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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Informationsaufzeichnungsmedium,
das unter Verwendung von Nahfeldlicht wiedergegeben werden kann, und
ein Informationswiedergabegerät
zur Wiedergabe von Information, die mit hoher Dichte auf dem Informationsaufzeichnungsmedium
aufgezeichnet ist, insbesondere ein Informationsaufzeichnungsmedium
und ein Informationswiedergabegerät, welche die Nachführregelung
ermöglichen.
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STAND DER
TECHNIK
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Gegenwärtig führen viele
Informationswiedergabegeräte
die Wiedergabe von Information mit einer magnetischen Platte oder
einer optischen Platte als Informationsmedium durch, vor allem mit
einer CD (Compact Disk), die eine optische Platte ist, die als ein
Medium weitverbreitet ist, das die Informationsaufzeichnung mit
hoher Dichte und die Massenproduktion zu geringen Kosten und das
Aufzeichnen einer großen
Menge an Information erlaubt. Eine Oberfläche der CD ist mit Pits geformt,
die jeweils eine Größe von etwa
einer Wellenlänge
des Laserstrahls aufweisen, der zur Wiedergabe verwendet wir, und
eine Tiefe von etwa einem Viertel der Wellenlänge, und es wird ein Lesevorgang
durchgeführt,
der das Interferenzphänomen
ausnutzt.
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Zum
Lesen der aufgezeichneten Information von einer optischen Platte,
welche die CD darstellt, wird allgemein ein optisches Linsensystem
benutzt, wie es in einem optischen Mikroskop verwendet wird. Wenn
in diesem Fall eine Informationsaufzeichnungsdichte erhöht wird,
indem eine Größe des Pits oder
eines Spurabstands davon verringert wird, wird durch das Problem
der Beugungsgrenze des Lichts ein Totpunkt erreicht, an dem die
Spotgröße des Laserstrahls
nicht kleiner oder gleich einer halben Wellenlänge gemacht werden kann und
eine Informationsaufzeichnungseinheit nicht auf eine Größe kleiner als
die Wellenlänge
des Laserstrahls verkleinert werden kann.
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Ferner
wird nicht nur bei CDs, sondern auch bei optischen Aufzeichnungsplatten,
die durch ein magneto-optisches Aufzeichnungssystem und ein phasenänderndes
Aufzeichnungssystem beschrieben werden, die Aufzeichnung und Wiedergabe
von Information mit hoher Dichte durch einen sehr kleinen Spot eines
Laserstrahls durchgeführt,
und daher wird die Informationsaufzeichnungsdichte durch einen Durchmesser
des Spots eingeschränkt,
der durch den konvergierenden Laserstrahl erzeugt wird.
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Um
die durch die Beugungsgrenze auferlegte Beschränkung zu durchbrechen, wurde
daher ein Informationswiedergabegerät vorgeschlagen, das einen
optischen Kopf verwendet, der mit einer sehr kleinen Apertur versehen
ist, die einen Durchmesser kleiner oder gleich einer Wellenlänge des
Laserstrahls aufweist, der zur Wiedergabe verwendet wird, zum Beispiel
einen Durchmesser von etwa 1/10 der Wellenlänge, und der Nahfeldlicht benutzt
(das sowohl Nahfeldlicht als auch Fernfeldlicht einschließt), das
am sehr kleinen Aperturabschnitt geformt wird.
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Ursprünglich wurde
als ein Gerät,
die Nahfeldlicht nutzt, ein Nahfeldmikroskop vorgeschlagen, das
eine Sonde verwendet, die die oben beschriebene sehr kleine Apertur
aufweist, und das Nahfeldmikroskop wird zur Beobachtung einer sehr
kleinen Oberflächenstruktur
einer Probe verwendet. Als eines der Systeme zur Verwendung von
Nahfeldlicht in einem Nahfeldmikroskop wird ein System vorgeschlagen,
in welchem eine sehr kleine Apertur einer Sonde und eine Oberfläche einer
Probe einander so genähert
werden, dass ein Abstand dazwischen etwa dem Durchmesser der sehr
kleinen Apertur der Sonde entspricht, und durch Einleiten von Ausbreitungs licht
durch die Sonde zur sehr kleinen Apertur der Sonde hin wird Nahfeldlicht
an der sehr kleinen Apertur geformt (Beleuchtungsmodus). In diesem
Fall wird durch die Wechselwirkung des geformten Nahfeldlichts mit
der Oberfläche
der Probe Streulicht erzeugt, von einem Streulichterkennungssystem
erkannt, mit einer Lichtstärke
und einer Phase, die eine Feinstruktur der Probe reflektiert, und
dadurch wird eine Beobachtung mit hoher Auflösung ermöglicht, die durch ein konventionelles
optisches Mikroskop nicht erreicht werden kann.
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Als
ein weiteres System eines Nahfeldmikroskops, das Nahfeldlicht benutzt,
wurde ein System vorgeschlagen, in dem eine Probe mit Ausbreitungslicht
bestrahlt wird, um dadurch Nahfeldlicht auf der Oberfläche der
Probe zu lokalisieren, und eine sehr kleine Apertur einer Sonde
wird der Oberfläche
der Probe in einem Grad genähert,
der einem Durchmesser der sehr kleinen Apertur der Sonde entspricht (Auffangmodus).
In diesem Fall wird Streulicht, das durch die Wechselwirkung des
lokalisierten Nahfeldlichts und der sehr kleinen Apertur der Sonde
erzeugt wird, durch die sehr kleine Apertur der Sonde zu einem Streulichterkennungssystem
geleitet, mit einer Lichtstärke
und einer Phase, die eine Feinstruktur der Oberfläche der
Probe reflektiert, um dadurch die Beobachtung mit hoher Auflösung zu
erreichen.
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Im
oben beschriebenen Informationswiedergabegerät, das Nahfeldlicht verwendet,
werden diese Beobachtungssysteme in einem Nahfeldmikroskop eingesetzt,
und durch Vereinen des Nahfeldlichts wird die Wiedergabe der Information
eines Informationsaufzeichnungsmediums ermöglicht, auf welchem Information
mit höherer
Dichte aufgezeichnet ist.
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Um
die Wiedergabe von Information, die mit hoher Dichte auf dem Informationsaufzeichnungsmedium
aufgezeichnet ist, mit Hilfe des oben beschriebenen Nahfeldlichts
durchzuführen, wird
eine Positionssteuerungstechnologie benötigt, um den sehr kleinen Aperturabschnitt
der Sonde, die einen optischen Kopf darstellt, mit hoher Präzision an
eine beliebige Position auf dem Informationsaufzeichnungsmedium
zu bewegen.
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Bei
einem Gerät
für magnetische
Disks werden zur Positionssteuerung allgemein ein Servoflächen-Servosystem
und ein Vektor-Servosystem angewandt. Das Servoflächen-Servosystem
ist ein Verfahren, in welchem eine Fläche in einer Vielzahl von Diskflächen ausschließlich für Servo
genutzt wird, ein Magnetkopf für
Servo wird relativ zur Servofläche
angeordnet, und eine verbleibende Diskfläche und ein Magnetkopf werden
für Daten
benutzt. Ferner ist das Vektor-Servosystem ein Verfahren, in welchem
die Servoinformation sporadisch auf der Datenfläche eingebettet ist, und durch
Verwendung der Servoinformation, die getrennt erkannt wird, wird
ein Magnetkopf auf Datenspuren positioniert.
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Doch
es ist schwer, die Positionssteuerung, die in diesen Geräten für magnetische
Disks angewandt wird, auf die Positionssteuerung für die Wiedergabe
eines Informationsaufzeichnungsmediums mit hoher Dichte durch Nahfeldlicht
anzuwenden. Zum Beispiel werden dem oben beschriebenen Servoflächen-Servosystem
zufolge die Lagegenauigkeiten eines Servokopfs und eines Datenkopfs
durch mechanische Genauigkeiten bestimmt, und daher gibt es einen
Fall, in dem durch eine Differenz in der Temperaturverteilung eine
Lageabweichung zwischen beiden Köpfen
bewirkt wird, und das System nicht geeignet ist, als Positionssteuerung
für ein
Informationsaufzeichnungsmedium mit hoher Dichte angewandt zu werden.
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Ferner,
auch wenn dem oben beschriebenen Sektor-Servosystem zufolge keine
Lageabweichung der Köpfe
auftritt, die auf die Temperaturverteilung zurückzuführen ist, die im Servo flächen-Servosystem
problematisch ist, muss in der Entwurfphase des Steuersystems das
Steuersystem in der Lage sein, ein diskretes Wertesystem zu handhaben,
das sich von einem konventionellen kontinuierlichen Wertesystem
unterscheidet, und im Fall des Informationswiedergabegeräts, das
Nahfeldlicht verwendet, ist eine hohe Positionsgenauigkeit in Bezug
auf ein Informationsaufzeichnungsmedium mit hoher Dichte erforderlich,
und daher ist es nicht vorteilhaft, solch ein kompliziertes Steuersystem
zu verwenden.
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Bei
einem Gerät
für optische
Disks wird als Verfahren zur Positionssteuerung, insbesondere als Verfahren
zum Erkennen von Nachführfehlern,
ein Dreistrahl-Verfahren, ein Push-Pull-Verfahren und ein Prewobbling-Nachführfehlererkennungsverfahren
angewandt. Das Dreistrahl-Verfahren ist ein Verfahren, in welchem
der Strahl aus einer Laserdiode durch ein Beugungsgitter insgesamt
in drei Strahlen geteilt wird, mit einem Strahl 0.ter Ordnung (Hauptstrahl)
für die
Aufzeichnung und Wiedergabe und zwei Strahlen 1.ter Ordnung (Nebenstrahlen)
zur Nachführung,
wobei die zwei Nebenstrahlen von einem Zentrum einer Führungsnut,
die auf einer optischen Disk vorgesehen ist, leicht versetzt sind,
Flüsse
beider reflektierten Strahlen durch zwei Lichtemfangsflächen eines
optischen Detektors empfangen werden und eine Objektivlinse durch
ein Differentialsignal davon gesteuert wird.
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Ferner
ist das Push-Pull-Verfahren ein Verfahren, in welchem Flüsse des
reflektierten Strahls eines Strahls, der Führungsnuten beleuchtet, die
auf einer optischen Disk vorgesehen sind, von einem zweigeteilten
Detektor erkannt werden und ein Differentialsignal, das dadurch
erzeugt wird, ein Nachführfehlersignal
erzeugt, um dadurch eine Objektivlinse zu steuern. Die Prewobbling-Nachführfehlererkennung
ist ein Verfahren, in welchem ein Satz aus zwei langen Pits (Prewobbling-Markierungen)
A und B im voraus auf einer optischen Disk angeordnet sind, um in
Richtung des Diskradius relativ zu einem Zentrum einer Spur leicht
voneinander abzuweichen, und eine Änderung in einer Menge der
Flüsse
des von den Pits A und B reflektierten Strahls, die durch Verfolgen
des Zentrums der Spur mit einem Lichtspot erzeugt wird, ein Nachführfehlersignal
darstellt, um dadurch eine Objektivlinse zu steuern.
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Die
oben beschriebenen Nachführfehler-Erkennungsverfahren
des Geräts
für optische
Disks sind Verfahren in dem Fall, in dem sowohl das Licht, das auf
ein Pit einstrahlt, das auf der optischen Disk geformt ist, als
auch das dadurch reflektierte Licht als Ausbreitungslicht (Fernfeld)
behandelt werden, und eine Überlegung
ist notwendig, wenn diese Verfahren auf die Erkennung eines nicht
ausgebreiteten Strahls (Nahfeld) wie z.B. Nahfeldlicht und dessen
reflektiertes und gestreutes Licht angewandt werden. Ferner kann
insbesondere im Fall eines Informationsaufzeichnungsmediums, das
die Wiedergabe durch Verwendung von Nahfeldlicht ermöglicht,
eine Informationsaufzeichnungseinheit nicht nur durch Vertiefungs-
und Vorsprungsinformation bestimmt werden, wie z.B. in einen Pit,
das auf einer konventionellen optischen Disk geformt ist, sondern
auch durch eine Differenz in einer optischen Eigenschaft, und daher
besteht ein Bedarf nach einem Informationswiedergabegerät, das die
Positionssteuerung des optischen Kopfs durchführen kann, insbesondere die Nachführung, um
solch ein Informationsaufzeichnungsmedium wiederzugeben.
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Eine
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Informationsaufzeichnungsmediums
und eines Informationswiedergabegeräts zur Durchführung der
Wiedergabe von Information, das eine hohe Zuverlässigkeit aufweist, in Bezug
auf ein Informationsaufzeichnungsmedium, das mit Information mit hoher
Dichte beschrieben ist, und insbesondere zur Nachführung mit
einem einfachen Aufbau.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Um
die oben beschriebene Aufgabe zu erfüllen, wird nach einem ersten
Aspekt der Erfindung ein Informationsaufzeichnungsmedium bereitgestellt, dadurch
gekennzeichnet, dass Information, die durch eine Wiedergabesonde
wiederzugeben ist, die mit einer sehr kleinen Apertur zur Formung
von Nahfeldlicht versehen ist, auf einer Oberfläche des Mediums geformt ist,
wobei eine Informationseinheit aus einer Struktur besteht, in der
geneigte Flächen
oder gekrümmte
Flächen
symmetrisch in einer linken und rechten Richtung relativ zu einer
Leserichtung vorgesehen sind und die linken und rechten geneigten
Flächen
sich einander überschneiden
oder die linken und rechten gekrümmten
Flächen
sich miteinander decken.
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Nach
dem ersten Aspekt der Erfindung ist die Informationseinheit aus
der Struktur aufgebaut, in welcher geneigte Flächen oder gekrümmte Flächen symmetrisch
in einer linken und rechten Richtung relativ zu einer Leserichtung
als der Mittelachse vorgesehen sind, und dadurch können den
Flüssen
reflektierten Lichts, die reflektiert werden, wenn die Informationseinheit
mit Lichtflüssen
bestrahlt wird, Richtungen verliehen werden, und eine Differenz
zwischen Lichtstärken
der Flüsse
reflektierten Lichts kann als ein Signal für die Nachführung vereint werden.
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Ferner
wird nach einem zweiten Aspekt der Erfindung ein Informationsaufzeichnungsmedium nach
dem ersten Aspekt bereitgestellt, dadurch gekennzeichnet, dass die
Informationseinheit aus einem Abschnitt orthogonal zur Leserichtung
in einer dreieckigen Form besteht.
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Nach
dem zweiten Aspekt der Erfindung ist der Abschnitt der Informationseinheit
orthogonal zur Leserichtung dreieckig geformt, und dadurch können die
Lichtflüsse
wirksam an den geneigten Flächen der
Informationseinheit reflektiert werden, wenn die Informationseinheit
mit Lichtflüssen
bestrahlt wird, zudem können
den Flüssen
reflektierten Lichts Richtungen verliehen werden, und daher kann
die Differenz zwischen den Stärken
der reflektierten Lichtflüsse
als ein Signal für
die Nachführung
verwendet werden.
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Ferner
wird nach einem dritten Aspekt der Erfindung ein Informationsaufzeichnungsmedium nach
dem ersten Aspekt bereitgestellt, dadurch gekennzeichnet, dass die
Informationseinheit aus einem Abschnitt orthogonal zur Leserichtung
in einer halbkreisförmigen
Form besteht.
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Nach
dem dritten Aspekt der Erfindung ist der Abschnitt der Informationseinheit
orthogonal zur Leserichtung in der halbkreisförmigen Form geformt, und dadurch
können
die Lichtflüsse
wirksam an den gekrümmten
Flächen
der Informationseinheit reflektiert werden, wenn die Informationseinheit
mit Lichtflüssen
bestrahlt wird, zudem können
den Flüssen
reflektierten Lichts Richtungen verliehen werden, und daher kann
die Differenz zwischen den Lichtstärken der Flüsse reflektierten Lichts als
ein Signal für
die Nachführung
verwendet werden.
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Ferner
wird nach einem vierten Aspekt der Erfindung ein Informationsaufzeichnungsmedium nach
dem zweiten oder dritten Aspekt bereitgestellt, dadurch gekennzeichnet,
dass die Informationseinheit aus einer Wölbung relativ zu einer Oberfläche des
Mediums besteht.
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Nach
dem vierten Aspekt der Erfindung ist die Informationseinheit aus
der Struktur aufgebaut, in welcher die Informationseinheit mit den
geneigte Flächen
oder gekrümmten
Flächen
symmetrisch in einer linken und rechten Richtung relativ zu einer
Leserichtung als der Mittelachse vorgesehen sind und in der Wölbung relativ
zur Oberfläche
des Informationsauzzeichnungsmediums geformt sind, und dadurch können die
Lichtflüsse
stark in die linke Richtung reflektiert werden, wenn die Informationseinheit
mit Lichtflüssen
bestrahlt wird, die zur linken Seite hin verschoben sind, und die
Lichtflüsse
können
stark in die rechte Richtung reflektiert werden, wenn die Informationseinheit
mit Lichtflüssen
bestrahlt wird, die zur rechten Seite hin verschoben sind, und daher
kann die Differenz zwischen den Lichtstärken der Flüsse reflektierten Lichts als
ein Signal für
die Nachführung verwendet
werden.
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Ferner
wird nach einem fünften
Aspekt der Erfindung ein Informationsaufzeichnungsmedium nach dem
zweiten oder dritten Aspekt bereitgestellt, dadurch gekennzeichnet,
dass die Informationseinheit aus einer Vertiefung relativ zu einer
Oberfläche des
Mediums besteht.
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Nach
dem fünften
Aspekt der Erfindung ist die Informationseinheit aus der Struktur
aufgebaut, in welcher die Informationseinheit mit den geneigten Flächen oder
gekrümmten
Flächen
symmetrisch in einer linken und rechten Richtung relativ zu einer
Leserichtung als die Mittelachse vorgesehen sind und in der Vertiefung
relativ zur Oberfläche
des Informationsaufzeichnungsmediums geformt sind, und dadurch können die
Lichtflüsse
stark in die rechte Richtung reflektiert werden, wenn die Informationseinheit mit
Lichtflüssen
bestrahlt wird, die zur linken Seite hin verschoben sind, und die
Lichtflüsse
können
stark in die linke Richtung reflektiert werden, wenn die Informationseinheit
mit Lichtflüssen
bestrahlt wird, die zur rechten Seite hin verschoben sind, und daher
kann die Differenz zwischen den Lichtstärken der reflektierten Lichtflüsse als
ein Signal für
die Nachführung verwendet
werden.
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Nach
einem sechsten Aspekt der Erfindung wird ein Informationsaufzeichnungsmedium
nach einem der ersten bis fünften Aspekte
bereitgestellt, dadurch gekennzeichnet, dass eine reflektierende
Metallschicht auf der Oberfläche
des Mediums geformt ist.
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Nach
dem sechsten Aspekt der Erfindung ist die reflektierende Metallschicht
auf der Oberfläche des
Informationsaufzeichnungsmediums geformt, und dadurch können Lichtflüsse, die
auf die Informationseinheit einstrahlen, wirkungsvoll reflektiert
werden.
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Ferner
wird nach einem siebten Aspekt der Erfindung ein Informationswiedergabegerät zur Informationswiedergabe
durch eine Wiedergabesonde bereitgestellt, die mit einer sehr kleinen
Apertur zum Formen von Nahfeldlicht versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
dass es ein Informationsaufzeichnungsmedium umfasst, in welchem
eine Informationseinheit aus einer Struktur besteht, in der geneigte Flächen oder
gekrümmte
Flächen
symmetrisch in einer linken und rechten Richtung relativ zu einer
Leserichtung vorgesehen sind und die linken und rechten geneigten
Flächen
sich einander schneiden oder die linken und rechten gekrümmten Flächen sich
miteinander decken, und ein Steuergerät zum Erkennen der Flüsse des
reflektierten und gestreuten Lichts, die erzeugt werden, indem das
Nahfeldlicht an mindestens zwei Stellen, die in Bezug auf eine Mittelachse
der sehr kleinen Apertur relativ zueinander symmetrisch sind, entlang
der Leserichtung von der Informationseinheit gestreut wird, und
zum Steuern einer Position der Wiedergabesonde einem Erkennungssignal
entsprechend.
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Nach
dem siebten Aspekt der Erfindung können durch Formen, auf dem
Informationsaufzeichnungsmedium, der Informationseinheit, die aus
der Struktur besteht, in der die geneigten Flächen oder gekrümmten Flächen auf
der linken Seite und auf der rechten Seite mit der Leserichtung
als der Mittelachse und mit der Mittelachse als oberem Abschnitt
vorge sehen sind, und durch Einstrahlen des Nahfeldlichts das an
der sehr kleinen Apertur der Wiedergabesonde geformt wird, auf die
Informationseinheit Flüsse
des reflektierten und gestreuten Lichts geformt werden, die mit
Richtungen nach links und nach rechts versehen sind, die Flüsse des
reflektierten und gestreuten Lichts werden an mindestens zwei Stellen erkannt,
die in Bezug auf eine Mittelachse der sehr kleinen Apertur relativ
zueinander symmetrisch sind, und die Position der Wiedergabesonde
wird dem Erkennungssignal entsprechend gesteuert, wodurch unter
Verwendung des Nahfeldlichts eine Nachführregelung mit hoher Genauigkeit
durchgeführt
werden kann.
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Ferner
wird nach einem achten Aspekt der Erfindung ein Informationswiedergabegerät zur Informationswiedergabe
durch eine Wiedergabesonde bereitgestellt, die mit einer sehr kleinen
Apertur zur Formung von Nahfeldlicht versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
dass es ein Informationsaufzeichnungsmedium umfasst, in dem eine
Informationseinheit aus einer Struktur besteht, in der geneigte
Flächen
oder gekrümmte
Flächen
symmetrisch in einer linken und rechten Richtung relativ zu einer
Leserichtung vorgesehen sind und die linken und rechten geneigten
Flächen
sich einander schneiden oder die linken und rechten gekrümmten Flächen sich
miteinander decken, und ein erstes und zweites Lichterkennungsmittel,
die in der linken und rechten Richtung relativ zu einer Mittelachse
der sehr kleinen Apertur entlang der Leserichtung symmetrisch zueinander angeordnet
sind, um Flüsse
aus reflektiertem und gestreutem Licht zu erkennen, die durch Streuung
des Nahfeldlichts durch die Informationseinheit erzeugt werden,
und Erkennungssignale auszugeben, Differenzberechnungsmittel, um
eine Differenz zwischen einem ersten Signal, das vom ersten Lichterkennungsmittel
ausgegeben wird, und einem zweiten Signal, das vom zweiten Lichterkennungsmittel
ausgegeben wird, zu berechnen und ein Differentialsignal auszugeben,
Wiedergabesonde-Po sitionssteuermittel, um eine Position der Wiedergabesonde
dem Differentialsignal entsprechend zu steuern, und Wiedergabesignalformungsmittel,
um das erste Erkennungssignal und das zweite Erkennungssignal durch Berechnung
zu addieren und ein Wiedergabesignal zu formen.
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Nach
dem achten Aspekt der Erfindung können durch Formen, auf dem
Informationsaufzeichnungsmedium, der Informationseinheit, die aus
der Struktur besteht, in der die geneigten Flächen oder gekrümmten Flächen auf
der linken Seite und auf der rechten Seite mit der Leserichtung
als der Mittelachse und mit der Mittelachse als oberem Abschnitt
vorgesehen sind, und Einfallen des Nahfeldlichts, das an der sehr
kleinen Apertur der Wiedergabesonde geformt wird, auf die Informationseinheit
Flüsse
des reflektierten und gestreuten Lichts geformt werden, die nach
links oder rechts gerichtet sind, die Flüsse des reflektierten und gestreuten
Lichts werden durch das erste und zweite Lichterkennungsmittel erkannt,
die an mindestens zwei Stellen angeordnet sind, die in Bezug auf
eine Mittelachse der sehr kleinen Apertur relativ zueinander symmetrisch
sind, das Differentialsignal, das die Differenz angibt zwischen
dem ersten Erkennungssignal, das vom ersten Lichterkennungsmittel
erkannt und ausgegeben wird, und dem zweiten Erkennungssignal, das
vom zweiten Lichterkennungsmittel erkannt und ausgegeben wird, wird durch
das Differenzberechnungsmittel geformt, die Positionssteuerung der
Wiedergabesonde kann dem Differentialsignal entsprechend durch das
Wiedergabesonde-Positionssteuermittel durchgeführt werden, und dadurch kann
die Nachführregelung
mit hoher Genauigkeit unter Verwendung des Nahfeldlichts durchgeführt werden.
Ferner kann das Wiedergabesignal durch Berechnung geformt werden,
indem das erste Erkennungssignal zum zweiten Erkennungssignal addiert
wird, und dadurch kann gleichzeitig die Wiedergabe der Information
durchgeführt
werden.
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Ferner
wird nach einem neunten Aspekt der Erfindung das Informationsaufzeichnungsgerät nach dem
siebten oder achten Aspekt bereitgestellt, dadurch gekennzeichnet,
dass die Wiedergabesonde eine Lichtleitfaser umfasst, die mit einer
sehr kleinen Apertur an ihrer Vorderseite versehen ist.
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Nach
dem neunten Aspekt der Erfindung kann als Wiedergabesonde eine Sonde
eines Lichtleitfasertyps benutzt werden, der in einem konventionellen
Nahfeldmikroskop verwendet wird, und daher kann die bestehende Technologie
des Nahfeldmikroskops effektiv auf das Informationswiedergabegerät angewandt
werden.
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Ferner
wird nach einem zehnten Aspekt der Erfindung ein Informationswiedergabegerät nach dem
siebten oder achten Aspekt bereitgestellt, dadurch gekennzeichnet,
dass die Wiedergabesonde eine Sonde vom Auslegertyp ist, die mit
einer sehr kleinen Apertur an seinem vorspringenden Abschnitt versehen
ist.
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Nach
dem zehnten Aspekt der Erfindung kann als Wiedergabesonde eine Sonde
vom Auslegertyp benutzt werden, die in konventionellen Nahfeldmikroskopen
verwendet wird, und daher kann die bestehende Technologie des Nahfeldmikroskops
effektiv auf, das Informationswiedergabegerät angewandt werden.
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Nach
einem elften Aspekt der Erfindung wird ein Informationsaufzeichnungsgerät nach dem
siebten oder achten Aspekt bereitgestellt, dadurch gekennzeichnet,
dass die Wiedergabesonde eine plane Sonde ist, umfassend ein planes
Substrat, das geformt wird, indem ein Loch in Form eines umgekehrten
Kegels gebohrt wird, um die sehr kleine Apertur durch einen oberen
Abschnitt davon zu bilden, und die ersten und zweiten Lichterkennungsmittel
am planen Substrat angeordnet werden.
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Nach
dem elften Aspekt der Erfindung kann als Wiedergabesonde die plane
Sonde verwendet wird, die mit den ersten und zweiten Lichterkennungsmitteln
angeordnet ist, und dadurch kann ein einfacher Geräteaufbau
erreicht werden, ohne dass die Notwendigkeit besteht, die Position
der ersten und zweiten Lichterkennungsmittel zu justieren.
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Ferner
wird nach einem zwölften
Aspekt der Erfindung das Informationswiedergabegerät nach dem
elften Aspekt bereitgestellt, dadurch gekennzeichnet, dass die Wiedergabesonde
die plane Sonde ist, der mit einem dritten und einem vierten Lichterkennungsmittel
angeordnet ist, um die Flüsse
des reflektierten und gestreuten Lichts in der Nachbarschaft der
sehr kleinen Apertur zu erkennen.
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Nach
dem zwölften
Aspekt der Erfindung kann als Wiedergabesonde die plane Sonde verwendet
werden, die mit dem ersten und dem zweiten Lichterkennungsmittel
und dem dritten und dem vierten Lichterkennungsmittel angeordnet
ist, um Flüsse des
reflektierten und gestreuten Lichts in der Nachbarschaft der sehr
kleinen Apertur zu erkennen, und dadurch kann vom ersten und zweiten
Lichterkennungsmittel und vom dritten und vierten Lichterkennungsmittel
das Wiedergabesignal mit ausreichender Lichtstärke erkannt werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockdiagramm, das einen schematischen Aufbau eines Informationswiedergabegeräts nach
Ausführungsform
1 zeigt.
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2 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
der Arbeitsweise des Informationswiedergabegeräts nach Ausführungsform
1.
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3 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
der Arbeitsweise des Informationswiedergabegeräts nach Ausführungsform
1.
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4 ist
ein Blockdiagramm, das einen schematischen Aufbau eines Informationswiedergabegeräts nach
Ausführungsform
2 zeigt.
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5 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
der Arbeitsweise des Informationswiedergabegeräts nach Ausführungsform
2.
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6 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
der Arbeitsweise des Informationswiedergabegeräts nach Ausführungsform
2.
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7 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel einer Wiedergabesonde des Informationswiedergabegeräts nach
Ausführungsform
1 und 2 zeigt.
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8 ist
eine Ansicht, die ein anderes Beispiel einer Wiedergabesonde des
Informationswiedergabegeräts
nach Ausführungsform
1 und 2 zeigt.
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9 ist
ein Blockdiagramm, das einen schematischen Aufbau eines Informationswiedergabegeräts nach
Ausführungsform
3 zeigt.
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10 ist
eine Ansicht, die eine Wiedergabesonde des Informationswiedergabegeräts nach Ausführungsform
3 zeigt.
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11 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
der Arbeitsweise des Informationswiedergabegeräts nach Ausführungsform
3.
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12 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
der Arbeitsweise des Informationswiedergabegeräts nach Ausführungsform
3.
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BESTE ART DER AUSFÜHRUNG DER
ERFINDUNG
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Es
folgt eine ausführliche
Erläuterung
von Ausführungsformen
eines erfindungsgemäßen Informationsaufzeichnungsmediums
und eines erfindungsgemäßen Informationswiedergabegeräts.
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(Ausführungsform 1)
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1 ist
ein Blockdiagramm, das einen schematischen Aufbau eines Informationswiedergabegeräts nach
Ausführungsform
1 zeigt. In 1 umfasst das Informationswiedergabegerät nach Ausführungsform
1 eine Wiedergabesonde 1 zur Formung von Nahfeldlicht,
ein Informationsaufzeichnungsmedium 3, das mit Datenbits
mit hoher Dichte geformt ist, sammelnde optische Systeme 4 und 5,
um Flüsse reflektierten
und gestreuten Lichts zu sammeln, die durch die Datenbits des Informationsaufzeichnungsmediums 3 gestreut
werden, Wiedergabelichtdetektoren 6 und 7, um
die von den sammelnden optischen Systemen 4 und 5 gesammelten
Empfangslichtflüsse zu
empfangen und elektrische Signale auszugeben, eine Differenzschaltung 20,
um eine Differenz zwischen den jeweiligen elektrischen Signalen
zu berechnen, die von den Wiedergabelichtdetektoren 6 und 7 ausgegeben
werden, einen Nachführsignalerzeuger 21,
um aus dem von der Differenzschaltung 20 ausgegebenen Differentialsignal
ein Nachführsignal
zu erzeugen und auszugeben, einen Stellantrieb 22, um eine
Position der Wiedergabesonde dem vom Nachführsignalerzeuger 21 ausgegebenen
Nachführsignal
entsprechend zu steuern, und eine Addierschaltung 23, um
durch Addieren der jeweiligen elektrischen Signale, die von den
Wiedergabelichtdetektoren 6 und 7 ausgegeben werden,
ein Wiedergabesignal zu formen.
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Die
Wiedergabesonde 1 ist mit einer sehr kleinen Apertur 2 geformt,
die eine Größe aufweist, die
kleiner oder gleich einer Wellenlänge des Laserstrahls 10 ist,
der aus einer Laserstrahlquelle (nicht dargestellt) eingeleitet
wird, zum Beispiel mit einem Durchmesser von mehreren zehn Nanometer,
und Nahfeldlicht 11 wird an der sehr kleinen Apertur 2 durch
Einleiten des Laserstrahls 10 geformt. Als Wiedergabesonde 1 kann
eine Sonde benutzt werden, die in einem konventionellen Nahfeldmikroskop
verwendet wird, und eine Sonde, die in der Lage ist, dem oben beschriebenen
Beleuchtungsmodus entsprechend Nahfeldlicht zu formen, zum Beispiel
eine Lichtleitfasersonde mit einer Lichtleitfaser, die eine sehr
kleine Apertur an ihrem vorderen Ende und eine mit einem Metall überzogene
Oberfläche
aufweist, eine optische Sonde vom Auslegertyp mit einer sehr kleine
Apertur, zu welcher der Laserstrahl über einen optischen Wellenleiter
an ihrem vorderen Ende geleitet wird, eine plane Sonde, umfassend
ein planes Substrat, das mit einem Durchgangsloch in Form eines
umgekehrten Kegels geformt ist, so dass eine Spitze davon eine sehr
kleine Apertur bildet, oder dergleichen.
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Das
Nahfeldlicht 11, das an der sehr kleinen Apertur 2 der
Wiedergabesonde 1 geformt wird, wird durch ein Datenbit 12 einer
Wölbung
gestreut, die auf dem Informationsaufzeichnungsmedium 3 geformt ist,
und das Streulicht bildet Ausbreitungslicht (nachstehend als reflektiertes
und gestreutes Licht bezeichnet) und wird in die sammelnden optischen
Systeme 4 und 5 eingeleitet. In diesem Fall sind
die sammelnden optischen Systeme 4 und 5 beide
aus einer konvergierenden Linse oder Sammellinse aufgebaut, oder
aus der Linse mit einem zusätzlichen
Lichtleiter oder einer Lichtleitfaser, und sammeln das gestreute und
reflektierte Licht zu den Wiedergabelichtdetektoren 6 und 7,
so dass ausreichend erkennbare Lichtstärken erreicht werden. Die Wiedergabelichtdetektoren 6 und 7 sind
zum Beispiel Fotodioden oder Fotovervielfacher.
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Die
sammelnden optischen Systeme 4 und 5 und die Wiedergabelichtdetektoren 6 und 7 sind
relativ zur Wiedergabesonde 1 an festen Positionen angeordnet
und werden relativ zum Informationsaufzeichnungsmedium 3 zusammen
mit der Wiedergabesonde 1 positioniert, insbesondere durch
die Positionssteuerung durch den Stellantrieb 22. Daher
wird bevorzugt ein Lichtwiedergabekopf vorgesehen, der die Wiedergabesonde 1,
die sammelnden optischen Systeme 4 und 5 und die
Wiedergabelichtdetektoren 6 und 7 integriert,
und der Lichtwiedergabekopf wird der Positionssteuerung durch den
Stellantrieb 22 unterworfen.
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Das
Informationsaufzeichnungsmedium 3 weist eine Struktur auf,
in der ein oberer Abschnitt des Datenbits 12, das zur Bildung
einer Informationseinheit durch symmetrisches Kombinieren von zwei geneigten
Flächen
und in einer Wölbung
relativ zur Oberfläche
des Informationsaufzeichnungsmediums 3 geformt ist, eine
Mittelachse bildet, und die Mittelachse mit einer Leserichtung durch
die Wiedergabesonde 1 (nachstehend als Nachführrichtung
bezeichnet) übereinstimmt.
Das heißt,
ein Abschnitt des Datenbits 12 orthogonal zur Leserichtung
ist in Form eines Grats in einer dreieckigen Form geformt, wie in 1 gezeigt,
und die Spitze der Dreiecksform wird auf der Mittelachse der Leserichtung
(Mittelachse der Nachführrichtung)
angeordnet. Durch das Vorhandensein der zwei symmetrisch geneigten
Flächen können den
Flüssen
des reflektierten und gestreuten Lichts des Nahfeldlichts 11 Richtungen
gegeben werden. Um reflektiertes und gestreutes Licht mit ausreichender
Lichtstärke
zu erhalten, ist zudem bevorzugt auf der Oberfläche des Informationsaufzeichnungsmediums 3 eine
reflektierende Metallschicht zu formen. Ferner kann der Reflektionsgrad
des Nahfeldlichts 11 auch erhöht werden, indem das Informationsaufzeichnungsmedium 3 selbst
aus einem Metall geformt wird.
-
Demnach
können
durch Anordnen eines Aufbaus, umfassend das sammelnde optische System 4 und
den Wiedergabelichtdetek tor 6, und eines Aufbaus, umfassend
das sammelnde optische System 5 und den Wiedergabelichtdetektor 7,
an Positionen, die relativ zu einer Mittelachse parallel zu einer Nachführrichtung
der sehr kleinen Apertur 2 der Wiedergabesonde 1 (nachstehend
als Mittelachse der Wiedergabesonde bezeichnet) symmetrisch zueinander
sind, Flüsse
des reflektierten und gestreuten Lichts erkannt werden, die von
den zwei geneigten Flächen,
die am Datenbit 12 vorgesehen sind, in Richtungen reflektiert
werden, die symmetrisch zueinander sind.
-
2 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
der Erkennung des reflektierten und gestreuten Lichts, wenn die
Wiedergabesonde 1 in einem Zustand ist, in dem die Mittelachse
der Wiedergabesonde und die Nachführmittelachse nicht miteinander übereinstimmen.
In 2 ist die Wiedergabesonde 1 auf der rechten
Seite der Nachführmittelachse,
das heißt, der
Spitze des Datenbits 12 angeordnet, und Flüsse des
reflektierten und gestreuten Lichts 13 und 14 werden
durch die Wechselwirkung zwischen dem Nahfeldlicht 11,
das an der sehr kleinen Apertur 2 in diesem Zustand geformt
wird, und dem Datenbit 12 erzeugt.
-
In 2 wird
das Nahfeldlicht 11 durch die rechte geneigte Fläche des
Datenbits 12 stark gestreut, und das reflektierte und gestreute
Licht 13 wird einem Neigungswinkel der rechten geneigten Fläche entsprechend
in die rechte Richtung geleitet. Das in die rechte Richtung geleitete
reflektierte und gestreute Licht 13 wird in das sammelnde
optische System 5 eingeleitet und in den Wiedergabelichtdetektor 7 eingegeben.
-
Doch
das Nahfeldlicht 11 weist auf der Mittelachse der Wiedergabesonde
und direkt unter der sehr kleinen Apertur 2 die größte Lichtstärke auf,
und daher wird auf der linken geneigten Fläche des Datenbits 12,
die von der Mittel achse der Wiedergabesonde entfernt ist, die Lichtstärke des
durch Streuung erhaltenen reflektierten und gestreuten Lichts 14 schwächer als
die des reflektierten und gestreuten Lichts 13 auf der
Seite der rechten geneigten Fläche. Auch
das reflektierte und gestreute Licht 14, das in die linke
Richtung geleitet wird, wird in das sammelnde optische System 4 eingeleitet
und in den Wiedergabelichtdetektor 6 eingegeben.
-
Demnach
ist in diesem Fall das elektrische Signal, das am Wiedergabelichtdetektor 7 ausgegeben
wird, ein Signal, das größer ist
als das elektrische Signal, das am Wiedergabelichtdetektor 6 ausgegeben
wird. Diese elektrischen Signale werden in die Differenzschaltung 20 eingegeben,
und das Differentialsignal wird dort wie oben erwähnt geformt.
Die Größe des Differentialsignals
zeigt einen Abweichungsgrad der Wiedergabesonde 1 von der
Nachführmittelachse
an, und das Differentialsignal wird in das Nachführsignal umgewandelt, indem
es in den Nachführsignalerzeuger 21 eingegeben
wird. Das Nachführsignal
ist ein Signal zur Steuerung des Stellantriebs 22, und
der Stellantrieb 22 steuert die Position der Wiedergabesonde 1 dem
Nachführsignal entsprechend.
Wenn zum Beispiel in einem Zustand, der in 2 gezeigt
wird, die Differenzschaltung 20 einen Vorgang durchführt, um
das vom Wiedergabelichtdetektor 7 ausgegebene elektrische
Signal vom elektrischen Signal zu subtrahieren, das vom Wiedergabelichtdetektor 6 ausgegeben
wird, weist das von der Differenzschaltung 20 ausgegebene
Differentialsignal einen negativen Wert auf. Anschließend interpretiert
der Nachführsignalerzeuger 21 das
negative Differentialsignal als ein Signal, um den Stellantrieb 22 nach
links zu bewegen, und gibt ein Nachführsignal aus, das dem Stellantrieb 22 die
Bewegungsrichtung und eine der Größe des Differentialsignals
entsprechende Bewegungsmenge angibt. Das heißt, der Nachführsignalerzeuger 21 erzeugt
ein Stellantrieb-Steuersignal zur Korrektur der Abweichung zwischen
der Wiedergabesonde 1 und der Nachführmittelachse. Der Stellantrieb 22 bewegt
die Wiedergabesonde 1 dem vom Nachführsignalerzeuger 21 ausgegebenen
Nachführsignal
entsprechend und bewirkt, dass die Mittelachse der Wiedergabesonde 1 und
die Nachführmittelachse
miteinander übereinstimmen.
Das heißt,
es wird eine Nachführregelung
in die linke Richtung durchgeführt.
-
Ferner,
auch wenn in 2 ein Fall gezeigt wird, in
welchem die Wiedergabesonde 1 auf der rechten Seite der
Nachführmittelachse
angeordnet ist, wird ein Vorgang umgekehrt zum oben beschriebenen
durchgeführt,
wenn die Wiedergabesonde 1 auf der linken Seite der Nachführmittelachse
angeordnet ist. Das heißt,
in diesem Fall wird eine Nachführregelung
in die rechte Richtung durchgeführt.
-
Parallel
zur oben beschriebenen Nachführungsverarbeitung
werden das elektrische Signal, das am Wiedergabelichtdetektor 6 ausgegeben
wird, und das elektrische Signal, das am Wiedergabelichtdetektor 7 ausgegeben
wird, ferner in die Addierschaltung 23 eingegeben, wo der
Addiervorgang durchgeführt
wird, und als das Wiedergabesignal ausgegeben. Dadurch wird das
Vorhandensein oder die Abwesenheit des Datenbits 12 direkt
unter der sehr kleinen Apertur 2 erkannt.
-
3 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
der Erkennung des reflektierten und gestreuten Lichts, wenn die
Wiedergabesonde 1 so angeordnet ist, dass die Mittelachse
der Wiedergabesonde und die Nachführmittelachse miteinander übereinstimmen.
In 3 erzeugt das Nahfeldlicht 11, das an
der sehr kleinen Apertur 2 geformt wird, durch einheitliche Wechselwirkung
der rechten geneigten Fläche
und der linken geneigten Fläche
des Datenbits 12 Flüsse des
reflektierten und gestreuten Lichts 13 und 14. Das
heißt,
beide Flüsse
des reflektierten und gestreuten Lichts 13 und 14 weisen
im Wesentlichen die gleiche Lichtstärke auf, und auch die elektrischen Signale,
die jeweils am Wiedergabelichtdetektor 7 und am Wiedergabelichtdetektor 6 ausgegeben
werden, weisen im Wesentlichen die gleiche Größe auf. Folglich wird in der
Differenzschaltung 20 keine Differenz erzeugt, und im Stellantrieb 22 wird
keine Positionsregelung durchgeführt.
Das heißt, 3 stellt
einen Endzustand dar, nachdem die oben beschriebenen Nachführregelung
durchgeführt
wurde.
-
Ferner,
auch wenn nach Ausführungsform
1, die oben erläutert
wurde, die Struktur hergestellt wird, in der die geneigten Flächen links
und rechts von der Nachführmittelachse
vorgesehen sind, indem der Abschnitt des Datenbits, das auf dem
Informationsaufzeichnungsmedium aufgezeichnet wird, durch einen Grat
in dreieckiger Form gebildet wird, kann zum Beispiel auch eine Struktur
hergestellt werden, in welcher der Abschnitt des Datenbits durch
einen Grat mit einer halbkreisförmigen
Form gebildet wird und links und rechts von der Nachführmittelachse
gekrümmte Flächen vorgesehen
sind.
-
Ferner
können
Daten gelesen werden, indem das Informationsaufzeichnungsmedium
wie bei CDs in einer plattenförmigen
Form vorgesehen wird und das Informationsaufzeichnungsmedium mit
hoher Geschwindigkeit gedreht wird, oder Daten können gelesen werden, indem
das Informationsaufzeichnungsmedium als eine flache Platte geformt wird,
ohne auf die plattenartige Form beschränkt zu sein, und eine Vektorabtastung
durch die Wiedergabesonde durchgeführt wird.
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Wie
oben erläutert,
ist dem Informationsaufzeichnungsmedium nach Ausführungsform
1 entsprechend das Datenbit, das die Informationseinheit ausmacht,
durch eine Struktur in der Wölbung
gebildet, in welcher die geneigten Flächen oder gekrümmten Flächen symmetrisch
in der linken und rechten Richtung relativ zur Mittelachse der Leserichtung (Nachführrichtung)
vorgesehen sind, und dadurch können
den Flüssen
des reflektierten und gestreuten Lichts, die durch Streuung des
Nahfeldlichts durch das Datenbit erzeugt werden, Richtungen verliehen werden.
Ferner können
dem Informationswiedergabegerät
nach Ausführungsform
1 entsprechend Flüsse
des reflektierten und gestreuten Lichts, die vom Datenbit des obigen
Informationsaufzeichnungsmediums erzeugt werden, in zwei symmetrischen
Richtungen relativ zur Mittelachse der Wiedergabesonde erkannt werden,
und die Nachführregelung
der Wiedergabesonde kann anhand der Differenz zwischen den zwei
Erkennungssignalen durchgeführt
werden. Ferner wird das Nahfeldlicht, das an der sehr kleinen Apertur
der Wiedergabesonde geformt wird, als ein Signal für die Nachführregelung
genutzt, und dadurch wird eine Nachführregelung mit hoher Genauigkeit
erreicht, die mit einer hohen Positionsauflösung einhergeht. Zudem kann
der Aufbau des Geräts vereinfacht
werden, da die optischen Systeme, die zum Erkennen der Flüsse des
Wiedergabesignals und zum Erkennen der Flüsse des Nachführsignals verwendet
werden, nicht getrennt, sondern vereint sind.
-
(Ausführungsform 2)
-
4 ist
ein Blockdiagramm, das einen schematischen Aufbau eines Informationswiedergabegeräts nach
Ausführungsform
2 zeigt. In 4 umfasst das Informationswiedergabegerät nach Ausführungsform
2 eine Wiedergabesonde 1 zur Formung von Nahfeldlicht,
ein Informationsaufzeichnungsmedium 8, das mit Datenbits
mit hoher Dichte geformt ist, die sammelnden optischen Systeme 4 und 5,
um Flüsse
reflektierten und gestreuten Lichts zu sammeln, die durch die Datenbits
des Informationsaufzeichnungsmediums 8 ge streut werden,
die Wiedergabelichtdetektoren 6 und 7, um die
von den sammelnden optischen Systemen 4 und 5 gesammelten Empfangslichtflüsse zu empfangen
und elektrische Signale auszugeben, die Differenzschaltung 20,
um eine Differenz zwischen den jeweiligen elektrischen Signalen
zu berechnen, die von den Wiedergabelichtdetektoren 6 und 7 ausgegeben
werden, den Nachführsignalerzeuger 21,
um aus dem von der Differenzschaltung 20 ausgegebenen Differentialsignal ein
Nachführsignal
zu erzeugen und auszugeben, den Stellantrieb 22, um eine
Position der Wiedergabesonde dem vom Nachführsignalerzeuger 21 ausgegebenen
Nachführsignal
entsprechend zu steuern, und die Addierschaltung 23, um
durch Addieren der jeweiligen elektrischen Signale, die von den
Wiedergabelichtdetektoren 6 und 7 ausgegeben werden,
ein Wiedergabesignal zu formen.
-
Die
Wiedergabesonde 1 ist mit einer sehr kleinen Apertur 2 geformt,
die eine Größe aufweist, die
kleiner oder gleich einer Wellenlänge des Laserstrahls 10 ist,
der aus einer Laserstrahlquelle (nicht dargestellt) eingeleitet
wird, zum Beispiel mit einem Durchmesser von mehreren zehn Nanometer,
und durch das Einleiten des Laserstrahls 10 wird Nahfeldlicht 11 an
der sehr kleinen Apertur 2 geformt. Wie in Ausführungsform
1 erläutert,
ist die Wiedergabesonde 1 eine Sonde, die in der Lage ist,
durch den oben beschriebenen Beleuchtungsmodus Nahfeldlicht zu formen,
zum Beispiel eine Lichtleitfasersonde, eine optische Sonde vom Auslegertyp,
eine plane Sonde oder dergleichen.
-
Das
Nahfeldlicht 11, das an der sehr kleinen Apertur 2 der
Wiedergabesonde 1 geformt wird, wird durch ein Datenbit 15 einer
auf dem Informationsaufzeichnungsmedium 8 geformten Vertiefung
gestreut, und das Streulicht bildet Ausbreitungslicht (nachstehend
als reflektiertes und gestreutes Licht bezeichnet), und Flüsse davon
werden in die sammelnden optischen Systeme 4 und 5 eingeleitet.
In diesem Fall sind, wie in Ausführungsform
1 erläutert,
die sammelnden optischen Systeme 4 und 5 beide
aus einer konvergierenden Linse oder Sammellinse oder dergleichen
aufgebaut, oder aus dieser Linse mit einem zusätzlichen Lichtleiter oder einer
Lichtleitfaser, und die Wiedergabelichtdetektoren 6 und 7 sind
zum Beispiel Fotodioden, Fotovervielfacher oder dergleichen.
-
Die
sammelnden optischen Systeme 4 und 5 und die Wiedergabelichtdetektoren 6 und 7 sind
relativ zur Wiedergabesonde 1 an festen Positionen angeordnet
und werden relativ zum Informationsaufzeichnungsmedium 8 gemeinsam
mit der Wiedergabesonde 1 positioniert, insbesondere durch
die Positionssteuerung durch den Stellantrieb 22. Daher
wird bevorzugt ein Lichtwiedergabekopf vorgesehen, der die Wiedergabesonde 1,
die sammelnden optischen Systeme 4 und 5 und die
Wiedergabelichtdetektoren 6 und 7 integriert,
und der Lichtwiedergabekopf wird der Positionssteuerung durch den
Stellantrieb 22 unterworfen.
-
Das
Informationsaufzeichnungsmedium 8 weist eine Struktur auf,
in welcher ein oberer Abschnitt des Datenbits 15 zur Bildung
einer Informationseinheit, der durch symmetrisches Kombinieren von
zwei geneigten Flächen
und in einer Vertiefung relativ zur Oberfläche des Informationsaufzeichnungsmediums 8 geformt
ist, eine Mittelachse bildet, und die Mittelachse mit einer Leserichtung
durch die Wiedergabesonde 1 (nachstehend als Nachführrichtung
bezeichnet) übereinstimmt.
Das heißt,
ein Abschnitt des Datenbits 15 orthogonal zur Leserichtung ist
in Form einer Nut in einer dreieckigen Form geformt, wie in 4 gezeigt,
und die Spitze der Dreiecksform, das heißt, ein Tiefpunkt der Nut,
ist auf der Mittelachse der Leserichtung (Mittelachse der Nachführrichtung)
angeordnet. Durch das Vorhandensein der zwei symmetrisch geneigten
Flächen
können
den Flüssen
des reflektierten und gestreuten Lichts des Nahfeldlichts 11 Richtungen
gegeben werden. Um reflektiertes und gestreutes Licht mit ausreichender Lichtstärke zu erzeugen,
ist auf der Oberfläche
des Informationsaufzeichnungsmediums 8 zudem bevorzugt
eine reflektierende Metallschicht zu formen. Ferner kann der Reflektionsgrad
des Nahfeldlichts 11 auch erhöht werden, indem das Informationsaufzeichnungsmedium 8 selbst
aus einem Metall geformt wird.
-
Demnach
können
durch Anordnen eines Aufbaus, umfassen das sammelnde optische System 4 und
den Wiedergabelichtdetektor 6, und eines Aufbaus, umfassend
das sammelnde optische System 5 und den Wiedergabelichtdetektor 7,
an Positionen, die relativ zu einer Mittelachse parallel zu einer
Nachführrichtung
der sehr kleinen Apertur 2 der Wiedergabesonde 1 (nachstehend
als Mittelachse der Wiedergabesonde bezeichnet) symmetrisch zueinander sind,
Flüsse
des reflektierten und gestreuten Lichts erkannt werden, die von
den zwei geneigten Flächen, die
am Datenbit 15 vorgesehen sind, in Richtungen reflektiert
werden, die symmetrisch zueinander sind.
-
5 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
der Erkennung des reflektierten und gestreuten Lichts, wenn die
Wiedergabesonde 1 in einem Zustand ist, in dem die Mittelachse
der Wiedergabesonde und die Nachführmittelachse nicht miteinander übereinstimmen.
In 5 ist die Wiedergabesonde 1 auf der linken
Seite der Nachführmittelachse
angeordnet, das heißt,
der unteren Spitze des Datenbits 15, und Flüsse des
reflektierten und gestreuten Lichts 16 und 17 werden
durch die Wechselwirkung zwischen dem Nahfeldlicht 11,
das an der sehr kleinen Apertur 2 in diesem Zustand geformt
wird, und dem Datenbit 15 erzeugt.
-
In 5 wird
das Nahfeldlicht 11 durch die linke geneigte Fläche des
Datenbits 15 stark gestreut, und das reflektierte und gestreute
Licht 17 wird einem Neigungswinkel der linken geneigten
Fläche
entsprechend in die rechte Richtung geleitet. Das in die rechte
Richtung geleitete reflektierte und gestreute Licht 17 wird
in das sammelnde optische System 5 eingeleitet und in den
Wiedergabelichtdetektor 7 eingegeben.
-
Doch
das Nahfeldlicht 11 weist auf der Mittelachse der Wiedergabesonde
und direkt unter der sehr kleinen Apertur 2 die größte Lichtstärke auf,
und deshalb wird auf der rechten geneigten Fläche des Datenbits 15,
die von der Mittelachse der Wiedergabesonde entfernt ist, die Lichtstärke des
durch Streuung erhaltenen reflektierten und gestreuten Lichts 16 schwächer als
die des reflektierten und gestreuten Lichts 17 auf der
Seite der linken geneigten Fläche. Auch
das reflektierte und gestreute Licht 16, das in die linke
Richtung geleitet wird, wird in das sammelnde optische System 4 eingeleitet
und in den Wiedergabelichtdetektor 6 eingegeben.
-
Demnach
ist in diesem Fall das elektrische Signal, das am Wiedergabelichtdetektor 7 ausgegeben
wird, ein Signal, das größer ist
als das elektrische Signal, das am Wiedergabelichtdetektor 6 ausgegeben
wird. Diese elektrischen Signale werden in die Differenzschaltung 20 eingegeben,
und das Differentialsignal wird dort wie oben erwähnt geformt.
Die Größe des Differentialsignals
zeigt einen Abweichungsgrad der Wiedergabesonde 1 von der
Nachführmittelachse
an, und das Differentialsignal wird in das Nachführsignal umgewandelt, indem
es in den Nachführsignalerzeuger 21 eingegeben
wird. Das Nachführsignal
ist ein Signal zur Steuerung des Stellantriebs 22, und
der Stellantrieb 22 steuert die Position der Wiedergabesonde 1 dem
Nachführsignal entsprechend.
Wenn zum Beispiel in einem Zustand, der in 5 dargestellt
ist, die Differenzschaltung 20 einen Vorgang durchführt, um
das vom Wiedergabelichtdetektor 7 ausgegebene elektrische
Signal vom elektrischen Signal zu subtra hieren, das vom Wiedergabelichtdetektor 6 ausgegeben
wird, weist das von der Differenzschaltung 20 ausgegebene
Differentialsignal einen negativen Wert auf. Dann interpretiert
der Nachführsignalerzeuger 21 das
negative Differentialsignal als ein Signal, um den Stellantrieb 22 nach
rechts zu bewegen, und gibt ein Nachführsignal aus, das dem Stellantrieb 22 die
Bewegungsrichtung und eine der Größe des Differentialsignals
entsprechende Bewegungsmenge angibt. Das heißt, der Nachführsignalerzeuger 21 erzeugt
ein Stellantrieb-Steuersignal zur Korrektur der Abweichung zwischen
der Wiedergabesonde 1 und der Nachführmittelachse. Der Stellantrieb 22 bewegt
die Wiedergabesonde 1 dem vom Nachführsignalerzeuger 21 ausgegebenen
Nachführsignal
entsprechend und bewirkt, dass die Mittelachse der Wiedergabesonde 1 und
die Nachführmittelachse
miteinander übereinstimmen.
Das heißt,
es wird eine Nachführregelung in
die rechte Richtung durchgeführt.
-
Ferner,
obwohl in 5 ein Fall gezeigt wird, in
welchem die Wiedergabesonde 1 auf der linken Seite der
Nachführmittelachse
angeordnet ist, wird ein Vorgang umgekehrt zum oben beschriebenen durchgeführt, wenn
die Wiedergabesonde 1 auf der rechten Seite der Nachführmittelachse
angeordnet ist. Das heißt,
in diesem Fall wird eine Nachführregelung
in die linke Richtung durchgeführt.
-
Parallel
zur oben beschriebenen Nachführungsverarbeitung
werden das elektrische Signal, das am Wiedergabelichtdetektor 6 ausgegeben
wird, und das elektrische Signal, das am Wiedergabelichtdetektor 7 ausgegeben
wird, zudem in die Addierschaltung 23 eingegeben, wo der
Addiervorgang durchgeführt
wird, und als das Wiedergabesignal ausgegeben. Dadurch wird das
Vorhandensein oder die Abwesenheit des Datenbits 15 direkt
unter der sehr kleinen Apertur 2 erkannt.
-
6 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
der Erkennung des reflektierten und gestreuten Lichts, wenn die
Wiedergabesonde 1 so angeordnet ist, dass die Mittelachse
der Wiedergabesonde und die Nachführmittelachse miteinander übereinstimmen.
In 6 erzeugt das Nahfeldlicht 11, das an
der sehr kleinen Apertur geformt wird, durch einheitliche Wechselwirkung
der rechten geneigten Fläche
und der linken geneigten Fläche
des Datenbits 15 Flüsse des
reflektierten und gestreuten Lichts 16 und 17. Das
heißt,
beide Flüsse
des reflektierten und gestreuten Lichts 16 und 17 weisen
im Wesentlichen die gleiche Lichtstärke auf, und auch die elektrischen Signale,
die jeweils am Wiedergabelichtdetektor 7 und am Wiedergabelichtdetektor 6 ausgegeben
werden, weisen im Wesentlichen die gleiche Größe auf. Folglich wird in der
Differenzschaltung 20 keine Differenz erzeugt, und im Stellantrieb 22 wird
keine Positionsregelung durchgeführt.
Das heißt, 6 stellt
einen Endzustand dar, nachdem die oben beschriebenen Nachführregelung
durchgeführt
wurde.
-
Auch
wenn nach Ausführungsform
2, wie oben erläutert,
die Struktur hergestellt wird, in der die geneigten Flächen links
und rechts von der Nachführmittelachse
vorgesehen sind, indem der Abschnitt des Datenbits, das auf dem
Informationsaufzeichnungsmedium aufgezeichnet wird, durch die Nut
in der dreieckigen Form gebildet wird, kann zum Beispiel auch eine
Struktur hergestellt werden, in welcher der Abschnitt des Datenbits
durch eine Nut in einer halbkreisförmigen Form gebildet wird und
links und rechts von der Nachführmittelachse
gekrümmte Flächen vorgesehen
sind.
-
Ferner
können
Daten gelesen werden, indem das Informationsaufzeichnungsmedium
wie bei CDs in einer plattenförmigen
Form vorgesehen wird und das Informationsaufzeichnungsmedium mit
hoher Geschwindigkeit gedreht wird, oder Daten können gelesen werden, indem
das Informationsaufzeichnun gsmedium als eine flache Platte geformt wird,
ohne auf die plattenartige Form beschränkt zu sein, und eine Vektorabtastung
durch die Wiedergabesonde durchgeführt wird.
-
Wie
oben erläutert,
wird dem Informationsaufzeichnungsmedium nach Ausführungsform
2 entsprechend das Datenbit, das die Informationseinheit ausmacht,
durch eine Struktur in der Vertiefung gebildet, in welcher die geneigten
Flächen
oder gekrümmten
Flächen
symmetrisch in der linken und rechten Richtung relativ zur Mittelachse
der Leserichtung (Nachführrichtung)
vorgesehen sind, und dadurch können
den Flüssen
des reflektierten und gestreuten Lichts, die durch Streuung des
Nahfeldlichts durch das Datenbit erzeugt werden, Richtungen gegeben werden.
Ferner können
dem Informationsaufzeichnungsmedium nach Ausführungsform 2 entsprechend Flüsse des
reflektierten und gestreuten Lichts, die vom Datenbit des obigen
Informationsaufzeichnungsmediums erzeugt werden, in zwei symmetrischen
Richtungen relativ zur Mittelachse der Wiedergabesonde erkannt werden,
und die Nachführregelung
der Wiedergabesonde kann anhand der Differenz zwischen den zwei
Erkennungssignalen durchgeführt
werden. Ferner wird das Nahfeldlicht, das an der sehr kleinen Apertur
der Wiedergabesonde geformt wird, als ein Signal für die Nachführregelung genutzt,
und dadurch wird eine Nachführregelung
mit hoher Genauigkeit erreicht, die mit einer hohen Positionsauflösung einhergeht.
Zudem kann der Aufbau des Geräts
vereinfacht werden, weil die optischen Systeme, die zum Erkennen
der Flüsse
des Wiedergabesignals und zum Erkennen des Nachführsignals verwendet werden,
nicht getrennt, sondern vereint sind.
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Ferner
kann im Informationswiedergabegerät nach den Ausführungsformen 1 und 2,
die oben beschrieben wurden, ein einfacher Geräteaufbau erreicht werden, der
die sammelnden optischen Systeme 4 und 5 und die
Wiedergabelichtdetektoren 6 und 7 nicht benötigt, insbesondere,
indem als die Wiedergabesonde 1 eine plane Sonde 40 eines
integralen Typs verwendet wird, die mit Wiedergabelichtdetektoren 41 und 42 symmetrisch
auf beiden Seiten der sehr kleinen Apertur 2 installiert
wird, wie in 7 gezeigt. Die plane Sonde 40 kann
durch einen Siliziumprozess hergestellt werden, der in der konventionellen
Halbleiterfertigungstechnologie verwendet wird, und die Wiedergabelichtdetektoren 41 und 42 sind zum
Beispiel Fotodioden, die auf einem Siliziumwafer integriert sind.
Ferner ist auch ein Aufbau möglich, in
dem die Wiedergabelichtdetektoren 41 und 42 mit optischen
Wellenleitern integriert sind. Der planen Sonde 40 entsprechend
wird das reflektierte und gestreute Licht, das vom Datenbit 12 der
Wölbung
des Informationsaufzeichnungsmediums 3 oder vom Datenbit 15 der
Vertiefung des Informationsaufzeichnungsmediums 8 gestreut
wird, die oben erwähnt wurden,
(empfangen), ohne eine Feinjustierung der Positionen der Wiedergabelichtdetektoren
zu erfordern.
-
Ferner,
indem als Wiedergabesonde eine plane Sonde 50 mit Wiedergabelichtdetektoren 43 und 44 für Wiedergabesignale
in der Nachbarschaft der sehr kleinen Apertur 2 der planen
Sonde 50 verwendet wird, wie in 8 gezeigt,
können
die Lichtstärken
der erkannten Wiedergabesignale ergänzt werden, indem das reflektiere
und gestreute Licht für die
Nachführung
durch die Wiedergabelichtdetektoren 41 und 42 erkannt
wird und die Flüsse
des reflektieren und gestreuten Lichts für die Wiedergabesignale durch
die Wiedergabelichtdetektoren 41 und 42 und die
Wiedergabelichtdetektoren 43 und 44 erkannt werden.
-
(Ausführungsform 3)
-
9 ist
ein Blockdiagramm, das einen schematischen Aufbau eines Informationswiedergabegeräts nach
Ausführungsform
3 zeigt. In 9 umfasst das Informationswiederga begerät nach Ausführungsform
3 ein Informationsaufzeichnungsmedium 30, das mit Datenbits
mit hoher Dichte geformt ist, eine Wiedergabesonde 25 zum
Streuen von Nahfeldlicht, das an den Datenbits des Informationsaufzeichnungsmediums 30 geformt
wird, die sammelnden optischen Systeme 4 und 5,
um Flüsse
reflektierten und gestreuten Lichts zu sammeln, die von der Wiedergabesonde 25 gestreut
werden, die Wiedergabelichtdetektoren 6 und 7,
um die von den sammelnden optischen Systemen 4 und 5 gesammelten
Empfangslichtflüsse
zu empfangen und elektrische Signale auszugeben, die Differenzschaltung 20,
um eine Differenz zwischen jeweiligen elektrischen Signalen zu berechnen,
die von den Wiedergabelichtdetektoren 6 und 7 ausgegeben
werden, und ein Differentialsignal auszugeben, den Nachführsignalerzeuger 21,
um aus dem von der Differenzschaltung 20 ausgegebenen Differentialsignal
ein Nachführsignal
zu erzeugen und auszugeben, den Stellantrieb 22, um eine Position
der Wiedergabesonde 25 dem vom Nachführsignalerzeuger 21 ausgegebenen
Nachführsignal
entsprechend zu steuern, und die Addierschaltung 23, um
durch Addieren der jeweiligen elektrischen Signale, die von den
Wiedergabelichtdetektoren 6 und 7 ausgegeben werden,
ein Wiedergabesignal zu formen.
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Das
Informationsaufzeichnungsmedium 30 umfasst ein lichtdurchlässiges Material
und ist mit einem Abschnitt als einem Datenbit 32 geformt,
das eine Informationseinheit bildet, die ein starkes lokales Nahfeldlicht
auf seiner Oberfläche
erzeugt, wenn er mit einem Laserstrahl 33 aus einer Laserlichtquelle (nicht
gezeigt) auf seiner Rückseite
bestrahlt wird. Das heißt,
das Datenbit 32 fungiert als eine sehr kleine Apertur zur
Formung von Nahfeldlicht, und Nahfeldlicht kann dem oben beschriebenen
Sammelmodus entsprechend verwendet werden. Ferner wird das Datenbit 32 geformt,
indem zum Beispiel eine Metalldünnschicht
auf ein lichtdurchlässiges
Substrat aufgebracht wird und ein Abschnitt der Metalldünnschicht
dem Datenbit 32 entsprechend entfernt wird oder ein Brechungsindex
eines Abschnitts des lichtdurchlässigen
Substrats dem Datenbit 32 entsprechend gegenüber dem
seiner Umgebung verändert wird.
Ferner kann das Vorhandensein oder die Abwesenheit des Datenbits 32 auch
erkannt werden, indem das Datenbit 32 aus einem fluoreszierenden Material
hergestellt wird und optische Filter angeordnet werden, um den Laserstrahl 33 abzusperren
und jeweils zwischen dem sammelnden optischen System 4 und
dem Wiedergabelichtdetektor 6 und zwischen dem sammelnden
optischen System 5 und dem Wiedergabelichtdetektor 7 fluoreszierendes Licht
durchzulassen.
-
Die
Wiedergabesonde 25 ist in einer keilartigen Form geformt,
wie in 10 gezeigt, und kann Nahfeldlicht
an ihrem vorderen Endabschnitt streuen. Das heißt, das Datenbit 32 kann
optimal gelesen werden, wenn eine Mittelachse durch einen oberen
Abschnitt der Wiedergabesonde 25 gebildet wird, die durch
Kombination von zwei symmetrisch geneigten Flächen geformt wird, die die
keilartige Form ergeben, und die Mittelachse mit der Leserichtung
durch die Wiedergabesonde 25 (nachstehend als Nachführrichtung
bezeichnet) in Übereinstimmung
gebracht wird. Das heißt,
ein Abschnitt des Datenbits 32 orthogonal zur Leserichtung
des Datenbits 32 wird durch eine dreieckige Form geformt,
wie in 10 gezeigt, und die Spitze der
Dreiecksform wird gesteuert, um auf einer Lesemittelachse (Nachführmittelachse)
zu liegen. Durch das Vorhandensein von zwei symmetrisch geneigten
Flächen
können
den Flüssen des
reflektieren und gestreuten Lichts des Nahfeldlichts 31 Richtungen
verliehen werden.
-
Das
Nahfeldlicht 31, das durch das Datenbit 32 des
Informationsaufzeichnungsmediums 30 geformt wird, wird
am vorderen Endabschnitt der Wiedergabesonde 25 gestreut,
und das Streulicht bildet Ausbreitungslicht (nachstehend als reflektiertes
und gestreutes Licht bezeichnet) und wird in die sammelnden optischen
Systeme 4 und 5 eingeleitet. In diesem Fall sind
die sammelnden optischen Systeme 4 und 5 beide
aus einer konvergierenden Linse oder Sammellinse aufgebaut, oder
aus dieser Linse mit einem zusätzlichen
Lichtleiter oder einer Lichtleitfaser, und sammeln Flüsse des
reflektierten und gestreuten Lichts zu den Wiedergabelichtdetektoren 6 und 7,
um ausreichend erkennbare Lichtstärken zu ergeben. Die Wiedergabelichtdetektoren 6 und 7 sind
zum Beispiel Fotodioden oder Fotovervielfacher.
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Die
sammelnden optischen Systeme 4 und 5 und die Wiedergabelichtdetektoren 6 und 7 sind
relativ zur Wiedergabesonde 25 an festen Positionen angeordnet
und werden relativ zum Informationsaufzeichnungsmedium 30 gemeinsam
mit der Wiedergabesonde 25 positioniert, insbesondere durch
die Positionssteuerung durch den Stellantrieb 22. Daher wird
bevorzugt ein Lichtwiedergabekopf vorgesehen, der die Wiedergabesonde 25,
die sammelnden optischen Systeme 4 und 5 und die
Wiedergabelichtdetektoren 6 und 7 integriert,
und der Lichtwiedergabekopf wird der Positionssteuerung durch den
Stellantrieb 22 unterworfen.
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Demnach
können
durch Anordnen eines Aufbaus, bestehend aus dem sammelnden optischen System 4 und
dem Wiedergabelichtdetektor 6, und eines Aufbaus, bestehend
aus dem sammelnden optischen System 5 und dem Wiedergabelichtdetektor 7,
an Positionen, die relativ zu einer Mittelachse parallel zu einer
Nachführrichtung
des vorderen Endes der Wiedergabesonde 25 (nachstehend
als Mittelachse der Wiedergabesonde bezeichnet) symmetrisch zueinander
sind, Flüsse
des reflektierten und gestreuten Lichts erkannt werden, die von
den zwei geneigten Flächen,
die auf der Wiedergabesonde 25 vorgesehen sind, in Richtungen
reflektiert werden, die symmetrisch zueinander sind.
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11 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
der Erkennung des reflektierten und gestreuten Lichts in dem Fall,
in dem die Wiedergabesonde 25 in einem Zustand angeordnet
ist, in dem die Mittelachse der Wiedergabesonde und die Nachführmittelachse
nicht miteinander übereinstimmen.
In 11 ist die Wiedergabesonde 25 auf der
linken Seite der Nachführmittelachse
angeordnet, das heißt,
der Mittelachse des Datenbits 32, und Flüsse des
reflektierten und gestreuten Lichts 35 und 36 werden
durch die Wechselwirkung zwischen dem Nahfeldlicht 31,
das am Datenbit 32 in diesem Zustand geformt wird, und
der Wiedergabesonde 25 erzeugt.
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In 11 wird
das Nahfeldlicht 31 durch die rechte geneigte Fläche der
Wiedergabesonde 25 stark gestreut, und das reflektierte
und gestreute Licht 35 wird einem Neigungswinkel der rechten
geneigten Fläche
entsprechend in die rechte Richtung geleitet. Das in die rechte
Richtung geleitete reflektierte und gestreute Licht 35 wird
in das sammelnde optische System 5 eingeleitet und in den
Wiedergabelichtdetektor 7 eingegeben.
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Doch
das Nahfeldlicht 31 weist auf der Mittelachse des Datenbits 32 die
größte Lichtstärke auf, und
daher wird die Lichtstärke
des reflektierten und gestreuten Lichts 36, das durch Streuung
an der linken Fläche
der Wiedergabesonde 25 erzeugt wird, die von der Mittelachse
des Datenbits 25 entfernt angeordnet ist, schwächer als
die des reflektierten und gestreuten Lichts 35 auf der
Seite der rechten geneigten Fläche.
Auch das reflektierte und gestreute Licht 36, das in die
linke Richtung geleitet wird, wird in das sammelnde optische System 4 eingeleitet
und in den Wiedergabelichtdetektor 6 eingegeben.
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Demnach
ist in diesem Fall das elektrische Signal, das am Wiedergabelichtdetektor 7 ausgegeben
wird, ein Signal, das größer ist
als das elektrische Signal, das am Wiedergabe lichtdetektor 6 ausgegeben
wird. Diese elektrischen Signale werden in die Differenzschaltung 20 eingegeben,
und das Differentialsignal wird dort wie oben erwähnt geformt.
Die Größe des Differentialsignals
zeigt einen Abweichungsgrad der Wiedergabesonde 25 von
der Nachführmittelachse
an, und das Differentialsignal wird in das Nachführsignal umgewandelt, indem
es in den Nachführsignalerzeuger 21 eingegeben
wird. Das Nachführsignal
ist ein Signal zur Steuerung des Stellantriebs 22, und
der Stellantrieb 22 steuert die Position der Wiedergabesonde 25 dem
Nachführsignal entsprechend.
Wenn zum Beispiel in einem Zustand, der in 11 gezeigt
wird, die Differenzschaltung 20 einen Vorgang durchführt, um
das vom Wiedergabelichtdetektor 7 ausgegebene elektrische
Signal vom elektrischen Signal zu subtrahieren, das vom Wiedergabelichtdetektor 6 ausgegeben
wird, weist das von der Differenzschaltung 20 ausgegebene
Differentialsignal einen negativen Wert auf. Dann interpretiert
der Nachführsignalerzeuger 21 das
negative Differentialsignal als ein Signal, um den Stellantrieb 22 nach
rechts zu bewegen, und gibt ein Nachführsignal aus, das dem Stellantrieb 22 die
Bewegungsrichtung und eine der Größe des Differentialsignals
entsprechende Bewegungsmenge angibt. Das heißt, der Nachführsignalerzeuger 21 erzeugt
ein Stellantrieb-Steuersignal zur Korrektur der Abweichung zwischen
der Wiedergabesonde 25 und der Nachführmittelachse. Der Stellantrieb 22 bewegt
die Wiedergabesonde 25 dem vom Nachführsignalerzeuger 21 ausgegebenen
Nachführsignal
entsprechend und bewirkt, dass die Mittelachse der Wiedergabesonde und
die Nachführmittelachse
miteinander übereinstimmen.
Das heißt,
es wird eine Nachführregelung in
die rechte Richtung durchgeführt.
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Ferner,
obwohl in 11 der Fall gezeigt wird, in
welchem die Wiedergabesonde 25 auf der linken Seite der
Nachführmittelachse
angeordnet ist, wird ein Vorgang umgekehrt zum oben beschriebenen
durchgeführt,
wenn die Wiedergabesonde 25 auf der rechten Seite der Nachführmittelachse
angeordnet ist. Das heißt,
in diesem Fall wird eine Nachführregelung
in die linke Richtung durchgeführt.
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Parallel
zur oben beschriebenen Nachführungsverarbeitung
werden das elektrische Signal, das am Wiedergabelichtdetektor 6 ausgegeben
wird, und das elektrische Signal, das am Wiedergabelichtdetektor 7 ausgegeben
wird, zudem in die Addierschaltung 23 eingegeben, wo der
Addiervorgang durchgeführt
wird, und als das Wiedergabesignal ausgegeben. Dadurch wird das
Vorhandensein oder die Abwesenheit des Datenbits 32 direkt
unter der sehr kleinen Apertur 2 erkannt.
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12 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
der Erkennung des reflektierten und gestreuten Lichts, wenn die
Wiedergabesonde 25 so angeordnet ist, dass die Mittelachse
der Wiedergabesonde und die Nachführmittelachse miteinander übereinstimmen.
In 12 erzeugt das Nahfeldlicht 31, das am
Datenbit 32 geformt wird, durch einheitliche Wechselwirkung der
rechten geneigten Fläche
und der linken geneigten Fläche
des Datenbits 32 Flüsse
des reflektierten und gestreuten Lichts 35 und 36.
Das heißt,
beide Flüsse
des reflektierten und gestreuten Lichts 35 und 36 weisen
im Wesentlichen die gleiche Lichtstärke auf, und auch die elektrischen
Signale, die jeweils am Wiedergabelichtdetektor 7 und am
Wiedergabelichtdetektor 6 ausgegeben werden, weisen im
Wesentlichen die gleiche Größe auf.
Folglich wird in der Differenzschaltung 20 keine Differenz
erzeugt, und im Stellantrieb 22 wird keine Positionsregelung
durchgeführt.
Das heißt, 12 stellt
einen Endzustand dar, nachdem die oben beschriebenen Nachführregelung
durchgeführt
wurde.
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Ferner
können
nach Ausführungsform
3, die oben erläutert
wurde, Daten gelesen werden, indem das Informationsauf zeichnungsmedium
wie bei CDs in einer plattenförmigen
Form vorgesehen wird und das Informationsaufzeichnungsmedium mit
hoher Geschwindigkeit gedreht wird, oder Daten können gelesen werden, indem
das Informationsaufzeichnungsmedium als eine flache Platte geformt
wird, ohne auf die plattenartige Form beschränkt zu sein, und eine Vektorabtastung
durch die Wiedergabesonde durchgeführt wird.
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Wie
oben erläutert,
wird dem Informationsaufzeichnungsmedium von Ausführungsform
3 entsprechend das Nahfeldlicht, das am Datenbit des Informationsaufzeichnungsmediums
geformt wird, durch die Wiedergabesonde mit der keilartigen Form gestreut,
und Flüsse
reflektieren und gestreuten Lichts, die dadurch erzeugt werden,
können
in zwei Richtungen erkannt werden, die relativ zur Mittelachse der
Wiedergabesonde symmetrisch sind, und die Nachführregelung der Wiedergabesonde
kann anhand der Differenz zwischen den zwei Erkennungssignalen durchgeführt werden.
Ferner wird das Nahfeldlicht, das am Datenbit des Informationsaufzeichnungsmediums
geformt wird, als ein Signal für
die Nachführregelung
genutzt, und dadurch wird eine Nachführregelung mit hoher Genauigkeit
erreicht, die mit einer hohen Positionsauflösung einhergeht. Außerdem kann
der Geräteaufbau
vereinfacht werden, da die optischen Systeme, die zum Erkennen der Flüsse des
Wiedergabesignals und zum Erkennen der Flüsse des Nachführsignals
verwendet werden, nicht getrennt, sondern vereint sind.
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INDUSTRIELLE
ANWENDBARKEIT
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Wie
erläutert,
ist die Informationseinheit erfindungsgemäß aus der Struktur aufgebaut,
in der die geneigten Flächen
oder gekrümmten
Flächen
symmetrisch in der linken und rechten Richtung mit der Leserichtung
als der Mittelachse angeordnet sind, und dadurch können den
Flüssen
reflektieren Lichts, die reflektiert werden, wenn die Informa tionseinheit mit
Licht bestrahlt wird, Richtungen gegeben werden, und die Differenz
zwischen den Lichtstärken
der Flüsse
reflektierten Lichts kann als ein Signal für die Nachführung benutzt werden.
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Ferner
ist erfindungsgemäß der Abschnitt der
Informationseinheit orthogonal zur Leserichtung in der dreieckigen
Form geformt, und daher kann das Licht wirksam an den geneigten
Flächen
der Informationseinheit reflektiert werden, wenn die Informationseinheit
mit Licht bestrahlt wird, ferner können den Flüssen reflektierten Lichts Richtungen
verliehen werden, und dadurch kann die Differenz zwischen den Lichtstärken der
Flüsse
reflektierten Lichts als Signal für die Nachführung verwendet werden.
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Ferner
ist erfindungsgemäß der Abschnitt der
Informationseinheit orthogonal zur Leserichtung in der halbkreisförmigen Form
geformt, und daher kann das Licht wirksam an den gekrümmten Flächen der
Informationseinheit reflektiert werden, wenn die Informationseinheit
mit Licht bestrahlt wird, ferner können den Flüssen reflektierten Lichts Richtungen gegeben
werden, und dadurch kann die Differenz zwischen den Lichtstärken der
Flüsse
reflektierten Lichts als Signal für die Nachführung verwendet werden.
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Ferner
ist die Informationseinheit erfindungsgemäß aus der Struktur aufgebaut,
in der die Informationseinheit mit den geneigten Flächen oder
gekrümmten
Flächen
symmetrisch in der linken und rechten Richtung mit der Leserichtung
als Mittelachse versehen ist und in der Wölbung relativ zur Oberfläche des
Informationsaufzeichnungsmediums geformt ist, und dadurch kann das
Licht stark in die linke Richtung reflektiert werden, wenn die Informationseinheit
mit nach links verschobenem Licht bestrahlt wird, und das Licht
kann stark in die rechte Richtung reflektiert werden, wenn die Informationseinheit
mit nach rechts verschobenem Licht bestrahlt wird, und daher kann
die Differenz zwischen den Lichtstärken der Flüsse des reflektierten Lichts
als ein Signal für die
Nachführung
genutzt werden.
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Ferner
ist die Informationseinheit erfindungsgemäß aus der Struktur aufgebaut,
in der die Informationseinheit mit den geneigten Flächen oder
gekrümmten
Flächen
symmetrisch in der linken und rechten Richtung mit der Leserichtung
als Mittelachse versehen ist und in der Vertiefung relativ zur Oberfläche des
Informationsaufzeichnungsmediums geformt ist, und dadurch kann das
Licht stark in die rechte Richtung reflektiert werden, wenn die
Informationseinheit mit nach links verschobenem Licht bestrahlt
wird, und das Licht kann stark in die linke Richtung reflektiert
werden, wenn die Informationseinheit mit nach rechts verschobenem
Licht bestrahlt wird, und daher kann die Differenz zwischen den
Lichtstärken
der Flüsse
des reflektierten Lichts als ein Signal für die Nachführung genutzt werden.
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Ferner
ist erfindungsgemäß die reflektierende
Metallschicht auf der Oberfläche
des Informationsaufzeichnungsmediums geformt, und dadurch kann Licht,
das auf die Informationseinheit einstrahlt, wirksam reflektiert
werden.
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Ferner
können
erfindungsgemäß durch
Formen, auf dem Informationsaufzeichnungsmedium, der Informationseinheit,
die aus der Struktur aufgebaut ist, in der die geneigten Flächen oder
die gekrümmten
Flächen
links und rechts mit der Leserichtung als Mittelachse und mit der
Mittelachse als dem oberen Abschnitt vorgesehen sind, und durch
Beleuchten der Informationseinheit mit dem an der sehr kleinen Apertur
geformten Nahfeldlicht, Flüsse
des reflektierten und gestreuten Lichts erzeugt werden, die mit
Richtungen nach links und nach rechts versehen sind, die Flüsse reflektierten
und gestreuten Lichts werden an mindestens zwei Positionen erkannt,
die relativ zueinander in Bezug auf die Mittelachse der sehr kleinen
Apertur symmetrisch sind, und die Position der Wiedergabesonde wird
dem Erkennungssignal entsprechend gesteuert, und dadurch kann unter
Verwendung des Nahfeldlichts eine Nachführregelung mit hoher Genauigkeit
durchgeführt
werden.
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Ferner
können
erfindungsgemäß durch
Formen, auf dem Informationsaufzeichnungsmedium, der Informationseinheit,
die aus der Struktur aufgebaut ist, in der die geneigten Flächen oder
die gekrümmten
Flächen
links und rechts mit der Leserichtung als Mittelachse und mit der
Mittelachse als dem oberen Abschnitt vorgesehen sind, und durch
Beleuchten der Informationseinheit mit dem an der sehr kleinen Apertur
geformten Nahfeldlicht, Flüsse
des reflektierten und gestreuten Lichts erzeugt werden, die mit
Richtungen nach links und nach rechts versehen sind, die Flüsse reflektierten
und gestreuten Lichts werden durch das erste und das zweite Lichterkennungsmittel
erkannt, die an mindestens zwei Positionen relativ zur Mittelachse
der sehr kleinen Apertur symmetrisch zueinander angeordnet sind, das
Differentialsignal, das die Differenz zwischen dem ersten Erkennungssignal,
das vom ersten Lichterkennungsmittel erkannt und ausgegeben wird,
und dem zweiten Erkennungssignal angibt, das von zweiten Lichterkennungsmittel
erkannt und ausgegeben wird, wird durch das Differenzberechnungsmittel
geformt, die Positionssteuerung der Wiedergabesonde kann vom Wiedergabesonden-Positionssteuermittel dem
Differentialsignal entsprechend durchgeführt werden, und dadurch kann
eine Nachführregelung unter
Verwendung des Nahfeldlichts mit hoher Genauigkeit durchgeführt werden.
Ferner kann das Wiedergabesignal geformt werden, indem vom Wiedergabesignalformungsmittel
der Vorgang des Addierens des ersten Erkennungssignal und des zweiten Erkennungssignals
durchgeführt
wird, und dadurch kann gleichzeitig die Information wiedergegeben werden.
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Ferner
kann erfindungsgemäß als die
Wiedergabesonde die Sonde vom Lichtleitfasertyp verwendet werden,
die im konventionellen Nahfeldmikroskop eingesetzt wird, und dadurch
kann die bestehende Technologie des Nahfeldmikroskops effektiv auf
das Informationswiedergabegerät
angewandt werden.
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Ferner
kann erfindungsgemäß als die
Wiedergabesonde die Sonde vom Auslegertyp verwendet werden, die
im konventionellen Nahfeldmikroskop eingesetzt wird, und dadurch
kann die bestehende Technologie des Nahfeldmikroskops effektiv auf das
Informationswiedergabegerät
angewandt werden.
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Ferner
kann erfindungsgemäß als die
Wiedergabesonde die plane Sonde verwendet werden, die mit dem ersten
und dem zweiten Lichterkennungsmittel angeordnet ist, und dadurch
kann der einfache Geräteaufbau
realisiert werden, ohne das die Notwendigkeit besteht, die Position
des ersten und des zweiten Lichterkennungsmittels justieren zu müssen.
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Ferner
kann erfindungsgemäß als die
Wiedergabesonde die plane Sonde verwendet werden, die mit dem ersten
und dem zweiten Lichterkennungsmittel angeordnet ist, und zudem
mit dem dritten und dem vierten Lichterkennungsmittel zum Erkennen
der Flüsse
reflektieren und gestreuten Lichts in der Nachbarschaft der sehr
kleinen Apertur, und dadurch kann das Wiedergabesignal vom ersten
und vom zweiten Lichterkennungsmittel und vom dritten und vom vierten
Lichterkennungsmittel mit ausreichender Lichtstärke erkannt werden.
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Ferner
wird erfindungsgemäß das Nahfeldlicht,
das an der Informationseinheit des Informationsaufzeichnungsmediums
erzeugt wird, durch die Wiedergabesonde gestreut, Flüsse des
reflektieren und gestreuten Lichts werden an mindestens zwei Positionen
symmetrisch zueinander in Bezug auf den vorderen Endabschnitt der
Wiedergabesonde erkannt, die Position der Wiedergabesonde wird dem Erkennungssignal
entsprechend gesteuert, und dadurch kann eine Nachführregelung
unter Verwendung des Nahfeldlichts mit hoher Genauigkeit durchgeführt werden.
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Ferner
wird erfindungsgemäß das Nahfeldlicht,
das an der Informationseinheit des Informationsaufzeichnungsmediums
erzeugt wird, durch die Wiedergabesonde gestreut, Flüsse des
reflektieren und gestreuten Lichts werden durch das erste und das
zweite Lichterkennungsmittel erkannt, die an mindestens zwei Positionen
symmetrisch zueinander in Bezug auf die Mittelachse der sehr kleinen
Apertur angeordnet sind, das Differentialsignal, das die Differenz
zwischen dem ersten Erkennungssignal, das vom ersten Lichterkennungsmittel
erkannt und ausgegeben wird, und dem zweiten Erkennungssignal angibt,
das von zweiten Lichterkennungsmittel erkannt und ausgegeben wird,
wird durch das Differenzberechnungsmittel geformt, die Positionssteuerung
der Wiedergabesonde kann vom Wiedergabesonden-Positionssteuermittel
dem Differentialsignal entsprechend durchgeführt werden, und dadurch kann
unter Verwendung des Nahfeldlichts eine Nachführregelung mit hoher Genauigkeit
durchgeführt werden.
Ferner kann das Wiedergabesignal geformt werden, indem vom Wiedergabesignalformungsmittel
der Vorgang des Addierens des ersten Erkennungssignal und des zweiten
Erkennungssignals durchgeführt
wird, und dadurch kann gleichzeitig die Information wiedergegeben
werden.
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Ferner
ist die Wiedergabesonde erfindungsgemäß in der keilartigen Form geformt,
und durch die Reflektion des Nahfeldlichts, das an der Informationseinheit
des Informationsaufzeichnungsmediums erzeugt wird, durch die zwei
geneigten Flächen,
aus denen die keilartigen Form besteht, können den Flüssen des reflektierten und
gestreuten Lichts Richtungen verliehen werden, und dadurch kann
die Differenz zwischen den Lichtstärken der Flüsse reflektierten Lichts zusätzlich erhöht werden,
und die Nachführregelung
mit hoher Genauigkeit und hoher Zuverlässigkeit kann unter Verwendung
des Nahfeldlichts durchgeführt
werden. Ferner kann durch das reflektierte Licht das Wiedergabesignal
mit ausreichend großer
Lichtstärke
erzeugt werden.