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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Geländer zur Verwendung bei selbstregulierenden
senkrechten Rohreinzäunungen
und auf ein entsprechendes technisches Verfahren zur Montage von
solchen Zäunen.
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Vertikaleinzäunungen
sind schon seit einer Vielzahl von Jahren bekannt. Diese Zäune weisen (im
Gebrauch) eine Vielzahl von senkrechten Zaunelementen auf, welche
im wesentlichen durch zwei horizontale Querprofile getragen werden,
wobei ein Querprofil naheliegend der Spitze und dem Ende der Zaunelemente
angeordnet ist. Die Zäune
sind als eine Sicherheitseinzäunung
ausgelegt, um den Zugang durch nichtautorisierte Personen zu verhindern und
so sind die Zaunelemente ausreichend nahe zueinander angeordnet,
um einen solchen Zugang zu verhindern. Üblicherweise sind die Zaunelemente von
einer Länge,
um die Wahrscheinlichkeit, daß der Zaun überklettert
werden kann, zu verhindern oder zu reduzieren, und die Querprofile
sind ausreichend weit voneinander angeordnet, um ihre Verwendung als
eine Kletterhilfe für
eine Person, welche über
den Zaun klettern möchte,
zu verhindern. Zusätzlich
können
die Zaunelemente, welche über
das obere Querprofil hinausragen, und ihre freien Enden Metallspitzen
oder andere Merkmale (welche teilweise dekorativ sein können) tragen,
wobei die Metallspitzen oder die Merkmale verhindern, daß eine Person über den Zaun
klettern kann.
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Vertikaleinzäunung wird üblicherweise
in Abschnitten hergestellt, wobei jeder Abschnitt eine Anzahl von
Zaunelementen und zwei Querprofile aufweist. Die Abschnitte werden
außerhalb
des Standorts hergestellt und dann zu dem Zaunstandort transportiert.
Die Querprofile werden mit Pfosten verbunden, welche an dem Zaunstandort
in voneinander entfernten Positionen entlang der Linie des Zaunes aufgestellt
werden, wobei zwei zueinander angrenzende Pfosten die beiden Enden
der Querprofile von jedem Abschnitt tragen.
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Wenn
der Zaun an einem Standort ist, an welchem der Boden flach und horizontal
ist, dann können
die Zaunelemente dauerhaft an den Querprofilen gesichert werden
(beispielsweise durch Verschweißen)
und sie können
exakt senkrecht zu den Querprofilen ausgerichtet sein, so daß in dem
zusammengesetzten Zaun die Querprofile horizontal sind und die Zaunelemente
senkrecht sind. Jedoch ist es oft der Fall, daß der Boden an dem Zaunstandort
nicht flach und/oder horizontal ist, so daß, wenn dauerhaft gesicherte
Zaunelemente verwendet werden, es notwendig ist, den Zaum zu "stufen", d. h. einen Abschnitt
zu haben, welcher höher
oder niedriger als der angrenzende Abschnitt ist, um der Neigung des
Bodens angepaßt
zu sein. Solche Abstufungen sind oft optisch nicht akzeptabel für den Erbauer
des Zauns oder den Architekt. Zusätzlich erzeugen solche Abstufungen
Schwierigkeiten im Hinblick auf die Anpassung der Abschnitte an
die Pfosten; oft sind die Anschlußstücke für die Querprofile an dem Pfosten bereits
vorher sichtbar befestigt, und es ist schwierig oder unmöglich, die
Anschlußstücke genau
vorzusichern, da sich ihre Position mit der Neigung des Bodens an
dem Pfostenstandort verändert.
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Um
diese Schwierigkeiten zu vermeiden, ist es erwünscht, daß der Zaun den Konturen des
Bodens folgt, d. h., während
die Zaunelemente senkrecht bleiben, können die Querprofile schwenkbar
relativ dazu sein, so daß die
Querprofile nicht länger senkrecht
zu den Zaunelementen sind, sondern im wesentlichen parallel zu dem
(nichthorizontalen) Boden sind. Ein Zaunabschnitt, bei welchem die
Zaunelemente relativ zu den Querprofilen schwenkbar sein können, wird
als "selbsteinstellend" bezeichnet. Üblicherweise
können
bis zu 20° Schwenkbewegung durch
eine selbstanpassende Vertikaleinzäunung eingestellt werden.
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Selbsteinstellende
Vertikaleinzäunungssysteme
sind seit vielen Jahren bekannt. Ein solches System ist im Handel
als "Nibal" bekannt und in diesem
System werden die Zaunelemente an die Querprofile durch Öffnungen
in den Querprofilen angebracht; die Zaunelemente werden dann naheliegend den Öffnungen
gepreßt
(oder "gerippt"), so daß ein nachfolgendes
Loslösen
von den Querprofilen verhindert wird. Jedoch ermöglicht das Verpressen eine ausreichende
Flexibilität
in der Verbindung zwischen den Zaunelementen und den Querprofilen,
so daß eine
Selbsteinstellung möglich
ist. Das "Nibal" System ist in dem
1930 Katalog von Baylis, Jones & Baylis,
einem sehr bekannten U.K. Zaunhersteller, gezeigt.
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Wie
beschrieben beruht das "Nibal" System auf den gepressten
Zaunelementen. Traditionell sind die Zaunelemente massive Stahlstangen
mit im wesentlichen kreisförmigem
Quer schnitt von 16 mm (oder so) im Durchmesser. Der solide Stangendurchmesser
war erforderlich, um zu verhindern, daß angrenzende Stangen auseinandergebogen
und voneinander entfernt werden können, was einen Zugang durch
den Zaun gestatten könnte.
Ein Zaunabschnitt enthält
zwei Querprofile und vielleicht zwanzig Stangen und natürlich sind
solche Zaunabschnitte extrem schwer und so schwierig und teuer von
dem Herstellungsort zu dem Zaunstandort zu transportieren.
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Nun
ist es üblich
geworden, Rohre anstelle von massiven Stangen als Zaunelemente zu
verwenden, wobei die Rohre von einem Durchmesser und einer Wandstärke sind,
die ausreichend ist, um die Wahrscheinlichkeit eines Biegens zu
verhindern oder zu reduzieren und bieten somit eine wesentliche
Abnahme im Gewicht bei einer gleichbleibenden Stangenstärke. Somit
wurde "vertikale
Stangeneinzäunung" in großem Maße ersetzt
durch "vertikale
Rohreinzäunung".
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Jedoch
ist es noch nicht zuverlässig
gelungen, die für
die vertikale Rohreinzäunung
verwendeten Röhren
anzupressen, so daß das "Nibal" System für selbsteinstellende
vertikale Rohreeinzäunung nicht
praktikabel ist.
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Da
das "Nibal" System nicht praktikabel
für rohrförmige Vertikaleinzäunung ist,
fordern Architekten, Abnehmer und dergleichen nach wie vor eine Selbsteinstellung,
so daß weiterhin
ein Bedürfnis
für eine
Alternative zu dem "Nibal" System besteht,
welches für
rohrförmige
Vertikaleinzäunung
ausgelegt ist.
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Das
US-Patent 5,443,244 offenbart einen gerollten Metallzaun und ein
Geländer
dafür.
Das Geländer
hat einen gestreckten Kanal mit einer oberen Wand und zwei Seitenwänden, wobei
jede der Seitenwände
im wesentlichen aus U-Profilen mit einem äußeren, mit der oberen Wand
verbundenen Teil und einem inneren, nach innen gedrehten Teil besteht, wobei
die obere Wand über
eine Öffnung
verfügt, durch
die ein röhrenförmiges Zaunelement
eingepasst werden kann.
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Das
US-Patent 5,150,885 offenbart ein Verfahren zur Montage von senkrechten
Rohreinzäunungen,
wobei dieses über
zwei Geländer
und eine Anzahl von röhrenförmigen Zaunelementen
verfügt, und
die folgenden Schritte beinhaltet: (i) Vorbereiten der röhrenförmi gen Zaunelemente,
(ii) Vorbereiten eines Geländers
mit einer Öffnung
zur Aufnahme jedes Zaunelementes, sowie eine an die Öffnung angrenzende
Kerbe, (iii) Aufnahme des röhrenförmigen Zaunelements
innerhalb der Öffnung,
und (iv) Drehung des Zaunelements um dessen Längsachse.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird somit darin gesehen, ein
Geländer
für vertikale
Rohreinzäunungen,
welches selbstregulierend ist, und ein Verfahren zur Montage der
Zaunelemente an dem Geländer
zu schaffen.
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Erfindungsgemäß ist deshalb
ein Geländer zur
Verwendung bei selbstregulierenden senkrechten Rohreinzäunungen
vorgesehen, das einen gestreckten Kanal mit einer oberen Wand und
zwei Seitenwänden
umfasst, wobei jede der Seitenwände
im wesentlichen aus U-Profilen
mit einem äußeren, mit der
oberen Wand verbundenen Teil und einem inneren, nach innen gedrehten
Teil besteht, wobei die obere Wand über eine Öffnung verfügt, durch die ein röhrenförmiges Zaunelement
eingepasst werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die nach innen gedrehten
Teile jeweils über
eine Kerbe verfügen,
die einen von dem Zaunelement getragenen verankerten Zapfen aufnehmen
kann, wobei die nach innen gedrehten Teile außerdem über eine an die Kerbe angrenzende
Kerbenverlängerung
verfügen,
wobei die Kerbenverlängerung
so ausgelegt ist, eine Drehung des Zaunelements während der
Montage zu erlauben, damit der Zapfen in die Kerbe einrasten kann.
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Vorzugsweise
hat das Geländer
zwei Kerbenverlängerungen
in jedem nach innen gedrehten Teil, eine Kerbenverlängerung
für jede
Kerbenseite.
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Vorzugsweise
weist die Kerbenverlängerung eine
geneigte Rampe auf.
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Vorzugsweise
weist das Geländer
eine an die Kerbe angrenzende Bohrung auf.
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Es
ist auch ein Verfahren zur Montage von senkrechten Rohreinzäunungen
vorgesehen, wobei dieses über
zwei Geländer
und eine Anzahl von röhrenförmigen Zaunelementen
verfügt,
und die folgenden Schritte beinhaltet: (i) Vorbereiten der röhrenförmigen Zaunelemente
(ii) Vorbereiten eines Geländers
mit einer Öffnung
zur Aufnahme jedes Zaunelementes, so wie eine an die Öffnung angrenzende
Kerbe, (iii) Aufnahme des röhrenförmigen Zaunelementes
innerhalb der Öffnung,
und (iv) Drehen des Zaunelementes um dessen Längsachse, dadurch gekennzeichnet,
dass jedes der Zaunelemente über
mindestens einen daraus hervorstehenden verankerten Zapfen verfügt, dass
das röhrenförmige Zaunelement
sich im Schritt (iii) innerhalb der Öffnung befindet, sodass der
verankerte Zapfen neben der Kerbe liegt, dass der Zapfen anschließend an
die Drehung des Zaunelements in die Kerbe des Geländers eindringt,
und dass das Zaunelement gegenüber
dem Geländer
drehbar ist.
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher beschrieben.
Hierbei stellen dar:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Teils eines (nicht selbsteinstellenden)
Zaunabschnitts, welcher an einen Pfosten gesichert ist,
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2 eine
perspektivische Ansicht, welche eine Befestigung eines Zaunelements
an einem Querprofil zeigt,
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3 einen
Querschnitt einer Befestigung eines Zaunelements an einem Querprofil
des nicht erfindungsgemäßen vertikalen
Zauns,
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4 eine
perspektivische Ansicht eines Teils eines Querprofils gemäß 3,
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5 eine
Draufsicht eines Teils des Querprofils gemäß 3,
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6 eine
perspektivische Ansicht eines Teils eines Querprofils von einem
vertikalen Zaun, auch nicht gemäß der Erfindung,
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7 eine
vergrößerte perspektivische
Ansicht eines Teils der Befestigung gemäß 6,
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8 einen
Teilseitenschnitt durch die Befestigung gemäß 6,
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9 einen
Querschnitt einer Ausführungsform
des Geländers
gemäß der Erfindung
und
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10 eine
Ansicht einer alternativen Ausbildung der Federklammer.
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Die
Vorrichtung nach Anspruch 1 wird nur in Verbindung mit 9 der
beiliegenden Zeichnungen beschrieben, aber die anderen Zeichnungen
sind gezeigt, um das Verständnis
der Erfindung zu erleichtern.
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In
der nachfolgenden Beschreibung beziehen sich richtungsmäßige und
orientierungsmäßige Bezeichnungen
wie "Spitze", "Boden" usw. auf die Orientierung
der wie in der Zeichnung dargestellten Komponenten, welche üblicherweise
auch die Orientierung im Gebrauch ist.
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Der
Vertikalzaunabschnitt 10 (ein Teil davon ist in 1 gezeigt)
weist zwei Geländer
oder Querprofile 12, 14 auf, an welchen eine Anzahl
von Zaunelementen 16 befestigt sind. Die Querprofile 12, 14 sind
beide mit einem Pfosten 18 in bekannter Weise verbunden.
Bei dieser Ausbildung ist der Zaun nicht selbsteinstellend, so daß der Winkel
(bei dieser Ausbildung senkrecht) zwischen den Zaunelementen 16 und
den Querprofilen 12, 14 fest ist. Die Zaunelemente 16 bei
dieser Ausbildung sind an die Querprofile 12, 14 geschweißt.
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Üblicherweise
enthält
ein zusammengesetzter Zaun eine Anzahl von Zaunabschnitten 10,
wobei jeder Zaunabschnitt mit Pfosten 18 durch die Enden der
Querprofile 12, 14 verbunden ist. Die Pfosten 18 definieren
die Linie des Zauns und sind an dem Standort aufgerichtet.
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Die
Zaunabschnitte 10 sind im allgemeinen vorher zusammengesetzt,
d. h. außerhalb
des Standorts hergestellt und sind an den Standort fertig für die Verbindung
mit den Pfosten geliefert. Ein Zaunabschnitt 10 kann beispielsweise
zwischen zehn und zwanzig Zaunelemente 16 haben, welche
soweit auseinander angeordnet sind, daß der Zugang von Personen dazwischen
verhindert wird.
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Damit
der Zaun den Konturen des Bodens folgt, wie vorstehend beschrieben,
ist es wünschenswert,
daß die
Querprofile relativ zu den Zaunelementen geschwenkt werden können, d.
h. der Winkel α kann
von 90° aus
wie in dem Ausführungsbeispiel
gemäß 1 (dieser Winkel
erscheint nicht wie 90° in der
Zeichnung wegen der Perspektive) verändert werden, der Winkel kann
vielleicht mit mehr als 20° bei
besonders geneigtem Boden verändert
werden.
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Eine
schwenkbare und einstellbare Befestigung eines Zaunelementes an
einem Querprofil ist in 2 gezeigt. Das Zaunelement 20 hat
drei feste Zapfen, zwei dieser Zapfen 22 sind entgegengesetzt gerichtet
und liegen im wesentlichen in der gleichen Ebene entlang der Längsachse
des Zaunelements 20. Der dritte Zapfen 24 liegt
in einer Ebene, welche von der Ebene der Zapfen 22 durch
einen etwas größeren Abstand
als die Dicke der Wand 26 des Querprofils 28 entfernt
angeordnet ist. Bei den dargestellten zusammengesetzten Bedingungen
liegen somit die Zapfen 22 über der Wand 26, während der
Zapfen 24 unter der Wand 26 liegt. Die Zapfen 22 hindern deshalb
das Zaunelement 20 daran, sich abwärts nach unten relativ zu dem
Querprofil 28 zu bewegen, während der Zapfen 24 das
Zaunelement 20 davon hindert, sich relativ aufwärts von
der Querschiene 28 zu bewegen.
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Um
das Zaunelement 20 an das Querprofil 28 zu befestigen,
hat das Querprofil eine Öffnung 30, welche
im allgemeinen ein Längsloch
ist, aber eine Keilnut 32 hat, wobei die Keilnut so ausgelegt
ist, daß sie
den Zapfen 24 aufnehmen kann. Wenn das Zaunelement 20 an
dem Querprofil 28 befestigt wird, dann wird das Rahmenelement
von oben her in die Öffnung 30 eingesteckt
und so orientiert, daß der Zapfen 24 durch
die Keilnut 32 hindurchgehen kann. Wenn der Zapfen 24 durch
die Keilnut 32 hindurchgeführt worden ist, dann wird das
Rahmenelement 20 um 90° um
seine Längsachse
L zu der Position, wie in 2 gezeigt,
gedreht.
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In
anderen Ausbildungen können
zwei Keilnute vorgesehen sein, welche so ausgelegt und positioniert
sind, um die Zapfen 22 aufzunehmen, und das Rahmenelement
wird an dem Querprofil "von
unten" befestigt,
d. h. die Zapfen 22 werden durch die entsprechenden Keilnuten
hindurchgeführt
bevor das Querprofil gedreht wird. In anderen Ausbildungen ist die
Anordnung der Zapfen umgekehrt, d. h. die zwei im wesentlichen koplanaren
Zapfen liegen unterhalb des einzelnen Zapfens.
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In 2 ist
der Zapfen 24 parallel mit einem der Zapfen 22;
denn dies ist ein wünschenswertes Merkmal,
da es in einfacher Weise eine Schwenkbewegung ermöglicht (d.
h. alle Zapfen können
parallel mit der Schwenkachse X sein), in anderen Ausführungsbeispielen
ist eine strikte Ausrichtung nicht notwendig.
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Bei
der zusammengesetzten Bedingung wie in 2 gezeigt,
kann das Rahmenelement 20 um die Achse X relativ zu dem
Querprofil 28 geschwenkt werden (das Längsloch 30 und die
Orientierung der Zapfen 22, 24 erleichtern solches
Schwenken); solch eine Befestigung kann deshalb für die selbsteinstellende
Vertikaleinzäunung
verwendet werden.
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Es
soll erwähnt
sein, daß in
anderen Ausbildungen zwei Zapfen vorgesehen sein könnten, welche
durch eine Distanz etwas größer als
die Dicke der Wand 26 auseinander sind. Die Zapfen können in eine
Richtung oder entgegengesetzt gerichtet ausgerichtet sein, wie gewünscht. Bei
anderen Ausbildungen, bei welchem der (die) Zapfen nicht erforderlich ist
(sind), um die Längsbewegung
in beiden Richtungen zu verhindern, kann ein einziger Zapfen vorgesehen
sein; bei solchen Ausbildungen kann eine Längsnut nicht erforderlich sein.
Bei weiteren Ausbildungen, bei welchen der Widerstand gegen eine
Längsbewegung
des Rahmenelements nur durch das andere Querprofil vorgesehen ist,
kann das Rahmenelement "lose" relativ zu einem
Querprofil sein, d. h. nur durch eine Öffnung hindurchgeführt sein,
um eine seitliche Bewegung des Rahmenelements zu verhindern; jedoch
werden solche Ausbildungen nicht vorgezogen, da es in der Praxis
möglich
sein kann, daß die
Querprofile auseinandergedrückt
werden und somit Mittel zur Begrenzung der relativen Bewegung des
Rahmenelements und des Querprofils für beide Querprofile gewünscht werden.
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Es
soll auch angemerkt sein, daß obwohl
die Befestigung gemäß 2 die
Bewegung des Rahmenelements 20 relativ zu dem Querprofil 28 entlang der
Längsachse
L des Rahmenelements begrenzt, begrenzt es nicht die Drehung des
Rahmenelements 20 um die Achse L. Indem folglich solch
eine Befestigung passend zur Befestigung des Zaunelementes 20 an
einem der Querprofile 28 ist, ist eine andere Form der
Befestigung für
das andere der Querprofile wünschenswert.
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Eine
Befestigung, welche die Bewegung entlang der Längsachse L und auch die Drehung
um die Achse L begrenzt ist in 3 gezeigt.
Das Querprofil 40 ist ein U-Profil und seine Seitenwände 32 haben jede
einen einwärts
gewendeten Teil 44, wobei der einwärts gewendete Teil 44 naheliegend
der Wand 46 endet und eine Aussparung in Form einer Kerbe 50 (siehe
auch 4) in dem einwärts
gewendeten Teil 44 hat. In dem gezeigten Ausführungs beispiel haben
beide einwärts
gewendeten Teile 44 eine Kerbe 50 und diese Kerben 50 sind
auch zueinander ausgerichtet.
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Das
Rahmenelement 20 trägt
eine Federklammer 52, wobei sich die Enden 54 der
Federklammer durch gegenüberliegende Öffnungen 56 in
der Wand 58 des rohrförmigen
Rahmenelements erstrecken können.
Bei dieser Ausbildung ist die Federklammer 52 aus Edelstahl
mit einem kreisförmigen Querschnitt
mit einem Außendurchmesser
von etwa 4 mm; die Wirkung der Klammer ist federnd, um die Enden 54 der
Klammer aus den Öffnungen 56 vorgespannt
zu halten, d. h. eine Kraft ist notwendig, um die Enden 54 in
das Rahmenelement 20 zu drücken.
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Bei
anderen Ausbildungen ist die Klammer aus Karbonstahl oder irgendeinem
anderen passenden Material, vielleicht sogar einem Plastikmaterial mit
der gewünschten
Spannkraft und Stärke.
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Wie
in 5 zu sehen hat die Wand 46 des Querprofils 40 ein
Längsloch 60,
wobei die Längsausrichtung
erforderlich ist, um die erforderliche Größe an relativer Schwenkung
des Rahmenelements 20 zu gestatten.
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Um
das Rahmenelement 20 und das Querprofil 40 zusammenzusetzen
wird zuerst die Federklammer 52 in das Ende des rohrförmigen Rahmenelements 20 mittels
eines passenden Werkzeugs eingesetzt. Das Werkzeug kann entweder
die Klammer in ihrer angespannten Position (d. h. mit den Enden 54 näher zusammen
als der Innendurchmesser d des rohrförmigen Rahmenelements 20)
halten, oder alternativ (und viel einfacher) kann die Klammer naheliegend
den Öffnungen 56,
aber nicht mit den Öffnungen
ausgerichtet, angeordnet sein, so daß die Klammer in ihrer angespannten
Position durch die Wand 58 gehalten wird. Das Rahmenelement 20 wird
in eine Position relativ zu dem Querprofil 40 bewegt, was üblicherweise
die Positionierung der Befestigung des anderen Querprofils beinhaltet.
Wenn korrekt positioniert ist, wobei die Öffnungen 56 im wesentlichen
mit den Kerben 50 ausgerichtet sind, dann wird die Klammer 52 in
dem Rahmenelement 20 so bewegt, daß ihre Enden 54 mit
den Öffnungen 56 ausgerichtet
sind und die Enden 54 aufgrund der Spannung der Klammer 52 in
die entsprechenden Kerben 50 vordringen. In dem Fall, daß die Öffnungen 56 nicht
perfekt mit den Kerben 50 ausgerichtet sind, können die
Enden 54 der Klammer 52 eine zweistufige Bewegung
ausführen,
d. h. durch die Öffnungen 56 vordringen
bis sie in Eingriff sind mit den einwärts gewendeten Teilen 44,
wobei dann das Rahmenelement 20 bewegt werden soll, bis
die Enden 54 der Klammer 52 in die entsprechenden
Kerben 50 springen können.
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Bei
einem alternativen Verfahren zur Zusammensetzung wird die Klammer 52 so
mit dem Rahmenelement 20 zusammengebracht, daß ihre Enden 54 durch
die Öffnungen 56 vorspringen.
Das Rahmenelement 20 wird dann in die Öffnung 60 eingesetzt,
wobei die Enden 54 der Klammer im wesentlichen senkrecht
zu der Linie der Kerben 50 vorspringen. Wenn das Rahmenelement 20 korrekt
positioniert worden ist, dann wird es um etwa 90° gedreht, wobei die Drehung
bewirkt, daß die
Enden 54 der Klammer 52 entlang der entsprechenden
einwärts gewendeten
Teile 44 des Querprofils 40 gleiten, wobei teilweise
jedes Ende 54 zurück
durch seine entsprechende Öffnung 56 gedrückt wird,
bis die Enden 54 mit den entsprechenden Kerben 50 ausgerichtet sind
und sie heraus in die Kerben springen.
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Es
wird erwartet, daß gewisse
Ausbildungen die Befestigung gemäß 2 für eines
der Querprofile eines Zaunabschnitts benutzen und eine Befestigung
gemäß 3 für das andere
Querprofil benutzen und daß die
vorstehend beschriebene 90° Drehung
die erforderliche Drehung für
die Befestigung gemäß 2 anpaßt.
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Die
zusammengesetzte Position gemäß 3 ist
so ausgelegt, daß die
Differenz zwischen (i) der Größe "a", d. h. der "Tiefe" der Kerbe 50 zwischen ihrer
Unterkante und der Unterseite der Wand 46 des Querprofils 40,
und (ii) der Durchmesser des Endes 54 der Klammer 52 so
klein wie möglich,
vielleicht 1 mm oder sogar weniger, ist. Diese Differenz bestimmt die
maximale Größe der Bewegung
des Rahmenelements entlang seiner Längsachse L und wie vorstehend
beschrieben, sollte dies so klein als möglich sein, um die Möglichkeit
zu reduzieren, daß das
Zaunelement klappern kann.
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Es
ist auch vorgesehen, daß die
seitliche Größe der Kerbe
nur in geringem Maße
den entsprechenden Durchmesser des Endes 54 der Klammer 52 überschreitet,
so daß die
Drehung des Rahmenelements 20 um seine Längsachse
im wesentlichen durch Eingriff der Enden 54 der Klammer 52 mit
den Seiten der Kerben 50 verhindert wird.
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Natürlich kann
die Federklammer einen anderen als einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen und
falls dies so ist, sollten die Bezeichnungen hinsichtlich des "Durchmessers" entsprechend verbessert
werden.
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Die
Kerben 50 sorgen für
drei Funktionen, nämlich
(i) der Begrenzung der Längsbewegung
des Rahmenelements, und (ii) der Begrenzung der Drehbewegung des
Rahmenelements (wie beide vorstehend diskutiert) und (iii) eine
Lagerfläche,
auf welcher das Ende 54 der Klammer 52 geschwenkt
werden kann, wenn der Zaun einer Anpassung folgt.
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Während das
gezeigte Ausführungsbeispiel zwei
Kerben hat, ist in anderen (obgleich weniger bevorzugten) Ausführungsbeispielen
nur eine einzige Kerbe vorgesehen, und in solchen Ausführungsbeispielen
würde das
Rahmenelement wahrscheinlich nur eine einzige Öffnung 56 haben.
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Es
soll darauf hingewiesen sein, daß bei einem Rahmenelement 20,
welches an einem Querprofil eines Zaunabschnitts mittels einer Befestigung gemäß 2 befestigt
ist, trotzdem eine Drehung relativ zu dem Querprofil 28 durch
seine Befestigung (wie in 3) an dem
anderen Querprofil verhindert werden kann.
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Es
sollte jedoch auch darauf hingewiesen werden, daß das Rahmenelement "lose" relativ zu einem
der Querprofile sein kann, d. h. nur durch eine Öffnung darin hindurchgeführt ist,
um für
eine seitliche Stabilität
zu sorgen, während
die Befestigung an dem anderen Querprofil für die Begrenzung der Längsbewegung
und der Drehbewegung des Rahmenelements sorgt. Das andere Extrem
würde die Verwendung
der Befestigung gemäß 3 an
beiden Querprofilen des Zaunabschnitts sein.
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Es
ist festgestellt worden, daß für ein Rahmenelement 20 mit
einem Rohr von 25 mm Außendurchmesser,
einer Öffnung 60 mit
einer Breite w von 26 mm und einer Länge l von 30 mm für eine Schwenkbewegung
bis zu etwa 20° gesorgt
werden kann, für
ein Querprofil, welches aus einem 2 mm starken U-Profil gebildet
ist.
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Es
soll darauf hingewiesen sein, daß die Größe "b" von 3 so
klein als gewünscht
sein kann, d. h. die Entfernung zwischen den einwärts gewendeten
Teilen 44 und den Seitenwenden 42 braucht nur
etwas größer als
die Dicke des Zaunelements zu sein; folglich kann der Zugang für die Finger einer
Person (oder wahrscheinlicher für
ein Werkzeug), um die Enden 54 der Klammer 52 aus
der Kerbe 50 zu drücken,
im wesentlichen verhindert werden. Selbst mit einer relativ großen Größe "b" ist eine optische Inspektion der Befestigung
bei einem zusammengesetzten Zaun schwierig, so daß eine Person,
welche beabsichtigt, einen oder mehrere Zaunelemente zu entfernen,
in erheblichem Maße
behindert wird.
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Bei
der alternativen Ausbildung gemäß den 6–8 wird
die Aussparung durch ein Paar von Vertiefungen 62 gebildet,
welche in die Wand 64 des Querprofils 66 gepreßt ist,
wobei jede Vertiefung 62 tief genug ist, damit das Ende 54 der
Federklammer 52 darin liegt. Folglich begrenzt der Boden 68 jeder Vertiefung 62 die
Längsbewegung
des Zaunelementes (in den 6 bis 8 nicht
gezeigt) in einer ersten Richtung (in Richtung des Bodens der Seite
wie gezeichnet), während
der Teil 70 der Wand 64 des Querprofils, welcher
zwischen den Vertiefungen 62 und der Öffnung 72 stehen bleibt,
die Längsbewegung
des Zaunelements in der entgegengesetzten Richtung begrenzt. Die
gezeigten Vertiefungen 62 sind vorzugsweise so ausgebildet,
um in erheblicher Weise die seitliche Bewegung (wie in 8 gezeichnet)
der Enden 54 der Klammer 52 zu begrenzen, so daß die Drehung
des Zaunelementes relativ zu dem Querprofil im wesentlichen verhindert
wird.
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Aus 7 ist
ersichtlich, daß das
Ende 54 der Federklammer 52 durch die Vertiefung
dringt und hinter der Vertiefung endet. Dies ist bevorzugt, da in solchen
alternativen Ausbildungen, bei welchen das Ende 54 in der
Vertiefung endet, es möglich
sein kann, ein Werkzeug einzuführen,
um das Ende 54 zurück
aus der Vertiefung zu bewegen.
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Bei
einer alternativen Ausbildung können
die Vertiefungen unmittelbar naheliegend der Öffnung des Querprofils liegen,
das Ende oder die Enden der Federklammer dringen durch die Vertiefung,
so daß ein
Teil des Endes unter einem Teil der Wand des Querprofils liegt;
folglich braucht der Abschnitt der Wand, welcher die Längsbewegung
des Rahmenelements in dieser entgegengesetzten Richtung begrenzt,
nicht zwischen der Öffnung
des Querprofils und der Vertiefung liegen.
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9 zeigt
ein Ausführungsbeispiel
des Querprofils oder Geländers 74 gemäß der vorliegenden
Erfindung. Das Querprofil 74 ist ein U-Profil mit einwärts gewendeten
Teilen 76 (nur eins dieser Teile kann in dieser Mittelschnittansicht
gesehen werden) und ist deshalb von ähnlicher Form wie das Querprofil 40 der 3 bis 5.
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Jedes
einwärts
gewendete Teil 76 hat eine Kerbe 78, wobei die
Kerbe mit einer Verlängerung 80 verbunden
ist. Jedes einwärts
gewendete Teil 76 hat auch ein Loch 82, welches
darin gebildet ist, und welches naheliegend der Kerbe 78 angeordnet
ist.
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Die
Form des Querprofils 74 ist so gewählt, daß eine Ausbildung des Querprofils
im oberen Bereich und im unteren Bereich der vertikalen Einzäunung verwendet
werden kann, obgleich eine Federklammer wie diejenige welche in 3 gezeigt
ist nur in eines der Querprofile eingreift (üblicherweise in das untere
Querprofil). Die Fähigkeit,
nur eine einzige Ausbildung des Querprofils zu verwenden, reduziert die
Werkzeugkosten und Herstellungskosten der Zaunhersteller und reduziert
auch die Wahrscheinlichkeit für
eine nicht korrekte Herstellung.
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Bei
den Querprofilen wie in 9 gezeigt, trägt jedes
Zaunelement (in dieser Fig. nicht gezeigt) eine Federklammer (welche ähnlich oder
identisch zu der Klammer 52 wie in 3 gezeigt
sein kann), welche in Eingriff mit den ausgerichteten Löchern 82 in den
entsprechenden einwärts
gewendeten Teilen 76 stehen kann. Die Zaunelemente haben
auch zwei feste Zapfen (vielleicht ähnlich zu den Zapfen 22 des Zaunelements
von 2), welche in Eingriff mit den ausgerichteten
Kerben 78 in den entsprechenden einwärts gerichteten Teilen 76 sind.
Der Zweck der Verlängerung 80 ist
es, daß das
Zaunelement in der korrekten Längsposition
relativ zu dem Querprofil 74 positioniert werden kann und
dann so gedreht wird, daß die
Zapfen in die Verlängerung 80 eintreten,
die Rampe 84 hochfahren und dann innerhalb der Kerbe 78 angeordnet
sind. Wenn die festen Zapfen in die Kerbe 78 in einem Querprofil 74 eingetreten
sind, dann können
die Enden 54 der Federklammer 52 in die entsprechenden
Löcher 82 in
dem anderen Querprofil 74 eintreten.
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Wenn
das System so zusammengesetzt ist, dann ist das Zaunelement beständig gegen
Drehung und längliche
und seitliche Bewegung durch den Eingriff der Enden 54 der
Federklammer 52 in ein Querprofil 74 und durch
die Anordnung der festen Zapfen in den Kerben 78 des anderen
Querprofils 74 (die Wand 86 des Querprofils 74 verhindert
eine Hochwärtsbewegung
(wie gezeichnet) der festen Zapfen).
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Es
soll darauf hingewiesen sein, daß das Loch 82 so nah
als möglich
an der Wand 86 sein soll, so daß die Längsöffnung 88 in der Wand 86 bis
zu einer minimalen Größe verlängert werden
kann, welche notwendig für
den Grad der Schwenkung ist, welcher für das Zaunelement erforderlich
ist. Bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß 9 ist
das Loch 82 notwendigerweise von der Wand 86 durch
eine Entfernung größer als
die Tiefe der Kerbe 78 entfernt, und so wird die Verlängerung
der Öffnung 88 größer sein
als dies in der Ausbildung gemäß den 3 bis 5 notwendig
ist; trotzdem wird dies in manchen Fällen ein annehmbarer Nachteil
im Hinblick auf die Vorteile bezüglich
der Herstellung und der Lagerung bei einer gemeinsamen Ausbildung
für beide
Querprofile sein.
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Alternativ
kann es wünschenswert
sein, eine unterschiedliche Form für das obere Querprofil und das
untere Querprofil zu haben, trotz des wahrscheinlichen Nachteils
im Hinblick auf höhere
Herstellungskosten und Lagerkosten. Bei solchen Fällen würde es nicht
notwendig sein, daß beide
Querprofile ein Loch für
die Federklammer und eine Kerbe für den festen Zapfen haben,
sondern nur das eine oder das andere von diesen (beispielsweise
kann das obere Querprofil das Loch für die Federklammer haben und
das untere Querprofil kann die Kerbe für den festen Zapfen haben).
Folglich könnte
das Loch (die Löcher)
für die
Federklammer näher
an der Wand 86 des Querprofils sein, in welcher dies vorhanden
war, wobei die Länge
der Längsöffnung in
der Wand, welche für
den gewünschten
Grad der Schwenkbarkeit benötigt
wird, reduziert wird.
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Es
soll auch darauf hingewiesen werden, daß sich die Verlängerung
in dem anderen einwärts gewendeten
Teil 76 (der einwärts
gewendete Teil ist in 9 nicht zu sehen) in die andere
Richtung zu der Verlängerung 80 erstreckt,
um die Drehung der festen Zapfen, wie vorstehend angedeutet, zu
gestatten. Bei einem alternativen aber weniger gewünschten
Ausführungsbeispiel
ist eine Verlängerung 80 an jeder
Seite der Kerbe 78 vorgesehen, um den Eintritt des festen
Zapfens von beiden Seiten her zu gestatten.
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Die
Anordnung eines Loches 82 von vorbestimmter Größe in dem
einwärts
gewendeten Teil hat einen zusätzlichen
Vorteil über
die Kerbe 50 von den 3 bis 5,
da das Loch eine mögliche
Betrachtung verhindern kann, welche sich als ein Ergebnis von Herstellungstoleranzen
ergibt. So kann die Größe "a" von 3 aufgrund
von Herstellungstoleranzen bis zu einem unerwünschten Maß hin sich verändern, mit
einer folglich unerwünschten
Veränderung in
der Längsfreiheit
der Bewegung des Endes 54 der Federklammer 52 bei
dieser Ausbildung.
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10 zeigt
eine alternative Gestaltung der Federklammer 90, welche
anstelle der Federklammer 52 von 3 verwendet
werden kann. Die Federklammer 90 kann, falls gewünscht, in
dem Ausführungsbeispiel
der 3 bis 5 oder 9 verwendet
werden.
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Die
Kerben 50 und das Loch 82 sorgen für drei Funktionen,
nämlich
(i) die Begrenzung der Längsbewegung
des Zaunelements, (ii) die Begrenzung der Drehbewegung des Zaunelements
(wie beide vorstehend diskutiert), und (iii) eine Lageroberfläche, auf
welcher die Enden 54 der Klammer 52 (oder die
entsprechenden Enden der Federklammer 90) geschwenkt werden
können,
wenn der Zaun einer Anpassung unterliegt.
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Es
soll darauf hingewiesen sein, daß einige alternative Formen
und Anordnungen der Aussparung hier beinhaltet sind, aber es wird
nicht erwartet, daß die
Liste der Alternativen alles enthalten, d. h. es wird erwartet,
daß alternative
Mittel zur Bildung der Aussparung oder Aussparungen von einem Fachmann
vorgesehen werden können,
aber trotzdem fallen solche Alternativen unter den Umfang der Erfindung.
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Es
ist festgestellt worden, daß die
Zaunelemente 20 an die Querprofile 28, 40, 47 nach
dem Streichen der Zaunelemente und der Querprofile angepaßt werden
können,
d. h. da kein Schweißen
oder eine andere Hitzebehandlung notwendig ist, um die Zaunelemente
an die Querprofile zu befestigen, werden irgendwelche vorher aufgebrachten
Farben nicht beschädigt.
Folglich ist es bei der Vertikaleinzäunung, welche ein Geländer gemäß der vorliegenden Erfindung
aufweist oder ein Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung anwendet, möglich,
unterschiedlich farbige Zaunelemente (vielleicht abwechselnd gefärbt) in
dem oder jedem Zaunabschnitt zu haben, was die Freiheit der Wahl
des Architekten oder des Gestalters hinsichtlich des ästhetischen
Anscheins des Zaunes erhöht.
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Zusätzlich ist
es möglich,
die Zaunelemente an die Querprofile "direkt am Standort" anzupassen oder praktischer an einen
Standort anzupassen, welcher von dem Herstellungsort entfernt ist.
Dieser letztere Vorteil sorgt für
einen beachtlichen Vorteil hinsichtlich der Reduzierung von Transportkosten,
da die Rahmenelemente und Querprofile separat geliefert werden können und
für den
lokalen Zusammenbau vielleicht sogar exportiert werden können, und
so der Transport von viel verschwendetem Raum vermieden wird, welcher
bisher mit den vorher zusammengesetzten Zaunabschnitten einherging.
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Das
Material, aus dem die Querprofile hergestellt werden, würde typischerweise
Metall sein. Stahl ist ein passendes Material, sowie Aluminium,
obwohl andere Materialien wahrscheinlich auch passend sind.