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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen modularen Zaun von der Art,
die aus Maschenplatten auf Basis elektrisch geschweißter Metalldrähte und rohrförmigen Stützsäulen, die
an der Unterseite im Boden oder in Haltebasen fixiert sind, besteht.
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Zäune von
der erwähnten
Art werden verbreitet verwendet, um sowohl feste als auch entfernbare
Einfriedungen zu bilden.
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Die
Platten, die diese Zäune
bilden, bestehen im Allgemeinen aus zwei Serien von Stangen, die
einander senkrecht schneiden und an den Schnittpunkten durch Elektroschweißen miteinander verbunden
sind. Die Maschen können
in einem rechteckigen Rahmen angebracht sein, der zum Beispiel auf
Basis von Profilstangen aus Metall gebildet ist, wobei zwei der
parallelen Seiten des Rahmens Mittel aufweisen, die zu ihrem Verbinden
und zum Verbinden mit den Stützsäulen verfügbar sind.
In diesem Kontext kann
EP 0 808
969 oder
EP-A-098 328 erwähnt werden.
Diese Arten von Platten sind aufgrund der umfänglichen Rahmen teuer.
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Aus
dem Gebrauchsmuster 9301333 ist ein Metallzaun bekannt, der durch
Platten gebildet ist, die an senkrechten Pfosten auf Basis von L-förmigen Profilstangen
angebracht sind. Der lange Schenkel dieser Profilstangen weist Flansche
auf, die an seiner Innenfläche
verfügbar
sind, um die Maschen zu verankern. Überdies weist dieser Schenkel Öffnungen auf,
die darin senkrecht durchgebohrt sind. Wenn der Zaun aufgestellt
wird, werden die benachbarten senkrechten Pfosten von aufeinanderfolgenden
Platten durch den langen Schenkel des L miteinander verbunden, wobei
die Öffnungen
zueinander gerichtet sind, um Schrauben zum Hindurchführen zu
fixieren. Dieses System erfordert vorhergehende Tätigkeiten
des Fixierens der Maschen an den senkrechten Profilstangen und anschließend die
Verbindung zwischen den Profilstangen durch Schrauben. Die Kosten
des Zauns stellen sich sowohl aufgrund der Bildung der Platten als
auch aufgrund der Tätigkeiten des
Verbindens von aufeinanderfolgenden Platten miteinander als hoch
heraus.
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Es
sind auch Platten auf Basis von Maschen bekannt, die wie oben aufgezeigt
gebildet sind, wobei die Maschen waagerecht geformte Merkmale aufweisen,
die es möglich
machen, die senkrechten Säulen außerhalb
der äußersten
senkrechten Drähte
zwischen den Enden der waagerechten Drähte einzusetzen, wobei die
waagerechten Drähte
an die Säulen
geschweißt
werden. Dieser Aufbau erfordert, dass die Maschen durch Schweißen mit
den senkrechten Säulen
verbunden werden, was ebenfalls eine Erhöhung der Herstellungskosten
und eine Beschränkung
des Aufbaus des Zauns mit sich bringt, da die Maschen und die Säulen als
einzelnes Stück gebildet
sind.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, die erwähnten Probleme durch einen
Zaun von der am Beginn aufgezeigten Art zu beseitigen, wobei die Platten
und die Stützsäulen unabhängige Elemente bilden
und wobei die Platten auf Basis von zwei Serien von rechtwinkeligen
Drähten,
die an ihren Schnittpunkten durch Schweißen miteinander verbunden sind,
nur durch die Maschen gebildet sind.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist ein Zaun, bei dem die Verbindung
oder Fixierung der Platten auf Maschenbasis an den senkrechten Stützsäulen ohne
komplizierte Verbindungstätigkeiten schnell
und einfach ausgeführt
werden kann.
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Wie
am Anfang aufgezeigt wurde, ist der Zaun der Erfindung auf Basis
von Maschenplatten und rohrförmigen
Fixierungssäulen
gebildet.
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Nach
der Erfindung weisen die Maschenplatten waagerecht geformte Merkmale
mit einer Tiefe auf, die ungefähr
der Breite der Fixierungssäulen gleich
ist, wobei diese Säulen
in einer Richtung, die rechtwinkelig dazu verläuft, bequem zwischen die waagerechten
Stangen der Merkmale und der nichtgeformten Bereiche und zwischen
zwei aufeinanderfolgende senkrechte Stangen eingesetzt sind.
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Die
beiden aufeinanderfolgenden senkrechten Stangen, zwischen denen
eine Fixierungssäule eingesetzt
ist, sind voneinander um eine Entfernung getrennt, die der Breite
der Säulen
gleich ist.
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Mit
diesem Aufbau sind die senkrechten rohrförmigen Säulen bequem zwischen die waagerechten
Stangen der geformten und der nichtgeformten Bereiche und zwischen
die oben erwähnten
aufeinanderfolgenden senkrechten Stangen eingesetzt.
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Die
Maschenplatten können
an ihren senkrechten Rändern
durch jeweilige äußerste senkrechte
Stangen begrenzt sein, mit denen übereinstimmend die waagerechten
Stangen enden werden. Anderseits können alle senkrechten Stangen
auf eine solche Weise in einer gleichen Entfernung voneinander gelegen
sein, die mit der Breite der Teile übereinstimmt, dass bei der
Bildung des Zauns jede Platte an einer, zwei oder mehr Säulen angebracht
werden kann, die Zwischen- oder äußerste Positionen
an der Platte einnehmen.
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Die
Maschenplatten werden zumindest zwei waagerecht geformte Merkmale
aufweisen, wobei sich jedes davon dicht an einem der waagerechten Ränder der
Platte befindet.
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Außerdem werden
die waagerecht geformten Merkmale vorzugsweise eine Höhe aufweisen, die
größer als
die Trennung zwischen zwei aufeinanderfolgenden waagerechten Stangen
ist.
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Die
Maschen, die zu aufeinanderfolgenden Platten gehören, können beim Bilden eines Zauns durch
Klammern verbunden werden, die aus ausgekehlten Stücken mit
einem C-förmigen
Profil bestehen, die teilweise geschlossen sind und so in der Größe bemessen
sind, dass sie die beiden angrenzenden äußersten senkrechten Stangen
von zwei aufeinanderfolgenden Platten umfassen. Die Wände dieser
C-förmigen
Stücke
werden zwei einander gegenüberliegende
Zwischenquerausschnitte mit einer Breite aufweisen, die ausreicht,
um an zwei ausgerichtete waagerechte Stangen, eine an jeder Seite, die
zu den zwei aufeinanderfolgenden Platten gehören, gekoppelt zu werden.
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Wie
bei dieser Art von Zaun üblich
ist, sind die senkrechten rohrförmigen
Säulen
durch eine kappenförmige
obere Abdeckung abgeschlossen. Gemäß der Erfindung weist diese
Kappe an ihrer Wand, nach der Erfindung, parallel zur und neben
der Unterseite eine über
die Kappe einschneidende Öffnung auf,
mit der übereinstimmend
ein Flansch entlang ihrer Länge
und in der Verlängerung
der Unterseite vorspringt, wobei dieser Flansch einen Kanal bildet,
der zur Öffnung
hin gedreht ist und von ihrem unteren Rand um eine Entfernung getrennt
ist, die größer als der
Durchmesser der Stangen ist, die die Maschen der Platten bilden.
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Dieser
Kanal kann mit Drehungsfreiheit daran um die obere waagerechte Stange
der Platte gekoppelt sein, und dient als ein Verankerungs- oder Befestigungselement
zwischen den Maschen und der Säule.
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Die
Wände der
Abdeckung, die rechtwinkelig zur oben erwähnten Öffnung verlaufen, weisen an
ihrer Innenfläche
gekrümmte
Vorsprünge
auf, die in gegenüberstellbare Öffnungen
in den Wänden
der rohrförmigen
Säulen
eingesetzt werden können,
wenn die Abdeckung an die Säule
gekoppelt wird. Die Vorsprünge
können
Sperrvorrichtungen definieren, die lösbar sein können oder nicht lösbar sein
können.
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Die
Maschenplatten können,
sowohl an der Oberseite als auch an der Unterseite, durch eine gebogene
Längsausdehnung
abgeschlossen sein, die zur gleichen Seite wie die waagerecht geformten Merkmale
der Platte gedreht ist und eine geringfügig größere Breite als die Tiefe der
geformten Merkmale aufweist, um das entsprechende Ende der Metallsäulen unterzubringen
und, im Fall des oberen Endes, auch die verankernde Abdeckung der
Säule unterzubringen,
wobei die gebogene Ausdehnung durch waagerechte Stangen begrenzt
ist, wobei die oben erwähnte
Abdeckung an einer davon verankert ist. Diese gebogene Ausdehnung
weist vorzugsweise ein ungefähr
halbkreisförmiges
Profil auf, das im Wesentlichen den gleichen Durchmesser wie die
Breite der Abdeckung aufweist, die die Ankersäulen abschließt.
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Die
bekannt gemachten Besonderheiten wie auch andere, die für die Erfindung
spezifisch sind, werden mit der folgenden Beschreibung, die unter Bezugnahme
auf die beiliegenden Zeichnungen, in denen eine nichtbeschränkende Ausführungsform gezeigt
ist, gegeben wird, deutlicher gemacht werden.
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In
den Figuren
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zeigt 1 einen
Teil eines Zauns, der nach der Erfindung gebildet ist, in der Perspektive.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht der Maschenplatten, die einen Teil
des Zauns von 1 bilden.
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3 entspricht
der Einzelheit A von 1 in einem größeren Maßstab.
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4 entspricht
der Einzelheit B von 1 in einem größeren Maßstab.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht der Abdeckung, die das obere Ende der
rohrförmigen Säulen abschließt.
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6 ist
ein Querschnitt der Abdeckung entlang der Schnittlinie VI-VI von 5.
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7 ist
ein Querschnitt der Abdeckung entlang der Schnittlinie VII-VII von 6.
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8, 9 und 10 sind
eine Vorderansicht, eine Seitenansicht und eine Profilansicht einer
Klammer zur Verbindung zwischen aufeinanderfolgenden Platten.
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11 und 12 sind
Ansichten, die 9 bzw. 10 ähnlich sind
und die Klammer an den benachbarten Stangen von aufeinanderfolgenden Maschen
angebracht zeigen.
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13 und 14 sind
ein vorderer Aufriss bzw. eine Draufsicht auf zwei Abdeckungen oder Kappen,
die mit Verbindungsmitteln ausgerüstet sind.
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15 zeigt
eine Abart des in den vorhergehenden Figuren dargestellten Zauns,
wobei dieser an der Oberseite in einer gekrümmten Form abgeschlossen erscheint.
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In 1 ist
ein Teil eines Zauns gezeigt, der aus aufeinanderfolgenden Modulen 1 besteht,
die jeweils aus einer Maschendrahtplatte 2 und zwei senkrechten,
rohrförmigen
Endsäulen 3 bestehen.
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Wie
aus 2 verstanden werden kann, weisen die Maschendrahtplatten 2 einen
rechteckigen Umriss auf und sind sie aus zwei Serien von Drähten gebildet,
die mit den Nummern 4 und 5 bezeichnet sind und
einander rechtwinkelig schneiden und an den Schnittpunkten durch
Schweißen
miteinander verbunden sind. Die Drähte 5 verlaufen waagerecht,
und die Drähte 4 verlaufen
in der senkrechten Richtung. Die so gebildete Maschenplatte 2 ist
in waagerechte Merkmale 6, zwei Merkmale im Beispiel, das
in 2 dargestellt ist, geformt, wobei sich jedes davon
dicht an einem der waagerechten Ränder der Platte befindet. Die
Tiefe der geformten Merkmale 6 in Bezug auf die nichtgeformten
Bereiche 7 wird ungefähr
der Breite der Säulen 3 gleich
sein, wenn sie einen quadratischen Querschnitt aufweisen, oder ihrem
Durchmesser gleich sein, wenn sie einen runden Querschnitt aufweisen.
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Die
rohrförmigen
Säulen 3 können in
der Platte 2 Zwischen- oder äußerste Positionen einnehmen.
Im letzteren Fall werden die Maschen 2 an ihren senkrechten
Rändern
durch Endstangen 4a begrenzt sein, mit denen übereinstimmend
die waagerechten Stangen 5 enden werden. Die äußersten
senkrechten Stangen 4a und die senkrechten Stangen 4b,
die unmittelbar neben ihnen gelegen sind, werden voneinander um
eine Entfernung getrennt sein, die dem Durchmesser oder der Breite
der Säulen
ungefähr gleich
ist oder geringfügig
größer als
diese(r) ist.
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Bei
der Bildung der wie in 1 dargestellten Zäune werden
die senkrechten rohrförmigen Säulen bequem
zwischen die waagerechten Stangen der geformten Merkmale 6 und
der nichtgeformten Bereiche 7, zwischen aufeinanderfolgende
senkrechte Stangen, und vorzugsweise zwischen die Endpaare der Stangen 4a und 4b eingesetzt.
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Die
Säulen 6 werden über einen
Abschnitt 8, der dazu bestimmt ist, in den Boden oder in
eine Haltebasis eingesetzt zu werden, vom unteren Rand der Maschen 2 vorspringen.
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Im
Beispiel, das in den Zeichnungen dargestellt ist, weisen die rohrförmigen senkrechten
Säulen 3 einen
quadratischen Querschnitt auf, und in 3 und 4 ist
ersichtlich, wie diese Säulen
zwischen die waagerechten Stangen 5 der geformten Merkmale 6 und
der nichtgeformten Bereiche 7 und zwischen die aufeinanderfolgenden
Endstangen 4a und 4b eingesetzt werden. Die Säulen könnten einen runden
Querschnitt aufweisen.
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Wie
in 3 besser ersichtlich ist, sind die rohrförmigen Säulen 3 an
der Oberseite durch eine Abdeckung 9, die zum Beispiel
aus Kunststoff gebildet ist, abgeschlossen.
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Wie
in 5 bis 7 besser ersichtlich ist, ist
diese Abdeckung durch eine Kappe gebildet, deren Innenumfang mit
dem Außenumfang
der Säulen 3 übereinstimmt.
Die Kappe oder Abdeckung 9 weist an einer ihrer Wände eine Öffnung 10 auf,
die neben der Unterseite durch sie schneidet. In Übereinstimmung
mit dieser Öffnung 10 ist
die Unterseite 11 zu einem seitlichen Flansch 12 erweitert,
der zum Zweck der Bildung eines Kanals einwärts gekrümmt oder gefaltet ist, welcher
zur Innenseite der Kappe hin offen ist und um eine Entfernung, die
größer als der
Durchmesser der die Maschen der Platten bildenden Stangen ist, vom
unteren Rand 13 der Öffnung getrennt
ist.
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Mit
diesem Aufbau kann die Abdeckung oder Kappe 9 durch den
Kanal oder das geformte Merkmal 12 auf die obere waagerechte
Stange 5 der Maschen gesetzt werden, wie in 3 und 7 dargestellt ist,
wobei die Abdeckung 9 fähig
ist, sich um diese obere Stange 5 zu drehen, um als ein
Kopplungs- oder Verbindungselement zwischen den Säulen 3 und
den Maschen 2 zu dienen, wenn die Abdeckung 9 an
das obere Ende der Säulen
gekoppelt ist, wie in 3 ersichtlich ist.
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Wenn
die Säulen
einen runden Querschnitt aufweisen, werden die Abdeckungen den gleichen Umriss
aufweisen und wird die Platte von der gleichen Öffnung Gebrauch machen, die
auf die gleiche Weise wie die oben unter Bezugnahme auf 5 bis 7 beschriebene
dicht an der Unterseite eingeschnitten ist und die Unterseite zu
einem Flansch mit einem geraden freien Ende verlängert, aus dem sie gekrümmt oder
eingefaltet werden wird, um den Kanal zu bilden, der an der Stange
der Platten gehalten werden soll.
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Den
Wänden 14 der
Abdeckung oder Kappe 9, die rechtwinkelig zur Wand, in
der die Öffnung 10 gebildet
ist, verlaufen, können
an ihrer Innenfläche zwei
Sperrvorsprünge
zur Verfügung
stehen, die durch Rampen 15, welche in die ansteigende
Richtung vorspringen, gebildet sind und nach oben hin durch flache
Abschnitte begrenzt sind, wobei diese Rampen dazu fähig sind,
in gegenüberstellbare Öffnungen
eingesetzt zu werden, die die Säulen 3 in zwei
ihrer gegenüberliegenden
Wände aufweisen. Am
Beginn der Kopplung der Abdeckungen 9 auf das obere Ende
der Säulen
werden die Rampen 15 eine gewisse elastische Verformung
der Wände
der Kappen verursachen, bis die Öffnungen
in den Wänden der
Säulen 3 erreicht
sind, in welchem Augenblick sie in die Öffnungen eingesetzt werden,
um als Klauen zur Verhinderung ihres Herausziehens zu dienen, wodurch
verhindert wird, dass der Zaun abgebaut wird.
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Anstelle
der Rampen 15 können
die Sperrvorsprünge
aus kleinen abgerundeten Vorsprüngen mit
einem kleineren Durchmesser als jenem der Öffnungen der Wände der
Säulen 3 bestehen,
um dadurch als lösbare
Sperrelemente zu dienen, die gestatten, dass die Abdeckungen 9 getrennt
werden und dadurch gestatten, dass der Zaun abgebaut wird. Die gleiche
Wirkung wird erzielt, wenn jeder Sperrvorsprung durch zwei Rampen
mit entgegengesetzten Neigungen entbunden würde.
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In Übereinstimmung
mit den Rampen 15 können
die Wände 14 Öffnungen 16 aufweisen,
die an der Außenseite
teilweise geschlossen sein können,
damit zum Beispiel Stangen zur Verbindung zwischen Säulen für aufeinanderfolgende
Platten eingesetzt werden. Diese Verbindung kann auch durch Schrauben,
die durch gegenüberliegende Öffnungen von
benachbarten Säulen
von aufeinanderfolgenden Platten 2 eingesetzt werden, gebildet
werden.
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Die
Verbindung zwischen aufeinanderfolgenden Platten kann auch durch
Klammern gebildet werden, wie in 6 bis 10 dargestellt
ist. Diese Klammer besteht aus einem Kanalstück mit einem C-förmigen Profil,
das mit dem Bezugszeichen 17 bezeichnet ist, das teilweise
geschlossen ist, und dessen Wände 18 zwei
gegenüberliegende
Zwischenausschnitte 19 aufweisen.
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Das
C-förmige
Profil wird so in der Größe bemessen
sein, dass es fähig
ist, zwei äußerste senkrechte
Stangen, die zu aufeinanderfolgenden Platten gehören, unterzubringen. Die Klammern
werden auf eine solche Weise eingesetzt werden, dass sie die benachbarten äußersten
senkrechten Stangen 4a der beiden aufeinanderfolgenden
Platten in Übereinstimmung
mit ausgerichteten waagerechten Stangen 5 der beiden Platten,
die sich in Übereinstimmung
mit den Ausschnitten 19 der Klammer befinden werden, umfangen.
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Die
Verbindung zwischen aufeinanderfolgenden Platten kann auch durch
die Abdeckungen gebildet werden, wie in 14 und 15 gezeigt
ist. Dazu verfügen
die Abdeckungen über
einen Seitenarm 20, der bei einigen Abdeckungen als oberer
Falz und bei anderen Abdeckungen als unterer Falz auf eine solche
Weise in einer Ausdehnung 21 mit einer geringeren Dicke
endet und eine Durchgangsöffnung aufweist,
dass die Ausdehnungen 21 der benachbarten Abdeckungen von
zwei aufeinanderfolgenden Platten auf die in den Zeichnungen gezeigte
Weise übereinander
gefügt
werden können,
wobei die Öffnungen
der beiden Ausdehnungen aneinander gebracht werden, damit eine Schraube 22 eingesetzt werden
kann, die als eine Gelenksachse dient und es möglich macht, die Abdeckungen 9 mit
den Armen 20 in Ausrichtung anzuordnen oder einen Winkel
zu bilden, um in ersten Fall koplanare aufeinanderfolgende Platten
zu verbinden und im zweiten Fall aufeinanderfolgende Platten in
einem Winkel zu verbinden und eine Ecke zu bilden.
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Mit
dem wie erklärten
Aufbau wird ein Zaun erzielt, der leicht aufgestellt werden kann,
wobei die Säulen 3 nur
zwischen die waagerechten Stangen 5 der geformten Merkmale 6 und
der nichtgeformten Bereiche 7 und zwischen die beiden äußersten
Stangen 4a und 4b an jedem Ende der Platte eingesetzt werden
müssen.
Dann wird die Abdeckung 9 auf die oberen waagerechten Stangen 5 aufgesetzt
und angekoppelt und über
das Ende der Säule 3 gefügt. Die Verbindung
zwischen aufeinanderfolgenden Platten, die den Zaun bilden, kann
auf die unter Bezugnahme auf 5 bis 12 beschriebene
Weise durch die Klammern 17 und auch durch Stangen oder
Drähte, die
durch die Öffnungen 15 der
Abdeckungen 9 eingesetzt werden, erzielt werden.
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Die
Maschen, die einen Teil der Platten bilden, können geformte Merkmale 6 in
einer anderen Anzahl und Gestaltung als der im beschriebenen Beispiel
dargestellten zeigen.
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In
der gleichen Weise können
die Ankersäulen 3 im
Querschnitt anders als quadratisch sein und können sie ohne die Abdeckungen
auskommen.
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Die
senkrechten Stangen 4 können
in Bezug auf die äußerste obere
bzw. untere waagerechte Stange 5 oder nur in Bezug auf
eine dieser äußersten waagerechten
Stangen darüber
und darunter vorspringen. In diesem zweiten Fall können die
Maschen 1 von den vorspringenden Ausdehnungen der senkrechten
Stangen Gebrauch machen, die aufwärts gedreht sind, um als Elemente
zu dienen, die von einem Zugang abhalten, oder abwärts gedreht sind,
in welchem Fall die Maschen einen geraden oberen Rand aufweisen
werden, der von spitzen Elementen frei ist.
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Wie
in den Zeichnungen gezeigt ist, können die waagerecht geformten
Merkmale 6 der Maschen ein trapezförmiges Profil aufweisen. Diese
Form, und der Umstand, dass die rohrförmigen Säulen 3 und die Maschen 1 unabhängige Elemente
bilden, macht es möglich,
Maschen während
der Lagerung und des Transports aufeinander zu stapeln, wodurch
kompakte Pakete mit der daraus folgenden Verringerung des Volumens
gebildet werden. Auf diese Weise kann der Zaun leicht vollständig zerlegt
transportiert werden, und wird die Errichtung am Aufstellungsort,
wie beschrieben wurde, durch einfache Tätigkeiten durchgeführt, ohne
dass Werkzeuge oder ein Schweißen benötigt wird.
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Wie
in 15 gezeigt ist der obere Teil der Platten mit
einer gebogenen Längsausdehnung 23 abgeschlossen,
die in die gleiche Richtung wie das geformte Merkmal 6 gedreht
ist.
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Die
Ausdehnung 23 zeigt eine Breite oder einen Durchmesser,
die bzw. der geringfügig
größer als die
Tiefe der geformten Merkmale 6 ist und im Wesentlichen
die gleiche Breite wie die Abdeckung 9 aufweist, die am
oberen Ende der Säulen 3 fixiert
ist.
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Die
waagerecht geformten Merkmale 6 können ein anderes Profil als
das in den Zeichnungen gezeigte aufweisen und zum Beispiel ein sinusförmiges Profil
aufweisen.