DE69928591T2 - Verbinderstruktur und Herstellungsverfahren für Verbinder - Google Patents

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DE69928591T2
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Masanori Tsuji
Osamu Sugiyama
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Yazaki Corp
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/70Coupling devices
    • H01R12/71Coupling devices for rigid printing circuits or like structures
    • H01R12/72Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures
    • H01R12/722Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures coupling devices mounted on the edge of the printed circuits
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/516Means for holding or embracing insulating body, e.g. casing, hoods

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbinderanordnung, die ein Mechanismusbauglied für den gegenseitigen Eingriff mehrpoliger Stecker- und Buchsenverbinder miteinander aufweist, sowie ein Verfahren zum Zusammenbau der Stecker- und Buchsenverbinder miteinander.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Es ist bekannt, dass der Einsatz eines Mechanismusbauglieds zum Einbringen eines Verbinders in einen anderen Verbinder eine Vorgehensweise dazu darstellt, die Handhabbarkeit beim Eingriff der mehrpoligen Verbinder, die zahlreiche Klemmen aufweisen, miteinander zu verbessern. Die japanische Veröffentlichung eines ungeprüften Patents (Kokai) Nr. 6-267610 und die japanische Veröffentlichung eines ungeprüften Gebrauchsmusters (Kokai) Nr. 6-5148 beschreiben die herkömmlichen Verbinderanordnungen, welche das Mechanismusbauglied einsetzen.
  • In der erstgenannten Veröffentlichung ist ein Mechanismusbauglied mit im Wesentlichen U-förmigem Querschnitt geschildert, das auf seinen entgegengesetzten oberen und unteren Oberflächen mehrere Nockennuten und Befestigungsrippen aufweist. Bei der geschilderten Anordnung wird ermöglicht, das Mechanismusbauglied mit einem Steckerverbinder zusammenzubauen, durch Gleitbewegung des Bauglieds in Bezug auf den Steckerverbin der, während jeweils die Befestigungsrippen in Nuten eingeführt werden, die auf der oberen und unteren Oberfläche des Steckerverbinders vorgesehen sind.
  • Hierbei hat ein Buchsenverbinder, der in der Druckschrift gezeigt ist, mehrere Klemmen, die teilweise aus einem Körper des Buchsenverbinders herausgezogen sind. Die Klemmen sind mit einer Leiterplatte verlötet, so dass die Anbringung des Buchsenverbinders auf der Leiterplatte bewerkstelligt werden kann. Beim Zusammenbau gelangt der Steckerverbinder, der mit dem Mechanismusbauglied versehen ist, zeitweilig in Eingriff mit dem Buchsenverbinder auf der Leiterplatte, und dann gleitet das Mechanismusbauglied 60 in Längsrichtung des Steckerverbinders 64. Auf diese Weise wird durch den jeweiligen Eingriff von Nockenvorsprüngen auf dem Buchsenverbinder mit den Nockennuten des Mechanismusbauteils der Steckerverbinder in den Buchsenverbinder eingepasst.
  • In der letztgenannten Druckschrift ist ein Buchsenverbinder im Inneren seines Gehäuses mit oberen und unteren Aufnahmeräumen versehen, in welche ein Mechanismusbauglied eingeführt werden soll. Ähnlich wie bei der erstgenannten Druckschrift weist das Mechanismusbauglied im Wesentlichen einen U-förmigen Querschnitt auf, und ist auf seinen entgegengesetzten Oberflächen mit Nockennuten versehen. Um den Buchsenverbinder mit einem Steckerverbinder zusammenzubauen, werden die entgegengesetzten Oberflächen des Mechanismusbauglieds in die Aufnahmeräume durch die Seitenoberfläche des Buchsenverbinders eingeführt, so dass das Mechanismusbauglied zeitweilig mit dem Buchsenverbinder zusammengebaut wird.
  • Nach dem Zusammenbau des Mechanismusbauglieds wird der Buchsenverbinder mit einer Leiterplatte durch Löten von Klemmen vereinigt, die aus dem Buchsenverbinder herausgezogen sind, mit der Leiterplatte. Beim Anbringen des Buchsenverbinders auf der Leiterplatte wird der Steckerverbinder zeitweilig an einer vorderen Öffnung des Buchsenverbinders befestigt. Dann ermöglicht das Herunterdrücken des Mechanismusbauglieds in dem Buchsenverbinder in Querrichtung, dass das Mechanismusbauglied den Steckerverbinder heranzieht, wodurch der Buchsenverbinder und der Steckerverbinder aneinander befestigt werden können.
  • Bei beiden, voranstehend geschilderten, herkömmlichen Anordnungen ist es jedoch erforderlich, dass der Verbinder, der mit dem Mechanismusbauglied zusammengebaut werden soll, einen breiten Abschnitt aufweist, der sich mit dem Mechanismusbauglied überlappt, infolge der Anordnung, bei welcher das gesamte Mechanismusbauglied sich mit dem Verbinder überlappen soll, was dazu führt, dass die Tiefe des Verbinders vergrößert wird. Weiterhin ist infolge einer großen Gleitfläche des Mechanismusbauteils mit dem Verbinder das Problem eines erheblichen Gleitwiderstands vorhanden, so dass ein glattes Gleiten des Mechanismusbauteils gestört wird.
  • Weiterhin besteht die Möglichkeit, dass infolge der Anordnung, bei welcher der Verbinder mit der Leiterplatte durch Verlöten der Klemmen vereinigt wird, das Verbindergehäuse und das Mechanismusbauteil zum Zeitpunkt des Lötens verformt werden. In diesem Fall kann eine derartige Verformung dazu führen, dass der Gleitwiderstand beim Befestigen vergrößert wird, wodurch es schwierig wird, die Stecker- und Buchsenverbinder aneinander zu befestigen.
  • Die EP-A-0 825 684 beschreibt eine Verbinderanordnung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
  • Es ist daher wünschenswert, eine Verbinderanordnung zur Verfügung zu stellen, welche einen überlappenden Abschnitt des Mechanismusbauteils mit dem Verbinder verkleinern kann, und welche nicht das Zusammenpassen der Stecker- und Buchsenverbinder beeinflusst, trotz einer Verformung bei Wärmeeinwirkung, die auftritt, wenn die Klemmen an die Leiterplatte gelötet werden, wodurch das Befestigen der Verbinder glatt durchgeführt werden kann.
  • Gemäß der nachstehenden Beschreibung wird ein Verfahren zum Zusammenbau des Steckerverbinders mit dem Buchsenverbinder entsprechend der geschilderten Verbinderanordnung zur Verfügung gestellt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Verbinderanordnung zur Verfügung gestellt, bei welcher vorgesehen sind:
    eine Leiterplatte; ein erster Verbinder auf der Leiterplatte, wobei der erste Verbinder einen Rahmen aufweist, mit welchem erste Enden einer oder mehrerer Klemmen in Eingriff stehen, wobei zweite Enden der Klemmen mit einem Leitungsmuster auf der Leiterplatte verlötet sind, wodurch der erste Verbinder mit der Leiterplatte verbunden wird; und ein Mechanismusbauglied, das mit dem ersten Verbinder verbunden ist, wobei das Mechanismusbauglied ein Mechanismusteil aufweist, um einen zweiten Verbinder, der mit dem ersten Verbinder zusammengepasst werden soll, in das Mechanismusbauglied einzuziehen, um den ersten Verbinder und den zweiten Verbinder aneinander zu befestigen;
    wobei das Mechanismusbauglied und der erste Verbinder als unterschiedliche Körper ausgebildet sind, und dadurch gekennzeichnet ist, dass: das Mechanismusbauglied mit einem Haubenteil mit solchen Abmessungen und solcher Ausbildung versehen ist, dass es in Eingriff mit dem Rahmen des ersten Verbinders gelangt, und so ausgebildet ist, dass sichergestellt wird, dass das Mechanismusbauglied mit dem ersten Verbinder durch eine Gleitbewegung in Richtung nach unten relativ zu einer Horizontalebene zusammengebaut wird, wenn die Leiterplatte in der Horizontalebene liegt, mit dem ersten Verbinder darauf, und der zweite Verbinder so ausgebildet ist, dass er in Eingriff mit dem ersten Verbinder durch eine Bewegung im Wesentlichen in Horizontalrichtung gezogen wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es nicht erforderlich, da das Mechanismusbauglied mit dem ersten Verbinder so zusammengebaut wird, während das Haubenteil des Mechanismusbauglieds den Rahmen des ersten Verbinders überlappt, das Mechanismusteil des Mechanismusbauglieds auf den ersten Verbinder aufzusetzen, wodurch die Tiefe des Verbinders verkleinert werden kann. Da das Mechanismusteil zum Einziehen des zweiten Verbinders dort hinein sich nicht mit dem Verbinder überlappt, wird darüber hinaus ermöglicht, den Gleitwiderstand zwischen dem ersten Verbinder und dem zweiten Verbinder zu verringern, wodurch das Mechanismusbauglied glatt arbeiten kann.
  • Da das Mechanismusbauglied und der erste Verbinder durch unterschiedliche Körper gebildet werden, wirkt sich darüber hinaus die Wärme, die beim Löten der Klemmen des Verbinders an die Leiterplatte vorhanden ist, sich nicht auf das Mechanismusbauglied aus. Daher ist keine Möglichkeit vorhanden, dass die Funktion des Mechanismusbauglieds zum Einziehen des zweiten Verbinders in sich beeinflusst wird. Selbst wenn der erste Verbinder infolge der Wärme beim Löten verformt wird, wird daher ermöglicht, den ersten Verbinder glatt in den passenden Verbinder einzupassen.
  • Vorzugsweise ist der Rahmen des ersten Verbinders auf der Leiterplatte befestigt, während der Rahmen durch das Haubenteil beim fertig gestellten Zusammenbau des Mechanismusbauglieds und des ersten Verbinders abgedeckt ist.
  • In diesem Fall ist es nicht erforderlich, das Mechanismusteil des Mechanismusbauglieds auf die Leiterplatte aufzusetzen. Daher wird ermöglicht, einen Abschnitt der Leiterplatte zu verkleinern, der von dem ersten Verbinder eingenommen wird, wodurch die Abmessungen der Leiterplatte verkleinert werden können.
  • Vorzugsweise ist der Rahmen des ersten Verbinders mit zumindest einem Keil versehen, während das Haubenteil des Mechanismusbauglieds mit zumindest einer Keilnut zum Gleiteingriff mit dem Keil versehen ist. In diesem Fall wird ermöglicht, infolge des Eingriffs zwischen dem Keil und der Keilnut, das Haubenteil mit dem Rahmen exakt und glatt zu verbinden.
  • Vorzugsweise ist der Rahmen des ersten Verbinders mit zumindest einem Vorsprung versehen, während das Haubenteil des Mechanismusbauglieds mit zumindest einem Eingriffsloch zum Eingriff mit dem Vorsprung versehen ist. In diesem Fall wird ermöglicht, infolge des Eingriffs zwischen dem Vorsprung und dem Eingriffsloch, den ersten Verbinder mit dem Mechanismusbauteil über das Haubenteil und den Rahmen zu verbinden. Da her kann die Handhabbarkeit beim Zusammenbau des Verbinders und des passenden Verbinders verbessert werden.
  • Vorzugsweise ist der Rahmen des ersten Verbinders mit zumindest einer Keilnut versehen, während das Haubenteil des Mechanismusbauglieds mit zumindest einem Keil zum Gleiteingriff mit der Keilnut versehen ist. Auch in diesem Fall wird ermöglicht, infolge des Eingriffs zwischen dem Keil und der Keilnut, das Haubenteil mit dem Rahmen exakt und glatt zu verbinden.
  • Vorzugsweise ist der Rahmen des ersten Verbinders mit zumindest einem Eingriffsloch versehen, während die Haube des Mechanismusbauglieds mit zumindest einem Vorsprung zum Eingriff mit dem Eingriffsloch versehen ist. Auch in diesem Fall wird ermöglicht, infolge des Eingriffs zwischen dem Vorsprung und dem Eingriffsloch, den ersten Verbinder mit dem Mechanismusbauglied über das Haubenteil und den Rahmen zu verbinden. Selbstverständlich kann die Handhabbarkeit beim Zusammenbau des Verbinders und des passenden Verbinders verbessert werden.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Zusammenbauverfahren für Verbinder mit folgenden Schritten zur Verfügung gestellt: Bereitstellen einer Leiterplatte und eines ersten Verbinders, der einen Rahmen aufweist, mit welchem eine oder mehrere Klemmen im Eingriff stehen; Löten der Klemmen an ein Leitungsmuster auf der Leiterplatte, um den ersten Verbinder mit der Leiterplatte zusammenzubauen; Bereitstellen eines Mechanismusbauglieds, das mit einer Haube versehen ist, wobei das Mechanismusbauglied dazu dient, einen zweiten Verbinder, der zum ersten Verbinder passt, in das Mechanismusbauglied zu ziehen, um den ersten und den zweiten Verbinder aneinander zu befestigen; und Verbinden des Haubenteils mit dem Rahmen, um das Mechanismusbauglied und den ersten Verbinder zusammenzubauen; dadurch gekennzeichnet, dass: das Haubenteil mit dem Rahmen durch Bewegung in eine Richtung im Wesentlichen nach unten relativ zu einer Horizontalebene verbunden wird, während die Leiterplatte in der Horizontalebene liegt, mit dem ersten Verbinder darauf.
  • Bei diesem Zusammenbauverfahren ist, wenn die Klemmen des ersten Verbinders mit der Leiterplatte verlötet werden, das Mechanismusbauglied noch nicht mit dem Verbinder verbunden. Daher wirkt sich die Wärme, die beim Löten der Klemmen des ersten Verbinders an die Leiterplatte erzeugt wird, nicht auf das Mechanismusbauglied aus. Daher besteht keine Möglichkeit dafür, dass die Funktion des Mechanismusbauglieds zum Einziehen des zweiten Verbinders in sich beeinflusst wird, wodurch ermöglicht wird, den Verbinder glatt mit dem passenden Verbinder zusammenzupassen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung, und um zu zeigen, wie sie in die Praxis umgesetzt werden kann, wird nunmehr Bezug, nur beispielhaft, auf die beigefügten Zeichnungen genommen, in welchen:
  • 1 eine Perspektivansicht eines Verbinders gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine Perspektivansicht eines Mechanismusbauglieds gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 3 eine Perspektivansicht ist, welche einen Zustand vor dem Einbau des Mechanismusbauglieds in den Verbinder zeigt;
  • 4 eine Seitenansicht ist, welche den Zustand vor dem Einbau des Mechanismusbauglieds in den Verbinder zeigt;
  • 5 eine Seitenansicht ist, die einen Zustand zeigt, nachdem das Mechanismusbauglied in den Verbinder eingebaut wurde;
  • 6 eine Perspektivansicht ist, welche den Zustand zeigt, nachdem das Mechanismusbauglied mit dem Verbinder zusammengebaut wurde;
  • 7A eine Seitenansicht zur Erläuterung des Aufbaus der Verbinderanordnung gemäß Ausführungsform ist; und
  • 7B eine Seitenansicht einer Verbinderanordnung zum Vergleich mit der Anordnung von 7A ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Eine Ausführungsform der Verbinderanordnung und des Zusammenbauverfahrens für die Verbinder wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. 1 ist eine Perspektivansicht eines ersten Verbinders 1 der Verbinderanordnung gemäß der Ausführungsform. 2 ist eine Perspektivansicht eines Mechanismusbauglieds 2. 3 und 4 sind eine Perspektivansicht bzw. eine Seitenansicht, die einen Zusammenbauvorgang zeigen. 5 ist eine Seitenansicht, welche den zusammengebauten Zustand zeigt.
  • Der erste Verbinder 1 gemäß der Ausführungsform, der ein Buchsenverbinder ist, der mit einem Steckerverbinder (einem nicht gezeigten, zweiten Verbinder) zusammengepasst werden soll, weist einen Rahmen 11 an der Vorderseite und ein Gehäuse 12 (3) an der Rückseite auf, die beide aus Kunstharz bestehen.
  • Der Rahmen 11 weist die Form eines rechteckigen Rahmens auf, der aus einer oberen Wand 11a, einer unteren Wand 11b und einer linken und einer rechten Seitenwand 11c, 11c besteht. Das Innere des Rahmens 11 ist in eine linke und eine rechte Kammer durch eine Trennwand 11d unterteilt. Weiterhin ist ein Paar von Wandfortsätzen 11e, 11e so vorgesehen, dass sich diese gegenüber der jeweiligen Seitenwand 11c, 11c nach hinten erstrecken. Jeder der Wandfortsätze 11e, 11e ist einstückig mit seiner Außenoberfläche mit einem Befestigungsblock 13 zum Gewindeeingriff mit einer nicht dargestellten Schraube zum Befestigen des Rahmens 11 auf eine Leiterplatte 4 versehen.
  • An der Grenze zwischen den Seitenwänden 11c, 11c und den Wandfortsätzen 11e, 11e sind Keile 14, 14 so vorgesehen, dass sie sich in Bezug auf den Rahmen 11 nach oben und unten erstrecken. Diese Keile 14, 14 gelangen in Eingriff mit Keilnuten 24, 24 (die nachstehend erläutert werden), die auf der Seite des Mechanismusbauglieds 2 vorgesehen sind. Weiterhin ist ein Eingriffsvorsprung 15 auf einer äußeren Oberfläche jeder Seitenwand 11c des Rahmens 11 vorhanden. Der Eingriffsvorsprung 15 steht im Eingriff mit einem Eingriffsloch 25 (das ebenfalls nachstehend genauer erläutert wird), das an der Seite des Mechanismusbauglieds 2 vorgesehen ist.
  • Im Eingriff in dem Rahmen 11 sind mehrere Klemmen 3 gehaltert, die mit der Leiterplatte 4 verlötet werden. Jede Klemme 3 ist L-förmig abgebogen, und weist einen vorderen Kontakt 3a auf, der so in dem Rahmen 11 gehaltert wird, dass er mit jeder dazu passenden Klemme verbunden wird, die in dem passenden Steckerverbinder gehaltert wird. Hierbei dringt, wie in 7A gezeigt, ein hinterer Kontakt 3b jeder Klemme 3 durch die Leiterplatte 4 hindurch, und ist mit einem Muster (nicht gezeigt) auf der Leiterplatte 4 zum elektrischen Anschluss verlötet.
  • Das hinter dem Rahmen 11 vorgesehene Gehäuse 12 ist an der Vorderseite mit einer Aufnahmeausnehmung 12a zum Aufnehmen des Rahmens 11 versehen. An beiden Seiten der Aufnahmeausnehmung 12a sind Gewindebohrungen 12b, 12b vorgesehen, um Schrauben 16 (siehe 6) zum Gewindeeingriff mit dem Gehäuse 12 aufzunehmen.
  • Die Aufnahmeausnehmung 12a des Gehäuses 12 ist so ausgebildet, dass sie eine Länge (Breite) aufweist, die größer ist als jene des Rahmens 11. Wenn in dem Gehäuse 12 der Rahmen 11 aufgenommen wird, ist daher ein Spalt 17 zwischen jeder Seitenwand 11c und dem Gehäuse 12 vorhanden. In den jeweiligen Spalt 17, 17 wird ein Paar von Seitenwänden 22b, 22b eingeführt, welche ein Haubenteil 22 des Mechanismusbauglieds 2 bilden, wie dies nachstehend genauer erläutert wird. Weiterhin ist die Aufnahmeausnehmung 12a an ihrem hinteren Ende mit einer Flanschnut 18 versehen, die länger ist als der Rahmen 11. Das Haubenteil 22 des Mechanismusbauglieds 2 weist ein Paar von Flanschrippen 28, 28 auf, die so ausgebildet sind, dass sie in Eingriff mit der Flanschnut 18 gelangen. Infolge des Eingriffs der Flanschnut 18 mit den Flanschrippen 28, 28 kann der Zusammenbau des Mechanismusbauglieds 2 mit dem Verbinder 1 so geführt werden, dass verhindert wird, dass sich unerwünscht das Bauglied 2 von dem Verbinder 1 löst.
  • Beim Zusammenbau wird nach dem Löten der Klemmen 3 an die Leiterplatte 4 der Rahmen 11 an der Leiterplatte 4 durch die durch die Befestigungsblöcke 13, 13 hindurchgehenden Schrauben befestigt, wie in 1 gezeigt ist. Dann wird das Gehäuse 12 auf die Leiterplatte 4 aufgelegt, und dann wird das Gehäuse an der Leiterplatte 4 durch nicht dargestellte Schrauben befestigt.
  • Wie in 2 gezeigt, besteht das Mechanismusbauglied 2 aus einem Mechanismusteil 21 zum Einziehen des passenden Steckerverbinders in den Verbinder 1 und dem Haubenteil 22 zum Zusammenbau des passenden Verbinders mit dem Verbinder 1. Sowohl das Mechanismusteil 21 als auch das Haubenteil 22 bestehen einstückig aus Kunstharz.
  • Das Mechanismusteil 21 weist ein zylindrisches Teil 23 auf, das eine rückwärtige Öffnung 23a aufweist, durch welche der passende Verbinder eingeführt werden soll, obere und untere Gleitnuten 30, 30, die auf dem zylindrischen Teil 23 vorgesehen sind, ein Paar von Gleitteilen 31, 31, die in den Gleitnuten 30, 30 hin und her gleiten können, und einen Betätigungshebel 32, der es ermöglicht, dass die Gleitteile 31, 31 hin und her gleiten können, zum Eingriff des mehrpoligen Buchsenverbinders 1 mit dem passenden Steckerverbinder, oder um diese Teile außer Eingriff zu bringen.
  • Das zylindrische Teil 23 weist die Form eines länglichen, rechteckigen Zylinders auf, der aus einer oberen und unteren Wand 23b, 23c und entgegengesetzten, linken und rechten Seitenwänden 23d, 23d besteht. Das Innere des zylindrischen Teils 23 ist in zwei Verbinderaufnahmekammern durch eine Trennwand 23e entsprechend der Trennwand 11d des Verbinders 1 unterteilt.
  • Eine vordere und eine hintere Wand 23f, 23g stehen einstückig auf der oberen Wand 23b, und zwischen ihnen ist eine obere Gleitnut 30 vorhanden. Entsprechend ist ebenfalls eine untere Gleitnut 30 zwischen der vorderen Wand 23f und der hinteren Wand 23g vorgesehen, die beide aufrecht auf der unteren Wand 23c stehen. Weiterhin sind in den vorderen Wänden 23f mehrere Schlitzführungen 23h vorgesehen, damit Führungsstifte (nicht gezeigt) des passenden Verbinders in die jeweilige Führungsnut 33 in den Gleitteilen 31 eingeführt werden können.
  • Die Führungsnuten 33 sind in den entgegengesetzten Oberflächen des Paars der Gleitteile 31, 31 vorgesehen. Jede Führungsnut 33 ist schräg zur Gleitrichtung des Gleitteils 30 in einem festgelegten Winkel angeordnet. Die Führungsnuten 23 sind so ausgebildet, dass sie in Eingriff mit den Führungsstiften des passenden Verbinders gelangen, die durch die Schlitzführungen 23h eingeführt werden. Durch die Gleitbewegung der Gleitteile 31, 31, während die Führungsstifte in Eingriff gelangen, wird der passende Verbinder in das zylindrische Teil 23 eingezogen.
  • Der Betätigungshebel 32 dient dazu, das Paar der Gleitbauglieder 31, 31 in zueinander entgegengesetzten Richtungen gleiten zu lassen, und weist ein Schwenkzentrumsloch 32a auf, das im Zentrum des Basisteils des Hebels 32 vorgesehen ist. In das Schwenkzentrumsloch 32 ist eine Halterungswelle 34 eingeführt, die von dem zylindrischen Teil 23 vorsteht, und über welche der Betätigungshebel 32 drehbeweglich nach oben und unten durch das Teil 23 gehaltert wird. In dem Betätigungshebel 32 ist ein Paar von Langlöchern 32b, 32b an beiden Seiten des Schwenkzentrumslochs 32a vorgesehen. Hierbei sind das obere und untere Gleitbauglied 31, 31 mit säulenförmigen Befestigungsbossen 31a, 31a versehen, die in das jeweilige Langloch 32b, 32b in dem Hebel 32 eingeführt sind. Durch Drehen des Betätigungshebels 32 nach oben und unten können das obere und untere Gleitbauglied 31, 31 in einer Hin- und Herbewegung in zueinander entgegengesetzten Richtungen gleiten.
  • Weiterhin ist der Betätigungshebel 32 an seinen Seitenwänden in der Nähe des vorderen Endes mit rechteckigen Eingriffslöchern 32c zum Eingriff mit nicht dargestellten Eingriffsvorsprüngen des zylindrischen Teils 23 versehen. Durch die voranstehend geschilderte Anordnung wird ermöglicht, den Betätigungshebel 32 auf dem zylindrischen Teil 23 zu verriegeln.
  • Das Haubenteil 22 an der Vorderseite des zylindrischen Teils 23 weist einen Innenraum auf, der mit dem Innenraum des zylindrischen Teils 23 in Verbindung steht. Das Haubenteil 22 besteht aus einer oberen Wand 22a und dem Paar der Seitenwände 22b, 22b, die vom linken bzw. rechten Ende der oberen Wand 22a herunterhängen, wodurch ein U-förmiges Element zur Verfügung gestellt wird, dessen Unterseite offen ist. Durch Einführen des Rahmens 11 in das Haubenteil 22 durch die voranstehend erwähnte, geöffnete Unterseite wird der Rahmen 11 durch das Haubenteil 22 abgedeckt.
  • Wie in 4 gezeigt, ist das Haubenteil 22 innerhalb der beiden Seitenwände 22b, 22b mit den vertikalen Keilnuten 24, 24 versehen, die jeweils in Eingriff mit dem Keil 14 bzw. 14 auf dem Rahmen 11 des Verbinders 1 gelangen. Durch Gleitbewegung des Haubenteils 22 entlang dem Rahmen 11, während der voranstehend geschilderte Eingriff beibehalten wird, können das Haubenteil 22 und der Rahmen 11 gegenseitig ohne Schlupf in Querrichtung geführt werden, wodurch das Auflegen des Haubenteils 22 auf den Rahmen 11 fertig gestellt wird.
  • Weiterhin ist das Haubenteil 22 außerhalb der beiden Seitenwände 22b, 22b mit einem jeweiligen Eingriffsloch 25, 25 versehen, das in Eingriff mit dem jeweiligen Eingriffsvorsprung 15, 15 steht, der auf dem Rahmen 11 vorgesehen ist. Durch diesen Eingriff kann das Haubenteil 22 auf dem Rahmen 11 befestigt werden. Auf diese Art und Weise wird ermöglicht, das Mechanismusbauglied 2 mit dem Verbinder 1 zusammenzubauen.
  • Weiterhin sind auf den äußeren Oberflächen der Seitenwände 22b, 22b des Haubenteils 22 die voranstehend geschilderten, vertikalen Flanschrippen 28, 28 zum Eingriff mit der Flanschnut 18 im Gehäuse 12 des Verbinders 1 vorgesehen.
  • Als nächstes wird ein Zusammenbauverfahren zum Fertigstellen der Verbinderanordnung gemäß der Ausführungsform geschildert.
  • Zuerst wird, wie in 1 gezeigt, der Rahmen 11 des Verbinders 1 auf die Leiterplatte 4 aufgelegt. Dann dringen die Kontakte 3b der Klemmen 3 in jeweilige Durchgangslöcher (nicht gezeigt) ein, die in der Leiterplatte 4 vorgesehen sind. Dann wird durch Anschrauben des Rahmens 11 an die Leiterplatte 4 über die Schrauben, die durch die Befestigungsblöcke 13 hindurchgehen, der Rahmen 11 an der Leiterplatte 4 befestigt. Dann werden dadurch, dass der Rahmen 11, der auf der Leiterplatte 4 befestigt ist, durch ein Lötbad geführt wird, die jeweiligen Kontakte 3b der Klemmen 3 mit einem Leitungsmuster auf der Leiterplatte 4 mit Hilfe von Lot 5 verbunden, wie in 7A gezeigt ist. Dann wird das Gehäuse 12 auf die Leiterplatte 4 aufgesetzt, und auf dieser mit Schrauben (nicht gezeigt) befestigt. Auf diese Weise kann der auf der Leiterplatte 4 angebrachte Verbinder 1 erhalten werden, wie dies in 3 gezeigt ist.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass bei dem voranstehend geschilderten Vorgang des Anbringens des Verbinders auf der Leiterplatte 4 keine Möglichkeit dafür besteht, dass Wärme, die während des Lötprozessschritts hervorgerufen wird, auf das Mechanismusbauglied 2 einwirkt, da der Verbinder 1 nicht mit dem Mechanismusbauglied 2 versehen ist. Daher wird verhindert, dass das Mechanismusbauglied 2 durch Wärme verformt wird, wodurch der normale Zustand aufrechterhalten bleibt.
  • Dann wird das Mechanismusbauglied 2 auf dem Verbinder 1 von oben aus angebracht. Wie durch Pfeile in den 3 und 4 gezeigt, werden hierbei die Seitenwände 22b, 22b der Haube 22 in die Spalte 17, 17 eingeführt, die jeweils zwischen dem Rahmen 11 des Verbinders 1 und dem Gehäuse 12 vorgesehen sind, und zwar von oben aus. Daher gelangt der Rahmen 11 des Verbinders 1 in das Haubenteil 22 durch die offene Unterseite des Haubenteils 22 hinein. Zu diesem Zeitpunkt gleitet das Haubenteil 22 auf dem Rahmen 11 nach unten, während die Keile 14, 14 auf dem Verbinder 1 jeweils in Eingriff mit der zugehörigen Keilnut 24, 24 des Mechanismusbauglieds 2 gelangen. Bei der Gleitbewegung können daher das Haubenteil 22 und der Rahmen 11 gegenseitig glatt gleiten, ohne eine Schrägstellung in Bezug aufeinander. Da der voranstehend geschilderte Zusammenbau es nicht erforderlich macht, das Mechanismusbauglied 2 und den Verbinder 1 in zwei unterschiedlichen Richtungen zu bewegen, sondern es nur erforderlich ist, dass das Mechanismusbauglied 2 in einer Richtung (nach unten) gleitet, wird darüber hinaus ermöglicht, den Zusammenbauvorgang einfach durchzuführen.
  • Am Ende der Gleitbewegung steht das Haubenteil 22 im Eingriff auf dem Rahmen 11 durch den Eingriff der Vorsprünge 15, 15 mit den Eingriffslöchern 25, 25, so dass das Mechanismusbauglied 2 mit dem Verbinder 1 zusammengebaut ist, wie dies in den 5 und 6 gezeigt ist. In einem derartigen Zusammenbauzustand bildet, da der Rahmen 11 des Verbinders 1 durch das Haubenteil 22 abgedeckt ist, das Mechanismusbauglied 2 einen Teil des Gehäuses des Verbinders 1. Da die Flanschrippen 28, 28 des Haubenteils 22 im Eingriff mit der Flanschnut 18 des Verbinders 1 in diesem Zusammenbauzustand stehen, ist daher keine Möglichkeit dafür vorhanden, dass in unerwünschter Weise das Mechanismusbauglied 2 außer Eingriff von dem Verbinder 1 gelangt.
  • Bei der Ausführungsform ist es, da das Mechanismusbauglied 2 mit dem Verbinder 1 zusammengebaut wird, während das Haubenteil 22 des Mechanismusbauglieds 2 den Rahmen 11 des Verbinders 1 überlappt, unnötig, das Mechanismusteil 21 des Mechanismusbauglieds 2 auf den Verbinder 1 aufzusetzen, wodurch die Tiefe des Verbinders 1 verkleinert werden kann. Da das Mechanismusteil 21 und der Verbinder 1 unabhängig voneinander vorhanden sind, wird darüber hinaus deren Ausbildung nicht komplizierter. Daher kann der Gleitwiderstand der Gleitbauteile 31, 31 infolge einer Verformung beim Ausformen und dergleichen verringert werden, um so ein glattes Einziehen des passenden Verbinders in den Verbinder 1 zu erreichen.
  • Da der Verbinder 1 und das Mechanismusbauglied 2 durch getrennte Körper gebildet werden, ist es wiederum möglich, den Verbinder 1 mit der Leiterplatte 4 in dem Zustand zusammenzubauen, in welchem das Mechanismusbauglied 2 nicht mit dem Verbinder 1 zusammengebaut wurde. Daher besteht keine Möglichkeit dafür, dass das Mechanismusbauglied 2 durch die Wär me zum Zeitpunkt des Lötens verformt wird. Daher wird die Funktion des Mechanismusbauglieds, den passenden Verbinder einzuziehen, nicht beeinflusst. Infolge der Bereitstellung eines derartigen Mechanismusbauglieds 2 wird daher ermöglicht, das Zusammenpassen zwischen dem Verbinder 1 und dem passenden Verbinder auf sichere Art und Weise zu erzielen.
  • Da das Mechanismusbauglied 2 mit dem Haubenteil 22 versehen ist, welches den Rahmen 11 des Verbinders 1 im gegenseitigen Eingriff überlappt, während der Verbinder 1 und das Mechanismusbauglied 2 durch unterschiedliche Körper gebildet werden, ist es darüber hinaus möglich, die Gesamthöhe der Verbinderanordnung einschließlich des Verbinders 1 und des Mechanismusbauglieds 2 zu verkleinern.
  • Die 7A und 7B sind Darstellungen zur Erläuterung des voranstehend geschilderten Effekts.
  • Wenn das Mechanismusbauglied nicht mit dem voranstehend geschilderten Haubenteil 22 versehen ist, ist es erforderlich, wie in 7B gezeigt, dass das Mechanismusbauglied 2, welches den Verbinder 1 überlappt, die Leiterplatte 4 einnimmt, was dazu führt, dass eine Höhe L2 vergrößert wird. Wenn im Gegensatz das Haubenteil 22 so überlappt, dass es den Rahmen 11 des Verbinders 1 abdeckt, ist es nicht erforderlich, das Mechanismusbauglied 21 des Teils 2 auf der Leiterplatte 4 anzuordnen, wodurch eine Höhe L1 im Vergleich zur Höhe L2 verkleinert werden kann. Aus demselben Grund ist es darüber hinaus möglich, einen Abschnitt der Leiterplatte 4 zu verkleinern, der von dem Verbinder 1 eingenommen wird, und ist es alternativ möglich, die Leiterplatte 4 zu verkleinern.
  • Obwohl bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform der Buchsenverbinder 1 mit dem Mechanismusbauglied 2 versehen ist, kann bei einer Abänderung auch der Steckerverbinder mit dem Mechanismusbauglied versehen sein. Entsprechend können die voranstehend geschilderten Keile 14, 14 auf dem Mechanismusbauglied 2 vorhanden sein, während der Verbinder 1 mit den Keilnuten 24, 24 versehen ist. Entsprechend können die voranstehend geschilderten Eingriffsvorsprünge 15, 15 auf dem Mechanismusbauglied 2 vorgesehen sein, während der Verbinder 1 mit den Eingriffslöchern 25, 25 versehen ist.

Claims (8)

  1. Verbinderanordnung, bei welcher vorgesehen sind: eine Leiterplatte (4); ein erster Verbinder (1) auf der Leiterplatte (4), wobei der erste Verbinder einen Rahmen (11) aufweist, mit welchem erste Enden (3a) einer oder mehrerer Klemmen (3) im Eingriff stehen, wobei zweite Enden (3b) der Klemmen mit einem Leitungsmuster auf der Leiterplatte verlötet sind, wodurch der erste Verbinder an die Leiterplatte angeschlossen ist; und ein Mechanismusbauglied (2), das mit dem ersten Verbinder verbunden ist, wobei das Mechanismusbauglied ein Mechanismusteil (21) aufweist, um einen zweiten Verbinder, der mit dem ersten Verbinder zusammengepasst werden soll, in das Mechanismusbauglied einzuziehen, um den ersten Verbinder und den zweiten Verbinder aneinander zu befestigen; wobei das Mechanismusbauglied und der erste Verbinder als unterschiedliche Körper ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass: das Mechanismusbauglied mit einem Haubenteil (22) mit solchen Abmessung und solcher Ausbildung versehen ist, dass es in Eingriff mit dem Rahmen (11) des ersten Verbinders gelangt, und so ausgebildet ist, dass sicherge stellt wird, dass das Mechanismusbauglied mit dem ersten Verbinder durch eine Gleitbewegung in Richtung nach unten relativ zu einer Horizontalebene zusammengebaut wird, wenn die Leiterplatte (4) in der Horizontalebene liegt, mit dem ersten Verbinder darauf, und der zweite Verbinder so ausgebildet ist, dass er in Eingriff mit dem ersten Verbinder durch eine Bewegung im Wesentlichen in Horizontalrichtung gezogen wird.
  2. Verbinderanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: das Haubenteil (22) gegenüber dem Mechanismusteil (21) versetzt ist, so dass dann, wenn das Mechanismusbauglied (2) mit dem ersten Verbinder (1) verbunden ist, das Haubenteil (22) den Rahmen (11) überlappt, und das Mechanismusteil (21) versetzt gegenüber der Leiterplatte (4) im Wesentlichen in Richtung entgegengesetzt zu jener ist, in welcher der zweite Verbinder in Eingriff mit dem ersten Verbinder gezogen wird.
  3. Verbinderanordnung nach Anspruch 2, bei welcher der Rahmen des ersten Verbinders auf der Leiterplatte befestigt ist, während der Rahmen durch das Haubenteil nach fertiggestelltem Zusammenbau des Mechanismusbauglieds und des ersten Verbinders abgedeckt ist.
  4. Verbinderanordnung nach Anspruch 3, bei welcher der Rahmen des ersten Verbinders mit zumindest einem Keil (14) versehen ist, während das Haubenteil des Mechanismusbauglieds mit zumindest einer Keilnut (24) zum Gleiteingriff mit dem Keil versehen ist.
  5. Verbinderanordnung nach Anspruch 4, bei welcher der Rahmen des ersten Verbinders mit zumindest einem Vorsprung (15) versehen ist, während das Haubenteil des Mechanismusbauglieds mit zumindest einem Eingriffsloch (25) zum Eingriff mit dem Vorsprung versehen ist.
  6. Verbinderanordnung nach Anspruch 3, bei welcher der Rahmen des ersten Verbinders mit zumindest einer Keilnut (24) versehen ist, während das Haubenteil des Mechanismusbauglieds mit zumindest einem Keil (14) zum Gleiteingriff mit der Keilnut versehen ist.
  7. Verbinderanordnung nach Anspruch 6, bei welcher der Rahmen des ersten Verbinders mit zumindest einem Eingriffsloch (25) versehen ist, während die Haube des Mechanismusbauglieds mit zumindest einem Vorsprung (15) zum Eingriff mit dem Eingriffsloch versehen ist.
  8. Zusammenbauverfahren für Verbinder mit folgenden Schritten: Bereitstellung einer Leiterplatte (4) und eines ersten Verbinders (2), der einen Rahmen (11) aufweist, mit welchem eine oder mehrere Klemmen (3) im Eingriff stehen; Löten der Klemmen an ein Leitungsmuster auf der Leiterplatte, um den ersten Verbinder mit der Leiterplatte zusammenzubauen; Bereitstellung eines Mechanismusbauglieds, das mit einer Haube (22) versehen ist, wobei das Mechanismusbauglied dazu dient, einen zweiten Verbinder, der zum ersten Verbinder passt, in das Mechanismusbauglied zu ziehen, um den ersten und den zweiten Verbinder aneinander zu befestigen; und Verbinden des Haubenteils (22) mit dem Rahmen (11), um das Mechanismusbauglied und den ersten Verbinder zusammenzubauen, dadurch gekennzeichnet, dass: das Haubenteil mit dem Rahmen durch Bewegung in eine Richtung im Wesentlichen nach unten relativ zu einer Horizontalebene verbunden wird, während die Leiterplatte (4) in der Horizontalebene liegt, mit dem ersten Verbinder (1) darauf.
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