-
Gebiet der Erfindung
-
Die
Erfindung betrifft einen Behälter
mit Schrumpfetikett mit einem auf einen Körper eines Behälters, wie
einer Glasflasche oder Plastikflasche, aufgebrachten Schrumpfetikett,
sowie ein röhrenförmiges Schrumpfetikett
und insbesondere ein röhrenförmiges Schrumpfetikett
mit einer hohen Schrumpffähigkeit,
sowie einen Behälter
mit Schrumpfetikett mit dem darauf aufgebrachten röhrenförmigen Schrumpfetikett.
-
Hintergrund der Erfindung
-
Herkömmlich bekannte
Behälter
dieser Art beinhalten eine Glasflasche für Erfrischungsgetränke und ähnliches,
deren Körper
ein auf denselben aufgebrachtes Schrumpfetikett aufweist. Der Körper der Glasflasche
ist mit einem Schrumpfetikett mit darauf voraufgebrachten Darstellungen/Ausgestaltungen, gedruckten
Darstellungen, usw. bedeckt.
-
Der
etikettierte Behälter
der obigen konventionellen Art hat einen oberhalb des Körpers positionierten
Hals, welcher einen kleineren Durchmesser als der des Körpers aufweist
und zur Spitze hin konisch zulaufend ist. Der Hals ist jedoch nicht
mit dem Schrumpfetikett ausgestattet und daher exponiert. Dies führt dazu,
dass der Glasflasche und dem Schrumpfetikett eine Einheitlichkeit
des Erscheinungsbildes fehlt und besonders für eine braune Glasflasche,
welche mit Bier oder ähnlichem
gefüllt ist,
ist das Problem des Fehlens einer Einheitlichkeit des Erscheinungsbildes
offensichtlich, da die braune Oberfläche exponiert ist.
-
In
letzter Zeit wird ein brechbarer Deckel zum einfachen Öffnen mit
ausgezeichnetem Öffnungs- und
Schließvermögen als
Verschluss zum Verschließen
einer Öffnung
des Behälters,
anstatt eines herkömmlichen
Deckels, Schraubdeckels oder dergleichen verwendet. Der brechbare
Deckel zum einfachen Öffnen
ist mit einem Zugring ausgebildet, welcher sich abwärts erstreckt
um als Teil zum Öffnen
zu fungieren, so dass die Öffnung
der Flasche durch das Wegbrechen des brechbaren Deckels von der Öffnung der
Flasche durch eine mit einem in den Zugring eingeführten Finger
ausgeführte
Aufreißbewegung
und die Anwendung der Aufreißbewegung
darauf entsiegelt werden kann.
-
Der
Behälter
weist jedoch ein Problem auf, indem der Ring die Tendenz besitzt,
sich in etwas zu verfangen, was zu Deformationen oder Schäden an demselben
während
des Vertriebs, der Handhabung, usw. des Behälters führt.
-
Der
konventionelle Behälter
weist also verschiedene Probleme aufgrund des exponierten Halses,
des Zugrings, usw. auf, wenn das Schrumpfetikett nur auf den Körper aufgebracht
ist. Auf der anderen Seite muss das Schrumpfetikett für den Behälter mit
dem sehr viel schmaleren Hals, wie beispielsweise mit einem Durchmesser
von 1/3 des Durchmessers des Körpers,
eine hohe, nur in der Umfangsrichtung erfolgende Schrumpffähigkeit
aufweisen. Daher ist es schwierig, den Behälter bis hin zum Hals mit einer
einzelnen Schrumpffilm folie zu bedecken um ein einheitliches Erscheinungsbild
zu erhalten und ebenfalls schwierig, den Behälter, welcher eine solche einheitliche
Erscheinung aufweist, zu relativ niedrigen Kosten und in großen Mengen
herzustellen.
-
In
Anbetracht der oben genannten konventionellen Probleme ist es eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein verbessertes Erscheinungsbild des
Behälters
zu erzielen und die Deformation, Beschädigungen, usw. des Deckels
während
des Vertriebs, usw. durch einheitliches Bedecken des Behälters vom
Körper
bis zum Hals mit einem einzelnen Schrumpfetikett, zu verhindern.
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Der
erfindungsgemäße Behälter mit Schrumpfetikett
wurde entwickelt um die oben genannten Probleme zu lösen und
weist eine mit einem Stopfen, ausgestattet mit einem Teil zum Aufreißen zur
Entsiegelung, verschlossene Öffnung,
einen Körper,
auf den ein Schrumpfetikett mit Hitzeschrumpffähigkeit aufgebracht ist und
einen Hals, mit kleinerem Umfang als der des Körpers auf. Der Behälter ist
dadurch gekennzeichnet, dass das Schrumpfetikett den Behälter vom
unteren Ende bis zum oberen Ende und auch den Teil zum Aufreißen bedeckt
und mit Abreißmitteln
ausgebildet ist, welche den Teil zum Aufreißen freilegen können, wobei
das Abreißmittel
wie in dem charakterisierenden Teil des angefügten Anspruchs 1 offenbart,
konfiguriert ist.
-
Bei
dem Behälter
mit Schrumpfetikett ist ein Teil zum Aufreißen mit dem Schrumpfetikett
bedeckt, damit dieser nicht exponiert ist, wodurch die Möglichkeit
ausgeschlossen wird, dass der Teil zum Aufreißen sich während des Vertriebs in etwas
verfängt. Zusätzlich bedeckt
das Schrumpfetikett den Behälter bis
hin zum Hals einheitlich, wodurch verhindert wird, dass die Oberfläche des
Behälters
exponiert wird.
-
Des
weiteren kann die Öffnung
des Behälters
durch Abreißen
des Etiketts mit Hilfe des Abreißmittels, um den Teil zum Aufreißen des
Deckels freizulegen und dann durch Aufwärtsziehen des freigelegten
Teils zum Aufreißen
um den Stopfen von der Öffnung
des Behälters
zu entfernen, entsiegelt werden.
-
Ein
erfindungsgemäßes, röhrenförmiges Schrumpfetikett
ist dadurch gekennzeichnet, dass es aus einer dünnen Polyesterschicht gebildet
wird, welche eine Hitzeschrumpffähigkeit
aufweist, dessen Schrumpfprozentsatz nach dem Verstreichen von fünf Sekunden
in heißem
Wasser von 85°C
73% oder mehr in der Umfangsrichtung des Schrumpfetiketts beträgt.
-
Dadurch
kann das röhrenförmige Schrumpfetikett,
welches um den Behälter
mit dem Körper
und dem Hals, einen kleineren Durchmesser als der Körper aufweisend,
herum gepasst und dann hitzegeschrumpft wurde, den Behälter, sogar
bis hin zum Hals, sicher bedecken.
-
Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
-
1 ist
eine Frontansicht mit einem partiellen Querschnitt, welche einen
Behälter
mit vollständigem
Schrumpfetikett nach einem ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels illustriert.
-
2 ist
eine Frontansicht, welche den Behälter aus 1 mit
darauf aufgebrachtem Etikett illustriert.
-
3 ist
eine Seitenansicht mit einem weggebrochenen Stück, welche ein für den Behälter von 1 zu
verwendendes Schrumpfetikett, als vor dem Schrumpfen eine flache
Form aufweisend, illustriert.
-
4 ist
eine Frontansicht, welche einen wesentlichen Teil des Schrumpfetiketts
aus 3 vor dem Schrumpfen illustriert.
-
5 ist
eine Frontansicht, welche einen wesentlichen Teil des Behälters mit
Schrumpfetikett aus 1 illustriert.
-
6 ist
eine Frontansicht mit einem partiellen Querschnitt, welche einen
wesentlichen Teil des Behälters
mit Schrumpfetikett nach einem zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel
illustriert.
-
7(a) ist eine Querschnitts-Draufsicht des Halses
des Behälters
in 6, und 7(b) ist
eine Querschnitts-Draufsicht eines wesentlichen Teils des Halses
des Behälters
in 6.
-
8(a) ist eine Querschnitts-Draufsicht, welche
einen wesentlichen Teil des Behälters
mit Schrumpfetikett nach einem dritten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels
illustriert, und 8(b) ist eine Querschnitts-Draufsicht,
welche einen wesentlichen Teil des Behälters mit vollständigem Schrumpfetikett,
nach einem vierten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel
illustriert.
-
9(a) ist eine Querschnitts-Draufsicht, welche
einen wesentlichen Teil des Behälters
mit Schrumpfetikett nach einem fünften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung illustriert, und 9(b) ist
eine Querschnitts-Draufsicht, welche einen wesentlichen Teil des
Behälters
mit vollständigem
Schrumpfetikett gemäß eines
sechsten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung illustriert.
-
10 illustrieren eine etikettierte Flasche, welche
einige erfindungsgemäße Merkmale
aufweist, worin 10(a) eine Frontansicht ist,
welche einen wesentlichen Teil des Behälters mit Schrumpfetikett illustriert
und 10(b) eine perspektivische Ansicht
eines wesentlichen Teils des Behälters
in einem unversiegelten Zustand, mit davon entferntem Deckel, ist.
-
Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
-
Die
Ausführungsbeispiele
des erfindungsgemäßen Behälters mit
Schrumpfetikett werden nachstehend mit Bezug auf die Zeichnungen
in der Anlage beschrieben, in denen Teile, entsprechend oder identisch
zu denen der entsprechenden Ausführungsbeispiele,
mit den gleichen Referenzzeichen versehen wurden, um eine detaillierte
Beschreibung derer wegzulassen.
-
Erstes Ausführungsbeispiel
-
Wie
in 1 illustriert, ist der Behälter mit Schrumpfetikett dieser
Ausführungsform
eine braunfarbene Glasflasche 2 für Bier mit einem Hitzeschrumpfbaren
Schrumpfetikett 1, welches in eine röhrenförmige Form gebracht wurde.
Das in diesem Ausführungsbeispiel
verwendete Schrumpfetikett 1 wird aus einem Hitze-schrumpfbaren
Polyesterfilm wie Polyethylenterephthalat und Polyester-Copolymer
mit einer Dicke von 10 bis 100 μm
(vorzugsweise 30 bis 80 μm)
gebildet. Der Film weist eine Druckseite mit darauf aufgedruckten
Schriftzeichen, Darstellungen, usw. und gegenüberliegende seitliche Ränder auf,
welche einander, wobei die bedruckte Seite nach innen zeigt, überlappen
und der überlappende Teil
(nicht gezeigt) ist verklebt, um eine röhrenförmige Form zu erhalten.
-
Das
röhrenförmige Schrumpfetikett 1 hat,
bei Eintauchen in heißes
Wasser von 85°C
für 5 Sekunden,
einen Schrumpfprozentsatz von nicht weniger als 75% in der Umfangsrichtung.
-
Auf
der anderen Seite bildet die Glasflasche 2, auf welche
das Schrumpfetikett aufgebracht ist, auf ihrer unteren Seite einen
Körper 3 mit
einem im wesentlichen einheitlichen Durchmesser A sowie einen Hals 4 aus,
welcher oberhalb des Körpers 3,
einen kleineren Durchmesser aufweisend als dieser, angeordnet ist.
Der Hals 4 verjüngt
sich zur Spitze hin mit einem zur oben angeordneten Öffnung hin
fortschreitend verkleinerten Durchmesser, und weist einen schmalsten
Teil 4a auf, welcher mit einem Durchmesser B, der 37% des
Durchmessers A des Körpers 3 beträgt, der
dünnste
Teil der Flasche ist. Der Durchmesser C des Schrumpfetiketts 1 vor
dem Schrumpfen liegt zwischen 103 und 110% des Durchmessers A des
Körpers 3.
-
Der Öffnungsteil,
welcher gen oberhalb der Glasflasche 2 geöffnet ist,
ist durch einen brechbaren Deckel zum einfachen Öffnen, welcher beispielsweise
unter dem Markennamen Maxi-P cap, usw. durch Japan Crown Cork Co.,
Ltd. als, einen Zugring 6 (Teil zum Aufreißen) aufweisender
Stopfen verkauft wird, versiegelt. Der Zugring 6 ist zu
einem Ring ausgeformt um einen Finger des Benutzers aufzunehmen und
ist sich nach unten in Richtung des Halses 4 erstreckend
ausgebildet.
-
Das
Schrumpfetikett 1, wie durch die doppelt gestrichelte Linie
in 2 illustriert, ist als Röhre ausgebildet und wird um
die Glasflasche 2 herum angeordnet und einer Hitzebehandlung
unterzogen, um die Glasflasche 2 von einem unteren Ende 2a bis
zu einem oberen Ende 2b zu bedecken. Der zerbrechliche
Deckel 5 zum einfachen Öffnen
besitzt auch eine obere äußere umlaufende
Kante und den Zugring 6, welche beide von dem Schrumpfetikett 1 bedeckt werden.
Das heißt,
dass das Schrumpfetikett 1 nicht nur den gesamten Umfang
der Glasflasche 2 bedeckt, sondern auch den Zugring 6.
-
Das
Schrumpfetikett 1 ist, wie in 3 und 4 illustriert,
mit einer Abrisslasche 7 (Abrissanfangsstück) ausgestattet,
welche durch die Bildung eines Einschnittes 12 in dem Etikett
zum Entsiegeln des Etiketts ausgebildet ist und welche oberhalb
der Schulter (Fuß des
Halses), welche sich unter dem Hals des Behälters befindet, und unterhalb
des Zugrings 6 angeordnet ist, wenn das Schrumpfetikett
auf den Behälter
aufgebracht ist. Die Perforationen 8 sind als Abreißmittel
mit der Abrisslasche 7 als Startpunkt für den Abriss ausgebildet, um
den Zugring 6 freizulegen. Entsprechend liegt die Abrisslasche 7 am
Hals 4, einem dünnen
Teil des Behälters,
wodurch soweit als möglich
verhindert wird, dass der Schnitt 12 durch das Schrumpfen
ausgedehnt wird und somit das Licht durch den Schnitt 12 eindringen kann.
-
Die
Abrisslasche 7 ist ein nicht bedruckter Teil des Etiketts,
welcher dem Bedrucken nicht unterzogen wurde. Der Grund, weshalb
die Abrisslasche der nicht bedruckte Teil ist, ist der, dass der
nicht bedruckte Teil im Vergleich zu dem restlichen Teil (dem Teil
mit einer Druckschicht), wenn das Etikett Hitzegeschrumpft ist,
weniger durch die Druckschicht, welche durch die Hitzeschrumpfung
dicker wird, beeinträchtigt
wird, was es der Abrisslasche 7 ermöglicht, die ursprüngliche
Geschmeidigkeit und Streckbarkeit des Films aufrecht zu erhalten.
Der nicht bedruckte Teil trägt
insbesondere keine weiße
Druckschicht mit harter Druckfarbenbeschichtung, wodurch das Verhärten der
Abrisslasche 7 verhindert und es somit der Abrisslasche 7 ermöglicht wird,
eine Tastempfindung von Weichheit aufrecht zu erhalten.
-
Die
Perforationen 8 beinhalten ein Paar vertikal perforierter
Abschnitte 9, welche als vertikale Abreißmittel
mit der Abrisslasche 7 als Anfangspunkt für den Abriss
fungieren, um das Etikett 1 von der unteren Seite zur oberen
Seite hin zu entsiegeln und einen horizontalen, perforierten, in
Umfangsrichtung der Glasflasche 2 ausgebildeten Abschnitt 10,
welcher als horizontales Abreißmittel,
mit der Abrisslasche 7 als Anfangspunkt für den Abriss,
dienen soll.
-
Das
Paar vertikal perforierter Abschnitte 9 erstreckt sich
von der Nähe
der Schulter der Glasflasche 2 bis in die Nähe des oberen
Endes des Schrumpfetiketts 1 derart, dass sie sich nach
oben hin annähern.
Mit "Erstrecken
bis in die Nähe
des oberen Endes des Schrumpfetiketts 1" ist gemeint, dass die vertikalen perforierten
Abschnitte sich nicht bis zur Kante des oberen Endes des Schrumpfetiketts 1 erstrecken.
-
Im
obigen Zusammenhang ist das Paar vertikaler perforierten Abschnitte 9,
wie in 4 illustriert, vor dem Schrumpfen des Etiketts
parallel zueinander ausgebildet, während der Schnitt 12 ein
zentrales geradliniges Stück 12a und
gegenüberliegende
kurvenförmige
Stücke 12b beinhaltet,
worin die Breite W2 des geradlinigen Stücks ein Verhältnis von 0
bis 80% (vorzugsweise 30 bis 60%) in Bezug auf die gesamte Breite
W1 des Schnitts 12 aufweist.
-
Der
Grund, weshalb die Breite W2 des geradlinigen Stücks als flach vorgesehen ist,
ist um zu verhindern, dass die Aufreißlasche aufgeraut ("rugged") wird, und somit
ein weiches Tastempfinden im Zusammenspiel mit der Ausbildung der
Aufreißlasche
im unbedruckten Teil zu fördern.
-
Der
Grund, weshalb sich das Paar vertikal perforierter Abschnitte 9 nicht
bis zur Kante des oberen Endes des Schrumpfetiketts 1 ausdehnt
ist, dass es, wenn die obere äußere Kante
durch den Deckel 5 mit dem oberen Endstück des Schrumpfetiketts 1 abgedeckt
ist, für
das Etikett zwischen dem Paar perforierter Abschnitte unwahrscheinlich
ist sich zu erheben und Vorsprünge
zu bilden, wodurch ein unangenehmes Gefühl einer stachligen Empfindung
bei deren Berührung
mit einer Hand vermieden wird.
-
Jeder
der beiden vertikal perforierten Abschnitte 9 und der horizontale,
perforierte Abschnitt 10 sind jeweils durch mehrfache Linien
ausgebildet (zwei Linien in diesem Ausführungsbeispiel). Insbesondere
das Paar vertikal perforierter Abschnitte 9 hat je eine
vertikale Hauptperforationslinie (äußere vertikale Perforationslinie) 9a und
eine vertikale Unterperforationslinie (inner vertikale Perforationslinie) 9b,
welche beide nahe beieinander und parallel zueinander ausgebildet
sind. Die äußeren vertikalen Perforationslinien 9a sind
jeweils mit den kurvenförmigen
Stücken 12b des
Schnittes 12 verbunden, während die inneren vertikalen
Perforationslinien 9b jeweils nicht mit den kurvenförmigen Stücken 12b verbunden
sind. Die entsprechenden inneren und äußeren Perforationslinien 9b und 9a haben
jeweils alternierend angeordnete Perforationen, so dass die Perforationen
jeder Linie in vertikaler Richtung versetzt sind zu denen der verbleibenden
Linie um eine versetzte Anordnung zu bilden (siehe 4 und 5).
-
Der
horizontale perforierte Abschnitt 10 hat eine horizontale
Hauptperforationslinie (obere horizontale Perforationslinie) 10a und
eine horizontale Unterperforationslinie (untere horizontale Perforationslinie) 10b,
welche beide nahe beieinander und parallel zueinander ausgebildet
sind. Die obere horizontale Perforationslinie 10a ist mit
den kurvenförmigen
Stücken 12b des
Schnitts 12 verbunden, während die untere horizontale
Perforationslinie 10b nicht mit den kurvenförmigen Stücken 12b verbunden
ist. Die Perforationslinien weisen beide abwechselnd angeordnete
Perforationen auf, so dass die Perforationen jeder Linie in horizontaler
Richtung versetzt sind zu denen der verbleibenden Linie um eine
versetzte Anordnung zu bilden.
-
Der
horizontale, perforierte Abschnitt 10 hat Perforationen
(eingeschnittene Abschnitte), näher
an dem Schnitt 12, welche jeweils eine größere Größe oder
längere
Größe aufweisen,
verglichen mit den verbleibenden Perforationen, von welchen jede
daher eine kürzere
Größe besitzt.
Die Länge
L solcher längerer
Perforationen liegt im Rahmen von 15 bis 35% (vorzugsweise etwa
25%) der gesamten Länge des
horizontal perforierten Abschnitts 10. Die Änderung
im Längenmuster
des horizontal perforierten Abschnitts 10 wird gemacht,
um die eigentliche Abreißlinie
daran zu hindern, direkt nach dem Beginn des Abreißens des
horizontal perforierten Abschnitts 10 von dem horizontal
perforierten Abschnitt 10 abzuweichen und um das Etikett
daran zu hindern, unbeabsichtigt durch die während der Zeit des Aufbringens
des Etiketts 1 auf die Glasflasche 2 erzeugte Spannung
abgerissen zu werden, dadurch dass kürzere Perforationen belassen
werden.
-
Das
Etikett 1 hat eine Rückfläche (Behälter berührende Seite),
welche über
einen Haftklebstoff oder Schmelzklebstoff an einen bandförmig geschnittenen
Streifen 13 gebunden ist, wobei sich dieser Streifen über die
gesamte Länge
des Schrumpfetiketts und auch zwischen und unterhalb der vertikal perforierten
Abschnitte 9 erstreckt. Der geschnittene Streifen 13 wird
durch einen Polypropylenfilm als Substrat ausgebildet, welcher aus
einem Polypropylenharz wie Polypropylen (PP) und Ethylenpropylen-Copolymer
besteht und eine Doppelbrechung von 0,015 bis 0,035 (vorzugsweise
0,020 bis 0,030) aufweist.
-
Die
Doppelbrechung des geschnittenen Streifens 13 war daher
aufgrund der folgenden Gründe
beschränkt.
Insbe sondere der geschnittene Streifen mit einer Doppelbrechung
von weniger als 0,015 dehnt sich leicht, was ein nicht stabilisiertes
Siegelbrechen ("seal
break") zur Folge
hat. Bei einer Doppelbrechung von mehr als 0,03 kann der geschnittene
Streifen 13 leicht durch die Anwendung von Hitze zum Zeitpunkt
des Schrumpfens des Etiketts 1 in Längsrichtung (vertikale Richtung)
geschrumpft werden.
-
Als
nächstes
wird das Etikett 1 vor der Schrumpfung bei der Bildung
der vertikal perforierten Abschnitte 9, des horizontalen
perforierten Abschnitts 10 und des Einschnitts 12 flach
gefaltet, wie in 3 illustriert. Zu diesem Zeitpunkt
ist der geschnittene Streifen 13 nicht auf einer Faltlinie,
sondern näher
an der Faltlinie angeordnet und über
den Klebstoff gebunden. Die vertikal perforierten Abschnitte 9,
der horizontale perforierte Abschnitt 10 und der Einschnitt 12 werden
dann in der Peripherie der Faltlinie 15, durch Stanzen
des flach gefalteten Etiketts 1 durch die Frontseite zu
dessen Rückseite hin,
ausgebildet. Beispielsweise ist die Distanz zwischen den benachbarten
kürzeren
Perforationen der perforierten Abschnitte 10 derart festgelegt,
dass die kürzeren
Perforationen in einem Abstand von 0,5 bis 2 mm und vorzugsweise
in einem Abstand von 0,7 mm angeordnet werden können.
-
Der
auf diese Weise angeordnete Behälter mit
Schrumpfetikett wird durch das Anbringen des röhrenförmigen Schrumpfetiketts 1 um
die Glasflasche 2 herum und dann das Erhitzen des Schrumpfetiketts 1 auf
eine Temperatur von etwa 80 bis 90°C mit einem Dampfheizer (ein
Heizgebläse
derart ausgeführt,
dass Hitze durch Dunst und Dampf als Resultat von Taukondensation
des Duns tes, angewandt wird) für
5 bis 15 Sekunden, wodurch eine hohe Schrumpfung des Etiketts in
der Umfangsrichtung bewirkt wird.
-
Zum
Zeitpunkt des Aufbringens des Etiketts deckt das Schrumpfetikett,
welches eine hohe Schrumpffähigkeit
in Umfangsrichtung aufweist, nicht nur den Körper 3, sondern auch
den Hals 4, welcher einen großen Unterschied im Durchmesser
im Vergleich zum Körper
aufweist, bis hin zum schmalsten Teil 4a in einer abgesicherten
Art und Weise ab um einen gleichmäßigen Deckungszustand, sowie
um ein gleichmäßiges Schrumpfen
zu erhalten. Wodurch der erfindungsgemäße Behälter in einer stabilen Art und
Weise an eine Massenproduktion angepasst werden kann.
-
Gemäß des derart
hergestellten Behälters mit
Schrumpfetikett bedeckt das Schrumpfetikett den gesamten Umfang
der Glasflasche 2 um das Exponieren der Farbe (braune Farbe)
der Glasflasche 2 zu verhindern, wodurch der Sinn für eine Einheitlichkeit des
Erscheinungsbildes des Behälters
mit Schrumpfetiketts und somit ein vorteilhaftes Erscheinungsbild erhalten
wird.
-
Da
der Zugring 6 ebenfalls mit dem Schrumpfetikett 1 bedeckt
ist, verfängt
sich dieser kaum und wird somit während des Vertriebs, der Handhabung,
usw. durch etwas darum herum liegendes kaum deformiert oder beschädigt, und
unbeabsichtigtes Entsiegeln des Behälters kann ebenfalls verhindert
werden.
-
Wenn
das Etikett 1 entsiegelt werden soll, werden die Aufreißlasche 7 und
der geschnittene Streifen 13 aufwärts gezogen um das Etikett
des Halses 4, entlang der horizontalen, perforierten Abschnitte 9,
in einen links- und einen rechtsseitigen Teil aufzuteilen, und sodann
wird das Etikett 1 in diesem Teil entlang des horizontalen,
perforierten Abschnitts von dem um den Körper 3 verbleibenden
Teil abgetrennt und von dem Behälter
entfernt.
-
Das
heißt,
dass eine rechtshändige
Person, beim Entsiegeln des Behälters 1,
dazu neigt, das Etikett 1 in Richtung der oberen rechten
Seite zu entsiegeln, was in einer, zum Zeitpunkt des Entsiegelns ausgeführten, auf
eines der Paare vertikaler, perforierter Abschnitte 9,
welche sich auf der linken Seite befindet, wirkenden Kraft resultiert.
Im Hinblick darauf ist der vertikal perforierte Abschnitt 9 auf
der linken Seite in Richtung der Entsiegelungsseite (obere rechte
Seite) gerichtet, so dass das Etikett sicher abgerissen werden kann.
Da bei dem Paar vertikaler, perforierter Abschnitte jeweils die äußeren vertikalen, perforierten
Linien 9a mit dem Einschnitt 12 verbunden sind,
kann das Etikett 1 entlang der äußeren vertikalen, perforierten
Linien 9a abgerissen werden. In dieser Anordnung ist es
unter der Annahme, dass die eigentliche Abreißlinie des Etiketts von der äußeren vertikalen,
perforierten Linie nach innen abweicht, möglich, das Etikett 1 entlang
der inneren vertikalen Perforationslinie 9b abzureißen.
-
Der
zwischen dem Paar vertikaler, perforierter Abschnitte 9 bereitgestellte
geschnittene Streifen 13, ist fähig, den abzureißenden Teil
zu verstärken. Der
geschnittene Streifen 13, welcher aus dem Polypropylen-Film
mit einer Doppelbrechung von 0,015 bis 0,035 besteht, wird kaum
gedehnt und weist während
des Auf bringens des Etiketts durch die Hitzeanwendung geringe Schrumpfung
auf. Dies ermöglicht ein
einfaches Anheben eines Endstücks
des geschnittenen Streifens 13 zusammen mit der Aufreißlasche 7 und
kann verhindern, dass der geschnittene Streifen 13 übermäßige Zerbrechlichkeit
aufweist. Des weiteren wird der geschnittene Streifen mit einem
solchen Doppelbrechungsbereich zum Zeitpunkt des Abreißens des
Schrumpfetiketts kaum in Umfangsrichtung abgerissen, wobei diese
Umfangsrichtung eine Hauptschrumpfungsrichtung des Etiketts ist,
mit dem Resultat, dass das Etikett in vertikaler Richtung entlang
der perforierten Abschnitte 9, sicher abgerissen werden
kann.
-
Der
große
Unterschied im Außenmaß zwischen
dem Körper 3 und
dem Hals 4 des Behälters bewirkt
einen großen
Unterschied im Maß der
Etikettsschrumpfung zwischen den jeweiligen Teilen um den Körper 3 und
den Hals 4. Folglich wird das Schrumpfetikett 1 nach
der Schrumpfung, welches auf den Hals 4 aufgebracht wird,
dicker als der Teil, welcher auf den Körper 3 aufgebracht
wird, und insbesondere die Dicke zum oberen Teil desselben hin wird
erhöht,
da der Hals sich zur Spitze hin verjüngt. Jedoch kann der, entlang
der vertikalen, perforierten Abschnitte 9 bereitgestellte,
geschnittene Streifen 13 eine ausreichende Stärke des
abzureißenden
Teils erzielen. Da die Aufreißlasche 7 an
der unteren Seite des Etiketts, wo dieses eine dünnere Wand aufweist, angeordnet
ist, um das Etikett zur oberen Seite hin zu entsiegeln, ist es unwahrscheinlich,
dass das Etikett 1 im mittleren Teil aufgetrennt wird,
so dass ein einfaches und problemloses Öffnen, im Vergleich mit der Anordnung,
in der das Etikett von der oberen zur unteren Seite hin entsiegelt
wird, erreicht werden kann.
-
Durch
das Abtrennen des Etiketts um den Nacken 4 in der obigen
Art und Weise, wird der von dem Etikett 1 bedeckte Zugring 6 freigelegt.
Dies ermöglicht
es dem Benutzer, seinen oder ihren Finger darin einzuführen und
ihn dann zum Entfernen des zerbrechlichen Deckels zum einfachen Öffnen 5 der Öffnung hochzuziehen.
Somit kann der Behälter
geöffnet
werden.
-
Zweites Ausführungsbeispiel
-
6 und 7 illustrieren das zweite, erfindungsgemäße Ausführungsbeispiel.
Das Schrumpfetikett 1 beinhaltet einen Etikettenkörper 23,
welcher durch einen Hitze-schrumpfbaren Polyesterfilm 20 und
eine Druckschicht 21 mit darauf gedruckten Schriftzeichen,
Darstellungen, usw. gebildet wird und welcher Film 20 gegenüberliegende
seitliche Ränder aufweist,
welche einander, die bedruckte Seite nach innen zeigend, überlappen,
um überlappendende Teile
auszubilden, welche verklebt sind, um eine röhrenförmige Form zu bilden.
-
Die
Druckschicht 21 beinhaltet eine färbende Druckfarbenschicht 25 mit
Darstellungen für
die Seiten des Films 20 und wahlweise darauf aufgebrachte Farben
und eine weiß bedruckte
Schicht (solide weiße
Druckschicht) 26, gebildet durch weiße Druckfarbe, welche ein Pigment
wie beispielsweise Titanoxid enthält.
-
Das
Schrumpfetikett 1 bildet auf einem vorbestimmten Teil davon
einen nicht bedruckten Teil, worauf kein Druck aufgebracht wurde.
Dieser unbedruckte Teil 28 ist in dem Bereich des Etiketts,
welcher nicht den ü berlappenden
Teilen 1a entspricht, mit einer vorbestimmten Breite L1,
derart ausgebildet, dass er sich im wesentlichen bandförmig vom oberen
Ende des Schrumpfetiketts 1 bis zur Schulter der Glasflasche 2 in
einer Richtung derart erstreckte, dass er die hauptsächliche
Schrumpfrichtung des Films 20 (den gestrichelten Teil in 6) überquert.
-
Die
vorbestimmte Breite L1 wird nicht notwendigerweise konstant gehalten.
Vielmehr kann sie derart festgelegt sein, dass sie fortschreitend
zur oberen oder unteren Seite hin größer wird.
-
Die
Aufreißlasche 7 ist
an einer unteren Seite des unbedruckten Teils 28 innerhalb
der Breite L1 angeordnet. Die Perforationen 8 sind mit
der Aufreißlasche
als Startpunkt in derselben Art wie in dem ersten Ausführungsbeispiel
ausgebildet.
-
Die
Distanz L2 zwischen den perforierten Abschnitten 9 ist
als gleich groß oder
kleiner als die Breit L1 festgelegt. Insbesondere die Distanz L3,
zwischen einer Endkante 21a der Druckschicht 21 und
einer äußeren vertikalen
Perforationslinie 9a auf jeder Seite, ist vorzugsweise
zwischen 0,5 und 3 mm festgelegt, es ist aber möglich, die Endkanten 21a der Druckschicht 21 mit
den äußeren vertikalen
Perforationslinien 9a zusammenzulegen.
-
Der
Behälter
mit Schrumpfetikett des zweiten Ausführungsbeispiels wird hergestellt
durch das Auslösen
der starken Schrumpfung des Etiketts in Umfangsrichtung, welche
durch die Anwendung der Hitze, unter denselben Bedingungen wie im
ersten Ausführungsbeispiel,
herbeigeführt
wird.
-
Während des
Aufbringens des Etiketts ermöglicht
es die hohe Schrumpfbarkeit des Etiketts 1 in Umfangsrichtung
dem Schrumpfetikett 1 den Hals 4, mit einem großen diametralen
Unterschied im Vergleich zu dem Körper 3, fest zu bedecken,
insbesondere auch den schmalsten Teil 4a, wodurch ein einheitlicher
Behälter-Abdeckungszustand
erreicht wird.
-
Nach
dem Hitzeschrumpfen des Schrumpfetiketts 1, ist der unbedruckte
Teil 28, im Vergleich zum verbleibenden Teil (dem Teil
ohne die Druckschicht 21), weniger durch die Druckschicht 21,
welche durch die Hitzeschrumpfung dicker wird, betroffen. Als Ergebnis
können
die ursprüngliche
Weichheit und Dehnbarkeit des Films erhalten bleiben. Während die Hitzeschrumpfung
des Schrumpfetiketts 1 eine dickere und gehärtete Druckschicht
ergibt, sind insbesondere die äußeren vertikalen
Perforationslinien, welche einen Teil des Abreißmittels bilden, aufgrund des
Fehlens der weißen
Druckschicht 26 mit einer verhärteten Druckfarbenschicht nicht
von der Druckschicht betroffen und können daher in den Teilen, welche
fähig sind,
die ursprüngliche
Weichheit und Dehnbarkeit soweit als möglich aufrecht zu erhalten, ausgebildet
sein.
-
Entsprechend
dieses Ausführungsbeispiels bewirkt
der große
Unterschied der Außenmaße zwischen
dem Körper 3 und
dem Hals 4 einen großen Unterschied
im Umfang der Etikettsschrumpfung dazwischen, mit dem Resultat,
dass beim Schrumpfetikett 1 nach der Schrumpfung der Teil
am Hals 4 dicker ist als der Teil am Körper 3. Jedoch erlauben
es die in dem unbedruckten Teil 28 ausgebildeten, äußeren vertikalen
Perforationslinien 9a dem Film während des Entsiegelns des Etiketts
durch Ziehen an der Aufreißlasche 7 kaum
im mittleren Abschnitt durchgetrennt zu werden, obwohl der Film
stark geschrumpft wurde. Als Ergebnis kann der Film einfach und
sicher geöffnet
werden, sogar bis zu dessen oberem Ende hin.
-
Drittes Ausführungsbeispiel
-
8(a) illustriert das dritte erfindungsgemäße Ausführungsbeispiel.
-
Während der
unbedruckte Teil 28 in dem zweiten Ausführungsbeispiel vorgesehen ist,
ist die färbende
Druckfarbenschicht 25 in der Druckschicht 21 dieses
Ausführungsbeispiels
insbesondere auf der gesamten Oberfläche des Etiketts 1 gebildet
und nur die weiße
Druckschicht 26 ist beseitigt, um einen dünneren Teil 30 auszubilden.
-
Entsprechend
kann die Eliminierung der weißen
Druckschicht 26, welche insbesondere einen Einfluss auf
die Hitzeschrumpfung des Etiketts hat, eine verbesserte Öffenbarkeit
("openability") des Etiketts 1 erzielen.
-
Viertes Ausführungsbeispiel
-
8(b) illustriert das vierte erfindungsgemäße Ausführungsbeispiel.
Insbesondere wird der dünnere
Teil 30 durch die Verdünnung
der färbenden Druckfarbenschicht 25 und
der weißen
Druckschicht 26, welche gemeinsam die Druckschicht 21 bilden, ausgebildet.
Zudem ist in dieser Anordnung der dünnere Teil 30, verglichen
mit dem verbleibenden Teil, weniger von der wei ßen Druckschicht 26 betroffen, wodurch
eine verbesserte Öffenbarkeit
des Etiketts 1 erreicht wird.
-
Fünftes Ausführungsbeispiel
-
9(a) illustriert das fünfte Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung. Insbesondere sind bei dem Film 20 die gegenüberliegenden äußeren Enden
jeweils durch klare, keinen Aufdruck tragende Teile ausgebildet,
wodurch sie den unbedruckten Teil 28 bilden. In dieser
Anordnung sind die überlappenden
Teile 1a des Etiketts 1 zwischen dem Paar vertikal
perforierter Abschnitte 9 angeordnet um einen doppelt gefalteten
Teil des Etiketts zu ergeben, so dass das Etikett 1 in
dem zu entsiegelnden Teil eine ausreichende Stärke aufweisen kann.
-
Sechstes Ausführungsbeispiel
-
9(b) illustriert das sechste erfindungsgemäße Ausführungsbeispiel.
In diesem Ausführungsbeispiel
kann eine Vielzahl an unbedruckten Teilen 28 erstellt werden
um den entsprechenden Perforationslinien 9a zu entsprechen.
-
Siebtes Ausführungsbeispiel
-
10 illustrieren eine etikettierte Flasche, welche
einige erfindungsgemäße Eigenschaften
aufweist. In diesem Ausführungsbeispiel
sind die vertikal perforierten Abschnitte 9 beseitigt,
während
nur die horizontal perforierten Abschnitte 10 etwas vergrößert sind.
Dieses Ausführungsbeispiel
offenbart das Etikett 1 mit einem Teil (Deckel-Teil) 35,
welcher den Hals 4 der Glasflasche 2 bedeckt,
wobei der Teil angepasst ist um gedreht zu werden um das Etikett
entlang des horizontal perforierten Abschnitts 10 zu zerreißen und nen
Ausführungsbeispiele
beschränkt
ist. Beispielsweise ist es nicht nötig, den Hitzeschrumpfprozentsatz
des Schrumpfetiketts 1 in Umfangsrichtung auf 75% oder
mehr zu beschränken,
wie dies oben aufgeführt
ist. Vielmehr kann er, entsprechend des Unterschiedes zwischen dem
Durchmesser B des schmalsten Teils 4a und dem Durchmesser
A des Körpers 3,
variiert werden. Beispielsweise kann, wenn der Durchmesser B des
schmalsten Teils 4a 37% des Durchmessers A des Körpers 3 beträgt, das Schrumpfetikett
mit einem Schrumpfprozentsatz von 65% verwendet werden und ein Schrumpfprozentsatz
von nicht weniger als 73% ermöglicht
es dem Schrumpfetikett gleichmäßig zu schrumpfen.
-
Des
weiteren kann die somit auf 75% oder mehr gesetzte Hitzeschrumpfung
des Schrumpfetiketts einen gleichmäßigen Schrumpfungszustand in einer
sichereren und stabilisierteren Art und Weise und somit die stabilisierte
und kostengünstige
Etiketten-Aufbringung, ergeben.
-
Wenn
der Durchmesser B des schmalsten Teils 4a 30 bis 40% des
Körpers 3 beträgt, kann
das Schrumpfetikett 1 mit einem Hitzeschrumpfprozentsatz
von nicht weniger als 73% in der Umfangsrichtung den Behälter bis
hin zum schmalsten Teil 4a sicher umschließen. Wenn
der Körper 3 keinen
gleichmäßigen Durchmesser
aufweist, kann der Durchmesser des schmalsten Teils 4a,
mit dem maximalen Durchmesser des Körpers als Referenz, bestimmt werden.
-
Der
Behälter
kann eine Plastikflasche, ein Metallbehälter oder ähnliches, abweichend von der Glasflasche 2 sein.
Die äußere Form
des Behälters kann
zudem einen rechteckigen Querschnitt aufweisen. Das bedeutet, wenn die äußere Form
des Behälters
den rechteckigen Querschnitt aufweist, wird das Verhältnis zwischen
dem Körper 3,
dem Hals 4 und dem schmalsten Teil 4a entsprechend
den jeweiligen Umfangslängen
bestimmt.
-
In
den obigen Ausführungsbeispielen
gelangen die Perforationen als Abreißmittel zum Einsatz. Jedoch
sind Form, Anordnung, usw. der Abreißmittel nicht auf diejenigen
der Ausführungsbeispiele
beschränkt
und werden geeignet abgeändert.
-
Entsprechend
des erfindungsgemäßen Behälters mit
Schrumpfetikett ist der Teil zum Aufreißen zum Entsiegeln des Stopfens
nicht unexponiert, so dass Schäden,
usw. des Teils zum Aufreißen,
welche während
des Vertriebs auftreten können,
sicher vermieden werden können.
Zusätzlich
bedeckt das Schrumpfetikett den Behälter bis hin zum Hals einheitlich,
so dass der Sinn eines einheitlichen Erscheinungsbildes und somit
ein wünschenswertes
Erscheinungsbild erreicht werden kann.
-
Überdies
ist das Abreißmittel,
welches imstande ist, den Teil zum Aufreißen freizulegen, in dem Schrumpfetikett
ausgebildet, so dass der Teil zum Aufreißen einfach und sicher freigelegt
werden kann.
-
Das
röhrenförmige Schrumpfetikett
hat einen höheren
Schrumpfprozentsatz in der Umfangsrichtung des Etiketts, so dass
es den Körper
und den Hals, deren Umfangslängen
sich deutlich voneinander unterscheiden, einheitlich bedecken kann
und ein gleichmäßiger Schrumpfungszustand
in einer stabilisierten Art und Weise einfach erreicht werden kann.