DE69915840T2 - Verfahren zur Herstellung eines Lebensmittelzusatzes für die Backindustrie und Produkt erhältlich dadurch - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Lebensmittelzusatzes für die Backindustrie und Produkt erhältlich dadurch Download PDF

Info

Publication number
DE69915840T2
DE69915840T2 DE69915840T DE69915840T DE69915840T2 DE 69915840 T2 DE69915840 T2 DE 69915840T2 DE 69915840 T DE69915840 T DE 69915840T DE 69915840 T DE69915840 T DE 69915840T DE 69915840 T2 DE69915840 T2 DE 69915840T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rice bran
oil
bread
water
dried
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69915840T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69915840D1 (de
Inventor
Ikuo Kofu-shi Koshiishi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koshiishi Ikuo Kofu
Original Assignee
Koshiishi Ikuo Kofu
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Koshiishi Ikuo Kofu filed Critical Koshiishi Ikuo Kofu
Priority claimed from EP99309188A external-priority patent/EP1101413B1/de
Publication of DE69915840D1 publication Critical patent/DE69915840D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69915840T2 publication Critical patent/DE69915840T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Bakery Products And Manufacturing Methods Therefor (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Zusatzmittels für Brot und ein Zusatzmittel für Brot. Das Zusatzmittel der vorliegenden Erfindung ist insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, zur Verwendung bei Nahrungsmitteln anwendbar, so wie Brotlaiben, Bisquit-Cracker, Kuchen, Kekse, Nudelsorten, Pastasorten sowie Spaghetti oder Ravioli, und Hundefutter.
  • Herkömmliche Reiskleie, die als ein Nebenprodukt in dem Prozeß des Polierens ungemahlenen Reises erhalten wird, enthält eine große Menge an hoch nahrhaften essentiellen Fettsäuren, so wie Mineralien, Vitaminen, Fasern und Linolsäure.
  • Die Faser, die insbesondere in einer Menge enthalten ist, hat die Wirkung des Kontrollierens des Anstiegs von Serum- Cholesterin oder des Vorbeugens von Dickleibigkeit und Diabetes und des Entfernens giftiger Substanzen in Lebensmitteln, was Blinddarmentzündung und Darmkrebs vorbeugt.
  • In einer jüngeren Studie (Fukuoka Preference Institute for Hygiene and Environment) ist gezeigt worden, daß Dioxine, so wie polychlorinierte Dibenzo-p-dioxine (PCDDs) und polychlorinierte Dibenzofurane (PCDFs), die sich in dem menschlichen Körper ansammeln, durch die Faser entfernt werden können, welche in der Reiskleie enthalten ist.
  • Demgemäß offenbaren die japanische Patentanmeldungsoffenlegungsschrift Nr. Hei 7-8158 und Sho 63-58544 den Einsatz gerösteter oder wärmebehandelter Reiskleie als ein Zusatzmittel zu Nahrungsmitteln, so wie Brot oder Keksen.
  • Obwohl jedoch die geröstete oder wärmebehandelte Reiskleie nur in der Menge von 5 bis 10 Gew.-% des Nahrungsmittels zugesetzt wird, wird der Verbraucher solche Nahrungsmittel verweigern, aus dem Grund des eigenartigen Geruches und der Bitterkeit, die von der Reiskleie abgeleitet wird.
  • Die japanische Patentveröffentlichung Nr. 01039953, veröffentlicht im Februar 1989, der Nisshin Flour Milling Co., Ltd., lehrt die Erzeugung von Tierfutter, wobei die erforderlichen Rohmaterialien gemischt, granuliert und dann getrocknet werden. Das sich ergebende körnige Material wird mit einem Öl beschichtet, und danach wird eine Aromabeschichtung aufgebracht, gefolgt von einem Wärmebehandlungsschritt. Die Rohmaterialien können beispielsweise Maismehl, Weizenmehl, Reismehl, Fleischschrot, Hühnerschrot, Fischschrot, Sojabohne, Ernußölkuchen, Reiskleie und Weizenkleie, zusammen mit Sojabohnenöl, Schmalz, Rindertalg, umfassen. Das Öl, mit dem das körnige Material beschichtet wird, ist ein geeignetes tierisches oder pflanzliches Fett oder Öl; und Aromenzusatzstoffe, so wie Milch-, Fleisch- oder Zwiebelaroma oder selbst Hefepulver werden auf das körnige Material aufgebracht.
  • Die europäische Patentanmeldung Nr. 0 835 612 A2, offengelegt am 15. April 1998, diskutiert den Einsatz von Fasern in auf Fett basierendem Konfekt und lehrt insbesondere, daß die Verfestigungsgeschwindigkeit eines auf Fett basierenden Konfektes erhöht werden kann, wenn 0.1% bis hinauf zu 2.0 Gew.-% unlöslicher Faser zu dem Konfekt hinzugefügt werden. Die unlöslichen Fasern umfassen Soja, Reiskleie und Kakaopulver.
  • Das US-Patent Nr. 5,476,678, ausgegeben am 19. Dezember 1995, betrifft kaubare und weich texturierte Konfekte oder Süßwaren, die zur Verwendung als ein diätetischer Zusatz gedacht sind, da sie faserverfestigt oder verstärkt sind, mit Fasern so wie Getreidekleie, Sojafaser, Haferfaser, Zitrusfaser, Maiskleie, Weizenkleie, Reiskleie, Gerstenkleie, verschiedene Samenfasern, Apfelfaser, Erbsenfaser, Zuckerrohrfaser und Erdnußfaser. Das kaubare Konfekt kann eine toffeeartige Süßwarencharakteristik haben oder eine nougatähnliche Textur.
  • Das US-Patent Nr. 4568557, ausgegeben am 4. Februar 1986, und 5,673,578, ausgegeben am 16. Juni 1987, betreffen hochdiätetische faserhaltige Imbisse, wobei das Produkt von ungefähr 5% bis hinauf zu 30 Gew.-% einer diätetischen Faser enthält. Die Faser wird in einem Nahrungsmittel-Qualitätsöl getränkt, so wie Erdnußbutter, und wird mit einer Verbundbeschichtung gemischt, die als ein Bindemittel und als eine Verarbeitungshilfe zum Extrudieren der Mischung in Formen für den unmittelbaren Verbrauch dient. Es ist beabsichtigt, daß weder Backen, Kochen, Rösten oder ein anderer Prozeß vor dem Verbrauch notwendig ist.
  • Angesichts des Vorangehenden ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Herstellen eines Zusatzmittels für Brot und Zusatzmittel für Brot zur Verfügung zu stellen, welche den eigenartigen Geruch und die Bitterkeit verhindern, die sich von der Reiskleie ableiten. Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Herstellen eines Zusatzmittels für Brot und Zusatzmittel für Brot zur Verfügung zu stellen, welche einen Geschmack und die Wirkung beibehalten, die durch die Reiskleie zur Verfügung gestellt wird, selbst wenn die Reiskleie als ein Zusatzmittel für Nahrungsmittel benutzt wird, so wie Brotlaibe, Bisquit-Cracker, Kuchen, Kekse, Nudelarten, Pastaarten, so wie Spaghetti oder Ravioli, Hundefutter.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung eines Zusatzmittels für Brot oder dergleichen zur Verfügung gestellt, welches die Schritte aufweist:
    • (a) Eliminieren von Wasser aus Reiskleie, um eine getrocknete Reiskleie zu erzeugen, wobei der das Wasser eliminierende Schritt ein Rösten oder Eintrocknen der Reiskleie umfaßt;
    • (b) Beschichten der getrockneten Reiskleie mit einem Öl-Fett dadurch, daß Öl-Fett zu der getrockneten Reiskleie hinzugegeben wird und das Öl-Fett mit der getrockneten Reiskleie vermischt wird, bis die Oberfläche der getrockneten Reiskleie mit dem Öl-Fett beschichtet ist; und
    • (c) Hinzufügen von 0,1 bis mehreren Gewichtsprozent einer pulverförmigen Holzkohle und eines Rohzucker oder Honig enthaltenden flüssigen Gewürzes vor dem das Wasser eliminierenden Schritt zu der Reiskleie, wobei der das Wasser eliminierende Schritt ein Rösten oder ein Trocknen der Reiskleie umfaßt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Zusatzmittel für Brot oder dergleichen zur Verfügung gestellt, welches enthält:
    • (a) Reiskleie, aus welcher Wasser eliminiert worden ist;
    • (b) ein Öl-Fett, das auf die Oberfläche der Reiskleie beschichtet worden ist; und
    • (c) von 0,1 bis zu mehreren Gewichtsprozent einer pulverförmigen Holzkohle und eines Rohzucker oder Honig enthaltenden flüssigen Gewürzes, welche mit der Reiskleie vermischt werden, bevor Wasser aus derselben eliminiert wird.
  • Die obigen und weiteren Aufgaben und neuen Merkmale der Erfindung werden deutlicher aus der folgenden genauen Beschreibung, wenn dieselbe in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gelesen wird.
  • Es soll jedoch ausdrücklich verstanden werden, daß die Zeichnungen lediglich für die Zwecke der Veranschaulichung sind und nicht als eine Definition der Grenzen der Erfindung gedacht sind.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Ablaufdiagramm, das eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine veranschaulichende Ansicht eines Wassereliminationsprozesses, welcher eine Hintergrund-Ausführungsform zeigt;
  • 3 ist eine veranschaulichende Ansicht eines Öl-Fett-Beschichtungsprozesses, welcher eine Hintergrund-Ausführungsform zeigt;
  • 4 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines Teilchens Reiskleie, das mit Ölen-Fetten beschichtet ist;
  • 5 ist eine veranschaulichende Ansicht des Herstellens von Brotteig;
  • 6 ist eine veranschaulichende Ansicht des Herstellens von Udon-Teig (Weizen.-Vermicelli);
  • 7 ist eine veranschaulichende Ansicht des Herstellens von Teig für französisches Brot;
  • 8 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Hintergrund-Ausführungsform zeigt;
  • 9 ist eine veranschaulichende Ansicht eines Würzprozesses, welcher eine Hintergrund-Ausführungsform zeigt;
  • 10 ist eine veranschaulichende Ansicht eines Wassereliminationsprozesses und eines Öl-Fett-Beschichtungsprozesses;
  • 11 ist eine erläuternde Ansicht des Herstellens eines Brotlaibes;
  • 12 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 13 ist eine erläuternde Ansicht eines Würzprozesses, welcher eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 14 ist eine erläuternde Ansicht eines Wassereliminationsprozesses und eines Öl-Fett-Beschichtungsprozesses; und
  • 15 ist eine erläuternde Ansicht des Herstellens von Brotteig.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden hiernach in weiteren Einzelheiten beschrieben, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird.
  • Ein Verständnis des Hintergrundes kann am besten mit Bezugnahme auf die 1 bis 12 erhalten werden. Bezugsziffer 1 zeigt einen Wassereliminationsprozeß, um Wasser zu entfernen, das in frischer Reiskleie 2 enthalten ist. Wie in 2 veranschaulicht, eliminiert der Wassereliminationsprozeß 1 das Wasser bis die Menge des enthaltenen Wasser auf beispielsweise 2 bis 3 Prozent absinkt, indem mit einem Röster 3 geröstet wird oder die Reiskleie 2 getrocknet wird.
  • Bezugsziffer 5 zeigt einen Öl-Fett-Beschichtungsprozeß, um eine Oberfläche getrockneter Reiskleie 2A durch ein Öl-Fett 6 zu beschichten. Wie es in 3 veranschaulicht ist, werden beispielsweise zu 1 kg getrockneter Reiskleie 2A, aus der der Wassereliminationsprozeß das Wasser herausgezogen hat, 600 g des Öl-Fettes 6 hinzugefügt und gemischt. Somit, wie in 4 veranschaulicht, erzeugt der Öl-Fett-Beschichtungsprozeß 5 ein Zusatzmittel 8 für Brot, indem die getrocknete Reiskleie 2A und das Öl-Fett 6 durch Einsatz eines Mixers 7 vermischt werden.
  • Darüber hinaus ist das Öl-Fett 6 in diesem Prozeß ein Bestandteil des Brotteiges, so wie Backfett, Margarine, Salatöl, Olivenöl, Frischbutter usw.
  • Wie in 5 veranschaulicht werden, in dem Fall des Herstellens eines Teiges 9 für Brot unter Verwendung des Zusatzmittels 8, das durch das Verfahren zum Herstellen des Zusatzmittels für Brot erzeugt worden ist, 4 kg Weizen 11 und ein Material des Grundteiges 10 des Brotes, 1 kg Weizenmehl 12, 400 g Backfett 13, 200 g frische Butter 14, 250 g Hefe mit einem Gefrierwiderstand 15, 8 kg Hefenahrung mit Gefrierwiderstand 16, 30 g Malz 17, 200 g Sahne oder Kondensmilch 18, 600 g Zucker 19 und 500 g Eier in einen Mixer 7 gegeben. Zusätzlich werden ein Gesamtgewicht von 2,2 kg Magermilchpulver 21 und Wasser 22 in den Mixer 7 gegeben und verrührt.
  • Dieses Rühren dauert ungefähr zwei Minuten zunächst mit geringer Geschwindigkeit und dann ungefähr drei Minuten bei mittlerer Geschwindigkeit.
  • Später muß ein Grundteig 10 des Brotes ungefähr sieben Minuten bei hoher Geschwindigkeit bis 80% Fertigstellung gerührt werden.
  • Als nächstes werden zu dem Weizenmehl 5 bis 80 Gew.-% des Zusatzmittels 8 für Brot, 20 Gew.-% bei dieser Ausführungsform, in den Mixer 7 hinzugegeben. Nachdem zwei oder drei Minuten bei mittlerer Geschwindigkeit gerührt wird, ist der Teig 9 für das Brot hergestellt.
  • Zusätzlich wird die Fertigstellung des Teiges 9 bewertet, indem das Vertrecken und die Klebrigkeit geprüft wird. Es ist bevorzugt, daß bei der Fertigstellung der Teig 9 ungefähr 26°C hat.
  • Darüber hinaus kann das Zusatzmittel 8 von Beginn an in den Mixer 7 gegeben werden und mit den Materialien des Brotgrundteiges 10 gemischt werden. Jedoch ist es in diesem Fall notwendig, sorgsam zu arbeiten, so daß das Zusatzmitel 8 das Wasser nicht absorbiert.
  • Wie in 6 veranschaulicht, werden, in dem Fall des Herstellens eines Teiges 23 für Udon (japanische Weizen-Vermicelli) unter Verwenden des Zusatzmittels 8 für Brot 500 g Weizen 25 als Materialien für einen Grundteig 24 des Udons vorbereitet, wie in 6 gezeigt. Zu 280 ml Wasser werden 40 g Salz hinzugefügt und mit diesem Wasser vermischt. Die wässerige Lösung wird zu dem Weizen 25 hinzugefügt und in dem Mixer 7 gemischt. Dann wird ein Ballen erzeugt. Danach werden zu dem Weizenmehl 25 5 bis 80 Gew.-% des Zusatzmittels 8 für Brot, bei dieser Ausführungsform 40 Gew.-%, gründlich mit dem Ballen vermischt. Der Teig 23 für das Udon kann hergestellt werden.
  • In diesem Fall kann ein Teig für andere Nudeln, Pasta, so wie Spaghetti oder Ravioli, Kuchen oder Kekse, hergestellt werden, indem die unterschiedlichen Materialien und Mengen des Grundteigs benutzt werden.
  • Wie in 7 veranschaulicht, werden in dem Fall des Herstellens von Teig 27 für französisches Brot, der 30 Gew.-% des Zusatzmittels 8 enthält, 3 kg Pulver 29 für französisches Brot als Materialien eines Grundkörpers 28 des französischen Brotes, 45 g Salz 26, 18 g getrocknetes Malz 30, 30 g getrocknete Hefe 31 und 1,86 kg Wasser 22 in den Mixer 7 gegeben. Dann rührt der Mixer 7 die Mischung über sechs Minuten bei geringer Geschwindigkeit und dann eine Minute lang bei einer mittleren Geschwindigkeit. Danach werden 350 g des Öl-Fetts 6 und 900 g des Zusatzmittels 8 für Brot hinzugefügt. Nachdem für zwei Minuten bei geringer Geschwindigkeit gerührt worden ist, kann der Teig 27 für das französische Brot hergestellt werden.
  • Eine zweite Ausführungsform der Hintergrundtechnik der Technik ist in den 8 bis 11 gezeigt. Sie unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform durch die Tatsache, daß ein Würzprozeß 34 durchgeführt wird, so daß gewürzte Reiskleie vor dem Wassereliminationsprozeß 1 durchgeführt werden kann. Bei dem Würzprozeß 34 wird zur Reiskleie 2 ein flüssiges Würzmittel 32 hinzugefügt, so wie Rohzucker oder Honig, für den Geschmack, und mit dem Mixer 7 gemischt. Danach wird der Wassereliminationsprozeß 1 durchgeführt, eine getrocknete gewürzte Reiskleie 2B wird hergestellt, und der Öl-Fett-Beschichtungsprozeß 5 wird durchgeführt. Ein Zusatzmittel 8A für Brot, erzeugt durch Verwenden eines solchen Würzprozesses 34, kann als das gewürzte Zusatzmittel 8A für Brot benutzt werden, selbst wenn das gewürzte Zusatzmittel 8A zu dem Grundteig für Brot, Kuchen, Kekse, Nudeln, Pa sta oder Hundefutter hinzugefügt wird, und der Teig 9A für das Brot wird durch das oben beschriebene Verfahren hergestellt, der Teig 9A kann benutzt werden, ohne daß Geschmack verloren geht.
  • Darüber hinaus kann neben Rohzucker und Honig ein flüssiges Würzmittel 32 für ein einzelnes oder eine Vielzahl von Materialien benutzt werden, so wie Zimt, Kakao, Kaffee, Schokolade, Sojabohnenpaste, Sojasoße, pulverisierter grüner Tee, Beifuß, Fruchtpaste, Weizengluten, Fruchtwein, Gewürz, Süßmittel, Fruchtsaft, Pflanzenextrakt, Marmelade oder Cola.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in den 12 bis 15 gezeigt. Sie unterscheidet sich von der zweiten Ausführungsform des Standes der Technik durch die Tatsache, daß eine gewürzte Reiskleie 36, welche Holzkohle enthält, erzeugt wird. In diesem Prozeß wird zu der Reiskleie 2 0,1 bis zu einigen Gew.-% pulverisierte Holzkohle 35, bevorzugt aus Bambus hergestellt, und das flüssige Würzmittel 32 in einem Mixer 7 zusammengegeben und gemischt. Nach dem Wassereliminationsprozeß 1 ist getrocknete gewürzte Reiskleie, welche Holzkohle 2C enthält, hergestellt. As nächstes wird ein Additiv 8B erzeugt, indem der Öl-Fett-Beschichtungsprozeß 5 ausgeführt wird, so daß das Öl-Fett 6 die Oberflächen des Teilchens der Reiskleie 2 bzw. der pulverisierten Holzkohle 35 der getrockneten gewürzten Reiskleie 2C beschichtet. Selbst wenn das Zusatzmittel 8B, welches Holzkohle enthält, erzeugt durch den Würzprozeß 34A zu dem Grundteig für Brot, Kuchen, Kekse, Nudeln, Pasta oder Hundefutter hinzugefügt wird und der Teig 9B nach dem oben beschrieben Verfahren hergestellt wird, kann das Brot basierend auf dem Teig 9B hergestellt werden, ohne daß Geschmack verloren geht.
  • Wenn man Brot ißt, das mit dem Zusatzmittel 8B hergestellt worden ist, welches solche Holzkohle enthält, absorbiert die Holzkohle die angesammelten Dioxine, und sie können ohne Verstopfung ausgeschieden werden.
  • Bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können zu der Reiskleie 2 0,1 bis zu einigen Gew.-% der pulverisierten Holzkohle 35 mit einer Flüssigkeit, so wie Schokolade, vorab gemischt werden und dann kann die Oberfläche der Holzkohleteilchen mit solcher Schokolade beschichtet werden, um so den eigenartigen Geruch der Holzkohle zu beseitigen.
  • Darüber hinaus, in dem Fall der Teigproduktion, können die gewürzte Reiskleie 33 und die pulverisierte Holzkohle 35, die mit Schokolade beschichtet ist, ohne die getrocknete gewürzte Reiskleie 2C, welche Holzkohle enthält, benutzt werden. In Einzelheiten, nachdem der Teigrundkörper des Brotes durch Kneten gemischt ist, wird die Mischung mit der gewürzten Reiskleie 33 eingemischt, indem sechs Minuten lang geknetet wird. Danach kann die pulverisierte Holzkohle 35 hinzugefügt und gleichmäßig verrührt werden.
  • Zusätzlich, was den Öl-Fett-Beschichtungsprozeß betrifft, kann dieser Prozeß Öl-Fett 6, so wie frische Butter oder Margarine, zulassen, gebildet in einem festen Zustand bei einer normalen Temperatur bis niedrigen Temperatur, um es in einen flüssigen Zustand zu überführen. Dann wird die Flüssigkeit zu einer der Reiskleien hinzugefügt, ausgewählt aus der getrockneten Reiskleie 2A, der getrockneten gewürzten Reiskleie 2B oder der getrockneten gewürzten Reiskleie 2C, welche Holzkohle enthält, und gemischt, und die flüssige Mischung wird derart verarbeitet, daß sie bei normaler niedriger Temperatur in der Form eines Blattes vorliegt. Als ein Ergebnis werden entweder getrocknete Reiskleie 2A, getrocknete gewürzte Reiskleie 2B oder getrocknete gewürzte Reiskleie 2C ausgewählt. Die ausgewählte Reiskleie wird durch Öl-Fett 6 beschichtet.
  • ANMERKUNG
    • 1. Ein Brotteig gemäß der Hintergrundtechnik umfaßt einen Grundteig, der mit Gewürzmittel gemischt ist, so wie Weizen, Wasser, Zucker und ein Zusatzmittel, das aus Reiskleie, gemischt mit dem Grundteig, zusammengesetzt ist, wobei aus der Reiskleie das Wasser durch Rösten und Trocknen eliminiert wurde, und eine Öl-Fett-Beschichtung, so daß das Öl-Fett eine Oberfläche eines Teilchens der Reiskleie bedeckt.
    • 2. Ein Brotteig gemäß der Hintergrundtechnik umfaßt einen Grundteig gemischt mit Würzmitel, so wie Weizen, Wasser oder Zucker, ein Additiv, das aus gewürzter Reiskleie gemischt mit dem Grundteig besteht, wobei die gewürzte Reiskleie getrocknet wird, nachdem ein flüssiges Würzmittel aus Rohzucker oder Honig damit gemischt worden ist, und eine Öl-Fett-Beschichtung, so daß das Öl-Fett eine Oberfläche eines Teilchens der gewürzten Reiskleie bedeckt.
    • 3. Ein Brotteig der vorliegenden Erfindung umfaßt einen Grundteig gemischt mit Würzmittel, so wie Weizen, Wasser oder Zucker; und ein Zusatzmittel, das aus getrockneter gewürzter Reiskleie, welche Holzkohle enthält, gemischt mit dem Grundteig, besteht, wobei zu der getrockneten gewürzten Reiskleie pulverisierte Holzkohle hinzugefügt wird und getrocknet wird, nachdem ein flüssiges Würzmittel, so wie Rohzucker oder Honig, eingemischt und damit getrocknet wird, und eine Öl-Fett-Beschichtung derart, daß die Oberfläche der Teilchen der gewürzten Reiskleie, welche die Holzkohle enthält, und die Oberflächen der Teilchen der Holzkohle mit dem Öl-Fett beschichtet sind.
  • Wie oben ausgeführt, sind die Vorteile der vorliegenden Erfindung die folgenden:
    • (1) Die Reiskleie als ein Zusatzmittel kann benutzt werden, ohne den Geschmack zu verderben.
    • (2) Wie oben diskutiert ist sie relativ einfach herzustellen, da die Reiskleie nur mit dem Öl-Fett beschichtet wird, nachdem Wasser eliminiert worden ist. Daher ist es unnötig, eine teure Einrichtung zu benutzen, und sie ist einfach herzustellen.
    • (3) Wie oben diskutiert hält sie lange und ist ökonomisch im Einsatz, da das Wasser eliminiert ist und sie mit Öl-Fett bedeckt ist.
    • (4) Wie oben diskutiert kann die Reiskleie als ein Zusatzmittel eingesetzt werden, so daß die Reiskleie in effektiver Weise benutzt werden kann und auf den menschlichen Körper nützlich beim Essen einwirken kann.

Claims (2)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Zusatzmittels für Brot oder dergleichen, welches die Schritte aufweist, die darin bestehen: (a) Wasser aus Reiskleie zu eliminieren, um eine getrocknete Reiskleie zu erzeugen, wobei der das Wasser eliminierende Schritt ein Rösten oder Eintrocknen der Reiskleie umfaßt; (b) die getrocknete Reiskleie mit einem Öl-Fett dadurch zu beschichten, daß Öl-Fett zu der getrockneten Reiskleie hinzu gegeben wird und das Öl-Fett mit der getrockneten Reiskleie vermischt wird, bis die Oberfläche der getrockneten Reiskleie mit dem Öl-Fett beschichtet ist; und (c) von 0,1 bis zu mehreren Gewichtsprozent einer pulverförmigen Holzkohle und eines Rohzucker oder Honig enthaltenden flüssigen Gewürzes, vor dem das Wasser eliminierenden Schritt zu der Reiskleie hinzuzufügen, wobei der das Wasser eliminierende Schritt ein Rösten oder ein Trocknen der Reiskleie umfaßt.
  2. Zusatzmittel für Brot oder dergleichen, welches enthält: (d) Reiskleie, aus welcher Wasser eliminiert worden ist; (e) ein Öl-Fett, das auf die Oberfläche der Reiskleie beschichtet worden ist; und (f) von 0,1 bis zu mehreren Gewichtsprozent einer pulverförmigen Holzkohle und eines Rohzucker oder Honig enthaltenden flüssigen Gewürzes, welche mit der Reiskleie vermischt werden, bevor Wasser aus derselben eliminiert wird.
DE69915840T 1999-11-18 1999-11-18 Verfahren zur Herstellung eines Lebensmittelzusatzes für die Backindustrie und Produkt erhältlich dadurch Expired - Lifetime DE69915840T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP99309188A EP1101413B1 (de) 1999-11-16 1999-11-18 Verfahren zur Herstellung eines Lebensmittelzusatzes für die Backindustrie und Produkt erhältlich dadurch

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69915840D1 DE69915840D1 (de) 2004-04-29
DE69915840T2 true DE69915840T2 (de) 2005-03-17

Family

ID=32050204

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69915840T Expired - Lifetime DE69915840T2 (de) 1999-11-18 1999-11-18 Verfahren zur Herstellung eines Lebensmittelzusatzes für die Backindustrie und Produkt erhältlich dadurch

Country Status (2)

Country Link
AT (1) ATE262286T1 (de)
DE (1) DE69915840T2 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
ATE262286T1 (de) 2004-04-15
DE69915840D1 (de) 2004-04-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AU712799B2 (en) Steamed durum wheat flour
DE69929085T2 (de) Körnerförmiges nahrungsmittel
DE602004004273T2 (de) Verarbeitung von teff-mehl
DE1442024A1 (de) Verfahren zur Herstellung von waffelartigen Backprodukten mit hohem Proteingehalt
DE69934693T2 (de) Natriumbisulfat als saeuerungsmittel in lebensmitteln
DE60024970T2 (de) Betain und backprodukte
DE2121661A1 (de) Mit einer Trockenmischung kombinier bare und verpackbare Nahrungsmittelmasse mit künstlichem Geschmack und Verfahren zu ihrer Herstellung
CH499272A (de) Verfahren zur Herstellung eines in Flüssigkeiten anrührbaren trockenen, stückigen Nahrungsmittelkonzentrates
DE2948359C2 (de)
RU2617336C1 (ru) Сдобное печенье функционального назначения
JPH0369258B2 (de)
DE3873635T2 (de) Reiskuchen und verfahren zur herstellung davon.
DE69915840T2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Lebensmittelzusatzes für die Backindustrie und Produkt erhältlich dadurch
DE60310969T2 (de) Konservierung von verarbeitungempfindlichen Inhaltsstoffen in einem Energienahrungsmittelprodukt durch Produktpartionierung
CH631326A5 (en) Low-calorie almond and hazelnut composition
DE1945543C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines mit Eiweiß angereicherten, gebäckartigen oder pulverförmigen Lebensmittels
DE60119728T2 (de) Proteinhyperreicher und kalorienarmer teig zur herstellung von brotähnlichen produkten, und verfahren zu dessen herstellung
DE2135842B2 (de) Verfahren zur Herstellung von zuckerund fettgehaltigen Mandel-/NuBgebäcken oder Überzügen auf zu backenden Produkten
DE3700953C2 (de) Ballaststoffreiches Weichgebäck und Verfahren zu dessen Herstellung
EP1101413B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Lebensmittelzusatzes für die Backindustrie und Produkt erhältlich dadurch
DE69012315T2 (de) Zusammensetzung eines diätnahrungsmittels in form von keksen mit hohem gehalt an nahrungsfasern und niedrigem gehalt an kalorien und verfahren zu ihrer herstellung.
DE3406590A1 (de) Fleisch enthaltendes vollkostprodukt, verfahren zu dessen herstellung und dessen verwendung
CN1055382C (zh) 豆果子食品
DE3406622A1 (de) Fleisch enthaltendes vollkostprodukt, verfahren zu dessen herstellung und dessen verwendung
DE4436989C2 (de) Verfahren zur Herstellung von in der Patisserie gebräuchlichen Krems, Dressings für Salate sowie stabilisierter Sahne

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition