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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines
Zusatzmittels für
Brot und ein Zusatzmittel für
Brot. Das Zusatzmittel der vorliegenden Erfindung ist insbesondere,
jedoch nicht ausschließlich,
zur Verwendung bei Nahrungsmitteln anwendbar, so wie Brotlaiben,
Bisquit-Cracker, Kuchen, Kekse, Nudelsorten, Pastasorten sowie Spaghetti oder
Ravioli, und Hundefutter.
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Herkömmliche
Reiskleie, die als ein Nebenprodukt in dem Prozeß des Polierens ungemahlenen Reises
erhalten wird, enthält
eine große
Menge an hoch nahrhaften essentiellen Fettsäuren, so wie Mineralien, Vitaminen,
Fasern und Linolsäure.
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Die
Faser, die insbesondere in einer Menge enthalten ist, hat die Wirkung
des Kontrollierens des Anstiegs von Serum- Cholesterin oder des
Vorbeugens von Dickleibigkeit und Diabetes und des Entfernens giftiger
Substanzen in Lebensmitteln, was Blinddarmentzündung und Darmkrebs vorbeugt.
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In
einer jüngeren
Studie (Fukuoka Preference Institute for Hygiene and Environment)
ist gezeigt worden, daß Dioxine,
so wie polychlorinierte Dibenzo-p-dioxine (PCDDs) und polychlorinierte
Dibenzofurane (PCDFs), die sich in dem menschlichen Körper ansammeln,
durch die Faser entfernt werden können, welche in der Reiskleie
enthalten ist.
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Demgemäß offenbaren
die japanische Patentanmeldungsoffenlegungsschrift Nr. Hei 7-8158 und
Sho 63-58544 den Einsatz gerösteter
oder wärmebehandelter
Reiskleie als ein Zusatzmittel zu Nahrungsmitteln, so wie Brot oder
Keksen.
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Obwohl
jedoch die geröstete
oder wärmebehandelte
Reiskleie nur in der Menge von 5 bis 10 Gew.-% des Nahrungsmittels
zugesetzt wird, wird der Verbraucher solche Nahrungsmittel verweigern, aus
dem Grund des eigenartigen Geruches und der Bitterkeit, die von
der Reiskleie abgeleitet wird.
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Die
japanische Patentveröffentlichung
Nr. 01039953, veröffentlicht
im Februar 1989, der Nisshin Flour Milling Co., Ltd., lehrt die
Erzeugung von Tierfutter, wobei die erforderlichen Rohmaterialien gemischt,
granuliert und dann getrocknet werden. Das sich ergebende körnige Material
wird mit einem Öl
beschichtet, und danach wird eine Aromabeschichtung aufgebracht,
gefolgt von einem Wärmebehandlungsschritt.
Die Rohmaterialien können
beispielsweise Maismehl, Weizenmehl, Reismehl, Fleischschrot, Hühnerschrot,
Fischschrot, Sojabohne, Ernußölkuchen,
Reiskleie und Weizenkleie, zusammen mit Sojabohnenöl, Schmalz,
Rindertalg, umfassen. Das Öl,
mit dem das körnige
Material beschichtet wird, ist ein geeignetes tierisches oder pflanzliches
Fett oder Öl;
und Aromenzusatzstoffe, so wie Milch-, Fleisch- oder Zwiebelaroma oder selbst Hefepulver
werden auf das körnige
Material aufgebracht.
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Die
europäische
Patentanmeldung Nr. 0 835 612 A2, offengelegt am 15. April 1998,
diskutiert den Einsatz von Fasern in auf Fett basierendem Konfekt und
lehrt insbesondere, daß die
Verfestigungsgeschwindigkeit eines auf Fett basierenden Konfektes erhöht werden
kann, wenn 0.1% bis hinauf zu 2.0 Gew.-% unlöslicher Faser zu dem Konfekt
hinzugefügt
werden. Die unlöslichen
Fasern umfassen Soja, Reiskleie und Kakaopulver.
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Das
US-Patent Nr. 5,476,678, ausgegeben am 19. Dezember 1995, betrifft
kaubare und weich texturierte Konfekte oder Süßwaren, die zur Verwendung
als ein diätetischer
Zusatz gedacht sind, da sie faserverfestigt oder verstärkt sind,
mit Fasern so wie Getreidekleie, Sojafaser, Haferfaser, Zitrusfaser, Maiskleie,
Weizenkleie, Reiskleie, Gerstenkleie, verschiedene Samenfasern,
Apfelfaser, Erbsenfaser, Zuckerrohrfaser und Erdnußfaser.
Das kaubare Konfekt kann eine toffeeartige Süßwarencharakteristik haben
oder eine nougatähnliche
Textur.
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Das
US-Patent Nr. 4568557, ausgegeben am 4. Februar 1986, und 5,673,578,
ausgegeben am 16. Juni 1987, betreffen hochdiätetische faserhaltige Imbisse,
wobei das Produkt von ungefähr
5% bis hinauf zu 30 Gew.-% einer diätetischen Faser enthält. Die
Faser wird in einem Nahrungsmittel-Qualitätsöl getränkt, so wie Erdnußbutter,
und wird mit einer Verbundbeschichtung gemischt, die als ein Bindemittel und
als eine Verarbeitungshilfe zum Extrudieren der Mischung in Formen
für den
unmittelbaren Verbrauch dient. Es ist beabsichtigt, daß weder
Backen, Kochen, Rösten
oder ein anderer Prozeß vor
dem Verbrauch notwendig ist.
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Angesichts
des Vorangehenden ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein Verfahren zum Herstellen eines Zusatzmittels für Brot und
Zusatzmittel für
Brot zur Verfügung
zu stellen, welche den eigenartigen Geruch und die Bitterkeit verhindern,
die sich von der Reiskleie ableiten. Es ist eine weitere Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Herstellen eines Zusatzmittels
für Brot und
Zusatzmittel für
Brot zur Verfügung
zu stellen, welche einen Geschmack und die Wirkung beibehalten,
die durch die Reiskleie zur Verfügung
gestellt wird, selbst wenn die Reiskleie als ein Zusatzmittel für Nahrungsmittel
benutzt wird, so wie Brotlaibe, Bisquit-Cracker, Kuchen, Kekse,
Nudelarten, Pastaarten, so wie Spaghetti oder Ravioli, Hundefutter.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung
eines Zusatzmittels für
Brot oder dergleichen zur Verfügung gestellt,
welches die Schritte aufweist:
- (a) Eliminieren
von Wasser aus Reiskleie, um eine getrocknete Reiskleie zu erzeugen,
wobei der das Wasser eliminierende Schritt ein Rösten oder Eintrocknen der Reiskleie
umfaßt;
- (b) Beschichten der getrockneten Reiskleie mit einem Öl-Fett dadurch,
daß Öl-Fett zu
der getrockneten Reiskleie hinzugegeben wird und das Öl-Fett mit
der getrockneten Reiskleie vermischt wird, bis die Oberfläche der
getrockneten Reiskleie mit dem Öl-Fett
beschichtet ist; und
- (c) Hinzufügen
von 0,1 bis mehreren Gewichtsprozent einer pulverförmigen Holzkohle
und eines Rohzucker oder Honig enthaltenden flüssigen Gewürzes vor dem das Wasser eliminierenden Schritt
zu der Reiskleie, wobei der das Wasser eliminierende Schritt ein
Rösten
oder ein Trocknen der Reiskleie umfaßt.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Zusatzmittel
für Brot
oder dergleichen zur Verfügung
gestellt, welches enthält:
- (a) Reiskleie, aus welcher Wasser eliminiert
worden ist;
- (b) ein Öl-Fett,
das auf die Oberfläche
der Reiskleie beschichtet worden ist; und
- (c) von 0,1 bis zu mehreren Gewichtsprozent einer pulverförmigen Holzkohle
und eines Rohzucker oder Honig enthaltenden flüssigen Gewürzes, welche mit der Reiskleie
vermischt werden, bevor Wasser aus derselben eliminiert wird.
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Die
obigen und weiteren Aufgaben und neuen Merkmale der Erfindung werden
deutlicher aus der folgenden genauen Beschreibung, wenn dieselbe
in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen gelesen wird.
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Es
soll jedoch ausdrücklich
verstanden werden, daß die
Zeichnungen lediglich für
die Zwecke der Veranschaulichung sind und nicht als eine Definition
der Grenzen der Erfindung gedacht sind.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist ein Ablaufdiagramm,
das eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist eine veranschaulichende
Ansicht eines Wassereliminationsprozesses, welcher eine Hintergrund-Ausführungsform
zeigt;
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3 ist eine veranschaulichende
Ansicht eines Öl-Fett-Beschichtungsprozesses,
welcher eine Hintergrund-Ausführungsform
zeigt;
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4 ist eine vergrößerte Schnittansicht
eines Teilchens Reiskleie, das mit Ölen-Fetten beschichtet ist;
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5 ist eine veranschaulichende
Ansicht des Herstellens von Brotteig;
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6 ist eine veranschaulichende
Ansicht des Herstellens von Udon-Teig (Weizen.-Vermicelli);
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7 ist eine veranschaulichende
Ansicht des Herstellens von Teig für französisches Brot;
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8 ist ein Ablaufdiagramm,
das eine Hintergrund-Ausführungsform
zeigt;
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9 ist eine veranschaulichende
Ansicht eines Würzprozesses,
welcher eine Hintergrund-Ausführungsform
zeigt;
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10 ist eine veranschaulichende
Ansicht eines Wassereliminationsprozesses und eines Öl-Fett-Beschichtungsprozesses;
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11 ist eine erläuternde
Ansicht des Herstellens eines Brotlaibes;
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12 ist ein Ablaufdiagramm,
das eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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13 ist eine erläuternde
Ansicht eines Würzprozesses,
welcher eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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14 ist eine erläuternde
Ansicht eines Wassereliminationsprozesses und eines Öl-Fett-Beschichtungsprozesses;
und
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15 ist eine erläuternde
Ansicht des Herstellens von Brotteig.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden hiernach in weiteren Einzelheiten
beschrieben, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen
wird.
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Ein
Verständnis
des Hintergrundes kann am besten mit Bezugnahme auf die 1 bis 12 erhalten werden. Bezugsziffer 1 zeigt
einen Wassereliminationsprozeß,
um Wasser zu entfernen, das in frischer Reiskleie 2 enthalten
ist. Wie in 2 veranschaulicht,
eliminiert der Wassereliminationsprozeß 1 das Wasser bis
die Menge des enthaltenen Wasser auf beispielsweise 2 bis 3 Prozent
absinkt, indem mit einem Röster 3 geröstet wird
oder die Reiskleie 2 getrocknet wird.
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Bezugsziffer 5 zeigt
einen Öl-Fett-Beschichtungsprozeß, um eine
Oberfläche
getrockneter Reiskleie 2A durch ein Öl-Fett 6 zu beschichten.
Wie es in 3 veranschaulicht
ist, werden beispielsweise zu 1 kg getrockneter Reiskleie 2A,
aus der der Wassereliminationsprozeß das Wasser herausgezogen hat,
600 g des Öl-Fettes 6 hinzugefügt und gemischt. Somit,
wie in 4 veranschaulicht,
erzeugt der Öl-Fett-Beschichtungsprozeß 5 ein
Zusatzmittel 8 für Brot,
indem die getrocknete Reiskleie 2A und das Öl-Fett 6 durch
Einsatz eines Mixers 7 vermischt werden.
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Darüber hinaus
ist das Öl-Fett 6 in
diesem Prozeß ein
Bestandteil des Brotteiges, so wie Backfett, Margarine, Salatöl, Olivenöl, Frischbutter
usw.
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Wie
in 5 veranschaulicht
werden, in dem Fall des Herstellens eines Teiges 9 für Brot unter
Verwendung des Zusatzmittels 8, das durch das Verfahren
zum Herstellen des Zusatzmittels für Brot erzeugt worden ist,
4 kg Weizen 11 und ein Material des Grundteiges 10 des
Brotes, 1 kg Weizenmehl 12, 400 g Backfett 13,
200 g frische Butter 14, 250 g Hefe mit einem Gefrierwiderstand 15,
8 kg Hefenahrung mit Gefrierwiderstand 16, 30 g Malz 17,
200 g Sahne oder Kondensmilch 18, 600 g Zucker 19 und
500 g Eier in einen Mixer 7 gegeben. Zusätzlich werden
ein Gesamtgewicht von 2,2 kg Magermilchpulver 21 und Wasser 22 in
den Mixer 7 gegeben und verrührt.
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Dieses
Rühren
dauert ungefähr
zwei Minuten zunächst
mit geringer Geschwindigkeit und dann ungefähr drei Minuten bei mittlerer
Geschwindigkeit.
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Später muß ein Grundteig 10 des
Brotes ungefähr
sieben Minuten bei hoher Geschwindigkeit bis 80% Fertigstellung
gerührt
werden.
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Als
nächstes
werden zu dem Weizenmehl 5 bis 80 Gew.-% des Zusatzmittels 8 für Brot,
20 Gew.-% bei dieser Ausführungsform,
in den Mixer 7 hinzugegeben. Nachdem zwei oder drei Minuten
bei mittlerer Geschwindigkeit gerührt wird, ist der Teig 9 für das Brot
hergestellt.
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Zusätzlich wird
die Fertigstellung des Teiges 9 bewertet, indem das Vertrecken
und die Klebrigkeit geprüft
wird. Es ist bevorzugt, daß bei
der Fertigstellung der Teig 9 ungefähr 26°C hat.
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Darüber hinaus
kann das Zusatzmittel 8 von Beginn an in den Mixer 7 gegeben
werden und mit den Materialien des Brotgrundteiges 10 gemischt werden.
Jedoch ist es in diesem Fall notwendig, sorgsam zu arbeiten, so
daß das
Zusatzmitel 8 das Wasser nicht absorbiert.
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Wie
in 6 veranschaulicht,
werden, in dem Fall des Herstellens eines Teiges 23 für Udon (japanische
Weizen-Vermicelli) unter Verwenden des Zusatzmittels 8 für Brot 500
g Weizen 25 als Materialien für
einen Grundteig 24 des Udons vorbereitet, wie in 6 gezeigt. Zu 280 ml Wasser
werden 40 g Salz hinzugefügt
und mit diesem Wasser vermischt. Die wässerige Lösung wird zu dem Weizen 25 hinzugefügt und in
dem Mixer 7 gemischt. Dann wird ein Ballen erzeugt. Danach
werden zu dem Weizenmehl 25 5 bis 80 Gew.-% des Zusatzmittels 8 für Brot,
bei dieser Ausführungsform 40 Gew.-%,
gründlich
mit dem Ballen vermischt. Der Teig 23 für das Udon kann hergestellt
werden.
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In
diesem Fall kann ein Teig für
andere Nudeln, Pasta, so wie Spaghetti oder Ravioli, Kuchen oder
Kekse, hergestellt werden, indem die unterschiedlichen Materialien
und Mengen des Grundteigs benutzt werden.
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Wie
in 7 veranschaulicht,
werden in dem Fall des Herstellens von Teig 27 für französisches Brot,
der 30 Gew.-% des Zusatzmittels 8 enthält, 3 kg Pulver 29 für französisches
Brot als Materialien eines Grundkörpers 28 des französischen
Brotes, 45 g Salz 26, 18 g getrocknetes Malz 30,
30 g getrocknete Hefe 31 und 1,86 kg Wasser 22 in
den Mixer 7 gegeben. Dann rührt der Mixer 7 die
Mischung über
sechs Minuten bei geringer Geschwindigkeit und dann eine Minute
lang bei einer mittleren Geschwindigkeit. Danach werden 350 g des Öl-Fetts 6 und
900 g des Zusatzmittels 8 für Brot hinzugefügt. Nachdem
für zwei Minuten
bei geringer Geschwindigkeit gerührt
worden ist, kann der Teig 27 für das französische Brot hergestellt werden.
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Eine
zweite Ausführungsform
der Hintergrundtechnik der Technik ist in den 8 bis 11 gezeigt.
Sie unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform durch die Tatsache,
daß ein
Würzprozeß 34 durchgeführt wird,
so daß gewürzte Reiskleie
vor dem Wassereliminationsprozeß 1 durchgeführt werden
kann. Bei dem Würzprozeß 34 wird
zur Reiskleie 2 ein flüssiges
Würzmittel 32 hinzugefügt, so wie Rohzucker
oder Honig, für
den Geschmack, und mit dem Mixer 7 gemischt. Danach wird
der Wassereliminationsprozeß 1 durchgeführt, eine
getrocknete gewürzte
Reiskleie 2B wird hergestellt, und der Öl-Fett-Beschichtungsprozeß 5 wird
durchgeführt. Ein
Zusatzmittel 8A für
Brot, erzeugt durch Verwenden eines solchen Würzprozesses 34, kann
als das gewürzte
Zusatzmittel 8A für
Brot benutzt werden, selbst wenn das gewürzte Zusatzmittel 8A zu
dem Grundteig für
Brot, Kuchen, Kekse, Nudeln, Pa sta oder Hundefutter hinzugefügt wird,
und der Teig 9A für
das Brot wird durch das oben beschriebene Verfahren hergestellt,
der Teig 9A kann benutzt werden, ohne daß Geschmack
verloren geht.
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Darüber hinaus
kann neben Rohzucker und Honig ein flüssiges Würzmittel 32 für ein einzelnes oder
eine Vielzahl von Materialien benutzt werden, so wie Zimt, Kakao,
Kaffee, Schokolade, Sojabohnenpaste, Sojasoße, pulverisierter grüner Tee,
Beifuß, Fruchtpaste,
Weizengluten, Fruchtwein, Gewürz, Süßmittel,
Fruchtsaft, Pflanzenextrakt, Marmelade oder Cola.
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist in den 12 bis 15 gezeigt. Sie unterscheidet
sich von der zweiten Ausführungsform
des Standes der Technik durch die Tatsache, daß eine gewürzte Reiskleie 36,
welche Holzkohle enthält,
erzeugt wird. In diesem Prozeß wird
zu der Reiskleie 2 0,1 bis zu einigen Gew.-% pulverisierte
Holzkohle 35, bevorzugt aus Bambus hergestellt, und das
flüssige Würzmittel 32 in
einem Mixer 7 zusammengegeben und gemischt. Nach dem Wassereliminationsprozeß 1 ist
getrocknete gewürzte
Reiskleie, welche Holzkohle 2C enthält, hergestellt. As nächstes wird
ein Additiv 8B erzeugt, indem der Öl-Fett-Beschichtungsprozeß 5 ausgeführt wird,
so daß das Öl-Fett 6 die
Oberflächen
des Teilchens der Reiskleie 2 bzw. der pulverisierten Holzkohle 35 der
getrockneten gewürzten
Reiskleie 2C beschichtet. Selbst wenn das Zusatzmittel 8B,
welches Holzkohle enthält,
erzeugt durch den Würzprozeß 34A zu
dem Grundteig für Brot,
Kuchen, Kekse, Nudeln, Pasta oder Hundefutter hinzugefügt wird
und der Teig 9B nach dem oben beschrieben Verfahren hergestellt
wird, kann das Brot basierend auf dem Teig 9B hergestellt
werden, ohne daß Geschmack
verloren geht.
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Wenn
man Brot ißt,
das mit dem Zusatzmittel 8B hergestellt worden ist, welches
solche Holzkohle enthält,
absorbiert die Holzkohle die angesammelten Dioxine, und sie können ohne
Verstopfung ausgeschieden werden.
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Bei
der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung können
zu der Reiskleie 2 0,1 bis zu einigen Gew.-% der pulverisierten
Holzkohle 35 mit einer Flüssigkeit, so wie Schokolade,
vorab gemischt werden und dann kann die Oberfläche der Holzkohleteilchen mit
solcher Schokolade beschichtet werden, um so den eigenartigen Geruch
der Holzkohle zu beseitigen.
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Darüber hinaus,
in dem Fall der Teigproduktion, können die gewürzte Reiskleie 33 und
die pulverisierte Holzkohle 35, die mit Schokolade beschichtet ist,
ohne die getrocknete gewürzte
Reiskleie 2C, welche Holzkohle enthält, benutzt werden. In Einzelheiten,
nachdem der Teigrundkörper
des Brotes durch Kneten gemischt ist, wird die Mischung mit der
gewürzten
Reiskleie 33 eingemischt, indem sechs Minuten lang geknetet
wird. Danach kann die pulverisierte Holzkohle 35 hinzugefügt und gleichmäßig verrührt werden.
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Zusätzlich,
was den Öl-Fett-Beschichtungsprozeß betrifft,
kann dieser Prozeß Öl-Fett 6,
so wie frische Butter oder Margarine, zulassen, gebildet in einem
festen Zustand bei einer normalen Temperatur bis niedrigen Temperatur,
um es in einen flüssigen Zustand
zu überführen. Dann
wird die Flüssigkeit
zu einer der Reiskleien hinzugefügt,
ausgewählt
aus der getrockneten Reiskleie 2A, der getrockneten gewürzten Reiskleie 2B oder
der getrockneten gewürzten Reiskleie 2C,
welche Holzkohle enthält,
und gemischt, und die flüssige
Mischung wird derart verarbeitet, daß sie bei normaler niedriger
Temperatur in der Form eines Blattes vorliegt. Als ein Ergebnis
werden entweder getrocknete Reiskleie 2A, getrocknete gewürzte Reiskleie 2B oder
getrocknete gewürzte Reiskleie 2C ausgewählt. Die
ausgewählte
Reiskleie wird durch Öl-Fett 6 beschichtet.
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ANMERKUNG
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- 1. Ein Brotteig gemäß der Hintergrundtechnik umfaßt einen
Grundteig, der mit Gewürzmittel
gemischt ist, so wie Weizen, Wasser, Zucker und ein Zusatzmittel,
das aus Reiskleie, gemischt mit dem Grundteig, zusammengesetzt ist,
wobei aus der Reiskleie das Wasser durch Rösten und Trocknen eliminiert
wurde, und eine Öl-Fett-Beschichtung, so
daß das Öl-Fett eine
Oberfläche
eines Teilchens der Reiskleie bedeckt.
- 2. Ein Brotteig gemäß der Hintergrundtechnik
umfaßt
einen Grundteig gemischt mit Würzmitel,
so wie Weizen, Wasser oder Zucker, ein Additiv, das aus gewürzter Reiskleie
gemischt mit dem Grundteig besteht, wobei die gewürzte Reiskleie
getrocknet wird, nachdem ein flüssiges
Würzmittel aus
Rohzucker oder Honig damit gemischt worden ist, und eine Öl-Fett-Beschichtung,
so daß das Öl-Fett eine
Oberfläche
eines Teilchens der gewürzten
Reiskleie bedeckt.
- 3. Ein Brotteig der vorliegenden Erfindung umfaßt einen
Grundteig gemischt mit Würzmittel,
so wie Weizen, Wasser oder Zucker; und ein Zusatzmittel, das aus
getrockneter gewürzter
Reiskleie, welche Holzkohle enthält,
gemischt mit dem Grundteig, besteht, wobei zu der getrockneten gewürzten Reiskleie
pulverisierte Holzkohle hinzugefügt
wird und getrocknet wird, nachdem ein flüssiges Würzmittel, so wie Rohzucker
oder Honig, eingemischt und damit getrocknet wird, und eine Öl-Fett-Beschichtung
derart, daß die
Oberfläche
der Teilchen der gewürzten
Reiskleie, welche die Holzkohle enthält, und die Oberflächen der
Teilchen der Holzkohle mit dem Öl-Fett
beschichtet sind.
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Wie
oben ausgeführt,
sind die Vorteile der vorliegenden Erfindung die folgenden:
- (1) Die Reiskleie als ein Zusatzmittel kann
benutzt werden, ohne den Geschmack zu verderben.
- (2) Wie oben diskutiert ist sie relativ einfach herzustellen,
da die Reiskleie nur mit dem Öl-Fett
beschichtet wird, nachdem Wasser eliminiert worden ist.
Daher
ist es unnötig,
eine teure Einrichtung zu benutzen, und sie ist einfach herzustellen.
- (3) Wie oben diskutiert hält
sie lange und ist ökonomisch
im Einsatz, da das Wasser eliminiert ist und sie mit Öl-Fett bedeckt
ist.
- (4) Wie oben diskutiert kann die Reiskleie als ein Zusatzmittel
eingesetzt werden, so daß die
Reiskleie in effektiver Weise benutzt werden kann und auf den menschlichen
Körper
nützlich
beim Essen einwirken kann.