DE69915621T2 - Verriegelungsanordnung für wandflächen - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D71/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
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Description

  • Die Erfindung betrifft im allgemeinen Verriegelungsanordnungen für Wandflächen und insbesondere eine Verriegelungsanordnung für Wandflächen, wobei eine Verriegelungslasche eine zusammenwirkende, gleitend verriegelnde Ineingriffnahme mit einem Paar von Verriegelungsschlitzen bereitstellt.
  • Bei der Verpackung von Gegenständen und insbesondere bei der Verpackung von einem oder mehreren Gegenständen in Schachteln des Umwickeltyps werden häufig Verriegelungsanordnungen verwendet, um den Verschluss der Schachtel um die Gegenstände herum beizubehalten. Dementsprechend müssen derartige Verriegelungsanordnungen sicher halten und verlässlich sein und in einem derartigen Zustand verbleiben, bis die Schachtel geöffnet wird.
  • Eine sehr bekannte Form einer Verriegelungsanordnung umfasst eine Verriegelungslasche und einen zusammenwirkenden Schlitz. Ein Beispiel für einen Typ einer solchen Verriegelungsanordnung ist in der U.S.-PS 3,249,284 (Wood) beschrieben. In diesem Beispiel umfasst die Verschlusslasche, wie es typisch ist, einen Kopfabschnitt, der entlang eines verhältnismäßig schmalen Halses an eine Wandfläche der Schachtel angebracht ist. Die Lasche umfasst wenigstens eine Schulter, d. h. der Abschnitt der Lasche, wo der Kopf mit dem verhältsmäßig schmalen Hals verbunden ist. Auf einer gegenüberliegenden Wandfläche der Schachtel ist ein Schlitz ausgebildet, in dem die Lasche eingebracht werden kann. Nach der Einbringung nimmt die Schulter der Lasche das Ende des Schlitzes in Eingriff, wodurch die Lasche daran gehindert wird, zurück gezogen zu werden, und wodurch die Verriegelung gesichert wird.
  • Für Verriegelungen dieses Typs ist es vorteilhaft, Mittel bereitzustellen, um das Öffnen des Schlitzes zum Empfangen der Verriegelungslasche zu erleichtern, wenn diese eingeführt wird. Andernfalls kann die Lasche oder der Schlitz während der Ineingriffnahme beschädigt werden oder die Lasche kann sogar die Ineingriffnahme mit dem Schlitz völlig verfehlen. Es ist daher bekannt, den Schlitz so anzuordnen, dass dann, wenn ein Führungsabschnitt der Wandfläche, in der der Schlitz ausgebildet ist, weg gefaltet wird, der Schlitz geöffnet wird.
  • Eine derartige Anordnung ist beispielsweise in U.S.-PS 4,600,140 beschrieben, wo der Schlitz gewinkelte Abschnitte zum Herstellen der Öffnung umfasst. Es ist jedoch außerdem wichtig, sicherzustellen, dass sobald die Lasche einmal eingebracht worden ist, diese in fester Ineingriffnahme mit dem Schlitz verbleibt. Wenn die Führungskantenwandfläche weg gefaltet worden ist, kann die Kantenwandfläche nicht vollständig zu ihrer ursprünglichen Position zurückkehren, wodurch der Schlitz teilweise geöffnet verbleibt.
  • Eine Möglichkeit, um eine sichere Zurückhaltung zu erreichen, besteht darin, einen Abschnitt der Lasche, in eine überlappende Beziehung mit dem Hauptkörper der Lasche zu falten. Nach dem Einbringen wird der gefaltete Abschnitt freigegeben und dieser faltet sich wenigstens teilweise zurück, wodurch eine zusätzliche Sicherung der Verriegelung bereitgestellt wird. Ein Beispiel für diese Vorgehensweise ist in der U.S.-PS 4,600,140 beschrieben, auf die bereits vorstehend Bezug genommen worden ist. Ein Nachteil dieser Vorgehensweise besteht jedoch in der zusätzliche Komplexität, die für die Maschinenteile zum Ausbilden und Verriegeln der Schachteln erforderlich sind.
  • Um die vorstehenden Probleme zu lösen, stellt ein Aspekt der Erfindung eine Verriegelungsanordnung für Wandflächen bereit, die eine erste Wandfläche umfasst, sowie eine Verriegelungslasche, die sich von der ersten Wandfläche erstreckt. Eine zweite Wandfläche weist einen Hauptabschnitt und einen Führungsabschnitt auf, der damit entlang wenigstens einer Wandflächenfaltlinie verbunden ist. Ein Verriegelungsschlitz ist in der zweiten Wandfläche definiert, der sich wenigstens von einem in dem Führungsabschnitt angeordneten ersten Punkt zu einem in dem Hauptabschnitt angeordneten zweiten Punkt erstreckt. Eine Schnittkante ist in der zweiten Wandfläche definiert, die sich wenigstens von einem in dem Führungsabschnitt angeordneten ersten Punkt zu einem in dem Hauptabschnitt angeordneten zweiten Punkt erstreckt. Der Verriegelungsschlitz und die Schnittkante definieren dazwischen eine Verstrebungswandfläche. Eine Verstrebungsfaltlinie ist über die Verstrebungswandfläche von dem Verriegelungsschlitz zu der Schnittkante im Wesentlichen parallel zu der Wandflächenfaltlinie angeordnet. Die Verstrebungsfaltlinie ist in einer zur Wandflächenfaltlinie versetzten Beziehung angeordnet, wodurch das Falten des Führungsabschnitts entlang der Wandflächenfaltlinie bewirkt, dass die Verstrebungsfaltlinie und die Verstrebungswandfläche den Verriegelungsschlitz wenigstens teilweise zur Aufnahme der Verriegelungslasche darin öffnen. Vorzugsweise weist die Verriegelungslasche einen Hauptkörper auf, der eine aufgeweitete Verriegelungsschulter definiert, die entlang wenigstens einer Seitenkante der Lasche angeordnet ist.
  • In dieser Ausführungsform kann die Verriegelungslasche ferner eine zweite aufgeweitete Verriegelungsschulter definieren, die entlang einer gegenüberliegenden Seitenkante der Lasche angeordnet ist, wobei die Verriegelungsschultern die Verriegelungsschlitze in Eingriff nehmen, um die Verriegelungslasche innerhalb der Verriegelungsschlitze zurückzuhalten. In diesem Fall kann die Verriegelungslasche an den Verriegelungsschultern eine maximale Querbreite definieren, die kleiner oder gleich dem Abstand zwischen den ersten Punkten entlang der Verriegelungsschlitze ist.
  • Die Verschlusslasche kann ferner einen Hals umfassen, der zwischen der Verriegelungsschulter und der ersten Wandfläche angeordnet ist. Die Verriegelungslasche kann eine Verriegelungskante definieren, die entlang des Halses zwischen der Verriegelungsschulter und der ersten Wandfläche ausgebildet ist, wobei der erste Abschnitt des Verriegelungsschlitzes derart ausgebildet ist, dass dann, wenn die Verriegelungslasche mit dem Verriegelungsschlitz in Eingriff genommen ist, die Verriegelungskante und der erste Abschnitt des Verriegelungsschlitzes im Wesentlichen zusammenfallen.
  • Gemäß einem optionalen Merkmal dieses Aspekts der Erfindung kann ferner eine zweite Wandflächenfaltlinie umfasst werden, wobei die erste Wandflächenfaltlinie und die zweite Wandflächenfaltlinie co-linear verlaufen.
  • Gemäß einem weiteren optionalen Merkmal dieses Aspekts der Erfindung wird die Schnittkante durch einen zweiten Verriegelungsschlitz definiert, der in der zweiten Wandfläche ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise erstreckt sich sowohl der erste Verriegelungsschlitz als auch der zweite Verriegelungsschlitz von den ersten Punkten in den Führungsabschnitt und zu den zweiten Punkten, die auf dem Hauptabschnitt angeordnet sind, wobei jeder der ersten Punkte quer über eine entsprechende Wandflächenfaltlinie angeordnet sein kann.
  • Jeder der Verriegelungsschlitze kann einen ersten Abschnitt umfassen, der sich on dem ersten Punkt in den Führungsabschnitt erstreckt, einen zweiten Abschnitt, der sich von dem Führungsabschnitt in den Hauptabschnitt erstreckt, sowie einen Schulterabschnitt, der innerhalb des Führungsabschnittes angeordnet ist und der den ersten und den zweiten Abschnitt von jedem der Verriegelungsschlitze verbindet. Der erste Verriegelungsschlitz und der zweite Verriegelungsschlitz können im wesentlichen spiegelbildlich sein. Außerdem kann sich der erste Abschnitt von jedem der Verriegelungsschlitze üben den ersten Punkt hinaus in den Hauptabschnitt der zweiten Wandfläche erstrecken.
  • Die Verstrebungsfaltlinie kann von dem ersten Verriegelungsschlitz über die Verstrebungswandfläche zu dem zweiten Verriegelungsschlitz angeordnet sein, wobei jeder der Verriegelungsschlitze zwischen jeweiligen Abschnitten der Schulterabschnitte und die Überschneidung des Verriegelungsschlitzes und einer der Wandflächenfaltlinien überschnitten werden.
  • Gemäß einem weiteren optionalen Merkmal dieses Aspekts der Erfindung definiert die zweite Wandfläche eine Wandflächenseitenkante dieser. Die Schnittkante kann durch einen Abschnitt der Wandflächenseitenkante definiert sein.
  • Die Verriegelungslasche kann auf dieser eine Führungslaschenkante definieren, die sich zwischen den Verriegelungsschultern erstreckt, und der Hauptkörper der Lasche kann eine Ausrichtungskerbe definieren, die sich in diese von der Führungslaschenkante zu einem Kerbenboden erstreckt, wobei die Ausrichtungskerbe entlang der Führungslaschenkante eine Breite aufweist, die größer ist als der Abstand zwischen den zweiten Punkten auf den Verriegelungsschlitzen, wodurch die Ausrichtungskerbe mit der Verstrebungswandfläche zusammenwirkt, um die Verriegelungslasche lateral innerhalb der Verriegelungsschlitze zurückzuhalten. Die Ausrichtungskerbe kann außerdem eine größere Breite entlang der Führungskante der Lasche als an dem Kerbenboden aufweisen.
  • Weitere Vorteile und Ziele der vorliegenden Erfindung ergeben sich ohne weiteres aus der nachstehenden Beschreibung, den begleitenden Zeichnungen sowie den anhängenden Ansprüchen.
  • 1 zeigt eine Draufsicht eines Schachtelzuschnitts einschließlich einer Verriegelungsanordnung für Wandflächen gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt eine Draufsicht, die vergrößerte Abschnitte einer Schachtel während des Aufbaus darstellt einschließlich der Verriegelungsanordnung von 1, die für eine Ineingriffnahme positioniert ist.
  • 3 zeigt eine zu 2 ähnliche Draufsicht, die die Schachtelabschnitte nach der Ineingriffnahme der Verriegelungsanordnung darstellt.
  • 4 und 5 zeigen Ansichten, die ähnlich zu den Ansichten der 2 bzw. der 3 sind, die eine alternative Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verriegelungsanordnung darstellen.
  • 6 und 7 zeigen Ansichten, die ähnlich zu den Ansichten der 2 bzw. der 3 sind, die eine weitere alternative Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verriegelungsanordnung darstellen.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • In der Zeichnungen werden durchgehend dieselben Bezugszeichen verwendet, um dieselben Merkmale zu kennzeichnen.
  • In 1 ist ein Pappschachtelzuschnitt C dargestellt, der eine Verriegelungsanordnung für Wandflächen gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst. In der dargestellten Ausführungsform ist der Zuschnitt C ausgestaltet, eine Schachtel des Umwickeltyps mit Verschlusswandflächen 1 und 5, Seitenwandflächen 2 und 4 und der Deckenwandfläche 3 auszubilden. Erhabene Verriegelungslaschen 20 erstrecken sich von einer der Verschlusswandflächen 1, während entsprechende Verriegelungsschlitze in der anderen Verschlusswandfläche 5 ausgebildet sind, wie es im allgemeinen mit dem Bezugszeichen 30 angedeutet ist. Die Verschlusswandfläche 5 ist aus einer Hauptwandfläche 6 und einer Führungswandfläche 7 ausgebildet, die entlang einer Vielzahl von co-linearen Faltlinien 8 aneinander befestigt sind.
  • Obgleich in der dargestellten Ausführungsform eine Schachtel zum Ausbilden einer verhältnismäßig einfachen Schachtel des Umwickeltyps gezeigt ist, erkennt man, dass die Verriegelungsanordnung der vorliegenden Erfindung bei jeder Schachtel oder bei jedweden Anwendungen verwendet werden kann, bei denen Wandflächen aus einem Bahnmaterial mittels einer Gleitverriegelung befestigt werden sollen.
  • Die Verriegelungsanordnung von 1 ist detaillierter in 2 gezeigt. Ein Abschnitt der Verschlusswandfläche 1 ist gezeigt, wobei der Abschnitt eine der Verschlusslaschen 20 umfasst, die daran angebracht ist. Ein Abschnitt der Verschlusswandfläche 5 einschließlich der Hauptwandfläche 6 und der Führungswandfläche 7 sind ebenfalls gezeigt, die so positioniert sind, wie sie während des Faltens des Zuschnitts erscheinen, um die Schachtel auszubilden, unmittelbar bevor die Lasche 20 in die entsprechende Schlitzanordnung 30 eingebracht wird, die in den Wandflächen 6 und 7 angeordnet ist.
  • Die Verschlusslasche 20 umfasst einen Hauptkörper 40, der über einen verhältnismäßig schmalen Hals 42 mit der Wandfläche 1 verbunden ist. Der Übergang zwischen dem Hals 42 und dem Körper 40 definiert eine Verriegelungskante 44, wobei die Kante an einem Schulterabschnitt 46 endet. Der Körper 40 definiert eine Führungskante 48 für die Lasche, die in dieser Ausführungsform im allgemeinen als eine kreisförmige Kante ausgebildet ist, die von Schulter zu Schulter verläuft. Optional kann eine Faltlinie (nicht gezeigt) quer über den Hals 42 ausgebildet sein und co-linear mit der Führungskante der Wandfläche 1 verlaufen.
  • Die Schlitzanordnung 30 umfasst ein Paar von Schlitzen 50 und 52, die spiegelbildlich zueinander ausgebildet sind. Jeder Schlitz 50, 52 umfasst einen ersten Abschnitt 54, der sich von der Faltlinie 8 in einem nach außen gerichteten Winkel in die Führungskantenwandfläche 7 erstreckt. Ein zweiter Abschnitt 56 erstreckt sich rückwärts in die Hauptwandfläche 6, wobei der erste Abschnitt 54 und der zweite Abschnitt 56 an einer Schulter 58 verbunden sind. In der bevorzugten Ausführungsform ist die Schulter 58 als ein gebogener Abschnitt des Schlitzes 50, 52 ausgebildet, obgleich andere Ausgestaltungen verwendet werden können.
  • Die zweiten Abschnitte 56 der Schlitze 50 und 52 bilden zwischen diesen eine Verstrebungswandfläche 60 aus. Die Verstrebungswandfläche 60 ist an einem Ende mit der Hauptwandfläche 6 und an einem gegenüberliegenden Ende mit der Führungswandfläche 7 angrenzend an die Schlitzschultern 58 verbunden. Eine Faltlinie 62 ist über die Verstrebungswandfläche 60 ausgebildet und verläuft parallel zu den Faltlinien 8. Die Faltlinie 62 verläuft ferner versetzt hinsichtlich der Faltlinien 8, wobei die Faltlinie 62 in Richtung der Führungskante der Wandfläche 7 versetzt ist.
  • Nachdem der Schachtelzuschnitt um den zu verpackenden Gegenstand oder die zu verpackenden Gegenstände gewickelt worden ist, wird zum Verriegeln die Wandfläche 1 hinsichtlich der Wandflächen 6 und 7 so positioniert, wie es im allgemeinen in 2 dargestellt ist. Die Führungswandfläche 7 wird entlang der Faltlinien 8 aus der Ebene der Hauptwandfläche 6 gefaltet. Die sich nach vorne erstreckenden Abschnitte der Schlitze 50 und 52 in der Umgebung der Schultern 58 stellen eine Öffnung unterhalb der Schulterbereiche bereit, um der Lasche 20 zu ermöglichen, für eine Ineingriffnahme der Schlitze 50 und 52 unterhalb der Wandfläche 6 durchgeführt zu werden.
  • Es ist ferner ersichtlich, dass die versetzte Position der Faltlinie 62 bewirken wird, dass die Verstrebungswandfläche 60 aus der Ebene der Hauptwandfläche 6 gedrückt wird, wodurch ein weiteres Öffnen für einen Eintritt der Lasche 20 in die Verriegelungsschlitze 50 und 52 erfolgt. Die Lasche 20 wird sodann unterhalb der Wandfläche 6, über der Verstrebungslasche 62 und in eine Ineingriffnahme mit den Schlitzen 50 und 52 eingebracht. Die Lasche wird hinreichend weit eingebracht, um zu bewirken, dass die Verriegelungskanten 44 der Lasche 20 die ersten Abschnitte 54 der Schlitze 50 und 52 passieren. Maximal kann die Lasche 20 lediglich bis zu den Enden der Schlitze 50 und 52 eingebracht werden, wodurch ein zu starkes Anziehen des Zuschnitts um den Verpackungsinhalt vermieden wird, was den Schachtelzuschnitt oder den Inhalt beschädigen könnte.
  • Nachdem die Lasche 20 eingebracht worden ist, werden die Führungskanten 44 der Lasche 20 von den Abschnitten 54 der Schlitze 50 und 52 erfasst, wodurch verhindert wird, dass die Verriegelung gelockert wird. Die Verriegelung von 2 ist in 3 im Zustand der Ineingriffnahme dargestellt.
  • Ein Vorteil der Verriegelungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung ist aus der Darstellung von 3 ersichtlich. Wenn die Verriegelungslasche 20 sich in einem verriegelten Zustand befindet, ist diese mit Pappabschnitten der empfangenden Wandfläche angeordnet, die sowohl oberhalb als auch unterhalb der Verriegelungslasche angeordnet sind. Insbesondere sind die Abschnitte der Wandfläche 5 angrenzend an die Schlitzabschnitte 56 gegen die Schulterabschnitte 46 der Lasche 20 angeordnet, während auf der gegenüberliegenden Seite der Lasche die Verstrebungswandfläche 60 gegen den mittleren Abschnitt der Verriegelungslasche 20 angeordnet ist. Dies ist insofern vorteilhaft, als, da die Verriegelungslasche in einer festen Position gehalten wird, die Verriegelungskanten 44 des Kopfes 40 in verriegelnder Berührung mit den Schlitzabschnitten 54 gehalten werden, wodurch die Festigkeit der Verriegelungsanordnung gegenüber einer nachteiligen Lockerung erhöht wird.
  • Ein zusätzliches Merkmal der vorliegenden Erfindung kann unter Bezugnahme auf die alternative Ausführungsform der Verriegelungsanordnung erfasst werden, die in 4 dargestellt ist. Die Wandflächen 5 und 6 definieren darin eine Schlitzanordnung 130, die ähnlich zu der ist, die in der Ausführungsform der 1 bis 3 verwendet worden ist. Die Wandfläche 1 ist mit einer Verriegelungslasche 120 bereitgestellt, die im allgemeinen ähnlich zu der Verriegelungslasche 20 ist, die in der vorstehenden Ausführungsform beschrieben worden ist. In dieser Ausführungsform jedoch umfasst die Verriegelungslasche 120 einen Hauptkörper 140, in dem eine Ausrichtungskerbe 170 ausgebildet ist, die sich von der Führungskante 148 erstreckt. Entlang der Führungskante 148 weist die Kerbe 170 eine Breite WN auf, die größer ist, als die größte Breite WS der Verstrebungswandfläche 160. Die Kerbe 170 ist ferner mit Seitenkanten 172 ausgebildet, die vorzugsweise nach innen verjüngt sind, wodurch die Breite der Kerbe 170 in der Nähe ihres innersten Bodenabschnitts 174 vermindert wird. Die Kerbe 170 erstreckt sich in den Hauptkörper 140, jedoch bis zu einer Tiefe, die kleiner ist als der Abstand von der Führungskante 148 zum Boden der Verriegelungslasche. 120 an der Wandfläche 1.
  • Im Gebrauch wird die Lasche 120 in die Schlitzanordnung 130 auf eine ähnliche Art und Weise eingebracht, wie die, die bei der in den 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform verwendet worden ist. Während des Einbringens, wie sich auch 5 entnehmen lässt, wird die Lasche 120 über den innersten Abschnitt der Verstrebungswandfläche 160 hinaus eingebracht. Die Seitenkanten 172 der Kerbe 170 wirken mit den innersten Enden der Schlitze 150, 152 zusammen und nehmen die Seitenkanten der Verstrebungswandfläche 160 in Eingriff, wodurch das Einbringen der Lasche 120 geführt wird, wodurch das Ende der Verstrebungswandfläche 160 schließlich innerhalb der Kerbe 170 angeordnet wird. Im Ergebnis ist die Lasche 120 ordnungsgemäß lateral innerhalb der Schlitzanordnung angeordnet und wird in dieser Position nach dem Verriegeln zurückgehalten.
  • Die Ausführungsform der 4 und 5 stellt ferner eine alternative Schlitzanordnung 130 dar. In dieser Ausführungsform erstrecken sich die ersten Abschnitte 154 der Schlitze 150, 152 von den Schultern 158, die in der Führungskantenwandfläche 7 angeordnet sind, in die Hauptwandfläche 6. Im Gegensatz zu der Ausführungsform der 1 bis 3 enden diese Abschnitte der Schlitze 150, 152 nicht an den Faltlinien 8, sondern enden vielmehr innerhalb der Wandfläche 6. Es wird jedoch erkannt, dass, da die Schultern 158 in der Führungskantenwandfläche 7 angeordnet sind, das Falten der Wandfläche 7 dazu führt, die Schlitze 150 und 152 zur Aufnahme der Lasche 21 zu öffnen. Eine derartige Schlitzanordnung kann mit der in den 1 bis 3 dargestellten Lasche verwendet werden, obgleich es ferner erkannt werden wird, dass die Wandfläche 1 sich daher mit der Wandfläche 5 in einem größeren Ausmaße überlappen wird.
  • Es wird erkannt werden, dass immer noch weitere alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung möglich sind. Beispielsweise ist es nicht notwendig, dass die Schlitze 50, 52 spiegelbildlich zueinander sind. Wie in der Ausführungsform der 6 und 7 dargestellt, kann in der Tat lediglich einer der Schlitze dazu verwendet werden, die Verriegelungslasche aufzunehmen. In dieser Ausführungsform umfasst die Lasche 220 lediglich eine einzelne Verriegelungskante 244 und eine einzelne Verriegelungsschulter 246, die entlang einer Seite der Lasche 220 definiert ist.
  • Die Schlitzanordnung 230 umfasst einen ersten Schlitz 250, wobei der Schlitz auf eine ähnliche Art und Weise ausgebildet ist, wie die Schlitze 50 und 150 der vorstehenden Ausführungsformen. Der Schlitz 250 umfasst einen ersten Abschnitt 254, der an einer Schulter 258 mit dem zweiten Abschnitt 256 verbunden ist, der sich rückwärts in die Wandfläche 6 erstreckt, um teilweise die Verstrebungswandfläche 260 zu definieren. Ein zweiter Schlitz 252 dient lediglich dazu, die Verstrebungswandfläche 260 zu definieren, und kann so aus gebildet sein, dass dieser sich von einem ersten Punkt der Faltlinie 262 in die Hauptwandfläche 6 erstreckt.
  • Im Gebrauch wird die Führungskantenwandfläche 7 entlang der Faltlinien 8 gefaltet. Die Verstrebungswandfläche 260 und die Faltlinie 262 wirken mit diesem Faltvorgang zusammen, um den Schlitz 250 für eine Aufnahme der Lasche 220 zu öffnen. Die Lasche 220 wird in den Schlitz 250 eingebracht und der innerste Punkt des Schlitzes 250 wirkt entlang des Abschnitts 256 mit der Seitenkante 276 der Lasche 220 zusammen, um die Lasche in Position innerhalb des Schlitzes 250 zu führen. Sobald die Lasche 220 in Eingriff genommen worden ist, wird diese durch den innersten Punkt des Schlitzes 250 gegen eine laterale Bewegung in Richtung der Verstrebungswandfläche 262 gehalten. Vorzugsweise kann eine zweite Lasche 220, die in einer gegenüberliegenden Position ausgebildet ist, auf der Schachtel bereitgestellt werden, um eine laterale Bewegung der Verriegelungsanordnung in eine entgegengesetzte Richtung zu verhindern.
  • Für den Fall, dass eine Verriegelungsanordnung gemäß der Ausführungsform der 6 und 7 verwendet wird, kann es möglich sein, den zweiten Schlitz 252 vollständig weg zu lassen. Wenn beispielsweise die Verriegelungsanordnung in der Nähe der Seitenkanten der Wandflächen angeordnet wird, in die diese ausgebildet wird, kann die Seitenkante der Wandfläche 5 anstatt des Schlitzes 252 verwendet werden. In einem derartigen Fall erstreckt sich die versetzte Faltlinie 262 vom Schlitz 250 zu der Seitenkante der Wandfläche 5. In jedem Fall endet die Faltlinie 262 an einer Schnittkante und wirkt daher dahin, den Schlitz 250 für die Aufnahme der Lasche 220 zu öffnen.
  • In jeder der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist eine Faltlinie 62, 162, 262 über die Verstrebungswandfläche 60, 160, 260 bereitgestellt, wobei die Faltlinie von den Faltlinien 8 versetzt ist, die die Führungskantenwandfläche 7 mit der Hauptwandfläche 6 verbinden. Eine derartige Versetzung bewirkt, dass die Verstrebungswandfläche die Schlitze 50, 52, 150, 152, 250 weiter öffnet. Es wird jedoch erkannt, dass es möglich ist, die Faltlinie 62, 162 mit den Faltlinien 8 in den ersten zwei Ausführungsformen und bei ähnlichen Ausführungsformen auszurichten. In einem solchen Falle dienen lediglich die Schlitzschultern 58, 158 dazu, die Schlitze zum Aufnehmen der Verriegelungslasche zu öffnen. Nichts desto trotz ist die Verstrebungswandfläche 60, 160 jedoch insofern vorteilhaft, als diese das Zurückhalten der Lasche in ihrer verriegelten Position erleichtert.
  • Es wird ferner erkannt werden, dass der Hals 42 in Abhängigkeit der relativen Größe der Verriegelungslasche 20, der Schachtel sowie der Wandflächen, die die Schachtel aus machen, variiert werden kann. Beispielsweise kann der Hals 42 länger oder kürzer gemacht werden, als dies in den 1 bis 3 dargestellt ist, wodurch der Abstand verändert wird, in dem der Hauptkörper 40 der Verriegelungslasche 20 von der Kante der Wandfläche 1 beabstandet ist. In der Tat kann der Hals 42 derart ausgebildet sein, dass dieser überhaupt keine Länge aufweist. In diesem Fall sind die Schultern 44 unmittelbar angrenzend an die Führungskante der Wandfläche 1 angeordnet.
  • Es sollte ferner bemerkt werden, dass, obgleich die Wandflächen 1, 5 und 6, auf denen die Elemente der Verriegelungsanordnung dargestellt sind, als Bodenwandflächen der gezeigten Schachtel aufgefasst werden können, die Verwendung der Verriegelungsanordnung 10 mit Wandflächen, die letztendlich als Deckenwandflächen, Seitenwandflächen, Endwandflächen oder andere Wandflächen dienen können, die eine Umhüllung ausbilden, innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung liegen.

Claims (18)

  1. Verriegelungsanordnung für Wandflächen, die eine erste Wandfläche (1) umfasst, eine Verriegelungslasche (20), die sich von der ersten Wandfläche erstreckt, eine zweite Wandfläche (5), die einen Hauptabschnitt (6) und einen Führungsabschnitt (7) aufweist, der damit entlang wenigstens einer Wandflächenfaltlinie (8) verbunden ist, einen in der zweiten Wandfläche definierten Verriegelungsschlitz (50, 52), der sich wenigstens von einem in dem Führungsabschnitt (7) angeordneten ersten Punkt zu einem in dem Hauptabschnitt (6) angeordneten zweiten Punkt erstreckt, eine in der zweiten Wandfläche definierte Schnittkante (58), die sich wenigstens von einem in dem Führungsabschnitt angeordneten ersten Punkt zu einem in dem Hauptabschnitt angeordneten zweiten Punkt erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsschlitz (50, 52) und die Schnittkante (58) dazwischen eine Verstrebungswandfläche (60) definieren und dadurch, dass eine Verstrebungsfaltlinie (62) über die Verstrebungswandfläche von dem Verriegelungsschlitz zu der Schnittkante im Wesentlichen parallel zu der Wandflächenfaltlinie angeordnet ist, wobei die Verstrebungsfaltlinie (62) in einer zur Wandflächenfaltlinie versetzten Beziehung angeordnet ist, wodurch das Falten des Führungsabschnitts entlang der Wandflächenfaltlinie bewirkt, dass die Verstrebungsfaltlinie (62) und die Verstrebungswandfläche (60) den Verriegelungsschlitz (50, 52) wenigstens teilweise zur Aufnahme der Verriegelungslasche (20) darin öffnen.
  2. Verriegelungsanordnung nach Anspruch 1, in welcher die Verriegelungslasche (20) einen Hauptkörper (40) aufweist, der eine aufgeweitete Verriegelungsschulter (46) definiert, die entlang wenigstens einer Seitenkante der Lasche angeordnet ist.
  3. Verriegelungsanordnung nach Anspruch 2, in welcher die Verriegelungslasche (20) ferner eine zweite aufgeweitete Verriegelungsschulter (46) definiert, die entlang einer gegenüberliegenden Seitenkante der Lasche angeordnet ist.
  4. Verriegelungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, in welcher die Verriegelungslasche (20) ferner einen Hals (42) umfasst, der zwischen der Verriegelungsschulter und der ersten Wandfläche angeordnet ist.
  5. Verriegelungsanordnung nach Anspruch 4, in welcher die Verriegelungslasche (20) eine Verriegelungskante (44) definiert, die entlang des Halses (42) zwischen der Verriegelungsschulter und der ersten Wandfläche ausgebildet ist, und in welcher der erste Abschnitt des Verriegelungsschlitzes (50, 52) derart ausgebildet ist, dass dann, wenn die Verriegelungslasche mit dem Verriegelungsschlitz in Eingriff genommen ist, die Verriegelungskante (44) und der erste Abschnitt des Verriegelungsschlitzes im Wesentlichen zusammenfallen.
  6. Verriegelungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, in welcher die Verriegelungslasche (20) daran eine Laschenführungskante definiert, die sich zwischen den Verriegelungsschultern erstreckt, und in welcher der Hauptkörper der Lasche eine Ausrichtungskerbe (170) definiert, die sich in diesen hinein von der Laschenführungskante (148) zu einer Kerbenbasis erstreckt, wobei die Ausrichtungskerbe entlang der Laschenführungskante eine Breite aufweist, die größer ist als der Abstand zwischen den zweiten Punkten an den Verriegelungsschlitzen (50, 52), wodurch die Ausrichtungskerbe (170) mit der Verstrebungswandfläche (60) zusammenwirkt, um die Verriegelungslasche in den Verriegelungsschlitzen (50, 52) seitlich zurückzuhalten.
  7. Verriegelungsanordnung nach Anspruch 6, in welcher die Ausrichtungskerbe (170) ferner entlang der Laschenführungskante (148) mit einer größeren Breite definiert ist als an der Kerbenbasis.
  8. Verriegelungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, die ferner eine zweite Wandflächenfaltlinie (8) umfasst, wobei die erste und die zweite Wandflächenfaltlinie (8) co-linear sind.
  9. Verriegelungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, in welcher die Schnittkante (58) durch einen zweiten Verriegelungsschlitz (52) definiert ist, der in der zweiten Wandfläche ausgebildet ist.
  10. Verriegelungsanordnung nach Anspruch 9, in welcher sich jeder der ersten und zweiten Verriegelungsschlitze (50, 52) von den ersten Punkten in den Führungsabschnitt (7) und zu den zweiten Punkten erstreckt, die auf dem Hauptabschnitt (6) angeordnet sind wobei jeder der ersten Punkte quer über eine entsprechende Wandflächenfaltlinie angeordnet ist.
  11. Verriegelungsanordnung nach Anspruch 10, in welcher jeder der Verriegelungsschlitze (50, 52) einen ersten Abschnitt (54) einschließt, der sich von dem ersten Punkt in den Führungsabschnitt (7) erstreckt, sowie einen zweiten Abschnitt (56), der sich von dem Führungsabschnitt in den Hauptabschnitt (6) erstreckt, sowie einen Schulterabschnitt (58) der in dem Führungsabschnitt angeordnet ist und den ersten und den zweiten Abschnitt jedes Verriegelungsschlitzes (50, 52) verbindet.
  12. Verriegelungsanordnung nach Anspruch 11, in welcher die Verstrebungsfaltlinie (62) von dem ersten Verriegelungsschlitz (50) zu dem zweiten Verriegelungsschlitz (52) quer über die Verstrebungswandfläche (60) angeordnet ist, wobei diese jeden der Verriegelungsschlitze zwischen den entsprechenden Schulterabschnitten (58) und dem Schnittpunkt des Verriegelungsschlitzes und einer der Wandflächenfaltlinien (8) schneidet.
  13. Verriegelungsanordnung nach Anspruch 11 oder 12, in welcher sich der erste Abschnitt (34) jedes Verriegelungsschlitzes über den ersten Punkt hinaus und in den Hauptabschnitt (6) der zweiten Wandfläche erstreckt.
  14. Verriegelungsanordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, in welcher der erste und der zweite Verriegelungsschlitz (50, 52) im Wesentlichen Spiegelbilder voneinander sind.
  15. Verriegelungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, in welcher die zweite Wandfläche (5) eine Wandflächenseitenkante dafür definiert und in welcher die Schnittkante (58) durch einen Abschnitt der Wandflächenseitenkante definiert ist.
  16. Schachtel, die eine Verriegelungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15 enthält.
  17. Zuschnitt zum Ausbilden einer Schachtel, wobei der Zuschnitt eine Verriegelungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15 umfasst.
  18. Schachtel nach Anspruch 16 oder Zuschnitt nach Anspruch 17, wobei die erste und die zweite Wandfläche aus den gegenüberliegenden Enden des Schachtelzuschnitts ausgestanzt sind.
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