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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Überführen von
Waren von einem Förderer
einer willkürlichen
Natur zu einem anderen, wie sie in dem Oberbegriff des Anspruches
1 definiert ist.
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Solche
Vorrichtungen werden in Transportsystemen angewendet, in denen vertikale
und/oder horizontale Abstände
zwischen verschiedenen Förderern
zu überbrücken sind,
oder damit einfach Platz gespart wird.
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Eine
erste Vorrichtung, die aus dem Stand der Technik bekannt ist, weist
flexible Matten auf, die mit vier Endlostransportteilen derart verbunden
sind, daß diese
Matten horizontal verbleiben, während
sie Waren transportieren. In Abhängigkeit
der Einführ- und
Ausführrichtung
der Waren ist das aktive Teil der Transportteile in einer C-, L-
oder Z-förmigen
Konfiguration in dem Rahmen angeordnet. Die Waren werden von dem
Förderer
nahe der Unterseite der Vorrichtung übernommen, die auf dem Förderer verbunden
ist. Nahe der Oberseite werden die Waren von den flexiblen Matten
zu einem anderen Förderer überführt. Ein
Nachteil einer derartigen Vorrichtung ist es, daß an dem Übergang von dem Förderer zu der
Matte und umgekehrt eine Öffnung
liegt, durch die kleine Produkte zwischen dem Förderer und der Vorrichtung
durchfallen können.
Zusätzlich
ist diese Vorrichtung von einem relativ komplexen Aufbau.
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Eine
andere Vorrichtung, die aus dem Stand der Technik bekannt ist, hat
den Nachteil der Übergänge darin überwunden,
daß sie
die Waren von dem Förderer
anhebt. Dieses wird mit Trägern
ge tan, die durch Finger gebildet sind, die parallel zu und in einem
Abstand voneinander angeordnet sind, die zwischen den Rollen bzw.
Seilen einer Rolle bzw. eines Seilförderers durchgeführt werden.
Solch eine Vorrichtung kann nur in Kombination mit einem Rollen- und/oder
Seilförderer
angewendet werden. Zusätzlich
können
die Waren nur in der vertikalen Richtung überführt werden, da die Träger fest
auf dem Endlostransportmittel angeordnet sind.
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Eine
Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des
Anspruches 1 ist aus der
US 5
101 963 bekannt. Diese Druckschrift zeigt eine vertikale
Lifteinheit, die ein kontinuierlicher Förderer zum Anheben von Artikeln
ist. Diese bekannte Vorrichtung weist einen Rahmen und eine Mehrzahl
von Wagen auf, die schwenkbar an zwei Kettenräder getriebenen Ketten durch eine
Welle angebracht sind. Zwei Seitenrollen werden zum Eingriff mit
Spuren zum Halten des Wagens in einer horizontalen Richtung unabhängig einer
jeden Änderung
in der vertikalen Höhe
und einer seitlichen Bewegung gehalten. Weiterhin ist ein federgespanntes
Teil zum Halten des Eingriffes der Seitenrollen bei dem Übergang
von der horizontalen Bewegung des Trägers zu der vertikalen Fahrt
und umgekehrt angeordnet. Das federgespannte Teil ist drehbar um
eines seiner Enden an dem Rahmen befestigt. Wenn die zu transportierenden
Waren nicht in der Mitte des Trägers
angeordnet sind, gibt es eine Gefahr, daß sich der Träger neigt
und eine der Seitenrollen den Kontakt mit der Spur oder dem federgespannten
Teil verliert.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Überführen von
Waren von einem Förderer
einer willkürlichen
Natur zu einem anderen vorzusehen, bei der die oben angegebenen Nachteile
vermieden werden. Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, solch
eine Vorrichtung vorzusehen, bei der die Waren von verschiedenen
Richtungen geliefert und ausgegeben werden können. Eine schließliche Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, solch eine Vorrichtung vorzusehen,
die relativ einfach im Aufbau ist und wenig Platz einnimmt.
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Zu
diesem Zwecke ist die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
dadurch gekennzeichnet, daß das
Haltemittel eine Führung
aufweist, die parallel zu sich selbst versetzbar ist, und daß das Führungsteil
in Kontakt mit der Führung
an mindestens zwei gegenseitig beabstandeten Positionen dazu steht.
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Diese
Führungskonstruktion
ist besonders geeignet zur Benutzung bei Biegungen des Endlostransportmittels.
Wenn in die Biegung eingetreten wird, kommt das Führungsteil
in Kontakt mit der Führung,
wodurch der Träger
horizontal gehalten wird, während
das Endlostransportmittel die Richtung ändert.
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In
Bevorzugung ist die Führung
gelenkmäßig mit
dem Rahmen mittels einer Parallelogrammkonstruktion verbunden. Die
Führung
wird hierdurch parallel zu sich selbst versetzt. Wenn das Führungsteil einen
asymmetrischen Druck auf die Führung
ausübt,
da der Träger
zum Beispiel asymmetrisch durch das darauf angeordnete Produkt beladen
ist, kann dieses nicht in einer Fehlausrichtung der Führung resultieren.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
der Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung sind horizontale und vertikale Führungsspursegmente entlang
des Endlostransportmittels angeordnet, wodurch die Führung in
jedem Fall nahe zu einem Übergang
der Spurelemente angeordnet ist. Ein willkürlicher Transportpfad kann
in einfacher Weise gebildet werden, worin nur gerade Führungsspuren
und Führungen
nahe zu dem Übergang
davon benutzt werden.
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Wenn
der Förderer
durch einen Rollenförderer
oder durch einen Seilförderer
gebildet ist, ist der Träger
durch Finger gebildet, die parallel zu und in einem Abstand voneinander
angeordnet sind. Die Träger "schneiden" die Einführ- und
Ausführpfade,
wodurch bei einer ansteigenden Bewegung die Waren von dem Vorschubförderer angehoben
werden und während
einer absteigenden Bewegung sie von dem Träger abgenommen werden und auf
den Ausführförderer gesetzt
werden. Der Vorteil davon ist der, daß kein Transportübergang
vorhanden ist und daß die Vorrichtung
sehr kompakt in Kombination mit den Förderern aufgebaut werden kann.
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Die
vorliegende Erfindung wird weiter unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
erläutert.
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In
den Zeichnungen:
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1 zeigt eine perspektivische,
teilweise weggebrochene Ansicht einer Vorrichtung zum Überführen von
Waren von einem Förderer
einer willkürlichen
Natur zu einem anderen,
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2 zeigt eine schematische
Vorderansicht einer anderen Ausführungsform
der Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung,
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3 zeigt eine schematische
Vorderansicht einer noch anderen Ausführungsform der Vorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung und
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4 ist eine perspektivische
detaillierte Ansicht einer noch anderen Ausführungsform der Vorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Eine
Vorrichtung zum Überführen von
Waren von einem Förderer
einer willkürlichen
Natur zu einem anderen, wie sie in 1 gezeigt
ist, weist einen Rahmen 1, ein Endlostransportmittel 2,
das darin getragen ist und Träger 3,
die damit verbunden sind, auf. Bei der Ausführungsform von 1 ist das Endlostransportmittel 2 durch
zwei Ketten gebildet, die parallel zueinander laufen und die in 1 teilweise gezeichnet sind
und teilweise schematisch durch eine Mittellinie gezeigt sind. Der
Träger 3 ist
in dieser Ausführungsform
durch parallele Finger 4 gebildet, die in einem gegenseitigen
Abstand angeordnet sind. Die Finger 4 sind an einem Ende
eines U-förmigen Querbalkens 5 befestigt,
der wiederum an einer Stange 6 befestigt ist. Die Stange 6 ist
drehbar in den Ketten 2 getragen. Der Träger 3 ist
hierdurch drehbar auf einer liegenden Achse, die in einer Linie
mit der Achse der Stange 6 angeordnet ist, vorgesehen.
Zwischen den zwei Ketten 2 sind zwei Streifen 7 fest
mit der Stange 6 verbunden. Ein Führungsrad 8 ist an
jedem Ende des Streifens 7 angeordnet. Der Streifen 7 mit
zwei Führungsrädern 8 bilden
zusammen ein Führungsteil,
das mit dem Träger 3 verbunden
ist und das in Kontakt in einem Abstand von der Drehwelle des Trägers mit
einer Führungsspur 9 oder
einer Führung 11 steht.
Die Führungsräder 8,
die auf der oberen und unteren Seite in einem Abstand von der Drehwelle
des Trägers 3 angeordnet
sind, wirken mit einer Führungsspur 9 zusammen.
Diese Führungsräder 8 bilden
zwei Kontaktpunkte des Führungsteiles mit
der Führungsspur 9 und
sind an einem gegenseitigen Abstand parallel zu der Führungsspur 9 angeordnet.
Die Führungsspur 9 wird
durch zwei Plattenstreifen 10 gebildet, die vertikal in
dem Rahmen 1 angeordnet sind. Der Abstand zwischen den
Plattenstreifen 10 ist an den Durchmesser der Führungsräder 8 angepaßt.
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Eine
Führung 11 ist
nahe der Oberseite der Vorrichtung angeordnet. Diese Führung 11 ist
gelenkmäßig mit
dem Rahmen 1 mittels einer Parallelogrammkonstruktion 12 verbunden.
Eine Gasfeder 13 ist weiter zwischen der Parallelogrammkonstruktion 12 und
dem Rahmen 11 angeordnet. Eine ähnliche Führung 11 mit einer
Parallelogrammkonstruktion 12 und einer Gasfeder 13 ist
ebenfalls auf der Unterseite der Vorrichtung vorgesehen. Diese Führung 11 ist
nur in Rückwärtsrichtung
relativ zu der Führung 11 tätig, die
auf der Oberseite angeordnet ist.
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Das
Betriebsprinzip der Vorrichtung ist wie folgt. Waren 15 werden über einen
Rollenförderer 14 geliefert.
Die Träger 3 "schneiden" den Vorschubpfad des
Rollenförderers 14,
wodurch das Produkt 15 von dem Rollenförderer 14 während der
Aufwärtsbewegung
angehoben wird dadurch, daß die
Finger 4 zwischen den Rollen 16 des Rollenförderers 4 hindurchgetragen
werden. Der Träger 3 wird
horizontal mittels der Führungsräder 8 gehalten,
die auf einer oberen und unteren Seite in einem Abstand von der
Drehwelle 6 des Trägers 3 angeordnet
sind und die mit der vertikalen Führungsspur 9 zusammenwirken.
Da die Führungsräder 8 an
den Seiten durch die Plattenstreifen 10 eingeschlossen
sind, ist es nicht möglich für die Träger 3,
sich horizontal zu drehen. Wenn sich der Träger 3 mit dem darauf
gesetzten Produkt 15 der Oberseite der Vorrichtung nähert, verlassen
die Führungsräder 8,
die auf der oberen und unteren Seite des Trägers 3 angeordnet
sind, die Führungsspur 9, zu
welchem Moment die auf beiden Seiten des Trägers 3 angeordneten
Führungsräder gegen
die Führung 11 auflaufen.
Diese Führungsräder 8 bilden
zwei Kontaktpunkte des Führungsteiles
mit der Führung 11 und
sind in einem gegenseitigen Abstand parallel zu der Führung 11 angeordnet.
Die Führung 11 wird mittels
der Gasfeder 13 zu einer äußeren Position gedrückt, worin
die Kraft, mit der dieses stattfindet, klein ist, so daß die Bewegung
der auf beiden Seiten des Trägers 3 angeordneten
Führungsräder 8 nicht
verhindert wird sondern groß ist,
so daß die
Führungsräder 8 den
Kontakt mit der horizontalen Führung 11 nicht
verlieren können,
wenn ein exzentrisch gesetztes Produkt 15 den Träger 3 neigt.
Zusätzlich
stellt die Parallelogrammkonstruktion 12 sicher, daß die Führung 11 eine
Drehbewegung in einer horizontalen Position (durch einen Pfeil in 1 bezeichnet) ausführt und
sich nicht neigen kann. An dem Ende der Biegung werden die Führungsräder 8,
die auf der oberen und unteren Seite des Trägers 3 angeordnet
sind, wieder in einer Führungsspur 9 aufgenommen,
sobald die horizontale Führung 11 an
einem Punkt des Verlierens des Kontaktes mit den Führungsrädern 8 angekommen
ist, die auf beiden Seiten des Trägers 3 angeordnet
sind. Wenn der Träger 3 wiederum
einen Ausgabepfad des Trägers 3 "schneidet", der durch einen
Rollen- oder Seilförderer
gebildet ist (nicht gezeigt), wird das Produkt auf diesen Förderer während der
Abwärtsbewegung
des Trägers 3 gesetzt.
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2 zeigt schematisch eine
Vorderansicht einer anderen Ausführungsform
der Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung. Entlang des Endlostransportmittels 2 sind ein
horizontales 9a und ein vertikales 9b Führungsspursegment
angeordnet, wodurch die Führung 11 in
jedem Fall nahe zu einem Übergang
der Spursegmente 9a, 9b angeordnet ist. Das Betriebsprinzip
ist im wesentlichen das gleiche wie das der in 1 gezeigten Ausführungsform. Ein Unterschied
ist der, daß in
der horizontalen Transportrichtung die auf beiden Seiten des Trägers 3 angeordneten
Führungsräder 8 zum
Halten des Trägers 3 horizontal
benutzt werden. Dieses ist jedoch nicht wesentlich. Es ist auch
möglich,
zwei horizontale Führungsspuren 9b zu
benutzen, die eine über
der anderen angeordnet sind, mit denen die auf der oberen und unteren
Seite des Trägers 3 angeordneten Führungsräder 8 zusammenwirken.
Das Umgekehrte ist ebenfalls für
den Transport in der vertikalen Richtung möglich. Anstelle der auf der
oberen und unteren Seite angeordneten Führungsräder 8 können die auf
beiden Seiten angeordneten Führungsräder 8 in zwei
vertikalen Führungsspursegmenten 9a geführt werden,
die gegenseitig benachbart angeordnet sind. In diesem Fall ist jedoch
das Führungsteil
nicht in Kontakt mit der Führungsspur
an zwei gegenseitig beabstandeten Positionen parallel dazu, so daß eine Fehlausrichtung
auftreten kann. Zusätzlich
ist es möglich,
gekrümmte
Führungsspuren
anstelle der Führung 11 nahe
dem Übergang
der Spursegmente 9a, 9b zu benutzen, mit denen
die auf der oberen und der unteren Seite und/oder auf beiden Seiten
des Trägers 3 angeordneten
Führungsräder 8 zusammenwirken.
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3 zeigt eine noch andere
Ausführungsform
der Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung. Diese Vorrichtung ist auf die gleiche Weise wie die Vorrichtung
von 2 konstruiert, so
daß die
gleichen Komponenten mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
Bei dieser Vorrichtung ist es möglich,
Waren 15 horizontal ohne das Einnehmen von viel Platz zu
transportieren. Nahe dem Übergang
von dem einen horizontalen Spursegment 9b zu dem anderen
horizontalen Spursegment 9b ist die Führung 11 vertikal
zum Zusammenwirken mit den auf der oberen und unteren Seite des
Trägers 3 angeordneten
Führungsträgern 9 vorgesehen.
Es ist auch stattdessen möglich,
zwei horizontale Führungen 11 sowohl
auf der Ober- als auf der Unterseite der Übergänge für nur eine horizontale Führung auf
der Ober- oder Unterseite des Überganges
zu benutzen, die dann einen größeren Hub
durchführt.
In den zwei letzteren Fällen
wirkt die horizontale Führung 11 mit den
auf beiden Seiten des Trägers 3 angeordneten Führungsrädern 8 zusammen.
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Indem
die Gasfeder 13 benutzt wird, kann ein Produkt 15,
das exzentrisch auf den Träger 3 gesetzt
ist, daran gehindert werden, ein Moment irgendeines Einflusses auszuüben, wodurch
die Führungsräder 8 geneigt
werden und den Kontakt mit der Führung 11 verlieren.
Andere Mittel zum Ausüben
eines Druckes auf die Führung 11 wie
eine Druckfeder können
anstelle der Gasfeder 13 benutzt werden, oder der Führung 11 kann
eine derart schwere Form gegeben werden, daß das Produkt 15 keinen
Einfluß auf
die Position des Trägers 3 ausüben kann.
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Schließlich zeigt 4 eine noch andere Ausführungsform
der Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die perspektivische Ansicht von 4 ist von der unteren rechten Seite der
Vorrichtung genommen. Gleiche Komponenten sind wiederum mit gleichen
Bezugszeichen bezeichnet. Der Unterschied von der in 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform ist der, daß die Führung 11 mit
dem Rahmen 1 mittels einer linearen Führungskonstruktion 17 verbunden
ist. Ein U-förmiges
Profil 18 ist an der Endoberfläche der Führung 11 befestigt.
Zwei Führungsblökke oder
Gleitlager 19 sind in dem U-förmigen Profil 18 in
einem gewissen gegenseitigen Abstand angebracht. Diese Führungsblöcke 19 werden über eine
erste Führungsstange 20 geführt. Eine zweite
Führungsstange 21 ist
parallel zu der ersten Führungsstange
angeordnet. Über
der zweiten Führungsstange 21 ist
eine Druckfeder 22 angeordnet, die an der Oberseite einen
Gleitblock 23 trägt.
Dieser letztere ist entsprechend an dem U-förmigen Profil 18 befestigt.
Die Führungsstangen 20, 21 sind
auf beiden Seiten des Rahmens 1 der Vorrichtung mittels Anbringungsprofile 24 angebracht.
Eine aufwärtsgerichtete
Kraft wird auf die Führung
durch die Druckfeder 22 ausgeübt. Die gesamte Anordnung des
U-förmigen
Profils 18, der Führungsblöcke 19,
der Stangen 20, 21, der Druckfeder 22,
des Gleit blocks 23 und der Anbringungsprofile 24 ist
ebenfalls auf der linken Seite (nicht in 4 gezeigt) der Führung 11 vorgesehen.
Wenn die auf der oberen und unteren Seite des Trägers 3 angeordneten
Führungsräder 8 die
vertikale Führungsspur 9 (die
durch Streifen 10 gebildet ist) verlassen, kommen die auf
beiden Seiten des Trägers 3 angeordneten
Führungsräder 8 in
Kontakt mit der Führung 11.
Da der Träger 3 und
damit die Führungsräder 8 durch
die Kette 2 angetrieben sind, üben die Führungsräder 8 eine Kraft auf
die Führung 11 aus,
die in dem ersten Beispiel nach unten gerichtet ist. Diese Kraft
ist größer als
die aufwärts
gerichtete Kraft der Druckfedern 22, so daß die Führung 11 über die
Führungsstangen 20 nach
unten geführt
wird. Wenn der Träger 3 und
damit die Führungsräder 8 dann
weiter durch die Kette 2 getrieben werden, können die
Führungsräder 8 über die
Führung 11 rollen.
Der kombinierte Effekt der abwärts
gerichteten Kraft der Kette 2 auf die Führungsräder 8 und der aufwärts gerichteten
Kraft der Druckfedern 22 auf die Führung 11 verhindert,
daß sich
der Träger 3 neigt.
Es sei angemerkt, daß eine ähnliche
lineare Führungskonstruktion 17 auf
der Oberseite der Vorrichtung vorgesehen werden kann.
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In
den Ausführungsformen
von 1 bis 4 ist ein Träger 3 gezeigt,
der durch Finger 4 parallel zueinander und in einem Abstand
voneinander gebildet ist, obwohl dieses nicht wesentlich für die Anwendung
des erfinderischen Konzeptes ist. Ein System, bei dem Waren 15 von
dem Förderer
auf den Träger 3 und
umgekehrt oder auf andere Weise, z. B. durch Schieber transportiert
werden, ist ebenfalls möglich.