DE69915256T2 - Vorrichtung und verfahren zum sortieren von scheiben - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Sortieren von Scheiben unterschiedlicher Ausgestaltung.
  • Vorrichtungen zum Sortieren von Scheiben unterschiedlicher Ausgestaltung sind in vielen verschiedenen Formen bekannt und können zum Sortieren von Scheiben stark verschiedener Art verwendet werden. Ein verbreitetes Gebiet der Anwendung ist die Münzsortierung. Auf diesem Gebiet der Anwendung bilden Münzen die Scheiben und Ihre Ausgestaltungen werden durch den Wert der Münzen repräsentiert und können durch Erfassung ihrer Dimensionen, Form, Gewicht, elektronischen Eigenschaften oder irgendeiner anderen Charakteristik der Münzen, in der die Werte sich voneinander unterscheiden, bestimmt werden. Es gibt aber auch andere Anwendungsgebiete als die Münzsortierung, wie beispielsweise das Sortieren von Wertmarken, „labelling discs", elektronischen und optischen Filterscheiben, Münzfernrufe usw.. Ein weiteres Anwendungsgebiet ist das Sortieren von Jetons oder Spielchips („gaming counters") u. ä..
  • Ein Verfahren zur Identifizierung und Sortierung von Scheiben ist in GB-A-2254419 offenbart. In dieser Anlage werden Scheiben in einem Magazin aufgenommen und dann vom Magazin in eine Sortiereinrichtung durch eine drehbare Scheibe transferiert.
  • Eine weitere Chip-Sortiervorrichtung ist in GB-A-1571219 und GB-A-1571220 offenbart. In solcher Anlage werden die Chips von einem Magazin empfangen und von dem Magazin zu der Chip-Sortiereinrichtung mit einem Endlos-Beförderungsmittel befördert.
  • In diesen Verfahren des Stands der Technik wird die mögliche unterschiedliche Natur der Sortieranforderung der Vorrichtung nicht berücksichtigt. Zum Beispiel können zu sortierende Scheiben in Stapeln empfangen werden, mit großen Intervallen dazwischen. Dies ist insbesondere so, wenn der Apparat für Jetons in Verbindung mit dem Spiel Roulette verwendet wird, bei dem es ein Intervall von mehreren Minuten zwischen jedem Spiel gibt und am Ende jedes Spiels eine große Anzahl von Jetons sortiert werden müssen.
  • WO 96/20460 offenbart einen Wertmarken-Zähl-Apparat, in dem Wertmarken in einem Magazin empfangen werden und über ein Beförderungsmittel zu einer Zählstation transferiert werden. Die Geschwindigkeit des Beförderungsmittels wird in Abhängigkeit davon kontrolliert, ob am Magazin eintretende Wertmarken erfasst werden. In dieser Anordnung wird ein Sensor im Magazin angebracht und das Beförderungsmittel wird in Abhängigkeit der Detektion von Wertmarken gestoppt und gestartet.
  • FR 2 392 732 offenbart eine Vorrichtung und ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine einfachere und verlässlichere Scheiben-Sortier-Vorrichtung anzugeben.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Scheiben-Sortier-Vorrichtung, wie im Anspruch 1 dargelegt, vorgeschlagen.
  • Einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung entsprechend wird ein Scheiben-Sortier-Verfahren, wie in Anspruch 2 dargelegt, vorgeschlagen.
  • Die vorliegende Erfindung beseitigt die Nachteile des Standes der Technik in der Art, dass sie in der Lage ist, eine Maschinenabnutzung durch eine Anpassung der Beförderungsgeschwindigkeit an die Sortieranforderung der Vorrichtung zu reduzieren. Beispielsweise wird die niedrige Beförderungsgeschwindigkeit als Leerlaufgeschwindigkeit genutzt, wenn keine Scheiben zum Sortieren vorhanden sind, eine mittlere Beförderungsgeschwindigkeit kann verwendet werden um Scheiben mit einer „normalen" Geschwindigkeit zu sortieren und eine hohe Beförderungsgeschwindigkeit kann benutzt werden, wenn eine hohe Sortieranforderung vorliegt, d. h. eine hohe Anzahl von Scheiben im Magazin empfangen wurden und auf eine Sortierung warten.
  • Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden, bei denen:
  • 1 eine Frontansicht einer Spielchip-Sortier-Vorrichtung gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 eine Rückansicht der Spielchip-Sortier-Vorrichtung aus 1;
  • 3 ein Teilschnittbild ist, die das Arbeiten der Spielchip-Sortier-Vorrichtung zeigt;
  • 4 eine Schnittdarstellung entlang der Linie I-I aus 3 ist;
  • 5 ein schematisches Diagramm eines Kontrollsystems einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist; und
  • 6 ein Flussdiagramm, welches die Verfahrensschritte zur Regelung der Beförderungsgeschwindigkeit gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Es wird nun eine Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf das Sortieren von Spielchips beschrieben werden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf das Sortieren solcher Chips beschränkt und ist auf das Sortieren jedweder scheibenförmiger Objekte anwendbar, die verschiedene Eigenschaften haben, welche zur Ermöglichung des Sortierens identifiziert werden können.
  • Die Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung stellt eine Verbesserung der CHIPPER CHAMP (Marke) Chip-Sortier-Vorrichtung dar, die Inhalt der publizierten Patentnummer GB-A-1571219 und GB-A-1571220 ist. Die Konstruktion der Chip-Sortier-Vorrichtung ist im wesentlichen dieselbe, wie sie in den genannten Patenten beschrieben ist. Der signifikante Unterschied liegt in der Regelung der Arbeitsgeschwindigkeit der Vorrichtung und daher wird im Folgenden nur eine kurze Beschreibung der Konstruktion der Vorrichtung gegeben werden.
  • Die 1 und 2 sind perspektivische Ansichten der Chip-Sortier-Vorrichtung, die ein Magazin 3 zur Aufnahme von zu sortierenden Chips über einen Trichterstutzen 11 aufweist. Der Trichterstutzen 11 umfasst ein flexibles Gummirohr, welches an einem Roulettetisch angebracht werden kann, womit dem Croupier ermöglicht wird, Chips darin zu entleeren, wodurch sie in das Magazin 3 fallen. Teilweise in dem Magazin 3 ist dort ein Endlosförderband 4 vorgesehen. Oberhalb des Magazins 3 ist eine Ablage 1 zur Aufnahme von sortierten Chips 10 in Stapeln angebracht. Ebenfalls oberhalb des Magazins ist ein Scanner 2 zur optischen Erfassung der Farbe der Chips, die darunter auf dem Beförderungsmittel 4 durchlaufen, angebracht. Unterhalb des Magazins 3 sind ein Computer 5 zur Regelung der Vorrichtung und eine Energieversorgung 6 angebracht. Das Beförderungsmittel 4 wird durch den Motor 8 über eine Getriebe- und eine Kupplungsanordnung 12 angetrieben.
  • Wenn Chips in das Magazin 3 geladen werden, fallen sie in eine Aussparung in dem Beförderungsmittel 4 und das Beförderungsmittel 4 hebt diese aufwärts in Richtung des Scanners 2, wodurch sie identifiziert werden können. In dieser Ausgestaltung umfasst der Scanner 2 eine optische Detektoranordnung zur Erfassung der Farbe der Chips, wie in den oben genannten Patenten beschrieben. Chips unterschiedlichen Werts, d. h. verschiedener Identität, weisen unterschiedliche Farben auf und dies kann durch den Scanner erfasst und das entsprechende Farbsignal an den Computer 5 übermittelt werden. Die Chips durchlaufen dann das Beförderungsmittel 4 zwischen dem Sockel der Stapel der Chips 10 in der Ablage 1 und eine lineare Anordnung von Soleoniden zum Transfer der entsprechenden Chips in den entsprechenden Stapel 10.
  • 3 zeigt die Beförderung von Chips M zu den Stapeln im größeren Detail. Das Magazin 3 weist eine ansteigende untere Fläche auf, entlang der das Beförderungsmittel 4 verläuft. Das Beförderungsmittel hat Aussparungen zur Aufnahme der Chips M und jeder Chip, welcher nicht innerhalb der Aussparung des Beförderungsmittels 4 ist, fallen unter dem Einfluss der Schwerkraft auf den Boden des Magazins 3. Der Boden des Magazins 3 weist eine Schaufelanordnung 13 zur Bewegung der Chips auf, um das Stauen der Chips zu vermeiden.
  • Die Chips werden also entlang des Beförderungsmittels 4 am Scanner 2 und an den Sockeln der Stapel 10 der Chips in der Ablage 1 vorbei befördert. Der Scanner 2 identifiziert die Chips anhand ihrer Farbe und der Computer empfängt die Farbsignale vom Scanner 2 zur Regelung der Solenoide, um die Chips auf die richtigen Stapel auszustoßen.
  • 4 zeigt den Vorgang der Transferierens oder Ausstoßens der Chips vom Beförderungsmittel 4 in den Sockel des Stapels 10 im Detail. In 4 bewegt sich das Beförderungsmittel 4 von links nach rechts und innerhalb des Beförderungsmittels 4 sind Chips M in Aussparungen 49 angeordnet. Das Beförderungsmittel 4 weist Stifte 50 auf, die unterhalb der Vorderkante der Aussparungen 49 angebracht sind. Wenn die Nocken 58 gezielt mit den Stiften 50 in Verbindung gebracht werden, werden die Stifte 50 nach oben gedrückt, wodurch die Vorderkante der Chips angehoben wird. Die Vorderkante der Chips kommt dann in Kontakt mit der Kante 55b am Sockel der Stapel 10. Die Kante 55b ist geneigt ausgebildet, damit die Chips durch die Antriebskraft des Beförderungsmittels 4 in den Sockel der Stapel 10 genötigt werden. Ein Bauteil 57 ist dafür vorgesehen, die Hinterkante der Chips während des Anhebens der Vorderkante durch die Stifte 50 herunterzudrücken. So wird der Chip in den Sockel des Stapels 10 geführt, der sich über ein Loch 29 in dem Balken 31, der den Sockel der Ablage 1 bildet, erstreckt.
  • Die Nocken 58 werden durch Solenoide, die gezielt gemäß der Identifizierung durch den Scanner 2 angesteuert werden können, bewegt. Auf diese Art Weise können Chips M, die vorher identifiziert wurden, während des Weiterlaufens des Beförderungsmittels 4 vom Beförderungsmittel 4 zu den entsprechenden Stapeln 10 durch den gezielten Betrieb der Solenoide transferiert werden. Dieser Sortiervorgang wird unter Regelung des Computers 5 vorgenommen.
  • Ein Verfahren zur Regelung der Beförderungs- und Sortiergeschwindigkeit der oben beschriebenen Vorrichtung wird nun im Folgenden unter Bezug auf 5 und 6 beschrieben werden.
  • In dieser Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird das Chip-Identifizierungs-System nicht nur zur Identifizierung der Chips, sondern auch zur Erfassung und Zählung der Chips eingesetzt, damit die Beförderungsgeschwindigkeit geregelt werden kann. Es besteht also in dieser Ausgestaltung keine Notwendigkeit für ein zweites Detektionssystem zur Erfassung von im Magazin 3 aufgenommenen Chips. Dies erlaubt ein weitaus weniger komplexes System als das des Standes der Technik.
  • 5 zeigt schematisch ein Regelungssystem, wobei der Chip-Identifizierungs-Detektor 2 die Anwesenheit von Chips erfasst und die Anwesenheit jedes Chips an den Regler 4 geleitet wird, damit der Regler 5 in die Lage versetzt wird, die Geschwindigkeit des Motors 8 zu steuern.
  • 6 ist ein Flussdiagramm zur Illustration der Regelungsschritte der Beförderungsgeschwindigkeit gemäß dieser Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. Im Schritt S20 läuft das Beförderungsmittel 4 zunächst mit einer ersten (niedrigen) Geschwindigkeit. Dies ist die voreingestellte Geschwindigkeit, die für einen kontinuierlichen Betrieb gesetzt wurde, selbst wenn keine Chips zur Sortierung vorhanden sind. Der Vorgang geht dann zu Schritt S21 über. Wenn in Schritt S21 festgestellt wird, dass das Identifizierungs-Detektions-System (der Scanner 2) keine Chips erfasst, läuft das Beförderungsmittel 4 weiterhin mit der ersten Geschwindigkeit und das Verfahren kehrt zu Schritt S20 zurück. Wenn jedoch ein Chip im Schritt S21 detektiert wird, schreitet das Verfahren zu Schritt S22 voran, wodurch die Beförderungsgeschwindigkeit auf eine zweite (normale) Geschwindigkeit erhöht wird. Im Schritt S23 erfasst das Identifizierungs-Detektions-System dann die Anzahl von n Chips in einer Zeitspanne. Im Schritt S24 bestimmt das Verfahren dann, ob die Anzahl n der Chips größer als eine vorher festgelegte Anzahl N ist und wenn ja, wird die Geschwindigkeit des Beförderungsmittels auf eine dritte (hohe) Geschwindigkeit im Schritt S25 gesetzt. Andernfalls wird in Schritt S26 die Geschwindigkeit auf die zweite (normale) Geschwindigkeit gesetzt oder auf ihr gehalten. Im Schritt S27 bestimmt das Verfahren dann ob das Identifizierungs-Detektions-System keine Chips in einer Zeitspanne erfasst. Wenn keine Chips detektiert werden, kehrt das Verfahren zu Schritt S20 zurück, wodurch das Beförderungsmittel so gesetzt wird, dass es mit einer ersten (niedrigen) Geschwindigkeit läuft. Ansonsten kehrt das Verfahren zu Schritt S23 zur Ermöglichung der kontinuierlichen Erfassung der Zahl n der Chips zurück.
  • In der Chip-Sortier-Vorrichtung der 1 bis 4, weist das Beförderungsmittel 4 46 Aussparungen 29 zur Aufnahme von Chips auf. Ein Beispiel der drei Geschwindigkeiten, die in dieser dritten Ausgestaltung verwendet werden können, sind eine niedrige oder ökonomische Geschwindigkeit von 3.5 U/min, eine normale Geschwindigkeit von 7 U/min und eine hohe Geschwindigkeit von 12 U/min. Demnach ist die normal Chip-Sortierrate 322 Chips pro Minute und wenn festgestellt wird, dass das Beförderungsmittel voll ist, darauf hinweisend, dass eine große Anzahl von Chips im Magazin auf eine Sortierung wartet, kann die Geschwindigkeit des Beförderungsmittels 4 auf die hohe Geschwindigkeit erhöht werden, wodurch die Chips mit einer höheren Rate von 552 Chips pro Minute sortiert werden.
  • Damit vermieden wird, dass der Motor kontinuierlich zwischen normaler und schneller Geschwindigkeit wechselt, kann der Regler erlauben, wenn ein Geschwindigkeitswechsel erfolgt ist, das Beförderungsmittel mit dieser Geschwindigkeit für eine vorbestimmte Zeit zu betreiben, bevor ein erneuter Wechsel erfolgt.
  • Die Zeitspanne über die die Zahl der Chips zur Bestimmung von n gezählt werden kann, kann jede Zeitspanne sein, z. B. 1 Minute und 45 Sekunden. Wenn also ein Schwellenwert N von 400 zu detektierender Chips in dieser Zeitspanne festgelegt wird, kann die hohe Beförderungsgeschwindigkeit für beispielsweise eine minimale Zeitspanne von 2 Minuten geschaltet werden. Die normale Ausgabegeschwindigkeit kann dann wieder eingenommen werden, wenn weniger als 400 Chips innerhalb einer Zeitspanne von 1 Minute und 45 Sekunden erfasst werden.
  • Anstelle des tatsächlichen Zählens von Chips über eine vorbestimmte Zeitspanne, kann im Schritt S23 die Zahl der erfassten Chips gezählte werden und ebenso die Zahl der den Detektor passierenden leeren Lager gezählt werden. Wenn in Schritt S24 weniger als 20 leere Lager, d. h. mehr als 80 Chips in 100 Lagern, vorhanden sind, wird die höhere Geschwindigkeit des Beförderungsmittels im Schritt S25 gesetzt. Im Schritt S27 kann die Erfassung keines Chips innerhalb einer Zeitspanne die Gestalt der Erfassung von 20 aufeinanderfolgenden leeren Lagern des Beförderungsmittels annehmen. Da die Beförderungsgeschwindigkeit bekannt ist, ist das Zählen von Chips in 100 Lagern im Schritt S23 und die Erfassung von 20 aufeinanderfolgenden leeren Lagern im Schritt S27 äquivalent zur Erfassung über einen Zeitraum.

Claims (2)

  1. Eine Scheibensortiervorrichtung zum Sortieren von Scheiben verschiedener Identität, wobei die Vorrichtung umfasst: – ein Aufnahmemittel (3) zur Aufnahme von zu sortierenden Scheiben; – ein Haltemittel zum Festhalten einer Mehrzahl von Gruppen von Scheiben; – ein Endlosförderband (4) zur Beförderung der aufgenommenen Scheiben vom Aufnahmemittel zum Haltemittel; – Sortiermittel einschließlich Scheibenidentifiziermittel in der Form eines Scanners (2), wobei besagtes Sortiermittel auf die Detektierung und Identifizierung der Farbe der durch das Förderband beförderten Scheiben abgestimmt ist, und Überführungsmittel (50) zur Überführung der beförderten und identifizierten Scheiben in besagtes Haltemittel und zum Plazieren von Scheiben gleicher Identität in die gleiche Gruppe; und gekennzeichnet durch: ein auf die Ausgabe des besagten Scanners reagierendes Kontrollmittel (5), welches bewirkt, dass besagtes Beförderungsmittel mit einer Geschwindigkeit läuft, wenn besagtes Scheibenidentifiziermittel in einem festgelegten Zeitintervall keine Scheiben detektiert, mit einer relativ höheren Geschwindigkeit läuft, wenn wieder Scheiben durch den Scanner detektiert werden, und mit einer relativ noch höheren Geschwindigkeit läuft, wenn die Zahl der durch den Scanner detektierten Scheiben in einem festgelegten Zeitintervall über einem festgelegten Wert liegt.
  2. Ein Scheibensortierverfahren zum Sortieren von Scheiben verschiedener Identität und Farben, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: – Aufnehmen von zu sortierenden Scheiben am Aufnahmemittel; – kontinuierliches Befördern der aufgenommenen Scheiben auf einem Endlosförderband vom Aufnahmemittel zum Haltemittel zum Festhalten von Gruppen von Scheiben; – Detektierung und Identifizierung von Scheiben anhand ihrer Farben, wenn sie von besagtem Förderband befördert werden; und – Überführung der beförderten Scheiben von besagtem Beförderungsmittel zu besagtem Haltemittel, um die Scheiben gleicher Identität in dieselbe Gruppe zu legen, dadurch gekennzeichnet, dass wenn innerhalb eines festgelegten Zeitintervalls keine Scheiben durch den Detektions- und Identifizierungsschritt detektiert werden, besagtes Beförderungsmittel die Scheiben mit einer Geschwindigkeit befördert, wenn das Detektier- und Identifiziermittel die Anwesenheit von Scheiben detektiert, die Scheiben mit einer höheren Geschwindigkeit befördert werden, und wenn die Zahl der in einem festgelegten Zeitintervall detektierten Scheiben einen festgelegten Wert überschreitet, die Scheiben mit einer noch höheren Geschwindigkeit befördert werden.
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