DE69305228T2 - Gerät und Methode zum automatischen Entleeren von Briefen und automatischen Bearbeitung von Überweisungsschecks - Google Patents

Gerät und Methode zum automatischen Entleeren von Briefen und automatischen Bearbeitung von Überweisungsschecks

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DE69305228T2
DE69305228T2 DE69305228T DE69305228T DE69305228T2 DE 69305228 T2 DE69305228 T2 DE 69305228T2 DE 69305228 T DE69305228 T DE 69305228T DE 69305228 T DE69305228 T DE 69305228T DE 69305228 T2 DE69305228 T2 DE 69305228T2
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    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C1/00Measures preceding sorting according to destination
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10S209/90Sorting flat-type mail

Landscapes

  • Sorting Of Articles (AREA)
  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)

Description

    Technischer Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur automatischen Verarbeitung von Post und umfaßt die Entnahme von Dokumenten aus Umschlägen sowie die belegweise Bearbeitung der entnommenen Dokumente.
  • Eine Vielzahl von Organisationen erhält regelmäßig Postsendungen in großem Umfang und in ungeordneter Weise und es sind daher eine Reihe von Vorrichtungen entwickelt worden, um die Bearbeitung solcher Post zu vereinfachen und so die Produktivität zu steigern.
  • Eine solche Hilfe zur Steigerung der Produktivität wird im Allgemeinen darin liegen, daß Geräte eingesetzt werden, um die Eingangspost in ungeordneter Weise entgegenzunehmen (d.h. Umschläge) und um den Inhalt (d.h. Dokumente) aus solcher Post für eine nachfolgende Bearbeitung zu entnehmen. Dies kann einfach die Entnahme von Dokumenten aus Umschlägen umfassen, um die nachfolgende Bearbeitung mit anderen Geräten oder von Hand fortzuführen. Die Entnahme kann zusätzlich Sortierverfahren umfassen, um nur bestimmte Typen von Umschlägen zu der Entnahmeeinrichtung zu führen und/oder Ausrichtungsverfahren durchzuführen, um die entnommenen Dokumente vor ihrer weiteren Verarbeitung (siehe z.B. US-A-4,863,037 oder die zugeordnete WO-A-88/01543) neu zu orientieren. Ein Beispiel eines solchen Gerätes ist das Opex System 100, welches von der Opex Corporation, Moorestown, New Jersey, USA, hergestellt wird.
  • Eine andere Hilfe zur Steigerung der Produktivität liegt in Vorrichtungen, die dazu eingesetzt werden, Dokumente, im Allgemeinen eine Begleitrechnung und einen zugehörigen Scheck oder Überweiungsformular, zur Vereinfachung der Aufnahme der Buchungsinformationen zu bearbeiten, die benötigt werden, um solche Dokumente in das Banksystem aufzunehmen. Solche Beleg verarbeitende Vorrichtungen arbeiten im Allgemeinen so, daß sie zuvor entnommene Dokumente (Begleitrechnungen und Schecks) aufnehmen und diese in geeigneter Weise einem Datenerfasser vorlegen, so daß die notwendige Buchungsinformation erhalten werden und vor dem Stapeln und der nachfolgenden Verarbeitung (Ablage) solcher Dokumente (siehe z.B. GB-A-2174680) erfaßt und eingegeben werden kann. Beispiele solcher Belegerfassungssysteme sind das Modell S4000 von der Unisys Corp., Detroit, Michigan, USA, und das Modell 9400 von der Banctec (CES), Dallas, Texas, USA.
  • Die oben beschriebenen Vorrichtungen zur Entnahme und Belegverarbeitung arbeiten in zufriedenstellender Weise und erhöhen die Produktivität der Posteingangsstelle und der Buchungsabteilung durch die Vorlage der Belegrechnungen, so daß die Zeit verringert wird, die benötigt wird, um die begleitenden Schecks in das Banksystem aufzunehmen. Bis zum heutigen Tage sind allerdings keine im Handel erhältlichen Vorrichtungen bekannt, die diese genannten Funktionen in automatischer Weise kombinieren. Es ist vielmehr übliche Praxis, daß Dokumente zuerst aus ihren Umschlägen durch eine Entnahmevorrichtung entnommen werden, um in geeigneten Behältern gestapelt zu werden, und daß das Personal dann die entnommenen Dokumente von Hand zu der die Belege verarbeitenden Vorrichtung bringen, so daß andere Mitarbeiter dann diese bearbeiten können. Solche Schritte sind natürlich sehr arbeitsintensiv und werden daher vorzugsweise vermieden, um die Produktivität zu steigern, um die Bearbeitungszeit zu verkürzen und um die Möglichkeiten für Fehler zu vermindern.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist daher eine Hauptaufgabe der Erfindung, einen in den Funktionen zusammengefaßten Apparat zu schaffen, mit dem Dokumente automatisch aus Umschlägen entfernt werden können, so daß diese anschließend in automatischer Weise und in der Masse autbereiteter Sendungen weiter bearbeitet werden können.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine Vorrichtung zur Entnahme von Dokumenten aus Umschlägen und zur Vorlage von solchen entnommenen Dokumenten zur belegweisen Verarbeitung von Zahlungsformularen in einer automatischen Weise und für die aufbereitete Masse von Sendungen zu schaffen.
  • Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, eine Vorrichtung zur Entnahme von Dokumenten aus Umschlägen und zur Vorlage von solchen entnommenen Dokumenten zur belegweisen Verarbeitung zu schaffen, die ein Minimum von Eingriffen seitens eines Bedieners erfordert.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine Vorrichtung zur Entnahme von Dokumenten aus Umschlägen und zur Vorlage von solchen entnommenen Dokumenten zur belegweisen Verarbeitung zu schaffen, die genügend anpassungsfähig ist, um verschiedene Umschlagsgrößen und -formen zu behandeln, und die weiterhin für unterschiedliche Inhalte der Umschläge, die zu bearbeiten sind, geeignet ist.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Entnahme von Dokumenten aus Umschlägen und zur Vorlage von solchen entnommenen Dokumenten zur belegweisen Verarbeitung zu schaffen, die mit den Räumlichkeiten einer üblichen Posteingangs- und Postbearbeitungsstelle kompatibel ist, wobei dies Stellen sein können, die ebenfalls die Arbeiten umfassen und durchführen, die vor der Entnahme und die nach der Belegverarbeitung anfallen.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist darin zu sehen, eine Vorrichtung zur Entnahme von Dokumenten aus Umschlägen und zur Vorlage von solchen entnommenen Dokumenten zur belegweisen Verarbeitung zu schaffen, die in einfacher Weise diese Aufgaben angeht und durchführt sowie relativ einfach einzusetzen und zu warten ist.
  • Es liegt eine weitere Aufgabe der Erfindung darin, eine Vorrichtung zur Entnahme von Dokumenten aus Umschlägen und zur Vorlage von solchen entnommenen Dokumenten zur belegweisen Verarbeitung zu schaffen, die in verschiedenen Konfigurationen einsetzbar ist, um den wechselnden Anforderungen seitens der solche Vorrichtungen einsetzenden Unternehmen zu genügen.
  • Diese genannten und andere Aufgaben der Erfindung werden in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß eine Vorrichtung zur automatischen Verarbeitung von Massensendungen angegeben ist, bei der der Vorrichtung Umschläge in ungeordneter Masse (aus Eingangsstapelbehältern oder ähnlichem) zur Entnahme von Dokumenten zugeführt werden, die in den Umschlägen enthalten sind, gefolgt von der Anlieferung der entnommenen Dokumente an eine Belege verarbeitende Station, wobei beides automatisch und ohne menschlichen Eingriff vonstatten geht. Die nachfolgende Verarbeitung der entnommenen Dokumente innerhalb der Belege verarbeitenden Vorrichtung wird dann in der bekannten Weise durchgeführt, wobei die Erfassung der Informationen durchgeführt wird, die notwendig sind, um diese Dokumente zur Aufnahme in das Banksystem fertig zu machen.
  • Die Einsatzfähigkeit dieser Vorrichtung wird durch zusätzliche Funktionen verbessert, die in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung vorgesehen sind, um die Arbeitsmöglichkeiten des Basisapparats zu vervollständigen.
  • Es können zum Beispiel verschiedene Vorsortierungen durchgeführt werden, so daß nur Umschläge, die Dokumente eines bestimmten Typs enthalten, vollständig bearbeitet werden. Da es eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist, den Eingang zur schnellstmöglichen Bearbeitung von Schecks vorzubereiten, wird solch ein Vorsortieren häufig in solch einer Weise durchgeführt, um Umschläge zu identifizieren, die Begleitrechnungen mit beigefügtem Scheck zur Bezahlung enthalten. Umschläge, die andere Arten von Dokumenten enthalten, oder die zusätzliche Dokumente zu den gewünschten Dokumenten enthalten sowie Umschläge die Dokumente enthalten könnten, die durch Hefter, Papierklammern oder ähnlichem zusammengehalten werden und die daher nicht zur automatischen Verarbeitung geeignet sind, werden dann vorzugsweise zur getrennten Verarbeitung beiseite gelegt Konsequenterweise können vor der Entnahme verschiedene Sortierfunktionen durchgeführt werden, um Umschläge zu identifizieren, die nicht die gewünschten Dokumente enthalten. Dann können geeignete Schritt unternommen werden, um solche Umschläge aus dem Verfahrensablauf zu entfernen.
  • Es können darüberhinaus weitere Sortierarbeiten durchgeführt werden, die der Entnahme der Dokumente folgen. Es kann zum Beispiel erwünscht sein, gewisse Arten und Typen von Dokumenten (Rechnungen oder Schecks) zur getrennten Auswahl für eine Verarbeitung zu identifizieren, ohne daß die entnommenen Dokumente einer Belege verarbeitenden Einrichtung zugeführt werden. Alternativ hierzu kann es erwünscht sein, daß solche Dokumente, en bloc und basierend auf gewissen gemeinsamen Kriterien als geeignet angesehen werden, der Belege verarbeitenden Einheit vorgelegt zu werden.
  • Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß angesichts der nicht unerheblichen Anzahl von Umschlägen, die von den bestehenden Postentnahmegeräten verarbeitet werden können, eine einzige Einrichtung eingesetzt werden kann, um entnommene Dokumente wahlweise entweder einer oder einer Abfolge von Belege verarbeitenden Vorrichtungen zuzuführen. Die Zuführung von Dokumenten zu einer einzigen Belege verarbeitenden Vorrichtung kann, falls gewünscht, in Zusammenarbeit mit einem Zwischenspeicher vorgesehen sein, wobei dieser die von der Entnahmestation stammenden Dokumente aufnehmen und zwischenzeitlich speichern kann, um sie dann auf Anfrage der Belege verarbeitenden Einrichtung in einem geeignetem Takt zuzuführen. Alternativ hierzu können mehrere Belege verarbeitende Vorrichtungen von einer einzelnen Entnahmestation bedient werden, indem die entnommenen Dokumente von der Entnahmestation zu den verschiedenen, im Einsatz befindlichen Belege verarbeitenden Vorrichtungen zugewiesen werden, wobei ein Zwischenspeichern der entnommenen Dokumente vor der Belegverarbeitung vorgesehen oder auch nicht vorgesehen sein kann. In weiterem Detail werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Vorrichtungen beschrieben, welche in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung hergestellt werden. Dabei wird Bezug genommen auf die ausführliche Beschreibung, die in Übereinstimmung mit den beigefügten Zeichnungen nachfolgt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Es zeigen:
  • Fig.1 eine schematische Draufsicht auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung,
  • Fig.2 eine vergrößerte Draufsicht auf die Teile der Vorrichtung nach Fig. 1, die die Funktionen des Vorsortierens und der Entnahme durchführen,
  • Fig.3 eine vergrößerte Draufsicht auf die Teile der Vorrichtung nach Fig. 1, die die Funktionen des Nachsortierens und der Belegverarbeitung durchführen,
  • Fig.4 eine vergrößerte schematische Draufsicht auf die Teile der Vorrichtung nach Fig.1, die die Entnahmefunktion durchführen,
  • Fig.5a,5b, 5c und 5d schematische Ansichten, die die Entnahme von Dokumenten aus einem Umschlag mit einer Vorrichtung nach Fig.4 darstellen,
  • Fig.6a eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform mit einer Vorrichtung zur Dickenmessung, um die Entnahmefunktion zu unterstützen,
  • Fig.6b eine Seitenansicht der Vorrichtung zur Dickenmessung nach Fig. 6a,
  • Fig.6c eine schematische Ansicht eines Umschlages mit Inhalt, die einen besonderen Suchpunkt zeigt, der zur Dickenmessung ideal geeignet ist,
  • Fig.7 eine Schnittansicht einer Vorrichtung zum Sortieren von herausge nommenen und wiederzusammengeführten Umschlägen, die in Zusammenhang mit der Vorrichtung nach Fig.4 sinnvoll ist,
  • Fig.8a eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zum Sortieren der entfernten und zusammengeführten Umschläge,
  • Fig.8b eine Schnittansicht des weiteren Ausführungsbeispiels der Vorrichtung zum Sortieren nach Fig.8a,
  • Fig.9 eine vergrößerte schematische Draufsicht auf eine zweite alternative Ausführungsform einer Vorrichtung zum Sortieren von entfernten und zusammengeführten Umschlägen,
  • Fig.10 eine Seitenansicht, die einen der Ansaugroller der Vorrichtung nach Fig.4 darstellt,
  • Fig.11 eine vergrößerte Draufsicht auf die Abschnitte der Vorrichtung nach Fig.1, die die Stapelmittel zeigt, die der Entnahmevorrichtung folgen,
  • Fig.12 eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Justieren nach Fig.4,
  • Fig.13 eine schematische Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung, die in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung hergestellt wird,
  • Fig.14 eine Seitenansicht des Auslieferungsarmes, der mit der Belege verarbeitenden Station zusammenarbeitet,
  • Fig.15 eine schematische Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel, das in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung hergestellt ist, das mit einer Vielzahl von Belege verarbeitenden Vorrichtungen zusammenwirkt,
  • Fig.16 eine vergrößerte schematische Draufsicht auf einen Dokumentenspeicher zur Verbindung der Entnahmevorrichtung mit der Belege verarbeitenden Einrichtung,
  • Fig.17 eine Seitenansicht einer Fallrutsche zum Einsatz in Verbindung mit einem Verteiler nach Fig.14,
  • Fig.18 eine Seitenansicht der Fallrutsche nach Fig.17 vom Ende her, und
  • Fig.19 und 20 schematische Draufsichten auf weitere Vorrichtungen gemäß weiteren Ausführungsbeispielen in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung.
  • In den verschiedenen Ansichten bezeichnen gleiche Bezugszeichen jeweils ähnliche Strukturen und Merkmale.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Die Fig.1 bis 3 zeigen zusammen eine Vorrichtung 1, die dazu einsetzbar ist, eine Vielzahl von Briefumschlägen aufzunehmen, die eine nicht festgelegte Anzahl von Dokumenten aufweisen, und in welcher ausgewählte Umschläge Arbeitsschritten unterzogen werden, in denen zuerst jegliche vorhandene Dokumente aus den Umschlägen entfernt werden und wobei danach die entnommenen Dokumente einer Belege verarbeitenden Vorrichtung 2 zugeführt werden. Im Hinblick auf die folgende Darstellung werden als "Dokumente" solche Schriftstücke bezeichnet, die aus einem Paar von Dokumenten bestehen, die eine Rechnung und einen diese bezahlenden Scheck umfassen. Es können aber auch andere Dokumentarten von dieser Vorrichtung verarbeitet werden, z.B. Einzeldokumente als auch zusammengehörige Dokumente. Die Belege verarbeitende Vorrichtung 2 kann als solche aus jeder der kommerziell erhältlichen Vorrichtungen bestehen, die geeignet sind, solch eine Funktion durchzuführen, so zum Beispiel und unter anderem die bereits genannten Unisys Model S4000 und BancTec Model 9400. Solche Belege verarbeitende Einrichtungen können eine Vielzahl von bekannten Arbeitsverfahren benutzen, die unter anderem wären: das "Direktzuführungssystem" oder auch der Einsatz einer "Fallrutsche" zur Aufnahme von zum Bearbeiten vorgesehener Dokumenten. Wie dies aus der untenstehenden Beschreibung ersehen werden kann, kann die Vorrichtung 1 einer diese beiden einsetzbaren Konfigurationen eingeordnet werden. Da das Belege verarbeitende Einrichtungssystem als solches bekannt ist, wird dieser Vorrichtung im Detail keine größere Beachtung mehr geschenkt, es sei denn, daß solche Merkmale für das Verständnis des Zusammenwirkens der Vorrichtung 1 mit der Belege verarbeitenden Einrichtung 2 notwendig ist.
  • Dir Vorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung besteht aus einer Abfolge von Bearbeitungsstationen, die entweder als diskrete und getrennte Module zusammengesetzt werden können oder die als fertig zusammengesetzte Einheit betrachtet werden kann.
  • Ursprünglich ist die Anlieferungsstation 3 dafür vorgesehen, eine Anzahl von Umschlägen zur weiteren Verarbeitung zu erhalten. Falls es erwünscht ist, werden die Umschläge entlang einer oder mehreren ihrer Kanten geöffnet (aufgeschnitten), indem die gewünschten Kanten vor der Einführung der Umschläge in die Anlieferungseinrichtung 3 aufgeschnitten werden. Es wird aber im Allgemeinen bevorzugt, die Umschläge so der Anlieferungseinrichtung 3 in noch nicht geöffneter Weise zuzuführen, da die Vorrichtung 1 etwa entsprechende Umschläge öffnende Einrichtungen und Mittel umfassen kann und da dies den Einsatz eines getrennten vorher stattfindenden Bearbeitungsschrittes vermeidet In jedem Fall arbeitet die Anlieferungseinrichtung 3 dergestalt, um die Vielzahl der zu bearbeitenden Umschläge aufzunehmen und um diese seriell und einzeln an die Lieferstation 3 auszuliefern, so daß diese wiederum in die nun zu beschreibenden Abschnitte der Vorrichtung 1 eingeführt werden können. Weitere Detailinformationen hinsichtlich der Mittel zum Einsatz der Anlieferungseinrichtung 3 können in dem US-Patent 4,863,037 gefunden werden, in dem eine Eingangseinrichtung nun beschrieben wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel, welches in den Fig.1 bis 3 beschrieben ist, werden die seriell angelieferten Umschläge dann in eine Erfassungsstation 5 eingeführt, die so ausgestaltet ist, um vorgegebene Charakteristika zu identifizieren, die den zu bearbeitenden Umschlägen zugeordnet werden können, um solche Umschläge festzustellen, die die gewünschten Dokumente enthalten, die zur weiteren Bearbeitung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung vorgesehen sind. Vorzugsweise wird ein solches Bearbeiten die Entnahme und die belegweise Bearbeitung von Begleitrechungen und Schecks zu deren Bezahlung und prompten Buchung umfassen. Es ist daher vorteilhaft, solche Umschläge festzustellen, die Paare von Dokumenten dieses Typs umfassen und von denen zu trennen, die solche Paare nicht enthalten.
  • Zu diesem Zwecke können die Umschläge in eine Einrichtung 6 zur Messung der Dicke der Umschläge mit ihrem Inhalt eingeführt werden, um Umschläge festzustellen, die mehr als zwei Dokumente, Kunststoffklammern, zurückgegebene Kreditkarten und Zahlungskarten oder Dokumente enthalten, die gefaltet sind und daher nicht zur automatischen Bearbeitung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung geeignet sind. Die Umschläge können auch in eine Einrichtung 7 zur Erfassung von metallischen Objekten eingeführt werden, um jegliche metallische Objekte festzustellen, die in diesen Umschlägen enthalten sein könnten, wie z.B. Heftzwecken und Büroklammern, da diese Umschläge ebenfalls nicht zur automatischen Bearbeitung gemäß der vorliegenden Erfindung geeignet sind. Es ist festzuhalten, daß zwar hier die Einrichtung 6 zur Messung der Dicke der Umschläge vor der Einrichtung 7 zur Erfassung. von metallischen Objekten angeordnet ist, der Stationen aber nicht wesentlich ist und hei entsprechendem Wunsch diese Reihenfolge auch umgedreht werden kann. Zusammen mit der Einrichtung 6 zur Messung der Dicke der Umschläge und der Einrichtung 7 zur Erfassung von metallischen Objekten ist eine Einrichtung 8 zur Messung der Länge der Umschläge vorgesehen, um eine entsprechende Zeitreihenfolge innerhalb der Vorrichtung 1 für den Ablauf der einzeln aufeinander folgenden Verfahrensschritte festzulegen oder, falls gewünscht, um Umschläge mit einer unrichtigen und damit ungeeigneten Länge für das folgenden Bearbeiten festzustellen. Weitere Merkmale im Detail im Bezug auf das Implementieren der Einrichtung 6 zur Messung der Dicke der Umschläge und der Einrichtung 7 zur Erfassung von metallischen Objekten in Bezug auf eine Gesamtvorrichtung ist in der US-A-4,863,037 unter Bezugnahme auf die dort beschriebene Erfassungsvorrichtung beschrieben. Die Einrichtung 8 zur Messung der Länge der Umschläge ist bereits integriert und nutzt eine Photozelle oder ein ähnliches Element zur Erfassung der Vorderkante und der Rinterkante eines Umschlages und ist damit zur Messung der Länge der Umschläge geeignet unter Berücksichtigung der für den Transport der Umschläge eingesetzten Geschwindigkeit.
  • Die Erfassungsstation 5 umfaßt zusätzlich eine Einrichtung zur Feststellung des Typs und der Orientierung von gewissen Dokumenten. die in den Umschlägen enthalten sein könnten und die magnetische Tintenmarkierungen für Nachweiszwecke aufweisen (z.B. für Schecks oder entsprechend gekennzeichnete Rechnungsformulare). Es ist ferner festzustellen, daß eine solche Erfassung auch dann noch durchgeführt werden kann, selbst wenn die magnetisch markierten Dokumente immer noch innerhalb der Kammer eines Umschlages enthalten sind, indem Techniken angewandt werden, wie sie in der US-A-5,134,834 vom 4. August 1992 beschrieben sind, auf deren technischen Inhalt hier vollständig Bezug genommen wird und das in seinem Umfang zur Offenbarung dieses Patentes hinzugefügt wird. Unter Benutzung dieser Verfahren kann die Vorrichtung 10 eingesetzt werden, um die Orientierung von solchen diese enthaltende Dokumente relativ zu den Umschlägen zu identifizieren, die nach vorne oder nach hinten gerichtet sind, als auch diejenigen, die umgekehrt in den Umschlag eingelegt sind. Weitere Details zum Einsatz der Einrichtung 10 zur Feststellung der Orientierung von Dokumenten sind wiederum in der US-A-4,863,037 enthalten, wobei auf die dortige Erfassungsstation Bezug genommen wird. Es bleibt dabei wichtig festzustellen, daß wie bei der Einrichtung 6 zur Messung der Dicke der Umschläge und wie bei der Einrichtung 7 zur Erfassung von metallischen Objekten die Einrichtung 10 zur Feststellung der Orientierung nicht nachstehend zu den Einrichtungen 6 und 7 angeordnet werden muß, sondern je nach Wunsch auch vor diesen Einrichtungen oder zwischen diesen Einrichtungen vorgesehen sein kann. Es ist ebenfalls möglich, die Einrichtung 10 zur Feststellung der Orientierung an anderen Orten innerhalb der Vorrichtung 1 je nach Verfügbarkeit des Raumes und der gewünschten Funktion einzusetzen (z.B. räumlich nach dem noch durchzuführenden Verfahren zur Entnahme der Dokumente, um die entnommenen Dokumente vor ihrer weiteren Verarbeitung zu überprüfen).
  • Unabhängig von der Reihenfolge können die Einrichtung 6 zur Messung der Dicke der Umschläge und die Einrichtung 7 zur Erfassung von metallischen Objekten sowie die Einrichtung 10 zur Feststellung der Orientierung von einer Sortierstation gefolgt werden, die in Antwort auf die Erfassungseinrichtungen 6,7 und 10 arbeitet, um die Umschläge, die weiter bearbeitet werden (Weg 13), von den Umschlägen zu trennen, die auf Grund ihrer zur Vorrichtung nicht konformen Art nicht weiter zu bearbeiten sind (Weg 14). Solche nicht konforme Umschläge können von der weiteren Bearbeitung mit Hilfe eines bidirektionalen Gatters 15 ausgeschlossen werden, welches dazu geeignet ist, geeignete Umschläge für die weitere Bearbeitung weiterzuleiten, ungeeignete Umschläge hingegen zu einer Schachtablage 16 hinzuleiten, die die nicht weiter von der Vorrichtung 1 zu bearbeitenden Umschläge aufnimmt und stapelt. Wie schon in den oben genannten Fällen können die Sortiereinrichtung 12 und die Stapeleinrichtung 16 entsprechend den Geräten ausgewählt werden, die in der US-A- 4,863,037 in Bezug auf die dort beschriebene Sortierstation offenbart sind.
  • Es ist weiterhin festzustellen, daß in einigen Fällen, z.B. wenn die Anzahl der nicht konformen Umschläge eher als gering erachtet wird (z.B. auf Grund einer vorgenommenen Vorsortierung) und wenn das Bearbeiten solcher nicht konformer Umschläge die Produktivität nur unwesentlich verschlechtert, es bevorzugt werden kann, alle Umschläge zu bearbeiten, die die Erfassungsstation verlassen, und somit in solchen Fällen die Sortierstation 12 weggelassen (oder ausgeschaltet) werden kann. Bei einer alternativen Ausgestaltung kann das Sortieren entsprechend einer Meldung einer der Erfassungseinrichtungen 6, 7 oder 10 aktiviert werden. Zum Beispiel können die Einrichtung 6 zur Messung der Dicke der Umschläge und die Einrichtung 7 zur Erfassung von metallischen Objekten eingesetzt werden, um Umschläge aus der weiteren Bearbeitung zu entfernen (vorzusortieren), die nicht nur ein Paar von Dokumenten enthalten, wohingegen Umschläge, die nur ein Paar von Dokumenten enthalten, für die weitere Bearbeitung weitergeleitet werden, unabhängig von der Orientierung solche Dokumente relativ zum Umschlag, in dem sie enthalten sind.
  • In jedem Fall und als Konsequenz auf die voran beschriebenen Verfahren werden die Umschläge, die den Pfad 13 entlang laufen, im Allgemeinen nur aus solchen Umschlägen bestehen, die eine Begleitrechnung und einen Scheck zu deren Bezahlung enthalten, die jeweils lose (nicht befestigt) inliegen und für die Entnahme aus den Umschlägen bereit sind, in denen sie sich befinden. Solche Umschläge umfahren dann einen Eckenabschnitt (Kurve) 17 zur Einführung in eine Schneidestation 20. Der Eckenabschnitt 17 ist in der Hauptsache, wie aus der Zeichnung zu erkennen ist, dazu vorgesehen, einen einheitlichen Aufbau (oder Etagenaufbau) der Vorrichtung 1 zu schaffen, der kompakt ist und mit einem Minimum an Personal bedient werden kann. Bei einer anderen Ausführungsform kann der Eckenabschnitt 17 auch aus der Vorrichtung weggelassen werden, so daß sich ein gerader fluchtender Aufbau ergibt Dies wird im Allgemeinen als weniger wünschenswert angesehen, da der dann benötigte Raumbedaif. für den Aufbau der Vorrichtung erheblich größer wäre. Es ist festzustellen, daß andere Konfigurationen und Bodenaufteilungen möglich sind, indem der Eckenabschnitt 17 an anderen Orten und zwischen anderen Stationen geschaffen wird, wenn dies für eine bestimmte Konfiguration erforderlich ist.
  • Die Schneidestation ist vorzugsweise so ausgeführt, daß mit ihr eine Vielzahl von Umschlagskanten von jedem der Umschläge geöffnet (aufgeschnitten) werden können, die von der Vorrichtung 1 zu bearbeiten sind. Diese Vorgehensweise kann je nach Wunsch frei verändert werden. Es wird aber im Allgemeinen bevorzugt, drei zusammenhängende Kanten eines Umschlages aufzuschneiden, da dies mit dem im Folgenden beschriebenen Entnahmeverfahren am kompatibelsten ist Mittel zum Gestalten der Schneidestation 20 sind in der US-A-4,863,037 offenbart, wobei eine Kanten-Schneidestation beschrieben ist Daraus ergibt sich und dies wird derzeit bevorzugt, daß drei der vier Kanten der Umschläge aufgeschnitten werden, wobei eine vordere seitliche Kante und beide longitudinale Kanten jeden Umschlages zerschnitten werden, womit der Umschlag und sein Inhalt für das folgende Entnahmeverfahren vorbereitet sind.
  • Die Entnahmestation 25 arbeitet dann, um an den Kanten aufgeschnittene Umschläge von der Schneidestation 20 zu übernehmen und um die Umschlagseiten zu entfernen, die um die enthaltenen Dokumente herum liegen. Die entfernten Umschlagseiten werden zur Entsorgung weggeführt und halten die entnommenen und paarweise vorhandenen Dokumente, die aus einer Begleitrechnung und einem Scheck bestehen, für die Weiterführung aus der Entnahmestation 25 an dem Ort 26 bereit In einigen Fällen wird das an der Entnahmestation 25 durchgeführte Verfahren nicht in einer wirklichen Entfernung des Inhalts von einem bestimmten Umschlag liegen (d.h. der Inhalt verbleibt mit den Umschlagseiten, ein gefalteter Inhalt etc.), so daß solche Dokumente für die weitere Bearbeitung durch die Vorrichtung 1 ungeeignet sind. Solche Dokumente und die Reste des Umschlags, der diese umgab, werden von dem Entnahmepunkt 26 aus einem Mechanismus 27 geführt, der die Dokumente mit ihrem Umschlag (den Umschlagseiten) wieder zusammenführt, vorzugsweise in der ursprünglichen Ordnung, um eine andere getrennte Vorgehensweise zu ermöglichen.
  • Wiederum sind Mittel zum Gestalten der Entnahmestation 25 und zum Einsatz des Mechanismus zum Zusammenführen 27 in der US-A-4,863,037 offenbart, in der in diesem Zusammenhang eine Entnahmestationm beschrieben ist. Es können auch andere Geräte dazu eingesetzt werden, um diese Funktionen zu erfüllen. Eine solche andere Ausführungsform ist in der Entnahmestation 30 gemäß der Fig.4 beschrieben.
  • Die Entnahmestation 30 empfängt Umschläge aus der Schneidestation 20 an dem Ort 21, die dann in die Entnahmestation 30 entlang dem Transportweg 31 eingeführt werden. Wie oben beschrieben werden diese Umschläge jeweils entlang drei benachbarten Kanten aufgeschnitten, inklusive einer vorderen querliegenden Kante und beiden longitudinalen Kanten jeden Umschlags. Ursprünglich werden die an den Kanten aufgeschnittenen Umschläge entlang einem im Winkel liegenden Abschnitt des Transportweges 31 zwischen einem Paar von einander gegenüber liegenden Bändern 28 fortgeführt, die um eine Abfolge von Rollen 29 angeordnet sind. Daher laufen die an den Kanten aufgeschnittenen Umschläge um eine Kurve an dem Ort 32 (was in den folgenden Verfahrensschritten wie untenstehend ausgeführt von Vorteil sein wird), vorzugsweise mit der Hilfe einer Führung 33, um zwischen einem Paar von angetriebenen Rollen 34 eingeführt zu werden. Wie dies genauer unten ausgeführt werden wird, sind die Rollen 34 geeignet, in der einen oder in der anderen Richtung zu rotieren, um die Umschläge und ihren Inhalt in jeder der beiden Richtungen entlang des Transportweges 31 zu transportieren.
  • Umschläge (mit Inhalt), die sich den Transportweg 31 entlang bewegen, werden 35 entsprechend zwischen den angetriebenen Rollen 34 hindurch zu einem einander gegenüber liegenden Paar von Rollen 35 mit Saugnäpfen getrieben. Die mit Saugnäpfen versehenen Rollen 35 sind ebenfalls angetriebene Rollen, die in beide Richtungen drehbar sind. Im Gegensatz zu den Rollen 34 sind die Rollen 35 nicht in Kontakt zueinander angeordnet, sondern weisen einen kleinen Abstand zwischeneinander auf. Jede der Rollen 35 weist einen Hohlraum 36 auf, in dem ein Saugnapf 37 vorgesehen ist, der zur Mitnahme einer Papieroberfläche (z.B. eines Blattes eines Umschlages) auswählbar zusammenfaltbar ist, wenn ein geöffneter Umschlag zwischen den Rollen 35 mit Saugnäpfen hindurch geführt wird.
  • Die Saugnäpfe 37 sind von dem Typus, der in der US-A-5,052,168 vom 1. Oktober 1991 offenbart ist, deren Offenbarung hiermit zum Bestandteil dieses Patentes gemacht wird. Solche Saugnäpfe 37 wirken in der Weise, daß sie die Seiten eines Umschlages zu den Saugnäpfen 37 hinziehen, wenn die Seite eines Umschlages zwischen den Rollen 35 mit Saugnäpfen hindurch geführt wird, ohne daß ursprünglich ein Kontakt zwischen den Saugnäpfen 37 und den Seiten des Umschlages bestehen müßte, die sie aufgreifen sollen. Nach dem ersten Anziehen zu den Saugnäpfen 37 hin wirken diese Saugnäpfe 37 weiter, um die Seiten des Umschlages sicher zu halten, wobei sie diese an den mit Saugnäpfen versehenen Rollen 35 halten, ohne den Inhalt des Umschlages mitzuziehen. Dergestalt wird der Eingriff zwischen den Seiten eines Umschlages und den mit Saugnäpfen versehenen Rollen 35 verbessert, während die Möglichkeiten, daß Dokumente mitgezogen werden, die sich innerhalb des Umschlages befinden, minimiert werden.
  • Als eine Folge hiervon und unter Bezugnahme auf die Fig.5a und Fig.5b weisen die aufgeschnittenen Seiten 41 eines Umschlages, wenn der Umschlag 40 die Rollen 34 verläßt, (leicht) von dem mitgezogenen Inhalt 42 weg und auseinander, wie dies in der Fig.5a zu erkennen ist Ein Luftstrom 43 kann dann in fluchtender Ausrichtung mit den auseinanderstrebenden Seiten 41 des Umschlages und dem Inhalt 42 ausgerichtet werden, um die Trennung dieser voneinander zu unterstützen. Wenn der Umschlag 40 zwischen den Rollen 35 mit Saugnäpfen hindurchtritt, werden die Seiten 41 des Umschlages 40 zu den Saugnäpfen 37 hin auseinander gezogen, so daß die Seiten 41 sich von dem Inhalt 42 trennen und von den Rollen 35 mit Saugnäpfen mitgezogen werden, ohne den Inhalt 42 ebenfalls mitzuziehen, der dann zwischen den Seiten des Umschlages 41 verbleibl Wie in der Fig.5b zu erkennen ist, ist das kontinuierliche Vorschieben des Umschlages 40 durch die Rollen 34 kombiniert mit einer Drehung der Rollen 35 mit Saugnäpfen, um, auf das Wesentliche bezogen, die Seiten 41 des Umschlages 40 von dem Inhalt 42 "abzuschälen", der sich dann zwischen diesen befindet und verbleibt Bei dieser Vorgehensweise können die Seiten 41 des Umschlages entweder vollständig um den Umkreis der Rollen 35 mit Saugnäpfen mitgezogen werden oder nur teilweise mit den Rollen 35 mit Saugnäpfen mitgezogen werden, wobei freigelassene Abschnitte von einem Paar von Führungen 44 mitgezogen werden, die in Nachbarschaft zu den Rollen 35 mit Saugnäpfen angeordnet sind. In jedem Fall wird der Inhalt 42, wenn die Seiten 41 des Umschlages um den Umkreis der Rollen 35 mit Saugnäpfen fortlaufen (an Ort und Stelle gehalten durch die Saugnäpfe 37), weiter entlang des Transportweges 31 hin zu einem Paar von angetriebenen Rollen 45 fortgeführt, die gerade hinter den Rollen 35 mit Saugnäpfen angeordnet sind. Die Rollen 45, die ebenfalls in beide Richtungen gedreht werden können, wirken dann in der Weise, daß der Inhalt 42 von dem zugehörigen Umschlag weggezogen wird, so daß das gewünschte Entnahmeverfahren abgeschlossen ist.
  • In Übereinstimmung mit dieser Entnahme wird der Einsatz von Mitteln bevorzugt, die entweder genau vor oder genau hinter den Rollen 45 angeordnet sind, um zu überprüfen, ob der gesamte Inhalt aus dem zugehörigen Umschlag entnommen worden ist Ein Beispiel einer Vorrichtung, die dazu eingesetzt werden kann, um diese Funktion auszuführen, ist die Photozellen einsetzende Sensoreinheit 46, die in der Fig.4 dargestellt ist In dieser Ausführung ist die Photozellen einsetzende Sensoreinheit 46 zwischen den Rollen 35 mit Saugnäpfen und den angetriebenen Rollen 45 angeordnet, die diesen nachfolgen. Im Allgemeinen weist eine solche Einheit eine Photozelle 47 und eine Lichtquelle 48 auf, die auf einander gegenüberliegenden Seiten des Transportweges 31 angeordnet sind. Im Ergebnis tritt das Licht, welches von der Quelle 48 ausgestrahlt wird, durch jegliche Dokumente 42 hindurch, die den Transportweg 31 entlang geführt werden, um dann von der Photozelle 47 aufgenommen zu werden. Eine Veränderung der Lichtstärke wird dann dahingehend ausgewertet, daß zum einen die Dokumente aus dem Umschlag entfernt worden sind und daß zusätzlich zum anderen die Anzahl der entnommenen Dokumente festgestellt wird. Mittel, die einsetzbar sind, um diese Funktion zu gewährleisten, sind in der US-A-5,036,190 vom 30. Juli 1991 offenbart, deren Gesamtoffenbarung hiermit zum Inhalt dieser Patentschrift gemacht wird. Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel wird zur Durchführung dieser Funktion ein Paar von Vakuumanschlüssen 49 in ähnlicher Weise einander gegenüber vom Transportweg 31 angeordnet werden, um Dokumente 42 zu erfassen, die zwischen den Rollen 35 mit Saugnäpfen durchlaufen. Da die Dokumente 42 von den Vakuumanschlüssen 49 angezogen werden, kann ein starker Druckunterschied festgestellt werden, der wiederum dazu verwendet werden kann, zu bestätigen, daß ein Paar von Dokumenten 42 aus dem zugehörigen Umschlag entnommen worden sind ist.
  • Wenn sicher festgestellt worden ist, daß zwei (und nur zwei) Dokumente den Transportweg 31 entlanglaufen, dann wird eine wirksame Entnahme von Dokumenten festgestellt und es wird angenommen, daß die Rollen 35 mit Saugnäpfen lediglich die Seiten eines Umschlages mitziehen, der die entnommenen Dokumente umgeben hatte (und der daher zur Ablage gegeben werden kann). Bei dieser Vorgehensweise kann es ebenfalls notwendig sein, in ähnlicher Weise die Seiten 41 des jeweiligen Umschlages 41 zu untersuchen, die von dem Inhalt 42 getrennt worden sind, um sicher festzustellen, daß jede der Rollen 35 mit Saugnäpfen eine Seite des Umschlages gegriffen hat Ansonsten wäre es möglich, daß zwei Dokumente erfaßt werden, die zwischen den Rollen 35 mit Saugnäpfen heraustreten, von denen allerdings eines in Wirklichkeit eine Seite des Umschlages ist (die andere Umschlagseite würde dann das verbleibende Dokument mitziehen), was einer unwirksamen Entnahme entsprechen würde.
  • Wenn festgestellt worden ist, daß etwas anderes als zwei Dokumente über den Transportweg 31 gelaufen sind, wird eine unwirksame Entnahme von Dokumenten festgestellt und als Ergebnis dann wird die weitere Bearbeitung des Umschlages 40, der gerade bearbeitet wird, eingestellt und nicht statttinden, bis der Inhalt 42 dieses Umschlages betrachtet worden ist, um die Art der Nichtkonformität des Inhalts festzustellen. Wenn beispielsweise kein Dokument oder nur ein Dokument festgestellt worden ist, dann wird angenommen, daß Dokumente von den Seiten des Umsehlages festgehalten worden sind, wenn diese von den Rollen 35 mit Saugnäpfen mitgenommen worden sind, und daß deshalb die Entnahme fehlerhaft verlaufen ist Falls mehr als zwei Dokumente durch die Sensoreinheit 116 mit Photozelle festgestellt worden sind, oder falls festgestellt worden ist, daß eine der Seiten des Umschlages nicht von einer Rolle 35 mit Saugnäpfen mitgenommen worden ist, dann wird angenommen, daß eine Seite eines Umschlages mit den Dokumenten verbunden geblieben ist und daß die Entnahme somit unwirksam gewesen ist, oder daß die Einrichtung 6 zur Messung der Dicke der Umschläge (falls diese eingesetzt wird) in irgendeiner Weise ein Dokument nicht festgestellt hat und daß der Umschlag 40 von der weiteren Bearbeitung vor dem Aufschneiden der Kanten der Umschläge und der Entnahme hätte ausgeschlossen und aus dem Bearbeitungsweg hätte entfernt werden sollen.
  • Ähnliche Feststellungen können gemacht werden, wenn eine Einrichtung 50 zur Messung der Dicke eingesetzt wird, die in der Fig.4 gestrichelt eingezeichnet ist und den Rollen 45 nachfolgt Eine solche Einrichtung kann eingebaut werden, indem eine Vorrichtung benutzt wird, die ähnlich ist zu der Einrichtung 6 zur Messung der Dicke der Erfassungsstation 5, um die Dicke der Dokumente zu erfassen, die zwischen den Rollen 45 hervortreten, wobei damit die Anzahl der Dokumente festgestellt wird, die dann den Transportweg 31 entlanglaufen. Diese Messung kann aber auch durch ein anderes Ausführungsbeispiel einer Einrichtung 50' zur Messung der Dicke realisiert werden, die in den Fig. 6a und 6b dargestellt ist.
  • Die Einrichtung 50' zur Messung der Dicke umfaßt eine feste Platte 51 (die vorzugsweise wie in der Darstellung gekrümmt ist) und eine Feder 52, die jeweils mit einer Montageeinrichtung 53 verbunden sind und die die Einrichtung 50, zur Messung der Dicke bildet Die Kante 54 der Feder ist normalerweise benachbart zu aber außerhalb der fluchtenden Ausrichtung mit einem Paar von Lichtquelle 55 und Photozelle 56 angeordnet Als Konsequenz hieraus ergibt sich, daß Dokumente, die den Transportweg 31 durchqueren, zwischen der festen Platte 51 und der Feder 52 hindurchtreten und dabei die Feder 52 so verschieben, daß die Kante 54 mehr und mehr die Lichtquelle 55 abblockt, so daß sich das resultierende von der Photozelle 56 erzeugte elektrische Signal verändert Dieses resultierende elektrische Signal kann dann analysiert werden (z.B. mit einem Vergleich mit einem Schwellwert), um die Dicke (d.h. die Anzahl) der Dokumente zu bestimmen, die den Transportweg 31 durchschreiten, wobei Verfahren und Vorrichtungen eingesetzt werden, die denen ähnlich sind, die in der US-A-5,036,190 vom 30. Juli 1991 offenbart sind (d.h. die Kante 54 ersetzt die Dokumente, die zwischen der Lichtquelle und der Photozelle hindurchtreten).
  • Mit der Photozellen einsetzenden Sensoreinheit 46 wird analog festgestellt, daß, wenn zwei (und nur zwei) Dokumente von den Rollen 45 freigegeben worden sind, eine wirksame Entnahme stattgefunden hat Falls eine andere Anzahl als zwei Dokumente durch die Einrichtung 50 oder 50' zur Messung der Dicke festgestellt worden ist, dann wird festgestellt und angenommen, daß eine unwirksame Entnahme stattgefunden hat.
  • Es ist festzuhalten, daß die dargestellten Positionen für die Photozellen einsetzende Sensoreinheit 46, die Vakuumanschlüsse 49 und die Einrichtung 50' zur Messung der Dicke rein beispielhafter Natur sind und daß diese Einrichtungen entweder hinter den Rollen 35 mit Saugnäpfen oder hinter den angetriebenen Rollen 45 entsprechend des Austattungswunsches angeordnet sein können. Wie aus der Fig. 6a zu erkennen ist, ist die Einrichtung 50' zur Messung der Dicke ausreichend kompakt aufgebaut, um, falls gewünscht, zwischen den Rollen 35 mit Saugnäpfen und den angetriebenen Rollen 45 eingebaut zu sein, so daß sich ein kompakter Aufbau ergibt, der bei der Bearbeitung von relativ kurzen Dokumenten wie übliche private Schecks (d.h. in der Größenordnung von 15,24 Zentimeter (6 Zoll) Länge) vorteilhaft ist.
  • Dies kann durchgeführt werden, selbst wenn die Breite der Feder 52 im Allgemeinen klein zu der Höhe der zu prüfenden Dokumente ist. Es ist auch gefunden worden, daß dieses Ergebnis selbst für die Prüfung von Umschlägen mit ihrem Inhalt gilt, so daß es möglich ist, daß die Einrichtung 50' zur Messung der Dicke die Einrichtung 6 zur Messung der Dicke ersetzt, falls dies gewünscht wird. Dies ergibt sich aus der Tatsache, daß ein Umschlag 40 (mit Inhalt 42) einen Suchpunkt 57 (siehe Fig.6c) aufweist, in welchem der Inhalt 42 unabhängig von seiner tatsächlichen Lage innerhalb des Umschlages 40 notwendigerweise zu finden sein wird. Damit ergibt sich, daß unabhängig von der tatsächlichen Lage des Inhalts 42 innerhalb des Umschlages 40 solche Inhalte dadurch erfaßt werden können, indem die relativ kleine Feder der Einrichtung 50' zur Messung der Dicke an einer bestimmten Stelle angeordnet wird (nämlich an dem Suchpunkt 57).
  • In jedem Fall und unter Bezugnahme auf die Fig.5c wird der Inhalt 42 (ein Paar von Dokumenten), wenn festgestellt worden ist, daß eine wirksame Entnahme stattgefunden hat, entlang dem Transportweg 31 weiterbefördert und von den Rollen 45 aus weitergeleitel Dann werden aber Schritte durchgeführt, um die Drehrichtung der Rollen 34 und 35 umzukehren, so daß die getrennten Teile des Umschlages 40 entlang dem Transportweg 31 zurücklaufen. Aus der in dem Transportweg 31 enthaltenen Kurve 31, die an der Ecke 32 besteht, führt ein solcher rückwärtiger Transport dazu, daß die Reste des Umschlages zwischen einem Paar von Bändern 58 durchgeführt wird, die um eine Abfolge von Rollen 59 angeordnet sind, um zu einer Ablageeinrichtung 60 geführt zu werden, die weiter unten in größerem Detail beschrieben wird. Die Umdrehung der Transportrichtung 31 vermeidet die Notwendigkeit eines Torgatters an dieser Schnittstelle, das sonst erforderlich wäre, um einen linearen Transportweg durch die Entnahmevorrichtung zu erhalten (die zum Beispiel durch eine Spule oder ein ähnliches Bauteil aktiv gesteuert werden könnte und auf Signale reagiert, die von der Photozellen einsetzenden Sensoreinheit 46, den Vakuumanschlüssen oder der Einrichtung 50, 50' zur Messung der Dicke empfangen werden könnte, oder die passiv reagiert, indem sie mechanisch unter Vorspannung in einer Position steht, die normalerweise den Transportweg kreuzt, so daß Umschläge, die in Vorwärtsrichtung entlang des Transportweges bewegt werden, den Türmechanismus passieren, wohingegen Umschläge die rückwärts entlang des Transportweges bewegt werden, von dem Türmechanismus abgelenkt werden würden).
  • Im Falle, daß eine wirksame Entnahme nicht stattgefunden hat, werden, unter Bezugnahme auf die Fig.5d der Zeichnungen, Schritte eingeleitet, um die Drehrichtung der Rollen 34, 35 und 45 umzudrehen, so daß nicht nur die Reste des Umschlages 40 entlang dem Transportweg zurückbewegt werden, sondern dies auch mit den zugehörigen Dokumenten geschieht Der wieder zusammengesetzte Umschlag (mit Inhalt) wird dann erneut entlang des Transportweges 31 zurückbewegt, wobei der wieder zusammengeführte Umschlag mit Inhalt zwischen den paarweise angeordneten Bändern 58 durch und zu der Ablageeinrichtung 60 hin geführt wird.
  • Es ist weiterhin festzustellen, daß solche Schritte die Rollen 35 mit Saugnäpfen in ihre ursprüngliche Position zurückbewegen werden, so daß die Saugnäpfe 37 in der Position angeordnet werden, in welcher sie die Seiten des nächnten Umschlages mitziehen können, aus dem der Inhalt entnommen werden soll. Daher kann diese Vorrichtung je nach Wunsch und Einstellung entweder schrittweise oder kontinuierlich arbeiten.
  • Die Ablageeinrichtung 60 arbeitet entsprechend der Darstellung in den Fig.4 und 7 dergestalt, um entweder die Reste eines entleerten Umschlages oder einen wieder mit seinem Inhalt zusammengeführten Umschlag zwischen einem Paar von Führungen 61 aufzunehmen, das mit einer Sammelrampe 62 zusammenwirkt Die Sammelrampe 62 weist eine Umfassung 63 auf, die Führungen 64 besitzt, um empfangene Reste eines entleerten Umschlages oder einen wieder mit seinem Inhalt zusammengeführten Umschlag zu einer Einrichtung 65 mit einer Klappe zu führen, die üblicherweise eine Platte 66 aufweist, die abhängig von einer Antriebseinheit 68 (z.B. einem Motor oder einem Spulenantrieb) um eine Achse 67 in eine von zwei Richtungen verschwenkt werden kann. Im Falle, daß Reste eines entleerten Umschlages von der Ablageeinrichtung 60 empfangen worden sind, so wird die Platte 66 in eine erste Richtung ausgerichtet, so daß die Reste des entleerten Umschlages entlang der Platte 66 und in den Abfallbehälter 69 geleitet werden. Im Fall, daß der Umschlag wieder mit seinem Inhalt zusammengeführt worden ist und daß dieser von der Ablageeinrichtung 60 empfangen worden ist, wird die Platte 66 in die andere Richtung ausgerichtet, so daß der wieder mit seinem Inhalt zusammengeführte Umschlag entlang der Platte 66 und in den Stapelbehälter 70 geleitet wird. Signale zur Steuerung des Antriebes 68, die eine solche Drehung der Platte 66 bewirken, können von der Photozellen einsetzenden Sensoreinheit 46, von den Vakuumanschlüssen 49 und von der Einrichtung 50 oder 50' zur Messung der Dicke empfangen werden, die jeweils oben beschrieben worden sind. Falls es gewünscht wird, können die Reste von Umschlägen und/oder die wieder zusammengeführten Umschläge mit Inhalt überwacht werden (z.B. mit optischen Erfassungseinrichtungen), wenn sie durch die Ablageeinrichtung 60 geleitet werden, um die richtige Behandlung zu überprüfen und einzustellen.
  • Andere Ausführungsbeispiele für Ablageeinrichtungen 60' und 60" sind in den Fig.8a und 8b sowie in der Fig.9 dargestellt, die auch derart arbeiten können, um entweder Reste von Umschlägen oder wieder zusammengeführte Umschläge mit Inhalt aus der Entnahmevorrichtung 30 aufzunehmen. Bei dem weiteren Ausführungsbeispiel nach den Fig.8a und 8b wirken die Bänder 58 mit dem Türmechanismus 71 zusammen (z.B. einer durch eine Spule betätigtes Gatter), um die Reste eines Umschlages zu einer ersten Sammelrampe 72 zu führen und um wieder zusammengeführte Umschläge mit Inhalt einer zweiten Sammeirampe 73 zuführen zu können. Die Einrichtung 65 mit Kippgatter wird zusätzlich ersetzt durch eine feste Führung 74 zur Führung von Resten von Umschlägen, die von der Sammelrampe 72 stammen, in den Müllbehälter 69, und zur Führung von wieder zusammengeführten Umschlägen mit Inhalt aus der Sammeirampe 73 zur dem Stapelbehälter 70. Bei dem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß Fig.9 wirken die Bänder 58 mit einer Trenneinrichtung zusammen 76 (z.B. einem spulengetriebenen Gatter), um Reste von Umschlägen entlang eines ersten Transportweges 77 zu führen und um wieder zusammengeführte Umschläge mit Inhalt entlang eines zweiten Transportweges 78 zu führen. Der erste Transportweg 77 wirkt mit dem Müllbehälter 69 zusammen, wohingegen der zweite Transportweg 78 mit dem Stapelbehälter zusammenwirkl Die Trenneinrichtungen 71 und 76 sind vorteilhafterweise von Signalen gesteuert, die von der Photozellen einsetzenden Sensoreinheit 46, von den Vakuumanschlüssen 49 und von der Einrichtung 50 oder 50' zur Messung der Dicke empfangen werden, je nachdem welche Einrichtung eingesetzt wird.
  • Die Entnahmestation 30 sollte vorzugsweise fähig sein, eine beliebige Anzahl von verschiedenen Typen von Umschlägen aufzunehmen und in unterschiedlichsten Zuständen zu verarbeiten. Es ist daher vorteilhaft, entgegen der oben beschriebenen Ausführung mit einem einzigen Saugnapf 37 in Verbindung mit den Rollen 35 mit Saugnäpfen, jede der Rollen 35 mit einer Reihe von Saugnäpfen 37 auszustatten, die in Abständen entlang der Umkreislänge von jeder Rolle 35 mit Saugnäpfen angeordnet sind. Die Fig.10 stellt eine Rolle 35 mit Saugnäpfen dar, die ein Paar von Saugnäpfen 37 aufweist, was für die meisten Zwecke ausreichen sollte.
  • Es wird bevorzugt eine Vielzahl von Saugnäpfen 37 eingesetzt, da dies dazu führt, daß mindestens einer der zwei vorgesehenen Saugnäpfe 37 jeweils eine Seite 41 des zu bearbeitenden Umschlages 40 mitnimmt. Dies kann dazu eingesetzt werden, um Unterschiede in der Porosität der Seiten der Umschläge zu berücksichtigen, was im wesentlichen an der Anzahl der verschiedenen Dicken an Papier liegt, die eine spezielle Seite eines Umschlages aufweisen kann (z.B. Falzimien und Kleblinien). Dies kann auch dazu benutzt werden, um Offnungen (d.h. Fenster) in den Seiten 41 der Umschläge 40 vorherzusehen und zu berücksichtigen, die üblicherweise eingesetzt werden, um Postadressen oder Buchungsinformationen darzustellen. Durch das getrennte Anordnen von Saugnäpfen 37 werden solche Unregelmäßigkeiten berücksichtigt werden, wenn die Umschläge zwischen den Rollen 35 mit Saugnäpfen hindurchlaufen, womit die Zuverlässigkeit des Entnahmeverfahrens erhöht wird.
  • Unabhängig von der Art der Einrichtung zur Entnahme, die eingesetzt wird, werden dann entnommene und paarweise auftretende Dokumente von dem Abgabepunkt 26 der Entnahmestation 25 zu einer Verteilungsstation 80 geleitet, um die entnommenen Dokumente aus der Vorrichtung 1 herauszuleiten. Die Verteilerstation 80, die ausgewählt worden war, um in den Zeichnungen der Fig. 1,3 und 11 dargestellt zu werden, umfaßt vorzugsweise eine Abfolge von drei Stapeleinheiten 81, 82 und 83, die seriell arbeiten, um Dokumente von dem Transportweg 84 zu einer Abfolge von Behältern 85 umzuleiten, die solche Dokumente aufnehmen. Wie unten in größerem Detail beschrieben sein wird, kann jegliche Art und Zahl von Kriterien ausgewählt werden, um Dokumente aus dem Transportweg 84 abzuleiten.
  • Die Stapeleinheiten 81, 82 und 83 sind in ihrem Autbau zueinander gleich. Entnommene Dokumente werden zwischen einem Paar von Bändern 86 und 87 aufgenommen, um entlang einem Transportweg 88 weitergeleitet zu werden, der sich jenseits von jedem der Stapelbehälter 81, 82 und 83 erstreckt Jeder Stapelbehälter 81, 82 und 83 ist mit einem Tormittel 89 versehen, um ausgewählt Dokumente von dem Transportweg 88 weg und zu dem Stapelbehälter umzuleiten, der ausgewählt worden ist Jedes Tormittel 89 (d.h. jedes spulenbetriebene Gatter) ist dazu vorgesehen, verschiedene getrennte Entscheidungen auszuführen, die von elektrischen Signalen abhängen, die die Weiterleitung der Dokumente steuern, die sich entlang dem Transportweg 88 bewegen, wie dies weiter unten genauer beschrieben ist.
  • Als Beispiel in der Abfolge der Behälter wird in den ersten Stapelbehälter 81 Dokumente, die von dem Transportweg 88 abgelenkt werden, zwischen einem Paar von Bändern 90 und 91 eingeführt, um in den Stapelbehälter 85 geleitet zu werden. Solche Dokumente werden zwischen einem größeren Bandsystem 90 und 15 einer mit einer Feder vorgespannten hinteren Platte 92 aufgenommen. Eine Kantenführung 93, die als Anschlag dient, ist dafür vorgesehen, die führenden Kanten der aufgenommenen Dokumente aufzunehmen. Wenn die Dokumente zwischen dem Bandsystem 90 und der mit einer Feder vorgespannten hinteren Platte 92 aufgenommen sind, dann wird die mit einer Feder vorgespannte hintere Platte 92 nach hinten vorgespannt und ragt dabei in den Behälter hinein und bildet den gewünschten Stapel von Dokumenten. Es ist festzuhalten, daß ein kleineres Bandsystem 91 durch eine einzelne Rolle ersetzt werden kann, falls dies für eine bestimmte Anwendung notwendig ist.
  • Bei einigen Anwendungen ist es ausreichend, daß die Stapelbehälter 81, 82 und 83 gepaarte Dokumente aufnehmen, die von der Entnahmevorrichtung 30 angeliefert werden, und diese gepaarten Dokumente dann entsprechend ihren Eigenschaften stapeln. Für andere Anwendungen kann es bevorzugt sein, daß getrennte (einzelne) Dokumente bearbeitet werden. Dies gestattet nicht nur, daß die Dokumente von der Verteilungsstation 80 zum Stapeln einzeln angenommen werden, sondern gestattet es ebenfalls, daß die Dokumente von der Verteilungsstation 80 seriell abgegeben werden, um der Einrichtung 2 zur Bearbeitung von Zahlungsformularen in einer Weise zugeführt zu werden, wie dies unten weiter beschrieben sein wird. Mittel zur Trennung von gepaart auftretenden parallelen Dokumenten in seriell abgegebene einzelne Dokumente sind in der US-A- 4,863,037 offenbart und im Zusammenhang mit der dortigen Sortiereinrichtung beschrieben. Es können aber auch kompaktere Mittel zur Durchführung einer solchen Funktion vorgesehen sein, wobei eine Justiereinrichtung 95 entsprechend den Fig.4 und 12 eingesetzt wird. Die Justiereinrichtung 95 arbeitet, um die Dokumente entsprechend den Vorgaben einzustellen (zu justieren), was zu einer erheblichen Verbesserung des Qualität der Stapel führt, die in den Stapelbehältern 81, 82 und 83 erzeugt werden (was dann das nachfolgende Bearbeiten des Stapels vereinfacht).
  • Im Betrieb und wie in den Zeichnungen dargestellt, nimmt die Justiereinrichtung 95 paarweise Dokumente von der Entnahmeeinrichtung 30 auf. Zu diesem Zweck treten Dokumente, die von den angetriebenen Rollen 45 der Entnahmeeinrichtung 30 losgelassen werden, zwischen einer ersten Führung 96 und einer ersten Trommel 97 in die Justiereinrichung 95 ein. Der Umkreis 98 der Trommel 97 umfaßt eine Abfolge von Nuten 99 zur Aufnahme einer entsprechenden Abfolge von O-Ringen 100, die aus einem reibungserzeugenden Material bestehen. Die Basis 101 der Trommel 97 umfaßt weiterhin einen Flansch 102, der, wie unten genauer beschrieben, als Referenzoberfläche dient, um die Dokumente zu justieren, die von der Entnahmeeinrichtung 30 angeliefert werden.
  • Unter dem Einfluß der angetriebenen Rollen 45 der Entnahmeeinrichtung 30 werden paarweise auftretende Dokumente, die zwischen die Führung 96 und die Trommel 97 gelangen, zu einer ersten in einem Winkel stehenden Rolle 103 durchgeführt, die sich durch die Führung 96 hindurcherstreckt und in Kontakt mit der Trommel 97 befindel Das Material, welches für die O-Ringe 100 eingesetzt wird, und die in Winkelstellung befindliche Rolle 103 werden so ausgewählt, daß eine größere Reibung zwischen der in einem Winkel stehenden Rolle 103 und den gepaarten Dokumenten auftritt, die dann durch die Justiereinrichtung 95 hindurchtreten, als zwischen den gepaarten Dokumenten selber und den O-Ringen 100 der Trommel 97 auftritt Daraus ergibt sich, daß das in Kontakt mit der Rolle 103 befindliche Dokument relativ zu dem verbleibenden Dokument (welches in Kontakt mit der Trommel 97 ist) bewegt (seitlich verschoben) werden kann.
  • Der im Allgemeinen nach unten gerichtete Winkel, den die in einem Winkel angeordnete Rolle 103 aufweist, wirkt in der Weise, daß das Dokument, welches sich in Kontakt mit der in einem Winkel angeordneten Rolle 103 befindet, nach unten gedrückt und in Kontakt mit dem Flansch 102 der Trommel gebracht wird.
  • Bei dem Betrieb der Rolle 103 mit einer Drehgeschwindigkeit&sub1; die die Drehgeschwindigkeit der Trommel 97 übertrifft, wird dieses Dokument zusätzlich relativ zu dem anderen Dokument nach vorne verschoben, wobei sich eine Verschiebung ergibt, die proportional zu der Differenz der Drehgeschwindigkeiten ist, die zwischen der in einem Winkel angeordneten Rolle 103 und der Trommel 97 bestehen (und gestatten daher eine Einstellung der sich ergebenden Verschiebung). Vorzugsweise ist die in einem Winkel angeordnete Rolle 103 an dem zuvor im Zusammenhang mit der Entnahmeeinrichtung 30 (Fig.6c) beschriebenen Suchpunkt angeordnet, um zu gewährleisten, daß in beide Dokumente wirksam eingegriffen wird und daß beide Dokumente bearbeitet werden.
  • Nach diesem Schritt werden die relativ zueinander verschobenen Dokumente zwischen der Führung 96 und der Trommel 97 und einer zweiten Führung 104 und einer zweiten Trommel 105 verschoben. Die Trommel 105 entspricht vorzugsweise der Trommel 97 mit der Ausnahme, daß die O-Ringe 100 der Trommel 97 weggelassen werden. Daraus ergibt sich in der Funktion, daß, wenn die Dokumente zwischen der Führung 104 und der Trommel 105 durchgeführt werden (entsprechend der Drehung der ersten im Winkel stehenden Rolle 103), die Dokumente gezwungen werden, eine zweite in einem Winkel stehende Rolle 106 zu berühren, die sich durch die Führung 104 hindurch erstreckt, und in Kontakt mit der Trommel 105 zu kommen. Die in einem Winkel stehende Rolle 106 besteht vorzugsweise aus einem ähnlichen Material wie die in einem Winkel angeordnete Rolle 103, dreht sich aber vorzugsweise mit einer Drehgeschwindigkeit, die der Drehgeschwindigkeit der zugeordneten Trommel 105 entspricht.
  • Als eine Folge davon ergibt sich, daß, wenn das führende (zuvor verschobene und justierte) Dokument auf die in einem Winkel angeordnete Rolle 106 trifft, dieses Dokument sich entlang der Trommel 105 weiterbewegt und auf dem zugeordneten Flansch 102 verbleibt Danach wird das zweite Dokument auf die in einem Winkel angeordnete Rolle 106 treffen (der nun auf der gegenüberliegenden Seite des Dokumentenpaars ist). Der im Allgemeinen nach unten gerichtete Winkel, den die in einem Winkel angeordnete Rolle 106 aufweist, wirkt in der Weise, daß das zweite Dokument nach unten gedrückt und in Kontakt mit dem Flansch 102 der zweiten Trommel 105 gebracht wird, wobei das zweite Dokument relativ zu der Referenzoberfläche justiert wird. Vorzugsweise ist die in einem Winkel angeordnete Rolle 106 an dem zuvor im Zusammenhang mit der Entnahmeeinrichtung 30 (Fig.6c) beschriebenen Suchpunkt angeordnet, um zu gewährleisten, daß in beide Dokumente wirksam eingegriffen wird und daß beide Dokumente bearbeitet werden.
  • Damit ergibt sich, daß die verschobenen und justierten Dokumente von der Justiereinrichtung 95 freigegeben werden und zwischen einem letzten Paar von Abgaberollen 107 heraustreten. Es ist dabei festzuhalten, daß die Krümmung der Trommeln 97 und 105 dazu dient, die Dokumente zu drehen, wenn diese bearbeitet werden, dies die strukturelle Integrität erhöht und die durchzuführenden Schritte des Verschiebens und des Justierens vereinfacht Es ist ebenfalls festzuhalten, daß die Justiereinrichtung 95 nur optional eingesetzt wird und daß sie auch an anderen Orten innerhalb der Vorrichtung 1 oder im Zusammenhang mit anderen Einrichtungen zur Bearbeitung von Dokumenten eingesetzt werden kann.
  • Die Stapelbehälter 81, 82 und 83 der Verteilungsstation 80 können eingesetzt werden, um jede gewünschte Anzahl von Sortierfunktionen wahrzunehmen. Im Allgemeinen werden Umschläge, die andere Dokumente als ein Paar aus Begleitrechnung und Scheck enthalten, bereits vorab aus der Vorrichtung 1 mit Hilfe der Sortiereinrichtung 12 entfernt worden sein. Eine besonders sinnvolle Sortierfunktion, die im Zusammenhang mit den Stapelbehältern 81, 82 und 83 eingesetzt werden kann, beruht auf der Orientierung der zu bearbeitenden Dokumente. Wie oben beschrieben ist die Vorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung 10 konfiguriert, um direkt mit einer Vorrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen zusammenzuwirken. Als Ergebnis dieser Konfiguration wird der Bediener einer solchen Maschine an der Vorrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen 2 an dem Ort 108 sitzen, um die zugeleiteten Dokumente zu betrachten, so daß die auf diesen Dokumenten stehenden Daten wirksam aufgenommen und verarbeitet werden können. Die Orientierung der dem Bediener vorgelegten Dokumente ist daher relevant.
  • Es ist beispielsweise festgestellt worden, daß bei Fensterbriefumschlägen (also jene, die Öffnungen aufweisen, um die Adresse oder ähnliches zu lesen) bis zu 70 Prozent der Umschläge, die von der Vorrichtung 1 verarbeitet werden, sowohl eine Begleitrechnung als auch einen Scheck enthalten, die in der richtigen Weise orientiert sind (aufrecht stehend und dem Betrachter gegenüberliegend). Daher kann die Produktivität erhöht werden, indem nur diese Dokumente dem Benutzer der Vorrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen 2 zugeführt werden, während alle anderen Dokumente aus dem Transportweg 84 herausgenommen werden. Dies kann durch Signale erkannt werden, die von der die Orientierung feststellenden Einrichtung 10 empfangen werden, die vorab die Dokumente bearbeitet hat, als diese sich noch in ihren Umschlägen befanden. Dies kann auch von einer anderen die Orientierung feststellenden Vorrichtung vorgenommen werden, die unterhalb der Entnahmestation 25 angeordnet ist, um die Dokumente zu bearbeiten, die aus ihren Umschlägen entnommen worden sind. Dokumente mit anderen Orientierungen würden dann aus dem Bearbeitungsweg 84 in Abhängigkeit von elektrischen Signalen der die Orientierung feststellenden Einrichtung äusgeschlossen werden, so daß lediglich die richtig orientierten Dokumente der Vorrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen 2 (wahrscheinlich mit einer höheren Durchgangsgeschwindigkeit) zugeführt werden.
  • Falls dies gewünscht wird, könnten falsch orientierte Dokument nicht nur von der weiteren Bearbeitung ausgeschlossen werden, sondern diese könnten auch anderen Stapelbehältern 81, 82 und 83 der Verteilungsstation 80 zugeführt werden. Zum Beispiel könnten vollständig umgedrehte, nach vorne zeigende Dokumente zu dem Behälter 81 geleitet werden, wohingegen alle umgedrehten, nach hinten zeigenden Dokumente in den Behälter 82 und alle aufrecht stehenden, nach hinten zeigenden Dokumente in den Behälter 83 geleitet werden könnten. Dies würde die getrennte Bearbeitung (wahrscheinlich mit einer erhöhten Bearbeitungsgeschwindigkeit) von in einer feststehenden Weise orientierten Dokumente ermöglichen, wobei nach Wunsch entweder die Vorrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen 2 (der Bediener kann einfach nach links greifen und in Gruppen vorliegende Dokumente aus den Stapelbehältern entnehmen) oder eine entfernt stehende Vorrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen eingesetzt werden kann.
  • Andere Sortierfunktionen sind ebenfalls möglich. Zum Beispiel können andere Arten von Dokumenten, die nicht für die weitere Bearbeitung geeignet sind, falls gewünscht in ähnlicher Weise aus dem Bearbeitungsweg 84 entfernt werden (z.B. zwei Dokumente, von denen keines ein Scheck ist). Zu diesem Zweck kann, obwohl drei Stapelbehälter 81, 82 und 83 dargestellt sind, falls gewünscht auch eine andere größere oder kleinere Anzahl von Stapelbehältern vorgesehen sein.
  • Der Einsatz einer weiteren vierten Stapelbehältereinheit 109 gestattet das 30 Gruppieren (Sortieren) von Paaren von Begleitrechnungen und Schecks gemäß jeder der vier möglichen Orientierungen von solchen Dokumenten. In einem solchen Fall wäre es möglich, jegliche weitere Bearbeitung der entnommenen Dokumente zu beenden und die sortierten Dokumente für die nachfolgende Bearbeitung der Zahlungsformulare entsprechend ihrer Orientierung zu belassen (vorzugsweise unter Benutzung einer Vorrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen, die benachbart zu den Behältern 85 der Behältereinheiten angeordnet ist). Solch ein Ausführungsbeispiel ist in der Fig.13 der Zeichnungen dargestellt.
  • Eine weitere Anpassung an den automatischen Bearbeitungsprozeß wird dadurch erreicht, daß entsprechende Dokumente (entweder einige oder alle der Dokumentenpaare, je nach gewünschter Arbeit) entlang dem Bearbeitungsweg 84 geführt werden, um nachfolgend an die Vorrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen 2 weitergeleitet zu werden, wie oben beschrieben. Zu diesem Zweck wirkt der Bearbeitungsweg 84 mit einem Dokumentenabgabesystem 110 zusammen.
  • Ursprünglich werden Dokumente, die von dem Bearbeitungsweg 84 stammen, zwischen ein Paar von Bändern abgegeben werden, die um ein eine Klammer bildendes Paar von Rollen 112 und 113 angeordnet sind. In der einfachsten Form wird der von den Rollen 113 begrenzte Ausgang mit einem einstellbaren Arm zusammenwirken, um Dokumente an die Vorrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen 2 auszuliefern. Entsprechend der Fig.14 nimmt der Arm 115 im Allgemeinen die Gestalt eines Rahmens 116 an, der zur Drehung an dem Ort 117 verschwenkt wird, der unmittelbar dem Abgabepunkt folgt, der durch die Rollen 113 festgelegt wird. Dem Rahmen 116 ist ein Paar von Bändern zugeordnet, die um ein Paar von Eingangsrollen 119 und ein Paar von Ausgangsrollen 120 angeordnet sind. Als Konsequenz hieraus ergibt sich, daß Dokumente von den Bändern 111 zu dem Arm 115 geführt werden, indem die Ausgangsrollen 113 in geeigneter Weise mit den Eingangsrollen 119 des Armes 115 ausgerichtet werden. Falls es gewünscht wird, kann eine Führung 121 an dieser Zwischenstelle angeordnet werden, um dadurch diesen Übergang zu unterstützen und zu begleiten. Vorzugsweise ist die Höhe der Bänder 118 (und der Rollen 120) so klein wie möglich, um nur die unteren Abschnitte der zu bearbeitenden Dokumente 42 zu ergreifen, so daß die oberen Abschnitte der Dokumente 42 zur freien Sicht auf diese durch den Benutzer der Vorrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen 2 unbedeckt bleiben.
  • Die Dokumente laufen dann entlang dem Arm 115 zu den Ausgangsrollen 120, um in die Vorrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen 2 eingeführt zu werden. Wie bereits oben beschrieben und erläutert umfassen Vorrichtungen zur Bearbeitung von Zahlungsformularen üblicherweise zwei verschiedene Typen von Eingängen zur Aufnahme von zur Bearbeitung vorgesehenen Dokumenten. Ein solcher Eingang betrifft einen longitudinalen Förderweg, der sich über ein Fenster 122 erstreckt, welches dazu vorgesehen ist, von dem Benutzer eingesehen zu werden. In einem solchen Fall würde der Arm 115 so eingestellt werden, daß die Ausgangsrollen 120 mit einem Eingang 123 für diesen longitudinalen Förderweg zusammenwirken, womit sich die Möglichkeit eines direkten Zusammenwirkens zwischen diesen beiden Einheiten ergibt Alternativ dazu könnte der Arm 115 so eingestellt Werden, daß die Ausgangsrollen 120 mit einem Eingang 123' zusammenwirken, um mit dem Stapelmechanismus zusammenzuwirken, der dem longitudinalen Förderweg zugeordnet ist, um es den Dokumenten zu gestatten, zur Einführung in die Vorrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen 2 entsprechend einem Abruf gestapelt zu werden (womit eine Zwischenspeicherfunktion realisiert ist). In jedem Fall würde dies eine Veränderung der Vorrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen 2 erfordern, um Dokumente (von dem Arm 115) innerhalb des longitudinalen Förderweges aufzunehmen, so daß diese Ausführungsform derzeit weitaus weniger bevorzugt wird. Ein weiterer Eingang, der der Vorrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen 2 zugeordnet wird, wird im Allgemeinen als "Fallrutsche" bezeichnet und besteht aus einer Öffnung 124 zur Aufnahme von Dokumenten von oben zur Einführung von diesen in die Vorrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen 2. In solch einem Fall würde der Arm 115 so eingestellt werden, daß die Ausgangsrollen 120 oberhalb der Fallrutsche der Vorrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen 2 angeordnet wären, so daß die Dokumente, die von dem Arm freigelassen werden, in die Falirutsche gelangen können, um anschließend in üblicher Weise bearbeitet werden zu können. Dabei wird vorzugsweise eine Führung 125 jenseits der Ausgangsrollen 120 angeordnet, um diese Verfahrensweise zu vereinfachen. Da dies keine Veränderung der Vorrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen 2 erfordern würde, wird diese Ausführungsform derzeit bevorzugt, um mit den bestehenden und bekannten Vorrichtungen zur Bearbeitung von Zahlungsformularen zusammenzuwirken.
  • In jedem Fall wird der Arm 115 einstellbar ausgestaltet, um für die verschiedenen Typen von Vorrichtungen zur Bearbeitung von Zahlungsformularen anpaßbar zu sein und so mit jeder Vorrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen 2 zusammenzupassen, die eingesetzt wird und dies unabhängig von der bestehenden Raumaufteilung und Raumbedarf. Es sollte allerdings noch festgehalten werden, daß, obwohl die Vorrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen 2 im rechten Winkel in Bezug auf den Transportweg 84 dargestellt ist, diese Orientierung im wesentlichen gewählt worden ist, um eine bessere Raumaufteilung und Raumausnützung zu gestatten, diese Ausrichtung aber frei nach den jeweiligen Erfordernissen verändert werden kann.
  • Zusätzlich zu den Veränderungen der Konfiguration der Vorrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen 2 und des Ort ihres Aufbaus kann festgestellt werden, daß die Vorrichtung 1, falls gewünscht, mit einer Vielzahl von Vorrichtungen zur Bearbeitung von Zahlungsformularen zusammenwirken kann. Eine solche Konfiguration ist besonders dann günstig, wenn die Rate, in welcher die Vorrichtung 1 Dokumente aus Umschlägen entnehmen kann, die Rate übersteigt, in der die Vorrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen 2 betrieben werden kann, um die gewünschten Bearbeitungsschritte durchzuführen (was im Allgemeinen der Fall sein wird auf Grund der manuellen Bearbeitungsschritte, die mit der Vorrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen 2 zusammenhängen). Dieser Unterschied wird mit Vorteil eingesetzt, indem eine Abfolge von Vorrichtungen zur Bearbeitung von Zahlungsformularen 2 zusammen mit der Vorrichtung 1 eingesetzt wird.
  • Eine solche Konfiguration ist schematisch in der Fig.15 der Zeichnungen dargestellt, die eine einzelne Vorrichtung 1 zur Entnahme von Dokumenten in Verbindung mit drei Vorrichtungen zur Bearbeitung von Zahlungsformularen 2, 2' und 2" darstellen. Die einzige Veränderung, die bei dieser Konfiguration notwendig ist, liegt darin, daß die Lieferung von Dokumenten zu den Dokumentenabgabesystemen 110, 110' und 110", die den Vorrichtungen zur Bearbeitung von Zahlungsformularen 2, 2' bzw. 2" zugeordnet sind, torweise gesteuert wird, so daß die Dokumente sequentiell den verschiedenen Vorrichtungen zur Bearbeitung von Zahlungsformularen zugeführt werden, die vorhanden sind (entweder seriell oder auf Anfrage des Benutzers).
  • Dies wird beispielsweise dadurch erreicht, daß ein erstes Tor 126 (z.B. ein spulenbetriebenes Torgatter) zwischen den Ausgangsrollen 113 der Verteilungsstation 80 und den Eingangsrollen 119 des Armes 115 geschaffen wird Dieses Tor 126 wird zwischen einer Position, in der die Dokumente zu dem Arm 115 abgelenkt werden, und einer Position, in welcher die Dokumente zu einem Paar von Bändern 127, welche um ein Rollenpaar 128 und 129 laufen, geführt werden, verschwenkbar ausgestaltet Ein zweites Tor 130 ist hinter den Rollen 129 angeordnet, so daß Dokumente, die zwischen den Bändern 127 heraustreten, entweder zu dem Arm 115' der zweiten Vorrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen 2' oder zu dem Arm 115" der dritten Vorrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen 2" abgelenkt werden können. Obwohl drei Vorrichtungen zur Bearbeitung von Zahlungsformularen 2 in den Zeichnungen des dargestellten Ausführungsbeispieles gezeigt werden, ist es wohlvorstanden, daß bei anderen Konfigurationen der Anlage auch eine andere Anzahl von Vorrichtungen zur Bearbeitung von Zahlungsformularen in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden können.
  • Unabhängig von der Anzahl der Vorrichtungen zur Bearbeitung von Zahlungsformularen 2, die mit der Vorrichtung 1 zusammenwirken, ist es nichtsdestotrotz weiterhin möglich, daß die Rate, mit der die Dokumente aus den Umschlägen entnommen werden, die Rate übersteigt, mit der Dokumente von den Vorrichtungen zur Bearbeitung von Zahlungsformularen unter den gegebenen Umständen bearbeitet werden können. Solch eine Einstellung wird im Allgemeinen bevorzugt, um zu gewährleisten, daß ein geeigneter Nachschub von Dokumenten kontinuierlich verfügbar ist, um einen durchgängigen Arbeitsfluß an der Vorrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen 2 (oder den Vorrichtungen 2, 2' und 2" oder an der jeweils vorliegenden Anzahl an Vorrichtungen) aufrecht zu erhalten. Aus diesem Zweck bildet der Puffermechanismus 135 vorzugsweise einen Teil des Dokumentenabgabesystems 110 (und der Dokumentenabgabesysteme 110', 110", falls solche eingesetzt werden), die die Bänder 111 zusammenverbinden, die die Dokumente von dem Transportweg 84 mit dem einstellbaren Abgabearm 115 empfangen.
  • Entsprechend der Darstellung in der Fig.16 ist der Puffermechanismus 135 so angeordnet, um Dokumente aufzunehmen, die von dem Tor 126 abgelenkt wurden, welches vorher so eingestellt war, um Dokumente direkt zu dem Arm 115 hinzuführen. In diesem Falle werden die abgelenkten Dokumente zwischen einem Paar von Transportmechanismen 136 und 137 abgeliefert Der Transportmechanismus 136 besteht im Allgemeinen aus einem Band 138, welches um eine Abfolge von Rollen 139 und 140 geführt ist Zwei dieser Rollen 139 werden um feste Positionen verschwenkt, die von den Lagern 141 festgelegt werden. Die beiden verbleibenden Rollen 140 sind über einen Rahmen 142 mit den Lagern 141 in einer betrieblichen Abhängigkeit verbunden, wobei der Rahmen 142 so betrieben wird, um die Rollen 140 in einer Orientierung zu behalten, die im Allgemeinen parallel zu den Lagern 141 und zu der festen Führung ausgerichtet isl Als ein Ergebnis davon wird der Rahmen 142, wenn die Dokumente zwischen den Rollen 140 (und damit dem Band 137) und der festen Führung 143 aufgenommen werden, zu mittleren Positionen (in gestrichelter Ausführung) innerhalb eines Pufferspeichers 144 zurückgezogen, der im wesentlichen durch die feste Führung 143 und einen Kantenanschlag 145 begrenzt wird.
  • Der Transportmechanismus 137 umfaßt ebenfalls ein Band 146, welches um gegenüberliegende Rollen 147 läuft, die relativ zu dem Band 138 des Transportmechanismus 136 angeordnet sind, um einen Klemmspalt 148 zu definieren, um Dokumente von dem Torgatter 126 aufzunehmen. Es ist festzustellen, daß der Transportmechanismus 137 am Ort 149 verschwenkt wird, um einen wirksamen Kontakt zwischen dem Band 146 des Transportmechanismus 137 und dem Band 138 des Transportmechanismus 136 unabhängig von Bewegungen des Transportmechanismus 136 relativ in Bezug auf die feste Führung 143 zu behalten. Es kann aber auch festgestellt werden, daß eine ähnliche Funktion ebenfalls erreicht werden kann, indem der Transportmechanismus 137 durch eine einzelne Rolle ersetzt wird, die in ähnlicher Weise am Ort 149 verschwenkt wird, um den Kontakt mit dem Transportmechanismus 136 beizubehalten.
  • Im Ergebnis werden die Dokumente, die von dem Torgatter 126 erhalten werden, 15 zu Beginn zwischen die Transportmechanismen 136 und 137 eingeführt, um dann in eine Klemmung 150 zu gelangen, die zwischen dem Transportmechanismus 136 und der festen Führung 143 bestehl Die Bänder 138 und 146 können ineinander verschachtelt werden, um die Dokumente zu wellen, wenn diese zwischen den Bändern 138, 146 hervortreten, um deren Übergang über den freien Raum und zu der Klemmung 150 hin zu vereinfachen. In jedem Fall werden in dieser Art und Weise Dokumente zu dem Pufferbehälter hin ausgeliefert und von diesem empfangen und schlußendlich innerhalb des Pufferbehälters 144 in einer gewünschten Weise gestapelt und aufbewahrt.
  • Um dann Dokumente von dem Pufferbehälter 144 auszuliefern, wird der festen Führung 143 eine Einheit 155 zur Auslieferung auf Anfrage zugeordnet, womit Dokumente von dem Pufferbehälter 144 abgezogen werden, um zu dem Arm 115 ausgeliefert zu werden (in Antwort auf eine Anfrage, die von der Betätigung der Vorrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen 2 herrührt). Die Einheit 155 zur Auslieferung von Dokumenten auf Anfrage umfaßt im Allgemeinen ein Paar von Vor-Führungs-Rollen 156, um Dokumente gegen ein Trennelement 157 zu drücken, welches auf dem Effekt der Reibung aufbaut.
  • Die Vor-Führungs-Rollen 156 arbeiten in der Weise, daß die Dokumente, die anschließend benachbart zu der festen Führung 143 stehen, von dem Pufferbehälter 144 ausgehend und durch eine Engstelle 160 zwischen dem Kantenanschlag 145 und der festen Führung 143 durchgereicht werden Danach werden die Dokumente in das mit Reihung arbeitende Trennelement 157 eingeführt und treten zwischen ein Paar von Rollen 158, 159 ein, die eine Rolle 158, die aus einem Material besteht, welches einen mittleren Reibungskoeffizienten aufweist, und eine Rolle 159 umfassen, die aus einem Material besteht, welches einen hohen Reibungskoeffizienten aufweist, Aus dieser Differenz der Reibungskoeffizienten für die beiden Rollen 158 und 159 ergibt sich, daß das Dokument welches der festen Führung am nächsten ist, relativ zu dem nächsten benachbarten Dokument vorgeschoben wird, womit das erste Dokument zwischen den beiden Rollen 158 und 159 hervortritt Danach wird das nächste (zweite) Dokument zwischen den Rollen 158 und 159 hervortreten und so weiter und so fort. Durch die Regelung der Transportgeschwindigkeit für die Bänder 118 des Armes 115 werden zuvor paarweise auftretende Dokumente, die aus ihren Umschlägen entnommen und in den Puffermechanismus 135 eingeführt worden sind, seriell von dem Puffermechanismus 135 abgegeben werden, um entlang des Armes 115 und an die Vorrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen 2 ausgegeben zu werden (mit einer Rate und getrennt durch eine Lücke, die entsprechend der Transportgeschwindigkeit eingestellt ist, die sich aus der für die Bänder 118 gewählten Geschwindigkeit ergibt).
  • Durch den selektiven Betrieb der Einheit 155 zur Auslieferung von Dokumenten auf Anfrage und dabei auf entsprechende Signale antwortend, die der Vorrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen 2 zugeordnet sind, können Dokumente von der Vorrichtung 1 an die Vorrichtung zur Bearbeitung Von Zahlungsformularen 2 in Übereinstimmung mit der Geschwindigkeit des Benutzers ausgeliefert werden, welcher an der Vorrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen 2 arbeitet. Diese Signale können Signale umfassen, die von der Vorrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen 2 stammen (mit elektrischer Verbindung zwischen Schnittstellen), die von einem Fußpedal kommen, welches der Vorrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen 2 zugeordnet ist, oder von Sensoren (z.B. von optischen Sensoren) geliefert werden, die dem Arm 115 zugeordnet sind, wie weiter unten beschrieben werden wird. Da die Einheit 155 zur Auslieferung von Dokumenten auf Anfrage mit verschiedenen Geschwindigkeiten gemäß der Anfragen arbeiten wird, und da der Transportmechanismus 136 mit einer konstanten Rate und Geschwindigkeit arbeitet, die für die Vorrichtung 1 vorbestimmt ist, wird sich die Menge des Inhalts des Pufferbehälters 144 ständig (dynamisch) verändern.
  • Es sollten einige Vorsichtsmaßnahmen durchgeführt werden, wenn Paare von Dokumenten in den Pufferbehälter 144 und zwischen den Transportmechanismus 136 und die feste Führung 143 eingeführt werden. Sonst könnte, wenn ein Paar von Dokumenten zur Klemmung 150 vorgeführt wird, eines oder beide Dokumente nicht wirksam von dem Transportmechanismus 136 und der festen Führung 143 aufgenommen werden oder die Dokumente könnten sich relativ zueinander in einer solchen Weise verschieben, daß die Funktion der nachfolgenden Abfrage von Dokumenten der Einheit 155 zur Auslieferung von Dokumenten auf Anfrage behindert werden könnte. Um dies zu vermeiden, sind zwei unterschiedliche Vorsichtsmaßnahmen möglich.
  • Zuerst sind Paare von Dokumenten vorzugsweise relativ zueinander in einer solchen Weise verschoben, daß das führende Dokument zuerst zwischen dem Transportmechanismus 136 und der festen Führung 143 ergriffen und aktiv zu der Anschlagkante 145 geführt wird, so daß das nachfolgende Dokument danach getrennt zwischen dem Transportmechanismus 136 und der festen Führung 143 ergriffen werden kann, um dies getrennt und aktiv zu der Anschlagkante 145 zu führen (wobei dies für alle nachfolgenden Dokumente gilt). Dies wird vorteilhafterweise von der Justiereinrichtung 95 durchgeführt, welche die Funktion ausführt, die Dokumente relativ zueinander in einer gewünschten Weise zu verschieben. Die Justiereinrichtung 95 arbeitet weiterhin in der Weise, daß die Dokumente auf einer Referenzoberfläche eingestellt werden, was dazu führt, daß der Stapel von Dokumenten, der sich innerhalb des Pufferbehälters 144 bildet, gleichartiger angeordnet ist und daß die gleichförmige Entnahme von Dokumenten aus dem Pufferbehälter 144 ausgehend von der Einheit 155 zur Auslieferung von Dokumenten auf Anfrage unterstützt wird.
  • Es ist festzustellen, daß die Parallelität, die sich zwischen den Rollen 140 des Transportmechanismus 136 und der festen Führung 143 entwickelt, auch zu dem vorgenannten beiträgt Dies ergibt sich aus der Tatsache, daß ein Punktkontakt mit den zu bearbeitenden Dokumenten gegen die feste Führung 143 dazu führen wird, daß sich eines der Dokumente relativ zu dem anderen vorbewegen wird (was ein im Allgemeinen ungewünschtes Ergebnis ist). Um dieses zu vermeiden, wird ein Kontakt entlang einer Geraden zwischen dem Transportmechanismus 136 und der festen Führung 143 aufrechterhalten, womit diese Ergebnis erfolgreich vermieden wird. Aus diesem Grund nimmt der Transportmechanismus 136 vorzugsweise die allgemeine Gestalt eines Parallelogrammes an und steht damit im Gegensatz zu den eher dreieckigen Transportmechanismen, die anderen Stapeleinheiten zugeordnet sind (wie z.B. den Stapeleinheiten 81, 82 und 83).
  • Zweitens werden die Vor-Führungs-Rollen 156 vorzugsweise mit den übrigen Elementen der Einheit 155 zur Auslieferung von Dokumenten auf Anfrage durch eine Einwegkupplung verbunden, die es gestattet, daß die Vor-Führungs-Rollen 156 in Bezug auf die Betriebsgeschwindigkeit der Einheit 155 zur Auslieferung von Dokumenten auf Anfrage übersteuert wird. Diese Betriebsart gestattet es den Dokumenten wirkungsvoll, in den Pufferbehälter 144 und gegen den Kantenanschlag 145 getrieben zu werden und dies unabhängig von der Betriebsart (Betriebsgeschwindigkeit) der Einheit 155 zur Auslieferung von Dokumenten auf Anfrage (d.h. bei einem Stop, bei einer möglichen Geschwindigkeit, die kleiner als die Betriebsgeschwindigkeit des Transportmechanismus ist). Solche Betrachtungen sind insbesondere wichtig, wenn ein erstes Dokument zwischen dem Transportmechanismus 136 und der festen Führung 143 aufgenommen wird, da dies erste Dokument die widerstehende und damit haltende Oberfläche der Vor- Führungs-Rollen 156 trifft, während die. übrigen Dokumente die dazu relativ gleitende Oberfläche eines zuvor eingezogenen Dokumentes erfahren.
  • Der seriellen Abgabe von Dokumenten von der Einheit 155 zur Auslieferung von Dokumenten auf Anfrage folgend werden getrennte Dokumente dazu geführt, daß diese über den Arm 115 laufen und zu der Vorrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen 2 geführt werden. Wie zuvor beschrieben sind die Bänder 118, die dem Arm 115 zugeordnet sind, vorzugsweise von solcher Größe und Ausgestaltung, daß sie nur die unteren Abschnitte der zu transportierenden Dokumente ergreifen, womit die oberen Abschnitte der Dokumente 42 für den Benutzer offenbleiben (und damit die auf den Dokumenten erscheinenden Finanzdaten ebenfalls sichtbar lassen). Die Dokumente 42 werden dann entlang des Armes 115 angeliefert und erreichen schließlich die Ausgangsrollen 120 genau vor der Vorrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen 2. Die Art der nachfolgenden Bearbeitung der Dokumente 42 hängt dann von der Betriebsart des vollständigen Systems ab.
  • Es können zum Beispiel bei "Präsentationsbetrieb" die Dokumente 42 an das Ende des Armes 115 geliefert und zur Betrachtung durch den Bediener der Vorrichtung festgehalten und gestoppt werden. Der Bearbeiter der Dokumente kann dann das Dokument 42 lesen und/oder das Dokument 42 von dem Arm 115 abnehmen, um die auf diesem Dokument enthaltene Information zu lesen. Nachfolgend zu der Erfassung der zu dem Dokument zugehörigen Daten kann das Dokument 42 dann manuell in die Sammelrampe eingeworfen werden, die der Vorrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen zugehörig ist. Bei einem "halbautomatischen" Betrieb kann der Arm 115 zu der Vorrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen 2 in unmittelbare Nachbarschaft hingeschwenkt werden, so daß das Dokument 42 von dem Arm 115 zum Eingang der Vorrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen 2 angeliefert werden kann. Jedes Paar von Dokumenten (Begleitrechnung / Scheck) wird am Ende des Armes 115 gestoppt, so daß der Bediener der Vorrichtung die Orientierung dieses Dokumentes überprüfen kann und, falls notwendig, das Dokument neu zu orientieren, indem das Dokument von dem Arm 115 abgenommen wird und das Dokument in die Vorrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen 2 in einer richtigen Orientierung eingeführt wird. Korrekt orientierte Dokumente könnten dabei automatisch von dem Arm 115 entladen werden, um direkt in die Vorrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen 2 eingeführt zu werden.
  • Bei einem "vollautomatischen" Betrieb ist der Bediener der Vorrichtung nicht angehalten, in die Dokumente 42 einzugreifen, die sich den Arm 115 entlang bewegen, sondern lediglich die Informationen zu lesen, die sich auf jedem Dokument 42 befinden, wenn es den Arm 115 passiert (da die oberen Abschnitte des Dokumentes offen sichtbar bleiben). Der Arm 115 ist von ausreichender Länge, so daß bei einer geeignet eingestellten Transportrate genügend Zeit verbleibt, um die gewünschten Informationen vor der Abgabe der Dokumente 42 von dem Arm 115 an die Vorrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen 2 zu erfassen und einzugeben, oder um ein Dokument zu ergreifen, es von dem Arm 115 zu entfernen (zur Überprüfung oder zum Umdrehen) und es wiederum einzusetzen, bevor das Dokument 42 von dem Arm 115 an die Vorrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen 2 übergeben wird. Entsprechend der Funktion des Puffermechanismus 135 wird eine Begleitrechnung eines Dokumentenpaares üblicherweise vor dem dazugehörigen Scheck an die Vorrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen 2 übergeben, so daß dem Benutzer der Vorrichtung genügend Zeit verbleibt, um den Scheck, falls erforderlich, zu bearbeiten, während die dazugehörige Begleitrechnung von der Vorrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen 2 bearbeitet wird.
  • Um die oben beschriebenen Betriebsarten einsetzen zu können, kann der Arm 115 mit einer eigenen Sammelrampe 165 versehen sein, um mit der Falirutsche der Vorrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen 2 zusammenzuwirken, wie dies in den Fig.17 und 18 dargestellt ist Die Falirutsche 165 umfaßt eine Vorderseite 166 und eine Rückseite 167, die beide voneinander durch einen offenen Raum 168 getrennt sind, um Dokumente von dem Arm 115 an dem Ort 169 entgegenzunehmen und um Dokumente an die Vorrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen 2 an dem Ort 170 weiterzuleiten Im Ergebnis können Dokumente, - die sich an dem Ende des Armes 115 befinden, zwischen den Ausgangsrollen 120 freigesetzt werden und fallen durch den offenen Raum 168, der sich zwischen den einander gegenüberliegenden Flächen 166 und 167 auftut, von der Falirutsche 165 am Ort 170. Dokumente, die sich am Ende des Armes 115 befinden, können ebenfalls zwischen den Ausgangsrollen 120 zur manuellen Weiterbearbeitung entfernt werden und dann in den offenen Raum 168 eingegeben werden, der sich zwischen den einander gegenüberliegenden Flächen 166 und 167 erstreckt, indem solche Dokumente in einen im Winkel dazu befindlichen Eingangsschlitz 171 eingeführt werden, der in der Vorderseite 166 der Fallrutsche 165 vorgesehen ist In jedem Fall werden die Dokumente wirkungsvoll von der Fallrutsche 165 zu dem Fallschlitz der Vorrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen 2 angeliefert, um dort in geeigneter Weise weiterbearbeitet zu werden. Die Vorderseite ist vorzugsweise aus einem transparenten Material gebildet, um die Sicht auf die zu bearbeitenden Dokumente zu vereinfachen.
  • Die Fallrutsche 165 kann zusätzlich und vorteilhafterweise Sensoren umfassen, die den Durchgang von Dokumenten durch sie hindurch feststellen Zum Beispiel kann ein Sensor 172 am Ende des Armes 115 angeordnet sein, um die Ankunft und den Abgang von Dokumenten an den Ausgangsrollen zu überwachen. Ein Sensor 173 kann in der Nähe des Bodens der Fallrutsche 165 vorgesehen sein, um den Durchgang von Dokumenten durch die Vorrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen 2 zu überwachen. Ein Sensor 174 kann an dem Eingangsschlitz 171 vorgesehen sein, um die Entgegennahme von Dokumenten durch diese Schnittstelle zu überwachen und festzustellen. Jede Art von Sensortypen kann verwendet werden, um diese Funktionen zu realisieren, obwohl im Allgemeinen optische Sensoren bevorzugt werden, um den Eingriff mit und in die Dokumente zu minimieren, wenn diese durch die Fallrutsche 165 hindurchtreten.
  • Es ist festzuhalten, daß, falls mehrere Vorrichtungen zur Bearbeitung von Zahlungsformularen 2, 2' und 2" eingesetzt werden, diese Betriebsarten gemischt vorgesehen werden können und in Antwort auf das Ergebnis der von der Vorrichtung 1 durchgeführten Sortierfunktionen eingestellt werden können. In dieser Weise kann der Arbeitstluß derart zu verschiedenen Vorrichtungen zur Bearbeitung von Zahlungsformularen gesteuert werden, die jeweils in einer solchen Weise eingestellt sind, um in bester Weise den Dokumenten zu entsprechen, die zur Vorlage eingeführt worden sind, wobei halbautomatische und vollautomatische
  • Betriebsarten entsprechend der vorliegenden Erfindung zum Einsatz kommen. Es ist noch festzustellen, daß die Vorrichtung 1 auch fähig ist, eine "manuelle" Betriebsart zu fahren, bei der die Vorrichtung im wesentlichen als Dokumentenstapler dient, so daß der oder die Bediener der Vorrichtung 1 Stapel von sortierten Dokumenten entnehmen können, um diese an der Vorrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen 2 einzusetzen (oder in anderer gewöhnlicher Weise zu bearbeiten). Die Fig.13 stellt eine Vorrichtung 1 da, die in vorteilhafter Weise die manuelle Betriebsart der Vorrichtung darstellt.
  • Obenstehend sind vielartige Komponenten der Vorrichtung zur Entgegennahme von Umschlägen in beliebiger Massenform, zur Entnahme von Dokumenten aus den Umschlägen, zur Anlieferung der entnommenen Dokumente an eine Vorrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen und dies jeweils in kontinuierlicher und automatischer Weise beschrieben. Es muß aber festgehalten werden, daß diese Komponenten und die bevorzugten Ausführungsbeispiele, die beschrieben worden sind, frei variiert werden können, um einer besonderen Anwendung zu genügen.
  • Einige dieser Veränderungen sind bereits diskutiert worden. Zum Beispiel können die Einrichtung 6 zur Messung der Dicke der Umschläge und die Einrichtung 7 zur Erfassung von metallischen Objekten sowie die die Orientierung bestimmende Einrichtung 10 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung eingesetzt, ausgeschaltet oder selbst weggelassen werden. Dies betrifft ebenfalls die Sortiereinrichtung 12, die diesen Komponenten nachfolgt, sowie die Stapeleinheiten 81, 82 und 83 der Verteilerstation 80. Es können auch andere Arten von Sortiereinrichtungen eingesetzt werden, falls dies gewünscht ist Zum Beispiel kann ein Barcodeleser an geeigneten Orten eingesetzt werden, um kodierte Aufkleber zu lesen (z.B. private Autideber oder übliche Postbarcodes), und um Umschläge und/oder Dokumente zu sortieren, die der Kodierung entsprechen, die sie umfassen.
  • Eine weitere Abänderung der Vorrichtung, die oben beschrieben worden ist, umfaßt den Einsatz von vorgeschlitzten Umschlägen (die dann gestatten würde, daß die Schneidestation 20 weggelassen würde), oder den Einsatz von anderen Typen von automatischen Kantenschneider-Ausrüstung, um Umschläge aufzuschlitzen, bevor diese in die Entnahmestation 25 eingeführt werden. Bei einer Alternative können die Umschläge von einer Hochgeschwindigkeitssortiereinrichtung entgegen genommen werden, wie z.B. von der Model-30-Hochgeschwindigkeitssortiereinrichtung der Opex Corporation aus Moorestown, New Jersey. In solch einem Fall könnten doppelte Einrichtungen (z.B. die Einrichtung 6 zur Messung der Dicke der Umschläge, die Einrichtung 7 zur Erfassung von metallischen Objekten, die Einrichtung 10 zur Feststellung der Orientierung von Dokumenten und die Sortiereinrichtung 12) von der Vorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung weggelassen werden. Die Konfiguration der Entnahmestation 25 könnte auch verändert werden, falls dies gewünscht ist Eine weitere Abänderung, die oben beschrieben worden ist, könnte genutzt werden, um die Anzahl der Stapelbehälter 81, 82 und 83 oder die Anzahl der eingesetzten Vorrichtungen zur Bearbeitung von Zahlungsformularen 2 zu verändern, oder um diese Elemente von der Gesamtvorrichtung 1 zu entfernen, falls dies gewünscht ist.
  • Zum Beispiel können durch das Weglassen der Stapelbehälter 81, 82 und 83 die 15 Dokumente direkt von der Entnahmestation 25 (die, falls erwünscht, eine Justiereinrichtung 95 umfaßt) dem Dokumentenabgabesystem 110 zugeführt werden, um nachfolgend unabhängig von ihrer Orientierung von der Vorrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen bearbeitet zu werden. In solch einem Fall würden Dokumente an den Benutzer der Vorrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen 2 in wahlloser Orientierung zugeführt werden, so daß der Benutzer Zugriff auf die Dokumente erhält, wenn diese sich entlang dem Arm 115 zu der Vorrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen 2 vorwärtsbewegen, um manuell reorientiert zu werden und um die Daten vor dem Zusammenfassen der Dokumente für die Ablage einzugeben (wie es häutig geschieht). Dies würde es auch gestatten, die Einrichtung 10 zur Feststellung der Orientierung von Dokumenten zusätzlich zu den Stapeleinheiten 81, 82 und 83 (und andere Einrichtungen zur Neuorientierung, die ansonsten gemäß untenstehemdem eingesetzt werden könnten) zu entfernen, so daß sich ein einfacherer Apparat ergibt, wie er in der Fig.19 der Zeichnungen dargestellt ist
  • Bei einer anderen Ausführungsform könnte die Einrichtung 10 zur Feststellung der Orientierung von Dokumenten beibehalten und eingesetzt werden, um Signale zur Verteilung der Dokumente (entsprechend ihrer Orientierung) an verschiedene Vorrichtungen zur Bearbeitung von Zahlungsformularen zu liefern, die dazu svorgesehen sind, Dokumente einer bestimmten Konfiguration zu verarbeiten (z.B. könnten, da 70 Prozent der Dokumentenpaare, die aus Fensterbriefumschlägen entnommen worden sind, korrekt orientiert sind, diese Dokumente an eine erste Vorrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen weitergeleitet werden, die entsprechend ausgelegt ist, wohingegen die verbleibenden (falsch orientierten) Paare von Dokumenten an eine zweite Vorrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen überstellt werden könnten, die dazu ausgelegt ist, diese entgegenzunehmen und zu verarbeiten, oder es könnten auch drei verschiedene Vorrichtungen zur Bearbeitung von Zahlungsformularen vorgesehen sein, die entsprechend ausgelegt sind, um Dokumente aufzunehmen, die die verbleibenden drei möglichen Orientierungen aufweisen). Somit könnten, anstatt Dokumente entsprechend ihrer Orientierung zur getrennten Stapelung zu sortieren, diese Dokumente zu der gewünschten Vorrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen 2 weitergeleitet werden, die für deren Verarbeitung geeignet ausgelegt ist (wobei die Produktivität erhöht wird, indem der Vorteil der Vorrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen in Anspruch genommen wird, daß die Dokumente dem Benutzer in gleichförmiger Weise und Anordnung gezeigt werden).
  • Bei einer anderen Ausführungsform kann die Vorrichtung 1 mit einem Barcodeleser wie oben bereits angeregt versehen sein, so daß Dokumente in ähnlicher Weise an verschiedene Vorrichtungen zur Bearbeitung von Zahlungsformularen weitergeleitet werden können, die auf die kodierte Information reagieren, die auf den Dokumenten oder auf den die Dokumente enthaltenden Umschlägen vorhanden sind In dieser Weise könnten die Dokumente entsprechend ihrer kodierten Information privater Aufdrucke oder entsprechend der kodierten Postleizahleninformation sortiert (und weitergeleitet) werden, womit Arbeiten zusammengeführt werden und an verschiedene Vorrichtungen zur Bearbeitung von Zahlungsformularen weitergeleitet werden können (die dann vorzugsweise entsprechend konfiguriert sind, um diese aufzunehmen).
  • Eine andere Abänderung eines Ausführungsbeispiel in Übereinstimmung mit der vorliegenden der Erfindung kann dadurch gestaltet werden, daß die Stapelbehälter 81, 82 und 83 der Verteilerstation 80 durch ein Mittel 180 zur Orientierung der Dokumente ersetzt werden, die von der Entnahmestation 25 stammen, wobei die Mittel durch Signale gesteuert werden, die von der Einrichtung 10 zur Feststellung der Orientierung von Dokumenten geliefert werden. Solch ein Ausführungsbeispiel ist in der Fig.20 der Zeichnungen dargestelll Eine solche Vorrichtung könnte das Invertieren der Dokumente von oben nach unten umfassen und dabei Mittel einsetzen, die in der US-A-4,863,037 im Zusammenhang mit der dort beschriebenen Umkehrungs- und Verdrehstation offenbart sind. Tatsächlich würde es in einem solchen Fall selbst möglich sein, den Ausgang von den Abschnitten der Einrichtung zur Feststellung der Orientierung von Dokumenten entsprechend der US-A-4,863,037 mit einer oder mit mehreren Vorrichtungen zur Bearbeitüng von Zahlungsformularen 2 über eines oder mehrere Dokumentenabgabesysteme 110 zu verbinden, wie dies bereits oben beschrieben worden ist Dokumente, die von der Entnahmeeinrichtung abgegeben werden, würden dann gleichförmig orientiert und für die Bearbeitung der Zahlungsformulare bereit sein.
  • Eine andere Ausführungsform kann in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung dadurch gestaltet werden, indem die Vorrichtung 1 mit zusätzlichen Geräten versehen wird, die mit der Vorrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen 2 zusammenwirken, vorzugsweise genau vor der Ablieferung der Dokumente an das Dokumentenabgabesystem 110 angeordnel Zum Beispiel könnte die Vorrichtung 1 ein Modul 185 aufweisen, um Dokumente zu lesen, die von den Umschlägen entnommen werden und die bearbeitet worden sind (entweder mit oder ohne, oder vor oder nach jeglichen eventuell durchgeführten Sortierfunktionen). Dies könnte, wie oben beschrieben, einen Barcodeleser umfassen, um nachfolgende Leitwegentscheidungen zu treffen. Dies könnte vorteilhafterweise Vorrichtungen umfassen, um numerische Daten zu lesen, die auf Begleitrechnungen und Schecks vorhanden sind, um solche Informationen für die nachfolgenden Bearbeitungsschritte der Vorrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen 2 vorzubereiten. Eine Einsatzmöglichkeit hierfür wäre, Paare von Dokumenten zu identifizieren (Begleitrechnung und Scheck), die sich in der Höhe (sogenannter Vollausgleich) der Summen entsprechen, um diese dann an die Vorrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen 2 abzuliefern, die entsprechend ausgelegt ist, um entsprechend einer automatischen Kodierbetriebsart zu arbeiten, bei der die Buchung von Begleitrechnungen und Schecks mit einem Dollarbetrag automatisch durchgeführt werden (in automatischer und dabei in einer beschleunigten Weise). Vorrichtungen, um solche Informationen von Schecks und Begleitrechnungen zu erhalten, sind bekannt und kommerziell erhältlich, worunter auch neurale Netzwerke, die den Dollarbetrag auf einem Scheck lesen können, und OCR-Netzwerke (Vorrichtungen zur optischen Zeichenerkennung) fallen, die den Dollarbetrag erfassen können, der auf der Begleitrechnung aufgeführt ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform könnte das Modul 185 eine Videokamera oder Kameras umfassen, um Bilder aufzunehmen, die von einer oder von beiden Seiten der Dokumente gemacht werden, die gerade in Bearbeitung sind, um es dem Bediener der Vorrichtung (oder der Vorrichtung selber) zu ermöglichen, Entscheidungen hinsichtlich der Anordnung solcher Dokumente auf der Basis der auf diesen vorhandenen Informationen zu fällen. Der Videomonitor könnte für den Bediener lokal in der Nähe der Vorrichtung 1 oder in einem weiteren Abstand angeordnet sein. Die erhaltenen Bilder könnten getrennt oder übereinander gelegt je nach den Bedürfnissen der Bearbeitung angezeigt werden. Der Bediener (oder die Vorrichtung 1) könnten zusätzlich mit einem Leitwegschalter versehen werden, um die Dokumente entsprechend der Daten zu verteilen, die von den aufgenommenen Videobildern aufgezeigt werden, um die Verteilung der Dokumente auf eine oder mehrere Vorrichtungen zur Bearbeitung von Zahlungsformularen zu steuern, die von der Vorrichtung 1 umfaßt sind. Die Videokameras könnten durch ein Sichtfenster ersetzt werden, welches, falls gewünscht, das Gesamtsystem vereinfacht.
  • Es ist noch festzuhalten, daß, um die voranstehenden Verfahren durchzuführen, die Dokumente, die von der Entnahmestation 25 angeliefert werden, zuerst getrennt am Ort 186 werden müssen (paarweise, parallel auftretende Dokumente zur seriellen Zuführung), so daß die Dokumente einzeln verarbeitet werden können.
  • Es ist weiterhin wohlverstanden, daß verschiedene Änderungen im Detail des Aufbaus, in dem Material und in der Anordnung, die hier beschrieben und dargestellt worden sind, um die Erfindung zu verdeutlichen, jederzeit von Fachleuten innerhalb des Rahmens der Erfindung entsprechend den nachfolgenden Ansprüchen durchgeführt werden können.

Claims (119)

1. Vorrichtung (1) zur Zuführung von ausgewählten Dokumenten (42) zu einer Einrichtung (2) zur Bearbeitung von Zahlungsformularen mit Mitteln (30) zum Entnahme von Dokumenten aus einer Vielzahl von Umschlägen (40), die vor der Entnahme Dokumente enthalten haben, und mit Mitteln (45, 84, 115) zur Entgegennahme von entnommenen Dokumenten aus den Mitteln zur Entnahme von Dokumenten und zur Beförderung der entnommenen Dokumente zu einer Einrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen zum Einbringen von diesen in die Einrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen, um das nachfolgende Bearbeiten der aus den Umschlägen entnommenen Dokumenten zu gestatten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trenneinrichtung (80) vorgesehen ist, um die aus den Umschlägen entnommenen Dokumente zur aufeinanderfolgenden Vorlage für die Einrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen zu trennen, und daß die Vorrichtung Mittel (45, 84, 115) aufweist, um die aus der Trenneinrichtung stammenden, entnommenen Dokumente aufzunehmen und um die entnommenen Dokumente zu der Einrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen zur Einführung in die Einrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen zu befördern, um die aus den Umschlägen entnommenen Dokumente in banktechnischer Weise zu bearbeiten.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus den Umschlägen entnommenen Dokumente eine Begleitrechnung und einen Scheck zur Bezahlung der Begleitrechnung enthalten.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschläge entlang mehreren zusammenhängenden Kanten geöffnet werden und daß die Entnahmeeinrichtung ein erstes Paar von Rollen (34), die eine Klemmstelle zur Aufnahme eines geöffneten Umschlages mit einem oder mehreren Dokumenten zwischen den Rollen bilden, ein zweites Paar von Rollen (35), die dem ersten Paar von Rollen nachgeordnet sind und die den geöffneten Umschlag mit dem oder den Dokumenten von dem ersten Rollenpaar übernehmen, wobei das zweite Paar von Rollen in einem räumlichen Abstand zueinander stehen und jeweils einen Saugnapf (37) aufweisen, um Seiten (41) eines geöffneten Umschlages (40) zu ergreifen, die auf das Anlegen eines Unterdruckes empfindlich sind, und ein drittes Paar von Rollen (45) umfaßt, die dem zweiten Paar von Rollen nachgeordnet sind und die eine Klemmstelle zur Aufnahme des Dokumentes oder der Dokumente bilden, die von dem zweiten Rollenpaar freigegeben werden, wobei das Dokument oder die Dokumente von dem Umschlag entfernt werden, in dem sie enthalten waren.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugnäpfe (37), die dem zweiten Paar von Rollen (35) zugeordnet sind, zusammenklappbare Saugnäpfe sind, um die Seiten der Umschläge mitzuziehen und um danach die Seiten der Umschläge zu ergreifen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Paar von Rollen (35) Mittel umfaßt, um die Seiten des Umschlages von dem oder den zwischen diesen sich befindenden Dokumenten abzulösen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Paar von Rollen jeweils eine Vielzahl von Saugnäpfen (37) umfaßt, die an voneinander getrennten Positionen entlang des Umfanges von jeder Saugnapfrolle (35) des zweiten Paares von Rollen angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenneinrichtung weiterhin eine Einrichtung (46) umfaßt, die das oder die aus den Umschlägen entnommenen Dokumente analysieit.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Untersuchungseinrichtung (46) zwischen dem zweiten Paar von Rollen (35) und dem dritten Paar von Rollen (45) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Untersuchungseinrichtung (46) hinter dem dritten Paar von Rollen (45) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Untersuchungseinrichtung eine Lichtquelle (48) und einen Lichtempfänger (47), der das empfangene Licht in ein elektrisches Signal umwandelt, wobei die Lichtquelle und der Lichtempfänger auf einander gegenüberliegenden Seiten eines Durchgangsweges (31) für das oder die aus den Umschlägen entnommenen Dokumente angeordnet sind, sowie eine weitere Einrichtung umfaßt, um das umgewandelte elektrische Signal mit einem vorgewählten Schwellwert zu vergleichen, um eine Anzahl von Dokumenten zu identifizieren, die das oder die aus den Umschlägen entnommenen Dokumente darstellen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Untersuchungseinrichtung (46) ein Paar von Saugnäpfen (49), die auf einander gegenüberliegenden Seiten eines Durchgangsweges (31) für das oder die aus den Umschlägen entnommenen Dokumente angeordnet sind, und eine Druckerfassungseinrichtung umfaßt, mit der Wechsel des Druckes erfaßbar sind, der den Saugnäpfen zugeordnet ist, um die mitgeführten Dokumente zu identifizieren, die den aus den Umschlägen entnommenen Inhalt darstellen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Untersuchungseinrichtung eine Einrichtung (50) zur Messung der Dicke des oder der aus den Umschlägen entnommenen Dokumente, die einen Durchgangsweg mit der Dickenmeßeinrichtung durchqueren, eine Einrichtung, mit der die gemessene Dicke in ein elektrisches Signal umwandelbar ist, sowie eine weitere Einrichtung umfaßt, um das umgewandelte elektrische Signal mit einem vorgewählten Schweliwert zu vergleichen, um eine Anzahl von Dokumenten zu identifizieren, die das oder die aus den Umschlägen entnommenen Dokumente darstellen.
14 Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Dickenmeßeinrichtung (50) eine feste Platte (51) und eine Haltefeder (52) umfaßt, die einer Montageeinrichtung (53) zugeordnet und auf einander gegenüberliegenden Seiten eines Durchgangsweges für das oder die aus den Umschlägen entnommenen Dokumente angeordnet sind, wobei Endabschnitte der Haltefeder nahe und derart in Relation zu einer Lichtquelle (55) angeordnet sind, daß diese Abschnitte in den Weg zwischen die Lichtquelle (55) und einem zur Umwandlung des empfangenen Lichtes in ein elektrisches Signal geeigneten Lichtempfänger (56) eintreten können, so daß die Tiefe des Hineinragens des Endes der Haltefeder zwischen die Lichtquelle und den Lichtempfänger sich verändert, wenn sich der Abstand zwischen der festen Platte und der gegen diese gedrückte Haltefeder in Abhängigkeit mit den Veränderungen der Dicke des oder der den Durchgangsweg durchlaufenden Dokumente verändert.
15. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß darüberhinaus eine Luftdüse (43) zwischen dem ersten Paar Rollen (34) und dem zweiten Paar Rollen (35) vorgesehen ist, um einen Luftstrom auf den Umschlag mit dem oder mit den Dokumenten zu richten, um die Seiten des Umschlages von dem oder von den Dokumenten zu trennen, bevor diese zwischen das zweite Paar von Rollen eingeführt werden.
16. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Paar von Rollen (34) den Umschlag mit dem oder mit den Dokumenten von einem ersten Durchgangsweg (31) erhalten, der einen Winkel mit dem zweiten Durchgangsweg bildet, der von dem ersten Paar von Rollen und dem zweiten Paar von Rollen (35) begrenzt wird.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Paar von Rollen (34), das zweite Paar von Rollen (35) und das dritte Paar von Rollen (45) in ihrer Drehrichtung umkehrbar sind und daß die Umschläge und das oder die Dokumente, die entlang des zweiten Durchgangsweges zurückbewegt werden, von dem ersten Durchgangsweg (31) weg und zu Mitteln (60), um die herausgezo-15 genen Umschlagseiten zu erhalten und abzulegen, und zu einer Einrichtung zugeführt werden, um die Umschlagseiten und nicht wirkungsvoll entnommene Dokumente zu sammeln.
18. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung über Mittel, um die herausgezogenen Umschlagseiten zu erhalten und abzulegen, und über eine Einrichtung verfügt, um die Umschlagseiten und nicht wirkungsvoll entnommene Dokumente zu sammeln.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablageund Sammeleinrichtung einen Behälter, um Gegenstände von den Entnahmemitteln aufzunehmen, und Mittel umfaßt, um selektiv herausgezogene Umschlagseiten einem Müllbehälter (69) und Umschlagseiten und nicht wirkungsvoll entnommene Dokumente einem Stapelbehälter (70) zur Sammlung zuzuführen.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahleinrichtung eine Platte (66) ist, die zwischen einer ersten Position zum Zusammenspiel mit dem Müllbehälter (69) und einer zweiten Position zum Zusammenspiel mit dem Stapelbehälter (70) drehbar ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahleinrichtung ein Tor (71) ist, um herausgezogene Umschlagseiten in einen ersten Bereich (72) zu bringen, der in dem Behälter vorgesehen ist, und um herausgezogene Umschlagseiten und nicht wirkungsvoll entnommene Dokumente in einen zweiten Bereich (73) zu bringen, der in dem Behälter vorgesehen ist, und daß die Trenneinrichtung so angeordnet ist, um den ersten Bereich in das Zusammenspiel mit dem Müllbehälter (69) und um den zweiten Bereich zum Zusammenspiel mit dem Stapelbehälter (70) zu bringen.
22. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenneinrichtung ein Mittel zum Verschieben von aus den Umschlägen entnommenen paarweise, parallel laufenden Dokumenten angeordnet ist, bis daß diese in hintereinander laufende Dokumente getrennt sind und von der Trenneinrichtung ausgestoßen werden.
23. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeund Weiterbeförderungsmittel ein Arm (115) ist, der sich in Richtung der Einrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen hin erstreckt.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (115) in seiner Lage einstellbar ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm ein ausgangsseitiges Ende aufweist und daß das ausgangsseitige Ende mit einem longitudinalen Dbertragungsweg in Verbindung steht, um Dokumente durch die Einrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen hindurchzuführen.
26. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm ein ausgangsseitiges Ende aufweist und daß das ausgangsseitige Ende mit einem Stapelbehälter zusammenwirkt, um Dokumente zu sammeln, um diese einem longitudinalen Übertragungsweg zu übergeben, um Dokumente durch die Einrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen hindurchzuführen.
27. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm ein ausgangsseitiges Ende aufweist und daß das ausgangsseitige Ende mit einer Rampe zusammenwirkt, um Dokumente aufzunehmen, die von dem ausgangsseitigen Ende des Armes herabfallen, um diese in die Einrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen einzuführen.
28. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm ein ausgangsseitiges Ende aufweist und daß das ausgangsseitige Ende mit einer Sammeirampe zusammenwirkt, um Dokumente aufzunehmen, die von dem ausgangsseitigen Ende des Armes herabfallen, um diese kontrolliert der Einrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen zuzuführen.
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelrampe weiterhin über einen Schlitz verfügt, der mit der Sammelrampe zusammenwirkt, um Dokumente zur Einführung in die Sammelrampe entlang eines Weges aufzunehmen, der von dem primären Weg abweicht, der zwischen dem ausgangsseitigen Ende des Armes und der Einrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen verläuft.
30. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelrampe eine Einrichtung umfaßt, um durch die Sammelrampe hindurchlaufende Dokumente zu erfassen, um die Funktion der Vorrichtung zu überwachen.
31. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin Stapelmittel vorgesehen sind, um Dokumente von der Trenneinrichtung aufzunehmen und um die aufgenommenen Dokumente zur Weiterleitung an den Arm zu stapeln.
32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelmittel ein erstes Beförderungssystem, um die Dokumente aufzunehmen und um die empfangenen Dokumente innerhalb eines Behälters zu sammeln, der zwischen dem ersten Beförderungssystem und einer festen Führung angeordnet ist, und ein zweites Beförderungssystem aufweisen, um eine Klemmung mit dem ersten Beförderungssystem zu begrenzen, um von der Trenneinrichtung stammende Dokumente zu dem Behälter zu leiten, der die Dokumente aufnimmt.
33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß sie zudem eine Kantenführung angrenzend an das erste Beförderungssystem und an die feste Führung aufweist, um die Dokumente innerhalb des Behälters des Stapelmittels auszurichten.
34. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Beförderungssystem einen linearen Abschnitt aufweist, der im wesentlichen parallel zu der festen Führung verläuft, um die Dokumente dazwischen aufzunehmen.
35. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß der lineare Abschnitt im wesentlichen parallel zu der festen Führung unabhängig von der Anzahl der zwischen dem ersten Beförderungssystem und der festen Führung aufgenommenen Dokumente verbleibt.
36. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Anlieferungssystem ein Parallelogramm unabhängig von der Anzahl der zwischen dem ersten Beförderungssystem und der festen Führung aufgenommenen Dokumente beschreibt.
37. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Beförderungssystem um eine Achse drehbar ist, um den Kontakt mit dem ersten Beförderungssystem in Antwort auf die Bewegung des ersten Beförderungssystems innerhalb des Behälters des Stapelmittels zu halten.
38. Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Beförderungssystem Mittel zur Riffelung der von der Trenneinrichtung erhaltenen Dokumente zur Austeilung zwischen dem ersten Beförderungssystem und der festen Führung aufweist.
39. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenneinrichtung über Mittel verfügt, um selektiv Dokumente aus dem Stapelmittel zu entnehmen.
40. Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmemittel über erste Rollen, um ein an der festen Führung anliegendes Dokument zu einem Abgabepunkt zu befördern, und über zweite, dem Abgabepunkt zugeordnete Rollen verfugen, um jeweils ein Dokument von den in dem Stapelmittel vorhandenen Dokumenten aus dem Stapelmittel herauszulassen.
41. Vorrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Rollen mit den zweiten Rollen über eine Einwegkupplung verbunden sind, die durch in den Behälter der Stapelmittel eintretenden Dokumente ausgelöst werden kann.
42. Vorrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Rollen jeweils über eine Reibungsoberfläche verfügen, wobei der Reibungskoeffizient der Reibungsobertläche von einem der zweiten Rollen größer ist als der Reibungskoeffizient der Reibungsoberfläche des anderen der zweiten Rollen, damit jeweils nur ein Dokument von den in dem Stapelmittel vorhandenen Dokumenten aus dem Stapelmittel herausgelassen wird.
43. Vorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß diejenige der zweiten Rollen, deren Reibungsoberfläche den größeren Reibungskoeffizienten aufweist, benachbart zu der festen Führung angeordnet ist.
44. Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zur selektiven Abgabe der Dokumente aus dem Stapelmittel in Abhängigkeit von Steuersignalen der Einrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen arbeitet.
45. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm eine Beförderungseinrichtung aufweist, um Dokumente entlang dem Arm und zu der Einrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen hin zu bewegen.
46. Vorrichtung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Beförderungseinrichtung des Armes eine gewisse Höhe aufweist, daß die entlang des Armes beförderten Dokumente eine gewisse andere Höhe aufweisen und daß die Höhe der Beförderungseinrichtung geringer ist als die Höhe der Dokumente.
47. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung weiterhin Tormittel aufweist, um den Weiterlauf der Dokumente zwischen einem ersten, einer ersten Einrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen zugeordnetem Arm und einem zweiten, einer zweiten Einrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen zugeordnetem Arm zu bestimmen.
48. Vorrichtung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung weiterhin Tormittel aufweist, um den Weiterlauf der Dokumente zwischen dem zweiten, der zweiten Einrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen zugeordnetem Arm und einem dritten, einer dritten Einrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen zugeordnetem Arm zu bestimmen.
49. Vorrichtung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß die Tormittel in Reaktion auf Mittel arbeiten, mit denen charakteristische Merkmale der Dokumente identifizierbar sind.
50. Vorrichtung nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß die Tormittel in Reaktion auf Mittel arbeiten, mit denen die Orientierung der Dokumente feststellbar ist, um die Dokumente zu der Einrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen hinzuleiten, die der festgestellten Orientierung entspricht.
51. Vorrichtung nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß die Tormittel in Reaktion auf Mittel arbeiten, mit denen kodierte Markierungen auf den Dokumenten identifizierbar sind, um die Dokumente zu der Einrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen hinzuleiten, die den identifizierten Kodlerungen entspricht.
52. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung über Einrichtungen zur Identifizierung von charakteristischen Merkmalen der Dokumente verfügt.
53. Vorrichtung nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur identifizierung der Dokumente über Mittel zum Feststellen der Orientierung der Dokumente und über Mittel zur Neuorientierung der Dokumente in eine gewünschte Orientierung vor der Abgabe derselben an das Beförderungssystem verfügen.
54. Vorrichtung nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Identifizierung der Dokumente über Mittel zum Feststellen der Orientierung der Dokumente und über Mittel zur Abgabe der Dokumente einer gewählten Orientierung an das Beförderungssystem sowie über Mittel zur Aussonderung von Dokumenten mit einer anderen Orientierung von dem Beförderungssystem verfügen.
55. Vorrichtung nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zudem Stapelmittel zur Aufnahme von den Dokumenten aufweist, die von dem Beförderungssystem ausgesondert worden sind.
56. Vorrichtung nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung über eine Vielzahl von Stapelmitteln zur Aufnahme von den Dokumenten aufweist, die von dem Beförderungnsystem entsprechend der Orientierung der Dokumente ausgesondert worden sind.
57. Vorrichtung nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Identifizierung Mittel zur Identifizierung des Typs eines Dokumentes und Mittel zur Abgabe von Dokumenten eines ausgewählten Typs an das Beförderungssystem sowie Mittel zur Aussonderung von Dokumenten anderen Typs von dem Beförderungssystem aufweisen.
58. Vorrichtung nach Anspruch 57, dadurch gekennzeichnet, daß Stapelmittel vorgesehen sind, um Dokumente aufzunehmen, die von dem Beförderungssystem ausgesondert worden sind.
59. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen zum Abgleich von Dokumenten, die von der Trenneinrichtung empfangen worden sind, gegenüber einem gewählten Referenzstandard vorgesehen sind.
60. Vorrichtung nach Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Abgleich von Dokumenten Mittel zum Abgleich von Paaren von Dokumenten gegenüber einer Referenzfläche aufweisen.
61. Vorrichtung nach Anspruch 60, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Abgleich von Dokumenten eine erste Trommel und eine erste Rolle, wobei die erste Rolle die erste Trommel berührt, um das erste Dokument gegen die Referenzoberfläche zu drücken, und eine zweite Trommel und eine zweite Rolle umfassen, wobei die zweite Rolle die zweite Trommel berührt, um ein zweites Dokument gegen die Referenzoberfläche zu drücken.
62. Vorrichtung nach Anspruch 61, dadurch gekennzeichnet, daß die Referenzoberfläche ein Flansch ist, der sich von den Bodenabschnitten aus von der ersten Trommel und von der zweiten Trommel ausgehend erstreckt.
63. Vorrichtung nach Anspruch 61, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Trommel Mittel umfaßt, damit das erste Dokument in einem Reibschluß in Kontakt mit der ersten Trommel steht.
64. Vorrichtung nach Anspruch 63, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum genannten Eingriff ein O-Ring ist, der sich um die Umkreisabschnitte der ersten Trommel erstreckt.
65. Vorrichtung nach Anspruch 61, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Rolle und die zweite Rolle in einem Winkel zueinander stehen, der sich nach unten in Richtung der Referenzoberfläche öffnet.
66. Vorrichtung nach Anspruch 65, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Rolle und die zweite Rolle aus einem Reibung erzeugenden Material hergestellt sind.
67. Vorrichtung nach Anspruch 61, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zudem Mittel zum Verschieben des ersten Dokumentes relativ zum zweiten Dokument aufweist.
68. Vorrichtung nach Anspruch 67, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Rolle mit einer Geschwindigkeit rotiert, die von der Geschwindigkeit der ersten Trommel abweicht.
69. Vorrichtung nach Anspruch 68, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterschied in der Geschwindigkeit der Rotation einstellbar ist, womit das Verschieben des ersten Dokumentes im Bezug auf das zweite Dokument einstellbar ist.
70. Vorrichtung nach Anspruch 68, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit der Rotation der ersten Rolle größer als die Geschwindigkeit der Rotation der ersten Trommel ist.
71. Vorrichtung nach Anspruch 70, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Rolle mit einer Geschwindigkeit rotiert, die der Geschwindigkeit der Rotation der zweiten Trommel im wesentlichen gleich ist.
72. Vorrichtung nach Anspruch 71, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Trommel mit einer Geschwindigkeit rotiert, die der Geschwindigkeit der Rotation der zweiten Trommel im wesentlichen gleich ist.
73. Vorrichtung nach Anspruch 61, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Trommel benachbart zur ersten Trommel angeordnet ist, um Dokumente aufzunehmen, die zwischen der ersten Trommel und der ersten Rolle ausgesondert worden sind.
74. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zudem über Mittel zum Öffnen der Umschläge verfügt, die in Verbindung mit den Trennmitteln stehen.
75. Vorrichtung nach Anspruch 74, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Öffnen Einrichtungen zum Schneiden der Kanten der Umschläge vor dem Einführen in die Trennmittel aufweisen.
76. Vorrichtung nach Anspruch 75, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Öffnen eine Einrichtung zum Schneiden von mehreren Kanten der Umschläge aufweisen.
77. Vorrichtung nach Anspruch 76, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Öffnen eine Einrichtung zum Schneiden von drei zusammenhängenden Kanten der Umschläge aufweisen.
78. Vorrichtung nach Anspruch 77, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Öffnen keine seitliche Hinterkante der Umschläge durchtrennen.
79. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zudem über Mittel zur Aufnahme einer Vielzahl von Umschlägen und über Mittel zur seriellen, einzelnen Abgabe der Vielzahl von Umschlägen an die Vorrichtung verfügen.
80. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung über Einrichtungen zur Identifizierung von charakteristischen Merkmalen der Umschläge verfügt.
81. Vorrichtung nach Anspruch 80, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein richtung zur Identifizierung Mittel (6) umfaßt, um die Dicke der Umschläge und des oder der in den Umschlägen enthaltenen Dokumente zu erfassen.
82. Vorrichtung nach Anspruch 81, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Messung der Dicke (6) Mittel umfaßt, um Umschläge zu erkennen, die eine bestimmte Anzahl von Dokumenten enthalten.
83. Vorrichtung nach Anspruch 81, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zudem über Mittel, um Umschläge mit erkannten charakteristischen Merkmalen an die Trennmittel weiterzuleiten, und über Mittel verfügt, um Umschläge ohne diese erkannten charakteristischen Merkmale von den Trennmitteln wegzuleiten.
84. Vorrichtung nach Anspruch 81, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Identifizierung zudem Mittel (7) umfaßt, um in dem Umschlag enthaltene metallische Objekte, wie Heftklammern oder Büroklammern, zu erfassen.
85. Vorrichtung nach Anspruch 84, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Identifizierung zudem Mittel (8) umfaßt, um die Länge der Umschläge festzustellen.
86. Vorrichtung nach Anspruch 85, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Identifizierung Mittel umfaßt, um Umschläge festzustellen, deren Länge außerhalb von vorgegebenen Werten liegt.
87. Vorrichtung nach Anspruch 86, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zudem über Mittel (12), um Umschläge mit erkannten charakteristischen Merkmalen von den Trennmitteln wegzuleiten, und über Mittel verfügt, um Umschläge ohne diese erkannten charakteristischen Merkmale zu den Trennmitteln hinzuleiten.
88. Vorrichtung nach Anspruch 80, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Identifizierung über Mittel (10) zum Feststellen der Orientierung der in den Umschlägen enthaltenen Dokumente verfügen.
89. Vorrichtung nach Anspruch 88, dadurch gekennzeichnet, daß die die Orientierung bestimmenden Mittel (10) auf mit magnetischer Tinte auf den Dokumenten aufgebrachte Markierungen reagieren.
90. Vorrichtung nach Anspruch 88, dadurch gekennzeichnet, daß die die Orientierung bestimmenden Mittel (10) Mittel zur Identifizierung von Typen von in den Umschlägen enthaltenen Dokumenten umfassen.
91. Vorrichtung nach Anspruch 90, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zudem eine Einrichtung, mit der Umschläge mit darin enthaltenen Dokumenten einer vorbestimmten Orientierung den Trennmitteln zugeführt werden, und eine Einrichtung aufweist, mit der andere Umschläge von den Trennmitteln fortgeleitet werden.
92. Vorrichtung nach Anspruch 91, dadurch gekennzeichnet, daß Stapelmittel (16) vorgesehen sind, um weggeleitete Dokumente aufzunehmen.
93. Vorrichtung nach Anspruch 90, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zudem eine Einrichtung, mit der aus den Umschlägen herausgetrennte Dokumente einer vorbestimmten Orientierung den aufnehmenden und weiterbefördernden Mitteln zugeleitet werden, und eine Einrichtung aufweist, mit der die anderen Dokumente von den aufnehmenden und weiterbefördernden Mitteln weggeleitet werden.
94. Vorrichtung nach Anspruch 93, dadurch gekennzeichnet, daß Stapelmittel vorgesehen sind, um weggeleitete Dokumente aufzunehmen.
95. Vorrichtung nach Anspruch 94, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Stapelmitteln vorgesehen sind, um weggeleitete Dokumente aufzunehmen.
96. Vorrichtung nach Anspruch 95, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von Stapelmitteln über eine Einrichtung zur getrennten Aufnahme von Dokumenten entsprechend der Orientierung der Dokumente verfügen.
97. Vorrichtung nach Anspruch 95, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von Stapelmitteln über eine Einrichtung zur getrennten Aufnahme von Dokumenten entsprechend dem gleichen Typ von Dokument verfügen.
98. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zudem über Mittel (85) verfügt, um die Umschläge vor der Einführung in die Trennmittel zu überprüfen.
99. Vorrichtung nach Anspruch 98, dadurch gekennzeichnet, daß die Überprüfungsmittel (85) über eine Einrichtung verfügen, mit der eine auf den Umschlägen aufgebrachter Kodierung gelesen werden kann.
100. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zudem über Mittel verfügen, um die aus den Umschlägen herausgelösten Dokumente zu überprüfen.
101. Vorrichtung nach Anspruch 100, dadurch gekennzeichnet, daß die Überprüfungsmittel über eine Einrichtung verfügen, mit der eine auf den Dokumenten aufgebrachter Kodierung gelesen werden kann.
102. Vorrichtung nach Anspruch 100, dadurch gekennzeichnet, daß die Überprüfungsmittel über eine Einrichtung verfügen, mit der ein auf den Dokumenten aufgebrachter numerischer Index gelesen werden kann.
103. Vorrichtung nach Anspruch 102, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar von Dokumenten überprüft wird und daß für die Überprüfung weiterhin Mittel zur Trennung der paarweise auftretenden, parallelen Dokumente in seriell laufende Dokumente vorgesehen sind.
104. Vorrichtung nach Anspruch 103, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zudem über Mittel, um einen auf einem ersten Dokument aufgebrachten numerischen Index zu lesen, über Mittel, um einen auf einem zweiten Dokument aufgebrachten numerischen Index zu lesen, und über Mittel verfügt, um den ersten und den zweiten numerischen Index auf Übereinstimmung hin zu überprüfen.
105. Vorrichtung nach Anspruch 104, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zudem über Mittel, um erste und zweite Dokumente, die einander entsprechende numerische Indices aufweisen, zu einer ersten Einrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen hinzuleiten, die Mittel umfaßt, um Dokumente mit einander entsprechenden numerischen Indices zu bearbeiten, und über Mittel verfügt, um erste und zweite Dokumente, die keine einander entsprechende numerische Indices aufweisen, von der ersten Einrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen wegzuleiten.
106. Vorrichtung nach Anspruch 105, dadurch gekennzeichnet, daß die von der ersten Einrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen weggeleiteten Dokumente einer zweiten Einrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen zugeleitet werden, die über Mittel verfügt, um Dokumente mit nicht einander entsprechenden numerischen Indices zu bearbeiten.
107. Vorrichtung nach Anspruch 100, dadurch gekennzeichnet, daß die Überprüfungsmittel über eine Einrichtung verfügen, mit der die Dokumente optisch überprüft werden können.
108. Vorrichtung nach Anspruch 107, dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Überprüfungsmittel ein Fenster zur Aufnahme der Dokumente aufweisen, vor dem die Dokumente zur optischen Überprüfung durchgeführt werden.
109. Vorrichtung nach Anspruch 107, dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Überprüfungsmittel eine Videokamera beinhalten, um Bilder von den Dokumenten zu erhalten.
110. Vorrichtung nach Anspruch 109, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar von Dokumenten überprüft wird und daß für die Überprüfung weiterhin Mittel zur Trennung der paarweise auftretenden, parallelen Dokumente in seriell laufende Dokumente vorgesehen sind.
111. Vorrichtung nach Anspruch 110, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Kameras vorgesehen sind, um gleichzeitig Bilder von einem Paar von Dokumenten zu erhalten.
112. Vorrichtung nach Anspruch 111, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Paar von Dokumenten erhaltenen Bilder gleichzeitig auf einem einzigen Bildschirm dargestellt werden.
113. Vorrichtung nach Anspruch 107, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zudem über Schaltmittel verfügt, um Dokumente durch die Vorrichtung in Übereinstimmung mit den Bildern zu leiten, die von dem optischen Überprüfungsmittel erhalten werden.
114. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Aufnahme der entnommenen Dokumente aus der Trenneinrichtung und zur Beförderung der entnommenen Dokumente diese entnommenen Dokumente zu einem Abgabepunkt in der Nähe der Einrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen befördern, um diese der Einrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen vorzulegen und um die banktechnische Bearbeitung der aus den Umschlägen entnommenen Dokumente zu gestatten.
115. Vorrichtung nach Anspruch 114, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme und die Beförderung mit Hilfe eines Stapelmittels vorgenommen wird, das in Verbindung mit den Trennmitteln steht, um die von den Trennmitteln erhaltenen Dokumente zu stapeln.
116. Vorrichtung nach Anspruch 115, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zudem eine Vielzahl von Stapelmitteln zur Aufnahme von Dokumenten von den Trennmitteln entsprechend den den Dokumenten zugeordneten charakteristischen Merkmalen aufweist.
117. Vorrichtung nach Anspruch 114, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den Aufnahme- und den Beförderungsmitteln um einen Arm handelt, der sich bis zu dem Abgabepunkt hin erstreckt.
118. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Vorrichtung eine Vorrichtung zur Entnahme von Dokumenten aus diese enthaltenden Umschlägen umfaßt, daß Umschläge entlang mehreren zusammenhängenden Kanten geöffnet werden, und daß die Entnahmeeinrichtung ein erstes Paar von Rollen (34), die eine Klemmstelle zur Aufnahme eines geöffneten Umschlages mit Dokumenten zwischen den Rollen bilden, ein zweites Paar von Rollen (35), die dem ersten Paar von Rollen nachgeordnet sind und die den geöffneten Umschlag mit den Dokumenten von dem ersten Rollenpaar übernehmen, wobei das zweite Paar von Rollen in einem räumlichen Abstand zueinander stehen und jeweils einen Saugnapf (37) aufweisen, um Seiten (41) eines geöffneten Umschlages (40) zu ergreifen, die auf das Anlegen eines Unterdruckes emptindlich sind, und ein drittes Paar von Rollen (45) umfaßt, die den zweiten Rollen nachgeordnet sind und die eine Klemmstelle zur Aufnahme des Dokumentes oder der Dokumente bilden, die von dem zweiten Rollenpaar freigegeben werden, wobei das Dokument oder die Dokumente von dem Umschlag entfernt werden, in dem sie enthalten waren.
119. Verfahren zur Vorlage von ausgewählten Dokumenten (42) für eine Einrichtung (2) zur Bearbeitung von Zahlungsformularen mit den Verfahrensschritten des Heraustrennens der Dokumente aus einer Vielzahl von Umschlägen (40), die die Dokumente vor der Herausnahme enthalten haben, des Trennens der aus den Umschlägen entnommenen Dokumente zur seriellen Vorlage an die Einrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen und des Aufnehmens von entnommenen Dokumenten aus der Trenneinrichtung und des Beförderns der entnommenen Dokumente zu der Einrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen für deren Einführung in die Einrichtung zur Bearbeitung von Zahlungsformularen, um eine banktechnische Bearbeitung der aus den Umschlägen entnommenen Dokumente zu gestatten.
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