DE69914116T2 - Neigevorrichtung mit einer Zylinder-Kolben-Einrichtung - Google Patents

Neigevorrichtung mit einer Zylinder-Kolben-Einrichtung Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Neigevorrichtung, insbesondere für einen Außenbordmotor, gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Bei einer herkömmlichen Schiffsantriebseinheit, wie beispielsweise der in 1 bis 3 sowie 11 gezeigten, ist eine Antriebseinheit 6 eines Außenbordmotors an einer Heckplatte 2 eines Bootes 1 über einen Spannbügel 3 und einen Scharnierbügel 4 angebracht, die über eine horizontale Welle 5 verbunden sind, um zu ermöglichen, dass die Antriebseinheit 6 nach oben und unten geneigt werden kann. Des Weiteren trägt der Scharnierbügel 4 die Antriebseinheit um eine (nicht gezeigte) Lenkspindel, die annähernd senkrecht zu der horizontalen Welle 5 angeordnet ist, um ein Drehen der Antriebseinheit 6 nach links und rechts zu ermöglichen. Die Antriebseinheit 6 weist einen Verbrennungsmotor 36 auf, der einen Propeller 7 über eine Antriebswelle 35a, eine Getriebevorrichtung 35b und eine Propellerwelle 35c drehend antreibt.
  • Die Unterseite eines Neigezylinders 8 ist mit einer Welle 3a des Spannbügels 3 verbunden, wohingegen die Oberseite einer Neigestange 8a des Neigezylinders mit einer Welle 4a des Scharnierbügels 4 verbunden ist. Das Ausfahren und Einfahren der Neigestange 8a des Neigezylinders 8 steuert das Neigen der Antriebseinheit 6.
  • Darüber hinaus sind (nicht gezeigte) untere Wellen eines Paares von Trimmzylindern 9, die an jeder Seite des Neigezylinders 8 angeordnet sind, mit dem Spannbügel 3 verbunden, wodurch die Trimmsteuerung der Antriebsvorrichtung 6 durch Ausfahren und Einfahren von Trimmstangen 9a der Trimmzylinder 9 erfolgt.
  • Was die beiden Zylinder 8 und 9 angeht, so besteht der Zweck des Neigezylinders 8 insbesondere darin, die Antriebseinheit 6 nach oben zu neigen, um vor der Landung des Bootes oder bei Sichtung von Hindernissen im Wasser während der Fahrt eine Beschädigung des Propellers 7 zu verhindern.
  • Wenn, wie in 11 gezeigt, die Antriebseinheit 6 gleichwohl unbeabsichtigt mit einem Hindernis 20, beispielsweise einem Stück Treibholz, in Kontakt kommt, können der Propeller wie auch andere Bauteile beschädigt werden. Mit anderen Worten übt das getroffene Hindernis 20 eine nach oben drehende Reaktionskraft P auf die Antriebseinheit aus, weshalb die Stange und der Kolben in dem Neigezylinder 8 gemeinsam versuchen, sich nach oben zu bewegen. Der Kolben kann sich jedoch aufgrund des Öldrucks im Inneren des Neigezylinders 8 nicht nach oben bewegen, weshalb die Antriebseinheit 6 nicht nach oben geneigt werden kann.
  • Bei Außenbordmotoren mittlerer Größe oder bei größeren Außenbordmotoren muss ein schnelles Neigen der Antriebseinheit 6 nach oben möglich sein, da Zusammenstöße mit Treibholz die Antriebseinheit 6 weit reichend beschädigen würde. Es wurde daher (beispielsweise in der Druckschrift US-A-4,786,263), wie in 1 und 2 gezeigt, vorgeschlagen, den Neigezylinder 8 derart auszugestalten, dass ein schnelles Neigen der Antriebseinheit 6 nach oben ermöglicht wird, um eine Beschädigung des Propellers 7 beim Auftreffen auf ein Hindernis im Wasser während der Fahrt zu verhindern.
  • Die Grundstruktur des Neigezylinders 8 ist derart, dass das untere Ende 10b jeder Zylindereinheit 10 mit dem Spannbügel 3 verbunden ist, während jede Stange 11 an ihrem oberen Ende 11a mit dem Scharnierbügel 4 verbunden ist. Das untere Ende 11b jeder Stange 11 ist mit dem Kolben 14 verbunden, der sich im Inneren der Zylindereinheit 10 frei nach oben und unten bewegen kann, und der jeden Zylinder in eine obere Kammer 12 und eine untere Kammer 13 teilt. Das Bezugszeichen 10a bezeichnet einen Verschluss, der im oberen Endbereich der Zylindereinheit 10 angeordnet ist.
  • Durch eine Regelung des Öldrucks, der über ein an der Seite der oberen Kammer 12 angeordnetes Einlass-/Auslassloch 12a und ein an der Seite der unteren Kammer 13 der Zylindereinheit 10 angeordnetes Einlass-/Auslassloch 13a gesteigert und verringert wird, bewirkt die daraus folgende Bewegung des Kolbens nach oben/unten ein Ausfahren und Einfahren der Stange 11, um den Außenbordmotor 6 nach oben oder unten zu neigen.
  • Eine Mehrzahl von Ventilkammern 15 (sechs in diesem Ausführungsbeispiel) ist an der Unterseite des Kolbens 14 ausgebildet, um die obere Kammer 12 und die untere Kam mer 13 in dem Zylinder 10 zu verbinden, wobei diese Ventilkammern in äquidistanten Winkeln (45° in diesem Ausführungsbeispiel) entlang des Umfanges eines konzentrischen Kreises derart beabstandet angeordnet sind, dass sie annähernd in der Mitte zwischen dem Außenumfang der Stange 11 und dem Kolben 14 liegen. Ein Kugelventil 16 (Kugelhahn) ist in das obere Ende jeder jeweiligen Ventilkammer 15 eingeführt, und eine Ventilfeder 17 unterhalb jedes Kugelventils 16 vorbelastet jedes Kugelventil nach oben gegen einen Ventilsitz. Öffnungen 14a sind an der unteren Fläche des Kolbens 14 ausgebildet, um das Einführen der Kugelventile 16 und der Ventilfedern 17 in die jeweilige Ventilkammer 15 zu ermöglichen, wobei diese Öffnungen 14a durch eine Unterlegscheibe 19 und eine Schraube 18 verschlossen sind, die durch den Kolben 14 hindurchgeht und an der Unterseite der Stange 11 eingeschraubt ist.
  • Die Ventilkammern 15 des Kolbens 14 in dem Neigezylinder 8 halten die Kugelventile 16 und die Ventilfedern 17, die die Struktur eines Stoßdämpfungsventils aufweisen. Die Struktur des Stoßdämpfungsventils verhindert eine Beschädigung des Propellers 7 und dergleichen beim Landen des Bootes oder wenn die Antriebseinheit 6 unbeabsichtigt während der Fahrt auf ein Hindernis 20 im Wasser trifft.
  • Für den Fall eines solchen Auftreffens wird die Stange 11 des Neigezylinders 8 entsprechend gezogen, um in die Richtung Q auszufahren, und der Öldruck in der oberen Kammer 12 wird aufgrund der versuchten Bewegung der Stange 11 und des Kolbens 14 nach oben vergrößert, wobei dieser vergrößerte Öldruck den Widerstand der Ventilfedern 17 für die Kugelventile 16 übersteigt, was bewirkt, dass die Kugelventile von ihren Ventilsitzen wegbewegt werden, sodass die Überführung des druckbeaufschlagten Öls von der oberen Kammer 12 in die untere Kammer 11 ermöglicht wird. Derart wird im Zusammenwirken mit der nach oben wirkenden Neigekraft P, die auf die Antriebseinheit 6 wirkt, die Stange 11 in die Richtung Q herausgezogen, und sowohl die Stange 11 wie auch der Kolben 14 bewegen sich nach oben, um die Antriebseinheit 6 ebenfalls nach oben zu bewegen.
  • Bei Außenbordmotoren mittlerer Größe oder bei größeren Außenbordmotoren war es, da ein schnelles Neigen der Antriebseinheit 6 nach oben möglich sein musste, für den Neigezylinder 8 notwendig, dass dieser einen großen Durchmesser aufwies, um die vorstehend beschriebene Struktur eines Stoßdämpfungsventils aufzunehmen, die in einem Kolben mit großem Durchmesser ausgebildet sind und als Mittel zum Ausgleich für Zusammenstöße mit Treibholz dienen.
  • Da der Stoß beim Auftreffen eines Stücks Treibholz auf einen kleinen Außenbordmotor geringer ist, muss der Neigezylinder einen kleineren Durchmesser aufweisen, da die für Außenbordmotoren mittlerer Größe und für größere Außenbordmotoren verwendeten Neigezylinder größeren Durchmessers per se nicht in solch kleine Außenbordmotoren eingesetzt werden können. Andererseits darf aus Gründen der Materialstärke der Durchmesser der Stange 11 des Neigezylinders 8 nicht zu klein gewählt werden.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Neigevorrichtung bereitzustellen, deren Gesamtstruktur kompakter ist, und die für eine Verwendung in kleinformatigen Außenbordmotoren geeignet ist.
  • Für eine Neigevorrichtung der hier in Rede stehenden Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruches 1 gelöst.
  • Vorzugsweise wird durch Ausbilden einer einzigen Ventilkammer an der Innenseite des Kolbens, letzterer annähernd koaxial mit der Stange, durch Verbinden dieser Ventilkammer an ihrer Ober- und Unterseite über jeweilige Durchlässe mit der oberen und unteren Kammer sowie durch Einbau eines Ventils, einer Ventilfeder etc. in diese Ventilkammer möglich, den Anforderungen an eine kompakte Ausgestaltung des Neigezylinders für kleine Außenbordmotoren gerecht zu werden, die einen vergleichsweise kleinen Kolben, aber die Struktur eines vergleichsweise großen koaxialen Stoßdämpfungsventils aufweisen. Im Ergebnis sind derartige Zylinder kleinen Durchmessers bestens für die Verwendung in kleinen Außenbordmotoren geeignet.
  • Darüber hinaus können durch Ausbilden des oberen Verbindungsdurchlasses und des unteren Verbindungsdurchlasses in dem Kolben die Herstellungskosten verringert werden, da keine speziellen Fertigungsschritte zur Ausbildung des oberen Verbindungsdurchlasses in der Stange notwendig sind.
  • Des Weiteren ist es durch Ausbilden eines Einführungsloches für das Ventil und die Ventilfeder in die Ventilkammer sowie durch Verschließen dieser Eröffnung mit einer Verschlussschraube möglich, das Ventil und die Ventilfeder einfach in die Ventilkammer einzubauen, sobald die Verschlussschraube entfernt ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsbeispiele sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung wird nachstehend eingehend anhand eines Ausführungsbeispiels und unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung beschrieben.
  • 1 ist eine Schnittansicht eines bekannten Zylinders einer herkömmlichen Neigevorrichtung.
  • 2 ist eine entlang der Linie A-A von 1 genommene Schnittansicht.
  • 3 ist eine Frontansicht eines solchen herkömmlichen Außenbordmotors.
  • 4 ist eine Schnittansicht eines Ausführungsbeispieles eines Neigezylinders.
  • 5 ist eine vergrößerte Schnittansicht der Struktur eines Stoßdämpfungsventils für Neigezylinder gemäß 4.
  • 6 ist ein Ausführungsbeispiel, das eine Abwandlung der Struktur gemäß 5 zeigt.
  • 7 ist eine Schnittseitenansicht durch wichtige Bauteile des Außenbordmotors.
  • 8 ist eine Frontansicht des Außenbordmotors.
  • 9 ist eine schematische Ansicht eines Ölkreislaufs, der die Neigezylinder-Kolben-Baugruppe betreibt.
  • 10 ist eine schematische Ansicht eines Ausführungsbeispieles mit einem Ölkreislauf, der einen Zwei-Kolben-Neigezylinder betreibt.
  • 11 ist eine Seitenansicht eines Außenbordmotors mit einer herkömmlichen Neigevorrichtung.
  • Bauteile, die identisch mit Bauteilen der vorstehend beschriebenen herkömmlichen Vorrichtung sind oder dieselbe Funktion ausüben, tragen dieselben Bezugszeichen und sind nachfolgend nicht weiter erklärt.
  • Entsprechend dem (in 4 und 5 gezeigten) Ausführungsbeispiel treibt ein (nicht gezeigter) Verbrennungsmotor die Antriebseinheit 6 durch Antreiben des Propellers 7 über eine Antriebswelle 21 an.
  • Die Neigesteuerung für die Antriebseinheit umfasst einen Zylinder 24, der schwenkbar an einer oberen horizontalen Welle 22 und einer unteren horizontalen Welle 23 sowie zwischen dem Spannbügel 3 und dem Scharnierbügel 4 angeordnet ist, wobei das Neigen durch Ausfahren und Einfahren der Neigestange 25 aus dem Neigezylinder 24 beziehungsweise in diesen hinein erfolgt.
  • Bei dem in 7 und 8 gezeigten Ausführungsbeispiel sind keine Trimmzylinder 9 vorhanden, wie dies bei der Ausgestaltung gemäß 3 und 11 der Fall war. Dies ist jedoch auch nicht notwendig, da bei kleinformatigen Außenbordmotoren kleiner Boote kein Bedarf an einer solchen Trimmsteuerung besteht. Gleichwohl können bei Bedarf derartige Trimmzylinder 9 eingebaut werden. Darüber hinaus ist es ebenfalls möglich, den Neigezylinder zur Steuerung der Bootstrimmung zu verwenden.
  • Angebracht an dem Spannbügel 3 sind ein Motor 36 für das hydraulische System und eine von dem Motor 36 angetriebene Ölpumpe 37 sowie ein Ölvorratsbehälter 38 und ein schaltbares Ventil, das den Ausgang der hydraulischen Pumpe 37 steuert, um hydraulischen Druck in die obere Kammer 27 oder die untere Kammer 28 des Neigezylinders 24 einzuleiten.
  • Wie in 4 gezeigt ist, ist der Neigezylinder 24 an seiner Unterseite 26a über die untere horizontale Welle 23 mit dem Spannbügel 3 verbunden. Er ist zudem an seiner Oberseite 25a mit der oberen horizontalen Welle 33 mit dem Scharnierbügel 4'über die Neigestange 24 verbunden, die wiederum an ihrer Unterseite 25b durch ein Gewinde verbunden ist. Entsprechend kann sich der in der Zylindereinheit 26 verschiebbar eingeführte Kolben frei nach oben und unten bewegen und teilt das Innere der Zylindereinheit 26 in die obere Kammer 27 und die untere Kammer 28. Das Bezugszeichen 26b bezeichnet die Verschlussschraube, die das obere Ende der Zylindereinheit 26 verschließt.
  • Die Steuerung der Zunahme oder Abnahme des einwirkenden hydraulischen Druckes von der Einlass-/Auslassöffnung 27a der oberen Kammer 27 und der Einlass/Auslassöffnung 28a der unteren Kammer 28 veranlasst das Ausfahren oder Einfahren der Neigestange 25 im Zusammenwirken mit der Bewegung des Kolbens 29 nach oben oder nach unten, sodass die Außenbordmotoreinheit 6 nach oben oder nach unten geneigt wird.
  • Wie im Detail in 5 für den Neigezylinder 24 gezeigt ist, ist in dem Kolben eine Ventilkammer 30 ausgebildet, die mit der Neigestange 25 annähernd koaxial ist, wobei diese Ventilkammer 30 an ihrem oberen Ende mit der oberen Kammer 27 über einen „T"förmigen oberen Verbindungsdurchlass 25c verbunden ist, der in der Neigestange 25 ausgebildet ist. Das untere Ende der Ventilkammer 30 ist über einen diagonal nach unten abfallenden unteren Verbindungsdurchlass 29a mit der unteren Kammer verbunden.
  • Die Oberseite der Ventilkammer 30 enthält ein Kugelventil 32, das von einem Rückhalter 31a gehalten wird, während die Unterseite der Ventilkammer 30 eine Ventilfeder 32 aufweist, die das Kugelventil 31 durch den Rückhalter 31a gegen den oberen Ventilsitz 30a drückt.
  • Eine mit einem Innengewinde versehene Öffnung 29b ist an der unteren Fläche des Kolbens 29 ausgebildet, um das Einführen des Kugelventils 31, des Rückhalters 31a und der Ventilfeder 32 in die Ventilkammer 30 zu erleichtern, wobei das mit einem Innengewinde versehene Loch 29b von einer Verschlussschraube 33 verschlossen wird.
  • Die Ventilkammer 30, das Kugelventil 31, der Rückhalter 31a und die Ventilfeder 32 des Kolbens 29 stellen die Stoßdämpfungsstruktur des Neigezylinders 24 dar.
  • Als alternative Ausgestaltung zu diesem Ausführungsbeispiel ist es, wie in 6 gezeigt ist, des Weiteren möglich, einen in dem Kolben ausgebildeten nach oben anstei genden Verbindungsdurchlass 29c vorzusehen, der mit der oberen Kammer 27 anstelle des oberen „T"-förmigen Verbindungsdurchlasses 25c in dem Neigezylinder 25 vorgesehen ist.
  • Bei dieser Struktur wird bei einem unbeabsichtigten Auftreffen eines Hindernisses 20 während der Fahrt auf die Antriebseinheit 6 eine nach oben drehende Reaktionskraft P auf die Antriebseinheit 6 ausgeübt. Im Zusammenwirken wird, wie in 4 gezeigt, die Neigestange 25 des Neigezylinders 24 in die Richtung Q gezogen, und der Kolben 29 sowie die Neigestange 25 versuchen eine Bewegung nach oben, was den hydraulischen Druck im Inneren der oberen Kammer vergrößert. Dieser vergrößerte hydraulische Druck übersteigt die gegenläufige Wirkung der Ventilfeder 32 und versetzt das Kugelventil 31 nach unten von seinem Ventilsitz 30a weg, sodass druckbeaufschlagtes Öl aus der unteren Kammer 12 austritt, und zwar durch den unteren Verbindungsdurchlass 25c der Ventilkammer und durch den unteren Verbindungsdurchlass 29a in die obere Kammer 28, wodurch eine Entspannung des hydraulischen Druckes aufgrund des Flusses von der oberen Kammer 27 in die untere Kammer 28 erfolgt.
  • Entsprechend werden bei einer nach oben auf die Antriebseinheit 6 wirkenden Neigereaktionskraft P der Kolben 29 und die Kolbenstange nach oben in die Richtung Q gezogen, um zu ermöglichen, dass sich die Antriebseinheit 6 ebenfalls nach oben dreht. Hierdurch wird möglich, dass eine Beschädigung des Propellers 7 beim Landen des Bootes oder bei einem unbeabsichtigten Auftreffen eines Hindernisses auf die Antriebseinheit 7 verhindert wird.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Struktur ist eine einzelne Ventilkammer 30 annähernd koaxial mit der Neigestange 25 in dem Kolben 29 ausgebildet, und die Oberseite und die Unterseite dieser Ventilkammer sind mit der oberen Kammer 27 und der unteren Kammer 28 über den oberen und den unteren Verbindungsdurchlass 25c (oder 29c) und 29a verbunden. Das Kugelventil 31 und die Ventilfeder 21 im Inneren der Ventilkammer 30 weisen die Struktur eines Stoßdämpfungsventils auf, das kompakt eingebaut werden kann, und zwar unter Verwendung eines Zylinders 25 mit vergleichsweise kleinem Durchmesser und eines Kolbens 29, sodass diese Struktur für kleine Außenbordmotoren mit Blick auf den Einbauraum von Vorteil ist.
  • Des Weiteren können durch Verschließen der mit einem Innengewinde versehenen Öffnung 29b an der unteren Fläche des Kolbens durch eine Verschlussschraube 33 bei Entfernung der Verschlussschraube 33 das Kugelventil 31 und die Ventilfeder 32 leicht in die Ventilkammer 30 eingebaut werden.
  • 9 zeigt darüber hinaus den strukturellen Aufbau eines Ölkreislaufs, wie er zum Betreiben der Steuerung der erfindungsgemäßen Zylinder-Kolben-Baugruppe als Teil der erfindungsgemäßen Neigevorrichtung verwendet wird.
  • Während in 9 das Bezugszeichen 24 den Neigezylinder eines ersten oder eines zweiten Ausführungsbeispieles der Erfindung bezeichnet, stehen die Bezugszeichen 41, 42 für ein Aufwärts-Wärmeschutzventil und ein Abwärts-Wärmeschutzventil, die überschüssigen Öldruck aufgrund thermischer Ausdehnung in den Vorratsbehälter 38 ableiten.
  • Im Inneren des Kolbens 14, 29 ist ein Durchflussregelventil 31 oder eine Mehrzahl von Durchflussregelventilen 16 angeordnet, um einen Ölstrom von der oberen Kammer 27 in die untere Kammer 28 zu ermöglichen.
  • Eine Öldruckpumpe 44, die vorzugsweise als Zahnradpumpe ausgestaltet ist, erzeugt alternativ einen nach oben oder einen nach unten gerichteten Druck, indem Öl aus der oberen Kammer 27 des Zylinders 24 durch die Einlass-/Auslassöffnung 27a entlang einer oberen Rohrleitung 47 und einer unterem Rohrleitung 48 durch die untere Einlass/Auslassöffnung 28a in die untere Kammer 28 oder umgekehrt geleitet wird.
  • In diesem Ölkreislauf ist ein federgespanntes manuelles Ventil 40 parallel zu der Öl-druckpumpe 44 angeordnet. Bei einer Betätigung des manuellen Ventils, beispielsweise durch Drücken eines (nicht gezeigten) Ventilbetätigungsknopfes, werden die obere und die untere Einlass-/Auslassöffnung direkt miteinander verbunden, sodass die Position des Kolbens 29 relativ zu der Zylinderwand 26 des Neigezylinders 24 durch manuelles Schieben/Ziehen der Kolbenstange 25 beziehungsweise durch Bewegen der Antriebseinheit 6 kombiniert mit der Stange 25 verändert werden kann. Auf jeder Seite der Öl-druckpumpe 44 ist ein Ölauslassventil 45, 46 in den Ölkreislauf eingebaut, um den Öl-druck zu steuern.
  • Darüber hinaus ist ein Zweiwegehauptventil 40, das zwischen einem normalen Betriebszustand und einem Sonderbetriebszustand schaltbar ist, in jeder der oberen und der unteren Rohrleitungen 47, 48 angeordnet. Im normalen Betriebszustand ist der Neigezylinder 24 durch die Öldruckpumpe steuerbar. Im Sonderbetriebszustand ist der Neigezylinder 24 durch Ausüben einer manuellen Kraft im Zusammenwirken mit dem Betrieb des manuellen Ventils 40 steuerbar, sodass die Antriebseinheit 6 nach oben oder nach unten getrimmt werden kann, ohne dass der Motor laufen oder die Öldruckpumpe angeschaltet muss, so beispielsweise für den Fall, wenn der Motor 37 defekt ist oder keine elektrische Energie zur Verfügung steht. Um eine unbeabsichtigte Betätigung des manuellen Ventils 40 zu verhindern, ist das Hauptventil in dem Ölkreislauf angeordnet, wodurch die Möglichkeit der Verbindung der beiden Rohrleitungen 47 und 48 gegeben ist.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Neigevorrichtung, insbesondere für die Antriebseinheit eines Außenbordmotors, ist in 10 gezeigt. Ähnlich 9 zeigt 10 den strukturellen Aufbau eines Ölkreislaufs, der Teil der Neigevorrichtung ist.
  • Identische Bauteile oder Bauteile, die die gleiche Funktion erfüllen, sind in beiden Ausführungsbeispielen gemäß 9 und 10 mit den gleichen Bezugszeichen versehen und werden nicht näher erläutert.
  • In 10 umfasst ein Zwei-Kolben-Neigezylinder 50 einen Zylinder 24 und eine Kolbenstange 25, die an einem Hauptkolben 51 befestigt ist. Der Hauptkolben 51 teilt den Zylinder 24 in eine obere Kammer 27 und eine untere Kammer 28, die darüber hinaus durch einen freien Kolben 52 in eine untere Kammer 53 in der Nähe der Zylinderunterseite 26a und eine mittlere Druckkammer 54 unterteilt ist.
  • In dem Hauptkolben 51 angeordnet ist ein Durchflussregelventil 31 oder eine Mehrzahl von Durchflussregelventilen 16, wie oben beschrieben. Zusätzlich oder parallel hierzu, jedoch mit entgegengesetzter Durchlassrichtung, ist wenigstens ein Einweg-Rückschlagventil 55 in dem Hauptkolben angeordnet. Während des normalen Betriebszustandes kann, wenn der Kolben 50 durch die Öldruckpumpe 44 betrieben wird, beim Auftreffen eines schwimmenden Objektes 20 auf die Antriebseinheit 6 aufgrund des Durchlassregelventils 31 ein Neigen nach oben erfolgen, wodurch ein Strömen des Öls von der oberen Kammer 27 in die mittlere Kammer 54 ermöglicht wird, während der Kolben nicht bewegt wird. Aufgrund des Einweg-Rückschlagventils 55 ist es möglich, den Hauptkolben 51 und dadurch die Antriebseinheit 6 durch manuelle Kraft in ihre ursprüngliche Position zurückzuversetzen, ohne dass eine vorher eingestellte Trimmposition, die durch die Position des freien Kolbens 52 bestimmt ist, geändert werden müsste.
  • Vorzugsweise beträgt der Durchflussdurchmesser des wenigstens einen Einweg-Rückschlagventils 55 annähernd ein Fünftel des Durchflussdurchmessers des wenigstens einen Durchlassregelventils 31, sodass sogar für kleine Motoren eine kompakte Struktur sichergestellt ist.

Claims (13)

  1. Neigevorrichtung, insbesondere für einen Außenbordmotor, die eine Zylinder-Kolben-Baugruppe (24) mit einem Kolben (29) umfasst, der an einer Kolbenstange (25) angebracht ist, die gleitend in einem Zylinder (26) aufgenommen ist, der eine erste Kammer (27) und eine zweite Kammer (28, 53) aufweist, die durch den Kolben (29) getrennt sind, wobei wenigstens eine Ventilkammer (30) im Inneren des Kolbens (29) ausgebildet ist und die Ventilkammer {30) die erste Kammer (27) und die zweite Kammer (28) über Verbindungsdurchlässe (25c, 29a, 29c) verbindet und eine Durchflussregeleinrichtung (31) zum Öffnen und Schließen von Fluidverbindung durch den Kolben (19) aufnimmt, wobei eine Öffnung (29b) in der Fläche des Kolbens (29) an der der Kolbenstange (25) gegenüberliegenden Seite ausgebildet ist, um das Einführen eines Ventils (31, 31a) und einer Ventilfeder (32) in die Ventilkammer (30) zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilkammer (30) auf der vertikalen Achse (A) des Kolbens (29) angeordnet ist und dass die Öffnung (29b) mit einer Verschlussschraube (33) verschlossen ist.
  2. Neigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsdurchlass (29c), der von der Ventilkammer (30) zu der ersten Kammer (27) auf der Kolbenstangenseite führt, nur in dern Kolben (29) ausgebildet ist, und dass der Verbindungsdurchlass (29c) in Bezug auf die Mittelachse (A) des Kolbens (29) schräg ist.
  3. Neigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsdurchlass (29c), der von der Ventilkammer (30) zu der ersten Kammer (27) auf der Kolbenstangenseite führt, durch den Kolben (29) hindurch ausgebildet ist, insbesondere dadurch, dass der Verbindungsdurchlass (29c) als ein nach oben ansteigender Durchlass ausgebildet ist.
  4. Neigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsdurchlass, der von der Ventilkammer (30) zu der ersten Kammer (27) auf der Kolbenstangenseite führt, durch den Kolben (25) und die Kolbenstange (29) hindurch ausgebildet ist, insbesondere dadurch, dass sich der Verbindungsdurchlass (29c) axial durch den Kolben (29) hindurch erstreckt und durch einen axialen Durchlass in der Kolbenstange (25) fortgesetzt wird, von wo aus er über eine Querbohrung (25c), die an der Kolbenstange (25) vorhanden ist, zu der ersten Kammer (27) führt.
  5. Neigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsdurchlass (29a), der von der Ventilkammer (30) zu der zweiten Zylinderkammer (28) gegenüber der Kolbenstange (25) führt, in Bezug auf die Achse (A) des Kolbens (29) schräg ist.
  6. Neigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Ventilkammer (30) wenigstens 75% des Durchmessers der Kolbenstange (25) und wenigstens 75% des radialen Abstandes zwischen der Kolbenstange (25) und der Innenwand des Zylinders (26) ausmacht.
  7. Neigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigevorrichtung des Weiteren einen Ölkreislauf umfasst, der über Einlass-/Auslass-Löcher (27a, 28a) in der Wand des Zylinders (26) mit der ersten Kammer (27) und der zweiten Kammer (28) verbunden ist und der des Weiteren eine Öldruckpumpe (44), ein Hauptventil (43), eine Anzahl von Wärmeschutzventilen (41, 42), eine Anzahl von Öldruck-Ablassventilen (45, 46) und ein manuelles Ventil (40) umfasst.
  8. Neigevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Öldruckpumpe (44) eine Zweiwege-Zahnradpumpe ist, die es ermöglicht, Öl aus der ersten Kammer (27) zu der zweiten Kammer (28) und umgekehrt zu bewegen, wenn das Hauptventil (43) in eine erste Position eingestellt ist.
  9. Neigevorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das manuelle Ventil (40) ein federgespanntes Zweiwegeventil ist, das die erste Kammer (27) und die zweite Kammer (28) direkt verbindet, wenn es betätigt wird und wenn das Hauptventil in eine zweite Position eingestellt ist.
  10. Neigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kammer (28) des Zylinders (26) durch einen zweiten Kolben (52), der in dem Zylinder (26) in einem Bereich zwischen dem Boden (26a) des Zylinders (26) und dem ersten Kolben (51) frei verschoben werden kann, in zwei Kammern getrennt wird, wobei eine untere Kammer (53) zwischen dem Boden (26a) des Zylinders (26) und dem zweiten Kolben (52) angeordnet ist und sich eine Mittelkammer (54) zwischen dem ersten Kolben (51) und dem zweiten Kolben (52) befindet.
  11. Neigevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Kolben (51) des Weiteren wenigstens ein Einweg-Rückschlagventil (55) umfasst, das die erste Kammer (27) mit der zweiten Kammer (54) parallel zu dem wenigstens einen Durchflussregelventil (31) verbindet, jedoch Ölstrom in entgegengesetzter Richtung von der Mittelkammer (54) zu der ersten Kammer (27) ermöglicht.
  12. Neigevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Kammer (53) mit dem Ölkreislauf über das Einlass-/Auslassloch (28a) verbunden ist, und dass der erste sowie der zweite Kolben (52) zusammen durch den Öldruck der Öldruckpumpe (44) in einem normalen Betriebszustand gleichzeitig bewegt werden können, in dem die Mittelkammer (54) auf einer minimalen Größe gehalten wird, und dass der erste Kolben (51) separat von dem zweiten Kolben (52) bewegt werden kann, wenn eine Zugkraft auf die Kolbenstange (25) ausgeübt wird, wodurch die Größe der Mittelkammer zunimmt, während der zweite Kolben (52) seine Position in Bezug auf den Zylinder (26) beibehält.
  13. Neigevorrichtung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchflussdurchmesser des Einweg-Rückschlagventils (55) ungefähr 1/5 des Durchflussdurchmessers des wenigstens einen Durchflussregelventils (31) ausmacht.
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