DE69912948T2 - Einstellmechanismus für eine lendenstütze - Google Patents

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Zooey Chu
Harald Wurl
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/36Support for the head or the back
    • A47C7/40Support for the head or the back for the back
    • A47C7/46Support for the head or the back for the back with special, e.g. adjustable, lumbar region support profile; "Ackerblom" profile chairs
    • A47C7/462Support for the head or the back for the back with special, e.g. adjustable, lumbar region support profile; "Ackerblom" profile chairs adjustable by mechanical means
    • A47C7/465Support for the head or the back for the back with special, e.g. adjustable, lumbar region support profile; "Ackerblom" profile chairs adjustable by mechanical means by pulling an elastic cable

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine einstellbare Rücken- oder Lendenstütze für einen Sitz. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Rückenstütze, die Mittel zum Einstellen sowohl des Ausmaßes an Lendenunterstützung als auch der vertikalen Lage der Lendenstütze umfaßt.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Lendenstützen bestehen in zahlreichen Formen, um den Lendenbereich der menschlichen Wirbelsäule abzustützen. Zahlreiche diese vorbekannten Konstruktionen weisen eine Stütze auf, welche sich nach außen erweitert oder nach außen gekrümmt ist, um eine Abstützung gegen eine geeignete Stelle des Rückens zu bewirken. Zwar sind im Stand der Technik Konstruktionen zum Einstellen der Horizontallage einer Lendenstütze auf diese Weise bekannt, ihre Mechanismen umfassen jedoch gewöhnlich eine Vielzahl von Teilen und sie sind schwer, zeitaufwendig und kostenaufwendig herzustellen.
  • Außerdem weisen, obwohl zahlreiche Konstruktionen für die horizontale Einstellung einer Rückenabstützung vorgesehen sind, viele dieser Konstruktionen keine Mittel zum Einstellen der Vertikallage der Stütze auf, wodurch die erreichbare Anzahl an Abstützstellungen und das Potenzial reduziert sind, daß Nutzer unterschiedlicher Gestalt und Größe den Sitz nutzen können. Zwar sind auch Konstruktionen zum Einstellen sowohl der horizontalen als auch vertikalen Lage einer Lendenstütze im Stand der Technik bekannt, aber auch deren Mechanismen sind komplex und teuer herzustellen. Bedeutsamer hierbei ist, daß es generell wünschenswert ist, die Dicke und die Größe einer Sitz
  • Rückenlehne zu minimieren, insbesondere hinsichtlich sämtli- cher horizontalen Einstellmechanismen; dies ist etwas, was komplexe und komplizierte Lendenstützmechanismen im allgemeinen nicht ermöglichen.
  • Das Patent US 4,295,681 von Gregory beispielsweise zeigt eine Lendenstützvorrichtung, die zwei Betätigungsmechanismen umfaßt; einen zum Einstellen der Streckung der Lendenstütze nach außen und den anderen zum Einstellen der Höhe der Lendenstütze. Gregory verwendet einen vergleichsweise großen und komplexen Mechanismus, bestehend aus einem Paar von Verbinderteilen und Zapfen, die jedes auf einer gewindeten Einstellschraube angeordnet sind, von denen eine auf einer Welle sitzt, die ein rechtsgängiges Gewinde hat, und die andere auf einer Welle sitzt, die ein linksgängiges Gewinde hat.
  • Gemäß dem Patent US 4,313,637 von Barley ist der Lendenstützmechanismus zwischen voneinander beabstandeten Paaren von Stützarmen positioniert. Die jeweiligen Arme jedes Paars sind miteinander verbunden, um Hebel zu bilden, welche das Ausmaß an Lendenabstützung, welche geschaffen wird, einstellen.
  • Das Patent US 4,981,325 von Zacharkow offenbart eine Stuhllehne, die ein oberes Rückenstützteil und ein unteres Rückenstützteil umfaßt. Der Lendenstützmechanismus verwendet Arme, die sich von einer Gewindestange aus erstrecken und schwenkbar mit einem Kissen verbunden sind, welches für die Lendenabstützung sorgt. Die Mittel zum Einstellen des Kippwinkels des Lendenstützkissens sind zwischen den Enden der Arme und dem Kissen vorgesehen.
  • Die Patente US 5,335,965 und 5,567,011 von Sessini offenbaren eine horizontal und vertikal einstellbare Lendenstützvorrichtung, die eine gebogene elastische Platte und zwei vertikal angeordnete Gewindestangen verwendet. Das entfernte Ende jeder Stange ist undrehbar mit einem Ende der gekrümmten elästischen Platte verbunden, während das innere Ende jeder Stange in zylindrische Schnecken eingeschraubt ist. Die Einstellung ist an der Seite der Sitzlehne positioniert und mit der Lendenstütze über mehrfache Gelenkverbindungen verbunden. Die Abstützung in der Vertikalen wird an einem Paar von vertikal ausgerichteten Führungen mittels eines Betätigungsmechanismus eingestellt, der eine Schnur umfaßt.
  • Alle vorgenannten Stützmechanismen bedürfen vergleichsweise großer und komplexer Mechanismen, um eine Einstellung des Ausmaßes an Lendenabstützung, welches mittels der Vorrichtung geschaffen wird, zu ermöglichen. Einfachheit, Zuverlässigkeit und Lebensdauer der Konstruktion sind ebenfalls besonders wichtig, da Lendeneinstellmechanismen mit nahezu sämtlichen Teilen innerhalb der gepolsterten Sitzlehne eines Stuhles angeordnet sind, und Reparaturen fast immer sehr schwierig, wenn nicht sogar unmöglich durchzuführen sind.
  • Das Patent US 4,730,871 von Sheldon offenbar eine Vorrichtung, die eine vertikale Führungsbahn und einen Gleitstein aus Federstahl umfaßt, der derart montiert ist, daß er innerhalb der Führungsbahn nach oben und unten bewegbar ist. Der Gleitstein hat einen von der Führungsbahn beabstandeten Zentralabschnitt, an welchem das Lendenstützteil befestigt ist. Ein Schraubmittel erstreckt sich durch die Führungsbahn hindurch bis zum Lendenstützmittel. Eine Rotation des Schraubmittels ermöglicht, das Lendenstützteil zu lockern, um es vertikal in der Führungsbahn zu bewegen und verursacht ferner, daß das Lendenstützteil zurückgezogen oder nach vorne gedrückt wird. Zwar offenbart Sheldon eine simple Konstruktion, ein Problem mit diesem Mechanismus besteht jedoch darin, daß ein einzelner Einsteller zum Einstellen der vertikalen und horizontalen Einstellage der Lendenstütze verwendet wird. Hierdurch sind das Setzen der Position und des Ausmaßes an Lendenabstützung nicht unabhängig voneinander. Beispielsweise kann, wenn die Höhe der Lendenstütze eingestellt wird, das Ausmaß an Lendenabstützung verändert werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Rückenlehne entsprechend dem unabhängigen Anspruch 1 geschaffen. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den anhängenden abhängigen Ansprüchen offenbar.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung können besser bzw. vollständig unter Berücksichtigung der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels verstanden werden, in welchem:
  • 1 einen Sitz oder Stuhl zeigt, in den ein erfindungsgemäßer Lendenstützeinstellmechanismus gemäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel integriert ist;
  • 2 den Lendenstützeneinstellmechanismus aus 1 in Explosionsdarstellung zeigt;
  • 3 eine Rückansicht des Lendenstützeneinstellmechanismus zeigt, wobei die Ummantelung der Rückenlehne gemäß 1 weggelassen ist;
  • 4 eine alternative Ausgestaltung für das flexible Stützteil aus 2 zeigt;
  • 5 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in 3 ist;
  • 6 eine Schnittansicht entlang der Linie B-B in 3 ist;
  • 7 eine Detailansicht des in 2 gezeigten Spannungseinstellmechanismus zeigt;
  • 8 die vertikale Einstellmöglichkeit für das Ausführungsbeispiel in 2 verdeutlicht;
  • 9 die Vorwärtsverstellung des Lendenstützteils gemäß dem Ausführungsbeispiel nach 2 verdeutlicht;
  • 10 eine perspektivische Rückansicht eines erfindungsgemäßen Lendenstützeinstellmechanismus gemäß einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 11 eine teilweise aufgebrochene Detailansicht eines Abschnitts des Lendenstützeinstellmechanismus aus 10 ist;
  • 12 in einer perspektivischen Ansicht von der Frontseite den innerhalb des Stuhlrahmens montierten Lendenstützeinstellmechanismus gemäß 10 zeigt; und
  • 13 eine isometrische Rückansicht der flexiblen Stütze mit befestigter Kipplatte des Lendeneinstellmechanismus gemäß 10 ist.
  • DETAILIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 1 zeigt einen Stuhl 12 mit dem darin integrierten, erfindungsgemäßen, einstellbaren Lendenstützmechanismus. Der Stuhl 12 weist einen Sitzabschnitt 14 und einen Sitzlehnenabschnitt 16 auf, wobei der Sitzlehnenabschnitt eine Rückenver kleidung 18 hat. Der Sitzrückenabschnitt 16 kann jede dem Fachmann bekannte Form oder Konfiguration aufweisen.
  • Der Stuhl 12 kann eine Sitzgelegenheit jeglicher Art, Form oder Konfiguration sein. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Stuhl 12 ein Bürostuhl oder ein Arbeitsstuhl, auf dem eine Person für eine längere Zeitspanne während der Arbeit Platz nehmen kann.
  • Der Sitzabschnitt 14 kann auf einem Stützteil 15 zum Abstützen des Sitzabschnitts 14 in erhöhter Höhe montiert sein. Das Stützteil 15 umfaßt vorzugsweise einen längsweise sich erstreckenden Zylinder 15a (bei welchem es sich vorzugsweise um einen Pneumatikzylinder handelt) sowie eine rollbare Basis 15b, wie in 1 gezeigt.
  • Der Lendenstützmechanismus bildet einen Teil des Sitzlehnenabschnitts 16 und er kann, wie weiter unten noch im Detail beschrieben werden wird, sowohl in einer oder in beiden horizontalen Richtungen (mittels eines Einstellbedienteils, Knopf 82) als auch unabhängig hiervon in der Vertikalrichtung (mittels eines Einstellbedienteils, z. B. Handgriff 67) eingestellt werden, wie mittels der doppelköpfigen Pfeile in 1 angedeutet ist. Der Begriff "vertikal" wird hier als eine generelle Richtungsangabe und nicht als absoluter Begriff verwendet und soll insbesondere mit Bezug auf diejenige Ebene verstanden werden, die durch den Sitzlehnenabschnitt 16 verläuft. Der Begriff "horizontal" wird hier als eine generelle Richtungsangabe und nicht als ein absoluter Begriff verwendet und soll insbesondere mit Bezug auf diejenige Ebene verstanden werden, die sich quer zu derjenigen Ebene erstreckt, die durch den Sitzlehnenabschnitt 16 verläuft.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Lendenstütze einen Mechanismus zum Erhöhen oder Verringern des Ausmaßes an bewirkter Lendenabstützung auf. Zu diesem Zweck kann eine flexible Stütze 20 vorgesehen sein, die sich unter Druck nach außen biegt. Alternativ kann eine Stützplatte (die wie die flexible Stützplatte 20 flexibel sein kann) mittels eines Kippelementes nach außen gekrümmt werden. In beiden Fällen kann die Einstellung zum Regeln des Ausmaßes an bewirkter Lendenabstützung mittels eines drehbaren Bauteiles bewirkt werden, das ein Kabel spannt oder lockert (wobei es sich bei dem Kabel um ein ummanteltes Kabel, wie einen Bowdenzug, oder um ein nicht ummanteltes Kabel handeln kann).
  • Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Lendenstütze statt dessen, oder zusätzlich, einen Höheneinstellmechanismus auf. Zu diesem Zweck kann die Sitzlehne 16 mit einem Rahmen 30 versehen sein, der eine Führungsbahn für eine Vertikalbewegung der Lendenstützeinrichtung relativ zur Sitzlehne 16 umfaßt. Die Sitzlehne umfaßt vorzugsweise ein Sperrelement, um den Lendeneinstellmechanismus in der gewünschten Vertikallage in der Sitzlehne zu fixieren. Die Lage des Lenden- Einstellteiles kann mittels Reibung festgelegt werden, in welchem Fall die Sperrelemente zusammenwirkende Abschnitte des Rahmens 30 und des Lendeneinstellmechanismus sind, um die Reibung zu erzeugen. Alternativ kann die Höheneinstellung durch ein Zahnradgetriebe, ein Kabel, Federn oder Kombinationen hieraus betätigt und das Verriegeln kann durch Zusammenwirken von Elementen des Höheneinstellmechanismus bewirkt werden. So können beispielsweise die Sperrelemente von den Zahnrädern selbst gebildet werden und ihr Zusammenwirken kann den Riegeleffekt erzeugen, oder das Lendenstützteil ist an eine Führungsbahn montiert und das Höheneinstellmittel weist Zahnstangengetriebeteile auf, die mittels eines drehbar montierten Betätigungsknopfes betätigt werden. Solche Höheneinstellmittel können mittels eines Einstellknopfes bedient werden, der drehbar in der Sitzlehne montiert ist und, wenn er gedreht wird, bewirkt, daß die Höhe des Lendeneinstellmecha nismus verstellt wird, wodurch dem Nutzer ermöglicht ist, die Lage des Lendeneinstellmechanismus auf seine Bedürfnisse einzustellen.
  • 2 zeigt eine detaillierte Explosionsdarstellung eines einstellbaren, erfindungsgemäßen Lendenstützmechanismus 10, der beide Einstellmittel umfaßt, während 3 eine Detailansicht der Rückseite des Mechanismus 10 zeigt. Der Mechanismus 10 weist ein flexibles Stützteil 20 auf, das an einem starren Rahmen 22 montiert ist. Falls die Lendenstütze einen Höheneinstellmechanismus umfaßt, dann ist, wie weiter unten noch genauer beschrieben wird, die flexible Stütze 20 derart an dem Stützrahmen 22 befestigt, daß der starre Sitzlehnenrahmen 30 (nicht in 3 gezeigt) der Sitzlehne zwischen diesen liegt. Falls die Lendenstütze keinen Höheneinstellmechanismus umfaßt, kann ein Abschnitt der flexiblen Stütze 20 am Rahmen 30 angehängt sein.
  • Die exakte Kontur oder Form des Sitzlehnenrahmens 30 wird nicht durch die Erfindung vorgegeben und sie kann jede normale rechteckige Kontur oder jede andere Kontur haben, die geeignet ist, die Sitzlehne eines Stuhls aufzunehmen, Hierdurch kann die erfindungsgemäße Lendenstütze zur Verwendung mit anderen konventionellen Stuhllehnen angepaßt werden.
  • Die Rahmen 22 und 30 bestehen vorzugsweise aus Metall oder einem anderen beständigen, unbiegsamen Material. Der Rahmen 22 kann beispielsweise aus Plastik und der Rahmen 30 aus einem Holzverbundmaterial bestehen. Die flexible Stütze 20 ist aus einem biegsamen Material, welches sich nach außen ausdehnt, wenn es zusammengedrückt wird, und welches, wenn die zusammendrückende Kraft nachgelassen hat, seine Ausgangsform zumindest weitestgehend wieder einnehmen wird. Die flexible Stütze 20 ist vorzugsweise ein ebenes Teil, welches aus geeignetem, federndem Material wie eine Metallplatte, ein Kunststoff oder dergl. zusammengesetzt ist, so daß es wiederholt verbogen werden kann, ohne daß eine nennenswerte Beeinträchtigung der Flexibilität auftritt und es auch keinen Bruch oder andere Ermüdungserscheinungen erleidet. Die Stütze 20 hat vorzugsweise auch eine Mehrzahl von Stützfingern 24, die sich quer von den Seiten 26 der Stütze 20 erstrecken. Die Stützfinger 24 können derart geformt sein, daß sie die Form eines menschlichen Rückens besser abstützen, wie dies im Stand der Technik bekannt ist. Wie in 4 gezeigt, kann die flexible Stütze 20 ferner ein oder mehrere Löcher oder Zwischenräume 25 umfassen, die zentrisch um die vertikale Mittelebene der Stütze angeordnet sind, um die Flexibilität der Stütze in der Längsrichtung zu verbessern.
  • Aus 2 ist ersichtlich, daß innerhalb des Sitzlehnenrahmens 30 eine Mehrzahl zueinander ausgerichteter Schlitze vorgesehen sind und insbesondere eine Mehrzahl von oberen und unteren, vertikal sich erstreckenden Schlitzen vorgesehen sind. Diese Schlitze bilden Öffnungen im Sitzlehnenrahmen 30, die hinsichtlich Größe und Lage angepaßt sind, zu ermöglichen, daß die flexible Stütze 20 und der steife Rahmen 22 sich relativ zum Sitzlehnenrahmen 30 zusammen nach oben oder unten bewegen können.
  • Gemäß dem Höheneinstellmechanismus des bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels wird Reibschluß verwendet, um die Lendenstütze in verschiedenen Höhen festzuhalten. Die Führungsbahn kann entsprechend erste Eingriffsteile und der Stützrahmen 22 und/oder das flexible Teil 20 kann entsprechend ein zweites Eingriffsteil haben, welches lösbar in die ersten Eingriffsteile eingreift, wenn das Lendenstützteil sich in Längsrichtung entlang der Führungsbahn bewegt. Der Reibschlußeingriff kann mittels einer Gegenlagerfläche geschaffen werden, die an der Innenseite eines oder mehrerer der Schlitze vorgesehen ist und/oder mittels einer Widerlagerfläche ge schaffen werden, die an der Front- oder Rückfläche des Sitz lehnenrahmens 30 vorgesehen ist. Der Reibschlußeingriff kann kontinuierlich sein, um die unbegrenzte Einstellung der Lendenstütze innerhalb der Schlitze zu ermöglichen, oder sie ist intermittierend, um eine Serie von vorgegebenen Positionen festzulegen.
  • In dem in den Figuren gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist beispielsweise ein Paar von oberen vertikal ausgerichteten Schlitzen (Kulissen) 32 und 43 und ein Paar von unteren vertikal ausgerichteten Schlitzen (Kulissen) 36 und 38 vorgesehen. Die Querbreite der oberen vertikalen Schlitze 32 und 43 variiert zwischen einer bestimmten Minimumbreite 64 und einer bestimmten Maximumbreite 62 (s. 3), um unterschiedliche Abschnitte zu definieren, die in ihrer Dicke variieren. Die unteren Schlitze 36 und 38 können im wesentlichen rechteckförmig sein und eine feste Querbreite haben. Der Sitzlehnenrahmen 30 enthält auch zwei weitere Zwischenräume oder Aussparungen (oder Schlitze) 42 und 44. Der Zwischenraum 42 kann im oberen Zentralabschnitt des Rahmens 30 angeordnet sein, während der Zwischenraum 44 im unteren Zentralabschnitt des Rahmens 30 angeordnet und mit den unteren vertikalen Schlitzen 36 und 38 parallel ausgerichtet ist.
  • Der Stützrahmen 22 kann alle möglichen Formen haben, so lange er für eine starre Abstützung sorgt, an der die flexible Stütze 20 montiert werden kann. Wie in den 2 und 3 gezeigt, hat der Stützrahmen 22 vorzugsweise die Form eines U, mit einem unteren Basisabschnitt 50 und zwei Seitenabschnitten 52.
  • Die flexible Stütze 20 ist derart an dem Rahmen 22 montiert, daß sie mit dieser zusammen bewegbar ist, während sie auch noch zusammendrückbar ist, um sich nach außen zu biegen. Es versteht sich, daß zumindest der obere oder untere Rand der flexiblen Stütze 20 relativ zum Rahmen 22 vertikal zusammenpreßbar sein muß, um das Ausmaß an Lendenabstützung, das mittels der flexiblen Stütze 20 geschaffen werden soll, einstellen zu können. Es ist ferner ersichtlich, daß sowohl der obere als auch der untere Abschnitt der flexiblen Stütze 20 relativ zum Rahmen 22 zusammenpreßbar sein können.
  • Wie in 2 gezeigt, kann der Stützrahmen 22 nach vorne vorspringende Verlängerungsstücke 62 mit Haken 65 zur Aufnahme und Abstützung der Schlitzabschnitte 23 an den Rändern des unteren Endes des flexiblen Stützteils 20 aufweisen. Da die Haken 65 nicht körperlich fest an der flexiblen Stütze 20 festgelegt sind, kann sich der untere Abschnitt der flexiblen Stütze 20 um ein gewisses Maß relativ zu den Haken 65 nach oben bewegen. Es ist verständlich, daß, bei einem alternativen Ausführungsbeispiel, der untere Abschnitt der flexiblen Stütze 20 am Rahmen 22 auf verschiedene Arten befestigt sein kann und auch fest an diesem festgelegt sein kann, z. B. mittels Schrauben, Kleber oder dergl.
  • Ein Kabel 70 greift am oberen Abschnitt der flexiblen Stütze 20 an und hält, in Abhängigkeit von der Spannung im Kabel 70 den oberen Abschnitt der flexiblen Stütze 20 relativ zum Rahmen 30 in Stellung, während die flexible Stütze 20 frei ist, sich nach außen zu biegen, wenn die Spannung des Kabels 70 anwächst. Es ist verständlich, daß der obere Abschnitt der flexiblen Stütze 20 am Rahmen 22 befestigt sein könnte und daß der untere Abschnitt relativ zum Rahmen 30 in Stellung gehalten werden könnte, während die flexible Stütze frei ist, sich nach außen zu biegen.
  • Die Seiten 26 des flexiblen Stützteils 20 können an den oberen Enden 54 der Seitenabschnitte 52 des Stützrahmens 22 durch geeignete Mittel, beispielsweise durch Verankerungsvorrichtungen 58 (s. 2, 3 und 6), befestigt sein. Die Verankerungsvor richtungen können beispielsweise die schmalen vertikalen Ab- schnitte 55 durchgreifen, die an die oberen Enden 54 (s. 2) heranreichen. Alternativ können die Verankerungsvorrichtungen 58 an jedem anderen Ort positioniert sein, so lange sie einen Schlitz im Rahmen 30 derart durchgreifen, daß sie nicht die Vertikalbewegung des flexiblen Teils 20 behindern. Die Verankerungen 58 können Schrauben umfassen, aber auch andere Mittel zum Befestigen der Stütze 20 am Stützrahmen 22 können verwendet werden. Es ist ersichtlich, daß durch Befestigen der Seiten 26 am Stützrahmen 22 sich nur der Zentralabschnitt der flexiblen Stütze 20 nach außen verbiegen wird, um eine Lendenabstützung zu schaffen. Falls gewünscht, können die Seiten 26 auch lose gegenüber dem Stützrahmen 22 bleiben, wodurch ermöglicht wird, daß sich die Seiten 26 zusammen mit dem Zentralabschnitt der flexiblen Stütze 20 nach außen biegen, um eine Lendenabstützung zu schaffen, die sich quer über die gesamte Breite des flexiblen Bauteils 20 erstreckt. Es ist ersichtlich, daß eine schmale flexible Stütze 20 vorgesehen sein kann, um nur eine schmale flexible Lendenstützfläche vorzusehen, wodurch Verankerungen 58 unnötig werden.
  • Eine Höheneinstellstange 56 weist ein quer sich erstreckendes Bauteil mit entgegengesetzten Seitenenden 66 und 68 auf. Die Seitenenden 66 und 68 erstrecken sich von den Seiten des Sitzlehnenabschnitts 16 nach außen, wie in 1 dargestellt, und diese weisen einen Handgriff 67 oder ein anderes Betätigungsmittel, daß an ihren Enden befestigt ist, auf, damit der Nutzer eine Verstellkraft aufbringen kann. Die Höheneinstellstange 56 ist am Rahmen 22 befestigt. Die oberen Enden 54 der Seitenabschnitte 52 des Rahmens 22 können beispielsweise dicker sein als der Rest der Seitenabschnitte und auch einen Zwischenraum (nicht gezeigt) umfassen, durch welchen die Höheneinstellstange 56 hindurchpaßt, wie in 2 dargestellt. Die oberen Enden 54 können auch geringfügig breiter in Quer richtung als der Rest der Seitenabschnitte 52 sein, wie am besten in 3 zu sehen ist.
  • Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel wird der Reibschlußeingriff mittels Läufern geschaffen, die in den Schlitzen im Rahmen 30 positioniert sind. Eingriffselemente 60, die zylindrische Bolzen oder andere geeignete Einrichtungen sein können, werden beispielsweise durch die oberen Enden 54 des Stützrahmens 22 und durch die Höheneinstellstange 56 hindurch in die vertikalen Schlitze (Kulissen) 32 und 34 eingeschoben, um als Läufer in den Schlitzen zu agieren. Wie aus 3 ersichtlich ist, haben die Eingriffselemente 60 eine Größe und Form (vorzugsweise zylindrisch) dergestalt, daß sie sich frei innerhalb der Abschnitte 62 der vertikalen Schlitze 32 und 34, welche eine vergleichsweise größere Breite aufweisen, bewegen können, und daß sie statisch unbeweglich innerhalb der Abschnitte 64 der vertikalen Schlitze 32 und 34, die eine relativ kleine Breite aufweisen, sind, um eine Serie von vorgegebenen Einstellagen festzulegen. Der Begriff "statisch unbeweglich" soll hier meinen, daß die Eingriffsteile 60 sich nicht bewegen, bis eine Kraft gleich oder größer als ein bestimmter Schwellenwert auf sie aufgebracht wird. Dies verhindert, daß die Lendenstütze aus Versehen bewegt wird, nachdem der Nutzer die Lendenstütze in eine gewünschte Position gebracht hat.
  • Es ist ersichtlich, daß die Höheneinstellstange 56 nicht horizontal zu sein braucht, sondern auch andere Konfigurationen haben kann, mit welchen eine senkrechte (d. h. nach oben oder unten gerichtete) Kraft aus der Position nahe der Seiten der Sitzlehne 16 des Rahmens 22 übertragen werden kann.
  • Die Höhe des flexiblen Stützteils 20, welches am Stützrahmen 22 montiert ist, kann demzufolge durch Aufbringen einer ausreichenden Kraft entweder nach oben oder nach unten auf einen Handgriff 67 an einer der Seiten 66 oder 68 der horizontalen Höheneinstellstange 56 eingestellt werden. Die Eingriffselemente 60 werden hierbei von einem Abschnitt der Kulissenschlitze 32 und 34, in welchem sie statisch unbeweglich sind, zu einem weiteren Abschnitt bewegt, in welchem sie wiederum statisch unbeweglich sind. Aus 2 ist ersichtlich, daß; wenn die Eingriffselemente 60 sich nach oben oder unten in den vertikalen Kulissenschlitzen 32 und 34 bewegen, sich die nach vorne vorspringenden Verlängerungen 63 an den Seiten des Basisabschnitts 50 des Stützrahmens 22 gleichzeitig und übereinstimmend innerhalb der vertikalen Schlitze 36 und 38 im Sitzlehnenrahmen 30 nach oben bzw. unten bewegen.
  • Die Schlitze 32, 34, 36 und 38 bilden eine vertikale Führungsbahn, entlang der die flexible Stütze 20 sich bewegen kann. Jeder Schlitz ist derart angeordnet, daß er eine Führungsbahn nahe einer der Ecken der flexiblen Stütze 20 schafft, wodurch eine Querbewegung der flexiblen Stütze 20, wenn diese nach oben oder unten wandert, verhindert bzw. zumindest minimiert wird. Hierbei sollte angemerkt werden, daß, obwohl ein bevorzugtes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel ein oberes Paar von Schlitzen (32 und 34) und ein unteres Paar von Schlitzen (36 und 38) verwendet, eine unterschiedliche oder die gleiche Anzahl von Schlitzen verwendet werden könnte, welche an unterschiedlichen oder an denselben Positionen angeordnet sind.
  • Es ist ersichtlich, daß schmale Abschnitte 55 vorgesehen sein können, welche als Anschläge dienen und gegen die oberen und unteren Endflächen der Kulissenschlitze anstoßen. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel können auch die Eingriffselemente 60 als Anschläge dienen.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, daß die Höheneinstellung der Lendenstütze auf einfache weise betätigbar ist, während der Nutzer im Stuhl sitzt. Aufgrund des Montagerahmens 22, sofern dieser in einer Laufbahn (z. B. den Kulissenschlit zen) gleitet, braucht der Nutzer nur einer Handgriff 67 zu greifen, um die erforderliche Kraft auf die Höheneinstellstange 56 aufzubringen, um die Höhe der Lendenstütze zu verstellen. Es ist ersichtlich, daß die Höheneinstellstange 56 nur einseitig aus der Sitzlehne 16 herausragen kann. Es ist jedoch bevorzugt, daß die Höheneinstellstange beidseitig aus der Sitzlehne 16 quer herausragt, so daß die Höhe der Lendenstütze sowohl von Rechtshändern als auch von Linkshändern auf einfache Weise eingestellt werden kann.
  • Das Ausmaß an mit der flexiblen Stütze 20 bewirkter Lendenabstützung wird durch Aufbringen einer Zusammendrückkraft auf die oberen und unteren Abschnitte der flexiblen Stütze 20 eingestellt. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel wird die Zusammendrückkraft mittels eines Kabels oder eines anderen Spannelementes 70 geschaffen, welches ein erstes Ende 70a und ein zweites Ende 70b (3) hat. Das Kabel 70 greift am oberen und unteren Ende der flexiblen Stütze 20 an und erstreckt sich entweder entlang der Rückfläche 27 der flexiblen Stütze 20 (z. B. wenn die flexible Stütze in dem entspannten, flachen Zustand, wie in 6 gezeigt, ist, oder sie erstreckt sich im Abstand hinter der flexiblen Stütze (z. B. wenn die flexible Stütze unter Spannung steht, wie in 9 gezeigt), wodurch sich die flexible Stütze, wenn sie mittels des Kabels 70 zusammengedrückt wird, nach vorne in Richtung des in 9 gezeigten Pfeils biegt.
  • Aus der Schnittansicht in 6 ist am besten ersichtlich, daß der Zentralabschnitt am oberen Rand der flexiblen Stütze 20 mit einem Lagerelement 74 versehen ist, welches eine Öffnung umfaßt, so daß das Kabel 70 es frei durchlaufen kann. Auch der Zentralabschnitt am unteren Rand der flexiblen Stütze 20 weist ein Lagerelement 76 auf, welches eine Öffnung hat, so daß das Kabel 70 frei hindurchlaufen kann.
  • Das Kabel 70 und die Lagerelemente 74 bzw. 76 durchgreifen die Löcher oder Zwischenräume 42 und 44 im Sitzlehnenrahmen 30, welche sich vertikal erstrecken, wie in 2 zu sehen ist, um Variationen in der Höhe des flexiblen Stützteils 20 aufzunehmen. Durch Steigern der Spannung des Kabels oder Spannelementes 70 wird die flexible Stütze 20 zusammengedrückt und der vertikal verlaufende Zentralabschnitt des flexiblen Stützelementes wird gekrümmt bzw. vorwärts gebogen (d. h. konvex), um eine Lendenabstützung an variierenden horizontalen Positionen und unabhängig von der Höheneinstellung zu schaffen. Es ist ersichtlich, daß das Kabel 70 vorzugsweise am Rahmen 30 befestigt ist, so daß die Enden des Kabels 70 sich nicht bewegen, wenn die flexible Stütze 20 vertikal verstellt wird. Da das Kabel 70 frei durch die Lagerelemente 74 und 76 hindurchläuft, wird die Vorwärtskrümmung der flexiblen Stütze 20 nicht durch die vertikale Bewegung der flexiblen Stütze 20 beeinflußt. Es ist ersichtlich, daß das Kabel 70 auch am Rahmen 22 befestigt sein könnte.
  • Das Ausmaß an Lendenabstützung kann durch Verstellen der Länge des Kabels 70 variiert werden. Wenn der vertikale Weg von Kabel 70 verkürzt wird, wird eine Zusammendrückkraft auf den oberen und unteren Abschnitt der flexiblen Stütze 20 aufgebracht, wodurch eine Biegung der flexiblen Stütze nach außen bewirkt wird. Das Kabel 70 kann durch Aufwickeln des Kabels 70 auf eine Spindel oder dergl. gekürzt werden. Um jedoch die Kraft, die zum Kürzen des Kabels 70 aufgebracht werden muß, zu reduzieren, wird beim bevorzugten Ausführungsbeispiel der vertikale Weg des Kabels durch eine Querbewegung eines Endes des Kabels 70 verkürzt.
  • 7 zeigt am besten ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Mittels zum Einstellen der Spannung des Kabels 70, um die flexible Stütze 20 zusammenzudrücken. Ein Paar von Befestigungslaschen 84 mit Augen (nicht gezeigt) erstreckt sich nach hinten vom Rahmen 30 aus. Eine horizontale Gewindespindel 80 mit einer Kontaktstirnfläche 88 erstreckt sich durch die Augen in den Befestigungslaschen 84 hindurch. Die Augen sind ausreichend groß, daß die Gewindespindel 80 drehbar an den Befestigungslaschen 84 montiert ist. Ein drehbarer, handbetätigter Knopf 82 ist zwischen den Befestigungslaschen 84 auf der Spindel 80 mittels einer Schraubverbindung montiert. Da die Lage des handbetätigten Knopfs 82 zwischen dem Paar von Befestigungslaschen 84 festgelegt ist, verursacht eine Drehung des Knopfs 82, daß sich die Gewindespindel 80 quer bewegt. Wird der Knopf 82 in einer Richtung gedreht, verursacht dies eine Drehung der Gewindespindel 80 um ihre Längsachse, wobei sich die Gewindespindel 80 quer nach links bewegt, wenn sie in der einen Richtung gedreht wird, und quer nach rechts bewegt, wenn sie in der anderen Richtung gedreht wird.
  • Ein Hebel 86 ist schwenkbar am Sitzlehnenrahmen 30 auf eine aus dem Stand der Technik bekannte Weise befestigt. Wie in 7 gezeigt, weist der Hebel 86 einen ersten Arm 90, einen zweiten Arm 92 und einen Basis- oder Drehpunktabschnitt 96 auf. Der Drehpunkt 96 ist schwenkbar am Sitzlehnenrahmen 30 mittels eines Schwenkzapfens 100 befestigt. Die Arme 90 und 92 des Hebels 86 sind mit dem Drehpunktabschnitt 96 des Hebels, um welchen herum der Hebel (und die Arme) schwenken und drehen, verbunden. Der Arm 90 hat ein entfernt vom Gelenkpunkt 96 befindliches Ende 91 und der Arm 92 hat ein entfernt vom Gelenkpunkt 96 befindliches Ende 93.
  • Die Kontaktfläche 88 der Spindel 80 stößt gegen die Seitenfläche 91a des entfernten Endes 91 des ersten Arms 90. Der zweite Arm 92 weist am oder nahe seines Endes 93 Mittel 94 zur Aufnahme und zum Zurückhalten eines Endes 70a des Kabels 70 auf. Das Kabelende 70a kann hierin auf bekannte Art festgelegt sein, beispielsweise durch Verwendung eines Schraubsatzes oder durch Vorsehen einer Öffnung im Ende 93, durch welche das Ka bel 70 sich erstreckt, wobei das Kabelende 70a mit einem vergrößerten Verriegelungsknoten oder Verriegelungspunkt (nicht gezeigt) versehen ist.
  • Das Ende 70b des Kabels 70 ist am Sitzlehnenrahmen 30 festgelegt. Daher wird, wenn die Lage des Endes 70a des Kabels 70 verstellt wird, die tatsächliche (oder vertikale) Länge des Kabels 70 verstellt. Das Ende 70b kann am Sitzlehnenrahmen 30 auf jede bekannte Weise befestigt sein. Beispielsweise kann eine Lagerkonsole 97 mit einer sich quer erstreckenden Querstange 98 an der Rückfläche des Sitzlehnenrahmens 30 befestigt sein. Das Ende 70b kann mit einer Schlaufe versehen sein, durch welches sich die Querstange 98 erstreckt.
  • Wie in den 1 und 6 gezeigt ist, weist die Rückenverkleidung 18 des Sitzlehnenabschnitts 16 einen Zwischenraum oder ein Loch auf, durch welches der handbetätigte Knopf 82 für eine einfache Verstellung durch einen Nutzer hindurchragt. Wenn zur Betätigung der Knopf 82 gedreht wird, bewegt sich die Spindel 80 horizontal in einer Querrichtung. Wie am Beispiel in 3 gezeigt ist, werden, wenn sich die Spindel nach rechts bewegt, die Arme 90 und 92 des Hebels 86 im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Da das Kabel 70 tatsächlich unelastisch ist, verringert sich, wenn der Arm 90 sich nach rechts bewegt, der tatsächliche Vertikalabstand des Kabels 70 zwischen seinen Enden 70b und 70a, so daß die Elemente 74 und 76 zusammengezogen werden. Demzufolge bringt Kabel 70 eine Zusammendrückkraft auf die flexible Stütze 20 auf. Umgekehrt drehen, wenn die Spindel 80 sich nach links bewegt, die Arme 90 und 92 um das Schwenklager 96 im Uhrzeigersinn, wodurch sich der vom Kabel 70 zurückgelegte Vertikalweg erhöht. Auf diese Weise kann die konvexe Krümmung der vertikalen Mittelebene des flexiblen Stützteils 20 verstellt werden, um den Lendenstützanforderungen eines bestimmten Sitznutzers zu genügen. Je größer der rückwärtige Versatz des Armes 90 ist, desto mehr krümmt oder verbiegt sich die vertikale Mittelebene des flexiblen Stützteils 20.
  • Die vorliegende Erfindung schafft hierdurch unabhängig voneinander sowohl eine Vertikalverstellung des Stützelementes 20, wie in 8 gezeigt, als auch eine Krümmungsverstellung der vertikalen Mittelebene des Stützelementes, wie in 9 gezeigt. Die 3 bzw. 6 verdeutlichen die Lage des Spannungseinstellmechanismus und der Krümmung des flexiblen Stützteils 20, wenn das Kabel unter geringer Spannung steht. 9 andererseits verdeutlicht die Krümmung der vertikalen Mittelebene des flexiblen Stützteils bei einer großen Spannung.
  • Da der Spannungseinstellmechanismus für das Kabel 70 relativ zum Sitzlehnenrahmen 30 ortsfest festgelegt ist, ändert sich die Position des Spannungseinstellmechanismus nicht, wenn die Höhe des flexiblen Stützteils 20 verstellt wird. Dies ist in 8 dargestellt. Demzufolge gleitet, wenn die Höhe der flexiblen Stütze 20 verstellt wird, das Kabel 70 um die Lagerelemente 74 und 76. Im Ergebnis ist es daher nicht notwendig, eine vertikal langgestreckte Aussparung in der Rückenverkleidung 18 des Sitzrückenabschnitts des Sitzes vorzusehen, um das Herausragen des handbetätigten Knopfes 82 zu erreichen.
  • Aufgrund der Unabhängigkeit der beiden Einstellmechanismen ist ersichtlich, daß der Rahmen 30, wenn die Lendenstütze im Sitzrücken 16 nicht höhenverstellbar ist, nicht zwischen der flexiblen Stütze 20 und dem Stützrahmen 22 zwischengelegt sein muß. Tatsächlich kann bei einem derartigen Ausführungsbeispiel der Rahmen 30 als Stützrahmen 22 fungieren. Es ist desweiteren ersichtlich, daß bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ein nicht verstellbares Lendenstützteil, oder ein anderes Mittel zum Verstellen des Maßes an Lendenabstützung, welche mit dem Lendenstützteil geschaffen werden soll, zusammen mit dem hier vorgeschlagenen Höheneinstellteil verwendet werden kann.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Lendenstützmechanismus ist im allgemeinen mit Bezugszeichen 10 in den 10, 11 und 12 bezeichnet und weist eine flexible Stütze 20, einen Stützrahmen 22, einen Rahmen 30, einen Einstellmechanismus 132 und eine schwenkbare Platte 158 auf. 10 zeigt, daß der Rahmen 30 dadurch am Stuhl befestigt ist, daß er an der Rahmenstütze 156 befestigt ist. Der Rahmen 30 bildet eine Basis, entlang der der Stützrahmen 23 (und entspr. der Lendenstützmechanismus) im wesentlichen vertikal gleiten kann. Der Stützrahmen 22 kann zwei Vertikalstreben 120, eine Horizontalstrebe 122 und ein Vertikallagenverstellelement 124 umfassen. Das Vertikallagenverstellelement 124 schafft ein Mittel, um den starren Stützrahmen 22 vertikal zu bewegen, so daß der Nutzer die Lage der flexiblen Stütze 20 derart einstellen kann, daß sie am besten mit der Lenden- oder Lordosen-Region seines Rückens zusammenpaßt. Die Vertikalstreben 120 werden mittels der horizontalen Stützstrebe 122 parallel zueinander gehalten.
  • Das flexible Stützteil 20 ist mit dem Stützrahmen 22 auf irgendeine im Stand der Technik bekannte Weise derart verbunden, daß sie mit dieser zusammen vertikal bewegbar ist. Beispielsweise kann, wie in den 11 und 12 gezeigt, ein Ankerglied 126 nahe der Enden einer jeden Vertikalstrebe 120 vorgesehen sein. Die Ankergliede 126 weisen einen Flansch 128 und einen Rückhalteknebel 130 auf, der sich derart durch den Rahmen 30 hindurch erstreckt, daß er das Stützteil 20 hintergreift. Die Rückhalteknebel 130 der Ankergliede 126 an den oberen Enden jeder Vertikalstrebe 120 können schwenkbar in Rückhalteaufnahmen 162 am oberen Rand der flexiblen Stütze 20 (12 und 13) aufgenommen sein, wodurch der flexible Stützteil 20 am Stützrahmen 22 festgelegt wird. Die Ankergliede 126 dienen zum Führen der Vertikalbewegung des Stützrahmens 22 innerhalb der Schlitze (Kulissen) 32, 34, 36 und 38 des Rahmens 30. Es ist für den Fachmann ersichtlich, daß anstelle einer schwenkbaren Montage des Stützelementes 20 das Stützelement 20 auch starr am Rahmen 22 befestigt sein könnte, vorausgesetzt, das Stützteil 20 ist ausreichend flexibel, sich zu biegen, wenn es mittels der schwenkbaren Platte 158 nach außen abgelenkt wird.
  • Der Lendeneinstellmechanismus weist ferner ein Verriegelungselement auf, um den Lendeneinstellmechanismus in Position zu halten, sobald der Lendenstützmechanismus in eine bestimmte Lage relativ zum Rahmen 30 gesetzt ist. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der Lendenstützmechanismus mittels Reibung in seiner Position verriegelt, wobei die Reibung zwischen Rahmen 30 und Rahmen 22 oder zwischen Rahmen 30, Rahmen 22 und Rückhalteknebel 130 bestehen kann. So kann beispielsweise die Länge des Flansches 128 derart gewählt sein, daß die Wand der Vertikalstrebe 120 benachbart zum Rahmen 30 und der Knebel 130 dazu dienen, die Vorder- und Rückwände des Rahmens 30 mit einem Festsitz oder einem Übergangssitz (Lauf-/Verriegelungssitz) zu ergreifen. Sobald der Nutzer eine Vertikalstellung für den steifen Stützrahmen 22 gewählt hat, wird der Druck, der vom Rücken des Nutzers auf den Rahmen 30 ausgeübt wird, dazu beitragen, den Stützrahmen 22 in der gewählten Vertikalstellung zurückzuhalten.
  • Jedes Vertikallageneinstellelement 124 weist vorzugsweise ein Paar von Verbindungsarmen 125 auf. Die ersten Enden eines jeden Verbindungsarms 125 sind dort, wo sie mit der Vertikalstrebe 120 verbunden sind, auseinandergespreizt. Die zweiten Enden beider Verbindungsarme 125 laufen zusammen, um ein Montageteil für den Einstellhandgriff 67 zu schaffen. Diese Konfiguration schafft eine kräftige und stabile Verbindung zwischen dem Einstellhandgriff 67 und der Vertikalstrebe 120 des steifen Stützrahmens 22. Ferner wird die auf den Handgriff 27 ausgeübte Vertikalkraft sowohl zu einem oberen als auch einem unteren Bereich des Rahmens 22 übertragen, wodurch eine gleichmäßigere Bewegung der Ankerteile 126 in den Schlitzen 32, 34, 36 und 38 geschaffen wird.
  • Auch bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird ein Kabel gespannt, um das Ausmaß an Lendenunterstützung, welches für den Nutzer bewirkt wird, zu verstellen. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel verursacht ein Spannen des Kabels, daß die schwenkbare Platte 158 die flexible Platte 20 nach außen zwängt, im Gegensatz zu dem Zusammendrücken der entgegengesetzten horizontalen Enden der flexiblen Platte beim Ausführungsbeispiel gemäß der 26. Wie in 2 gezeigt ist, weist der Spannungseinstellmechanismus 132 ein ummanteltes Kabel 110, einen handbetätigten Knopf 82, ein Schneckenrad 134, ein Zahnrad 136 und ein Gehäuse 138 (10) auf. Das Schneckenrad 134 ist drehbar antreibbar am handbetätigten Knopf 82 befestigt und es kämmt mit den Zähnen des Zahnrades 136. Das ummantelte Kabel 110 weist beim bevorzugten Ausführungsbeispiel ein internes Kabel 112 auf, welches gleitend innerhalb einer Schutzhülse aufgenommen ist. Das ummantelte Kabel 110 wird im allgemeinen im Stand der Technik als Bowdenzug bezeichnet. Demzufolge, wird, wenn der handbetätigte Knopf 82 vom Nutzer gedreht wird, das interne Kabel 112 entweder auf eine Welle 140 auf- oder abgewickelt. Die Welle 140 (z. B. eine Aufnahmespule) ist am Zahnrad 136 befestigt und umfaßt einen zugeordneten Halteblock 142, der das erste Kabelende 114 festhält.
  • Das Gehäuse 138 schafft eine Konstruktion zum Aufnehmen des handbetätigten Knopfes 82, des Schneckenrades 134 und des Zahnrades 136. Das Gehäuse 138 kann dazu dienen, sicherzustellen, daß das Schneckenrad 134 und das Zahnrad 136 permanent in Kontakt bleiben. Das vom handbetätigten Knopf 82 entfernt liegende Ende des Schneckenrades 134 wird im Gehäuse 138 mittels des Blindlagers 144 gehalten. Das Blindlager 144 ist mit einem Ende am Gehäuses 138 befestigt und umfaßt eine zentrale Öffnung, welche eine Wellenverlängerung 146 aufnimmt, die auf der Rotationsachse des Schneckenrades 134 angeordnet ist.
  • Die Welle 140 kann mit dem Rahmen 130 und/oder dem Gehäuse 138 auf jede aus dem Stand der Technik bekannte Weise verbunden sein, so daß die Welle 140 abgestützt ist und es möglich ist, die Welle 140 mit minimalem Verschleiß selbst bei ausgedehntem Einsatz frei zu drehen. Derartige Verbindungen können einen Sitz mit geringer Reibung oder Lagerteile umfassen.
  • Ein Ende des ummantelten Kabels 110 ist am Rahmen 30 über den Kabelrückhalter 148 befestigt. Der Kabelrückhalter 148 dient zum Zurückhalten des Außenmantels des ummantelten Kabels 110 in einer bestimmten Stellung, so daß sich das innere Kabel 112 innerhalb des ummantelten Kabels 110 bewegen kann, wenn die welle 140 sich dreht. Der Kabelrückhalter 148 kann am Rahmen 30 auf jede aus dem Stand der Technik bekannte Weise befestigt sein, beispielsweise durch integrales Anformen am Rahmen 30. Das andere Ende des ummantelten Kabels 110 ist am Stützrahmen 22 (oder an der flexiblen Platte 20) mittels eines Kabelrückhalters 150 befestigt. Im Abstand vom Kabelrückhalter 150 ist das innere Kabel 112 mit seinem zweiten Kabelende 116 an der schwenkbaren Platte 158 mittels eines zu dessen Befestigung dienenden Bauteils 160 befestigt (12 und 13). Der Kabelrückhalter 150 kann an einem Flansch 152 montiert sein, der selbst an der horizontalen Strebe 122 befestigt ist. Der Kabelrückhalter 150 ragt in den vertikalen Schlitz 154 hinein, so daß, wenn der Nutzer den Stützrahmen 22 nach oben oder unten bewegt, der Kabelrückhalter 150 innerhalb des vertikalen Schlitzes 154 gleitet.
  • Wie die 12 und 13 zeigen, weist der Rahmen 22 an den Ankerteilen 126 festgelegte Rückhalteknebel 130 auf, wobei die Ankerteile 126 vorzugsweise am oder nahe bei den oberen und unteren Enden der Vertikalstreben 120 angeordnet sind. Die mit den oberen Enden der Vertikalstreben 120 verbundenen Befestigungsknebel 130 verbinden in Kombination mit den Rückhalteaufnahmen 162 die flexible Stütze 20 lösbar mit dem Stützrahmen 22. Die Kombination aus Befestigungsknebel 130 und Rückhalteaufnahme 162 läßt eine Rotationsbewegung des Befestigungsknebels 130 innerhalb der Rückhalteaufnahme 162 zu, während gleichzeitig eine Festverbindung zwischen der flexiblen Stütze 20 und dem Stützrahmen 22 geschaffen wird. Die Verbindung der Befestigungsknebel 130 an den Rückhalteaufnahmen 162 und folglich die horizontale Steifigkeit der flexiblen Stütze 20 an ihrem oberen Ende kann durch Vorsehen einer horizontalen Rippe 174 zwischen den Rückhalteaufnahmen 162 an der Rückseite der flexiblen Stütze 20 verstärkt werden. Eine weitere Verstärkung der flexiblen Stütze 20 kann mittels eines Paares von Vertikalrippen 176, welche sich von einer Stelle nahe der Enden der horizontalen Rippe 174 aus erstrecken, erreicht werden. Diese Rippen 176 erstrecken sich, z. B. bis zur Mitte der flexiblen Stütze 20, so daß sie nicht das Verbiegen der Stütze 20 in demjenigen Bereich stören, der im Kontakt mit der Lordosen-Region des Nutzerrückens ist.
  • Die an den unteren Enden der Vertikalstreben 120 angeordneten Befestigungsknebel 130 sind nicht in direktem Kontakt mit dem flexiblen Stützrahmen 20 und gleiten einfach innerhalb der unteren, vertikal ausgerichteten Schlitze 36 und 38.
  • Die flexible Stütze 20 kann massiv sein oder sie kann eine Mehrzahl von Stützfingern 24 und Löchern oder Zwischenräumen 25 aufweisen. Die Zwischenräume 25 dienen dazu, die Flexibilität der flexiblen Stütze 20 in der Längsrichtung zu verbessern und hierdurch das Anlegen der Stützfinger 24 am Rücken des Nutzers zu unterstützen. Die Stützfinger 24 können derart geformt sein, daß sie sich besser an die Form eines menschlichen Rückens anlegen können, wie dies im Stand der Technik bekannt ist. In 12 ist gezeigt, daß die Stützfinger 24 verschiedene Längen aufweisen können, wobei die längeren Finger eine Größe haben, die die Lordosenregion des unteren Rückens umgreifen, wenn der Nutzer seinen Rücken in den Zentralbereich der flexiblen Stütze 20 hineindrückt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel haben die Stützfinger 24 einen ersten Abschnitt 178 und optional einen zweiten Abschnitt 180. Der erste Abschnitt 178 erstreckt sich mit spitzem Winkel von den Vertikalrändern des Hauptkörperabschnitts der flexiblen Stütze 20 aus derart, daß er auf den Rücken des Nutzers zuläuft. Die optional vorhandenen Abschnitte 180 verlaufen nicht in der gleichen Ebene wie die ersten Abschnitte 178 sondern sind vielmehr eine Verlängerung der ersten Abschnitte 178, welche sich parallel zu der Oberfläche der flexiblen Stütze 20 erstrecken können.
  • Zwischen den Fingern 24 kann eine Vertikalstrebe 164 vorgesehen sein, die dazu dient, zu erlauben, daß die Stützfinger 24 eine steifere Abstützung bewirken. Wie in 13 gezeigt, verbindet die Vertikalstrebe 164 zumindest zwei Finger miteinander. Die Verbindung kann nahe der zweiten Abschnitte 180 angeordnet sein. Die Vertikalstrebe 164 kann jedoch auch die Finger 24 an jedem anderen Punkt verbinden.
  • 13 zeigt, daß zwischen der flexiblen Stütze 20 und dem Rahmen 30 eine biegesteife, schwenkbare Platte 158 befestigt ist. Die schwenkbare Platte 158 ist schwenkbar an der Rückseite der flexiblen Stütze 20 mittels z. B. Scharnierstiften 166 und Scharniergelenken 167 festgelegt. Die Scharnierstifte 166 können derart ausgebildet sein, daß sie integral an der schwenkbaren Platte 158 ausgebildet sind. Auf ähnliche weise könnten auch die Scharniergelenke 167 integral an der flexiblen Stütze 20 ausbildet sein. Zum Zusammensetzen gleiten die Scharnierstifte 166 in die Scharniergelenke 167 hinein.
  • Wenn der Nutzer den handbetätigten Knopf 82 verdreht, wird das Kabel 112 auf die Spule 144 aufgewickelt oder von dieser abgewickelt (11). Wenn das Kabel 112 auf die Spule 140 aufgewickelt wird, zieht das Kabel 112 die Führungskante 168 der schwenkbaren Platte 158 nach oben, wodurch die Führungskante 168 der schwenkbaren Platte 158 in Kontakt mit dem Rahmen 30 kommt. Sowohl der Rahmen 30 als auch die schwenkbare Platte 158 sind verglichen mit der flexiblen Stütze 20 biegesteif. Demzufolge verursacht die Aufwärtsbewegung der Führungskante 168, daß die flexible Stütze 20 sich konvex in den Rücken des Nutzers hineinverbiegt. Um das Ausmaß an Wölbung der flexiblen Stütze 20 in den Rücken hinein zu verringern, dreht der Nutzer den handbetätigten Knopf 82 in die entgegengesetzte Richtung, um das Kabel 112 von der Spule 140 abzuwickeln. Dies verringert die Spannung im Kabel 112 und ermöglicht, daß sich die Führungskante 168 der schwenkbaren Platte 158 vertikal entlang des Rahmens 30 absenkt. Das vertikale Absinken kann durch Plattenfedern 170 unterstützt werden, welche die schwenkbare Platte 158 in ihre vertikale Stellung vorspannen. Die Plattenfeder 170 kann integral an der flexiblen Stütze 20 angeformt sein, so daß sie in Kontakt mit dem oberen Rand der schwenkbaren Platte 158 nahe der Mittellinie der schwenkbaren Platte 158 kommt.
  • Im bevorzugten Ausführungsbeispiel werden die flexible Stütze 20, der steife Stützrahmen 22 und die schwenkbare Platte 158 im Kunststoffspritzguß als separate Teile hergestellt, die auf einfache Weise miteinander verbunden werden können.
  • Zwar sind bevorzugte, erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele beschrieben worden, die offenbarten Ausführungsbeispiele dienen jedoch insbesondere der Erläuterung und sollen nicht beschränkend sein, da der Schutzbereich der Erfindung nur durch die anhängenden Schutzansprüche bestimmt sein soll.

Claims (15)

  1. Stuhllehne für einen Bürostuhl aufweisend: a) eine Rückfläche, eine von der Rückfläche beabstandete Frontfläche und ein zwischen der Frontfläche und der Rückfläche sich erstreckendes Seitenteil; b) ein zwischen der Frontfläche und der Rückfläche angeordnetes Lendenstützteil; c) ein an einem nach hinten weisenden Abschnitt der Rückfläche angeordnetes Einstellmittel für die Horizontlage zum Einstellen der mittels des Lendenstützteils bewirkten Abstützung; d) ein benachbart zu dem Seitenteil positioniertes Höheneinstellorgan zum Einstellen der Vertikalhöhe des Lendenstützteils; e) ein erstes, mit dem Einstellmittel für die Horizontallage antriebsverbundenes Betätigungsmittel; und f) ein zweites, mit dem Höheneinstellmittel antriebsverbundenes Betätigungsmittel.
  2. Stuhllehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Seitenteil eine sich längsweise erstreckende Öffnung aufweist, wobei sich das zweite Betätigungsmittel durch die Öffnung hindurch bis zum Lendenstützteil erstreckt und entlang der Öffnung bewegt, wenn die Höhe des Lendenstützteils eingestellt wird.
  3. Rückenlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Höheneinstellmittel eine sich längsweise erstreckende Führungsbahn aufweist, entlang der der Lendenstützteil längsweise bewegbar ist, und gekennzeichnet durch ein Reibschlußmittel zum Halten des Lendenstützteils in Position an der Führungsbahn.
  4. Stuhllehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lendenstützteil eine Vorderfläche aufweist und das Einstellmittel für die Horizontallage ein Kabel, Mittel zum Spannen des Kabels und Mittel zum Bewegen zumindest eines Abschnitts der Frontseite nach außen, wenn das Kabel gespannt wird, aufweist.
  5. Stuhllehne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Bewegen zumindest eines Abschnitts der Frontseite nach außen, wenn das Kabel gespannt wird, ein Mittel zum Zusammendrücken des Lendenstützteils aufweist.
  6. Stuhllehne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stuhllehne einen Rahmen aufweist und das Mittel zum Bewegen zumindest eines Abschnitts der Frontseite nach außen, wenn das Kabel gespannt wird, ein zwischen dem Rahmen und dem Lendenstützteil angeordnetes, bewegbares Bauteil aufweist, wobei ein Spannen des Kabels die Lage des bewegbaren Bauteils derart verstellt, daß sich ein Abschnitt des Lendenstützteils nach außen bewegt.
  7. Rückenlehne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stuhllehne einen Rahmen aufweist und die Führungsbahn zumindest eine Öffnung im Rahmen umfasst, wobei die Öffnung Seitenwände hat, welche die Außengrenzen der Öffnung festlegen, und das Reibschlußelement freigebbar mit den Seitenwänden der Öffnung in Eingriff steht.
  8. Rückenlehne nach Anspruch 7, wobei das Höheneinstellorgan wenigstens einen Läufer aufweist, welcher sich in der Führungsbahn bewegt, wobei die Seitenwände der Führungsbahn an einer Mehrzahl von diskreten Positionen um einen Abstand voneinander beanstandet sind, der geringer ist als die Dicke des Läufers, um den Lendenstützteil durch reibschlüssiges Erfassen des Läufers relativ zu der Rückenlehne in Position zu halten.
  9. Rückenlehne nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne einen Rahmen mit einer Frontseite und einer Rückseite hat und die Führungsbahn zumindest eine Öffnung im Rahmen aufweist, wobei das Höheneinstellorgan ein an der Rückseite des Rahmens angeordnetes Rahmenbauteil und zumindest einen Läufer aufweist, der sich durch den Rahmen hindurch erstreckt, um mit dem an der Frontseite des Rahmens positionierten Lendenstützteil in Eingriff zu stehen, wobei der zumindest eine Läufer eine Länge aufweist, die ausreichend kurz ist, zu bewirken, daß ein Abschnitt des Lendenstützteils und des Rahmenbauteils mit dem Rahmen in Eingriff stehen.
  10. Rückenlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellmittel für die Höhenlage ein spannbares Kabel aufweist.
  11. Rückenlehne nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Lendenstützteil ein zusammendrückbares Element umfasst, das an einem Ende des Kabels befestigt ist, wobei sich das zusammendrückbare Element nach vorne erstreckt, wenn das Kabel gespannt wird.
  12. Rückenlehne nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das zusammendrückbare Element eine flexible Platte aufweist, die einen oberen Rand und einen unteren Rand hat, und daß der erste Bedienteil einen drehbaren Knopf aufweist, wobei eine Rotation des Knopfes das Kabel spannt und bewirkt, daß sich zumindest einer von dem oberen oder dem unteren Rand der flexiblen Platte derart zu dem anderen Rand hinbewegt, daß sich die Platte nach vorne krümmt.
  13. Rückenlehne nach Anspruch 12, wobei die Rückenlehne ferner einen Rahmen aufweist und die Einstellmittel für die Horizontallage einen schwenkbar an dem Rahmen gelagerten Ausleger aufweisen, wobei ein erster Arm des Auslegers mit dem Kabel verbunden ist und ein zweiter Arm sich bis zu einem Kontakt mit dem ersten Bedienteil erstreckt, wobei das erste Bedienteil ein für eine Querbewegung montiertes Bauteil umfasst, so daß eine Querbewegung des Bauteils in einer Richtung bewirkt, daß der zweite Arm quer und der erste Arm senkrecht stehend bewegt wird, um die flexible Platte zusammenzudrücken und zu krümmen.
  14. Rückenlehne nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne ferner einen Rahmen umfasst und daß das zusammendrückbare Bauteil eine Platte, die in Front des Rahmens angeordnet ist, und ein Auslenkteil umfasst, daß zwischen dem Rahmen und der Platte angeordnet ist, wobei das Auslenkteil an einem Ende des Kabels befestigt ist und zumindest ein Abschnitt des Auslenkteils mit dem Kabel bewegbar ist, so daß sich durch Spannen des Kabels die Lage des Auslenkteils verstellt, um einen Abschnitt der Platte nach außen zu bewegen.
  15. Rückenlehne nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslenkteil an der Rückseite der Platte befestigt ist und der erste Bedienteil einen drehbaren Knopf aufweist.
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