DE69912048T2 - Stapel von feuchten Tüchern - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Feuchttuch-Erzeugnis mit einem Stapelpaket aus gefalteten Feuchttüchern, die in einem Behälter oder einer Verpackung untergebracht sind.
  • Im allgemeinen werden Feuchttücher in einem Behälter oder einer Verpackung eingeschlossen und untergebracht, damit sie vor dem Gebrauch oder im unbenutzten Zustand ihre Feuchtigkeit behalten. Diese Feuchttücher werden gefaltet und aufeinanderfolgend so aufeinandergelegt, daß sich kombinierte Bereiche ergeben, so daß sie einzeln nacheinander aus einer Öffnung in dem Behälter oder der Verpackung herausgezogen werden können. Wenn das Feuchttuch herausgezogen wird, das an oberster Stelle liegt, steht ein Teil des nächsten Feuchttuchs aus der Öffnung im Behälter vor. Allgemein wird dies der "Popup-Typ" genannt.
  • Als Methode zum Ausbilden eines solchen Feuchttuch-Stapelpakets vom Popup-Typ ist es zum Beispiel bekannt, jedes Feuchttuch in V-Form einmal zusammenzulegen, um eine obere und eine untere Hälfte zu erhalten, und die Feuchttücher so aufeinander zu stapeln, daß die obere Hälfte jedes Feuchttuchs zwischen der oberen und unteren Hälfte des darüberliegenden Feuchttuchs liegt, und daß die verbleibende untere Hälfte zwischen der oberen und unteren Hälfte des darunterliegenden Feuchttuchs liegt, wie es in der 6 gezeigt ist. Bei einem solchen Feuchttuch-Stapelpaket steht jedoch, wenn das obere Feuchttuch herausgezogen wird, die obere Hälfte des nachfolgenden Feuchttuchs mit der ganzen Hälfte der Fläche des ungefalteten Feuchttuchs aus der Öffnung hervor. Wenn der aus der Öffnung vorstehende Teil des Feuchttuchs sehr groß ist, liegt ein großer Teil des Feuchttuchs nicht mehr im Bereich der Abdeckung, die am Behälter oder der Verpackung zum Verschließen der Öffnung bzw. zu dessen Abdeckung vorgesehen ist, so daß der vorstehende Teil aus dieser Abdeckung hervorsteht und austrocknet. Wenn das Feuchttuch sehr weit aus der Abdeckung herausragt, kann diese Abdeckung auch nicht mehr zuverlässig schließen, so daß der Behälter oder die Verpackung nicht mehr ganz geschlossen ist und auch die Feuchttücher im Behälter oder in der Verpackung dazu neigen, auszutrocknen.
  • Die 7 zeigt eine andere Methode zum Bilden eines Feuchttuch-Stapelkörpers vom Popup-Typ. Bei dieser Vorgehensweise wird jedes Feuchttuch dreifach in eine Z-Form gefaltet, um einen oberen Faltabschnitt, einen unteren Faltabschnitt und einen Zwischen-Faltabschnitt dazwischen (oder mit einer Kante nach oben und der anderen Kante nach unten) auszubilden. Die Feuchttücher mit dieser Doppelfaltung werden so aufeinander gestapelt, daß der obere Faltabschnitt jedes Feuchttuchs zwischen dem Zwischenabschnitt und dem unteren Abschnitt des darüberliegenden Feuchttuchs und der untere Faltabschnitt zwischen dem oberen Faltabschnitt und dem Zwischenabschnitt des darunterliegenden Falttuchs liegt. Bei diesem Feuchttuch-Stapelpaket steht weniger aus der Öffnung vor als bei dem Feuchttuch der 6, bis zu einem Drittel der Fläche des ungefalteten Feuchttuchs. Da jedes Feuchttuch auf drei Teile zusammengelegt wird, hat jedoch das Stapelpaket eine Dicke, die 1,5-mal so groß ist wie die eines Stapelpakets, das aus der gleichen Anzahl von Feuchttüchern gebildet wird, bei dem jedes Feuchttuch auf zwei Teile zusammengelegt ist (oder in V-Form zusammengelegt ist).
  • In der japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. 7-213453 (entspricht dem US-Patent Nr. 5 497 903) ist eine Faltstruktur für Feuchttücher beschrieben, die einzeln nacheinander herausgezogen werden können. Bei dieser Faltstruktur ist, wie in der 8 gezeigt, jedes Feuchttuch auf die gleiche Weise wie in der 6 einfach zusammengelegt, wobei danach die untere Hälfte jedes Feuchttuchs noch einmal gefaltet wird, so daß sich eine obere Hälfte, ein schmaler Zwischenabschnitt und ein kleiner unterer Abschnitt ergeben. Das heißt, daß jedes Feuchttuch in eine deformierte Z-Form gebracht wird. Dann werden die Feuchttücher so gestapelt, daß die obere Hälfte jedes Feuchttuchs zwischen der oberen Hälfte und dem kleinen Zwischenabschnitt des darüberliegenden Feuchttuchs liegt. Mit diesem Aufbau hat der aus der Öffnung vorstehende Teile des Feuchttuchs die richtige Größe (etwa ein Viertel der Fläche des ungefalteten Feuchttuchs). Auch ist das Stapelpaket nicht so hoch wie das der 6.
  • Bei dieser Feuchttuch-Faltstruktur steht jedoch die obere Hälfte des Feuchttuchs, das von oben an dritter Stelle liegt, über eine große Fläche sowohl mit dem obersten Feuchttuch als auch dem von oben zweiten Feuchttuch in Kontakt. Wenn das oberste Feuchttuch herausgezogen wird, kann daher auch das Feuchttuch aus der Öffnung vorstehen, das von oben an dritter Stelle liegt. Oder es wird der kleine untere Abschnitt auf die obere Hälfte des Feuchttuchs gezogen, das an dritter Stelle liegt, wodurch sich die untere Hälfte entfaltet und das oberste Feuchttuch eine V-Form erhält. In diesem Fall steht die obere Hälfte des nachfolgenden Feuchttuchs vollständig aus der Öffnung vor, so daß der vorstehende Teil die Größe der Hälfte der Fläche des ungefalteten Feuchttuchs aufweist.
  • Bei dem Aufbau der 8 werden die einzelnen Feuchttücher in einer sehr komplizierten Art miteinander in Verbindung gebracht, und es ist schwierig, sie einzeln mittels des erforderlichen vorstehenden Teils herauszuziehen. Um diese Schwierigkeit zu überwinden, wird herkömmlich zum Trennen der Feuchttücher entweder die Öffnung des Behälters dafür extrem eng gemacht, oder es wird durch einen Widerstandsabschnitt an der Öffnung ein Widerstand erzeugt. In diesem Fall ist jedoch eine beträchtliche Mühe erforderlich, um die Feuchttücher einzeln herauszuziehen. Wenn ein Feuchttuch herausgezogen wird, wird zusammen mit dem Feuchttuch auch der Behälter angehoben und muß mit der anderen Hand festgehalten werden, wodurch das Herausziehen zu einer lästigen Angelegenheit wird.
  • In der EP-A-0970909, die nach dem Einreichungstag der vorliegenden Anmeldung veröffentlicht wurde, ist ein Feuchttuchprodukt mit einem Stapelpaket aus gefalteten Feuchttüchern und einem diesen enthaltenden Behälter beschrieben, wobei die gefalteten Feuchttücher zwei Gruppen umfassen, nämlich eine erste Gruppe von gefalteten Feuchttüchern und eine zweite Gruppe von gefalteten Feuchttüchern, wobei jedes der gefalteten Feuchttücher der ersten Gruppe durch Einfachfaltung eines ebenen Feuchttuchs im wesentlichen längs seiner Mittellinie unter Bildung einer oberen Hälfte und einer unteren Hälfte gebildet wird, und jedes der gefalteten Feuchttücher der zweiten Gruppe durch Falten eines ebenen Feuchttuchs mit einer Kante nach oben und der anderen Kante nach unten unter Bildung eines oberen Faltabschnitts, eines unteren Faltabschnitts und eines Zwischenabschnitts gebildet wird, wobei die Feuchttücher der ersten Gruppe und die Feuchttücher der zweiten Gruppe abwechselnd so gestapelt werden, daß die obere Hälfte der gefalteten Feuchttücher der ersten Gruppe zwischen dem unteren Faltabschnitt und dem Zwischenabschnitt des darüberliegenden Feuchttuchs der zweiten Gruppe und die untere Hälfte des gefalteten Feuchttuchs der ersten Gruppe zwischen dem oberen Faltabschnitt und dem Zwischenabschnitt des darunterliegenden gefalteten Feuchttuchs der zweiten Gruppe liegt und so das Stapelpaket gebildet wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Mit der Erfindung sollen die oben beschriebenen Probleme des Standes der Technik gelöst werden, und sie hat die Aufgabe, ein Feuchttuch-Erzeugnis zu schaffen, bei dem, wenn ein Feuchttuch herausgezogen wird, der vorstehende Teil des nachfolgenden Feuchttuchs klein ist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Feuchttuch-Erzeugnis zu schaffen, bei dem das Feuchttuch immer mit einem gleichbleibenden vorstehenden Teil herausgezogen werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird ein Feuchttuch-Erzeugnis geschaffen mit einem Stapelpaket aus gefalteten Feuchttüchern und einem diesen enthaltenden Behälter, wobei die gefalteten Feuchttücher zwei Gruppen umfassen, nämlich eine erste Gruppe von gefalteten Feuchttüchern und eine zweite Gruppe von gefalteten Feuchttüchern, wobei jedes der gefalteten Feuchttücher der ersten Gruppe durch Einfachfaltung eines ebenen Feuchttuchs im wesentlichen längs seiner Mittellinie unter Bildung einer oberen Hälfte und einer unteren Hälfte gebildet wird, und jedes der gefalteten Feuchttücher der zweiten Gruppe durch Falten eines ebenen Feuchttuchs mit einer Kante nach oben und der anderen Kante nach unten unter Bildung eines oberen Faltabschnitts, eines unteren Faltabschnitts und eines Zwischenabschnitts gebildet wird, wobei die Feuchttücher der ersten Gruppe und die Feuchttücher der zweiten Gruppe abwechselnd so gestapelt werden, daß die obere Hälfte der gefalteten Feuchttücher der ersten Gruppe zwischen dem unteren Faltabschnitt und dem Zwischenabschnitt des darüberliegenden Feuchttuchs der zweiten Gruppe und die untere Hälfte des gefalteten Feuchttuchs der ersten Gruppe zwischen dem oberen Faltabschnitt und dem Zwischenabschnitt des darunterliegenden gefalteten Feuchttuchs der zweiten Gruppe liegt und so das Stapelpaket gebildet wird, und wobei die Feuchttücher auf einer Seite eine geringere Haftung und auf der anderen Seite eine höhere Haftung bezüglich des anderen, flächig damit in Berührung stehenden Feuchttuchs aufweisen, und wobei die erste Gruppe und die zweite Gruppe von gefalteten Feuchttüchern derart kombiniert werden, daß die Seite mit geringerer Haftung und die andere Seite mit höherer Haftung in einem Kombinationsbereich einander gegenüberliegen, in dem die Hälfte der ersten Gruppe von gefalteten Feuchttüchern und der Faltabschnitt der zweiten Gruppe von gefalteten Feuchttüchern einander überlappen.
  • Vorzugsweise ist die Fläche des oberen Faltabschnitts gleich der Fläche des unteren Faltabschnitts.
  • Vorzugsweise beträgt außerdem die Fläche des oberen und des unteren Faltabschnitts jeweils ein Viertel des ebenen Feuchttuchs vor der Faltung.
  • Vorzugsweise sind des weiteren die die erste Gruppe von gefalteten Feuchttüchern bildenden ebenen Feuchttücher und die die zweite Gruppe von gefalteten Feuchttüchern bildenden ebenen Feuchttücher nach Form und Größe identisch.
  • Zum leichteren Entnehmen eines Feuchttuchs weist vorzugsweise der Behälter eine Öffnung auf die dem mittigen Bereich der Seiten der gefalteten Feuchttücher gegenüberliegt. In diesem Fall ist dann vorzugsweise an der obersten Stelle des Stapelpakets eines der gefalteten Feuchttücher der zweiten Gruppe angeordnet. Darüberhinaus ist vorzugsweise dann auch an der untersten Stelle des Stapelpakets eines der gefalteten Feuchttücher der zweiten Gruppe angeordnet.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1(A) und 1(B) perspektivische Ansichten zur Darstellung eines Verfahrens zum Falten eines Feuchttuchs der ersten Gruppe des erfindungsgemäßen Feuchttuch-Erzeugnisses;
  • 2(A) und 2(B) perspektivische Ansichten zur Darstellung eines Verfahrens zum Falten eines Feuchttuchs der zweiten Gruppe des erfindungsgemäßen Feuchttuch-Erzeugnisses;
  • 3 eine Schnittansicht zur Darstellung eines Verfahrens zum Kombinieren der Feuchttücher der ersten Gruppe und der zweiten Gruppe;
  • 4 eine Schnittansicht des erfindungsgemäßen Feuchttuch-Erzeugnisses;
  • 5 eine perspektivische Teilansicht des erfindungsgemäßen Feuchttuch-Erzeugnisses;
  • 6 eine Schnittansicht zur Darstellung des Stapelpakets der Feuchttücher beim Stand der Technik;
  • 7 eine Schnittansicht zur Darstellung eines anderen Stapelpakets der Feuchttücher beim Stand der Technik;
  • 8 eine Schnittansicht zur Darstellung eines weiteren Stapelpakets der Feuchttücher beim Stand der Technik.
  • Die Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Die 1(A) und 1(B) sind perspektivische Ansichten zur Darstellung eines Verfahrens zum Falten eines Feuchttuchs der ersten Gruppe des erfindungsgemäßen Feucht tuch-Erzeugnisses; die 2(A) und 2(B) perspektivische Ansichten zur Darstellung eines Verfahrens zum Falten eines Feuchttuchs der zweiten Gruppe des erfindungsgemäßen Feuchttuch-Erzeugnisses; die 3 ist eine Schnittansicht zur Darstellung eines Verfahrens zum Kombinieren der Feuchttücher der ersten Gruppe und der zweiten Gruppe; und die 4 ist eine Schnittansicht des erfindungsgemäßen Feuchttuch-Erzeugnisses.
  • Die gefalteten Feuchttücher der Erfindung fallen in eine von zwei Gruppen; eine erste Gruppe von gefalteten Feuchttüchern und eine zweite Gruppe von gefalteten Feuchttüchern. Im folgenden wird die erste Gruppe von gefalteten Feuchttüchern mit 11 (einschließlich 11a und 11b) und die zweite Gruppe von gefalteten Feuchttüchern mit 21 (einschließlich 21a und 21b) bezeichnet.
  • Die erste Gruppe von gefalteten Feuchttüchern 11 wird durch einfaches Falten eines ebenen Feuchttuchs ausgebildet. Wie in der 1(A) gezeigt, hat das ebene Feuchttuch eine rechteckige Form (eine seitliche Abmessung in der Richtung X und eine seitliche Abmessung in der Richtung Y). Dieses ebene Feuchttuch wird längs einer generell mittigen Faltlinie (oder einer sich seitlich erstreckenden Mittellinie) 14 im wesentlichen in die Form des Buchstabens "V" gebracht, wie es in der 1(B) gezeigt ist. In der ersten Gruppe von gefalteten Feuchttüchern 11, die in der 1(B) gezeigt ist, weisen die obere Hälfte 12 und die untere Hälfte 13 im wesentlichen die gleiche Fläche auf und sind hinsichtlich der Faltlinie 14 symmetrisch.
  • Die zweite Gruppe von gefalteten Feuchttüchern 21 wird dagegen durch Falten eines ebenen Feuchttuchs in drei Abschnitte ausgebildet. Wie in der 2(A) gezeigt, weist das ebene Feuchttuch für die zweite Gruppe von gefalteten Feuchttüchern 21 die gleiche rechteckige Form und die gleiche Größe (die seitliche Abmessung in der Richtung X und die seitliche Abmessung in der Richtung Y) auf wie in der 1(A) gezeigt. Dieses ebene Feuchttuch wird längs Faltlinien 25 und 26 gefaltet, wobei die sich seitlich erstreckenden Kanten 27 und 28 in entgegengesetzte Richtungen zeigen (d. h. nach oben und nach unten). Die zweite Gruppe von gefalteten Feuchttüchern 21, die so erhalten wird, weist im wesentlichen die Form des Buchstabens "Z" auf, wie es in der 2(B) gezeigt ist. Die zweite Gruppe von gefalteten Feuchttüchern 21 weist einen oberen Faltabschnitt 22 und einen unteren Faltabschnitt 24 mit einem Zwischenabschnitt 23 dazwischen auf. Die Faltlinien 25 und 26 verlaufen in der Richtung X (d. h. die seitliche Richtung des ungefalteten Feuchttuchs), und die Faltlinie 25 weist vom Rand 27 einen Abstand von etwa einem Viertel der Längsabmessung des ebenen Feuchttuchs (d. h. des ungefalteten Feuchttuchs) auf, während die Faltlinie 26 vom Rand 28 ebenfalls einen Abstand von etwa einem Viertel der Längsrichtung des ebenen (d. h. ungefalteten) Feuchttuchs aufweist.
  • Die gefalteten Feuchttücher 11 der ersten Gruppe und die gefalteten Feuchttücher 21 der zweiten Gruppe, die so erhalten werden, werden abwechselnd und einzeln so aufeinandergelegt, wie es in der 3 gezeigt ist. Der Zwischenabschnitt 23 und der untere Faltabschnitt 24 des Feuchttuchs 21a der zweiten Gruppe wird zwischen die obere Hälfte 12 des Feuchttuchs 11a der ersten Gruppe gelegt, das sich unter dem Feuchttuch 21a der zweiten Gruppe befindet. Die obere Hälfte 12 und die untere Hälfte 13 des Feuchttuchs 11a der ersten Gruppe wird zwischen den oberen Faltabschnitt 22 des Feuchttuchs 21b der zweiten Gruppe gelegt, das sich unter dem Feuchttuch 11a der ersten Gruppe befindet. Das heißt, daß die untere Hälfte 13 des Feuchttuchs 11a der ersten Gruppe zwischen den oberen Faltabschnitt 22 und den Zwischenabschnitt 23 des Feuchttuchs 21b der zweiten Gruppe gelegt wird.
  • Die gefalteten Feuchttücher 11 der ersten Gruppe und die gefalteten Feuchttücher 21 der zweiten Gruppe werden aufeinanderfolgend auf die erwähnte Weise kombiniert, um ein Stapelpaket 30 der Feuchttücher zu schaffen, wie es in der 4 gezeigt ist. Dieses Feuchttuch-Stapelpaket 30 wird durch Kombinieren einer Anzahl von Feuchttüchern erzeugt, z. B. mit fünfzig oder einhundert Feuchttüchern.
  • In der 4 ist das Feuchttuch-Stapelpaket 30 in einem Behälter 31 mit einer Öffnung 32 zum Herausziehen der Feuchttücher untergebracht, um das Feuchttuch-Erzeugnis der Erfindung zu schaffen. Der Behälter 31 ist mit Ausnahme der Öffnung 32 dicht verschlossen, so daß die Feuchttücher nicht austrocknen, auch wenn der Boden des Behälters in der 4 nicht gezeigt ist. Der Behälter 31 ist im allgemeinen mit einer Abdeckung (oder einem Deckel) zum Verschließen (oder Abdecken) der Öffnung 32 versehen, auch wenn diese bzw. dieser in der 4 ebenfalls nicht gezeigt ist.
  • Im Gebrauch wird das oberste Feuchttuch 21a der zweiten Gruppe an seinem Rand 27 durch die Öffnung 32 erfaßt und aus der Öffnung 32 herausgezogen. Dabei bleibt etwa die Hälfte der oberen Hälfte 12 des darunterliegenden Feuchttuchs 11a der ersten Gruppe an dem unteren Faltabschnitt 24 des Feuchttuchs 21a hängen und wird damit angehoben und kommt so aus der Öffnung 32 heraus. Mit anderen Worten wird das Feuchttuch 11a zusammen mit dem Feuchttuch 21a angehoben, bis der Kombinationsbereich 50 aus der Öffnung 32 herauskommt. Die Bezeichnung "Kombinationsbereich" beschreibt hier den Bereich, in dem das untere Feuchttuch über dem oberen Feuchttuch liegt, d. h. den Bereich, in dem die obere oder untere Hälfte des gefalteten Feuchttuchs 11 der ersten Gruppe und der obere oder untere Faltabschnitt des gefalteten Feuchttuchs 21 der zweiten Gruppe einander überlappen. Dann trennt sich das Feuchttuch 21a vom Feuchttuch 11a aufgrund des Widerstandes, der sich ausbildet, wenn das Feuchttuch 11a mit der Öffnung 32 in Kontakt kommt.
  • Dann wird das Feuchttuch 11a, das teilweise aus der Öffnung 32 herausragt, aus der Öffnung 32 herausgezogen. Dabei bleibt der obere Faltabschnitt 22 des darunterliegenden Feuchttuchs 21b der zweiten Gruppe an etwa der Hälfte der unteren Hälfte 13 des Feuchttuchs 11a hängen und wird damit angehoben und kommt so aus der Öffnung 32 heraus. Mit anderen Worten wird das Feuchttuch 21b zusammen mit dem Feuchttuch 11a angehoben, bis der Kombinationsbereich 51 aus der Öffnung 32 herauskommt. Dann trennt sich das Feuchttuch 11a vom Feuchttuch 21b aufgrund des Widerstandes, der sich ausbildet, wenn das Feuchttuch 21b mit der Öffnung 32 in Kontakt kommt.
  • Dann wird das Feuchttuch 21b der zweiten Gruppe, das teilweise aus der Öffnung 32 herausragt, aus der Öffnung 32 herausgezogen, Wie beim Herausziehen des Feuchttuchs 21a der zweiten Gruppe bleibt etwa die Hälfte der oberen Hälfte 12 des darunterliegenden Feuchttuchs 11b der ersten Gruppe am unteren Faltabschnitt 24 des Feuchttuchs 21b hängen und wird damit angehoben und kommt so aus der Öffnung 32 heraus. Mit anderen Worten wird das Feuchttuch 11b zusammen mit dem Feuchttuch 21b angehoben, bis der Kombinationsbereich 52 aus der Öffnung 32 herauskommt. Dann trennt sich das Feuchttuch 21b vom Feuchttuch 11b aufgrund des Widerstandes, der sich ausbildet, wenn das Feuchttuch 11b mit der Öffnung 32 in Kontakt kommt.
  • Auf diese Weise wird, wenn ein Feuchttuch aus der Öffnung 32 herausgezogen wird, das darunterliegende Feuchttuch teilweise damit angehoben und kommt aus der Öffnung 32 heraus und bleibt darüber liegen, so daß die Feuchttücher ganz einfach einzeln herausgezogen werden können.
  • Aus dieser Beschreibung ergibt sich, daß der aus der Öffnung 32 vorstehende Teil des Feuchttuchs im wesentlichen gleich der Größe des Kombinationsbereichs zwischen dem oberen und dem unteren Feuchttuch ist. In dem erfindungsgemäßen Stapelpaket ist, wie in den 3 und 4 gezeigt, die Größe des Kombinationsbereichs im wesentlichen gleich oder kleiner als der Faltabschnitt 22 oder 24. Mit anderen Worten beträgt der aus der Öffnung 32 vorstehende Teil des Feuchttuchs ein Viertel oder weniger als die Fläche des ebenen Feuchttuchs (des ungefalteten Feuchttuchs).
  • Der unmittelbare Kontaktbereich zwischen den Feuchttüchern kann aufgrund der Oberflächenspannung des darin enthaltenen Wassers eine erhöhte Adhäsion aufweisen. Wenn der unmittelbare Kontaktbereich zwischen den Feuchttüchern zu groß ist, wird beim Herausziehen des oberen Feuchttuchs das nachfolgende Feuchttuch weiter herausgezogen als erforderlich (d. h. mit mehr als einem Viertel der Fläche des ungefalteten Feuchttuchs). Dies kann zu dem unerwünschten Ergebnis führen, daß mehrere Feuchttücher zusammen herausgezogen werden. In diesem Fall wird daher vorzugsweise der offene Bereich der Öffnung 32 genügend verkleinert, wie es in der 5 gezeigt ist, oder die Öffnung 32 erhält eine gewellte Form oder wird mit einem Widerstandsabschnitt versehen, damit die Feuchttücher den richtigen Widerstand erfahren.
  • In diesem Fall überwindet beim Herausziehen des oberen Feuchttuchs aus der Öffnung 32 die Adhäsion im Kombinationsbereich (mit 50, 51 oder 52 bezeichnet) zwischen dem oberen und dem unteren Feuchttuch den Widerstand der Öffnung 32. Wenn der Kombinationsbereich aus der Öffnung 32 herauskommt, erfährt der verbleibende Abschnitt des unteren Feuchttuchs, der unter dem Kombinationsbereich liegt, einen Widerstand an der Öffnung 32, so daß das obere und das untere Feuchttuch durch die Abziehkraft in der Scherrichtung getrennt werden, wenn der Kombinationsbereich die Öffnung 32 vollständig verlassen hat. Mit anderen Worten bleibt das untere Feuchttuch mit Ausnahme des Abschnitts, der auf dem oberen Feuchttuch liegt, im Behälter 31.
  • Erfindungsgemäß ist es jedoch relativ leicht, die Feuchttücher zuverlässig einzeln zu entnehmen und dabei zu bewirken, daß die Feuchttücher im geeigneten Ausmaß vorstehen. Es ist daher nicht erforderlich, den Widerstand so hoch auszubilden wie bei den bekannten Feuchttuchbehältern. Bei dem erfindungsgemäßen Behälter 31 kann der offene Bereich der Öffnung 32 größer sein (derart, daß die Hauptachse der Öffnung 32 nur etwas kleiner ist als die Breite des gefalteten Feuchttuchs). Alternativ braucht der Widerstandsabschnitt zum Ausüben eines Widerstands an der Öffnung 32 überhaupt nicht ausgebildet zu werden. Dies wird im folgenden näher erläutert.
  • Im allgemeinen erfordern die unmittelbar in Kontakt stehenden Feuchttücher zum Trennen in der Scherrichtung eine hohe Kraft, sie lassen sich jedoch leicht trennen, wenn an ihnen allmählich in der vertikalen Richtung an den Rändern gezogen wird.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Stapelpaket steht das oberste Feuchttuch 21a der zweiten Gruppe an seinem unteren Faltabschnitt 24 mit dem oberen Faltabschnitt 22 des Feuchttuchs 21b der zweiten Gruppe, das von oben an dritter Stelle liegt, in unmittelbaren Kontakt. Wenn das oberste Feuchttuch 21a der zweiten Gruppe herausgezogen wird, werden der Faltabschnitt 24 des Feuchttuchs 21a und der Faltabschnitt 22 des Feuchttuchs 21b vertikal an ihren jeweiligen Trennlinien (oder Kanten des gefalteten Feuchttuchs) voneinander abgezogen, so daß sich die Feuchttücher leicht voneinander trennen lassen. Auf diese Weise wird bei der Erfindung verhindert, daß das Feuchttuch der zweiten Gruppe, das von oben an dritter Stelle liegt, fälschlich zusammen mit dem obersten Feuchttuch der zweiten Gruppe aus der Öffnung herausgezogen wird.
  • Wenn das Feuchttuch 11a der ersten Gruppe an der Oberseite erscheint, steht dieses oberste Feuchttuch 11a der ersten Gruppe nur mit dem nachfolgenden Feuchttuch 21b der zweiten Gruppe in unmittelbaren Kontakt. Das heißt, daß das oberste Feuchttuch 11a der ersten Gruppe keinen Kontakt zu dem Feuchttuch 11b der ersten Gruppe hat, das von oben an dritter Stelle liegt. Auf diese Weise kann bei der vorliegenden Erfindung das Feuchttuch der ersten Gruppe, das an dritter Stelle liegt, nicht fälschlich zusammen mit dem obersten Feuchttuch der ersten Gruppe aus der Öffnung herausgezogen werden.
  • Zwischen dem oberen Feuchttuch und dem unteren Feuchttuch wirkt die Kraft, mit der das obere Feuchttuch herausgezogen wird, im Kombinationsbereich in Scherrichtung ein. Das untere Feuchttuch wird daher nicht vom oberen Feuchttuch getrennt, bis der Kombinationsbereich aus der Öffnung herauskommt. Im Ergebnis steht das untere Feuchttuch immer aus der Öffnung vor.
  • Damit das untere Feuchttuch nicht weiter als notwendig aus der Öffnung 32 vorsteht, wird vorzugsweise die Adhäsion (oder die Verbindungskraft) zwischen den Feuchttüchern so schwach wie möglich gemacht. Damit das Ausmaß des Vorstehens der Feuchttücher aus der Öffnung 32 gleichmäßig wird, wird vorzugsweise außerdem die Adhäsion der Feuchttücher in den erwähnten Kombinationsbereichen homogenisiert.
  • Die Adhäsion (oder Verbindungskraft), die ausgebildet wird, wenn die Feuchttücher miteinander über eine Flüssigkeit in unmittelbaren Kontakt stehen, wird von den Un terschieden in der Rauhigkeit der Gewebeoberflächen und der hydrophilen Natur und der Wasserspeicherung der Fasern an der Gewebeoberfläche beeinflußt. Wenn das Feuchttuch zum Beispiel aus einem gesponnenen nichtgewebten Stoff besteht, weist es eine relativ glatte und gut gleitende Oberfläche (mit geringer Adhäsion (oder Verbindungskraft)) an der Seite auf, die bei der Herstellung des gesponnenen nichtgewebten Stoffes direkt mit den Wasserstrahlen behandelt wurde (oder mit dem Wasserstrom zum Verflechten der Fasern), und eine relativ rauhe und weniger gut gleitende Oberfläche (mit hoher Adhäsion (oder Verbindungskraft)) an der anderen Seite, die nicht mit den Wasserstrahlen behandelt wurde und flauschig wird. Dies gilt gleichermaßen auch für ein Feuchttuch, das in einem nassen Papierherstellungsprozeß hergestellt wird, wobei die Seite, die beim Papierherstellungsprozeß der Zylinderform gegenüberliegt, eine relativ rauhe und weniger gut gleitende Oberfläche (mit hoher Adhäsion (oder Verbindungskraft)) aufweist.
  • Ein Feuchttuch aus einem nichtgewebten Stoff kann eine zweilagige Struktur aus einer Lage mit mehr hydrophoben Fasern und einer Lage mit mehr hydrophilen Fasern aufweisen. Bei diesem Feuchttuch kann die Lage mit den hydrophoben Fasern nur wenig Wasser aufnehmen, so daß die Adhäsion durch die Oberflächenspannung der Flüssigkeit niedrig ist und sich eine Oberfläche mit einer relativ geringen Adhäsion (oder Verbindungskraft) ergibt. Die andere Lage mit den hydrophilen Fasern kann mehr Wasser aufnehmen, so daß die Adhäsion durch die Oberflächenspannung der Flüssigkeit größer wird und sich eine Oberfläche mit einer relativ hohen Adhäsion (oder Verbindungskraft) ergibt.
  • Bei dem Feuchttuch-Stapelpaket der 3 werden das obere und das untere Feuchttuch so kombiniert, daß die Seite mit der höheren Adhäsion (d. h. die besser haftende Seite) und die Seite mit geringerer Adhäsion (d. h. die weniger haftende Seite) einander im Kombinationsbereich (mit 50, 51 oder 52 bezeichnet) gegenüberliegen. Die Adhäsion zwischen dem oberen und dem unteren Feuchttuch ist dann nicht übermäßig groß, sondern genau richtig, und sie ist in allen Kombinationsbereichen gleich groß.
  • Bei den Feuchttüchern der 3 ist die Seite mit der niedrigeren Adhäsion mit 40 bezeichnet und die Seite mit der höheren Adhäsion mit 41. Das Feuchttuch 21a der zweiten Gruppe, das oben liegt, und das Feuchttuch 11a der ersten Gruppe, das von oben an zweiter Stelle liegt, stehen miteinander am unteren Faltabschnitt 24 des Feuchttuchs 21a und der oberen Hälfte 12 des Feuchttuchs 11a über die mehr haftende Seite 41 und die weniger haftende Seite 40, die einander im Kombinationsbereich 50 gegenüberliegen, in Kontakt.
  • Das Feuchttuch 11a der ersten Gruppe, das von oben an zweiter Stelle liegt, und das Feuchttuch 21b der zweiten Gruppe, das von oben an dritter Stelle liegt, stehen miteinander an der unteren Hälfte 13 des Feuchttuchs 11a und dem oberen Faltabschnitt 22 des Feuchttuchs 21b über die weniger haftende Seite 40 und die mehr haftende Seite 41, die sich im Kombinationsbereich 51 gegenüberliegen, in Kontakt. Bei dieser Kombination, die in der 3 zu sehen ist, sind das Feuchttuch 21a der zweiten Gruppe, das sich oben befindet, und das Feuchttuch 21b der zweiten Gruppe, das sich von oben an dritter Stelle befindet, in Z-Form gefaltet, wobei die Vorder- und Rückseiten jeweils vertauscht sind.
  • Das Feuchttuch 21b der zweiten Gruppe, das von oben an dritter Stelle liegt, und das Feuchttuch 11b der ersten Gruppe, das von oben an vierter Stelle liegt, stehen miteinander am unteren Faltabschnitt 24 des Feuchttuchs 21b und der oberen Hälfte 12 des Feuchttuchs 11b über die mehr haftende Seite 41 und die weniger haftende Seite 40, die einander im Kombinationsbereich 52 gegenüberliegen, in Kontakt. Bei dieser Kombination, die in der 3 zu sehen ist, sind das Feuchttuch 11b der ersten Gruppe, das sich von oben an vierter Stelle befindet, und das Feuchttuch 11a der ersten Gruppe, das sich von oben an zweiter Stelle befindet, in V-Form gefaltet, wobei die Vorder- und Rückseiten jeweils vertauscht sind.
  • Bei diesem Feuchttuch-Stapelpaket 30 sind daher Feuchttücher 11 der ersten Gruppe mit der mehr haftenden Seite 41 an der Talseite (oder Innenseite) der V-Form und Feuchttücher 11 der ersten Gruppe mit der weniger haftenden Seite 40 auf der Talseite der V-Form abwechselnd mit Feuchttüchern 21 der zweiten Gruppe dazwischen angeordnet. Andererseits sind Feuchttücher 21 der zweiten Gruppe mit der am oberen Faltabschnitt 22 nach oben zeigenden mehr haftenden Seite 41 und Feuchttücher 21 mit der am oberen Faltabschnitt 22 nach oben zeigenden weniger haftenden Seite 40 abwechselnd mit Feuchttüchern 11 der ersten Gruppe dazwischen angeordnet.
  • Mit diesem Aufbau ist die Adhäsion nicht übermäßig groß, und es wird verhindert, daß mehrere Feuchttücher zusammen herausgezogen werden, da die mehr haftenden Flächen 41 und die weniger haftenden Flächen 40 in den Kombinationsbereichen 50, 51 und 52 jeweils einander gegenüberliegen. Der an der Öffnung vorstehende Teil ist bei den einzelnen Feuchttüchern immer gleich groß. Wenn das obere Feuchttuch aus der Öffnung 32 herausgezogen wird, trennt es sich relativ leicht von den unteren Feuchttüchern.
  • Mit diesem Aufbau der Kombinationsbereiche läßt sich der an der Öffnung 32 ausgeübte Widerstand verringern. Im Ergebnis kann der Benutzer die Feuchttücher einzeln unter Ausübung von relativ wenig Kraft herausziehen, so daß das Feuchttuch-Erzeugnis beim Gebrauch ein hervorragendes Gefühl hinterläßt. Wenn ein Feuchttuch aus der Öffnung 32 herausgezogen wird, neigt der Behälter 31 nicht dazu, zusammen mit dem Feuchttuch hochgehoben zu werden.
  • Wenn das Feuchttuch aus einem nichtgewebten Stoff ohne Unterschied in der Adhäsion (oder Verbindungskraft) zwischen der Vorderseite und der Rückseite ist, ist es nicht nötig, die erwähnte Kombination zu beachten. Zum Beispiel kann das Feuchttuch aus einem nichtgewebten Stoff mit einem dreilagigen Aufbau sein, der aus zwei äußeren Lagen, die relativ viel hydrophobe Fasern enthalten, und einer Zwischenlage besteht, die relativ viel hydrophile Fasern enthält. Wenn ein solcher nichtgewebter Stoff verwendet wird, gibt es keinen Unterschied in der Adhäsion (oder Verbindungskraft) zwischen der Vorderseite und der Rückseite des Feuchttuchs, so daß die Adhäsion zwischen dem oberen und dem unteren Feuchttuch im Kombinationsbereich (mit 50, 51 und 52 bezeichnet) immer gleich groß ist. Bei der Verwendung eines solchen nichtgewebten Stoffs ist außerdem die Menge an Wasser zwischen den Feuchttüchern aufgrund der hydrophoben Fasern beschränkt, so daß die Adhäsion (oder Verbindungskraft) zwischen den Feuchttüchern aufgrund der Oberflächenspannung des Wasser relativ schwach ist. Im Ergebnis können die Feuchttücher leicht herausgezogen werden.
  • Das Feuchttuch kann aus einen nichtgewebten Stoff bestehen, bei dem sowohl die Vorderseite als auch die Rückseite uneben ausgebildet sind (Vertiefungen aufweisen). Diese Unebenheit der Feuchttuchseiten läßt Luft zwischen die gegenüberliegenden Seiten des oberen und unteren Feuchttuchs eintreten, so daß die Oberflächenspannung des Wassers dadurch verringert wird und die Adhäsion zwischen den Feuchttüchern gering ist.
  • Wie oben beschrieben beträgt bei dem erfindungsgemäßen Feuchttuch-Erzeugnis, wenn das oberste Feuchttuch herausgezogen wird, das Ausmaß des an der Öffnung 32 vorstehenden Teils des nachfolgenden Feuchttuchs nur etwa ein Viertel der Fläche des ungefalteten Feuchttuchs. Als Folge davon trocknet das Feuchttuch weniger aus als beim Stand der Technik. Auch bietet der vorstehende Abschnitt ein gutes Erscheinungsbild. Wenn am Behälter 31 zum Abdecken der Öffnung 32 eine Abdeckung vorgesehen ist, läßt sich der an der Öffnung 32 vorstehende Abschnitt des Feuchttuchs leicht im Bereich der Abdeckung unterbringen, wenn diese geschlossen wird, um die Öffnung 32 zu verschließen, so daß sich das Verschließen des Behälters 31 leicht durchführen läßt.
  • Da das Feuchttuch 11 der ersten Gruppe durch einmaliges Falten eines ebenen Feuchttuchs ausgebildet wird, läßt sich auch der Faltprozeß leicht ausführen, und die obere Hälfte 12 und die untere Hälfte 13 weisen auch bei einer Massenherstellung kaum unterschiedliche Faltbereiche auf.
  • Da die Fläche des oberen Faltabschnitts 22 und die Fläche des unteren Faltabschnitts 24 jeweils etwa ein Viertel der Fläche des ebenen Feuchttuchs (ungefalteten Feuchttuchs) beträgt, wie es in der 2(A) gezeigt ist, weist die zweite Gruppe von gefalteten Feuchttüchern 21, die in der 2(B) gezeigt ist, eine Dicke auf, die gleich der von zwei ebenen Feuchttüchern ist. Diese Dicke ist gleich der der ersten Gruppe von gefalteten Feuchttüchern 11 wie in der 1(B) gezeigt. Die Gesamthöhe des Feuchttuch-Stapelpakets 30 wird daher nicht viel höher als beim Stand der Technik, in dem alle Feuchttücher einmal gefaltet und gestapelt werden, wie es in der 6 gezeigt ist.
  • Die 5 ist eine perspektivische Teilansicht der Außenseite eines nicht benutzten Feuchttuch-Stapelpakets 30 im Behälter 31 der 4. Die Öffnung 32 ist im wesentlichen im mittleren Bereich der Oberseite des Behälters 31 angeordnet. Genauer gesagt befindet sich die Öffnung 32 an einer Stelle, die dem mittleren Abschnitt der Seiten der gefalteten Feuchttücher gegenüberliegt, die im Behälter 31 das Feuchttuch-Stapelpaket 30 bilden. In der 5 liegt an der obersten Stelle im Stapelpaket 30 ein gefaltetes Feuchttuch 21 der zweiten Gruppe, so daß in der Mitte der Öffnung 32 dessen Kante 27 erscheint. Wenn das Feuchttuch-Erzeugnis das erste Mal benutzt wird, kann daher das Feuchttuch 21 leicht durch Ergreifen der Kante 27 herausgezogen werden. Bei dem erfindungsgemäßen Feuchttuch-Erzeugnis sind daher die Feuchttücher vorzugsweise so kombiniert, daß vor dem Ge brauch (oder im Herstellungsprozeß des Feuchttuch-Erzeugnisses) ein gefaltetes Feuchttuch 21 der zweiten Gruppe der Öffnung 32 gegenüberliegt.
  • Wie in der 3 gezeigt, sind bei dem erfindungsgemäßen Feuchttuch-Stapelpaket 30 die Feuchttücher auch bei einer Ansicht von unten (d. h. bei einer Betrachtung im umgedrehten Zustand) auf die gleiche Weise gestapelt. In der 4 ist zwar die Öffnung oben, die Feuchttuch können aber auch dann aufeinanderfolgend einzeln herausgezogen werden, wenn die Öffnung unten ausgebildet ist. Beim Herstellungsprozeß des erfindungsgemäßen Feuchttuch-Erzeugnisses kann daher das Feuchttuch-Stapelpaket ohne Berücksichtigung seiner Ober- oder Unterseite in Stapelrichtung in einen Behälter oder eine Verpackung eingesetzt werden. Vorzugsweise befindet sich sowohl an der untersten Stelle des Stapelpakets 30 als auch an dessen oberster Stelle ein gefaltetes Feuchttuch 21 der zweiten Gruppe, wie es in der 4 gezeigt ist, so daß das erste Feuchttuch immer leicht herausgezogen werden kann, ohne Rücksicht darauf, ob die Oberseite oder die Unterseite des Stapelpakets 30 der Öffnung gegenüberliegt.
  • Die Feuchttücher 11 und 21 bestehen aus einem nichtgewebten Stoff oder aus Papier, der bzw. das aus Naturfasern und/oder synthetischen Fasern zusammengesetzt ist. Zum Beispiel kann ein gesponnener nichtgewebter Stoff aus Polyethylen oder Polypropylen mit hoher Naßfestigkeit verwendet werden. Die Feuchttücher 11 und 21 können mit Wasser, Alkohol, einem Feuchthaltemittel, oberflächenaktiven Mitteln, Parfumen, einem Antiseptikum, einem Antischimmelmittel und dergleichen imprägniert werden.
  • Der Behälter 31 ist aus einem Kunstharz wie Polyethylen, Polypropylen und dergleichen und relativ hart. Der Behälter 31 ist vorzugsweise mit einer Abdeckung zum Verschließen (Abdecken) der Öffnung 32 versehen, damit der Behälter 31 dicht verschlossen werden kann und ein vorstehendes Feuchttuch nicht austrocknet. Alternativ kann anstelle eines harten Behälters 31 eine Verpackung (oder Umhüllung) aus einer flüssigkeitsundurchlässigen Folie zur Aufnahme des Feuchttuch-Stapelpakets 30 verwendet werden. Auch kann das erfindungsgemäße Feuchttuch-Erzeugnis eine sogenannte "Nachfüllpackung" bilden, in der das Feuchttuch-Stapelpaket 30 in der Verpackung außerdem in einem harten Behälter 31 untergebracht ist.
  • Wie in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Ausführungsform beschrieben, werden sowohl die gefalteten Feuchttücher 11 der ersten Gruppe als auch die gefalteten Feuchttücher 21 der zweiten Gruppe durch Falten eines ebenen Feuchttuchs derselben Form und Größe gebildet, wie es in den 1(A) und 2(A) gezeigt ist. Die gefalteten Feuchttücher 11 der ersten Gruppe und die gefalteten Feuchttücher 21 der zweiten Gruppe können jedoch auch durch Falten von ebenen Feuchttüchern gebildet werden, die in Längsrichtung (in der Richtung Y) unterschiedliche Abmessungen haben. Die Orte für die einzelnen Faltlinien werden dabei geeignet gewählt, damit an der Öffnung 32 ein geeignet vorstehender Teil erhalten wird. Zum Beispiel kann das Feuchttuch-Stapelpaket dadurch hergestellt werden, daß die erste Gruppe von gefalteten Feuchttüchern unter Verwendung eines ebenen Feuchttuchs mit einer etwas kleineren Längsabmessung wie das ebene Feuchttuch für die zweite Gruppe von gefalteten Feuchttüchern gebildet wird und die oberen und unteren Feuchttücher so gestapelt werden, daß die Fläche des Kombinationsbereichs zwischen dem oberen und dem unteren Feuchttuch etwa ein Fünftel der Fläche eines ebenen Feuchttuchs aus der zweiten Gruppe der gefalteten Feuchttücher beträgt.
  • Im Herstellungsprozeß des Feuchttuch-Stapelpakets 30 wird die erste Gruppe von gefalteten Feuchttüchern 11 und die zweite Gruppe von gefalteten Feuchttüchern 21 unter Verwendung von Führungen ausgebildet und dann kombiniert. Im allgemeinen neigt ein doppelt gefaltetes Feuchttuch beim Faltschritt in der Herstellung zu Abweichungen in der Größe. Bei dem Feuchttuch-Stapelpaket des Standes der Technik, der in der 8 gezeigt ist, ist es daher schwierig, die Feuchttücher auf eine sichere Weise zu stapeln, da das Stapelpaket nur aus doppelt gefalteten Feuchttüchern besteht. Bei dem erfindungsgemäßen Feuchttuch-Stapelpaket 30 hingegen besteht etwa die Hälfte der Feuchttücher aus den gefalteten Feuchttüchern 11 der ersten Gruppe. Die Größe der gefalteten Feuchttücher 11 der ersten Gruppe kann genau sein, da die Faltlinie 14 zum einmaligen Falten des ebenen Feuchttuchs identisch ist mit der Mittellinie des ebenen Feuchttuchs.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Feuchttuch-Stapelpaket 30 ist daher das Herstellungsverfahren einfach, und der Stapelzustand der Feuchttücher ist im Vergleich zum Feuchttuch-Stapelpaket des Standes der Technik, der in der 8 gezeigt ist und der nur aus zweifach gefalteten Feuchttüchern besteht, gleichmäßig. Wenn der Stapelzustand der Feuchttücher gleichmäßig ist, sind auch die Kombinationsbereiche zwischen den Feuchttüchern im wesentlichen gleichmäßig ausgebildet, wodurch wiederum das Ausmaß des Vorstehens gleichmäßig wird.
  • In der Praxis gibt es jedoch immer größere und kleinere Abweichungen in der Größe, auch beim Faltschritt des Herstellungsprozesses für das erfindungsgemäße Feuchttuch-Stapelpaket 30. Die Kombinationsbereiche zwischen den Feuchttüchern 11 und 21 brauchen jedoch nicht genau ein Viertel der Fläche des ebenen Feuchttuchs betragen, sondern sie können auch kleiner sein als etwa ein Viertel der Fläche des ebenen Feuchttuchs.
  • Die Kombinationsbereiche zwischen den Feuchttüchern 11 und 21 betragen vorzugsweise etwa ein Viertel der Fläche des ebenen Feuchttuchs, sie können jedoch auch etwa ein Fünftel oder ein Sechstel davon groß sein. Die Kombinationsbereiche werden so gewählt, daß der aus der Öffnung vorstehende Teil des Feuchttuchs mit den Fingern ergriffen werden kann.
  • In der vorstehenden Beschreibung wurde die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen erläutert, und es wurden zum Zweck der Erläuterung viele Details genannt. Dem Fachmann ist jedoch klar, daß die Erfindung auch anders ausgeführt werden kann, und daß bestimmte der beschriebenen Details beträchtlich abgeändert werden können, ohne vom Grundprinzip der Erfindung abzuweichen.
  • "Enthalten/enthält" wurde in dieser Beschreibung so verwendet, daß es das Vorhandensein von bestimmten Merkmalen, Größen, Schritten oder Komponenten angibt, aber das Vorhandensein oder das zusätzliche Vorhandensein von einem oder mehreren anderen Merkmalen, Größen, Schritten, Komponenten und Gruppen nicht ausschließt.

Claims (7)

  1. Feuchttuch-Erzeugnis mit einem Stapelpaket aus gefalteten Feuchttüchern und einem diesen enthaltenden Behälter, wobei die gefalteten Feuchttücher zwei Gruppen umfassen, nämlich eine erste Gruppe von gefalteten Feuchttüchern (11) und eine zweite Gruppe von gefalteten Feuchttüchern (21), wobei jedes der gefalteten Feuchttücher (11) der ersten Gruppe durch Einfachfaltung eines ebenen Feuchttuchs generell längs seiner Mittellinie (14) unter Bildung einer oberen Hälfte (12) und einer unteren Hälfte (13) gebildet wird, und jedes der gefalteten Feuchttücher (21) der zweiten Gruppe durch Falten eines ebenen Feuchttuchs mit einer Kante (27) nach oben und der anderen Kante (28) nach unten unter Bildung eines oberen Faltabschnitts (22), eines unteren Faltabschnitts (24) und eines Zwischenabschnitts (23) gebildet wird, wobei die Feuchttücher (11) der ersten Gruppe und die Feuchttücher (21) der zweiten Gruppe abwechselnd so gestapelt sind, daß die obere Hälfte (12) der gefalteten Feuchttücher der ersten Gruppe zwischen dem unteren Faltabschnitt (24) und dem Zwischenabschnitt (23) des darüberliegenden Feuchttuchs (21) der zweiten Gruppe und die untere Hälfte (13) des gefalteten Feuchttuchs (11) der ersten Gruppe zwischen dem oberen Faltabschnitt (22) und dem Zwischenabschnitt (23) des darunterliegenden gefalteten Feuchttuchs (21) der zweiten Gruppe liegt und so das Stapelpaket gebildet wird, wobei die Feuchttücher auf einer Seite (40) eine geringere Haftung und auf der anderen Seite (41) eine höhere Haftung bezüglich eines anderen, flächig berührenden Feuchttuchs aufweisen, und wobei die erste Gruppe und die zweite Gruppe von gefalteten Feuchttüchern (11, 12) derart kombiniert sind, daß die Seite (40) geringerer Haftung und die andere Seite (41) höherer Haftung in einem Kombinationsbereich einander gegenüberliegen, in dem die Hälfte (12, 13) der ersten Gruppe von gefalteten Feuchttüchern (11) und der Faltabschnitt (22, 24) der zweiten Gruppe von gefalteten Feuchttüchern (21) einander überlappen.
  2. Feuchttuch-Erzeugnis nach Anspruch 1, wobei die Fläche des oberen Faltabschnitts (22) gleich der Fläche des unteren Faltabschnitts (24) ist.
  3. Feuchttuch-Erzeugnis nach Anspruch 2, wobei die Fläche des oberen und des unteren Faltabschnitts (22, 24) jeweils ein Viertel des ebenen Feuchttuchs vor der Faltung beträgt.
  4. Feuchttuch-Erzeugnis nach Anspruch 3, wobei die die erste Gruppe von gefalteten Feuchttüchern (11) bildenden ebenen Feuchttücher und die die zweite Gruppe von gefalteten Feuchttüchern bildenden ebenen Feuchttücher nach Form und Größe identisch sind.
  5. Feuchttuch-Erzeugnis nach Anspruch 1, wobei der Behälter (31) eine Öffnung (32) aufweist, die dem mittigen Bereich der Seiten der gefalteten Feuchttücher gegenüber angeordnet ist.
  6. Feuchttuch-Erzeugnis nach Anspruch 5, wobei an der obersten Stelle des Stapelpakets eines der gefalteten Feuchttücher (21) der zweiten Gruppe angeordnet ist.
  7. Feuchttuch-Erzeugnis nach Anspruch 6, wobei an der untersten Stelle des Stapelpakets eines der gefalteten Feuchttücher (21) der zweiten Gruppe angeordnet ist.
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