DE69909751T2 - Verfahren zur herstellung rotstrahlenden phosphors von keinen partikeln mit hoher helligkeit und der phosphor - Google Patents

Verfahren zur herstellung rotstrahlenden phosphors von keinen partikeln mit hoher helligkeit und der phosphor Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft verbesserte Yttrium-Gadoliniumborat-Leuchtstoffteilchen, die mit Europium aktiviert werden, und ein Verfahren zur Herstellung dieser Teilchen. Die Erfindung betrifft insbesondere ein verbessertes Verfahren zur Herstellung dieser Teilchen aus Nitraten und organischen Vorstufen, die kleine Leuchtstoffteilchen bilden, welche eine zur Verwendung bei Flachbildschirmanzeige-Anwendungen erforderliche bessere Leistung (größere Helligkeit) bereitstellen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Europiumaktiviertes Yttrium-, Gadoliniumborat ((Y, Gd)BO3 : Eu3+) ist ein effizienter rot strahlender photo- und kathodo-lumineszenter Leuchtstoff. In den letzten Jahren wurden Anstrengungen unternommen, um diesen Leuchtstoff zu entwickeln, der aufgrund seiner hohen Quantenausbeute, Haltbarkeitseigenschaften und reduzierter Sättigung zur Zeit in Plasma-Bildschirmanzeigen (PDP) verwendet wird.
  • Diese Leuchtstoffe wurden herkömmlicherweise hergestellt durch eine Hochtemperatur-(>1200°C)-Festphasenreaktion (SSR) zwischen Y2O3 (Y-Quelle), Gd2O3 (Gd-Quelle), Eu2O3 (Eu-Quelle), Borsäure und NH4F oder NH4Cl (Flussmittel). Die Korngröße der durch SSR hergestellten Leuchtstoffpulver ist in der Größenordnung von 5 bis 10 Mikron. Flachbildschirmanzeige-Vorrichtungen, wie PDPs, Feldemissions-Displays, und Elektrolumineszenz-(EL)-Bildschirme, benötigen dünne fluoreszierende Schirme mit feinkörnigen (0,1 bis 2 Mikron) Leuchtstoffen für eine besser Leistung und hohe Effizienz. Diese Anforderung ist schwieriger im Falle von PDPs, da die Leuchtstoffe zwischen komplizierten Strukturen, wie bspw. Rippen, siebgedruckt werden. Mit kleinen Teilchen lässt sich ein dünner Schirm herstellen. Ausserdem, kleine Teilchen ermöglichen eine höhere Packungsdichte und einen geringeren Bindemittelgehalt.
  • Leuchtstoffe mit einer kleinen Teilchengröße wurden ursprünglich durch Schleifen, Zerkleinern oder Mahlen großer Leuchtstoffteilchen erhalten. Die durch diese Verfahren erhaltenen Leuchtstoffe wiesen eine stark herabgesetzte Leistung auf, wobei wenig oder keine Kontrolle über die Teilchenmorphologie erhalten wurde.
  • In neuerer Zeit werden "nicht aus einer Mühle stammende" Leuchtstoffe durch ein schnelles Kühlen einer Leuchtstoffmasse nach Beendigung der SSR und entweder einem Kurzzeitbrennen bei einer hohen Temperatur oder einem länger dauernden Brennen bei einer niedrigeren Temperatur hergestellt. Diese Verfahren helfen, ein weiteres Wachstum von Leuchtstoffkristallen zu minimieren. In Gegenwart eines Flussmittels oder von Inhibitoren kann die Teilchengrößenverteilung (PSD) und die Morphologie des Leuchtstoffs gesteuert werden. Siehe M. Kotaisamy, R. Jagannthan, R. P. Rao, M. Avudaithai, L-K. Srinivassan und V. S. Sundaram, J. Electrochem. Soc. 142 (1995) 3205. Man hat vorgeschlagen, dass Leuchtstoffteilchen mit Submikrongröße durch ein Sol-Gel-Verfahren synthetisiert werden können. Siehe R. P. Rao, J. Electrochem. Soc. 143 (1996) 189. Kleine Leuchtstoffteilchen wurden durch Hydrothermie-Verfahren synthetisiert. Siehe T. R. N. Kutty, R. Jagannthan, R. P. Rao, Mater. Res. Bull. 25 (1990) 1355.
  • Ein Großteil der früheren Arbeiten an roten Leuchtstoffen betrafen Eu3+ aktiviertes Yttriumoxid für Fluoreszenzlampen und Yttriumoxysulfid für Kathodenstrahlröhren (CRTs). Da sich keiner dieser Leuchtstoffe für Wechselstrom-PCPs oder (AC-PDPs) eignet, wurden Versuche gemacht, neue Leuchtstoffe zu entwickeln, die sich bei PDPs eignen, die sich bei Wellenlängen anregen lassen, die von Xenongas erzeugt werden (147 und 173 nm). Eu3+-aktivierte Borate der Yttrium- und Lanthan-Reihe werden in der Literatur vorgeschlagen, jedoch gibt es kleine Information über die Herstellung und Lumineszenz von europiumaktivierten Gadoliniumborat-Leuchtstoffen. Das US-Patent 4 202 794 an Lehmann schlägt eine verbesserte Leuchtstoff-Zusammensetzung vor, die durch die allgemeine Formel xCaO·y(Y + Eu)2·zB2O3 ausgedrückt wird, wobei x von 32 bis 38 reicht, y von 31 bis 40 reicht und z von 25 bis 31 reicht. Es wird behauptet, dass diese Leuchtstoffe bei Anregung mit einer 254 nm-Strahlung eine höhere Photolumineszenz-Effizienz bereitstellen als ein ähnlicher Leuchtstofftyp, und im roten Bereich des sichtbaren Spektrums emittieren.
  • Da die Syntheseverfahren des Standes der Technik Hochtemperatur-Festphasenreaktionen beinhalteten, war die Kontrolle über die Konzentration an Verunreinigungen, PSD und Morphologie eingeschränkt. Es wurde ebenfalls gefunden, dass die mit kleinen Teilchen hergestellten Leuchtstoffschirme (0,5 bis 2,0 Mikron) eine verbesserte Leistung aufwiesen. Dies gilt insbesondere für PDPs. Die meisten der vorstehenden Verfahren können jedoch keine kleinen Teilchen (0,1 bis 2,0 Mikron bereitstellen). Das Wachstum kleiner Teilchen kann im Fall von Sol-Gel- oder Lösungsverfahren möglich sein, wo die Reaktionstemperaturen gut unterhalb der normalen Festphasentemperaturen liegen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist folglich die Bereitstellung eines Eu3+-aktivierten Yttrium-, Gadolinium (Erdalkali)-Borat-Leuchtstoffs mit der Bruttoformel: (Y1-x-y-zEuxGdyMz)BO3, wobei 0,01 ≤ x ≤ 0,1; 0 < y ≤ 0,5; M = Mg, Ca, Sr oder Ba und 0 < z ≤ 0,1 ist, und wobei das Verfahren den Leuchtstoff in Form eines Pulvers mit kleiner Teilchengröße bereitstellt, das verbesserte Helligkeit aufweist.
  • Die erfindungsgemäßen feinkörnigen Leuchtstoffe werden durch ein Sol-Gel-Verfahren synthetisiert. Die Sole sind Dispersionen kolloidaler Teilchen in einer Flüssigkeit. Die Gravitationskräfte auf die Teilchen sind vernachlässigbar. Aus einem Sol wird ein Gel mit einem vernetzten festen Netzwerk mit Submikrometer-Poren und einer Polymerkette mit einer Durchschnittslänge in der Größenordnung von Mikron gebildet. Die Teilchengröße des fertigen Produkts ist eine Funktion der Anfangskonzentration der kolloidalen Teilchen in den Ausgangssolen, des Gelierungsverfahrens, der Art wie die Gele getrocknet werden, der Kalzinierungstemperatur, und der Kühlgeschwindigkeit.
  • Ein Sol-Gel-Verfahren bietet bei der Synthese feiner Pulver und insbesondere bei der Synthese feiner Leuchtstoffpulver viele Vorteile gegenüber herkömmlichen Verfahren. Da sämtliche Ausgangsmaterialien in einer Lösung auf Molekülebene gemischt werden, lässt sich ein hoher Homogenitätsgrad erzielen. Die Dotierung von Verunreinigungen (Aktivatoren/Coaktivatoren/Sensibilisatoren) durch Lösungen ist unkompliziert, einfach und wirksam. Die Poren in den korrekt getrockneten Gelen sind oft äußerst klein, und die Komponenten eines homogenen Gels werden innig gemischt. Die Oberfläche der aus einem Sol-Gel hergestellten Pulver ist sehr hoch, und ermöglicht die Verwendung niedrigerer Verarbeitungstemperaturen.
  • Leuchtstoffmaterialien, die durch das erfindungsgemäße Sol-Gel-Verfahren hergestellt werden, haben eine verbesserte Morphologie, und eignen sich gut zur Verwendung bei Pastenformulierungen, die bei der Herstellung von Leuchtstoff-Bildschirmen verwendet werden, wie Pasten zur Siebdrucken und Schlämme. Aufgrund der Reinheit und kleinen Größe der Leuchtstoffteilchen, die bei dem Sol-Gel-Verfahren hergestellt werden, können zudem viele Nachverarbeitungsschritte, wie Waschen zur Entfernung des Flussmittels und Flussmittel-artiger Materialien, und das zur Größenreduktion der Leuchtstoffteilchen nötige Mahlen, weggelassen werden.
  • Leuchtstoffmaterialien sind äußerst empfindlich gegenüber Verunreinigungen, sogar in ppb-Mengen. Das erfindungsgemäße Niedertemperatur-Sol-Gel-Syntheseverfahren minimiert das Potential für eine Kreuzkontamination. Einige der ungewünschten Verunreinigungen in den Materialien aus herkömmlichen Verfahren können die Leistung eines Leuchtstoffs beeinträchtigen. Fluorid aus einem Flussmittel (MgF2) kann bspw. die Glasoberfläche der Anzeige während des Betriebs angreifen. Mit sinkender Größe der Leuchtstoffteilchen steigt die Möglichkeit, dass Elektronen und Defektelektronen aufgrund von Verunreinigungen abgefangen werden, und die Elektronen/Defektelektronen-Lokalisierung verstärkt die Rekombinationsrate über die Verunreinigung. Siehe R. N. Bhargave, D. Gallagher und T. Welker, J. Luminescence 60 (1994) 280. Die optimale Konzentrationshöhe an Verunreinigung (Aktivator) kann durch eine kleine Teilchengröße weiter erhöht werden. Die vorliegende Erfindung, die Eu3+-aktivierten Yttrium-, Gadolinium- und Erdalkaliborat-Leuchtstoff durch Sol-Gel- und Lösungsverfahren wächst, stellt Materialien bereit, die eine höhere Helligkeit und kleinere Teilchengröße aufweisen. Die kleine Teilchengröße der mit den erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Leuchtstoffteilchen macht sie besonders geeignet für die Verwendung in Anwendungen, bei denen eine hohe Packungsdichte erforderlich ist.
  • Die vorliegende Erfindung stellt insbesondere ein Verfahren zur Herstellung eines Eu3+-aktivierten Yttrium-, Gadolinium-, (Erdalkali)borat-Leuchtstoffs mit der Bruttoformel: (Y1-x-y-zEuxGdyMz)BO3 bereit, wobei 0,01 ≤ x ≤ 0,1; 0 < y ≤ 0,5; M = Mg, Ca, Sr oder Ba und 0 ≤ z ≤ 0,1 ist, und wobei der gesamte Europiumaktivator verfügbare Stellen als Eu3+ besetzt. Dieses Verfahren umfasst die Schritte:
    Umsetzen einer verdünnten Lösung, die eine Quelle für Yttrium, eine Quelle für Gadolinium, eine Quelle für ein Erdalkalielement, eine Quelle für Europium und eine Vorstufe bereitstellende Quelle für Bor, in einem sauren Medium enthält, so dass ein Sol und/oder ein Gel erhalten wird;
    thermisches Zersetzen des Sols und/oder Gels bei einer Temperatur unter einer Festphasenreaktionstemperatur. Der Begriff "eine Festphasenreaktionstemperatur" betrifft die Temperatur, die zum Umsetzen von zwei oder mehreren Feststoffen zur Herstellung eines Materials (Komplex) erforderlich ist. Diese Temperatur ist gewöhnlich nahe am Schmelzpunkt der umzusetzenden Feststoffe, d. h. gewöhnlich ist eine hohe Temperatur für eine Festphasenreaktion erforderlich. Leuchtstoffmaterialien des Standes der Technik wurden gewöhnlich kommerziell durch Festphasenreaktion zwischen Oxiden oder ähnlichen Materialien synthetisiert. Das erfindungsgemäße Verfahren erfordert die Verwendung einer niedrigeren Temperatur als die, die bei diesen Festphasenreaktionen verwendet werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigt:
  • 1 eine thermogravimetrische Analyse (TGA) eines Seltenerd-(SE)-Borat-Xerogelpulvers;
  • 2 Röntgenbeugungs-(XRD)-Muster von aus SE-Nitraten hergestelltem Euaktiviertem Y,Gd-Borat-Leuchtstoff;
  • 3 Rasterelektronenmikroskopieaufnahmen von Y,Gd-Borat-Leuchtstoffen, die aus (a) SE-Hydroxiden nach dem Waschen; (b) SE-Nitraten vor dem Waschen; und (c) und (d) SE-Nitraten nach dem Waschen hergestellt sind;
  • 4 Schaubilder der Teilchengrößenverteilung von Y,Gd-Borat-Leuchtstoffen, die aus (a) SE-Hydroxiden und (b) SE-Nitraten hergestellt sind;
  • 5 die Spektralverteilung der Strahlungsenergie aus Xe-Lampen bei a) 147 nm und b) 173 mm Wellenlängen mit MgF2-Fenstern und geeigneten Bandpassfiltern; und
  • 6 die Emissionsspektren von Y, Gd-Borat-Leuchtstoffen bei (a) 147 nm und (b) 173 nm Anregungen, die bei Raumtemperatur aufgezeichnet wurden.
  • EINGEHENDE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Es gibt eine Reihe von Anzeige-Anwendungen, bei denen ein roter Leuchtstoff mit größerer Helligkeit, kürzerem Nachleuchten, höherer Farbreinheit (Sättigung) und langer Lebensdauer (Betriebsdauer) die Anzeige-Leistung signifikant verbessern würde. Da kommerziell erhältliche Leuchtstoffe auf SE-Basis nicht alle oben genannten Anforderungen erfüllen können, wurde ein Leuchtstoffsyntheseverfahren entwickelt, das sämtliche vorstehenden Einschränkungen bewältigen kann. Das Ergebnis dieser Entwicklungsarbeit ist die Grundlage der vorliegenden Erfindung.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zur Synthese von Yttrium-, Gadolinium-Boratleuchtstoffen bereit, die hohe Konzentrationen an Aktivatorion (Eu3+) enthalten. Die Bildung einer festen Yttrium-, Gadolinium-Lösung, die für den Leuchtstoff entscheidend ist, hängt primär von der Reaktionstemperatur und -bedingungen ab. Bei einer Festphasenreaktion werden die entsprechenden Oxide bei hohen Temperaturen in Gegenwart von überschüssiger Borsäure umgesetzt. Bei diesen Temperaturen können sich andere Phasen bilden, wie bspw. einzelne Borate und nicht umgesetzte Oxide von Yttrium, Gadolinium usw. Das korrekte Dotieren von verunreinigenden Ionen in dem Komplexgitter ist ungewiss. Die Verwendung eines Hochtemperaturverfahrens führt zudem zum Wachstum größerer Teilchen.
  • Das Sol-Gel-Verfahren kann in zwei Kategorien unterteilt werden: (1) Verfahren auf wässriger Basis, welche von einer Lösung aus einem Metallsalz ausgehen; und (2) Verfahren auf Alkohol-Basis, die von einem Metallalkoxid ausgehen. Das geeignetste Verfahren beruht vorwiegend auf den Kosten und der Verfügbarkeit der Ausgangschemikalien. Da die Reinheit der Ausgangschemikalien für die Synthese der Leuchtstoffe wichtig ist, haben die Ausgangschemikalien eine Reinheit von 0,9999 bis 0,999999. Da Metalloxide teuer sind, werden die Nitrate von Yttrium, Gadolinium, Europium und Erdalkali vorzugsweise als Metallquelle ausgewählt. Trimethylborat ist als Borquelle bevorzugt. Eine geeignete Trimethylborat-Stammlösung wird vorzugsweise durch Mischen von Trimethylborat und Ethanol in einem Molverhältnis von 1 : 10 hergestellt.
  • Die Metallvorstufen lassen sich durch die folgenden Reaktionsschemata synthetisieren:
    • (1) Ein Alkoxid kann durch Zugabe von Metall-(bspw. Yttrium)-Acetat (YOOCH3)3 ·xH2O zu 2-Methoxyethanol (OCH3C2H5OH) synthetisiert werden: Nach Belassen unter Rückfluss bei 125°C für 12 Std. verwandelt sich die klare Lösung in eine leicht grünlichgelbe Lösung. Diese Yttriummethoxyethoxid-Sole sind für Monate bei Raumtemperatur stabil. Yttriumisopropoxid kann ebenfalls durch Mischen von Lithiumisopropoxid in Isopropylalkohol mit Yttriumchlorid in Tetrahydrofuran hergestellt werden. Diese Lösung muss anschließend filtriert und gereinigt werden, damit man die Chlorid- und Lithiumionen aus dem Produkt entfernt;
    • (2) Eine Yttriumhydroxid-Vorstufe kann hergestellt werden durch Fällen einer wässrigen Lösung von YCl3 oder Y(NO3)3(0,01 M) in Wasser durch Zugabe einer Base (bspw. Ammoniumhydroxid) zur Lösung. Eine gelatineartiges Präzipitat mit einem pH-Wert von 10,0 bis 10,4 wird erhalten. Diese Gele werden mehrmals mit DI-Wasser gewaschen, um Gegenionen (NO3 oder NH4 +) zu entfernen. Man fand zuvor, dass Spurenmengen dieser Ionen die Wirksamkeit des Endprodukts verschlechterten.
  • Aufgrund von verschiedenen Schwierigkeiten bei der Steuerung des Verfahrens und des hohen Preises der Ausgangsmaterialien bieten weder Verfahren (1) noch Verfahren (2) eine ökonomische Maßnahme zur erfindungsgemäßen Herstellung großer Mengen Leuchtstoff. Im Gegensatz zu den vorhergehenden Verfahren können große Mengen Leuchtstoff erfindungsgemäß nach dem folgenden repräsentativen Reaktionsschema kostengünstig hergestellt werden.
    • (3) Durch Verwendung eines Ionenaustauschharzes werden stabile Sol-Gele hergestellt. Yttriumnitrate mit einer Reinheit von 0,999999 werden in deionisierfem (Dl) Wasser gelöst, so dass eine klare 0,01 M Lösung erhalten wird. Diese Lösung wird durch eine Ionen-(OH)-Austauschsäule mit Dowex-IX4-Harz (50 bis 100 Mesh) bei Raumtemperatur geleitet. Der Lösungsfluss wird so eingestellt, dass der pH-Wert der gesammelten Lösung bei 11,0 gehalten wird. Ein Yttriumhydroxidsol, das am Boden der Harzsäule gesammelt wird, ist klar, wird aber bei einem Anstieg der Yttriumkonzentration sowie bei der Lagerung trüb. Die bei niedrigeren Yttriumkonzentrationen hergestellten Sole sind für Monate stabil. Sole aus anderen Metall-(Eu, Gd, und M)-hydroxiden lassen sich ähnlich herstellen.
  • Die erforderlichen Metall-Lösungen können ebenfalls hergestellt werden, indem geeignete Mengen der entsprechenden Metallnitrate in lauwarmem DI-Wasser gemischt werden, so dass 0,05 bis 0,1 M Lösungen erhalten werden. Die stöchiometrischen Mengen an Metall-(Y, Gd, Eu und M)-Lösungen und Trimethylborat werden derart zusammengefügt, dass das Metall/Borat-Verhältnis im Bereich von etwa 0,95 bis etwa 1,05 konstant gehalten wird. Die Metall/Borat-Lösung wird in einen Rundbodenkolben überführt und die Gelierung erfolgt durch Peptisierung bei 80 bis 100°C für 12 bis 18 Std. in einem Rührwerksmantel.
  • Die Gelierung erfolgt vorzugsweise mit einem säurekatalysierten Sol (pH-Wert = 1,0 bis 2,0). Bei Solen mit niedrigem pH-Wert nimmt man an, dass die Peptisierung die Zugabe einer geeigneten Säure zur Lösung erfordert. Bei den Säurezugaben sind gewöhnlich der Säuretyp und pH-Wert vorgegeben. Der Säuretyp ist gewöhnlich wichtiger als der pH-Wert. Salpetersäure und Borsäure sind als Peptisierungsmittel, die zur Bildung strukturell homogener Gel-Netzwerke führen, besonders geeignet. Die Verwendung von Borsäure ist besonders bevorzugt, da es als Säurekatalysator und als Borquelle wirkt. Der Verlust von Bor während der Kalzinierung wird durch das Vorhandensein eines Überschusses Borsäure kompensiert.
  • Nach der Peptisierung wird das Sol/Gel in einem Behälter (Kristallisierschale) gelassen, bis es zu einem dicken Gel wird (3 bis 5 Tage). Das sogenannte Gel wird dann in einem Laborofen bei 50 bis 60°C getrocknet, bis es zu einem Xerogel (Pulver) wird. Das Xerogel, eine transparente Substanz, wird in einen qualitativ hochwertigen Aluminiumoxid-Tiegel überführt und zwei Heizzyklen unterworfen. Im ersten Heizzyklus wird die Probe 2 Std. bei 100°C durchwärmt und dann 2 bis 12 Std. auf 800 bis 1000°C erhitzt. Nach dem Kühlen auf Raumtemperatur wird die Masse vorsichtig aufgebrochen (bspw. in einem Mörser mit einem geeigneten Pistill). Das erhaltene zerkleinerte Pulver wird dann mit deionisiertem Wasser gewaschen und 4 bis 6 Std. bei 100°C getrocknet.
  • Die Thermoanalyse der Leuchtstoffproben mit verschiedenen Anteilen von Metall bieten einen Einblick in die Reaktionskinetiken. Die Thermoanalysedaten einer SE-Borat-Xerogelprobe ist in 1 veranschaulicht. Diese Daten ergeben, dass die Probe zwei bis drei aufeinanderfolgende Gewichtsänderungen in bis zu drei verschiedenen Temperaturbereichen durchlaufen hat. Die erste Gewichtsänderung erfolgt bei etwa 100°C und entspricht dem Verlust an freien Wassermolekülen, die mit den entsprechenden Metallsalzlösungen assoziiert sind. Der zweite Gewichtsverlust bei ca. 200 bis 300°C beruht auf dem Verlust von -OCH3 durch thermisch beschleunigte Oxidation.
  • Die Röntgenpulverbeugungsdaten von den bei 950°C gebrannten Proben ist in 2 gezeigt. Die bei 800°C gebrannten Proben zeigen einige der Linien, die der Yttrium, Gadolinium-Boratphase entsprechen. Da es keine Standarddaten von diesen neuen Materialien gibt, werden die XRD-Linien mit Daten der Ausgangsmaterialien sowie möglicher Zwischen-Zusammensetzungen, wie von Nitrate und Oxiden der entsprechenden Metalle, verglichen. Sämtliche auffälligen Linien, die der Yttrium-, Gadolinium-Boratphase entsprechen, werden in Proben beobachtet, die oberhalb von etwa 850°C gebrannt werden. Dies zeigt, dass die Proben vollständig zu Borat umgewandelt werden, da keine Linien beobachtet werden, die den Metallnitraten und Oxiden entsprechen. Dieser Schluss wird auch durch die TGA-Daten unterstützt. Die Linien, die der Metallboratphase entsprechen, sind mit steigenden Brenntemperaturen offensichtlicher.
  • Da die Lumineszenz eines Leuchtstoffs von der Form, der Größe, der Kristallinität, Fehlern und Korngrenzen abhängt, wurde die Morphologie und die PSD sämtlicher Proben untersucht, die bei verschiedenen Bedingungen hergestellt wurden. Die Rasterelektronenmikroskopie-Aufnahmen der bei verschiedenen Bedingungen hergestellten Leuchtstoffproben sind in der 3 gezeigt. Aus diesen mikroskopischen Aufnahmen lässt sich ersehen, dass die Leuchtstoffteilchen gleichförmig und kugelförmig sind. Die PSD der bei verschiedenen Temperaturen hergestellten Leuchtstoffe sind in der 4(b) gezeigt. Die Proben werden mit Wasser nach dem Kalzinieren gewaschen, so dass man sehr kleine Teilchen (<0,05 Mikron) und organische Reste eliminiert, und getrocknet. Die Emissionseigenschaften dieser Leuchtstoffe werden mit Pulvern und beschichteten Bildschirmen bei Raumtemperatur gemessen.
  • 5 veranschaulicht die Spektralverteilung der Strahlungsenergie verschiedener nach Kundenangaben hergestellter Xenon-Lampen mit einem MgF2-Fenster und geeigneten Bandpassfiltern, wobei die Lampen eine Quelle für eine 147- und 173-nm-Strahlung bereitstellen. Die Emissionsspektren von aus Metallnitrat hergestellten Eu-aktivierten Yttrium, Gadolinium-Borat-Leuchtstoffen sind in 6 gezeigt. Die Lumineszenz-(Emissions)-Linien bei 593, 611 und 627 nm-Linien, entsprechen gewöhnlich den 5D0 7F1 (orangeroten) und 5D0 7F2 (roten) Übergängen.
  • Das Peak-Maximum hängt von der Eu- und Gd-Konzentration ab, und die Intensität verschiedener Emissionslinien variiert. Für Lampenanwendungen sind sämtliche drei Linien bei 593, 611 und 627 akzeptabel. Bei einigen Anzeigegeräten, insbesondere Fernsehgeräten, hat man vorzugsweise nur rote Linien (611 und 627 nm). Die orange Linie (593 nm) wird gewöhnlich durch Verwendung externer optischer Filter minimiert oder eliminiert. Die vorliegende Erfindung betrifft Leuchtstoffe, die die Intensität der roten Linien erhöhen. Das Verhältnis der Peak-Maximum-Emissionsspektren von roten Linien bei 611 und 627 nm zu einer orangen Linie bei 593 nm der erfindungsgemäßen Leuchtstoffe ist größer als 1 : 0,6.
  • Weitere Details der Erfindung werden anhand der folgenden Beispiele beschrieben.
  • BEISPIEL 1
  • Die Herstellung. eines verbesserten Eu-aktivierten Yttrium-Gadolinium-Boratleuchtstoffs unter Einsatz der Hydroxide von Yttrium, Gadolinium und Europium, und eines sauren Katalysators, durch ein Sol/Gel-Verfahren ist in diesem Beispiel beschrieben. Die folgenden Ausgangsmaterialien wurden in dem vorliegenden Beispiel verwendet. Die jeweiligen Mengen der aus der Ionenaustauschsäule hergestellten Hydroxidlösung (Semigele) und der Boratlösungen sind in Volumen- und Gewichtsprozent pro Charge in Tabelle I angegeben.
  • Tabelle I
    Figure 00100001
  • Die vorstehenden Hydroxidlösungen wurden in einem Rundbodenkolben gemischt. Erforderliche Mengen Trimethylboratlösung wurden langsam zur Hydroxidlösung gegeben, die bei 45°C gerührt wurde. Borsäure wurde tropfenweise dazu gegeben, wenn die Lösung die maximal erforderliche Temperatur (90 bis 95°C) erzielte, und die Lösung wurde bei dieser Temperatur etwa 9 bis 12 Std. peptisiert. Die Wasserkühlersäule wurde während der Peptisierung durch Verwendung einem zirkulierenden Kühlmittels bei 20°C gehalten. Nach dem Kühlen des Kolbens auf Raumtemperatur wurde die Lösung (Semi-Gel) auf eine Kristallisierschale (3 Liter Kapazität) überführt und in einer offenen Atmosphäre belassen. Nach 5 bis 6 Tagen wurde die Lösung zu einem Gel.
  • Die transparenten harten Gele wurden 12 Std. in einem Laborofen bei 45 bis 50°C getrocknet. Das getrocknete Produkt ähnelte einem als Xerogel bezeichneten Weichglasprodukt. Die lockere Xerogel-Masse wurde aus der Glasschale überführt und in einem Glasmörser mit Pistill zerkleinert. Ein feines Pulver wurde in einem Tiegel gesammelt und in einem Kastenofen gebrannt, und zwar zuerst bei 300°C für 2 Std. (die Heizgeschwindigkeit betrug 2°/min) und dann 6 Std. bei 900°C, mit der gleichen Heizgeschwindigkeit. Die Probe wurde im Ofen belassen, bis sie auf Raumtemperatur gekühlt war.
  • Nach dem Kühlen wurde eine harte Masse erhalten. Eine kleine Menge Wasser wurde zum Schlämmen der harten Masse zu sehr feinen Teilchen verwendet. Diese feinen Leuchtstoffpulver wurden unter Ultrabeschallung in Wasser gerührt. Die Ultraschallbehandlung unterstützt das Aufbrechen der Cluster zu sehr kleinen Teilchen. Nach dem Waschen mit Wasser wurden diese Pulver 6 Std. bei 100°C getrocknet. Zur Gewinnung von Teilchen mit Sub-Mikrongröße (<0,1 Mikron), wurde die Leuchtstofflösung zentrifugiert. Eine Elementaranalyse des vorstehenden Leuchtstoffs ist in der Tabelle II gezeigt. Tabelle II8
    Element Gew.%
    Y 47,92
    Gd 9,97
    Eu 4,81
    B 6,85
    C 0, 03
    H 0,17
    N 0,00
  • BEISPIEL II
  • Die Herstellung eines verbesserten Eu-aktivierten Yttrium, Gadoliniumborat-Leuchtstoffs durch ein erfindungsgemäßes Lösungsverfahren unter Einsatz von Yttriumnitrat, Gadoliniumnitrat, Europiumnitrat und Trimethylborat in einem sauren Katalysator, ist in diesem Beispiel beschrieben. Die in dem vorliegenden Beispiel beschriebenen Ausgangsmaterialien sind in der Tabelle III aufgeführt. Die Mengen der in Gramm und Gew.% pro Charge angegebenen Ausgangsmaterialien sind in der Tabelle III gezeigt.
  • Tabelle III
    Figure 00110001
  • Die vorstehenden Nitratlösungen wurden in einem Rundbodenkolben gemischt. Die erforderlichen Mengen der Trimethylboratlösung wurden langsam zu der Nitratlösung gegeben, die bei 45°C gerührt wurde. Die Lösung wurde etwa 12 Std. bei 90°C peptisiert. Das übrige präparative Verfahren ist genauso wie in Beispiel I. Eine Elementaranalyse des vorstehenden Leuchtstoffs ist in Tabelle IV gezeigt: Tabelle IV
    Element Gew.%
    Y 47,92
    Gd 9,97
    Eu 4,83
    B 6,85
    C 0, 00
    H 0,17
    N 0,00
  • Die Emissionseigenschaften dieser Leuchtstoffe sowie der kommerziell erhältlichen Leuchtstoffe für PDP-Anwendungen wurden durch Anregung von Proben mit 147 und 173 nm-Strahlung von einer geeigneten Strahlungsquelle (Xe-Lampe) untersucht. Die Ergebnisse sind in der Tabelle IX gegeben. Für Vergleichszwecke ist ebenfalls die durchschnittliche Partikelgröße jeder Probe in der Tabelle aufgeführt.
  • BEISPIEL III
  • Die Herstellung eines verbesserten Eu-aktivierten Yttrium-, Gadoliniumborat-Leuchtstoffs durch ein erfindungsgemäßes Lösungsverfahren unter Einsatz von Yttriumnitrat, Gadoliniuimnitrat, Europiumnitrat, Bariumnitrat und Trimethylborat in einem sauren Katalysator ist in diesem Beispiel beschrieben. Die erfindungsgemäß verwendeten Ausgangsmaterialien sind in der Tabelle V aufgeführt. Die Menge der Ausgangsmaterialien in Gramm und der Gewichtsprozentsatz pro Charge sind in der Tabelle V angegeben.
  • Tabelle V
    Figure 00120001
  • Die vorstehenden Nitratlösungen wurden in einem Rundbodenkolben gemischt. Die erforderlichen Mengen der Trimethylboratlösung wurden langsam zu der Nitratlösung gegeben, die bei 45°C gerührt wurde. Die Lösung wurde etwa 12 Std. bei 90°C peptisiert. Das übrige präparative Verfahren ist genauso wie in Beispiel I. Eine Elementaranalyse des vorstehenden Leuchtstoffs ist in Tabelle VI gezeigt: Tabelle VI
    Element Gew.%
    Y 44,42
    Gd 9,82
    Eu 4,74
    Ba 4,28
    B 6, 74
    C 0,00
    N 0,17
    N 0,00
  • Die Emissionseigenschaften dieser Leuchtstoffe sowie der kommerziell erhältlichen Leuchtstoffe für PDP-Anwendungen wurden durch Anregung von Proben mit 147 und 173 nm-Strahlung von einer geeigneten Strahlungsquelle (Xe-Lampe) untersucht. Die Ergebnisse sind in der Tabelle IX gegeben. Für Vergleichszwecke ist ebenfalls die durchschnittliche Partikelgröße jeder Probe in der Tabelle aufgeführt.
  • Beispiel IV
  • Die Herstellung eines verbesserten Eu-aktivierten Yttrium-, Gadoliniumborat-Leuchtstoffs durch ein erfindungsgemäßes Lösungsverfahren unter Einsatz von Yttriumnitrat, Gadoliniuimnitrat, Europiumnitrat, Strontiumnitrat und Trimethylborat in einem sauren Katalysator ist in diesem Beispiel beschrieben. Die erfindungsgemäß verwendeten Ausgangsmaterialien sind in der Tabelle VII aufgeführt. Die Menge der Ausgangsmaterialien in Gramm und der Gewichtsprozentsatz pro Charge sind in der Tabelle VII angegeben.
  • Tabelle VII
    Figure 00130001
  • Die vorstehenden Nitratlösungen wurden in einem Rundbodenkolben gemischt. Die erforderlichen Mengen der Trimethylboratlösung wurden langsam zu der Nitratlösung gegeben, die bei 45°C gerührt wurde. Die Lösung wurde etwa 12 Std. bei 90°C peptisiert. Das übrige präparative Verfahren ist genauso wie in Beispiel I. Eine Elementaranalyse des vorstehenden Leuchtstoffs ist in Tabelle VIII gezeigt: Tabelle VIII
    Element Gew.%
    Y 45,11
    Gd 9,97
    Eu 4,82
    Ba 2,77
    B 6,85
    C 0,00
    H 0,19
    N 0, 00
  • Die Emissionseigenschaften dieser Leuchtstoffe sowie der kommerziell erhältlichen Leuchtstoffe für PDP-Anwendungen wurden durch Anregung von Proben mit 147 und 173 nm-Strahlung von einer geeigneten Strahlungsquelle (Xe-Lampe) untersucht. Die Ergebnisse der Untersuchung sind in der Tabelle IX gegeben. Für Vergleichszwecke ist ebenfalls die durchschnittliche Partikelgröße jeder Probe in der Tabelle aufgeführt.
  • Tabelle IX
    Figure 00150001
  • Wie die Daten von Tabelle IX zeigen, bieten die durch die endungsgemäßen Sol/Gel- und Sol/Sol-Verfahren hergestellten Leuchtstoffe mit kleineren Korngrössen der Beispiele 1 bis 3 ebenfalls ein höheres Ausmaß an Intensität.
  • Es ist selbstverständlich, dass die vorangehende Beschreibung die Erfindung nur beschreibt. Verschiedene Alternativen und Modifikationen können vom Fachmann konstruiert werden, ohne dass von der Erfindung abgewichen wird. Die vorliegende Erfindung soll folglich all diese Alternativen, Modifikationen und Abwandlungen, die im Rahmen der beigefügten Ansprüche liegen, umfassen.

Claims (31)

  1. Verfahren zur Bildung eines Europium-aktivierten Yttrium-Gadolinium-Boratphosphors mit der Bruttoformel: (Y1-x-y-zEuxGdyMz)BO3 wobei: 0,01 ≤ x ≤ 0,1, 0 < y ≤ 0,5; M = Mg, Ca, Sr oder Ba; und 0 ≤ z ≤ 0,1; wobei das Verfahren umfasst: thermisches Zersetzen eines Gels bei einer Temperatur unterhalb einer Festkörpersreaktionstemperatur, um den Phosphor zu erhalten; wobei das Gel aus einer verdünnten Lösung gebildet wurde, die eine Yttriumquelle, eine Gadoliniumquelle, eine Europiumquelle und einen organischen Vorläufer umfasst, der eine Borquelle bereitstellt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Gel in einem Säuremedium gebildet wurde.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Yttriumquelle Yttriumnitrat oder Yttriumhydroxid ist, die Gadoliniumquelle Gadoliniumnitrat oder Gadoliniumhydroxid ist, die Europiumquelle Europiumnitrat oder Europiumhydroxid ist und der organische Vorläufer, der eine Borquelle bereitstellt, Trimethylborat ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Yttriumquelle Yttriumnitrat ist, die Gadoliniumquelle Gadoliniumnitrat ist, die Europiumquelle Europiumnitrat ist und der organische Vorläufer, der eine Borquelle bereitstellt, Trimethylborat ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Yttriumquelle Yttriumhydroxid ist, die Gadoliniumquelle Gadoliniumhydroxid ist, die Europiumquelle Europiumhydroxid ist und der organische Vorläufer, der eine Borquelle bereitstellt, Trimethylborat ist.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei im Wesentlichen der gesamte Europiumaktivator verfügbare Yttriumstellen als Eu3+ besetzt.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Gel in einer offenen Atmosphäre bei einer Temperatur von 950°C oder weniger thermisch zersetzt wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Gel getrocknet wird, so dass ein Xerogel gebildet wird, und das Xerogel zerstoßen wird, so dass es vor der thermischen Zersetzung ein Pulver bildet.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Phosphor kugelförmige Partikel mit einer durchschnittlichen Partikelgröße von etwa 0,1 bis etwa 2,0 Mikrometer aufweist.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verhältnis von Peakmaximumemissionsspektren roter Linien bei 611 und 627 nm zu einer orangefarbenen Linie bei 593 nm des Phosphors größer als 1 : 0,6 ist.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Phosphor etwa 37 Gewichtsprozent bis etwa 48 Gewichtsprozent Yttrium, etwa 18 Gewichtsprozent bis etwa 9 Gewichtsprozent Gadolinium, etwa 4 Gewichtsprozent bis etwa 8 Gewichtsprozent Europium und etwa 6,6 Gewichtsprozent bis etwa 7 Gewichtsprozent Bor umfasst.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die verdünnte Lösung weiterhin eine Erdalkalimetallquelle umfasst.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die Erdalkalimetallquelle aus Erdalkalimetallnitraten und Erdalkalimetallhydroxiden ausgewählt wird.
  14. Europium-aktivierter Yttrium-Gadolinium-Boratphosphor mit der Bruttoformel: (Y1-x-y-zEuxGdyMz)BO3 wobei: 0,01 ≤ x ≤ 0,1, 0 < y 0,5; M = Mg, Ca, Sr oder Ba; und 0 ≤ z ≤ 0,1; welcher mit Hilfe eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 13 erhalten wird.
  15. Europium-aktivierter Yttrium-Gadolinium-Boratphosphor mit der Bruttoformel: (Y1-x-y-zEuxGdyMz)BO3 wobei: 0,01 ≤ x ≤ 0,1, 0 < y ≤ 0,5; M = Mg, Ca, Sr oder Ba; und 0 ≤ z ≤ 0,1; welcher mit Hilfe eines Verfahrens gebildet wird, das umfasst: thermisches Zersetzen eines Gels bei einer Temperatur unterhalb einer Festkörpersreaktionstemperatur, um den Phosphor zu erhalten; wobei das Gel aus einer verdünnten Lösung gebildet wurde, die eine Yttriumquelle, eine Gadoliniumquelle, eine Europiumquelle und einen organischen Vorläufer umfasst, der eine Borquelle bereitstellt.
  16. Phosphor nach Anspruch 15, wobei das Gel in einem Säuremedium gebildet wurde.
  17. Phosphor nach Anspruch 15 oder 16, wobei die Yttriumquelle Yttriumnitrat oder Yttriumhydroxid ist, die Gadoliniumquelle Gadoliniumnitrat oder Gadoliniumhydroxid ist, die Europiumquelle Europiumnitrat oder Europiumhydroxid ist und der organische Vorläufer, der eine Borquelle bereitstellt, Trimethylborat ist.
  18. Phosphor nach Anspruch 17, wobei die Yttriumquelle Yttriumnitrat ist, die Gadoliniumquelle Gadoliniumnitrat ist, die Europiumquelle Europiumnitrat ist und der organische Vorläufer, der eine Borquelle bereitstellt, Trimethylborat ist.
  19. Phosphor nach Anspruch 17, wobei die Yttriumquelle Yttriumhydroxid ist, die Gadoliniumquelle Gadoliniumhydroxid ist, die Europiumquelle Europiumhydroxid ist und der organische Vorläufer, der eine Borquelle bereitstellt, Trimethylborat ist.
  20. Phosphor nach einem der Ansprüche 15 bis 19, wobei im Wesentlichen der gesamte Europiumaktivator verfügbare Yttriumstellen als Eu3+ besetzt.
  21. Phosphor nach einem der Ansprüche 15 bis 20, wobei das Gel in einer offenen Atmosphäre bei einer Temperatur von 950°C oder weniger thermisch zersetzt wird.
  22. Phosphor nach einem der Ansprüche 15 bis 21, wobei das Gel getrocknet wird, so dass ein Xerogel gebildet wird, und das Xerogel zerstoßen wird, so dass es vor der thermischen Zersetzung ein Pulver bildet.
  23. Phosphor nach einem der Ansprüche 15 bis 22, wobei der Phosphor kugelförmige Partikel mit einer durchschnittlichen Partikelgröße von etwa 0,1 bis etwa 2,0 Mikrometer aufweist.
  24. Phosphor nach einem der Ansprüche 15 bis 23, wobei das Intensitätsverhältnis eines Emissionsspektrums roter Linien bei 611 und 627 nm zu einer orangefarbenen Linie bei 593 nm des Phosphors größer als 1 : 0,6 ist.
  25. Phosphor nach einem der Ansprüche 15 bis 24, wobei der Phosphor etwa 37 Gewichtsprozent bis etwa 48 Gewichtsprozent Yttrium, etwa 18 Gewichtsprozent bis etwa 9 Gewichtsprozent Gadolinium, etwa 4 Gewichtsprozent bis etwa 8 Gewichtsprozent Europium und etwa 6,6 Gewichtsprozent bis etwa 7 Gewichtsprozent Bor umfasst.
  26. Phosphor nach einem der Ansprüche 15 bis 25, wobei die verdünnte Lösung weiterhin eine Erdalkalimetallquelle umfasst.
  27. Phosphor nach Anspruch 26, wobei die Erdalkalimetallquelle aus Erdalkalimetallnitraten und Erdalkalimetallhydroxiden ausgewählt wird.
  28. Pastenformel zur Verwendung bei der Herstellung von Phosphorbildschinnen, wobei die Pastenformel einen Phosphor nach einem der Ansprüche 14 bis 27 umfasst.
  29. Verwendung eines Phosphors nach einem der Ansprüche 14 bis 27 bei der Herstellung einer Pastenformel zur Verwendung bei der Herstellung von Phosphorbildschinnen.
  30. Phosphorbildschirm, der eine Pastenformel nach Anspruch 28 umfasst.
  31. Verwendung eines Phosphors nach einem der Ansprüche 14 bis 27 in der Produktion eines Phosphorbildschirms.
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