DE69909419T2 - Indium-enthaltende Zusammensetzung zur Messung von Proteinspuren - Google Patents

Indium-enthaltende Zusammensetzung zur Messung von Proteinspuren Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Zusammensetzung zum Nachweisen oder Quantifizieren eines Proteins in einer Protein enthaltenden flüssigen Probe (z. B. Urin) bei einer niedrigen Konzentration bis zu einer sehr geringen Menge.
  • 2. Kurze Beschreibung des Standes der Technik
  • Es ist klinisch wichtig, zu beurteilen, ob eine Person ein Protein, wie Albumin oder dergleichen, ins Urin übermäßig ausscheidet oder nicht. Selbst bei einer gesunden Person, d. h. in dem Fall in dem die Niere normal funktioniert, wird eine äußerst geringe Proteinmenge ausgeschieden und deren Gesamtmenge variiert von 50 bis 100 mg pro Tag. Zusätzlich ist bekannt, daß sich die ausgeschiedene Menge nach dem Sport oder in Abhängigkeit des Zustands des Körpers erhöht, und dies wird allgemein physiologische Proteinurea genannt. Nach Analysen von Elektrophoresen stammen ungefähr 60% der in das Urin ausgeschiedenen Proteine bei einem gesunden Menschen vom Blutplasma ab, und Albumin mit einem Molekulargewicht von ungefähr 67.000 nimmt davon 70 bis 80% ein.
  • Zusätzlich zu der physiologischen Proteinurea wird die symptomatische Proteinurea in prärenale, renale und postrenale Typen klassifiziert, und der Renaltyp wird wiederum in Untertypen klassifiziert, z. B. vom glomerularen Ursprung, tubularen Ursprung und dergleichen. Die prärenale Proteinurea ist eine Folge von erhöhtem Leck von Blutprotein in das Urin, die durch eine funktionelle Änderung oder Störung der spezifischen Organgewebe verursacht wird, und der Nachweis einer solchen spezifischen Komponente ist direkt mit der Diagnose der Krankheit verbunden. Ein typisches Beispiel davon ist das Bence-Jones-Protein, das ein Tumormarker ist. Unter den Typen der renalen Proteinurea wird die glomeruläre Proteinurea, die beispielhaft für Albumin und dergleichen ist, durch eine verringerte Filtrierung der renalen glomerulären Grundmembran verursacht, und das tubuläre Protein, das durch β2-Mikroglobulin und α1-Mikroglobulin veranschaulicht wird, wird durch die verringerte renale tubuläre Reabsorptionsfähigkeit verursacht, und beide Fälle können als ausgezeichnete Marker zum Verstehen des Grades der renalen Wirkungsverringerung und renaler Störungen verwendet werden. Die postrenale Proteinurea ist eine Proteinurea, die ausgedrückt wird durch zum Beispiel Bluten, Calculus, Tumore und dergleichen in bestimmten Organen, wie dem renalen Becken, dem Harntrakt, der Blase, der Harnröhre, der Prostata und dergleichen, und wird zur Diagnose der oben beschriebenen topischen Krankheiten verwendet.
  • Unter der Vielzahl von die Proteinurea messenden Verfahren hat ein Proteinfehlerverfahren unter Verwendung von Tetrabromphenolblau (TBPB), das ein pH-Indikator ist, eine lange Geschichte und wird immer noch als Screening-Inspektionsverfahren verwendet. TBPB entwickelt eine gelbe Farbe in einer Lösung von pH 2 bis 3 und eine blaue Farbe bei einem pH von 4 oder mehr, wird aber auch bei einem pH von 3 blau wenn ein Protein in der Lösung vorhanden ist. Wenn ein Testpapier, wie in Filterpapier oder dergleichen, mit TBPB zusammen mit einem Puffer von pH 3 imprägniert wird, wobei von diesem Phänomen Verwendung gemacht wird, ändert sich der Ton der blauen Farbe in Abhängigkeit der vorkommenden Proteinmenge, wie Albumin oder dergleichen, im Urin, so daß der Grad der Proteinurea durch den Farbton bestimmt werden kann.
  • Jedoch kann dieses "Proteinfehlerverfahren" im allgemeinen kein Protein von 10 bis 15 mg/dl oder weniger nachweisen. Da das Verfahren ein Testpapierverfahren ist, ist der Nachweis darüber hinaus qualitativ derart, z. B. "–" bis "±" bis "+". Im allgemeinen ist das einzig nachweisbare Protein Albumin und Globulin, das ungefähr 40% der Plasmaproteine einnimmt, wobei das oben beschriebene Bence-Jones-Protein und dergleichen nicht nachgewiesen werden kann.
  • Abgesehen von einem solchen qualitativen Meßverfahren gibt es eine Vielzahl von verschiedenen Verfahren, bei denen ein Protein per se quantitativ nachgewiesen werden kann. Über 20 Jahre wurde die Nephelometrie, als Beispiel gilt das Kingsbury-Clark-Verfahren, als hauptsächliches routinemäßiges Inspektionsverfahren durchgeführt, aber es weist Probleme auf, weil es kaum mit Proteinen außer Albumin reagieren kann ähnlich wie im Fall des Proteinfehlerverfahrens. Da das Verfahren ein manuelles Verfahren ist, benötigt es außerdem Zeit und Arbeit zur Messung.
  • Ein Farbstoff-Bindeverfahren unter Verwendung eines Farbstoffes, zum Beispiel Pyrogallolrot mit einem Metall, wie Molybdänum oder dergleichen, wird jetzt am häufigsten als quantitatives Bestimmungsverfahren verwendet. Gemäß diesem Verfahren können sehr genaue Meßergebnisse erhalten werden, nicht nur durch die manuelle Handhabung als auch die Anwendung eines automatisierten Analysegeräts.
  • JP-B-4-53263 (der Ausdruck "JP-B" wie hier verwendet bedeutet eine "ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung") offenbart ein kolorimetrischen Verfahren zur Bestimmung einer geringen Proteinmenge unter Verwendung eines Farbstoffs, der einen Komplex mit Molybdänum bilden kann und seine Wellenlänge in der Gegenwart eines Proteins verändert. Das Basisprinzip dieses Verfahrens ist gut bekannt und wenn eine Substanz, die an Molybdänum bindet in einer Testprobe vorhanden ist, zeigt der Test einen negativen Wert im Fall von normalem Urin, so daß die Absorption niedriger wird als die bei der Messung von reinem Wasser.
  • Zu diesem Zweck wird in JP-B-4-53265 die Maßnahme ergriffen, zuvor in der Reagenszusammensetzung Molybdänum von inhibierenden Substanzen fern zu halten, zum Beispiel durch Formulierung eines Chelatbildners, der an Molybdänum bindet, oder durch Formulierung eines Metallions, das an eine hemmende Substanz, wie Zitronensäure oder dergleichen, bindet, die an Molybdänum bindet.
  • JP-B-6-70632 offenbart außerdem ein kolorimetrischen Verfahren zur Bestimmung einer kleinen Proteinmenge, umfassend die Verwendung eines Polyhydroxybenzolsulfonphthalein-Farbstoffs und/oder eines Polyhydroxybenzolphthalein-Farbstoffs, der einen Komplex mit Wolfram bilden und seine Wellenlänge in der Gegenwart eines Proteins ändern kann, und eines Puffers, um die Zusammensetzung bei einem sauren pH zu halten.
  • Zusätzlich beschreibt eine Veröffentlichung "Color Reaction Between Pyragallol Red-Molybdenum(IV) Complex and Protein", Y. Fujita, I. Mori und S. Kitano, Analytical Chemistry, 32, S. E379–E386 (1983) Ergebnisse eines Screeningstests für Metalle und Farbstoffe, der als Verfahren zum Messen von kleinen Mengen verwendet werden kann, wobei Verwendung von dem Proteinfehlerphänomen gemacht wird. Der Farbstoff ist ein Polyhydroxybezolsulfonphthalein-Farbstoff oder ein Polyhydroxybenzolphthalein-Farbstoff. Beispiele der zu screenenden Metalle umfassen Molybdänum(VI), Wismut(III), Aluminium(III), Eisen(III), Uran(VI), Zirkonium(IV), Antimon(III), Wolfram(VI), Cerium(III), Zinn(IV), Zink(II), Mangan(II), Quecksilber(II), Silber(I) UND Kadmium(II).
  • JP-A-61 093 448 offenbart ein Silberhalogenid fotoempfindliches Material. Die Emulsionsschicht umfasst eine Iridiumverbindung, ein Silberhalogenid, das mit mindestens einem spezifischen sensibilisierenden Farbstoff sensibilisiert ist und eine spezifische Verbindung. Von der Zusammensetzung wird gesagt, daß sie die Reziprozität der Fehlereigenschaften verbessert, wobei sie nicht die Sensitivität und den Abbau ändert, selbst wenn die Belichtung verändert wird.
  • GB-A-10 68 715 offenbart thixotrope Emulsionen, die auf wäßrigen Dispersionen organischer Polymere basieren. Die thixotropen wäßrigen Emulsionen umfassend ein filmbildendes Polymer oder Copolymer, eine Hydroxylgruppe enthaltend organisches Kolloid und 0,1 bis 12,5 Gew.% einer wasserlöslichen Metallverbindung auf Basis des Gewichts des Polymers oder Copolymers. Die wasserlösliche Metallverbindung kann inter alia Indiumchlorid sein.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine kleine Proteinmenge in einer flüssigen Probe, wie Urin oder dergleichen, durch ein neues Verfahren nachzuweisen oder zu quantifizieren.
  • Diese und andere erfindungsgemässe Aufgaben wurden erreicht durch eine Zusammensetzung, die eine Farbänderung zeigen kann, die ausreicht, um das Vorhandensein und/oder die Konzentration eines Proteins in einer Protein enthaltenden flüssigen Probe anzuzeigen, indem sie mit der Probe in Kontakt gebracht wird, umfassend Indium oder eine Indiumverbindung und einen Farbstoff oder ein Pigment, der einen Komplex mit Indium bilden kann.
  • Kurze Beschreibung der Abbildungen
  • 1 ist ein Diagramm, das das Ergebnis der Absorptionsmessung von Serienverdünnungen einer Standardproteinlösung unter Verwendung der erfindungsgemässen Zusammensetzung zeigt.
  • 2 ist ein Diagramm, das die Korrelation zwischen der erfindungsgemässen Zusammensetzung und einem vorherigen Verfahren zeigt.
  • 3 ist ein Diagramm, das das Ergebnis einer Absorptionsmessung zeigt, wenn ein Chelatbildner zu der erfindungsgemässen Zusammensetzung gegeben wird.
  • 4 ist ein Diagramm, das den Vergleich der erfindungsgemässen Zusammensetzung mit einem vorherigen Verfahren zeigt, wenn ein Chelatbildner zugegeben wird.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Erfindungsgemäss kann ein Protein in einer Testprobenlösung in einem geringen Gehalt gemessen werden, von einer kleinen Konzentration bis zu einer geringen Menge, unter Verwendung einer Indikatorreagenszusammensetzung, enthaltend eine neu verbesserte Indiumverbindung/Farbstoff oder Pigmentkomplex, so daß es möglich wird, ausreichende Sensitivität für ein Protein zu erreichen bei einer so niedrigen Menge und um Änderungen des Farbtons ausreichend visuell zu bewerten. Insbesondere kann ein Protein in einer geringen bis sehr geringen Menge gemessen werden und ein Proteingehalt von 0 mg/dl bis ungefähr 2.00 mg/dl, insbesondere von 0 mg/dl bis ungefähr 30 mg/dl, kann im Urin quantitativ gemessen werden. Unter Verwendung der erfindungsgemässen Reagenszusammensetzung kann außerdem ein Protein im Urin in einem Gehalt von einer kleinen Konzentration bis zu einer sehr geringen Menge, wie zwischen 0 mg/dl und ungefähr 30 mg/dl, zwischen 0 mg/dl und ungefähr 5 mg/dl oder zwischen ungefähr 5 mg/dl und ungefähr 10 mg/dl nachgewiesen und gemessen werden. Ruf die gleiche Weise kann eine solche Proteinmenge in einer Spinalflüssigkeit gemessen werden.
  • Die erfindungsgemässe Reagenszusammensetzung eignet sich zur Messung bei nassen Bedingungen, wie einem flüssigen Reagens, und außerdem bei trockenen Bedingungen, bei denen die Reagenszusammensetzung einheitlich in einen Träger eingeführt wird. Beispiele des Trägers bei trockenen Bedingungen umfassen wasserabsorbierbare poröse Materialien, wie Filterpapier, nicht-wasserabsorbierbare Materialien, wie eine Membran, die aus einem durchlässigen Polymer hergestellt ist, und geknetete Materialien der wasserlöslichen Polymere. Die Reagenszusammensetzung wird in den Träger einheitlich über seinen gesamten Teil bei einer solchen vorbestimmten Konzentration eingeführt, daß die flüssige Probe in den Träger eindringen kann.
  • Anders als im Fall von JP-B-4-53265 ist es nicht notwendig, einen Chelatbildner vorher in der Reagenszusammensetzung zu formulieren, um Indium von inhibierenden Substanzen zu trennen oder Metallione zu formulieren, da Zitronensäure oder dergleichen, die an Molybdänum binden, keine inhibierenden Substanzen für Indium sind.
  • Die vorliegende Erfindung macht daher von dem Phänomen Gebrauch, daß der Polyhydroxybenzolsulfonphthalein-Farbstoff oder ein Polyhydroxybenzolphthalein-Farbstoff, wie Pyrocatecholviolett, Pyrogallolrot, Brompyrrogallolrot, Xylenolorange, Pyrogallolphthalein, o-Hydroxyhydrochinonphthalein oder dergleichen, einen Komplex mit Indium bilden und daß der so gebildete Komplex an ein Protein bindet, um die Wellenlänge zu ändern. Sie können entweder allein oder in Kombination verwendet werden. Die durch die Erfindung erhaltene Zusammensetzung kann verwendet werden, um in ein Testreagens eines flüssigen Systems oder in ein einfaches Teststück eines trockenen Systems verarbeitet zu werden.
  • Die Indiumverbindung, die im Indium/Farbstoff oder Pigmentkomplex verwendet wird, ist nicht besonders beschränkt. Jedoch sollte die Indiumverbindung ausreichend in Wasser löslich sein, um einen Komplex mit dem oben beschriebenen Polyhydroxybenzolsulfonphthalein-Farbstoff oder Polyhydroxybenzolphthalein-Farbstoff zu bilden. Darüber hinaus ist es bevorzugt, daß das Kation der Indiumverbindung erfindungsgemäss im wesentlichen nicht gefärbt ist, um Störungen der Messung durch Kationen mit einem hohen Färbegrad zu vermeiden. Beispiele der Indiumverbindung mit ausreichender Löslichkeit in Wasser zur Bildung eines Komplexes mit dem Polyhydroxybenzolsulfonphthalein-Farbstoff oder dem Polyhydroxybenzlphthalein-Farbstoff umfassen Indiumsulfat, Indiumchlorid, Indiumbromid, Indiumnitrat und Ammoniumindiumbisulfat. Sie können allein oder in Kombination verwendet werden.
  • Bei einem flüssigen System unter Verwendung der erfindungsgemässen Reagenszusammensetzung liegen die Mengen an Indium und eines Farbstoffs oder Pigments, das mit Indium in der Reagenszusammensetzung einen Komplex bilden kann, bevorzugt bei 10 bis 400 μmol bzw. 10 bis 250 μmol, und das Molverhältnis von Indium und dem Farbstoff oder Pigment ist bevorzugt entweder 1 : 10 bis 1 : 1 oder 5 : 1 bis 1 : 1. Auf der anderen Seite kann in einem trockenen System der obige Mengenbereich und das Molverhältnis angewendet werden, jedoch können die Mengen auch höher sein.
  • Jeder Puffer kann erfindungsgemäss verwendet werden, solange er das Reagensreaktionssystem bei einem konstanten pH hält, der ausreicht, um Änderungen im Farbton zu erzeugen, die als Indikatorreagenszusammensetzung erforderlich sind, und der im wesentlichen die Änderungen des Farbtons entfernen kann, die durch Fluktuation des pHs einer zu messenden Protein enthaltenden Probe verursacht wird. Die Eigenschaften der Pufferänderung hängen von dem Komplex der Indiumverbindung/Farbstoff oder dem Pigment in der Indikatorreagenszusammensetzung ab. Auf der anderen Seite hängt die Puffermenge von den Eigenschaften jeder zu messenden Probe ab. Im allgemeinen liegt die Puffermenge in der Reagenszusammensetzung zwischen ungefähr 100 mmol und ungefähr 500 mmol.
  • Obgleich es bevorzugt ist, einen Puffer in der Reagenszusammensetzung zu verwenden, ist es nicht immer notwendig, den Puffer hinzuzufügen. Zum Beispiel kann die gleiche Wirkung erreicht werden, indem zunächst eine Zusammensetzung hergestellt wird, die sich ausschließlich aus Indium oder einer Indiumverbindung und einem Farbstoff oder Pigment, das einen Komplex mit Indium bilden kann, zusammensetzt, wodurch ermöglicht wird, daß die Reagenszusammensetzung mit der zu messenden Probe in Kontakt gebracht wird und anschließend ein Puffer hinzugefügt wird, der das Reaktionssystem bei einem sauren pH hält. Das heißt, es ist auch ein System, bei dem ein Puffer zu dem Urin im voraus gegeben wird und der Fall, bei dem die zu messende Probe bereits eine geeignete Menge einer geeigneten puffernden Substanz enthält, eingeschlossen.
  • Beispiele des sauren Puffers, der erfindungsgemäss verwendet werden kann, umfasst einen Glycinpuffer (z. B. Glycin/Salzsäure), Lactat, Phthalat, Succinat, Trichloracetat, Sulfosalicylat, Phosphate, Acetate, Natriumchlorid/Salzsäure, Piperazin-N,N'-bis(2-hydroxypropan)sulfonsäure (POPSO), N-2-Hydroxyethylpiperazin-N'-2-ethansulfonsäure (HEPES), 3-N-(Trishydroxymethyl)methalamino-2-hydroxypropansulfonsäure (TAPSO) und 2-((Tris-(hydroxymethyl)methyl)amino)ethansulfonsäure (TES) und andere saure Puffer, die im Stand der Technik gut bekannt sind und einen pH-Wert von 2,0 bis 4,0, bevorzugter von 2,2 bis 2,7 halten.
  • Die erfindungsgemässe Reagenszusammensetzung kann außerdem eine optionale Komponente enthalten, die ein oberflächenaktives Mittel, das die Eigenschaften und Wirkungen des Komplexes der Indiumverbindung/Farbstoff oder Pigment und Puffer nicht wesentlich ändert und nicht die Proteinmessung beeinträchtigt. Zusätzlich besteht die Möglichkeit des Erhöhens der Reaktivität mit dem Protein durch Zugabe eines oberflächenaktiven Mittels, wobei die Zugabe eines oberflächenaktiven Mittels (obgleich auf eine Reaktionslösung eines flüssigen Systems beschränkt) eine Wirkung aufweist, das Färben im Inneren der Reaktionszelle zu vermeiden. Das oberflächenaktive Mittel kann entweder ein nichtionisches oberflächenaktives Mittel oder ein anionisches oberflächenaktives Mittel sein. Die Menge des oberflächenaktiven Mittels in der Reagenszusammensetzung ist bevorzugt ungefähr 0,001 bis 1 Gew.%.
  • Geeignete Beispiele des nichtionisches oberflächenaktiven Mittels umfassen die Tritonreihe, Methylcellulose, Polyvinylalkohol und die Brijreihe. Geeignete Beispiele des anionischen oberflächenaktiven Mittels umfassen Natriumlaurylsulfat, Natriumlaurylbenzolsulfonat und Polyacrylsäure.
  • Beispiele anderer nicht wichtiger Komponenten umfassen eine Polymerverbindung, einen Weichmacher und einen Farbstoff, der als inerte Basis verwendet wird.
  • Zusätzlich beschreibt JP-B-6-70632, daß Chelatbildner nicht in dem Reagens enthaltend sind und daß Chelatbildner die Messung, wenn sie enthalten sind, sogar beeinträchtigen. Jedoch ist ein weiteres erfindungsgemässes wichtiges Merkmal, daß die erfindungsgemässe Zusammensetzung glatt verläuft selbst wenn Chelatbildner enthalten sind. Zum Beispiel verursacht die Messung keine falschen Ergebnisse, wenn das Reagens oder Urin eine Verbindung enthält, die chelatbildende Wirkung aufweist, wie ein Glycinpuffer, Tartarsäure, Oxalsäure, Zitronensäure, Iminodiessigsäure (IDA) oder dergleichen.
  • Die vorliegende Erfindung kann auf ein Teststück vom trockenen Typ aufgetragen werden, das gemäss einem allgemeinen Herstellungsverfahren für ein trockenes Teststück erhalten wird. Zum Beispiel kann es hergestellt werden durch Imprägnieren eines Stücks eines wasserabsorbierbaren porösen Materials, wie Filterpapier, mit einer wäßrigen Lösung der erfindungsgemässen Reagenszusammensetzung, Trocknen des Stücks und anschließendes wahlweises Auftragen auf ein wasser-nicht-permeables Material, das als Handstück verwendet wird.
  • Eine geringe Proteinmenge in einer flüssigen Probe kann nach dem erfindungsgemässen Verfahren durch Zeigen einer Farbänderung, die ausreicht, um die Gegenwart und/oder Konzentration des Proteins in der Probe anzuzeigen, quantifiziert werden.
  • Beispiele der vorliegenden Erfindung sind nachfolgend durch Veranschaulichung dargestellt, sind aber als nicht beschränkend anzusehen.
  • Beispiel 1
  • Eine Reagenslösung mit der folgenden Zusammensetzung wurde hergestellt durch Auflösen der Reagenzien der folgenden Formulierung in gereinigtem Wasser.
    Brompyrogallolrot (Dojindo Laboratories) 0,05 mmol
    Indiumsulfat (Nakalai Tesque, Inc.) 0,05 mmol
    Succinatpuffer (Succininsäure + Natriumhydroxid) pH 2,7
    Natriumlaurylsulfat (Nakalai Tesque, Inc.) 0,1%
  • Als Standardproteinlösung wurde Humanserumalbumin auf 200 mg/dl eingestellt. Unter Verwendung dieser Lösung wurden Serienverdünnungen, die die jeweiligen in der X-Achse der 1 gezeigten Konzentrationen aufweisen, hergestellt. Die Reagenslösung (350 μl) wurde zu 5 μl der jeweils so hergestellten Proben hinzugefügt, und die Mischung wurde bei 37°C 10 Minuten inkubiert, um eine Absorption bei 600 nm zu messen. Die Ergebnisse sind in 1 gezeigt. Wie aus der Abbildung ersichtlich ist, wurde eine ausgezeichnete Kalibrierungskurve erhalten.
  • Beispiel 2
  • Insgesamt 60 Urinproben von Patienten wurden durch das gleiche Verfahren von Beispiel 1 gemessen. Die Messung wurde ebenfalls durch ein vorheriges Verfahren durchgeführt (Pyrogallolrot-Molybdänumverfahren; kommerzielle Reagenzien), um die Korrelation zwischen dem erfindungsgemässen Verfahren und dem vorherigen Verfahren zu prüfen. Die Ergebnisse sind in 2 gezeigt. Eine ausgezeichnete Korrelation wurde mit einem Korrelationskoeffizienten von 0,9946 erhalten.
  • Beispiel 3
  • Eine Reagenslösung mit der folgenden Zusammensetzung wurde hergestellt durch Auflösen der Reagenzien der folgenden Formulierung in gereinigtem Wasser, ein Blatt aus Filterpapier (hergestellt von Whatman Corp.: 3MMchr) wurde mit der Reagenslösung imprägniert, aus der Lösung herausgenommen und bei 50°C 10 Minuten getrocknet, und anschließend wurde das so erhaltene Basisblatt in Streifen von 5 mm × 80 mm geschnitten, um als trockenes Testpapier verwendet zu werden.
    Brompyrogallolrot (Nakalai Tesque, Inc.) 0,25 mmol
    Indiumsulfat (Nakalai Tesque, Inc.) 0,25 mmol
    Succinatpuffer (Succininsäure + Natriumhydroxid) pH 2,7
    Triton X-100 (Nakalai Tesque, Inc.) 0,5%
  • Die Standardproteinlösung (10 μl) mit einer in Tabelle 1 gezeigten Konzentration wurde auf das so erhaltene trockene Testpapier punktmäßig aufgetragen, und die Änderung des Farbtons auf dem Punkt wurde mit dem nackten Auge 30 Sekunden danach beobachtet. Wie in Tabelle 1 gezeigt, konnten die Ergebnisse ausreichend mit dem nackten Auge bewertet werden.
  • Tabelle 1
    Figure 00130001
  • Beispiel 4
  • Eine Reagenslösung mit der folgenden Zusammensetzung wurde hergestellt durch Auflösen der Reagenzien mit der folgenden Formulierung in gereinigtem Wasser.
    Brompyrogallolrot (Dojindo Laboratories) 0,05 mmol
    Indiumsulfat (Nakalai Tesque, Inc.) 0,05 mmol
    Glycinpuffer (Glycin + Salzsäure) pH 2,2
    Polyacrylsäure (Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) 0,1%
    Iminodiessigsäure (Dojindo Laboratories), Zitronensäure (Nakalai Tesque, Inc.) oder Tartarsäure (Nakalai Tesque, Inc.) 0,1%
  • Die Reagenslösung (350 μl) wurde zu 5 μl einer Urinprobe gegeben, die hergestellt worden ist durch Zugeben von 100 mg/dl humanem Serumalbumin zu normalem zusammengeführtem humanem Urin, und die Mischung wurde bei 37°C 10 Minuten inkubiert, um eine Absorption bei 600 nm zu messen. Die Ergebnisse sind in 3 gezeigt. In 3 stellt das Symbol "⧫" normale zusammengeführte humane Urinproben dar, und das Symbol "?" stellt Urinproben dar, die hergestellt worden sind durch Zugeben von 100 mg/dl humanem Serumalbumin zu normalem zusammengeführtem humanem Urin. Wie aus der Abbildung ersichtlich ist, trat keine Fluktuation gemessener Werte auf wenn Chelatbildner in dem Reagens vorhanden waren.
  • Beispiel 5
  • Eine Reagenslösung mit der folgenden Zusammensetzung wurde hergestellt durch Auflösen der Reagenzien der folgenden Formulierung in Wasser.
    Brompyrogallolrot (Dojindo Laboratories) 0,05 mmol
    Indiumsulfat (Nakalai Tesque, Inc.) 0,05 mmol
    Succinatpuffer (Succininsäure + Natriumhydroxid), pH 2,7
    Polyacrylsäure (Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) 0,1%
  • Die Proben wurden hergestellt durch Zugeben von 0, 50 oder 200 mg/dl Zitronensäure oder Tartarsäure als Chelatbildner zu einer Urinprobe, die hergestellt worden ist durch Zugeben von 100 mg/dl humanem Serumalbumin zu normalem zusammengeführtem humanem Urin. Die Reagenslösung (350 μl) wurde zu 5 μl jeder der so hergestellten Proben gegeben, und die Mischung wurde bei 37°C 10 Minuten inkubiert, um eine Absorption bei 600 nm zu messen. Die Messung wurde ebenfalls durch ein vorheriges Verfahren (Pyrogallolrot-Molybdänumverfahren) durchgeführt. Die Ergebnisse sind in 4 gezeigt. In 4 stellt das Symbol "∎" die Proben dar, die durch das erfindungsgemässe Verfahren gemessen wurden, und das Symbol "?" stellt die Proben dar, die durch das vorherige Verfahren gemessen wurden. Wenn Chelatbildner in den Proben vorhanden waren, trat eine Fluktuation der gemessenen Werte bei dem vorherigen Verfahren auf, nicht aber wenn die erfindungsgemässe Zusammensetzung verwendet wurde.

Claims (10)

  1. Zusammensetzung, die in der Lage ist, eine zum Anzeigen der Anwesenheit und/oder Konzentration eines Proteins in einer proteinhaltigen flüssigen Probe ausreichende Farbänderung durch Kontaktierung mit der Probe zu zeigen, die folgendes umfasst: Indium oder eine Indiumverbindung und einen Farbstoff oder ein Pigment, der/das zur Ausbildung eines Komplexes mit Indium in der Lage ist.
  2. Zusammensetzung gemäss Anspruch 1, worin die Zusammensetzung einen Puffer enthält, der die Zusammensetzung auf einem sauren pH-Wert hält.
  3. Zusammensetzung gemäss Anspruch 1, worin der Farbstoff oder das Pigment mindestens eines ist, ausgewählt aus einem Polyhydroxybenzolsulfonphthalein-Farbstoff und einem Polyhydroxybenzolphthalein-Farbstoff.
  4. Zusammensetzung gemäss Anspruch 1, worin der Farbstoff oder das Pigment mindestens eines ist, ausgewählt aus Pyrocatecholviolett, Pyrogallolrot, Brompyrogallolrot, Xylenolorange, Pyrogallolphthalein und o-Hydroxyhydrochinonphthalein.
  5. Zusammensetzung gemäss Anspruch 2, worin der Puffer mindestens einer ist, ausgewählt aus Lactat, Phthalat, Succinat, Trichloracetat, Sulfosalicylat, Phosphaten, Acetaten, Natriumchlorid/Salzsäure, Glycin/Salzsäure, Piperazin-N,N'-bis(2-hydroxypropan)sulfonsäure (POPSO), N-2-Hydroxyethylpiperazin-N'-2-ethansulfonsäure (HEPES), 3-N-(Trishydroxymethyl)methylamino-2-hydroxypropansulfonsäure (TAPSO) und 2-((Tris-(hydroxymethyl)methyl)amino)ethansulfonsäure (TES).
  6. Zusammensetzung gemäss Anspruch 1, die ferner ein Tensid enthält.
  7. Zusammensetzung gemäss Anspruch 1, worin die Indiumverbindung mindestens eine ist, ausgewählt aus Indiumsulfat, Indiumchlorid, Indiumbromid, Indiumnitrat und Ammoniumindiumbissulfat.
  8. Verfahren zum Nachweis oder zur Quantifizierung eines Proteins in einer Probe, das die Kontaktierung der Probe mit der Zusammensetzung gemäss mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7 umfasst.
  9. Verfahren gemäss Anspruch 8, worin die Probe einen Puffer enthält, der die Zusammensetzung bei einem sauren pH-Wert hält.
  10. Verfahren gemäss Anspruch 8 oder 9, worin die Probe Urin ist.
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