DE69909036T2 - Verfahren und Vorrichtung für Radiographie mit Streustrahlenrastern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung für Radiographie mit Streustrahlenrastern Download PDF

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf die Verbesserung der Qualität von einem radiografischen Bild von einem Objekt, das von einer radiografischen Röntgeneinheit erhalten wird, die ein Anti-Diffusions- oder Anti-Streugitter enthält.
  • Die Erfindung ist vorteilhafterweise, aber nicht ausschließlich, auf Mammographie-Untersuchungen für die Feststellung von Mikro-Kalkablagerungen innerhalb einer Brust anwendbar.
  • Eine radiografische Röntgeneinheit, die insbesondere bei der Mammographie verwendet wird, ist mit einem Anti-Diffusionsgitter ausgerüstet, das zwischen einem zu röntgenden Objekt, in diesem Fall einer Brust, und einem Empfänger von radiografischen Bildern angeordnet ist, beispielsweise einem CCD (Ladungs-gekoppelten) Empfänger. In üblicher Weise ist das Anti-Diffusionsgitter aus einer Reihe von Platten aufgebaut, die alle auf den Brennpunkt von Röntgenstrahlung gerichtet sind, die in Richtung des Objektes und des Bildempfängers emittiert wird. Ein derartiges Anti-Diffusionsgitter gestattet, dass ungestreute, direkte Strahlen hindurchtreten, während die gestreuten Strahlen durch die Platten absorbiert werden.
  • Infolgedessen ist die Auflösung des Bildempfängers im Allgemeinen feiner als der Raum zwischen den zwei Platten, der üblicherweise in der Größenordnung von 0,3 mm liegt. Das Ergebnis davon ist, dass die Platten auf dem erhaltenen radiografischen Bild sichtbar sind, was insbesondere bei der Mammographie nachteilig ist, weil es die Erfassung von Mikro-Kalkablagerungen schwieriger macht.
  • Eine Lösung dieses Problems besteht in der Verschiebung des Gitters während der Bestrahlung, in einer geradlinigen Translation in seiner Ebene, d. h. im Wesentlichen senkrecht zu den Platten des Anti-Streugitters. Eine derartige Translation kann nur in einer Richtung oder, abwechselnd, in beiden Richtungen herbeigeführt werden.
  • Die Qualität des Bildes wird somit verbessert, aber sie bleibt immer noch unzulänglich. Zusätzlich ist die Erzeugung einer abwechselnden Bewegung eine mechanisch kompliziertere Lösung.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung eliminiert, soweit möglich, die sichtbaren Spuren der Platten des Anti-Streugitters auf dem radiografischen Film.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erhält eine derartige Verbesserung in der Qualität der Bilder durch eine mechanisch einfache Lösung zum Verschieben des Anti-Streugitters.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung macht es möglich, Bilder verbesserter Qualität durch ein besonderes Verschiebungsprofil von einem Anti-Streugitter zu erhalten.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Verfahren zum Verbessern der Qualität von einem radiografischen Bild von einem Objekt bereitgestellt, das von einer radiografischen Röntgeneinheit erhalten wird, die ein Anti-Diffusions- bzw. Anti-Streugitter enthält, das zwischen dem Objekt und einem Empfänger von radiografischen Bildern angeordnet ist, wobei das Gitter, zu der Zeit, zu der das Bild gemacht wird, in einer geradlinigen Translation in seiner Ebene zwischen einer Startposition und einer Endposition verschoben wird, enthaltend die Schritte, dass das Gitter gemäß einem vorbestimmten temporären Verschiebungsgesetz verschoben wird, wobei das Verschiebungsgesetz eine kontinuierliche Kurve ist, die einen Symmetriepunkt in Bezug auf einen Punkt aufweist, dessen temporäre Koordinate gleich der halben Dauer der Bildgebung ist und dessen räumliche Ableitung der temporären Variablen zwei Abschnitte aufweist, die zu einer Symmetrieachse symmetrisch sind, die durch die Mitte der Verschiebungsfläche des Gitters verläuft, und dass das Gitter gemäß dem Verschie bungsgesetz in der Nähe der Startposition und der Endposition mit einer hohen Verschiebungsgeschwindigkeit verschoben wird.
  • Somit ist die Erfindung ein Verfahren zum Verbessern der Qualität von einem radiografischen Bild von einem Objekt, das durch eine Röntgeneinheit erhalten wird, die ein Anti-Diffusions- bzw. Anti-Streugitter enthält, das zwischen dem Objekt und einem Empfänger von radiografischen Bildern angeordnet ist, wobei das Gitter in einer geradlinigen Translation in seiner Ebene, zu der Zeit, zu der das Bild gemacht wird, zwischen einer Startposition und einer Endposition und gemäß einem vorbestimmten temporären Verschiebungsgesetz verschoben wird.
  • Die Erfindung wird nun mit weiteren Einzelheiten anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine schematische Ansicht von einer Röntgenvorrichtung ist, die eine Implementierung des Verfahrens gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung erlaubt;
  • 2 ein Verschiebungsgesetz des Gitters gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt; und
  • 3 die räumliche Ableitung der Zeitvariablen des Verschiebungsgesetzes gemäß 2 darstellt.
  • Gemäß einer allgemeinen Charakteristik der Erfindung ist das Verschiebungsgesetz eine kontinuierliche Kurve, die eine Punktsymmetrie in Bezug auf den Punkt aufweist, dessen temporäre Koordinate gleich der halben Dauer der Fotografie ist und dessen räumliche Ableitung der temporären Variablen zwei (vorzugsweise lineare) Abschnitte symmetrisch zu einer Symmetrieachse aufweist, die durch die Mitte von der Verschiebungsfläche des Gitters hindurchführt. Zusätzlich wird das Gitter gemäß dem Verschiebungsgesetz mit einer hohen Verschiebungsgeschwindigkeit in der Nähe der Startposition und der Endposition verschoben.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung liegt die hohe Verschiebungsgeschwindigkeit zwischen dem etwa dreifachen und etwa zehnfachen des Wertes des Verhältnisses zwischen der Verschiebungsfläche und der Dauer der Fotografie. Mit anderen Worten, diese hohe Verschiebungsgeschwindigkeit befindet sich zwischen dem etwa dreifachen und dem etwa zehnfachen des Wertes von einer linearen Verschiebungsgeschwindigkeit des Gitters zwischen der Startposition und der Fotografieposition. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die kontinuierliche Kurve zwischen zwei Abschnitten gebildet, die symmetrisch zu dem Punkt ist, dessen temporäre Koordinate gleich der Hälfte der Fotografiedauer ist, wobei jeder dieser Abschnitte ein Evolutionsprofil der variablen „Position" ist, eine Funktion der Quadratwurzel der Variablen „Zeit".
  • In 1 bezeichnet der Bezugspunkt F den Fokal- bzw. Brennpunkt von einer Röntgenröhre, die ein Bündel RX von Röntgenstrahlen in der Richtung von einem zu röntgenden Objekt OBJ emittiert. Die radiografischen Bilder werden auf einem Empfänger RI empfangen, der beispielsweise einen CCD Sensor aufweist. Der Empfänger RI ist mit einer Verarbeitungseinheit MT verbunden, die um einen Mikroprozessor strukturiert ist, und die radiografischen Bilder können auf einem Bildschirm ECR sichtbar gemacht werden. Zwischen dem zu röntgenden Objekt OBJ und dem Empfänger RI ist ein Anti-Diffusions- bzw. Anti-Streugitter GR angeordnet, das für eine Translation im Wesentlichen senkrecht zu der emittierten Strahlung bewegbar ist, d. h. in der Richtung XX in 1. Dieses Gitter ist aus einer Anzahl von Platten LM aufgebaut, die alle auf den Brennpunkt F gerichtet sind. Diese Platten, die üblicherweise in einem Abstand in der Größenordnung von 0,3 mm angeordnet sind, machen es möglich, durch das Objekt gestreute Strahlung zu absorbieren und nur die direkte Strahlung hindurch zu lassen.
  • Um die Sichtbarmachung der Platten LM auf den erhaltenen Bildern zu verhindern, wird das Gitter GR in einer geradlinigen Translation in seiner Ebene verschoben, d. h. in der Richtung XX, gemäß einem Profil, das zu der Zeit, zu der jedes Bild gemacht wird, vorbestimmt ist, gemäß einer Startposition und einer Endposition verschoben.
  • Wenn die „Periode" des Gitters als der Abstand bezeichnet wird, der den Rand von der einen Platte von dem Rand der unmittelbar benachbarten Platte trennt, d. h. ein Abstand gleich der Dicke der Platte plus dem Abstand zwischen zwei benachbarten Platten, so ist beobachtet worden, dass einer der Hauptgründe, die die Sichtbarmachung der Platten auf den erhaltenen Bildern erzeugen, die Tatsache ist, dass die Anzahl der Gitterperioden, die zwischen der Röntgenstrahlung und jedem Pixel des Bildempfängers vergehen, keine ganze Zahl ist. Mit anderen Worten, der Anteil von einer Gitterperiode, der nicht zwischen der Strahlung RX und einem Pixel von einem Bildempfänger vergeht, macht die entsprechende Platte des Gitters auf dem erhaltenen Bild sichtbar.
  • Zusätzlich ist gefunden worden, dass der Vorgang des Verschiebens des Gitters mit einer hohen Verschiebungsgeschwindigkeit in der Nähe der Startposition und der Endposition es möglich macht, die Sichtbarmachung von Spuren des Gitters auf dem radiografierten Bild zu verringern, weil dies zu einer Verkürzung der Strahlungszeit von unvollständigen Perioden des Gitters beiträgt, die an den Enden des letzteren angeordnet sind.
  • Es ist jedoch nicht notwendig, für eine Verschiebung mit hoher Geschwindigkeit in der Mitte von der Verschiebungsfläche zu sorgen, weil, in dieser Zone, vollständige Gitterperioden zwischen der Röntgenstrahlung und einem betrachteten Pixel des Bildempfängers vergehen.
  • Mit anderen Worten, aufgrund der Periodizität des Gitters ist die Intensität der Röntgenstrahlung, die den Bildempfänger erreicht, das zeitliche Integral über der Bestrahlungsperiode der auftreffenden Energie, multipliziert mit einem Dämpfungs-Koeffizienten. Es ist dieses zeitliche Integral, das es möglich macht, die unvollständigen Gitterperioden auf dem Bild sichtbar zu machen und die Spuren von Platten zu eliminieren, die vollständigen Perioden des Gitters entsprechen, die zwischen der Strahlung RX und den Pixeln des Sensors RI verschoben worden sind.
  • Allgemein gesprochen, das Verschiebungsprofil von dem Gitter zwischen der Startposition X0 und der Endposition XM während der Bestrahlungszeit TP von jedem Bild (TP = T1 – T0) ist eine kontinuierliche Kurve, die eine Punktsymmetrie in Bezug auf den Punkt aufweist, dessen zeitliche Koordinate gleich TP/2 ist und dessen räumliche Ableitung dt/dx der zeitlichen Variablen zwei Abschnitte hat, die symmetrisch zu einer Symmetrieachse sind, die durch die Mitte der Verschiebungsfläche des Gitters verläuft. Die Verschiebungsgeschwindigkeit V0 in der Nähe der Startposition und der Endposition muss hoch sein, beispielsweise zwischen dem etwa dreifachen bis etwa zehnfachen Wert des Verhältnisses (XM – X0/TP) zwischen der Verschiebungsfläche und der Dauer der Fotografie, d. h. drei bis zehn Mal höher als der Wert von einer linearen Verschiebungsgeschwindigkeit.
  • Das in den 2 und 3 beschriebene Beispiel zeigt, dass diese kontinuierliche Kurve CB aus zwei Abschnitten gebildet ist, die in Bezug auf den Punkt SP der zeitlichen Koordinate TP/2 symmetrisch sind. Jeder dieser Abschnitte CB1 und CB2 stellt ein Profil der Evolution der Variablen „Position" (X) dar, die eine Funktion der Quadratwurzel der Variablen „Zeit" (t) ist.
  • Genauer gesagt, die Gleichung des Abschnittes CB1 ist gegeben durch die folgende Gleichung (1): X(t) = A0 + b √ct – T für t ≤ TP/2 während die Gleichung des Abschnittes CB2 durch die nachfolgende Formel (2) gegeben ist: X(t) = A1 – √–ct + T für t ≥ TP/2
  • In diesen Formeln sind A0, A1, b, c, TC0 und T Konstanten, die es ermöglichen, die Position des Gitters auf den Wert X0 für den Augenblick T0 und den Wert XM für den Augenblick T1 einzustellen, und die es möglich machen, die zwei Abschnitte CB1 und CB2 an dem Punkt SP zu verbinden.
  • Um also die hohe Geschwindigkeit V0 im Augenblick T0 am Start der Fotografie zu erhalten, wird eine vorläufige Verschiebung des Gitters zwischen dem Ursprung und der Position X0 gemäß einer Verschiebungskurve CB0 mit einer parabolischen Form ausgebildet. Zusätzlich geht, nach der Zeit T1 des Endes der Bildgebung, d. h. wenn das Gitter die Position XM erreicht hat, letzteres mit linearem Abfallkurve (Endabschnitt CB3) in die Nullposition zurück.
  • Die räumliche Ableitung der zeitlichen Variablen der in 2 dargestellten Kurve CB ist in 3 dargestellt. Sie ist aus zwei linearen Abschnitten CP1 und CP2 zusammengesetzt, die in Bezug auf die Achse AS symmetrisch ist, die durch den Mittelpunkt (XM – X0)/2 der Verschiebungsfläche hindurchführt.
  • Ein derartiges Kurvenprofil macht es möglich, die Sichtbarmachung der Platten des Gitters auf den erhaltenen Bildern zu verringern und somit deren Qualität zu verbessern, um insbesondere die Erfassung von Mikro-Kalkablagerungen zu erleichtern, und dies unabhängig von der Dauer der Bestrahlung. Zusätzlich ist die Erfindung frei von jeder alternierenden Bewegung, was sie weniger empfindlich gegenüber mechanischen Parametern macht.
  • Diese Verbesserung in der Qualität von Bildern erfordert keine Abwandlung von Bearbeitungs-Software oder der Bildgewinnung.
  • Weiterhin wird die Verschiebung des Gitters im Allgemeinen durch einen Schrittmotor erhalten, der von Natur aus mechanische Schwingungen während der Verschiebung erzeugt. Wenn die Frequenz der Schwingungen der Frequenz des Abstandes der Platten des Gitters entspricht, werden Schirm-Spitzenwerte erhalten, die sich in einer erhöhten Sichtbarmachung der Platten auf den Bildern widerspiegeln. Es ist gefunden worden, dass das Verschiebungsprofil gemäß der Erfindung diesen unerwünschten Effekt minimiert.
  • Schließlich gestattet die Erfindung bereits eine deutliche Verbesserung in der Qualität von Bildern mit einem Profil der räumlichen Ableitung dx/dt, das aus Abschnitten aufgebaut ist, die nicht notwendigerweise linear sind, aber die Sichtbarmachung der Platten wird noch weiter verringert, wenn die räumliche Ableitung dx/dt derartige lineare Abschnitte hat.

Claims (6)

  1. Verfahren zum Verbessern der Qualität von einem radiographischen Bild von einem Objekt, das von einer radiographischen Röntgeneinheit erhalten wird, die ein Anti-Diffusions- bzw. Streugitter enthält, das zwischen dem Objekt und einem Empfänger von radiographischen Bildern angeordnet ist, wobei das Gitter (GR), zu der Zeit, zu der das Bild gemacht wird, in einer geradlinigen Translation in seiner Ebene zwischen einer Startposition (X0) und einer Endposition (XM) verschoben wird, enthaltend die Schritte, daß das Gitter gemäß einem vorbestimmten temporären Verschiebungsgesetz verschoben wird, wobei das Verschiebungsgesetz eine kontinuierliche Kurve (CB) ist, die einen Symmetriepunkt in Bezug auf einen Punkt (SP) aufweist, dessen temporäre Koordinate gleich der halben Dauer der Bildgebung (TP) ist und dessen räumliche Ableitung (dx/dt) der temporären Variablen zwei Abschnitte (CP1, CP2) aufweist, die zu der Symmetrieachse (AS) symmetrisch sind, die durch die Mitte der Verschiebungsfläche des Gitters verläuft, und daß das Gitter (GR) in der Nähe der Startposition (X0) und der Endposition (XM) gemäß dem Verschiebungsgesetz mit einer hohen Verschiebungsgeschwindigkeit (V0) verschoben wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die hohe Verschiebungsgeschwindigkeit (V0) zwischen dem etwa 3-fachen und etwa 10-fachen des Wertes des Verhältnisses zwischen der Verschiebungsfläche (XM – X0) und der Bildgebungsdauer (TP) liegt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die zwei Abschnitte (CP1, CP2) der räumlichen Ableitung (dx/dt) der temporären Variablen linear sind.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die kontinuierliche Kurve (CB) von zwei Abschnitten (CB1, CB2) gebildet wird, die in bezug zu dem Punkt symmetrisch sind, dessen temporäre Koordinate gleich der halben Dauer der Photographie ist, wobei jeder dieser Abschnitte ein Evolutionsprofil der variablen Position, einer Funktion der Quadratwurzel der variablen Zeit, darstellt.
  5. Radiographische Röntgeneinheit zum Ausführen des Verfahrens nach Anspruch 1.
  6. Verwenden des Verfahrens nach Anspruch 1 in einer radiographischen Röntgeneinheit.
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