DE69906605T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Gestalten eines Pflanzenteils - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Gestalten eines Pflanzenteils Download PDF

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    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Ein solches Verfahren ist aus der DE-44 09 126 C1 bekannt.
  • Ein großer Teil des Kleinhandelspreises von kultivierten Bäumen, wie z. B. einem Buchsbaum, die in eine spezielle Form beschnitten werden, wie z. B. eine Kugel, sind die Arbeitskosten des Beschneidens/Zurichtens. In der DE-44 09 126 wird eine Struktur beschrieben, bei der eine Topfpflanze, wie z. B. ein Buchsbaum, gedreht wird und eine stationäre Heckenschere verwendet wird, um der Topfpflanze die gewünschte drehsymmetrische Form zu geben. Es stellte sich heraus, dass unter Verwendung dieses mechanisierten Bescheidungsystems die Ergebnisse, abgesehen davon, dass sie die Form nicht optimierten, unbefriedigend waren. Dies traf insbesondere auf das sogenannte Doppelbeschneiden oder Doppelschneiden zu. Aufgrund der sich bewegenden Beschneid- oder Schneidelemente können die Blätter angeschnitten werden, ohne dass sie durchgeschnitten werden. Blätter, die auf diese Weise beschnitten oder geschnitten worden sind, bekommen eine unangenehme braune Farbe. Da die Pflanzen gewöhnlich verkauft werden, kurz nachdem sie geformt worden sind, bedeutet dies, dass die Pflanze schwierig zu verkaufen ist oder dass der Preis gesenkt werden muss.
  • Es ist ein Versuch unternommen worden, das oben beschriebene Problem zu lösen, indem man ein großes Schneidelement verwendet. Dies wirft das Problem auf, dass es außerordentlich schwierig ist, eine Kugel mit einem entsprechend kleinen Durchmesser zu machen.
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, diese Nachteile zu vermeiden. Für das wie dargelegte Verfahren wird das Ziel durch den kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 erreicht.
  • Gemäß der Erfindung wird es vorgeschlagen, dass das Schneiden, so weit es möglich ist, 'stromaufwärts' mit Blick in Drehrichtung der Pflanze durchgeführt wird. Überraschenderweise ist gefunden worden, dass dies signifikant das Problem von 'Doppelschneiden' begrenzt oder selbst vollständig entfernt. Dies bedeutet, dass die Pflanzen verhältnismäßig fein beschnitten werden können und eine annehmbar geformte Pflanze erzeugt werden kann. Es ist dann möglich, entweder die Pflanze in Bezug zur Schere zu bewegen, was gewöhnlich bei Topfpflanzen der Fall ist, oder die Schneideinrichtungen unter Verwendung eines Tragerahmens, der um die Pflanze im Boden platziert ist, um die Drehsymmetrielinie um die Pflanze zu drehen.
  • Diese Bewegung muss von den verschiedenen Möglichkeiten eines Formens der fraglichen Pflanze unterschieden werden. Es ist mit einer Schere, wenn man die gegenseitige Drehbewegung von Pflanze und Schere durchführt, möglich, eine Bewegung durchzuführen, um eine spezielle Form zu erzielen. Diese Bewegung kann in jeglicher gewünschten Kurve ausgeführt werden. In einer einfachen Ausführungsform ist dies ein kreisförmiger Pfad, so dass der Pflanze eine Kreisform gegeben wird. In einer weiteren Ausführungsform wird ein komplizierterer Pfad verwendet, der durch eine Einspannvorrichtung gesteuert wird, wenn erforderlich.
  • Wie oben beschrieben, ist es möglich, die fragliche Pflanze auf mehrere Weisen zu formen.
  • Ein anderer Lösungsansatz ist die Verwendung von mehreren Scheren, die während einer Verwendung stationär sind, die zusammen die Form der Pflanze bestimmen.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zum Formen eines Teils einer eingetopften Pflanze nach Anspruch 7. Es ist hier im Fall einer Topfpflanze auch möglich, diese Topfpflanze in Bezug zu den Schneideinrichtungen, die in dieser Drehrichtung stationär sind, zu rotieren. Für Pflanzen im Boden ist es möglich, einen Tragerahmen zu verwenden, der um/über die Pflanze bewegt wird, wobei die Schneideinrichtungen eine Drehung in Bezug zum Tragerahmen machen können, die der gewünschten Zentralachse der Form entspricht, die der Pflanze gegeben werden soll. Das oben beschriebene Verfahren kann unter Verwendung von zwei Ausführungsformen erzielt werden. Die erste Ausführungsform besteht aus einem Rahmen mit einer bewegbaren, und spezieller, eine angelenkten Armanbringung, an die die vorzugsweise elektrisch betriebenen Schneideinrichtungen angebracht sind. In der zweiten Ausführungsform sind die Schneideinrichtungen an einem (Hilfs)-Rahmen befestigt, und mehrere Schneideinrichtungen sind um den Umfang der gewünschten Form positioniert, die zusammen aufgrund der Drehung der Pflanze die geforderte Form verwirklichen.
  • Man wird bemerken, dass mit der vorliegenden Erfindung alle drehsymmetrischen Formen verwirklicht werden können, wie z. B. eine Kugel, ein Konus und ein Zylinder.
  • Unterdruckextraktionseinrichtungen sollten vorzugsweise vorhanden sein, um die abgeschnittenen Stücke auf der Stelle zu entfernen, so dass eine Verunreinigung der Vorrichtung vermieden wird, wo immer möglich. Eine Klemmeinrichtung kann desgleichen für den Pflanzentopf montiert sein, und eine Drehung des Topfs kann sowohl durch Rotieren des Plateaus, auf dem dieser montiert ist, als auch durch die separaten Drehandruckeinrichtungen, die die Seiten des Topfs greifen, auftreten. Schließlich können Zufuhr- und Entfernungseinrichtungen für den Topf vorhanden sein.
  • Die oben beschriebene Vorrichtung kann konstruiert sein, um bewegbar zu sein, so dass ermöglicht wird, dass sie zur fraglichen Pflanze hinbewegt wird.
  • Die Erfindung wird in Bezug zu den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen unten erläutert.
  • 1 stellt eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform gemäß der Erfindung dar;
  • 2 stellt eine schematische Draufsicht von oben auf das Positionieren der Schere in Bezug zur Pflanze dar;
  • 3 stellt eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform gemäß der Erfindung dar;
  • 4 stellt eine Draufsicht von oben auf den unteren Teil der in 3 dargestellten Ausführungsform dar;
  • 5 stellt die in 3 dargestellte Schere 30 in Einzelheit dar.
  • In 1 stellt 1 die vollständige Vorrichtung gemäß der Erfindung dar. Diese besteht aus einem Rahmen 2 mit einem Motor 3, der daran montiert ist. Die Antriebswelle des Motors ist mit einer rechtwinkligen Transmission 4 verbunden, die wiederum mit einem Drehtisch 5 verbunden ist. Ein Topf 6, der eine Pflanze 7 enthält, kann auf dem Tisch 5 platziert werden. Ein Ständer 8 ist mit dem Rahmen 2 verbunden. Ein angelenkter Arm 9 ist auf diesem Ständer 8 montiert. Dieser Arm 9 kann in der Richtung eines Pfeils 18 schwenken. Eine Schere 10 ist am Ende des Arms 9 angebracht. Diese ist mit Schneidklingen versehen, die hier nicht weiter ausführlich behandelt sind. Die Schere 10 arbeitet elektrisch, und das Versorgungskabel wird mit 11 bezeichnet.
  • In 2 ist die Positionierung der verschiedenen Klingen 13 der Schere 13 in Bezug zur Pflanze in einer Draufsicht von oben dargestellt. Zwischen den Klingen der Schere befindet sich ein Schneidspalt 14. Die Schnittpunkte des Schneidspalts und der Pflanze sind mit 15 bezeichnet. Eine Linie 16 ist zwischen den zwei Schnittpunkten 15 gezogen. In der Drehrichtung 12 der dargestellten Pflanze liegt die Linie 16 vor dem Zentrum 17 des Kreises.
  • Mit anderen Worte liegt der Schnittpunkt, wo die Pflanze im Schneidspalt 14 gegriffen wird, auf einer Zentralachse 19, wobei der Berührungspunkt der Zentralachse 19 mit einem Kreis mit dem Zentrum 17 an einem Punkt über diesem Schnittpunkt liegt. Dies bedeutet, dass ein Beschneiden, insofern es möglich ist, an einem Punkt über dem Schnittpunkt stattfindet, in der Drehrichtung 12 gesehen. Dieses Prinzip trifft für alle Ausführungsformen der Erfindung zu und ist wichtig, um ein Doppelbeschneiden zu vermeiden.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform findet das Formen einer Pflanze statt, indem man den Arm 9 kreisförmige Bewegungen entlang der Pflanze machen lässt, wie durch einen Pfeil 18 angezeigt, während die Pflanze auf dem Tisch 5 gedreht wird. Während dieser Bewegung wird die Schere 10 aktiviert, so dass die Kugelform, die in 1 dargestellt ist, erzielt wird. Dieser Prozess wird dann durch Greifen eines Griffs 20 und Drehen um die Zentralachse 39 gesteuert. Anstelle der kreisförmigen Bahnkurve des Arms 9 können die Klingen der Schere jeglichem anderen Pfad folgen. Zu diesem Zweck könnte eine Einspannvorrichtung verwendet werden, um die Bahnkurve der Schneideinrichtungen zu bestimmen.
  • In 3 und 4 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die vollständige Vorrichtung ist mit 21 bezeichnet und besteht aus einem Rahmen 22. Obwohl es hier nicht weiter ausführlich behandelt wird, kann der Rahmen 22 aus Sicherheitsgründen durch Türen und dergleichen vom Umgebungsbereich abgeschlossen sein. Zwei Hilfsrahmen 28, die in Richtung auf einander zu und voneinander weg bewegt werden können, wie im Pfeil 33 in 4 angezeigt, sind im Rahmen 22 montiert.
  • Der Rahmen weist Räder 43 auf, um zu ermöglichen, dass die Vorrichtung bewegt wird.
  • Vier Motoren 23 sind vorhanden, die vier Andruckwalzen 24 betreiben. Diese Motoren 23 sind auf den entsprechenden Hilfsrahmen 28 befestigt. In diesem Zusammenhang sollte 'stationär' so verstanden werden, dass es stationär während einer Verwendung ist. Verschiedene mögliche Anpassungsmechanismen sind vorhanden, um die Vorrichtung an die spezielle Pflanze und die beschnittene Form, die gefordert wird, anzupassen.
  • Ein Pflanzentopf, der mit 26 bezeichnet ist, wird durch die Andruckwalzen 24 gegriffen und wird auf diese Weise gedreht. Der Topf wird durch das Förderband 25 getragen, das auch den Topf und die Pflanze 27 zuführt und entfernt.
  • Die Hilfsrahmen 28 können mit der Hilfe von Pneumatikkolbenzylinderstrukturen 29 rückwärts und vorwärts bewegt werden. Diese Pneumatikkolbenzylinderstrukturen 29 sind auf einem Band 37 festgemacht, das Stangen 38 an den entfernten Enden der Vorrichtung über ein geeignetes Zahnrad dreht, was bewirkt, dass ein Band 36 rückwärts und vorwärts bewegt wird. Die Hilfsrahmen 28 bewegen sich entlang den oberen Führungsschienen 34 und den unteren Führungsschienen 35, und mit der Hilfe der Bänder 36 und 37 werden sie optimal positioniert. Die Presskraft der Andruckwalzen 24 gegen den Topf 26 kann leicht gesteuert werden, indem man die Pneumatikkolbenzylinderstrukturen 29 verwendet. Die Presskraft hängt von den Abmessungen des Topfs und seiner Steifigkeit ab. Außerdem sind Einrichtungen zum Niederhalten 32, die den oberen Rand des Topfs 26 greifen, auf dem Hilfsrahmen montiert.
  • Eine stationäre Schere 30 ist auch auf den Hilfsrahmen montiert. Diese besteht aus einem elektrischen Motor 40, der durch irgendwelche Einrichtungen mit Elektrizität versorgt wird, wie aus 5 entnommen werden kann. Eine erste hinund hergehende Klinge 41 ist vorhanden, die sich in Zusammenwirken mit einer zweiten hin- und hergehenden Klinge bewegt. Außerdem sind die Schneideinrichtungen an verschiedenen Positionen um den Umfang und in verschiedenen Höhen angebracht. Es ist von Wichtigkeit, dass die Positionierung immer wie unter Verwendung von 2 beschrieben stattfindet. Außerdem sind Unterdruckextraktionseinrichtungen 31 in der Nähe der Schere 30 vorhanden. Diese sind nur einmal dargestellt. Diese können aus einem Trichter mit einem Rohr zur Absaugung der abgeschnittenen Pflanzenstücke bestehen.
  • Die mit Bezug auf die 3-5 oben beschriebene Vorrichtung funktioniert wie folgt. In der Anfangsposition werden die Hilfsrahmen 28 mit den Andruckwalzen und der Schere 30 voneinander weg bewegt, wodurch ein freier Hindurchtritt der Töpfe durch die Vorrichtung ermöglicht wird. Diese werden auf das Förderband 25 platziert und zur Mitte der Vorrichtung bewegt. Der Topf oder die Pflanze wird dann detektiert und ungeachtet, ob das Förderband 25 anhält oder nicht, werden die Hilfsrahmen 28 in Richtung aufeinander zu bewegt. Die Andruckwalzen 24 pressen folglich den Topf in eine definierte Position.
  • Die Niederhalteeinrichtungen 32 bewegen sich dann auch über den Rand des Topfs 26, so dass er nicht umkippen kann. Die Verwendung dieser Art von Niederhalteeinrichtungen 32 hängt von dem Gewicht des Topfs und dem Umfang der zu beschneidenden Pflanze ab.
  • Als Nächstes wird der Topf durch die Andruckwalzen 24 rotiert. Es versteht sich, dass, obwohl jede von den Andruckwalzen in der vorliegenden Ausführungsform einzeln angetrieben wird, eine oder mehrere Walzen mit einem solchen Antrieb verwirklicht werden können. Während der Drehung wird die Schere 30 gleichzeitig mit Energie versorgt, und das Beschneiden der Pflanze 27 findet statt. Nachdem eine oder zwei Umdrehungen stattgefunden haben, werden die Hilfsrahmen noch einmal voneinander weg bewegt, und der fragliche Topf kann über das Förderband 25 entfernt werden.
  • Es ist gefunden worden, dass mit der vorliegenden Konstruktion die Handhabungszeit z. B. eines Buchsbaums signifikant verringert werden kann. Wo z. B. 3 Minuten zum manuellen Beschneiden erforderlich waren, kann dies auf 10 Sekunden pro Pflanze begrenzt werden, während durch Zunahme der Zufuhrgeschwindigkeit und der Drehgeschwindigkeit die Ausbeute weiter verbessert werden kann.
  • Für Fachleute ist es ersichtlich, dass weitere Varianten der Erfindung im Bereich der vorliegenden Erfindung möglich sind. Es ist möglich, eine Schneidvorrichtung über der zu beschneidenden Pflanze hinzuzufügen, um die übrigbleibenden 'Sprossungen' zu entfernen. Außerdem ist es ersichtlich, dass die Steuerung der verschiedenen Teile vorzugsweise elektrisch durchgeführt werden sollte, abhängig von den Umständen eines Betriebs.
  • Es ist offensichtlich, dass die oben gegebene Beschreibung der Figuren die Ausführungsform nicht beschreibt, wo die Pflanze z. B. im Boden befestigt ist, sich definitiv nicht dreht und wo die Schneideinrichtungen eine Drehbewegung um die Zentralachse der erforderlichen drehsymmetrischen Form der Pflanze machen.

Claims (16)

  1. Verfahren zum rotationssymmetrischen Formen eines Teils einer Pflanze durch mechanisches Beschneiden mit einer Schneideinrichtung, wobei die Schneideinrichtung und diese Pflanze in Bezug zueinander gedreht werden, während ein Schneidvorgang an der Pflanze ausgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass Schneideinrichtungen in Bezug zur Drehachse der Pflanze so positioniert sind, dass der Schneidspalt an einem Punkt stromaufwärts vom Berührungspunkt der Zentralachse durch diesen Schneidspalt mit einem Kreis liegt, wobei die Mitte des Kreises mit der Drehachse der Pflanze in Bezug zu den Schneideinrichtungen zusammenfällt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Schneideinrichtungen entlang einer Kurve in Bezug zu dieser Pflanze bewegt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem diese Kurve einen Teil einer Kreisbahnkurve umfasst.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die Pflanze eine Pflanze ist, die im Boden befestigt ist, und bei dem die Schneideinrichtungen eine Drehbewegung um die Pflanze ausführen.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–3, bei dem die Pflanze eine Topfpflanze ist, die sich in Bezug zu den stationären Schneideinrichtungen dreht.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem verschiedene stationäre Schneideinrichtungen verwendet werden.
  7. Vorrichtung (1; 21) zum Formen eines Teils einer angeordneten Pflanze (7; 27) umfassend: Beschneidungsschneidein richtungen (10, 30), die mindestens zwei Schneidspalte (14) definieren, sowie Einrichtungen (3,23) zum Drehen der Pflanze in Bezug zu den Beschneidungsschneideinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschneidungsschneideinrichtungen so vorgesehen sind, dass die durch die effektiven Beschneidungspunkte von jedem von den zwei Schneidspalten gezogene Linie (16) bei Betrachtung in Richtung einer Drehung der Pflanze vor der Mitte (17) der Drehachse dieser Pflanze in Bezug zu den Schneideinrichtungen liegt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, umfassend einen Rahmen (7) mit einem montierten bewegbaren Arm (9), der in der Höhenrichtung der zu beschneidenden Pflanze bewegbar ist,' die mit einer elektrisch betriebenen Schneideinrichtung (10) ausgerüstet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7, umfassend einen Rahmen (22) mit mindestens zwei an unterschiedlichen Positionen montierten Schneideinrichtungen (30), die während des Gebrauchs fest angebracht sind.
  10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7–9 zur Verwendung mit einer Topfpflanze, bei der Einrichtungen (3,23) zum Drehen des Tropfs verwendet werden und die Schneideinrichtungen verwendet werden, die in Bezug zur Drehachse nicht gedreht werden können.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei der die Einrichtungen zum Drehen des Topfs Druckrollen umfassen.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, versehen mit Einrichtungen zum Niederhalten des Topfs.
  13. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche 7–12, umfassend Zufuhr/Entfernungs-Einrichtungen für die Töpfe.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7–9, umfassend einen Tragerahmen, der um die Pflanze zu platzieren ist, wobei die Schneideinrichtungen so montiert sind, dass sie entlang der Drehachse in Bezug zu diesem Tragerahmen gedreht werden können.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7–13, versehen mit Vakuumextraktionseinrichtungen für die Pflanzenbeschneidungen.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7–5, versehen mit Einrichtungen (43), um diese Vorrichtung zu bewegen.
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