DE9116440U1 - Vorrichtung zum Zuschneiden von Pflanzen in Töpfen, insbesondere von Azaleen - Google Patents

Vorrichtung zum Zuschneiden von Pflanzen in Töpfen, insbesondere von Azaleen

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Ecology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

PATENTANWALT Fasanenstr. 7 DIPL.-ING. WERNER LORENZ 7 920 Heidenheim
04.08.1992 - Ok Akte: MAY 2436 G Anmelder:
Mayer KG
Apparate- und Maschinenbau
Poststraße 30
792 0 Heidenheim-Mergelstetten
Vorrichtung zum Zuschneiden von Pflanzen in Töpfen, insbesondere von Azaleen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuschneiden von Pflanzen in Töpfen, insbesondere von Azaleen, mit einer Messereinrichtung.
Im Garten- und Landschaftsbau ist es häufig erforderlich, Pflanzen, insbesondere Jungpflanzen, im Kronenbereich bzw. im Blattwerk zuzuschneiden bzw. zu stutzen. Dies gilt z.B. für Azaleen, um zu verhindern, da/3 das Blattwerk zu dicht bzw. zu stark wird. Diese Arbeit ist insbesondere in Großbetrieben, wobei die in Töpfen angeordneten Pflanzen auf langen Beetreihen angeordnet sind, sehr mühsam und zeitaufwendig.
Bisher mußte hierzu von einem Arbeiter oder einer Arbeiterin jede Pflanze mit dem Topf einzeln von Hand aus dem Beet genommen werden. Anschließend wurde das Blattwerk mit einer Hand umfaßt, gebündelt und mit der anderen Hand die Oberseite bzw. der Kopf der Pflanze gestutzt bzw. zugeschnitten. Durch die Bündelung vor dem Schnitt wird erreicht, daß sich nach dem Schnitt eine optisch ansprechende Kuppelform ergibt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Zuschneiden von Pflanzen in Topfen zu schaffen, durch die beschwerliche und zeitaufwendige manuelle Tätigkeiten weitgehend entfallen können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß man auf zwei gegenüberliegenden Seiten eines oder mehrerer Töpfe Formgabeln anordnet, diese dann seitlich über die Töpfe in den Bereich der Pflanze derart nach innen bewegt, daß die Formgabeln unter Bildung eines die Pflanzen umgebenden Hüllkreises mit in den Formgabeln eingeformten Aussparungen sich übergreifen, wonach die Formgabeln unter Beibehaltung des gebildeten Hüllkreises nach oben bewegt werden, um die Krone oder das Blattwerk der Pflanze zu bündeln, wobei gleichzei-
tig der Topf niedergehalten wird, wonach die Pflanze (n) mit der Messereinrichtung zugeschnitten wird bzw. werden.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist gekennzeichnet durch zwei an einem Gestell horizontal und vertikal verstellbar angeordnete, auf Abstand sich gegenüberliegende Formgabeln, die auf den einander zugekehrten Seiten Aussparungen zur Bildung eines Hüllkreises für die zuzuschneidenden Pflanzen aufweisen, durch eine an dem Gestell angeordnete Niederhalteeinrichtung für wenigstens einen Topf und durch eine ebenfalls an dem Gestell verstellbar angeordnete Messereinrichtung .
Durch das erfindungsgemäße Verfahren und die Vorrichtung hierzu läßt sich das Zuschneiden bzw. Stutzen von Pflanzen weitgehend automatisch erledigen. Mühsame Handarbeiten können weitgehend entfallen.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird man vorsehen, daß das Gestell auf einem über einem Beet, auf dem sich die Töpfe mit den Pflanzen befinden, in Längsrichtung verfahrbaren Fahrrahmen angeordnet ist.
Durch den Fahrrahmen kann die erfindungsgemäße Vorrichtung, z.B. auf seitlich neben dem Beet angeordneten Schienen, über das gesamte Beet verfahren werden. Dabei kann im Bedarfsfalle auch noch ein Steuerstand für eine Bedienungsperson auf dem Fahrrahmen vorgesehen sein.
Als mögliche Ausführungsformen für einen Fahrrahmen sind beispielsweise zwei verschiedene Arten denkbar. So kann z.B. vorgesehen sein, da/3 das Gestell eine Formstation und einen Grundrahmen aufweist, wobei der Grundrahmen frei auskragend in Fahrtrichtung vor dem Fahrrahmen angeordnet und mit diesem verbunden ist.
In diesem Falle kann sich auf dem Fahrrahmen der Steuerstand befinden, und eine Bedienungsperson fährt mit diesem in Längsrichtung über das Beet, wobei die Bedienungsperson lediglich die Arbeitsweise der Vorrichtung kontrolliert und im Bedarfsfall Einstellungen ändern muß. Weitere manuelle Tätigkeiten entfallen. Im allgemeinen wird man dabei die Formgabeln so ausbilden, daß mehrere hintereinander in einer Linie angeordnete Töpfe mit den Pflanzen in einem Arbeitsgang bearbeitet bzw. behandelt werden.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung kann darin
bestehen, daß die Formstation auf dem Fahrrahmen angeordnet ist, und da/3 quer oder längs zur Fahrtrichtung des Fahrrahmens ein durch die Formstation laufendes endloses Förderband vorgesehen ist.
In diesem Falle ist es erforderlich, daß die Bedienungsperson bzw. der Arbeiter hinter dem Fahrrahmen steht und mit diesem sich in Längsrichtung des Beetes mit dem Fahrrahmen mitbewegt, wobei jeweils die Töpfe einer Reihe nacheinander von der Bedienungsperson auf das Förderband aufgesetzt werden. Das Förderband transportiert dann die darauf befindlichen Töpfe in die Formstation, wo sie mit der Messereinrichtung zugeschnitten werden. Anschließend transportiert das Förderband die Töpfe mit den Pflanzen seitlich aus der Formstation heraus, wonach sie nach einer Kontrolle bezüglich eines richtigen Schnittes von der Bedienungsperson wieder hinter sich auf das Beet gesetzt werden.
Weitere Merkmale und vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus den nachfolgend anhand der Zeichnung beschriebenen Ausführungsbeispielen.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitendarstellung einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 ausschnittsweise das Gestell mit dem Grundrahmen und der Formstation,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Ausführungsform nach der Fig. 4 (ohne obere Abdeckung bzw. Rahmenteile),
Fig. 6 bis 9
Prinzipdarstellungen der Funktionsweise des erfindungsgemäßen Verfahrens und der Vorrichtung,
Fig. 10 eine Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 11 eine Stirnansicht der Ausführungsform
-7-nach der Fig. 10,
Fig. 12 ausschnittsweise eine Seitenansicht der Ausführungsform nach den Fig. 10 und 11,
Fig. 13 eine perspektivische Prinzipdarstellung eines Fahrrahmens mit einem Förderband und einer Formstation,
Fig. 14 eine Draufsicht auf die Aus führungs form nach der Fig. 14 zur Darstellung der Arbeitsweise.
Gemäß Aus führungs form nach den Fig. 1 bis 3 ist auf einem Fahrrahmen 1 frei nach vorne in Fahrtrichtung auskragend ein Gestell 2 angeordnet, das einen Grundrahmen 3 und eine Formstation 4 aufweist. Über den Grundrahmen 3 ist das Gestell 2 mit dem Fahrrahmen 1 verbunden. Die Verbindung kann dabei in nicht näher dargestellter Weise höhenverstellbar sein, um eine Basisanpassung an unterschiedlich große bzw. hohe Töpfe 5, in denen sich die zuzuschneidenden Pflanzen, z.B. Azaleen 6, befinden, einzustellen.
Die Formstation 4, die im wesentlichen aus einem Rahmen besteht, ist wiederum selbst höhenverstellbar mit
dem Grundrahmen 3 verbunden. Hierzu dienen seitlich an dem Grundrahmen 3 angeordnete Zylinder 7 mit Kolben, die die Formstation 4 in Pfeilrichtung vertikal zu dem Grundrahmen 3 verschiebbar machen.
Der Fahrrahmen 1 ist mit Rädern 8 versehen, die auf nicht näher dargestellte Weise an beiden Seiten des Beetes auf Schienen abrollen und durch eine ebenfalls nicht dargestellte Antriebseinrichtung antreibbar sind. Auf dem Fahrrahmen 1 befindet sich ein Steuerstand 9 mit einem Steuerpult 10 für eine Bedienungsperson.
Von dem Grundrahmen 3 aus erstrecken sich zwei auf Abstand voneinander angeordnete Leitbleche 11 als Ausrichteinrichtung nach vorne. Die beiden Leitbleche 11 besitzen eingangsseitig einen größeren Abstand voneinander als im hinteren Bereich, wobei der eingangsseitige Abstand wenigstens annähernd so gro/3 ist wie die maximale Breite der Kronen bzw. des Blattwerkes der Pflanzen, während ausgangsseitig bzw. im hinteren Bereich die Breite etwas kleiner ist. Auf diese Weise erfolgt eine Ausrichtung des Blattwerkes bzw. der Krone und gleichzeitig wird eine Abweisung von Blättern von in Nachbarreihen sich befindenden Pflanzen erreicht.
Im unteren Bereich der Formstation 4 sind parallel und in Längsrichtung des Beetes nebeneinander angeordnet zwei Formgabeln 12 vorgesehen. Die Formgabeln 12 besitzen mehrere in Längsrichtung des Beetes bzw. der Fahrtrichtung des Fahrwerkes 1 angeordnete Aussparungen 13, wodurch jede Formgabel 12 mit ihren Aussparungen 13 eine Wellenform besitzt. Über ein Hebelgestänge mit Hebeln 14 und 15 erfolgt die Betätigung der Formgabeln 12. Hierzu sind die beiden Formgabeln 12 jeweils am hinteren und am vorderen Ende mit den Hebeln 14 und 15 verbunden, welche wiederum im oberen Bereich am Rahmen der Formstation angelenkt sind. Hierzu sind die Hebel 15 jeweils im unteren Bereich fest mit der dazugehörigen Formgabel 12 verbunden, während sie oben an dem Rahmen der Formstation jeweils über eine Gelenkstelle 16 von einem gelenkig an der Formstation aufgehängten Zylinder 17 (siehe Fig. 2) aus betätigbar sind.
Die Hebel 14 sind an einer Gelenkstelle 18 jeweils an der dazugehörigen Formgabel 12 angelenkt, während sie im oberen Bereich an einem Stab 19 mit einer Verbindungsstelle 20 befestigt sind.
Aufgrund der Hebel 14 und 15 und der Kinematik werden
die beiden Formgabeln 12 aus einer Grundposition, in der sie mit ihren Aussparungen 13 nach unten ragen (siehe Fig. 1), bei Betätigung der Zylinder 17 mit ihren Kolben seitlich in Pfeilrichtung (siehe Fig. 2) nach innen geschwenkt, wobei gleichzeitig auch die beiden Formgabeln aus ihrer vertikalen Lage um 90° in eine horizontale Lage geschwenkt werden. Dabei ist jedoch darauf zu achten, da/3 die Bewegungen der beiden Formgabeln 12 so gesteuert werden, da/3 sie zeitlich versetzt erfolgen, und zwar derart, da/3 zuerst eine Formgabel 12 in ihre horizontale Lage geschwenkt wird, während die zweite Formgabel entsprechend verzögert eingeschwenkt wird und sich unter die zuerst eingeschwenkte Formgabel legt, so da/3 beide Formgabeln 12 mit ihren Aussparungen 13 übereinander liegen und damit jeweils Hüllkreise 21 bilden (siehe Fig. 3).
An dem Grundrahmen 3 ist jeweils im vorderen und im hinteren Bereich ein Zylinder 22 angeordnet, dessen Kolben mit einer stabartigen Niederhalteeinrichtung 23 verbunden ist. Die Niederhalteeinrichtung 2 3 mit zwei parallelen Stäben ist so angeordnet, da/3 sie seitlich neben den Pflanzen auf die Töpfe 5 aufgesetzt werden kann.
An einer Seite des Gestelles 2 bzw. des Grundrahmens 3
ist eine Führungseinrichtung 24 angeordnet, die sich in Fahrtrichtung des Fahrrahmens 1 erstreckt. Die Führungseinrichtung besitzt ein Führungsglied 25, das z.B. pneumatisch oder mechanisch in und gegen die Fahrtrichtung bewegt werden kann. An dem Führungsglied 25 ist eine Messereinrichtung 26 angeordnet, die z.B. nach Art einer Heckenschere mit einem Motor versehen sein kann.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 3 funktioniert nun auf folgende Weise:
Nach einer Grundeinstellung des Gestelles 2 gegenüber dem Fahrrahmen 1 entsprechend der Topfhöhe und Topfbreite, wozu entsprechend gegebenenfalls auch noch eine Abstandseinstelleinrichtung für die beiden Formgabeln 12 vorgesehen sein kann, wird das Gestell 2 über den zuzuschneidenden Pflanzen 6 positioniert. Durch eine entsprechende Betätigung über das Steuerpult 10 von der Bedienungsperson aus werden die beiden Formgabeln 12 seitlich eingeschwenkt, wobei sie Hüllkreise 21 für die Pflanzen bilden, wodurch das Blattwerk jeder Pflanze umfaßt wird. Über die Kolben der Zylinder 7 wird die Formstation 4 gegenüber dem Grundrahmen 3 in Pfeilrichtung angehoben, wodurch jeweils das Blatt-
werk der Pflanzen 6 zusammengedrückt bzw. gebündelt wird. Gleichzeitig sorgt die von den Zylindern 22 mit ihren Kolben betätigte Niederhalteeinrichtung 23 dafür, da/3 die Töpfe 5 der Pflanzen auf dem Boden bleiben.
Nach der Bündelung der Blattwerke der Pflanzen 6 wird die Messereinrichtung 26 durch das Führungsglied 25 der Führungseinrichtung 2 4 über die Kronen der Pflanzen 6 gefahren, womit diese abgeschnitten werden. Synchron mit der Bewegung der Messereinrichtung 2 6 wird auch eine Absaugeinrichtung 27 bewegt, die in vorteilhafter Weise deshalb ebenfalls mit der Führungseinrichtung verbunden ist. über die Absaugeinrichtung werden die abgeschnittenen Pflanzenteile, welche gegebenenfalls wieder als Stecklinge für Jungpflanzen verwendet werden können, über einen Schlauch 39 in einen Sammelbehälter 4 0 abgesaugt.
Anschließend werden die Formgabeln 12 wieder nach unten bewegt und nach au/3en geschwenkt, womit die Pflanzen 6 freigegeben werden und der Fahrrahmen 1 um einen weiteren Takt nach vorne geschoben werden kann, wonach die Formgabeln 12 für einen neuen Zuschnittvorgang wieder eingeschwenkt werden. Am Ende der Reihe, d.h. am Beetende, wird das Gestell 2 an dem Fahrrahmen 1 um
einen Takt seitlich - bezogen auf die Fahrtrichtung und damit auch auf die Längsrichtung des Beetes - versetzt, womit die nächste Reihe von Pflanzen zugeschnitten werden kann.
Zur Anpassung an unterschiedliche Topfgrößen ist die Niederhalteeinrichtung 2 3 ebenfalls höheneinstellbar mit dem Grundrahmen 3 verbindbar. Aus Stabilitätsgründen wird man im allgemeinen zwei stabartige Niederhalteeinrichtungen 2 3 vorsehen, die beidseits der Pflanzen verlaufen und von oben her auf die Topfränder drücken.
Mit der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist es nicht erforderlich, die zuzuschneidenden Pflanzen von den Beeten zu nehmen, und die Bedienungsperson hat im wesentlichen lediglich eine Überwachungs- und Steuerfunktion.
Das in den Fig. 4 und 5 beschriebene Ausführungsbeispiel stellt demgegenüber eine halbautomatische Anlage dar. So muß in diesem Falle ein Arbeiter die Töpfe 5 mit den Pflanzen 6 vom Beet aufnehmen und auf ein endlos umlaufendes Förderband 28 aufsetzen. Das Förderband 28 verläuft in Längsrichtung des Fahrrahmens 1, d.h. quer zur Beetlängsrichtung und damit quer zur
Fahrtrichtung des Fahrrahmens 1. Grundsätzlich läuft das Verfahren zum Zuschneiden der Pflanzen 6 in gleicher Weise ab wie das anhand der Fig. 1 bis 3 beschriebene Verfahren. Aus diesem Grunde sind für die gleichen Teile auch die gleichen Bezugszeichen verwendet worden. Im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 befindet sich dabei das Gestell 2 direkt auf dem Fahrrahmen 1 und das Förderband 28 läuft durch das Gestell durch.
Für die Einschwenkbewegung der Formgabeln 12 und für deren Hebelbewegung (siehe Pfeile in der Fig. 4) sind in diesem Falle Zylinder 29 und 30 vorgesehen, die im oberen Bereich des Gestelles 2 an oberen Rahmenteilen angelenkt sind. Durch die Kolben der beiden horizontalen Zylinder 29 erfolgt die seitliche Schwenkbewegung, während durch die Kolben der Zylinder 3 0 nach dem zeitlich versetzten Einschwenken der Formgabeln 12 die Vertikalbewegung erfolgt. Hierzu sind die Kolben 30 über Verbindungsstangen 31 jeweils mit den Formgabeln 12 verbunden. Im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 sind dabei die Formgabeln 12 fest mit den Verbindungsstangen 31 verbunden; d.h. sie werden nicht aus einer inaktiven Stellung mit nach unten gerichteter Längsachse um 90° in eine horizontale Richtung geschwenkt.
An dem Gestell 2 sind auf Abstand nebeneinander zwei Leitbleche 32 angeordnet, die einen sich verjüngenden Eingangsbereich und einen sich daran anschließenden parallelen Bereich besitzen. Die Leitbleche 32 zentrieren die von dem Arbeiter auf das Förderband 28 aufgesetzten Töpfe, damit sie exakt der Formstation 4 zugeführt werden können. Die Formstation 4 weist einen seitlich einfahrbaren oder einschwenkbaren Anschlag 33 auf, gegen den im eingeschwenkten Zustand ein Topf 5 anläuft und auf diese Weise an der richtigen Stelle zum Zuschneiden in der Formstation 4 stehenbleibt, während das Förderband 28 kontinuierlich unter ihm durchläuft. Eine Niederhalteeinrichtung 34, die aus zwei seitlich angeordneten Winkelschienen besteht, welche parallel zur Längsachse des Förderbandes 28 angeordnet sind, hält die Töpfe an ihrem oberen Rand fest. Über eine nicht näher dargestellte Zustelleinrichtung 35, die z.B. Pneumatikzylinder sein können, werden die beiden Winkelschienen nach innen gefahren. Zur Anpassung an die jeweilige Höhe der Töpfe 5 ist die Niederhalteeinrichtung 34 höhenverstellbar (siehe Pfeile in der Fig. 4) . An dem Gestell 2 ist die Messereinrichtung 26 mit ihrem Antriebsmotor quer zur Transportrichtung des Förderbandes 28 angeordnet.
Die Verstellung der Messereinrichtung 26 kann auf beliebige Weise erfolgen. Lediglich beispielsweise ist hierfür ein Antriebsmotor 36 mit einem Ritzel und einer Zahnstange 37 dargestellt, auf dem die Messereinrichtung 26 schlittenartig verfahrbar ist.
Zur Anpassung an unterschiedliche Schnitthöhen sind die Messereinrichtung 2 6 und der Antriebsmotor 3 6 mit der Zahnstange 37 und dem Schlitten für die Messereinrichtung höhenverstellbar an einer Stütze 38 befestigt.
Das Verfahren zum Zuschneiden von Pflanzen nach dieser Ausführungsform funktioniert auf folgende Weise, wobei hierzu auch auf die Prinzipdarstellungen nach den Fig. 6 bis 9 verwiesen wird.
Der Arbeiter, der sich zusammen mit dem Fahrrahmen 1 auf dem Beet in Längsrichtung vorwärtsbewegt, setzt auf einer Seite in Transportrichtung des Förderbandes 28 vor der Formstation 4 hintereinander die Töpfe 5 mit den zuzuschneidenden Pflanzen 6 auf. Die Töpfe werden über die Leitbleche 32 nacheinander zentriert in die Formstation eingebracht, welche taktweise arbeitet. Hierzu schwenkt oder fährt der Anschlag 33 ein, hält damit den vordersten zwischen der Niederhai-
teeinrichtung 34 sich befindenden Topf 5 fest. Die beiden Winkelbleche der Niederhalteeinrichtung 34 fahren nach innen und legen sich mit ihren Schenkeln auf den Rand des Topfes 5 auf (siehe Fig. 6) . Die Kolben der Zylinder 29 schwenken die beiden Formgabeln 12 nach innen, und zwar derart, da/3 sie übereinander zu liegen kommen, wobei sie sich unterhalb des Blattwerkes bzw. der Krone befinden (siehe Fig. 7). Anschliessend ziehen die Kolben der Zylinder 3 0 die Formgabeln 12 nach oben, wobei sie das Blattwerk bzw. die Krone entsprechend einengen bzw. bündeln (siehe Fig. 8) . Nach dieser Bündelung fährt seitlich die Messereinrichtung 26 ein und schneidet den oberen Bereich des Blattwerkes bzw. der Krone der Pflanze 6 ab (siehe Fig. 9) . Zusammen mit der Messereinrichtung 26 wird auch die Absaugeinrichtung 27 über die Pflanze 6 gefahren, wodurch die abgeschnittenen Pflanzenteile abgesaugt werden können.
Damit ist der Schneidevorgang beendet, die Messereinrichtung 2 6 wird zurückgezogen, die Formgabeln 12 werden wieder nach unten bewegt und seitlich ausgeschwenkt und der Anschlag 3 3 wird zurückgezogen. Dadurch wird die zugeschnittene Pflanze 6 in ihrem Topf durch das Förderband 2 8 weitertransportiert, und der Arbeiter kann sie vom Förderband abnehmen und hinter
-18-sich wieder absetzen.
Der wesentliche Vorteil dieses Verfahrens gegenüber der Verfahrensweise nach den Fig. 1 bis 3 besteht darin, daß der Arbeiter die Möglichkeit hat, den Schnitt zu kontrollieren und gegebenenfalls eine schlechtgeschnittene Pflanze nochmals der Schneideeinrichtung zuzuführen oder diese auszusortieren.
Während bei dem Verfahren nach den Fig. 1 bis 3 die Formgabeln 12 sechs Aussparungen besitzen, womit gleichzeitig sechs Pflanzen umfaßt werden können, ist nach dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 4 und 5 für jede Formgabel 12 nur eine halbkreisförmige Aussparung 13 vorgesehen, womit nur jeweils eine einzige Pflanze gebündelt und zugeschnitten wird.
In die Fig. 10 bis 12 ist eine dritte Ausführungsform der Erfindung dargestellt, die jedoch im wesentlichen der zweiten Ausführungsform ähnelt, weshalb nachfolgend nur die unterschiedlichen verfahrensmäßigen und konstruktiven Merkmale näher erläutert werden. An beiden Seiten des Förderbandes 28 ist jeweils eine zweite Förderbandeinrichtung mit Förderbändern 41 angeordnet, die durch Umlenkwalzen umgelenkt, endlos umlaufen. Die beiden Förderbänder 41 sind mit mehreren auf Abstand
voneinander angeordneten Greifern 4 2 versehen, die eine Greifereinrichtung bilden. Die Greifer 42 ragen nach innen in geringem Abstand über das Förderband 28 und sind backenartig auf der Vorderseite ausgebildet. Wie insbesondere aus der Fig. 10 ersichtlicht ist, sind die beiden seitlichen Förderbänder 41 derart angeordnet, da/3 sie sich von einem Eingangsbereich aus konisch zu verjüngen, bis sie parallel zu dem Förderband 28 verlaufen. Durch diese Maßnahme werden die nach innen ragenden sich gegenüberliegenden Greifer 42 einander angenähert und zwar derart weit, bis sie jeweils als ein Paar einen Topf 5 zwischen sich aufnehmen und festhalten. Aufgrund der gleichen Antriebsgeschwindigkeit des Förderbandes 41 werden die Töpfe 5 auf dem Förderband 28 weitertransportiert, wobei sie jedoch durch die Greifer 42 gehalten bzw. positioniert werden. Wie aus der Fig. 10 weiterhin ersichtlich ist, liegen in dem parallelen Bereich der beiden Förderbänder 41 über diesen ebenfalls auf jeder Seite des Förderbandes 28 jeweils als dritte Förderbandeinrichtung zwei Förderbänder 43. Von den beiden Förderbänder 43 ragen ebenfalls - ähnlich wie die Greifer 42 - Formgabeln 12 nach innen, die jeweils eine halbkreisförmige Ausnehmung besitzen und bei einer paarweisen Zuordnung damit einen Hüllkreis 21 für eine Pflanze 6 bilden. Die Formgabeln 12 sind ähnlich wie die Greifer 42 in
regelmä/3igen Abständen voneinander angeordnet und laufen mit den Förderbänder 43 um. Dabei ist jeweils lediglich darauf zu achten, da/3 die beiden Förderbänder 43 synchron zu der Transportgeschwindigkeit des Förderbandes 28 laufen und die sich gegenüberliegenden Formgabeln so angeordnet sind, da/3 sie beim Einlaufen über das Förderband 28 einen Hüllkreis 21 bilden.
Um das Blattwerk der Pflanzen 6 zu bündeln, müssen die Formgabeln wiederum vertikal nach oben bewegt werden. Dies wird durch deren hohenverschiebliche Schienen mit Führungen 44 erreicht (siehe Fig. 11). An den unteren Enden der Schienen ist jeweils ein Mitnehmer 45 angeordnet, der auf einer Führungsbahn 46 geführt ist. Aus der Fig. 12 ist der kurvenförmige Verlauf der Führungsbahn 46 ersichtlich. Von einem unteren Anfang aus läuft die Kurve bogenförmig nach oben und endet in einem horizontalen Abschnitt. Wie ersichtlich werden während des Transportes der Formgabeln 12 diese auf der Führungsbahn 4 6 entsprechend um die Höhe H angehoben. In dem erhöhten horizontalen Teil befindet sich in geringem Abstand darüber die stationär in der Formstation 4 angeordnete Messereinrichtung 26, die guer zu dem Förderband 2 8 liegt und die Form einer Heckenschere besitzt.
Der wesentliche Unterschied dieser Ausführungsform gegenüber der in den Fig. 4 und 5 beschriebenen Ausführungsformen liegt darin, da/3 die Töpfe 5 mit den Pflanzen 6 kontinuierlich auf dem Förderband 28 transportiert und während des Transportes auch zugeschnitten werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 und 5 ist das Förderband quer zur Längsrichtung des Beetes angeordnet. In den Fig. 13 und 14 ist eine Ausführungsform beschrieben, wobei sich das Förderband in Längsrichtung des Beetes erstreckt. Gleichzeitig ist das Förderband dabei auf dem Fahrrahmen 1 quer zur Längsrichtung, d.h. über die Beetbreite, taktweise oder kontinuierlich in einer nicht näher dargestellten Weise zusammen mit der Formstation 4 verfahrbar. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, da/3 damit eine höhere Leistung erzielt werden kann, denn es können zwei Arbeiter eingesetzt werden, die sich während des Arbeitens beim Auf- und Absetzen der Töpfe nicht behindern. Während nämlich eine erster Arbeiter 47 die zu schneidenden Pflanzen 6 mit ihren Töpfen 5 auf das Förderband 28 aufsetzt, welches diese dann in Pfeilrichtung transportiert, nimmt ein zweiter Arbeiter 48 die Pflanzen nach deren Zuschnitt von dem Förderband 28 ab und setzt sie vor sich wieder auf das Beet. Wie er-
sichtlich, fährt dabei der Fahrrahmen 1 ebenfalls taktweise in Längsrichtung des Beetes, während das Förderband 28 taktweise oder kontinuierlich über die Beetbreite auf dem Fahrrahmen 1 verschoben wird.
Nicht näher dargestellte stationär in der Formstation angeordnete Niederhalter 49, die jeweils auf den Rand der Töpfe 5 gedrückt sind (siehe Fig. 11) sorgen dafür, daß die Töpfe 5 auf dem Förderband 28 verbleiben und nicht angehoben werden.

Claims (21)

PATENTANWALT Fasanenstr. 7 DIPL.-ING. WERNER LORENZ 7 92 0 Heidenheim 04.08.1992 - ok Akte: MAY 2436 GA Anmelder: Mayer KG Apparate- und Maschinenbau PoststraySe 3 0 Heidenheim-Mergelstetten SCHUTZANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Zuschneiden von Pflanzen in Töpfen, insbesondere von Azaleen, mit einer Messereinrichtung,
gekennzeichnet
durch zwei an einem Gestell (2) horizontal und vertikal verstellbar angeordnete, auf Abstand sich gegenüberliegende Formgabeln (12), die auf den einander zugekehrten Seiten Aussparungen (13) zur Bildung eines Hüllkreises (21) für die zuzuschneidenden Pflanzen (6) aufweisen, durch eine an dem Gestell (2) angeordnete Niederhalteeinrichtung (23) für wenigstens einen Topf (5) und durch eine ebenfalls an dem Gestell verstellbar angeordnete
-2-
Messereinrichtung (2 6).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, da/3 das Gestell (2) auf einem über einem Beet, auf dem sich die Töpfe (5) mit den Pflanzen (6) befinden, in Längsrichtung verfahrbaren Fahrrahmen (1) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell eine Formstation (4) und einen Grundrahmen (3) aufweist, wobei der Grundrahmen frei auskragend in Fahrtrichtung vor dem Fahrrahmen (1) angeordnet und mit diesem verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Formstation (4) durch eine Verstelleinrichtung (Zylinder 7) höhenverstellbar mit dem Grundrahmen (3) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrrahmen (1) oder das Gestell (2) auf der in Fahrtrichtung vorderen Seite mit einer Ausricht-
-3-einrichtung (11) für die Pflanzen versehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, da/3 die Ausrichteinrichtung zwei wenigstens in einem einer Topfbreite entsprechenden Abstand voneinander angeordnete Leitbleche (11) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, da/? die Formgabeln (12) zur Aufnahme von mehreren Topfen (5) vorgesehen sind, wobei die Aussparungen (13) in den Formgabeln (12) wellenförmig ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederhalteeinrichtung (23) mit einer Höhenverstelleinrichtung versehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Formgabeln (12) über eine Hebeleinrichtung (14,15) seitlich einschwenkbar und höhenverstellbar sind.
-4-
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, da/3
der Fahrrahmen (1) mit einem Steuerstand (9) für eine Bedienungsperson versehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, da/?
die Formstation (4) auf dem Fahrrahmen (1) angeordnet ist, und da/3 quer oder längs zur Fahrtrichtung des Fahrrahmens (1) ein durch die Formstation (4) laufendes endloses Förderband (28) vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, da/3
die Formstation (4) mit einer Anschlageinrichtung (33) für die auf dem Förderband (28) transportierten Töpfe (5) versehen ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, da/3
die Formstation (4) mit in Längsrichtung des Förderbandes (28) angeordneten Leitblechen (32) versehen ist, die in Förderrichtung des Förderbandes (28) von einer größeren Breite bis wenigstens an-
-5-
nähernd zu dem einer Topfbreite entsprechenden Abstand voneinander angeordnet sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, da/3 die Messereinrichtung (26) in einer Führungseinrichtung (24) längs der Fahrtrichtung des Fahrrahmens (1) verschiebbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 2 und 11, dadurch gekennzeichnet, da/3 die Messereinrichtung (26) mit einer Zustelleinrichtung (35) quer zur Förderrichtung des Förderbandes (28) versehen ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, da/3 eine Absaugeinrichtung (27) für das Schnittgut vorgesehen ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu dem Förderband (28) eine Greifereinrichtung angeordnet ist, deren Greifer (42) mit der gleichen Vorschubgeschwindigkeit wie das For-
-6-derband (28) transportierbar sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, da/?
die Greifer (42) an zwei seitlich neben dem Förderband (28) angeordneten endlos umlaufenden Förderbändern (41) angeordnet sind, wobei sich die beiden Förderbänder von einem konisch sich verengenden Einlaßbereich aus bis zu einem parallel zu dem Förderband (28) verlaufenden Bereich erstrecken, in welchem der Zuschnitt der Pflanzen (6) stattfindet.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Formgabeln (12) an seitlich neben dem Förderband (28) und parallel dazu laufenden Förderbändern (43) höhenverstellbar angeordnet sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Formgabeln (12) in vertikalen Schienen mit Führungen (44) höhenverstellbar angeordnet sind, wobei die Schienen über Mitnehmer (45) auf einer vertikalen Führungsbahn (46) geführt sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, da/3
das Förderband (28) in Längsrichtung des Beetes angeordnet ist, und das Förderband (28) mit der Formstation (4) über die Beetbreite verfahrbar ist.
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