DE69839396T2 - Schaltung zur taktwiederherstellung - Google Patents

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Taktwiederherstellungsschaltung zum Wiederherstellen eines Taktsignals zwecks Datendemodulation aus einem AM-Datenmultiplex-modulierten Signal, das durch Multiplexen eines digitalen modulierten Signals und eines AM-modulierten Signals im gleichen Frequenzband und zur gleichen Zeit erhalten wird.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Herkömmliche Datenmultiplexverfahren lassen sich grob einteilen in das Zeitmultiplexverfahren, das durch Zeichenmultiplexrundfunk für Fernsehrundfunk genutzt wird, und in das Frequenzmultiplexverfahren, das durch Zeichenmultiplexrundfunk für FM-Rundfunk genutzt wird. Das von AM-Rundfunk belegte Frequenzband ist schmal, so dass sich Frequenzmultiplex und Zeitmultiplex nicht einsetzen lassen. Eine Vorrichtung, die ein AM-Datenmultiplex-moduliertes Signal erzeugt, um ein AM-moduliertes Signal und ein digitales moduliertes Signal in einer Weise zu multiplexen, die dem Datenmultiplex-Rundfunk bei Fernsehen oder FM-Rundfunk ähnelt, wurde bisher noch nicht realisiert.
  • Die Anmelderin der vorliegenden Anmeldung hat eine Vorrichtung zum Erzeugen eines AM-Datenmultiplex-modulierten Signals vorgeschlagen, das durch Multiplexen eines AM-modulierten Signals und eines digitalen modulierten Signals erhalten wird, wobei die Vorrichtung eine AM-Synchron-Detektionsausgangsgröße nicht nachteilig beeinflusst, wenn das AM-Datenmultiplex-modulierte Signal AM-synchron detektiert wird. Dies ist in der japanischen Anmeldung JP-A-8-166636 offenbart, die am 16. Dezember 1997 als JP 9326836 veröffentlicht wurde.
  • Der spezifische Inhalt eines in obiger Weise modulierten AM-Datenmultiplex-modulierten Signals wird nachstehend im Einzelnen erläutert. Da ein digitales moduliertes Signal und ein AM-moduliertes Signals im gleichen Frequenzband und zur gleichen Zeit gemultiplext werden, unterscheidet sich das betreffende Modulationsverfahren von jenem, das von Zeitmultiplex oder Frequenzmultiplex genutzt wird. Deshalb ist es im Gegensatz zu herkömmlichen Fällen unmöglich, ein zur Signaldemodulation verwendetes Taktsignal durch synchrone Detektion wiederherzustellen, also durch Extrahieren eines gewünschten digitalen modulierten Signals zu einer ausgewählten Datenmultiplexzeit und bei einem ausgewählten Frequenzband.
  • Das Dokument DE 36 16 864 offenbart einen Empfänger eines AM-Datenmultiplex-modulierten Signals. Dieser Empfänger umfasst einen Phasenregelkreis mit Phasendetektion des digitalen phasenmodulierten Signals bei Zwischenfrequenz.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Taktwiederherstellungsschaltung zu bieten, die ein Taktsignal wiederherstellt, das zur Datendemodulation aus einem AM-Datenmultiplex-modulierten Signal verwendet wird, das durch Multiplexen eines AM-modulierten Signals und eines digitalen modulierten Signals im gleichen Frequenzband und zur gleichen Zeit erhalten wird.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Taktwiederherstellungsschaltung zum Wiederherstellen eines Taktsignals zur Datendemodulation aus einem AM-Datenmultiplex-modulierten Signal, erhalten durch Multiplexen eines digitalen modulierten Signals und eines AM-modulierten Signals im gleichen Frequenzband und zur gleichen Zeit, eine Trägerextrahiereinrichtung, die einen Träger des AM-modulierten Signals aus dem AM-Datenmultiplex-modulierten Signal extrahiert, eine Phasenkomparatoreinrichtung, die den von der Trägerextrahiereinrichtung extrahierten Träger als eine Eingangsgröße empfängt, einen spannungsgesteuerten Oszillator, dessen Oszillationsfrequenz von einer Ausgangsgröße aus der Phasenkomparatoreinrichtung gesteuert wird, und eine Frequenzteilereinrichtung, welche die Oszillationsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators frequenzteilt und der Phasenkomparatoreinrichtung eine frequenzgeteilte Ausgangsgröße als weitere Eingangsgröße zuführt.
  • In der Taktwiederherstellungsschaltung dieser Erfindung extrahiert die Trägerextrahiereinrichtung den Träger des AM-modulierten Signals aus dem AM-Datenmultiplex-modulierten Signal, die Phasen des extrahierten Trägers und eine Ausgangsgröße des Frequenzteilers werden durch den Phasenkomparator verglichen, und in Übereinstimmung mit einem Phasenvergleichsergebnis wird die Oszillationsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators gesteuert. Dementsprechend wird die Oszillationsausgangsgröße des spannungsgesteuerten Oszillators mit dem Träger des AM-modulierten Signals synchronisiert, und die Oszillationsausgangsgröße des spannungsgesteuerten Oszillators kann als Taktsignal zum Demodulieren des digitalen modulierten Signals verwendet werden, das vom AM-Datenmultiplex-modulierten Signal getrennt ist.
  • Als Frequenzteiler wird ein digitaler Direktsynthesizer eingesetzt, in den eine Oszillationsausgangsgröße aus dem spannungsgesteuerten Oszillator eingegeben wird, und der dem Phasenkomparator eine Ausgangsgröße als weitere Eingangsgröße zuführt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst eine Taktwiederherstellungsschaltung, die ein Taktsignal zur Datendemodulation aus einem AM-Datenmultiplex-modulierten Signal wiederherstellt, erhalten durch Multiplexen eines digitalen modulierten Signals und eines AM-modulierten Signals im gleichen Frequenzband und zur gleichen Zeit, eine Frequenzwandlungseinrichtung, die mit dem AM-Datenmultiplex-modulierten Signal eine Frequenzwandlung in eine Zwischenfrequenz durchführt, eine Trägerextrahiereinrichtung, die einen Träger des AM-modulierten Signals aus dem AM-Datenmultiplex-modulierten Signal extrahiert, mit dem eine Frequenzwandlung in eine Zwischenfrequenz durchgeführt worden ist, eine Phasenkomparatoreinrichtung, die den von der Trägerextrahiereinrichtung extrahierten Träger als eine Eingangsgröße empfängt, einen spannungsgesteuerten Oszillator, dessen Oszillationsfrequenz durch eine Ausgangsgröße aus der Phasenkomparatoreinrichtung gesteuert wird, sowie einen ersten digitalen Direktsynthesizer, in den eine Oszillationsausgangsgröße aus dem spannungsgesteuerten Oszillator eingegeben wird und welcher der Phasenkomparatoreinrichtung eine Ausgangsgröße als weitere Eingangsgröße zuführt, und einen zweiten digitalen Direktsynthesizer, in den die Oszillationsausgangsgröße aus dem spannungsgesteuerten Oszillator eingegeben wird und welcher der Frequenzwandlungseinrichtung eine Ausgangsgröße als eine lokale Oszillationsausgangsgröße zuführt, wobei die Oszillationsausgangsgröße des spannungsgesteuerten Oszillators als Taktsignal zur Datendemodulation aus dem AM-Datenmultiplex-modulierten Signal benutzt wird.
  • Gemäß dieser Taktwiederherstellungsschaltung dieser Erfindung extrahiert die Trägerextrahiereinrichtung den Träger des AM-modulierten Signals aus dem frequenzgewandelten AM-Datenmultiplex-modulierten Signal, die Phasen des extrahierten Trägers und eine Ausgangsgröße des ersten digitalen Direktsynthesizers werden durch den Phasenkomparator verglichen, und in Übereinstimmung mit einem Phasenvergleichsergebnis wird die Oszillationsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators gesteuert. Die Oszillationsausgangsgröße des spannungsgesteuerten Oszillators wird der Frequenzwandlungseinrichtung als lokale Oszillationsausgangsgröße zugeführt. Dementsprechend wird die Oszillationsausgangsgröße des spannungsgesteuerten Oszillators mit dem Träger des AM-modulierten Signals synchronisiert, und die Oszillationsausgangsgröße des spannungsgesteuerten Oszillators kann als Taktsignal zum Demodulieren des digitalen modulierten Signals verwendet werden, das vom AM-Datenmultiplex-modulierten Signal getrennt ist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur einer Taktwiederherstellungsschaltung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung darstellt, 2 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur einer Vorrichtung zur Erzeugung eines AM-Datenmultiplex-modulierten Signals zeigt, die zur Erläuterung der Taktwiederherstellungsschaltung der Ausführungsform verwendet wird, 3 ist ein schematisches Diagramm, das die Funktionsweise der in 2 veranschaulichten Vorrichtung zur Erzeugung eines AM-Datenmultiplex-modulierten Signals erläutert, und 4 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur einer Taktwiederherstellungsschaltung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung darstellt.
  • AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM
  • Nun wird eine Taktwiederherstellungsschaltung dieser Erfindung unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen beschrieben. Bei 1 handelt es sich um ein Blockdiagramm, das die Struktur einer Taktwiederherstellungsschaltung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht.
  • Bevor die Taktwiederherstellungsschaltung der Erfindung erläutert wird, erfolgt anhand 2 die Beschreibung einer Vorrichtung zur Erzeugung eines AM-Datenmultiplex-modulierten Signals.
  • In der Vorrichtung zur Erzeugung eines AM-Datenmultiplex-modulierten Signals wird ein (bei Anwendbarkeit nachstehend einfach als Eingangssignal bezeichnetes) analoges Signal, wie z. B. ein Sprachsignal oder Ähnliches, einem AM-Modulator 11 zugeführt, in welchem am Eingangssignal eine AM-Modulation mittels eines Trägers vorgenommen wird, der eine Frequenz fc aufweist, die von einem Frequenzteiler 112 erzeugt wird, dessen Beschreibung später erfolgt. Der AM-Modulator 11 besteht aus einem A/D-Wandler 111 zum A/D-Wandeln des Eingangssignals und einem Multiplizierer 112 zum AM-Modulieren einer Ausgangsgröße des A/D-Wandlers 111.
  • Des Weiteren beinhaltet die Vorrichtung zur Erzeugung eines AM-Datenmultiplex-modulierten Signals einen QPSK-Basisbandsignalgenerator 12, der sich aus Folgendem zusammensetzt: einem Taktgeber-Oszillator 121, der beispielsweise mit einer Frequenz von 32 MHz schwingt; einem Frequenzteiler 122, der eine Oszillationsfrequenz des Taktgeber-Oszillators 121 teilt, um Signale mit Frequenzen von 2 MHz und 6 kHz zu erzeugen; einem digitalen Direktsynthesizer 123, der ein Signal mit einer Frequenz von 2 MHz aus dem Frequenzteiler 122 empfängt und den Träger mit der Frequenz fc sowie zwei orthogonale Signale mit einer Frequenz (fc + fα) und zwei orthogonale Signale mit einer Frequenz (fc – fα) erzeugt; und einem seriellen/parallelen Wandler 124, der serielle digitale Daten I und Q von 6 kbps zu parallelen digitalen Daten I und Q wandelt. Der QPSK-Basisband-Digitalsignal-Generator 12 gibt QPSK-Basisband-Digitalsignale aus dem seriellen/parallelen Wandler 124 aus. Ein Ausgangssignal mit einer Frequenz von 2 MHz wird als Taktsignal für den A/D-Wandler 111 genutzt, ein Ausgangssignal mit einer Frequenz fc wird als Taktsignal des AM-Modulators 112 zugeführt, und ein Ausgangssignal mit einer Frequenz von 6 kHz wird als Wandlungstaktsignal des seriellen/parallelen Wandlers 124 zugeführt.
  • Die aus dem QPSK-Basisband-Digitalsignal-Generator 12 ausgegebenen QPSK-Basisband-Digitalsignale I und Q werden einem Quadraturmodulator 13 zugeführt, der aus den Multiplizierern 131 und 132 sowie dem Addierer 133 besteht. Der Multiplizierer 131 multipliziert die I-Daten mit cos(ωc + ωα)t, der Multiplizierer 132 multipliziert die Q-Daten mit sin(ωc + ωα)t, und der Addierer 133 addiert die Ausgangsgrößen der Multiplizierer 131 und 132, um dadurch am Träger mit einer Frequenz (fc + fα) durch die QPSK-Basisband-Digitalsignale eine Quadraturmodulation vorzunehmen. Die Frequenzen (fc + fα) und (fc – fα) entsprechen den Frequenzen des oberen und des unteren AM-modulierten Seitenbands.
  • Außerdem werden die aus dem QPSK-Basisband-Digitalsignal-Generator 12 ausgegebenen QPSK-Basisband-Digitalsignale I und Q einem Komplexkonjugator 14 zugeführt, der ein Komplexkonjugat von Digitalsignalen I und Q mit umgekehrtem Vorzeichen erzeugt. Der Komplexkonjugator 14 kann aus einem Inverter 141 zum Invertieren des I-Signals bestehen.
  • Die aus dem Komplexkonjugator 14 ausgegebenen QPSK-Basisband-Digitalsignale I und Q werden einem Quadraturmodulator 16 zugeführt, der sich aus den Multiplizierern 161 und 162 sowie dem Addierer 163 zusammensetzt. Der Multiplizierer 161 multipliziert die I-Daten mit cos(ωc – ωα)t, der Multiplizierer 162 multipliziert die Q-Daten mit sin(ωc – ωα)t, und der Addierer 163 addiert die Ausgangsgrößen der Multiplizierer 161 und 162, um dadurch eine Quadraturmodulation am Träger mit einer Frequenz (fc – fα) durch die QPSK-Basisband-Digitalsignale I und Q vorzunehmen, die aus dem Komplexkonjugator 14 ausgegeben werden. Die Ausgangssignale aus den Quadraturmodulatoren 13 und 16 werden von einem Addierer 17 addiert. Ein Ausgangssignal aus dem Addierer 17, d. h. ein digitales moduliertes Signal, und ein aus dem AM-Modulator ausgegebenes AM-moduliertes Signal werden von einem Addierer 18 addiert. Ein Additionssignal aus dem Addierer 18 wird einem D/A-Wandler 20 zugeführt, damit es zu einem analogen Signal gewandelt wird, dessen Ausgabe als AM-Datenmultiplex-moduliertes Signal erfolgt.
  • Ein AM-Datenmultiplex-Modulationsvorgang ist in 3 mithilfe der Vorrichtung zur Erzeugung eines AM-Datenmultiplex-modulierten Signals schematisch erläutert, die in 2 dargestellt und so strukturiert ist, wie oben dargelegt. Bezugnehmend auf 3 ist ein aus dem AM-Modulator 1 ausgegebenes AM-moduliertes Signal mit a bezeichnet. Ein Ausgangssignal des Quadraturmodulators 16, d. h. ein digitales moduliertes Signal, ist in 3 mit b bezeichnet, und ein Ausgangssignal des Quadraturmodulators 13, d. h. ein digitales moduliertes Signal, ist in 3 mit c bezeichnet. Ein aus dem Addierer 17 ausgegebenes digitales moduliertes Signal stellt eine Summe von b und c aus 3 dar, und das aus dem Addierer 18 ausgegebene AM-Datenmultiplex-modulierte Signal ist in 3 mit d bezeichnet.
  • Nun erfolgt die Beschreibung eines AM-Datenmultiplex-Modulationsvorgangs mithilfe der in 2 veranschaulichten Vorrichtung zur Erzeugung eines AM-Datenmultiplex-modulierten Signals.
  • Ein AM-moduliertes Signal vAM(t) wird durch die folgende Gleichung (1) ausgedrückt: vAM(t) = {I + κvm(t)}cosωct (1),wobei I für eine Amplitude des Trägers, ωc(rad/s) für eine Winkelfrequenz des Trägers, κ für einen Modulationsfaktor und vm(t) für ein Eingangssignal stehen.
  • Die vom QPSK-Basisband-Digitalsignal-Generator 12 erzeugten I- und Q-Signalzüge sind mittels In und Qn dargestellt, die auch als Dibits bezeichnet werden, wobei In = ±1 Qn = ±1.
  • Die Ausgangssignale aus dem QPSK-Basisbandsignal-Digitalsignal-Generator 12 werden verzweigt, wobei eines davon dem Quadraturmodulator 13 zugeführt wird, dem auch der Träger mit der Frequenz (fc + fα) zugeführt wird, wobei am Träger mit einer Winkelgeschwindigkeit von (ωc + ωα) (rad/s) mittels des Komplexsignalzugs eine Quadraturmodulation vorgenommen wird. Ein Ausgangssignal vDH(t) des Quadraturmodulators 13 wird durch die folgende Gleichung (2) ausgedrückt: vDH(t) = Incos(ωc + ωα)t + Qnsin(ωc + ωα)t (2).
  • Das andere Ausgangssignal aus dem QPSK-Basisband-Digitalsignal-Generator 12 wird dem Quadraturmodulator 14 zugeführt, in dem die Vorzeichen der Ausgangssignale In und Qn zu (–In) und (Qn) gewandelt werden. Dieser Komplexsignalzug wird dem Quadraturmodulator 16 zugeführt, dem auch der Träger mit der Frequenz (fc – fα) zugeführt wird, wobei am Träger mit einer Winkelgeschwindigkeit von (ωc – ωα) (rad/s) mittels des Komplexsignalzugs eine Quadraturmodulation vorgenommen wird. Ein Ausgangssignal vDL(t) des Quadraturmodulators 16 wird durch die folgende Gleichung (3) ausgedrückt: vDL(t) = –Incos(ωc – ωα)t + Qnsin(ωc – ωα)t (3).
  • Die durch die Gleichungen (2) und (3) gegebenen Ausgangssignale vDH(t) und vDL(t) werden vom Addierer 17 addiert, und das Additionssignal oder das digitale modulierte Signal vD(t) ist durch die folgende Gleichung (4) gegeben: vD(t) = vDH(t) + vDL(t) = Incos(ωc + ωα)t + Qnsin(ωc + ωα)t – Incos(ωc – ωα)t + Qnsin(ωc – ωα)t (4).
  • Das AM-modulierte Signal vAM(t) und das digitale modulierte Signal vD(t) werden vom Addierer 18 addiert, und das AM-Datenmultiplex-modulierte Signal v(t) wird durch die folgende Gleichung (5) ausgedrückt, indem die Gleichungen (1) und (4) angewandt werden: v(t) = vAM(t) + vD(t) = {I + κvm(t)}cosωct + Incos(ωc + ωα)t + Qnsin(ωc + ωα)t – Incos(ωc – ωα)t + Qnsin(ωc – ωα)t (5).
  • Als nächstes erfolgt die Beschreibung der AM-synchronen Detektion für das AM-Datenmultiplex-modulierte Signal, das in der obigen Weise erzeugt wird.
  • Für die synchrone Detektion wird die Gleichung (5) mit dem Träger cosωct multipliziert, um die folgende Gleichung zu erhalten: 2{v(t)cosωct} = {1 + κvm(t)} + Incosωαt + Qnsinωαt – Incos(–ωα)t + Qnsin(–ωα)t + {1 + κvm(t)}cos2ωct + Incos(2ωc – ωα)t + Qnsin(2ωc + ωα)t – Incos(2ωc – ωα)t + Qnsin(ωc – ωα)t
  • Der AM-Synchron-Detektor verfügt über ein Tiefpassfilter, so dass hohe Frequenzkomponenten entfernt werden. Deshalb ändert sich die obige Gleichung zur folgenden Gleichung (6): 2{v(t)cosωct} = {1 + κvm(t)} + Incosωαt + Qnsinωαt – Incos(–ωα)t + Qnsin(–ωα)t = {1 + κvm(t)} + Incosωαt + Qnsinωαt – Incosωαt – Qnsinωαt = 1 + κvm(t) (6).
  • Wie aus Gleichung (6) hervorgeht, sind die Komponenten des digitalen modulierten Signals ausgecancelt. Deshalb kann, falls die DC-Komponente der Gleichung (6) gecuttet und das linke Signal verstärkt wird, das ursprüngliche Signal vm(t) aufgefangen werden, bevor es von der Vorrichtung zur Erzeugung des AM-Datenmultiplex-modulierten Signals gemäß der Ausführungsform moduliert wird. Es ist daher verständlich, dass ein AM-synchrones Detektionssignal nicht nachteilig beeinflusst wird, das durch AM-synchrone Detektion des AM-Datenmultiplex-modulierten Signals erhalten wird, das vom AM-Multiplex-modulierten Signalgenerator aus 2 moduliert ist.
  • Der in 2 dargestellte QPSK-Basisband-Digitalsignal-Generator 12 kann andere Modulationsverfahren nutzen, wie z. B. PSK, ASK, QAM, FSK, MSK oder Ähnliches. Obwohl in der Ausführungsform zwei digitale Modulationsträger mit den Frequenzen (fc + fα) und (fc – fα) eingesetzt werden, lassen sich auch zwei oder mehr digitale Modulationsträger verwenden, etwa bei Multiträger-, Frequenzsprung-, OFDM-Systemen oder dergleichen.
  • Das in der obigen Weise modulierte AM-Datenmultiplex-modulierte Signal wird dadurch erhalten, dass das digitale modulierte Signal und das AM-modulierte Signal im gleichen Frequenzband und zur gleichen Zeit gemultiplext werden. Deswegen lässt sich das Taktsignal, anders als bei den Modulationsverfahren des Zeitmultiplexens und des Frequenzmultiplexens, nicht wiederherstellen, indem ein gewünschtes digitales moduliertes Signal zu einer gewünschten Datenmultiplexzeit und aus einem gewünschten Frequenzband extrahiert wird.
  • Wie aus 1 hervorgeht, wird in der Taktwiederherstellungsschaltung der erfindungsgemäßen Ausführungsform einem Bandpassfilter 1, das ein Band aufweist, das weniger breit ist als die Bandbreite eines AM-Datenmultiplex-modulierten Signals, ein AM-Datenmultiplex-moduliertes Signal zugeführt, um den Träger des AM-modulierten Signals zu extrahieren. Der extrahierte Träger wird einem Begrenzer 2 zugeführt, um AM-modulierte Komponenten zu entfernen, die nicht vom Bandpassfilter 1 entfernt werden. Eine Ausgangsgröße des Begrenzers 2 wird einem Phasenkomparator 3 zugeführt.
  • Eine Ausgangsgröße des Phasenkomparators 3 wird zwecks Glättung einem aus einem Tiefpassfilter bestehenden Schleifenfilter 4 und daraufhin einem spannungsgesteuerten Oszillator 5 als Frequenzsteuerspannung zugeführt. Eine Freischwing-Oszillationsfrequenz eines Oszillationsausgangssignals des spannungsgesteuerten Oszillators 5 wird auf 32 Hz eingestellt. Eine Oszillationsausgangsgröße des spannungsgesteuerten Oszillators 5 wird als wiederhergestelltes Taktsignal ausgegeben und ferner einem digitalen Direktsynthesizer 6 zugeführt.
  • Im digitalen Direktsynthesizer 6 wird die Oszillationsausgangsgröße des spannungsgesteuerten Oszillators 5 in ein Signal mit einer Frequenz von 2 MHz frequenzgeteilt, wobei eine frequenzgeteilte Signalausgangsgröße aus dem Frequenzteiler 61 einem Zähler 62 zugeführt wird. Die Wellenformdaten werden aus einem Wellenformdaten-ROM 63, in welchem Wellenformen gespeichert sind, dadurch ausgelesen, dass eine Zählung des Zählers als Adresse verwendet wird. Die aus dem Wellenformdaten-ROM ausgelesenen Wellenformdaten werden einem D/A-Wandler 64 zugeführt, in welchem sie zu einem Analogsignal gewandelt werden. Dieses Analogsignal wird zunächst einem Tiefpassfilter 7 zwecks Entfernung von Alias-Komponenten und dann dem Phasenkomparator 3 zugeführt. Eine Ausgangsgröße aus dem Frequenzteiler 61 wird dem D/A-Wandler 64 als sein Taktsignal zur Wandlung zugeführt.
  • Selbst wenn die Oszillationsfrequenz von 32 MHz des spannungsgesteuerten Oszillators 5 nicht ein ganzzahliges Vielfaches (Divisionsverhältnis des Frequenzteilers 61) einer Eingangsfrequenz (Empfangsfrequenz, z. B. 954 kHz, 1242 kHz oder dergleichen, oder auch eine Zwischenfrequenz) darstellt und einen Bruchteil des ganzzahligen Vielfachen aufweist, lässt sich in dieser Ausführungsform ein wiederhergestelltes Taktsignal erhalten, das eine vorbestimmte Wiederherstellungstaktfrequenz besitzt. Deswegen besteht die Möglichkeit, ein wiederhergestelltes Taktsignal mit einer vorbestimmten wiederhergestellten Taktfrequenz dadurch zu erhalten, dass der digitale Direktsynthesizer mit dem Wellenformdaten-ROM 63 eingesetzt wird. Es ist notwendig, die Eingangsfrequenz im Voraus festzulegen. Deswegen speichert das Wellenformdaten-ROM 63 Sinuswellendaten mit Eingangsfrequenzen. In Übereinstimmung mit der Eingangsfrequenz werden Wellenformdaten, die der Zählung des Zählers 62 entsprechen, aus dem Wellenformdaten- ROM 63 ausgelesen und zu analogen Daten gewandelt, deren Eingabe in den Phasenkomparator erfolgt. Der digitale Direktsynthesizer wird nämlich eingesetzt, um einen vorbestimmten Wiederherstellungstakt zu erzielen, indem die Vorabspeicherung von Eingangsfrequenzen entsprechenden Wellenformdaten vorgenommen wird.
  • In der wie oben dargelegt konstruierten Taktwiederherstellungsschaltung der erfindungsgemäßen Ausführungsform extrahiert das Bandpassfilter 1 den Träger des AM-modulierten Signals aus dem AM-Datenmultiplex-modulierten Signal, wobei AM-modulierte Komponenten des extrahierten Trägers, die nicht vom Bandpassfilter 1 entfernt werden, durch den Begrenzer 2 entfernt werden, und der Träger dem Phasenkomparator 3 als Referenzsignal zugeführt wird.
  • Eine Ausgangsgröße des Phasenkomparators 3 wird vom Schleifenfilter 4 geglättet, und die Oszillationsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 5 wird in Übereinstimmung mit einer Ausgangsgröße des Schleifenfilters 4 gesteuert. Die Freischwing-Oszillationsfrequenz einer Oszillationsausgangsgröße des spannungsgesteuerten Oszillators 5 wird auf 32 MHz eingestellt. Eine Oszillationsausgangsgröße des spannungsgesteuerten Oszillators 5 wird vom digitalen Direktsynthesizer 6 frequenzgeteilt, das frequenzgeteilte Signal wird gezählt, und die Wellenformdaten werden aus dem Wellenformdaten-ROM 63 in Übereinstimmung mit einem Zählwert des Zählers 62 ausgelesen. Die Wellenformdaten werden durch den D/A-Wandler 64 zu einem Analogsignal gewandelt und via das Tiefpassfilter 7 dem Phasenkomparator 3 zugeführt, in welchem sie mit dem Träger des AM-modulierten Signals verglichen werden.
  • Falls sich die Frequenz eines Ausgangssignals aus dem D/A-Wandler 64 von der Trägerfrequenz des AM-modulierten Signals unterscheidet, wird ein der Frequenzdifferenz entsprechender Beat über eine Ausgangsgröße des Schleifenfilters 4 gelagert, so dass sich die Oszillationsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 5 ändert. Dementsprechend werden die Trägerfrequenz des AM-modulierten Signals und das Ausgangssignal des Tiefpassfilters 7 via den D/A-Wandler 64 mit dem Träger des AM-modulierten Signals synchronisiert.
  • Deshalb wird eine Oszillationsausgangsgröße aus dem spannungsgesteuerten Oszillator 5 ein Taktsignal, das mit dem Träger des AM-modulierten Signals synchronisiert ist, und die Oszillationsausgangsgröße aus dem spannungsgesteuerten Oszillator 5 kann als Taktsignal zum Demodulieren eines digitalen modulierten Signals verwendet werden, das vom AM-Datenmultiplex-modulierten Signal getrennt ist.
  • In der Taktwiederherstellungsschaltung der oben beschriebenen erfindungsgemäßen Ausführungsform wird der digitale Direktsynthesizer 6 als Beispiel angeführt. Statt des digitalen Direktsynthesizers 6 sind auch andere Frequenzteiler 6 einsetzbar. Obgleich QPSK als digitales Modulationsverfahren genutzt wird, besteht ferner die Möglichkeit, in der oben erläuterten Taktwiederherstellungsschaltung der erfindungsgemäßen Ausführungsform andere Modulationsverfahren, wie z. B. PSK, ASK, QAM, FSK und MSK anzuwenden, wobei ähnliche Vorteile zu erwarten sind.
  • ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM
  • Eine Taktwiederherstellungsschaltung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist in 4 veranschaulicht. Mit Blick auf 4 wird einem Frequenzwandler 201 ein AM-Datenmultiplex-moduliertes Signal zugeführt, um mit ihm eine Wandlung in eine Zwischenfrequenz durchzuführen. Das AM-Datenmultiplex-modulierte Signal, mit dem eine Wandlung in eine Zwischenfrequenz durchgeführt worden ist, wird durch ein Bandpassfilter 202 bandbegrenzt, dessen Band weniger breit ist als die Bandbreite des AM-Datenmultiplex-modulierten Signals. Das Bandpassfilter 202 extrahiert den Träger des AM-modulierten Signals aus dem AM-Datenmultiplex-modulierten Signal.
  • Der vom Bandpassfilter 202 extrahierte Träger wird weiterhin einem Begrenzer 203 zugeführt, in welchem nicht vom Bandpassfilter 202 entfernte AM-modulierte Komponenten entfernt werden. Eine Ausgangsgröße des Begrenzers 203 wird einem Phasenkomparator 204 zugeführt. Eine Ausgangsgröße des Phasenkomparators 204 wird wiederum einem Schleifenfilter 205 in Form eines Tiefpassfilters zugeführt, um die Ausgangsgröße des Phasenkomparators zu glätten, die einem spannungsgesteuerten Oszillator 206 als Frequenzsteuersignal zugeleitet wird. Eine Oszillationsausgangsgröße des spannungsgesteuerten Oszillators 206 wird als wiederhergestelltes Taktsignal ausgegeben und ferner einem digitalen Direktsynthesizer 207 zugeführt.
  • Der digitale Direktsynthesizer 207 gibt Wellenformdaten mit einer Frequenz aus, die gleich der frequenzgewandelten Trägerfrequenz ist, beispielsweise in Übereinstimmung mit einer Oszillationsausgangsgröße des spannungsgesteuerten Oszillators 206. Die aus dem digitalen Direktsynthesizer 207 ausgegebenen Wellenformdaten werden einem D/A-Wandler 208 zugeführt, damit sie zu einem analogen Signal gewandelt werden. Die Frequenz des gewandelten analogen Signals ist gleich der frequenzgewandelten Trägerfrequenz, und nachdem Alias-Komponenten des analogen Signals in einem Tiefpassfilter 209 entfernt worden sind, wird das Signal dem Phasenkomparator 204 zugeführt. In Entsprechung zu einer Ausgangsgröße aus dem Phasenkomparator 204 wird die Oszillationsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 206 gesteuert.
  • Darüber hinaus wird eine Oszillationsausgangsgröße aus dem spannungsgesteuerten Oszillator 206 einem weiteren digitalen Direktsynthesizer 210 zugeführt, welcher Wellenformdaten ausgibt, deren Frequenz gleich der lokalen Oszillationsfrequenz ist. Die aus dem digitalen Direktsynthesizer 210 ausgegebenen Wellenformdaten werden einem D/A-Wandler 211 zwecks Wandlung zu einem analogen Signal zugeführt. Die Frequenz des gewandelten analogen Signals ist gleich der lokalen Oszillationsfrequenz, und nachdem Alias-Komponenten des analogen Signals in einem Tiefpassfilter 212 entfernt worden sind, wird das Signal dem Frequenzwandler 201 als lokale Oszillationsausgangsgröße zugeführt, um dadurch mit dem AM-Datenmultiplex-modulierten Signal eine Wandlung in eine Zwischenfrequenz durchzuführen.
  • In der wie oben dargelegt aufgebauten Taktwiederherstellungsschaltung gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung wird mit dem AM-Datenmultiplex-modulierten Signal eine Wandlung in die Zwischenfrequenz durchgeführt, das Bandpassfilter 202 extrahiert den Träger des AM-modulierten Signals aus dem AM-Datenmultiplex-modulierten Signal, mit dem eine Wandlung in die Zwischenfrequenz durchgeführt worden ist, AM-modulierte Komponenten des extrahierten Trägers, deren Entfernung nicht durch das Bandpassfilter 202 erfolgt, werden durch den Begrenzer 203 entfernt, und der Träger wird dem Phasenkomparator 204 als Referenzsignal zugeführt.
  • Eine Ausgangsgröße des Phasenkomparators 204 wird vom Schleifenfilter 205 geglättet, und die Oszillationsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 206 wird in Übereinstimmung mit einer Ausgangsgröße des Schleifenfilters 205 gesteuert. Eine Oszillationsausgangsgröße des spannungsgesteuerten Oszillators 205 wird dem digitalen Direktsynthesizer 207 zugeführt, der die Wellenformdaten ausgibt, deren Frequenz gleich der frequenzgewandelten Trägerfrequenz ist. Die Wellenformdaten werden vom D/A-Wandler 208 zu einem analogen Signal gewandelt, und nachdem die Alias-Geräusche vom Tiefpassfilter 209 entfernt worden sind, wird die Phase des analogen Signals vom Phasenkomparator 204 mit dem Träger des frequenzgewandelten AM-modulierten Signals verglichen, das aus dem Begrenzer 203 ausgegeben wird.
  • Falls sich die Frequenz eines Ausgangssignals aus dem D/A-Wandler 208 von der Trägerfrequenz des frequenzgewandelten AM-modulierten Signals unterscheidet, wird ein der Frequenzdifferenz entsprechender Beat über eine Ausgangsgröße des Schleifenfilters 205 gelagert, so dass die Oszillationsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 206 verändert wird. Dementsprechend werden die Frequenzen der aus den digitalen Direktsynthesizern 207 und 210 ausgegebenen Wellenformdaten verändert, so dass die Frequenzen der Ausgangssignale aus den D/A-Wandlern 208 und 211 verändert wenden. Deshalb konvergiert das Ausgangssignal via das Tiefpassfilter 209 ausgehend vom D/A-Wandler 208 zur Trägerfrequenz des frequenzgewandelten AM-modulierten Signals, und dann das konvergiert das Ausgangssignal via das Tiefpassfilter 212 ausgehend vom D/A-Wandler 211 zur lokalen Oszillationsfrequenz, die zur Frequenzwandlung genutzt wird. Demzufolge ist die Oszillationsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 206 mit dem Träger des frequenzgewandelten AM-modulierten Signals synchronisiert.
  • Deshalb wird eine Oszillationsausgangsgröße aus dem spannungsgesteuerten Oszillator 206 ein Taktsignal, das mit dem Träger des AM-modulierten Signals synchronisiert ist, und die Oszillationsausgangsgröße aus dem spannungsgesteuerten Oszillator 206 kann als Taktsignal zum Demodulieren eines digitalen modulierten Signals verwendet werden, das vom AM-Datenmultiplex-modulierten Signal getrennt ist.
  • Wie soweit beschrieben, besteht gemäß der Taktwiederherstellungsschaltung der Erfindung die Möglichkeit, ein Taktsignal zur Datendemodulation aus einem AM-Datenmultiplex-modulierten Signal wiederherzustellen, das durch Multiplexen eines digitalen modulierten Signals und eines AM-modulierten Signals im gleichen Frequenzband und zur gleichen Zeit erhalten wird.

Claims (3)

  1. Taktwiederherstellungsschaltung zum Wiederherstellen eines Taktsignals, welches verwendet wird, um ein von einem Empfänger empfangenes Modulationssignal zu demodulieren, umfassend eine Empfangseinrichtung, welche ein AM-Datenmultiplex-moduliertes Signal empfängt, welches erhalten wird durch Multiplexen eines digitalen modulierten Signals und eines AM-modulierten Signals im gleichen Frequenzband und zur gleichen Zeit, wobei die Taktwiederherstellungsschaltung gekennzeichnet ist durch eine Trägerextrahiereinrichtung (1, 2, 202, 203), welche einen Träger des AM-modulierten Signals aus dem AM-Datenmultiplex-modulierten Signal extrahiert; eine Phasenkomparatoreinrichtung (3, 204), welche den durch die Trägerextrahiereinrichtung extrahierten Träger als eine Eingangsgröße empfängt; einen spannungsgesteuerten Oszillator (5, 206), dessen Oszillationsfrequenz durch eine Ausgangsgröße aus der Phasenkomparatoreinrichtung gesteuert wird; und eine einen Frequenzteiler (61), einen Zähler (62) und einen Speicher (63) zum Speichern von Wellenformdaten mit Eingangsfrequenzen beinhaltende Signalwellenformsyntheseeinrichtung (6, 207), welche eine Frequenzteilung der Oszillationsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators vornimmt, um durch Synthese eine kontinuierliche Signalwellenform auf Grundlage der frequenzgeteilten Frequenz herzustellen, und welche der Phasenkomparatoreinrichtung die durch Synthese hergestellte kontinuierliche Signalwellenform als eine weitere Eingangsgröße zuführt, wobei die Oszillationsausgangsgröße des spannungsgesteuerten Oszillators ein Taktsignal ist, welches mit dem Träger des AM-Datenmultiplex-modulierten Signals synchronisiert ist, wobei das Taktsignal verwendet werden kann als Taktsignal zur Demodulation des digitalen modulierten Signals aus dem AM-Datenmultiplex-modulierten Signal.
  2. Taktwiederherstellungsschaltung nach Anspruch 1, weiterhin umfassend ein Schleifenfilter, welches eine Ausgangsgröße der Phasenkomparatoreinrichtung glättet und die geglättete Ausgangsgröße dem spannungsgesteuerten Oszillator zuführt.
  3. Taktwiederherstellungsschaltung nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: eine Frequenzwandlereinrichtung zum Frequenzwandeln des AM-Datenmultiplex-modulierten Signals in eine Zwischenfrequenz, einen ersten digitalen Direktsynthesizer zum Einspeisen einer Oszillationsausgangsgröße aus dem spannungsgesteuerten Oszillator und zum Zuführen einer Ausgangsgröße zur Phasenkomparatoreinrichtung als eine weitere Eingangsgröße, und einen zweiten digitalen Direktsynthesizer zum Einspeisen der Oszillationsausgangsgröße aus dem spannungsgesteuerten Oszillator und zum Zuführen einer Ausgangsgröße zur Frequenzwandlereinrichtung als lokale Oszillationsausgangsgröße, wobei die Oszillationsausgangsgröße des spannungsgesteuerten Oszillators, welche ein mit dem Träger des AM-Datenmultiplex-modulierten Signals synchronisiertes Taktsignal ist, als Taktsignal zur Demodulation von Daten aus dem AM-Datenmultiplex-modulierten Signal verwendet wird.
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