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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Blattnachbearbeitungsvorrichtung,
die an einer Bilderzeugungsvorrichtung vorgesehen ist, die die Funktionen des
Kopierens, des Fernkopierens, des Druckens und dergleichen besitzt,
und die die von der Bilderzeugungsvorrichtung zugeführten Papierblätter nach dem
Ausführen
einer Nachbearbeitungsoperation, wie z. B. einer Heftoperation,
in Bezug auf die Papierblätter,
ausgibt.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Ein
modernes Kopiergerät
ist so konstruiert, dass es in Kombination mit einer automatischen
Dokumenttransportvorrichtung und einer Blattnachbearbeitungsvorrichtung
verwendet werden kann, um die Automatisierung einer Kopieroperation
und die Automatisierung einer Heftoperation oder einer Lochungsoperation
in Bezug auf die Papierblätter,
die kopiert worden sind, und dergleichen zu verwirklichen.
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Die
Blattnachbearbeitungsvorrichtung ist eine Vorrichtung, die eine
Nachbearbeitungsoperation, wie z. B. das Heften oder das Lochen,
in Bezug auf die Papierblätter
ausführt,
die aus einem Kopiergerät
ausgegeben werden, nachdem die Originalbilder darauf kopiert worden
sind, sodass jeder Papierstapel, der aus einer vorgegebenen Anzahl
von Papierblättern
besteht, geheftet oder gelocht wird.
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Eine
herkömmliche
Blattnachbearbeitungsvorrichtung ist z. B. in der
US-Patentveröffentlichung Nr. 5072920 (der
japanischen Veröffentlichung
für die offen
gelegte Patentanmeldung Nr. 3-227694/1991 (Tokukaihei 3-227694))
offenbart.
22 ist eine erläuternde
Ansicht, die eine durch die Veröffentlichung offenbarte
Blattnachbearbeitungsvorrichtung
100 veranschaulicht.
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In
der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 100 werden die aus
einem Hauptkörper
eines Kopiergeräts
ausgegebenen Papierblätter
durch eine Zufuhröffnung 108 zugeführt. Dann
werden in dem Fall, in dem eine Heftoperation an den Blättern ausgeführt wird,
die Blätter
durch ein Tor 101 zu einem Weg 102 geführt.
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Die
durch den Weg 102 transportierten Blätter werden auf ein Hefttablett 103 von
seinem Boden nach oben gelegt, sodass die Blätter darauf gestapelt sind.
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Wenn
eine vorgegebene Anzahl der Blätter auf
dem Hefttablett 103 gestapelt ist, wird durch eine Hefteinrichtung 104 eine
Heftoperation an einer Unterkante der auf diese Weise gestapelten
Blätter
ausgeführt.
Der auf diese Weise geheftete Papierstapel wird nach oben bewegt,
wobei seine Unterkante durch einen Entladegürtel 105 nach oben
geschoben wird, wobei der Papierstapel nach oben gebracht wird,
bis er auf ein Entladetablett 106 entladen wird. Bei der
Entladung werden die gestapelten Blätter transportiert, wobei sich
die Kanten, an denen die Heftoperation nicht ausgeführt worden
ist, in der Transportrichtung vorn befinden.
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Entsprechend
der Anordnung der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 100 werden
jedoch die der Heftoperation zu unterwerfenden Blätter durch
die Zufuhröffnung 108 zugeführt, die
sich über
dem Hefttablett 103 befindet. Die Blätter werden durch den Weg 102 transportiert
und von unten auf das Hefttablett 103 gelegt, wodurch sie
darauf gestapelt werden.
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Aus
diesem Grund ist der Weg 102 in der Nähe der Verbindungsstelle des
Wegs 102 mit dem Hefttablett 103 im Wesentlichen
in einer U-Form gekrümmt,
wobei es im Fall der oben erwähnten
Anordnung notwendig ist, den Krümmungsradius
des gekrümmten
Teils in einem gewissen Ausmaß zu
vergrößern. Dies
ist so, weil in dem Fall, in dem der Krümmungsradius zu klein ist,
die Tendenz besteht, dass während
des Transports ein Papierstau auftritt. Deshalb besitzt die vorausgehende
Anordnung insofern einen Nachteil, als ein Bodenbereich, den die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 100 in
Anspruch nimmt, groß wird.
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Ferner
ist, wie oben beschrieben worden ist, in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung
die Zufuhröffnung 108 in
einer Position ausgebildet, die höher als die für das Hefttablett 103 ist.
In einer derartigen Anordnung ist eine Position für das Hefttablett 103 oder
die Zufuhröffnung 108 eingeschränkt ist,
da die relative Positionsbeziehung zwischen dem Hefttablett 103 und
der Zufuhröffnung 108 auf
diese Weise spezifiziert ist, wobei dadurch z. B. verursacht wird, dass
ein Raum um das Hefttablett 103 zu verengen ist, und die
Freiheit beim Konstruieren der Blattnachbearbeitungsvorrichtung
eingeschränkt
ist. Eine derartige Einschränkung
wird gleichermaßen
in dem Fall verursacht, in dem die Zufuhröffnung 108 in einer
Position ausgebildet ist, die niedriger als die für das Hefttablett 103 ist.
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Außerdem werden
bei der vorausgehenden Anordnung der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 100 bei
der Entladung der gehefteten Papierblätter die gestapelten Blätter so
transportiert, dass die Kanten, an denen die Heftoperation nicht
ausgeführt
worden ist, in der Transportrichtung vorn befinden. Deshalb besteht
bei der Papierentladung die Tendenz, dass die Vorderkanten der gestapelten
Blätter
auffächern,
dies verursacht, dass die unteren Blätter unter die oberen Blätter gebogen
werden.
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Eine
weitere herkömmliche
Blattnachbearbeitungsvorrichtung ist so beschaffen, dass die Hefteinrichtung
zu einer Heftposition bewegt wird, um die Heftoperation in Bezug
auf den Papierstapel auf dem Hefttablett auszuführen. Bei der vorausgehenden Anordnung,
in der die Hefteinrichtung bewegt wird, ergibt sich jedoch insofern
ein Nachteil, als die Struktur der Blattnachbearbeitungsvorrichtung
kompliziert wird, oder ein Nachteil, als die Blattnachbearbeitungsvorrichtung
umfangreicher wird.
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Übrigens
besteht in dem Fall einer Blattnachbearbeitungsvorrichtung, die
so beschaffen ist, dass die aus dem Kopiergerät ausgeworfenen Papierblätter auf
einem Nachbearbeitungstablett gestapelt werden, sodass die Heftoperation
als die Nachbearbeitungsoperation an dem Papierstapel darauf ausgeführt wird,
und danach der Papierstapel auf ein Entladetablett entladen wird,
die Tendenz, dass während des
Papiertransports ein Papierstau auftritt. In diesem Fall wird ein
gestautes Blatt nicht leicht entnommen, wenn nicht der Transportweg
innerhalb der Blattnachbearbeitungsvorrichtung öffenbar ist.
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Eine
derartige Struktur, die das Entnehmen eines gestauten Blattes unterstützt, wird
im Folgenden als eine Papierstau-Beseitigungsstruktur bezeichnet.
Ein Kopiergerät
mit einer derartigen Papierstau-Beseitigungsstruktur ist z. B. durch
die
US-Patentveröffentlichung
Nr. 4952989 (die
japanische Veröffentlichung
für die
offen gelegte Patentanmeldung Nr. 61-239256/1986 (Tokukaisho
61-239256)) offenbart.
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23 ist
eine erläuternde
Ansicht, die einen Blatttransportweg in dem durch die bereits erwähnte Veröffentlichung
offenbarten Kopiergerät
veranschaulicht. Wie in 23 gezeigt
ist, wird in diesem Kopiergerät
ein Blatt (Papier) von den Zufuhrkassetten 201 durch die
Zufuhrwalzen 202, 203 und 204 zu einer
Position unter einem Photorezeptor 205 zugeführt. Anschließend wird
ein Bild auf dem Photorezeptor 205 auf das Blatt übertragen,
wobei danach das Blatt durch einen Fördergürtel 206, der mit
einem Luftsaugmittel versehen ist, zu einer (nicht gezeigten) Fixiervorrichtung
transportiert wird. Nach einer Fixieroperation wird das Blatt ausgegeben.
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Hier
ist im Kopiergerät
der Fördergürtel 206 im
Wesentlichen horizontal angeordnet. Außerdem ist der Fördergürtel 206 beweglich
vorgesehen, um sich nach unten zu neigen, indem er um eine Welle 206a geschwenkt
wird, die stromabseitig in einer Transportrichtung vorgesehen ist.
Außerdem
ist ein Unterstützungselement 207 der
Zufuhrwalzen 203 vertikal und drehbar in Bezug auf eine
Welle 207a, die in einem unteren Teil des Unterstützungselements 207 vorgesehen
ist, vorgesehen.
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Außerdem ist
der Fördergürtel 206 durch
einen Unterstützungsarm 209 unterstützt. Am
oberen Ende des Unterstützungsarms 209 befindet
sich eine Walze 208, wobei er durch eine Welle 209a unterstützt ist,
die an seinem unteren Ende vorgesehen ist, sodass der Unterstützungsarm 209 in
Bezug auf die Welle 209a drehbar ist.
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Das
Unterstützungselement 207 ist
durch ein Verbindungsstück 210 unterstützt, wobei
eine Seite des Unterstützungselements 207 an
einem Ende des Verbindungsstücks 210 verstiftet
ist. Das andere Ende des Verbindungsstücks 210 ist mit einem
Mittelteil des Unterstützungsarms 209 drehbar
verbunden.
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In
dem Fall der vorausgehenden Anordnung wird, falls ein Papierstau
auftritt, wird der Unterstützungsarm 209 gegen
den Uhrzeigersinn um die Welle 209a als Achse gedreht,
wie in 24 gezeigt ist. Bei der Drehung
dreht sich der Fördergürtel 206 im Uhrzeigersinn
um die Welle 206a als Achse. Im Ergebnis wird der Transportweg
zwischen dem Photorezeptor 205 und dem Fördergürtel 26 geöffnet.
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Außerdem verursacht
die Drehung gegen den Uhrzeigersinn (das Hinlegen) des Unterstützungsarms 209,
dass das Verbindungsstück 210 das Unterstützungselement 207 zieht.
Im Ergebnis wird ein Transportweg, der den Zufuhrwalzen 203 zugewandt
ist, geöffnet.
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Auf
diese Weise ist das Kopiergerät
so beschaffen, dass nur durch das Hinlegen des Unterstützungsarms 209 die
Transportwege auf den Zufuhr- und Ausgabeseiten in Bezug auf den
Photorezeptor 205 geöffnet
werden, wodurch der Papierstapel leicht beseitigt wird.
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In
der Papierstau-Beseitigungsstruktur des bereits erwähnten Kopiergeräts ist jedoch
der Unterstützungsarm 209,
der den Fördergürtel 206 unterstützt, drehbar
vorgesehen, sodass der Transportweg öffenbar ist. Deshalb ist ein
ausreichender Raum erforderlich, damit sich der Unterstützungsarm 209 drehen
kann. Mit anderen Worten, die oben erwähnte Papierstau-Beseitigungsstruktur
besitzt insofern den folgenden Nachteil, als das Sicherstellen,
dass der Transportweg ausreichend geöffnet werden kann, es schwierig
macht, das Kopiergerät
dünner
auszubilden.
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Ein
weiteres Dokument,
US 5241355 ,
offenbart eine Blattnachbearbeitungsvorrichtung, die die Merkmale
des Oberbegriffs von Anspruch 1 umfasst.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist die Aufgabe der Erfindung, eine Blattnachbearbeitungsvorrichtung
zu schaffen, die die Papierblätter
stabil entladen kann, während
sie weder kompliziert noch umfangreich ist.
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Um
die oben erwähnte
erste Aufgabe zu lösen,
umfasst die Blattnachbearbeitungsvorrichtung die Merkmale des Anspruchs
1.
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Bei
der vorausgehenden Anordnung werden die auf dem Nachbearbeitungstablett
gestapelten Papierblätter
durch den Einstellbewegungsabschnitt in die Nachbearbeitungsposition
bewegt. Die Nachbearbeitungsposition ist eine Posi tion, in der eine Nachbearbeitungsoperation
an den Papierblättern durch
den Nachbearbeitungsabschnitt geführt werden kann. Dann werden
die auf diese Weise nachbearbeiteten Papierblätter durch den Einstellbewegungsabschnitt
in die Entladeposition bewegt. Die Entladeposition ist eine Position,
in der die Entladeoperation durch den Ausgabeabschnitt an den Papierblättern ausgeführt werden
kann.
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Folglich
wird entsprechend der vorausgehenden Anordnung bei der Ausführung der
Nachbearbeitungsoperation an den auf dem Nachbearbeitungstablett
gestapelten Papierblättern
nicht der Nachbearbeitungsabschnitt bewegt, sondern es werden die
Papierblätter
bewegt. Deshalb gibt es bei der vorausgehenden Anordnung keine Notwendigkeit, ein
Antriebssystem vorzusehen, um den Nachbearbeitungsabschnitt zu bewegen,
wobei es deshalb möglich
ist, die Blattnachbearbeitungsvorrichtung einfacher und kleiner
zu machen.
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Für ein vollständigeres
Verständnis
der Art und der Vorteile der Erfindung sollte auf die folgende ausführliche
Beschreibung, zusammengenommen mit der beigefügten Zeichnung, Bezug genommen werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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1 ist
eine erklärende
Ansicht, die eine schematische Anordnung einer Blattnachbearbeitungsvorrichtung
gemäß den ersten
bis dritten Ausführungsformen
veranschaulicht.
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2 ist
eine erklärende
Ansicht, die die Wege der in 1 gezeigten
Blattnachbearbeitungsvorrichtung veranschaulicht.
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3 ist
eine erklärende
Ansicht, die die Antriebssysteme der Transportwalzen der in 1 gezeigten
Blattnachbearbeitungsvorrichtung veranschaulicht.
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4 ist
ein Grundriss, der das Antriebssystem der Umkehrwalzen der in 1 gezeigten
Blattnachbearbeitungsvorrichtung veranschaulicht.
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5(a) ist eine erklärende Ansicht, die einen umgeschalteten
Zustand eines Zufuhrtors, eines Umkehrtors und eines Schalttors
der in 1 gezeigten Blattnachbearbeitungsvorrichtung in
dem Fall zeigt, in dem die Heftoperation an Papierblättern ausgeführt wird,
die kleiner als die Briefgröße sind.
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5(b) ist eine erklärende Ansicht, die einen umgeschalteten
Zustand des Zufuhrtors, des Umkehrtors und des Schalttors der in 1 gezeigten
Blattnachbearbeitungsvorrichtung in dem Fall zeigt, in dem die von
einem Kopiergerät
zugeführten Papierblätter zu
einem Umkehrweg geschickt werden.
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5(c) ist eine erklärende Ansicht, die einen umgeschalteten
Zustand des Zufuhrtors, des Umkehrtors und des Schalttors der in 1 gezeigten
Blattnachbearbeitungsvorrichtung in dem Fall zeigt, in dem die zum
Umkehrweg geschickten Papierblätter
zurückgeschaltet
und danach über
einen Verbindungsweg zu einem Umleitungsweg geschickt werden.
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5(d) ist eine erklärende Ansicht, die einen umgeschalteten
Zustand des Zufuhrtors, des Umkehrtors und des Schalttors der in 1 gezeigten
Blattnachbearbeitungsvorrichtung in dem Fall zeigt, in dem die vom
Kopiergerät
zugeführten
Papierblätter
direkt zum Umleitungsweg geschickt werden.
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6(a) ist eine erklärende Ansicht, die die Heftoperation
in der in 1 gezeigten Blattnachbearbeitungsvorrichtung
veranschaulicht, wobei sie insbesondere einen Zustand zeigt, in
dem die Papierblätter
auf einem unteren Hefttablett gestapelt sind.
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6(b) ist eine erklärende Ansicht, die die Heftoperation
in der in 1 gezeigten Blattnachbearbeitungsvorrichtung
veranschaulicht, wobei sie insbesondere einen Zustand zeigt, in
dem eine Blattunterstützungseinrichtung
nach unten gebracht ist und an dem Papierstapel eine Heftoperation
ausgeführt wird.
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6(c) ist eine erklärende Ansicht, die die Heftoperation
in der in 1 gezeigten Blattnachbearbeitungsvorrichtung
veranschaulicht, wobei sie insbesondere einen Zustand zeigt, in
dem eine Blattunterstützungseinrichtung
nach oben in eine zurückversetzte
Position gebracht wird, die höher
als das Schalttor ist.
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6(d) ist eine erklärende Ansicht, die die Heftoperation
in der in 1 gezeigten Blattnachbearbeitungsvorrichtung
veranschaulicht, wobei sie insbesondere einen Zustand zeigt, in
dem der geheftete Papierstapel auf ein abgesetztes Tablett entladen wird.
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7(a) ist eine erklärende Ansicht, die einen umgeschalteten
Zustand des Zufuhrtors, des Umkehrtors und des Schalttors in dem
Fall, in dem in der in 1 gezeigten Blattnachbearbeitungsvorrichtung
drei zugeordnete Walzen als die Umkehrwalzen verwendet werden, und
in dem Fall, in dem die Heftoperation an Papierblättern ausgeführt wird, die
kleiner als die Briefgröße sind,
zeigt.
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7(b) ist eine erklärende Ansicht, die einen umgeschalteten
Zustand des Zufuhrtors, des Umkehrtors und des Schalttors in dem
Fall zeigt, in dem in der in 1 gezeigten
Blattnachbearbeitungsvorrichtung drei zugeordnete Walzen als die Umkehrwalzen
verwendet werden, wobei sie insbesondere einen Zustand zeigt, in
dem die vom Kopiergerät
zugeführten
Papierblätter
zum Umkehrweg geschickt werden.
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7(c) ist eine erklärende Ansicht, die einen umgeschalteten
Zustand des Zufuhrtors, des Umkehrtors und des Schalttors in dem
Fall zeigt, in dem in der in 1 gezeigten
Blattnachbearbeitungsvorrichtung drei zugeordnete Walzen als die Umkehrwalzen
verwendet werden, wobei sie insbesondere einen Zustand zeigt, in
dem die zum Umkehrweg geschickten Papierblätter zurückgeschaltet und über den
Verbindungsweg zum Umleitungsweg geschickt werden.
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7(d) ist eine erklärende Ansicht, die einen umgeschalteten
Zustand des Zufuhrtors, des Umkehrtors und des Schalttors in dem
Fall zeigt, in dem in der in 1 gezeigten
Blattnachbearbeitungsvorrichtung drei zugeordnete Waben als die Umkehrwalzen
verwendet werden, wobei sie insbesondere einen Zustand zeigt, in
dem die vom Kopiergerät
zugeführten
Papierblätter
direkt zum Umleitungsweg geschickt werden.
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8(a) ist eine erklärende Ansicht, die einen Zustand
des Blatttransports, in dem die vom Kopiergerät zugeführten Papierblätter zum
unteren Hefttablett geschickt werden, in dem Fall veranschaulicht,
in dem der Umkehrweg und das untere Hefttablett der in 1 gezeigten
Blattnachbearbeitungsvorrichtung so beschaffen sind, dass sie schwenkbar
sind.
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8(b) ist eine erklärende Ansicht, die einen Zustand
des Blatttransports, in dem die vom Kopiergerät zugeführten Papierblätter zum
Umkehrweg geschickt werden, oder einen Zustand des Blatttransports,
in dem die zum Umkehrweg geschickten Papierblätter einmal zurückgeschaltet
und danach über den
Verbindungsweg zum Umleitungsweg geschickt werden, in dem Fall veranschaulicht,
in dem der Umkehrweg und das untere Hefttablett der in 1 gezeigten
Blattnachbearbeitungsvorrichtung so beschaffen sind, dass sie schwenkbar
sind.
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9 ist
eine erklärende
Ansicht, die eine schematische Anordnung einer weiteren Blattnachbearbeitungsvorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform
und ein mit der Blattnachbearbeitungsvorrichtung verbundenes Kopiergerät veranschaulicht.
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10 ist
eine erklärende
Ansicht, die eine schematische Anordnung einer noch weiteren Blattnachbearbeitungsvorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform
und ein mit der Blattnachbearbeitungsvorrichtung verbundenes Kopiergerät veranschaulicht.
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11 ist
eine erklärende
Ansicht, die eine schematische Anordnung einer noch weiteren Blattnachbearbeitungsvorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform
und ein mit der Blattnachbearbeitungsvorrichtung verbundenes Kopiergerät veranschaulicht.
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12 ist
eine erklärende
Ansicht, die eine schematische Anordnung einer noch weiteren Blattnachbearbeitungsvorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform
und ein mit der Blattnachbearbeitungsvorrichtung verbundenes Kopiergerät veranschaulicht.
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13 ist
eine erklärende
Ansicht, die eine schematische Anordnung einer noch weiteren Blattnachbearbeitungsvorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform
und ein mit der Blattnachbearbeitungsvorrichtung verbundenes Kopiergerät veranschaulicht.
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14 ist
eine erklärende
Ansicht, die eine schematische Anordnung einer noch weiteren Blattnachbearbeitungsvorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform
und ein mit der Blattnachbearbeitungsvorrichtung verbundenes Kopiergerät veranschaulicht.
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15 ist
eine Seitenansicht, die eine Anordnung eines Heftsystems der in 1 gezeigten Blattnachbearbeitungsvorrichtung
veranschaulicht.
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16 ist
eine Vorderansicht, die eine Anordnung des in 15 gezeigten
Heftsystems veranschaulicht.
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17(a) ist eine erklärende Ansicht, die einen Zustand
einer Heftoperation durch das in 15 gezeigte
Heftsystem veranschaulicht, in dem die Papierblätter auf einem unteren Hefttablett
gestapelt sind.
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17(b) ist eine erklärende Ansicht, die einen Zustand
der Heftoperation durch das in 15 gezeigte
Heftsystem veranschaulicht, in dem ein aus einer vorgegebenen Anzahl
von Papierblättern
bestehender Papierstapel auf dem unteren Hefttablett ausgebildet
ist.
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17(c) ist eine erklärende Ansicht, die einen Zustand
der Heftoperation durch das in 15 gezeigte
Heftsystem veranschaulicht, in dem der Papierstapel in die Hefteinrichtung
eingesetzt ist.
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18(a) ist eine erklärende Ansicht, die einen Zustand
der Heftoperation durch das in 15 gezeigte
Heftsystem veranschaulicht, in dem eine Heftoperation durch die
Hefteinrichtung an dem Papierstapel ausgeführt wird.
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18(b) ist eine erklärende Ansicht, die einen Zustand
der Heftoperation durch das in 15 gezeigte
Heftsystem veranschaulicht, in dem der geheftete Papierstapel von
der Hefteinrichtung getrennt ist.
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18(c) ist eine erklärende Ansicht, die einen Zustand
der Heftoperation durch das in 15 gezeigte
Heftsystem veranschaulicht, in dem das Schalttor so gedreht ist,
dass der geheftete und von der Hefteinrichtung getrennte Papierstapel
auf das abgesetzte Tablett entladen wird.
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19(a) ist eine erklärende Ansicht, die einen Zustand
der Heftoperation durch das in 15 gezeigte
Heftsystem veranschaulicht, in dem der Papierstapel zum Schalttor
nach unten gebracht wird, nachdem das Schalttor gedreht worden ist,
sodass der Papierstapel auf das abgesetzte Tablett entladen wird.
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19(b) ist eine erklärende Ansicht, die einen Zustand
der Heftoperation durch das in 15 gezeigte
Heftsystem veranschaulicht, in dem durch die Transportwalzen auf
den Papierstapel im Schalttor gedrückt wird.
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19(c) ist eine erklärende Ansicht, die einen Zustand
der Heftoperation durch das in 15 gezeigte
Heftsystem veranschaulicht, in dem der Papierstapel im Schalttor
durch die Transportwalzen zum Entladeweg zum abgesetzten Tablett
geschickt wird.
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20 ist
eine Seitenansicht, die eine Anordnung einer Papierführung als
ein Papierstau-Beseitigungssystem der in 1 gezeigten
Blattnachbearbeitungsvorrichtung veranschaulicht.
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21 ist
eine Vorderansicht, die eine Anordnung der in 20 gezeigten
Papierführung
veranschaulicht.
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22 ist
eine erklärende
Ansicht, die eine Anordnung einer herkömmlichen Blattnachbearbeitungsvorrichtung
veranschaulicht.
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23 ist
eine erklärende
Ansicht, die einen Transportweg eines herkömmlichen Kopiergeräts veranschaulicht.
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24 ist
eine erklärende
Ansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem der Transportweg einer
Blattnachbearbeitungsvorrichtung des Kopiergeräts geöffnet ist.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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[Die erste Ausführungsform]
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Die
folgende Beschreibung erklärt
eine erste Ausführungsform
der Erfindung.
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1 ist
eine erklärende
Ansicht, die eine Anordnung einer Nachbearbeitungsvorrichtung 1 als eine
Blattnachbearbeitungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform veranschaulicht.
Wie durch die Figur gezeigt ist, ist die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 auf
einer Seite einer Ausgabeöffnung 3 eines Kopiergeräts 2 angeordnet.
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Das
Kopiergerät 2 ist
eine Bilderzeugungsvorrichtung, wie z. B. ein normales Kopiergerät, beispielsweise
ein digitales Kopiergerät
oder ein digitales Farbkopiergerät.
Der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 werden die Papierblätter, OHP-Blätter und dergleichen,
die aus dem Kopiergerät 2 ausgegeben worden
sind, zugeführt,
um die Nachbearbeitungsoperation, wie z. B. das Heften, eine Blattsortieroperation
und dergleichen, in Bezug auf die ihr auf diese Weise zugeführten Blätter auszuführen.
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Die
folgende Beschreibung erklärt
eine Anordnung der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1.
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Die
Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 besitzt eine Zufuhröffnung 4,
durch die die aus dem Kopiergerät 2 ausgegebenen
Blätter
zugeführt
werden. Die Zufuhröffnung 4 befindet
sich in einer Position, die nicht niedriger als die Unterkante eines
Hefttabletts 10 ist, das später beschrieben ist, und die
nicht höher
als die Oberkante des Hefttabletts 10 ist.
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Die
Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 ist so beschaffen, dass
sie in einer Blattausgaberichtung (nach rechts, wie in 1 gesehen)
vom Kopiergerät 2 abtrennbar
ist. Deshalb ist es möglich,
gestaute Blätter
zu entfernen oder Heftklammern in einem Zustand auszutauschen, in
dem die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 vom Kopiergerät 2 getrennt
ist.
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Wenn
die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 mit dem Kopiergerät 2 verbunden
ist, ist eine geneigte Schiene, die an der Seite der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 angebracht
ist, in einem Führungselement
auf der Seite des Kopiergeräts 2 angeordnet.
Folglich Stimmt eine Höhe
der Ausgabeöffnung 3 des
Kopiergeräts 2 mit
einer Höhe
der Zufuhröffnung 4 der
Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 mit hoher Genauigkeit überein.
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In
der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 werden mehrere Papierblätter, die
geheftet werden, aus einer Ausgabeöffnung (einer ersten Ausgabeöffnung) 5 ausgegeben.
Um die aus der Ausgabeöffnung 5 entladenen
Papierblätter
zu lagern, ist ein abgesetztes Tablett (ein erstes Entladetablett) 11 vorgesehen.
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Das
abgesetzte Tablett 11 ist ein Entladetablett, das, angetrieben
durch einen Erhöhungsmotor 51,
nach oben/nach unten beweglich ist, und das eine Operation des versetzten
Sortierens ausführen kann.
Eine Antriebskraft des Erhöhungsmotors 51 wird
durch ein Antriebskraft-Übertragungssystem 52, das
aus Zahnrädern
und dergleichen besteht, und dann durch einen Antriebsdraht 53 zum
abgesetzten Tablett 11 übertragen.
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Das
abgesetzte Tablett 11 besitzt eine doppelte Struktur, wobei
es eine untere Verstärkungsplatte 11a des
abgesetzten Tabletts und eine obere Platte 11b des abgesetzten
Tabletts umfasst. Die Platte 11b des abgesetzten Tabletts
ist beweglich vorgesehen, um sie mit einer Antriebskraft des abgesetzten
Motors 34 parallel zur Verstärkungsplatte 11a des
abgesetzten Tabletts zu verschieben. Es wird angemerkt, dass die
Bewegungsrichtung der Platte 11b des abgesetzten Tabletts
senkrecht zu einer Blatttransportrichtung ist.
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Um
mehrere Papierblätter
oder Stapel von Papierblättern
auszugeben und um die Operation des versetzten Sortierens in Bezug
auf die Blätter oder
Stapel auszuführen,
wird außerdem
die Platte 11b des abgesetzten Tabletts jedes Mal, wenn
ein Blatt oder ein Stapel ausgegeben wird, abwechselnd nach rechts
und nach links verschoben. Indem so gehandelt wird, werden die Blätter oder
die Stapel auf dem abgesetzten Tablett 11 in einem Zustand
gelagert, in dem sie abwechselnd nach rechts und nach links versetzt
sind. Deshalb wird die Stapelsortieroperation selbst in dem Fall,
in dem die Heftoperation nicht ausgeführt wird, sehr leicht.
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Außerdem besitzt
die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 außer der
Ausgabeöffnung 5 die Ausgabeöffnungen
(die zweiten Ausgabeöffnungen) 6 und 7 als
die Öffnungen,
durch die die Papierblätter ausgegeben
werden. Als andere Entladetabletts als das abgesetzte Tablett 11 sind
zwei feste Tabletts (die zweiten Entladetabletts), nämlich ein
oberes festes Tablett 12 und ein unteres festes Tablett 13,
vorgesehen, die den Ausgabeöffnungen 6 bzw. 7 entsprechen.
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Deshalb
können
in dem Fall, in dem das Kopiergerät 2 in den drei Typen
der Betriebsarten arbeitet, nämlich
einer Kopierbetriebsart, einer Faxbetriebsart und einer Druckbetriebsart,
die Tabletts 11 bis 13 abhängig von der Betriebsart verwendet
werden.
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Übrigens
ist in dem Fall, in dem die Heftoperation nicht an den Papierblättern ausgeführt wird,
die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 so beschaffen, dass
das abgesetzte Tablett 11, das obere feste Tablett 12 und
das untere feste Tablett 13 in der Kopierbetriebsart, der
Faxbetriebsart bzw. der Druckbetriebsart als das Entladetablett
verwendet werden. In dem Fall, in dem die Heftoperation an den Blättern ausgeführt wird,
ist die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 so beschaffen,
dass bedeutungslos für
die Betriebsarten des Kopiergeräts 2 die
Stapel der Papierblätter
auf das abgesetzte Tablett 11 entladen werden.
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Die
Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 enthält ferner in der Nähe ihres
oberen Teils ein Hefttablett 10, um die Blätter zu
stapeln, an denen die Heftoperation auszuführen ist.
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Das
Hefttablett 10 ist so beschaffen, dass die Blätter auf
einer zur Seite der Zufuhröffnung 4 entgegengesetzten
Oberfläche
(einer die Blätter
tragenden Oberfläche)
gestapelt sind. Das Hefttablett 10, das in ein oberes Hefttablett 14 und
ein unteres Hefttablett 15 getrennt ist, ist im Wesentlichen
vertikal angeordnet. Durch einen Spalt (eine Blattdurchgangsöffnung, eine Öffnung)
G zwischen den Tabletts 14 und 15 werden die Papierblätter von
einem (später
beschriebenen) Direktweg 21 zum unteren Hefttablett 15 transportiert.
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Die
Hefttabletts 14 und 15 sind Tabletts für das vorübergehende
Lagern von Papierstapeln, an denen die Heftoperation auszuführen ist,
wobei sie senkrecht (vertikal) mit dem Spalt G dazwischen ausgebildet
sind. Das untere Hefttablett 15 dient außerdem als
ein Weg, der einen Teil des Blatttransportwegs in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 bildet.
-
Außerdem ist
das Hefttablett 10 mit einer Blattunterstützungseinrichtung 55,
einer Paddeleinrichtung 56 und den Stellplatten 57 ausgerüstet, wie in 1 gezeigt
ist.
-
Die
Blattunterstützungseinrichtung
(das Blattunterstützungselement) 55 ist
ein Element, mit dem sich die Unterkanten mehrerer gestapelter Papierblätter in
Kontakt befinden, um eingestellt zu werden, wobei es beweglich vorgesehen
ist, um es längs des
unteren Hefttabletts 15 nach oben/nach unten zu verschieben.
Die Blattunterstützungseinrichtung 55 wird
in einem Zustand, in dem die Papierblätter getragen werden, nach
oben/nach unten verschoben, sodass der Papierstapel in eine Stapelposition,
eine Heftposition (eine Nachbearbeitungsposition) oder eine zurückversetzte
Position und eine Entladeposition bewegt wird, die vorgegeben sind.
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Spezifischer
ordnet die Blattunterstützungseinrichtung 55 die
Papierblätter
in der Stapelposition an, wenn die Blätter auf dem Hefttablett 10 gestapelt werden.
Wenn eine vorgegebene Anzahl von Blättern auf dem Hefttablett 10 gestapelt
ist, wird dann die Blattunterstützungseinrichtung 55 nach
unten verschoben, sodass der Stapel der Papierblätter in die Heftposition bewegt
wird.
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Nachdem
die Heftoperation an dem Papierstapel ausgeführt worden ist, wird die Blattunterstützungseinrichtung 55 nach
oben verschoben, sodass der Papierstapel in die zurückversetzte
Position bewegt wird. Um den Papierstapel auf das abgesetzte Tablett 11 zu
entladen, wird die Blattunterstützungseinrichtung 55 abgesenkt,
um den Papierstapel in die vorgegebene Entladeposition nach unten
zu bringen. Es wird angemerkt, dass bei der Entladung der Papierstapel
durch einen Entladeweg 27 zum abgesetzten Tablett, der
später
beschriebenen wird, zum abgesetzten Tablett 11 transportiert
wird.
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Die
Stellplatten (das Blatteinstellelement) 57 unterstützen den
auf die Blattunterstützungseinrichtung 55 gelegten
Papierstapel von beiden Seiten des Stapels, sodass die Seitenkanten
der gestapelten Papierblätter
eingestellt sind.
-
Ferner
dient die Paddeleinrichtung 56 dazu, zu sichern, dass die
Papierblätter
auf der Blattunterstützungseinrichtung 55 getragen
werden. Die Paddeleinrichtung 56 ist beschaffen, um sich
jedes Mal, wenn ein Blatt dem unteren Hefttablett 15 zugeführt wird,
gegen den Uhrzeigersinn, wie in 1 gesehen,
zu drehen. Weil die Drehung der Paddeleinrichtung 56 eine
Abwärtstransportkraft
auf die Blätter ausübt, werden
die Blätter
sicher auf der Blattunterstützungseinrichtung 55 eingestellt.
Im Ergebnis ist es möglich,
zu verhindern, dass die Blätter,
zurückzuführen auf
statische Elektrizität
oder dergleichen, unordentlich auf der Blattunterstützungseinrichtung 55 liegen.
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Außerdem umfasst
die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 eine Hefteinrichtung
(den Nachbearbeitungsabschnitt) 59. Die Hefteinrichtung 59 dient
dem Ausführen
einer Heftoperation in Bezug auf die Papierblätter, wobei sie unter dem Hefttablett 10 angeordnet
ist. Die Hefteinrichtung 59 führt die Heftoperation in Bezug
auf den Papierstapel aus, wenn der Stapel in die Heftposition abgesenkt
wird.
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Außerdem umfasst
die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 eine Papierführung 70,
um die auf dem Hefttablett 10 gestapelten Papierblätter einzufangen.
Die Papierführung 70 dient
dem Einfangen wenigstens der Oberkanten der Blätter, wobei sie zwei Platten
umfasst, nämlich
eine obere Platte 71 und eine untere Platte 72.
Es ist übrigens
möglich, bei
einer Papierstau-Beseitigungsoperation die Papierführung 70 manuell
in eine vorgegebene zurückversetzte
Position zu bewegen.
-
Wie
oben beschrieben worden ist, ist das Hefttablett 10 im
Wesentlichen senkrecht angeordnet, wobei ferner im Bereich des oberen
Hefttabletts 14 der Papierstapel nur von einer Seite unterstützt wird.
Deshalb können
die gestapelten Papierblätter auf
einer dem Hefttablett 10 gegenüberliegenden Seite herunterfallen
(der rechten Seite, wie in 1 gesehen).
Um dies zu vermeiden, werden in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 die
Papierblätter so
gehalten, dass das Hefttablett 10 und die Papierführung 70 die
Blätter
dazwischen einfangen, um ein derartiges Herunterfallen der Blätter zu
verhindern.
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Die
Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 enthält mehrere Wege (den Blattdurchgangsweg,
den Transportweg), die den Kombinationen aus den Papiertypen und
den in Bezug auf die Papierblätter
ausgeführten
Verarbeitungsoperationen entsprechen. Derartige Wege entsprechen
den zu entladenden Papiergrößen, der
Ausführung
und der Nichtausführung der
Heftoperation, der Notwendigkeit oder der Nichtnotwendigkeit der
umgekehrten Zufuhr, den Typen der Entladetabletts usw. In der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 werden
die gewünschten
Wege aus den mehreren Wegen ausgewählt und kombiniert, um einen
Transportweg zu bilden. Der Transportweg bezieht sich auf einen
Weg, durch den die vom Kopiergerät 2 zugeführten Papierblätter gewünschten
Operationen unterworfen und danach entladen werden.
-
2 ist
eine erläuternde
Ansicht, die die Wege in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 veranschaulicht.
Wie in der Figur gezeigt ist, sind die Wege konkret ein Direktweg 21,
ein Umleitungsweg 22, ein Umkehrweg 23, ein Verbindungsweg 24,
ein Entladeweg 25 zum oberen festen Tablett, ein Entladeweg 26 zum
unteren festen Tablett, ein Entladeweg 27 zum abgesetzten
Tablett und ein unteres Hefttablett 15.
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Der
Direktweg (der Direkttransportweg) 21 erstreckt sich von
der Zufuhröffnung 4 nach
unten. Er verläuft
durch die Umkehrwalzen 42 und erreicht den Spalt G zwischen
dem oberen Hefttablett 14 und dem unteren Hefttablett 15.
Wie oben beschrieben worden ist, ist der Spalt G eine Blattdurchgangsöffnung, durch
die die Papierblätter
dem unteren Hefttablett 15 zugeführt werden.
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Der
Umleitungsweg (Umleitungstransportweg) 22 erstreckt sich
von der Zufuhröffnung 4 nach oben
(der Umleitungstransportweg 22a), wobei er so gekrümmt ist,
damit er um die Oberkante des Hefttabletts 14 verläuft. Nach
der Krümmung
erstreckt er sich längs
einer Seitenwand der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 auf
einer Seite bei den Tabletts (die Teile 22b, 22c des
Umleitungsweges) nach unten, wobei er abermals vor einem oberen
Abschnitt des abgesetzten Tabletts 11 gekrümmt ist,
um mit der Unterkante des unteren Hefttabletts 15 eine
Verbindung herzustellen.
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Folglich
ist der ganze Umleitungsweg 22 von der Zufuhröffnung 4 zur
Unterkante des unteren Hefttabletts 15 in drei Teile unterteilt,
d. h. die Teile 22a bis 22c des Umleitungswegs.
Von einem Verbindungspunkt der Teile 22a und 22b des
Umleitungswegs zweigt der Entladeweg 25 zum oberen festen
Tablett ab. Von einem Verbindungspunkt der Teile 22b und 22c des
Umleitungswegs zweigt der Entladeweg 26 zum unteren festen
Tablett ab.
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Der
Entladeweg zum oberen festen Tablett (der zweite Entladetransportweg) 25 ist
ein Weg, durch den die Papierblätter
auf das obere feste Tablett 12 entladen werden. Der Entladeweg
zum unteren festen Tablett (der zweite Entladetransportweg) 26 ist
ein Weg, durch den die Papierblätter
auf das untere feste Tablett 13 entladen werden.
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Der
Umkehrweg (der Umkehrtransportweg) 23 erstreckt sich im
Wesentlichen senkrecht von einem Punkt, an dem der Direktweg 21 die
oberen und unteren Hefttabletts 14 und 15 mit
dem Spalt G dazwischen kreuzt, in der Nähe der Umkehrwalzen 42 auf
einer Seite des Kopiergeräts 2.
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Der
Umkehrweg 23 und der Verbindungsweg 24 werden
in dem Fall verwendet, in dem die Papierblätter durch Rückschalten
zum Umleitungsweg 22 geschickt werden. Spezifischer werden
in diesem Fall die durch den Direktweg 21 transportierten
Papierblätter
nicht zum unteren Hefttablett 15 geschickt, sondern sie
werden zum Umkehrweg 23 transportiert. Die in den Umkehrweg 23 eingeführten Blätter werden
danach durch die Drehung der Umkehrwalzen 42 in den entgegengesetzten
Richtungen zum Verbindungsweg 24 geschickt und dann zum
Umleitungsweg 22 geschickt.
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Der
Entladeweg zum abgesetzten Tablett (der erste Entladetransportweg) 27 ist
im Wesentlichen horizontal vorgesehen, damit er von der Unterkante
des unteren Hefttabletts 15 unter den Umleitungsweg 22 verläuft. Außerdem werden
die von der Unterkante des unteren Hefttabletts 15 geschickten Papierblätter durch
den Entladeweg 27 zum abgesetzten Tablett geschickt, um
auf das abgesetzte Tablett 11 entladen zu werden.
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Die
gewünschten
Wege werden aus den oben erwähnten
Wegen abhängig
von der Betriebsart des Kopiergeräts 2, der Größe der transportierten Blätter und
dergleichen ausgewählt,
wobei die Transportwege in Übereinstimmung
mit der vorausgehenden Auswahl umgeschaltet werden. Das Umschalten der
Transportwege wird durch das Steuern (Umschalten) der Positionen
der Tore, die jeweils an den Verbindungspunkten der Wege. vorgesehen
sind, und der Drehrichtungen der Transportwalzen verwirklicht. Ferner
wird der Papiertransport längs
der Wege außerdem
durch die Transportwalzen ausgeführt.
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3 ist
eine erklärende
Ansicht, die die in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 vorgesehenen
Transportwalzen veranschaulicht. Wie in dieser Figur gezeigt ist,
sind die Zufuhrwalzen 41, die Umkehrwalzen 42,
die Transportwalzen 43, die Ausgabewalzen 44 bis 46 und
mehrere Transportwalzen 47 in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 vorgesehen.
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Die
Zufuhrwalzen 41 sind in der Nähe der Zufuhröffnung 4 der
Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 positioniert. Die Zufuhrwalzen 41 dienen
zum Transportieren der der Zufuhröffnung 4 zugeführten Blätter zum
Direktweg 21.
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Die
Umkehrwalzen (ein Transportziel-Umschaltabschnitt für zugeführte Blätter, die
ersten Umschaltwalzen) 42 sind an den Enden des Direktwegs 21 und
des Umkehrwegs 23 angeordnet. Die Umkehrwalzen 42 sind
so beschaffen, dass ihre Drehrichtungen frei umgeschaltet werden.
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Die
nicht entgegengesetzte Drehung der Umkehrwalzen 42 bewirkt,
dass die Papierblätter
aus dem Direktweg 21 entweder zum unteren Hefttablett 15 oder
zum Umkehrweg 23 geschickt werden. Andererseits bewirkt
die entgegengesetzte Drehung der Umkehrwalzen 42, dass
die Blätter
aus dem Umkehrweg 23 über
den Verbindungsweg 24 zum Umleitungsweg 22 geschickt
werden.
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Die
Transportwalzen (der Entladeabschnitt, die Entladewalzen) 43 sind
an der Unterkante des Hefttabletts 10 angeordnet, wie in 1 gezeigt
ist. Die Transportwalzen 43 werden durch eine Antriebswalze 43a,
zu der eine Antriebskraft eines Motors übertragen wird, und zwei angetriebene
Walzen 43b und 43c, die sich drehen, indem sie
mit der Antriebswalze 43a Kontakt haben, gebildet.
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Die
Antriebswalze 43a und die angetriebene Walze 43b besitzen
eine Funktion des Schickens des Papierstapels vom Hefttablett 10 zum
Entladeweg 27 zum abgesetzten Tablett. Spezifischer drehen
sich in einer Transportoperation die Walzen 43a und 43b, während sie
auf den Papierstapel P drücken.
Die Antriebswalze 43a und die angetriebene Walze 43c besitzen
eine Funktion das Schickens der vom Umleitungsweg 22 zugeführten Papierblätter auf
das Hefttablett 10.
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Die
angetriebene Walze 43b ist so ausgebildet, damit sie sich
mit der Antriebswalze 43a in Kontakt befindet, aber von
ihr trennbar ist. Wenn der Papierstapel zur Hefteinrichtung 59 bewegt
wird, wird die angetriebene Walze 43b in eine vorgegebene
zurückversetzte
Position bewegt, um die Bewegung des Papierstapels nicht zu behindern.
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Die
Ausgabewalzen 44 bis 46 sind an den Enden des
Entladewegs 27 zum abgesetzten Tablett, des Entladewegs 25 zum
oberen festen Tablett bzw. des Ent ladewegs 26 zum unteren
festen Tablett vorgesehene Transportwalzen. Die Ausgabewalzen 44 bis 46 geben
die Papierblätter
jeweils an die Wege zu den Tabletts 11 bis 13 aus.
-
Die
Transportwalzen 47 sind vorgesehen, um im Umleitungsweg 22 und
im Verbindungsweg 24 eine Transportkraft auf die Blätter auszuüben. Sie sind
in vorgegebenen Intervallen geeignet vorgesehen.
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Es
wird angemerkt, dass die anderen Transportwalzen als die Transportwalzen 43 außerdem aus
Antriebswalzen, auf die eine Antriebskraft eines Motors übertragen
wird, und aus angetriebenen Walzen, die sich durch den Kontakt mit
den Antriebswalzen drehen, bestehen.
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Unter
den Transportwalzen drehen sich die Umkehrwalzen 42 in
zwei Richtungen, einer nicht entgegengesetzten Drehrichtung und
einer entgegengesetzten Drehrichtung, während sich die anderen Transportwalzen
in einer Richtung drehen. Deshalb ist es bevorzugt, dass ein Motor
zum Antreiben der Umkehrwalzen 42 und ein Motor zum Antreiben der
anderen Walzen separat Vorgesehen sind.
-
Deshalb
besitzt, wie in 3 gezeigt ist, die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 zwei
Motoren, d. h. einen Umkehrmotor 60 und einen Transportmotor 61.
Der Umkehrmotor (das zweite Antriebssystem) 60 ist ein
Motor zum Antreiben der Umkehrwalzen 42, wie in den 3 oder 4 gezeigt
ist, d. h., um zu bewirken, dass sich die Umkehrwalzen 42 in
der nicht entgegengesetzten Richtung und in der entgegengesetzten
Richtung drehen.
-
Der
Transportmotor (das erste Antriebssystem) 61 ist ein Motor
zum Antreiben der anderen Transportwalzen als der Umkehrwalzen 42,
wobei er bewirkt, dass sich die Transportwalzen in einer vorgegebenen
Richtung drehen. Außerdem
treibt der Transportmotor 61 die Antriebswalze 43a der
Transportwalzen 43 direkt an, während die Antriebskraft durch
einen Riemen und Riemenscheiben zu den anderen Transportwalzen übertragen
wird.
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Wie
in 1 gezeigt ist, ist die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 mit
einem Zufuhrtor 31, einem Umkehrtor 32, einem
Schalttor 33, einem Schalttor 34 und den Ausgabetoren 35 und 36 als den
Toren für
das Umschalten der Transportwege ausgerüstet.
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Die 5(a) bis 5(d) sind
erläuternde Ansichten,
die die Anordnungen und Schaltoperationen der Tore 31 bis 33 veranschaulichen.
Wie durch die Figuren deutlich gemacht wird, ist das Zufuhrtor 31 ein
Tor gleich stromabseitig der Zufuhrwalzen 41. Das Zufuhrtor 31 ist
für das
Umschalten des Wegs für die
durch die Zufuhrwalzen 41 zugeführten Papierblätter zwischen
dem Direktweg 21 und dem Umleitungsweg 22 vorgesehen.
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Das
Umkehrtor 32 ist ein stromaufseitig der Umkehrwalzen 42 vorgesehenes
Tor. Wenn sich die Umkehrwalzen 42 in der nicht entgegengesetzten Richtung
drehen, öffnet
das Umkehrtor 32 den Direktweg 21, während es
den Verbindungsweg 24 schließt. Wenn sich andererseits
die Umkehrwalzen 42 in der entgegengesetzten Richtung drehen, schließt das Umkehrtor 32 den
Direktweg 21, während
es den Verbindungsweg 24 öffnet.
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Das
Schalttor (der Transportziel-Umschaltabschnitt für zugeführte Blätter, das erste Schalttor) 33 ist
ein gleich stromabseitig der Umkehrwalzen 42 vorgesehenes
Tor. Das Schalttor 33 ist für das Umschalten des Wegs für den Transport
der Papierblätter
während
der nicht entgegengesetzten Drehung der Umkehrwalen 42 zwischen
dem unteren Hefttablett 15 und dem Umkehrweg 23 vorgesehen.
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Das
Schalttor (der Entladeabschnitt, das dritte Schalttor) 34 ist
stromabseitig des unteren Hefttabletts 15 vorgesehen. Das
Schalttor 34 ist für
das Umschalten des Wegs der auf dem unteren Hefttablett 15 gestapelten
Papierblätter
zwischen der Hefteinrichtung 59 und dem Entladeweg 27 zum
abgesetzten Tablett vorgesehen.
-
Das
Ausgabetor 35 ist ein im Umleitungsweg 22 vorgesehenes
Tor. Das Ausgabetor 35 ist für das Umschalten des Transportwegs
für die
ihm durch den Umleitungsweg 22 zugeführten Papierblätter abhängig davon,
ob die Papierblätter
auf das obere feste Tablett 12 zu entladen sind oder nicht,
vorgesehen. Das Ausgabetor 36 ist stromabseitig des Ausgabetors 35 vorgesehen.
Das Ausgabetor 36 ist für
das Umschalten des Transportwegs für die ihm durch das Ausga betor 35 zugeführten Papierblätter abhängig davon,
ob die Papierblätter
auf das untere feste Tablett 13 zu entladen sind oder nicht,
vorgesehen.
-
Die
folgende Beschreibung erklärt
eine Operation der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 in Übereinstimmung
mit den Betriebsarten des Kopiergeräts 2.
-
(DIE OPERATIONEN IN DER KOPIERBETRIEBSART)
-
Erstens
erklärt
die folgende Beschreibung einen Fall, in dem ein aus einer vorgegebenen
Anzahl von Papierblättern
bestehender Papierstapel ausgebildet wird, wenn sich das Kopiergerät 2 in
der Kopierbetriebsart befindet, und der Papierstapel ausgegeben
wird, nachdem er geheftet worden ist.
-
Wenn
in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 eine Heftoperation
ausgeführt
wird, sind die an den Blättern
ausgeführte
Operation und der ausgewählte
Transportweg abhängig
davon verschieden, ob die Größe des Papiers
größer als
die Briefgröße (A4-Größe, Breite:Lange
= 210 mm:297 mm) ist oder nicht.
-
Zuallererst
werden die Operation und der Transportweg der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 in
dem Fall erklärt,
in dem die Papiergröße gleich oder
kleiner als die Briefgröße ist.
Der Transportweg in diesem Fall nimmt den folgenden Weg in 2: den
Direktweg 21 – das
Hefttablett 10 (nur das untere Hefttablett 15) – den Entladeweg 27 zum
abgesetzten Tablett – das
abgesetzte Tablett 11. In diesem Fall sind das Zufuhrtor 31,
das Umkehrtor 32 und das Schalttor 33 gedreht,
wie in 5(a) gezeigt ist.
-
Die
von der Ausgabeöffnung 3 des
Kopiergeräts 2 entladenen
Papierblätter
werden durch die Zufuhröffnung 4 der
Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 zugeführt, wobei
sie durch die Zufuhrwalzen 41 zum Direktweg 21 innerhalb
der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 transportiert werden.
Danach gehen die durch den Direktweg 21 transportierten
Blätter,
geführt
durch die Umkehrwalzen 42, die sich in der nicht entgegengesetzten
Richtung drehen, und das Schalttor 33, durch den Spalt
G des Hefttabletts 10. Dann werden, wie in 6(a) gezeigt ist, die Papierblätter anschließend auf
dem unteren Hefttablett 15 gestapelt, wobei sie durch das
obere Ende des unteren Hefttabletts 15 in es eintreten.
Auf diese Weise wird ein Papierstapel P ausgebildet.
-
Weil
hier die Größe der Papierblätter kleiner als
die Briefgröße ist,
stehen sie nicht über
das untere Hefttablett 15 hinaus. Wie außerdem in
der Figur gezeigt ist, ist, wenn die Blätter gestapelt werden, das
Schalttor 34 eine derartige Position gedreht, dass der
Papierstapel P zur Hefteinrichtung 59 geschickt wird.
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Wenn
der aus der vorgegebenen Anzahl von Papierblättern bestehende Papierstapel
P auf diese Weise auf der Blattunterstützungseinrichtung 55 gebildet
worden ist, bewirkt dann die Blattunterstützungseinrichtung 55,
dass der Papierstapel P zur Heftposition heruntergelassen wird,
wie in 6(b) gezeigt ist. Dann wird
der Papierstapel P, wie er durch das Schalttor 34 geführt wird,
zur Hefteinrichtung 59 bewegt, wo die Heftoperation an
dem Papierstapel P ausgeführt
wird.
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Wenn
die Heftoperation durch die Hefteinrichtung 59 endet, wird
die Blattunterstützungseinrichtung 55 angehoben,
wie in 6(c) gezeigt ist, sodass der
Papierstapel P in eine zurückversetzte Position
zurückgeführt wird,
die höher
als das Schalttor 34 ist. Danach wird das Schalttor 34 in
eine derartige Position gedreht, damit die Papierblätter an
den Entladeweg 27 zum abgesetzten Tablett entladen werden.
-
Dann
wird, wie in 6(d) gezeigt ist, die Blattunterstützungseinrichtung 55 heruntergelassen, wobei
der Papierstapel P, geführt
durch das Schalttor 34, zum Entladeweg 27 zum
abgesetzten Tablett transportiert wird. Bei der Transportoperation
drehen sich die Transportwalzen 43 stromaufseitig des Schalttors 34,
während
sie auf den Papierstapel P drücken.
Danach wird der Papierstapel P durch die Ausgabewalzen 44 durch
den Entladeweg 27 zum abgesetzten Tablett auf das abgesetzte
Tablett 11 ausgegeben.
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Die
folgende Beschreibung erklärt
die Operation und den Transportweg der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 in
dem Fall, in dem die Papiergröße größer als
die Briefgröße ist.
Der Transportweg nimmt in diesem Fall den folgenden Weg in 2: den
Direktweg 21 – den
Umkehrweg 23 – den
Verbindungsweg 24 – den
Umleitungsweg 22 – das
Hefttablett 10 (das obere Hefttablett 14 und das
untere Hefttablett 15) – den Entladeweg 27 zum
abgesetzten Tablett – das
abgesetzte Tablett 11. Ferner sind in diesem Fall das Zufuhrtor 31,
dass Umkehrtor 32 und das Schalttor 33 gedreht,
wie in 5(b) gezeigt ist.
-
Die
aus der Ausgabeöffnung 3 des
Kopiergeräts 2 ausgegebenen
Papierblätter
werden durch die Zufuhröffnung 4 der
Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 zugeführt, wobei
die Blätter
durch die Zufuhrwalzen 41 zum Direktweg 21 innerhalb
der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 geschickt werden.
Danach werden die durch den Direktweg 21 transportierten
Blätter,
geführt
durch die Umkehrwalzen 42, die sich in der nicht entgegengesetzten
Richtung drehen, und durch das Schalttor 33, zum Umkehrweg 23 geschickt.
-
Wenn
dann eine Hinterkante jedes durch den Umkehrweg 23 transportierten
Blattes durch das Umkehrtor 32 geht, wird das Umkehrtor 32 gedreht,
wie in 5(c) gezeigt ist. Bei der Umschaltoperation wird
gleichzeitig die Drehrichtung der Umkehrwalzen 42 in die
entgegengesetzte Richtung umgeschaltet. Mit diesen Umschaltoperationen
werden die Blätter vom
Umkehrweg 23 zum Umleitungsweg 22 geschickt. Es
wird angemerkt, dass mit der Hinterkante des Blattes eine Kante
gemeint ist, die sich hinten befandet, wenn das Blatt aus dem Kopiergerät 2 entladen
wird.
-
Folglich
werden in dem Fall, in dem die Größe des Papiers groß ist, die
vom Kopiergerät 2 zugeführten Papierblätter einmal
unter Verwendung des Umkehrwegs 23 zurückgeschaltet, wobei die Blätter durch
den Verbindungsweg 24 zum Umleitungsweg 22 geschickt
werden, wobei die Hinterkante vorangeht.
-
Die
zum Umleitungsweg 22 geschickten Papierblätter gehen
durch den ganzen Umleitungsweg 22, dadurch werden sie durch
das untere Ende des Hefttabletts 10 zum Hefttablett 10 geschickt
und darauf gestapelt. In dieser Operation werden die Antriebswalze 43a und
die angetriebene Walze 43c der Transportwalzen 43 verwendet.
Weil das Papier größer als
die Briefgröße ist,
werden die auf dem Hefttablett 10 gestapelten Papierblätter sowohl
durch das obere Hefttablett 14 als auch das untere Hefttablett 15 unterstützt.
-
Weil übrigens
die Operation, nachdem die Papierblätter auf dem Hefttablett 10 gestapelt
worden sind, die gleiche wie die in dem Fall ist, in dem die Papiergröße kleiner
ist die Briefgröße ist,
ist ihre Beschreibung weggelassen.
-
Wie
oben beschrieben worden ist, werden in dem Fall, in dem die Papiergröße größer als
die Briefgröße ist,
der Direktweg 21 und der Spalt G nicht verwendet, wobei
aber der Umleitungsweg 22 aus dem folgenden Grund verwendet
wird.
-
Falls
spezifischer die Papierblätter
durch den Direktweg 21 zum Hefttablett 10 geschickt
werden, tritt im Direktweg 21 ein Stau auf. Der Grund ist,
dass, weil das Papierblatt in der Transportrichtung zu lang ist,
das Folgende auftritt, wenn das Papierblatt durch den Spalt G zugeführt wird:
die Hinterkante des Papierblattes geht noch nicht durch den Spalt
G, wenn seine Vorderkante die Blattunterstützungseinrichtung 55 erreicht.
Deshalb werden in diesem Fall die Papierblätter durch den Umleitungsweg 22 zum
Hefttablett 10 geschickt.
-
Der
Grund, aus dem das Rückschalten
unter Verwendung des Umkehrwegs 23 ausgeführt wird, bevor
die Blätter
zum Umleitungsweg 22 geschickt werden, ist wie folgt. In
der Kopierbetriebsart werden die Blätter von der letzten Seite
der Blätter
vom Kopiergerät 2 geschickt.
Deshalb werden in dem Fall, in dem die Heftoperation an den Papierblättern ausgeführt wird,
die Blätter
vorzugsweise in einem Zustand "mit
der Vorderseite nach oben" auf
dem Hefttablett 10 gestapelt. Mit dem Zustand "mit der Vorderseite nach
oben" ist ein Zustand
gemeint, in dem die Bilderzeugungsoberflächen einer dem Hefttablett 10 gegenüberliegenden
Seite zugewandt sind.
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Falls
jedoch die aus dem Kopiergerät 2 ausgegebenen
Papierblätter
direkt durch den Umleitungsweg 22 zum Hefttablett 10 geschickt
werden, werden die Blätter
in einem Zustand "mit
der Vorderseite nach unten" gestapelt.
Deshalb wird vor dem Schicken der Blätter zum Umleitungsweg 22 ein Rückschalten
unter Verwendung des Umkehrwegs 23 ausgeführt, sodass
die Blätter
im Zustand mit der Vorderseite nach oben auf dem Hefttablett 10 gestapelt
werden.
-
Als
Nächstes
wird im Folgenden ein Fall erklärt,
in dem die Blätter
ohne die Ausführung
der Heftoperation ausgegeben werden, wenn sich das Kopiergerät 2 in
der Kopierbetriebsart befindet.
-
In
diesem Fall nimmt der Transportweg ungeachtet der Papiergröße den folgenden
Weg in 2: den Direktweg 21 – das Hefttablett 10 (nur
das untere Hefttablett 15) – den Entladeweg 27 zum
abgesetzten Tablett – das
abgesetzte Tablett 11.
-
Spezifischer
werden in diesem Fall die vom Kopiergerät 2 transportierten
Blätter
einzelnen auf das abgesetzte Tablett 11 entladen, ohne
durch das untere Hefttablett 15 gestapelt zu werden. Deshalb wird
die Blattunterstützungseinrichtung 55 in
der unteren Position gehalten. Das Schalttor 34 wird in
einer derartigen Position gehalten, dass die Blätter zum Entladeweg 27 zum
abgesetzten Tablett geschickt werden, d. h., in der in 6(d) gezeigten Position.
-
(DIE OPERATIONEN IN DER FAXBETRIEBSART UND
IN DER DRUCKBETRIEBSART)
-
Die
folgende Beschreibung erklärt
die Operationen und die Transportwege, wenn sich das Kopiergerät 2 in
der Faxbetriebsart oder in der Druckbetriebsart befindet.
-
Zuallererst
erklärt
die folgende Beschreibung einen Fall, in dem die Heftoperation an
den Papierblättern
nicht ausgeführt
wird. In einem derartigen Fall werden übrigens die aus der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 ausgegebenen
Blätter
im Fall der Faxbetriebsart auf das obere feste Tablett 12 entladen,
während
sie im Fall der Druckbetriebsart auf das untere feste Tablett 13 entladen
werden.
-
Wie
oben beschrieben worden ist, werden, weil die Papierblätter von
der letzten Seite ausgegeben werden, wenn sich das Kopiergerät 2 in
der Kopierbetriebsart befindet, die Blätter im Zustand mit der Vorderseite
nach oben auf das abgesetzte Tablett 11 entladen. Wenn
sich andererseits das Kopiergerät 2 in
der Faxbetriebsart oder in der Druckbetriebsart befindet, werden
die Blätter
von der obersten Seite vom Kopiergerät 2 ausgegeben. Deshalb
ist in einem derartigen Fall, in dem die Papierblätter im
Zustand mit der Vorderseite nach oben aus der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 ausgegeben
werden, die Reihenfolge der Seiten auf dem Tablett 12 oder 13 umgekehrt.
-
Deshalb
werden in der Faxbetriebsart oder in der Druckbetriebsart die Blätter einmal
zurückgeschaltet,
bevor sie auf das Tablett 12 oder 13 entladen
werden, sodass die Blätter
im Zustand mit der Vorderseite nach unten entladen werden.
-
Spezifischer
nimmt in dem Fall, in dem im Fall der Faxbetriebsart die Heftoperation
nicht an den Papierblättern
ausgeführt
wird, der Transportweg den folgenden Weg in 2: den Direktweg 21 – den Umkehrweg 23 – den Verbindungsweg 24 – den Teil 22a des
Umleitungswegs – den
Entladeweg 25 zum oberen festen Tablett – das obere
feste Tablett 12. Ferner nimmt im Fall der Druckbetriebsart
der Transportweg den folgenden Weg in 2: den Direktweg 21 – den Umkehrweg 23 – den Verbindungsweg 24 – den Teil 22a des
Umleitungswegs – den
Teil 22b des Umleitungswegs – den Entladeweg 26 zum
unteren festen Tablett – das
untere feste Tablett 13.
-
Folglich
werden in dem Fall der Faxbetriebsart oder der Druckbetriebsart
die vom Kopiergerät 2 zugeführten Papierblätter einmal
zum Umkehrweg 23 geschickt, um ein Rückschalten auszuführen, wobei
sie danach zum Umleitungsweg 22 geschickt werden. Die Operation
für das
Rückschalten
ist übrigens
die gleiche wie in dem Fall, in dem die Heftoperation an den Papierblättern ausgeführt wird,
die größer als
die Briefgröße sind,
wenn sich das Kopiergerät 2 in
der Kopierbetriebsart befindet.
-
Die
zum Umleitungsweg 22 geschickten Papierblätter werden
in der Mitte des Umleitungswegs 22 auf das obere feste
Tablett 12 oder auf das untere feste Tablett 13 entladen.
Spezifischer ist im Fall der Faxbetriebsart das Ausgabetor 35 so
gedreht, dass die Blätter
vom Umleitungsweg 22 dem Entladeweg 25 zum oberen
festen Tablett zugeführt
werden, wobei sie dadurch durch die Ausgabewalzen 45 auf
das obere feste Tablett 12 ausgegeben werden. Im Fall der
Druckbetriebsart werden andererseits die Blätter vom Umleitungsweg 22 durch
das Umschalten des Ausgabetors 36 dem Entladeweg 26 zum
unteren festen Tablett zugeführt,
wobei sie dadurch durch die Ausgabewalzen 46 auf das untere
feste Tablett 13 entladen werden.
-
Als
Nächstes
wird im Folgenden ein Fall erklärt,
in dem die Heftoperation an den Papierblättern ausgeführt wird.
-
Wie
oben beschrieben worden ist, werden ebenso in diesem Fall die Druck-
und Ausgabeoperationen vom obersten Blatt der Papierblätter im
Kopiergerät 2 an
den Papierblättern
ausgeführt,
wobei es deshalb bevorzugt ist, dass die Blätter im Zustand mit der Vorderseite
nach unten auf dem Hefttablett 10 gestapelt sind.
-
Aus
diesem Grund werden die Blätter
ungeachtet der Papiergröße durch
die Zufuhröffnung 4 direkt
zum Umleitungsweg 22 geschickt und zum Hefttablett 10 transportiert.
Dies ist so, weil die Blätter nicht
im Zustand mit der Vorder seite nach unten gestapelt werden können, falls
die Blätter
durch den Direktweg 21 direkt zum Hefttablett 15 geschickt
werden.
-
Deshalb
nimmt der Transportweg in diesem Fall den folgenden Weg in 2:
den Umleitungsweg 22 – das
Hefttablett 10 (nur das untere Hefttablett 15 oder
sowohl das obere als auch das untere Hefttablett 14 bzw. 15) – den Entladeweg 27 zum
abgesetzten Tablett – das
abgesetzte Tablett 11. Ferner ist in diesem Fall das Zufuhrtor 31 gedreht,
wie in 5(d) gezeigt ist.
-
Eine
Operation, nachdem die Papierblätter zum
Umleitungsweg 22 und dann zum Hefttablett 10 geschickt
worden sind, wobei sie auf das abgesetzte Tablett 11 entladen
werden, nachdem sie geheftet worden sind, ist übrigens die gleiche wie die
in dem Fall, in dem die Papierblätter,
die größer als
die Briefgröße sind,
im Fall der Kopierbetriebsart geheftet werden.
-
Als
Nächstes
erklärt
die folgende Beschreibung einen Fall, in dem das Kopiergerät 2 einen Speicher
mit großer
Kapazität
besitzt und deshalb die Bilddaten der ganzen Seiten im Speicher
speichern und folglich von der letzten Seite drucken und ausgeben
kann.
-
In
diesem Fall nimmt der Transportweg in dem Fall, in dem die Heftoperation
ausgeführt
wird, den gleichen Weg wie den im Fall der Kopierbetriebsart. Deshalb
nimmt, falls die Papiergröße nicht
größer als
die Briefgröße ist,
der Transportweg den folgenden Weg: den Direktweg 21 – das Hefttablett 10 (nur das
untere Hefttablett 15) – den Entladeweg 27 zum abgesetzten
Tablett – das
abgesetzte Tablett 11.
-
Falls
andererseits die Papiergröße nicht
kleiner als die Briefgröße ist,
nimmt der Transportweg den folgenden Weg: den Direktweg 21 – den Umkehrweg 23 – den Verbindungsweg 24 – den Umleitungsweg 22 – das Hefttablett 10 (das
obere und untere Hefttablett 14 bzw. 15) – den Entladeweg 27 zum abgesetzten
Tablett – das
abgesetzte Tablett 11. Außerdem sind die Schaltvorgänge der
Walzen und Tore die gleichen wie diejenigen im Fall der Kopierbetriebsart.
-
Ferner
ist in diesem Fall das Rückschalten der
Papierblätter überflüssig, selbst
wenn die Heftoperation nicht ausgeführt wird. Deshalb ist das Zufuhrtor 31 gedreht,
wie in 5(d) gezeigt ist. Die vom Kopiergerät 2 zugeführten Blätter werden
durch die Zufuhröffnung 4 direkt
zum Umleitungsweg 22 geschickt, ohne durch den Umkehrweg 23 zu
gehen, wobei danach die Blätter
auf das obere feste Tablett 12 oder das untere feste Tablett 13 entladen
werden.
-
Übrigens
können
die im Speicher zu speichernden Bilddaten die Kapazität des Speichers überschreiten,
selbst wenn das Kopiergerät 2 einen Speicher
besitzt. In einem derartigen Fall gibt das Kopiergerät 2 die
Blätter
von der obersten Seite aus, wobei demzufolge die Operation der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 die
gleiche ist wie die in dem Fall, in dem das Kopiergerät 2 keinen
Speicher besitzt.
-
Wie
oben beschrieben worden ist, ist die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 gemäß der Ausführungsform
so beschaffen, dass die vom Kopiergerät 2 ausgegebenen Papierblätter auf
dem Hefttablett 10 gestapelt werden, wobei die auf diese
Weise gestapelten Blätter
entladen werden, nachdem die Heftoperation an ihnen ausgeführt worden
ist. Ferner sind in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 die Zufuhröffnung 4 und
das Hefttablett 10 so ausgebildet, dass sich die Zufuhröffnung 4 in
einer Position befindet, die nicht niedriger als die Unterkante
des Hefttabletts 10 und nicht höher als die Oberkante des Hefttabletts 10 ist.
-
Spezifischer
umfasst das Hefttablett 10 das obere Hefttablett 14 und
das untere Hefttablett 15, wobei das obere Hefttablett 14 über der
Zufuhröffnung 4 angeordnet
ist, während
das untere Hefttablett 15 unter der Zufuhröffnung 4 angeordnet
ist.
-
Folglich
sind die Positionen des Hefttabletts 10 und der Zufuhröffnung 4 in
der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 weniger eingeschränkt.
-
Ferner
ist es möglich,
das Hefttablett 10 in der Nähe des oberen Teils der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 anzuordnen.
Deshalb kann, wenn die vom Hefttablett 10 ausgegebenen
Papierblätter nach
außen
entladen werden, ohne sie nach oben zu bringen, das abgesetzte Tablett 11 als
das Ziel der Entladung ausreichend hoch positioniert werden. Im Ergebnis
ist erreicht worden, dass das abgesetzte Tablett 11 eine
ausreichende Kapazität
besitzt.
-
Ferner
ist innerhalb der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 das
Hefttablett 10 im Wesentlichen senkrecht angeordnet. Mit
dieser Anordnung kann die Breite der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 verringert
werden.
-
Außerdem werden
beim Transport der Papierblätter
zum Hefttablett 10 der Direktweg 21 und der Umleitungsweg 22 verwendet.
Der Umleitungsweg 22 verläuft um die Oberkante des oberen
Hefttabletts 14, wobei er mit der Unterkante des unteren Hefttabletts 15 verbunden
ist.
-
Indem
so gehandelt wird, kann ein Krümmungsradius
des gekrümmten
Teils des Umleitungswegs 22 selbst in dem Fall, in dem
die Breite in der Blatttransportrichtung der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 kleiner
eingestellt ist, ausreichend groß eingestellt werden. Deshalb
wird erreicht, dass die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 einen
kleinen Raum einnimmt, während
sie eine stabile Transport- und Nachbearbeitungsoperation in Bezug
auf eine große
Anzahl von Papierblättern
ausführen
kann.
-
Ferner
ist die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 mit drei Tabletts
ausgerüstet,
nämlich
dem abgesetzten Tablett 11, dem oberen festen Tablett 12 und
dem unteren festen Tablett 13. Die Papierblätter werden
durch den Entladeweg 25 zum oberen festen Tablett dem oberen
festen Tablett 12, durch den Entladeweg 26 zum
unteren festen Tablett dem unteren festen Tablett 13 bzw.
durch den Entladeweg 27 zum abgesetzten Tablett dem abgesetzten
Tablett 11 zugeführt.
-
Bei
dieser Anordnung sichert die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1,
dass entsprechend der Betriebsart des Kopiergeräts 2 aus den Tabletts 11 bis 13 eines
geeignet ausgewählt
und verwendet wird.
-
Ferner
sind der Entladeweg 25 zum oberen festen Tablett und der
Entladeweg 26 zum unteren festen Tablett im oberen Teil
der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 vorgesehen, wobei
sie Wege ausbilden, die vom Umleitungsweg 22 abzweigen.
Deshalb sind die Räume
für die
gesonderten Wege zu den Tabletts 12 und 13 überflüssig.
-
Deshalb
können
die Tabletts 12 und 13 in so hohen Positionen
vorgesehen sein, wie es in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 möglich ist.
Dies ermöglicht
außerdem,
ebenso das abgesetzte Tablett 11 an einer oberen Position vorzusehen.
Deshalb kann die Kapazität
des abgesetzten Tabletts 11 weiter größer gemacht werden.
-
Außerdem ist
der Entladeweg 27 zum abgesetzten Tablett in einem unteren
Teil der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 vorgesehen,
wobei er einen Weg ausbildet, der sich von der Unterkante des unteren
Hefttabletts 15 zum abgesetzten Tablett 11 erstreckt.
Weil es keine Notwendigkeit gibt, die Papierblätter nach oben zu bringen,
kann deshalb das Antriebssystem, das die Transportwalzen zum Entladen der
Blätter
auf das abgesetzte Tablett 11 enthält, einfacher ausgeführt werden.
-
Außerdem ist
die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 mit einem Umkehrweg 23 ausgerüstet, um nach
der Umkehrung (dem Rückschalten)
die Papierblätter
zum Umleitungsweg 22 zu schicken. Der Umkehrweg 23 ist
zwischen dem unteren Hefttablett 15 und der Zufuhröffnung 4 im
Wesentlichen senkrecht ausgebildet. Der Umkehrweg 23 ist
so ausgebildet, dass sein oberer Teil und ein unterer Teil des Teils 22a des
Umleitungswegs im Wesentlichen auf eine gerade Linie fallen.
-
Weil
der Umkehrweg 23 senkrecht ausgebildet ist, ist es folglich
möglich,
eine Zunahme der Breite der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 selbst
in dem Fall zu unterdrücken,
in dem der Umkehrweg 23 in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 angeordnet
ist. Weil außerdem
der obere Teil des Umkehrweg 23 und der untere Teil des
Teils 22a des Umleitungswegs im Wesentlichen in einer gerade
Linie liegen, tritt bei der Umkehrung (dem Rückschalten) der Papierblätter selten
ein Transportstau auf.
-
Außerdem enthält die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 den
Direktweg 21, um die von der Zufuhröffnung 4 zugeführten Papierblätter direkt
zum Hefttablett 10 zu schicken, ohne den Umleitungsweg 22 zu
verwenden. Ferner ist der Spalt G zwischen dem oberen Hefttablett 14 und
dem unteren Hefttablett 15 vorgesehen, die das Hefttablett 10 bilden.
Der Spalt G dient als eine Blattdurchgangsöffnung, um die so durch den
Direktweg 21 transportierten Papierblätter zur die Blätter tragenden
Oberfläche
des Hefttabletts 10 zu führen.
-
Indem
so gehandelt wird, werden kleine Papierblätter (die in der Ausführungsform
nicht größer als
die Briefgröße sind)
oder Papierblätter,
an denen die Heft operation nicht ausgeführt wird, auf das abgesetzte
Tablett 11 entladen, ohne den Umleitungsweg 22 zu
verwenden, d. h. durch einen kürzeren Transportweg.
-
Außerdem kann
eine Zeitdauer vom Beginn einer Kopieroperation bis zur Entladung
des ersten Papierblatts, d. h., eine Zeit für die erste Kopie, verkürzt werden.
Weil außerdem
die Papierblätter
transportiert werden können,
ohne durch den gekrümmten Umleitungsweg 22 zu
gehen, ist es möglich,
das Auftreten eines Transportstaus zu verringern.
-
In
der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 ist übrigens
das in den 5(a) bis 5(d) gezeigte Schalttor 33 vorgesehen,
um die durch den Direktweg 21 transportierten Papierblätter zum
Umkehrweg 23 oder zum unteren Hefttablett 15 zu
führen. Anstelle
des Schalttors 33 und der Umkehrwalzen 42 können jedoch
die Umkehrwalzen (die zweiten Umkehrwalzen) 48 und ein
Schalttor (ein zweites Schalttor) 37 als der Transportziel-Umschaltabschnitt
für zugeführte Blätter vorgesehen
sein.
-
Die 7(a) bis 7(d) sind
erklärende Ansichten,
die eine Anordnung und die Operationen der Umkehrwalzen 48 und
des Schalttors 37 veranschaulichen. Wie in den Figuren
gezeigt ist, sind die Umkehrwalzen 48 drei Walzen, die
einander zugeordnet sind, nämlich
eine Antriebswalze 48a und die angetriebenen Walzen 48b und 48c (die
ersten und zweiten angetriebenen Walzen). Das Schalttor 37 ist ein
stromaufseitig der Umkehrwalzen 48 und spezifischer zwischen
dem Umkehrtor 32 und den Umkehrwalzen 48 vorgesehenes
Tor.
-
Bei
der vorausgehenden Anordnung werden die durch den Direktweg 21 zugeführten Blätter durch das
Schalttor 37 entweder zum Umkehrweg 23 oder zum
unteren Hefttablett 15 geführt.
-
In
dem Fall, in dem in der vorausgehenden Anordnung die Blätter vom
Direktweg 21 zum unteren Hefttablett 15 geschickt
werden, sind das Zufuhrtor 31, das Umkehrtor 32 und
das Schalttor 37 gedreht, wie in 7(a) gezeigt
ist.
-
In
dem Fall, in dem die Blätter
vom Direktweg 21 zum Umkehrweg 23 geschickt werden,
sind das Zufuhrtor 31, das Umkehrtor 32 und das
Schalttor 37 gedreht, wie in 7(b) gezeigt
ist.
-
Dann
ist in dem Fall, in dem die dem Umkehrweg 23 zugeführten Blätter umgedreht
und dem Umleitungsweg 22 geschickt werden, das Umkehrtor 32 gedreht,
wie in 7(c) gezeigt ist. In dem Fall,
in dem die Blätter
direkt zum Umleitungsweg 22 geschickt werden, ist außerdem das
Zufuhrtor 31 gedreht, wie in 7(d) gezeigt
ist.
-
Folglich
dienen entsprechend der in den 7(a) bis 7(d) gezeigten Anordnung die Umkehrwalzen 48,
die die drei zugeordnete Waben sind, sowohl als (1) das Warenpaar,
das sich sowohl in der nicht entgegengesetzten Richtung als auch
in der entgegengesetzten Richtung drehen kann, um die Papierblätter dem
Umkehrweg 23 zuzuführen
und aus dem Umkehrweg 23 auszugeben, als auch als (2) das
Transportwalzenpaar, um die Papierblätter zum Spalt G als der Blattdurchgangsöffnung des Hefttabletts 10 zu
transportieren.
-
Bei
der vorausgehenden Anordnung können der
Umkehrweg 23 und der Spalt G nah beieinander angeordnet
sein. Deshalb kann bei der vorausgehenden Anordnung eine Zunahme
der Breite der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 in der
Blatttransportrichtung unterdrückt
werden.
-
Ferner
ist es hinsichtlich der in den 7(a) bis 7(d) gezeigten Anordnung bevorzugt, dass die Umkehrwalzen 48 wie
die in 3 gezeigten Umkehrwalzen 42 und dergleichen
nur durch den Umkehrmotor 46 angetrieben sind. Hinsichtlich
der vorausgehenden Anordnung ist es außerdem bevorzugt, dass alle
anderen Walzen durch den Transportmotor 61 angetrieben
sind. Mit einer derartigen Anordnung kann das Antriebssystem der
Transportwalzen vereinfacht werden.
-
Außerdem gibt
es in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 keine Notwendigkeit,
das Schalttor 33, das Schalttor 37 oder dergleichen
zu verwenden, um die durch den Direktweg 21 transportierten Papierblätter entweder
zum Umkehrweg 23 oder zum unteren Hefttablett 15 zu
führen.
Alternativ kann die in den 7(a) bis 7(d) gezeigte Anordnung modifiziert sein, sodass
ein Neigungswinkel des Umkehrwegs 23 und des unteren Hefttabletts 15 änderbar
ist (der Umkehrweg 23 und das untere Hefttablett 15 geneigt
werden können).
-
Die 8(a) und 8(b) sind
erklärende Ansichten,
die die Operationen der vorausgehenden Anordnung zeigen. Bei der
vorausgehenden Anordnung wird in dem Fall, in dem die Papierblätter vom Direktweg 21 zum
unteren Hefttablett 15 geschickt werden, veranlasst, dass
die Oberkante des unteren Hefttabletts 15 ganz unter die
Umkehrwalzen 42 kommt, wie in 8(a) gezeigt
ist.
-
Andererseits
werden in dem Fall, in dem die Papierblätter vom Direktweg 21 zum
Umkehrweg 23 oder vom Umkehrweg 23 zum Umleitungsweg 22 geschickt
werden, die Neigungswinkel des Umkehrwegs 23 und des unteren
Hefttabletts 15 geändert, sodass
bewirkt wird, dass das obere Ende des Umkehrwegs 23 ganz
unter die Umkehrwalzen 42 kommt, wie in 8(b) gezeigt ist.
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Bei
der vorausgehenden Anordnung sind übrigens die Funktionen des
Zufuhrtors 31 und des Umkehrtors 32 vollständig die
gleichen wie diejenigen, die in den 5(a) bis 5(d) gezeigt sind.
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In
dem Fall, in dem die Papierblätter
vom Direktweg 21 zum unteren Hefttablett 15 geführt werden,
wird in der vorausgehenden Anordnung das untere Hefttablett 15 geschwenkt,
wobei, indem so gehandelt wird, ein Raum auf der Seite der die Blätter tragenden
Oberfläche
des unteren Hefttabletts 15 größer gemacht wird, wodurch die
Stapelkapazität des
unteren Hefttabletts 15 erweitert werden kann.
-
Bei
der in den 8(a) bis 8(b) gezeigten
Anordnung können übrigens
der Umkehrweg 23 und das untere Hefttablett 15 in
einer Einheit vorgesehen sein, die ebenso die Hefteinrichtung 59 und den
Entladeweg 27 zum abgesetzten Tablett enthält.
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Außerdem wird
entsprechend der in den 8(a) bis 8(b) gezeigten Anordnung die ganze Einheit um
die Entladewalzen 44 als eine Drehachse gedreht, um die
Neigungswinkel des Umkehrwegs 23 und des unteren Hefttabletts 15 zu ändern. Es
können
jedoch nur die Neigungswinkel des Umkehrwegs 23 und des
unteren Hefttabletts 15 veränderbar sein.
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Gemäß der Ausführungsform
wird in dem Fall, in dem die Heftoperation an den Papierblättern nicht
ausgeführt
wird, im Fall der Kopierbetriebsart das abgesetzte Tablett 11,
im Fall der Faxbetriebsart das obere feste Tablett 12 und
im Fall der Druckbetriebsart das untere feste Tablett 13 als
das Entladetablett verwendet, aber die Kombinationen der Betriebsart
und des Entladetabletts sind nicht auf diese eingeschränkt. Die
Kombination der Betriebsart und des Entladetabletts kann durch den
Anwender wie gewünscht
eingestellt werden.
-
Außerdem kann
das Hefttablett 10 der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 so
ausgebildet sein, dass es sich senkrecht erstreckt.
-
Außerdem kann
der Umkehrweg 23 so ausgebildet sein, dass ein Verbindungsteil
von ihm mit dem Umleitungsweg 22 im Wesentlichen gerade wird.
Durch diese Anordnung tritt der Transportstau der Papierblätter während der
Umkehroperation selten auf.
-
Außerdem ist
die Anordnung der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 gemäß der Ausführungsform
lediglich ein Beispiel der Anordnung der Blattnachbearbeitungsvorrichtung
der Erfindung. Die Erfindung ist auf die folgenden verschiedenen
Blattnachbearbeitungsvorrichtungen anwendbar.
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In
der in 1 gezeigten Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 ist
z. B. das Hefttablett 10 in zwei Tabletts unterteilt, nämlich das
obere feste Tablett 14 und das untere feste Tablett 15,
wobei es als das Nachbearbeitungstablett verwendet wird. Die Anordnung
der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 ist jedoch nicht
auf dieses eingeschränkt.
Wie z. B. in 9 gezeigt ist, kann ein Hefttablett 16,
das nicht unterteilt ist, als das Nachbearbeitungstablett verwendet
werden. In dieser Anordnung ist der Direktweg 21 überflüssig.
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In
der in 1 gezeigten Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 werden
die Papierblätter
durch den Umleitungsweg 22 zugeführt, der um die Oberkante des
Hefttabletts 10 verläuft,
sodass die Blätter von
der Seite der Unterkante dem Hefttablett 10 zugeführt werden.
Die Anordnung der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 ist
jedoch nicht auf dieses eingeschränkt. Wie z. B. in 10 gezeigt
ist, kann der Umleitungsweg 22 um eine Kante des Hefttabletts 10 oder 16 verlaufen,
sodass die Papierblätter
durch eine Kante (Oberkante) des Hefttabletts 10 oder 16, um
die der Umleitungsweg 92 verläuft, dem Hefttablett 10 oder 16 zugeführt werden.
-
Außerdem ist
in der in 1 gezeigten Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 das
Hefttablett 10 im Wesentlichen senkrecht innerhalb der
Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 vorgesehen, aber die
Bereitstellung des Hefttabletts 10 ist nicht auf dieses
eingeschränkt.
Das Hefttablett 10 ist in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 vorzugsweise
mit einer derartigen Neigung vorgesehen, dass eine auf eine vertikale
Ebene (eine Ebene, deren Normalenlinie in der horizontalen Richtung
gerichtet ist) projizierte Länge des
Hefttabletts 10 größer als
eine auf eine horizontale Ebene projizierte Länge des Hefttabletts 10 ist. Mit
anderen Worten, das Hefttablett 10 ist so angeordnet, dass
eine vertikale Richtungskomponente der Länge des Hefttabletts 10 größer als
ihre horizontale Richtungskomponente ist. Indem das Hefttablett 10 so
angeordnet wird, kann die Breite der Blattnachbearbeitungsvorrichtung
in der horizontalen Richtung verringert werden.
-
Außerdem kann
z. B., wie in den 11 bis 13 gezeigt
ist, das Hefttablett 10 oder 16 so geneigt sein,
dass die auf die horizontale Ebene projizierte Länge des Hefttabletts 10 oder 16 größer als seine
auf die vertikale Ebene projizierte Länge ist (nicht gemäß der Erfindung).
-
Außerdem kann,
wie in 14 gezeigt ist, die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 so
beschaffen sein, dass anstatt des Umleitungswegs 22 ein
Zufuhrweg 29 als der Weg zum Transportieren der Papierblätter zum
Hefttablett 10 oder 16 vorgesehen sein kann. Wie
in der Figur gezeigt ist, verläuft
der Zufuhrweg 29 nicht um eine Kante des Hefttabletts 10 oder 16.
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Es
wird jedoch angemerkt, dass bei der vorausgehenden Anordnung ein
Krümmungsradius
des gekrümmten
Teils des Zufuhrwegs 29 klein wird, falls das Hefttablett 10 oder 16 fast
senkrecht angeordnet ist. Aus diesem Grund ist bei der vorausgehenden Anordnung
das Hefttablett 10 oder 16 vorzugsweise mit einer
bestimmten Neigung angeordnet (nicht gemäß der Erfindung).
-
Wie
ebenfalls in 14 gezeigt ist, kann außerdem die
Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 so vorgesehen sein,
um die Papierblätter
durch die Oberkante des Hefttabletts 10 oder 16 auszugeben.
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Entsprechend
den Anordnungen, wie sie in den 9 bis 13 gezeigt
sind, in denen die gehefteten Papierblätter durch die Unterkante des
Hefttabletts 10 oder 16 ausgegeben werden, kann
erreicht werden, dass das abgesetzte Tablett 11, auf das
die gehefteten Blätter
entladen werden, eine ausreichende Kapazität besitzt, ohne die Blattausgabeöffnung des
Kopiergeräts 2 in
eine hohe Position im Kopiergerät 2 zu
setzen.
-
Außerdem kann
bei der Anordnung, wie sie in 14 gezeigt
ist, in der die gehefteten Papierblätter durch die Oberkante des
Hefttabletts 10 oder 16 entladen werden, die Instabilität der Vorrichtung,
die auf die Bereitstellung des Hefttabletts 10 oder 16 in einer
hohen Position zurückzuführen ist,
verringert werden, ohne die Ausgabeöffnung 3 des Kopiergeräts 2 in
eine untere Position zu setzen.
-
Folglich
ist die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1, wie sie in
den 9 bis 14 gezeigt ist, bei der Höhe der Ausgabeöffnung 3 des
Kopiergeräts 2 flexibel
gemacht worden. Außerdem
ist die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 so beschaffen, dass
die Abmessungen in der horizontalen Richtung und in der vertikalen
Richtung verringert sein können.
-
[Die zweite Ausführungsform]
-
Die
folgende Beschreibung erklärt
eine zweite Ausführungsform
der Erfindung. Die Elemente, die die gleiche Struktur (Funktion)
wie diejenigen der ersten Ausführungsform
besitzen, sind durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei
ihre Beschreibung weggelassen ist.
-
Die
folgende Beschreibung über
die Ausführungsform
erklärt
ein System (ein Heftsystem) zum Ausführen der Heftoperation durch
die in 1 gezeigte Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1.
Die Anordnung und die Funktion des Heftsystems sind in der Beschreibung
der ersten Ausführungsform
erklärt,
wobei die folgende Beschreibung der Ausführungsform dasselbe ausführlicher
erklärt.
-
Zuallererst
ist im Folgenden die Anordnung des Heftsystems erklärt. 15 ist
eine Seitenansicht des Heftsystems, während 16 eine
Vorderansicht desselben ist. Wie in diesen Figuren gezeigt ist,
ist das untere Hefttablett 15 mit der Blattunterstützungseinrichtung
(dem die Blätter
tragenden Element) 55, der Paddeleinrichtung 56 und
den Stellplatten (den Blatteinstellelementen) 57 ausgerüstet. Dann
sind die Blattunterstützungseinrichtung 55 und die
Stellplatten 57 am unteren Hefttablett 15 vorgesehen,
sodass jedes derselben längs
des unteren Hefttabletts 15 gleiten kann.
-
Die
Blattunterstützungseinrichtung 55 dient zum
Einstellen der Unterkante der gestapelten Papierblätter. Die
Blattunterstützungseinrichtung 55 ist in
einem Zustand, in dem sie einen Papierstapel trägt, in der Richtung eines Pfeils
A in der Figur in eine Stapelposition, eine Heftposition (eine Nachbearbeitungsposition),
eine zurückversetzte
Position und eine Entladeposition beweglich, die vorgegeben sind,
um den darauf getragenen Papierstapel in diese Positionen zu bewegen.
-
Die
Stapelposition ist eine Position, in der die Papierblätter durch
das untere Hefttablett 15 gestapelt werden. Die Heftposition
ist eine Position, in der die Papierblätter durch die Hefteinrichtung 59 geheftet
werden.
-
Die
zurückversetzte
Position ist eine Position, in die die gehefteten Papierblätter nach
der Heftoperation bewegt werden, und die so bestimmt ist, dass der
Papierstapel höher
als das Schalttor 34 positioniert ist. Die Entladeposition
ist eine Position des Papierstapels, der auf das abgesetzte Tablett 11 zu entladen
ist.
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Spezifischer
wird, wenn eine vorgegebene Anzahl von Papierblättern auf der Blattunterstützungseinrichtung 55 in
der Stapelposition gestapelt sind, die Blattunterstützungseinrichtung 55 nach
unten in die Heftpositionen gebracht, in der der Papierstapel durch
die Hefteinrichtung 59 geheftet wird. Nach der Heftoperation
durch die Hefteinrichtung 59 wird die Blattunterstützungseinrichtung 55 in
die zurückversetzte
Position nach oben gebracht.
-
Wie
in den 15 und 17 gezeigt
ist, umfasst die Blattunterstützungseinrichtung 55 einen
die Blätter
tragenden Teil 55a und ein Zwischenpassstück 55b.
Das Zwischenpassstück 55b passt
in eine in einer vertikalen Richtung (die durch den Pfeil A angegeben
ist) ausgebildete Nut 15a im unteren Hefttablett 15.
Das Zwischenpassstück 55b gleitet
längs der
Nut 15a, sodass sich die Blattunterstützungseinrichtung 55 in
der A-Richtung längs
des unteren Hefttabletts 15 bewegt.
-
Der
die Blätter
tragende Teil 55a dient dem Unterstützen der Unterkante der Blätter, wobei
er einen Querschnitt in einer im Wesentlichen winkligen U-Form besitzt.
Eine Oberfläche
des die Blätter
tragenden Teils 55a, die sich mit den Unterkanten der Papierblätter in
Kontakt befindet, ist flach. Indem die Unterkanten der Papierblätter mit
der flachen Oberfläche
in Kontakt gebracht werden, werden die Unterkanten der Blätter eingestellt.
-
Die
Paddeleinrichtung 56 dient dazu, die Papierblätter mit
einer Transportkraft in einer Abwärtsrichtung dem unteren Hefttablett 15 zuzuführen, um die
Einstellung der Unterkanten der Papierblätter durch die Blattunterstützungseinrichtung 55 zu
unterstützen.
-
Spezifischer
ist die Paddeleinrichtung 56 so beschaffen, um jedes Mal,
wenn ein Blatt zum unteren Hefttablett 15 transportiert
wird, eine volle Drehung in der Richtung eines Pfeils C in 15 auszuführen. Bei
der Drehung wird die Transportkraft in der Abwärtsrichtung auf die Papierblätter ausgeübt, wobei
dadurch die Blätter
auf der Blattunterstützungseinrichtung 55 sicher
eingestellt werden. Dies verhindert, dass die Papierblätter, zurückzuführen auf
statische Elektrizität
oder dergleichen, unordentlich auf der Blattunterstützungseinrichtung 55 liegen.
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Die
Paddeleinrichtung 56 ist mit Schaufelabschnitten ausgerüstet, um
die Transportkraft auf die Papierblätter auszuüben. Die Beispiele des Materials für die Schaufelabschnitte
enthalten ein aus einer elastischen Substanz, wie z. B. Gummi, hergestelltes flexibles
Material.
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Indem
die Blattunterstützungseinrichtung 55 aus
einem leitenden Material hergestellt und geerdet wird, sodass die
in den Papierblättern
angesammelte Ladung entladen wird, kann übrigens ein weit besseres Ergebnis
der Einstellung erhalten werden.
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Die
Stellplatten 57 dienen dem Einstellen der Seitenkanten
der gestapelten Papierblätter,
wobei sie so geformt sind, dass sie symmetrisch sind. Bevor die
Papierblätter
gestapelt werden, werden die Stellplatten 57 so positioniert,
dass ein Raum zwischen ihnen am breitesten ist. Wenn eine vorgegebene
Anzahl von Blättern
auf dem unteren Hefttablett 15 gestapelt ist, werden die
Stellplatten 57 in der Richtung eines Pfeils B in 16 in
einer Weise bewegt, dass der Raum zwischen ihnen schmaler wird.
Dann werden die Seitenkanten eingestellt, indem die Stellplatten 57 mit
der vorausgehenden Bewegung den Papierblättern genähert werden.
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Jede
Stellplatte 57 umfasst eine Blattplatte 57a und
einen Blattführungsteil 57b.
Die Blattplatte 57a enthält einen in eine in einer horizontalen
Richtung (der Richtung des Pfeils B in 16) im
unteren Hefttablett 15 ausgebildete Nut 15b eingepassten Teil.
Die Blattplatte 57a gleitet längs der Nut 15b, sodass
sich die Stellplatte 57 in der Richtung des Pfeils B bewegt.
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Der
Blattführungsteil 57b dient
dem Führen der
dem unteren Hefttablett 15 zugeführten Papierblätter zum
die Blätter
tragenden Teil 55a der Blattunterstützungseinrichtung 55,
wobei er einen Querschnitt in einer im wesentlichen L-Form besitzt.
Ferner ist die Oberfläche
des Blattführungsteils 57b,
die sich mit den Seitenkanten der Blätter in Kontakt befindet, flach.
Deshalb werden die Seitenkanten eingestellt, indem die Seitenkanten
der Papierblätter
mit der bereits erwähnten
Oberfläche
in Kontakt gebracht werden. Der Blattführungsteil 57b besitzt
außerdem
eine Funktion, um die auf dem Hefttablett 10 gestapelten
Blätter
am Herunterfallen zu hindern.
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Unter
dem unteren Hefttablett 15 ist die Hefteinrichtung 59 angeordnet.
Die Hefteinrichtung 59 ist in der Richtung des Pfeils B
in 16 längs
der Unterkante des Papierstapels beweglich, dadurch wird erlaubt,
dass die Heftoperation in Bezug auf jede gewünschte Position im Unterkantenteil
des Papierstapels ausgeführt
wird. Es ist überflüssig zu
sagen, dass es möglich
ist, die Heftoperation in Bezug auf mehrere Positionen des Unterkantenteils
des Papierstapels auszuführen,
indem die Hefteinrichtung 59 bewegt wird.
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In
der Nähe
der Unterkante des unteren Hefttabletts 15 ist das Schalttor 34 angeordnet.
Das Schalttor 34 ist ein Tor, das verwendet wird, um ein Ziel
des Papierstapels zwischen der Hefteinrichtung 59 und dem
abgesetzten Tablett 11 umzuschalten, wenn die Blattunterstützungseinrichtung 55 nach
unten gebracht wird.
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Wie
in 16 gezeigt ist, ist das Schalttor 34 in
einer Kammform ausgebildet, wobei es eine Drehwelle 34a umfasst,
an die mehrere Torplatten 34b, jede in Form eines dünnen Films,
befestigt sind. Das untere Hefttablett 15 und die Blattunterstützungseinrichtung 55 besitzen
Schlitze oder dergleichen, um die Torplatten 34b nicht
zu stören.
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In
der Nähe
des Schalttors 34 sind die Transportwalzen 43 angeordnet,
die die Antriebswalzen 43a und die angetriebenen Walzen 43b umfassen. Die
Antriebswalzen 43a und die angetriebenen Walzen 43b sind
Transportwalzen, um zu bewirken, dass der zusammen mit der Blattunterstützungseinrichtung 55 nach
unten gebrachte Papierstapel durch den Entladeweg 27 zum
abgesetzten Tablett auf das abgesetzte Tablett 11 ausgegeben
wird. Mit anderen Worten, die Antriebswalzen 43a und die
angetriebenen Waben 43b dienen dazu, beim Entladen des
Papierstapels auf das abgesetzte Tablett 11 auf den Papierstapel
die Transportkraft auszuüben.
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Außerdem sind
die angetriebenen Waben 43b beweglich vorgesehen, um unter
der Steuerung eines in 15 gezeigten Solenoids 62 mit
den auf dem unteren Hefttablett 15 gestapelten Papierblättern in
Kontakt gebracht und von ihnen getrennt zu werden. Die angetriebenen
Walzen 43b sind ständig in
vorgegebenen zurückversetzten
Positionen positioniert, mit Ausnahme, es wird ein Papierstapel
auf das abgesetzte Tablett 11 entladen. Deshalb versperren
die angetriebenen Waben 43b auf keinen Fall die Bewegung
des Papierstapels, wenn die Blattunterstützungseinrichtung 55 einen
Papierstapel bewegt.
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Die
folgende Beschreibung erklärt
eine Operation des Heftsystems, das wie oben beschaffen ist. Übrigens
wird in der folgenden Beschreibung ein Fall erklärt, in dem sich das Kopiergerät 2 in
der Kopierbetriebsart befindet und die Papiergröße nicht größer als die Briefgröße ist.
Es wird angemerkt, dass in den anderen Fällen die Operation, die das
Heftsystem ausführt,
nachdem ein Papierstapel P auf dem Hefttablett 10 erhalten
worden ist, zur Operation im vorliegenden Fall völlig gleich ist.
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Der
Transportweg in diesem Fall ist wie folgt in 2: der Direktweg 21 – das Hefttablett 10 (nur das
untere Hefttablett 15) – der Entladeweg 27 zum abgesetzten
Tablett – das
abgesetzte Tablett 11. Im vorausgehenden Fall sind das
Zufuhrtor 31, das Umkehrtor 32 und das Schalttor 33 gedreht,
wie in 5(a) gezeigt ist.
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Die
aus der Ausgabeöffnung 3 des
Kopiergeräts 2 ausgestoßenen Papierblätter werden
durch die Zufuhröffnung 4 der
Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 zugeführt, wobei
dann die Blätter
zum Direktweg 21 innerhalb der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 geschickt
werden. Danach gehen die durch den Direktweg 21 transportierten
Blätter,
geführt durch
die Umkehrwalzen 42, die sich in der nicht entgegengesetzten
Richtung drehen, und das Schalttor 33, durch den Spalt
G des Hefttabletts 10.
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Dann
werden, wie in 17(a) gezeigt ist, die Blätter über die
Oberkante des unteren Hefttabletts 15 dem unteren Hefttablett 15 zugeführt und
darauf gestapelt. Weil hier die Größe nicht größer als die Briefgröße ist,
stehen die Papierblätter
keinesfalls aus dem unteren Hefttablett 15 vor. Außerdem befindet
sich die Blattunterstützungseinrichtung 55 in
einer derartigen Position, dass der die Blätter tragende Teil 55a in
einer Höhe
positioniert ist, die im Wesentlichen gleich der der Unterkante
des unteren Hefttabletts 15 ist. Eine derartige Position
ist die Stapelposition der Blattunterstützungseinrichtung 55.
Hier ist das Schalttor 34 in eine derartige Position gedreht, dass
der Papierstapel P zur Hefteinrichtung 59 geschickt wird.
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Folglich
werden die vom Kopiergerät 2 zugeführten Papierblätter gestapelt,
wodurch ein Papierstapel P, der aus einer vorgegebenen Anzahl von
Papierblättern
besteht, auf der Blattunterstützungseinrichtung 55 ausgebildet
wird, wie in 17(b) gezeigt ist. Der Papierstapel
P wird durch die Steilplatten 57 einer Einstelloperation
unterworfen, wodurch die Seitenkanten des Papierstapels P eingestellt
werden.
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Danach
wird, wie in 17(c) gezeigt ist, die Blattunterstützungseinrichtung 55 heruntergelassen, wobei
die Unterkante des Papierstapels P, geführt durch das Schalttor 34,
eine Heftöffnung
der Hefteinrichtung 59 erreicht. Dann wird, wie in 18(a) gezeigt ist, die Heftoperation am Unterkantenteil
des Papierstapels P durch die Hefteinrichtung 59. ausgeführt. Die
vorausgehende Position des Papierstapels P ist die Heftposition.
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Nachdem
die Heftoperation der Hefteinrichtung 59 abgeschlossen
ist, wird die Blattunterstützungseinrichtung 55 angehoben,
wobei, wie in 18(b) gezeigt ist, der Papierstapel
P in eine Position zurückgeführt wird,
die höher
als das Schalttor 34 ist. Die vorausgehende Position des
Papierstapels P ist die zurück versetzte
Position. Die zurückversetzte
Position ist eine bevorzugte Position des Papierstapels P, wenn
das Schalttor 34 gedreht wird.
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Danach
wird, wie in 18(c) gezeigt ist, das Schalttor 34 in
eine derartige Position gedreht, dass die Papierblätter zum
Entladeweg 27 zum abgesetzten Tablett geschickt werden.
Dann wird in diesem Zustand die Blattunterstützungseinrichtung 55 heruntergelassen,
wobei der Papierstapel P am Schalttor 34 anhält, wie
in 19(a) gezeigt ist. Die Position
des Papierstapels P, der am Schalttor 34 anhält, ist
die Entladeposition des Papierstapels P. Wenn die Blattunterstützungseinrichtung 55 heruntergelassen
wird, geht der Endabschnitt des Schalttors 34 durch die
Schlitze 55c (siehe 16), die
an der Blattunterstützungseinrichtung 55 vorgesehen sind.
Indem so gehandelt wird, wird der Papierstapel P am Schalttor 34 sicher
angehalten.
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Danach
wird, wie in 19(b) gezeigt ist, das Solenoid 62 eingeschaltet,
wobei es bewirkt, dass die Antriebswalzen 43a gegen die
angetriebenen Waben 43b gedrückt werden, wodurch der Papierstapel
P zwischen den Walzen 43a und 43b eingefangen
wird.
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Dann
drehen sich die Walzen 43a und 43b, wie in 19(c) gezeigt ist, während sie auf den Papierstapel
P drücken,
wodurch der Papierstapel P zum Entladeweg 27 zum abgesetzten
Tablett transportiert wird. Danach wird der Papierstapel P durch die
Entladewalzen 44 durch den Entladeweg 27 zum abgesetzten
Tablett auf das abgesetzte Tablett 11 entladen.
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Wie
oben beschrieben worden ist, werden in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1,
wenn Papierblätter
auf dem unteren Hefttablett 15 gestapelt sind, die Papierblätter durch
die Blattunterstützungseinrichtung 55 getragen.
Danach gleitet in dem Zustand, in dem die Blattunterstützungseinrichtung 55 die
gestapelten Blätter
trägt,
die Blattunterstützungseinrichtung 55 längs des
unteren Hefttabletts 15 nach oben/nach unten.
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Spezifisch
bewegt in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1, wenn
der Papierstapel P ausgebildet wird, indem eine vorgegebene Anzahl
von Blättern
auf der Blattunterstützungseinrichtung 55 gestapelt
wird, die Blattunterstützungseinrichtung 55 den Papierstapel
P in die Heftposition. Dann wird nach der Ausführung der Heftoperation am
Papierstapel P der Papierstapel P in die zurückver setzte Position nach oben
gebracht. Nachdem das Schalttor 34 auf eine derartige Seite
gedreht worden ist (die Blattentladeseite), dass der Papierstapel
P zum Entladeweg 27 zum abgesetzten Tablett gehen kann,
wird die Blattunterstützungseinrichtung 55 abermals
heruntergelassen, wobei, indem so gehandelt wird, der Papierstapel
P von der Blattunterstützungseinrichtung 55 freigegeben
und auf das abgesetzte Tablett 11 entladen wird.
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Folglich
wird in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 die Heft-
und Entladeoperation in Bezug auf den Papierstapel P ausgeführt, ohne
die Hefteinrichtung 59 zu bewegen, aber indem der Papierstapel
P bewegt wird. Deshalb gibt es, was die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 anbelangt,
keine Notwendigkeit, ein Antriebssystem vorzusehen, um die Hefteinrichtung 59 zu
bewegen. Mit anderen Worten, es wird vermieden, dass die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 kompliziert
und umfangreich wird.
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Außerdem wird
in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 der geheftete
Papierstapel P entladen, wobei die geheftete Kante vorangeht. Deshalb kann
eine stabile Entladung ausgeführt
werden, ohne zu verursachen, dass die Kante des Papierstapels P aufgefächert wird.
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Außerdem ist
in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 der Entladeweg 27 zum
abgesetzten Tablett im Wesentlichen horizontal vorgesehen, wobei
er an der Unterkante des unteren Hefttabletts 15 beginnt.
Deshalb gibt es keine Notwendigkeit, bei der Entladung des Papierstapels
P den Papierstapel P nach oben zu bringen, wobei im Ergebnis das
Antriebssystem, das die Transportwalzen enthält, vereinfacht werden kann,
wobei dadurch die Entladung der Papierblätter unterstützt wird.
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Außerdem ist
in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 die Blattunterstützungseinrichtung 55 so
beschaffen, um den Papierstapel P in die Stapelposition, die Heftposition
und die zurückversetzte
Position zu bewegen. In der Stapelposition ist die Unterkante der
Blattunterstützungseinrichtung 55 im
Wesentlichen in der gleichen Höhe
wie die der Unterkante des unteren Hefttabletts 15 positioniert.
Die Position der Unterkante der Blattunterstützungseinrichtung 55 ist
niedriger als ihre Position in dem Fall, in dem sich der Papierstapel
P in der zurückversetzten
Position befindet.
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Folglich
kann in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1, weil die
Stapelposition niedriger als die zurückversetzte Position ist, die
Größe des auf
dem unteren Hefttablett 15 allein stapelbaren Papiers größer sein.
Es wird angemerkt, dass die Höhe
der Stapelposition nicht auf diese eingeschränkt ist, wobei sie entweder
gleich der der Heftposition oder gleich der der zurückversetzten
Position sein kann.
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Außerdem wird
in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 bei der Entladung
der Papierblätter
vom unteren Hefttablett 15 die Blattunterstützungseinrichtung 55 in
einen Zustand heruntergelassen, in dem das Schalttor 34 zur
Blattentladeseite gedreht ist. Für
das vorausgehende Herunterlassen sind die Schlitze 55c,
um den Endabschnitt des Schalttors 34 durch die Blattunterstützungseinrichtung 55 zu
lassen, in der Blattunterstützungseinrichtung 55 vorgesehen.
Bei dieser Anordnung werden die auf der Blattunterstützungseinrichtung 55 getragenen
Papierblätter
sicher am Schalttor 34 angehalten.
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Übrigens
wird erwartet, dass die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 an
eine Bilderzeugungsvorrichtung angepasst ist, wobei sie nebeneinander angeordnet
sind. Um den Raum auf einem Fußboden,
den die Blattnachbearbeitungsvorrichtung einnimmt, zu verringern,
ist das Hefttablett 10 im Wesentlichen senkrecht vorgesehen.
Die Art, in der das Hefttablett 10 vorgesehen ist, ist
nicht auf diese eingeschränkt,
wobei das Hefttablett 10 horizontal vorgesehen sein kann
(nicht gemäß der Erfindung).
Diese Anordnung ist insbesondere in dem Fall bevorzugt, in dem die
Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 oben auf der oder unter
der Bilderzeugungsvorrichtung angeordnet ist.
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Außerdem ist
es in dem Fall, in dem das Hefttablett 10 horizontal vorgesehen
ist, beim Einstellen der Papierblätter schwierig, das eigene
Gewicht der Blätter
zu verwenden, wobei es deshalb bevorzugt ist, die vier Kanten der
Blätter
auf dem Hefttablett 10 einzustellen.
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Außerdem wird
in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 die gesamte Operation
des Bewegens des Papierstapels P längs des Hefttabletts 10 durch
die Blattunterstützungseinrichtung 55 ausgeführt. Die
Operation des Bewegens des Papierstapels P ist jedoch nicht auf
diese eingeschränkt,
wobei abhängig
von den Typen der Bewegungsoperationen jeweils die Elemente zum
Bewegen des Papierstapels P vorgesehen sein können.
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Die
einzelnen Elemente können
z. B. (nicht gemäß der Erfindung)
vorgesehen sein (1) um den Papierstapel P aus einer Position, in
der der Papierstapel P ausgebildet wird, zu der Heftöffnung der Hefteinrichtung 59 herunterzulassen,
und (2) um den Papierstapel P weg von der Heftöffnung in die zurückversetzte
Position zu bewegen. Diese Anordnung ist besonders in dem Fall bevorzugt,
in dem das Hefttablett 10 horizontal angeordnet ist.
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Außerdem besitzen
in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 wenigstens entweder
die Blattunterstützungseinrichtung 55 oder
die Stellplatten 57 bevorzugt eine Leitfähigkeit
und sind geerdet. Durch diese Anordnung ist es möglich, eine Ladung von den auf
dem Hefttablett 10 gestapelten Papierblättern zu entfernen, wodurch
die Einstellung der Papierblätter auf
dem Hefttablett 10 unterstützt wird.
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[Die dritte Ausführungsform]
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Die
folgende Beschreibung erklärt
eine dritte Ausführungsform
der Erfindung. Die Elemente, die die gleiche Struktur (Funktion)
wie diejenigen in den ersten und zweiten Ausführungsformen besitzen, sind
durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei ihre Beschreibung
weggelassen ist.
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Die
folgende Beschreibung der Ausführungsform
erklärt
eine Papierführung 70 ausführlich, die
in der in 1 gezeigten Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 enthalten
ist.
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Wie
in der ersten Ausführungsform
gezeigt ist, werden in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 in
dem Fall, in dem eine Heftoperation an den aus dem Kopiergerät 2 ausgegebenen
Papierblättern ausgeführt wird,
die Papierblätter
auf dem Hefttablett 10 gestapelt, wobei sie durch zwei
Haupttransportwege transportiert werden. Dann werden nach der Heftoperation
die Papierblätter
auf das abgesetzte Tablett 11 ausgegeben.
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Einer
der Transportwege ist ein Weg, der verwendet wird, um kleines Papier
zu transportieren. In dem Fall, in dem die aus dem Kopiergerät 2 ausgegebenen
Papierblätter
klein sind, gehen die Papierblätter
durch den Spalt G (siehe 1) zwischen dem oberen Hefttablett 14 und
dem unteren Hefttablett 15, wobei sie auf dem unteren Hefttablett 15 gestapelt
werden. Dann werden die Blätter,
nachdem an ihnen eine Nachbearbeitungsoperation ausgeführt worden
ist, durch die Unterkante des Hefttabletts 10 auf das abgesetzte
Tablett 11 entladen.
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Andererseits
ist ein weiterer Transportweg ein Weg, der verwendet wird, um großes Papier
zu transportieren. In dem Fall, in dem die aus dem Kopiergerät 2 ausgegebenen
Papierblätter
groß sind, gehen
die Blätter
nicht durch den Spalt G, sondern sie werden durch den in 2 gezeigten
Umleitungsweg 22 transportiert und auf dem Hefttablett 10 gestapelt.
Dann werden die Blätter,
nachdem eine Nachbearbeitungsoperation an ihnen ausgeführt worden
ist, durch die Unterkante der Hefttabletts 10 auf das abgesetzte
Tablett 11 entladen.
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Der
Umleitungsweg 22 steigt von der Zufuhröffnung 4 längs des
oberen Hefttabletts 14 an und ist um die Oberkante des
oberen Hefttabletts 14 gekrümmt. Folglich erreicht der
Weg die Unterkante des unteren Hefttabletts 15, indem er
um das Innere des Hauptkörpers
der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 verläuft.
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Mit
anderen Worten, in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 sind
die Blatttransportwege in einer ovalen Form in den Umfangsteilen
der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 vorgesehen.
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Außerdem ist
in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 eine Papierführung 70 auf
einer Innenseite in Bezug auf den Umleitungsweg 22 gegenüber dem
Hefttablett 10 vorgesehen, das senkrecht angeordnet ist.
Die Papierführung 70 ist
vorgesehen, um zu verhindern, dass die auf dem Hefttablett 10 gestapelten
Papierblätter
herunterfallen.
-
Übrigens
kann in dem Fall, in dem die Papierführung 70 z. B. mit
einer Platte ausgebildet ist, die Papierführung 70 nicht bewegt
werden. Deshalb können
in diesem Fall, falls in den Transportwegen ein Papierstau auftritt,
die Innenseiten der einer ovalen Schleife ähnlichen Transportwege in der
Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 nicht ausreichend freigelegt
werden.
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Die
Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 besitzt die Papierführung 70,
die eine Papierstau-Beseitigungsstruktur besitzt, die beschaffen
ist, wie im Folgenden beschrieben ist, wodurch das Innere der Transportwege
vollständig
freigelegt wird, falls in den Transportwegen eine Störung auftritt.
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Die
folgende Beschreibung erklärt
eine Anordnung der Papierführung 70 der
Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1.
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20 ist
eine Seitenansicht, die eine Anordnung der Papierführung 70 zeigt,
während 21 eine
Vorderansicht ist, die dieselbe zeigt. Wie in diesen Figuren gezeigt
ist, umfasst die Papierführung 70 eine
obere Platte 71 und eine untere Platte 72. Die Platten 71 und 72 sind
durch Verbindungsteile 73 verbunden, die auf beiden Seiten
in einer Weise vorgesehen sind, sodass die Platten 71 und 72 schwenkbar
sind.
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In
den oberen Ecken der oberen Platte 71 sind Passwellen 74 vorgesehen,
die von ihr vorstehen. Die Passwellen 74 sind in einen
Hauptkörperrahmen
F der Befestigungsvorrichtung 1 in einer Weise eingepasst,
dass die obere Platte 71 schwenkbar ist.
-
Andererseits
ist an einer Seitenkante der unteren Platte 72 ein Magnet
(ein Einfangteil) 75 vorgesehen, das von ihr vorsteht.
Der Magnet 75 wird durch (i) ein Einfangelement 79a für die Verwendung bei
der Führung
und (ii) ein vorstehendes Einfangelement 79b für die Verwendung
bei der Öffnung
des aus Metall hergestellten Hauptkörperrahmens F der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 angezogen
und eingefangen. An der Kante der unteren Platte 72 ist über dem
Magneten ein Griff 76 vorgesehen.
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Außerdem ist
an einem unteren Ende der Seitenkante der unteren Platte 72 eine
Kontaktherstellungsplatte 77 vorgesehen, die von ihr vorsteht. An
einer Position gegenüber
der Kontaktherstellungsplatte 77 ist am Hauptkörperrahmen
F der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 eine kontaktierte Platte 78 vorgesehen,
die von ihm vorsteht.
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Die
Kontaktherstellungsplatte 77 der unteren Platte 72 kann
dann mit einer kontaktierten Platte 78 auf der Seite des
Kopiergeräts 2 in
Kontakt gebracht werden, wie in 20 gezeigt
ist. Mit anderen Worten, die Kontaktherstellungsplatte 77 kommt
mit der kontaktierten Platte 78 in Kontakt, wenn sie in einer derartigen
Richtung bewegt wird, in der die Papierführung 70 geöffnet wird.
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Die
Papierführung 70,
die beschaffen ist, wie oben beschrieben worden ist, kann (i) in
einer Führungsposition
und (ii) in einer Öffnungsposition
für das Öffnen der
Transportwege positioniert sein, die durch eine ausgezogene Linie
bzw. eine zweipunkt-strichpunktierte Linie in 20 angegeben sind.
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Die
Führungsposition
ist eine Position (eine Position gegenüber dem Hefttablett 10),
in der die Papierführung 70 angeordnet
ist, um zu verhindern, dass die auf dem Hefttablett 10 gestapelten
Papierblätter
herunterfallen. Die Öffnungsposition
ist eine Position, in der die Papierführung 70 angeordnet
ist, wenn ein Stau auftritt.
-
In
der Öffnungsposition
befindet sich die Papierführung 70 in
einer Form, die mit dem einer ovalen Schleife ähnlichen Umleitungsweg 22 vereinbar ist.
Die Papierführung 70 kann
in der Öffnungsposition
angeordnet werden, indem die Platten 71 und 72 geschwenkt
werden.
-
Die
folgende Beschreibung erklärt
die Schwenkoperationen der Papierführung 70.
-
In
dem Fall, in dem sich die auf dem Hefttablett 10, das die
oberen und unteren Hefttabletts 14 und 15 umfasst,
gestapelten Blätter
stauen, öffnet
die Bedienungspersonen eine (nicht gezeigte) Seitenwand der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1.
Indem die Bedienungsperson so handelt, kann sie in einem in 20 gezeigten
Zustand in eine Öffnung 79 blicken.
-
Dann
ergreift die Bedienungsperson den Griff 76 an der unteren
Platte 72 der Papierführung 70 und
zieht ihn in der Richtung eines Pfeils A nach 20.
Indem so gehandelt wird, werden der Magnet 75 und das Einfangelement 79a für die Verwendung
bei der Führung
des Hauptkörperrahmens
F der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 getrennt, wobei sie
nicht länger
aneinander anhaften. Die obere Platte 71, die mit den Passwellen 74 als
ein Drehzapfen schwenkbar ist, wird gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt.
Im Ergebnis bewegt sich die untere Platte 72 nach oben,
wodurch die Kontaktherstellungsplatte 72 nach oben bewegt
wird und die Kontaktherstellungsplatte 77 und die kontaktierte
Platte 78 getrennt werden und sich einander nicht länger berühren.
-
Anschließend zieht
die Bedienungsperson den Griff 76 der unteren Platte 72 nach
oben. Der Griff 76 wird gezogen, bis der Magnet 75 am
vorstehenden Einfangelement 79b für die Verwendung bei der Öffnung des
Hauptkörperrahmens
F am rechten Ende der Öffnung 79 in
der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 anhaftet. Mit diesem
Anhaften wird die untere Platte 72 am Hauptkörperrahmen
F eingefangen, wodurch die Papierführung 70 in der Öffnungsposition
angeordnet ist.
-
In
der Öffnungsposition
befindet sich die Papierführung 70 in
einer Form, die mit dem einer ovalen Schleife ähnlichen Umleitungsweg 22 in
der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 vereinbar ist, wobei alle
Transportwege der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 freigelegt
sind. Dies macht es leicht, dass die Bedienungsperson den in den
Transportwegen auftretenden Papierstau beseitigt. Spezifischer kann die
Bedienungsperson seine/ihre Hand tief hineinstecken, wobei sie dadurch
den Papierstau leicht beseitigen kann.
-
Außerdem zieht
nach der Beseitigung des Papierstaus die Bedienungsperson den Griff 76 in
einer zur Richtung des Pfeils A entgegengesetzten Richtung. Indem
so gehandelt wird, werden der Magnet 75 und das Einfangelement 79b für die Verwendung
bei der Öffnung
der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 getrennt, wobei
sie nicht länger
aneinander anhaften.
-
Dann
setzt die Bedienungsperson, die den Griff 76 ergriffen
hat, die Kontaktherstellungsplatte 77 der unteren Platte 72 hinter
die kontaktierte Platte 78 ein. Indem so gehandelt wird,
haftet der Magnet 75 der unteren Platte 72 am
Einfangelement 79a für
die Verwendung bei der Führung
an, wodurch die Papierführung 70 in
der Führungsposition
angeordnet ist.
-
Wie
oben beschrieben worden ist, wird in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 die
Papierführung 70 manuell
aus der Führungsposition
in die Öffnungsposition
bewegt, sodass die Papierführung 70 in
eine Form deformiert wird, die mit dem Umleitungsweg 22 vereinbar
ist. Mit anderen Worten, durch das Deformieren der Papierführung 70 in
eine mit dem Umleitungsweg 22 vereinbare Form wird ihr
Inneres freigelegt.
-
Folglich
wird der vom Umleitungsweg 22 umgebene hohle Teil mit ovaler
Form der Bedienungsperson zugänglich
gemacht. Dies macht es leicht, dass die Bedienungsperson den im
Umleitungsweg 22 oder auf dem Hefttablett 10 auftretenden
Papierstau beseitigt.
-
Außerdem umfasst
in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 die Papierführung 70 die
zwei oberen und unteren Platten 71 und 72, die
in einer Weise verbunden sind, sodass sie schwenkbar sind. Deshalb
wird ein geöffneter
Bereich mit einer im Vergleich zu einem Fall, in dem die Papierführung 70 aus einer
Platte besteht, größeren Größe gesichert.
Im Ergebnis kann ein Raum, in dem eine Papierstau-Beseitigungsoperation
ausgeführt
werden kann, im hohen Maße
erweitert werden, dadurch wird es leichter gemacht, dass die Bedienungsperson
den Papierstau beseitigt.
-
Weil
außerdem
die Papierführung 70 die zwei
Platten 71 und 72 umfasst, ist es möglich, selbst wenn
die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 dünner gemacht
worden ist, wodurch der Umleitungsweg 22 die Form einer
gedrückten
ovalen Schleife besitzt, die Papierführung 70 zu öffnen, indem
sie in eine Form deformiert wird, die mit der gedrückten ovalen Schleife
vereinbar ist. Deshalb ist hinsichtlich der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 ein
ausreichend geöffneter
Zustand der Transportwege gesichert, während die Vorrichtung dünner gemacht
werden kann.
-
Außerdem ist
in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 die Oberkante
der oberen Platte 71 der Papierführung 70 unter Verwendung
der Passwellen 74 in einer Weise in den Hauptkörperrahmen
F der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 eingepasst, sodass
die obere Platte 71 schwenkbar ist. Deshalb wird im Inneren
des Umleitungswegs 22 in der Form einer ovalen Schleife
ein Bereich mit einer größeren Größe freigelegt,
indem die Papierführung 70 in
die Öffnungsposition
bewegt wird.
-
Außerdem ist
der Magnet 75, der durch das Einfangelement 79a für die Verwendung
bei der Führung
und das vorstehende Einfangelement 79b für die Verwendung
bei der Öffnung
des Hauptkörperrahmens
F der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 eingefangen werden
kann, an der unteren Platte 72 vorgesehen. Dies sichert,
dass die Papierführung 70 in
der Führungsposition und
der Öffnungsposition richtig
befestigt ist. Mit anderen Worten, in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 wird
unter Verwendung des Magneten 75 die Papierführung 70 sicher
in der Position gegenüber
dem Hefttablett 10 gehalten.
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Außerdem wird
in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 der Magnet 75 verwendet,
um die Papierführung 70 in
der Führungsposition
und in der Öffnungsposition
zu befestigen. Deshalb wird bei der Bewegung der Papierführung 70 zwischen
der Führungsposition
und der Öffnungsposition
die Papierführung 70 leicht
in der Führungsposition
oder in der Öffnungsposition
angehalten, indem die Papierführung
nur mehr oder weniger nah zu ihr gebracht wird. Außerdem wird
die Papierführung 70 von
ihr entfernt, indem nur an ihr gezogen wird. Folglich wird die Papierführung 70 leichter
zwischen der Führungsposition
und der Öffnungsposition
bewegt.
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Außerdem ist
die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 so beschaffen, dass
bei der Bewegung der Papierführung 70 zwischen
der Führungsposition und
der Öffnungsposition
die Bedienungsperson manipuliert, indem sie den an der unteren Platte 72 vorgesehenen
Griff 76 ergreift. Aus diesem Grund ist die Manipulierbarkeit
der Papierführung 70 im
hohen Maße
verbessert.
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Außerdem ist
in der Papierführung 70 der Griff 76 an
der unteren Platte 72 vorgesehen. Dies bedeutet, dass die
Papierführung
bewegt wird, indem ihr Endabschnitt ergriffen wird, wobei im Ergebnis
die Manipulation der Papierführung 70 im
Vergleich zu dem Fall effizienter ausgeführt wird, in dem die Papierführung 70 bewegt
wird, indem ihr Abschnitt dicht am Drehzapfen ergriffen wird.
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Außerdem sind
an der unteren Platte 72 der Papierführung 70 der Griff 76,
der Magnet 75 und die Kontaktherstellungsplatte 77 in
dieser Reihenfolge von oben vorgesehen. Weil die Bedienungsperson den
Griff 76 beim Manipulieren der Papierführung 70 ergreift,
wird deshalb die Papierführung 70 unter
Verwendung der Hebelwirkung bewegt, wobei in diesem Fall der Griff 76,
die Kontaktherstellungsplatte 77 und der Magnet 75 der
Kraftpunkt, der Drehpunkt bzw. der Wirkungspunkt sind. Folglich
kann die Bedienungsperson die Papierführung 70 leicht verschieben,
ohne eine große
Kraft auszuüben.
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In
der Ausführungsform
umfasst die Papierführung 70 übrigens
zwei Platten, die Struktur der Papierführung 70 ist aber
nicht auf diese eingeschränkt. Die
Papierführung 70 kann
mehr als zwei Platten umfassen. Durch diese Anordnung ist es möglich, dass die
Papierführung 70 in
eine Form deformiert wird, die mit dem Umleitungsweg 22 vereinbarer
ist, wenn die Papierführung 70 in
die Öffnungsposition
verschoben wird.
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Außerdem wird
in der Ausführungsform
der Magnet 75 verwendet, um die Papierführung 70 in der Führungsposition
und in der Öffnungsposition
zu befestigen, das Element zum Befestigen der Papierführung 70 ist
jedoch nicht auf den Magneten 75 eingeschränkt. Es
kann irgendetwas angepasst werden, z. B. konkave und konvexe Elemente,
die zueinander passen, oder Hakenelemente, vorausgesetzt, dass die
untere Platte 72 am Hauptkörperrahmen F der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 sicher
eingefangen wird.
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Außerdem ist
der Griff 76 der Papierführung 70 über dem
Magneten 75 der unteren Platte 72 vorgesehen,
die Position des Griffs 76 der Papierführung 70 ist aber
nicht auf diese eingeschränkt.
Der Griff 76 kann z. B. an der oberen Platte 71 vorgesehen
sein. Alternativ kann der Griff 76 genau am Magneten 75 der
unteren Platte 72 vorgesehen sein, sodass der Griff 76 den
Magneten 75 überlappt.
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Obwohl
die Beschreibungen der ersten bis dritten Ausführungsformen nur den Fall erwähnen, in dem
die Heftoperation als die von der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 in
Bezug auf die Papierblätter ausgeführte Nachbearbeitungsoperation
ausgeführt wird,
ist außerdem
die durch die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 ausgeführte Nachbearbeitungsoperation
nicht auf die Heftoperation eingeschränkt. Die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 kann
außer der
Heftoperation eine Lochoperation, eine Leimoperation und dergleichen
in Bezug auf die Papierblätter ausführen.
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Wie
bisher beschrieben worden ist, ist eine erste Blattnachbearbeitungsvorrichtung
eine Blattnachbearbeitungsvorrichtung, die auf einem Nachbearbeitungstablett
von einer Bilderzeugungsvorrichtung entladene Papierblätter stapelt
und die gestapelten Papierblätter
entlädt,
nachdem eine Nachbearbeitungsoperation an ihnen ausgeführt worden
ist, wobei sie so beschaffen ist, dass (i) eine Zufuhröffnung,
durch die die Papierblätter
von der Bilderzeu gungsvorrichtung zugeführt werden, zwischen einer imaginären horizontalen
Ebene, die eine Oberkante des Nachbearbeitungstabletts kreuzt, und
einer imaginären
horizontalen Ebene, die die Unterkante des Nachbearbeitungstabletts
kreuzt, positioniert ist, und (ii) das Nachbearbeitungstablett so
vorgesehen ist, dass es eine derartige Neigung besitzt, dass eine
auf eine vertikale Ebene projizierte Länge des Nachbearbeitungstabletts
größer als
eine auf eine horizontale Ebene projizierte Länge des Nachbearbeitungstabletts
ist.
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Bei
der vorausgehenden Anordnung sind das Nachbearbeitungstablett und
die Zufuhröffnung so
vorgesehen, dass die Zufuhröffnung,
durch die die Papierblätter
von der Bilderzeugungsvorrichtung zugeführt werden, zwischen der imaginären horizontalen
Ebene, die die Oberkante des Nachbearbeitungstabletts kreuzt, und
einer imaginären
horizontalen Ebene, die die Unterkante des Nachbearbeitungstabletts
kreuzt, positioniert ist, oder, um es anders auszudrücken, ein
Teil des Nachbearbeitungstabletts ist höher als die Zufuhröffnung positioniert.
Durch diese Anordnung ist das Nachbearbeitungstablett im oberen
Teil der Blattnachbearbeitungsvorrichtung vorgesehen. In diesem
Fall kann, selbst wenn die Papierblätter, an denen die Nachbearbeitungsoperation ausgeführt wird,
durch die Unterkante des Nachbearbeitungstabletts vom Nachbearbeitungstablett
auf das Entladetablett entladen werden, ohne dass sie nach oben
gebracht werden, eine ausreichende Entladekapazität erhalten
werden.
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Außerdem ist
eine zweite Blattnachbearbeitungsvorrichtung so beschaffen, um einen
Umleitungstransportweg zu enthalten, durch den die durch die Zufuhröffnung zugeführten Papierblätter zum Nachbearbeitungstablett
transportiert werden, indem sie um die Oberkante oder die Unterkante
des Nachbearbeitungstabletts bewegt werden.
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Bei
der vorausgehenden Anordnung werden selbst in dem Fall, in dem das
Nachbearbeitungstablett in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung
im Wesentlichen senkrecht vorgesehen ist, die Papierblätter durch
den Umleitungstransportweg, der entweder um die Oberkante oder die
Unterkante des Nachbearbeitungstabletts verläuft und mit einer Kante des Nachbearbeitungstabletts
verbunden ist, die eine andere Kante als die Kante ist, um die der
Umleitungstransportweg verläuft,
dem Nachbearbeitungstablett zugeführt. Durch diese Anordnung
kann der Krümmungsradius
des gekrümmten
Teils des Umleitungstransportwegs ausreichend groß eingestellt
sein, wodurch ein stabiler Blatttransport gesichert wird, selbst wenn
die Breite der Blattnachbearbeitungsvorrichtung in der Blatttransportrichtung
kleiner eingestellt ist.
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Außerdem ist
eine dritte Blattnachbearbeitungsvorrichtung die zweite Blattnachbearbeitungsvorrichtung,
die ferner (i) wenigstens ein erstes Entladetablett, dem die Papierblätter durch
einen ersten Entladetransportweg zugeführt werden, der im oberen Teil
der Blattnachbearbeitungsvorrichtung vorgesehen ist und vom Umleitungstransportweg
auf einer Seite, die der Seite der Zufuhröffnung gegenüberliegt,
abzweigt, und (ii) ein zweites Entladetablett, dem die Papierblätter von
der Blattnachbearbeitungsvorrichtung durch einen zweiten Entladetransportweg,
der im unteren Teil der Blattnachbearbeitungsvorrichtung vorgesehen
ist und sich von der Unterkante des Nachbearbeitungstabletts auf
einer Seite, die der Seite der Zufuhröffnung gegenüberliegt, erstreckt,
zugeführt
werden, enthält.
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Entsprechend
der vorausgehenden Anordnung besitzt die Blattnachbearbeitungsvorrichtung die
ersten und zweiten Entladetabletts. In dem Fall, in dem die Bilderzeugungsvorrichtung
außer
der Kopierfunktion eine Faxfunktion, eine Druckfunktion und dergleichen
besitzt, können
hier die ersten und zweiten Entladetabletts jeweils für die Betriebsarten
der Bilderzeugungsvorrichtung verwendet werden.
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Weil
außerdem
der erste Entladetransportweg vom Umleitungstransportweg abzweigt,
gibt es keine Notwendigkeit, einen Raum für einen Transportweg zu sichern,
um die Papierblätter
auf das erste Entladetablett zu entladen. Deshalb ist es möglich, das
erste Entladetablett in einer so hohen Position wie möglich in
der Blattnachbearbeitungsvorrichtung vorzusehen, wobei es mit diesem
möglich
ist, das zweite Entladetablett an einer oberen Position vorzusehen.
Dies ermöglicht,
dass das zweite Entladetablett eine ausreichend große Kapazität besitzt,
und dass das erste Entladetablett mit einer relativ kleinen Kapazität auf derselben
Seite vorgesehen sein kann, auf der das zweite Entladetablett vorgesehen
ist.
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Außerdem ist
eine vierte Blattnachbearbeitungsvorrichtung die zweite oder dritte
Blattnachbearbeitungsvorrichtung, die ferner einen Umkehrtransportweg
zum Umkehren und Schicken der Papierblätter zum Umleitungstransportweg
enthält,
wobei der Umkehrtransportweg im Wesentlichen senkrecht zwischen dem
Nachbearbeitungstablett und der Zufuhröffnung in einer Weise vorgesehen
ist, sodass die Endabschnitte des Umkehrtransportwegs und des Umleitungstransportwegs
in der Nähe
einer Verbindungsstelle zwischen ihnen geradlinig vorgesehen sind.
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Bei
der vorausgehenden Anordnung, in der der Umkehrtransportweg im Wesentlichen
senkrecht zwischen dem Nachbearbeitungstablett und der Zufuhröffnung vorgesehen
ist, ist es möglich,
zu verhindern, dass die Bereitstellung des Umkehrtransportwegs eine
Zunahme der Breite der Blattnachbearbeitungsvorrichtung verursacht.
Weil außerdem
der Umkehrtransportweg so vorgesehen ist, dass die Endabschnitte
des Umkehrtransportwegs und des Umleitungstransportwegs in der Nähe einer
Verbindungsstelle zwischen ihnen geradlinig vorgesehen sind, tritt
der Transportstau der Papierblätter
während
der Umkehroperation selten auf.
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Außerdem ist
eine fünfte
Blattnachbearbeitungsvorrichtung irgendeine der zweiten bis vierten Blattnachbearbeitungsvorrichtungen,
wobei sie ferner einen Direkttransportweg enthält, um die durch die Zufuhröffnung zugeführten Papierblätter direkt zur
Mitte des Nachbearbeitungstabletts zu transportieren, sodass der
Umleitungstransportweg nicht verwendet wird, wobei in der Mitte
des Nachbearbeitungstabletts eine Blattdurchgangsöffnung vorgesehen
ist, durch die die durch den Direkttransportweg transportierten
Papierblätter
zu einer Oberfläche
des Nachbearbeitungstabletts geschickt werden.
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Bei
der vorausgehenden Anordnung werden die durch die Zufuhröffnung zugeführten Papierblätter zur
Oberfläche
des Nachbearbeitungstabletts transportiert, ohne dass der Umleitungstransportweg verwendet
wird, wobei jedoch der Direkttransportweg verwendet wird, der die
Papierblätter
durch die Blattdurchgangsöffnung
direkt zur Mitte des Nachbearbeitungstabletts schickt. Folglich
werden z. B. die Papierblätter,
an denen keine Nachbearbeitungsoperation ausgeführt wird, durch einen kurzen
Transportweg auf das Entladetablett entladen, ohne den Umleitungstransportweg
zu verwenden. Deshalb ist eine Zeitdauer vom Beginn der Kopieroperation
bis zum Entladen des ersten Blattes, d. h., eine Zeit für eine erste
Kopie, verkürzt,
wobei außerdem
das Auftreten des Transportstaus des Papiers unterdrückt werden kann,
weil die Papierblätter
nicht über
den gekrümmten
Umleitungstransportweg transportiert werden.
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Außerdem ist
eine sechste Blattnachbearbeitungsvorrichtung entweder die vierte
oder fünfte Blattnachbearbeitungsvorrichtung,
wobei sie ferner so beschaffen ist, dass (i) der Einlass/Ausgang
des Umkehrtransportwegs und die Blattdurchgangsöffnung nah beieinander vorgesehen
sind, (ii) drei zugeordneten Walzen zum Transportieren der Papierblätter zum
Einlass/Ausgang des Umkehrtransportwegs und zu der Blattdurchgangsöffnung vorgesehen
sind, wobei die drei zugeordneten Walzen in der Nähe des Einlasses/Ausganges
des Umkehrtransportwegs und der Blattdurchgangsöffnung vorgesehen sind, und (iii)
die anderen Transportwalzen als die drei zugeordneten Walzen durch
ein erstes Antriebssystem angetrieben sind, während die drei zugeordneten Walzen
durch ein zweites Antriebssystem angetrieben sind.
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Entsprechend
der vorausgehenden Anordnung sind der Einlass/Ausgang des Umkehrtransportwegs
und die Blattdurchgangsöffnung
nebeneinander vorgesehen, wobei ein Transportwalzenpaar, das sowohl
in einer nicht entgegengesetzten als auch einer entgegengesetzten
Richtung drehbar ist, und ein Transportwalzenpaar zum Schicken der
Papierblätter
zur Blattdurchgangsöffnung
des Nachbearbeitungstabletts alle zusammen aus den drei zugeordneten
Walzen bestehen. Deshalb sind der Umkehrtransportweg und der Einlass/Ausgang
des Nachbearbeitungstabletts nah beieinander vorgesehen, wodurch
eine Zunahme der Breite der Blattnachbearbeitungsvorrichtung verhindert
werden kann.
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Außerdem sind
nur die drei zugeordneten Walzen durch das zweite Antriebssystem
angetrieben, während
die anderen Transportwalzen durch das erste Antriebssystem angetrieben
sind, wodurch die Struktur des Transportwalzenantriebssystems vereinfacht
werden kann.
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Außerdem ist
eine siebente Blattnachbearbeitungsvorrichtung entweder die vierte
oder die fünfte
Blattnachbearbeitungsvorrichtung, die ferner so beschaffen ist,
dass ein Teil des Nachbearbeitungstabletts und der Umkehrtransportweg
schwenkbar vorgesehen sind, wobei durch das Schwenken des Teils
des Nachbearbeitungstabletts und des Umkehrtransportwegs die durch
den Direkttransportweg geschickten Papierblätter entweder zum Nachbearbeitungstablett
oder zum Umkehrtransportweg geführt werden.
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Bei
der vorausgehenden Anordnung wird in dem Fall, in dem die Papierblätter, die
durch den Direkttransportweg geschickt werden, zum Nachbearbeitungstablett
zu führen
sind, das Nachbearbeitungstablett geschwenkt, wodurch ein Raum auf
der Seite der Blatthalteoberfläche
des Nachbearbeitungstabletts größer wird.
Im Ergebnis kann die Stapelkapazität des Nachbearbeitungstabletts
erweitert sein.
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Außerdem ist
eine achte Blattnachbearbeitungsvorrichtung der Erfindung, die die
von einer Bilderzeugungsvorrichtung entladenen Papierblätter auf
einem Nachbearbeitungstablett stapelt und die gestapelten Papierblätter entlädt, nachdem
eine Nachbearbeitungsoperation durch die Nachbearbeitungsmittel
an ihnen geführt
worden ist, so beschaffen, dass sie (i) Einstellbewegungsmittel,
die am Nachbearbeitungstablett beweglich vorgesehen sind, um längs des
Nachbearbeitungstabletts zu gleiten, wobei die Einstellbewegungsmittel
die auf dem Nachbearbeitungstablett gestapelten Papierblätter bewegen,
damit sie auf eine Nachbearbeitungsposition eingestellt werden können, in
der die Nachbearbeitungsoperation durch die Nachbearbeitungsmittel ausgeführt werden
kann, und danach die durch die Nachbearbeitungsmittel der Nachbearbeitungsoperation
unterworfenen Papierblätter
aus der Nachbearbeitungsposition weg bewegen, wobei eine Kante des
Stapels der Papierblätter,
der der Nachbearbeitungsoperation unterworfen worden ist, auf die
Rückseite
gebracht ist, und (ii) Entlademittel, die den nach der Nachbearbeitungsoperation
aus der Nachbearbeitungsposition wegbewegten Papierstapel vom Nachbearbeitungstablett
entladen, wobei die Kante des Papierstapels, die der Nachbearbeitungsoperation
unterworfen worden ist, auf die Vorderseite gebracht ist, umfasst.
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Entsprechend
der vorausgehenden Anordnung werden die gestapelten Papierblätter durch
die Einstellbewegungsmittel in die Nachbearbeitungsposition bewegt,
in der die Nachbearbeitungsoperation durch die Nachbearbeitungsmittel
ausführbar
ist, wenn die Papierblätter
auf dem Nachbearbeitungstablett gestapelt sind. Hier sind die Papierblätter auf die
Nachbearbeitungsposition eingestellt.
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Die
in der Nachbearbeitungsposition der Nachbearbeitungsoperation unterworfenen
Papierblätter
werden durch die Einstellbewegungsmittel aus der Nachbearbeitungsposition
wegbewegt, wobei die der Nachbearbeitungsoperation unterworfene Kante
auf die Rückseite
gebracht ist, während
die Entlade mittel die auf diese Weise aus der Nachbearbeitungsposition
wegbewegten Papierblätter
vom Nachbearbeitungstablett entladen, wobei die der Nachbearbeitungsoperation
unterworfene Kante auf die Vorderseite gebracht ist.
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Bei
der vorausgehenden Anordnung, in der die Nachbearbeitungs- und Entladeoperationen
folglich ausgeführt
werden, indem der Stapel der Papierblätter bewegt wird, ohne die
Nachbearbeitungsmittel, wie z. B. eine Hefteinrichtung, zu bewegen,
ist ein Antriebssystem zum Bewegen der Nachbearbeitungsmittel überflüssig, wodurch
verhindert werden kann, dass die Blattnachbearbeitungsvorrichtung kompliziert
und umfangreich wird.
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Weil
außerdem
der Papierstapel entladen wird, wobei die seine geheftete Ecke in
dem Fall auf die Vorderseite gebracht ist, in dem die Heftoperation als
die Nachbearbeitungsoperation ausgeführt wird, wird die Kante des
Papierstapels auf keinen Fall aufgefächert, wenn die Papierblätter entladen
werden, wobei dadurch eine stabile Entladung der Papierblätter gesichert
ist.
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Außerdem ist
eine neunte Blattnachbearbeitungsvorrichtung der Erfindung die achte
Blattnachbearbeitungsvorrichtung, die ferner so beschaffen ist, dass
(1) das Nachbearbeitungstablett in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung
im Wesentlichen senkrecht vorgesehen ist, (2) die Nachbearbeitungsmittel unter
dem Nachbearbeitungstablett vorgesehen sind, und (3) die Einstellbewegungsmittel
beweglich vorgesehen sind, sodass sie längs des Nachbearbeitungstabletts
nach oben/nach unten gleiten, und ein Blattunterstützungselement
enthalten, um die Unterkanten der auf dem Nachbearbeitungstablett
gestapelten Papierblätter
zu unterstützen
und die Unterkanten der Blätter
einzustellen, wobei (i), wenn eine vorgegebene Anzahl von Papierblättern auf
dem Blattunterstützungselement
gestapelt ist, das Blattunterstützungselement,
während
es die Papierblätter trägt, sich
in die Nachbearbeitungsposition bewegt, in der die Nachbearbeitungsmittel
die Nachbearbeitungsoperation in Bezug auf die Papierblätter ausführen, (ii)
dann, nachdem die Nachbearbeitungsoperation durch die Nachbearbeitungsmittel
an den Papierblättern
ausgeführt
worden ist, das Blattunterstützungselement
sich nach oben bewegt, während
es die auf diese Weise der Nachbearbeitungsoperation unterworfenen
Papierblätter
unterstützt,
und (iii) die Entlademittel die nach dem Abschluss der Nachbearbeitungsoperation
durch das Blattunterstützungselement
nach oben gebrachten Papierblätter
entladen.
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Bei
der vorausgehenden Anordnung werden in dem Fall, in dem die Papierblätter auf
dem Nachbearbeitungstablett gestapelt sind, die Papierblätter durch
das Blattunterstützungselement
unterstützt, wobei
das Blattunterstützungselement
längs des Nachbearbeitungstabletts
nach oben/nach unten gleiten kann, während es ist die auf diese
Weise gestapelten Papierblätter
trägt.
Deshalb bewegt sich das Blattunterstützungselement, wenn eine vorgegebene
Anzahl von Blättern
auf dem Blattunterstützungselement
gestapelt ist, in die Nachbearbeitungsposition, während es
die auf diese Weise gestapelten Papierblätter trägt, wobei es sich nach oben
bewegt, nachdem die Nachbearbeitungsoperation an den Papierblätter ausgeführt worden
ist. Dann hält
das Blattunterstützungselement
an, während
es die Papierblätter
unterstützt,
wobei die Papierblätter
entladen werden.
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Folglich
werden die Nachbearbeitungs- und Entladeoperationen ausgeführt, indem
die Papierblätter
nach der Nachbearbeitungsoperation bewegt werden, ohne die Nachbearbeitungsmittel,
wie z. B. eine Hefteinrichtung, zu bewegen. Deshalb ist ein Antriebssystem
zum Bewegen der Nachbearbeitungsmittel überflüssig, wodurch verhindert werden kann,
dass die Blattnachbearbeitungsvorrichtung kompliziert und umfangreich
wird.
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Außerdem werden
in dem Fall, in dem die Heftoperation als die Nachbearbeitungsoperation ausgeführt wird,
die Kanten der Blätter
auf keinen Fall aufgefächert,
wenn die Papierblätter
entladen werden, weil die Papierblätter mit auf die Vorderseite gebrachten
gehefteten Kanten der Blätter
entladen werden, wobei dadurch die stabile Entladung der Papierblätter gesichert
ist.
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Außerdem ist
eine zehnte Blattnachbearbeitungsvorrichtung der Erfindung die neunte
Blattnachbearbeitungsvorrichtung, die ferner so beschaffen ist, dass
die Einstellbewegungsmittel beweglich vorgesehen sind, um längs des
Nachbearbeitungstabletts nach rechts/nach links zu gleiten, wobei
sie ein Blatteinstellelement enthalten, um die Seitenkanten der auf
dem Nachbearbeitungstablett gestapelten Papierblätter einzustellen, wobei wenigstens
entweder das Blattunterstützungselement
oder das Blatteinstellelement leitend und geerdet ist.
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Bei
der vorausgehenden Anordnung wird, falls die auf dem Nachbearbeitungstablett
gestapelten Papierblätter
geladen sind, die Ladung von den Papierblät tern durch das Blattunterstützungselement oder
das Blatteinstellelement beseitigt, wodurch die Einstelloperation
der Papierblätter
auf dem Nachbearbeitungstablett unterstützt wird.
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Außerdem ist
eine elfte Blattnachbearbeitungsvorrichtung der Erfindung irgendeine
der achten bis zehnten Blattnachbearbeitungsvorrichtungen, wobei
sie ferner so beschaffen ist, dass der für das Entladen der der Nachbearbeitungsoperation
unterworfenen Papierblätter
verwendete Entladetransportweg im Wesentlichen horizontal vorgesehen
ist und sich von der Unterkante des Nachbearbeitungstabletts erstreckt.
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Bei
der vorausgehenden Anordnung werden die der Nachbearbeitungsoperation
unterworfenen Papierblätter
durch den Entladetransportweg entladen, der sich im Wesentlichen
horizontal von der Unterkante des Nachbearbeitungstabletts erstreckt. Deshalb
gibt es keine Notwendigkeit, die Papierblätter nach oben zu bringen,
wobei dies das Antriebssystem, wie z. B. die Transportwalzen, vereinfacht, wobei
dadurch die Blattentladeoperation leichter gemacht wird.
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Außerdem ist
ein erstes Papierstau-Beseitigungssystem einer Blattnachbearbeitungsvorrichtung
ein Papierstau-Beseitigungssystem der Blattnachbearbeitungsvorrichtung,
in dem die von einer Bilderzeugungsvorrichtung zugeführten Papierblätter auf
einem Nachbearbeitungstablett gestapelt sind, wobei eine Heftoperation
an den auf diese Weise gestapelten Papierblättern als eine Nachbearbeitungsoperation
ausgeführt
wird, wobei danach die Papierblätter
auf das Entladetablett entladen werden, wobei es dadurch gekennzeichnet
ist, dass (1) das Nachbearbeitungstablett senkrecht vorgesehen ist
und (2) eine Öffnung,
durch die die von der Bilderzeugungsvorrichtung zugeführten Papierblätter geleitet
werden, im Wesentlichen in einer mittleren Position des Nachbearbeitungstabletts
vorgesehen ist, worin (i) die von der Bilderzeugungsvorrichtung
zugeführten Papierblätter durch
die Öffnung
dem unteren Teil des Nachbearbeitungstabletts zugeführt und
darauf gestapelt werden, und danach durch eine Unterkante des Nachbearbeitungstabletts
auf das Entladetablett entladen werden, oder (ii) die Papierblätter längs eines
oberen Teils des Nachbearbeitungstabletts transportiert und durch
einen Umleitungstransportweg, der um eine Oberkante des oberen Teils
des Nachbearbeitungstablett verläuft,
durch die Umfangsteile des Hauptkörpers der Blattnachbearbeitungsvorrichtung
verläuft
und die Unterkante des unteren Teils des Nachbearbeitungstablett
er reicht, zum unteren Teil des Nachbearbeitungstabletts geschickt
werden, wobei die auf diese Weise auf dem Nachbearbeitungstablett
gestapelten Papierblätter danach
auf das Entladetablett entladen werden. Das Papierstau-Beseitigungssystem
enthält
ferner eine Papierführung,
die verhindert, dass die auf dem Nachbearbeitungstablett gestapelten
Papierblätter herunterfallen,
die gegenüber
dem Nachbearbeitungstablett auf einer Innenseite des Umleitungstransportwegs
vorgesehen ist und mehrere Platten umfasst, die schwenkbar miteinander
verbunden sind.
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Bei
der vorausgehenden Anordnung werden die von der Bilderzeugungsvorrichtung
zugeführten Papierblätter durch
irgendeinen der zwei Haupttransportwege geschickt und auf dem Nachbearbeitungstablett
gestapelt, wobei die Papierblätter
auf das Entladetablett entladen werden, nachdem eine Heftoperation
als die Nachbearbeitungsoperation ausgeführt worden ist.
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Einer
der Transportwege ist für
Papier mit kleiner Größe zu verwenden.
Die von der Bilderzeugungsvorrichtung zugeführten Blätter derartigen Papiers werden
durch die Öffnung
geschickt und auf dem unteren Teil des senkrecht vorgesehenen Nachbearbeitungstabletts
gestapelt, wobei nach der Nachbearbeitungsoperation die Papierblätter durch die
Unterkante des Nachbearbeitungstabletts auf das Entladetablett entladen
werden.
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Andererseits
ist der andere Transportweg für Papier
mit einer großen
Größe zu verwenden.
Die von der Bilderzeugungsvorrichtung zugeführten Blätter derartigen Papiers gehen
nicht durch die Öffnung, wobei
sie direkt längs
des oberen Teils des Nachbearbeitungstabletts transportiert werden,
das senkrecht vorgesehen ist. Dann werden die Papierblätter durch
den Umleitungstransportweg transportiert, der um die Oberkante des
oberen Teils des Nachbearbeitungstabletts verläuft, durch die Umfangsteile
des Hauptkörpers
der Blattnachbearbeitungsvorrichtung verläuft und dann die Unterkante
des unteren Teils des Nachbearbeitungstabletts erreicht. Auf diese Weise
werden die Papierblätter
auf dem Nachbearbeitungstablett gestapelt, wobei, nachdem dort die Nachbearbeitungsoperation
an den Papierblättern ausgeführt worden
ist, die Papierblätter
durch die Unterkante des Nachbearbeitungstabletts auf das Entladetablett
entladen werden.
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Mit
anderen Worten, in der oben erwähnten Anordnung
ist der Transportweg oval ausgebildet, wobei er durch die Umfangsteile
der Blattnachbearbeitungsvorrichtung verläuft.
-
Andererseits
ist die Papierführung,
die das Herunterfallen der gestapelten Papierblätter verhindert, auf einer
Innenseite des Transportwegs gegenüber dem Nachbearbeitungstablett
vorgesehen, das senkrecht vorgesehen ist.
-
Wenn
hier am Nachbearbeitungstablett ein Papierstau auftritt, kann die
Papierführung
geöffnet werden,
weil es einen ovalen Hohlraum auf der Innenseite des Umleitungstransportwegs
gibt. Falls jedoch die Papierführung
aus einer Platte besteht, kann die Papierführung nicht deformiert werden,
um dem Oval zu entsprechen, wobei deshalb eine ausreichende Enthüllung nicht
erwartet werden kann.
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In
der oben erwähnten
Anordnung umfasst die Papierführung
jedoch mehrere Platten, die schwenkbar miteinander verbunden sind.
Deshalb ist es möglich,
die Papierführung
zu öffnen,
indem sie deformiert wird, damit sie dem Umfang des ovalen Raums
innerhalb des Umleitungstransportwegs entspricht, wobei folglich
ein ausreichend geöffneter Raum
gesichert ist, wodurch die Papierstau-Beseitigungsoperation unterstützt wird.
-
Ferner
kann, selbst wenn die Verdünnung der
Blattnachbearbeitungsvorrichtung bewirkt, dass das Oval des Umleitungstransportwegs
gedrückt wird,
die Papierführung
geöffnet
werden, indem sie so deformiert wird, dass sie dem gedrückten Oval entspricht.
-
Im
Ergebnis ist es möglich,
einen ausreichenden Öffnungszustand
des Transportwegs zu sichern und das Papierstau-Beseitigungssystem
zu schaffen, das erlaubt, dass die Blattnachbearbeitungsvorrichtung
dünner
gemacht wird.
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Außerdem ist
ein zweites Papierstau-Beseitigungssystem einer Blattnachbearbeitungsvorrichtung
das erste Papierstau-Beseitigungssystem der Blattnachbearbeitungsvorrichtung,
das ferner so beschaffen ist, dass die Papierführung obere und untere Platten
umfasst, die schwenkbar miteinander verbunden sind, worin eine Oberkante
der oberen Platte schwenkbar in den Hauptkörper der Blattnachbearbeitungsvorrichtung
eingepasst ist, während
ein Einfangteil an der unteren Platte vorgesehen ist, um zu bewirken,
dass die untere Platte am Hauptkörper
der Blattnachbearbeitungsvorrichtung eingefangen wird.
-
Bei
der vorausgehenden Anordnung umfasst die Papierführung die zwei Platten, d.
h. die obere und untere Platte, die schwenkbar miteinander verbunden
sind. Die Oberkante der oberen Platte ist schwenkbar in den Hauptkörper der
Blattnachbearbeitungsvorrichtung eingepasst. Deshalb kann beim Öffnen der
Papierführung
der geöffnete
Raum innerhalb des ovalen Umleitungstransportwegs so groß wie möglich gemacht
werden.
-
Außerdem ist
die untere Platte mit dem Einfangteil ausgerüstet, um zu bewirken, dass
die untere Platte am Hauptkörper
der Blattnachbearbeitungsvorrichtung eingefangen wird. Deshalb ist
es möglich,
zu sichern, dass die Papierführung
in einer Position gegenüber
dem Nachbearbeitungstablett eingefangen wird.
-
Außerdem ist
ein drittes Papierstau-Beseitigungssystem das zweite Papierstau-Beseitigungssystem,
dass ferner so beschaffen ist, dass der Einfangteil aus einem Magneten
hergestellt ist.
-
Bei
der vorausgehenden Anordnung, in der der Einfangteil aus einem Magneten
hergestellt ist, wird beim Verschieben der Papierführung aus
der Öffnungsposition
in die Position gegenüber
dem Nachbearbeitungstablett die Papierführung leicht veranlasst, in
der Position gegenüber
dem Nachbearbeitungstablett anzuhaften, indem die Papierführung ihr
nur in einem gewissen Ausmaß genähert wird.
-
Deshalb
wird die Papierführung
leicht und sicher durch den Hauptkörper der Blattnachbearbeitungsvorrichtung
eingefangen. Beim Verschieben der Papierführung in die Öffnungsposition
wird die Papierführung
von ihm getrennt, indem nur an ihr gezogen wird. Folglich kann die
Papierführung
leicht in die Öffnungsposition
verschoben werden.
-
Außerdem ist
ein viertes Papierstau-Beseitigungssystem einer Blattnachbearbeitungsvorrichtung
entweder das zweite oder das dritte Papierstau-Beseitigungssystem,
das ferner so beschaffen ist, dass die untere Platte der Papierführung mit
einem Griff ausgerüstet
ist.
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Bei
der vorausgehenden Anordnung kann die Bedienungsperson die Papierführung manipulieren,
indem sie beim Verschieben der Papierführung in die Öffnungsposition
den an der unteren Platte vorgesehenen Griff ergreift. Deshalb ist
die Manipulierbarkeit beim Öffnen
der Papierführung
verbessert.
-
Außerdem ist
der Griff an der unteren Platte vorgesehen. Dies bedeutet, dass
die Papierführung bewegt
wird, indem ihr Endabschnitt ergriffen wird, wobei im Ergebnis die
Manipulation der Papierführung
im Vergleich zu dem Fall, in dem die Papierführung bewegt wird, indem ihr
Abschnitt dicht am Drehzapfen ergriffen wird, effizienter ausgeführt wird.
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Außerdem ist
ein fünftes
Papierstau-Beseitigungssystem einer Blattnachbearbeitungsvorrichtung
das vierte Papierstau-Beseitigungssystem, das ferner so beschaffen
ist, dass sich der an der unteren Platte der Papierführung vorgesehene
Griff gleich über
dem Einfangteil befindet, während
eine Unterkante der unteren Platte der Papierführung mit einer hinteren Oberfläche einer
kontaktierten Platte in Kontakt gebracht ist, die am Hauptkörper der
Blattnachbearbeitungsvorrichtung vorgesehen ist.
-
Entsprechend
der vorausgehenden Anordnung sind der Griff, der Einfangteil und
der Kontaktherstellungsteil an der unteren Platte der Papierführung in
dieser Reihenfolge von oben vorgesehen.
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Weil
die Bedienungsperson den Griff beim Manipulieren der Papierführung beim
Verschieben der Papierführung
in die Öffnungsposition
ergreift, wird deshalb die Papierführung unter Verwendung der
Hebelwirkung bewegt, wobei in diesem Fall der Griff, der Kontaktteil
und der Einfangteil der Kraftpunkt, der Drehpunkt bzw. der Wirkungspunkt
sind.
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Im
Ergebnis kann die Bedienungsperson die Papierführung leicht verschieben, oder
eine große Kraft
auszuüben.