DE69839025T2 - Nachverarbeitungsvorrichtung für Bögen - Google Patents

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Masahiro Fukayasu-gun Kanezaki
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Blattnachbearbeitungsvorrichtung, die an einer Bilderzeugungsvorrichtung vorgesehen ist, die die Funktionen des Kopierens, des Fernkopierens, des Druckens und dergleichen besitzt, und die die von der Bilderzeugungsvorrichtung zugeführten Papierblätter nach dem Ausführen einer Nachbearbeitungsoperation, wie z. B. einer Heftoperation, in Bezug auf die Papierblätter, ausgibt.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Ein modernes Kopiergerät ist so konstruiert, dass es in Kombination mit einer automatischen Dokumenttransportvorrichtung und einer Blattnachbearbeitungsvorrichtung verwendet werden kann, um die Automatisierung einer Kopieroperation und die Automatisierung einer Heftoperation oder einer Lochungsoperation in Bezug auf die Papierblätter, die kopiert worden sind, und dergleichen zu verwirklichen.
  • Die Blattnachbearbeitungsvorrichtung ist eine Vorrichtung, die eine Nachbearbeitungsoperation, wie z. B. das Heften oder das Lochen, in Bezug auf die Papierblätter ausführt, die aus einem Kopiergerät ausgegeben werden, nachdem die Originalbilder darauf kopiert worden sind, sodass jeder Papierstapel, der aus einer vorgegebenen Anzahl von Papierblättern besteht, geheftet oder gelocht wird.
  • Eine herkömmliche Blattnachbearbeitungsvorrichtung ist z. B. in der US-Patentveröffentlichung Nr. 5072920 (der japanischen Veröffentlichung für die offen gelegte Patentanmeldung Nr. 3-227694/1991 (Tokukaihei 3-227694)) offenbart. 22 ist eine erläuternde Ansicht, die eine durch die Veröffentlichung offenbarte Blattnachbearbeitungsvorrichtung 100 veranschaulicht.
  • In der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 100 werden die aus einem Hauptkörper eines Kopiergeräts ausgegebenen Papierblätter durch eine Zufuhröffnung 108 zugeführt. Dann werden in dem Fall, in dem eine Heftoperation an den Blättern ausgeführt wird, die Blätter durch ein Tor 101 zu einem Weg 102 geführt.
  • Die durch den Weg 102 transportierten Blätter werden auf ein Hefttablett 103 von seinem Boden nach oben gelegt, sodass die Blätter darauf gestapelt sind.
  • Wenn eine vorgegebene Anzahl der Blätter auf dem Hefttablett 103 gestapelt ist, wird durch eine Hefteinrichtung 104 eine Heftoperation an einer Unterkante der auf diese Weise gestapelten Blätter ausgeführt. Der auf diese Weise geheftete Papierstapel wird nach oben bewegt, wobei seine Unterkante durch einen Entladegürtel 105 nach oben geschoben wird, wobei der Papierstapel nach oben gebracht wird, bis er auf ein Entladetablett 106 entladen wird. Bei der Entladung werden die gestapelten Blätter transportiert, wobei sich die Kanten, an denen die Heftoperation nicht ausgeführt worden ist, in der Transportrichtung vorn befinden.
  • Entsprechend der Anordnung der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 100 werden jedoch die der Heftoperation zu unterwerfenden Blätter durch die Zufuhröffnung 108 zugeführt, die sich über dem Hefttablett 103 befindet. Die Blätter werden durch den Weg 102 transportiert und von unten auf das Hefttablett 103 gelegt, wodurch sie darauf gestapelt werden.
  • Aus diesem Grund ist der Weg 102 in der Nähe der Verbindungsstelle des Wegs 102 mit dem Hefttablett 103 im Wesentlichen in einer U-Form gekrümmt, wobei es im Fall der oben erwähnten Anordnung notwendig ist, den Krümmungsradius des gekrümmten Teils in einem gewissen Ausmaß zu vergrößern. Dies ist so, weil in dem Fall, in dem der Krümmungsradius zu klein ist, die Tendenz besteht, dass während des Transports ein Papierstau auftritt. Deshalb besitzt die vorausgehende Anordnung insofern einen Nachteil, als ein Bodenbereich, den die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 100 in Anspruch nimmt, groß wird.
  • Ferner ist, wie oben beschrieben worden ist, in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung die Zufuhröffnung 108 in einer Position ausgebildet, die höher als die für das Hefttablett 103 ist. In einer derartigen Anordnung ist eine Position für das Hefttablett 103 oder die Zufuhröffnung 108 eingeschränkt ist, da die relative Positionsbeziehung zwischen dem Hefttablett 103 und der Zufuhröffnung 108 auf diese Weise spezifiziert ist, wobei dadurch z. B. verursacht wird, dass ein Raum um das Hefttablett 103 zu verengen ist, und die Freiheit beim Konstruieren der Blattnachbearbeitungsvorrichtung eingeschränkt ist. Eine derartige Einschränkung wird gleichermaßen in dem Fall verursacht, in dem die Zufuhröffnung 108 in einer Position ausgebildet ist, die niedriger als die für das Hefttablett 103 ist.
  • Außerdem werden bei der vorausgehenden Anordnung der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 100 bei der Entladung der gehefteten Papierblätter die gestapelten Blätter so transportiert, dass die Kanten, an denen die Heftoperation nicht ausgeführt worden ist, in der Transportrichtung vorn befinden. Deshalb besteht bei der Papierentladung die Tendenz, dass die Vorderkanten der gestapelten Blätter auffächern, dies verursacht, dass die unteren Blätter unter die oberen Blätter gebogen werden.
  • Eine weitere herkömmliche Blattnachbearbeitungsvorrichtung ist so beschaffen, dass die Hefteinrichtung zu einer Heftposition bewegt wird, um die Heftoperation in Bezug auf den Papierstapel auf dem Hefttablett auszuführen. Bei der vorausgehenden Anordnung, in der die Hefteinrichtung bewegt wird, ergibt sich jedoch insofern ein Nachteil, als die Struktur der Blattnachbearbeitungsvorrichtung kompliziert wird, oder ein Nachteil, als die Blattnachbearbeitungsvorrichtung umfangreicher wird.
  • Übrigens besteht in dem Fall einer Blattnachbearbeitungsvorrichtung, die so beschaffen ist, dass die aus dem Kopiergerät ausgeworfenen Papierblätter auf einem Nachbearbeitungstablett gestapelt werden, sodass die Heftoperation als die Nachbearbeitungsoperation an dem Papierstapel darauf ausgeführt wird, und danach der Papierstapel auf ein Entladetablett entladen wird, die Tendenz, dass während des Papiertransports ein Papierstau auftritt. In diesem Fall wird ein gestautes Blatt nicht leicht entnommen, wenn nicht der Transportweg innerhalb der Blattnachbearbeitungsvorrichtung öffenbar ist.
  • Eine derartige Struktur, die das Entnehmen eines gestauten Blattes unterstützt, wird im Folgenden als eine Papierstau-Beseitigungsstruktur bezeichnet. Ein Kopiergerät mit einer derartigen Papierstau-Beseitigungsstruktur ist z. B. durch die US-Patentveröffentlichung Nr. 4952989 (die japanische Veröffentlichung für die offen gelegte Patentanmeldung Nr. 61-239256/1986 (Tokukaisho 61-239256)) offenbart.
  • 23 ist eine erläuternde Ansicht, die einen Blatttransportweg in dem durch die bereits erwähnte Veröffentlichung offenbarten Kopiergerät veranschaulicht. Wie in 23 gezeigt ist, wird in diesem Kopiergerät ein Blatt (Papier) von den Zufuhrkassetten 201 durch die Zufuhrwalzen 202, 203 und 204 zu einer Position unter einem Photorezeptor 205 zugeführt. Anschließend wird ein Bild auf dem Photorezeptor 205 auf das Blatt übertragen, wobei danach das Blatt durch einen Fördergürtel 206, der mit einem Luftsaugmittel versehen ist, zu einer (nicht gezeigten) Fixiervorrichtung transportiert wird. Nach einer Fixieroperation wird das Blatt ausgegeben.
  • Hier ist im Kopiergerät der Fördergürtel 206 im Wesentlichen horizontal angeordnet. Außerdem ist der Fördergürtel 206 beweglich vorgesehen, um sich nach unten zu neigen, indem er um eine Welle 206a geschwenkt wird, die stromabseitig in einer Transportrichtung vorgesehen ist. Außerdem ist ein Unterstützungselement 207 der Zufuhrwalzen 203 vertikal und drehbar in Bezug auf eine Welle 207a, die in einem unteren Teil des Unterstützungselements 207 vorgesehen ist, vorgesehen.
  • Außerdem ist der Fördergürtel 206 durch einen Unterstützungsarm 209 unterstützt. Am oberen Ende des Unterstützungsarms 209 befindet sich eine Walze 208, wobei er durch eine Welle 209a unterstützt ist, die an seinem unteren Ende vorgesehen ist, sodass der Unterstützungsarm 209 in Bezug auf die Welle 209a drehbar ist.
  • Das Unterstützungselement 207 ist durch ein Verbindungsstück 210 unterstützt, wobei eine Seite des Unterstützungselements 207 an einem Ende des Verbindungsstücks 210 verstiftet ist. Das andere Ende des Verbindungsstücks 210 ist mit einem Mittelteil des Unterstützungsarms 209 drehbar verbunden.
  • In dem Fall der vorausgehenden Anordnung wird, falls ein Papierstau auftritt, wird der Unterstützungsarm 209 gegen den Uhrzeigersinn um die Welle 209a als Achse gedreht, wie in 24 gezeigt ist. Bei der Drehung dreht sich der Fördergürtel 206 im Uhrzeigersinn um die Welle 206a als Achse. Im Ergebnis wird der Transportweg zwischen dem Photorezeptor 205 und dem Fördergürtel 26 geöffnet.
  • Außerdem verursacht die Drehung gegen den Uhrzeigersinn (das Hinlegen) des Unterstützungsarms 209, dass das Verbindungsstück 210 das Unterstützungselement 207 zieht. Im Ergebnis wird ein Transportweg, der den Zufuhrwalzen 203 zugewandt ist, geöffnet.
  • Auf diese Weise ist das Kopiergerät so beschaffen, dass nur durch das Hinlegen des Unterstützungsarms 209 die Transportwege auf den Zufuhr- und Ausgabeseiten in Bezug auf den Photorezeptor 205 geöffnet werden, wodurch der Papierstapel leicht beseitigt wird.
  • In der Papierstau-Beseitigungsstruktur des bereits erwähnten Kopiergeräts ist jedoch der Unterstützungsarm 209, der den Fördergürtel 206 unterstützt, drehbar vorgesehen, sodass der Transportweg öffenbar ist. Deshalb ist ein ausreichender Raum erforderlich, damit sich der Unterstützungsarm 209 drehen kann. Mit anderen Worten, die oben erwähnte Papierstau-Beseitigungsstruktur besitzt insofern den folgenden Nachteil, als das Sicherstellen, dass der Transportweg ausreichend geöffnet werden kann, es schwierig macht, das Kopiergerät dünner auszubilden.
  • Ein weiteres Dokument, US 5241355 , offenbart eine Blattnachbearbeitungsvorrichtung, die die Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch 1 umfasst.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Blattnachbearbeitungsvorrichtung zu schaffen, die die Papierblätter stabil entladen kann, während sie weder kompliziert noch umfangreich ist.
  • Um die oben erwähnte erste Aufgabe zu lösen, umfasst die Blattnachbearbeitungsvorrichtung die Merkmale des Anspruchs 1.
  • Bei der vorausgehenden Anordnung werden die auf dem Nachbearbeitungstablett gestapelten Papierblätter durch den Einstellbewegungsabschnitt in die Nachbearbeitungsposition bewegt. Die Nachbearbeitungsposition ist eine Posi tion, in der eine Nachbearbeitungsoperation an den Papierblättern durch den Nachbearbeitungsabschnitt geführt werden kann. Dann werden die auf diese Weise nachbearbeiteten Papierblätter durch den Einstellbewegungsabschnitt in die Entladeposition bewegt. Die Entladeposition ist eine Position, in der die Entladeoperation durch den Ausgabeabschnitt an den Papierblättern ausgeführt werden kann.
  • Folglich wird entsprechend der vorausgehenden Anordnung bei der Ausführung der Nachbearbeitungsoperation an den auf dem Nachbearbeitungstablett gestapelten Papierblättern nicht der Nachbearbeitungsabschnitt bewegt, sondern es werden die Papierblätter bewegt. Deshalb gibt es bei der vorausgehenden Anordnung keine Notwendigkeit, ein Antriebssystem vorzusehen, um den Nachbearbeitungsabschnitt zu bewegen, wobei es deshalb möglich ist, die Blattnachbearbeitungsvorrichtung einfacher und kleiner zu machen.
  • Für ein vollständigeres Verständnis der Art und der Vorteile der Erfindung sollte auf die folgende ausführliche Beschreibung, zusammengenommen mit der beigefügten Zeichnung, Bezug genommen werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist eine erklärende Ansicht, die eine schematische Anordnung einer Blattnachbearbeitungsvorrichtung gemäß den ersten bis dritten Ausführungsformen veranschaulicht.
  • 2 ist eine erklärende Ansicht, die die Wege der in 1 gezeigten Blattnachbearbeitungsvorrichtung veranschaulicht.
  • 3 ist eine erklärende Ansicht, die die Antriebssysteme der Transportwalzen der in 1 gezeigten Blattnachbearbeitungsvorrichtung veranschaulicht.
  • 4 ist ein Grundriss, der das Antriebssystem der Umkehrwalzen der in 1 gezeigten Blattnachbearbeitungsvorrichtung veranschaulicht.
  • 5(a) ist eine erklärende Ansicht, die einen umgeschalteten Zustand eines Zufuhrtors, eines Umkehrtors und eines Schalttors der in 1 gezeigten Blattnachbearbeitungsvorrichtung in dem Fall zeigt, in dem die Heftoperation an Papierblättern ausgeführt wird, die kleiner als die Briefgröße sind.
  • 5(b) ist eine erklärende Ansicht, die einen umgeschalteten Zustand des Zufuhrtors, des Umkehrtors und des Schalttors der in 1 gezeigten Blattnachbearbeitungsvorrichtung in dem Fall zeigt, in dem die von einem Kopiergerät zugeführten Papierblätter zu einem Umkehrweg geschickt werden.
  • 5(c) ist eine erklärende Ansicht, die einen umgeschalteten Zustand des Zufuhrtors, des Umkehrtors und des Schalttors der in 1 gezeigten Blattnachbearbeitungsvorrichtung in dem Fall zeigt, in dem die zum Umkehrweg geschickten Papierblätter zurückgeschaltet und danach über einen Verbindungsweg zu einem Umleitungsweg geschickt werden.
  • 5(d) ist eine erklärende Ansicht, die einen umgeschalteten Zustand des Zufuhrtors, des Umkehrtors und des Schalttors der in 1 gezeigten Blattnachbearbeitungsvorrichtung in dem Fall zeigt, in dem die vom Kopiergerät zugeführten Papierblätter direkt zum Umleitungsweg geschickt werden.
  • 6(a) ist eine erklärende Ansicht, die die Heftoperation in der in 1 gezeigten Blattnachbearbeitungsvorrichtung veranschaulicht, wobei sie insbesondere einen Zustand zeigt, in dem die Papierblätter auf einem unteren Hefttablett gestapelt sind.
  • 6(b) ist eine erklärende Ansicht, die die Heftoperation in der in 1 gezeigten Blattnachbearbeitungsvorrichtung veranschaulicht, wobei sie insbesondere einen Zustand zeigt, in dem eine Blattunterstützungseinrichtung nach unten gebracht ist und an dem Papierstapel eine Heftoperation ausgeführt wird.
  • 6(c) ist eine erklärende Ansicht, die die Heftoperation in der in 1 gezeigten Blattnachbearbeitungsvorrichtung veranschaulicht, wobei sie insbesondere einen Zustand zeigt, in dem eine Blattunterstützungseinrichtung nach oben in eine zurückversetzte Position gebracht wird, die höher als das Schalttor ist.
  • 6(d) ist eine erklärende Ansicht, die die Heftoperation in der in 1 gezeigten Blattnachbearbeitungsvorrichtung veranschaulicht, wobei sie insbesondere einen Zustand zeigt, in dem der geheftete Papierstapel auf ein abgesetztes Tablett entladen wird.
  • 7(a) ist eine erklärende Ansicht, die einen umgeschalteten Zustand des Zufuhrtors, des Umkehrtors und des Schalttors in dem Fall, in dem in der in 1 gezeigten Blattnachbearbeitungsvorrichtung drei zugeordnete Walzen als die Umkehrwalzen verwendet werden, und in dem Fall, in dem die Heftoperation an Papierblättern ausgeführt wird, die kleiner als die Briefgröße sind, zeigt.
  • 7(b) ist eine erklärende Ansicht, die einen umgeschalteten Zustand des Zufuhrtors, des Umkehrtors und des Schalttors in dem Fall zeigt, in dem in der in 1 gezeigten Blattnachbearbeitungsvorrichtung drei zugeordnete Walzen als die Umkehrwalzen verwendet werden, wobei sie insbesondere einen Zustand zeigt, in dem die vom Kopiergerät zugeführten Papierblätter zum Umkehrweg geschickt werden.
  • 7(c) ist eine erklärende Ansicht, die einen umgeschalteten Zustand des Zufuhrtors, des Umkehrtors und des Schalttors in dem Fall zeigt, in dem in der in 1 gezeigten Blattnachbearbeitungsvorrichtung drei zugeordnete Walzen als die Umkehrwalzen verwendet werden, wobei sie insbesondere einen Zustand zeigt, in dem die zum Umkehrweg geschickten Papierblätter zurückgeschaltet und über den Verbindungsweg zum Umleitungsweg geschickt werden.
  • 7(d) ist eine erklärende Ansicht, die einen umgeschalteten Zustand des Zufuhrtors, des Umkehrtors und des Schalttors in dem Fall zeigt, in dem in der in 1 gezeigten Blattnachbearbeitungsvorrichtung drei zugeordnete Waben als die Umkehrwalzen verwendet werden, wobei sie insbesondere einen Zustand zeigt, in dem die vom Kopiergerät zugeführten Papierblätter direkt zum Umleitungsweg geschickt werden.
  • 8(a) ist eine erklärende Ansicht, die einen Zustand des Blatttransports, in dem die vom Kopiergerät zugeführten Papierblätter zum unteren Hefttablett geschickt werden, in dem Fall veranschaulicht, in dem der Umkehrweg und das untere Hefttablett der in 1 gezeigten Blattnachbearbeitungsvorrichtung so beschaffen sind, dass sie schwenkbar sind.
  • 8(b) ist eine erklärende Ansicht, die einen Zustand des Blatttransports, in dem die vom Kopiergerät zugeführten Papierblätter zum Umkehrweg geschickt werden, oder einen Zustand des Blatttransports, in dem die zum Umkehrweg geschickten Papierblätter einmal zurückgeschaltet und danach über den Verbindungsweg zum Umleitungsweg geschickt werden, in dem Fall veranschaulicht, in dem der Umkehrweg und das untere Hefttablett der in 1 gezeigten Blattnachbearbeitungsvorrichtung so beschaffen sind, dass sie schwenkbar sind.
  • 9 ist eine erklärende Ansicht, die eine schematische Anordnung einer weiteren Blattnachbearbeitungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform und ein mit der Blattnachbearbeitungsvorrichtung verbundenes Kopiergerät veranschaulicht.
  • 10 ist eine erklärende Ansicht, die eine schematische Anordnung einer noch weiteren Blattnachbearbeitungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform und ein mit der Blattnachbearbeitungsvorrichtung verbundenes Kopiergerät veranschaulicht.
  • 11 ist eine erklärende Ansicht, die eine schematische Anordnung einer noch weiteren Blattnachbearbeitungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform und ein mit der Blattnachbearbeitungsvorrichtung verbundenes Kopiergerät veranschaulicht.
  • 12 ist eine erklärende Ansicht, die eine schematische Anordnung einer noch weiteren Blattnachbearbeitungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform und ein mit der Blattnachbearbeitungsvorrichtung verbundenes Kopiergerät veranschaulicht.
  • 13 ist eine erklärende Ansicht, die eine schematische Anordnung einer noch weiteren Blattnachbearbeitungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform und ein mit der Blattnachbearbeitungsvorrichtung verbundenes Kopiergerät veranschaulicht.
  • 14 ist eine erklärende Ansicht, die eine schematische Anordnung einer noch weiteren Blattnachbearbeitungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform und ein mit der Blattnachbearbeitungsvorrichtung verbundenes Kopiergerät veranschaulicht.
  • 15 ist eine Seitenansicht, die eine Anordnung eines Heftsystems der in 1 gezeigten Blattnachbearbeitungsvorrichtung veranschaulicht.
  • 16 ist eine Vorderansicht, die eine Anordnung des in 15 gezeigten Heftsystems veranschaulicht.
  • 17(a) ist eine erklärende Ansicht, die einen Zustand einer Heftoperation durch das in 15 gezeigte Heftsystem veranschaulicht, in dem die Papierblätter auf einem unteren Hefttablett gestapelt sind.
  • 17(b) ist eine erklärende Ansicht, die einen Zustand der Heftoperation durch das in 15 gezeigte Heftsystem veranschaulicht, in dem ein aus einer vorgegebenen Anzahl von Papierblättern bestehender Papierstapel auf dem unteren Hefttablett ausgebildet ist.
  • 17(c) ist eine erklärende Ansicht, die einen Zustand der Heftoperation durch das in 15 gezeigte Heftsystem veranschaulicht, in dem der Papierstapel in die Hefteinrichtung eingesetzt ist.
  • 18(a) ist eine erklärende Ansicht, die einen Zustand der Heftoperation durch das in 15 gezeigte Heftsystem veranschaulicht, in dem eine Heftoperation durch die Hefteinrichtung an dem Papierstapel ausgeführt wird.
  • 18(b) ist eine erklärende Ansicht, die einen Zustand der Heftoperation durch das in 15 gezeigte Heftsystem veranschaulicht, in dem der geheftete Papierstapel von der Hefteinrichtung getrennt ist.
  • 18(c) ist eine erklärende Ansicht, die einen Zustand der Heftoperation durch das in 15 gezeigte Heftsystem veranschaulicht, in dem das Schalttor so gedreht ist, dass der geheftete und von der Hefteinrichtung getrennte Papierstapel auf das abgesetzte Tablett entladen wird.
  • 19(a) ist eine erklärende Ansicht, die einen Zustand der Heftoperation durch das in 15 gezeigte Heftsystem veranschaulicht, in dem der Papierstapel zum Schalttor nach unten gebracht wird, nachdem das Schalttor gedreht worden ist, sodass der Papierstapel auf das abgesetzte Tablett entladen wird.
  • 19(b) ist eine erklärende Ansicht, die einen Zustand der Heftoperation durch das in 15 gezeigte Heftsystem veranschaulicht, in dem durch die Transportwalzen auf den Papierstapel im Schalttor gedrückt wird.
  • 19(c) ist eine erklärende Ansicht, die einen Zustand der Heftoperation durch das in 15 gezeigte Heftsystem veranschaulicht, in dem der Papierstapel im Schalttor durch die Transportwalzen zum Entladeweg zum abgesetzten Tablett geschickt wird.
  • 20 ist eine Seitenansicht, die eine Anordnung einer Papierführung als ein Papierstau-Beseitigungssystem der in 1 gezeigten Blattnachbearbeitungsvorrichtung veranschaulicht.
  • 21 ist eine Vorderansicht, die eine Anordnung der in 20 gezeigten Papierführung veranschaulicht.
  • 22 ist eine erklärende Ansicht, die eine Anordnung einer herkömmlichen Blattnachbearbeitungsvorrichtung veranschaulicht.
  • 23 ist eine erklärende Ansicht, die einen Transportweg eines herkömmlichen Kopiergeräts veranschaulicht.
  • 24 ist eine erklärende Ansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem der Transportweg einer Blattnachbearbeitungsvorrichtung des Kopiergeräts geöffnet ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • [Die erste Ausführungsform]
  • Die folgende Beschreibung erklärt eine erste Ausführungsform der Erfindung.
  • 1 ist eine erklärende Ansicht, die eine Anordnung einer Nachbearbeitungsvorrichtung 1 als eine Blattnachbearbeitungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform veranschaulicht. Wie durch die Figur gezeigt ist, ist die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 auf einer Seite einer Ausgabeöffnung 3 eines Kopiergeräts 2 angeordnet.
  • Das Kopiergerät 2 ist eine Bilderzeugungsvorrichtung, wie z. B. ein normales Kopiergerät, beispielsweise ein digitales Kopiergerät oder ein digitales Farbkopiergerät. Der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 werden die Papierblätter, OHP-Blätter und dergleichen, die aus dem Kopiergerät 2 ausgegeben worden sind, zugeführt, um die Nachbearbeitungsoperation, wie z. B. das Heften, eine Blattsortieroperation und dergleichen, in Bezug auf die ihr auf diese Weise zugeführten Blätter auszuführen.
  • Die folgende Beschreibung erklärt eine Anordnung der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1.
  • Die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 besitzt eine Zufuhröffnung 4, durch die die aus dem Kopiergerät 2 ausgegebenen Blätter zugeführt werden. Die Zufuhröffnung 4 befindet sich in einer Position, die nicht niedriger als die Unterkante eines Hefttabletts 10 ist, das später beschrieben ist, und die nicht höher als die Oberkante des Hefttabletts 10 ist.
  • Die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 ist so beschaffen, dass sie in einer Blattausgaberichtung (nach rechts, wie in 1 gesehen) vom Kopiergerät 2 abtrennbar ist. Deshalb ist es möglich, gestaute Blätter zu entfernen oder Heftklammern in einem Zustand auszutauschen, in dem die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 vom Kopiergerät 2 getrennt ist.
  • Wenn die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 mit dem Kopiergerät 2 verbunden ist, ist eine geneigte Schiene, die an der Seite der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 angebracht ist, in einem Führungselement auf der Seite des Kopiergeräts 2 angeordnet. Folglich Stimmt eine Höhe der Ausgabeöffnung 3 des Kopiergeräts 2 mit einer Höhe der Zufuhröffnung 4 der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 mit hoher Genauigkeit überein.
  • In der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 werden mehrere Papierblätter, die geheftet werden, aus einer Ausgabeöffnung (einer ersten Ausgabeöffnung) 5 ausgegeben. Um die aus der Ausgabeöffnung 5 entladenen Papierblätter zu lagern, ist ein abgesetztes Tablett (ein erstes Entladetablett) 11 vorgesehen.
  • Das abgesetzte Tablett 11 ist ein Entladetablett, das, angetrieben durch einen Erhöhungsmotor 51, nach oben/nach unten beweglich ist, und das eine Operation des versetzten Sortierens ausführen kann. Eine Antriebskraft des Erhöhungsmotors 51 wird durch ein Antriebskraft-Übertragungssystem 52, das aus Zahnrädern und dergleichen besteht, und dann durch einen Antriebsdraht 53 zum abgesetzten Tablett 11 übertragen.
  • Das abgesetzte Tablett 11 besitzt eine doppelte Struktur, wobei es eine untere Verstärkungsplatte 11a des abgesetzten Tabletts und eine obere Platte 11b des abgesetzten Tabletts umfasst. Die Platte 11b des abgesetzten Tabletts ist beweglich vorgesehen, um sie mit einer Antriebskraft des abgesetzten Motors 34 parallel zur Verstärkungsplatte 11a des abgesetzten Tabletts zu verschieben. Es wird angemerkt, dass die Bewegungsrichtung der Platte 11b des abgesetzten Tabletts senkrecht zu einer Blatttransportrichtung ist.
  • Um mehrere Papierblätter oder Stapel von Papierblättern auszugeben und um die Operation des versetzten Sortierens in Bezug auf die Blätter oder Stapel auszuführen, wird außerdem die Platte 11b des abgesetzten Tabletts jedes Mal, wenn ein Blatt oder ein Stapel ausgegeben wird, abwechselnd nach rechts und nach links verschoben. Indem so gehandelt wird, werden die Blätter oder die Stapel auf dem abgesetzten Tablett 11 in einem Zustand gelagert, in dem sie abwechselnd nach rechts und nach links versetzt sind. Deshalb wird die Stapelsortieroperation selbst in dem Fall, in dem die Heftoperation nicht ausgeführt wird, sehr leicht.
  • Außerdem besitzt die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 außer der Ausgabeöffnung 5 die Ausgabeöffnungen (die zweiten Ausgabeöffnungen) 6 und 7 als die Öffnungen, durch die die Papierblätter ausgegeben werden. Als andere Entladetabletts als das abgesetzte Tablett 11 sind zwei feste Tabletts (die zweiten Entladetabletts), nämlich ein oberes festes Tablett 12 und ein unteres festes Tablett 13, vorgesehen, die den Ausgabeöffnungen 6 bzw. 7 entsprechen.
  • Deshalb können in dem Fall, in dem das Kopiergerät 2 in den drei Typen der Betriebsarten arbeitet, nämlich einer Kopierbetriebsart, einer Faxbetriebsart und einer Druckbetriebsart, die Tabletts 11 bis 13 abhängig von der Betriebsart verwendet werden.
  • Übrigens ist in dem Fall, in dem die Heftoperation nicht an den Papierblättern ausgeführt wird, die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 so beschaffen, dass das abgesetzte Tablett 11, das obere feste Tablett 12 und das untere feste Tablett 13 in der Kopierbetriebsart, der Faxbetriebsart bzw. der Druckbetriebsart als das Entladetablett verwendet werden. In dem Fall, in dem die Heftoperation an den Blättern ausgeführt wird, ist die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 so beschaffen, dass bedeutungslos für die Betriebsarten des Kopiergeräts 2 die Stapel der Papierblätter auf das abgesetzte Tablett 11 entladen werden.
  • Die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 enthält ferner in der Nähe ihres oberen Teils ein Hefttablett 10, um die Blätter zu stapeln, an denen die Heftoperation auszuführen ist.
  • Das Hefttablett 10 ist so beschaffen, dass die Blätter auf einer zur Seite der Zufuhröffnung 4 entgegengesetzten Oberfläche (einer die Blätter tragenden Oberfläche) gestapelt sind. Das Hefttablett 10, das in ein oberes Hefttablett 14 und ein unteres Hefttablett 15 getrennt ist, ist im Wesentlichen vertikal angeordnet. Durch einen Spalt (eine Blattdurchgangsöffnung, eine Öffnung) G zwischen den Tabletts 14 und 15 werden die Papierblätter von einem (später beschriebenen) Direktweg 21 zum unteren Hefttablett 15 transportiert.
  • Die Hefttabletts 14 und 15 sind Tabletts für das vorübergehende Lagern von Papierstapeln, an denen die Heftoperation auszuführen ist, wobei sie senkrecht (vertikal) mit dem Spalt G dazwischen ausgebildet sind. Das untere Hefttablett 15 dient außerdem als ein Weg, der einen Teil des Blatttransportwegs in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 bildet.
  • Außerdem ist das Hefttablett 10 mit einer Blattunterstützungseinrichtung 55, einer Paddeleinrichtung 56 und den Stellplatten 57 ausgerüstet, wie in 1 gezeigt ist.
  • Die Blattunterstützungseinrichtung (das Blattunterstützungselement) 55 ist ein Element, mit dem sich die Unterkanten mehrerer gestapelter Papierblätter in Kontakt befinden, um eingestellt zu werden, wobei es beweglich vorgesehen ist, um es längs des unteren Hefttabletts 15 nach oben/nach unten zu verschieben. Die Blattunterstützungseinrichtung 55 wird in einem Zustand, in dem die Papierblätter getragen werden, nach oben/nach unten verschoben, sodass der Papierstapel in eine Stapelposition, eine Heftposition (eine Nachbearbeitungsposition) oder eine zurückversetzte Position und eine Entladeposition bewegt wird, die vorgegeben sind.
  • Spezifischer ordnet die Blattunterstützungseinrichtung 55 die Papierblätter in der Stapelposition an, wenn die Blätter auf dem Hefttablett 10 gestapelt werden. Wenn eine vorgegebene Anzahl von Blättern auf dem Hefttablett 10 gestapelt ist, wird dann die Blattunterstützungseinrichtung 55 nach unten verschoben, sodass der Stapel der Papierblätter in die Heftposition bewegt wird.
  • Nachdem die Heftoperation an dem Papierstapel ausgeführt worden ist, wird die Blattunterstützungseinrichtung 55 nach oben verschoben, sodass der Papierstapel in die zurückversetzte Position bewegt wird. Um den Papierstapel auf das abgesetzte Tablett 11 zu entladen, wird die Blattunterstützungseinrichtung 55 abgesenkt, um den Papierstapel in die vorgegebene Entladeposition nach unten zu bringen. Es wird angemerkt, dass bei der Entladung der Papierstapel durch einen Entladeweg 27 zum abgesetzten Tablett, der später beschriebenen wird, zum abgesetzten Tablett 11 transportiert wird.
  • Die Stellplatten (das Blatteinstellelement) 57 unterstützen den auf die Blattunterstützungseinrichtung 55 gelegten Papierstapel von beiden Seiten des Stapels, sodass die Seitenkanten der gestapelten Papierblätter eingestellt sind.
  • Ferner dient die Paddeleinrichtung 56 dazu, zu sichern, dass die Papierblätter auf der Blattunterstützungseinrichtung 55 getragen werden. Die Paddeleinrichtung 56 ist beschaffen, um sich jedes Mal, wenn ein Blatt dem unteren Hefttablett 15 zugeführt wird, gegen den Uhrzeigersinn, wie in 1 gesehen, zu drehen. Weil die Drehung der Paddeleinrichtung 56 eine Abwärtstransportkraft auf die Blätter ausübt, werden die Blätter sicher auf der Blattunterstützungseinrichtung 55 eingestellt. Im Ergebnis ist es möglich, zu verhindern, dass die Blätter, zurückzuführen auf statische Elektrizität oder dergleichen, unordentlich auf der Blattunterstützungseinrichtung 55 liegen.
  • Außerdem umfasst die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 eine Hefteinrichtung (den Nachbearbeitungsabschnitt) 59. Die Hefteinrichtung 59 dient dem Ausführen einer Heftoperation in Bezug auf die Papierblätter, wobei sie unter dem Hefttablett 10 angeordnet ist. Die Hefteinrichtung 59 führt die Heftoperation in Bezug auf den Papierstapel aus, wenn der Stapel in die Heftposition abgesenkt wird.
  • Außerdem umfasst die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 eine Papierführung 70, um die auf dem Hefttablett 10 gestapelten Papierblätter einzufangen. Die Papierführung 70 dient dem Einfangen wenigstens der Oberkanten der Blätter, wobei sie zwei Platten umfasst, nämlich eine obere Platte 71 und eine untere Platte 72. Es ist übrigens möglich, bei einer Papierstau-Beseitigungsoperation die Papierführung 70 manuell in eine vorgegebene zurückversetzte Position zu bewegen.
  • Wie oben beschrieben worden ist, ist das Hefttablett 10 im Wesentlichen senkrecht angeordnet, wobei ferner im Bereich des oberen Hefttabletts 14 der Papierstapel nur von einer Seite unterstützt wird. Deshalb können die gestapelten Papierblätter auf einer dem Hefttablett 10 gegenüberliegenden Seite herunterfallen (der rechten Seite, wie in 1 gesehen). Um dies zu vermeiden, werden in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 die Papierblätter so gehalten, dass das Hefttablett 10 und die Papierführung 70 die Blätter dazwischen einfangen, um ein derartiges Herunterfallen der Blätter zu verhindern.
  • Die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 enthält mehrere Wege (den Blattdurchgangsweg, den Transportweg), die den Kombinationen aus den Papiertypen und den in Bezug auf die Papierblätter ausgeführten Verarbeitungsoperationen entsprechen. Derartige Wege entsprechen den zu entladenden Papiergrößen, der Ausführung und der Nichtausführung der Heftoperation, der Notwendigkeit oder der Nichtnotwendigkeit der umgekehrten Zufuhr, den Typen der Entladetabletts usw. In der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 werden die gewünschten Wege aus den mehreren Wegen ausgewählt und kombiniert, um einen Transportweg zu bilden. Der Transportweg bezieht sich auf einen Weg, durch den die vom Kopiergerät 2 zugeführten Papierblätter gewünschten Operationen unterworfen und danach entladen werden.
  • 2 ist eine erläuternde Ansicht, die die Wege in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 veranschaulicht. Wie in der Figur gezeigt ist, sind die Wege konkret ein Direktweg 21, ein Umleitungsweg 22, ein Umkehrweg 23, ein Verbindungsweg 24, ein Entladeweg 25 zum oberen festen Tablett, ein Entladeweg 26 zum unteren festen Tablett, ein Entladeweg 27 zum abgesetzten Tablett und ein unteres Hefttablett 15.
  • Der Direktweg (der Direkttransportweg) 21 erstreckt sich von der Zufuhröffnung 4 nach unten. Er verläuft durch die Umkehrwalzen 42 und erreicht den Spalt G zwischen dem oberen Hefttablett 14 und dem unteren Hefttablett 15. Wie oben beschrieben worden ist, ist der Spalt G eine Blattdurchgangsöffnung, durch die die Papierblätter dem unteren Hefttablett 15 zugeführt werden.
  • Der Umleitungsweg (Umleitungstransportweg) 22 erstreckt sich von der Zufuhröffnung 4 nach oben (der Umleitungstransportweg 22a), wobei er so gekrümmt ist, damit er um die Oberkante des Hefttabletts 14 verläuft. Nach der Krümmung erstreckt er sich längs einer Seitenwand der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 auf einer Seite bei den Tabletts (die Teile 22b, 22c des Umleitungsweges) nach unten, wobei er abermals vor einem oberen Abschnitt des abgesetzten Tabletts 11 gekrümmt ist, um mit der Unterkante des unteren Hefttabletts 15 eine Verbindung herzustellen.
  • Folglich ist der ganze Umleitungsweg 22 von der Zufuhröffnung 4 zur Unterkante des unteren Hefttabletts 15 in drei Teile unterteilt, d. h. die Teile 22a bis 22c des Umleitungswegs. Von einem Verbindungspunkt der Teile 22a und 22b des Umleitungswegs zweigt der Entladeweg 25 zum oberen festen Tablett ab. Von einem Verbindungspunkt der Teile 22b und 22c des Umleitungswegs zweigt der Entladeweg 26 zum unteren festen Tablett ab.
  • Der Entladeweg zum oberen festen Tablett (der zweite Entladetransportweg) 25 ist ein Weg, durch den die Papierblätter auf das obere feste Tablett 12 entladen werden. Der Entladeweg zum unteren festen Tablett (der zweite Entladetransportweg) 26 ist ein Weg, durch den die Papierblätter auf das untere feste Tablett 13 entladen werden.
  • Der Umkehrweg (der Umkehrtransportweg) 23 erstreckt sich im Wesentlichen senkrecht von einem Punkt, an dem der Direktweg 21 die oberen und unteren Hefttabletts 14 und 15 mit dem Spalt G dazwischen kreuzt, in der Nähe der Umkehrwalzen 42 auf einer Seite des Kopiergeräts 2.
  • Der Umkehrweg 23 und der Verbindungsweg 24 werden in dem Fall verwendet, in dem die Papierblätter durch Rückschalten zum Umleitungsweg 22 geschickt werden. Spezifischer werden in diesem Fall die durch den Direktweg 21 transportierten Papierblätter nicht zum unteren Hefttablett 15 geschickt, sondern sie werden zum Umkehrweg 23 transportiert. Die in den Umkehrweg 23 eingeführten Blätter werden danach durch die Drehung der Umkehrwalzen 42 in den entgegengesetzten Richtungen zum Verbindungsweg 24 geschickt und dann zum Umleitungsweg 22 geschickt.
  • Der Entladeweg zum abgesetzten Tablett (der erste Entladetransportweg) 27 ist im Wesentlichen horizontal vorgesehen, damit er von der Unterkante des unteren Hefttabletts 15 unter den Umleitungsweg 22 verläuft. Außerdem werden die von der Unterkante des unteren Hefttabletts 15 geschickten Papierblätter durch den Entladeweg 27 zum abgesetzten Tablett geschickt, um auf das abgesetzte Tablett 11 entladen zu werden.
  • Die gewünschten Wege werden aus den oben erwähnten Wegen abhängig von der Betriebsart des Kopiergeräts 2, der Größe der transportierten Blätter und dergleichen ausgewählt, wobei die Transportwege in Übereinstimmung mit der vorausgehenden Auswahl umgeschaltet werden. Das Umschalten der Transportwege wird durch das Steuern (Umschalten) der Positionen der Tore, die jeweils an den Verbindungspunkten der Wege. vorgesehen sind, und der Drehrichtungen der Transportwalzen verwirklicht. Ferner wird der Papiertransport längs der Wege außerdem durch die Transportwalzen ausgeführt.
  • 3 ist eine erklärende Ansicht, die die in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 vorgesehenen Transportwalzen veranschaulicht. Wie in dieser Figur gezeigt ist, sind die Zufuhrwalzen 41, die Umkehrwalzen 42, die Transportwalzen 43, die Ausgabewalzen 44 bis 46 und mehrere Transportwalzen 47 in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 vorgesehen.
  • Die Zufuhrwalzen 41 sind in der Nähe der Zufuhröffnung 4 der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 positioniert. Die Zufuhrwalzen 41 dienen zum Transportieren der der Zufuhröffnung 4 zugeführten Blätter zum Direktweg 21.
  • Die Umkehrwalzen (ein Transportziel-Umschaltabschnitt für zugeführte Blätter, die ersten Umschaltwalzen) 42 sind an den Enden des Direktwegs 21 und des Umkehrwegs 23 angeordnet. Die Umkehrwalzen 42 sind so beschaffen, dass ihre Drehrichtungen frei umgeschaltet werden.
  • Die nicht entgegengesetzte Drehung der Umkehrwalzen 42 bewirkt, dass die Papierblätter aus dem Direktweg 21 entweder zum unteren Hefttablett 15 oder zum Umkehrweg 23 geschickt werden. Andererseits bewirkt die entgegengesetzte Drehung der Umkehrwalzen 42, dass die Blätter aus dem Umkehrweg 23 über den Verbindungsweg 24 zum Umleitungsweg 22 geschickt werden.
  • Die Transportwalzen (der Entladeabschnitt, die Entladewalzen) 43 sind an der Unterkante des Hefttabletts 10 angeordnet, wie in 1 gezeigt ist. Die Transportwalzen 43 werden durch eine Antriebswalze 43a, zu der eine Antriebskraft eines Motors übertragen wird, und zwei angetriebene Walzen 43b und 43c, die sich drehen, indem sie mit der Antriebswalze 43a Kontakt haben, gebildet.
  • Die Antriebswalze 43a und die angetriebene Walze 43b besitzen eine Funktion des Schickens des Papierstapels vom Hefttablett 10 zum Entladeweg 27 zum abgesetzten Tablett. Spezifischer drehen sich in einer Transportoperation die Walzen 43a und 43b, während sie auf den Papierstapel P drücken. Die Antriebswalze 43a und die angetriebene Walze 43c besitzen eine Funktion das Schickens der vom Umleitungsweg 22 zugeführten Papierblätter auf das Hefttablett 10.
  • Die angetriebene Walze 43b ist so ausgebildet, damit sie sich mit der Antriebswalze 43a in Kontakt befindet, aber von ihr trennbar ist. Wenn der Papierstapel zur Hefteinrichtung 59 bewegt wird, wird die angetriebene Walze 43b in eine vorgegebene zurückversetzte Position bewegt, um die Bewegung des Papierstapels nicht zu behindern.
  • Die Ausgabewalzen 44 bis 46 sind an den Enden des Entladewegs 27 zum abgesetzten Tablett, des Entladewegs 25 zum oberen festen Tablett bzw. des Ent ladewegs 26 zum unteren festen Tablett vorgesehene Transportwalzen. Die Ausgabewalzen 44 bis 46 geben die Papierblätter jeweils an die Wege zu den Tabletts 11 bis 13 aus.
  • Die Transportwalzen 47 sind vorgesehen, um im Umleitungsweg 22 und im Verbindungsweg 24 eine Transportkraft auf die Blätter auszuüben. Sie sind in vorgegebenen Intervallen geeignet vorgesehen.
  • Es wird angemerkt, dass die anderen Transportwalzen als die Transportwalzen 43 außerdem aus Antriebswalzen, auf die eine Antriebskraft eines Motors übertragen wird, und aus angetriebenen Walzen, die sich durch den Kontakt mit den Antriebswalzen drehen, bestehen.
  • Unter den Transportwalzen drehen sich die Umkehrwalzen 42 in zwei Richtungen, einer nicht entgegengesetzten Drehrichtung und einer entgegengesetzten Drehrichtung, während sich die anderen Transportwalzen in einer Richtung drehen. Deshalb ist es bevorzugt, dass ein Motor zum Antreiben der Umkehrwalzen 42 und ein Motor zum Antreiben der anderen Walzen separat Vorgesehen sind.
  • Deshalb besitzt, wie in 3 gezeigt ist, die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 zwei Motoren, d. h. einen Umkehrmotor 60 und einen Transportmotor 61. Der Umkehrmotor (das zweite Antriebssystem) 60 ist ein Motor zum Antreiben der Umkehrwalzen 42, wie in den 3 oder 4 gezeigt ist, d. h., um zu bewirken, dass sich die Umkehrwalzen 42 in der nicht entgegengesetzten Richtung und in der entgegengesetzten Richtung drehen.
  • Der Transportmotor (das erste Antriebssystem) 61 ist ein Motor zum Antreiben der anderen Transportwalzen als der Umkehrwalzen 42, wobei er bewirkt, dass sich die Transportwalzen in einer vorgegebenen Richtung drehen. Außerdem treibt der Transportmotor 61 die Antriebswalze 43a der Transportwalzen 43 direkt an, während die Antriebskraft durch einen Riemen und Riemenscheiben zu den anderen Transportwalzen übertragen wird.
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 mit einem Zufuhrtor 31, einem Umkehrtor 32, einem Schalttor 33, einem Schalttor 34 und den Ausgabetoren 35 und 36 als den Toren für das Umschalten der Transportwege ausgerüstet.
  • Die 5(a) bis 5(d) sind erläuternde Ansichten, die die Anordnungen und Schaltoperationen der Tore 31 bis 33 veranschaulichen. Wie durch die Figuren deutlich gemacht wird, ist das Zufuhrtor 31 ein Tor gleich stromabseitig der Zufuhrwalzen 41. Das Zufuhrtor 31 ist für das Umschalten des Wegs für die durch die Zufuhrwalzen 41 zugeführten Papierblätter zwischen dem Direktweg 21 und dem Umleitungsweg 22 vorgesehen.
  • Das Umkehrtor 32 ist ein stromaufseitig der Umkehrwalzen 42 vorgesehenes Tor. Wenn sich die Umkehrwalzen 42 in der nicht entgegengesetzten Richtung drehen, öffnet das Umkehrtor 32 den Direktweg 21, während es den Verbindungsweg 24 schließt. Wenn sich andererseits die Umkehrwalzen 42 in der entgegengesetzten Richtung drehen, schließt das Umkehrtor 32 den Direktweg 21, während es den Verbindungsweg 24 öffnet.
  • Das Schalttor (der Transportziel-Umschaltabschnitt für zugeführte Blätter, das erste Schalttor) 33 ist ein gleich stromabseitig der Umkehrwalzen 42 vorgesehenes Tor. Das Schalttor 33 ist für das Umschalten des Wegs für den Transport der Papierblätter während der nicht entgegengesetzten Drehung der Umkehrwalen 42 zwischen dem unteren Hefttablett 15 und dem Umkehrweg 23 vorgesehen.
  • Das Schalttor (der Entladeabschnitt, das dritte Schalttor) 34 ist stromabseitig des unteren Hefttabletts 15 vorgesehen. Das Schalttor 34 ist für das Umschalten des Wegs der auf dem unteren Hefttablett 15 gestapelten Papierblätter zwischen der Hefteinrichtung 59 und dem Entladeweg 27 zum abgesetzten Tablett vorgesehen.
  • Das Ausgabetor 35 ist ein im Umleitungsweg 22 vorgesehenes Tor. Das Ausgabetor 35 ist für das Umschalten des Transportwegs für die ihm durch den Umleitungsweg 22 zugeführten Papierblätter abhängig davon, ob die Papierblätter auf das obere feste Tablett 12 zu entladen sind oder nicht, vorgesehen. Das Ausgabetor 36 ist stromabseitig des Ausgabetors 35 vorgesehen. Das Ausgabetor 36 ist für das Umschalten des Transportwegs für die ihm durch das Ausga betor 35 zugeführten Papierblätter abhängig davon, ob die Papierblätter auf das untere feste Tablett 13 zu entladen sind oder nicht, vorgesehen.
  • Die folgende Beschreibung erklärt eine Operation der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 in Übereinstimmung mit den Betriebsarten des Kopiergeräts 2.
  • (DIE OPERATIONEN IN DER KOPIERBETRIEBSART)
  • Erstens erklärt die folgende Beschreibung einen Fall, in dem ein aus einer vorgegebenen Anzahl von Papierblättern bestehender Papierstapel ausgebildet wird, wenn sich das Kopiergerät 2 in der Kopierbetriebsart befindet, und der Papierstapel ausgegeben wird, nachdem er geheftet worden ist.
  • Wenn in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 eine Heftoperation ausgeführt wird, sind die an den Blättern ausgeführte Operation und der ausgewählte Transportweg abhängig davon verschieden, ob die Größe des Papiers größer als die Briefgröße (A4-Größe, Breite:Lange = 210 mm:297 mm) ist oder nicht.
  • Zuallererst werden die Operation und der Transportweg der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 in dem Fall erklärt, in dem die Papiergröße gleich oder kleiner als die Briefgröße ist. Der Transportweg in diesem Fall nimmt den folgenden Weg in 2: den Direktweg 21 – das Hefttablett 10 (nur das untere Hefttablett 15) – den Entladeweg 27 zum abgesetzten Tablett – das abgesetzte Tablett 11. In diesem Fall sind das Zufuhrtor 31, das Umkehrtor 32 und das Schalttor 33 gedreht, wie in 5(a) gezeigt ist.
  • Die von der Ausgabeöffnung 3 des Kopiergeräts 2 entladenen Papierblätter werden durch die Zufuhröffnung 4 der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 zugeführt, wobei sie durch die Zufuhrwalzen 41 zum Direktweg 21 innerhalb der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 transportiert werden. Danach gehen die durch den Direktweg 21 transportierten Blätter, geführt durch die Umkehrwalzen 42, die sich in der nicht entgegengesetzten Richtung drehen, und das Schalttor 33, durch den Spalt G des Hefttabletts 10. Dann werden, wie in 6(a) gezeigt ist, die Papierblätter anschließend auf dem unteren Hefttablett 15 gestapelt, wobei sie durch das obere Ende des unteren Hefttabletts 15 in es eintreten. Auf diese Weise wird ein Papierstapel P ausgebildet.
  • Weil hier die Größe der Papierblätter kleiner als die Briefgröße ist, stehen sie nicht über das untere Hefttablett 15 hinaus. Wie außerdem in der Figur gezeigt ist, ist, wenn die Blätter gestapelt werden, das Schalttor 34 eine derartige Position gedreht, dass der Papierstapel P zur Hefteinrichtung 59 geschickt wird.
  • Wenn der aus der vorgegebenen Anzahl von Papierblättern bestehende Papierstapel P auf diese Weise auf der Blattunterstützungseinrichtung 55 gebildet worden ist, bewirkt dann die Blattunterstützungseinrichtung 55, dass der Papierstapel P zur Heftposition heruntergelassen wird, wie in 6(b) gezeigt ist. Dann wird der Papierstapel P, wie er durch das Schalttor 34 geführt wird, zur Hefteinrichtung 59 bewegt, wo die Heftoperation an dem Papierstapel P ausgeführt wird.
  • Wenn die Heftoperation durch die Hefteinrichtung 59 endet, wird die Blattunterstützungseinrichtung 55 angehoben, wie in 6(c) gezeigt ist, sodass der Papierstapel P in eine zurückversetzte Position zurückgeführt wird, die höher als das Schalttor 34 ist. Danach wird das Schalttor 34 in eine derartige Position gedreht, damit die Papierblätter an den Entladeweg 27 zum abgesetzten Tablett entladen werden.
  • Dann wird, wie in 6(d) gezeigt ist, die Blattunterstützungseinrichtung 55 heruntergelassen, wobei der Papierstapel P, geführt durch das Schalttor 34, zum Entladeweg 27 zum abgesetzten Tablett transportiert wird. Bei der Transportoperation drehen sich die Transportwalzen 43 stromaufseitig des Schalttors 34, während sie auf den Papierstapel P drücken. Danach wird der Papierstapel P durch die Ausgabewalzen 44 durch den Entladeweg 27 zum abgesetzten Tablett auf das abgesetzte Tablett 11 ausgegeben.
  • Die folgende Beschreibung erklärt die Operation und den Transportweg der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 in dem Fall, in dem die Papiergröße größer als die Briefgröße ist. Der Transportweg nimmt in diesem Fall den folgenden Weg in 2: den Direktweg 21 – den Umkehrweg 23 – den Verbindungsweg 24 – den Umleitungsweg 22 – das Hefttablett 10 (das obere Hefttablett 14 und das untere Hefttablett 15) – den Entladeweg 27 zum abgesetzten Tablett – das abgesetzte Tablett 11. Ferner sind in diesem Fall das Zufuhrtor 31, dass Umkehrtor 32 und das Schalttor 33 gedreht, wie in 5(b) gezeigt ist.
  • Die aus der Ausgabeöffnung 3 des Kopiergeräts 2 ausgegebenen Papierblätter werden durch die Zufuhröffnung 4 der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 zugeführt, wobei die Blätter durch die Zufuhrwalzen 41 zum Direktweg 21 innerhalb der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 geschickt werden. Danach werden die durch den Direktweg 21 transportierten Blätter, geführt durch die Umkehrwalzen 42, die sich in der nicht entgegengesetzten Richtung drehen, und durch das Schalttor 33, zum Umkehrweg 23 geschickt.
  • Wenn dann eine Hinterkante jedes durch den Umkehrweg 23 transportierten Blattes durch das Umkehrtor 32 geht, wird das Umkehrtor 32 gedreht, wie in 5(c) gezeigt ist. Bei der Umschaltoperation wird gleichzeitig die Drehrichtung der Umkehrwalzen 42 in die entgegengesetzte Richtung umgeschaltet. Mit diesen Umschaltoperationen werden die Blätter vom Umkehrweg 23 zum Umleitungsweg 22 geschickt. Es wird angemerkt, dass mit der Hinterkante des Blattes eine Kante gemeint ist, die sich hinten befandet, wenn das Blatt aus dem Kopiergerät 2 entladen wird.
  • Folglich werden in dem Fall, in dem die Größe des Papiers groß ist, die vom Kopiergerät 2 zugeführten Papierblätter einmal unter Verwendung des Umkehrwegs 23 zurückgeschaltet, wobei die Blätter durch den Verbindungsweg 24 zum Umleitungsweg 22 geschickt werden, wobei die Hinterkante vorangeht.
  • Die zum Umleitungsweg 22 geschickten Papierblätter gehen durch den ganzen Umleitungsweg 22, dadurch werden sie durch das untere Ende des Hefttabletts 10 zum Hefttablett 10 geschickt und darauf gestapelt. In dieser Operation werden die Antriebswalze 43a und die angetriebene Walze 43c der Transportwalzen 43 verwendet. Weil das Papier größer als die Briefgröße ist, werden die auf dem Hefttablett 10 gestapelten Papierblätter sowohl durch das obere Hefttablett 14 als auch das untere Hefttablett 15 unterstützt.
  • Weil übrigens die Operation, nachdem die Papierblätter auf dem Hefttablett 10 gestapelt worden sind, die gleiche wie die in dem Fall ist, in dem die Papiergröße kleiner ist die Briefgröße ist, ist ihre Beschreibung weggelassen.
  • Wie oben beschrieben worden ist, werden in dem Fall, in dem die Papiergröße größer als die Briefgröße ist, der Direktweg 21 und der Spalt G nicht verwendet, wobei aber der Umleitungsweg 22 aus dem folgenden Grund verwendet wird.
  • Falls spezifischer die Papierblätter durch den Direktweg 21 zum Hefttablett 10 geschickt werden, tritt im Direktweg 21 ein Stau auf. Der Grund ist, dass, weil das Papierblatt in der Transportrichtung zu lang ist, das Folgende auftritt, wenn das Papierblatt durch den Spalt G zugeführt wird: die Hinterkante des Papierblattes geht noch nicht durch den Spalt G, wenn seine Vorderkante die Blattunterstützungseinrichtung 55 erreicht. Deshalb werden in diesem Fall die Papierblätter durch den Umleitungsweg 22 zum Hefttablett 10 geschickt.
  • Der Grund, aus dem das Rückschalten unter Verwendung des Umkehrwegs 23 ausgeführt wird, bevor die Blätter zum Umleitungsweg 22 geschickt werden, ist wie folgt. In der Kopierbetriebsart werden die Blätter von der letzten Seite der Blätter vom Kopiergerät 2 geschickt. Deshalb werden in dem Fall, in dem die Heftoperation an den Papierblättern ausgeführt wird, die Blätter vorzugsweise in einem Zustand "mit der Vorderseite nach oben" auf dem Hefttablett 10 gestapelt. Mit dem Zustand "mit der Vorderseite nach oben" ist ein Zustand gemeint, in dem die Bilderzeugungsoberflächen einer dem Hefttablett 10 gegenüberliegenden Seite zugewandt sind.
  • Falls jedoch die aus dem Kopiergerät 2 ausgegebenen Papierblätter direkt durch den Umleitungsweg 22 zum Hefttablett 10 geschickt werden, werden die Blätter in einem Zustand "mit der Vorderseite nach unten" gestapelt. Deshalb wird vor dem Schicken der Blätter zum Umleitungsweg 22 ein Rückschalten unter Verwendung des Umkehrwegs 23 ausgeführt, sodass die Blätter im Zustand mit der Vorderseite nach oben auf dem Hefttablett 10 gestapelt werden.
  • Als Nächstes wird im Folgenden ein Fall erklärt, in dem die Blätter ohne die Ausführung der Heftoperation ausgegeben werden, wenn sich das Kopiergerät 2 in der Kopierbetriebsart befindet.
  • In diesem Fall nimmt der Transportweg ungeachtet der Papiergröße den folgenden Weg in 2: den Direktweg 21 – das Hefttablett 10 (nur das untere Hefttablett 15) – den Entladeweg 27 zum abgesetzten Tablett – das abgesetzte Tablett 11.
  • Spezifischer werden in diesem Fall die vom Kopiergerät 2 transportierten Blätter einzelnen auf das abgesetzte Tablett 11 entladen, ohne durch das untere Hefttablett 15 gestapelt zu werden. Deshalb wird die Blattunterstützungseinrichtung 55 in der unteren Position gehalten. Das Schalttor 34 wird in einer derartigen Position gehalten, dass die Blätter zum Entladeweg 27 zum abgesetzten Tablett geschickt werden, d. h., in der in 6(d) gezeigten Position.
  • (DIE OPERATIONEN IN DER FAXBETRIEBSART UND IN DER DRUCKBETRIEBSART)
  • Die folgende Beschreibung erklärt die Operationen und die Transportwege, wenn sich das Kopiergerät 2 in der Faxbetriebsart oder in der Druckbetriebsart befindet.
  • Zuallererst erklärt die folgende Beschreibung einen Fall, in dem die Heftoperation an den Papierblättern nicht ausgeführt wird. In einem derartigen Fall werden übrigens die aus der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 ausgegebenen Blätter im Fall der Faxbetriebsart auf das obere feste Tablett 12 entladen, während sie im Fall der Druckbetriebsart auf das untere feste Tablett 13 entladen werden.
  • Wie oben beschrieben worden ist, werden, weil die Papierblätter von der letzten Seite ausgegeben werden, wenn sich das Kopiergerät 2 in der Kopierbetriebsart befindet, die Blätter im Zustand mit der Vorderseite nach oben auf das abgesetzte Tablett 11 entladen. Wenn sich andererseits das Kopiergerät 2 in der Faxbetriebsart oder in der Druckbetriebsart befindet, werden die Blätter von der obersten Seite vom Kopiergerät 2 ausgegeben. Deshalb ist in einem derartigen Fall, in dem die Papierblätter im Zustand mit der Vorderseite nach oben aus der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 ausgegeben werden, die Reihenfolge der Seiten auf dem Tablett 12 oder 13 umgekehrt.
  • Deshalb werden in der Faxbetriebsart oder in der Druckbetriebsart die Blätter einmal zurückgeschaltet, bevor sie auf das Tablett 12 oder 13 entladen werden, sodass die Blätter im Zustand mit der Vorderseite nach unten entladen werden.
  • Spezifischer nimmt in dem Fall, in dem im Fall der Faxbetriebsart die Heftoperation nicht an den Papierblättern ausgeführt wird, der Transportweg den folgenden Weg in 2: den Direktweg 21 – den Umkehrweg 23 – den Verbindungsweg 24 – den Teil 22a des Umleitungswegs – den Entladeweg 25 zum oberen festen Tablett – das obere feste Tablett 12. Ferner nimmt im Fall der Druckbetriebsart der Transportweg den folgenden Weg in 2: den Direktweg 21 – den Umkehrweg 23 – den Verbindungsweg 24 – den Teil 22a des Umleitungswegs – den Teil 22b des Umleitungswegs – den Entladeweg 26 zum unteren festen Tablett – das untere feste Tablett 13.
  • Folglich werden in dem Fall der Faxbetriebsart oder der Druckbetriebsart die vom Kopiergerät 2 zugeführten Papierblätter einmal zum Umkehrweg 23 geschickt, um ein Rückschalten auszuführen, wobei sie danach zum Umleitungsweg 22 geschickt werden. Die Operation für das Rückschalten ist übrigens die gleiche wie in dem Fall, in dem die Heftoperation an den Papierblättern ausgeführt wird, die größer als die Briefgröße sind, wenn sich das Kopiergerät 2 in der Kopierbetriebsart befindet.
  • Die zum Umleitungsweg 22 geschickten Papierblätter werden in der Mitte des Umleitungswegs 22 auf das obere feste Tablett 12 oder auf das untere feste Tablett 13 entladen. Spezifischer ist im Fall der Faxbetriebsart das Ausgabetor 35 so gedreht, dass die Blätter vom Umleitungsweg 22 dem Entladeweg 25 zum oberen festen Tablett zugeführt werden, wobei sie dadurch durch die Ausgabewalzen 45 auf das obere feste Tablett 12 ausgegeben werden. Im Fall der Druckbetriebsart werden andererseits die Blätter vom Umleitungsweg 22 durch das Umschalten des Ausgabetors 36 dem Entladeweg 26 zum unteren festen Tablett zugeführt, wobei sie dadurch durch die Ausgabewalzen 46 auf das untere feste Tablett 13 entladen werden.
  • Als Nächstes wird im Folgenden ein Fall erklärt, in dem die Heftoperation an den Papierblättern ausgeführt wird.
  • Wie oben beschrieben worden ist, werden ebenso in diesem Fall die Druck- und Ausgabeoperationen vom obersten Blatt der Papierblätter im Kopiergerät 2 an den Papierblättern ausgeführt, wobei es deshalb bevorzugt ist, dass die Blätter im Zustand mit der Vorderseite nach unten auf dem Hefttablett 10 gestapelt sind.
  • Aus diesem Grund werden die Blätter ungeachtet der Papiergröße durch die Zufuhröffnung 4 direkt zum Umleitungsweg 22 geschickt und zum Hefttablett 10 transportiert. Dies ist so, weil die Blätter nicht im Zustand mit der Vorder seite nach unten gestapelt werden können, falls die Blätter durch den Direktweg 21 direkt zum Hefttablett 15 geschickt werden.
  • Deshalb nimmt der Transportweg in diesem Fall den folgenden Weg in 2: den Umleitungsweg 22 – das Hefttablett 10 (nur das untere Hefttablett 15 oder sowohl das obere als auch das untere Hefttablett 14 bzw. 15) – den Entladeweg 27 zum abgesetzten Tablett – das abgesetzte Tablett 11. Ferner ist in diesem Fall das Zufuhrtor 31 gedreht, wie in 5(d) gezeigt ist.
  • Eine Operation, nachdem die Papierblätter zum Umleitungsweg 22 und dann zum Hefttablett 10 geschickt worden sind, wobei sie auf das abgesetzte Tablett 11 entladen werden, nachdem sie geheftet worden sind, ist übrigens die gleiche wie die in dem Fall, in dem die Papierblätter, die größer als die Briefgröße sind, im Fall der Kopierbetriebsart geheftet werden.
  • Als Nächstes erklärt die folgende Beschreibung einen Fall, in dem das Kopiergerät 2 einen Speicher mit großer Kapazität besitzt und deshalb die Bilddaten der ganzen Seiten im Speicher speichern und folglich von der letzten Seite drucken und ausgeben kann.
  • In diesem Fall nimmt der Transportweg in dem Fall, in dem die Heftoperation ausgeführt wird, den gleichen Weg wie den im Fall der Kopierbetriebsart. Deshalb nimmt, falls die Papiergröße nicht größer als die Briefgröße ist, der Transportweg den folgenden Weg: den Direktweg 21 – das Hefttablett 10 (nur das untere Hefttablett 15) – den Entladeweg 27 zum abgesetzten Tablett – das abgesetzte Tablett 11.
  • Falls andererseits die Papiergröße nicht kleiner als die Briefgröße ist, nimmt der Transportweg den folgenden Weg: den Direktweg 21 – den Umkehrweg 23 – den Verbindungsweg 24 – den Umleitungsweg 22 – das Hefttablett 10 (das obere und untere Hefttablett 14 bzw. 15) – den Entladeweg 27 zum abgesetzten Tablett – das abgesetzte Tablett 11. Außerdem sind die Schaltvorgänge der Walzen und Tore die gleichen wie diejenigen im Fall der Kopierbetriebsart.
  • Ferner ist in diesem Fall das Rückschalten der Papierblätter überflüssig, selbst wenn die Heftoperation nicht ausgeführt wird. Deshalb ist das Zufuhrtor 31 gedreht, wie in 5(d) gezeigt ist. Die vom Kopiergerät 2 zugeführten Blätter werden durch die Zufuhröffnung 4 direkt zum Umleitungsweg 22 geschickt, ohne durch den Umkehrweg 23 zu gehen, wobei danach die Blätter auf das obere feste Tablett 12 oder das untere feste Tablett 13 entladen werden.
  • Übrigens können die im Speicher zu speichernden Bilddaten die Kapazität des Speichers überschreiten, selbst wenn das Kopiergerät 2 einen Speicher besitzt. In einem derartigen Fall gibt das Kopiergerät 2 die Blätter von der obersten Seite aus, wobei demzufolge die Operation der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 die gleiche ist wie die in dem Fall, in dem das Kopiergerät 2 keinen Speicher besitzt.
  • Wie oben beschrieben worden ist, ist die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 gemäß der Ausführungsform so beschaffen, dass die vom Kopiergerät 2 ausgegebenen Papierblätter auf dem Hefttablett 10 gestapelt werden, wobei die auf diese Weise gestapelten Blätter entladen werden, nachdem die Heftoperation an ihnen ausgeführt worden ist. Ferner sind in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 die Zufuhröffnung 4 und das Hefttablett 10 so ausgebildet, dass sich die Zufuhröffnung 4 in einer Position befindet, die nicht niedriger als die Unterkante des Hefttabletts 10 und nicht höher als die Oberkante des Hefttabletts 10 ist.
  • Spezifischer umfasst das Hefttablett 10 das obere Hefttablett 14 und das untere Hefttablett 15, wobei das obere Hefttablett 14 über der Zufuhröffnung 4 angeordnet ist, während das untere Hefttablett 15 unter der Zufuhröffnung 4 angeordnet ist.
  • Folglich sind die Positionen des Hefttabletts 10 und der Zufuhröffnung 4 in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 weniger eingeschränkt.
  • Ferner ist es möglich, das Hefttablett 10 in der Nähe des oberen Teils der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 anzuordnen. Deshalb kann, wenn die vom Hefttablett 10 ausgegebenen Papierblätter nach außen entladen werden, ohne sie nach oben zu bringen, das abgesetzte Tablett 11 als das Ziel der Entladung ausreichend hoch positioniert werden. Im Ergebnis ist erreicht worden, dass das abgesetzte Tablett 11 eine ausreichende Kapazität besitzt.
  • Ferner ist innerhalb der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 das Hefttablett 10 im Wesentlichen senkrecht angeordnet. Mit dieser Anordnung kann die Breite der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 verringert werden.
  • Außerdem werden beim Transport der Papierblätter zum Hefttablett 10 der Direktweg 21 und der Umleitungsweg 22 verwendet. Der Umleitungsweg 22 verläuft um die Oberkante des oberen Hefttabletts 14, wobei er mit der Unterkante des unteren Hefttabletts 15 verbunden ist.
  • Indem so gehandelt wird, kann ein Krümmungsradius des gekrümmten Teils des Umleitungswegs 22 selbst in dem Fall, in dem die Breite in der Blatttransportrichtung der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 kleiner eingestellt ist, ausreichend groß eingestellt werden. Deshalb wird erreicht, dass die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 einen kleinen Raum einnimmt, während sie eine stabile Transport- und Nachbearbeitungsoperation in Bezug auf eine große Anzahl von Papierblättern ausführen kann.
  • Ferner ist die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 mit drei Tabletts ausgerüstet, nämlich dem abgesetzten Tablett 11, dem oberen festen Tablett 12 und dem unteren festen Tablett 13. Die Papierblätter werden durch den Entladeweg 25 zum oberen festen Tablett dem oberen festen Tablett 12, durch den Entladeweg 26 zum unteren festen Tablett dem unteren festen Tablett 13 bzw. durch den Entladeweg 27 zum abgesetzten Tablett dem abgesetzten Tablett 11 zugeführt.
  • Bei dieser Anordnung sichert die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1, dass entsprechend der Betriebsart des Kopiergeräts 2 aus den Tabletts 11 bis 13 eines geeignet ausgewählt und verwendet wird.
  • Ferner sind der Entladeweg 25 zum oberen festen Tablett und der Entladeweg 26 zum unteren festen Tablett im oberen Teil der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 vorgesehen, wobei sie Wege ausbilden, die vom Umleitungsweg 22 abzweigen. Deshalb sind die Räume für die gesonderten Wege zu den Tabletts 12 und 13 überflüssig.
  • Deshalb können die Tabletts 12 und 13 in so hohen Positionen vorgesehen sein, wie es in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 möglich ist. Dies ermöglicht außerdem, ebenso das abgesetzte Tablett 11 an einer oberen Position vorzusehen. Deshalb kann die Kapazität des abgesetzten Tabletts 11 weiter größer gemacht werden.
  • Außerdem ist der Entladeweg 27 zum abgesetzten Tablett in einem unteren Teil der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 vorgesehen, wobei er einen Weg ausbildet, der sich von der Unterkante des unteren Hefttabletts 15 zum abgesetzten Tablett 11 erstreckt. Weil es keine Notwendigkeit gibt, die Papierblätter nach oben zu bringen, kann deshalb das Antriebssystem, das die Transportwalzen zum Entladen der Blätter auf das abgesetzte Tablett 11 enthält, einfacher ausgeführt werden.
  • Außerdem ist die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 mit einem Umkehrweg 23 ausgerüstet, um nach der Umkehrung (dem Rückschalten) die Papierblätter zum Umleitungsweg 22 zu schicken. Der Umkehrweg 23 ist zwischen dem unteren Hefttablett 15 und der Zufuhröffnung 4 im Wesentlichen senkrecht ausgebildet. Der Umkehrweg 23 ist so ausgebildet, dass sein oberer Teil und ein unterer Teil des Teils 22a des Umleitungswegs im Wesentlichen auf eine gerade Linie fallen.
  • Weil der Umkehrweg 23 senkrecht ausgebildet ist, ist es folglich möglich, eine Zunahme der Breite der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 selbst in dem Fall zu unterdrücken, in dem der Umkehrweg 23 in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 angeordnet ist. Weil außerdem der obere Teil des Umkehrweg 23 und der untere Teil des Teils 22a des Umleitungswegs im Wesentlichen in einer gerade Linie liegen, tritt bei der Umkehrung (dem Rückschalten) der Papierblätter selten ein Transportstau auf.
  • Außerdem enthält die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 den Direktweg 21, um die von der Zufuhröffnung 4 zugeführten Papierblätter direkt zum Hefttablett 10 zu schicken, ohne den Umleitungsweg 22 zu verwenden. Ferner ist der Spalt G zwischen dem oberen Hefttablett 14 und dem unteren Hefttablett 15 vorgesehen, die das Hefttablett 10 bilden. Der Spalt G dient als eine Blattdurchgangsöffnung, um die so durch den Direktweg 21 transportierten Papierblätter zur die Blätter tragenden Oberfläche des Hefttabletts 10 zu führen.
  • Indem so gehandelt wird, werden kleine Papierblätter (die in der Ausführungsform nicht größer als die Briefgröße sind) oder Papierblätter, an denen die Heft operation nicht ausgeführt wird, auf das abgesetzte Tablett 11 entladen, ohne den Umleitungsweg 22 zu verwenden, d. h. durch einen kürzeren Transportweg.
  • Außerdem kann eine Zeitdauer vom Beginn einer Kopieroperation bis zur Entladung des ersten Papierblatts, d. h., eine Zeit für die erste Kopie, verkürzt werden. Weil außerdem die Papierblätter transportiert werden können, ohne durch den gekrümmten Umleitungsweg 22 zu gehen, ist es möglich, das Auftreten eines Transportstaus zu verringern.
  • In der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 ist übrigens das in den 5(a) bis 5(d) gezeigte Schalttor 33 vorgesehen, um die durch den Direktweg 21 transportierten Papierblätter zum Umkehrweg 23 oder zum unteren Hefttablett 15 zu führen. Anstelle des Schalttors 33 und der Umkehrwalzen 42 können jedoch die Umkehrwalzen (die zweiten Umkehrwalzen) 48 und ein Schalttor (ein zweites Schalttor) 37 als der Transportziel-Umschaltabschnitt für zugeführte Blätter vorgesehen sein.
  • Die 7(a) bis 7(d) sind erklärende Ansichten, die eine Anordnung und die Operationen der Umkehrwalzen 48 und des Schalttors 37 veranschaulichen. Wie in den Figuren gezeigt ist, sind die Umkehrwalzen 48 drei Walzen, die einander zugeordnet sind, nämlich eine Antriebswalze 48a und die angetriebenen Walzen 48b und 48c (die ersten und zweiten angetriebenen Walzen). Das Schalttor 37 ist ein stromaufseitig der Umkehrwalzen 48 und spezifischer zwischen dem Umkehrtor 32 und den Umkehrwalzen 48 vorgesehenes Tor.
  • Bei der vorausgehenden Anordnung werden die durch den Direktweg 21 zugeführten Blätter durch das Schalttor 37 entweder zum Umkehrweg 23 oder zum unteren Hefttablett 15 geführt.
  • In dem Fall, in dem in der vorausgehenden Anordnung die Blätter vom Direktweg 21 zum unteren Hefttablett 15 geschickt werden, sind das Zufuhrtor 31, das Umkehrtor 32 und das Schalttor 37 gedreht, wie in 7(a) gezeigt ist.
  • In dem Fall, in dem die Blätter vom Direktweg 21 zum Umkehrweg 23 geschickt werden, sind das Zufuhrtor 31, das Umkehrtor 32 und das Schalttor 37 gedreht, wie in 7(b) gezeigt ist.
  • Dann ist in dem Fall, in dem die dem Umkehrweg 23 zugeführten Blätter umgedreht und dem Umleitungsweg 22 geschickt werden, das Umkehrtor 32 gedreht, wie in 7(c) gezeigt ist. In dem Fall, in dem die Blätter direkt zum Umleitungsweg 22 geschickt werden, ist außerdem das Zufuhrtor 31 gedreht, wie in 7(d) gezeigt ist.
  • Folglich dienen entsprechend der in den 7(a) bis 7(d) gezeigten Anordnung die Umkehrwalzen 48, die die drei zugeordnete Waben sind, sowohl als (1) das Warenpaar, das sich sowohl in der nicht entgegengesetzten Richtung als auch in der entgegengesetzten Richtung drehen kann, um die Papierblätter dem Umkehrweg 23 zuzuführen und aus dem Umkehrweg 23 auszugeben, als auch als (2) das Transportwalzenpaar, um die Papierblätter zum Spalt G als der Blattdurchgangsöffnung des Hefttabletts 10 zu transportieren.
  • Bei der vorausgehenden Anordnung können der Umkehrweg 23 und der Spalt G nah beieinander angeordnet sein. Deshalb kann bei der vorausgehenden Anordnung eine Zunahme der Breite der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 in der Blatttransportrichtung unterdrückt werden.
  • Ferner ist es hinsichtlich der in den 7(a) bis 7(d) gezeigten Anordnung bevorzugt, dass die Umkehrwalzen 48 wie die in 3 gezeigten Umkehrwalzen 42 und dergleichen nur durch den Umkehrmotor 46 angetrieben sind. Hinsichtlich der vorausgehenden Anordnung ist es außerdem bevorzugt, dass alle anderen Walzen durch den Transportmotor 61 angetrieben sind. Mit einer derartigen Anordnung kann das Antriebssystem der Transportwalzen vereinfacht werden.
  • Außerdem gibt es in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 keine Notwendigkeit, das Schalttor 33, das Schalttor 37 oder dergleichen zu verwenden, um die durch den Direktweg 21 transportierten Papierblätter entweder zum Umkehrweg 23 oder zum unteren Hefttablett 15 zu führen. Alternativ kann die in den 7(a) bis 7(d) gezeigte Anordnung modifiziert sein, sodass ein Neigungswinkel des Umkehrwegs 23 und des unteren Hefttabletts 15 änderbar ist (der Umkehrweg 23 und das untere Hefttablett 15 geneigt werden können).
  • Die 8(a) und 8(b) sind erklärende Ansichten, die die Operationen der vorausgehenden Anordnung zeigen. Bei der vorausgehenden Anordnung wird in dem Fall, in dem die Papierblätter vom Direktweg 21 zum unteren Hefttablett 15 geschickt werden, veranlasst, dass die Oberkante des unteren Hefttabletts 15 ganz unter die Umkehrwalzen 42 kommt, wie in 8(a) gezeigt ist.
  • Andererseits werden in dem Fall, in dem die Papierblätter vom Direktweg 21 zum Umkehrweg 23 oder vom Umkehrweg 23 zum Umleitungsweg 22 geschickt werden, die Neigungswinkel des Umkehrwegs 23 und des unteren Hefttabletts 15 geändert, sodass bewirkt wird, dass das obere Ende des Umkehrwegs 23 ganz unter die Umkehrwalzen 42 kommt, wie in 8(b) gezeigt ist.
  • Bei der vorausgehenden Anordnung sind übrigens die Funktionen des Zufuhrtors 31 und des Umkehrtors 32 vollständig die gleichen wie diejenigen, die in den 5(a) bis 5(d) gezeigt sind.
  • In dem Fall, in dem die Papierblätter vom Direktweg 21 zum unteren Hefttablett 15 geführt werden, wird in der vorausgehenden Anordnung das untere Hefttablett 15 geschwenkt, wobei, indem so gehandelt wird, ein Raum auf der Seite der die Blätter tragenden Oberfläche des unteren Hefttabletts 15 größer gemacht wird, wodurch die Stapelkapazität des unteren Hefttabletts 15 erweitert werden kann.
  • Bei der in den 8(a) bis 8(b) gezeigten Anordnung können übrigens der Umkehrweg 23 und das untere Hefttablett 15 in einer Einheit vorgesehen sein, die ebenso die Hefteinrichtung 59 und den Entladeweg 27 zum abgesetzten Tablett enthält.
  • Außerdem wird entsprechend der in den 8(a) bis 8(b) gezeigten Anordnung die ganze Einheit um die Entladewalzen 44 als eine Drehachse gedreht, um die Neigungswinkel des Umkehrwegs 23 und des unteren Hefttabletts 15 zu ändern. Es können jedoch nur die Neigungswinkel des Umkehrwegs 23 und des unteren Hefttabletts 15 veränderbar sein.
  • Gemäß der Ausführungsform wird in dem Fall, in dem die Heftoperation an den Papierblättern nicht ausgeführt wird, im Fall der Kopierbetriebsart das abgesetzte Tablett 11, im Fall der Faxbetriebsart das obere feste Tablett 12 und im Fall der Druckbetriebsart das untere feste Tablett 13 als das Entladetablett verwendet, aber die Kombinationen der Betriebsart und des Entladetabletts sind nicht auf diese eingeschränkt. Die Kombination der Betriebsart und des Entladetabletts kann durch den Anwender wie gewünscht eingestellt werden.
  • Außerdem kann das Hefttablett 10 der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 so ausgebildet sein, dass es sich senkrecht erstreckt.
  • Außerdem kann der Umkehrweg 23 so ausgebildet sein, dass ein Verbindungsteil von ihm mit dem Umleitungsweg 22 im Wesentlichen gerade wird. Durch diese Anordnung tritt der Transportstau der Papierblätter während der Umkehroperation selten auf.
  • Außerdem ist die Anordnung der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 gemäß der Ausführungsform lediglich ein Beispiel der Anordnung der Blattnachbearbeitungsvorrichtung der Erfindung. Die Erfindung ist auf die folgenden verschiedenen Blattnachbearbeitungsvorrichtungen anwendbar.
  • In der in 1 gezeigten Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 ist z. B. das Hefttablett 10 in zwei Tabletts unterteilt, nämlich das obere feste Tablett 14 und das untere feste Tablett 15, wobei es als das Nachbearbeitungstablett verwendet wird. Die Anordnung der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 ist jedoch nicht auf dieses eingeschränkt. Wie z. B. in 9 gezeigt ist, kann ein Hefttablett 16, das nicht unterteilt ist, als das Nachbearbeitungstablett verwendet werden. In dieser Anordnung ist der Direktweg 21 überflüssig.
  • In der in 1 gezeigten Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 werden die Papierblätter durch den Umleitungsweg 22 zugeführt, der um die Oberkante des Hefttabletts 10 verläuft, sodass die Blätter von der Seite der Unterkante dem Hefttablett 10 zugeführt werden. Die Anordnung der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 ist jedoch nicht auf dieses eingeschränkt. Wie z. B. in 10 gezeigt ist, kann der Umleitungsweg 22 um eine Kante des Hefttabletts 10 oder 16 verlaufen, sodass die Papierblätter durch eine Kante (Oberkante) des Hefttabletts 10 oder 16, um die der Umleitungsweg 92 verläuft, dem Hefttablett 10 oder 16 zugeführt werden.
  • Außerdem ist in der in 1 gezeigten Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 das Hefttablett 10 im Wesentlichen senkrecht innerhalb der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 vorgesehen, aber die Bereitstellung des Hefttabletts 10 ist nicht auf dieses eingeschränkt. Das Hefttablett 10 ist in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 vorzugsweise mit einer derartigen Neigung vorgesehen, dass eine auf eine vertikale Ebene (eine Ebene, deren Normalenlinie in der horizontalen Richtung gerichtet ist) projizierte Länge des Hefttabletts 10 größer als eine auf eine horizontale Ebene projizierte Länge des Hefttabletts 10 ist. Mit anderen Worten, das Hefttablett 10 ist so angeordnet, dass eine vertikale Richtungskomponente der Länge des Hefttabletts 10 größer als ihre horizontale Richtungskomponente ist. Indem das Hefttablett 10 so angeordnet wird, kann die Breite der Blattnachbearbeitungsvorrichtung in der horizontalen Richtung verringert werden.
  • Außerdem kann z. B., wie in den 11 bis 13 gezeigt ist, das Hefttablett 10 oder 16 so geneigt sein, dass die auf die horizontale Ebene projizierte Länge des Hefttabletts 10 oder 16 größer als seine auf die vertikale Ebene projizierte Länge ist (nicht gemäß der Erfindung).
  • Außerdem kann, wie in 14 gezeigt ist, die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 so beschaffen sein, dass anstatt des Umleitungswegs 22 ein Zufuhrweg 29 als der Weg zum Transportieren der Papierblätter zum Hefttablett 10 oder 16 vorgesehen sein kann. Wie in der Figur gezeigt ist, verläuft der Zufuhrweg 29 nicht um eine Kante des Hefttabletts 10 oder 16.
  • Es wird jedoch angemerkt, dass bei der vorausgehenden Anordnung ein Krümmungsradius des gekrümmten Teils des Zufuhrwegs 29 klein wird, falls das Hefttablett 10 oder 16 fast senkrecht angeordnet ist. Aus diesem Grund ist bei der vorausgehenden Anordnung das Hefttablett 10 oder 16 vorzugsweise mit einer bestimmten Neigung angeordnet (nicht gemäß der Erfindung).
  • Wie ebenfalls in 14 gezeigt ist, kann außerdem die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 so vorgesehen sein, um die Papierblätter durch die Oberkante des Hefttabletts 10 oder 16 auszugeben.
  • Entsprechend den Anordnungen, wie sie in den 9 bis 13 gezeigt sind, in denen die gehefteten Papierblätter durch die Unterkante des Hefttabletts 10 oder 16 ausgegeben werden, kann erreicht werden, dass das abgesetzte Tablett 11, auf das die gehefteten Blätter entladen werden, eine ausreichende Kapazität besitzt, ohne die Blattausgabeöffnung des Kopiergeräts 2 in eine hohe Position im Kopiergerät 2 zu setzen.
  • Außerdem kann bei der Anordnung, wie sie in 14 gezeigt ist, in der die gehefteten Papierblätter durch die Oberkante des Hefttabletts 10 oder 16 entladen werden, die Instabilität der Vorrichtung, die auf die Bereitstellung des Hefttabletts 10 oder 16 in einer hohen Position zurückzuführen ist, verringert werden, ohne die Ausgabeöffnung 3 des Kopiergeräts 2 in eine untere Position zu setzen.
  • Folglich ist die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1, wie sie in den 9 bis 14 gezeigt ist, bei der Höhe der Ausgabeöffnung 3 des Kopiergeräts 2 flexibel gemacht worden. Außerdem ist die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 so beschaffen, dass die Abmessungen in der horizontalen Richtung und in der vertikalen Richtung verringert sein können.
  • [Die zweite Ausführungsform]
  • Die folgende Beschreibung erklärt eine zweite Ausführungsform der Erfindung. Die Elemente, die die gleiche Struktur (Funktion) wie diejenigen der ersten Ausführungsform besitzen, sind durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei ihre Beschreibung weggelassen ist.
  • Die folgende Beschreibung über die Ausführungsform erklärt ein System (ein Heftsystem) zum Ausführen der Heftoperation durch die in 1 gezeigte Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1. Die Anordnung und die Funktion des Heftsystems sind in der Beschreibung der ersten Ausführungsform erklärt, wobei die folgende Beschreibung der Ausführungsform dasselbe ausführlicher erklärt.
  • Zuallererst ist im Folgenden die Anordnung des Heftsystems erklärt. 15 ist eine Seitenansicht des Heftsystems, während 16 eine Vorderansicht desselben ist. Wie in diesen Figuren gezeigt ist, ist das untere Hefttablett 15 mit der Blattunterstützungseinrichtung (dem die Blätter tragenden Element) 55, der Paddeleinrichtung 56 und den Stellplatten (den Blatteinstellelementen) 57 ausgerüstet. Dann sind die Blattunterstützungseinrichtung 55 und die Stellplatten 57 am unteren Hefttablett 15 vorgesehen, sodass jedes derselben längs des unteren Hefttabletts 15 gleiten kann.
  • Die Blattunterstützungseinrichtung 55 dient zum Einstellen der Unterkante der gestapelten Papierblätter. Die Blattunterstützungseinrichtung 55 ist in einem Zustand, in dem sie einen Papierstapel trägt, in der Richtung eines Pfeils A in der Figur in eine Stapelposition, eine Heftposition (eine Nachbearbeitungsposition), eine zurückversetzte Position und eine Entladeposition beweglich, die vorgegeben sind, um den darauf getragenen Papierstapel in diese Positionen zu bewegen.
  • Die Stapelposition ist eine Position, in der die Papierblätter durch das untere Hefttablett 15 gestapelt werden. Die Heftposition ist eine Position, in der die Papierblätter durch die Hefteinrichtung 59 geheftet werden.
  • Die zurückversetzte Position ist eine Position, in die die gehefteten Papierblätter nach der Heftoperation bewegt werden, und die so bestimmt ist, dass der Papierstapel höher als das Schalttor 34 positioniert ist. Die Entladeposition ist eine Position des Papierstapels, der auf das abgesetzte Tablett 11 zu entladen ist.
  • Spezifischer wird, wenn eine vorgegebene Anzahl von Papierblättern auf der Blattunterstützungseinrichtung 55 in der Stapelposition gestapelt sind, die Blattunterstützungseinrichtung 55 nach unten in die Heftpositionen gebracht, in der der Papierstapel durch die Hefteinrichtung 59 geheftet wird. Nach der Heftoperation durch die Hefteinrichtung 59 wird die Blattunterstützungseinrichtung 55 in die zurückversetzte Position nach oben gebracht.
  • Wie in den 15 und 17 gezeigt ist, umfasst die Blattunterstützungseinrichtung 55 einen die Blätter tragenden Teil 55a und ein Zwischenpassstück 55b. Das Zwischenpassstück 55b passt in eine in einer vertikalen Richtung (die durch den Pfeil A angegeben ist) ausgebildete Nut 15a im unteren Hefttablett 15. Das Zwischenpassstück 55b gleitet längs der Nut 15a, sodass sich die Blattunterstützungseinrichtung 55 in der A-Richtung längs des unteren Hefttabletts 15 bewegt.
  • Der die Blätter tragende Teil 55a dient dem Unterstützen der Unterkante der Blätter, wobei er einen Querschnitt in einer im Wesentlichen winkligen U-Form besitzt. Eine Oberfläche des die Blätter tragenden Teils 55a, die sich mit den Unterkanten der Papierblätter in Kontakt befindet, ist flach. Indem die Unterkanten der Papierblätter mit der flachen Oberfläche in Kontakt gebracht werden, werden die Unterkanten der Blätter eingestellt.
  • Die Paddeleinrichtung 56 dient dazu, die Papierblätter mit einer Transportkraft in einer Abwärtsrichtung dem unteren Hefttablett 15 zuzuführen, um die Einstellung der Unterkanten der Papierblätter durch die Blattunterstützungseinrichtung 55 zu unterstützen.
  • Spezifischer ist die Paddeleinrichtung 56 so beschaffen, um jedes Mal, wenn ein Blatt zum unteren Hefttablett 15 transportiert wird, eine volle Drehung in der Richtung eines Pfeils C in 15 auszuführen. Bei der Drehung wird die Transportkraft in der Abwärtsrichtung auf die Papierblätter ausgeübt, wobei dadurch die Blätter auf der Blattunterstützungseinrichtung 55 sicher eingestellt werden. Dies verhindert, dass die Papierblätter, zurückzuführen auf statische Elektrizität oder dergleichen, unordentlich auf der Blattunterstützungseinrichtung 55 liegen.
  • Die Paddeleinrichtung 56 ist mit Schaufelabschnitten ausgerüstet, um die Transportkraft auf die Papierblätter auszuüben. Die Beispiele des Materials für die Schaufelabschnitte enthalten ein aus einer elastischen Substanz, wie z. B. Gummi, hergestelltes flexibles Material.
  • Indem die Blattunterstützungseinrichtung 55 aus einem leitenden Material hergestellt und geerdet wird, sodass die in den Papierblättern angesammelte Ladung entladen wird, kann übrigens ein weit besseres Ergebnis der Einstellung erhalten werden.
  • Die Stellplatten 57 dienen dem Einstellen der Seitenkanten der gestapelten Papierblätter, wobei sie so geformt sind, dass sie symmetrisch sind. Bevor die Papierblätter gestapelt werden, werden die Stellplatten 57 so positioniert, dass ein Raum zwischen ihnen am breitesten ist. Wenn eine vorgegebene Anzahl von Blättern auf dem unteren Hefttablett 15 gestapelt ist, werden die Stellplatten 57 in der Richtung eines Pfeils B in 16 in einer Weise bewegt, dass der Raum zwischen ihnen schmaler wird. Dann werden die Seitenkanten eingestellt, indem die Stellplatten 57 mit der vorausgehenden Bewegung den Papierblättern genähert werden.
  • Jede Stellplatte 57 umfasst eine Blattplatte 57a und einen Blattführungsteil 57b. Die Blattplatte 57a enthält einen in eine in einer horizontalen Richtung (der Richtung des Pfeils B in 16) im unteren Hefttablett 15 ausgebildete Nut 15b eingepassten Teil. Die Blattplatte 57a gleitet längs der Nut 15b, sodass sich die Stellplatte 57 in der Richtung des Pfeils B bewegt.
  • Der Blattführungsteil 57b dient dem Führen der dem unteren Hefttablett 15 zugeführten Papierblätter zum die Blätter tragenden Teil 55a der Blattunterstützungseinrichtung 55, wobei er einen Querschnitt in einer im wesentlichen L-Form besitzt. Ferner ist die Oberfläche des Blattführungsteils 57b, die sich mit den Seitenkanten der Blätter in Kontakt befindet, flach. Deshalb werden die Seitenkanten eingestellt, indem die Seitenkanten der Papierblätter mit der bereits erwähnten Oberfläche in Kontakt gebracht werden. Der Blattführungsteil 57b besitzt außerdem eine Funktion, um die auf dem Hefttablett 10 gestapelten Blätter am Herunterfallen zu hindern.
  • Unter dem unteren Hefttablett 15 ist die Hefteinrichtung 59 angeordnet. Die Hefteinrichtung 59 ist in der Richtung des Pfeils B in 16 längs der Unterkante des Papierstapels beweglich, dadurch wird erlaubt, dass die Heftoperation in Bezug auf jede gewünschte Position im Unterkantenteil des Papierstapels ausgeführt wird. Es ist überflüssig zu sagen, dass es möglich ist, die Heftoperation in Bezug auf mehrere Positionen des Unterkantenteils des Papierstapels auszuführen, indem die Hefteinrichtung 59 bewegt wird.
  • In der Nähe der Unterkante des unteren Hefttabletts 15 ist das Schalttor 34 angeordnet. Das Schalttor 34 ist ein Tor, das verwendet wird, um ein Ziel des Papierstapels zwischen der Hefteinrichtung 59 und dem abgesetzten Tablett 11 umzuschalten, wenn die Blattunterstützungseinrichtung 55 nach unten gebracht wird.
  • Wie in 16 gezeigt ist, ist das Schalttor 34 in einer Kammform ausgebildet, wobei es eine Drehwelle 34a umfasst, an die mehrere Torplatten 34b, jede in Form eines dünnen Films, befestigt sind. Das untere Hefttablett 15 und die Blattunterstützungseinrichtung 55 besitzen Schlitze oder dergleichen, um die Torplatten 34b nicht zu stören.
  • In der Nähe des Schalttors 34 sind die Transportwalzen 43 angeordnet, die die Antriebswalzen 43a und die angetriebenen Walzen 43b umfassen. Die Antriebswalzen 43a und die angetriebenen Walzen 43b sind Transportwalzen, um zu bewirken, dass der zusammen mit der Blattunterstützungseinrichtung 55 nach unten gebrachte Papierstapel durch den Entladeweg 27 zum abgesetzten Tablett auf das abgesetzte Tablett 11 ausgegeben wird. Mit anderen Worten, die Antriebswalzen 43a und die angetriebenen Waben 43b dienen dazu, beim Entladen des Papierstapels auf das abgesetzte Tablett 11 auf den Papierstapel die Transportkraft auszuüben.
  • Außerdem sind die angetriebenen Waben 43b beweglich vorgesehen, um unter der Steuerung eines in 15 gezeigten Solenoids 62 mit den auf dem unteren Hefttablett 15 gestapelten Papierblättern in Kontakt gebracht und von ihnen getrennt zu werden. Die angetriebenen Walzen 43b sind ständig in vorgegebenen zurückversetzten Positionen positioniert, mit Ausnahme, es wird ein Papierstapel auf das abgesetzte Tablett 11 entladen. Deshalb versperren die angetriebenen Waben 43b auf keinen Fall die Bewegung des Papierstapels, wenn die Blattunterstützungseinrichtung 55 einen Papierstapel bewegt.
  • Die folgende Beschreibung erklärt eine Operation des Heftsystems, das wie oben beschaffen ist. Übrigens wird in der folgenden Beschreibung ein Fall erklärt, in dem sich das Kopiergerät 2 in der Kopierbetriebsart befindet und die Papiergröße nicht größer als die Briefgröße ist. Es wird angemerkt, dass in den anderen Fällen die Operation, die das Heftsystem ausführt, nachdem ein Papierstapel P auf dem Hefttablett 10 erhalten worden ist, zur Operation im vorliegenden Fall völlig gleich ist.
  • Der Transportweg in diesem Fall ist wie folgt in 2: der Direktweg 21 – das Hefttablett 10 (nur das untere Hefttablett 15) – der Entladeweg 27 zum abgesetzten Tablett – das abgesetzte Tablett 11. Im vorausgehenden Fall sind das Zufuhrtor 31, das Umkehrtor 32 und das Schalttor 33 gedreht, wie in 5(a) gezeigt ist.
  • Die aus der Ausgabeöffnung 3 des Kopiergeräts 2 ausgestoßenen Papierblätter werden durch die Zufuhröffnung 4 der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 zugeführt, wobei dann die Blätter zum Direktweg 21 innerhalb der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 geschickt werden. Danach gehen die durch den Direktweg 21 transportierten Blätter, geführt durch die Umkehrwalzen 42, die sich in der nicht entgegengesetzten Richtung drehen, und das Schalttor 33, durch den Spalt G des Hefttabletts 10.
  • Dann werden, wie in 17(a) gezeigt ist, die Blätter über die Oberkante des unteren Hefttabletts 15 dem unteren Hefttablett 15 zugeführt und darauf gestapelt. Weil hier die Größe nicht größer als die Briefgröße ist, stehen die Papierblätter keinesfalls aus dem unteren Hefttablett 15 vor. Außerdem befindet sich die Blattunterstützungseinrichtung 55 in einer derartigen Position, dass der die Blätter tragende Teil 55a in einer Höhe positioniert ist, die im Wesentlichen gleich der der Unterkante des unteren Hefttabletts 15 ist. Eine derartige Position ist die Stapelposition der Blattunterstützungseinrichtung 55. Hier ist das Schalttor 34 in eine derartige Position gedreht, dass der Papierstapel P zur Hefteinrichtung 59 geschickt wird.
  • Folglich werden die vom Kopiergerät 2 zugeführten Papierblätter gestapelt, wodurch ein Papierstapel P, der aus einer vorgegebenen Anzahl von Papierblättern besteht, auf der Blattunterstützungseinrichtung 55 ausgebildet wird, wie in 17(b) gezeigt ist. Der Papierstapel P wird durch die Steilplatten 57 einer Einstelloperation unterworfen, wodurch die Seitenkanten des Papierstapels P eingestellt werden.
  • Danach wird, wie in 17(c) gezeigt ist, die Blattunterstützungseinrichtung 55 heruntergelassen, wobei die Unterkante des Papierstapels P, geführt durch das Schalttor 34, eine Heftöffnung der Hefteinrichtung 59 erreicht. Dann wird, wie in 18(a) gezeigt ist, die Heftoperation am Unterkantenteil des Papierstapels P durch die Hefteinrichtung 59. ausgeführt. Die vorausgehende Position des Papierstapels P ist die Heftposition.
  • Nachdem die Heftoperation der Hefteinrichtung 59 abgeschlossen ist, wird die Blattunterstützungseinrichtung 55 angehoben, wobei, wie in 18(b) gezeigt ist, der Papierstapel P in eine Position zurückgeführt wird, die höher als das Schalttor 34 ist. Die vorausgehende Position des Papierstapels P ist die zurück versetzte Position. Die zurückversetzte Position ist eine bevorzugte Position des Papierstapels P, wenn das Schalttor 34 gedreht wird.
  • Danach wird, wie in 18(c) gezeigt ist, das Schalttor 34 in eine derartige Position gedreht, dass die Papierblätter zum Entladeweg 27 zum abgesetzten Tablett geschickt werden. Dann wird in diesem Zustand die Blattunterstützungseinrichtung 55 heruntergelassen, wobei der Papierstapel P am Schalttor 34 anhält, wie in 19(a) gezeigt ist. Die Position des Papierstapels P, der am Schalttor 34 anhält, ist die Entladeposition des Papierstapels P. Wenn die Blattunterstützungseinrichtung 55 heruntergelassen wird, geht der Endabschnitt des Schalttors 34 durch die Schlitze 55c (siehe 16), die an der Blattunterstützungseinrichtung 55 vorgesehen sind. Indem so gehandelt wird, wird der Papierstapel P am Schalttor 34 sicher angehalten.
  • Danach wird, wie in 19(b) gezeigt ist, das Solenoid 62 eingeschaltet, wobei es bewirkt, dass die Antriebswalzen 43a gegen die angetriebenen Waben 43b gedrückt werden, wodurch der Papierstapel P zwischen den Walzen 43a und 43b eingefangen wird.
  • Dann drehen sich die Walzen 43a und 43b, wie in 19(c) gezeigt ist, während sie auf den Papierstapel P drücken, wodurch der Papierstapel P zum Entladeweg 27 zum abgesetzten Tablett transportiert wird. Danach wird der Papierstapel P durch die Entladewalzen 44 durch den Entladeweg 27 zum abgesetzten Tablett auf das abgesetzte Tablett 11 entladen.
  • Wie oben beschrieben worden ist, werden in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1, wenn Papierblätter auf dem unteren Hefttablett 15 gestapelt sind, die Papierblätter durch die Blattunterstützungseinrichtung 55 getragen. Danach gleitet in dem Zustand, in dem die Blattunterstützungseinrichtung 55 die gestapelten Blätter trägt, die Blattunterstützungseinrichtung 55 längs des unteren Hefttabletts 15 nach oben/nach unten.
  • Spezifisch bewegt in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1, wenn der Papierstapel P ausgebildet wird, indem eine vorgegebene Anzahl von Blättern auf der Blattunterstützungseinrichtung 55 gestapelt wird, die Blattunterstützungseinrichtung 55 den Papierstapel P in die Heftposition. Dann wird nach der Ausführung der Heftoperation am Papierstapel P der Papierstapel P in die zurückver setzte Position nach oben gebracht. Nachdem das Schalttor 34 auf eine derartige Seite gedreht worden ist (die Blattentladeseite), dass der Papierstapel P zum Entladeweg 27 zum abgesetzten Tablett gehen kann, wird die Blattunterstützungseinrichtung 55 abermals heruntergelassen, wobei, indem so gehandelt wird, der Papierstapel P von der Blattunterstützungseinrichtung 55 freigegeben und auf das abgesetzte Tablett 11 entladen wird.
  • Folglich wird in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 die Heft- und Entladeoperation in Bezug auf den Papierstapel P ausgeführt, ohne die Hefteinrichtung 59 zu bewegen, aber indem der Papierstapel P bewegt wird. Deshalb gibt es, was die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 anbelangt, keine Notwendigkeit, ein Antriebssystem vorzusehen, um die Hefteinrichtung 59 zu bewegen. Mit anderen Worten, es wird vermieden, dass die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 kompliziert und umfangreich wird.
  • Außerdem wird in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 der geheftete Papierstapel P entladen, wobei die geheftete Kante vorangeht. Deshalb kann eine stabile Entladung ausgeführt werden, ohne zu verursachen, dass die Kante des Papierstapels P aufgefächert wird.
  • Außerdem ist in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 der Entladeweg 27 zum abgesetzten Tablett im Wesentlichen horizontal vorgesehen, wobei er an der Unterkante des unteren Hefttabletts 15 beginnt. Deshalb gibt es keine Notwendigkeit, bei der Entladung des Papierstapels P den Papierstapel P nach oben zu bringen, wobei im Ergebnis das Antriebssystem, das die Transportwalzen enthält, vereinfacht werden kann, wobei dadurch die Entladung der Papierblätter unterstützt wird.
  • Außerdem ist in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 die Blattunterstützungseinrichtung 55 so beschaffen, um den Papierstapel P in die Stapelposition, die Heftposition und die zurückversetzte Position zu bewegen. In der Stapelposition ist die Unterkante der Blattunterstützungseinrichtung 55 im Wesentlichen in der gleichen Höhe wie die der Unterkante des unteren Hefttabletts 15 positioniert. Die Position der Unterkante der Blattunterstützungseinrichtung 55 ist niedriger als ihre Position in dem Fall, in dem sich der Papierstapel P in der zurückversetzten Position befindet.
  • Folglich kann in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1, weil die Stapelposition niedriger als die zurückversetzte Position ist, die Größe des auf dem unteren Hefttablett 15 allein stapelbaren Papiers größer sein. Es wird angemerkt, dass die Höhe der Stapelposition nicht auf diese eingeschränkt ist, wobei sie entweder gleich der der Heftposition oder gleich der der zurückversetzten Position sein kann.
  • Außerdem wird in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 bei der Entladung der Papierblätter vom unteren Hefttablett 15 die Blattunterstützungseinrichtung 55 in einen Zustand heruntergelassen, in dem das Schalttor 34 zur Blattentladeseite gedreht ist. Für das vorausgehende Herunterlassen sind die Schlitze 55c, um den Endabschnitt des Schalttors 34 durch die Blattunterstützungseinrichtung 55 zu lassen, in der Blattunterstützungseinrichtung 55 vorgesehen. Bei dieser Anordnung werden die auf der Blattunterstützungseinrichtung 55 getragenen Papierblätter sicher am Schalttor 34 angehalten.
  • Übrigens wird erwartet, dass die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 an eine Bilderzeugungsvorrichtung angepasst ist, wobei sie nebeneinander angeordnet sind. Um den Raum auf einem Fußboden, den die Blattnachbearbeitungsvorrichtung einnimmt, zu verringern, ist das Hefttablett 10 im Wesentlichen senkrecht vorgesehen. Die Art, in der das Hefttablett 10 vorgesehen ist, ist nicht auf diese eingeschränkt, wobei das Hefttablett 10 horizontal vorgesehen sein kann (nicht gemäß der Erfindung). Diese Anordnung ist insbesondere in dem Fall bevorzugt, in dem die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 oben auf der oder unter der Bilderzeugungsvorrichtung angeordnet ist.
  • Außerdem ist es in dem Fall, in dem das Hefttablett 10 horizontal vorgesehen ist, beim Einstellen der Papierblätter schwierig, das eigene Gewicht der Blätter zu verwenden, wobei es deshalb bevorzugt ist, die vier Kanten der Blätter auf dem Hefttablett 10 einzustellen.
  • Außerdem wird in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 die gesamte Operation des Bewegens des Papierstapels P längs des Hefttabletts 10 durch die Blattunterstützungseinrichtung 55 ausgeführt. Die Operation des Bewegens des Papierstapels P ist jedoch nicht auf diese eingeschränkt, wobei abhängig von den Typen der Bewegungsoperationen jeweils die Elemente zum Bewegen des Papierstapels P vorgesehen sein können.
  • Die einzelnen Elemente können z. B. (nicht gemäß der Erfindung) vorgesehen sein (1) um den Papierstapel P aus einer Position, in der der Papierstapel P ausgebildet wird, zu der Heftöffnung der Hefteinrichtung 59 herunterzulassen, und (2) um den Papierstapel P weg von der Heftöffnung in die zurückversetzte Position zu bewegen. Diese Anordnung ist besonders in dem Fall bevorzugt, in dem das Hefttablett 10 horizontal angeordnet ist.
  • Außerdem besitzen in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 wenigstens entweder die Blattunterstützungseinrichtung 55 oder die Stellplatten 57 bevorzugt eine Leitfähigkeit und sind geerdet. Durch diese Anordnung ist es möglich, eine Ladung von den auf dem Hefttablett 10 gestapelten Papierblättern zu entfernen, wodurch die Einstellung der Papierblätter auf dem Hefttablett 10 unterstützt wird.
  • [Die dritte Ausführungsform]
  • Die folgende Beschreibung erklärt eine dritte Ausführungsform der Erfindung. Die Elemente, die die gleiche Struktur (Funktion) wie diejenigen in den ersten und zweiten Ausführungsformen besitzen, sind durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei ihre Beschreibung weggelassen ist.
  • Die folgende Beschreibung der Ausführungsform erklärt eine Papierführung 70 ausführlich, die in der in 1 gezeigten Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 enthalten ist.
  • Wie in der ersten Ausführungsform gezeigt ist, werden in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 in dem Fall, in dem eine Heftoperation an den aus dem Kopiergerät 2 ausgegebenen Papierblättern ausgeführt wird, die Papierblätter auf dem Hefttablett 10 gestapelt, wobei sie durch zwei Haupttransportwege transportiert werden. Dann werden nach der Heftoperation die Papierblätter auf das abgesetzte Tablett 11 ausgegeben.
  • Einer der Transportwege ist ein Weg, der verwendet wird, um kleines Papier zu transportieren. In dem Fall, in dem die aus dem Kopiergerät 2 ausgegebenen Papierblätter klein sind, gehen die Papierblätter durch den Spalt G (siehe 1) zwischen dem oberen Hefttablett 14 und dem unteren Hefttablett 15, wobei sie auf dem unteren Hefttablett 15 gestapelt werden. Dann werden die Blätter, nachdem an ihnen eine Nachbearbeitungsoperation ausgeführt worden ist, durch die Unterkante des Hefttabletts 10 auf das abgesetzte Tablett 11 entladen.
  • Andererseits ist ein weiterer Transportweg ein Weg, der verwendet wird, um großes Papier zu transportieren. In dem Fall, in dem die aus dem Kopiergerät 2 ausgegebenen Papierblätter groß sind, gehen die Blätter nicht durch den Spalt G, sondern sie werden durch den in 2 gezeigten Umleitungsweg 22 transportiert und auf dem Hefttablett 10 gestapelt. Dann werden die Blätter, nachdem eine Nachbearbeitungsoperation an ihnen ausgeführt worden ist, durch die Unterkante der Hefttabletts 10 auf das abgesetzte Tablett 11 entladen.
  • Der Umleitungsweg 22 steigt von der Zufuhröffnung 4 längs des oberen Hefttabletts 14 an und ist um die Oberkante des oberen Hefttabletts 14 gekrümmt. Folglich erreicht der Weg die Unterkante des unteren Hefttabletts 15, indem er um das Innere des Hauptkörpers der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 verläuft.
  • Mit anderen Worten, in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 sind die Blatttransportwege in einer ovalen Form in den Umfangsteilen der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 vorgesehen.
  • Außerdem ist in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 eine Papierführung 70 auf einer Innenseite in Bezug auf den Umleitungsweg 22 gegenüber dem Hefttablett 10 vorgesehen, das senkrecht angeordnet ist. Die Papierführung 70 ist vorgesehen, um zu verhindern, dass die auf dem Hefttablett 10 gestapelten Papierblätter herunterfallen.
  • Übrigens kann in dem Fall, in dem die Papierführung 70 z. B. mit einer Platte ausgebildet ist, die Papierführung 70 nicht bewegt werden. Deshalb können in diesem Fall, falls in den Transportwegen ein Papierstau auftritt, die Innenseiten der einer ovalen Schleife ähnlichen Transportwege in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 nicht ausreichend freigelegt werden.
  • Die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 besitzt die Papierführung 70, die eine Papierstau-Beseitigungsstruktur besitzt, die beschaffen ist, wie im Folgenden beschrieben ist, wodurch das Innere der Transportwege vollständig freigelegt wird, falls in den Transportwegen eine Störung auftritt.
  • Die folgende Beschreibung erklärt eine Anordnung der Papierführung 70 der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1.
  • 20 ist eine Seitenansicht, die eine Anordnung der Papierführung 70 zeigt, während 21 eine Vorderansicht ist, die dieselbe zeigt. Wie in diesen Figuren gezeigt ist, umfasst die Papierführung 70 eine obere Platte 71 und eine untere Platte 72. Die Platten 71 und 72 sind durch Verbindungsteile 73 verbunden, die auf beiden Seiten in einer Weise vorgesehen sind, sodass die Platten 71 und 72 schwenkbar sind.
  • In den oberen Ecken der oberen Platte 71 sind Passwellen 74 vorgesehen, die von ihr vorstehen. Die Passwellen 74 sind in einen Hauptkörperrahmen F der Befestigungsvorrichtung 1 in einer Weise eingepasst, dass die obere Platte 71 schwenkbar ist.
  • Andererseits ist an einer Seitenkante der unteren Platte 72 ein Magnet (ein Einfangteil) 75 vorgesehen, das von ihr vorsteht. Der Magnet 75 wird durch (i) ein Einfangelement 79a für die Verwendung bei der Führung und (ii) ein vorstehendes Einfangelement 79b für die Verwendung bei der Öffnung des aus Metall hergestellten Hauptkörperrahmens F der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 angezogen und eingefangen. An der Kante der unteren Platte 72 ist über dem Magneten ein Griff 76 vorgesehen.
  • Außerdem ist an einem unteren Ende der Seitenkante der unteren Platte 72 eine Kontaktherstellungsplatte 77 vorgesehen, die von ihr vorsteht. An einer Position gegenüber der Kontaktherstellungsplatte 77 ist am Hauptkörperrahmen F der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 eine kontaktierte Platte 78 vorgesehen, die von ihm vorsteht.
  • Die Kontaktherstellungsplatte 77 der unteren Platte 72 kann dann mit einer kontaktierten Platte 78 auf der Seite des Kopiergeräts 2 in Kontakt gebracht werden, wie in 20 gezeigt ist. Mit anderen Worten, die Kontaktherstellungsplatte 77 kommt mit der kontaktierten Platte 78 in Kontakt, wenn sie in einer derartigen Richtung bewegt wird, in der die Papierführung 70 geöffnet wird.
  • Die Papierführung 70, die beschaffen ist, wie oben beschrieben worden ist, kann (i) in einer Führungsposition und (ii) in einer Öffnungsposition für das Öffnen der Transportwege positioniert sein, die durch eine ausgezogene Linie bzw. eine zweipunkt-strichpunktierte Linie in 20 angegeben sind.
  • Die Führungsposition ist eine Position (eine Position gegenüber dem Hefttablett 10), in der die Papierführung 70 angeordnet ist, um zu verhindern, dass die auf dem Hefttablett 10 gestapelten Papierblätter herunterfallen. Die Öffnungsposition ist eine Position, in der die Papierführung 70 angeordnet ist, wenn ein Stau auftritt.
  • In der Öffnungsposition befindet sich die Papierführung 70 in einer Form, die mit dem einer ovalen Schleife ähnlichen Umleitungsweg 22 vereinbar ist. Die Papierführung 70 kann in der Öffnungsposition angeordnet werden, indem die Platten 71 und 72 geschwenkt werden.
  • Die folgende Beschreibung erklärt die Schwenkoperationen der Papierführung 70.
  • In dem Fall, in dem sich die auf dem Hefttablett 10, das die oberen und unteren Hefttabletts 14 und 15 umfasst, gestapelten Blätter stauen, öffnet die Bedienungspersonen eine (nicht gezeigte) Seitenwand der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1. Indem die Bedienungsperson so handelt, kann sie in einem in 20 gezeigten Zustand in eine Öffnung 79 blicken.
  • Dann ergreift die Bedienungsperson den Griff 76 an der unteren Platte 72 der Papierführung 70 und zieht ihn in der Richtung eines Pfeils A nach 20. Indem so gehandelt wird, werden der Magnet 75 und das Einfangelement 79a für die Verwendung bei der Führung des Hauptkörperrahmens F der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 getrennt, wobei sie nicht länger aneinander anhaften. Die obere Platte 71, die mit den Passwellen 74 als ein Drehzapfen schwenkbar ist, wird gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt. Im Ergebnis bewegt sich die untere Platte 72 nach oben, wodurch die Kontaktherstellungsplatte 72 nach oben bewegt wird und die Kontaktherstellungsplatte 77 und die kontaktierte Platte 78 getrennt werden und sich einander nicht länger berühren.
  • Anschließend zieht die Bedienungsperson den Griff 76 der unteren Platte 72 nach oben. Der Griff 76 wird gezogen, bis der Magnet 75 am vorstehenden Einfangelement 79b für die Verwendung bei der Öffnung des Hauptkörperrahmens F am rechten Ende der Öffnung 79 in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 anhaftet. Mit diesem Anhaften wird die untere Platte 72 am Hauptkörperrahmen F eingefangen, wodurch die Papierführung 70 in der Öffnungsposition angeordnet ist.
  • In der Öffnungsposition befindet sich die Papierführung 70 in einer Form, die mit dem einer ovalen Schleife ähnlichen Umleitungsweg 22 in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 vereinbar ist, wobei alle Transportwege der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 freigelegt sind. Dies macht es leicht, dass die Bedienungsperson den in den Transportwegen auftretenden Papierstau beseitigt. Spezifischer kann die Bedienungsperson seine/ihre Hand tief hineinstecken, wobei sie dadurch den Papierstau leicht beseitigen kann.
  • Außerdem zieht nach der Beseitigung des Papierstaus die Bedienungsperson den Griff 76 in einer zur Richtung des Pfeils A entgegengesetzten Richtung. Indem so gehandelt wird, werden der Magnet 75 und das Einfangelement 79b für die Verwendung bei der Öffnung der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 getrennt, wobei sie nicht länger aneinander anhaften.
  • Dann setzt die Bedienungsperson, die den Griff 76 ergriffen hat, die Kontaktherstellungsplatte 77 der unteren Platte 72 hinter die kontaktierte Platte 78 ein. Indem so gehandelt wird, haftet der Magnet 75 der unteren Platte 72 am Einfangelement 79a für die Verwendung bei der Führung an, wodurch die Papierführung 70 in der Führungsposition angeordnet ist.
  • Wie oben beschrieben worden ist, wird in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 die Papierführung 70 manuell aus der Führungsposition in die Öffnungsposition bewegt, sodass die Papierführung 70 in eine Form deformiert wird, die mit dem Umleitungsweg 22 vereinbar ist. Mit anderen Worten, durch das Deformieren der Papierführung 70 in eine mit dem Umleitungsweg 22 vereinbare Form wird ihr Inneres freigelegt.
  • Folglich wird der vom Umleitungsweg 22 umgebene hohle Teil mit ovaler Form der Bedienungsperson zugänglich gemacht. Dies macht es leicht, dass die Bedienungsperson den im Umleitungsweg 22 oder auf dem Hefttablett 10 auftretenden Papierstau beseitigt.
  • Außerdem umfasst in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 die Papierführung 70 die zwei oberen und unteren Platten 71 und 72, die in einer Weise verbunden sind, sodass sie schwenkbar sind. Deshalb wird ein geöffneter Bereich mit einer im Vergleich zu einem Fall, in dem die Papierführung 70 aus einer Platte besteht, größeren Größe gesichert. Im Ergebnis kann ein Raum, in dem eine Papierstau-Beseitigungsoperation ausgeführt werden kann, im hohen Maße erweitert werden, dadurch wird es leichter gemacht, dass die Bedienungsperson den Papierstau beseitigt.
  • Weil außerdem die Papierführung 70 die zwei Platten 71 und 72 umfasst, ist es möglich, selbst wenn die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 dünner gemacht worden ist, wodurch der Umleitungsweg 22 die Form einer gedrückten ovalen Schleife besitzt, die Papierführung 70 zu öffnen, indem sie in eine Form deformiert wird, die mit der gedrückten ovalen Schleife vereinbar ist. Deshalb ist hinsichtlich der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 ein ausreichend geöffneter Zustand der Transportwege gesichert, während die Vorrichtung dünner gemacht werden kann.
  • Außerdem ist in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 die Oberkante der oberen Platte 71 der Papierführung 70 unter Verwendung der Passwellen 74 in einer Weise in den Hauptkörperrahmen F der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 eingepasst, sodass die obere Platte 71 schwenkbar ist. Deshalb wird im Inneren des Umleitungswegs 22 in der Form einer ovalen Schleife ein Bereich mit einer größeren Größe freigelegt, indem die Papierführung 70 in die Öffnungsposition bewegt wird.
  • Außerdem ist der Magnet 75, der durch das Einfangelement 79a für die Verwendung bei der Führung und das vorstehende Einfangelement 79b für die Verwendung bei der Öffnung des Hauptkörperrahmens F der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 eingefangen werden kann, an der unteren Platte 72 vorgesehen. Dies sichert, dass die Papierführung 70 in der Führungsposition und der Öffnungsposition richtig befestigt ist. Mit anderen Worten, in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 wird unter Verwendung des Magneten 75 die Papierführung 70 sicher in der Position gegenüber dem Hefttablett 10 gehalten.
  • Außerdem wird in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 der Magnet 75 verwendet, um die Papierführung 70 in der Führungsposition und in der Öffnungsposition zu befestigen. Deshalb wird bei der Bewegung der Papierführung 70 zwischen der Führungsposition und der Öffnungsposition die Papierführung 70 leicht in der Führungsposition oder in der Öffnungsposition angehalten, indem die Papierführung nur mehr oder weniger nah zu ihr gebracht wird. Außerdem wird die Papierführung 70 von ihr entfernt, indem nur an ihr gezogen wird. Folglich wird die Papierführung 70 leichter zwischen der Führungsposition und der Öffnungsposition bewegt.
  • Außerdem ist die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 so beschaffen, dass bei der Bewegung der Papierführung 70 zwischen der Führungsposition und der Öffnungsposition die Bedienungsperson manipuliert, indem sie den an der unteren Platte 72 vorgesehenen Griff 76 ergreift. Aus diesem Grund ist die Manipulierbarkeit der Papierführung 70 im hohen Maße verbessert.
  • Außerdem ist in der Papierführung 70 der Griff 76 an der unteren Platte 72 vorgesehen. Dies bedeutet, dass die Papierführung bewegt wird, indem ihr Endabschnitt ergriffen wird, wobei im Ergebnis die Manipulation der Papierführung 70 im Vergleich zu dem Fall effizienter ausgeführt wird, in dem die Papierführung 70 bewegt wird, indem ihr Abschnitt dicht am Drehzapfen ergriffen wird.
  • Außerdem sind an der unteren Platte 72 der Papierführung 70 der Griff 76, der Magnet 75 und die Kontaktherstellungsplatte 77 in dieser Reihenfolge von oben vorgesehen. Weil die Bedienungsperson den Griff 76 beim Manipulieren der Papierführung 70 ergreift, wird deshalb die Papierführung 70 unter Verwendung der Hebelwirkung bewegt, wobei in diesem Fall der Griff 76, die Kontaktherstellungsplatte 77 und der Magnet 75 der Kraftpunkt, der Drehpunkt bzw. der Wirkungspunkt sind. Folglich kann die Bedienungsperson die Papierführung 70 leicht verschieben, ohne eine große Kraft auszuüben.
  • In der Ausführungsform umfasst die Papierführung 70 übrigens zwei Platten, die Struktur der Papierführung 70 ist aber nicht auf diese eingeschränkt. Die Papierführung 70 kann mehr als zwei Platten umfassen. Durch diese Anordnung ist es möglich, dass die Papierführung 70 in eine Form deformiert wird, die mit dem Umleitungsweg 22 vereinbarer ist, wenn die Papierführung 70 in die Öffnungsposition verschoben wird.
  • Außerdem wird in der Ausführungsform der Magnet 75 verwendet, um die Papierführung 70 in der Führungsposition und in der Öffnungsposition zu befestigen, das Element zum Befestigen der Papierführung 70 ist jedoch nicht auf den Magneten 75 eingeschränkt. Es kann irgendetwas angepasst werden, z. B. konkave und konvexe Elemente, die zueinander passen, oder Hakenelemente, vorausgesetzt, dass die untere Platte 72 am Hauptkörperrahmen F der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 sicher eingefangen wird.
  • Außerdem ist der Griff 76 der Papierführung 70 über dem Magneten 75 der unteren Platte 72 vorgesehen, die Position des Griffs 76 der Papierführung 70 ist aber nicht auf diese eingeschränkt. Der Griff 76 kann z. B. an der oberen Platte 71 vorgesehen sein. Alternativ kann der Griff 76 genau am Magneten 75 der unteren Platte 72 vorgesehen sein, sodass der Griff 76 den Magneten 75 überlappt.
  • Obwohl die Beschreibungen der ersten bis dritten Ausführungsformen nur den Fall erwähnen, in dem die Heftoperation als die von der Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 in Bezug auf die Papierblätter ausgeführte Nachbearbeitungsoperation ausgeführt wird, ist außerdem die durch die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 ausgeführte Nachbearbeitungsoperation nicht auf die Heftoperation eingeschränkt. Die Blattnachbearbeitungsvorrichtung 1 kann außer der Heftoperation eine Lochoperation, eine Leimoperation und dergleichen in Bezug auf die Papierblätter ausführen.
  • Wie bisher beschrieben worden ist, ist eine erste Blattnachbearbeitungsvorrichtung eine Blattnachbearbeitungsvorrichtung, die auf einem Nachbearbeitungstablett von einer Bilderzeugungsvorrichtung entladene Papierblätter stapelt und die gestapelten Papierblätter entlädt, nachdem eine Nachbearbeitungsoperation an ihnen ausgeführt worden ist, wobei sie so beschaffen ist, dass (i) eine Zufuhröffnung, durch die die Papierblätter von der Bilderzeu gungsvorrichtung zugeführt werden, zwischen einer imaginären horizontalen Ebene, die eine Oberkante des Nachbearbeitungstabletts kreuzt, und einer imaginären horizontalen Ebene, die die Unterkante des Nachbearbeitungstabletts kreuzt, positioniert ist, und (ii) das Nachbearbeitungstablett so vorgesehen ist, dass es eine derartige Neigung besitzt, dass eine auf eine vertikale Ebene projizierte Länge des Nachbearbeitungstabletts größer als eine auf eine horizontale Ebene projizierte Länge des Nachbearbeitungstabletts ist.
  • Bei der vorausgehenden Anordnung sind das Nachbearbeitungstablett und die Zufuhröffnung so vorgesehen, dass die Zufuhröffnung, durch die die Papierblätter von der Bilderzeugungsvorrichtung zugeführt werden, zwischen der imaginären horizontalen Ebene, die die Oberkante des Nachbearbeitungstabletts kreuzt, und einer imaginären horizontalen Ebene, die die Unterkante des Nachbearbeitungstabletts kreuzt, positioniert ist, oder, um es anders auszudrücken, ein Teil des Nachbearbeitungstabletts ist höher als die Zufuhröffnung positioniert. Durch diese Anordnung ist das Nachbearbeitungstablett im oberen Teil der Blattnachbearbeitungsvorrichtung vorgesehen. In diesem Fall kann, selbst wenn die Papierblätter, an denen die Nachbearbeitungsoperation ausgeführt wird, durch die Unterkante des Nachbearbeitungstabletts vom Nachbearbeitungstablett auf das Entladetablett entladen werden, ohne dass sie nach oben gebracht werden, eine ausreichende Entladekapazität erhalten werden.
  • Außerdem ist eine zweite Blattnachbearbeitungsvorrichtung so beschaffen, um einen Umleitungstransportweg zu enthalten, durch den die durch die Zufuhröffnung zugeführten Papierblätter zum Nachbearbeitungstablett transportiert werden, indem sie um die Oberkante oder die Unterkante des Nachbearbeitungstabletts bewegt werden.
  • Bei der vorausgehenden Anordnung werden selbst in dem Fall, in dem das Nachbearbeitungstablett in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung im Wesentlichen senkrecht vorgesehen ist, die Papierblätter durch den Umleitungstransportweg, der entweder um die Oberkante oder die Unterkante des Nachbearbeitungstabletts verläuft und mit einer Kante des Nachbearbeitungstabletts verbunden ist, die eine andere Kante als die Kante ist, um die der Umleitungstransportweg verläuft, dem Nachbearbeitungstablett zugeführt. Durch diese Anordnung kann der Krümmungsradius des gekrümmten Teils des Umleitungstransportwegs ausreichend groß eingestellt sein, wodurch ein stabiler Blatttransport gesichert wird, selbst wenn die Breite der Blattnachbearbeitungsvorrichtung in der Blatttransportrichtung kleiner eingestellt ist.
  • Außerdem ist eine dritte Blattnachbearbeitungsvorrichtung die zweite Blattnachbearbeitungsvorrichtung, die ferner (i) wenigstens ein erstes Entladetablett, dem die Papierblätter durch einen ersten Entladetransportweg zugeführt werden, der im oberen Teil der Blattnachbearbeitungsvorrichtung vorgesehen ist und vom Umleitungstransportweg auf einer Seite, die der Seite der Zufuhröffnung gegenüberliegt, abzweigt, und (ii) ein zweites Entladetablett, dem die Papierblätter von der Blattnachbearbeitungsvorrichtung durch einen zweiten Entladetransportweg, der im unteren Teil der Blattnachbearbeitungsvorrichtung vorgesehen ist und sich von der Unterkante des Nachbearbeitungstabletts auf einer Seite, die der Seite der Zufuhröffnung gegenüberliegt, erstreckt, zugeführt werden, enthält.
  • Entsprechend der vorausgehenden Anordnung besitzt die Blattnachbearbeitungsvorrichtung die ersten und zweiten Entladetabletts. In dem Fall, in dem die Bilderzeugungsvorrichtung außer der Kopierfunktion eine Faxfunktion, eine Druckfunktion und dergleichen besitzt, können hier die ersten und zweiten Entladetabletts jeweils für die Betriebsarten der Bilderzeugungsvorrichtung verwendet werden.
  • Weil außerdem der erste Entladetransportweg vom Umleitungstransportweg abzweigt, gibt es keine Notwendigkeit, einen Raum für einen Transportweg zu sichern, um die Papierblätter auf das erste Entladetablett zu entladen. Deshalb ist es möglich, das erste Entladetablett in einer so hohen Position wie möglich in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung vorzusehen, wobei es mit diesem möglich ist, das zweite Entladetablett an einer oberen Position vorzusehen. Dies ermöglicht, dass das zweite Entladetablett eine ausreichend große Kapazität besitzt, und dass das erste Entladetablett mit einer relativ kleinen Kapazität auf derselben Seite vorgesehen sein kann, auf der das zweite Entladetablett vorgesehen ist.
  • Außerdem ist eine vierte Blattnachbearbeitungsvorrichtung die zweite oder dritte Blattnachbearbeitungsvorrichtung, die ferner einen Umkehrtransportweg zum Umkehren und Schicken der Papierblätter zum Umleitungstransportweg enthält, wobei der Umkehrtransportweg im Wesentlichen senkrecht zwischen dem Nachbearbeitungstablett und der Zufuhröffnung in einer Weise vorgesehen ist, sodass die Endabschnitte des Umkehrtransportwegs und des Umleitungstransportwegs in der Nähe einer Verbindungsstelle zwischen ihnen geradlinig vorgesehen sind.
  • Bei der vorausgehenden Anordnung, in der der Umkehrtransportweg im Wesentlichen senkrecht zwischen dem Nachbearbeitungstablett und der Zufuhröffnung vorgesehen ist, ist es möglich, zu verhindern, dass die Bereitstellung des Umkehrtransportwegs eine Zunahme der Breite der Blattnachbearbeitungsvorrichtung verursacht. Weil außerdem der Umkehrtransportweg so vorgesehen ist, dass die Endabschnitte des Umkehrtransportwegs und des Umleitungstransportwegs in der Nähe einer Verbindungsstelle zwischen ihnen geradlinig vorgesehen sind, tritt der Transportstau der Papierblätter während der Umkehroperation selten auf.
  • Außerdem ist eine fünfte Blattnachbearbeitungsvorrichtung irgendeine der zweiten bis vierten Blattnachbearbeitungsvorrichtungen, wobei sie ferner einen Direkttransportweg enthält, um die durch die Zufuhröffnung zugeführten Papierblätter direkt zur Mitte des Nachbearbeitungstabletts zu transportieren, sodass der Umleitungstransportweg nicht verwendet wird, wobei in der Mitte des Nachbearbeitungstabletts eine Blattdurchgangsöffnung vorgesehen ist, durch die die durch den Direkttransportweg transportierten Papierblätter zu einer Oberfläche des Nachbearbeitungstabletts geschickt werden.
  • Bei der vorausgehenden Anordnung werden die durch die Zufuhröffnung zugeführten Papierblätter zur Oberfläche des Nachbearbeitungstabletts transportiert, ohne dass der Umleitungstransportweg verwendet wird, wobei jedoch der Direkttransportweg verwendet wird, der die Papierblätter durch die Blattdurchgangsöffnung direkt zur Mitte des Nachbearbeitungstabletts schickt. Folglich werden z. B. die Papierblätter, an denen keine Nachbearbeitungsoperation ausgeführt wird, durch einen kurzen Transportweg auf das Entladetablett entladen, ohne den Umleitungstransportweg zu verwenden. Deshalb ist eine Zeitdauer vom Beginn der Kopieroperation bis zum Entladen des ersten Blattes, d. h., eine Zeit für eine erste Kopie, verkürzt, wobei außerdem das Auftreten des Transportstaus des Papiers unterdrückt werden kann, weil die Papierblätter nicht über den gekrümmten Umleitungstransportweg transportiert werden.
  • Außerdem ist eine sechste Blattnachbearbeitungsvorrichtung entweder die vierte oder fünfte Blattnachbearbeitungsvorrichtung, wobei sie ferner so beschaffen ist, dass (i) der Einlass/Ausgang des Umkehrtransportwegs und die Blattdurchgangsöffnung nah beieinander vorgesehen sind, (ii) drei zugeordneten Walzen zum Transportieren der Papierblätter zum Einlass/Ausgang des Umkehrtransportwegs und zu der Blattdurchgangsöffnung vorgesehen sind, wobei die drei zugeordneten Walzen in der Nähe des Einlasses/Ausganges des Umkehrtransportwegs und der Blattdurchgangsöffnung vorgesehen sind, und (iii) die anderen Transportwalzen als die drei zugeordneten Walzen durch ein erstes Antriebssystem angetrieben sind, während die drei zugeordneten Walzen durch ein zweites Antriebssystem angetrieben sind.
  • Entsprechend der vorausgehenden Anordnung sind der Einlass/Ausgang des Umkehrtransportwegs und die Blattdurchgangsöffnung nebeneinander vorgesehen, wobei ein Transportwalzenpaar, das sowohl in einer nicht entgegengesetzten als auch einer entgegengesetzten Richtung drehbar ist, und ein Transportwalzenpaar zum Schicken der Papierblätter zur Blattdurchgangsöffnung des Nachbearbeitungstabletts alle zusammen aus den drei zugeordneten Walzen bestehen. Deshalb sind der Umkehrtransportweg und der Einlass/Ausgang des Nachbearbeitungstabletts nah beieinander vorgesehen, wodurch eine Zunahme der Breite der Blattnachbearbeitungsvorrichtung verhindert werden kann.
  • Außerdem sind nur die drei zugeordneten Walzen durch das zweite Antriebssystem angetrieben, während die anderen Transportwalzen durch das erste Antriebssystem angetrieben sind, wodurch die Struktur des Transportwalzenantriebssystems vereinfacht werden kann.
  • Außerdem ist eine siebente Blattnachbearbeitungsvorrichtung entweder die vierte oder die fünfte Blattnachbearbeitungsvorrichtung, die ferner so beschaffen ist, dass ein Teil des Nachbearbeitungstabletts und der Umkehrtransportweg schwenkbar vorgesehen sind, wobei durch das Schwenken des Teils des Nachbearbeitungstabletts und des Umkehrtransportwegs die durch den Direkttransportweg geschickten Papierblätter entweder zum Nachbearbeitungstablett oder zum Umkehrtransportweg geführt werden.
  • Bei der vorausgehenden Anordnung wird in dem Fall, in dem die Papierblätter, die durch den Direkttransportweg geschickt werden, zum Nachbearbeitungstablett zu führen sind, das Nachbearbeitungstablett geschwenkt, wodurch ein Raum auf der Seite der Blatthalteoberfläche des Nachbearbeitungstabletts größer wird. Im Ergebnis kann die Stapelkapazität des Nachbearbeitungstabletts erweitert sein.
  • Außerdem ist eine achte Blattnachbearbeitungsvorrichtung der Erfindung, die die von einer Bilderzeugungsvorrichtung entladenen Papierblätter auf einem Nachbearbeitungstablett stapelt und die gestapelten Papierblätter entlädt, nachdem eine Nachbearbeitungsoperation durch die Nachbearbeitungsmittel an ihnen geführt worden ist, so beschaffen, dass sie (i) Einstellbewegungsmittel, die am Nachbearbeitungstablett beweglich vorgesehen sind, um längs des Nachbearbeitungstabletts zu gleiten, wobei die Einstellbewegungsmittel die auf dem Nachbearbeitungstablett gestapelten Papierblätter bewegen, damit sie auf eine Nachbearbeitungsposition eingestellt werden können, in der die Nachbearbeitungsoperation durch die Nachbearbeitungsmittel ausgeführt werden kann, und danach die durch die Nachbearbeitungsmittel der Nachbearbeitungsoperation unterworfenen Papierblätter aus der Nachbearbeitungsposition weg bewegen, wobei eine Kante des Stapels der Papierblätter, der der Nachbearbeitungsoperation unterworfen worden ist, auf die Rückseite gebracht ist, und (ii) Entlademittel, die den nach der Nachbearbeitungsoperation aus der Nachbearbeitungsposition wegbewegten Papierstapel vom Nachbearbeitungstablett entladen, wobei die Kante des Papierstapels, die der Nachbearbeitungsoperation unterworfen worden ist, auf die Vorderseite gebracht ist, umfasst.
  • Entsprechend der vorausgehenden Anordnung werden die gestapelten Papierblätter durch die Einstellbewegungsmittel in die Nachbearbeitungsposition bewegt, in der die Nachbearbeitungsoperation durch die Nachbearbeitungsmittel ausführbar ist, wenn die Papierblätter auf dem Nachbearbeitungstablett gestapelt sind. Hier sind die Papierblätter auf die Nachbearbeitungsposition eingestellt.
  • Die in der Nachbearbeitungsposition der Nachbearbeitungsoperation unterworfenen Papierblätter werden durch die Einstellbewegungsmittel aus der Nachbearbeitungsposition wegbewegt, wobei die der Nachbearbeitungsoperation unterworfene Kante auf die Rückseite gebracht ist, während die Entlade mittel die auf diese Weise aus der Nachbearbeitungsposition wegbewegten Papierblätter vom Nachbearbeitungstablett entladen, wobei die der Nachbearbeitungsoperation unterworfene Kante auf die Vorderseite gebracht ist.
  • Bei der vorausgehenden Anordnung, in der die Nachbearbeitungs- und Entladeoperationen folglich ausgeführt werden, indem der Stapel der Papierblätter bewegt wird, ohne die Nachbearbeitungsmittel, wie z. B. eine Hefteinrichtung, zu bewegen, ist ein Antriebssystem zum Bewegen der Nachbearbeitungsmittel überflüssig, wodurch verhindert werden kann, dass die Blattnachbearbeitungsvorrichtung kompliziert und umfangreich wird.
  • Weil außerdem der Papierstapel entladen wird, wobei die seine geheftete Ecke in dem Fall auf die Vorderseite gebracht ist, in dem die Heftoperation als die Nachbearbeitungsoperation ausgeführt wird, wird die Kante des Papierstapels auf keinen Fall aufgefächert, wenn die Papierblätter entladen werden, wobei dadurch eine stabile Entladung der Papierblätter gesichert ist.
  • Außerdem ist eine neunte Blattnachbearbeitungsvorrichtung der Erfindung die achte Blattnachbearbeitungsvorrichtung, die ferner so beschaffen ist, dass (1) das Nachbearbeitungstablett in der Blattnachbearbeitungsvorrichtung im Wesentlichen senkrecht vorgesehen ist, (2) die Nachbearbeitungsmittel unter dem Nachbearbeitungstablett vorgesehen sind, und (3) die Einstellbewegungsmittel beweglich vorgesehen sind, sodass sie längs des Nachbearbeitungstabletts nach oben/nach unten gleiten, und ein Blattunterstützungselement enthalten, um die Unterkanten der auf dem Nachbearbeitungstablett gestapelten Papierblätter zu unterstützen und die Unterkanten der Blätter einzustellen, wobei (i), wenn eine vorgegebene Anzahl von Papierblättern auf dem Blattunterstützungselement gestapelt ist, das Blattunterstützungselement, während es die Papierblätter trägt, sich in die Nachbearbeitungsposition bewegt, in der die Nachbearbeitungsmittel die Nachbearbeitungsoperation in Bezug auf die Papierblätter ausführen, (ii) dann, nachdem die Nachbearbeitungsoperation durch die Nachbearbeitungsmittel an den Papierblättern ausgeführt worden ist, das Blattunterstützungselement sich nach oben bewegt, während es die auf diese Weise der Nachbearbeitungsoperation unterworfenen Papierblätter unterstützt, und (iii) die Entlademittel die nach dem Abschluss der Nachbearbeitungsoperation durch das Blattunterstützungselement nach oben gebrachten Papierblätter entladen.
  • Bei der vorausgehenden Anordnung werden in dem Fall, in dem die Papierblätter auf dem Nachbearbeitungstablett gestapelt sind, die Papierblätter durch das Blattunterstützungselement unterstützt, wobei das Blattunterstützungselement längs des Nachbearbeitungstabletts nach oben/nach unten gleiten kann, während es ist die auf diese Weise gestapelten Papierblätter trägt. Deshalb bewegt sich das Blattunterstützungselement, wenn eine vorgegebene Anzahl von Blättern auf dem Blattunterstützungselement gestapelt ist, in die Nachbearbeitungsposition, während es die auf diese Weise gestapelten Papierblätter trägt, wobei es sich nach oben bewegt, nachdem die Nachbearbeitungsoperation an den Papierblätter ausgeführt worden ist. Dann hält das Blattunterstützungselement an, während es die Papierblätter unterstützt, wobei die Papierblätter entladen werden.
  • Folglich werden die Nachbearbeitungs- und Entladeoperationen ausgeführt, indem die Papierblätter nach der Nachbearbeitungsoperation bewegt werden, ohne die Nachbearbeitungsmittel, wie z. B. eine Hefteinrichtung, zu bewegen. Deshalb ist ein Antriebssystem zum Bewegen der Nachbearbeitungsmittel überflüssig, wodurch verhindert werden kann, dass die Blattnachbearbeitungsvorrichtung kompliziert und umfangreich wird.
  • Außerdem werden in dem Fall, in dem die Heftoperation als die Nachbearbeitungsoperation ausgeführt wird, die Kanten der Blätter auf keinen Fall aufgefächert, wenn die Papierblätter entladen werden, weil die Papierblätter mit auf die Vorderseite gebrachten gehefteten Kanten der Blätter entladen werden, wobei dadurch die stabile Entladung der Papierblätter gesichert ist.
  • Außerdem ist eine zehnte Blattnachbearbeitungsvorrichtung der Erfindung die neunte Blattnachbearbeitungsvorrichtung, die ferner so beschaffen ist, dass die Einstellbewegungsmittel beweglich vorgesehen sind, um längs des Nachbearbeitungstabletts nach rechts/nach links zu gleiten, wobei sie ein Blatteinstellelement enthalten, um die Seitenkanten der auf dem Nachbearbeitungstablett gestapelten Papierblätter einzustellen, wobei wenigstens entweder das Blattunterstützungselement oder das Blatteinstellelement leitend und geerdet ist.
  • Bei der vorausgehenden Anordnung wird, falls die auf dem Nachbearbeitungstablett gestapelten Papierblätter geladen sind, die Ladung von den Papierblät tern durch das Blattunterstützungselement oder das Blatteinstellelement beseitigt, wodurch die Einstelloperation der Papierblätter auf dem Nachbearbeitungstablett unterstützt wird.
  • Außerdem ist eine elfte Blattnachbearbeitungsvorrichtung der Erfindung irgendeine der achten bis zehnten Blattnachbearbeitungsvorrichtungen, wobei sie ferner so beschaffen ist, dass der für das Entladen der der Nachbearbeitungsoperation unterworfenen Papierblätter verwendete Entladetransportweg im Wesentlichen horizontal vorgesehen ist und sich von der Unterkante des Nachbearbeitungstabletts erstreckt.
  • Bei der vorausgehenden Anordnung werden die der Nachbearbeitungsoperation unterworfenen Papierblätter durch den Entladetransportweg entladen, der sich im Wesentlichen horizontal von der Unterkante des Nachbearbeitungstabletts erstreckt. Deshalb gibt es keine Notwendigkeit, die Papierblätter nach oben zu bringen, wobei dies das Antriebssystem, wie z. B. die Transportwalzen, vereinfacht, wobei dadurch die Blattentladeoperation leichter gemacht wird.
  • Außerdem ist ein erstes Papierstau-Beseitigungssystem einer Blattnachbearbeitungsvorrichtung ein Papierstau-Beseitigungssystem der Blattnachbearbeitungsvorrichtung, in dem die von einer Bilderzeugungsvorrichtung zugeführten Papierblätter auf einem Nachbearbeitungstablett gestapelt sind, wobei eine Heftoperation an den auf diese Weise gestapelten Papierblättern als eine Nachbearbeitungsoperation ausgeführt wird, wobei danach die Papierblätter auf das Entladetablett entladen werden, wobei es dadurch gekennzeichnet ist, dass (1) das Nachbearbeitungstablett senkrecht vorgesehen ist und (2) eine Öffnung, durch die die von der Bilderzeugungsvorrichtung zugeführten Papierblätter geleitet werden, im Wesentlichen in einer mittleren Position des Nachbearbeitungstabletts vorgesehen ist, worin (i) die von der Bilderzeugungsvorrichtung zugeführten Papierblätter durch die Öffnung dem unteren Teil des Nachbearbeitungstabletts zugeführt und darauf gestapelt werden, und danach durch eine Unterkante des Nachbearbeitungstabletts auf das Entladetablett entladen werden, oder (ii) die Papierblätter längs eines oberen Teils des Nachbearbeitungstabletts transportiert und durch einen Umleitungstransportweg, der um eine Oberkante des oberen Teils des Nachbearbeitungstablett verläuft, durch die Umfangsteile des Hauptkörpers der Blattnachbearbeitungsvorrichtung verläuft und die Unterkante des unteren Teils des Nachbearbeitungstablett er reicht, zum unteren Teil des Nachbearbeitungstabletts geschickt werden, wobei die auf diese Weise auf dem Nachbearbeitungstablett gestapelten Papierblätter danach auf das Entladetablett entladen werden. Das Papierstau-Beseitigungssystem enthält ferner eine Papierführung, die verhindert, dass die auf dem Nachbearbeitungstablett gestapelten Papierblätter herunterfallen, die gegenüber dem Nachbearbeitungstablett auf einer Innenseite des Umleitungstransportwegs vorgesehen ist und mehrere Platten umfasst, die schwenkbar miteinander verbunden sind.
  • Bei der vorausgehenden Anordnung werden die von der Bilderzeugungsvorrichtung zugeführten Papierblätter durch irgendeinen der zwei Haupttransportwege geschickt und auf dem Nachbearbeitungstablett gestapelt, wobei die Papierblätter auf das Entladetablett entladen werden, nachdem eine Heftoperation als die Nachbearbeitungsoperation ausgeführt worden ist.
  • Einer der Transportwege ist für Papier mit kleiner Größe zu verwenden. Die von der Bilderzeugungsvorrichtung zugeführten Blätter derartigen Papiers werden durch die Öffnung geschickt und auf dem unteren Teil des senkrecht vorgesehenen Nachbearbeitungstabletts gestapelt, wobei nach der Nachbearbeitungsoperation die Papierblätter durch die Unterkante des Nachbearbeitungstabletts auf das Entladetablett entladen werden.
  • Andererseits ist der andere Transportweg für Papier mit einer großen Größe zu verwenden. Die von der Bilderzeugungsvorrichtung zugeführten Blätter derartigen Papiers gehen nicht durch die Öffnung, wobei sie direkt längs des oberen Teils des Nachbearbeitungstabletts transportiert werden, das senkrecht vorgesehen ist. Dann werden die Papierblätter durch den Umleitungstransportweg transportiert, der um die Oberkante des oberen Teils des Nachbearbeitungstabletts verläuft, durch die Umfangsteile des Hauptkörpers der Blattnachbearbeitungsvorrichtung verläuft und dann die Unterkante des unteren Teils des Nachbearbeitungstabletts erreicht. Auf diese Weise werden die Papierblätter auf dem Nachbearbeitungstablett gestapelt, wobei, nachdem dort die Nachbearbeitungsoperation an den Papierblättern ausgeführt worden ist, die Papierblätter durch die Unterkante des Nachbearbeitungstabletts auf das Entladetablett entladen werden.
  • Mit anderen Worten, in der oben erwähnten Anordnung ist der Transportweg oval ausgebildet, wobei er durch die Umfangsteile der Blattnachbearbeitungsvorrichtung verläuft.
  • Andererseits ist die Papierführung, die das Herunterfallen der gestapelten Papierblätter verhindert, auf einer Innenseite des Transportwegs gegenüber dem Nachbearbeitungstablett vorgesehen, das senkrecht vorgesehen ist.
  • Wenn hier am Nachbearbeitungstablett ein Papierstau auftritt, kann die Papierführung geöffnet werden, weil es einen ovalen Hohlraum auf der Innenseite des Umleitungstransportwegs gibt. Falls jedoch die Papierführung aus einer Platte besteht, kann die Papierführung nicht deformiert werden, um dem Oval zu entsprechen, wobei deshalb eine ausreichende Enthüllung nicht erwartet werden kann.
  • In der oben erwähnten Anordnung umfasst die Papierführung jedoch mehrere Platten, die schwenkbar miteinander verbunden sind. Deshalb ist es möglich, die Papierführung zu öffnen, indem sie deformiert wird, damit sie dem Umfang des ovalen Raums innerhalb des Umleitungstransportwegs entspricht, wobei folglich ein ausreichend geöffneter Raum gesichert ist, wodurch die Papierstau-Beseitigungsoperation unterstützt wird.
  • Ferner kann, selbst wenn die Verdünnung der Blattnachbearbeitungsvorrichtung bewirkt, dass das Oval des Umleitungstransportwegs gedrückt wird, die Papierführung geöffnet werden, indem sie so deformiert wird, dass sie dem gedrückten Oval entspricht.
  • Im Ergebnis ist es möglich, einen ausreichenden Öffnungszustand des Transportwegs zu sichern und das Papierstau-Beseitigungssystem zu schaffen, das erlaubt, dass die Blattnachbearbeitungsvorrichtung dünner gemacht wird.
  • Außerdem ist ein zweites Papierstau-Beseitigungssystem einer Blattnachbearbeitungsvorrichtung das erste Papierstau-Beseitigungssystem der Blattnachbearbeitungsvorrichtung, das ferner so beschaffen ist, dass die Papierführung obere und untere Platten umfasst, die schwenkbar miteinander verbunden sind, worin eine Oberkante der oberen Platte schwenkbar in den Hauptkörper der Blattnachbearbeitungsvorrichtung eingepasst ist, während ein Einfangteil an der unteren Platte vorgesehen ist, um zu bewirken, dass die untere Platte am Hauptkörper der Blattnachbearbeitungsvorrichtung eingefangen wird.
  • Bei der vorausgehenden Anordnung umfasst die Papierführung die zwei Platten, d. h. die obere und untere Platte, die schwenkbar miteinander verbunden sind. Die Oberkante der oberen Platte ist schwenkbar in den Hauptkörper der Blattnachbearbeitungsvorrichtung eingepasst. Deshalb kann beim Öffnen der Papierführung der geöffnete Raum innerhalb des ovalen Umleitungstransportwegs so groß wie möglich gemacht werden.
  • Außerdem ist die untere Platte mit dem Einfangteil ausgerüstet, um zu bewirken, dass die untere Platte am Hauptkörper der Blattnachbearbeitungsvorrichtung eingefangen wird. Deshalb ist es möglich, zu sichern, dass die Papierführung in einer Position gegenüber dem Nachbearbeitungstablett eingefangen wird.
  • Außerdem ist ein drittes Papierstau-Beseitigungssystem das zweite Papierstau-Beseitigungssystem, dass ferner so beschaffen ist, dass der Einfangteil aus einem Magneten hergestellt ist.
  • Bei der vorausgehenden Anordnung, in der der Einfangteil aus einem Magneten hergestellt ist, wird beim Verschieben der Papierführung aus der Öffnungsposition in die Position gegenüber dem Nachbearbeitungstablett die Papierführung leicht veranlasst, in der Position gegenüber dem Nachbearbeitungstablett anzuhaften, indem die Papierführung ihr nur in einem gewissen Ausmaß genähert wird.
  • Deshalb wird die Papierführung leicht und sicher durch den Hauptkörper der Blattnachbearbeitungsvorrichtung eingefangen. Beim Verschieben der Papierführung in die Öffnungsposition wird die Papierführung von ihm getrennt, indem nur an ihr gezogen wird. Folglich kann die Papierführung leicht in die Öffnungsposition verschoben werden.
  • Außerdem ist ein viertes Papierstau-Beseitigungssystem einer Blattnachbearbeitungsvorrichtung entweder das zweite oder das dritte Papierstau-Beseitigungssystem, das ferner so beschaffen ist, dass die untere Platte der Papierführung mit einem Griff ausgerüstet ist.
  • Bei der vorausgehenden Anordnung kann die Bedienungsperson die Papierführung manipulieren, indem sie beim Verschieben der Papierführung in die Öffnungsposition den an der unteren Platte vorgesehenen Griff ergreift. Deshalb ist die Manipulierbarkeit beim Öffnen der Papierführung verbessert.
  • Außerdem ist der Griff an der unteren Platte vorgesehen. Dies bedeutet, dass die Papierführung bewegt wird, indem ihr Endabschnitt ergriffen wird, wobei im Ergebnis die Manipulation der Papierführung im Vergleich zu dem Fall, in dem die Papierführung bewegt wird, indem ihr Abschnitt dicht am Drehzapfen ergriffen wird, effizienter ausgeführt wird.
  • Außerdem ist ein fünftes Papierstau-Beseitigungssystem einer Blattnachbearbeitungsvorrichtung das vierte Papierstau-Beseitigungssystem, das ferner so beschaffen ist, dass sich der an der unteren Platte der Papierführung vorgesehene Griff gleich über dem Einfangteil befindet, während eine Unterkante der unteren Platte der Papierführung mit einer hinteren Oberfläche einer kontaktierten Platte in Kontakt gebracht ist, die am Hauptkörper der Blattnachbearbeitungsvorrichtung vorgesehen ist.
  • Entsprechend der vorausgehenden Anordnung sind der Griff, der Einfangteil und der Kontaktherstellungsteil an der unteren Platte der Papierführung in dieser Reihenfolge von oben vorgesehen.
  • Weil die Bedienungsperson den Griff beim Manipulieren der Papierführung beim Verschieben der Papierführung in die Öffnungsposition ergreift, wird deshalb die Papierführung unter Verwendung der Hebelwirkung bewegt, wobei in diesem Fall der Griff, der Kontaktteil und der Einfangteil der Kraftpunkt, der Drehpunkt bzw. der Wirkungspunkt sind.
  • Im Ergebnis kann die Bedienungsperson die Papierführung leicht verschieben, oder eine große Kraft auszuüben.

Claims (8)

  1. Blattnachbearbeitungsvorrichtung (1), mit: einem Nachbearbeitungstablett (10, 16), auf dem Papierblätter (P), die von einer Bilderzeugungsvorrichtung (2) zugeführt werden, gestapelt werden; einem Nachbearbeitungsabschnitt (59), der an Kanten einer Seite der Papierblätter (P), die auf dem Nachbearbeitungstablett (10, 16) gestapelt sind, eine Nachbearbeitungsoperation ausführt; einem ersten Entladetransportweg (27) zum Transportieren der Papierblätter von dem Nachbearbeitungstablett (10, 16) zu einer ersten Ausgabeöffnung (5); einem Ausgabeabschnitt zum Entladen der nachbearbeiteten Papierblätter (P) von dem Nachbearbeitungstablett (10, 16) auf den ersten Entladetransportweg (27), wobei das Entladen bewirkt, dass sich die Kanten der nachbearbeiteten Papierblätter (P) vorn befinden; wobei das Nachbearbeitungstablett (10, 16) einen Einstell-/Bewegungsabschnitt zum Einstellen der gestapelten Papierblätter besitzt, um die eingestellten Papierblätter zu einer Nachbearbeitungsposition zu bewegen, an der eine Nachbearbeitungsoperation durch den Nachbearbeitungsabschnitt (59) ausgeführt werden kann, und um die nachbearbeiteten Papierblätter (P) an eine Entladeposition zu bewegen, an der eine Entladeoperation durch den Ausgabeabschnitt ausgeführt wird; wobei das Nachbearbeitungstablett (10, 16) im Wesentlichen senkrecht vorgesehen ist; und wobei der Nachbearbeitungsabschnitt (59) und der erste Entladetransportweg (27) unter dem Nachbearbeitungstablett (10, 16) vorgesehen sind; wobei die Blattnachbearbeitungsvorrichtung (1) dadurch gekennzeichnet ist, dass der Einstell-/Bewegungsabschnitt ein Blattunterstützungselement (55) aufweist, das Unterkanten der Papierblätter, die auf dem Nachbearbeitungstablett (10, 16) gestapelt sind, einstellt und das auf dem Nachbearbeitungstablett (10, 16) gleitet, während die Papierblätter darauf getragen werden, so dass die Papierblätter zu der Nachbearbeitungsposition und zu der Entladeposition bewegt werden; dass das Blattunterstützungselement (55) an einer vorgegebenen Stapelposition verbleibt, bis eine vorgegebene Anzahl von Papierblättern (P) darauf gestapelt ist, dass es die Papierblätter (P) im Wesentlichen nach unten zu der Nachbearbeitungsposition bringt und dass es die Papierblätter (P) nach oben in eine vorgegebene zurückversetzte Position bringt, nachdem die Nachbearbeitungsoperation an den Papierblättern (P) durch den Nachbearbeitungsabschnitt (59) an der Nachbearbeitungsposition ausgeführt worden ist, und danach die Papierblätter (P) nach unten in die Entladeposition bringt; und dass der Ausgabeabschnitt ein drittes Schalttor (34) zum Führen der Papierblätter (P) entweder zu der Nachbearbeitungsposition oder zu der Entladeposition, wenn das Blattunterstützungselement (55) nach unten gleitet.
  2. Blattnachbearbeitungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei der Ausgabeabschnitt Entladewalzen (53) aufweist, um auf die Papierblätter (P) eine Transportkraft in einer Abwärtsrichtung auszuüben, wenn die Papierblätter (P) an der Entladeposition angeordnet sind, so dass die Papierblätter (P) zu dem ersten Entladetransportweg (27) gesendet werden.
  3. Blattnachbearbeitungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei der Einstell-/Bewegungsabschnitt ein Blatteinstellelement (57) aufweist, um Seitenkanten der Papierblätter durch Gleiten auf dem Nachbearbeitungstablett (10; 16) in einer Richtung senkrecht zu den Seitenkanten der auf dem Nachbearbeitungstablett (10; 16) gestapelten Papierblätter (P) einzustellen.
  4. Blattnachbearbeitungsvorrichtung (1) nach Anspruch 3, wobei das Blatteinstellelement (57) ein Blattführungsteil (57b) besitzt, um zu verhindern, dass die auf dem Nachbearbeitungstablett (10; 16) gestapelten Papierblätter (P) herabfallen.
  5. Blattnachbearbeitungsvorrichtung (1) nach Anspruch 3, wobei der Einstell-/Bewegungsabschnitt eine Paddeleinrichtung (56) besitzt, um auf die auf dem Nachbearbeitungstablett (10; 16) gestapelten Papierblätter eine Abwärtskraft auszuüben, um so das Blattunterstützungselement (55) bei der Einstellung der Unterkanten der Papierblätter zu unterstützen.
  6. Blattnachbearbeitungsvorrichtung (1) nach Anspruch 3, wobei das Blattunterstützungselement (55) und/oder das Blatteinstellelement (57) elektrisch leitend und geerdet sind.
  7. Blattnachbearbeitungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei der erste Entladetransportweg (27) im Wesentlichen von der Unterkante des Nachbearbeitungstabletts (10; 16) zu der ersten Ausgabeöffnung (5) vorgesehen ist.
  8. Blattnachbearbeitungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei der Nachbearbeitungsabschnitt (59) an den Papierblättern (P) eine Heftungsoperation ausführt.
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