DE69837420T2 - Verfahren und System um einen Funkübertragungsnetzwerk zu steuern und Funknetzsteuerungseinheit - Google Patents

Verfahren und System um einen Funkübertragungsnetzwerk zu steuern und Funknetzsteuerungseinheit Download PDF

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren. und ein System zur Steuerung eines Funkkommunikationsnetzwerks und einer Funknetzwerksteuerung. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf den Weiterreichungsvorgang in einem zellularen System. Die Erfindung kann auf vorteilhafte Weise in Breitbandfunknetzwerken angewandt werden, die ihren Nutzern festgelegte Netzwerkdienste anbieten.
  • Nachstehend wird der Stand der Technik beschrieben, indem zunächst der Betrieb eines gängigen zellularen Systems der zweiten Generation und insbesondere die Weiterreichung, oder ein Wechsel von aktiven Basisstationen, die eine sich in dem Abdeckungsbereich des zellularen Netzwerks bewegende Mobilstation bedienen bzw. versorgen, dargestellt wird. Dann werden die Eigenschaften von neuen zellularen Systemen der dritten Generation und Probleme in Bezug auf Weiterreichungslösungen gemäß dem Stand der Technik aufgezeigt.
  • Ein Endgerät eines zellularen Funksystems versucht, eine Basisstation zu wählen, um so in dem Abdeckungsbereich der Basisstation, oder der Zelle, zu arbeiten. Herkömmlich wurde die Wahl auf der Messung der Stärke des empfangenen Funksignals in dem Endgerät und der Basisstation basiert. Bei GSM („Global System for Mobile telecommunications") zum Beispiel überträgt jede Basisstation ein Signal auf einem so genannten Rundsendungssteuerkanal (BCCH) und messen die Endgeräte die Stärken der empfangenen BCCH-Signale und bestimmen sie basierend darauf, welche Zelle die günstigste ist, was die Qualität der Funkstrecke betrifft. Basisstationen übertragen auch Informationen über die BCCH-Frequenzen, die in den benachbarten Zellen verwendet werden, an die Endgeräte, so dass die Endgeräte wissen, welche Frequenzen sie abzuhören haben, um die BCCH-Übertragungen von den benachbarten Zellen aufzufinden.
  • 1 zeigt ein zellulares System der zweiten Generation, das eine Mobilvermittlungsstelle (MSC), die zu dem Kernnetzwerk (CN) des zellularen Systems gehört, ebenso wie Basisstationssteuerungen (BSC) und Basisstationen (BS), die zu dem Funkzugangsnetzwerk (RAN) gehören, mit welchem Mobilstationen (MS) über eine Funkschnittstelle verbunden sind, aufweist. 2 zeigt die Abdeckungsbereiche C21 bis C29 von Basisstationen BS21 bis BS29 eines zellularen Systems der zweiten Generation.
  • Bei zellularen Systemen der zweiten Generation, wie etwa GSM, erfolgt eine Kommunikation zwischen Basisstationen BS und dem Kernnetzwerk CN über Basisstationssteuerungen BSC. Üblicherweise steuert eine Basisstationssteuerung eine große Anzahl von Basisstationen, so dass, wenn sich ein Endgerät von dem Bereich einer Zelle zu dem Bereich einer anderen Zelle bewegt, die Basisstationen sowohl von der alten als auch von der neuen Zelle mit der gleichen Basisstationssteuerung verbunden sind. Daher kann die Weiterreichung bzw. der Handover in der Basisstationssteuerung ausgeführt werden. Somit finden bei dem herkömmlichen GSM-System zum Beispiel ziemlich wenige Weiterreichungen zwischen einer Basisstation einer ersten Basisstationssteuerung und einer Basisstation einer zweiten Basisstationssteuerung statt. In einem solchen Fall muss die Vermittlungsstelle die Verbindung mit der ersten Basisstationssteuerung freigeben bzw. abbauen und eine neue Verbindung mit der neuen Basisstationssteuerung einrichten bzw. aufbauen. Ein solches Vorkommnis bringt viel Signalisierung zwischen den Basisstationssteuerungen und der Vermittlungsstelle mit sich, und es können während der Weiterreichung Störungen auf der Verbindung auftreten, da die Entfernungen zwischen den Basisstationssteuerungen und der Vermittlungsstelle lang sein können.
  • Die Weiterreichungsanordnung gemäß dem Stand der Technik ist für die so genannten digitalen zellularen Funksysteme der zweiten Generation geeignet, wie etwa GSM und dessen Erweiterung DCS1800 („Digital Communications System at 1800 MHz"), IS-54 („Interim Standard 54") und PDC („Personal Digital Cellular"). Es wurde jedoch angeregt, dass bei zukünftigen digitalen zellularen Systemen der dritten Generation die Dienstniveaus, die den Endgeräten von den Zellen angeboten werden, von einer Zelle zu einer anderen erheblich abweichen können. Vorschläge für Systeme der dritten Generation umfassen UMTS („Universal Mobile Telecommunications System") und FPLMTS/IMT-2000 („Future Public Land Mobile Telecommunications System/International Mobile Telecommunications at 2000 MHz"). Bei diesen Plänen werden Zellen gemäß ihrer Größe und ihren Eigenschaften in Piko-, Nano-, Mikro- und Makrozellen kategorisiert und ist die Bitrate ein Beispiel des Dienstniveaus. Die Bitrate ist in Pikozellen am höchsten und in Makrozellen am niedrigsten. Die Zellen können sich teilweise oder vollständig überlappen, und es kann unterschiedliche Endgeräte geben, so dass nicht alle Endgeräte notwendigerweise fähig sind, alle Dienstniveaus zu nutzen, die von den Zellen angeboten werden.
  • 3 zeigt eine Version eines zukünftigen zellularen Funksystems, das im Vergleich zu dem bekannten GSM-System nicht gänzlich neu ist, sondern welches sowohl bekannte Elemente als auch völlig neue Elemente umfasst. Bei aktuellen zellularen Funksystemen stellt das Funkzugangsnetzwerk RAN, das die Basisstationen und die Basisstationssteuerungen umfasst, den Engpass dar, der verhindert, dass den Endgeräten höher entwickelte Dienste angeboten werden. Das Kernnetzwerk eines zellularen Funksystems umfasst Mobildienstevermittlungsstellen (MSC), andere Netzwerkelemente (bei GSM z.B. SGSN und GGSN, d.h. Dienst-GPRS-Unterstützungsknoten und Gateway-GPRS-Unterstützungsknoten, wobei GPRS für „General Packet Radio Service" steht) und die zugehörigen Übertragungssysteme. Gemäß z.B. den GSM+-Spezifikationen, die aus GSM entwickelt sind, kann das Kernnetzwerk auch neue Dienste bereitstellen.
  • Gemäß 3 umfasst das Kernnetzwerk eines zellularen Funksystems 30 ein GSM+-Kernnetzwerk 31, welches drei parallele Funkzugangsnetzwerke mit sich verbunden hat. Von diesen sind Netzwerke 32 und 33 UMTS-Funkzugangsnetzwerke und ist Netzwerk 34 ein GSM+-Funkzugangsnetzwerk. Das obere UMTS-Funkzugangsnetzwerk 32 ist z.B. ein kommerzielles Funkzugangsnetzwerk, das einem Telekommunikationsbetreiber gehört, der Mobilfunkdienste anbietet, wobei dieses alle Teilnehmer bzw. Abonnenten des Telekommunikationsbetreibers gleichermaßen versorgt bzw. bedient. Das untere UMTS-Funkzugangsnetzwerk 33 ist z.B. privat und gehört z.B. einer Firma, in deren Betriebsräumen bzw. -gelände das Funkzugangsnetzwerk arbeitet. Die Zellen des privaten Funkzugangsnetzwerks 33 sind typischerweise Nano- und/oder Pikozellen, in denen nur Endgeräte der Arbeitnehmer der Firma arbeiten können. Alle drei Funkzugangsnetzwerke können Zellen unterschiedlicher Größen aufweisen, die unterschiedliche Arten von Diensten anbieten. Zusätzlich können sich Zellen von allen drei Funkzugangsnetzwerken 32, 33 und 34 entweder vollständig oder teilweise überlappen. Die zu einem bestimmten Zeitpunkt verwendete Bitrate hängt unter anderem von den Funkpfadbedingungen, Eigenschaften der verwendeten Dienste, regionaler Gesamtkapazität des zellularen Systems und den Kapazitätsbedürfnissen von anderen Nutzern ab. Die neuen Arten von Funkzugangsnetzwerken, die vorstehend erwähnt sind, werden generische Funkzugangsnetzwerke (GRAN) genannt. Ein solches Netzwerk kann mit unterschiedlichen Arten von festen Kernnetzwerken CN und besonders mit dem GPRS-Netzwerk des GSM-Systems zusammenarbeiten. Das generische Funkzugangsnetzwerk (GRAN) kann als eine Menge von Basisstationen (BS) und Funknetzwerksteuerungen (RNC) definiert werden, die zur Kommunikation miteinander unter Verwendung von Signalisierungsnachrichten fähig sind. Nachstehend wird das generische Funkzugangsnetzwerk kurz Funknetzwerk GRAN genannt.
  • Das gemäß 3 gezeigte Endgerät 35 ist vorzugsweise ein so genanntes Dualmodus- bzw. Dualbandendgerät, das Übereinstimmung damit, welche Art von Diensten an jedem bestimmten Ort verfügbar sind und was die Kommunikationsbedürfnisses des Nutzers sind, entweder als ein GSM-Endgerät der zweiten Generation oder als ein UMTS-Endgerät der dritten Generation fungieren kann. Es kann auch ein Mehrmodus- bzw. Mehrbandendgerät sein, das in Übereinstimmung mit einem Bedürfnis und den verfügbaren Diensten als ein Endgerät von mehreren unterschiedlichen Kommunikationssystemen funktionieren kann. Für den Nutzer verfügbare Funkzugangsnetzwerke und Dienste sind in einem Teilnehmeridentitätsmodul 36 (SIM) spezifiziert, das mit dem Endgerät verbunden ist.
  • 4 zeigt ausführlicher ein Kernnetzwerk CN eines zellularen Systems der dritten Generation, das eine Vermittlungsstelle MSC aufweist, und ein Funknetzwerk GRAN, das mit dem Kernnetzwerk verbunden ist. Das Funknetzwerk GRAN umfasst Funknetzwerksteuerungen RNC und mit diesen verbundene Basisstationen BS. Eine bestimmte Funknetzwerksteuerung RNC und die mit ihr verbundenen Basisstationen sind in der Lage, Breitbanddienste anzubieten, während eine zweite Funknetzwerksteuerung und mit ihr verbundene Basisstationen in der Lage sein können, nur herkömmliche Schmalbanddienste anzubieten, aber diese möglicherweise einen größeren Bereich abdecken.
  • 5 zeigt Abdeckungsbereiche 51a bis 56a von Basisstationen 51 bis 56 in einem zellularen System der dritten Generation. Wie aus 5 gesehen werden kann, kann eine sich nur eine geringe Entfernung fortbewegende Mobilstation aus vielen Basisstationen für die Funkstrecke wählen.
  • Neue zellulare Systeme können eine so genannte Makrodiversity-Kombinationstechnik einsetzen, die mit CDMA-Systemen in Bezug steht. Dies bedeutet, dass auf dem Abwärtsstreckenpfad ein Endgerät Nutzerdaten von zumindest zwei Basisstationen empfängt und die von dem Endgerät übertragenen Nutzerdaten dementsprechend von zumindest zwei Basisstationen empfangen werden. Dann gibt es anstelle von einer zwei oder mehr aktive Basisstationen, oder eine so genannte aktive Menge. Bei Verwendung einer Makrodiversity-Kombination ist es möglich, eine bessere Qualität von Datenkommunikationen zu erreichen, da vorübergehende Ausblendungen und Störungen, die auf einem bestimmten Übertragungspfad auftreten, mit Hilfe von Daten kompensiert werden können, die über einen zweiten Übertragungspfad übertragen werden.
  • Zum Auswählen einer aktiven Menge bestimmt eine aktive Funknetzwerksteuerung zum Beispiel auf der Grundlage des geografischen Orts eine Kandidatenmenge von Basisstationen, welche eine Menge der Basisstationen ist, die zum Messen einer allgemeinen Signalstärkeinformation z.B. unter Verwendung eines Pilotsignals verwendet werden. Nachstehend wird diese Kandidatenmenge von Basisstationen kurz Kandidatenmenge (CS) genannt. Bei einigen Systemen, wie etwa IS-41, werden separate Kandidatenbasisstationen verwendet.
  • Es sei die Anwendung einer Anordnung gemäß dem Stand der Technik auf ein vorgeschlagenes digitales zellulares System der dritten Generation betrachtet. Bei Systemen der dritten Generation sind Weiterreichungen von Basisstationen und Weiterreichungen von Funknetzwerksteuerungen häufiger als bei Systemen der zweiten Generation. Einer der dahinter stehenden Gründe ist, dass die Zellengrößen bemerkenswert klein sein können, und dass ein Bedürfnis zum Wechseln des Diensttyps z.B. von Schmalband zu Breitband während eines Rufs auftreten kann.
  • Im Einklang mit dem Stand der Technik würde eine Weiterreichung zwischen Funknetzwerksteuerungen derart durchgeführt werden, dass die Nutzerdatenverbindung zwischen der Vermittlungsstelle und der so genannten alten aktiven Funknetzwerksteuerung/Basisstation freigegeben bzw. abgebaut wird und eine neue Verbindung zwischen der Vermittlungsstelle und der so genannten neuen aktiven Funknetzwerksteuerung/Basisstation eingerichtet bzw. aufgebaut wird. Dann würde die Vermittlungsstelle viele Verbindungen freizugeben/aufzubauen haben, was viel Signalisierung zwischen der Vermittlungsstelle und der Funknetzwerksteuerung mit sich bringt. Außerdem gibt es in dem Bereich von einer Vermittlungsstelle sehr viele Zellen geringer Größe und ist die Menge von übertragenen Nutzerdaten bei Breitbandanwendungen groß. Dies stellt sehr-strenge Anforderungen für Kapazität und Geschwindigkeit an die Vermittlungsstellenhardware, welche in großen Systemen unter Verwendung gegenwärtiger Technologie nicht mit angemessenen Kosten erfüllt werden können.
  • Zweitens haben bekannte Systeme ein Problem darin, wie Signalisierung und Daten des Kernnetzwerks CN und Signalisierung des Funknetzwerks an ein Endgerät übertragen werden, das sich in dem Bereich des Funknetzwerks bewegt. CN-Signalisierung und -Daten sind im Speziellen für das Endgerät bestimmt und werden über Funknetzwerksteuerungen gelenkt. Funknetzwerksignalisierung kann entweder für das Endgerät oder für das Funknetzwerk selbst vorgesehen sein, so dass es eine optimale Verwendung von Funkressourcen in dem Netzwerkbereich einrichten kann. Das Problem wird durch das sich bewegende Endgerät und dessen Effekt auf den Datenfluss in dem Bereich des Funknetzwerks verursacht.
  • Wird eine Makrodiversity-Kombination verwendet, hat der Stand der Technik weiterhin das Problem, dass nach einer Weiterreichung zwischen Funknetzwerksteuerungen die neue Funknetzwerksteuerung kein Wissen über die Basisstationen hat, die für eine Makrodiversity-Kombination geeignet sind, so dass eine Makrodiversity-Kombination nicht verwendet werden kann, bevor die neue Funknetzwerksteuerung eine eigene Kandidatenmenge eingerichtet hat. Daher muss die Sendeleistung erhöht werden und kann vorübergehend nur ein Übertragungspfad zwischen dem System und dem Endgerät verwendet werden. Dies setzt die Qualität von Kommunikationen herab und verursacht Stabilitätsprobleme, die durch Konstantenanpassungen korrigiert werden müssen.
  • Weiterreichungen zwischen aktiven Basisstationen, die ein Endgerät bedienen, können wie folgt kategorisiert werden:
    • 1. Weiterreichung zwischen Basisstationen (Basisstationssektoren) (Intra-RNC HO),
    • 2. Weiterreichung zwischen Funknetzwerksteuerungen innerhalb eines generischen Funknetzwerks (Inter-RNC HO), und
    • 3. Weiterreichung zwischen generischen Funknetzwerken (Inter-GRAN HO).
  • Die Erfindung bezieht sich hauptsächlich auf Weiterreichungen zwischen Funknetzwerksteuerungen innerhalb eines generischen Funknetzwerks (obiger Punkt 2).
  • Eine Idee besteht darin, dass einer Verbindung eine Funknetzwerksteuerung zugeordnet werden kann, über die die Nutzerdaten auch dann gerichtet bzw. geleitet werden, wenn irgendeine andere Funknetzwerksteuerung die aktive Funknetzwerksteuerung ist. Diese Funknetzwerksteuerung, die einer Verbindung zugeordnet ist, wird hier Ankersteuerung genannt. Wird während einer Verbindung eine Basisstation, die mit einer anderen Funknetzwerksteuerung verbunden ist, als die aktive Basisstation gewählt, werden die Nutzerdaten derart gerichtet bzw. geleitet, dass sie über die Ankersteuerung zu der aktiven Funknetzwerksteuerung gelangen.
  • Die Verwendung einer Ankersteuerung kann im Vergleich zu dem Stand der Technik erhebliche Vorteile bringen. Erstens wird die Funknetzwerktopologie einfach und klar und kann das Netzwerk auf einfache Weise erweitert und rekonfiguriert werden. Zweitens werden interne Verkehrsvorkommnisse in dem Funknetzwerk innerhalb des von der Ankerfunktion gesteuerten Funknetzwerks behandelt, so dass:
    • – eine Weiterereichung zwischen Funknetzwerksteuerungen schnell ist, so dass es einfacher ist, die Anforderungen für eine übergangslose und verlustfreie Weiterreichung zu erfüllen, und
    • – die Last auf der Mobilvermittlungsstelle MSC moderat bleibt.
  • Ein besonders bedeutsamer Vorteil besteht darin, dass der Betrieb des Funknetzwerks optimal gemacht werden kann, was die Verwendung von Funkressourcen betrifft. Außerdem kann bei Verwendung einer Ankersteuerung eine Datenverschlüsselung in der Ankersteuerung durchgeführt werden, so dass Verschlüsselungsschlüssel nicht während einer Verbindung von einer Funknetzwerksteuerung zu einer anderen übertragen werden müssen.
  • Eine Übertragungsleitweglenkung von der Ankersteuerung zu der aktiven Funknetzwerksteuerung kann mit Hilfe einer Verkettung durchgeführt werden, so dass alle aktiven Funknetzwerksteuerungen, die während eines Rufs verwendet werden, für die Dauer des Rufs Übertragungsstrecken bleiben. Eine weitere Alternative besteht darin, eine optimale Leitweglenkung zu verwenden, wobei Funknetzwerksteuerungen zwischen der Ankersteuerung und der aktiven Funknetzwerksteuerung umgangen werden.
  • Eine in Verbindung mit der Erfindung verwendete optimale Funknetzwerksteuerung-Leitweglenkung bringt auch weitere Vorteile. Erstens bleibt die interne Signalisierungslast des Funknetzwerks moderat und kann eine Signalisierung auf einfache Weise ausreichend schnell gemacht werden. Zusätzlich bleiben die Verarbeitungsanforderungen der Funknetzwerksteuerung angemessen bzw. vernünftig, was die Lösung praktikabel macht.
  • Eine zweite Idee besteht darin, dass bei Vorbereitung für eine Weiterreichung in einer benachbarten Funknetzwerksteuerung eine Liste von denjenigen Basisstationen zusammengestellt wird, die die Kandidatenmenge bilden würden, sollte diese benachbarte Funknetzwerksteuerung zu der aktiven Funknetzwerksteuerung gemacht werden. Dann wird die aktive Menge AS in Zusammenhang mit der Weiterreichung zu der neuen aktiven Menge AS'. Diese Liste wird hier externe Basisstationskandidatenmenge genannt. Bei Zusammenstellung von externen Kandidatenmengen ist es vorteilhaft, eine Grenzbasisstationsliste (BBSL) zu verwenden, die bestimmen kann, ob eine Weiterreichung wahrscheinlich ist. Zusätzlich kann für eine externe Basisstationsmenge eine so genannte intensive Überwachung verwendet werden.
  • Die Verwendung einer externen Basisstationskandidatenmenge kann z.B. die folgenden Vorteile bringen. Erstens ist die Sendeleistungsänderung in Bezug auf die Weiterreichung an der Schnittstelle nicht groß, sondern ist der Leistungseinsatz „gleichmäßig". Dies führt zu einem geringen Gesamtleistungsverbrauch in dem Schnittstellenbereich und einem niedrigen von Interferenz hervorgerufenen Rauschpegel. Zusätzlich erreicht die Lösung im Hinblick auf das Netzwerk einen kontinuierlichen Zustand, so dass Weiterreichungen keine Abweichungen von dem normalen Betrieb und dadurch ein Stabilitätsproblem verursachen werden.
  • Die Druckschrift WO 96 26620 offenbart eine Anordnung zur Bereitstellung einer Weiterreichung zwischen Basisstationssteuerungen. Die Druckschrift offenbart eine Idee zum Leitweglenken der Verbindung über zwei Basisstationssteuerungen. Auf diese Weise werden Vorteile zur Bereitstellung der Weiterreichung erreicht, aber die Druckschrift offenbart keine Lösungen für bestimmte Probleme, die mit CDMA-Technologie und Makrodiversity-Kombination in Beziehung stehen.
  • J. De Vriendt et al., „"The UMTS mobility Server: a Solution to Support Third Generation Mobility in ATM", International Zurich Seminar on Digital Communications, 21. Februar 1996, Seiten 251 bis 262 beschreibt einen Mobilitätsserver zur Verwendung in Kommunikationsnetzwerken. Der Mobilitätsserver ist ein dediziertes Netzwerkelement, das Mobilitätsfunktionen handhabt, wie etwa Transportzusammenarbeit/-integration, Brückenbildung, Makrodiversity und -Kombination, sowie übergangslose Weiterreichung.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zur Steuerung einer Funkkommunikation zwischen einem Endgerät (MS, TE) und einem Kommunikationssystem (CN, GRAN) bereitgestellt, wobei die Kommunikationsverbindung zwischen dem System und dem Endgerät über eine aktive Funknetzwerksteuerung (RNC) und eine aktive Basisstation (BS) eingerichtet wird, und wobei die Kommunikationsverbindung über zumindest eine zweite Funknetzwerksteuerung an die aktive Funknetzwerksteuerung gerichtet wird (621 bis 628), wobei die Kommunikation zwischen dem System und dem Endgerät Spreizcodesignale und eine Makrodiversity-Kombination mit Hilfe von einem in einer Funknetzwerksteuerung befindlichen Makrodiversity-Kombinationspunkt (MDCP) einsetzt, so dass in der Verkettung von der ersten und der zumindest einen zweiten Funknetzwerksteuerung (MDC, MDCP) eine Spreizcodesignalkombination durchgeführt wird, und wobei eine der zumindest einen zweiten Funknetzwerksteuerung als Anker-Funknetzwerksteuerung (aRNC, RNC0), oder „Ankersteuerung", ausgewählt wird, über die die Datenkommunikation der Verbindung für die Dauer der Verbindung erfolgt, eine Kommunikation mit der aktiven Funknetzwerksteuerung (bRNC, RNC1, RNC2) über die Ankersteuerung gerichtet wird, wobei die Makrodiversity-Kombination in aufeinander folgenden Netzwerksteuerungen (RNC1, RNC2) separat durchgeführt wird und die endgültige Signalkombination in der Ankersteuerung (RNC0) abgeschlossen wird.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist ein Kommunikationssystem bereitgestellt, das eine erste Funknetzwerksteuerung und zumindest eine zweite Funknetzwerksteuerung (RNC) und eine Basisstation (BS) aufweist, die mit den Funknetzwerksteuerungen verbunden ist, um eine Kommunikationsverbindung zwischen dem System (CN, GRAN) und einem mit dieser verbundenen Endgerät (TE) bereitzustellen, und eine Einrichtung zum Richten der Kommunikationsverbindung an eine aktive Funknetzwerksteuerung (bRNC, RNC1, RNC2) über die zumindest eine zweite Funknetzwerksteuerung (aRNC, RNC0) aufweist, wobei das System zusätzlich aufweist: eine Einrichtung zum Einsetzen von Spreizcodesignalen und einer Makrodiversity-Kombination bei der Kommunikation zwischen dem System und dem Endgerät, die einen in einer Funknetzwerksteuerung befindlichen Makrodiversity-Kombinationspunkt (MDC, MDCP) zum Durchführen einer Spreizcodesignalkombination in der Verkettung der ersten und der zumindest einen zweiten Funknetzwerksteuerung umfasst, eine Einrichtung zum Auswählen von einer der zumindest einen zweiten Funknetzwerksteuerungen als Anker-Funknetzwerksteuerung (aRNC, RNC0), oder „Ankersteuerung", über die die Datenkommunikation der Verbindung für die Dauer der Verbindung erfolgt, und eine Einrichtung zum Richten einer Kommunikation mit der aktiven Funknetzwerksteuerung (bRNC, RNC1, RNC2) über die Ankersteuerung, wobei das System eine Einrichtung zum separaten Durchführen einer Makrodiversity-Kombination in aufeinander folgenden Netzwerksteuerungen (RNC1, RNC2) und eine Einrichtung zum Abschließen der endgültigen Signalkombination in der Ankersteuerung (RNC0) aufweist.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung ist eine Funknetzwerksteuerung (RNC0) in einem Kommunikationssystem bereitgestellt, aufweisend eine Einrichtung zum Leitweglenken einer Kommunikation zu zumindest einer anderen Funknetzwerksteuerung (RNC1, RNC2) während einer Verbindung, eine Einrichtung zur Kommunikation mit einem Spreizcodesignal, einen Makrodiversity-Kombinationspunkt (MDC, MDCP) zum Kombinieren von einem Makrodiversity-Spreizcode/Signalkomponenten unabhängig oder zusammen mit der zumindest einen anderen Funknetzwerksteuerung in der Verkettung, eine Einrichtung (ARNCF) zum Realisieren einer Ankerfunktion, in der die Funknetzwerksteuerung die Datenkommunikation der Verbindung für die Dauer der Verbindung übermittelt, und eine Einrichtung zum Richten einer Kommunikation mit der/den anderen aktiven Funknetzwerksteuerung/en (RNC1, RNC2) über die Funknetzwerksteuerung (RNC0), wobei die Funknetzwerksteuerung eingerichtet ist, wenn eine andere der Funknetzwerksteuerungen in der Verkettung die Ankerfunktion durchführt, eine Makrodiversity-Kombination separat von der/den anderen aktiven Funknetzwerksteuerung/en durchzuführen und das Ergebnis der Kombination für die endgültige Signalkombination an die Funknetzwerksteuerung zu übertragen, die die Ankerfunktion durchführt.
  • Eine Kommunikationssystem-Funknetzwerksteuerung kann eine Einrichtung zum Leitweglenken von Kommunikationen zu einer anderen Funknetzwerksteuerung während einer Verbindung aufweisen.
  • Eine zweite Funknetzwerksteuerung kann eine Einrichtung zum Leitweglenken des Verkehrs in Bezug auf eine Verbindung zwischen einer Basisstation und der zweiten Funknetzwerksteuerung aufweisen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart.
  • „Aktive" Basisstation meint hier eine Basisstation, die eine Nutzerdatenverbindung mit einem Endgerät hat. „Aktive" Funknetzwerksteuerung meint hier eine Funknetzwerksteuerung, mit der die aktive Basisstation in direkter Verbindung steht, so dass Nutzerdaten an die aktive Basisstation übertragen werden können.
  • „Alte" Basisstation und Funknetzwerksteuerung meinen eine Basisstation oder Funknetzwerksteuerung, die vor der Weiterreichung aktiv war, und „neue" Basisstation oder Funknetzwerksteuerung meint eine Basisstation oder Funknetzwerksteuerung, die nach der Weiterreichung aktiv ist. Es ist auch möglich, dass mehrere Funknetzwerksteuerungen gleichzeitig aktiv sind.
  • „Weiterreichung" bzw. „Handover" bezieht sich hier auf eine Weiterreichung bzw. ein Handover zwischen Basisstationen, Funknetzwerksteuerungen oder Funknetzwerken. Nach der Weiterreichung bzw. dem Handover ist es möglich, dass auch die alte Basisstation/Funknetzwerksteuerung aktiv bleibt.
  • „Nutzerdaten" meint hier Informationen, die üblicherweise auf einem so genannten Verkehrskanal zwischen zwei Nutzern/Endgeräten eines zellularen Systems oder zwischen einem Nutzer/Endgerät eines zellularen Systems und einem anderen Endgerät über ein Kernnetzwerk übertragen werden. Es können z.B. codierte Sprachdaten, Faxdaten oder Bild- oder Textdateien sein. „Signalisierung" bezieht sich auf Kommunikationen in Bezug auf die Verwaltung der internen Funktionen des Kommunikationssystems.
  • Die Erfindung stellt auf vorteilhafte Weise eine Funknetzwerk-Steuerungsanordnung bereit, die die vorstehend genannten Nachteile bezüglich der Anordnungen gemäß dem Stand der Technik zumindest abschwächt bzw. mildert.
  • Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die bevorzugten Ausführungsbeispiele, die beispielhaft dargelegt werden, und auf die begleitende Zeichnung ausführlicher beschrieben, bei der gilt:
  • 1 zeigt ein zellulares System der zweiten Generation gemäß dem Stand der Technik,
  • 2 zeigt die Abdeckungsbereiche von Basisstationen eines zellularen Systems der zweiten Generation gemäß dem Stand der Technik,
  • 3 zeigt ein zellulares System der dritten Generation,
  • 4 zeigt das Kernnetzwerk CN eines zellularen Systems der dritten Generation gemäß dem Stand der Technik und das Funknetzwerk GRAN in Verbindung mit diesem,
  • 5 zeigt die Abdeckungsbereiche von Basisstationen eines zellularen Systems gemäß dem Stand der Technik,
  • 6 zeigt ein Ablaufdiagramm von den Hauptschritten eines Verfahrens zur Durchführung einer Weiterreichung zwischen Basisstationen, Funknetzwerksteuerungen und Funknetzwerken,
  • 7 zeigt ein zellulares System und einige Konfigurationen zur Anordnung von Kommunikationen zwischen Funknetzwerksteuerungen,
  • 8 zeigt eine Konfiguration zur Anordnung von Kommunikationen zwischen Funknetzwerksteuerungen von unterschiedlichen Funknetzwerken mit Hilfe des aktiven Protokolls des Kernnetzwerks,
  • 9 zeigt eine Methode zur Durchführung der Leitweglenkung zwischen Funknetzwerksteuerungen mit Hilfe einer Verkettung,
  • 10 zeigt eine Methode zur optimalen Durchführung der Leitweglenkung zwischen Funknetzwerksteuerungen,
  • 11 zeigt ein Signalisierungsflussdiagramm einer Rückwärtsweiterreichung in einem zellularen System,
  • 12 zeigt ein Signalisierungsflussdiagramm einer Vorwärtsweiterreichung in einem zellularen System,
  • 13 zeigt Funktionen von Funknetzwerksteuerungen vor einer Weiterreichung in einem zellularen System gemäß der Erfindung,
  • 14 zeigt Funktionen von Funknetzwerksteuerungen nach einer Weiterreichung in einem zellularen System gemäß der Erfindung,
  • 15 zeigt ein Signalisierungsdiagramm von einem Vorgang gemäß der Erfindung zum Hinzufügen einer neuen Nachbarbasisstation zu der aktiven Menge während der Vorbereitung für eine Weiterreichung,
  • 16 zeigt ein Signalisierungsdiagramm von einem Vorgang gemäß der Erfindung zum Entfernen einer Nachbarbasisstation aus der aktiven Menge während der Vorbereitung für eine Weiterreichung, und
  • 17 zeigt ein Signalisierungsflussdiagramm der Ausführung einer Weiterreichung in einem zellularen System gemäß der Erfindung.
  • 1 bis 5 wurden vorstehend in Verbindung mit der Beschreibung des Standes der Technik erörtert. Nachstehend wird ein Verfahren gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf 6 kurz beschrieben. Dann werden unter Bezugnahme auf 7 ein zellulares System und Anordnungen zur Übertragung von Signalisierung und Nutzerdaten zwischen zwei Funknetzwerksteuerungen beschrieben. Danach wird unter Bezugnahme auf 8 eine Weiterreichung zwischen einer Funknetzwerksteuerung in einem ersten Funknetzwerk und einer Funknetzwerksteuerung in einem zweiten Funknetzwerk aufgezeigt.
  • Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 9 und 10 eine verkettete und eine optimierte Anordnung zum Aufbau einer Leitweglenkung zwischen Funknetzwerksteuerungen aufgezeigt. Dann werden unter Bezugnahme auf 11 und 12 zwei Anordnungen zur Realisierung einer optimierten Leitweglenkung beschrieben. Daraufhin werden zwei Ausführungsbeispiele zur Realisierung einer Makrodiversity-Kombination in einem Funknetzwerk gemäß der Erfindung aufgezeigt.
  • Als Nächstes werden Funktionen von Funknetzwerksteuerungen in Zusammenhang mit einer Weiterreichung gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf 13 und 14 beschrieben. Schließlich werden unter Bezugnahme auf 13 bis 17 die Schritte in Bezug auf eine Weiterreichung in einem Funknetzwerk beschrieben, das Makrodiversity-Kombination und eine externe Kandidatenmenge einsetzt.
  • Die Beschreibung wird von einem Verzeichnis von Abkürzungen gefolgt, die in den Figuren und in der Beschreibung verwendet werden.
  • 6 zeigt ein Ablaufdiagramm von einem Verfahren für eine Weiterreichung, die die aktive Basisstation, die aktive Funknetzwerksteuerung und das aktive Funknetzwerk einbezieht. Zunächst wird eine statische Konfiguration 600 des Systems durchgeführt, die die nachfolgenden Schritte aufweist. In Schritt 601 werden die Verbindungen zwischen einer Vermittlungsstelle MSC und den Funknetzwerksteuerungen erfasst, und in Schritt 602 wird eine GRAN-weite Routing- bzw. Leitweglenkungstabelle für die Funknetzwerksteuerungen erzeugt. Dann werden in Schritt 603 die festen Verbindungen in dem Funknetzwerk GRAN eingerichtet.
  • Daraufhin wird eine dynamische Konfiguration 610 des Funknetzwerks durchgeführt, die Verbindungsaufbauschritte und Verbindungsschritte wie folgt aufweist. Zunächst wird eine Ankersteuerung festgelegt, Schritt 611, woraufhin eine feste funknetzwerkspezifische Verbindung zwischen einer Funknetzwerksteuerung RNC[i] und Basisstationen BS[a(i)...k(i)] eingerichtet wird, Schritt 612. Dann werden Funkverbindungen zwischen Funknetzwerksteuerungen RNC[i] und Mobilstation MS[α] aufgebaut und werden Funkstrecken zwischen Basisstationen BS[a(i)...c(i)] und Mobilstation MS[α] aufgebaut, Schritt 614. Danach werden in Schritt 615 mögliche Weiterreichungen innerhalb der Funknetzwerksteuerung durchgeführt.
  • Empfängt die Mobilstation ein starkes Signal von einer Basisstation einer externen Funknetzwerksteuerung, Schritt 620, wird eine neue RNC-RNC-Verbindung hinzugefügt, Schritt 621, und wird die Leitweglenkung aktualisiert und optimiert, Schritte 622 und 623. Danach wird eine funknetzwerksteuerungsspezifische feste Verbindung zwischen der Funknetzwerksteuerung RNC[j] und Basisstationen BS[a(j)...f(j)] aufgebaut, Schritt 624. Als Nächstes werden Funkverbindungen zwischen der Funknetzwerksteuerung RNC[j] und Mobilstation MS[α] aufgebaut und werden Funkstrecken zwischen Basisstationen BS[a(j)...d(j)] und Mobilstation MS[α] eingerichtet, Schritt 625. In Schritt 626 wird eine Weiterreichung zwischen Funknetzwerksteuerungen RNC[i] und RNC[j] ausgeführt.
  • Beide Funknetzwerksteuerungen können aktiv sein, solange es vorteilhaft ist, Basisstationen von beiden Funknetzwerksteuerungen zu verwenden. Sind alle Signalverbindungen zwischen der Mobilstation und Basisstationen einer Funknetzwerksteuerung beendet, kann die Funknetzwerksteuerung aus der Verkettung entfernt werden. Eine Funknetzwerksteuerung kann auch dazu gezwungen werden, aus der Verkettung entfernt zu werden, wenn Basisstationen einer anderen Funknetzwerksteuerung bessere Signalverbindungen anbieten. Gemäß 6 wird die Funkverbindung zwischen der Funknetzwerksteuerung RNC[i] und der Mobilstation in Schritt 627 entfernt und wird auch die funknetzwerksteuerungsspezifische feste Verbindung zwischen der Funknetzwerksteuerung RNC[i] und Basisstationen BS[a(i)...c(i)] entfernt.
  • 6 zeigt auch eine Weiterreichung (Inter-GRAN HO) zwischen Funknetzwerksteuerungen, die zu zwei unterschiedlichen Funknetzwerken GRAN A und GRAN B gehören. In dem Fall einer solchen Weiterreichung wird die dynamische Konfiguration in dem neuen Funknetzwerk wiederholt und werden in dem neuen Funknetzwerk die gleichen Vorgänge wie in dem alten Funknetzwerk durchgeführt, Schritte 631 und 632.
  • 7 zeigt in näheren Einzelheiten ein Kernnetzwerk CN eines zellularen Systems, das eine Vermittlungsstelle MSC aufweist, und ein Funknetzwerk GRAN, das mit dem Kernnetzwerk verbunden ist. Das Funknetzwerk GRAN weist Funknetzwerksteuerungen aRNC und bRNC sowie Basisstationen BS1 bis BS4 auf, die mit diesen verbunden sind. Ein Endgerät TE ist mittels Funk über die Basisstationen mit dem System verbunden. Es sollte beachtet werden, dass 7 nur einen Teil der üblichen Anzahl von Funknetzwerksteuerungen und Basisstationen in einem Funknetzwerk zeigt.
  • 7 veranschaulicht einige Konfigurationen der Weiterreichung. Bei Aufbau einer Verbindung wird eine Funknetzwerksteuerung zu einer Ankersteuerung gemacht, die in dem gemäß 7 dargestellten Fall in der anfänglichen Phase der Verbindung auch als aktive Funknetzwerksteuerung dient. Die Ankersteuerung ist hier mit aRNC markiert. Die Figur zeigt eine Situation, bei der eine Funknetzwerksteuerung bRNC während der Verbindung zu der aktiven Steuerung gemacht wird.
  • Bei einer Konfiguration werden die Inter-RNC-Handover-Signalisierungsnachrichten, wie andere Funkressourcenverwaltungsnachrichten innerhalb des Funkzugangsnetzwerks ebenso wie die Nutzerdaten, eingekapselt über das Kernnetzwerk CN übertragen. Dann dient das Kernnetzwerk CN nur als eine Nachrichtenvermittlung und eine Kopplung zwischen zwei Funknetzwerksteuerungen, die als Tunnelpunkte fungieren. Die Funknetzwerksteuerungen wissen, wie diese Nachrichten zu erzeugen und zu decodieren sind, ebenso wie die in diesen angeforderten Funktionen zu realisieren sind. Ein Vorteil von diesem Ausführungsbeispiel besteht darin, dass keine separaten physikalischen Übertragungspfade zwischen den Funknetzwerksteuerungen benötigt werden.
  • Bei einer zweiten Konfiguration existiert zwischen zwei Funknetzwerksteuerungen eine physikalische Strecke, wie etwa zum Beispiel ein Kabel oder eine Funknetzwerkverbindung. Dann kann die Weiterreichungssignalisierung ohne Beteiligung des Kernnetzwerks CN direkt von einer Funknetzwerksteuerung zu einer anderen übertragen werden. Aus dem Stand der Technik ist eine Signalisierung zwischen Funknetzwerksteuerungen auf Protokollschichten L1-L2 bekannt, die jedoch bei der Weiterreichungssignalisierung nicht ordentlich mitwirkt.
  • Eine dritte Konfiguration bezieht sich auf eine Situation, bei der keine kontinuierliche Verbindung zwischen zwei Funknetzwerksteuerungen besteht. Dann ist eine Lösung anwendbar, bei der eine Basisstation mit zwei Netzwerksteuerungen verbunden ist. Somit kann eine Basisstation aktiv wählen, an welche der zwei Funknetzwerksteuerungen sie Steuernachrichten sendet. Dann kann eine Basisstation auch als ein Mediator bzw. Mittler zwischen Funknetzwerksteuerungen dienen, so dass Nachrichten von einer Funknetzwerksteuerung an eine andere in beiden Richtungen transparent über die Basisstation gelangen können. In diesem Fall werden Identifikationscodes verwendet, um ordentlich zwischen den Nachrichten und Verkehr zwischen der Basisstation und der Funknetzwerksteuerung zu unterscheiden.
  • 8 zeigt eine Situation, bei der eine Weiterreichung zwischen Funknetzwerksteuerungen von unterschiedlichen Funknetzwerken notwendig ist. Dann wird die Ankerfunktion nicht in dem alten Funknetzwerk bleiben, sondern wird eine Funknetzwerksteuerung des neuen Funknetzwerks zu der Ankersteuerung gemacht. Bei einer solchen Weiterreichung kann die Signalisierung zwischen zwei Funknetzwerken GRAN beispielsweise unter Verwendung eines aktiv beteiligten Protokolls wie etwa MAP des GSM-Systems durchgeführt werden. MAP wird dann separat mit den Anker- Funknetzwerksteuerungen von beiden GRANs kommunizieren und die Signalisierungsweiterreichungsnachrichten in Bezug auf die Weiterreichung verarbeiten, wie andere Nachrichten zwischen dem Kernnetzwerk CN und dem Funknetzwerk GRAN.
  • Es sei eine Situation untersucht, bei der sich ein Endgerät in dem Abdeckungsbereich eines Funknetzwerks GRAN bewegt. Die Funknetzwerk-Ankerfunktion bleibt dann in der für die Verbindung festgelegten Funknetzwerksteuerung, was bedeutet, dass alle Nachrichten von dem Kernnetzwerk an das Endgerät zuerst an die Anker-Funknetzwerksteuerung gebracht werden, die diese über andere Funknetzwerksteuerungen weiter an die Ziel-Funknetzwerksteuerung leitet bzw. richtet, die diese über eine Basisstation an das Endgerät liefert.
  • Eine Verwendung der Ankerfunktion erfordert, dass die Anker-RNC weiß, wie Nachrichten an andere Funknetzwerksteuerungen des Funknetzwerks GRAN übertragen werden. Dies kann unter Verwendung eines GRAN-weiten Adressmechanismus realisiert werden, so dass die Anker-RNC die Leitweglenkung zu anderen Funknetzwerksteuerungen kennt, wobei in diesem Fall eine so genannte feste Routing- bzw. Leitweglenkungstabelle verwendet wird. Wahlweise ist die Funknetzwerksteuerung mit nur einer anderen Funknetzwerksteuerung verbunden, so dass Nachrichten immer weiter voran gesendet werden, bis eine Funknetzwerksteuerung aus der an der Nachricht angehängten Adresse erfasst, dass die Nachricht an sie adressiert ist.
  • Bei Verwendung einer derartigen Anordnung ist zu berücksichtigen, dass die Anker-RNC eine beliebige der Funknetzwerksteuerungen des Funknetzwerks sein kann. In einem kleinen Funknetzwerk ist es möglich, ein Ausführungsbeispiel des Verfahrens zu realisieren, das nur eine Anker-RNC einsetzt, die allen Endgeräten gemein ist, so dass keine verbindungsspezifische Anker-RNC benötigt wird. Dann fungiert die Anker-RNC als Master bzw. Hauptknoten und fungieren die anderen Netzwerksteuerungen als Slaves bzw. Nebenknoten. Falls die Funknetzwerksteuerung ausgewählt werden kann, kann die Ankerentscheidung entweder in dem Kernnetzwerk CN oder in dem Funknetzwerk GRAN getroffen werden. Sowohl das Kernnetzwerk als auch das Funknetzwerk müssen wissen, welche Funknetzwerksteuerungen bei jeder der Verbindungen zwischen dem Endgerät TE und der Vermittlungsstelle MSC als Anker dienen.
  • 9 und 10 zeigen zwei Anordnungen zur Realisierung der Leitweglenkung zwischen Funknetzwerksteuerungen während unterschiedlichen Phasen einer Verbindung. 9 zeigt eine Anordnung zur Leitweglenkung der Verbindung mit Hilfe einer Verkettung, und 10 zeigt eine Anordnung zur Leitweglenkung der Verbindung auf eine optimierte Weise. Gemäß 9 und 10 stellen Kreise Funknetzwerksteuerungen dar und stellen Linien Verbindungen zwischen Funknetzwerksteuerungen dar, die z.B. mit einem der vorstehend beschriebenen Verfahren gemäß der Erfindung realisiert werden. Eine dicke Linie stellt eine aktive Leitweglenkungsverbindung zwischen einem sich in einem Funknetzwerk bewegenden Endgerät und dem Kernnetzwerk CN dar. Ein Standort des Endgeräts ist in der Figur nur durch die Funknetzwerksteuerung dargestellt.
  • Phasen A0 und B0 gemäß 9 und 10 stellen eine anfängliche Situation dar, bei der ein Endgerät mit dem Kernnetzwerk über Funknetzwerksteuerungen 100 und 900 kommuniziert. Phasen A1 und B1 stellen eine Situation dar, bei der das Endgerät an Funknetzwerksteuerungen 111 und 911 weitergereicht wird, während der Anker in der alten Funknetzwerksteuerung bleibt.
  • Der Vorteil der optimierten Anordnung kann in der Situation gesehen werden, bei der die Verbindung von einem Endgerät weiterhin entweder an eine Anker-Funknetzwerksteuerung oder eine andere Funknetzwerksteuerung weitergereicht wird. In Phasen A2 und B2 findet die nächste Weiterreichung zu Funknetzwerksteuerungen 122 und 922 statt. Bei dem Verkettungsverfahren wird einfach eine neue Kommunikationsstrecke zwischen der alten Funknetzwerksteuerung 921 und der neuen Funknetzwerksteuerung 922 eingerichtet. Bei der optimierten Lösung wird eine neue Kommunikationsstrecke zwischen der Anker-RNC 120 und der neuen Funknetzwerksteuerung 122 eingerichtet und wird die Strecke zwischen der Anker-RNC 120 und der alten Funknetzwerksteuerung 121 entfernt bzw. abgebaut.
  • Phasen A3 und B3 veranschaulichen eine Situation, bei der die Verbindung des Endgeräts von Phasen A2 und B2 zurück an die Anker-RNC von der anfänglichen Phase weitergereicht wurde. Bei dem optimierten Fall wird die Kommunikationsstrecke zwischen der alten Funknetzwerksteuerung 132 und der Anker-RNC 130 entfernt bzw. abgebaut. Da die neue Funknetzwerksteuerung die Anker-RNC ist, muss keine neue Kommunikationsstrecke eingerichtet werden. Bei dem herkömmlichen Verkettungsverfahren wird eine Schleife von der Anker-RNC 930 zurück zu der Anker-RNC 930 über alle Funknetzwerksteuerungen gebildet, die das Endgerät während der Verbindung verwendet hat.
  • Eine optimierte Weiterreichung kann abhängig davon, ob es möglich ist, die Signalisierungsverbindung mit der alten Funknetzwerksteuerung während der Weiterreichung zu verwenden, auf zwei Arten durchgeführt werden. Bei einer so genannten Rückwärtsweiterreichung wird die alte Funknetzwerksteuerung zur Signalisierung während der Weiterreichung verwendet, und bei einer so genannten Vorwärtsweiterreichung wird die alte Funknetzwerksteuerung nicht zur Signalisierung während der Weiterreichung verwendet. 11 und 12 zeigen einige Arten zur Durchführung der vorstehend genannten Rückwärts- und Vorwärtsweiterreichungen. Die sich anschließende Beschreibung bezieht sich auch auf Weiterreichungssituationen gemäß 9 und 10. In den Figuren verwendete Abkürzungen sind in dem Abkürzungsverzeichnis aufgelistet, das der Beschreibung folgt.
  • 11 zeigt anhand eines Beispiels das Signalisierungsflussdiagramm einer optimierten Rückwärtsweiterreichung zwischen Funknetzwerksteuerungen. Bei einer Rückwärtsweiterreichung wird die alte Verbindung mit dem Endgerät für die gesamte Dauer der Weiterreichung beibehalten, so dass die Funkpfadparameter des neuen Standorts über die alte Funknetzwerksteuerung 111 an das Endgerät übertragen werden können. Bei unserem Beispiel geht das Endgerät von gemäß 10 gezeigtem Zustand A1 in Zustand A2 über, d.h. von der alten Funknetzwerksteuerung 111 zu der neuen Funknetzwerksteuerung 112.
  • Eine optimierte Rückwärtsweiterreichung gemäß 11 zwischen Funknetzwerksteuerungen weist die folgenden Schritte auf:
    Ein Endgerät TE, das eine Weiterreichung zwischen Basisstationen benötigt, sendet eine Nachricht an die alte Funknetzwerksteuerung oRNC. Findet die alte Funknetzwerksteuerung heraus, dass die neue Basisstation, die von dem Endgerät benötigt wird, zu einer anderen Funknetzwerksteuerung nRNC gehört, informiert sie die Anker-Steuerung aRNC über die Anforderung nach einer Rückwärtsweiterreichung.
  • Nachdem sie die Nachricht von der alten Funknetzwerksteuerung oRNC empfangen hat, fordert die Ankersteuerung aRNC die neue Funknetzwerksteuerung nRNC auf, Fest- und Funkverbindungen gemäß den Trägerinformationen (BI) für das Endgerät zu reservieren.
  • Nachdem sie von der neuen Funknetzwerksteuerung eine Bestätigung für die Reservierung von Verbindungen unter der neuen Funknetzwerksteuerung nRNC empfangen hat, verhandelt die Ankersteuerung aRNC mit der neuen Funknetzwerksteuerung nRNC und bauen sie die Nutzerdaten-Übertragungsstrecke auf.
  • Als Nächstes fordert die Ankersteuerung aRNC die alte Funknetzwerksteuerung oRNC auf, die Funkpfadinformationen von dem unter der neuen Funknetzwerksteuerung nRNC reservierten Funkpfad unter Verwendung der alten, weiterhin in Betrieb befindlichen Verbindung an das Endgerät zu senden.
  • Nachdem sie von der alten Funknetzwerksteuerung oRNC eine Bestätigung für das Senden von Informationen von dem neuen Funkpfad an das Endgerät empfangen hat, fordert die Anker-RNC die neue Funknetzwerksteuerung auf, eine Übertragung zu dem Endgerät zu beginnen. Schließlich fordert die Ankersteuerung aRNC die alte Funknetzwerksteuerung oRNC auf, die dem Endgerät zugewiesenen Ressourcen freizugeben. Dies kann eine erzwungene Freigabe sein, nachdem die neue Basisstationsmenge bessere Signalverbindungen bietet, oder die Freigabe kann wahlweise vorgenommen werden, wenn keine der Basisstationen der Netzwerksteuerung die Mobilstation bedient.
  • 12 zeigt anhand eines Beispiels das Signalisierungsflussdiagramm einer optimierten Vorwärtsweiterreichung zwischen Funknetzwerksteuerungen. Bei einer Vorwärtsweiterreichung wird angenommen, dass die alte Verbindung über die alte Funknetzwerksteuerung oRNC 111 nicht länger in Verwendung ist. Bei dem Beispiel gemäß 12 geht ein Endgerät von gemäß 10 gezeigtem Zustand A1 in Zustand A2 über, d.h. von der alten Funknetzwerksteuerung oRNC 111 zu der neuen Funknetzwerksteuerung nRNC 112.
  • Eine optimierte Vorwärtsweiterreichung gemäß 12 zwischen Funknetzwerksteuerungen weist die folgenden Schritte auf:
    Findet das Endgerät und/oder die neue Basisstation nBS heraus, dass das Endgerät eine Weiterreichung benötigt, und hat die die neue Basisstation steuernde Funknetzwerksteuerung nRNC erfasst, dass die alte Basisstation zu einer anderen Funknetzwerksteuerung oRNC gehört, sendet die neue Funknetzwerksteuerung nRNC eine Nachricht, die das Erfordernis einer Vorwärtsweiterreichung angibt, entweder direkt (wie gemäß 12) oder über die Ankersteuerung aRNC an die alte Basisstation oRNC.
  • Die alte Funknetzwerksteuerung oRNC sendet eine Anforderungsbestätigung an die neue Funknetzwerksteuerung nRNC und informiert die Ankersteuerung über das Erfordernis einer Weiterreichung. Dann verhandeln die Ankersteuerung aRNC und die neue Funknetzwerksteuerung nRNC und bauen sie eine dedizierte Nutzerdaten-Übertragungsstrecke auf.
  • Nachdem sie von der Ankersteuerung aRNC eine Bestätigung auf ihre Weiterreichungsanforderung empfangen hat, gibt die alte Funknetzwerksteuerung die Fest- und Funkverbindungen frei, die dem Endgerät zugewiesen sind. Spätestens wenn die neue Funknetzwerksteuerung die Nutzerdatenverbindungen von der Ankersteuerung aRNC aufgebaut und in Betrieb hat, wird die neue Funknetzwerksteuerung nRNC die notwendigen Fest- und Funkverbindungen zwischen der Basisstation und dem Endgerät einrichten.
  • Schließlich sendet die neue Funknetzwerksteuerung nRNC eine Nachricht an die Ankersteuerung aRNC, die angibt, dass die Weiterreichung abgeschlossen ist.
  • Wenn sie mit einem Funknetzwerk vom CDMA-Typ verwendet wird, das die Kombination von Signalen von mehreren Basisstationen oder Makrodiversity-Kombination unterstützt, ist die Anordnung gemäß der Erfindung durch einige spezielle Merkmale gekennzeichnet. Eine Makrodiversity-Kombination setzt mehrere gleichzeitige Verbindungen erstens zwischen dem Endgerät und Basisstationssektoren und zweitens zwischen dem Endgerät und einzelnen Basisstationen ein. Auf dem Aufwärtsstreckenpfad verwendet das Endgerät ein Signal und einen Spreizcode, der an mehreren Basisstationen empfangen wird. Wahlweise kann das Endgerät ein Signal mit mehreren Spreizcodes verwenden, die an mehreren Basisstationen empfangen werden. Das endgültige Signal ist das Ergebnis einer Makrodiversity-Kombination. In der Abwärtsstreckenrichtung übertragen mehrere Basisstationen ein und dasselbe Signal, das unter Verwendung unterschiedlicher Spreizcodes gespreizt ist, an ein Endgerät, das die Makrodiversity-Kombination durchführt. Die Signalverbindungen, die eine ausreichende Signalstärke auf vereinbarten Leistungspegeln bereitstellen, gehören zu der so genannten aktiven Menge.
  • Umfasst die aktive Menge Basisstationen, die mit unterschiedlichen Funknetzwerksteuerungen verbunden sind, kann die Makrodiversity-Kombination für jede Funknetzwerksteuerung separat durchgeführt werden. Dann wird die endgültige Signalkombination nur in der Anker-RNC absolviert bzw. abgeschlossen. Bei einer weiteren Anordnung werden die Signale separat an die Anker-RNC gelenkt, wo die ordnungsgemäße Makrodiversity-Kombination durchgeführt wird. Eine Voraussetzung für jede Diversity-Kombination ist eine grobe Zeitsteuerungsinformation, z.B. mit der Genauigkeit von 256 Chips, die den Rahmen angibt, innerhalb dessen eine Signalkombination auf Bitebene durchgeführt werden kann.
  • Wahlweise kann eine Makrodiversity-Kombination derart durchgeführt werden, dass die Basisstationen die Zeitsteuerung auf Chipebene handhaben und die Softbit-Entscheidungen treffen. Diese Bits, die durch eine genauere Darstellung dargestellt werden, die durch mehrere Bits definiert ist, werden an die Funknetzwerksteuerung gesendet, wo die Kombination unter Verwendung der Diversity-Methode durchgeführt wird.
  • Bei einer bevorzugten Anordnung kann eine Paketübertragung auf solche Weise realisiert werden, dass die gleichen Pakete nicht über zwei unterschiedliche Basisstationen übertragen werden. Die Lösung kann derart sein, dass es in dem Moment einer Übertragung von jedem Paket entschieden wird, welcher der Funkpfade zu diesem Moment der günstigere ist. Die Entscheidung kann z.B. auf einer Vorhersage bezüglich der Qualität von Funkverbindungen, Qualitätsberechnungen oder Qualitätsmessungen beruhen. Der Vorteil einer Makrodiversity-Kombination besteht dann darin, dass zu jeder Zeit der Funkübertragungspfadzweig besserer Qualität verwendet wird. Durch fehlgeschlagenen Paketempfang verursachte Neuübertragungen können ferner z.B. gemäß den folgenden Auswahlkriterien für den Funkübertragungspfadzweig gelenkt bzw. gerichtet werden:
    • – Neuübertragung verwendet den Funkübertragungspfadzweig, der bei der vorhergehenden Übertragung verwendet wird,
    • – Neuübertragung verwendet einen anderen als den Zweig, der bei vorhergehenden Übertragung verwendet wird, oder
    • – Neuübertragung verwendet den Zweig, dessen Qualität als die Beste eingeschätzt wird.
  • Hiermit wird die Wahrscheinlichkeit eines Erfolgs durch Neuübertragung verbessert. Ein Vorteil von diesem Ausführungsbeispiel ist z.B. eine reduzierte Funkpfadlast, da die gleichen Daten normalerweise nicht über zwei Zweige übertragen werden.
  • Die aktive Menge kann derart begrenzt sein, dass sie nur die Basisstationsverbindungen umfasst, deren Basisstationen mit der gleichen Funknetzwerksteuerung verbunden sind. Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, dass die Makrodiversity vorübergehend ausgesetzt werden muss, wenn das Endgerät die Grenze zwischen zwei Funknetzwerksteuerungen überquert.
  • Bei einer Anordnung, bei der Funknetzwerksteuerungen nur über das Kernnetzwerk CN verbunden sind, wird eine Makrodiversity-Kombination auf vorteilhafte Weise in der nächstgelegenen Funknetzwerksteuerung realisiert, damit es nicht notwendig ist, unverbundene bzw. unverschaltete Signale über das CN zu übertragen.
  • Sind die Funknetzwerksteuerungen direkt verbunden, weist eine Makrodiversity-Kombination zwei Anordnungen auf. Die erste Anordnung gemäß der Erfindung deckt die Fälle ab, bei denen eine Makrodiversity-Kombination in aufeinander folgenden Funknetzwerksteuerungen und schließlich in der Anker-RNC durchgeführt wird. Die zweite Anordnung deckt die Fälle ab, bei denen alle Signale separat in der Anker-RNC gesammelt werden und eine Makrodiversity-Kombination dort durchgeführt wird. Diese Anordnung ist bei einer Lösung vorteilhaft, bei der die Anker-RNC für alle Verbindungen in dem Funknetzwerk GRAN die gleiche ist und die anderen Funknetzwerksteuerungen nur Router bzw. Vermittlungsknoten sind.
  • Mechanismen gemäß der Erfindung führen leicht zu unterschiedlichen Funknetzwerktopologien. Bei den bevorzugten Ausführungsbeispielen wird das Funknetzwerk jedoch nicht topologisch komplex gemacht, sondern ist es ermöglicht, das Kernnetzwerk so effizient wie möglich auszunutzen, um dessen eigene Nachrichten zu übertragen, entweder passiv oder aktiv. Was die Verwendung von Funknetzwerkressourcen betrifft, ist es vorteilhaft, eine ausreichende funktionale Verteilung beizubehalten, weil es bevorzugt ist, dass sich die Funkstreckenschichten so nahe wie möglich an den Basisstationen befinden, deren Signale von dem Endgerät am besten erfasst werden.
  • Gemäß der Erfindung weist eine Funknetzwerksteuerung vorteilhafter Weise die folgenden neuen Eigenschaften bzw. Merkmale auf:
    • – eine Einrichtung zum Realisieren von Ankerfunktionen,
    • – eine Einrichtung zum Speichern von Informationen über eine Leitweglenkung zu anderen Steuerungen in dem Funknetzwerk,
    • – eine Einrichtung zum Realisieren einer Datenleitweglenkung an das Kernnetzwerk CN,
    • – eine Einrichtung zum Realisieren einer Datenleitweglenkung an eine andere Funknetzwerksteuerung,
    • – eine Einrichtung zum Kommunizieren mit einer anderen Steuerung, und
    • – eine Einrichtung zum Durchführen einer Makrodiversity-Kombination durch Wählen der momentan stärksten Signalverbindung oder durch Kombinieren der Signale von unterschiedlichen Verbindungen.
  • 13 zeigt Funknetzwerksteuerungsfunktionen vor einer Weiterreichung und 14 zeigt Funknetzwerksteuerungsfunktionen unmittelbar nach einer Weiterreichung. Bei der durch 13 und 14 dargestellten Situation ist die Funknetzwerksteuerung RNC0 die Ankersteuerung und ist die Funknetzwerksteuerung RNC1 vor der Weiterreichung aktiv und ist RNC2 nach der Weiterreichung aktiv. Gemäß 13 und 14 stellt eine dicke Linie in dem Festnetz eine Übertragung von Nutzerdaten und eine dünne Linie eine Signalisierungsverbindung dar. Eine dünne Linie zwischen Basisstationen und einem Endgerät bezeichnet Messoperationen und eine gezackte Linie, oder ein Blitzsymbol, bezeichnet eine Übertragung von Nutzerdaten.
  • Zusätzlich zu den Anker-RNC-Funktionen (ARNCF) realisiert die Ankersteuerung RNC0 die Nutzerdatenweitergabe (UDR: „user data relay") an die aktive Funknetzwerksteuerung. In der aktiven Funknetzwerksteuerung RNC1 ist eine Makrodiversity-Steuerung (MDC) vorhanden. Die aktive RNC1 umfasst auch einen Makrodiversity-Kombinationspunkt (MDCP) für die Aufwärtsstreckenrichtung. Der entsprechende Kombinationspunkt für die Abwärtsstreckenrichtung befindet sich in dem Endgerät TE. Die aktive Funknetzwerksteuerung RNC1 enthält auch eine Mengensteuerung (SC). Für jedes Endgerät gibt es in der aktiven Funknetzwerksteuerung RNC1 eine Kandidatenmenge (CS) und, als eine Untermenge von der CS, eine aktive Menge (AS).
  • Eine oder mehrere Funknetzwerksteuerungen (RNC2), die Basisstationen in der unmittelbaren Nähe (Weiterreichung wahrscheinlich) der Basisstationsmenge der aktiven Funknetzwerksteuerung RNC1 steuern, können eine externe Kandidatenmenge (ECS) steuern. Die externe Kandidatenmenge ECS kann eine oder mehrere Basisstationen umfassen, die von der Funknetzwerksteuerung RNC2 gesteuert werden. Die Funknetzwerksteuerung RNC2 umfasst eine Externkandidatenmengensteuerung (ECSC) zur Steuerung der externen Kandidatenmenge.
  • Die Ankersteuerung RNC0 oder die aktive RNC1 (Ort wählbar) umfasst eine so genannte Mengensteuerfunktion (SCF), die das Erfordernis einer Weiterreichung zwischen Funknetzwerksteuerungen überwacht, die notwendige externe Kandidatenmenge ECS vorbereitet und die Weiterreichung ausführt.
  • Eine Ankersteuerung kann auf zwei alternative Weisen eingerichtet werden:
    • – Die Funknetzwerksteuerung RNC, über die die Verbindung ursprünglich aufgebaut wurde, wird als die Ankersteuerung gewählt. Dann können prinzipiell alle Funknetzwerksteuerungen als der Anker fungieren. In der Praxis erfordert diese Alternative logische RNC-RNC-Verbindungseinrichtungen bzw. -möglichkeiten zwischen allen Funknetzwerksteuerungen RNC in dem Funknetzwerk GRAN.
    • – Innerhalb eines Funknetzwerks GRAN werden alle Anker stets in ein und derselben Funknetzwerksteuerung eingerichtet, so genannte Master-RNC, welche gleichzeitig wahrscheinlich die einzige Funknetzwerksteuerung ist, die mit dem Kernnetzwerk CN verbunden ist. Die Master-RNC umfasst die Anker-RNC-Funktionen (ARNCF). Die Master-RNC ermöglicht eine sternförmige Topologie für die Verbindungen zwischen Funknetzwerksteuerungen.
  • Die durch 13 und 14 veranschaulichten Beispiele basieren auf einer Situation, bei der der Anker ausgewählt wurde und eine aktive RNC, die keine Anker-RNC ist, mit diesem verbunden ist.
  • Die Ankersteuerung RNC0 soll eine logische Kommunikationsverbindung mit den beiden Funknetzwerksteuerungen RNC1 und RNC2 haben. Die physikalische Realisierung der logischen RNC-RNC-Kommunikationsverbindung zwischen den Funknetzwerksteuerungen RNC1 und RNC2 kann eine direkte RNC1-RNC2-Strecke sein, oder die Kommunikationen zwischen den Funknetzwerksteuerungen RNC1 und RNC2 können optional mittels Weitergabe über die Ankersteuerung RNC0 realisiert werden.
  • Gemäß 13 befindet sich die Mengensteuerfunktion SCF in der Ankersteuerung RNC0, so dass eine logische Verbindung zwischen Funknetzwerksteuerungen RNC1 und RNC2 nicht benötigt wird. Andere logische RNC-RNC-Verbindungen können physikalisch auf die drei vorstehend beschriebenen Arten realisiert werden (über CN, unter Verwendung von RNC-RNC-Kabel/Funkstrecke, oder über Basisstationen). Eine logische RNC-RNC-Kommunikationsverbindung ist prinzipiell unabhängig von der physikalischen Implementierung. Bei einer optimierten Leitweglenkung, wo die logische Kommunikationsverbindung zwischen der Ankersteuerung und der aktiven Funknetzwerksteuerung besteht, kann z.B. die physikalische Verbindung gegebenenfalls sogar über frühere aktive Funknetzwerksteuerungen weitergegeben werden.
  • Die Anker-RNC-Funktion ARNCF weist folgende Aufgaben auf:
    • – Aufbau von logischen RNC-RNC-Verbindungen zwischen der Ankersteuerung und der aktiven Funknetzwerksteuerung,
    • – Nutzerdatenweitergabe UDR, d.h. Richten der Abwärtsstreckendaten an Funknetzwerksteuerung RNC2 und Empfangen der Aufwärtsstreckendaten von Makrodiversity-Kombinationspunkt MDCP-auf/RNC2 der Funknetzwerksteuerung RNC2, und
    • – Aufbau, Steuerung und Freigabe bzw. Abbau einer logischen Verbindung zwischen Kernnetzwerk CN und Funknetzwerk.
  • Die Nutzerdatenweitergabe UDR weist folgende Aufgaben auf:
    • – Weitergabe von Verkehr zwischen einem Endgerät TE und Kernnetzwerk CN, anstelle von Basisstationen, die von einer eigenen Funknetzwerksteuerung gesteuert werden, an eine andere Funknetzwerksteuerung, gemäß Anweisungen von der Anker-RNC-Funktion ARNCF.
  • Die Nutzerdatenweitergabe steuert den Nutzerdatenstrom direkt, oder sie steuert den Betrieb der logischen Streckensteuerung LLC. Die logische Streckensteuerung LLC steuert die Funkverbindungen zwischen der Funknetzwerksteuerung und einem Endgerät. Die Aufgaben der logischen Streckensteuerung LLC umfassen Fehlererkennung, Fehlerkorrektur und Neuübertragung in Fehlersituationen. Zusätzlich weist die logische Streckensteuerung LLC eine Steuerung für die notwendigen Puffer und Bestätigungsfenster auf. Die logische Streckensteuerungseinheit LLC hat eine verallgemeinerte Bedeutung; sie kann das entsprechende LLC-Protokoll des Endgeräts abschließen, aber sie kann wahlweise als eine LLC-Weitergabe dienen. In einer LLC-Weitergabefunktion kann die logische Streckensteuerungseinheit die Nachrichten des Funknetzwerks auf eine normale Art und Weise abschließen, aber gibt sie die Kernnetzwerknachrichten (Kernnetzwerkdaten und -signalisierung) an einen definierten Knoten des Kernnetzwerks CN weiter. Ein Beispiel dafür ist eine Weitergabe von Nachrichten zwischen einem Endgerät und einem Kernnetzwerk des allgemeinen Paketfunkdienstes GPRS. In diesem Fall würde der Dienst-GPRS-Unterstützungsknoten (SGSN) als eine Abschlusseinheit dienen.
  • Die logische Streckensteuerung LLC kann derart angeordnet sein, dass sie sich stets in der Ankersteuerung befindet. Dann besteht kein Bedürfnis zum Übertragen großer LLC-Puffer innerhalb des Funknetzwerks in Verbindung mit einer Weiterreichung einer aktiven Funknetzwerksteuerung. Wahlweise kann sich die logische Streckensteuerung stets in der aktiven Funknetzwerksteuerung befinden, wobei die LLC-Puffer in diesem Fall in Zusammenhang mit einer Weiterreichung zwischen Funknetzwerksteuerungen transferiert werden müssen. Ein möglicher Transfer der logischen Streckensteuerung von einer Netzwerksteuerung zu einer anderen wird unter der Steuerung der Nutzerdatenweitergabe UDR in der Ankersteuerung durchgeführt. Die Stelle der logischen Streckensteuerung in der aktiven Funknetzwerksteuerung ist gemäß 13 und 14 durch gestrichelte Linien gezeigt.
  • Die Nutzerdatenweitergabe UDR führt eine Datenweitergabe auch in Fällen durch, bei denen die Rolle der logischen Streckensteuerung klein ist, z.B. in dem so genannten Minimalmodus, oder wenn die logische Streckensteuerung überhaupt gar keine Rolle spielt. Mögliche Stellen der logischen Streckensteuerung sind zum Teil auch durch die verwendete Makrodiversity-Kombination bestimmt.
  • Funknetzwerksteuerungs-Manager bzw. -Verwalter erzeugen oder entfernen abhängig von dem internen Implementierungsverfahren endgerätespezifische Funktionen (z.B. ECSC, MDC und MDCP) in der Funknetzwerksteuerung und richten die Signalisierungsnachrichten an die richtige Funktion in der Funknetzwerksteuerung.
  • Der Makrodiversity-Kombinationspunkt MDCP und die Makrodiversity-Steuerung MDC stellen gewöhnliche Funktionen bezüglich der verwendeten Makrodiversity-Implementierung dar. Die Nutzerdatenweitergabe UDR bezieht sich auf Inter-RNC-Kommunikationen innerhalb des Funknetzwerks. Die Anker-RNC-Funktion (ARNCF), die nur während einer Weiterreichung aktiv ist, gehört zu der offenbarten ankerbasierten Weiterreichungsanordnung gemäß der Erfindung. Die Mengensteuerfunktion SCF; die Mengensteuerung SC und die Externkandidatenmengensteuerung ECSC gehören zu der offenbarten Anordnung, die eine externe Kandidatenmenge verwendet.
  • Bei einer Makrodiversity-Implementierung, die auf dem Aufwärtsstrecken-Übertragungspfad nur eine Übertragung in dem Endgerät aufweist, befindet sich der Makrodiversity-Kombinationspunkt MDCP/auf in der Funknetzwerksteuerung. Auf dem Abwärtsstrecken-Übertragungspfad mit mehreren Übertragungen (wobei jede Basisstation ihre eigene hat) befindet sich der Makrodiversity-Kombinationspunkt MDCP/ab in dem Endgerät.
  • Der Makrodiversity-Kombinationspunkt MDCP und die Makrodiversity-Steuerung MDC führen die Funktionen durch, die zu einer Makrodiversity-Kombination gemäß der verwendeten Makrodiversity-Implementierung gehören. Die Funktionen addieren und entfernen Basisstationen zu/aus der internen Kandidatenmenge und zu/aus der aktiven Menge.
  • Außerdem soll die Makrodiversity-Steuerung MDC gemäß der Erfindung fähig sein zum:
    • – Angeben der abgeschlossenen Hinzufügungen oder Entfernungen von Basisstationen zu und aus der aktiven Menge von Basisstationen an die Mengensteuerung SC,
    • – Hinzufügen/Entfernen der Basisstationen, die zu der externen Kandidatenmenge hinzugefügt bzw. aus dieser entfernt werden, zu/aus der für das Endgerät sichtbaren Kandidatenmenge,
    • – Erzeugen der notwendigen Funkpfadqualitätsberichte, die mit der externen Kandidatenmengensteuerung ECSC vergleichbar sind, für die Mengensteuerung, und
    • – auf Aufforderung von der Mengensteuerung SC Angeben an das Endgerät, dass eine gänzlich neue aktive Menge
    (vorherige externe Kandidatenmenge) in Verwendung genommen wurde.
  • Die Mengensteuerung SC führt folgende Aufgaben durch:
    • – Sie überprüft unter Verwendung der Grenzbasisstationsliste BBSL, ob eine Basisstation, die zu der aktiven Menge hinzugefügt bzw. aus dieser entfernt wird, zu den so genannten Grenzbasisstationen einer benachbarten Funknetzwerksteuerung gehört.
    • – Sie fordert die Mengensteuerfunktion SCF auf, eine Erzeugung/Entfernung einer externen Kandidatenmenge in einer Nachbar-Funknetzwerksteuerung zu realisieren und die notwendigen Informationen bereitzustellen, wie etwa die Identität der Basisstation, die die Anforderung ausgelöst hat, die Identität des Endgeräts, usw.
    • – Ändert sich die externe Kandidatenmenge, überträgt sie die Informationen, die von dem Endgerät bei der Externkandidatenmengenmessung benötigt werden, über die Makrodiversity-Steuerung MDC an das Endgerät.
    • – Unter der Voraussetzung, dass eine intensive Überwachung verwendet wird, erzeugt und überträgt sie Informationen an die Mengensteuerfunktion SCF, die mit einer intensiven Überwachung vergleichbar sind, die von der Externkandidatenmengensteuerung ECSC gesteuert wird.
    • – Sie übermittelt die funktechnischen Parameter der externen Basisstationsmenge, die im Begriff ist aktiv zu werden, an die Makrodiversity-Steuerung MDC. Die Makrodiversity-Steuerung MDC sendet diese wie die Parameter, die sie selbst erzeugt, weiter an das Endgerät.
    • – Auf Aufforderung der Mengensteuerfunktion SCF beendet sie den Betrieb eines Endgeräts in ihrer eigenen Funknetzwerksteuerung RNC1 oder wandelt sie wahlweise die aktive Menge von ihrer eigenen Funknetzwerksteuerung in die externe Kandidatenmenge der neuen aktive Funknetzwerksteuerung RCN2 um.
  • Die Mengensteuerfunktion SCF weist folgende Aufgaben auf:
    • – Auf Aufforderung der Mengensteuerung SC erlaubt/verbietet sie die Erzeugung einer externen Kandidatenmenge ECS, wobei sie mit, angenommen, der Ziel Funknetzwerksteuerung verhandelt.
    • – Sie fordert an, dass eine Nachbar-Funknetzwerksteuerung eine externe Kandidatenmenge für ein bestimmtes Endgerät erzeugt, wobei die Informationen (angenommen Basisstationsidentität), die von der aktiven Funknetzwerksteuerung erzeugt werden, an die Nachbar-Funknetzwerksteuerung RNC2 übertragen werden.
    • – Wird eine externe Basisstationsmenge erzeugt oder modifiziert, überträgt sie die von dem Endgerät bei der Messung benötigten Daten an die Mengensteuerung SC.
    • – Sie empfängt die Verbindungsqualitätsberichte der Mengensteuerung SC und der Externkandidatenmengensteuerung und trifft basierend auf diesen eine Weiterreichungsentscheidung.
    • – Sie entscheidet über eine Weiterreichung zu einer Nachbar-Funknetzwerksteuerung oder über eine intensive Überwachung.
    • – Ist eine intensive Überwachung möglich, fordert sie die Externkandidatenmengensteuerung ECSC auf, eine intensive Überwachung zu beginnen. Sie fordert von der Makrodiversity-Steuerung die für eine intensive Überwachung erforderlichen Daten an und sendet diese an die Externkandidatenmengensteuerung. Sie fordert die Makrodiversity-Steuerung auf, Daten zu erzeugen, die mit den Daten einer intensiven Überwachung vergleichbar sind, die von der Externkandidatenmengensteuerung ECSC erzeugt werden, wenn sich die Daten von normalen Referenzdaten unterscheiden. Sie empfängt die Ergebnisse der intensiven Überwachung von der Externkandidatenmengensteuerung ECSC und vergleicht diese mit den Qualitätsdaten, die von der Mengensteuerung SC empfangen werden.
    • – Sie gibt der Externkandidatenmengensteuerung ECSC gegenüber an, dass die Weiterreichung abgeschlossen wurde, und empfängt die funktechnischen Parameter der aktiven externen Basisstationsmenge der Externkandidatenmengensteuerung ECSC und sendet diese an die Mengensteuerung SC weiter.
    • – Sie gibt der Anker-RNC-Funktion ARNCF gegenüber an, dass die Weiterreichung zwischen den Funknetzwerksteuerungen abgeschlossen wurde.
    • – Wenn die Basisstationsmenge der Funknetzwerksteuerung RCN2 zu der aktiven Menge geworden ist, fordert sie die Mengensteuerung SC/RNC1 von der alten Funknetzwerksteuerung RNC1 auf, einen Betrieb zu beenden und den Rest der Funktionen in Bezug auf das Endgerät von der Funknetzwerksteuerung RNC1 zu entfernen oder wahlweise die Funknetzwerksteuerung RNC1 in eine Externkandidatenmengensteuerung für die Funknetzwerksteuerung RNC2 umzuwandeln.
  • Die Externkandidatenmengensteuerung ECSC weist folgende Aufgaben auf:
    • – Wenn sie für ein bestimmtes Endgerät beginnt, erzeugt sie für die Basisstation BS/RNC1, die die Vorbereitung ausgelöst hat, eine geeignete externe Kandidatenmenge ECS basierend z.B. auf geografischen und/oder ausbreitungstechnischen Ortsdaten und, wenn die externe Kandidatenmenge ECS existiert, aktualisiert sie diese beständig gemäß den Basisstationen, die zu der aktiven Menge hinzugefügt bzw. aus dieser entfernt werden.
    • – Sie übermittelt die Daten, die für die Messung der externen Kandidatenmenge ECS an dem Endgerät erforderlich sind, an die Mengensteuerfunktion SCF.
    • – Bei einer intensiven Überwachung richtet sie auf der Grundlage der endgerätespezifischen Informationen, die von der Mengensteuerfunktion erzeugt werden, in der Funknetzwerksteuerung RNC2 die Funktionen ein, die bei der Aufwärtsstrecken-Qualitätsabtastung benötigt werden, und berichtet sie die Ergebnisse der Abtastung an die Mengensteuerfunktion SCF.
    • – Wenn eine Weiterreichung beginnt, sendet sie die funktechnischen Parameter der externen Basisstationsmenge, die aktiv wird, an die Mengensteuerfunktion SCF. Sie startet in der Funknetzwerksteuerung RNC2 die Aufwärtsstrecken-Makrodiversity-Steuerung MDC/RNC2 und den Makrodiversity-Kombinationspunkt MDCP-auf/RNC2, die in der aktiven Funknetzwerksteuerung benötigt werden, unter Verwendung der externen Kandidatenmenge als den anfänglichen Zustand für die neue aktive Menge. Zur gleichen Zeit richtet sie die von der aktiven Menge benötigten Fest- und Funkverbindungen ein.
  • Es sei die Ausführung einer Weiterreichung zwischen Funknetzwerksteuerungen bei der beispielhaften Situation betrachtet, die durch 13 und 14 dargestellt ist. Bei der Weiterreichung zwischen Funknetzwerksteuerungen können zwei Phasen unterschieden werden:
    • – Inter-RNC-Weiterreichung-Vorbereitungsphase, und
    • – Inter-RNC-Weiterreichung-Ausführungsphase.
  • Das folgende Beispiel der Vorbereitungsphase setzt voraus, dass die Mengensteuerfunktion SCF in der Ankersteuerung RNC0 liegt, womit eine Verbindung zwischen Funknetzwerksteuerungen RNC1 und RNC2 nicht benötigt wird. Die Vorbereitungsphase ist in der Aufwärtsstrecken- und der Abwärtsstreckenrichtung die gleiche.
  • Bei der gemäß 13 und 14 dargestellten Situation weist die Weiterreichungsvorbereitung die folgenden Schritte auf:
    Zunächst fügt die Funknetzwerksteuerung RNC1 eine Basisstation zu der aktiven Menge AS hinzu. Das Signalisierungsflussdiagramm gemäß 15 zeigt ein Verfahren zum Hinzufügen einer Basisstation zu der aktiven Menge. Dann erfasst die Mengensteuerung SC/RNC1 auf der Grundlage der Grenzbasisstationsliste BBSL, dass eine Basisstation zu der aktiven Menge hinzugefügt wurde, die sich in der unmittelbaren Nähe der Basisstationen befindet, die von einer Nachbar-Funknetzwerksteuerung RNC2 gesteuert werden. Die Mengensteuerung SC/RNC1 sendet eine Nachricht darüber an die Mengensteuerfunktion SCF. Ist dies die erste derartige Basisstation, fordert die Mengensteuerfunktion SCF an, dass in der Nachbar-Funknetzwerksteuerung RNC2 eine Externkandidatenmengensteuerung ECSC gestartet wird.
  • Als Nächstes startet die Funknetzwerksteuerung RNC2 die Externkandidatenmengensteuerung ECSC für das Endgerät. Die Externkandidatenmengensteuerung ECSC bestimmt z.B. basierend auf den geografischen Ortsdaten eine geeignete externe Kandidatenmenge ECS für das Endgerät und sendet Informationen bezüglich der Basisstationen, die zu der externen Kandidatenmenge gehören, über die Mengensteuerfunktion SCF an die Funknetzwerksteuerung RNC1. Liegt eine direkte Signalisierungsverbindung zwischen den Funknetzwerksteuerungen RNC1 und RNC2 vor, kann dies wahlweise direkt an die Mengensteuerung SC/RNC1 erfolgen. Die Mengensteuerung SC/RNC1 fügt die externe Kandidatenmenge ECS zu der Menge von zu messenden Basisstationen an dem Endgerät hinzu. Dies wird wie in dem Fall einer internen Kandidatenmenge unter Steuerung durch die Makrodiversity-Steuerung MDC/RNC1 durchgeführt.
  • Danach verwendet das Endgerät z.B. Pilotsignale, um übliche Messungen für die Basisstationsmenge durchzuführen, die die Kandidatenmenge CS und die externe Kandidatenmenge ECS umfasst. Bei diesem Beispiel wird angenommen, dass das Endgerät eine Entscheidung oder einen Vorschlag für ein Transferieren von Basisstationen zwischen der aktiven Menge und der Kandidatenmenge vornimmt und der Transfer durch den Makrodiversity-Kombinationspunkt MDCP und die Makrodiversity-Steuerung MDC durchgeführt werden kann. Die Mengensteuerung SC/RNC1 wird über den Transfer informiert. Wenn die Makrodiversity-Steuerung MDC/RNC1 die Anforderung nach einem Transfer einer Basisstation, die zu einer externen Kandidatenmenge ECS gehört, zu der aktiven Menge erfasst, wird die Anforderung an die Mengensteuerung SC/RNC1 übertragen, um weiter berücksichtigt oder ausgeführt zu werden.
  • Wird die einzige Grenzbasisstation in Richtung der Funknetzwerksteuerung RNC2 aus der aktiven Menge entfernt, entfernt die Mengensteuerung SC/RNC1, die die Situation erfasst hat, die Externkandidatenmengensteuerung ECSC aus der Funknetzwerksteuerung RNC2, indem eine Entfernungsanforderung an die Mengensteuerfunktion SCF/RNC0 gesendet wird, 16. Die Mengensteuerfunktion SCF/RNC übermittelt dann die Anforderung an die Funknetzwerksteuerung RNC2, die die Externkandidatenmengensteuerung ECSC entfernt. Der Vorgang startet dann nochmals. Andernfalls fordert die Mengensteuerung (SC/RNC1) eine Aktualisierung der externen Kandidatenmenge in der Funknetzwerksteuerung RNC2 an.
  • Findet die Mengensteuerfunktion SCF heraus, dass eine Basisstation/Basisstationen, die von der Funknetzwerksteuerung RNC2 gesteuert wird/werden, ein besseres Signal ergibt/ergeben, kann die Mengensteuerfunktion SCF wahlweise eine Weiterreichung zwischen Funknetzwerksteuerungen RNC1 und RNC2 anordnen oder nur eine optionale intensive Überwachung in der Funknetzwerksteuerung RNC2 starten.
  • Bei einer intensiven Überwachung wird in der Funknetzwerksteuerung RNC2 für den Aufwärtsstrecken-Übertragungspfad ein Vorprozess MDCP' wie der Makrodiversity-Kombinationspunkt eingerichtet, und empfängt der Vorprozess gelegentlich Daten von dem Endgerät, aber überträgt er Daten nicht selbst weiter, sondern nur den Verbindungsqualitätsbericht an die Mengensteuerfunktion SCF.
  • Nachdem auf der Grundlage von Messungen oder einer intensiven Überwachung herausgefunden wurde, dass eine Weiterreichung zu Basisstation/en notwendig ist, die von der Funknetzwerksteuerung RNC2 gesteuert wird/werden, startet die Mengensteuerfunktion SCF die Ausführungsphase einer Weiterreichung zwischen Funknetzwerksteuerung RNC1 und Funknetzwerksteuerung RNC2.
  • Eine Inter-RNC-Weiterreichung kann wie folgt durchgeführt werden:
    • – Die aktive Menge wird vollständig an die neue Funknetzwerksteuerung RNC2 transferiert. Dadurch ist jeweils nur eine Funknetzwerksteuerung aktiv. In der Weiterreichungsausführungsphase wird die externe Kandidatenmenge ECS2 der Funknetzwerksteuerung RNC2 vollständig zu der aktiven Menge AS des Endgeräts und werden die aktive Menge AS1 sowie die Kandidatenmenge CS1 der Funknetzwerksteuerung RNC1 entfernt. Optional kann die aktive Menge AS der Funknetzwerksteuerung RNC1 als Kandidatenmenge ECS1 bleiben. Diese Anordnung vermeidet das Problem einer RNC-Synchronisation, das bei einer hierarchischen Kombination vorkommt.
    • – Bei einer hierarchischen Kombination hat jede Funknetzwerksteuerung eine eigene aktive Menge. Alle aktiven Funknetzwerksteuerungen führen ihre eigene Kombination für die Daten in der Aufwärtsstreckenrichtung durch. Eine endgültige Aufwärtsstreckenkombination kann in der Funknetzwerksteuerung RNC0 durchgeführt werden. Dann ist es nicht notwendig, eine ordentliche Makrodiversity-Steuerung MDC/RNC0 in der Funknetzwerksteuerung RNC0 oder Funktionen einzurichten, die zu einem Makrodiversity-Kombinationspunkt MDCP-auf/RNC0 äquivalent sind, wenn die Kombinationspunkte der aktiven Funknetzwerksteuerungen fähig sind, das endgültige Ergebnis für eine feste Übertragung derart vorzuverarbeiten, dass eine endgültige Kombination in der Funknetzwerksteuerung RNC0 einfach durchzuführen ist. Wahlweise kann eine der aktiven Funknetzwerksteuerungen als ein so genannter Kombinationsanker dienen, der die Nutzerdaten der anderen aktiven Funknetzwerksteuerungen vor der Übertragung an die Funknetzwerksteuerung RNC0 kombiniert. Die Nutzerdatenweitergabe UDR/RNC0 muss die Abwärtsstrecken-Nutzerdaten für die in dem Endgerät kombinierte Abwärtsstreckenverbindung duplizieren. Zusätzlich müssen die Basisstationen der aktiven Mengen von den unterschiedlichen Funknetzwerksteuerungen synchronisiert werden, wie es von dem verwendeten CDMA- Verfahren gefordert wird. Eine hierarchische Kombination kann mehrere Hierarchieebenen aufweisen.
    • – Eine Kombination der vorstehend beschriebenen Alternativen wird z.B. in einer solchen Weise verwendet, dass die Abwärtsstreckenrichtung einen vollständigen Transfer einer aktiven Menge einsetzt und die Aufwärtsstreckenrichtung eine hierarchische Kombination einsetzt. Dann werden Nutzerdaten in der Abwärtsstreckenrichtung über die vorherige aktive Menge übertragen, bis Messungen zeigen, dass die neue Basisstationsmenge besser ist. Dann werden die Abwärtsstreckendaten über die neue Menge übertragen. Mit Hilfe dieser Lösung werden die Vorteile einer hierarchischen Kombination in der Aufwärtsstreckenrichtung beibehalten, aber wird eine Datenduplizierung in der Abwärtsstreckenrichtung vermieden.
  • Das folgende Beispiel der Ausführungsphase einer Inter-RNC-Weiterreichung basiert auf dem vollständigen Transfer der aktiven Menge sowohl in der Aufwärtsstrecken- als auch in der Abwärtsstreckenrichtung (Alternative 1). Das Ausführungsphasenbeispiel setzt voraus, dass sich die Mengensteuerfunktion SCF in der Ankersteuerung RNC0 befindet, so dass keine logische RNC-RNC-Verbindung zwischen den Funknetzwerksteuerungen RNC1 und RNC2 benötigt wird. Das Ausführungsphasenbeispiel basiert auf der Verwendung von Makrodiversity in einem generischen CDMA-System. Das Beispiel wird durch das Nachrichtenflussdiagramm gemäß 17 veranschaulicht.
  • Bei dem hierin erörterten Beispiel weist die Weiterreichungsausführung die folgenden Schritte auf, nachdem die Mengensteuerfunktion (SCF) die Weiterreichungsentscheidung getroffen hat.
  • Zunächst baut die Ankerfunktion ARNCF der Ankersteuerung RNC0 eine logische RNC-RNC-Verbindung zwischen der Ankersteuerung RNC0 und der neuen aktiven Funknetzwerksteuerung RNC2 auf. Dann informiert die Mengensteuerfunktion SCF die Funknetzwerksteuerung RNC2 über die Ausführung der Weiterreichung. Die Externkandidatenmengensteuerung ECSC sendet die funktechnischen Parameter von der aktiv werdenden Basisstationsmenge, die weiter an das Endgerät zu übertragen sind, an die Mengensteuerfunktion SCF oder wahlweise direkt an die alte Mengensteuerung SC/RNC1. Ein interner Betrieb der Funknetzwerksteuerung RNC2 ist größtenteils der gleiche wie in Zusammenhang mit dem Aufbau eines normalen Rufs, mit dem Unterschied, dass die externe Kandidatenmenge unverzüglich zu der endgültigen aktiven Menge gemacht wird. Anstelle einer externen Kandidatenmenge werden für die Aufwärtsstreckenrichtung eine Mengensteuerung SC/RNC2, eine Makrodiversity-Steuerung MDC/RNC2 und ein Makrodiversity-Kombinationspunkt MDCP/RNC2 eingerichtet. Unter Steuerung durch die Funknetzwerksteuerung RNC2 werden endgerätespezifische feste Träger reserviert oder erzeugt, die für eine Nutzerdatenübertragung zwischen den Funknetzwerksteuerungen und den Basisstationen in der aktiven Menge benötigt werden, ebenso wie Funkträger zwischen Basisstationen und dem Endgerät, und zwar auf Arten, die im Funknetzwerk verwendet werden, sofern solche Verbindungen nicht bereits vollständig bei einer intensiven Überwachung der Vorbereitungsphase erzeugt wurden.
  • Auf Aufforderung der Mengensteuerfunktion SCF modifiziert die Nutzerdatenweitergabe UDR in der Anker-RNC-Funktion ARNCF ihren Betrieb wie folgt. Die Nutzerdatenweitergabe UDR bereitet sich vor, die Aufwärtsstrecken-Nutzerdaten von dem Makrodiversity-Kombinationspunkt MDCP-auf/RNC2 der Funknetzwerksteuerung RNC2 zu empfangen. Die Nutzerdatenweitergabe UDR leitet bzw. richtet die Abwärtsstrecken-Nutzerdaten auch an die Funknetzwerksteuerung RNC2.
  • Als Nächstes sendet die Mengensteuerfunktion SCF/RNC2 die Parameter (wie etwa den Zeitbezug und den verwendeten Verwürfelungs- und/oder Spreizcode) von den Pilotsignalen der Basisstationen in der aktiven Menge der Funknetzwerksteuerung RNC2 an die Mengensteuerung SC/RNC1 der Funknetzwerksteuerung RNC1. Die Mengensteuerung SC/RNC1 in der Funknetzwerksteuerung RNC1 sendet die Parameter der neuen aktiven Menge an das Endgerät.
  • Dann startet der Makrodiversity-Kombinationspunkt MDCP/RNC2 in der Funknetzwerksteuerung RNC2 eine Übertragung mit der neuen aktiven Menge AS/RNC2. Dies wird über die Mengensteuerfunktion SCF an der Anker-RNC-Funktion ARNCF bestätigt.
  • Schließlich kann die Ankerfunktion ARNCF die Funknetzwerksteuerung RNC1 auffordern, die Mengensteuerung SC/RNC1, die Makrodiversity-Steuerung MDC/RNC1 und den Makrodiversity-Kombinationspunkt MDCP/RNC1 des Endgeräts zu entfernen, ebenso wie die endgerätespezifischen festen Träger zwischen den Funknetzwerksteuerungen und Basisstationen und mögliche verbleibende Funkpfadreservierungen freizugeben. Wahlweise kann die Ankersteuerung die Funknetzwerksteuerung RNC1 auffordern, die aktive Menge der Funknetzwerksteuerung RNC1 in eine externe Kandidatenmenge ECS zu verwandeln. Nachdem dies bestätigt wurde, ist die Inter-RNC-Weiterreichung abgeschlossen.
  • Bei den vorstehend erörterten Beispielen ist angenommen, dass die Frequenz bzw. Häufigkeit der externen Kandidatenmenge ECS einer für ein CDMA-System typischen Wiederverwendung 1 entspricht, so dass die externe Kandidatenmenge die gleiche Frequenz bzw. Häufigkeit wie die ordentliche Kandidatenmenge hat. Es ist jedoch möglich, eine externe Kandidatenmenge mit einer anderen Frequenz bzw. Häufigkeit einzurichten. Dann kann die aktive Menge AS von nur einer Kandidatenmenge in Verwendung sein. Selbst wenn eine Makrodiversity-Kombination keine vorteilhafte Lösung zwischen unterschiedlichen Frequenzen bzw. Häufigkeiten wäre, ermöglicht diese Anordnung nach wie vor die Änderung von einer Kandidatenmenge AS in eine neue Kandidatenmenge AS' im Einklang mit den vorstehend dargelegten Prinzipien.
  • Die Erfindung kann in Verbindung mit einer großen Anzahl von Anwendungen verwendet werden. Diese umfassen z.B. Datenbanksuchdienste, Datenherunterladen, Videokonferenzen, „bedarfsweise" Datenkäufe von einem Kommunikationsnetzwerk, Verwendung von World-Wide-Web-Diensten im Internet einschließlich Web-Browsen, usw.
  • Die vorstehend erörterten Ausführungsbeispiele sind natürlich exemplarisch und schränken die Erfindung nicht ein. Das Endgerät kann zum Beispiel eine Mobilstation, ein tragbares Endgerät oder ein (orts-)festes Endgerät einschließen, wie etwa das Endgerät einer schnurlosen Teilnehmerverbindung.
  • Insbesondere sollte beachtet werden, dass die Erzeugung einer externen Kandidatenmenge für eine Inter-RNC-Weiterreichung unabhängig davon durchgeführt werden kann, ob Datenkommunikationen über eine andere Funknetzwerksteuerung, wie etwa eine Ankersteuerung, an die neue aktive Basisstation gelenkt werden.
  • Die Schritte des vorstehend beschriebenen Verfahrens gemäß der Erfindung können auch in einer anderen Reihenfolge als derjenigen durchgeführt werden, die vorstehend angegeben ist, und einige Schritte können übersprungen werden, wenn nicht notwendig.
  • Vorstehend wurden Ausführungsbeispiele erörtert, bei denen das Funknetzwerk das CDMA-System einsetzt. Es sollte jedoch beachtet werden, dass die Erfindung keineswegs auf das CDMA-System beschränkt ist, sondern sie in anderen Systemen ebenso eingesetzt werden kann, wie etwa zum Beispiel dem TDMA-System.
  • Verzeichnis von in Figuren und Beschreibung verwendeten Abkürzungen
    • CN
      Kernnetzwerk
      GRAN
      generisches Funkzugangsnetzwerk
      TDMA
      Zeitmehrfachzugriff
      CDMA
      Codemehrfachzugriff
      TE
      Endgerätevorrichtung
      BS
      Basisstation
      nBS
      neue Basisstation
      oBS
      alte Basisstation
      BSC
      Basisstationssteuerung
      RNC
      Funknetzwerksteuerung
      nRNC
      neue Funknetzwerksteuerung
      oRNC
      alte Funknetzwerksteuerung
      aRNC
      Anker-Funknetzwerksteuerung
      aRNCF
      Anker-Funknetzwerksteuerungsfunktion
      bRNC
      aktive Funknetzwerksteuerung, die keine Anker- RNC ist
      UDR
      Nutzerdatenweitergabe
      CS
      Kandidatenmenge
      AS
      aktive Menge
      ECS
      externe Kandidatenmenge
      ECSC
      Externkandidatenmengensteuerung
      MDC
      Makrodiversity-Steuerung
      SC
      Mengensteuerung
      SCF
      Mengensteuerfunktion
      BBSL
      Grenzbasisstationsliste
      MDCP
      Makrodiversity-Kombinationspunkt
      RI
      Funkpfadinformationen
      BI
      Trägerinformationen
      ID
      Identität
      HO
      Handover bzw. Weiterreichung
      Ack/Best.
      Bestätigung
      auf
      Aufwärtsstrecke
      ab
      Abwärtsstrecke
      Anf
      Anforderung
      Atw
      Antwort

Claims (43)

  1. Verfahren zur Steuerung einer Funkkommunikation zwischen einem Endgerät (MS, TE) und einem Kommunikationssystem (CM, GRAN), wobei die Kommunikationsverbindung zwischen dem System und dem Endgerät über eine aktive Funknetzwerksteuerung (RNC) und eine aktive Basisstation (BS) eingerichtet wird, und wobei die Kommunikationsverbindung über zumindest eine zweite Funknetzwerksteuerung an die aktive Funknetzwerksteuerung gerichtet wird (621 bis 628), wobei die Kommunikation zwischen dem System und dem Endgerät Spreizcodesignale und eine Makrodiversity-Kombination mit Hilfe von einem in einer Funknetzwerksteuerung befindlichen Makrodiversity-Kombinationspunkt (MDCP) einsetzt, so dass in der Verkettung von der ersten und der zumindest einen zweiten Funknetzwerksteuerung (MDC, MDCP) eine Spreizcodesignalkombination durchgeführt wird, und wobei eine der zumindest einen zweiten Funknetzwerksteuerung als Anker-Funknetzwerksteuerung (aRNC, RNC0), oder „Ankersteuerung", ausgewählt wird, über die die Datenkommunikation der Verbindung für die Dauer der Verbindung erfolgt, eine Kommunikation mit der aktiven Funknetzwerksteuerung (bRNC, RNC1, RNC2) über die Ankersteuerung gerichtet wird, wobei die Makrodiversity-Kombination in aufeinander folgenden Netzwerksteuerungen (RNC1, RNC2) separat durchgeführt wird und die endgültige Signalkombination in der Ankersteuerung (RNC0) abgeschlossen wird.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswahl (611) bei Aufbau der Verbindung speziell für die Verbindung durchgeführt wird.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswahl (611) in Zusammenhang mit einer Systemkonfiguration durchgeführt wird.
  4. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kommunikation mit Hilfe von einer Verkettung (B2, B3) von der Ankersteuerung an neue Funknetzwerksteuerungen gerichtet wird, die während der Verbindung eingerichtet werden.
  5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl von bei einer Datenkommunikation verwendeten Funknetzwerksteuerungen minimiert wird, indem eine neue Route zwischen der Ankersteuerung und einer neuen aktiven Funknetzwerksteuerung bestimmt wird, so dass die bisherige aktive Funknetzwerksteuerung umgangen wird (A2, A3).
  6. Verfahren gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Weiterreichung zwischen Funknetzwerksteuerungen eine Weiterreichung vom Rückwärtstyp ist, wobei eine Signalisierung während der Weiterreichung über die alte Funknetzwerksteuerung gerichtet wird.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Weiterreichung zwischen Funknetzwerksteuerungen eine Weiterreichung vom Vorwärtstyp ist, wobei eine Signalisierung während der Weiterreichung über die neue Funknetzwerksteuerung gerichtet wird.
  8. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vor einer Weiterreichung zwischen Funknetzwerksteuerungen eine externe Kandidatenmenge eingerichtet wird und die Kandidatenmenge der neuen aktiven Funknetzwerksteuerung auf Grundlage der externen Kandidatenmenge eingerichtet wird.
  9. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Weiterreichung zwischen Funknetzwerksteuerungen eine Vorbereitungsphase und eine Ausführungsphase aufweist.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorbereitungsphase einen Schritt zum Hinzufügen einer Basisstation zu der aktiven Menge umfasst.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausführungsphase Schritte zum Ändern der aktiven Funknetzwerksteuerung und der aktiven Basisstationsmenge umfasst.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausführungsphase Schritte zum Aktivhalten von zumindest zwei Funknetzwerksteuerungen und ihrer Basisstationsmengen umfasst.
  13. Verfahren gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die aktive Funknetzwerksteuerung und die Basisstationsmenge vollständig transferiert werden.
  14. Kommunikationssystem, das eine erste Funknetzwerksteuerung und zumindest eine zweite Funknetzwerksteuerung (RNC) und eine Basisstation (BS) aufweist, die mit den Funknetzwerksteuerungen verbunden ist, um eine Kommunikationsverbindung zwischen dem System (CN, GRAN) und einem mit dieser verbundenen Endgerät (TE) bereitzustellen, und eine Einrichtung zum Richten der Kommunikationsverbindung an eine aktive Funknetzwerksteuerung (bRNC, RNC1, RNC2) über die zumindest eine zweite Funknetzwerksteuerung (aRNC, RNC0) aufweist, wobei das System zusätzlich aufweist: eine Einrichtung zum Einsetzen von Spreizcodesignalen und einer Makrodiversity-Kombination bei der Kommunikation zwischen dem System und dem Endgerät, die einen in einer Funknetzwerksteuerung befindlichen Makrodiversity-Kombinationspunkt (MDC, MDCP) zum Durchführen einer Spreizcodesignalkombination in der Verkettung der ersten und der zumindest einen zweiten Funknetzwerksteuerung umfasst, eine Einrichtung zum Auswählen von einer der zumindest einen zweiten Funknetzwerksteuerungen als Anker-Funknetzwerksteuerung (aRNC, RNC0), oder „Ankersteuerung", über die die Datenkommunikation der Verbindung für die Dauer der Verbindung erfolgt, und eine Einrichtung zum Richten einer Kommunikation mit der aktiven Funknetzwerksteuerung (bRNC, RNC1, RNC2) über die Ankersteuerung, wobei das System eine Einrichtung zum separaten Durchführen einer Makrodiversity-Kombination in aufeinander folgenden Netzwerksteuerungen (RNC1, RNC2) und eine Einrichtung zum Abschließen der endgültigen Signalkombination in der Ankersteuerung (RNC0) aufweist.
  15. Kommunikationssystem gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Einrichtung zum Erstellen einer externen Kandidatenmenge vor einer Weiterreichung zwischen Funknetzwerksteuerungen und eine Einrichtung zum Erstellen einer neuen Kandidatenmenge basierend auf der externen Kandidatenmenge aufweist.
  16. Funknetzwerksteuerung (RNC0) in einem Kommunikationssystem, aufweisend eine Einrichtung zum Leitweglenken einer Kommunikation zu zumindest einer anderen Funknetzwerksteuerung (RNC1, RNC2) während einer Verbindung, eine Einrichtung zur Kommunikation mit einem Spreizcodesignal, einen Makrodiversity-Kombinationspunkt (MDC, MDCP) zum Kombinieren von einem Makrodiversity-Spreizcode/Signalkomponenten unabhängig oder zusammen mit der zumindest einen anderen Funknetzwerksteuerung in der Verkettung, eine Einrichtung (ARNCF) zum Realisieren einer Ankerfunktion, in der die Funknetzwerksteuerung die Datenkommunikation der Verbindung für die Dauer der Verbindung übermittelt, und eine Einrichtung zum Richten einer Kommunikation mit der/den anderen aktiven Funknetzwerksteuerung/en (RNC1, RNC2) über die Funknetzwerksteuerung (RNC0), wobei die Funknetzwerksteuerung eingerichtet ist, wenn eine andere der Funknetzwerksteuerungen in der Verkettung die Ankerfunktion durchführt, eine Makrodiversity-Kombination separat von der/den anderen aktiven Funknetzwerksteuerung/en durchzuführen und das Ergebnis der Kombination für die endgültige Signalkombination an die Funknetzwerksteuerung zu übertragen, die die Ankerfunktion durchführt.
  17. Funknetzwerksteuerung gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Einrichtung zum Speichern von Informationen über eine Leitweglenkung zu anderen Funknetzwerksteuerungen aufweist.
  18. Funknetzwerksteuerung gemäß Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Einrichtung zum Senden und Empfangen von eingekapselten Weiterreichungsnachrichten zu und von einer anderen Funknetzwerksteuerung über das Kernnetzwerk eines zellularen Netzwerks aufweist.
  19. Funknetzwerksteuerung gemäß einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Einrichtung zum Senden und Empfangen von Weiterreichungsnachrichten und Nutzerdaten zu und von einer anderen Funknetzwerksteuerung über eine physikalische Verbindung wie etwa eine Kabel- oder Funkstrecke zwischen zwei Funknetzwerksteuerungen aufweist.
  20. Funknetzwerksteuerung gemäß einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Einrichtung zum transparenten Senden und Empfangen von Weiterreichungsnachrichten und Nutzerdaten zu und von einer anderen Funknetzwerksteuerung über eine Basisstation aufweist, die mit den beiden Funknetzwerksteuerungen verbunden ist.
  21. Funknetzwerksteuerung gemäß einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Einrichtung zum Senden und Empfangen von Weiterreichungsnachrichten und Nutzerdaten zu und von einer anderen Funknetzwerksteuerung über das Kernnetzwerk eines zellularen Systems aufweist, indem unabhängig mit dem aktiven Protokoll des Kernnetzwerks kommuniziert wird.
  22. Funknetzwerksteuerung gemäß Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (ARNCF) zum Realisieren einer Ankerfunktion eine Einrichtung zum Erzeugen von logischen Zwischen-RNC-Verbindungen zwischen der Ankersteuerung und einer aktiven Funknetzwerksteuerung aufweist.
  23. Funknetzwerksteuerung gemäß Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Einrichtung (UDR) zum Weitergeben von Nutzerdaten an eine andere Funknetzwerksteuerung auf Grundlage einer Richtung mit Hilfe einer Realisierung einer Ankerfunktion aufweist.
  24. Funknetzwerksteuerung gemäß einem der Ansprüche 16 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Logikstreckensteuereinheit (LLC) zum Steuern einer Datenkommunikation zwischen einer Funknetzwerksteuerung (aRNC) und einem Endgerät (TE) aufweist.
  25. Funknetzwerksteuerung gemäß Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Einrichtung zum Steuern und Beenden von Nachrichten der Logikstreckensteuereinheit (LLC) zwischen dem Endgerät und der Funknetzwerksteuerung aufweist.
  26. Funknetzwerksteuerung gemäß Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Einrichtung zum Weitergeben von Nachrichten der Logikstreckensteuereinheit (LLC) zwischen dem Endgerät und dem Kernnetzwerk aufweist.
  27. Funknetzwerksteuerung gemäß einem der Ansprüche 25 und 26, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Einrichtung zum Steuern und Beenden von ersten Nachrichten der Logikstreckensteuereinheit zwischen dem Endgerät und der Funknetzwerksteuerung, sowie eine Einrichtung zum Weitergeben von zweiten Nachrichten zwischen dem Endgerät und dem Kernnetzwerk aufweist.
  28. Funknetzwerksteuerung gemäß einem der Ansprüche 16 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Einrichtung (UDR) zum Steuern der Logikstreckensteuereinheit (LLC) von der gleichen oder einer anderen Funknetzwerksteuerung aufweist.
  29. Funknetzwerksteuerung gemäß einem der Ansprüche 16 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Einrichtung zum Realisieren einer Mengensteuerfunktion (SCF) aufweist.
  30. Funknetzwerksteuerung gemäß einem der Ansprüche 16 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Einrichtung zum unabhängigen Kombinieren von einem Makrodiversity-Spreizcode aufweist.
  31. Funknetzwerksteuerung gemäß einem der Ansprüche 16 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Kombinieren von einem Makrodiversity-Spreizcode/Makrodiversity-Signalkomponenten eine Einrichtung zum Auswählen der momentan stärksten Übertragungsverbindung aufweist.
  32. Funknetzwerksteuerung gemäß einem der Ansprüche 16 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Kombinieren von einem Makrodiversity-Spreizcode/Makrodiversity-Signalkomponenten eine Einrichtung zum Erzeugen eines Signals durch Kombinieren der Signale von zumindest zwei Übertragungspfaden aufweist.
  33. Funknetzwerksteuerung gemäß einem der Ansprüche 16 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Einrichtung zum Auswählen eines Funkpfads bei einer Packetübertragung separat für jede Packetübertragung aufweist.
  34. Funknetzwerksteuerung gemäß Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Einrichtung zum Auswählen von genau einem Funkpfad für jede Packetübertragung aufweist.
  35. Funknetzwerksteuerung gemäß einem der Ansprüche 16 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Einrichtung zum Einrichten einer externen Kandidatenmenge aufweist.
  36. Funknetzwerksteuerung gemäß Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Einrichtung zum Erstellen einer Grenzbasisstationsliste und eine Einrichtung zum Einrichten einer externen Kandidatenmenge auf Grundlage der Grenzbasisstationsliste aufweist.
  37. Funknetzwerksteuerung gemäß Anspruch 35 oder 36, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Einrichtung zum Umsetzen einer externen Kandidatenmenge in eine Kandidatenmenge aufweist.
  38. Funknetzwerksteuerung gemäß einem der Ansprüche 34 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Logikstreckensteuereinheit (LLC) zum Steuern einer Kommunikation zwischen einer Funknetzwerksteuerung (RNC) und einem Endgerät (TE) aufweist.
  39. Funknetzwerksteuerung gemäß einem der Ansprüche 16 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Mengensteuerung (SC) aufweist.
  40. Funknetzwerksteuerung gemäß einem der Ansprüche 16 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Steuerung für eine externe Kandidatenmenge (ECSC) aufweist.
  41. Funknetzwerksteuerung gemäß einem der Ansprüche 16 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Makrodiversity-Steuerung (MDC) aufweist.
  42. Funknetzwerksteuerung gemäß einem der Ansprüche 16 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Makrodiversity-Kombinationspunkt (MDCP) aufweist.
  43. Funknetzwerksteuerung gemäß einem der Ansprüche 16 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Einrichtung für eine Datenverschlüsselung oder eine Zugangssteuerungsverwürfelung in einem Anker- und/oder einem aktiven Modus aufweist.
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