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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Ausstrahlungssystem zur
Ausstrahlung von Programminformationen, die mit Audio- und Videodaten gemultiplext
sind, und insbesondere auf eine Programminformations-Erzeugungsvorrichtung
und ein Verfahren zum Erzeugen von auszustrahlenden Programminformationen
und eine zugehörige
Empfangsvorrichtung zum Anzeigen eines Programmführers, der auf den empfangenen
Programminformationen beruht.
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Anhand
des Dokuments "Personal
Television Schedule Service" in
IBM TECHNICAL DISCLOSURE BULLETIN, IBM CORP, NEW YORK, US, Bd. 39, Nr.
8, wird ein einfaches Verfahren bereitgestellt, mit dem ein Zuschauer
einen persönlichen
Fernsehplan festsetzen kann, indem er manuell Programme aus dem
Ausstrahlungs- und dem interaktiven Fernsehen auswählt. Im
US-Patent Nr. 5,534,911 ermöglicht
es ein System einem Kundenendgerät,
zunächst
Programmvorschauen über
Kabelfernsehnetze zu empfangen, sodass das Kundenendgerät die Vorschauen mit
den gespeicherten Interessen des Kunden vergleichen kann, um bevorzugte
Programme eines Kunden zu finden.
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In
WO 97/13368 ermöglicht
es ein System einem Zuschauer, in einer entfernten Datenbank Fernsehprogramminformationen
zu suchen, auszuwählen und
mit ihnen zu interagieren. Das in WO 97/48230 offenbarte System
sucht bevorzugte Programme eines Zuschauers gemäß den vom Anwender identifizierten
Interessen.
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Die
nicht geprüfte
japanische Patentanmeldung Nr. Kokai 7-160732 offenbart ein Programmführer-Anzeigeverfahren,
bei dem vorgegebene Such- oder
Abfragebedingungen angegeben werden, um umgestellte Programminformationen
gemäß der Übereinstimmung
zwischen den Programminformationen und den angegebenen Such- oder
Abfragebedingungen anzuzeigen. Jedoch besitzt dieses Programmführer-Anzeigeverfahren
keine Funktion zum Anzeigen der gesuchten oder abgefragten Programme
als ein Kanal und besitzt keine hochentwickelte Navigationsfunktion.
Die nicht geprüfte
japanische Patentanmeldung Nr. Kokai 8-340310 offenbart ein Werbedaten-Anzeigeverfahren,
bei dem die Werbung in einem begrenzten Zeitschlitz angezeigt wird, der
durch die in den Werbedaten enthaltene Anzeige-Startzeit und -Endezeit
bestimmt ist. Dieses Werbedaten-Anzeigeverfahren berücksichtigt
jedoch nicht die Koexistenz des Programmführers und der Werbedaten. Die
nicht geprüfte
japanische Patentanmeldung Nr. Kokai 9-46648 offenbart ein CM-Aufzeichnungsverfahren,
bei dem die mit CM-Daten gemultiplexten Zeitcodes dazu dienen, in
der Programmaufzeichnung nicht benötigte Abschnitte zu entfernen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Empfangsvorrichtung
zu schaffen, die einen personalisierten Kanal anzeigen kann, der
zusätzlich
zu gemeinsamen Kanälen
Programminformationen sammelt, die vom Anwender bevorzugt werden
oder dem Empfänger
eigen sind.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Ausstrahlungssystem
zu schaffen, das in der Beziehung zwischen der Programmführeranzeige
und der CM- oder Programmausstrahlung oder den Sponsorinformationen
eine kooperative Koexistenz einrichten kann.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Ausstrahlungssystem
zu schaffen, das eine Vielfalt von Gebühren entsprechend Programmrängen einrichten
und Erhebungsdienste entsprechend den Gebühren bereitstellen kann.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Ausstrahlungssystem
zu schaffen, das es den Anwendern oder Empfängern ermöglicht, nach dem Beenden eines
Momentanprogramms nahtlos ein Folgeprogramm auszuwählen.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Ausstrahlungssystem
zu schaffen, das die Anzeige von Programmführern (einschließlich der Steuerung
der Anzeige-Startzeit und der Anzeige-Position) steuern oder unter
Verwendung anderer Kanäle
die Förderung
ausführen
kann, wodurch ein hochentwickeltes Schema zum Reservieren oder Einstellen
der Programme bereitgestellt wird.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Ausstrahlungssystem
zu schaffen, das Programminformationen zwischen unterschiedlichen Netzen
verknüpfen
kann, wenn das gleiche Programm in den Simultanübertragungsdiensten über digitale
und analoge Kanäle
ausgestrahlt wird.
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Um
die oben erwähnten
und andere zugehörige
Aufgaben zu lösen,
schafft die vorliegende Erfindung ein Programminformations-Erzeugungssystem gemäß den Ansprüchen 1 bis
7.
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Außerdem kann
eine Programminformations-Erzeugungsvorrichtung einen Programmbezugsinformations-Erzeugungsabschnitt
zum Erzeugen programmbezogener Informationen und ein Mittel zum
Erzeugen sowohl von Programminformationen als auch der programmbezogenen
Informationen oder zum Erzeugen von Programminformationen einschließlich der
programmbezogenen Informationen umfassen.
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Außerdem kann
eine Empfangsvorrichtung einen Werbeeinformations-Speicherabschnitt
zum Speichern von Werbeinformationen und einen Anzeigeabschnitt
zum Ausgeben eines Werbestroms an einen begrenzten Raum auf einem
Bildschirm umfassen, wenn auf dem Bildschirm ein Programmführer angezeigt
wird, wobei der Werbestrom mit den Werbeinformationen in Beziehung
steht.
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Außerdem kann
eine Programminformations-Erzeugungsvorrichtung einen Programminformations-Erzeugungsabschnitt
zum Erzeugen gewöhnlicher
Programminformationen und einen Unterprogramminformations-Erzeugungsabschnitt
zum Erzeugen von Unterprogramminformationen einschließlich Unterprogramm-Identifizierungsdaten und
Unterprogramm-Positionsdaten
umfassen. Mit dieser Anordnung wird es möglich, einen Programmführer einschließlich des
Unterprogramms auf einem Bildschirm der Empfangsvorrichtung bereitzustellen.
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Außerdem kann
eine Empfangsvorrichtung einen Unterprogramm-Suchabschnitt für den Zugriff auf
Unterprogramme, um ein relevantes Unterprogramm unter Bezug auf
Unterprogramm-Bezugsinformationen eines angeschauten ausgestrahlten
Programms zu suchen, und einen Programmführer-Anzeigeabschnitt zum Anzeigen
des relevanten Unterprogramms umfassen, wobei ein begrenzter Raum eines
Bildschirms verwendet wird, wenn auf dem Bildschirm ein Programmführer angezeigt
wird.
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Außerdem kann
eine Programminformations-Erzeugungsvorrichtung einen Erhebungsinformations-Erzeugungsabschnitt
zum Hinzufügen
von Programmaufzeichnungsgebühren
zu Programminformationen umfassen, wobei die Programmaufzeichnungsgebühren eine
Vielzahl von Rängen
enthalten, die gemäß einem
Aufzeichnungs- oder Betrachtungstyp eines Unterprogramms abgestuft
sind. Mit dieser Anordnung wird es möglich, eine Vielfalt von Gebührenrängen gemäß dem Aufzeichnungs- oder
Betrachtungstyp des Unterprogramms (z. B. CM und Vorschau) einzurichten.
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Außerdem kann
eine Empfangsvorrichtung einen Programmaufzeichnungsabschnitt zum
Aufzeichnen eines Unterprogramms zusammen mit einem gewöhnlichen
Programm, wenn eine Aufzeichnungsanforderung sowohl das gewöhnliche
als auch Unterprogramme einbezieht, und zum Aufzeichnen nur des
gewöhnlichen
Programms, wobei das Unterprogramm übersprungen wird, wenn die
Aufzeichnungsanforderung nur das gewöhnliche Programm enthält, und
einen Erhebungsabschnitt zum Unterscheiden einer Aufzeichnungsgebühr gemäß dem Einbeziehen
des Unterprogramms in die Aufzeichnung des gewöhnlichen Programms umfassen.
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Außerdem kann
eine Programminformations-Erzeugungsvorrichtung einen Programminformations-Erzeugungsabschnitt
zum Erzeugen gewöhnlicher
Programminformationen und einen Unterprogrammwiedergabehäufigkeits-Informationserzeugungsabschnitt
zum Erzeugen von Programminformationen umfassen, die eine verbindliche
Wiedergabehäufigkeit
eines aufgezeichneten gewöhnlichen Programms
beschreiben, wobei die Ausführung
ohne Überspringen
eines Unterprogramms erfolgt.
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Außerdem kann
eine Empfangsvorrichtung einen Programmaufzeichnungsabschnitt zum
separaten Aufzeichnen eines gewöhnlichen
Programms und eines Unterprogramms, einen Wiedergabereihenfolgetabellen-Erzeugungsabschnitt
zum Erzeugen einer Wiedergabereihenfolgetabel le für gewöhnliche
Programme bzw. Unterprogramme, die eine Wiedergabereihenfolge des
gewöhnlichen
Programms und des Unterprogramms beschreibt, und einen Programmwiedergabeabschnitt
zum Wiedergeben des gewöhnlichen
Programms und des Unterprogramms gemäß der Wiedergabereihenfolgetabelle
für gewöhnliche
Programme bzw. Unterprogramme umfassen.
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Außerdem kann
eine Empfangsvorrichtung einen Unterprogrammpositionstabellen-Erzeugungsabschnitt
zum Erzeugen einer Unterprogrammpositionstabelle, die die Position
eines Unterprogramms in einem gewöhnlichen Programm beschreibt,
und einen Programmwiedergabeabschnitt zum Wiedergeben sowohl des
gewöhnlichen
Programms als auch des Unterprogramms, wenn eine Wiedergabeanforderung
sowohl die gewöhnlichen
als auch Unterprogramme einbezieht, und zum Wiedergeben nur des gewöhnlichen
Programms umfassen, wobei das Unterprogramm unter Bezug auf die
Unterprogrammpositionstabelle übersprungen
wird, wenn die Wiedergabeanforderung nur das gewöhnliche Programm einbezieht.
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Außerdem kann
eine Programminformations-Erzeugungsvorrichtung einen Folgeprogramminformations-Erzeugungsabschnitt
zum Erzeugen von Folgeprogramminformationen umfassen, das während oder
nach der Ausstrahlung eines Programms einzustellen ist. Mit dieser
Anordnung wird es möglich,
dass jeder Anwender ein bevorzugtes Folgeprogramm auswählt oder
dass durch die Empfangsvorrichtung ein automatischer Einstellvorgang realisiert
wird.
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Außerdem kann
eine Empfangsvorrichtung einen Einstellschaltabschnitt zum Einstellen
eines Folgeprogramms gemäß Folgeprogramminformationen
während
oder nach der Ausstrahlung eines Programms umfassen.
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Außerdem kann
in einer Empfangsvorrichtung ein Programmführer oder ein Inhalt des Programmführers oder
ein Anzeigeverfahren des Programmführers gemäß einem momentan ausgestrahlten
Programm unterschieden werden.
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Außerdem kann
eine Programminformations-Erzeugungsvorrichtung einen Relevanzinformations-Erzeugungsabschnitt
zum Erzeugen von programminformationsbezogenen Daten als eine ein Programm
bildende Komponente umfassen, wobei die programminformationsbezogenen
Daten zum Anzeigen und Steuern der Programminformationen dienen,
wodurch die Programminformationen in Verbindung mit dem Inhalt des
Programms übertragen
werden. Mit dieser Anordnung wird es möglich, dass die Empfangsvorrichtung
auf der Grundlage der programminformationsbezogenen Daten ein Programm reserviert
oder einstellt.
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Außerdem kann
eine Empfangsvorrichtung einen Empfangsabschnitt zum Empfangen von
programminformationsbezogenen Daten einschließlich einer Auflistung anzuzeigender
Kanäle
und einen Programmführer-Anzeigeabschnitt
zum Anzeigen eines Programmführers
einschließlich
bestimmter Kanäle
umfassen.
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Außerdem kann
eine Programminformations-Erzeugungsvorrichtung einen Programminformations-Erzeugungsabschnitt
zum Erzeugen gewöhnlicher
Programminformationen und einen Verknüpfungsinformations-Erzeugungsabschnitt
zum Erzeugen von Programmverknüpfungsinformationen oder
von Kanalverknüpfungsinformationen
umfassen, die angeben, dass ein subjektives Programm oder ein subjektiver
Kanal im Inhalt mit einem Programm oder einem Kanal identisch ist,
das bzw. der in den Programminformationen einer mittels eines unterschiedlichen
Verfahrens übertragenen
Kanalgruppe beschrieben wird. Mit dieser Anordnung wird es möglich, dass
jeder Anwender den Unterschied zwischen den verknüpften Kanälen in ihren
Programminhalten, Gebühren
und Qualitäten überprüfen kann,
wenn das gleiche Programm sowohl im analogen als auch im digitalen
Kanal ausgestrahlt wird.
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Außerdem kann
eine Empfangsvorrichtung einen Empfangsabschnitt zum Empfangen eines subjektiven
Programms oder Kanals mit Programminformationen, die Programmverknüpfungsinformationen
oder Kanalverknüpfungsinformationen
enthalten, und einen Programmführer-Anzeigeabschnitt zum
Anzeigen eines Programmführers
umfassen, der den Inhalt eines anderen Programms oder Kanals mit
gleichen Programmverknüpfungsinformationen
oder Kanalverknüpfungsinformationen
wie denen des subjektiven Programms oder Kanals enthält.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
oben erwähnten
und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
durch die nachfolgende ausführliche
Beschreibung besser offenbar, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
zu lesen ist, in denen:
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1 ein
schematischer Blockschaltplan ist, der die Anordnung einer Empfangsvorrichtung
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ein
Ablaufplan ist, der den Algorithmus der Programmsuchverarbeitung
und der Programminformationserzeugungs-Verarbeitung zeigt, der gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung auf der Grundlage des Suchergebnisses ausgeführt wird;
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3 eine
Ansicht ist, die personalisierte Programminformationen zeigt, die
aus der Suche hervorgehen, die gemäß der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung unter einer gegebenen Suchbedingung ausgeführt wird;
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4 ein
Programmführer
ist, der von einem Programmführer-Anzeigeabschnitt
gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angezeigt wird;
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5 eine
Ansicht ist, die Programminformationen von meinen Kanälen 1 und
2 zeigt, die gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aus der Suche hervorgehen;
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6 ein
weiterer Programmführer
ist, der vom Programmführer-Anzeigeabschnitt
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angezeigt wird;
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7 ein
Ablaufplan ist, der den Algorithmus der Programmsuchverarbeitung
und der Programminformationserzeugungs-Verarbeitung zeigt, der gemäß einer
zweiten Ausführungsform
auf der Grundlage des Suchergebnisses ausgeführt wird;
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8 ein
Programmführer
ist, der aus einer erneut ausgeführten
Suche hervorgeht, die so ausgeführt
wird, dass ein Programm eines dieses bezeichnenden Zuschauers gemäß der zweiten
Ausführungsform
einbezogen wird;
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9 eine
Bildschirmanzeige ist, die einen Programmführer anzeigt, der ausgewählte Programme
gemäß der zweiten
Ausführungsform
einzeln anzeigt;
-
10 eine
Bildschirmanzeige ist, die einen Programmführer anzeigt, der gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung Programmnamen zusammen mit zu erhebenden
Gebühren
anzeigt;
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11 eine
Bildschirmanzeige ist, die gemäß einer
dritten Ausführungsform
auswählbare Zeitverschiebungsprogramme
anzeigt;
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12 eine
Bildschirmanzeige ist, die einen Programmführer anzeigt, der gemäß der dritten
Ausführungsform
das ausgewählte
Zeitverschiebungsprogramm einbezieht;
-
13 eine
Bildschirmanzeige ist, die einen weiteren Programmführer zeigt,
der gemäß der dritten
Ausführungsform
das ausgewählte
Zeitverschiebungsprogramm anzeigt;
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14 eine
Tabelle ist, die Programminformationen zeigt, die gemäß der dritten
Ausführungsform
durch zeitliche Einteilung erhalten werden;
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15 eine
Tabelle ist, die in einer vierten Ausführungsform verwendete Programminformationen
zeigt;
-
16 eine
Bildschirmanzeige ist, die in der vierten Ausführungsform verwendete decodierte
Video- und Textdaten anzeigt;
-
17 eine
Bildschirmanzeige ist, die einen Programmführer mit angezeigten CM-Informationen anzeigt,
die in der vierten Ausführungsform
verwendet werden;
-
18 eine
Bildschirmanzeige ist, die einen weiteren Programmführer mit
angezeigten CM-Informationen anzeigt, die in der vierten Ausführungsform verwendet
werden;
-
19 eine
Bildschirmanzeige ist, die einen reduzierten gewöhnlichen Programmführer anzeigt, der
zusammen mit einem Programmführer
gemäß einer
fünften
Ausführungsform
angezeigt wird;
-
20 eine
Tabelle ist, die eine Ereignisinformation zeigt, die gemäß einer
sechsten Ausführungsform
als eine der Programminformationen verwendet wird;
-
21 eine
Ansicht ist, die eine Beziehung zwischen einem Programm und Unterprogrammen zeigt;
-
22 eine
Bildschirmanzeige ist, die einen Programmführer anzeigt, der Programmnamen
zusammen mit Sponsorennamen anzeigt, die in der sechsten Ausführungsform
verwendet werden;
-
23 eine
Tabelle ist, die eine weitere Ereignisinformation anzeigt, die als
eine der in einer siebenten Ausführungsform
verwendeten Programminformationen dient;
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24 eine
Tabelle ist, die in der siebenten Ausführungsform verwendete CM-Informationen zeigt;
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25 eine
Tabelle ist, die eine in der siebenten Ausführungsform verwendete CM-Aufzeichnungs-Managementtabelle
zeigt;
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26 ein
Blockschaltplan ist, der die Anordnung einer Programminformations-Erzeugungsvorrichtung
gemäß der vierten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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27 ein
Blockschaltplan ist, der die Anordnung einer Empfangsvorrichtung
gemäß der vierten
Ausführungsform
zeigt;
-
28 ein
Blockschaltplan ist, der die Anordnung einer Programminformations-Erzeugungsvorrichtung
gemäß der sechsten
Ausführungsform zeigt;
-
29 ein
Blockschaltplan ist, der die Anordnung einer Empfangsvorrichtung
gemäß der sechsten
Ausführungsform
zeigt;
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30 ein
Blockschaltplan ist, der die Anordnung einer Programminformations-Erzeugungsvorrichtung
gemäß der siebenten
Ausführungsform zeigt;
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31 ein
Blockschaltplan ist, der die Anordnung einer Empfangsvorrichtung
gemäß der siebenten
Ausführungsform
zeigt;
-
32 eine
Tabelle ist, die eine weitere Ereignisinformation zeigt, die als
eine der in einer achten Ausführungsform
verwendeten Programminformationen dient;
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33 eine
Tabelle ist, die in der achten Ausführungsform verwendete CM-Positionsinformationen
zeigt;
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34 eine
Bildschirmanzeige ist, die eine gemäß der achten Ausführungsform
zum Aufzeichnen von Programmen verwendete Reservierungsliste anzeigt;
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35 eine
Bildschirmanzeige ist, die in der achten Ausführungsform zum Anfordern der
Auswahl des verwendeten CM-Aufzeichnungstyps dient;
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36 eine
Tabelle ist, die in einer neunten Ausführungsform verwendete Programminformationen
zeigt;
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37 eine
Tabelle ist, die dem Management der in der neunten Ausführungsform
verwendeten Programmaufzeichnung dient;
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38 eine
Tabelle ist, die dem Management der in der neunten Ausführungsform
verwendeten CM-Aufzeichnung dient;
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39 eine
Tabelle ist, die die in der neunten Ausführungsform verwendete Wiedergabereihenfolge
von Programmen und CMs angibt;
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40 eine
Tabelle ist, die die in der neunten Ausführungsform verwendete CM-Wiedergabehäufigkeit
beschreibt;
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41 eine
Tabelle ist, die in einer zehnten Ausführungsform verwendete CM-Positionsinformationen
beschreibt;
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42 eine
Tabelle ist, die dem Management der in der zehnten Ausführungsform
verwendeten aufgezeichneten Programme und CMs dient;
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43 ein
Blockschaltplan ist, der die Anordnung einer Programminformations-Erzeugungsvorrichtung
gemäß der achten
Ausführungsform zeigt;
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44 ein
Blockschaltplan ist, der die Anordnung einer Empfangsvorrichtung
gemäß der achten
Ausführungsform
zeigt;
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45 ein
Blockschaltplan ist, der die Anordnung einer Programminformations-Erzeugungsvorrichtung
gemäß der neunten
Ausführungsform zeigt;
-
46 ein
Blockschaltplan ist, der die Anordnung einer Empfangsvorrichtung
gemäß der neunten
Ausführungsform
zeigt;
-
47 ein
Blockschaltplan ist, der die Anordnung einer Empfangsvorrichtung
gemäß der zehnten
Ausführungsform
zeigt;
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48 eine
Bildschirmansicht ist, die gemäß einer
elften Ausführungsform
beim Entscheiden über das
Betrachten des Folgeprogramms verwendet wird;
-
49 eine
Tabelle ist, die in der elften Ausführungsform verwendete Folgeprogramminformationen
zeigt;
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50 ein
Blockschaltplan ist, der die Anordnung einer Programminformations-Erzeugungsvorrichtung
gemäß der elften
Ausführungsform
zeigt;
-
51 ein
Blockschaltplan ist, der die Anordnung einer Empfangsvorrichtung
gemäß der elften
Ausführungsform
zeigt;
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52 ein
Blockschaltplan ist, der die Anordnung einer Programminformations-Erzeugungsvorrichtung
gemäß einer
zwölften
Ausführungsform zeigt;
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53 ein
Blockschaltplan ist, der die Anordnung einer Empfangsvorrichtung
gemäß der zwölften Ausführungsform
zeigt;
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54 eine
Tabelle ist, die ein erstes Beispiel einer in einer dreizehnten
Ausführungsform
verwendeten Komponentenanordnung zeigt;
-
55 eine
Tabelle ist, die ein erstes Beispiel von in der dreizehnten Ausführungsform
verwendeten programminformationsbezogenen Daten zeigt;
-
56 eine
Tabelle ist, die ein zweites Beispiel der in einer vierzehnten Ausführungsform
verwendeten Komponentenanordnung zeigt;
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57 eine
Tabelle ist, die ein zweites Beispiel der in der vierzehnten Ausführungsform
verwendeten programminformationsbezogenen Daten zeigt;
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58 eine
Tabelle ist, die ein drittes Beispiel der in einer fünfzehnten
Ausführungsform
verwendeten Komponentenanordnung zeigt;
-
59 eine
Tabelle ist, die ein drittes Beispiel der in der fünfzehnten
Ausführungsform
verwendeten programminformationsbezogenen Daten zeigt;
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60 eine
Tabelle ist, die Netzinformationen zeigt, die als Teil in der zwölften Ausführungsform
verwendeter gemeinsamer Programminformationen dienen;
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61 eine
Tabelle ist, die eine Korrelation zwischen einer Ausstrahlungseinrichtung
und Kanälen
zeigt, die als Teil in der zwölften
Ausführungsform verwendeter
gemeinsamer Programminformationen dient;
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62 eine
Tabelle ist, die für
jeden Kanal einen Programmausstrahlungszeitplan zeigt, der als Teil
in der zwölften
Ausführungsform
verwendeter nicht gemeinsamer Programminformationen dient;
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63 Tabellen
sind, die Kanalinformationen zeigen, die als Teil der in der zwölften Ausführungsform
verwendeten nicht gemeinsamen Programminformationen dienen;
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64 eine
Ansicht ist, die eine Dienstübertragungsbedingung
eines jeden TS (Transportstroms) zeigt, der gemäß der zwölften Ausführungsform von Stationen "A" und "B" übertragen
wird;
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65 eine
Tabelle ist, die in einer sechzehnten Ausführungsform verwendete Programminformationen
des digitalen BS zeigt;
-
66 eine
Tabelle ist, die in der sechzehnten Ausführungsform verwendete Programminformationen
des analogen BS zeigt;
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67 eine
Bildschirmansicht ist, die einen Programmführer des analogen BS gemäß der sechzehnten
Ausführungsform
anzeigt;
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68 eine Bildschirmansicht ist, die gemäß der sechzehnten
Ausführungsform
ein Programm eines Kanals des analogen BS mit einer Mitteilung anzeigt,
die angibt, dass das gleiche Programm in einem Kanal des digitalen
BS aktiv ist;
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69 eine Tabelle ist, die in der sechzehnten Ausführungsform
verwendete Kanalverknüpfungsinformationen
zeigt;
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70 ein Blockschaltplan ist, der die Anordnung
einer Programminformations-Erzeugungsvorrichtung gemäß der sechzehnten
Ausführungsform
zeigt;
-
71 ein Blockschaltplan ist, der die Anordnung
einer Empfangsvorrichtung gemäß der sechzehnten
Ausführungsform
zeigt;
-
72 eine Bildschirmansicht ist, die gemäß der sechzehnten
Ausführungsform
den Programmführer
des analogen BS wie auch den des digitalen BS anzeigt; und
-
73 ein Blockschaltplan ist, der eine grundlegende
Anordnung eines digitalen Ausstrahlungssystems zeigt.
-
BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Unter
Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung ausführlicher
erläutert.
-
Digitales
Ausstrahlungssystem
-
Die
digitalen Satellitenausstrahlungsdienste stützen sich bei der Ausstrahlung
von Audio- und Videodaten auf ein MPEG2-Verfahren, das einen Transportstrom
(TS) ausstrahlt, der mehrere gemultiplexte Pakete von Audio- und
Videodaten enthält. Außer den
Audio- und Videopaketen enthält
der Transportstrom (TS) Programminformationen (d. h. Programminformationen,
die zum Multiplexen der gemäß MPEG2
und DVB formatierten Audio- und Videoinformationen erforderlich
sind). Die Programminformationen sind in Form einer Abschnittstyptabelle beschrieben.
-
73 zeigt ein digitales Ausstrahlungssystem, das
ein Ausstrahlungszentralsystem 1000 enthält. In 73 umfasst das Ausstrahlungszentralsystem 1000 ein
Audio-/Videostrom-Erzeugungssystem 1001, eine Programminformations-Erzeugungsvorrichtung 500 und
ein Codierungsschlüssel-Management-
und -Erzeugungssystem 1003, die einzeln mit einem TS-Multiplexer 1004 verbunden
sind. Ein Uplink-System 1005 sendet ein erzeugtes TS-Signal in
Form einer Funkwelle an einen Satelliten 1006.
-
Ein
Audio-/Video- und Programminformations-Organisationssystem 1002 erzeugt
und speichert Programmplanungsinformationen. Die Programminformations-Erzeugungsvorrichtung 500 empfängt die
Programmplanungsinformationen vom Audio-/Bild- und Programminformations-Organisationssystem 1002 und
erzeugt Programminformationen (einschließlich Programminformationen,
die zum Multiplexen von Audio- und Videoinformationen und von zusätzlichen
Programminformationen dienen, die zum Erzeugen eines Programmführers verwendet
werden).
-
Die
Audio- und Videodaten werden vom Audio-/Videostrom-Erzeugungssystem 1001 gemäß den Programmplanungsinformationen,
die im Audio-/Video-
und Programminformations-Organisationssystem 1002 gespeichert
sind, an den TS-Multiplexer 1004 gesendet. Die erzeugten
Programminformationen werden im TS-Multiplexer 1004 mit
den Audio- und Videodaten gemultiplext. Das gemultiplexte Signal
wird an das Uplink-System 1005 gesendet
und über
den Satelliten 1006 von jeder häuslichen Empfangsvorrichtung 100 empfangen,
die mit einem Fernsehmonitor 10 verbunden ist.
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Wenn
die Empfangsvorrichtung 100 ein PPV-(Bezahlfernseh-)Programm
empfängt,
werden Erhebungsinformationen über
ein öffentliches
Netz 1007 an ein Erhebungsinformations-Sammelsystem 1008 des
Ausstrahlungszentralsystems 1000 gesendet. Das Codierungsschlüssel-Management-
und -Erzeugungssystem 1003 ermöglicht nach dem Bestätigen der
Prozedur im Erhebungsinformations-Sammelsystem 1008 das
Anschauen des angeforderten PPV-Programms.
-
Im
Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
erläutert.
-
Erste Ausführungsform
-
Eine
erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung schafft ein System, das Programme gemäß der Vorliebe
des Anwenders suchen sowie "meinen
Kanal" erzeugen
und anzeigen kann, der aus Programmen be steht, die die vom Anwender
angegeben Suchbedingungen (z. B. die Gebühr) erfüllen.
-
1 zeigt
eine Empfangsvorrichtung 100 einschließlich eines Empfangsabschnitts 1,
der Programminformationen empfängt,
die im oberen Teil von 3 gezeigt sind. Die empfangenen
Programminformationen werden an einen Programminformations-Speicherabschnitt 2 gesendet.
Ein Suchbedingungs-Eingabeabschnitt 3 liefert eine Suchbedingung,
wie etwa "eine Programmgebühr ist nicht
höher als
100 Yen". Ein Programminformations-Verarbeitungsabschnitt 5 empfängt die
Programminformationen aus dem Programminformations-Speicherabschnitt 2.
Ein Programminformations-Suchabschnitt 4 sucht im Programminformations-Verarbeitungsabschnitt 5 die
Programminformationen und wählt
Programme aus, die die vom Suchbedingungs-Eingabeabschnitt 3 gegebene
Suchbedingung erfüllen.
Dadurch erzeugt der Programminformations-Suchabschnitt 4 als
ein Ergebnis der durchgeführten
Suche personalisierte Programminformationen, die die ausgewählten, die
gegebene Suchbedingung erfüllenden
Programme umfassen.
-
2 zeigt
den Algorithmus der Programmsuchverarbeitung und der Programminformationserzeugungs-Verarbeitung,
der gemäß der ersten
Ausführungsform
auf der Grundlage des Suchergebnisses ausgeführt wird. Genauer gesagt, werden
(im Schritt S101) sämtliche
in den Programminformationen beschriebenen Programme nach der Reihenfolge
der Startzeit sortiert. Dann wird (im Schritt S102) überprüft, ob das
sortierte Programm vorhanden ist oder nicht. Wenn kein sortiertes
Programm vorhanden ist (NEIN), endet diese Routine. Wenn irgendein sortiertes
Programm vorhanden ist (JA), dann wird (im Schritt S104) überprüft, ob die
gegebene Suchbedingung erfüllt
ist oder nicht. Wenn die Suchbedingung nicht erfüllt ist (NEIN), wird (im Schritt
S103) die Verarbeitung des Folgepro gramms begonnen, und die Verarbeitung
von Schritt S102 wird erneut ausgeführt. Wenn die Suchbedingung
erfüllt
ist (JA), werden (im Schritt S105) die Informationen über die
sortierten Programme zu einer Programmauflistung der gesuchten Programminformationen
hinzugefügt.
Danach wird (in den Schritten S103 und S102) die Verarbeitung des
Folgeprogramms begonnen, wie oben beschrieben. Wenn kein sortiertes
Programm mehr übrig
ist, endet diese Routine.
-
Durch
die oben beschriebene Programmsuchverarbeitung erzeugt der Programminformations-Suchabschnitt 4 die
Programminformationen, die das Programm umfassen, das die gegebene Suchbedingung
erfüllt,
wie im unteren Teil von 3 gezeigt. 4 ist
ein Programmführer,
der von einem Programmführer-Anzeigeabschnitt 6 angezeigt
wird. Beispielsweise umfasst "mein
Kanal", wie in 4 gezeigt,
ein Programm ➀ (mit einer aus dem Dienstkanal "Nikon Maru" ausgewählten Programmnummer
101, wie im oberen Teil von 3 gezeigt),
ein Programm ➄ (mit einer aus dem Dienstkanal "Fuji Sun" ausgewählten Programmnummer
202) und andere Programme, die nach 15:00 beginnen und auf die gleiche
Weise aus den empfangenen Dienstkanälen ausgewählt werden. "Mein Kanal", einschließlich der
aus der Suchverarbeitung hervorgehenden personalisierten Programminformationen,
wird im unteren Teil von 3 angezeigt. Mit anderen Worten: "Mein Kanal" ist ein persönlicher
Kanal eines Anwenders und wird nicht durch die vom Empfangsabschnitt 1 empfangenen
Programminformationen beschrieben. Der erhaltene "mein Kanal" bildet einen Kanal des
in 4 gezeigten Programmführers.
-
Wenn
der Zuschauer "meinen
Kanal" aus dem Programmführer auswählt, stellt
ein Einstellschaltabschnitt 33 ein momentan ausgestrahltes
Programm "meines
Kanals" ein. Ein
Programmanzeigeabschnitt 8 zeigt das Programm an. Als Beispiel
wird angenommen, dass "mein
Kanal" um 13:00
ausgewählt
wird. Gemäß dem in 4 gezeigten
Programmführer
stellt der Einstellschaltabschnitt 33 unverzüglich das
Programm ➀ des Dienstkanals "Nihon Maru" ein und anschließend um 14:00 das Programm ➄ des
Dienstkanals "Fuji
Sun".
-
Im
Algorithmus der Programminformationssuche wird die Suche nur für die Programme
ausgeführt,
deren Startzeiten gleich der Endezeit des der Auflistung der gesuchten
Programminformationen hinzugefügten
Programms sind oder später
liegen. Ist beispielsweise ein um 14:00 endendes Programm zur Auflistung
der gesuchten Programminformationen hinzugefügt, wird für sämtliche Programme mit Startzeiten
vor 14:00 keine Suche ausgeführt,
und die Suche wird für
die Programme ausgeführt,
deren Startzeiten gleich 14:00 sind oder später liegen.
-
Außerdem kann,
wenn die im oberen Teil von 5 gezeigten
Programminformationen empfangen werden, eine Suchbedingung "eine Programmgebühr ist nicht
höher als
150 Yen" eingegeben
werden. In diesem Fall werden die im unteren Teil von 5 gezeigten
Programminformationen als personalisierte, aus der Suche hervorgehende
Programminformationen erzeugt. Die resultierenden Programminformationen
werden vom Programmführer-Anzeigeabschnitt 6 angezeigt,
wie in 6 gezeigt. In diesem Fall zeigt der Programmführer zwei
Kanäle "mein Kanal 1" und "mein Kanal 2" an, da im gleichen Zeitschlitz
von 15:00 bis 16:00 insgesamt zwei Programme zeitlich eingeteilt
sind. "Mein Kanal
1" enthält ein Programm
des Dienstkanals "Asahi", während "mein Kanal 2" ein Programm ➅ des
Dienstkanals "Fuji
Sun" enthält.
-
Gemäß den in 4 und 6 gezeigten Tabellen
ist der persönliche "mein Kanal" des Anwenders ein
unabhängiger
Kanal. Jedoch ist es möglich, wie
in 9 gezeigt, dass "mein Kanal", der aus den ausgewählten Program men besteht, mithilfe
von Farben oder Schriftarten angezeigt wird, die von denen nicht
ausgewählter
Programme unterscheidbar sind.
-
Außerdem bezieht
sich die oben beschriebene Suchbedingung auf die Programmgebühr. Es ist jedoch
möglich,
eine Suchbedingung zu verwenden, die sich auf einen anderen Faktor
bezieht, wie etwa das Programmgenre, den Wohnsitz des Zuschauers, dessen
Geschlecht, dessen Alter oder Ähnliches.
Außerdem
ist es möglich,
andere Suchbedingungen zu verwenden, die vom Zuschauer gelegentlich
eingegeben werden oder anhand der Betrachtungshistorie entsprechend
entschieden werden.
-
Es
ist außerdem
bevorzugt, einen in 10 gezeigten Programmführer zu
verwenden, gemäß dem die
Gebühr
für jedes
PPV-Programm angezeigt wird und separat eine Gesamtgebühr (d. h.
ein Summenbetrag der Erhebungsgebühren) angezeigt wird. Für die Anzeige
der Gesamtgebühr
können
verschiedene graphische Verfahren verwendet werden, wie etwa ein
Balkendiagramm oder eine Farbanzeige.
-
Wie
aus der vorangehenden Beschreibung hervorgeht, ermöglicht es
die erste Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, einen Programmführer anzuzeigen, der einen
persönlichen
Kanal enthält, der
aus den gemäß der vom
Zuschauer angegebenen Suchbedingung ausgewählten Programmen besteht. Diese
Anordnung ist für
die Zuschauer beim Auswählen
bevorzugter Programme aus zahlreichen Programm hilfreich, die von
ihrer Empfangsvorrichtung empfangen werden können. Außerdem können die Zuschauer, da den
gesuchten Programmen ein unabhängiger
Kanal zugewiesen ist, ununterbrochen die bevorzugten Programme anschauen,
ohne den Kanal zu wechseln. Das Bereitstellen der Anzeige der Programmgebühren erleichtert
wirksam die Programmauswahl. Dadurch verbessert die erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die Deutlichkeit des Programmführers.
-
Zweite Ausführungsform
-
Eine
zweite Ausführungsform
unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform dahingehend, dass
die Suche, wenn der Zuschauer irgendein in der Auflistung der gesuchten
Programme nicht enthaltenes Programm auswählt, erneut ausgeführt wird,
um das bestimmte Programm einzubeziehen.
-
Es
wird angenommen, dass der Zuschauer, wenn der Programmführer von 4 angezeigt
wird, einen entfernten Controller 9 bedient, um "meinen Kanal" zu wechseln, damit
ein Programm 11 des Dienstkanals "Asahi" einbezogen wird. In Reaktion auf diese
Anforderung führt
der Programminformations-Suchabschnitt 4 die Suche gemäß dem in 7 gezeigten
Algorithmus aus. Genauer gesagt, werden (im Schritt S111) sämtliche
in den Programminformationen beschriebenen Programme nach der Reihenfolge
der Startzeit sortiert. Dann wird (im Schritt S112) überprüft, ob das
sortierte Programm vorhanden ist oder nicht. Wenn kein sortiertes
Programm vorhanden ist (NEIN), endet diese Routine. Wenn irgendein
sortiertes Programm vorhanden ist (JA), dann wird (im Schritt S114) überprüft, ob das
sortierte Programm das bestimmte Programm ist oder nicht. Wenn das
sortierte Programm das bestimmte Programm ist (JA), dann werden
(im Schritt S117) die Informationen über das sortierte Programm
zu einer Programmauflistung der gesuchten Programminformationen
hinzugefügt.
Danach wird (im Schritt S113) die Verarbeitung des Folgeprogramms
begonnen. Dann wird die Verarbeitung von Schritt S112 erneut ausgeführt. Wenn
das sortierte Programm nicht das bestimmte Programm ist (JA), wird
(im Schritt S115) überprüft, ob sich
das sortierte Programm und das bestimmte Programm im gleichen Zeitschlitz
befinden oder nicht. Wenn sich das sortierte Programm und das bestimmte
Programm überschneiden
(JA), geht der Ablauf dieser Steuerungsroutine zum Schritt S113 über und
kehrt dann zum Schritt S112 zurück. Wenn
sich das sortierte Programm und das bestimmte Programm nicht überschneiden
(NEIN), wird (im Schritt S116) überprüft, ob die
gegebene Suchbedingung erfüllt
ist oder nicht. Ist die Suchbedingung nicht erfüllt (NEIN), wird (im Schritt
S113) die Verarbeitung des Folgeprogramms begonnen und die Verarbeitung
von Schritt S112 erneut ausgeführt.
Ist die Suchbedingung erfüllt
(JA), werden (im Schritt S117) die Informationen über das
sortierte Programm zu der Programmauflistung der gesuchten Programminformationen
hinzugefügt.
Dann wird (in den Schritten S113 und S112) die Verarbeitung des
Folgeprogramms begonnen, wie oben beschrieben. Wenn kein sortiertes
Programm mehr übrig
ist, endet diese Routine.
-
Als
ein Ergebnis zeigt der Programmführer-Anzeigeabschnitt 6 einen
in 8 gezeigten Programmführer an, der sich von dem in 4 gezeigten
Programmführer
dahingehend unterscheidet, dass "mein
Kanal" das Programm 11 des
Dienstkanals "Asahi" im Zeitschlitz von
16:00 bis 17:00 enthält.
Mit anderen Worten: Das Programm ➆ ist durch das Programm 11 ersetzt.
-
Wie
aus der vorangehenden Beschreibung hervorgeht, ermöglicht es
die zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dem Zuschauer, den Programmführer durch
eine manuelle Operation zu modifizieren, wenn der Programmführer kein
bevorzugtes Programm enthält.
Dadurch wird es möglich,
den persönlichen
Kanal zeitlich neu einzuteilen.
-
Dritte Ausführungsform
-
Eine
dritte Ausführungsform,
die nicht unter die vorliegende Erfindung fällt, schafft ein System, das
auf die Auswahl eines Zeitverschiebungsprogramms durch einen Zuschauer
reagiert und die zeitliche Einteilung so ausführt, dass das bestimmte Zeitverschiebungsprogramm
verbindlich einbezogen wird. Wenn mehrere Muster vorliegen, erfolgt
die Anzeige dieser Muster nach der Reihenfolge der Gebühr.
-
Das "Zeitverschiebungsprogramm" wird allgemein als
ein Programm bezeichnet, das in unterschiedlichen Zeitschlitzen
wiederholt ausgestrahlt wird. Gemäß der dritten Ausführungsform
wählt der Zuschauer
aus einer in 11 gezeigten Zeitverschiebungsprogramm-Auflistung
ein bevorzugtes Programm aus. In diesem Fall hat jedes Zeitverschiebungsprogramm
eine gemäß der Ausstrahlungszeit variable
Gebühr.
Beispielsweise kann der Zuschauer ein Programm "Guide to C++" als ein bevorzugtes Zeitverschiebungsprogramm
auswählen.
Wenn der Zuschauer einen auf dem Bildschirm angezeigten Button "Start der zeitlichen
Einteilung" auswählt, führt der
in 1 gezeigte Programminformations-Suchabschnitt 4 die
zeitliche Einteilung aus und erzeugt die gesuchten Programminformationen (14).
Der Programmführer-Anzeigeabschnitt 6 zeigt
einen in 12 dargestellten Programmführer an,
wobei die Suchprogramme, die der in 14 gezeigten
Such-ID = 1 entsprechen, hervorgehoben sind. Die Gesamtgebühr für die ausgewählten Programme
beträgt
800 Yen. Wenn der Zuschauer einen auf dem Bildschirm angezeigten
Button "nächste Route" auswählt, zeigt
der Programmführer-Anzeigeabschnitt 6 einen
weiteren, in 13 dargestellten Programmführer an,
wobei die Suchprogramme, die der in 14 gezeigten
Such-ID = 2 entsprechen, hervorgehoben sind. Beide in 12 und 13 gezeigte
Programmführer
beziehen das Programm "Guide
to C++" ein, jedoch
ist das letztgenannte in seiner Gebühr teurer als das erstgenannte.
Wenn drei oder mehr Kandidaten vorliegen, wird die ähnliche
Operation wiederholt. Dadurch kann der Zuschauer eine Reservierung
zum Anschauen oder Aufzeichnen vornehmen, indem er die Inhalte der mehreren
Routen überprüft.
-
Es
ist möglich,
mehrere Programme auszuwählen,
obwohl in 11 nur ein Programm ausgewählt wird.
In diesem Fall führt
der in 1 gezeigte Programminformations-Suchabschnitt 4 die
zeitliche Einteilung so durch, dass sämtliche bestimmten Programme
einbezogen werden. Wenn es unmöglich
ist, sämtliche
bestimmten Programme einzuziehen, informiert eine Mitteilungsanzeige
den Zuschauer über das
Scheitern der zeitlichen Einteilung. Die Mitteilung kann eine Aussage
beinhalten, dass die zeitliche Einteilung bei einer Herabsetzung
der Programmanzahl durchführbar
ist.
-
Obwohl
die oben beschriebenen Ausführungsformen
die Empfangsvorrichtung offenbarten, die den Empfangsabschnitt zum
Empfangen der Programminformationen enthält, ist es möglich, zum Speichern
und Übertragen
der Programminformationen andere Medien wie etwa FD und DVD zu verwenden,
oder es kann möglich
sein, ein Endgerät
zu verwenden, das die Fähigkeit
hat, das Gleiche zu speichern.
-
Bei
der Erläuterung
der oben beschriebenen Ausführungsformen
wurde der Betrieb des Ausstrahlungszentrums weggelassen. Jedoch
ist es selbstverständlich,
dass die Programminformationen aus den Programmplanungsinformationen
erzeugt werden, die von dem in 73 gezeigten
Audio-/Video- und Programminformations-Organisationssystem 1002 gesendet
werden. Wird das Audio-/Video- und Programminformations-Organisationssystem
nicht bereitgestellt, ist es möglich,
die Programminformationen in der Programminformations-Erzeugungsvorrichtung
aus den Programmplanungsinformationen zu erzeugen.
-
Bei
der Anzeige der beiden in 12 und 13 gezeigten
Programmführer
werden die ausgewählten
Programme durch Änderung
der Farbe hervorgehoben. Jedoch ist es möglich, einen unabhängigen Kanal
auf die gleiche Weise wie bei der ersten und der zweiten Ausführungsform
vorzusehen.
-
Wie
in der vorangehenden Beschreibung beschrieben, ermöglicht es
die dritte Ausführungsform den
Zuschauern, unter mehreren Routen eine hinsichtlich der zu erhebenden
Gebühr
oder des persönlichen
Zeitplans des Zuschauers bevorzugte Programmplanung auszuwählen, beispielsweise
wenn der Zuschauer bevorzugte Programme im Sinn hat, jedoch den
Zeitplan noch nicht festgelegt hat. Dadurch wird es möglich, die
Mühe der
Zuschauer bei der Auswahl von Programmen zu vermindern.
-
Vierte Ausführungsform
-
26 ist
ein Blockschaltplan, der schematisch die Anordnung einer Programminformations-Erzeugungsvorrichtung 500 gemäß einer
vierten Ausführungsform
zeigt. Die Programminformations-Erzeugungsvorrichtung 500 umfasst
einen Werbeinformations-Erzeugungsabschnitt 53, der eine
Paket-ID (PID) eines jeden Elementarstroms (ES) von Werbe-Audio-
und -Videodaten erzeugt, die im Programm enthalten sein sollen. 15 zeigt
die Programminformationen, die die Paket-IDs der Werbungs-Elementarströme beinhalten.
Mit anderen Worten: Eine Werbestromdatenbank 54 sendet
die Audio- und Videodaten des Werbestroms in Form der in den Programminformationen
beschriebenen PID aus.
-
Eine
in 27 gezeigte Empfangsvorrichtung 100 bezieht
sich auf die Programminformationen und decodiert auch dann keine
Werbeströme, wenn
der ausgewählte
Kanal mit der Vorliebe des Zuschauers überein stimmt. Genauer gesagt,
decodiert der Programmanzeigeabschnitt 8 nur die Audio-
und Videodaten gewöhnlicher
Programms mit Ausnahme der Werbeströme und zeigt mittels eines
Fernsehmonitorss 10 das decodierte Video mit Klängen an. 16 zeigt
den Bildschirm des Fernsehmonitors 10, der nur die Elementarströme von Paket-IDs
122 und 455 gemäß den in 15 gezeigten
Programminformationen anzeigt. Jedoch ist die Decodierung der Audio-
und Videodaten der Werbeströme
von Paket-IDs 200 und 788 in Reaktion auf die Anforderung des Zuschauers
durchführbar. 17 zeigt
einen Programmführer
mit einem Abschnitt "A", der die Werbedaten
anzeigt. Außer
den Audio- und Videodaten kann ein Werbestrom von Textdaten (wie
durch die Paket-ID 199 in 15 angezeigt)
bereitgestellt werden. Es kann ein Button "CM-Informationen" bereitgestellt werden, der als Teil
des Programmführers angezeigt
wird, damit der Zuschauer die Aussage "C" des
Sponsors auf dem Bildschirm anzeigen kann. Andere vorzugsweise in
Form des Werbestroms ausgestrahlte Daten sind ein Standbildvideo,
ein Sponsorenlogo, eine URL einer Internet-Homepage und ein Sponsorenname.
In diesem Fall können
auf dem angezeigten Programmführer
Button-Schlüssel
bereitgestellt werden, damit der Zuschauer die notwendigen Informationen
gemäß der Vorliebe
des Zuschauers selektiv anzeigen kann.
-
Obwohl
diese Ausführungsform
die Programminformations-Erzeugungsvorrichtung offenbart, die die
in den Programminformationen unterscheidbaren Werbeströme beschreibt,
ist es möglich, den
Typ des Elementarstroms in Ereignisinformationen zu beschreiben.
-
Es
ist außerdem
vorzuziehen, dass die Programminformations-Erzeugungsvorrichtung
zahlreiche Werbeströme,
z. B. mehrere Ströme
für sämtliche
Audio- und Videodaten, definiert und dass der Programmanzeigeabschnitt 8 in
der in 27 gezeigten Empfangsvorrichtung 100 gemäß dem Wohnsitz
und dem Alter des Zuschauers sowie dem Programmtyp (Datenausstrahlung,
HDTV, SDTV usw.) einen bevorzugten Strom auswählt.
-
Es
ist vorzuziehen, dass der Werbestrom-Speicherabschnitt 62 die
vom Empfangsabschnitt 1 empfangenen Werbeströme speichert.
Es ist außerdem
vorzuziehen, andere Medien wie etwa FD und DVD zu verwenden, um
die Werbedaten zu speichern und zu übertragen. Es ist außerdem vorzuziehen,
dass in der Empfangsvorrichtung im Voraus eine vorgegebene Anzahl
von Werbeströmen
vorbereitet werden.
-
Bei
der oben beschriebenen Anordnung wird es möglich, die Aussage des Sponsors
oder den CM zusammen mit dem Programmführer auf dem Bildschirm des
Fernsehmonitors 10 anzuzeigen. Wenn der Zuschauer während der
Ausstrahlung des CM die Anzeige des Programmführers anfordert, überschneidet
sich der angezeigte Programmführer
wenigstens teilweise mit dem CM. Diese Ausführungsform räumt diesbezügliche Bedenken
des Sponsors aus. Dies ist für
die Ausstrahlungseinrichtungen vorteilhaft, wenn Sponsorengebühren die
Haupteinkünfte
sind.
-
Fünfte Ausführungsform
-
Gemäß einer
fünften
Ausführungsform
weist die Empfangsvorrichtung 100 den Programmführer-Anzeigeabschnitt 6 und
den Programmanzeigeabschnitt 8 auf, die kooperativ in der
Lage sind, in Reaktion auf eine Anforderung des Zuschauers die Größe des Programmvideos
zu verringern und den Programmführer
in einem neu vergebenen Raum auf dem Bildschirm anzuzeigen.
-
Diese
Ausführungsform
ermöglicht
es dem Zuschauer, den Programmführer
zu beobachten, ohne das Anschauen des Programms zu unterbrechen.
Mit anderen Worten: Das Anzeigen des Programmführers verringert die Chance
des Zuschauers, Werbung anzuschauen, nicht wesentlich. Dies ist für die Ausstrahlungseinrichtungen
und die Sponsoren vorzuziehen, da deren Werbeaktivitäten durch die
Auswahl des Programmführers
durch den Zuschauer nicht gestört
werden.
-
Sechste Ausführungsform
-
28 ist
ein Blockschaltplan, der die Anordnung einer Programminformations-Erzeugungsvorrichtung 500 gemäß einer
sechsten Ausführungsform
zeigt. Die Programminformations-Erzeugungsvorrichtung 500 umfasst
einen Werbeinformations-Erzeugungsabschnitt 53, der die
Programminformationen erzeugt, die Werbeinformationen wie etwa Sponsoren-ID
und Sponsorenname enthalten, wie in 20 gezeigt
ist. 29 ist ein Blockschaltplan, der die Anordnung
einer Empfangsvorrichtung 100 zeigt. Ein Programminformations-Speicherabschnitt 2 sendet
nur Werbeinformationen an einen Werbeinformations-Speicherabschnitt 13. 22 zeigt
einen Programmführer,
der sowohl Programmnamen als auch Sponsorennamen einbezieht, die
auf dem Bildschirm eines Fernsehmonitors 10 angezeigt werden. Beispielsweise
werden im gleichen Programmrahmen des Kanals 30 ein Sponsorenname "Umeshita Electric" und ein Programmname "Alarm clock TV!" angezeigt.
-
Obwohl
für jedes
Programm nur ein Sponsorenname angezeigt wird, ist es möglich, für jedes Programm
mehrere Sponsorennamen anzuzeigen. Die Sponsoreninformationen können den
Firmensitz, die Telephonnummer, die URL einer Internet-Home-Adresse
und Logodaten des Sponsors enthalten.
-
Obwohl
der Sponsorenname und der zugehörige
Programmname im gleichen Rahmen des in 22 gezeigten
Programmführers
gepaart sind, können
Video- oder Textdaten in einem vorgegebenen Bereich des Programmführers angezeigt
werden, sodass sie einem zugehörigen
Programm entsprechen. Außerdem
kann ein animiertes Programm angezeigt werden.
-
Die
Sponsoreninformationen können
einen Diensttyp enthalten. Es ist möglich, den Diensttyp zusammen
mit dem Programmnamen im gleichen Programmrahmen anzuzeigen.
-
Wie
oben beschrieben, ermöglicht
es die sechste Ausführungsform,
den Programmführer
so vorzusehen, dass er einen Sponsorennamen mit einem Programmnamen
gepaart anzeigen kann. Dies ist insofern vorzuziehen, als dieser
angezeigte Programmführer
die Chance des Zuschauers nicht wesentlich verringert, einen Sponsorennamen
oder Sponsoreninformationen anzuschauen.
-
Siebente Ausführungsform
-
21 zeigt
Unterprogramme, wie etwa Werbespot (CM) und Programmvorschau, die
getrennte Abschnitte eines Programms bilden. In der folgenden Erläuterung
wird ein Unterprogramm eines Werbespots (CM) erläutert.
-
30 ist
ein Blockschaltplan, der die Anordnung einer Programminformations-Erzeugungsvorrichtung 500 zeigt,
die einen Programminformationen erzeugenden Programminformations-Erzeugungsabschnitt 50 und
einen CM-Informationen erzeugenden CM-Informations-Erzeugungsabschnitt 55 enthält. 23 zeigt
ein Beispiel (d. h. Ereignisinformationen) der Programminformationen,
die Programmnamen und Ausstrahlungszeiten sowie CM-Referenzinformationen
(d. h. CM_ID) beschreiben, die in den von der Programminformations-Erzeugungsvorrichtung 500 der
siebenten Ausführungsform
erzeugten CM-Informationen enthalten sind. 24 zeigt
ein Beispiel der CM-Informationen, die CM-Unterscheidungsinformationen
(CM_ID) und CM-Positionsinformationen (Ausstrahlungszeit usw.) beschreiben.
-
31 ist
ein Blockschaltplan, der die Anordnung einer Empfangsvorrichtung 100 zeigt,
die einen Empfangsabschnitt 1, der den CM und zugehörige CM-Informationen
empfängt,
und einen CM-Informations-Speicherabschnitt 16 enthält, der
die empfangenen CM-Informationen speichert. Ein CM-Aufzeichnungs-Managementabschnitt 15 verwendet eine
CM-Aufzeichnungs-Managementtabelle (siehe 25), um
den CM und die zugehörigen
CM-Informationen zu handhaben und außerdem den CM aufzuzeichnen
(zu speichern). In der CM-Aufzeichnungs-Managementtabelle (25)
enthaltene Datei-IDs hängen
von einem Ablagesystem der Speichervorrichtung in der Empfangsvorrichtung 100 ab. Jeder
gespeicherte CM kann in Reaktion auf die Eingabe der entsprechenden
Datei-ID wiedergegeben werden.
-
Wenn
der Zuschauer das Einstellen eines Programms anfordert, decodiert
die Empfangsvorrichtung 100 gemäß den Programminformationen
die Audio- und Videodaten des bestimmten Programms. Die decodierten
Videodaten können
mit Klängen
mittels eines Fernsehmonitors 10 angezeigt werden. Es wird
angenommen, dass der Zuschauer die Anzeige des Programmführers anfordert,
wenn der Fernsehmonitor das Programm anzeigt. In diesem Fall geschieht
Folgendes:
- ➀ Ein CM-Suchabschnitt 17 erhält die CM-Referenzinformationen
(CM_ID) des momentan angezeigten Programms aus den im Programminformations-Speicherabschnitt 2 gespeicherten
Programminformationen. Beispielsweise ist gemäß den in 23 gezeigten
Programminformationen die erhaltene CM_ID 135, wenn das Programm "Alarm clock TV!" angezeigt wird.
- ➁ Der CM-Suchabschnitt 17 greift auf die vom CM-Aufzeichnungs-Managementabschnitt 15 gehandhabte
CM-Aufzeichnungs-Managementtabelle zu, um einen CM mit der gleichen
CM_ID zu suchen oder wiederzugewinnen. Gemäß der in 25 gezeigten
CM-Aufzeichnungs-Managementtabelle sind die als ein Ergebnis der
Suche erhaltenen Informationen ein CM namens "Goodby" mit der CM_ID = 135 und der Datei-ID
= 567.
- ➂ Der Programmführer-Anzeigeabschnitt 6 stellt auf
dem gleichen Bildschirm wie für
den Programmführer
einen Raum für
die Anzeige des durch die Prozedur ➁ gesuchten
CM bereit (siehe "A" in 17).
Zusammen mit dem Video des CM können
Klänge
wiedergegeben werden. Das in 17 gezeigte
Anzeigemuster kann durch ein anderes in 18 gezeigtes
Anzeigemuster ersetzt werden, das einen Button "CM-Informationen" bereitstellt, der an einer vorgegebenen
Position auf dem Bildschirm des Programmführers angezeigt werden kann.
Der Button "CM-Informationen" ermöglicht es
dem Zuschauer, die Sponsorenaussage zu erhalten.
-
Obwohl 24 die
Tabelle mit CM-Informationen zeigt, kann ein Code verwendet werden,
der angibt, dass der CM momentan ausgestrahlt wird. Dieser Code,
der einen Teil der Audio- und Videodaten des CM bildet, kann zusammen
mit der CM_ID ausgestrahlt werden (beispielsweise, indem er in einem Anwenderdatenbereich
gemäß dem MPEG-Standard
beschrieben wird). Es ist vorzuziehen, dass die Empfangsvorrichtung
einen derartigen Code empfängt
sowie die Aufzeichnung und das Management des CM gemäß dem empfangenen
Code ausführt. Obwohl
die CM-Referenzinformationen dazu dienen, den im Programm enthaltenen
CM zu bezeichnen, können
die CM-Referenzinformationen einen anderen CM einbeziehen, der nicht
zu diesem Programm gehört.
-
Obwohl
im oben beschriebenen Beispiel ein Programm sich auf nur einen CM
bezieht, ist die Anzahl an CMs für
ein Programm natürlich
nicht auf nur einen beschränkt.
-
Obwohl
das oben beschriebene Beispiel ein Programm zeigt, das sich auf
ein Unterprogramm bezieht, ist es vorzuziehen, dass ein Programm
sich auf ein anderes Programm bezieht. Mit anderen Worten: Jeder
CM kann eher als ein unabhängiges
Programm anstatt als Teil eines Programms definiert werden. In diesem
Fall enthalten die Programminformationen sowohl Programme als auch
CMs, die auf die gleiche Weise beschrieben werden, jedoch durch
ihre ID-Informationen unterscheidbar sind.
-
Gemäß den oben
beschriebenen vierten bis siebenten Ausführungsformen sind die Werbeinformationen
oder CM-Informationen unabhängig
von den Programminformationen oder Teil von ihnen. Es ist möglich, sie
separat oder als Teil von Programminformationen aus der Programminformations-Erzeugungsvorrichtung
zu übertragen.
Die Empfangsvorrichtung kann in beiden Fällen entsprechend arbeiten.
Genauer gesagt, werden die Werb-(oder
CM-)Informationen direkt an den Werbe-(oder CM-)Informations-Speicherabschnitt
gesendet, wenn der Empfangsabschnitt die Werbe-(oder CM-)Informationen separat
empfängt.
Wenn der Empfangsabschnitt die Werbe-(oder CM-)Informationen als
Teil der Programminformationen empfängt, werden die Programminformationen
im Programminformations-Speicherabschnitt
einmal gespeichert. Dann werden die Werbe-(oder CM-)Informationen
vom Programminformations-Speicherabschnitt an den Werbe-(oder CM-)Informations-Speicherabschnitt
gesendet.
-
Obwohl
die oben beschriebenen Beispiele die Werbe-(oder CM-)Informationen
offenbaren, kann die Empfangsvorrichtung natürlich irgendwelche anderen
Informationen handhaben, die sich auf ein Programm beziehen.
-
Gemäß den oben
beschriebenen vierten bis siebenten Ausführungsformen empfängt der
Empfangsabschnitt der Empfangsvorrichtung die Programminformationen,
die CM-Informationen und den CM. Jedoch ist es möglich, andere geeignete Medien wie
etwa FD und DVD zum Speichern oder Übertragen von Programminformationen
und Anderem zu verwenden, oder es kann möglich sein, ein Endgerät zu verwenden,
das die Fähigkeit
hat, das Gleiche zu speichern.
-
Bei
der Erläuterung
der oben beschriebenen vierten bis siebenten Ausführungsformen
wurde der Betrieb des Ausstrahlungszentrums weggelassen. Jedoch
ist es selbstverständlich,
dass die Programminformationen aus den Programmplanungsinformationen
erzeugt werden, die von dem in 73 gezeigten
Audio-/Video- und Programminformations-Organisationssystem 1002 gesendet
werden. Wird das Audio-/Video- und Programminformations-Organisationssystem
nicht bereitgestellt, ist es möglich,
die Programminformationen in der Programminformations-Erzeugungsvorrichtung
aus den Programmplanungsinformationen zu erzeugen.
-
Wie
aus der vorangehenden Beschreibung hervorgeht, erweitert die siebente
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung die Anwendbarkeit von CM wesentlich, indem
einfach die CM-Informationen zum CM-Ausstrahlungssystem hinzugefügt werden. Die
gespeicherten CM-Informatio nen sind wiederverwendbar, wenn der Programmführer angezeigt
wird, wodurch die Chance der CM-Wiedergabe erhöht wird. Dies ist für die Sponsoren
im Grunde akzeptabel. Daher wird eine Koexistenz des Programmführers und
des CM entsprechend realisiert.
-
Achte Ausführungsform
-
Eine
achte Ausführungsform
beruht auf einem System, das ein Werbespot-(CM-)Unterprogramm auf
die gleiche Weise handhabt wie in der siebenten Ausführungsform. 43 ist
ein Blockschaltplan, der die Anordnung einer Programminformations-Erzeugungsvorrichtung 500 gemäß der achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Programminformations-Erzeugungsvorrichtung 500 umfasst
einen Programminformations-Erzeugungsabschnitt 50, der
Programminformationen erzeugt, einen CM-Positionsinformations-Erzeugungsabschnitt 57,
der CM-Positionsinformationen erzeugt, und einen Übertragungsabschnitt 52,
der sowohl die Programminformationen als auch die CM-Positionsinformationen überträgt, die
vom Programminformations-Erzeugungsabschnitt 50 und vom
CM-Positionsinformations-Erzeugungsabschnitt 57 erzeugt
werden. 32 zeigt eine Ereignisinformationstabelle,
die für
jedes Programm Programmname, Ausstrahlungszeit, Aufzeichnungsgebühr (mit oder
ohne Überspringen
von CM), Wiedergabegebühr
mit CM-Schnelldurchlauf und andere Gebühren enthält. Ein Erhebungsinformations-Erzeugungsabschnitt 56 erzeugt
die Informationen, die sich auf die Gebühren beziehen. Die erzeugten
Erhebungsinformationen werden zu den Programminformationen hinzugefügt. Die
CM-Positionsinformationen enthalten, wie in 33 gezeigt,
die Ausstrahlungszeit jedes CM.
-
44 ist
ein Blockschaltplan, der eine Empfangsvorrichtung 100 gemäß der achten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Wenn ein gewöhnliches Programm aufgezeichnet
wird, arbeitet die Empfangsvorrichtung 100 auf die folgende Weise.
- ➀ Eine Empfangsvorrichtung 1 empfängt die
Programminformationen. Ein Programminformations-Speicherabschnitt 2 speichert
die empfangenen Programminformationen. Ein Programmführer-Anzeigeabschnitt 6 zeigt
unter Bezug auf die Programminformationen eine Programmauflistung
für die
Aufzeichnungsreservierung an (siehe 34). Die
vom Empfangsabschnitt 1 empfangenen CM-Positionsinformationen
werden in einem CM-Positionsinformations-Speicherabschnitt 18 gespeichert.
- ➁ Der Zuschauer trifft eine Entscheidung, den CM aufzuzeichnen
(siehe 35). Gemäß dem offenbarten Beispiel
erfolgt eine Aufzeichnungsreservierung für das Programm "Alarm clock TV!" mit zugehörigen CMs.
- ➂ Die Empfangsvorrichtung bezieht sich auf die Programminformationen
und die CM-Positionsinformationen. 33 zeigt
eine CM-Positionsinformationstabelle, die die CMs mit Ausstrahlungszeiten
enthält,
die im Zeitschlitz des Programms "Alarm clock TV!" zeitlich eingeplant sind.
- ➃ Ein Programmaufzeichnungsabschnitt 19 beginnt,
das Programm aufzeichnen.
- ➄ Wenn der Zuschauer in der Prozedur ➁ die "Aufzeichnung mit
CM" auswählt, zeichnet
der Programmaufzeichnungsabschnitt 19 die CMs zusammen
mit dem Programm "Alarm
clock TV!" auf.
Wenn
der Zuschauer in der Prozedur ➁ die "Aufzeichnung ohne CM" auswählt, überspringt der Programmaufzeichnungsabschnitt 19 unter
Bezug auf die CM-Positionsinformationen die CMs, um nur das Programm "Alarm clock TV!" aufzuzeichnen.
- ➅ Ein Erhebungsabschnitt 21 berechnet unter
Bezug auf die Auswahl des Zuschauers und auf in den Programminformationen
beschriebene Aufzeichnungsgebühren
einen Erhebungsbetrag. Die zeitliche Abstimmung oder das Verfahren
der Erhebungsprozedur können
in jedem übernommenen
Erhebungssystem unterschiedlich sein. Gemäß dem in 35 offenbarten
Beispiel berechnet der Erhebungsabschnitt 21 gemäß den in 32 gezeigten
Gebühren 20 Yen,
wenn der Zuschauer die "Aufzeichnung
mit CM" des Programms "Alarm clock TV!" ausgewählt hat.
-
Obwohl 33 die
Tabelle mit CM-Positionsinformationen zeigt, kann ein Code verwendet werden,
der angibt, dass der CM momentan ausgestrahlt wird. Dieser Code
kann als Teil der Audio- und Videodaten des CM ausgestrahlt werden
(beispielsweise, indem er im Fall digitaler Ausstrahlungsdienste
in einem Anwenderdatenbereich gemäß dem MPEG-Standard beschrieben
wird). Es ist vorzuziehen, dass die Empfangsvorrichtung einen derartigen Code
empfängt
und gemäß dem empfangenen
Code die aufzeichnende sowie die nicht aufzeichnende Verarbeitung
des CM ausführt.
-
Wie
in der vorangehenden Beschreibung beschrieben, richtet die achte
Ausführungsform
gemäß dem Aufzeichnungs-
oder Betrachtungstyp des CM mehrere Gebührenränge ein. Dadurch wird es möglich, eine
Vielfalt von Gebührenrängen gemäß den Werbeaktivitäten der
Ausstrahlungseinrichtungen einzurichten. Beispielsweise ist die
Gebühr
für die Aufzeichnung
ohne CM teuer, da keine Werbeeinkünfte erwartet werden. Außerdem hindert
ein derartiges Gebührensystem
die Zuschauer wirksam daran, unter Nutzung der CM-Positionsinformationen den
CM unbedacht abzuschneiden.
-
Neunte Ausführungsform
-
Eine
neunte Ausführungsform
beruht auf einem System, das ein Werbespot-(CM-)Unterprogramm auf
die gleiche Weise wie in der siebenten Ausführungsform handhabt. 45 ist
ein Blockschaltplan, der die Anordnung einer Programminformations-Erzeugungsvorrichtung 500 gemäß der neunten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Programminformations-Erzeugungsvorrichtung 500 umfasst
einen Programminformations-Erzeugungsabschnitt 50, der
Programminformationen erzeugt, einen CM-Positionsinformations-Erzeugungsabschnitt 57,
der CM-Positionsinformationen erzeugt, und einen Übertragungsabschnitt 52, der
sowohl die Programminformationen als auch die CM-Positionsinformationen überträgt, die
vom Programminformations-Erzeugungsabschnitt 50 und vom
CM-Positionsinformations-Erzeugungsabschnitt 57 erzeugt
werden. 36 zeigt eine Ereignisinformationstabelle,
die Programmname, Ausstrahlungszeit, CM-Wiedergabehäufigkeit
und Anderes enthält. Ein
CM-Wiedergabehäufigkeitsinformations-Erzeugungsabschnitt 58 erzeugt
die CM-Wiedergabehäufigkeit.
Die erzeugte CM-Wiedergabehäufigkeit
wird zu den Programminformationen hinzugefügt. Wie in 33 gezeigt,
enthalten die CM-Positionsinformationen die Ausstrahlungszeit jedes
CM.
-
46 ist
ein Blockschaltplan, der eine Empfangsvorrichtung 100 gemäß der neunten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Wenn der Zuschauer die Aufzeichnung
des Programms "Alarm
clock TV!" anfordert,
arbeitet die Empfangsvorrichtung 100 auf die folgende Weise.
- ➀ Ein Programmaufzeichnungsabschnitt 19 zeichnet
das Programm auf, das in den in einem Programminformations-Speicherabschnitt 2 gespeicherten
Programminformationen beschrieben ist. Ein CM-Aufzeichnungs abschnitt 22 zeichnet einen
CM auf, der in den in einem CM-Positionsinformations-Speicherabschnitt 18 gespeicherten CM-Positionsinformationen
beschrieben ist.
- ➁ Inzwischen erzeugt ein Wiedergabereihenfolgetabellen-Erzeugungsabschnitt 26 eine
Programmaufzeichnungs-Managementtabelle (37), eine
CM-Aufzeichnungs-Managementtabelle (38) sowie
eine Programm-CM-Wiedergabereihenfolge-Tabelle
(39) und eine CM-Wiedergabehäufigkeits-Tabelle (40). Das
Verfahren zum Zuordnen einer in der Programmaufzeichnungs-Managementtabelle (37)
gezeigten Datei-ID
der Aufzeichnung des Programms und einer in der CM-Aufzeichnungs-Managementtabelle
(38) gezeigten Datei-ID der Aufzeichnung des CM
hängen
vom Ablagesystem der Speichervorrichtung in der Empfangsvorrichtung 100 ab.
Jedes gespeicherte Programm oder jeder gespeicherte CM kann in Reaktion
auf eine Eingabe der entsprechenden Datei-ID wiedergegeben werden.
Die in der CM-Wiedergabehäufigkeits-Tabelle
(40) gezeigte verbindliche Wiedergabehäufigkeit
stimmt mit der in den Programminformationen (36) beschriebenen
verbindlichen CM-Wiedergabehäufigkeit überein.
- ➂ Ein Programmwiedergabeabschnitt 25 gibt
aufgezeichnete Programme und CMs gemäß einer in der Programm-CM-Wiedergabereihenfolge-Tabelle
(39) beschriebenen Reihenfolge wieder. In der CM-Wiedergabehäufigkeits-Tabelle (40)
wird die momentane Wiedergabehäufigkeit
in Reaktion auf jede Wiedergabeoperation des Programms inkrementiert,
wobei beim Erzeugen der Tabelle eine Anfangsnummer 0 vergeben wird.
Wird die momentane Wiedergabehäufigkeit identisch
mit der verbindlichen Wiedergabehäufigkeit, dann wird der CM
während
der Wiedergabe des Programms nicht mehr wiedergegeben (d. h. übersprungen).
-
Obwohl
die oben beschriebene Ausführungsform
die die CM-Positionsinformationen enthaltende Tabelle verwendet,
kann ein Code verwendet werden, der angibt, dass der CM momentan
ausgestrahlt wird. Dieser Code kann als Teil der Audio- und Videodaten
des CM ausgestrahlt werden (beispielsweise, indem er im Fall digitaler
Ausstrahlungsdienste in einem Anwenderdatenbereich gemäß dem MPEG-Standard
beschrieben wird). Es ist vorzuziehen, dass die Empfangsvorrichtung
einen derartigen Code empfängt
und gemäß dem empfangenen
Code die aufzeichnende sowie die nicht aufzeichnende Verarbeitung
des CM ausführt.
-
Gemäß der oben
beschriebenen Ausführungsform
erzeugt die Programminformations-Erzeugungsvorrichtung die Programminformationen,
die die verbindliche CM-Wiedergabehäufigkeit enthalten. Jedoch
kann die verbindliche CM-Wiedergabehäufigkeit ein vorgegebener Wert
sein, der direkt in die Empfangsvorrichtung eingegeben werden kann.
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Wie
in der vorangehenden Beschreibung beschrieben, führt diese Ausführungsform
die Wiedergabe des CM mit Sicherheit die vorgegebenen Male aus.
Dadurch können
die Ausstrahlungseinrichtungen für
jeden Sponsor das garantierte CM-Wiedergabesystem bereitstellen.
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Zehnte Ausführungsform
-
Eine
zehnte Ausführungsform
beruht auf einem System, das ein Werbespot-(CM-)Unterprogramm auf
die gleiche Weise handhabt wie in der neunten Ausführungsform.
Die Programminformations-Erzeugungsvorrichtung 500 der
neunten Ausführungsform
ist direkt auf die zehnte Ausführungsform anwendbar.
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47 ist
ein Blockschaltplan, der eine Empfangsvorrichtung 100 gemäß der zehnten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Empfangsvorrichtung 100 arbeitet
auf die folgende Weise.
- ➀ Ein Programm-CM-Aufzeichnungsabschnitt 28 zeichnet
ein Programm auf, das in den in einem Programminformations-Speicherabschnitt 2 (als ein
Strom) gespeicherten Programminformationen beschrieben ist.
- ➁ Auf die gleiche Weise wie die Prozedur ➀ erzeugt
ein Programm-CM-Managementtabellen-Erzeugungsabschnitt 30 unter
Bezug auf die im CM-Positionsinformations-Speicherabschnitt 18 gespeicherten
CM-Positionsinformationen eine Programm-CM-Aufzeichnungs-Managementtabelle
(42), eine CM-Positionstabelle (41)
und eine CM-Wiedergabehäufigkeits-Tabelle
(40). In den Tabellen sind die Bedeutungen von
Datei-IDs sowie
die verbindliche Wiedergabehäufigkeit
auf die gleiche Weise definiert wie in der neunten Ausführungsform.
- ➂ Ein Programmwiedergabeabschnitt 25 gibt
ein aufgezeichnetes Programm unter Bezug auf die Programm-CM-Aufzeichnungs-Managementtabelle
(42) wieder. In der CM-Wiedergabehäufigkeits-Tabelle
(40) wird die momentane Wiedergabehäufigkeit
in Reaktion auf jede Wiedergabeoperation des Programms inkrementiert, wobei
beim Erzeugen der Tabelle eine Anfangsnummer 0 vergeben wird. Wird
die momentane Wiedergabehäufigkeit
identisch mit der verbindlichen Wiedergabehäufigkeit, dann wird der CM während der
Wiedergabe des Programms unter Bezug auf die CM-Positionstabelle
(41) nicht mehr wiedergegeben (d. h. übersprungen).
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Wenn
die Programminformationen "Wiedergabegebühr mit CM-Schnelldurchlauf', "Betrachtungsgebühr mit CM" und "Betrachtungsgebühr mit Überspringen
von CM" enthalten,
wie in 32 gezeigt, berechnet der Erhebungsabschnitt 21 in
der Empfangsvorrichtung 100 der neunten Ausführungsform
(46) und in der Empfangsvorrichtung 100 der
zehnten Ausführungsform
(47) unter Bezug auf das Betrachtungsmuster einen
Erhebungsbetrag.
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Gemäß den oben
beschriebenen achten bis zehnten Ausführungsformen empfängt der
Empfangsabschnitt der Empfangsvorrichtung die Programminformationen
und CM-Positionsinformationen. Jedoch ist es möglich, zum Speichern und Übertragen
der Programm- und anderer Informationen andere geeignete Medien
wie etwa FD und DVD zu verwenden, oder es kann möglich sein, ein Endgerät zu verwenden,
das die Fähigkeit
hat, das Gleiche zu speichern.
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Bei
der Erläuterung
der oben beschriebenen achten bis zehnten Ausführungsformen wurde der Betrieb
des Ausstrahlungszentrums weggelassen. Jedoch ist es selbstverständlich,
dass die Programminformationen aus den Programmplanungsinformationen
erzeugt werden, die von dem in 73 gezeigten
Audio-/Video- und Programminformations-Organisationssystem 1002 gesendet
werden. Wird das Audio-/Video- und Programminformations-Organisationssystem
nicht bereitgestellt, ist es möglich,
die Programminformationen in der Programminformations-Erzeugungsvorrichtung
aus den Programmplanungsinformationen zu erzeugen.
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Gemäß der oben
beschriebenen Ausführungsform
erzeugt die Programminformations-Erzeugungsvorrichtung die Programminformationen,
die die verbindliche CM-Wiedergabehäufigkeit enthalten. Jedoch
kann die verbindliche CM-Wiedergabehäufigkeit ein vorgegebener Wert
sein, der direkt in die Empfangsvorrichtung eingegeben werden kann.
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Wie
in der vorangehenden Beschreibung beschrieben, führt diese Ausführungsform
die Wiedergabe des CM mit Sicherheit die vorgegebenen Male aus.
Dadurch können
die Ausstrahlungseinrichtungen für
jeden Sponsor das garantierte CM-Wiedergabesystem bereitstellen.
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Elfte Ausführungsform
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50 ist
ein Blockschaltplan, der eine Programminformations-Erzeugungsvorrichtung 500 gemäß der elften
Ausführungsform
zeigt. Die Programminformations-Erzeugungsvorrichtung 500 umfasst einen
Mitteilungszeitpunktsinformations-Erzeugungsabschnitt 59,
der Mitteilungszeitpunktsinformationen erzeugt. Die Mitteilungszeitpunktsinformationen
bestimmen einen Zeitpunkt, gemäß dem die Empfangsvorrichtung
eine Mitteilung über
das Folgeprogramm ausgibt. Die erzeugten Mitteilungszeitpunktsinformationen
werden zu den Folgeprogramminformationen hinzugefügt. Ein
Folgeprogramminformations-Erzeugungsabschnitt 60 erzeugt
während der
Ausstrahlung eines Momentanprogramms Folgeprogramminformationen.
Die Folgeprogramminformationen enthalten Informationen über ein
Programm, das während
oder nach der Ausstrahlung des Momentanprogramms eingestellt werden
kann. Die erzeugten Folgeprogramminformationen werden zu den Programminformationen
hinzugefügt.
Ein Programminformations-Erzeugungsabschnitt 50 erzeugt
eine in 49 gezeigte Tabelle der Folgeprogramminformationen
und sendet sie an einen Übertragungsabschnitt 52.
Hinsichtlich eines Verfahrens zum Multiplexen der Übertragungsdaten
realisieren die digitalen Ausstrahlungsdienste eine gemultiplexte Datenübertragung,
wobei die Daten in einem Anwenderdatenbereich gemäß dem MPEG-Standard
beschrieben werden oder wobei eine Abschnittstyptabelle verwendet
wird.
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51 ist
ein Blockschaltplan, der eine Empfangsvorrichtung 100 gemäß der elften
Ausführungsform
zeigt. Die Empfangsvorrichtung 100 umfasst einen Empfangsabschnitt 1,
der während
der Anzeige des Momentanprogramms die Folgeprogramminformationen
sowie die Momentanprogramminformationen empfängt. Ein Mitteilungsausgabeabschnitt 32 gibt
während
oder nach der Ausstrahlung des Momentanprogramms eine in 48 gezeigte
Mitteilung auf dem Bildschirm eines Fernsehmonitors 10 aus.
Diese Mitteilung dient der Frage, ob der Zuschauer das Folgeprogramm
auswählt
oder mit dem Anschauen des gleichen Programms fortfährt. Wenn
der Zuschauer das Folgeprogramm auswählt, stellt ein Einstellschaltabschnitt 33 das
in den Folgeprogramminformationen beschriebene Folgeprogramm ein.
Ein Programmanzeigeabschnitt 8 erzeugt die Audio- und Videodaten
des Folgeprogramms.
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Wenn
die Folgeprogramminformationen, wie in 49 gezeigt,
einen Mitteilungszeitpunkt beinhalten, gibt der Mitteilungsausgabeabschnitt 32 zum bestimmten
Zeitpunkt die Mitteilung aus.
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Das
Hinzufügen
des Mitteilungszeitpunkts zu den Folgeprogramminformationen, wie
in 49 gezeigt, steuert den Anzeigezeitpunkt der Mitteilung
effektiv so, dass sie sich nicht mit einer im Programm bereitgestellten
wichtigen Ankündigung
oder Werbung überschneidet.
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Obwohl
das in 48 dargestellte Beispiel nur
ein Programm anzeigt, ist es möglich,
mehrere Folgeprogramme anzuzeigen. In diesem Fall sind die Bildschirmanzeigen
von 48 leicht modifiziert, damit der Zuschauer unter
den mehreren Programmen ein bevorzugtes Programm auswählen kann.
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Das
Beschreiben der Folgeprogramminformationen ist für die Ausstrahlungseinrichtungen
wirksam, die für
die Ausstrahlung eines gleichen Programms, wie etwa einer Fernsehübertragung
eines High-School-Baseballspiels, mehrere Kanäle selektiv verwenden. Beispielsweise
können
die Folgeprogramminformationen effizient genutzt werden, wenn das
Programm aus Gründen
der Programmorganisation vom momentanen Kanal auf einen anderen
Kanal umgeschaltet wird oder wenn die Ausstrahlungseinrichtung Zuschauer
bittet, nach Ablauf der planmäßigen Ausstrahlungszeit
im momentanen Kanal auf den anderen Kanal zu wechseln.
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Die
derzeitigen digitalen Ausstrahlungsdienste definieren allgemein
theoretische Kanäle,
um die Zuschauer ununterbrochen den gleichen Kanal anschauen zu
lassen. Bei der Anzeige des Programmführers enthält der Programmführer allgemein mehrere
Kanäle,
wobei jeder Kanal mehrere Zeitschlitze enthält. Doch wenn die Konzeption
derartiger Kanäle
ausgeschlossen ist oder wenn die Anzahl gleichzeitig ausgestrahlter
Programme variiert, ist es für
die Zuschauer schwierig, nach dem Ende des Anschauens des Momentanprogramms
nahtlos ein Folgeprogramm auszuwählen.
Mit anderen Worten: Es ist für
die Empfangsvorrichtung schwierig, das Folgeprogramm entsprechend
einzustellen. Jedoch löst die
oben beschriebene elfte Ausführungsform
diese Probleme, indem sie die Folgeprogramminformationen bereitstellt.
Dadurch kann der Zuschauer das Folgeprogramm nahtlos auswählen. Die
Empfangsvorrichtung hat keine Totzeit, während der kein Kanal eingestellt
ist.
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Die
oben beschriebene elfte Ausführungsform
kann auf eine Notfallausstrahlung angewendet werden. Obwohl es möglich sein
kann, Netzinformationen zu verwenden, die Referenzinformationen
für ein
Notfallausstrahlungsprogramm beschreiben, ermöglicht es die elfte Ausführungsform,
für jedes
Programm die Referenzinformationen für die Notfallaus strahlung einzurichten.
Dadurch wird es für
die Ausstrahlungseinrichtungen, die keine Netzinformationen nutzen,
möglich,
die Notfallausstrahlung auf der Grundlage ihrer eigenen Beurteilung
durchzuführen.
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Die
oben beschriebene elfte Ausführungsform
verwendet eine Bildschirmanzeige, die den Zuschauern die Mitteilung
zur Kenntnis bringt, dass die Folgeprogramminformationen zu den
Programminformationen hinzugefügt
sind. Jedoch wird bei der Wiedergabe eines aufgezeichneten Programms
ggf. keine derartige Mitteilung angezeigt, um das automatische Einstellen
des Folgeprogramms auszuführen. Alternativ
kann es möglich
sein, die Einstellung so auszuführen,
dass die Zuschauer gefragt werden, ob sie die automatische Einstellfunktion
akzeptieren oder nicht.
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Gemäß der oben
beschriebenen elften Ausführungsform
empfängt
der Empfangsabschnitt der Empfangsvorrichtung die Programminformationen. Jedoch
ist es möglich,
zum Speichern und Übertragen
der Programminformationen andere geeignete Medien wie etwa FD und
DVD zu verwenden, oder es kann möglich
sein, ein Endgerät
zu verwenden, das die Fähigkeit
hat, das Gleiche zu speichern.
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Bei
der Erläuterung
der oben beschriebenen elften Ausführungsform wurde der Betrieb
des Ausstrahlungszentrums weggelassen. Jedoch ist es selbstverständlich,
dass die Programminformationen aus den Programmplanungsinformationen
erzeugt werden, die von dem in 73 gezeigten
Audio-/Video- und Programminformations-Organisationssystem 1002 gesendet
werden. Wird das Audio-/Video- und Programminformations-Organisationssystem nicht
bereitgestellt, ist es möglich,
die Programminformationen in der Programminformations-Erzeugungsvorrichtung
aus den Programmplanungsinformationen zu erzeugen.
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Zwölfte Ausführungsform
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Eine
zwölfte
Ausführungsform
stellt einen Programmführer
bereit, dessen Inhalt gemäß einer Zuschauerauswahl
eines Kanals variabel ist. 52 ist
ein Blockschaltplan, der die Anordnung einer Programminformations-Erzeugungsvorrichtung 500 gemäß der zwölften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Programminformations-Erzeugungsvorrichtung 500 umfasst
einen Programminformations-Erzeugungsabschnitt 50, der
gemeinsame Programminformationen für sämtliche Ausstrahlungseinrichtungen
sowie nicht gemeinsame Programminformationen erzeugt, die sich auf
exklusive, von individuellen Ausstrahlungseinrichtungen bereitgestellte
Kanäle
beziehen. Die erzeugten Programminformationen werden an einen Übertragungsabschnitt 52 gesendet.
Die gemeinsamen Programminformationen enthalten eine Tabelle mit
Gesamtdaten des Netzes (60) oder
eine Tabelle, die die Korrelation zwischen einer Ausstrahlungseinrichtung
und Kanälen
angibt (61). Die gemeinsamen Programminformationen
sind in jedem TS-(Transportstrom-)Signal enthalten. Die nicht gemeinsamen
Programminformationen enthalten einen Programmausstrahlungszeitplan
jedes Kanals (62) oder Kanalinformationen
(63). Die nicht gemeinsamen Programminformationen
sind nur in dem TS-Signal eines Dienstkanals einer zugehörigen Ausstrahlungseinrichtung
enthalten (64).
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53 ist
eine Empfangsvorrichtung 100 gemäß der zwölften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Die Empfangsvorrichtung 100 umfasst einen Programminformations-Verarbeitungsabschnitt 5,
der sich in Reaktion auf eine Zuschaueranforderung der Anzeige des
Programmführers
auf die Einstellbedingung eines Einstellabschnitts 11 bezieht.
Ein Programmführer-Anzeigeabschnitt 6 zeigt einen
Programmführer
an, der die nicht gemeinsamen Programminformationen unter Bezug
auf das TS- Signal
des vom Zuschauer ausgewählten
Kanals enthält.
Als Beispiel wird angenommen, dass der Zuschauer ein Programm anschaut,
das im Kanal der service_ID = 4 (die gemäß 64 im
TS-Signal der TS_ID = 30 enthalten ist) ausgestrahlt wird. Anhand der
Korrelationstabelle von 61 ist
es selbstverständlich,
dass der Zuschauer ein Programm von "Ryukun TV" anschaut, das einer Station "B" in 64 entspricht.
Daher zeigt der Programmführer-Anzeigeabschnitt 6,
wenn der Zuschauer die Anzeige des Programmführers anfordert, einen Programmführer an,
der Programminformationen des bestimmten Kanals der service_ID =
4 sowie Programminformationen anderer Kanäle der service_ID = 5, 6, 7,
8 und 9 unter Bezug auf die Informationen von 62 und 63 enthält.
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Mit
dieser Anordnung wird es möglich,
den Inhalt des angezeigten Programmführers gemäß der Betrachtungsbedingung
des Zuschauers zu wechseln (d. h. in dieser Ausführungsform in Reaktion auf eine
Zuschauerauswahl eines Kanals). Außerdem ermöglicht es eine Erzeugung der
Korrelationstabelle gemäß dieser
Ausführungsform,
einen Programmführer
eines anderen Kanals anzuzeigen, der einen unterschiedlichen Transportstrom
hat, aber von der gleichen Ausstrahlungseinrichtung bereitgestellt wird.
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Dreizehnte
Ausführungsform
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Eine
dreizehnte Ausführungsform
schafft ein System, bei dem die Programminformationen zugehörige Daten
eines Programms enthalten, das durch eine Empfangsvorrichtung zu
reservieren ist. Genauer gesagt, enthält ein Programm (z. B. Programm Nummer
10) die programminformationsbezogenen Daten sowie Audio- und Videodaten.
Die programminformationsbezogenen Daten werden von einem Relevanzinformations-Erzeugungsabschnitt 51 der
in 52 gezeigten Programminformations-Erzeu gungsvorrichtung 500 erzeugt.
Die erzeugten programminformationsbezogenen Daten werden in Form
von Daten eines privaten MPEG2-Abschnitts übertragen. 54 zeigt
ein Beispiel einer Programmkomponentenanordnung (PMT), die die Daten eines
privaten MPEG2-Abschnitts enthält.
Dieses Beispiel enthält
Komponenten-PIDs, gemäß denen 102
den programminformationsbezogenen Daten zugeordnet wird. 55 zeigt
Einzelheiten der programminformationsbezogenen Daten, die sich auf die
Komponenten-PID = 102 beziehen.
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Gemäß den in 55 gezeigten
programminformationsbezogenen Daten ist der Datentyp "Programmreservierung". Die Anzeige-Startzeit
ist 10:10 am 4. Dezember 1997. Die Anzeige-Endezeit ist 10:12 am
4. Dezember 1997. Die Anzeige-Position (Mittelpunkt) in den gegebenen
Koordinaten ist (300, 200). Ein Programmführer-Anzeigeabschnitt 6 der
in 53 gezeigten Empfangsvorrichtung zeigt gemäß den programminformationsbezogenen
Daten am 4. Dezember 1997 von 10:10 bis 10:12 ein Icon "Reservierung" an, dessen Mittelpunkt
bei (300, 200) positioniert ist. In diesem Fall speichert die Empfangsvorrichtung
im Voraus ein Bitmap-Video des Reservierungs-Icons und zeigt das
Icon an der bestimmten Koordinatenposition an.
-
Wenn
der Zuschauer das Icon "Reservierung" auswählt, speichert
ein Reservierungsmanagementabschnitt 7 unter Bezug auf
die übertragenen programminformationsbezogenen
Daten die programmidentifizierenden Informationen eines reservierten
Programms (Dienstkennung: 100, Programmkennung: 10000 und Programmstartzeit:
1:05 am 5. Dezember).
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Wie
aus der vorangehenden Beschreibung hervorgeht, überträgt diese Ausführungsform
die programminformationsbezogenen Daten synchron mit der Ausstrahlung
eines Programms. Diese programminformationsbe zogenen Daten dienen
zum Reservieren des Programms. Dadurch wird es möglich, sowohl die Programmführeranzeige
als auch die Programmreservierung gemäß dem vom Zuschauer angeschauten
Programm zu realisieren. Außerdem
ist es möglich,
die Steuerdaten der Programmführeranzeige
in die programminformationsbezogenen Daten einzubeziehen. Dies ermöglicht es
dem Zentralsystem, die Anzeige des Programmführers exakt zu steuern.
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Vierzehnte
Ausführungsform
-
Eine
vierzehnte Ausführungsform
schafft ein System, bei dem die Programminformationen eine Anweisung
der Programmführeranzeige
und einer Auflistung von Kanälen
enthält,
die durch eine Empfangsvorrichtung auszuwählen sind. Genauer gesagt, überträgt ein Kanal,
der keine Programme ausstrahlt, die programminformationsbezogenen
Daten einschließlich
der Programmführeranzeige-Daten. Die
programminformationsbezogenen Daten werden vom Relevanzinformations-Erzeugungsabschnitt 51 der
in 52 gezeigten Programminformations-Erzeugungsvorrichtung 500 erzeugt.
Die in diesem Fall verwendete Programmkomponentenanordnung ist in 56 gezeigt,
wobei keine Audio- und Videokomponenten einbezogen sind. Einzelheiten
der programminformationsbezogenen Daten sind in 57 gezeigt.
Das Verweisverfahren der programminformationsbezogenen Daten ist
im Wesentlichen identisch mit dem in der dreizehnten Ausführungsform
beschriebenen.
-
Wenn
die in 53 gezeigte Empfangsvorrichtung 100 diesen
Kanal einstellt, wird kein Video angezeigt, da dieser Kanal keine
Programme ausstrahlt. Gemäß den in 57 gezeigten
programminformationsbezogenen Daten ist der Datentyp "Programmführeranzeige". Die Anzeige-Startzeit
ist 10:10 am 4. Dezember 1997. Die Anzeige-Endezeit ist 10:12 am
4. De zember 1997. Die Anzeige-Position (Mittelpunkt) in den gegebenen
Koordinaten ist (300, 200). Der Programmführer-Anzeigeabschnitt 6 der
in
-
53 gezeigten
Empfangsvorrichtung zeigt gemäß den programminformationsbezogenen Daten
am 4. Dezember 1997 von 10:10 bis 10:12 einen Programmführer an,
dessen Mittelpunkt bei (300, 200) positioniert ist. Der Programmführer-Anzeigeabschnitt 6 bestimmt
in diesem Fall Kanäle,
die unter Bezug auf eine Kanalauflistung in den programminformationsbezogenen
Daten anzuzeigen sind. Genauer gesagt, dient der Programmführer den
Kanälen
100, 101, 102 und 103, die in der Kanalauflistung von 57 beschrieben
sind. Diese Anordnung ermöglicht
es jedem Zuschauer, aus dem angezeigten Programmführer ein
Programm auszuwählen,
um ein anderes momentan ausgestrahltes Programm anzuschauen.
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Wie
aus der vorangehenden Beschreibung hervorgeht, erzeugt die vierzehnte
Ausführungsform die
programminformationsbezogenen Daten einschließlich der Anweisung der Programmführeranzeige
und der Auflistung von Kanälen,
die durch die Empfangsvorrichtung auszuwählen sind. Dies ermöglicht es
den Zuschauern, ein Programm unter Kanälen auszuwählen, die mit dem vom Zuschauer angeschauten
Programm zusammenhängen.
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Fünfzehnte
Ausführungsform
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Eine
fünfzehnte
Ausführungsform
schafft ein System, bei dem eine Förderung durch Verwendung mehrerer
Videos und Klänge
durchführbar
ist. In der in 52 gezeigten Programminformations-Erzeugungsvorrichtung 500 erzeugt
der Relevanzinformations-Erzeugungsabschnitt 51 programminformationsbezogene
Daten, die Videoanzeigedaten eines anderen Programms enthalten. 58 zeigt
eine Programmkomponentenanordnung der programminformationsbezogenen
Daten. 59 zeigt Einzelhei ten der programminformationsbezogenen
Daten. Das Verweisverfahren der programminformationsbezogenen Daten
ist im Wesentlichen identisch mit dem in der dreizehnten Ausführungsform
beschriebenen, obwohl der in 59 gezeigte
Datentyp "Videoanzeige
eines anderen Kanals" ist.
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Wenn
der Zuschauer den Kanal des Programms Nummer 10 auswählt, erzeugt
der Programmausgabeabschnitt 12 der Empfangsvorrichtung 100 (53)
Audiodaten der durch PID = 101 identifizierten Programmkomponente
sowie mehrere Videos sämtlicher
Kanäle,
die in der Kanalauflistung der durch PID = 102 identifizierten programminformationsbezogenen
Daten beschrieben sind. Dementsprechend kann der Zuschauer die mehreren
Videos des Programms anschauen, während er Werbungsklänge hört. Der
Einstellabschnitt 11 der Empfangsvorrichtung 100 ändert periodisch
die Einstellfrequenz, um die mehreren Programme nacheinander zu
empfangen. Der Programmausgabeabschnitt 12 erzeugt ein
kombiniertes Video der empfangenen Programme, wodurch die mehreren
Programme auf einmal angezeigt werden.
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Gemäß den oben
beschriebenen dreizehnten bis fünfzehnten
Ausführungsformen
werden die programminformationsbezogenen Daten in Form der Daten
eines privaten Abschnitts gemäß dem MPEG2-Standard übertragen.
Jedoch ist es möglich, einen
anderen Typ von Datenübertragung
unter Verwendung einer Tabelle oder eines Scripts zu verwenden.
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Außerdem empfängt gemäß den oben
beschriebenen zwölften
bis fünfzehnten
Ausführungsformen
der Empfangsabschnitt der Empfangsvorrichtung die Programminformationen.
Jedoch ist es möglich,
zum Speichern und Übertragen
der Programminformationen andere geeignete Medien wie etwa FD und
DVD zu verwenden, oder es kann möglich
sein, ein Endgerät
zu verwenden, das die Fähigkeit
hat, das Gleiche zu speichern.
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Bei
der Erläuterung
der oben beschriebenen zwölften
bis fünfzehnten
Ausführungsformen
wurde der Betrieb des Ausstrahlungszentrums weggelassen. Jedoch
ist es selbstverständlich,
dass die Programminformationen aus den Programmplanungsinformationen
erzeugt werden, die von dem in 73 gezeigten
Audio-/Video- und Programminformations-Organisationssystem 1002 gesendet
werden. Wird das Audio-/Video- und Programminformations-Organisationssystem
nicht bereitgestellt, ist es möglich,
die Programminformationen in der Programminformations-Erzeugungsvorrichtung
aus den Programmplanungsinformationen zu erzeugen.
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Wie
aus der vorangehenden Beschreibung hervorgeht, erzeugt die fünfzehnte
Ausführungsform synchron
mit der Ausstrahlung eines Programms die programminformationsbezogenen
Daten einschließlich
der Auflistung von zu fördernden
Kanälen
sowie der Anweisung der Programmanzeige. Dies ermöglicht es,
die Förderung
unter Verwendung eines Anzeigebildschirms zu realisieren, der getrennte
Videos der Programme anderer Kanäle
enthält.
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Sechzehnte
Ausführungsform
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Eine
sechzehnte Ausführungsform
schafft ein System, das sowohl Informationen des analogen BS als
auch Informationen des digitalen BS erzeugt. 70 ist
ein Blockschaltplan, der die Anordnung einer Programminformations-Erzeugungsvorrichtung 500 gemäß der sechzehnten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. In der Programminformations-Erzeugungsvorrichtung 500 erzeugt
ein Verknüpfungsinformations-Erzeugungsabschnitt 61 analoge
Programminformationen, die Programmverknüpfungsinformationen enthalten,
die die Beziehung mit einem relevanten digitalen Programm beschreiben.
Beispielsweise kann ein analoges Programm mit einem digitalen Programm
in Programmname und Ausstrahlungszeit identisch, aber in der Betrachtungsgebühr unterschiedlich
sein. In einem derartigen Fall wird der unterschiedliche Abschnitt als
Informationen beschrieben, die keine Programmverknüpfungsinformationen
sind. 65 und 66 zeigen
Beispiele von Programminformationen des digitalen BS bzw. Programminformationen
des analogen BS. Beispielsweise ist in den in 66 gezeigten Programminformationen
des analogen BS ein durch eine program_ID = 230 identifiziertes
Programm des analogen BS mit einem Programm des digitalen BS mit
der program_ID = 30 verknüpft,
das dem Programm "Alarm
lock TV!" entspricht,
das in den in 65 gezeigten Programminformationen
des digitalen BS angezeigt wird. Das Programm des analogen BS (program_ID
= 230) ist mit dem Programm des digitalen BS (programm_ID = 30)
in Programmname, Ausstrahlungszeit und Programmdauer identisch,
aber in der Betrachtungsgebühr
unterschiedlich. Folglich wird die Betrachtungsgebühr in den
in 66 gezeigten Programminformationen des analogen
BS beschrieben. Mit anderen Worten: Wenn die gleichen Informationen
in den Programminformationen des digitalen BS beschrieben werden,
beziehen sich die Programminformationen des analogen BS einfach
auf diese. Durch den digitalen BS-Dienst werden zwei Arten von Programminformationsdaten übertragen.
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71 ist ein Blockschaltplan, der die Anordnung
einer Empfangsvorrichtung 100 gemäß der sechzehnten Ausführungsform
zeigt. In der Empfangsvorrichtung 100 zeigt ein Programmführer-Anzeigeabschnitt 6 unter
Bezug auf die empfangenen Programminformationen einen Programmführer eines
verknüpften
Kanals an. 67 zeigt Einzelheiten des angezeigten
Programmführers,
wobei auf der Grundlage der Informationen aus den Programminformationen
des digitalen BS der Programmname "Alarm clock TV!" angezeigt wird. Dem Programmführer-Anzeigeabschnitt 6 ist
es möglich,
gleichzeitig sowohl einen Programmführer des analogen BS als auch
einen Programmführer
des digitalen BS auf dem Bildschirm anzuzeigen, wie in 72 gezeigt.
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Wenn
der Zuschauer aus dem in 67 gezeigten
Programmführer
das "Alarm clock
TV!" auswählt und
dieses, das vom analogen BS geboten wird, anschaut, zeigt ein Mitteilungsausgabeabschnitt 32 (unter
Verwendung eines kleinen Raums auf dem Bildschirm, wie in 68 gezeigt) eine Mitteilung an, dass das gleiche
Programm über
das digitale BS ausgestrahlt wird. Es ist möglich, die zwischen dem digitalen
BS und dem analogen BS unterschiedlichen Betrachtungsgebühren anzuzeigen,
da derartige Informationen aus den Programminformationen erhältlich sind.
Wenn der Zuschauer "bei
analog bleiben" auswählt, verschwindet
die Mitteilung vom Bildschirm, und das Programm des analogen BS
wird fortdauernd angezeigt. Wenn der Zuschauer "auf digital übergehen" auswählt, stellt ein Einstellschaltabschnitt 33 unter
Bezug auf den Programmführer
des digitalen BS den bestimmten Kanal ein.
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Als
eine Abwandlung der oben beschriebenen sechzehnten Ausführungsform
kann es möglich sein,
die Anzeige der Mitteilung zu überspringen
und den bestimmten Kanal automatisch einzustellen. Gemäß der oben
beschriebenen sechzehnten Ausführungsform
werden die verknüpften
Programme im gleichen Zeitschlitz zeitlich eingeteilt. Jedoch ist
es möglich,
irgendwelche Programme zu verknüpfen, die
in unterschiedlichen Zeitschlitzen zeitlich eingeteilt sind. In
diesem Fall ist die Ausstrahlungszeit in den Programmverknüpfungsinformationen
enthalten.
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Die
verknüpften
Kanäle
können
in ihrem Inhalt völlig
identisch sein. 69 zeigt die Kanalverknüpfungsinformationen,
die verwendet werden, wenn die vom Verknüpfungsinformations-Erzeugungsabschnitt 61 er zeugte
Programmorganisation identisch ist. 69 zeigt,
dass ein analoger Kanal des BS 30 den gleichen Inhalt wie der verknüpfte Kanal
(service_ID = 300) des digitalen BS hat. Wenn der Zuschauer die
Anzeige des Programmführers
des analogen BS anfordert, zeigt der Programmführer-Anzeigeabschnitt 6 unter Bezug
auf die Programminformationen des digitalen BS den Programmführer des
analogen BS auf die gleiche Weise an wie die Anzeige des verknüpften Programms.
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Außerdem empfängt gemäß der oben
beschriebenen sechzehnten Ausführungsform
der Empfangsabschnitt der Empfangsvorrichtung die Programminformationen.
Jedoch ist es möglich,
zum Speichern und Übertragen
der Programminformationen andere geeignete Medien wie etwa FD und
DVD zu verwenden, oder es kann möglich
sein, ein Endgerät
zu verwenden, das die Fähigkeit
hat, das Gleiche zu speichern.
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Bei
der Erläuterung
der oben beschriebenen sechzehnten Ausführungsform wurde der Betrieb des
Ausstrahlungszentrums weggelassen. Jedoch ist es selbstverständlich,
dass die Programminformationen aus den Programmplanungsinformationen
erzeugt werden, die von dem in 73 gezeigten
Audio-/Video- und Programminformations-Organisationssystem 1002 gesendet
werden. Wird das Audio-/Video- und Programminformations-Organisationssystem
nicht bereitgestellt, ist es möglich,
die Programminformationen in der Programminformations-Erzeugungsvorrichtung
aus den Programmplanungsinformationen zu erzeugen.
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Wie
oben beschrieben, erzeugt die sechzehnte Ausführungsform die Programminformationen,
die die Verknüpfung
oder Korrelation zwischen unterschiedlichen Netzen beschreiben.
Dadurch ermöglicht
es die sechzehnte Ausführungsform
den Zuschauern, den Unterschied zwischen den verknüpften Kanälen in ihren
Programminhalten, Gebühren
und Qualitäten zu überprüfen, wenn
das gleiche Programm durch den Simultanübertragungsdienst sowohl im
analogen als auch im digitalen Kanal ausgestrahlt wird.
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Wie
aus der vorangehenden Beschreibung hervorgeht, ermöglicht es
die erste Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, einen Programmführer anzuzeigen, der einen
persönlichen
Kanal einbezieht, der aus den gemäß der vom Zuschauer angegebenen
Suchbedingung ausgewählten
Programmen besteht. Diese Anordnung ist für die Zuschauer hilfreich,
wenn sie bevorzugte Programm aus zahlreichen Programmen auswählen, die
von ihrer Empfangsvorrichtung empfangen werden können. Außerdem können die Zuschauer, da den
gesuchten Programmen ein unabhängiger
Kanal zugewiesen wird, die bevorzugten Programme fortlaufend anschauen, ohne
den Kanal zu wechseln. Das Bereitstellen der Anzeige von Programmgebühren erleichtert
wirksam die Programmauswahl. Dadurch verbessert die erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die Übersichtlichkeit
des Programmführers.
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Außerdem ermöglicht es
die zweite Ausführungsform
dem Zuschauer, den Programmführer durch
eine manuelle Operation zu modifizieren, wenn der Programmführer kein
bevorzugtes Programm enthält.
Dadurch wird es möglich,
den persönlichen Kanal
zeitlich neu einzuteilen.
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Außerdem ermöglicht es
die dritte Ausführungsform
den Zuschauern, unter mehreren Routen eine hinsichtlich der zu erhebenden
Gebühr
oder des persönlichen
Zeitplans des Zuschauers bevorzugte Programmplanung auszuwählen, wenn
der Zuschauer beispielsweise bevorzugte Programme im Sinn hat, jedoch
den Zeitplan noch nicht festgelegt hat. Dadurch wird es möglich, die
Mühe des
Zuschauers bei der Auswahl von Programmen zu vermindern.
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Außerdem speichert
die vierte Ausführungsform
den Werbestrom in der Empfangsvorrichtung. Dadurch wird es möglich, die
Aussage des Sponsors oder den CM zusammen mit dem Programmführer auf
dem Bildschirm des Fernsehmonitors anzuzeigen.
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Außerdem verringert
die fünfte
Ausführungsform
in Reaktion auf eine Anforderung eines Zuschauers die Größe des Programmvideos,
wobei der Programmführer
in einem gegebenen Raum auf dem Bildschirm angezeigt wird. Dadurch
kann der Zuschauer den Programmführer
beobachten, ohne das Anschauen des Programms zu unterbrechen.
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Außerdem ermöglicht es
die sechste Ausführungsform,
den Programmführer
so auszuführen, dass
er einen Sponsorennamen mit einem Programmnamen gepaart anzeigen
kann. Dies ist insofern vorzuziehen, als ein angezeigter Programmführer die
Chance des Zuschauers nicht wesentlich verringert, den Sponsorennamen
oder die Sponsoreninformationen anzuschauen.
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Außerdem erweitert
die siebente Ausführungsform
die Anwendbarkeit von CM wesentlich, indem einfach die CM-Informationen
zum CM-Ausstrahlungssystem hinzugefügt werden. Die gespeicherten
CM-Informationen sind wiederverwendbar, wenn der Programmführer angezeigt
wird, wodurch die Chance der CM-Wiedergabe erhöht wird. Dies ist für die Sponsoren
im Grunde akzeptabel. Daher wird eine Koexistenz des Programmführers und
des CM entsprechend realisiert.
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Außerdem richtet
die achte Ausführungsform gemäß dem Aufzeichnungs- oder Betrachtungstyp des
CM mehrere Gebührenränge ein.
Dadurch wird es möglich,
gemäß den Werbeaktivitäten der
Ausstrahlungseinrichtungen eine Vielzahl von Gebührenrängen einzurichten. Beispielsweise
ist die Gebühr für die Aufzeichnung
ohne CM teuer, da keine Werbeeinkünfte erwartet werden. Außerdem hindert
ein derartiges Gebührensystem
die Zuschauer wirksam daran, den CM unter Nutzung der CM-Positionsinformationen
bedenkenlos abzuschneiden.
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Außerdem führen die
neunte und die zehnte Ausführungsform
die Wiedergabe des CM mit Sicherheit die vorgegebenen Male aus.
Dadurch können
die Ausstrahlungseinrichtungen für
jeden Sponsor das garantierte CM-Wiedergabesystem bereitstellen.
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Außerdem erzeugt
die elfte Ausführungsform
die Folgeprogramminformationen, das während oder nach der Ausstrahlung
des Momentanprogramms einzustellen ist. Die erzeugten Folgeprogramminformationen
werden auf dem Bildschirm der Empfangsvorrichtung angezeigt, um
den Zuschauer zu ermutigen, ein bevorzugtes Folgeprogramm auszuwählen.
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Außerdem ermöglicht es
die zwölfte
Ausführungsform,
den Inhalt des angezeigten Programmführers gemäß der Betrachtungsbedingung
des Zuschauers zu wechseln. Außerdem
ermöglicht
es eine Erzeugung der Korrelationstabelle gemäß dieser Ausführungsform,
einen Programmführer
eines anderen Kanals anzuzeigen, der einen unterschiedlichen Transportstrom
hat, jedoch von der gleichen Ausstrahlungseinrichtung bereitgestellt
wird.
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Außerdem überträgt die dreizehnte
Ausführungsform
die programminformationsbezogenen Daten synchron mit der Ausstrahlung
eines Programms. Diese programminformationsbezogenen Daten dienen
zum Reservieren des Programms. Dadurch wird es möglich, sowohl die Programmführeranzeige
als auch die Programmreservierung gemäß dem vom Zuschauer angeschauten
Programm zu realisieren. Außerdem
ist es möglich,
die Steuerdaten der Programmführeranzeige
in die programminformationsbezogenen Daten einzubeziehen. Dies ermöglicht es dem
Zentralsystem, die Anzeige des Programmführers exakt zu steuern.
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Außerdem erzeugt
die vierzehnte Ausführungsform
die programminformationsbezogenen Daten, die die Anweisung der Programmführeranzeige und
die Auflistung von Kanälen
enthalten, die durch die Empfangsvorrichtung auszuwählen sind.
Dies ermöglicht
es den Zuschauern, ein Programm unter Kanälen auszuwählen, die mit dem vom Zuschauer angeschauten
Programm zusammenhängen.
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Außerdem erzeugt
die fünfzehnte
Ausführungsform
die programminformationsbezogenen Daten einschließlich der
Auflistung von zu fördernden Kanälen sowie
die Anweisung der Programmanzeige synchron mit der Ausstrahlung
eines Programms. Dies ermöglicht
es, die Förderung
unter Verwendung eines Anzeigebildschirms zu realisieren, der getrennte
Videos der Programme anderer Kanäle
enthält.
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Außerdem erzeugt
die sechzehnte Ausführungsform
die Programminformationen, die die Verknüpfung oder Korrelation zwischen
unterschiedlichen Netzen beschreiben. Dadurch ermöglicht es
die sechzehnte Ausführungsform
den Zuschauern, den Unterschied zwischen den verknüpften Kanälen in ihren
Programminhalten, Gebühren
und Qualitäten
zu überprüfen, wenn
das gleiche Programm durch den Simultanübertragungsdienst sowohl im
analogen als auch im digitalen Kanal ausgestrahlt wird.