DE69834922T2 - Trockenpartie einer papiermaschine und verfahren zur abdichtung einer unterdruckzone in einer taschen in einer trockenpartie einer papiermaschine - Google Patents

Trockenpartie einer papiermaschine und verfahren zur abdichtung einer unterdruckzone in einer taschen in einer trockenpartie einer papiermaschine Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Trockenpartie einer Papierherstellmaschine gemäß den beigefügten unabhängigen Ansprüchen und auf ein Verfahren zum Abdichten einer Tasche mit einem Gebläsekasten in der Trockenpartie einer Papierherstellmaschine.
  • In der Trockenpartie einer Papierherstellmaschine wird die Bahn in einer bekannten Art und Weise transportiert unter Verwendung eines Einzelsiebzuges oder Doppelsiebzuges. Ein Einzelsiebzug bezieht sich auf einen Zug, bei dem die Bahn von einem Trocknungszylinder zu einem anderen gestützt durch ein und das gleiche Trocknungssieb läuft, wobei die Bahn gestützt durch das gleiche Trocknungssieb außerdem zwischen den Trocknungszylindern läuft. Über den Trocknungszylinder läuft die Bahn zwischen dem Zylinder und dem Trocknungssieb.
  • Ein Doppelsiebzug bezieht sich auf einen Zug, bei dem ein oberes Sieb und ein unteres Sieb, die separat sind, verwendet wird, um die Bahn zu stützen, wenn sie abwechselnd über den oberen und unteren Zylinder läuft. Auch in diesem Fall läuft die Bahn über die Trocknungszylinder zwischen dem Zylinder und dem Trocknungssieb. Von dem oberen Zylinder zu dem unteren Zylinder oder umgekehrt läuft die Bahn wiederum teilweise frei, das heißt ungestützt. Jedoch können die Umkehrwalzen des Trocknungssiebs so eingepasst sein, dass das Sieb und die Bahn gleichzeitig von dem Trocknungszylinder weggehen, und so, dass das Sieb die Bahn einen kurzen Abstand stützt, während sie von einer Zylinderreihe zu einer anderen tritt.
  • Der Nachteil von bisher bekannten Mehrzylindereinzelsiebtrocknern war, dass die Bahn dazu neigt, sich von der Trocknungssiebfläche zu lösen, wenn das Sieb und die Bahn von dem Trocknungszylinder zu einem Umkehrzylinder bei niedrigerer Höhe übertragen wird. In diesem Zusammenhang sind besondere Probleme
    • – die Orte, an denen die Bahn und das Sieb von dem Trocknungszylinder weggehen, an dem die Bahn zwischen das Sieb und den Zylinder getreten ist und an dem das Sieb, wenn es sich von dem Zylinder löst, dazu neigt, von dem Sieb wegzugehen und dem Zylinder zu folgen; und
    • – die Eingangsspalte von dem Sieb sowohl an dem Trocknungszylinder als auch an den Umkehrzylindern oder -walzen unterhalb, wobei die Bahn dazu neigt, von dem Sieb an den Spalten wegzugehen aufgrund des in den Spalten herbeigeführten Überdrucks.
  • Das Trennen der Bahn von dem Sieb führt mit Leichtigkeit zu einem Reißen der Bahn oder zumindest dazu, dass die Bahn ausgebeult wird, oder zu einem Ausbilden von Falten in der Bahn. Somit führt das Trennen der Bahn von dem Sieb zu Laufproblemen, die sich verstärken, wenn die Geschwindigkeiten der Papierherstellmaschinen zunehmen.
  • Es ist bislang bekannt gewesen, verschiedene Gebläsekästen zum Verbessern des Betriebs von Papierherstellmaschinen anzuwenden. Ein derartiges Bauteil, das den Betrieb verbessert, ist in der Amerikanischen Patentveröffentlichung US 4 905 380 offenbart, die sich auf einen Gebläsesaugkasten bezieht, der in einem Mehrzylindertrockner einer Papierherstellmaschine angewendet wird. Die Ausspritzblasströmung, die durch den Gebläsekasten erzeugt wird, wird verwendet, um eine Unterdruckzone in einem Schlitz zwischen dem Trocknungssieb und der Saugkastenwand herbeizuführen, wobei die Bahn an dem Trocknungssieb gehalten wird, wenn die Bahn von dem Trocknungszylinder zu der darunter befindlichen Umkehrwalze tritt. Eine Unterdruckzone wird an der Ausgangsseite von dem Trocknungszylinder in den Schlitz hinein, der durch die Gebläsekastenwand und den Trocknungsfilz begrenzt wird, erzeugt durch einen Ausspritzgebläsestrom, der in die umgekehrte Richtung gegenüber der Laufrichtung des Siebes gerichtet ist. In entsprechender Weise wird eine Unterdruckzone erzeugt oder die Unterdruckzone wird verstärkt an der Ausgangsseite von der Umkehrwalze unterhalb von dem Trocknungszylinder in einem Schlitz, der zu dem Trocknungsfilz und der Wand von dem Gebläsesaugkasten begrenzt ist, durch einen Ausspritzgebläsestrom parallel zu der Laufrichtung von dem Trocknungsfilz.
  • Jedoch ist ein Problem bei dem vorstehend beschriebenen Aufbau das sichere Abdichten der Unterdruckzone, die durch den Gebläsestrom von dem außerhalb verbleibenden Bereich herbeigeführt wird. In Verbindung mit einer Fehlfunktion erzeugen die Papierherstellmaschinen Papierabfall, der häufig Papierklumpen erzeugt oder ein Knittern der Bahn verursacht, was wiederum Probleme in engen Stellen der Maschine beispielsweise in den engen Räumen zwischen den Gebläsekästen und Sieben, Zylindern oder Walzen verursacht. Aufgrund der mit der Bahn laufenden Papierklumpen oder anderen ähnlichen Ausbauchungen in der Bahn ist es nicht möglich, den Gebläsekasten bei einem erwünschten kurzen Abstand von dem Sieblauf einzubauen. Sehr lange Sicherheitsabstände sind häufig zwischen den Sieben und den Gebläsekästen erforderlich, so dass die Ausbauchungen zusammen mit dem Sieb an dem Gebläsekasten vorbeilaufen können, ohne ihn zu berühren und ohne seinen Aufbau oder das Sieb zu beschädigen. Diese Sicherheitsabstände können sogar 100 mm lang sein. Wenn die Gebläsedüsen für die Gebläsekästen innerhalb dieses Sicherheitsabstandes beispielsweise von dem Sieb anzuordnen sind, sind die Wirkungen von dem Ausspritzgebläsestrom häufig unzureichend. Auch ist die Unterdruckzone nicht unzureichend abgedichtet.
  • Die Druckschrift US 4 856 205 zeigt eine Trockenpartie einer Papiermaschine mit einem Luftführungskasten, der in einem Taschenraum sitzt und mit einem fixierten mechanischen Luftgrenzlagenabstreifer versehen ist.
  • Die Druckschrift US 5 341 579 offenbart eine Trockenpartie einer Papiermaschine mit einem Saugkasten in einem Taschenraum. Dieser Saugkasten hat eine Saugzone, die mittels zweier nachgebfähiger Abdichtstreifen definiert ist, die sich quer zu der Richtung des Laufs der Bahn erstrecken.
  • Es ist an sich beispielsweise aus der Patentveröffentlichung Amerikanischen US 4 996 782 bekannt, Umkehrklappen zu verwenden, um Luftgebläseströme zu einem vorgegebenen Ort zu richten, an dem es erwünscht ist, dass Luft durch das Sieb zum Belüften der Tasche strömt, die durch die Siebschleife ausgebildet ist. Der Zweck der Klappe ist es nicht, den Schlitz zwischen dem Gebläsekasten und dem Sieb abzudichten.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Trockenpartie und ein verbessertes Verfahren zum Abdichten der Tasche, die bei einem Gebläsekasten in der Trockenpartie einer Papierherstellmaschine vorgesehen ist, vorzusehen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es insbesondere, eine Trockenpartie, die bislang bekannt ist, so weiter zu entwickeln, dass der Unterdruckeffekt während des Laufs weiter verstärkt wird.
  • Es ist außerdem eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Trockenpartie und ein Verfahren zu schaffen, mit denen es möglich ist, den Luftraum zwischen dem Sieb und dem Gebläsekasten auch während eines Endstückaufführens zu steuern.
  • Eine wichtige Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es des weiteren, eine Trockenpartie zu schaffen, mit der ein Unterdruck so nahe wie möglich zu dem Element der Papierherstellmaschine erzeugt wird, das sich an dem Gebläsekasten vorbeibewegt, wie beispielsweise ein Sieb, und die sowohl während eines normalen Betriebs als auch während eines Endstückaufführens angewendet werden kann.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen derartigen Aufbau zu schaffen, der ausreichende Sicherheitsabstände ermöglicht, damit ein Papierklumpen oder ein anderes ähnliches Hindernis den Gebläsekasten zusammen mit dem Sieb passiert.
  • Es ist außerdem eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Düse für den Gebläsekasten zu schaffen, die dahingehend sicherer ist, dass sie sehr nahe zu dem Sieb zum Erzeugen eines Ausspritzblasstroms oder einer Taschenbelüftung genommen wird. In diesem Fall ist es insbesondere die Aufgabe, eine Düse zu schaffen, deren Gebläsestrom in einer exakten Weise gerichtet werden kann, und die die erforderlichen Druckunterschiede erzeugen kann, wobei jedoch die Betriebssicherheit der Aufbauarten beibehalten wird.
  • Um die vorstehend dargelegten Aufgaben zu lösen, sind die neue Trockenpartie und das neue Verfahren der vorliegenden Erfindung bei der Trockenpartie einer Papierherstellmaschine durch den kennzeichnenden Teil der beigefügten unabhängigen Ansprüche gekennzeichnet.
  • In dieser Beschreibung und in den beigefügten Ansprüchen bezieht sich ein Gebläsekasten typischer Weise auf kastenförmige Aufbauarten, die sich über die Bahn erstrecken, oder auf andere Aufbauarten, die sich über die Bahn erstrecken, wie beispielsweise balkenförmige oder röhrenartige Aufbauarten, die zum Führen von Ausspritzluft zu der Tasche oder einem Teil von ihr verwendet werden können. Ein Gebläsekasten der vorliegenden Erfindung kann außerdem verwendet werden, um den Schlitz zwischen den Endbereichen des Gebläsekastens und den Randbereichen des Siebes abzudichten, um die Unterdruckzone bei einem erwünschten Wert in den Taschen auch in den Randbereichen der Bahn zu halten. Der Aufbau der vorliegenden Erfindung kann somit zusätzlich oder allein verwendet werden, um die Randzone der Tasche abzudichten, und der Rest der Tasche, das heißt in der Querrichtung zu der Bahn, kann abgedichtet werden durch die Anwendung von einer anderen Art an Abdichtung, beispielsweise eine mechanische Abdichtung. Der Abdichtungsaufbau der vorliegenden Erfindung kann außerdem natürlich allgemeiner in einer Papierherstellmaschine oder einer anderen ähnlichen Vorrichtung an einem Stützgewebe oder beispielsweise einer Walze zum Verhindern, dass Luft in dem Raum zwischen dem Stützgewebe eintritt, oder der Walze und eines Gebläsekastens durch Ausspritzen von Luft aus diesem Zwischenraum angewendet werden.
  • In dieser Beschreibung bezieht sich das Sieb typischerweise auf ein Trocknersieb, ein Filz oder ein anderes ähnliches Gewebe, durch das die Bahn gestützt wird, beispielsweise wenn sie über den Trocknungszylinder tritt.
  • Die vorliegende Erfindung kann entweder bei mit Einzelsieb ausgestatteten oder mit Doppelsieb ausgestatteten Trockenpartien von Papierherstellmaschinen angewendet werden. Bei Einzelsiebtrockenpartien können der Gebläsekasten der vorliegenden Erfindung, der in den Taschenraum gesetzt wird, der durch zwei Trocknungszylinder begrenzt ist, wobei das Sieb zwischen ihnen hinein läuft, und ein darunter befindlicher Umkehrzylinder verwendet werden zum Erzeugen und zum Abdichten einer Unterdruckzone in der Laufrichtung sowohl in dem Bereich von dem ersten Sieblauf von dem ersten Trocknungszylinder das heißt in dem Bereich, der in dieser Beschreibung die „Eingangsseite" genannt wird, und außerdem in dem Bereich von einem Sieblauf, der sich zu dem nächsten Trocknungszylinder erstreckt, das heißt in dem Bereich, der in dieser Beschreibung die „Ausgangsseite" genannt wird.
  • Bei Doppelsiebtrockenpartien, bei denen der Gebläsekasten in den Siebtaschenraum gesetzt wird, der durch zwei Trocknungszylinder begrenzt ist, läuft das Sieb zwischen ihnen hinein, und die Umkehrwalze von dem Sieb kann verwendet werden zum Erzeugen und Abdichten einer Unterdruckzone in dem Sieblaufbereich, der sich von dem ersten Trocknungszylinder erstreckt das heißt an der Eingangsseite. In dem Bereich von dem Sieblauf, der sich zu dem nächsten Trocknungszylinder erstreckt, das heißt an der Ausgangsseite, können Blasströme, die eine Taschenbelüftung bewirken, durch den Gebläsekasten erzeugt werden.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird das Abdichten durch eine Abdichtdüse so verwirklicht, dass Luft aus dem Gebläsekasten durch eine Abdichtdüse geblasen wird, das heißt unter Verwendung eines Düsenbauteils, das sehr nahe zu dem Sieb sitzt. An der Eingangsseite wird Luft mit der Abdichtdüse vorzugsweise so geblasen, dass die Luft das Sieb trifft, bevor das Sieb von dem der Tasche vorangehenden Zylinder weggeht, womit die Zylinderfläche somit verhindert, dass die Bahn von dem Sieb aufgrund des Blasens divergiert, das heißt weggeht. An der Ausgangsseite wird Luft jeweils mit der Abdichtgebläsedüse so geblasen, dass die Luft das Sieb lediglich dann trifft, nachdem der Spalt zwischen dem Sieb und dem Zylinder hinter der Tasche geschlossen worden ist; wobei in diesem Fall der Blasstrom die Bahn von dem Sieb nicht trennt.
  • Der Gebläsekasten sitzt typischerweise zumindest bei einem Sicherheitsabstand von dem Sieb, wobei der Abstand typischer Weise ungefähr 50 mm beträgt, wobei jedoch in einigen Fällen er sogar 100 mm betragen kann. Das Abdichtbauteil der vorliegenden Erfindung wie beispielsweise eine Abdichtdüse kann wiederum während des normalen Betriebs sogar bis zu einem Abstand von weniger als 15 mm von dem Sieb gebracht werden, typischerweise bis zu einem Abstand von ungefähr 3 bis 15 mm, wobei 5 bis 10 mm eher bevorzugt wird. Somit ist es möglich, den Unterdruckeffekt zu verstärken, der durch das Ausspritzen zwischen dem Gebläsekasten und dem Sieb erzeugt wird, und den Zwischenraum zwischen der somit ausgebildeten Unterdruckzone und dem Bereich abzudichten, der außerhalb der Unterdruckzone verbleibt. Dieses Abdichtbauteil ist flexibel, drehbar, oder es kann anderweitig so bewegt werden, dass dann, wenn ein Papierklumpen oder ein anderes Hindernis das Sieb zu dem Gebläsekasten hin drückt, es gedreht werden kann oder bewegt werden kann vorzugsweise bis zu einem Abstand „D" von ungefähr 50 mm von dem Sieb. Dieser Abstand „D" kann als ausreichend erachtet werden, da er im Allgemeinen ermöglicht, dass die fraglichen Papierklumpen an dem Gebläsekasten vorbeitreten, ohne ihn zu beschädigen.
  • Das Abdichtelement kann wiederum an einem Aktuator befestigt sein, der zuvor das Element einen kurzen Abstand von dem Sieb weg bewegt, beispielsweise für die Dauer eines Endstückaufführens, wenn erwartet werden kann, dass zerknittertes Papier und Papierklumpen zusammen mit dem Sieb in stärker als gewöhnlichem Maße laufen. Durch den Aktuator kann das Abdichtelement beispielsweise bis zu einem Abstand von ungefähr 20 bis 30 mm von dem Sieb für die Dauer des Endstückaufführens bewegt werden.
  • Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist das Abdichtelement aus einer oder mehreren Abdichtgebläsedüsen ausgebildet, die gelenkig verbunden sind und in einem ortsfesten Gebläsekasten durch einen Verbindungsmechanismus gesetzt sind.
  • Eine Abdichtgebläsedüse ist typischerweise aus einer mit Schlitzen versehenen Gebläsedüse, die sich über die Bahn erstreckt, oder aus einigen Abdichtgebläsedüsen ausgebildet, die aufeinander folgend über die Bahn gesetzt sind. Die Abdichtgebläsedüse sitzt typischerweise in dem Gebläsekasten in einem Bereich, den der Gebläsekasten und die Eingangsseite von der Siebschleife zwischen ihnen begrenzen, vorzugsweise am Anfang dieses Bereiches unter Betrachtung von dem Trocknungszylinder, der der Tasche vorangeht, so dass die abdichtende Düse verwendet werden kann, um Luft aus dieser Zone auszuspritzen und um somit die Schnittstelle abzudichten, die sich über die Bahn zwischen der Unterdruckzone und dem Bereich außerhalb dieser Zone erstreckt.
  • Der Gebläsekasten kann prinzipiell eine gleichförmige Hauptluftkammer aufweisen, die sich über die Bahn erstreckt, wobei sie mit einer Abdichtdüse versehen ist zum Blasen von Luft und zum Abdichten der Unterdruckzone zumindest an der Eingangsseite von dem Sieblauf in einem Fall, bei dem die Eingangsseite sich auf den Sieblauf bezieht, entlang dem das Sieb zu der Tasche von dem vorherigen Trocknungszylinder läuft. Eine zweite Abdichtdüse kann bei einer Einzelsiebanwendung vorzugsweise an der anderen Seite von dem Gebläsekasten gesetzt werden, um Luft zu der Ausgangsseite des Sieblaufs zu blasen, das heißt wenn es von der Tasche zu dem nächsten Trocknungszylinder läuft, so dass der gesamte Bereich der Tasche, der durch den Gebläsekasten und die Zylinder, die Siebläufe und die Umkehrwalze begrenzt ist, in einen Unterdruckzustand gebracht werden kann. Bei einer Anwendung, die einen Doppelsiebzug anwendet, kann eine herkömmliche Gebläsedüse vorzugsweise an der anderen Seite angeordnet werden, das heißt die Ausgangsseite von dem Gebläsekasten, anstelle der Anwendung einer Ausspritzdüse, um einen Belüftungsgebläsestrom an dieser Seite von dem Gebläsekasten zu erzeugen.
  • Der Gebläsekasten ist häufig ein Gesamttaschenkasten, der unter Berücksichtigung der Sicherheitsabstände im Wesentlichen den gesamten Taschenraum zwischen den Trocknungszylindern und dem Umkehrzylinder oder einem ähnlichen Teil, das unterhalb verkettet ist, ausfüllt und durch das Sieb begrenzt ist.
  • Andererseits kann der Gebläsekasten auch aus zwei benachbarten Gebläsekastenteilen bestehen, die sich über die Bahn erstrecken, wobei ein Durchtritt zwischen ihnen besteht, wobei der Durchtritt mit einem Schließelement schließbar ist und den Taschenraum, der durch den Gebläsekasten und die Siebschleife ausgebildet ist, mit dem Raum außerhalb der Siebschleife verbindet. In diesem Fall ist es möglich, den Gebläsekasten mit zumindest einer Gebläsedüse zu versehen, die Luft zu dem Durchtritt zwischen den Gebläseteilen bläst, um Luft durch den Durchtritt von der Tasche, die durch den Gebläsekasten und die Siebschleife ausgebildet ist, auszuspritzen und um den Unterdruck in der Tasche zu erhalten.
  • Die Gebläsekastenteile können aus zwei prinzipiell identisch geformten Luftkammern ausgebildet sein, die sich über die Bahn erstrecken und die prinzipiell Spiegelbilder voneinander sind.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist der Gebläsekasten in zwei verschiedene Teile geteilt, ein Hauptkasten und ein Hilfskasten. Der Hauptkasten ist typischerweise ein ortsfester herkömmlicher Gebläsekasten, der sich über die Bahn erstreckt und der in die Tasche benachbart zu dem Schließspalt des letztgenannten Trocknungszylinders eingesetzt ist. Der Hilfskasten, der benachbart zu dem Sieblauf, der von dem ersten Zylinder kommt, eingesetzt ist, ist beweglich oder drehbar in Bezug auf die Querachse der Bahn, so dass er von der normalen Arbeitsposition zu einer anderen Position bewegt/gedreht werden kann, beispielsweise für die Dauer des Endstückaufführens. Bei einer bestimmten Position kann dieser Hilfskasten den Durchtritt zwischen den Gebläsekastenteilen schließen und/oder eine Blockade für die Gebläsedüse ausbilden, die in den Durchtritt bläst. Durch diesen Aufbau kann der Vorteil erzielt werden, dass Luftauslässe von verschiedenen Teilen der Tasche unabhängig voneinander angeordnet werden können, womit ein optimales Luftentfernen erzielt wird.
  • Flexible Düsen werden vorzugsweise in Verbindung mit dem Gebläsekasten angewendet. Wenn ein Papierklumpen oder ein anderes ähnliches Hindernis eintrifft, ziehen sie sich so zurück, dass es nicht möglich ist, dass der Papierklumpen, etc, der zusammen mit dem Sieb läuft, das Sieb, die Düse oder den Gebläsekasten brechen lässt oder anderweitig beschädigt.
  • Die Abdichtgebläsedüse weist vorzugsweise einen ortsfesten Rahmen und ein eigentliches Drehdüsenelement auf, das mit diesem mit einer Verbindung/einem Gelenk verbunden ist. Der Rahmenteil ist an dem Gebläsekasten fest angebracht, wobei dieser sich über die Bahn erstreckt, vorzugsweise zu einem Hohlraum in der Größe der Düse, der in dem Kasten ausgebildet ist. Die Düse kann natürlich mit anderen Arten an Stützelementen ebenfalls verbunden sein. Der Rahmenteil der Düse, vorzugsweise die Verbindung in ihm, ist mit einem Lufteinlass versehen, der mit der Luftkammer in dem Gebläsekasten verbunden ist, oder mit einem anderen entsprechenden Teil. Das eigentliche Düsenelement von der Düse ist an einem ersten Ende von ihm an der Verbindung von dem Rahmenteil angebracht und an dem Lufteinlass in ihm. Das andere Ende von dem eigentlichen Düsenteil weist eine Düsenöffnung auf. Die Düsenöffnung ist mit dem Lufteinlass verbunden, der mit dem ersten Ende von der Düse durch einen Luftraum im Inneren der Düse verbunden ist. Außerdem ist die Düse vorzugsweise mit einer Feder oder mit einem anderen Übertragungselement versehen, wobei das Ende von dem eigentlichen Düsenteil, das mit der Düse versehen ist, flexibel zu dem Sieb gedrückt gehalten werden kann.
  • Der eigentliche Düsenteil ist in die Tasche an der Eingangsseite des Siebes vorzugsweise so gesetzt, dass, wenn er zu dem Sieb hin beispielsweise durch die Kraft einer Feder gedrückt wird, er sich in einem Sektor in der Laufrichtung des Siebes unter Betrachtung von der Verbindung/dem Gelenk dreht. An der Ausgangsseite von dem Sieb dreht sich der Düsenteil jeweils in einem Sektor in einer Umkehrrichtung zu der Laufrichtung des Siebes unter Betrachtung von der Verbindung/dem Gelenk. Die Düse ist vorzugsweise so geformt, dass die Wand, die zu dem Sieb am nächsten ist, so konvex ist, dass dann, wenn das Sieb gegen die Düse drückt, dieses mit Leichtigkeit an der Düse vorbei gleitet und nicht in ihr ergriffen wird, unabhängig von der Laufrichtung des Siebes. Die Düsenöffnung ist an das andere das heißt das Umkehrende von dem eigentlichen Düsenteil vorzugsweise so gesetzt, dass sie die Luftströmung, die aus der Öffnung herausströmt, zumindest teilweise zurückrichtet unter Betrachtung von dem Düsenteil, das heißt teilweise entlang der konvexen äußeren Fläche von dem Düsenteil von der Unterdruckzone, die in der Tasche herbeigeführt wird, nach außen.
  • Eine beträchtliche Verbesserung wird bei dem Laufverhalten der Papierherstellmaschine in der Trockenpartie mit dem Gebläsekastenaufbau der vorliegenden Erfindung erzielt, wenn das Gerät der vorliegenden Erfindung zum Verstärken des Unterdruckeffekts in den Siebtaschen während des Betriebs angewendet wird und da außerdem während des Endstückaufführens ein sehr effizientes Luftentfernen aus den Taschen erzielt wird. Der Unterdruckeffekt, der durch den Gebläsekasten erzeugt wird, wird besonders gut verstärkt, da die Unterdruckdüsen selbst so nahe wie möglich zu dem Sieb und der mit ihm laufenden Bahn gebracht werden. Es ist möglich, die Papierbahn an dem Sieb an der Eingangsseite der Tasche besser angebracht zu halten, als dies bislang möglich war, da die Druckzonen der Taschen gesteuert werden können, indem die Ausspritzluft näher zu dem Sieb gebracht wird und indem die Unterdruckzonen gegenüber den umgebenden Lufträumen in einer besseren Weise als zuvor abgedichtet werden. Durch den Aufbau der vorliegenden Erfindung ist es außerdem möglich, die Gebläsekastenaufbauarten bei einem geeigneten Sicherheitsabstand von dem Sieb zu halten und die Gebläsedüsen zu dem Sicherheitsabstand sicher zu bewegen, was zu einem vorgegebenen Zeitpunkt erwünscht ist, entweder automatisch oder durch die Verwendung eines Aktuators.
  • Wenn der Aufbau der vorliegenden Erfindung bei einem normalen Einzelsiebzug angewendet wird, kann außerdem die Menge an Luft von den Umkehrsaugwalzen unterhalb der Trocknungszylinder verringert werden, da der Gebläsekasten für ein Verstärken des Unterdruckeffekts an verschiedenen Teilen des Taschenraums verwendet werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen detaillierter beschrieben.
  • 1 zeigt eine bildliche vertikale Schnittansicht in der Maschinenrichtung von einem Gebläsekasten der vorliegenden Erfindung in einer Einzelsiebtrockenpartie, wobei die Düsen in der normalen Arbeitsposition sind.
  • 2 zeigt den Gebläsekasten von 1, wobei die Düsen nach innen gedrückt sind.
  • 3 zeigt eine bildliche Ansicht von dem Gebläsekasten aus 1 unter Betrachtung von der Seite der Maschine.
  • 4 zeigt eine bildliche vertikale Schnittansicht von einem eigentlichen Düsenteil der vorliegenden Erfindung in der normalen Arbeitsposition.
  • 5 zeigt den Düsenteil von 4 nach innen gedrückt.
  • 6 zeigt gemäß 1 einen Querschnitt von einem aus zwei Teilen bestehenden Gebläsekasten in der normalen Arbeitsposition.
  • 7 zeigt den Gebläsekasten von 6 in einer Position während eines Endstückaufführens.
  • 8 zeigt gemäß 6 einen Querschnitt von einem aus zwei Teilen bestehenden Gebläsekasten der vorliegenden Erfindung.
  • 9 zeigt gemäß 1 eine Schnittansicht von dem Gebläsekasten der vorliegenden Erfindung in der Doppelsiebtrockenpartie.
  • 10 zeigt eine bildliche Ansicht von einem Gebläsekasten, der mit Randabdichtungen der vorliegenden Erfindung versehen ist, unter Betrachtung von der Seite der Maschine.
  • 11 zeigt die Randabdichtung von 10 schräg von oben.
  • 12 zeigt eine Längsschnittansicht von der Randabdichtung von 10.
  • 13 zeigt eine Querschnittsansicht von 12 bei A-A während eines normalen Betriebs.
  • 14 zeigt eine Querschnittsansicht von 12 bei A-A, wenn ein Papierklumpen oder ein anderes Hindernis die Abdichtung drückt.
  • 15 zeigt eine Querschnittsansicht von 12 bei B-B während eines normalen Betriebs.
  • Die 1, 2 und 3 zeigen einen Gebläsekasten 10 der vorliegenden Erfindung, der in einer Tasche 20 sitzt, die durch zwei Trocknungszylinder 12, 14, einer Einzelsiebtrockenpartie, einem Sieb 16 und einem Umkehrzylinder oder eine Umkehrwalze 18 unterhalb der Trocknungszylinder und verkettet mit den Trocknungszylindern ausgebildet ist. Die Laufrichtungen von den Trocknungszylindern 12, 14 und dem Sieb 16 sind mit Pfeilen S und W gezeigt. Die Papierbahn 22, die zu trocknen ist, wird an dem Trocknungszylinder zwischen dem Zylinder und dem Sieb befördert und an der Eingangsseite von dem Sieblauf 24 folgt sie dem Sieb zu der Walze 18, über der die Bahn 22 an dem Sieb gefördert wird. Die Bahn folgt dem Sieb an der Ausgangsseite 26 von dem Sieblauf von der Walze zu dem zweiten Trocknungszylinder 14, über den die Bahn zwischen dem Zylinder 14 und dem Sieb 16 befördert wird.
  • Der Gebläsekasten 10, der ein so genannter Ganztaschenkasten ist, sitzt in der Tasche (T) 20 so, dass er im Wesentlichen den Taschenraum ausfüllt, der durch zwei benachbarte Trocknungszylinder 12, 14, den unterhalb verketteten Umkehrzylinder 18 und die Siebläufe 24, 26 für ihren Teil begrenzt ist.
  • Der Gebläsekasten 10 hat eine Luftkammer 28, die sich über die Maschine erstreckt und durch eine Wand 30 an der Eingangsseite des Siebes, eine Wand 32 an der Ausgangsseite des Siebes, eine obere Wand 34 und eine Wand 36, die der Walze zugewandt ist, begrenzt ist. Die Eingangsseite 24 von dem Sieb und die Wand 30 begrenzen zwischen ihnen einen Schlitz 38. Die Ausgangsseite 26 von dem Sieb und die Wand 32 begrenzen jeweils zwischen ihnen einen Schlitz 40. Die Wände 30 und 32 sind bei einem Abstand „D" von dem Sieb 16, der typischerweise ungefähr 50 mm beträgt.
  • Die Wände 30 und 32 sind mit Hohlräumen 42 und 44 versehen, in denen abdichtende und flexible Düsen 46, 48 sitzen. Die Düse 46 ist in den 4 und 5 vergrößert gezeigt. Die Düsen 46, 48 haben eigentliche flexible Düsenteile 50, 52, wobei erste Enden 54, 56 von ihnen durch Verbindungen 58, 60 drehbar an den Rahmenteilen der Düse angebracht sind, die in den Hohlräumen im Gebläsekasten sitzt. Die Verbindungen sind mit Lufteinlasskanälen 59 versehen, um Luft aus der Luftkammer des Gebläsekastens zu der Luftkammer 69 des Düsenteils zu führen. Die Düsenteile 50, 52 können um die Verbindungen 58, 60 so gedreht werden, dass das zweite Ende 62, 64 von den Düsenteilen aus dem Hohlraum heraus zu dem Sieb 16 gedreht wird. Die Düsenteile werden durch eine Feder 66, die an der Rückwand des Hohlraums angebracht ist und die während des normalen Betriebs offen ist, gedrückt, wobei die Düse so nahe wie möglich zu dem Sieb gedrückt wird. Während des normalen Betriebs werden die Düsenteile 50, 52 zu dem Sieb so gedrückt, dass der Abstand „d" zwischen dem Sieb und den Düsenteilen ungefähr 3 bis 15 mm (5 bis 10 mm) beträgt.
  • Indem die Düse so nahe wie möglich an das Sieb 16, das an dem Zylinder 12 läuft, gesetzt wird, kann der Ausspritzeffekt von dem Blasen erhöht werden. Somit wird der Unterdruckeffekt des Blasens zu dem Sieblauf verstärkt, beispielsweise an dem Öffnungsspalt des Siebs und des Zylinders 12, so dass die Papierbahn besser als zuvor an dem Sieb gehalten werden kann. Der Unterdruckeffekt verhindert außerdem, dass die Bahn in dem Öffnungsspalt des Zylinders 12 ausbeult. Die Zunahme des Ausspritzeffekts führt außerdem zu einem größeren Unterdruck in der gesamten Tasche und zu einem Beseitigen eines Überdrucks in dem Schließspalt, wobei der erhöhte Ausspritzeffekt die Bahn noch fester an dem Sieb hält.
  • Der eigentliche Düsenteil 50, 52 ist mit Gebläseöffnungen 68, 70 versehen, durch die Ausspritzluft schräg nach oben in den Schlitz 38, 40 von der Innenluftkammer 69 der Düse das heißt aus der Tasche nach außen geblasen wird. Die Luftblasströme werden somit verwendet, um Luft von der Tasche 20 weg insbesondere aus den Taschenbereichen an der Eingangsseite und der Ausgangsseite der Siebe auszuspritzen. Aus dem Taschenraum 28 von dem Gebläsekasten wird Luft durch die Düsen 46, 48 geblasen, um den erwünschten Ausspritzeffekt zu erzeugen.
  • Die Oberfläche 72 von den eigentlichen Düsen 50, 52, die zu dem Sieb drehen, ist so gekrümmt, dass das Sieb am nächsten zu der Düse in dem Bereich der gekrümmten Oberfläche läuft. Bei der Düse von den 1 bis 5 sind die Düsenöffnungen 68, 70 an dem Ende von dem zweiten Ende des eigentlichen Düsenteils 50, 52 so angeordnet, dass das Sieb nicht an die Düsenöffnung schlägt, wenn es zu der Düse hin vorragt.
  • Die Düsenöffnungen 68, 70 richten die Luft so, dass an der Eingangsseite die Gebläseströmungen hauptsächlich auf dem Sieb auftreffen, bevor es von der Walze weggeht, und an der Eingangsseite lediglich dann, nachdem der Spalt zwischen dem Sieb und dem Zylinder geschlossen worden ist. Die Luftblasströme werden dann vorzugsweise bis ungefähr 50 mm von dem Ablösepunkt 76 des Siebs oder von dem Schließpunkt 74 des Spaltes weggerichtet.
  • Die Düsen der 1 bis 5 sind vorzugsweise flexible Düsenaufbauarten der vorliegenden Erfindung, mit denen verhindert wird, dass das Sieb und die Düse beschädigt werden, wenn mögliches festes Material, das an dem Sieb läuft, an die Düse schlägt.
  • 2 zeigt einen Gebläsekasten, bei dem die Düse 46 zu einer zurück gezogenen Position um die Verbindung 58 herum gedreht worden ist. Der eigentliche Düsenteil, der in den 1 und 4 in dem so genannten ausgefahrenen Zustand ist, das heißt aus dem Hohlraum herausragt, ist in den 2 und 5 um die Verbindung 58 herum zu dem Kasten 28 gedreht worden und ist in das Innere des Hohlraums 42 zurückgesetzt. Die Feder 66 ist zurückgedrückt. Aufgrund der Kraft eines Papierklumpens oder dergleichen kann die Düse typischerweise sogar ungefähr 15 mm zusammengedrückt werden.
  • In dem in 2 gezeigten Fall liegt die gekrümmte Oberfläche 72 von der Düse 46 hauptsächlich bei dem gleichen Sicherheitsabstand von dem Sieb wie die Wand 30 des Gebläsekastens, so dass Papierklumpen oder dergleichen zwischen dem Zylinder 12 und dem Sieb 16 treten können, ohne die Düse 46 zu beschädigen.
  • Die Düsen können durch einen passierenden Klumpen gedreht werden, das heißt der Klumpen kann die Düse zu dem Gebläsekasten hin drücken. Andererseits können die Düsen in dem zusammengedrückten Zustand durch einen geeigneten Aktuator beispielsweise für die Dauer des Endstückaufführens arretiert werden. 3 zeigt ein Hebelarmelement 78, das an dem Ende des Gebläsekastens 10 angebracht ist, und einen Aktuator 80, mit dem die Düsen 46, 48 in die Hohlräume 42, 44 gedreht werden können.
  • In dem Fall von 1 dichten die Düsen 46, 48 die Grenze zwischen der Unterdruckzone von der Tasche 20 und dem Außenbereich so ab, dass der erforderliche Unterdruck in der Tasche durch Ausspritzblasströme gehalten werden kann. Die Schlitze zwischen den Siebrändern, den Randbereichen des Gebläsekastenendes und der Randzone der Walze können beispielsweise mit fixierten Dichtungen 82, die in 3 gezeigt sind, abgedichtet werden.
  • In den 6 und 7 sind die gleichen Bezugszeichen angewendet, die in den 1 bis 5 verwendet worden sind, wobei jedoch eine „1" vorangesetzt ist. Die 6 und 7 zeigen den Gebläsekasten 110 der vorliegenden Erfindung, der aus zwei Teilen besteht, einem ortsfesten Hauptkasten 128 und einem drehbaren Hilfskasten 128'. Der Hauptkasten 128 hat einen Luftkanal, der sich über die Bahn erstreckt und der ähnlich dem Luftkasten 28 in 1 ist. Jedoch befindet sich die Wand 130 an der Eingangsseite des Sieblaufs bei einem längeren Abstand von der Eingangsseite 124 von dem Sieb 116 als bei 1. Ein zweiter kleinerer Hilfskasten 128', der an der Eingangsseite 124 von dem Sieb sitzt, hat einen Querschnitt hauptsächlich in der Form eines Flügels oder eines vertikalen schmalen Kastens. Dieser schmale Hilfskasten 128' ist an einem Befestigungselement 157 durch eine Verbindung 158 drehbar verbunden, wobei das Element 157 an die Wand 130 des Hauptkastens gesetzt ist. Somit wird ein Durchtritt 129 zwischen der Wand 130 und dem flügelartigen Hilfskasten 128' ausgebildet. Eine Düse 146 und Elemente 147, die sich über die Bahn erstrecken, sitzen an dem oberen Teil des Hilfskastens 128', um Luft zu der Düse zu führen.
  • 6 zeigt einen aus zwei Teilen bestehenden Gebläsekasten während eines normalen Betriebs. In diesem Fall ist der untere Teil von dem drehbaren Hilfskasten 128' zu einem Kontakt mit der Wand 130 des ortsfesten Hauptkastens 128 so gedreht, dass der Durchtritt 129 zwischen dem Hilfskasten und dem Hauptkasten an seinem unteren Teil geschlossen ist. Somit bildet der Hilfskasten 128' gleichzeitig eine Blockade für die Düse 131 in dem unteren Teil der Wand 130, wobei verhindert wird, dass Luft von der Düse zu dem Durchtritt 129 strömt. Die Düse 146 von dem Hilfskasten 128', die an dem oberen Teil des Hilfskastens 128' sitzt, das heißt oberhalb der Verbindung 158, wird zu dem Sieb bis zu einem Abstand gedreht, der kleiner als der herkömmliche Sicherheitsabstand ist, so dass der Hilfskasten 128' selbst die durch die Erfindung beabsichtigte Abdichtung für den Schlitz 138 zwischen dem Hilfskasten und der Eingangsseite 124 des Siebs 116 ausbildet. Luft wird aus der Düse 146 in der umgekehrten Richtung gegenüber der Laufrichtung des Siebes geblasen, um Luft aus dem Schlitz 138 herauszuspritzen. Der Aufbau der Wand 132 an der Ausgangsseite von dem Sieblauf des Hauptkastens 128 in 6 ist ähnlich wie der entsprechende Wandaufbau 32 mit Düsen, der in 1 gezeigt ist.
  • Das Prinzip von diesem Ausführungsbeispiel ist, dass, indem die Düse 146 näher zu dem Sieblauf gebracht wird, es möglich ist, die durch den Kasten erzeugte Unterdruckhöhe wirksam zu beeinflussen. Bei dem Aufbau von 6 wird der Betrieb des Gebläsekastens somit durch einen drehbaren Hilfskastenteil verstärkt, bei dem die flexible Düse, die näher zu der Siebfläche ist, die erforderliche Unterdruckhöhe weiter erhöht.
  • In 7 ist der Hilfskasten 128' um die Verbindung 158 durch einen Aktuator 100 im Vergleich zu der Situation in 6 so im Uhrzeigersinn gedreht worden, dass der obere Teil von dem Hilfskasten 128' weiter von dem Sieb weggedreht worden ist und in entsprechender Weise der untere Teil nicht länger mit der Wand 130 in Kontakt steht, und sowohl der Schlitz 129 als auch die Düse 131 offen sind. Die Position von dem Hilfskasten in
  • 7 ermöglicht, dass Papierklumpen und dergleichen an dem Gebläsekasten vorbei beispielsweise während eines Endstückaufführens laufen. Während eines Endstückaufführens kann Luft aus der Tasche außerdem durch den Durchtritt 129 mit der Hilfe von Ausspritzblasströmen aus der Düse 131 ausgespritzt werden.
  • Während eines Endstückaufführens ist es zusätzlich zu einem Erzielen der Unterdruckhöhe ebenfalls von Bedeutung, Luft mit der Hilfe von Düsen effektiv zu entfernen. Aus diesem Grund ist der Kasten so gestaltet, dass er derart arbeitet, dass während eines Endstückaufführens Luft so effektiv wie möglich mit der Hilfe von sowohl den oberen als auch den unteren Düsen 146, 148, 131 entfernt wird. Wenn dies erforderlich ist oder wenn dies erwünscht ist, können auch die Düsen 148 und 131 in dem Hauptkasten voneinander operativ isoliert werden und mit unterschiedlichen Luftkammern kombiniert werden, was jedoch in der Zeichnung nicht gezeigt ist. Wenn ein Endstückaufführen in erfolgreicher Weise vollendet worden ist, wird der Hilfskasten entgegen des Uhrzeigersinns durch einen Aktuator 100 so gedreht, dass während des normalen Betriebs ein Unterdruckeffekt erzielt wird, der so kräftig wie möglich ist. Wenn der Hilfskasten zu dem Hauptkasten gedreht wird und an diesem angebracht ist, wird die Strömung der Luft durch die untere Düse 131 von dem Hauptkasten abgeschnitten. Das Drehen des Kastens zu der Endstückaufführposition kann unter Verwendung der Automatik der Papierherstellmaschine ausgeführt werden.
  • Sofern dies erwünscht ist, kann der beschriebenen Aufbau auch so verwirklicht werden, dass beide Kästen gedreht werden; wobei in diesem Fall der Abstand von beiden oberen Düsen 146, 148 von der Sieboberfläche eingestellt werden kann, um den erforderlichen Unterdruckeffekt zu erzeugen.
  • Durch diesen Aufbau der vorliegenden Erfindung ist es die Absicht, den Betrieb von dem Gebläsedüsenkasten zu intensivieren, indem die Düsengeometrie von dem Gebläsekasten optimiert wird und indem ein mittlerer Gebläsestrom bei einem optimalen Ort vorgesehen wird. Der Betrieb von dem Kasten wird besonders verstärkt durch ein Verringern des Winkels zwischen der Düse 146 und dem Sieb 116. In diesem Fall verhindert der Gebläsestrom noch effektiver das Hineinströmen einer Grenzluftlage entlang des Siebes von dem ersten Trocknungszylinder zu dem Kastenraum. Der Betrieb von der Düse 146 an der Eingangsseite ist für den Betrieb des Kastens kritisch; wobei daher die Menge an Luft, die aus der Düse strömt, ausreichend groß sein muss, um den Effekt zu verhindern, dass die Grenzluftlage entlang des Siebes strömt. An der Ausgangsseite wird der Betrieb der Düse 148 unterstützt, indem die Sieboberfläche Luft aus dem Taschenraum entfernt und wie eine Düse als ein aktiver Teil bei dem Entfernen von Luft arbeitet.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen kann die Düse 148 an der Ausgangsseite durch eine flexible mechanische Abdichtung ersetzt werden, die nahe an die Siebfläche gesetzt wird, ohne diese jedoch zu berühren.
  • 8 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel von einem aus zwei Teilen bestehenden Gebläsekasten von 6. In 8 sind die gleichen Bezugszeichen angewendet wie bei den 1 und 6, wobei jedoch eine „2" vorangestellt ist. Der Kasten besteht aus zwei ortsfesten Hauptkästen 228 und 228', die prinzipiell Spiegelbilder voneinander sind. Der Durchtritt 229' zwischen ihnen kann durch ein Schließelement 227 geschlossen werden. Zu Beginn des Durchtritts 229 ist der untere Teil von dem Hauptkasten 228 mit einer Düse 231 versehen, die durch ein Element 233 geschlossen werden kann. Die Wände von dem Hauptkasten, die dem Sieb zugewandt sind, sind mit Abdichtgebläsedüsen 246, 248 von 3 versehen. In 8 ist der aus zwei Teilen bestehende Gebläsekasten während des normalen Betriebs gezeigt; wobei die Düsen 246, 248 dann in einer Abdichtposition sind, bei der sie nach außen vorragen, und der Durchtritt 229 zwischen den Kästen und der Düse 231 geschlossen ist.
  • Während der Dauer des Endstückaufführprozesses können die Düsen 246, 248 von dem Sieb weggezogen werden unter Verwendung eines Aktuators gemäß 3 (dies ist in 8 nicht gezeigt). Gleichzeitig kann ein Luftentfernen aus der Tasche 220 verstärkt werden, indem der Durchtritt 229 zwischen den Kästen geöffnet wird, der in 8 geschlossen ist, und indem Luft durch den Durchtritt mit der Hilfe von Gebläseströmen aus der Düse 231 ausgespritzt wird, die in 8 geschlossen ist.
  • Ein Vorteil von den aus zwei Teilen bestehenden Gebläsekästen der 6, 7 und 8 ist außerdem, dass aufgrund ihres aus zwei Teilen bestehenden Aufbaus sie noch leichter in schmale Orte eingebaut werden können.
  • Die in den 1 bis 3 und 6 bis 8 gezeigten Aufbauarten können insbesondere auch bei Situationen angewendet werden, bei denen es aus dem einen oder anderen Grund nicht möglich ist, einen normalen Saugeffekt in der Umkehrwalze 18, 118, 218 zu halten/zu erreichen, und bei denen aus irgendeinem Grund besonders hohe Unterdruckhöhen in den Walzen erforderlich sind, oder wenn es anderweitig erwünscht ist, die Unterdruckhöhe von der Walze mit der Hilfe des Gebläsekastens zu erhöhen.
  • In 9 sind die gleichen Bezugszeichen wie in den 1 und 6 angewendet, wobei jedoch eine „3" vorangestellt ist. 9 zeigt einen Gebläsekasten 310 der vorliegenden Erfindung in einer Doppelsiebtrockenpartie. Der Gebläsekasten sitzt in einer so genannten Siebtasche 320, die durch zwei Trocknungszylinder 312, 314, ein Sieb 316 und eine Umkehrwalze 318 begrenzt ist. Der Gebläsekasten 310 hat einen ortsfesten Kastenaufbau 328, der sich über die Bahn erstreckt. Die Wand 330 an der Eingangsseite 324 von dem Sieblauf ist mit einer Düse 346 versehen, die ähnlich wie die Düse 46 in 1 ist, und eine Düse 347, die entgegen der Richtung der Walze 318 bläst, ist an dem unteren Teil des Gebläsekastens vorgesehen, um Luft aus dem Raum zwischen dem Gebläsekasten und der Eingangsseite des Siebes heraus zu spritzen. An der entgegengesetzten Wand 332 von dem Gebläsekasten sitzt wiederum eine Düse 349, die Luft zu dem Schlitz 340 zwischen dem Gebläsekasten und der Ausgangsseite des Sieblaufs bläst, wobei somit Belüftungsblasströme durch das Sieb in diesem Bereich erzeugt werden. Die Düsen 346, 347 und insbesondere 349 können isoliert voneinander betätigt werden.
  • Die Ausspritzdüse 346 ist an einem Hohlraum 342 des Gebläsekastens wie die Düsen 46 und 48 bei dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung flexibel angebracht. Die Düse 346 ist somit flexibel und ermöglicht, dass ein Papierklumpen durch den Schlitz zwischen dem Zylinder und der Düse seinen Weg sich drückt, ohne das Sieb oder die Düse zu beschädigen. Die Düse kann außerdem von dem Sieb weg eine erwünschte Zeitspanne lang gedrückt werden unter Verwendung eines in 3 gezeigten Hebelmechanismus oder durch irgendeine andere sprechende Art und Weise.
  • In den 10 bis 15, in denen eine Randabdichtung der vorliegenden Erfindung gezeigt ist, sind die gleichen Bezugszeichen wie in den 1 bis 5 angewendet, wobei jedoch eine „4" vorangestellt ist. 10 zeigt somit einen Gebläsekasten 410, der in die Tasche zwischen den Zylindern 412, 414, eine Umkehrwalze 418 und ein Sieb 416 gesetzt ist. Die Randzonen von den Gebläsekastenenden haben in der Laufrichtung des Siebs flexible Randabdichtungen 401, 402 in der Nähe von dem Spalt zwischen dem Sieb und dem Zylinder 412, 414, wobei es die Aufgabe der Abdichtungen ist, den Schlitz 438, 440 zwischen den Randzonen des Gebläsekastens und dem Rand des Siebes abzudichten, um die Unterdruckzone zwischen dem Gebläsekasten und dem Sieb auch in den Randzonen effektiv zu halten. Die Randabdichtungen 401, 402 sind mit Ausspritzgebläsedüsen versehen. In 10 sind außerdem fixierte mechanische Abdichtungen 482, 483 ersichtlich, die in den Gebläsekasten gesetzt sind, wobei sie den Endteil dem Bereich der Umkehrwalze und des Gebläsekastens abdichten.
  • 11 zeigt eine Schnittansicht von dem flexiblen Gebläsekasten 410, der sich über die Bahn erstreckt, seine mechanischen Düsen 446 und eine Randabdichtung 401, die an der Endwand 403 an dem Schlitz zwischen dem Gebläsekasten und dem Sieb sitzt, gemäß 10. Die Randabdichtung enthält Düsen 404 zum Blasen von Ausspritzluft aus dem Düsenschlitz von der Abdichtung nach außen, um einen Unterdruck in diesem Schlitz zwischen dem Gebläsekasten und dem Sieb auch in dem Bereich des Siebrandes zu halten.
  • Der Aufbau der Randabdichtung 401, die in den 10 und 11 gezeigt ist, ist in den 12 bis 15 abgebildet. 12 zeigt einen Längsschnitt von der Randabdichtung 401. Die 13 und 14 zeigen eine Schnittdarstellung von der Randabdichtung entlang der Linie A-A von 12, und 15 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie B-B. Die Randabdichtung hat einen länglichen flexiblen Kammeraufbau, der an Befestigungselementen 405 gleitfähig befestigt ist, die fest an der Endwand 403 des Gebläsekastens so sitzen, dass, indem die Randabdichtung gedrückt wird, die Kammer von dem Sieb weg in der Richtung der Endwand in Bezug auf die Befestigungselemente das heißt von der Position von 13 zu der Position von 14 gleitfähig gedrückt werden kann. Die Randabdichtung ist mit einer Feder 466 versehen, die die Randabdichtung zu der normalen Betriebsposition zurückkehren lässt, wenn das Drücken beendet worden ist. Die Federn 466 sitzen in Hohlräumen 409, die in der Luftkammer der Randabdichtung ausgebildet sind. 13, die den Hohlraum zeigt, der die Feder enthält, und 15, die die Luftkammer zeigt, zeigen einen Querschnitt von der Randabdichtung bei der normalen Betriebsposition. 14 zeigt die Randabdichtung, die entlang der Fläche 403 von der Endwand gedrückt wird und von dem Sieb weg entgegen der Kraft der Feder 466.
  • Öffnungen 406 sind durch die Luftkammer 428 von der Randabdichtung und der Endwand 403 vorgesehen, um Luft aus der Luftkammer des Gebläsekastens in die Luftkammer der Wandabdichtung zu führen.
  • Unter Verwendung des Gebläsekastens und des Verfahrens der vorliegenden Erfindung ist es mit der Hilfe von Ausspritzgebläseströmen und dem Abdichtelement, insbesondere eine Abdichtdüse, möglich, die Unterdruckzone, die in der Tasche zwischen den Trocknungszylindern, dem Sieb und der Umkehrwalze ausgebildet ist, zu verstärken, um den Betrieb der Papierherstellmaschine zu verbessern. Durch den Unterdruckeffekt ist es möglich, das Laufen der Bahn zu stützen, ein Reißen zu vermeiden und zu vermeiden, dass die Bahn ausbeult. Es ist außerdem zu beachten, dass, wenn die Bahn fest an dem Sieb (beispielsweise mit einem Druck von 1000 Pa) an den Läufen zwischen den Trocknungszylindern gehalten wird, das Querschrumpfen der Bahn vermindert wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist vorstehend unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsbeispiele erläutert; jedoch ist die vorliegende Erfindung keineswegs auf diese Einzelheiten allein beschränkt. Viele Abwandlungen sind innerhalb der erfinderischen Idee möglich, die in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.
  • Der vorstehend beschriebene Gebläsekasten kann somit in einer Papierherstellmaschine oder einer ähnlichen Vorrichtung anderweitig angewendet werden als in den vorstehend beschriebenen Taschen. Sofern dies erforderlich ist, kann der Gebläsekasten oder ein ähnliches Teil in Verbindung mit einem Stützgewebe bei einem Abstand „D" von dem Stützgewebe gesetzt werden, um Luft aus dem Raum zwischen dem Stützgewebe und dem Gebläsekasten weg auszuspritzen und/oder zu verhindern, dass Luft von außerhalb des Raumes in den Raum strömt. Die Gebläsedüse kann in diesem Fall mit dem ortsfesten Rahmenteil in dem Gebläsekasten oder einem ähnlichen Teil unter Verwendung einer Verbindung oder einem anderen ähnlichen Element, das eine Bewegung ermöglicht, verbunden werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der eigentliche Düsenteil dann so eingerichtet, dass er bei einem Abstand „d" von dem Stützgewebe entweder durch eine Feder oder durch ein anderes ähnliches Element gehalten wird, wobei der Abstand „d" kürzer als der Abstand „D" ist. Die Feder oder ein entsprechendes Element ermöglicht, dass der eigentliche Düsenteil sich von dem Stützgewebe weg bis zu einem Abstand „d " von dem Stützgewebe durch einen Druckvorgang, der auf den Düsenteil gerichtet ist, und/oder durch einen Aktuator bewegt wird, wobei der Abstand „d'" größer als der Abstand „d" ist.
  • Die Düse der vorliegenden Erfindung kann somit verwendet werden, um die Unterdruckzone auch in dem Bereich der Stützgeweberänder abzudichten, und, wenn dies erforderlich ist, sogar in dem Bereich der Walze.

Claims (21)

  1. Trockenpartie einer Papiermaschine mit einem Gebläsekasten (10, 110, 310, 410), der in einem Taschenraum (20, 120, 220, 320) der Trockenpartie sitzt, wobei der Taschenraum durch ein Wendeelement (18, 118, 318, 418) und ein Sieb (16, 116, 316) begrenzt ist, das in der Trockenpartie von einem ersten Trocknungszylinder (12, 112, 312, 412) zu dem Wendeelement, um das Wendeelement und von dem Wendeelement zu einem zweiten Trocknungszylinder (14, 114, 314, 414) läuft, wobei das Sieb somit einen Eingangslauf (24, 124, 324) von dem ersten Zylinder zu dem Wendeelement und einen Ausgangslauf (26, 326) von dem Wendeelement zu dem zweiten Zylinder definiert, wobei der Gebläsekasten gestaltet ist für ein Ausspritzen von Luft aus dem Taschenraum und für ein Erzeugen und/oder Halten einer Unterdruckzone in zumindest einem Teil des Taschenraumes; wobei der Gebläsekasten mit zumindest einem Abdichtelement (46, 48, 128', 148, 246, 248, 346, 401, 402) an einer Schnittstelle zwischen der Unterdruckzone und dem Bereich, der außerhalb der Unterdruckzone verbleibt, versehen ist, wobei das Abdichtelement aus dem Gebläsekasten zu dem Sieb hin bis zu einem bestimmten Abstand (d) von dem Sieb vorragt, um eine Dichtung zwischen der Unterdruckzone und dem Bereich, der außerhalb der Unterdruckzone bleibt, auszubilden; dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Abdichtelement aus zumindest einer Abdichtgebläsedüse (46, 48, 148, 246, 248, 346, 401, 402) ausgebildet ist, die mit dem Gebläsekasten in einer derartigen Weise verbunden ist, dass die Abdichtgebläsedüse entweder mittels eines an ihr ausgeübten Druckes und/oder mit der Hilfe eines Aktuators (80, 100) von dem Sieb weg zu dem Gebläsekasten hin bis zu einem Abstand (D, d') von dem Sieb bewegt werden kann, der größer als der bestimmte Abstand (d) ist.
  2. Trockenpartie gemäß Anspruch 1, wobei die Abdichtgebläsedüse (46, 48, 148, 246, 248, 346) mit dem Gebläsekasten durch einen Verbindungsmechanismus (58, 60) gelenkig verbunden ist.
  3. Trockenpartie gemäß Anspruch 2, wobei die Trockenpartie eine Einzelsiebtrockenpartie oder eine Doppelsiebtrockenpartie ist, wobei der Gebläsekasten ein Abdichtelement (46, 246, 346) aufweist, das an einem stromaufwärtigen Ende von einem Schlitz (38) angeordnet ist, der durch den Eingangslauf des Siebes und eine Wand (30, 330) von dem Gebläsekasten begrenzt ist, die dem Eingangslauf des Siebes zugewandt ist, und wobei das Abdichtelement aus einer mit einem Schlitz versehenen Abdichtgebläsedüse ausgebildet ist, die sich über das Sieb erstreckt, oder aus mehreren Abdichtgebläsedüsen, die in Aufeinanderfolge über das Sieb angeordnet sind, wobei das Abdichtelement so gestaltet ist, dass es Luft aus dem Schlitz ausspritzt und eine Abdichtung an einer Schnittstelle zwischen der somit ausgebildeten Unterdruckzone und dem Bereich, der außerhalb der Unterdruckzone verbleibt, ausbildet.
  4. Trockenpartie gemäß Anspruch 3, wobei die Trockenpartie eine Einzelsiebtrockenpartie ist, und wobei der Gebläsekasten ein weiteres Abdichtelement (48, 148, 248) aufweist, das an einem stromabwärtigen Ende von einem Schlitz (40) angeordnet ist, der durch den Ausgangslauf des Siebes und eine Wand (32, 132) von dem Gebläsekasten begrenzt ist, die dem Ausgangslauf des Siebes zugewandt ist, wobei das Abdichtelement aus zumindest einer Abdichtgebläsedüse ausgebildet ist und so gestaltet ist, dass es Luft aus dem Schlitz ausspritzt und eine Abdichtung an einer Schnittstelle zwischen der somit ausgebildeten Unterdruckzone und dem Bereich, der außerhalb der Unterdruckzone verbleibt, ausbildet.
  5. Trockenpartie gemäß Anspruch 3, wobei die Trockenpartie eine Doppelsiebtrockenpartie ist und wobei der Gebläsekasten des Weiteren folgendes aufweist: – eine oder mehrere Düsen (347) in einem Bereich des Gebläsekastens, dem Wendeelement zugewandt, um Luft entgegen der Laufrichtung des Wendeelementes zu blasen und um Luft aus der Unterdruckzone zu spritzen und/oder – eine oder mehrere Düsen (349) in einer Wand (332) von dem Gebläsekasten, dem Ausgangslauf des Siebes zugewandt, um Belüftungsblasströme durch den Ausgangslauf des Siebes hindurch zu erzeugen.
  6. Trockenpartie gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wendeelement aus der Gruppe gewählt wird, die aus einem Wendezylinder, einer Saugwalze und einer Wendewalze besteht.
  7. Trockenpartie gemäß einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtgebläsedüse mit dem Gebläsekasten so verbunden ist, dass – während eines normalen Betriebs sie bei einem Abstand (d) von zumindest 3-15 mm, vorzugsweise 5-10 mm, von dem Sieb ist; – durch einen Druck, der durch einen Papierklumpen ausgeübt wird, sie zumindest bis zu einem Abstand (D) von dem Sieb befördert werden kann, der größer als 50 mm ist; und/oder – während eines Endstückaufführens sie durch einen Aktuator (80) zumindest bis zu einem Abstand (d') von ungefähr 20 bis 30 mm von dem Sieb befördert werden kann.
  8. Trockenpartie gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass – der Gebläsekasten aus zwei Gebläsekastenteilen (128, 128', 228, 228') ausgebildet ist, die sich über das Sieb erstrecken, wobei ein erster Gebläsekastenteil (128, 228) sich an der Seite des Ausgangslaufes von dem Sieb befindet und ein zweiter Gebläsekastenteil (128', 228') sich an der Seite des Eingangslaufes des Siebes befindet; – ein Durchgang (129, 229), der durch ein Schließelement (128', 227) geschlossen werden kann, zwischen den Gebläsekastenteilen ausgebildet ist; und – der Gebläsekasten mit zumindest einer Gebläsedüse (131, 231) versehen ist, die Luft in den Durchgang zwischen den Gebläsekastenteilen bläst, um Luft durch den Durchgang hindurch aus dem Taschenraum zu spritzen und um einen Unterdruck in dem Taschenraum zu halten.
  9. Trockenpartie gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Gebläsekastenteile zwei Luftkammern (228, 228') aufweisen, die im Wesentlichen Spiegelbilder zueinander sind.
  10. Trockenpartie gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass – der erste Gebläsekastenteil einen ortsfesten Hauptkastenaufbau (128) aufweist und – der zweite Gebläsekastenteil einen separaten flügelartigen Aufbau (128') aufweist, der einen Querschnitt hat, der schmaler als derjenige von dem Hauptkastenaufbau ist, und der gelenkig mit dem Hauptkastenaufbau verbunden ist.
  11. Trockenpartie gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Düse, die Luft in den Durchgang bläst, an dem Hauptkastenaufbau vorgesehen ist und dass der flügelartige Aufbau drehbar um eine Achse (158) angeordnet ist, die in einer Richtung angeordnet ist, die quer zu der Laufrichtung des Siebes ist, so dass der flügelartige Aufbau den Durchgang zwischen den beiden Gebläsekastenteilen schließen kann und/oder eine Blockade für die Gebläsedüsenblasluft in den Durchgang ausbilden kann, womit verhindert wird, dass Luft in den Durchgang geblasen wird.
  12. Trockenpartie gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtgebläsedüse ein Düsenteil (50) aufweist: – das an einem ersten Ende (54) durch eine Verbindung (58) mit einem ortsfesten Rahmenteil (57) gelenkig verbunden ist, der fest an dem Gebläsekasten angebracht ist, wobei der ortsfeste Rahmenteil mit einem Lufteinlass (59) versehen ist, der mit einer Luftkammer (28) von dem Gebläsekasten verbunden ist, und die Verbindung einen Kanal aufweist, um Luft von dem Lufteinlass zu dem Düsenteil zu leiten; – das an einem zweiten Ende eine Düsenöffnung (68) hat, um Luft in einen Raum zwischen dem Gebläsekasten und dem Sieb zu blasen; und – das eine konvexe Wand (72) hat, die dem Sieb zugewandt ist; wobei eine Feder (66) an dem Düsenteil angebracht ist, um das zweite Ende von der Düse zu dem Sieb hin zu drücken.
  13. Trockenpartie gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gebläsekasten eine Wand (30) hat, die dem Eingangslauf des Siebes zugewandt ist, in der ein Hohlraum (42, 342) ausgebildet ist, wobei in dem Hohlraum die Abdichtgebläsedüse gelenkig angeordnet ist.
  14. Verfahren zum Abdichten einer Unterdruckzone in einem Taschenraum (20, 120, 220, 320) in einer Trockenpartie einer Papiermaschine, wobei der Taschenraum (20, 120, 220, 320) durch ein Wendeelement (18, 118, 318, 418) und ein Sieb (16, 116, 316) begrenzt ist, das in der Trockenpartie von einem ersten Trocknungszylinder (12, 112, 312, 412) zu dem Wendeelement, um das Wendeelement herum und von dem Wendeelement zu einem zweiten Trocknungszylinder (14, 114, 314, 414) läuft, wobei das Sieb somit einen Eingangslauf (24, 124, 324) von dem ersten Zylinder zu dem Wendeelement und einen Ausgangslauf (26, 326) von dem Wendeelement zu dem zweiten Zylinder definiert, wobei die Unterdruckzone in zumindest einem Teil von dem Taschenraum erzeugt wird und / oder gehalten wird durch einen Gebläsekasten (10, 110, 310, 410), der in dem Taschenraum sitzt und Luft aus dem Taschenraum ausspritzt, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: – Abdichten einer Schnittstelle zwischen der Unterdruckzone und dem Bereich, der außerhalb der Unterdruckzone verbleibt, mit zumindest einem Abdichtelement (46, 48, 128', 148, 246, 248, 346, 401, 402), das an dem Gebläsekasten vorgesehen ist und von dem Gebläsekasten bis zu einem bestimmten Abstand (d) von dem Sieb vorragt, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren des Weiteren den folgenden Schritt aufweist: – Ausbilden von zumindest einem Abdichtelement aus zumindest einer Abdichtgebläsedüse (46, 48, 148, 246, 248, 346, 401, 402), die mit dem Gebläsekasten so verbunden ist, dass die Abdichtgebläsedüse entweder mittels eines Drucks, der auf sie aufgebracht wird, und/oder mit der Hilfe eines Aktuators (80, 100) von dem Sieb weg zu dem Gebläsekasten bis zu einem Abstand (D, d') von dem Sieb weg bewegt werden kann, der größer als der bestimmte Abstand (d) ist.
  15. Verfahren gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtgebläsedüse zu dem Sieb hin durch eine Feder (66, 466) gedrückt wird.
  16. Verfahren gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass – an der Seite des Eingangslaufes von dem Sieb Luft durch eine Abdichtgebläsedüse (46, 146, 246) entgegen der Laufrichtung des Siebes so geblasen wird, dass die Luft mit dem Sieb in Kontakt gelangt, bevor das Sieb von dem ersten Zylinder weggeht; und dass – an der Seite des Ausgangslaufes von dem Sieb Luft durch eine andere Abdichtgebläsedüse (48, 148, 248) in der Laufrichtung des Siebes so geblasen wird, dass die Luft mit dem Sieb lediglich dann in Kontakt gelangt, nachdem der Spalt zwischen dem Sieb und dem zweiten Zylinder geschlossen worden ist.
  17. Verfahren gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtgebläsedüse von dem Sieb weg durch einen Aktuator (80) während eines Endstückaufführens bewegt wird.
  18. Verfahren gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Gebläsekasten einen ortsfesten Hauptkastenaufbau (128) und ein Abdichtelement aufweist, das aus einem separaten flügelartigen Aufbau (128') ausgebildet ist, der mit dem Hauptkastenaufbau so gelenkig verbunden ist, dass der flügelartige Aufbau sich während eines normalen Betriebs bei einem bestimmten Abstand von dem Sieb befindet und von dem Sieb durch einen Aktuator (100) während eines Endstückaufführens bis zu einem Abstand von dem Sieb weg bewegt wird, der größer als der bestimmte Abstand ist.
  19. Verfahren gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass Luft des Weiteren von dem Gebläsekasten durch Düsen (131, 231, 347), die in einem Bereich von dem Gebläsekasten sitzen, der sich in der Nähe von dem Wendeelement befindet, geblasen wird, um Luft aus dem Taschenraum durch einen Durchtritt (129, 229) auszuspritzen, der in dem Gebläsekasten ausgebildet ist, oder durch ein nicht mit Unterdruck beaufschlagtes Teil (340) von dem Taschenraum.
  20. Verfahren gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtgebläsedüse (46) ein Düsenteil (50) aufweist – das an seinem ersten Ende (54) durch eine Verbindung (58) mit einem ortsfesten Rahmenteil (57) gelenkig verbunden ist, der an dem Gebläsekasten angebracht ist; – das an einem zweiten Ende eine Düsenöffnung (68) hat zum Blasen von Luft in einen Raum zwischen dem Gebläsekasten und dem Sieb; und – das eine konvexe Wand (72) hat, die dem Sieb zugewandt ist; wobei Luft aus der Düsenöffnung entlang der konvexen Wand nach außen aus der Unterdruckzone geblasen wird.
  21. Vorrichtung (46) zum Blasen von Luft zu der Oberfläche eines Stützgewebes oder einer Walze in einer Papierherstellmaschine, wobei die Vorrichtung folgendes aufweist: – ein Düsenteil (50), das mit einer Düsenöffnung (68) versehen ist; – eine Einrichtung (59) zum Führen von Luft zu dem Düsenteil; – ein Rahmenteil (57), das an einem Stützteil in der Papierherstellmaschine fest angebracht sein kann; – eine Befestigungseinrichtung wie beispielsweise ein Verbindungselement (58), mit dem das Düsenteil an einem ersten Ende von ihm gelenkig mit dem Rahmenteil verbunden ist, wobei die Düsenöffnung an einem zweiten Ende von dem Düsenteil vorgesehen ist; und – eine Einrichtung wie beispielsweise eine Feder (66), die an dem Düsenteil angebracht ist und mit der das zweite Ende von dem Düsenteil von dem Rahmenteil weg bis zu einem bestimmten Abstand von dem Rahmenteil befördert werden kann oder bei dem Abstand von dem Rahmenteil gehalten werden kann, wobei die Einrichtung ermöglicht, dass das zweite Ende von dem Düsenteil zu dem Rahmenteil bewegt wird durch einen Druck, der an dem Düsenteil ausgeübt wird und/oder mit der Hilfe eines Aktuators (80).
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