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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Sendevorrichtung zum
Ausgeben eines Signals mit binären
Pegeln über
eine Kommunikationsleitung oder dergleichen.
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Im
offengelegten japanischen Patent Nr. Hei 5-292101 wird eine Kommunikationsvorrichtung
vorgeschlagen, in der Signale zwischen mehreren Kommunikationseinheiten über eine
Kommunikationsleitung ausgetauscht werden, wobei jede Kommunikationseinheit
eine Sendeschaltung zum Erzeugen eines Hochpegelsignals oder eines
Niedrigpegelsignals in einer alternativen Weise und zum Ausgeben
des erzeugten Signals auf die Kommunikationsleitung, sowie eine
Sendesteuerschaltung zum Eingeben eines Steuersignals in die Sendeschaltung
umfasst, so dass die Sendeschaltung das Hochpegelsignal oder das
Niedrigpegelsignal ausgibt.
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US 5164617 beschreibt ebenfalls
eine Schaltung zum Ausgeben eines Hochpegel- oder Niedrigpegelsignals.
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In
diesem Dokument wird eine Kommunikationsvorrichtung vorgeschlagen,
die dafür
ausgelegt ist, die Auswirkung der Streukapazität zwischen der Kommunikationsleitung
und Masse zu reduzieren, welche die Kommunikation verlangsamt, und
somit eine schnelle Kommunikation zu bewerkstelligen, indem die
Sendeschaltung aus einer Zeitgeberschaltung zum Ausgeben eines Zeitgebersignals
für eine vorgegebene
Zeitperiode nach der Inversion des Pegels des Steuersignals von
einem ersten Pegel zu einem zweiten Pegel, einem ersten Transistor,
der auf das Zeitgebersignal anspricht, um entweder den Hochpegel
oder den Niedrigpegel auszugeben, und einem zweiten Transistor gebildet
wird, der auf die Inversion des Pegels des Steuersignals vom zweiten Pegel
zum ersten Pegel anspricht, um eine Signal mit dem anderen Pegel
auf die Kommunikationsleitung auszugeben.
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Ferner
ist eine Sendevorrichtung des sogenannten Totempfahltyps bekannt,
bei der ein erster Transistor zum Ausgeben eines Hochpegelsignals auf
eine Kommunikationsleitung und ein zweiter Transistor zum Ausgeben
eines Niedrigpegelsignals auf die Kommunikationsleitung in Serie
verbunden und zwischen den Stromversorgungsanschlüssen angeordnet
sind.
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6 ist
ein Schaltbild, das ein Beispiel einer Totempfahltyp-Sendevorrichtung
des Standes der Technik zeigt.
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6 zeigt
eine Sendevorrichtung 101, die einen nichtinvertierenden
Signalausgangsanschluss 103 zum Ausgeben eines Signals
mit dem gleichen Logikpegel wie der Logikpegel der dem Dateneingangschluss 102 zugeführten gesendeten
Daten, sowie einen invertierenden Signalausgangsanschluss 104 zum
Ausgeben eines Signals mit dem logischen Pegel, der durch Umkehren
des logischen Pegels der dem Dateneingangsanschluss 102 zugeführten gesendeten
Daten erhalten wird, enthält.
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Die
in 6 gezeigte Sendevorrichtung 101 des Standes
der Technik umfasst einen Inverter (logische Invertierungsschaltung) 105 zum
Invertieren des Logikpegels der dem Dateneingangsanschluss 102 zugeführten gesendeten
Daten und zwei Sätze von
Ausgangsschaltungen 106 und 107.
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Eine
Ausgangsschaltung 106 umfasst einen PNP-Transistor Q1,
einen NPN-Transistor
Q2, einen P-Kanal-Anreicherungs-Feldeffekttransistor Q3, einen N-Kanal-Anreicherungs-Feldeffekttransistor
Q4 und deren Peripherieschaltungen.
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Der
Emitter des PNP-Transistors Q1 ist mit einer positiven Spannungsquelle
V+ verbunden, während
der Kollektor des PNP-Transistors Q1 mit dem nichtinvertierenden
Ausgangsanschluss 103 verbunden ist.
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Die
Basis des PNP-Transistors Q1 ist mit dem Ausgangsanschluss des Inverters 105 über einen
Basiswiderstand R1 verbunden.
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Der
Emitter des NPN-Transistors Q2 ist mit Masse (oder einer negativen
Spannungsquelle) verbunden, während
der Kollektor des NPN-Transistors Q2 mit dem nichtinvertierenden
Ausgangsanschluss 103 verbunden ist.
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Die
Basis des NPN-Transistors Q2 ist mit dem Ausgangsanschluss des Inverters 105 über einen
Basiswiderstand R3 verbunden.
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Der
nichtinvertierende Ausgangsanschluss 103 ist mit der positiven
Spannungsquelle V+ über
einen Pull-Up-Widerstand R5 verbunden.
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Wenn
der PNP-Transistor Q1 und der NPN-Transistor Q2 sich beide in einem
AUS-Zustand befinden (Leerlaufzustand), wird der Logikpegel des nichtinvertierenden
Ausgangsanschlusses 103 mittels des Pull-Up-Widerstands R5 auf
Hochpegel gehalten.
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Die
andere Ausgangsschaltung 107 entspricht im wesentlichen
derjenigen, die oben beschrieben worden ist, mit der Ausnahme, dass
der Ausgangsanschluss 104 über einen Widerstand R10 mit
der Masseseite verbunden ist und zwischen den Basiseingängen von
Q5 und Q6 und dem Dateneingangsanschluss kein Inverter eingesetzt
ist.
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Im
Folgenden wird die Funktion der Sendevorrichtung 101 des
Standes der Technik beschrieben.
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Ein
Ausgangsanschluss 106 ist so ausgelegt, dass die Basisströme des PNP-Transistors
Q1 und des NPN-Transistors Q2 gemäß dem Ausgang des Inverters 105 gesteuert
werden und einer der Transistoren Q1 und Q2 eingeschaltet wird.
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Wenn
der Logikpegel der dem Dateneingangsanschluss 102 zugeführten gesendeten
Daten gleich Hochpegel ist, wird der Ausgang des Inverters 105 auf
einen Niedrigpegel gebracht. Wenn der Ausgang des Inverters 105 auf
Niedrigpegel liegt, wird der NPN-Transistor Q2 in einen AUS-Zustand
versetzt, da dem NPN-Transistor Q2 kein Basisstrom zugeführt wird.
Indes sen wird dem PNP-Transistor Q1 über den Basiswiderstand R1
ein Basisstrom zugeführt,
wobei der PNP-Transistor Q1 in einen EIN-Zustand versetzt wird.
Somit wird der Ausgang des nichtinvertierenden Ausgangsanschlusses 103 auf
Hochpegel gebracht.
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Wenn
der Logikpegel der dem Dateneingangsanschluss 102 zugeführten gesendeten
Daten gleich Niedrigpegel ist, wird der Ausgang des Inverters 105 auf
Hochpegel gebracht. Wenn der Ausgang des Inverters 105 auf
Hochpegel liegt, wird dem NPN-Transistor Q2 über den Basiswiderstand R3
ein Basisstrom zugeführt
und der NPN-Transistor Q2 wird in einen EIN-Zustand versetzt, während gleichzeitig der PNP-Transistor
Q1 in einen AUS-Zustand versetzt
wird. Somit wird der Ausgang des nichtinvertierenden Ausgangsanschlusses 103 auf
Niedrigpegel gebracht.
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In
einem bipolaren Transistor, wie z. B. einem PNP-Transistor und einem
NPN-Transistor, wird selbst dann, wenn die Zufuhr des Basisstroms
unterbrochen wird, durch die Wirkung der elektrischen Ladung, die
in der Basisregion gespeichert ist, und dergleichen eine Verzögerung hervorgerufen,
bis der Kollektorstrom unterbrochen wird.
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Um
die Abschaltverzögerungszeit
(Abschaltzeit) zu verkürzen,
wird in die Sendevorrichtung 101 des Standes der Technik
ein Feldeffekttransistor zwischen der Basis und dem Emitter jedes
Transistors angeschlossen, wobei durch Einschalten des Feldeffekttransistors
die Basis über
eine niedrige Impedanz mit dem Emitter kurzgeschlossen wird, so
dass die Ladung in der Basis zwangsweise abgeleitet wird.
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Durch
die zwangsweise Ableitung der in der Basis gespeicherten Ladung
kann die Abschaltverzögerungszeit
(Abschaltzeit) verkürzt
werden.
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Im
Folgenden wird die Funktion beschrieben. Wenn der Logikpegel der
dem Dateneingangsanschluss 102 zugeführten gesendeten Daten gleich Hochpegel
ist, befindet sich der P-Kanal-Anreicherungs-Feldeffekttransistor
Q3 in einem AUS-Zustand und der PNP-Transistor Q1 wird durch die
Niedrigpegelausgabe des Inverters 105 in einen EIN-Zustand versetzt.
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Wenn
der Logikpegel der dem Dateneingangsanschluss 102 zugeführten gesendeten
Daten vom Hochpegel auf Niedrigpegel wechselt, wird der P-Kanal-Anreicherungs-Feldeffekttransistor
Q3 in einen EIN-Zustand versetzt.
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Durch
das Einschalten des P-Kanal-Anreicherungs-Feldeffekttransistors
Q3 wird die in der Basis des PNP-Transistors Q1 gespeicherte Ladung zwangsweise
abgeleitet. Somit wird die Abschaltverzögerungszeit (Abschaltzeit)
des PNP-Transistors Q1 verkürzt.
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Wenn
andererseits der Logikpegel der dem Dateneingangsanschluss 102 zugeführten gesendeten
Daten gleich Niedrigpegel ist, befindet sich der N-Kanal-Anreicherungs-Feldeffekttransistor
Q4 in einem AUS-Zustand und der NPN-Transistor Q2 wird durch die
Hochpegelausgabe des Inverters 105 in einen EIN-Zustand
versetzt.
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Wenn
der Logikpegel der dem Dateneingangsanschluss 102 zugeführten gesendeten
Daten von Niedrigpegel auf Hochpegel wechselt, wird der N-Kanal-Anreicherungs-Feldeffekttransistor
Q4 in einen EIN-Zustand versetzt.
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Durch
Einschalten des N-Kanal-Anreicherungs-Feldeffekttransistors Q4 wird
die in der Basis des NPN-Transistors Q2 gespeicherte Ladung zwangsweise
abgeleitet. Somit wird die Abschaltverzögerungszeit (Abschaltzeit)
des NPN-Transistors Q2
verkürzt.
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Da
die in 6 gezeigte Sendevorrichtung 101 des Standes
der Technik Feldeffekttransistoren verwendet, um die Abschaltverzögerungszeit
(Abschaltzeit) der bipolaren Transistoren zu verkürzen, nimmt
die Anzahl der Teile der diskreten Komponenten, die jeweils die
Ausgangsschaltungen 106 und 107 bilden, zu.
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Es
wird daher in Betracht gezogen, die Schaltungen zum Verkürzen der
Abschaltverzögerungszeit
(Abschaltzeit) der bipolaren Transistoren in Form eines IC bereitzustellen,
in welchem Drei-Zustand-Puffer verwendet werden.
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7 ist
ein Schaltbild einer Sendevorrichtung, die dafür ausgelegt ist, die Abschaltverzögerungszeit
(Abschaltzeit) von Bipolartransistoren durch die Verwendung von
Drei-Zustand-Puffern zu verkürzen.
Die in 7 gezeigte Sendevorrichtung 111 umfasst
einen Logikschaltungsabschnitt 112 und zwei Sätze von
Ausgangsschaltungen 113 und 114. Der Logikschaltungsabschnitt 112 kann
in Form eines IC mit zusammengelegten Logikschaltungsabschnitten
bereitgestellt werden.
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Jede
der Ausgangsschaltungen 113 und 114 wird bereitgestellt,
indem die Feldeffekttransistoren von den jeweiligen Ausgangsschaltungen 106 und 107,
die in 6 gezeigt sind, eliminiert werden, wobei ansonsten
die Schaltungskonfiguration die gleiche ist wie diejenige, die in 6 gezeigt
ist.
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Der
Logikschaltungsabschnitt 112 umfasst einen Inverter 105 und
vier Drei-Zustand-Puffer G1-G4.
Der Eingangsanschluss G1a des ersten Drei-Zustand-Puffers G1 ist mit dem Ausgangsanschluss
des Inverters 105 verbunden.
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Der
Ausgangsanschluss G1b des ersten Drei-Zustand-Puffers G1 ist mit
der Basis des PNP-Transistors Q1 verbunden.
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Der
Ausgangsfreigabeanschluss G1c des ersten Drei-Zustand-Puffers G1
ist mit dem Ausgangsanschluss des Inverters 105 verbunden.
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Der
erste Drei-Zustand-Puffer G1 bringt dann, wenn der Logikpegel des
Ausgangsfreigabesignals, das dem Ausgangsfreigabeanschluss G1c zugeführt wird,
gleich Niedrigpegel ist, den Ausgangsanschluss G1b in einen Hochimpedanzzustand,
und gibt dann, wenn der Logikpegel des dem Ausgangsfreigabeanschluss
G1c zugeführten
Ausgangsfreigabesignals gleich Hochpegel ist, ein Signal mit dem gleichen
Logikpegel wie der Logikpegel des dem Eingangsanschluss G1a zugeführten Eingangssignals aus.
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Für den ersten
Drei-Zustand-Puffer G1 wird ein solcher verwendet, bei dem die Ausgangsimpedanz
in ausreichender Weise kleiner ist als der Widerstandswert des Basis-Emitter-Widerstands
R2 des PNP-Transistors Q1.
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Im
Folgenden wird mit Bezug auf den ersten Drei-Zustand-Puffer G1 die
Funktion kurz beschrieben. Wenn der Logikpegel des dem Dateneingangs anschluss 102 zugeführten gesendeten
Signals gleich Hochpegel ist, wird der Ausgang des Inverters 105 auf
Niedrigpegel gebracht, wobei der Ausgangsfreigabeanschluss G1c des
ersten Drei-Zustand-Puffers G1 auf die Niedrigpegel gebracht wird.
Somit wird der Ausgang des ersten Drei-Zustand-Puffers G1 in einen Hochimpedanzzustand
versetzt.
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Durch
den Niedrigpegelausgang des Inverters 105 wird dem PNP-Transistor
Q1 über
den Basiswiderstand R1 ein Basisstrom zugeführt, wodurch der PNP-Transistor
Q1 in einen EIN-Zustand versetzt wird und der Ausgang des nichtinvertierenden
Ausgangsanschlusses 103 auf Hochpegel gebracht wird.
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Wenn
der Logikpegel der dem Dateneingangsanschluss 102 zugeführten gesendeten
Daten von Hochpegel auf Niedrigpegel wechselt, wechselt der Ausgang
des Inverters 105 vom Niedrigpegel auf Hochpegel und sowohl
der Ausgangsfreigabeanschluss G1c als auch der Eingangsanschluss
G1a des ersten Drei-Zustand-Puffers G1 werden auf Hochpegel gebracht,
so dass der Ausgang des ersten Drei-Zustand-Puffers G1 auf Hochpegel
gebracht wird.
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Somit
wird die Basis des PNP-Transistors Q1 in einen solchen Zustand versetzt,
dass sie mit der Seite der positiven Spannungsquelle V+ mittels einer
niedrigen Impedanz über
den Hochpegel ausgebenden Transistor innerhalb des ersten Drei-Zustand-Puffers
G1 verbunden ist. Somit wird es möglich, die in der Basis des
PNP-Transistors Q1 gespeicherte Ladung zwangsweise abzuführen und
die Abschaltverzögerungszeit
(Abschaltzeit) zu verkürzen.
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Wie
in den 6 und 7 gezeigt ist, sind dann, wenn
eine solche Schaltungskonfiguration verwendet wird, die fähig ist,
die Basis und den Emitter eines Bipolartransistors mittels einen
niedrigen Impedanz kurzzuschließen,
um die Abschaltzeit des Bipolartransistors, der den Ausgangsanschluss
ansteuert, zu verkürzen,
vier Signalleitungen erforderlich, die zwischen jeder Ausgangsschaltung
und dem Logikschaltungsabschnitt angeordnet sein müssen, wodurch
die Schnittstelle zwischen dem Logikschaltungsabschnitt und jeder
Ausgangsschaltung kompliziert wird.
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Wenn
ferner versucht wird, den Logikschaltungsabschnitt in einem IC herzu stellen,
wird die Anzahl der Ausgangsstifte unerwünscht erhöht.
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Wenn
eine solche Schaltungskonfiguration verwendet wird, bei der ein
Feldeffekttransistor anstelle des Bipolartransistors verwendet wird,
kann die Abschaltzeit verkürzt
werden, indem über
eine niedrige Impedanz dem Gate des Feldeffekttransistors eine Spannung
zugeführt
wird, um den Feldeffekttransistor in einen AUS-Zustand zu schalten.
Es entsteht jedoch das Problem ähnlich
dem obigen, dass die Schnittstelle zwischen dem Logikschaltungsabschnitt
und jeder Ausgangsschaltung kompliziert wird.
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Die
vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die obenbeschriebenen Probleme
zu lösen,
wobei es eine Aufgabe der Erfindung ist, eine Sendevorrichtung zu
schaffen, die die Abschaltzeit des Ausgangstransistors unter Verwendung
einer einfachen Schaltungskonfiguration verkürzen kann.
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Gemäß der obenbeschriebenen
Erfindung wird eine Sendevorrichtung geschaffen, die umfasst: eine
Sendeschaltung, die alternativ ein Hochpegelsignal und ein Niedrigpegelsignal
erzeugt und das erzeugte Signal über
eine Kommunikationsleitung sendet; eine Steuerschaltung zum Bereitstellen
eines Steuersignals zum Steuern der Sendeschaltung; einen ersten
Transistor zum Aktivieren der Kommunikationsleitung auf einen Hochpegel,
wenn das Steuersignal einen ersten Pegel aufweist; und einen zweiten
Transistor zum Aktivieren der Kommunikationsleitung auf einen Niedrigpegel,
wenn das Steuersignal einen zweiten Pegel aufweist; wobei das Potenzial
des Niedrigpegelsignals über
einen Widerstand in den Eingangsanschluss des ersten Transistors
eingegeben wird und das Potenzial des Hochpegelsignals über einen
Widerstand in den Eingangsanschluss des zweiten Transistors eingegeben
wird; und wobei die mit den Eingangsanschlüssen der Transistoren verbundene
Steuerschaltung einen Hochimpedanzzustand bezüglich des Eingangsanschlusses
des ersten Transistors entwickelt und ein Niedrigpegelsignal an
den Eingangsanschluss des zweiten Transistors ausgibt, wenn ein
Hochpegelsignal auf die Kommunikationsleitung zu senden ist, und ein
Hochpegelsignal an den Eingangsanschluss des ersten Transistors
ausgibt und einen Hochimpedanzzustand bezüglich des Eingangsanschlusses
des zweiten Transistors entwickelt, wenn ein Niedrigpegelsignal
auf die Kommunikationsleitung auszugeben ist.
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Die
Steuerschaltung kann aus Drei-Zustand-Puffern aufgebaut sein. Die
Ausgabe des Niedrigpegelsignals, die Ausgabe des Hochpegelsignals und
die Entwicklung des Hochimpedanzzustands können von den Drei-Zustand-Puffern bewerkstelligt werden.
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Die
ersten und zweiten Transistoren können mittels Bipolartransistoren
bereitgestellt werden, wobei die Basen als Eingänge verwendet werden können. Die
Bipolartransistoren können
so gesteuert werden, dass ihre Basen als Eingänge (Eingangsanschlüsse) verwendet
werden.
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Die
ersten und zweiten Transistoren können mittels Feldeffekttransistoren
bereitgestellt werden, wobei die Gates als Eingänge verwendet werden können. Die
Feldeffekttransistoren können
so gesteuert werden, dass ihre Gates als Eingänge (Eingangsanschlüsse) verwendet
werden.
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Im
Folgenden wird eine Ausführungsform der
Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
ein Schaltbild einer Sendevorrichtung gemäß der Erfindung.
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2 ist
ein Zeitablaufdiagramm, das die Funktion der in 1 gezeigten
Sendevorrichtung zeigt.
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3 ist
ein Schaltbild einer Sendevorrichtung, die mit einer Sendestoppfunktion
versehen ist.
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4 ist
ein Schaltbild einer Sendevorrichtung, die mit einer Sendestoppfunktion
und einer Basisansteuerungsverhinderungsfunktion versehen ist.
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5 ist
ein Schaltbild, das ein Beispiel einer Variation der in 1 gezeigten
Sendevorrichtung zeigt.
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6 ist
ein Schaltbild, das ein Beispiel einer Sendevorrichtung des Standes
der Technik zeigt.
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7 ist
ein Schaltbild einer Sendevorrichtung, in der eine Bauform zum Verkürzen der
Abschaltzeit der Transistoren unter Verwendung von Drei-Zustand-Puffern ausgeführt ist.
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1 ist
ein Schaltbild der Sendevorrichtung gemäß der Erfindung.
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Die
in 1 gezeigte Sendevorrichtung 1 enthält einen
nichtinvertierenden Ausgangsanschluss 3 zum Ausgeben des
gleichen Logikpegels wie der Logikpegel der gesendeten Daten, die
dem Dateneingangsanschluss 2 zugeführt werden, und einen invertierenden
Ausgangsanschluss 4 zum Ausgeben des Logikpegels, der erhalten
wird durch Umkehren des Logikpegels der dem Dateneingangsanschluss 2 zugeführten gesendeten
Daten. Die Sendevorrichtung 1 umfasst einen Logikschaltungsabschnitt 5 und
zwei Sätze
von Ausgangsschaltungen 6 und 7.
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Eine
Ausgangsschaltung 6 wird von einem PNP-Transistor Q1, einem
NPN-Transistor Q2
und deren Peripherieschaltungen gebildet.
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Der
Emitter des PNP-Transistors Q1 ist mit der positiven Spannungsquelle
V+ verbunden, während
der Kollektor des PNP-Transistors Q1 mit dem nichtinvertierenden
Ausgangsanschluss 3 verbunden ist.
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Die
Basis des PNP-Transistors Q1 ist über einen Basiswiderstand R1
mit Masse (oder einer negativen Spannungsquelle) verbunden. Der
Widerstandswert des Basiswiderstands R1 ist so festgelegt, dass
er einen Basisstrom zuführen
kann, der ausreicht, um den PNP-Transistor Q1 einzuschalten.
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Ein
Basis-Emitter-Widerstand R2 ist parallel mit der Basis-Emitter-Schaltung
des PNP-Transistors Q1 verbunden. Im übrigen kann der Basis-Emitter-Widerstand R2 weggelassen
werden.
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Zwischen
dem Kollektor und dem Emitter des PNP-Transistors Q1 ist eine Diode
D1 vorgesehen, um den PNP-Transistor Q1 vor einer Rückwärtsspannung
und einem Rückwärtsstrom
zu schützen.
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Hinsichtlich
der Diode D1 ist die Katode der Diode D1 mit der Emitter-Seite des
PNP-Transistors Q1 verbunden, während
die Anode der Diode D1 mit der Kollektor-Seite des PNP-Transistors
Q1 verbunden ist.
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Der
Emitter des NPN-Transistors Q2 ist mit Masse (oder einer negativen
Spannungsquelle) verbunden, während
der Kollektor des NPN-Transistors Q2 mit dem nichtinvertierenden
Ausgangsanschluss 3 verbunden ist.
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Die
Basis des NPN-Transistors Q2 ist mit der positiven Spannungsquelle
V+ über
einen Basiswiderstand R3 verbunden. Der Widerstandswert des Basiswiderstands
R3 ist so festgelegt, dass er einen Basisstrom zuführen kann,
der ausreicht, um den NPN-Transistor Q2 einzuschalten.
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Ein
Basis-Emitter-Widerstand R4 ist parallel mit der Basis-Emitter-Schaltung
des NPN-Transistors Q2 verbunden. Im übrigen kann der Basis-Emitter-Widerstand R4 weggelassen
werden.
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Zwischen
dem Kollektor und dem Emitter des NPN-Transistors Q2 ist eine Diode
D2 vorgesehen, um den NPN-Transistor Q2 vor einer Rückwärtsspannung
und einem Rückwärtsstrom
zu schützen.
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Bezüglich der
Diode D2 ist die Katode der Diode D2 mit der Kollektorseite des
NPN-Transistors Q2 verbunden, während
die Anode der Diode D2 mit der Emitterseite des NPN-Transistors
Q2 verbunden ist.
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Der
nichtinvertierende Ausgangsanschluss 3 ist mit der positiven
Spannungsquelle V+ über
einen Pull-Up-Widerstand R5 verbunden.
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Die
andere Ausgangsschaltung 7 wird von einem PNP-Transistor
Q5, einem NPN-Transistor Q6 und deren Peripherieschaltungen gebildet.
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Der
Emitter des PNP-Transistors Q5 ist mit der positiven Spannungsquelle
V+ verbunden, während
der Kollektor des PNP-Transistors Q5 mit dem nichtinvertierenden
Ausgangsanschluss 4 verbunden ist.
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Die
Basis des PNP-Transistors Q5 ist über einen Basiswiderstand R6
mit Masse (oder einer negativen Spannungsquelle) verbunden. Der
Widerstandswert des Basiswiderstands R6 ist so festgelegt, dass
er einen Basisstrom zuführen
kann, der ausreicht, um den PNP-Transistor Q5 einzuschalten.
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Ein
Basis-Emitter-Widerstand R7 ist parallel mit der Basis-Emitter-Schaltung
des PNP-Transistors Q5 verbunden. Im übrigen kann der Basis-Emitter-Widerstand R7 weggelassen
werden.
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Zwischen
dem Kollektor und dem Emitter des PNP-Transistors Q5 ist eine Diode
D3 vorgesehen, um den PNP-Transistor Q5 vor einer Rückwärtsspannung
und einem Rückwärtsstrom
zu schützen.
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Hinsichtlich
der Diode D3 ist die Katode der Diode D3 mit der Emitter-Seite des
PNP-Transistors Q5 verbunden, während
die Anode der Diode D3 mit der Kollektor-Seite des PNP-Transistors
Q5 verbunden ist.
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Der
Emitter des NPN-Transistors Q6 ist mit Masse (oder einer negativen
Spannungsquelle) verbunden, während
der Kollektor des NPN-Transistors Q6 mit dem nichtinvertierenden
Ausgangsanschluss 4 verbunden ist.
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Die
Basis des NPN-Transistors Q6 ist über einen Basiswiderstand R8
mit der positiven Spannungsquelle V+ verbunden. Der Widerstandswert des
Basiswiderstands R8 ist so festgelegt, dass er einen Basisstrom
zuführen
kann, der ausreicht, um den NPN-Transistor Q6 einzuschalten.
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Ein
Basis-Emitter-Widerstand R9 ist parallel mit der Basis-Emitter-Schaltung
des NPN-Transistors Q6 verbunden. Im übrigen kann der Basis-Emitter-Widerstand R9 weggelassen
werden.
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Zwischen
dem Kollektor und dem Emitter des NPN-Transistors Q6 ist eine Diode
D4 vorgesehen, um den NPN-Transistor Q6 vor einer Rückwärtsspannung
und einem Rückwärtsstrom
zu schützen.
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Bezüglich der
Diode D4 ist die Katode der Diode D4 mit der Kollektorseite des
NPN-Transistors Q6 verbunden, während
die Anode der Diode D4 mit der Emitterseite des NPN-Transistors
Q6 verbunden ist.
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Der
invertierende Ausgangsanschluss 4 ist mit Masse (oder einer
negativen Spannungsquelle) über
einen Pull-Down-Widerstand R10 verbunden.
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Wenn
der PNP-Transistor Q5 und der NPN-Transistor Q6 sich beide in einem
AUS-Zustand (Leerlaufzustand) befinden, wird der Logikpegel des invertierenden
Ausgangsanschlusses 4 mittels des Pull-Down-Widerstands
R10 auf Niedrigpegel gehalten.
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Der
Logikschaltungsabschnitt 5 besteht aus vier Drei-Zustand-Puffern 51, 52, 53 und 54.
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Der
Eingangsanschluss 51a des ersten Drei-Zustand-Puffers 51 ist
mit dem Dateneingangsanschluss 2 verbunden.
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Der
Ausgangsanschluss 51b des ersten Drei-Zustand-Puffers 51 ist
mit der Basis des PNP-Transistors Q1 verbunden.
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Der
Ausgangsfreigabeanschluss 51c des ersten Drei-Zustand-Puffers 51 ist
mit dem Dateneingangsanschluss 2 verbunden.
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Wenn
der Logikpegel des dem Ausgangsfreigabeanschluss 51c zugeführten Ausgangsfreigabesignals
gleich Hochpegel ist, bringt der erste Drei-Zustand-Puffer 51 seinen
Ausgangsanschluss 51b in einen Hochimpedanzzustand, wobei
dann, wenn der Logikpegel des dem Ausgangsfreigabeanschluss 51c zugeführten Ausgangsfreigabesignals
gleich Niedrigpegel ist, ein Signal mit dem Logikpegel ausgegeben
wird, der durch Umkehren des Logikpegels des dem Eingangsanschluss 51a zugeführten Eingangssignals
erhalten wird.
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Als
erster Drei-Zustand-Puffer 51 wird ein solcher verwendet,
der als Hochpegelausgabe die Spannung der positiven Spannungsquelle
V+ über eine
niedrige Impedanz ausgibt.
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Der
Eingangsanschluss 52a des zweiten Drei-Zustand-Puffers 52 ist
mit dem Dateneingangsanschluss 2 verbunden.
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Der
Ausgangsanschluss 52b des zweiten Drei-Zustand-Puffers 52 ist
mit der Basis des NPN-Transistors Q2 verbunden.
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Der
Ausgangsfreigabeanschluss 52c des zweiten Drei-Zustand-Puffers 52 ist
mit dem Dateneingangsanschluss 2 verbunden.
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Wenn
der Logikpegel des dem Ausgangsfreigabeanschluss 52c zugeführten Ausgangsfreigabesignals
gleich Niedrigpegel ist, bringt der zweite Drei-Zustand-Puffer 52 seinen Ausgangsanschluss 52b in
einen Hochimpedanzzustand, wobei dann, wenn der Logikpegel des dem
Ausgangsfreigabeanschluss 52c zugeführten Ausgangsfreigabesignals gleich
Hochpegel ist, ein Signal mit dem Logikpegel ausgegeben wird, der
durch Umkehren des Logikpegels des dem Eingangsanschluss 52a zugeführten Eingangssignals
erhalten wird.
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Als
zweiter Drei-Zustand-Puffer 52 wird ein solcher verwendet,
der als Niedrigpegelausgabe die Spannung der Masse (oder einer negativen
Spannungsquelle) über
eine niedrige Impedanz ausgibt.
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Der
Eingangsanschluss 53a des dritten Drei-Zustand-Puffers 53 ist
mit dem Dateneingangsanschluss 2 verbunden.
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Der
Ausgangsanschluss 53b des dritten Drei-Zustand-Puffers 53 ist
mit der Basis des PNP-Transistors Q5 verbunden.
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Der
Ausgangsfreigabeanschluss 53c des dritten Drei-Zustand-Puffers 53 ist
mit dem Dateneingangsanschluss 2 verbunden.
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Wenn
der Logikpegel des dem Ausgangsfreigabeanschluss 53c zugeführten Ausgangsfreigabesignals
gleich Niedrigpegel ist, bringt der dritte Drei-Zustand-Puffer 53 seinen Ausgangsanschluss 53b in
einen Hochimpedanzzustand, wobei dann, wenn der Logikpegel des dem
Ausgangsfreigabeanschluss 53c zugeführten Ausgangsfreigabesignals gleich
Hochpegel ist, ein Signal mit dem Logikpegel ausgegeben wird, der
durch Umkehren des Logikpegels des dem Eingangsanschluss 53a zugeführten Eingangssignals erhalten
wird.
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Als
dritter Drei-Zustand-Puffer 53 wird ein solcher verwendet,
der als Hochpegelausgabe die Spannung der positiven Spannungsquelle
V+ über eine
niedrige Impedanz ausgibt.
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Der
Eingangsanschluss 54a des vierten Drei-Zustand-Puffers 54 ist
mit dem Dateneingangsanschluss 2 verbunden.
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Der
Ausgangsanschluss 54b des vierten Drei-Zustand-Puffers 54 ist
mit der Basis des NPN-Transistors Q6 verbunden.
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Der
Ausgangsfreigabeanschluss 54c des vierten Drei-Zustand-Puffers 54 ist
mit dem Dateneingangsanschluss 2 verbunden.
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Wenn
der Logikpegel des dem Ausgangsfreigabeanschluss 54c zugeführten Ausgangsfreigabesignals
gleich Hochpegel ist, bringt der vierte Drei-Zustand-Puffer 54 seinen Ausgangsanschluss 54b in
einen Hochimpedanzzustand, wobei dann, wenn der Logikpegel des dem
Ausgangsfreigabeanschluss 54c zugeführten Ausgangsfreigabesignals gleich
Niedrigpegel ist, ein Signal mit dem Logikpegel ausgegeben wird,
der durch Umkehren des Logikpegels des dem Eingangsanschluss 54a zugeführten Eingangssignals
erhalten wird.
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Als
vierter Drei-Zustand-Puffer 54 wird ein solcher verwendet,
der als Niedrigpegelausgabe die Spannung der Masse (oder einer negativen
Spannungsquelle) über
eine niedrige Impedanz ausgibt.
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Im
Folgenden wird die Funktion der in 1 gezeigten
Sendevorrichtung beschrieben.
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2 ist
ein Zeitablaufdiagramm, das die Funktion der in 1 gezeigten
Sendevorrichtung zeigt.
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Wenn
die dem Dateneingangsanschluss 2 (dem in 2A gezeigten
Eingang) zugeführten
gesendeten Daten einen Hochpegel aufweisen, wird der Ausgang des
ersten Drei-Zustand-Puffers 51 in einen Hochimpedanzzustand
versetzt, wie in 2B gezeigt ist, wobei
der Ausgang des zweiten Drei-Zustand-Puffers 52 auf
Niedrigpegel gebracht wird, wie in 2C gezeigt
ist.
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Dementsprechend
wird dem PNP-Transistor Q1 über
den Basiswiderstand R1 ein Basisstrom zugeführt, wodurch der PNP-Transistor
Q1 in einen EIN-Zustand
versetzt wird und der NPN-Transistor Q2 in einen AUS-Zustand versetzt
wird. Somit wird die Ausgabe des nichtinvertierenden Ausgangsanschlusses 3 auf
Hochpegel gebracht, wie in 2D gezeigt
ist.
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Wenn
die dem Dateneingangsanschluss 2 zugeführten gesendeten Daten auf
Niedrigpegel gebracht werden, wird der Ausgang des ersten Drei-Zustand-Puffers 51 auf
Hochpegel gebracht, wie in 2B gezeigt
ist, während
der Ausgang des zweiten Drei-Zustand-Puffers 52 in einen
Hochimpedanzzustand versetzt wird, wie in 2C gezeigt
ist.
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Dementsprechend
wird der PNP-Transistor Q2 in einen AUS-Zustand versetzt und dem NPN-Transistor
Q2 wird über
den Basiswiderstand R3 ein Basisstrom zugeführt, wodurch der NPN-Transistor
Q2 in einen EIN-Zustand versetzt wird. Somit wird die Ausgabe des
nichtinvertierenden Ausgangsanschlusses 3 auf Niedrigpegel
gebracht, wie in 2D gezeigt ist.
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Wenn
die dem Dateneingangsanschluss 2 (dem in 2A gezeigten
Eingang) zugeführten
gesendeten Daten einen Hochpegel aufweisen, wird der Ausgang des
dritten Drei-Zustand-Puffers 53 auf Hochpegel gebracht,
wie in 2E gezeigt ist, wobei der Ausgang
des vierten Drei-Zustand-Puffers 54 in einen Hochimpedanzzustand
versetzt wird, wie in 2F gezeigt ist.
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Dementsprechend
wird der PNP-Transistor Q5 in einen AUS-Zustand versetzt und dem NPN-Transistor
Q6 wird über
den Basiswiderstand R8 ein Basisstrom zugeführt, wodurch der NPN-Transistor
Q6 in einem EIN-Zustand versetzt wird. Somit wird die Ausgabe des
invertierenden Ausgangsanschlusses 4 auf Niedrigpegel gebracht,
wie in 2G gezeigt ist.
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Wenn
die dem Dateneingangsanschluss 2 zugeführten gesendeten Daten auf
Niedrigpegel gebracht werden, wird der Ausgang des dritten Drei- Zustand-Puffers 53 in
einen Hochimpedanzzustand versetzt, wie in 2E gezeigt
ist, wobei der Ausgang des vierten Drei-Zustand-Puffers 54 auf
Niedrigpegel gebracht wird, wie in 2F gezeigt
ist.
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Dementsprechend
wird dem PNP-Transistor Q5 über
den Basiswiderstand R6 ein Basisstrom zugeführt, wodurch der PNP-Transistor
Q5 in einen EIN-Zustand
versetzt wird und der NPN-Transistor Q6 in einen AUS-Zustand versetzt
wird. Somit wird die Ausgabe des invertierenden Ausgangsanschlusses 4 auf
Hochpegel gebracht, wie in 2G gezeigt ist.
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In
der in 1 gezeigten Sendevorrichtung ist eine Basisvorspannschaltung
vorgesehen, um den PNP-Transistor Q1, Q5 in einen EIN-Zustand zu halten,
wobei dann, wenn der PNP-Transistor Q1, Q5 abgeschaltet werden soll,
die Spannung der positiven Spannungsquelle V+ vom Drei-Zustand-Puffer 51, 53 der
Basis des PNP-Transistors Q1, Q5 mit einer niedrigen Impedanz zugeführt wird.
Dementsprechend wird ermöglicht,
den PNP-Transistor Q1, Q5 unter Verwendung einer einzigen Signalleitung
abzuschalten. Durch Zuführen
der Spannung der positiven Spannungsquelle V+ zur Basis des PNP-Transistors
Q1, Q5 mit niedriger Impedanz kann ferner die Ladung in der Basis
des PNP-Transistors Q1, Q5 schnell abgeleitet werden, wodurch die
Abschaltzeit des PNP-Transistors Q1, Q5 verkürzt werden kann.
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In ähnlicher
Weise ist eine Vorspannschaltung vorgesehen, um den NPN-Transistor Q1, Q5
in einem EIN-Zustand zu halten, wobei dann, wenn der PNP-Transistor
Q1, Q5 abgeschaltet werden soll, die Massespannung (oder eine negative
Spannungsquelle) vom Drei-Zustand-Puffer 52, 54 an
die Basis des NPN-Transistors Q2, Q6 über eine niedrige Impedanz
angelegt wird. Dementsprechend wird ermöglicht, den NPN-Transistor
Q2, Q6 unter Verwendung einer einzelnen Signalleitung abzuschalten. Durch
die Zufuhr der Spannung der Masse (oder der negativen Spannungsquelle)
zur Basis des NPN-Transistors Q2, Q6 mit einer niedrigen Impedanz
kann ferner die Ladung in der Basis des NPN-Transistors Q2-Q6 schnell
abgeleitet werden, wodurch die Abschaltzeit des NPN-Transistors
Q2, Q6 verkürzt
werden kann.
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3 ist
ein Schaltbild einer Sendevorrichtung, die mit einer Sendestoppfunktion
versehen ist.
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Die
in 3 gezeigte Sendevorrichtung 11 wird geschaffen,
indem zu der in 1 gezeigten Sendevorrichtung 1 ein
Sendestoppsignaleingangsanschluss 8, sowie ein UND-Gatter 55,
ein ODER-Gatter 56 und ein Inverter 57 hinzugefügt werden,
mit denen alle Transistoren Q1, Q2, Q5 und Q6 entsprechend einem
Sendestoppsignal (Leerlaufsignal), das einem Sendestoppsignaleingangsanschluss 8 zugeführt wird,
abgeschaltet werden.
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Die
Sendevorrichtung 11 ist so ausgelegt, dass dann, wenn ein
Eingangssignal mit Hochpegel in den Sendestoppsignaleingangsanschluss 8 eingegeben
wird, alle Transistoren Q1, Q2, Q5 und Q6 abgeschaltet werden, und
dann, wenn das Eingangssignal mit Niedrigpegel in den Sendestoppsignaleingangsanschluss 8 eingegeben
wird, ein Ausgang entsprechend dem logischen Pegel der dem Dateneingangsanschluss 2 zugeführten gesendeten
Daten erzeugt wird.
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Im
Sendestoppzustand wird der Logikpegel des nichtinvertierenden Ausgangsanschlusses 3 über den
Pull-Up-Widerstand R5 auf Hochpegel gehalten, während der Logikpegel des invertierenden Ausgangsanschlusses 4 durch
den Pull-Down-Widerstand R10 auf Niedrigpegel gehalten wird.
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Da
alle Transistoren Q1, Q2, Q5 und Q6 im Sendestoppzustand abgeschaltet
sind, kann der Stromverbrauch zum Zeitpunkt des Stillstands und dergleichen
verringert werden.
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Wenn
ein Eingangssignal mit Hochpegel in den Sendestoppsignaleingangsanschluss 8 eingegeben
wird, wird ein Eingangssignal in das UND-Gatter 55 über den
Inverter 57 auf Niedrigpegel gebracht und das Ausgangssignal
vom UND-Gatter 55 wird auf Niedrigpegel gebracht. Das Ausgangssignal
vom UND-Gatter 55 wird dem ersten Drei-Zustand-Puffer 51 und
dem vierten Drei-Zustand-Puffer 54 zugeführt. Da
das Ausgangssignal vom UND-Gatter 55 auf Niedrigpegel gebracht
wird, wird das Ausgangssignal vom Anschluss 51b des ersten
Drei-Zustand-Puffers 51 auf Hochpegel gebracht und der PNP-Transistor
Q1 wird durch diese Hochpegelausgabe in einen AUS-Zustand versetzt.
Da ferner das Ausgangssignal vom UND-Gatter 55 auf Niedrigpegel
gebracht wird, wird das Ausgangssignal vom Anschluss des vierten
Drei-Zustand-Puffers 54 auf Niedrigpegel gebracht, wobei
durch diese Niedrigpegelausgabe der NPN-Transistor Q6 in einen AUS-Zustand
versetzt wird.
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Wenn
das Eingangssignal mit Hochpegel in den Sendestoppsignaleingangsanschluss 8 eingegeben
wird, wird dieses Hochpegelsignal dem zweiten Drei-Zustand-Puffer 52 und
dem dritten Drei-Zustand-Puffer 53 über das ODER-Gatter 56 zugeführt. Da
das Ausgangssignal vom Oder-Gatter 56 auf Hochpegel gebracht
wird, wird der Ausgangsanschluss 52b des zweiten Drei-Zustand-Puffers 52 auf Niedrigpegel
gebracht, wobei der NPN-Transistor
Q2 durch diese Niedrigpegelausgabe in einen AUS-Zustand versetzt
wird. Da das Ausgangssignal vom ODER-Gatter 56 auf Hochpegel
gebracht wird, wird das Ausgangssignal vom Anschluss 53b des
dritten Drei-Zustand-Puffers 53 auf
Hochpegel gebracht, wobei durch diese Hochpegelausgabe der PNP-Transistor
Q5 in einen AUS-Zustand versetzt wird.
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4 ist
ein Schaltbild einer Sendevorrichtung, die zusätzlich zu der Sendestoppfunktion
mit einer Basisansteuerung-Verhinderungsfunktion versehen ist.
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Die
in 4 gezeigte Sendevorrichtung 21 wird geschaffen,
indem zu der in 3 gezeigten Sendevorrichtung 11 ein
PNP-Transistor Q7 zum Steuern der Zufuhr von Basisströmen zu den NPN-Transistoren
Q2 und Q6, ein NPN-Transistor Q8
zum Steuern der Zufuhr von Basisströmen zu den PNP-Transistoren Q1 und
Q5 und Peripherieschaltungen zu diesen Transistoren Q7 und Q8 hinzugefügt werden.
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Wenn
bei der in den 1 und 3 gezeigten
Sendevorrichtung die Operation des Logikschaltungsabschnitts 5 beim
Anstieg der Stromversorgung instabil wird und alle Ausgänge der
Drei-Zustand-Puffer 51–54 in
einen Hochimpedanzzustand versetzt werden, besteht die Möglichkeit,
dass alle Transistoren Q1, Q2, Q5 und Q6 einschalten und die Stromquelle
kurzschließen.
In der in 4 gezeigten Sendevorrichtung
wird von einer nicht gezeigten Spannungserfassungsschaltung oder
dergleichen erfasst, wenn die Stromquellenspannungen eine vorgegebene
Spannung erreichen, wobei ein erster Vorspannungszufuhrsteueranschluss 22 entsprechend der
erfassten Ausga be der Quellenspannung auf Niedrigpegel gebracht
wird und ein Basisstrom über einen
Basiswiderstand R21 dem PNP-Transistor Q7 zugeführt wird, dessen Emitter mit
der positiven Spannungsquelle V+ verbunden ist, um den PNP-Transistor
Q7 einzuschalten, wodurch die Vorspannungen den ausgebenden NPN-Transistoren Q2
und Q6 zugeführt
werden.
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Ferner
werden durch eine (nicht gezeigte) Spannungserfassungsschaltung
oder dergleichen erfasst, wenn die Quellenspannungen eine vorgegebene
Spannung erreichen, wobei ein Signal mit Hochpegel in einen zweiten
Vorspannungszufuhrsteueranschluss 23 entsprechend der erfassten
Ausgabe der Quellenspannung eingegeben wird, und wobei ein Basisstrom über einen
Basiswiderstand R22 dem NPN-Transistor Q8 zugeführt wird, dessen Emitter mit
Masse (oder einer negativen Spannungsquelle) verbunden ist, um den
NPN-Transistor Q8 einzuschalten, wodurch die Vorspannungen den ausgebenden
PNP-Transistoren Q1 und Q5 zugeführt
werden.
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Wenn
sowohl der PNP-Transistor Q7 als auch der NPN-Transistor Q8 im AUS-Zustand
sind, wird keinem der Transistoren Q1, Q2, Q5 und Q6 eine Vorspannung
zugeführt,
weshalb alle Ausgangstransistoren Q1, Q2, Q5 und Q6 unabhängig vom Ausgangszustand
aller Drei-Zustand-Puffer 51–54 in den AUS-Zustand
versetzt werden können.
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Das
Bezugszeichen R23 bezeichnet einen Basis-Emitter-Widerstand für den PNP-Transistor Q7,
während
R24 einen Pull-Up-Widerstand für
den ersten Vorspannungszufuhrsteueranschluss 22 bezeichnet.
Die Konfiguration kann so modifiziert sein, dass nur der Widerstand
R23 oder der Widerstand R24 darin vorgesehen ist.
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Das
Bezugszeichen R25 bezeichnet einen Basis-Emitter-Widerstand für den NPN-Transistor Q8,
während
R26 einen Pull-Down-Widerstand für den
ersten Vorspannungszufuhrsteueranschluss 23 bezeichnet.
Die Konfiguration kann so modifiziert sein, dass nur der Widerstand
R25 oder der Widerstand R26 darin vorgesehen ist.
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Ferner
ist es auch möglich,
eine solche Konfiguration vorzusehen, dass eine Konstantspannungsschaltung,
die von einer nicht gezeigten Spannungsre geldiode oder dergleichen
gebildet wird, zwischen dem ersten Vorspannungszufuhrsteueranschluss 22 und
dem zweiten Vorspannungszufuhrsteueranschluss 23 eingesetzt
ist, und dass Basisströme
dem PNP-Transistor Q7 und dem NPN-Transistor Q8 zugeführt werden,
wenn die Spannungsquelle V+ die von der Konstantspannungsschaltung
bestimmte Regelspannung übersteigt,
wobei die Transistoren Q7 und Q8 in den EIN-Zustand versetzt werden
und den Ausgangstransistoren Q1, Q2, Q5 und Q6 Vorspannungen zugeführt werden.
In diesem Fall können
der Pull-Up-Widerstand R24 und der Pull-Down-Widerstand R26 weggelassen
werden.
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5 ist
ein Schaltbild eines Beispiels einer Variation der in 1 gezeigten
Sendevorrichtung.
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Die
in 5 gezeigte Sendevorrichtung 1 weist eine
solche Konfiguration auf, dass P-Kanal-Anreicherungs-Feldeffekttransistoren
Q21 und Q23 anstelle der Ausgangs-PNP-Transistoren Q1 und Q5, die
in 1 gezeigt sind, verwendet werden, und N-Kanal-Anreicherungs-Feldeffekttransistoren Q22
und Q24 anstelle der in 1 gezeigten Ausgangs-NPN-Transistoren
Q2 und Q6 verwendet werden.
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Die
zum Einschalten des Ausgangs-P-Kanal-Anreicherungs-Feldeffekttransistors
Q21 benötigte
Gate-Spannung wird durch Spannungsteilung der Quellenspannung mittels
eines Widerstands 61 und eines Widerstands 62 erzeugt.
Die durch die Spannungsteilung mittels des Widerstands 61 und des
Widerstands 62 erzeugte Spannung wird dem Gate des Ausgangs-P-Kanal-Anreicherungs-Feldeffekttransistors
Q21 zugeführt.
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Die
zum Einschalten des Ausgangs-N-Kanal-Anreicherungs-Feldeffekttransistors
Q22 benötigte
Gate-Spannung wird durch Spannungsteilung der Quellenspannung mittels
eines Widerstands 63 und eines Widerstands 64 erzeugt.
Die durch die Spannungsteilung mittels des Widerstands 63 und des
Widerstands 64 erzeugte Spannung wird dem Gate des Ausgangs-N-Kanal-Anreicherungs-Feldeffekttransistors
Q22 zugeführt.
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Die
zum Einschalten des Ausgangs-P-Kanal-Anreicherungs-Feldeffekttransistors
Q23 benötigte
Gate-Spannung wird durch Spannungsteilung der Quellenspannung mittels
eines Widerstands 65 und eines Widerstands 66 erzeugt.
Die durch die Spannungsteilung mittels des Widerstands 65 und des
Widerstands 66 erzeugte Spannung wird dem Gate des Ausgangs-P-Kanal-Anreicherungs-Feldeffekttransistors
Q23 zugeführt.
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Die
zum Einschalten des Ausgangs-N-Kanal-Anreicherungs-Feldeffekttransistors
Q24 benötigte
Gate-Spannung wird durch Spannungsteilung der Quellenspannung mittels
eines Widerstands 67 und eines Widerstands 68 erzeugt.
Die durch die Spannungsteilung mittels des Widerstands 67 und des
Widerstands 68 erzeugte Spannung wird dem Gate des Ausgangs-N-Kanal-Anreicherungs-Feldeffekttransistors
Q24 zugeführt.
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Wenn
alle Feldeffekttransistoren Q21-Q24 vom EIN-Zustand in den AUS-Zustand gesteuert werden,
kann die Abschaltzeit aller Feldeffekttransistoren Q21-Q24 verkürzt werden,
indem über
eine niedrige Impedanz die Spannung zum Ausschalten aller Feldeffekttransistoren
Q21-Q24 dem Gate des jeweiligen Feldeffekttransistors Q21-Q24 zugeführt wird.
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Ferner
kann eine solche Konfiguration vorgesehen sein, in der, wie in 5 gezeigt
ist, die Gate-Spannung zum Versetzen aller Feldeffekttransistoren
Q21-Q24 in einen AUS-Zustand über
den jeweiligen Drei-Zustand-Puffer 51–54 durch eine niedrige
Impedanz zugeführt
wird.
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Wie
oben beschrieben worden ist, ist die Sendevorrichtung gemäß der Erfindung
so konfiguriert, dass der Basis oder dem Gate eines in einen EIN-Zustand gesteuerten
Transistors über
einen Drei-Zustand-Puffer eine Spannung zum Abschalten des Transistors
zugeführt
wird. Somit kann die Abschaltoperation des Transistors kontrolliert
werden, indem jeder Transistor mit einer einzelnen Signalleitung
in Verbindung steht.
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Ferner
ist sie so konfiguriert, dass die Spannung zum Abschalten des Transistors
vom Drei-Zustand-Puffer über
eine niedrige Impedanz ausgegeben wird, wobei die Abschaltzeit des
Transistors verkürzt
werden kann und der Signalwechsel zwischen Hochpegel und Niedrigpegel
schnell gesendet werden kann.