DE69830667T2

DE69830667T2 - Absorbierender artikel mit verbessertem elastischen design für besseres aussehen und bessere eindämmung

Info

Publication number: DE69830667T2
Application number: DE69830667T
Authority: DE
Inventors: Gerard Raymond ST. LOUIS; James David VANEPEREN; John Mark BEITZ; John Michael FAULKS; Francis Alan SCHLEINZ; Robert Daniel SCHLINZ
Original assignee: Kimberly Clark Worldwide Inc; Kimberly Clark Corp
Current assignee: Kimberly Clark Worldwide Inc; Kimberly Clark Corp
Priority date: 1997-10-20
Filing date: 1998-10-16
Publication date: 2005-12-15
Anticipated expiration: 2018-10-17
Also published as: HU223504B1; US5993433A; UA53760C2; PE20000520A1; EP1024772B1; KR100606302B1; DE69830667D1; NZ503695A; EG21933A; IL135346A0; KR20010031214A; AU736116B2; ZA989276B; RU2203010C2; HUP0004915A2; HUP0004915A3; EP1024772A1; CO5070624A1; WO1999020215A1; JP2001520082A

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Gegenstand mit einem oder mehreren elastischen, umfänglichen Rändern. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen Gegenstand, der ein charakteristisches elastisches Sicherheitshüllen- bzw. -behältersystem bei Beinbund- und/oder Taillen- bzw. Gürtelbundsektionen bzw. -abschnitten des Gegenstands enthält.
Konventionelle absorbierende Gegenstände, wie beispielsweise entfernbare Baumwollgewebe sind mit verschiedenen Typen von elastischen Gürteln und elastischen Beinbändern oder Beinmanschetten konstruiert worden. Solche Gegenstandskonstruktionen enthalten zusätzliche, elastische Sicherheitshüllen oder Barrierelaschen bei den Bein- und/oder Gürtelsektionen des Gegenstands. Besondere Gegenstandskonstruktionen haben eine dehnbare äußere Überdeckung, die aus einem elastomerischen Gewebematerial besteht, wie beispielsweise ein dehnendes geklebtes Laminat, das eine Schicht einer nicht gewebten Struktur enthält. Andere konventionelle Konstruktionen enthielten separate elastomerische oder nicht elastomerische Seitenplattenelemente, die auf den lateralen Seitenrändern eines hinteren Schicht- oder äußeren Deckelements verbunden waren und enthielten Verschlusssysteme und Verschlussstreifen, die an den Seitenpanelen zum Sichern des Gegenstands an einem Träger verbunden waren.
Die WO 97/20532 offenbart eine Windel mit einzelnen Verstärkungslaschenelementen, die eine Beinverstärkung und Sicherheitshüllenlaschensektionen enthalten.
Die WO 97/12571 offenbart eine Windel mit gefalteten nach hinten flüssigkeitsundurchlässigen Lagen, die entlang der Seitenränder bereitgestellt sind.
Gegenstände, die konventionelle elastische Seitenränder und konventionelle Barrierelaschenkonfigurationen an ihren Beinbundsektionen enthalten, weisen jedoch verschiedene dargestellte Mängel auf. Zum Beispiel war es schwierig, rote Markierungen auf der Haut des Trägers zu vermeiden und es war schwierig, die gewünschte Arbeitsweise der Barrierelaschen beizubehalten, wenn die Gegenstände getragen wurden. Sogar wenn die Barrierelaschen aus einem elastomerischen Werkstoff oder einem anderen elastischen Gummi konstruiert waren, war es schwierig, einen Kontakt zwischen der beweg baren Kante der Barrierelasche und dem Körper des Trägers zu halten und es war schwierig, die Lasche für eine effektive Aufnahme und einen Sicherheitsbehälter von Urin und Fäkalien zuverlässig zu halten. Im Ergebnis gibt es ein fortbestehendes Bedürfnis nach verbesserten Sicherheitsbehälterstrukturen bei den Beinregionen von absorbierenden Gegenständen.
Kurzbeschreibung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung kann einen charakteristischen Gegenstand bereitstellen, der eine hintere Schichtlage mit einem Paar von lateralen gegenüberliegenden Seitenrändern enthält, wobei jeder Seitenrand eine Endseitenkantenkontur aufweist, die bei einem bestimmten Beinöffnungsbereich an jedem der Seitenränder angeordnet ist. Eine flüssigkeitsdurchlässige Oberschichtlage ist in einer überlagerten Relation auf der hinteren Schichtlage verbunden und ein absorbierender Körper ist positioniert und wird zwischen der Oberschichtlage und der hinteren Schichtlage gehalten. Ein separates elastisches Verstärkungslaschenelement ist am Gegenstand entlang jeder der bestimmten Beinöffnungsbereiche verbunden und jedes Verstärkungslaschenelement weist eine Beinverstärkungssektion und eine Sicherheitsbehälterlaschensektion auf. Die Beinverstärkungssektion ist so ausgestaltet, um sich daneben bzw. darüber zu erstrecken und um zwischen gegenüberliegenden, getrennt voneinander beabstandeten Distanzen von einer miteinander verbundenen der Seitenrand- bzw. -kantenkonturen der hinteren Schichtlage zu überbrücken.
Bei besondere Aspekten kann der absorbierende Gegenstand eine hintere Schichtlage mit einem Paar von lateral gegenüberliegenden, longitudinal sich erstreckenden Seitenränder enthalten, wobei jeder Seitenrand eine auswärts gerichtete konkave Endseitenkantenkontur aufweist, die an bestimmten Beinöffnungsbereichen in einer Zwischensektion des Seitenrands angeordnet ist. Jede konkave Seitenkantenkontur weist eine ausgewählte longitudinale Erstreckung entlang einer Längenausdehnung des Gegenstands auf. Eine flüssigkeitsdurchlässige Oberschichtlage ist in einer überlagerten verkleidenden (facing) Relation auf der hinteren Schichtlage verbunden, und ein absorbierender Körper ist zwischen der Oberschichtlage und der hinteren Schichtlage eingeschoben. Ein getrennt bereitgestelltes Verstärkungslaschenverbundelement ist zumindest mit einer der hinteren Schicht- oder Oberschichtlagen entlang jedes Bereichs der Beinöffnungsbereiche verbunden. Das Verstärkungslaschenelement schafft eine Beinverstärkungssektion und eine Sicherheitsbehälterlaschensektion. Das Verstärkungslaschenelement enthält eine Barriereschicht mit einem Paar von lateral gegenüberliegenden, longitudinal sich erstreckenden Barriereschichtseitenrändern, und die Barriereschicht weist eine erste Hauptoberfläche und eine zweite Hauptoberfläche auf. Eine nicht gewebte Strukturschicht ist in einer Verkleidungsbeziehung mit der ersten Oberfläche der Barriereschicht verbunden, und die Strukturschicht weist einen Beinverstärkungsbereich, eine nach außen wirkende Seitensektion, einen Sicherheitsbehälterlaschenbereich und eine nach innen wirkende Seitensektion auf. Die nach außen wirkende Seitensektion der Verstärkungslaschenstrukturschicht ist angeordnet, um zumindest eine Seitenkante der Barriereschicht zu umwickeln und sich nach innen davon entlang der zweiten Fläche der Barriereschicht zu erstrecken. Eine erste Anordnung einer ersten Vielzahl von getrennten, sich longitudinal erstreckenden elastomerischen Elementen sind befestigt und zwischen der Barriereschicht und der Strukturschicht innerhalb der Beinverstärkungssektion des Beinlaschenelements angeordnet. Die Konfigurationen und Anordnungen von den verschiedenen Aspekten der Erfindung kann einen Gegenstand mit einem sanften, weichen und weitaus komfortablen Beinsammler bzw. Kübel schaffen und kann eine Barrierelaschenstruktur schaffen, die weitaus zuverlässiger und weitaus effektiver in einer offenen Position bleibt, wenn der verbundene Absorptionsgegenstand getragen wird. Zusätzlich kann die offene Laschenkonfiguration getragen werden, während eine exzessive Irritation der Haut des Trägers vermieden wird. Der resultierende Gegenstand kann eine geringe Öffnung bei den Beinöffnungsbereichen manifestieren und kann einen mehr federnden Funktion und Erscheinung schaffen. Der Gegenstand kann auch einen Beinsammler schaffen, der mehr unabhängig von dem Hauptabschnitt des absorbierenden Gegenstands sich bewegen kann, um einen Beinsammler weitaus komfortabler am Bein bereitzustellen. Zusätzlich kann der Gegenstand eine Beinverstärkung bereitstellen und Sicherheitsbehälterlaschenkonfigurationen, die einen mehr kurvenreichen Weg für einen besseren Widerstand der Undichtheit von jeder freien Flüssigkeit im absorbierenden Gegenstand schaffen. Die Anordnungen der konstituierenden Bestandteile und die Kombination der Betriebsparameter, wie zum Beispiel die gesteuerte Steifigkeit und die gesteuerte Gelenkverbindung der Barrierelasche, kann vorteilhafterweise eine verbesserte Absorptionsstruktur schaffen, die eine geringere Undichtheit aufweisen kann und einen erhöhten Komfort für den Träger leisten kann.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Die Erfindung wird insgesamt vollständiger verstanden und weitere Vorteile werden mit Bezugnahme zu der folgenden detaillierten Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen deutlicher, in denen:
die 1 repräsentativ eine teilweise geschnittene Draufsicht eines erfindungsgemäßen Gegenstands zeigt;
die 2 eine schematische, vergrößerte Querschnittsansicht des gürtelelastischen Systems und des Gürtels zeigt, wobei das Barrierelaschensystem der Erfindung entlang einer longitudinalen Mittellinie des Gegenstands entnommen worden ist, wenn die Lasche oder die Taschensektion in ihrem flach ausgestreckten, nicht zusammengezogenen Zustand ist;
die 3 repräsentativ eine schematische, vergrößerte Querschnittsansicht des gürtelelastischen Systems und des Gürtels zeigt; wobei das Barrierelaschensystem der Erfindung entnommen worden ist, wenn die Lasche oder die Taschensektion in seinem zusammengezogenen oder offenen Zustand ist;
die 4 eine schematische vergrößerte laterale Querschnittsansicht eines der Verstärkungslaschenelemente ist, die entlang durch die Schrittsektion des Gegenstands entnommen ist;
die 5 eine schematische, vergrößerte, laterale Querschnittsansicht eines der Verstärkungslaschenelemente und seiner benachbarten Sicherheitsbehälterlaschensektion ist, die durch einen anderen Abschnitt des Gegenstands entnommen ist;
die 6 eine schematische, vergrößerte, laterale Querschnittsansicht einer Konfiguration des Verstärkungslaschenelements ist, in dem die Verstärkungslaschenbarriereschicht sich in den Sicherheitsbehälterlaschenabschnitt erstreckt;
die 7 eine schematische, expandierte, laterale Querschnittsansicht einer alternativen Konfiguration von einer der Verstärkungslaschenelemente ist, die durch den Schrittabschnitt des Gegenstands entnommen ist;
die 8 eine schematische, vergrößerte, laterale Querschnittsansicht von noch einer anderen Anordnung des Verstärkungslaschenelements ist;
die 9 eine schematische Darstellung eines Abschnitts einer vergrößerten lateralen Querschnittsansicht ist, die Verteilungen von Klebemitteln zeigt, die elastomerische Fasern im Beinverstärkungsabschnitt des Verstärkungslaschenelements verbinden;
die 10 eine schematische Darstellung eines Abschnitts einer vergrößerten, lateralen Querschnittsansicht einer Verteilung von individuellen Klebestreifen zeigt, die die elastomerischen Fasern im Beinverstärkungsabschnitt des Verstärkungslaschenelements befestigen; und
die 11 eine schematische Darstellung eines Abschnitts einer vergrößerten, lateralen Querschnittsansicht einer anderen Musterverteilung von Klebemittelzusätzen ist, die die elastomerischen Fasern im Beinverstärkungsabschnitt des Verstärkungslaschenelements befestigen.
Detaillierte Beschreibung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung wird im Verhältnis zur Herstellung eines elastischen Sicherheitsbehältersystems für absorbierende Gegenstände, insbesondere entfernbare absorbierende Gegenstände bzw. Wegwerfwindeln hierin beschrieben. Die Gegenstände können gegen den Körper oder in der Nähe am Körper eines Trägers platziert werden, um verschiedene Exsudate zu absorbieren und zu behalten, die vom Körper entlassen werden, und sie werden beabsichtigt, nach einer begrenzten Verwendungsdauer weggeworfen zu werden. Diese Gegenstände werden nicht beabsichtigt, zur Wiederverwendung gewaschen oder im Übrigen gelagert zu werden. Während die vorliegende Beschreibung insbesondere im Zusammenhang mit einem Windelgegenstand gemacht wird, sollte es verständlich sein, dass die vorliegende Erfindung auch auf andere Gegenstände, wie beispielsweise Abdeckungen, Kleider, Tücher, Bettzeug, Inkontinenzwäsche für Erwachsene, sanitäre Windeln, Trainingshosen von Kindern und Ähnlichem anwendbar ist.
Zusätzlich wird die Erfindung im Zusammenhang von ihren verschiedenen Konfigurationen und Aspekten beschrieben. Es sollte erkannt werden, dass alternative Anordnungen der Erfindungen jede Kombination umfassen können, die einen oder mehrere der verschiedenen Konfigurationen und Aspekte der Erfindung enthält.
Mit Bezug zu den 1, 2, 3 und 4, enthält ein repräsentativer Gegenstand, wie beispielsweise eine Windel 10, einen vorderen Gürtelbundabschnitt 12, einen hinteren Gürtelbundabschnitt 14, einen Zwischenabschnitt 16, der die vorderen und hinteren Gürtelbundabschnitte verbindet, und ein Paar von lateralen gegenüberliegenden Seitenrändern bzw. -säumen 20. Entlang den seitlichen Rändern 20 erstreckend sind integral Verstärkungslaschenelemente 19 ausgebildet, die einen Sicherheitsbehälterlaschenbereich 144 und einen Beinverstärkungsbereich 142 enthalten. Der Gegenstand weist eine hintere Schichtlage 30 und eine flüssigkeitsdurchlässige Oberschichtlage 28 auf, die in überlagerter Relation mit der hinteren Schichtlage verbunden ist. Eine absorbierende Körperstruktur 32 ist zwischen der Oberschichtlage und der hinteren Schichtlage eingeschoben und ein elastomerisches Bestandteil, wie beispielsweise ein elastisches Gürteltaschenelement 80, kann optional zumindest mit einem der Rückenschicht oder Oberschichtlagen entlang zumindest eines Endrands 22 des Gegenstands verbunden werden.
Der repräsentativ gezeigte Gegenstand enthält ein Paar von longitudinal entgegengesetzten Endrändern 22 und ein Paar von lateral gegenüberliegenden elastischen Seitenrändern 20. Das elastische Gürteltaschenelement 80 ist zumindest mit einem der hinteren Schicht- und Oberschichtlagen entlang zumindest eines Endrands 22 des Gegenstands verbunden und befestigt. Das gezeigte Gürteltaschenelement 80 enthält eine sich erstreckende Flanschsektion 82 und eine sich erstreckende Taschensektion 84. Die Taschensektion 84 des Gürteltaschen-/Laschenelements 80 enthält einen im Wesentlichen fixierten Kantenabschnitt 102, der am Gegenstand gesichert ist und enthält einen elastischen gesammelten bewegbaren Kantenabschnitt 104, der longitudinal vom fixierten Kantenabschnitt 102 beabstandet ist. Die Taschensektion enthält auch eine im Wesentlichen flüssigkeitsundurchlässige Taschenbarriereschicht 106 und eine Taschenstrukturschicht 108, die in einer laminierten, Verkleidungsrelation mit der Taschenbarriereschicht verbunden ist. Eine Vielzahl von getrennten lateral sich erstreckenden taschenelasti schen Elementen 110 ist zwischen der Taschenbarriereschicht 106 und der Taschenstrukturschicht 108 eingeschoben, um einen elastischen Gürteltaschenverbund 112 zu schaffen, der im Wesentlichen lateral gesammelt ist.
Ein Verschlusssystem 40 ist am Gegenstand entweder an einem oder beiden der lateral gegenüberliegenden Endbereiche 72 von zumindest einem der vorderen und rückwärtigen Gürtelbundsektionen verbunden und angefügt, wie beispielsweise der dargestellte rückwärtige Gürtelbund 14. Ein zusammenarbeitendes Seitenplattenelement 56 kann mit jedem Verschlusssystem verbunden werden und kann konstruiert werden, um nicht elastisch zu sein oder es kann konstruiert werden, um zumindest elastomerisch dehnbar entlang der lateral sich erstreckenden Querrichtung 24 des Gegenstands zu sein. Zusätzlich kann eine Verschlusszone 36 befestigt sein, um sich lateral nach außen wirkend von jedem Seitenplattenelement 56 zu erstrecken.
Gemäß einem besonderen Aspekt der Erfindung kann der repräsentativ gezeigte Windelgegenstand eine laterale Ausdehnung 24 der Quere nach, eine longitudinale Ausdehnung 26 der Länge nach, laterale gegenüberliegende Seitenränder und longitudinale gegenüberliegende Endränder aufweisen. Der Gegenstand stellt einen vorderen Gürtelbundabschnitt 12, einen rückwärtigen oder hinteren Gürtelbundabschnitt 14 und einen Zwischenabschnitt 16 bereit, der die vorderen und rückwärtigen Gürtelbundabschnitte zusammen verbindet. Der Gegenstand enthält eine hintere Schichtlage 30 mit einem Paar von lateral gegenüberliegenden und longitudinal sich erstreckenden Seitenrändern 20. Jeder Seitenrand weist eine auswärts gerichtete konkave Endseitenkantenkontur 15 auf, die bei bestimmten Beinöffnungsbereichen 17 in einem Zwischenabschnitt 16 von jedem der Seitenränder angeordnet ist. Jede konkave Seitenkantenkontur 15 weist eine ausgewählte longitudinale Erstreckung 54 entlang einer Längenausdehnung 26 des Gegenstands 10 auf. Eine poröse, flüssigkeitsdurchlässige Oberschichtlage 28 weist eine lateral sich erstreckende Breite und eine longitudinal sich erstreckende Länge auf und ist in einer überlagerten Relation mit der hinteren Schichtlage 30 verbunden. Eine absorbierende Körperstruktur 32 ist zwischen der hinteren Schichtlage 30 und der Oberschichtlage 28 dazwischen eingeschoben und arbeitsbereit gesichert. Ein separat bereitgestelltes Verstärkungslaschenverbundelement 19 ist mit zumindest einem der hinteren Schicht- und Oberschichtlagen entlang jedem Bereich der Beinöffnungsbereiche 17 verbunden. Das Verstärkungslaschenelement 19 stellt eine Beinverstärkungssektion 142 und eine Sicherheitsbehälterlaschensektion 144 bereit. Jede Beinverstärkungssektion 142 ist konfiguriert, um ihre korrespondierende, auswärts gerichtete konkave Endseitenkantenkon tur 15 der hinteren Schichtlage 30 sich nach und quer überbrückend zu erstrecken und ist konfiguriert, um einen elastischen und gesammelten Seitenrand des Gegenstands bereitzustellen. Jede Sicherheitsbehälterlaschensektion 144 ist mit einer korrespondierenden Sektion der Beinverstärkungssektionen 142 integral ausgebildet und ist relativ nach innen wirkend davon positioniert, um das Verstärkungslaschenelement 19 bereitzustellen. Jede Sicherheitsbehälterlaschensektion 144 weist eine im Wesentlichen fixierte Kante 64 auf, die proximal benachbart zu einem der elastischen Seitenränder 20 angeordnet ist und weist einen elastischen und gesammelten distalen bewegbaren Randabschnitt 66 auf. Das Verstärkungslaschenelement 19 enthält eine Barriereschicht 174 mit einem Paar von lateral gegenüberliegenden longitudinal sich erstreckenden Schichtseitenkanten 140 und 141 und weist eine erste Hauptverkleidungsoberfläche 148 und eine zweite Hauptverkleidungsoberfläche 149 auf. Eine Verstärkungslaschenstrukturschicht 176 kann aus einer nicht gewebten Struktur bestehen und ist wünschenswerterweise in einer unmittelbar verkleidenden Beziehung mit der ersten Verkleidungsoberfläche 148 der Verstärkungslaschenbarriereschicht 174 positioniert und angefügt. Die Strukturschicht 176 enthält einen Beinverstärkungsbereich 136, einen nach außen wirkenden Seitenabschnitt 170 des Beinverstärkungsbereichs, einen Sicherheitslaschenbereich 63 und einen nach innen wirkenden Seitenabschnitt 62 des Sicherheitslaschenbereichs. Der nach außen wirkende Seitenabschnitt 170 der Strukturschicht 176 ist angeordnet, um zumindest eine Seitenkante der Barriereschicht 174 zu umwickeln und sich davon nach innen wirkend entlang der zweiten verkleidenden Oberfläche 149 der Barriereschicht zu erstrecken. Eine erste Anordnung einer ersten Vielzahl von separaten, Iongitudinal sich erstreckenden elastomerischen Elementen 138 ist mittels der Barriereschicht 174 und der Strukturschicht 176 innerhalb der Beinverstärkungssektion 142 des Verstärkungslaschenelements 19 befestigt und dazwischen eingefügt. Eine zweite Anordnung von zumindest einem longitudinal sich erstreckenden elastomerischen Element 68 ist zumindest an der Strukturschicht 176 innerhalb jeder Sicherheitsbehälterlaschensektion 144 des Verstärkungslaschenelements 19 befestigt. Die ersten und zweiten Anordnungen von elastomerischen Elementen 138 und 68 können dadurch ein elastomerisches, im Wesentlichen longitudinal sammelndes, Verstärkungslaschenverbundelement 19 bereitstellen.
Die Beinverstärkungssektion 142 von jeder Verstärkungslasche 19 ist konfiguriert, um sich darüber hinaus und nach den konkaven Seitenkantenkonturen 15 der hinteren Schichtlage 30 zu erstrecken und um eine elastischen Beinmanschette bei zumindest dem Zwischenabschnitt des Gegenstands bereitzustellen. Zusätzlich ist jede Verstär kungssektion 142 konfiguriert, um zwischen gegenüberliegenden mit einem Zwischenraum angeordneten Abschnitten 21 und 23 von einer verbundenen Kontur der konkaven Seitenkantenkonturen 15 der hinteren Schichtlage 30 zu überbrücken. Insbesondere ist jede Beinverstärkungssektion konfiguriert, um darüber hinaus und überbrückend sich zwischen gegenüberliegende mit einem Zwischenraum angeordnete Abschnitte 21 und 23 zu erstrecken, um sich dadurch quer über einen „Mund" eines im Allgemeinen C-geformten Zwischenraums zu spannen, der mittels der Endkante ihrer korrespondierenden Seitenkantenkontur 15 ausgebildet ist. Jedes Verstärkungslaschenelement 19 kann funktionsbereit auf der einwärts gerichteten Körperseitenoberfläche der Oberschicht 28 befestigt sein.
Die verschiedenen Konfigurationen der Erfindung können zwei oder mehr zusammenarbeitende Verstärkungslaschen 19, wie das beispielsweise gezeigte lateral gegenüberliegende Paar von Verstärkungslaschen, enthalten. Mit Bezug zueinander können die Verstärkungslaschen angeordnet werden, um zueinander parallel oder nicht parallel zu sein und jede individuelle Verstärkungslasche kann gerade und/oder krummlinig sein.
Gemäß einem besonderen Aspekt der Erfindung ist der nach innen wirkende Seitenabschnitt 62 der Verstärkungslaschenstrukturschichten 176 angeordnet, um um eine bestimmte Faltlinie oder einen anderen Bereich gefaltet oder gewickelt zu werden. Der resultierende, gefaltete überschüssige Abschnitt kann dann angeordnet werden, um die zweite Anordnung 68 von zumindest einem longitudinal sich erstreckenden elastomerischen Element funktionsbereit dazwischen einzuschieben oder auf andere Weise zu umschließen.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung kann die Barriereschicht 174 konfiguriert werden, um sich in die Sicherheitsbehälterlaschensektion 144 der Verstärkungslasche 19 zu erstrecken und der nach innen wirkende Seitenabschnitt 62 der Verstärkungslaschenstrukturschicht 176 kann angeordnet werden, um sich um die zweite Seitenkante 141 der Barriereschicht 174 zu wickeln, um sich entlang der zweiten Hauptoberfläche 149 der Barriereschicht zu erstrecken. Zusätzlich kann der zweite Satz 68 von zumindest einem longitudinal sich erstreckenden elastomerischen Element zwischen dem Sicherheitsbehälterlaschenbereich 63 der Strukturschicht 176 und einem Sicherheitsbehälterlaschenbereich 61 der Barriereschicht 174 innerhalb der Sicherheitsbehälterlaschensektion 144 von jedem Verstärkungslaschenelement 19 befestigt werden.
Weitere Aspekte der Erfindung können einen absorbierenden Gegenstand bereitstellen, in dem die hintere Schichtlage 30 einen Schrittbereich davon mit einer Schrittbreite 31 enthalten kann, die insbesondere eng ist. Gemäß besonderen Aspekten kann die Schrittbreite der hinteren Schichtlage bis etwa 240 mm sein. Wünschenswert ist die Schrittbreite der hinteren Schichtlage nicht mehr als ein Maximum von etwa 160 mm. Andere Aspekte der Erfindung können einen Gegenstand bereitstellen, bei dem der absorbierende Körper 32 mit einer Schrittbreite darauf konstruiert ist, die auch ziemlich eng ist. Wünschenswerterweise kann der Schrittbereich des absorbierenden Körpers eine Schrittbreite 33 aufweisen, die nicht mehr als etwa 102 mm sein kann und die optional nicht mehr als etwa 76 mm ist, und zusätzlich kann die Schrittbreite des absorbierenden Körpers zumindest etwa 25 Prozent (%) der Breite der hinteren Schichtlage 30 im Schrittbereich des Gegenstands sein. Gemäß noch anderen Aspekten der Erfindung kann jede separate, elastische und gesammelte Verstärkungslasche 19 an zumindest einer der Oberschicht- oder hinteren Schichtlagen mit einer Verstärkungsbefestigung 172 verbunden sein, die sich entlang jedem der bestimmten Beinöffnungsbereiche erstreckt. Jede Verstärkungsbefestigung 172 kann von einer verbundenen, proximal benachbarten, longitudinal sich erstreckenden Seitenkante des absorbierenden Körpers 32 durch eine Verstärkungsbeabstandungsdistanz von nicht mehr als etwa 51 mm beabstandet sein. Alternativ kann die Verstärkungsbeabstandungsdistanz nicht mehr als etwa 25 mm sein und optional kann sie nicht mehr als etwa 13 mm sein, zumindest wenn sie innerhalb des Schrittbereichs 18 des Gegenstands gemessen wird. Die verschiedenen Aspekte und Konfigurationen der Erfindung können charakteristische Kombinationen einer Weichheit und Körperkonformität, einem reduzierten Binden zwischen den Beinen des Trägers, einer reduzierten roten Markierung auf der Haut des Trägers und einen verbesserten Schutz gegen Undichtigkeit bereitstellen.
Die 1 ist eine repräsentative Draufsicht der Windel 10 der vorliegenden Erfindung in ihrem flach ausgebreiteten nicht zusammengezogenen Zustand (d.h. mit der vollständig elastischen hervorgerufenen bzw. induzierten Sammlung und Kontraktion entfernt). Abschnitte der Struktur sind teilweise aufgeschnitten, um weitaus deutlicher die innere Konstruktion der Windel 10 zu zeigen, und die Oberfläche der Windel, die den Träger kontaktiert, steht dem Betrachter gegenüber. Die äußeren Kanten der Windel definieren einen Umfang, in dem die longitudinal sich erstreckenden Seitenkantenränder mit 20 bezeichnet sind und die lateral sich erstreckenden Endkantenränder mit 22 bezeichnet sind. Die Seitenkanten definieren Beinöffnungen für die Windel, und optional sind sie krummlinig und profiliert. Die Endkanten sind als Gerade gezeigt, können aber optional krummlinig sein.
Die Windel 10 enthält typischerweise eine poröse, flüssigkeitsdurchlässige Oberschicht 28; eine im Wesentlichen flüssigkeitsundurchlässige hintere Schicht 30; eine absorbierende Struktur 32, die zwischen der Oberschicht und der hinteren Schicht positioniert und verbunden ist; und einen Abschnitt 46 zur Handhabung plötzlicher Flüssigkeitszunahme; und elastomerische Elemente zur Elastischmachung der Windelränder am Beinbund und den Gürtelbundbereichen. Der Abschnitt zur Handhabung plötzlicher Flüssigkeitszunahme ist in Flüssigkeitsverbindung mit der absorbierenden Struktur positioniert, und die absorbierende Struktur enthält einen Retentions- bzw. Zurückhaltungsabschnitt 48. Die Oberschicht 28, die hintere Schicht 30, die absorbierende Struktur 32, der Abschnitt 46 zur Handhabung plötzlicher Flüssigkeitszunahme und die elastischen Elemente können in einer Vielzahl von bekannten Windelkonfigurationen zusammengesetzt sein. Zusätzlich kann die Windel ein System von relativ nach innen wirkenden Barrierelaschen, wie beispielsweise Sicherheitsbehälterlaschensektionen 144, enthalten, die zu den Windelbeinbunden proximal benachbart positioniert sind.
Wie repräsentativ gezeigt ist, kann die Oberschicht 28 und die hintere Schicht 30 gewöhnlich koextensiv bzw. übeinstimmend sein und kann eine Länge und eine Breitenausdehnung aufweisen, die im Allgemeinen größer als die korrespondierenden Ausdehnungen der absorbierenden Struktur 32 sind. Die Oberschicht 28 ist mit der hinteren Schicht 30 verbunden und auf dieser überlagert und definiert dadurch den Umfang der Windel 10. Die Gürtelbundbereiche umfassen diese oberen Abschnitte der Windel 10, die, wenn sie getragen wird, vollständig oder teilweise die Taille oder den mittleren unteren Torso des Trägers bedecken oder umgeben. Der Zwischenbereich 16 liegt zwischen den beiden Bundbereichen 12 und 14 und verbindet diese, und enthält einen Schrittbereich 18, der diesen Abschnitt der Windel 10 umfasst, die, wenn sie getragen wird, zwischen den Beinen des Trägers positioniert ist und den unteren Torso des Trägers bedeckt. Der Schrittbereich 18 ist ein Bereich, in dem wiederholte plötzliche flüssige Fluidzunahmen typischerweise in der Windel oder in einem anderen entfernbaren absorbierenden Gegenstand auftreten.
Die Oberschicht 28 stellt eine körperverkleidende Oberfläche dar, die normgerecht, weich anfühlend und nicht die Haut des Trägers irritierend ist. Ferner kann die Oberschicht 28 weniger hydrophil als der Retentionsabschnitt 48 sein und ist ausreichend porös, um flüssigkeitsdurchlässig zu sein und um der Flüssigkeit zu ermöglichen, durch ihre Dicke durchzudringen. Eine geeignete Oberschicht 28 kann aus einer breiten Auswahl von Webwerkstoffen, wie beispielsweise porösen Schäumen, netzförmigen Schäumen, Kunststofffilmen mit Öffnungen, natürlichen Fasern (z.B. Holz- oder Baumwollfasern), synthetischen Fasern (z.B. Polyester- oder Polypropylenfasern) oder aus einer Kombination aus natürlichen und synthetischen Fasern hergestellt werden. Die Oberschicht 28 ist typischerweise eingesetzt, um zu unterstützen, die Haut des Trägers von Flüssigkeiten, die in der absorbierenden Struktur 32 gehalten werden, zu isolieren. Verschiedene gewebte und nicht gewebte Strukturen können als Oberschicht 28 verwendet werden. Zum Beispiel kann die Oberschicht aus einem geschmolzenen und geblasenen oder Spinngewebe aus Polyolefinfasern bestehen. Die Oberschicht kann auch ein geklebtes-kardiertes Gewebe bestehend aus natürlichen und/oder synthetischen Fasern sein.
Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung bedeutet der Ausdruck „nicht gewebtes Gewebe" ein Gewebe aus einem Werkstoff, der ohne die Hilfe eines textilen Web- oder Strickverfahrens ausgebildet ist. Der Ausdruck „Strukturen" wird verwendet, um alle gewebten, gestrickten und nicht gewebten Fasergewebe zu bezeichnen.
Die Oberschichtstrukturen können aus einem im Wesentlichen hydrophobischen und im Wesentlichen nicht benetzbaren Werkstoff bestehen, und der hydrophobische Werkstoff kann optional mit einem Detergens behandelt werden oder auf andere Weise bearbeitet werden, um ein gewünschtes Niveau von Benetzbarkeit und Hydrophilie zu übertragen. Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung kann die Oberschicht 28 eine nicht gewebte Spinfließ-Polypropylenstruktur sein, die aus etwa 2,8–3,2 Denierfasern besteht, die in einem Gewebe mit einem Basisgewicht von etwa 20 gsm (g/m²) und einer Dichte von etwa 0,13 gm/cc ausgebildet sind. Die Struktur kann mit einer ausgewählten Detergensmenge, wie beispielsweise etwa 0,28% TRITON X-102 Detergens oberflächenbehandelt sein, das von Union Carbide mit einem Handelshaus in Danbury, Connecticut, verfügbar ist. Das Detergens kann mittels jeder konventionellen Einrichtung angewendet werden, wie beispielsweise einem Überzug durch Sprühen, Drucken oder Bürsten oder Ähnlichem.
Der Detergenswerkstoff, wie beispielsweise ein konventionelles Benetzungsmittel, kann auf eine mittlere Sektion der Oberschichtlage 28 angewendet werden, um eine größere Benetzbarkeit der mittleren Sektion bereitzustellen, im Vergleich zu einem Rest der Oberschichtlage 28. Bei besonderen Konfigurationen kann die Querschnittrichtungsbreite der mittleren Sektion im Wesentlichen gleich oder weniger als die Querschnittsrichtungsbreite des Abschnitts 46 zur Handhabung plötzlicher Flüssigkeitszunahme sein. Gemäß alternativen Konfigurationen kann die mittlere Sektionsbreite im Wesentlichen gleich oder weniger als ein Querrichtungszwischenraum zwischen einem Paar von Klebestreifen oder anderen Klebemitteln sein, die eingesetzt werden, um die Sicherheitsbehälterlaschensektionen 144 auf der Oberschicht 28 zu befestigen, und um eine Dichtung zur Undichtigkeitswiderstandsbarriere auf der hinteren Schicht 30 auszubilden.
Die detergensbehandelte Mittelsektion kann ungefähr mit Bezug zur longitudinalen Mittellinie der Windel zentriert werden und kann sich entlang im Wesentlichen der vollständigen Länge der Oberschichtlage erstrecken. Alternativ kann die detergensbehandelte Mittelsektion konstruiert sein, um sich entlang nur eines vorherbestimmten Abschnitts der Oberschichtlänge zu erstrecken.
Bei verschiedenen Konfigurationen der Erfindung kann die Strukturschicht, die in den Verstärkungslaschenelementen 19 und/oder den Gürtellaschen 84 eingesetzt ist, zum Beispiel aus einem Faserwerkstoff konstruiert sein, der dem Werkstoff ähnlich ist, der die Oberschicht 28 enthält oder dem Werkstoff ähnlich ist, der den Abschnitt 46 zur Handhabung plötzlicher Flüssigkeitszunahme umfasst. Beispiele dieser Werkstoffe, die aber nicht darauf beschränkt sind, enthalten ein Spinnflies, laminierte Lagen in der Reihenfolge Spinnflies – geschmolzen und geblasen – Spinnflies (SMS), geblasene und geschmolzene Lagen, laminierte Lagen in der Reihenfolge Spinnflies – geschmolzen und geblasen, überzogenes Spinnflies, Wärmepunkt-geklebtes kardiertes Gewebe, durch Luft geklebtes kardiertes Gewebe, konformes und hydrogewirkte Werkstoffe. Andere konventionelle Werkstoffe, wie beispielsweise Polymerfilme, können auch in solchen Barrierelaschenbestandteilen eingebaut sein. Bei besonderen Aspekten der Erfindung können die Barrierelaschenbestandteile aus einem Werkstoff konstruiert sein, der nur für Gas, wie beispielsweise Umgebungsluft, durchlässig ist. Alternative Konfigurationen von der Erfindung können Barrierelaschen enthalten, die aus einem Werkstoff konstruiert sind, der für einen Durchgang von wässriger Flüssigkeit hindurch widerstandsfähig ist, wie beispielsweise Urin. Zum Beispiel können die Barrierelaschensektionen der Verstärkungslaschenelemente eine Strukturschicht enthalten, die aus einem laminierten Werkstoff mit den Lagen Spinnflies – geschmolzen und geblasen – Spinnflies (SMS) konstruiert ist. Zum Beispiel können die Barrierelaschensektionen der Verstärkungslaschenelemente aus einem SMS-Werkstoff mit einem Basisgewicht von etwa 0,60–0,75 oz/yd² (etwa 20– 25 g/m²) konstruiert sein. Die Spinnfliesschichten können aus Polypropylenfasern bestehen, und die geschmolzene und geblasene Schicht kann aus geschmolzenen und geblasenen Polypropylenfasern bestehen. Alternativ können die Barrierelaschen unter Verwendung einer Spinnfliesstrukturschicht mit einem Basisgewicht von etwa 0,4–1,0 oz/yd² (etwa 13–33 g/m²) konstruiert sein. Die Spinnfliesstrukturschicht kann aus Fasern bestehen, die aus Polypropylen oder einem Polypropylen/Polyethylencopolymerverbund hergestellt sind.
Wo eine thermal geklebte Struktur als Struktur verwendet wird, ist es wünschenswert, die Menge des geklebten Bereichs auf das Gewebe zu minimieren, um die taktilen und visuellen Weichheitseigenschaften des Verstärkungslaschenelements zu verbessern. Vorzugsweise ist der geklebte Bereich der Struktur kleiner als 25%. Weitaus bevorzugter ist der geklebte Bereich der Struktur kleiner als 15%. Der prozentuale geklebte Bereich kann durch eine Analyse eines Eindrucks des Klebemusters gemessen werden, das durch die klebende/prägende Mustergussform erzeugt wird.
Bei verschiedenen Konfigurationen der Erfindungen, bei denen ausgewählte Werkstoffe oder Bestandteile, wie beispielsweise die Barrierelaschen, durch Sicherheitsbehälterlaschensektionen 144 und/oder Gürteltaschensektionen 84 bereitgestellt werden, sind diese derart konfiguriert, um für Gas durchlässig zu sein, während sie einen Widerstand und eine begrenzte Durchlässigkeit für wasserhaltige Flüssigkeiten aufweisen, wobei der Flüssigkeitswiderstandswerkstoff oder -bestandteil eine Konstruktion aufweisen kann, die fähig ist, einen Hydrokopf von zumindest etwa 45 cm von Wasser im Wesentlichen ohne Undichtigkeit dadurch zu tragen. Eine geeignete Technik zum Bestimmen der Widerstandsfähigkeit eines Werkstoffs für Flüssigkeitsdurchdringung ist das Bundestestverfahren Standard FTMS 191, Verfahren 5514, datiert vom 31. Dezember 1968.
Die hintere Schicht 30 kann aus einem flüssigkeitsdurchlässigen Werkstoff bestehen, aber umfasst vorzugsweise einen Werkstoff, der im Wesentlichen undurchlässig für Flüssigkeiten konfiguriert ist. Zum Beispiel kann eine typische hintere Schicht aus einem dünnen Kunststofffilm oder einem anderen flexiblen flüssigkeitsundurchlässigen Werkstoff hergestellt sein. Solche „flexible" Werkstoffe sind umgänglich und werden sich der allgemeinen Form und der Kontur des Körpers des Trägers anpassen. Die hintere Schicht 30 kann helfen, die Exsudate, die in einer absorbierenden Struktur 32 enthalten sind, am Befeuchten von Gegenständen, wie beispielsweise Bettlaken oder darüberliegenden Kleidungsstücken, die mit der Windel 10 kontaktieren, zu hindern.
Gemäß besonderen Ausführungsformen der Erfindung ist die hintere Schicht 30 ein Polyethylenfilm mit einer Dicke von etwa 0,012 mm (0,5 Milliinch) bis etwa 0,051 mm (2,0 Milliinch). Bei der gezeigten Ausführungsform ist zum Beispiel die hintere Schicht ein Film mit einer Dicke von etwa 0,032 mm (etwa 1,25 Milliinch). Alternative Konstruktionen der hinteren Schicht können eine gewebte oder nicht gewebte faserige Gewebelage umfassen, die vollständig oder teilweise konstruiert oder behandelt ist, um ein gewünschtes Niveau einer Flüssigkeitsdichtigkeit für ausgewählte Bereiche der hinteren Schicht zu übertragen, die benachbart oder nächstgelegen zum absorbierenden Körper sind. Zum Beispiel kann die kleiderähnliche hintere Schicht aus einer Polypropylenspinnfliesstruktur mit ungefähr 0,5 oz/yd² (etwa 17 g/m²) Basisgewicht bestehen, die auf einen gedehnten dünnen Polypropylenfilm mit einer Dicke von etwa 0,0006 Inch (etwa 0,015 mm) und einem Filmbasisgewicht von etwa 14,5 g/m² laminiert und thermisch aufgeklebt ist. Die hintere Schicht 30 schafft typischerweise die Außenabdeckung des Gegenstands. Optional kann jedoch der Gegenstand ein separates äußeres Deckelement umfassen, das zusätzlich zur hinteren Schicht existiert.
Die hintere Schicht 30 kann optional einen mikro-porösen, atmungsaktiven" Werkstoff enthalten, der erlaubt, dass Dampf aus der absorbierenden Struktur 32 entweicht, während er immer noch Flüssigkeitsexsudate am Durchlaufen der hinteren Schicht hindert. Zum Beispiel kann die atmungsaktive hintere Schicht aus einem mikroporösen Polymerfilm oder einer nicht gewebten Struktur bestehen, die überzogen oder in anderer Weise behandelt ist, um ein gewünschtes Niveau der Flüssigkeitsdichtigkeit zu übertragen. Zum Beispiel ist ein geeigneter mikroporöser Film ein PMP-1-Werkstoff, der von Mitsui Toatsu Chemicals, Inc. verfügbar ist, ein Unternehmen mit Niederlassungen in Tokyo, Japan; oder ein XKO-8044 Polyolefinfilm, der von 3M Company in Minneapolis, Minnesota, verfügbar ist. Die hintere Schicht kann auch geprägt oder in anderer Weise mit einer verflochtenen Bearbeitung bereitgestellt sein, um eine mehr ästhetische ansprechende Erscheinung darzustellen. Die Größe der hinteren Schicht 30 ist typischerweise durch die Größe der absorbierenden Struktur 32 und der exakten ausgewählten Windelkonstruktion bestimmt. Die hintere Schicht 30 zum Beispiel kann eine gewöhnliche T-Form, eine gewöhnliche I-Form oder eine modifizierte Sanduhrenform aufweisen und kann sich nach den Endkanten der absorbierenden Struktur 32 mittels einer ausgewählten Distanz erstrecken, wie beispielsweise eine Distanz von etwa 1,3 cm bis 5,0 cm (etwa 0,5 bis 2,0 Inch), um Seitenränder bereitzustellen.
Die Oberschicht 28 und die hintere Schicht 30 sind verbunden oder auf andere Weise zusammen miteinander in einer funktionsbereiten Weise verknüpft. Der Ausdruck „verknüpft", wie er hierin verwendet wird, umfasst Konfigurationen, bei denen die Oberschicht 28 direkt auf der hinteren Schicht 30 durch Befestigen der Oberschicht 28 direkt auf der hinteren Schicht 30 verbunden sind, und Konfigurationen, bei denen die Oberschicht 28 auf der hinteren Schicht 30 durch Befestigen der Oberschicht 28 auf Zwischenelementen verbunden ist, die im Wechsel auf der hinteren Schicht 30 befestigt sind. Die Oberschicht 28 und die hintere Schicht 30 können direkt aufeinander in ausgewählten Bereichen, wie beispielsweise in Bereichen entlang des Windelumfangs, durch einen (nicht gezeigten) geeigneten Befestigungsmechanismus befestigt sein, wie beispielsweise ein Klebemittel, Schallverbindungen, thermale Verschlüsse oder jeder andere aus der Technik bekannte Befestigungsmechanismus. Zum Beispiel kann eine gleichförmige fortlaufende Klebelage, eine gemusterte Klebelage, ein gesprühtes Klebemuster oder eine Anordnung von getrennten Linien, Wirbeln oder Punkten eines Konstruktionsklebemittels verwendet werden, um die Oberschicht 28 auf die hintere Schicht 30 zu befestigen. Es sollte erkannt werden, dass der oben beschriebene Befestigungsmechanismus auch eingesetzt werden kann, um verschiedene andere Bestandteile des hierin beschriebenen Gegenstands zu verbinden und zusammenzustellen.
Bei der repräsentativ gezeigten erfindungsgemäßen Ausführungsform ist die Oberschicht 28 in einer Verkleidungsrelation mit der hinteren Schicht 30 angeordnet und gesichert, um den Retentionsabschnitt 48 und den Abschnitt 46 zur Handhabung plötzlicher Flüssigkeitszunahme zwischen der hinteren Schichtlage und der Oberschichtlage beizubehalten und zu tragen. Die Randseitenbereiche der Oberschichtlage 28 sind zur Funktion mit den korrespondierenden Randseitenbereichen der hinteren Schichtlage 30 verbunden. Jeder der befestigten Randseitenbereiche der Oberschicht- und der hinteren Schichtlagen ist lateral nach außen wirkend von ihrem korrespondierenden, verbindenden Seitenkantenbereich des Abschnitts 46 zur Handhabung plötzlicher Flüssigkeitszunahme angeordnet. Bei besonderen Konfigurationen der Erfindung kann die Oberschicht 28 befestigte Randendbereiche enthalten, die longitudinal nach außen wirkend von den Endkantenbereichen des Retentionsabschnitts 48 und/oder dem Abschnitt 46 zur Handhabung plötzlicher Flüssigkeitszunahme angeordnet sind. Ähnlich kann die hintere Schicht 30 befestigte Randendbereiche enthalten, die longitudinal nach außen wirkend von den Endkantenbereichen des Retentionsabschnitts und/oder Abschnitt zur Handhabung plötzlicher Flüssigkeitszunahme angeordnet sind.
Die beinelastischen Elemente, wie beispielsweise die, die durch elastische Beinverstärkungssektionen 142 bereitgestellt sind, sind zum Umfang der Windel 10 entlang jeder der longitudinalen Seitenrandbereiche 20 benachbart angeordnet. Die beinelastischen Elemente können auf jeder oder beiden der Oberschicht- und hinteren Schichtlagen verbunden werden, um elastische Seitenränder des Windelgegenstands bereitzustellen, und sie können angeordnet werden, um eine Windel 10 gegen die Beine des Trägers zu ziehen und zu halten, und um elastische Beinbänder oder Beinmanschetten bereitzustellen. Gürtelelastische Elemente, wie beispielsweise diejenigen, die durch die Flanschsektion 82 des Gürtelelements 80 bereitgestellt sind, können auch zu jeder oder beiden der Endränder der Windel 10 benachbart angeordnet sein, um elastische Gürtelbünde bereitzustellen.
Die elastischen Elemente bei den Beinbund- und Gürtelbundsektionen des Gegenstands sind am Gegenstand in einem elastischen zusammenziehbaren Zustand befestigt, so dass unter einer normalen Zugkonfiguration sich die elastischen Elemente wirksam gegen den Gegenstand zusammenziehen. Die elastischen Elemente können in einem elastisch zusammenziehbaren Zustand auf eine Vielzahl von Arten befestigt werden; zum Beispiel können die elastischen Elemente gedehnt und gesichert werden, während sich der bestimmte Bestandteil des Gegenstands in einem nicht zusammengezogenen Zustand befindet. Alternativ kann der Bestandteil zusammengezogen werden, zum Beispiel durch Falten und die elastischen Elemente können gesichert und am Bestandteil verbunden werden, während die elastomerischen Elemente in ihrem entspannten und nicht zusammengezogenen Zustand sind. Noch andere Mittel wie beispielsweise ein wärmeschrumpfendes elastisches Material kann verwendet werden, um die bestimmten Bestandteilsektionen des Gegenstands zu sammeln.
Die elastischen Elemente, wie beispielsweise elastomerische Elemente 110, 118, 138 und 68, können jede Vielzahl von Konfigurationen aufweisen. Zum Beispiel kann die Breite der individuellen elastischen Elemente von etwa 0,08 mm (0,003 Inch) bis etwa 25 mm (1,0 Inch) oder mehr variieren. Die elastischen Elemente können einen einzigen Strang aus elastischem Werkstoff umfassen oder können einige parallele oder nicht parallele Stränge aus elastischem Werkstoff umfassen und die elastischen Elemente können in einer recht geradlinigen oder krummlinigen Anordnung angewendet werden. Wo Mehrfachstränge eingesetzt werden, können individuelle Stränge konstruiert werden, um im Wesentlichen gleich elastische Kräfte zu schaffen, oder können konstruiert werden, um verschiedene elastische Kräfte zu schaffen. Zum Beispiel können individuelle Strän ge von einem unterschiedlichen Durchmesser oder anderer Größe sein, oder sie können mit verschiedenen Längenbeträgen konfiguriert sein, um einen Gradienten oder andere Variationen von elastischen Spannungen bereitzustellen. Wo die Stränge nicht parallel sind, können sich zwei oder mehr Stränge überkreuzen oder sich auf andere Weise innerhalb des elastischen Elements miteinander verbinden. Die elastischen Elemente können auf den bestimmten Windelbestandteilen auf verschiedene Weisen befestigt werden, die aus dem Stand der Technik bekannt sind. Zum Beispiel können die elastischen Elemente Ultraschall-geklebt, unter Verwendung einer Vielzahl von Klebemustern Wärme- und Druck-abgedichtet sein oder mit Klebstoff auf die Windel 10 mit ausgewählten Mustern mit einem warmgeschmolzenen oder einem anderen Typ von Klebemittel geklebt sein. Zum Beispiel kann ein gesprühtes oder gewirbeltes Klebemittelmuster eingesetzt sein.
Bei besonderen Ausführungsformen der Erfindung ist zum Beispiel jeder elastische Strang typischerweise innerhalb eines Bereichs von etwa 77-1050 Dezitex (dtex). Zusätzlich können Gummibänder im Allgemeinen gerade oder optional gekrümmt sein. Zum Beispiel können gekrümmte Gummibänder nach innen gegen die longitudinale Mittellinie der Windel gebogen sein. Bei besonderen Anordnungen kann oder kann nicht die Krümmung der Gummibänder konfiguriert oder symmetrisch relativ zur lateralen Mittellinie der Windel positioniert sein. Die gekrümmten Gummibänder können einen einwärts gebogenen und auswärts gebogenen Reflextyp einer Krümmung aufweisen und der Mittelpunkt der Gummibänder in Längsrichtung kann durch ausgewählte Abstände gegen entweder den vorderen oder hinteren Gürtelbund der Windel versetzt sein, um die gewünschte Anpassung und Erscheinung zu schaffen.
Konventionelle Gegenstände haben verschiedene Barrierelaschenstrukturen eingebaut, wie beispielsweise die Sicherheitsbehälterlaschen 144 und die Gürteltaschensektionen 84 an ihren Gürtelbund- und/oder Beinbundbereichen. Zum Beispiel haben typischerweise solche Gegenstände ein Werkstoffstück mit einer oder mehreren Lagen, wie beispielsweise Polymerfilmen und Film-nichtgewebten Laminaten, am Gürtelbundabschnitt des Gegenstands entlang der lateralen Querrichtung eingearbeitet, um eine Gürtellasche oder Sperre auszubilden. Diese Werkstoffe stellen jedoch ein ähnliches Verhalten dar. Wenn diese Werkstoffe gedehnt werden, haben sie eine Tendenz, sich einzuziehen und reduzieren dadurch die effektive Weite. Da sie sich einziehen, tendieren sie, relativ große Wellenbildungen und Riffelungen auszubilden, die sich im Wesentlichen entlang der Dehnrichtung erstrecken. Die Gegenwart von solchen Wellenbildungen kann die Barrie relaschen veranlassen, insbesondere die Gürtellaschen, selbst einzufallen und dadurch die Möglichkeit zu reduzieren, offen zu bleiben, um körperliche Schmutzmaterialien aufzunehmen und einzufangen. Zusätzlich, wenn die konventionellen Werkstoffe sich zusammenziehen, tendieren sie, in der Gesamtfestigkeit sich zu senken und dieses Senken in der Verbundfestigkeit kann wieder den Barrierelaschen ermöglichen, überaltert zu werden oder selbst einzufallen, und dadurch die Effizienz zu reduzieren.
Es wurde herausgefunden, dass besondere Barrierelaschenstrukturen, wie beispielsweise Laminate, die individuelle und separate elastische Stränge einarbeiten, Strukturen bereitstellen können, die die Nachteile der Strukturen gemäß dem Stand der Technik überwinden. Beim Dehnen vermeiden die verseilten Laminate der Erfindung im Wesentlichen die ungewünschte Wellenbildungswirkung durch die Dehnweise, die typischerweise quer zur Ebene der Barrierelasche und entlang der beabsichtigten Dehnrichtung zu sehen ist. Wünschenswerterweise überschreitet die Dehnmenge nicht die Verlängerungsmenge, bei der die elastischen Stränge in das Laminat zusammengebaut werden. Wenn sie vollständig gedehnt und verlängert sind, kann das verseilte Laminat im Wesentlichen flach liegen. Da das verseilte Laminat sich entspannt und elastisch zusammenzieht, können feine Wellenbildungen von ausreichender Größe und Frequenz mit den Wellen oder Tälern der Wellen im Allgemeinen ausgerichtet bereitgestellt werden, um sich im Wesentlichen rechtwinklig zur Wellenbildungsrichtung zu erstrecken. Die feinen Wellenbildungen können die Festigkeit der Laschenstruktur verstärken und können ihre Fähigkeit verbessern, offen zu bleiben und erforderliche Schmutzmaterialien aufzunehmen. Die verseilten Laminate der vorliegenden Erfindung vermeiden im Wesentlichen das Einziehen, wenn sie gedehnt werden. Zusätzlich spielt die Geometrie der verseilten Laminate selbst eine wichtige Rolle im Leistungsverhalten der Werkstoffe, wenn sie als Barrieresperrenstruktur eingesetzt sind, wie beispielsweise die gezeigte Gürtelsperre und/oder die Sicherheitsbehälterlaschenstrukturen. Die Anordnung der Stränge kann auch eine Rolle in der Funktionalität der verschiedenen Konfigurationen der Schichten spielen.
Es wurde jedoch herausgefunden, dass die Identifikationen von konventionellen Werkstofftypen oder Werkstofffamilien zum Ableiten von Barrierelaschenstrukturen nicht ausreichend waren, die ausreichend wirksam und zuverlässig sind. Es wurde herausgefunden, dass das Leistungsverhalten und die Wirksamkeit der Barrierelaschenstruktur unabhängig von den besonderen Kombinationen der Eigenschaften und der Verhaltenscharakteristika der Werkstoffe ist, die zum Zusammenbau und zur Konstruktion der Ver bundbarrierelaschen eingesetzt werden. Zum Beispiel haben die Einbeziehung einer aus einem Polyurethanfilm oder einem Filmlaminat bestehenden Lasche bei dem Gegenstand Gürtelbund und die Anordnung einer Lasche, die aus einem nicht gewebten Strukturlaminat mit SMS-Lagen (Spinnflies – geschmolzen und geblasen – Spinnflies) besteht, beim Gegenstand Gürtelbund eine ausreichend wirksame Barrierelaschenstruktur nicht zuverlässig bereitgestellt. Es ist wichtig, Werkstoffe mit besonderen physikalischen Eigenschaften weiter zu konfigurieren, und eine der gewünschten physikalischen Eigenschaften ist die Festigkeit des Laschenelements.
Die gewünschte Festigkeit des Barrierelaschenelements kann in einer Vielzahl von Weisen erreicht werden. Zum Beispiel enthalten verteilende Faktoren das Basisgewicht der Laschenwerkstoffe, die Festigkeit oder den Modul von individuellen Bestandteilen, die Gegenwart von Klebemitteln oder anderen klebenden Werkstoffen, die auf Schichten innerhalb des Laschenelements hinzugefügt sind, die Muster und die Verteilung der angewendeten Klebemittel oder Verbindungen, die Gegenwart von Schweißen oder Ultraschallbehandlungen, die Anzahl und die Verlängerung der individuellen elastischen Stränge, die in der Barrierelaschenstruktur eingesetzt sind, die Geometrie der Stranganordnung innerhalb der Barrierelasche, die Gegenwart und Ausrichtung von Wellenbildungen innerhalb der Barrierelasche und die Anzahl von Schichten von innerhalb der Barrierelasche eingearbeiteten Bestandteilen.
Besondere Aspekte der Erfindung können bestimmte Kombinationen von Bestandteilgrößen und Bestandteilfestigkeiten enthalten. Zum Beispiel kann die Sicherheitsbehälterlaschenfestigkeit einen Gurley-Festigkeitswert aufweisen, wenn er bei einer Probe gemessen wird, die entlang der lateralen Querrichtung 24 des Gegenstands entnommen wird, der mindestens etwa 10 mg-Kraft (mgf) aufweist. Bei anderen Aspekten kann die Querrichtungs-Gurley-Festigkeit in der Sicherheitsbehälterlaschensektion nicht mehr als etwa 250 mgf sein und optional kann sie nicht mehr als etwa 60 mgf sein, um verbesserte Vorteile zu schaffen. Zusätzlich kann die Beinverstärkungssektion einen Gurley-Festigkeitswert aufweisen, der bei einer Probe gemessen wird, der entlang der lateralen Querrichtung 24 des Gegenstands entnommen wird, der mindestens etwa 11 mg-Kraft (mgf) aufweist und wünschenswert ist er mindestens etwa 30 mgf. Bei weiteren Aspekten kann die Querrichtungs-Gurley-Festigkeit bei der Beinverstärkungssektion nicht mehr als etwa 250 mgf sein, und optional kann sie nicht mehr als etwa 120 mgf sein, um verbesserte Vorteile zu schaffen. Bei verschiedenen Konfigurationen der Erfindung ist die Gurley-Festigkeit der Beinverstärkungssektion (wie mit Bezug zu einer Probe, die ent lang der lateralen Querrichtung des absorbierenden Gegenstands gemessen wurde) im Wesentlichen gleich oder größer als die Querrichtungs-Gurley-Festigkeit der Sicherheitsbehälterlaschensektion des Verstärkungslaschenbestandteils.
Mit Bezug wieder zu den 1, 2 und 3, kann der gezeigte Windelgegenstand 10 optional einen elastischen Gürtelbund aufweisen, der mittels eines Gürteltaschenelements 80 bereitgestellt ist, das eine laterale und longitudinal sich erstreckende Flanschsektion 82 enthalten kann und eine lateral und longitudinal sich erstreckende Barrierelaschen- oder Taschensektion 84 enthalten kann. Die Laschensektion kann zum Beispiel mit der Körperseitenoberfläche der Oberschicht 28 verbunden sein. Die Laschen- oder Taschensektion 84 des Gürteltaschenelements 80 enthält einen im Wesentlichen befestigten Kantenabschnitt 102, der am Gegenstand entlang und unmittelbar benachbart an der Grenze der Flanschsektion 82 befestigt ist, und einen elastischen, gesammelten bewegbaren Kantenabschnitt 104 enthält, der longitudinal von dem befestigten Kantenabschnitt 102 mittels einer ausgewählten Distanz beabstandet ist. Die Taschensektion enthält auch eine im Wesentlichen flüssigkeitsundurchlässige Taschenbarrierelage 106 und eine Taschenstrukturlage 108, die in Verkleidungsrelation mit der Taschenbarrierelage verbunden ist. Die Taschenstruktur kann zum Beispiel aus einer gewebten oder nicht gewebten Struktur bestehen, und bei der gezeigten Anordnung ist wünschenswerterweise die Strukturlage nicht gewebt. Eine Vielzahl von separaten, lateral sich erstreckenden elastischen Taschenelementen 110 ist zwischen die Taschenbarrierelage 106 und die Taschenstrukturlage 108 eingeschoben und funktionsbereit verbunden, um einen elastischen Gürteltaschenverbund 112 bereitzustellen, der im Wesentlichen entlang der lateralen Querrichtung 24 gesammelt ist und mindestens entlang der Querrichtung elastisch dehnbar ist. Ähnliche elastische Elemente 118 können innerhalb des Verbunds 112 angeordnet sein, um die Flanschsektion 82 funktionsbereit elastisch zu machen. Die gezeigte Anordnung enthält elastische Elemente, die im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet sind, aber optional andere separate Konfigurationen und Ausrichtungen der Gummibänder enthalten können. Wünschenswert ist die Strukturlage 108 zur Platzierung gegen die Haut des Trägers angeordnet, obwohl die Barrierelage 106 optional zur Platzierung unmittelbar benachbart zur Haut des Trägers eingerichtet sein kann. Passende Konfigurationen für das Gürteltaschenelement 80 sind in der US-Patentanmeldung Nr. 560,525 beschrieben, die am 18. Dezember 1995 von D. R. Laux und mit dem Titel „Ein absorbierender Gegenstand mit verbesserten elastischen Bändern und Sicherheitsbehältersystem" („AN ABSORBENT ARTICLE WITH IMPRO VED ELASTIC MARGINS AND CONTAINMENT SYSTEM", Anwaltsaktennummer 11,091) eingereicht worden ist.
Die Verstärkungslaschenbarrierelage 174 kann aus einer Vielzahl von Werkstoffen bestehen, wie beispielsweise Polymerfilmen, Strukturen oder Kombinationen davon, mit einer relativ niedrigen Durchlässigkeit für wässerige Flüssigkeiten. Die Polymerfilme können zum Beispiel aus Polyolefinen, Polyestern, Polyamiden und Ähnlichem, genauso gut wie Kombinationen davon, bestehen. Die Strukturen können gewebt oder nicht gewebt sein und die nicht gewebten Werkstoffe können (SMS)-Strukturen mit Lagen Spinnflies – geschmolzen und geblasen – Spinnflies, geschmolzene und geblasene Strukturen, kalandrierte nicht gewebte Folien und Ähnliches, genauso gut wie Kombinationen davon, enthalten. Mit Bezug zum Durchlass von Flüssigkeit durch ihre Dicke ist die Barrierelage konstruiert, um einen Hydrokopfwiderstand darzustellen, der ausreichend ist, um eine funktionsbereite wirksame Barriere gegen den Flüssigkeitsdurchlass, wie beispielsweise Urin, zu schaffen.
Die Verstärkungslaschenbarrierelage 174 kann zum Beispiel aus einem gegossenen, geprägten Film mit einer Dicke von etwa 0,015 mm (etwa 0,0006 Inch), wie beispielsweise ein CT XEM 400.1 Film bestehen; oder ein geblasener Film mit einer Dicke von etwa 0,010 mm (etwa 0,0004 Inch), wie beispielsweise ein XSF-367 Film. Geeignete Filme sind von Consolidated Thermoplastics verfügbar, die ein Handelsbüro in Chippewa Falls, Wisconsin, haben. Die Barrierelage kann auch aus einem gedehnten dünnen Film mit einer Dicke von etwa 0,0089 mm (etwa 0,00035 Inch), wie beispielsweise einem XP1024A-Film bestehen, der von Edison Plastics verfügbar ist, die ein Handelsbüro in Macalester, Oklahoma, haben. Alternativ kann die Barrierelage aus einem atmungsaktiven Film mit einer Dicke von etwa 0,0050 mm (etwa 0,0002 Inch), wie beispielsweise einem BF-303-Film konstruiert sein, der von Exxon Plastics verfügbar ist, ein Unternehmen mit Büros in Houston, Texas.
Die Verstärkungslaschenstrukturlage 176 ist wünschenswerterweise eine im Wesentlichen kontinuierlich sich erstreckende Lage und der Verstärkungsbereich 136 der Strukturlage ist wünschenswerterweise beim Sicherheitsbehälterlaschenbereich 63 fortlaufend. Zusätzlich kann die Strukturlage 176 eine im Wesentlichen nicht segmentierte gleichförmige Lage sein. Die Verstärkungslaschenstruktur kann aus einer Vielzahl von Werkstoffen, wie beispielsweise einem feinen Denier, niedrigem Basisgewicht, nicht gewebten Strukturwerkstoff bestehen. Beispiele von passenden nicht gewebten Strukturen enthalten Polypropylen-Spinnflieswerkstoffe, Zweikomponenten-Polypropylen-Polyethylen-Spinnflieswerkstoffe, geschmolzene und geblasene Werkstoffe, SMS-Werkstoffe, durch Luft gebundene kardierte Gewebe, punktverbundene kardierte Gewebe und Ähnliche genauso gut wie Kombinationen davon. Bei besonderen Anordnungen kann die Struktur aus einem Spinnflies-Polypropylen bestehen, das etwa 0–8% Polyethylencopolymer enthält, und wünschenswert etwa 3% Polyethylencopolymer enthält.
Bei gewünschten Anordnungen kann die Verstärkungslaschenstrukturlage 176 ein Basisgewicht von nicht weniger als etwa 3,4 g/m² (etwa 0,1 oz/yd²) aufweisen. Alternativ kann das Basisgewicht nicht kleiner als etwa 10,2 g/m² (etwa 0,3 oz/yd²) sein und optional kann es nicht kleiner als etwa 13,6 g/m² (etwa 0,4 oz/yd²) sein. Bei anderen Aspekten der Strukturlage 136 kann ein Basisgewicht von nicht mehr als etwa 272 g/m² (etwa 8 oz/yd²) aufweisen. Alternativ kann das Basisgewicht nicht mehr als etwa 136 g/m² (etwa 4 oz/yd²) sein und optional kann es nicht mehr als etwa 34 g/m² (etwa 1 oz/yd²) sein.
Zum Beispiel kann die Verstärkungslaschenstrukturlage eine nicht gewählte Struktur bestehend aus Polypropylenfasern sein, in denen, das Denier der Fasern nicht mehr als 5 Denier ist, und das Strukturbasisgewicht etwa 17 g/m² (etwa 0,5 oz/yd²) ist. Alternativ kann das Denier der Fasern in der Strukturlage nicht mehr als etwa 3 Denier sein, und optional kann sie nicht mehr als etwa 2,5 Denier sein.
Gewünschte Anordnungen des erfindungsgemäßen Gegenstands können mit jeder Stärkungslasche 19 konfiguriert sein, die direkt oder indirekt an einer bestimmten Sektion einer einwärts gerichteten gegenüberstehenden Körperseitenoberfläche der Oberschichtlage 28 verbunden ist. Optional kann die Verstärkungslasche direkt oder indirekt an einem bestimmten Oberflächenbereich der hinteren Schichtlage 30 verbunden sein. Bei der in der 1 dargestellten Ausführungsform erstrecken sich die elastischen Verstärkungslaschen 19 entlang im Wesentlichen der vollständigen Länge des Zwischenbereichs 16 der Windel 10. Alternativ können sich die Verstärkungslaschenelemente durch die vollständige Länge der Windel 10 oder jede andere Länge erstrecken, die passend die Anordnung von elastisch sich zusammenziehbaren Linien bereitstellt, die für die bestimmte Windelkonstruktion gewünscht sind.
Insbesondere ist jede Verstärkungslasche entlang seiner gebundenen auswärts konkaven Endseitenkantenkontur 15 der hinteren Schichtlage verbunden. Jede der Seitenkantenkonturen kann eine longitudinale Länge 54 aufweisen, die sich wünschenswert vollständig durch den Schrittbereich 18 erstreckt, und die sich entlang mindestens etwa 20 Prozent einer longitudinalen Gesamtlänge 180 des Gegenstands erstreckt. Bei weiteren Konfigurationen kann die longitudinale Länge 54 der Seitenkontur zumindest etwa 30 Prozent sein, alternativ kann sie mindestens etwa 40 Prozent sein und optional kann sie bis zu 100 Prozent der longitudinalen Gesamtlänge 180 des Gegenstands sein.
Die Beingummibänder der gezeigten Windel 10 können mittels der bestimmten Beinverstärkungssektionen 142 der Verstärkungslaschen 19 bereitgestellt werden. Jede Beinverstärkungssektion 142 kann eine Länge davon aufweisen, die sich entlang zumindestens etwa 20 Prozent von der longitudinalen Gesamtlänge 180 des Gegenstands erstreckt. Bei anderen Konfigurationen kann jede Beinverstärkungssektion 124 sich entlang mindestens etwa 30 Prozent, und alternativ mindestens etwa 40 Prozent von der longitudinalen Länge 180 des Artikels erstrecken, um einen verbesserte Wirksamkeitsgrad zu schaffen. Wenn gewünscht, kann jede Beinverstärkungssektion sich entlang einer Länge erstrecken, die bis zu 100 Prozent der longitudinalen Gesamtlänge des Gegenstands sich erstreckt, um eine weitere Sammlung und einen Sicherheitsbehälter bereitzustellen. Alternativ kann jede Beinverstärkungssektion sich entlang einer Länge erstrecken, die nicht mehr als etwa 80 Prozent und optional nicht mehr als etwa 70 Prozent der longitudinalen Gesamtlänge des Gegenstands ist, um das gewünschte Leistungsverhalten bereitzustellen.
Zusätzlich kann jede Beinverstärkungssektion 142 in einer brückenbildenden Konfiguration quer über ihre verbundene, konkave Seitenkantenkontur 15 der hinteren Schichtlage entlang einer Länge 182 sein, die mindestens etwa 20 Prozent von der longitudinalen Länge 180 des Gegenstands ist. Bei anderen Konfigurationen kann jede Beinverstärkungssektion 142 in einer brückenbildenden Konfiguration quer über ihre verbundene, konkave Seitenkantenkontur 15 der hinteren Schichtlage entlang einer Länge 182 sein, die mindestens etwa 30 Prozent und alternativ zumindest etwa 40 Prozent des Ausmaßes der longitudinalen Länge 180 des Gegenstands ist, um einen verbesserten Wirksamkeitsgrad zu schaffen. Wenn gewünscht, kann jede Beinverstärkungssektion in einer brückenbildenden Konfiguration entlang einer Länge sein, die bis zu 100 Prozent an der longitudinalen Gesamtlänge des Gegenstands ist, um weiteres Sammeln und einen Sicherheitsbehälter bereitzustellen. Alternativ kann jede Beinverstärkungssektion in einer brückenbildenden Konfiguration entlang einer Länge sein, die nicht mehr als etwa 80 Prozent und optional nicht mehr als etwa 70 Prozent der longitudinalen Gesamtlänge des Gegenstands ist, um das gewünschte Leistungsverhalten und den gewünschten Kostenwirksamkeitsgrad bereitzustellen.
Bei besonderen Aspekten der Erfindung sind Verstärkungslaschen 19 konfiguriert, um im Wesentlichen ein Überschneiden der Lagen der Gürteltaschenelemente 80 zu vermeiden. Entsprechend können die Verstärkungslaschen konstruiert sein, um bei Positionen zu enden, die von den Endkanten der Taschensektionen 84 der Gürteltaschenelemente weg voneinander beabstandet sind.
Mit Bezug zu den 1, 4 und 6 definiert jeder Seitenrand der Seitenränder der hinteren Schichtlage 30 im Allgemeinen eine Ebene davon, und jede der Beinverstärkungssektionen 19 ist konstruiert, um sich hinter und nach ihrer verbundenen konkaven Seitenkantenkontur 15 der hinteren Schichtlage 30 durch einen ausgewählten Rückwandabstand 184 zu erstrecken und bei einer Anordnung, die im Wesentlichen innerhalb und im Wesentlichen parallel auf der Ebene ihres verbundenen hinteren Schichtseitenrands liegt.
Bei den verschiedenen Anordnungen der Erfindung kann jeder Beinverstärkungsabschnitt 142 einen Beinverstärkungsbereich 134 der Barriereschicht 174, einen Beinverstärkungsbereich 136 der Strukturlage 176 und eine erste Anordnung einer ersten Vielzahl von separat, longitudinal sich erstreckenden elastomerischen Elementen 138 enthalten, die zwischen dem Beinverstärkungsbereich der Barriereschicht und den zusammenarbeitenden, korrespondierenden Abschnitten der Beinverstärkungsbereiche der Strukturlage dazwischen eingeschoben sind, um einen elastomerischen Verbund zu schaffen, der im Wesentlichen longitudinal gesammelt wird. Bei besonderen Anordnungen kann der Barrierenlagebereich 134 und der Strukturlagebereich 136 im Wesentlichen koextensiv sein. Die elastomerischen Elemente können in jeder gewünschten Ausrichtung oder Konfiguration angeordnet sein, wie beispielsweise parallel, nicht parallel, gerade, krummlinig oder Kombinationen davon. Alternativ kann der vollständige Beinverstärkungsabschnitt der Verstärkungslasche oder der Sicherheitsbehälterlaschenabschnitt der Verstärkungslasche oder die vollständige Verstärkungslasche auch im absorbierenden Gegenstand in einer parallelen, nicht parallelen, geraden, krummlinigen oder jeder Kombination davon angeordnet sein. Wünschenswert ist der Strukturlagebereich 136, insbesondere der darüber gefaltete, nach außen wirkende Seitenabschnitt 170 zur Platzierung gegen die Haut des Trägers angeordnet. Optional kann der Barrierelagenbereich 134 zur Platzierung unmittelbar benachbart zur Haut des Trägers ausgerichtet sein.
Bei besonderen Aspekten ist der dargestellte Barrierelagenbereich 134 im Wesentlichen mit seiner korrespondierenden Beinverstärkungssektion 142 mindestens beim Abschnitt der Beinverstärkungssektion koextensiv, der eine Brücke bildet und sich quer über den C-geformten Zwischenraum spannt, der durch die Endkante der korrespondierenden Seitenkontur der hinteren Schicht 30 ausgebildet ist. Die Barrierelage 174 kann oder kann sich nicht in die benachbarte Sicherheitsbehälterlaschensektion 144 des Verstärkungslaschenelements, wie gewünscht, erstrecken.
Mit Bezug zu den in den 4 und 6 gezeigten repräsentativen Anordnungen, kann der Beinverstärkungsbereich 136 der Strukturlage 176 positioniert werden und unmittelbar benachbart zur ersten relativ einwärts gerichteten Oberfläche 148 der Barrierelage 174 verbunden werden. Der auswärts wirkende Seitenabschnitt 170 der Strukturlage erstreckt sich nach der ersten, relativ nach außen wirkenden Seitenkante 140 der Barrierelage 174 und die Strukturlage weist eine bestimmte, erste gefaltete Linie oder Bereich 188 auf, der im Allgemeinen benachbart zur Seitenkante 140 der Barrierelage positioniert ist. Der Strukturlagenseitenabschnitt 170 ist funktionsbereit gefaltet und um die Barrierenlagenseitenkante 140 gewickelt, um dadurch die resultierende umwickelte Kante der Barrierelage einzuschließen. Der Barrierelagenseitenabschnitt 170 erstreckt sich dann entlang der zweiten Hauptoberfläche 149 der Barrierelage 174 in einer Richtung gegen den Mittelpunkt des Gegenstands. Wünschenswert überlagert der Strukturseitenabschnitt 170 eine wesentliche Gesamtheit der zweiten Hauptoberfläche 149 des Barrierelagenbereichs 134 bei der Beinverstärkungssektion 142, und überdeckt im Wesentlichen vollständig die zweite Hauptoberfläche des Abschnitts der Barrierelage, die in der Beinverstärkungssektion 142 angeordnet ist. Entsprechend kann der Strukturseitenabschnitt 170 zwischen der Barrierelage und der Haut des Trägers angeordnet sein. Die Faltlinie 188 ist von der ersten Kante 140 der Barrierelage mittels einer Distanz 190 (6) von nicht mehr als etwa 8 mm beabstandet. Alternativ ist die Faltlinie 188 von der ersten Kante 140 der Barrierelage mittels einer Distanz, die nicht mehr als etwa 4 mm ist und optional nicht mehr als etwa 2 mm ist, beabstandet, um ein verbessertes Leistungsverhalten zu schaffen. Wünschenswert ist die beabstandende Distanz 190 im Wesentlichen Null. Wenn die beabstandende Distanz 190 zu groß ist, kann es eine übermäßige Dochtwirkung oder Undichtigkeit von Flüssigkeiten um die Kante der Barrierelage geben.
Jedes der elastischen Elemente 138 der Beinverstärkungssektion 142 ist zwischen der Barrierelage 174 und mindestens eines Abschnitts der Strukturschicht 176 in der Bein verstärkungssektion der Verstärkungslasche 19 eingeschoben. Jedes elastische Element ist auf zumindest einer der Barriere- und Strukturlagen mit einem ausgewählten Klebemuster, wie beispielsweise einem Klebemittelmuster, befestigt. Bei besonderen Anordnungen können die elastischen Elemente 138 mit einem oder mehreren einzelnen Klebemittelstreifen 74, wie in den 9 und 10 repräsentativ gezeigt, befestigt sein. Jeder Klebestreifen 74 ist konfiguriert, um einen oder mehrere elastomerische Elemente 138 auf zumindest einer der Barriere- und Strukturlagen zu befestigen.
Bei einem besonderen Aspekt der Erfindung kann jeder individuelle Klebemittelstreifen räumlich von lateral benachbarten Klebestreifen durch eine bestimmte Distanz, wie repräsentativ in der 10 gezeigt ist, getrennt sein. Mit der dargestellten Anordnung ist jeder Klebestreifen 74 konfiguriert, um im Wesentlichen einen der elastomerischen Elemente 138 auf mindestens einem der Barriere- und Strukturlagen zu befestigen, und die Barrierelage 174 und die Strukturlage 176 an der Beinverstärkungssektion 142 sind im Wesentlichen zueinander an Zwischenbereichen 90 nicht befestigt, die zwischen unmittelbar benachbarten Elementen der ersten Vielzahl von elastomerischen Elementen 138 angeordnet sind. Somit kann jedes elastische Element der ersten Vielzahl von elastomerischen Elementen 138 an jeder der Beinverstärkungssektionen 142 auf mindestens einer Lage der Barrierelage 174 und/oder Strukturlage 176 mit einem im Wesentlichen getrennt bereitgestellten Klebestreifen 74 befestigt werden. Die einzelnen räumlich getrennten Klebestreifen vermeiden im Wesentlichen ein gegenseitiges Berühren. Als Ergebnis können im Wesentlichen unbefestigte Zwischenbereiche 90 entstehen und weitaus wirksamer eine puffernde Topographie ausbilden.
Bei anderen Anordnungen der Erfindung, die repräsentativ in 11 gezeigt sind, kann eine Klebemusterverteilung 76 konfiguriert sein, um die Platzierung von Klebemitteln bei Orten von elastischen Elementen 138 zu konzentrieren, während die Übertragung von einer signifikant reduzierten Klebemittelmenge in den Bereichen zwischen den elastischen Elementen 138, im Grenzzwischenraum 164 zwischen den Sicherheitsbehälterlaschengummibändern und den Beinverstärkungsgummibändern und/oder beim Faltlinienbereich 188 erfolgt. Gemäß zusätzlichen Aspekten kann die Barrierelage 174 und die Strukturlage 176 bei der Beinverstärkungssektion 142 mit einem weniger reduzierten Klebemittelbetrag an einem oder mehreren Zwischenbereichen befestigt sein, die zwischen unmittelbar benachbarten Elementen der ersten Vielzahl von elastomerischen Elementen 138 dazwischen angeordnet sind, im Vergleich zum Klebemittelbetrag, der an Positionen der ersten Vielzahl von elastomerischen Elementen angeordnet ist, um die erste Vielzahl von elastomerischen Elementen zu befestigen und zu laminieren. Ähnlich kann, dort wo die Barrierelage sich in die Sicherheitsbehälterlaschensektion 144 erstreckt, die Barrierelage 174 und die Strukturlage 176 in der Sicherheitsbehälterlaschensektion 144 mit einem reduzierten Klebemittelbetrag an einem oder mehreren der Zwischenbereiche befestigt sein, die zwischen unmittelbar benachbarten Elementen der zweiten Vielzahl von elastomerischen Elementen 68 dazwischen angeordnet sind, im Vergleich zur Klebemittelmenge, die an den Positionen der zweiten Vielzahl von elastomerischen Elementen angeordnet ist, um die zweite Vielzahl von elastomerischen Elementen zu befestigen und zu laminieren.
Mit Bezug auf die Sicherheitsbehälterlaschensektion 144 kann die zweite Anordnung von mindestens einem elastomerischen Element auf mindestens einer der Verstärkungslaschenbarriere- und Strukturlagen 174, 176 mit einer erhöhten Klebemittelmenge befestigt werden, im Vergleich zur Klebemittelmenge, die auf dem Grenzzwischenraum 164 zwischen der ersten Anordnung der Beinverstärkungsgummibänder 138 und der zweiten Anordnung von Sicherheitsbehälterlaschengummibändern 68 angeordnet ist. Wo die Sicherheitsbehälterlaschensektion 144 eine zweite Anordnung mit einer zweiten Vielzahl von elastomerischen Elementen enthält, können die elastomerischen Elemente auf mindestens einer der Verstärkungslaschenbarriere- und Strukturlagen 174, 176 (insbesondere die Strukturlage) mit einer erhöhten, größeren Klebemittelmenge im Vergleich zur Klebemittelmenge, die bei Zwischenbereichen angeordnet ist, befestigt werden, die zwischen unmittelbar benachbarten Elementen der zweiten Vielzahl von Sicherheitslaschengummibändern positioniert sind. Wo die Barrierelage 174 sich in die Sicherheitsbehälterlaschensektion 144 erstreckt und die zweite Anordnung von Sicherheitsbehälterlaschengummibändern eine zweite Vielzahl von elastomerischen Elementen 68 enthält, kann die zweite Vielzahl von elastomerischen Elementen auf die Verstärkungslaschenbarriere-Strukturlagen mit einer größeren Klebemittelmenge laminiert werden, als im Vergleich die Klebemittelmenge, die auf Zwischenbereichen angeordnet ist, die zwischen unmittelbar benachbarten Elementen der zweiten Vielzahl von Sicherheitsbehälterlaschengummibändern positioniert sind.
Während solche Anordnungen einen bestimmten Zwischenraum zwischen der Bereichsanordnung von eingesetztem Klebemittel 76 aufweisen können oder nicht aufweisen, wurde festgestellt, dass diese Anordnung eine ausreichende Klebemittelverbindung ohne eine übermäßige Versteifung des Beinverstärkungsabschnitts des Verstärkungslaschen verbunds bereitstellen kann. Diese Anordnung kann auch eine mehr puffernde Topographie beim Beinverstärkungsabschnitt der Verstärkungslasche ausbilden.
Geeignete Techniken zum Einsatz eines gewünschten Klebemittelmusters sind im US-Patent Nr. 5,340,648 mit dem Titel „Verlängertes Element ein schraubenförmiges gemustertes Klebemittel umfassend" („ELONGATED ELEMENT COMPRISING HELICALLY PATTERNED ADHESIVE"), beschrieben, das am 23. August 1994 an N. Rollins et al. erteilt wurde; im US-Patent Nr. 5,501,756, das am 26. März 1996 an N. Rollins et al. erteilt wurde und im US-Patent Nr. 5,507,909, das am 16. April 1996 an N. Rollins erteilt wurde.
Alle elastomerischen Elemente 138 können auf einer einzigen Oberfläche des Beinverstärkungsbereichs 134 der Barrierelage 174 befestigt sein. Zum Beispiel können alle elastomerischen Elemente 138 auf der ersten Hauptoberfläche 148 befestigt sein und können mittels des primären Basisabschnitts des Beinverstärkungsbereichs 134 der Strukturlage 176 (7) bedeckt sein. Alternativ können alle elastomerischen Elemente 138 auf der zweiten Hauptoberfläche 149 befestigt sein und von dem nach außen wirkenden Seitenabschnitt 170 der Strukturlage (8) bedeckt sein.
Bei einem anderen Aspekt kann jede der Beinverstärkungssektionen 142 mit der ersten Anordnung der elastomerischen Elemente 138 konfiguriert sein, die einen ersten Untersatz von lateral beabstandeten elastomerischen Elementen enthält, die auf der ersten Hauptoberfläche 148 der Barrierelage 174 verbunden sind und einen zweiten Untersatz von lateral beabstandeten elastomerischen Elementen enthält, die auf der zweiten Hauptoberfläche 149 der Barrierelage (4 und 6) verbunden sind. Bei gewünschten Anordnungen kann der erste Untersatz von elastomerischen Elementen lateral versetzt und mit Bezug zum zweiten Untersatz der elastomerischen Elemente im Zickzack versetzt sein. Insbesondere kann der erste Satz von elastomerischen Elementen beim ersten Satz von Zwischenräumen zwischen benachbarten Elementen mit dem zweiten Untersatz von elastomerischen Elementen mit einem zweiten Satz von Zwischenräumen zwischen den benachbarten Elementen angeordnet sein. Bei Betrachtung quer zur Dickenabmessung der Barrierelage 174, sind der erste Satz von elastomerischen Elementen im Wesentlichen mit dem zweiten Satz von Zwischenräumen ausgerichtet und der zweite Untersatz von elastomerischen Elementen ist im Wesentlichen mit dem ersten Satz von Zwischenräumen ausgerichtet.
Bei noch einem anderen Aspekt der Erfindung können benachbarte elastomerische Elemente 138 eine beabstandende Distanz 139 (6) dazwischen aufweisen, die nicht weniger als etwa 1 mm ist. Alternativ kann die beabstandende Distanz nicht weniger als etwa 3 mm und optional kann er nicht weniger als etwa 4 mm sein. Bei weiteren Aspekten der Erfindung können die benachbarten elastomerischen Elemente 138 eine beabstandende Distanz 139 dazwischen aufweisen, die nicht mehr als etwa 45 mm ist. Alternativ kann die beabstandende Distanz nicht mehr als etwa 35 mm sein und optional kann sie nicht mehr als etwa 25 mm sein.
Die elastomerischen Elemente 138 innerhalb einer Beinverstärkungssektion 142 können konfiguriert sein, um eine Verbundgummibandspannung bereitzustellen, die nicht weniger als etwa 50 Gramm-Kraft ist, wenn der Beinverstärkungssektionsverbund auf eine Länge gedehnt wird, die 90 Prozent ihrer im Wesentlichen flach ausgestreckten, nicht zusammengezogenen erstreckten Länge ist. Die Verbundgummibandspannung kann alternativ nicht kleiner als etwa 75 Gramm-Kraft und optional kann sie nicht kleiner als etwa 100 Gramm-Kraft sein, um eine verbesserte Kombination des Komforts und des Sicherheitsbehälters bereitzustellen. Bei anderen Aspekten der Erfindung können die elastomerischen Elemente 138 innerhalb jeder Beinverstärkungssektion 142 konfiguriert sein, um eine Verbundgummibandspannung zu schaffen, die nicht mehr als etwa 300 Gramm-Kraft ist, wenn der Beinverstärkungssektionsverbund auf 90 Prozent seiner flach ausgedehnten nicht zusammengezogenen Länge gedehnt wird. Die Verbundgummibandspannung kann alternativ nicht mehr als etwa 250 Gramm-Kraft und optional nicht mehr als etwa 200 Gramm-Kraft sein, um gewünschte Kombinationen aus Komfort und eines Sicherheitsbehälter zu schaffen.
Bei den verschiedenen Konfigurationen der Erfindung kann die Beinverstärkungssektion 142 eine laterale Breite 186 (6) aufweisen, die nicht weniger als etwa ein Minimum von etwa 13 mm ist. Die laterale Weite der Beinverstärkungssektion kann alternativ nicht weniger als etwa 19 mm und optional nicht weniger als etwa 25 mm sein. Bei beiden Aspekten der Erfindung kann jede Beinverstärkungssektion 142 eine laterale Weite 186 aufweisen, die nicht mehr als etwa 104 mm ist. Die laterale Weite der Beinverstärkungssektion kann alternativ nicht mehr als etwa 76 mm und optional kann sie nicht mehr als 51 mm sein. Zusätzlich können besondere Aspekte der Erfindung mit jeder Beinverstärkungssektion konfiguriert sein, die eine Verstärkungsbreite 186 aufweist, die größer als eine laterale Breite ihrer Sicherheitsbehälterlaschensektion 144 ist.
Bei gewünschten Konfigurationen kann sich jede Beinverstärkungssektion 142 lateral nach ihrer verbundenen Seitenkantenkontur 15 der hinteren Schichtlage 30 durch einen Saumabstand 184 von nicht mehr als 3 mm erstrecken. Alternativ kann der Saumabstand nicht mehr als etwa 6 mm und optional kann er nicht mehr als etwa 9 mm zumindest innerhalb der Schrittsektion 18 des Gegenstands sein. Bei anderen Aspekten der Erfindung kann sich jede Beinverstärkungssektion 142 lateral über ihre verbundene Seitenkantenkontur 15 der hinteren Schichtlage 30 darüber hinaus durch einen Saumabstand von nicht mehr als etwa 60 mm erstrecken. Alternativ kann der Saumabstand 184 nicht mehr als etwa 45 mm und optional kann er nicht mehr als etwa 35 mm zumindest innerhalb der Schrittsektion 18 des Gegenstands sein, um einen verbesserten Komfort und ein Sammeln bereitzustellen. Es ist auch wünschenswert, einen Saumabstand zu konfigurieren, um eine im Wesentlichen vollständige Überdeckung des Gesäßes des Trägers zu schaffen.
Die verschiedenen Konfigurationen der Beinverstärkungssektion 142 können eine Vielzahl von separaten, longitudinal sich erstreckenden elastomerischen Elementen bereitstellen, die von der longitudinal sich erstreckenden Endseitenkante der hinteren Schichtlage durch eine diskrete Distanz auswärts wirkend lateral voneinander beabstandet sind, zumindestens innerhalb des Schrittbereichs des Gegenstands. Solche lateral beabstandete elastomerische Elemente können im Wesentlichen vermeiden, eine direkte Verbindung mit der hinteren Schichtlage zu haben und können im Wesentlichen vermeiden, ein direktes Sammeln der hinteren Schichtlage in ihrem Schrittbereich bereitzustellen.
Wie repräsentativ in den 4 und 6 gezeigt ist, ist jede Beinverstärkungssektion 142 am Gegenstand, insbesondere mit der Körperseitenoberfläche der Oberschicht 28 mit einer Beinverstärkungsbefestigung 172 verbunden, die die Verstärkungssektion 142 im Wesentlichen parallel zu einer Ebene hält, die im Allgemeinen durch ihre verbundenen Seitenränder der hinteren Schicht 30 definiert ist. Insbesondere enthält die Verstärkungsbefestigung 172 eine Gegenstandsbefestigung, die die Beinverstärkungssektion 142 am Gegenstand benachbart zu ihrer verbundenen nach außen gerichteten konkaven Endseitenkantenkontur 15 der hinteren Schichtlage 30 entlang im Wesentlichen einer vollständigen Länge der Seitenkantenkontur befestigt, in der die Beinverstärkung 142 und ihre entsprechende verbundene Seitenkantenkontur 15 koextensiv sind. Bei besonderen Aspekten der Erfindung endet die Befestigung von jeder Verstärkungssektion auf dem Gegenstand im Wesentlichen an einem Ort, der lateral nach außen wirkend von der absorbierenden Körperstruktur 32 mindestens innerhalb des Schrittbereichs 18 des Gegenstands ist. Entsprechend endet die Befestigung der Beinverstärkungssektion auf dem Schrittabschnitt des Gegenstands im Wesentlichen bei einem Ort, der lateral nach außen wirkend vom Retentionsabschnitt 48 ist. Zusätzlich kann die Befestigung der Verstärkungssektion 142 auf dem Schrittabschnitt des Gegenstands im Wesentlichen bei einem Ort enden, der lateral nach außen wirkend von dem Umwickelungsblatt 70 ist. Bei den gezeigten Anordnungen kann zum Beispiel die Beinverstärkungsbefestigung 172 eine im Allgemeinen U-Formkonfiguration aufweisen mit dem Boden der U-Form, die sich im Allgemeinen longitudinal erstreckt und die zwei Arme der U-Form erstrecken sich im Allgemeinen lateral. Die gezeigte U-Form ist eckig, kann aber, wenn gewünscht, nicht eckig sein.
Mit Bezug zu den 1 und 4 können weitere Aspekte der Erfindung eine Verstärkungsumfangsverbindung 130 enthalten, die eine Endseitenkante der Oberschicht 28 und/oder hinteren Schicht 30 auf der Beinverstärkungssektion 142 mindestens innerhalb des Schrittbereichs des Gegenstands befestigt. Die Umfangsverbindung 130 kann sich durch die vollständige longitudinale Länge der Windel 10 erstrecken. Die Umfangsverbindung 130 kann optional konfiguriert sein, um sich nicht über die vollständige Länge der Überlappung der Verstärkungssektion 142 mit den End-, Seitenkantenrändern der Oberschicht- und hinteren Schichtlagen zu erstrecken, die zu jeder der Verstärkungssektionen 142 korrespondiert. Bei besonderen Aspekten weist die Verstärkungsumfangsverbindung 130 eine longitudinale Ausdehnung 132 von nicht mehr als etwa 90% der vollständigen Gesamtlänge 180 des Gegenstands auf. Die longitudinale Ausdehnung 132 von der Verstärkungsumfangsverbindung kann alternativ nicht mehr als etwa 80% und optional kann sie nicht mehr als etwa 60% der Länge des Gegenstands sein. Im Ergebnis kann ein Abschnitt von jedem oder beiden der longitudinalen Endabschnitte 150 von jeder Verstärkungssektion 142 sich im Wesentlichen unabhängig von ihren unmittelbar benachbarten Abschnitten des Seitenrands der Oberschicht- und der hinteren Schicht-lagen bewegen, während sie auch die Seitenränder der Oberschicht und hinteren Schichtlagen innerhalb der Schrittsektion des Gegenstands veranlassen, sich in einer wesentlichen Entsprechung und Nachgiebigkeit mit dem Abschnitt Verstärkungssektion 142 zu bewegen, die in der Schrittsektion angeordnet ist.
Die Verstärkungsumfangsverbindung 130 kann im Wesentlichen eine fortlaufende Verbindung sein oder kann alternativ eine nicht fortlaufende Verbindung bestehend aus einem regelmäßigen oder einem unregelmäßigen Befestigungsmuster sein. Bei der darge stellten Konfiguration zum Beispiel kann die Verstärkungsumfangsverbindung mittels eines ausgewählten Musters von diskreten Schallverbindungen bereitgestellt sein, die über einen ausgewählten Verbindungsbereich verteilt sind. Der Verbindungsbereich kann eine laterale Breite aufweisen, der mindestens etwa 0,2 cm ist und alternativ mindestens etwas 1 cm ist. Bei anderen Aspekten kann die laterale Breite des Verbindungsbereichs bis etwa 8 cm und optional bis etwa 15 cm sein, um ein verbessertes Leistungsverhalten zu schaffen. Die Verstärkungsumfangsverbindung kann im Wesentlichen gerade oder gekrümmt sein, um im Wesentlichen den Endkanten der Oberschicht- und/oder hinteren Schichtlagen zu folgen. Zusätzlich kann die lateral auswärts wirkende Kante von zumindest einem Abschnitt einer Umfangsverbindung 130, insbesondere innerhalb des Schrittbereichs des Gegenstands, im Wesentlichen mit den lateralen Endkanten der Oberschicht- und/oder hinteren Schichtlagen zusammen enden, um verbesserte Ästhetik und ein verbessertes Leistungsverhalten zu schaffen.
Jede Beinverstärkungssektion 142 enthält eine erste Anordnung von einer ersten Vielzahl von zwei oder mehr separat, sich longitudinal erstreckenden elastomerischen Elementen 138, die lateral nach außen wirkend von der Seitenkantenkontur 15 der hinteren Schichtlage 30 durch eine diskrete Distanz zumindest innerhalb des Schrittbereichs 18 des Gegenstands beabstandet sind. Bei gewünschten Anordnungen vermeiden die lateral beabstandeten elastomerischen Elemente im Wesentlichen das Aufweisen einer Laminierung oder einer anderen direkten oder unmittelbaren Verbindung auf die hintere Schichtlage 30 und vermeiden dadurch im Wesentlichen das Bereitstellen eines direkten Sammelns der hinteren Schichtlage zumindest innerhalb des Schrittbereichs 18 des Gegenstands.
Bei besonderen Aspekten der Erfindung kann die Beinverstärkungssektion 142 eine Verbundsteifigkeit aufweisen, die nicht weniger als etwa 5 mg ist. Die Verbundsteifigkeit kann alternativ nicht weniger als etwa 10 mg und optional nicht weniger als etwa 15 mg sein. Bei anderen Aspekten der Erfindung kann die Beinverstärkungssektion 142 eine Verbundsteifigkeit aufweisen, die nicht mehr als etwa 250 mg ist. Die Verbundsteifigkeit kann alternativ nicht mehr als etwa 200 mg; und optional nicht mehr als etwa 170 mg sein.
Die Steifigkeiten von verschiedenen Bestandteilen und Sektionen des Gegenstands der Erfindung können durch Einsetzen des Tests TAPPI T543 om-94 und durch Einsetzen eines Gurley-Digitalsteifigkeits-Testers, Modell 4171-D bestimmt werden, die Vorrichtung ist von Teledyne Gurley verfügbar, die einen in Troy, New York gelegen Geschäftssitz besitzt. Entsprechend sind die Steifigkeitswerte von verschiedenen Sektionen des Gegenstands, wie beispielsweise das Gürteltaschenelement 80, beugende Steifigkeiten. Die Steifigkeiten können als Milligramm (mg) ausgedrückt werden, die einer Milligramm-Kraft entsprechen, oder sie können in Ausdrücken von numerischen Äquivalentwerten von Standard Gurley-Einheiten (SGU) ausgedrückt werden. Wegen der Zwecke der vorliegenden Erfindung ist die Achse, um die ein Beugemoment auf die Probe während des Steifigkeitstests angewendet wird, eine sich beugende Achse, die im Wesentlichen parallel zur elastischen Dehn- und Sammelrichtung ausgerichtet ist, die durch verbundene elastische Elemente, wie beispielsweise elastische Elemente 138 und/oder 68 bereitgestellt werden. Zum Beispiel wird die Steifigkeit der Beinverstärkungssektion 142 mit Bezug zum Quermaß des Gegenstands genommen. Die Steifigkeit wird mit Bezug zu einem Biegemoment bestimmt, das um eine beugende Achse angewendet wird, die im Allgemeinen entlang der longitudinalen Ausdehnung 26 des Gegenstands ausgerichtet ist. Eine geeignete Vorrichtung zum Entnehmen der Steifigkeitsmessungen ist ein Gurley-Digital-Steifigkeitstester, Modell 4171-D, das von Teledyne Gurley verfügbar ist, die ein Geschäftsbüro in Troy, New York haben; oder eine äquivalente Vorrichtung. Ein geeignetes Testverfahren ist TAPPI T543 om-94.
Die verschiedenen Konfigurationen der Verstärkungslaschen 19 können vorteilhafterweise elastische Barrierelaschen, wie beispielsweise die dargestellten Sicherheitsbehälterlaschensektionen 144, bei den Beinbundbereichen der Windel enthalten. Die gezeigten Konfigurationen enthalten zum Beispiel zwei Sicherheitsbehälterlaschensektionen 144, die funktionsbereit verbunden sind, um sich oben und über die Körperseitenoberfläche der Oberschichtlage 28 zu erstrecken. Alternative Konstruktionen und Anordnungen für die Sicherheitsbehälterlaschensektionen 144 sind zum Beispiel im US-Patent 4,704,116 von K. Enloe beschrieben, das am 03. November 1987 herausgegeben wurde.
Andere alternative Konfigurationen von den Sicherheitsbehälterlaschensektionen 144 sind im US-Patent Nr. 5,562,650 mit dem Titel „Absorbierender Gegenstand mit einer verbesserter Handhabung einer plötzlichen Flüssigkeitszunahme" („ABSORBENT ARTICLE HAVING AN IMPROVED SURGE MANAGEMENT") von R. Everett et al. beschrieben, das am 08. Oktober 1996 herausgegeben worden ist.
Die Sicherheitsbehälterlaschensektionen 144 können auf der Oberschichtlage 28 entlang der sich in Längsrichtung erstreckenden befestigten Bereiche, wie beispielsweise die befestigten Kanten 64 der Laschensektionen befestigt sein. Eine bewegbare Kante 66 von jeder Sicherheitsbehälterlaschensektion enthält eine ausgewählte, zweite Anordnung eines laschenelastischen Elements 68, das eine oder mehrere individuelle Stränge eines elastomerischen Werkstoffs enthalten kann. Zum Beispiel kann eine Vielzahl von elastischen Strängen bei einer räumlich getrennten im Allgemeinen parallelen Anordnung konfiguriert sein und ein geeigneter elastischer Strang kann zum Beispiel aus einem 470 Dezitex LYCRA-Elastomer bestehen, das von E. I. DuPont de Nemours verfügbar ist, die ein Geschäftsbüro in Wilmington, Delaware, haben. Alternativ können die elastischen Stränge aus einem 700 Denier GLOSPAN S7 Spandex Elastomer bestehen, das von Globe Manufacturing verfügbar ist, die ein Geschäftsbüro in Fall River, Massachusetts, haben.
Jedes elastische Element 68 ist mit der bewegbaren Kante der Sicherheitsbehälterlaschensektion 144 in einem elastischen zusammenziehbaren Zustand verbunden, das die Kontraktion der elastischen Bestandteile davon sammeln und die Kante der Sicherheitsbehälterlaschensektion kürzen. Im Ergebnis tendiert die bewegbare Kante von jeder Sicherheitsbehälterlaschensektion, sich selbst in einer beabstandeten Relation weg von den Körperseitenoberflächen der Oberschicht 28 und/oder dem Abschnitt 46 zur Handhabung einer plötzlichen Flüssigkeitszunahme gegen eine im Allgemeinen aufrechte und etwa rechtwinklige Konfiguration zu positionieren, insbesondere in der Schrittsektion 18 der Windel. Bei der gezeigten Ausführungsform zum Beispiel ist die bewegbare Kante der Sicherheitsbehälterlaschensektion funktionsbereit mit den Laschengummibändern verbunden, entweder durch teilweises Falten oder auf andere Weise, durch ein Verdoppeln des Laschenwerkstoffs zurück auf sich selbst mittels einer begrenzten Menge, die ausreichend ist, um die ausgewählte Anordnung von elastischen Bändern 68 einzuschließen, die in der Laschensektion 144 angeordnet sind. Insbesondere kann der nach innen wirkende Seitenabschnitt 62 der Strukturlage gefaltet oder auf andere Weise bei einer zweiten Faltlinie 189 umwickelt werden. Die elastomerischen Elemente 68 können dann dazwischen eingelegt sein oder auf andere Weise zwischen zwei Laminierungen des Gewebes 176 enthalten sein. Zusätzlich kann der nach innen wirkende Seitenabschnitt 62 der Strukturschicht und der primäre Basisabschnitt der Sicherheitsbehälterlaschensektion 63 der Strukturschicht im Wesentlichen zueinander bei Bereichen 90 nicht befestigt sein, die zwischen mittelbar benachbarten Elementen der ersten Vielzahl von elastomerischen Elementen 138 angeordnet sind. Zum Beispiel kann jedes elastische Element der ersten Vielzahl von elastomerischen Elementen 68 bei jeder der Sicherheitsbehälterlaschensektionen 144 auf seine korrespondierende Abschnitte der Struktur schicht 176 mit einem im Wesentlichen separaten Klebestreifen befestigt sein. Die einzelnen räumlich getrennten Klebestreifen vermeiden im Wesentlichen das Berühren aneinander. Im Ergebnis können die im Wesentlichen unbefestigten Zwischenbereiche 90 sich aufblasen (blouse) und weitaus wirksamer eine puffernde Topographie ausbilden.
Bei anderen Anordnungen der Erfindung kann ein Klebespray konfiguriert sein, um das Klebespray bei Positionen der elastomerischen Elemente 68 zu konzentrieren, während minimale Klebemengen in den Zwischenräumen 90 zwischen den elastischen Elementen 68, im Zwischenraum 164, der die Sicherheitsbehälterlaschengummibänder 68 von den Beinverstärkungsgummibändern 138 trennt und/oder beim faltenden Linienbereich 189 niedergelegt werden. Während es einen bestimmter Zwischenraum zwischen den Bereichen des angewendeten Klebemittels bei dieser besonderen Anordnung geben oder nicht geben kann, wird bemerkt, dass diese Anordnung eine ausreichende Klebemittelverbindung ohne einer übermäßigen Verstärkung des Sicherheitsbehälterlaschenabschnitts des Verstärkungslaschenverbunds bereitstellt. Diese Anordnung kann auch helfen, eine etwas mehr puffernde Topographie beim Sicherheitsbehälterlaschenabschnitt der Verstärkungslasche auszubilden.
Zumindest ein Paar von Sicherheitsbehälterbarrierelaschensektionen 144 sind entlang lateral gegenüberliegenden, longitudinal sich erstreckenden Bereichen der Oberschichtlage 28 verbunden und angeordnet, und die verbundenen Oberschichtbereiche sind im Allgemeinen zu lateral gegenüberliegenden Seitenkantenbereichen der mittleren Sektion der Oberschichtlage 28 benachbart angeordnet. Die verbundenen Oberschichtbereiche sind im Wesentlichen lateral nach innen wirkend von den Beinverstärkungssektionen 142 des Windelgegenstands 10 angeordnet, aber die Abschnitte der verbundenen Bereiche der Oberschicht können optional nach außen wirkend von den Beinverstärkungssektionen angeordnet sein.
Jede Sicherheitsbehälterlaschensektion 144 enthält zumindest eines der elastomerischen Elemente 68, die auf der Sicherheitsbehälterlaschensektion an einem Ort befestigt sind, der zur bewegbaren Kante 66 der Sicherheitsbehälterlaschensektion am nächsten ist. Bei besonderen Konfigurationen ist zumindest eines der elastomerischen Elemente 68 auf der Sicherheitsbehälterlaschensektion an einem Ort befestigt, der auf der im Wesentlichen befestigten Kante 64 der Sicherheitsbehälterlaschensektion am nächsten ist.
Mit Bezug zur 6 kann jede Sicherheitsbehälterlaschensektion 144 einen oder meh rere elastomerische Elemente mit zumindest einem elastomerischen Element 68a enthalten, das auf der Sicherheitsbehälterlaschensektion 144 an einem Ort befestigt ist, der zwischen dem bewegbaren Kantenabschnitt 66 und die im Wesentlichen befestigte Kante 64 der Sicherheitsbehälterlaschensektion ist. Bei besonderen Konfigurationen kann das elastomerische Basiselement 68a auf der Sicherheitsbehälterlaschensektion 144 bei einer Stelle befestigt sein, die dem bewegbaren Kantenabschnitt 66 der Sicherheitsbehälterlaschensektion am nächsten ist. Das elastische Basiselement kann eine beabstandete Distanz 166 mit einem oberen Bund aufweisen, die nicht mehr als etwa 37 mm von der befestigten Kante 64 der Sicherheitsbehälterlaschensektion entfernt ist, zumindest innerhalb des Schrittabschnitts 18 des Gegenstands. Bei besonderen Anordnungen kann das zumindest eine elastomerische Basiselement im Wesentlichen unmittelbar benachbart zur befestigten Kante 64 der Sicherheitsbehälterlaschensektion 144 befestigt sein.
Bei besonderen Aspekten der Erfindung können elastomerische benachbarte Elemente 68 eine beabstandete Distanz 60 aufweisen, die nicht weniger als etwa 2 mm ist. Die beabstandete Distanz zwischen den benachbarten elastomerischen Elementen 68 kann alternativ nicht weniger als etwa 2 mm und optional nicht weniger als etwa 4 mm sein. Gemäß anderen Aspekten können die benachbarten elastomerischen Elemente 68 eine beabstandete Distanz 60 aufweisen, die nicht mehr als etwa 25 mm ist. Die beabstandete Distanz zwischen den benachbarten elastomerischen Elementen 68 kann alternativ nicht mehr als etwa 13 mm, optional kann sie nicht mehr als 8 mm sein, um die gewünschte Wirksamkeit bereitzustellen.
Bei gewünschten Anordnungen kann jede Sicherheitsbehälterlaschensektion 144 eine laterale Seitenabmessung 58 (6) von zumindest etwa 13 mm aufweisen, und bei besonderen Aspekten der Erfindung ist die Sicherheitsbehälterlaschenbreite weniger als die Breite 186 ihrer korrespondierenden Beinverstärkungssektion 142. Zusätzlich kann jede Sicherheitsbehälterlaschensektion 144 eine longitudinale Länge aufweisen, die im Wesentlichen gleich zur Gesamtlänge 180 (1) des Gegenstands ist. Alternativ kann jede Sicherheitsbehälterlaschensektion eine Länge aufweisen, die weniger als die Gesamtlänge des Gegenstands ist und die kürzere Sicherheitsbehälterlaschensektion kann mit einer in Zonen eingeteilten Anordnung bei einer ausgewählten Stelle entlang eines bestimmten Abschnitts der Gesamtlänge des Gegenstands konfiguriert sein. Zum Beispiel kann die Länge der Sicherheitsbehälterlaschensektion im Wesentlichen zentral entlang der Gegenstandslänge angeordnet sein, oder sie kann mit einer Versetzung ge gen den vorderen oder hinteren Gürtelbund des Gegenstands positioniert sein. Optional kann jede Sicherheitsbehälterlaschensektion eine Länge aufweisen, die im Wesentlichen gleich oder weniger als die Gesamtlänge der absorbierenden Körperstruktur 32 ist, und die relativ kürzere Sicherheitsbehälterlaschensektion kann mit einer in Zonen eingeteilten Anordnung an einer ausgewählten Stelle entlang eines bestimmten Abschnitts der Gesamtlänge der absorbierenden Körperstruktur konfiguriert sein.
Die Sicherheitsbehälterlaschensektionen 144 sind funktionsbereit auf bestimmten Sektionen des Gegenstandes befestigt, wie beispielsweise lateral gegenüberliegenden Sektionen der Oberschichtlage 28 mit einem geeigneten Befestigungsmechanismus 172. Bei den gezeigten Anordnungen z.B. können die Sicherheitsbehälterlaschenbefestigungen ähnlich zu den am Gürteltaschenelement 80 eingesetzten sein. Die Befestigungen können eine im Allgemeinen U-förmige Konfiguration mit dem Boden der U-Form aufweisen, die sich im Allgemeinen longitudinal erstreckt und die zwei Arme der U-Form, die sich im Allgemeinen lateral erstrecken. Die gezeigte U-Form ist eckig, kann aber, wenn es gewünscht ist, nicht eckig sein. Wie in den gezeigten Anordnungen dargestellt, können die Laschenbefestigungen funktionsbereit kombiniert und mit den Beinverstärkungsbefestigungen 172 integriert sein. Alternativ können die Laschenbefestigungen von den Beinverstärkungsbefestigungen, wenn gewünscht, unterschieden und getrennt sein.
Mit Bezug zur 6, kann ein weiterer Aspekt der Erfindung eine optionale Konfiguration aufweisen, in der die Barrierelage 174 in die Sicherheitsbehälterlaschensektion 144 von jeder Beinverstärkung 19 erstreckt wird. Im Ergebnis ist der relativ nach innen wirkende zweite Seitenrand 141 der Barrierelage 174 innerhalb der Sicherheitsbehälterlaschensektion 144 angeordnet. Mit dieser Anordnung erstreckt sich der nach innen wirkende Abschnitt 62 der Strukturschicht 176 vor und hinter dem korrespondierenden, sich longitudinal erstreckenden zweiten Seitenrand 141 der Barriereschicht. Der Strukturseitenabschnitt 62 ist zum Falten und Umwickeln um seine bestimmte zweite Faltlinie oder um einen Bereich 189 bestimmt, um sich quer und über zumindest den Abschnitt der zweiten Hauptoberfläche 149 zu erstrecken, die bei der Sicherheitsbehälterlaschensektion 144 angeordnet ist. Entsprechend können die relativen Anordnungen des Barrierelagebereichs 61, des Strukturschichtbereichs 63 und der zweiten Anordnung von elastomerischen Elementen 68 innerhalb der Sicherheitsbehälterlaschensektionen 144 ähnlich zu den Anordnungen der ähnlichen Bauteile sein, die bei den Beinverstärkungssektionen 142 bereitgestellt sind. Zum Beispiel kann der Strukturseitenabschnitt 62 im Wesentlichen über der Gesamtheit der zweiten Hauptoberfläche 149 des Barriereschichtbereichs 61 bei der Laschensektion 144 liegen, und kann im Wesentlichen die zweite Hauptoberfläche des Abschnitts der Barriereschicht bedecken, die bei der Sicherheitsbehälterlaschensektion 144 angeordnet ist. Entsprechend kann der Strukturseitenabschnitt 62 zwischen der Barriereschicht und der Haut des Trägers angeordnet sein.
Die Anordnung oder die Reihenfolge der elastomerischen Elemente 68 kann bei jeder Sicherheitsbehälterlaschensektion 144 auf zumindest einer der Barriere- und Strukturschichtbereiche 61 bzw. 63 mit einem geeigneten befestigenden Mechanismus, wie beispielsweise einem ausgewählten Muster eines Klebemittels oder einem anderen Typ des Klebens befestigt sein. Zum Beispiel kann das Klebemittel durch ein sprühendes Klebemittel mit diskontinuierlichen Tropfen oder Filamenten angewendet werden und/oder es kann durch im Allgemeinen kontinuierliche Linien des Klebemittels in einem ausgewählten Muster, wie beispielsweise einem gequirlten Muster, angewendet werden. Alternativ kann das heiß geschmolzene Sprühmuster im Zwischenraum der elastomerischen Strenge konzentriert sein, obwohl eine begrenzte reduzierte Klebemittelmenge in den interstitiellen Zwischenräumen zwischen den elastomerischen Strängen sein kann. Alternativ können die elastomerischen Elemente 68 auf zumindest einer der Barriere- und Strukturschichten mit einer Vielzahl von individuellen sich longitudinal erstreckenden Klebemittelstreifen befestigt sein. Jeder individuelle Klebemittelstreifen ist räumlich von unmittelbar benachbarten Klebemittelstreifen durch eine bestimmte Distanz getrennt und jeder individuelle Klebestreifen ist angeordnet, um im Wesentlichen ein individuelles Einzelelement der elastomerischen Elemente 68 auf zumindest einer der Barriere- und Strukturschichten zu befestigen. Bei den gezeigten Anordnungen zum Beispiel können die Klebestreifen im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sein.
Gemäß einem besonderen Aspekt der Erfindung sind die Strukturschicht 176 und die Barriereschicht in der Sicherheitsbehälterlaschensektion 144 im Wesentlichen zueinander bei Zwischenbereichen 90 (6) nicht befestigt, die zwischen unmittelbar benachbarten Elementen der zweiten Vielzahl von elastomerischen Elementen 68 angeordnet sind. Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung kann jedes elastische Element der zweiten Vielzahl von elastomerischen Elementen 68 der Sicherheitsbehälterlaschensektion 144 auf zumindest einem der Laschenbereiche 61 der Barriereschicht und/oder der Sicherheitsbehälterlaschenbereiche der Strukturschicht 176 mit einem im Wesentlichen separaten Streifen des Klebemittels in einer bei der Konzeption der Beinverstärkungssektion 142 eingesetzten ähnlich sein. Entsprechend vermeiden die einzelnen räumlich getrennten Klebestreifen im Wesentlichen ein Miteinanderberühren und die im Wesentlichen nicht befestigten Zwischenbereiche 90 können sich aufblasen (blouse) und weitaus wirksamer eine puffernde Topographie ausbilden.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung können die Strukturschicht 176 und die Barriereschicht bei der Sicherheitsbehälterlaschensektion 144 leicht mit einem heiß schmelzenden Klebemittel bei Zwischenbereichen 90 befestigt sein, die zwischen unmittelbar benachbarten Elementen der zweiten Vielzahl von elastomerischen Elementen 68 angeordnet sind, aber mit dem Großteil von heiß schmelzenden Klebemitteln, die an Stellen der elastomerischen Stränge 68 konzentriert sind. Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung kann jedes elastische Element der zweiten Vielzahl von elastomerischen Elementen 68 der Sicherheitsbehälterlaschensektionen 144 auf zumindest einem der Laschenbereiche 61 der Barriereschicht und/oder der Sicherheitsbehälterlaschenbereiche der Strukturschicht 176 mit einer stärkeren Konzentration der Klebemittel 74 bei den elastomerischen Strängen 68 in einer zur in der Konstruktion der Beinverstärkungssektion 142 eingesetzten ähnlichen Weise befestigt werden. Entsprechend können sich die leicht befestigten Zwischenbereiche 90 etwa mehr aufblasen (blouse) und weitaus wirksamer mehr eine puffernde Topographie ausbilden.
Alle elastomerischen Elemente 68 können auf einer einzigen Oberfläche des Sicherheitsbehälterlaschenbereichs 61 der Barriereschicht befestigt sein. Zum Beispiel können alle elastomerischen Elemente 68 auf der ersten Hauptoberfläche 148 befestigt sein und durch den primären Basisabschnitt des Sicherheitsbehälterlaschenbereichs 63 der Strukturschicht (7) bedeckt sein. Alternativ können alle elastomerischen Elemente 68 auf der zweiten Hauptoberfläche 149 befestigt sein und von dem nach innen wirkenden Seitenabschnitt 62 der Strukturschicht (8) bedeckt sein.
Die elastomerischen Elemente 68 der zweiten Anordnung können auch eine zweite Anordnung von einem ersten Untersatz von individuellen elastomerischen Elementen enthalten, die auf der ersten Hauptoberfläche 148 der Barriereschicht 174 verbunden sind und ein zweiter Untersatz von individuellen elastomerischen Elementen, die auf der zweiten Hauptoberfläche 149 der Barriereschicht verbunden sind (4 und 6). Zusätzlich können die ersten und zweiten Untersätze der elastomerischen Elemente in einer lateralen Versetzung und einer gestapelten Konfiguration angeordnet sein.
Gemäß anderen Anordnungen der Erfindung können die elastischen Elemente 68 bei der Sicherheitsbehälterlaschensektion 144 von den nächsten elastischen Elementen 138 beim Verstärkungsbereich 142 durch einen vorher bestimmten Grenzzwischenraum 164 (6) beabstandet sein, der eine Minimumtrennungsdistanz von zumindest etwa 2 mm schafft. Gemäß besonderen Aspekten ist die Trennungsdistanz, die durch die grenzbeabstandende Distanz geschaffen wird, mindestens etwa 8 mm, optional ist sie etwa 16 mm. Die Trenndistanz schafft einen Isolationsbetrag, der den elastischen Sicherheitsbehälterlaschenelementen 68 wirksam ermöglicht, von den elastischen Verstärkungselementen 138 im Wesentlichen getrennt betrieben zu werden. Entsprechend kann die Sammlung, die durch die Sicherheitsbehälterlaschengummibänder geschaffen wird, im Wesentlichen von der Sammlung, die durch die Verstärkungsgummibänder bereitgestellt wird, getrennt werden.
Nach besonderen Aspekten der Erfindung weist jede Sicherheitsbehälterlaschensektion 144 eine Verbundfestigkeit von zumindest etwa 5 mg auf, die mit Bezug zum Querschnitt des Gegenstands entnommen worden ist. Aus dem Zweck der Erfindung wird die Festigkeit der Sicherheitsbehälterlaschensektion mit Bezug zu einem Biegemoment bestimmt, das um eine biegende Achse angewendet wird, die im Wesentlichen entlang der longitudinalen Abmessung 26 des Gegenstands ausgerichtet ist. Wünschenswert weist die Sicherheitsbehälterlaschensektion eine Verbundfestigkeit auf, die nicht weniger als etwa 10 mg und alternativ nicht weniger als etwa 15 mg ist, um einen verbesserten Sicherheitsbehälter bereitzustellen. Gemäß weiteren Aspekten kann die Sicherheitsbehälterlaschensektion eine Verbundfestigkeit aufweisen, die nicht mehr als etwa 250 mg ist. Die Verbundfestigkeit kann alternativ nicht mehr als etwa 200 mg sein und optional nicht mehr als etwa 170 mg sein, um die gewünschte Leistungsfähigkeit bereitzustellen. Wenn die Festigkeit der Sicherheitsbehälterlaschensektion 144 zu niedrig ist, kann die Sicherheitsbehälterlaschensektion übermäßig in sich selbst zusammenfallen. Wenn die Festigkeit der Sicherheitsbehälterlaschensektion zu hoch ist, kann es übermäßige Irritationen der Haut des Trägers geben.
Wie repräsentativ gezeigt ist, kann der erfindungsgemäße Gegenstand mit jeder Verstärkungslasche 19 konfiguriert sein, die direkt oder indirekt mit einer nach innen wirkenden gegenüberliegenden, bestimmten Körperseitenoberfläche der Oberschichtlage 28 verbunden ist. Jedes Verstärkungslaschenelement 19 kann eine longitudinale Länge davon aufweisen, die (wie ein ungefähr niedrigerer Bund) sich entlang von zumindest etwa 20 Prozent der longitudinalen Gesamtlänge 180 (1) des Gegenstands erstreckt. Bei anderen Konfigurationen kann das Verstärkungslaschenelement 19 sich entlang von zumindest etwa 30 Prozent und alternativ von zumindest etwa 40 Prozent der longitudinalen Länge 180 des Gegenstands erstrecken, um eine verbesserte Wirksamkeit bereitzustellen. Wie in den repräsentativ gezeigten Konfigurationen dargestellt, kann jedes Verstärkungslaschenelement sich entlang einer longitudinalen Länge erstrecken, die (wie ein ungefähr oberer Bund) bis zu etwa 100 Prozent der Gesamtlänge des Gegenstands sein kann, um ein weiteres Sammeln und einen Sicherheitsbehälter bereitzustellen. Alternativ kann das Verstärkungslaschenelement sich entlang einer Länge erstrecken, die nicht mehr als etwa 80 Prozent und optional nicht mehr als etwa 70 Prozent der longitudinalen Gesamtlänge des Gegenstands ist, um die gewünschte Leistungsfähigkeit bereitzustellen.
Jede Verstärkungssektion 142 der Verstärkungslasche 19 kann sich in einer brückenbildenden Konfiguration quer über seine verbundene, konkave Seitenkantenkontur 15 der hinteren Schichtlage entlang einer Länge 182 befinden, die zumindest etwa 20 Prozent der longitudinalen Länge 180 des Gegenstands ist. Bei anderen Konfigurationen kann jede Verstärkungssektion sich in einer brückenbildenden Konfiguration quer über ihre verbundene, konkave Seitenkantenkontur 15 der hinteren Schichtlage entlang einer Länge 182 befinden, die mindestens etwa 30 Prozent alternativ mindestens etwa 40 Prozent des Außenrands oder der Erstreckung der longitudinalen Länge 180 des Gegenstands ist, um eine verbesserte Wirksamkeit bereitzustellen. Wenn es gewünscht ist, kann jede Beinverstärkungssektion 142 sich in einer brückenbildenden Konfiguration entlang einer Länge befinden, die bis zu etwa 100 Prozent der longitudinalen Gesamtlänge des Gegenstands ist, um das Sammeln und einen Sicherheitsbehälter bereitzustellen. Alternativ kann eine Verstärkungssektion sich in einer brückenbildenden Konfiguration entlang einer Länge befinden, die nicht mehr als etwa 80 Prozent, optional nicht mehr als etwa 70 Prozent der longitudinalen Gesamtlänge des Gegenstands ist, um die gewünschte Leistungsfähigkeit und die Kosteneffizienz zu schaffen.
Wie vorher beschrieben wurde, kann jede Verstärkungslasche 19 eine longitudinale Gesamtlänge aufweisen, die im Wesentlichen gleich der Gesamtlänge des Gegenstands ist. Alternativ kann jede Verstärkungslasche eine Länge aufweisen, die weniger als die Gesamtlänge des Gegenstands ist, und die relativ kürzere Verstärkungslasche kann mit einer in Zonen aufgeteilten Anordnung bei einer ausgewählten Stelle entlang eines bestimmten Abschnitts der Gesamtlänge des Gegenstands konfiguriert sein. Optional kann jede Verstärkungslasche 19 eine Gesamtlänge aufweisen, die im Wesentlichen gleich oder weniger als die Gesamtlänge der absorbierenden Körperstruktur 32 ist und die relativ kürzere Sicherheitsbehälterlaschensektion kann mit einer in Zonen eingeteilten An ordnung an einem bestimmten Ort entlang eines bestimmten Abschnitts der Gesamtlänge der absorbierenden Körperstruktur konfiguriert sein.
Um die Funktion der Verstärkungslasche 19 weiter zu steuern, können die angeordnete Reihenfolge der elastischen Verstärkungselemente 138 und/oder die angeordnete Reihenfolge der elastischen Laschenelemente 68 quer über die vollständige Breite der Beinverstärkungssektion 142 bzw. und/oder der Sicherheitsbehälterlaschensektion 144 gleichförmig beabstandet sein (wie entlang einer Abmessung bestimmt wird, die im Wesentlichen rechtwinklig zur sich dehnenden Abmessung des elastischen Elements ist). Alternativ kann die Anordnung der Verstärkungsgummibänder 138 und/oder die Anordnung der Laschengummibänder 68 in bestimmten und verschiedenen funktionalen Sätzen gruppiert sein. Zusätzlich können bestimmte Gruppen von elastischen Bändern in entweder einer oder beiden der Beinverstärkungs- oder Sicherheitsbehälterlaschensektionen des Verstärkungslaschenelements 19 platziert sein, um die Funktion der Verstärkungslasche und die Wirkung seiner Leistungsfähigkeit zu steuern.
Gemäß weiteren Aspekten der Erfindung können die elastischen Elemente in jeder oder beiden der Verstärkungs- und Sicherheitsbehälterlaschensektionen 142 bzw. 144 funktionsbereit in Zonen unter Spannung eingeteilt sein. Wünschenswert ist die Zonenspannung konfiguriert, um im Wesentlichen die elastische Sammlung auf eine mittlere, longitudinal zentrale Sektion des Verstärkungslaschenelements zu begrenzen. Die Zonenspannung kann in einer Vielzahl von Arten erreicht werden. Zum Beispiel kann das elastische Zusammenziehen der elastischen Elemente 138 und 68 bei geeigneten Endbereichen der Beinverstärkungs- und Sicherheitsbehälterlaschensektionen 142 bzw. 144 funktionsbereit geschwächt werden, wie beispielsweise durch eine mechanische Ultraschall- oder Wärmebehandlung, die wirksam die Elastizität oder das Zusammenziehen bei den ausgewählten Bereichen aufhebt" oder auf andere Weise deaktiviert. Alternativ kann ein Klebemittel oder ein anderer verbindender Mechanismus nur bei Bereichen angewendet werden, in denen die Retraktion der elastischen Elemente beabsichtigt wird, den Laschenverbund zu sammeln. Bei den Bereichen, in denen die Verbindungen abwesend sind, können sich die verbleibenden elastischen Elemente im Wesentlichen ohne das Sammeln der ausgewählten Sektionen des Laschenverbunds zusammenziehen. Bei weiteren Konfigurationen können die longitudinal distalen Endbereiche der Beinverstärkungs- oder Sicherheitsbehälterlaschensektionen im Wesentlichen vollständig festgesetzt werden, wie beispielsweise durch eine funktionsbereite Sicherung der Endbereiche auf der Oberschichtlage 28 (oder ein anderen Teil des Gegenstands) mit Klebemitteln, Schallverbindungen oder anderen Befestigungsmechanismen.
Typischerweise kann die zusammengesetzte Verstärkungslasche 19 im absorbierten Gegenstand 10 befestigt werden, während das Verstärkungslaschenelement 19 auf ungefähr das gleiche Ausmaß ausgedehnt wird, das im Verstärkungslaschenelement gegenwärtig war, als die elastomerischen Stränge 68 und 138 zusammengebaut wurden und in der Konstruktion des Verstärkungslaschenverbunds befestigt wurden. Entsprechend kann das Verstärkungslaschenelement befestigt werden und im Gegenstand eingebaut werden, während die Struktur- und Barriereschichten des Verstärkungs-Laschenelements effektiv vollständig auf ihre im Wesentlichen nicht gesammelten, flach ausgebreiteten Zustände erstreckt werden und die elastomerischen Stränge 68 und 138 sich im Wesentlichen in ihren anfänglichen gedehnten Zuständen befinden. Alternativ kann das Verbundverstärkungslaschenelement elastisch und durch eine ausgewählte Menge einer elastomerischen Retraktion der befestigten elastomerischen Stränge 68 und 138 gesammelt werden, was ermöglicht wird, um vor der Befestigung und dem Einbau des Verbundverstärkungslaschenelements 19 im Gegenstand 10 aufzutreten. Die Menge der zugelassenen Retraktion und das Vor-Sammeln kann in Ausdrücken von einem Prozentsatz dargestellt werden, der auf einer anfänglichen, ungesammelten Länge des Verbundverstärkungslaschenelements 19 basiert, auf den die folgende Formel angewendet wird: 100 x·Li – Lf)/Li;wobei:

L_i: = die anfängliche, ungesammelte Länge der Verbundverstärkungslasche und
L_f: = die letztendlich, gesammelte Länge der Verbundverstärkungslasche ist.

Gemäß besonderen Aspekten der Erfindung kann die zulässige Menge vor der Retraktion und dem Sammeln innerhalb des Bereichs von etwa 0–50% sein. Die zulässige Menge vor der Retraktion und dem Sammeln kann nach anderen Aspekten zumindest etwa 10% und nach weiteren Aspekten nicht mehr als etwa 25% sein, um die gewünschten Vorteile und Leistungsfähigkeit bereitzustellen. Die ausgewählte Menge der früheren- oder Vor-Sammlung kann vorteilhafterweise helfen, die Menge der sammelnden Kraft zu reduzieren, die anfänglich auf die Oberschicht- und hintere Schichtlagen des Gegenstands während des Herstellens übertragen werden und kann helfen, die Oberschicht- und hintere Schichtlagen von den dehnenden und zusammenziehenden Bewegungen des Verstärkungslaschenelements 19 zu isolieren, die auftreten können während der Gegenstand getragen wird.
Mit Bezug zu den 1, 2 und 4 kann die Taschensektion 84 des Gürtelelements 80 konfiguriert sein, um die einwärts gegenüberliegenden Körperseitenoberflächen der Iongitudinal sich erstreckenden Sicherheitsbehälterlaschensektionen 144 zu überbrücken und zu überspannen. Wünschenswert sind die bewegbaren Kantenabschnitte 104 der Taschensektion 84 im Wesentlichen nicht verbunden und auf den distalen, bewegbaren Kanten 66 der Sicherheitsbehälterlaschensektionen 144 nicht befestigt, um hierdurch eine Interaktion zwischen den elastischen Sicherheitsbehälterlaschensektionen 144 und der elastischen Taschensektion 84 zu reduzieren. Zusätzlich kann es wünschenswert sein, die elastische Spannung, in Zonen einzuteilen, die durch die elastischen Elemente 68 ausgeübt wird, um die Sicherheitsbehälterlaschensektionen 144 elastisch zu machen. Insbesondere kann die elastische Spannung in den Sicherheitsbehälterlaschensektionen im Wesentlichen auf eine longitudinale mittlere Sektion von jeder Sicherheitsbehälterlaschensektion begrenzt werden. Entsprechend können die Endbereiche von jeder Sicherheitsbehälterlaschensektion, insbesondere die Laschenendbereiche, im Allgemeinen benachbart zur Taschensektion 84, im Wesentlichen frei von einer elastischen Spannung sein, die durch die elastischen Elemente 68 ausgeübt wird. Die distalen Kanten 66 können auf der Oberschichtlage 28 mit einem passenden Befestigungsmechanismus gesichert sein, um die distalen Kanten 66 der Sicherheitsbehälterlaschensektionen weg von der Funktion und der Öffnung der Taschensektion 84 weiter zu isolieren. Andere Techniken zur Herstellung der gewünschten in Zonen eingeteilten Spannung der Sicherheitsbehälterlaschensektionen 144 sind hierin vorher beschrieben worden.
Gemäß besonderen Aspekten der Erfindung können die Verbindungslaschenelemente 19 konfiguriert werden, um im Wesentlichen schneidende Stellen der Gürteltaschenelemente 80 zu vermeiden. Entsprechend kann jedes der Verstärkungslaschenelemente konstruiert sein, um bei Positionen zu enden, die von den Endkanten der Taschensektionen 84 der Gürteltaschenelemente beabstandet sind. Gemäß anderen Aspekten können die Verstärkungslaschenelemente 19 konstruiert sein, um auf einer nach innen gegenüberliegenden Körperseitenoberfläche der Gürteltaschenelemente 80 zu liegen. Die Verstärkungslaschenelemente 19 können dann in einer Zone enden, die an der sammelbaren, bewegbaren Kante der Gürteltasche 104 aus dem longitudinalen Endseitenrand 22 des absorbierten Gegenstands 10 beginnt. Gemäß noch anderen Aspekten können die Verstärkungslaschenelemente 19 konfiguriert sein, um darunter, benachbart einer nach außen gerichteten Verkleidungsoberfläche des Gürteltaschenelements 80 zu liegen. Die Verstärkungslaschenelemente 19 können dann einer Zone enden, die an einer sammelbaren bewegbaren Kante des Gürteltasche 104 auf dem longitudinalen Endseitenrand 22 des absorbierenden Gegenstands 10 beginnt.
Bei verschiedenen Anordnungen der Erfindung ist das ausgewählte absorbierende Verbundsystem, beispielsweise ein System, das den Abschnitt 46 zur Handhabung plötzlicher Flüssigkeitszunahme und die absorbierende Körperstruktur 32 enthält, zwischen der Oberschicht 28 und der hinteren Schicht 30 positioniert und funktionsbereit sichert, um die Windel 10 auszubilden. Das absorbierende System weist eine Konstruktion auf, die im Allgemeinen zusammendrückbar, gleichförmig, und die Haut des Trägers nicht irritierend ist und fähig ist, Körperflüssigkeitsexsudate zu absorbieren und zurückzuhalten. Es sollte verstanden werden, dass aus den Zwecken dieser Erfindung, jedes der Bestandteile des absorbierenden Systems ein einzelnes, integrales Stück aus einem Werkstoff enthalten kann oder alternativ eine Vielzahl von einzelnen separaten Werkstoffstücken umfassen kann, die funktionsbereit zusammengebaut sind. Wo das absorbierende Bestandteil, wie beispielsweise der absorbierende Körper 32, ein einzelnes, im Wesentlichen integrales Werkstoffstück umfasst, könnte der Werkstoff die gewünschten strukturellen Merkmale enthalten, die in ausgewählten räumlichen Bereichen davon ausgebildet sind. Wo das absorbierende Bestandteil viele Stücke umfasst, können die Stücke als diskrete Schichten oder als Formen nicht in Schichten und Konfigurationen konfiguriert sein. Außerdem können die einzelnen Stücke koextensiv oder nicht koextensiv sein, abhängig von den Anforderungen des Produkts. Es wird jedoch bevorzugt, dass jedes der einzelnen Stücke in einem funktionsbereiten, sehr guten Kontakt entlang zumindest eines Abschnitts seiner Begrenzung mit zumindest einem anderen benachbarten Stück des absorbierenden Bestandteils angeordnet ist. Vorzugsweise ist jedes Stück auf einem benachbarten Abschnitt des absorbierenden Bestandteils durch ein geeignetes Verbinden und/oder durch einen Faserverflechtungsmechanismus, wie beispielsweise eine Ultraschall- oder Klebemittelverbindung oder mechanische oder hydraulische Benadelung verbunden.
Bei den repräsentativ gezeigten Ausführungsformen weist die absorbierende Körperstruktur 32 eine Flüssigkeitszugangszone, eine Zielzone und ein gekrümmter Umfang mit einer Kontur insbesondere entlang ihrer zwei Kanten auf. Die zwei im Allgemeinen spie gelbildlich nach innen gebogenen lateralen Kanten sind für einen engeren Zwischenabschnitt zur Positionierung im Schritt des Trägers geeignet. Bei der gezeigten absorbierenden Struktur 32 enthält eine vordere Sektion zwei transversal verlaufende, beabstandende Ohrbereiche und einen Zentralbereich. Die Zielzone umgibt den Bereich, in dem wiederholte Flüssigkeitszunahmen typischerweise bei der absorbierenden Struktur 32 auftreten. Wenn die Windel getragen wird, sind die Ohrenbereiche konfiguriert, um im Allgemeinen die Seiten des Gürtels und des Torsos vom Träger zu erfassen, und der Zentralbereich ist konfiguriert, um im Allgemeinen den mittleren Abschnitt des Gürtels und Torsos des Trägers zu erfassen.
Die absorbierende Struktur 32 kann in einer großen Vielzahl von Größen und Formen (z.B. rechteckigen, trapezförmigen, T-förmigen, I-förmigen, sanduhrenförmigen, etc.) und aus einer großen Vielzahl von Werkstoffen hergestellt werden. Die Größe und die absorbierende Kapazität der absorbierenden Struktur 32 sollte mit der Größe des beabsichtigten Trägers und der Flüssigkeitsbeladung übereinstimmen, die durch die beabsichtigte Verwendung des absorbierenden Gegenstands abgegeben wird. Ferner kann die Größe und die absorbierende Kapazität der absorbierenden Struktur 32 variiert werden, um den Bereich des Trägers von Kindern bis zu Erwachsenen anzupassen. Zusätzlich wurde herausgefunden, dass mit der vorliegenden Erfindung, die Dichtigkeiten und/oder Basisgewichte der jeweiligen Abschnitte 46 zur Handhabung plötzlicher Flüssigkeitszunahme und der Retentionsabschnitte 48, genauso wie ihre relativen Verhältnisse, variiert werden können. Gemäß einem besonderen Aspekt der Erfindung weist die absorbierende Struktur eine absorbierende Kapazität von mindestens etwa 300 gm von künstlichem Harnstoff auf. Alternativ kann die absorbierende Struktur eine absorbierende Kapazität von zumindest etwa 400 gm des synthetischen Urins aufweisen, um eine verbesserte Leistungsfähigkeit bereitzustellen.
Verschiedene Typen von einem benetzbaren, hydrophilen Faserwerkstoff können verwendet werden, um die Bauelementteile der absorbierenden Struktur 32 auszubilden. Beispiele von passenden Fasern enthalten natürlich auftretende organische Fasern, bestehend aus einem wirklich benetzbaren Werkstoff, wie beispielsweise Zellstofffasern; synthetischen Fasern bestehend aus Cellulose oder Cellulosederivaten, wie beispielsweise Reyonfasern, anorganischen Fasern bestehend aus einem inhärent benetzbaren Werkstoff, wie beispielsweise Glasfasern; synthetische Fasern, bestehend aus inhärent benetzbaren thermoplastischen Polymeren wie beispielsweise besonderen Polyester-oder Polyamidfasern; und synthetische Fasern, bestehend aus einem nicht benetzbaren thermoplastischen Polymer, wie beispielsweise Polypropylenfasern, die durch geeignete Einrichtungen hydrophil wurden. Die Fasern können zum Beispiel durch eine Behandlung mit Siliziumdioxid hydrophil werden, einer Behandlung mit einem Werkstoff, der einen geeigneten hydrophilen Anteil aufweist und der von der Faser nicht leicht entfernbar ist oder aufgrund einer Ummantelung der nicht benetzbaren, hydrophobischen Faser mit einem hydrophilen Polymer während oder nach der Bildung der Faser. Aus den Zwecken der vorliegenden Erfindung wird es auch betrachtet, dass auch ausgewählte Mischungen von den verschiedenen Typen der oben erwähnten Fasern eingesetzt werden können.
Wie hierin verwendet wird, beschreibt der Ausdruck „hydrophil" Fasern oder Oberflächen von Fasern, die durch wässerige Flüssigkeiten in Kontakt mit den Fasern benetzt sind. Der Grad der Benetzung des Werkstoffs kann im Wechsel in Ausdrücken der Kontaktwinkel und der Oberflächenspannungen der Flüssigkeiten und der involvierten Werkstoffe beschrieben werden. Die Ausrüstung und geeigneten Techniken zur Messung der Benetzbarkeit der bestimmten Faserwerkstoffe oder Mischungen der Faserwerkstoffe, die für den Abschnitt 46 zur Handhabung plötzlicher Flüssigkeitszunahme verwendet werden, kann an einem CAHN, SFA-222 Oberflächenkraftanalysesystem (Surface Force Analyzer System) oder einem im Wesentlichen äquivalenten System bereitgestellt werden. Wenn mit diesem System gemessen wird, werden Fasern mit einem Kontaktwinkel von weniger als 90° als „benetzbar" oder hydrophil bezeichnet, während Fasern mit Kontaktwinkeln größer als 90° als „nicht benetzbar" oder hydrophob bezeichnet werden.
Der Retentionsabschnitt 48 kann eine Matrix von hydrophilen Fasern umfassen, wie beispielsweise ein Gewebe von Cellulosesaum, der mit Partikeln eines hochabsorbierenden Materials vermischt ist. Bei besonderen Anordnungen kann der Retentionsabschnitt 48 eine Mischung von superabsorbierenden hydrogelausbildenden Partikeln und synthetischen Polymer-schmelz-geblasenen Fasern oder eine Mischung von superabsorbierenden Partikeln mit einem faserkonformen Werkstoff umfassen, der eine Mischung von Naturfasern und/oder synthetischen Polymerfasern umfasst. Die superabsorbierenden Partikel können im Wesentlichen homogen mit den hydrophilen Fasern vermischt sein, oder sie können nicht gleichmäßig vermischt sein. Zum Beispiel können die Konzentrationen von superabsorbierenden Partikeln in einem nicht schrittweisen Verlauf durch einen wesentlichen Abschnitt der Dicke (Z-Richtung) der absorbierenden Struktur mit niedrigeren Konzentrationen gegen die Körperseite der absorbierenden Struktur und mit relativ höheren Konzentrationen gegen die äußere Seite der absorbierenden Struktur angeordnet sein. Die passenden Z-Verlaufskonfigurationen sind im US-Patent Nr. 4,699,823 von Kellenberger et al. beschrieben, das am 13. Oktober 1987 veröffentlicht worden ist.
Die superabsorbierenden Partikel können in einer gewöhnlich diskreten Schicht innerhalb der Matrix der hydrophilen Fasern angeordnet sein oder können als diskrete, separate Taschenbereiche des superabsorbierenden Materials konfiguriert sein. Zusätzlich können zwei oder mehrere verschiedene Typen von Superabsorptionsmittel an verschiedenen Stellen innerhalb oder entlang der Fasermatrix ausgewählt positioniert sein.
Das hoch absorbierende Material kann absorbierende Gelierungsmaterialien umfassen wie beispielsweise Superabsorptionsmittel. Die absorbierenden Gelierungsmaterialien können natürlich, synthetisch und modifizierte natürliche Polymere und Materialien sein. Zusätzlich können die absorbierenden Gelierungsmaterialien aus anorganischen Materialien, wie beispielsweise Siliziumdioxidgels oder organischen Verbunden, wie beispielsweise vernetzten Polymeren sein. Der Ausdruck „vernetzt" bezieht sich auf jede Einrichtung zur Wiedergabe von gewöhnlich wasserlöslichen Werkstoffen im Wesentlichen wasser-unlösliche, aber quellbare. Solche Einrichtungen können zum Beispiel eine physikalische Verflechtung, kristallinische Bereiche, kovalente Bindungen, ionische Komplexe und Verbindungen, hydrophile Verbindungen, wie beispielsweise Wasserstoffverbindungen und hydrophobische Verbindungen oder Van der Waals-Kräfte enthalten.
Beispiele von synthetischen absorbierenden Gelierungswerkstoffpolymeren enthalten die Alkalimetall- und Ammoniumsalze von Poly(acrylsäure) und Poly(methacrylsäure), Polyacrylamide), Poly(vinylether), Maleinanhydridcopolymere mit Vinylethern und Alpha-Olefinen, Poly(vinyl Pyrrolidin), Poly(vinylmorpholinomorpholidone), Poly(vinyl-Alkohol) und Mischungen Copolymere davon. Weitere Polymere zum geeigneten Einsatz bei der absorbierenden Struktur enthalten natürliche und modifizierte Naturpolymere, wie beispielsweise hydrolisierte Acrylnitrilgepropfte Stärke, acrylische Säure gepropfte Stärke, Methylcellulose, Carboxymethylcellulose, Hydroxypropylcellulose und natürliches Gummi, wie beispielsweise Alginate, Xanthangummi, Johannesbrotkernmehl und Ähnliches. Mischungen von natürlichen und vollständigen oder teilweise synthetischen absorbierenden Polymeren können auch bei der vorliegenden Erfindung nützlich sein. Andere geeignete absorbierende Gelierungswerkstoffe sind von Assarsson et al. im US-Patent Nr. 3,901,236 offenbart, das am 26. August 1975 herausgegeben worden ist. Verfahren zum Präparieren von synthetischen absorbierenden Gelierungspolymeren sind im US-Patent Nr. 4,076,663 offenbart, das von Masuda et al. am 28. Februar 1978 herausgegeben worden ist und im US-Patent Nr. 4,286,082 von Tsubakimoto et al. am 25. August 1981 herausgegeben worden ist.
Synthetische absorbierende Gelierungswerkstoffe sind typischerweise Xerogels bzw. Aerogels, die Hydrogels ausbilden, wenn sie benetzt werden. Der Ausdruck „Hydrogel" wird jedoch allgemein verwendet, um auch sowohl die benetzten als auch unbenetzten Ausgestaltungen des Werkstoffs zu bezeichnen.
Wie vorher erwähnt, besitzt der im Retentionsabschnitt 48 verwendete hochabsorbierende Werkstoff im Allgemeinen die Gestalt von diskreten Partikeln. Die Partikel können jede gewünschte Form aufweisen, z.B., eine Spirale oder Halbspirale, kubische oder stabähnliche, polyedrische, etc.. Formen mit einem beträchtlich größten Abmessungs-/kleinsten Abmessungsverhältnis, wie Nadeln, Flocken und Fasern, werden hierin zur Verwendung auch betrachtet. Ansammlungen von Partikeln eines absorbierenden Gelierungswerkstoffs können auch im Retentionsabschnitt 48 verwendet werden.
Bevorzugt zur Verwendung sind Partikel mit einer Durchschnittsgröße von etwa 20 Mikrometer bis etwa 1 mm. „Die Partikelgröße", wie sie hierin verwendet wird, bedeutet der gewichtete Durchschnitt von der kleinsten Abmessung der einzelnen Partikel.
Geeignete hochabsorbierende Werkstoffe können besondere Charakteristika der absorbierenden Kapazität (manchmal auch als „AC" bezeichnet), der Verformung unter Last (manchmal auch als „DUL" bezeichnet) und des Dochtwirkungsindexes (manchmal als „WI" bezeichnet) aufweisen. Diese Parameter werden im Detail in der US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 757,787 von S. Byerly et al. unter dem Titel „Absorbierende Verbunde und absorbierende Gegenstände dasselbe enthaltend" („ABSORBENT COMPOSITES AND ABSORBENT ARTICLES CONTAINING SAME") beschrieben, die am 11. September 1991 (Anwaltsaktennummer 10,174) eingereicht worden ist.
Gemäß einem besonderen Aspekt der Erfindung umfasst der absorbierende Retentionsabschnitt 48 eine Matrix von im Wesentlichen hydrophilen Fasern mit einer Quantität eines hochabsorbierenden Werkstoffs, der darin verteilt ist. Ausgewählte superabsorbierende Polymere mit verbesserten absorbierenden Eigenschaften können zur Maximierung der Leistungsfähigkeit wichtig sein, während die gewünschte Dünnheit des absorbierenden Gegenstands beibehalten wird. Um eine verbesserte Leistungsfähigkeit be reitzustellen, können die Partikel aus superabsorbierendem Werkstoff ausgewählt werden, um einen Wert der Absorptionsfähigkeit unter Last (AUL) bereitzustellen, der innerhalb des Bereichs von etwa 25–40 liegt und um einen Wert der Absorptionskapazität (AC) bereitzustellen, der innerhalb des Bereichs von etwa 32–48 liegt. Die Flüssigkeitsaufnahmerate durch den superabsorbierenden Werkstoff ist innerhalb des Bereichs von etwa 3–15 g/g (Gramm Flüssigkeit pro Gramm Superabsorptionsmittel) bei 30 Sekunden des Absorptionsvermögens unter Last, 6,5–21 g/g bei 5 Minuten des Absorptionsvermögens unter Last und 25–40 g/g bei 60 Minuten des Absorptionsvermögens unter Last.
Ein geeignetes Verfahren zum Bestimmen der AUL wird im Detail im US-Patent Nr. 5,147,343 von S. Kellenberger beschrieben, das am 15. September 1992 erteilt wurde und mit dem Titel „Absorbierende Produkte, die Hydrogels enthalten mit Fähigkeit gegen Druck anzuschwellen" (ABSORBENT PRODUCTS CONTAINING HYDROGELS WITH ABILITY TO SWELL AGAINST PRESSURE, Anwaltsaktennummer 8786.1); und das auch am 02. November 1989 als europäische Patentanmeldung Nr. EP 0 339 461 A1 veröffentlicht worden ist.
Ein Beispiel eines superabsorbierenden Polymers, das zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignet ist, ist das SANWET IM 3900 Polymer, das von Hoechst Celanese verfügbar ist, die ein Geschäftsbüro in Portsmouth, Virginia, haben. Andere passende Superabsorptionsmittel können das DOW DRYTECH 2035 LD Polymer enthalten, das von Dow Chemical Co. zu erhalten ist, die ein Geschäftsbüro Midland, Michigan haben, oder FAVOR SAB 870M Polymer, das von Stockhausen, Inc. erhältlich ist, die ein Geschäftsbüro in Greensboro, North Carolina, besitzen.
Die Matrix von hydrophilen Fasern, die ein Retentionsabschnitt 48 umfasst, kann eine Schicht aus cellulosehaltigem holzhaltigem Faserflaum sein, und die Partikel des superabsorbierenden Polymers können innerhalb der Matrix der hydrophilen Fasern verteilt sein. Die hydrophilen Fasern und die hochabsorbierenden Partikel können in einem Faser-zu-Partikel-Verhältnis vorgesehen sein, das nicht mehr als etwa 75:25, alternativ nicht mehr als etwa 70:30 und optional nicht mehr als etwa 55:45 pro Gewicht ist. Gemäß weiteren Aspekten der Erfindung ist das Faser-zu-Partikel-Verhältnis nicht mehr als etwa 25:75, vorzugsweise nicht weniger als etwa 30:70 und am bevorzugtesten nicht weniger als etwa 45:55 pro Gewicht. Solche Faser-zu-Partikel-Verhältnisse können insbesondere bei der Zielzone der absorbierenden Struktur wünschenswert sein. Bei besonderen Ausführungsformen der Erfindung ist das Faser-zu-Partikel-Gewicht-Verhältnis nicht mehr als etwa 65:35 und nicht weniger als etwa 50:50, um die gewünschte Leistungsfähigkeit bereitzustellen.
Die hydrophilen Fasern und die hoch absorbierenden Partikel können ein durchschnittliches Verbundbasisgewicht ausbilden, das innerhalb des Bereichs von etwa 400–1000 gsm ist. Wieder ist solch ein Basisgewicht insbesondere bei der Zielzone der absorbierenden Struktur wünschenswert. Gemäß bestimmten Aspekten der Erfindung ist das durchschnittliche Verbundbasisgewicht innerhalb des Bereichs von etwa 500–950 gsm und vorzugsweise innerhalb des Bereichs von etwa 550–900 gsm, um die gewünschte Leistungsfähigkeit bereitzustellen.
Um die gewünschte Dünnheitsmessung auf verschiedene Konfigurationen des absorbierenden Gegenstands der Erfindung bereitzustellen, kann der Retentionsabschnitt 48 mit einer Größendicke konfiguriert sein, die nicht mehr als etwa 0,6 cm ist. Vorzugsweise ist die Größendicke nicht mehr als etwa 0,53 cm und weitaus bevorzugter ist sie nicht mehr als 0,5 cm, um die verbesserten Vorteile bereitzustellen. Die Größendicke ist unter zurückhaltendem Druck von 0,2 psi (1,38 kPa) bestimmt worden.
Die Dichte des Retentionsabschnitts 48 oder ein anderer Bestandteil des absorbierenden Gegenstands können an ihrem Basisgewicht und der Dicke berechnet werden. Mit Bezug zu Windeln, werden z.B. das Gewicht und die Dicke auf neuen nicht verpackten, nicht gefalteten und trockenen Windeln bei einem zurückhaltenden Druck von 0,2 psi (1,38 kPa) gemessen. Konventionelle Dickenmessvorrichtungen können eingesetzt werden, um die Dicke zu bestimmen, die benötigt wird, um die Dichte zu berechnen.
Bei den dargestellten Ausführungsformen der Erfindung enthält der absorbierende Retentionsabschnitt 48 4–22 Gramm von Holzfaserflaum, vorzugsweise enthält er etwa 8–18 Gramm von Flaum und besonders bevorzugt enthält er etwa 12–14 Gramm von Flaum, um die gewünschten Vorteile bereitzustellen. Der holzartige Faserflaum stellt im Allgemeinen die Form und Gestalt auf der Windel 10 bereit und trägt und positioniert die Partikel des superabsorbierenden Polymers oder anderen hochabsorbierenden Werkstoff. Der Retentionsabschnitt 48 kann etwa 7–12 Gramm eines superabsorbierendem Polymers enthalten und bei der gezeigten Ausführungsform enthält er etwa 8 Gramm eines superabsorbierendem Polymers. Ausreichendes superabsorbierendes Polymer ist im Retentionsabschnitt 48 eingearbeitet, um eine adäquate absorbierende Gesamtkapazität von zumindest etwa 300 gm des synthetischen Harnstoffs bereitzustellen. Zum Beispiel kann eine mittlere Größe der Windel für ein Kindergewicht von etwa 16–28 Ib (etwa 7–13 kg) typischerweise eine Gesamtretentionskapazität von etwa 400 Gramm von synthetischem Harnstoff aufweisen.
Die Flaum- und superabsorbierenden Partikel können in gewünschten Zonen des Retentionsabschnitts 48 ausgewählt platziert werden. Zum Beispiel kann das Flaumbasisgewicht quer über das Breitenmaß des Retentionsabschnitts 48 variieren. Alternativ können relativ größere Mengen des Flaums gegen das vordere Gürtelbundende des Retentionsabschnitts positioniert sein. Vergleiche zum Beispiel das US-Patent Nr. 4,585,448, von K. Enloe, das am 29. April 1986 herausgegeben wurde. Bei der dargestellten Ausführungsform kann die Mehrheit des superabsorbierenden Werkstoffs unter einem mittleren Bereich des Retentionsabschnitts 48 verteilt sein, der sich entlang des Längenmaßes des Retentionsabschnitts erstreckt und etwa 3,5–4,5 Inches (etwa 8,9–11,4 cm) in der Breite misst. Zusätzlich kann der superabsorbierende Werkstoff eine ausgewählte zoneneingeteilte Anordnung aufweisen, um die superabsorbierende Werkstoffmenge zu reduzieren, die am Nächsten den Seiten und Endkanten des Retentionsabschnitts angeordnet ist. Die reduzierten Mengen des superabsorbierenden Werkstoffs an den Kanten des Retentionsabschnitts können den Sicherheitsbehälter der superabsorbierenden Partikel innerhalb der faserartigen Flaummatrix des Retentionsabschnitts 48 verbessern. Die gepulste, in Zonen eingeteilte Anordnung des superabsorbierenden Werkstoffs kann zum Beispiel durch das Verfahren und die Vorrichtung, die im US-Patent Nr. 5,028,224 von C. Pieper et al. beschrieben wurde, erreicht werden und unter dem Titel Verfahren und Vorrichtung zum Zwischenablagern eines Werkstoffs in einem Substrat" („METHOD AND APPARATUS FOR INTERMITTENTLY DEPOSITING PARTICULATE MATERIAL IN A SUBSTRATE") am 02. Juli 1991 (Anwaltsaktennummer 8761) herausgegeben wurde.
Gemäß einem besonderen Aspekt der Erfindung kann die absorbierende Struktur 32 im Allgemeinen T-geformt sein, mit dem lateral sich erstreckenden Querbalken des „T", der im Allgemeinen zum vorderen Gürtelbundabschnitt des absorbierenden Gegenstands zur verbesserten Leistungsfähigkeit korrespondiert, insbesondere für männliche Kinder. Bei den dargestellten Ausführungsformen zum Beispiel weist der Retentionsabschnitt quer zur Ohrsektion des vorderen Gürtelbundbereichs des Gegenstands eine Querrichtungsbreite von etwa 9,0 Inches (etwa 22,9 cm) auf, der am nächsten gelegene Abschnitt der Schrittsektion weist eine Breite von etwa 3,5 Inches (etwa 8,9 cm) auf und der hintere Gürtelbundbereich weist eine Breite von etwa 4,5 Inches (etwa 11,4 cm) auf.
Die vollständig absorbierende Struktur 32 oder jeder einzelne Abschnitt davon, beispielsweise der Retentionsabschnitt, kann in einem hydrophilen hochbenetzten Festigkeitsumschlaggewebe umwickelt sein, wie beispielsweise ein hochbenetztes Festigkeitstissue oder ein synthetisches Fasergewebe. Solch ein umwickelndes Gewebe kann auch die Integrität der absorbierenden Struktur beim Gebrauch erhöhen. Das Gewebe kann passend auf der absorbierenden Struktur 32 oder auf anderen Bestandteilen der Erzeugniskonstruktion wie beispielsweise mit einem Klebemittel verbunden sein.
Infolge der hohen Konzentrationen von superabsorbierenden Partikeln oder einem anderen hochabsorbierenden Werkstoff im Retentionsabschnitt 48 kann es eine erhöhte Schwierigkeit hinsichtlich des Haltens der hochabsorbierenden Partikel innerhalb des Retentionsabschnitts und der Begrenzung der Bewegung oder Migration der Superabsorptionsmittel auf der Körperseite der Windel geben. Um das Halten des hochabsorbierenden Werkstoffs zu verbessern, kann die absorbierende Struktur 32 eine verbesserte Umwicklung, wie beispielsweise ein Umwickelungsblatt 70 enthalten, das unmittelbar benachbart um den Retentionsabschnitt 48 platziert ist. Das Umwickelungsblatt ist vorzugsweise eine Schicht aus einem absorbierenden Werkstoff, der die Körperseite und die äußeren Seitenoberflächen des Retentionsabschnitts bedeckt und vorzugsweise im Wesentlichen alle umfänglichen Kanten des Retentionsabschnittes umschließt, um einen im Wesentlichen vollständigen Umschlag davon auszubilden. Alternativ kann das Umwickelungsblatt eine absorbierende Umwicklung bereitstellen, die die Hauptkörperseite und äußeren Seitenoberflächen des Retentionsabschnittes bedeckt und im Wesentlichen nur die lateralen Seitenkanten des Retentionsabschnitts umschließt. Entsprechend würden sowohl die geraden als auch die nach innen gekrümmten Abschnitte der lateralen Seitenkanten des Umwicklungsblattes um den Retentionsabschnitt umschlossen werden. Bei solch einer Anordnung jedoch können die Endkanten des Umwicklungsblattes nicht vollständig um die Endkanten des Retentionsabschnitts bei den Gürtelbundbereichen des Gegenstands vollständig umschlossen werden.
Die absorbierende Umwicklung 70 kann ein Vielelementumwicklungsblatt umfassen, das eine separate Körperseitenumwicklungsschicht und eine separaten Außenseitenumwicklungsschicht enthält, von der jede nach allen oder einigen der Umfangskanten des Retentionsabschnitts 48 sich, wie in der Figur repräsentativ gezeigt ist, erstreckt. Solch eine Konfiguration des Umwicklungsblattes kann zum Beispiel die Ausbildung einer im Wesentlichen vollständigen Abdichtung und ein Abschluss um die Umfangskanten des Retentionsabschnitts 48 erleichtern. Beim hinteren Gürtelbundabschnitt der dargestellten Windel kann die absorbierende Umwicklung auch konfiguriert sein, um eine erhöhte Distanz weg von dem Umfang des Retentionsabschnitts zu erstrecken, um die Opazität und die Festigkeit auf den hinteren Ohrsektionen der Windel hinzuzufügen. Bei der dargestellten Ausführungsform zum Beispiel erstrecken sich die Körperseiten und die Außenseitenschichten der absorbierenden Umwickelung zumindest um etwa 1/2 Inch (etwa 1,3 cm) hinter die Umfangskanten des Retentionsabschnitts, um einen nach außen hervorstehenden laschenartigen Verbindungsbereich bereitzustellen, bei dem der Umfang des körperseitigen Abschnitts des Absorptionsumschlags mit dem Umfang des Außenseitenabschnitts des Absorptionsumschlags vollständig oder teilweise verbunden sein kann.
Die körperseitigen und Außenseitenschichten des Umwicklungsblatts 70 können aus im Wesentlichen dem gleichen Werkstoff oder können aus verschiedenen Werkstoffen bestehen. Zum Beispiel können die Außenseitenschichten des Umschlagblattes aus einem relativ niedrigen Basisgewichtwerkstoff mit einer Relativporosität beispielsweise ein cellulosehaltiges Tissue mit einer Netzfestigkeit bestehen, die aus weichholzhaltigem Flaum besteht. Die Körperseitenschicht des Umwicklungsblattes kann einen der vorher beschriebenen Umwicklungsblattwerkstoffe umfassen, der eine relativ niedrige Porosität aufweist. Die körperseitige Schicht mit niedriger Porosität kann die Migration von superabsorbierenden Partikeln auf der Haut des Trägers besser verhindern und die niedrigere Basisgewichtaußenseitenschicht mit hoher Porosität kann helfen, die Kosten zu reduzieren und die Verarbeitbarkeit des absorbierenden Kissens erleichtern.
Um die Verbindung zwischen den Körperseiten- und Außenseitenabschnitten der absorbierenden Umwicklung 70 bereitzustellen, kann ein Klebemittel, wie beispielsweise das NATIONAL STARCH 72-3723 Klebemittel auf die bestimmten Verbindungsbereiche des absorbierenden Umschlags mit zum Beispiel einem Rotogravur-System bedruckt sein. Gemäß alternativen Anordnungen, mit einer absorbierenden Umwicklung, die aus einem nicht gewebten netzgeblasenen Fasergewebe besteht, kann die Umfangsabdichtung der Körperseiten- und der Außenseitenumschlagsschichten durch den Einsatz von heißem Kalandrieren erreicht werden, um einen abgedichteten Streifenbereich um den Umfang des Retentionsabschnitts bereitzustellen.
Infolge der Dünnheit des Retentionsabschnitts 48 und der hoch superabsorbierenden Konzentrationen innerhalb des Retentionsabschnitts können die Flüssigkeitsaufnahme raten des Retentionsabschnitts selbst zu niedrig sein oder sie können nicht adäquat ausreichend über eine Vielzahl von Flüssigkeitseingaben in der absorbierenden Struktur sein. Der Zusatz einer porösen, flüssigkeits-durchlässigen Schicht des Werkstoffes zur Handhabung plötzlicher Flüssigkeitszunahme kann jedoch vorteilhaft die Gesamtaufnahmerate der verbundabsorbierenden Struktur verbessern. Der Abschnitt 46 zur Handhabung plötzlicher Flüssigkeitszunahme ist typischerweise weniger hydrophil als der Retentionsabschnitt 48 und weist ein funktionsbereites Dichtigkeitsniveau und ein Basisgewicht auf, um Flüssigkeit zu sammeln und temporär zu halten, um die Flüssigkeit von seinem anfänglichen Eintrittspunkt zu transportieren und im Wesentlichen vollständig die Flüssigkeit auf andere Teile der absorbierenden Struktur 32, insbesondere dem Retentionsabschnitt 48, freizugeben. Diese Konfiguration kann helfen, die Flüssigkeit auf dem Abschnitt des absorbierenden Gewebes, das gegen die Haut des Trägers positioniert ist, am Lagern und Sammeln zu hindern, und dadurch das Gefühl der Feuchtigkeit beim Träger reduziert.
Verschiedene gewebte und nicht gewebte Strukturen können verwendet werden, um einen Abschnitt 46 zur Handhabung plötzlicher Flüssigkeitszunahme zu konstruieren. Zum Beispiel kann der Abschnitt zur Handhabung plötzlicher Flüssigkeitszunahme eine Schicht sein, die aus einem schmelzgeblasenen oder gesponnen verbundenen Gewebe aus Polyolefin-Fasern besteht. Die Schicht zur Handhabung plötzlicher Flüssigkeitszunahme kann auch ein verbundenes kardiertes Gewebe oder ein luftgewebtes Gewebe, bestehend aus natürlichen und synthetischen Fasern sein. Das verbundene kardierte Gewebe kann zum Beispiel ein pulververbundenes kardiertes Gewebe oder ein infrarotverbundenes kardiertes Gewebe oder ein durch Luft verbundenes kardiertes Gewebe sein. Die infrarot- und durch Luft verbundenen kardieren Gewebe können optional eine Mischung von verschiedenen Fasern enthalten, und die Faserlängen innerhalb eines ausgewählten Gewebes können innerhalb des Bereichs von etwa 1,0–3,0 Inch sein. Der Abschnitt zur Handhabung plötzlicher Flüssigkeitszunahme kann aus einem im Wesentlichen hydrophobischen Werkstoff bestehen und der hydrophobische Werkstoff kann optional mit einem Oberflächenmittel oder auf andere Weise behandelt sein, um ein gewünschtes Niveau der Vernetzbarkeit und eines hydrophilen Verhaltens mitzugeben.
Die repräsentative Windel 10 kann einen Abschnitt 46 zur Handhabung plötzlicher Flüssigkeitszunahme enthalten, der in einer direkten, flüssigkeitskontaktierenden Verbindung mit einem benachbarten Absorptionsretentionsabschnitt 48 angeordnet steht. Wie repräsentativ gezeigt ist, kann der Abschnitt 46 zur Handhabung plötzlicher Flüssigkeitszu nahme zur Platzierung einer nach außen gerichteten Außenseite der Oberschicht 28 benachbart konfiguriert sein. Optional kann der Abschnitt zur Handhabung plötzlicher Flüssigkeitszunahme benachbart zu einer nach innen gerichteten Körperseitenoberfläche der Oberschichtlage 28 platziert sein. Die gezeigte Konfiguration des Abschnitts zur Handhabung plötzlicher Flüssigkeitszunahme ist funktionsbereit auf der Oberschichtlage mit einem konventionellen Muster des Klebemittels, wie beispielsweise einem gequirlten Klebemuster verbunden. Zusätzlich kann der Abschnitt zur Handhabung plötzlicher Flüssigkeitszunahme funktionsbereit auf der Körperseitenschicht des Umwicklungsblatts 70 mit einem konventionellen Klebemuster verbunden sein. Die Menge des Klebemittelzusatzes sollte ausreichend sein, um die gewünschten Niveaus des Verbindens bereitzustellen, aber sollte niedrig genug sein, um übermäßige Begrenzung der Bewegung der Flüssigkeit von der Oberschichtlage durch den Abschnitt zur Handhabung plötzlicher Flüssigkeitszunahme und durch die Umwicklungsblattlage zu vermeiden.
Der Retentionsabschnitt 48 ist mit dem Abschnitt 46 zur Handhabung plötzlicher Flüssigkeitszunahme in Flüssigkeitsverbindung stehend positioniert, um Flüssigkeiten aufzunehmen, die vom Abschnitt zur Handhabung plötzlicher Flüssigkeitszunahme freigegeben worden sind, um die Flüssigkeit zu halten und zu speichern. Bei den gezeigten Ausführungsformen umfasst der Abschnitt 46 zur Handhabung plötzlicher Flüssigkeitszunahme eine separate Schicht, die über einer anderen separaten Schicht positioniert ist, die den Retentionsabschnitt umfasst und dadurch eine Dualschichtanordnung ausbildet. Der Abschnitt zur Handhabung plötzlicher Flüssigkeitszunahme dient dazu, um zugegebene Flüssigkeiten schnell zu sammeln und temperiert zu halten, um solche Flüssigkeiten vom anfänglichen Kontaktpunkt zu transportieren und die Flüssigkeiten auf andere Teile des Abschnitts 46 zur Handhabung plötzlicher Flüssigkeitszunahme zu verteilen und dann, um im Wesentlichen solche Flüssigkeiten in die Schicht oder Schichten vollständig freizugeben, die den Retentionsabschnitt 48 umfassen.
Die repräsentativ gezeigte Konfiguration des Abschnitts zur Handhabung plötzlicher Flüssigkeitszunahme ist im Wesentlichen frei von einem absorbierenden Gelierungswerkstoff. Der Abschnitt 46 zur Handhabung plötzlicher Flüssigkeitszunahme kann jedoch eine sehr kleine Menge eines besonderen Gelierungswerkstoffs enthalten, um das Erlangen einer anfänglichen Flüssigkeitsaufnahme zu helfen, aber die Menge sollte nicht übermäßig sein. Wenn übermäßige Mengen des besonderen absorbierenden Gelierungswerkstoffs in der Zielzone erhalten bleiben, können jedoch die Partikel die Struktur veranlassen, unakzeptable hohe Flüssigkeitsmengen zurückzuhalten und zu halten. Zu sätzlich wird der Transport von Flüssigkeiten weg von der Zielzone zu anderen Sektionen der absorbierenden Struktur 32, insbesondere dem Retentionsabschnitt 48, nicht wünschenswert verschlechtert sein.
Wie vorher erwähnt, kann die Schicht 46 zur plötzlichen Flüssigkeitaufnahme eine separat ausgebildete Schicht sein, die benachbart zur auswärts gerichteten Oberfläche der Oberschicht 28 zwischen dem Retentionsabschnitt und der Oberschicht liegt. Somit braucht der Abschnitt 46 zur Handhabung plötzlicher Flüssigkeitszunahme nicht die vollständige Dicke der absorbierenden Struktur 32 enthalten. Der Retentionsabschnitt kann optional einen Vertiefungsbereich enthalten, der vollständig oder teilweise den Abschnitt 46 zur Handhabung plötzlicher Flüssigkeitszunahme umgibt, oder der Retentionsabschnitt kann vollständig unter dem Abschnitt zur Handhabung plötzlicher Flüssigkeitszunahme positioniert sein. Die Anordnung, die die Vertiefung im Retentionsabschnitt 48 enthält, kann vorteilhafterweise den Bereich von Kontakt- und Flüssigkeitsverbindungen zwischen dem Retentionsabschnitt und dem Abschnitt 48 zur Handhabung plötzlicher Flüssigkeitszunahme erhöhen. Es sollte jedoch verstanden werden, dass der Abschnitt 46 zur Handhabung plötzlicher Flüssigkeitszunahme optional konstruiert sein könnte, um sich durch die vollständige Dicke der absorbierenden Struktur 32 zu erstrecken, so dass der kapillare Flüssigkeitsfluss im Retentionsabschnitt 48 primär in einer Richtung im Allgemeinen seitwärts (X-Y) auftritt.
Der Abschnitt zur Handhabung plötzlicher Flüssigkeitszunahme kann jede gewünschte Form aufweisen, die mit den absorbierenden Erfordernissen der absorbierenden Struktur 32 konsistent ist. Geeignete Formen sind zum Beispiel kreisförmig, rechtwinklig, dreieckig, trapezförmig, rechteckig, knochenförmig, sanduhrenförmig oder ovalförmig. Bevorzugte Formen des Abschnitts zur Handhabung plötzlicher Flüssigkeitszunahme sind die, die den kontaktierenden in Flüssigkeitsverbindung stehenden Oberflächenbereich zwischen dem Abschnitt 46 zur Handhabung plötzlicher Flüssigkeitszunahme und dem Retentionsabschnitt 48 erhöhen, so dass die relative Kapillarwirkungsdifferenz zwischen den Abschnitten vollständig verwendet werden kann. Bei bestimmten Ausführungsformen zum Beispiel kann der Abschnitt zur Handhabung plötzlicher Flüssigkeitszunahme im Allgemeinen rechtwinklig geformt sein.
Bei verschiedenen Konfigurationen der Erfindung kann sich der Abschnitt 46 zur Handhabung plötzlicher Flüssigkeitszunahme über die vollständige Länge des Retentionsabschnitts 48 erstrecken oder kann sich nur über einen Teil der Länge des Retentionsab schnitts erstrecken. Wo der Abschnitt zur Handhabung plötzlicher Flüssigkeitszunahme sich nur teilweise entlang der Länge des Retentionsabschnitts erstreckt, kann der Abschnitt zur Handhabung plötzlicher Flüssigkeitszunahme irgendwo ausgewählt entlang der absorbierenden Struktur 32 positioniert sein. Zum Beispiel kann der Abschnitt 46 zur Handhabung plötzlicher Flüssigkeitszunahme weitaus wirksamer funktionieren, wenn er gegen den vorderen Gürtelbund des Kleidungsstücks versetzt ist und quer innerhalb einer vorderen Sektion der absorbierenden Struktur 32 zentriert ist. Somit kann der Abschnitt 46 zur Handhabung plötzlicher Flüssigkeitszunahme ungefähr um die longitudinale Linie der absorbierenden Struktur 32 zentriert sein und primär in einem mittleren Bereich einer Frontsektion der absorbierenden Struktur 32 positioniert sein.
Gemäß anderen Aspekten der Erfindung können die Endkanten des Abschnitts zur Handhabung plötzlicher Flüssigkeitszunahme longitudinal nach innen wirkend von den Endkanten des Retentionsabschnitts 48 beabstandet sein. Bei besonderen Konfigurationen der Erfindung kann die korrespondierende, relativ benachbarte Frontendkante des Abschnitts 46 zur Handhabung plötzlicher Flüssigkeitszunahme einer vorherbestimmten diskreten Distanz von einer vorderen Gürtelbundendkante des Retentionsabschnitts 48 beabstandet sein.
Es wurde herausgefunden, dass eine effektive Struktur zur Konstruktion des Abschnitts zur Handhabung plötzlicher Flüssigkeitszunahme durch besondere Parameter unterschiedlich charakterisiert sein kann. Solche Parameter enthalten zum Beispiel das Basisgewicht, die Durchlässigkeit, die Porosität, den Oberflächenbereich pro Hohlraumvolumen (SA/VV), die Kompressionselastizität und die Sättigungskapazität. Weitere Parameter können eine Verbindungsmatrix enthalten, die die Porengrößenstrukturen zu stabilisieren hilft und können die Hydrophilie enthalten. Die Verbindungsmatrix und die Mischung von Denier der Fasern kann vorteilhafterweise eine gewünschte Porengrößenstruktur bereitstellen und im Wesentlichen bereithalten.
Zusätzliche Details bezüglich der Werkstoffe zur plötzlichen Flüssigkeitsaufnahme und geeignete Techniken zum Bestimmen der oben beschriebenen Parameter sind im US-Patent Nr. 5,486,166, das am 23. Januar 1996 herausgegeben wurde, von C. Ellis et al. unter dem Titel „Faserhaltige nicht gewebte Gewebeaufnahmeschicht absorbierender Gegenstände zur Körperpflege und Ähnliche" („FIBROUS NONWOVEN WEB SORGE LAYER FOR PERSONAL CARE ABSORBENT ARTICLES AND THE LIKE", Anwaltsakte Nr. 11,256) dargestellt; und im US-Patent Nr. 5,490,846, das am 13. Februar 1996 erteilt wurde von C. Ellis et al. unter dem Titel „Verbessertes faserhaltiges nicht gewebtes Gewebe zur Handhabung von plötzlicher Flüssigkeitsaufnahme für Körperpflege-absorbierende Gegenstände und Ähnliches" („IMPROVED SURGE MANAGEMENT FIBERS IN A WOVEN WEB FOR PERSONAL CARE ABSORBENT ARTICLES AND THE LIKE", Anwaltsakte Nr. 11,387) dargestellt.
Bei gewünschten Konfigurationen der Erfindung kann der Werkstoff zur plötzlichen Flüssigkeitsaufnahme natürliche Fasern, synthetische Fasern, wie beispielsweise synthetische Polymerfasern, und Kombinationen davon enthalten. Die Struktur kann zum Beispiel aus Polyolefinfasern, und insbesondere Konfigurationen der Fasern können Zweikomponentenfasern enthalten. Zum Beispiel können Polypropylen/Polyethylen Zweikomponentenfasern eingesetzt werden, um den Zweikomponentenfaserabschnitt von jedem der beschriebenen Strukturen auszubilden. Zusätzlich können die Zweikomponentenfasern flach gefaltet und schraubenförmig gefaltet bzw. plissiert sein.
Bei der gezeigten Konfiguration des Gegenstands sind Seitenplattenelemente 56 separat vorhergesehene Elemente, die funktionsbereit auf lateral gegenüberliegenden Endsektionen des hinteren Gürtelbundabschnitts des hinteren Blatts 30 verbunden und befestigt sind. Insbesondere ist jede Seitenplatte befestigt, um sich von einer korrespondierenden Endkante der hinteren Schichtlage weg zu erstrecken. Die Seitenplatten können aus einem im wesentlichen nicht elastomerischen Werkstoff, wie beispielsweise Polymerfilmen, gewebten Strukturen, nicht gewebten Strukturen oder Ähnliche, genauso wie Kombinationen davon bestehen. Bei besonderen Aspekten der Erfindung bestehen die Seitenplatten aus einem elastischen Werkstoff, wie beispielsweise dehnverbundenen-Laminat (SBL)-Werkstoff, einem halsverbundenen Laminat (NBL)-Werkstoff, einem elastomerischen Film, einem elastomerischen Schaummaterial oder Ähnlichem. Zum Beispiel sind geeignete schmelzgeblasene elastomerische faserartige Gewebe im US-Patent 4,663,220, das am 05. Mai 1987 herausgegeben wurde, von T. Wisnewski et al. beschrieben worden.
Beispiele von Verbundstrukturen, die mindestens eine Schicht einer nicht gewebten Textilstruktur umfassen, die auf einer faserhaltigen elastischen Schicht befestigt ist, sind in der europäischen Patentanmeldung Nr. EP 0 110 010 beschrieben, die am 08. April 1987 als EP 0 217 032 A2 mit den als Erfinder aufgeführten J. Taylor et al. veröffentlicht wurde. Beispiele von NBL-Werkstoffen sind im US-Patent Nr. 5,226,992, das am 13. Juli 1993 herausgegeben wurde, von M. Mormon beschrieben.
Beispiele von Gegenständen, die elastische Seitenplatten und ausgewählte konfigurierte Verschlussstreifen enthalten, sind in der US-Patentanmeldung Nr. 168,615 von T. Roessler et al. mit dem Titel „Dynamisch passende Windel" („DYNAMIC FITTING DIAPER") beschrieben und diese wurde am 16. Dezember 1993 eingereicht (Anwaltsakte Nr. 10,961). Verschiedene Techniken zum Ausbilden der gewünschten Verschlusssysteme sind im US-Patent Nr. 5,399,219 von T. Roessler et al. unter dem Titel „Verfahren zum Herstellen eines Verschlusssystems für eine dynamisch anpassende Windel" („METHOD FOR MAKING A FASTENING SYSTEM FOR A DYNAMIC FITTING DIAPER") beschrieben und die am 21. März 1995 herausgegeben wurde, (Anwaltsakten Nr. 11,186); im US-Patent Nr. 5,540,796, das am 30. Juli 1996 mit dem Titel von D. Fries „Ein Verfahren zum Zusammenbau elastischer Bohrabschnitte" („A PROCESS FOR ASSEMBLING ELASTICIZED EAR PORTIONS", Anwaltsaktennummer 11,169) herausgegeben wurde; im US-Patent Nr. 5,595,618, das am 21. Januar 1997 für D. Fries mit dem Titel „Ein Zusammenbauverfahren für ein laminiertes Band" („AN ASSEMBLY PROCESS FOR A LAMINATED TAPE", Anwaltsaktennummer 11,950) herausgegeben wurde und im US-Patent Nr. 5,549,592, das am 27. August 1996 für D. Fries unter dem Titel „Ein absorbierender Gegenstand mit einem laminierten Streifen" („AN ABSORBENT ARTICLE WITH A LAMINATED TAPE", Anwaltsaktennummer 11,990) herausgegeben wurde.
Das Verschlusssystem kann optional einen separat bereitgestellten Verstärkungsstreifen enthalten, der aus dem Verstärkungs- und/oder Versteifungswerkstoff besteht und auf eine bestimmte erste Oberfäche von jeder der Seitenplattenelemente 56 bei dem nach außen wirkenden Bereich der Seitenplatte laminiert ist. Der gezeigte Verstärkungsstreifen erstreckt sich im Wesentlichen entlang der vollständigen Länge des nach außen wirkenden Endabschnitts des Plattenelements 56. Zusätzlich weist der Verstärkungsstreifen eine Länge auf, die größer als das Längenmaß des Befestigungsmechanismus 44 auf dem Verwenderverbindungsabschnitt 38 des Verschlussstreifens 36 ist. Der Verstärkungsstreifen kann zum Beispiel aus einem Lösestreifen bestehen und der Lösestreifen kann ein Substrat enthalten, das aus einem Polymerfilm, wie beispielsweise einem Polypropylenfilm, besteht. Geeignete Lösestreifenwerkstoffe sind von Avery Corp. verfügbar, die ein Geschäftsbüro in Painesville, Ohio, besitzen.
Insbesondere kann der Verstärkungsstreifen funktionsbereit auf dem nach außen wirkenden Bereich des Plattenelements 56 entlang der ersten Oberfläche des Plattenele ments verbunden und laminiert werden. Der gezeigte Verstärkungsstreifen kann mit seiner auswärts wirkenden Endkante konfiguriert sein, die im Wesentlichen angrenzend und im Wesentlichen koextensiv mit der nach außen wirkenden Kante des Plattenelements 56 positioniert ist. Zusätzlich ist die Breite des Lösestreifens entlang der Querschnittsrichtung 24 wünschenswerterweise gleich oder größer als die Breite des Befestigungsmechanismuses 44, der auf einem Verwenderverbindungsbereich 38 des Verschlussstreifens 36 bereitgestellt ist.
Das dargestellte Verschlusssystem enthält ein komplementäres, gegenüberliegendes Paar von Verschlussstreifen 36, die einen Befestigungsmechanismus zum Halten des Gegenstands am Träger bereitstellen. Jeder der Verschlussstreifen enthält ein Streifensubstrat 86, das aus verschiedenen Substratwerkstoffen bestehen kann. Zum Beispiel kann die gezeigte Ausführungsform des Streifensubstrats aus einem Polymerfilm bestehen, wie beispielsweise einem Polypropylenfilm. Geeignete Filmwerkstoffe sind von Avery Corp. verfügbar, die ein Geschäftsbüro in Painesville, Ohio, besitzen. Alternativ kann das Befestigungsgewebe eine gewebte oder nicht gewebte Struktur enthalten, wie beispielsweise ein nicht gewebtes Spinnflies.
Das repräsentativ gezeigte Streifensubstrat 86 enthält eine bestimmte Befestigungsoberfläche und eine gegenüberliegende Verwenderoberfläche und enthält eine ausgewählte Befestigungseinrichtung, die auf der Befestigungsoberfläche des Streifensubstrats positioniert ist. Die Befestigungseinrichtung kann durch ein Klebemittel, einen Kohäsionswerkstoff, ein zusammenarbeitendes Bestandteil eines Zwischeneingriffs, mechanische Befestigungen, Einrastungen, Nadeln oder Schnallen und Ähnlichem, genauso wie Kombinationen davon, bereitgestellt werden. Zum Beispiel können die Sicherungsmittel einen Haken (z.B. Halbrundkopf)-Bestandteil oder einen Schleifenbestandteil eines Haken- und -Schleifenbefestigungsmittels enthalten. Bei der gezeigten Konfiguration ist die Befestigungseinrichtung durch eine Schicht eines primären Klebemittels bereitgestellt, das über die bestimmte Befestigungsoberfläche verteilt ist, und das Verschlusssystem stellt einen klebenden Verschlussstreifen bereit. Der Verschlussstreifen kann konstruiert sein, um auf einem bestimmten Ansetzzonenstück 92 lösbar anzukleben, das auf der vorderen Gürtelbundsektion der Windel befestigt ist, um ein klebendes oder mechanisches Verschlusssystem bereitzustellen, das wieder befestigbar ist.
Mit der klebenden Befestigungseinrichtung kann die Schicht eines primären Klebemittels eingesetzt werden, um den bestimmten werksseitigen Verbindungsbereich 39 des Ver schlussstreifens 36 auf dem außen wirkenden Bereich des Plattenelements 56 entlang einer bestimmten zweiten Oberfläche des Plattenelements zu laminieren und zu befestigen. Andere Typen von Verbindungseinrichtungen, wie beispielsweise Wärmeverbindungen, Schallverbindungen, mechanische Nahten, Heften und Ähnliches, wie Kombinationen davon können alternativ eingesetzt werden, um den Verschlussstreifen auf dem Plattenelement permanent zu befestigen. Zum Beispiel können Ultraschallverbindungen eingesetzt werden, um ausgewählte zusätzliche Verbindungen zu schaffen.
Mit Bezug zur 1 enthält der Verschlussstreifen 36 eine werksseitig verbundene Sektion 39, die die nach außen wirkende Kante des Plattenelements 56 überlappt und hinter das Plattenelement sich erstreckt, um den Verwenderverbindungsbereich des Verschlussstreifens bereitzustellen. Bei besonderen Anordnungen der Erfindung kann der Verschlussstreifen eine relativ breite Verwenderverbindungssektion in Kombination mit einer relativ engen Zwischenstücksektion aufweisen. Die Zwischenstücksektion ist zwischen den Verwenderverbindung- und werksseitigen Verbindungssektionen des Verschlussstreifens positioniert. Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung kann der Verschlussstreifen 36 optional einen Fingerstreifenbereich enthalten. Der Fingerstreifen kann im Wesentlichen nicht befestigend sein und kann einen Bereich bereitstellen, der leicht von dem Verwender oder ohne Kontaminierung oder auf andere Weise mit umgekehrter Auswirkung der Befestigungseinrichtung ergriffen werden kann.
Verschiedene Typen und Anordnungen von dazwischen eingreifenden mechanischen Befestigungseinrichtungen können eingesetzt werden, um ein funktionsbereites Verschlusssystem für die verschiedenen Konfigurationen der Erfindung bereitzustellen. Repräsentative Beispiele von geeigneten mechanischen Verschlusskonfigurationen sind im US-Patent Nr. 5,605,735 beschrieben, das am 25. Februar 1997 für G. Zehner et al. unter dem Titel „Hochschalenstreifenbefestiger" („HIGH-PEEL TAB FASTENER", Anwaltsaktennummer 11,571) herausgegeben wurde und im US-Patent Nr. 6,030,373 für P. Van Gompel et al. mit dem Titel „Vielbefestigungsverschlusssystem" („Multiattachment fastening system"), das am 13. April 1995 eingereicht wurde (Anwaltsaktennummer 11,430).

Claims

Absorbierender Gegenstand (10) mit einer longitudinalen Längenausdehnung (26), einer lateralen Querausdehnung (24), einem vorderen Gürtelbundabschnitt (12), einem hinteren Gürtelbundabschnitt (14) und einem Zwischenabschnitt (16), der die vorderen und hinteren Gürtelbundabschnitte verbindet, wobei der Gegenstand umfasst: eine hintere Schichtlage (30) mit einem Paar von lateral gegenüberliegenden und longitudinal sich erstreckenden Seitenrändern (20), wobei jeder Seitenrand eine auswärts konkave Endseitenrandkontur (15) aufweist, die an bestimmten Beinöffnungsbereichen (17) bei einem Zwischenabschnitt (16) von jedem Seitenrand angeordnet ist, wobei jede konkave Seitenrandkontur eine ausgewählte longitudinale Werte (54) entlang der Längenausdehnung des Gegenstands aufweist; eine flüssigkeitsdurchlässige Oberschichtlage (28), die an einer überlagerten Verkleidungsbeziehung auf der hinteren Schichtenlage verbunden ist; ein absorbierender Körper (32), der zwischen der Oberschichtlage und der hinteren Schichtlage eingeschoben ist; und ein separat bereitgestelltes Verstärkungslaschenverbundelement (19), das bei zumindest einem der hinteren Schicht- und oberen Schichtlagen entlang jedem der Beinöffnungsbereiche verbunden ist, wobei das Verstärkungslaschenverbundelement eine Beinverstärkungssektion (142) und eine Sicherheitsbehälterlaschensektion (144) bereitstellt, wobei jede Beinverstärkungssektion (142) konfiguriert ist, um sich nach und quer überbrückend ihrer korrespondierenden, nach außen konkaven Endseitenrandkontur (15) der hinteren Schichtlage (30) zu erstrecken und um einen elastischen und gesammelten Seitenrand des Gegenstands (10) bereitzustellen; jede Sicherheitsbehälterlaschensektion (144) integral mit einer korrespondierenden Sektion der Beinverstärkungssektionen (142) ausgebildet und relativ nach innen wirkend davon positioniert ist; jede Sicherheitsbehälterlaschensektion (144) einen im Wesentlichen befestigten Rand (64) aufweist, der proximal benachbart zu einem der Seitenränder (20) angeordnet ist und einen elastischen und gesammelten, distalen bewegbaren Randabschnitt (66) aufweist; und wobei das Verstärkungslaschenverbundelement (19) umfasst eine Barriereschicht (174) mit einem Paar von lateral gegenüberliegenden longitudinal erstreckenden Barriereschichtseitenkanten (140, 141) und ersten und zweiten Hauptverkleidungsoberflächen (148, 149), eine Strukturschicht (176), die in Verkleidungsbeziehung mit der ersten Verkleidungsoberfläche (148) der Barriereschicht verbunden ist, wobei die Strukturschicht (176) einen Beinverstärkungsbereich (136), einen nach außen wirkenden Seitenabschnitt (170), einen Sicherheitsbehälterlaschenbereich (63) und einen nach innen wirkenden Seitenabschnitt (62) aufweist, eine erste Anordnung einer ersten Vielzahl von getrennten, longitudinal sich erstreckenden elastomerischen Elementen (138), die durch die Barriereschicht (174) und die Strukturschicht (176) innerhalb der Beinverstärkungssektion (142) des Verstärkungslaschenverbundelements befestigt und dazwischen eingeschoben sind, und eine zweite Anordnung von zumindest einem longitudinal sich erstreckenden elastomerischen Element (68), das auf zumindest der Strukturschicht (176) innerhalb jeder Sicherheitsbehälterlaschensektion (144) von dem Verstärkungslaschenverbundelement angebracht ist, wobei die ersten und zweiten Anordnungen der elastomerischen Elemente dadurch ein elastomerisches, im Wesentlichen longitudinal gesammeltes Verstärkungslaschenverbundelement bereitstellen; dadurch gekennzeichnet, dass der nach außen wirkende Seitenabschnitt (170) der Strukturschicht (176) des Verstärkungslaschenverbundelements (19) angeordnet ist, um sich zumindest um eine Seitenkante der Barriereschicht (174) zu wickeln und sich davon entlang der zweiten Verkleidungsoberfläche (149) der Barriereschicht nach innen wirkend zu erstrecken.
Gegenstand nach Anspruch 1, wobei der nach innen wirkende Seitenabschnitt (62) der Strukturschicht (176) angeordnet ist, um sich um die zweite Anordnung von zumindest einem longitudinal sich erstreckenden elastomerischen Element (68) zu wickeln und dies dazwischen einzuschieben.
Gegenstand nach Anspruch 1 oder 2, wobei der nach innen wirkende Seitenabschnitt (62) der Strukturschicht (176) angeordnet ist, um sich um eine zweite Sei tenkante der Barriereschicht (174) zu wickeln und wobei zumindest ein longitudinal sich erstreckendes elastomerisches Element (68) zwischen der Strukturschicht (176) und der Barriereschicht (174) innerhalb der Sicherheitsbehälterlaschensektion (144) von jedem Verstärkungslaschenverbundelement (19) befestigt ist.
Gegenstand nach jedem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die erste Anordnung von elastomerischen Elementen (138) einen ersten Satz von lateral voneinander beabstandeten elastomerischen Elementen, die auf der ersten Hauptoberfläche (148) der Barriereschicht (174) verbunden sind und einen zweiten Satz von lateral voneinander beabstandeten elastomerischen Elementen (138) enthält, die auf der zweiten Hauptoberfläche (149) der Barriereschicht (174) verbunden sind.
Gegenstand nach Anspruch 4, wobei der erste Satz von elastomerischen Elementen (138) lateral gegeneinander mit Bezug zum zweiten Satz von elastomerischen Elementen versetzt sind.
Gegenstand nach jedem vorhergehenden Anspruch, wobei die Barriereschicht (174) sich in die Sicherheitsbehälterlaschensektion (144) des Verstärkungslaschenverbundelements (19) erstreckt und die zweite Anordnung (68) von zumindest einem elastomerischen Element eine zweite Vielzahl von elastomerischen Elementen enthält mit einem ersten Satz von lateral voneinander beabstandeten elastomerischen Elementen enthält, die auf der ersten Hauptoberfläche (148) der Barriereschicht (174) verbunden sind und einen zweiten Satz von lateral voneinander beabstandeten elastomerischen Elementen enthält, die auf der zweiten Hauptoberfläche (149) der Barriereschicht verbunden sind.
Gegenstand nach Anspruch 6, wobei die Barriereschicht (174) und die Strukturschicht (176) im Wesentlichen bei Zwischenbereichen (90) nicht miteinander befestigt sind, die zwischen unmittelbar benachbarten Elementen der zweiten Vielzahl von elastomerischen Elementen (138) angeordnet sind.
Gegenstand nach jedem vorhergehenden Anspruch, wobei die Barriereschicht (174) und die Strukturschicht (176) im Wesentlichen bei Zwischenbereichen (90) nicht miteinander befestigt sind, die zwischen unmittelbar benachbarten Elementen der ersten Vielzahl von elastomerischen Elementen (138) angeordnet sind.
Gegenstand nach Anspruch 8, wobei jeder der ersten Vielzahl von elastomerischen Elementen (138) auf zumindest einem der Verstärkungslaschenbarriere- (174) und Strukturschichten (176) mit einem im Wesentlichen getrennten Streifen von Klebemittel (74) befestigt ist.
Gegenstand nach Anspruch 8 oder 9, wobei jede der zweiten Vielzahl von elastomerischen Elementen (138) auf zumindest einem der Verstärkungslaschenbarriere(174) und Strukturschichten (176) mit im Wesentlichen einem separaten Streifen von Klebemittel (74) befestigt ist.
Gegenstand nach jedem vorhergehenden Anspruch, wobei jede Beinverstärkungssektion (142) auf einer körperseitigen Oberfläche der Oberschichtlage (28) verbunden ist, wobei jede der auswärts gerichteten konkaven Endseitenrandkonturen (15) eine longitudinale Ausdehnung (54) aufweist, die sich entlang von zumindest etwa 20% einer longitudinalen Gesamtlänge des Gegenstands erstreckt und jede Beinverstärkungssektion (142) befindet sich in einer brückenbildenden Konfiguration quer von zumindest etwa 20% einer Gesamtlänge der hinteren Schichtlage (30).
Gegenstand nach jedem vorhergehenden Anspruch, wobei jeder der rückwärtigen Schichtseitenränder (15) im Allgemeinen eine Ebene davon definiert; und jede der Beinverstärkungssektionen (142) ist konstruiert, um nach seiner verbundenen konkaven Seitenrandkontur der hinteren Schichtlage (30) bei einer Anordnung sich zu erstrecken, die im Wesentlichen innerhalb der Ebene von ihrem verbundenen hinteren Schichtseitenrand liegt.
Gegenstand nach jedem vorherigen Anspruch, wobei jede Beinverstärkungssektion (142) eine Verbundfestigkeit von nicht weniger als etwa 5 mg aufweist.
Gegenstand nach Anspruch 13, wobei jede Beinverstärkungssektion (142) ein Element mit einer Verbundfestigkeit von nicht mehr als etwa 250 mg schafft.
Gegenstand nach jedem vorhergehenden Anspruch, wobei jede Beinverstärkungssektion (142) eine laterale Breite von nicht mehr als etwa 13 mm aufweist.
Gegenstand nach jedem vorhergehenden Anspruch, wobei jede Beinverstärkungssektion (142) am Gegenstand (10) mit einer Verstärkungsbefestigung (172) zum Hatten der Beinverstärkung (142) im Wesentlichen parallel zur Ebene von ihrem verbundenen hinteren Schichtseitenrand (20) verbunden ist.
Gegenstand nach Anspruch 16, wobei die Verstärkungslaschenbefestigung (172) eine Gegenstandskantenbefestigung (130) enthält, die die Beinverstärkung (142) am Gegenstand benachbart zu seiner verbundenen, nach außen konkaven Endseitenrandkontur (15) der hinteren Schichtlage entlang im Wesentlichen einer vollständigen Länge der Seitenrandkontur sichert, innerhalb der die Beinverstärkung (142) und die Seitenkantenkontur (15) zusammen ausgedehnt sind.
Gegenstand nach Anspruch 13, wobei jede Sicherheitsbehälterlaschensektion (144) eine Verbundfestigkeit von nicht weniger als 10 mg aufweist.
Gegenstand nach Anspruch 18, wobei jede Sicherheitsbehälterlaschensektion (144) eine Verbundfestigkeit von nicht mehr als etwa 250 mg aufweist.
Gegenstand nach jedem vorhergehenden Anspruch, wobei zumindest ein Abschnitt von jeder Beinverstärkungssektion (142) sich lateral nach seiner korrespondierenden, nach außen konkaven Endseitenrandkontur (15) der hinteren Schichtlage (30) bei ihrem engsten Punkt im Schrittbereich (16) mittels eines Abstands von nicht weniger als etwa 3 mm erstreckt.
Gegenstand nach jedem vorhergehenden Anspruch, wobei die Barriereschicht (174) und die Strukturschicht (176) eine reduzierten Klebemittelmenge bei Zwischenbereichen (90) aufweisen, die zwischen unmittelbar benachbarten Elementen der ersten Vielzahl von elastomerischen Elementen (138) angeordnet sind, wie im Vergleich zu einer Klebemittelmenge, die bei den Positionen von der ersten Vielzahl von elastomerischen Elementen (138) angeordnet ist.
Gegenstand nach Anspruch 4, wobei die Barriereschicht (174) und die Strukturschicht eine reduzierte Klebemittelmenge bei Zwischenbereichen (90) aufweisen, die zwischen unmittelbar benachbarten Elementen der ersten Vielzahl von elastomerischen Elementen angeordnet sind, im Vergleich zu einer Klebemittelmenge, die an Positionen der ersten Vielzahl von elastomerischen Elementen angeordnet ist.
Gegenstand nach jedem vorhergehenden Anspruch, wobei die zweite Anordnung von zumindest einem elastomerischen Element (138) auf zumindest einer der Verstärkungslaschenbarriere- (174) und der Strukturschichten (176) mit einer erhöhten Menge von Klebemitteln befestigt ist, im Vergleich zu einer Klebemittelmenge, die im Begrenzungsraum zwischen der ersten Anordnung von elastomerischen Elementen (138) und der zweiten Anordnung von mindestens einem elastomerischen Element (68) angeordnet ist.
Gegenstand nach Anspruch 6, wobei jede der zweiten Vielzahl von elastomerischen Elementen (138) auf zumindest einem der Verstärkungslaschenbarriere(174) und Strukturschichten (176) mit einer erhöhten Klebemittelmenge laminiert ist im Vergleich zu einer Klebemittelmenge, die bei Zwischenbereichen (90) angeordnet ist, die zwischen unmittelbar benachbarten Elementen der zweiten Vielzahl von elastomerischen Elementen (68) positioniert ist.
Gegenstand nach jedem vorhergehenden Anspruch, wobei jedes Verstärkungslaschenelement (19) mittels einer ausgewählten Menge vor dem Einbau von jedem Verstärkungslaschenelement in den Gegenstand (10) gesammelt worden ist.