DE69829003T2 - Ball für isometrische übungen - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet von Übungsgeräten und spezieller ein Übungsgerät in Ballform zur Ausführung ortsspezifischer isometrischer Übungen, die auf die Gesamtstärkung des Körpers und den Schutz gegen Auswirkungen von Osteoporose gerichtet sind.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Notwendigkeit von Körperübungen hat in zunehmendem Maße Anerkennung gefunden. Zusätzlich zu den Vorteilen einer besseren Gesundheit insgesamt und Fitness verringert die Stärkung von Muskeln und Knochen das Risiko von Brüchen im Rückgrat und den Hüften als eine Hauptfolge von Osteoporose. Starke Muskeln stimulieren die Bildung stärkerer Knochen, gewähren die Muskelkontrolle, die dazu beiträgt, das Gleichgewicht zu halten und ein Fallen zu verhüten, die die Bewahrung einer aufrechten Haltung unterstützt und den "Witwen-Buckel" der Osteoporose verhindert und dem Skelett einen Stoß absorbierenden Schutz gegen Knochenbruch vermittelt, wenn ein unvermeidlicher Fall erfolgt.
  • Die vorliegende Erfindung richtet sich auf isometrische Übungen, worin mit geringer oder ohne Bewegung eine Muskelgruppe für eine Dauer von Sekunden gegenüber einer anderen Muskelgruppe gespannt wird, oder auf ein unbewegliches Objekt. Derartige isometrische Übungen unterscheiden sich daher von isokinetischen Übungen, bei denen eine Muskelkraft für eine Bewegung mit konstanter Geschwindigkeit aufgebracht wird, wie beispielsweise beim Beziehen der Griffe einer Rudermaschine, oder zu isotonischen Bewegungen, wo durch eine Reihe von Bewegungen ein konstantes Gewicht angehoben wird.
  • Viele isometrische Übungen erfordern die Verwendung eines Übungsgeräts oder werden durch ein solches unterstützt, mit dem Kraft/Kräfte vermittelt werden, die der/den Muskelkraft/Muskelkräften entgegenwirken, die von der ausübenden Person aufgewandt werden. Unter einer empfohlenen Reihe von isometrischen Übungen erfordern einige die konzentrische Kontraktion von Muskeln unter gleichförmiger Faserspannung, während andere eine exzentrische Muskeldehnung erfordern. Dementsprechend muss in dem Gebiet, auf das sich die vorliegende Erfindung richtet, das Übungsgerät bidirektional sein, was sich von unidirektionalen Geräten unterscheidet, z. B. solchen, bei denen Stretchbänder oder -seile oder lange dünne Spiralfedern benutzt werden, die sich nur unter Spannung betätigen lassen und nicht unter Kompression betätigen lassen.
  • Diskussion des einschlägigen Standes der Technik
  • Beispiele für unidirektionale isometrische Übungsgeräte finden sich in den US-P-4 023 808 von Hebert für ein Übungsgerät vom Typ mit rückstellfähigem Kraftwiderstand ("RESILIENT FORCE RESISTOR TYPE EXERCISING DEVICE") und 4 852 874 von Sleichtser III et al. für ein tragbares isokinetisches Übungsgerät ("PORTABLE ISOKINETIC EXERCISING DEVICE"): wobei bei diesen elastische Schlaufen aus Stretchband als Widerstandselemente genutzt werden.
  • Beispiele für bidirektionale isometrische Übungsgeräte finden sich in den US-P-4 376 533 von Kolbel für ein Übungsgerät von Typ zum Schieben und Ziehen ("PUSH AND PULL TYPE EXERCISING DEVICE") und 4 406 453 von Herzfeld für ein tragbares Übungsgerät ("PORTABLE EXERCISER"): wobei diese Metallfedern als Widerstandselemente nutzen.
  • Von Interesse ist die US-P-2 115 926 von Hatton für Handgriffe für aufgeblasene Bälle und dergleichen ("HANDLE FOR INFLATED BALLS AND THE LIKE"), worin ein aufgeblasener Ball mit einem Paar fester Handgriffe gezeigt wird, die an diametral entgegengesetzten Stellen des Balles eingelassen sind; wobei der Ball jedoch ausschließlich für athletische Spielzwecke ist und nicht vorgesehen oder geeignet ist zur Verwendung als ein isometrisches Übungsgerät, auf das sich die vorliegende Erfindung bezieht.
  • Die NL-A-9 500 179 gemäß der die Präambel von Anspruch 1 ausgeführt ist, offenbart einen Gymnastikball, der vollständig aufgeblasen ist. Der Ball enthält Schlaufen zur Anbringung eines Bandes, ein Aufblasventil, ein Band, eine Kreuzungsstelle für Bänder und zwei Griffe, die unmittelbar nebeneinander an der gleichen Seite an der gleichen Halbkugel des Balles angeordnet sind.
  • In den vorgenannten Beispielen von Übungsgeräten bekannter Ausführung sind die bereitgestellten Handgriffe ausschließlich für einen zweihändigen Gebrauch vorgesehen und nicht für Füße oder Beine ausgelegt, wobei ihnen darüber hinaus eine weiche aufnehmende Oberfläche fehlt, die sich gegen verschiedene Körperoberflächen anwenden lässt.
  • Aufgaben der Erfindung
  • Eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines vielseitigen, bidirektionalen isometrischen Übungsgeräts, das in Verbindung mit verschiedenen Körperteilen eingesetzt werden kann, wie beispielsweise Hände, Beine, Knie, Füße, usw., für das Üben mit Muskeln in beiden entgegengesetzten Richtungen, d.h. nicht auf isotonische Übungen eingeschränkt.
  • Eine weitere Aufgabe ist die Schaffung eines Übungsgeräts, das sich auf den Gesamtkörper richtet und auf die paraspinale Stärkung speziell solcher Personen, die für Auswirkungen der Osteoporose anfällig sind oder einen Schutz gegen solche wünschen.
  • Eine weitere Aufgabe besteht darin, dass das Übungsgerät eine weiche Anpassung an verschiedenen Körperoberflächen für einen breiten Bereich isometrischer Übungen erlaubt.
  • Eine weitere Aufgabe ist die Schaffung eines Übungsgeräts, welches die vorgenannten Aufgaben in einem sehr einfachen Aufbau erfüllt, bei dem keine Metallfedern, Stretchbänder oder dergleichen oder Mechanismen, wie beispielsweise Hebel, benötigt werden.
  • Eine weitere Aufgabe ist die Schaffung eines aufblasbaren Übungsgeräts, bei dem zur bequemen Aufbewahrung und leichtem Transport die Luft abgelassen werden kann.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorgenannten Aufgaben sind in der vorliegenden Erfindung eines aufblasbaren isometrischen Übungsballs eines Durchmessers von etwa 46 cm (1811) gelöst worden, bei dem ein Paar von bandähnlichen Handgriffen, die auch als Haltebügel dienen können, an diametral gegenüberliegenden Bereichen der Oberfläche des Hauptball-Teils angebracht sind. Der Ball ist nicht ganz vollständig aufgeblasen, so dass er sich bequem den verschiedenen Körperbereichen anpasst. In einer empfohlenen Folge isometrischer Übungen, die auf spezielle unterschiedliche Körperbereiche gerichtet sind, nutzen einige der Übungen den Ball in einem Spannungsmodus, indem Arme oder Beine des Anwenders durch die Griffe eingesetzt sind, während andere Übungen den Ball in einem Kompressionsmodus nutzen, indem er zwischen den Körperteilen oder zwischen einem Körperteil und einer Wand oder dem Boden gequetscht wird.
  • Eine empfohlene Übungsfolge lässt sich mit Hilfe von graphischen Illustrationen darstellen, die direkt auf die Oberfläche des Übungsballs aufgedruckt sind.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird durch einen Übungsball gewährt, welcher aufweist: einen hohlen Hauptball-Teil, hergestellt aus flexiblem Material, das so geformt ist, dass es eine Kugel mit vorbestimmtem Fassungsvermögen bildet, wenn es vollständig aufgeblasen ist; ein Paar gleicher, flexibler, zu einer Schlaufe geformten Griffe, die an diametral gegenüberliegenden Bereichen des Hauptball-Teils angebracht sind, wobei jeder der zu einer Schlaufe geformten Griffe Enden hat, die separat an verschiedenen Abschnitten des Hauptball-Teils angebracht sind.; einen aufblasbaren Blasen-Teil, der im Inneren des hohlen Hauptball-Teils enthalten ist.
  • Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit einem Übungsball gewährt, welcher aufweist: einen hohlen, aufblasbaren Blasen-Teil, hergestellt aus flexiblem Material und zu einer Kugel mit vorbestimmtem Fassungsvermögen geformt, wenn er vollständig aufgeblasen ist; erste und zweite komplementäre, halbkugelförmige Abdeckungsabschnitte aus textilem Flächengebilde, wobei die ersten und zweiten Blasen-Teile so aufgebaut und angeordnet sind, dass sie den Blasen-Teil umgeben und voneinander angezogen werden, um so eine kugelförmige Einheit zu erzeugen; ein erstes Befestigungsband, das an einer ersten Befestigungsstelle an einem peripheren Bereich des ersten Abdeckungsabschnittes aus textilem Flächengebilde angebracht ist, wobei das erste Befestigungsband einen daran befestigten, zu einer Schlaufe geformten Griff hat; ein zweites Befestigungsband, das an einer zweiten Befestigungsstelle an einem peripheren Bereich der zweiten Abdeckung aus textilem Flächengebilde angebracht ist, wobei das zweite Befestigungsband einen daran befestigten, zu einer Schlaufe geformten Griff hat; einen ersten Bandhalter, der sich in der Nähe der ersten Befestigungsstelle auf einem peripheren Bereich des ersten Abdeckungsabschnittes aus textilem Flächengebilde befindet, wobei der erste Bandhalter so konfiguriert ist, dass er einen ersten Abschnitt des zweiten Befestigungsbandes aufnehmen und halten kann; einen zweiten Bandhalter, der an einem peripheren Bereich des ersten Abdeckungsabschnittes aus textilem Flächengebilde diametral gegenüber dem ersten Befestigungspunkt befestigt ist, wobei der zweite Bandhalter so konfiguriert ist, dass er einen zweiten Abschnitt des zweiten Befestigungsbandes aufnimmt und hält; und einen dritten Bandhalter, der an einem peripheren Bereich des zweiten Abdeckungsabschnittes aus textilem Flächengebilde diametral gegenüber dem zweiten Befestigungspunkt befestigt ist und wobei der dritte Bandhalter so konfiguriert ist, dass er einen dritten Abschnitt des zweiten Befestigungsbandes aufnimmt und hält, worin das zweite Befestigungsband von dem ersten Bandhalter gehalten wird, wobei der zweite Bandhalter und der dritte Bandhalter das Zusammenhalten der Abdeckungsabschnitte unterstützen.
  • Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gewährt ein Verfahren zum Gewähren einer isometrischen Übung, die auf verschiedene Körperbereiche gerichtet ist, umfassend die Schritte: (1) Bereitstellen eines teilweise aufgeblasenen Balls aus flexiblem Material, der mit einem Paar Griffen ausgestattet ist, die an diametral entgegengesetzten Bereichen des Balls angeordnet sind und bogenförmige Schlaufen bilden, die jeweils groß genug sind, um durch sie hindurch einen menschlichen Fuß einzusetzen; und (2) Aufbringen von Muskelkraft von dem Körper eines Anwenders auf den Ball entsprechend einer empfohlenen Übungsanweisung in einer solchen Art, dass der Ball dazu gebracht wird, eine Kraft auszuüben, die die aufgebrachte Muskelkraft kompensiert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorgenannten und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen eingehender zum Verständnis gebracht, worin sind:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines Übungsballes der vorliegenden Erfindung.
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines Übungsballes der vorliegenden Erfindung.
  • 3 eine Ansicht in auseinandergezogener Darstellung einer dritten Ausführungsform eines Übungsballes der vorliegenden Erfindung mit der Darstellung in einem Zustand vor dem Zusammenbau.
  • 4 eine Ansicht des Übungsballes der Ausführung von 3 von unten in einem zusammengebauten Zustand.
  • Detaillierte Beschreibung
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Übungsballes 10A in einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, der mit einem Paar diametral gegenüberliegender bandähnlicher Handgriffe 12A ausgestattet ist, die an einem Haupt-Teil des Balles 10A mit Hilfe einer Ultraschallschweißung 14 an jedem Ende jedes Griffes 12A angebracht sind.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Übungsballes 10B in einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, worin jedes der diametral gegenüberliegenden Paare der Handgriffe 12B aus einem Handgriff 16 besteht, hergestellt aus flexiblem Schlauch, der eine flache Schlaufe des Seils 18 umgibt, die als eine Öse an jedem Ende herausragt, wobei das Seil durch eine Gummidurchführung 20 gezogen ist, die in einer Lasche 22 eingesetzt ist. Jede der vier Laschen 22 ist an dem Haupt-Teil des Balles 10B mit Hilfe einer Ultraschallschweißung 14 angebracht. Die Handgriffe 16 können einen runden oder ovalen Querschnitt haben.
  • In beiden Ausführungsformen ist der Handgriff ausreichend lang ausgeführt, so dass er eine bogenförmige Schlaufe bildet, die über den Fuß und auf das Bein der die Übung ausführenden Person gelegt werden kann.
  • Der Hauptball-Teil 10A/B und die Griffe 12A/B bestehen aus flexiblem Material und können in einer Luxusversion der beiden Ausführungsformen einen Blasen-Teil einschließen, wobei die äußere Oberfläche des Hauptball-Teils 10A/B mit einem textilen Flächengebilde bedeckt sein kann, wie beispielsweise Nylon oder Lycra.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht in auseinandergezogener Darstellung einer dritten Ausführungsform eines Übungsballes 10C der vorliegenden Erfindung und veranschaulicht einen Zustand vor dem Zusammenbau. Der Hauptblasen-Teil 24, der bevorzugt aus Vinyl gefertigt ist, kann mit einer Druckfühlervorrichtung 26 ausgestattet sein, in die eine Druckanzeige beispielsweise mit einer digitalen Ablese oder einem analogen Display einbezogen sein kann.
  • Die oberhalb und unterhalb der Blase 24 gezeigte textile Abdeckung ist aus zwei halbkugelförmigen Abschnitten 28A und 28B gefertigt. Der obere Abdeckungsabschnitt 28A ist mit einem Griff 30A am Ende eines langen Bandes 30B ausgestattet. Der untere Abdeckungsabschnitt 28B ist mit einem Griff 30C am Ende eines kurzen Bandes 30D ausgestattet. Der untere Hauptabdeckungsabschnitt 28B ist mit einem Paar ähnlicher Griff-Durchführungsschlitze ausgestattet, wobei Schlitz 30E sich am Anfang des Bandes 30D befindet und Schlitz 30F sich am Rand des unteren Abdeckungsabschnittes 28B diagonal gegenüber Schlitz 30E befindet. Griff 30A des oberen Abdeckungsabschnittes 28A ist eingesetzt durch Schlitz 30E als ersten Schritt im Zusammenbau dargestellt. Im nachfolgenden Zusammenbau wird Griff 30A um den Abdeckungsabschnitt 28B entsprechend der Darstellung mit Hilfe des Pfeiles 32 gelegt, durch Schlitz 30F entsprechend der Darstellung durch Pfeil 34 gezogen, durch einen ähnlichen Schlitz in dem oberen Abdeckungsabschnitt 28A (in dieser Ansicht nicht zu sehen) gezogen und nach außen gerichtet und die zwei Abdeckungsabschnitte 28A und 28B zueinander gezogen und befestigt, um fest über der Blase 24 zu sitzen. Zusätzliche Befestigungsmittel, wie beispielsweise Velcro-Bänder, können verwendet werden, um die Abdeckungsabschnitte 28A und 28B mit einer Blase 24 zu befestigen, um sie funktionsfähig miteinander um den peripheren Bereich zu verbinden.
  • In dem oberen Abdeckungsabschnitt 28A kann an der Stelle des Druckfühlers 26 zur Sichtbarkeit einer Druckanzeige eine Öffnung 38 vorgesehen werden, sofern eine solche an dieser Stelle vorgesehen ist.
  • 4 ist eine Ansicht des Übungsballes 10C von 3 in einem zusammengebauten Zustand von unten. Band 30B, das an der Oberfläche des unteren Abdeckungsabschnittes 28B anliegend zu sehen ist, wird in der Länge so bemessen, dass die Griffe 30A und 30C gleiche Abstände nach außen von dem kugelförmigen Haupt-Teil des Bandes 10C erhalten, wodurch ein Paar identischer Griffe simuliert wird, die an diametral entgegengesetzten Stellen in gleicher Weise angeordnet sind. Dieses macht es möglich, dass der Ball 10C als eine Spannvorrichtung bei isometrischen Übungen wirkt, bei denen ein Ziehen der Handgriffe 30A und 30C nach außen in der gleichen Weise beteiligt ist, wie vorstehend in Verbindung mit 1 und 2 beschrieben wurde. Eine Öffnung 40 ist für den Zugriff zu einem Aufblasventil der Blase gezeigt, wobei diese alternativ an jeder beliebigen anderen Stelle angeordnet sein könnte, was auch für den Messfühler 26 und die Öffnung 38 gilt.
  • In dem Fall, in dem der Messfühler 26 eine separate Druckanzeige ansteuert, sind mögliche alternative Stellen für die Anzeige an der Stelle 36 auf der Oberseite des Bandes 30D in 3 gezeigt und in 4 an der Stelle 39 auf der Unterseite des Bandes 30D. Die Druckanzeige kann jede beliebige bekannte Ausführung sein, wie beispielsweise ein mechanisches Manometer oder eine elektronische digitale oder analoge Anzeige, die als eine LED- oder LCD-Displayplatte ausgeführt ist.
  • Die auf den Übungsball entweder in Spannung über die Griffe aufgebrachte Kraft, die den Ball in der mit den gestrichelten Linien in 4 gezeigten Form zu verformen sucht, oder in Kompression durch Zusammendrücken des Balles aufgebrachte Kraft, erhöht den Luftdruck im Inneren des Balls, so dass der Luftdruck, wie er gemessen und angezeigt wird, in der Regel proportional zur aufgebrachten Kraft ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann entweder als Zusatz zu einem Manometer oder als eine Alternative dazu der Druckfühler zur Ausgabe einer sichtbaren oder hörbaren Anzeige bei Erreichen des vorbestimmten Druckwertes ausgeführt werden, wobei der vorbestimmte Druckwert mit einer Vorrichtung zum Einstellen durch die den Ball anwendende Person variabel gemacht werden kann, so dass unterschiedliche Muskelkräfte für verschiedene Übungen vorgegeben und dementsprechend überwacht werden können. Als eine weitere Alternative kann eine Tastatur separat oder eingebaut für die Zwecke vorgesehen werden, einen Anwender in die Lage zu versetzen, Muskelkraft und/oder andere Daten einzugeben.
  • Als optionale Variationen zu dem in 3 und 4 gezeigten Aufbau könnten Abschnitte 28A und 28B mindestens in Bezug auf die Bänder und Griffe identisch ausgeführt werden:
    • (a) wenn beide Abschnitte in Form von Abschnitt 28B gefertigt werden, würde jeder Griff, der sich auf einem kurzen Band 30D befindet, durch den Durchführungsschlitz 30F des gegenüberliegenden Abschnittes hindurchgezogen werden und es würde dann keine Notwendigkeit für den Durchführungsschlitz 30E im Griff 30D bestehen; oder
    • (b) wenn beide Abschnitte in Form von Abschnitt 28A mit einem langen Band 30B an jedem Griff gefertigt werden und mit einem Durchführungsschlitz 30F an dem gegenüberliegenden Rand ausgestattet werden, würden die Bänder jeweils durch einen Schlitz 30E gehen, eine halbe Umdrehung um die gegenüberliegenden Seiten des Balles ausführen und dann durch die Schlitze 30F gehen und sich von dort zu den entsprechenden Griffen erstrecken.
  • Für Übungszwecke wird der Hauptball-Teil 10A/B/C über das Ventil in Form der Wasserbälle oder Basketbälle lediglich bis zu einem nicht ganz aufgeblasenen Zustand von etwa zwei Drittel oder drei Viertel seines voll ausgedehnten Fassungsvermögens aufgeblasen, um zu ermöglichen, dass er einen festen angepassten gleichmäßigen Widerstand den Körperbereichen der Person bietet, die die Übung ausführt.
  • Es gibt zwei grundsätzliche Verwendungsarten, den Ball für die Übung zu benutzen: (1) der Ball wird als eine Zugbelastung genutzt, indem er an den Griffen auseinandergezogen wird, z.B. mit Händen oder Beinen, um den Ball auf diese Weise wirksam zu strecken, und (2) der Ball wird als eine Druckbelastung genutzt, indem er zwischen den Körperbereichen des Anwenders oder zwischen einem Körperbereich des Anwenders und einem unbeweglichen Objekt, wie beispielsweise Fußboden, Bett oder Wand, gedrückt wird.
  • Eine spezielle Folge von empfohlenen Übungen kann mit Hilfe der graphischen Darstellungen, die auf dem Ball entsprechend den Darstellungen in 1 und 2 aufgedruckt sind, veranschaulicht werden. In einer Versandpackung kann zusammen mit dem Übungsball eine Bedienungsanweisung bereitgestellt werden, die diese Übungen detailliert beschreibt. Jede Übung zielt auf andere Körperbereiche und nutzt den Ball in einer entsprechenden Gebrauchsform. Im Allgemeinen wird in jeder Übung über eine vorgegebene Zeitdauer eine konstant zunehmende Muskelkraft auf den Ball aufgebracht und im typischen Fall 5 Sekunden lang, wonach die Kraft über eine ähnliche Zeitdauer gleichmäßig zurückgenommen wird.
  • Sofern vorhanden, kann die Druckanzeige in Verbindung mit Tabellendaten genutzt werden, indem in den verschiedenen Übungen entsprechend den persönlichen Merkmalen, wie beispielsweise Alter, Gewicht, usw., eine empfohlene Muskelkraft ausgeübt wird.
  • Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit einem Übungsball 10A–C geschaffen, welcher aufweist: einen hohlen, aufblasbaren Hauptball-Teil, hergestellt aus flexiblem Material, das so geformt ist, dass es eine Kugel mit vorbestimmtem Fassungsvermögen bildet, wenn es vollständig aufgeblasen ist, wobei der Ball-Teil bis zu einem Bereich innerhalb von etwa zwei Drittel bis drei Viertel des Fassungsvermögens aufgeblasen wird; ein Paar gleicher, flexibler, zu einer Schlaufe geformten Griffe 12A, 12B, die an diametral gegenüberliegenden Bereichen des Hauptball-Teils angeordnet sind, wobei die Griffe 30A, 30C so bemessen sind, dass sie das Durchstecken eines menschlichen Fußes durch jeden zu einer Schlaufe geformten Griff 30A, 30C ermöglichen; einen aufblasbaren Blasen-Teil 24; erste und zweite komplementäre, halbkugelförmige Abdeckungsabschnitte aus textilem Flächengebilde 28A, 28B, die so aufgebaut und angeordnet sind, dass jeder einen entsprechenden der zu Schlaufen geformten Griffe 30A, 30C hat, die einstückig daran an einem peripheren Bereich davon über ein Befestigungsband 30B, 30D angebracht sind, wobei die erste und zweite textile Abdeckung 28A–B wechselweise um den peripheren Bereich angebracht ist, den Blasen-Teil 24 vollständig einschließt, jeder der Abdeckungsabschnitte 28A–B so aufgebaut und angeordnet ist, dass sie Durchführungsschlitze haben, die in einem peripheren Bereich gegenüber der Lage des Befestigungsbandes 30B, 30D begrenzt sind, um ein Befestigungsband 30B zu nutzen, das durch den Schlitz geht, um die Abdeckungsabschnitte 28A-B zusammenzuhalten; wobei die ersten und zweiten textilen Abdeckungsabschnitte 28A–B so aufgebaut und angeordnet sind, dass sie den Blasen-Teil 24 umgeben, um wechselweise um die peripheren Bereiche davon befestigt zu werden, um so eine kugelförmige Einheit zu bilden, so dass die zu Schlaufen geformten Griffe 30A, 30C dazu gebracht werden, wirksam über die entsprechenden Bänder 30B, 30D an diametral gegenüberliegenden Bereichen des Hauptball-Teils funktionsfähig befestigt zu werden, die im Wesentlichen in gleichen Abständen außerhalb des Hauptball-Teils angeordnet sind.
  • Der Übungsball 10A–C kann so aufgebaut und angeordnet sein, dass er als eine Spannvorrichtung wirkt, wenn der Benutzer von Hand auf die Griffe 30A, 30C entgegengesetzte und nach außen gerichtete Kräfte ausübt, indem bei der Ausführung einer isometrischen Übung darauf entgegengesetzte Muskelkräfte aufgebracht werden. Der Übungsball 10A–C kann auch so aufgebaut und angeordnet sein, dass sich jeder der Griffe 30A, 30C in Eingriff mit einem entsprechenden Bein des Anwenders bringen lässt, wobei der Anwender einen entsprechenden Fuß durch jeden der Handgriffe 30A, 30C eingeführt hat; und wodurch der Übungsball 10A–C dazu gebracht wird, als eine Spannvorrichtung zu wirken, indem der Anwender entgegengesetzte und nach außen gerichtete Muskelkräfte auf die Griffe 30A, 30C ausübt, indem die Beine bei der Ausführung einer isometrischen Übung auseinandergedrückt werden. Der Übungsball 10A–C kann auch so aufgebaut und angeordnet sein, dass er als eine Kompressionsvorrichtung wirkt, wenn ein Anwender den Ball 10A–C zwischen zwei vorbestimmten Körperbereichen des Anwenders bei der Ausführung einer isometrischen Übung zusammendrückt. Der Übungsball 10A–C kann auch so aufgebaut und angeordnet sein, dass er als eine Kompressionsvorrichtung wirkt, wenn ein Anwender den Ball bei Ausführung einer isometrischen Übung zwischen einem vorbestimmten Körperbereich des Anwenders und einer unbeweglichen Oberfläche zusammendrückt, die ausgewählt ist aus der Gruppe, einschließend eine Fußbodenoberfläche, eine Bettoberfläche und eine Wandoberfläche.
  • Der Übungsball 10A–C kann über ein Paar Handgriffe 12B verfügen, wobei jeder Handgriff 12B aufweist: einen Handgriff 16, hergestellt aus einer Länge eines flexiblen, schlauchförmigen Materials mit einem zentralen Durchmesser; ein Paar Laschen 14, die die zwei gegenüberliegenden Enden bilden, die an dem Hauptball-Teil befestigt sind, wobei jede Lasche 14 einen verlängerten Laschenabschnitt hat, der mit einer Gummidurchführung 20 ausgestattet ist; und ein Griffseil 18, das eine abgeflachte Schleife mit einem doppelten zentralen Bereich bildet, der durch den zentralen Durchlass des Handgriffes 16 läuft und an jedem Ende des Handgriffes 16 einen hervorragenden Ösenabschnitt bildet, wobei das Griffseil 18 an jedem Ösenabschnitt durch eine der dazugehörenden Gummidurchführungen 20 durchgezogen ist. Der Übungsball 10A–C kann auch eine textile Abdeckung haben, die den Hauptball-Teil des Übungsballs umhüllt. Der Übungsball 10A–C kann auch eine Vielzahl von graphischen Darstellungen aufgedruckt auf den Hauptball-Teil des Übungsballs 10A–C haben, wobei jede Darstellung zeigt, wie der Übungsball 10A–C in verschiedenen empfohlenen isometrischen Übungen eingesetzt wird.
  • Der Übungsball 10A–C kann ferner eine Druckfühlervorrichtung 26 aufweisen, die so aufgebaut und angeordnet ist, dass sie den Luftdruck im Inneren des Übungsballs 10A–C misst; sowie Mittel zum Druck anzeigen in funktionsfähiger Verbindung mit der Druckfühlervorrichtung 26, die so aufgebaut und angeordnet sind, um sichtbar die Anzeige des Luftdruckes im Inneren des Übungsballs 10A–C wiederzugeben, der mit Hilfe der Druckfühlervorrichtung 26 erfasst wurde. Die Druckfühlervorrichtung 26 kann sich in einem Oberflächenbereich des Hauptball-Teils des Übungsballs 10A–C befinden. Die Druckfühlervorrichtung 26 kann sich an einem exponierten Bereich einer der Bänder 30B, 30D befinden. Die Druckanzeigevorrichtung kann vom Anwender so eingestellt werden, dass dieses Mittel einen deutlichen Warnhinweis liefert, wenn immer der Luftdruck in dem Ball 10A–C bis zu einem vorbestimmten Druck ansteigt, der von dem Anwender gewählt werden kann.
  • Eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Gewähren einer isometrischen Übung, die auf verschiedene Körperbereiche zielt, umfassend die Schritte: (1) Bereitstellen eines teilweise aufgeblasenen elastischen Balls 10A–C aus flexiblem Material, der mit einem Paar diametral gegenüberliegender Griffe 12A–B ausgestattet ist, die bogenförmige Schlaufen bilden, die jeweils groß genug sind, um durch sie hindurch einen menschlichen Fuß einzusetzen; und (2) Aufbringen von Muskelkraft von dem Körper eines Anwenders auf den Ball 10A–C entsprechend einer empfohlenen Übungsanweisung in einer solchen Art, um den Ball 10A–C dazu zu bringen, dass er eine Kraft ausübt, die die aufgebrachte Muskelkraft kompensiert. Schritt 2 dieses Verfahrens zur Gewährung einer isometrischen Übung kann die Unterschritte umfassen: (a) Eingreifen in jeden der Griffe 12A–B mit einer entsprechenden Extremität des Körpers, ausgewählt aus der Gruppe, einschließend die Arme und Beine des Anwenders; und (b) Aufbringen von Muskelkräften von den ausgewählten Extremitäten des Körpers auf die Griffe 12A–B in entgegengesetzt und nach außen gerichteten Richtungen entsprechend einer empfohlenen Übungsanweisung, wodurch der Ball 10A–C dazu gebracht wird, als eine Spannvorrichtung zu wirken, die als wesentlicher Bestandteil einer isometrischen Übung aufgebrachten Muskelkräften zu kompensieren. Zusätzlich oder alternativ kann Schritt 2 dieses Verfahrens zur Gewährung isometrischer Übungen die Unterschritte umfassen: (a) einen ersten Bereich des Balls 10A–C in Kontakt mit einem ersten Bereich des Körpers des Anwenders bringen, ausgewählt entsprechend einer empfohlenen Übungsanweisung; (b) einen zweiten Bereich des Balls 10A–C allgemein diametral entgegengesetzt zu dem ersten Bereich davon in Kontakt mit einem zweiten Bereich des Körpers bringen, der entsprechend der Anweisung ausgewählt ist; und (c) Aufbringen von Muskelkräften aus den ersten und zweiten Bereichen des Körpers des Anwenders in entgegengesetzten Richtungen nach innen auf die ersten bzw. zweiten Bereiche des Balls 10A–C, um so den Ball dazu zu bringen, dass er als eine Kompressionsvorrichtung wirkt, die Gegenkräfte ausübt, wobei die Muskelkraft bis zu einem Grad und für eine Zeitdauer aufgebracht wird, die von der Anweisung empfohlen wird, um so die empfohlene isometrische Übung auszuführen. Zusätzlich oder alternativ kann Schritt 2 dieses Verfahrens zum Gewähren einer isometrischen Übung umfassen: (a) einen ersten Bereich des Balls 10A–C in Kontakt mit einem Bereich des Körpers des Anwenders bringen, ausgewählt entsprechend einer empfohlenen Übungsanweisung; (b) einen zweiten Bereich des Balls 10A–C im Allgemeinen diametral gegenüber dem ersten Bereich in Kontakt mit einem unbeweglichen Objekt bringen, ausgewählt aus einer Gruppe, einschließend einen Fußboden, ein Bett oder eine Wand entsprechend der Anweisung; und (c) Aufbringen von Muskelkraft, indem die ausgewählten Körperbereiche des Körpers gegen das unbewegliche Objekt gedrückt werden und dadurch den Ball 10A–C dazu bringen, dass er eine kompressive Gegenkraft ausübt, wobei die Kraft bis zu einem Grad und für eine Zeitdauer aufgebracht wird, die von der Anweisung empfohlen wird und wodurch auf diese Weise die empfohlene isometrische Übung ausgeführt wird.
  • Die ausgeführten Ausführungsformen sind in jeder Hinsicht als veranschaulichend und nicht einschränkend auszulegen, wobei der Schutzbereich der Erfindung vorrangig durch die beigefügten Ansprüche festgelegt wird und nicht so durch die vorstehende Beschreibung und wobei alle Variationen, Ergänzungen und Änderungen, die innerhalb der Bedeutung und des Äquivalenzbereichs der Ansprüche liegen, daher als in diese eingeschlossen gelten.

Claims (31)

  1. Übungsball (10A, 10B; 10C), aufweisend: einen hohlen Hauptball-Teil (10A, 10B; 10C), hergestellt aus flexiblem Material, das so geformt ist, dass es eine Kugel mit vorbestimmtem Fassungsvermögen bildet, wenn es vollständig aufgeblasen ist; dadurch gekennzeichnet, dass: ein Paar gleicher, flexibler, zu einer Schlaufe geformten Griffe (12A, 12B; 30A, 30C), die an diametral gegenüberliegenden Bereichen des Hauptball-Teils (10A, 10B; 10C) angebracht sind, wobei jeder der zu einer Schlaufe geformten Griffe (12A, 12B; 30A, 30C) Enden hat, die separat an verschiedenen Abschnitten (14; 30E, 30F) des Hauptball-Teils (10A, 10B; 10C) angebracht sind; einen aufblasbaren Blasen-Teil (24), der im Inneren des hohlen Hauptball-Teils enthalten ist.
  2. Übungsball (10A, 10B) nach Anspruch 1, worin jedes Paar der Griffe (12A, 12B) aufweist: eine bandähnliche Länge von Material, das an dem Hauptball-Teil mit Hilfe einer Ultraschallschweißung (14) an jedem Ende jedes Griffes (12A, 12B) angebracht ist.
  3. Übungsball (10A, 10B) nach Anspruch 1, worin jedes der Paare der Griffe (12A, 12B) aufweist: einen Handgriff (16), hergestellt aus einer Länge eines rückstellfähigen schlauchförmigen Materials mit einem zentralen Durchlass; ein Paar Laschen (22), die an dem Hauptball-Teil befestigt sind, wobei jede Lasche einen verlängerten Laschenabschnitt hat, der mit einer Gummidurchführung (20) ausgestattet ist; ein Griffseil (18), das eine abgeflachte Schleife mit einem doppelten zentralen Bereich bildet, der durch den zentralen Durchlass des Handgriffes läuft und an jedem Ende des Handgriffes (16) einen hervorragenden Ösenabschnitt bildet, wobei das Griffseil (18) an jedem Ösenabschnitt durch eine der dazugehörenden Gummidurchführungen (20) durchgezogen ist.
  4. Übungsball (10A, 10B) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ferner aufweisend eine Abdeckung aus textilem Flächengebilde, das den Hauptball-Teil einschließt.
  5. Übungsball (10A, 10B) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, ferner aufweisend eine Vielzahl graphischer Darstellungen, die auf dem Hauptball-Teil aufgedruckt sind, wobei jede Darstellung auf dem Übungsball in einer anderen empfohlenen isometrischen Übung genutzt wird.
  6. Übungsball (10A, 10B) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, ferner aufweisend: eine Druckfühlervorrichtung (26), die so aufgebaut und angeordnet ist, dass sie den Luftdruck im Inneren des Übungsballs (10A, 10B) messen kann; und eine Druckanzeigevorrichtung in funktionsfähiger Verbindung mit der Druckfühlervorrichtung (26), die so aufgebaut und angeordnet ist, dass eine Angabe des Luftdruckes im Inneren des Übungsballs (10A, 10B) sichtbar angegeben wird, der mit Hilfe der Druckfühlervorrichtung (26) erfasst wird.
  7. Übungsball (10A, 10B) nach Anspruch 6, worin die Druckanzeigevorrichtung in einem Oberflächenbereich des Hauptball-Teils des Übungsballs angebracht ist.
  8. Übungsball (10A, 10B) nach Anspruch 6, worin die Druckanzeigevorrichtung an einem exponierten Bereich auf einem der Griffe angebracht ist.
  9. Übungsball (10A, 10B) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, ferner aufweisend eine vom Anwender einstellbare Druckanzeigevorrichtung um einen deutlich wahrnehmbaren Warnhinweis zu liefern, wenn der Druck in dem Ball bis zu einem vorbestimmten Druckwert ansteigt, der vom Anwender wählbar ist.
  10. Übungsball (10A, 10B) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der Übungsball (10A, 10B) so aufgebaut und angeordnet ist, dass er als eine Spannvorrichtung wirkt, wenn der Anwender von Hand auf die Griffe (12A, 12B) entgegengesetzte und nach außen gerichtete Kräfte ausübt, indem bei der Ausführung einer isometrischen Übung darauf entgegengesetzte Muskelkräfte aufgebracht werden.
  11. Übungsball (10A, 10B) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der Übungsball (10A, 10B) so aufgebaut und angeordnet ist, dass er es möglich macht, dass die Griffe (12A, 12B) in eines der entsprechenden Beine des Anwenders eingreifen, wobei der Anwender einen entsprechenden Fuß durch jeden zu einer Schlaufe geformten Griff (12A, 12B) eingesetzt hat; wodurch der Übungsball (10A, 10B) dazu gebracht wird, als eine Spannvorrichtung zu wirken, indem der Anwender entgegengesetzte und nach außen gerichtete Muskelkräfte auf die Griffe (12A, 12B) ausübt, indem die Beine bei der Ausübung einer isometrischen Übung auseinandergedrückt werden.
  12. Übungsball (10A, 10B) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der Übungsball (10A, 10B) so aufgebaut und angeordnet ist, dass er als eine Kompressionsvorrichtung wirkt, wenn ein Anwender den Ball (10A, 10B) zwischen zwei vorbestimmten Körperbereichen des Anwenders bei der Ausführung einer isometrischen Übung zusammendrückt.
  13. Übungsball (10A, 10B) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der Übungsball (10A, 10B) so aufgebaut und angeordnet ist, dass er als eine Kompressionsvorrichtung wirkt, wenn ein Anwender den Ball (10A, 10B) zwischen einem vorbestimmten Körperbereich des Anwenders und einer unbeweglichen Oberfläche zusammendrückt, ausgewählt aus einer Gruppe, einschließend eine Fußbodenoberfläche, eine Bettoberfläche und eine Wandoberfläche.
  14. Übungsball (10C) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: ein hohler, aufblasbarer Blasen-Teil (24), hergestellt aus einem flexiblen Material, das so geformt ist, dass es eine Kugel mit einem vorbestimmten Fassungsvermögen bildet, wenn es vollständig aufgeblasen ist; erste und zweite komplementäre, halbkugelförmige Abdeckungsabschnitte aus textilem Flächengebilde (28A, 28B) so angeordnet sind, dass sie den Blasen-Teil (24) umgeben und voneinander angezogen werden, um so eine kugelförmige Einheit zu erzeugen; ein erstes Befestigungsband (30D), das an einer ersten Befestigungsstelle an einem peripheren Bereich des ersten Abdeckungsabschnittes aus textilem Flächengebilde (28B) angebracht ist, wobei das erste Befestigungsband (30D) einen daran befestigten, zu einer Schlaufe geformten Griff (30C) hat; ein zweites Befestigungsband (3OB), das an einer zweiten Befestigungsstelle an einem peripheren Bereich der zweiten Abdeckung aus textilem Flächengebilde (28A) angebracht ist, wobei das zweite Befestigungsband einen daran befestigten, zu einer Schlaufe geformten Griff (30A) hat; einen ersten Bandhalter (30E), der sich in der Nähe der ersten Befestigungsstelle auf einem peripheren Bereich des ersten Abdeckungsabschnittes aus textilem Flächengebilde (28B) befindet, wobei der erste Bandhalter (30E) so konfiguriert ist, dass er einen ersten Abschnitt des zweiten Befestigungsbandes (30B) aufnehmen und halten kann; einen zweiten Bandhalter (30F), der an einem peripheren Bereich des ersten Abdeckungsabschnittes aus textilem Flächengebilde (28B) diametral gegenüber dem ersten Befestigungspunkt befestigt ist, wobei der zweite Bandhalter (30F) so konfiguriert ist, dass er einen zweiten Abschnitt des zweiten Befestigungsbandes (30B) aufnimmt und hält; und einen dritten Bandhalter, der an einem peripheren Bereich des zweiten textilen Abdeckungsabschnittes diametral gegenüber dem zweiten Befestigungspunkt befestigt ist, wobei der dritte Bandhalter so konfiguriert ist, dass er einen dritten Abschnitt des zweiten Befestigungsbandes (30B) aufnimmt und hält, worin das zweite Befestigungsband (30B) von dem ersten Bandhalter (30E) gehalten wird, wobei der zweite Bandhalter (30F) und der dritte Bandhalter das Zusammenhalten der Abdeckungsabschnitte (28A, 28B) unterstützen.
  15. Übungsball (10C) nach Anspruch 14, wobei der erste Bandhalter (30E) einen Durchführungsschlitz aufweist, der so bemessen ist, dass er das zweite Befestigungsband (30B) aufnimmt, das sich im Inneren des ersten Befestigungsbandes (30D) befindet, wobei der zweite Bandhalter (30F) und der dritte Bandhalter ebenfalls Durchführungsschlitze aufweisen, die so bemessen sind, dass sie das zweite Befestigungsband (30B) aufnehmen.
  16. Übungsball (10C) nach Anspruch 14 oder 15, wobei die Befestigunsbänder (30B, 30D) so bemessen sind, dass die zu einer Schlaufe geformten Griffe (30C, 30A) im Wesentlichen in gleichen Abständen außerhalb von dem Blasen-Teil (24) angeordnet sind, nachdem das zweite Befestigungsband (30B) von den Bandhaltern (30E, 30F) aufgenommen und gehalten wurden.
  17. Übungsball (10C) nach einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei der Übungsball (10C) so aufgebaut und angeordnet ist, dass er als eine Spannvorrichtung wirkt, wenn der Anwender von Hand entgegengesetzte und nach außen gerichtete Kräfte auf die Griffe (30A, 30C) ausübt, indem er bei Ausübung einer isometrischen Übung darauf entgegengesetzte Muskelkräfte ausübt.
  18. Übungsball (10C) nach einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei der Übungsball (10C) so aufgebaut und angeordnet ist, dass jeder der Griffe (30A, 30C) in eines der entsprechenden Beine des Anwenders eingreifen kann, und der Anwender einen entsprechenden Fuß durch jeden zu einer Schlaufe geformten Griff (30A, 30C) eingesetzt hat; wodurch der Übungsball (10C) dazu gebracht wird, als eine Spannvorrichtung zu wirken, indem der Anwender entgegengesetzte und nach außen gerichtete Muskelkräfte auf die Griffe (30A, 30C) ausübt, indem die Beine bei der Ausübung einer isometrischen Übung auseinandergedrückt werden.
  19. Übungsball (10C) nach einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei der Übungsball (10C) so aufgebaut und angeordnet ist, dass er als eine Kompressionsvorrichtung wirkt, wenn ein Anwender den Ball (10C) zwischen zwei vorbestimmten Körperbereichen des Anwenders bei der Ausführung einer isometrischen Übung zusammendrückt.
  20. Übungsball (10C) nach einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei der Übungsball (10C) so aufgebaut und angeordnet ist, dass er als eine Kompressionsvorrichtung wirkt, wenn ein Anwender den Ball (10C) zwischen einem vorbestimmten Körperbereich des Anwenders und einer unbeweglichen Oberfläche bei der Ausübung einer isometrischen Übung zusammendrückt, ausgewählt aus einer Gruppe, einschließend einer Fußbodenoberfläche, einer Bettoberfläche und einer Wandoberfläche.
  21. Übungsball (10C) nach einem der Ansprüche 14 bis 20, wobei jeder der Griffe (30A, 30C) aufweist: einen Handgriff (16), hergestellt aus einer Länge eines flexiblen schlauchförmigen Materials mit einem zentralen Durchlass; ein Paar Laschen (22), die die zwei gegenüberliegenden Enden bilden, die an den Befestigungsbändern befestigt sind, wobei jede Lasche einen verlängerten Laschenabschnitt hat, der mit einer Gummidurchführung (20) ausgestattet ist; und ein Griffseil (18), das eine abgeflachte Schleife mit einem doppelten zentralen Bereich bildet, der durch den zentralen Durchlass des Handgriffes (16) läuft und an jedem Ende des Handgriffes (16) einen hervorragenden Ösenabschnitt bildet, wobei das Griffseil (18) an jedem Ösenabschnitt durch eine der dazugehörenden Gummidurchführungen (20) durchgezogen ist.
  22. Übungsball (10C) nach einem der Ansprüche 14 bis 21, ferner aufweisend eine Vielzahl von graphischen Darstellungen, die auf die textilen Abdeckungsabschnitte aufgedruckt sind, wobei jede darstellt, wie der Übungsball (10C) in einer unterschiedlichen empfohlenen isometrischen Übung benutzt wird.
  23. Übungsball (10C) nach einem der Ansprüche 14 bis 22, ferner aufweisend: eine Druckfühlervorrichtung (26), die so aufgebaut und angeordnet ist, dass sie den Luftdruck im Inneren des Übungsballs (10C) messen kann; und eine Druckanzeigevorrichtung in funktionsfähiger Verbindung mit der Druckfühlervorrichtung (26), die so aufgebaut und angeordnet ist, dass eine Angabe des Luftdruckes im Inneren des Übungsballs (10C) sichtbar angegeben wird, der mit Hilfe der Druckfühlervorrichtung (26) erfasst wird.
  24. Übungsball (10C) nach Anspruch 23, wobei die Druckanzeigevorrichtung sich in einem Oberflächenbereich des aufblasbaren Blasenteils (24) des Übungsballs (10C) befindet.
  25. Übungsball (10C) nach Anspruch 23, wobei die Druckanzeigevorrichtung sich in dem exponierten Bereich auf einem der Bänder (30B, 30D) befindet.
  26. Übungsball (10C) nach einem der Ansprüche 23 bis 25, ferner aufweisend eine vom Anwender einstellbare Druckanzeigevorrichtung um einen deutlich wahrnehmbaren Warnhinweis zu liefern, wenn der Druck in dem Ball (10C) bis zu einem vorbestimmten Druckwert ansteigt, der vom Anwender wählbar ist.
  27. Übungsball (10C, 10B, 10C) nach einem der Ansprüche 1 bis 26, wobei der aufblasbare Hauptball-Teil teilweise innerhalb eines Bereichs von etwa zwei Dritteln bis drei Vierteln des Fassungsvermögens aufgeblasen ist.
  28. Verfahren zum Gewähren einer isometrischen Übung, die auf verschiedene Körperbereiche gerichtet ist, welches Verfahren die Schritte umfasst: (1) Bereitstellen eines teilweise aufgeblasenen Balls (10A, 10B, 10C) aus flexiblem Material, der mit einem Paar Griffen (12A, 12B, 30A, 30C) ausgestattet ist, die an diametral entgegengesetzten Bereichen des Balls angeordnet sind und bogenförmige Schlaufen bilden, die jeweils groß genug sind, um durch sie hindurch einen menschlichen Fuß einzusetzen; (2) Aufbringen von Muskelkraft von dem Körper eines Anwenders auf den Ball (10A, 10B, 10C) entsprechend einer empfohlenen Übungsanweisung in einer solchen Art, um den Ball (10A, 10B, 10C) dazu zu bringen, dass er eine Kraft ausübt, die die aufgebrachte Muskelkraft kompensiert.
  29. Verfahren zum Gewähren einer isometrischen Übung nach Anspruch 28, worin Schritt (2) die Unterschritte umfasst: (a) Eingreifen in jeden der Griffe (12A, 12B, 30A, 30C) mit einer entsprechenden Extremität des Körpers, ausgewählt aus der Gruppe, einschließend die Arme und Beine des Anwenders, und (b) Aufbringen von Muskelkräften von den ausgewählten Extremitäten des Körpers auf die Griffe (12A, 12B, 30A, 30C) in entgegengesetzt und nach außen gerichteten Richtungen entsprechend einer empfohlenen Übungsanweisung, wodurch der Ball (10A, 10B, 10C) dazu gebracht wird, als eine Spannvorrichtung zu wirken, die als wesentlicher Bestandteil einer isometrischen Übung aufgebrachten Muskelkräfte zu kompensieren.
  30. Verfahren zum Gewähren einer isometrischen Übung nach Anspruch 28, worin Schritt (2) die Unterschritte umfasst: (a) einen ersten Bereich des Balls (10A, 10B, 10C) in Kontakt mit einem ersten Bereich des Körpers des Anwenders zu bringen, ausgewählt entsprechend einer empfohlenen Übungsanweisung; (b) einen zweiten Bereich des Balls (10A, 10B, 10C), allgemein diametral entgegengesetzt zu dem ersten Bereich davon, in Kontakt mit einem zweiten Bereich des Körpers bringen, der entsprechend der Anweisung ausgewählt ist; und (c) Aufbringen von Muskelkräften aus den ersten und zweiten Bereichen des Körpers des Anwenders in entgegengesetzten Richtungen nach innen auf die ersten bzw. zweiten Bereiche des Balls (10A, 10B, 10C), um so den Ball dazu zu bringen, dass er als eine Kompressionsvorrichtung wirkt, die Gegenkräfte ausübt, wobei die Muskelkraft bis zu einem Grad und für eine Zeitdauer aufgebracht wird, die von der Anweisung empfohlen wird, um so die empfohlene isometrische Übung auszuführen.
  31. Verfahren zum Gewähren einer isometrischen Übung nach Anspruch 28, worin Schritt (2) die Unterschritte umfasst: (a) einen ersten Bereich des Balls (10A, 10B, 10C) in Kontakt mit einem ersten Bereich des Körpers des Anwenders zu bringen, ausgewählt entsprechend einer empfohlenen Übungsanweisung; (b) einen zweiten Bereich des Balls (10A, 10B, 10C), allgemein diametral entgegengesetzt zu dem ersten Bereich davon, in Kontakt mit einem unbeweglichen Gegenstand bringen, der ausgewählt ist aus der Gruppe, einschließend einen Fußboden, Bett oder Wand entsprechend der Anweisung; und (c) Aufbringen von Muskelkraft, indem die ausgewählten Körperbereiche des Körpers gegen das unbewegliche Objekt gedrückt werden und dadurch den Ball (10A, 10B, 10C) dazu bringen, dass er eine kompressive Gegenkraft ausübt, wobei die Kraft bis zu einem Grad und für eine Zeitdauer aufgebracht wird, die von der Anweisung empfohlen wird, und wodurch auf diese Weise die empfohlene isometrische Übung ausgeführt wird.
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