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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Sterilisationsverfahren
für medizinisch-sterile Verpackungen.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Sterilisieren
eines medizinischen Produkts, beispielsweise eines in einem Verpackungsbehälter eingeschlossenen,
mit Arznei gefüllten,
Injektor, durch Wasserstoff-Peroxyd-Gas während des
Beibehaltens der Verpackungsbedingungen, wobei das Verfahren in
der Lage ist, die Sterilisationsbehandlung effizient durchzuführen, und
sicher verhindert, dass Wasserstoff-Peroxyd-Gas im Verpackungsbehälter verbleibt.
Ein Injektions-Paket mit einem Verpackungsbehälter und einem in dem Verpackungsbehälter eingeschlossenen,
mit Arznei gefüllten,
Injektor ist offenbart, wobei der Verpackungsbehälter mit einem sterilen Papier
versiegelt und in der Lage ist, hauptsächlich dem Sterilisationsgas
zu erlauben, es zu penetrieren, und somit dem mit Arznei gefüllten Injektor,
der in dem Verpackungsbehälter
eingeschlossen ist, abschließend
zu sterilisieren.
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Mit
Arznei gefüllte
Injektoren wurden bisher in eine geeignete Medizinisch-Sterilisierverpackung verpackt
und anschließend
verteilt oder vermarktet, so wie dies auch bei anderen medizinischen
Produkten oder Anwendungen geschieht. Die medizinisch-sterile Verpackung
ist ein Verpackungsverfahren, welches die Verwendung eines Verpackungsbehälters umfasst,
der aus einem Verpackungskörper besteht,
welcher aus einem synthetischen Harz mit Gasbarrieren-Eigenschaften
besteht, und einem sterilen Papier als Lippe, die es einem Sterilisationsgas erlaubt,
hindurch zu penetrieren, und welche an dem Behälterkörper verschweißt werden
kann, sowie danach dem Einschließen des medizinischen Produkts in
dem Verpackungsbehälter,
das Aussetzen des medizinischen Produkts einem Sterilisationsgas,
während
die Verpackungsbedingungen beibehalten werden, wodurch das Innere
des Verpackungsbehälters durch
das Sterilisationsgas, welches durch das sterile Papier hindurch
penetriert, sterilisiert wird.
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In
der oben beschriebenen medizinisch-sterilen Verpackung wurde herausgefunden,
dass es zur Lösung
des durch die Toxizität
des Sterilisationsgases aufgeworfenen Probleme sinnvoll ist, zur
Sterilisation verschiedener medizinischer Produkte ein Wasserstoff-Peroxyd-Gas
anstelle von Ethylenoxid zu verwenden. Jedoch war auch wenn irgendein Ethylenoxid
und das Wasserstoff-Peroxyd-Gas verwendet wurde, unausweichlich erforderlich,
dass die verpackten medizinischen Produkte einer Nachbehandlung
unterworfen werden mussten, um das Sterilisationsgas vom Inneren
des Verpackungsbehälters
zu entfernen, wodurch ein schädlicher
Einfluss auf menschliche Körper
aufgrund von verbleibenden gefährlichen
Gasen aufgrund deren Verteilung eliminiert wurden. Anfänglich wurden
die Techniken in Bezug auf Desinfektion oder Sterilisierung unter
Verwendung von Wasserstoff-Peroxyd in der japanischen Patentveröffentlichung
(KOKOKU) Nummer 61-4543 (1986) (GB-A 2127692), der offengelegten japanischen
Patentanmeldung (KOKAI) Nummer 1-121057 (1989) (EP-A 0 302 420),
EP-A-0 624 518 oder dergleichen offenbart. Zusätzlich hierzu wurden die Techniken
in Bezug auf mit Arznei gefüllte
Injektoren in der japanischen offengelegten Patentanmeldung (KOKAI)
Nummer 4-150868 (1992) (EP-A 0 505 549) oder dergleichen beschrieben.
Die DE-A-4428291 offenbart die Sterilisation eines Injektors in
seiner Verpackung, wobei die Verpackung gasdurchlässlich ausgestaltet
ist.
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Währenddessen
ist es bei medizinisch-sterilen Verpackungen zur vollständigen Entfernung
des Sterilisationsgases von dem Verpackungsbehälter nach der Sterilisationsbehandlung
notwendig, den verpackten medizinischen Produkten zu ermöglichen,
für eine
vergleichsweise lange Zeitdauer zu verweilen. Diese Gasentfernungs-Operation
resultierte in einer geringen Produktivität bei verpackten medizinischen
Produkten. Insbesondere entsteht im Fall von Injektions-Paketen,
da diese in einer Vielzahl von Schichten nach der Sterilisation
gestapelt werden, ein Problem, das das Penetrieren des Sterilisationsgases
durch das sterile Papier gestört
wird, da die Oberfläche
des sterilen Papiers in nachteiliger Weise durch den Behälterkörper des
oberen und unteren Verpackungsbehälters in dem Stapel abgedeckt
wird. Des weiteren wurde in Bezug auf die Form des Verpackungsbehälters von
Injektions-Paketen auch das Problem bewirkt, dass eine Entgasungs-Effizienz
beim Entfernen des penetrierten Gases vom Inneren des Verpackungsbehälters gestört wurde.
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Des
weiteren weist in der oben beschriebenen medizinisch-sterilen Verpackung,
wenn ein Behälter
aus Polyester basiertem Harz als Verpackungsbehälter verwendet wird, der Behälter eine hohe
Absorptionsfähigkeit
für das
Sterilisationsgas auf, so dass es noch schwieriger wird, das Sterilisationsgas
hiervon zu entfernen. Aus diesem Grund wurden viele Behälter, die
aus Harzen auf Vinyl-Chlorid-Basis als Hauptkomponente zusammengesetzt waren,
verwendet. Als Ergebnis dessen war jedoch die Sichtbarkeit eines
Inneren des Behälters
gestört und
es wurde des weiteren das Problem aufgeworfen, dass ein Chlorgas
oder Wasserstoff-Chlorgas und
des Bereitstellens des Harzes auf Vinyl-Chlorid-Basis erzeugt wurde.
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Die
vorliegende Erfindung wurde entwickelt, um die oben beschriebenen
Probleme zu lösen.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Sterilisieren
eines medizinischen Produkts, beispielsweise eines mit Arznei gefüllten Injektors
mit einem Wasserstoff-Peroxyd-Gas zur Verfügung zu stellen, während die
Verpackungsbedingung für
die medizinischsterile Verpackung beibehalten wird, wobei das Verfahren
in der Lage ist, die Sterilisationsbehandlung effizient durchzuführen, sicher
zu verhindern, dass das Wasserstoff-Peroxyd-Gas in dem Verpackungsbehälter verbleibt,
und in einem solchen Fall anwendbar ist, bei dem ein aus einem Harz
aus Polyester-Basis zusammengesetztes Verpackungsmaterial verwendet
wird.
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1 ist
ein Fließdiagramm,
welches die jeweiligen Schritte in dem Sterilisationsverfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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2 ist
ein Systemdiagramm, welches eine Kammer als Sterilisationsbehältnis zum
Durchführen des
Sterilisationsverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen äußeren Umfang eines Verpackungsbehälters für ein Injektions-Paket
zeigt.
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4 ist
eine entwickelte perspektivische Ansicht, die einen Verpackungsaufbau
des Injektions-Pakets zeigt, wenn es von unten gesehen wird.
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5 ist
eine geschnittene Ansicht, die Formen aufgeblähter Abschnitte des Verpackungsbehälters zeigt,
und welche in einer Richtung senkrecht zur Längsrichtung des Behälterkörpers gesehen
ist.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht, die Injektions-Pakete und unter der
Sterilisations-Behandlung zeigt.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein verfahren zum Sterilisieren eines
medizinischen Produkts durch Wasserstoff-Peroxyd-Gas zur Verfügung, wobei
das medizinische Produkt in einem Verpackungsbehälter eingeschlossen ist und
das Verfahren umfasst:
- 1 das zur Verfügung stellen
des Verpackungsbehälters,
wobei der Behälter
umfasst:
A einen aus einem synthetischen Harz mit Gasbarrieren-Eigenschaften in
Bezug auf das Wasserstoff-Peroxyd-Gas hergestellten Behälterkörper, und
B
ein steriles Papier, welches in der Lage ist, zu ermöglichen,
dass Wasserstoff-Peroxyd-Gas hierdurch hindurchtritt, um mit dem
Produkt in Kontakt zu kommen, wobei das sterile Papier mit dem Behälterkörper verschweißt ist;
- 2 Zuführen
des Wasserstoff-Peroxyd-Gases in eine Kammer als Sterilisator, dessen
innerer Druck reduziert ist, um die Sterilisation des Produkts durch
das Wasserstoff-Peroxyd-Gas zu bewirken; und
- 3 Unterziehen des das medizinische Produkt einschießenden Verpackungsbehälters einer
Entgasungsbehandlung, während
Luft auf eine Temperatur von 30° bis
120°C erwärmt wird,
und die erhitzte Luft zirkuliert wird, sowie Besetzen des in der
zirkulierten Luft enthaltenen Wasserstoff-Peroxyd-Gases mittels
katalytischer Reaktion, und hierdurch Entfernen des Wasserstoff-Peroxyd-Gases
vom Inneren des Verpackungsbehälters.
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In
dem oben beschriebenen Sterilisationsverfahren wird nach dem Sterilisieren
des verpackten medizinischen Produkts durch das Wasserstoff-Peroxyd-Gas, welchem
ermöglicht
wird, durch das sterile Papier des Verpackungsbehälters hindurchzutreten, das
verpackte medizinische Produkt erhitzt, um die Desorbtion des Wasserstoff-Peroxyd-Gases,
welches in dem Containerbehälter
absorbiert wurde, voran zu treiben, wodurch das innerhalb des Verpackungsbehälters verbleibende
Wasserstoff-Peroxyd-Gas entfernt wird.
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Bei
dem oben genannten Sterilisationsverfahren wird das in dem Verpackungsbehälter eingeschlossene
medizinische Produkt in einer Kammer als Sterilisator platziert
und anschließend
sterilisiert. Danach wird das in der zirkulierten Luft enthaltene Wasserstoff-Peroxyd-Gas
während
des Zirkulierens erhitzte Luft zu der Kammer durch eine katalytische Reaktion
derart zersetzt, dass die Konzentration des Wasserstoff-Peroxyd-Gases
in der Kammer immer bei einem niedrigen Niveau während der Entgasungsbehandlung
zum Entfernen des Wasserstoff-Peroxyd-Gases gehalten werden kann,
wodurch ermöglicht
wird, dass das Wasserstoff-Peroxyd-Gas effizient und sicher entfern
wird.
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Des
weiteren wird bei dem oben beschriebenen Verfahren durch mehrmaliges
Wiederholen der Operation des Zuführens des Wasserstoff- Peroxyd-Gases zu
der Kammer, deren innerer Druck reduziert ist, ermöglicht,
das Wasserstoff-Peroxyd-Gas schnell und sicher in den Verpackungsbehälter während der
Sterilisationsbehandlung einzuführen.
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Ein
Injektions-Paket kann daher produziert werden, welches ein medizinisches
Produkt einschließt,
wobei das medizinische Produkt ein mit Arznei gefüllter Injektor
ist und ein Inneres eines Verpackungsbehälters einen Verpackungskörper umfasst, dessen
offene Unterseite mittels eines sterilen Papiers versiegelt ist,
wobei dieses medizinische Produkt mittels eines Wasserstoff-Peroxyds
sterilisiert wird, während
die versiegelte Bedingung beibehalten wird.
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Ein
Injektions-Paket kann einen Verpackungsbehälter sowie einen in diesem
Verpackungsbehälter
eingeschlossenen, mit Arznei gefüllten,
Injektor umfassen, wobei dieser Verpackungsbehälter einen Verpackungskörper, der
aus einem transparenten Harz zusammengesetzt ist, umfasst, wobei
das Harz integral in eine nahezu längliche Form gegossen ist,
und an ihrer Unterseite offen ist, sowie ein steriles Papier, welches
aus einem Blattmaterial zusammengesetzt ist, welches die Möglichkeit
für ein Sterilisationsgas
eröffnet,
hierdurch hindurchzutreten und die offene Unterseite des Behälterkörpers zu
verschließen,
wobei der Behälterkörper einen
ersten aufgeblähten
Abschnitt zum Aufnehmen eines auf eine Nadel angepassten Abschnitt
eines Injektor-Zylinders des mit Arznei gefüllten Injektor umfasst, einen
zweiten aufgeblähten
Abschnitt zum Empfangen eines nahezu zentralen Abschnitts des mit
Arznei gefüllten
Injektors, einen dritten aufgeblähten
Abschnitt zum Empfangen eines Flanschs des Injektor-Zylinders, sowie
eines Drückers
einer Kolbenstange, wobei zwei verjüngte Abschnitte die aufgeblähten Abschnitte
miteinander verbinden, und wobei der dritte aufgeblähte Abschnitt
in eine sattelförmige
Form gebracht ist, welche an einem zentralen Abschnitt davon aufgenommen
ist, wenn von einer Längsseite des
Containerkörpers
aus gesehen.
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Die
oben beschriebenen Injektor-Pakete sind beim Sterilisieren in einer
Vielzahl von Schichten gestapelt. Während der Sterilisation bildet
jeder der verjüngten
Abschnitte des Behälterkörpers einen Spalt
zwischen den oberen und unteren gestapelten Behältern, wodurch es dem Sterilisationsgas
ermöglicht
wird, durch einen gesamten Teil der aufgestapelten Injektions-Pakete
hindurchzutreten. Da der dritte aufgeblähte Abschnitt zum Aufnehmen
des Flanschs des Injektor-Zylinders, sowie des Drückers der
Kolbenstange, welcher der größte der
drei aufgeblähten Abschnitte
ist, als sattelförmige
Aufnahme an einem Zentralabschnitt davon ausgeformt ist, wird der
Kontaktbereich zwischen dem dritten aufgeblähten Abschnitt, sowie dem benachbarten
oberen oder unteren Verpackungsbehälter klein, wodurch die Effizienz des
Kontakts zwischen dem sterilen Papier des Verpackungsbehälters und
dem Sterilisationsgas erhöht wird.
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Zusätzlich wird
bei dem oben dargestellten Injektions-Paket bevorzugt, dass die
Höhe des
zweiten aufgeblähten
Abschnitts niedriger ist als die der ersten und dritten aufgeblähten Abschnitte,
um einen Kontaktbereich zwischen dem Behälterkörper, sowie dem sterilen Papier
des anderen Verpackungsbehälters
weiter zu reduzieren, wenn die Injektions-Pakete in einer Vielzahl von Schichten
gestapelt sind.
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Das
Sterilisationsverfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Sterilisationsverfahren zum sogenannten medizinisch-sterilen
Verpacken, bei dem ein medizinisches Produkt (inklusive Arzneimittel,
medizinische Anwendungen oder dergleichen) in einem speziellen Verpackungsbehälter eingeschlossen
ist und mittels eines Wasserstoff-Peroxyd-Gases sterilisiert werden,
während
die verpackte Bedingung beibehalten wird. Als typisches verpacktes
medizinisches Produkt, welches für
eine medizinisch-sterile Verpackung geeignet ist, kann ein Injektions-Paket
genannt werden, welches einen Verpackungsbehälter, sowie einen mit Arznei
gefüllten
Injektor, der in dem Verpackungsbehälter eingeschlossen ist, umfasst.
Ein Injektor wird vorab mit einer vorab bestimmten Arznei gefüllt und
durch Aufsetzen einer Nadel daran, wie dies in der oben genannten
Offenlegung der japanischen Patentanmeldung (KOKAI Nummer 4-150868
(1992) (EP-A-505 579) beschrieben ist, verwendbar. Das einen mit
Arznei gefüllten Injektor
einschließende
Injektions-Paket ist eine spezielle Form einer medizinisch-sterilen
Verpackung, bei der ein Inneres des Verpackungsbehälters mittels eines
Sterilisationsgases und ohne Erhitzen sterilisiert wird. Des weiteren
kann das in der vorliegenden Erfindung verwendete Wasserstoff-Peroxyd-Gas eine
hohe germizidale Aktion aufweisen, sowie eine relativ geringe Toxizität, verglichen
mit einem Ethylen-Oxid-Gas aufweisen und ist daher geeignetes Sterilisationsgas.
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Die
bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden mit Bezug auf die beiliegenden
Zeichnungen erklärt.
Vor der Beschreibung des oben genannten Sterilisationsverfahrens wird
ein Injektions-Paket beschrieben, an dem das Sterilisationsverfahren
gemäß der vorliegenden
Erfindung geeignet angewendet werden kann. Das Injektions-Paket
wird in den 3 und 4 mit den Bezugszeichen
P gekennzeichnet und umfasst einen Verpackungsbehälter 1 und
einem mit Arznei gefüllten
Injektor 4, der in dem Verpackungsbehälter eingeschlossen ist. Wie
aus dem Stand der Technik bereits bekannt, ist der mit Arznei gefüllte Injektor
ein Injektor 4, der durch Aufsetzen einer Nadel daran direkt verwendet
werden kann und einen Injektor-Zylinder 41 umfasst, dessen
Nadel-Ansatzabschnitt einer Kappe 42 angesetzt ist, sowie
einer Kolbenstange 44 mit einem Kolben an einem spitzen
Ende, der in den Injektor-Zylinder 41 eingeführt ist,
sowie eine in den Injektor-Zylinder 41 gefüllte Arznei.
Beispiele von geeigneten Arzneien, die in mit Arznei gefüllte Injektoren 4 eingefüllt werden
können,
können
solche sein, die ungeeignet für
ein Erhitzen sind, typischerweise eine Natrium-Hyaluronat-Lösung oder
dergleichen.
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Der
Verpackungsbehälter 1 umfasst
einen Behälterkörper 2,
der aus einem synthetischen Harz zusammengesetzt ist, welches Gasbarrieren-Eigenschaften aufweist,
sowie ein steriles Papier 3 als Lippe, die in der Lage
ist, einem Wasserstoff-Peroxyd-Gas zu ermöglichen, hierdurch hindurchzutreten, wobei
das Papier an dem Behälterkörper 2 anschweißbar ist.
Es wird bevorzugt, dass der Behälterkörper erste
bis dritte aufgeblähte
Abschnitte und zwei verjüngte
Abschnitte, die diese aufgeblähten Abschnitte
miteinander verbinden aufweist. In der weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, umfasst, wie dies in 3 gezeigt ist,
der Verpackungsbehälter 1 einen
Verpackungskörper 2,
der aus einem transparenten Harz zusammengesetzt ist, welches integral
in eine nahezu verlängerten
Kesselform gegossen wurde und an der Unterseite offen ist, sowie
ein steriles Papier 3, welches aus einem Blattmaterial
zusammengesetzt ist, welches in der Lage ist, dem Sterilisationsgas
zu ermöglichen,
hierdurch hindurchzutreten, wobei das sterile Papier auf einer Unterseite
des Verpackungsbehälters 1 versiegelt.
Als Harzmaterialien für
den Behälterkörper 2 können alle
geeigneten thermoplastischen Harze verwendet werden, die in der
Lage sind. Bakterien davon abzuhalten, hindurchzutreten, und die
Inhalte visuell zu überwachen.
Vom Standpunkt der Gasbarrieren-Eigenschaften, sowie der Transparenz
wird bevorzugt, dass der Behälterkörper 2 aus
Harzen aus Polyester-Basis, sowie Polyethylen-Terephthalat (PET), Polybutylen-Terephtahlat (PBT)
oder dergleichen zusammengesetzt ist.
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Insbesondere
kann der Behälterkörper 2 aus einem
PET-Film mit einer Dicke von 200 bis 600 μm mittels eines Gießverfahrens,
sowie des Blister-Mouldings
oder eines Behälterkörper 2,
der aus einem PET-Film zusammengesetzt ist, frei von der Bildung
gefährlicher
Gase, sowie Chlorgas aufgrund des Freisetzten ungewünschter
Vinylchloride, und ist daher ein geeignetes Verpackungsmaterial
vom Standpunkt des Verhinderns von Umweltverschmutzung.
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Als
Blattmaterialien für
das sterile Papier 3 können
jene geeignet sein, die in der Lage sind, Mikroorganismen, sowie
Bakterien davon abzuhalten, hindurchzutreten, aber Gasen, sowie
einem Sterilisationsgas und Luft zu erlauben, hindurchzutreten,
beispielsweise ein hochdichtes Polyethylen-Blattmaterial, welches
als "TYVEC" 1073B" (Markenname), durch
die Du Pont Inc. produziert), bekannt ist. Solch ein steriles Papier 3 kann
an dem Behälterkörper 2 mittels
des Ultraschall-Schweißverfahrens
oder eines Hitze-Schweißverfahrens
angeschweißt
werden.
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Bei
dem Injektions-Paket P gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst der Behälterkörper 2:
einen
ersten aufgeblähten
Abschnitt 21 zum Aufnehmen eines spitzen Endes des Injektor-Zylinders 41 des
mit Arznei gefüllten
Injektors 4, das heißt,
eines eine Nadel aufnehmenden Abschnitts, der mit einer Kappe 42 versehen
ist;
einen zweiten aufgeblähten
Abschnitt 22 zum Aufnehmen eines nahezu zentralen Abschnitts
einer gesamten Länge
des mit Arznei gefüllten
Injektors 4, in dem eine Kolbenstange 44 bis zur
Mittelposition der vollständigen
Einführung
eingeführt
ist.
einen dritten aufgeblähten
Abschnitt 23 zum Aufnehmen eines Flanschs 43 des
Injektor-Zylinders 41, sowie eines Drückers 45 (größere Durchmesser
am Endabschnitt) einer Kolbenstange 44, und
zwei verjüngte Abschnitte 24, 24,
die die jeweiligen aufgeblähten
Abschnitte miteinander verbinden.
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Das
bedeutet, dass der erste aufgeblähte Abschnitt 21 und
der dritte aufgeblähte
Abschnitt 23 des Behälterkörpers 2 relativ
große
Räume an
beiden Seiten des mit Arznei gefüllten
Injektors 4 ausformen und eine Funktion des zeitweisen
Speicherns des in die einzelnen Abschnitte des mit Arznei gefüllten Injektors 4 eine
Funktion des zeitweisen Speicherns des Sterilisationsgases, sowie
von Freiräumen
zwischen dem Injektor-Zylinder 41 und der Kolbenstange 44 erfüllen. Des
weiteren kann der zentrale zweite aufgeblähte Abschnitt 22 als
Biege-Fulkrum des Behälterkörpers 2 fungieren,
wodurch dem mit Arznei gefüllten
Injektor 4 ermöglicht
wird, bereit und hygienisch aus dem Verpackungsbehälters 1 entnommen
zu werden.
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Zusätzlich dienen
die jeweiligen verjüngten Abschnitte 24 des
Behälterkörpers 2 dazu,
Zwischenräume
zwischen den oberen und unteren Injektions-Paketen P zu definieren,
wenn viele Injektions-Pakete P in einer Vielzahl von Schichten während der
unten beschriebenen Sterilisationsbehandlung gestapelt sind, wodurch
der Fluss des Sterilisationsgases, sowie Wasserstoff-Peroxyd-Gas
oder Luft erleichtert wird.
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Des
weiteren wird aus diesem Gesichtspunkt bevorzugt, dass der erste
aufgeblähte
Abschnitt 21, sowie der dritte aufgeblähte Abschnitt 23 des
Behälterkörpers 2 als
Stützpunkte
für das
Stapeln der Injektions-Pakete dienen, wobei vorzugsweise die Höhe des zweiten
aufgeblähten
Abschnitts 22 geringer ist als die des ersten aufgeblähten Abschnitt 21, sowie
des dritten aufgeblähten
Abschnitts 23.
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Des
weiteren weisen, wie dies in 5 gezeigt
ist, die Eckabschnitte des ersten aufgeblähten Abschnitts 21,
der zweite aufgeblähte
Abschnitt 22, sowie der dritte aufgeblähte Abschnitt 23 einen Krümmungsradius
R von 5 bis 20 mm auf, um den Fluss des Sterilisationsgases oder
der Luft zu erleichtern, und den Kontaktbereich zwischen jedem aufgeblähten Abschnitt
und dem sterilen Papier 3 des benachbarten oberen und unteren
Injektions-Pakets P zu reduzieren, wenn die Injektions-Pakete in
einer Vielzahl von Schichten aufgestapelt sind.
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Das
Merkmal des Behälterkörpers 2 der
vorliegenden Erfindung liegt in der speziellen Form des dritten
aufgeblähten
Abschnitts 23. Um einen effektiven Gas-Penetrationsbereich
des sterilen Papiers 3 während der Sterilisationsbehandlung
des Injektions-Pakets P sicherzustellen, ist nämlich der dritte aufgeblähte Abschnitt 23 des
Behälterkörpers 2 in
einer sattelförmigen
Aufnahme an einem zentralen Abschnitt davon, wenn von der Längsseite
des Behälterkörpers 2 aus
gesehen, ausgeformt. Insbesondere ist, wie dies on 3 gezeigt
ist, der dritte aufgeblähte
Abschnitt 23 mit Vorsprüngen
an seinen vorderen und rückwärtigen Enden,
wenn entlang der Längsrichtung
gesehen, ausgeformt, sowie mit einem Sattelabschnitt 25 zwischen
den Vorsprüngen.
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Wie
in 4 gezeigt, wird das Injektions-Paket P durch Einbringen
des mit Arznei gefüllten
Injektors 4 in den gegossenen Behälterkörper 2, sowie Verschweißen des
sterilen Papiers 3, auf der unteren Oberfläche des
Behälterkörpers 2 erzeugt,
so dass der mit Arznei gefüllte
Injektor 4 in dem Verpackungsbehälter 1 eingeschlossen
ist. Wie dies ebenso aus 4 ersichtlich ist, ist auf dem
Flansch 43 des Injektor-Zylinders 41 des mit Arznei
gefüllten
Injektors 4 ein Adapter (Hilfswerkzeug) 47 aufgesetzt,
welches eingehakt und von den Fingern des Anwenders gezogen werden
kann, um die Injektion der Arznei zu erleichtern. Der Adapter 47 ist
aus zwei kreisförmigen dünnen Platten
zusammengesetzt, die einander über einen
Spalt gegenüberstehen.
Des weiteren hat der Adapter 47 die Funktion des Verhinderns
der Oszillation des mit Arznei gefüllten Injektors 4,
wenn der mit Arznei gefüllte
Injektor 4 in dem Behälterkörper 2 angeordnet
ist. Nebenbei sind vom Standpunkt der Produktivität her eine
Vielzahl von Behälterkörper 2 in
einer kontinuierlichen und seitlich entgegengesetzten Beziehung
zueinander ausgeformt, wodurch eine Vielzahl von Injektions-Paketen P simultan
produziert werden kann.
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Als
nächstes
wird die als Sterilisator zum Ausführen des Sterilisationsverfahrens
gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendete Kammer unten beschrieben. Solch eine Kammer,
wie sie in 2 mit dem Bezugszeichen 5 gekennzeichnet
ist, kann beispielsweise als hermetisch versiegelbarer, seitlich verlängerter
Druckbehälter,
in den Paletten, auf denen Verpackungsbehälter aufgeladen sind (verpackte
Produkte) (siehe 6) durch eine an der einen Endwand
vorgesehene Tür
geladen werden können. Mit
einer derartigen Kammer 5 sind eine Zufuhrlinie A für ein Wasserstoff-Peroxyd-Gas, eine
den Druck reduzierende Linie B, eine Luft-einführende Linie C, sowie eine
Warmluft-Zirkulationslinie D angeschlossen. Des weiteren ist ein
katalytischer Reaktor 54 zum Versetzen des Wasserstoff-Peroxyd-Gases an
der den Druck reduzierenden Linie B und der Warmluft-Zirkulationslinie
D angeordnet.
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Die
Zuführlinie
A für ein
Wasserstoff-Peroxyd-Gas umfasst einen Wasserstoff-Peroxyd-Erzeuger 51,
der aus einem Mechanismus zum Wiegen und Zuführen einer vorab bestimmten
Menge einer Wasserstoff-Peroxyd-Lösung, sowie einem Gaserzeugungssystem
zum Erhitzen und Vergasen der zugeführten Lösung, und einer sich von dem
Wasserstoff-Peroxyd-Erzeuger 51 durch ein Ventil 61 in
der Kammer 5 erstreckende Leitung 71 zusammensetzt. Die
Leitung 71 ist an ihrem spitzen Ende mit einer Vielzahl
von Düsen 81 durch
eine verzweigte Röhre versehen.
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Die
den Druck reduzierende Linie B umfasst eine Vakuumpumpe 52,
eine sich von einer Vielzahl von Sauganschlüssen 82, die an der
anderen Endwand der Kammer 5 vorgesehen sind, bis zu einer Einlassseite
der Vakuumpumpe 52 erstreckende Leitung 72, eine
Leitung 73, sowie ein Ventil 62, die mit einer
Ablassseite der Vakuumpumpe 52 verbunden ist, sowie einen
katalytischen Reaktor 54 zum Umwandeln des von der Kammer 5 abgegebenen
Wasserstoff-Peroxyd-Gases in harmlose Komponenten. Auf einer Abgasseite
des katalytischen Reaktors 54 ist ein Ventil 63 zum
Entfernen eines aus der Zersetzungsbehandlung resultierenden Sauerstoffgases angeordnet.
Nebenbei kann als Vakuumpumpe 52 eine Trockenpumpe verwendet
werden, um eine Degradation des Schmiermittels durch das Wasserstoff-Peroxyd-Gas
zu vermeiden.
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Die
lufteinführende
Linie C umfasst eine von der Leitung 71 abzweigende Leitung,
die an einer offenen Endeseite davon mit einem Filter 64 und
einem Ventil 65 versehen ist. Insbesondere kann unter der Bedingung,
dass das Ventil 61 der Zuführlinie A für Wasserstoff-Peroxyd-Gas geschlossen
ist, Gas in die Kammer 5 durch Öffnen des Ventils 65 eingeführt werden.
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Die
warmluftzirkulierende Linie D wird durch sequenzielles Verbinden
des oben beschriebenen katalytischen Reaktors 54, eines
Zirkulations-Gebläses 55,
sowie eines Erhitzers 56 erstellt. Der katalytische Reaktor 54 ist
des weiteren beispielsweise mit einer Leitung 74 verbunden,
welche sich von einer Vielzahl von Sauganschlüssen 83 erstreckt,
die an einer Seitenwand der Kammer 5 vorgesehen sind, durch
ein Ventil 66. Das Zirkulationsgebläse 55 ist an einer
rückwärtigen Seite
des katalytischen Reaktors 54 angeordnet und der Erhitzer 56 ist
mit einer Leitung 75 verbunden, welche sich von einer Abgasseite des
Zirkulationsgebläses 55 aus
erstreckt. Der Erhitzer 56 ist mit einer Auslassseite an
einer Leitung 76 angeschlossen, welche sich bis zu einer
Vielzahl von Ausblasanschlüssen 84 erstreckt,
die an der anderen Seitenwand der Kammer 5 vorgesehen sind.
Nebenbei ist, wie dies oben beschrieben wurde, der katalytische
Reaktor 54 derart angeordnet, dass er durch sowohl die
den Druck reduzierende Linie B, als auch die warmluftzirkulierende
Linie D hindurch fließende Wasserstoff-Peroxyd-Gas zersetzt.
Als anderes Beispiel kann der katalytische Reaktor 54 nur
an der warmluftzirkulierenden Linie D angeordnet sein. Als katalytischer
Reaktor 54 können
bekannte Vorrichtungen verwendet werden, bei denen ein Reduzieren des
Agents, so wie Platin, eingesetzt wird.
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Als
nächstes
wird das Sterilisationsverfahren unter Verwendung der oben beschriebenen
Kammer 5 gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben. Das Sterilisationsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung
kann durch die Abfolge von Arbeitsschritten S1 bis S9, wie dies
in 1 gezeigt ist, durchgeführt werden. Zuerst werden die
zu sterilisierenden Injektions-Pakete
P auf einem Träger
platziert, wobei anschließend
der mit Injektions-Paketen
beladene Träger
in die Kammer 5 eingeführt
wird. Zu diesem Zeitpunkt sind, wie dies in 6 gezeigt
ist, die Injektions-Pakete P auf dem Träger in einer Vielzahl von Reihen
(nur eine Reihe ist der der Fig.
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gezeigt)
aufgeladen, sowie in einer Vielzahl von Zeilen oder Schichten (Schritt
S1), um die Effizienz der Sterilisationsbehandlung zu erhöhen.
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Nach
dem Verschließen
der Kammer 5 werden die Ventile 62 und 63 an
der den Druck reduzierenden Linie B geöffnet (das Ventil 66 an
der warmluftzirkulierenden Linie D ist verschlossen) und die Vakuumpumpe 52 daran
wird in Betrieb genommen, so dass Luft vom Inneren der Kammer durch
die Sauganschlüsse 82,
die Leitungen 72 und 73, sowie den katalytischen
Reaktor 54 vom Inneren der Kammer entfernt wird, wodurch
ein innerer Druck der Kammer auf 10 bis 30 Torr
reduziert wird. Aufgrund eines solchen Betriebs wird in jedem geladenen
Injektions-Paket P Luft vom Inneren des Pakets durch das sterile
Papier 3 entfernt (Schritt S2).
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In
dem oben beschriebenen Schritt S2 wird, um das Wasserstoff-Peroxyd-Gas ausreichend
in den Verpackungsbehälter 1 einzubringen,
bevorzugt, dass der Vakuumgrad in der Kammer 5 auf ein
bestimmtes hohes Niveau eingestellt wird. Jedoch kann, wenn der
Vakuumgrad in der Kammer zu hoch ist, und wenn Luft in dem mit Arznei
gefüllten
Injektor 4 eingeschlossen ist, ein solcher Nachteil auftreten, dass
die Kolbenstande 44 ungewollt aus dem Injektions-Zylinder 41 herausgeschoben
wird. Daher wird bevorzugt, dass der Vakuumgrad in dem oben beschriebenen
Bereich eingestellt wird.
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Anschließend wird
nach dem Betrieb der Vakuumpumpe 52 an der den Druck reduzierenden
Linie B gestoppt oder in Bereithalten umgeschaltet wurde, die Ventile 62 und 63 geschlossen,
und das Wasserstoff-Peroxyd-Gas wird durch die Zufuhrlinie A für das Wasserstoff-Peroxyd-Gas
zugeführt.
Das Wasserstoff-Peroxyd-Gas wird dann in der Kammer 5 durch
die Leitung 71, sowie die Vielzahl von Düsen 81 durch Öffnen des
Ventils 61 und Betreiben des Wasserstoff-Peroxyd-Erzeugers 51,
verteilt (Schritt S3).
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Nach
dem Zuführen
des Wasserstoff-Peroxyd-Gases wird der Zustand, dass die Kammer 5 mit dem
Wasserstoff-Peroxyd-Gas gefüllt
ist, für
1 bis 10 Minute beibehalten, wodurch das Sterilisieren des Inneren
des Injektions-Pakets
P, welches den mit Arznei gefüllten
Injektor 4 einschließt,
bewirkt wird. Da das Innere des Injektions-Pakets P vorher auf einen negativen
Druck mittels des den Druck reduzierenden Betriebs des Schritts
S2 eingestellt wurde, wird es möglich,
dass das Wasserstoff-Peroxyd-Gas effizienter in das Injektions-Paket
P durch das sterile Papier 3 eintritt (Schritt S4).
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Währenddessen
wird, wenn medizinische Produkte mit einer einfachen Form sterilisiert
werden, der Sterilisationsbetrieb effektiv durchgeführt. Jedoch
ist in dem Fall, in dem das den mit Arznei gefüllten Injektor einschließenden,
oben beschriebene Injektions-Paket sterilisiert wird, es erforderlich,
auch besondere Abschnitte (delicate portions), sowie Freiräume zwischen
dem Injektions-Zylinder 41 und der Kolbenstange 44 oder
dergleichen zu sterilisieren. Konsequenterweise wird in einem solchen
Fall der oben beschriebene Sterilisationsbetrieb, das heißt, der
Betrieb des Zuführens
des Wasserstoff-Peroxyd-Gases in die Kammer 5, deren innere
Druck reduziert ist, mehrmals wiederholt. Insbesondere wird der
Betrieb mit den Schritten S2 bis S4 1 bis 12 mal wiederholt. Durch
Durchführen
des wiederholten Betriebs wird ermöglicht, die Penetration des
Wasserstoff-Peroxyd-Gases
in die abgelegenen Abschnitte (delicate portions) des mit Arznei
gefüllten
Injektors 4 sicherzustellen.
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Nach
dem Abschluss des Wiederholens des Sterilisationsbetriebs über eine
vorab bestimmte Anzahl von Malen, wird die Zuführlinie A für Wasserstoff-Peroxyd-Gas geschlossen
und die druckreduzierende Linie B wird in Betrieb genommen, wodurch das
Entfernen des Wasserstoff-Peroxyd-Gases von der Kammer 5 bewirkt
wird. Insbesondere wird das Ventil 61 an der Zuführlinie
A für Wasserstoff-Peroxyd-Gas
verschlossen, Ventile 62 und 63 an der den Druck
reduzierenden Linie B werden geöffnet
und die Vakuumpumpe 52 wird in Betrieb genommen, wodurch
das Wasserstoff-Peroxyd-Gas in der Kammer abgeführt wird. Zu diesem Zeitpunkt
wird das Wasserstoff-Peroxyd-Gas zu dem katalytischen Reaktor 54 geführt, wo
das Wasserstoff-Peroxyd-Gas in Sauerstoff und Wasser zersetzt wird,
und sicher aus dem System entfernt werden kann, so dass der innere Druck
der Kammer 5 auf etwa 10 bis etwa 30 Torr
reduziert wird (Schritt S5).
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Als
nächstes
wird die oben beschriebene, den Druck reduzierende, Linie B geschlossen
und Luft wird in die Kammer 5 durch die Luft-Einführlinie C
eingeführt.
Beim Luft-Einführbetrieb
wird durch Öffnen
des Ventils 65 Luft durch den Filter 64, die Leitung 61,
sowie die Vielzahl von Düsen 81 eingeführt, wodurch
der innere Druck der Kammer 5 bis zum Atmosphärendruck
wieder hergestellt wird. Nachdem der innere Druck der Kammer einen
Atmosphärendruck
erreicht, wird das Ventil 65 geschlossen (Schritt S6).
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Anschließend wird
das in dem Injektions-Paket P verbleibende Wasserstoff-Peroxyd-Gas
entfernt. Obwohl das Wasserstoff-Peroxyd-Gas allein durch Aussetzen
an Luft zu einem gewissen Maß entfernt
werden kann, entsteht ein Problem dahingehend, dass es erforderlich
ist, dem Injektions-Paket zu
ermöglichen,
in Luft für
einen extrem langen Zeitraum zu verweilen. Des weiteren entsteht
ein anderes Problem dahingehend, dass, wenn der Behälterkörper des
Verpackungsbehälters
aus bestimmten Materialien, beispielsweise Harzen aus Polyester-Basis,
sowie PET besteht, das Wasserstoff-Peroxyd-Gas aufgrund der hohen
Absorptionsfähigkeit des
Wasserstoff-Peroxyd-Gases nicht vollständig entfernt werden kann.
Aus diesem Grund wird in der vorliegenden Erfindung das Injektions-Paket
P der Entgasungsbehandlung während
des Erhitzens unterworfen, um das Wasserstoff-Peroxyd-Gas hiervon zu entfernen. Als
Ergebnis dessen wird es möglich, die
Desorption des Wasserstoff-Peroxyd-Gases von dem Behälterkörper 2 zu
beschleunigen, das Wasserstoff-Peroxyd-Gas vollständig zu
entfernen und sicher zu verhindern, dass Wasserstoff-Peroxyd-Gas in
dem Injektions-Paket verbleibt. Als bevorzugte Erhitzungsmethode
kann ein Verfahren zum Zirkulieren erhitzter Luft zu der Kammer 5 angewendet
werden.
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Insbesondere
wird das Ventil 66 an der warmluftzirkulierenden Linie
D geöffnet
und das Zirkulationsgebläse 55,
sowie der Erhitzer 56 werden in Betrieb genommen. Das Zirkulationsgebläse 55 wird betrieben,
um Luft in der Kammer 5, die von einer Vielzahl von Sauganschlüssen 83 genommen
wird, in den katalytischen Reaktor 54 durch die Leitung 74 einzublasen.
Die Luft, aus der das Wasserstoff-Peroxyd-Gas in dem katalytischen
Reaktor 54 entfernt wird, wird dem Erhitzer 56 über die
Leitung 75 zugeführt.
Die mittels des Erhitzers 56 erhitzte Luft wird der Kammer 5 durch
eine Vielzahl von Ausblas-Öffnungen 84 wieder
zugeführt
(Schritt S7).
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Zusätzlich ist
es in dem oben beschriebenen Schritt S7 wichtig, das Innere der
Kammer 5 auf eine geeignete Temperatur einzustellen, das
heißt,
die Entgasungsbehandlung zum Entfernen des Wasserstoff-Peroxyd-Gases
vom Inneren des Injektions-Pakets P unter einer solchen Bedingung
durchzuführen, dass
die Temperatur der zugeführten
Warmluft auf etwa 30 bis etwa 120°C,
vorzugsweise 30 bis 100°C durch
Steuern des Erhitzers 56 eingestellt ist. Der Grund für das Festlegen
der Temperaturbedingungen ist der folgende. Das heißt, dass
wenn die Temperatur der Warmluft geringer als 30°C ist, es schwierig ist, das
Wasserstoff-Peroxyd-Gas von der Oberfläche des Harzfilms auf Polyester-Basis,
aus dem der Behälterkörper 2 ausgeformt
ist, zu desorbieren, was in einer gestörten Entgasungseffizienz resultiert. Auf
der anderen Seite besteht, wenn die Temperatur der Warmluft mehr
als 120°C
beträgt,
die Tendenz, dass die in dem mit Arznei gefüllten Injektor 4 eingefüllte Arznei
auf im wesentlichen 100°C
oder höher erhitzt
wird, wodurch eine Degradation hiervon bewirkt werden kann.
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Die
Entgasungsbehandlung des Schritts S7 kann üblicherweise für etwa 30
bis etwa 120 Minuten durchgeführt
werden, so dass bewirkt wird, dass das Wasserstoff-Peroxyd-Gas,
welches in dem Injektions-Paket verblieben ist, durch das sterile
Papier 3 hindurchtritt, hiervon entfernt wird und in dem
katalytischen Reaktor 54, der in der Warmluft-Zirkulationslinie
D angeordnet ist, besetzt wird. Insbesondere wird, während die
erhitzte Luft zu der Kammer 5 zirkuliert wird, das in der
zirkulierten Luft vorhandene Wasserstoff-Peroxyd-Gas einer katalytischen
Reaktion zur Zersetzung hiervon unterworfen, wodurch Konzentration
des Wasserstoff-Peroxyd-Gases in der Kammer 5 bei einem
niedrigen Niveau gehalten wird und somit die Entgasungsbehandlung
zum Entfernen des Wasserstoff-Peroxyd-Gases effektiv und sicher
durchgeführt
wird. Nach dem Abschluss der Entgasungsbehandlung zum Entfernen
des Wasserstoff-Peroxyd-Gases wird der Zirkulationsbetrieb der warmluftzirkulierenden
Linie D gestoppt und das behandelte Injektions-Paket P wird aus der Kammer 5 entfernt
(Schritt S8).
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Nebenbei
kann nach der Entgasungsbehandlung, das heißt, nach dem Abschluss des
Betrieb des Schritts S7 atmosphärische
Luft zeitweise in die Kammer 5 eingeführt werden. Zuführen von Frischluft
in die Kammer 5 kann die Temperatur in der Kammer 5,
sowie in dem Injektions-Paket P herabgesetzt werden, so dass es
möglich
wird, eine Handhabung für
nachfolgende Behandlungen unverzüglich einzusetzen.
Nebenbei bemerkt, wird auch wenn Spurenmengen des Wasserstoff-Peroxyd-Gases
in dem Injektions-Paket
aufgrund einer Fehlfunktion des katalytischen Reaktors 54 etc.
verbleibt, ein sicherer Betrieb durch Ersetzen von Luft in der Kammer
mit Frischluft sichergestellt.
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Wie
oben beschrieben, ist bei einem Sterilisationsverfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung, da der Verpackungsbehälter 1 den
Verpackungskörper 2 umfasst,
welcher aus dem speziellen Material zusammengesetzt ist und die
spezielle Form aufweist, sowie das sterile Papier 3 auch,
wenn die Injektions-Pakete in einer Vielzahl von Schichten gestapelt
sind und dem Gas ausgesetzt sind, der Kontaktbereich zwischen den
Injektions-Paketen P der oberen Schicht und der unteren Schicht
verringert, wodurch eine Effizienz des Kontakts zwischen dem sterilen
Papier 3 des Verpackungsbehälters 1, sowie dem
Wasserstoff-Peroxyd-Gas und Luft erhöht wird, und dadurch die Sterilisationsbehandlung
und die Entgasungsbehandlung schnell durchgeführt werden können.
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Insbesondere
kann in den oben beschriebenen Injektions-Paketen P, da die verjüngten Abschnitte
des Behälterkörpers 2 Freiräume zwischen
den Verpackungsbehältern 1 in
der oberen Schicht und der unteren Schicht ausbilden, das Wasserstoff-Peroxyd-Gas über den
gesamten Teil der aufgestapelten Injektions-Pakete P verteilt werden.
Der größte, dritte aufgeblähte Abschnitt 23 des
Behälterkörpers 2,
der den Flansch 43 des Injektor-Zylinders 41 des
mit Arznei gefüllten
Injektors 4, sowie den Drücker 45 der Kolbenstange 44 aufnimmt,
ist in einer Sattelform mit Aufnahme an einem Zentralabschnitt davon
ausgestaltet, so dass der Kontaktbereich zwischen Verpackungsbehältern 1 in
der oberen Schicht und der unteren Schicht klein ist, wodurch die
Effizienz des Kontakts zwischen dem sterilen Papier 3 des
Verpackungsbehälters 1,
sowie dem Wasserstoff-Peroxyd-Gas
erhöht
wird.
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Zusätzlich wird
nach dem Abschluss der Sterilisationsbehandlung durch Entfernen
des Wasserstoff-Peroxyd-Gases in der Kammer und Aussetzen des Injektions-Pakets
P der eingeführten
Luft, das Innere des Verpackungsbehälters 1 mit Gas, um
das Wasserstoff-Peroxyd-Gas hiervon zu entfernen. Zu diesem Zeitpunkt
ermöglicht
auf ähnliche
Weise, wie in der Sterilisationsbehandlung, die verjüngten Abschnitte 24 des
Behälterkörpers 2 der
Luftkammer über
einen gesamten Teil der aufgestapelten Injektions-Pakete P verteilt
zu werden, wobei der dritte aufgeblähte Abschnitt 23 die
Effizienz des Kontakts zwischen dem sterilen Papier 3 und
der Luft erhöhen kann.
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Insbesondere
ist, da der Behälterkörper 2 des
Verpackungsbehälters 1 in
der oben beschriebenen speziellen Form ausgebildet ist, daher ein
ausreichender Gas-Durchtrittsbereich des sterilen Papiers 3 auch
dann sichergestellt ist, wenn die Injektions-Pakete in einer Vielzahl
von Schichten aufgestapelt sind, es möglich, dass Wasserstoff-Peroxyd-Gas für eine kurze
Zeitdauer bei der Sterilisationsbehandlung in den Verpackungsbehälter 1 eintreten
und für eine
kurze Zeitdauer das Innere des Verpackungsbehälters 1 entgasen,
um das Wasserstoff-Peroxyd-Gas hiervon zu entfernen. Daher kann
das Injektions-Paket P weiter hinsichtlich der Effizienz seines Sterilisationsverfahrens
verbessert werden.
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Des
weiteren wird bei der Sterilisationsbehandlung gemäß der vorliegenden
Erfindung nach dem Abschluss der Sterilisationsbehandlung durch Wasserstoff-Peroxyd-Gas
das Injektions-Paket P während
des Einführens
von Warmluft mit einer vorab bestimmten Temperatur entgast, um das
Wasserstoff-Peroxyd-Gas vom Inneren hiervon zu entfernen, wodurch
die Zersetzung des Wasserstoff-Peroxyd-Gases von dem Behälterkörper 2 beschleunigt wird.
Daher kann die Entgasungsbehandlung effizient durchgeführt werden
und das Wasserstoff-Peroxyd-Gas kann sicher daran gehindert werden,
in dem Injektions-Paket zu verbleiben. Nebenbei wird in der Entgasungsbehandlung
zur Entfernung des Wasserstoff-Peroxyd-Gases während dem Zirkulieren erhitzter
Luft das in der zirkulierten Luft enthaltene Wasserstoff-Peroxyd-Gas
mittels katalytischer Reaktion zersetzt. Als Ergebnis hiervon kann,
da die Konzentration des Wasserstoff-Peroxyd-Gases in der Kammer 5 durchgehend
bei einem niedrigeren Niveau gehalten werden kann, als dies in dem
Injektions-Paket P vorliegt, und die Differenz der Konzentration
des Wasserstoff-Peroxyd-Gases dem ermöglicht, durch das sterile Papier
hindurchzutreten, es möglich
sein, das Injektions-Paket P effizienter zu entgasen, um das Wasserstoff-Peroxyd-Gas
vom Inneren hiervon zu entfernen. Dementsprechend kann als Behälterkörper 2 ebenso
ein Behälterkörper verwendet
werden, der aus einem Harz auf Polyester-Basis zusammengesetzt ist,
welches eine exzellente Transferenz zeigt und die Durchführung der
Entfernungsbehandlung erleichtert.
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Nebenbei
war das Injektions-Paket P aus einem Behälterkörper 2, der aus einem
PET-Film zusammengesetzt war, sowie einem sterilen Papier 3 des
oben beschriebenen "TYVEK" zusammengesetzt. Überdies
war ein mit Natrium-Hyaluronat
als Arznei gefüllte
Injektor in dem Injektions-Paket P eingeschlossen. Die so zusammengesetzten
Injektions-Pakete waren in zwei Behandlungsreihen A und B unterteilt,
von denen jede anschließend
einer Sterilisationsbehandlung mit Wasserstoff-Peroxyd-Gas unter
Verwendung der in 2 gezeigten Kammer 5 unterworfen
wurde. In diesem Fall wurde die Reihe A mittels des Sterilisationsverfahrens
gemäß der vorliegenden
Erfindung sterilisiert. Auf der anderen Seite wurde zu Vergleichszwecken
die Reihe B in Schritten S1 bis S6, wie dies in 1 gezeigt
ist, unterworfen und dann ermöglicht,
dass sie bei gewöhnlicher
Temperatur und atmosphärischer
Luft verweilen, wodurch die Reihe B einer Entgasungsbehandlung unterworden
war. Als Ergebnis wurde ermittelt, dass das Wasserstoff-Peroxyd-Gas
vollständig
von den Injektions-Paketen P der Reihe A mittels Durchführen der Entgasungsbehandlung
(Schritt S7) für
zwei Stunden unterworfen wurde, während das Injektionspaket P der
Reihe B immer noch Restmengen an Wasserstoff-Peroxyd-Gas in einer
Menge von etwas 100 ppm auch nach dem Durchführen der oben beschriebenen
Entgasungsbehandlung für
sechs Stunden enthielt.
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Bei
dem Sterilisationsverfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung, insbesondere der Entgasungsbehandlung, bei der das Wasserstoff-Peroxyd-Gas
von dem Injektions-Paket P durch Zirkulieren von Warmluft entfernt
wird, kann bemerkenswerte Ergebnisse aus industriellen und Umweltgesichtspunkten
aufweisen.
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Besonders
wurde in dem oben beschriebenen Entgasungsbetrieb die Menge von
aus dem System entfernte Luft, die zur Entgasungsbehandlung verwendet
wurde und Wasserstoff-Peroxyd-Gas auch in Spuren enthalten kann,
zu einem großen Ausmaß reduziert,
und die erforderliche Wärmebelastung
zur Erzeugung warmer Luft kann ebenso in großem Maße reduziert werden. Um den
Entgasungseffekt zu beschleunigen wird bevorzugt, dass die Konzentration
des Wasserstoff-Peroxyd-Gases in der zu der Kammer zurückgeführten Luft
so niedrig wie möglich
reduziert wird. In Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung kann durch Verwendung des Katalysators
und Anhebens der Temperatur der zirkulierten Luft das Wasserstoff-Peroxyd-Gas
in der zirkulierten Luft sicher behandelt werden. Nebenbei wird,
da das Wasserstoff-Peroxyd-Gas, welches katalytisch in harmlose
Komponenten zersetzt wurde, als Sterilisationsgas verwendet wird,
eine besonders hohe Sicherheit nicht allein aufgrund der Sterilisationsbehandlung,
sondern ebenso, wenn das Abgas schlussendlich aus dem System herausgeführt wird, sichergestellt
werden.
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Bei
dem Sterilisationsverfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung kann die Desorption des in dem Behälterkörper absorbierten Wasserstoff-Peroxyd-Gases beschleunigt
werden und das Wasserstoff-Peroxyd-Gas kann sicher davon abgehalten werden,
in dem Behälter
zu verbleiben. Daher kann das Sterilisationsverfahren geeignet auf
medizinisch-sterile Verpackung für
medizinische Produkte, sowie Injektions-Pakete etc. angewendet werden,
bei denen die Oberflächen
von medizinischen Produkten, sowie das Innere des Verpackungsbehälters mittels
Wasserstoff-Peroxyd-Gas sterilisiert werden, während diese verpackt verbleiben.
Zusätzlich
kann das Injektions-Paket ermöglichen,
dass das Sterilisationsgas in den Verpackungsbehältern für eine kurze Zeitdauer der
Sterilisationsbehandlung eintritt, wobei das Sterilisationsgas vom
Inneren des Verpackungsbehälters
für eine
kurze Zeitdauer entfernt werden kann, wodurch die Effizienz der
Sterilisationsbehandlung weiter erhöht wird. Entsprechend ist die
vorliegende Erfindung für
eine effizientere Erzeugung von Injektions-Paketen, deren Inneres sterilisiert
wird, geeignet. Des weiteren ist in einer anderen bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein Injektions-Paket gesehen, welches
einen solchen Aufbau aufweist, dass ein vorab mit Natrium-Hyaluronat gefüllter Injektor
in einem Verpackungsbehälter
aus PET eingeschlossen ist und der Verpackungsbehälter mittels
eines sterilen Papiers versiegelt ist. Das Injektions-Paket ist
ein sterilisiertes Verpackungsprodukt, dessen Inneres mittels Wasserstoff-Peroxyd-Gases sterilisiert
ist, während
die versiegelte Bedingung beibehalten wird, und welches bis zur
Verwendung den sterilisierten Zustand beibehalten kann.