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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Vorrichtung
und auf eine elektronische Schaltvorrichtung, die dieselbe enthält. Genauer
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine elektronische Vorrichtung
zur Temperaturerfassung, die eine elektronische Komponente zum Ausgeben einer
Spannungsänderung
in Übereinstimmung
mit der Temperatur umfasst, eine elektronische Schaltvorrichtung,
die eine solche elektronische Vorrichtung zur Temperaturerfassung
enthält
und eine ein Überhitzen
verhindernde Funktion erfüllt,
und ein Verfahren zum Herstellen einer solchen elektronischen Schaltvorrichtung.
Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine elektronische
Vorrichtung zur Temperaturerfassung, die einen MOS-Feldeffekttransistor
(der im Folgenden als "MOSFET" bezeichnet wird)
enthält,
eine elektronische Schaltvorrichtung, die eine solche elektronische Vorrichtung
zur Temperaturerfassung enthält
und eine ein Überhitzen
verhindernde Funktion erfüllt, und
ein Verfahren zum Herstellen einer solchen elektronischen Schaltvorrichtung.
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2. BESCHREIBUNG DER VERWANDTEN
TECHNIK
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7 ist ein Ersatzschaltplan
einer herkömmlichen
Schaltvorrichtung, die eine ein Überhitzen
verhindernde Funktion erfüllt.
Die elektronische Schaltvorrichtung umfasst eine Diodengruppe 1 mit sechs
in Reihe geschalteten Dioden, eine Stromversorgungsleitung 2,
einen ohmschen Widerstand 3, einen als MOSFET ausgebildeten
Leistungsschalter 5 und einen Gate-sperrenden MOSFET 6.
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Eine
Anodenelektrode der obersten Diode der Diodengruppe 1 ist
mit der Stromversorgungsleitung 2 verbunden. Im Allgemeinen
ist die Stromversorgungsleitung 2 mit einer externen Stromversorgung
verbunden und weist folglich einen sehr kleinen Temperaturkoeffizienten
auf. Auch in jenem Fall, in dem eine Spannungsversorgung in der
elektronischen Schaltvorrichtung vorgesehen ist, ist die Stromversorgungsleitung 2 so
ausgebildet, dass sie einen kleinen Temperaturkoeffizienten besitzt.
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Eine
der beiden Elektroden des Widerstands 3 ist mit einer Katodenelektrode
der untersten Diode der Diodengruppe 1 verbunden, während die
andere Elektrode des Widerstands 3 mit einer Erdleitung
verbunden ist. Eine elektronische Vorrichtung 4 zur Temperaturerfassung
umfasst die Diodengruppe 1 und den Widerstand 3.
Eine Spannung am Verbindungspunkt zwischen der untersten Diode der
Diodengruppe 1 und dem Widerstand 3 wird an ein
Element in der nachfolgenden Stufe als Ausgangssignal ausgegeben.
In diesem Beispiel ist die elektronische Vorrichtung 4 zur
Temperaturerfassung so entworfen, dass sie eine Temperatur von 150°C erfasst.
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Der
Leistungsschalter 5 weist einen Gate-Anschluss 7 auf.
Eine Spannung an dem Gate-Anschluss 7 wird durch den Gate-sperrenden MOSFET 6,
der das Ausgangssignal von der elektronischen Vorrichtung 4 zur
Temperaturerfassung empfängt,
gesperrt. Mit anderen Worten, bei der Konfiguration von 7 wird das Ausgangssignal
von der elektronischen Vorrichtung 4 zur Temperaturerfassung
geliefert, sobald ihre Temperatur unter den Pegel fällt, bei
dem eine Zerstörung
durch Wärme
eintritt (d. h. sobald die Temperatur eine vorgegebene Erfassungstemperatur
erreicht), um den Leistungsschalter 5 auszuschalten. In
dieser Weise wird die ein Überhitzen
verhindernde Funktion ausgeübt.
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Im
Folgenden wird die Funktionsweise der herkömmlichen elektronischen Vorrichtung 4 zur Temperaturerfassung
und des zugeordneten Leistungsschalters 5 beschrieben.
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Es
ist allgemein bekannt, dass eine Vorwärtsspannung einer Diode, wenn
die Temperatur ansteigt, mit der Geschwindigkeit von etwa 2,5 mV/°C abfällt. Die
Diode wird herkömmlich
zur Temperaturerfassung einer solchen Charakteristik verwendet.
Da die sechs Dioden in der Diodengruppe 1 in Reihe geschaltet
sind, nimmt die Vorwärtsspannung
um insgesamt etwa 1,9 V (0,0025 V/°C × 6 × (150°C – 25°C) = 1,875 V) ab, während die
Temperatur von 25°C
auf eine Temperatur von 150°C,
bei der eine Überhitzung
erfasst wird, ansteigt. In Übereinstimmung
mit der Abnahme nimmt die zum Durchschalten des Gate-sperrenden
MOSFET 6 erforderliche Spannung der Stromversorgungsleitung 2,
also die über
die Diodengruppe 1 an ein Gate des Gate-sperrenden MOSFET 6 angelegte
Schwellenspannung V2T, ebenfalls um 1,9 V von 4,6 V auf 2,7 V ab.
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Dementsprechend
schaltet in dem Fall, in dem eine Spannung V2 der Stromversorgungsleitung 2 auf
2,7 V gelegt wird, der Gate-sperrende MOSFET 6 durch, um den
Leistungsschalter 5 bei einer Temperatur von 150°C auszuschalten,
da die Schwellenspannung V2T und die Spannung V2 bei dieser Temperatur
einander gleich werden.
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Jedoch
besitzt die oben erwähnte
herkömmliche
Konfiguration die folgenden Nachteile.
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8 ist ein Graph, der die
Temperaturcharakteristik der in 7 gezeigten
herkömmlichen elektronischen
Vorrichtung 4 zur Temperaturerfassung darstellt.
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Wie
in 8 gezeigt ist, schneidet
die Schwellenspannung V2T die Spannung V2 der Stromversorgungsleitung 2 bei
150°C, die
der zu erfassenden Temperatur entsprechen, jedoch verschiebt sich
der Schnittpunkt der Schwellenspannung V2T mit der Spannung V2,
wenn sich die Vorwärtsspannung
der Diode ändert.
Die gestrichelten Linien in 8 repräsentieren
die Temperaturcharakteristik, die erhalten wird, wenn sich die Vorwärtsspannung
der Diodengruppe 1 um ± 0,3 V (± 0,05 V pro Diode) ändert. Wie
aus 8 hervorgeht, verändert sich
die zu erfassende Temperatur, wenn sich die Vorwärtsspannung um ± 0,3 V
verschiebt, um ± 22°C. Dies liegt
daran, dass sich die Differenz zwischen der Schwellenspannung V2T
und der Spannung V2 der Stromversorgungsleitung 2 in dem
Temperaturbereich von 25°C
und 150°C
nur geringfügig in
Bezug auf eine Tem- peraturänderung ändert und die
Schwankungen der Vorwärtsspannung
der Diodengruppe 1 16% der Änderung der Differenz ausmachen.
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Bei
einer solchen herkömmlichen
elektronischen Vorrichtung zur Temperaturerfassung, die nur die
Temperaturkennlinie der Vorwärtsspannung
der Dioden berücksichtigt,
ist der Zuwachs bezüglich
der Temperatur (die Änderungsrate;
d. h. die Empfindlichkeit der Ausgangsspannung bezüglich der
Temperaturänderung)
gering. Dementsprechend beeinflussen die Schwankungen der Kennlinien
der verschiedenen Komponenten in der Vorrichtung die Änderung
der Spannung entsprechend der Temperatur stark. Im Ergebnis nehmen
die Schwankungen der zu erfassenden Temperatur zu.
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Um
die Schwankungen der zu erfassenden Temperatur zu unterdrücken, kann
die Anzahl von Dioden erhöht
werden, um die Zunahme bezüglich
der Temperatur zu erhöhen,
oder ein hochgenauer Komparator verwendet werden, um den Faktor,
der die Schwankungen bewirkt, zu verkleinern. Jedoch entsteht im
ersten Fall das Problem, dass die Anzahl von Dioden, die in Reihe
geschaltet werden können,
zwischen einer Stromversorgungsleitung und einer Erdleitung begrenzt
ist, da ein Niedrigspannungs-Betriebsverfahren gefordert ist. Im
letzten Fall besteht das Problem, dass ein Prozess wie etwa ein
kostenaufwändiger
PN-Isolationsprozess ausgeführt
werden muss, um Vorrichtungen vollständig zu isolieren.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
elektronische Vorrichtung zur Temperaturerfassung dieser Erfindung
umfasst: elektronische Steuermittel, die eine variable Schwellenspannung besitzen,
die sich in Übereinstimmung
mit einer Temperaturänderung ändert, und
ein Steuersignal ausgeben, wenn eine einer Ertassungsreferenztemperatur entsprechende
Referenzspannung und die Schwellenspannung einander gleich werden,
und Spannungsanlegemittel, um die Referenzspannung in einer positiven
Richtung in Übereinstimmung
mit der Temperaturänderung
zu ändern
und um die geänderte
Referenzspannung an die elektronischen Steuermittel auszugeben.
Die elektronischen Steuermittel sind so konfiguriert, dass ihre
Schwellenspannung in einer negativen Richtung in Bezug auf die Temperaturänderung
geändert
wird.
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Gemäß der obigen
Konfiguration ändert
sich die als Ausgangsspannung angelegte Referenzspannung, wenn die
Temperatur ansteigt, in einer Weise, die der Änderung der Schwellenspannung
der elektronischen Steuermittel entgegengerichtet ist, was zu einer
erhöhten
Zunahme der Spannungsänderung
in Bezug auf die Temperaturänderung
führt.
Im Ergebnis verkleinern sich die nachteiligen Auswirkungen der Schwankungen
der Bauelemente in ihrer Arbeitsweise infolge der Änderung
der zu erfassenden Temperatur. Folglich verkleinern sich die Schwankungen der
zu erfassenden Temperatur.
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Vorzugsweise
umfassen die Spannungsanlegemittel: eine erste Komponente mit einem
negativen Temperaturkoeffizienten, so dass sich eine Spannung über ihren
Anschlüssen
in einer negativen Richtung in Bezug auf die Temperaturänderung ändert, und
eine zweite Komponente mit einem positiven Temperaturkoeffizienten,
so dass sich eine Spannung über
ihren Anschlüssen
in einer positiven Richtung in Bezug auf die Temperaturänderung ändert. Die
erste und die zweite Komponente sind miteinander in Reihe geschaltet
und so konfiguriert, dass eine Ausgangsspannung von einem Anschluss zwischen
der ersten und der zweiten Komponente an die elektronischen Steuermittel
angelegt wird.
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In
einer Ausführungsform
enthält
in den Spannungsanlegemitteln die erste Komponente einen ohmschen
Widerstand, der aus Polysilicium hergestellt ist, und enthält die zweite
Komponente einen MOS-Transistor, in dem eine Drain-Elektrode mit
einer Gate-Elektrode verbunden ist.
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Dies
ermöglicht
das Ausgeben der in Übereinstimmung
mit der Zunahme der Temperatur erhöhten Referenzspannung an die
elektronischen Steuermittel.
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In
einer weiteren Ausführungsform
enthält
in den Spannungsanlegemitteln die erste Komponente einen ohmschen
Widerstand, der aus Polysilicium hergestellt ist, und enthält die zweite
Komponente einen ersten MOS-Transistor, in dem eine Drain-Elektrode
mit einer Gate-Elektrode verbunden ist. Die elektronischen Steuermittel
enthalten einen ohmschen Widerstand und einen zweiten MOS-Transistor.
Außerdem
ist eine Schwellenspannung des zweiten MOS-Transistors, der in den
elektronischen Steuermitteln vorhanden ist, höher als jene des ersten MOS-Transistors, der
in den Spannungsanlegemitteln vorhanden ist.
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Bei
der obigen Konfiguration sind sowohl die Spannungsanlegemittel als
auch die elektronische Steuermittel unter Verwendung der Kombination
aus Komponenten, die wie etwa ein Polysiliciumwiderstand und ein
MOS-Transistor in der Selbstisolationsstruktur gebildet werden können, gebildet.
Somit kann die elektronische Vorrichtung zur Temperaturerfassung,
die eine hohe Empfindlichkeit und geringe Schwankungen der Temperatur
aufweist, ohne Anwendung solcher Prozesse wie etwa des PN-Isolationsprozesses
oder des Dielektrikum-Isolationsprozesses, die kostenaufwändig sind,
hergestellt werden.
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Stärker bevorzugt
besitzt die Schwellenspannung des ersten MOS-Transistors, der in
den Spannungsanlegemitteln vorhanden ist, einen Temperaturkoeffizienten
mit der gleichen Polarität
wie jener des zweiten MOS-Transistors, der in den elektronischen
Steuermitteln vorhanden ist.
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Bei
der obigen Konfiguration verschieben sich die Ausgangsspannung der
Spannungsanlegemittel und die Eingangsschwellenspannung der elektronischen
Steuermittel (d. h. der Offset) selbst dann, wenn sich die Schwellenspannungen
der MOS-Transistoren infolge der Schwankungen der Fertigungsparameter ändern, in
derselben Weise. Folglich werden die Schwankungen der zu erfassenden
Tem peratur unterdrückt.
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Eine
Störstellenkonzentration
einer Substratoberfläche
in der Nähe
eines Source-Bereichs
des zweiten MOS-Transistors, der in den elektronischen Steuermitteln
vorhanden ist, kann höher
festgelegt sein als eine Störstellenkonzentration
einer Substratcberfläche
in der Nähe
eines Source-Bereichs des ersten MOS-Transistors, der in den Spannungsanlegemitteln
vorhanden ist.
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Bei
der obigen Konfiguration kann eine Schwellenspannung des MOS-Transistors,
der in den elektronischen Steuermitteln vorhanden ist, höher als
jene des MOS-Transistors,
der in den Spannungsanlegemitteln vorhanden ist, festgelegt sein.
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Die
in Übereinstimmung
mit einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung geschaffene
elektronische Schaltvorrichtung umfasst: eine elektronische Vorrichtung
zur Temperaturerfassung, einen Leistungsschalter und einen Steuerabschnitt
zum Steuern von Ein/Aus-Schaltvorgängen des Leistungsschalters
auf der Grundlage eines Ausgangssignals von der elektronischen Vorrichtung
zur Temperaturerfassung, um eine Überhitzung zu verhindern. Die
darin vorkommende elektronische Vorrichtung zur Temperaturerfassung
ist jene mit den oben erwähnten
Merkmalen.
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In
diesen Weise ist die elektronische Schaltvorrichtung, die die Überhitzungsschutzfunktion
enthält
und eine genaue Steuerung der Ein/Aus-Schaltvorgänge aufweist, geschaffen.
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In
einer Ausführungsform
enthält
der Leistungsschalter einen MOS-Transistor, während die elektronische Vorrichtung
zur Temperaturerfassung einen ohmschen Widerstand, der aus Polysilicium hergestellt
ist, und einen MOS-Transistor enthält, die miteinander in Reihe
geschaltet sind, wobei ferner der Leistungsschalter und die elektronische
Vorrichtung zur Temperaturerfassung auf einem Substrat ausgebildet
sind.
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Bei
der obigen Konfiguration kann durch das Ermöglichen, dass die von der elektronischen
Vorrichtung zur Temperaturerfassung gelieferte Ausgangsgröße in die
Steuerschaltung des Leistungsschalters eingegeben wird, die elektronische
Schaltvorrichtung mit kleineren Schwankungen in den Betriebsfunktionen
bei niedrigen Kosten hergestellt werden.
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In
dieser Weise werden die Schwankungen der zu erfassenden Temperatur
infolge der Schwankungen der Parameter in der Fertigungsschritten
wesentlich verkleinert.
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Somit
ermöglicht
die hier beschriebene Erfindung die Vorteile, dass (1) eine elektronische
Vorrichtung zur Temperaturerfassung geschaffen ist, die die Schwankungen
der zu erfassenden Temperatur beschränkt und bei einer Niedrigleistungs-Versorgungsspannung
betrieben werden kann, ohne die Herstellungskosten zu erhöhen, und
(2) eine elektronische Schaltvorrichtung, die eine ein Überhitzen
verhindernde Funktion enthält,
geschaffen ist, deren Leistungsschwankungen trotz niedriger Fertigungskosten kleiner
sind.
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Diese
und weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden Fachleuten
deutlich beim Lesen und Verstehen der folgenden genauen Beschreibung mit
Bezug auf die begleitende Zeichnung.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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1 ist ein Ersatzschaltplan
einer elektronischen Vorrichtung, d. h. einer elektronischen Schaltvorrichtung,
die eine elektronische Vorrichtung zur Temperaturerfassung enthält, in einem
ersten Beispiel gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 ist eine Querschnittsansicht
einer Halbleitervorrichtung, die als elektronische Vorrichtung zur
Temperaturerfassung, wie sie in 1 gezeigt
ist, hergestellt ist;
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3 ist ein Graph, der die
Beziehung zwischen der Ausgangsspannung der Spannungsanlegevorrichtung
und der Eingangsschwellenspannung der Steuervorrichtung in der in 1 gezeigten Konfiguration
wiedergibt;
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4 ist ein Ersatzschaltplan
einer elektronischen Vorrichtung, d. h. einer elektronischen Schaltvorrichtung,
die eine elektronische Vorrichtung zur Temperaturerfassung enthält, in einem
zweiten Beispiel gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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5 ist eine Querschnittsansicht,
die die Konfiguration zeigt, die erhalten wird, wenn die MOSFET,
die eine Kleinsignal-Logikfunktion erfüllen, und ein D/MOSFET (zweifach
diffundierter MOSFET des vertikalen Typs), der als Leis tungsschalter
dient, in der Konfiguration von 4 integriert
ausgebildet sind;
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6 ist ein Grundriss, der
einen Abschnitt der Konfiguration von 4 schematisch
zeigt;
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7 ist ein Ersatzschaltplan
einer herkömmlichen
elektronischen Schaltvorrichtung, die die ein Überhitzen verhindernde Funktion
enthält; und
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8 ist ein Graph, der die
Temperaturabhängigkeit
der Betriebscharakteristika der in 7 gezeigten
herkömmlichen
elektronische Vorrichtung zur Temperaturerfassung wiedergibt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im
Folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand veranschaulichender
Beispiele mit Bezug auf die begleitende Zeichnung beschrieben.
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Beispiel 1
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1 ist ein Ersatzschaltplan
einer elektronischen Vorrichtung 100, genauer einer elektronischen
Schaltvorrichtung 100, die eine elektronische Vorrichtung
zur Temperaturerfassung enthält,
in einem ersten Beispiel gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die elektronische Schaltvorrichtung 100 erfüllt eine
ein Überhitzen
verhindernde Funktion. 2 ist eine
Querschnittsansicht einer als elektronische Vorrichtung zur Temperaturerfassung
gefertigten Halbleitervorrichtung.
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Wie
in 1 gezeigt ist, umfasst
die elektronische Schaltvorrichtung 100 mit einer ein Überhitzen
verhindernden Funktion eine elektronische Vorrichtung 12 zur
Temperaturerfassung (die im Folgenden auch einfach als "elektronische Vorrichtung" bezeichnet wird),
einen Leistungsschalter 13 und einen Steuerabschnitt 14
zum Steuern des Leistungsschalters 13. Die elektronische
Vorrichtung 12 umfasst eine Spannungsanlegevorrichtung 10 und
eine Steuervorrichtung 11 (die im Folgenden auch einfach
als "Steuervorrichtung" bezeichnet wird)
zum Ausgeben eines Temperaturerfassungssignals an ein Element in
der nachfolgenden Stufe. Der Leistungsschalter 13 ist als
MOSFET ausgebildet.
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Die
Spannungsanlegevorrichtung 10 enthält einen ohmschen Widerstand 15 und einen
MOSFET 16. Ein Drain-Anschluss und ein Gate-Anschluss des MOSFET 16 sind
mit dem Widerstand 15 verbunden. Die Steuervorrichtung 11 enthält eine
Polysilicon-Diodengruppe 17 mit mehreren in Reihe geschalteten Polysilicondioden
und einen mit der Polysilicon-Diodengruppe 17 in Reihe
geschalteten Polysiliconwiderstand 18.
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In 2 umfasst die Halbleitervorrichtung, die
dazu ausgebildet ist, als elektronische Vorrichtung zu dienen, einen
n-Epitaxialbereich 20, eine p-Wanne 21, einen
n-Source-Bereich 22, einen n-Drain-Bereich 23,
eine Isolationsschicht 24, eine Zwischenpegel-Isolationsschicht 25,
eine Polysilicon-Gate-Schicht 26, Polysiliconschichten 27,
Aluminiumelektroden 30, eine Source-Elektrode 31,
eine Gate-Elektrode 32 und
eine Drain-Elektrode 33.
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Der
MOSFET 16 in der in 1 gezeigten elektronischen
Vorrichtung ist beispielsweise in der folgenden Weise gebildet.
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Auf
dem n-Epitaxialbereich 20 ist die Isolationsschicht 24 selektiv
ausgebildet. Die p-Wanne 21 ist auf einem Teil des n-Epitaxialbereichs 20,
der nicht durch die Isolationsschicht 24 abgedeckt ist, ausgebildet.
Die Polysilicon-Gate-Schicht 26 ist über der p-Wanne 21 gebildet,
wobei der n-Source-Bereich 22 und der n-Drain-Bereich 23 unter
Verwendung der Polysilicon-Gate-Schicht 26 als Maske auf der
p-Wanne 21 gebildet sind. Dann sind der n-Source-Bereich 22,
der n-Drain-Bereich 23 und
die Polysilicon-Gate-Schicht 26 durch die Zwischenpegel-Isolationsschicht 25 abgedeckt.
Teile der Zwischenpegel-Isolationsschicht 25, die dem n-Source-Bereich 22 und
dem n-Drain-Bereich 23 entsprechen, sind entfernt, um diese
Bereiche teilweise freizulegen, wobei auf den freigelegten Teilen
dieser Bereiche die Aluminiumelektroden 30 gebildet sind.
Somit sind die Aluminiumelektroden 30 mit dem n-Source-Bereich 22 bzw.
dem n-Drain-Bereich 23 verbunden.
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Als
Nächstes
sind der Polysiliconwiderstand 15 und die Polysilicon-Diodengruppe 17,
die in 1 gezeigt sind,
beispielsweise in der folgenden Weise gebildet.
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Auf
der Isolationsschicht 24, die selektiv auf der n-Epitaxialschicht 20 gebildet
ist, ist die Polysiliconschicht 27 gebildet. In der Polysiliconschicht 27 sind
ein Anodenbereich 28 und ein Katodenbereich 29 in
Kontakt miteinander gebildet. Dann ist die Polysiliconschicht 27,
die den Anodenbereich 28 und den Katodenbereich 29 enthält, durch
die Zwischenpegel-Isolationsschicht 25 abgedeckt, wobei
Teile der Zwischenpegel-Isolationsschicht 25, die Teilen
der Polysiliconschicht 27 entsprechen, die als Anschlüsse des
Anodenbereichs 28 und des Katodenbereichs 29 dienen,
entfernt sind, um teilweise den Anodenbereich 28 und den
Katodenbereich 29 freizulegen. Ferner sind auf den freigelegten
Teilen des Anodenbereichs 28 und des Katodenbereichs 29 Aluminiumelektroden 30 ausgebildet.
Somit sind die Aluminiumelektroden 30 mit den jeweiligen
im Voraus festgelegten Abschnitten des Anodenbereichs 28 und
des Katodenbereichs 29 verbunden.
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Nun
wird die Funktionsweise der Spannungsanlegevorrichtung 10 beschrieben.
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In 1 wiederum ist der Widerstand 15 aus der
Polysiliconschicht 27 (in 2)
auf der Isolationsschicht 24 gebildet, weshalb er einen
negativen Temperaturkoeffizienten aufweist. Der MOSFET 16 besitzt
eine Seitenstruktur, wie in 2 gezeigt
ist. Die Gate-Elektrode 32 und die Drain-Elektrode 33 (2) sind kurzgeschlossen
und mit dem Widerstand 15 (d. h. der Polysiliconschicht 27)
verbunden. Die Gate-Source-Spannung des MOSFET 16 kann
in Übereinstimmung
mit dem Drain-Strom einen positiven oder einen negativen Temperaturkoeffizienten aufweisen.
In diesem Beispiel ist der Widerstandwert des ohmschen Widerstands 15 so
abgeglichen, dass die Gate-Source-Spannung des MOSFET 16 einen positiven
Temperaturkoeffizienten aufweist.
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Einer
der beiden Anschlüsse
des Widerstands 15 (die Seite des Widerstands 15 mit
dem höheren
Potential) ist ein Eingangsanschluss 39 der Spannungsanlegevorrichtung 10.
Ein Ausgangsanschluss 40 ist mit dem Punkt A (der Seite
des MOSFET 16 mit dem höheren
Potential) verbunden, an dem der Drain-Anschluss und der Gate-Anschluss des
MOSFET 16 mit dem Widerstand 15 verbunden sind.
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Wenn
die Temperatur in dem Stadium, in dem der Eingangsanschluss 41 der
Steuervorrichtung 11 mit einer konstanten Spannung versorgt
wird, ansteigt, nimmt der Widerstandswert des ohmschen Widerstands 15,
der aus Polysilicon gebildet ist, ab. Mit anderen Worten, die Zwischen-Anschlussspannung
des Widerstands 15 weist einen negativen Temperaturkoeffizienten
auf. Andererseits erhöht
sich die Gate-Source-Spannung des MOSFET 16 mit einem positiven
Temperaturkoeffizienten, wenn die Temperatur ansteigt, weshalb die
Spannung VOA am Punkt A ansteigt. Im Ergebnis steigt die Ausgangsspannung
VOA der Spannungsanlegevorrichtung 10 an, wenn die Temperatur
ansteigt.
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Nun
wird die Funktionsweise der Steuervorrichtung 11 beschrieben.
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Der
Eingangsanschluss 41 ist ein Anodenanschluss der obersten
Diode der Polysilicon-Diodengruppe 17. Der Ausgangsanschluss 42 ist
mit dem Punkt B verbunden, der den Polysiliconwiderstand 18 mit
dem Katodenanschluss der untersten Diode der Polysilicon-Diodengruppe 17 verbindet.
Wenn kein Strom durch die Diodengruppe 17 fließt, wird von
dem Ausgangsanschluss 42 ein Tiefpegelsignal ausgegeben.
Wenn Strom durch die Polysilicon-Diodengruppe 17 fließt, wird
von dem Ausgangsanschluss 42 ein Hochpegelsignal ausgegeben.
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Wenn
die Spannung an dem Eingangsanschluss 41 bei einer bestimmten
Temperatur ansteigt, beginnt Strom zu fließen, wenn die Spannung an dem
Eingangsanschluss 41 die Summe der Vorwärtsspannungen der Polysilicon-Diodengruppe 17 übersteigt,
wobei die Spannung VOA an dem Ausgangsanschluss 42 schnell
ansteigt. Wenn die Ausgangsspannung VOA schnell ansteigt, kehrt
sich der Zustand des Elements in der nachfolgenden Stufe um. Die
Eingangsspannung (Eingangsschwellenspannung) VIB, die zum Invertieren
des Zustands des Elements in der nachfolgenden Stufe erforderlich ist,
sinkt, wenn die Temperatur ansteigt, weil der Temperaturkoeffizient
der Vorwärtsspannung
der Polysilicon-Diodengruppe 17 negativ ist. Mit anderen
Worten, die Eingangsschwellenspannung VIB der Steuervorrichtung 11 ändert sich
auf der Grundlage des negativen Temperaturkoeffizienten.
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In
der elektronischen Vorrichtung 12 ist der Ausgangsanschluss 40 der
Spannungsanlegevorrichtung 10 zum Ausgeben einer Ausgangsspannung VOA
mit einem positiven Temperaturkoeffizienten mit dem Eingangsanschluss 41 der
Steuervorrichtung 11 zum Empfangen einer Eingangsschwellenspannung VIB
mit einem negativen Temperaturkoeffizienten verbunden.
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Der
Steuerabschnitt 14 für
den Leistungsschalter 13 umfasst einen Gate-sperrenden
MOSFET 43 zum Steuern der Gate-Spannung des Leistungsschalters 13 und
einen Pull-down-Widerstand 44. Der Steuerabschnitt 14 empfängt die
Ausgangsgröße der elektronischen
Vorrichtung 12.
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Durch
das Vorsehen der elektronischen Vorrichtung 12 zur Temperaturerfassung,
des Leistungsschalters 13 und des Steuerabschnitts 14 auf
einem Halbleitersub strat wird die elektronische Schaltvorrichtung 100,
die eine ein Überhitzen
verhindernde Funktion enthält,
verwirklicht.
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Im
Folgenden wird ein praktischer Einsatz der elektronischen Schaltvorrichtung 100 beschrieben.
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In
der Spannungsanlegevorrichtung 10 beträgt der Wert des ohmschen Widerstands 15 25
kΩ, während die
Schwellenspannung des MOSFET 16 1 V beträgt (VDS
= 5, IDS = 1 μA,
wobei VDS die Drain-Source-Spannung repräsentiert und IDS den Drain-Source-Strom
repräsentiert).
In der Steuervorrichtung 11 beträgt die Vorwärtsspannung jeder Polysilicondiode,
die in der Polysilicon-Diodengruppe 17 enthalten ist, 0,6
V, wobei die Anzahl der in der Polysilicon-Diodengruppe 17 enthaltenen
Dioden sechs beträgt,
während
der Wert des ohmschen Widerstands 18 200 kΩ beträgt.
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Als
Gate-sperrender MOSFET 43 wird ein n-Kanal-MOSFET mit einer
Schwellenspannung von 1 V verwendet. Der Drain-Anschluss des Gate-sperrenden
MOS-FET 43 ist
mit einer Leitung verbunden, die mit dem Gate des Leistungsschalters 13 verbunden
ist, während
der Gate-Anschluss des Gate-sperrenden MOSFET 43 mit dem
Ausgangsanschluss des 42 der Steuervorrichtung 11,
d. h. dem Ausgang der elektronischen Vorrichtung 12, verbunden
ist.
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Dank
dieser Struktur besitzt die elektronische Schaltvorrichtung 100 eine
ein Überhitzen
des MOSFET verhindernde Funktion, wobei die zu erfassende Temperatur
auf 150°C
festgelegt ist.
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Wenn
bei 25°C
eine Spannung von 5 V an den Eingangsanschluss 39 in der
Spannungsanlegevorrichtung 10 angelegt wird, bleibt die
Spannung VOA am Punkt A als Ergebnis davon, dass sie zwischen dem
Widerstand 15 und dem MOSFET 16 geteilt wird,
bei 2,1 V bestehen. Die Eingangsschwellenspannung VIB der Steuervorrichtung 11 beträgt 4,6 V.
Dementsprechend wird von der elektronischen Vorrichtung 12 ein
Tiefpegelsignal ausgegeben, wobei der Gatesperrende MOSFET 43 sperrt.
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Wenn
die Temperatur 150°C
erreicht, fällt
der Widerstandswert des ohmschen Widerstands 15, so dass
der Strom ansteigt und die Gate-Source-Spannung des MOSFET 16 ansteigt.
Deshalb steigt die Spannung VOA am Punkt A auf 2,7 V an.
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Die
Eingangsschwellenspannung VIB der Steuervorrichtung 11 fällt auf
2,7 V, da die Vorwärtsspannung
der Polysilicon-Diodengruppe 17 mit der Geschwindigkeit
von 2,5 mV/°C
abnimmt. An diesem Punkt schaltet der Gate-sperrende MOSFET 43 durch.
Die Gate-Spannung des Leistungsschalters 13 nimmt infolge
des Spannungsabfalls am Pull-down-Widerstand 44 ab, und
der Leistungsschalter 13 wird ausgeschaltet.
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In
dieser Weise wird bei der zu erfassenden Temperatur, die auf 150°C festgelegt
ist, die Funktion des Verhinderns einer Überhitzung des MOSFET verwirklicht.
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3 ist ein Graph, der die
Beziehung zwischen der Ausgangsspannung VOA der Spannungsanlegevorrichtung 10 und
der Eingangsschwellenspannung VIB der Steuervorrichtung 11 wiedergibt.
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Wie
dort gezeigt ist, unterscheiden sich die Ausgangsspannung VOA der
Spannungsanlegevorrichtung 10 und die Eingangsschwellenspannung VIB
der Steuervorrichtung 11 bei der Temperatur von 25°C um 2,5
V voneinander und sind bei der Temperatur von 150°C, die der
zu erfassenden Temperatur entspricht, einander gleich. Somit ändert sich
die Spannungsdifferenz, während
die Temperatur von 25°C
auf 150°C
ansteigt, um 2,5 V.
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Die
gestrichelten Linien in 3 repräsentieren
die oben erwähnte
Beziehung, die erhalten wird, wenn sich die Gesamt-Vorwärtsspannung
der Polysilicon-Diodengruppe 17 um ± 0,3 V (± 0,05 V pro Diode) ändert. Die
Schwankungen der zu erfassenden Temperatur werden in der Umgebung
von 150°C
auf ± 0,3°C begrenzt.
Der Grund dafür
ist, dass die Zunahme bezüglich
der Temperatur bei der in 1 gezeigten
Konfiguration größer als
in einer herkömmlichen
Vorrichtung ist.
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Im
ersten Beispiel erhöht
sich die Zunahme bezüglich
der Temperatur, indem der herkömmlichen Struktur
der elektronischen Vorrichtung 12 zur Temperaturerfassung
die Spannungsanlegevorrichtung 10 hinzugefügt wird.
Ohne die Anzahl von Dioden, die in der Polysilicon-Diodengruppe 17 enthalten sind,
zu erhöhen,
sind deshalb die Schwankungen der zu ertassenden Temperatur wesentlich
kleiner. Folglich weist die elektronische Vorrichtung 12 zur Temperaturerfassung
selbst in jenem Fall, in dem die Stromversorgungsspannung relativ
niedrig ist, kleinere Schwankungen auf.
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Die
Spannungsanlegevorrichtung 10 zum Ausgeben einer Spannung
mit einem positiven Temperaturkoeffizienten wird durch Kombination
eines Polysiliconwiderstands 15 und eines MOSFET 16 verwirklicht.
Die elektronische Vorrichtung 12 zur Temperaturerfassung,
die eine solche Spannungsanlegevorrichtung 10 umfasst,
weist selbst in jenem Fall, in dem die Stromversorgungsspannung
relativ niedrig ist, kleinere Schwankungen der zu erfassenden Temperatur
auf. Zudem wird die elektronische Schaltvorrichtung 100,
die eine ein Überhitzen
verhindernde Funktion enthält,
mit kleineren Schwankungen verwirklicht, indem ermöglicht wird,
dass die Ausgangsgröße der elektronischen
Vorrichtung 12 in den Steuerabschnitt 14 für den Leistungsschalter 13 eingegeben
wird.
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Die
Spannungsanlegevorrichtung 10 wird gebildet, indem nur
solche Komponenten wie etwa ein Polysiliconwiderstand 15 und
ein n-Kanal-MOSFET 16 verwendet werden, die mit einer Selbstisolationsstruktur
gebildet werden können.
Somit kann die elektronische Vorrichtung 12 ohne Anwendung
des PN-Isolationsprozesses oder des Dielektrikum-Isolationsprozesses,
die kostenaufwändig
sind, hergestellt werden.
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Im
ersten Beispiel umfasst die Spannungsanlegevorrichtung 10 eine
Kombination aus einem Polysiliconwiderstand 15 und einem
MOSFET 16. Die Spannungsanlegevorrichtung 10 kann
jede andere Kombination von Komponenten oder eine einzige Komponente
umfassen, die einen positiven Temperaturkoeffizienten liefern. In
beiden Fällen
können die
gleichen Funktionen und Vorteile, wie sie oben dargelegt worden
sind, erzielt werden.
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Außerdem wird
im ersten Beispiel ein MOSFET als Leistungsschalter 13 verwendet.
Alternativ können
ein IGBT, ein Bipolartransistor oder eine andere Schaltvorrichtung
als Leistungsschalter 13 verwendet werden, sofern sie zu
den gleichen Funktionen und Vorteilen, wie sie oben dargelegt worden sind,
führen.
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Beispiel 2
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4 ist ein Ersatzschaltplan
einer elektronischen Vorrichtung 200, genauer einer elektronischen
Schaltvorrichtung 200, die eine elektronische Vorrichtung
zur Temperaturerfassung enthält,
in einem zweiten Beispiel gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die elektronische Schaltvorrichtung 200 enthält eine
ein Überhitzen verhindernde
Funktion.
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Wie
in 4 gezeigt ist, umfasst
die elektronische Schaltvorrichtung 200 mit einer ein Überhitzen
verhindernden Funktion eine elektronische Vorrichtung 52,
einen Leistungsschalter 53 und einen Steuerabschnitt 54 zum
Steuern des Leistungsschalters 53. Die elektronische Vorrichtung 52 umfasst eine
Spannungsanlegevorrichtung 50 und eine Steuervorrichtung 51 zum
Ausgeben eines Temperaturerfassungssignals an ein Element in der
nachfolgenden Stufe. Der Leistungsschalter 53 ist als MOSFET ausgebildet.
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Die
Spannungsanlegevorrichtung 50 enthält einen ohmschen Widerstand 55 und
einen MOSFET 56. Ein Drain-Anschluss und ein Gate-Anschluss
des MOSFET 56 sind mit dem Widerstand 55 verbunden. In
dem Stadium, in dem ein Eingangsanschluss 57 mit einer
konstanten Spannung versorgt wird, gibt ein Ausgangsanschluss 58 eine
Spannung mit einem positiven Temperaturkoeffizienten aus.
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Die
Steuervorrichtung 51 besitzt eine Struktur eines Inverters
des Typs Widerstand, bei dem ein ohmscher Widerstand 59 mit
einem Drain-Anschluss eines MOSFET 60 verbunden ist. Ein
Eingangsanschluss 61 der Steuervorrichtung 51 ist
mit einem Gate-Anschluss in Reihe geschaltet, während ein Ausgangsanschluss 62 der
Steuervorrichtung 51 mit einem Verbindungspunkt zwischen
dem MOSFET 60 und dem Widerstand 59 verbunden
ist. Die Schwellenspannung des MOSFET 60 ist so festgelegt,
dass sie höher
als die Schwellenspannung des MOSFET 56 in der Spannungsanlegevorrichtung 50 ist.
Der Wert des Widerstands 59 ist so abgeglichen, dass die Eingangsschwellenspannung
der Steuervorrichtung 51 einen negativen Temperaturkoeffizienten
aufweist.
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Der
Steuerabschnitt 54 für
den Leistungsschalter 53 umfasst einen Gate-sperrenden
MOSFET 63 zum Steuern der Gate-Spannung des Leistungsschalters 53,
einen Inverter 64 und einen Pull-down-Widerstand 65.
Die Ausgangsgröße von dem
Ausgangsanschluss 62 der elektronischen Vorrichtung 52 wird
durch den Inverter 64 invertiert und danach in das Gate
des Gate-sperrenden MOSFET 63 eingegeben.
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Im
zweiten Beispiel ist die Schwellenspannung des MOSFET 56 auf
1 V gesetzt, während
die Schwellenspannung des MOSFET 60 auf etwa 2,5 V gesetzt
ist. Der Widerstand 59 ist aus Polysilicon gebildet und
besitzt einen Widerstandswert von 200 kΩ, so dass die Eingangsschwellenspannung
der Steuervorrichtung 51 einen negativen Temperaturkoeffizienten
aufweist.
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5 ist eine Querschnittsansicht,
die die Konfiguration 90 zeigt, die erhalten wird, wenn
die MOSFET 56 und 60, die eine Kleinsignal-Logikfunktion
erfüllen,
und ein D/MOSFET (zweifach diffundierter MOSFET des vertikalen Typs),
der als Leistungsschalter 53 dient, in der Konfiguration
von 4 integriert ausgebildet
sind. 6 ist ein Grundriss,
der einen Abschnitt der Konfiguration von 4 schematisch zeigt. Gleiche Elemente,
die bereits im Zusammenhang mit 2 besprochen
worden sind, tragen die gleichen Bezugszeichen, weshalb ihre genaue Beschreibung
entfällt.
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Die
p-Wanne 21, die so ausgebildet ist, dass sie den n-Source-Bereich 22 des
MOSFET 56 umgibt, weist eine Oberflächen-Störstellenkonzentration von etwa
3 ×1016 cm–3 auf, während eine
p-Wanne 21a innerhalb eines p-Wannenbereichs 21,
die so ausgebildet ist, dass sie den n-Source-Bereich 22 des
MOSFET 60 umgibt, eine Oberflächen-Störstellenkonzentration von etwa
2 × 1017 cm–3 aufweist, die etwas
höher als
die Oberflächen-Störstellenkonzentration
der p-Wanne 21 für den MOSFET 56 ist.
Dank dieser Struktur wird die höhere
Schwellenspannung der Steuervorrichtung 51 erzielt. Der
Gate-sperrende MOSFET 63, der in 5 nicht gezeigt ist, wird in einer Weise
gefertigt, die jener für
den MOSFET 65 gleicht.
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Als
Leistungsschalter 53 wird ein n-Kanal-D/MOSFET des vertikalen
Typs verwendet. Eine p-Wanne 21a, die so ausgebildet ist,
dass sie den n-Source-Bereich 22 in dem D/MOSFET 53 umgibt, besitzt
eine Störstellenkonzentration
mit im Wesentlichen demselben Niveau wie die Oberflächen-Störstellenkonzentration
des p-Wannenbereichs 21a in dem MOSFET 60.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
umfasst eine elektronische Schaltvorrichtung 200 eine elektronische
Vorrichtung 52 zur Temperaturerfassung, einen Leistungsschalter 53 und
einen Steuerabschnitt 54 zum Steuern der Ein/Aus-Schaltvorgänge des
Leistungsschalters 53 auf der Grundlage einer Ausgangsgröße von der
elektronischen Vorrichtung 52, um ein Überhitzen zu verhindern, wobei
der Leistungsschalter 53 und die elektronische Vorrichtung 52 auf
einem Halbleitersubstrat ausgebildet sind. Bei der Fertigung einer
solchen Vorrichtung 200 werden der Konzentrationseinstellungsschritt
(zum Festlegen der Störstellenkonzentration einer
Substratoberfläche
in der Umgebung eines Source-Bereichs eines MOSFET 60 in
der Steuervorrichtung 51, die in der elektronischen Vorrichtung 52 enthalten ist,
auf ein höheres
Niveau als in der Umgebung eines Source-Bereichs des MOSFET 56 in
der ebenfalls in der elektronischen Vorrichtung 52 enthaltenen Spannungsanlegevorrichtung 50)
und der Wannenbildungsschritt (zum Ausbilden einer Wanne des Leistungsschalters 53)
gleichzeitig ausgeführt.
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Wenn
die MOSFET 56 und 60 für den Niedrigspannungsbetrieb
und der D/MOSFET 53 für den
Hochspannungsbetrieb wie in der Konfiguration der vorliegenden Ausführungsform
auf einem Halbleitersubstrat integriert sind, ist es wichtig, nachteilige Auswirkungen
von Spannungsschwankungen oder eines Spannungsstoßes, der
erzeugt wird, wenn der D/MOSFET 63 auf den Einfluss der
MOSFET 56 und 60 anspricht, zu verhindern. Insbesondere
dann, wenn in der vertikalen Richtung des D/MOSFET 53 Strom
fließt
und bewirkt, dass ein Substratpotential stark schwankt, könnten die
oben genannten Nachteile oft entstehen.
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Um
die oben genannten Nachteile zu beseitigen, ist in Übereinstimmung
mit der herkömmlichen Technik
ein flacher Diffusionsbereich in dem Niedrigspannungsbereich vorgesehen.
Jedoch neigt im Fall des D/MOSFET des vertikalen Typs bei einer
solchen Gegenmaßnahme
ein Potential an der unteren Oberfläche des Substrats dazu, sich
zu jedem Schaltzeitpunkt zu ändern,
wobei ferner ein stoßweises
Rauschen entstehen kann. Wenn der Diffusionsbereich infolge einer
solchen Potentialänderung
oder eines Hochspannungsstoßes
durchbricht, wird ein Potentialabfall erzeugt, wenn Strom in eine
Oberflächenelektrode
fließt,
was zu einem Versagen der Vorrichtung, z. B. infolge einer Fehlfunktion
eines parasitären
Transistors, führt.
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Angesichts
der oben Genannten umfasst die Konfiguration 90 der vorliegenden
Ausführungsform, wie
sie in 5 oder 6 gezeigt ist, einen Bereich
mit niedrigem Durchbruchspegel und einen Bereich mit hohem Durchbruchspegel.
Der Bereich mit niedrigem Durchbruchspegel umfasst wenigstens die
MOSFET 56 und 60, die die Kleinsignal-Logikfunktionen
erfüllen,
die Isolationsschicht 24 zum Anordnen der MOSFET 56 und 60 in
der Isolationsweise, einen flachen Wannenbereich 70, um
gemeinsam mit dem sich unter der Isolationsschicht 24 befindenden
Bereich verbunden zu sein, und die p-Wannenbereiche 21 und 21a der
MOSFET 56 und 60. Der Bereich 80 mit
hohem Durchbruchspegel umfasst den D/MOSFET 53, der als
Leistungsschalter 53 dient. Der Bereich mit niedrigem Durchbruchspegel
und der Bereich 80 mit hohem Durchbruchspegel sind durch
einen tiefen p-Wannenbereich 71, der wenigstens so vorgesehen ist,
dass er den flachen p-Wannenbereich 70 in dem Bereich mit
niedrigem Durchbruchspegel umgibt, elektrisch voneinander getrennt.
Der tiefe p-Wannenbereich 71 besitzt eine Störstellenkonzentration,
die höher
ist als jene des flachen p-Wannenbereichs, und erreicht eine tiefere
Stelle als der flache p-Wannenbereich. Diese elektrische Isolation
betreffend ist der tiefe p-Wannenbereich 71 vorzugsweise
so vorgesehen, dass er nicht nur den flachen p-Wannenbereich in
dem Bereich mit niedrigem Durchbruchspegel, sondern auch den D/MOSFET 53 umgibt.
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Der
tiefe p-Wannenbereich 71 wird in demselben Prozessschritt
wie der p-Wannenbereich 21a in dem D/MOSFET 53 geschaffen.
Somit ist die LOCOS-Isolationsschicht 24 über der
Stelle, an der der tiefe p-Wannenbereich 71 zu schaffen
ist, teilweise entfernt, um diesen durch Diffusionstechnik zu bilden.
Außerdem
ist die Diffusionstiefe des tiefen p-Wannenbereichs 71 im
Wesentlichen gleich jener des p-Wannenbereichs 21a des
D/MOSFET 53, wobei ferner beide Wannen 71 und 21a ähnliche
Querschnittsformen besitzen. Dementsprechend wird keinerlei lokale
Senkung des Durchbruchspegels hervorgerufen.
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Die
Isolationsschicht 24 ist in der Peripherie des Bereichs
mit niedrigem Durchbruchspegel gebildet. Der tiefe p-Wannenbereich 71 ist
jenseits des Bereichs, wo sich die Isolationsschicht 24 befindet,
in Richtung des Bereichs mit hohem Durchbruchspegel geschaffen.
In dieser Weise wird eine bessere elektrische Isolation zwischen
dem Bereich mit niedrigem Durchbruchspegel und dem Bereich 80 mit
hohem Durchbruchspegel erzielt.
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Somit
ist in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung eine Oberflächen-Störstellenkonzentration
einer Umfangsfläche
des flachen Diffusionsbereichs (d. h. des flachen p-Wannenbereichs 70)
im Bereich mit niedrigem Durchbruchspegel auf ein hohes Niveau gesetzt
(mit anderen Worten, der tiefe p-Wannenbereich 71 ist in
einem solchen Gebiet ausgebildet) und der Diffusionsbereich ist
mit einer im Voraus bestimmten Elektrode verbunden, so dass ein
Potential des Diffusionsbereichs (der Wanne) festgelegt ist. Insbesondere
kann durch Verlängern des
Bereichs 71 mit einer höheren
Störstellenkonzentration
bis in einen tieferen Bereich ein Potential in der Wanne an einer
tieferen Stelle festgelegt werden.
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Ferner
ist der Durchbruchspegel in Bezug auf das Substrat durch die Krümmung einer
Verbindungsfläche
zwischen dem Substrat und dem tiefen p-Wannenbereich 71 bestimmt,
wenn der Letztere so vorgesehen ist, dass er den Bereich mit niedrigem Durchbruchspegel
umgibt. Somit fließt
selbst dann, wenn ein Durchbruch eintritt, Strom durch eine Wanne
mit einer höheren
Störstellenkonzentration
in einen Elektrodenabschnitt, was zu weniger Ausfällen der
Vorrichtung führt.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
ist zwischen dem tiefen Wannenbereich 71 und dem Bereich 80 mit
hohem Durchbruchspegel ein konstanter Abstand eingehalten. Außerdem besitzt
der tiefe Wannenbereich 71 vorzugsweise dieselbe Konfiguration
wie der Bereich mit niedrigem Durchbruchspegel und der Bereich 80 mit
hohem Durchbruchspegel.
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Die
Dicke der Gate-Oxidschicht betreffend bewirkt diese, wenn Oxidschichten,
die dieselbe Dicke aufweisen und durch dieselben Prozessschritte gebildet
sind, verwendet werden, dass die Schwellenspannung bei beiden MOSFET 65 und 60 meistens
gleich ist. Im Ergebnis besitzen die Schwellenspannungen der MOSFET 56 und 60 Temperaturkoeffizienten
derselben Polarität
und ändern
sich deshalb in derselben Weise (d. h. in zunehmender Weise oder
in abnehmender Weise). Die MOSFET 56 und 60 werden
mit Ausnahme des Schritts, in dem die p-Wanne 21a, die
den n-Source-Bereich 22 des MOSFET 60 umgibt,
gebildet wird, in denselben Prozessschritten gebildet. Dementsprechend
besitzen die Schwellenspannungen der MOSFET 56 und 60 Temperaturkoeffizienten
derselben Polarität
und ändern
sich selbst dann, wenn sich Fertigungsparameter ändern, in derselben Weise.
Im Folgenden wird ein praktischer Einsatz der elektronischen Schaltvorrichtung 200 beschrieben.
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In
der Spannungsanlegevorrichtung 50 beträgt bei einem Wert des ohmschen
Widerstands 55 von 60 kΩ die
Spannung am Ausgangsanschluss 58 in dem Stadium, in dem
der Eingangsanschluss 57 mit einer Spannung von 5 V versorgt
wird, 1,5 V. An diesem Punkt besitzt die Spannung am Ausgangsanschluss 58 einen
positiven Temperaturkoeffizienten. Die Eingangsschwellenspannung
der Steuervorrichtung 51, die der Schwellenspannung des
MOSFET 60 entspricht, beträgt etwa 2,5 V. Die Eingangsschwellenspannung
weist einen negativen Temperaturkoeffizienten auf.
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Bei
der Temperatur von 25°C
wird an den Eingangsanschluss 61 in der Steuervorrichtung 51 eine
Spannung von 1,5 V angelegt, die kleiner als die Eingangsschwellenspannung
ist. Somit beträgt
die Spannung am Ausgangsanschluss 62 0 V. Dementsprechend
wird von der elektronischen Vorrichtung 52 ein Hochpegelsignal
ausgegeben, das in den Steuerabschnitt 54 eingegeben wird.
Da über
den Inverter 64 ein Tiefpegelsignal in das Gate des Gate-sperrenden
MOSFET 63 eingegeben wird, sperrt der Gate-sperrende MOSFET 63.
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Wenn
an diesem Punkt die Temperatur ansteigt, steigt die Ausgangsspannung
von der Spannungsanlegevorrichtung 50 mit einem positiven
Temperaturkoeffizienten an; während
die Eingangsschwellenspannung der Steuervorrichtung 51 mit
einem negativen Temperaturkoeffizienten abfällt. Wenn die Temperatur 150°C erreicht,
werden die Ausgangsspannung der Spannungsanlegevorrichtung 50 und
die Eingangsschwellenspannung der Steuervorrichtung 51 einander
gleich (2,1 V). Von der elektronischen Vorrichtung 52 wird
ein Tiefpegelsignal ausgegeben und dann in den Steuerabschnitt 54 eingegeben. Über den
Inverter 64 in dem Steuerabschnitt 54 wird ein
Hochpegelsignal (5 V) an das Gate des Gate-sperrenden MOSFET 63 angelegt,
wodurch dieser durchschaltet. Somit wird der Leistungsschalter 53 ausgeschaltet.
In dieser Weise wird bei der zu erfassenden Temperatur, die auf
150°C festgelegt
ist, die Funktion des Verhinderns einer Überhitzung des MOSFET verwirklicht.
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Selbst
dann, wenn sich die Schwellenspannung des MOSFET infolge der Schwankungen
der Fertigungsparameter ändert, ändern sich
die Schwellenspannungen der MOSFET 56 und 60 in
der gleichen Weise (d. h. nehmen in der gleichen Weise zu oder ab),
da sie Temperaturkoeffizienten derselben Polarität besitzen. Demgemäß verschieben
sich die Ausgangsspannung der Spannungsanlegevorrichtung 50 und
die Eingangsschwellenspannung der Steuervorrichtung 51 (Offset)
in der gleichen Weise. Folglich werden Schwankungen der zu erfassenden Temperatur
unterdrückt.
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Im
zweiten Beispiel wird in der Steuervorrichtung 51 ein Inverter
des Typs Widerstand verwendet, wobei die Schwellenspannung des MOSFET 60,
die für
diesen Inverter verwendet wird, höher als die Schwellenspannung
des MOSFET 56, die in der Spannungsanlegevorrichtung 50 verwendet
wird, eingestellt wird. Durch eine solche Struktur werden die Schwankungen
der zu erfassenden Temperatur, die durch Schwankungen der Parameter
während des
Herstellungsprozesses der elektronischen Vorrichtung zur Temperaturerfassung 52 bedingt
sind, kleiner.
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Außerdem sind
die beiden MOSFET 56 und 60 in der elektronischen
Vorrichtung 50, die einen n-Kanal-D/MOSFET 53 des
vertikalen Typs als Leistungsschalter 53 enthält, mit
unterschiedlichen Schwellenspannungen ausgebildet, indem der p-Wanne-Bildungsprozess
des d/MOSFET 53 verwendet wird. Ein solches Verfahren erzeugt
ohne zusätzlichen
Fertigungsschritt eine elektronische Schaltvorrichtung 200,
die eine ein Überhitzen
verhindernde Funktion enthält
und kleinere Leistungsschwankungen aufweist.
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In
einer elektronischen Vorrichtung zur Temperaturerfassung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Ausgangsanschluss der Spannungsanlegevorrichtung
zum Ausgeben einer Spannung mit einem negativen Temperaturkoeffizienten
mit einem Eingangsanschluss einer elektronischen Steuervorrichtung
mit einer Eingangsschwellenspannung mit einem negativen Temperaturkoeffizienten
verbunden. Dank dieser Struktur wird bei niedrigen Kosten eine elektronische
Vorrichtung zur Temperaturerfassung mit kleineren Schwankungen der
zu erfassenden Temperatur verwirklicht, die mit einer niedrigen Stromversorgungsspannung
betrieben werden kann. Falls ein Inverter des Typs Widerstand, der
einen MOSFET enthält,
der eine Schwellenspannung aufweist, die höher als jene des MOSFET ist,
der für
die Spannungsanlegevorrichtung verwendet wird, als elektronische
Steuervorrichtung verwendet wird, sind die Schwankungen der zu erfassenden
Temperatur, die durch die Schwankungen der Fertigungsparameter bedingt
sind, wesentlich kleiner.
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In Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung ist durch Kombinieren eines Leistungsschalters
mit der elektronischen Vorrichtung zur Temperaturerfassung eine
elektronische Schaltvorrichtung, die eine ein Überhitzen verhindernde Funktion
enthält,
verwirklicht, deren Leistungsschwankungen kleiner sind.
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Verschiedene
weitere Modifikationen werden Fachleuten deutlich und können von
diesen ohne weiteres vorgenommen werden. Die Erfindung ist in den
vorliegenden Ansprüchen
definiert.