DE69824149T2 - Optisch-geleitetes zeichenabtastsystem - Google Patents

Optisch-geleitetes zeichenabtastsystem Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C3/00Sorting according to destination
    • B07C3/10Apparatus characterised by the means used for detection ofthe destination
    • B07C3/14Apparatus characterised by the means used for detection ofthe destination using light-responsive detecting means

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  • Character Input (AREA)
  • Sorting Of Articles (AREA)
  • Optical Communication System (AREA)
  • Aerials With Secondary Devices (AREA)
  • Holo Graphy (AREA)
  • Control Of Driving Devices And Active Controlling Of Vehicle (AREA)
  • Control Of Temperature (AREA)
  • Mechanical Optical Scanning Systems (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)
  • Control Of Position, Course, Altitude, Or Attitude Of Moving Bodies (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description

  • Erfindungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Bildverarbeitung und insbesondere über dem Band angeordnete optische Zeichenerkennungssysteme (OCR). Die Erfindung betrifft insbesondere ein Angabenlesesystem, das eine projizierte optische Führung enthält, um das Positionieren von Paketen auf einem Förderer zu unterstützen.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Seit Jahren werden Maschinen dazu verwendet, Pakete zu scannen, während sie sich entlang eines Förderers bewegen. In jüngster Zeit sind über dem Band angeordnete optische Zeichenerkennungssysteme (OCR) entwickelt worden, die Angaben wie etwa eine maschinengeschriebene oder handgeschriebene Zieladresse auf zu versendenden Paketen lesen kann. Paketzustellfirmen, wie etwa United Parcel Service verschickt jeden Tag Millionen Pakete. Diese Paketzustellfirmen machen ausgiebig Gebrauch von OCR-Systemen, um die Zieladressetiketten auf Paketen zu lesen, um das Sortieren der Pakete zu ihren richtigen Zielen zu unterstützen.
  • Zu den grundlegenden physischen Komponenten eines OCR-Systems zählen ein Scanner und ein Zeichenerkennungssystem mit einer zentralen Verarbeitungseinheit (CPU), einem Computerspeicher und einem hochentwickelten Zeichenerkennungsprogrammodul. Der Scanner ist in der Regel eine optische Kamera, wie etwa ein CCD-Array (ladungsgekoppeltes Bauelement), das ein Bild der Zieladresse auf den Paketen erfaßt, während sie sich auf dem Förderer an dem Scanner vorbeibewegen. Im allgemeinen wird von dem Scanner ein durchgehendes Videobild des die Pakete tragenden Förderers erfaßt, wobei das Videobild in digitales Format umgewandelt und zum Zeichenerkennungssystem übertragen wird. Es muß jedoch nur ein kleiner Teil des Videobilds, wie etwa die Teile, die die Zieladressen der Pakete enthalten, vom Zeichenerkennungssystem verarbeitet werden. Das OCR-System muß deshalb eine gewisse Möglichkeit aufweisen, um die Teile des Videobilds identifizieren zu können, die vom Zeichenerkennungssystem verarbeitet werden müssen.
  • Ein Ansatz besteht darin, das ganze vom Scanner erzeugte Videobild zu speichern und später diejenigen Teile des Videobilds herauszuanalysieren, die vom Zeichenerkennungssystem verarbeitet werden müssen. Ein ständig laufender Scanner erzeugt jedoch eine riesige Menge von Videodaten. Diese Daten werden als eine kontinuierliche Bitmap des Förderers formatiert, während der Förderer Pakete am Scanner vorbeiführt. Diese Bitmap übermittelt inhärent Informationen über die räumliche Beziehung der Pixel des Bilds. Das Speichern dieser durchgehenden Bitmap erfordert eine riesige Menge an Computerspeicher. Es ist deshalb vorteilhaft, die Anforderungen hinsichtlich Speicherplatz zu reduzieren.
  • Datenkompression ist eine Technik zum Reduzieren der Anforderung hinsichtlich Speicherplatz. Die Videodaten können zur Speicherung komprimiert werden, wobei eine beliebige einer Vielfalt wohlbekannter Datenkompressionsverfahren wie Lauflängencodierung verwendet wird. Diese Datenkompressionstechniken verändern jedoch das Bitmapformat der Daten. Dies ist nicht erwünscht, da es für das Zeichenerkennungsprogrammodul vorteilhaft ist, an Bitmaps zu arbeiten, die leichten Zugang zu Informationen hinsichtlich Nachbarschaften um individuelle Pixel herum gestatten. Die komprimierten Daten müssen jedoch zur Verarbeitung durch das Zeichenerkennungsprogrammodul in der Regel in einem Bildwiederholspeicher dekomprimiert werden. Das Komprimieren der Videodaten zur Speicherung und das nachfolgende Dekomprimieren der Videodaten zur Verarbeitung belastet die CPU und verlangsamt den Zeichenerkennungsprozeß.
  • Die Echtzeitextrahierung der gewünschten Teile der Videodaten stellt eine andere Technik zum Reduzieren der Anforderung hinsichtlich Speicherplatz dar. Die Echtzeitdatenextrahierung ist sogar eine sehr effektive Technik, da der größte Teil der vom ständig laufenden Scanner erzeugten Videodaten ein nutzloses Bild des Förderers und der keine Angaben tragenden Bereiche der sich entlang des Förderers bewegenden Pakete darstellt; nur ein kleiner Prozentsatz der Daten enthält die Zieladressen der zu versendenden Pakete. Wenn nur kleine Teile der Videodaten wie etwa relativ kleine Bereiche, die die Zieladressen abdecken, extrahiert werden, wird dadurch die Anforderung hinsichtlich Speicherplatz stark reduziert und der Zeichenerkennungsprozeß beschleunigt.
  • Es wurden Systeme entwickelt, um ein Videokamerasystem auszulösen, damit es nur gewünschte Videobilder speichert. Beispielsweise wird von Tonkin, US-Patent Nr. 4,742,555, ein mechanischer Grenzschalter, optischer Sensor, oder Magnetsensor beschrieben, der ein Videosystem auslöst, damit es ein Bild eines Pakets erfaßt und speichert, wenn das Paket eine vorbestimmte Stelle entlang einem Förderer erreicht. Das von Tonkin beschriebene System würde jedoch bei Anwendung auf ein Paketversandsystem einen signifikanten Mangel aufweisen, weil das von Tonkin beschriebene System ein Bild des ganzen Pakets erfaßt; es arbeitet nicht dahingehend, nur einen spezifischen Teil des Bilds zu erfassen, wie etwa die Zieladresse. Bei einem Paketversandsystem muß die Zieladresse zu Sortier- und Lenkzwecken erfaßt werden, doch werden andere Angaben auf dem Paket, wie etwa die Rücksendeadresse, nicht benötigt, um das Paket zu seinem richtigen Ziel zu lenken. Es ist deshalb vorteilhaft, die Zieladresse vor dem Speichern des Bilds des Pakets zu identifizieren, so daß nur der die Zieladresse enthaltende Bereich des Bilds im Computerspeicher gespeichert werden kann.
  • Bei dem Versuch, die Zieladressen auf verschiedenen, sich auf einem Förderer bewegenden Paketen zu identifizieren, trifft man jedoch auf mehrere Schwierigkeiten. Zunächst können die Zieladressen hinsichtlich Größe variieren, und sie können sich auf verschiedenen Paketen an unterschiedlichen Stellen befinden. Zweitens können die Pakete selbst hinsichtlich Größe, Form und Position auf dem Förderer variieren. Das heißt die präzise Position einer Zieladresse auf einem Paket kann nicht bestimmt werden, indem einfach die Kante des Pakets unter Verwendung eines Grenzschalters oder Sensors erfaßt wird, wie von Tonkin beschrieben.
  • Es wurden Systeme zum Speichern von Videobildern von ausgewählten Teilen von auf einem Förderer sich bewegenden Paketen entwickelt. Beispielsweise wird von Kizu et al., US-Patent Nr. 4,516,265, ein Zwei-Kamera-System beschrieben, das die postalischen Codes (Postleitzahlen) auf Umschlägen liest, die sich auf einem Umschlagtransportsystem bewegen. Das System enthält einen niedrigaufgelösten Vorscanner, der die Oberfläche des Umschlags grob scannt. Die Position des Zieladressenblocks wird anhand des Grobscans, und die Koordinaten des Zieladressenblocks bezüglich der Vorderkante des Umschlags werden dann zu einem zweiten hochaufgelösten Kamerasystem weitergeleitet. Das zweite Kamerasystem speichert ein Bild des Zieladressenblocks, indem es zunächst die Vorderkante des Umschlags erfaßt. Das zweite Kamerasystem beginnt mit dem Speichern eines Bilds des Zieladressenblocks, wenn der Block die zweite Kamera erreicht, und beendet die Speicherung des Bilds, wenn sich der Block an der zweiten Kamera vorbeibewegt. Ein Postleitzahlenlesegerät verarbeitet danach den hochaufgelösten Scan, um die Postleitzahl zu lesen.
  • Ein weiteres Beispiel ist aus Morton et al., US-Patent Nr. 5,642,442 bekannt. Dieses Patent beschreibt ein Zwei-Kamera-System, das die Zieladressen auf sich auf einem Förderer bewegenden Paketen liest. Eine Bezugsmarkierung aus Leuchtstofftinte wird relativ zu der Zieladresse auf einem Paket überlagert. Eine erste Kamera erfaßt ein Bild der Bezugsmarkierung, dessen Position und Orientierung ermittelt wird. Die Positon und Orientierung der Bezugsmarkierung wird dann verwendet, um aus einem von einer zweiten Kamera, die hinter der ersten Kamera positioniert ist, erzeugten Videodatensignal ein Bild der Zieladresse zu extrahieren. Das Bild der Zieladresse wird in einem Computerspeicher zur späteren Verarbeitung durch ein Zeichenerkennungssystem gespeichert.
  • Die oben beschriebenen Zwei-Kamera-Systeme minimieren sehr effektiv die Menge an Videodaten, die in einem OCR-System gespeichert werden muß. Es sind jedoch recht aufwendige Systeme, die sich am besten für Pakethandhabungssysteme mit sehr hoher Geschwindigkeit eignen. Die mit diesen Systemen verbundenen Kosten sind möglicherweise für viele langsamere Pakethandhabungssysteme nicht gerechtfertigt. Das IBM Technical Disclosure Bulletin, Band 15, Nr. 4, S. 1170–1171, beschreibt ein Paketpositionier-, -scan- und -sortiersystem mit beweglichem Licht, das Bilder von Adressen auf Paketen erfaßt. Dieses System beschreibt jedoch weder weitere Techniken, um ein scharfes Bild der Adressen zu erhalten, noch beschreibt es ein Paketpositioniersystem ohne sich bewegendes Licht. Außerdem wird in dem IBM-Offenlegungsdokument kein Mehr-Förderer-Paketpositionierungssystem beschrieben.
  • Es besteht deshalb ein Bedarf an einem weniger aufwendigen und effektiveren System zum Minimieren der Menge an Videodaten, die in einem OCR-System gespeichert werden müssen. Insbesondere besteht ein Bedarf an einem preiswerten und dennoch effektiven Angabenlesesystem, das sich für Pakethandhabungssysteme mit geringer bis mittlerer Geschwindigkeit eignet.
  • Kurze Darstellung der Erfindung
  • Die Erfindung strebt die Bereitstellung eines preiswerten Systems zum Minimieren der Menge an Videodaten an, die in einem OCR-System gespeichert werden müssen. Insbesondere strebt die Erfindung die Bereitstellung eines preiswerten Angabenlesesystems an, das sich für Pakethandhabungssysteme mit geringer bis mittlerer Geschwindigkeit eignet.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Angabenlesesystem nach Anspruch 1 bereitgestellt. Das System kann beispielsweise eine optische Führung aufweisen, die einen statischen länglichen Lichtstreifen enthält, der von einer über den Förderer positionierten Beleuchtungsquelle aus zum Förderer projiziert wird. Ein Bediener positioniert ein Paket auf dem Förderer, so daß abzubildende Angaben, wie etwa die Zieladresse auf dem Paket, sich innerhalb des statischen länglichen Lichtstreifens befindet. Das Paket kann auch so auf dem Förderer positioniert werden, daß andere Angaben, die nicht abgebildet werden sollen, wie etwa die Rückadresse auf dem Paket, nicht innerhalb des statischen länglichen Lichtstreifens liegen. Durch das Projizieren der optischen Führung auf das Paket werden parallaxe bezogene Ausrichtfehler vermieden, zu denen es ansonsten bei hohen Paketen in Systemen kommen könnte, die andere Arten optischer Führungen verwenden, wie etwa Referenzmarkierungen, die auf dem Förderer selbst angeordnet sind.
  • Das optisch geführte Angabenlesesystem kann auch einen Abstandssensor enthalten, wie etwa einen Photodetektor, um die Ankunft des Pakets beim Scanner zu erfassen. Als Reaktion auf ein Signal von dem Abstandssensor können der Computerspeicher und der Scanner so betrieben werden, daß ein Bild eines Gebiets mit einer Breite, die etwa gleich der Breite des durch die Beleuchtungsquelle definierten Bereichs ist, und einer Länge, die etwa gleich der Länge des Pakets in Richtung des Fördererwegs ist, gespeichert wird.
  • Das optisch geführte Angabenlesesystem kann auch einen Reflexionsgradsensor umfassen, der vor dem Scanner angeordnet und so positioniert ist, daß er mit dem Paket verbundene Reflexionsgraddaten bestimmt. Eine Kommunikationsstrecke überträgt die Reflexionsgraddaten vom Reflexionsgradsensor zum Scanner, und der Verstärkungsfaktor des Scanners wird als Reaktion auf die Reflexionsgraddaten justiert. Außerdem kann ein optisch geführtes Angabenlesesystem einen Höhensensor enthalten, der über dem Förderer und vor dem Scanner angeordnet und so positioniert ist, daß er mit dem Paket verbundene Höhendaten an der Stelle der Zieladresse bestimmt. Eine Kommunikationsstrecke überträgt die Höhendaten von dem Höhensensor zu dem Scanner, und der Scanner wird als Reaktion auf die Höhendaten fokussiert.
  • Daß die vorliegende Erfindung die Mängel des Stands der Technik verbessert und die Aufgaben der Erfindung löst, ergibt sich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen und den beigefügten Zeichnungen und Ansprüchen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Diagramm eines optisch geführten Angabenlesesystems.
  • Ausführliche Beschreibung
  • 1 ist ein Diagramm eines optisch geführten Angabenlesesystems 10, das einen Förderer 12 enthält, der ein Paket 14 von einer vorgeschalteten Stelle 16 zu einer nachgeschalteten Stelle 18 des Förderers 12 transportiert. Das Paket 14 enthält Angaben, die durch das optisch geführte Angabenlesesystem 10 gelesen werden können, wie etwa eine Zieladresse 20. Das Paket 14 kann andere Angaben enthalten, wie etwa die Rückadresse, die das Angabenlesesystem 10 bevorzugt zu lesen vermeidet.
  • Eine Beleuchtungsquelle 24 ist so positioniert, daß sie einen statischen Bereich 26 definiert, um das Positionieren des Pakets 14 auf dem Förderer 12 zu unterstützen. Der Bereich 26 ist insofern statisch, daß er sich nicht entlang des Förderers 12 bewegt, sondern bezüglich einer Bedienerstation, die entlang der Seite des Förderers 12 angeordnet ist, stationär bleibt. Somit bewegt sich der Förderer 12 durch den Bereich 26, der durch von der Beleuchtungsquelle 24 projiziertes Licht definiert wird.
  • Die Beleuchtungsquelle 24 kann den Bereich 26 auf viele unterschiedliche Weisen definieren. Beispielsweise kann die Beleuchtungsquelle 24 das Innere des Bereichs 26 oder die Grenze des Bereichs 26 auf zwei beabstandeten parallelen Linien in Richtung der Fördererbewegung usw. beleuchten. Die Beleuchtungsquelle 24 ist in einer ausreichenden Entfernung über dem Förderer 12 positioniert, so daß das Paket 14 so auf dem Förderer 12 positioniert werden kann, daß es unter der Beleuchtungsquelle 24 hindurchpaßt. Ein Bediener kann deshalb den Bereich 26, der durch von der Beleuchtungsquelle 24 projiziertes Licht definiert wird, direkt auf dem Paket 14 betrachten, während der Bediener das Paket 14 auf dem Förderer 12 positioniert. Der Bereich 26 stellt somit eine optische Führung bereit, die den Bediener beim Positionieren des Pakets 14 auf dem Förderer 12 unterstützt.
  • Eine Sensorbaugruppe 28, die einen Höhensensor und einen Reflexionsgradsensor enthält, kann in Richtung des vorgeschalteten Endes der Beleuchtungsquelle 24 angeordnet sein. Eine Kommunikationsstrecke 30 verbindet die Sensorbaugruppe 28 funktionell mit einem Scanner 32, der hinter der Sensorbaugruppe 28 angeordnet ist. Der Scanner 32 wird als Reaktion auf Höhendaten vom Höhensensor fokussiert, und der Verstärkungsfaktor des Scanners 32 wird als Reaktion auf Reflexionsgraddaten vom Reflexionsgradsensor justiert, so daß der Scanner 32 ein klares Bild der Oberseite des Pakets 14 erzeugt, während sich das Paket unter dem Scanner 32 hindurch bewegt. Der Scanner 32 ist bevorzugt so positioniert, daß die Scanlinie über einen Teil des Förderers 12 hinweg orientiert ist, der in der Maschinenquerrichtung auf dem Bereich 26 ausgerichtet ist.
  • Ein Bandcodierer 36 mißt den Weg des Förderers 12. Eine Kommunikationsstrecke 38 verbindet den Bandcodierer 36 funktionell mit dem Scanner 32 und mit einem Zeichenerkennungssystem 40, das eine Verarbeitungseinheit 41 und einen Computerspeicher 42 enthält. Eine weitere Kommunikationsstrecke 44 verbindet das Zeichenerkennungssystem 40 funktionell mit dem Scanner 32. Die Höhendaten der Sensorbaugruppe 28 zeigen das Vorliegen eines Pakets an einer bestimmten Stelle des Förderers 12 an. Mit den Höhendaten und dem Signal von dem Bandcodierer 36 kann somit bestimmt werden, ob bei dem Scanner 32 ein Paket 14 vorliegt.
  • Alternativ kann ein Abstandssensor, wie etwa ein Photosensor 45, vor dem Scanner 32 positioniert sein. Eine Kommunikationsstrecke 48 verbindet den Scanner 32 funktionell mit dem Photosensor 45. Der Photosensor enthält eine Lichtquelle 46a, die einen säulenartigen Lichtstrahl 50 zu einem Photodetektor 46b projiziert. Der Photosensor 45 erfaßt das Vorliegen des Pakets 14, während es sich am Photosensor 45 vorbeibewegt, da das Paket den Lichtstrahl 50 unterbricht. Viele andere Arten von Abstandssensoren, wie etwa ein mechanischer oder ein Magnetsensor, können gleichwertig dazu verwendet werden, die Stelle des Pakets 14 auf dem Förderer 12 zu erfassen.
  • Der Bandcodierer 36 ist ein standardmäßiger, über ein Band angetriebener optomechanischer Codierer, der ein Signal liefert, das den linearen Weg des Förderers 12 anzeigt. Das CCD-Array des Scanners 32 wird als Reaktion auf das Signal von dem Bandcodierer 36 periodisch betätigt, um eine Reihe analoger Bilder der Scanlinie 34 zu erzeugen, die zu einem Analog-Digital-Umsetzer im Scanner 32 übertragen werden. Der Analog-Digital-Umsetzer des Scanners 32 verwendet einen standardmäßigen Schwellwertbildungs- oder ähnlichen Prozeß, um das von dem CCD-Array des Scanners 32 erzeugte analoge Signal in ein digitales Acht-Bit-Videosignal umzuwandeln, das über die Kommunikationsstrecke 44 zu dem Zeichenerkennungssystem 40 übertragen wird, das die Videodaten zur späteren Verarbeitung im Computerspeicher 42 speichert.
  • Das im Computerspeicher 42 abzuspeichernde Gebiet kann die Scanlinie 34 ganz oder teilweise enthalten. Dies kann dadurch geschehen, daß nur das Ausgangssignal von allen oder einem Teil der Zellen des Scanners 32 gespeichert wird. Das im Computerspeicher 42 zu speichernde Gebiet ist bevorzugt auf den Bereich 26 ausgerichtet und weist eine Länge auf, die etwa gleich der Breite des Bereichs 26 ist, so daß das im Computerspeicher 42 gespeicherte Gebiet dem durch die Beleuchtungsquelle 24 definierten Bereich 26 entspricht, sich aber hinter diesem befindet. Dadurch wird ein Bediener dabei unterstützt, ein Paket 14 so zu orientieren, daß die Zieladresse 20 effektiv von dem Angabenlesesystem 10, wie es konfiguriert ist, gescannt werden kann. Alternativ kann der Bediener bestimmen, daß das Paket 14 nicht so orientiert werden kann, daß die Zieladresse 20 von dem Angabenlesesystem 10, wie es konfiguriert ist, effektiv gescannt werden kann. Dazu kann es kommen, wenn die Zieladresse 20 größer ist als das im Computerspeicher 42 zu speichernde Gebiet. In diesem Fall kann der Bediener das Paket 14 zum Sortieren oder Abbilden von Hand umlenken, wobei ein unterschiedlich konfiguriertes Angabenlesesystem verwendet wird.
  • Der Scanner 32 kann ständig laufen, so daß das vom Scanner 32 erzeugte und im Computerspeicher 42 des Zeichenerkennungssystems 40 gespeicherte Gebiet ein kontinuierlicher Streifen mit einer Breite ist, die etwa gleich der Breite des durch die Beleuchtungsquelle 24 definierten Bereichs ist. Die Größe des Gebiets kann weiter reduziert werden, indem die Höhendaten von der Sensorbaugruppe 28 oder das Signal vom Photosensor 45 verwendet wird, um die Speicherung von vom Scanner 32 erzeugten Videodaten auszulösen. Beispielsweise werden die vom Scanner 32 erzeugten Videodaten möglicherweise nur dann im Computerspeicher 42 gespeichert, wenn der Strahl 50 des Photosensors 45 unterbrochen ist. Eine Zeitverzögerung kann auferlegt werden, um die Entfernung zwischen dem Strahl 50 oder der Sensorbaugruppe 28 und der Scanlinie 34 zu berücksichtigen. Auf diese Weise kann im Computerspeicher 42 ein Bild eines Streifens der Oberseite des Pakets 14 einschließlich der Zieladresse 20 gespeichert werden. Das heißt, im Computerspeicher 42 des Zeichenerkennungssystems 40 kann ein Bild eines Gebiets des Pakets 14 mit einer Breite, die etwa gleich der Breite des von der Beleuchtungsquelle 24 definierten Bereichs 26 ist, und einer Länge, die etwa gleich der Länge des Pakets 14 in Richtung der Fördererbewegung ist, gespeichert werden.
  • Die Speicherung des Bilds des Gebiets im Computerspeicher 42 kann auf mehrere unterschiedliche Weisen ausgelöst werden. Beispielsweise kann der Scanner 32 durch das Signal vom Photosensor 45 oder von der Sensorbaugruppe 28 (mit einer entsprechenden Zeitverzögerung) ein- und ausgeschaltet werden. Auch kann der Scanner 32 ständig laufen, und mit dem Signal von dem Photosensor 45 oder Sensorbaugruppe 28 kann eine Steuerleitung zu einem Eingangswiederholspeicher des Zeichenerkennungssystems 40 verriegelt werden. Alternativ kann das Signal vom Photosensor 25 oder von der Sensorbaugruppe 28 als ein Eingangssignal zu einem softwarebasierten Algorithmus verwendet werden, der auf der Verarbeitungseinheit 41 läuft, das die Speicherung von Videodaten vom Scanner 32 im Computerspeicher 42 auslöst. Viele andere, dem Fachmann bekannte Mittel können gleichwertig eingesetzt werden, um den Computerspeicher 42 und den Scanner 32 so zu betreiben, daß ein Bild eines Gebiets im Computerspeicher 42 gespeichert wird.
  • Um das Angabenlesesystem 10 mit einem statischen Licht zu verwenden, positioniert ein Bediener das Paket 14 so auf dem Förderer 12, daß sich die Zieladresse 20 innerhalb des von der Beleuchtungsquelle 24 definierten Bereichs 26 befindet. Der Bediener kann das Paket 14 auch so auf dem Förderer 12 positionieren, daß sich andere Angaben auf dem Paket 14, wie etwa die Rückadresse 22, nicht in dem von der Beleuchtungsquelle 24 definierten Bereich 26 befinden. Es versteht sich, daß viele andere Arten von Angaben in dem Bereich 26 angebracht oder davon ausgeschlossen werden können, wie etwa ein Strichcode, ein zweidimensionaler Code, ein Hologramm usw.
  • Eine aktzeptable Leistung erfährt man, wenn ein Angabenlesesystem 10 mit optischem Licht wie folgt konfiguriert wird. Der Bereich 26 ist in der Regel ein rechteckiger Streifen, der wesentlich schmaler ist als der Förderer 12 und ausreichend lang ist, damit ein Bediener unter Verwendung der optischen Führung leicht auf dem Förderer 12 und etwa in der Mitte des Förderers 12 positionieren kann. Beispielsweise kann der Bereich 26 in Maschinenquerrichtung etwa 4 Inch (10 cm) und in Richtung der Fördererbewegung etwa 12 (30 cm) bis 36 Inch (91 cm) groß sein. Wenn eine projizierte Beleuchtung verwendet wird, anstatt ein auf dem Förderer 12 gemalter Bereich, kann der Bediener den durch die Beleuchtungsquelle 24 definierten Bereich 26 direkt auf der Oberseite des Pakets 14 sehen. Es existiert somit keine Verschiebung zwischen dem Bereich 26 und der Oberseite des Pakets 14, die parallaxe bezogene Ausrichtungsfehler bei großen Paketen verursachen könnte. Durch die Verwendung eines relativ schmalen Bereichs 26 kann der Winkel des Blickfelds des Scanners 32 relativ schmal sein, so daß der Scanner 32 ein scharfes Bild der Oberseite des Pakets 14 erzeugt.
  • Der Bandcodierer 36 ist ein standardmäßiger, über ein Band angetriebener optomechanischer Codierer, der ein Signal liefert, das den linearen Weg des Förderers 12 anzeigt. Das CCD-Array des Scanners 32 wird als Reaktion auf das Signal von dem Bandcodierer 36 periodisch betätigt, um eine Reihe analoger Bilder der Scanlinie 34 zu erzeugen, die zu einem Analog-Digital-Umsetzer im Scanner 32 übertragen werden. Der Analog-Digital-Umsetzer des Scanners 32 verwendet einen standardmäßigen Schwellwertbildungs- oder ähnlichen Prozeß, um das von dem CCD-Array des Scanners 32 erzeugte analoge Signal in ein digitales Acht-Bit-Videosignal umzuwandeln, das über die Kommunikationsstrecke 44 zu dem Zeichenerkennungssystem 40 übertragen wird, das die Videodaten zur späteren Verarbeitung im Computerspeicher 42 speichert.
  • Bei dem Scanner 32 handelt es sich bevorzugt um ein monochromes CCD-Array vom Linienscantyp mit 4096 Pixeln, wie eines, das einen CCD-Chip TH7833A von Thompson verwendet. Da das Blickfeld des Scanners 32 bei dem Förderer 12 etwa 16 Inch (41 cm) groß ist, beträgt die Auflösung des vom Scanner 32 erzeugten Bilds über das Blickfeld des Scanners 32 hinweg etwa 256 Pixel oder „Punkte" pro Inch (DPI) (101 Punkte pro cm). Der Bandcodierer 36 löst bevorzugt das CCD-Array des Scanners 32 mit einer Rate von etwa 256 Zyklen pro Inch (101 Zyklen pro cm) aus, so daß die Auflösung des vom Scanner 32 erzeugten Bilds in Richtung des Fördererwegs etwa 256 Pixel oder „Punkte" pro Inch (DPI) (101 Punkte pro cm) groß ist. Es ist deshalb zu erkennen, daß ein digitales Bild mit einem korrekten Seitenverhältnis (d. h. das Verhältnis der Länge des Bilds zu der Breite) von dem Scanner 32 erzeugt und im Computerspeicher 42 des Zeichenerkennungssystems 40 gespeichert werden kann, indem die Taktrate des Scanners 32 auf die lineare Geschwindigkeit des Förderers 12 synchronisiert werden kann. Siehe beispielsweise Shah et al., US-Patent Nr. 5,291,564, das durch Bezugnahme hier aufgenommen ist.
  • Der Förderer 12 kann etwa 24 Inch (61 cm) breit sein und mit linearen Geschwindigkeiten von 20 Inch pro Sekunde oder 100 Fuß pro Minute (51 cm pro Sekunde oder 30 Meter pro Minute) oder mehr bewegen. Die Beleuchtungsquelle 24, bei der es sich um eine von einer Vielzahl von im Handel erhältlichen Lichtquellen mit einem schmalen Strahl handeln kann, ist bevorzugt etwa 18 Inch (46 cm) über dem Förderer 12 positioniert und definiert einen Bereich 26, der in Maschinenquerrichtung etwa 4 Inch (10 cm) und in Richtung des Fördererwegs etwa 12 (30 cm) bis 36 Inch (91 cm) groß ist.
  • Der Scanner 32 ist bevorzugt so angebracht, daß er einen Lichtweg von etwa 120 Inch (304 cm) zum Förderer 12 bei einem 16 Inch (41 cm) großen Blickfeld beim Förderer 12 aufweist. Um Platz einzusparen, ist der Scanner 32 etwa 30 Inch (76 cm) über der Mitte des Förderers 12 positioniert und zu einem Komplex von Spiegeln (nicht gezeigt) ausgerichtet, der den Lichtweg vom Scanner 32 zum Förderer auf etwa 120 Inch (305 cm) vergrößert. Diese Parameter können etwas variiert werden, ohne daß die Leistung der offenbarten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unnötig beeinflußt wird. Siehe auch Smith et al., US-Patent Nr. 5,308,960 und Bjorner et al., US-Patent Nr. 5,485,263, die durch Bezugnahme hier aufgenommen sind.
  • Es ist auch zu verstehen, daß die Scanlinie 34 länger sein kann als die Breite des im Computerspeicher 42 gespeicherten Gebiets. Beispielsweise kann der Scanner 32 so positioniert sein, daß er beim Förderer 12 ein Blickfeld (d. h. die Scanlinie 34) gleich etwa 16 Inch (41 cm) aufweist. Das im Computerspeicher 42 gespeicherte Gebiet kann jedoch möglicherweise nur etwa 4 Inch (10 cm) groß sein, was bevorzugt der Breite des von der Beleuchtungsquelle 24 definierten Bereichs 26 entspricht. Dies bewerkstelligt man, indem nur das Ausgangssignal eines Teils der Zellen des Scanners 32 (z. B. die mittleren 1024 Pixel eines 4096-Pixel-Scanners) im Computerspeicher 42 gespeichert werden.
  • Angesichts des oben Gesagten ist zu verstehen, daß das optisch geführte Angabenlesesystem 10 die Menge der Videodaten reduziert, die im Computerspeicher 42 des Zeichenerkennungssystems 40 gespeichert werden müssen. Durch die Verwendung von projizierter Beleuchtung kann der Bediener den durch die Beleuchtungsquelle 24 definierten Bereich 30 direkt auf der Oberseite des Pakets 14 sehen. Folglich gibt es keine Verschiebung zwischen dem Bereich 26 und der Oberseite des Pakets 14, die bei großen Paketen parallaxen bezogene Ausrichtungsfehler verursachen könnte. Außerdem gestattet das optisch geführte Angabenlesesystem 10, daß der Winkel des Blickfelds des Scanners 32 relativ schmal ist, so daß der Scanner 32 ein scharfes Bild der Oberseite des Pakets 14 erzeugt.
  • Es versteht sich, daß sich das oben Gesagte nur auf spezifische Ausführungsformen des vorliegenden Erfindung bezieht und daß darin zahlreiche Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Schutzbereich der Erfindung, wie durch die folgenden Ansprüche definiert, abzuweichen.

Claims (10)

  1. Optisch geführtes Angabenlesesystem (10) mit einem Förderer (12) zum Transportieren eines Pakets (14) von einer vorgeschalteten Stelle (16) des Förderers zu einer nachgeschalteten Stelle (18) des Förderers, einer Beleuchtungsquelle (24), einem hinter der Beleuchtungsquelle angeordneten Scanner (32) und einem Computerspeicher (42) zum Speichern von vom Scanner erfaßten Bildern, gekennzeichnet durch: die Beleuchtungsquelle (24), die so positioniert ist, daß sie einen statischen länglichen Streifen (26) mit einer Breite definiert, die schmaler ist als der Förderer (12), um das Positionieren des Pakets (14) auf dem Förderer (12) zu unterstützen; den Scanner (32), der so konfiguriert ist, daß er ein Bild eines Gebiets (34) erfaßt, das in Richtung des Fördererwegs auf den statischen länglichen Streifen (26) ausgerichtet ist und eine Breite aufweist, die etwa gleich der Breite des statischen länglichen Streifens (26) ist; und Mittel (41) zum Betreiben des Scanners (32) und des Computerspeichers (42), um ein Bild des Gebiets (34) zu erfassen, während sich ein auf dem Förderer positioniertes Paket durch das Gebiet bewegt.
  2. Optisch geführtes Angabenlesesystem (10) nach Anspruch 1, das weiterhin folgendes umfaßt: einen Höhensensor (28), der vor dem Scanner (32) angeordnet und so positioniert ist, daß er mit dem Paket (14) verbundene Höhendaten bestimmt; eine Kommunikationsstrecke (30) zum Übertragen der Höhendaten von dem Höhensensor (28) zu dem Scanner (32); und Mittel (33) zum Fokussieren des Scanners (32) als Reaktion auf die Höhendaten.
  3. Optisch geführtes Angabenlesesystem (10) nach Anspruch 1 oder 2, das weiterhin folgendes umfaßt: einen Reflexionsgradsensor (28), der vor dem Scanner (32) angeordnet und so positioniert ist, daß er mit dem Paket (14) verbundene Reflexionsgraddaten bestimmt; eine Kommunikationsstrecke (30) zum Übertragen der Reflexionsgraddaten vom Reflexionsgradsensor (28) zum Scanner (32); und Mittel (33) zum Justieren des Verstärkungsfaktors des Scanners (32) als Reaktion auf die Reflexionsgraddaten.
  4. Optisch geführtes Angabenlesesystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin mit Mitteln (41) zum Betreiben des Computerspeichers (42) und des Scanners (32), um ein Bild eines Gebiets mit einer Breite zu speichern, die etwa gleich der Breite des Bereichs (26) ist.
  5. Optisch geführtes Angabenlesesystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das weiterhin folgendes umfaßt: einen Abstandssensor (46) zum Erfassen von Abstandsdaten, die die Gegenwart des Pakets (14) an einer vorbestimmten Position (50) entlang des Förderers (12) anzeigen; und eine Kommunikationsstrecke (48) zwischen dem Abstandssensor (46) und dem Scanner (32); und Mittel (36, 41), um als Reaktion auf die Abstandsdaten den Computerspeicher (42) und den Scanner (32) so zu betätigen, daß ein Bild eines Gebiets mit einer Breite, die etwa gleich der Breite des Bereichs (26) ist, und einer Länge, die etwa gleich der Länge des Pakets (14) in der Richtung des Fördererwegs ist, gespeichert wird.
  6. Verfahren zum Erhalten eines Bilds von Angaben (20) auf einem Paket (14) unter Verwendung eines optisch geführten Angabenlesesystems (10) mit einem Förderer (12) zum Transportieren eines Pakets (14) von einer vorgeschalteten Stelle (16) des Förderers zu einer nachgeschalteten Stelle (18) des Förderers, einer Beleuchtungsquelle (24), einem hinter der Beleuchtungsquelle angeordneten Scanner (32) und einem Computerspeicher (42) zum Speichern von vom Scanner erfaßten Bildern, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: Positionieren der Beleuchtungsquelle (24), um einen statischen länglichen Streifen (26) mit einer Breite zu definieren, die schmaler ist als der Förderer (12), um das Positionieren des Pakets (14) auf dem Förderer (12) zu unterstützen; Positionieren des Pakets (14) auf dem Förderer, so daß sich die Angaben (20) innerhalb des statischen länglichen Streifens (26) befinden; Positionieren des Scanners (24), um ein Bild eines Gebiets (34) zu erfassen, daß in Richtung des Fördererwegs auf den statischen länglichen Streifen (26) ausgerichtet ist und eine Breite aufweist, die etwa gleich der Breite des statischen länglichen Streifens (26) ist; und Betreiben des Scanners (32) und des Computerspeichers (42), um ein Bild der Angaben (20) zu erfassen, während sich das Paket durch das Gebiet (34) bewegt.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, weiterhin mit den folgenden Schritten: Positionieren eines Höhensensors (28) vor dem Scanner (32); Bestimmen von mit dem Paket (14) verbundenen Höhendaten mit dem Höhensensor (28); Übertragen der Höhendaten vom Höhensensor (28) zum Scanner (32); und Fokussieren des Scanners (32) als Reaktion auf die Höhendaten.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, weiterhin mit den folgenden Schritten: Positionieren eines Reflexionsgradsensors (28) vor dem Scanner (32); Bestimmen von mit dem Paket (14) verbundenen Reflexionsgraddaten mit dem Reflexionsgradsensor; Übertragen der Reflexionsgraddaten vom Reflexionsgradsensor (28) zum Scanner (32); und Justieren des Verstärkungsfaktors des Scanners (32) als Reaktion auf die Reflexionsgraddaten.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6–8, weiterhin mit dem Schritt des Betreibens des Computerspeichers (42) und des Scanners (32), um ein Bild eines Gebiets mit einer Breite zu speichern, die etwa gleich der Breite des Bereichs (26) ist.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6–9, weiterhin mit den folgenden Schritten: Positionieren eines Abstandssensors (46) zum Erfassen von Abstandsdaten, die die Gegenwart des Pakets (14) an einer vorbestimmten Position (50) entlang des Förderers (12) anzeigen; und Übertragen der Abstandsdaten von dem Abstandssensor (46) zum Scanner (32); und Betreiben des Computerspeichers (42) und des Scanners (32) als Reaktion auf die Abstandsdaten, so daß ein Bild eines Gebiets mit einer Breite, die etwa gleich der Breite des Bereichs (26) ist, und einer Länge, die etwa gleich der Länge des Pakets (14) in der Richtung des Fördererwegs ist, gespeichert wird.
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