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Erfindungsgebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft die Bildverarbeitung und insbesondere über dem
Band angeordnete optische Zeichenerkennungssysteme (OCR). Die Erfindung
betrifft insbesondere ein Angabenlesesystem, das eine projizierte
optische Führung
enthält,
um das Positionieren von Paketen auf einem Förderer zu unterstützen.
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Allgemeiner
Stand der Technik
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Seit
Jahren werden Maschinen dazu verwendet, Pakete zu scannen, während sie
sich entlang eines Förderers
bewegen. In jüngster
Zeit sind über
dem Band angeordnete optische Zeichenerkennungssysteme (OCR) entwickelt
worden, die Angaben wie etwa eine maschinengeschriebene oder handgeschriebene
Zieladresse auf zu versendenden Paketen lesen kann. Paketzustellfirmen,
wie etwa United Parcel Service verschickt jeden Tag Millionen Pakete.
Diese Paketzustellfirmen machen ausgiebig Gebrauch von OCR-Systemen,
um die Zieladressetiketten auf Paketen zu lesen, um das Sortieren
der Pakete zu ihren richtigen Zielen zu unterstützen.
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Zu
den grundlegenden physischen Komponenten eines OCR-Systems zählen ein
Scanner und ein Zeichenerkennungssystem mit einer zentralen Verarbeitungseinheit
(CPU), einem Computerspeicher und einem hockentwickelten Zeichenerkennungsprogrammmodul.
Der Scanner ist in der Regel eine optische Kamera, wie etwa ein
CCD-Array (ladungsgekoppeltes Bauelement), das ein Bild der Zieladresse
auf den Paketen erfasst, während
sie sich auf dem Förderer
an dem Scanner vorbeibewegen. Im Allgemeinen wird von dem Scanner
ein durchgehendes Videobild des die Pakete tragenden Förderers
erfasst, wobei das Videobild in digitales Format umgewandelt und
zum Zeichenerkennungssystem übertragen
wird. Es muss jedoch nur ein kleiner Teil des Videobilds, wie etwa
die Teile, die die Zieladressen der Pakete enthalten, vom Zeichenerkennungssystem
verarbeitet werden. Das OCR-System muss deshalb eine gewisse Möglichkeit
aufweisen, um die Teile des Videobilds identifizieren zu können, die
vom Zeichenerkennungssystem verarbeitet werden müssen.
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Ein
Ansatz besteht darin, das ganze vom Scanner erzeugte Videobild zu
speichern und später diejenigen
Teile des Videobilds herauszuanalysieren, die vom Zeichenerkennungssystem
verarbeitet werden müssen.
Ein ständig
laufender Scanner erzeugt jedoch eine riesige Menge von Videodaten.
Diese Daten werden als eine kontinuierliche Bitmap des Förderers
formatiert, während
der Förderer
Pakete am Scanner vorbeiführt.
Diese Bitmap übermittelt
inhärent
Informationen über
die räumliche
Beziehung der Pixel des Bilds. Das Speichern dieser durchgehenden
Bitmap erfordert eine riesige Menge an Computerspeicher. Es ist
deshalb vorteilhaft, die Anforderungen hinsichtlich des Speicherplatzes
zu reduzieren.
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Datenkompression
ist eine Technik zum Reduzieren der Anforderung hinsichtlich des
Speicherplatzes. Die Videodaten können zur Speicherung komprimiert
werden, wobei eine beliebige einer Vielfalt wohlbekannter Datenkompressionsverfahren
wie Lauflängencodierung
verwendet wird. Diese Datenkompressionstechniken verändern jedoch
das Bitmapformat der Daten. Dies ist nicht erwünscht, da es für das Zeichenerkennungsprogrammmodul
vorteilhaft ist, an Bitmaps zu arbeiten, die leichten Zugang zu
Informationen hinsichtlich Nachbarschaften um individuelle Pixel
herum gestatten. Die komprimierten Daten müssen jedoch zur Verarbeitung durch
das Zeichenerkennungsprogrammmodul in der Regel in einem Bildwiederholspeicher
dekomprimiert werden. Das Komprimieren der Videodaten zur Speicherung
und das nachfolgende Dekomprimieren der Videodaten zur Verarbeitung
belastet die CPU und verlangsamt den Zeichenerkennungsprozess.
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Die
Echtzeitextrahierung der gewünschten Teile
der Videodaten stellt eine andere Technik zum Reduzieren der Anforderung
hinsichtlich Speicherplatz dar. Die Echtzeitdatenextrahierung ist
sogar eine sehr effektive Technik, da der größte Teil der vom ständig laufenden
Scanner erzeugten Videodaten ein nutzloses Bild des Förderers
und der keine Angaben tragenden Bereiche der sich entlang des Förderers
bewegenden Pakete darstellt; nur ein kleiner Prozentsatz der Daten
enthält
die Zieladressen der zu versendenden Pakete. Wenn nur kleine Teile der Videodaten
wie etwa relativ kleine Bereiche, die die Zieladressen abdecken,
extrahiert werden, wird dadurch die Anforderung hinsichtlich Speicherplatz stark
reduziert und der Zeichenerkennungsprozess beschleunigt.
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Es
wurden Systeme entwickelt, um ein Videokamerasystem auszulösen, damit
es nur gewünschte
Videobilder speichert. Beispielsweise wird von Tonkin, US-Patent
Nr. 4,742,555, ein mechanischer Grenzschalter, optischer Sensor,
oder Magnetsensor beschrieben, der ein Videosystem auslöst, damit
es ein Bild eines Pakets erfasst und speichert, wenn das Paket eine
vorbestimmte Stelle entlang einem Förderer erreicht. Das von Tonkin
beschriebene System würde
jedoch bei Anwendung auf ein Paketversandsystem einen signifikanten
Mangel aufweisen, weil das von Tonkin beschriebene System ein Bild
des ganzen Pakets erfasst; es arbeitet nicht dahingehend, nur einen
spezifischen Teil des Bilds zu erfassen, wie etwa die Zieladresse.
Bei einem Paketversandsystem muss die Zieladresse zu Sortier- und Lenkzwecken
erfasst werden, doch werden andere Angaben auf dem Paket, wie etwa
die Rücksendeadresse,
nicht benötigt,
um das Paket zu seinem richtigen Ziel zu lenken. Es ist deshalb
vorteilhaft, die Zieladresse vor dem Speichern des Bilds des Pakets zu
identifizieren, so dass nur der die Zieladresse enthaltende Bereich
des Bilds im Computerspeicher gespeichert werden kann.
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Bei
dem Versuch, die Zieladressen auf verschiedenen, sich auf einem
Förderer
bewegenden Paketen zu identifizieren, trifft man jedoch auf mehrere
Schwierigkeiten. Zunächst
können
die Zieladressen hinsichtlich Größe variieren,
und sie können
sich auf verschiedenen Paketen an unterschiedlichen Stellen befinden.
Zweitens können
die Pakete selbst hinsichtlich Größe, Form und Position auf dem
Förderer
variieren. Das heißt
die präzise
Position einer Zieladresse auf einem Paket kann nicht bestimmt werden,
indem einfach die Kante des Pakets unter Verwendung eines Grenzschalters
oder Sensors erfasst wird, wie von Tonkin beschrieben.
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Es
wurden Systeme zum Speichern von Videobildern von ausgewählten Teilen
von auf einem Förderer
sich bewegenden Paketen entwickelt. Beispielsweise wird von Kizu
et al., US-Patent Nr. 4,516,265, ein Zwei-Kamera-System beschrieben, das die postalischen
Codes (Postleitzahlen) auf Umschlägen liest, die sich auf einem
Umschlagtransportsystem bewegen. Das System enthält einen niedrigaufgelösten Vorscanner,
der die Oberfläche
des Umschlags grob scannt. Die Position des Zieladressenblocks wird
anhand des Grobscans, und die Koordinaten des Zieladressenblocks
bezüglich
der Vorderkante des Umschlags werden dann zu einem zweiten hochaufgelösten Kamerasystem
weitergeleitet. Das zweite Kamerasystem speichert ein Bild des Zieladressenblocks,
indem es zunächst
die Vorderkante des Umschlags erfasst. Das zweite Kamerasystem beginnt
mit dem Speichern eines Bilds des Zieladressenblocks, wenn der Block
die zweite Kamera erreicht, und beendet die Speicherung des Bilds,
wenn sich der Block an der zweiten Kamera vorbeibewegt. Ein Postleitzahlenlesegerät verarbeitet
danach den hochaufgelösten
Scan, um die Postleitzahl zu lesen.
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Ein
weiteres Beispiel ist aus Morton et al., US-Patent Nr. 5,642,442
bekannt. Dieses Patent beschreibt ein Zwei-Kamera-System, das die
Zieladressen auf sich auf einem Förderer bewegenden Paketen liest.
Eine Bezugsmarkierung aus Leuchtstofftinte wird relativ zu der Zieladresse
auf einem Paket überlagert.
Eine erste Kamera erfasst ein Bild der Bezugsmarkierung, dessen
Position und Orientierung ermittelt wird. Die Position und Orientierung
der Bezugsmarkierung wird dann verwendet, um aus einem von einer
zweiten Kamera, die hinter der ersten Kamera positioniert ist, erzeugten
Videodatensignal ein Bild der Zieladresse zu extrahieren. Das Bild
der Zieladresse wird in einem Computerspeicher zur späteren Verarbeitung
durch ein Zeichenerkennungssystem gespeichert.
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Die
oben beschriebenen Zwei-Kamera-Systeme minimieren sehr effektiv
die Menge an Videodaten, die in einem OCR-System gespeichert werden muss.
Es sind jedoch recht aufwendige Systeme, die sich am besten für Pakethandhabungssysteme
mit sehr hoher Geschwindigkeit eignen. Die mit diesen Systemen verbundenen
Kosten sind möglicherweise für viele
langsamere Pakethandhabungssysteme nicht gerechtfertigt. Das IBM
Technical Disclosure Bulletin, Band 15, Nr. 4, S. 1170–1171, beschreibt
ein Paketpositionier-, -scan- und -sortiersystem mit beweglichem
Licht, das Bilder von Adressen auf Paketen erfasst. Dieses System
beschreibt jedoch weder weitere Techniken, um ein scharfes Bild
der Adressen zu erhalten, noch beschreibt es ein Paketpositioniersystem
ohne sich bewegendes Licht. Außerdem wird
in dem IBM-Offenlegungsdokument kein Mehr-Förderer-Paketpositionierungssystem
beschrieben.
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Es
besteht deshalb ein Bedarf an einem weniger aufwendigen und effektiveren
System zum Minimieren der Menge an Videodaten, die in einem OCR-System
gespeichert werden müssen.
Insbesondere besteht ein Bedarf an einem preiswerten und dennoch
effektiven Angabenlesesystem, das sich für Pakethandhabungssysteme mit
geringer bis mittlerer Geschwindigkeit eignet.
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Kurze Darstellung
der Erfindung
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Die
Erfindung strebt die Bereitstellung eines preiswerten Systems zum
Minimieren der Menge an Videodaten an, die in einem OCR-System gespeichert
werden müssen.
Insbesondere strebt die Erfindung die Bereitstellung eines preiswerten
Angabenlesesystems an, das sich für Pakethandhabungssysteme mit
geringer bis mittlerer Geschwindigkeit eignet.
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Erfindungsgemäß wird ein
optisch geführtes Angabenlesesystem
mit einem Förderer
zum Transportieren eines Pakets von einer vorgeschalteten Stelle
des Förderers
zu einer nachgeschalteten Stelle des Förderers, und einem Angabenlesesystem
mit beweglichem Licht umfassend eine Beleuchtungsquelle zum Definieren
eines Flecks, der sich mit der gleichen Geschwindigkeit wie der
Förderer
bewegt, um das Positionieren des Pakets auf dem Förderer zu
unterstützen,
einem Scanner, der hinter der Beleuchtungsquelle angeordnet und
so positioniert ist, dass er ein Bild des Pakets erfasst, und einen
Computerspeicher zum Speichern der Bilder; wobei
Mittel vorgesehen
sind, zum Betätigen
des Computerspeichers und des Scanners, um ein Bild eines Gebiets
eines Pakets, definiert bezüglich
des durch die Beleuchtungsquelle definierten Flecks, zu speichern,
wobei die Beleuchtungsquelle mehrere Beleuchtungsquellen enthält, die
säulenförmige Lichtstrahlen
projizieren, um den Fleck zu definieren, und wobei die Beleuchtungsquelle
eine solche mit beweglichem Licht ist, bereitgestellt.
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Die
Erfindung stellt auch ein Verfahren zum Erhalten eines Bilds von
Angaben auf einem Paket unter Verwendung dieses Systems bereit.
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Ein
Bediener positioniert bei Gebrauch ein Paket auf dem Förderer so,
dass die abzubildenden Angaben, wie etwa die Zieladresse auf dem
Paket mit einem von einer Beleuchtungsquelle definierten sich bewegenden
Lichtfleck übereinstimmen.
Ein hinter der Beleuchtungsquelle angeordneter Scanner erfasst ein
Bild eines Gebiets, das bezüglich
des durch die Beleuchtungsquelle definierten Flecks definiert ist.
Beispielsweise kann die optische Führung ein bewegliches Licht
wie etwa einen Lichtfleck mit schmalem Strahl enthalten, der auf
den Förderer
projiziert wird und der sich mit der gleichen Geschwindigkeit wie
der Förderer
bewegt. Wenn ein Paket so auf dem Förderer positioniert wird, dass
sich der Lichtfleck in der Mitte der Stadt- und Staatsadresszeilen
der Zieladresse befindet, kann ein Scanner ein Bild der Zieladresse
zur Verarbeitung durch ein Zeichenerkennungslesegerät effizient
erfassen.
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Das
Angabenlesesystem mit beweglichem Licht enthält einen Förderer zum Transportieren eines
Pakets von einer vorgeschalteten Stelle des Förderers zu einer nachgeschalteten
Stelle des Förderers.
Ein System mit beweglichem Licht, das bevorzugt über dem Förderer positioniert ist, enthält eine Beleuchtungsquelle
zum Definieren eines Flecks, der sich mit der gleichen Geschwindigkeit
des Förderers bewegt,
um das Positionieren des Pakets auf dem Förderer zu unterstützen. Ein
Scanner, der hinter der Beleuchtungsquelle mit beweglichem Licht
angeordnet ist, und ein Verarbeitungsmodul werden so betrieben,
dass sie ein Bild eines Gebiets des Pakets speichern, definiert
bezüglich
des durch die Beleuchtungsquelle mit beweglichem Licht definierten Flecks.
Beispielsweise kann die Beleuchtungsquelle einen Fleck definieren,
der erheblich kleiner ist als das von dem Scanner des Angabenlesesystems
abgebildeten Gebiets. Ein Bediener kann dann ein Paket so positionieren,
dass sich der durch die Beleuchtungsquelle mit beweglichem Licht
definierte Fleck etwa in der Mitte der Stadt- und Staatszeile der
Zieladresse auf dem Paket befindet.
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Ein
Angabenlesesystem mit beweglichem Licht kann auch einen Reflexionsgradsensor
umfassen, der vor dem Scanner angeordnet und so positioniert ist,
dass er mit dem Paket verbundene Reflexionsgraddaten bestimmt. Reflexionsgraddaten
von dem Reflexionsgradsensor werden für den durch die Beleuchtungsquelle
mit beweglichem Licht definierten Fleck erhalten, so dass Reflexionsgraddaten
hinsichtlich des Pakets in dem zu erfassenden Gebiet gesammelt und
zur späteren
Verarbeitung durch ein Zeichenerkennungssystem gespeichert werden. Eine
Kommunikationsstrecke überträgt diese
Reflexionsgraddaten vom Reflexionsgradsensor zum Scanner, und der
Verstärkungsfaktor
des Scanners wird als Reaktion auf die Reflexionsgraddaten justiert.
Außerdem
kann ein Angabenlesesystem mit beweglichem Licht einen Höhensensor
enthalten, der über und
vor dem Scanner angeordnet und so positioniert ist, dass er mit
dem Paket verbundene Höhendaten an
der Stelle der Zieladresse bestimmt. Höhendaten von dem Höhensensor
werden für
den durch die Beleuchtungsquelle mit beweglichem Licht definierten Fleck
erhalten, so dass Höhendaten
hinsichtlich des Pakets in dem zu erfassenden Gebiet gesammelt und
zur späteren
Verarbeitung durch das Zeichenerkennungssystem gespeichert werden.
Eine Kommunikationsstrecke überträgt die Höhendaten
von dem Höhensensor
zu dem Scanner, und der Scanner wird als Reaktion auf die Höhendaten
fokussiert.
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Gemäß der Erfindung
enthält
ein Angabenlesesystem für
mehrere Förderer
mehrere Angabenlesesysteme mit beweglichem Licht, wobei jedes Angabenlesesystem
mit beweglichem Licht eine Beleuchtungsquelle zum definieren eines
Flecks enthält,
der sich mit der gleichen Geschwindigkeit wie sein jeweiliger Förderer bewegt,
um das Positionieren von Paketen auf dem Förderer zu unterstützen. Das
Verarbeitungsmodul und der Scanner jedes Angabenlesesystems mit
beweglichem Licht werden so betrieben, dass ein Bild eines Gebiets
des Pakets gespeichert wird, definiert bezüglich des von der Beleuchtungsquelle
definieren Flecks. Außerdem
werden die Beleuchtungsquellen so betrieben, dass die Speicherung
der von den mehreren Angabenlesesystemen mit beweglichem Licht erzeugten
Bilder zeitmultiplexiert wird.
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Die
Erfindung stellt außerdem
ein Verfahren bereit, zum Erhalten eines Bilds von Paketangaben unter
Verwendung eines derartigen Mehrfachfördersystems.
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Dass
die vorliegende Erfindung die Mängel des
Stands der Technik verbessert und die Aufgaben der Erfindung löst, ergibt
sich aus der folgenden ausführlichen
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen und den beigefügten Zeichnungen
und Ansprüchen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 einschließlich der 1A–1E veranschaulicht
ein Angabenlesesystem mit beweglichem Licht.
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2 veranschaulicht
ein Paket mit dem Fleck, definiert durch das System mit beweglichem Licht,
angeordnet ungefähr
in der Mitte der Stadt- und Staatsadresszeile
der Zieladresse.
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3 veranschaulicht
ein Angabenlesesystem für
mehrere Förderer.
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Ausführliche
Beschreibung
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1A–1E veranschaulichen
eine Ausführungsform
der Erfindung, ein Angabenlesesystem mit beweglichem Licht für einen
einzelnen Förderer, bei
dem eine Beleuchtungsquelle mit beweglichem Licht einen Fleck definiert,
der sich mit der gleichen Geschwindigkeit wie ein Förderer bewegt,
um das Positionieren eines Pakets auf dem Förderer zu unterstützen. 2 veranschaulicht
ein Paket in diesem Angabenlesesystem mit beweglichem Licht, wobei
sich der durch die Beleuchtungsquelle mit beweglichem Licht definierte
Fleck etwa in der Mitte des zu erfassenden Gebiets befindet. Insbesondere
ist das Paket bevorzugt so auf dem Förderer positioniert, dass die
Mitte des von der Beleuchtungsquelle mit beweglichem Licht definierten
Flecks sich etwa in der Mitte der Stadt- und Staatszeile der Zieladresse
befindet. 3 veranschaulicht ein Angabenlesesystem
für mehrere
Förderer,
bei dem die Beleuchtungsquellen von mehreren Angabelesesystemen
mit beweglichem Licht so betätigt
werden, dass die Speicherung der von den mehreren Angabenlesesystemen
mit beweglichem Licht erzeugten Bilder zeitmultiplexiert wird. Diese
Ausführungsformen
der Erfindung sind unten beschrieben.
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Die 1A–1E veranschaulichen
ein Angabenlesesystem 200 mit beweglichem Licht einschließlich eines
Förderers 212,
der ein Paket 214 von einer vorgeschalteten Stelle 216 zu
einer nachgeschalteten Stelle 218 des Förderers 212 trägt. Das Paket 214 enthält von dem
Angabenlesesystem 200 mit beweglichem Licht zu lesende
Angaben wie etwa eine Zieladresse 220. Das Paket 214 kann
andere Angaben enthalten, wie etwa die Rücksendeadresse, die zu lesen
das Angabenlesesystem 200 mit beweglichem Licht bevorzugt
vermeidet.
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Das
Angabenlesesystem 200 mit beweglichem Licht enthält eine
Beleuchtungsquelle 224 mit beweglichem Licht, die mehrere
diskrete Beleuchtungsquellen 226a bis 226n enthält, wie
etwa Leuchtdioden (LEDs), die durch den Strahl 228 dargestellte säulenförmige Lichtstrahlen
projizieren. Die Beleuchtungsquelle 224 ist in einer ausreichenden
Entfernung über
dem Förderer 212 positioniert,
so dass das Paket 214 so auf dem Förderer 212 positioniert
werden kann, dass es unter der Beleuchtungsquelle 224 mit
beweglichem Licht hindurchpasst. Ein Bediener kann deshalb den Fleck 230,
der durch von der Beleuchtungsquelle 224 mit beweglichem
Licht projiziertes Licht definiert wird, direkt auf dem Paket 214 betrachten,
während
der Bediener das Paket 214 auf dem Förderer 212 positioniert.
Der Fleck 230 stellt somit eine optische Führung bereit,
die den Bediener beim Positionieren des Pakets 214 auf
dem Förderer 212 unterstützt.
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Eine
Sensorbaugruppe 232, die einen Höhensensor und einen Reflexionsgradsensor
enthält, ist
in Richtung des vorgeschalteten Endes der Beleuchtungsquelle 224 angeordnet.
Eine Kommunikationsstrecke 234 verbindet die Sensorbaugruppe 232 funktionell
mit einem Scanner 236, der hinter der Sensorbaugruppe 232 angeordnet
ist. Der Scanner 236 umfasst interne Bauteile 233,
von denen in der Fachwelt wohlbekannt ist, dass sie den Scanner 236 als
Reaktion auf Höhendaten
vom Höhensensor
automatisch fokussieren und den Verstärkungsfaktor des Scanners 236 als
Reaktion auf Reflexionsgraddaten vom Reflexionsgradsensor automatisch
justieren, so dass der Scanner 236 ein klares Bild des
oberen Teils des Pakets 214 in dem zu erfassenden und für nachfolgende
Verarbeitung durch ein Zeichenerkennungssystem 240 zu speichernden
Bereich erzeugt, während
das Paket 244 unter dem Scanner 236 vorbeigeht.
Der Scanner 236 ist auf den Fleck 230 ausgerichtet,
so dass der Scanner so betrieben werden kann, dass er ein Bild der
Zieladresse 220 auf dem Paket 214 erfasst.
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Ein
Bandcodierer 238 misst den Weg des Förderers 212. Eine
Kommunikationsstrecke 240 verbindet den Bandcodierer 238 funktionell
mit dem Scanner 236 und mit einem Zeichenerkennungssystem 240,
das ein Verarbeitungsmodul 241 und einen Computerspeicher 242 enthält. Eine
zweite Kommunikationsstrecke 244 verbindet das Zeichenerkennungssystem 240 funktionell
mit dem Scanner 236, und eine dritte Kommunikationsstrecke 246 verbindet das
Zeichenerkennungssystem 240 funktionell mit der Beleuchtungsquelle 224 mit
beweglichem Licht. Das Signal von dem Bandcodierer 238 wird
dazu verwendet, die Geschwindigkeit des Förderers 212 zu bestimmen,
mit der die Operation der Beleuchtungsquelle 224 mit beweglichem
Licht, des Scanners 236 und des Zeichenerkennungssystems 240 so
synchronisiert wird, dass ein Bild eines bezüglich des Flecks 230 definierten
Gebiets 250 in dem Computerspeicher 242 gespeichert
wird. Die Höhendaten
von der Sensorbaugruppe 232 zeigen die Gegenwart eines
Pakets 214 in Assoziation mit einem Fleck 230 an,
so dass ein Bild eines Gebiets 250 nur in dem Computerspeicher 242 gespeichert
wird, wenn ein Paket 214 in Assoziation mit einem von der
Beleuchtungsquelle 224 mit beweglichem Licht definierten Fleck 230 vorliegt.
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Um
das Angabenlesesystem 200 mit beweglichem Licht zu verwenden,
positioniert ein Bediener das Paket 214 so auf dem Förderer 212,
dass der von der Beleuchtungsquelle 224 mit beweglichem Licht
definierte Fleck 230 bezüglich der Zieladresse 220 auf
dem Paket 214 zentriert ist. Beispielsweise veranschaulicht 1A das
Paket 214, das so positioniert ist, dass der von der ersten
diskreten Beleuchtungsquelle 226a definierte Fleck 230 bezüglich der
Zieladresse 220 zentriert ist. Von dieser Position aus
bewegt sich das Paket 214 auf dem Förderer 212, und der
Fleck 230 bewegt sich mit der gleichen Geschwindigkeit
wie das Paket 214, so dass der Fleck 230 relativ
zu dem Paket 214 stationär bleibt. Somit ist, wie in 1B dargestellt,
das Paket 214 später
so positioniert, dass der von der dritten diskreten Beleuchtungsquelle 226c definierte
Fleck 230' bezüglich der
Zieladresse 220 zentriert ist. Noch später ist, wie in 1C dargestellt,
das Paket 214 so positioniert, dass der von der letzten diskreten
Beleuchtungsquelle 226n definierte Fleck 230'' bezüglich der Zieladresse 220 zentriert
ist.
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Die 1D und 1E stellen
das Scannen des Pakets 214 durch den Scanner 236 dar,
der ein CCD-Array enthält,
das wiederholt ein Bild einer Scanlinie 252 erzeugt, um
ein Videosignal zu erzeugen. Die Operation des Scanners 236 und
des Verarbeitungsmoduls 241 des Zeichenerkennungssystems 240 sind
mit der Bewegung des Flecks 230 synchronisiert, um im Computerspeicher 242 ein
Bild des Gebiets 250 zu speichern, das bezüglich des
Flecks 230 definiert ist. Wenn das Gebiet 250 die
Scanlinie 252 erreicht, was geschieht, kurz nachdem sich
das Paket 214 in der in 10 gezeigten
Position befindet, verursacht das Verarbeitungsmodul 241,
dass der Computerspeicher 242 des Zeichenerkennungssystems 240 mit
dem Speichern der vom Scanner 236 erzeugten Videodaten
beginnt. Die von dem Scanner 236 erzeugten Videodaten werden
weiterhin gespeichert, bis das Gebiet 250 die Scanlinie 252 passiert, was
geschieht, kurz bevor sich das Paket 214 in der in 1E gezeigten
Position befindet.
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Es
versteht sich, dass, wenn das Paket 214 wie in 1D–1E gezeigt,
der Fleck 230 für
einen Bediener nicht sichtbar ist, weil sich das Paket 214 nicht
unter der Beleuchtungsquelle 224 mit beweglichem Licht
befindet. Dennoch verwendet das Zeichenerkennungssystem 240 das
Signal von dem Wandcodierer 238, um den Fleck 230 zu
verfolgen, nachdem sich das Paket 214 an der Beleuchtungsquelle 224 mit
beweglichem Licht vorbei bewegt. Somit wird ein Bild des Gebiets 250,
das bezüglich
des Flecks 230 definiert ist, in dem Computerspeicher 242 des
Zeichenerkennungssystems 240 gespeichert.
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2 veranschaulicht
ein Paket 214 mit dem von der Beleuchtungsquelle 224 mit
beweglichem Licht definierten Fleck 230. Der Fleck 230 ist
in der Regel ein runder oder ovaler Bereich, der etwas kleiner ist
als das von dem Scanner 236 abzubildende Gebiet 250.
Beispielsweise kann der mit dem Fleck 230 assoziierte Bereich
einen Durchmesser von etwa 1 Inch (2,5 cm) aufweisen, wohingegen
das Gebiet 250 etwa 4 Inch (10 cm) mal 4 Inch (10 cm) groß sein kann.
Das Paket 214 wird bevorzugt so positioniert, dass sich
die Mitte des Flecks 230 etwa in der Mitte der Stadt- und Staatsadresszeile
der Zieladresse 220 befindet. Dadurch kann der Scanner 236 ein
Bild der Zieladresse 220 durch Abbilden des Gebiets 250 erfassen.
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Es
versteht sich jedoch, dass der Fleck 230 so gut wie jede
Größe oder
Konfiguration aufweisen kann und dass mehrere Flecken verwendet
werden können,
um Angaben auf dem Paket zu identifizieren, wie etwa 4 Flecken,
die die Ecken eines abzubildenden rechteckigen Gebiets definieren.
Beispielsweise kann der Fleck 230 von einem beleuchteten
Bereich oder von einer beleuchteten Grenze oder von zwei beleuchteten
beabstandeten parallelen Linien usw. definiert werden. Außerdem könnte der
Fleck 230 so konfiguriert sein, dass er der Breite des
in dem Computerspeicher 224 zu speichernden Gebiets 250 entspricht.
Dies würde
den Bediener unterstützen,
ein Paket 214 so zu orientieren, dass die Zieladresse 220 von
dem Angabenlesesystem 200 wie konfiguriert effektiv gescannt
werden kann. Alternativ kann der Bediener bestimmen, dass das Paket 214 nicht so
orientiert werden kann, dass die Zieladresse 220 von dem
Angabenlesesystem 200 wie konfiguriert effektiv gescannt
werden kann. Dazu kann es kommen, wenn die Zieladresse 220 größer ist
als das in dem Computerspeicher 242 zu speichernde Gebiet 250. In
diesem Fall kann der Bediener das Paket 214 zur Handsortierung
oder Abbildung unter Verwendung eines anders konfigurierten Angabenlesesystems umlenken.
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Um
das Bild des Gebiets 250 zu erfassen, arbeitet das Zeichenerkennungssystem 240 dahingehend,
die Speicherung eines Bilds in dem Computerspeicher 242 selektiv
auszulösen.
Das Auslösen
der Speicherung des Bilds des Gebiets 250 in dem Computerspeicher 242 kann
auf mehrere unterschiedliche Weisen erfolgen. Beispielsweise kann
der Scanner 236 von dem Verarbeitungsmodul 241 als
Reaktion auf das Signal von dem Randcodierer 238 ein- und
ausgeschaltet werden. Oder der Scanner 236 kann kontinuierlich
laufen und das Verarbeitungsmodul 241 kann auf das Signal
von dem Wandcodierer 238 reagieren durch Synchronisieren
einer Steuerleitung mit einem Eingabepuffer des Zeichenerkennungssystems 240.
Alternativ kann das Signal von dem Bandcodierer 238 als
eine Eingabe zu einem auf dem Verarbeitungsmodul 241 laufenden
softwarebasierten Algorithmus verwendet werden, der die Speicherung
von Videodaten von dem Scanner 236 in dem Computerspeicher 242 auslöst. Viele
andere, dem Fachmann bekannte Mittel können gleichwertig eingesetzt
werden, um das Zeichenerkennungssystem 240 und den Scanner 236 zu
betreiben, um ein Bild des Gebiets 250 in dem Computerspeicher 242 zu
speichern.
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Eine
akzeptable Leistung erfährt
man, wenn das Angabenlesesystem 200 mit beweglichem Licht wie
folgt konfiguriert ist. Der Bandcodierer 238 ist ein standardmäßiger, über ein
Band angetriebener optomechanischer Codierer, der ein Signal liefert,
das den linearen Weg des Förderers 212 anzeigt.
Das CCD-Array des Scanners 236 wird als Reaktion auf das
Signal von dem Bandcodierer 238 periodisch betätigt, um
eine Reihe analoger Bilder der Scanlinie 252 zu erzeugen,
die zu einem Analog-Digital-Umsetzer
im Scanner 236 übertragen
werden. Der Analog-Digital-Umsetzer
des Scanners 236 verwendet einen standardmäßigen Schwellwertbildungs-
oder ähnlichen
Prozess, um das von dem CCD-Array des Scanners 236 erzeugte
analoge Signal in ein digitales Acht-Bit-Videosignal umzuwandeln, das über die Kommunikationsstrecke 246 zu
dem Zeichenerkennungssystem 240 übertragen wird, das betrieben werden
kann, um die Videodaten zur späteren
Verarbeitung im Computerspeicher 242 zu speichern.
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Bei
dem Scanner 236 handelt es sich bevorzugt um ein monochromes
CCD-Array vom Linienscantyp mit 4096 Pixeln, wie eines, das einen CCD-Chip TH7833A von
Thompson verwendet. Da das Blickfeld des Scanners 236 bei
dem Förderer 212 etwa
16 Inch (41 cm) groß ist,
beträgt
die Auflösung
des vom Scanner 236 erzeugten Bilds über das Blickfeld des Scanners 236 hinweg
etwa 256 Pixel oder „Punkte" pro Inch (DPI) (101
Punkte pro cm). Der Bandcodierer 238 löst bevorzugt das CCD-Array des
Scanners 236 mit einer Rate von etwa 256 Zyklen pro Inch
(2,54 cm) aus, so dass die Auflösung des
vom Scanner 236 erzeugten Bilds in Richtung des Fördererwegs
etwa 256 Pixel oder „Punkte" pro Inch (DPI) (101
Punkte pro cm) groß ist.
Es ist deshalb zu erkennen, dass ein digitales Bild mit einem korrekten
Seitenverhältnis
(d.h. das Verhältnis
der Länge
des Bilds zu der Breite) von dem Scanner 236 erzeugt und
im Computerspeicher 242 des Zeichenerkennungssystems 240 gespeichert
werden kann, indem die Taktrate des Scanners 236 auf die
lineare Geschwindigkeit des Förderers 212 synchronisiert
werden kann.
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Der
Förderer 212 kann
etwa 24 Inch (61 cm) breit sein und mit linearen Geschwindigkeiten
von 20 Inch pro Sekunde oder 100 Fuß pro Minute (51 cm pro Sekunde
oder 30 Meter pro Minute) oder mehr bewegen. Die Beleuchtungsquelle 224 mit
beweglichem Licht ist bevorzugt etwa 18 Inch (46 cm) über dem
Förderer 212 positioniert
und definiert einen Fleck 230, der etwa 1 Inch (2,5 cm)
breit und 1 Inch (2,5 cm) lang ist, beim Förderer 212. Die Beleuchtungsquelle 224 mit
beweglichem Licht kann so betrieben werden, dass aufeinander folgende
bewegliche Flecken 230 in so gut wie jeder beliebigen Entfernung
voneinander beabstandet sind. Beispielsweise erfährt man eine annehmbare Leistung,
wenn das Angabenlesesystem 200 mit beweglichem Licht betrieben
wird, wenn sich der Förderer 212 mit
50 Fuß pro
Minute (25 cm pro Sekunde oer 15 Metern pro Minute) bewegt und wenn
die sich bewegenden Flecken 230 22 Inch (56 cm) beabstandet
sind, wodurch das Angabenlesesystem 200 mit beweglichem
Licht pro Stunde etwa 1636 Pakete handhaben kann, wenn der Bediender
ein Paket unter jedem sich bewegenden Fleck platziert.
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Der
Scanner 236 ist bevorzugt so angebracht, dass er einen
Lichtweg von etwa 120 Inch (305 cm) zum Förderer 212 bei einem
16 Inch (41 cm) großen
Blickfeld beim Förderer 212 aufweist.
Um Platz einzusparen, ist der Scanner 236 etwa 30 Inch (76
cm) über
der Mitte des Förderers 212 positioniert und
zu einem Komplex von Spiegeln (nicht gezeigt) ausgerichtet, der
den Lichtweg vom Scanner 236 zum Förderer 212 auf etwa
120 Inch (305 cm) vergrößert. Diese
Parameter können
etwas variiert werden, ohne dass die Leistung der offenbarten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unnötig
beeinflusst wird.
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Es
ist auch zu verstehen, dass die Scanlinie 234 länger sein
kann als die Breite des im Computerspeicher 42 gespeicherten
Gebiets. Beispielsweise kann der Scanner 232 so positioniert
sein, dass er beim Förderer 212 ein
Blickfeld (d.h. die Scanlinie 234) gleich etwa 16 Inch
(41 cm) aufweist. Das im Computerspeicher 242 gespeicherte
Gebiet darf jedoch nur etwa 4 Inch (10 cm) breit sein. Dies bewerkstelligt
man, indem nur das Ausgangssignal eines Teils der Zellen des Scanners 236 (z.B.
die mittleren 1024 Pixel eines 4096-Pixel-Scanners) im Computerspeicher 242 gespeichert
werden.
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Es
versteht sich, dass die Beleuchtungsquelle 224 mit beweglichem
Licht lang genug sein sollte, damit ein Bediener das Paket 214 auf
dem Förderer 212 positionieren
kann, während
sich der Fleck 230 von dem vorgeschalteten Ende zu dem
nachgeschalteten Ende der Beleuchtungsquelle 224 mit beweglichem
Licht bewegt. Beispielsweise ist eine Beleuchtungsquelle 224 mit
beweglichem Licht mit einer Länge
von 36 Inch (91 cm) und mit einem halben Inch (1,3 cm) beabstandeten
72 LEDs für
den Förderer 212 geeignet,
der sich mit 10 Inch pro Sekunde oder 50 Fuß pro Minute (25 cm pro Sekunde
oder 15 Meter pro Minute) bewegt, wie oben beschrieben. Die LEDs 226a–n der Beleuchtungsquelle 224 mit
beweglichem Licht können
beliebige einer Vielzahl im Handel erhältlicher LEDs sein, wie etwa
ein von AND hergestelltes Modell AND190W0P. Die Sensorbaugruppe 232 kann
einen beliebigen einer Vielzahl von im Handel erhältlichen
Höhensensoren
enthalten, wie etwa ein von Innova Labs, Inc., hergestelltes Modell
NR-40.
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3 ist
ein Diagramm eines Angabenlesesystems 400 für mehrere
Förderer,
das mehrere Angabenlesesysteme 210a bis 210n mit
beweglichem Licht enthält,
die mit den oben bezüglich
der 1A–1E beschriebenen
so gut wie identisch sind. Alle Angabenlesesysteme 210a bis 210n mit beweglichem
Licht werden von einem einzelnen Zeichenerkennungssystem 240 synchronisiert
und liefern ihre Videodaten dorthin. Das Zeichenerkennungssystem 240 synchronisiert
die beweglichen Flecken 230a bis 230n der Angabenlesesysteme 210a bis 210n mit
beweglichem Licht, um die Speicherung der Gebiete 250a bis 250n von
den mehreren Scannern 236a bis 236n einer Zeitmultiplexierung
zu unterwerfen. Mit anderen Worten werden die Flecken 230a bis 230n relativ
zueinander so beabstandet, dass nur eines der von den Scannern 236a bis 236n gespeicherten
Gebiete 250a bis 250n jeweils in dem Computerspeicher 242 des
Zeichenerkennungssystems 240 gespeichert werden muss. Dadurch
kann das einzelne Zeichenerkennungssystem 240 die von mehreren
Angabenlesesystemen 210a bis 210n mit beweglichem
Licht erzeugten Daten speichern, wie in 3 gezeigt.
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Angesichts
des oben gesagten ist zu verstehen, dass das Angabenlesesystem 400 mit
beweglichem Licht gestattet, die in dem Computerspeicher 242 des
Zeichenerkennungssystems 240 gespeicherten Videodaten auf
ein Gebiet von Standardgröße zu reduzieren,
das nur groß genug
ist, um den Text der Zieladressen 220a–220n auf dem auf
den Förderern 212a–212n getragenen
verschiedenen Paketen zu erfassen. Die Verwendung der projizierten
Beleuchtung gestattet dem Bediener, den von jeder Beleuchtungsquelle 224a–224n mit
beweglichem Licht definierten Fleck 230a–230n direkt
auf den Paketen 214a–214n zu
sehen. Somit gibt es keine Verschiebung zwischen jedem Fleck 230a–230n und
der Oberseite jedes Pakets 214a–214n, die bei hohen Paketen
parallaxebezogene Ausrichtungsfehler verursachen könnte. Außerdem gestattet
das Angabenlesesystem 400 mit beweglichem Licht, dass der Winkel
des Blickfelds der Scanner 236a–236n relativ eng
ist, so dass die Scanner scharfe Bilder der Oberseite der Pakete 214a–214n erzeugen.
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Es
versteht sich, dass sich das oben Gesagte nur auf spezifische Ausführungsformen
des vorliegenden Erfindung bezieht und dass darin zahlreiche Änderungen
vorgenommen werden können,
ohne vom Schutzbereich der Erfindung, wie durch die folgenden Ansprüche definiert,
abzuweichen.