DE69823489T2 - Fernmeldevermittlungssystem mit einfach konfigurierbarer überwachungssteuerung - Google Patents

Fernmeldevermittlungssystem mit einfach konfigurierbarer überwachungssteuerung Download PDF

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Erfindung betrifft ein Telekommunikations-Vermittlungssystem und speziell die Überwachung verschiedener Elemente im System. Insbesondere betrifft die Erfindung Host-Rechner, die die gesamte Steuerung und Überwachung der Vermittlungsfunktionen in Systemen bereitstellen, bei denen eine Mehrzahl Vermittlungsknoten durch ein Zwischenknotennetz miteinander verbunden ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Ein Beispiel eines Vermittlungssystems, auf das die vorliegende Erfindung zutrifft, wird im U.S.-Patent Nr. 5,544,163, Expandable Telecommunications System, beschrieben. In diesem System übt der Host-Rechner die gesamte Steuerung über das System aus. Im Einzelnen übt er die Steuerung einer Vielzahl Vermittlungsknoten aus, die durch ein Zwischenknotennetz miteinander verbunden sind. Er führt beispielsweise Verbindungsaufbau und abbaufunktionen aus, indem er virtuelle Verbindungen unter den Leitungsschnittstellenports in den im System integrierten Vermittlungsknoten überwacht. Der Host führt auch verschiedene Systemüberwachungsfunktionen aus und wird zum Konfigurieren und Neukonfigurieren des Systems als Reaktion auf Eingaben von einem Systemoperator verwendet. Diese verschiedenen Funktionen werden im oben genannten Patent beschrieben. Die Kommunikation zwischen dem Host und den Vermittlungsknoten wird vorzugsweise von einem Host-Netz bereitgestellt, d. h. von einem anderen Netz als dem Zwischenknotennetz, das für die Telekommunikations-Vermittlungsfunktionen im Vermittlungssystem verwendet wird.
  • Ursprünglich war ein einziger System-Host geplant. In manchen Umgebungen kann der Host jedoch überlastet sein, z. B. bei einer hohen Frequenz von Verbindungsaufbau und -abbaufunktionen und durch andere Funktionen, die ihm der Systemoperator möglicherweise zugeordnet hat. Außerdem können verschiedene Knoten oder Knotengruppen geographisch weit auseinanderliegen und die Kommunikation zwischen einem einzigen Host und allen diesen Vermittlungsknoten kann deutlich teurer sein als die Verteilung der Host-Funktionen auf geographischer Basis. Außerdem wünscht der Systemoperator vielleicht eine größere Flexibilität bei der Kommunikation der Host- Funktionen als dies bei den Ein-Host-Anordnungen im Stand der Technik verfügbar ist.
  • Ein Protokoll für das Netzmanagement zur Verwendung vernetzbaren Breitbanddiensten wurde z. B. von S. A. Owen in NBBS Network Management, IBM Systems Journal 34 (1995) Herbst, 4. Nov., Armond NY (USA) beschrieben. Die Verwendung verwalteter Objektklassen zur Bereitstellung einer Managementinformations-Datenbank (Management Information Base – MIB), auf die ein Verwalter mittels des Netzverwaltungsinformationsprotokolls (Common Management Information Protocol – CMIP) zugreifen kann, um NBBS-Netze zu verwalten, wird unter anderem diskutiert. Ein anderes System wurde in der US-B-5 519 707 bezüglich eines asynchronen Übertragungsmodus-(asynchronous transfer mode – ATM)Netzes, das von einem zentralen Diensteanbieter verwaltet wird, beschrieben. Diese Systeme verwendeten typischerweise einen einzigen Verwalter oder in manchen Fällen einen Reserve-Verwalter im Netz.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der Erfindung kommunizieren einer oder mehrere Hosts mittels virtueller Verbindungen, vorzugsweise unter Verwendung eines vorhandenen Protokolls wie dem TCP (Transmission Control Protocol – Übertragungssteuerungsprotokoll) direkt mit bestimmten Vermittlungsknoten, die als "Host-Knoten" bezeichnet werden. Die anderen Vermittlungsknoten, die als "Nebenknoten" bezeichnet werden, kommunizieren mit dem Host über die Host-Knoten. Die gleiche Verbindungsstrecke, z. B. eine Ethernet-Verbindungsstrecke, wie sie zur Kommunikation zwischen Host und Vermittlungsknoten im Stand der Technik verwendet wird, wird auch hier verwendet. Das heißt, dass diese Verbindungsstrecke sowohl zwischen den Host-Knoten und den Nebenknoten als auch zwischen den Hosts und den Host-Knoten verwendet wird. Die Host-Host-Knotenverbindungen sind jedoch die einzigen Verbindungen zwischen den Hosts und den Vermittlungsknoten für Überwachungsfunktionen, obwohl es dank des unterlagerten Host-Netzes physikalische Verbindungen zwischen jedem Host und allen Knoten gibt.
  • Diese Anordnung verleiht dem Systemoperator vollständige Flexibilität. Das System kann wie bei früheren Konfigurationen betrieben werden, bei denen ein einziger Host direkt mit jedem Vermittlungsknoten kommuniziert, aber auch, indem getrennte TCP-Prozessadressenverbindungen zwischen dem Host und jedem Knoten hergestellt werden, wodurch jeder Knoten ein Host-Knoten wird. Alternativ kann ein einziger Host Prozessadressenverbindungen zu nur einigen der Knoten herstellen, die dann Host- Knoten werden, und der Host kann ferner Host-Slave-Beziehungen zwischen diesen Knoten und den anderen Vermittlungsknoten im System herstellen. Die Kommunikation zwischen dem Host und einem der Nebenknoten findet dann mittels (1) der Prozessadressenverbindung zwischen dem Host und dem entsprechenden Host-Knoten und (2) zwischen dem Host-Knoten und dem Nebenknoten mittels des früher verwendeten Kommunikationsprotokolls über das Host-Netz statt, das sämtliche Hosts und Knoten verbindet.
  • Wenn sich ferner der Systemoperator für die Verwendung mehrerer Hosts entscheidet, z. B. weil ein einziger Host nicht sämtliche Host-Funktionen verarbeiten kann oder wegen der geographischen Trennung der verschiedenen Knoten im System, kann das System mit Hosts konfiguriert werden, die TCP-Prozessadressenverbindungen mit verschiedenen Host-Knoten haben. Der Systemoperator kann dann entscheiden, wie er die Host-Funktionen unter den jeweiligen Hosts aufteilt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die nachstehende Beschreibung der Erfindung bezieht sich auf die beiliegenden Zeichnungen; es zeigen:
  • 1 ein Teildiagramm eines Vermittlungssystems, auf das die vorliegende Erfindung angewendet werden kann;
  • 2 ein Diagramm eines Ein-Host-Systems, das gemäß der vorliegenden Erfindung konfiguriert ist;
  • 3 ein Diagramm einer anderen Ein-Host-Konfiguration;
  • 4 ein Diagramm einer weiteren Ein-Host-Konfiguration;
  • 5 ein Diagramm einer Konfiguration mit mehreren Hosts;
  • 6 ein Diagramm einer weiteren Konfiguration mit mehreren Hosts; und
  • 7 ein Diagramm der Kommunikation bei der Konfiguration einer die Erfindung beinhaltenden Überwachungsanordnung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG EINER BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Wie in 1 dargestellt weist ein typisches Vermittlungssystem, für das die Erfindung gilt, eine Mehrzahl Vermittlungsknoten 6b6e auf, die in einem ringartigen Netz 12 miteinander verbunden sind. Zur "Anruf"-Vermittlung kommuniziert also jeder Knoten direkt mit seinen Nachbarn im Ring, wobei für andere Knoten bestimmte Meldungen durch aufeinander folgende Knoten zu den Zielknoten geleitet werden. Der Knoten 6b ist also direkt mit dem Knoten 6a (nicht dargestellt) verbunden und der Knoten 6e ist direkt mit dem Knoten 6f (nicht dargestellt) verbunden. Zu jedem der Vermittlungsknoten gehört eine Mehrzahl Netz-/Leitungsschnittstellen, die z. B. Verbindungen zwischen dem Vermittlungssystem und den Leitungen der Teilnehmer und auch mit anderen Vermittlungssystemen wie dem PSTN (publich switched telephone network – öffentliches Telefonwählnetz) bereitstellen. Ferner kann einer der Vermittlungsknoten als Brücke zu einem Vermittlungssystem ähnlich dem in 1 dargestellten dienen, wobei ein Beispiel der letztgenannten Anordnung im oben genannten U.S.-Patent 5,544,163 beschrieben wird.
  • Die Gesamtüberwachung, d. h. Steuerung und Überwachung der Vermittlungsfunktionen des Netzes 12 wird von einem Host-Rechner 4a (Host) bereitgestellt, der mit den Vermittlungsknoten durch ein Host-Netz 8 verknüpft ist, bei dem es sich im dargestellten Beispiel um ein Ethernet-Netz handelt. Gemäß der vorliegenden Erfindung können weitere Hosts wie der Host 4b ebenfalls mit dem Netz 8 verbunden werden, um Überwachungsfunktionen auszuüben. Um dies zu erreichen, stellt jeder der Hosts (z. B. 4a und 4b) über das Netz 8 virtuelle Verbindungen mit einem oder mehreren der Vermittlungsknoten her.
  • Im Einzelnen zeigt 2 eine Ein-Host-Anordnung, bei der die Erfindung verwirklicht ist. Ein einziger Host 4a ist wie in 1 mit den Vermittlungsknoten 6b6e über das Netz 8 verbunden. Der Host 4a hat auch virtuelle Verbindungen 20b20e über das Netz 8 mit den einzelnen Vermittlungsknoten hergestellt. Diese virtuellen Verbindungen sind vorzugsweise TCP-Prozessadressenverbindungen und sie machen alle vier Vermittlungsknoten zu Host-Knoten. Der Host 4a kommuniziert also bei den verschiedenen Überwachungsfunktionen direkt mit jedem der Vermittlungsknoten.
  • 3 zeigt eine Variation eines Ein-Host-Systems, bei dem der Host 4a nur die virtuellen Verbindungen 20b und 20c zu den Vermittlungsknoten 6b bzw. 6c hergestellt hat. Damit sind diese Knoten Host-Knoten. Die Knoten 6d und 6e, die keine virtuellen Verbindungen mit dem Host 4a haben, sind Nebenknoten, und die gesamte Überwachungskommunikation zwischen den Nebenknoten und dem Host 4a erfolgt über die Host-Knoten 6b und 6c. Genauer gesagt ist jeder der Nebenknoten einem Host-Knoten zur Host-Kommunikation zugeordnet. So könnte z. B. der Knoten 6d ein zum Host-Knoten 6b gehöriger Nebenknoten sein und der Knoten 6e könnte ein zum Host-Knoten 6c gehöriger Nebenknoten sein.
  • 4 zeigt eine weitere Variation eines Ein-Host-Systems. In diesem Fall ist der Host 4a mit einer einzigen virtuellen Verbindung 20b mit dem Knoten 6b verbunden. Die Knoten 6c, 6d und 6e sind also Nebenknoten, deren gesamte Überwachungskommunikation mit dem Host über den Host-Knoten 6b stattfindet.
  • Wie aus 5 ersichtlich ist, kann ein Zwei-Host-System die Hosts 4a und 4b aufweisen, die die verschiedenen Vermittlungsknoten im System steuern und überwachen. Der Host 4a ist mit virtuellen Verbindungen 20b und 20c mit den Knoten 6b und 6c verbunden und der Host 4b ist mit virtuellen Verbindungen 20d und 20e mit den Knoten 6d bzw. 6e verbunden. Die Hosts 4a und 4b überwachen somit die Vermittlungsoperationen verschiedener Gruppen Vermittlungsknoten. Beim Aufbau und Abbau von Verbindungen zwischen zwei Knotengruppen, z. B. zwischen dem Knoten 6c und dem Knoten 6d, führt jeder Host seine üblichen Funktionen aus und kommuniziert außerdem über das Netz 8 mit dem anderen Host, um diese Funktion auszuführen. Die Weise, in der dies organisiert wird, kann vom Systemoperator bestimmt werden, und im Rahmen dieser Erfindung beinhaltet der zuletzt genannte Begriff einen Anwendungsprogrammierer, der jedem Host verschiedene Funktionen zuordnet.
  • 6 stellt eine weitere Zwei-Host-Konfiguration dar. Hier ist der Host 4a wieder den Knoten 6b und 6c zugeordnet und hat eine virtuelle Verbindung 20b mit dem Knoten 6b hergestellt, wobei der Knoten 6b ein Nebenknoten ist, der mit dem Host 4a über den Host-Knoten 6b kommuniziert. Analog hat der Host 4b eine virtuelle Verbindung 20d mit dem Host-Knoten 6d hergestellt, und Verbindungen zwischen dem Host 4a und dem Knoten 6e erfolgen über den Host-Knoten 6d.
  • Die Art und Weise, wie die Konfiguration Host-Vermittlungsknoten hergestellt wird, ist wie folgt. Jeder Vermittlungsknoten wird mit einer einmaligen Kennnummer gefertigt, die in einem permanenten Register in ihm gehalten wird. Wenn das System initialisiert wird, z. B. beim Hochfahren, sendet jeder der Vermittlungsknoten eine Meldung über das Host-Knoten-Netz 8, die seine Kennnummer enthält, wie mit der Meldung 50 in 7 angegeben. Der Systemoperator hat jeden Host mit einer Liste Vermittlungsknoten geladen, die diesem Host zugeordnet sind. Der betreffende Host antwortet deshalb mit einer gesendeten Meldung 52, die dem anfordernden Knoten eine Netzadresse und ferner seinen Status zuweist, d. h. als Host-Knoten oder Nebenknoten. Wenn er ein Nebenknoten ist, enthält die Meldung außerdem die Netzadresse des entsprechenden Host-Knotens. Jeder der Host-Knoten stellt auch Prozessadressenverbindungen mit seinen Host-Knoten mit einem Zuordnungsmanager her, wie mit 54 ge kennzeichnet, wobei jede dieser Meldungen die Netzadresse der Nebenknoten enthält, die mit dem Host-Knoten über jede der Prozessadressenverbindungen kommuniziert.
  • Zu jedem beliebigen Zeitpunkt nach der Initialisierung kann die Konfiguration in einfacher Weise geändert werden. Dies geschieht durch die Übertragung eines Zuordnungsbefehls vom betreffenden Host an einen Host-Knoten, in dem ein dem Host-Knoten zuzuweisender Nebenknoten angegeben wird. Der Host-Knoten sendet dann eine entsprechende Meldung an den im Zuordnungsbefehl angegebenen Nebenknoten. Beim Empfangen einer Meldung von einem anderen Vermittlungsknoten "nimmt" jeder Vermittlungsknoten "an", dass er von nun an zum letzteren Knoten in einer Host-Slave-Beziehung gehört. Wenn er zuvor einem anderen Host-Knoten zugeordnet war, sendet er dem letzteren Knoten eine Meldung, die seine Statusänderung angibt. Es dürfte offensichtlich sein, dass diese Anordnung zum Einrichten neuer Host-Knoten oder zur sonstigen Änderung des Host-Nebenknotenkonfiguration im System verwendet werden kann.
  • Alle der obigen Meldungen werden als herkömmliche Netzmeldungen über das Netz 8 gesendet. Ist das Netz beispielsweise nach Ethernet-Standards konfiguriert, werden die Meldungen nach diesem Standard gesendet. Jedes geeignete Meldungsprotokoll kann verwendet werden. Die Verwendung der im U.S.-Patent 5,426,694, das hiermit einbezogen wird, beschriebenen Anordnung wird jedoch zur Entwicklung des Meldungsprotokolls bevorzugt.
  • Andererseits wird die Verbindungsüberwachungsfunktion des Netzes durch die Kommunikation über die zwischen den Hosts und den jeweiligen Host-Knoten hergestellten virtuellen Verbindungen ausgeführt. Unter der Annahme, dass TCP das verwendete Protokoll ist, richten die Hosts die Prozessadressenverbindungen mit den Host-Knoten gemäß hinreichend bekannter Prozeduren ein. Die Meldungen zwischen den Host-Knoten und den Nebenknoten werden über das Netz 8 auf die gleiche Weise übertragen wie die eingerichteten Meldungen, d. h. wie im U.S.-Patent 5,544,163 für Host-Knotenmeldungen vorgesehen.
  • Es ist offensichtlich, dass die Erfindung eine äußerst flexible Steuerung eines Vermittlungsnetzes bereitstellt, d. h., dass sie die Konfiguration und Modifikation der Überwachungsfunktion durch den Systemoperator vereinfacht. Insbesondere vereinfacht sie die Anpassung dieser Überwachungskonfiguration an den Netzverkehr, die geographischen Orte und andere relevante Faktoren.

Claims (6)

  1. Kommunikationsnetz mit einer Mehrzahl Vermittlungsknoten (6b bis 6e), mindestens einem Host (4a), einem internen Netz (12), das die Vermittlungsknoten untereinander zur Übertragung vermittelter Telekommunikationsdaten zwischen ihnen verbindet, gekennzeichnet durch: ein Host-Netz (8), das jeden Host mit den Vermittlungsknoten verknüpft; eine virtuelle Verbindung (20b bis 20e) für jeden Host im Host-Netz, wobei die virtuelle Verbindung den Host und mindestens einen der Vermittlungsknoten verknüpft, wobei jeder mit einem Host-Knoten durch eine virtuelle Verbindung verknüpfte Vermittlungsknoten ein Host-Knoten ist und alle anderen Vermittlungsknoten Nebenknoten sind, so dass jeder Nebenknoten einem Host-Knoten zugeordnet ist, wobei jeder Host die Vermittlungsfunktionen jedes mit ihm durch eine virtuelle Verbindung verknüpften Host-Knotens und jedes zu diesem Host-Knoten gehörigen Nebenknoten überwacht; und die gesamte Überwachungskommunikation zwischen einem Host- und einem Nebenknoten bezüglich der Telekommunikation-Vermittlungsoperationen über die virtuelle Verbindung zwischen dem Host und dem dem Nebenknoten zugeordneten Host-Knoten und eine Meldung über das Host-Netz zwischen dem Host-Knoten und dem Nebenknoten erfolgt.
  2. System nach Anspruch 1, des Weiteren gekennzeichnet durch: mehrere Hosts (4a, 4b); wobei jeder Host eine andere Gruppe der Vermittlungsknoten überwacht und abhört; und durch eine virtuelle Verbindung zwischen jedem Host und mindestens einem der Knoten der Knotengruppe, die vom Host überwacht und/oder abgehört wird.
  3. System nach Anspruch 1, des Weiteren gekennzeichnet durch eine virtuelle Schaltung über das Host-Netz zwischen jedem der Hosts und mindestens einem der Vermittlungsknoten, der vom diesem Host überwacht und/oder abgehört wird.
  4. Verfahren zur Kommunikation zwischen Hosts und Vermittlungsknoten in einem Kommunikationsnetz mit einer Mehrzahl Vermittlungsknoten, mindestens einem Host, einem internen Netz, das die Vermittlungsknoten untereinander zur Übertragung vermittelter Telekommunikationsdaten zwischen ihnen verbindet, und einem Host-Netz, das jeden Host mit den Vermittlungsknoten verknüpft, gekennzeichnet durch die Schritte: Herstellen einer virtuellen Verbindung für jeden Host des Host-Netzes, wobei die virtuelle Verbindung den Host und mindestens einen der Vermittlungsknoten verknüpft, wobei jeder mit einem Host-Knoten durch eine virtuelle Verbindung verknüpfte Vermittlungsknoten ein Host-Knoten ist und alle anderen Vermittlungsknoten Nebenknoten sind; Zuordnen jedes Nebenknotens zu einem Host-Knoten; Einrichten von Überwachungsfunktionen für jeden Host über jeden mit ihm durch eine virtuelle Verbindung verknüpften Host-Knoten und jeden zu diesem Host-Knoten gehörigen Nebenknoten; und Durchführen der gesamten Überwachungskommunikation zwischen einem Host- und einem Nebenknoten über die virtuelle Verbindung zwischen dem Host und dem dem Nebenknoten zugeordneten Host-Knoten und Meldungen über das Host-Netz zwischen dem Host-Knoten und dem Nebenknoten.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, des Weiteren gekennzeichnet durch die Schritte: erstmaliges Laden jedes Host mit einer Liste der von diesem Host überwachten Vermittlungsknoten mit der Angabe, welche dieser Vermittlungsknoten Host-Knoten sind; Aussenden einer Meldung von jedem Vermittlungsknoten, die eine Identifikationsnummer des Knotens enthält, über das Host-Netz; Übertragen von jedem Host an jeden der von diesem Host überwachten Vermittlungsknoten: eine Netzadresse für den Knoten, den Status des Vermittlungsknotens entweder als Host- oder Nebenknoten, und im Falle eines Nebenknotens, die Netzadresse des entsprechenden Host-Knotens.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, des Weiteren gekennzeichnet durch die Schritte der Änderung der Konfiguration des Host-Netzes durch: Senden einer Meldung von einem Host zu einem Host-Knoten, die einen diesem Host-Knoten zuzuordnenden Nebenknoten angibt; Senden einer Meldung an den identifizierten Nebenknoten, mit der der Nebenknoten über die Zuordnung zum Host-Knoten informiert wird; und falls der Nebenknoten zuvor einem anderen Host-Knoten zugeordnet war: Senden einer Meldung vom Nebenknoten an den anderen Host-Knoten, die die Statusänderung angibt.
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