DE69822854T2 - Kettenfördersystem - Google Patents

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DE69822854T2
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Description

  • Technischer Bereich
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kettenfördersystem und insbesondere auf die Kupplung zwischen einzelnen Förderkettengliedern. Das Kettenglied weist ein Verbindungsglied auf, das ein transporterleichterndes Mittel, eine Unterseite und einen unteren Abschnitt aufweist, der sich von der Unterseite und dem transporterleichterndem Mittel nach unten erstreckt, wobei der untere Abschnitt Mittel aufweist, um eine Vielzahl von Kettengliedern aneinander zu befestigen, um eine Förderband zu bilden, das in zwei Dimensionen beweglich ist. Der untere Abschnitt weist einen vorderen Abschnitt und einen hinteren Abschnitt, einen Stift und ein Tragelement auf.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Viele Förderkettenglieder des Standes der Technik erreichen die verbindende Funktion zwischen Gliedern durch Anordnungen, die zwei Tragelemente, einen im wesentlichen zylindrischen, eingreifenden Gelenkabschnitt und einen Stift mit kreisförmigem Querschnitt, vorzugsweise einen Stahlstift, aufweisen. Dieser Aufbau stellt eine kardanische Verbindung dar, die verwendet wird, um zwischen den angrenzenden Kettengliedern eine in vielen Richtungen wirkende Verbindung zu erhalten, d. h., eine Bewegungsfreiheit in zwei Dimensionen.
  • In US 5402880 ist eine einen Gegenstand tragende Kette offengelegt. Die Kette ist in einem Förderer für Gegenstände zu verwenden und umfaßt eine Vielzahl von miteinander verbundenen, aus Plastik geformten Kettengliedbaugruppen, wobei jedes eine plane obere Fläche aufweist. Eine Vielzahl von oberen und unteren Zungen, die längs der unteren Abschnitte der Kettengliedbaugruppen gebildet sind, dienen dazu, die Kette relativ zu einem Paar von Führungsschienen des Förderrahmens zu führen, während andererseits ein freies Entfernen der Kettengliedbaugruppen von den Führungsschienen an ausgewählten Bereichen entlang der Länge des Förderers ermöglicht wird und die Kette zwischen den Führungsschienen an anderen Abschnitten des Förderers, wie z. B. an Kurven und vertikalen Krümmungen, auch zurückgehalten wird. Wichtige Merkmale des Verbindungsaufbaus sind der Verbindungsstift, der zwischen den angrenzenden Glieder der Kette angeordnet ist, und die Löcher des Kettenglieds, durch die der Verbindungsstift geführt ist. Der Lochdurchmesser ist beträchtlich größer als der Verbindungsstiftdurchmesser, was es dem Stift ermöglicht, eine Bewegung relativ zu der Verbindung auszuführen. Der Stift ist deshalb nicht fest an dem eingreifenden Gelenkabschnitt befestigt, d. h., er kann sich drehen und sich in radialer Richtung des Stiftes bewegen. Daraus ergibt sich die Erfordernis, daß der Verbindungsstift sorgfältig im Hinblick z. B. auf die Materialwahl zur Herstellung auszulegen ist und daß eine hohe Genauigkeit bei der Herstellung einzuhalten ist.
  • In US 3768631 wird ein Förderer vorgestellt, der eine Reihe von Kettengliedern aufweist, die die zu befördernden Gegenstände direkt tragen. Jedes Glied umfaßt einen Kopfabschnitt, von dem sich ein Paar gabelförmiger Schenkel erstrecken, um den Kopfabschnitt eines angrenzenden Kettengliedes aufzunehmen und daran gekoppelt zu werden. Das Kettenglied weist des weiteren einen Tragabschnitt auf, der integral mit dem Kopfabschnitt und den Schenkeln verbunden ist. Die obere Seite des Tragabschnittes ist eine durchgehend plane Transportfläche, die über dem Kopfabschnitt und den Schenkeln liegt, wobei der Transportabschnitt an einem Ende durch den oberen Rand des Kopfabschnittes gebildet ist. Am gegenüberliegenden Ende des Tragabschnittes befindet sich ein Steg, der die Schenkel verbindet und einen konkaven Rand aufweist, der in der Form der Peripherie des Kopfabschnittes entspricht. Der Tragabschnitt schließt des weiteren ein Paar von Seitenflankenabschnitten ein, die in Längsrichtung von den Enden der Schenkel und sich seitlich zu dem Kopfabschnitt erstrecken und die die Längskanten der durchgehend planen Transportfläche definieren. Diese Konstruktion verwendet ebenfalls einen eingreifenden Gelenkabschnitt und eine mit einem Stift versehene Gelenkverbindung. Die Erfindung verlangt deshalb eine sorgfältige Auslegung des Verbindungsstiftes, da es ein kritisches Teil des Verbindungsaufbaus der Erfindung darstellt. Keine der oben beschriebenen Anordnungen beschreiben eine Vorrichtung zur Begrenzung/Vermeidung einer seitlichen Bewegung zwischen den Kettengliedern. Beide oben beschriebenen Patente stellen Erfindungen vor, in denen die Interaktion der nicht befestigten Verbindungsstifte und ihrer entsprechenden Löcher, die erheblich größeren Abmessungen haben als die Stifte, von dahingehend von Bedeutung ist, eine Verbindung in vielen Richtungen zwischen den angrenzenden Ketten zu erreichen.
  • Eine alternative Anordnung, eine Verbindung in vielen Richtungen zwischen den angrenzenden Kettengliedern zu erreichen, d. h., eine Bewegungsfreiheit in zwei Dimensionen, liegt in der Verwendung einer Kugelzapfenverbindung.
  • In US 1996586 ist ein Förderer offengelegt, der eine Reihe von Kettengliedern aufweist, die durch ein separates Verbindungselement verbunden sind, das ein konkaves Tragelement aufweist, das zusammen mit kugelförmigen Elementen, die an jedem Ende der länglichen Kettenglieder angeordnet sind, Kugelzapfenverbindungen bilden. Bei der Verwendung dieser Konstruktion eines Förderers ist keine kontinuierliche tragende Fläche ausgebildet und die von Kettenglied zu Kettenglied übertragene Zugkraft muss durch die Achse, die die kugelförmigen Elemente hält, absorbiert werden. Diese Achse ist ein integraler Teil des Kettengliedes und ist aus demselben Material hergestellt wie das Kettenglied. Da das am verbreitesten verwendete Material für Förderketten des oben beschriebenen Typs Plastik ist, hat die Achse keine ausreichende Festigkeit, es sei denn, sie ist mit einem ausreichend grossen Querschnitt hergestellt. Dies führt zu relativ voluminösen Kettengliedern, die teuerer sind und die bei ihrer Verwendung mehr Raum beanspruchen. Wird das Verbindungselement mit einer Art planem Tragelement versehen, besteht eine große Gefahr, daß das Verbindungselement umkippt, wenn eine Last auf die tragende Fläche platziert wird, da es lediglich durch zwei kugelförmige Lager gehalten wird und somit keinen Halt gegen Seitwärtskippen aufweist.
  • In DE 39 91 247 entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1, ist ein Förderkettenaufbau gezeigt, der ein sphärisches Tragmittel aufweist. Das sphärische Mittel 13 ist zwischen den zwei Schenkeln an einem Ende eines Kettengliedes 7 gehalten und ist von dem nachschleppenden Kettenende dessen Schenkelende gegenüber liegend umschlossen. Es ist nicht gezeigt, wie das sphärische Mittel an seinem Platz gehalten wird. Lediglich eine kleine Achse 11, die innerhalb einer anderen koaxialen Achse zu liegen scheint, hält ein Paar von Rädern, die in Führungen rollen. Wie die Teile zusammengehalten sind, ist weder zu erkennen, noch ist es beschrieben. Es scheint einen Ring zu geben, der einen teilweise sphärischen Innensitz haben kann, der auf das kugelförmige Element gedrückt wird und in das Fördergliedende gepreßt ist. Irgendwelche Reibungskräfte und deformierenden Kräfte sind zu überwinden, andernfalls würden die Teile auseinanderfallen. Es ist auch möglich, daß Klebstoff oder ähnliches verwendet wird. Das Material der Teile scheint Metall zu sein, was somit die Verwendung von Montagewerkzeugen zur Folge hat. Das Ende der Schleppverbindung umschließt deshalb das kugelförmige Element ohne irgendeinen gezeigten Zwischenraum, was das Risiko hinsichtlich Spiel und Kontakt zwischen den Verbindungen ausräumt, wenigstens wenn die Führungen sich nicht verwinden. Dieser Förderkettenaufbau scheint aufgrund des aus einer Vielzahl verschiedener Teile sich zusammensetzenden Aufbaus kompliziert zu sein. Sind einmal die Probleme, nämlich das Plazieren des Ringsitzes um das kugelförmige Element sowie in der Verbindung, überwunden, zeigt diese Konstruktion keine Probleme, es dort zu halten. Dabei kommen den Bauteilen zweckmäßige Abmessungen zugute.
  • In US 4524865 ist eine Förderkette gezeigt, die eine Serie von Kettengliedern aufweist, die durch ein Kugelgelenk miteinander verbunden sind. Jedes längliche Kettenglied hat ein Kugelelement an einem Ende und eine Gelenkpfanne am gegenüberliegenden Ende. Wenn das Kugelelement eines ersten Kettengliedes in die Gelenkpfanne eines zweiten Kettengliedes eingesetzt worden ist, wird ein Stift in die Löcher an jeder Seite der Gelenkpfanne eingesetzt, so daß der Stift durch ein längliches Loch in dem Kugelelement läuft und die zwei Kettenglieder werden in Laufrichtung der Förderkette zusammengehalten werden. Der Stift wird in den Löchern durch gefräste Keilprofile gehalten, die an den beiden Enden des Stifts gebildet sind, um zu verhindern, daß der Stift sich löst und aus der Anordnung herausfällt. Der Stift verhindert, daß das Kugelelement während des Betriebs des Förderers aus der Gelenkpfanne herausspringt. Eine Kraft, die in einer Richtung im wesentlichen rechtwinklig zur Laufrichtung des Förderers arbeitet, wird erzeugt, wenn der Förderer in Betrieb ist, wobei diese Kraft versucht, das Kugelelement aus der Gelenkpfanne zu entfernen, was deshalb die Leistung erhöht, die zum Antrieb des Förderers erforderlich ist. Um das Einsetzen eines Kugelelementes in die Gelenkpfanne zu erleichtern, kann die Gelenkpfanne nur so ausgebildet sein, daß sie das Kugelelement lediglich teilweise umgreift. Dies führt zu einem relativ kleinen Kontaktflächenbereich zwischen Kugel und Gelenkpfanne in Laufrichtung des Förderers, was zu einem Bruch einzelner Kettenglieder führen kann, wenn die Kette einer höheren Belastung ausgesetzt wird, z. B., wenn der Förderer dazu bestimmt ist, in eine Kurve einzudrehen. Die gesamte Anordnung ist sowohl horizontal als auch vertikal unsymmetrisch im Hinblick auf die Kraftverteilung. Das Kugelelement und die Gelenkpfanne sind aus demselben Material hergestellt, da sie Teil desselben Verbindungselementes sind. Dies führt zu einem verstärkten Quietschen, wenn die Förderkette in Betrieb ist, sobald das Kugelelement relativ zu der Gelenkpfanne bewegt (gedreht) wird. Mit einer derartigen, wie oben beschriebenen Konstruktion wird die tragende Fläche zusätzlich stark von der Förderkettenlinie vorstehen, wenn die Kette über ein Antriebsrad oder ähnlichem gebogen wird, da die tragende Oberfläche weit nach vorne und über das Kugelelement eines jeden Kettengliedes angeordnet ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist es, die oben geschilderten Nachteile zu überwinden und einen verbesserten Kettenförderer vorzusehen, der eine Verbindung zwischen einzelnen Kettengliedern aufweist, die eine unbegrenzte Bewegung zweier angrenzender Kettenglieder zumindest teilweise in zwei Dimensionen zuläßt, die im Hinblick auf die tragenden Hauptführungsflächen selbstjustierend ist, die eine relative Drehbewegung zwischen angrenzenden Kettengliedern in einer Richtung rechtwinklig zu der normalen Laufrichtung des Kettenförderers zuläßt, indem der Kettenförderer in einer schraubenähnlichen Bewegung um seine Laufrichtung verdreht werden kann, und eine Verbindung zu schaffen, die haltbar und doch einfach sowie billig herzustellen ist. Des weiteren ist es Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Kugelgelenk zwischen den einzelnen Kettengliedern zu schaffen, in welchem eine Relativbewegung zwischen den angrenzenden Kettengliedern in einer rechtwinklig zu der normalen Laufrichtung minimiert wird, was dazu führt, daß das Quietschen vermindert oder beseitigt wird.
  • Dieses Ziel wird durch ein Fördersystem mit einer Förderkette, einem Kettenführungsmittel und einem Führungsträgermittel erreicht, wobei die Förderkette aus einer Vielzahl von Kettengliedern besteht, und jedes Kettenglied ein Verbindungsglied (2), einen Verbindungsstift (7) und ein Tragelement (8) umfaßt, wobei das Verbindungsglied ein Lasttragmittel (20) und einen unteren Verbindungsgliedabschnitt (3) mit einem ersten Ende (4) und einem zweiten Ende (5) aufweist, und dieses zweite Ende einen ersten Schenkel (11) und einen zweiten Schenkel (12) beinhaltet, die zueinander in einem bestimmten Abstand angeordnet sind, wobei der erste Schenkel ein erstes Durchgangsloch (9) und der zweite Schenkel ein zu dem ersten Durchgangsloch (9) im wesentlichen koaxiales zweites Durchgangsloch (9') aufweist, und wobei das erste Durchgangsloch (9) und das zweite Durchgangsloch (9') zum Halten des Verbindungsstiftes angeordnet sind, und wobei das Tragelement im wesentlichen kugelförmig ausgebildet und mit einem dritten Durchgangsloch (9'') versehen ist, welches zum Halten des Verbindungsstiftes angeordnet ist, und wobei das erste Ende einen im wesentlichen kugelförmigen Tragsitz (10) aufweist, welcher zum Zusammenwirken mit mindestens einem Teil der Oberfläche des kugelförmigen Tragelementes eines nächsten Kettenverbinders angeordnet ist. Die neu und erfinderisch eingeführten Merkmale sind darin zu sehen, daß das Tragelement (8) weiterhin einen ersten hervorstehenden Abschnitt (31) und einen zweiten hervorstehenden Abschnitt (32) aufweist, welche an die zwei Öffnungen des dritten Durchgangslochs (9'') angrenzen, und wobei die hervorstehenden Abschnitte so angeordnet sind, daß sie den ersten und zweiten Schenkel (11, 12) des zweiten Endes (5) des Verbindungsglieds (2) direkt berühren. Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung liegt noch darin, einen Aufbau eines Kugelgelenks vorzusehen, daß eine Kraft sowohl in Vor- als auch in Rücklaufrichtungen des Förderers übertragen kann. Dieses Ziel wird durch ein neues Merkmal erreicht, das darin besteht, daß das kugelförmige Tragelement (8) weiterhin ein kraftabsorbierendes Mittel (15) aufweist, welches sich in Richtung auf ein benachbartes Verbindungsglied (2) erstreckt, und daß das zweite Ende (5) dieses Verbindungsglieds (2) eine gekrümmte Fläche (16) aufweist, wo von einem Kettenförderglied zu einem angrenzenden Kettenförderglied das kraftabsorbierende Mittel und die gekrümmte Fläche zur Übertragung der Druckkräfte zusammenwirken, welche auftreten, wenn der Kettenförderer dazu veranlaßt wird, in eine zur ersten Bewegungsrichtung gegenläufige Bewegungsrichtung zu laufen. Die Kettenführungsmittel bestehen allgemein aus einem Förderrahmen mit profilierten Führungsschienen, die zumindest auf zwei gegenüberliegenden Seiten der Förderkette angeordnet sind. Die Führungsschienen bilden den Verlauf des Kettenförderers, indem die tragenden Gleitflächen an den Kettengliedern auf den Führungsschienen gleiten können, während die Kettenglieder in einer bestimmten speziellen Stellung relativ zueinander und zu dem Kettenfördererverlauf gehalten werden. Das Gewicht der Last wird hauptsächlich von den Kettengliedern auf dem Förderrahmen über die tragenden Gleitflächen an der Kette übertragen. Die Führungsschienen sind typischerweise aus stranggepreßten Aluminiumprofilen hergestellt. Die Führungsstützmittel sind an die Führungsschienen montiert, um sie in einer festen Position bezüglich eines Bogens oder ähnlichem zu halten und bestehen typischerweise aus in der Höhe justierbaren Metallfüßen.
  • Die Merkmale der Erfindung liegen darin, daß das Tragelement aus einem Mittel besteht, das ein an der Deichsel befestigtes, im wesentlichen teilweise kugelförmiges Element umfaßt, wobei das Tragelement mit der Deichsel verbunden ist, wobei der rückwärts gewandte Abschnitt zwei Schenkel formt und mit querverlaufenden ersten und zweiten Löchern mit einem Abstand von dem vorderen Abschnitt versehen ist, wobei die ersten und zweiten Löcher den mit dem Tragelement versehenen Stift aufnehmen sollen, wobei das Tragelement zwischen den Schenkeln angeordnet ist, wobei der vordere Abschnitt mit einem kugelförmigen Sitz so angeordnet ist, daß das Tragelement aufgenommen wird und dadurch das Tragelement teilweise umschließt, wobei der Eingriff zwischen dem kugelförmigen Sitz und dem sphärischen Element eines Tragelementes einer angrenzenden Förderkettenverbindung so angeordnet ist, daß ein in vielen Richtungen verbindender Aufbau erzielt wird, wobei die Breite des Tragelementes dem freien Raum zwischen den Schenkeln in einem Bereich der ersten und zweiten Löcher im wesentlichen entspricht.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Seitenansicht eines Verbindungsgliedes nach der Erfindung;
  • 1 eine andere perspektivische Seitenansicht eines Verbindungsgliedes nach 1,
  • 3 eine Seitenansicht eines Tragelementes gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 4 eine Schnittansicht eines Tragelementes längs der Linie A-A in 3,
  • 5 eine Vorderansicht eines Tragelementes nach 3,
  • 6 eine Seitenansicht eines Verbindungsstiftes gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 7 eine Seitenansicht eines Verbindungsstiftes nach 6,
  • 8 eine hochstehende Seitenansicht von zwei miteinander verbundenen Gliedern gemäß der Erfindung,
  • 9 eine Bodenansicht eines Teils einer Förderkette gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 10 eine Seitenansicht einer Förderkette nach 9, und
  • 11 ein alternatives Ausführungsbeispiel von miteinander in Eingriff stehenden Mitteln gemäß der Erfindung, die sich zwischen den Lasttragemitteln zweier angrenzender Kettenglieder befinden und
  • 12 ein Fördersystem gemäß der Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungen
  • In den 1 und 2 ist ein Verbindungsglied 2 dargestellt, das einen Teil eines Förderkettengliedes bilden kann. Das Verbindungsglied weist einen unteren Abschnitt 3 auf, der ein erstes Ende 4 und ein zweites Ende 5 hat. Das erste Ende 4 weist einen im wesentlichen kugelförmigen Tragsitz 10 auf, der so angeordnet ist, daß er mit einem Tragelement 8 mittels eines teilweise umschließenden Tragelementes zusammenwirkt (derart, wie es am besten in den 8 u. 10 gezeigt ist). Das zweite Ende 5 besitzt einen ersten Schenkel 11 und einen zweiten Schenkel 12, die zueinander in einem bestimmten Abstand angeordnet sind, wobei die Schenkel von dem ersten Ende 4 sich gabelförmig erstrecken. Der erste Schenkel 11 weist einen ersten Vorsprung 6 auf, der im wesentlichen rechtwinklig zur Laufrichtung des Kettenförderers angeordnet ist und dabei von dem ersten Schenkel nach außen weist. Die Vorsprünge werden vorteilhafterweise als transporterleichternde Mittel verwendet, d. h., als Eingriffsmittel für ein Zusammenwirken mit einem Antriebsrad oder ähnlichem verwendet, das z. B. mit Zahnrädern einer Förderantriebseinheit in Eingriff steht. Der erste Vorsprung 6 hat ein erstes Durchgangsloch 9 mit einem nichtkreisförmigen Querschnitt, vorzugsweise im wesentlichen dreieckig. Der zweite Schenkel 12 hat einen zweiten Vorsprung 18, der dem ersten Vorsprung 6 gegenüber angeordnet ist und von dem zweiten Schenkel nach außen weist. Der zweite Vorsprung 18 hat ein zweites Durchgangsloch 9', das im wesentlichen koaxial zu dem ersten Durchgangsloch 9 des ersten Vorsprungs 6 liegt und denselben Querschnitt hat. Eine vertikale Führungsrippe 19 ist jeweils auf der Innenseite von jedem der ersten bzw. zweiten Schenkel 11 bzw. 12 angeordnet. Das zweite Ende 5 des Verbindungsgliedes 2 hat des weiteren eine gekrümmte Fläche 16, die so angeordnet ist, daß sie mit dem Tragelement 8 zusammenwirkt.
  • Ein Lasttragemittel 20 ist auf dem Verbindungsglied 2 angeordnet, vorzugsweise auf dessen Oberseite. Das Lasttragemittel 20 hat vorzugsweise die Form wie eine im wesentlichen flache Fläche mit einer Vielzahl von Einkerbungen 30 und Zähnen 40, welche am ersten Ende 4 und zweiten Ende 5 anliegen. Die Einkerbungen und Zähne sind so angeordnet, daß sie mit den korrespondierenden Einkerbungen und Zähnen einer angrenzenden Kettenverbindung in Eingriff kommen.
  • In einer in 12 gezeigten alternativen Ausführung ist das lasttragende Mittel 20 wie eine im wesentlichen plane Oberfläche geformt, die eine ersten Abstufung aufweist, welche am ersten Ende 4 anliegend angeordnet ist und die eine zweite Abstufung 60 aufweist, die an dem zweiten Ende 5 anliegend angeordnet ist, wobei die erste Abstufung und die zweite Abstufung so angeordnet sind, daß sie jeweils mit der korrespondierenden zweiten und ersten Abstufung eines angrenzenden Kettengliedes des Förderers in Eingriff kommen. Das Verbindungsglied 2 ist vorteilhafterweise integral hergestellt, d. h., in einem Stück hergestellt, z. B. durch Druckguss oder Gießpressen.
  • Das in 35 gezeigte Tragelement 8 weist einen im wesentlichen kugelförmigen Hauptkörper mit einem dritten Durchgangsloch 9'' mit nichtkreisförmigem Querschnitt auf, der dem Querschnitt des ersten Durchgangslochs 9 und dem zweiten Durchgangsloch 9' entspricht. Das Tragelement 8 ist zwischen dem ersten Schenkel 11 und dem zweiten Schenkel 12 angeordnet.
  • Ein in 6 u. 7 dargestellter Stift ist so angeordnet, daß er in die drei Durchgangslöcher 9, 9', 9'' eingesetzt werden kann, um das Tragelement 8 in einer Stellung in der Laufrichtung der Förderkette sicher zu halten. Die Querschnittsform des Stiftes 7 entspricht dem Querschnitt der drei Durchgangslöcher 9, 9', 9''. Die zwei Enden des Stiftes 7 können vorteilhafterweise abgeschrägt sein, um ein Einsetzen in die Durchgangslöcher zu erleichtern.
  • Stiftsicherungsmittel (nicht gezeigt) sind vorteilhafterweise in dem ersten Durchgangsloch 9 und dem zweiten Durchgangsloch 9' angeordnet, um den Stift 7 daran zu hindern, aus dem Verbindungsglied 2 herauszufallen, wenn der Stift eingesetzt worden ist. Das Stiftsicherungsmittel kann wie eine kleine Erhebung geformt sein, die von der inneren Oberfläche des Loches hervorsteht, wobei diese Erhebungen ausreichend zusammengedrückt werden, wenn der Stift in die Einheit eingesetzt wird, um dem Stift die Möglichkeit zu geben, in das Loch zu gelangen, wobei jedoch diese Erhebung den Stift nach dessen Einsetzen daran hindern soll, aus dem Loch heraus zu fallen.
  • Der Stift 7 ist wenigstens an irgendeinem der Tragelemente 8 oder an dem ersten Durchgangsloch 9 und/oder an dem zweiten Durchgangsloch 9' oder an allen dreien befestigt.
  • Der Querschnitt des Stiftes 7 ist vorteilhafterweise im wesentlichen dreieckig, um Treibkräfte zu absorbieren, die zwischen dem Tragelement 8 und dem angrenzenden Verbindungsglied 2 bei der Relativbewegung auftreten. Der Hauptzweck des Stiftes 7 liegt darin, eine Verbindung zu einem angrenzenden Verbindungsglied 2 zu erreichen und das Tragelement 8 daran zu hindern, aus seiner Position herauszufallen. Das Tragelement 8 ist deshalb so befestigt, daß es sich nicht relativ zum Verbindungsglied 2 drehen kann, in welchem es durch den Stift 7 gehalten ist. Der Verbindungsstift 7 der vorliegenden Erfindung ist billiger herzustellen und stellt geringere Anforderungen an eine hohe Genauigkeit während der Herstellung und geringere Anforderungen an eine hohe Materialfestigkeit.
  • Das Tragelement 8 hat des weiteren einen ersten hervorstehenden Abschnitt 31 und einen zweiten hervorstehenden Abschnitt 32, der an die zwei Öffnungen des dritten Durchgangsloches 9'' in dem Tragelement angrenzt. Die zwei hervorragenden Abschnitte 31, 32 sind so angeordnet, daß sie den ersten und zweiten Schenkel 11, 12 des zweiten Endes 5 des Verbindungsgliedes 2 direkt berühren, sodaß zwei Schenkel lediglich in Richtung auf das Tragelement 8 bis zu den hervorstehenden Abschnitten aufgebogen werden können.
  • Die Breite des Tragelementes 8 ist somit im wesentlichen gleich dem freien Raum zwischen dem ersten Schenkel 11 und dem zweiten Schenkel 12 in dem Bereich des ersten Durchgangsloches 9 und des zweiten Durchgangsloches 9''. Auf diese Art und Weise wird ein geschlossenes Kraftfeld innerhalb des ersten Endes 4 des Verbindungsgliedes 2, des ersten Schenkels 11 des Verbindungsgliedes, des Stiftes 7, des Tragelementes 8 und des zweiten Schenkels 12 des Verbindungsgliedes gebildet. Das Kraftfeld ist symmetrisch in den Kettengliedern sowohl horizontal als auch vertikal verteilt.
  • Ein kraftabsorbierendes Mittel 15 ist auf der Seite des Tragelementes 18 angeordnet, daß dem zweiten Ende 5 des Verbindungsgliedes 2 gegenüberliegt. Das kraftabsorbierende Mittel 15 wirkt mit der gekrümmten Fläche 16 des zweiten Endes 5 des Verbindungsgliedes 2 zusammen, um jegliche Druckkräfte zu übertragen, die erzeugt werden, wenn der Förderer dazu gebracht wird, in eine zweite Richtung entgegen der normalen Laufrichtung zu laufen, oder wenn die Förderglieder mit einer langsameren Geschwindigkeit relativ zu den anderen Teilen der Förderkette sowie kurz vor einem ansteigenden Abschnitt des Förderers laufen.
  • In dem ersten hervorragenden Abschnitt 31 und dem zweiten hervorstehenden Abschnitt 32 angeordnete Ausnehmungen wirken jeweils mit den Führungsrippen 19 der ersten und zweiten Schenkel 11 und 12 zusammen, um das Tragelement 8 in einer im wesentlichen festen Position relativ zu dem Verbindungsglied 2 zu halten, in welchem es mit dem Stift 7 gehalten ist.
  • In einem Ausführungsbeispiel eines Tragelementes nach der Erfindung wird der obere Abschnitt 17 des im wesentlichen teilweise kugelförmigen Elementes entfernt, um Punktkontakt zu vermeiden, jedoch ringförmige Berührung zu erleichtern. Dies verringert das Risiko, daß Schlüsselkomponenten des Verbindungsaufbaues verschleißen.
  • Das Ziel der konkaven-konvexen Berührung zwischen den Tragelementen 8 und des kugelförmigen Sitzes 10 liegt darin, Quietschen zu verringern oder besser zu eliminieren, das durch eine Relativbewegung zwischen angrenzenden Verbindungen in rechtwinkliger Richtung zu der ersten Transportrichtung verursacht wird.
  • 8 zeigt zwei Verbindungsglieder 2, die durch ein Tragelement 8 und einen Stift 7 miteinander verbunden sind. Das Lasttragemittel ist der besseren Verständlichkeit wegen in der Zeichnung weggelassen worden.
  • In 9 und 10 ist gezeigt, wie drei Verbindungsglieder in ähnlicher Weise wie in 8 dargestellt, miteinander verbunden sind. Hier ist ebenfalls das Lasttragemittel 20 gezeigt.
  • 12 zeigt ein Kettenfördersystem nach der Erfindung. Ein Kettenführungsmittel 100 besteht vorzugsweise aus einem Förderrahmen, der aus Profilen gebildete Führungsschienen aufweist, die wenigstens auf zwei gegenüberliegenden Seiten der Förderkette 70 angeordnet sind. Die Führungsschienen bilden die Förderkettenbahn, indem tragende Gleitflächen an den Kettengliedern auf den Führungsschienen gleiten können, während die Kettenglieder in einer bestimmten räumlichen Stellung relativ zueinander und zu dem Kettenförderverlauf gehalten werden. Die Lastbelastung wird hauptsächlich von den Kettengliedern auf den Förderrahmen über die tragenden Gleitflächen an der Kette übertragen. Die Führungsschienen sind typischerweise aus stranggepressten Aluminiumprofilen hergestellt. Führungsstützmittel 110 sind an dem Kettenführungsmittel 100 montiert, um die Förderkette 70 in einer festen Position relativ zu einem Boden oder ähnlichem zu halten und bestehen typischerweise aus höhenverstellbaren Metallfüßen. Ein Antriebsmittel 120 ist an einem Ende der Förderkettenschleife angeordnet.
  • Das Tragelement 8 kann mit abgeschrägten Flächen versehen sein, die an den Öffnungen des dritten Durchgangsloches 9'' angeordnet sind, oder es kann wenigstens ein scheibenähnliches Element (nicht gezeigt) an dem Stift 7 in Verbindung mit dem Tragelement 8 vorgesehen sein, um ein Einsetzen des Stiftes 7 zu erleichtern.
  • Diese zwei Maßnahmen werden jedoch zu einer kleineren Kontaktfläche zwischen dem Tragelement 8 und dem kugelförmigen Sitz 10 führen, was wahrscheinlich zu einer erhöhten Ermüdung führen wird, da die Verbindung erzielende kugelförmige Fläche kleiner sein wird.
  • Durch Herstellung des Förderkettenglieds aus einem Material mit niedrigem Friktionskoeffizienten, wie z. B. ein Acetatplastik, und/oder Polyamid, werden ein Kostenvorteil und ein günstigerer Elastizitätsmodul erzielt.
  • Ein größerer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß die Anzahl von einzelnen und verschiedenen Teilen, aus denen sich der Förderkettenaufbau zusammensetzt, sehr begrenzt ist und daß die Ausführung der Verbindung ein geschlossenes Kraftfeld bildet, das zu einer symmetrischen Belastung und einem geringeren Verschleiß führt.
  • Die folgende Reihenfolge wird verfolgt, wenn die Kettenglieder zu einem Förderband zusammengesetzt werden:
    • (1) das Tragelement 8 wird in den kugelförmigen Tragsitz 10 des ersten Endes 4 des Verbindungsgliedes 2 eingesetzt, wobei der kugelförmige Teil des Tragelementes dem Tragsitz gegenüberliegt,
    • (2) der erste Schenkel 11 und der zweite Schenkel 12 eines weiteren Verbindungsgliedes werden so platziert, daß das dritte Durchgangsloch 9'' des Tragelementes 8 mit dem ersten Durchgangsloch 9 und dem zweiten Durchgangsloch 9' des weiteren Verbindungsgliedes fluchtet,
    • (3) der Stift 7 wird in das erste Durchgangsloch 9, das dritte Durchgangsloch 9'' des Tragelementes 8 und das zweite Durchgangsloch 9' des weiteren Verbindungsgliedes eingesetzt, um das Tragelement sicher an Ort und Stelle zu halten,
    • (4) weitere Verbindungen werden durch Wiederholung der Schritte 1 bis 3 hinzugefügt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die oben erfolgte Beschreibung noch auf die in den Zeichnungen vorgestellten Beispiele begrenzt, jedoch kann sie innerhalb des Umfangs der angehängten Ansprüche verändert werden. Z. B. ist es möglich, ein Tragelement 8 mit einem kleineren Durchmesser als dem Abstand zwischen dem ersten Schenkel 11 und dem zweiten Schenkel 12 zu verwenden. In diesem Fall sind die Schenkel 11, 12 mit Verlängerungen versehen, die zusammen mit der Breite des Tragelementes 8 dem Abstand zwischen den Schenkeln 11, 12 entsprechen.

Claims (10)

  1. Fördersystem mit einer Förderkette, einem Kettenführungsmittel und einem Führungsträgermittel, wobei die Förderkette aus einer Vielzahl von Kettengliedern besteht, und jedes Kettenglied ein Verbindungsglied (2), einen Verbindungsstift (7) und ein Tragelement (8) umfasst, wobei das Verbindungsglied ein Lasttragmittel (20) und einen unteren Verbindungsgliedabschnitt (3) mit einem erste Ende (4) und einem zweiten Ende (5) aufweist, und dieses zweite Ende einen ersten Schenkel (11) und einen zweiten Schenkel (12) beinhaltet, die zueinander in einem bestimmten Abstand angeordnet sind, wobei der erste Schenkel ein erstes Durchgangsloch (9) und der zweite Schenkel ein zu dem ersten Durchgangsloch (9) im Wesentlichen koaxiales zweites Durchgangsloch (9') aufweist, und wobei das erste Durchgangsloch (9) und das zweite Durchgangsloch (9') zum Halten des Verbindungsstiftes angeordnet sind, und wobei das Tragelement im Wesentlichen kugelförmig ausgebildet und mit einem dritten Durchgangsloch (9'') versehen ist, welches zum Halten des Verbindungsstiftes angeordnet ist, und wobei das erste Ende einen im Wesentlichen kugelförmigen Tragsitz (10) aufweist, welcher zum Zusammenwirken mit mindestens einem Teil der Oberfläche des kugelförmigen Tragelementes eines nächsten Kettenverbinders angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (8) weiterhin einen ersten hervorstehenden Abschnitt (31) und einen zweiten hervorstehenden Abschnitt (32) aufweist, welche an die zwei Öffnungen des dritten Durchgangslochs (9'') angrenzen, und wobei die zwei hervorstehenden Abschnitte so angeordnet sind, dass sie den ersten und zweiten Schenkel (11, 12) des zweiten Endes (5) des Verbindungsglieds (2) direkt berühren.
  2. Fördersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Innenseite eines jeden ersten und zweiten Schenkels (11 und 12 jeweils) eine Führungsrippe (19) angeordnet ist, und dass die Führungsrippen (19) so angeordnet sind, dass sie mit Ausnehmungen (33) in dem ersten und zweiten hervorstehenden Abschnitt (31, 32) zusammenwirken, damit sie das Tragelement (8) in einer im Wesentlichen festen Lage relativ zu dem Verbindungsglied (2) halten.
  3. Fördersystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das kugelförmige Tragelement (8) weiterhin ein Kraft absorbierendes Mittel (15) aufweist, welches sich zu einem benachbarten Verbindungsglied (2) hin erstreckt, und dass das zweite Ende (5) dieses Verbindungsglieds (2) eine gekrümmte Fläche (16) aufweist, wobei von einem Kettenförderverbinder zu einem angrenzenden Kettenförderverbinder das Kraft absorbierende Mittel und die gekrümmte Fläche zur Übertragung der Druckkräfte zusammenwirken, welche auftreten, wenn der Kettenförderer dazu veranlasst wird, in eine zur ersten Bewegungsrichtung gegenläufige zweite Bewegungsrichtung zu laufen.
  4. Fördersystem nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schenkel (11) einen ersten Vorsprung (6) aufweist, welcher im Wesentlichen rechtwinklig zu einer ersten Bewegungsrichtung des Kettenförderers angeordnet ist und von dem ersten Schenkel nach außen weist, und dass das erste Durchgangsloch (9) in diesem ersten Vorsprung positioniert ist, und dass der zweite Schenkel (12) einen zweiten Vorsprung (18) aufweist, welcher dem ersten Vorsprung gegenüberliegend angeordnet ist und von dem zweiten Schenkel nach außen weist, wobei das zweite Durchgangsloch (9') in diesem zweiten Vorsprung positioniert ist und den gleichen Querschnitt wie das erste Durchgangsloch (9) aufweist, und wobei das dritte Durchgangsloch (9'') einen zum Querschnitt des Verbindungsstiftes (7) korrespondierenden Querschnitt aufweist.
  5. Fördersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Lasttragmittel (20) mit einer im Wesentlichen planen Oberfläche geformt ist und eine Vielzahl von Einkerbungen (30) und Zähnen (40) aufweist, welche am ersten Ende (4) und am zweiten Ende (5) anliegen, wobei Einkerbungen und Zähne so angeordnet sind, dass sie mit den korrespondierenden Einkerbungen und Zähnen einer angrenzenden Kettenverbindung des Förderers in Eingriff kommen.
  6. Fördersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Lasttragmittel (20) mit einer im Wesentlichen planen Oberfläche geformt ist und eine erste Abstufung (50) aufweist, welche am ersten Ende (4) anliegend angeordnet ist, und eine zweite Abstufung (60) aufweist, welche am zweiten Ende (5) anliegend angeordnet ist, wobei die erste Abstufung und die zweite Abstufung so angeordnet sind, dass sie jeweils mit der korrespondierenden zweiten Abstufung und ersten Abstufung einer angrenzenden Kettenverbindung des Förderers in Eingriff kommen.
  7. Fördersystem nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsstift (7) einen im Wesentlichen nicht kreisförmigen Querschnitt aufweist, welcher vorzugsweise im Wesentlichen dreieckig ist.
  8. Fördersystem nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (8) ein drittes zur Aufnahme des Verbindungsstiftes (7) vorgesehenes Durchgangsloch (9'') aufweist, welches an den Öffnungen dieses Durchgangslochs angeordnete abgeschrägte Flächen aufweist.
  9. Fördersystem nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Schenkel (11, 12) in einem gegenseitigen Winkel angeordnet sind.
  10. Fördersystem nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein oberer Abschnitt (17) des im Wesentlichen teilweise kugelförmigen Elementes entfernt ist.
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