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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Batterie, etwa eine Primärbatterie
oder eine Sekundärbatterie,
und betrifft insbesondere Verbesserungen an einer metallischen Außenhülse für eine Batterie
mit zylindrischer oder prismatischer Form.
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Technischer
Hintergrund
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In
den letzten Jahren hat mit der zunehmenden Verbreitung von tragbaren
Geräten
der Bedarf nach kleinformatigen Primär- und Sekundärbatterien zugenommen.
In Abhängigkeit
der jeweiligen Verwendung werden als Primärbatterien vornehmlich Mangan-,
Alkali-Mangan-Trockenbatterien oder Lithium-Batterien benutzt. Von Nickel-Kadmium-Akkumulatoren
mit Alkali-Akkumulatoren,
in denen eine wässrige
Alkali-Lösung
als Elektrolyt benutzt wird, und wiederaufladbaren Nickelwasserstoffbatterien,
in denen eine Legierung mit der Fähigkeit der Wasserstoffabsorption
als negative Elektrode benutzt wird, ist bisher ebenso beträchtlicher
Gebrauch als Sekundärbatterie
gemacht worden. In jüngster
Zeit sind jedoch Lithium-Ionen-Sekundärbatterien mit einem organischen
Elektrolyt plötzlich
auf dem Markt erschienen, die den besonderen Vorteil eines geringen
Gewichtes haben.
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In
Ergänzung
zu den zylindrischen und münzenförmigen Ausführungen,
die die typische Form darstellen, die konventionell für Batterien,
vornehmlich für
kleinformatige Sekundärbatterien
für tragbare Ausrüstung, verwendet
werden, hat in den letzten Jahren die Verwendung prismenförmiger Batterien begonnen
zuzunehmen. Zusätzlich
beginnen papierdünne
Batterien zur Zeit aufzutreten.
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Mit
Bezug auf die von diesen Batterien geforderte Leistung stellt die
gesteigerte Energiedichte der Batterien einen wichtigen aktuellen
Trend dar. Generell gibt es zwei Möglichkeiten zur Angabe der
Energiedichte einer Batterie. Eine ist die Angabe der Energiedichte
pro Volumen (Wh/l), die als Anzeichen für eine Miniaturisierung der
Batterie benutzt wird. Die andere ist die Angabe der Energiedichte
pro Gewicht (Wh/kg), die als Anzeichen für eine Gewichtsreduktion der
Batterie benutzt wird.
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Solche
Batterien einer hohen Energiedichte pro Volumen (Wh/l) oder pro
Gewicht (Wh/kg) als Anzeichen von Miniaturisierung und Gewichtsreduktion werden
von der Marktnachfrage hoch eingeschätzt, und somit ergibt sich
ein heftiger Wettbewerb in Bezug auf die Energiedichte bei allen
Batterietypen.
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Der
Grad der Energiedichte der Batterie wird hauptsächlich durch die aktiven Materialien
der positiven und negative Elektrode, die die Elemente für die elektromotorische
Kraft darstellen, bestimmt. Darüber
hinaus sind außerdem
das Elektrolyt und der Separator wichtig. Zur Zeit werden Verbesserungen
an diesen Elementen mit dem Ziel einer erhöhten Batterieenergiedichte
in besonders starker Form vorangetrieben.
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Eine
weitere Einflussgröße, die
normalerweise übersehen
wird, stellt das Batteriegehäuse
dar, d.h. die metallische Außenhülse der
Batterie, die diese Elemente für
die elektromotorische Kraft aufnimmt. In den letzten Jahren hat
hier jedoch eine Neubewertung stattgefunden, und Verbesserungen in
diesem wichtigen Bereich werden aktiv gesucht.
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Wenn
die Außenhülse der
Batterie dünner hergestellt
werden kann, ist es möglich,
mehr aktives Material für
die Batterie in einem solchen Element, welches dünner, aber von derselben Form
wie seine konventionellen Gegenstücke ist, unterzubringen, wodurch
die Energiedichte pro Volumen der Batterie als ein Ganzes gesteigert
werden kann. Weiterhin kann, sofern die Außenhülse der Batterie aus einem leichtgewichtigen
Material geringerer Dichte hergestellt werden kann, eine Gewichtsreduktion
bei Beibehaltung der konventionellen Formen erreicht werden, wodurch
das Gewicht der Batterie als Ganzes verringert wird und es möglich ist,
die Energiedichte pro Gewicht der Batterie insgesamt zu erhöhen.
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Die
hauptsächliche
konventionelle Methode zur Herstellung von Batteriehülsen (metallischen
Außenhülsen) bestand
darin, die Batteriehülse
in der vorgeschriebenen Form durch die Wiederholung einer Mehrzahl
von Tiefziehschritten mit Hilfe einer Presse (im folgenden wird
dies „Transfer-Tiefziehen" genannt) herzustellen.
Die DI-Methode hat als eine Technik von besonderer Bedeutung für Batterieaußenhülsen Aufmerksamkeit
auf sich gezogen und sollte insbesondere in Verbindung mit Batterieaußenhülsen genannt
werden, wobei eine weitere Reduktion der Dicke der Batteriehülse erreicht
und die Energiedichte pro Volumen gesteigert werden kann. Zudem
erscheint sie als Technik, bei der eine weitere Verbesserung der
Produktivität
möglich
ist. Konventionell wird hauptsächlich
Tiefziehen für
die Herstellung von Batterien benutzt, durch die Verwendung der
DI-Methode („drawing
and ironing": Tiefziehen und
Abstreckziehen) können
aber Vorteile erzielt werden, bei der sowohl Tiefziehen als auch
Abstreckziehen angewandt wird (siehe japanische Patentoffenlegungen
Nr. N.7-99686 und JP-A-08255598).
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Die
DI-Methode ist eine Methode bei der, wie aus den japanischen Patentoffenlegungen N.7-99686
und aus JP-A-08255598 bekannt, ein tassenförmiges Zwischenprodukt durch
einen Tiefziehschritt mittels einer Presse und eine Batteriehülse mit zylindrischer
Form und vorgeschriebener Bodenform kontinuierlich in einem einzelnen
Schritt aus dem tassenförmigen
Zwischenprodukt durch Abstreckziehen mittels einer Abstreckziehmaschine
hergestellt wird. Im Vergleich zum „Transfer-Tiefziehen" ergeben sich die
Vorteile einer erhöhten
Produktivität
aufgrund der verringerten Anzahl von Zwischenschritten, einer Gewichtsreduktion
und Erhöhung
der Kapazität
aufgrund der verringerten Dicke der umgebenden Hülsenseitenwand und der Verringerung
der Belastungskorrosion. Der Einsatz dieser Methode nimmt daher
zu. Bei dieser Herstellungsmethode werden konventionell nickelbeschichtete
Stahlbleche einer vergleichsweise hohen Härte für die Rohlinge der Batteriehülse verwendet,
um eine ausreichende Druckbeständigkeit
der Batteriehülse
und ausreichende Stärke
der Dichtungsöffnung
sicherzustellen. Die DI-Methode ermöglicht die Reduktion der Dicke der
Batterieaußenhülse und
macht es damit möglich, eine
Verbesserung der Energiedichte pro Volumen der Batterie von etwa
2 bis 5% zu erreichen.
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Obwohl
sich einige Abweichungen in Abhängigkeit
der Batteriegröße, der
verwendeten Materialien und der Herstellungsmethode für die Batterieaußenhülse usw.
ergeben, liegt das Verhältnis
des Gewichts der metallischen Außenhülse zum Gewicht der Gesamtbatterie
bei tatsächlich
verwendeten Batterien etwa bei 10 bis 20 Gewichtsprozent im Falle
einer zylindrischen wiederaufladbaren Nickel-Wasserstoff-Batterie
oder Lithium-Ionen-Sekundärbatterie und
bei etwa 30 bis 40 Gewichtsprozent im Falle einer prismatischen
wiederaufladbaren Nickel-Wasserstoff-Batterie oder Lithium-Ionen-Sekundärbatterie, wobei
sich hier ein etwa verdoppelter Wert gegenüber dem für den zylindrischen Typ ergibt.
Der hohe Wert für
die prismatische Form resultiert insbesondere aus der Schwierigkeit,
eine ausreichende Druckbeständigkeit
der Batteriehülse
sicherzustellen.
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Die
japanische Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 59036/1989 (veröffentlicht
als H02-150660) offenbart eine Batteriehülse mit einer Dicke an der
Basis, die größer ist
als die Dicke der Seitenwand in der Nähe der Öffnung, welche wiederum größer ist
als die Dicke des übrigen
Bereichs der Seitenwand.
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Obwohl
durch eine solche Bewegung in Richtung auf Miniaturisierung und
Gewichtsreduktion der Batteriegehäuse, also der metallischen
Außenhülse der
Batterie, die Energiedichte der Batterie wie oben beschrieben erfolgreich
erhöht
werden kann, sind für
den tatsächlichen
Batterieeinsatz mit Ladung, Entladung, Lagerung usw. neben der Energiedichte
auch Zuverlässigkeit
von Qualität
und Sicherheit wichtig und können
nicht ignoriert werden. Im Falle von Primärbatterien, die nur zur Entladung
benutzt werden, sind garantierte Kapazität und die Verhütung von
Flüssigkeitslecks
auch nach langer Lagerzeit unverzichtbar, ebenso wie die Zuverlässigkeit
der Qualität
wie etwa eine stabile Entladungscharakteristik. Im Fall von Sekundärbatterien,
die wiederholten Ladungen und Entladungen unterzogen werden, sind
zusätzlich
zu den Charakteristika, die für Primärbatterien
gefordert werden, Eigenschaften wie Lebensdauer und Sicherheit von
sogar noch größerer Bedeutung.
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Mit
konventionellen Mitteln war es im Bezug auf metallische Batterieaußenhülsen extrem
schwierig, den Anforderungen sowohl nach einer höheren Energiedichte und Produktqualität und -sicherheit
gerecht zu werden. Wenn insbesondere versucht wurde, die Energiedichte
mittels irgend einer Methode zu erhöhen, die die metallische Außenhülse der
Batterie betraf, stellte sich heraus, dass sich unter außergewöhnlichen
Bedingungen Verformungen der Batterie oder Risse ergaben, die zu
häufigem
Auftreten von Problemen wie dem Austreten von Elektrolytmaterial führten. Wenn
auf der anderen Seite die metallische Außenhülse verstärkt wurde, wurden Verbesserungen
der Energiedichte oft geopfert. Eine effektive Methode zur Verbesserung
der gegenläufigen
Beziehungen dieser Eigenschaften konnte nicht gefunden werden.
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Beim
oben vorgestellten Herstellungsvorgang für Batteriehülsen zeichnet sich das DI-Verfahren
mit Tiefziehen und Abstreckziehen dadurch besonders aus, dass in
sinnvoller Weise sowohl die Ansprüche zur Steigerung der Energiedichte
der Batterien durch geringe Dicke und geringes Gewicht als auch
zu sowohl Qualitätsbeständigkeit
als auch Sicherheit der Batterien befriedigt werden. In dieser Hinsicht
wird jedoch nach weiteren Verbesserungen wie einer weiteren Steigerung
von Leistung, Qualitätsbeständigkeit
und Stabilität
gesucht.
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Es
besteht ein starker Bedarf am Markt nach einer gesteigerten Verbraucherfreundlichkeit
derartiger Primär-
und Sekundärbatterien,
d.h. nach Batterieminiaturisierung und Gewichtsreduktion. Andererseits
sind Qualitätsbeständigkeit
und Sicherheit derartiger Batterien unverzichtbar. Herkömmlich wurde weder
Qualitätsbeständigkeit
und Sicherheit noch Steigerung der Energiedichte der Batterie, die
die Miniaturisierung und Gewichtsreduktion der Batterien ermöglicht,
ausreichend Genüge
getan.
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Wenn
ferner im Herstellungsprozess der metallischen Außenhülse extreme
Miniaturisierung und Gewichtsreduktion versucht wurden, traten Defekte wie
etwa Korrosion oder Risse in der metallischen Außenhülse auf, die damit nicht voll
zufrieden stellen konnte, auch wenn eine Methode auf der Basis des DI-Verfahrens zur Herstellung
von zylindrischen Batterien durch Tiefziehen und Abstreckziehen
eingesetzt wurde. Darüber
hinaus ergaben sich im Fall von prismatischen Batterien, die auf
herkömmliche
Weise durch Hülsentiefziehen
hergestellt werden, Probleme in Bezug auf die Miniaturisierung und
Gewichtsreduktion der metallischen Außenhülse der Batterie.
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JP-A-07003395
offenbart eine Stahlzusammensetzung mit verbesserter Ziehfähigkeit
und Schweißbarkeit
bestehend aus 0,003 Gewichtsprozent Kohlenstoff, 0,01 bis 0,03 Gewichtsprozent
Niob und 0,01 bis 0,07 Gewichtsprozent Titan.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die oben beschriebenen
Probleme zu mindern und eine Batterie mit gesteigerter Energiedichte,
befriedigender Qualitätsbeständigkeit
und Sicherheit vorzustellen, mit dem Ziel der Miniaturisierung und Gewichtsreduktion
der metallischen Außenhülse von prismatischer
oder ähnlicher
Form zur Benutzung in einer Primär-
oder Sekundärbatterie.
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Beschreibung
der Erfindung
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Entsprechend
besteht eine erste Ausführung der
Erfindung in einer Batterie, bei der Elemente für eine elektromotorische Kraft
in einer metallischen Außenhülse angeordnet
sind, mit einem Boden, bei dem das Verhältnis von Bodendicke zu Seitendicke einen
Wert von 1,5 bis 7,0 aufweist, und wobei die metallische Außenhülse hauptsächlich aus
Eisen besteht,
wobei eine Nickelschicht auf wenigstens einer
Innenfläche
der metallischen Außenhülse vorgesehen
ist, und
wobei eine Mehrzahl von flachen Kerben senkrecht zu
der Bodenfläche
auf der Oberfläche
der Nickelschicht gebildet,
dadurch gekennzeichnet, dass die
metallische Außenhülse prismatisch
geformt ist, und dass eine Batterie, bei der Elemente für eine elektromotorische Kraft
mit einer metallischen Außenhülse angeordnet sind,
mit einem Boden, bei dem das Verhältnis von Bodendicke zu Seitendicke
einen Wert von 1,5 bis 7,0 aufweist, und dass die metallische Außenhülse hauptsächlich aus
Eisen besteht,
wobei eine Nickelschicht auf wenigstens einer
Innenfläche
der metallischen Außenhülse vorgesehen
ist, und
wobei eine Mehrzahl von flachen Kerben senkrecht zu
der Bodenfläche
auf der Oberfläche
der Nickelschicht gebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
die metallische Außenhülse prismatisch
geformt ist und dass wenigstens ein Eckbereich auf einer Batterieinnenfläche in einer
längslaufenden
Querschnittsebene und einer querlaufenden Querschnittsebene der
metallischen Außenhülse eine
gekrümmte
Form mit einem Radius von weniger als 0,5mm aufweist.
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Die
Erfindung beinhaltet weiterhin eine Methode zur Herstellung einer
Batterie, wobei ein eisen-basiertes metallisches Blech mit einer
Nickelschicht auf wenigstens einer Fläche einem Ziehformen in die
Form einer Tasse mit einem Boden unterworfen ist,
kontinuierlich
eine Abstreckzieh-Bearbeitung der Tasse in einem einzigen Schritt
durchgeführt
wird derart, dass die Seite der dadurch gebildete Hülse ein
Abstreckziehverhältnis
im Bereich 20 bis 90% aufweist, eine dadurch hergestellte metallische
Außenhülse ein
Verhältnis
von Bodendicke zu Seitendicke von 1,5 bis 7,0 aufweist und eine
Mehrzahl von flachen Längskerben
in der auf der Batterieinnenseite vorgesehenen Nickelschicht gebildet
werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Formziehschritt eine prismatisch
geformte Tasse erzeugt, und in einem Verfahren zur Herstellung einer
Batterie, wobei ein eisenbasiertes metallisches Blech mit einer
Nickelschicht auf wenigstens einer Fläche einem Ziehformen in die
Form einer Tasse mit einem Boden unterworfen ist,
kontinuierlich
eine Abstreckzieh-Bearbeitung der Tasse in einem einzigen Schritt
durchgeführt
wird derart, dass die Seite der dadurch gebildeten Hülse ein
Abstreckziehverhältnis
im Bereich 20 bis 90% aufweist, eine dadurch hergestellte metallische
Außenhülse ein
Verhältnis
von Bodendicke zu Seitendicke von 1,5 bis 7,0 aufweist und eine
Mehrzahl von flachen Längskerben
in der auf der Batterieinnenseite vorgesehenen Nickelschicht gebildet
werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Formziehschritt eine prismatisch
geformte Tasse erzeugt und dass der kontinuierliche, mit der Tasse
durchgeführte
Abstreckziehschritt mindestens ein Eckbereich auf einer Batterieinnenseite
in einer längslaufenden
Querschnittsebene und einer querlaufenden Querschnittsebene der
metallischen Außenhülse erzeugt, die
eine gekrümmte
Form mit einem Radius von weniger als 0,5mm aufweist.
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Das
Abstreckziehverhältnis
(%) ist wie folgt definiert: Abstreckziehverhältnis (%) = (ursprüngliche Dicke – Dicke
nach Abstreckziehen) × 100/ursprüngliche
Dicke.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 stellt
einen Querschnitt durch eine metallische Außenhülse mit zylindrischer Form
und einem Boden dar, die als Vergleichsbeispiel zur vorliegenden
Erfindung benutzt wird;
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2 stellt
ein Diagramm des DI-Herstellungsprozesses einer metallischen Außenhülse ausgehend
vom beim Vergleichsbeispiel benutzten Rohmaterial dar;
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3 zeigt
mit einem Rasterelektronenmikroskop aufgenommene Bilder der metallischen
Struktur der Oberfläche
der Seitenwand einer metallischen Außenhülse entsprechend des Vergleichsbeispiels, die
zum Inneren der Batterie gerichtet ist, in einer 300-fachen und
3000-fachen Vergrößerung;
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4 zeigt
mit einem Rasterelektronenmikroskop aufgenommene Bilder der metallischen
Struktur einer Querschnittsfläche
durch die Seitenwand einer metallischen Außenhülse entsprechend des Vergleichsbeispiels
in 200- und 10.000-facher Vergrößerung;
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5 zeigt
den Vergleich der Schnellentladungscharakteristika (1 CmA, 3 CmA)
bei 20°C
einer Zelle entsprechend des Vergleichsbeispiels und einer Zelle
c nach dem Stand der Technik; und
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6 zeigt
einen Querschnitt durch eine metallische Außenhülse prismatischer Form mit
einem Boden, die in einer Ausgestaltung der Erfindung verwendet
wird, und die Vergrößerung eines
Details eines Eckbereichs.
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Bester Modus
zur Ausführung
der Erfindung
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Es
ist besonders wünschenswert,
dass der Wert des Verhältnisses
von Bodendicke zu Seitendicke der metallischen Außenhülse 2,5
bis 5,0 betragen sollte. Es ist weiterhin vorzuziehen, dass die
Tiefe der Mehrzahl der flachen Kerben senkrecht zur Bodenfläche, die
in einer Nickelschicht gebildet wurden, die nicht dicker als 20μm ist, mindestens
0,5μm, aber weniger
als die Dicke der Nickelschicht beträgt, und dass das metallische
Material, dessen Hauptbestandteil Eisen ist, Kohlenstoffstahl zum
Kaltwalzen mit 0,1 Gewichtsprozent oder weniger Kohlenstoff (C)
sein sollte, bevorzugt Stahl mit bis zu 0,1 Gewichtsprozent an zumindest
einem der Metalle Titan (Ti) oder Niob (Nb).
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Batterien,
die mit einer wie oben beschriebenen metallischen Außenhülse hergestellt
wurden, haben die folgenden charakteristischen Vorteile gegenüber konventionellen
Batterien.
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Aufgrund
der Tatsache, dass eine Nickelschicht auf der zum Batterieinneren
weisenden Seite des metallischen Materials, welches hauptsächlich aus
Eisen besteht, das vergleichsweise günstig ist und eine hervorragende
Stärke
aufweist, aufgebracht ist und dass eine Mehrzahl von flachen Kerben
senkrecht zu der Bodenfläche
auf der Oberfläche
der Nickelschicht gebildet ist, lassen sich charakteristische Vorteile
insbesondere dahingehend erreichen, dass (1) sich der Nutzen ergibt,
dass dank der Bildung einer Mehrzahl von flachen Kerben senkrecht
zu der Bodenfläche,
der Kontaktwiderstand zu den Elementen für eine elektromotorische Kraft,
die in der Batterie angeordnet sind, deutlich reduziert werden kann und
(2) dank der Bildung einer Mehrzahl von flachen Kerben senkrecht
zu der Bodenfläche
in der Nickelschicht eine Konstruktion erreicht werden kann, bei der
die Schicht, deren Hauptbestandteil Eisen ist, nicht in direktem
Kontakt mit den Elementen für
die elektromotorische Kraft steht, so dass sich, gleich welches
Batteriesystem verwendet wird, eine hervorragende Widerstandsfähigkeit
gegenüber
Korrosion erreichen lässt.
Es wird darauf hingewiesen, dass sich zusätzlich dank der Ergebnisse
aufgrund von Nutzen (1) und (2) ein weiterer Vorteil dadurch ergibt, dass
ein hohes Abstreckziehverhältnis
im DI-Verfahren erreicht werden kann, welches konventionell nicht
möglich
war. Auf diese Weise kann in einer Batterie prismatischer oder ähnlicher
Form eine metallische Außenhülse mit
einem Wert des Verhältnisses von
Bodendicke zu Seitendicke im Bereich von 1,5 bis 7,0 vorgesehen
werden. Obwohl einige konventionelle zylindrische Batterien zu finden
waren, deren Verhältnis
von Bodendicke zu Seitendicke hierzu ähnlich war, ergibt sich erfindungsgemäß der Vorteil, dass
die Qualitätsbeständigkeit
und und Sicherheit der Batteriehülse
deutlich gesteigert werden kann, wobei ein Wert für das Verhältnis von
Bodendicke zu Seitendicke erreicht werden kann, der dem konventionellen
Wert gleicht oder ihm überlegen
ist.
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Obwohl
es weiterhin konventionell im Fall von Batterien prismatischer oder ähnlicher
Form nicht möglich
war, Batterien zu erhalten, bei denen ein hohes Abstreckziehverhältnis durch
das DI-Verfahren erreicht werden konnte, ist es erfindungsgemäß nun möglich, eine
metallische Außenhülse mit einem
Wert für
das Verhältnis
von Bodendicke zu Seitendicke im Bereich von 1,5 bis 7,0 sogar im
Fall von Batterien prismatischer oder ähnlicher Form herzustellen.
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Bei
der Anwendung einer metallischen Außenhülse entsprechend der vorliegenden
Erfindung ist der Wert der Vickers-Härte (HV) der Seitenwände der
metallischen Außenhülse nach
dem Formen der metallischen Außenhülse um den
Faktor 1,5 oder mehr größer als
der HV-Wert des metallischen Materials, das hauptsächlich aus
Eisen besteht und das Rohmaterial vor der Benutzung bildet, wobei
der Härteverfahrenswert
der metallischen Außenhülse spezifisch
definiert wird.
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Mit
Bezug auf die Dicke der Seitenwand des metallischen Hülse ist
die Dicke der Seitenwand in der Nähe der Dichtungsöffnung der
Batterie um wenigstens 10% größer als
die Dicke anderer Teile der Seitenwand. Der Grund hierfür liegt
darin, dass sich die hauptsächliche
Schwäche
in Bezug auf Druckbeständigkeit
in der Nähe
der Batteriedichtungsöffnung befindet,
wenn der Druck innerhalb der Batterie ansteigt. Es ist daher möglich, die
Stärke
der Dichtung aufrechtzuerhalten, indem man die Seitendicke in der Nähe der Batteriedichtungsöffnung,
die eine schlechtere Druckbeständigkeit
aufweist, um mindestens 10% dicker als die Seitendicke der anderen
Bereiche ausführt.
Der Nutzen der Erfindung kann dadurch noch erweitert zur Geltung
gebracht werden, dass die Seitendicke in der Nähe der Batterieverschlussöffnung um
mindestens 30% stärker
als die Seitendicke der anderen Teile ausgeführt wird, wenn die metallische
Außenhülse insbesondere
von zylindrischer Form ist und einen Außendurchmesser von weniger als
35 mm aufweist.
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Durch
die Benutzung der vorliegenden Erfindung kann eine weitere Verbesserung
der Energiedichte der Batterie erreicht werden, indem die Dicke der
Seitenwand der metallischen Außenhülse in einen
Bereich von 0,05 bis 0,15mm verringert wird, was konventionell unerreichbar
war.
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Wenn
wenigstens ein Eckbereich auf einer Batterieinnenfläche in einer
längslaufenden
Querschnittsebene und einer querlaufenden Querschnittsebene der
metallischen Außenhülse eine
gekrümmte
Form mit einem Radius von weniger als 0,5mm aufweist, kann die Druckbeständigkeit
der Batterie beibehalten werden, sogar wenn das Verhältnis von
Bodendicke zu Seitendicke der Batteriehülse erhöht wird, d.h. auch wenn die
Seitendicke verringert wird.
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In
einem bevorzugten erfindungsgemäßen Verfahren
wird eine Abstreckziehbearbeitung kontinuierlich in einem einzigen
Schritt durchgeführt,
so dass das Abstreckziehverhältnis
im Bereich von 50 bis 90% liegt. Dank dieses hohen Abstreckziehverhältnisses
wird mit der Erfindung der Nutzen erreicht, dass eine metallische
Außenhülse mit
einem Verhältnis
von Bodendicke zu Seitendicke von 1,5 bis 7,0 hergestellt werden
kann. Im folgenden werden ein Vergleichsbeispiel und besondere Beispiele
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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(Vergleichsbeispiel)
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Zunächst wird
eine zylindrische wiederaufladbare Nickel-Wasserstoff-Batterie als
eine Batterie entsprechend eines Vergleichsbeispiels der vorliegenden
Erfindung beschrieben werden, als ein Beispiel für eine Batterie, bei der das
Material der metallischen Außenhülse im wesentlichen
Eisen ist und bei der eine Nickelschicht zumindest an der Batterieinnenseite
vorgesehen ist.
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Zunächst wird
eine metallische Außenhülse beschrieben,
die in dieser Batterie verwendet wird. Wie in 2 gezeigt,
wird als Rohmaterial ein Nickelbeschichtetes Stahlblech 2 verwendet,
das dadurch erhalten wird, dass Nickel auf beide Seiten eines aluminiumberuhigten
Stahlbleches SPCE (Kohlenstoffanteil 0,04 Gewichtsprozent) mit einer
Schichtdicke von etwa 3,5μm
aufgebracht wird, und dies einer Wärmebehandlung unterzogen wird,
um ein Blech von einer Dicke von 0,4mm zu erhalten. Dieses nickelbeschichtete
Stahlblech wurde als erstes zu einer runden Form gestanzt und dann
einem Tiefziehen unter Benutzung einer Presse unterzogen, um eine
metallischen Hülsentasse 3 mit
einem Boden, einem äußeren Durchmesser
von 21,5 mm und einer Höhe
von 15,5 mm herzustellen. Im Vergleich zum Rohmaterial ist nur eine
geringe Änderung
in der Bodendicke oder Seitendicke in der Form dieser Tasse 3 festzustellen.
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Weiterhin
wurde diese metallische Außenhülsentasse 3 mit
einem Boden in eine metallische DI-Form eingeführt und eine metallische DI-Hülse 4 mit
einem Boden mit einem äußeren Durchmesser von
13,8 mm und einer Höhe
von 54,0 mm wurde durch kontinuierliches Abstreckziehen hergestellt.
In diesem Zustand war der obere Seitenbereich (Ansatz) der metallischen
Hülse nicht
flach, sondern hatte eine gewissermaßen verzerrte Form aufgrund
der Bearbeitung, so dass der Ansatz 6 des oberen Seitenbereichs
abgeschnitten wurde, um eine metallische Außenhülse 1 mit einem äußeren Durchmesser von
13,8 mm und einer Höhe
von 49,0 mm herzustellen. 1 zeigt
eine Querschnittsansicht dieser metallischen Außenhülse 1.
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Die
Bodendicke (TA) des Bodenbereichs 1a dieser metallischen
Außenhülse 1 von
zylindrischer Form mit einem Boden, die in 1 gezeigt
wird, beträgt
0,4 mm, dabei beträgt
die Seitendicke (TB) des Seitenwandbereichs 1b 0,18 mm,
das Abstreckziehverhältnis
beträgt
55%. Daher ist das Verhältnis
zwischen Bodendicke (TA) und Seitendicke (TB) 2,22. Es ist zu beachten,
dass die hier angegebene Seitendicke (TB) die Seitendicke bei mittlerer
Höhe der
metallischen Außenhülse 1 ist
und einen Mittelwert der Seitendicke angibt.
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Die
metallische Außenhülse 1 wurde
so bearbeitet, dass die Seitendicke an einer Stelle 5 mm unterhalb
der Öffnung
des oberen Bereichs 1c der metallischen Außenhülse 1,
einen Bereich in der Nähe
der Verschlussöffnung
bildend (im weiteren wird dies die Seitendicke TC in der Nähe der Verschlussöffnung genannt),
0,2 mm beträgt,
d.h., dass sie etwa 11 % dicker als die Seitendicke (TB) des mittleren
Bereichs ist, mit dem Ziel der Vergrößerung der Stärke der
Verschlussöffnung.
Der HV-Wert, der die Vickers-Härte
des Nickelbeschichteten Stahlblechs vor der Herstellung dieser metallischen
Außenhül se 1 angibt,
betrug 108; der HV-Wert des Seitenwandbereichs (1b) nach
Bildung der metallischen Außenhülse betrug
202; durch das DI-Verfahren wurde daher der HV-Wert um den Faktor
1,87 erhöht.
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Entsprechend
dieses Vergleichsbeispiels wurde beim DI-Herstellungsschritt der
Hülse,
bei dem ein kontinuierliches Abstreckziehen durchgeführt wurde,
eine Mehrzahl von flachen Kerben senkrecht zu der Bodenfläche gebildet.
Diese Mehrzahl von flachen Kerben senkrecht zur Bodenfläche auf
der Innenfläche
der Batterie sind Kratzspuren der Form beim DI-Herstellungsschritt.
Solche Kratzspuren können
gebildet werden, indem vergleichsweise harte Partikel von etwa Aluminiumoxid
während
des DI-Verfahrens eingebracht werden. Insbesondere können bei
der Verwendung der Methode des Einbringens von Aluminiumoxid, beispielsweise
durch Untermischen von Aluminiumoxidpartikeln in das Beschichtungsbad
im Nickel-Beschichtungsschritt, die dann in geringer Menge in der
Beschichtung vorliegenden Aluminiumoxidpartikel auf einfache Weise eine
Mehrzahl von flachen Kerben senkrecht zur Bodenfläche bilden.
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3 und 4 zeigen
mit einem Rasterelektronenmikroskop aufgenommene Bilder, die diesen
Zustand zeigen. 3 zeigt mit einem Rasterelektronenmikroskop
aufgenommene Bilder, bei denen die Batterie-Innenseite der metallischen
Außenhülse 300-fach
und der Öffnungsbereich
darüber
hinaus 3000-fach
vergrößert ist.
Die weißen
Längsstreifen
im Bild sind Bereiche 7 einer Mehrzahl von flachen Kerben
senkrecht zur Bodenfläche. 4 zeigt Rasterelektronenmikroskopbilder
der Querschnittsfläche
der metallischen Außenhülse mit
einer 200-fachen Vergrößerung und
darüber
hinaus des zugehörigen Öffnungsbereichs
mit einer 10.000-fachen Vergrößerung;
wie in dem Bild mit der größeren 10.000-fachen
Vergrößerung gezeigt,
wurden in der Nickelschicht 8 des SPCE-Stahlblechmaterials 9 eine
Mehrzahl von flachen Kerben 7 mit einer Tiefe von etwa
1 μm an
der Batterieinnenfläche
gebildet. Damit ist die Herstellung einer metallischen Außenhülse zur
Verwendung in einer Batterie entsprechend des Vergleichsbeispiels
abgeschlossen.
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Als
nächstes
wurde eine zylindrische abgedichtete Nickel-Wasserstoff-Batterie
unter Verwendung der oben beschriebenen metallischen Außenhülse herge stellt.
Als erstes wurden die positive Elektrode, der Separator und die
negative Elektrode vorbereitet, die die Elemente für die elektromotorische Kraft
bilden. Für
die positive Elektrode wurden sphärisches Nickelhydroxidpulver
und ein Additiv wie etwa Zinkoxid, Kobaltoxid oder Kobalthydroxid
in die Form einer Paste gemischt, die benutzt wurde, um einen schwammähnlichen,
leitfähigen,
porösen
Nickelkörper
zu füllen,
wobei die Elektrode in die vorgeschriebenen Abmessungen (42mm × 75mm × 0,72mm)
durch Trocknen, Pressen und Schneiden gebracht wurde. Metallische
Nickelanschlüsse
wurden an diese positive Elektrodenplatte angebracht, um die Verbindung
mit dem positiven Elektrodenanschluss der Batterie zu ermöglichen.
Für den
Separator wurde ungewebtes Polypropylen-Tuch verwandt, das einer
sulfonatierenden Behandlung unterzogen wurde und eine Dicke von
0,12mm aufweist. Für
die negative Elektrode wurde eine Paste gebildet, indem ein Leitungsmittel
und/oder ein Bindemittel zu einem Legierungspulver gegeben wurde,
das aus einer AB5-Typ
MmNi 3,6 Mn 0,4 Al 0,3 Co 0,7 Zusammensetzung als Wasserstoff-Absorptionslegierung
besteht; diese wurde auf ein metallisches Stanz-Kern-Element aus Nickel-beschichtetem
Eisen aufgebracht und durch Trocknen, Pressen und Schneiden in die
vorgeschriebenen Abmessungen (42 mm × 101 mm × 0,44 mm) gebracht, um die
Elektrode zu bilden.
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Als
nächstes
wurden die positive Elektrode und die negative Elektrode in Spiralform
mit dem Separator zwischen ihnen aufgerollt und in der oben erwähnten metallischen
Außenhülse untergebracht.
In diesem Fall wurde die äußerste Peripherie
der negativen Elektrode 8 so angeordnet, dass sie in direktem Kontakt
mit der metallischen Außenhülse steht.
Danach wurde der positive Elektrodenanschluss, der vom Deckel der
abgedichteten Batterie gebildet wird, durch Punktschweißen mit
der positiven Elektrodenplatte verbunden. 2,0 cm3 einer
wässrigen
Lösung von
Kaliumhydroxid (KOH) der spezifischen Dichte 1,30, in dem 40g/l
von Lithiumhydroxid (LiOH.H2O) gelöst sind,
was den Elektrolyt bildet, wurden in die Batterie eingebracht und
eine abgedichtete Batterie wurde dadurch gebildet, dass die metallische
Außenhülse und
die Verschlussklappe durch gewöhnliches Abdichtverschließen abgedichtet
wurden. Diese Batterie hatte die Größe AA, wobei der Durchmesser 14,5
mm, die Höhe
50,0 mm und das Batteriegewicht etwa 26 g betrugen. Die Batterie
hatte eine Kapazität von
1.350 mAh. Diese Batterie wird Zelle A entsprechend der vorliegenden
Erfindung genannt.
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Zum
Vergleich der Leistungen mit dieser Zelle A des Vergleichsbeispiels
wurden Beispielzellen B bis E nach dem Stand der Technik hergestellt
und ausgewertet. Die Unterschiede der Zellen B bis E gegenüber Zelle
A des Vergleichsbeispiels bestehen in jedem Fall in unterschiedlicher
Bauweise der Batterieaußenhülse und
ergaben sich wie folgt.
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Als
erstes wurde Zelle B hergestellt unter direkter Verwendung von aluminiumberuhigtem
Stahlblech ohne jede Nickelbeschichtung, es wurde jedoch eine Mehrzahl
von flachen Kerben senkrecht zur Bodenfläche in der Oberfläche gebildet.
Zelle C wies eine Nickelschicht auf, war aber von einer solchen
Bauweise, dass die Mehrzahl von flachen Kerben senkrecht zur Bodenfläche in der
Oberfläche fehlten.
Zelle D war ein Beispiel, in dem das Verhältnis von Bodendicke zu Seitendicke
der metallischen Außenhülse geringer
als 1,5 war und Verwendete eine metallische Außenhülse mit einem Verhältnis von
Bodendicke zu Seitendicke von 1,14, wobei die Bodendicke mit 0,4mm
und die Seitendicke mit 0,35mm hergestellt war. Das Abstreckziehverhältnis dieser
metallischen Außenhülse betrug
12,5%, was niedriger liegt als das des Vergleichsbeispiels, was zur
Folge hat, dass der HV-Wert der Seitenwand nach Bildung der metallischen
Außenhülse mit
124 niedrig war und durch das Bearbeiten nur um den Faktor 1,15
erhöht
wurde. Zelle D unterscheidet sich daher vom Vergleichsbeispiel nicht
nur darin, dass das Verhältnis
von Bodendicke zu Seitendicke außerhalb des Bereichs des Vergleichsbeispiels
war, sondern auch darin, dass die Veränderung des HV-Werts durch
die Verarbeitung weniger als 1,5-fach und dass das Abstreckziehverhältnis geringer
als 20% war.
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Zelle
E war eine Batterie, die Kohlenstoffstahl mit 0,11 Gewichtsprozent
Kohlenstoff verwendet.
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Die
Ergebnisse, die durch Auswertung der Leistung dieser Zellen A bis
E mit wie oben hergestellten metallischen Außenhülsen entdeckt wurden, waren
wie folgt.
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Zelle
A entsprechend des Vergleichsbeispiels wies eine solche Batterieleistung
auf, dass sie als wiederaufladbare Nickel-Wasserstoff-Batterie verwendet
werden konnte, und wies eine exzellente Leistung in allen Bereichen
von Ladungscharakteristik, Entladungscharakteristik, Lebensdauercharakteristik
und Speichercharakteristik auf; darüber hinaus war sie eine Batterie,
bei der sowohl die angestrebte hohe Energiedichte der Batterie und
die hohe Verlässlichkeit
gemeinsam erreicht werden konnten. Weitere Details bezüglich der
Leistung der Zelle A werden mit der Beschreibung der Zellen B-E
nach dem Stand der Technik gegeben.
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Zelle
B war eine Batterie, bei der das aluminiumberuhigte Stahlblech direkt
ohne Nickelbeschichtung benutzt wurde, bei dem allerdings die metallische
Außenhülse einer
Bildung einer Mehrzahl von flachen Kerben senkrecht zur Bodenfläche in seiner
Oberfläche
unterzogen wurde. In diesem Fall konnte das Tiefziehen und Abstreckziehen
im Herstellungsprozess der metallischen Außenhülse nicht notwendigerweise
problemlos durchgeführt
werden, und es fand sich, dass Formungsfehler einfacher produziert
werden konnten als im Vergleichsbeispiel. Mit Bezug auf die tatsächlichen
Charakteristika der Batterie traten Probleme auf in allen Bereichen
von Ladungscharakteristik, Entladungscharakteristik. Lebensdauercharakteristik
und Speichercharakteristik, was zur Folge hatte, dass sich herausstelle,
dass ihre grundlegenden Eigenschaften nicht geeignet waren, damit
sie praktisch benutzt werden konnte. Es wurde gefolgert, dass der
Grund hierfür
ein Fortschreiten einer Korrosion der metallischen Außenhülse durch den
Alkali-Elektrolyt aufgrund der Abwesenheit einer Nickelschicht auf
dem Stahlblech war.
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Im
Gegensatz dazu war Zelle C von einer solchen Bauweise, bei der eine
Nickelschicht vorgesehen war, aber keine Mehrzahl von flachen Kerben senkrecht
zur Bodenfläche
in der Oberfläche
gebildet wurde. In diesem Fall, obwohl keine besonderen Probleme
im Produktionsvorgang der metallischen Außenhülse bestanden und mit Bezug
auf die tatsächlichen
Charakteristika der Batterie exzellente Charakteristika gezeigt
wurden, die äquivalent
zu denen der Zelle A mit Bezug auf Ladungscharakteristik, Lebensdauercharakteristik
und Speichercharakteristik, wurde eine Abweichung im Vergleich zu
Zelle A gefunden in Bezug auf die Entladungscharakteristik, im besonderen
bei der Entladungsspannung bei Schnellentladung. 5 zeigt
einen Vergleich der Charakteristika bei Schnellentladung (1 CmA,
3 CmA) bei 20°C.
Wie in 5 gesehen werden kann, war die Entladungsspannung
von Zelle C etwa 30mV niedriger als die von Zelle A bei einer mittleren
Entladungsspannung bei 1 CmA und bei 3 CmA hat sich dieser Abstand
auf etwa 50 mV verbreitert. Dies impliziert einen Kapazitätsverlust
von etwa 2,5% in Bezug auf Wh sogar für eine auf Schnellentladung
bezogene vergleichsweise moderate Rate von 1 CmA. In den letzten
Jahren sind wiederaufladbare Nickel-Wasserstoff-Batterien zu einem Batterietyp geworden,
in dem eine Schnellentladungscharakteristik im besonderen gewürdigt wird
und Anwendungen haben sich allmählich
in die Richtung einer schnelleren Entladungsrate von 5 CmA, 10 CmA
auf 20 CmA ausgedehnt. Dass eine Batterie eine minderwertige Schnellentladungscharakteristik
im 1 CmA Bereich haben sollte, stellt ein sehr ernsthaftes Problem
dar.
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Im
weiteren, betreffend Zelle D, da deren Seitenwand der metallischen
Außenhülse zu einer Dicke
von 0,35 mm verarbeitet wurde, ergaben sich keine Probleme bezüglich der
Druckbeständigkeit, obwohl
der HV-Wert der Seitenwand vergleichsweise niedrig war. Im Fall
der Zelle D wurde das effektive Volumen innerhalb der Batterie um
etwa 5% reduziert, da die Seitendicke von 0,35 mm etwa das Doppelte
des Vergleichsbeispiels betrug, dessen Seitendicke 0,18 mm war,
mit dem Ergebnis; dass sich das Problem eines 5prozentigen Verlustes
der Batterieenergiedichte ergab.
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Als
nächstes
war Zelle E eine Batterie mit einer metallischen Außenhülse aus
Kohlenstoffstahl mit einem Kohlenstoffanteil von 0,11 Gewichtsprozent.
In diesem Fall waren jedoch das Tiefziehen und Abstreckziehen schwierig,
was die Durchführung
des Herstellungsprozesses der Außenhülse schwierig machte. Als ein
Ergebnis davon war es schwierig, eine metallische Außenhülse mit
solchen Eigenschaften wie dem Verhältnis von Bodendicke zu Seitendicke
von 2,22 wie im Vergleichsbeispiel zu erhalten.
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Folglich,
da die Zellen B bis E nach dem Stand der Technik mit Bezug auf die
Schwierigkeit der Herstellung der metallischen Außenhülse und/oder
Batteriecharakteristika Probleme aufweisen, besitzt nur Zelle A
entsprechend des Ver gleichsbeispiels exzellente Charakteristika
sowohl in Bezug auf Ladungscharakteristik, Entladungscharakteristik, Lebensdauercharakteristik
als auch Speichercharakteristik, und stellt daher eine Batterie
dar, in der sowohl die angestrebte hohe Batterieenergiedichte und die
hohe Verlässlichkeit
gleichzeitig erreicht werden konnten.
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(Ausführungsform der Erfindung)
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Als
nächstes
wird ein Beispiel einer Batterie entsprechend der vorliegenden Erfindung,
bei der das Material der metallischen Außenhülse hauptsächlich Eisen ist und die mit
einer Nickelschicht hergestellt ist, die zumindest auf der Batterieinnenfläche vorgesehen
ist, mit Bezug auf ein Beispiel beschrieben, in dem sie in einer
Lithium-Ionen-Sekundärbatterie ähnlich zum
Vergleichsbeispiel mit eher prismatischer statt zylindrischer Form
ausgeführt
ist.
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Als
erstes wird die metallische Außenhülse beschrieben,
die in dieser Batterie verwendet wird. Als Rohmaterial wurde nickelbeschichtetes
Stahlblech einer Dicke von 0,4 mm verwendet, das durch eine Nickelbeschichtung
von ungefähr
3,5 μm auf beiden
Seiten eines aluminiumberuhigten Stahlblechs SPCE erhalten wurde,
gefolgt von einer Wärmebehandlung.
Dieses nickelbeschichtete Stahlblech wurde zunächst zu einer rechteckigen
Form gestanzt und eine metallische Hülsentasse mit einem Boden wurde
durch einen Tiefziehprozess unter Verwendung einer Presse hergestellt.
Es wurde eine geringe Veränderung
in der Bodendicke und der Seitendicke dieser Tasse gegenüber dem
Rohmaterial festgestellt.
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Als
nächstes
wurde diese metallische Hülsetasse
mit einem Boden in eine DI-Form
eingeführt und
eine metallische Hülse
mit einem Boden und den äußeren Abmessungen
Weite P 22 mm, Höhe
52 mm und Dicke Q 8 mm wurde durch kontinuierliches Abstreckziehen
hergestellt. Da in diesem Zustand die oberen Bereiche der Seiten
(Ansatz) der metallischen Hülse
mit einem Boden nicht flach waren, sondern eine gewissermaßen verzerrte
Form aufgrund der Verarbeitung aufwiesen, wurden die seitlichen oberen
Bereiche abgeschnitten, um eine metallische Außenhülse 10 der Höhe H 48
mm, wie in 6 gezeigt, zu erhalten. Die
Bodendicke (TA) dieser metallischen Außenhülse be trug 0,4 mm, während die
Seitendicke (TB) 0,2 mm war, was ein Abstreckziehverhältnis von
50% darstellt. Das Verhältnis
von Bodendicke zu Seitendicke war demnach 2,0. Die hier angezeigte
Seitendicke (TB) ist die Seitendicke bei einer mittleren Höhe der metallischen
Außenhülse 10 und
zeigt einen Mittelwert der Seitendicke an.
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Die
metallische Außenhülse wurde
so hergestellt, dass die Seitendicke (TC, damit wird die Seitendicke
in der Nähe
der Dichtungsöffnung
bezeichnet werden) an einer Position 5 mm unterhalb der Öffnung an
der Spitze 10c, was der Bereich in der Nähe der Dichtungsöffnung der
metallischen Außenhülse 10 ist,
mit 0,25 mm etwa 25% dicker als die Seitendicke (TB) des mittleren
Bereiches ist, was eine Verstärkung
der Dichtungsstärke
zum Ziel hat.
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Der
HV-Wert, der die Vickers-Härte
des nickelbeschichteten Stahlblechs vor der Herstellung dieser metallischen
Außenhülse angibt,
betrug 108; der HV-Wert,
der die Vickers-Härte
des Seitenwandbereichs 10b nach dem Formen der metallischen
Außenhülse angibt,
war 186; der HV-Wert wurde daher durch das DI-Verfahren um den Faktor
1,72 erhöht.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wurde eine Mehrzahl von flachen Kerben senkrecht zur Bodenfläche an der
Batterieinnenseite während
dieses DI-Herstellungsschrittes
einer Hülse
während
des kontinuierlich durchgeführten
Abstreckziehens gebildet. Diese Mehrzahl von flachen Kerben senkrecht zur
Bodenfläche
an der Batterieinnenseite sind Kratzmarken der Form des DI-Herstellungsschrittes der
Hülse.
Wie im obigen Vergleichsbeispiel können Kratzspuren leicht durch
Aluminiumoxidpartikel gebildet werden. Ferner beträgt der Radius
R der Eckbereiche an der Batterieinnenseite, der durch die metallische
Form im DI-Herstellungsschritt der Hülse bewirkt wird, d.h. der
sich an der Bodenfläche
und der Seitenfläche
befindlichen Ecken und der zwischen angrenzenden Seitenflächen befindlichen
Ecken, beträgt
0,4mm. Dieser Zustand ist mit Bezug auf die Ansicht des Längsquerschnittes
und des Querquerschnittes in 6 gezeigt.
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Im
Fall einer prismatischen Batterie erhöht die Steigerung dieses Wertes
R normalerweise die effektive Druckbeständigkeit. Es ist jedoch wichtig, eine Kurvenform
mit einem Radius nicht größer als 0,5mm
zu haben, um eine wirksame Druckbeständigkeit unter Einschränkungen
mit Bezug auf das effektive Volumen beizubehalten und um die Elemente
für die
elektromotorische Kraft effektiv anzuordnen. Gemäß der vorliegenden Erfindung,
wie in 6 gezeigt, beträgt der Radius dieser Eckbereiche
0,4mm. Die Druckbeständigkeit
kann demnach beibehalten werden, auch wenn die metallische Außenhülse in ihrer
Dicke reduziert wird. Die Herstellung der metallischen Außenhülse 10,
die in einer Batterie entsprechend der vorliegenden Erfindung Verwendung
findet, ist mit den obigen Prozessen abgeschlossen.
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Als
nächstes
wurde eine prismatische Lithium-Ionen-Sekundärbatterie hergestellt, die
eine metallische Außenhülse benutzt,
die wie oben hergestellt wurde. Als erstes wurden die positive Elektrode, der
Separator und die negative Elektrode vorbereitet, die die Elemente
für die
elektromotorische Kraft bilden. Für die positive Elektrode wurden
LiCoO2, ein Leitungsmittel, bestehend aus
Acetylenruß,
und ein Fluorharzbindemittel etc. zu einer Paste gemischt, welche
auf eine Aluminiumfolienplatte aufgebracht wurde und in die gewünschten
Abmessungen durch Trocknen, Pressen und Schneiden gebracht wurde, um
die Elektrode zu bilden. Ein Anschlussdraht wurde an dieser positive
Elektrode angebracht, um es zu ermöglichen; sie mit dem positiven
Elektrodenanschluss zu verbinden. Für den Separator wurde eine poröse Polyäthylenfolie
einer Dicke von 0,027 mm verwendet. Styrol-Butadien-Kautschuk-Klebemittel (SBR)
und Carboxymethyl-Zellulose-Verdickungsmittel (CMC) wurden für die negative
Elektrode zu sphärischem
Graphit gegeben, auf einen Kupferfolienträger aufgebracht und durch Trocknen,
Pressen und Schneiden in die vorgeschriebenen Abmessungen gebracht,
um die Elektrode zu bilden.
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Als
nächstes
wurden die positive und die negative Elektrode in Spiralform mit
dem Separator zwischen ihnen aufgewickelt und in der oben erwähnten metallischen
Außenhülse angeordnet.
Danach wurden ein Deckelbereich, der den positiven Elektrodenanschluss
der abgedichteten Batterie bildet, und die Platte der positiven
Elektrode durch einen Aluminiumdraht verbunden und der negative
Elektrodenanschluss der metallischen Außenhülse und die Platte der negativen
Elektrode wurden durch einen Nickeldraht verbunden.
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Als
Elektrolyt wurden Äthylencarbonat
(EC) und Diethylcarbonat (DEC) im Mol-Verhältnis 1:3 gemischt und verwendet,
um Lithiumhexafluorophosphat (LiPF6) in
einer Konzentration von 1 mol pro Liter aufzulösen. Dieser Elektrolyt wurde
in die Batterie gegeben und die metallische Außenhülse und Dichtungsdeckel wurden
durch gewöhnliches
Laser-Abdichten abgedichtet, um eine abgedichtete Batterie zu bilden.
Diese Batterie hatte eine prismatische Form mit einer Breite von
22 mm, einer Höhe
von 48 mm, einer Dicke von 8mm und einem Batteriegewicht von etwa
18 g. Die Batterie hatte eine Kapazität von 610 mAh. Auf diese Batterie
wird sich als Zelle F entsprechend der vorliegenden Erfindung bezogen.
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Zum
Leistungsvergleich mit dieser Zelle F nach der vorliegenden Erfindung
wurde eine Beispielzelle G nach dem Stand der Technik hergestellt und
bewertet. Die Unterschiede von Zelle G gegenüber Zelle F nach der vorliegenden
Erfindung bestanden in unterschiedlicher Konstruktion der metallischen
Außenhülse.
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Insbesondere
wurde für
Zelle G ein Aluminiumlegierungsblech (3003) mit Mangan im Mischkristall
verwendet. Batterien wie Zelle G, in denen eine Aluminiumlegierung
in der Außenhülse einer
Lithium-Ionen-Sekundärbatterie
verwendet wird, stehen zur Zeit im Mittelpunkt der Bemühungen,
eine Batterie mit geringem Gewicht zu erhalten. Um aber eine der
Zelle F entsprechende Leistungsfähigkeit
in Bezug auf Druckbeständigkeit
sicherzustellen, muss die Seitendicke einer metallischen Außenhülse mit
einem Boden allerdings mindestens 0,5 mm betragen und daher wurde
eine Seitendicke von 0,5 mm gewählt.
Während
diese Zelle dieselben äußeren Abmessungen
wie Zelle F erhielt und die positive Elektrode, negative Elektrode,
der Separator und Elektrolyt dieselben wie bei Zelle F waren, ergab
sich, dass das Batteriegewicht etwa 18 g und die Batteriekapazität 550 mAh
betrug.
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Beim
Vergleich der elektrischen Charakteristika dieser zwei Batterien
wurden keine Differenzen zwischen ihnen gefunden; beide hatten ausgezeichnete
Charakteristika in Bezug auf die Leistung. Beim Vergleich der Energiedichten
der Batterien ergab sich jedoch, dass Zelle F entsprechend der vorliegenden
Erfindung eine Energiedichte pro Volumen von 260Wh/l und eine Energiedich to
pro Gewicht von 122Wh/kg aufwies. Im Vergleich zu den Werten von 234Wh/l
und 110Wh/kg von Zelle G kann daher gesehen werden, dass Zelle F
um 11 % in Bezug auf die Energiedichte pro Volumen und um ebenso
11 % in Bezug auf die Energiedichte pro Gewicht der Zelle G nach
dem Stand der Technik deutlich überlegen
war.
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Obwohl
es auf den ersten Blick so scheinen mag, dass die Benutzung von
leichtgewichtigem Aluminiummaterial für die Batteriehülle eine
Gewichtsreduktion der Batterie ermöglichen würde, kann dank der Einführung eines
hohen Abstreckziehverhältnisses
in die Herstellung, um einen hohen Wert des Verhältnisses von Bodendicke zu
Seitendicke zu erhalten, eine sogar noch höhere Batterieenergiedichte erreicht
werden, auch wenn, entsprechend der vorliegenden Erfindung, ein
vergleichsweise schweres Eisen-basiertes Material verwendet wird.
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Das
Obige ist eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, es wird aber eine zusätzliche Beschreibung
weiter unten gegeben, in Bezug auf Aspekte der Beschreibung der
obigen Ausführungsform,
die noch unklar sein können.
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Das
Verhältnis
von Bodendicke zu Seitendicke der metallischen Außenhülse, deren
Hauptbestandteil entsprechend der vorliegenden Erfindung Eisen ist,
ist mit 1,15 bis 7,0 angegeben. Es mag wünschenswert sein, einen höheren Wert
zu erhalten, um Größe und Gewicht
zu reduzieren. Wenn der Wert aber zu hoch wird, bestehen Bedenken
in Bezug auf Qualitätsverlässlichkeit
und Sicherheit. Als Ergebnis verschiedener Tests wurde herausgefunden,
dass der Bereich bis 7,0 zufriedenstellend ist. Beträgt der Wert
weiterhin weniger als 1,5, so ist der Nutzen in Bezug auf die Erhöhung der
Batterieenergiedichte unzureichend. Insbesondere wurde herausgefunden,
dass diese Erfindung in einem Bereich von 2,5 bis 5,0 des Verhältnisses
von Bodendicke zu Seitendicke effektiv verwirklicht werden kann.
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Es
ist weiterhin eine Eigenschaft der vorliegenden Erfindung, dass
eine Mehrzahl von flachen Kerben senkrecht zur Bodenfläche in der
Oberfläche der
Nickelschicht auf der Batterieinnenseite der metallischen Außenhülse der
Batterie gebildet werden soll. Die Tiefe dieser Kerben muss allerdings
immer gerin ger sein als die Dicke der Nickelschicht. Kerben tiefer
als oder gleich der Dicke der Nickelschicht dürfen niemals gebildet werden.
Es war zuvor bekannt, schmale Längsstreifen
zur Aufrauung der Oberfläche der
Batterieinnenseite einer metallischen Außenhülse einer Batterie durch den
Tiefziehabstreckziehvorgang zu bilden (siehe beispielsweise veröffentlichtes japanisches
Patent Nr. 2615529). Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird aber eine Mehrzahl von flachen Kerben senkrecht zur
Bodenfläche
nur in der Oberfläche
der Nickelschicht der Batterieinnenseite einer metallischen Außenhülse einer
Batterie gebildet und daher ist die vorliegende Erfindung überlegen
in Bezug auf die Tatsache, dass im Gegensatz zum Stand der Technik,
nach dem die Längsstreifen in
einigen Fällen
bis zum eisenbasierten Material gebildet wurden, seine Längsstreifen
ausschließlich
in der Nickelschicht gebildet werden, so dass Probleme wie etwa
Korrosion des metallischen Materials überhaupt nicht auftreten.
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Weiterhin
wurde als Ergebnis der Studien mit Bezug auf das metallische Material,
dessen Hauptbestandteil Eisen ist, herausgefunden, dass, um die vorliegende
Erfindung effektiv umzusetzen, das eisenbasierte Rohmaterial Kohlenstoffstahl
zum Kaltwalzen mit 0,1 Gewichtsprozent oder weniger Kohlenstoff
sein sollte, bevorzugterweise Kohlenstoffstahl mit 0,1 Gewichtsprozent
oder weniger von zumindest einem der Metalle Titan (Ti) oder Niob
(Nb). Es wurde mit Bezug auf den Kohlenstoffanteil und die Erleichterung
des Abstreckziehvorganges herausgefunden, dass die Verringerung
des Kohlenstoffanteils den Vorgang erleichtert, und dass die Erleichterung des
Vorgangs noch erhöht
wird, wenn der Stahl ein Kohlenstoffstahl mit 0,1 Gewichtsprozent
oder weniger von zumindest einem der Metalle Titan (Ti) oder Niob
(Nb) ist.
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Abgesehen
davon können
die Nutzen des Vergleichsbeispiels noch weiter vergrößert werden, wenn
die metallische Außenhülse zylindrische
Form mit insbesondere einem Außendurchmesser
von weniger als 35 mm aufweist und in Bezug auf die Dicke der Seitenwand
der metallischen Hülse
die Seitendicke (TC) in der Nähe
der Dichtungsöffnung
der Batterie um zumindest 30% dicker als die Seitendicke (TB) der
anderen Bereiche ist. Dies ergibt sich daraus, dass die Druckbeständigkeit
in Batterien von zylindrischer Form mit einem Außendurchmesser von weniger
als 35mm oder dazu ähnlicher
Form ver gleichsweise zufriedenstellend beibehalten werden kann,
auch wenn die Seitendicke der metallischen Außenhülse relativ dünn gemacht
wird. Der vornehmliche Bereich, in dem Probleme bei solchen Batterien
in Bezug auf die Druckbeständigkeit
auftreten, ist die Nähe
der Dichtungsöffnung
der Batterie. Um die Druckbeständigkeit
in der Nähe
der Dichtungsöffnung
von Batterien, in denen diese Druckbeständigkeit ein Problem darstellt,
zu verbessern, ist es wirkungsvoll, die Seitendicke in der Nähe der Dichtungsöffnung der
Batterie dicker auszuführen
als die Seitendicke in anderen Bereichen. Führt man sie um zumindest 30%
dicker aus, ist es möglich,
das Gesamtgleichgewicht beim Streben nach Dickenreduktion der metallischen
Außenhülse als
Ganzem und der gleichzeitigen Sicherstellung der nötigen Dicke
in der Nähe
der Dichtungsöffnung
der Batterie beizubehalten, die wichtig ist für die Druckbeständigkeit.
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Darüber hinaus
bewegen sich die Größen von
Batterien mit zukünftigen
Steigerungen in der Batterieenergiedichte weiter in Richtung auf
eine fortschreitende Miniaturisierung und Verringerung der Gesamtdicke.
Unter diesen Umständen
ist es wünschenswert,
die Dicke der Seitenwand der metallischen Außenhülse so gering wie möglich auszuführen. Mit
dem DI-Verfahren der vorliegenden Erfindung ist eine technische
Antwort auf solche Ansprüche
machbar und es wurde das Ergebnis erzielt, dass eine Seitendicke
im Bereich von 0,05 bis 0,15 mm erreicht wurde, die unterhalb der
0,2 mm liegt, die herkömmlich
als Grenze angesehen wurde, die sich mit dem Transfer-Tiefzieh-Verfahren nicht überschreiten lässt. Mit
diesen Mitteln kann die Dicke der Seitenwand einer metallischen
Außenhülse in einem
Grad reduziert werden, der bisher unerreichbar war, wodurch Batterien
noch höherer
Energiedichte realisiert werden können.
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Obwohl
in der oben beschriebenen Ausführungsform
das Beispiel einer prismatischen Lithium-Ionen-Sekundärbatterie
verwendet wurde, kann die vorliegende Erfindung darüber hinaus
beispielsweise für
Primärbatterien
wie Alkali-Mangan-Trockenbatterien
oder Lithiumprimärbatterien
oder Polylithiumbatterien angewendet werden. Tatsächlich kann
sie angewendet werden für
Primär-
oder Sekundärbatterien,
bei denen die metallische Außenhülse von
prismatischer oder ähnlicher
Form ist, solange es sich um Batterien handelt, in denen die Elemente
für die
elektromotorische Kraft in einer metallischen Außenhülse angeordnet sind.
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Industrielle
Anwendbarkeit
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Mit
Hilfe der vorliegenden Erfindung, dank der Bildung einer Mehrzahl
von flachen Kerben senkrecht zur Bodenfläche in der Oberfläche einer
Nickelschicht an der Innenseite einer metallischen Außenhülse einer
Batterie, können
der Kontaktwiderstand der metallischen Außenhülse und der Elemente für die elektromotorische
Kraft, die darin angeordnet sind, deutlich reduziert werden. Weiterhin
besteht eine deutliche Überlegenheit
in Korrosionsbeständigkeit
aufgrund der Bildung dieser Mehrzahl von flachen Kerben senkrecht
zur Bodenfläche
ausschließlich
in der Nickelschicht. Durch die Ausnutzung dieser Techniken wird
daher eine metallische Außenhülse unter
Verwendung eines hohen Abstreckziehverhältnisses erhalten, wodurch
es ermöglicht
wird, Batteriegewicht und Gesamtdicke zu reduzieren und als Ergebnis
davon eine höhere
Batterieenergiedichte zu erhalten. Die vorliegende Erfindung ist
daher nützlich,
um gleichzeitig eine höhere
Energiebatteriedichte und eine höhere
Verlässlichkeit
und Sicherheit zu erreichen.