DE69820872T2 - Feuerwaffen - Google Patents
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Description
- Gebiet der Technik
- Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Munition und Schusswaffen sowie ein Verfahren zum Minimieren von Fehlzündungen oder Abschwächen der Folgen einer Fehlzündung in einer Trommel.
- Die Erfindung ist insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, anwendbar auf die Verbesserung der Bedienungssicherheit von Munition und Schusswaffen mit einer Trommel, in der mehrere Projektile zusammen mit jeweils einer Treibmittelladung in abdichtendem Eingriff mit der Trommel axial gestapelt sind, wobei die Treibmittelladungen selektiv zündbar sind, um die Projektile nacheinander durch die Mündung der Trommel zu treiben, und wobei der abdichtende Eingriff zwischen den Projektilen und der Trommel so gestaltet ist, dass eine Rückwärtsbewegung einer gezündeten Treibmittelladung zu einer nachfolgenden Treibmittelladung verhindert wird. Im folgenden wird auf Trommeln dieser Art Bezug genommen.
- Stand der Technik
- Die vorliegende Erfindung ist insbesondere anwendbar auf Munitions- und Schusswaffen-Erfindungen, wie sie in den früheren europäischen Patenten 0 693 172 (PCT/AU94/00124) und 0 839 310 (PCT/AU96/00459, die Grundlage für die unabhängigen Ansprüche ist) desselben Erfinders beschrieben sind und in denen eine Klemmwirkung zwischen dem Dichtabschnitt und einem Ambossabschnitt des Projektils beschrieben wird, die einen Dichteffekt hat, um zu verhindern, dass Verbrennungsprodukte der Treibmittelladung des vorderen Projektils zur nächstfolgenden, nicht gezündeten Treibmittelladung gelangen und diese zur Zündung bringen.
- Beim Testen von Prototypen, die nach den vorgenannten Erfindungen hergestellt wurden, wurden Bedenken hinsichtlich der Möglichkeit einer Fehlfunktion wie Fehlzündung oder einer "Zündblockade" oder ähnlicher Fehlfunktionen geäußert. Auch wenn keine Projektile steckenblieben, ist zu bedenken, dass diese Möglichkeit minimiert werden muss. Das vorliegende System arbeitet mit einem Kammerdruck von etwa 275 MPa (40.000 psi), jedoch können auch höhere Drücke in einer Größenordnung von 413 MPa (60.000 psi) und darüber zum Einsatz kommen.
- Es wird davon ausgegangen, dass eine Fehlzündung entweder durch ein in der Trommel steckengebliebenes Projektil oder dadurch eintreten kann, dass die Treibmittelladung eines nachfolgenden Projektils vor der Treibmittelladung des vorhergehenden Projektils gezündet wird.
- Die vorliegende Erfindung soll Fehlzündungen ausschalten oder abschwächen bzw. schwerwiegende Konsequenzen im Falle einer Fehlzündung abschwächen.
- Offenbarung der Erfindung
- Angesichts der vorstehenden Ausführungen liegt ein Aspekt der vorliegenden Erfindung im weitesten Sinn in einem Verfahren zum Minimieren von Fehlzündungen oder Abschwächen der Folgen einer Fehlzündung in einer Trommel mit mehreren Projektilen, die zusammen mit jeweils einer Treibmittelladung axial in der Trommel aufgereiht sind und mit ihr in abdichtendem Eingriff stehen, wobei die Treibmittelladungen selektiv zündbar sind, um die Projektile nacheinander durch die Mündung der Trommel zu treiben, wobei der abdichtende Eingriff zwischen den Projektilen und der Trommel so ge-staltet ist, dass eine Rückwärtsbewegung der gezündeten Treibladung zu nachfolgenden Treibladungen verhindert wird, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
Versehen wenigstens jedes nachfolgenden Projektils mit einem Dichtungsabschnitt, der sich um einen kegelförmigen Ambossabschnitt erstreckt und für eine Ausdehnung in den dichtenden Eingriff mit der Trommelbohrung dort entlang beweglich ausgebildet ist, und
Bereitstellen von Entkopplungsmitteln zum wirksamen Entkoppeln des Dichtungsabschnitts von dem Ambossabschnitt als Antwort auf eine Zündung der zu dem Projektil gehörenden Treibmittelladung,
wobei besagte Entkopplung Verbrennungsprodukten erlaubt, über den Dichtungsabschnitt zur vorderen Treibmittelladung zu gelangen. - Das Verfahren kann nur für hintere Projektile geeignet sein, um einen vorwärts gerichteten Umgehungspfad für gezündetes Treibmittel zu schaffen und die Wirkung einer Zündblockade abzuschwächen. Alternativ dazu kann das Verfahren bei jedem der Projektile einschließlich des vorderen Projektils angewendet werden, um einen wirksamen Ausstoß von Projektilen zu ermöglichen, die mit hohen Trommeleingriffskräften geladen wurden.
- Bei alleiniger Anwendung des Verfahrens auf hintere Projektile kann das Entkopplungsmittel aus einer Ambossverlängerung in Form eines Dorns gebildet sein, der den Ambossabschnitt des nachfolgenden Projektils in säulenförmiger Beziehung zum benachbarten vorausgehenden Projektil anordnet und dadurch den Widerstand des nachfolgenden Ambossabschnitts gegen eine Vorwärtsbewegung erhöht und es dem Dichtungsabschnitt ermöglicht, sich vorwärts entlang des Ambossabschnitts zur wirksamen Entkopplung hiervon zu bewegen.
- Diese Entkopplung ermöglicht es, dass Verbrennungsprodukte aus der nachfolgenden Treibmittelladung über den Dichtungsabschnitt hinaus zur vorderen Treibmittelladung gelangen, um diese zu zünden und den Abschuss des vorderen Projektils zu bewirken, damit der Trommelweg für das nachfolgende Projektil freigemacht wird. Das kann sehr rasch in einer Art Kettenreaktion geschehen, bei der sämtliche Projektile vor der fehlgezündeten Treibmittelladung abgefeuert werden.
- Zu diesem Zweck sind der Dichtungsabschnitt und der Ambossabschnitt des bzw. der hinteren Projektile so geformt, dass der erhöhte Bewegungswiderstand eines vorderen Projektils und eines hinteren Projektils, die zusammenhängen, bei Zündung der Treibmittelladung des hinteren Projektils bewirkt, dass sich der hintere Dichtungsabschnitt rascher beschleunigt als der hintere Ambossabschnitt, um um den hinteren Dichtungsabschnitt herum oder durch diesen hindurch einen Abzugskanal für Verbrennungsgase zu schaffen, damit diese die vordere Treibmittelladung zünden.
- Die Verlängerung der Ambossabschnite kann hinten oder vorne oder sowohl hinten als auch vorne sein, wobei die Verlängerungen in der ganzen Trommel aneinander anschließen und eine druckbeständige Säule bilden, durch die die jeweiligen Ambossabschnitte in der Trommel effektiv platziert werden.
- Der maximale Kammerdruck wird vor Beginn des Durchzugs am Dichtungsabschnitt vorbei erreicht. Als Folge davon wird der Dichtungsabschnitt des hinteren Projektils vorwärtsgetrieben, bis die Verbrennungsprodukte zum vorderen Projektil durchschlagen. Wegen der geringen Zeitverzögerung zwischen der Zündung des Treibmittels des nachfolgenden Projektils und der anschließenden sympathetischen Zündung des Treibmittels des vorderen Projektils ist es unwahrscheinlich, dass der sich dabei ergebende Kammerdruck ein zulässiges Maximum überschreitet.
- Das Ergebnis sollte sein, dass beide Projektile die Trommel normal verlassen, außer dass sich der Dichtungsabschnitt des hinteren Projektils möglicherweise von dessen Amboss trennt. Vorzugsweise hat der Dichtungsabschnitt die Form einer schmiedbaren Nase, die entlang einer mittigen Ambossverlängerung gleiten kann und einen konischen Hohlraum hat, der von einem offenen Hinterende nach innen zuläuft und in dem der konische Ambossabschnitt untergebracht ist.
- Alternativ dazu, wenn das Verfahren nur auf die hinteren Projektile angewendet wird, kann das Entkopplungsmittel durch ein druckempfindliches Hebelsystem gebildet sein, das zwischen dem Ambossabschnitt und dem Dichtungsabschnitt angebracht und normalerweise außer Funktion ist, um die Bewegung des Projektils nicht zu beeinträchtigen, jedoch in Aktion tritt, wenn der Druck in der Trommel hinter dem Projektil einen sicheren Betriebsdruck übersteigt, um den Dichtungsabschnitt entlang des Ambossabschnitts in eine entkoppelte Position zu hebeln.
- Das druckempfindliche Hebelsystem kann für Projektile verwendet werden, die nach vorne oder nach hinten divergierende Keilflächen zwischen dem Ambossabschnitt und dem Dichtungsabschnitt haben. Zweckmäßigerweise besitzt das druckempfindliche Hebelsystem ein Betätigungselement, das an der hinteren Endfläche des Projektils angebracht ist und vorzugsweise die Form einer zusammenklappbaren Platte hat, die normalerweise an der Endfläche anliegt, um in Anlagestellung abgefeuert zu werden, die sich jedoch verformt, wenn sie extremen Drücken ausgesetzt ist, um eine Bewegung zur Betätigung des Hebelsystems zu liefern.
- Bei Anwendung des Verfahrens auf ein vorderes und/oder ein hinteres Projektil kann das Entkopplungsmittel durch ein Hammerelement gebildet sein, das zur freien Vorwärtsbewegung in einem Hohlraum aufgenommen ist, der in dem freiliegenden hinteren Ende des Ambossabschnitts ausgebildet ist, so dass das Hammerelement bei Zündung der zugehörigen Treibmittelladung nach vorne getrieben wird, um seine Energie schlagartig auf den Ambossabschnitt zu übertragen und den Ambossabschnitt aus dem Dichteingriff mit dem Dichtungsabschnitt zu stoßen.
- Dadurch wird die sofortige Freigabe des Ambossabschnitts unterstützt, um jedes Risiko des Blockierens des zuvor in der Trommel festgekeilten Projektils zu minimieren. Außerdem schafft die Freigabe des Ambossabschnitts vom Dichtungsabschnitt bei einem hinteren Projektil den oben beschriebenen Abzugskanal, damit die Zündung eines hinteren Projektils nach vorne wirken und die Treibmittelladung eines übrigen vorderen Projektils zünden kann.
- Vorzugsweise besitzt das vordere oder jedes Projektil einen konischen Dichtungsabschnitt in Form eines schmiedbaren Bands, das um einen komplementär konischen Ambossabschnitt gelegt ist, so dass der Ambossabschnitt bei Vorwärtsbewegung relativ zum Dichtungsabschnitt von letzterem getrennt wird.
- Das Hammerelement kann entweder der Masse oder dem Gewicht nach ein größerer oder kleinerer Teil des Projektils sein. Der Hohlraum, in dem das Hammerelement aufgenommen ist, ist vorzugsweise ein blinder Hohlraum, der so geformt ist, dass der Hammer im Betriebsfall gegen die Endfläche des blinden Hohlraums schlägt. Bei Bedarf kann sich der Hohlraum jedoch nach vorn durch das Projektil erstrecken, und es können verschiedene Formen der Sperre verwendet werden, um eine Bewegung des Hammers durch den Hohlraum zu verhindern. Die Sperreinrichtungen können in einer nach vorne gerichteten Verengung des Hohlraums oder in Anlageflächen, die von der Hohlraumwand nach innen ragen, bestehen.
- Bei einer Ausführungsform ist der Hammer ein zylindrischer Körper mit relativ großem Durchmesser, der dichtbar und gleitbar in einem Hohlraum von entsprechender Form aufgenommen ist und in eine Ziel- oder Aufschlagposition an der Endfläche des Hohlraums bewegbar ist, in der der Hohlraum im wesentlichen von dem Hammer ausgefüllt wird.
- Der Hammer kann aus demselben Material gefertigt sein wie der Ambossabschnitt oder aus einem anderen Material, beispielsweise einem Material von anderer Dichte oder anderer Schmiedbarkeit, wobei die spezielle Kombination von physischer Größe, Konfiguration und Eigenschaften so gewählt wird, dass sie dem Projektil entspricht.
- Gemäß einem anderen Aspekt liegt die vorliegende Erfindung im weitesten Sinn in einer Trommel, in der mehrere Projektile in dichtem Eingriff mit der Trommel axial aufgereiht sind, und zwar jeweils zusammen mit einer Treibmittelladung, wobei die Treibmittelladungen selektiv zündbar sind, um die Projektile nacheinander durch die Mündung der Trommel zu treiben, und wobei der dichte Eingriff zwischen den Projektilen und der Trommel so gestaltet ist, dass eine Rückwärtsbewegung der gezündeten Treibmittelladung zu nachfolgenden Treibmittelladungen verhindert wird, wobei bei der Trommel jedes hintere Projektil einen Dichtungsabschnitt hat, der sich um einen konischen Ambossabschnitt erstreckt, in dichtem Eingriff mit der Trommelbohrung steht und daran entlang vorwärtsbewegbar ist, um vom Ambossabschnitt freizukommen;
von jedem Ambossabschnitt ein Dorn ausgeht, durch den die Ambossabschnitte in eine säulenförmige Beziehung zur Trommel gebracht werden, und wobei der hintere Teil eines jeden dichtenden Projektils der jeweiligen Treibmittelladung ausgesetzt ist, um relativ zum Ambossabschnitt, um den sie sich erstrecken, vorwärtsgetrieben zu werden, wenn der Vorwärtsbewegung der Ambossabschnitte Widerstand entgegengesetzt wird;
wodurch die Trennung des Dichtungsabschnitts vom Ambossabschnitt es ermöglicht, dass Verbrennungsprodukte über den Dichtungsabschnitt hinaus zur vorderen (oder führenden) Treibmittelladung gelangen. - Gemäß einem weiteren Aspekt liegt die Erfindung im weitesten Sinne in einer Trommel mit mehreren Projektilen, die axial in der Trommel in dichtendem Eingriff gestapelt sind, zusammen mit diskreten Treibmittelladungen, die selektiv zündbar zum aufeinanderfolgenden Vortreiben der Projektile durch die Mündung der Trommel ausgebildet sind, wobei der dichtende Eingriff zwischen den Projektilen und der Trommel ausgebildet ist, um eine Rückwärtsbewegung der gezündeten Treibmittelladung zu nachfolgenden Treibmittelladungen zu verhindern, wobei bei der Trommel jedes Projektil einen Dichtungsabschnitt aufweist, der um einen kegelförmigen Ambossabschnitt gelegt ist und in die Trommel mit hohen Trommeleingriffskräften durch relative Vorwärtsbewegung des Dichtungsabschnitts entlang des ambossförmigen Abschnitts geladen wird;
jedes Projektil ein Hammerelement aufweist, das für eine freie Vorwärtsbewegung in einer Vertiefung gehalten ist, die in dem freiliegenden rückwärtigen Ende des ambossförmigen Abschnitts angeordnet ist; und
jedes Hammerelement im Betrieb zu seiner gezündeten Treibmittelladung freiliegt für eine vorwärtsgerichtete Beschleunigung, um seine Energie auf den ambossförmigen Abschnitt durch Impulsübertragung zu übertragen, um den ambossförmigen Abschnitt von einem wirksamen dichtenden Eingriff mit dem Dichtungsabschnitt zu lösen,
wobei die Entkopplung des ambossförmigen Abschnitts von dem Dichtungsabschnitt es Verbrennungsrückständen ermöglicht, über den Dichtungsabschnitt zur vorderen Treibmittelladung zu gelangen. - Gemäß einem weiteren Aspekt liegt die Erfindung im weitesten Sinne in einer Trommel mit mehreren Projektilen, die axial in der Trommel in dichtendem Eingriff gestapelt sind, zusammen mit diskreten Treibmittelladungen, die selektiv zündbar zum aufeinanderfolgenden Vortreiben der Projektile durch die Mündung der Trommel ausgebildet sind, wobei der dichtende Eingriff zwischen den Projektilen und der Trommel ausgebildet ist, um eine Rückwärtsbewegung der gezündeten Treibmittelladung zu nachfolgenden Treibmittelladungen zu verhindern, wobei bei der Trommel jedes Projektil einen Dichtungsabschnitt aufweist, der sich um einen konischen Ambossabschnitt erstreckt und in die Trommel durch relative Vorwärtsbewegung des Dichtungsabschnitts entlang des ambossförmigen Abschnitts geladen wird;
jedes Projektil ein druckempfindliches Hebelsystem aufweist, das zwischen dem Ambossabschnitt und dem Dichtungsabschnitt angeordnet ist und wirksam wird, wenn der Druck in der Trommel hinter dem Projektil über einen Wert für einen sicheren Betrieb ansteigt, um den Dichtungsabschnitt rückwärtsgerichtet entlang des ambossförmigen Abschnitts zu einer Entkopplungsposition mittels Hebelbetätigung zu fördern,
wobei die Entkopplung es Verbrennungsprodukten ermöglicht, über den Dichtungsabschnitt zur vorderen (oder führenden) Treibmittelladung zu gelangen. - Kurzbeschreibung der Zeichnungen
- Zum besseren Verständnis und zur leichteren Umsetzung der vorliegenden Erfindung wird im folgenden auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, die typische Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigen, wobei
-
1 eine schematische aufgeschnittene Ansicht eines typischen, durch Hammer befreiten Projektils gemäß einem Aspekt der Erfindung ist, -
2A bis2C schematisch die Folgen einer steckengebliebenen Zündung für die nachfolgende Patrone zeigen und -
3A und3B den Funktionsablauf bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen. - Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
- Gemäß dem in
1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist jeder Projektilsatz10 in einer Trommel der beschriebenen Art zusammen mit Treibmittel in dem unmittelbar hinter dem Projektilsatz10 liegenden Raum12 in einer Trommel11 aufgenommen. - Jeder Projektilsatz
10 besitzt einen im wesentlichen kugelförmigen Ambossabschnitt14 mit einem antaillierten Körperabschnitt15 , der zu seinem hinteren Ende hin nach innen leicht konisch zuläuft. Ein komplementär konisch zulaufendes Dichtband16 wird auf dem antaillierten Körperabschnitt15 gehalten. Das Band hat an beiden Enden des antaillierten Körperabschnitts15 freien Bewegungsspielraum, so dass es sich hin und her bewegen kann, um in Eingriff mit dem Körperabschnitt zu gelangen oder sich davon zu trennen. - Beim Laden wird auf das Projektil
14 in Richtung des Pfeils A von1 Druck ausgeübt, wenn das Projektil an die passende Stelle in der Trommel11 gebracht wird. Dieser Druck bewirkt, dass die komplementären Keilflächen20a und20b des Körperabschnitts15 und die Innenfläche des Dichtbands16 miteinander in Eingriff kommen und dass das Dichtband16 nach außen gedrückt wird und damit in dichtenden Eingriff mit der Bohrung21 der Trommel11 gelangt, wodurch der Projektilsatz10 mit Dichtwirkung in die Trommel11 eingesetzt wird. - Die Abdichtung verhindert, dass gezündete Treibmittelladung am benachbarten hinteren Projektil vorbei dessen Treibmittelladung zündet, erlaubt jedoch, dass die komplementären Klemmflächen
20a und20b freikommen, wenn sich der Ambossabschnitt14 relativ dazu nach vorne bewegt. - Die hintere Seite
22 des Dichtbands16 ist entgegengesetzt zu ihrer inneren Klemmfläche20b konisch ausgebildet und hat einen relativ spitzen Winkel; sie ist von der entsprechend konisch zulaufenden Rücksprungfläche23 des antaillierten Körperabschnitts15 beabstandet. Wenn die Flächen22 und23 zu Beginn der Vorwärtsbewegung des Ambossabschnitts14 miteinander in Eingriff kommen, wenn das Projektil durch die Trommel11 getrieben wird, wird das Dichtband16 zusammen mit dem Projektil durch die Trommel geführt und bleibt in wirksamem dichtendem Eingriff mit dieser. - Bei diesem Ausführungsbeispiel ist mittig in der Rückseite
26 des Projektils14 eine zylindrische Schutzvertiefung25 mit relativ großem Durchmesser vorgesehen, und ein Hammer27 von entsprechender Form ist gleitfähig in der Vertiefung25 aufgenommen. Der Hammer27 hat im wesentlichen dieselbe Größe wie die Vertiefung25 , so dass die Vertiefung25 ganz ausgefüllt ist, wenn der Hammer vollständig in sie eingreift. Beim Laden wird jedoch ein kleiner Abstand zwischen dem Hammer27 und der Rückseite26 gelassen, so dass vor dem Hammer27 ein Spalt28 bleibt. Der Hammer27 kann sich bei Zündung der Treibmittelladung im Raum12 in Richtung des Pfeils B bewegen, wie in1 gezeigt. - Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Hammer
27 aus einem relativ starren Material wie Stahl gefertigt, und der Anfangsdruck in der Trommel11 infolge der Zündung der Treibmittelladung drückt den Hammer27 nach vorn, bis er am blinden Ende29 des Hohlraums bzw. der Vertiefung25 anliegt, wobei er einen Stoßimpuls überträgt, um die Keilflächen20a und20b voneinander zu trennen und damit den Projektilsatz10 von der Trommel11 freizugeben. - Danach wirkt der Druck in der Trommel auf die gemeinsame Rückseite des Hammers
27 und des Projektils14 , um den Projektilsatz10 aus der Trommel11 zu treiben. Es versteht sich, dass der Stoßimpuls durch die Anfangsbewegung des Hammers27 sicherstellt, dass die Freigabe der festgeklemmten Keilflächen20a und20b sofort erfolgt und für einen wirksamen Vortrieb des Projektilsatzes aus der Trommel sorgt. Es versteht sich außerdem, dass diese Vorkehrung besonders dann von Vorteil ist, wenn hohe Drücke in der Trommel, beispielsweise in einer Größenordnung von 413 MPa (60.000 psi) oder darüber, genutzt werden, um die Projektile auszutreiben, oder wenn relativ große Stoßkräfte in Richtung A verwendet werden, um den Projektilsatz14 in der Trommel11 festzusetzen. - Im Falle einer Zündblockade bei einem hinteren Geschoss erlaubt die Freigabe der festgeklemmten Keilflächen
20a und20b ein ausreichendes Vorbeiströmen von Treibgasen, um die Treibmittelladung des vorderen Geschosses zu zünden. - Es wird auf das in
2A bis2C gezeigte Ausführungsbeispiel Bezug genommen, und zwar zunächst auf2A , die zeigt, dass jeder Projektilsatz30 einen konischen Ambossabschnitt31 mit axialen Verlängerungssäulen32 und33 hat, die vom vorderen und vom hinteren Ende ausgehen und einen Dorn bzw. ein Rückgrat bilden. Ein ringförmiger Nasenabschnitt34 aus formbarem Material ist um den vorderen Säulenabschnitt32 und mit seinem hinteren Abschnitt um den Ambossabschnitt31 gelegt und bildet einen innen konischen Dichtring35 , der nach außen in Dichteingriff mit der Bohrung36 der Trommel37 gedrückt werden kann, indem er entlang des Ambossabschnitts31 nach hinten bewegt wird. Damit wird, wie bereits beschrieben, eine wirksame Abdichtung geschaffen, um ein Rückwärtsströmen unter hohem Druck stehender Gase aus der gezündeten Treibmittelladung zu verhindern. Sowohl das hintere Ende38 des Dichtrings35 als auch der Ambossabschnitt31 sind der Treibmittelladung ausgesetzt. - Wie zu sehen ist, bilden die vordere und die hintere Verlängerungssäule
32 bzw.33 der Projektile31 eine druckbeständige Säule durch die Trommel37 ; sie haben denselben Durchmesser, so dass der ringförmige Nasenabschnitt34 sich über den Säulenanschluss bei 40 hinweg nach vorne bewegen kann. - Unter normalen Umständen wird das vordere Projektil bei Zündung der vorderen Treibmittelladung
41 aus seinem Sitz gerissen und mit hoher Geschwindigkeit durch die Mündung nach außen getrieben. Im Falle einer Zündblockade bei einem hinteren Geschoss, wie sie in2A gezeigt ist, erhöht sich der Widerstand des hinteren Ambossabschnitts31 gegen die Vorwärtsbewegung, weil er über die aneinander angrenzenden Säulen32 und33 auch das vordere Geschoss bewegen muss. - Der geringere Widerstand des Nasenabschnitts
34 gegen eine Vorwärtsbewegung ermöglicht, dass er sich entlang des Ambossabschnitts31 leicht nach vorne bewegt, so dass Treibgase nach vorne durchschlagen und die vordere Treibmittelladung41 zünden, wie in2B gezeigt. Als Folge davon werden sowohl das vordere als auch das hintere Projektil durch die Mündung beschleunigt, wie oben beschrieben und in2C gezeigt. - Es wird auf das in
3A und3B gezeigte Ausführungsbeispiel Bezug genommen, und zwar zunächst auf3A , die zeigt, dass die Dichtanordnung eines jeden Projektilsatzes50 die gleiche ist wie die in1 gezeigte. Bei diesem Ausführungsbeispiel geht jedoch von einer verformbaren Endkappe52 ein Hebelsystem aus, das schematisch bei 51 gezeigt ist, um in Eingriff mit einer Ausnehmung53 auf der Innenseite des Dichtbands55 zu gelangen. Beim normalen Abfeuern verhält sich das Projektil normal und verlässt die Mündung in der in3A gezeigten Weise. - Bei einer Zündblockade jedoch dellt sich die Endkappe
52 durch den bei der Zündblockade entstehenden hohen Trommelinnendruck in der Mitte ein. Diese Verformung der Endkappe überträgt sich auf die Peripherie der Endkappe und wölbt diese nach hinten, wobei die Hebel51 nach hinten gezogen werden und damit das Dichtband55 von dem konischen, antaillierten Abschnitt56 freigeben, um einen Abzugskanal57 für gezündeten Treibstoff zu schaffen, wie oben beschrieben. - Natürlich ist davon auszugehen, dass Vorstehendes nur als erläuterndes Beispiel für die vorliegende Erfindung dienen soll und dass alle Abwandlungen, die für den Fachmann erkennbar sind, als in den in den anliegenden Ansprüchen definierten Schutzumfang der Erfindung fallend anzusehen sind.
Claims (11)
- Verfahren zur Reduzierung von Fehlzündungen oder zur Linderung der Folgen von Fehlzündungen, die in einer Trommel (
11 ,37 ) mit einer Mehrzahl von Projektilen (10 ,30 ,50 ) auftreten, die in der Trommel mit dichtendem Eingriff axial gestapelt sind, zusammen mit diskreten Treibmittelladungen (12 ), die selektiv zündbar zum aufeinanderfolgenden Vortreiben der Projektile durch die Mündung der Trommel (11 ,37 ) ausgebildet sind, und der dichtende Eingriff zwischen dem Projektil und der Trommel ausgebildet ist, um eine Rückwärtsbewegung einer gezündeten Treibmittelladung zu nachfolgenden Treibmittelladungen zu verhindern, wobei dieses Verfahren gekennzeichnet ist durch: Versehen wenigstens jedes nachfolgenden Projektils mit einem Dichtungsabschnitt (16 ,35 ,55 ), der sich um einen kegelförmigen Ambossabschnitt (15 ,31 ,56 ) erstreckt und für eine Ausdehnung in den dichtenden Eingriff mit der Trommelbohrung (21 ,36 ) dort entlang beweglich ausgebildet ist; und Bereitstellen von Entkopplungsmitteln (27 ,32 ,33 ,51 ) zum wirksamen Entkoppeln des Dichtungsabschnitts (16 ,35 ,55 ) von dem Ambossabschnitt (15 ,31 ,56 ) als Antwort auf eine Zündung der mit dem Projektil assoziierten Treibmittelladung (12 ); wobei besagte Entkopplung Verbrennungsprodukten erlaubt, über den Dichtungsabschnitt zur vorderen Treibmittelladung zu gelangen. - Verfahren nach Anspruch 1 zur Minimierung des Effektes von blockierten Zündungen, wobei das Entkopplungsmittel aus einer ambossförmigen Verlängerung (
32 ,33 ) in Form eines Dorns gebildet ist, der den Ambossabschnitt (31 ) des nachfolgenden Projektils (30 ) in säulenförmiger Beziehung mit dem Ambossabschnitt (31 ) zu dem benachbarten, führenden Projektil (30 ) anordnet, um den Widerstand gegen eine Vorwärtsbewegung des nachfolgenden Ambossabschnitts (31 ) zu erhöhen und dem Dichtungsabschnitt (35 ) zu ermöglichen, sich vorwärts entlang des Ambossabschnitts (31 ) zur wirksamen Entkopplung hiervon zu bewegen. - Verfahren nach Anspruch 2, wobei die ambossförmige Verlängerung eine zentrale Vorderseitenverlängerungssäule (
32 ) aufweist, die sich zur Vorderseite des Dichtungsabschnitts (35 ) erstreckt, und eine zentrale Rückseitenverlängerungssäule (33 ) sich über den Dichtungsabschnitt (35 ) erstreckt und einen Nachfolgeraum (41 ) zwischen den benachbart aneinanderstoßenden Projektilen abgrenzt. - Verfahren nach Anspruch 1 zur Minimierung des Effektes von blockierten Zündungen, wobei die Entkopplungsmittel durch ein druckempfindliches Hebelsystem (
51 ) gebildet sind, das zwischen dem Ambossabschnitt (56 ) und dem Dichtungsabschnitt (55 ) angeordnet ist, das wirksam ist, wenn der Druck in der Trommel hinter dem Projektil (50 ) über einen Wert für einen sicheren Betrieb ansteigt, um den Dichtungsabschnitt (55 ) entlang des Ambossabschnittes (56 ) mittels Hebelbetätigung zu einer Entkopplungsposition zu befördern. - Verfahren nach Anspruch 1 zum Entladen von Projektilen, die mit großem Trommeleingriffskräften geladen werden, wobei das Entkopplungsmittel aus einem Hammerelement (
27 ) gebildet ist, das frei vorwärtsbewegbar in eine Vertiefung (25 ) gehalten ist, die in einem freiliegenden, rückwärtigen Ende (26 ) des Ambossteilstücks (14 ) angeordnet ist, so dass das Hammerelement (27 ) nach Zündung der assoziierten Treibladung (12 ) vorwärtsgetrieben wird, um seine Energie auf das Ambossteilstück (14 ) durch Impuls zu übertragen, um das Ambossteilstück vom wirksamen, dichtenden Eingriff mit dem Dichtungsabschnitt (16 ) zu lösen. - Verfahren nach Anspruch 5, wobei jedes Projektil einen kegelförmigen Dichtungsabschnitt in Form eines weichen Bandes (
16 ) aufweist, der sich um einen komplementär ausgebildeten kegelförmigen Körperabschnitt (15 ) des Amboss (14 ) erstreckt, so dass eine Vorwärtsbewegung des Ambossabschnitts (14 ) in Bezug zum Dichtungsabschnitt (16 ) den Ambossabschnitt hiervon wirksam entkoppelt. - Verfahren nach Anspruch 5, wobei die Vertiefung (
25 ), in der das Hammerelement (27 ) gehalten ist, als Schutzvertiefung ausgebildet ist, so dass im Betrieb nach Zündung der Treibmittelladung (12 ) der Hammer auf eine Endwand (29 ) der Schutzvertiefung trifft. - Trommel mit einer Mehrzahl von Projektilen (
30 ), die axial in der Trommel (37 ) in dichtendem Eingriff gestapelt sind, zusammen mit diskreten Treibmittelladungen (41 ), die selektiv zündbar zum aufeinanderfolgenden Vortreiben der Projektile (30 ) durch die Mündung der Trommel (37 ) ausgebildet sind und der dichtende Eingriff zwischen den Projektilen und der Trommel ausgebildet ist, um eine Rückwärtsbewegung der gezündeten Treibmittelladung (41 ) zu nachfolgenden Treibmittelladungen zu verhindern, wobei die Trommel gekennzeichnet ist durch: jedes nachfolgende Projektil (30 ) weist einen Dichtungsabschnitt (35 ) auf, der sich über einen kegelförmigen Ambossabschnitt (31 ) erstreckt und in dichtendem Eingriff in die Trommelbohrung geladen ist und für eine wirksame Befreiung von dem Ambossabschnitt (31 ) vorwärts bewegbar angeordnet ist; ein Dorn (32 ,33 ) erstreckt sich von jedem ambossförmigen Abschnitt und ordnet den ambossförmigen Abschnitt in einer säulenförmigen Beziehung zu der Trommel an; und der rückseitige Abschnitt (38 ) jedes Dichtungsabschnitts (35 ) ist in Bezug zur jeweiligen Treibmittelladung (41 ) freiliegend für eine Vorwärtsbewegung relativ zu dem Ambossabschnitt (31 ) ausgebildet, über welchen sie sich erstrecken, wenn einer Vorwärtsbewegung der Ambossabschnitte (31 ) Widerstand entgegengesetzt wird; wobei Entkopplung der Dichtungsabschnitte (35 ) von den Ambossabschnitten (31 ) es Verbrennungsprodukten ermöglicht, über den Dichtungsabschnitt zur führenden Treibmittelladung zu gelangen. - Trommel mit einer Mehrzahl von Projektilen (
10 ), die axial in der Trommel (11 ) in dichtendem Eingriff gestapelt sind, zusammen mit diskreten Treibmittelladungen (12 ), die selektiv zündbar zum aufeinanderfolgenden Vortreiben der Projektile (10 ) durch die Mündung der Trommel (11 ) ausgebildet sind und der dichtende Eingriff zwischen den Projektilen und der Trommel ausgebildet ist, um eine Rückwärtsbewegung der gezündeten Treibmittelladung zu nachfolgenden Treibmittelladungen zu verhindern, wobei die Trommel dadurch gekennzeichnet ist, dass: jedes Projektil (10 ) einen Dichtungsabschnitt (16 ) aufweist, der sich über einen kegelförmigen Ambossabschnitt (15 ) erstreckt und in die Trommel (11 ) mit ho hen Trommeleingriffskräften durch relative Vorwärtsbewegung des Dichtungsabschnitts (16 ) entlang des ambossförmigen Abschnitts (15 ) geladen wird; jedes Projektil ein Hammerelement (27 ) aufweist, das für eine freie Vorwärtsbewegung in eine Vertiefung (25 ) gehalten ist, die in einem freiliegenden, rückwärtigen Ende (26 ) des ambossförmigen Abschnitts (14 ) angeordnet ist; und jedes Hammerelement (27 ) in Betrieb zu seiner gezündeten Treibmittelladung (12 ) frei liegt für eine vorwärtsgerichtete Beschleunigung, um seine Energie auf den ambossförmigen Abschnitt (14 ) durch Impulsübertragung zu übertragen, um den ambossförmigen Abschnitt von einem wirksamen, dichtenden Eingriff mit dem Dichtungsabschnitt (16 ) zu lösen; wobei Entkopplung des ambossförmigen Abschnitts von dem Dichtungsabschnitt es Verbrennungsrückständen ermöglicht, über den Dichtungsabschnitt zur führenden Treibmittelladung zu gelangen. - Trommel nach Anspruch 9, wobei jedes Projektil einen kegelförmigen Dichtungsabschnitt (
16 ) in der Form eines weichen Bandes aufweist, das sich um einen komplementär ausgebildeten kegelförmigen Ambossabschnitt (15 ) erstreckt, und die Vertiefung (25 ), in der das Hammerelement gehalten ist, als Schutzvertiefung ausgebildet ist, so dass im Betrieb nach Zündung der Treibmittelladung (12 ) der Hammer (27 ) die Endwand (26 ) der Schutzvertiefung trifft. - Trommel mit einer Mehrzahl von Projektilen (
50 ), die axial in der Trommel in dichtendem Eingriff gestapelt sind, zusammen mit diskreten Treibmittelladungen, die selektiv zündbar zum aufeinanderfolgenden Vortreiben der Projektile durch die Mündung der Trommel ausgebildet sind, und der dichtenden Eingriff zwischen den Projektilen (50 ) und der Trommel ausgebildet ist, um eine Rückwärtsbewegung der gezündeten Treibmittelladung zu der nachfolgenden Treibmittelladung zu verhindern, wobei: jedes Projektil einen Dichtungsabschnitt (55 ) aufweist, der sich über einen kegelförmigen Abschnitt (56 ) erstreckt und in die Trommel durch relative Vorwärtsbewegung des Dichtungsabschnitts entlang des ambossförmigen Abschnitts geladen wird; jedes Projektil ein druckempfindliches Hebelsystem (51 ) aufweist, das zwischen dem Ambossabschnitt (56 ) und dem Dichtungsabschnitt (55 ) angeordnet ist, das wirksam ist, wenn der Druck in der Trommel hinter dem Projektil (50 ) über einen Wert für einen sicheren Betrieb ansteigt, um den Dichtungsabschnitt rückwärtsgerichtet entlang des ambossförmigen Abschnitts zu einer Entkopplungsposition mittels Hebelbetätigung zu fördern; wobei Entkopplung es Verbrennungsprodukten ermöglicht, über den Dichtungsabschnitt zu der führenden Treibmittelladung zu gelangen.
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