DE69818945T2 - Berührungslose Dublier- und Zwirnvorrichtung in einer Doppeldrahtzwirnmaschine für Filamente - Google Patents

Berührungslose Dublier- und Zwirnvorrichtung in einer Doppeldrahtzwirnmaschine für Filamente Download PDF

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine berührungslose Dublier- und Zwirnvorrichtung, mit welcher sowohl das gezwirnte Garn als auch das Filamentgarn oder gesponnene Garn dubliert und gezwirnt werden können mittels einer Flügelscheibe einer Doppeldraht-Zwirnmaschine für ein Filament, und insbesondere auf eine berührungslose Dublier- und Zwirnvorrichtung, wobei wenn das Garn in eine obere Leitvorrichtung durch das Scheibenloch einer Flügelscheibe eingegeben wird, da eine Fadenführung neu zwischen einem Tenser und einer oberen Leitvorrichtung angebracht ist, die oben auf einer Spindel angeordnet ist durch Abändern der Faden-Leitvorrichtung der Doppeldraht-Zwirnmaschine, und die Konstruktion so ist, dass es durch einen Schlitz einer Aushöhlung, eine Fadenzwirnzone, in einem berührungslosen Zustand gelangt, kann eine berührungslose Dublier- und Zwirnvorrichtung Dublier- und Zwirnoperationen bei hoher Geschwindigkeit ausführen sowie den Vorteil einer Umspinnwirkung nutzen.
  • Bei einer herkömmlichen Doppelzwirnmaschine wird ein dubliertes Garn, das von einer Spule abgewickelt wird, in eine obere Leitvorrichtung 3 eingeführt, gezwirnt, indem es einen Tenser 5 passiert, der eine Aushöhlung und ein Fadenleitrohr 26 aufweist, passiert eine Öse 8 und wird auf einen Zylinder 13 aufgewickelt.
  • Im Fall einer herkömmlichen Doppeldraht-Zwirnmaschine kommt das auf die Spule aufgewickelte Garn, da es direkt in die obere Leitvorrichtung 3 während des Abwickelvorgangs eingegeben wird, in Kontakt mit der oberen Wickelschicht der Spule und ein Kontaktwiderstand tritt auf, da es mit einem Rand der Tenserscheibe 6 in Kontakt kommt, bevor es in die obere Leitvorrichtung 3 eingeführt wird. Ebenfalls nehmen bei der Rotation mit hoher Geschwindigkeit die Abwickeleigenschaften ab, da der Kontaktwiderstand steigt, und es tritt häufig auf, dass das zugeführte Garn abreißt.
  • Diese Erfindung dient zum Steigern der Effektivität des Dublier- und Zwirnbetriebs durch Führen von Garn in eine Faden-Zwirnzone in einem berührungslosen Zustand sowie zum Verbessern der Abwickeleigenschaften zu dem Zeitpunkt, wenn das dublierte Garn, das mit mehr als zwei Arten von Faden kombiniert ist, von einer Spule in der Doppeldraht-Zwirnmaschine für ein Filament abgewickelt wird.
  • Im Vergleich zur herkömmlichen Methode wurde bei dieser Erfindung die Produktivität stark gesteigert und der Betrieb sehr vereinfacht und somit die Produktionskosten reduziert. Diese Erfindung kann auf relativ einfache Weise einen Umspinneffekt haben, indem dubliertes Garn, das aus mehr als zwei Arten von Garn gefertigt ist, vielen Zwirnoperationen unterzogen wird, wodurch ein Umspinngarn bereitgestellt werden soll.
  • Dementsprechend ist es somit eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, um solche Nachteile des Stands der Technik zu überwinden, eine berührungslose Dublierund Zwirnvorrichtung bereitzustellen, die eine sehr gute Effektivität für die Dublier- und Zwirnoperation haben kann, durch Führen des Garns in eine Faden-Zwirnzone in dem berührungslosen Zustand.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine berührungslose Dublierund Zwirnvorrichtung bereitzustellen, welche sehr gute Abwickeleigenschaften zu dem Zeitpunkt haben kann, wenn das dublierte Garn, das mit mehr als 2 Arten von Faden kombiniert ist, von einer Spule in der Doppeldraht-Zwirnmaschine für ein Filament abgewickelt wird.
  • Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine berührungslose Dublier- und Zwirnvorrichtung bereitzustellen, welche eine gute Produktivität im Vergleich zu den herkömmlichen und offenbarten Dublier- und Zwirnmethoden zur Folge haben kann.
  • Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine berührungslose Dublier- und Zwirnvorrichtung bereitzustellen, welche die Produktionskosten reduzieren kann aufgrund des vereinfachten Verfahrens im Vergleich zum herkömmlichen Verfahren.
  • Eine weitere Aufgabe besteht darin, ein Umspinngarn bereitzustellen, da man auf relativ einfache Weise einen Umspinneffekt erzielen kann, indem ein dubliertes Garn, das aus mehr als zwei Arten von Garn besteht, mehreren Zwirnoperationen unterzogen wird.
  • Um diese und andere Vorteile zu erzielen und entsprechend dem Zweck der vorliegenden Erfindung, wie sie verkörpert und umfassend beschrieben ist, wird bei einer herkömmlichen Doppeldrahtzwirnmaschine, bei welcher dubliertes Garn, das von einer Spule abgewickelt wird, in eine obere Leitvorrichtung eingeführt wird, gezwirnt wird, indem es einen Tenser 5 (Spannelement) passiert, der eine Aushöhlung und ein Fadenleitrohr 26 aufweist, eine Öse 8 passiert und auf einen Zylinder 13 aufgewickelt wird, eine berührungslose Dublier- und Zwirnvorrichtung vorgesehen, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie außerdem eine Garnführung 20 aufweist, die eine Flügelscheibe 4 hat, die zwischen einer oberen Leitvorrichtung 3 und einem Tenser 5 lokalisiert und angebracht ist, um frei drehbar zu sein, und ein Scheibenloch aufweist, durch das dubliertes Garn passieren kann. Bei der berührungslosen Dublier- und Zwirnvorrichtung der vorliegenden Erfindung passiert dubliertes Garn, welches von einer Spule abgewickelt wird, durch das Scheibenloch 12, wird in eine obere Leitvorrichtung 3 eingeführt, gezwirnt, indem es einen Tenser 5 passiert, der eine Aushöhlung und ein Fadenleitrohr 26 aufweist, wobei der Tenser 5 so geschraubt ist, dass er mit dem Fadenleitrohr 26 kombiniert werden kann, durch eine Öse 8 hindurch geführt und auf einen Zylinder 13 aufgewickelt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ebenfalls eine berührungslose Dublier- und Zwirnvorrichtung in einer Doppelzwirnmaschine gemäß Anspruch 1 vorgesehen, wobei die Garnführung 20 einstückig mit einem oberen Leitvorrichtungshalter 16 gebildet ist, der ein Durchgangsloch, eine Blende 17 zur Befestigung der oberen Leitvorrichtungshaltevorrichtung und eine Flügelscheibe 4 aufweist, die ein Scheibenloch 12 aufweist, und wobei ein Kugellager 15 in der Innenumfangsfläche einer Blende 17 angebracht ist, und ein Flügelscheibenschaft 14, der ein Durchgangsloch aufweist, das mit dem Durchgangsloch der oberen Leitvorrichtungshaltevorrichtung 16 verbunden ist, in das genannte Kugellager 15 eingeführt ist, so dass die innere Umfangsfläche des genannten Kugellagers 15 mit der äußeren Umfangsfläche eines Flügelscheibenschafts 14 in Berührung kommt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist auch eine berührungslose Dublier- und Zwirnvorrichtung in einer Doppelzwirnmaschine nach Anspruch 1 vorgesehen, wobei ein Scheibenloch 12 in Umfangsrichtung rotiert wird, und den gleichen Durchmesser wie oder einen größeren Durchmesser als der größte Durchmesser der Garn-Wickelschicht, die auf der Spule 1 aufgewickelt ist, oder wie bzw. als der Durchmesser einer Tenser-Scheibe 6, hat.
  • Kurze Beschreibung der beiliegenden Zeichnungen
  • Ein vollständigeres Verständnis der Erfindung und vieler zugehöriger Vorteile ergibt sich deutlich durch Bezug auf die folgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen, in welchen dieselben Bezugszeichen dieselben oder ähnliche Komponenten darstellen.
  • 1 ist ein Flussdiagramm, das die gesamte Anordnung dieser Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine beispielhafte Ansicht im Querschnitt einer Flügelscheibe, die in der Dublier- und Zwirnvorrichtung dieser Erfindung verwendet wird;
  • 3 ist eine zerlegte perspektivische Ansicht, die den Zustand der Verwendung der Flügelscheibe dieser Erfindung zeigt;
  • 4 ist ein Längsschnitt, der den Zustand der Verwendung der Flügelscheibe dieser Erfindung darstellt;
  • 5 ist ein Längsschnitt, der eine herkömmliche Garn-Zwirnvorrichtung einer Doppelzwirnmaschine zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Die detaillierte Beschreibung dieser Erfindung ist wie folgt:
  • 1 ist ein Flussdiagramm, das die gesamte erfindungsgemäße Anordnung einer Doppeldraht-Zwirnmaschine für ein Filament zeigt. Das dublierte Garn 2, welches aus mehr als zwei Arten von Garn gefertigt ist und auf eine Spule 1 gewickelt ist, gelangt durch ein Scheibenloch 12 einer Flügelscheibe 4, wird in eine obere Leitvorrichtung 3 aus Keramik eingeführt und verzwirnt, während es durch einen Tenser 5 läuft, welcher eine Aushöhlung und das Fadenleitrohr 26 hat.
  • Die Faden-Leitvorrichtung 20 ist mit dem oberen Teil eines Tensers 5 über eine Flügelscheibenwelle 14 verbunden, die eingefügt werden kann, um mit dem Tenser 5 verbunden zu werden, welcher oben auf das Fadenleitrohr 26 geschraubt ist. Es gibt auch ein Scheibenloch 12, durch welches das Zufuhrgarn 2 gelangen kann, an einer rund geformten Flügelscheibe 4, die frei drehbar ist. Das Zufuhrgarn 2, welches von der Spule abgewickelt werden soll, kann auf einfache Weise abgewickelt werden durch die Rotationskraft der Flügelscheibe 4 und das abgewickelte Garn kann durch das Loch 12 der sich drehenden Scheibe gelangen und in die obere Leitvorrichtung 3 eingeführt werden.
  • Während das eingeführte Garn durch das Fadenleitrohr und den eine Aushöhlung habenden Tenser 5 gelangt, wird das Garn verzwirnt und gelangt aus einer Öse 8 heraus. Danach läuft der Zwirn weiter wobei es den Umfang der Flügelscheibe 4 berührt, und wird gleichmäßig durch Passieren eines Schneckendrahtes 11 (snail wire) aufgewickelt.
  • Unterdessen wird die Spindel 7 durch einen flachen Gurt 9, an welchen eine Antriebskraft eines Motors (in der Zeichnung nicht gezeigt) zugeführt wird, rotierend angetrieben.
  • In den Zeichnungen sind die Markierungen 24, 24' Führungsrollen zum Aufwickeln des zweidrähtigen Zwirns, die Nummer 25 ist eine Spannungseinstellung und die Nummer 18 ist ein Tenserhalter.
  • 2 bis 4 zeigen eine Garn-Leitvorrichtung 20, welche für die berührungslose Dublier- und Zwirnvorrichtung in einer Doppelzwirnmaschine dieser Erfindung verwendet wird, wobei die Garn-Leitvorrichtung 20 integral mit einem oberen Leitvorrichtungshalter 16 gebildet ist, mit einem Durchgangsloch, einer Blende 17 zum Fixieren des oberen Leitvorrichtungshalters und einer rund geformten Flügelscheibe 4 mit einem Scheibenloch 12, durch welches das Garn gelangen kann und wobei ein Kugellager 15 in der inneren Umfangsfläche einer Blende 17 montiert ist, und eine Flügelscheibenwelle 14 mit einem Durchgangsloch, welches mit dem Durchgangsloch des oberen Leitvorrichtungshalters 16 verbunden ist, ist in das Kugellager 15 eingesetzt, so dass die innere Umfangsfläche des Kugellagers 15 in Kontakt mit der äußeren Umfangsfläche einer Flügelscheibenwelle 14 gelangt. Auch die obere Leitvorrichtung 3 aus Keramik ist in ein Durchgangsloch des oberen Leitvorrichtungshalters 16 eingeführt.
  • Das an der Flügelscheibe 4 angeordnete Scheibenloch 12 dreht sich in Umfangsrichtung mit demselben oder einem größeren Durchmesser als dem maximalen Durchmesser der Wicklungsschicht, die auf der Spule 1 gewickelt ist oder dem Durchmesser einer Tenserscheibe 6.
  • Das folgende ist der Arbeitsbetrieb und die Auswirkung dieser Erfindung, wie oben dargestellt.
  • Das dublierte Garn 2, welches auf die Spule 1 aufgewickelt ist, wird nach Passage durch ein Scheibenloch 12 in die obere Leitvorrichtung 3 eingegeben. Zu diesem Zeitpunkt wird die Flügelscheibe 4 kontinuierlich durch die Spannung des Garns 2 gedreht, welches in die obere Leitvorrichtung 3 eingeführt wird. Wenn das Scheibenloch, das an der Flügelscheibe angeordnet ist, sich in Umfangsrichtung dreht, während der Abstand mit konstanter Länge eingehalten wird, kommt das Garn 2, welches von der Spule 1 abgewickelt wird, nicht in Kontakt mit einer Tenserscheibe 6 und das Garn, welches auf die Spule gewickelt ist, wird gleichmäßig abgewickelt. Ebenfalls wird der Ballonzug zwischen der Öse 8 und dem Schneckendraht 11 gleich gehalten und der äußere Umfang der Flügelscheibe 4 macht die Faden-Führungsoperation zwischen dem Schneckendraht 11 und der Öse 8 gleichmäßig.
  • Bei dieser Erfindung wird, da das Garn von dem Scheibenloch 12 geführt wird, welches sich in Umfangsrichtung mit demselben oder einem größeren Durchmesser als dem maximalen Durchmesser der Garn-Wickelschicht, die auf die Spule 1 gewickelt ist, dreht oder dem Durchmesser einer Tenserscheibe 6, das zugeführte Garn auf einfache Weise von der Spule durch die Rotation der Flügelscheibe 4 abgewickelt. Das abgewickelte Garn kommt ebenfalls nicht mit der Garn-Wickelschicht oder der Tenserscheibe 6 in Kontakt und wird in die obere Leitvorrichtung 3 eingeführt, so dass verhindert wird, dass das zugeführte Garn abreißt und ebenfalls die Effektivität des Zwirnens von Garnen gesteigert wird.
  • Auch wird die Flügelscheibe 4 kontinuierlich durch die Spannung des Garns gedreht, welches von der Spule 1 in die obere Leitvorrichtung 3 eingegeben wird. Das in die obere Leitvorrichtung 3 durch Drehung des Scheibenlochs 12 eingegebene Garn wird gleichmäßig durch Rotation der Drehscheibe 10 gedreht, während es das Fadenleitrohr 26 ohne zusätzliche Verstellung der Garnspannung passiert. In diesem Fall, falls das sowohl Gummigarn als auch gesponnenes Garn wie Baumwollgarn oder Filamentgarn aufweisende dublierte Garn verzwirnt wird, so dass es viele Verschlingungen in der Garn-Zwirnzone hat, ist es möglich, ein Umspinngarn zu erhalten, da das Gummigarn in der Mitte angeordnet ist und der gesponnenen Zwirn oder Polyesterfilamentzwirn auf der Oberfläche gebildet ist und gleichmäßig verzwirnt ist.
  • Wie oben wird das dublierte Garn, welches in dem Fadenleitrohr 26 verzwirnt wird, gleichmäßig durch Rotation der Drehscheibe 10 verzwirnt, und kommt aus dem Fadenleitrohr 26 durch die Öse 8 und wird in dem herkömmlichen Zylinder durch den Schneckendraht 11 gewickelt.
  • Ballonbildung findet zwischen der Öse 8 und dem Schneckendraht 11 statt und die Qualität des dublierten Garns wird entsprechend der Größe des Ballons kontrolliert. Eine detaillierte Beschreibung der Garn-Zwirnzone und diesem Teil wird weggelassen, da sie dieselben sind wie die Zone des herkömmlichen Doppeldraht-Zwirnmaschine.
  • Jedoch ist bei dieser Erfindung die Größe des Ballons so ausgebildet, dass sie nach Belieben eines Benutzers gesteuert werden kann durch Kontrollieren der Position des Schneckendrahts 11 nach oben und unten.
  • Diese Erfindung hat auch einen Vorteil dadurch, dass gleichmäßiger Zwirn gefertigt werden kann ohne Verwendung einer zusätzlichen Spannungs-Verstellvorrichtung für Garn, da dubliertes Garn, bei dem beide Fäden die selbe Fadenspannung haben, in die Faden-Zwirnzone geführt wird.
  • Gemäß dieser Erfindung wird bei einer herkömmlichen Doppeldraht-Zwirnmaschine durch Installieren einer Flügelscheibe 4, die sich oben an dem Tenser 5 dreht, und Eingeben des zugeführten Garns 2 in die obere Leitvorrichtung 3 durch das Scheibenloch 12, das sich in Umfangsrichtung dreht und denselben Durchmesser oder einen größeren Durchmesser hat als die Tenserscheibe 6 oder der maximale Durchmesser der Wicklungsschicht, die auf die Spule aufgewickelt ist, es möglich, die Abwickeleigenschaften des Garns zu verbessern und zu verhindern, dass das zugeführte Garn abreißt. Ebenfalls ist es mit nur einer einfachen Abänderung wie oben beschrieben möglich, Dublier- und Zwirnoperationen bei hoher Geschwindigkeit zu erreichen sowie eine einfache Herstellung des Umspinngarns bereitzustellen.
  • Es ergibt sich für den Fachmann, dass verschiedene Modifikationen bei EINER BERÜHRUNGSLOSEN DUBLIER- UND ZWIRNVORRICHTUNG IN EINER DOPPELZWIRNMASCHINE FÜR EIN FILAMENT gemäß der vorliegenden Erfindung erfolgen können ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Somit ist vorgesehen, dass die vorliegende Erfindung solche Modifikationen sowie Variationen davon im Rahmen der beiliegenden Ansprüche und ihren Entsprechungen beinhaltet.

Claims (3)

  1. In einer Doppelzwirnmaschine, wobei dubliertes Garn, das von einer Spule abgewickelt wird, in eine obere Leitvorrichtung (3) eingeführt wird, gezwirnt wird, indem es durch einen Tenser (Spanner) (5) passiert, der eine Aushöhlung und ein Fadenleitrohr (26) aufweist, eine Öse (8) passiert und auf einen Zylinder (13) aufgewickelt wird, eine berührungslose Dublier- und Zwirnvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass sie außerdem eine Garnführung (20) aufweist, die eine Flügelscheibe (4) hat, die zwischen einer oberen Leitvorrichtung (3) und einem Tenser (5) lokalisiert und angebracht ist, um frei drehbar zu sein, und ein Scheibenloch (12) aufweist, durch das dubliertes Garn passieren kann, wobei dubliertes Garn, das von einer Spule abgewickelt wird, durch das Scheibenloch (12) passiert, in eine obere Leitvorrichtung (3) eingeführt wird, gezwirnt wird, indem es durch einen Tenser (Spanner) (5) läuft, der eine Aushöhlung und ein Faden-Leitrohr (26) aufweist, durch eine Öse (8) passiert und auf einem Zylinder (13) aufgewickelt wird.
  2. Berührungslose Dublier- und Zwirnvorrichtung in einer Doppelzwirnmaschine nach Anspruch 1, wobei die Garnführung (20) einstückig mit einem oberen Leitvorrichtungshalter (16) gebildet ist, der ein Durchgangsloch, eine Blende (17) zur Befestigung der oberen Leitvorrichtungshaltevorrichtung und eine Flügelscheibe (4) aufweist, die ein Scheibenloch (12) aufweist, und wobei ein Kugellager (15) in der Innenumfangsfläche einer Blende (17) angebracht ist, und ein Flügelscheibenschaft (14), der ein Durchgangsloch aufweist, das mit dem Durchgangsloch der oberen Leitvorrichtungshaltevorrichtung (16) verbunden ist, in das genannte Kugellager (15) eingeführt ist, so dass die innere Umfangsfläche des genannten Kugellagers (15) mit der äußeren Umfangsfläche eines Flügelscheibenschafts (14) in Berührung kommt.
  3. Berührungslose Dublier- und Zwirnvorrichtung in einer Doppelzwirnmaschine nach Anspruch 1, wobei ein Scheibenloch (12) in Umfangsrichtung rotiert wird, und den gleichen Durchmesser wie oder einen größeren Durchmesser als der größte Durchmesser der Garn-Wickelschicht, die auf der Spule (1) aufgewickelt ist, oder wie bzw. als der Durchmesser einer Tenser-Scheibe (6), hat.
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