DE69808900T2 - Zusammensetzung aus alkylpolyglykosiden und fettalkoholen und ihre verwendung - Google Patents

Zusammensetzung aus alkylpolyglykosiden und fettalkoholen und ihre verwendung

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Nelly Michel
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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • C09K23/00Use of substances as emulsifying, wetting, dispersing, or foam-producing agents
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    • C09K23/018Mixtures of two or more different organic oxygen-containing compounds

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine neue Familie von Zusammensetzungen auf Basis von Alkylpolyglykosiden und Fettalkoholen und die Verwendung dieser Zusammensetzungen zur Herstellung von Emulsionen.
  • Alkylglykoside oder Alkylpolyglykoside (APG) sind gut bekannte nichtionische oberflächenaktive Verbindungen, die für sich allein oder in Kombination mit anderen Tensiden bei einer großen Palette von technischen Anwendungen und insbesondere in der Kosmetik verwendet werden können.
  • Alkylpolyglykoside wurden zuerst als Schaummittel verwendet, wobei sich diejenigen mit einer Alkylkette mit 8 bis 14 Kohlenstoffatomen als besonders wertvoll erwiesen haben.
  • Neuerdings haben Alkylpolyglykoside als Emulgatoren Anwendung gefunden, wobei sich diejenigen mit einer Alkylkette mit 16 bis 18 Kohlenstoffatomen als besonders wertvoll erwiesen haben.
  • In der eigenen Patentschrift WO 92/06778 wird erstmalig die Verwendung von Gemischen aus Alkylpolyglykosiden und Fettalkoholen als Selbstemulgatoren beschrieben.
  • Im einzelnen enthalten die in dieser Druckschrift des Standes der Technik beschriebenen Gemische:
  • - 60 bis 90 Gew.-% mindestens eines Fettalkohols mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen und vorzugsweise 16 bis 18 Kohlenstoffatomen und
  • - 10 bis 40 Gew.-% eines Alkylpolyglykosids, dessen Alkylteil vorzugsweise mit dem Alkylteil des Fettalkohols identisch ist.
  • In Beispiel 2 wird in der genannten Druckschrift die Verwendung einer selbstemulgierbaren Zusammensetzung beschrieben, die im wesentlichen aus Alkylpolyglykosiden und Alkoholen mit 16 bis 18 Atomen besteht.
  • Die in der oben zitierten Patentanmeldung beschriebenen selbstemulgierbaren Zusammensetzungen werden unter der Bezeichnung Montanov® R68 vertrieben und enthalten ein Gemisch aus Alkylpolyglykosiden, deren Fettketten 16 bis 18 Kohlenstoffatome enthalten, und ein Gemisch aus Fettalkoholen mit gleicher Fettkettenlänge.
  • Außerdem werden in der eigenen Patentanmeldung WO 95/13863 Zusammensetzungen beschrieben, die ebenfalls auf Alkylpolyglykosiden und Fettalkoholen basieren und in Form von Konzentraten vorliegen, die insbesondere zur Herstellung von dünnflüssigen Emulsionen geeignet sind.
  • Diese Zusammensetzungen sind im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Gemisch aus mindestens zwei Alkylpolyglykosiden enthalten, die sich durch die Beschaffenheit ihres Alkylteils unterscheiden.
  • Es wird angegeben, daß mindestens eines dieser Alkylpolyglykoside eine Alkylkette mit 16 bis 22 Kohlenstoffatomen und vorzugsweise 16 bis 18 Kohlenstoffatomen enthält.
  • Außerdem wird angegeben, daß die Alkylpolyglykoside mit einer Alkylkette mit 16 bis 22 Kohlenstoffatomen mindestens 25% des Alkylpolyglykosid-Gemischs ausmachen müssen, und in allen Beispielen enthalten diese Alkylpolyglykoside 16 oder 18 Kohlenstoffatome und machen mindestens 50 Gew.-% des Alkylpolyglykosid- Gemischs aus.
  • Darüber hinaus werden auch in der eigenen WO 95/37285 auf Alkylpolyglykosiden und Fettalkoholen basierende Zusammensetzungen beschrieben, die insbesondere zur Herstellung von Emulsionen, die bei niedrigen Temperaturen, beispielsweise unter -20ºC, stabil sind, verwendet werden können.
  • Diese Zusammensetzungen sind im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Gemisch aus mindestens drei Alkylpolyglykosiden enthalten, die sich durch die Beschaffenheit ihres Alkylteils unterscheiden.
  • Dieses Gemisch enthält ausschließlich Alkylpolyglykoside mit 12, 14, 16 oder 18 Kohlenstoffatomen. Ferner müssen die Alkylpolyglykoside mit 16 und 18 Kohlenstoffatomen in diesem Gemisch in einer Menge von mehr als 15 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Alkylpolyglykosid-Gemischs, vorliegen, und in den Beispielen 1 und 2 der genannten Druckschrift machen die Alkylpolyglykoside mit 16 und 18 Kohlenstoffatomen 63 bzw. 45 Gew.-% des Alkylpolyglykosid-Gemischs aus.
  • Somit sind die bisher im Stand der Technik zur Herstellung von Emulsionen verwendeten Zusammensetzungen auf Basis von Alkylpolyglykosiden und Fettalkoholen im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß in dem Alkylpolyglykosid-Gemisch ein relativ hoher Anteil, im allgemeinen mehr als etwa 50 Gew.-%, an Alkylpolyglykosiden mit einem Alkylteil mit 16 bis 18 Kohlenstoffatomen vorliegt.
  • Derartige Zusammensetzungen sind zwar insbesondere bezüglich der Stabilität der damit erhältlichen Emulsionen vollauf zufriedenstellend, jedoch hat sich herausgestellt, daß diese Emulsionen vom Standpunkt ihrer Textur und insbesondere hinsichtlich sensorischer Beurteilungskriterien, wie Leichtigkeit der Auftragung, Evaneszenz, Resorption durch die Haut und Anwesenheit von Rückständen nach dem Auftragen nicht ganz zufriedenstellend sind.
  • Unter diesen Bedingungen besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Lösung des technischen Problems der Bereitstellung von neuen Zusammensetzungen, mit denen Emulsionen hergestellt werden können, deren Textureigenschaften gegenüber denjenigen der ausgehend von den im oben dargelegten Stand der Technik beschriebenen Zusammensetzungen erhaltenen Emulsionen wesentlich verbessert sind.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieses technischen Problems besteht in neuen Zusammensetzungen auf Basis von Alkylpolyglykosiden und Fettalkoholen, dadurch gekennzeichnet, daß sie:
  • - 5 bis 60 Gew.-% eines Alkylpolyglykosid-Gemischs, das im wesentlichen aus:
  • -- 0 bis 15 Gew.-% mindestens eines Alkylpolyglykosids der Formel (I):
  • R&sub1;O(G&sub1;)x1 (I)
  • worin R&sub1; für einen linearen oder verzweigten aliphatischen Rest mit 16 oder 18 Kohlenstoffatomen steht, G&sub1; für einen Saccharidrest steht und x&sub1; zwischen 1 und 5 liegt;
  • -- 0 bis 100 Gew.-% eines Alkylpolyglykosids der Formel (II):
  • R&sub2;O(G&sub2;)x2 (II)
  • worin R&sub2; für einen linearen oder verzweigten aliphatischen Rest mit 14 Kohlenstoffatomen steht, G&sub2; für einen Saccharidrest steht und x&sub2; zwischen 1 und 5 liegt;
  • -- 0 bis 100 Gew.-% mindestens eines Alkylpolyglykosids der Formel (III):
  • R&sub3;O(G&sub3;)x3 (III)
  • worin R&sub3; für einen linearen oder verzweigten aliphatischen Rest mit 20 oder 22 Kohlenstoffatomen steht, G&sub3; für einen Saccharidrest steht und x&sub3; zwischen 1 und 5 liegt;
  • besteht, und
  • - 95 bis 40 Gew.-% eines oder mehrerer Alkohole der Formel R'OH, worin R' für einen linearen oder verzweigten aliphatischen Rest mit 14 bis 22 Kohlenstoffatomen steht, und vorzugsweise eines Gemischs aus Alkoholen, deren Alkylteil mit dem Alkylteil R&sub1;, R&sub2; und R&sub3; der obigen Alkylpolyglykoside identisch ist,
  • enthalten.
  • Vorteilhafterweise besteht das obige Alkoholgemisch im wesentlichen aus:
  • - 0 bis 20 Gew.-% mindestens eines Alkohols mit 16 bis 18 Kohlenstoffatomen,
  • - 0 bis 100 Gew.-% mindestens eines Alkohols mit 14 Kohlenstoffatomen und
  • - 0 bis 100 Gew.-% mindestens eines Alkohols mit 20 bis 22 Kohlenstoffatomen.
  • Derartige Zusammensetzungen auf Basis von Alkylpolyglykosiden und Fettalkoholen unterscheiden sich von den Zusammensetzungen des Standes der Technik im wesentlichen durch ihren relativ begrenzten Gehalt an Alkylpolyglykosiden mit 16 oder 18 Kohlenstoffatomen im Alkylteil.
  • Es wurde völlig überraschend und unerwartet entdeckt, daß mit derartigen Zusammensetzungen Emulsionen mit bemerkenswerten Textureigenschaften, die insbesondere für ihre Verwendung in der Kosmetik günstig sind, erhältlich sind.
  • Eine erste bevorzugte Unterfamilie von Zusammensetzungen auf Basis von Alkylpolyglykosiden und Fettalkoholen, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, besteht aus Zusammensetzungen, in denen das obige Alkylpolyglykosid-Gemisch im wesentlichen aus:
  • - 0 bis 20 Gew.-% und vorzugsweise 0 bis 15 Gew.-% mindestens eines Alkylpolyglykosids der Formel (I) gemäß obiger Definition,
  • - 0 bis 40 Gew.-% eines Alkylpolyglykosids der Formel (II) gemäß obiger Definition und
  • - 50 bis 100 Gew.-% mindestens eines Alkylpolyglykosids der Formel (III) gemäß obiger Definition
  • besteht.
  • Eine zweite Unterfamilie von Zusammensetzungen auf Basis von Alkylpolyglykosiden und Fettalkoholen, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung vorteilhafterweise verwendet werden können, besteht aus Zusammensetzungen, in denen das obige Alkylpolyglykosid-Gemisch im wesentlichen aus:
  • - 0 bis 20 Gew.-% und vorzugsweise 0 bis 15 Gew.-% mindestens eines Alkylpolyglykosids der Formel (I) gemäß obiger Definition,
  • - 70 bis 100 Gew.-% und vorzugsweise 90 bis 100 Gew.-% eines Alkylpolyglykosids der Formel (II) gemäß obiger Definition und
  • - 0 bis 30 Gew.-% und vorzugsweise 0 bis 10 Gew.-% mindestens eines Alkylpolyglykosids der Formel (III) gemäß obiger Definition
  • besteht.
  • Besonders bevorzugt sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung diejenigen Zusammensetzungen, die:
  • entweder:
  • - 8 bis 40 Gew.-% und vorzugsweise 8 bis 30 Gew.-% des obigen Alkylpolyglykosid-Gemischs und
  • - 92 bis 60 Gew.-% und vorzugsweise 92 bis 70 Gew.-% eines oder mehrerer der obigen Alkohole;
  • oder:
  • - 10 bis 30 Gew.-% und vorzugsweise 25 Gew.-% eines Alkylpolyglykosids der Formel (II) und
  • - 90 bis 70 Gew.-% eines Alkohols mit 14 Kohlenstoffatomen;
  • oder:
  • - 8 bis 25 Gew.-% und vorzugsweise 8 bis 18 Gew.-% eines Alkylpolyglykosid-Gemischs, das im wesentlichen aus:
  • -- 0 bis 15 Gew.-% mindestens eines Alkylpolyglykosids der Formel (I) gemäß obiger Definition,
  • -- 0 bis 25 Gew.-% eines Alkylpolyglykosids der Formel (II) gemäß Anspruch 1 und
  • -- 75 bis 100 Gew.-% mindestens eines Alkylpolyglykosids der Formel (III) gemäß obiger Definition
  • besteht, und
  • - 92 bis 75 Gew.-% und vorzugsweise 92 bis 85 Gew.-% eines Gemischs aus Alkoholen, deren Alkylteil mit dem Alkylteil R&sub1;, R&sub2; und R&sub3; der obigen Alkylpolyglykoside identisch ist,
  • oder:
  • - 10 bis 20 Gew.-% eines Alkylpolyglykosid-Gemischs, das im wesentlichen aus:
  • -- 20 bis 40 Gew.-% und vorzugsweise etwa 30 Gew.-% eines Alkylpolyglykosids der Formel (II) gemäß obiger Definition und
  • -- 60 bis 80 Gew.-% und vorzugsweise etwa 70 Gew.-% mindestens eines Alkylpolyglykosids der Formel (III) gemäß obiger Definition, vorzugsweise ein Alkylpolyglykosid mit 20 Kohlenstoffatomen,
  • besteht, und
  • - 80 bis 90 Gew.-% eines Gemischs aus Alkoholen, deren Alkylteil mit dem Alkylteil R&sub2; und R&sub3; der obigen Alkylpolyglykoside identisch ist,
  • enthalten.
  • Die obigen Alkylpolyglykoside der Formeln (I), (II) und (III) können als Saccharidrest G&sub1;, G&sub2; bzw. G&sub3; einen Glucose- oder Dextrose-, Saccharose-, Fructose-, Galactose-, Maltose-, Maltotriose-, Lactose-, Cellobiose-, Mannose-, Ribose-, Dextran-, Talose-, Allose-, Xylose-, Levoglucosan-, Cellulose- oder Stärkerest enthalten.
  • Vorteilhafterweise stehen G&sub1;, G&sub2; und G&sub3; jeweils für einen Glucoserest.
  • Außerdem sei darauf hingewiesen, daß jede Einheit des Polyosidteils des Alkylpolyglykosids in α- oder β- anomerer Form und in L- oder D-Form vorliegen kann und der Saccharidrest Furanosid- oder Pyranosid- Konfiguration aufweisen kann.
  • Die Indices x&sub1;, x&sub2; und x&sub3; geben den mittleren Polymerisationsgrad des Saccharidrests an. Vorzugsweise stehen diese Indices für eine Zahl zwischen 1,05 und 2,5 und besonders bevorzugt zwischen 1,1 und 2.
  • Der im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendete Begriff "Alkylpolyglykosid" bezeichnet daher gleichermaßen Alkylmonooside (Polymerisationsgrad gleich 1) oder Alkylpolyglykoside (Polymerisationsgrad größer 1).
  • Bei den Alkylpolyglykosiden der Formeln (I), (II) und (III) handelt es sich um Verbindungen, deren Alkylreste Ketten bestimmter Länge enthalten. Diese Verbindungen können jedoch außerdem auch noch untergeordnete Mengen an gleichartigen Verbindungen enthalten, deren Alkylreste eine längere und/oder kürzere Kette enthalten, wobei diese Verbindungen insbesondere aus den als Edukt für die Synthese dieser Alkylpolyglykoside verwendeten Fettalkoholen, die im allgemeinen natürlichen oder synthetischen Ursprungs sind, stammen.
  • Es versteht sich daher, daß der im Rahmen der vorliegenden Patentanmeldung und in den Ansprüchen zur Kennzeichnung des obigen Alkylpolyglykosid-Gemischs verwendete Begriff "im wesentlichen aus besteht" die Gegenwart von Verbindungen mit Alkylresten mit 10, 12 oder 24 Kohlenstoffatomen in einer Gesamtmenge von höchstens 10 Gew.-% und vorzugsweise 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Alkylpolyglykosid-Gemischs, in dem Alkylpolyglykosid-Gemisch nicht ausschließt.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen auf Basis von Alkylpolyglykosiden und Fettalkoholen können durch einfaches Mischen ihrer Bestandteile in den gewünschten vorbestimmten Anteilen hergestellt werden.
  • In technischem Maßstab erfolgt ihre Herstellung vorzugsweise auf einem von zwei für die Synthese von Alkylpolyglykosiden üblichen Wegen, beispielsweise durch Umsetzung eines Fettalkohols mit einem Saccharid mit einer anomeren OH-Gruppe, wie Glucose oder Dextrose, in saurem Medium.
  • Derartige Syntheserouten sind gut bekannt und werden in zahlreichen Druckschriften und insbesondere in den oben aufgeführten eigenen Druckschriften beschrieben.
  • Gegebenenfalls kann diese Synthese durch Neutralisieren, Filtrieren, teilweises Abdestillieren des überschüssigen Fettalkohols oder Entfärben ergänzt werden.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen auf Basis von Alkylpolyglykosiden und Fettalkoholen können als Hauptemulgator zur Herstellung von verschiedenen Emulsionen verwendet werden.
  • Einen zweiten Gegenstand der vorliegenden Erfindung bilden somit Emulsionen, enthaltend mindestens eine Wasserphase und eine Ölphase und als Hauptemulgator eine auf Alkylpolyglykosiden und Fettalkoholen basierende Zusammensetzung gemäß obiger Definition.
  • Eine derartige Emulsion enthält im allgemeinen 1 bis 25 Gew.-% und vorzugsweise 1 bis 10 Gew.-% der obigen Emulgatorzusammensetzung.
  • Die Ölphase der Emulsion kann aus dem Fettalkohol oder den Fettalkoholen der erfindungsgemäßen Emulgatorzusammensetzung bestehen, ohne daß die Verwendung eines anderen Öls notwendig ist. Allgemeiner verwendet man jedoch ein unter den folgenden Ölen ausgewähltes Öl:
  • - Öle pflanzlichen Ursprungs, wie Süßmandelöl, Kokosöl, Rizinusöl, Jojobaöl, Olivenöl, Rapsöl, Erdnußöl, Sonnenblumenöl, Weizenkeimöl, Maiskeimöl, Sojaöl, Baumwollsamenöl, Luzernenöl, Mohnöl, Kürbisöl, Nachtkerzenöl, Hirseöl, Gerstenöl, Roggenöl, Safloröl, Bankulöl, Passionsblumenöl, Haselnußöl, Palmöl, Karitébutter, Aprikosenkernöl, Calophyllumöl, Sisymbriumöl und Avocadoöl;
  • - modifizierte Pflanzenöle, wie die Produkte, die unter den INCI-Bezeichnungen Apricot Kernel Oil PEG-6 Ester und Olive Oil PEG-6 Ester bekannt sind;
  • - Öle natürlichen Ursprungs, wie Perhydrosqualen und Squalen;
  • - mineralische Öle, wie Paraffinöl oder Vaselineöl und mineralische Öle, insbesondere aus Erdölschnitten, wie Isoparaffine, mit einem Siedepunkt zwischen 300 und 400ºC:
  • - synthetische Öle, insbesondere Fettsäureester, wie Butylmyristat, Propylmyristat, Cetylmyristat, Isopropylpalmitat, Butylstearat, Hexadecylstearat, Isopropylstearat, Octylstearat, Isocetylstearat, Dodecyloleat, Hexyllaurat und Propylenglykoldicaprylat, Lanolinsäureester, wie Isopropyllanolat und Isocetyllanolat, Triglyceride, wie Glycerintriheptanoat, Alkylbenzoate, Isoparaffine, Poly-alpha-olefine, Polyolefine, synthetische Isoalkane, wie Isohexadecan und Isododecan, und Silikonöle. Unter letzteren seien insbesondere Dimethylpolysiloxane, Methylphenylpolysiloxane, durch Amine modifizierte Silikone, durch Fettsäuren modifizierte Silikone, durch Alkohole modifizierte Silikone, durch Alkohole und Fettsäuren modifizierte Silikone, durch Polyethergruppen modifizierte Silikone, epoxymodifizierte Silikone, durch fluorierte Gruppen modifizierte Silikone, cyclische Silikone und durch Alkylgruppen modifizierte Silikone genannt.
  • Die erfindungsgemäßen Emulsionen enthalten im allgemeinen bis zu 50 Gew.-% der oben definierten Ölphase.
  • Diese Emulsionen können durch einfaches Dispergieren einer aus der obigen Emulgatorzusammensetzung und gegebenenfalls einem oder mehreren Ölen gemäß obiger Beschreibung bestehenden Fettphase in einer hydrophilen Phase, im allgemeinen Wasser oder einem hydrophilen Lösungsmittel, hergestellt werden.
  • Das Dispergieren kann je nach dem Schmelzpunkt der Emulgatorzusammensetzung in der Wärme oder in der Kälte erfolgen, wobei alle Bestandteile zum Zeitpunkt des Vermischens flüssig sein müssen.
  • Die so erhaltenen Emulsionen unterscheiden sich von den ausgehend von den Emulgatorzusammensetzungen des Standes der Technik erhältlichen Emulsionen dadurch, daß sie bemerkenswerte Textureigenschaften und sensorische Eigenschaften aufweisen, wie im folgenden gezeigt werden wird.
  • Diese Emulsionen können außerdem auch noch einen Coemulgator in einer solchen Menge enthalten, daß die Gesamtmenge an Emulgatoren in der Emulsion kleiner gleich 25 Gew.-% ist.
  • Es wurde nämlich überraschenderweise festgestellt, daß die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen auf Basis von Alkylpolyglykosiden und Fettalkoholen die emulgierenden Eigenschaften einer Reihe von herkömmlichen Emulgatoren und insbesondere nichtionischen oder anionschen Emulgatoren potenzieren und gleichzeitig den aus diesen Emulgatorgemischen erhaltenen Emulsionen bemerkenswerte Textureigenschaften und sensorische Eigenschaften verleihen.
  • Beispiele für einen nichtionischen Coemulgator sind ein ethoxylierter Alkohol, eine ethoxylierte Fettsäure, ein Glycerinester, ein ethoxylierter Glycerinester, ein Sorbitanester, ein Polysorbat, ein Polyglycerinester, ein Saccharoseester, ein Alkylglucoseester, ein ethoxylierter Alkylglucoseester und ein Dimethiconcopolyol.
  • Beispiele für einen anionischen Coemulgator sind ein Alkylsulfat, ein Alkylphosphat, ein phosphatierter ethoxylierter Alkohol, ein sulfatierter ethoxylierter Alkohol, eine Fettsäureseife, ein Acylat und ein Dimethiconcopolyolphosphat.
  • Die erfindungsgemäßen Emulgatorzusammensetzungen auf Basis von Alkylpolyglykosiden und Fettalkoholen können auch zur Herstellung von dünnflüssigen Emulsionen verwendet werden. In diesem Fall verwendet man einen besonderen Coemulgator, der unter ethoxylierten Pflanzenölen und ethoxylierten Pflanzenölmethylestern ausgewählt ist.
  • Die Gesamtmenge an Emulgatoren in der Emulsion ist im allgemeinen kleiner gleich 25 Gew.-%, wobei das Gewichtsverhältnis zwischen dem aus dem Gemisch von Alkylpolyglykosiden und Fettalkoholen bestehenden Hauptemulgator und dem Coemulgator zwischen 98 : 2 und 20 : 80 liegt.
  • Es wurde nämlich völlig unerwartet gefunden, daß diese neuen erfindungsgemäßen Emulgatorzusammensetzungen im Gegensatz zu den auf Alkylpolyglykosiden und Fettalkoholen basierenden Zusammensetzungen des Standes der Technik bei Kombination mit einem unter ethoxylierten Pflanzenölen und ethoxylierten Pflanzenölmethylestern ausgewählten sekundären Emulgator die Formulierung von dünnflüssigen Emulsionen, deren Viskosität nur wenig von der Art des emulgierten Öls abhängt, ermöglichen; dies gilt für verschiedenste Öle, ohne daß man in jedem Fall das Verhältnis zwischen der Zusammensetzung auf Basis von Alkylpolyglykosiden und Fettalkoholen (Hauptemulgator) und sekundärem Emulgator einstellen muß.
  • Als im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendbares ethoxyliertes Pflanzenöl kommt beispielsweise ein ethoxyliertes Maisöl, ein ethoxyliertes Aprikosenkernöl, ein ethoxyliertes Sonnenblumenöl, ein ethoxyliertes Rapsöl, ein ethoxyliertes Jojobaöl, ein ethoxyliertes Traubenkernöl und ein ethoxyliertes Leinöl in Betracht.
  • Beispiele für ethoxylierte Pflanzenölmethylester sind ein ethoxylierter Maisölmethylester, ein ethoxylierter Sonnenblumenölmethylester, ein ethoxylierter Rapsölmethylester oder ein ethoxylierter Leinölmethylester.
  • Es wurde ferner völlig unerwartet entdeckt, daß die erfindungsgemäßen Emulgatorzusammensetzungen bei Kombination mit einem oder mehreren Alkylpolyglykosiden mit 8 bis 12 Kohlenstoffatomen (als Cotensid) die Formulierung von dünnflüssigen Emulsionen, deren Viskosität nur wenig von der Art des emulgierten Öls abhängt, ermöglichen, was für verschiedenste Öle gilt, ohne daß man in jedem Fall das Verhältnis zwischen der Zusammensetzung auf Basis von Alkylpolyglykosiden und Fettalkoholen und Contensid einstellen muß.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind somit Emulsionen, die außerdem auch noch ein unter Alkylpolyglykosiden mit 8 bis 12 Kohlenstoffatomen ausgewähltes Cotensid in einer solchen Menge enthalten, daß die Gesamtmenge an Emulgator und Cotensid kleiner gleich 25 Gew.-% ist, wobei das Gewichtsverhältnis zwischen dem Emulgator und dem obigen Cotensid zwischen 99 : 1 und 60 : 40 liegt.
  • Vorteilhafterweise handelt es sich bei dem Tensid um ein Alkylpolyglykosid mit 12 Kohlenstoffatomen.
  • Die im Rahmen der vorlegenden Erfindung (mit oder ohne Coemulgatoren) erhaltenen Emulsionen sind im allgemeinen bei Umgebungstemperatur mindestens 24 h stabil.
  • Es wurde außerdem festgestellt, daß die Stabilität dieser Emulsionen durch Zusatz von in der Kosmetik gebräuchlichen synthetischen Polymeren oder natürlichen Hydrokolloiden beträchtlich erhöht werden kann.
  • Derartige Mittel, die zur Erhöhung der Stabilität der Emulsionen befähigt sind, werden im allgemeinen in einer Menge von etwa 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Emulsion, verwendet.
  • Die zur Stabilisierung der Emulsionen auf Basis von erfindungsgemäßen Zusammensetzungen aus Alkylpolyglykosiden und Fettalkoholen befähigten Polymere und Hydrokolloide können beispielsweise ausgewählt werden unter:
  • - gegebenenfalls vernetzten Acryl- oder Methacrylpolymeren und -copolymeren, wie Carbomer, Acrylat/Steareth-20-methacrylat-Copolymere, vernetzte Acrylat/C&sub1;&sub0;&submin;&sub3;&sub0;-Alkylacrylat-Polymere, Glycerylpolyacrylat, Polyglycerylmethacrylat und Natriumpolyacrylat;
  • - Styrol- oder Vinylpolymeren und -copolymeren, wie Natriumpolystyrolsulfonat oder ein vernetztes PVM/MA-Decadien-Polymer (PVM/MA = Polyvinylmethylether/Maleinsäureanhydrid);
  • - Acrylamidpolymeren und -copolymeren, wie das unter der Bezeichung Polyacrylamid/C&sub1;&sub3;&submin;&sub1;&sub4;-Isoparaffin/Laureth-7 bekannte Produkt;
  • - Gummen natürlichen Ursprungs, wie Xanthangummi, Sklerotiumgummi, Alginate, Carrageenate, Glucomannane und Karayagummi;
  • - Cellulosepolymeren und deren Derivaten, wie mikrokristalline Cellulose, Carboxymethylcellulose, Methylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Hydroxypropylcellulose und Hydroxypropylmethylcellulose; und
  • - anorganischen Verbindungen, wie Bentonite, Smektite und Magnesium- und/oder Aluminiumsilicate.
  • Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern, ohne sie zu beschränken.
  • BEISPIEL 1 Verfahren zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Zusammensetzung auf Basis von Alkylpolyglykosiden und Fettalkoholen
  • In einem Mehrzweckreaktor wird ein weitgehend reiner C&sub1;&sub4;-Fettalkoholschnitt vorgelegt.
  • In den Reaktor wird ferner so viel Glucose eingetragen, daß sich ein Molverhältnis zwischen dem Fettalkohol und der Glucose 6 : 1 ergibt.
  • Dann wird die Glucose in Gegenwart von Schwefelsäure als Katalysator 5 Stunden bei einer Temperatur zwischen 100 und 105ºC mit dem Fettalkohol umgesetzt.
  • Die Umsetzung erfolgt unter einem Teilvakuum von 15 mm Quecksilber.
  • Nach der Umsetzung wird der Katalysator mit einer Base neutralisiert.
  • Die erhaltene Zusammensetzung enthält:
  • 75,5% freien C&sub1;&sub4;-Fettalkohol
  • und
  • 24,5% C&sub1;&sub4;-Alkylglykoside.
  • BEISPIELE 2 BIS 7
  • Es wurden sechs andere erfindungsgemäße Zusammensetzungen auf Basis von Alkylpolyglykosiden und Fettalkoholen hergestellt, insbesondere zur Untersuchung des Einflusses der Beschaffenheit des Alkylpolyglykosid-Gemischs auf die erhaltenen Eigenschaften.
  • Die Zusammensetzungen gemäß Beispiel 2, 3, 4 und 6 wurden nach der Versuchsvorschrift aus Beispiel 1 hergestellt.
  • Die auf das Gewicht bezogenen Zusammensetzungen der als Edukte verwendeten Fettalkoholschnitte sind nachstehend in Tabelle 1 aufgeführt.
  • Die Zusammensetzung gemäß Beispiel 5 wurde durch Mischen der Zusammensetzungen aus den Beispielen 1 und 3 in Anteilen von 30 bzw. 70 Gew.-% bei 80ºC hergestellt.
  • Die Zusammensetzung gemäß Beispiel 7 wurde durch Mischen der Zusammensetzungen aus den Beispielen 1 und 2 in Anteilen von 5 bzw. 95 Gew.-% bei 80ºC hergestellt.
  • Die so erhaltenen Zusammensetzungen der Gemische aus Alkylpolyglykosiden und Fettalkoholen sind nachstehend in Tabelle II aufgeführt.
  • VERGLEICHSBEISPIELE 1 BIS 3
  • Zur Demonstration der besonderen Eigenschaften der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen auf Basis von Alkylpolyglykosiden und Fettalkoholen werden drei Zusammensetzungen als Vergleichsbeispiele hergestellt.
  • Die Zusammensetzung gemäß Vergleichsbeispiel 1 entspricht der Zusammensetzung gemäß Beispiel 1 der Druckschrift WO 92/06778.
  • Die Zusammensetzung gemäß Vergleichsbeispiel 2 wurde nach der Versuchsvorschrift aus Beispiel 1 hergestellt, wobei der als Edukt verwendete Fettalkoholschnitt die nachstehend in Tabelle I aufgeführte Zusammensetzung aufwies.
  • Die Zusammensetzung gemäß Vergleichsbeispiel 3 entspricht der Zusammensetzung gemäß Beispiel 1 der Druckschrift WO 95/13863.
  • Die Zusammensetzungen der Gemische gemäß den Vergleichsbeispielen 1 bis 3 sind nachstehend in Tabelle II zusammengestellt. TABELLE I TABLE II
  • BEISPIEL 8 Verfahren zur Herstellung von Emulsionen aus einer erfindungsgemäßen Emulgatorzusammensetzung oder einer Emulgatorzusammensetzung gemäß dem Stand der Technik
  • Unter Verwendung der Zusammensetzungen aus den Beispielen 1 bis 7 sowie der Zusammensetzungen aus den Vergleichsbeispielen 1 bis 3 wurden verschiedene Emulsionen hergestellt.
  • Diese Emulsionen wurden folgendermaßen hergestellt:
  • Ein Gemisch aus einer Emulgatorzusammensetzung, einer Ölphase und gegebenenfalls einem Coemulgator oder Cotensid wird auf eine Temperatur über dem Schmelzpunkt der Alkylpolyglykosid-Zusammensetzung erhitzt, so daß man ein flüssiges Gemisch erhält.
  • Die Wasserphase oder ein polares Lösungsmittel wird auf die gleiche Temperatur erhitzt.
  • Die beiden Phasen (Ölphase und Wasserphase) werden dann mit einer Silverson-Apparatur homogenisiert, beispielsweise über einen Zeitraum von 3 bis 6 Minuten bei 4000 U/min.
  • Dann werden die Emulsionen unter langsamem Rühren mit einem Ankerrührer auf Umgebungstemperatur abgekühlt.
  • Demonstration der Textureigenschaften der unter Verwendung der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen erhaltenen Emulsionen im Vergleich zu den Zusammensetzungen des Standes der Technik Untersuchung Nr. 1
  • Nach der Versuchsvorschrift aus Beispiel 8 wurden ausgehend von den in Beispielen 1 bis 6 beschriebenen erfindungsgemäßen Zusammensetzungen und den in den Vergleichsbeispielen 1 bis 3 beschriebenen Zusammensetzungen des Standes der Technik verschiedene Emulsionen hergestellt.
  • Diese Emulsionen haben die folgenden Zusammensetzungen:
  • - erfindungsgemäße Emulgatorzusammensetzungen oder Zusammensetzungen gemäß einem Vergleichsbeispiel: 5%,
  • - Öl (Cetearyloctanoat): 20%,
  • - Wasser: 75%.
  • Die Eigenschaften der so hergestellten Emulsionen wurden von einem Team von 6 erfahrenen Personen beurteilt. Die Bewertung der Textur der hergestellten Emulsionen erfolgt durch Auftragen von etwa 0,2 g der Emulsion auf den Handrücken. Bei dieser ersten Untersuchung werden die beurteilten Kriterien nicht differenziert, sondern in ihrer Gesamtheit durch quantitative Benotung der Textur gemäß der folgenden Notenskala von 0 bis 3 eingeschätzt:
  • Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle III zusammengestellt.
  • TABELLE III
  • EMULSION BENOTUNG
  • Beispiel 1 1,9
  • Beispiel 2 1,8
  • Beispiel 3 2,0
  • Beispiel 4 1,6
  • Beispiel 5 2,2
  • Beispiel 6 2,6
  • Vergleichsbeispiel 1 0
  • Vergleichsbeispiel 2 1,0
  • Vergleichsbeispiel 3 0
  • Da der Variationskoeffizient der erhaltenen Antworten höchstens 20% betrug, wird ein beträchtlicher Unterschied zwischen den mit den Zusammensetzungen aus den Beispielen 1 bis 6 (Note ≥ 2,0) und den mit den Zusammensetzungen aus den Vergleichsbeispielen 1 bis 3 (Note ≤ 1,0) erhaltenen Emulsionen gemacht.
  • Untersuchung Nr. 2
  • Nach der Versuchsvorschrift aus Beispiel 8 wurden ausgehend von den in Beispielen 2 und 3 beschriebenen erfindungsgemäßen Zusammensetzungen und den in Vergleichsbeispiel 1 beschriebenen Zusammensetzungen des Standes der Technik verschiedene Emulsionen hergestellt.
  • Diese Emulsionen haben die folgenden Zusammensetzungen:
  • - erfindungsgemäße Emulgatorzusammensetzungen oder Zusammensetzungen gemäß einem Vergleichsbeispiel: 5%,
  • - Öl (Isononylisononanoat): 20%,
  • - Wasser: q.s, ad 100%
  • - Carbomer 940 q.s.*,
  • - Trometamol q.s. pH = 7.
  • * Carbomer 940 wird gegebenenfalls in einer solchen Menge zugegeben, daß die BROOKFIELD-LVT-Viskosität (Spindel Nr. 4, 6 U/min) der untersuchten Emulsionen in allen Fällen der für das Vergleichsbeispiel 1 erhaltenen Viskosität ähnlich ist (+/- 20%).
  • Diese Untersuchung wird mit einem Team von 32 erfahrenen Personen durchgeführt. Jeder Freiwillige des Teams kreuzte für jede untersuchte Emulsion von folgenden sensorischen Deskriptoren diejenigen an, die er als am repräsentativsten für die geprüfte Emulsion erachtete:
  • - Seifung
  • - schwierige Auftragung
  • - Weichheit
  • - Seidigkeit
  • - Reichhaltigkeit
  • - Evaneszenz.
  • Aus der Häufigkeit der Verwendung der Deskriptoren kann man für jede der Emulsionen ein Texturprofil erstellen. Die mit den Zusammensetzungen aus den Beispielen 2 und 3 erhaltenen Emulsionen unterscheiden sich beträchtlich von der mit der Zusammensetzung aus Vergleichsbeispiel 1 erhaltenen Emulsion, wie aus der nachstehenden Tabelle IV hervorgeht.
  • Die aus den Zusammensetzungen aus den Beispielen 2 und 3 erhaltenen Emulsionen sind weniger seifig (d. h. bessere Resorption durch die Haut), haben eine größere Evaneszenz, sind leichter aufzutragen und ergeben weniger Rückstände (weniger weich, weniger seidig und weniger reichhaltig).
  • Untersuchung Nr. 3
  • Nach der Versuchsvorschrift aus Beispiel 8 wurden ausgehend von den in Beispielen 1 bis 6 beschriebenen erfindungsgemäßen Zusammensetzungen und den in den Vergleichsbeispielen 1 bis 3 beschriebenen Zusammensetzungen des Standes der Technik verschiedene Emulsionen hergestellt.
  • Diese Emulsionen haben die folgenden Zusammensetzungen:
  • - erfindungsgemäße Emulgatorzusammensetzungen oder Zusammensetzungen gemäß einem Vergleichsbeispiel: 5%,
  • - Öl (Kokoscaprylatcaprat): 20%,
  • - Wasser: q.s. ad 100%,
  • - Polyacrylamid/C13-14-Isoparaffin/Laureth-7 q.s.*.
  • * Das Polymer wird gegebenenfalls nach Emulgierung in einer solchen Menge zugesetzt, daß:
  • - die Viskosität der Emulsionen einem Wert von 5000 mPa·s (gemessen auf einem Gerät des Typs BROOKFIELD LVT, Spindel Nr. 3, 6 U/min, 24 h nach Herstellung der Emulsion) entsprach, um den Griff der Emulsion zu verbessern,
  • - die Emulsion für die Dauer der Prüfungen völlig stabil bleibt.
  • Diese Untersuchung wurde mit einem Team von 12 erfahrenen Personen durchgeführt. Jeder der folgenden Deskriptoren wurde für jede geprüfte Emulsion quantitativ von 0 bis 10 benotet.
  • - Fließfähigkeit
  • - Frische
  • - Schnelligkeit der Resorption
  • - Rückstand
  • - Fett
  • - Seifung
  • - Reichhaltigkeit.
  • Die erhaltenen Ergebnisse sind in nachstehender Tabelle V aufgeführt. TABELLE V SENSORISCHES PROFIL VON APG-EMULSIONEN
  • Signifikanterweise ist festzustellen, daß die aus den Zusammensetzungen aus den Beispielen 1, 2 und 5 erhaltenen Emulsionen durch ihre Fließfähigkeit, ihre Frische und ihre Resorptionsschnelligkeit gekennzeichnet sind, wohingegen die aus den Zusammensetzungen aus den Vergleichsbeispielen 1 und 3 hergestellten Emulsionen durch ihre Reichhaltigkeit, Seifung bei der Auftragung, Fettgefühl und auf der Haut zurückbleibende Rückstände gekennzeichnet sind.
  • Beispiele für dünnflüssige Emulsionen, die aus den erfindungsgemäßen Emulgatorzusammensetzungen erhältlich sind, und Eigenschaften dieser dünnflüssigen Emulsionen
  • Im Rahmen der vorliegenden Patentanmeldung und der Ansprüche ist unter einer "dünnflüssigen Emulsion" eine Emulsion zu verstehen, die in einem 6-mm-Auslaufbecher gemäß ISO 2 431 weniger als 5 s nach Abnehmen des Verschlusses auszulaufen beginnt (Prüfung gemäß der internationalen Norm ISO 2 431).
  • Als dünnflüssige Emulsionen seien insbesondere Milche, insbesondere Milche vom Öl-in-Wasser-Typ zur Verwendung in Kosmetik oder Hygiene, wie Make-up-Entfernungsmilche, Körpermilche oder Sonnenmilche, genannt.
  • Dünnflüssige Emulsionen können auch in der Pharmazie oder Tiermedizin Anwendung finden.
  • Anhand der folgenden Untersuchung konnte gezeigt werden, daß die erfindungsgemäßen Emulgatorzusammensetzungen auf Basis von Alkylpolyglykosiden und Fettalkoholen sehr leicht dünnflüssige und bei Umgebungstemperatur über einen Zeitraum von mindestens einer Woche stabile Emulsionen bilden, wenn sie als Hauptemulgator in Kombination mit einem unter einem ethoxylierten Pflanzenöl oder einem ethoxylierten Pflanzenölmethylester ausgewählten Coemulgator verwendet werden.
  • Die Neuheit der erfindungsgemäßen Emulgatorzusammensetzungen gegenüber Emulgatorzusammensetzungen auf Basis von Alkylpolyglykosiden und Fettalkoholen aus dem Stand der Technik beruht darauf, daß sie die Formulierung von dünnflüssigen und stabilen Emulsionen, deren Viskosität nur wenig von der Art des emulgierten Öls abhängt, ermöglichen.
  • Darüber hinaus kann man ein einziges Verhältnis von Hauptemulgator (Alkylpolyglykosid und Fettalkohol) zu sekundärem Emulgator oder Coemulgator (ethoxyliertes Pflanzenöl oder ethoxylierter Pflanzenölmethylester) zur Emulgierung verschiedenster Öle verwenden.
  • Untersuchung Nr. 1
  • Nach der Versuchsvorschrift aus Beispiel 8 wurden aus einer erfindungsgemäßen Zusammensetzung und einem ethoxylierten (40 mol) Aprikosenkernöl als Coemulgator verschiedene Emulsionen hergestellt.
  • Diese Emulsionen haben die folgenden Zusammensetzungen:
  • - erfindungsgemäße Emulgatorzusammensetzung: 2,7%
  • - Coemulgator (ethoxyliertes (40 mol) Aprikosenkernöl): 0,3%
  • - Öl: 10%
  • - Wasser: 87%.
  • So wurden dünnflüssige und bei Umgebungstemperatur über einen Zeitraum von mindestens einer Woche stabile Emulsionen unter Verwendung verschiedener erfindungsgemäßer Emulgatorzusammensetzungen und der folgenden Öle erhalten: Cetearyloctanoat, Süßmandelöl, Isododecan, Isononylisononanoat, Triheptanoin, Kokoscaprylatcaprat, Diisopropyldilinoleatdimer, Glycerincaprylatcaprat, Squalan, Dimethicon, Jojobaöl und Safloröl.
  • Darüber hinaus wurde festgestellt, daß mit dem gleichen Verhältnis von Hauptemulgator zu Coemulgator dünnflüssige Emulsionen für diese große Vielfalt von Ölen erhältlich sind, deren Viskosität nur wenig von der Art des Öls abhängt und immer unter 10.000 mPa·s liegt, wie aus der nachstehenden Tabelle VI hervorgeht.
  • TABELLE VI
  • Öl BROOKFIELD-DV-Viskosität, Spindel Nr. 3 oder 4, 6 U/min Gemessen bei Umgebungstemperatur 24 Stunden nach Herstellung der Emulsion
  • Cetearyloctanoat 4000 mPa·s
  • Süßmandelöl 3000 mPa·s
  • Isododecan 5700 mPa·s
  • Isononylisononanoat 2500 mPa·s
  • Triheptanoin 4700 mPa·s
  • Kokoscaprylatcaprat 4300 mPa·s
  • Diisopropyldilinoleatdimer 4900 mPa·s
  • Glycerincaprylatcaprat 3300 mPa·s
  • Squalan 4600 mPa·s
  • Dimethicon 1700 mPa·s
  • Jojobaöl 3800 mPa·s
  • Safloröl 2800 mPa·s
  • Die aus den Emulgatorzusammensetzungen aus den Vergleichsbeispielen 1 und 3 und einem ethoxylierten (40 mol) Aprikosenkernöl oder einem ethoxylierten (40 mol) Maisöl als Coemulgator in den gleichen Verhältnissen wie bei den oben hergestellten Emulsionen hergestellten Emulsionen erwiesen sich für die oben geprüften Öle als dünnflüssig, aber instabil.
  • Verwendung von erfindungsgemäßen Zusammensetzungen auf Basis von Alkylpolyglykosiden und Fettalkoholen zur Formulierung von Emulsionen zur Verwendung in der Kosmetik, Pharmazie oder Tiermedizin in Kombination mit herkömmlichen Emulgatorsystemen.
  • Die angestellten Untersuchungen zeigen, daß die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen auf Basis von Alkylpolyglykosiden und Fettalkoholen die emulgierenden Eigenschaften von herkömmlichen Emulgatorsystemen potenzieren und die Herstellung von Emulsionen mit verbesserten Textureigenschaften und sensorischen Eigenschaften ermöglichen.
  • Untersuchung Nr. 1
  • Nach der Versuchsvorschrift aus Beispiel 8 wurden aus den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen gemäß den Beispielen 1 und 2 und einem herkömmlichen PEG-100- stearat/Glycerylstearat-System als Coemulgator verschiedene Emulsionen hergestellt.
  • Es wurden drei Formulierungstypen (I, II bzw. III) für drei Öltypen (Paraffinöl, Cetearyloctanoat und C&sub8;-C&sub1;&sub0;- Triglyceride) untersucht.
  • Die Zusammensetzungen der untersuchten Formulierungen sind in nachstehender Tabelle VII aufgeführt.
  • Die Stabilität der so hergestellten Emulsionen wurde gemessen, und die Ergebnisse wurden in Tabelle VIII zusammengestellt.
  • Wie aus dieser Tabelle ersichtlich ist, ermöglicht die Verwendung einer Emulgatorzusammensetzung gemäß Beispiel 1 die Stabilisierung der erhaltenen Emulsion für jeden der drei untersuchten Öltypen. TABELLE VII TABELLE VIII
  • Untersuchung Nr. 2
  • Es wurde eine der vorhergehenden Untersuchung analoge Untersuchung angestellt, wobei in der Emulsion die Emulgatorzusammensetzung aus Beispiel 1 durch eine Emulgatorzusammensetzung gemäß Beispiel 2 ersetzt wurde.
  • Die Zusammensetzungen der untersuchten Formulierungen sind in Tabelle IX aufgeführt, und die Ergebnisse der Stabilitätsuntersuchungen sind in Tabelle X aufgeführt. TABELLE IX TABELLE X
  • Untersuchung Nr. 3
  • Bei dieser, der Untersuchung Nr. 1 analogen Unter- Suchung wurde ein Emulgatorsystem aus einer erfindungsgemäßen Zusammensetzung gemäß Beispiel 1 und einem Coemulgatorsystem aus Sorbitanstearat und Polysorbat 60 verwendet.
  • Die Zusammensetzungen der untersuchten Formulierungen sind in Tabelle XI aufgeführt, und die Ergebnisse der Stabilitätsuntersuchungen sind in Tabelle XII aufgeführt. TABELLE XI
  • Untersuchte Öle:
  • - Paraffinöl: x = 1,2 und y = 1,8 (entsprechend dem optimalen Verhältnis für das betreffende Öl)
  • - Cetearyloctanoat: x = 1,6 und y = 1,4 (entsprechend dem optimalen Verhältnis für das betreffende Öl)
  • - C&sub8;-C&sub1;&sub0;-Triglycerid: x = 1,5 und y = 1,5 (entsprechend dem optimalen Verhältnis für das betreffende Öl) TABELLE XII
  • Beispiele für dünnflüssige Emulsionen, die aus den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen auf Basis von Alkylpolyglykosiden und Fettalkoholen und einem oder mehreren Alkylpolyglykosiden mit 8 bis 12 Kohlenstoffatomen erhältlich sind. Untersuchung Nr. 1
  • Nach der Versuchsvorschrift aus Beispiel 8 wurden aus der Zusammensetzung nach Beispiel 7 und einem APG mit 12 Kohlenstoffatomen als Cotensid drei Emulsionen hergestellt.
  • Diese Emulsionen haben die folgenden Zusammensetzungen:
  • Emulgatorzusammensetzung nach Beispiel 7 2,7%
  • Cotensid (C12-APG) 0,3%
  • Öl 10%
  • Polymer (Polyacrylamid/C13-C14-Isoparaffin/Laureth-7) 0,5%
  • Wasser q.s. ad 100%
  • So wurden unter Verwendung der folgenden verschiedenen Öle dünnflüssige und bei Umgebungstemperatur über einen Zeitraum von mindestens 1 Woche stabile Emulsionen erhalten:
  • - Cetearyloctanoat
  • - C&sub8;-C&sub1;&sub0;-Triglycerid
  • - Paraffinöl

Claims (24)

1. Auf Alkylpolyglykosiden und Fettalkoholen basierende Zusammensetzungen, dadurch gekennzeichnet, daß sie:
- 5 bis 60 Gew.-% eines Alkylpolyglykosid- Gemischs, das zu mindestens 90 Gew.-% aus:
-- 0 bis 15 Gew.-% mindestens eines Alkylpolyglykosids der Formel (I):
R&sub1;O(G&sub1;)x1 (I)
worin R&sub1; für einen linearen oder verzweigten aliphatischen Rest mit 16 oder 18 Kohlenstoffatomen steht, G&sub1; für einen Saccharidrest steht und x&sub1; zwischen 1 und 5 liegt;
-- 0 bis 100 Gew.-% eines Alkylpolyglykosids der Formel (II):
R&sub2;O(G&sub2;)x2 (II)
worin R&sub2; für einen linearen oder verzweigten aliphatischen Rest mit 14 Kohlenstoffatomen steht, G&sub2; für einen Saccharidrest steht und x&sub2; zwischen 1 und 5 liegt;
-- 0 bis 100 Gew.-% mindestens eines Alkylpolyglykosids der Formel (III):
R&sub3;O(G&sub3;)x3 (III)
worin R&sub3; für einen linearen oder verzweigten aliphatischen Rest mit 20 oder 22 Kohlenstoffatomen steht, G&sub3; für einen Saccharidrest steht und x&sub3; zwischen 1 und 5 liegt;
besteht, und
- 95 bis 40 Gew.-% eines oder mehrerer Alkohole der Formel R'OH, worin R' für einen linearen oder verzweigten aliphatischen Rest mit 14 bis 22 Kohlenstoffatomen steht,
enthalten.
2. Zusammensetzungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Alkohol(e) der obigen Formel R'OH ein Gemisch aus Alkoholen, deren Alkylteil mit dem Alkylteil R&sub1;, R&sub2; und R&sub3; der obigen Alkylpolyglykoside identisch ist, enthalten.
3. Zusammensetzungen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das obige Alkoholgemisch aus:
- 0 bis 20 Gew.-% mindestens eines Alkohols mit 16 bis 18 Kohlenstoffatomen,
- 0 bis 100 Gew.-% mindestens eines Alkohols mit 14 Kohlenstoffatomen und
- 0 bis 100 Gew.-% mindestens eines Alkohols mit 20 bis 22 Kohlenstoffatomen
besteht.
4. Zusammensetzungen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das obige Alkylpolyglykosid-Gemisch zu mindestens 90 Gew.-% aus:
- 0 bis 15 Gew.-% mindestens eines Alkylpolyglykosids der Formel (I) gemäß Anspruch 1,
- 0 bis 40 Gew.-% eines Alkylpolyglykosids der Formel (II) gemäß Anspruch 1 und
- 50 bis 100 Gew.-% mindestens eines Alkylpolyglykosids der Formel (III) gemäß Anspruch 1
besteht.
5. Zusammensetzungen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das obige Alkylpolyglykosid-Gemisch zu mindestens 90 Gew.-% aus:
- 0 bis 15 Gew.-% mindestens eines Alkylpolyglykosids der Formel (I) gemäß Anspruch 1,
- 70 bis 100 Gew.-% eines Alkylpolyglykosids der Formel (II) gemäß Anspruch 1 und
- 0 bis 30 Gew.-% mindestens eines Alkylpolyglykosids der Formel (III) gemäß Anspruch 1
besteht.
6. Zusammensetzungen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das obige Alkylpolyglykosid- Gemisch zu mindestens 90 Gew.-% aus:
- 0 bis 15 Gew.-% mindestens eines Alkylpolyglykosids der Formel (I) gemäß Anspruch 1,
- 90 bis 100 Gew.-% eines Alkylpolyglykosids der Formel (II) gemäß Anspruch 1 und
- 0 bis 10 Gew.-% mindestens eines Alkylpolyglykosids der Formel (III) gemäß Anspruch 1
besteht.
7. Zusammensetzungen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie:
- 8 bis 40 Gew.-% des obigen Alkylpolyglykosid- Gemischs und
- 92 bis 60 Gew.-% eines oder mehrerer der obigen Alkohole
enthalten.
8. Zusammensetzungen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie:
- 8 bis 30 Gew.-% des obigen Alkylpolyglykosid- Gemischs und
- 92 bis 70 Gew.-% eines oder mehrerer der obigen Alkohole
enthalten.
9. Zusammensetzungen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie:
- 10 bis 30 Gew.-% eines Alkylpolyglykosids der Formel (II) und
- 90 bis 70 Gew.-% eines Alkohols mit 14 Kohlenstoffatomen
enthalten.
10. Zusammensetzungen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie:
- 8 bis 25 Gew.-% eines Alkylpolyglykosid- Gemischs, das zu mindestens 90 Gew.-% aus:
-- 0 bis 15 Gew.-% mindestens eines Alkylpolyglykosids der Formel (I) gemäß Anspruch 1,
-- 0 bis 25 Gew.-% eines Alkylpolyglykosids der Formel (II) gemäß Anspruch 1 und
-- 75 bis 100 Gew.-% mindestens eines Alkylpolyglykosids der Formel (III) gemäß Anspruch 1
besteht, und
- 92 bis 75 Gew.-% eines Gemischs aus Alkoholen, deren Alkylteil mit dem Alkylteil R&sub1;, R&sub2; und R&sub3; der obigen Alkylpolyglykoside identisch ist,
enthalten.
11. Zusammensetzungen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie:
- 8 bis 18 Gew.-% des obigen Alkylpolyglykosid- Gemischs und
- 92 bis 85 Gew.-% des obigen Fettalkoholgemischs enthalten.
12. Zusammensetzungen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie:
- 10 bis 20 Gew.-% eines Alkylpolyglykosid- Gemischs, das zu mindestens 90 Gew.-% aus:
-- 20 bis 40 Gew.-% eines Alkylpolyglykosids der Formel (II) gemäß Anspruch 1 und
-- 60 bis 80 Gew.-% mindestens eines Alkylpolyglykosids der Formel (III) gemäß Anspruch 1, vorzugsweise ein Alkylpolyglykosid mit 20 Kohlenstoffatomen,
besteht, und
- 80 bis 90 Gew.-% eines Gemischs aus Alkoholen, deren Alkylteil mit dem Alkylteil R&sub2; und R&sub3; der obigen Alkylpolyglykoside identisch ist,
enthalten.
13. Zusammensetzungen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie:
- 10 bis 20 Gew.-% eines Alkylpolyglykosid- Gemischs, das zu mindestens 90 Gew.-% aus:
-- 30 Gew.-% eines Alkylpolyglykosids der Formel (II) gemäß Anspruch 1 und
-- 70 Gew.-% mindestens eines Alkylpolyglykosids der Formel (III) gemäß Anspruch 1, vorzugsweise ein Alkylpolyglykosid mit 20 Kohlenstoffatomen,
besteht, und
- 80 bis 90 Gew.-% eines Gemischs aus Alkoholen, deren Alkylteil mit dem Alkylteil R&sub2; und R&sub3; der obigen Alkylpolyglykoside identisch ist,
enthalten.
14. Emulsionen, enthaltend mindestens eine Wasserphase und eine Ölphase und als Hauptemulgator eine auf Alkylpolyglykosiden und Fettalkoholen basierende Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 13.
15. Emulsionen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sie 1 bis 25 Gew.-% der obigen Emulgatorzusammensetzung und bis zu 50 Gew.-% der obigen Ölphase enthalten.
16. Emulsionen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß sie 1 bis 10 Gew.-% der obigen Emulgatorzusammensetzung und bis zu 50 Gew.-% der obigen Ölphase enthalten.
17. Emulsionen nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Coemulgator in einer solchen Menge enthalten, daß die Gesamtmenge an Emulgatoren in der Zusammensetzung kleiner gleich 25 Gew.-% ist.
18. Emulsionen nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Coemulgator um ein nichtionisches Tensid wie einen ethoxylierten Alkohol, eine ethoxylierte Fettsäure, einen Glycerinester, einen ethoxylierten Glycerinester, einen Sorbitanester, ein Polysorbat, einen Polyglycerinester, einen Saccharoseester, einen Alkylglucoseester, einen ethoxylierten Alkylglucoseester, ein Dimethiconcopolyol oder ein anionisches Tensid wie ein Alkylsulfat, ein Alkylphosphat, einen phosphatierten ethoxylierten Alkohol, einen sulfatierten ethoxylierten Alkohol, eine Fettsäureseife, ein Acylat, ein Dimethiconcopolyolphosphat handelt.
19. Emulsionen nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen unter ethoxylierten Pflanzenölen und ethoxylierten Pflanzenölmethylestern ausgewählten Coemulgator in einer solchen Menge enthalten, daß die Gesamtmenge an Emulgatoren in der Emulsion kleiner gleich 25 Gew.-% ist, wobei das Gewichtsverhältnis zwischen dem obigen, aus dem Gemisch von Alkylpolyglykosiden und Fettalkoholen bestehenden Hauptemulgator und dem Coemulgator zwischen 98 : 2 und 20 : 80 liegt.
20. Emulsionen nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem obigen Coemulgator um ein ethoxyliertes Maisöl, ein ethoxyliertes Aprikosenkernöl, ein ethoxyliertes Sonnenblumenöl, ein ethoxyliertes Rapsöl, ein ethoxyliertes Jojobaöl, ein ethoxyliertes Traubenkernöl, ein ethoxyliertes Leinöl, einen ethoxylierten Maisölmethylester, einen ethoxylierten Rapsölmethylester oder einen ethoxylierten Leinölmethylester handelt.
21. Emulsionen nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem auch noch ein unter Alkylpolyglykosiden mit 8 bis 12 Kohlenstoffatomen ausgewähltes Cotensid in einer solchen Menge enthalten, daß die Gesamtmenge an Emulgator und Cotensid kleiner gleich 25 Gew.-% ist, wobei das Gewichtsverhältnis zwischen dem Emulgator und dem obigen Cotensid zwischen 99 : 1 und 60 : 40 liegt.
22. Emulsionen nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem obigen Cotensid um ein Alkylpolyglykosid mit 12 Kohlenstoffatomen handelt.
23. Emulsionen nach einem der Ansprüche 14 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem auch noch ein synthetisches Polymer oder ein natürliches Hydrokolloid in einer Menge von etwa 0,1 bis 5 Gew.-% enthalten.
24. Emulsionen nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das obige synthetische Polymer oder natürliche Hydrokolloid ausgewählt ist unter:
- gegebenenfalls vernetzten Acryl- oder Methacrylpolymeren und -copolymeren,
- Styrol- oder Vinylpolymeren und -copolymeren,
- Acrylamidpolymeren und -copolymeren,
- Gummen natürlichen Ursprungs,
- Cellulosepolymeren und deren Derivaten und
- anorganischen Verbindungen.
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