DE69808877T2 - Ölabscheider für die Gase des Kurbelgehäuses einer Brennkraftmaschine und Verbindung für die Durchblasgase - Google Patents

Description

• Die vorliegende Erfindung betrifft einen Ölabscheider für die Gase des Kurbelgehäuses einer Brennkraftmaschine (Durchblasen), der mit Krümmern für die Verbindung des Durchblaskreises der Gase und einem Verteilerrohr, um Frischöl in die Kurbelwanne zu leiten, versehen ist.
• In herkömmlichen Brennkraftmaschinen ist der Ölabscheider für die Durchblasgase, die von der Wanne und von der Kurbelgehäusekammer kommen, bezeichnenderweise als ein separates Teil hergestellt, welches dem Motor hinzugefügt wird, wenn dieser zusammengebaut wird.
• Dieses Verfahren macht es notwendig, sowohl Kanäle im Innern zu dem Kurbelgehäuse und eine kleine Stützfläche für den Abscheider anzubauen, als auch ihre Abmessungen zu berücksichtigen, während der Antrieb im Motorraum angeordnet ist.
• Die Europäische Patentanmeldung EP 0 291 358 zeigt einen Ölabscheider für die Durchblasgase von dem Kurbelgehäuse einer Brennkraftmaschine, der ein Unterteil und einen Deckel aufweist, in dem das Unterteil durch Aufschmelzen direkt auf das Kurbelgehäuse der Maschine in Übereinstimmung mit einer seiner Seitenwände hergestellt ist. Der Abscheider ist durch eine Deckelplatte mit einer Öffnung verschlossen, die mit dem Ansaugkrümmer durch eine Rohrleitung verbunden ist. Der Abscheider benötigt keine Stützfläche wie der herkömmliche Abscheider, aber der Deckel kann nicht verwendet werden, weder um den Abscheider zu vergrößern, noch um Frischöl in die Kurbelwanne zu leiten.
• Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lösung für die oben erwähnten Schwierigkeiten anzubieten.
• Die Aufgabe wird durch einen Abscheider für Durchblasgase erreicht, welcher die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist.
• Einer der Vorteile der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass sie zwei Einlasskrümmer zum Abscheider von der Kurbelgehäusekammer vorschlägt wobei die Einlasskrümmer getrennt und in einer Ebene angeordnet sind, die parallel zur Achse des Kurbelgehäuses verläuft. Dadurch ist es möglich, einen Krümmer immer frei zu halten, selbst in dem Fall, wenn die Neigung der Maschine sehr hoch ist, so dass kein Öl in die Kurbelgehäusekammer eingesaugt werden kann.
• Zusätzliche Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden klar ersichtlich aus dem Lesen der Beschreibung der beiliegenden Zeichnungen, die als nicht einschränkendes Beispiel bereitgestellt sind, in welchen:
• Fig. 1 eine Perspektivansicht des Teilschnittes des Kurbelgehäuses einer Brennkraftmaschine ist, die mit dem Gerät der Erfindung versehen ist, welches in der auseinandergezogenen Ansicht veranschaulicht ist, und
• Fig. 2 eine Perspektivansicht des Deckels des Abscheiders der Fig. 1 ist.
• Mit Bezugnahme auf die Figuren, und insbesondere auf Fig. 1, gibt die Bezugsnummer 2 das Kurbelgehäuse einer Brennkraftmaschine an, das durch Bodenschmelzen hergestellt ist. Das Kurbelgehäuse weist Zylinder in Reihe und eine Kurbelgehäusekammer 5 an der Seitenwand der Zylinder auf. Im Fall eines Vierzylinder-Reihenmotors, der hier veranschaulicht ist, sind mindestens zwei Kanäle 6 und 7 für Ölgase durch Schmelzen in Übereinstimmung mit dem zweiten und dritten Feld des Kurbelgehäuses eingebaut. Die Kanäle, die angeordnet sind, um sich nicht mit den Pleuelstangen zu überlagern, und welche getrennt in einer Ebene liegen, die parallel zur Längsachse des Kurbelgehäuses verläuft, verbinden die Kurbelgehäusekammer mit der Außenwand des Kurbelgehäuses über die Öffnungen 9 und 10. Die Öffnungen 9 und 10 eröffnen innen einen Körper, der den unteren Abschnitt bzw. das Unterteil 11 eines Raumes für die Abscheidung 12 der Ölgase bildet, wobei der Raum im wesentlichen die Form eines gleichseitigen Dreieckes aufweist, in Übereinstimmung mit den Enden einer seiner Seiten, welches im wesentlichen parallel zu der Ebene ist, die durch die obere Fläche des Kurbelgehäuses bestimmt ist. Der Abscheider, der durch Schmelzen zusammen mit dem Kurbelgehäuse hergestellt ist, weist Innenwände auf, die ein Labyrinth und einen Scheitelpunkt bilden, der auf den unteren Teil des Kurbelgehäuses zeigt. Der obere Abschnitt bzw. Deckel 13 des Abscheiderraumes, der separat hergestellt ist, weist wiederum in seinem inneren Teil das Labyrinthmuster des Kurbelgehäuses 11 auf, und weist zwei Krümmer 15 und 16 auf, wobei der erste 15 geeignet ist, die Gase zum Durchblasesystem zu leiten, und der zweite 16 als ein Einlass für Frischöl verwendet wird.
• Ein Kanal 18 ist zentral hergestellt, in Übereinstimmung mit dem Scheitelpunkt, der nach unten zeigt, in dem Abscheider 12 und in der Wand des Kurbelgehäuses, und ein Krümmer 19 ist durch Schmelzen hergestellt und damit verbunden ist, um die Einleitung von Öl in die Motorwanne zu ermöglichen.
• Einige Einschnitte 21, die in den Wänden des Labyrinthes hergestellt sind, ermöglichen dem Abscheideöl, in die Wanne über den Krümmer 19 zurückzufließen.
• Das Unterteil und der Deckel des Abscheiders sind durch herkömmliche Vorrichtungen verbunden, d. h. Schrauben, und eine Dichtung (nicht gezeigt) kann zwischen ihnen nötigenfalls angeordnet werden.
• Auf die oben beschriebene Weise ist es möglich, einen kompakten und funktionstüchtigen Abscheider herzustellen, ohne den zusätzlichen Bedarf an Werkzeugmaschinen, und zu sehr niedrigen Kosten.
• Außerdem ermöglichen, wie bereits oben erwähnt, die zwei Krümmer, die getrennt und parallel zur Achse des Kurbelgehäuses angeordnet sind, immer das freie Ansaugen der Durchblasgase, unabhängig von der Arbeitsstellung des Motors.

Claims (4)

1. Ölabscheider für die Gase des Kurbelgehäuses einer Brennkraftmaschine (Durchblasen), umfassend ein Unterteil (11) und einen Deckel, wobei der Deckel durch Schmelzen direkt auf das Kurbelgehäuse (2) des Motors in Übereinstimmung mit einer seiner Seitenwände hergestellt ist, und mit der Kurbelgehäusekammer des Motors über mindestens einen Krümmer (6, 7) verbunden ist, der durch Schmelzen in der Seitenwand des Kurbelgehäuses hergestellt ist, und wobei der Deckel (13) einen Krümmer (15) aufweist, um die Durchblasgase zum Drosselklappengehäuse des Zuführungssystems des Motors zu leiten, dadurch gekennzeichnet, das der Deckel (13) einen weiteren Krümmer (16) aufweist, um Frischöl in den Motor zu leiten.

2. Abscheider nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (13) und das Unterteil mit Innenwänden versehen sind, welche folglich ein Labyrinth bilden.

3. Abscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das der weitere Krümmer mit der Motorwanne über einen Kanal (18), der in dem Abscheider in Übereinstimmung mit dem Scheitelpunkt hergestellt ist, der nach unten zeigt, und über einen Krümmer (19), der durch Schmelzen in der Kurbelgehäusewand (2) hergestellt ist, verbunden ist.

4. Abscheider nach den vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschnitte (21) für das Durchfließen des Abscheideröls in den Wänden hergestellt sind, welche das Labyrinth bilden.