DE69736756T2 - Korrektur von Phasenrauschen einer PLL in einem PSK- oder QAM-Empfänger - Google Patents

Korrektur von Phasenrauschen einer PLL in einem PSK- oder QAM-Empfänger Download PDF

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    • H04L27/00Modulated-carrier systems
    • H04L27/18Phase-modulated carrier systems, i.e. using phase-shift keying
    • H04L27/22Demodulator circuits; Receiver circuits
    • H04L27/227Demodulator circuits; Receiver circuits using coherent demodulation
    • H04L27/2275Demodulator circuits; Receiver circuits using coherent demodulation wherein the carrier recovery circuit uses the received modulated signals

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Description

  • Die vorliegende Erfindung liegt auf dem Gebiet der digitalen Informationsübertragungen und betrifft insbesondere einen Digitalempfänger mit einer Mischstufe, die einen Träger S(t) empfängt und an eine Demodulationsstufe ein Zwischenfrequenzsignal SFl(t) abgibt, das durch Kombination des empfangenen Trägers und eines von einer PLL-Schaltung erzeugten Impulssignals SLo(t) mit einer Frequenz wLo erzielt wird.
  • In Empfängern dieser Art ist die PLL-Schaltung meist die Quelle eines Phasenrauschens, das zu dem Signal SFl(t) hinzukommt und eine Minderung der Qualität der übertragenen Informationen verursacht. Ein übermäßiges Phasenrauschen steigert nämlich die Fehlerrate in dem demodulierten Signal insbesondere in den Übertragungsvorrichtungen, die eine QPSK-Modulation (in Englisch: Quadriphase Shift Keying) oder eine Modulation des Typs QAM (in Englisch: Quadrature Amplitude Modulation) verwenden.
  • In 1 ist eine in den bekannten Empfängern verwendete Phase-Locked-Loop-Schaltung schematisch dargestellt. Das gesamte, von einer derartigen Schaltung erzeugte Phasenrauschen ergibt sich aus dem Beitrag der sie bildenden Elemente wie eines Referenzoszillators, eines spannungskontrollierten Oszillators VCO (Englisch: Voltage Controlled Oscillator), eines Phasendetektors, eines OP-Filterverstärkers und manchmal eines Teilers. Im Allgemeinen geht man davon aus, dass die Hauptquelle des Phasenrauschens durch den VCO gebildet wird. Dieses Element weist nämlich eine Kapazitätsdiode (Englisch: Varactor) mit einem äquivalenten Widerstand auf, der eine Rauschspannung verursacht, die eine Spannungsmodulation an den Anschlüssen der Kapazitätsdiode bewirkt. In dem VCO ist dieses Rauschen in einem breiten Bereich von Oszillationsfrequenzen vorherrschend.
  • Das Patent US-A-5,109,532 offenbart eine Vorrichtung zur Kompensation des Phasenrauschens, bei dem das von der PLL-Schaltung erzeugte Phasenrauschen abgegriffen wird, um durch Gegenkopplung in der Umsetzungsstufe kompensiert zu werden. Die derart verwirklichte Kompensation kann nicht vollständig sein, denn das kompensierte Phasenrauschen ist durch die Entwicklung des Phasenrauschens während der Dauer der Gegenkopplung begrenzt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, das von der PLL-Schaltung in den Digitalempfängern erzeugte Phasenrauschen zu unterdrücken.
  • Erfindungsgemäß weist der Digitalempfänger eine Stufe für die digitale Entzerrung des Phasenrauschens zum Abgreifen des Rauschsignals φn(t), das von der PLL-Schaltung in der Mischstufe erzeugt wurde, und zum Kompensieren des Rauschens φn(t) in der Demodulationsstufe auf.
  • Aufgrund der Stufe für die Entzerrung des Rauschens ist das demodulierte Signal fehlerfrei, wodurch eine Verbesserung der Qualität der übertragenen Informationen ermöglicht wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden, als nicht einschränkendes Beispiel angegebenen Beschreibung sowie anhand der beigefügten Figuren. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer in den dem Stand der Technik entsprechenden Empfängern verwendeten Phase-Locked-Loop-Schaltung,
  • 2 eine entsprechende schematische Darstellung der Schaltung der 1,
  • 3 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Empfängers und
  • 4 einen Empfänger gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • Wie in den 3 und 4 ersichtlich, weist der Digitalempfänger eine Mischstufe 2 mit einer Phase-Locked-Loop-Schaltung (PLL) 4 auf. Ein Eingang 6 der Mischstufe 2 empfängt einen modulierten Träger S(t), der von einer Antenne 7 abgegeben wird, und ein erster Ausgang 8 der Mischstufe 2 gibt ein Zwischenfrequenzsignal SFl(t) an einen ersten Eingang 10 einer Demodulationsstufe 12 ab.
  • Gemäß einem ersten wesentlichen Merkmal der Erfindung weist der Digitalempfänger ferner eine Stufe 14 für die Entzerrung des Phasenrauschens zum Abgreifen eines Rauschsignals φn(t), das von der PLL-Schaltung 4 in der Mischstufe (2) erzeugt wurde, und zum Kompensieren des Rauschens φn(t) in der Demodulationsstufe 12 auf.
  • In den 1 und 2 kann der Beitrag der jeweiligen Elemente der PLL-Schaltung 4 aufgezeigt werden. Wenn nämlich die Open-Loop-Übertragungsfunktion der in 2 schematisch dargestellten Schaltung mit Hlo(jω) bezeichnet wird, so ist das gesamte Phasenrauschen durch den Ausdruck
    Figure 00030001
    gegeben, wobei
    θref(jω) N2 |Hlo(jω)|2 den Beitrag eines Referenzoszillators 20 darstellt,
    θpd(jω)|Kvco(jω)|22 den Beitrag eines Phasendetektors 22 darstellt,
    θamp(jω)(Kvco2) den Beitrag eines OP-Filterverstärkers 24 darstellt,
    θvco(jω) den Beitrag des VCO 26 und
    θdiv(jω)|Hlo(jω)|2 den Beitrag eines Teilers 28 darstellen
    Figure 00040001
    und wobei Kpd und Kvco einen Verstärkungskoeffizienten des Phasendetektors 22 beziehungsweise einen Verstärkungskoeffizienten des VCO 24 darstellen, wobei F(jω) die Übertragungsfunktion des Filterverstärkers 24 darstellt.
  • Geht man davon aus, dass sich das gesamte Phasenrauschen im Wesentlichen aus dem Beitrag des VCO 26 ergibt, kann der vorige Ausdruck vereinfacht und ersetzt werden durch:
    Figure 00040002
  • Die Analyse dieses Ausdrucks zeigt, dass das gesamte Phasenrauschen, das nach dem Phasendetektor 22 messbar ist, durch den Ausdruck
    Figure 00050001
    gegeben ist.
  • Daraus folgt, dass das Phasenrauschen θ''tot(jω) an einem Ausgang 23 des Detektors 22 unter Berücksichtigung des Verstärkungsfaktors Kpd des Phasendetektors 22 und des Teilungsfaktors N gemessen werden kann.
  • Gemäß einer bevorzugten, in 3 und in 4 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist die Stufe 14 für die Entzerrung des Phasenrauschens zwischen einem zweiten Ausgang 30 der Mischstufe 2 und einem zweiten Eingang 32 der Demodulationsstufe 12 angeordnet und weist einen ersten Analog-Digital-Wandler 34 auf, von dem ein Eingang 36 mit dem Ausgang 23 des in der PLL-Schaltung 4 integrierten Phasendetektors 22 verbunden ist, und ein Ausgang 42 mit einem ersten Rechenmodul 44 verbunden ist, das dazu bestimmt ist, der Demodulationsstufe 12 ein Signal φc(t) für die Kompensation des Phasenrauschens φn(t) bereitzustellen.
  • Das erste Rechenmittel 44 ermöglicht das Multiplizieren des von dem Analog-Digital-Wandler 34 abgegebenen Wertes mit dem Verhältnis
    Figure 00060001
    so dass an seinem Ausgang 45 ein Kompensationssignal θc(t) abgegeben wird, das mit dem Rauschsignal θ'n(t) äquivalent ist.
  • Wie in 4 ersichtlich, weist die Demodulationsstufe 12 ein zweites Rechenmodul 50 auf, das dazu bestimmt ist, die Phase ωt des von der Mischstufe 2 erhaltenen Signals SFl(t) zu bestimmen. Das Rechenmodul 50 hat einen ersten Ausgang 52, der mit einem ersten Eingang 54 eines synchronen Demodulationsblocks 56 verbunden ist, und einen zweiten Ausgang 58, der mit einem Subtrahierer 60 verbunden ist, der gleichzeitig das Kompensationssignal φc(t) an einem Eingang 62 empfängt und an den Demodulationsblock 56 die Differenz Δφ abgibt, die durch den Ausdruck Δφ = ωFl.t – φc(t)gegeben ist.
  • Das Rechenmodul 50 weist einen zweiten, einem an sich bekannten Filter 68 zugehörigen Analog-Digital-Wandler 64 auf, mit dem die momentane Phase eines Signals zurückgewonnen werden kann.
  • Wie in 4 dargestellt, weist die Mischstufe 2 des Empfängers einen ersten Multiplikator 72 auf, von dem ein erster Eingang 74 von der Antenne 7 über ein Verstärkungs-/Filtriermittel 76 einen Radiofrequenzträger SRF(t) empfängt, der durch den Ausdruck SRF(t) = Sp(t) Cos ωo.t + Sq(t) Sin ωo.tgegeben ist,
    wobei Sp(t) und Sq(t) eine Phasenkomponente beziehungsweise eine Quadraturkomponente eines QPSK- oder QAM-Signals darstellen. Ein zweiter Eingang 78 des Multiplikators 72 empfängt ein von der PLL-Schaltung 4 erzeugtes Signal Slo(t), während ein Ausgang 80 des Multiplikators 72 das Signal SFl(t) über ein erstes Tiefpassfilter 82 an die Demodulationsstufe 12 abgibt.
  • Wie in 4 ersichtlich, weist der Demodulationsblock 56 ein Semi-Nyquist-Filter 83 auf, das mit dem zweiten Analog-Digital-Wandler 64 verbunden ist, wobei ein zweiter Multiplikator 84 und ein dritter Multiplikator 86 zum einen einen ersten Eingang 88 beziehungsweise einen ersten Eingang 90, die mit einem Ausgang 92 des Semi-Nyquist-Filters 83 verbunden sind, und zum anderen einen zweiten Eingang 94 beziehungsweise einen zweiten Eingang 96 aufweisen, die mit einem Speichermittel 100 zur Speicherung der Phasendifferenz Δφ verbunden sind. Der zweite Multiplikator 84 gibt über ein Tiefpassfilter 102 eine phasendemodulierte Komponente Sld(t) = SFl(t) × 2 cos (ωFlt – φc(t))ab, während der dritte Multiplikator 86 über ein zweites Tiefpassfilter 104 eine quadraturdemodulierte Komponente SQd(t) = SFl(t) × 2 Sin (ωFlt – φc(t)) abgibt.
  • Wenn somit der modulierte Träger SRF(t) von der Mischstufe 2 empfangen wird, wird er in ein Zwischenfrequenzsignal SFl(t) umgesetzt, das durch den Ausdruck SFI(t) = Sp(t)[cos((ωo + ωlo)t + φn(t)) + Cos((ωo – ωlo)t – φn(t))] + Sq(t)[Sin((ωo + ωlo)t + φn(t) + Sin((ωo – ωlo)t – φn(t))]gegeben ist.
  • Nach Filtrierung lautet der Ausdruck des aufgefangenen Signals: SFFI(t) = Sp(t)Cos((ωo – ωlo)t – φn(t)) + Sq(t)Sin((ωo – ωlo)t – φn(t))oder, wenn man ωo – ωlo = ωFl annimmt SFFI(t) = Sp(t)Cos(ωFI.t – φn(t)) + Sq(t)Sin(ωFI.t – φn(t))
  • Das Signal SFFl(t) wird anschließend an die Demodulationsstufe 12 derart angelegt, dass die phasendemodulierte Komponente Sld(t) und die quadradurdemodulierte Komponente Sqd(t) aufgefangen werden.
  • Die phasendemodulierte Komponente ist durch den Ausdruck SId(t) = SFFI(t).2Cos(ωFI.t – φc(t)) SId = Sp(t)[Cos(2ωFI(t) – φn(t) – φc(t)) + Cos(– φn(t) + φc(t))] + Sq(t)[Sin(2ωFI – φn(t) – φc(t) + Sin(– φn(t) + φc(t))]gegeben.
  • Das heißt, nach Filtrierung durch das Tiefpassfilter 102: SFId(t) = Sp(t)Cos(– φn(t) + φc(t)) + Sq(t)Sin(– φn(t) + φc(t))
  • Ebenso ist die quadraturdemodulierte Komponente durch den Ausdruck SOd(t) = SFFI(t).2Sin(ωFI(t) – φc(t)) SQd(t) = Sp(t).[Sin(2ωFI(t) – φn(t) – φc(t) + Sin(φ(t) – φc(t)) + Sq(t)[– Cos(2ωFI.t – φn(t) – φc(t)) + Cos(– φn(t) + φc(t))]gegeben.
  • Das heißt, nach Filtrierung durch das Tiefpassfilter 104: SFQd(t) = Sp(t)Sin(φn(t) – φc(t)) + Sq(t)Cos(– φn(t) + φc(t))mit Δφ = φn(t) – φc(t)
    somit SFId(t) = Sp(t)Cos(Δφ(t)) + Sq(t)Sin(Δφ(t))
    und SFQd(t) = –Sp(t)Sin(Δφ(t)) + Sq(t)Cos(Δφ(t))
  • Idealerweise ist das Phasenrauschen φn(t) dem Kompensationsrauschen φc(t) gleich, das in der Entzerrungsstufe 14 berechnet wird.
  • In diesem Fall: SFld(t) = Sp(t) und SFQd(t) = Sq(t)

Claims (6)

  1. Digitalempfänger mit einer Mischstufe (2), die einen Träger S(t) empfängt und an eine Demodulationsstufe (12) ein Zwischenfrequenzsignal SFl(t) abgibt, das durch Kombination des empfangenen Trägers und eines von einer PLL-Schaltung (4) erzeugten SignalS erzielt wird, dadurch gekennzeichnet, dass er ferner eine Stufe (14) für die digitale Entzerrung des Phasenrauschens aufweist, wobei die Stufe ein Rauschsignal φn(t) abgreift, das von der PLL-Schaltung (4) in der Mischstufe (2) erzeugt wurde und das Rauschen φn(t) in der Demodulationsstufe (12) kompensiert.
  2. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stufe (14) für die digitale Entzerrung des Phasenrauschens einen ersten Analog-Digital-Wandler (34) aufweist, von dem ein Eingang (36) mit einem Ausgang (23) eines in der PLL-Schaltung (4) integrierten Phasendetektors (22) verbunden ist, und ein Ausgang (42) mit einem Rechenmodul (44) verbunden ist, das dazu bestimmt ist, der Demodulationsstufe (12) ein Signal φc(t) für die Kompensation des Phasenrauschens φn(t) bereitzustellen.
  3. Empfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Demodulationsstufe (12) ein zweites Rechenmodul (50) aufweist, das dazu bestimmt ist, die Phase ωFl.t des Signals SFl(t) zu bestimmen, mit einem ersten Ausgang (52), der mit einem ersten Eingang (54) eines Demodulationsblocks (56) verbunden ist, und einem zweiten Ausgang (58), der mit einem Subtrahierer (60) verbunden ist, wobei der Subtrahierer (60) das Signal φc(t) an einem Eingang (62) empfängt und an den Demodulationsblock (56) die Differenz Δφ = ωFl.t – φc(t) abgibt.
  4. Empfänger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Rechenmodul (50) einen zweiten, einem Filter (68) zugehörigen Analog-Digital-Wandler (64) aufweist.
  5. Empfänger nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischstufe (2) einen Multiplikator aufweist, von dem ein erster Eingang (74) mit einer Antenne (7) für den Empfang eines Träger RF verbunden ist, dessen Ausdruck lautet: SRF(t) = Sp(t) Cos ω.t + Sq(t) Sin ω.t,wobei Sp(t) und Sq(t) eine Phasenkomponente beziehungsweise eine Quadraturkomponente eines QPSK- oder QAM-Signals darstellen, wobei ein zweiter Eingang (78) des Multiplikators (72) mit der PLL-Schaltung (4) verbunden ist, die ein Impulssignal Slo(t) mit einer Frequenz ωLo abgibt, wobei der Multiplikator das Signal SFl(t) über ein Filtriermittel (82) abgibt.
  6. Empfänger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Demodulationsblock (56) ein Semi-Nyquist-Filter (83) aufweist, das zum einen mit dem zweiten Analog-Digital-Wandler (64) und zum anderen mit einem ersten Multiplikator (84) und einem zweiten Multiplikator (86) verbunden ist, wobei jeder der Multiplikatoren mit einem Speichermittel (100) verbunden ist, wobei der erste Multiplikator (84) über ein Tiefpassfilter eine phasendemodulierte Komponente Sld(t) = SFl(t) × 2 Cos (ωFl.t – φc(t))und der zweite Multiplikator (86) über ein Tiefpassfilter eine quadraturdemodulierte Komponente SQd(t) = SFl(t) × 2 Sin (ωFl.t – φc(t)).abgeben.
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