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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Impuls-Ladungsverfahren und -Ladungssystem
für Sekundärbatterien
und betrifft insbesondere ein Impuls-Ladungsverfahren und -Ladungssystem
zur Verwendung mit nichtwässrigen
Sekundärbatterien, wie
etwa Lithiumionenbatterien und dergleichen, die verhindern, dass
Halbleiter (FET) Wärme
erzeugen, und die die Unterbringung in einem Batteriesatz ermöglichen.
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Hintergrund
der Erfindung
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Als
Ladungssystem für
nichtwässrige
Sekundärbatterien
ist bisher das in 24 dargestellte System allgemein
bekannt. Bei dem System wird eine von einem Wechselspannungsadapter 30 ausgegebene
Gleichspannung Vin in ein tragbares Gerät 20 eingespeist,
in dem die Gleichspannung einem Gleichstrom/Gleichstrom-Lade-Umformer
zugeführt wird,
der als Konstantspannungs- und Konstantstrom-Netzteil fungiert und
nichtwässrige
Sekundärbatterien
in einem Batteriesatz 10 durch Einspeisen eines Ladestroms
Ichg lädt.
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Durch
Laden nach der in 25 gezeigten Kennlinie wird
eine Batteriespannung VBatt der nichtwässrigen
Sekundärbatterien
in dem Batteriesatz 10 aufgebaut. Insbesondere findet eine
Konstantstromladung statt, bis die Batteriespannung VBatt eine
konstante Batteriesteuerspannung Vc erreicht,
und nachdem die Batteriespannung VBatt den
Wert der Batteriesteuerspannung Vc erreicht
hat, kommt es zur Ladung bei konstanter Spannung, sodass die Batteriespannung
VBatt nicht die Batteriesteuerspannung Vc übersteigen
kann.
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Wenn
die Konstantspannungsladung begonnen hat, beginnt der Ladestrom
Ichg zu sinken. Dieser Sinkzustand wird
mit Stromprüfmitteln
ermittelt, und wenn der Ladestrom einen bestimmten Wert erreicht hat,
wird die Ausgabe des Gleichstrom/Gleichstrom-Umformers mit Steuermitteln abgeschaltet
und das Laden wird beendet. Auf diese Weise ist bisher das Laden
nichtwässriger
Sekundärbatterien
durchgeführt
worden.
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Das
herkömmliche
Ladungssystem für
nichtwässrige
Sekundärbatterien
erfordert jedoch einen Gleichstrom/Gleichstrom-Lade-Umformer, der
eine Ladungssteuerspannung Vc hoher Genauigkeit
ausgeben kann, was schließlich
zu dem Problem hoher Kosten führt.
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Anstatt
den vorstehenden Gleichstrom/Gleichstrom-Lade-Umformer zu verwenden, wird
die Verwendung eines Gleichspannungs-Senk-Steuerkreises vorgeschlagen,
um die hohen Kosten des vorgenannten Systems zu senken, aber die
große
Wärmemenge,
die von dem Gleichspannungs-Senk-Steuerkreis erzeugt wird, hat ein
weiteres Problem geschaffen.
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In
dem Fall, dass eine Ladungssteuerung in einem Batteriesatz durchgeführt wird,
kann der vorstehende Gleichstrom/Gleichstrom-Lade-Umformer aus Kosten-
und Abmessungsgründen
(Anzahl der Komponenten) nicht in einen Batteriesatz eingebaut werden,
und auch der Gleichspannungs-Senk-Steuerkreis kann unter Berücksichtigung
der Beeinträchtigungen
der Batterien und anderen elektronischen Komponenten durch die große Wärmemenge,
die von dem Senk-Stromkreis erzeugt wird, nicht in einem Batteriesatz
untergebracht werden, was ein weiteres Problem darstellt.
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US-A-5.321.347
beschreibt ein Impuls-Batterieladegerät mit einem Impulsgenerator,
der eine Impulsfolge zum Steuern eines Serienschalters erzeugt,
um ein Netzteil und eine Batterie intermittierend zu verbinden und
zu trennen. Eine maximale Batterieklemmenspannung der Batterie wird
in Speichermitteln gespeichert, und eine Teilspannung wird von der
maximalen Batterieklemmenspannung abgezweigt. Die Teilspannung wird
dann mit einer aktuellen Batterieklemmenspannung von der Batterie
verglichen und ein Steuersignal wird erzeugt, um zu vermeiden, dass
der Serienschalter Impulse vom Generator empfängt. Dadurch wird das Netzteil
von der Batterie getrennt, um das Laden der Batterie zu beenden,
wenn die Batterieklemmenspannung niedriger als die Teilspannung
ist.
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Ziel
der vorliegenden Erfindung ist es, ein Impuls-Ladungsverfahren und
-Ladungssystem für nichtwässrige Sekundärbatterien
zur Verfügung
zu stellen, die preisgünstig
sind und die Ladungsperiode verkürzen
können.
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Beschreibung
der Erfindung
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Aspekte
der Erfindung sind in den Ansprüchen
definiert.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
verwendet ein Impuls-Ladungsverfahren, bei dem das Laden dadurch
erfolgt, dass ein Impulstastverhältnis
für eine
nächste
festgelegte Ladungsperiode während einer
festgelegten Ladungsperiode nach dem Ladebeginn ermittelt wird;
dass das Impulstastverhältnis für die nächste festgelegte
Ladungsperiode verringert wird, wenn eine mittlere Batteriespannung
eine Ladungssteuerspannung während
der festgelegten Ladungsperiode überschritten
hat; dass das Impulstastverhältnis
für die
nächste
festgelegte Ladungsperiode vergrößert wird,
wenn die mittlere Batteriespannung die Ladungssteuerspannung während der
festgelegten Ladungsperiode nicht überschritten hat; und dass
das Impuls-Laden beendet wird, wenn das Impulstastverhältnis einen
festgelegten Wert in der nächsten
festgelegten Ladungsperiode erreicht hat.
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Die
bevorzugte Ausführungsform
zur Realisierung des vorstehenden Impuls-Ladungsverfahrens weist Folgendes auf:
Tastverhältnis-Verringerungsmittel
zum Verringern eines Impulstastverhältnisses für eine nächste festgelegte Ladungsperiode, wenn
eine mittlere Batteriespannung eine Ladungssteuerspannung während einer
festgelegten Ladungsperiode überschritten
hat; Tastverhältnis-Vergrößerungsmittel
zum Vergrößern eines
Impulstastverhältnisses
für eine
nächste
festgelegte Ladungsperiode, wenn eine mittlere Batteriespannung
eine Ladungssteuerspannung während
einer festgelegten Ladungsperiode nicht überschritten hat; und Mittel zum
Ermitteln der Impuls-Ladungsbeendigung
zum Beenden der Impuls-Ladung, wenn ein Impulstastverhältnis einen
festgelegten Wert in einer nächsten festgelegten
Ladungsperiode erreicht hat.
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Auf
diese Weise wird ein Impuls-Ladungsverfahren durchgängig vom
Beginn des Ladens bei dem Impuls-Ladungsverfahren verwendet, und
dadurch wird das Laden mit niedrigen Kosten, ohne Wärme-Erzeugung
und mit einer verkürzten
Ladungsperiode möglich.
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Darüber hinaus
ist ein Impuls-Ladungssystem bei einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Efindung, das das vorstehende Impuls-Ladungsverfahren
verwendet, ein Impuls-Ladungssystem, das das Laden in der gleichen
Weise wie das vorstehende Impuls-Ladungssystem
durchführt,
bei dem das Laden dadurch erfolgt, dass ein Impulstastverhältnis für eine nächste festgelegte
Ladungsperiode während
einer festgelegten Ladungsperiode nach dem Ladebeginn ermittelt
wird, und das Folgendes aufweist: Schaltmittel zum Ein-/Ausschalten eines Ladestroms;
Batteriespannungsprüfmittel,
mit denen die Spannung jeder einzelnen Batteriezelle geprüft wird;
und Impuls-Ladungssteuermittel zum Durchführen der Gesamtsteuerung der
Impuls-Ladung, die weiterhin Folgendes aufweisen: Steuermittel zum Durchführen der
Steuerung aller einzelnen nachstehenden Mittel; Referenzspannungserzeugungsmittel zum
Erzeugen einer Referenzspannung, die als Ladungssteuerspannung entsprechend
den Steuermitteln dient; Spannungsvergleichsmittel, mit denen eine
Batteriespannung gespeichert wird, die durch Akkumulieren jeder
einzelnen Zellenspannung erzeugt wird, die von den vorstehenden
Batteriespannungsprüfmitteln
erhalten wird, mit denen eine mittlere Batteriespannung aus einem
Mittelwert ermittelt wird, der durch Berechnung von den Batteriespannungen
abgeleitet wird, die während
einer festgelegten Periode gespeichert worden sind, und mit denen diese
mittlere Batteriespannung mit der vorgenannten Referenzspannung
verglichen wird; Periodischer-Zeitschalter-Einstellmittel
zum Einstellen einer Ladungsperiode; Einschalt-Zeitschalter-Einstellmittel zum
Einstellen einer Einschaltzeit, die durch das Produkt aus einer
festgelegten Ladungsperiode und einem Impulstastverhältnis ermittelt
wird; und Latchingmittel zum Latchen, dass im Ergebnis des Spannungsvergleichs
in den vorgenannten Spannungsvergleichsmitteln die mittlere Batteriespannung die
Ladungssteuerspannung überschritten
hat.
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Die
vorgenannten Latchingmittel können
bei dem erfindungsgemäßen Impuls-Ladungssystem auch
weggelassen werden. Insbesondere weist ein Impuls-Ladungssystem,
bei dem das Laden mit einem Impulstast-Ladungsverfahren erfolgt,
das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Impuls-Laden beendet wird,
wenn ein Impulstastverhältnis
einen bestimmten Wert erreicht hat, in der gleichen Weise wie das
vorstehende Impuls-Ladungssystem
Folgendes auf: Schaltmittel zum Ein-/Ausschalten eines Ladestroms;
Batteriespannungsprüfmittel,
mit denen die Spannung jeder einzelnen Batteriezelle geprüft wird;
und Impuls-Ladungssteuermittel zum Durchführen der Gesamtsteuerung der
Impuls-Ladung, die weiterhin
Folgendes aufweisen: Steuermittel zum Durchführen der Steuerung aller einzelnen
nachstehenden Mittel; Referenzspannungserzeugungsmittel zum Erzeugen
einer Referenzspannung, die als Ladungssteuerspannung entsprechend
den vorgenannten Steuermitteln dient; Spannungsvergleichsmittel,
mit denen eine Batteriespannung gespeichert wird, die durch Akkumulieren
jeder einzelnen Zellenspannung erzeugt wird, die von den vorstehenden Batteriespannungsprüfmitteln
erhalten wird, mit denen eine mittlere Batteriespannung aus einem
Mittelwert ermittelt wird, der durch Berechnung von den Batteriespannungen
abgeleitet wird, die während
einer festgelegten Periode gespeichert worden sind, und mit denen
diese mittlere Batteriespannung mit der vorgenannten Referenzspannung
verglichen wird; Periodischer-Zeitschalter-Einstellmittel zum Einstellen
einer bestimmten Ladungsperiode; und Einschalt-Zeitschalter-Einstellmittel
zum Einstellen einer Einschaltzeit, die durch das Produkt aus einer festgelegten
Ladungsperiode und einem Impulstastverhältnis ermittelt wird.
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Die
vorgenannten Impuls-Ladungssteuermittel sind dadurch gekennzeichnet,
dass mit den vorgenannten Spannungsvergleichsmitteln in dem Fall, dass
zu viel der mit den vorgenannten Einschalt-Zeitschalter-Einstellmitteln
eingestellten vorstehenden Einschaltzeit verstrichen ist, ein Spannungsvergleich durchgeführt wird.
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Entsprechend
dem vorstehenden Aufbau führen
die Impuls-Ladungssteuermittel mit den Spannungsvergleichsmitteln
in dem Fall, dass zu viel der in den Einschalt-Zeitschalter-Einstellmitteln eingestellten
Einschaltzeit verstrichen ist, einen Spannungsvergleich durch, und
daher können
die Latchingmittel aus den Impuls-Ladungssteuermitteln eliminiert
werden, was zu einer Kostensenkung beiträgt.
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Darüber hinaus
verwendet eine bevorzugte Ausführungsform
ein Impuls-Ladungssystem,
das zusätzlich
zu der Ladungssteuerung, bei der das Laden dadurch erfolgt, dass
ein Impulstastverhältnis
für eine
nächste
festgelegte Periode während
einer festgelegten Ladungsperiode nach dem Ladungsbeginn eingestellt
wird und die Impuls-Ladung
beendet wird, wenn das Impulstastverhältnis einen bestimmten Wert
erreicht hat, ein Impuls-Ladungsverfahren mit einer Funktion zum
Festlegen des Impulstastverhältnisses
mit den Temperaturdaten von Temperaturmessmitteln zum Ermitteln
der bei der Ladungssteuerung widergespiegelten Batterietemperaturen
verwendet. Dieses Impuls-Ladungssystem
weist Folgendes auf: Spannungsprüfmittel
zum Prüfen
jeder einzelnen Zellenspannung; Temperaturmessmittel zum Ermitteln
von Batterietemperaturen durch Messen der Temperatur jeder einzelnen
Zelle; Maximales-Impulstastverhältnis-Einstellmittel,
mit denen ein maximales Tastverhältnis
auf einen Wert eingestellt wird, der dadurch ermittelt wird, dass
ein erster festgelegter mittlerer Strom, der von den vorgenannten Spannungsprüfmitteln
und Temperaturmessmitteln stammt, durch den Ladestrom zu dem Zeitpunkt
dividiert wird, zu dem der Ladestrom den ersten festgelegten mittleren
Strom überschreitet;
Tastverhältnis-Verringerungsmittel
zum Verringern eines Impulstastverhältnisses während einer nächsten festgelegten
Ladungsperiode, wenn die mittlere Batteriespannung die Ladungssteuerspannung
während
einer festgelegten Ladungsperiode überschritten hat; Tastverhältnis-Vergrößerungsmittel
zum Vergrößern eines
Impulstastverhältnisses
während
einer nächsten festgelegten
Ladungsperiode, wenn die mittlere Batteriespannung die Ladungssteuerspannung
während einer
festgelegten Ladungsperiode nicht überschritten hat; und Mittel
zum Ermitteln der Impuls-Ladungsbeendigung
zum Beenden der Impuls-Ladung, wenn der mittlere Strom während einer
nächsten festgelegten
Ladungsperiode einen zweiten mittleren Strom, der kleiner als der
vorgenannte erste festgelegte mittlere Strom ist, nicht erreicht
hat.
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Außer mit
dem vorstehenden Impuls-Ladungsverfahren zum Durchführen einer
Ladungssteuerung entsprechend den Batterietemperaturen kann auch
mit einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung der Ladeschaltungswiderstand zum Zeitpunkt
des Ladens durch Berechnung ermittelt werden, und dieser Widerstandswert
wird bei der Impuls-Ladungssteuerung verwendet.
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Somit
ermöglicht
die vorliegende Erfindung ein Impuls-Ladungsverfahren zum Durchführen des Ladens
durch Einstellen eines Impulstastverhältnisses für eine nächste festgelegte Ladungsperiode während einer
festgelegten Ladungsperiode nach dem Beginn des Ladens, und die
vorliegende Erfindung weist Folgendes auf: Mittel zum Ermitteln
des Ladeschaltungswiderstands, mit denen der Ladeschaltungswiderstand
aus einer Spannungsdifferenz zwischen der beim Laden festgestellten
Spannung und der Spannung am Ende des Ladens und aus einem Ladestrom
ermittelt wird; Mittel zum Einstellen der Ladungssteuerspannung,
mit denen eine Einstellung der Ladungssteuerspannung dadurch erfolgt, dass
das Produkt aus dem von den vorstehenden Mitteln zum Ermitteln des
Ladeschaltungswiderstands erhaltenen Ladeschaltungswiderstand, einem Ladestrom,
einem Impulstastverhältnis
und einem Sicherheitsfaktor, der eine Konstante ist, die entsprechend
der Messgenauigkeit des Ladeschaltungswiderstands bestimmt wird
und in dem Bereich von 0 bis 1 liegt, zu einer festen Ladungssteuerspannung addiert
wird; Tastverhältnis-Verringerungsmittel
zum Verringern eines Impulstastverhältnisses während einer nächsten festgelegten
Ladungsperiode, wenn die mittlere Batteriespannung die eingestellte
Ladungssteuerspannung während
einer festgelegten Ladungsperiode überschritten hat; Tastverhältnis-Vergrößerungsmittel
zum Vergrößern eines
Impulstastverhältnisses
während
einer nächsten
festgelegten Ladungsperiode, wenn die mittlere Batteriespannung die
eingestellte Ladungssteuerspannung während einer festgelegten Ladungsperiode
nicht überschritten hat;
und Mittel zum Ermitteln der Impuls-Ladungsbeendigung zum Beenden
der Impuls-Ladung, wenn ein Impulstastverhältnis in einer nächsten festgelegten
Ladungsperiode einen bestimmten Wert erreicht hat.
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Mit
dem vorstehend beschriebenen Aufbau wird der Effekt der Verkürzung der
Ladezeit dadurch erzielt, dass ein Spannungswert, der aus dem Ladeschaltungswiderstand
und einem Ladestrom ermittelt wird, zu einer normalen Ladungssteuerspannung
addiert wird.
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Andererseits
erfolgt bei dem vorstehenden Impuls-Ladungsverfahren eine Ladungssteuerung durch Ändern der
Ladungsimpulsperiode anstatt durch Ändern des Impulstastverhältnisses,
wie es beim vorstehenden Impuls-Ladungsverfahren der Fall war. Dieses
Impuls-Ladungsverfahren ist ein Verfahren, bei dem das Laden mit
einer nächsten festgelegten
Ladungsimpulsperiode durchgeführt wird,
die während
einer festgelegten Ladungsperiode nach dem Beginn des Ladens ermittelt
wird, und wenn die mittlere Batteriespannung die Ladungssteuerspannung
während
einer festgelegten Ladungsimpulsperiode überschritten hat, wird eine nächste festgelegte
Ladungsimpulsperiode verlängert,
wenn die mittlere Batteriespannung die Ladungssteuerspannung nicht überschritten
hat, wird eine nächste
festgelegte Ladungsimpulsperiode aufrechterhalten oder verkürzt, und
wenn die nächste festgelegte
Impuls-Ladungsperiode einen bestimmten Wert überschritten hat, wird die
Impuls-Ladung beendet.
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Das
Impuls-Ladungssystem einer bevorzugten Ausführungsform, bei dem eine Impuls-Ladungsperiode
geändert
wird, weist Folgendes auf: Ladungsimpulsperioden-Verlängerungsmittel
zum Verlängern
einer nächsten
festgelegten Ladungsimpulsperiode, wenn die mittlere Batteriespannung
die Ladungssteuerspannung überschritten
hat; Ladungsimpulsperioden-Verkürzungsmittel
zum Verkürzen
einer nächsten
festgelegten Ladungsimpulsperiode, wenn die mittlere Batteriespannung
die Ladungssteuerspannung nicht überschritten
hat; und Mittel zum Ermitteln der Impuls-Ladungsbeendigung zum Beenden
der Impuls-Ladung, wenn eine nächste
festgelegte Ladungsimpulsperiode einen bestimmten Wert überschritten
hat.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine schematische Darstellung, die zeigt, wie ein Batteriesatz mit
einem erfindungsgemäßen Impuls-Ladungssystem
in einem elektronischen Gerät
verwendet wird.
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2 ist
ein Blockdiagramm, das Einzelheiten eines Impuls-Ladungssystems
einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthält.
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3 ist
ein Ablaufdiagramm zum Erläutern des
Ladens des Impuls-Ladungssystems der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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4 ist
ein Diagramm, das den Ladezustand des Impuls-Ladungssystems der
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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5 ist
ein Ablaufdiagramm zum Erläutern des
Ladens eines Impuls-Ladungssystems
einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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6(a) ist ein Diagramm, das den Ladezustand des
Impuls-Ladungssystems der zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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6(b) ist ein Diagramm, das den Ladezustand des
Impuls-Ladungssystems der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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7 ist
ein Blockdiagramm, das Einzelheiten eines Impuls-Ladungssystems
einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthält.
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8 ist
ein Ablaufdiagramm zum Erläutern des
Ladens des Impuls-Ladungssystems der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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9 ist
ein Diagramm, das den Spannungsprüfungs-Zeitablauf des Impuls-Ladungssystems der
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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10 ist
ein Blockdiagramm, das Einzelheiten eines Impuls-Ladungssystems
einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthält.
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11 ist
ein Ablaufdiagramm zum Erläutern
des Ladens des Impuls-Ladungssystems
der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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12 ist
ein Diagramm, das zeigt, wie eine Stromregelung durch Einschaltregelung
gestartet wird, wenn festgestellt wird, dass der Ladestrom die zulässige Ladestrombelastbarkeit
einer Batterie überschritten
hat, weil ein Fehler in der Konstantstromregelung eines Wechselspannungsadapters aufgetreten
ist, der in einem System verwendet wird, in dem das Impuls-Ladungssystem
der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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13 ist
ein Diagramm, das zeigt, wie eine Stromregelung durch Einschaltregelung
gestartet wird, wenn festgestellt wird, dass die Batterietemperatur
bei dem Impuls-Ladungssystem
der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter 0°C abgesunken ist.
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14 ist
ein Diagramm, das zeigt, wie eine Überladung durch Regeln der
Ladungssteuerspannung Vc beim Laden bei
niedrigen Temperaturen vermieden werden kann.
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15(a) ist ein Diagramm, das den Zusammenhang zwischen
der Batteriespannung als Eingangsparameter und dem zulässigen mittleren
Strom zeigt.
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15(b) ist ein Diagramm, das den Zusammenhang zwischen
der Batterietemperatur als Eingangsparameter und dem zulässigen mittleren
Strom zeigt.
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16 ist
ein Diagramm, das zeigt, wie eine schwebende Ladung durchgeführt wird.
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17 ist
ein Ablaufdiagramm zum Erläutern
des Ladens eines Impuls-Ladungssystems
einer fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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18 zeigt
eine analoge Schaltung für
den Ladeschaltungswiderstand.
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19 ist
ein Diagramm, das zeigt, wie ein Spannungsabfall aufgrund des Schaltungswiderstands
Rc und einer in einer Batterie ablaufenden chemischen
Reaktion abläuft.
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20 ist
ein Diagramm, das den Zusammenhang zwischen einer durch Steigern
eingestellten Ladungssteuerspannung Vcx und
einem Sicherheitsfaktor α zeigt.
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21 ist
ein Blockdiagramm, das Einzelheiten eines Impuls-Ladungssystems
einer sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthält.
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22 ist
ein Ablaufdiagramm zum Erläutern
des Ladens des Impuls-Ladungssystems
der sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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23 ist
ein Diagramm, das den Ladezustand des Impuls-Ladungssystems der
sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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24 ist
eine schematische Darstellung, die zeigt, wie ein herkömmliches
Ladungssystem in einem elektronischen Gerät verwendet wird.
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25 ist
ein Diagramm, das den Ladezustand des herkömmlichen Ladungssystems zeigt.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Nachstehend
werden bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
erläutert.
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Erste Ausführungsform
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1 ist
eine schematische Darstellung, die zeigt, wie ein Batteriesatz 10 mit
einem erfindungsgemäßen Impuls-Ladungssystem
in einem elektronischen Gerät
verwendet wird. In 1 erfolgt das Laden in einer
Impuls-Ladungssteuereinheit 11 in dem Batteriesatz 10.
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Ein
Wechselspannungsadapter 30 in 1 hat eine
stabilisierte Leistung als Netzteil zum Laden und kann einen konstanten
Ladestrom Ichg liefern.
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2 ist
ein Blockdiagramm, das Einzelheiten des Impuls-Ladungssystems der
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthält.
Wie in 2 gezeigt, weist die Impuls-Ladungssteuereinheit
von 1 Folgendes auf: Schaltmittel 1 zum Ein-/Ausschalten
eines Ladestroms; Batteriespannungsprüfmittel 2 zum Prüfen der
Spannung jeder einzelnen Batteriezelle; Stromprüfmittel 4 zum Prüfen des
Ladestroms, mit denen die Verbindung des Wechselspannungsadapters 30 geprüft wird;
und Impuls-Ladungssteuermittel 5, mit denen die Gesamtsteuerung
der Impuls-Ladung durchgeführt
wird. Die Impuls-Ladungssteuermittel 5 weisen weiterhin
Folgendes auf: Steuermittel 51 zum Steuern aller einzelnen
nachstehenden Mittel; Referenzspannungserzeugungsmittel 52 zum
Erzeugen einer Referenzspannung, die als Ladungssteuerspannung beim Steuern
der Steuermittel 51 dient; Periodischer-Zeitschalter-Einstellmittel 53 zum
Einstellen einer Ladungsperiode; Einschalt-Zeitschalter-Einstellmittel 54 zum
Einstellen einer Einschaltzeit, die durch das Produkt aus einer
festgelegten Ladungsperiode und einem Tastverhältnis ermittelt wird; Spannungsvergleichsmittel 55,
in denen eine Batteriespannung VBatt, die
durch Akkumulieren jeder einzelnen Zellenspannung erzeugt wird,
die von den vorstehenden Batteriespannungsprüfmitteln 2 erhalten
wird, gespeichert wird, in denen die mittlere Batteriespannung 6Batt aus dem Mittelwert erhalten wird, der
durch Berechnung aus den Batteriespannungen ermittelt wird, die
während
einer festgelegten Periode gespeichert worden sind, die die aktuelle
Zeit und die in der Vergangenheit liegende Zeit umfasst, und in
denen die so erhaltene mittlere Batteriespannung mit der vorgenannten
Referenzspannung der Referenzspannungserzeugungsmittel 52 verglichen
wird; und Latchingmittel 56 zum Latchen, dass nach dem
Vergleichen der Spannungen in den vorgenannten Spannungsvergleichsmitteln 55 festgestellt
wird, dass die mittlere Batteriespannung 6Batt die
Ladungssteuerspannung überschritten
hat. Die Realisierung dieser verschiedenen Mittel, die vorstehend
beschrieben worden sind, wird durch die Verwendung von Mikrocomputern
ermöglicht.
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3 ist
ein Ablaufdiagramm zum Erläutern des
Ladens des Impuls-Ladungssystems der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Wenn im Schritt 101 ein Befehl zum Ladungsbeginn
gegeben wird, wird für
den Startpunkt im Schritt 102 ein Tastverhältnis D
auf 100% eingestellt. Dann werden im Schritt 103 ein periodischer
Zeitschalter T und eine Einschaltzeit T × D mit den Periodischer-Zeitschalter-Einstellmitteln 53 bzw.
den Einschalt-Zeitschalter-Einstellmitteln 54 eingestellt.
Vorzugsweise wird ein entsprechender Wert zwischen 50 ms und 2 s
für den
periodischen Zeitschalter T gewählt.
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Im
Schritt 104 wird das Latch der Latchingmittel 56 zurückgesetzt
und der Ladeschalter der Schaltmittel 1 wird eingeschaltet.
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Im
Schritt 105 wird ermittelt, ob die mittlere Batteriespannung
6Batt einer Sekundärbatterie größer als
eine Ladungssteuerspannung Vc ist oder nicht. Das
geschieht durch Addieren jeder einzelnen Zellenspannung und Ermitteln
der mittleren Batteriespannung 6Batt während einer
festgelegten Periode durch Berechnen in den Batteriespannungsvergleichsmitteln 55 und
anschließendes
Vergleichen der von den Batteriespannungsprüfmitteln 2 ermittelten
6Batt mit der in den Referenzspannungserzeugungsmitteln 52 eingestellten
Ladungssteuerspannung Vc. Wenn festgestellt
wird, dass 6Batt größer als Vc ist,
wird im Schritt 106 das Latch der Latchingmittel 56 eingestellt,
dadurch wird zum Schritt 107 gegangen. Wenn 6Batt Vc nicht erreicht, geht die Verarbeitung direkt
zum Schritt 107.
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Im
Schritt 107 wird ermittelt, ob die Einschaltzeit T × D überschritten
ist oder nicht. Wenn die Einschaltzeit T × D nicht überschritten ist, geht die
Verarbeitung zum Schritt 105 zurück. Wenn die Einschaltzeit
T × D überschritten
ist, geht die Verarbeitung zum Schritt 108.
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Im
Schritt 108 wird ermittelt, ob der periodische Zeitschalter
T überschritten
ist oder nicht. Wenn der eingestellte periodische Zeitschalter T
nicht überschritten
ist, geht die Verarbeitung zum Schritt 109. Wenn der eingestellte
periodische Zeitschalter T überschritten
ist, geht die Verarbeitung zum Schritt 111.
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Im
Schritt 109 wird der Ladeschalter der Schaltmittel 1 in
die Position AUS gesetzt. Im Schritt 110 wird der Schritt 110 so
lange wiederholt, bis der eingestellte periodische Zeitschalter
T überschritten ist,
und wenn der eingestellte periodische Zeitschalter T überschritten
ist, geht die Verarbeitung zum Schritt 111.
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Im
Schritt 111 wird ermittelt, ob das Latch der Latchingmittel 56 eingestellt
ist oder nicht. Wenn festgestellt wird, dass das Latch der Latchingmittel 56 eingestellt
worden ist, geht die Verarbeitung zum Schritt 112, wo das
Impuls-Tastverhältnis
D erniedrigt wird, und die Verarbeitung geht dann weiter zum Schritt 115.
Wenn festgestellt wird, dass das Latch der Latchingmittel 56 nicht
eingestellt worden ist, geht die Verarbeitung zum Schritt 113.
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Im
Schritt 113 wird ermittelt, ob das Impulstastverhältnis D
100% ist oder nicht. Wenn D 100% ist, geht die Verarbeitung zum
Schritt 115. Wenn D nicht 100% ist, geht die Verarbeitung
zum Schritt 114, wo das Impuls-Tastverhältnis D erhöht wird, und die Verarbeitung
geht dann weiter zum Schritt 115.
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Im
Schritt 115 wird ermittelt, ob das Impulstastverhältnis D
einen festgelegten Wert (in diesem Fall 10%) erreicht oder nicht.
Wenn festgestellt wird, dass das Impulstastverhältnis D den festgelegten Wert
(nicht einschließlich)
erreicht hat, wird das Laden beendet, wenn jedoch festgestellt wird,
dass das Impulstastverhältnis
D den festgelegten Wert nicht erreicht hat, geht die Verarbeitung
zum Schritt 103 zurück.
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Bei
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Efindung läuft
der Ladevorgang wie vorstehend beschrieben ab. 4 zeigt
den Ladezustand zu diesem Zeitpunkt. Wie aus 4 hervorgeht,
wird das Impulstastverhältnis
D sofort nach dem Ladungsbeginn bei 100% gehalten, wodurch im Effekt
eine Konstantstromladung erfolgt. Eine Erniedrigung des Impulstastverhältnisses
D beginnt bei der Periode T, unmittelbar nachdem festgestellt worden
ist, dass die mittlere Batteriespannung 6Batt der
Sekundärbatterie die
Ladungssteuerspannung Vc überschritten
hat, und die Ladung endet zu dem Zeitpunkt, zu dem das Tastverhältnis D
durch die Erniedrigung des Tastverhältnisses D einen festgelegten
Wert (in diesem Fall 10%) nicht einschließlich erreicht hat.
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Eine
Impuls-Ladung findet im Effekt während des
Zeitraums vom Beginn der Erniedrigung des Tastverhältnisses
D bis zu dem Zeitpunkt statt, zu dem das Tastverhältnis D
durch die Erniedrigung des Tastverhältnisses D einen festgelegten
Wert (in diesem Fall 10%) nicht einschließlich erreicht. Es ist jedoch
wichtig zu erkennen, dass das Laden bei der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung nach einem Impuls-Ladungsverfahren durchgängig vom
Beginn des Ladens an erfolgt. Obwohl die Erniedrigung oder Erhöhung der
Tastverhältnisses
D bei der vorstehenden Ausführungsform
1% beträgt, kann
dieser Wert natürlich
beliebig eingestellt werden. Obwohl der Sollwert, mit dem das Ende
des Ladens bestimmt wird, in der vorstehenden Ausführungsform
10% beträgt,
kann dieser Wert beliebig festgelegt werden.
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Da
in der Regel die Batteriezellenspannung entsprechend den Unterschieden
in der Zellenkapazität
und in der Selbstentladung, die unter den Batteriezellen auftritt,
von Zelle zu Zelle schwankt, sind die Spannungen der Zellen mit
geringerer Kapazität
zum Zeitpunkt des Ladens meistens höher. Daher steuern die Impuls-Ladungssteuermittel 5 die
Batteriespannungsprüfmittel 2 so,
dass sie die Spannung jeder einzelnen Batteriezelle periodisch prüfen, und
die Impuls-Ladungssteuerung erfolgt unter Verwendung der höchsten Spannung
der von den Batteriespannungsprüfmitteln 2 ermittelten
Batteriezellenspannungen als Referenzspannung. Somit kann eine Überladung
jeder einzelnen Batteriezelle zuverlässig vermieden werden.
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Obwohl
in den 1 und 2 ein Beispiel dafür gezeigt
ist, dass die Impuls-Ladungssteuereinheit 11 im
Batteriesatz 10 untergebracht ist, kann die Impuls-Ladungssteuereinheit 11 natürlich auch
außerhalb
des Batteriesatzes 10 beispielsweise in einem tragbaren
Gerät 20 angeordnet
werden.
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Zweite Ausführungsform
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5 ist
ein Ablaufdiagramm zum Erläutern des
Ladens eines Impuls-Ladungssystems
einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Das bei der vorliegenden Ausführungsform verwendete
Ablaufdiagramm ist dadurch gekennzeichnet, dass mit einem Tastverhältnis von
0% begonnen wird.
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Wenn
im Schritt 201 ein Befehl zum Ladungsbeginn gegeben wird,
wird für
den Zeitpunkt des Ladungsbeginns im Schritt 202 das Impuls-Tastverhältnis D
auf 0 eingestellt. Dann werden im Schritt 203 ein periodischer
Zeitschalter T und eine Einschaltzeit T × D mit den Periodischer-Zeitschalter-Einstellmitteln 53 bzw.
den Einschalt-Zeitschalter-Einstellmitteln 54 eingestellt.
Vorzugsweise wird ein entsprechender Wert zwischen 50 ms und 2 s
für den
periodischen Zeitschalter T gewählt.
-
Im
Schritt 204 wird das Latch der Latchingmittel 56 zurückgesetzt.
Im Schritt 205 wird ermittelt, ob das Impulstastverhältnis D
bei 0% bleibt, wie es für
den Zeitpunkt des Ladungsbeginns eingestellt wurde, oder nicht.
Wenn festgestellt wird, dass das Impulstastverhältnis D bei 0% geblieben ist,
wie es für
den Zeitpunkt des Ladungsbeginns eingestellt wurde, wird im Schritt 206 der
Ladeschalter der Schaltmittel 1 im Zustand AUS gehalten.
Wenn festgestellt wird, dass das Impulstastverhältnis D nicht bei 0% geblieben
ist, wie es für
den Zeitpunkt des Ladungsbeginns eingestellt wurde, wird im Schritt 207 der
Ladeschalter der Schaltmittel 1 auf die Position EIN gesetzt.
-
Im
Schritt 208 wird ermittelt, ob die mittlere Batteriespannung
6Batt einer Sekundärbatterie größer als
die Ladungssteuerspannung Vc ist oder nicht.
Das geschieht durch Addieren jeder einzelnen Zellenspannung und
Ermitteln der mittleren Batteriespannung 6Batt während einer
festgelegten Periode durch Berechnen in den Batteriespannungsvergleichsmitteln 55 und
anschließendes
Vergleichen dieser 6Batt mit der in den
Referenzspannungserzeugungsmitteln 52 eingestellten Ladungssteuerspannung
Vc. Wenn festgestellt wird, dass 6Batt größer als
Vc ist, wird im Schritt 209 das
Latch der Latchingmittel 56 eingestellt, dadurch wird zum
Schritt 210 gegangen. Wenn 6Batt Vc nicht erreicht, geht die Verarbeitung direkt zum
Schritt 210.
-
Im
Schritt 210 wird ermittelt, ob die Einschaltzeit T × D überschritten
ist oder nicht. Wenn die Einschaltzeit T × D nicht überschritten ist, geht die
Verarbeitung wieder zum Schritt 208 zurück. Wenn die Einschaltzeit
T × D überschritten
ist, geht die Verarbeitung zum Schritt 211.
-
Im
Schritt 211 wird ermittelt, ob der eingestellte periodische
Zeitschalter T überschritten
ist oder nicht. Wenn der eingestellte periodische Zeitschalter T
nicht überschritten
ist, geht die Verarbeitung zum Schritt 212. Wenn der eingestellte
periodische Zeitschalter T überschritten
ist, geht die Verarbeitung zum Schritt 214.
-
Im
Schritt 212 wird der Ladeschalter der Schaltmittel 1 in
die Position AUS gesetzt und die Verarbeitung geht zum Schritt 213.
Im Schritt 213 wird der Schritt 213 so lange wiederholt,
bis der eingestellte periodische Zeitschalter T überschritten ist, und wenn
der eingestellte periodische Zeitschalter T überschritten ist, geht die
Verarbeitung zum Schritt 214.
-
Im
Schritt 214 wird ermittelt, ob das Latch der Latchingmittel 56 eingestellt
ist oder nicht. Wenn festgestellt wird, dass das Latch der Latchingmittel 56 eingestellt
worden ist, geht die Verarbeitung zum Schritt 215, wo das
Impuls-Tastverhältnis
D erniedrigt wird, und die Verarbeitung geht dann weiter zum Schritt 216.
-
Im
Schritt 216 wird ermittelt, ob das Impulstastverhältnis D
einen festgelegten Wert (in diesem Fall 10%) erreicht oder nicht.
Wenn festgestellt wird, dass das Impulstastverhältnis D den festgelegten Wert
nicht einschließlich
erreicht hat, wird das Laden beendet. Wenn jedoch festgestellt wird,
dass das Impulstastverhältnis
D den festgelegten Wert nicht erreicht hat, geht die Verarbeitung
zum Schritt 203 zurück.
-
Wenn
im Schritt 214 festgestellt wird, dass das Latch der Latchingmittel 56 nicht
eingestellt worden ist, geht die Verarbeitung zum Schritt 217,
wo ermittelt wird, ob das Impulstastverhältnis D 100% ist oder nicht.
Wenn D 100% ist, geht die Verarbeitung direkt zurück zum Schritt 203.
Wenn D nicht 100% ist, geht die Verarbeitung zum Schritt 218,
wo das Impuls-Tastverhältnis
D erhöht
wird, und die Verarbeitung geht zurück zum Schritt 203.
-
Bei
der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung läuft
der Ladevorgang wie vorstehend beschrieben ab. 6(a) zeigt kurz den Ladezustand bei der zweiten
Ausführungsform. 6(b) zeigt kurz den Ladezustand bei der vorstehenden ersten
Ausführungsform,
und das Impulstastverhältnis
D beginnt mit 100% unmittelbar nach dem Ladungsbeginn.
-
Da
jedoch das Impulstastverhältnis
D bei dem Ladungsverfahren der zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung mit 0% beginnt, wie aus 6(a) hervorgeht,
kann das Laden schneller als das Laden mit dem Ladungsverfahren
bei der vorstehenden ersten Ausführungsform
beendet werden, wenn eine Batterie, deren Ladung beendet ist, wiederaufgeladen
werden soll.
-
Dritte Ausführungsform
-
7 ist
ein Blockdiagramm, das Einzelheiten eines Impuls-Ladungssystems
einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthält, das
dadurch gekennzeichnet ist, dass die Latchingmittel aus den Impuls-Ladungssteuermitteln
eliminiert sind. In 7 weist das Impuls-Ladungssystem in
der gleichen Weise, wie in 2 dargestellt,
Folgendes auf: Schaltmittel 1 zum Ein-/Ausschalten des Ladestroms;
Batteriespannungsprüfmittel 2 zum
Prüfen
der Spannung jeder einzelnen Batteriezelle; Stromprüfmittel 4 zum
Prüfen
des Ladestroms, mit denen die Verbindung des Wechselspannungsadapters 30 geprüft wird,
und zum Ausgeben von Signalen an Steuermittel 51, die später erläutert werden;
und Impuls- Ladungssteuermittel 5,
mit denen eine Gesamtsteuerung der Impuls-Ladung durchgeführt wird.
-
Die
Impuls-Ladungssteuermittel 5 weisen weiterhin Folgendes
auf: Referenzspannungserzeugungsmittel 52 zum Erzeugen
einer als Referenzspannung dienenden Ladungssteuerspannung beim Steuern
der Steuermittel 51; Periodischer-Zeitschalter-Einstellmittel 53 zum
Ermitteln einer festgelegten Ladungsperiode; Einschalt-Zeitschalter-Einstellmittel 54 zum
Einstellen einer Einschaltzeit, die durch das Produkt aus einer
festgelegten Ladungsperiode und einem Tastverhältnis ermittelt wird; und Spannungsvergleichsmittel 55,
in denen eine Batteriespannung VBatt, die
durch Akkumulieren jeder einzelnen Zellenspannung erzeugt wird,
die von den vorstehenden Batteriespannungsprüfmitteln 2 erhalten
wird, berechnet und gespeichert wird und in denen dann eine mittlere
Batteriespannung 6Batt, die aus einem Mittelwert
erhalten wird, der durch Berechnung aus den Batteriespannungen 6Batt während
einer festgelegten Periode ermittelt wird, mit der Referenzspannung
von den vorgenannten Referenzspannungserzeugungsmitteln 52 verglichen
wird. Die Realisierung dieser verschiedenen Mittel, die vorstehend
beschrieben worden sind, wird durch die Verwendung von Mikrocomputern
ermöglicht.
-
Bei
der vorliegenden Ausführungsform
wird die Impuls-Ladungssteuerung durch Vergleichen der mittleren
Batteriespannung VBatt mit der Referenzspannung
nach dem Verstreichen der vom Einschaltzeitschalter eingestellten
Zeit durchgeführt.
-
8 ist
ein Ablaufdiagramm zum Erläutern des
Ladens des Impuls-Ladungssystems der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Wenn
im Schritt 301 ein Befehl zum Ladungsbeginn gegeben wird,
wird für
den Zeitpunkt des Ladungsbeginns im Schritt 302 das Impuls-Tastverhältnis D
auf 100% eingestellt.
-
Dann
werden im Schritt 303 ein periodischer Zeitschalter T und
eine von dem periodischen Zeitschalter und Einschaltzeitschalter
bestimmte Einschaltzeit T × D
mit den Periodischer-Zeitschalter-Einstellmitteln 53 bzw.
den Einschalt-Zeitschalter-Einstellmitteln 54 eingestellt.
Vorzugsweise wird ein entsprechender Wert zwischen 50 ms und 2 s
für den
periodischen Zeitschalter T gewählt.
-
Im
Schritt 304 wird der Ladeschalter der Schaltmittel 1 in
die Position EIN gesetzt. Im Schritt 305 wird der Schritt 305 so
lange wiederholt, bis die eingestellte Einschaltzeit T × D überschritten
ist.
-
Im
Schritt 306 wird ermittelt, ob die mittlere Batteriespannung
6Batt einer Sekundärbatterie größer als
die Ladungssteuerspannung Vc ist oder nicht.
Das geschieht durch Addieren jeder einzelnen Zellenspannung und
Ermitteln der mittleren Batteriespannung 6Batt während einer
festgelegten Periode durch Berechnen in den Batteriespannungsvergleichsmitteln 55 und
anschließendes
Vergleichen dieser 6Batt mit der in den
Referenzspannungserzeugungsmitteln 52 eingestellten Ladungssteuerspannung
Vc.
-
Wenn
festgestellt wird, dass 6Batt größer als Vc ist, wird im Schritt 307 das Impulstastverhältnis D erniedrigt
und die Verarbeitung geht zum Schritt 310. Wenn 6Batt Vc nicht erreicht,
geht die Verarbeitung zum Schritt 308.
-
Im
Schritt 308 wird ermittelt, ob das Impulstastverhältnis D
100% ist oder nicht. Wenn D 100% ist, geht die Verarbeitung zum
Schritt 310. Wenn D nicht 100% ist, geht die Verarbeitung
zum Schritt 309, wo das Impuls-Tastverhältnis D erhöht wird, und die Verarbeitung
geht zum Schritt 310.
-
Im
Schritt 310 wird ermittelt, ob der eingestellte periodische
Zeitschalter T überschritten
ist oder nicht. Wenn der eingestellte periodische Zeitschalter T
nicht überschritten
ist, geht die Verarbeitung zum Schritt 311. Wenn der eingestellte
periodische Zeitschalter T überschritten
ist, geht die Verarbeitung zum Schritt 313.
-
Im
Schritt 311 wird der Ladeschalter der Schaltmittel 1 in
die Position AUS gesetzt und die Verarbeitung geht zum Schritt 312.
Im Schritt 312 wird der Schritt 312 so lange wiederholt,
bis der periodische Zeitschalter T überschritten ist, und wenn
der periodische Zeitschalter T überschritten
ist, geht die Verarbeitung zum Schritt 313.
-
Im
Schritt 313 wird ermittelt, ob das Impulstastverhältnis D
einen festgelegten Wert (in diesem Fall 10%) erreicht oder nicht.
Wenn festgestellt wird, dass das Impulstastverhältnis D den festgelegten Wert
nicht einschließlich
erreicht hat, wird das Laden beendet. Wenn jedoch festgestellt wird,
dass das Impulstastverhältnis
D den festgelegten Wert nicht erreicht hat, geht die Verarbeitung
zum Schritt 303 zurück.
-
Bei
der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung läuft
der Ladevorgang wie vorstehend beschrieben ab.
-
9 ist
ein Diagramm, das den Spannungsprüfungs-Zeitablauf bei der vorliegenden
Ausführungsform
zeigt. Wie in 9 zu erkennen ist, wird in den
Impuls-Ladungssteuermitteln 5 mit
den Spannungsvergleichsmitteln 55 ein Spannungsvergleich
hinsichtlich des Umfangs der Überschreitung der
in den Einschalt-Zeitschalter-Einstellmitteln 54 eingestellten
Einschaltzeit durchgeführt,
sodass die Latchingmittel aus den Impuls-Ladungssteuermitteln 5 eliminiert
werden können.
Das führt
weiterhin dazu, dass kein RAM benötigt wird und dass ein ROM-Bereich
eliminiert wird, obwohl beide erforderlich sind, um die Latchingmittel
in einen Mikrocomputer einzubauen. Eine Kostensenkung wird durch
das beschriebene Ladungssystem der vorliegenden Ausführungsform
auch im Vergleich mit dem Fall effektiv erzielt, dass die Latchingmittel
aus einer Flipflop-Schaltung anstatt einem Mikrocomputer bestehen.
-
Bei
der vorliegenden Ausführungsform
wird eine Erniedrigung oder Erhöhung
von 1% für
das Impulstastverhältnis
D verwendet, ab es kann natürlich jeder
beliebige Wert verwendet werden. Außerdem wird ein festgelegter
Wert von 10%, mit dem das Laden beendet wird, bei der vorliegenden
Ausführungsform
verwendet, aber auch dieser Wert kann beliebig festgelegt werden.
-
Vierte Ausführungsform
-
10 ist
ein Blockdiagramm, das Einzelheiten eines Impuls-Ladungssystems
einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthält. Das
Impuls-Ladungssystem der vorliegenden Ausführungsform ist das Gleiche
wie bei der ersten Ausführungsform
mit der Ausnahme, dass es zusätzlich Temperaturmessmittel
zum Messen von Batterietemperaturen für die Impuls-Ladungssteuermittel
hat, und es ist dadurch gekennzeichnet, dass zu der Impuls-Ladungssteuerung
eine Steuerung entsprechend den Temperaturbedingungen hinzukommt.
-
In 10 ist
eine Impuls-Ladungssteuereinheit vergleichbar mit denen in den vorstehenden
Ausführungsformen
aufgebaut, und sie weist Folgendes auf: Schaltmittel 1 zum
Ein-/Ausschalten des Ladestroms; Batteriespannungsprüfmittel 2 zum
Prüfen der
Spannung jeder einzelnen Batteriezelle; Stromprüfmittel 4 zum Prüfen des
Ladestroms; Impuls-Ladungssteuermittel 5, mit denen eine
Gesamtsteuerung der Impuls-Ladung durchgeführt wird; sowie Temperaturmessmittel 6 zum
Messen von Batterietemperaturen durch Messen der Temperatur jeder einzelnen
Batteriezelle.
-
Die
Impuls-Ladungssteuermittel 5 weisen weiterhin Folgendes
auf: Steuermittel 51 zum Steuern aller einzelnen nachstehenden
Mittel; Referenzspannungserzeugungsmittel 52 zum Erzeugen
einer als Ladungssteuerspannung dienenden Referenzspannung beim
Steuern der Steuermittel 51; Periodischer-Zeitschalter-Einstellmittel 53 zum
Festlegen einer Ladungsperiode; Einschalt-Zeitschalter-Einstellmittel 54 zum
Einstellen einer Einschaltzeit, die durch das Produkt aus einer
festgelegten Ladungsperiode und einem Tastverhältnis ermittelt wird; Spannungsvergleichsmittel 55,
in denen eine Batteriespannung VBatt, die
durch Akkumulieren jeder einzelnen Zellenspannung erzeugt wird,
die von den vorstehenden Batteriespannungsprüfmitteln 2 erhalten
wird, berechnet und gespeichert wird, in denen eine mittlere Batteriespannung
6Batt aus einem Mittelwert erhalten wird,
der durch Berechnung aus den Batteriespannungen ermittelt wird,
die während
einer festgelegten Periode erhalten worden sind, die die aktuelle
Zeit und die in der Vergangenheit liegende Zeit umfasst, und in
denen die so erhaltene mittlere Batteriespannung mit der vorgenannten
Referenzspannung der Referenzspannungserzeugungsmittel 52 verglichen wird;
und Latchingmittel 56 zum Latchen in der gleichen Weise
wie bei den vorstehenden Ausführungsformen,
dass nach dem Vergleichen der Spannungen in den vorgenannten Spannungsvergleichsmitteln 55 festgestellt
wird, dass die Batteriespannung die Ladungssteuerspannung überschritten
hat.
-
Wenn
der Ladestrom einen ersten festgelegten mittleren Stromwert überschreitet,
der entsprechend den vorgenannten Batteriespannungsprüfmitteln 2 und
Temperaturmessmitteln 6 ermittelt wird, wird von Maximales-Tastverhältnis-Einstellmitteln 57 der
Impuls-Ladungssteuermittel 5 der erste festgelegte mittlere
Stromwert auf das maximale Tastverhältnis eingestellt, das durch
Dividieren des ersten mittleren Stromwerts durch den dann fließenden Ladestrom
ermittelt wird. Die Realisierung dieser verschiedenen Mittel, die
vorstehend beschrieben worden sind, kann natürlich durch den Einsatz von
Mikrocomputern erfolgen.
-
11 ist
ein Ablaufdiagramm zum Erläutern
des Ladens des Impuls-Ladungssystems
der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Wenn
im Schritt 401 ein Befehl zum Ladungsbeginn gegeben wird,
wird für
den Zeitpunkt des Ladungsbeginns im Schritt 402 das Impuls-Tastverhältnis D
auf 100% eingestellt.
-
Dann
werden im Schritt 403 ein periodischer Zeitschalter T und
eine Einschaltzeit T × D
mit den Periodischer-Zeitschalter-Einstellmitteln 53 bzw.
den Einschalt-Zeitschalter-Einstellmitteln 54 eingestellt. Vorzugsweise
wird ein entsprechender Wert zwischen 50 ms und 2 s für den periodischen
Zeitschalter T gewählt.
-
Im
Schritt 404 wird der Ladeschalter der Schaltmittel 1 in
die Position EIN gesetzt, und die mittlere Batteriespannung 6Batt, die Batterietemperatur TBatt und
der Ladestrom Ichg werden zu messen begonnen.
-
Dabei
wird die mittlere Batteriespannung 6Batt durch
Berechnung aus den einzelnen Zellenspannungen (V1,
V2, V3) ermittelt,
die von den Batteriespannungsprüfmitteln 2 ermittelt
werden und von den Spannungsvergleichsmitteln 55 akkumuliert
werden, die Batterietemperatur VBatt wird
von den Temperaturmessmitteln 6 gemessen, und der Ladestrom
Ichg wird von den Stromprüfmitteln 4 gemessen.
-
Im
Schritt 405 wird der Schritt 405 so lange wiederholt,
bis die eingestellte Einschaltzeit T × D überschritten ist. Wenn die
eingestellte Einschaltzeit T × D überschritten
ist, geht die Verarbeitung zum Schritt 405. Wenn die Messungen
der Batteriespannung VBatt, der Batterietemperatur
TBatt und des Ladestroms Ichg im
Schritt 406 beendet sind, geht die Verarbeitung zum Schritt 407.
-
Im
Schritt 407 wird ermittelt, ob der eingestellte periodische
Zeitschalter T überschritten
ist oder nicht. Wenn der eingestellte periodische Zeitschalter T
nicht überschritten
ist, geht die Verarbeitung zum Schritt 408. Wenn der eingestellte
periodische Zeitschalter T überschritten
ist, geht die Verarbeitung zum Schritt 410.
-
Im
Schritt 408 wird der Ladeschalter der Schaltmittel 1 in
die Position AUS gesetzt. Im Schritt 409 wird der Schritt 409 so
lange wiederholt, bis der periodische Zeitschalter T überschritten
ist, und wenn der periodische Zeitschalter T überschritten ist, geht die
Verarbeitung zum Schritt 410.
-
Im
Schritt 410 wird ermittelt, ob der Ladestrom die zulässige Ladestrombelastbarkeit
einer Batterie überschritten
hat. Bei nichtwässrigen
Sekundärbatterien
ist der Ladestrom in der Regel auf weniger als einschließlich 0,7
CA begrenzt, und wenn festgestellt wird, dass der Ladestrom diese
Grenze überschritten
hat, wird festgestellt, dass etwas nicht stimmt. Daher wird im Schritt 410 das
vorgenannte Beurteilungskriterium festgelegt.
-
Wenn
festgestellt wird, dass der Ladestrom die zulässige Ladestrombelastbarkeit
einer Batterie überschritten
hat, wird das maximale Impulstastverhältnis Dmax auf
0,7 CA/Ichg eingestellt, sodass eine Stromgrenze
festgelegt wird. Wenn der Ladestrom die zulässige Ladestrombelastbarkeit
nicht überschritten
hat, wird im Schritt 412 das maximale Impulstastverhältnis Dmax auf 100% eingestellt. Dann wird im Schritt 413 festgestellt,
ob die Batterietemperatur TBatt unter (nicht
einschließlich)
0°C gesunken ist.
-
Wenn
im Schritt 413 festgestellt wird, dass die Batterietemperatur
TBatt unter (nicht einschließlich) 0°C gesunken
ist, wird im Schritt 414 das maximale Impulstastverhältnis Dmax auf 0,2 CA/Ichg eingestellt,
sodass eine weitere Stromgrenze festgelegt wird. Wenn bei nichtwässrigen
Sekundärbatterien
die Batterietemperatur TBatt unter (nicht
einschließlich) 0°C sinkt,
wird der Leistungsabfall der Batterien stark beschleunigt, wenn
das Laden mit einem normalen Ladestrom erfolgt. Daher ist es wichtig,
vorher Beurteilungskriterien zur Vermeidung des Leistungsabfalls
von Batterien festzulegen. Im Schritt 413 wird festgestellt,
ob die Batterietemperatur TBatt unter die untere
Grenze von 0°C
gesunken ist oder nicht, aber es wird auch ermittelt, ob die Batterietemperatur
TBatt die obere Grenze von 65°C überschritten
hat oder nicht.
-
Wenn
festgestellt wird, dass die Batterietemperatur TBatt die
obere Grenze von 65°C überschritten hat,
wird das maximale Impulstastverhältnis
Dmax auf einen Wert eingestellt, der strenger
als der vorgenannte Wert von 0,2 CA/Ichg ist,
sodass im Schritt 414 eine zusätzliche Stromgrenze festgelegt
wird. [Siehe 15(b)]
-
Im
Schritt 415 wird ermittelt, ob die mittlere Batteriespannung
6Batt größer als
die Ladungssteuerspannung Vc ist oder nicht.
Wenn festgestellt wird, dass 6Batt größer als
Vc ist, wird im Schritt 416 das
Impulstastverhältnis
D erniedrigt, und die Verarbeitung geht zum Schritt 418.
Wenn 6Batt Vc nicht
erreicht, wird im Schritt 417 das Impulstastverhältnis D
erhöht,
und die Verarbeitung geht direkt zum Schritt 418.
-
Im
Schritt 418 wird ermittelt, ob das Impulstastverhältnis D
größer als
das maximale Impulstastverhältnis
Dmax ist oder nicht.
-
Wenn
festgestellt wird, dass das Impulstastverhältnis D größer als das maximale Impulstastverhältnis Dmax ist, wird im Schritt 419 das
maximale Impulstastverhältnis
Dmax als Impulstastverhältnis D verwendet, und die
Verarbeitung geht zum Schritt 420. Wenn jedoch das Impulstastverhältnis D
das maximale Impulstastverhältnis
Dmax nicht erreicht, geht die Verarbeitung
direkt zum Schritt 420.
-
Im
Schritt 420 wird festgestellt, ob das Produkt aus dem Impulstastverhältnis D
und dem Ladestrom, d. h. der mittlere Strom, (nicht einschließlich) 0,07
CA erreicht hat oder nicht. Wenn festgestellt wird, dass der mittlere
Strom (nicht einschließlich) 0,07
CA erreicht hat, wird das Laden beendet, sodass durch Steuern des
mittleren Stromwerts nicht die Gefahr zu starken Ladens und eines
Leistungsabfalls der Batterie entsteht.
-
Wenn
jedoch festgestellt wird, dass der mittlere Strom (nicht einschließlich) 0,07
CA erreicht hat, geht die Verarbeitung zurück zum Schritt 403.
-
Bei
der vorliegenden Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung läuft
der Ladevorgang wie vorstehend beschrieben ab. Die 12 und 13 zeigen
den Ladezustand. 12 zeigt insbesondere, wie die
Strombegrenzung durch eine Einschaltregelung initiiert wird, wenn
festgestellt wird, dass aufgrund eines Fehlers bei der Konstantstromregelung des
Wechselspannungsadapters 30 der Ladestrom die zulässige Ladestrombelastbarkeit
der Batterie überschritten
hat. Dadurch kann vermieden werden, dass die Batterie und der Ladeschalter
durch Laden mit dem maximalen Strom, der die zulässige Ladestrombelastbarkeit
bei weitem überschreitet,
zerstört werden.
-
13 zeigt,
wie die Strombegrenzung durch eine Einschaltregelung initiiert wird,
wenn festgestellt wird, dass die Batterietemperatur unter 0°C gesunken
ist, während
der Ladevorgang abläuft,
wodurch bei einer Batterie ein Leistungsabfall, der durch Laden
mit normalem Strom verursacht wird, vermieden werden kann. Wenn
festgestellt wird, dass die Batterietemperatur unter 0°C gesunken
ist, während ein
Ladevorgang abläuft,
kann ein schneller Leistungsabfall einer Batterie, der durch Laden
der Batterie bei einer niedrigen Temperatur verursacht wird, ebenfalls
durch Steuern der Ladungssteuerspannung Vc vermieden
werden. 14 zeigt den vorstehend beschriebenen
Zustand. Wenn, wie in 14 gezeigt, festgestellt wird,
dass die Batterietemperatur unter 0°C gesunken ist, wird die Ladungssteuerspannung
Vc so eingestellt, dass sie um 0,1 V/Zelle
sinkt.
-
Obwohl
vorstehend nur der Fall erläutert worden
ist, dass die Batterietemperatur auf einen Bereich niedriger Temperaturen
gesunken ist, kann natürlich
mit den gleichen Maßnahmen
wie vorstehend der gleiche Effekt erzielt werden, wenn die Batterietemperatur
auf einen Bereich hoher Temperaturen (beispielsweise höher als
65°C) gestiegen
ist.
-
Die 15(a) und 15(b) zeigen
kurz den Zusammenhang zwischen den Eingangsparametern Batteriespannung
und Batterietemperatur und dem zulässigen mittleren Strom. Diese
Diagramme liefern Informationen, die als Richtlinie zum Festlegen
von Beurteilungskriterien dienen, die für die Schritte 410, 414 und 420 in 11 verwendet
werden können.
-
Wenn
in den 15(a) und 15(b) gleichzeitig
eine Änderung
des zulässigen
mittleren Stroms aufgrund einer Änderung
von Eingangsparametern erfolgt, muss ein niedrigerer Wert zur Verwendung
als zulässiger
mittlerer Strom gewählt
werden.
-
Nachstehend
wird der Fall erläutert,
dass eine schwebende Ladung durchgeführt wird.
-
Wenn,
wie in 16 gezeigt, eine schwebende
Ladung durchgeführt
wird, ändert
sich ein von dem tragbaren Gerät 20 verbrauchter
Strom Ichg2 entsprechend dem Betriebszustand
des tragbaren Geräts 20 stark.
Daher ändert
sich ein Ladestrom Ichg1 für einen
Batteriesatz 10, wenn sich der Strom Ichg2 ändert, da
Ichg1 gleich Ichg minus
Ichg2 ist, wobei Ichg der Ausgangsstrom
des Wechselspannungsadapters 30 ist.
-
Wenn
der Ladevorgang beendet wird, wenn das Tastverhältnis D beim schwebenden Laden
einen festgelegten Wert (in diesem Fall 10%) erreicht hat, erfolgt
ein umso stärkeres
Laden, je kleiner der Strom Ichg2 wird,
was zu einer längeren
Ladezeit führt.
-
Wie
in 16 gezeigt, erfolgt das Konstantstromladen unmittelbar
nach dem Ladungsbeginn, während
das Impulstastverhältnis
D bei 100% gehalten wird. Wenn die mittlere Batteriespannung 6Batt einer Sekundärbatterie größer als
die Ladungssteuerspannung Vc wird, beginnt
die Einschaltregelung, den Stromfluss zu beschränken, wie vorstehend beschrieben,
und wenn ein festgelegter mittlerer Stromwert erreicht worden ist,
wird der Ladevorgang beendet. Somit kann der Ladevorgang immer dann
beendet werden, wenn die Batterie unabhängig von der Größe des Stroms
Ichg2 bis zur gleichen Ladekapazität geladen
wird, sodass eine Überladung
vermieden und die Ladezeit verkürzt
werden kann.
-
Fünfte Ausführungsform
-
Nachstehend
wird eine Impuls-Ladungssteuereinheit erläutert, die Mittel zum Ermitteln
des Widerstands von Ladeschaltungen, mit denen der Widerstand von
Ladeschaltungen aus dem Spannungsunterschied zwischen der beim Laden
ermittelten Spannung und der Spannung am Ende des Ladens und aus
einem Ladestrom ermittelt wird, aufweist und die die Ladezeit dadurch
verkürzt,
dass sie zu der normalen Ladungssteuerspannung einen Spannungswert
addiert, der aus dem Widerstand der Ladeschaltungen und einem Ladestrom
ermittelt wird. Ein Impuls-Ladungssystem der vorliegenden Ausführungsform
hat einen bestimmten Schaltungsaufbau, der in 2 gezeigt
ist und dessen Erläuterung
hier weggelassen wird. Die Mittel zum Ermitteln des Widerstands
von Ladeschaltungen sind in Steuermittel 51 von Impuls-Ladungssteuermitteln 5 zu
integrieren und ermitteln den Ladeschaltungswiderstand durch Bestimmen
des Zustands von Schaltmitteln 1, die von den Impuls-Ladungssteuermitteln 5 gesteuert werden,
nämlich
ob das Laden abläuft
oder ausgesetzt ist, und durch Kontrollieren eines in Stromprüfmitteln 4 gemessenen
Ladestroms und einer Batteriespannung, die aus den Spannungskennwerten, die
entsprechend der Leistung einer zu ladenden nichtwässrigen
Sekundärbatterie
festgelegt werden, ermittelt wird oder die mit Batteriespannungsprüfmitteln
gemessen wird.
-
Nachstehend
wird ein Impuls-Ladungssteuerverfahren der vorliegenden Ausführungsform
erläutert,
bei dem der so ermittelte Ladeschaltungswiderstand in die Impuls-Ladungssteuerung
einbezogen wird.
-
17 ist
ein Ablaufdiagramm zum Erläutern
des Ladens des Impuls-Ladungssystems
der vorliegenden Ausführungsform.
Wenn im Schritt 501 ein Befehl zum Start des Ladens gegeben
wird, wird im Schritt 502 eine Ladespannung V1,
die entsprechend der Leistung der zu ladenden nichtwässrigen Sekundärbatterie
ermittelt wird, auf 0 eingestellt, eine Spannung V2 zum
Zeitpunkt des Beendens des Ladens wird auf 0 eingestellt, und das
Impulstastverhältnis
D wird für
den Zeitpunkt des Ladungsbeginns auf 100% eingestellt.
-
Dann
wird im Schritt 503 Folgendes ermittelt: ein Spannungswert
Vcx, der aus der Ladungssteuerspannung Vc ermittelt wird, die durch das Produkt aus dem
Ladeschaltungswiderstand eingestellt wird, der durch Berechnung
von dem in Stromprüfmitteln 4 gemessenen
Strom, dem Ladestrom, dem Impulstastverhältnis und einem Sicherheitsfaktor α abgeleitet wird;
ein periodischer Zeitschalter T, der in Periodischer-Zeitschalter-Einstellmitteln 53 ermittelt
wird; und eine Einschaltzeit T × D,
die in Einschalt-Zeitschalter-Einstellmitteln. 54 eingestellt
wird. Vorzugsweise werden ein entsprechender Wert zwischen 50 ms
und 2 s für
den periodischen Zeitschalter T und eine Konstante zwischen 0 und
1, vorzugsweise zwischen 0,3 und 0,7, als Sicherheitsfaktor α gewählt.
-
Im
Schritt 504 wird der Ladeschalter der Schaltmittel 1 in
die Position EIN gesetzt. Im Schritt 505 wird dieser Schritt
so lange wiederholt, bis die eingestellte Einschaltzeit T × D überschritten
ist. Wenn die eingestellte Einschaltzeit T × D überschritten ist, geht die
Verarbeitung zum Schritt 506. Im Schritt 506 wird
die Ladespannung V1 in Spannungsprüfmitteln 2 gemessen.
Im Schritt 507 wird ermittelt, ob die mittlere Batteriespannung
6Batt größer als
die eingestellte Ladungssteuerspannung Vcx ist
oder nicht.
-
Wenn
6Batt größer als
die eingestellte Ladungssteuerspannung Vcx ist,
geht die Verarbeitung zum Schritt 508, wo das Impulstastverhältnis D
erniedrigt wird, und die Verarbeitung geht dann zum Schritt 511.
-
Wenn
die mittlere Batteriespannung 6Batt nicht
größer als
die eingestellte Ladungssteuerspannung Vcx ist,
geht die Verarbeitung zum Schritt 509, wo ermittelt wird,
ob das Impulstastverhältnis
D 100% ist oder nicht. Wenn festgestellt wird, dass D 100% ist,
geht die Verarbeitung zum Schritt 511. Wenn D nicht 100%
ist, geht die Verarbeitung zum Schritt 510, wo das Impulstastverhältnis D
erhöht
wird, und die Verarbeitung geht dann zum Schritt 511.
-
Im
Schritt 511 wird ermittelt, ob der eingestellte periodische
Zeitschalter T überschritten
ist oder nicht. Wenn festgestellt wird, dass der eingestellte periodische
Zeitschalter T nicht überschritten ist,
geht die Verarbeitung zum Schritt 512. Wenn festgestellt
wird, dass der eingestellte periodische Zeitschalter T überschritten
ist, geht die Verarbeitung zum Schritt 514.
-
Im
Schritt 512 wird der Ladeschalter der Schaltmittel 1 in
die Position AUS gesetzt, und die Verarbeitung geht zum Schritt 513,
wo die Spannung V2 zum Zeitpunkt des Beendens
des Ladens gemessen wird. Dann geht die Verarbeitung zum Schritt 514,
der so lange wiederholt wird, bis der eingestellte periodische Zeitschalter
T überschritten
ist. Wenn der eingestellte periodische Zeitschalter T überschritten ist,
geht die Verarbeitung zum Schritt 515.
-
Im
Schritt 515 wird ermittelt, ob das Impulstastverhältnis D
einen festgelegten Wert (in diesem Fall 10%) erreicht hat oder nicht.
Wenn festgestellt wird, dass das Impulstastverhältnis D den festgelegten Wert
erreicht hat, wird das Laden beendet. Wenn jedoch festgestellt wird,
dass das Impulstastverhältnis
D den festgelegten Wert nicht erreicht hat, geht die Verarbeitung
zum Schritt 503 zurück.
-
Bei
der vorliegenden Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung läuft
der Ladevorgang wie vorstehend beschrieben ab. Beim Laden der vorliegenden
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird der Schaltungswiderstand durch Berechnung
ermittelt.
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Wie
aus 18 hervorgeht, wird der Schaltungswiderstand als
Summe des Verdrahtungswiderstands, des Widerstands R des FET-Schalters
usw. und des Innenwiderstands r der Batterie angesehen. Wie ein
Spannungsabfall durch den Ladeschaltungswiderstand Rc und
ein weiterer Spannungsabfall durch die in einer Batterie vorliegende
chemische Wirkung (Polarisation) aussehen, ist in 19 gezeigt.
-
Der
Sicherheitsfaktor α soll
die Messgenauigkeit des Ladeschaltungswiderstands Rc berücksichtigen,
und die Ladungssteuerspannung Vc wird um den
Betrag nach oben eingestellt, der von dem Produkt aus dem vorgenannten
Sicherheitsfaktor α,
dem Schaltkreiswiderstand Rc, dem Impulstastverhältnis D
und dem Ladestrom Ichg abgeleitet wird.
Der Zusammenhang zwischen der eingestellten Ladungssteuerspannung
Vcx und dem Sicherheitsfaktor α ist in 20 gezeigt,
und je näher
der Sicherheitsfaktor α an
1 ist, umso schneller kann geladen werden.
-
Da
der Ladeschaltungswiderstand Rc bei der vorliegenden
Ausführungsform
durch Berechnung ermittelt wird, kann, wenn bei der Ladeschaltungswiderstand
zufällig
von einem festgelegten Bereich abweicht, entsprechend angenommen
werden, dass Fehler in Batteriezellen oder Schaltungskomponenten
aufgetreten sind. Sobald solche Fehler festgestellt werden, wird
der Ladevorgang unterbrochen und diese Information wird ausgegeben,
sodass die Zuverlässigkeit
des Ladungssteuersystems gewährleistet
ist. Der Schaltungswiderstand Rc wird während des
Ladevorgangs periodisch gemessen oder wird gemessen, wenn es als
notwendig angesehen wird, und die Information zum Schaltungswiderstand
Rc wird entsprechend aktualisiert.
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Sechste Ausführungsform
-
Eine
Impuls-Ladungssteuereinheit der vorliegenden Ausführungsform
ist durch Verwenden eines Ladungsverfahrens gekennzeichnet, mit
dem anstatt des Impulstastverhältnisses,
das bei den Ladungsverfahren in allen vorstehenden Ausführungsformen geändert wurde,
Impulsperioden geändert
werden.
-
Wenn
eine mittlere Batteriespannung 6Batt während einer
festgelegten Impuls-Ladungsperiode eine
Ladungssteuerspannung Vc bei dem Impuls-Ladungsverfahren
mit geänderten
Impulsperioden überschritten
hat, wird eine nächste
festgelegte Ladungsimpulsperiode verlängert eingestellt. Wenn die mittlere
Batteriespannung 6Batt die Ladungssteuerspannung
Vc während
der festgelegten Ladungsimpulsperiode nicht erreicht hat, wird die
nächste
festgelegte Ladungsimpulsperiode verkürzt eingestellt, und wenn die
nächste
festgelegte Ladungsimpulsperiode länger als der Sollwert geworden
ist, wird der Impuls-Ladungsvorgang beendet. 21 ist
ein Blockdiagramm, das Einzelheiten eines Impuls-Ladungssystems
der vorliegenden Ausführungsform enthält.
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Wie
in 21 gezeigt, weist in der gleichen Weise wie in 2 eine
Impuls-Ladungssteuereinheit
Folgendes auf: Schaltmittel 1; Batteriespannungsprüfmittel 2;
Stromprüfmittel 4 und
Impuls-Ladungssteuermittel 5.
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Die
Impuls-Ladungssteuermittel 5 zum Steuern der Impuls-Ladung
weisen in der gleichen Weise wie die Impuls-Ladungssteuermittel
in den einzelnen vorstehenden Ausführungsformen Folgendes auf: Mittel
zum Verlängern/Verkürzen der
Ladungsimpulsperiode und Mittel zum Bestimmen des Endes der Impuls-Ladung
sowie Steuermittel 51 zum Steuern aller einzelnen nachstehenden
Mittel; Referenzspannungserzeugungsmittel 52 zum Erzeugen
einer als Ladungssteuerspannung dienenden Referenzspannung; Periodischer-Zeitschalter-Einstellmittel 53 zum Festlegen
einer Ladungsimpulsperiode; Spannungsvergleichsmittel 55,
in denen eine Batteriespannung VBatt, die
durch Akkumulieren jeder einzelnen Zellenspannung (V1,
V2, V3) erzeugt
wird, die von den Batteriespannungsprüfmitteln 2 erhalten
wird, gespeichert wird und in denen eine während eines festgelegten Zeitraums
ermittelte mittlere Batteriespannung 6Batt mit
der Referenzspannung der Referenzspannungserzeugungsmittel 52 verglichen
wird; Latchingmittel 56 zum Latchen, dass die mittlere
Batteriespannung 6Batt die Ladungssteuerspannung
Vc überschritten
hat; und EIN-Zeitschalter-Einstellmittel 58 zum Einstellen
der Impulsstrom-Einschaltzeit anstelle von Einschalt-Zeitschalter-Einstellmitteln
zum Einstellen eines Tastverhältnisses.
Natürlich
wird die Realisierung dieser verschiedenen Mittel, die vorstehend
beschrieban worden sind, durch den Einsatz von Mikrocomputern in
der gleichen Weise wie bei den einzelnen vorstehenden Ausführungsformen
ermöglicht.
-
22 ist
ein Ablaufdiagramm zum Erläutern
des Ladens des Impuls-Ladungssystems
einer sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Wenn
im Schritt 601 ein Befehl zum Start des Ladens gegeben
wird, wird im Schritt 602 zum Zeitpunkt des Ladungsbeginns
ein Anfangswert der Ladungsimpulsperiode Tc =
Tint in den Periodischer-Zeitschalter-Einstellmitteln 53 eingestellt,
und im Schritt 603 wird in den EIN-Zeitschalter-Einstellmitteln 58 eine
Impulsstrom-Einschaltzeit Tp = Ton (konstant) eingestellt. Die Anfangswerte
dieser Zeitschalter-Einstellmittel können beliebig eingestellt werden.
-
Nachdem
im Schritt 604 das Latch der Latchingmittel 56 zurückgesetzt
worden ist, wird der Ladeschalter der Schaltmittel 1 in
die Position EIN gesetzt. Wenn im Schritt 605 festgestellt
wird, dass die mittlere Batteriespannung 6Batt einer
Sekundärbatterie
größer als
die Ladungssteuerspannung Vc ist, geht die
Verarbeitung zum Schritt 607, nachdem das Latch der Latchingmittel 56 im
Schritt 606 eingestellt worden ist, und wenn festgestellt
wird, dass 6Batt Vc nicht
erreicht hat, geht die Verarbeitung direkt zum Schritt 607.
-
Im
Schritt 607 wird ermittelt, ob die Impulsstrom-Einschaltzeit
Tp die in den EIN-Zeitschalter-Einstellmitteln 58 eingestellte
Einschaltzeit Ton überschritten hat oder nicht.
Wenn festgestellt wird, dass die Einschaltzeit Ton nicht überschritten
ist, geht die Verarbeitung wieder zum Schritt 605 zurück und der
Ladevorgang wird fortgesetzt. Wenn festgestellt wird, dass die Einschaltzeit
Ton überschritten
ist, geht die Verarbeitung zum Schritt 608, wo der Ladeschalter
von den Schaltmitteln 1 in die AUS-Position gesetzt wird.
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Im
Schritt 609 wird der Prozess des Ermittelns, ob die im
Schritt 602 eingestellte Ladungsimpulsperiode Tc überschritten
ist oder nicht, wiederholt, und wenn festgestellt wird, dass die
eingestellte Ladungsimpulsperiode Tc überschritten
worden ist, geht die Verarbeitung zum Schritt 610.
-
Im
Schritt 610 wird festgestellt, ob das Latch der Latchingmittel 56 eingestellt
ist oder nicht. Wenn festgestellt wird, dass das Latch der Latchingmittel 56 eingestellt
worden ist, geht die Verarbeitung zum Schritt 611, wo ein
festgelegtes periodisches Inkrement oder Dekrement ΔTc zu dem eingestellten Wert Tc der
Periodischer-Zeitschalter-Einstellmittel 53 addiert wird,
und dann geht die Verarbeitung zum Schritt 613. Wenn festgestellt
wird, dass das Latch der Latchingmittel 56 nicht eingestellt
worden ist, geht die Verarbeitung zum Schritt 612, wo der
Sollwert Tc der Periodischer-Zeitschalter-Einstellmittel mit
dem festgelegten periodischen Inkrement oder Dekrement ΔTc verringert wird, und dann geht die Verarbeitung
zum Schritt 613. Für
diesen Fall ist natürlich
eine Regelung zu treffen, dass über
die gesamte Zeit die Ungleichheit Tc ≥ Ton gilt.
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Im
Schritt 613 wird ermittelt, ob die Ladungsimpulsperiode
Tc einen Sollwert Tmax überschreitet oder
nicht. Wenn festgestellt wird, dass die Ladungsimpulsperiode Tc den Sollwert Tmax überschritten
hat, wird der Ladevorgang beendet. Wenn jedoch festgestellt wird,
dass die Ladungsimpulsperiode Tc den Sollwert
Tmax nicht überschritten hat, geht die
Verarbeitung zurück
zum Schritt 603 und wiederholt die Schritte 603 bis 613.
-
23 zeigt,
wie das Laden bei der sechsten Ausführungsform erfolgt. Wie aus 23 hervorgeht,
bleibt, wenn die Beziehung Tinit = Ton zum Ladungsbeginn besteht, der Zustand
Tc (Ladungsimpulsperiode) = Ton (EIN-Zeitschalter-Einstellzeit)
unmittelbar nach dem Ladungsbeginn erhalten, sodass im Effekt eine
Konstantstromladung erfolgt. Unmittelbar nachdem festgestellt worden
ist, dass die mittlere Batteriespannung 6Batt einer
Sekundärbatterie
die Ladungssteuerspannung Vc überschritten
hat, beginnt die Verlängerung
der Ladungsimpulsperiode, und wenn die Ladungsimpulsperiode Tc einen festgelegten Wert Tmax überschritten
hat, wird der Ladevorgang beendet.
-
Bei
dem Ladungsverfahren der vorliegenden Ausführungsform ist die Impulsstrom-Einschaltzeit Tp, während
der das Laden tatsächlich
stattfindet, feststehend, aber wenn festgestellt wird, dass die
Ungleichheit 6Batt ≥ Vc erfüllt ist,
verlängert
sich die Ladungsimpulsperiode Tc allmählich, was
zu einer Abnahme des relativen Ladestroms führt.
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Anwendungsmöglichkeiten
in der Industrie
-
Wie
vorstehend dargelegt, beruht ein Impuls-Ladungsverfahren der vorliegenden
Erfindung durchgängig
vom Beginn bis zum Ende des Ladens auf einem Impuls-Ladungssteuerverfahren,
und das Laden erfolgt durch Ermitteln eines Impulstastverhältnisses
während
einer festgelegten Ladungsperiode für eine nächste festgelegte Ladungsperiode.
-
Mit
einem Impuls-Ladungssystem zur Durchführung des Ladens nach dem vorstehenden
Impuls-Ladungsverfahren, das in einer ersten Ausführungsform
beschrieben ist, wird die ausgezeichnete Wirkung erzielt, dass ein
Impuls-Ladungssystem für nichtwässrige Sekundärbatterien
bereitgestellt wird, das preiswert ist, keine Wärme erzeugt und die Ladezeit
verkürzen
kann, da die Impuls-Ladung durchgängig vom Ladungsbeginn an verwendet
wird. Weiterhin kann eine Überladung
auf Einzelzellenbasis vermieden werden, da geregelt ist, dass jede
einzelne Batteriezellenspannung gemessen wird.
-
Je
stärker
die Impulsperiode T verkürzt
wird oder je feiner das Tastverhältnis
erniedrigt oder erhöht
wird, umso besser können
die Ladekennlinien an die herkömmlich bekannten
Ladekennlinien angenähert
werden, sodass das Impuls-Ladungssystem überlegen bleibt.
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Ein
erfindungsgemäßes Impuls-Ladungssystem
ist in einem Batteriesatz 10 untergebracht, sodass die
Batteriespannung VBatt direkt gemessen werden
kann. Daher wird die Zeit, die in einem Konstantspannungsabschnitt
(im Effekt in einem Impuls-Ladungsabschnitt)
verbraucht wird, verkürzt. Dadurch
wird eine Verkürzung
der Ladezeit möglich, sodass
der hervorragende Effekt erzielt wird, dass ein Impuls-Ladungssystems
für nichtwässrige Sekundärbatterien
bereitgestellt wird, bei denen das Impuls-Ladungssystem in einem
Batteriesatz untergebracht werden kann.
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Mit
einem Impuls-Ladungssystem, das in einer zweiten Ausführungsform
beschrieben ist, kann die ausgezeichnete Wirkung erzielt werden,
dass ein Impuls-Ladungssystem für
nichtwässrige
Sekundärbatterien
bereitgestellt wird, bei dem das Laden durch Einstellen eines Tastverhältnisses
D für den Ladungsbeginn
auf annähernd
0% begonnen wird, und bei einer Batterie, deren Ladevorgang beendet worden
ist, bevor sie wiederaufgeladen wird, wird der Ladevorgang rasch
beendet.
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Weiterhin
ist geregelt, dass eine Batteriespannung VBatt einfacher
gemessen werden kann, was zu einer Verkürzung der Zeit führt, die
in einem Konstantspannungsabschnitt (im Effekt einem Impuls-Ladungsabschnitt)
verbraucht wird, sodass der hervorragende Effekt erzielt wird, dass
ein Batteriesatz bereitgestellt wird, mit dem die Ladezeit verkürzt werden
kann.
-
Mit
einem Impuls-Ladungssystem, das in einer dritten Ausführungsform
beschrieben ist, wird ein Spannungsvergleich mit Spannungsvergleichsmitteln
entsprechend der verstrichenen Einschaltzeit, die mit Einschalt-Zeitschalter-Einstellmitteln
eingestellt wird, durchgeführt.
Daher können
Latchingmittel aus Impuls-Ladungssteuermitteln eliminiert werden,
was zu einer Kostensenkung führt.
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Bei
einem Impuls-Ladungssystem, das in einer vierten Ausführungsform
beschrieben ist, ist zusätzlich
zu den vorgenannten Merkmalen geregelt, dass der mittlere Strom
begrenzt wird, um Fehler u. Ä.
zu bewältigen,
wodurch erreicht werden kann, dass ein Leistungsabfall der Batterie
durch einen zu hohen Ladestrom vermieden wird. Wenn eine schwebende
Ladung durchgeführt
wird, kann die Wirkung erzielt werden, dass ein Impuls-Ladungssystem
für nichtwässrige Sekundärbatterien
bereitgestellt wird, bei dem eine Überladung unwahrscheinlich
ist und die Ladezeit verkürzt
wird.
-
Mit
einem Impuls-Ladungssystem, das in einer fünften Ausführungsform beschrieben ist,
kann die einmalige Wirkung erzielt werden, dass die Ladezeit dadurch
verkürzt
werden kann, dass ein Spannungswert, der aus dem Ladeschaltungswiderstand und
dem Ladestrom ermittelt wird, zu einer normalen Ladungssteuerspannung
addiert wird.
-
Mit
einem Impuls-Ladungssystem, das in einer sechsten Ausführungsform
beschrieben ist, kann die gleiche Wirkung wie bei der ersten Ausführungsform
erzielt werden.
-
- 1
- Schaltmittel
- 2
- Batteriespannungsprüfmittel
- 3
- Sekundärbatterie
- 4
- Stromprüfmittel
- 5
- Impuls-Ladungssteuermittel
- 6
- Temperaturmessmittel
- 10
- Batteriesatz
- 11
- Impuls-Ladungssteuereinheit
- 20
- Tragbares
Gerät
- 30
- Wechselspannungsadapter
- 51
- Steuermittel
- 52
- Referenzspannungserzeugungsmittel
- 53
- Periodischer-Zeitschalter-Einstellmittel
- 54
- Einschalt-Zeitschalter-Einstellmittel
- 55
- Spannungsvergleichsmittel
- 56
- Latchingmittel
- 57
- Maximales-Tastverhältnis-Einstellmittel
- 58
- EIN-Zeitschalter-Einstellmittel