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ERFINDUNGSBEREICH
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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Blattzufuhrvorrichtung und auf ein
Bilderzeugungsgerät,
das mit derselben versehen ist, und bezieht sich insbesondere auf
eine Blattzufuhrvorrichtung, die zuverlässig Blätter trennen und sie zu einer
Blattfördervorrichtung
fördern
kann.
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VERWANDTER
STAND DER TECHNIK
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Als
Blattzufuhrvorrichtung, die in einem Bilderzeugungsgerät verwendet
wird, um ein Bild auf einem Aufzeichnungsmedium (Blatt) auszubilden,
wird ein Trennkissen-Typ verwendet, der mit einem Element mit hoher
Reibung stromabwärts
des Blattfördermittels
in der Förderrichtung
versehen ist, und bei dem eine Blattförderwalze vorgesehen ist, um
gegen das Element mit hoher Reibung zu drücken, um dadurch auf einer
Blattförderablage
liegende Blätter stückweise
zu trennen und sie zu transportieren.
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Jedoch
hat eine derartige Blattzufuhrvorrichtung des Stands der Technik
und ein derartiges Bilderzeugungsgerät, das mit derselben versehen
ist, einen Aufbau, bei dem die Druckkraft des Elements mit hoher
Reibung stark ist, um ein "multiplexes
Förderphänomen" zu verhindern, bei
dem zwei oder mehr Blätter
gleichzeitig gefördert
werden. Dies führte
zu dem Problem, dass eine Fremdsub stanz, wie der Ölgehalt,
der in Gummi enthalten ist, auf ein Blatt übertragen wird, das zwischen
einer Blattförderwalze und
dem Element mit hoher Reibung gehalten wird, wodurch ein nachfolgend
ausgebildetes Bild verdorben wird.
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Ferner
offenbart die US-A-5 443 251 ein Blattfördergerät mit einem Zuführmittel,
das eines der Blätter
in einem Blattstapel berührt,
um eine Förderkraft
auf das Blatt zu übertragen.
Ein erster begrenzender Abschnitt, der gegen ein vorderes Endes
des Blattstapels in der Blattförderrichtung
stößt, ist
vorgesehen, um die Bewegung des Blattstapels in der Blattförderrichtung
zu begrenzen.
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Ferner
offenbart das Dokument US-A-4 312 503 eine Blattförderanordnung,
die ausgelegt ist, ein einzelnes Blatt aus einem Stapel Blätter zu
trennen, wobei die Blattförderanordnung
ein Blattförder-
und Trennband, das um Walzen bewegt wird, zusammen mit einem federvorgespannten
Reibungsverzögerungstrennmittel
enthält,
das leicht in Richtung auf das Blattförder- und Trennband drückt.
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ÜBERBLICK
DER ERFINDUNG
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Aufgabe
der Erfindung ist es, eine Blattzufuhrvorrichtung, die zuverlässig Blätter trennen
kann und die sie ohne das Übertragen
von Fremdsubstanzen auf die Blätter
fördern
kann, und ein Bilderzeugungsgerät
zu schaffen, das mit derselben versehen ist.
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Die
Aufgabe der Erfindung wird mithilfe einer Blattzufuhrvorrichtung
mit den kennzeichnenden Merkmalen in Anspruch 1 gelöst.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Schnittansicht eines ganzfarbigen Tintenstrahldruckers, der
mit einer Blattzufuhrvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung versehen ist.
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2 ist
eine Schnittansicht in Längsrichtung
der Blattzufuhrvorrichtung.
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3 ist
eine Schnittansicht in Längsrichtung,
die einen Zustand zeigt, bei dem kein Blatt auf der Ablage der Blattzufuhrvorrichtung
ist.
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4 zeigt
die Art und Weise, mit der zwei zugeführte Blätter in der Blattzufuhrvorrichtung
voneinander getrennt werden.
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5 zeigt
die Art und Weise, mit der das Element mit hoher Reibung der Blattzufuhrvorrichtung
durch ein dorthin geführtes
Blatt gestoßen
wird und gegen einen Stopper anliegt.
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6 zeigt
die Art und Weise, mit der nur das oberste von zwei Blättern getrennt
und gefördert wird.
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7 zeigt
die Art und Weise, mit der das führende
Ende des unteren der zwei geförderten Blätter in
das Element mit hoher Reibung drückt
und dadurch angehalten wird.
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8 zeigt
die Art und Weise, mit der das oberste von zwei zugeführten Blättern durch
eine Trennführung
getrennt und gefördert
wird.
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9 ist
ein Flussdiagramm des Blattzufuhrvorgang.
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BESCHREIBUNG
DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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Bezug
nehmend auf 1, die eine Schnittansicht eines
ganzfarbigen Tintenstrahldruckers ist, der ein Bilderzeugungsgerät darstellt,
das mit einer Blattzufuhrvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung versehen ist, ist der Tintenstrahldrucker mit einer
Blattzufuhrvorrichtung 1, einer Blatttransportvorrichtung 2,
einem Tintenstrahlkopfabschnitt 3, der ein Bilderzeugungsabschnitt
ist, und einer Stapeleinrichtung 4 versehen.
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Die
Blattzufuhrvorrichtung 1 dient zum Zuführen eines Blattes zu dem Tintenstrahlkopfabschnitt 3 durch
die Blatttransportvorrichtung 2 und enthält eine
Ablage 11, die ein Blattzuführbett darstellt, auf dem Blätter 12 gestapelt
werden, eine Aufnahmewalze 13, die eine Blattförderwalze
zum Fördern
der Stapel Blätter 12 ist,
Transportwalzen 14 und 15 zum Transportieren des
Blatts 12, das durch die Aufnahmewalze zu der Blatttransportvorrichtung 2 gefördert worden
ist, eine Trennführung 16,
um die multiplexe Förderung
der Blätter 12 zu
verhindern, und um ein Blatttrennmittel auszubilden, was später beschrieben
wird, und eine Klappe 17, um eine schiefe Bewegung der
Blätter 12 zu
korrigieren.
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Die
Andrückkraft
der Aufnahmewalze 13 gegen die Blätter 12 besitzt so
ein geringes Kraftausmaß,
dass sie sicher ein Blatt 12 transportieren kann, aber
die Übertragung
von Fremdsubstanzen, wie z. B. Ölgehalt,
der von der Aufnahmewalze 13 auf die Blätter übertragen wird, verhindert
werden kann.
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Die
Blatttransportvorrichtung 2 dient ebenfalls zum Zuführen der
Blätter 12 zu
dem Tintenstrahlkopfabschnitt 3 und richtet die Blätter zu
dem Ausgang des Druckers, und besteht aus einem Transportband 21 zum
Transportieren der Blätter 12, einem
Schrittmotor 22 zum Antreiben des Transportbandes 21,
Führungswalzen 23 und 24 zum
Führen der
Blätter
zu dem Transportband 21, und Blattausgabewalzen 25 und 26,
um die Blätter 12 zu
dem Ausgang des Druckers zu führen.
Der Schrittmotor 22 besitzt ebenfalls eine Antriebsquelle
für die
Führungswalzen 23, 24 und
die Blattausgabewalzen 25, 26.
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Ferner
dient der Tintenstrahlkopfabschnitt 3 zur Bilderzeugung
auf dem dorthin transportierten Blatt 12 und besteht aus
Tintenstrahlköpfen 31, 32, 33, 34 mit
vier Farben (Schwarz, Zyan, Magenta und Gelb), um eine vollfarbige
Bilderzeugung zu erzielen.
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Die
Stapeleinrichtung 4 dient auch zum Stapeln der Blätter, auf
denen Bilder ausgebildet worden sind, und besteht aus Blattausgabewalzen 41 und 42, um
die Blätter 12 zu
einer Blattausgabeablage 43 zu führen, und aus der Blattausgabeablage 43,
um die ausgegebenen Blätter 12 darauf
zu stapeln.
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Die
Arbeitsweise des vollfarbigen Tintenstrahldruckers dieses Aufbaus
von der Bildausbildung zu der Blattausgabe wird nun mit Bezug auf 1 kurz
beschrieben.
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Das
Blatt, das von der Blattzufuhrvorrichtung 1 zu der Blatttransportvorrichtung 2 geführt wird,
wird durch die Führungswalzen 23 und 24 auf
das Transportband 21 geführt, danach passiert es die
Unterseite der Tintenstrahlköpfe 31, 32, 33 und 34 durch
das Transportband 21, das durch den Schrittmotor 22 angetrieben
wird, und wäh rend
dieses Passierens wird ein Bild auf dem Blatt 12 durch
Tintenausgabe ausgebildet. Nachfolgend wird das Blatt 12,
auf dem das Bild auf diese Weise ausgebildet worden ist, durch das
Transportband 21 zu den Blattausgabewalzen 25 und 26 geführt, wonach
es durch die Blattausgabewalzen 41 und 42 zu der
Blattausgabeablage 43 geführt und auf die Blattausgabeablage
gestapelt wird.
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Die
Blattzufuhrvorrichtung 1, wie in 2 gezeigt
ist, ist mit der Ablage 11, der Aufnahmewalze 13,
den Transportwalzen 14, 15, der Trennführung 16 und
der Klappe 17 versehen und ist ferner mit einem Papieroberflächenerfassungshebel 112,
einem Papieroberflächenerfassungsphotounterbrecher 113, einem
Aufnahmewalzengewicht 114, einer unteren Führung 115,
einer verengenden Führung 116,
einem Papiererfassungshebel 117, einem Papiererfassungsphotounterbrecher 118,
einer Klappenspule 119, einer Klappenfeder 120,
einem eine obere Grenze erfassenden Photounterbrecher 121 und
einer Aufnahmespule 122 versehen.
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Der
Blattfördervorgang
wird nachfolgend mit Bezug auf das Flussdiagramm aus 9 beschrieben.
Die Ablage 11 hat eine Vielzahl Blätter 12, die darauf
gestapelt sind, und wird durch einen Ablagenmotor und einen Hebemechanismus
(nicht gezeigt) angehoben und gesenkt. Die Ablage 11 wird
durch einen Hebebefehl (S1) angehoben, und das oberster der Blätter 12 wird
an einer vorbestimmten Förderposition
angeordnet, und drückt
den Blattoberflächenerfassungshebel 112 nach
oben und hält
im angehobenen Zustand, wenn der Papieroberflächenerfassungsphotounterbrecher 113 auf
AUS gestellt hat (S2 und S3, Details davon werden später beschrieben).
Wenn der Druckausführbefehl
von einer Bedienungstafel (nicht gezeigt) (S5) ausgegeben wird,
wird die Aufnahmewalze 13 durch die Aufnahmespule 122 (S11)
angehoben, wie in 2 gezeigt ist, nachfolgend wird sie
durch einen Transportmotor (nicht gezeigt) durch die Transportwalzen 14 und 15 angetrieben
und fällt
durch Gravitation nach unten, während
sie im Uhrzeigersinn gedreht wird, und führt das Blatt 12 nach
links, wie in 2 gezeigt ist.
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Die
Aufnahmewalze 13 wird eine vorbestimmte Zeit lang gedreht,
wonach sie wieder durch die Aufnahmespule 122 angehoben
wird und die Drehung anhält
und wartet. Die Blätter 12 werden
stückweise
getrennt, indem sie die Trennführung 16 und das
Trennkissen 18 passieren, und zu den Transportwalzen 14 und 16 gebracht
werden. Die Transportwalzen 14 und 15 werden entgegen
dem Uhrzeigersinn und im Uhrzeigersinn jeweils durch einen Transportmotor
(nicht gezeigt) und ein Zahnrad (nicht gezeigt), die damit verbunden
sind, gedreht, um dadurch das Blatt 12 zwischen der verengenden
Führung 116 und
der unteren Führung 115 zu
fördern, und
um den Papiererfassungshebel 117 gegen den Uhrzeigersinn
zu drehen, wie in 2 gezeigt ist, wodurch der Papiererfassungsphotounterbrecher veranlasst
wird, die Anwesenheit des Blattes zu erfassen (S12). Das Blatt 12 wird
ferner nach links bewegt, wie in 2 gezeigt
ist, und wird gegen die Klappe 17 für eine vorbestimmte Zeit gedrückt, wodurch
sein Schräglauf
korrigiert wird, danach wird die Klappe 17 durch die Klappenspule 119 im
Uhrzeigersinn gedreht, wie in 2 gezeigt
(S14) ist, und das Blatt wird durch die Drehung der Transportwalzen 14 und 15 zu
dem Transportband 21 der Blatttransportvorrichtung 2 gefördert. Die
Klappe 17 wird für
eine vorbestimmte Zeit durch die Klappenspule 119 offen gehalten,
wonach sie zu dem Zustand aus 2 zurückgeführt wird.
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Wenn
das Blatt 12 zu der Blatttransportvorrichtung 2 gefördert worden
ist, erfasst der Papiererfassungsphotoun terbrecher 118 die
Abwesenheit des Blattes (S13) und schaltet auf B um, wo die Aufnahmewalze 13 abgesenkt
wird, während
sie wieder gedreht wird (S11), wodurch das Blatt 12 nach
links gefördert
wird, wie in 2 gezeigt ist. Durch diese Reihe
von Arbeitsschritten wird das Blatt nach links gefördert, wie
in 2 gezeigt ist, und der Arbeitsvorgang der Blattförderung
zu der Blatttransportvorrichtung 2 wird wiederholt, wodurch
die Blätter
auf der Ablage 11 nacheinander gefördert werden.
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In
der vorhergehenden Beschreibung des Flussdiagramms aus 9 sind
die kennzeichnenden Schritte der Erfindung nicht enthalten. Dies
wird folgend beschrieben.
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3 zeigt
einen Zustand, bei dem kein Blatt 12 auf der Ablage 11 ist.
Der Papieroberflächenerfassungshebel 112 hat
seinen vorderen Endabschnitt 112a in ein Loch 11a,
das in der Ablage 11 ausgebildet ist, eingeführt, und
der Papieroberflächenerfassungsphotounterbrecher 113 wird
auf AN gestellt. Wenn danach die Ablage 11 um einen vorbestimmten Abstand
angehoben wird, schaltet der Aufnahmewalzenarm 123 den
eine obere Grenze erfassenden Photounterbrecher 120 aus,
erfasst die Abwesenheit des Blatts und gibt eine Nachricht zu einem
Anwender durch ein Bedienungsfeld (nicht gezeigt).
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Wenn
das oberste der Blätter 12 den
Papieroberflächenerfassungshebel 112 nach
oben drückt
und der Papieroberflächenerfassungsphotounterbrecher 113 ausgestellt
ist (S2), ist die Aufnahmewalze 13 mit dem obersten Blatt 12 in
Kontakt, jedoch unabhängig
von der Anwesenheit oder Abwesenheit eines Druckausführungsbefehls
wird die Ablage 11 durch einen Ablagemotor (nicht gezeigt),
der gedreht und angehalten wird (S4), einen vorbestimmten Abstand
abgesenkt, wodurch die Aufnahmewalze 13 von dem obersten Blatt 12 außer Kontakt
gebracht wird. Wenn ein Druckausführungsbefehl (S5) ausgegeben
wird, wird die Blattzufuhr sofort ausgeführt, und die Ablage 11 wird
wie zuvor für
eine vorbestimmte Zeit angehoben (S6), und das oberste Blatt 12 wird
durch den Papieroberflächenerfassungshebel 112 erfasst,
wie zuvor beschrieben worden ist (S7), woraufhin die Ablage 11 angehalten
wird (S8). Dadurch wird die Kontaktzeit zwischen dem Blatt 12 und
der Aufnahmewalze 13 gesteuert, d. h., dass sie positiv
verkürzt
wird, um dabei zu verhindern, dass jedwede Fremdsubstanz in der
Aufnahmewalze 13 auf das Blatt 12 übertragen
wird. Wenn danach der Papieroberflächenerfassungsphotounterbrecher
auf AUS gestellt wird, wird die Ablage 11 um einen vorbestimmten
Abstand angehoben und angehalten (S10), während der Papieroberflächenerfassungsphotounterbrecher 13 auf
AN gestellt wird, wird die Aufnahmewalze angehoben und abgesenkt
(S11), wodurch das Blatt 12 gefördert wird. Der nachfolgende
Arbeitsvorgang gleicht dem, was zuvor beschrieben worden ist.
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Als
eine andere Steuerung kann der Aufbau derart sein, dass anstelle
des Erfassens des AUS durch den Papieroberflächenerfassungsphotounterbrecher 113 (S2),
und des Absenkens der Ablage 11 um einen vorbestimmten
Abstand und des Anhaltens (S4), die Aufnahmewalze 13 durch
die Aufnahmespule 122 angehoben wird, um dadurch die Aufnahmewalze 13 von
dem obersten Blatt 12 beabstandet zu halten.
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Die
Aufnahmewalze 13 wird angehoben gehalten, bis der Druckbefehl
ausgegeben und das Blatt gefördert
ist, wodurch die Kontaktzeit zwischen dem Blatt 12 und
der Aufnahmewalze 13 gesteuert werden kann, und wodurch
die Übertragung
jedweder Fremdsubstanz auf das Blatt 12 verhindert werden
kann.
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Wenn
ferner in dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel die Transportwalzen 14 und 15 derart
ausgebildet sind, um nach der Beendigung der Fördervorgangs im Uhrzeigersinn
und entgegen dem Uhrzeigersinn jeweils (in den entgegengesetzten Richtungen
von denjenigen während
des Fördervorgangs)
zu drehen, selbst wenn der Papieroberflächenerfassungsphotounterbrecher 113 die
Abwesenheit der Blätter
erfasst und ein Blatt 12 in der Blattfördervorrichtung 1 verbleibt,
kann dieses Blatt 12 unter Krafteinwirkung auf die Seite
der Ablage 11 ausgegeben werden. Dadurch kann die Zeit,
während
der das Blatt in Kontakt mit den Transportwalzen 14 und 15 ist,
gesteuert werden, und daher kann der Übergang jedweder fremden Substanz
von den Transportwalzen 14 und 15 auf das Blatt 12 verhindert
werden.
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Die
zuvor beschriebene Steuerung der Förderung wird durch eine Steuerungsvorrichtung 50, die
in 1 gezeigt ist, ausgeführt.
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In 2 und 3 bezeichnet
der Buchstabe A Trennmittel, die aus einer Trennführung 16,
die einen trennenden Schrägabschnitt 16a hat,
der eine Schrägfläche ist,
die in 4 gezeigt ist, und ein Element mit hoher Reibung 18 bestehen,
das ein Dämpfungsmittel
ist, das hinsichtlich der Blattförderrichtung
stromabwärts
der Trennführung 16 vorgesehen ist.
Das Element mit hoher Reibung 18 ist auf der Trennführung 16 durch
ein federndes Element 110, wie z. B. einer Blattfeder,
wie in 4 beispielsweise gezeigt ist, gehalten.
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Ein
elastisches Element 19, wie z. B. ein Schwamm, ist zwischen
dem Element mit hoher Reibung 18 und dem federnden Element 110 vorgesehen.
Ferner ist seitlich von der gegenüberliegenden Seite des Elements
mit hoher Reibung 18 von der Trennführung 16 ein Stopper 111 vorgesehen,
der ein Stoppermittel zum Begrenzen der Neigung des Elements mit
hoher Reibung 18 ist, wenn, wie in 5 gezeigt
ist, das Element mit hoher Reibung 18 durch das dorthin
transportierte Blatt 12 gedrückt und in einer entgegen dem
Uhrzeigersinn gerichteten Weise geneigt wird.
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Die
elastische Kraft des elastischen Elements 110 wird auf
einen Wert eingestellt, der kleiner als die Transportkraft eines
Blattes 12 ist, und das Element mit hoher Reibung 18 ist
derart ausgebildet, dass der Reibungskoeffizient zwischen dem Element mit
hoher Reibung 18 und dem Blatt 12 größer als
der Reibungskoeffizient zwischen den Blättern 12 und dem Reibungskoeffizient
zwischen dem trennenden Schrägabschnitt 16a und
dem Blatt 12 ist.
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Wenn
beispielsweise das führende
Ende zweier Blätter 12,
die durch die Trennführung 16 nicht voneinander
getrennt werden konnten, bei dem Element mit hoher Reibung 18 ankommen,
wird das elastische Element 110 durch die Blätter 12 gedrückt und
wird geneigt, wonach sie in Kontakt mit dem Stopper 111 kommen,
wie in 5 gezeigt ist, wodurch das Element mit hoher Reibung 18 festgelegt wird.
Wenn in diesem Zustand die Blätter 12a und 12b weiter
transportiert werden, wird das untere Blatt 12b, das auf
dem Element mit hoher Reibung 18 gleitet, durch das Element
mit hoher Reibung 18 gestoppt, wie in 6 gezeigt
ist, wodurch nur das oberste Blatt 12a transportiert wird.
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In
dem Ausführungsbeispiel,
wie in 7 gezeigt ist, drückt das führende Ende des Blatts 12 in das
Element mit hoher Reibung 18 mit der Hilfe des elastischen
Elements 19, wodurch die Trennausführung des Elements mit hoher Reibung 18 verbessert werden
kann. Ebenfalls wird bei der Trennführung 16 eine Trennung
bewirkt, indem der trennende Schrägabschnitt 16a mit
einem Winkel von 60° und
mit einer Förderposition,
die 3–4
mm stromabwärts
von dem Schrägabschnitt 16b der
Führung
beabstandet ist, geneigt ist, jedoch können andere Winkel bei der Neigung
und andere Förderpositionen
gewählt
werden.
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Der
Blatttrennvorgang eines derart ausgebildeten Blatttrennmittels wird
nun beschrieben.
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Als
erstes wird ein druckausführender
Befehl von einer Bedienungstafel gegeben, und eine Aufnahmewalze 13 senkt
sich, während
sie im Uhrzeigersinn gedreht wird, wodurch nur das oberste Blatt 12a zu
dem trennenden Schrägabschnitt 16a der Trennführung 16 durch
die Aufnahmewalze 13 transportiert wird. Das Blatt 12a kommt
bei dem Element mit hoher Reibung 18 über den Schrägabschnitt 16b an
und wird zu den Transportwalzen 14 und 15 transportiert.
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Auf
der anderen Seite, wenn zwei oder mehr Blätter durch die Aufnahmewalze 13 gefördert werden,
drückt
das führende
Ende des obersten Blatts 12a gegen den trennenden Schrägabschnitt 16a,
wie in 4 gezeigt ist, wodurch das oberste Blatt 12a von
dem nächsten
Blatt 12b getrennt und nur das oberste Blatt 12a transportiert
wird. Wenn das oberste Blatt 12a auf dem trennenden Schrägabschnitt 16a transportiert
wird, wird das Blatt 12a gekrümmt, wie in 8 gezeigt
ist, um die Trennung zu sichern, die zuverlässiger bewirkt wird, wenn das
führende
Ende des Blatts 12a bei dem Schrägabschnitt 16b der
Führung
ankommt.
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Wenn
nun zwei oder mehr Blätter
gefördert werden,
wie zuvor beschrieben worden ist, wenn beispielsweise eine Un ebenheit
B in den Endabschnitten der Blätter
während
des Schneidens oder dergleichen erzeugt wird, wenn daher zwei Blätter 12a und 12b nicht
durch die Trennführung 16 voneinander
getrennt werden können,
wie in 5 gezeigt ist, und die führenden Enden von diesen nicht
trennbaren Blättern 12a und 12b bei
dem Element mit hoher Reibung 18 ankommen, wird das elastische
Element 110 durch die auf diese Weise dorthin transportierten Blätter 12a und 12b geneigt
und drückt
gegen den Stopper 111, wodurch das Element mit hoher Reibung 18 festgelegt
wird.
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Wenn
das Element mit hoher Reibung 18 auf diese Weise festgelegt
ist, drückt
das führende
Ende des nächsten
der zwei transportierten Blätter 12a und 12b in
das Element mit hoher Reibung 18 mit der Hilfe des elastischen
Elements 19, wie in 7 gezeigt ist,
und wird dadurch angehalten, wodurch, wie in 6 gezeigt
ist, das oberste Blatt 12a getrennt und nur das oberste
Blatt 12a transportiert wird. Das Blatt 12b, das
in das Element mit hoher Reibung drückt und dadurch gestoppt wird,
wird durch das Element mit hoher Reibung 18 gestoßen, das
zu seinem Ausgangszustand durch die zurücktreibende Kraft des elastischen
Elements 19 zurückkehrt,
wenn die Aufnahmewalze 13 angehalten wird, wodurch das
Drücken
des Blatts 12b in das Element mit hoher Reibung gelöst wird.
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Wie
zuvor beschrieben worden ist, wird durch das Element mit hoher Reibung 18 das
Blatt 12b, anders als das oberste Blatt 12a der
Blätter,
das die Trennführung 16 passiert
hat, gestoppt, wodurch die Blätter,
die nicht durch die Trennführung 16 alleine
getrennt werden können,
Stück für Stück getrennt werden
können.