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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Verfahren zum Erkennen von Sprachdaten als Kommunikations-Sprachdaten,
die von einem mobilen (tragbaren) Endgerät aus eingegeben werden, und
zum Erzeugen eines E-Mail-Dokuments oder eines FAX-Dokuments, d.
h. auf der Grundlage des Erkennungsergebnisses formatierter Textdaten,
und konkret ein Verfahren zum Senden des erzeugten Dokuments.
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In den verschiedensten Branchen besteht herkömmlicherweise
Bedarf an einem Spracherkennungsverfahren zum Erkennen eines Sprachsignals, zum
Umwandeln des Sprachsignals in Zeichendaten und zum Speichern der
Zeichendaten bzw. zum Anwenden des Erkennungsergebnisses für verschiedene
Dienste.
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Einhergehend mit den Fortschritten
beim Spracherkennungsalgorithmus sind in den letzten Jahren Spracherkennungssysteme
unter Zuhilfenahme von Großrechnern
oder Arbeitsstationsrechnern entwickelt worden.
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So werden diese Systeme, für die ein
Konten-Abfragesystem für
den Empfang von Sprachdaten per Telefon, ein Platzreservierungssystem
und ein Warensortiersystem zur automatischen Bereitstellung von
Waren nach Erkennen der Stimme des Bedieners repräsentativ
sind, gegenwärtig
auf verschiedenen Gebieten eingeführt.
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Eine praktische Erkennungsgenauigkeit
haben derartige Spracherkennungssysteme bislang jedoch nur bei den
oben beschriebenen Großrechnern erreicht.
Bei kleinen Computersystemen, wie beispielsweise einem Personalcomputer,
haben kostengünstige
Spracherkennungssysteme jedoch noch keine praktisch verwertbare
Erkennungsgenauigkeit erreicht. Zusammen mit der oben beschriebenen Informationsverarbeitungstechnologie
werden mobile Endgeräte,
wie beispielsweise mobile Telefone, tragbare Telefone und PHS (Personal
Handyphone Systems) immer beliebter.
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Insbesondere das PHS ist kompakt
und günstiger
im Hinblick auf die Telefongebühren
als ein mobiles oder ein tragbares Telefon. Aufgrund seiner charakteristischen
Funktion, d. h. der Fähigkeit
einer Kommunikation mit hoher Qualität „mit jedermann jederzeit an
jedem Ort", ist
die Popularität
explosionsartig gestiegen. Darüber
hinaus ist das PHS ein öffentliches
Netz, dessen Rückgrat
das ISDN (Integrated Services Digital Network) bildet, weshalb eine sehr
schnelle digitale Kommunikation mit einer Übertragungsrate von 32 kbit/s
möglich
ist, so dass zunehmend weitere Anwendungen in der Multimediakommunikation
erwartet werden.
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Weiterhin wird davon ausgegangen,
dass das PHS als Multimedia-Informationsvennvaltungs/Kommunikationsendgerät zum Einsatz
kommt, welches sich nicht nur als tragbares Telefon verwenden lässt, sondern
auch als tragbare Informationsverwaltungseinrichtung, während zugleich
der Komfort des mobilen Endgerätes
ausgenutzt wird. Noch konkreter wird davon ausgegangen, dass ein
solches mobiles Endgerät
eine Zugriffsfunktion auf eine Homepage und eine E-Mail-Übertragungsfunktion
als Zugriffsfunktionen auf das Internet oder ein betriebliches Intranet
sowie als Sprachkommunikations-/FAX-Funktion aufweist. Ebenso wird
erwartet, dass eine Informationsverwaltungsfunktion, z. B. die Adressverwaltung,
Terminverwaltung, Mitteilungsverwaltung, oder die Datenbanksuche
damit möglich wird.
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Ein derartiges mobiles Endgerät muss eine Benutzeroberfläche aufweisen,
die so benutzerfreundlich und natürlich wie möglich ist, so dass der Benutzer
problemlos damit umgehen kann. Derzeit kommen bei Benutzeroberflächen Eingaben
mittels Finger von einer Tastatur aus oder über eine Maus und handgeschriebene
Eingaben mit einem elektronischen Stift zum Einsatz. Ideal ist es,
wenn die Benutzeroberfläche
ebenfalls Spracheingaben oder Ähnliches
verarbeiten kann. Wenn also konkret nicht nur die Adresseneingabe,
die Termineingabe und die Mitteilungseingabe, sondern auch die Erstellung/Übertragung
von E-Mails und eine Erzeugung/Übertragung
von FAXEN mit Hilfe eines Sprachsignals ermöglicht werden, welches die
Sprachinhalte als Daten darstellt, während die Sprachkommunikationsfunktion
als Grundfunktion zur Anwendung kommt, lässt sich der Komfort des mobilen Endgerätes erheblich
vergrößern. Hierin
liegt der Vorteil der Anwendung der Spracherkennungsfunktion für die Benutzeroberfläche des
mobilen Endgerätes.
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Allerdings ist das mobile Endgerät kompakt und
hat nur eine begrenzte Informationsverarbeitungskapazität. Darüber hinaus
kann bei der derzeitigen Spracherkennungsverarbeitung die praktische Erkennungsgenauigkeit
nur im Umfeld eines Großrechners
oder eines Arbeitsstationsrechners gewährleistet werden. Daher lässt sich
die Spracherkennungsfunktion als Benutzeroberfläche eines mobilen Endgerätes kaum
realisieren. Das Dokument EP-A-0405029 legt ein System offen, wobei
ein Endgerät
Sprachdaten zu einem Server sendet, wobei der Server die Sprachdaten
erkennt und die so erhaltene Mitteilung zu einem Bestimmungsort
sendet. Das Dokument „Patentzusammenfassung
Japans, Band 95, Nr. 11, 26. Dezember 1995, &
JP 07222248 A , Hitachi Ltd., 18. August 1995" legt ein System
offen, bei dem ein Endgerät
Sprachdaten zu einem Server sendet, wobei der Server die Sprachdaten
erkennt und das Ergebnis zu dem Endgerät zurücksendet, damit das Ergebnis
bearbeitet wird, und wobei das Endgerät das bearbeitete Ergebnis
als Nachricht direkt zu einem Bestimmungsort sendet.
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Die vorliegende Erfindung hat die
Aufgabe, in einer Kommunikationsumgebung unter Verwendung eine mobilen
Endgerätes
eine Spracherkennungsfunktion als Benutzeroberfläche des mobilen Endgerätes mit
praktisch verwertbarer Genauigkeit und zu annehmbaren Kosten zu
schaffen und die Erzeugung/Übertragung
einer E-Mail oder eines FAX-Dokuments als formatierte Textdaten
auf der Grundlage des Erkennungsergebnisses zu ermöglichen.
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Zum Lösen dieser Aufgabe wird eine
Sprachsteuervorrichtung gemäß Anspruch
1 geschaffen.
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Da erfindungsgemäß die Spracherkennungsverarbeitung
nicht auf der Seite des Endgerätes
erfolgen muss, lässt
sich eine Vereinfachung der Verarbeitung und eine Verkleinerung
des Endgerätes realisieren.
Allein durch die Eingabe von Sprachdaten von dem Endgerät aus können Daten
mit einem anderen Textformat, z. B. E-Mail-Daten oder FAX-Daten,
erhalten werden. Deshalb lässt
sich die Oberfläche
im Vergleich zu der konventionellen Eingabe von Textdaten mit Hilfe
von Tasten einfach bedienen. Zusätzlich
kann eine E-Mail- oder FAX-Funktion
selbst dann hinzugefügt
werden, wenn sich auf der Seite des Endgerätes keine spezielle Funktion dafür befindet.
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Verständlicher wird die Erfindung
durch die nachfolgende detaillierte Beschreibung im Zusammenhang
mit den beiliegenden Zeichnungen, worin:
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1 ein
Blockdiagramm ist, das die gesamte Systemkonfiguration zeigt;
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2 eine
Perspektivansicht ist, die das äußere Erscheinungsbild
eines mobilen Endgerätes zeigt;
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3 ein
Funktionsblockdiagramm des mobilen Endgerätes ist;
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4 ein
Ablaufdiagramm der gesamten Verarbeitung des mobilen Endgerätes ist;
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5 ein
Ablaufdiagramm der Übertragungsverarbeitung
ist;
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6A, 6B und 6C Ansichten sind, die das Format der
Kommunikationsdaten zeigen;
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7A und 7B Ansichten sind, die die
Formate eines IP-Steuerungsblocks und eines TCP-Steuerungsblocks zeigen;
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8 ein
Ablaufdiagramm einer Anrufherstellverarbeitung mittels PPP ist;
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9A, 9B und 9C Ablaufdiagramme der Funktionsweise
eines Übertragungssteuerabschnitts eines
mobilen Endgerätes
sind;
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10 eine
Ansicht ist, die die Datenstruktur einer Verarbeitungsendgerät-Registriertabelle
zeigt;
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11 ein
Blockdiagramm eines Textsprach-Erkennungsabschnitts ist;
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12 ein
Ablaufdiagramm der Funktionsweise eines Eingabe/Ausgabe-Steuerabschnitts
in dem Spracherkennungsabschnitt ist;
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13 ein
Ablaufdiagramm der Funktionsweise eines Abschnitts zum Erzeugen
von formatiertem Text ist;
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14 ein
Ablaufdiagramm der Funktionsweise eines Eingabe/Ausgabe-Steuerabschnitts
in dem Abschnitt zum Erzeugen von formatiertem Text ist;
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15 ein
Ablaufdiagramm der Funktionsweise eines Mail-Sende-/Empfangsabschnitts
ist; und
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16 ein
Ablaufdiagramm der Funktionsweise eines FAX-Sende-/Empfangsabschnitts
ist.
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Anhand der beigefügten Zeichnungen wird nun eine
Ausführungsform
der Erfindung genauer beschrieben.
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Systemkonfiguration
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1 ist
ein Blockdiagramm, das die gesamte Systemkonfiguration der erfindungsgemäßen Ausführungsform
verdeutlicht.
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Ein mobiles Endgerät 101 verfügt über eine PHS-Endgerätefunktion
und ist über
eine Funk-Basisstation 102 in
Funkverbindung mit einem PHS-Netzwerk 103. Bei der Funk-Basisstation 102 handelt
es sich um eine öffentliche
Funk-Basisstation an einer öffentlichen
Telefonzelle auf einer Straße, um
einen Strommasten, das Dach eines Gebäudes oder eine Unterführung oder
einen Telefonanschluss im Haus eines Teilnehmers. Wenn das mobile
Endgerät 101 mit
dem Telefonanschluss verbunden ist, ist es direkt und ohne dazwischen
liegendes PHS-Netzwerk
an das öffentliche
Telefonnetz angeschlossen. Anstelle mit der Funk-Basisstation 102 kann
das mobile Endgerät 101 auch über eine
Kabelverbindung mittels einer Kabelanschlusseinheit mit dem PHS-Netzwerk 103 oder
dem öffentlichen
Telefonnetz verbunden sein.
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Das PHS-Netzwerk 103 ist
an ein öffentliches
Telefonnetz oder ein ISDN-Netz angeschlossen, und diese Netze sind
mit einer Steuerrechnereinheit 104 für das mobile Endgerät verbunden,
die über
eine spezielle digitale Hochgeschwindigkeitsleitung oder dergleichen
an das Internet 105 angeschlossen ist.
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Wenn das mobile Endgerät 101 über die Funk-Basisstation 102 oder
das PHS-Netzwerk 103 automatisch einen Anruf zur Steuerrechnereinheit 104 für das mobile
Endgerät
erzeugt, die an das öffentliche
Telefonnetz oder das ISDN-Netz angeschlossen ist, kann das mobile
Endgerät 101 mit
dem Internet 105 verbunden werden.
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Eine Router-Einheit 106,
die mit einem LAN 107 eines vorgegebenen Sprachdienstanbieters über eine
digitale Hochgeschwindigkeits-Standleitung oder dergleichen angeschlossen
ist, ist mit dem Internet 105 verbunden. Das LAN 107 ist
ein lokales Netzwerk auf Ethernet-Basis, ATM (Asynchronous Transfer
Mode) oder FDDI. Eine Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108 ist
ebenfalls an das LAN 107 angeschlossen.
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Nachdem das mobile Endgerät 101 automatisch
einen Anruf zu der Steuerrechnereinheit 104 für das mobile
Endgerät
erstellt hat, kann das mobile Endgerät 101 über das
Internet 105, die Router-Einheit 106 und das LAN 107 mit
der Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108 kommunizieren.
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Wenn der Benutzer einen Befehl zur
Herstellung einer Verbindung mit der Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108 von
dem Berührungsfeld eines
Eingabeabschnitts 109 im mobilen Endgerät 101 aus erteilt,
fordert ein Steuerabschnitt 110 einen Verbindungs- bzw. Übertra gungsabschnitt 111 auf, die
Verbindung mit der Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108 herzustellen.
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Wenn das mobile Endgerät 101 gerade
nicht mit der Steuerrechnereinheit 104 für das mobile
Endgerät
verbunden ist, stellt der Übertragungsabschnitt 111 über Funk
(oder Kabel) einen Anruf zu der Funk-Basisstation 102 her,
so dass das mobile Endgerät 101 nach
Empfangen der Aufforderung zur Herstellung der Verbindung von dem
Steuerabschnitt 110 an das PHS-Netzwerk 103 angeschlossen
wird, und bezeichnet anschließend
die Zugangstelefonnummer der Steuerrechnereinheit 104 für das mobile Endgerät und stellt
einen Anruf her.
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Wenn der Anruf an der Steuerrechnereinheit 104 für das mobile
Endgerät
ankommt, kommuniziert der Übertragungsabschnitt 111 in
dem mobilen Endgerät 101 mit
einem Verbindungsherstellabschnitt 113 in der Steuerrechnereinheit 104 für das mobile Endgerät, um zuerst
die Herstellung einer Verbindung auf der Grundlage von TCP/IP und
PPP als Standard-Kommunikationsprotokoll im Internet 105 auszuhandeln.
Im Ergebnis dessen weist die Steuerrechnereinheit 104 für das mobile
Endgerät
dem Übertragungsabschnitt
111 im mobilen Endgerät 101 eine
IP-Adresse als Identifikationsadresse im Internet 105 zu,
wodurch es dem mobilen Endgerät 101 gestattet
wird, auf das Internet 105 zuzugreifen.
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Wenn das mobile Endgerät 101 mit
der Steuerrechnereinheit 104 für das mobile Endgerät verbunden
ist, stellt der Übertragungsabschnitt 111 im mobilen
Endgerät 101 keine
Wählverbindung
her.
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Der Übertragungsabschnitt 111 im
mobilen Endgerät 101 sendet
ein TCP/IP-Paket, welches Folgendes speichert: eine „Ziel-IP-Adresse", die als eine vorgegebene
IP-Adresse der Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108 dient,
eine von der Steuerrechnereinheit 104 für das mobile Endgerät zugewiesene „Sendequellen-IP-Adresse", die als IP-Adresse dient,
einen „Endgerät-Identifikationscode" (z. B. eine PHS-Telefonnummer)
zum Identifizieren des mobilen Endgerätes 101 und einen
Anforderungsbefehl zum Start der Text-Spracherkennung/-formatierung sowie Formattypdaten,
ausgehend von einem Befehl des Benutzers, oder einen Befehl zum
Beenden der Text-Spracherkennung/-formatierung, an das Internet 105.
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Auf der Basis der im TCP/IP-Paket
gespeicherten „Ziel-IP-Adresse" wird dieses TCP/IP-Paket von einem Router-Abschnitt 114 in
der Steuerrechnereinheit 104 für das mobile Endgerät und von
einer Netzentkopplungs-Rechnereinheit (nicht abgebildet) im Internet 105 an
die Router-Einheit 106 beim Sprachdienstanbieter gesendet
und anschließend über das
LAN 107 zu einem Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 in
der Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108 übertragen.
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Aus dem empfangenen TCP/IP-Paket
extrahiert der Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 die „Sendequellen-IP-Adresse", den „Endgerät-Identifikationscode" und den Anforderungsbefehl
zum Start der Text-Spracherkennung/-formatierung und die Formattypendaten
bzw. den Anforderungsbefehl zum Beenden der Text-Spracherkennung/-formatierung und
die Format typendaten und sendet diese Daten zu einem Übertragungssteuerabschnitt 116 des
mobilen Endgerätes
in der Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108.
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In einer Verarbeitungsendgerät-Registriertabelle
(10), die später beschrieben
wird, registriert der Übertragungssteuerabschnitt 116 des
mobilen Endgerätes
Informationen im Zusammenhang mit der übertragenden „Sendequellen-IP-Adresse", dem „Endgerät-Identifikationscode" und dem Anforderungsbefehl
zum Start der Text-Spracherkennung/-formatierung sowie den Formattypdaten
bzw. dem Anforderungsbefehl zum Beenden der Text-Spracherkennung/-formatierung.
Anschließend fordert
der Übertragungssteuerabschnitt 116 des
mobilen Endgerätes
den Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 auf, ein TCP/IP-Paket,
welches die Sendefreigabedaten speichert, an das mobile Endgerät 101 zurückzuschicken.
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Der Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 sendet
das entsprechende TCP/IP-Paket an die IP-Adresse, die dem mobilen
Endgerät 101 entspricht.
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Auf diese Art und Weise kann die
Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108 die Text-Spracherkennung/-formatierung
der von dem mobilen Endgerät 101 übertragenen
Sprachdaten ausführen.
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Nach Erhalt des TCP/IP-Paketes, welches die
Sendefreigabedaten von der Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108 speichert, überträgt der Übertragungsabschnitt 111 im
mobilen Endgerät 101 die
im TCP/IP-Paket gespeicherten Sendefreigabedaten an den Steuerabschnitt 110.
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Nach Erhalt der Sendefreigabedaten
fordert der Steuerabschnitt 110 im mobilen Endgerät 101 den Übertragungsabschnitt 111 auf,
die durch Sprachkommunikation von einem Mikrofon aus oder durch
Spracheingabe offline eingegebenen Sprachdaten an die Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108 zu
senden.
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Der Übertragungsabschnitt 111 sendet
das TCP/IP-Paket mit den gespeicherten Sprachdaten an die IP-Adresse,
die der Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108 entspricht.
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Auf der Grundlage der im TCP/IP-Paket
gespeicherten „Ziel-IP-Adresse" wird dieses TCP/IP-Paket über den
Router-Abschnitt 114 in der Steuerrechnereinheit 104 für das mobile
Endgerät, die
Netzentkopplungs-Rechnereinheit (nicht abgebildet) im Internet 105,
die Router-Einheit 106 beim Sprachdienstanbieter
und das LAN 107 an den Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 in
der Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108 übertragen.
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Der Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 extrahiert
in dem empfangenen TCP/IP-Paket gespeicherte Sprachdaten und überträgt die Sprachdaten
zu dem Übertragungssteuerabschnitt 116 des mobilen
Endgerätes
in der Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108.
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Der Übertragungssteuerabschnitt 116 des mobilen
Endgerätes überträgt die übertragenen Sprachdaten
zu einem Text-Spracherkennungsabschnitt 117. Der Text-Spracherkennungsabschnitt 117 führt die
Text-Spracherkennungsverarbeitung an den übertragenen Sprachdaten aus
und überträgt das Erkennungsergebnis,
d. h. die erkannten Sprachtextdaten an ei nen Abschnitt 118 zum
Erzeugen von formatiertem Text. Mithilfe der Formattypdaten, die
von dem mobilen Endgerät 101 zusammen mit
dem Anforderungsbefehl zum Start der Text-Spracherkennung/-formatierung angegeben sind,
und einem Formattyp-Feldlexikon bestimmt der Abschnitt 118 zum
Erzeugen von formatiertem Text das Feld der erkannten Sprachtextdaten,
die aus dem Sprachtexterkennungsabschnitt 117 ausgegeben
werden. Der Abschnitt 118 zum Erzeugen von formatiertem
Text löscht
weiterhin unnötige
Wörter mithilfe
eines Wörterbuchs
für unnötige Wörter 1505 (13), erzeugt formatierte
Textdaten und überträgt die formatierten
Textdaten zu dem Übertragungssteuerabschnitt 116 des
mobilen Endgerätes.
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Zum Erzeugen von E-Mail-Textdaten
gibt der Benutzer des mobilen Endgerätes
101 „E-Mail" als Formattypdaten
zusammen mit einem Anforderungsbefehl zum Start der Text-Spracherkennung/-formatierung
ein. Als Nächstes
sagt der Benutzer nacheinander z. B. an: „Die Zieladresse ist
[email protected]", „Eine Kopie
geht an
[email protected]" oder „Der Text
lautet:...". Zum
Erzeugen von FAX-Textdaten sagt der Benutzer nacheinander z. B.
an: „Die
Zielnummer 0425-79-7735" oder „Der Text
lautet ...". Diese
ausgesprochenen Inhalte werden von dem Text-Spracherkennungsabschnitt
117 in
der Sprachsteuerungs-Rechnereinheit
108 als erkannte Sprachtextdaten
erkannt. Der Abschnitt
118 zum Erzeugen von formatiertem
Text bestimmt die erkannten Sprachtextdaten als Textdaten für beispielsweise das
Feld „An", das Feld „Kopie
(Cc)" oder das Feld „Text" von E-Mail-Textdaten.
Der Abschnitt
118 zum Erzeugen von formatiertem Text löscht unnötige Wörter und
erzeugt formatierte Textdaten wie beispielsweise „An:
[email protected]", „Kopie
an:
[email protected]" bzw. „Text:...". Oder aber der Abschnitt
118 zum
Erzeugen von formatiertem Text bestimmt die erkannten Sprachtextdaten
als Textdaten in z. B. dem Feld „Zielnummer" oder dem „Text"-Feld der FAX-Textdaten.
Der Abschnitt
118 zum Erzeugen von formatiertem Text löscht unnötige Wörter und
erzeugt formatierte Textdaten wie „Zielnummer: 0425-79-7735" oder „Text:...". Der Übertragungssteuerabschnitt
116 des
mobilen Endgerätes
fordert die Rücksendung
eines TCP/IP-Paketes, welches die formatierten Textdaten speichert,
an das mobile Endgerät
101 an.
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Der Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 sendet
das entsprechende TCP/IP-Paket an die IP-Adresse, die dem mobilen
Endgerät 101 entspricht.
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Nach Erhalt des TCP/IP-Paketes, das
die formatierten Textdaten speichert, von der Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108 überträgt der Übertragungsabschnitt 111 im
mobilen Endgerät 101 die in
dem TCP/IP-Paket gespeicherten formatierten Textdaten an den Steuerabschnitt 110.
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Der Steuerabschnitt 110 im
mobilen Endgerät 101 fügt die formatierten
Textdaten in Textvorlagendaten mit einem Formattyp ein, der den
vom Benutzer im Voraus angegebenen Formattypdaten entspricht, und
gibt die formatierten Textdaten an einen Ausgabeabschnitt 112 aus.
Auf einem LCD-Anzeigeabschnitt zeigt der Ausgabeabschnitt 112 einen
Text an, der den formatierten Textdaten entspricht. Der Benutzer
kann diese Textdaten beliebig bearbeiten.
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Wenn der Benutzer eines mobilen Endgerätes 101 von
einem Berührungsfeld
des Eingabeabschnitts 109 aus den Befehl zum Senden der
bearbeiteten E-Mail- oder FAX-Textdaten erteilt, fordert der Steuerabschnitt 110 den Übertragungsabschnitt 111 auf,
die E-Mail-Textdaten
oder FAX-Textdaten an die Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108 zu
senden. In diesem Fall wird automatisch ein „Von"-Feld, welches die Sendequelladresse
angibt, zu den E-Mail-Textdaten hinzugefügt bzw. die Sendequelleninformation
wird automatisch zu den FAX-Textdaten hinzugefügt.
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Der Übertragungsabschnitt 111 sendet
ein TCP/IP-Paket, das die E-Mail-Textdaten oder FAX-Textdaten speichert,
an die IP-Adresse, die der Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108 entspricht.
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Ausgehend von der in dem TCP/IP-Paket
gespeicherten „Ziel-IP-Adresse" wird dieses TCP/IP-Paket über den
Router-Abschnitt 114 in der Steuerrechnereinheit 104 für das mobile
Endgerät, die
Netzentkopplungs-Rechnereinheit (nicht abgebildet) im Internet 105,
die Router-Einheit 106 beim Sprachdienstanbieter und das
LAN 107 an den Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 in
der Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108 gesendet.
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Der Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 extrahiert
die in dem TCP/IP-Paket gespeicherten E-Mail-Textdaten bzw. FAX-Textdaten
und überträgt die Daten
zu einem Mail-Sende-/Empfangsabschnitt 119 oder einem FAX-Sende-/Empfangsabschnitt 120 in
der Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108.
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Der Mail-Sende-/Empfangsabschnitt 119 fragt
einen Namens-Lösungsserver
(nicht abgebildet) ab, um eine in das Feld „An" und in das Feld „Kopie" der E-Mail-Textdaten eingestellte E-Mail-Adresse
in eine IP-Adresse umzuwandeln, und fordert den Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 auf,
die E-Mail-Textdaten an die IP-Adresse zu senden. Der Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 erzeugt
ein TCP/IP-Paket, das die E-Mail-Adresse speichert, und sendet das
TCP/IP-Paket an das Internet 105.
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Der FAX-Sende-/Empfangsabschnitt 120 wählt auf
einer Telefonleitung 121 (1)
die in das Feld „Zielnummer" der FAX-Textdaten
eingestellte Zielnummer, wodurch die FAX-Textdaten zu einem Partner-Faxgerät gesendet
werden, an dem der Anruf eingegangen ist. Nach Empfang der E-Mail-Textdaten
für das
mobile Endgerät 101 vom
Internet 105 über
den Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 spult der Mail-Sende-/Empfangsabschnitt 119 die
Daten aus.
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Genauso spult der FAX-Sende-/Empfangsabschnitt 120 die
Daten nach Erhalt der FAX-Textdaten
für das
mobile Endgerät 101 von
der Telefonleitung 121 aus.
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Wenn der Benutzer des mobilen Endgerätes 101 den
Befehl erteilt, zu einem beliebigen Zeitpunkt E-Mai-Textdaten oder
FAX-Textdaten von dem Berührungsfeld
zu empfangen, fordert der Steuerabschnitt 110 den Übertragungsabschnitt 111 auf,
einen Mail-Empfangs-Anforderungsbefehl
oder einen FAX-Empfangs-Anforderungsbefehl an die Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108 zu
senden.
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Der Übertragungsabschnitt 111 sendet
ein TCP/IP-Paket, welches den Mail-Empfangs-Anforderungsbefehl oder den FAX-Empfangs-Anforderungsbefehl
speichert, an die IP-Adresse,
die der Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108 entspricht.
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Ausgehend von der in dem TCP/IP-Paket
gespeicherten „Ziel-IP-Adresse" wird dieses TCP/IP-Paket über den
Router-Abschnitt 114 in der Steuerrechnereinheit 104 für das mobile
Endgerät, die
Netzentkopplungs-Rechnereinheit (nicht abgebildet) im Internet 105,
die Router-Einheit 106 im Sprachdienstanbieter und das
LAN 107 an den Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 in
der Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108 übertragen.
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Der Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 extrahiert
den im empfangenden TCP/IP-Paket gespeicherten Mail-Empfangs-Anforderungsbefehl bzw.
den FAX-Empfangs-Anforderungsbefehl und übermittelt den Befehl zu dem
Mail-Sende-/Empfangsabschnitt 119 bzw. zum FAX-Sende-/Empfangsabschnitt 120 in
der Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108.
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Nach Abruf des Mail-Empfangs-Anforderungsbefehls
fordert der Mail-Sende-/Empfangsabschnitt 119 den Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 auf,
die E-Mail-Textdaten zu extrahieren, die von einer Spuldatei, welche
dem „Endgerät-Identifikationscode" entspricht, der
zusammen mit dem Mail-Empfangs-Anforderungsbefehl von dem mobilen
Endgerät 101 übertragen
wurde, für
das mobile Endgerät 101 empfangen
worden sind, und die Daten zum mobilen Endgerät 101 zu senden.
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Ebenso fordert der FAX-Sende-/Empfangsabschnitt 120 nach
Abruf des FAX-Empfangs-Anforderungsbefehls
den Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 auf, FAX-Textdaten
zu extrahieren, die für das
mobile Endgerät 101 von
einer Spuldatei empfangen worden sind, die dem von dem mobilen Endgerät 101 zusammen
mit dem FAX-Empfangs-Anforderungsbefehl übertragenen „Endgerät-Identifikationscode" entspricht, und
die Daten zu dem mobilen Endgerät 101 zu
senden.
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Der Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 erzeugt
ein TCP/IP-Paket, welches die E-Mail-Textdaten bzw. die FAX-Textdaten speichert,
und sendet das TCP/IP-Paket an die IP-Adresse, die dem mobilen Endgerät 101 entspricht.
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Nach Erhalt des TCP/IP-Paketes mit
den darin gespeicherten E-Mail-Textdaten bzw. FAX-Textdaten von der
Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108 überträgt der Übertragungsabschnitt 111 im
mobilen Endgerät 101 die
E-Mail-Textdaten bzw. FAX-Textdaten an den Steuerabschnitt 110.
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Der Steuerabschnitt 110 im
mobilen Endgerät 101 zeigt
den empfangenen E-Mail-Text bzw. FAX-Text auf dem LCD-Anzeigeabschnitt
an.
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Zusätzlich zu der Verbindung mit
der Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108 kann das mobile Endgerät 101 ebenso
ungehindert auf eine gewünschte
Ressource im Internet 105 zugreifen, indem mithilfe eines
Homepage-Browser-Tools des mobilen Endgerätes 101 ein Selbstwählanruf
zu der Steuerrechnereinheit 104 für das mobile Endgerät hergestellt
wird.
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Äußeres Erscheinungsbild des
mobilen Endgerätes 101
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2 ist
eine Perspektivansicht, die das äußere Erscheinungsbild
des mobilen Endgerätes 101 aus 1 darstellt.
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Das mobile Endgerät 101 hat das Aussehen einer
kompakten, tragbaren Informationsverwaltungsvorrichtung, welche
umfasst: ein Mikrofon 201, das auch als Sender zum Eingeben
von Sprachdaten dient, eine Kamera 202 zum Eingeben von
Bilddaten, ein LCD-Anzeige-Abschnitt 203,
der verschiedene Arten von Informationen anzeigt und eine Berührungsfeldfunktion
aufweist, so dass Berührungseingaben
oder Eingaben mittels Stift empfangen werden können, und einen Lautsprecher 204,
der ebenfalls als Empfänger
zur Ausgabe von Sprachdaten dient.
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Weiterhin verfügt das mobile Endgerät 101 über eine
Funkantenne 205, mit der ein Anruf zu der Funk-Basisstation 102 aus 1 hergestellt werden kann,
und eine Buchse 206 zum Anschließen des mobilen Endgerätes 101 an
eine Kabelverbindungseinheit anstelle der Funk-Basisstation 102.
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Darüber hinaus weist das mobile
Endgerät 101 einen
Kartensteckplatz 207 zur Aufnahme verschiedener IC-Karten
und einen optischen Sender-Empfänger 208 auf,
der eine optische Infrarotverbindung mit einem anderen mobilen Endgerät 101 oder
einem Personalcomputer herstellen kann.
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Bei dem Schalter 209 handelt
es sich um den Netzschalter.
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Funktionsblockdiagramm
des mobilen Endgerätes 101
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3 ist
ein Funktionsblockdiagramm des mobilen Endgerätes 101.
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Wie aus 1 hervorgeht, umfasst das mobile Endgerät 101 den
Eingabeabschnitt 109, den Steuerabschnitt 110,
den Übertragungsabschnitt 111 und
den Ausgabeabschnitt 112, die über einen Bus 326 miteinander
verbunden sind.
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Der Eingabeabschnitt 109 besteht
aus einem Spracheingabeschnitt, einem Bildeingabeabschnitt und einem
Berührungsfeldmechanismus
(wird später im
Zusammenhang mit der Funktionsweise des Ausgabeschnitts 112 beschrieben).
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Der Spracheingabeabschnitt umfasst
ein Mikrofon 301, einen A/D-Umwandlungsabschnitt 302 und
einen Mikrofon-Steuerabschnitt 303.
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Das Mikrofon 301 (das Mikrofon 301 entspricht
dem Mikrofon 201 aus 2)
dient ebenfalls als Sender des PHS und wird zum Eingeben sprachlicher Äußerungen
des Benutzers verwendet.
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Der A/D-Umwandlungsabschnitt 302 wandelt
ein über
das Mikrofon 301 eingegebenes analoges Sprachsignal in
digitale Sprachdaten um und codiert die digitalen Sprachdaten mithilfe
der ADPCM (Adaptive Differential Pulse Code Modulation) als Standard-Sprachcodierverfahren
des PHS. Dieser Abschnitt ist bereits als LSI-Schaltung realisiert,
die ein PHS-Endgerät bildet.
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Bei der Sprachkommunikation überträgt der Mikrofon-Steuerabschnitt 303 die
codierten Sprachdaten an einen Übertragungssteuerabschnitt 321 im Übertragungsabschnitt 111 und
sendet diese zu einem Sprachkanal. Bei der Text-Spracherkennung/-formatierung überträgt der Mikrofon-Steuerabschnitt 303 die
codierten Sprachdaten an einen RAM 317 im Steuerabschnitt 110.
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Der Bildeingabeabschnitt besteht
aus einer CCD(Charge Coupled Device)-Kamera 304, einem A/D-Umwandlungsabschnitt 305,
einem Speicher 306 und einem Kamera-Steuerabschnitt 307.
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Ausgehend von der Handlung des Benutzers nimmt
die CCD-Kamera 304 ein beliebiges Bild auf.
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Mit dem A/D-Umwandlungsabschnitt 305 wird
ein von der CCD-Kamera 304 aufgenommenes analoges Bildsignal
in digitale Bilddaten umgewandelt.
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Der Speicher 306 speichert
die digitalen Bilddaten in Einheiten von Einzelbildern (Frames).
Der Kamera-Steuerabschnitt 307 steuert die Funktionsweise
der CCD-Kamera 304, des A/D-Umwandlungsabschnitts 305 und
des Speichers 306.
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Den Ausgabeabschnitt 112 bildet
ein Sprachausgabeabschnitt und ein Bildausgabeschnitt. Den Sprachausgabeabschnitt
bildet ein Lautsprecher 308, ein D/A-Umwandlungsabschnitt 309 und
ein Lautsprecher-Steuerabschnitt 310.
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Der Lautsprecher-Steuerabschnitt 310 überträgt die PHS-Sprachdaten,
die von dem Übertragungssteuerabschnitt 321 im Übertragungsabschnitt 111 empfangen
wurden, oder die synthetisierten Sprachdaten, die vom RAM 317 im
Steuerabschnitt 110 empfangen wurden, an den D/A-Umwandlungsabschnitt 309.
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Der D/A-Umwandlungsabschnitt 309 decodiert
die empfangenen Sprachdaten, wandelt die Daten in ein analoges Sprachsignal
um und veranlasst den Lautsprecher 308 (der Lautsprecher 308 entspricht
dem Lautsprecher 204 in 2),
das Sprachsignal als Sprachdaten auszugeben.
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Der Bildausgabeabschnitt besteht
aus dem LCD-Anzeigeabschnitt 203, einem LCD-Treiber 312, einem
Speicher 313 und einem LCD-Steuerabschnitt 314.
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Der LCD-Steuerabschnitt 314 veranlasst
den Speicher 313, verschiedene Bilddaten, z. B. Zeichendaten,
Bilddaten, sowie Befehlstastendaten vom RAM 317 im Steuerabschnitt 110 in
Einheiten von Einzelbildern zu halten, und setzt den LCD-Treiber 312 in
Gang.
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Der LCD-Treiber 312 zeigt
die aus dem Speicher 313 in Einzelbildern ausgelesenen
Bilddaten auf einem LCD-Anzeigeabschnitt 311 an (der LCD-Anzeigeabschnitt 311 entspricht
dem LCD-Anzeigeabschnitt 203 aus 2).
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Auf der Oberfläche des LCD-Anzeigeabschnitts 311 (203 in 2) befindet sich ein transparentes
Berührungsfeld.
Mit einem Finger oder einem Stift kann der Benutzer das Berührungsfeld
gemäß beispielsweise
Befehlstastendaten, die auf dem LCD-Anzeigeabschnitt 311 angezeigt
sind, berühren, um
einen Befehl einzugeben. Von dem Berührungsfeld-Steuerabschnitt 315 wird
dieses Eingabesignal zu dem RAM 317 in Steuerabschnitt 110 übertragen.
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Der Steuerabschnitt 110 umfasst
eine CPU 316, den RAM 317, einen ROM 318 und
einen Karten-Schnittstellenabschnitt 319 sowie eine IC-Karte 320,
die gegebenenfalls in den Steckplatz 207 (2) eingesetzt wird. Der IC-Karten-Schnittstellenabschnitt 319 steuert
die Eingabe/Ausgabe von Daten in die/aus der IC-Karte 320.
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Mithilfe des RAM 317 als
Arbeitsbereich steuert die CPU 316 die gesamte Funktionsweise des
mobilen Endgerätes 101 gemäß einem
im ROM 318 gespeicherten Steuerprogramm. Der Übertragungsabschnitt 111 umfasst
den Übertragungssteuerabschnitt 321,
einen Funktreiber 322, eine Funkantenne 323, einen
Kabeltreiber 324 und eine Buchse 325.
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Der Übertragungssteuerabschnitt 321 führt die
PHS-Sprachkommunikationsverarbeitung bzw. die TCP/IP-Kommunikationsverarbeitung
(wird später
beschrieben) mit dem Internet 105 aus und steuert den Funktreiber 323 bzw.
den Kabeltreiber 324 an.
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Im Funkbetrieb führt der Funktreiber 323 die Umwandlung
zwischen den Kommunikationsdaten und einem über die Funkantenne 323 (die
Funkantenne 323 entspricht der Funkantenne 205 aus 2) gesendeten/empfangenen
PHS-Funksignal aus. Das PHS-Funksignal basiert auf einer Funkfrequenz
von 1,9 GHz, einem Trägerfrequenzintervall von
300 kHz, einem Vierkanal/Träger-TDMA-TDD-Funkzugriffsystem,
einer π/4-Shift-QPSK-Modulation
und einer Funkübertragungsrate
von 384 kbit/s.
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Der Kabeltreiber 324 führt die
Umwandlung zwischen den Kommunikationsdaten und einem über die
Buchse 325 (die Buchse 325 entspricht der Buchse 206 aus 2) gesendeten/empfangenen
Kabelsignal aus. Bei diesem Kabelsignal handelt es sich allgemein
um ein mittels Modem moduliertes Telefonbandsignal.
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Nachfolgend wird die Funktionsweise
der erfindungsgemäßen Ausführungsform
mit dem obigen Aufbau genauer beschrieben.
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Verarbeitung im mobilen
Endgerät 101
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Zuerst wird die Verarbeitung im mobilen
Endgerät 101 beschrieben.
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4 ist
ein Ablaufdiagramm des gesamten Steuerbetriebes, der als eine Funktion
von der CPU 316 im Steuerabschnitt 110 aus 3 realisiert wird, die nach Einschalten
ein im ROM 318 im Steuerabschnitt 110 gespeichertes Steuerprogramm
ausführt.
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Das Steuerprogramm zum Ausführen der Funktionen
in den Ablaufdiagrammen aus 4, 5 und 8 sowie die für das Programm benötigten Daten können in
der IC-Karte 320, die herausnehmbar im Steckplatz 207 aus 2 befestigt werden kann,
in Form von durch die CPU 316 lesbaren Programmcodes gespeichert
werden. Die Programm-Codes können
direkt von der CPU 316 ausgeführt werden oder in den RAM 317 oder
den programmierbaren ROM 318 geladen und bei Bedarf von
der CPU 316 ausgeführt
werden. Als Alternative dazu können
das Steuerprogramm und die für
das Programm benötigten
Daten über
eine Funk- oder
Kabelverbindungsleitung von einem anderen Gerät oder über den Übertragungsabschnitt 111 im
mobilen Endgerät 101 von dem
optischen Sender-Empfänger 208 (2) empfangen, in den RAM 317 oder
den programmierbaren ROM 318 geladen und von der CPU 316 ausgeführt werden.
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In der Wiederholungsschleife der
Schritte 401 → 411 → 413 → 402 → 403 → 404 → 401 erfolgt
die Feststellverarbeitung (401), ob der Berührungsfeld-Steuerabschnitt 315 eine
Eingabe vom Berührungsfeld
aus erfasst hat, die Feststellverarbeitung (411), ob von
der Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108 (1) E-Mail-Textdaten empfangen wurden, die
Feststellverarbeitung (413), ob FAX-Textdaten empfangen
worden sind, die Feststellverarbeitung (402), ob formatierte
Textdaten empfangen wurden, oder ob eine andere Empfangs-/Anzeigeverarbeitung (403)
und die Sendeverarbeitung (404) zum Senden der notwendigen
Daten ausgeführt
werden.
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Wenn der Steuerabschnitt 315 für das Berührungsfeld
eine Eingabe über
das Berührungsfeld festgestellt
hat, d. h. JA in Schritt 401, dann wird in Schritt 405 oder 406 festgestellt,
ob es sich bei der Eingabe über
das Berührungsfeld
um einen Eingabebefehl für
die CCD-Kamera 304 (202 in 2) aus 3 oder um einen Eingabebefehl für das Mikrofon 301 aus 3 (201 in 2) handelt.
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Wenn die Eingabe über das Berührungsfeld ein Eingabebefehl
für die
CCD-Kamera 304 aus 3 (202 aus 2) ist, d. h. JA in Schritt 405,
erhält
der Kamera-Steuerabschnitt 307 im Eingabeschnitt 109 aus 3 den Befehl, die Bildeingabeverarbeitung
in Schritt 407 zu starten. Dann geht es weiter zur Sendeverarbeitung
in Schritt 404. In Schritt 404 erfolgt das Senden,
falls zu sendende Daten vorliegen. Ansonsten geht es zurück zu Schritt 401.
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Wenn die Eingabe über das Berührungsfeld ein Eingabebefehl
für das
Mikrofon 301 aus 3 (201 in 2) ist, d. h. JA in Schritt 406,
erhält
der Mikrofon-Steuerabschnitt 303 im Eingabeabschnitt 109 aus 3 den Befehl, die Spracheingabeverarbeitung
in Schritt 408 zu beginnen. Dieser Startbefehl für die Spracheingabeverarbeitung
entspricht z. B. dem Startbefehl für eine PHS-Sprachkommunikationsverarbeitung
oder einem Startbefehl für
eine Offline-Spracheingabeverarbeitung zum Ausführen der Text-Spracherkennung/-formatierung.
Der Mikrofon-Steuerabschnitt 303 gibt den Befehl an das
Mikrofon 301 (201 in 2) und an den A/D-Umwandlungsabschnitt 302,
die Spracheingabeverarbeitung entsprechend dem Befehl von der CPU 316 zu
beginnen. Im Ergebnis dessen werden eingegebene Sprachdaten vom
Mikrofon 301 (201 in 2) aus dem A/D-Umwandlungsabschnitt 302 ausgegeben. Wenn
der Startbefehl für
die Spracheingabeverarbeitung ein Startbefehl für die PHS-Sprachkommunikationsverarbeitung ist,
werden die Sprachdaten durch den Übertragungssteuerabschnitt 321 bei
der Sendeverarbeitung zu einem vorgegebenen Sprachkanal (nicht abgebildet)
gesendet und an den Kommunikationspartner übertragen.
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Wenn der Startbefehl für die Spracheingabeverarbeitung
einen Startbefehl zur Text-Spracherkennung/-formatierung
enthält,
werden die von dem Mikrofon 301 (201 in 2) eingegebenen und von dem
Mikrofon-Steuerabschnitt 303 ausgegebenen Sprachdaten während der
Sendeverarbeitung in Schritt 404 (wird später beschrieben)
zu der Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108 gesendet.
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Wenn es sich bei der Eingabe über das
Berührungsfeld
weder um einen Eingabebefehl für
die CCD-Kamera 304 aus 3 (202 in 2) noch um einen Eingabebefehl
für das
Mikrofon 301 aus 3 (201 in 2) handelt, d. h. NEIN in
Schritt 405 und 406, so erfolgt in Schritt 409 eine
andere Tasteneingabeverarbeitung. Anschließend geht es weiter zur Sendeverarbeitung
in Schritt 404.
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Wenn der RAM 317 im Steuerabschnitt 110 von
der Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108 (1) über
den Übertragungsabschnitt 111 formatierte
Textdaten empfangen hat, d. h. JA in Schritt 402, dann
werden die mittels RAM 317 empfangenen formatierten Textdaten
in Textvorlagendaten eines Formattyps eingefügt, der den vom Benutzer im
Voraus festgelegten Formattypdaten entspricht, und vom RAM 317 zum
Speicher 313 im Ausgabeabschnitt 112 übertragen,
und der LCD-Steuerabschnitt 314 erhält den Befehl, die Daten in
Schritt 410 anzuzeigen. Gesteuert von dem LCD-Steuerabschnitt 314 werden
die aus dem Speicher 313 ausgegebenen formatierten Textdaten über den
LCD-Treiber 312 auf dem LCD-Anzeigeabschnitt 311 (203 in 2) angezeigt.
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Wenn der RAM 317 im Steuerabschnitt 110 durch
den Übertragungsabschnitt 111 E-Mail-Textdaten von der
Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108 (1) empfangen hat, d. h. JA in Schritt 411,
dann werden die mittels RAM 317 empfangenen E-Mail-Textdaten
vom RAM 317 zum Speicher 313 im Ausgabeabschnitt 112 übertragen,
und der LCD-Steuerabschnitt 314 erhält den Befehl, die Daten in
Schritt 412 anzuzeigen. Gesteuert von dem LCD-Steuerabschnitt 314 werden
die empfangenen E-Mail-Textdaten, die aus dem Speicher 313 ausgegeben
wurden, über
den LCD-Treiber 312 auf dem LCD-Anzeigeabschnitt 311 (203 in 2) angezeigt.
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Wenn der RAM 317 im Steuerabschnitt 110 durch
den Übertragungsabschnitt 111 FAX-Textdaten von der
Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108 (1) empfangen hat, d. h. JA in Schritt 413,
dann werden die mittels RAM 317 empfangenen FAX-Textdaten
vom RAM 317 zum Speicher 313 im Ausgabeabschnitt 112 übertragen,
und der LCD-Steuerabschnitt 314 erhält den Befehl, die Daten in
Schritt 414 anzuzeigen. Gesteuert von dem LCD-Steuerabschnitt 314 werden
die empfangenen FAX-Textdaten, die aus dem Speicher 313 ausgegeben
wurden, über den
LCD-Treiber 312 auf dem LCD-Anzeigeabschnitt 311 (203 in 2) angezeigt.
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Als Nächstes wird die Sendeverarbeitung
in Schritt 404 beschrieben.
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5 ist
ein Ablaufdiagramm, welches Einzelheiten der Sendeverarbeitung zeigt.
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In Schritt 501 wird festgestellt,
ob Tasteneingaben vom Berührungsfeld,
die durch eine andere Tasteneingabeverarbeitung in Schritt 409 aus 4 verarbeitet worden sind,
einen Sendebefehl aufweisen. Wird diese Frage in Schritt 501 mit
NEIN beantwortet, geht es weiter zu Schritt 505.
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Ist die Antwort in Schritt 501 JA,
so wird in Schritt 502 festgestellt, ob das mobile Endgerät 101 derzeit
an die Steuerrechnereinheit 104 für das mobile Endgerät aus 1 angeschlossen ist.
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Wenn das mobile Endgerät 101 mit
der Steuerrechnereinheit 104 für das mobile Endgerät aus 1 verbunden ist, d. h. JA
in Schritt 502, fordert die CPU 316 im Steuerabschnitt 110 aus 3 den Übertragungssteuerabschnitt 321 im Übertragungsabschnitt 111 aus 3 auf, den „Endgerät-Identifikationscode" des mobilen Endgerätes 101 und
einen Befehl, der der Tasteneingabeverarbeitung in Schritt 504 entspricht,
zu senden. Der Übertragungssteuerabschnitt 321 generiert
ein TCP/IP-Paket, das den „Endgerät-Identifikationscode" und den Befehl speichert,
und sendet das TCP/IP-Paket zu einer vorgegebenen Rechnereinheit
(z. B. die Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108 aus 1), die mit dem Internet 105 verbunden
ist.
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Wenn das mobile Endgerät 101 nicht
mit der Steuerrechnereinheit 104 für das mobile Endgerät aus 1 verbunden ist, d. h. NEIN
in Schritt 502, fordert der Übertragungssteuerabschnitt 321 im Übertragungsabschnitt 111 aus 3 die Herstellung eines
Anrufes in Schritt 503 an und führt anschließend in
Schritt 504 die Verarbeitung aus.
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Wie später beschrieben wird, werden
in Schritt 504 ein Sendebefehl zum Senden eines Anforderungsbefehls
zum Start der Text-Spracherkennung/-formatierung und der Formattypdaten
ausgehend von der Anweisung des Benutzers, eine Sendeanweisung für einen
Anforderungsbefehl zum Beenden der Text-Spracherkennung/-formatierung,
eine Sendeanweisung für
einen Anforderungsbefehl für den
Mail-Empfang und eine Sendeanweisung für einen Anforderungsbefehl
zum FAX-Empfang ausgegeben.
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Wenn, wie oben beschrieben, in Schritt 501 die
Antwort NEIN lautet, erfolgt die Verarbeitung in Schritt 504 und
es wird in Schritt 505 festgestellt, ob ein Befehl zum
Senden von Sprachdaten an die Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108 (1) ausgegeben worden ist.
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Wenn die Antwort in Schritt 505 NEIN
lautet, geht es weiter zu Schritt 510.
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Lautet die Antwort in Schritt 505 JA,
so wird in Schritt 506 festgestellt, ob bereits Sendefreigabedaten
als Antwort auf den Anforderungsbefehl zum Start der Text-Spracherkennung/formatierung
von der Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108 zurückgesendet
wurden.
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Lautet die Antwort in Schritt 506 NEIN,
d. h. die Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108 hat die Vorbereitungen
für den
Anforderungsbefehl zum Start der Text-Spracherkennung/-formatierung von dem
mobilen Endgerät 101 noch
nicht abgeschlossen, geht es weiter zu Schritt 510.
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Wenn als Reaktion auf den Anforderungsbefehl
zum Start der Text-Spracherkennung/ -formatierung bereits die Sendefreigabedaten
von der Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108 zurückgesendet worden
sind, d. h. JA in Schritt 506, wird festgestellt, ob das
mobile Endgerät 101 gegenwärtig mit
der Steuerrechnereinheit 104 für das mobile Endgerät aus 1 verbunden ist.
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Wenn das mobile Endgerät 101 mit
der Steuerrechnereinheit 104 für das mobile Endgerät aus 1 verbunden ist, d. h. JA
in Schritt 507, fordert die CPU 316 im Steuerabschnitt 110 aus 3 den Übertragungssteuerabschnitt 321 im Übertragungsabschnitt 111 auf,
die von dem Mikrofon-Steuerabschnitt 303 im Eingabeabschnitt 109 aus 3 übermittelten Sprachdaten in
Schritt 509 zum RAM 317 im Steuerabschnitt 110 zu
senden. Der Übertragungssteuerabschnitt 321 erzeugt
ein TCP/IP-Paket, welches die Sprachdaten speichert, und sendet
das TCP/IP-Paket zu der Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108,
die wie in 1 mit dem
Internet 105 verbunden ist.
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Wenn das mobile Endgerät 101 gerade
nicht mit der Steuerrechnereinheit 104 für das mobile
Endgerät
aus 1 verbunden ist,
d. h. NEIN in Schritt 507, fordert die CPU 316 im
Steuerabschnitt 110 aus 3 den Übertragungssteuerabschnitt 321 im Übertragungsabschnitt 111 aus 3 auf, in Schritt 508 einen
Anruf herzustellen, und führt
die Verarbeitung anschließend
in Schritt 509 aus.
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Wie später beschrieben wird, wird
in Schritt 509 ein Sprachdaten-Sendebefehl für die Text-Spracherkennung/-formatierung
ausgegeben.
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Wenn die Antwort in Schritt 505 oder 506 NEIN
lautet, erfolgt in Schritt 509 die Verarbeitung, wie bereits
beschrieben, und es wird in Schritt 510 festgestellt, ob
ein Befehl zum Starten der Bildeingabeverarbeitung ausgeführt wurde,
und in Schritt 407 aus 4 ein
Befehl zum Übertragen
von Bilddaten an eine Bildsteuerungs-Rechnereinheit (nicht abgebildet),
die wie in 1 mit dem
Internet 105 verbunden ist, ausgegeben wurde.
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Ist die Antwort in Schritt 510 NEIN,
geht es zu Schritt 514 weiter. Lautet die Antwort in Schritt 510 JA,
so wird in Schritt 511 festgestellt, ob das mobile Endgerät 101 derzeit
mit der Steuerrechnereinheit 104 für das mobile Endgerät aus 1 verbunden ist.
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Wenn das mobile Endgerät 101 gerade
mit der in 1 abgebildeten
Steuerrechnereinheit 104 für das mobile Endgerät verbunden
ist, d. h. JA in Schritt 511, fordert die CPU 316 im
Steuerabschnitt 110 aus 3 den Übertragungssteuerabschnitt 321 im Übertragungsabschnitt 111 auf,
in Schritt 513 die Bilddaten zu senden, die im Speicher 306 im
Eingabeabschnitt 109 aus 3 gespeichert
worden sind. Der Übertragungssteuerabschnitt 321 erzeugt
ein TCP/IP-Paket, das die Bilddaten speichert, und sendet das TCP/IP-Paket
an die Sprachsteuerungs-Rechnereinheit (nicht abgebildet) 108,
die mit dem Internet 105 verbunden ist.
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Wenn das mobile Endgerät 101 gerade
nicht mit der in 1 abgebildeten
Steuerrechnereinheit 104 für das mobile Endgerät verbunden
ist, d. h. NEIN in Schritt 511, so fordert die CPU 316 im
Steuerabschnitt 110 aus 3 den Übertragungssteuerabschnitt 321 im Übertragungsabschnitt 111 aus 3 auf, in Schritt 512 einen
Anruf herzustellen, und führt
anschließend
die Verarbeitung in Schritt 513 aus.
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Wenn wie oben beschrieben in Schritt 510 die
Antwort NEIN lautet bzw. nach der Verarbeitung in Schritt 513 wird
in Schritt 514 festgestellt, ob die Tasteneingaben von
dem Berührungsfeld
aus, die durch eine andere Tasteneingabeverarbeitung in Schritt 409 aus 4 verarbeitet worden sind,
einen Sendebefehl für
E-Mail-Textdaten aufweisen.
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Lautet die Antwort in Schritt 514 NEIN,
so geht es in Schritt 518 weiter.
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Lautet die Antwort in Schritt 514 JA,
so wird in Schritt 515 festgestellt, ob das mobile Endgerät 101 gerade
mit der Steuerrechnereinheit 104 für das mobile Endgerät aus 1 verbunden ist.
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Wenn das mobile Endgerät 101 derzeit
mit der in 1 abgebildeten
Steuerrechnereinheit 104 für das mobile Endgerät verbunden
ist, d. h. JA in Schritt 515, fordert die CPU 316 im
Steuerabschnitt 110 aus 3 den Übertragungssteuerabschnitt 321 im Übertragungsabschnitt 111 aus 3 auf, entsprechend der
Tasteneingabeverarbeitung in Schritt 517 E-Mail-Textdaten zu
senden. In diesem Fall wird automatisch zu den E-Mail-Textdaten
ein Feld „Von" hinzugefügt, welches
die Sendequellenadresse darstellt. Der Übertragungssteuerabschnitt 321 erzeugt ein
TCP/IP-Paket, welches die E-Mail-Textdaten speichert, und sendet
das TCP/IP-Paket zu einer vorgegebenen Rechnereinheit (z. B. die
Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108 aus 1), die mit dem Internet 105 verbunden
ist.
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Wenn das mobile Endgerät 101 nicht
mit der in 1 abgebildeten
Steuerrechnereinheit 104 für das mobile Endgerät verbunden
ist, d. h. NEIN in Schritt 515, so fordert die CPU 316 im
Steuerabschnitt 110 aus 3 den Übertragungssteuerabschnitt 321 im Übertragungsabschnitt 111 aus 3 auf, in Schritt 516 einen
Anruf herzustellen, und führt anschließend die
Verarbeitung in Schritt 517 aus.
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Wenn wie oben beschrieben die Antwort
in Schritt 514 NEIN lautet bzw. nach der Verarbeitung in Schritt 517 wird
in Schritt 518 festgestellt, ob die Tasteneingaben von
dem Berührungsfeld
aus, die in Schritt 409 aus 4 durch
eine andere Tasteneingabeverarbeitung verarbeitet worden sind, einen Sendebefehl
für FAX-Textdaten
aufweisen.
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Lautet die Antwort in Schritt 518 NEIN,
ist die Sendeverarbeitung in Schritt 404 aus 4 beendet.
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Ist die Antwort in Schritt 518 JA,
wird in Schritt 519 festgestellt, ob das mobile Endgerät 101 derzeit
mit der Steuerrechnereinheit 104 für das mobile Endgerät aus 1 verbunden ist. Wenn das mobile
Endgerät 101 derzeit
mit der in 1 abgebildeten
Steuerrechnereinheit 104 für das mobile Endgerät verbunden
ist, d. h. JA in Schritt 519, fordert die CPU 316 im
Steuerabschnitt 110 aus 3 den Übertragungssteuerabschnitt
321 im Übertragungsabschnitt 111 aus 3 auf, in Schritt 521 FAX-Textdaten
entsprechend der Tasteneingabeverarbeitung zu senden. Hierbei wird
automatisch eine Sendequelleninformation zu den FAX-Textdaten hinzugefügt. Der Übertragungssteuerabschnitt 321 erzeugt ein
TCP/IP-Paket, welches
die FAX-Textdaten speichert, und sendet das TCP/IP-Paket zu einer
vorgegebenen Rechnereinheit (z. B. die Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108 aus 1), die mit dem Internet 105 verbunden
ist.
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Wenn das mobile Endgerät 101 nicht
mit der in 1 abgebildeten
Steuerrechnereinheit 104 für das mobile Endgerät verbunden
ist, d. h. NEIN in Schritt 519, dann fordert die CPU 316 im
Steuerabschnitt 110 aus 3 den Übertragungssteuerabschnitt 321 im Übertragungsabschnitt 111 aus 3 auf, in Schritt 520 einen
Anruf herzustellen, und führt anschließend in
Schritt 521 die Verarbeitung aus.
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Wenn, wie oben beschrieben, die Antwort
in Schritt 518 NEIN lautet oder aber nach der Verarbeitung
in Schritt 521 ist die Sendeverarbeitung von Schritt 404 in 4 beendet.
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Format der Kommunikationsdaten
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6A, 6B und 6C sind Ansichten, die das Format von
Kommunikationsdaten zeigen, die zwischen dem mobilen Endgerät 101,
der Steuerrechnereinheit 104 für das mobile Endgerät und dem
Internet 105 (Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108) übertragen
werden.
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Zwischen dem mobilen Endgerät 101 und der
Steuerrechnereinheit 104 für das mobile Endgerät werden
die Kommunikationsdaten wie in 6A auf
einem digitalen Kommunikationskanal mit einer standardmäßigen PHS-Übertragungsrate
von 32 kbit/s auf der Grundlage eines Übertragungsprotokolls mit der
Bezeichnung PPP (Point-to-Point Protocol) unter Zuhilfenahme eines
PPP-Frames übertragen
(in 6A von links nach
rechts).
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Die in 6A abgebildeten
festen Bitfolgen sind für
das „Flag"-, „Adress"- und das „Steuer"-Feld eingestellt, die den PPP-Frame
bilden. Das Feld „FCS" mit einer Datenlänge von
zwei Oktetten wird als Frame-Prüfsequenz
bezeichnet und speichert Erfassungs-/Korrekturdaten für die Daten
des PPP-Frames. Das „Informations"-Feld (dieses Feld
hat eine variable Länge)
des PPP-Frames, welches übertragen
wird, nachdem eine PPP-Verbindung zwischen dem mobilen Endgerät 101 und
der Steuerrechnereinheit 104 für das mobile Endgerät hergestellt
worden ist, speichert ein IP-Datagramm als grundlegende Datenübertragungseinheit
im Internet 105 (1).
Hierbei speichert das „Protokoll"-Feld mit einer Datenmenge
von zwei Oktetten einen Hexadezimalwert „0021", welcher angibt, dass das IP-Datagramm
im „Informations"-Feld gespeichert
ist.
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Das IP-Datagramm wird, wie oben beschrieben,
im „Informations"-Feld des PPP-Frames
gespeichert. Wie bereits erwähnt,
ist dieses IP-Datagramm die grundlegende Datenübertragungseinheit im Internet 105.
Das IP-Datagramm wird entsprechend dem Internet-Protokoll (IP) definiert
und hat die Funktion, ausschließlich
die im „Daten"-Feld gespeicherten
Daten zu einer Zielrechnereinheit im Internet 105 zu übertragen,
die Funktion, die Adresse im Internet 105 anzugeben, die
Funktion, das IP-Datagramm selbst auf einem vorgegebenen Weg im
Internet 105 zu der Rechnereinheit zu übertragen, die mit einer „Ziel-IP-Adresse" gekennzeichnet ist,
und die Funktion, das IP-Datagramm selbst zu fragmentieren (teilen)
und das IP-Datagramm wiederherzustellen.
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Wie aus 6B hervorgeht, besteht das IP-Datagramm
aus einem IP-Steuerungsblock und einem Datenfeld. Alle Informationen,
die zum Senden des IP-Datagramms selbst notwendig sind, welches
das IP-Steuerungsblockfeld enthält,
sind im IP-Steuerungsblock enthalten. 7A ist
eine Ansicht des Formates des IP-Steuerungsblocks.
-
Der IP-Steuerungsblock hat eine Datenlänge von
fünf oder
sechs Wörtern,
von denen jedes aus 32 Bits besteht. Diese Datenlänge ist
in dem Feld „Steuerungsblocklänge" des ersten Wortes
gespeichert. Die Gesamtdatenlänge
des IP-Datagramms ist in dem Feld „Gesamtlänge IP-Datagramm" des ersten Wortes
gespeichert.
-
Die Version des Internet-Protokolls
(IP) zum Definieren eines IP-Datagramm-Übertragungsverfahrens ist in
dem Feld „Version" des ersten Wortes eingestellt.
Die aktuellen Version ist 4".
-
Informationen, die die Sendepriorität oder dergleichen
repräsentieren,
sind in dem Feld „Diensttyp" des ersten Wortes
gespeichert, wenngleich dieses Feld in keinem besonderen Zusammenhang
mit der vorliegenden Erfindung steht.
-
Felder des zweiten Wortes definieren
Steuerinformationen, die verwendet werden, wenn das IP-Datagramm
aufgrund einer Übertragungsbeschränkung im
Internet 105 fragmentiert (geteilt) wird. Eine eindeutige
Ganzzahl zum Identifizieren des IP-Datagramms vor der Teilung, zu
dem das IP-Datagramm als geteiltes Fragment gehört, ist in dem Feld „Identifikationszahl" eingestellt. Offset-Informationen,
die einen Teil des IP-Datagramms vor der Teilung repräsentieren,
welcher dem IP-Datagramm als geteiltes Fragment entspricht, sind
in dem Feld „Fragment-Offset" eingestellt. Ob
andere Fragmente, welche das IP-Datagramm vor der Teilung bildeten,
zu dem das IP-Datagramm als geteiltes Fragment gehört, diesem
IP-Datagramm folgen,
wird in dem Feld „Flag-Kette" eingestellt. Selbst
wenn das IP-Datagramm in einer Netzentkopplungs-Rechnereinheit im
Internet 105 fragmentiert wird, kann das IP-Datagramm vor der
Teilung ausgehend von diesen Informationen auf der Empfängerseite
richtig wiederhergestellt werden.
-
Zeitinformationen in Sekundeneinheiten,
die die Zeit repräsentieren,
in der das IP-Datagramm
im Internet 105 vorliegen darf, werden in dem Feld „Time to
live" (TTL) des
dritten Wortes eingestellt. Jedes Mal, wenn ein IP-Datagramm verarbeitet
wird, zählt die
Netzentkopplungs-Rechnereinheit im Internet 105 den Wert
dieses Feldes rückwärts. Wenn
dieser Wert null oder weniger wird, wird das IP-Datagramm aus dem
Internet 105 entfernt. Dadurch kann verhindert werden,
dass im Internet 105 ein zu großer Verkehr stattfindet. Die Übertragungswiederholungssteuerung
für das
entfernte IP-Datagramm erfolgt bei der Steuerungsverarbeitung für die in
dem IP-Datagramm gespeicherten TCP-Segmentdaten.
-
Ein ganzzahliger Wert zum Definieren
des Formates von Daten, die in dem „Daten"-Feld des IP-Datagramms gespeichert
sind, ist in dem „Protokoll"-Feld des dritten
Wortes eingestellt. Da bei dieser Ausführungsform die TCP-Segmentdaten
wie in 6C im „Daten"-Feld des IP-Datagramms
gespeichert sind, ist ein ganzzahliger Wert „6" eingestellt, um das Datenformat zu
definieren.
-
Prüfsummendaten zum Erkennen eines
Fehlers in den Daten des IP-Steuerungsblocks sind in dem Feld „Steuerungsblock-Prüfsumme" des dritten Wortes
eingestellt.
-
Im vierten Wort ist eine „Sendequellen-IP-Adresse" mit 32 Bit eingestellt.
Wenn das IP-Datagramm
von dem mobilen Endgerät 101 zu
der Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108 übertragen wird,
wird eine IP-Adresse, die dem mobilen Endgerät 101 von der Steuerrechnereinheit 104 für das mobile
Endgerät
bei der Anrufherstellverarbeitung (wird später beschrieben) zugewiesen
wurde, als „Sendequellen-IP-Adresse" eingestellt. Die
Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108 aus 1 speichert die „Sendequellen-IP-Adresse", so dass die Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108 die
formatierten Textdaten oder dergleichen über das Internet 105 zum
mobilen Endgerät 101 zurücksenden
kann.
-
Im fünften Wort ist eine „Ziel-IP-Adresse" mit 32 Bit eingestellt.
Wenn das IP-Datagramm von dem mobilen Endgerät 101 zu der Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108 übertragen
wird, wird eine der Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108 permanent
zugewiesene IP-Adresse als „Ziel-IP-Adresse" eingestellt. Der
Router-Abschnitt 114 in der Steuerrechnereinheit 104 für das mobile
Endgerät,
die Netzentkopplungs-Rechnereinheiten im Internet 105 und
die Router-Einheit 106 beim Sprachdienstanbieter identifizieren
die in dem empfangenen IP-Data gramm gespeicherte „Ziel-IP-Adresse". Dabei kann der Übertragungsweg
für das
IP-Datagramm entsprechend
den Informationen dieser Einheiten aus der Wegsteuerungstabelle
festgelegt werden und schließlich
kann das IP-Datagramm zu der Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108 beim Sprachdienstanbieter übertragen
werden.
-
Das Feld „IP-Option" des sechsten Wortes ist optional vorgesehen,
um Informationen zum Testen bzw. für die Fehlersuche in den Netzen,
die das Internet 105 bilden, oder Steuerinformationen zum
Steuern oder Überwachen
des Übertragungsweges
im Internet 105 einzustellen, wenngleich das Feld „IP-Option" in keinem besonderen
Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung steht.
-
Fülldaten
zum Anpassen der Datenlänge werden
in dem Feld „Padding" (Füllzeichen)
des sechsten Wortes eingestellt.
-
In dem „Daten"-Feld des IP-Datagramms sind TCP-Segmentdaten
gespeichert. Das TCP-Segment
ist entsprechend einem Sendesteuerprotokoll (Transmission Control
Protocol – TCP)
definiert und hat die Funktion, in dem „Daten"-Feld gespeicherte Daten in der richtigen
Reihenfolge über
das Internet 105 zu der Zielrechnereinheit zu senden. Das
IP-Datagramm hat lediglich die Funktion, Daten eindeutig im Internet 105 zu übertragen,
und keinerlei Funktion, die Zuverlässigkeit der Daten (z. B. Übertragungswiederholungs-Steuerfunktion)
zu gewährleisten, während das
TCP-Segment die Funktion hat, die Zuverlässigkeit der Daten sicherzustellen.
-
Kommunikationsdaten haben eine hierarchische
Struktur, bestehend aus einem (PPP-Frame), einem IP-Datagramm und einem
TCP-Segment, um den unterschiedlichen Anforderungen effizient gerecht
zu werden, die sich aus einer rationellen Datenübertragung bei einem minimalen
Verarbeitungsaufwand im Internet 105 ergeben; und die Datenübertragung
von einem Ende zum anderen muss so zuverlässig wie möglich sein. Bei dieser Anordnung
kann die Netzentkopplungseinheit im Internet 105 die in dem „Daten"-Feld des IP-Datagramms
gespeicherten Sendeinformationen (TCP-Segment) schnellstmöglich zu
der Zielrechnereinheit übertragen,
indem lediglich auf den IP-Steuerungsblock des IP-Datagramms verwiesen
wird. Bei der Übertragung
von einem Ende zum anderen (zwischen der Sendequellen-Rechnereinheit
und der Ziel-Rechnereinheit) lässt
sich eine sehr zuverlässige
Datenkommunikation, wie die Übertragungswiederholungssteuerung durch
Bezugnahme auf lediglich den TCP-Steuerungsblock des TCP-Segments
realisieren.
-
Wie aus 6C hervorgeht, besteht das TCP-Segment
aus einem TCP-Steuerungsblockfeld und einem Datenfeld. 7B ist eine Ansicht des Formats
des TCP-Steuerungsblocks.
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Genau wie der IP-Steuerungsblock
hat auch der TCP-Steuerungsblock eine Datenlänge von fünf oder sechs Wörtern, die
jeweils aus 32 Bit bestehen. Diese Datenlänge ist in dem Feld „Steuerungsblocklänge" des vierten Wortes
gespeichert. Die Gesamtdatenlänge
des IP-Datagrammsist
im Feld „IP-Datagramm-Gesamtlänge" des ersten Wortes
gespeichert.
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Ein 16-Bit-Ganzzahlwert zur Angabe
eines Kommunikationsprotokolls für
die Text-Spracherkennung/-formatierung, ein 16-Bit-Ganzzahlwert
zur Angabe eines Mail-Sendeprotokolls (z. B. SMTP: Simple Mail Transfer
Protocol), ein 16-Bit-Ganzzahlwert zur Angabe eines Mail-Empfangsprotokolls
(z. B. POP3) bzw. ein 16-Bit-Ganzzahlwert zur Angabe eines FAX-Übertragungsprotokolls ist in
dem Feld „Sendequellen-Portnummer" und in dem Feld „Ziel-Portnummer" des ersten Wortes
eingestellt.
-
Der Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 (1) in der Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108 erkennt
den Wert, der in dem Feld „Ziel-Portnummer" des TCP-Steuerungsblocks
von dem empfangenen TCP-Segment eingestellt ist, wodurch eine Anwendung
festgelegt wird, die von der Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108 als Übertragungsziel
für die
in dem „Daten"-Feld des TCP-Segments
gespeicherten Daten ausgeführt
wird.
-
Wenn der Wert, der in dem Feld „Ziel-Portnummer" des TCP-Steuerungsblocks
von dem empfangenen TCP-Segment eingestellt ist, dem Übertragungsprotokoll
für die
Text-Spracherkennung/-formatierung entspricht, kann der Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 die
in dem „Daten"-Feld des TCP-Segments
gespeicherten Übertragungssprachdaten
zu dem Übertragungssteuerabschnitt 116 des
mobilen Endgerätes übertragen.
Wenn der Wert dem oben beschriebenen Mail-Sendeprotokoll bzw. dem Mail-Empfangsprotokoll
entspricht, kann der Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 E-Mail-Textdaten oder
einen im „Daten"-Feld des TCP-Segments
gespeicherten Mail-Empfangs-Anforderungsbefehl zu dem Mail-Sende-/
Empfangsabschnitt 119 übertragen.
Wenn der Wert dem oben beschriebenen FAX-Übertragungsprotokoll entspricht,
kann der Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 FAX-Textdaten oder
einen in dem „Daten"-Feld des TCP-Segments gespeicherten
FAX-Empfangs-Anforderungsbefehl zu dem FAX-Sende-/Empfangsabschnitt 120 übertragen.
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Ebenso erkennt der Übertragungssteuerabschnitt 321 (3) im Übertragungsabschnitt 111 des
mobilen Endgerätes 101 den
Wert, der in dem Feld „Ziel-Portnummer" des TCP-Steuerungsblocks von
dem empfangenen TCP-Segment eingestellt ist, wodurch eine Anwendung
festgelegt wird, die von dem mobilen Endgerät 101 als Übertragungsziel
für die
in dem „Daten"-Feld des TCP-Segments
gespeicherten Daten ausgeführt
wird.
-
Wenn der Wert, der in dem Feld „Ziel-Portnummer" des TCP-Steuerungsblocks
von dem empfangenen TCP-Segment eingestellt ist, dem Übertragungsprotokoll
für die
Text-Spracherkennung/-formatierung entspricht, kann der Übertragungssteuerabschnitt 321 den
Steuerabschnitt 110 (1 oder 3) über den Empfang von Daten für die Text-Spracherkennung/-formatierung informieren
und formatierte Textdaten, die in dem „Daten"-Feld des TCP-Segments gespeichert sind, übertragen.
Wenn der Wert dem oben beschriebenen Mail-Sendeprotokoll oder Mail-Empfangsprotokoll
entspricht, kann der Übertragungssteuerab schnitt 321 den
Steuerabschnitt 110 (1 oder 3) über den Empfang von Daten für die E-Mail-Sende-/-Empfangsverarbeitung
informieren und in dem „Daten"-Feld des TCP-Segments
gespeicherte E-Mail-Textdaten übertragen.
Wenn der Wert dem FAX-Übertragungsprotokoll
entspricht, kann der Übertragungssteuerabschnitt 321 den
Steuerabschnitt 110 (1 oder 3) über den Empfang von Daten für die FAX-Sende-/Empfangsverarbeitung
informieren und in dem „Daten"-Feld des TCP-Segments gespeicherte
FAX-Textdaten übertragen.
-
Der Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 in der
Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108 und der Übertragungssteuerabschnitt 320 im Übertragungsabschnitt 111 des
mobilen Endgerätes 101 bestätigen die
in dem TCP-Steuerungsblock des empfangenen TCP-Segments eingestellte „Sendequellen-Portnummer", wodurch das Anwendungsprotokoll
für die Sendequelle
bestätigt
wird.
-
Das Feld „Sequenznummer" des zweiten Wortes
des TCP-Steuerungsblockes aus 7B ist ein
Feld, das von der Sendeseite aus die Empfangsseite über die
Byte-Position des Anfangs der in dem „Daten"-Feld des TCP-Segments gespeicherten
Daten in dem gesamten Byte-Strom, der bei der aktuellen TCP-Verbindung
von der Sendeseite zur Empfängerseite übertragen
wird, informiert. Umgekehrt ist das Feld „Bestätigungsantwortnummer" des dritten Wortes
ein Feld, welches von der Empfangsseite aus die Sendeseite über die
Byte-Position der Daten informiert, die ohne Fehler im gesamten
Byte-Strom empfangen wurden, der bei der aktuellen TCP-Verbindung
von der Sendeseite zu der Empfangsseite übertragen wurde. Mit einer
derartigen Anordnung können
Sprachdaten, E-Mail-Textdaten oder FAX-Textdaten zuverlässig in
der richtigen Reihenfolge von beispielsweise dem mobilen Endgerät 101 zu der
Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108 übertragen werden.
-
Ein Wert, der den Typ des TCP-Segments repräsentiert,
ist in dem Feld „Flag-Kette" des vierten Wortes
eingestellt. Bei der TCP-Übertragung
werden verschiedene Steuerdaten für die Bestätigungsantwort übertragen,
z. B. am Anfang oder Ende der Verbindung. Der Typ von Steuerdaten
ist in dem Feld „Flag-Kette" eingestellt.
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Das Feld „Fenster" des vierten Wortes, ist ein Feld, welches
von der Empfangsseite aus die Sendeseite über Fensterdaten informiert,
welche die Anzahl von Bytes repräsentieren,
die gegenwärtig
kontinuierlich auf der Empfangsseite empfangen werden können. Durch
diese Anordnung wird eine Datenflusssteuerung von der Empfangsseite
zur Sendeseite ermöglicht,
so dass eine Feinsteuerung erfolgt, um z. B. die Sendung von Sprachdaten,
E-Mail-Textdaten
oder FAX-Textdaten zu dem mobilen Endgerät 101 zu unterdrücken, wenn
die Datenlast an der Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108 groß ist. Das „reservierte" Feld des vierten
Wortes ist ein Reservierungsfeld.
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Prüfsummendaten zum Erkennen von
Fehlern im TCP-Steuerungsblock und in den im „Daten"-Feld gespeicherten Daten sind in dem
Feld „Prüfsumme" des fünften Wortes
eingestellt.
-
Durch diese Anordnung kann beispielsweise die
Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108 Sprachdaten korrekt
von dem mobilen Endgerät 101 empfangen.
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Das Feld „Notfallanzeiger" (Emergency Pointer)
des fünften
Wortes speichert Steuerdaten zum Senden von Notfalldaten (z. B.
Unterbrechungsdaten oder Abbruchdaten), wenngleich dieses Feld in
keinem besonderen Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung steht.
Das Feld „Option" des sechsten Wortes
wird verwendet, um beispielsweise die maximale Segmentlänge anzugeben,
die zwischen der Sende- und der Empfangseinheit übertragen werden kann, wenngleich
dieses Feld in keinem besonderen Zusammenhang mit der vorliegenden
Erfindung steht.
-
Fülldaten
zum Anpassen der Datenmenge werden in dem Feld „Padding" des sechsten Wortes eingestellt.
-
Bei dem mobilen Endgerät 101 wird
die Funktion der TCP-Kommunikationsverarbeitung mit der obigen Anordnung über den Übertragungssteuerabschnitt 321 (3) im Übertragungsabschnitt 111 realisiert.
In der Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108 wird diese Funktion
durch den Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 (1) erfüllt. Das von der CPU 316 im
mobilen Endgerät 101 ausgeführte Steuerprogramm
kann die obige Verarbeitungsfunktion ausführen.
-
Anrufherstellverarbeitung
-
Wenn wie oben beschrieben bei der
Sendeverarbeitung aus 5 das
mobile Endgerät 101 nicht
mit der Steuerrechnereinheit 104 für das mobile Endgerät verbunden
ist, d. h. die Antwort in Schritt 502, 507, 511, 515 oder 519 lautet
NEIN, dann fordert die CPU 316 (3) im Steuerabschnitt 110 des
mobilen Endgerätes 101 den Übertragungssteuerabschnitt 321 im Übertragungsabschnitt 111 aus 3 auf, in Schritt 503, 508, 512, 516 bzw. 520 einen
Anruf herzustellen. 8 ist
ein Ablaufdiagramm, welches die von dem Übertragungssteuerabschnitt 321 als
Reaktion auf diese Anforderung ausgeführte Verarbeitung zur Herstellung
eines Anrufs zeigt.
-
Schritt 801 ist die Phase
der Verbindungsherstellung. In dieser Phase wird automatisch ein Selbstwählanruf
für die
Zugangstelefonnummer der Steuerrechnereinheit 104 für das mobile
Endgerät hergestellt.
Wenn der Anruf an der Steuerrechnereinheit 104 für das mobile
Endgerät
angekommen ist, erfolgt ein Aushandeln im Zusammenhang der maximalen
Datenlänge
des PPP-Frames (6A)
für die Übertragung,
der Festlegung der Zeichen, die nicht übertragen werden, der Festlegung,
ob eine Kompression der Datenlänge
des „Protokoll"-Feldes (6A) des PPP-Frames von zwei
Oktetten auf ein Oktett durchgeführt
wird, der Festlegung, ob eine Auslassung (Kompression) des „Adress"-Feldes (6A) mit einem feststehenden
Wert von „11111111" aus dem PPP-Frame
vorgenommen wird, und dergleichen zwischen dem Übertragungssteuerabschnitt 321 und
dem Verbindungsherstellabschnitt 113 (1) in der Steuerrechnereinheit 104 für das mobile
Endgerät
mithilfe eines Protokolls, das als Verbindungssteuerprotokoll (Link
Control Protocol – LCP)
bezeichnet wird. Hierbei wird die Übertragung zwischen dem Übertragungssteuerabschnitt
321 im Übertragungsabschnitt 111 des
mobilen Endgerätes 101 und
dem Verbindungsherstellabschnitt 113 in der Steuerrechnereinheit 104 für das mobile
Endgerät mithilfe
eines PPP-Frames ausgeführt,
der das Format aus 6A hat,
während
ein Hexadezimalwert „C021" zur Angabe des LCP
in dem „Protokoll"-Feld des PPP-Frames
und der notwendigen Steuerdaten im „Informations"-Feld des PPP-Frames
eingestellt wird.
-
In Schritt 802 wird eine
Authentifizierungsphase ausgeführt.
In dieser Phase wird der Benutzer, der das mobile Endgerät 101 benutzt,
durch den Verbindungsherstellabschnitt 113 ( 1) in der Steuerrechnereinheit 104 für das mobile
Endgerät
mithilfe eines Authentifizierungsprotokolls, genannt PAP (Password
Authentication Protocol) oder CHAP (Challenge Handshake Authentication
Protocol), für das
mobile Endgerät 101 authentifiziert.
Mit dieser Verarbeitung kann der Internet-Provider, der die Steuerrechnereinheit 104 für das mobile
Endgerät betreibt,
feststellen, ob der Benutzer, der das mobile Endgerät benutzt,
ein angemeldeter Teilnehmer ist. In diesem Fall wird die Verbindung
zwischen dem Übertragungssteuerabschnitt
321 im Übertragungsabschnitt 111 des
mobilen Endgerätes 101 und
dem Verbindungsherstellabschnitt 113 in der Steuerrechnereinheit 104 für das mobile
Endgerät
mithilfe eines PPP-Frames hergestellt, der das Format aus 6A hat, während ein
Hexadezimalwert „C023" zur Angabe des PAP,
ein Hexadezimalwert „C223" zur Angabe des CHAP
in dem „Protokoll"-Feld des PPP-Frames und
die notwendigen Authentifizierungsdaten in dem „Informations"-Feld des PPP-Frames
eingestellt werden.
-
Schließlich wird in Schritt 803 eine
Netzwerkschicht-Protokollphase ausgeführt. Bei der vorliegenden Ausführungsform
wird in dieser Phase mithilfe eines als IP-Steuerprotokoll (IPCP)
bezeichneten Protokolls festgestellt, ob eine Kompression des TCP-Steuerungsblocks
( 7B) vorliegt oder
nicht. Darüber
hinaus wird dem mobilen Endgerät 101 eine freie
(nicht genutzte) IP-Adresse zugewiesen, die von der Steuerrechnereinheit 104 für das mobile Endgerät zugewiesen
werden kann, und es werden die notwendigen Weginformationen im Übertragungssteuerabschnitt 321 (3) im Übertragungsabschnitt 111 des
mobilen Endgerätes 101 und
in dem Router-Abschnitt 114 (1)
in der Steuerrechnereinheit 104 für das mobile Endgerät eingestellt. Anschließend kann
das mobile Endgerät 101 auf
die mit dem Internet 105 verbundene Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108 und
auf eine vom Benutzer gewünschte
willkürliche
Ressource im Internet 105 zugreifen. Hierbei erfolgt die Übertragung
zwischen dem Übertragungssteuerabschnitt 321 im Übertragungsabschnitt 111 des
mobilen Endgerätes 101 und
dem Verbindungsherstellabschnitt 113 in der Steuerrechnereinheit 104 für das mobile
Endgerät mithilfe
eines PPP-Frames, der das Format aus 6A hat,
während
ein Hexadezimalwert „8021" zur Angabe des IPCP
im „Protokoll"-Feld des PPP-Frames und
die notwendigen Daten für
die IP-Adressverhandlungen in dem „Informations"-Feld des PPP-Frames
eingestellt sind.
-
Mit der oben angeführten Serie
von Operationen kann das mobile Endgerät 101 einen PPP-Frame senden/empfangen,
der ein TCP/IP-Paket für
die Übertragung
zu/von dem Router-Abschnitt 114 in
der Steuerrechnereinheit 104 für das mobile Endgerät 101 speichert,
so dass das mobile Endgerät 101 ungehindert
auf Ressourcen im Internet 105 zugreifen kann. Um auch
bei der PHS-Sprachkommunikation den Zugang zu der Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108 zu
ermöglichen,
kann das mobile Endgerät 101 z.
B. die Funktion einer gleichzeitigen Übertragung auf zwei Kanälen aufweisen.
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Wenn über einen vorgegebenen Zeitraum
(z. B. 10 Minuten) keine gesendeten/empfangenen Daten erfasst werden,
kann der Übertragungssteuerabschnitt 321 (3) im Übertragungsabschnitt 111 des
mobilen Endgerätes 101 automatisch
die PPP-Verbindung von der Steuerrechnereinheit 104 für das mobile
Endgerät
aus unterbrechen.
-
Details der Sende-/-Empfangsverarbeitung
des mobilen Endgerätes 101 im
Zusammenhang mit der Text-Spracherkennung/-formatierung
-
Nun werden Details der Sende-/-Empfangsverarbeitung
beschrieben, die von dem mobilen Endgerät 101 während und
nach der Betätigung
des Berührungsfeldes
des mobilen Endgerätes 101 durch den
Benutzer zur Angabe des Formattyps und zum Starten der Text-Spracherkennung/-formatierung ausgeführt werden.
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Bei der Steueroperation entsprechend
dem oben beschriebenen Ablaufdiagramm aus 4, bei der die Betätigung des Berührungsfeldes
durch den Berührungsfeld-Steuerabschnitt 315 aus 3 erfasst und von der CPU 316 (3) im Steuerabschnitt 110 ausgeführt wird,
wird die oben beschriebene Berührungsfeld-Betätigung erkannt,
wenn die Antwort in Schritt 401 JA lautet und in den Schritten 405 und 406 NEIN
lautet und wenn in Schritt 409 eine andere Tasteneingabeverarbeitung
ausgeführt
wird. Wenn bei der Sendeverarbeitung aus Schritt 404 die Antwort
in Schritt 501 aus 5 JA
lautet und gegebenenfalls in Schritt 503 die Anrufherstellverarbeitung
ausgeführt
wird, erhält
der Übertragungssteuerabschnitt 321 im Übertragungsabschnitt 111 aus 3 die Aufforderung, den „Endgerät-Identifikationscode" des mobilen Endgerätes 101 sowie
einen Befehl und Daten zu übertragen,
die der Tasteneingabeverarbeitung entsprechen, um in Schritt 504 den Befehl
zum Start der Text-Spracherkennung/-formatierung zu erteilen.
-
Dementsprechend generiert der Übertragungssteuerabschnitt 321 ein
TCP-Segment mit dem Format aus 6C.
Hierbei wird ein 16-Bit-Ganzzahlwert zur Angabe eines Übertragungsprotokolls für die Text-Spracherkennung/-formatierung
in dem Feld „Sendequellen-Portnummer" und in dem Feld „Ziel-Portnummer" des TCP-Steuerungsblocks
mit dem Format aus den 6C und 7B eingestellt. In dem „Daten"-Feld des TCP-Segments
sind ein „Endgerät-Identifikationscode" (z. B. PHS-Telefonnummer)
zur Angabe des mobilen Endgerätes 101,
ein Anforderungsbefehl zum Start der Text-Spracherkennung/-formatierung,
ausgehend von der Anweisung des Benutzers, und Formattypdaten, ausgehend
von der Anweisung des Benutzers, gespeichert.
-
Als Nächstes generiert der Übertragungssteuerabschnitt 321 ein
IP-Datagramm mit dem Format aus 6B,
in dem das TCP-Segment in dem „Daten"-Feld gespeichert
ist. In diesem Fall ist ein Ganzzahlwert „6" zum Definieren des Formats der TCP-Segmentdaten,
die in dem „Daten"-Feld gespeichert
sind, in dem "Protokoll"-Feld des IP-Steuerungsblockes
mit dem Format aus 6B und 7A eingestellt. Eine IP-Adresse,
die dem Übertragungssteuerabschnitt 321 im Übertragungsabschnitt 111 des
mobilen Endgerätes 101 von
dem Verbindungsherstellabschnitt 114 in der Steuerrechnereinheit 104 für das mobile
Endgerät
bei der bereits ausgeführten Anrufherstellverarbeitung
(siehe Beschreibung zu Schritt 803 in 8) zugewiesen wurde, ist in dem Feld „Sendequellen-IP-Adresse" eingestellt. Eine IP-Adresse,
die der Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108 zugewiesen
ist, ist in dem Feld „Ziel-IP-Adresse" eingestellt.
-
Der Übertragungssteuerabschnitt 321 erzeugt
einen PPP-Frame mit dem Format aus 6A, in
dem das IP-Datagramm im "Informations"-Feld gespeichert
ist und ein Hexadezimalwert „0021", der angibt, dass
das IP-Datagramm in dem "Informations"-Feld gespeichert
ist, im "Protokoll"-Feld gespeichert
ist, und überträgt den PPP-Frame
entsprechend der Weginformation (siehe Beschreibung zu Schritt 803 in 8), die im Übertragungssteuerabschnitt 321 eingestellt
ist, zu der Steuerrechnereinheit 104 für das mobile Endgerät. Eine
Dateneinheit, die von dem TCP-Segment, dem IP-Datagramm und dem
PPP-Frame gebildet und im Internet 105 übertragen wird, wird nachfolgend
einfach als TCP/IP-Paket bezeichnet.
-
Auf der Basis der „Ziel-IP-Adresse", die im IP-Steuerungsblock
des IP-Datagramms gespeichert ist, welches das TCP/IP-Paket bildet,
wird dieses TCP/IP-Paket von dem Router-Abschnitt 114 in der Steuerrechnereinheit 104 für das mobile
Endgerät und
von der Netzentkopplungs-Rechnereinheit (nicht abgebildet) im Internet 105 zu
der Router-Einheit 106 beim Sprachdienstanbieter übertragen
und anschließend über das
LAN 107 zu dem Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 in der
Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108 weitergeleitet.
-
Der Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 erkennt,
dass die IP-Adresse der Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108,
d. h. der Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 selbst, in
dem Feld „Ziel-IP-Adresse" des IP-Steuerungsblockes
des IP-Datagramms, welches das übertragene TCP/IP-Paket
bildet, eingestellt ist, wodurch das TCP/IP-Paket empfangen wird.
-
Der Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 bestätigt, dass
der 16-Bit-Ganzzahlwert zur Angabe des Übertragungsprotokolls für die Text-Spracherkennung/-formatierung
in dem Feld „Ziel-Portnummer" und in dem Feld „Sendequellen-Portnummer" des TCP-Segments,
wel ches das empfangene TCP/IP-Paket bildet, eingestellt ist, wodurch
der Übertragungssteuerabschnitt 116 des
mobilen Endgerätes
(1) über den Empfang informiert
wird.
-
Nach dieser Benachrichtigung extrahiert
der Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 die „Sendequellen-IP-Adresse" aus dem IP-Steuerungsblock des
IP-Datagramms, welches das empfangene TCP/IP-Paket bildet, und extrahiert
weiterhin den „Endgerät-Identifikationscode", den Anforderungsbefehl
zum Start der Text-Spracherkennung/-formatierung und die Formattypdaten
aus dem „Daten"-Feld des TCP-Segments,
welches das TCP/IP-Paket bildet, und überträgt diese Daten zu dem Übertragungssteuerabschnitt 116 des
mobilen Endgerätes.
Dadurch wird ein TCP/IP-Paket, welches Sendefreigabedaten speichert,
so wie später
beschrieben, von der Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108 zu
dem mobilen Endgerät 101 zurückgesendet.
-
Ausgehend von der im IP-Steuerungsblock des
IP-Datagramms, welches das TCP/IP-Paket bildet, gespeicherten „Ziel-IP-Adresse" wird dieses TCP/IP-Paket
von der Router-Einheit 106 beim Sprachdienstanbieter und
von der Netzentkopplungs-Rechnereinheit (nicht abgebildet) im Internet 105 zu
dem Router-Abschnitt 114 in der Steuerrechnereinheit 104 für das mobile
Endgerät übertragen und
anschließend über das
PHS-Netzwerk 103 (1)
zu dem Übertragungssteuerabschnitt 321 (3) im Übertragungsabschnitt 111 des
mobilen Endgerätes 101 weitergeleitet.
-
Der Übertragungssteuerabschnitt 321 im Übertragungsabschnitt 111 des
mobilen Endgerätes 101 erkennt,
dass die IP-Adresse, die (vorübergehend
oder dynamisch) dem mobilen Endgerät 101 zugewiesen ist,
d. h. der Übertragungssteuerabschnitt 321 selbst,
in dem Feld „Ziel-IP-Adresse" des IP-Steuerungsblockes
des IP-Datagramms, welches das übertragene
TCP/IP-Paket bildet, eingestellt ist, wodurch das TCP/IP-Paket empfangen
wird.
-
Der Übertragungssteuerabschnitt 321 bestätigt, dass
der 16-Bit-Ganzzahlwert zur Angabe des Übertragungsprotokolls für die Text-Spracherkennung/-formatierung
in dem Feld „Ziel-Portnummer" und in dem Feld „Sendequellen-Portnummer" des TCP-Segmentes,
welches das empfangene TCP/IP-Paket bildet, eingestellt ist, wodurch
die CPU 316 im Steuerabschnitt 110 des mobilen
Endgerätes 101 vom
Empfang benachrichtigt wird.
-
Nach dieser Benachrichtigung extrahiert
der Übertragungssteuerabschnitt 321 die Übertragungsfreigabedaten
aus dem „Daten"-Feld des TCP-Segmentes,
welches das empfangene TCP/IP-Paket bildet, und überträgt die Daten zu der CPU 316.
-
Die CPU 316 verarbeitet
die Empfangsbenachrichtigung und die Sendefreigabedaten in Schritt 403 aus 4 und speichert die Sendefreigabedaten im
RAM 317.
-
Wenn der Benutzer das Berührungsfeld
des mobilen Endgerätes 101 berührt, um
den Beginn der Text-Spracherkennung/-formatierung anzuweisen, instruiert
die CPU 316 den Mikrofon-Steuerabschnitt 303 im
Eingabeabschnitt 109 aus 3,
die PHS-Sprachübertragungsverarbeitung
bzw. die Offline-Spracheingabeverarbeitung zum Ausführen der Text-Sprach erkennung/-formatierung
zu beginnen. Mit dieser Verarbeitung beginnt der Benutzer, Sprachdaten
aus dem Mikrofon 301 durch den Sprachübertragungsvorgang bzw. die
Offline-Spracheingabeoperation
einzugeben.
-
Wenn anschließend bei der Übertragungsverarbeitung
in Schritt 404, der von der CPU 316 als Teil der
Wiederholungsschleife der Schritte 401 → 402 → 403 → 404 → 401 aus 4 ausgeführt wird, in den Schritten 505 und 506 aus 5 die Antwort JA lautet
und in Schritt 508 gegebenenfalls erneut eine Anrufherstellverarbeitung
erfolgt, geht die Aufforderung an den Übertragungssteuerabschnitt 321 im Übertragungsabschnitt 111,
in Schritt 509 die von dem Mikrofon-Steuerabschnitt 303 im
Eingabeabschnitt 109 aus 3 übertragenen
Sprachdaten an den RAM 317 im Steuerabschnitt 110 zu
senden.
-
Als Folge davon generiert der Übertragungssteuerabschnitt 321 ein
TCP-Segment mit dem Format wie in 6C.
Dabei ist ein 16-Bit-Ganzzahlwert zur Angabe eines Übertragungsprotokolls
für die Text-Spracherkennung/-formatierung
in dem Feld „Sendequellen-Portnummer" und dem Feld „Ziel-Portnummer" des TCP-Steuerungsblocks
mit dem Format aus den 6C und 7B eingestellt. Die von dem
Mikrofon-Steuerabschnitt 303 im Eingabeabschnitt 109 aus 3 zum RAM 317 im
Steuerabschnitt 110 übertragenen
Sprachdaten werden in dem „Daten"-Feld des TCP-Segments
gespeichert.
-
Als Nächstes generiert der Übertragungssteuerabschnitt 321 ein
IP-Datagramm mit dem Format aus 6B,
in dem das TCP-Segment in dem „Daten"-Feld gespeichert
ist. In diesem Fall ist ein Ganzzahlwert 6 zum Definieren des Formats
der TCP-Segmentdaten, die in dem „Daten"-Feld gespeichert sind, in dem "Protokoll"-Feld des IP-Steuerungsblockes
mit dem Format aus 6B und 7A eingestellt. Eine IP-Adresse,
die dem Übertragungssteuerabschnitt 321 im Übertragungsabschnitt 111 des
mobilen Endgerätes 101 von
dem Verbindungsherstellabschnitt 114 in der Steuerrechnereinheit 104 für das mobile
Endgerät
bei der bereits ausgeführten Anrufherstellverarbeitung
(siehe Beschreibung zu Schritt 803 in 8) zugewiesen wurde, ist in dem Feld „Sendequellen-IP-Adresse" eingestellt. Eine IP-Adresse,
die der Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108 zugewiesen
ist, ist in dem Feld „Ziel-IP-Adresse" eingestellt.
-
Der Übertragungssteuerabschnitt 321 erzeugt
einen PPP-Frame mit dem Format aus 6A, in
dem das IP-Datagramm im "Informations"-Feld gespeichert
ist und ein Hexadezimalwert „0021", der angibt, dass
das IP-Datagramm in dem "Informations"-Feld gespeichert
ist, im "Protokoll"-Feld gespeichert
ist, und überträgt den PPP-Frame
entsprechend der Weginformation (siehe Beschreibung zu Schritt 803 in 8), die im Übertragungssteuerabschnitt 321 eingestellt
ist, zu der Steuerrechnereinheit 104 für das mobile Endgerät.
-
Auf der Basis der „Ziel-IP-Adresse", die im IP-Steuerungsblock
des IP-Datagramms gespeichert ist, welches das TCP/IP-Paket bildet,
wird dieses TCP/IP-Paket von dem Router-Abschnitt 114 in der Steuerrechnereinheit 104 für das mobile
Endgerät und
von der Netzent kopplungs-Rechnereinheit (nicht abgebildet) im Internet 105 zu
der Router-Einheit 106 beim Sprachdienstanbieter übertragen
und anschließend über das
LAN 107 zu dem Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 in der
Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108 weitergeleitet.
-
Der Paketsende-/-empfangsabschnitt
115 erkennt, dass die IP-Adresse der Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108,
d. h. der Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 selbst, in
dem Feld „Ziel-IP-Adresse" des IP-Steuerungsblockes
des IP-Datagramms, welches das übertragene TCP/IP-Paket
bildet, eingestellt ist, wodurch das TCP/IP-Paket empfangen wird.
-
Der Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 bestätigt, dass
der 16-Bit-Ganzzahlwert zur Angabe des Übertragungsprotokolls für die Text-Spracherkennung/-formatierung
in dem Feld „Ziel-Portnummer" und in dem Feld „Sendequellen-Portnummer" des TCP-Segments,
welches das empfangene TCP/IP-Paket bildet, eingestellt ist, wodurch
der Übertragungssteuerabschnitt 116 des
mobilen Endgerätes
(1) über den Empfang informiert
wird.
-
Nach dieser Benachrichtigung extrahiert
der Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 die „Sendequellen-IP-Adresse" aus dem IP-Steuerungsblock des
IP-Datagramms, welches das empfangene TCP/IP-Paket bildet, und ebenfalls
die Sprachdaten aus dem „Daten"-Feld des TCP-Segments,
das das TCP/IP-Paket bildet und überträgt diese
Daten zu dem Übertragungssteuerabschnitt 116 des
mobilen Endgerätes.
-
Im Ergebnis steuert der Übertragungssteuerabschnitt 116 des
mobilen Endgerätes
die Text-Spracherkennung/-formatierung
so wie später
beschrieben, veranlasst den Text-Spracherkennungsabschnitt 117,
die empfangenen Sprachdaten zu erkennen, und veranlasst den Abschnitt 118 zum
Erzeugen von formatiertem Text, die entstandenen erkannten Sprachtextdaten
zu formatieren. Der Übertragungssteuerabschnitt 116 des
mobilen Endgerätes
sendet ein TCP/IP-Paket, das aus dem Abschnitt 118 zum Erzeugen
von formatiertem Text erhaltene, formatierte Textdaten speichert,
wie später
beschrieben an das mobile Endgerät 101 zurück.
-
Ausgehend von der im IP-Steuerungsblock des
IP-Datagramms, welches das TCP/IP-Paket bildet, gespeicherten „Ziel-IP-Adresse" wird dieses TCP/IP-Paket
von der Router-Einheit 106 beim Sprachdienstanbieter und
von der Netzentkopplungs-Rechnereinheit (nicht abgebildet) im Internet 105 zu
dem Router-Abschnitt 114 in der Steuerrechnereinheit 104 für das mobile
Endgerät übertragen und
anschließend über das
PHS-Netzwerk 103 (1)
zu dem Übertragungssteuerabschnitt 321 (3) im Übertragungsabschnitt 111 des
mobilen Endgerätes 101 weitergeleitet.
-
Der Übertragungssteuerabschnitt 321 im Übertragungsabschnitt 111 des
mobilen Endgerätes 101 erkennt,
dass die IP-Adresse, die (vorübergehend
oder dynamisch) dem mobilen Endgerät 101 zugewiesen ist,
d. h. der Übertragungssteuerabschnitt 321 selbst,
in dem Feld „Ziel-IP-Adresse" des IP-Steuerungsblockes
des IP-Datagramms, welches das übertragene
TCP/IP-Paket bildet, eingestellt ist, wodurch das TCP/IP-Paket empfangen
wird.
-
Der Übertragungssteuerabschnitt 321 bestätigt, dass
der 16-Bit-Ganzzahlwert zur Angabe des Übertragungsprotokolls für die Text-Spracherkennung/-formatierung
in dem Feld „Ziel-Portnummer" und in dem Feld „Sendequellen-Portnummer" des TCP-Segmentes,
welches das empfangene TCP/IP-Paket bildet, eingestellt ist, wodurch
die CPU 316 im Steuerabschnitt 110 des mobilen
Endgerätes 101 vom
Empfang benachrichtigt wird.
-
Nach dieser Benachrichtigung extrahiert
der Übertragungssteuerabschnitt 321 die Übertragungsfreigabedaten
aus dem „Daten"-Feld des TCP-Segmentes,
welches das empfangene TCP/IP-Paket bildet, und überträgt die Daten zu der CPU 316.
-
Die CPU 316 verarbeitet
die Empfangsbenachrichtigung und die formatierten Textdaten in Schritt 402 aus 4 und zeigt die formatierten
Textdaten auf dem LCD-Anzeigeabschnitt 311 (203 in 2) an.
-
Der Benutzer kann das Berührungsfeld
des mobilen Endgerätes 101 betätigen, um
die Anweisung an die Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108 zu
erteilen, einen Anforderungsbefehl zum Beenden einer Text-Spracherkennung/-formatierung
auszuführen,
so dass die Text-Spracherkennung/-formatierung
beendet wird.
-
Bei der Steueroperation entsprechend
dem oben beschriebenen Ablaufdiagramm aus 4, bei der die Betätigung des Berührungsfeldes
durch den Berührungsfeld-Steuerabschnitt 315 aus 3 erfasst und von der CPU 316 (3) im Steuerabschnitt 110 ausgeführt wird,
wird die oben beschriebene Berührungsfeld-Betätigung erkannt,
wenn die Antwort in Schritt 401 JA lautet und in den Schritten 405
und 406 NEIN lautet und wenn in Schritt 409 eine andere
Tasteneingabeverarbeitung ausgeführt
wird. Wenn bei der Sendeverarbeitung aus Schritt 404 die Antwort
in Schritt 501 aus 5 JA
lautet und gegebenenfalls in Schritt 503 die Anrufherstellverarbeitung
ausgeführt
wird, erhält
der Übertragungssteuerabschnitt
321 im Übertragungsabschnitt 111 aus 3 die Aufforderung, den „Endgerät-Identifikationscode" des mobilen Endgerätes 101 sowie
einen Befehl und Daten zu übertragen,
die der Tasteneingabeverarbeitung entsprechen, um in Schritt 504 den Anforderungsbefehl
zum Beenden der Text-Spracherkennung/-formatierung zu erteilen.
-
Dementsprechend generiert der Übertragungssteuerabschnitt 321 ein
TCP-Segment mit dem Format aus 6C,
wobei der „Endgerät-Identifikationscode" zum Angeben des
mobilen Endgerätes 101 und
der Anforderungsbefehl zum Beenden der Text-Spracherkennung/formatierung
in dem „Daten"-Feld gespeichert
sind. Als Nächstes
generiert der Übertragungssteuerabschnitt 321 ein
IP-Datagramm mit dem Format aus 6B,
worin das TCP-Segment
im „Daten"-Feld gespeichert
ist. Weiterhin erzeugt der Übertragungssteuerabschnitt 321 einen
PPP-Frame mit dem Format aus 6A,
wobei das IP-Datagramm in dem "Informations"-Feld gespeichert
ist. Der Übertragungssteuerabschnitt 321 überträgt ein TCP/IP-Paket, das von dem TCP-Segment,
dem IP-Datagramm und dem PPP-Frame gebildet wird. Hierbei sind die
Informationen, die in dem TCP-Steuerungsblock (6C und 7B),
im IP- Steuerungsblock
(6B und 7A) und im "Protokoll"-Feld (6A)
eingestellt sind, identisch mit jenen, die beim Senden des Anforderungsbefehls zum
Start der Text-Spracherkennung/-formatierung eingestellt waren.
-
Im Ergebnis wird das TCP/IP-Paket
genauso wie das TCP/IP-Paket, das den Anforderungsbefehl zum Start
der Text-Spracherkennungsverarbeitung speichert, über das
Internet 105 zu dem Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 in
der Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108 übertragen.
-
Der Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 empfängt das übertragene
TCP/IP-Paket und informiert den Übertragungssteuerabschnitt 116 des
mobilen Endgerätes
(1) über den Empfang, wie dies auch
bei der Übertragung
des TCP/IP-Pakets der Fall ist, welches den Anforderungsbefehl zum
Start der Text-Spracherkennung/-formatierung speichert.
-
Nach dieser Benachrichtigung extrahiert
der Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 den „Endgerät-Identifikationscode" und den Anforderungsbefehl zum
Beenden der Text-Spracherkennung/-formatierung aus dem „Daten"-Feld des TCP-Segments,
welches das empfangene TCP/IP-Paket bildet, und überträgt diese Daten zu dem Übertragungssteuerabschnitt 116 des
mobilen Endgerätes.
-
Im Ergebnis beendet der Übertragungssteuerabschnitt 116 des
mobilen Endgerätes
die Text-Spracherkennung/-formatierung für das mobile Endgerät 101 so,
wie später
beschrieben wird.
-
Details der Sende-/-Empfangsverarbeitung
von E-Mail-Textdaten bzw. FAX-Textdaten durch das mobile Endgerät 101
-
Als Nächstes werden Details einer
Operation des mobilen Endgerätes 101 nach
Betätigung
des Berührungsfeldes
des mobilen Endgerätes 101 durch
den Benutzer, um das Senden von bereits bearbeiteten E-Mail-Textdaten
oder FAX-Textdaten anzuweisen, beschrieben.
-
Bei der Steueroperation entsprechend
dem oben beschriebenen Ablaufdiagramm aus 4, bei der die Betätigung des Berührungsfeldes
durch den Berührungsfeld-Steuerabschnitt 315 aus 3 erfasst und von der CPU 316 (3) im Steuerabschnitt 110 ausgeführt wird,
wird die oben beschriebene Berührungsfeld-Betätigung erkannt,
wenn die Antwort in Schritt 401 JA lautet und in den Schritten 405 und 406 NEIN
lautet und wenn in Schritt 409 eine andere Tasteneingabeverarbeitung
ausgeführt
wird. Wenn bei der Sendeverarbeitung aus Schritt 404 die Antwort
in Schritt 514 (im Falle von E-Mail-Textdaten) aus 5 oder in Schritt 518 (im
Falle von FAX-Textdaten JA lautet und gegebenenfalls in Schritt 516 oder 520 die
Anrufherstellverarbeitung ausgeführt wird,
erhält
der Übertragungssteuerabschnitt 321 im Übertragungsabschnitt 111 aus 3 die Aufforderung, in Schritt 517 oder 521 E-Mai-Textdaten oder FAX-Textdaten
zu übertragen.
Wie bereits beschrieben, wird ein Feld „Von", welches die Sendequellen-Adresse angibt,
automatisch zu den E-Mail-Textdaten hin zugefügt oder es wird die Sendequellen-Information
automatisch zu den FAX-Textdaten hinzugefügt.
-
Dementsprechend generiert der Übertragungssteuerabschnitt 321 ein
TCP-Segment mit dem Format aus 6C.
In diesem Fall ist ein 16-Bit-Ganzzahlwert zur Angabe eines Mail-Sendeprotokolls (z.
B. SMTP) bzw. ein 16-Bit-Ganzzahlwert zur Angabe eines FAX-Übertragungsprotokolls in dem
Feld „Sendequellen-Portnummer" und in dem Feld „Ziel-Portnummer" des TCP-Steuerungsblockes mit
dem Format aus 6C und 7B eingestellt. E-Mail-Textdaten
bzw. FAX-Textdaten werden in das „Daten"-Feld des TCP-Segments eingestellt.
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Als Nächstes generiert der Übertragungssteuerabschnitt 321 ein
IP-Datagramm mit dem Format aus 6B,
in dem das TCP-Segment in dem „Daten"-Feld gespeichert
ist. Der Übertragungssteuerabschnitt 321 erzeugt
weiterhin einen PPP-Frame mit dem Format aus 6A, in dem das IP-Datagramm im "Informations"-Feld gespeichert
ist. Der Übertragungssteuerabschnitt 321 überträgt ein TCP/IP-Paket,
das von dem TCP-Segment, dem IP-Datagramm
und dem PPP-Frame gebildet wird. Hierbei sind die Informationen,
die in dem IP-Steuerungsblock (6B und 7A) und im "Protokoll"-Feld (6A) eingestellt sind, identisch
mit jenen, die bei der Übertragung
von Sprachdaten in der Text-Spracherkennung/-formatierung eingestellt
sind.
-
Dadurch wird das TCP/IP-Paket genau
wie das TCP/IP-Paket, welches Sprachdaten in der Text-Spracherkennung/-formatierung
speichert, über das
Internet 105 zu dem Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 in
der Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108 übertragen.
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Der Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 erkennt,
dass die IP-Adresse der Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108,
d. h. der Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 selbst, in
dem Feld „Ziel-IP-Adresse" des IP-Steuerungsblockes
des IP-Datagramms, welches das übertragene TCP/IP-Paket
bildet, eingestellt ist, wodurch das TCP/IP-Paket empfangen wird.
-
Der Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 bestätigt, dass
der 16-Bit-Ganzzahlwert zur Angabe des Mail-Sendeprotokolls oder
der 16-Bit-Ganzzahlwert zur Angabe des FAX-Sendeprotokolls in dem Feld „Sendequellen-Portnummer" und in dem Feld „Ziel-Portnummer" des TCP-Segments,
welches das empfangene TCP/IP-Paket bildet, eingestellt ist, wodurch
der Mail-Sende-/Empfangsabschnitt 119 oder der FAX-Sende-/Empfangsabschnitt 120 über den Empfang
informiert wird.
-
Nach dieser Benachrichtigung extrahiert
der Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 die „Sendequellen-IP-Adresse" aus dem IP-Steuerungsblock des
IP-Datagramms, welches das empfangene TCP/IP-Paket bildet, und die
E-Mail-Textdaten oder die FAX-Textdaten aus dem „Daten"-Feld des TCP-Segments, welches das
TCP/IP-Paket bildet, und überträgt diese
Daten zu dem Mail-Sende-/Empfangsabschnitt 119 oder dem
FAX-Sende-/Empfangsabschnitt 120.
-
Im Ergebnis führt der Mail-Sende-/Empfangsabschnitt 119 bzw.
der FAX-Sende-/Empfangsabschnitt 120 die Sendeverarbeitung
(wird später
beschrieben) für
die E-Mail-Textdaten bzw. die FAX-Textdaten aus.
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Als Nächstes werden Details einer
Operation des mobilen Endgerätes 101 beschrieben,
die ausgeführt
wird, wenn der Benutzer das Berührungsfeld des
mobilen Endgerätes 101 betätigt, um
die Anweisung zum Empfangen der E-Mail-Textdaten bzw. der FAX-Textdaten
auszugeben.
-
Bei der Steueroperation entsprechend
dem oben beschriebenen Ablaufdiagramm aus 4, bei der die Betätigung des Berührungsfeldes
durch den Berührungsfeld-Steuerabschnitt 315 aus 3 erfasst und von der CPU 316 (3) im Steuerabschnitt 110 ausgeführt wird,
wird die oben beschriebene Berührungsfeld-Betätigung erkannt,
wenn die Antwort in Schritt 401 JA lautet und in den Schritten 405 und 406 NEIN
lautet und wenn in Schritt 409 eine andere Tasteneingabeverarbeitung
ausgeführt
wird. Wenn bei der Sendeverarbeitung aus Schritt 404 die Antwort
in Schritt 501 aus 5 JA
lautet und gegebenenfalls in Schritt 503 die Anrufherstellverarbeitung
ausgeführt
wird, erhält
der Übertragungssteuerabschnitt 321 im Übertragungsabschnitt 111 aus 3 die Aufforderung, in Schritt 504 einen
Mail- oder einen
FAX-Empfangs-Anforderungsbefehl zu übertragen.
-
Dementsprechend generiert der Übertragungssteuerabschnitt 321 ein
TCP-Segment mit dem Format aus 6C,
in dem ein „Endgerät-Identifikationscode" zur Angabe des mobilen
Endgerätes 101 und
eines Mail-Empfangs-Anforderungsbefehls oder eines FAX-Empfangs-Anforderungsbefehl
in dem „Daten"-Feld gespeichert
sind. Als Nächstes
erzeugt der Übertragungssteuerabschnitt 321 ein
IP-Datagramm mit dem Format aus 6B,
in dem das TCP-Segment in dem „Daten"-Feld gespeichert
ist, einen PPP-Frame mit dem Format aus 6A, in dem das IP-Datagramm im "Informations"-Feld gespeichert
ist, und überträgt ein TCP/IP-Paket,
das von dem TCP-Segment, dem IP-Datagramm und dem PPP-Frame gebildet
wird. Hierbei sind die Informationen, die in dem TCP-Steuerungsblock
(6C und 7B), im IP-Steuerungsblock (6B und 7A) und im "Protokoll"-Feld (6A)
eingestellt sind, identisch mit jenen, die beim Senden von E-Mail-Textdaten
oder FAX-Textdaten eingestellt sind.
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Dadurch wird das TCP/IP-Paket wie
beim Senden von E-Mail-Textdaten oder FAX-Textdaten durch das Internet 105 zu
dem Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 in der Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108 übertragen.
-
Der Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 erkennt,
dass die IP-Adresse der Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108,
d. h. der Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 selbst, in
dem Feld „Ziel-IP-Adresse" des IP-Steuerungsblockes
des IP-Datagramms, welches das übertragene TCP/IP-Paket
bildet, eingestellt ist, wodurch das TCP/IP-Paket empfangen wird.
-
Der Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 bestätigt, dass
der 16-Bit-Ganzzahlwert zur Angabe des Mail-Empfangsprotokolls oder
der 16-Bit-Ganzzahlwert zur Angabe des FAX-Empfangsprotokolls in dem Feld „Sendequellen-Portnummer" und in dem Feld „Ziel-Portnummer" des TCP-Segments,
welches das empfangene TCP/IP-Paket bildet, eingestellt ist, wodurch
der Mail-Sende-/Empfangsabschnitt 119 oder der FAX-Sende-/Empfangsabschnitt 120 über den
Empfang informiert wird.
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Nach dieser Benachrichtigung extrahiert
der Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 die „Sendequellen-IP-Adresse" aus dem IP-Steuerungsblock des
IP-Datagramms, welches das empfangene TCP/IP-Paket bildet, den „Endgerät-Identifikationscode" sowie den Mail-Empfangs-Anforderungsbefehl oder
den FAX-Empfangs-Anforderungsbefehl aus dem „Daten"-Feld des TCP-Segments, welches das TCP/IP-Paket
bildet, und überträgt diese
Daten zu dem Mail-Sende-/Empfangsabschnitt 119 oder
dem FAX-Sende-/Empfangsabschnitt 120.
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Nach Abruf des Anforderungsbefehls
zum Mail-Empfang oder des Anforderungsbefehls zum FAX-Empfang extrahiert
der Mail-Sende-/Empfangsabschnitt 119 bzw. der FAX-Sende/Empfangsabschnitt 120 die
für das
mobile Endgerät 101 von
einer Ausspuldatei empfangenen E-Mail-Textdaten oder FAX-Textdaten
entsprechend dem „Endgerät-Identifikationscode", der zusammen mit
dem Befehl von dem mobilen Endgerät 101 übertragen
wurde, und sendet die E-Mail-Textdaten oder FAX-Textdaten über den
Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 so wie später beschrieben
zu dem mobilen Endgerät 101.
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Ausgehend von der im IP-Steuerungsblock des
IP-Datagramms, welches das TCP/IP-Paket bildet, gespeicherten „Ziel-IP-Adresse" wird dieses TCP/IP-Paket
von der Router-Einheit 106 beim Sprachdienstanbieter und
von der Netzentkopplungs-Rechnereinheit (nicht abgebildet) im Internet 105 zu
dem Router-Abschnitt 114 in der Steuerrechnereinheit 104 für das mobile
Endgerät übertragen und
anschließend über das
PHS-Netzwerk 103 (1)
zu dem Übertragungssteuerabschnitt 321 (3) im Übertragungsabschnitt 111 des
mobilen Endgerätes 101 weitergeleitet.
-
Der Übertragungssteuerabschnitt 321 im Übertragungsabschnitt 111 des
mobilen Endgerätes 101 erkennt,
dass die IP-Adresse, die (vorübergehend
oder dynamisch) dem mobilen Endgerät 101 zugewiesen ist,
d. h. der Übertragungssteuerabschnitt 321 selbst,
in dem Feld „Ziel-IP-Adresse" des IP-Steuerungsblockes
des IP-Datagramms, welches das übertragene
TCP/IP-Paket bildet, eingestellt ist, wodurch das TCP/IP-Paket empfangen
wird.
-
Der Übertragungssteuerabschnitt 321 bestätigt, dass
der 16-Bit-Ganzzahlwert zur Angabe des Mail-Empfangsprotokolls oder
der 16-Bit-Ganzzahlwert zur Angabe des FAX-Empfangsprotokolls in dem
Feld „Ziel-Portnummer" und in dem Feld „Sendequellen-Portnummer" des TCP-Segmentes,
welches das empfangene TCP/IP-Paket bildet, eingestellt ist, wodurch
die CPU 316 im Steuerabschnitt 110 des mobilen
Endgerätes 101 vom
Empfang benachrichtigt wird.
-
Nach dieser Benachrichtigung extrahiert
der Übertragungssteuerabschnitt 321 die
E-Mail-Textdaten
oder die FAX-Textdaten aus dem „Daten"-Feld des TCP-Segmentes, welches das
empfangene TCP/IP-Paket bildet, und überträgt die Daten zu der CPU 316.
-
Die CPU 316 verarbeitet
die Empfangsbenachrichtigung und die E-Mail-Textdaten bzw. FAX-Textdaten in Schritt 412 oder 414,
die ausgehend von der Feststellverarbeitung in Schritt 411 bzw. 413 aus 4 ausgeführt werden, und zeigt die E-Mail-Textdaten
bzw. FAX-Textdaten auf dem LCD-Anzeigeabschnitt 311 (203 in 2) an.
-
Allgemeine Operationen
des Übertragungssteuerabschnitts 116 des
mobilen Endgerätes,
des Text-Spracherkennungsabschnitts 117 und des Abschnitts 118 zum
Erzeugen von formatiertem Text
-
Als Nächstes werden allgemeine Operationen
des Übertragungssteuerabschnitts 116 des
mobilen Endgerätes,
des Text-Spracherkennungsabschnitts 117 und des Abschnitts
118 zum Erzeugen von formatiertem Text in der Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108 beschrieben.
-
Der Übertragungssteuerabschnitt 116 des mobilen
Endgerätes
nimmt einen Eintrag in eine Verarbeitungsendgerät-Registriertabelle mit einer
Datenstruktur wie in 10 entsprechend
dem „Endgerät-Identifikationscode" vor (der „Endgerät-Identifikationscode" ist in dem TCP-Segment zum Übertragen eines
Befehls gespeichert), der dem mobilen Endgerät 101 zugeordnet ist,
welches einen Anforderungsbefehl zum Start einer Text-Spracherkennung/-formatierung
gesendet hat. Weiterhin generiert der Übertragungssteuerabschnitt 116 des
mobilen Endgerätes
einen Formattyp ausgehend von Formattypdaten, eine Pufferdatei (Sprachpufferdatei)
zum Empfangen von Sprachdaten, eine Pufferdatei (Textpufferdatei)
zum temporären
Speichern erkannter Sprachtextdaten, und eine Pufferdatei (Pufferdatei für formatierten
Text) zum Übertragen
formatierter Textdaten auf ein Dateisystem, das von der Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108 verwaltet
wird. In der Verarbeitungsendgerät-Registriertabelle
aus 10 sind die Dateinamen
der generierten Dateien entsprechend dem Endgerät-Identifikationscode, der Sendequellen-IP-Adresse,
dem Formattyp und der letzten Zugriffszeit gespeichert. Nach dem
erfolgreichen Registrieren des Eintrags und der Dateien sendet der Übertragungssteuerabschnitt 116 des
mobilen Endgerätes
die Sendefreigabedaten entsprechend der „Sendequellen-IP-Adresse", die in dem IP-Datagramm
gespeichert ist, welches diese übertragen
hat, zu dem mobilen Endgerät 101 zurück.
-
Anschließend schreibt der Übertragungssteuerabschnitt 116 des
mobilen Endgerätes
zusätzlich
von dem mobilen Endgerät 101 empfangene Sprachdaten
in eine Sprachpufferdatei, die von dem Eintrag der Verarbeitungsendgerät-Registriertabelle entsprechend
der „Sendequellen-IP-Adresse" angegeben wird (die „Sendequellen-IP-Adresse" ist in dem IP-Datagramm
gespeichert, welches diese übertragen
hat).
-
Wenn Sprachdaten in der von dem Eintrag angegebenen
Sprachpufferdatei empfangen worden sind, führt der Text-Spracherkennungsabschnitt 117 die
Text-Spracherkennungsverarbeitung in Einheiten von Einträgen der
Verarbeitungsendgerät-Registriertabelle
aus 10 aus und schreibt
zusätzlich
entstandene erkannte Sprachtextdaten entsprechend dem Eintrag in
eine Textpufferdatei ein.
-
Wenn erkannte Sprachtextdaten in
der von dem Eintrag angegebenen Textpufferdatei eingegangen sind,
formatiert der Abschnitt 118 zum Erzeugen von formatiertem
Text (1) die erkannten Sprachtextdaten
in Einheiten von Einträgen
der Verarbeitungsendgerät-Registriertabelle
aus 10 und schreibt
zusätzlich
die entstandenen formatierten Textdaten entsprechend dem Eintrag
in eine Pufferdatei für
formatierten Text ein.
-
Wenn formatierte Textdaten in der
von dem Eintrag angegebenen Pufferdatei für formatierten Text eingegangen
sind, sendet der Übertragungssteuerabschnitt 116 des
mobilen Endgerätes
die formatierten Textdaten entsprechend der „Sendequellen-IP-Adresse", die in dem Eintrag
in Einheiten von Einträgen
in der Verarbeitungsendgerät-Registriertabelle
registriert ist, zu dem mobilen Endgerät 101 zurück.
-
Der Übertragungssteuerabschnitt 116 des mobilen
Endgerätes
löscht
die Inhalte eines Eintrags der Verarbeitungsendgerät-Registriertabelle,
für den ein
Anforderungsbefehl zum Beenden der Text-Spracherkennung/-formatierung
empfangen wurde bzw. dessen letzte Zugriffszeit weiter als eine
vorgegebene Zeitspanne zurückliegt,
und löscht
die von dem Eintrag angegebenen Pufferdateien.
-
Details der Funktionsweise
des Übertragungssteuerabschnitts 116 des
mobilen Endgerätes
-
Die 9A bis 9C sind Ablaufdiagramme, die
die Steueroperation zeigen, welche von dem Übertragungssteuerabschnitt 116 des
mobilen Endgerätes
ausgeführt
werden, um die obige Funktion zu erfüllen. Der Übertragungssteuerabschnitt 116 des mobilen
Endgerätes
verfügt über einen
Prozessor und ein Steuerprogramm. Der Ablauf der Operation erfolgt
durch den Prozessor zur Ausführung
des Steuerprogramms.
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In Schritt 901 wird festgestellt,
ob der Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 (1) in der Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108 den Übertragungssteuerabschnitt 116 des
mobilen Endgerätes über einen
Empfang informiert hat. Wie oben beschrieben, erkennt der Paketsende-/-empfangsabschnitt 115,
dass die IP-Adresse der Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108,
d. h. der Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 selbst, in
der „Ziel-IP-Adresse" des IP-Steuerungsblocks
des IP-Datagramms, welches das von dem Internet 105 übertragene
TCP/IP-Paket bildet, eingestellt ist, wodurch das TCP/IP-Paket empfangen
wird. Weiterhin bestätigt
der Paketsende-/-empfangsabschnitt 115, dass der 16-Bit-Ganzzahlwert
zum Angeben des Übertragungsprotokolls
für die
Text-Spracherkennung/-formatierung in dem Feld „Ziel-Portnummer" und in dem Feld „Sendequellen-Portnummer" des TCP-Segmentes
ein gestellt sind, welches das TCP/IP-Paket bildet, wodurch der Übertragungssteuerabschnitt 116 des
mobilen Endgerätes
von dem Empfang informiert wird. Diese Empfangsbenachrichtigung
geht einher mit einem Anforderungsbefehl zum Start der Text-Spracherkennung/formatierung und
Formattypdaten, Sprachdaten als Ziel der Text-Spracherkennung/-formatierung
oder einem Anforderungsbefehl zum Beenden der Text-Spracherkennung/-formatierung.
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Wenn der Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 den Übertragungssteuerabschnitt 116 des
mobilen Endgerätes über den
Empfang informiert hat, d. h. JA in Schritt 901, dann werden
in Schritt 902 Daten abgerufen, die von dem Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 zusammen
mit der Empfangsbenachrichtigung übertragen wurden. Wenn die
Empfangsbenachrichtigung zu einem Anforderungsbefehl zum Start der
Text-Spracherkennung/-formatierung gehört, werden die „Sendequellen-IP-Adresse", der „Endgerät-Identifikationscode", der Befehl und
die Formattypdaten abgerufen. Wenn die Empfangsbenachrichtigung
zu Sprachdaten gehört,
werden die „Sendequellen-IP-Adresse" und die Sprachdaten
abgerufen. Wenn die Empfangsbenachrichtigung im Zusammenhang mit
einem Anforderungsbefehl zum Beenden der Text-Spracherkennung/-formatierung steht,
werden der „Endgerät-Identifikationscode" und der Befehl abgerufen.
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Nach der Verarbeitung in Schritt 902 werden nacheinander
die Schritte 903 aus 9A und
die Schritte 907 und 909 aus 9B überprüft, wobei das
Feststellergebnis JA lautet. Konkret heißt das, wenn die von dem Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 in
Schritt 902 übertragenen
Daten zu einem Anforderungsbefehl zum Start der Text-Spracherkennung/-formatierung
gehören,
d. h. JA in Schritt 903, erfolgt die Verarbeitung der Schritte 904 bis 906.
Stehen die Daten im Zusammenhang mit Sprachdaten, d. h. JA in Schritt 907 aus 9B, erfolgt die Verarbeitung
in Schritt 908. Gehören
die Daten zu einem Anforderungsbefehl zum Beenden der Text-Spracherkennung/-formatierung,
d. h. JA in Schritt 909 aus 9B,
erfolgt die Verarbeitung in den Schritten 910 und 911.
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Wenn der Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 den Übertragungssteuerabschnitt 116 des
mobilen Endgerätes
nicht über
einen Empfang informiert hat, d. h. NEIN in Schritt 901,
erfolgt die Verarbeitung entsprechend dem Empfang des Befehls oder
von Sprachdaten, und anschließend
wird in den Schritten 912 und 913 aus 9C die Sendeverarbeitung
für formatierte
Textdaten ausgeführt.
In Schritt 914 und 915 erfolgt die Verarbeitung
zum Beenden der Verbindung mit dem mobilen Endgerät 101,
bei dem die letzte Zugriffszeit weiter als ein vorgegebener Zeitraum
zurückliegt,
und es geht zurück
zu der Feststellverarbeitung in Schritt 901.
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Nun erfolgt die Beschreibung der
Verarbeitung in den Schritten 904 und 906, wenn
die Antwort in Schritt 901 JA lautet und die von dem Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 in
Schritt
902 übertragenen
Daten im Zusammenhang mit einem Anforderungsbefehl zum Start der
Text-Spracherkennung/-formatierung stehen.
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In Schritt 904 werden eine
Sprachpufferdatei zum Empfangen von Sprachdaten, eine Textpufferdatei
zum temporären
Speichern erkannter Sprachtextdaten und eine Pufferdatei für formatierten Text
zum Senden formatierter Textdaten in dem Dateisystem generiert,
das von der Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108 verwaltet
wird.
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In Schritt 905 wird ein
Eintrag (Datensatz einer Reihe) in der Verarbeitungsendgerät-Registriertabelle
mit der Datenstruktur aus 10 sichergestellt,
der in einem Speicher (nicht abgebildet) im Übertragungssteuerabschnitt 116 des
mobilen Endgerätes
gespeichert wird. In dem Eintrag sind ein „Endgerät-Identifikationscode", eine „Sendequellen-IP-Adresse", ein Formattyp ausgehend
von den Formattypdaten, eine letzte Zugriffszeit, ein Sprachpufferdateiname,
ein Textpufferdateiname und der Name einer Pufferdatei für formatierten
Text registriert. Bei dem „Endgerät-Identifikationscode" handelt es sich
um Daten, die in Schritt 902 von dem Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 übertragen
wurden und in dem „Daten"-Feld des TCP-Segments
gespeichert sind, welches das von dem mobilen Endgerät 101 (6C) übertragene TCP/IP-Paket bildet.
Die „Sendequellen-IP-Adresse" wird von Daten gebildet, die
in Schritt 902 von dem Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 übertragen
wurden und in dem IP-Steuerungsblock des IP-Datagramms gespeichert
sind, welches das von dem mobilen Endgerät 101 (6B und 7A) übertragene
TCP/IP-Paket bildet. In der letzten Zugriffszeit wird die aktuelle
Zeit eingestellt. Die Pufferdateinamen repräsentieren die einzelnen Dateien,
die in Schritt 904 generiert wurden.
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Nach der Verarbeitung in Schritt 905 werden in
Schritt 906 Sendefreigabedaten zu der „Sendequellen-IP-Adresse" zurückgesendet,
die in Schritt 902 von dem Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 übertragen
wurden, und in dem Eintrag der Verarbeitungsendgerät-Registriertabelle
registriert.
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Konkret fordert der Übertragungssteuerabschnitt 116 des
mobilen Endgerätes
den Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 (1) auf, die Sendefreigabedaten zu der „Sendequellen-IP-Adresse" zurückzusenden.
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Dementsprechend generiert der Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 ein
TCP-Segment mit dem Format aus 6C.
Hierbei wird ein 16-Bit-Ganzzahlwert zur Angabe eines Übertragungsprotokolls
für die
Text-Spracherkennung/-formatierung in dem Feld „Sendequellen-Portnummer" und in dem Feld „Ziel-Portnummer" des TCP-Steuerungsblocks
mit dem Format aus 6C und 7B eingestellt. In dem „Daten"-Feld des TCP-Segments sind
Sendefreigabedaten gespeichert.
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Als Nächstes generiert der Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 ein
IP-Datagramm mit dem Format aus 6B,
in dem das TCP-Segment in dem „Daten"-Feld gespeichert
ist. In diesem Fall ist 16-Bit-Ganzzahlwert zum Definieren des Formats der
TCP-Segmentdaten, die in dem „Daten"-Feld gespeichert
sind, in dem "Protokoll"-Feld des IP-Steuerungsblockes
mit dem Format aus 6B und 7A eingestellt. Die IP-Adresse,
die der Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108 zugewiesen
wurde, ist in dem Feld „Sendequellen-IP-Adresse" eingestellt. Die in
Schritt 902 aus 9A von
dem Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 übertragene „Sendequellen-IP-Adresse" wird in das Feld „Ziel-IP-Adresse" eingestellt.
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Der Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 generiert
entsprechend dem Protokoll im LAN 107 einen Frame, der
das IP-Datagramm speichert, und sendet den Frame zum LAN 107.
Wenn das LAN 107 beispielsweise ein lokales Netzwerk auf
Ethernet-Basis ist, ist der Frame ein Ethernet-Frame.
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Das TCP/IP-Paket, das von dem Frame, dem
IP-Datagramm und dem TCP-Segment gebildet wird, wird über die
Router-Einheit 106 und das Internet 105 auf der
Basis der „Ziel-IP-Adresse", die in dem IP-Steuerungsblock
des IP-Datagramms gespeichert ist, welches das TCP/IP-Paket bildet,
zu der Steuerrechnereinheit 104 für das mobile Endgerät übertragen
und anschließend über das PHS-Netzwerk 103 und
die Funk-Basisstation (oder Kabelverbindungseinheit) 102 zu
dem Übertragungssteuerabschnitt 321 (3) im Übertragungsabschnitt 111 des
mobilen Endgerätes 101 übertragen.
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Anschließend werden die Sprachdaten
wie oben beschrieben von dem mobilen Endgerät 101 zu der Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108 übertragen.
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Nach dem Verarbeiten in Schritt 906 erfolgt die Übertragungsverarbeitung
der formatierten Textdaten in Schritt 912 und 913 aus 9C: Die Verarbeitung zum
Beenden der Verbindung mit dem mobilen Endgerät 101, bei dem der
letzte Zugriff länger
als eine vorgegebene Zeitspanne zurückliegt, erfolgt in den Schritten 914 und 915;
anschließend
geht es zurück
zur Feststellverarbeitung in Schritt 901 aus 9A.
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Als Nächstes wird die Verarbeitung
beschrieben, die in Schritt 908 ausgeführt wird, wenn die Antwort
in Schritt 901 aus 9A JA
lautet, und wenn die von dem Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 in Schritt 902 übertragenen
Daten Sprachdaten sind, d. h. wenn die Antwort in Schritt 907 aus 9B JA ist.
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In Schritt 908 wird nach
einem Eintrag in der Verarbeitungsendgerät-Registriertabelle ( 10) gesucht, der dieselbe „Sendequellen-IP-Adresse" speichert wie jene,
die in Schritt 902 aus 9A von dem
Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 übertragen wurde, und zusätzlich werden
die von dem Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 in Schritt 902 aus 9A übertragenen Sprachdaten entsprechend dem
unter dem jeweiligen Eintrag gespeicherten Namen der Sprachpufferdatei
in die Sprachpufferdatei (Schritt 904 in 9A) eingeschrieben. Die Größe der Sprachpufferdatei
während
des zusätzlichen
Einschreibens wird automatisch von dem Dateisystem geregelt, welches
von der Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108 verwaltet wird.
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Darüber hinaus wird in Schritt 908 die
in dem entsprechenden Eintrag gespeicherte letzte Zugriffszeit auf
die aktuelle Zeit aktualisiert.
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Auf diese Art und Weise werden die
Sprachdaten über
die Sprachpufferdatei für
jedes mobile Endgerät 101 (für jeden „Endgerät-Identifikationscode") von dem Übertragungssteuerabschnitt 116 des
mobilen Endgerätes
zu dem Text-Spracherkennungsabschnitt 117 (1) übertragen.
Wenn die Sprachdaten in der durch den Eintrag angegebenen Sprachpufferdatei,
wie später
beschrieben, eingegangen sind, führt
der Text-Spracherkennungsabschnitt 117 die Text-Spracherkennungsverarbeitung für die Sprachdaten
in Einheiten von Einträgen
der Verarbeitungsendgerät-Registriertabelle
aus und schreibt weiterhin die entstandenen erkannten Sprachtextdaten
entsprechend dem Eintrag in die Textpufferdatei ein. Wenn die erkannten
Sprachtextdaten in der von dem Eintrag angegebenen Textpufferdatei,
wie später
beschrieben, eingegangen sind, formatiert der Abschnitt 118 zum
Erzeugen von formatiertem Text (1)
die erkannten Sprachtextdaten in Einheiten von Einträgen der
Verarbeitungsendgerät-Registriertabelle
aus 10 und schreibt
des Weiteren die formatierten Textdaten entsprechend dem Eintrag
in die Pufferdatei für
formatierten Text ein.
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Nach der Verarbeitung in Schritt 908 erfolgt die
Sendeverarbeitung für
die formatierten Textdaten in Schritt 912 und 913 aus 9C. In den Schritten 914 und 915 findet
die Verarbeitung zum Beenden der Verbindung mit dem mobilen Endgerät 101 statt, bei
dem die letzte Zugriffszeit vor einem festgelegten Zeitpunkt liegt,
und es geht zurück
zur Feststellverarbeitung in Schritt 901 aus 9A.
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Als Nächstes wird die in den Schritten 910 und 911 ausgeführte Verarbeitung
für den
Fall beschrieben, dass die Antwort in Schritt 901 aus 9A JA ist und die Daten,
die in Schritt 902 von dem Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 übertragen
wurden, zu einem Anforderungsbefehl zum Beenden der Text-Spracherkennung/-formatierung
gehören,
d. h. JA in Schritt 909 aus 9B.
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In Schritt 910 werden die
Inhalte eines Eintrags der Verarbeitungsendgerät-Registriertabelle (10), der denselben „Endgerät-Identifikationscode" wie jenen speichert,
der in Schritt 902 aus 9A von
dem Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 übertragen wurde, gelöscht. In
Schritt 911 werden Pufferdateien entsprechend den im Eintrag
gespeicherten Namen der Sprachpufterdatei, der Textpufferdatei und
der Pufferdatei für
formatierten Text aus dem Dateisystem gelöscht, welches von der Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108 verwaltet wird.
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Nach der Verarbeitung in Schritt 911 erfolgt die
Sendeverarbeitung für
formatierte Textdaten in Schritt 912 und 913 aus 9C. Die Verarbeitung zum
Beenden der Verbindung mit dem mobilen Endgerät 101, bei dem die
letzte Zugriffszeit vor einem festgelegten Zeitpunkt liegt, wird
in den Schritten 914 und 915 ausgeführt, und
es geht zurück
zur Feststellverarbeitung in Schritt 901 aus 9A.
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Nun wird die Verarbeitung in den
Schritten 912 und 913 sowie die nachfolgende Verarbeitung
in den Schritten 914 und 915 aus 9C beschrieben, die ausgeführt wird,
wenn der Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 keinen Empfang
gemeldet hat, d. h. NEIN in Schritt 901 aus 9A, oder nachdem die Verarbeitung
entsprechend dem Empfang des Befehls oder der Sprachdaten stattfand.
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Bei diesen Verarbeitungsschritten
werden die aus dem Abschnitt 118 zum Erzeugen von formatiertem
Text erhaltenen formatierten Textdaten gesendet.
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In Schritt 905 wird festgestellt,
ob die Verarbeitungsendgerät-Registriertabelle
(10) über einen
Eintrag verfügt,
in dem formatierte Textdaten in einer Pufferdatei für formatierten
Text vorhanden sind, die dem Namen der Pufferdatei für formatierten Text
entspricht.
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Wenn ein solcher Eintrag nicht vorliegt,
d. h. NEIN in Schritt 912, wird die Sendeverarbeitung für formatierte
Textdaten in Schritt 913 nicht ausgeführt, und es geht weiter zur
Verarbeitung in den Schritten 914 und 915.
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Wenn einer oder mehrere Einträge wie oben beschrieben
vorliegen, d. h. JA in Schritt 912, werden formatierte
Textdaten in Pufferdateien für
formatierten Text, die den in diesen Einträgen gespeicherten Namen der
Pufferdateien für
formatierten Text entsprechen, zu den in den Einträgen in Einheiten
von Einträgen
gespeicherten „Sendequellen-IP-Adressen" gesendet, und die
gesendeten formatierten Textdaten werden aus den Pufferdateien für formatierten
Text gelöscht.
Die Größe der Pufferdatei
für formatierten
Text beim Löschen
wird automatisch durch das Dateisystem angepasst, welches von der Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108 verwaltet wird.
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Nach der Verarbeitung in Schritt 913 oder wenn
die Antwort in Schritt 912 NEIN ist, erfolgt die Verarbeitung
in Schritt 914. Aus den Einträgen in der Verarbeitungsendgerät-Registriertabelle
(10) wird ein Eintrag
erfasst, dessen letzte Zugriffszeit länger als ein vorgegebener Zeitraum
zurückliegt,
und es werden sämtliche
Inhalte des Eintrags gelöscht.
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In Schritt 915 werden Pufferdateien
entsprechend den im Eintrag gespeicherten Namen der Sprachpufferdatei,
der Textpufferdatei und der Pufferdatei für formatierten Text aus dem
Dateisystem gelöscht,
das von der Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108 verwaltet
wird. Nach der Verarbeitung in Schritt 915 geht es zurück zu der
Feststellverarbeitung in Schritt 901 aus 9A.
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Details der Funktionsweise
des Text-Spracherkennungsabschnitts 117
-
11 ist
ein Funktionsblockdiagramm des Text-Spracherkennungsabschnitts 117.
-
Wenn wie oben beschrieben Sprachdaten
in der von dem Eintrag angegebenen Sprachpufferdatei eingegangen
sind, führt
der Text-Spracherkennungsabschnitt 117 die Text-Spracherkennung
für die Sprachdaten
in Einheiten von Einträgen
in der Verarbeitungsendgerät- Registriertabelle
aus 10 aus und schreibt
zusätzlich
die entstandenen erkannten Sprachtextdaten in die dem Eintrag entsprechende Textpufferdatei
ein.
-
Das Auslesen von Sprachdaten aus
der Sprachpufferdatei und das Einschreiben von erkannten Sprachtextdaten
in die Textpufferdatei in Einheiten von Einträgen werden von einem Eingabe/Ausgabe-Steuerabschnitt 1309 aus 11 gesteuert. Zuerst wird
die Steuerfunktion des Eingabe/Ausgabe-Steuerabschnitts 1309 beschrieben. 12 ist ein Ablaufdiagramm,
das den Steuervorgang zeigt, der vom Eingabe/Ausgabe-Steuerabschnitt 1309 ausgeführt wird.
Der Eingabe/Ausgabe-Steuerabschnitt 1309 verfügt über einen
Prozessor und ein Steuerprogramm und der Ablauf von Arbeitsschritten erfolgt
als eine Operation, die von dem Prozessor zur Ausführung des
Steuerprogramms realisiert wird.
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In Schritt 1401 wird festgestellt,
ob die Verarbeitungsendgerät-Registriertabelle
(10) einen Eintrag enthält, in dem
Sprachdaten in der Sprachpufferdatei gespeichert sind, die dem Namen
der Sprachpufferdatei entspricht.
-
Wenn ein Eintrag vorliegt, d. h.
JA in Schritt 1401, werden der in dem Eintrag gespeicherte „Endgerät-Identifikationscode" und die Sprachdaten,
die dem in dem Eintrag gespeicherten Namen der Sprachpufferdatei
entsprechen, in Einheiten von Einträgen in eine Eingabepuffer-Warteschlange 1301 aus 11 eingeschrieben, und in
Schritt 1402 werden die Sprachdaten aus der Sprachpufferdatei
gelöscht.
-
Die Eingabepuffer-Warteschlange 1301 hat die
Funktion, nacheinander Sprachdaten, die sich in der Eingabepuffer-Warteschlange 1301 in
Warteposition befinden, einem Sprachintervall-Erkennungsabschnitt 1302 zuzuführen. Ein
Sprachanalyseabschnitt 1303, ein Phonem-Erkennungsabschnitt 1304,
ein Worterkennungsabschnitt 1306 und ein Texterkennungsabschnitt 1307,
die an den Ausgang des Sprachintervall-Erkennungsabschnitts 1302 angeschlossen
sind, bilden eine Datenverarbeitungs-Pipeline und haben die Funktion,
Eingabedaten unabhängig voneinander
zu verarbeiten. Die Abschnitte 1302 bis 1307 können den „Endgerät-Identifikationscode" erkennen (der „Endgerät-Identifikationscode" wird aus der Eingabepuffer-Warteschlange 1301 eingegeben),
der den Sprachdaten entspricht, die gerade verarbeitet werden. Schließlich wird
ein Satz, bestehend aus dem „Endgerät-Identifikationscode" und den erkannten
Sprachtextdaten, aus dem Texterkennungsabschnitt 1307 an
eine Ausgabepuffer-Warteschlange 1308 ausgegeben.
-
Nach der Verarbeitung in Schritt 1402 oder wenn
die Antwort in Schritt 1401 NEIN lautet, wird in Schritt 1403 festgestellt,
ob die Ausgabepuffer-Warteschlange 1308 aus 11 den Satz aus dem „Endgerät-Identifikationscode" und den erkannten Sprachtextdaten
empfangen hat.
-
Wenn ein solcher Satz eingegangen
ist, d. h. JA in Schritt 1403, werden in Schritt 1404 die
erkannten Sprachtextdaten des Satzes aus der Ausgabepuffer-Warteschlange 1308 entsprechend
dem im Eintrag der Verarbeitungsendgerät-Registriertabelle gespeicherten
Na men der Textpufferdatei, der dem „Endgerät-Identifikationscode" entspricht, in Einheiten
von Sätzen
aus der Ausgabepuffer-Warteschlange 1308 zusätzlich in
die Textpufferdatei eingeschrieben.
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Nach der Verarbeitung in Schritt 1404 bzw. wenn
in Schritt 1403 die Antwort NEIN lautet, wird erneut die
Feststellvorrichtung in Schritt 1401 ausgeführt.
-
Auf diese Art und Weise kann der
Text-Spracherkennungsabschnitt 117 effizient die Text-Spracherkennungsverarbeitung
für die
Sprachdaten ausführen,
die von einer Vielzahl mobiler Endgeräte 101 als Assembly
Line Operation angefordert wird.
-
Nachstehend werden die Funktionen
der Abschnitte 1302 bis 1307 zur Durchführung der Text-Spracherkennungsverarbeitung
beschrieben. Jedes zu beschreibende Schema kann durch Verweis auf
z. B. Furui, „Introduction
to Electronics/Information Engineering 2, Acoustic/Phonetic
Engineering", Kapitel
14, Kindaikagaku-sha, realisiert werden.
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Der Sprachintervall-Erkennungsabschnitt 1302 erkennt
das Intervall, in dem Sprachdaten aus der Zeitreihe von Sprachdaten
vorliegen, die aus der Eingabepuffer-Warteschlange 1301 eingegeben
wurden. Konkret berechnet der Sprachintervall-Erkennungsabschnitt 1302 die
durchschnittliche Energie der vorgegebenen Abtastwerte (z. B. 31
bis 256 Abtastwerte von 8-kHz-Abtastdaten) und erkennt ein Intervall,
in dem ein Zustand, bei dem die durchschnittliche Energie einen
vorgegebenen Schwellenwert überschreitet, über eine
vorgegebene Anzahl von Zyklen oder mehr anhält, als ein Sprachintervall.
Mit dieser Verarbeitung kann eine fehlerhafte Erkennung von Textsprachdaten
in einem Intervall, in dem keine Sprachdaten vorliegen, verhindert
werden.
-
Der Sprachanalyseabschnitt 1303 analysiert das
charakteristische Merkmal der Sprachdaten, die aus dem Sprachintervall-Erkennungsabschnitt 1302 ausgegeben
werden, wodurch ein Merkmalsumfang-Parametervektor erkannt wird.
Dabei kann eines der nachfolgenden bekannten Analyseverfahren als
Sprachanalyseverfahren zur Anwendung kommen.
- (1)
Jede Ausgabe aus einer Band-Filterbank zum Empfang der Sprachdaten-Zeitreihe
wird geglättet,
und jede geglättete
Ausgabe wird als ein Element des Merkmalsumfang-Parametervektors verwendet.
- (2) Jede mit der schnellen Fourier-Transformation (FFT) berechnete
kurzzeitige Spektralkomponente wird geglättet, während die Sprachdaten-Zeitreihe
der vorgegebenen kontinuierlichen Abtastwerte empfangen wird, und
jeder Wert der geglätteten
Komponente wird als Element des Merkmalsumfang-Parametervektors
eingesetzt.
- (3) Mithilfe der Cepstrum-Analyse wird eine Cepstrum-Koeffizientengruppe
berechnet, während
die Sprachdaten-Zeitreihe der vorgegebenen kontinuierlichen Abtastwerte
empfangen wird, und die Cepstrum-Koeffizientengruppe wird als Element
des Merkmalsumfang-Parametervektors verwendet.
- (4) Es wird nicht nur die Cepstrum-Koeffizientengruppe in (3)
berechnet, sondern auch eine Δ-Cepstrumgruppe
(Cepstrum-Differenzialkoeffizient) für die Cepstrum-Koeffizientengruppe
und als ein Element des Merkmalsumfang-Parametervektors hinzugefügt.
-
Mittels einer linearen Prediktionsanalyse (LPC-Analyse)
und insbesondere einer Linearspektrum-Paaranalyse (LSP-Analyse)
wird eine LPC (LSP)-Koeffizientengruppe berechnet, während die Sprachdaten-Zeitreihe
der vorgegebenen kontinuierlichen Abtastwerte empfangen wird, und
als ein Element des Merkmalsumfang-Parametervektors verwendet.
- (6) Eine Autokorrelationsfunktion wird durch
eine Autokorrelationsanalyse berechnet, während die Sprachdaten-Zeitreihe
der vorgegebenen kontinuierlichen Abtastwerte empfangen wird, und
es wird ein auf der Grundlage der Autokorrelationsfunktion erkanntes
Grundfrequenzmuster der Sprachgrundfrequenz als ein Element des
Merkmalsumfang-Parametervektors hinzugefügt.
-
Der Phonem-Erkennungsabschnitt 1304 berechnet
die Ähnlichkeit
(den Abstand) zwischen dem aus dem Sprachanalyseabschnitt 1303 in
einer vorgegebenen Frame-Periode (in Einheiten vorgegebener Abtastwerte)
ausgegebenen Merkmalsumfang-Parametervektor und dem Standardmuster
des Merkmalsumfang-Parametervektors für jedes Phonem, das in dem
Phonem-Standardmuster-Wörterbuch 1303 gespeichert
ist, und gibt einen Satz von in einer vorgegebenen Frame-Periode
erhaltenen Phonemen mit hoher Ähnlichkeit
als Phonem-Gitterdaten aus.
Um eine fehlerhafte Phonemerkennung zu verhindern, gibt der Phonem-Erkennungsabschnitt 1304 die
entstehenden Daten in Form von Phonem-Gitterdaten aus, wobei Phonem-Kandidaten
in einer Tabelle aufgelistet sind, und bestimmt kein endgültiges Phonem
in einer vorgegebenen Frame-Periode.
-
Der Worterkennungsabschnitt 1306 empfängt die
aus dem Phonem-Erkennungsabschnitt 1304 in einer vorgegebenen
Frame-Periode ausgegebenen Phonem-Gitterdaten und gibt Wortgitterdaten
aus, wobei Wortkandidaten in einer Tabelle in einer vorgegebenen
Frame-Periode aufgelistet
sind. Eines der folgenden bekannten Analyseverfahren kann als Worterkennungsverfahren
zum Einsatz kommen:
- (1) Der Worterkennungsabschnitt 1306 führt eine Zeitnormierung
(DP-Matching oder DTW: Dynamic Time Warping) für eine aus dem Phonem-Erkennungsabschnitt 1304 über eine
Vielzahl von Frame-Perioden hinweg ausgegebene Zeitreihe von Phonem-Gitterdaten
und für
die gesamte im Wörterbuch
gespeicherte Phonem-Standardmusterreihe durch und gibt Wortgitterdaten
aus. Um auch eine fehlerhafte Worterkennung zu verhindern, gibt
der Worterkennungsabschnitt 1306 die entstehenden Daten
in Form von Wortgitterdaten aus, wobei die Wortkandidaten in einer
Tabelle gelistet sind und kein endgültiges Wort in einer vorgegebenen
Frame-Periode bestimmt wird.
- (2) Der Worterkennungsabschnitt 1306 erstellt Modelle
aller Wörter
mithilfe von HMM (Hidden Markov Model) und gibt eine Zeitreihe von
Phonem-Gitterdaten über
die Vielzahl von aus dem Phonem-Erkennungsabschnitt 1304 ausgegebenen
Frame-Perioden hinweg in einen HMM-Analyseabschnitt ein und gibt
Wörter
aus, die einer Vielzahl von Modellen als Wortgitterdaten entsprechen,
die Wortkandidaten in absteigenden Reihenfolge der Häufigkeit
des Vorkommens enthalten.
-
Schließlich gibt der Texterkennungsabschnitt 1307 als
Verarbeitung in der ersten Stufe nacheinander Wortgitterdaten ein,
die aus dem Worterkennungsabschnitt 1306 ausgegeben wurden,
und berechnet verschiedene wahrscheinliche Satzmöglichkeiten als Satzgitterdaten
entsprechend einer Satzgrammatik (Wortfolgeregel) im Zusammenhang
mit der Satzstruktur des Japanischen (bzw. Englischen). In der zweiten
Stufe der Verarbeitung analysiert der Texterkennungsabschnitt 1307 die
semantische Modifizierung zwischen Sätzen entsprechend der Intra-Satzgrammatik,
bestimmt die erkannten Sprachtextdaten und schreibt die erkannten Sprachtextdaten
in die Ausgabepuffer-Warteschlange 1308 ein, um paarweise
dem „Endgerät-Identifikationscode" zugeordnet zu werden,
der nacheinander aus der Eingabepuffer-Warteschlange 1301 übertragen
wird.
-
Details der Funktionsweise
des Abschnitts 118 zum Erzeugen von formatiertem Text
-
13 ist
ein Funktionsblockdiagramm des Abschnitts 118 zum Erzeugen von formatiertem
Text.
-
Wenn wie oben beschrieben erkannte Sprachtextdaten
aus dem Text-Spracherkennungsabschnitt 117 in der von einem
Eintrag angegebenen Textpufferdatei empfangen worden sind, formatiert der
Abschnitt 118 zum Erzeugen von formatiertem Text die erkannten
Sprachtextdaten in Einheiten von Einträgen der Verarbeitungsendgerät-Registriertabelle
aus 10 und schreibt
zusätzlich
die formatierten Textdaten entsprechend dem Eintrag in die Pufferdatei
für formatierten
Text ein.
-
Das Auslesen von erkannter Sprachtextdaten
aus der Textpufferdatei und das Einschreiben von formatierten Textdaten
in die Pufferdatei für
formatierten Text in Einheiten von Einträgen werden von einem Eingabe/Ausgabe-Steuerabschnitt 1508 aus 13 gesteuert. Zuerst wird
die Steuerfunktion des Eingabe/Ausgabe-Steuerabschnitts 1508 beschrieben. 14 ist ein Ablaufdiagramm,
das den Steuervorgang zeigt, der vom Eingabe/Ausgabe-Steuerabschnitt 1508 ausgeführt wird.
Der Eingabe/Ausgabe-Steuerabschnitt 1508 verfügt über einen
Prozessor und ein Steuerprogramm und der Ablauf von Arbeitsschritten
erfolgt als eine Operation, die von dem Prozessor zur Ausführung des
Steuerprogramms realisiert wird. Es findet dieselbe Steueroperation
wie jene des Eingabe-/Ausgabe-Steuerabschnitts 1309 im
Text-Spracherkennungsabschnitt 117 statt, der in 11 abgebildet ist.
-
In Schritt 1601 wird festgestellt,
ob die Verarbeitungsendgerät-Registriertabelle
(10) einen Eintrag enthält, in dem
erkannte Sprachtextdaten in der Textpufferdatei gespeichert sind,
die dem Namen der Textpufferdatei entspricht.
-
Wenn ein Eintrag vorliegt, d. h.
JA in Schritt 1601, werden der in dem Eintrag gespeicherte „Endgerät-Identifikationscode" und die erkannten Sprachtextdaten
in der Textpufferdatei, die dem in dem Eintrag gespeicherten Namen
der Textpufferdatei entspricht, in Einheiten von Einträgen in eine
Eingabepuffer-Warteschlange 1501 aus 13 eingeschrieben, und in Schritt 1602 werden
die erkannten Sprachtextdaten aus der Textpufferdatei gelöscht.
-
Die Eingabepuffer-Warteschlange 1501 hat die
Funktion, nacheinander die erkannten Sprachtextdaten, die sich in
der Eingabepuffer-Warteschlange 1501 in Warteposition befinden,
einem Felderkennungsabschnitt 1502 zuzuführen. Ein
Abschnitt 1504 zum Löschen
unnötiger
Wörter
und ein Abschnitt 1506 zum Erzeugen von formatierten Textdaten,
die an den Ausgang des Felderkennungsabschnitts 1502 angeschlossen
sind, bilden eine Datenverarbeitungs-Pipeline wie im Text-Spracherkennungsabschnitt 117 aus 11 und haben die Funktion,
eingegebene Daten unabhängig
voneinander zu verarbeiten. Die Abschnitte 1502 bis 1506 können den „Endgerät-Identifikationscode" erkennen (der „Endgerät-Identifikationscode" wird aus der Eingabepuffer-Warteschlange 1501 ausgegeben),
der den erkannten Sprachtextdaten entspricht, die gerade verarbeitet
werden. Schließlich
wird ein Satz, bestehend aus dem „Endgerät-Identifikationscode" und den formatierten
Sprachtextdaten, aus dem Abschnitt 1506 zum Erzeugen formatierter
Textdaten an eine Ausgabepuffer-Warteschlange 1507 ausgegeben.
-
Nach der Verarbeitung in Schritt 1602 oder wenn
die Antwort in Schritt 1601 NEIN lautet, wird in Schritt 1603 festgestellt,
ob die Ausgabepuffer-Warteschlange 1307 aus 13 den Satz aus dem „Endgerät-Identifikationscode" und den formatierten
Textdaten empfangen hat. Wenn ein solcher Satz eingegangen ist,
d. h. JA in Schritt 1603, werden in Schritt 1604 die
formatierten Textdaten des Satzes aus der Ausgabepuffer-Warteschlange 1507 entsprechend dem
im Eintrag der Verarbeitungsendgerät-Registriertabelle gespeicherten
Namen der Pufferdatei für formatierten
Text, der dem „Endgerät-Identifikationscode" entspricht, in Einheiten
von Sätzen
aus der Ausgabepuffer-Warteschlange 1507 zusätzlich in
die Pufferdatei für
formatierten Text eingeschrieben.
-
Nach der Verarbeitung in Schritt 1604 bzw. wenn
in Schritt 1603 die Antwort NEIN lautet, wird erneut die
Feststellverarbeitung in Schritt 1601 ausgeführt.
-
In der oben beschriebenen Art und
Weise kann der Abschnitt 118 zum Erzeugen von formatiertem
Text genau wie der Text-Spracherkennungsabschnitt 117 effizient
die erkannten Sprachtextdaten, die von dem Text-Spracherkennungsabschnitt 117 ausgehend
von einer Anforderung seitens einer Vielzahl mobiler Endgeräte 101 empfangen
wurden, als Assembly Line Operation formatieren.
-
Nachstehend werden die Funktionen
der Abschnitte 1502 bis 1505 zum Ausführen des
Formatierens beschrieben.
-
Der Feld-Erkennungsabschnitt 1502 bestimmt
für jeden
Satz aus „Endgerät-Identifikationscode" und erkannten Sprachtextdaten,
der nacheinander aus der Eingabepuffer-Warteschlange 1501 eingegeben
wurde, den Formattyp, der in dem Eintrag der Verarbeitungsendgerät-Registriertabelle
entsprechend dem „Endgerät-Identifikationscode" des Satzes gespeichert
ist, bestimmt das Feld der erkannten Sprachtextdaten des Satzes
unter Verweis auf ein Formattyp-Feldlexikon 1503 und gibt
einen Satz, bestehend aus Feldinformationen, dem „Endgerät-Identifikationscode" und den erkannten Sprachtextdaten,
an den Abschnitt 1504 zum Löschen unnötiger Wörter aus.
-
Konkret speichert das Formattyp-Feldlexikon 1503 einen
Feldnamen und ein Schlüsselwort
entsprechend dem Feldnamen in Einheiten von Formattypen. Entsprechend
dem Formattyp aus der Verarbeitungsendgerät-Registriertabelle gibt der
Feld-Erkennungsabschnitt 1502 einen Suchbereich an, auf den
im Formattyp-Feldlexikon 1503 Bezug genommen werden soll,
sucht nach einem Feldnamen, für den
ein in den erkannten Sprachtextdaten enthaltenes Wort als Schlüsselwort
registriert ist, und bestimmt dies als Feld der erkannten Sprachtextdaten.
-
Wenn der Benutzer des mobilen Endgerätes
101 eine
E-Mail erzeugen will, bezeichnet der Benutzer „E-Mail" als Formattypdaten zusammen mit einem
Anforderungsbefehl zum Start der Text-Spracherkennung/-formatierung.
Daraufhin spricht der Benutzer nacheinander z. B. folgende Anweisungen aus: „Ziel ist
[email protected]", „Kopie
geht an
[email protected]" oder „der Text
lautet ...". Von
dem Text-Spracherkennungsabschnitt
117 in der Sprachsteuerungs-Rechnereinheit
108 werden
diese ausgesprochenen Inhalte als erkannte Sprachtextdaten erkannt.
Zum Erzeugen von FAX-Daten spricht der Benutzer nacheinander z.
B. Folgendes aus: „die
Zielnummer lautet 0425-79-7735" oder „der Text
lautet ...".
-
Nach Empfang von beispielsweise den
erkannten Sprachtextdaten „die
Zieladresse ist
[email protected]" gibt
der Abschnitt
118 zum Erzeugen von formatiertem Text gemäß den Formattypdaten „E-Mail" einen Suchbereich
an, der dem Format „E-Mail" im Formattyp-Feldlexikon
1503 entspricht. Der
Abschnitt
118 zum Erzeugen von formatiertem Text sucht
nach einem Feldnamen „Ziel", für den ein Wort „Ziel" in den erkannten
Sprachtextdaten als Schlüsselwort
aus dem Suchbereich registriert ist, und bestimmt dieses als Feld
der erkannten Sprachtextdaten. Nicht nur das Schlüsselwort „Ziel" (ein chinesisches
Zeichen), sondern auch „Ziel
(kursive Kana-Buchstaben)", „Zieladresse
(die kursiven Buchstaben + die japansiche Silbe)", „Partner
(ein chinesisches Zeichen)", „Ziel (die
kursiven Kana-Buchstaben)", „Partneradresse
(ein chinesisches Zeichen + die japanische Silbe)", „Partneradresse (die
kursiven Buchstaben + die japanische Silbe)" und dergleichen sind in dem Suchbereich
des Formattyp-Feldlexikons
1503 als Schlüsselwörter für den Feldnamen „Ziel" eingetragen. Damit
können verschiedene
Schemata bearbeitet werden, die von dem Benutzer für das Feld „Ziel" angegeben wurden.
-
Ebenso gilt dies für einen
Fall, bei dem die erkannten Sprachtextdaten Folgende sind: „die Kopie
geht an
[email protected]", „der Text
lautet ..." oder „die Zielnummer
lautet 0425-79-7735".
-
Selbst wenn der Formattyp „Adressbuch", „Terminbuch" oder „Notizblock" ist, kann dieselbe Verarbeitung
erfolgen. Z. B. wird in den erkannten Sprachtextdaten nach einem
Schlüsselwort „Adresse", „Name" oder „Telefonnummer" gesucht.
-
Der Abschnitt 1504 zum Löschen unnötiger Wörter nimmt
Bezug auf das Wörterbuch 1505 für unnötige Wörter im
Hinblick auf den Satz, bestehend aus Feldinformation, „Endgerät-Identifikationscode" und erkannten Sprachtextdaten,
der aus dem Feld-Erkennungsabschnitt 1502 ausgegeben wurde, wodurch
das unnötige
Wort „ist" und dergleichen
gelöscht
werden. Die entstandenen erkannten Sprachtextdaten werden zusammen
mit der Feldinformation und dem „Endgerät-Identifikationscode" an den Abschnitt 1506 zum
Erzeugen von formatierten Textdaten ausgegeben.
-
Dementsprechend generiert der Abschnitt
1506 zum
Erzeugen von formatiertem Text auf der Basis der empfangenen Feldinformation
und der erkannten Sprachtextdaten formatierte Textdaten und schreibt
die formatierten Textdaten gemeinsam mit dem empfangenen „Endgerät-Identifikationscode" in die Ausgabepuffer-Warteschlange
1507 ein.
Wenn es sich z. B. bei dem Formattyp um „E-Mail" handelt, erkennt der Feld-Erkennungsabschnitt
1502 in
den Sprachtextdaten „die
Zieladresse ist
[email protected]" das „Ziel"; der Abschnitt
1504 zum
Löschen unnötiger Worte
löscht
die unnötigen
Wörter,
und es wird festgelegt, dass ein Feld, das dem Feld „Ziel" entspricht, das
Feld „
[email protected]" ist. Durch diese
Verarbeitung wird ein Feld wie folgt erzeugt: „An:
[email protected]", „Kopie
an:
[email protected]" oder „Text:...". Wenn der Formattyp „FAX" ist, wird ein Feld
wie beispielsweise „Zielnummer:
0425-79-7735" oder „Text:..." erzeugt. Wenn der
Formattyp „Adressbuch", „Terminbuch" oder „Notizblock" ist, wird ein Feld
wie beispielsweise „Adresse:
Shinjuku-ku Tokio", „Name:
Yamada ..." oder „Telefon: 030-123-4567" erzeugt. Zum Erzeugen
formatierter Textdaten wird das generierte Feld in ein vorgegebenes
Feld eines vorgegebenen Textformats eingesetzt, z. B. „E-Mail", „FAX", „Adressbuch", „Terminbuch" oder „Notizblock".
-
Funktionsweise des Mail-Sende-/Empfangsabschnitts 119
-
15 ist
ein Ablaufdiagramm der Steueroperation, die von dem Mail-Sende-/Empfangsabschnitt
119 in der Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108 ausgeführt wird.
Dieses Ablaufdiagramm stellt eine Operation dar, die ein Prozessor
zum Steuern des Mail-Sende-/ Empfangsabschnitts 119 (nicht
abgebildet) zwecks Ausführen
eines Steuerprogramms (nicht dargestellt) ablaufen lässt.
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In Schritt 1701 wird festgestellt,
ob der Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 (1) in der Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108 den Mail-Sende-/Empfangsabschnitt 119 über einen Empfang
informiert hat. Wie oben beschrieben, erkennt der Paketsende-/-empfangsabschnitt 115, dass
die IP-Adresse der Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108,
d. h. der Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 selbst, in
dem Feld „Ziel-IP-Adresse" des IP-Steuerungsblocks
des IP-Datagramms, welches das von dem Internet 105 übertragene
TCP/IP-Paket bildet, eingestellt ist, wodurch das TCP/IP-Paket empfangen
wird. Weiterhin bestätigt
der Paketsende-/-empfangsabschnitt 115, dass der 16-Bit-Ganzzahlwert
zum Angeben des Mail-Sendeprotokolls oder des Mail-Empfangsprotokolls
in dem Feld „Ziel-Portnummer" und in dem Feld „Sendequellen-Portnummer" des TCP-Segmentes
eingestellt ist, welches das TCP/IP-Paket bildet, wodurch der Mail-Sende-/Empfangsabschnitt 119 von
dem Empfang informiert wird. Diese Empfangsbenachrichtigung gehört zu E-Mail-Textdaten,
die gesendet werden sollen, oder zu einem Mail-Empfangs-Anforderungsbefehl.
-
Wenn der Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 den
Mail-Sende-/Empfangsabschnitt 119 über den Empfang informiert
hat, d. h. JA in Schritt 1701, dann werden in Schritt 1702 Daten
abgerufen, die von dem Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 zusammen
mit der Empfangsbenachrichtigung übertragen wurden. Wenn die
Empfangsbenachrichtigung zu E-Mail-Textdaten gehört, die gesendet werden sollen,
werden die „Sendequellen-IP-Adresse" und die E-Mail-Textdaten
abgerufen. Wenn die Empfangsbenachrichtigung zu einem Mail-Empfangs-Anforderungsbefehl
gehört,
werden die „Sendequellen-IP-Adresse" der „Endgerät-Identifikationscode" und der Befehl abgerufen.
-
Nach der Verarbeitung in Schritt 1702 werden
nacheinander die Schritte 1703 und 1705 überprüft, wobei
das Feststellergebnis JA lautet. Konkret heißt das, wenn die von dem Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 in
Schritt 1702 übertragenen
Daten zu E-Mail-Textdaten gehören,
die gesendet werden sollen, d. h. JA in Schritt 1703, erfolgt
in Schritt 1704 die Mail-Sendeverarbeitung. Gehören die
Daten zu einem Mail-Empfangs-Anforderungsbefehl, d. h. JA in Schritt 1705,
erfolgt in Schritt 1706 die Übertragungsverarbeitung der
empfangenen Mail.
-
Wenn der Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 den
Mail-Sende-/Empfangsabschnitt 119 nicht über einen
Empfang informiert hat, d. h. NEIN in Schritt 1701, wird
ein Wartezustand eingestellt.
-
Nun wird die Sendeverarbeitung aus
Schritt 1704, die erfolgt, wenn in Schritt 1701 die
Antwort JA lautet und die von dem Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 in
Schritt 1702 übertragenen
Daten E-Mail-Textdaten sind, die übertragen werden sollen, d.
h. JA in Schritt 1703, beschrieben.
-
In Schritt 1704 fragt der
Mail-Sende-/Empfangsabschnitt 119 durch den Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 einen
Namens-Lösungsserver (Rechnereinheit)
(nicht abgebildet) an der Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108,
dem LAN 107 oder dem Internet 105 ab, um die in
dem Feld „An" und dem Feld „Kopie
an" der über den
Paketsende-/-empfangsabschnitt
115 von dem mobilen Endgerät 101 abgerufenen
E-Mail-Textdaten eingestellte E-Mail-Adresse in eine IP-Adresse umzuwandeln, und
fordert anschließend
den Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 auf, die E-Mail-Textdaten
an die IP-Adresse zu senden.
-
Der Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 generiert
ein TCP-Segment mit dem Format aus 6C.
Hierbei wird ein 16-Bit-Ganzzahlwert zur Angabe eines Mail-Sendeprotokolls
(z. B. SMTP) in dem Feld „Sendequellen-Portnummer" und in dem Feld „Ziel-Portnummer" des TCP-Steuerungsblocks mit
dem Format aus 6C und 7B eingestellt. In dem „Daten"-Feld des TCP-Segments
ist ein Mail-Sendebefehl auf der Grundlage des Mail-Übertragungsbefehls
und/oder der E-Mail-Textdaten gespeichert.
-
Als Nächstes generiert der Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 ein
IP-Datagramm mit dem Format aus 6B,
in dem das TCP-Segment in dem „Daten"-Feld gespeichert
ist. In diesem Fall ist ein 16-Bit-Ganzzahlwert zum Definieren des
Formats der TCP-Segmentdaten, die in dem „Daten"-Feld gespeichert sind, in dem "Protokoll"-Feld des IP-Steuerungsblockes
mit dem Format aus 6B und 7A eingestellt. Eine IP-Adresse
entsprechend dem Feld „An" und dem Feld „Kopie
an" der E-Mail-Textdaten ist
in dem Feld „Sendequellen-IP-Adresse" eingestellt. Wenn
eine Mehrzahl von „Ziel-IP-Adressen" vorliegt, wird eine
Mehrzahl von TCP/IP-Paketen kopiert und übertragen.
-
Der Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 generiert
entsprechend dem Protokoll im LAN 107 einen Frame, der
das IP-Datagramm speichert, und sendet den Frame zum LAN 107.
Wenn das LAN 107 beispielsweise ein lokales Netzwerk auf
Ethernet-Basis ist, ist der Frame ein Ethernet-Frame.
-
Das TCP/IP-Paket, das von dem Frame, dem
IP-Datagramm und dem TCP-Segment gebildet wird, wird auf der Basis
der „Ziel-IP-Adresse", die in dem IP-Steuerungsblock
des IP-Datagramms
gespeichert ist, welches das TCP/IP-Paket bildet, zu der Ziel-Rechnereinheit übertragen.
-
Als Nächstes wird die Übertragungsverarbeitung
für eine
empfangene Mail beschrieben, die in Schritt 1706 ausgeführt wird,
wenn die Antwort in Schritt 1701 JA lautet und die von
dem Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 in Schritt 1702 übertragenen
Daten im Zusammenhang mit einem Anforderungsbefehl für Mail-Empfang
stehen, d. h. JA in Schritt 1705.
-
In Schritt 1706 fordert
der Mail-Sende-/Empfangsabschnitt 119 den Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 auf,
E-Mail-Textdaten zu extrahieren, die für das mobile Endgerät 101 von
einer Ausspuldatei entsprechend dem Endgerät-Identifikationscode empfangen
wurden, der in Schritt 1702 von dem Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 abgefragt
wurde, und die E-Mail-Textdaten
an das mobile Endgerät 101 zu
senden.
-
Der Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 generiert
ein TCP-Segment mit dem Format aus 6C.
Hierbei wird ein 16-Bit-Ganzzahlwert zur Angabe eines Mail-Empfangsprotokolls
(z. B. POP3) in dem Feld „Sendequellen-Portnummer" und in dem Feld „Ziel-Portnummer" des TCP-Steuerungsblocks mit
dem Format aus 6C und 7B eingestellt. Die aus der
Spuldatei extrahierten E-Mail-Textdaten werden in dem „Daten"-Feld des TCP-Segments
gespeichert. Ob die Inhalte der Spuldatei gelöscht werden, wird von der Benutzereinstellung
des mobilen Endgerätes 101 bestimmt.
-
Der Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 generiert
ein IP-Datagramm mit dem Format aus 6B,
in dem das TCP-Segment in dem „Daten"-Feld gespeichert
ist. In diesem Fall ist ein Ganzzahlwert „6" zum Definieren des Formats der TCP-Segmentdaten,
die in dem „Daten"-Feld gespeichert werden, in dem "Protokoll"-Feld des IP-Steuerungsblockes
mit dem Format aus 6B und 7A eingestellt. Eine IP-Adresse,
die der Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108 zugewiesen
ist, ist in dem Feld „Sendequellen-IP-Adresse" eingestellt. Eine
von dem Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 in Schritt 1702 abgerufene „Sendequellen-IP-Adresse" wird in dem Feld „Ziel-IP-Adresse" eingestellt. Bei
dieser „Sendequellen-IP-Adresse" handelt es sich
um eine in dem TCP/IP-Paket eingestellte Adresse, die den Anforderungsbefehl
für den
Mail-Empfang speichert und dem mobilen Endgerät 101 entspricht,
welches den Befehl übertragen
hat.
-
Der Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 generiert
entsprechend dem Protokoll im LAN 107 einen Frame, der
das IP-Datagramm speichert, und sendet den Frame zum LAN 107.
Wenn das LAN 107 beispielsweise ein lokales Netzwerk auf
Ethernet-Basis ist, ist der Frame ein Ethernet-Frame.
-
Das TCP/IP-Paket, das von dem Frame, dem
IP-Datagramm und dem TCP-Segment gebildet wird, wird über die
Router-Einheit 106 und das Internet 105 auf der
Basis der „Ziel-IP-Adresse", die in dem IP-Steuerungsblock
des IP-Datagramms gespeichert ist, welches das TCP/IP-Paket bildet,
zu der Steuerrechnereinheit 104 für das mobile Endgerät übertragen
und anschließend über das PHS-Netzwerk 103 und
die Funk-Basisstation (oder Kabelverbindungseinheit) 102 zu
dem Übertragungssteuerabschnitt 321 (3) im Übertragungsabschnitt 111 des
mobilen Endgerätes 101 übertragen.
-
Funktionsweise des FAX-Sende-/Empfangsabschnitts 120
-
16 ist
ein Ablaufdiagramm der Steueroperation, die von dem FAX-Sende-/Empfangsabschnitt 120 in
der Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108 ausgeführt wird.
Dieses Ablaufdiagramm stellt eine Operation dar, die ein Prozessor
zum Steuern des FAX-Sende-/Empfangsabschnitts 120 (nicht
abgebildet) zwecks Ausführen
eines Steuerprogramms (nicht dargestellt) ablaufen lässt. Dieses
Ablaufdiagramm hat dieselbe Funktion wie das Ablaufdiagramm, das
dem Mail-Sende-/Empfangsabschnitt 119 aus 15 entspricht, außer dass nicht das Internet 105,
sondern die Telefonleitung 121 (1) als Übertragungsmedium für die FAX-Textdaten
genutzt wird.
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In Schritt 1801 wird festgestellt,
ob der Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 (1) in der Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108 den FAX-Sende-/Empfangsabschnitt 120 über einen Empfang
informiert hat. Wie oben beschrieben, erkennt der Paketsende-/-empfangsabschnitt 115, dass
die IP-Adresse der Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108,
d. h. der Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 selbst, in
dem Feld „Ziel-IP-Adresse" des IP-Steuerungsblocks
des IP-Datagramms, welches das von dem Internet 105 übertragene
TCP/IP-Paket bildet, eingestellt ist, wodurch das TCP/IP-Paket empfangen
wird. Weiterhin bestätigt
der Paketsende-/-empfangsabschnitt 115,
dass der 16-Bit-Ganzzahlwert zum Angeben des FAX-Sendeprotokolls oder
des FAX-Empfangsprotokolls in dem Feld „Ziel-Portnummer" und in dem Feld „Sendequellen-Portnummer" des TCP-Segmentes
eingestellt ist, welches das TCP/IP-Paket bildet, wodurch der FAX-Sende-/Empfangsabschnitt 120 von
dem Empfang informiert wird. Diese Empfangsbenachrichtigung gehört zu FAX-Textdaten,
die gesendet werden sollen, oder zu einem FAX-Empfangs-Anforderungsbefehl.
-
Wenn der Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 den
FAX-Sende-/Empfangsabschnitt 120 über den Empfang informiert
hat, d. h. JA in Schritt 1801, werden in Schritt 1802 Daten
abgerufen, die von dem Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 zusammen
mit der Empfangsbenachrichtigung übertragen wurden. Wenn die
Empfangsbenachrichtigung zu FAX-Textdaten gehört, die gesendet werden sollen,
werden die „Sendequellen-IP-Adresse" und die FAX-Textdaten abgerufen.
Wenn die Empfangsbenachrichtigung zu einem FAX-Empfangs-Anforderungsbefehl
gehört,
werden die „Sendequellen-IP-Adresse" der „Endgerät-Identifikationscode" und der Befehl abgerufen.
-
Nach der Verarbeitung in Schritt 1802 werden
nacheinander die Schritte 1303 und 1805 überprüft, wobei
das Feststellergebnis JA lautet. Konkret heißt das, wenn die von dem Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 in
Schritt 1802 übertragenen
Daten zu FAX-Textdaten gehören,
die gesendet werden sollen, d. h. JA in Schritt 1803, erfolgt
in Schritt 1804 die FAX-Sendeverarbeitung.
Gehören
die Daten zu einem FAX-Empfangs-Anforderungsbefehl, d. h. JA in
Schritt 1805, erfolgt in Schritt 1706 die Übertragungsverarbeitung
des empfangenen Faxes.
-
Wenn der Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 den
FAX-Sende-/Empfangsabschnitt 120 nicht über einen Empfang informiert
hat, d. h. NEIN in Schritt 1801, wird ein Wartezustand
eingestellt.
-
Nun wird die Sendeverarbeitung aus
Schritt 1804 beschrieben, die erfolgt, wenn in Schritt 1801 die
Antwort JA lautet und die von dem Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 in
Schritt 1802 übertragenen
Daten FAX-Textdaten sind, die übertragen werden
sollen, d. h. JA in Schritt 1803.
-
In Schritt 1804 wählt der
FAX-Sende-/Empfangsabschnitt 120 auf der Telefonleitung 121 (1) die in dem Feld „Zielnummer" der FAX-Textdaten
eingestellte Zielnummer, welche durch den Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 von
dem mobilen Endgerät 101 abgerufen
wurde, wodurch die FAX-Textdaten zu dem Partner-Faxgerät übertragen werden,
an dem der Anruf eingegangen ist. Wenn mehrere Zielnummern in dem „Zielnummer"-Feld eingegeben
sind, werden mehrere FAX-Textdaten kopiert und an die Faxgeräte gesendet,
die den jeweiligen Zielnummern entsprechen.
-
Als Nächstes wird die Übertragungsverarbeitung
für ein
empfangenes FAX beschrieben, die in Schritt 1806 ausgeführt wird,
wenn die Antwort in Schritt 1801 JA lautet und die von
dem Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 in Schritt 1802 übertragenen
Daten im Zusammenhang mit einem Anforderungsbefehl für FAX-Empfang
stehen, d. h. JA in Schritt 1805.
-
In Schritt 1806 fordert
der FAX-Sende-/Empfangsabschnitt 120 den Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 auf,
FAX-Textdaten zu extrahieren, die für das mobile Endgerät 101 entsprechend
dem „Endgerät-Identifikationscode" von einer Ausspuldatei
empfangen wurden, der in Schritt 1802 von dem Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 abgefragt
wurde, und die FAX-Textdaten
an das mobile Endgerät 101 zu
senden.
-
Der Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 generiert
ein TCP-Segment mit dem Format aus 6C.
Hierbei wird ein 16-Bit-Ganzzahlwert zur Angabe eines FAX-Übertragungsprotokolls
in dem Feld „Sendequellen-Portnummer" und in dem Feld „Ziel-Portnummer" des TCP-Steuerungsblocks
mit dem Format aus 6C und 7B eingestellt. Die aus der
Spuldatei extrahierten FAX-Textdaten werden in dem „Daten"-Feld des TCP-Segments
gespeichert. Ob die Inhalte der Spuldatei gelöscht werden, wird von der Benutzereinstellung
des mobilen Endgerätes 101 bestimmt.
-
Als Nächstes generiert der Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 ein
IP-Datagramm mit dem Format aus 6B,
in dem das TCP-Segment in dem „Daten"-Feld gespeichert
ist. In diesem Fall ist ein Ganzzahlwert „6" zum Definieren des Formats der TCP-Segmentdaten,
die in dem „Daten"-Feld gespeichert
werden, in dem "Protokoll"-Feld des IP-Steuerungsblockes
mit dem Format aus 6B und 7A eingestellt. Eine IP-Adresse,
die der Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108 zugewiesen
ist, ist in dem Feld „Sendequellen-IP-Adresse" eingestellt. Eine
von dem Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 in Schritt 1802 abgerufene „Sendequellen-IP-Adresse" wird in dem Feld „Ziel-IP-Adresse" eingestellt. Bei dieser „Sendequellen-IP-Adresse" handelt es sich um
eine in dem TCP/IP-Paket eingestellte Adresse, die den Anforderungsbefehl
für den
FAX-Empfang speichert und dem mobilen Endgerät 101 entspricht, welches
den Befehl übertragen
hat.
-
Der Paketsende-/-empfangsabschnitt 115 generiert
entsprechend dem Protokoll im LAN 107 einen Frame, der
das IP-Datagramm speichert, und sendet den Frame zum LAN 107.
Wenn das LAN 107 beispielsweise ein lokales Netzwerk auf
Ethernet-Basis ist, ist der Frame ein Ethernet-Frame.
-
Das TCP/IP-Paket, das von dem Frame, dem
IP-Datagramm und dem TCP-Segment gebildet wird, wird über die
Router-Einheit 106 und das Internet 105 auf der
Basis der „Ziel-IP-Adresse", die in dem IP-Steuerungsblock
des IP-Datagramms gespeichert ist, welches das TCP/IP-Paket bildet,
zu der Steuerrechnereinheit 104 für das mobile Endgerät übertragen
und anschließend über das PHS-Netzwerk 103 und
die Funk-Basisstation (oder Kabelverbindungseinheit) 102 zu
dem Übertragungssteuerabschnitt 321 (3) im Übertragungsabschnitt 111 des
mobilen Endgerätes 101 überfragen.
-
Im Falle eines „Adressbuches", „Terminbuches" oder „Notizblockes" werden erzeugte
formatierte Textdaten zu dem mobilen Endgerät 101 übertragen.
-
Weitere Ausführungsformen
-
Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen
ist das mobile Endgerät 101 ein
PHS-Endgerät, und das
mobile Endgerät 101 und
die Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108 sind durch das PHS-Netzwerk 103 und
das Internet 105 miteinander verbunden. Allerdings ist
die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsform begrenzt. Solange das
mobile Endgerät 101 über Funk
oder Kabel indirekt oder direkt mit der Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108 verbunden
ist, lässt
sich die vorliegende Erfindung anwenden.
-
Bei der Eingabe z. B. einer E-Mail-Adresse oder
einer FAX-Zielnummer kann im Voraus eine Adressdatenbank in dem
Abschnitt 118 zum Erzeugen von formatiertem Text der Sprachsteuerungs-Rechnereinheit 108 gebildet
werden. Wenn ein Name oder dergleichen auf der Seite des mobilen Endgerätes 101 ausgesprochen
wird, kann der Name oder dergleichen bestätigt werden und auf die Adressdatenbank
verwiesen werden, wodurch der Name oder dergleichen in eine E-Mail-Adresse
bzw. FAX-Zielnummer umgewandelt wird und E-Mail-Textdaten oder FAX-Textdaten generiert
werden.