DE69726778T2 - Bildaufzeichnungsgerät - Google Patents

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DE69726778T2
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Akira Soraku-gun Tamagaki
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Sharp Corp
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Sharp Corp
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/40Picture signal circuits
    • H04N1/40062Discrimination between different image types, e.g. two-tone, continuous tone

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Facsimile Image Signal Circuits (AREA)
  • Control Or Security For Electrophotography (AREA)
  • Facsimiles In General (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Bildaufzeichnungsgerät zum Aufzeichnen digitaler Bilder, wie einen Drucker oder ein Kopiergerät mit der Funktion des Entnehmens, vor dem Ausgeben der eingegebenen Bilddaten auf Aufzeichnungspapier zum Reproduzieren der Bilder, charakteristischer Bilddaten aus einer Gruppe mehrerer Bilddaten, und zum Ausgeben der Bilddaten durch eine Ausgabevorrichtung zum Erleichtern des Einstellens von Bedingungen zum Erzeugen der Bilder.
  • 2. Beschreibung der einschlägigen Technik
  • Ein bekanntes Bildaufzeichnungsgerät zum Reproduzieren (Erzeugen) eines gewünschten Bilds auf Aufzeichnungspapier ist so konzipiert, dass die Ansteuerung eines Halbleiterlasers abhängig von Bilddaten eine Ein/Aus-Steuerung ausführt, um eine fotoleitende Trommel als Aufzeichnungsmedium mit Laserlicht zu bestrahlen, um auf der Oberfläche der fotoleitenden Trommel ein elektrostatisches latentes Bild zu erzeugen, das den Bilddaten entspricht und das dann durch Entwickeln mit einem Toner als Farbmittel sichtbar gemacht wird, wobei das entwickelte Bild auf ein Blatt Aufzeichnungspapier übertragen wird, das zeitgerecht transportiert wird, um auf dem Blatt Aufzeichnungspapier ein Bild zu erzeugen, das dann aus dem Gerät ausgegeben wird.
  • Die Bilddaten können durch eine Anzahl von Methoden erzeugt werden, einschließlich einer solchen, bei der ein zu kopierendes Dokument mit einem Scanner gelesen wird, eines solchen, bei dem ein PC oder dergleichen zum Erzeugen von Grafik, Text usw. nach Bedarf verwendet wird. Es ist gut bekannt, dass Geräte zum Ausgeben von Bilddaten aus PCs als Ausdrucke der Bilder als "Drucker" bezeichnet werden, während Geräte, die integral mit Scannern versehen sind und Daten zu den durch die Scanner aufgenommenen Bildern auf Aufzeichnungspapier ausgeben, um die Bilder zu reproduzieren, als "Kopiergeräte" bezeichnet werden.
  • Bei bekannten Bildaufzeichnungsgeräten zum Ausgeben der Eingegebenen Bilddaten auf Aufzeichnungspapier zum Reproduzieren der Bilder als Ausdrucke kann ein Testkopiervorgang ausgeführt werden, um den Zustand der Ausgabe aus dem Bildaufzeichnungsgerät vorab zu prüfen. Z. B. ist das in der Offenbarung HEI 6-95463 zu einer ungeprüften japanischen Patentanmeldung offenbarte Bildaufzeichnungsgerät so konzipiert, dass ein Testkopiervorgang für ein auszugebendes Bild dadurch ausgeführt wird, dass eine Testkopie des Bilds auf einem Blatt Aufzeichnungspapier mit kleinerer Größe als derjenigen des gewünschten Blatts Aufzeichnungspapier ausgegeben wird. Dies verhindert eine Vergeudung von Aufzeichnungspapier und erlaubt es dem Benutzer, die Bedingungen zum Erzeugen eines tatsächlichen Bilds vorzugeben (oder einzustellen), z. B. zum Einstellen des Farbtons eines Farbbilds oder der Bilddichte, während er die Testkopie visuell prüft, um ein Bild auszugeben, das so aufbereitet ist, wie es vom Benutzer erwünscht ist.
  • Bei den bekannten Bildaufzeichnungsgeräten wird jedoch im Allgemeinen ein den Bilddaten des zuerst platzierten Dokuments entsprechendes Bild erzeugt und als Testkopie ausgegeben.
  • Es wird ein Vorgang zum Einstellen der Bedingungen zur Einstellung der Dichten und Farbtöne der Bilder ausgeführt, während das auf dem Aufzeichnungspapier erzeugte Ausgabebild visuell geprüft wird. Insbesondere dann, wenn das Bild des Dokuments nicht dahingehend charakteristisch ist, dass es keine Gebiete mit deutlichen Dichteabstufungen enthält, ist es jedoch nicht nur unmöglich, optimale Dichtebedingungen durch visuelles Prüfen der Testkopie für alle zu erzeugenden Bilder einzustellen, sondern der Einstellvorgang ist auch sehr mühselig und erfordert Geschicklichkeit. Diese Probleme sind ganz und gar das Ergebnis eines Testkopiervorgangs für ein Dokument, das nur deswegen aus den mehreren Dokumenten ausgewählt wurde, weil es das als Erste platzierte war.
  • Daher ist es bei den bekannten Bildaufzeichnungsgeräten unmöglich, die vom Benutzer erwünschten Bedingungen zum Erzeugen einer Testkopie einzustellen; da auf dem Aufzeichnungspapier ein Dokument reproduziert wird, das nur aus demjenigen Grund ausgewählt wurde, dass es als Erstes aufgelegt wurde, ist der Vorgang zum Einstellen der optimalen Bedingungen bei visueller Prüfung des Ausgabebilds mühselig. Daher erfordert es längere Zeit zum Einstellen der Bedingungen, und so benötigt es nicht nur länger, um Ausdrucke zu erst ellen, sondern es werden auch mehr Testkopien vergeudet.
  • Außerdem werden dann, wenn sich das zu erzeugende Informationsbild über mehr als ein Blatt Aufzeichnungspapier erstreckt, da eine Testkopie nur für das erste Blatt erstellt wird, die Ausdrucke des Bilds unter ungünstig eingestellten Dichtebedingungen hergestellt, wobei die Dichten jeweiliger Kopien nicht geeignet eingestellt sind.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, die dazu geschaffen wurde, die oben beschriebenen Probleme zu lösen, ein Bildaufzeichnungsgerät zu schaffen, das eine einfache Bedienung zur Bildeinstellung bei visueller Prüfung einer Testkopie erlaubt.
  • Um diese Aufgabe zu lösen, ist durch die Erfindung ein Bildaufzeichnungsgerät geschaffen, wie es durch die jeweiligen Ansprüche 1 und 4 definiert ist. Das erfindungsgemäße Bildaufzeichnungsgerät ist dadurch gekennzeichnet, dass es Folgendes aufweist: eine Bildeingabeeinrichtung zum Eingeben von Bilddaten; eine Speichereinrichtung zum sukzessiven Speichern der durch die Bildeingabeeinrichtung eingegebenen Bilddaten auf Eingabebildbasis; eine Merkmalsentnahme-Einrichtung zum Entnehmen der Merkmale der Bilder pro eingegebenen Bilddaten, wie sie in der Speichereinrichtung gespeichert sind; eine Bildauswähleinrichtung zum Auswählen eines auszugebenden Bilds (eines Testbilds) auf Grundlage der entnommenen Merkmale der Bilder; und eine Bildausgabeeinrichtung zum Ausgeben des durch die Bildauswähleinrichtung ausgewählten Bilds auf Aufzeichnungspapier. Hierbei sind die oben genannten Bauteile so konzipiert, dass zum Einstellen der Bedingungen zum Erzeugen von Bildern, einschließlich der Dichteeinstellung usw., der Benutzer oder Bediener vorab charakteristische Bilder entnehmen kann, wie sie zur Dichteeinstellung geeignet sind, und es wird das charakteristischste Bild unter den entnommenen charakteristischen Bildern ausgegeben.
  • Dieses Design erlaubt es, ein charakteristisches Bild auf Grundlage mehrerer Bilddaten auszuwählen, und das ausgewählte Bild wird z. B. auf ein Blatt Aufzeichnungspapier ausgegeben. Der Bediener kann die Bilddichte usw. nach Wunsch aufbereiten, während er das Ausgabebild visuell prüft. Die vorab erfolgende Ausgabe eines speziellen charakteristischen Bilds, das auf Grundlage der Bilddaten ausgewählt wurde, und die visuelle Prüfung des zum Test kopierten Bilds, wie oben angegeben, unterstützen den Bediener dabei, nach Wunsch aufbereitete Bilder zu erhalten.
  • Daher werden für alle Bilddaten als Merkmalsentnahme-Maßnahme Histogrammdaten erzeugt, und die Merkmale jeweiliger Bilddaten werden auf Grundlage der Histogrammdaten entnommen. Anders gesagt, können die Merkmale der Bilder leicht entnommen werden, da die Histogrammdaten das Dichteprofil jedes Bilds zeigen.
  • Die Bildauswähleinrichtung ist so konzipiert, dass sie auf einfache Weise ein Bild mit einer Anzahl von Dichteabstufungen mit sowohl einem Gebiet niedriger Dichte als auch einem Gebiet hoher Dichte, ein Bild mit einem Gebiet mit sich über einen großen Bereich erstreckenden Dichteabstufungen oder ein Bild mit einem variabel strukturierten Gebiet auf Grundlage der Histogrammdaten auswählen kann, die die Merkmale der durch die Merkmalsentnahme-Einrichtung entnommenen Bilder widerspiegelt. Die visuelle Prüfung des Bilds mit einer Anzahl von Dichteabstufungen erlaubt es dem Bediener, auf einfache Weise abzuschätzen, ob die Bilder z. B. dunkel oder hell reproduziert werden, und diese erleichtert die Einstellung der Bedingungen zum Reproduzieren der nach Wunsch aufbereiteten Bilder.
  • Ein die Aufgabe der Erfindung lösendes Bildaufzeichnungsgerät verfügt über:
    • – eine Bildleseeinrichtung zum Lesen von Originalbildern und zum Erfassen der Bilddaten;
    • – eine Speichereinheit zum Speichern der Daten zu den durch die Bildleseeinrichtung gelesenen Bildern pro Original;
    • – eine Bedieneinheit zum Einstellen der Bedingungen zu Erzeugen von Bildern;
    • – eine Bildaufzeichnungseinrichtung zum sukzessiven Lesen der in der Speichereinheit gespeicherten Bilddaten und zum Erzeugen von Bildern auf Aufzeichnungspapier unter den durch die Bedienungseinheit eingestellten Bilderzeugungsbedingungen;
    • – eine Bildsegmentiereinrichtung zum Lokalisieren eines für ein Bild charakteristischen Gebiets pro durch die Leseeinrichtung gelesenen Daten zu den Bildern und zum Segmentieren des Gebiets pro Daten zu den Bildern;
    • – eine Bildauswähleinrichtung zum Auswählen eines speziellen charakteristischen Bildsegments auf Grundlage der durch die Bildsegmentiereinrichtung gelieferten Merkmale der Bildsegmente; und
    • – eine Bildausgabeeinrichtung zum Lesen des durch die Bildauswähleinrichtung ausgewählten Bilds aus der Speichereinheit und zum Ausgeben des ausgewählten Bilds durch Erzeugen des Bilds auf Aufzeichnungspapier vor dem Be ginn der Erzeugung von Bildern auf Aufzeichnungspapier für alle in der Speichereinheit gespeicherten Bilddaten.
  • Hierbei ist die Bildsegmentiereinrichtung eine Einrichtung zum Segmentieren eines Textbilds, eines Farbtonbilds wie eines Fotos usw. pro Bilddaten, und Histogranundaten zu den Segmenten der Bilder werden zum Entnehmen der Merkmale derselben erzeugt. Da es dies erlaubt, die Merkmale eines Textbilds und die Merkmale eines fotografischen Bilds gesondert zu entnehmen, können die Merkmale der Segmente der Bilder jeweils bestimmt werden.
  • Die Bildsegment-Auswähleinrichtung ist so konzipiert, dass sie auf einfache Weise ein Bildsegment mit einer Anzahl von Dichteabstufungen durch Auswählen eines Bildsegments mit einer Anzahl von Dichteabstufungen mit sowohl einem Gebiet hoher Dichte als auch einem Gebiet niedriger Dichte, ein Bild mit einem Gebiet mit sich über einen großen Bereich erstreckenden Dichteabstufungen oder ein Bild mit variierend strukturiertem Gebiet aus den durch die Bildsegmentiereinrichtung gelieferten Bildsegmenten auf Grundlage der Histogrammdaten auswählen kann.
  • Außerdem ist es dann, wenn die Konstruktion dergestalt ist, dass mindestens zwei Bildsegmente mit verschiedenen Eigenschaften durch die Bildsegmentauswähleinrichtung aus den durch die Bildsegmentiereinrichtung lokalisierten charakteristischen Bildsegmenten ausgewählt werden und die Bildsegmente durch die Bildausgabeeinrichtung auf ein einzelnes Blatt Aufzeichnungspapier ausgegeben werden, möglich, sowohl ein charakteristisches Gebiet eines Textbilds als auch ein charakteristisches Gebiet eines fotografischen Bilds auf ein einzelnes Blatt Aufzeichnungspapier auszugeben, um das Dichteprofil dadurch genau und einfacher zu erkennen, dass die Dichten der zwei Gebiete verglichen werden. Dies führt auch zu einer einfacheren und genaueren Bedienung zum Einstellen der Bilddichte.
  • Hierbei kann dann, wenn ein Bilderzeugungsmodus wie ein Textmodus oder ein Fotografiemodus ausgewählt wird, das Bild zum Erzeugen einer Testkopie abhängig vom ausgewählten Modus ausgewählt werden. D. h., dass die Auswahl eines Bilds abhängig vom ausgewählten Modus die Einstellung der Bedingungen erleichtert, die für den ausgewählten Modus geeignet sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Andere und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen deutlicher.
  • 1A ist ein Steuerflussdiagramm zum Veranschaulichen eines Steuervorgangs entsprechend einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 1B zeigt Kurvenbilder zum Veranschaulichen der in einem Schritt S2 im Flussdiagramm der 1A erzeugten Histogrammdaten;
  • 1C zeigt Kurvenbilder zum Veranschaulichen der Histogrammdaten, wie sie in einem Schritt S5 im Flussdiagramm der 1A verwendet werden, um ein auszugebendes Bild zu bestimmen;
  • 2 ist eine schematische Schnittansicht zum Veranschaulichen der internen Konfiguration eines digitalen Kopiergeräts als Beispiel eines erfindungsgemäßen Bildaufzeichnungsgeräts;
  • 3 ist ein Blockdiagramm eines Beispiels der Bilderzeugungsvorrichtung, wie sie im erfindungsgemäßen Bildaufzeichnungsgerät angebracht ist;
  • 4 ist eine Draufsicht zum Veranschaulichen einer Form der Bedienkonsole zum Einstellen der Bedingungen zum Erzeugen von Bildern gemäß der Erfindung;
  • 5A ist ein Steuerflussdiagramm zum Veranschaulichen eines Steuervorgangs entsprechend einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 5B zeigt Kurvenbilder zum Veranschaulichen der in einem Schritt S12 im Flussdiagramm der 5A erzeugten Histogrammdaten;
  • 5C zeigt Kurvenbilder zum Veranschaulichen der Histogrammdaten, wie sie in einem Schritt S15 im Flussdiagramm der 5A verwendet werden, um ein auszugebendes Bild auszuwählen;
  • 6A ist ein Steuerflussdiagramm zum Veranschaulichen eines Steuervorgangs entsprechend einer dritten Ausführungsform der Erfindung; und
  • 6B zeigt Kurvenbilder zum Veranschaulichen der Histogrammdaten, wie sie in einem Schritt S25 im Flussdiagramm der 6A verwendet werden, um ein auszugebendes Bild auszuwählen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nun werden Ausführungsformen der Erfindung detailliert beschrieben. Die 1 ist ein Steuerflussdiagramm für ein Bildaufzeichnung Erfindung; die 2 ist eine schematische Schnittansich zum Veranschaulichen der internen Konfiguration eines digitalen Kopiergeräts, das ein Beispiel des erfindungsgemäßen Bildaufzeichnungsgeräts ist; und die 3 ist ein Blockdiagramm zum Veranschaulichen der Schaltungskonfiguration des Bilderzeugungsabschnitts des digitalen Kopiergeräts.
  • Das erfindungsgemäße Bildaufzeichnungsgerät wird nun unter Bezugnahme auf die 2 beschrieben. Ein in der Zeichnung dargestelltes digitales Kopiergerät 1 ist mit einer Scaneinheit 2, einer Laserdruckeinheit 3 und einer Mehrblatt-Zuführeinheit 4 sowie ferner einem Sortierer 5 zur Nachbehandlung von Blättern von Aufzeichnungspapier versehen, die aus dem Gerät ausgestoßen werden, z. B. zum Zusammenfassen und Stapel der Blätter von Aufzeichnungspapier in Gruppen, falls erforderlich.
  • Der Scanabschnitt 2 besteht aus einem Vorlagentisch 21 aus einer Platte transparenten Glases, einem automatischen Rückführ-Vorlageneinzug (RDH = Recirculating Document Feeder) 22, der für Duplexkopien einsetzbar ist, einer Scaneinheit 23 usw. Die Scaneinheit 23, eine Einheit zum Lesen von Vorlagenbildern als digitalen Bildern, besteht aus einer Belichtungsanordnung 24 zum Belichten der zu lesenden Vorlage, einem optischen System mit mehreren Spiegeln zum Reflektieren des an der Vorlage reflektierten Lichts zu einer Belichtungsfläche und mit einer Bilderzeugungslinse, sowie einem CCD 28, das ein Leseelement zum fotoelektrischen Wandeln des an der Vorlage reflektierten und durch das optische System 27 fokussierten Lichts ist.
  • Der RDH 22 ist mit einer Vorlagen-Stapeleinheit (nicht dargestellt) versehen, die mehrere Vorlagen gleichzeitig aufnehmen kann, und die in der Vorlagen-Stapeleinheit aufgestapelten Vorlagen werden einzeln zur Bildleseposition transportiert. Hierbei können die Ober- und die Unterseite der zur Leseposition transportierten Vorlagen bei Bedarf aufeinanderfolgend gelesen werden. Die Leseposition ist so vorhanden, dass sie mit dem Vorlagentisch 21 fluchtet, und die transparente Glasplatte ist an dieser Position platziert.
  • Die Belichtungsanordnung 24, das optische System 27 und das CCD 28 werden auf demselben Trägerelement 29 gehalten, und dieses wird so angetrieben, dass es sich mit einer festen Geschwindigkeit parallel zur Unterseite des Vorlagentischs 21 bewegt. Dies führt zum Fokussieren von Bildern der auf den Vorlagentisch 21 aufgestapelten Vorlagen auf die Oberfläche des CCD 28, gefolgt von einem sukzessiven Lesen der Bilder. Das Trägerelement 29 bewegt die Vorlagen-Leseposition im RDH 22 und verbleibt an dieser Position, so dass auf dem CCD 28 durch das optische System 27 ein Bild jeder der mittels des RDH 22 transportierten Vorlagen erzeugt wird, und die Bilder der transportieren Vorlagen werden sukzessive durch das CCD 28 gelesen. Demgemäß wird das Trägerelement 27 selektiv so gesteuert, dass es entlang dem Vorlagentisch 21 läuft oder sich zur Vorlagen-Leseposition seitens des RDH 22 bewegt, was davon abhängt, ob die spezielle Vorlage auf den Vorlagentisch 21 oder in den RDH 22 gelegt ist.
  • Durch das CCD 28 aus den Bildern der Vorlagen gelesene Daten werden einer Bildverarbeitung durch ein in der 3 dargestellte Bilderzeugungsvorrichtung unterzogen, um die Ausgabe derselben zum Aufzeichnen von Bildern auf Aufzeichnungspapier durch eine Druckeinheit 3 zu ermöglichen, und sie werden vorübergehend abgespeichert. Diese Bildverarbeitung wird später detailliert beschrieben.
  • Die Druckeinheit 3 ist mit, als Hauptkomponenten, einer Laserschreibeinheit 31, deren Ansteuerung in Reaktion auf die eingebenen Bilddaten, die durch die Bildverarbeitungsvorrichtung verarbeitet wurden, erfolgt, und einer Bilderzeugungseinheit 33 versehen, die über eine Fotoleitertrommel 32 als Aufzeichnungsmedium verfügt, das durch Laserlicht von der Laserschreibeinheit 31 bestrahlt wird, und sie erzeugt Ausdrucke der Bilddaten auf den Blättern von Aufzeichnungspapier, die nach Bedarf zugeführt werden. Genauer gesagt, ist die Laserschreibeinheit 31 mit einem Halbleiterlaser, der Laserlicht abhängig von den Bilddaten ausgibt, einem Polygonspiegel zum Polarisieren des Laserlichts mit konstanter Winkelgeschwindigkeit, einer f-ϴ-Korrekturlinse zum Polarisieren des mit konstanter Winkelgeschwindigkeit polarisierten Laserlichts usw. auf der Fotoleitertrommel 32 versehen.
  • Die Bilderzeugungseinheit 33 beruht auf dem gut bekannten elektrofotografischen System. Um die Fotoleitertrommel 32 herum sind in dieser gegenüberstehenden Weise eine Ladeeinheit zum gleichmäßigen Laden des Fotoleiters 32 mit einer speziellen Polarität, eine Entwicklungsvorrichtung zum Entwickeln der elektrostatischen latenten Bilder, die durch Bestrahlung mit Laserlicht erzeugt wurden, eine Übertragungsvorrichtung zum Übertragen der entwickel ten Bilder auf die Blätter von Aufzeichnungspapier, die zeitgerecht zugeführt werden, eine Reinigungsvorrichtung zum Entfernen von auf der Oberfläche der Fotoleitertrommel 32 nach der Übertragung verbliebenem Toner und eine Antistatikvorrichtung zum Entfernen überflüssiger Ladungen, wie sie auf der Fotoleitertrommel 32 verblieben sind, für die Erzeugung des nächsten Bilds platziert.
  • Die Druckeinheit 3 ist ferner mit einem Aufzeichnungspapier-Transportsystem 34 zum Liefern von Aufzeichnungspapier zur Übertragungsposition, die der Übertragungsvorrichtung in der Bilderzeugungseinheit 33 gegenübersteht, versehen. Das Transportsystem 34, einschließlich eines Tisch 35 für manuelle Blattzufuhr, der zur rechten Seite der Druckeinheit 3 vorsteht, verfügt über eine Widerstandsrolle 36, zu der das auf dem Blattzuführtisch 35 aufgestapelte Aufzeichnungspapier geleitet wird und die den Start des Transports des Aufzeichnungspapiers synchron mit der Drehung der Fotoleitertrommel 32 steuert, eine Fixiereinheit 37 zum Fixieren noch nicht fixierter Bilder, die auf das Aufzeichnungspapier übertragen wurden und eine Pfadauswähleinheit 30 zum Umschalten zwischen einem Pfad 38 zum Auswerfen der fixierten Blätter von Aufzeichnungspapier zur Außenseite der Druckeinheit 3 und einem Pfad 39 zum Liefern der fixierten Blätter von Aufzeichnungspapier erneut zur Bilderzeugungseinheit 33.
  • Andererseits ist die mehrstufige Blattzuführeinheit 4 zum sukzessiven Zuführen von Blättern von Aufzeichnungspapier automatischer ausgewählter Größe, die gesondert vom Tisch 35 für manuelle Papierzufuhr vorhanden ist, um Aufzeichnungspapier zur Druckeinheit 3 zu liefern, mit einer ersten Papierzuführkassette 31 als erster Papierzuführeinheit, einer zweiten Papierzuführkassette 32 als zweiter Papierzuführeinheit und einer dritten Papierzuführkassette 43 als dritter Papierzuführeinheit, von denen jede zur Vorderseite in der Zeichnung herausgezogen werden kann, und mit einer Papierzuführschale 44 als vierter Papierzuführeinheit, die wahlweise an die rechte Seite des digitalen Kopiergeräts 1 angesetzt werden kann, versehen. Getrennt von den oben genannten Papierzuführeinheiten ist eine Zwischenschale 46 zum Erzeugen von Bildern auch auf der anderen Seite eines Blatts von Aufzeichnungspapier, auf dessen einer Seite bereits Bilder erzeugt sind, in der Druckeinheit 3 vorhanden.
  • Die mehrstufige Papierzuführeinheit 4 ist ferner mit einem Vereinigungs-Transportpfad 46 zum Liefern der Blätter von Aufzeichnungspapier, die se lektiv von der ersten, zweiten und dritten Papierzuführkassette und der Papierzuführschale 44 als vierter Papierzuführeinheit an das Transportsystem 34 der Druckeinheit 3, einem Transportpfad 47 zum Liefern der mit erzeugten Bildern versehenen Bilder von Aufzeichnungspapier, die in der Zwischenschale 45 aufbewahrt werden, an das Transportsystem 34 und einen Mehrkopien-Transportpfad 48 zum Führen der Blätter von Aufzeichnungspapier mit erzeugten Bildern, die von der Druckeinheit 3 geliefert wurden, zur Zwischenschale 45 zur Ablage darin versehen.
  • Der Verschmelzungs-Transportpfad 46, der Liefer-Transportpfad 47 und der Mehrkopien-Transportpfad 48 sind auf verbundene Weise ausgebildet, damit Aufzeichnungspapier zwischen den Pfaden und dem Transportsystem 34 laufen kann. Hierbei ist der Mehrkopien-Transportpfad 48, was oben nicht erläutert ist, so konzipiert, dass Aufzeichnungspapier direkt zur Zwischenschale 45 geführt wird und dort abgelegt wird, wenn Bilder auf beiden Seiten des Aufzeichnungspapiers hergestellt werden, wohingegen das Aufzeichnungspapier die Zwischenschale 45 umgeht und direkt zum Transportpfad 47 geführt wird, wenn Bilder auf derselben Seite desselben hergestellt werden. Die Lieferrichtung für das zur Zwischenschale 45 geführte Aufzeichnungspapier wird an der Position derselben umgekehrt, um das Aufzeichnungspapier zum Transportpfad 47 zu liefern, und dies führt zum Transport des Aufzeichnungspapiers in solcher Weise, dass die mit einem Bild versehene Seite unten liegt, zur Widerstandsrolle 36. Demgegenüber wird das Aufzeichnungspapier, wenn es vom Mehrkopien-Transportpfad 48 direkt zum Transportpfad 47 geliefert wird, in solcher Weise transportiert, dass die mit einem Bild versehene Seite erneut der Übertragungseinheit der Bilderzeugungseinheit 33 zugewandt ist.
  • Es ist auch eine Sortiereinheit 5 zum Empfangen der Blätter von Aufzeichnungspapier vorhanden, die aus der Druckeinheit 3 ausgeworfen werden, um die Blätter von Aufzeichnungspapier zu sortieren, und auf einen mehrstufigen Korb 51 auszuwerfen, wobei sie auf solche Weise verwendet wird, dass sie automatisches Umschalten zwischen dem Chargenmodus zum Zusammenstellen der Blätter von Aufzeichnungspapier auf demselben Korb und dem Stapelmodus zum Anordnen mehrere Blätter von Aufzeichnungspapier für dieselbe Vorlage auf demselben Korb ermöglicht.
  • Da das digitale Kopiergerät 1 auf die oben beschriebene Weise konfiguriert ist, beginnt die Scaneinheit 2, wenn eine zu kopierende Vorlage auf den Vorlagentisch 21 oder in die Vorlagenstapeleinheit des RDH 22 gelegt wird, zu arbeiten, um ein Bild der Vorlage geeignet zu lesen; das Bild der Vorlage wird mittels des CCD 28 gelesen. Das gelesene Bild wird durch die in der 3 dargestellte Bildverarbeitungsvorrichtung einer Bildverarbeitung unterzogen, und es wird dann als Daten zum aufgezeichneten Bild, das als über die Laserschreibeinheit 31 auf die Fotoleitertrommel 32 fallendes Laserlicht ausgegeben wird, an die Druckeinheit 3 geliefert.
  • Die Laserlichtbestrahlung führt zur Erzeugung eines elektrostatischen latenten Bilds auf der Oberfläche der Fotoleitertrommel 32, das zu den Daten für das aufgezeichnete Bild passt, und das latente Bild wird mittels der Entwicklungsvorrichtung durch Toner sichtbar gemacht und durch die Wirkung der Übertragungsvorrichtung elektrostatisch auf eine Seite des Aufzeichnungspapiers übertragen, das von der mehrstufigen Papierzuführeinheit 4 oder dem Tisch 35 für manuelle Papierzufuhr geliefert wird. Das Aufzeichnungspapier mit einem darauf übertragenen Tonerbild wird von Bilderzeugungseinheit 33, genauer gesagt, von der Oberfläche der Fotoleitertrommel 32, getrennt, und es wird das Transportsystem 34 entlang zur Fixiereinheit 37 geliefert, wo das noch nicht fixierte Tonerbild auf dem Aufzeichnungspapier fixiert wird, was z. B. durch Wärme erfolgt, und es wird dann als Ausdruck aus der Druckeinheit 3 ausgeworfen.
  • Dann wird das Aufzeichnungspapier durch selektives Umschalten abhängig von der Position des Schaltelements 30 zur Zwischenschale 45 oder dergleichen transportiert, um ein anderes Bild auf derselben Seite oder der anderen Seite herzustellen, und dann wird es erneut zur Bilderzeugungseinheit 33 transportiert, um das von der Druckeinheit 3 ausgegebene Bild als Ausdruck zu erzeugen.
  • Nun werden die Konfiguration und die Funktion der Bildverarbeitungsvorrichtung im oben unter Bezugnahme auf die 2 beschriebenen digitalen Kopiergerät 1 unter Bezugnahme auf das Blockdiagramm in der 3 beschrieben.
  • Die im digitalen Kopiergerät angebrachte Bildverarbeitungsvorrichtung ist mit einem Bilddaten-Eingabeabschnitt 70 zum Eingeben der vom in der 2 dargestellten CCD 28 gelesenen Information, einer Bildverarbeitungseinheit 71, um die Bilddaten von der Eingabeeinheit 70 einer Bildverarbeitung zu unterziehen, einer Aufzeichnungsbilddaten-Ausgabeeinheit 72 zum Ausgeben der bildverarbeiteten Daten an die Druckeinheit 3, einem Speicher 73 mit einem RAM usw. zum geeigneten Speichern der Bilddaten zum gelesenen Bild und der Aufzeichnungsbilddaten zur Ausgabe, I/O-Einheiten 70, 72 für die Bilddaten sowie einer zentralen Verarbeitungseinheit (CPU) 74 zum Steuern der Bildverarbeitungseinheit 71 und des Speichers 73 versehen.
  • Die Bilddaten-Eingabeeinheit 70 ist vorhanden, um ein analoges Signal einzugeben, das durch fotoelektrische Wandlung des auf das in der 2 dargestellte CCD 28 fokussierten Bilds erzeugt wurde, und um den analogen Wert in digitale Binärdaten zu wandeln, und die Daten sind so konzipiert, dass sie im Speicher 23 abgespeichert wurden, nachdem sie zur Fehlerverteilung usw. verarbeitung wurden.
  • Genauer gesagt, werden in einem CCD-Abschnitt 70a, der die Bilddaten-Eingabeeinheit 70 bildet, die Signale mit analogem Potenzial, abhängig von den jeweiligen Pixeldichten in den gelesenen Bilddaten, in digitale Größen A/D-gewandelt, und sie werden dann der gut bekannten MTF-Korrektur, einer Monochromkorrektur oder einer Gammakorrektur unterzogen, um digitale Signale mit 256 Pegeln (8 Bits) zu erzeugen, die an einen folgenden Histogramm-Verarbeitungsabschnitt 70b geliefert werden. Dichteinformation (Histogrammdaten) werden im Histogramm-Verarbeitungsabschnitt 70b dadurch erhalten, dass die vom CCD-Abschnitt 70a auf Basis einer Pixeldichte mit 256 Pegeln ausgegebenen digitalen Signale addiert werden, und die erhaltenen Histogrammdaten werden als solche der CPU 74 oder als Bilddaten einem Fehlerverteilabschnitt 70c, falls erforderlich, zugeführt. Im Fehlerverteilabschnitt 70c werden die jeweiligen vom CCD-Abschnitt 70a ausgegebenen digitalen 8-Bit-/Pixel-Signale durch Fehlerverteilung, eine Form einer Pseudo-Halbtonverarbeitung, d. h. einen Prozess, durch den Digitalisierungsfehler berücksichtigt werden, wenn benachbarte Pixel zur Digitalisierung analysiert werden, in Bits (Binärstellen) gewandelt, und die Bits werden neu verteilt, um die lokalen Dichten auf der Vorlage getreu wiederzugeben.
  • Der Histogramm-Verarbeitungsabschnitt 70b bildet eine Einrichtung zum Entnehmen von Merkmalen von Bildern, die entsprechend der Erfindung erzeugt werden, und die im Histogramm-Verarbeitungsabschnitt 70b erzeugten Histogrammdaten werden an die oben beschriebene CPU 74 geliefert und im Speicher 73 abgespeichert, falls erforderlich, um als Grundlage verwendet zu werden, auf der das testmäßig zu kopierende Bild bestimmt wird. Dies wird später detailliert beschrieben.
  • Die Bildverarbeitungseinheit bildet die Verarbeitungseinheit zum abschließenden Wandeln der gelesenen (eingegebenen) Bilddaten, die im Speicher 73 über die Bilddaten-Eingabeeinheit 70 zwischengespeichert wurden, in Aufzeichnungsbilddaten in der durch den Benutzer gewünschten Form; die gelese nen Bilddaten werden durch die Verarbeitungseinheit gewandelt, bevor sie als abschließend gewandelte Bilddaten für die Ausgabe im Speicher 73 abgespeichert werden. Die Bildverarbeitungseinheit 71 verfügt über Mehrpegelabschnitte 71a, 71b, einen Syntheseabschnitt 71c, einen Dichtewandlungsabschnitt 71d, einen Skalierabschnitt 71e, einen Bildverarbeitungsabschnitt 71f, einen Fehlerverteilabschnitt 71g und einen Kompressionsabschnitt 71b. Die verschiedenen Abschnitte der Bildverarbeitungseinheit 71 können bei Bedarf aktiviert werden, was andernfalls nicht der Fall ist.
  • Genauer gesagt, wandeln die Mehrpegelabschnitte 71a, 71b die Binärdaten, wie sie im Fehlerverteilabschnitt 70c der Bilddaten-Eingabeeinheit 70 erhalten wurden, in digitale Signale von 256 Pegeln zurück. Die durch Wandlung mittels der Mehrpegelabschnitte 71a, 71b erhaltenen Daten werden an den Syntheseabschnitt 71c als nächste Stufe zum Synthetisieren der Daten in einzelne Bilddaten geliefert. Dann wird im Syntheseabschnitt 71c eine logische Operation, d. h. eine ODER-, UND- oder EXKLUSIV-ODER-Operation selektiv auf Pixelbasis ausgeführt. Zu den der Operation zu unterziehenden Daten gehören die im Speicher 73 abgespeicherten eingegebenen Bilddaten sowie Bitdaten von einem Mustergenerator (PG).
  • Im Dichtewandlungsabschnitt 71d wird die Beziehung zwischen den Eingabedichten und den Ausgabedichten nach Wunsch für die digitalen Signale von 256 Pegeln unter Bezugnahme auf eine vorbestimmte Pegelwandeltabelle eingestellt. Z. B. wird durch Einstellen der Bilddichte auf einen vom Bediener gewünschten Pegel eine von der eingestellten Dichte abhängige Bilddichteverarbeitung unter Bezugnahme auf die Pegelwandeltabelle ausgeführt.
  • Ähnlich wie im Dichtewandlungsabschnitt 71d werden die Daten gemäß einer vom Bediener nach Wunsch eingestellten Skalierbedingung im Skalierabschnitt 71e verarbeitet, wobei Pixeldaten (hinsichtlich der Dichten) für die interessierenden skalierten Pixel durch Interpolation oder Löschung auf Grundlage der Eingabedaten eines bekannten Bilds erhalten werden, und ein Skalieren wird als Erstes in der Richtung des vertikalen Scannens und dann in der Richtung des horizontalen Scannens ausgeführt.
  • Die in den Bildverarbeitungsabschnitt 71f eingegebenen Bilddaten erfahren in diesem verschiedene Arten einer Bildverarbeitung, und Information zu den Datenzeilen wird durch Entnehmen der Merkmale usw. erhalten.
  • Im Fehlerverteilabschnitt 71g wird dieselbe Verarbeitung wie im Fehlerver teilabschnitt 70c der Bilddaten-Eingabeeinheit 70 ausgeführt. Dies bedeutet, dass der Fehler verteilt ist, nachdem die Bildverteilung ausgeführt wurde.
  • Die verfügbare Speicherkapazität des Speichers 73 ist stark verringert, wenn die verarbeiteten Daten als solche im Speicher 73 abgespeichert werden. Daher werden, um dies zu verhindern, die Binärdaten auf eine gut bekannte codierte Form, wie entsprechend der Lauflänge, im Kompressionsabschnitt 71h komprimiert. Die Kompression der verarbeiteten Bilddaten erfolgt in der abschließenden Prozessschleife nach Abschluss der auszugebenden abschließenden Bildinformation.
  • Schließlich besteht die Bilddaten-Ausgabeeinheit 72 aus einem Dekomprimierabschnitt 72a, einem Mehrpegelabschnitt 72b, einem Fehlerverteilabschnitt 72c und einem Laser-Ausgabeabschnitt 72d. Die Bilddaten-Ausgabeeinheit 72 ist so konzipiert, dass die auf die oben beschriebene Weise komprimierten und im Speicher 73 abgespeicherten Bilddaten dekomprimiert und in die ursprünglichen digitalen Signale mit 256 Pegeln rückgewandelt werden, die einer Fehlerverteilung als quarternäre Daten (mit vier Pegeln) unterzogen werden, wodurch gleichmäßigere Halbtöne als durch Binärdaten erzeugt werden, und die Daten werden an den Laser-Ausgabeabschnitt 72d übertragen.
  • Anders gesagt, werden die im Kompressionsabschnitt 71h der Bildverarbeitungseinheit 71 komprimierten Bilddaten in die ursprünglichen Daten vor der Kompression wiederhergestellt. Im Mehrpegelabschnitt 72b erfolgt dieselbe Verarbeitung wie in den Mehrpegelabschnitten 71a, 71b des Bildverarbeitungsabschnitts 71, und im Fehlerverteilabschnitt 72c erfolgt dieselbe Verarbeitung wie im Fehlerverteilabschnitt 70c der Bilddaten-Eingabeeinheit 70.
  • Die als digitale Pixeldaten verarbeiteten Daten werden dann im Laser-Ausgabeabschnitt 72b in EIN/AUS-Signale für den Halbleiterlaser gewandelt, was auf Steuersignale von einer Abfolgesteuerung (nicht dargestellt) hin erfolgt. Anders gesagt, werden die die Bildinformation enthaltenden Signale als solche Signale an die Druckeinheit 3 gesendet, die den Halbleiterlaser der in der 2 dargestellten Laserschreibeinheit 31 ansteuern.
  • Die 4 ist eine Darstellung der Bedienkonsole zum Einstellen der Bedingungen zum Erzeugen von Bildern gemäß der Erfindung. Die dargestellte Bedienkonsole ist mit der Bilderzeugungs-Prozesssteuereinheit (nicht darge stellt) der Druckeinheit 3 verbunden, und die Prozesssteuereinheit ist mit der in der 3 dargestellten CPU 74 verbunden. Genauer gesagt, werden von den mittels der Bedienkonsole zum Erzeugen von Bildern eingestellten Bedingungen die für die Dichte, die Skalierung usw. eingestellten Bedingungen an die CPU 74 geliefert. Dies erlaubt es, die Dichte, das Abbildungsverhältnis usw. in der Bildverarbeitungseinheit 71 einzustellen.
  • Nun wird die Bedienkonsole kurz unter Bezugnahme auf die 4 beschrieben. Die Bedienkonsole ist mit einem Anzeigeabschnitt 102 zum Anzeigen des Bedienungsinhalts und anderen Inhalts auf individuelle Weise, Skaliertasten 103, 104 zum Einstellen des Skalierungsfaktors, einer Bedienerführungstaste 105 zum Führen des Bedienungszustands usw. des Kopiergeräts nach Bedarf, einem Einstellzahl-Anzeigeabschnitt 106 zum Anzeigen der eingestellten Anzahl von Kopien, einem Kopienzähl-Anzeigeabschnitt 105 zum Anzeigen der Anzahl kopierter Blätter, einer Zehnertastatur 108 zum Einstellen der Anzahl der Kopien usw., einer Löschtaste 109 zum Löschen der eingestellten Anzahl von Kopien sowie einer Kopierstarttaste 100 (Startschalter) zum Starten des Kopiervorgangs versehen. Auf der Bedienkonsole 101 sind auch ein Sortierfunktions-Einstellabschnitt 111 zum Liefern von Anweisungen wie zum Stapeln, Sortieren oder Auswerfen von Kopien, ein Kopiermodus-Einstellabschnitt 112 zum Umschalten zwischen dem Duplexmodus, dem Simplexmodus und anderen Kopiermodi wie einem Fotomodus zum Kopieren von Vorlagenfotos und einem Textmodus zum Kopieren Bildsegment von Vorlagentext, ein Funktionseinstellabschnitt 113 zum Einstellen der Funktion des Testkopiervorgangs gemäß der Erfindung oder der Funktion des Zentrierens oder Beschneidens von Bildern vorhanden. Die Bedienkonsole ist ferner mit einer Dichteeinstelltaste 114 zum Einstellen von Bilddichten gemäß der Erfindung versehen.
  • Der Kopiervorgang wird vom Bediener nach Wunsch durch geeignetes Bedienen der Tasten auf der Bedienkonsole 101 ausgeführt. Die Einstellfunktionen werden dadurch an die in der 3 dargestellte CPU 74 geliefert, dass der Funktionseinstellabschnitt 113 bedient wird. Der eingestellte Kopiermodus, wie der Foto- oder der Textmodus, wird ebenfalls an die CPU 74 geliefert. Dann weist die CPU 74 die Bildverarbeitungseinheit 71 dazu an, eine Bildverarbeitung im ausgewählte Foto- oder Textmodus z. B. mit den eingestellten Dichte-und Skalierbedingungen auszuführen. Außerdem führt die CPU 74, wenn die Testkopierfunktion durch den Funktionseinstellabschnitt 113 eingestellt wird, die Entnahme der Merkmale der gelesenen Vorlagenbilder, eine auf dem entnommenen Merkmal basierende Auswahl des Bilds, das zu verbessern ist und auf das zur Einstellung der Kopierbedingungen usw. Bezug zu nehmen aus, aus, und dann werden die Daten des ausgewählten Bilds als Testkopie über die Bilddaten-Ausgabeeinheit 72 ausgegeben.
  • Erste Ausführungsform
  • Nun wird eine erste Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die 1A im Detail beschrieben. Die erste Ausführungsform dient zum Einstellen eines Bilds aus den gelesenen Bildern, was den Bediener dabei unterstützt, die Bedingungen zur Reproduktion der Bilder in einem vorbereitenden Stadium einzustellen, wenn zu kopierende Vorlagenbilder durch das digitale Gerät 1 gelesen werden, und die Daten der gelesenen Bilder werden einer Bildverarbeitung unter durch den Benutzer zur Reproduktion eingestellten Bedingungen unterzogen. Genauer gesagt, bedient der Bediener verschiedene Tasten auf der in der 4 dargestellten Bedienkonsole 101, um die Funktion des Ausgebens einer Testkopie zum Optimieren der Dichtebedingungen, z. B. mittels des Funktionseinstellabschnitts 113, einzustellen.
  • Wenn die Testkopierfunktion bereits durch den Funktionseinstellabschnitt 113 eingestellt wurde, liest das digitale Kopiergerät 1 zu kopierende Vorlagenbilder, um ein einer Testkopie zu unterziehendes Bild auszuwählen, und es startet den Betrieb zur Ausgabe einer Testkopie unter den durch den Bediener eingestellten Bedingungen, bevor Ausdrucke der Bilder auf Grundlage der Daten zu den gelesenen Bildern ausgegeben werden.
  • Bilder zu kopierender Vorlagen werden als Erstes sukzessive durch die Scaneinheit 2 gelesen (Schritt S1), und die Daten werden im Speicher 73 abgespeichert, nachdem sie der in der 3 veranschaulichten Bildverarbeitung unterzogen wurden. Die Bilddaten werden auf Vorlagenbasis sukzessive im Speicher 73 abgespeichert. Auf Grundlage der Daten zu den gelesenen Bildern werden durch den Histogramm-Verarbeitungsabschnitt 70b der in der 3 dargestellten Bilddaten-Eingabeeinheit 70 Histogrammdaten für jedes Dokument erstellt (Schritt S2) und sie werden über die CPU 74 im Speicher abgespeichert (Schritt S3). Die Daten werden gemeinsam mit den Bilddaten abgespeichert.
  • Wenn mehrere Vorlagen zu kopieren sind, wird der oben beschriebene Vorgang für jede der Vorlagen wiederholt, und bei Abschluss des Lesens des Bilds auf der abschließenden Vorlage (Schritt S4) wird ein charakteristisches Bild auf Grundlage der Histogrammdaten ausgewählt, die gemeinsam mit den Daten zu den gelesenen Bildern abgespeichert wurden (Schritt S5). Anders gesagt, werden, um die Merkmale der jeweiligen Bilder für die mehreren Do kumente im Schritt S2 zu entnehmen, die oben beschriebenen Histogrammdaten erstellt und für jede der Vorlagen auf Grundlage der Daten zu den gelesenen Bildern abgespeichert. Die Merkmale des Bilds z. B. einer Textvorlage werden unter der Annahme entnommen, dass es sich bei den Daten um eine Textvorlage handelt, wenn das Bild hauptsächlich aus einem schwarzen Gebiet (Textgebiet) und einem weißen Gebiet (Hintergrund) besteht und viele der Histogrammdaten aus Pixeln für das schwarze und das weiße Gebiet bestehen.
  • Das Histogramm veranschaulicht das Dichteprofil des Bilds auf einer Vorlage, und die Histogrammdaten werden dadurch erzeugt, dass die Pixel für die jeweiligen Dichtepegel der gesamten Vorlage gezählt werden. Beispielsweise werden, da das Bild nur aus einem Gebiet hoher Dichte und einem Gebiet niedriger Dichte (der Farbe des Papiers selbst, z. B. weiß) besteht, wenn die Vorlage eine Textvorlage ist, wie oben beschrieben, die Histogrammdaten zum Dichteprofil grafisch so abgebildet, wie es in F1 in der 1B dargestellt ist. Demgegenüber variiert, wenn die Vorlage eine getönte Vorlage wie eine Fotografie ist, die Dichte des Bilds über einen großen Bereich von Pegeln, und so werden die beispielsweise in F2 dargestellten Daten erhalten. Im Fall einer getönten Vorlage variieren die Dichtepegel nahezu gleichmäßig über einen weiten Bereich, wie es in Bilddaten dargestellt ist.
  • Daher werden, wie oben beschrieben, die Merkmale der Bilder der Vorlage entnommen, um Histogrammdaten zu erzeugen, und ein Bild, für das eine Testkopie zu erstellen ist, wird auf Grundlage der im Schritt S5 entnommenen Merkmale ausgewählt. Genauer gesagt, werden für eine Textvorlage oder eine fotografische Vorlage charakteristische Histogrammdaten ausgewählt, und dann wird das Bild ausgewählt, das zu den Daten passt. Z. B. werden eine oder mehrere Bildtypen unter Berücksichtigung dessen ausgewählt, ob das Meiste des Bilds schwarz und weiß ist, wie im Fall von Textvorlagen, oder ob das Bild ein solches mit Grauskala ist, wie im Fall getönter Fotos usw.
  • Wenn im Schritt S5 eine ein charakteristisches Bild tragende Vorlage ausgewählt wird, werden die Daten zum gelesenen Bild auf der Vorlage unter z. B. den durch die Bildverarbeitungseinheit 72 voreingestellten Bedingungen einer Bildverarbeitung unterzogen und über die Bilddaten-Ausgabeeinheit 72 als Bilddaten ausgegeben, und eine Testkopie des Bilds wird durch den Betrieb der Verarbeitungseinheit 33 ausgegeben (Schritt S6). Hierbei wird die Bilderzeugung durch die Verarbeitungseinheit 33 unter den durch den Bediener voreingestellten Bedingungen ausgeführt. Z. B. wird die Bildverarbeitung unter für die Dichte eingestellten Bedingungen ausgeführt, oder die Testko pie wird bei im Wesentlichen denselben Bedingungen wie bei tatsächlichen Ausdrucken, einschließlich der Skalierbedingungen, ausgegeben.
  • Der Bediener prüft die ausgegebene Testkopie visuell, und wenn er beurteilt, dass das Dichteprofil des erzeugten Bilds zufriedenstellend ist und demgemäß die eingestellten Bedingungen als optimale beurteilt werden, wird die Testkopierfunktion gelöscht und die Kopierstarttaste 110 bedient, um den Bilderzeugungsvorgang beginnend mit der ersten Vorlage zu starten (Schritt S8), um Ausdrucke aller Bilder der Vorlagen auszugeben, die im Schritt S1 gelesen wurden. Die Bilderzeugung wird aktuell durch Bedienen der Kopierstarttaste 110 auf der Bedienkonsole 101 ausgeführt.
  • Andererseits wird dann, wenn die Bedingungen nicht als optimal beurteilt werden, die Dichteeinstelltaste 114 auf der Bedienkonsole 101 betätigt, um die Dichteeinstellung usw. im Schritt S9 zu ändern, um die Bilddichte dann zu verringern, wenn die Dichte höher ist als erwartet, während auf die Bilddichte der ausgegebenen Testkopie Bezug genommen wird. Dann kehrt der Prozess zum Schritt S6 zurück, in dem die Daten zum ausgewählten Bild durch die Bildverarbeitungseinheit 71 unter Verwendung der geänderten Einstellungen verarbeitet wird und dann erneut als Testkopie ausgegeben wird. Wenn der Bediener beurteilt, dass sich die ausgegebene Testkopie im optimalen Zustand befindet, wird die Testkopierfunktion gelöscht, und der Bilderzeugungsvorgang wird, wie es oben im Schritt S8 beschrieben ist, gestartet.
  • Hierbei kann, wenn im Schritt S9 die Einstellbedingungen geändert werden, die vorige Verarbeitung beginnend mit dem Schritt S1 wiederholt werden, ohne dass der Testkopiervorgang im Schritt S6 ausgeführt wird. Dadurch wird jedoch die vorige Verarbeitung vergeudet, und so wird es empfohlen, dass der Prozess zum Schritt S6 zurückkehrt, um eine Testkopie unter Verwendung der geänderten Einstellungen auszugeben. Der Testkopiervorgang kann durch Bedienen des Startschalters 110 wieder aufgenommen werden, während die Testkopierfunktion immer noch eingestellt ist. Anders gesagt, führt die Bedienung des Startschalters 110 solange die Funktion eingestellt ist, nicht dazu, dass alle gelesenen Bilder als Ausdrucke ausgegeben werden.
  • Wie oben beschrieben, wird vor dem Start eines normalen Bilderzeugungsvorgangs ein charakteristisches Bild aus den Bildern mehrerer Vorlagen ausgewählt (entnommen), und unter eingestellten Bedingungen wird eine Testkopie des Bilds ausgegeben. Da dies der Ausgabe eines Ausdrucks einer aus den mehreren Vorlagen ausgewählten charakteristischen Vorlage entspricht, kön nen die Bedingungen leicht eingestellt werden, während das erzeugte Bild visuell geprüft wird. Z. B. kann der Bediener, da er durch visuelles Prüfen des Dichteprofils des Bilds leicht heurteilen kann, ob die Dichte der erwarteten entspricht, die Einstellungen auf einfache und zuverlässige Weise ändern, z. B. die Dichteeinstellung erhöhen oder absenken, wenn die Dichte nicht der Erwartung entspricht.
  • Nun erfolgt eine detaillierte Erläuterung hinsichtlich der Steuerung im Schritt S5 zum Auswählen eines charakteristischen Bilds auf Grundlage der gemäß der Erfindung erzeugten Histogrammdaten.
  • Die Auswahl einer Vorlage mit einem Bild, das gemäß der Beurteilung sowohl über ein Gebiet hoher Dichte als auch ein Gebiet niedriger Dichte verfügt, auf Grundlage der Histogrammdaten, und die Ausgabe einer Testkopie des Bilds auf der Vorlage unterstützt den Bediener beim Einstellen der Dichte. Z. B. wird eine Vorlage als solche ausgewählt, die ein Bild mit über einen großen Bereich variierenden Dichtegradienten trägt, und mit sowohl mit einem Gebiet hoher Dichte als auch einem Gebiet niedriger Dichte, wie es in den Histogrammdaten F3 in der 1C dargestellt ist. Die in F3 dargestellten Histogrammdaten zeigen, dass das Bild durch große Dichteunterschiede zwischen schwarz und weiß geke sich Halbtongebiete über einen großen Bereich von Dichtepegeln erstrecken. Demgemäß wird dann, wenn das Vorliegen eines derartigen charakteristischen Bilds, das zu den in F3 dargestellten Histogrammdaten passt, festgestellt wird, die das zu den Histogrammdaten tragende Vorlage im Schritt S5 ausgewählt.
  • Wenn keine derartigen geeigneten Histogrammdaten, wie sie in F3 dargestellt sind, vorliegen, wird eine Suche für Histogrammdaten ausgeführt, die für eine Textvorlage oder dergleichen geeignet sind. Z. B. werden Merkmalsentnahme-Histogrammdaten erzeugt, aus denen im Schritt S5 Histogrammdaten ausgewählt werden, die deutlich das Vorliegen schwarzer und weißer Gebiete und ferner eines geringschwarzen Gebiets widerspiegeln. Die Histogrammdaten spiegeln deutlich eine große Dichtedifferenz zwischen schwarz und weiß sowie das Vorliegen sowohl eines Gebiets hoher Dichte als auch eines Gebiets niedriger Dichte in einer Textvorlage wider. Durch Auswählen einer derartigen ein Bild tragenden Vorlage und durch Ausgeben einer Testkopie derselben kann der Bediener auf einfache Weise die Dichte usw. einstellen. Genauer gesagt, ist es, da die Dichtedifferenz deutlich ist, für den Bediener einfach, die Dichte nach Wunsch abhängig von der Dichtedifferenz einzustellen, während er auf das Gebiet niedriger Dichte Bezug nimmt. Insbesondere dann, wenn der Textmodus oder dergleichen eingestellt wurde, sollten, um Histogrammdaten zu bestimmen, die zu einer geeigneten Textvorlage passen, und um gleichzeitig das Einstellen der Dichte zu erleichtern, solche Histogrammdaten aus den Histogrammdaten der mehreren Textvorlagen ausgewählt werden, wie sie in F4 dargestellt sind, die dem Bild entsprechen, wenn ein Gebiet niedriger Dichte vorhanden ist.
  • Andererseits werden, wenn der fotografische Modus zur Wiedergabe der Graustufung ausgewählt wurde, Histogrammdaten ausgewählt, die eine deutliche Graustufung widerspiegeln. Hierbei wird, wie oben beschrieben, ein Bild als solches ausgewählt, das über in der Dichte stark verschiedene Gebiete und Gebiete mit Dichteabstufungen über einen großen Bereich verfügt. Es ist zu beachten, dass die auszuwählenden Histogrammdaten solche für ein Bild sind, wie sie in der 5 dargestellt sind, die anzeigen, dass das Bild sowohl über ein Gebiet hoher Dichte (nahezu schwarzes Gebiet) als auch über ein Gebiet niedriger Dichte (nahezu weißes Gebiet) verfügt, und ferner mit Halbtongebieten, die gleichmäßig über das gesamte Bild verteilt sind. Im Schritt S5 wird eine ein derartiges Bild tragende Vorlage ausgewählt, es wird eine Testkopie ausgegeben, und dies unterstützt den Bediener im Erkennen der Dichtedifferenz auf zuverlässigere und genauere Weise, was die Einstellung der Dichte erleichtert. Hierbei spiegelt sich das Vorliegen des sich gleichmäßig über das gesamte Bild verteilenden Halbtongebieten in den Histogrammdaten als Vorliegen von Daten wider, die gleichmäßig über einen großen Bereich zwischen schwarz und weiß verteilt sind, wie es in den in F5 dargestellten Histogrammdaten veranschaulicht ist, die über entnommene Merkmale Verfügen.
  • Hierbei ist, wenn die Halbtongebiete über einen eingeschränkten Bereich hinweg liegen, die Dichtedifferenz unklar, und dies erschwert es, die Dichte einzustellen, wohingegen es sehr einfach ist, die Dichtedifferenz zu erkennen, wenn sich die Halbtongebiete über das gesamte Bild erstrecken, wie es in F5 dargestellt ist.
  • Für das charakteristische Bild besteht keine Beschränkung auf eine Textvorlage oder ein Foto, und es kann ein deutlich strukturiertes sein. Z. B. kann die Vorlage eine solche sein, die einen Kalender mit schwarzen Buchstaben und blauen, roten und/oder anders gefärbten Mustern auf einen weißen Hintergrund bildendem Papier trägt. Bei einer derartigen Vorlage verfügen die Histogrammdaten über deutliche Gebiete, die die Daten kennzeichnen. F6 in der 1C ist eine Darstellung der Daten. Die Histogrammdaten zeigen das Vorliegen besonders hervorgehobener Halbtongebiete zusätzlich zu einem weißen und einem schwarzen Gebiet. Durch Auswählen eines Vorlagenbilds, das zu derartigen Daten passt und durch visuelles Prüfen eines ausgegebenen Bilds, kann der Bediener die Dichte leicht einstellen. Genauer gesagt, wird die Einstellung der Dichte durch Bezugnahme auf die Dichtegradienten der Halbtongebiete erleichtert. Z. B. wird, wenn die Halbtongebiete mit einem Dichtepegel näher an schwarz reproduziert werden sollen, die Dichte durch Erhöhen des Dichtepegels eingestellt.
  • Wie oben beschrieben, können die Auswahl einer ein charakteristisches Bild tragenden Vorlage aus mehreren gelesenen Vorlagen sowie die Ausgabe einer Testkopie des Bilds auf der ausgewählten Vorlage durch Bezugnahme auf die Histogrammdaten ausgeführt werden, wie sie durch Entnehmen der Merkmale der jeweiligen Vorlagen erzeugt werden. Hierbei ist es wünschenswert, ein Bild auszuwählen, das in einer Textvorlage nicht nur weiße und schwarze Gebiete aufweist, sondern auch Gebiete mit deutlichen Dichteabstufungen, z. B. ein solches, das Histogrammdaten erzeugt, wie sie in F4 dargestellt sind. Es ist auch wünschenswert, ein deutlich strukturiertes Bild auszuwählen, das Histogrammdaten erzeugt, wie sie in F6 dargestellt sind.
  • Hierbei ist dann, wenn die ausgewählte Vorlage eine Textvorlage mit einem Hintergrundgebiet (z. B. in der Farbe weiß) und einem Textgebiet (z. B. in der Farbe schwarz) ist und Histogrammdaten erzeugt, wie sie in F1 dargestellt sind, die Auswahl der Vorlage und die Ausgabe einer Testkopie derselben zum Einstellen der Dichte zur Reproduktion von Halbtönen nutzlos. Außerdem ist es ratsam, wenn alle gelesenen Bilder Halbtonbilder sind, ein Bild auszuwählen, das das gesamte Gebiet überdeckende Histogrammdaten erzeugt. D. h., dass es dann, wenn die Halbtongebiete nur über einen begrenzten Bereich hinweg liegen, schwierig ist, die Dichtegradienten des Ausgabe bilds zu unterscheiden, und so ist es wesentlich, eine Vorlage auszuwählen, die ein Bild trägt, das es erleichtert, eine Unterscheidung zwischen den Dichtepegeln zu treffen. Aus den vorstehenden Gründen wird ein solches charakteristisches Bild ausgewählt, das Histogrammdaten erzeugt, wie sie in F3 bis F6 dargestellt sind, und es wird eine Testkopie desselben ausgegeben.
  • Außerdem werden dann, wenn das Bild der ausgewählten einzelnen Vorlage den oben beschriebenen Erfordernissen nicht genügen kann, zwei Vorlagen ausgewählt, und es werden Testkopien derselben ausgegeben. Wenn z. B. Textvorlagen und Vorlagen wie Fotos gemischt sind, werden eine Textvorlage und eine Vorlage, die ein Bild mit Halbtongebieten trägt, die über dem weitestmögli chen Bereich liegen, ausgewählt, und es wird eine Testkopie jedes der Bilder auf den Vorlagen ausgegeben. Dies erlaubt es, die Dichtedifferenz zwischen einem einen Text widerspiegelnden Dichtengebiet und einem Halbtongebiet einer Vorlage wie eines Fotos deutlich zu erkennen und so die Dichte einfacher einzustellen. Wenn eine einen Halbton tragende Vorlage ausgewählt wird, ist es wünschenswert, dass sie sowohl über ein Gebiet hoher Dichte als auch ein solches niedriger Dichte verfügt, um über eine möglichst große Dichtedifferenz zu verfügen. Z. B. ist es wünschenswert, ein Bild auszuwählen, das zu Histogrammdaten passt, wie sie in F4 dargestellt sind.
  • Zweite Ausführungsform
  • Gemäß der oben beschrieben ersten Ausführungsform spiegeln die Histogrammdaten die entnommenen Merkmale aller Bilder auf einer einzelnen Vorlage wider. Daher kann es in Fällen, in denen z. B. sowohl ein Textbild als auch ein fotografisches Bild auf einer einzelnen Vorlage vorhanden sind, manchmal schwierig sein, zu bestimmen, welches charakteristisch ist, das Textbild oder das fotografische Bild.
  • Daher werden, gemäß der vorliegenden oder zweiten Ausführungsform, Bilder auf einer einzelnen Vorlage in Textbilder und getönte Bilder wie z. B. Fotos gruppiert, und Merkmale der jeweiligen Bilder werden entnommen, um Histogrammdaten für die jeweiligen Bilder zu erzeugen, auf die Bezug genommen wird, um ein Bild auszuwählen, für das eine Testkopie zu erstellen ist. Dies vereinfacht es, die Dichte unter Bezugnahme auf den Ausgabezustand der Textkopie vor der Herstellung der Bilder einzustellen. Anders gesagt, können, wenn die Merkmale aller Bilder auf einer einzelnen Vorlage insgesamt entnommen werden, um Histogrammdaten auf Vorlagenbasis zu entnehmen, ohne dass im obigen Fall eine Gruppierung vorgenommen wird, die Histogrammdaten die Merkmale der Textvorlage und/oder der fotografischen Vorlage, falls vorhanden, nicht widerspiegeln, und so ist es, abweichend von der ersten Ausführungsform, unmöglich, ein charakteristisches Bild auszuwählen.
  • Hierbei werden Bilder dadurch gruppiert, dass zwischen einem Textgebiet und einem Halbtongebiet unterschieden wird, wie es in F11 und F12 in der 5B dargestellt ist, und insbesondere dann, wenn auf einer einzelnen Vorlage sowohl ein Textgebiet als auch ein fotografisches Gebiet vorhanden sind, werden die Gebiete voneinander unterscheiden. Wenn z. B. Daten zu einem gelesenen Bild eine scharfe Änderung von einem Bild hoher Dichte (z. B. mit der Farbe schwarz) auf ein Bild niedriger Dichte (z. B. der Farbe weiß) wi derspiegelt, wird das Bild als eine Textvorlage beurteilt. Die Vorlage wird auch dann als eine Textvorlage beurteilt, wenn im gelesenen Bildgebiet auf der Vorlage starke Dichtegradienten vorhanden sind, wie es in F11 in der 5B dargestellt ist. Dagegen sind im Fall von Fotos die Dichtegradienten nicht scharf sondern eher gleichmäßig, wie es in F12 in der 5D dargestellt ist, und auf dieser Grundlage werden Bilder als getönte Bilder beurteilt.
  • Angesichts des Vorstehenden wird nun eine zweite Ausführungsform unter Bezugnahme auf das in der 5A dargestellte Steuerflussdiagramm beschrieben. Das Steuerflussdiagramm unterscheidet sich von dem in der 1A nur hinsichtlich der Verarbeitung im Schritt S12. Die anderen Verarbeitungsschritte werden auf dieselbe Weise wie in der 1A ausgeführt, und daher wird eine Erläuterung dieser Schritte weggelassen. Genauer gesagt, sind der Schritt 11 und die Schritte S13 bis S19 in der 5A genau dieselben wie die Schritte S11 und S13 bis S19.
  • Hierbei startet, wenn der Testkopiermodus für Vorlagenbilder eingestellt wurde oder eine zugehörige Bedienung dafür ausgeführt wurde, der Betrieb des Lesens der Vorlagenbilder (Schritt S1), und Bilder werden auf Grundlage der gelesenen Bilddaten in Gebiete segmentiert, um Histogrammdaten für die jeweils segmentierten Bilder zu erzeugen. Diese Daten werden gemeinsam im Speicher 73 abgespeichert (Schritte S12–S13).
  • Im Schritt 12 werden während der Bildgebietssegmentierung dann, wenn sowohl ein Textgebiet als auch ein Fotografiegebiet auf einer einzelnen Vorlage vorhanden sind, die Bildgebiete gruppiert. Wie bereits beschrieben, wird z. B. dann, wenn Daten auf einem gelesenen Bild in einer Zeile eine scharfe Änderung widerspiegeln, das Bild als Textgebiet beurteilt. Wenn dagegen die Dichtegradienten im Bild gleichmäßig sind, wird das Bild als fotografisches Gebiet beurteilt. Dadurch wird die Beurteilung dahingehend abgeschlossen, ob das Bild einem Textgebiet oder einem Fotografiegebiet entspricht. Demgemäß kann die Bildgebietssegmentierung, wie eine solche zwischen einem Textgebiet und einem Fotografiegebiet, ausgeführt werden, und Histogrammdaten hinsichtlich der segmentierten Bilddaten werden erstellt, wenn zu gruppierende Bildgebiete in einer einzelnen Vorlage vorhanden sind.
  • Wenn Histogrammdaten auf Vorlagenbasis erzeugt werden, kann kein charakteristisches Bild entnommen werden, wenn sowohl ein Textbild als auch ein fotografisches Bild auf einer einzelnen Vorlage vorhanden sind. Dies, da z. B. die Merkmale eines Bilds im Textgebiet, falls vorhanden, durch das Vorliegen eines fotografischen Bilds in den Histogrammdaten aufgehoben werden, wenn diese auf Vorlagenbasis erzeugt werden, und die Merkmale des zu entnehmenden Bilds werden beeinträchtigt, oder sie werden zu null, wodurch das Bild aus der Auswahl ausgeschlossen wird. Um auch dies zu vermeiden, werden ein Textgebiet und ein Fotografiegebiet voneinander unterschieden, und Histogrammdaten werden für jedes der unterschiedenen Bildgebiete erzeugt. Wenn jedoch die auf einer einzelnen Vorlage vorhandenen Bilder keine Bilder wie Text oder Fotografien sind, die voneinander unterschieden werden können, können die Bilder nicht gruppiert werden, und Histogrammdaten werden auf Vorlagenbasis erzeugt.
  • Wenn die Bildgebiete gruppiert werden und Histogrammdaten für jede Gruppe der unterschiedenen Bildgebiete erzeugt werden, werden Information zu den Bildgebietsgruppen und die Histogrammdaten gemeinsam mit den auf Vorlagenbasis erzeugten gelesenen Bilddaten abgespeichert, und wenn die vorigen Vorgänge für alle zu kopierenden Vorlagen ausgeführt wurden, geht der Prozess zum Schritt S14 und dann zu S15 weiter, wo ein Bild ausgewählt wird, für das eine Testkopie zu erstellen ist. Wie oben hinsichtlich der ersten Ausführungsform beschrieben, wird ein Bild mit großer Dichtedifferenz (F13) auf Grundlage der für jedes der unterschiedenen Bildgebiete erzeugten Histogrammdaten ausgewählt. Im Fall einer Textvorlage wird ein Bild mit einer großen Dichtedifferenz in einem speziellen Gebiet (F14) ausgewählt. Andernfalls wird ein Bild mit Halbtongebieten (F15) ausgewählt. Die Auswahl, d. h. die Entnahme von Merkmalen, wird wünschenswerterweise für ein Bild mit deutlicheren Dichteabstufungen ausgeführt, um den Bediener dabei zu unterstützen, die Bilddichte einzustellen; der Bediener kann sich die Dichteprofile der tatsächlichen Ausdrucke leicht vorstellen, und er kann die Bedingungen leicht einstellen, um Ausdrucke, die nach Wunsch aufbereitet sind, dadurch auszugeben, dass er auf die ausgegebene Testkopie des ausgewählten Bilds Bezug nimmt.
  • Andererseits werden dann, wenn es unmöglich ist, die Merkmale des ausgewählten Bilds auf Grundlage eines speziellen Bildgebiets desselben zufriedenstellend zu erfassen, mehrere Bilder, einschließlich von Text und eines Bilds mit deutlichen Dichteabstufungen, ausgewählt, und teilweise entnommen, um für einen Testvorgang auf einem einzelnen Blatt Aufzeichnungspapier zusammengesetzt zu werden. Genauer gesagt, werden Bilder mit Merkmalen, wie sie in F14 und F15 dargestellt sind, ausgewählt und zusammengesetzt. Hierbei werden, wenn die Bildgebiete segmentiert sind, die jeweiligen Gruppen der Segmente in gesonderten Abschnitten synthetisiert. Wenn sich die zwei charakteristischen Bilder auf gesonderten Vorlagen befinden, werden die Vorlagenbilder in Hälften unterteilt und zusammengesetzt, damit ein Testkopiervorgang auf einem einzelnen Blatt Aufzeichnungspapier ausgeführt werden kann.
  • Die Synthese der Bilder erfolgt durch Synthetisieren der durch die CPU 74 ausgewählten Bilder mittels der Bildverarbeitungseinheit 71, durch Abspeichern der verarbeiteten Bilddaten im Speicher 73 und durch Ausgeben derselben über die Bilddaten-Ausgabeeinheit 72. Die Bildverarbeitung wird selbstverständlich abhängig von der eingestellten Dichte ausgeführt.
  • Da die Ausgabe den Bediener dabei unterstützt, die Dichtedifferenz durch visuelles Prüfen der zwei Bildtypen zu erkennen, kann die Dichte leicht mit den Einstelltasten 114 auf der Bedienkonsole 101 zur Einstellung der Bilddichte eingestellt werden.
  • Hierbei können, gemäß der 5A, wenn ein für ein Testkopiervorgang auszugebendes Bild aus den Bildern, für die Merkmale entnommen wurden, ausgewählt wird, zwei verschiedene Bildtypen im Schritt S15 jederzeit ausgewählt werden, ohne dass eine Beschränkung nur auf einen Typ bestünde. Um dies zu bewerkstelligen, werden im Schritt S15 im Steuerflussdiagramm der 5A verschiedene charakteristische Bilder sowohl z. B. einer Testvorlage als auch einer fotografischen Vorlage ausgewählt, und auf dasselbe Blatt Aufzeichnungspapier ausgegeben, um es so einfacher und zuverlässiger zu machen, die Dichteprofile der tatsächlichen Ausdrucke zu erkennen. Daher werden im Schritt S15 des Auswählens von beim Testkopiervorgang auszugebender Bilder Bilder sowohl einer Textvorlage als auch einer fotografischen Vorlage ausgewählt, ohne dass eine Beschränkung auf nur einen Typ bestünde.
  • Da auf einem einzelnen Aufzeichnungspapier jederzeit zwei verschiedene charakteristische Bilder erzeugt werden, ist es einfacher, die Bilddichten zu erkennen. Genauer gesagt, dient eine Testkopie nur eines Bilds einer Textvorlage dazu, nur die Dichteprofile der Gebiete hoher Dichte zu erkennen, und es können nicht die Dichteprofile von Halbtongebieten erkannt werden, die jedoch leicht auf Grundlage des als Testkopie erstellten Bilds mit Grautönen im oben beschriebenen Fall erkannt werden können. Insbesondere erleichtert die Ausgabe auf einzelnes Blatt Aufzeichnungspapier die Erkennung.
  • Hierbei können dann, wenn zwei verschiedene Typen charakteristischer Bilder nicht durch eine Testkopie auf einem einzelnen Blatt Aufzeichnungspapier erstellt werden können, selbstverständlich die charakteristischen Bilder auf zwei gesonderten Vorlage zusammengesetzt werden und auf einem einzelnen Blatt Aufzeichnungspapier ausgegeben werden.
  • Dritte Ausführungsform
  • Gemäß den oben beschriebenen Ausführungsformen werden die Merkmale des auf Grundlage der gelesenen Bilddaten ausgewählten Bilds entnommen, um Histogrammdaten zu erzeugen. Hierbei kann, wenn die Merkmale des charakteristischen Bilds abhängig vom durch die Bedienperson ausgewählten Modus entnommen werden, die Einstellung auf zuverlässigere und einfachere Weise, so dass sie zum Modus passt, ausgeführt werden.
  • Die 6A, eine Darstellung des Steuerflussdiagramms, unterscheidet sich von der 5A nur hinsichtlich der Verarbeitung im Schritt S25. Die anderen Verarbeitungsschritte werden auf dieselbe Weise wie in der 5A ausgeführt. Insbesondere sind die Schritte S21 bis S24 und die Schritte S26 bis S29 genau dieselben wie die Schritte S11 bis S14 und die Schritte S16 bis S19 in der 5A, und daher wird eine Erläuterung dieser Schritte weggelassen.
  • Bei Abschluss des Lesens der Bilder aller Vorlagen wird im Schritt S25 ein charakteristisches Bild ausgewählt, und es wird eine Testkopie des ausgewählten Bilds auf Aufzeichnungspapier ausgegeben (Schritt S26). Hierbei wird die Auswahl des charakteristischen Bilds abhängig vom eingestellten Modus ausgeführt.
  • Z. B. wählt der Bediener des Kopiergeräts 1 einen zum Erzeugen eines Bilds geeignete davon aus, ob das Bild z. B. eine Textvorlage oder eine fotografische Vorlage ist. Wenn die zu kopierende Vorlage eine Textvorlage ist, wird selbstverständlich der Textmodus ausgewählt, wohingegen der Fotografiemodus wenn eine fotografische Vorlage mit Farbtönen enthalten ist. Insbesondere im Fall von Textvorlagen ist es, da keine Halbtonprobleme bestehen, lediglich erforderlich, Gebiete hoher Dichte zu erzeugen, was durch eine Bildverarbeitung bewerkstelligt wird, zu der die Anwendung eines vorbestimmten Tonervolumens mittels des Bildaufzeichnungsgeräts gehört. D. h., dass die gelesenen Bilddaten einer Bildverarbeitung in solcher Weise unterzogen werden, dass die Bilder in einem Zustand hoher Dichte gelesen werden, die aus den Bildern gelesenen Daten in den Textgebieten der gelesenen Bilddaten lokalisiert werden und Bildanteile, die punktweise um die Gebiete herum liegen, beseitigt werden. Dagegen wird im Fall des Fotografiemodus die Bildverarbeitung so ausgeführt, dass auch die Halbtongebiete keine scharfe Dichteabstufung aufweisen, um deutlichere Halbtöne wiederzugeben, und die Bildsegmente werden deutlich voneinander unterschieden.
  • Wenn der Textmodus im Schritt S25 auf solche Weise ausgewählt wird, dass ein Modus ausgewählt wird, wie oben beschrieben, werden die Merkmale der durch Segmentieren der Bilder geschaffenen Textgebiete entnommen, um Histogrammdaten für die jeweiligen Textgebiete zu erzeugen, auf deren Grundlage ein Bild mit scharfer Dichteabstufung und einem Gebiet mit niedriger Dichte ausgewählt wird, wie oben beschrieben. Z. B. wird ein Bild ausgewählt, wie es in F21 in der 6B dargestellt ist, das aufgrund eines Textgebiets und eines Gebiets niedriger Dichte eine scharfe Dichteabstufung aufweist.
  • Wenn der Fotografiemodus (Halbtonmodus) ausgewählt wird, wird ein Bild unter Bezugnahme auf Histogrammdaten, wie sie in F22 in der 6B dargestellt sind, ausgewählt, die widerspiegeln, dass die Dichte eines durch die Bildsegmentierung geschaffenen Gebiets gleichmäßig über einen großen Bereich variiert.
  • Auf das Aufzeichnungspapier wird eine Testkopie eines beliebigen der im Schritt S25 ausgewählten Bilder ausgegeben (Schritt S26). Der Bediener prüft visuell das ausgegebene Bild, und er stellt die Dichte so ein, dass eine gewünschte Bilddichte erzeugt wird. Da das Bild auf diese Weise abhängig vom ausgewählten Modus ausgewählt wird, und da eine Testkopie eines Bilds erstellt werden kann, das die Bilddichte genau widerspiegelt, die zum Modus passt, kann der Einstellvorgang, einschließlich der Einstellung der Dichte, ausgeführt werden, während auf das ausgegebene Bild Bezug genommen wird, und dies erlaubt es, ein Bild getreuer und einfacher zu reproduzieren, das zum ausgewählten Modus passt.
  • Die vorstehenden Ausführungsformen 1 bis 3 veranschaulichen die Einstellung der Bilddichte. Ohne Beschränkung auf die beschriebene Einstellung der Bilddichte kann die Erfindung bei der Reproduktion auch mehrfarbiger Bilder angewandt werden, in welchem Fall die Merkmale charakteristischer Bilder entnommen werden, eine Testkopie eines Bilds erstellt wird, das aus den charakteristischen Bildern ausgewählt wurde, und die ausgegebene Testkopie desselben visuell geprüft wird, um die Einstellung der Farbe zu erleichtern. Wenn z. B. ein mehrfarbiges Bild gelesen wird, werden Histogrammdaten auf Primärfarbenbasis und/oder für jeden der Farbtöne erzeugt, um die Merkmale des Bilds zu entnehmen, und es wird ein Bild mit den am stärksten ausgeprägten Primärfarben ausgewählt und als Ausdruck ausgegeben. Unter Bezugnahme auf diesen Ausdruck können die Dichten für gelb, magenta und cyan einfach auf Grundlage der Dichten der ausgeprägten Farben, Farbtöne usw. eingestellt werden.
  • Auch kann, wie oben beschrieben, eine Vorlage ausgewählt und für den Testvorgang ausgegeben werden, die ein Bild mit scharfer Dichteabstufung und sowohl einem Gebiet hoher Dichte als auch einem Gebiet niedriger Dichte trägt. Ferner kann, wenn eine Vorlage mit einer über einen großen Bereich stark variierenden Dichte ausgewählt und für den Testkopiervorgang ausgegeben wird, nicht nur die Farbeinstellung sondern auch die Dichteeinstellung einfach ausgeführt werden. Außerdem kann gleichzeitig eine Testkopie zweier Bildtypen erstellt werden, wie oben beschrieben.
  • Die Erfindung kann, obwohl sie oben unter Bezugnahme auf bei einem Kopiergerät angewandte Ausführungsformen beschrieben wurde, selbstverständlich auch bei Druckern angewandt werden. Genauer gesagt, kann die Erfindung auf ähnliche Weise dann angewandt werden, wenn Bedingungen zum Ausgeben von Bildinformation als Ausdruck, die durch eine PC, einen Textprozessor oder dergleichen erzeugt wurden und als Bilddaten erfasst werden, eingestellt werden. Die Bildeingabeeinrichtung ist im Fall des in der 2 dargestellten Kopiergeräts 1 der Scanner 2, und im Fall von Drucker ist es ein PC oder dergleichen. Wenn die Bildinformation als Bilddaten eingegeben wird und einer Bildverarbeitung durch eine Bildverarbeitungvorrichtung unterzogen wird, wie sie in der 3 dargestellt ist, wird ein Bild auf Grundlage der Histogrammdaten ausgewählt, die durch Entnahmen der Merkmale der Bilder erzeugt wurden, und es wird vorab für eine Testkopie ausgegeben.
  • Wie oben beschrieben, erlaubt es das erfindungsgemäße Bildaufzeichnungsgerät dem Bediener, die Bilderzeugungsbedingungen nach Wunsch auf einfache Weise einzustellen, während er das auf Aufzeichnungspapier erzeugte Bild visuell prüft. Hierbei kann der Bediener auf einfache Weise nach Wunsch aufbereitete Bilder erhalten, da ein charakteristisches Bild aus den tatsächlich zu kopierenden auf Grundlage entnommener Merkmale desselben entnommen wird und die Einstellung durch visuelle Prüfung des Bilds in Form einer Testkopie ausgeführt werden kann.
  • Da als charakteristisches Bild ein Bild mit großer Dichteabstufung, dessen Dichteprofil einfach zu bestimmen ist, ein Bild mit einer über einen großen Bereich variierenden Dichte oder dergleichen ausgewählt wird und vorab zum Testkopieren ausgegeben wird, kann die Bilddichte usw. selbst dann leicht nach Wunsch aufbereitet werden, wenn der Bediener nicht erfahren ist.
  • Außerdem kann, wenn Bilder segmentiert werden und die Merkmale der jeweiligen Bildsegmente entnommen werden, z. B. das Dichteprofil auf einfachere und genauere Weise erkannt werden, was es einfacher macht, die Bedingungen zum Erzeugen der Bilder einzustellen. Außerdem können die Bilder miteinander verglichen werden, wenn sie gruppiert werden und zwei verschiedene Typen charakteristischer Bilder ausgewählt und ausgegeben werden, und dies vereinfacht es nicht nur, die Bedingungen zum Erzeugen der Bilder einzustellen, sondern dadurch ist es auch möglich, die nach Wunsch aufbereiteten Bilder durch eine einfachere Bedienung in kürzerer Zeit zu erhalten.
  • Die Erfindung kann auf andere spezielle Formen realisiert werden, ohne dass von ihren Eigenschaften abgewichen wird.

Claims (8)

  1. Bildaufzeichnungsgerät (1) mit: – einer Bildeingabeeinrichtung (70) zum Eingeben von Bilddaten; – einer Speichereinheit (73) zum sukzessiven Speichern der durch die Bildeingabeeinrichtung (70) eingegebenen Bilddaten auf Bildvorlagebasis; – einer Bedienungseinheit (74) zum Einstellen der Bedingungen zum Erzeugen von Bildern; – einer Bilderzeugungseinrichtung (73) zum Erzeugen von Bildern auf Aufzeichnungspapier, die über eine Bildverarbeitungseinrichtung (71) zum Verarbeiten der eingegebenen und in der Speichereinheit (73) abgespeicherten Bilddaten verfügt, um Bilddaten auszugeben, die unter den durch die Bedienungseinheit (74) eingestellten Bilderzeugungsbedingungen auszugeben; – einer Merkmalsentnahmeeinrichtung (74) zum Entnehmen der Merkmale der Bilder pro eingegebener Bilddaten, wie sie durch die Bildeingabeeinrichtung (70) eingegeben wurden; – einer Bildauswähleinrichtung (74) zum Auswählen auszugebender charakteristischer Bilddaten auf Grundlage der entnommenen Merkmale der Bilder; und – einer Bildausgabeeinrichtung (72) zum Lesen des durch die Bildauswähleinrichtung (74) ausgewählten Bilds aus der Speichereinheit (73) und zum Ausgeben des ausgewählten Bilds auf Aufzeichnungspapier als Testbild vor dem Beginn der Erzeugung von Bildern auf Aufzeichnungspapier durch eine Bildverarbeitung aller eingegebener, in der Speichereinheit (73) abgespeicherter Bilddaten.
  2. Bildaufzeichnungsgerät (1) nach Anspruch 1, bei dem die Merkmalsentnahmeeinrichtung (74) Histogrammdaten pro Bilddaten erzeugt und die Merkmale aller Bilddaten aus den Histogrammdaten entnimmt.
  3. Bildaufzeichnungsgerät (1) nach Anspruch 2, bei dem die Bildauswähleinrichtung (74) ein Bild mit einer Anzahl von Dichteabstufungen mit sowohl einem Gebiet hoher Dichte als auch einem Gebiet niedriger Dichte, ein Bild mit sich über einen großen Bereich erstreckenden Dichteabstufungen oder ein Bild mit einem variabel strukturierten Gebiet auf Grundlage der Histogrammdaten auswählt, die die Merkmale der Bilder widerspiegeln, die durch die Merkmalsentnahmeeinrichtung (74) entnommen wurden.
  4. Bildaufzeichnungsgerät (1) mit: – einer Bildleseeinrichtung (2, 28) zum Lesen von Vorlagenbildern und zum Erfassen der Bilddaten; – einer Speichereinheit (73) zum Speichern der Daten in den durch die Bildleseeinrichtung (2, 28) gelesenen Bildern pro Vorlage; – einer Bedienungseinheit (74) zum Einstellen der Bedingungen zum Erzeugen von Bildern; – einer Bilderzeugungseinrichtung (71) zum sukzessiven Lesen der in der Speichereinheit (73) gespeicherten Bilddaten und zum Erzeugen von Bildern auf Aufzeichnungspapier unter den durch die Bedienungseinheit (74) eingestellten Bilderzeugungsbedingungen; – einer Bildsegmentiereinrichtung (74) zum Lokalisieren eines für ein Bild charakteristischen Gebiets pro durch die Leseeinrichtung (2, 28) gelesenen Daten zu den Bildern und zum Segmentieren des Gebiets pro Daten auf den Bildern; – einer Bildauswähleinrichtung (70) zum Auswählen eines speziellen charakteristischen Bildsegments auf Grundlage der Merkmale der durch die Bildsegmentiereinrichtung (74) erzeugten Bildsegmente; und – einer Bildausgabeeinrichtung (72) zum Lesen des durch die Bildauswähleinrichtung (74) ausgewählten Bilds aus der Speichereinheit (73) und zum Ausgeben des ausgewählten Bilds auf Aufzeichnungspapier als Testbild vor dem Beginn der Erzeugung von Bildern auf Aufzeichnungspapier durch eine Bildverarbeitung aller eingegebener, in der Speichereinheit (73) abgespeicherter Bilddaten.
  5. Bildaufzeichnungsgerät (1) nach Anspruch 4, bei dem die Bildsegmentiereinrichtung (74) eine Einrichtung (70b) zum Erzeugen von Histogrammdaten für das segmentierte Gebiet pro Daten zu den Bildern aufweist.
  6. Bildaufzeichnungsgerät (1) nach Anspruch 5, bei dem die Bildauswähleinrichtung (74) ein Bild mit einer Anzahl von Dichteabstufungen mit sowohl einem Gebiet hoher Dichte als auch einem Gebiet niedriger Dichte, ein Bild mit sich über einen großen Bereich erstreckenden Dichteabstufungen oder ein Bild mit einem variabel strukturierten Gebiet auf Grundlage der Histogrammdaten auswählt, die die Merkmale der Bilder widerspiegeln, die durch die Merkmalsentnahmeeinrichtung (74) entnommen wurden.
  7. Bildaufzeichnungsgerät (1) nach Anspruch 4 oder Anspruch 6, bei dem die Bildauswähleinrichtung (74) mindestens zwei Bildsegmente mit verschiedenen Eigenschaften aus den durch die Bildsegmentiereinrichtung (74) lokalisierten charakteristischen Bildsegmenten auswählt und die Bildausgabeeinrichtung (72) die Bildsegmente in Form von Bildern ausgibt, die auf einem einzelnen Blatt Aufzeichnungspapier erzeugt werden.
  8. Bildaufzeichnungsgerät (1) nach Anspruch 1 oder Anspruch 4, bei dem die Bildauswähleinrichtung (74) ein Bild abhängig von einem vorab ausgewählten Bilderzeugungsmodus wie einem Textmodus oder einem Fotografiemodus auswählt.
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