DE69128488T2 - Vorrichtung und Verfahren zur Verarbeitung eines Bildes - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Verarbeitung eines Bildes

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    • H04N1/56Processing of colour picture signals
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Erfindungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Verarbeiten eines Bilds, und im einzelnen auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Erzeugen eines Bilds durch Aufteilen einer Farbinformation in eine Vielzahl von Farbinformationsbestandteilen.
  • 2. Verwandter Stand der Technik
  • Bisher wurden Bildverarbeitungen zum Lesen eines Vorlagendokuments durchgeführt, bei denen beispielsweise schwarze Schriftzeichen mit einem Rotsiegeleindruck versehen wurden, wobei eine Farbzerlegungsoperation in rote Farbkomponenten und schwarze Farbkomponenten durchgeführt wurde und rote und schwarze Bilder gedruckt wurden.
  • Weiterhin wurde in dem US-Patent US-A-4,931,882 (Takeda u.a.) ein Verfahren als Druckverfahren unter Verwendung zweier Farben vorgeschlagen, bei dem das digitale optische System ein Latentbild des analogen optischen Systems entfernt.
  • Werden jedoch der Schwarzbilderzeugungsvorgang und der Rotbilderzeugungsvorgang aufeinanderfolgend durchgeführt, so führt der vorgenannte bekannte Aufbau zu dem Problem, daß dem erzeugten Bild der Teil des Siegeleindruckbilds fehlt, der durch die Schriftzeichen überlappt wird, wodurch der fehlende rote Bildabschnitt übermäßig erkennbar wird. Dies führt zu einer übermäßigen Verschlechterung der Qualität des erzeugten Bilds.
  • Die Druckschrift US-A-4 805 120 offenbart einen zweifarbigen Bildrecorder zum Wiedergeben einer schwarzen und roten Bildkomponente eines Vorlagendokuments auf einem einzelnen Papier. Der Bildrecorder enthält einen Abtaster in Form eines CCD-Zeilensensors, der aufeinanderfolgend eine erste Leseoperation durchführt, bei der die rote Komponente weggelassen wird, und eine zweite Leseoperation, bei der sie nicht weggelassen wird, unter Verwendung einer Vielzahl von optischen Filtern mit jeweils unterschiedlicher Spektralcharakteristik. Ein Laserdrucker druckt verarbeitete Bilddaten anhand eines in zwei aufeinanderfolgenden Zeitpunkten mit einem einzelnen Papier durchgeführten elektrofotografischen Prozesses aus. Bei dem ersten elektrofotografischen Prozeß wird ein schwarzes Bild erzeugt, während bei dem zweiten elektrofotografischen Prozeß ein rotes Bild erzeugt wird. Von dem CCD Zeilensensor ausgegebene Bilddaten werden binärisiert ünd sowohl einem Bilddatensteuerteil zum direkten Zuführen zu dem Laserprinter als auch einem Bildspeicher zugeführt. Der Bilddatensteuerteil verarbeitet dieselben Bildpunktdaten, so daß lediglich die auf die rote Bildkomponente bezogenen Bilddaten erhalten werden, und führt diese Daten dem Laserdrucker für eine zweite Kopieroperation zu.
  • Weiterhin ist aus der EP-A-0 349 780 eine Bildverarbeitungsvorrichtung bekannt, die einen Konturextraktionsteil zum Extrahieren einer Kontur eines Eingabebilds aufweist, und einen Farbumwandlungsteil zum Umwandeln der Farbe der extrahierten Kontur in eine vorbestimmte Farbe. Ein Bild wird durch ein CCD gelesen, das ein analoges Bildsignal ausgibt. Das analoge Bildsignal wird durch einen A/D-Umsetzer in ein digitales Signal umgewandelt, und die digitalisierten Bilddaten werden verschiedenen Verarbeitungsarten unterzogen. Der Konturabschnitt eines Bilds wird unabhängig von dem Bildkörper erfaßt und verarbeitet, so daß ausschließlich der Konturabschnitt in eine von der des Bildkörpers verschiedene Farbe umgewandelt werden kann.
  • Darüber hinaus offenbart die Druckschrift JP-A-1 197 886 einen Bildsignalprozessor, bei dem einige Bildelemente aus einem vergrößerten Bildbereich extrahiert werden, und bei dem ein dem extrahierten Muster entsprechendes Binärisiersignal ausgegeben wird. Dadurch wird eine Einkerbung oder ein isoliert angeordneter Punkt entfernt, was zu einer höheren Datenkomprimierbarkeit des gespeicherten Binärisiersignals führt.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Verarbeiten von Bildern bereitzustellen, durch das die Bildqualität eines erzeugten Bilds verbessert werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Bildverarbeitungsvorrichtung nach Patentanspruch 1 und durch ein Bildverarbeitungsverfahren nach Patentanspruch 20.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand von Beispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 zeigt eine strukturelle Querschnittsansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Bilderzeugungsvorrichtung;
  • Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild des Aufbaus einer Steuerung der in Fig. 1 gezeigten Bilderzeugungsvorrichtung;
  • Fig. 3 zeigt eine Abtastoperation eines Vorlagendokuments;
  • Fig. 4 zeigt den Aufbau eines CCD-Zeilensensors;
  • Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild einer Bildverarbeitungsoperation nach einem ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel;
  • Figuren 6 und 7 zeigen eine Farbunterscheidungsoperation nach dem ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel;
  • Fig. 8 zeigt einen Auswahlvorgang eines Dichtesignals;
  • Figuren 9A und 9B zeigen eine Störunterdrückungsoperation nach dem ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel;
  • Figuren 10A bis 10C zeigen eine Berührungsstellenextraktions- Operation nach dem ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel;
  • Fig. 11A zeigt eine Expansionsmatrix nach dem ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel;
  • Fig. 11B zeigt die Beziehung zwischen einer Berührungsstelleninformation und einer Expansionsinformation nach dem er sten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel;
  • Fig. 12 zeigt einen Expansions- und Kompressionsvorgang nach dem ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel;
  • Fig. 13 zeigt eine Bildsynthese nach dem ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel;
  • Fig. 14 zeigt eine Bildverarbeitungsoperation nach dem ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel;
  • Fig. 15 zeigt ein Flußdiagramm eines Farbtrennvorgangs nach einem weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel;
  • Fig. 16 zeigt ein Filter für einen Kantenanhebungsvorgang nach einen weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel;
  • Fig. 17 zeigt ein Flußdiagramm einer Bildsynthese nach dem ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel;
  • Fig. 18 zeigt ein Blockschaltbild einer Bildverarbeitungsoperation nach einem zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel;
  • Fig. 19 zeigt ein Flußdiagramm eines Bildextraktionsvorgangs nach dem zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel;
  • Figuren 20 und 21 zeigen einen Farbunterscheidungsvorgang nach dem zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel; und
  • Figuren 22 bis 24 zeigen einen Berührungsextraktionsvorgang.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Es folgt eine Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
  • < Aufbau>
  • Fig. 1 zeigt eine Schnittansicht des Aufbaus eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Bilderzeugungsvorrichtung. Die Bilderzeugungsvorrichtung nach dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel umfaßt ein Kopiervorrichtungsgehäuse 1, einen Vorlagendokumentabtastteil 2, einen Papierzuführteil 3, einen Bildaufzeichnungsteil 4, einen Zwischenablageteil 5 und dergleichen.
  • Zuerst wird der Aufbau des Vorlagendokumentabtastteils 2 beschrieben.
  • Das Bezugszeichen 2a kennzeichnet eine Steuerung mit einer Steuereinheit zum Steuern der gesamten Kopiersequenz und einer Bildverarbeitungseinheit zum Verarbeiten eines durch einen CCD-Zeilensensors 20c gelesenen Bildsignals.
  • Das Bezugszeichen 2b kennzeichnet einen Spannungsversorgungsschalter und ?c eine Vorlagendokumentbelichtungslampe, die gemeinsam mit einem Abtastspiegel ein optisches Abtastsystem bildet, wobei die Vorlagendokumentbelichtungslampe zum Bewegen mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit zum Abtasten des Vorlagendokuments ausgestaltet ist. Das Bezugszeichen 20a kennzeichnet einen Halbspiegel, der ein Passieren von Licht durch eine CCD-Abbildungslinse 20b vor der darauffolgenden fotoelektrischen Umwandlung in ein elektrisches Bildsignal mittels eines CCD-Zeilensensors 20c ermöglicht, bevor dieses der vorgenannten Bildverarbeitungseinheit der Steuerung 2a zugeführt wird, die später beschrieben wird. Durch den Halbspiegel 20a reflektiertes Licht tritt durch ein rotes Filter 20d zum Entfernen einer roten Farbkomponente oder durch ein blaues Filter 20e zum Entfernen einer blauen Farbkomponente, die bei dem Aufbau gemeinsam mit einem Verschluß weggelassen werden können.
  • Das Bezugszeichen 2d kennzeichnet eine Abbildungslinse zum Abbilden des reflektierten Lichts auf eine lichtempfindliche Trommel 11 des Bildaufzeichnungsteils 4 (analoger Bildaufzeichnungsvorgang). Das Bezugszeichen 2e kennzeichnet einen Summer zum Durchführen einer Alarmierung bei einem in einer später beschriebenen Bedienungseinheit gesetzten Kopierbetriebsartfehler. Das Bezugszeichen 2f kennzeichnet einen Antriebsmotor des optischen Systems (optischer Motor) zum präzisen Ansteuern des optischen Abtastsystems oder dergleichen.
  • Als nächstes wird der Papierzuführteil 3 beschrieben.
  • Die Bezugszeichen 3a und 3b kennzeichnen Papierzuführrollen zum Zuführen eines Einzelblatts SH zu dem Bildaufzeichnungsteil 4.
  • Es folgt eine Beschreibung des Aufbaus des Bildaufzeichnungsteils 4.
  • Das Bezugszeichen 12 kennzeichnet Haltewalzen zum zwischenzeitlichen Anhalten der Bewegung des als Resultat des Einwirkens der Papierzuführwalzen 3a und 3b zugeführten Einzelblatts SH, um eine Synchronisation mit dem Vorderteil des Bilds zu erzielen, bevor die Haltewalzen 12 das Einzelblatt SH wieder zuführen.
  • Die Bezugszeichen 13a und 13b kennzeichnen Entwicklungseinheiten, in denen sich roter beziehungsweise schwarzer Entwickler befindet. Wird ein Solenoid 14a oder 14b aktiviert, so wird die entsprechende Entwicklungseinheit 13a oder 13b in eine zu der lichtempfindlichen Trommel 11 benachbarte Position gebracht und die andere Entwicklungseinheit 13a oder 13b von der lichtempfindlichen Trommel 11 entfernt. Falls eine Mehrfachentwicklung durchgeführt wird, steuert die Steuerung 2a den Betrieb der Solenoide 14a und 14b.
  • Das Bezugszeichen 15 kennzeichnet ein Transferladeelement zum Übertragen eines durch die Entwicklungseinheiten 13a und 13b entwickelten Tonerbilds auf das Einzelblatt SH. Das Übertragungsladeelement 15 veranlaßt danach ein Trennladeelement 16 zum Trennen des Einzelblatts SH von der lichtempfindlichen Trommel 11, nachdem das Tonerbild in vorstehend beschriebener Weise übertragen wurde. Das Bezugszeichen 17 kennzeichnet eine Vorab-Belichtungslampe zum Neutralisieren des Oberflächenpotentials der lichtempfindlichen Trommel 16, um diese für den Primärladevorgang vorzubereiten. Das Bezugszeichen 18 kennzeichnet ein Reinigungselement mit einer Reinigungsklinge und Reinigungswalzen, so daß der auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 11 verbleibende Toner wiedergewonnen wird.
  • Das Bezugszeichen 19 kennzeichnet ein Fixiergerät zum Fixieren des auf das Einzelblatt SH übertragenen Tonerbilds durch Wärme und Druck. Das Bezugszeichen 20 kennzeichnet Förderrollen zum Befördern des dem vorgenannten Fixiervorgang unterzogenen Einzelblatts SH zu einem Papierausgabefach 24.
  • Falls ein Mehrfachkopiervorgang durchgeführt wird, wird eine Klappe 21 vorab durch Einwirken eines Solenoids (in der Darstellung weggelassen) in eine durch eine gestrichelte Linie gekennzeichnete Position verschoben. Folglich passieren die Einzelblätter SH eine Forderpassage 22, nachdem sie zugeführt, übertragen, getrennt und fixiert wurden, wobei die Einzelblätter SH danach aufeinanderfolgend zu einer Förderpassage 22a befördert werden. Danach wird das Papierblatt SH durch einen Sensor S5 erfaßt, bevor es weiterhin durch Sensoren S6 und S8 erfaßt wird, so daß es mittels eines Solenoids zum Ausrichten des lateralen Anschlags lateral ausgerichtet wird.
  • Im Ansprechen auf eine von einer Bedienungseinheit 41 ausgegebene Mehrfachkopieranweisung werden die Haltewalzen 12 aktiviert, so daß das Einzelblatt SH zu einer den Haltewalzen 12 entsprechenden Position geschickt wird. Danach wird das Einzelblatt SH ähnlich den vorgenannten Vorgängen zu dem Papierausgabefach 24 befördert.
  • Wird ein zweiseitiger Kopiervorgang durchgeführt, so wird das Übertragungsblatt ähnlich dem vorstehend beschriebenen gewöhnlichen Kopiervorgang durch die Ausgabewalzen 23 ausgegeben. Die Ausgabewalzen 23 werden allerdings nach dem Passieren der Klappe 21 durch das rückwärtige Ende des Einzelblatts SH umgekehrt gedreht. Folglich wird das Einzelblatt SH zum Eintreten in die Förderpassage 22 geführt. Die vorgenannte umgekehrte Drehung erfolgt durch ein Solenoid, das die Drehrichtung der Ausgabewalzen 23 steuert. Die nachfolgende Operation erfolgt ähnlich dem vorgenannten Mehrfachkopiervorgang.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird das Einzelblatt SH zeitweise durch die Ausgabewalzen 23 ausgegeben und danach in die Förderrichtung 22a geleitet, während es durch den Umkehrvorgang der Ausgaberollen 23 umgedreht wird.
  • Somit wird gemäß vorstehender Beschreibung der einzelne Kopiervorgang und der zweiseitige Kopiervorgang durchgeführt. Im Falle einer Mehrfachkopieroperation einer Vielzahl von Blättern oder einer zweiseitigen Kopieroperation derselben wird der Zwischenablageteil 5 verwendet. Gemäß Fig. 1 weist der Zwischenablageteil 5 eine Zwischenablage 30 zum zeitwei sen Aufnehmen des in der Förderpassage 31 befindlichen Einzelblatts SH auf. Im Falle der Mehrfachkopieroperation einer Vielzahl von Blättern wird das fixierte Einzelblatt SH ähnlich der Einzelkopierbetriebsart zwischenzeitlich durch die Ausgabewalzen 23 ausgegeben. Danach werden die Ausgabewalzen 23 umgekehrt, so daß eine Aufnahme in der Zwischenablage 30 über die Förderpassage 22, die Klappe 32 und die Förderpassage 36 erfolgt.
  • Die vorgenannte Operation wird wiederholt, so daß alle Einzelblätter SH für eine Seite in der Zwischenablage 30 aufgenommen werden. Danach werden Zuführwalzen 33 im Ansprechen auf die nächste Kopieranweisung gedreht, wodurch ein Kopieren der anderen Seite über die Förderpassage 36 durchgeführt wird.
  • Im Falle des zweiseitigen Kopiervorgangs einer Vielzahl von Blättern werden die Einzelblätter SH von dem Fixiergerät 19 zu der Zwischenablage 30 geleitet, um von dieser über die Förderpassagen 22 und 36 unter Einwirkung der Klappe ähnlich dem Fall des Mehrfachkopierens eines Blatts aufgenommen zu werden.
  • Da die nachfolgende Operation mit der bei der Mehrfachkopierbetriebsart durchgeführten übereinstimmt, wird auf eine weitere Beschreibung hier verzichtet.
  • Das Bezugszeichen 25 kennzeichnet einen Abtastermotor zum Drehen eines Polygonalspiegels 25a mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit, um einen von einem Halbleiterlaser 26 emittierten Laserstrahl zu polarisieren.
  • Der Abtastermotor 25, der Halbleiterlaser 26 und dergleichen bilden eine digitale Abtasteinheit, die einen einer von der Bildverarbeitungseinheit der Steuerung 2a zugeführten digitalen Bildinformation entsprechenden Laserstrahl emittiert, um das aufgrund der vorstehend beschriebenen analogen Bildaufzeichnung und der digitalen Bildaufzeichnung erhaltene Bild als ein überlapptes Bild aufzuzeichnen. Weiterhin führt die digitale Abtasteinheit einem auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 11 aufgezeichneten Latentbildbereich einen Laserstrahl zu, so daß das Latentbild selektiv gelöscht wird.
  • Das Bezugszeichen 27 kennzeichnet einen Belichtungsverschluß zum Verschließen eines Teils oder des Gesamtteils des reflektierten Bildlichts, so daß die Erzeugung des Latentbilds verhindert wird. Das Bezugszeichen 28 kennzeichnet ein Primärladeelement.
  • Bezugnehmend auf die Zeichnung kennzeichnen die Bezugszeichen S1 bis S15 und S19 bis S23 Sensoren. Der Sensor S1 erfaßt die Ausgangsstellung des als analoge Abtasteinheit dienenden optischen Systems, wobei die Ausgangsstellung die Position ist, in der das optische System während der Bereitschaft (Standby) angehalten wird. Der Sensor S2 erfaßt die Tatsache, daß sich das optische System in eine Position bewegt hat, in der es sich gegenüber dem Vorderteil des Vorlagendokumentbilds befindet. Als Resultat wird ein Ausgangssignal des Sensors S2 übertragen, um den Zeitablauf der Kopiersequenz zu steuern. Der Sensor S3 erfaßt die Position (die Umkehrposition) eines Begrenzers zum Zeitpunkt der maximalen Abtastauslenkung. Das optische System bewegt sich innerhalb einer Abtastdistanz hin und her, die dem Kasettenformat oder dem durch die Bedienungseinheit angewiesenen Wiedergabeverhältnis entspricht.
  • Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild des Aufbaus der in Fig. 1 gezeigten Steuerung 2a, wobei die Elemente, die mit den in Fig. 1 gezeigten übereinstimmen, die gleichen Bezugszeichen aufweisen.
  • Bezugnehmend auf Fig. 2 kennzeichnet das Bezugszeichen 41 eine Bedienungseinheit, wobei die Bedienungseinheit 41 eine Taste zum Wählen einer Kopierbetriebsart (einseitig, zweiseitig, Mehrfachkopie oder dergleichen) und einer Wiedergabebe triebsart (Wiedergabeverhältnis, Blattformat oder dergleichen) aufweist. Weiterhin weist die Bedienungseinheit 41 eine Einstelltaste für eine erste Betriebsart auf, durch die eine erste Aufzeichnungsbetriebsart eingestellt wird, wobei die erste Aufzeichnungsbetriebsart eine Betriebsart ist, bei der eine zuvor durch die digitale Abtasteinheit gespeicherte digitale Information allen durch einen ADF zugeführten Vorlagendokumenten überlagert wird. Weiterhin weist die Bedienungseinheit 41 eine Einstelltaste für eine zweite Betriebsart (später beschrieben) auf, durch die eine zweite Aufzeichnungsbetriebsart eingestellt wird, wobei die zweite Aufzeichnungsbetriebsart eine Betriebsart ist, bei der eine zuvor durch die digitale Abtasteinheit gespeicherte digitale Information einem durch die ADF zugeführten ausgewählten Vorlagendokument überlagert wird.
  • Das Bezugszeichen 42 kennzeichnet eine Steuereinheit mit einer CPU 42a, einem ROM 42b, einem RAM 42c und dergleichen und dient zur gesamten Steuerung der Kopiersequenz entsprechend einem in dem ROM 42b gespeicherten Steuerprogramm. Das Bezugszeichen 43 kennzeichnet einen Editor zum Eingeben eines gewählten Bereichs des Vorlagendokuments. Das Bezugszeichen 44 kennzeichnet eine Verschlußeinheit mit dem Belichtungsverschluß 27 und einem Solenoid Das Bezugszeichen 45 kennzeichnet eine Lasereinheit mit dem Halbleiterlaser 26, dem Abtastermotor 25 und dergleichen. Das Bezugszeichen 46 kennzeichnet eine Wechselansteuerung zum Zuführen einer Wechselleistung zu einer Wechsellast 47 wie beispielsweise der Vorlagendokumentbelichtungslampe 2c. Das Bezugszeichen 48 kennzeichnet eine Motorsteuereinheit zum Steuern der Solenoide 14a und 14b, einer Kupplung, eines Lüfters und dergleichen.
  • Das Bezugszeichen 50a kennzeichnet eine Zuführsteuereinheit zum Steuern des Betriebs des Vorlagendokumentzuführteils. Das Bezugszeichen 50b kennzeichnet einen Sortierer zum Ausgeben des durch die Ausgabewalzen 23 gelieferten Einzelblatts SH in einen Ausgabebehälter. Das Symbol HVT kennzeichnet eine Hochspannungseinheit zum Anlegen einer Spannung eines vorbestimmten Potentials an das Ladesystem und die Entwicklungshülsen einer jeden der Entwicklungseinheiten 13a und 13b.
  • Das Symbol DCP kennzeichnet eine Gleichspannungsquelle zum Zuführen eines Steuerpotentials [+5V] zu der Steuerung 2a oder dergleichen.
  • < Funktionsweise>
  • Es folgt eine Beschreibung der Funktionsweise der Bildverarbeitungsvorrichtung nach diesem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
  • Wird der Versorgungsschalter 2b eingeschaltet, so wird ein in dem Fixiergerät 19 vorgesehenes Heizelement durch die Steuerung 2a aktiviert. Danach wird auf eine Erhöhung der Temperatur der Fixierwalze auf eine vorbestimmte Temperatur, bei der die Fixierwalze seine Fixieroperation durchführen kann, gewartet (Wartezeit). Ist die Temperatur der Fixierwalze auf die vorbestimmte Temperatur angestiegen, so wird der Hauptantriebsmotor MM für eine vorbestimmte Zeitdauer gedreht, so daß die lichtempfindliche Trommel 11 und das Fixiergerät 19 betrieben werden. Folglich wird die Temperatur der gesamten Oberfläche einer jeden Walze des Fixiergeräts 19 auf eine konstante Temperatur eingestellt (Wartesuspensionsdrehung). Danach wird der Hauptantriebsmotor MM angehalten und die Vorrichtung befindet sich in einem Zustand, in dem ein Beginnen des Kopiervorgangs möglich ist, und kann auf den Operationsstart warten (Wartezustand, Standby-Zustand). Zu diesem Zeitpunkt treibt der Hauptantriebsmotor MM die lichtempfindliche Trommel 11, das Fixiergerät 19, die Entwicklungseinheiten 13a und 13b und eine Vielzahl von Walzen zum Befördern des Übertragungspapiers an. Wird eine Kopieranweisung von der Bedienungseinheit 41 zugeführt, so wird die Kopiersequenz gestartet.
  • Falls die gewöhnliche Bildaufzeichnungsoperation durchgeführt wird, werden die optischen Filter 20d und 20e nicht verwendet, sondern es wird ein Latentbild auf der lichtempfindlichen Trommel 11 gebildet. Dabei kann der Laser 26 auf einen zuvor gesetzten wahlweisen Bereich des Bilds angewendet werden, um den wahlweisen Teilbereich zu löschen. In der Rotkomponentenlöschbetriebsart wird das optische Rotfilter 20d in die Passage eingeführt, durch die das an dem Vorlagendokument reflektierte Licht tritt, so daß eine Bildaufzeichnung unter Löschung der roten Farbkomponente durchgeführt wird. In ähnlicher Weise wird das optische Blaufilter 20e bei der Blaukomponentenlöschbetriebsart verwendet.
  • < Erstes Ausführungsbeispiel>
  • Es folgt eine aufeinanderfolgende Beschreibung eines ersten Ausführungsbeispiels, bei dem rote und schwarze Komponenten automatisch voneinander getrennt werden.
  • (1) Erzeugen des Latentbilds eines schwarzen Bilds
  • (2) Entwickeln des schwarzen Latentbilds
  • (3) Erzeugen des Latentbilds eines roten Bilds
  • (4) Entwickeln des roten Latentbilds
  • (1) Erzeugen des Latentbilds eines schwarzen Bilds
  • Eine Funktionsweise zum Erzeugen des Latentbilds eines schwarzen Bilds auf der lichtempfindlichen Trommel 11 wird unter Bezugnahme auf die Figuren 1 und 3 beschrieben.
  • In diesem Fall ist das optische Rotfilter 20d vor der Abbildungslinse 2d angeordnet, um die rote Komponente vor der Erzeugung des Latentbilds des schwarzen Bilds zu trennen. Wenn die Vorlagendokumentbelichtungslampe 2c und der Abtastspiegel durch den Antriebsmotor (optischer Motor) 2f des optischen Systems in einer durch einen in Fig. 1 gezeigten Pfeil angedeuteten Richtung bewegt werden, so trifft von der Vorlagendokumentbelichtungslampe 2c emittiertes Licht auf ein Vorlagendokument 999, so daß das Vorlagendokument 999 abgetastet wird. Von der Oberfläche des Vorlagendokuments 999 reflektiertes Licht wird durch den Halbspiegel 20a reflektiert, um dem optischen Rotfilter 20d zugeführt zu werden, so daß eine rote Information in dem Vorlagendokument 999 gelöscht wird. Reflektiertes Licht, von dem die rote Information entfernt wurde, passiert durch die Abbildungslinse 2d, um auf der lichtempfindliche Trommel 11 abgebildet zu werden.
  • Somit ist eine Information des Vorlagendokuments 999, von dem die rote Information entfernt wurde, als ein Latentbild auf der lichtempfindlichen Trommel 11 abgebildet.
  • (2) Entwicklung eines schwarzen Bilds
  • Es folgt eine Beschreibung der Entwicklung eines schwarzen Bilds unter Bezugnahme auf die Figuren 1 und 3.
  • Gemäß Fig. 1 wird das auf der vorgenannten Trommel 11 befindliche Latentbild, von dem die rote Information entfernt wurde, durch die Schwarzentwicklungseinheit 13a entwickelt, wenn das Einzeiblatt SH dem Bildaufzeichnungsteil 4 durch die Papierzuführwalze 3a und 3b zugeführt wird, um auf die Oberfläche des Einzelblatts SH übertragen zu werden. Nach der Beendigung der vorgenannten Übertragung wird das Einzelblatt SH durch das Trennladeelement 16 von der lichtempfindlichen Trommel 11 getrennt. Der auf der Oberfläche der Trommel 11 verbleibende Toner wird durch das Reinigungsgerät 18 wiedergewonnen.
  • Das der vorgenannten Entwicklungs- und Trennungsverarbeitung unterzogene Einzelblatt SH wird zu dem Fixiergerät 19 befördert, in dem ein auf dem Einzelblatt SH gebildetes schwarzes Tonerbild durch Wärme und Druck fixiert wird, so daß eine schwarze Information aufgezeichnet wird. Das Einzelblatt SH, auf dem die schwarze Information aufgezeichnet wurde, wird durch die Klappe 21 in die Förderpassage 22 eingeleitet. Danach wird das Einzelblatt SH über die Förderpassage 22a zu den Haltewalzen 12 befördert, bevor es zum Warten auf die Erzeugung des Latentbilds und die Bildentwicklung veranlaßt wird.
  • (3) Erzeugen des Latentbilds des roten Bilds
  • Es folgt eine Beschreibung eines Vorgangs zum Erzeugen des Latentbilds eines roten Bilds auf der lichtempfindlichen Trommel 11 unter Bezugnahme auf die Figuren 1 und 3.
  • Vor dem Vorgang des Erzeugens des Latentbilds eines roten Bilds wird der in Fig. 1 gezeigte Verschluß geschlossen, wodurch eine von der Abbildungslinse 2d zugeführte optische Information unterbrochen wird. Werden die Vorlagendokumentbelichtungslampe 2c und der Abtastspiegel zu diesem Zeitpunkt durch den Antriebsmotor (optischer Motor) 2f des optischen Systems in einer durch einen in Fig. 1 gezeigten Pfeil angedeuteten Richtung bewegt, so trifft Licht der Vorlagendokumentbelichtungslampe 2c auf die Oberfläche des Vorlagendokuments 999, so daß das Vorlagendokument 999 abgetastet wird. Von dem Vorlagendokument 999 reflektiertes Licht passiert durch den Halbspiegel 20a, bevor es durch die Linse 20b auf den CCD-Zeilensensor 20c abgebildet wird. Der CCD-Zeilen sensor 20c wird nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben.
  • < CCD-Zeilensensor (Fig. 4)>
  • Gemäß Fig. 4 umfaßt der CCD-Zeilensensor 20c einen Zeilensensor P1, an dem ein rotes optisches Filter angebracht ist, und einen Zeilensensor P2, an dem ein Cyan-farbiges optisches Filter angebracht ist. Ladungen, die sich während einer vorbestimmten Zeitdauer in den beiden Zeilensensoren P1 und P2 entsprechend angesammelt haben und die allen Bildpunkten entsprechen, werden gemeinsam zu Schieberegistern P3 und P4 verschoben, um durch einen Schiebetakt CLK verschoben zu werden. Als Resultat überträgt das Schieberegister P3 diese als ein Signal R während dasselbe ein Signal C überträgt. Da das Bild durch das Signal C um eine Zeile schneller gelesen wird als durch das Signal R, weil das Papier in einer durch einen in Fig. 4 gezeigten Pfeil angedeuteten Richtung transportiert wird, wird das Ausmaß des Voreilens des Signals C durch einen Zeilenpuffer P5 für eine Zeile ausgeglichen&sub1; so daß die Phase des Signals C mit der des Signals R in Übereinstimmung gebracht wird.
  • Die von dem CCD-Zeilensensor 20c übertragenen Signale R und C werden der Steuerung 2a in Form analoger elektrischer Signale zugeführt. Es folgt eine Beschreibung der in der Steuerung 2a durchzuführenden Bildverarbeitung unter Bezugnahme auf ein in Fig. 5 gezeigtes Blockschaltbild.
  • Gemäß Fig. 5 werden die von dem CCD-Zeilensensor 20c übertragenen Signale R und C entsprechenden Verstärkern 100R und 100C zugeführt. Die Verstärker 100R und 100C verstärken die entsprechenden Signale R und C in solcher Weise, daß die Ausgabe eines jeden der Verstärker 100R und 100C den Gesamtbereich nachfolgender A/D-Umsetzer 110R und 110C abdecken, wenn der CCD-Zeilensensor 20c eine in dem Vorlagendokumentabtastteil 2 vorgesehene weiße Platte (in der Darstellung weggelassen) liest.
  • Durch die Verstärker 100R und 100C verstärkte Analogsignale werden durch die nachfolgenden A/D-Umsetzer HOR und 110C in digitale Signale umgewandelt, so daß eine 8-Bit- Digitalinformation erhalten wird. Die Ausgaben der A/D- Umsetzer lior und 110C werden Schattierungsschaltungen 120R und 120C zugeführt, in denen unregelmäßige Empfindlichkeitspegel des CCD-Zeilensensors 20c, ungleichmäßige Lichtmengen der Vorlagendokumentbelichtungslampe 2c und dergleichen korrigiert werden. Die Ausgaben der Schattierungsschaltungen 120R und 120C werden einer Speichertabelle (LUT) 140 und Invertierungsschaltungen 130R und 130C zugeführt.
  • Die LUT 140 überträgt Farbunterscheidungssignale 310A, 310B und 310C von der zugeführten roten Digitalinformation 300R (8-Bit- und 256-Stufen-Signal) und blauen Digitalinformationen 300C (8-Bit- und 256-Stufen-Signal). Figuren 6 und 7 zeigen eine in der LUT 140 durchzuführende Farbunterscheidungsoperation.
  • Fig. 6 zeigt eine Tabelle zum Übertragen des vorgenannten Rotunterscheidungssignals 310A und des Schwarzunterscheidungssignals 310C. In ähnlicher Weise zeigt Fig. 4 eine Tabelle zum übertragen des vorgenannten Blauunterscheidungssignals 310B und des Schwarzunterscheidungssignals 310C. Ist beispielsweise das rote Signal 300R gleich "200" und das blaue Signal 300C gleich "100", wie in Fig. 6 dargestellt ist, so ist das Rotunterscheidungssignal 310A "1", da sich die vorgenannten Werte im Rotbereich befinden. Dagegen ist gemäß Fig. 7 das Blauunterscheidungssignal 310B "0", da sich dieselben Werte in dem Bereich mit Ausnahme von Blau befinden.
  • Die in Fig. 6 gezeigte LUT wird zum Unterscheiden von roten und schwarzen Komponenten in einer Rot- und Schwarzdruckbetriebsart verwendet. Die in Fig. 7 gezeigte LUT wird zum Unterscheiden der blauen und schwarzen Komponenten in einer Blau- und Schwarzdruckbetriebsart verwendet. Der Inhalt der Tabelle, insbesondere die Festlegung der Grenze, ist jedoch nicht auf die in den Figuren 6 und 7 gezeigten beschränkt.
  • Bezugnehmend auf Fig. 6 wird auch ein als Rot unterschiedener Bereich der Phase vergrößert, wenn ein als Rot unterschiedener Bereich vergrößert wird. Daher kann ein Aufbau eingesetzt werden, bei dem eine Vielzahl von Tabellen (ROM, RAM usw.) zum Unterscheiden von Rot und Schwarz mit unterschiedlichen Grenzen entsprechend dem Wunsch einer Bedienperson ausgewählt werden.
  • Die in den Figuren 6 und 7 gezeigten Tabellen sind so aufge baut, daß sie eine mit der durch das optische Systemfilter 20C entfembaren Farbinformationsverteilung übereinstimmende Grenze aufweisen. Da der Bereich, in dem eine durch das Blaufilter entfembare blaue Information vorhanden ist, kleiner ist als der durch das Rotfilter entfernte, kann der Bereich, in dem die durch das optische Filter entfembare Farbinformation vorhanden ist, und ein Bereich, in dem die in digitaler Weise extrahierte Farbinformation vorhanden ist, in Übereinstimmung gebracht werden, falls die in den Figuren 20 und 21 gezeigten Strukturen verwendet werden. Das heißt, der in Fig. 20 gezeigte und als Rot unterschiedene Bereich ist kleiner als der in Fig. 21 gezeigte und als Blau unterschiedene.
  • Danach wird das als Schwarz unterschiedene Signal 310C einer Binärisierschaltung 200 zugeführt. Die roten und blauen Signale 300R und 300C werden durch die entsprechenden Invertierschaltungen 130R beziehungsweise 130c invertiert, so daß die roten und die blauen Signale 300R und 300C in Signale 320B und 320A umqewandelt werden. Da das Signal 320B die durch Invertieren des roten Helligkeitssignals 300R erhaltene Form aufweist, wird es in ein Cyan-Dichtesignal umgewandelt. Da das Signal 320A die durch Invertieren des blauen Helligkeitssignals 300C erhaltene Form aufweist, wird es in ein Rotdichtesignal umgewandelt.
  • In Fig. 5 gezeigte Wähler 150 und 160 werden durch eine E/A- Schnittstelle (nicht dargestellt) der vorstehend beschriebenen CPU 42a gesteuert, so daß deren Steuerleitung auf "0" gesetzt wird, wenn die rote Komponente getrennt wird, während ihre Steuerleitung auf "1" gesetzt wird, wenn die blaue Komponente getrennt wird. Das heißt, beim Auswählen der Trennung der roten Komponente wird das Signal 310A als das Signal 330 ausgewählt und das Signal 320A als das Signal 340.
  • Es folgt eine Beschreibung der Operation, die durchgeführt wird, wenn die rote Komponente getrennt wird, das heißt die Operation, die durchzuführen ist, wenn die Steuerleitungen der Wähler 150 und 160 entsprechend auf "0" gesetzt sind.
  • Das durch den vorgenannten Wähler 150 gewählte Rotdichtesignal 340 wird dem X-Anschluß des Wählers 170 zugeführt, während der Y-Anschluß einen konstanten Wert empfängt ("32" bei diesem Ausführungsbeispiel). Ein Rotbereichssignal 330 wird einem Steueranschluß 5 des Wählers 170 zugeführt. Weiterhin wird gemäß Fig. 8 das Rotdichtesignal 340 ausgewählt, wenn das dem Steueranschluß 5 zugeführte Signal gleich "1" ist. Ist es "0", so wird der konstante Wert gewählt.
  • Der Grund für das Wählen einer Konstanten mit Ausnahme von "0" als der konstante Wert für den Fall, daß das Rotbereichssignal 330 "0" ist, wird nachfolgend beschrieben.
  • Das bedeutet, daß sich ein Dichteunterschied d2 über der Zeit t ergibt, falls das Rotdichtesignal 340 auf "0" gesetzt wird, wenn die Unterscheidung jede mit Ausnahme von Rot ergeben hat, was in unerwünschter Weise größer ist als d1, der beim Einsetzen einer Konstante mit Ausnahme von "0" als der konstante Wert erhaltene Unterschied. Folglich verschlechtert sich die Bildqualität, da die Grenze der Binärdaten über der Zeit t durch den Kantenanhebungsvorgang einer später beschriebenen Kantenanhebungsschaltung 180 übermäßig betont wird, selbst wenn es sich bei dem betrachteten Abschnitt um einen mit Ausnahme des Kantenabschnitts mäßig schwankenden Abschnitt handelt. Dementsprechend wird das vorstehend beschriebene Problem durch Verwenden einer positiven Konstante mit Ausnahme von "0" als der konstante Wert beseitigt.
  • Der vorgenannte konstante Wert ist nicht auf "32" beschränkt und kann durch einen Rotkomponentenvorgang und einen Blaukomponentenvorgang verändert werden. Weiterhin kann eine Struktur eingesetzt werden, bei der eine Bedienperson eine Vielzahl von konstanten Werten auswählen kann, um eine gewünschte Bildqualität zu erhalten.
  • Weiterhin kann ein Aufbau eingesetzt werden, bei dem eine Berührungsstelle zwischen dem roten Bild und dem schwarzen Bild extrahiert wird, um den Wähler 170 entsprechend der so extrahierten Berührungsinformation und dem Rotbereichssignal 330 zu steuern.
  • Fig. 22 zeigt einen Fall, bei dem ein rotes rundes Bild in einem schwarzen Bild vorhanden ist, wobei das Rotbereichssignal 330 den roten Bereich zeigt und eine Berührungsinformation einen Abschnitt, in dem sich das rote Bild und das schwarze Bild berühren. Danach wird ein durch Subtrahieren der Berührungsinformation von dem Rotbereichssignal 330 erhaltener Abschnitt als ein Steuersignal 330' verwendet, das dann einem Anschluß 5 des Wählers 170 zugeführt wird.
  • Fig. 23 zeigt die Auswahl der Dichteinformation 340 aus dem vorgenannten Steuersignal 330'.
  • Wird die Rotdichteinformation 340 lediglich im Ansprechen auf das Rotbereichssignal 330 ausgewählt, so wird eine schwarze Information in unerwünschter Weise mit dem gewünschten Rotbereich in einem Punkt gemischt, in dem sich das schwarze Bild aufgrund der Auflösung des CCD in ein rotes Bild ändert. Dementsprechend wird gemäß diesem Ausführungsbeispiel ein sich von Schwarz auf Rot änderndes Berührungssignal und das sich von Rot auf Schwarz ändernde zum Erzeugen des Steuersignals 330' zum Steuern des Wählers 170 herangezogen. Somit kann ein Signal 350 für ausschließlich einen gewünschten roten Bereich extrahiert werden.
  • Die Berührungsinformation kann durch Zwischenschalten einer Schaltung zwischen den Wähler 160 und den Wähler 170 extrahiert werden, die zum Erfassen eines Abschnitts dient, in dem das Rotbereichssignal von "0" auf "1" oder von "1" auf "0" invertiert wird.
  • Weiterhin kann ein anderer Aufbau gemäß Fig. 24 eingesetzt werden, bei dem ein Berührungssignal 500 durch eine Berührungsextraktionsschaltung 490 aus dem vorstehend beschriebenen Schwarzunterscheidungssignal 310C und dem Rotbereichssignal 330 extrahiert wird. Danach wird ein logisches Produkt aus einem durch Invertieren des Berührungssignals 500 mittels einer Invertierungsschaltung 220 erzeugten Signal 510 und dem Rotbereichssignal 330 berechnet, um dem Steueranschluß 5 des Wählers 170 als ein Steuersignal 520 zugeführt zu werden.
  • Danach wird das Ausgangssignal 350 des Wählers 170 der Kantenanhebungsschaltung 180 und einer Mittelungsschaltung 190 zugeführt.
  • Die Kantenanhebungsschaltung 180 umfaßt ein übliches Kantenanhebungsfilter und dient zum Betonen der Kantenabschnitte des Eingangssignals 350. Die Mittelungsschaltung 190 mittelt einen betrachteten Bildpunkt des Eingangssignals 350 anhand ihrer 9 x 9 Matrix. Von der Kantenanhebungsschaltung 180 und der Mittelungsschaltung 190 übertragene Signale 360 und 370 werden der Binarisierschaltung 200 entsprechend zugeführt. Die Binärisierschaltung 200 führt einen Vergleich zwischen dem von der Kantenanhebungsschaltung 180 übertragenen 8-Bit- Ausgangssignal 360 und dem von der Mittelungsschaltung 190 übertragenen 8-Bit-Ausgangssignal 370 durch, um ein 1-Bit- Rotsignal 380 zu übertragen.
  • Die Größe des Filters zum Durchführen der Kantenanhebungsoperation und der Glättungsoperation ist nicht auf die vorstehend beschriebene Größe beschränkt.
  • Wie vorstehend beschrieben, kann ein Bild mit einem hellen Ton wie beispielsweise Gelb in geeigneter Weise binärisiert werden, da ein Bild mit betonter Kante unter Verwendung des Mittelwerts als Schwelle binärisiert wird. Weiterhin können unerwünschte dunkle Kanten des Bilds, die bei der Binäroperation häufig auftreten, vermieden werden.
  • Das durch die Binärisierschaltung 200 binärisierte Rotsignal 380 wird einer Störunterdrückungsschaltung 210 zugeführt, so daß Störungen des Rotsignals 380 eliminiert werden. Die Störunterdrückungsschaltung 210 besteht aus einem 3 x 3-Filter gemäß den Figuren 9A und 9B zum Entfernen von Störungen durch Umwandeln einer in einer Weißinformation isoliert angeordneten Rotinformation in eine Weißinformation oder zum Umwandeln einer in einer Rotinformation isoliert angeordneten Weißinformation in eine Rotinformation. Von der Störunterdrückungsschaltung 210 übertragene Ausgangssignale 390 werden einer Expansionsschaltung 220 und einer Synthesizerschaltung 240 zugeführt.
  • Die Expansionsschaltung 220 weist eine Berührungsextraktionsfunktion auf zum Erfassen eines Abschnitts, in dem sich eine Schwarzinformation und eine Rotinformation berühren, und eine Expansionsfunktion zum Expandieren der extrahierten Berührung. Die Expansionsschaltung 220 empfängt die Schwarzinformation 310C, die die Binärisierschaltung 200 passiert hat, und die Rotinformation 390, aus der Störungen entfernt wurden. Zuerst wird die Berührungsextraktionsfunktion unter Bezugnahme auf die Figuren 10A bis 10C beschrieben.
  • Die Berührungsextraktion erfolgt in der Weise, daß die Berührungsinformation des betrachteten Bildpunkts "1" ist, falls ein Bild gemäß Fig. 10A aus einer 3 x 3-Matrix zusammengesetzt ist und eine Information sowohl für rote als auch schwarze Komponenten in vier den betrachteten Bildpunkt umgebenden Bildpunkten enthalten ist. Dagegen ist die Berührungsinformation des betrachteten Bildpunkts "0", falls keine Information über sowohl rote als auch schwarze Komponenten in den vier den betrachteten Bildpunkt umgebenden Bildpunkten vorhanden ist. Fig. 10C zeigt eine Berührungsinformation, wenn sich ein rotes Bild und ein schwarzes Bild kreuzen.
  • Es folgt eine Beschreibung der Expansionsfunktion der Expansionsschaltung unter Bezugnahme auf die Figuren 11A und 11B.
  • Fig. 11A zeigt eine Grundmatrix zum Durchführen der Expansion. Gemäß Fig. 11A weist die Grundmatrix eine Größe 9 x 9 auf und ist so ausgestaltet, daß der betrachtete Bildpunkt "1" ist, falls eine Berührungsinformation in der Matrix ohne den betrachteten Bildpunkt vorhanden ist, und daß dieser "0" ist, falls keine Berührungsinformation vorhanden ist. Fig. 11B zeigt zwei Berührungsinformationsbestandteile A und B, die durch die in Fig. 11A gezeigte Matrix expandiert wurden. Bezugnehmend auf Fig. 11B wird eine Expansionsinformation A durch Expandieren der Berührungsinformation A erhalten, wobei die Expansionsinformation A durch eine abwechselnd lang und zweimal kurz gestrichelte Linie gekennzeichnet ist. Die Expansionsinformation B wird durch Expandieren der Kontaktinformation B erhalten, wobei die Expansionsinformation B durch eine abwechselnd lang und einmal kurz gestrichelte Linie gekennzeichnet ist. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Vergrößerung der Matrix auf 9 x 9 beschränkt.
  • Die Expansionsinformationsbestandteile A und B passieren eine Signalleitung 400, um einer Kompressionsschaltung 230 zugeführt zu werden. Die Kompressionsschaltung 230 weist ebenfalls eine 9 x 9-Matrix auf (siehe Fig. 11A), in der der betrachtete Bildpunkt "1" ist, falls alle Bildpunkte der Matrix mit Ausnahme des betrachteten Bildpunkts eine Expansionsin formation darstellen. Dagegen ist der betrachtete Bildpunkt andernfalls "0". Die Größe der zu komprimierenden Matrix kann entsprechend dem Expansionsverhältnis oder kleiner oder größer als dieses gewählt werden. Die Gruppe aus Informationen "1" wird als Kompressionsinformation 410 einer später beschriebenen Synthesizerschaltung 240 zugeführt, um mit einem von der Störunterdrückungsschaltung 210 übertragenen Signal 390 synthetisiert zu werden.
  • Es folgt eine Beschreibung der Funktionsweise der Synthesizerschaltung 240 unter Bezugnahme auf Fig. 13.
  • Gemäß Fig. 13 synthetisiert die Synthesizerschaltung 240 das von einem Zustand des Kreuzens der roten und schwarzen Bilder getrennte Rotinformationssignal 390 und ein von der Kompressionsschaltung 330 übertragenes Kompressionsinformationssignal 410, um ein synthetisiertes Signal 420 zu übertragen. Das heißt, ein aufgrund des Kreuzens zwischen einem roten Bild und einem schwarzen Bild bewirktes Fehlen der Rotinformation kann durch Synthetisieren des Rotinformationssignals 390 und des Kompressionsinformationssignals 410 interpoliert werden.
  • Daher kann eine Verschlechterung der Bildqualität verhindert und ein die Vorlage in zufriedenstellender Weise annäherndes Bild erzeugt werden, falls eine Position, in der das schwarze Latentbild durch ein analoges System gebildet wird, und eine Position, in der das rote Latentbild durch ein digitales System gebildet wird, aufgrund des Einflusses mechanischer Genauigkeit voneinander abweichen.
  • Danach wird das von der vorgenannten Synthesizerschaltung 240 übertragene Ausgangssignal 420 einer Wiedergabeverhältnisänderungsschaltung 250 zugeführt, so daß ein vorbestimmter Wiedergabevorgang im Ansprechen auf eine durch die Bedienungseinheit 41 ausgegebene Anweisung durchgeführt wird. Ein von der Wiedergabeverhältnisänderungsschaltung 250 übertragenes Ausgangssignal 430 wird einer Laseransteuerungsschaltung 260 zugeführt, in der es zum Betreiben des Lasers 26 verarbeitet wird. Der Laser 26 wandelt das von der Laseransteuerungsschaltung 260 übertragene elektrische Signal 44 in eine optische Information um, wobei die optische Information danach durch den Polygonalspiegel 25a reflektiert wird. Folglich wird ein Latentbild der roten Information auf der lichtempfindlichen Trommel 11 erzeugt.
  • (4) Entwicklung des roten Bilds
  • Es folgt eine Beschreibung des Vorgangs des Entwickelns des Latentbilds des roten Bilds unter Bezugnahme auf die Figuren 1 und 3.
  • Eine als das Latentbild auf der lichtempfindlichen Trommel 11 durch den Laser 26 gebildete Rotinformation wird durch die Rotbildentwicklungseinheit 13b entwickelt. Das dem Schwarzentwicklungsvorgang unterzogene und zu den Haltewalzen 12 beförderte Einzelblatt SH wird beim Beginn des Entwicklungsvorgangs befördert, so daß ein rotes Tonerbild auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 11 auf das Einzelblatt SH übertragen wird. Nach der Beendigung des vorstehend beschriebenen Übertragungsvorgangs wird das Einzelblatt SH durch das Trennladeelement 16 von der lichtempfindlichen Trommel 11 getrennt, bevor es zu dem Fixiergerät 19 befördert wird. Das Fixiergerät 19 fixiert das auf dem Einzelblatt SH gebildete rote Tonerbild unter Verwendung von Wärme und Druck. Das Einzelblatt SH, auf dem die schwarzen und roten Informationsbestandteile aufgezeichnet wurden, wird durch die Klappe 21 in das Ausgabefach 24 ausgetragen.
  • Fig. 17 zeigt ein Flußdiagramm eines Vorgangs des Synthetisierens von Bildern anhand einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Um das in dem Vorlagendokument 999 enthaltene rote Analogbild zu entfernen (Trennen des roten Analogbilds von dem in dem Vorlagendokument 999 enthaltenen schwarzen Bild), wird das optische Rotfilter 20d vor die Abbildungslinse 2d gesetzt (Schritt S10). Danach wird das Vorlagendokument 999 dem von der Vorlagendokumentbelichtungslampe 2c emittierten Licht über den Abtastspiegel ausgesetzt. An dem Vorlagendokument 999 reflektiertes Licht wird in das optische Rotfilter 20d eingeführt, so daß ein dem Bild mit weggelassenem roten Bild entsprechendes Latentbild erzeugt wird (Schritt S11). Weiterhin wird ein schwarzes Latentbild, von dem das rote Bild weggelassen wurde, durch die Entwicklungseinheit 13a entwickelt (Schritt S12). Danach wird das entwickelte schwarze Bild entsprechend einem bekannten elektronischen Fotografierprozeß auf das Einzelblatt SH übertragen, bevor das Einzelblatt SH durch das Trennladeelement 16 getrennt wird. Das Tonerbild wird durch das Fixiergerät 19 erwärmt und einem Druck ausgesetzt, so daß es fixiert wird.
  • Die Richtung, in der das Einzelblatt SH mit der darauf aufgezeichneten schwarzen Bildinformation befördert wird, wird durch die Klappe 21 gesteuert. Zur Vorbereitung für die nächste Bildaufzeichnung passiert das Einzelblatt SH die Förder passagen 22 und 22a, die eine Mehrfachpassage bilden, um zu der den Haltewalzen 12 gegenüberliegenden Position befördert zu werden. Zu diesem Zeitpunkt wird der vor der lichtempfindlichen Trommel 11 angeordnete Belichtungsverschluß 27 im Schritt S13 geschlossen, um die nachfolgende Rotbildaufzeich nungsoperation (die digitale Bildaufzeichnungsoperation) vorzubereiten. Als Resultat wird die von der Abbildungslinse 2d zugeführte optische Information nicht auf der lichtempfindlichen Trommel 11 abgebildet.
  • Danach wird das Vorlagendokument 999 einem von der Vorlagendokumentlampe 2c über den Abtastspiegeln emittierten Licht ausgesetzt. Von dem Vorlagendokument 999 reflektiertes Licht passiert den Halbspiegel 20a, um auf den Zeilensensor 20c abgebildet und durch diesen gelesen zu werden (Schritt S14). Das auf diese Weise durch den Zeilensensor 206 photoelektrisch umgewandelte elektrische Signal wird der Steuerung 2a zugeführt, um dem Rotkomponententrennvorgang unterzogen zu werden (Schritt S15). Die so getrennte rote Bildinformation wird der Laseransteuerung 260 als rote Aufzeichnungsinformation zugeführt. Als Resultat wird der das digitale Bildaufzeichnungssystem bildende Halbleiterlaser 26 in modulierter Weise betrieben, so daß aufgrund des durch den Polygonalspiegel 25a durchgeführten Abtastvorgangs ein rotes Latentbild auf der lichtempfindlichen Trommel 11 gebildet wird (Schritt S16). Danach wird das rote Bild durch die Entwicklungseinheit 13a entwickelt (Schritt S17), bevor das entwickelte Bild auf das nochmals zugeführte Einzelblatt SH übertragen wird. Das Einzelblatt SH mit darauf übertragenem Bild wird durch das Trennladeelement 16 getrennt, bevor das Bild durch das Fixiergerät 19 fixiert wird.
  • Das Einzelblatt SH, auf das die schwarzen und roten Bildinforrnationsbestandteile in synthetisierter und mehrfacher Weise aufgezeichnet wurden, wird durch die Klappe 21 in das Ausgabefach 24 ausgetragen. Somit ist der Gesamtvorgang abgeschlossen.
  • Ist der Aufbau so ausgestaltet, daß die Farbe des Farbtrennfilters entsprechend der in der Entwicklungseinheit 13a eingestellten Entwicklungsfarbe gewählt werden kann, so kann das der zu entwickelnden Farbe entsprechende Bild als digitales Bild in einer mit dem Analogbild synthetisierten Weise aufgezeichnet werden.
  • Das bedeutet, daß die dichromatische Druckoperation unter Verwendung von Schwarz und Rot und die unter Verwendung von Schwarz und Blau gleichzeitig durchgeführt werden können. Weiterhin kann auch eine dreifarbige Druckoperation unter Verwendung von Schwarz, Rot und Blau und eine mehrfarbige Druckoperation unter Verwendung weiterer Farben durchgeführt werden.
  • Wie vorstehend beschrieben, kann gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ein dichromatisches Farbkopieren eines Bilds anhand der mehrfachen Entwicklung durchgeführt werden.
  • < Zweites Ausführungsbeispiel>
  • Es folgt eine Beschreibung eines zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
  • Fig. 18 zeigt einen Bildverarbeitungsblock gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel, wobei die mit denen des ersten Ausführungsbeispiels übereinstimmenden Vorgänge dieselben Bezugszeichen aufweisen. Es folgt eine Beschreibung einer Farbextraktionsberechnungsschaltung 140a, die der vorstehend beschriebenen Speichertabelle 140 entspricht.
  • Die Farbextraktionsberechnungsschaltung 140a weist eine ähnliche Funktionsweise wie die LUT 140 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel auf, wobei die Farbextraktionsberechnungsschaltung 140a das Rotunterscheidungssignal 310A, das Blauunterscheidungssignal 310B, das Schwarzunterscheidungssignal 310C im Ansprechen auf die Eingangssignale 300R und 300C überträgt. Es folgt eine Beschreibung der durch die vorgenannte Farbextraktionsberechnungsschaltung 140a ausgeführten Operation.
  • Fig. 19 zeigt ein Flußdiagramm der in der Farbextraktionsberechnungsschaltung zum Extrahieren eines roten Bilds durchgeführten Berechnungen.
  • Zum Erhalten eines Bereichs (siehe Figuren 20 und 21), der im wesentlichen mit dem Bereich übereinstimmt, in dem die durch das optische Rotfilter 20d entfembaren roten und blauen Komponenten verteilt sind, wird festgestellt, ob die Ungleichung (1) zutrifft oder nicht, wobei 300R ein 250-stufiges Rotdigitalsignal und 300C das Blaudigitalsignal darstellen:
  • 300R - 300C &ge; 32 ...(1)
  • Trifft die vorgenannte Ungleichung (1) zu, so schreitet der Ablauf zum Schritt S21, in dem eine Entscheidung erfolgt, daß der Bildpunkt rot ist und "1" zu dem Rotunterscheidungssignal 310A übertragen wird. Trifft diese nicht zu, so schreitet der Ablauf zum Schritt S22, in dem festgestellt wird, ob sowohl das Digitalsignal 300R als auch das Blaudigitalsignal 300C kleiner als "160" sind. Ist sowohl das Digitalsignal 300R als auch das Blaudigitalsignal 300C kleiner als "160", so schreitet der Ablauf zum Schritt S23, in dem eine Entscheidung erfolgt, daß der Bildpunkt ein schwarzes Bild ist, so daß "1" zu dem Schwarzunterscheidungssignal 310C übertragen wird. Sind die vorgenannten Bedingungen nicht erfüllt, so schreitet der Ablauf zum Schritt S24, in dem die Ungleichung (2) berechnet wird:
  • 300R - 300C &le; -48 ...(2)
  • Trifft die vorgenannte Ungleichung (2) nicht zu, so schreitet der Ablauf zu Schritt S26, in dem eine Entscheidung erfolgt, daß der Bildpunkt ein weißes Bild (mit Ausnahme des Bilds) ist, und das Rotunterscheidungssignal 310A, das Blauunterscheidungssignal 310B und das Schwarzunterscheidungssignal 310C werden entsprechend auf "0" gesetzt.
  • Danach wird der Wähler 160 so umgeschaltet, daß eine in Fig. 20 gezeigte Farbverteilung beim Extrahieren einer roten Komponente erhalten wird, während eine in Fig. 21 gezeigte Farbverteilung beim Extrahieren einer blauen Komponente erhalten wird. Somit kann durch die Berechnungen ein an den durch das optische Filter entfembaren Farbverteilungsbereich angenäherter Farbverteilungsbereich erhalten werden.
  • Wie vorstehend beschrieben, werden gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Farbverteilungsbereich, von dem eine vorbestimmte Farbe entfernt wird, und der Bereich, in dem die extrahierte Farbe verteilt ist, miteinander in Übereinstimmung gebracht. Folglich kann ein Bild guter Qualität ohne unerwünschte Überlappungen oder Auslassungen erzeugt werden.
  • < Weiteres Ausführungsbeispiel>
  • Es folgt eine Beschreibung eines weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
  • Fig. 14 zeigt ein Blockschaltbild des Aufbaus eines weiteren Ausführungsbeispiels der Bildverarbeitungsvorrichtung.
  • Dieses Ausführungsbeispiel ist so ausgestaltet, daß die durch die Schattierungsschaltungen 120R und 120c zu der in dem Bildverarbeitungsblock gemäß Fig. 5 enthaltenen Laseransteuerung 260 durchzuführenden Abläufe anhand einer CPU ausgeführt werden. Schaltungen, die mit denen gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel übereinstimmen weisen dieselben Bezugszeichen auf, und es wird auf eine Beschreibung dieser hier verzichtet.
  • Da das Latentbild und das entwickelte Bild des schwarzen Bilds mit denen der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele übereinstimmen, wird nachfolgend die Erzeugung eines Latentbilds auf der lichtempfindlichen Trommel 11 beschrieben.
  • Vor dem Erzeugen eines Latentbilds eines roten Bilds wird der in Fig. 1 gezeigte Verschluß 27 geschlossen. Ist der Verschluß 27 geschlossen, so ist das Zuführen einer Lichtinformation von der Abbildungslinse 2d gesperrt. Werden die Vorlagendokumentbelichtungslampe 2c und der Abtastspiegel zu diesem Zeitpunkt durch den Antriebsmotor (optischer Motor) 2f des optischen Systems in der durch den in Fig. 1 gezeigten Pfeil angedeuteten Richtung bewegt, wird das Vorlagendokument 999 mit dem Licht der Vorlagendokumentbelichtungslampe 2c belichtetf so daß das Vorlagendokument 999 abgetastet wird. Von dem Vorlagendokument 999 reflektiertes Licht passiert den Halbspiegel 20a, um mittels der Linse 20b auf den CCD- Zeilensensor 20c abgebildet zu werden.
  • Danach werden von dem CCD-Zeilensensor 20c in Form analoger Signale übertragene Signale R und C der Steuerung 2a zugeführt. Es folgt eine Beschreibung der in der Steuerung 2a durchzuführenden Bildverarbeitung unter Bezugnahme auf Fig. 14, die ein Blockschaltbild darstellt.
  • Gemäß Fig. 14 werden von dem CCD-Zeilensensor 20c übertragene Signale R und C den Verstärkern 100R beziehungsweise 100C zugeführt. Die Verstärker 100R und 100C verstärken die entsprechenden Signale R und C in solcher Weise, daß die Ausgabe eines jeden der Verstärker 100R und 100C den gesamten Bereich der nachfolgenden A/D-Umsetzer 110R und 110C abdeckt, wenn der CCD-Zeilensensor 20c eine in dem Vorlagendokumentabtastteil 2 vorgesehene weiße Platte (nicht dargestellt) liest.
  • Durch die Verstärker 100R und 100C verstärkte Analogsignale werden durch die nachfolgenden A/D-Umsetzer 110R und 110C in Digitalsignale umgewandelt, so daß eine 8-Bit- Digitalinformation erhalten wird. Die Ausgaben der A/D Umsetzer 110R und 110c werden den Schattierungsschaltungen 120R und 120C zugeführt, in denen unregelmäßige Empfindlichkeitspegel des CCD-Zeilensensors 20c, ungleichmäßige Lichtmengen der Vorlagendokumentbelichtungslampe 2c und dergleichen korrigiert werden. Die Ausgaben 300R und 300C der Schat tierungsschaltungen 120R und 120C werden Speichern 280R beziehungsweise 280C zugeführt.
  • Jeder der Speicher 280R und 280C ist ein Speicher zum Darstellen eines Bildpunkts anhand von 8 Bit und weist eine Kapazität eines A3-Formats auf, das heißt eine ein Speichern aller Bildpunkte eines Rasters mittels 8 Bit ermöglichende Kapazität. Die Ausgangssignale 300R und 300C werden in den Speichern 280R und 280C anhand der Zeitsteuerungseinheit 270 hardwaremäßig gespeichert.
  • Es folgt eine Beschreibung der Abläufe zum Berechnen der in den Speichern 280R und 280C gespeicherten Bilddaten, wobei die Abläufe durch die CPU 290 über den CPU-Bus erfolgen.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird eine Rot- und Schwarzfarbentrennung durchgeführt.
  • Zuerst wird die Farbtrennung unter Bezugnahme auf ein in Fig. 15 gezeigtes Flußdiagramm beschrieben.
  • Unter der Annahme, daß die in den Speichern 280R und 280c gespeicherte Bildinformation über dieselbe Bildpunktposition (x, y) mit Rxy und Cxy bezeichnet ist, erfolgt die Farbtrennung der roten Information in der Weise, daß das betrachtete Bild als ein rotes Bild festgelegt wird, wenn die Gleichung (3) zutrifft (falls eine Entscheidung "JA" im Schritt S1 erfolgt):
  • Rxy - Cxy &ge; 32 ...(3)
  • wobei 0 &ge; Rxy und Cxy &le; 255.
  • Es wird angenommen, daß das als rotes Bild bestimmte Bild Axy ist, wobei Axy aus der Gleichung (4) erhalten wird (Schritt S2):
  • Axy = 255 - Cxy ...(4)
  • Ist die Gleichung (5) selbst dann erfüllt, wenn es sich nicht um ein rotes Bild handelt, so erfolgt eine Entscheidung dahingehend, daß das Bild ein schwarzes Bild ist (wenn eine Entscheidung "JA" im Schritt S3 erfolgt):
  • Cxy &le; 100 ...(5)
  • Nachfolgend wird das als schwarzes Bild bestimmte Bild durch Kxy bezeichnet (Schritt S4) und es wird angenommen, daß Axy = 0 einen Fall darstellt, bei dem das Bild weder ein rotes Bild noch ein schwarzes Bild ist (Schritt S5).
  • Danach wird das vorstehend beschriebene rote Bild Axy einem Kantenanhebungsvorgang unterzogen. Der vorgenannte Kantenanhebungsvorgang erfolgt in der Weise, daß eine Berechnung anhand eines 9 x 9-Filters gemäß Fig. 16 durchgeführt wird.
  • Das dem Kantenanhebungsvorgang unterzogene Bild wird als Exy und ein das Kantenausmaß kennzeichnender Koeffizient als &alpha; (&ge; 0) bezeichnet, wobei Exy aus der Gleichung (6) erhalten werden kann:
  • Das vorstehend beschriebene rote Bild Axy wird einem Mittelungsvorgang unterzogen. Der vorgenannte Mittelungsvorgang erfolgt in solcher Weise, daß ein Bereich 9 x 9 ähnlich der im ersten Ausführungsbeispiel durchgeführten Berechnung berechnet wird.
  • Das gemittelte Bild wird als Sxy bezeichnet und kann aus der Gleichung (7) erhalten werden:
  • Danach werden das vorgenannte Kantenbild Exy und das gemittelte Bild Sxy zum Durchführen eines Binärisierungsvorgangs verwendet.
  • Das rote Bild wird in solcher Weise binärisiert, daß bei einer Bezeichnung des Ergebnisses der Binärisierungsberechnung durch Bxy Bxy = 1 ist, falls Exy > Sxy, und Bxy = 0, falls Exy &le; Sxy.
  • Die Störunterdrückung erfolgt durch ein 3 x 3-Filter gemäß den Figuren 9A und 9B in solcher Weise, daß zwei Arten von Störungen entfernt werden.
  • Zuerst wird Fig. 9A Bxy auf "0" festgelegt, wenn der betrachtete Bildpunkt Bxy gleich "1" und alle acht um den betrachteten Bildpunkt herum angeordneten Bildpunkte "0" sind, d.h. das Bild ist ein weißes Bild.
  • Weiterhin wird gemäß Fig. 9B Bxy auf "1" gesetzt, wenn der betrachtete Bildpunkt Bxy gleich "0" ist und alle acht um den betrachteten Bildpunkt herum angeordneten Bildpunkte "1" sind, d.h. das Bild ist ein rotes Bild.
  • Als Expansionsverarbeitung werden zwei Verarbeitungsarten durchgeführt, das heißt eine Berührungsstellenextraktionsver arbeitung, bei der ein Abschnitt, in dem die schwarze Information die rote Information berührt, erfaßt wird, und eine Expansionsverarbeitung, bei der die extrahierte Berührungsstelle expandiert wird. Die Berührungsstellenextraktionsverarbeitung erfolgt in solcher Weise, daß das Berührungsstellenbild Txy auf "1" gesetzt wird, falls die rote Bildinformation (Bxy = 1) und die schwarze Bildinformation (Kxy = 1) in einer 3 x 3-Matrix um den betrachteten Bildpunkt herum enthalten sind.
  • Die Expansionsverarbeitung stellt eine Verarbeitung dar, bei der Txy ähnlich der in den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen durchgeführten Verarbeitung expandiert wird. Falls das Berührungsstellenbild Txy in einer in Fig. 11A gezeigten 9 x 9-Matrix vorhanden ist, wird das betrachtete Bild auf "1" gesetzt. Ein durch Expandieren des Berührungsstellen bilds Txy erzeugtes und in Fig. 11b dargestelltes Bild Uxy wird durch eine abwechselnd lang- und kurzgestrichelte Linie und eine abwechselnd lang- und zweimal kurzgestrichelte Linie gekennzeichnet.
  • Die Kompressionsverarbeitung gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist eine Verarbeitung, bei der das durch die vorstehend beschriebene Expansionsverarbeitung erhaltene expandierte Bild Uxy komprimiert wird.
  • Die Kompressionsverarbeitung erfolgt unter Verwendung einer 9 x 9-Matrix in solcher Weise, daß das betrachtete Bild auf "1" gesetzt wird, wenn alle 80 um den betrachteten Bildpunkt herum angeordneten Bildpunkte das expandierte Bild Uxy darstellen, und ein komprimiertes Bild Dxy (gestrichelter Teil) wird aus diesem gebildet.
  • Die Synthetisierverarbeitung ist eine Verarbeitung, bei der das durch die Kompressionsverarbeitung erhaltene komprimierte Bild Axy und das durch die Störunterdrückungsverarbeitung erhaltene rote Bild Axy synthetisiert werden. Das Ergebnis dieser Verarbeitung wird in Fig. 13 dargestellt, ähnlich den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen
  • Die Wiedergabeverhältnisänderungsverarbeitung ist eine Verarbeitung, bei der die durch die vorstehend beschriebene Synthetisierverarbeitung erhaltene Syntheseinformation einer Wiedergabeverhältnisänderungsverarbeitung entsprechend dem durch die Bedienungseinheit 41 angewiesenen Wiedergabeverhältnis unterzogen wird.
  • Die vorstehend beschriebenen Verarbeitungen werden durch die CPU 290 ausgeführt und das Ergebnis der Wiedergabeverhältnisänderungsverarbeitung wird in einem in Fig. 14 gezeigten Bitmaskenspeicher 280X gespeichert. Die in den Bitmaskenspeicher 280X gespeicherte Information wird durch die Zeitsteuerungseinheit 270 ausgelesen, um der Laseransteuerung über die Signalleitung 430 zugeführt zu werden.
  • Die Laseransteuerung 260 führt eine Verarbeitung zum Veranlassen des Lasers 26 zum Emittieren eines Laserstrahls durch. Der Laser 26 wandelt das elektrische Signal 44 in eine optische Information um, und veranlaßt eine Reflexion der optischen Information an dem Polygonalspiegel 25a, so daß ein Latentbild auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 11 gebildet wird.
  • Da die Entwicklung des roten Bilds der gemäß den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen entspricht, wird auf eine Beschreibung dieser hier verzichtet.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird das Latentbild des roten Bilds in solcher Weise erzeugt, daß die CPU 290 verschiedene Verarbeitungen durchführt. Daher kann ein dichromatisches Kopieren eines aus Rot und Schwarz zusammengesetzten Bilds an hand eines einfachen Aufbaus durchgeführt werden.
  • Die Beschreibung gemäß den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen erfolgte in solcher Weise, daß das digitale Latentbild durch den das digitale Bildaufzeichnungssystem bildenden Halbleiterlaser 26 auf der lichtempfindlichen Trommel 11 erzeugt wird. Es kann ein anderer Aufbau eingesetzt werden, der in solcher Weise ausgestaltet ist, daß das digitale Bildaufzeichnungssystem anstelle des Halbleiterlasers 26 durch eine LED-Anordnung oder dergleichen aufgebaut ist, um das digitale Bild aufzuzeichnen. In diesem Falle kann die Größe des digitalen Bildaufzeichnungssystems verringert werden. Weiterhin kann die LED einen Typ aufweisen, der die Belichtung so durchführt, daß er sich mit der lichtempfindlichen Trommel in Kontakt befindet.
  • Gemäß den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen führt die Bildverarbeitungseinrichtung die Farbtrennungsverarbeitung in solcher Weise durch, daß das Farbzerlegungsfilter die Rot- und Blauunterscheidungsverarbeitungen unter Verwendung einer Ausgabe des Zeilensensors 20C mit dem Rot- und Cyan-Filter durchführt. Es kann jedoch ein anderer Aufbau eingesetzt werden, der so ausgestaltet ist, daß das Verhältnis von Rotdaten R und Cyandaten C mit einer Konstanten k multipliziert wird, wobei das Ergebnis dieser Berechnung mit Abschneidepegeln Sr und Sb verglichen wird und eine Bestimmung entsprechend dem Vergleichsergebnis erfolgt.
  • Weiterhin weist das vorstehend beschriebene digitale Aufzeichnungssystem eine Funktion zum Entfernen des Latentbilds auf, wenn ein Abschnitt, in dem das Erzeugen des analogen Latentbilds abgeschlossen ist, belichtet wird. Darüber hinaus weist das digitale eine Zusatzfunktion auf, wenn ein Abschnitt belichtet wird, in dem das Latentbild nicht erzeugt wurde.
  • Die digitale Farbtrennverarbeitung kann mittels einer Hardware durchgeführt werden, bei der eine LUT oder dergleichen anstelle des vorgenannten Aufbaus verwendet wird, bei dem sie anhand einer Software der Steuerung durchgeführt wird.
  • Obwohl die vorstehend beschriebene Leseeinrichtung den Zwei- Zeilen-CCD-Sensor aufweist, kann ein Mosaiksensor eingesetzt werden, der abwechselnd für jeden Bildpunkt angeordnet ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist bei einem anderen Farbdruckertyp anstelle des vorstehend beschriebenen elektronischen Fotografierfarbdruckers einsetzbar.
  • Das heißt, die vorliegende Erfindung ist nicht auf den vorstehend beschriebenen Drucker beschränkt, bei dem ein Latentbild auf der lichtempfindlichen Trommel gebildet wird. Die vorliegende Erfindung kann bei einem Drucker eingesetzt werden, der so ausgestaltet ist, daß als das Aufzeichnungsmedium dienendes Spezialpapier direkt belichtet wird.
  • Wie vorstehend beschrieben kann ein Farbbild mit einer bestimmten Farbe, das in einem Vorlagendokumentbild enthalten ist, als durch eine einfache Binärisierung gebildetes Binärbild auf ein Analogbild synthetisiert werden. Daher ist ein Aufbau mit verringerten Kosten möglich, verglichen mit einem Aufbau, bei dem die Synthese als Mehrfachwertbild erfolgt.
  • Weiterhin können verschiedene Bildsyntheseverarbeitungen durchgeführt werden, wenn die vorliegende Erfindung mit einer Prägefunktion, der Erweiterungsfunktion, der Rahmenfunktion und der Ausblendefunktion kombiniert wird, was die ursprünglichen Funktionen des digitalen Bildaufzeichnungssystems sind.
  • Auch wenn das vorstehend beschriebene analoge Aufzeichnungssystem nicht vorhanden ist, ist es im Falle der Verwendung des digitalen Aufzeichnungssystems möglich, die vorliegende Erfindung auszuführen.
  • Wie vorstehend beschrieben, umfaßt die erfindungsgemäße Bildverarbeitungsvorrichtung: ein analoges Aufzeichnungssystem zum Erzeugen eines Bilds auf einem Aufzeichnungsmedium durch Entfernen einer vorbestimmten Farbkomponente aus einem Vorlagendokumentbild; ein digitales Aufzeichnungssystem zum Erzeugen eines Bilds auf dem Aufzeichnungsmedium durch Extrahieren einer vorbestimmten Farbkomponente aus dem Vorlagendokumentbild; und eine Kompensationseinrichtung zum Kompensieren der Grenze zwischen den durch das analoge Aufzeichnungssystem und das digitale Aufzeichnungssystem erzeugten Bildern.
  • Daher kann ein Fehlen einer Farbinformation vermieden werden, falls eine leichte Positionsabweichung zwischen den durch das digitale Aufzeichnungssystem und das analoge Aufzeichnungssystem erzeugten Bildern auftritt. Daher kann die Abweichung in zufriedenstellender Weise kompensiert werden, so daß ein Vorlagenbild korrekt wiedergegeben werden kann.
  • Wie vorstehend beschrieben, kann erfindungsgemäß eine Wirkung erzielt werden, daß eine fehlende Farbinformation bei der Trennung eines Farbbilds korrigiert werden kann.
  • Obwohl die Erfindung in ihrer bevorzugten Ausführungsform mit einem gewissen Genauigkeitsgrad beschrieben wurde, ist ersichtlich, daß die vorliegende Offenbarung der bevorzugten Ausführungsform in den Konstruktionseinzelheiten veränderbar ist und das Kombinationen und Anordnungen von Komponenten abweichen können, ohne von dem nachfolgend beanspruchten Umfang der Erfindung abzuweichen.

Claims (22)

1. Bildextraktionsvorrichtung mit:
einer Erzeugungseinrichtung (100R, 100C) zum Erzeugen einer Farbinformation mit einer ersten Farbe und einer von der ersten abweichenden zweiten Farbe; und einer Verarbeitungseinrichtung (120R, 120c, 140; 140a) zum Verarbeiten der Farbinformation und zum Ausgeben der verarbeiteten Farbinformation;
gekennzeichnet durch
eine Extraktionseinrichtung (220, 290) zum Extrahieren der Berührungsstellen zwischen der ersten Farbe und der zweiten Farbe in einem durch die Farbinformation definierten Bild, um eine Abbildung der Berührungsstellen zu erzeugen;
eine Expansionseinrichtung (220, 290) zum Expandieren der Berührungsstellen in der Abbildung durch Setzen eines Elements auf den logischen Wert einer Berührungsstelle, falls eine das Element umgebende vorbestimmte Matrix eine von dem Element abweichende Berührungsstelle umfaßt, und zum Wiederholen dieses Vorgangs für jedes Element der Abbildung, um eine expandierte Abbildung der Berührungsstellen zu erhalten; und
eine Kompressionseinrichtung (230, 290) zum Komprimieren der expandierten Berührungsstellen durch Setzen eines Elements auf den logischen Wert einer Nicht-Berührungsstelle basierend auf der Existenz eines nichtberührenden Punkts in einer das Element umgebenden vorbestimmten Matrix in der expandierten Abbildung, und zum Wiederholen dieses Vorgangs für jedes Element der expandierten Abbildung, um eine rekomprimierte Abbildung der Berührungsstellen zu erhalten.
2. Bildextraktionsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Binärisiereinrichtung (200) zum Binärisieren der Farbinformation und zum Zuführen von Binärdaten zu der Extraktionseinrichtung (220, 290).
3. Bildextraktionsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsstellen eine Grenze zwischen voneinander verschiedenen Farben darstellen.
4. Bildextraktionsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den Farben um Rot und Schwarz handelt.
5. Bildextraktionsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Expansionseinrichtung (220; 290) und die Kompressionseinrichtung (230; 290) die Berührungsstellen anhand eines Blockbildungsvorgangs expandieren und komprimieren.
6. Bildextraktionsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Blockbildungsvorgang eine gemeinsame Blockgröße verwendet wird.
7. Bildextraktionsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Kompensationseinrichtung zum Kompensieren der Farbinformation entsprechend den durch die Kompressionseinrichtung (230; 290) komprimierten Berührungsstellen.
8. Bildextraktionsvorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Bilderzeugungseinrichtung (4, 26) zum Erzeugen eine Bilds entsprechend der durch die Verarbeitungseinrichtung (120R, 120C, 140; 140a) ausgegebenen verarbeiteten Farbinformation.
9. Bildextraktionsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bilderzeugungseinrichtung (4, 26) eine Einrichtung (2c, 2d) aufweist zum Erzeugen eines Latentbilds durch Abtasten
einer lichtempfindlichen Trommel (11) unter Verwendung eines Laserstrahls.
10. Bildextraktionsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bilderzeugungseinrichtung (4, 26) eine analoge Aufzeichnungseinrichtung (4) aufweist zum Erzeugen eines Bilds auf einem Aufzeichnungsmedium (SH) durch Entfernen einer vorbestimmten Farbkomponente aus einem Vorlagendokumentbild (999), und eine digitale Aufzeichnungseinrichtung (26) zum Erzeugen eines Bilds auf dem Aufzeichnungsmedium (SH) durch Extrahieren einer vorbestimmten Farbkomponente aus dem Vorlagendokumentbild (999); und daß
die Kompensationseinrichtung eine Grenze zwischen den durch die analoge Aufzeichnungseinrichtung (4) und die digitale Aufzeichnungseinrichtung (26) erzeugten Bildern kompensiert.
11. Bildextraktionsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensationseinrichtung eine Farbextraktionseinrichtung (140; 140a) umfaßt zum Extrahieren einer Farbkomponente in einem Farbverteilungsbereich, der mit einem durch die analoge Aufzeichnungseinrichtung (4) entfernten Farbverteilungsbereich übereinstimmt, um die Grenze entsprechend der durch die Farbextraktionseinrichtung (140; 140a) extrahierten Farbkomponente zu kompensieren.
12. Bildextraktionsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbextraktionseinrichtung (140; 140a) durch eine Speichertabelle (140) gebildet ist.
13. Bildextraktionsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbextraktionseinrichtung (140; 140a) durch eine vorbestimmte Rechenschaltung (140a) gebildet ist.
14. Bildextraktionsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Syntheseeinrichtung (240; 290) zum Synthetisieren der durch die Kompressionseinrichtung (230; 290) komprimierten Bilddaten mit der durch die Erzeugungseinrichtung (100R, 100C) erzeugten Farbinformation.
15. Bildextraktionsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grenze der Farben die Grenze zwischen Rot und Schwarz darstellt.
16. Bildextraktionsverfahren mit den Schritten:
Erzeugen einer Farbinformation mit einer ersten Farbe und einer von der ersten abweichenden zweiten Farbe; und Verarbeiten der Farbinformation und Ausgeben der verarbeiteten Farbinformation;
gekennzeichnet durch die weiteren Schritte:
Extrahieren der Berührungsstellen zwischen der ersten Farbe und der zweiten Farbe in einem durch die Farbinformation definierten Bild, um eine Abbildung der Berührungsstellen zu erzeugen;
Expandieren der Berührungsstellen in der Abbildung durch Setzen eines Elements auf den logischen Wert einer Berührüngsstelle, falls eine das Element umgebende vorbestimmte Matrix eine von dem Element abweichende Berührungsstelle umfaßt, und Wiederholen dieses Vorgangs für jedes Element der Abbildung, um eine expandierte Abbildung der Berührungsstellen zu erhalten; und
Komprimieren der expandierten Berührungsstellen durch Setzen eines Elements auf den logischen Wert einer Nicht- Berührungsstelle basierend auf der Existenz eines nichtberührenden Punkts in einer das Element umgebenden vorbestimmten Matrix in der expandierten Abbildung, und zum Wiederholen dieses Vorgangs für jedes Element der expandierten Abbildung, um eine rekomprimierte Abbildung der Berührungsstellen zu erhalten.
17. Bildextraktionsverfahren nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch
Aufteilen der Eingabefarbinformation in zwei oder mehr Farben; und
Extrahieren der Berührungsstellen entsprechend der aufgeteilten Farbinformation.
18. Bildextraktionsverfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verfahren durch eine Bildverarbeitungseinrichtung durchgeführt wird mit einer analogen Aufzeichnungseinrichtung (4) zum Erzeugen eines Bilds auf einem Aufzeichnungsmedium (SH) durch Entfernen einer vorbestimmten Farbkomponente aus einem Vorlagendokumentbild (999), und einer digitalen Aufzeichnungseinrichtung (26) zum Erzeugen eines Bilds auf dem Aufzeichnungsmedium (SH) durch Extrahieren einer vorbestimmten Farbkomponente aus dem Vorlagendokumentbild (999); und
das Verfahren einen Schritt des Kompensierens der Grenze zwischen den durch die analoge Aufzeichnungseinrichtung (4) und die digitale Aufzeichnungseinrichtung (26) erzeugten Bildern aufweist.
19. Bildextraktionsverfahren nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch den weiteren Schritt des Reproduzierens eines Schnittpunkts zwischen einer ersten Farblinie und einer zweiten Farblinie durch die erste und zweite Farbe.
20. Bildextraktionsverfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbinformation durch einen CCD-Abtaster (20c) eingegeben wird.
21. Bildextraktionsverfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Reproduktion in dem Reproduktionsschritt unter Verwendung eines elektronischen photographischen Druckers erfolgt.
22. Bildextraktionsverfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der ersten Farbe um Rot und bei der zweiten Farbe um Schwarz handelt.
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