DE69713223T2

DE69713223T2 - Automatisches Transaktionssystem mit einem automatischen Display und Verfahren für seinen Betrieb

Info

Publication number: DE69713223T2
Application number: DE69713223T
Authority: DE
Inventors: Michael C. Hetrick; Frank Mars; Robert D. Ross
Original assignee: Mars Inc
Current assignee: Crane Payment Innovations Inc
Priority date: 1996-08-05
Filing date: 1997-08-05
Publication date: 2003-01-23
Anticipated expiration: 2017-08-06
Also published as: EP0823696B1; EP0823696A3; EP0823696A2; ES2176623T3; US5831862A; DE69713223D1

Description

Die Erfindung betrifft ein automatisches Transaktionssystem mit einer dynamischen Anzeige und Verfahren zum Betreiben eines solchen Systems.
Mit automatischen Transaktionssystemen wie Verkaufsautomaten wurde der Automatisierungsgrad beim Verkauf von Produkten und Dienstleistungen an Kunden erhöht. Zum Beispiel ermöglichen es Verkaufsautomaten für alkoholfreie Getränke, Süßigkeiten und andere Verbrauchsgüter mit geringem Wert dem Kunden, dadurch ein Produkt zu erwerben, daß er Geld in einen Eingabeschlitz im Automaten wirft und einen Hebel zieht oder einen Knopf drückt, um das gewünschte Produkt auszuwählen. Der Automat gibt dann das ausgewählte Produkt durch eine Öffnung oder über eine Rutsche an den Kunden aus.
Bei den bekannten automatischen Transaktionssystemen werden die verschiedenen Auswahlmöglichkeiten, die an dem Automaten zur Verfügung stehen, in der Regel entweder direkt durch ein Fenster angezeigt oder mittels Bildern oder anderen Darstellungen zum Beispiel an der Vorderseite des Automaten bildhaft dargestellt. Eine bekannte Art von Verkaufsautomaten zeigt eine Reihe von Artikeln auf Borden an. Der Kunde kann diese Artikel durch ein Glasfenster betrachten. Unterhalb jedes Artikels ist ein Auswahlindikator angegeben, etwa eine Zahl, ein Buchstabe oder eine Kombination von Zahlen und Buchstaben. Um einen gewünschten Artikel zu kaufen, muß der Benutzer in der Regel eine entsprechende Geldmenge in einen Schlitz des Automaten werfen und auf einer Tastatur zum Beispiel die dem gewünschten Artikel entsprechende Kombination von Buchstaben und/oder Zahlen eingeben. Der Automat stellt dann fest, ob eine ausreichende Geldmenge eingeworfen wurde. Wenn die Feststellung positiv ist, aktiviert der Automat einen elektromechanischen Mechanismus, etwa einen motorbetriebenen Dispenser mit einem spiralförmigen Draht, der den gekauften Artikel mittels einer vollständigen Drehung des spiralförmigen Drahtkäfigs vom Bord schiebt, wodurch der Artikel durch die Schwerkraft in eine Rutsche fällt, von der ihn der Kunde entnehmen kann.
Zum Beispiel beschreibt die europäische Patentanmeldung EP 0 572 119 einen Verkaufsautomaten mit einer Anzahl von unabhängigen Artikelspeichern und einer Anzahl von Artikel-Auswahlknöpfen und Abgabegestellen. Der Automat umfaßt des weiteren einen Sensor, der sich in dem den einzelnen Speichern und Abgabegestellen zugeordneten Abgabeweg befindet, um die Abgabe eines ausgewählten Artikels bei jedem Kauf überwachen zu können. Ein Prozessor steuert den Betrieb des Speichers und des Abgabegestells in Abhängigkeit vom Sensor-Ausgangssignal, um sicherzustellen, daß ein ausgewählter Artikel auch wirklich in die Verkaufsöffnung abgegeben wird.
Das US-Patent 5 386 462 beschreibt ein Verkaufssystem mit einer Anzahl von Fächern und einer zusätzlichen Präsentationsvorrichtung. Die Kunden können sich ein Fach reservieren lassen, so daß sichergestellt ist, daß die angebotenen Waren zum Zeitpunkt der Entnahme auch vorhanden sind. Die Präsentationsvorrichtung informiert die potentiellen Kunden über die verfügbaren Waren, die Fachnummern und die Preise entweder mittels Textinformationen oder mittels visuellen Informationen. Die Kunden können diese Informationen auch über das Telephonnetz erhalten.
Ein Nachteil der bekannten Verkaufsautomaten ist, daß dann, wenn der Artikel auf einem bestimmten Bord ausverkauft ist, die Spirale leer ist. Die Produkte werden nicht immer sofort nachgefüllt, und die leeren Spiralen sind für die Kunden sichtbar. Wenn mehrere Spiralen leer sind, erscheint der Automat weniger attraktiv als wenn er voll ist.
Außerdem kann die Möglichkeit der Wahrnehmung von leeren Spiralen oder leeren Borden den Kunden zu Rückschlüssen verleiten, die vom Standpunkt des Verkäufers unerwünscht sind. Zum Beispiel nehmen manche Kunden bei der Wahrnehmung von leeren Borden unrichtigerweise an, daß der noch im Automaten befindliche Warenbestand alt ist, oder daß der Automat nicht richtig funktioniert.
Andere bekannte Verkaufsautomaten geben Informationen durch die Darstellung von Produkten oder Artikeln mittels Bildern oder anderen Darstellungen an der Vorderseite des Automaten ab. Solche Verkaufsautomaten können auch zu einer unerwünschten Frustration des Kunden führen, zum Beispiel wenn ein bestimmter Artikel als generell verfügbar angezeigt wird, dem Kunden jedoch gegenwärtig nicht zum Kauf zur Verfügung steht.
Im allgemeinen umfaßt unter einem Aspekt die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben einer automatischen Transaktionsvorrichtung, etwa einen Verkaufsautomaten, wobei die Vorrichtung gegenwärtig einen bestimmten Bestand an Produkten zum Verkauf enthält und eine Anzeigeeinheit beinhaltet. Sowohl der gegenwärtige Produktbestand, der in der Vorrichtung enthalten ist, als auch die Funktionsfähigkeit der Vorrichtung zur Abgabe dieser Produkte wird überwacht. Die an der Anzeigeeinheit erscheinenden Darstellungen von Produkten werden in Abhängigkeit von der Überwachung des gegenwärtigen Produktbestandes so geändert, daß nur Darstellungen von Produkten an der Anzeigeeinheit als für den Kauf zur Verfügung stehend angezeigt werden, die gegenwärtig in der Vorrichtung enthalten sind und bei denen die Funktionsfähigkeit der Vorrichtung zur Abgabe dieser Produkte gesichert ist.
Die erfindungsgemäße automatische Transaktionsvorrichtung wird durch die Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs 1 definiert.
Die Erfindung umfaßt auch, bei bestimmten Ausführungen, eine automatische Transaktionsvorrichtung mit einer Frontplatte und einer Anzeigeeinheit an der Frontplatte zum Anzeigen von Darstellungen der Produkte, die an der Vorrichtung gekauft werden können. Die Vorrichtung umfaßt auch eine Verkaufsabgabeeinheit zur Abgabe des ausgewählten Produkts sowie Detektoren zum Überwachen des gegenwärtig in der Vorrichtung enthaltenen Produktbestandes. Die Vorrichtung umfaßt des weiteren einen Prozessor zum Steuern der Anzeigeeinheit in Abhängigkeit von den Signalen, die von den Detektoren erzeugt werden, derart, daß an der Anzeigeeinheit nur Darstellungen der Produkte angezeigt werden, die gegenwärtig in der Vorrichtung enthalten sind.
Bei bestimmten Ausführungen umfaßt die Vorrichtung zweite Detektoren zum Überwachen der gegenwärtigen Verfügbarkeit von verschiedenen Produkttypen zur Abgabe aus der Vorrichtung. Der Prozessor steuert die Anzeigeeinheit so, daß nur Darstellungen der Produkte angezeigt werden, die gegenwärtig für die Abgabe aus der Vorrichtung zur Verfügung stehen.
Bei verschiedenen Ausführungen der Erfindung umfaßt das Anzeigefeld zum Beispiel einen Videobildschirm, eine Rückprojektionsanzeige, eine Anzeige mit einem Flachbildschirm, einen Flip-Bildschirm oder eine oder mehrere Kathodenstrahlröhren (CRTs). Es können auch andere Arten von dynamischen oder intelligenten Anzeigen verwendet werden. Die Verkaufsautomatensteuerung steuert die Anzeige, die in Abhängigkeit von der jeweils verwendeten Anzeige stillstehende oder dynamische Abbildungen der verfügbaren Produkte anzeigen kann.
Bei wiederum anderen Ausführungen der Erfindung kann die Anzeige einen berührungsempfindlichen Bildschirm oder eine andere interaktive Schicht umfassen, über den bzw. die der Kunde einen Artikel durch Berühren von zum Beispiel dem entsprechenden Bild auf dem Schirm auswählen kann. Bei weiteren Ausführungen können weitere Kundeninformationen wie Guthaben, Kaufanweisungen und Serviceanweisungen in das Anzeigesystem integriert sein.
Weitere Merkmale sowie Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden genauen Beschreibung, den beiliegenden Zeichnungen und den Patentansprüchen hervor.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen automatischen Transaktionssystems;
Fig. 2 eine Vorderansicht des automatischen Transaktionssystems, wobei das dynamische Anzeigefeld entfernt wurde;
Fig. 3 ist ein schematisches Blockschaltbild eines Teil der elektrischen Komponenten des automatischen Transaktionssystems;
Fig. 4 ist ein Flußdiagramm für die Schritte bei einer Ausführung der Erfindung.
Fig. 5A-5B zeigen eine Darstellung, wie die Abbildungen auf der Anzeige sich in Reaktion auf eine Änderung im verfügbaren Produktbestand ändern.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein automatisches Transaktionssystem 1, das für die Abgabe von Artikeln und den Verkauf von Produkten wie Getränken, Imbissen, Süßigkeiten, Toilettenartikeln und dergleichen verwendet werden kann. Das automatische Transaktionssystem 1 der Fig. 1 und 2 umfaßt eine Anzahl von abzugebenden Produkten 10, die in einem Bereich aufbewahrt werden, der für die Kunden nicht zugänglich ist, etwa hinter einer dynamischen Anzeige 5 an der Frontplatte 35 des Systems 1. In der Fig. 2 ist das automatische Transaktionssystem 1 gezeigt, wobei das dynamische Anzeigefeld 5 entfernt wurde, um die Produkte 10 sichtbar zu machen, die sich im System 1 befinden. Jedes Produkt 10 wird von einer Produktausgabevorrichtung 20 gehalten, die selektiv so betätigt werden kann, daß das Produkt in einen Ausgabebereich 30 abgegeben wird, der für den Kunden zugänglich ist. Geeignete Produktausgabevorrichtungen 20 umfassen Abgabemotoren und Elektromagneten und anderes und sind allgemein bekannt. Beispiele für solche Vorrichtungen sind etwa in den US-Patenten Nr. 4 458 187 und 4 785 927 beschrieben, die für die Anmelderinder vorliegenden Erfindung erteilt wurden.
Das Steuerfeld 40 des automatischen Transaktionssystems 1 enthält einen Münzschlitz 50 und einen Banknoten- oder Geldschein-Eingabeschlitz 60 zur Aufnahme von Zahlungsmitteln, womit ein Verkaufsvorgang eingeleitet wird. Das Steuerfeld 40 kann des weiteren einen Kartenleser 70 enthalten, damit Kunden eine Transaktion mit Kredit- oder Bankkarten einleiten können. Außerdem kann zur Einleitung einer Transaktion ein elektronisches Zahlungsmittel in der Form einer Karte in den Kartenleser 70 eingeführt werden. Die Bezeichnung "elektronisches Zahlungsmittel" wird hier verwendet, um eine Wertmarke oder eine Karte mit einer elektronischen Schaltung, einem Magnetstreifen, einem anderen Datenspeichermedium oder einer anderen Datenspeicherschaltung für die Aufnahme eines Wertes einer bestimmten Währung zu bezeichnen.
Im Steuerfeld 40 sind auch eine Münzrückgabe 80, eine Quittungsausgabevertiefung 85 und ein Artikelwähler wie eine Tastatur 90 vorgesehen. Eine Anzeige 95 im Steuerfeld 40 zeigt Anweisungen und Informationen für den Kunden an. Geeignete Anzeigen 95 sind zum Beispiel Punktmatrixanzeigen oder selektiv aktivierbare Signalleuchten.
Ein Kunde kann dadurch eine Transaktion einleiten, daß er Münzen oder Geldscheine in den Schlitz 50 bzw. 60 einführt. Alternativ kann der Kunde ein elektronisches Zahlungsmittel oder eine Bank- oder Kreditkarte in den Kartenleser 70 einführen, um eine Transaktion einzuleiten. Nachdem bei dem automatischen Transaktionssystem 1 eine ausreichende Zahlung hinterlegt wurde, kann der Kunde mit zum Beispiel der Tastatur 90 ein auszugebendes Produkt 10 auswählen. Die entsprechende Produktausgabevorrichtung 20 gibt dann das ausgewählte Produkt 10 in den Produktausgabebereich 30 ab, wo es durch den Kunden aufgenommen werden kann. Ein sich bei der Transaktion ergebendes Rückgeld kann durch die Münzrückgabe 80 oder die Banknotenausgabevertiefung 85 ausgezahlt werden oder einem eingeführten elektronischen Zahlungsmittel gutgeschrieben werden.
Die Fig. 3 ist eine Blockdarstellung der elektrischen Verbindung von bestimmten Systemkomponenten bei einer beispielhaften Transaktions- oder Verkaufssteuerung 100. Die Transaktionssteuerung 100 umfaßt einen Prozessor, etwa einen Mikroprozessor 200, der über Daten- und Adressleitungen 215 mit Datenspeichern 212, 214 und 216 verbunden ist. Alternative geeignete Prozessoren für die Steuerung 100 sind Mikrocontroller, programmierbare Logikarrays und anwendungsspezifische integrierte Schaltungen.
Die Speicher 212, 214 und 216 können Direktzugriffsspeicher (RAM), Festwertspeicher (ROM) oder elektronisch lösch- und programmierbare Festwertspeicher (EEPROM) sein. Diese Speicher können sich in einem oder in mehreren integrierten Schaltungschips befinden. Die drei Speicher 212, 214 und 216 sind nur beispielhaft dargestellt. Die vorliegende Erfindung kann jede Anzahl von für die Anwendung geeigneten Speichertypen umfassen.
Der Mikroprozessor 200 steht mit einer Verkaufsabgabeschaltung 110 sowie mit anderen, nicht gezeigten Komponenten in Verbindung, etwa einem Münzmechanismus und einem Notenvalididator zum Prüfen und Bestimmen des Nennwertes von Münzen und Geldscheinen, die in die Schlitze 50 und 60 eingeführt werden. Der Mikrocomputer 200 nimmt auch Signale von der Tastatur 90 auf. Außerdem können zwischen dem Mikroprozessor 200 und der dynamischen Anzeige 5 Anzeige- und andere Informationen ausgetauscht werden, wie es genauer noch weiter unten beschrieben wird.
Der Mikroprozessor 200 führt den im Speicher, etwa dem ROM-Speicher 214, gespeicherten Programmcode aus, um den Betrieb der automatischen Transaktionsvorrichtung 1 zu steuern. Im EEPROM-Speicher 216 können Preisinformationen und andere Kundendienstdaten gespeichert sein. Im RAM-Speicher 212 können vorübergehende oder temporäre Daten gespeichert werden, die vom Mikroprozessor 200 während, vor oder nach einer Transaktion erzeugt werden.
Der Mikroprozessor 200 steuert die Abgabe eines Produkts durch die Verkaufsabgabeschaltung 110, wenn auf der Basis von Münzen oder Geldscheinen, die in die Schlitze 50 oder 60 eingesteckt wurden, genügend Guthaben vorhanden ist. Die Verkaufsabgabeschaltung 110 kann eine der mehreren allgemein bekannten Verkaufsabgabeschaltungen sein, einschließlich zum Beispiel der Schaltung, die in dem oben erwähnten US-Patent Nr. 4 785 927 beschrieben ist.
Eine typische Verkaufsabgabeschaltung 110 umfaßt einen Reihenwähler 240 und einen Spaltenwähler 245, die jeweils mit einem von mehreren Abgabemotoren verbunden sind, etwa dem Abgabemotor 250. Jeder Abgabemotor 250 ist in einer der Produktausgabevorrichtungen 20 der Fig. 1 angeordnet. Durch den Betrieb des entsprechenden Abgabemotors 250, der gleichzeitig von sowohl dem Reihenwähler 240 als auch dem Spaltenwähler 245 Auswahlsignale erhält, wird ein Produkt abgegeben. Jeder der Wähler 240 und 245 ist so eingestellt, daß zu einem bestimmten Zeitpunkt immer nur eine Reihe und eine Spalte angewählt wird. Der Mikroprozessor 200 steuert den Reihen- und den Spaltenwähler 240 und 245 so, daß ein Abgabemotor 250 in einer der Produktausgabevorrichtungen 20 angewählt wird, um auf der Basis der von dem Kunden zum Beispiel über die Tastatur 90 getroffenen Auswahl ein Produkt abzugeben. Das Betreiben eines der Abgabemotoren steuert einen zugehörigen Produktdispenser so, daß aus dem jeweiligen Dispenser ein Produkt ausgegeben wird. Zum Beispiel ist ein Produktdispenser 220 dem Abgabemotor 250 zugeordnet und wird von dessen Betrieb gesteuert. Der Produktdispenser 220 kann und ist geeigneterweise zum Beispiel ein motorbetriebener spiralförmiger Drahtdispenser oder einer der anderen bekannten elektromechanischen Mechanismen. Die anderen Abgabemotoren steuern gleichermaßen andere Produktdispenser (nicht gezeigt) zur Abgabe der in der Vorrichtung enthaltenen Artikel.
Erfindungsgemäß erscheinen vorzugsweise Abbildungen, Bilder, bildliche oder alphanumerische Darstellungen der gegenwärtig für den Verkauf durch das System 1 verfügbaren Produkte an der dynamischen Anzeige 5. Die Abbildung oder andere Darstellung eines Produkts kann auch einen entsprechenden Code beinhalten, den der Kunde an der Tastatur 90 eingibt, um das jeweilige Produkt auszuwählen. Entsprechend der jeweiligen Ausführung kann die dynamische Anzeige 5 zum Beispiel einen Videobildschirm, einen Rückprojektionsschirm, eine Flachbildschirmanzeige, einen Flip-Bildschirm oder ein oder mehrere Kathodenstrahlröhren (CRTs) umfassen. Außerdem können in Abhängigkeit von der verwendeten Art der Anzeige dynamische oder Videobilder sowie stillstehende Abbildungen oder Bilder in der Anzeige erscheinen.
Die jeweiligen Abbildungen oder anderen Produktdarstellungen, die an der dynamischen Anzeige 5 erscheinen, ändern sich vorzugsweise auf der Basis des gegenwärtig im System 1 vorhandenen oder für das System 1 verfügbaren Bestandes. Insbesondere ändern sich die jeweiligen Abbildungen, die an der dynamischen Anzeige 5 erscheinen, in Reaktion auf Signale, die von dem Prozessor 200 erhalten werden, der den gegenwärtigen Status des Produktbestandes in der Verkaufsvorrichtung 1 überwacht. Bei einer Anordnung erscheinen zum Beispiel nur Abbildungen jener Produkte in der Anzeige 5, die gegenwärtig im System 1 vorhanden sind. Bei einer anderen Anordnung erscheinen zum Beispiel nur Abbildungen jener Produkte in der Anzeige 5, die gegenwärtig aus der Vorrichtung 1 abgegeben werden können.
Damit der Prozessor 200 den aktuellen Status des Produktbestandes des Systems überwachen kann, ist jedem Produktdispenser in jeder Verkaufsausgabevorrichtung 20 ein Ausverkauft-Detektor oder -Sensor zugeordnet. Dem Dispenser 220 ist zum Beispiel ein Ausverkauft-Detektor 130 zugeordnet. Solche Ausverkauft-Detektoren sind allgemein bekannt, sie können zum Beispiel Mikroschalter oder photoelektrische Einrichtungen umfassen, die das Vorhandensein oder das Nichtvorhandensein von Artikeln im jeweiligen Produktdispenser erfassen oder feststellen können. Jeder Ausverkauft-Detektor, etwa der Ausverkauft-Detektor 130, erzeugt vorzugsweise ein Signal, das das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von Produkten im jeweiligen Dispenser 220 anzeigt. Diese Signale werden vom Prozessor 200 aufgenommen und erkannt und vom Prozessor 200 dazu verwendet, den gegenwärtigen Status des Produktbestandes des Systems zu überwachen. Insbesondere verwendet der Prozessor 200 die von den einzelnen Ausverkauft-Detektoren erhaltenen Signale zur Feststellung, ob ein bestimmtes Produkt im Automaten ausverkauft ist und damit nicht zum Kauf zur Verfügung steht.
Es können auch andere Techniken angewandt werden, die es dem Prozessor 200 ermöglichen, den gegenwärtig im System 1 vorhandenen Bestand zu überwachen. Zum Beispiel können unter Verwendung von Service-Tastaturen und Service-Ein/Ausgabeanschlüssen an den Verkaufsautomaten, die in der Regel nur dem Service-Personal zugänglich sind, beim Auffüllen des Systems 1 die Menge und Art des in jedem Produktdispenser, etwa dem Produktdispenser 220, enthaltenen Produkts eingegeben werden. Diese Information wird dann in der Transaktionssteuerung 130 gespeichert. Der Prozessor 200 überwacht dann die Anzahl der Produkte, die noch in jedem Produktdispenser sind, zum Beispiel durch Verwendung der vorher gespeicherten Informationen und dem Verfolgen der Anzahl von Produkten, die aus jedem Produktdispenser ausgegeben werden.
Es können Situationen entstehen, bei denen auch dann, wenn das Produkt gegenwärtig im System 1 vorhanden ist, das jeweilige Produkt am System 1 gegenwärtig nicht zur Verfügung steht. Zum Beispiel kann eine Komponente der Verkaufsabgabeeinheit 110 aufgrund eines Versagens nicht betriebsbereit sein. Zusätzlich zu der Überwachung, ob eine Produktart gegenwärtig im System 1 vorhanden ist, überwacht der Prozessor 200 daher vorzugsweise auch die Verfügbarkeit für jedes Produkt durch die Aufnahme von Signalen von einer Anzahl von Detektorschaltungen für Dispenser-Fehlfunktionen, etwa der Fehlfunktion-Detektorschaltung 140, wobei jede der Fehlfunktion-Detektorschaltungen bestimmte Fehlfunktionen eines bestimmten Dispensers und Motors erfaßt. Die Fehlfunktion-Detektorschaltung 140 zum Beispiel erfaßt bestimmte Fehlfunktionen des Dispensers 220 und des Motors 250. Die bestimmten Fehlfunktionen haben zum Beispiel zur Folge, daß ein ausgewähltes Produkt auch dann nicht ausgegeben werden kann, wenn das Produkt im Dispenser 220 vorhanden ist.
Jeder Fehlfunktion-Detektor, etwa der Detektor 140, erzeugt vorzugsweise auch Signale, die anzeigen, ob der entsprechende Motor 250 und Dispenser 220 richtig funktionieren und in der Lage sind, das jeweilige Produkt auszugeben. Diese Signale werden vom Prozessor 200 aufgenommen und erkannt, und sie werden vom Prozessor 200 auch dazu verwendet, die gegenwärtige Verfügbarkeit des jeweiligen Produkts zu überwachen. Insbesondere verwendet der Prozessor 200 die von den einzelnen Fehlfunktion- Detektoren erhaltenen Signale zur Feststellung, ob ein bestimmtes Produkt im Automaten nicht mehr zur Ausgabe zur Verfügung steht.
Die verschiedenen Abbildungen oder anderen Darstellungen der einzelnen Produkte können in einem Speicher wie einem EEPROM, einem Flash-RAM, einer Diskette oder einer CD-ROM oder einem anderen geeigneten Speicher gespeichert sein. Ein solcher Speicher kann in der Transaktionssteuerung 130 enthalten oder daran angebracht sein. Zum Beispiel werden bei einer Ausführung die Produktabbildungen im EEPROM-Speicher 216 gespeichert. Der Prozessor 200 steuert, welche der Abbildungen und/oder Darstellungen zur Anzeige an die dynamische Anzeige 5 übertragen werden, vorzugsweise auf der Basis des gegenwärtig im System 1 vorhandenen und verfügbaren Bestandes. Gemäß einer Ausführung bestimmt der Prozessor 200 nach jeder Verkaufsoperation, durch die ein Produkt abgegeben wird, auf der Basis der Signale von den Ausverkauft-Detektoren und den Dispenser-Fehlfunktion-Detektorschaltungen wie dem Ausverkauft-Detektor 130 und der Dispenser-Fehlfunktion-Detektorschaltung 140, welche Abbildungen anzuzeigen sind. Der Prozessor 200 gibt dann die ausgewählten Abbildungen oder anderen Produktdarstellungen an die Anzeige 5, an der sie angezeigt werden.
Alternativ können die Abbildungen oder anderen Darstellungen des Produkts in einem Speicher gespeichert werden, der der Anzeige 5 zugeordnet ist. Nachdem der Prozessor 200 bestimmt hat, welche Abbildungen anzuzeigen sind, gibt er Signale über die Auswahl der anzuzeigenden Abbildungen an die Anzeige 5 aus. Die Anzeige reagiert dann mit der Anzeige nur der ausgewählten Abbildungen.
Die Fig. 4 ist ein Flußdiagramm für die Schritte bei einer Ausführung des Betriebs des Systems 1. Im Schritt 300 wird eine Transaktion durch das automatische Transaktionssystem 1 eingeleitet, zum Beispiel wenn ein Kunde Münzen oder Geldscheine in den entsprechenden Schlitz 50 bzw. 60 steckt. Wenn der Kunde unter Verwendung der Tastatur 90 ein abzugebendes Produkt auswählt, nimmt die Transaktionssteuerung 200 im Schritt 302 die Signale von der Tastatur 90 auf, die die Auswahl des Kunden anzeigen. Wenn ausreichend Zahlungsmittel eingegeben wurden, veranlaßt dann im Schritt 304 im Normalbetrieb die Steuerung 200, daß das ausgewählte Produkt aus der entsprechenden Produktausgabevorrichtung wie dem Dispenser 250 abgegeben wird. Der entsprechende Ausverkauft-Detektor 130 stellt dann fest, ob die im Dispenser 250 untergebrachten Artikel ausverkauft sind, und schickt ein entsprechendes Signal an den Prozessor 200, wie es in den Schritten 306 und 308 dargestellt ist. Gleichermaßen stellt der Fehlfunktion-Detektor 140 fest, ob irgendeine bestimmte Fehlfunktion aufgetreten ist, aufgrund der das System 1 nicht mehr in der Lage ist, das jeweilige Produkt aus dem Dispenser 250 abzugeben, und schickt ein entsprechendes Signal an den Prozessor 200, wie es in den Schritten 310 und 312 dargestellt ist. Vorzugsweise geben die Ausverkauft-Detektoren und Fehlfunktion- Detektoren für die anderen Produktausgabevorichtungen periodisch oder regelmäßig Signale an den Prozessor 200, um den Prozessor 200 über die gegenwärtige Verfügbarkeit der verschiedenen Artikel in den Dispensern in Kenntnis zu setzen.
Dann überwacht der Prozessor 200, wie es im Schritt 314 angegeben ist, auf der Basis der Signale von den Ausverkauft-Detektoren wie dem Ausverkauft-Detektor 130 und der Fehlfunktion-Detektorschaltungen wie der Detektorschaltung 140 den verfügbaren Produktbestand. Insbesondere stellt der Prozessor 200 fest, ob die Artikel, die im allgemeinen am System 1 zur Verfügung stehen, gegenwärtig nicht für die Ausgabe in den Ausgabebereich 30 verfügbar sind. Der Prozessor 200 überträgt dann selektiv Signale für die Abbildungen derjenigen Produkte, die gegenwärtig für die Ausgabe zur Verfügung stehen, an die Anzeige 5, wie es im Schritt 316 gezeigt ist. In Reaktion darauf erscheinen an der Anzeige, wie es im Schritt 318 angegeben ist, nur Abbildungen oder andere Darstellungen von Artikeln, von denen angenommen wird, daß sie gegenwärtig zum Verkauf und zur Ausgabe durch das automatische Transaktionssystem 1 verfügbar sind. Auf diese Weise werden die in der Anzeige 5 erscheinenden Abbildungen automatisch auf der Basis des Ergebnisses der Überwachung der gegenwärtigen Verfügbarkeit der Produkte für den Verkauf und die Ausgabe durch die Vorrichtung 1 verändert. Außerdem wird automatisch verhindert, daß Darstellungen von Produkten an der Anzeige 5 erscheinen, die gegenwärtig nicht für den Kauf oder die Ausgabe zur Verfügung stehen.
Es ist anzumerken, daß in manchen Situationen, etwa wenn unberechtigte Eingriffe in das System zu befürchten sind, es wünschenswert sein kann, die Verfügbarkeit der einzelnen Artikel im System 1 kontinuierlich oder periodisch statt nur in Reaktion auf eine von einem Kunden eingeleitete Transaktion zu überwachen. Auf diese Weise kann, wenn durch einen Einbruch oder eine andere Bedingung ein bestimmter Artikel nicht mehr für den Kauf oder die Ausgabe zur Verfügung steht, die Nichtverfügbarkeit des jeweiligen Artikels erfaßt und überwacht werden, so daß die diesem Produkt entsprechende Abbildung nicht in der Anzeige 5 erscheint.
Die Fig. 5A-5B zeigen eine Darstellung, wie sich die in der Anzeige 5 erscheinenden Abbildungen in Reaktion auf eine Änderung im verfügbaren Produktbestand verändern. Die Fig. 5A-5B zeigen die Anzeige 5 in der Form eines Flip-Schirms 400 mit zum Beispiel vierundzwanzig einzelnen Anzeigebereichen 401-424, von denen es jede ermöglicht, daß die Abbildung oder eine andere Darstellung eines verfügbaren Artikels an der Anzeige 400 erscheint. Die Fig. 5A zeigt die Situation, wenn vierundzwanzig verschiedene Arten von Artikeln in der Vorrichtung 1 enthalten sind, die alle gegenwärtig für den Kauf durch und die Ausgabe an einen Kunden zur Verfügung stehen. Die vierundzwanzig Artikeltypen sind in der Fig. 5A mit A1 bis A24 bezeichnet.
Die Fig. 5B zeigt die Situation, nachdem eine Kunde eine Transaktion eingeleitet hat, die die Abgabe des letzten verbliebenen Artikels des Typs A7 zur Folge hat. Bei der Überwachung des in der Vorrichtung 1 vorhandenen, verfügbaren Bestands durch den Prozessor 200 erhält dieser Signale, daß der Artikeltyp A7 nicht mehr an der Verkaufsvorrichtung zur Verfügung steht. Der Prozessor 200 schickt dann entsprechende Signale an den Flip-Schirm 400, durch die die dem Artikel A7 entsprechende Abbildung aus dem Anzeigebereich 407 entfernt wird, wie es in der Fig. 5B gezeigt ist. Der Flip-Schirm 400 kann auch die in den Anzeigebereichen 401 bis 424 erscheinen Abbildungen neu anordnen, so daß sich leere Bereiche zum Beispiel an der Unterseite des Schirms befinden. Alternativ kann die Abbildung A7 durch die Abbildung oder Darstellung eines anderen Artikels ersetzt werden, der nach wie vor an der Verkaufsvorrichtung zur Verfügung steht.
Die Fig. 6 zeigt eine andere Ausführung der Erfindung, bei der die Anzeige 5 eine interaktive Auflage oder einen berührungsempfindlichen Bildschirm 500 umfaßt, mit der bzw. mit dem ein Kunde ein angezeigtes Produkt durch Berühren der Abbildung oder Darstellung des Produkts oder durch die Verwendung eines Stiftes 510 auswählen kann. Die interaktive Auflage 500 kann so die Tastatur 90 ersetzen, die nicht mehr erforderlich ist, damit der Kunde den entsprechenden Produktcode eingeben kann. Bei dieser Ausführungsform werden die Signale über die Auswahl des Kunden vom berührungsempfindlichen Bildschirm 500 an den Prozessor 200 geschickt. Der Prozessor 200 steuert dann die Abgabe des jeweiligen Produkts wie oben erläutert. Der Prozessor steuert auch die Abbildungen und Produktdarstellungen, die auf die oben beschrieben Weise in der Anzeige erscheinen.
Als weitere Steigerung kann, wie in der Fig. 7 gezeigt, die Anzeige 5 zum Beispiel zusätzlich zum berührungsempfindlichen Schirm 500 einen Videoschirm 520 umfassen. Wenn zum Beispiel ein Kunde einen bestimmten Artikel unter Verwendung des berührungsempfindlichen Schirms 500 für den Kauf auswählt, liest der Prozessor 200 aus einem Speicher ein bewegtes Video aus, das auf dem Videoschirm 520 abgespielt wird. Das bewegte Video kann zum Beispiel ein kurzer Spot über das ausgewählte Produkt sein, der während der Verkaufsoperation und für eine kurze Zeit danach auf dem Videoschirm 520 erscheint. Die Anzeige 5 kann auch dazu verwendet werden, an den Kunden Anweisungen für den Gebrauch der Vorrichtung 1 oder andere Kundeninformationen auszugeben.
Es sind auch andere Ausführungen innerhalb des Umfangs der Patentansprüche möglich.
Zum Beispiel kann die vorliegende Erfindung auch für den Verkauf von verschiedenen Arten von Tickets für unterschiedliche Zielorte oder von Servicediensten an einem Verkaufsort sein, wobei in jedem Fall die Verfügbarkeit des auszugebenden Artikels überwacht wird.

Claims

1. Verfahren zum Betreiben einer automatischen Transaktionsvorrichtung (1), die einen gegenwärtigen Bestand an Produkten zum Kauf enthält und eine Anzeigeeinheit (5) beinhaltet, mit den folgenden Schritten:

Überwachen des in der Vorrichtung enthaltenen gegenwärtigen Produktbestands und der gegenwärtigen Funktionsfähigkeit der Vorrichtung, das Produkt abzugeben;

dadurch gekennzeichnet, daß Darstellungen von Produkten, die in der Anzeigeeinheit (5) erscheinen, in Reaktion auf die Überwachung des gegenwärtigen Produktbestands und der Funktionsfähigkeit der Vorrichtung geändert werden, so daß in der Anzeigeeinheit lediglich Darstellungen von Produkten als zum Kauf verfügbar abgebildet werden, die gegenwärtig in der Vorrichtung enthalten sind und von der Vorrichtung gegenwärtig abgegeben werden können.

2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei alphanumerische Darstellungen von Produkten, die in der Anzeigeeinheit erscheinen, in Reaktion auf die Überwachung des gegenwärtigen Produktbestands und der Funktionsfähigkeit der Vorrichtung bezüglich der Produktabgabe geändert werden.

3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Abbildung von Produkten, die in der Anzeigeeinheit erscheinen, in Reaktion auf die Überwachung des gegenwärtigen Produktbestands und der Funktionsfähigkeit der Vorrichtung bezüglich der Produktabgabe geändert wird.

4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Bilder stillstehende Bilder sind.

5. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Bilder dynamische Bilder sind.

6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Wiedergabe von Produkten, die gegenwärtig nicht in der Vorrichtung enthalten sind oder nicht von der Vorrichtung abgegeben werden können, von der Anzeigeeinheit entfernt wird.

7. Automatische Transaktionsvorrichtung, die mehrere verschiedene Produktlinien enthält und eine Anzeige (5) aufweist, auf der Darstellungen solcher Produktlinien angezeigt werden, gekennzeichnet durch einen Prozessor (100), um die auf der Anzeige angezeigten Produktlinien während des Betriebs des Verkaufsautomaten elektronisch so zu ändern, daß lediglich Darstellungen von Produkten als zum Kauf verfügbar angezeigt werden, die gegenwärtig in der Vorrichtung enthalten sind und für die eine richtige Funktionsfähigkeit der Vorrichtung, diese Produkte abzugeben, angezeigt wird.

8. Vorrichtung nach Anspruch 7, mit einer Einrichtung zur Überwachung des in der Vorrichtung enthaltenen gegenwärtigen Produktbestands und der gegenwärtigen Funktionsfähigkeit der Vorrichtung, die jeweiligen Produktlinien zur Ausgabe durch den Verkaufsautomaten abzugeben, wobei die Anzeige lediglich Darstellungen solcher Produkte als zum Kauf verfügbar enthält, die gegenwärtig enthalten sind und verkauft werden können, und während des Betriebs des Verkaufsautomaten aktualisiert wird, so daß der in der Vorrichtung enthaltene gegenwärtige Produktbestand und die gegenwärtige Funktionsfähigkeit der Vorrichtung zur Abgabe der jeweiligen Produktlinie wiedergegeben wird.

9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, mit

einer Frontplatte (35);

einer auf der Frontplatte angeordneten Anzeigeeinheit (5) zur Anzeige von Darstellungen von Produkten, die zum Kauf aus der Vorrichtung verfügbar sind;

einer Verkaufsabgabeeinheit (30) zur Abgabe eines ausgewählten Produkts;

ersten Detektoren (130) zur Überwachung des gegenwärtig in der Vorrichtung enthaltenen Produktbestands; und mit

zweiten Detektoren (140) zur Überwachung der gegenwärtigen Funktionsfähigkeit der Vorrichtung.

10. Vorrichtung nach Anspruch 7, 8 oder 9, wobei die Anzeigeeinheit einen Flip- Schirm (400) enthält.

11. Vorrichtung nach Anspruch 7, 8 oder 9, wobei die Anzeigeeinheit einen Videobildschirm enthält.

12. Vorrichtung nach Anspruch 7, 8 oder 9, wobei die Anzeigeeinheit einen Flachbildschirm enthält.

13. Vorrichtung nach Anspruch 7, 8 oder 9, wobei die Anzeigeeinheit eine oder mehrere Kathodenstrahlröhren enthält.

14. Vorrichtung nach Anspruch 7, 8 oder 9, wobei die Anzeigeeinheit eine Rückprojektionsanzeige enthält.

15. Vorrichtung nach Anspruch 7, 8 oder 9, wobei die Anzeigeeinheit einen berührungsempfindlichen Schirm (500) enthält, den ein Kunde zur Auswahl eines der Produkte zum Kauf verwenden kann.

16. Vorrichtung nach Anspruch 7, 8 oder 9, wobei die Anzeigeeinheit eine interaktive Auflage aufweist, die ein Kunde zur Auswahl eines der Produkte zum Kauf verwenden kann.