DE69531120T2 - Verfahren und Vorrichtung für automatische Transaktionen mittels mehreren Währungen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung für automatische Transaktionen mittels mehreren Währungen Download PDF

Info

Publication number
DE69531120T2
DE69531120T2 DE69531120T DE69531120T DE69531120T2 DE 69531120 T2 DE69531120 T2 DE 69531120T2 DE 69531120 T DE69531120 T DE 69531120T DE 69531120 T DE69531120 T DE 69531120T DE 69531120 T2 DE69531120 T2 DE 69531120T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
currency
value
coin
change
piece
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69531120T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69531120D1 (de
Inventor
Bob M. Villanova Dobbins
Bernard Joseph Sherfield on Loddon Campbell
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Crane Payment Innovations Inc
Original Assignee
Mars Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=23188913&utm_source=***_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE69531120(T2) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Mars Inc filed Critical Mars Inc
Publication of DE69531120D1 publication Critical patent/DE69531120D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69531120T2 publication Critical patent/DE69531120T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D1/00Coin dispensers
    • G07D1/02Coin dispensers giving change
    • G07D1/06Coin dispensers giving change dispensing the difference between a sum paid and a sum charged
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q20/00Payment architectures, schemes or protocols
    • G06Q20/38Payment protocols; Details thereof
    • G06Q20/381Currency conversion
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/18Coin-actuated mechanisms; Interlocks specially adapted for controlling several coin-freed apparatus from one place
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/24Coin-actuated mechanisms; Interlocks with change-giving
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F7/00Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus
    • G07F7/04Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by paper currency
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F9/00Details other than those peculiar to special kinds or types of apparatus
    • G07F9/002Vending machines being part of a centrally controlled network of vending machines
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F9/00Details other than those peculiar to special kinds or types of apparatus
    • G07F9/08Counting total of coins inserted

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Accounting & Taxation (AREA)
  • Finance (AREA)
  • Economics (AREA)
  • Development Economics (AREA)
  • Strategic Management (AREA)
  • General Business, Economics & Management (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
  • Financial Or Insurance-Related Operations Such As Payment And Settlement (AREA)
  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft automatische Transaktionssysteme zum Abgeben von Erzeugnissen oder zum Ausführen von Diensten, und spezieller betrifft sie automatische Transaktionssysteme, die mehrere Währungen annehmen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Zweckmäßigkeit für Verbraucher ist ein Hauptanliegen bei der Verwendung automatischer Transaktionssysteme wie Verkaufsautomaten. Viele Reisende in Flughäfen oder in der Nähe internationaler Grenzen verfügen häufig nicht über die örtliche Währung. Infolge dessen ist der Erwerb eines Erzeugnisses oder eines Diensts von einem automatischen Transaktionssystem an solchen Orten unmöglich, wenn nicht zuerst Geld getauscht wird. Dies führt zu Verzögerungen, und häufig ist wegen der Tageszeit kein Umtauschen von Geld möglich. In einem derartigen Fall ist es möglich, dass ein Kunde nicht dazu in der Lage ist, das Objekt, das er wünscht, zu erwerben, und demgemäß kann ein Verkauf dieses Objekts entfallen.
  • Herkömmliche Geldwechselmaschinen, wie sie im US-Patent Nr. 4,953,086 beschrieben sind, wechseln Banknoten zwischen zwei Währungen unter Verwendung einer einfachen Konvertierung mit einer Multiplikation des Wechselkurses. Jedoch existieren einzigartige Probleme in Zusammenhang mit automatischen Transaktionssystemen, die bei Geldwechselmaschinen nicht berücksichtigt oder gelöst sind. Ein Problem besteht im begrenzten Vermögen herkömmlicher automatischer Transaktionssysteme, Wechselgeld auszuzahlen. Von herkömmlichen automatischen Transaktionssystemen ausgezeichnetes Wechselgeld weist typischerweise spezielle Werteinheiten der örtlichen Währung auf. Ein anderes Problem besteht in der begrenzten Preisgestaltungsflexibilität der zum Verkauf angebotenen Objekte. Herkömmliche Transaktionssysteme begrenzen häufig die Preise von Objekten auf einen minimalen Zuwachswert in der örtlichen Währung. Ein typischer minimaler Zuwachswert in automatischen Transaktionssystemen ist größer als die Einheit, z. B. 5 US-Cents bei den meisten Verkaufsautomaten in den USA.
  • Diese Probleme führen zu Schwierigkeiten bei der Verwendung mit einfacher Multiplikation des Wechselkurses bei Geldwechselmaschinen in automatischen Transaktions- systemen. Wenn zum Beispiel das Konvertierungsverhältnis zwischen den Währungen der USA und Kanada 1 : 1,20 beträgt, wäre die Konvertierung der kanadischen Währung in die der USA zur Verwendung bei US-Transaktionssystemen: CAN $0,05 = US $0,042, CAN $0,10 = US $0,083; CAN $0,25 = US $0,208, CAN $1,00 = US $0,833. Diese sich ergebenden Werte in US-Dollars führen nicht zu Transaktionssystemen, bei denen die Preise der Objekte mit Zuwachswerten von 5 US-Cents vorliegen und das Wechselgeld entsprechend herausgegeben wird. Ferner sind Komponenten herkömmlicher Geldwechselmaschinen wie derjenigen, die im US-Patent Nr. 4,953,086 beschrieben ist, häufig zu kompliziert und zu teuer zur Verwendung bei automatischen Transaktionssystemen. Daher besteht Bedarf an einem automatischen Transaktionssystem, das eine Zahlung in mehreren Währungen akzeptiert und Wechselkurskonvertierungen ausführt, die das Feststellen von Guthabenbeträgen und das Ausbezahlen von Wechselgeld in speziellen Werteinheiten einer Grundwährung erleichtern.
  • DE-A-23 23 977 offenbart ein Münztelefon, das in örtlicher Währung geforderte Zahlungen und auch Münzen in einer Fremdwährung akzeptiert. Der Wert der Fremdmünzen wird unter Verwendung eines Wechselkurses konvertiert.
  • US-A-4 953 086 offenbart ein Geldwechselgerät zum Konvertieren von Geld einer Währung in Geld einer anderen Währung.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Durch die Erfindung ist eine Steuereinheit geschaffen, wie sie im Anspruch 1 dargelegt ist.
  • Durch die Erfindung ist auch eine Geldhandhabungsvorrichtung geschaffen, wie sie im Anspruch 5 dargelegt ist.
  • Durch die Erfindung ist auch ein automatisches Mehrfachwährungs-Transaktionssystem geschaffen, wie es im Anspruch 6 dargelegt ist.
  • Durch die Erfindung ist auch ein Verfahren zum Betreiben eines automatischen Mehrfachwährungs-Transaktionssystems geschaffen, wie es im Anspruch 7 dargelegt ist.
  • Ein automatisches Mehrfachwährungs-Transaktionssystem verwendet eine Konvertierungstechnik zum Übersetzen einer in Werteinheiten spezieller Währungen vorgenommenen Zahlung in Guthabenwerte in einer Grund- oder Bezugswährung. Ein Vorteil dieses automatischen Transaktionssystems besteht in der Zweckdienlichkeit für Kunden auf Grund der angenommenen mehreren Währungen.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung weist die folgenden Merkmale auf. Das automatische Mehrfachwährungs-Transaktionssystem verfügt über einen Gegenstands- oder Objektwähler, der es einem Kunden ermöglicht, ein vom System angebotenes Objekt auszuwählen und eine Geldannahmeeinrichtung, die einzigartige Eigenschaften eingegebener Werteinheiten zumindest einer ersten und einer zweiten Währung erkennen kann. Eine Steuerungseinrichtung empfängt von der Geldannahmeeinrichtung und dem Objektwähler Informationssignale. Die Steuerungseinrichtung registriert Guthabenwerte in der einbezahlten Währung mit Zuwachswerten in der Grundwährung oder, bei einem alternativen Ausführungsbeispiel, einer Bezugswährung. Die Steuerungseinrichtung konvertiert auf Grundlage eines Wechselkurses einbezahlte Werteinheiten in der alternativen Währung in entsprechende Guthabenwerte der Grundwährung. Die Steuerung überträgt ferner ein Eingabesignal an eine Objektabgabeeinrichtung zum Abgeben eines ausgewählten Objekts, wenn der Guthabenwert dem Preis des ausgewählten Objekts entspricht oder diesen überschreitet. Mit der Steuerungseinrichtung ist auch eine Wechselkursdaten-Eingabevorrichtung vorhanden, die die Eingabe und Aktualisierung des Wechselkurses durch Wartungspersonal erlaubt.
  • Die vorstehend erörterten Merkmale wie auch zusätzliche Merkmale und Vorteile der Erfindung werden unter Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen leichter erkennbar.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Vorderansicht eines automatischen Mehrfachwährungs-Transaktionssystems gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2 ist eine teilgeschnittene Seitenansicht des automatischen Mehrfachwährungs-Transaktionssystems der 1;
  • 3 ist eine geschnittene Vorderansicht eines Münzmechanismus des automatischen Mehrfachwährungs-Transaktionssystems der 2;
  • 4 ist eine geschnittene Seitenansicht eines Banknotenprüfers im Mehrfachwährungs-Transaktionssystem der 2;
  • 5 ist ein schematisches Blockdiagramm elektrischer Komponenten des Mehrfachwährungs-Transaktionssystems der 1 und 2;
  • 6 und 7 veranschaulichen ein Verfahren zum Betreiben des automatischen Mehrfachwährungs-Transaktionssystems der 1 und 2; und
  • 8 ist ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen eines Münzführungsverfahrens, das in geeigneter Weise vom Münzmechanismus der 3 verwendet werden kann.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Automatische Mehrfachwährungs-Transaktionssystem und das Verfahren gemäß Ausführungsbeispielen der Erfindung können zum Abgeben von Objekten einschließlich des Verkaufs von Erzeugnissen, wie Getränken, Imbissen, Zigaretten, Toilettenartikeln oder Karten, und zur Bereitstellung von Diensten wie in Münztelefonen oder Drehkreuzen verwendet werden. Dieses System kann in Grenzgebieten, internationalen Flughäfen und an anderen Orten verwendet werden, in denen mindestens zwei verschiedene Währungen häufig verwendet werden können. Durch Die Erfindung ist für Zweckdienlichkeit gegenüber bekannten Systemen gesorgt, da ein Kunde keine Verzögerungen oder Fehlschläge beim Erwerb eines Objekts auf Grund eines Mangels an örtlicher Währung erleidet. Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf ein Transaktionssystem für den Verkauf von Erzeugnissen beschrieben, was nicht als Begrenzung für die Anwendung der Erfindung zu verstehen ist.
  • In 1 ist ein automatisches Mehrfachwährungs-Transaktionssystem 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Gemäß 1 verfügt das automatische Transaktionssystem 1 über eine Anzahl abzugebender Erzeugnisse 10, die in einem für Kunden nicht zugänglichen Bereich, wie hinter einer Glastafel, aufbewahrt sind. Jedes Erzeugnis 10 wird von einer Erzeugnis-Abgabeeinrichtung 20 festgehalten, die selektiv betreibbar ist, um das Erzeugnis in einen für den Kunden zugänglichen Abgabebereich 30 abzugeben. Zu geeigneten Erzeugnis-Abgabeeinrichtungen 20 gehören Verkaufsmotoren und Magnetspulen sowie andere in der Technik bekannte Einrichtungen. Zu Beispielen derartiger Einrichtungen gehören diejenigen, die in den US-Patenten Nr. 4,458,187 und 4,785,927 beschrieben sind, die auf die Rechtsnachfolgerin betreffend die vorliegende Erfindung übertragen sind.
  • Eine Bedienkonsole 40 im automatischen Transaktionssystem 1 enthält einen Münzschlitz 50 und einen Banknoten-Einführschlitz 60, die Geld aufnehmen, um einen Verkaufsvorgang zu starten. Die Bedienkonsole 40 enthält ferner eine Kartenannahmeeinrichtung 70, um es Kunden zu ermöglichen, eine Transaktion durch Kredit- oder Belastungskarten zu starten. Außerdem kann in die Kartenannahmeeinrichtung 70 ein elektronischer Geldbeutel in Form einer Karte eingeführt werden, um eine Transaktion zu starten. Der Begriff "elektronischer Geldbeutel" wird hier dazu verwendet, eine Münzeinrichtung oder eine Karte zu bezeichnen, die einen elektronischen Schaltkreis, einen Magnetstreifen oder ein anderes Datenspeichermedium oder einen Datenspeicherschaltkreis enthält, der dazu dient, einen Guthabenwert in einer speziellen Währung zu speichern. Ein elektronischer Geldbeutel kann in einer von mehreren Formen vorliegen, zu denen Schlüssel- oder Münzform gehören, und auch in Kartenform. Derartige Einrichtungen können bei einer Anzahl herkömmlicher automatischer Transaktionssysteme als Geld verwendet werden.
  • In der Bedienkonsole 40 sind auch eine Geldrückgabe 80, eine Banknoten-Auszahlaussparung 85 und ein Objektwähler wie eine Tastatur 90 vorhanden. Eine Anzeigeeinrichtung 25 in der Bedienkonsole 40 kann Anweisungen und Informationen an den Kunden ausgeben. Zu geeigneten Anzeigeeinrichtungen 95 gehören Punktmatrixanzeigen, selektive aktivierbare Meldeleuchten oder andere Anzeigeeinrichtungen, die bei den Umgebungsbedingungen arbeiten können, denen automatische Transaktionssysteme typischerweise ausgesetzt sind.
  • Ein Kunde kann eine Transaktion dadurch starten, dass er Münzen oder Banknoten spezieller Werteinheiten einer Grund- oder einer alternativen Währung in den Schlitz 50 oder 60 einschiebt. Der Kunde kann auch einen elektronischen Geldbeutel oder eine Belastungs- oder Kreditkarte in die Kartenannahmeeinrichtung 70 einführen, um eine Transaktion zu starten. Wenn einmal ausreichende Zahlung in das automatische Transaktionssystem 1 einbezahlt ist, kann der Benutzer unter Verwendung der Tastatur 90 ein abzugebendes Erzeugnis 10 auswählen. Die entsprechende Erzeugnis-Abgabeeinrichtung 20 gibt dann das ausgewählte Erzeugnis an den Erzeugnis-Abgabebereich 30 ab, wo es vom Kunden aufgenommen werden kann. Jegliches sich ergebende Wechselgeld aus der Transaktion kann über die Münzrückgabe 80 oder die Banknoten-Auszahlaussparung 85 ausbezahlt werden oder in einem eingeführten elektronischen Geldbeutel gutgeschrieben werden.
  • 2 ist eine teilgeschnittene Seitenansicht, die nicht maßstabsgetreu ist, des automatischen Transaktionssystems 1, und sie zeigt ein typisches Komponentenlayout entlang der Bedienkonsole 40. Gemäß 2 verwendet das automatische Transaktionssystem 1 Geldannahmeeinrichtungen wie einen Banknotenprüfer 100 und einen Münzmechanismus 110, die an der Rückseite der Bedienkonsole 40 angrenzend an den Banknoten-Einführschlitz 60 bzw. den Münzschlitz 50 angebracht sind. Der Münzmechanismus 10 ist mit der Münzrückgabe 80 und einem zum Münzschlitz 50 führenden Münzkanal 117 verbunden. Der Banknotenprüfer 100 ist mit einer Banknoten-Stapeleinrichtung 105 verbunden. Der Münzmechanismus 110 und der Banknotenprüfer 100 können Münzen und Banknoten in mindestens zwei verschiedenen Währungen erkennen, und sie werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die 3 bzw. 4 detaillierter erörtert.
  • Angrenzend an die Banknoten-Auszahlaussparung 85 ist eine Einheit 115 zur Banknoten-Zwischenspeicherung und zur Auszahlung angebracht, die mit dem Banknotenprüfer 100 verbunden ist. Die Einheit 115 zur Banknoten-Zwischenspeicherung und zur Auszahlung kann Banknoten in mindestens einer speziellen Werteinheit in der Grundwährung über die Banknoten-Auszahlaussparung 85 als Wechselgeld ausgeben. Der Bankno tenprüfer 100 kann einbezahlte annehmbare Banknoten in der speziellen Grundwährung an die Einheit 115 zur Banknoten-Zwischenspeicherung und zur Auszahlung verteilen, um deren Vorrat an Wechselgeld-Banknoten aufzufrischen. Zu geeigneten Einheiten 115 zur Banknoten-Zwischenspeicherung und zur Auszahlung gehören diejenigen, die im US-Patent Nr. 5,076,441 offenbart sind, und auch andere, die in der Technik gut bekannt sind. Im automatischen Transaktionssystem 1 ist auch eine Geldkassette 120 enthalten.
  • Der Banknotenprüfer 100, der Münzmechanismus 110, die Einheit 115 zur Banknoten-Zwischenspeicherung und zur Auszahlung, die Kartenannahmeeinrichtung 70, die Tastatur 90 und die Anzeigeeinrichtung 95 sind über Kommunikationsleitungen 140 mit einer Verkaufssteuereinrichtung 130 verbunden. Die Steuereinrichtung 130 ist ferner mit Dateneingabeeinrichtungen, wie DIP-Schaltern 150, einer Tastatur 160, einem Eingangs/Ausgangs-Port 170, und auch einer Anzeigeeinrichtung 180 verbunden, um die Eingabe und Aktualisierung von Wechselkursen und die Wartung des Transaktionsautomaten 1 zu erleichtern. Eine detailliertere Beschreibung der Steuereinrichtung 130 wird unten unter Bezugnahme auf 5 gegeben. Die hinter der Bedienkonsole 40 angeordneten Komponenten sind für Kunden des automatischen Transaktionssystems 1 nicht zugänglich, und es kann nur Wartungspersonal auf sie zugreifen.
  • Als Münzmechanismus 110 in 2 kann jeder beliebige Münzmechanismus verwendet werden, der dazu in der Lage ist, Münzwerteinheiten in mindestens zwei Währungen auf ihre Gültigkeit zu prüfen. Alternativ kann ein automatisches Transaktionssystem 1 mehrere Münzmechanismen verwenden, wobei jeder Münzmechanismus dazu in der Lage ist, die Gültigkeit von Münzen in einem Münzsatz einer jeweiligen Währung gültig zu prüfen. Die Einzelheiten eines geeigneten Münzmechanismus 110 sind in 3 dargestellt. Der Münzmechanismus 110 besteht aus einem Münzprüfer 200 und einer Münzabtrenneinrichtung 205. Gemäß 3 empfängt der Münzprüfer 200 eingeführte Münzen 210 durch eine Öffnung 215, die mit dem Münzkanal 115 in 2 verbunden ist. Die Münze 210 läuft entlang einem Pfad 220 im Münzprüfer 200 an zwei Sensoren 225 und 227 vorbei.
  • Die Sensoren 225 und 227 erzeugen elektrische Signale, die an einen Münzmechanismusprozessor 230 wie einen Mikroprozessor oder einen Mikrocontroller geliefert werden. Der Prozessor 230 ist auch über Kommunikationsleitungen 140 in 2 mit der Verkaufssteuereinrichtung 130 verbunden. Die von den Sensoren 225 und 227 erzeugten elektrischen Signale enthalten Information entsprechend den gemessenen Eigenschaften der Münze, wie zum Durchmesser, der Dicke, dem Metallgehalt und elektromagnetischen Eigenschaften der Münze. Auf Grundlage dieser elektrischen Signale ist der Prozessor 230 dazu in der Lage, zu erkennen, ob die Münze akzeptierbar ist, und wenn dies der Fall ist, den Wert der Münze 210 und den Währungstyp, d. h. deren Herkunftsland, zu erkennen. Der Münzmechanismusprozessor 230 liefert Information betreffend den Münztyp und den Wert angenommener Münzen über die Kommunikationsleitungen 140 in 2 an die Steuereinrichtung 130. Zu geeigneten Anordnungen für die Sensoren 225 und 227 gehören diejenigen, die in den US-Patenten 3,870,137 und 4,361,218 beschrieben sind, die auf die Rechtsnachfolgerin betreffend die vorliegende Erfindung übertragen sind.
  • Wenn die Münze 210 nicht -annehmbar ist, steuert der Prozessor 230 eine Weiche 235 an, um die nicht annehmbare Münze 210 in einen Zurückweisschacht 240 zu lenken. Der Zurückweisschacht 240 ist mit der Münzrückgabe 80 in den 1 und 2 verbunden. Alternativ werden annehmbare Münzen 210 durch die Weiche 235 an die Münztrenneinrichtung 205 gelenkt. Die Münztrenneinrichtung 205 kann über mehrere Weichen 245, 247, 249 verfügen, die ebenfalls durch Signale vom Prozessor 230 gesteuert werden, um die Münze 210 von einem Hauptpfad 250 abzulenken. Die Münze 210 kann auf jeweilige Pfade 252, 254 bzw. 256 abgelenkt werden, oder sie kann den Pfad 250 zu einem Pfad 258, der zur Geldkassette 120 führt, entlang laufen.
  • Jeder der Pfade 252, 254 und 256 führt zu einem jeweiligen von drei Münzrohren oder -behältern 262, 264 bzw. 266. Jedes dieses Münzrohre 262266 ist so ausgebildet, dass es einen vertikalen Stapel von Münzen mit speziellem Wert und spezieller Währung aufnimmt. Obwohl nur drei Behälter dargestellt sind, kann jede beliebige Anzahl vorhanden sein. Ferner kann der Münzmechanismus 110 passive Leittechniken verwenden, wie sie in der Technik von US-Verkaufsautomaten gut bekannt sind, anstatt die Weichen 245-249 zum Ablenken der Münze 210 vom Pfad 250 zu verwenden. Beispiele geeigneter alternativer Konfigurationen für die Münzabtrenneinrichtung 205 sind in den US-Patenten Nr. 3,844,297 und 4,106,610 beschrieben, die auf die Rechtsnachfolgerin betreffend die vorliegende Erfindung übertragen sind.
  • Eine den Münzrohren 262266 zugeordnete Abgabeeinrichtung 270 ist so betreibbar, dass sie Münzen aus den Behältern ausgibt, wenn durch den Münzmechanismus 110 Wechselgeld auszubezahlen ist. Die ausgegebenen Münzen werden an die Münzrückgabe 80 geliefert. Zu geeigneten Abgabeeinrichtungen 270 gehören diejenigen, die in den US-Patenten Nr. 3,814,115 und 4,367,760 beschrieben sind, die auf die Rechtsnachfolgerin betreffend die vorliegende Erfindung übertragen sind. Eine alternative Konfiguration der Erfindung kann einen Münzmechanismus 110 verwenden, der kein Wechselgeld ausbezahlt. Bei einer derartigen Konfiguration kann zum Ausbezahlen von Wechselgeld eine gesonderte, vorab gefüllte Münzauszahleinrichtung verwendet werden, die solche, die aus der Technik von Spielautomaten gut bekannt sind.
  • Als Banknotenprüfer 100 in 2 kann jeder beliebige Banknotenprüfer verwendet werden, der einzigartige Eigenschaften von Banknotenwerten in mindestens zwei Währungen erkennen kann. Alternativ kann ein automatisches Transaktionssystem 1 mehrere Banknotenprüfer verwenden, von denen jeder dazu in der Lage ist, Banknoten aus einer Gruppe in einer jeweiligen Währung auf Gültigkeit zu prüfen. Zu geeigneten Banknotenprüfern 100 gehören diejenigen, die in den US-Patenten Nr. 4,628,194 und 5,222,584 beschrieben sind, die ebenfalls auf die Rechtsnachfolgerin betreffend die vorliegende Erfindung übertragen sind.
  • 4 zeigt Einzelheiten eines geeigneten Banknotenprüfers 100. Gemäß 4 enthält der Banknotenprüfer 100 einen Banknotenkanal 300 mit einem Einlass 302 und einem Auslass 304. Auf jeder Seite des Banknotenkanals 300 sind zwei kontinuierliche Förderbänder 310 angeordnet, die durch zwei parallele Walzen 312 gehalten werden. Die Walzen sind funktionsmäßig über eine Reihe von Zahnrädern (nicht dargestellt) mit einem Motor 314 verbunden. Die durch den Motor gesteuerten Bänder 310 wirken so, dass sie eine Banknote in Vorwärtsrichtung (von links nach rechts in 4) durch den Kanal 300 transportieren. Der Motor 314 ist umkehrbar, so dass er die Bänder 310 in der Gegenrichtung antreiben kann, um die Laufrichtung der Banknote umzukehren. Unmittelbar über jedem Band 310 ist ein Satz von Rädern 316 angebracht, die den Transport der eingeführten Banknote durch den Kanal 300 weiter unterstützen.
  • Benachbart zum Einlass 302 befindet sich ein optischer Sensor 318 aus einem optischen Sender 320 und einem optischen Empfänger 322, die auf entgegengesetzten Seiten des Banknotenkanals 300 angeordnet sind. Eine Unterbrechung eines vom Sender 320 zum Empfänger 322 laufenden Lichtstrahls sorgt dafür, dass der Empfänger ein Signal erzeugt, das das Vorliegen einer Banknote im Kanaleinlass 302 anzeigt.
  • Unmittelbar über der ungefähren Mitte des Kanals 300 befindet sich ein Reflexionssensor 324, der aus einem zweiten optischen Sensor 326 und einem zweiten optischen Empfänger 328 besteht, die beide in enger Nachbarschaft auf derselben Seite des Kanals 300 angeordnet sind. Der Reflexionssensor 324 ist so positioniert, dass er das Vorliegen oder Fehlen optischer Information auf einer im Kanal 300 positionierten Banknote erkennt und darauf reagiert. Wenn die Oberfläche der Banknote unmittelbar unter dem Reflexionssensor 324 relativ stark reflektiert, wie in unbedruckten Gebieten von US-Banknoten, wird das vom Sender 326 emittierte Licht durch die Oberfläche der Banknote auf den Empfänger 329 reflektiert. Wenn dagegen die Oberfläche nicht reflektierend ist, wird wenig Licht auf den Empfänger 328 reflektiert. Zu geeigneten optischen Sensoren zum Erfassen von US-Banknoten gehören Sensoren für rotes, grünes und infrarotes Licht. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel kann ein optischer Sensor über einen Sender und einem Emp fänger verfügen, die auf entgegengesetzten Seiten des Kanals 300 angeordnet sind, um Information betreffend die Lichttransmissionseigenschaften eingeführter Banknoten zu erhalten.
  • Benachbart zum Reflexionssensor 324 befindet sich ein magnetischer Sensor 330, der auf das Vorliegen magnetischer Information auf der Oberfläche der Banknote unter dem Sensor 330 ein elektrisches Signal erzeugt. Unterhalb des magnetischen Sensors 330 befindet sich ein Klemmrad 332, das unter Federbelastung gegen das Magnetsensor 330 drückt, um die eingeführte Banknote gegen diesen zu drücken, um für genaue Erfassung magnetischer Information auf der Banknote zu sorgen.
  • Der Reflexionssensor 324 und der Magnetsensor 330 liefern elektrische Signale an einen Banknotenprüfer-Prozessor 340, wie einen Mikroprozessor oder einen Mikrocontroller. Die elektrischen Signale entsprechen optischer und magnetischer Information, wie sie von der Banknote erfasst wurde. Auf Grundlage dieser elektrischen Signale ist der Prozessor 340 dazu in der Lage, zu erkennen, ob die Banknote annehmbar ist, und, wenn dies der Fall ist, den Währungstyp und die Werteinheit der Banknote zu erkennen. Wenn eine Banknote nicht annehmbar ist, wird die Drehung des Motors 314 umgedreht, und die Banknote wird an den Kunden zurückgeführt. Wenn dagegen eine Banknote annehmbar ist, wird sie zur Banknoten-Stapeleinrichtung 105 oder zur Einheit 115 zur Banknoten-Zwischenspeicherung und zur Auszahlung abgelenkt. Der Prozessor 340 liefert Information betreffend den Währungstyp und die Werteinheit der Banknote über die Kommunikationsleitungen 140 in 2 an die Verkaufssteuereinrichtung 130. Eine alternative Konfiguration der Erfindung kann einen Banknotenprüfer 100 verwenden, der in der Stapeleinrichtung 105 nur Stapel angenommener Banknoten stapelt oder derartige Banknoten an die Geldkassette 120 liefert. Bei einem derartigen System kann eine gesonderte, von der Verkaufssteuereinrichtung 130 gesteuerte, vorab gefüllte Banknoten-Auszahleinrichtung zum Auszahlen von Wechselgeld verwendet werden.
  • 5 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm, das den elektrischen Anschluss von Elementen einer geeigneten Verkaufssteuereinrichtung 130 mit den verschiedenen in 2 dargestellten Systemkomponenten zeigt. Ähnliche Komponenten in den 2 und 5 sind der Deutlichkeit halber gleich numeriert, z. B. die Anzeigeeinrichtung 100 und die Kartenannahmeeinrichtung 70. In 5 sind die in der Transaktionssteuereinrichtung 130 der 2 enthaltenen Komponenten mit gestrichelter Kontur 135 dargestellt, und sie verfügen über einen Prozessor, wie einen Mikroprozessor 400, der über Daten- und Adressleitungen 415 mit Speichern 412, 414 und 416 verbunden ist. Zu alternativen geeigneten Prozessoren für die Steuereinrichtung 130 gehören Mikrocontroller, programmierbare Logikarrays und anwendungsspezifische integrierte Schaltungen.
  • Die Speicher 412, 414 und 416 können ein Direktzugriffsspeicher (RAM), ein Festwertspeicher (ROM) bzw. ein elektronisch löschbarer und programmierbare Festwertspeicher (EEPROM) sein. Diese Speicher können sich in einem oder mehreren integrierten Schaltungschips befinden. Die drei Speicher 412, 414 und 416 sind nur zu beispielhaften Zwecken dargestellt. Die Erfindung kann eine beliebige Anzahl von zur Anwendung geeigneten Speichertypen enthalten.
  • Der Mikroprozessor 400 kommuniziert mit einer Verkaufsabgabeschaltung 410, dem Wartungs-Eingabe/Ausgabe-Port 170, der Kartenannahmeeinrichtung 70, der Banknoten-Auszahleinrichtung 115 und den Prozessoren 230 und 340 des Münzmechanismus 110 bzw. des Banknotenprüfers 100. Es ist auch dargestellt, dass die Prozessoren 230 und 340 mit entsprechenden Speichern 420 und 430 innerhalb des Münzmechanismus 110 und des Banknotenprüfers 100 verbunden sind. Die Speicher 420 und 430 können solche vom ROM-, RAM- oder EEPROM-Typ sein, oder es kann sich um eine Kombination von Speichertypen handeln, die zum Ausführen von Geldannahmeoperationen geeignet ist. Der Mikroprozessor 400 empfängt auch Signale von der Tastatur 90, den Wartungsschaltern 150 und der Wartungstastatur 160. Außerdem liefen der Mikroprozessor 400 Anzeigeinformation an die Anzeigeeinrichtung 95.
  • Der Mikroprozessor 400 führt einen in einem Speicher, wie dem ROM-Speicher 414, gespeicherten Programmcode aus, um die Betriebsvorgänge des Transaktionsautomaten 1 zu steuern. Im EEPROM-Speicher 416 kann Konvertierungs- oder Wechselkursinformation, Preisgestaltungsinformation und andere Wartungsdaten registriert sein. Vom Mikroprozessor 400 während einer Transaktion erzeugte Zwischen- oder temporäre Daten können im RAM-Speicher 412 registriert werden.
  • Der Prozessor 230 steuert die Betriebsabläufe des Münzmechanismus 110 beim Annahmetest betreffend Münzen, und der Prozessor 340 steuert die Betriebsabläufe des Banknotenprüfers 100 bei der Gültigkeitsprüfung von Banknoten. Während des Annahmetests betreffend eine Münze empfängt der Prozessor 230 Informationssignalen, die von den Sensoren 225 und 227 in 3 erzeugt werden. Der Prozessor 230 verarbeitet die empfangene Information durch Vergleichen derselben mit im Speicher 420 gespeicherten Akzeptanzkriterien. Auf ähnliche Weise verarbeitet der Banknotenprüfer-Prozessor 340 Signale, die er von den in 4 dargestellten Sensoren 318, 324 und 330 empfängt, durch Vergleichen derselben mit im Speicher 430 gespeicherten Banknoten-Akzeptanzkriterien. Die Banknoten- und Münz-Akzeptanzkriterien können aus Bereichen von Werten bestehen, die Eigenschaften gültiger, angenommener Banknoten- oder Münzwerteinheiten in der Grund- und der alternativen Währung entsprechen. Eine geeignete Zusammenstellung von Akzeptanzkriterien ist im US-Patent Nr. 5,167,313 beschrieben, das auf die Rechtsnachfolgerin betreffend die vorliegende Erfindung übertragen ist.
  • Die Prozessoren 230 und 340 liefern Daten betreffend die Währungstypen und die Werteinheiten angenommener Münzen und Banknoten an den Mikroprozessor 400 der Verkaufssteuereinrichtung. Auf Grundlage dieser Daten berechnet der Mikroprozessor 400 den entsprechenden Guthabenwert in Einheiten der Grundwährung, und er steuert die Abgabe eines Erzeugnisses mittels der Verkaufsabgabeschaltung 410, wenn ausreichendes Guthaben verfügbar ist. Die Verkaufsabgabeschaltung 410 kann eine von Verkaufsabgabeschaltungen sein, wie sie in der Technik gut bekannt sind, einschließlich der im US-Patent Nr. 4,785,927 beschriebenen Schaltung.
  • Eine typische Verkaufsabgabeschaltung 410 verfügt über einen Zeilenselektor 440 und einen Spaltenselektor 445, die mit jedem von mehreren Verkaufsmotoren 450 verbunden sind. Jeder Verkaufsmotor 450 ist in einer jeweiligen der in 1 dargestellten Verkaufsabgabeeinrichtungen 20 angeordnet. Ein Erzeugnis wird durch Betreiben des entsprechenden Verkaufsmotors 450 abgegeben, der gleichzeitig sowohl vom Zeilen- als auch Spaltenselektor 440 und 445 Auswählsignale empfängt. Jeder Selektor 440 und 445 ist so betreibbar, dass er jeweils nur eine Zeile und eine Spalte auswählt. Der Mikroprozessor 400 steuert den Zeilen- und den Spaltenselektor 440 und 445 so an, dass ein Verkaufsmotor 450 in einer Verkaufsabgabeeinrichtung 20 ausgewählt wird, um ein Erzeugnis auf Grurdlage der Auswahl abzugeben, die vom Kunden über die Tastatur 90 vorgenommen wird.
  • Beim Bestimmen des verfügbaren Guthabens für eine Transaktion konvertiert der Mikroprozessor 400 den Wert einbezahlter Werteinheiten annehmbarer alternativer Währungen in einen Guthabenwert in Einheiten einer Grundwährung. Der vom Mikroprozessor 400 verwendete Wechselkurs kann durch eine Wartungsperson eingegeben oder aktualisiert werden, die Zugriff auf die Hinterseite der Bedienkonsole 40 hat. Der Wechselkurs kann unter Verwendung von Dateneingabeeinrichtungen aktualisiert oder eingegeben werden, wie durch die Wartungsschalter 150, die Wartungstastatur 160 oder den Eingabe/Ausgabe-Port 170, der ein Hochladen des Wechselkurses unter Verwendung eines angeschlossenen tragbaren Terminals erlaubt. Obwohl das automatische Transaktionssystem 1 mit drei Dateneingabeeinrichtungen dargestellt ist, kann bei einem erfindungsgemäßen System 1 eine beliebige dieser drei Einrichtungen oder eine Kombination derselben verwendet werden. Außerdem kann der Wechselkurs durch andere Dateneingabeeinrichtungen eingegeben werden, wie eine Infrarot- oder andere optische Übertragungsstrecke, oder mittels eines Strichcodelesers mit geeignet bereitgestellten Strichcodeetiketten, oder durch eine Fernkommunikations-Übertragungsstrecke einschließlich einer Modemverbindung.
  • Die 6 und 7 veranschaulichen ein beispielhaftes Verfahren 500 zum Ausführen der Operationen des Mehrfachwährungs-Transaktionssystems 1, das für eine Transaktion Werteinheiten dreier Währungstypen einnimmt. Diese drei Währungen werden als Grundwährung sowie als erste und zweite alternative Währung bezeichnet. Gemäß 6 werden in einem Schritt 501 temporäre Werte GUTHABEN, KONV1, KONV2, T1, T2 und T3 auf null initialisiert. Dann wartet das System 1 in einem Schritt 505 darauf, dass ein Kunde eine Transaktion dadurch beginnt, dass er Geld einbezahlt oder einen Gegenstand oder eine Karte in die Kartenannahmeeinrichtung 70 einführt. Wenn keine Transaktion gestartet wird, wiederholt das Verfahren 500 den Schritt 501. Wenn jedoch eine Transaktion gestartet wird, geht das Verfahren zu einem Schritt 510 weiter.
  • Im Schritt 510 prüft der jeweilige Münzmechanismus 110 oder der Banknotenprüfer 100 die einbezahlte Banknote oder Münze, um zu erkennen, ob es sich um eine gültige, annehmbare Werteinheit der Grundwährung oder einer der alternativen Währungen handelt. Alternativ wertet die in 2 dargestellte Kartenannahmeeinrichtung 70, im Schritt 510, jegliche eingeführte elektronische Geldbörse oder Kredit- oder Belastungskarte aus, um zu ermitteln, ob sie im Transaktionssystem 1 als Geld verwendet wird. Ungültiges Geld, ungültige Karten oder Gegenstände werden zurückgewiesen und an den Kunden zurückgeliefert. Der erkannte Währungstyp und die Werteinheit der einbezahlten annehmbaren Banknote oder Münze, oder der Guthabenwert in der eingeführten elektronischen Geldbörse werden von der jeweiligen Geldannahmeeinrichtung an den Mikroprozessor 400 in 5 geliefert.
  • Dann geht das Verfahren 500, wenn im Schritt 515 das einbezahlte oder eingeführte Objekt eine Kredit- oder Belastungskarte ist, zu einem Schritt 520 weiter, in dem die Kosten eines ausgewählten Objekts in Einheiten der Grundwährung abzüglich irgendeines Guthabens, das vorab im System 1 besteht, bestimmt werden. Dann sucht der Mikroprozessor 400 in einem Schritt 525 nach Bestätigung für die Transaktion, was mittels Kommunikation mit dem Aussteller der Kredit- oder Belastungskarte erfolgt. Nachdem das automatische Transaktionssystem 1 die geeignete Zustimmung erhalten hat, führt es die Transaktion in Einheiten der Grundwährung aus und verkauft das ausgewählte Erzeugnis in einem Schritt 530.
  • Wenn jedoch im Schritt 515 das einbezahlte oder eingeführte Objekt eine Münze, eine Banknote oder eine elektronische Geldbörse ist, geht das Verfahren 500 zu einem Schritt 535 weiter. Im Schritt 535 definiert der Mikroprozessor 400 einen Wert WÄHRUNG als speziellen Währungstyp des einbezahlten Zahlungsmittels auf Grundlage der von der entsprechenden Geldannahmeeinrichtung empfangenen Information. Auf ähnliche Weise wird in einem Schritt 540 ein Wert WERTEINHEIT als Werteinheit der einbezahlten Banknote oder Münze oder Guthabenbetrag in der elektronischen Geldbörse definiert.
  • Dann bestimmt das Verfahren 500 in einem Schritt 545, ob der Wert WÄHRUNG der Grundwährung oder der ersten oder zweiten alternativen Währung entspricht. Wenn der Wert WÄHRUNG der Grundwährung entspricht, geht das Verfahren 500 zu einem Schritt 550 weiter, in dem der Wert T1, der dem Gesamtwert der einbezahlten Grundwährung entspricht, um den Werteinheitswert WERTEINHEIT erhöht wird. Wenn jedoch im Schritt 445 ermittelt wird, dass der Wert WÄHRUNG der ersten alternativen Währung entspricht, geht das Verfahren 500 zu einem Schritt 555 weiter. Im Schritt 555 wird der Wert T2, der dem Gesamtanzahlbetrag in der ersten alternativen Währung entspricht, um den Werteinheitswert WERTEINHEIT erhöht. Dann wird der Gesamtanzahlwert T2 in der ersten alternativen Währung in einem Schritt 556 in einem Wert KONV 1 in Grundwährungseinheiten konvertiert.
  • Auf ähnliche Weise geht das Verfahren 500, wenn im Schritt 545 ermittelt, dass der Wert WÄHRUNG der zweiten alternativen Währung entspricht, zu einem Schritt 558 weiter. Im Schritt 558 wird der Wert T3, der dem Gesamteinzahlungsbetrag in der zweiten alternativen Währung entspricht, um den Werteinheitswert WERTEINHEIT erhöht. Der Gesamteinzahlungswert T3 in der zweiten alternativen Währung wird dann in einem Schritt 560 in einen Wert KONV2 in Grundwährungseinheiten konvertiert. Geeignete Konvertierungstechniken zum Konvertieren der Werte T2 und T3 werden unten detaillierter beschrieben.
  • Nach Abschließen des Schritts 550, 556 oder 560 geht das Verfahren 500 zu einem in 7 veranschaulichten Schritt 565 weiter. Im Schritt 565 ermittelt das Verfahren 500 den Guthabenwert GUTHABEN, der die Summe der Werte T1, KONV1 und KONV2 repräsentiert. Der Guthabenwert GUTHABEN entspricht dem für die Transaktion verfügbaren Guthaben in Grundwährungseinheiten. Dann wertet das Verfahren 500, in einem Schritt 570, aus, ob eine andere Münze, Banknote, Karte oder Gegenstand in das automatische Transaktionssystem 1 eingeführt wurde. Wenn eine andere Münze, Banknote oder Karte eingeführt wurde, geht das Verfahren 500 zum Schritt 510 in 6 über, um durch Ausführen der Schritte 535565 das eingeführte Objekt zu erkennen und den Guthabenwert GUTHABEN zu erhöhen, oder um durch Ausführen der Schritte 520530 eine Transaktion mit einer Kredit- oder Belastungskarte abzuschließen.
  • Wenn jedoch im Schritt 570 kein zusätzliches Geld einbezahlt wurde, geht das Verfahren zu einem Schritt 575 weiter. Im Schritt 575 ermittelt das Verfahren 500, ob der Kunde ein Erzeugnis ausgewählt hat. Der Kunde kann ein Objekt unter Verwendung der Auswähl-Eingabetastatur 90 in den 1 und 2 auswählen, die ein Auswählsignal für den Mikroprozessor 400 erzeugt. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel kann die Objektauswähleinrichtung aus Tasten oder Schaltern bestehen, die jeweiligen Erzeugnissen oder Diensten entsprechen, oder aus anderen Einrichtungen, die es dem Kunden erlauben, das gewünschte Objekt zu kennzeichnen. Wenn keine Auswahl getroffen wurde, kehrt das Verfahren 500 zum Schritt 570 zurück, um zu ermitteln, ob ein anderes Zahlungsmittel eingeführt wurde. Wenn jedoch eine Auswahl getroffen wurde, geht das Verfahren 500 zu einem Schritt 580 weiter.
  • Im Schritt 580 ermittelt das Verfahren 500, ob der Wert GUTHABEN kleiner als der Preis des ausgewählten Objekts ist. Wenn der Wert GUTHABEN kleiner als der Objektpreis ist, geht das Verfahren 500 zu einem Schritt 585 weiter, in dem der Mikroprozessor 400 dafür sorgt, dass die Anzeigeeinrichtung 95 eine Meldung anzeigt, die angibt, dass zusätzliches Geld eingezahlt werden muss, um das ausgewählte Objekt zu erwerben. Nach dem Anzeigen der Meldung kehrt das Verfahren 500 zum Schritt 570 zurück, um zu ermitteln, ob zusätzliches Geld eingeführt wurde. Alternativ geht das Verfahren 500 zu einem Schritt 590 weiter, wenn im Schritt 580 ermittelt wird, dass der Wert GUTHABEN größer als der Objektpreis oder gleich groß wie dieser ist.
  • Im Schritt 590 wird, wenn in die Kartenannahmeeinrichtung 70 eine elektronische Geldbörse eingeführt wurde, der Preis der Karte belastet. Demgemäß ist, wenn eine eingeführte elektronische Geldbörse ein Guthaben in Einheiten einer alternativen Währung enthält, der belastete Wert der Preis, der aus der Grundwährung in Einheiten einer alternativen Währung konvergiert wurde, was unten detaillierter beschrieben wird. Dann wird, in einem Schritt 595, das ausgewählte Objekt abgegeben. Nach dem Schritt 595 geht das Verfahren 500 zu einem Schritt 600 weiter, und es ermittelt, ob Wechselgeld herauszugeben ist, und es gibt derartiges Wechselgeld in einem Schritt 605 aus. Wechselgeld kann vom Münzmechanismus 110 in Münzen oder von der Einheit 115 für Banknoten-Zwischenspeicherung und Auszahlung in 2 ausbezahlt werden. Wechselgeld kann auch als Guthabenwert in geeigneten Währungswerten an eine elektronische Geldbörse ausgegeben werden.
  • In den Schritten 556 und 560 in 6 werden der Wert der einbezahlten ersten und der alternativen Währung in Grundwährungseinheiten umgesetzt. In einer beispielhaften Ausführung sind diese Konvertierungen nicht einfach Multiplikationen mit dem Wechselkurs, da jedes entsprechende geschuldete Wechselgeld auf einem speziellen Wertzuwachs oder einen speziellen Werteinheit der Grundwährung beruhen muss. Der spezielle Wertzuwachs ist häufig größer als der Wert der Geldeinheit. Wenn z. B. eine Konvertierung mit Wechselkursmultiplikation verwendet wird, hätte ein Kunde, der in ein US-Transaktionssystem mit einem Wechselkurs von 0,794 US/CAN CAN $2,00 einbezahlt, ein Guthaben von US $1,59. Ferner wäre, wenn dieser Kunde ein Erzeugnis mit einem Preis von US $1,25 auswählen würde, sein ihm geschuldetes Wechselgeld US $0,34, was durch ein automatisches Transaktionssystem 1 unter Verwendung eines minimalen Wechselgeldinkrements von mindestens US $0,05 nicht leicht auszahlbar wäre.
  • Demgemäß ist es bevorzugt, dass der Konvertierungswert auf das nächst kleinere Vielfache des minimalen Wertzuwachses in der Grundwährung gerundet wird. Eine derartige Konvertierung unter Verwendung der Formel KONV = INT {(T2 × xkurs)/GrundInk} x GrundInk erzielt werden, wobei T2 der Wert der einbezahlten zweiten Währung ist, das Ergebnis KONV der entsprechende konvertierte Betrag ist, der den Werten KONV 1 oder KONV2 im Schritt 556 oder 560 entspricht, der Wert xkurs der Wechselkurs und der Wert GrundInk der minimale Wertzuwachs der Grundwährung ist. Die Funktion INT{x} ist die Ganzzahlfunktion, die jeden Dezimalbruch von x abschneidet. Daher ist beim obigen Beispiel der Wert der CAN $2,0, die in ein System 1 unter Verwendung dieser Konvertierungsformel einbezahlt werden, in US-Währung der Folgende: KONV = INT {(2,00 × 0,794/0,05} = 31 x 0,05 US $1,55, wenn ein minimaler Zuwachswert in der Grundwährung von US $0,05 angenommen wird. Wenn der Kunde ein Erzeugnis mit einem Preis von US $ 1,25 auswählt, erhält er leicht auszahlbare US $0,30 als Wechselgeld. Ein derartiges Wechselgeld kann durch Ansteuern der Abgabeeinrichtung 270 in 3 zum Ausbezahlen irgendeiner geeigneten Kombination von Fünfcentmünzen, Zehncentmünzen und Vierteldollarmünzen, wenn die Münzrohre 262266 derartige Werteinheiten enthalten, ausbezahlt werden.
  • Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann das automatische Transaktionssystem 1 in einem der Schritt 556 oder 560 oder in beiden eine einfache Konvertierung durch Wechselkursmultiplikation ausführen, wenn im Schritt 605 in 7 eine geeignete Wechselgeld-Auszahltechnik verwendet wird. Eine derartige Wechselgeld-Auszahltechnik sollte einen Wechselgeldbetrag ausbezahlen, dessen Wert einem Mehrfachen des minimalen Zuwachswert in der Grundwährung entspricht, der die Differenz zwischen dem Guthaben und dem Preis nicht überschreitet. Zum Beispiel würde bei einem derartigen Transaktionssystem 1 die oben genannte Transaktion zu einer Differenz von US $0,34 (1,59–1,25) als Differenz zwischen dem Preis und dem Guthaben führen. Demgemäß würde das ausbezahlte Wechselgeld, wenn der im System 1 verwendete minimale Zuwachswert US $0,05 wäre, US $0,30 (6 × 0,05) betragen, oder es wäre das größte Vielfache des minimalen Zuwachswertes, das die Guthaben- oder Preisdifferenz nicht überschreitet. Eine geeignete Formel für diese Wechselgeld-Auszahltechnik ist Wechselgeld = INT{DIFF/GrundInk} × GrundInk, wobei der Wert DIFF die Differenz zwischen dem Preis des ausgewählten Erzeugnisses und dem Guthaben in Grundwährungseinheiten ist, wie durch eine einfache Konvertierung mit Wechselkursmultiplikation ermittelt. Der sich ergebende Wert WECHSELGELD ist der tatsächliche Betrag des ausbezahlenden Wechselgelds. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel kann die Funktion INT{} in dieser Formel durch eine Rundungsfunktion ersetzt werden, was ein System ergibt, das zu einer geringfügigen Senkung des Gewinns pro Transaktion führen kann.
  • Es kann eine analoge Technik dazu verwendet werden, den Preis einer elektronischen Geldbörse zu belasten, die ein Guthaben in einer der annehmbaren alternativen Währungen enthält. Die Börse sollte mit dem nächsthöheren Mehrfachen des in der Börse realisierten minimalen Zuwachswerts auf Grundlage des Objektpreises, der in einen Wert in der entsprechenden alternativen Währung konvertiert ist, belastet werden. Wenn z. B. eine elektronische Geldbörse mit einem Guthaben von CAN $2,0 in die Kartenannahmeeinrichtung 70 eingeführt wird und ein Erzeugnis für US $1,25 ausgewählt wird, würde die Konvertierung dieses Preises CAN $1,57 betragen, wenn ein Wechselkurs von 0,794 US/CAN angenommen wird. Daher wäre, wenn die minimale Werteinheit der Geldbörse CAN $0,05 betragen würde, der der Börse belastete Wert das nächsthöhere Mehrfache des minimalen Zuwachswerts, oder CAN $1,60 (32 × 0,05).
  • Eine geeignete Gleichung zum Ermitteln des Belastungswertes in diesem Fall ist BELASTUNG = RUNDUNG {PREIS/(xkurs × kartenInk)} × kartenInk, wobei der Wert BELASTUNG der Ergebnisbetrag ist, der der Börse zu belasten ist, und der Wert kartenInk das minimale Geldinkrement ist, das in der Karte realisiert ist. Die Funktion RUN-DUNG{×} rundet den Wert x auf die nächsthöhere ganze Zahl, wenn der Wert x keine ganze Zahl ist. Diese Funktion führt keinerlei Rundung aus, wenn der Wert x eine ganze Zahl ist. Daher ist, beim obigen Beispiel, der der Börse belastete Betrag BELASTUNG = RUNDUNG { 1,25/(0,794 × 0,05)} × 0,05 = RUNDUNG{31,49} × 0,05 = 32 × 0,05 = CAN $1,60. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel kann die Funktion RUNDUNG{} durch die Funktion INT {} ersetzt werden, was ein System ergibt, das pro Transaktion einen verringerten Gewinn liefert.
  • Typischerweise ist für Belastungs- und Kreditkarten keine Konvertierung erforderlich, da diese Funktion normalerweise vom Aussteller der Kredit- oder Belastungskarte ausgeführt wird. Wenn jedoch vom Kreditkartenaussteller keine Konvertierung ausgeführt wird, kann das System 1 eine einfache Multiplikationskonvertierung ausführen und die Karten entsprechend belasten.
  • Das Verfahren 500 sorgt dadurch für einen Kundenvorteil, dass die Beträge der einbezahlten Werteinheiten in der ersten und alternativen Währung im Schritt 555 bzw. im Schritt 558 aufsummiert werden, bevor in den Schritten 556 und 560 eine Konvertierung in Grundwährungseinheiten erfolgt. Dieses Verfahren ist für den Kunden günstig, das zwei Banknoten über CAN $1,00 in entsprechender Weise in eine Banknote von CAN $2,00 konvertiert werden, im Gegensatz zu einer individuellen Konvertierung jeder Banknote. Zum Beispiel würde eine Banknote von CAN $2,00 unter Verwendung der oben genannten Konvertierungsformel bei einem Wechselkurs von 0,794 US/CAN und bei einem minimalen Zuwachswert in der Grundwährung von US $0,05 in US $1,55 konvertiert werden. Zum Vergleich würde eine Banknote von CAN $1,00 unter Verwendung derselben Formel und Werte in US $0,75 konvertiert werden. Daher würde, wenn nicht die einbezahlten Beträge zunächst im Schritt 555 summiert werden, der zwei Banknoten von CAN $1,00 einzahlende Kunde ein Guthaben von nur US $1,50 (0,75 + 0,75) erhalten, im Gegensatz zu US $1,55 für eine Banknote von CAN $2,00. Obwohl es zu einem weniger günstigen Wechselkurs für den Kunden sorgt, können die Schritte 555 und 558 mit den jeweiligen Schritten 556 bzw. 560 kombiniert werden, um jeden einbezahlten, akzeptierbaren Wert in der alternativen Währung vor dem Aufsummieren beim Erstellen des Guthabenwerts zu konvertieren.
  • Das Verfahren 500 der 6 und 7 demonstriert ein Transaktionssystem 1, das drei Währungen akzeptiert, anders gesagt, die Grundwährung und die erste und zweite alternative Währung, was nur beispielhaft ist. Die Erfindung kann dadurch jeder Anzahl von Währungen genügen, dass ähnliche Summierungs- und Konvertierungsschritte hinzugefügt werden, wie die Schritte 555 und 556 sowie 558 und 560, und die Schritte 545 und 565 entsprechend modifiziert werden.
  • Der Münzmechanismus 110 verwendet nachfüllbare Münzrohre 262266, die in 3 dargestellt sind, so dass Wechselgeld mit Münzen bezahlt werden kann, die bei vorigen Transaktionen einbezahlt wurden. Der in 3 dargestellte Prozessor 230 steuert den Weg einbezahlter Münzen durch den Münzmechanismus 110 zu den Münzrohren 262- 266 oder zur Geldkassette 120 auf Grundlage eines Führungsverfahrens, wie des Führungsverfahrens 700 in 8. Gemäß 8 ermittelt der Prozessor 230 in einem Schritt 705, ob eine einbezahlte Münze einer akzeptierbaren Geldwerteinheit entspricht. Wenn die einbezahlte Münze nicht akzeptierbar ist, geht das Verfahren 700 zu einem Schritt 710 weiter, in dem der Prozessor 230 die in 3 dargestellte Münzmechanismusweiche 235 dazu veranlasst, die Münze in den zur Münzrückgabe 80 führenden Zurückweisschacht 240 zu lenken. Wenn jedoch die Münze im Schritt 705 als akzeptierbar erkannt wird, betreibt der Prozessor 230 die Weiche 235 zum Lenken der Münze in die Münzabtrenneinrichtung 205.
  • Dann geht das Verfahren 700 zu einem Schritt 720 weiter, wenn die Münze im Schritt 715 eine akzeptierbare Münze in einer alternativen Währung ist. Im Schritt 720 veranlasst der Prozessor 230 die in 3 dargestellten Abtrennweichen 245249, die Münze auf den Pfad 258 zu führen, der zur Geldkassette 120 führt. Alternativ geht das Verfahren 700 zu einem Schritt 730 weiter, wenn nämlich die akzeptierbare Münze im Schritt 715 Teil des Münzsatzes in der Grundwährung ist. Im Schritt 730 ermittelt der Prozessor 230, ob ein dem Münzwert entsprechendes Münzrohr 262, 264 oder 266 nachgefüllt werden muss.
  • Der Prozessor 230 kann die laufende Gesamtsumme der in den Münzrohren 262-266 enthaltenen Münzen registrieren, oder er kann Sensoren oder andere Einrichtungen dazu verwenden, zu ermitteln, ob ein Rohr nachgefüllt werden muss. Wenn für den Münzwert kein entsprechendes Münzrohr existiert, oder wenn das entsprechende Münzrohr nicht nachgefüllt werden muss, geht das Verfahren 700 zu einem Schritt 720 weiter, in dem die Münze zur Geldkassette 120 gelenkt wird. Wenn jedoch das entsprechende Münzrohr nachgefüllt werden muss, geht das Verfahren zu einem Schritt 735 weiter, in dem der Prozessor 230 eine der Weichen 262, 264 oder 266 betreibt, um die Münze in das korrekte Münzrohr zu führen.
  • Der Banknotenprüfer 100 in 2 arbeitet dahingehend auf ähnliche Weise wie der Münzmechanismus 110, dass sich der in 4 dargestellte Prozessor 340 auf Information stützt, die in den Signalen enthalten ist, die von den ebenfalls in 4 dargestellten Sensoren 324 und 330 erzeugt werden, um die Annehmbarkeit einer eingeführten Banknote zu ermitteln. Wenn eine Banknote nicht annehmbar ist, treibt der Prozessor 340 den Motor 314 umgekehrt an und liefert die Banknote an den Kunden zurück. Wenn jedoch die Banknote annehmbar ist, wird sie durch eine geeignete Banknoten-Ablenkeinrichtung zur Banknoten-Stapeleinrichtung 105 oder zur Einheit 115 zur Banknoten-Zwischenspeicherung und Auszahlung geführt. Banknoten spezieller Werte in der Grundwährung, die als Wechselgeld verwendet werden, können zur Einheit zur Banknoten-Zwischenspeicherung und Auszahlung geführt werden.
  • Wenn die durch das automatische Transaktionssystem 1 akzeptierten Währungen im Allgemeinen kleine Änderungen ihrer Relativwerte zeigen, müssen die Wechselkurse nicht auf täglicher Basis aktualisiert werden. Die Wechselkurse werden im Allgemeinen auf solche Kurse eingestellt, die dazu ausreichen, alle Rückkonvertierungs- und Handhabungskosten nach dem Einsammeln der Fremdwährungen zu kompensieren. Daher kann vom Systeminhaber hinsichtlich der Rückkonvertierungs- und Handhabungskosten zum Liefern dieser Zusatzdienste ein Zusatzeinkommen realisiert werden. Eine weitere Vereinfachung des für die Konvertierung und das Wechselgeld sorgenden Prozesses kann dadurch erhalten werden, dass die Wechselkurse auf das nächstkommende Inkrement der vom System 1 akzeptierten Grundwährung aufgerundet werden. Wenn z. B. das Verhältnis zwischen der Grundwährung und der ersten alternativen Währung 1 : 1,28 beträgt und der minimale Zuwachswert der durch das System akzeptierten Grundwährung 0,05 ist, kann der Wechselkurs für die erste alternative Währung entsprechend auf 1 : 1,30 aufgerundet werden.
  • Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel kann die Konvertierung einer einbezahlten alternativen Währung in Guthabenwerte in Grundwährungseinheiten bei der Erfindung durch Steuereinrichtungen der im Transaktionssystem verwendeten Geldannahmeeinrichtungen ausgeführt werden, wie durch die Prozessoren 230 und 340 im Münzmechanismus 110 bzw. im Geldnotenprüfer 100. Bei einem derartigen Ausführungsbeispiel liefern die Prozessoren 230 und 340 entsprechende Guthabenwerte in Grundwährungseinheiten an den Mikroprozessor 400 der Verkaufssteuereinrichtung. Die der alternativen Währung entsprechenden einbezahlten Guthabenwerte können für jeden angenommenen Wert gesondert oder auf aufsummierte, zusammengefasste Weise an den Mikroprozessor 400 geliefert werden.
  • Bei einem anderen alternativen Ausführungsbeispiel können die oben unter Bezugnahme auf die 57 beschriebenen vom Mikroprozessor 400 der Verkaufssteuereinrichtung ausgeführten Währungskonvertierungs- und Steuerungsoperationen alternativ von einer Steuereinrichtung der Geldannahmeeinrichtung, wie dem Prozessor 230 des Münzmechanismus, ausgeführt werden. Zum Beispiel würde ein derartiger Prozessor des Münzmechanismus die erforderliche Information von den anderen Geldannahmeeinrichtungen empfangen, um den Guthabenwert der einbezahlten Münzen, Banknoten und elektronischen Geldbörsen in Grundwährungseinheiten zu ermitteln. Der Prozessor des Münzmechanismus würde dann den Guthabenwert an die Verkaufssteuereinrichtung liefern, die das ausgewählte Objekt verkaufen würde, wenn das Guthaben dem Objektpreis entsprechen oder ihn überschreiten würde.
  • Alternativ kann ein derartiger Prozessor des Münzmechanismus auch ermitteln, ob ausreichend viel Guthaben eingegeben wurde, und er kann ein Verkaufssignal für die Verkaufssteuereinrichtung erzeugen. Das Verkaufssignal zeigt an, dass ausreichend viel Guthaben eingegeben wurde und dass die Verkaufssteuereinrichtung ein ausgewähltes Objekt ausgeben sollte. Ein derartiger Münzmechanismus kann in einem Transaktionssystem unter Verwendung einer industriellen Standard-Verkaufsautomatenschnittstelle, wie den Schnittstellen "Single Price" oder "4 Price" oder der "Executive Interface" verwendet werden. Diese Standardschnittstellen erleichtern die Verwendung von Verkaufssteuereinrichtungen mit eingeschränkten Rechenfähigkeiten. Bei derartigen Systemen kann die Eingabe oder Aktualisierung des Wechselkurses auf die oben in Bezug auf 5 beschriebene Weise oder mittels Dateneingabeeinrichtungen, wie DIP-Schaltern, die direkt mit der die Konvertierungsoperation ausführenden Steuereinrichtung der Geldannahmeeinrichtung verbunden sind, erfolgen. Daher kann ein erfindungsgemäßes System unter Verwendung leicht verfügbarer Komponenten und Schnittstellen mit einer geeignet modifizierten Verkaufssteuereinrichtung oder Steuereinrichtung einer Geldannahmeeinrichtung aufgebaut werden.
  • Bei einem weiteren alternativen Ausführungsbeispiel kann das automatische Transaktionssystem Verfahren, die im Wesentlichen dem Verfahren 500 gemäß den 6 und 7 ähnlich sind, dazu verwenden, ein Guthaben in einer Bezugswährung zu führen, während es Zahlungen in der Grundwährung und alternativen Währungen annimmt und Wechselgeld in der Grundwährung ausgibt. Die Bezugswährung kann eine akzeptierte Währung eines entsprechenden Landes oder eines Gebiets sein, oder es kann sich um spezielle unabhängige Währungseinheiten handeln, die vom Inhaber des Transaktionssystems oder vom Lieferanten der Verkaufsgüter vorgegeben werden.
  • Bei einem derartigen alternativen automatischen Transaktionssystem wird jeder einbezahlter Wert in der Grundwährung und alternativen Währungen in einen Guthabenwert in der Bezugswährung konvertiert. Ein geeignetes Konvertierungsverfahren ermittelt den Wert in der Bezugswährung durch Anwenden einer jeweiligen Konvertierungsrate auf angenommene, einbezahlte Grund- oder alternative Währungen. Jedes nach einer Transaktion anfallende Wechselgeld kann entsprechend dem oben unter Bezugnahme auf den Schritt 605 in 7 beschriebene Wechselgeld-Ausgabeverfahren berechnet und ausgegeben werden. Jedoch sollte im Wechselgeld-Ausgabeverfahren ein Schritt zum Konvertieren des Guthabens aus einer Überbezahlung von der Bezugswährung in einen Grundwährungswert enthalten sein, um das Auszahlen von Wechselgeld in der Grundwährung zu erleichtern.
  • Obwohl vorstehend mehrere Ausführungsbeispiele eines Mehrfachwährungs-Transaktionsautomaten beschrieben sind, ist es für den Fachmann leicht ersichtlich, dass an den beschriebenen Ausführungsbeispielen zahlreiche Modifizierungen möglich sind, ohne von den Lehren der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wie sie durch die beigefügten Ansprüche definiert sind. Es ist beabsichtigt, alle solchen Modifizierungen durch die beanspruchte Erfindung abzudecken. Zum Beispiel verfügt zwar das Transaktionssystem 1 der 1 und 2 über drei Geldannahmeeinrichtungen, d. h. den Geldnotenprüfer 100, den Münzmechanismus 110 und die Kartenannahmeeinrichtung 70, jedoch kann beim erfindungsgemäßen System jede beliebige Anzahl oder Kombination von Geldannahmeeinrichtungen verwendet werden, die dazu in der Lage sind, eine beliebige Anzahl verschiedener Währungen auf Gültigkeit zu prüfen.

Claims (7)

  1. Steuerung für die Verwendung in einem automatischen Transaktionssystem mit mehreren Währungen zum Ausgeben mehrerer Stücke zu mehreren unterschiedlichen stückentsprechenden Preisen, wobei das System umfasst: eine Stückwahlvorrichtung (90) zum Auswählen eines Stücks zu einem bestimmten Preis, und einen Stückausgeber (410) zum Ausgeben eines ausgewählten Stücks; eine Währungsvalidiervorrichtung (100, 110) zum Bestimmen der Annehmbarkeit von Nennwerten einer Basiswährung und Nennwerten mindestens einer alternativen Währung, und mindestens eine Wechselgeld-Ausgabevorrichtung (110) zum Ausgeben von Wechselgeld in den Nennwerten der Basiswährung; dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung dazu ausgelegt ist, eine Verkaufstransaktion abzuwickeln, die Bezahlung in mindestens zwei unterschiedlichen Währungen beinhaltet, und dazu anwendbar ist, um (a) einen Guthabenwert festzulegen, der die Summe ist aus (i) den Beträgen der eingezahlten Basiswährung und (ii) den Beträgen der eingezahlten alternativen Währung, die in die Basiswährung durch Anwendung eines vorgegebenen Umrechnungskurses umgerechnet sind; (b) die Differenz zwischen dem Preis des ausgewählten Stücks und des Guthabenwertes zu berechnen und ein Ausgabesignal auszugeben, wenn der Guthabenwert dem ausgewählten Stückpreis entspricht oder ihn übersteigt; und (c) die Differenz zwischen dem Preis des ausgewählten Stücks und dem Guthabenwert auf ein Vielfaches des als Wechselgeld bereitstehenden Minimalnennwerts zu runden und Signale auszugeben, um Wechselgeld entsprechend der gerundeten Differenz auszugeben.
  2. Steuerung nach Anspruch 1, wobei die Differenz zu dem nächsten Vielfachen eines als Wechselgeld bereitstehenden Minimalnennwerts gerundet wird.
  3. Steuerung nach Anspruch 1, wobei die Differenz aufgerundet wird.
  4. Steuerung nach Anspruch 1, wobei die Differenz abgerundet wird.
  5. Währungshandhabgerät mit einer Steuervorrichtung nach Anspruch 1; einer Währungsvalidiervorrichtung (100, 110), zum Festlegen der Annehmbarkeit von Nennwerten einer Basiswährung und Nennwerten mindestens einer alternativen Währung; und mindestens einer Wechselgeldausgabevorrichtung (110) zum Ausgeben von Wechselgeld in Nennwerten der Basiswährung.
  6. Automatisches Transaktionssystem für mehrere Währungen mit einem Währungshandhabgerät nach Anspruch 5; einer Stückwahlvorrichtung (90) zum Auswählen eines Stücks zu einem bestimmten Preis; und einem Stückausgeber (410) zum Ausgeben eines ausgewählten Stücks.
  7. Verfahren zum Betreiben eines Transaktionssystems für mehrere Währungen, folgende Schritte umfassend: Festlegen, ob die eingezahlten Nennwerte Nennwerte einer Basiswährung oder mindestens einer alternativen Währung sind, und Festlegen deren Annehmbarkeit; Bestimmen eines Guthabenwertes, der die Summe ist aus (i) den Beträgen der eingezahlten Basiswährung und (ii) den Beträgen der eingezahlten alternativen Währung, die in die Basiswährung durch Anwendung eines vorgegebenen Umrechnungskurses umgerechnet sind; Berechnen der Differenz zwischen dem Preis des ausgewählten Stücks und dem Guthabenwert, und Ausgeben eines Ausgabesignals, wenn der Guthabenwert dem ausgewählten Stückpreis entspricht oder ihn übersteigt; Runden der Differenz zwischen dem Preis des ausgewählten Stücks und dem Guthaben auf ein Vielfaches eines als Wechselgeld bereitstehenden Minimalnennwerts, und Ausgeben von Signalen, um Wechselgeld entsprechend der gerundeten Differenz auszugeben.
DE69531120T 1994-09-16 1995-09-15 Verfahren und Vorrichtung für automatische Transaktionen mittels mehreren Währungen Expired - Lifetime DE69531120T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US30725694A 1994-09-16 1994-09-16
US307256 1994-09-16

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69531120D1 DE69531120D1 (de) 2003-07-24
DE69531120T2 true DE69531120T2 (de) 2004-05-13

Family

ID=23188913

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69520005T Expired - Lifetime DE69520005T2 (de) 1994-09-16 1995-09-15 Verfahren und vorrichtung für automatische transaktionen mittels mehrerer währungen
DE69531120T Expired - Lifetime DE69531120T2 (de) 1994-09-16 1995-09-15 Verfahren und Vorrichtung für automatische Transaktionen mittels mehreren Währungen

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69520005T Expired - Lifetime DE69520005T2 (de) 1994-09-16 1995-09-15 Verfahren und vorrichtung für automatische transaktionen mittels mehrerer währungen

Country Status (8)

Country Link
EP (2) EP1071047B1 (de)
AT (2) ATE243350T1 (de)
AU (1) AU3588995A (de)
CA (1) CA2198848A1 (de)
DE (2) DE69520005T2 (de)
ES (2) ES2195837T3 (de)
MX (1) MX9701975A (de)
WO (1) WO1996008795A1 (de)

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5895456A (en) * 1996-09-16 1999-04-20 Inflight Ati, Inc. Onboard currency and value card exchanger
GB2326963B (en) 1997-07-02 2000-08-16 Mars Inc Method of operating a money-handling mechanism
EP0898251A3 (de) * 1997-08-16 1999-12-08 Nsm Aktiengesellschaft An eine Währungsumstellung anpassbarer geldbetätigter Automat und entsprechendes Anpassverfahren
DE19857500C1 (de) * 1998-12-14 2000-05-11 Nat Rejectors Gmbh Verfahren zur Umstellung eines Geldwechslers für Münzautomaten von einer nationalen auf die Euro-Währung
DE19857499C2 (de) * 1998-12-14 2002-05-08 Nat Rejectors Gmbh Münzautomat mit Umstellmöglichkeit von einer nationalen auf die Euro-Währung
GB2349002A (en) * 1999-04-08 2000-10-18 Mars Inc A money validator
EP1434176A1 (de) 2002-12-27 2004-06-30 Mars, Incorporated Banknotenechtheitsprüfer
EP1434177B1 (de) * 2002-12-27 2008-09-10 MEI, Inc. Banknotenechtheitsprüfer
DE202006009200U1 (de) * 2006-06-12 2007-11-22 Hering Bau Gmbh & Co. Kg Münzgeldwechsler
ITVI20070129A1 (it) * 2007-05-07 2008-11-08 Coges S P A Sistema di ricarica monete in una gettoniera rendiresto
US8641513B2 (en) 2007-08-24 2014-02-04 Igt Multiple monetary type gaming machine with cash conversion functionality
JP5708218B2 (ja) * 2011-05-11 2015-04-30 沖電気工業株式会社 自動取引装置、自動取引方法、及びプログラム
DE102013113812B4 (de) * 2013-12-11 2023-03-23 Löwen Entertainment GmbH Geldbetätigtes Gerät

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3870137A (en) 1972-02-23 1975-03-11 Little Inc A Method and apparatus for coin selection utilizing inductive sensors
BE795650A (fr) 1972-02-23 1973-06-18 Mars Inc Dispositif de selection et de triage des pieces de monnaie
DE2323977A1 (de) 1973-05-11 1974-11-28 Standard Elektrik Lorenz Ag Anordnung fuer muenzfernsprecher
DE2323978A1 (de) * 1973-05-11 1974-11-28 Standard Elektrik Lorenz Ag Automat zum umwechseln von geld
JPS54126600A (en) * 1978-03-25 1979-10-01 Laurel Bank Machine Co Money changer
GB2043317B (en) 1979-03-01 1983-03-23 Mars Inc Coin dispenser
GB2046491B (en) * 1979-03-07 1983-04-20 Laurel Bank Machine Co Money exchange apparatus
US4458187A (en) 1981-04-02 1984-07-03 Mars, Inc. Vending machine control and diagnostic apparatus
US4785927A (en) 1987-03-02 1988-11-22 Mars Incorporated Vending machine control with product delivery motor home detection, motor speed control and power supply
JP2549111B2 (ja) * 1987-03-31 1996-10-30 株式会社東芝 通貨両替機
EP0379638B1 (de) 1989-01-26 1994-11-09 Mars, Incorporated Vorrichtung zur Annahme und Abgabe von Banknoten und Verfahren zu deren Betrieb

Also Published As

Publication number Publication date
ES2155139T3 (es) 2001-05-01
EP0796478A1 (de) 1997-09-24
ATE243350T1 (de) 2003-07-15
DE69531120D1 (de) 2003-07-24
DE69520005D1 (de) 2001-03-01
EP1071047B1 (de) 2003-06-18
WO1996008795A1 (en) 1996-03-21
EP0796478B1 (de) 2001-01-24
CA2198848A1 (en) 1996-03-21
ES2195837T3 (es) 2003-12-16
AU3588995A (en) 1996-03-29
DE69520005T2 (de) 2001-09-06
MX9701975A (es) 1997-06-28
EP1071047A1 (de) 2001-01-24
ATE198946T1 (de) 2001-02-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69835685T2 (de) Mehrtransaktionsmünzgerät
DE3410924A1 (de) Einrichtung zum ueberwachen von muenzen in mindestens einer muenzroehre
DE69531120T2 (de) Verfahren und Vorrichtung für automatische Transaktionen mittels mehreren Währungen
DE69304923T2 (de) Geldbehandlungsvorrichtung
JPS6225227B2 (de)
US5566807A (en) Coin acceptance method and apparatus
US20020195309A1 (en) Money handling apparatus and method
MXPA97001975A (es) Sistema y metodo de transaccion automatica de multiples divisas
WO2006063761A1 (de) Verfahren und vorrichtung für die annahme von banknoten
DE60020904T2 (de) Münzausgabevorrichtung
EP1423828A2 (de) Geldannahmevorrichtung
DE69912055T2 (de) Verfahren und Gerät zur Geldausgabesteuerung
GB2326963A (en) Method of operating a coin mechanism
DE3620615A1 (de) Fahrscheinautomat
DE10329220B4 (de) Verfahren zur Steuerung einer Vorrichtung zum Speichern und Ausgeben von Banknoten
JPS58163062A (ja) 自動販売機
DE19545501A1 (de) Mit Bargeld oder Zahlungskarten betätigbarer Verkaufsautomat
DE19702400B4 (de) Verfahren zur Freischaltung eines münzbetätigten Unterhaltungsautomaten mit Gewinnmöglichkeit
DE102010037316A1 (de) Vorrichtung zur Handhabung von Wertscheinen mit zwei Eingabe- und/oder Ausgabeeinheiten
WO1999006967A2 (en) Expected value payment systems for refunding balances on stored value cards
EP0716765B1 (de) Kartenverkaufsautomat mit Münzzähler
JPS58139293A (ja) 金銭出納システム
EP1014315B1 (de) Geldwechsler für Münzautomaten zur Annahme von Münzen einer nationalen Währung und der Euro-Währung
JPH01173282A (ja) 自動取引処理装置
RU31024U1 (ru) Автомат для продажи проездных документов

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: MEI, INC., WEST CHESTER, PA., US