DE696542C

DE696542C - Kaesehobel

Info

Publication number: DE696542C
Application number: DE1939K0153162
Authority: DE
Inventors: Andreas Klepp
Original assignee: ANDREAS KLEPP
Current assignee: ANDREAS KLEPP
Priority date: 1938-02-01
Filing date: 1939-01-21
Publication date: 1940-09-24

Description

Käsehobel Die Erfindung bezieht sich auf Käs!ehQbel, bei denen die Messerschneide durch Abbiegen der einen Kante eines in einem,plattenförmigen, mit Handgriff versehenen Teil ange-, ordneten Schlitzes gebildet wird. Hierbei dient der in Schneidrichtung :gesehen vor dem Schneids.chlitz liegende plattenförmige Teil als Auffangplatte für die abgeschnittene Käsescheibe. Zum Aufnehmen- dieser ° kanndie Auffangplatte an ihrer vorderen Kante auch mit gabelförmigen Zinken versehen sein.
Die Erfindung besteht darin, daß der zum Auffangen der abgeschnittenen Scheibe dienende -.Teil- der Messerglatte durch längs verlaufende Schlitze oder durch bis zum vorderen Rande der Messerplatte durchgehende Aussparungen :elastisch ausgebildet- ist: Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform ist dann gegeben, wenn bei einem Käsehobel mit an der Vorderkante der Messerplatte vorgesehenen spitzen, gabelförmigen Zinken die Aussparungen von denen Zirikenwurzeln bis fast an die Schneide verlaufen.
Durch die elastische und federnde Ausgestaltung des zum Auffangen der äbgeschni.ttenen Scheibe dienenden Teils, der Messerplatte soll beim Abschneiden einer Käset scheibe ein- Festkleben, an der Platte verhindext und insbesondere die Dicke der Käsescheibe leicht einregelbar sein.
Bei den bekannten Käsehobeln ist die in der Schneidrichtunggesehen hinter der Messerschneide biegende Auffangplatte in sich starr ausgebildet; sie kann deshalb nur in den zu beiden Seiten der Messerschneide liegenden Plattenteilen federnd nachgeben, während sich beim Erfindungsgegenstand--die gesamte Auffangplatte entsprechend deinausgeübten Druck elastisch der Schnittfläche anpassen kann. Ein weiterer Vorteil--ist noch dadurch mögliche :daß die Elastizität der Auffangplatte in weiten Grenzen verändert werden kann, indem -die Anzahl und die Länge der Aussparungen verändert wird.
In der Zeichnung sind - zwei A.usführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes in Draufsicht dargestellt, und zwar zeigen: . Fig, i die Auffangplatte mit längs verlaufenderi Schlitzen, Fig:2 die Auffangplatte mit bis zur Vordexkante durchgehenden Aussparungen,. Fig.3einen Querschnitt durch die Auffangplatte nach .der Linie A-A in Fig. i und 2. D,er Käsehobel i -wird in üblicher Weise von einer Messerplatte gebildet, die einen Hobelschlitz mit einer als Messer ausgebildeten Kante aufweist. Die abgeschnittenen Käsescheiben treten durch den Hobelschlitz -hindurch und werden von der verlängerten Messerplatte aufgefangen.
Der zum Auffangender Scheiben dienende - Teil der- Messerplatte ist nun. mit einer Anzahl .längs - verlaufender-' Schlitze 2 (Fig. i) oder bis zum vorderen Rande und fast bis 'zur- Schneide durchgehenden Aussparungen 3 (Fig.2) versehen.
- Die Einstellung des Käsehobels für verschiedene Stärken der abzuschneidenden Käsescheiben geschieht durch Druck mit der Hand auf die elastische Messerplatte, wodurch die Messerschneide mehr oder weniger von der Schnittfläche abgehoben wird, währendgleichzeitig dadurch. ein Festklebender Käsescheibe auf der Messerplatte verhindert ist.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Käsehobel, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Auffangen der abgeschnittenen Scheibe dienende Teil der Messerplatte durch längs verlaufende Schlitze (2) oder bis zum vorderen Rande der Messerplatte durchgehende; Aussparungen (3) elastisch ausgebildet ist. -2. .Käsehobel nach Anspruch i mit an der Vorderkante der Messerplatte angeordneten spitzen, gabelfärmigen Zinken, dadurch gekennzeichnet, daß die Aus--sparunge2n (3) von den' Zinkenwurzeln bis fasst an die Schneide verlaufen.