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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der
Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Bilderzeugungsgerät mit einem Bildhervorbringbauteil,
wie beispielsweise ein lichtempfindliches Bauteil bzw. Element,
und einem Kontaktbauteil, welches das Bildhervorbringbauteil kontaktiert.
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Verwandter
Stand der Technik
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Bei
einem Bilderzeugungsgerät,
wie beispielsweise einem Kopiergerät oder einem Laserstrahldrucker, wird
die lichtempfindliche Schicht eines lichtempfindlichen Bauteils
bzw. Elements bei ihrer Verwendung abgeschabt, und die Filmdicke
der lichtempfindlichen Schicht wird kleiner. Dementsprechend ist
es zur Erlangung des gewünschten
Oberflächenpotentials
des lichtempfindlichen Bauteils vorzuziehen, mit der Verminderung der
Filmdicke, eine an eine Aufladungseinrichtung zur Aufladung des
lichtempfindlichen Bauteils angelegte Spannung zu vermindern oder
den Betrag einer Bildbelichtung an dem lichtempfindlichen Bauteil
zu erhöhen.
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Als
ein Steuersystem für
das Oberflächenpotential
eines lichtempfindlichen Bauteils ist ein in EPA 568352 beschriebenes
Steuersystem bekannt. Wobei bei der Verwendung der Tatsache, dass,
wenn an ein Aufladungsbauteil eine vorbestimmte Spannung angelegt
wird, ein von dem Aufladungsbauteil zu dem lichtempfindlichen Bauteil
fließender
Strom mit kleiner werdender Filmdicke des lichtempfindlichen Bauteils
größer wird,
der zu dem Aufladungsbauteil fließende Strom, wenn an das Aufladungsbauteil
die vorbestimmte Spannung angelegt ist, erfasst wird, und in Übereinstimmung
mit dem erfassten Strom Bilderzeugungsbedingungen an dem lichtempfindlichen
Bauteil, das heißt,
die an das Aufladungsbauteil angelegte Spannung und der Betrag einer
Bildbelichtung, gesteuert werden.
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Bei
dem zuvor beschriebenen Beispiel des Standes der Technik sind jedoch,
wenn die Auflösungskraft (die
erfassbare minimale Stromeinheit) des erfassten Stroms aufgrund
der Leistungsfähigkeit
einer Energiequelle groß ist,
die Variation der an dem Aufladungsbauteil angelegten Spannung und
die Variation des Betrags einer Bildbelichtung bei Variation des
erfassten Stroms groß,
und die angelegte Spannung und der Betrag einer Bildbelichtung variieren.
Daher wird die Variation des Oberflächenpotentials des lichtempfindlichen Bauteils
groß,
und dies führte
zu dem Problem, dass die Bilddichte stark variiert. Dennoch führte ein
Versuch, die Auflösungskraft
des erfassten Stroms durch die Energiequelle kleiner zu machen,
zu einer Erhöhung
der Kosten der Energiequelle.
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Andererseits
konnte sogar, wenn zur Ermittlung der Filmdicke des lichtempfindlichen
Bauteils ein Zähler
als Zähleinrichtung
zum Zählen
der Frequenz einer Bilderzeugung in dem Gerät zur Verfügung gestellt ist, und die
Bilderzeugungsbedingungen auf der Grundlage seines bzw. ihres Zählwerts
gesteuert werden, keine akkurate Steuerung bewirkt werden, da die
Filmdicke in Übereinstimmung
mit dem Verwendungszustand des Geräts unterschiedlich wurde.
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Es
ist ein Anliegen der vorliegenden Erfindung, ein Bilderzeugungsgerät zur Verfügung zu
stellen, bei welchem das Bildhervorbringbauteil ein gewünschtes
Oberflächenpotential
mit guter Genauigkeit erlangen kann, sogar wenn sich die Filmdicke
des Bildhervorbringbauteils vermindert.
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Es
ist noch ein weiteres Anliegen der vorliegenden Erfindung, ein Bilderzeugungsgerät zur Verfügung zu
stellen, bei welchem eine Vorhersage der Filmdicke eines Bildhervorbringbauteils
ohne Erhöhung
der Kosten einer damit in Zusammenhang stehenden bzw. verbundenen
Energiequelle akkurat vorgenommen werden kann.
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Die
europäischen
Patentbeschreibung Nr. EP-A-0525616 offenbart eine Aufladungsvorrichtung
für einen
elektrophotographischen Drucker mit einem lichtempfindlichen Bauteil,
welches einen Zähler
zum Ausgeben eines Signals umfasst, das die Anzahl von erstellten
Kopien angibt, um so die Änderung
der Dicke der lichtempfindlichen Schicht anzugeben, welches zur
Steuerung der an ein Aufladungsbauteil angelegten Spannung Verwendung
findet.
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Die
europäischen
Patentbeschreibung Nr. EP-A-0568352 offenbart ein Bilderzeugungsgerät mit einem lichtempfindlichen
Bildhervorbringbauteil und einer Steuereinrichtung zur Steuerung
des Betrags von Licht, das als Reaktion auf erfasste Änderungen
in der Dicke der lichtempfindlichen Schicht des Bildhervorbringbauteils
auf das Bildhervorbringbauteil abgestrahlt wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1 zur Verfügung gestellt.
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Nun
werden Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung anhand eines Beispiels und in Verbindung
mit der beiliegenden Zeichnung beschrieben.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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1 zeigt
schematisch die Konstruktion eines Ausführungsbeispiels des Bilderzeugungsgeräts der vorliegenden
Erfindung.
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2 ist
ein Ablaufdiagramm einer an das Aufladungsbauteil angelegten Spannung.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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[Erstes Ausführungsbeispiel]
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(Tabellen 1 und 2)
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Nachfolgend
wird ein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
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1 ist
eine schematische Querschnittsansicht eines Ausführungsbeispiels des Bilderzeugungsgeräts der vorliegenden
Erfindung. Ein lichtempfindliches Bauteil 1 als ein Bildhervorbringbauteil
ist mit einer lichtempfindlichen Schicht 1a und einem elektrisch
leitfähigen
Grundkörper 1B ausgestattet,
der die lichtempfindliche Schicht 1a stützt und geerdet ist, und es
hat eine trommelähnliche
Form.
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Beschreibend
den Betrieb bzw. die Operation während
einer Bilderzeugung, wird das lichtempfindliche Bauteil 1 in
der Richtung eines Pfeils X mit einer Umfangsgeschwindigkeit von
90 mm/sek gedreht, und vor der Bilderzeugungsoperation auf dem lichtempfindliches
Bauteil 1, werden Ladungen der gesamten Oberfläche des
lichtempfindlichen Bauteils 1 ausreichend und gleichmäßig durch
Belichtung 11 von einer Vorbelichtungslichtquelle 2 entfernt
bzw. beseitigt. Das lichtempfindliche Bauteil 1, dessen
Ladungen auf diese Weise entfernt worden sind, wird auf ein gewünschtes
Potential durch eine Aufladungswalze bzw. Aufladungsrolle (Aufladungsbauteil) 3 aufgeladen,
an welche von einer Energiequelle 4 eine gewünschte Gleichspannung
angelegt worden ist, wonach es in Übereinstimmung mit Bildinformationen
durch eine Belichtungsvorrichtung 5, wie beispielsweise
eine Belichtungslampe oder eine Laserabtastvorrichtung, einer Bildbelichtung
L unterzogen wird, wodurch daran ein elektrostatisches Latentbild
gebildet wird. Das elektrostatische Latentbild wird durch den Toner
einer Entwicklungsvorrichtung 6 visualisiert, und das Tonerbild
wird durch eine Übertragungsrolle 7 als ein Übertragungsbauteil
von dem lichtempfindlichen Bauteil 1 auf ein durch eine Übertragungsführung 8 geführtes Übertragungsmaterial übertragen.
Von dem Übertragungsmaterial
wird seine Ladung oder Elektrizität durch eine Ladungs- bzw.
Aufladungsbeseitigungsnadel (Aufladungsbeseitigungseinrichtung) 9 beseitigt,
und es wird zu einer (nicht abgebildeten) Fixiereinrichtung transportiert.
Andererseits wird von dem lichtempfindlichen Bauteil 1 sein
Restentwickler oder dergleichen durch eine Reinigungsklinge (Reinigungseinrichtung) 10 entfernt,
wonach seine Aufladung bzw. Ladung erneut durch eine Vorbelichtung 11 beseitigt
wird und es bereit für
die nächste
Bilderzeugung wird.
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Nun
wird ein Steuerverfahren des zuvor beschriebenen Geräts beschrieben.
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Wird
ein Kopierknopf herabgedrückt,
und wird von außen
ein Bilderzeugungsstartsignal eingegeben, wird ein Signal an einen
Motor zum Antrieb des lichtempfindlichen Bauteils 1 und
an die Vorbelichtungslichtquelle 2 gesendet, wodurch das
lichtempfindliche Bauteil 1 in der Richtung eines Pfeils
X mit einer Umfangsgeschwindigkeit von 90 mm/sek gedreht wird und
die Vorbelichtungslichtquelle 2 eingeschaltet wird. Das
heißt, die
Ladung bzw. Aufladung des lichtempfindlichen Bauteils 1 wird
ausreichend beseitigt. Zu der gleichen Zeit wird ein Signal von
einer CPU 12 an die Energiequelle 4 gesendet,
welches auf diese Weise eine konstante Spannungssteuerung bei 1300
V auf die mit dem lichtempfindlichen Bauteil 1 in Kontakt
befindliche Aufladungsrolle (Aufladungsbauteil) bewirkt, und es
wird ein zu dieser Zeit zu der Aufladungsrolle 3 fließender Strom I
(ein von der Rolle 3 zu dem lichtempfindlichen Bauteil 1 fließender Strom)
erfasst. Die Auflösungsfähigkeit einer
Erfassung des Stromes I beträgt
2 μA. Der
zu dieser Zeit erfasste Strom I wird mit sich vermindernder Filmdicke
der lichtempfindlichen Schicht 1a größer. Dementsprechend wird der
erfasste Strom I bei Verwendung des Geräts allmählich größer.
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Außerdem ist
ein Zählwert
C in einem nichtflüchtigen
Speicher (Zähleinrichtung) 13 zum
Zählen
der Frequenz einer Bilderzeugung des Geräts (die Anzahl von Übertragungsmaterialien,
an welchen Bilder erzeugt sind) gespeichert. Dieser Zählwert C
ist eine derart gesetzte Variable, dass sie jedes Mal um 1 heraufgesetzt wird,
wenn auf einem Übertragungsmaterial
ein Bild erzeugt wird, und 0 wird (zurückgesetzt wird), wenn der Wert
des erfassten Stroms I variiert. Ferner ist die Tabelle des erfassten
Stroms I, der Bilderzeugungsblattnummerzählwert C gegenüber der
an das Aufladungsbauteil angelegten Spannung Vp, und der in den
Tabellen 1 und 2 gezeigte Bildbelichtungsbetrag E in einem Nur-Lese-Speicher 14 gespeichert.
Gemäß dieser
Tabelle werden der erfasste Strom I, die dem Bilderzeugungsblattnummerzählwert C
entsprechende Spannung Vp und der Belichtungsbetrag E bestimmt.
Während
einer Bilderzeugung veranlasst die CPU 12, dass die Spannung
Vp an die Aufladungsrolle 3 anzulegen ist, und die Energiequelle 4 wird
derart gesteuert, dass die Bildbelichtungsvorrichtung 5 den
Betrag des Lichts E annehmen kann.
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Hat
beispielsweise der erfasste Strom I einen Wert von 24 μA und hat
der Zählwert
C einen Wert von 1200 Blättern,
wird während
einer Bilderzeugung 1365V an die Aufladungsrolle 3 angelegt,
und der Bildbelichtungsbetrag wird auf 1,14 Lux·sek gesteuert. Bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
wird, wie in Tabelle 2 gezeigt, eine Steuerung in einer Richtung
bewirkt, um die angelegte Spannung an die Aufladungsrolle zu vermindern,
und in einer Richtung bewirkt, um den Bildbelichtungsbetrag mit
sich vermindernder Filmdicke zu erhöhen, so dass das Oberflächenpotential
des lichtempfindlichen Bauteils (das Potential eines dunklen Abschnitts
und das Potential eines hellen Abschnitts des elektrostatischen
Latentbildes) im Wesentlichen konstant werden kann.
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Hat
sich in Tabelle 1 der erfasste Strom von I zu I geändert, wird
bei der Steuerung gemäß dem Stand der
Technik die Variation der angelegten Spannung an das Aufladungsbauteil
groß,
das heißt
V11 → V21 und die Variation bei dem Bildbelichtungsbetrag
ist groß,
das heißt,
E11 → E21 und die Variation der Bilddichte wird
groß. Im
Gegensatz dazu wird bei der Steuerung von Tabelle 1 das Abschaben
der Filmdicke des lichtempfindlichen Bauteils, dessen Änderung
nicht durch den erfassten Strom erfasst werden kann, durch die Anzahl
von Bilderzeugungsblättern
vorhergesehen, wodurch vor einer Änderung des erfassten Stromes
von I1 zu I2, gemäß der Anzahl
von Bilderzeugungsblättern,
die angelegte Spannung an das Aufladungsbauteil allmählich als
V11 → V12 → V13 variiert wird und der Bildbelichtungsbetrag
allmählich
als E11 → E12 → E13 variiert wird, wodurch es vermieden werden
kann, dass die Bilddichte bei dem Durchlauf stark variiert wird.
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Die
Volumenwiderstandsfähigkeit
der Aufladungsrolle als das sich mit dem lichtempfindlichen Bauteil in
Kontakt befindende Kontaktbauteil kann für die Erkennung der Filmdicke
des lichtempfindlichen Bauteils vorzugsweise 10 bis 10 Ωcm sein.
Die Messung der Volumenwiederstandsfähigkeit wird unter Verwendung
einer geerdeten Aluminiumtrommel anstelle des lichtempfindlichen
Bauteils umgewandelt, die es bewirkt, dass das Kontaktbauteil an
der Aluminiumtrommel anliegt, und durch Herausfinden eines Widerstands
aus dem Stromwerts, der fließt,
wenn 200V an das Kontaktbauteil angelegt ist.
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[Zweites Ausführungsbeispiel]
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(Tabelle 3 und 4)
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Das
Bilderzeugungsgerät
dieses Ausführungsbeispiels
ist in der Konstruktion und dem Betrieb während einer Bilderzeugung ähnlich zu
denjenigen des ersten Ausführungsbeispiels.
Jedoch ist das vorliegende Ausführungsbeispiel
dadurch gekennzeichnet, dass die letzten beiden erfassten Stromwerte,
die zu dem Aufladungsbauteil fließen, und der gesteuerte Stromwert
in dem nichtflüchtigen
Speicher 13 gespeichert werden, und der Bilderzeugungsblattnummerzählwert durch
eine Variation des gesteuerten Stromwerts zurückgesetzt wird, und die Bilderzeugungsbedingungen
werden durch den gesteuerten Stromwert und den Bilderzeugungsblattnummerzählwert bestimmt.
Hier wird der gesteuerte Stromwert, wenn am Ende ein bestimmter
selber erfasster Stromwert drei Mal erfasst wird, auf diesen erfassten
Stromwert variiert, und sie ist dadurch gekennzeichnet, dass der
gesteuerte Stromwert nicht variiert wird, auch wenn der selbe erfasste
Stromwert sich einmal oder zweimal fortsetzt. Die Steuertabelle
eines Speichers 14 bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist
in Tabelle 3 gezeigt.
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Insbesondere
sei ein Fall betrachtet, bei welchem, wie in Tabelle 4 gezeigt,
der erfasste Strom, der von der Aufladungsrolle 3 zu dem
lichtempfindlichen Bauteil 1 fließt, sich von 20 μA an 21 μA annähert, und
sich zudem die Filmdicke der lichtempfindlichen Schicht vermindert
und der erfasste Strom vollständig
21 μA überschreitet
und sich auf 22 μA
geändert
hat. Sind die Zählwerte,
wie in Tabelle 4 gezeigt, 2655, 2659 und 2662, setzt sich der erfasste
Stromwert 22 μA
nicht dreimal fort, und daher wird 20 μA beibehalten, ohne dass der gesteuerte
Stromwert geändert
wird. Darüber
hinaus beträgt
der Zählwert,
wenn der gesteuerte Stromwert der selbe ist, aus Tabelle 3, 2001
oder mehr, und daher werden während
einer Bilderzeugung weder die angelegte Spannung an die Aufladungsrolle 3 oder
der Bildbelichtungswert geändert.
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Ist
jedoch in Tabelle 4 der Zählwert
am nächsten
zu 2662, beträgt
der erfasste Strom 22 μA
und dies hat sich dreimal fortgesetzt, und daher wird der gesteuerte
Strom auf 22 μA
geändert
und der Zählwert
wird auf 0 geändert
(zurückgesetzt),
und es werden während
einer Bilderzeugung auch die angelegte Spannung an die Aufladungsrolle 3 und
der Bildbelichtungsbetrag geändert.
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Durch
Anwendung bzw. Einsatz eines Systems wie des vorliegenden Ausführungsbeispiels
können, wie
aus Tabelle 4 ersichtlich, die Bilderzeugungsbedingungen langsam
in der Steuerung variiert werden, und zudem kann die Bilddichte
stabilisiert werden. Wenn außerdem,
wie in Tabelle 3 gezeigt, sich der erfasste Strom nicht von einem
Wert von 20 μA ändert, sich
jedoch der Zählwert
von 1000 zu 1001 oder von 2000 zu 2001 ändert, werden während einer
Bilderzeugung die angelegte Spannung an die Rolle 3 und
der Bildbelichtungsbetrag geändert.
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Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird wiederum eine Steuerung in einer Richtung bewirkt, um die angelegte
Spannung an die Aufladungsrolle zu vermindern, und in einer Richtung
bewirkt, um den Bildbelichtungsbetrag mit sich vermindernder Filmdicke
zu erhöhen,
so dass das Oberflächenpotential
des lichtempfindlichen Bauteils konstant werden kann.
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Selbstverständlich ist
es bei dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel zur Bewirkung
der Erfassung der Filmdicke mit guter Genauigkeit wünschenswert,
dass die Widerstandsfluktuation der Aufladungsrolle auf die Umgebungsfluktuationen
von Temperatur und Feuchtigkeit so klein wie möglich sind.
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[Drittes Ausführungsbeispiel]
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(Tabellen 5 und 6)
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Das
Bilderzeugungsgerät
dieses Ausführungsbeispiels
ist in der Konstruktion und dem Betrieb während einer Bilderzeugung ähnlich zu
denjenigen des ersten Ausführungsbeispiels.
Jedoch ist das Gerät
des vorliegenden Ausführungsbeispiels
dadurch gekennzeichnet, dass der bei dem zweiten Ausführungsbeispiel beschriebene
gesteuerte Stromwert und der größte Wert
(der maximale gesteuerte Stromwert) der bisherigen Steuerstromwerte
in dem nichtflüchtigen
Speicher 13 gespeichert werden, und der Bilderzeugungsblattnummerzählwert zurückgesetzt
wird, wenn sich der maximale Steuerstromwert geändert hat. Während einer
Bilderzeugung wird die angelegte Spannung an die Aufladungsrolle 3 durch
den gesteuerten Stromwert und den Bilderzeugungsblattnummerzählwert bestimmt,
und der Bildbelichtungsbetrag wird durch den maximalen gesteuerten
Stromwert und den Bilderzeugungsblattnummerzählwert bestimmt. die Steuertabelle
des Speichers 14 bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist in Tabelle 5 gezeigt.
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Es
sei ein Fall angenommen, bei welchem die Feuchtigkeit der Atmosphäre gefallen
ist und sich der erfasste Stromwert und der gesteuerte Stromwert
geändert
haben, wie in Tabelle 6 gezeigt. Zu dieser Zeit ändern sich der maximale gesteuerte
Stromwert, der Bilderzeugungsblattnummerzählwert, und die angelegte Spannung
an die Aufladungsrolle 3 und der Bildbelichtungsbetrag
während
einer Bilderzeugung, wie in Tabelle 6 gezeigt. Fällt die Feuchtigkeit der Atmosphäre, wird
der Widerstand der Aufladungsrolle 3 groß, und daher wird
die zur Erlangung des gewünschten
Oberflächenpotentials
des lichtempfindlichen Bauteils erforderliche angelegte Spannung
an die Aufladungsrolle 3 groß. Andererseits ändert sich
der zur Sicherstellung eines gewünschten
Potentialkontrasts erforderliche Bildbelichtungsbetrag (die Differenz
zwischen dem Potential eines dunklen Abschnitts und dem Potential
eines hellen Abschnitts des Latentbildes) nicht.
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Gemäß dem System
des vorliegenden Ausführungsbeispiels
wird, wie aus Tabelle 6 ersichtlich, eine Steuerung derart bewirkt,
dass, wenn die Feuchtigkeit der Atmosphäre gefallen ist (Zählwert beträgt 2007
Blätter),
der erfasste Strom aufgrund des Anstiegs des Widerstands der Aufladungsrolle 3 so
klein wie 20 μA
werden kann, und nur wenn dieser erfasste Strom am Ende drei Mal
fortgesetzt wurde, kann der gesteuerte Stromwert für einen
Zählwert
von 2009 Blättern
auf 20 μA
geändert
werden, und die angelegte Spannung an die Aufladungsrolle 3 kann
groß werden,
während
sich der Bildbelichtungsbetrag nicht ändern kann. Das heißt, auch wenn
die Umgebung fluktuiert, wird die angelegte Spannung an die Aufladungsrolle 3 groß gemacht
und das Potential eines dunklen Abschnitts wird konstant gemacht,
während
der Bildbelichtungsbetrag nicht geändert wird und das Potential
eines hellen Abschnitts konstant gemacht wird, wodurch das gewünschte Oberflächenpotential
und der Potentialkontrast des lichtempfindlichen Bauteils beibehalten
werden kann.
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Bei
allen der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen wird die Taktung
bzw. Zeitgebung zur Erfassung des an das Aufladungsbauteil fließenden Stroms
bewirkt, bevor eine Bilderzeugung bewirkt wird. Jedoch kann sie
auch während
der Wartezeit von nach dem Einschalten der Energiequelle des Geräts bis ein
Kopieren möglich
wird, oder jedes Mal, wenn die Frequenz bzw. Häufigkeit einer Bilderzeugung
erfasst wird und eine vorbestimmte Anzahl von Blättern erreicht ist, bewirkt
werden, oder sie kann geeignet während
der Nachdrehung der lichtempfindlichen Trommel 1 nach der
Beendigung des Bilderzeugungsvorgangs bewirkt werden. Bei allen
der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen
wird zudem als das das lichtempfindliche Bauteil kontaktierende
Bauteil eine Aufladungsklinge, eine Faserbürste oder eine Magnetbürste (ein
Magnet, der auf sich Magnetpartikel trägt), die sich in Kontakt mit
dem lichtempfindlichen Bauteil befindet, anstelle der Aufladungsrolle
zur Verfügung
gestellt sein.
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Bei
allen der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen wird außerdem die
Aufladungsrolle 3 zur Bewirkung der Erzeugung von Latentbildern
an dem lichtempfindlichen Bauteil verwendet, um die Filmdicke der
lichtempfindlichen Schicht zu erkennen. Jedoch kann alternativ,
bei einem nicht durch die Ansprüche
abgedeckten Beispiel, für
die Erkennung der Filmdicke ein das lichtempfindliche Bauteil kontaktierendes
elektrisch leitendes Kontaktbauteil separat von der Aufladungsrolle 3 für die Erzeugung
von Latentbildern zur Verfügung
gestellt sein, und es kann ein von diesem Kontaktbauteil zu dem
lichtempfindlichen Bauteil fließender Strom
erfasst werden.
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Ferner
wird bei allen der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen das das lichtempfindliche
Bauteil kontaktierende Kontaktbauteil zur Erkennung der Filmdicke
konstantspannungsgesteuert, und es wird ein von dem Kontaktbauteil
zu dem lichtempfindlichen Bauteil fließender Strom erfasst. Anstelle
davon kann jedoch das Kontaktbauteil konstantstromgesteuert sein,
und es kann eine an das Kontaktbauteil angelegte Spannung erfasst
werden. In diesem Fall wird die erfasste Spannung mit sich vermindernder
Filmdicke kleiner. Außerdem
kann das Aufladungsbauteil für
die Erzeugung von Latentbildern konstantstromgesteuert sein.
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Bei
allen der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen wird das Potential
des lichtempfindlichen Bauteils vor Erfassung der Spannungs-Strom-Charakteristik
des Kontaktbauteils und des lichtempfindlichen Bauteils durch die
Vorbelichtungslichtquelle 8 ausreichend beseitigt und kann
vorzugsweise ungefähr
0 V betragen.
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