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Die
vorliegende Erfindung betrifft sauerstoffhaltige heterocyclische
Verbindungen, die Phosphodiesterase(PDE)-IV hemmende Wirksamkeit
zeigen und nützlich
sind als Heilmittel bei entzündlichen
allergischen Erkrankungen wie zum Beispiel Bronchialasthma, allergische
Rhinitis und Nephritis; Autoimmunerkrankungen wie zum Beispiel rheumatoide
Arthritis, multiple Sklerose, Morbus Crohn, Psoriasis und systemischer
Lupus erythematosus; bei Erkrankungen des Zentralnervensystems wie
zum Beispiel Depression, Amnesie und Demenz; bei organischen Erkrankungen
mit ischämischem
Reflux infolge von Herzversagen, Schock und zerebrovaskulären Erkrankungen
und dergleichen; bei insulinresistentem Diabetes; Wunden; AIDS und
dergleichen.
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Bislang
ist bekannt, dass die Funktionen zahlreicher Hormone und Neurotransmitter
durch einen Anstieg in der Konzentration von cyclischem Adenosin-3',5'-monophosphat (cAMP)
oder cyclischem Guanosin-3',5'-monophosphat (cGMP) ausgedrückt werden,
die beide sekundäre
Boten in Zellen sind. Die Konzentration von cAMP und cGMP in den
Zellen wird durch ihre Erzeugung und ihren Abbau gesteuert, und
ihr Abbau erfolgt durch PDE. Wenn PDE gehemmt wird, steigen daher
die Konzentrationen dieser sekundären Boten in den Zellen. Bis
heute wurden 7 Arten von PDE-Isozymen gefunden, und die isozymselektiven
PDE-Inhibitoren sollen aufgrund ihrer physiologischen Signifikanz
und Verteilung in vivo pharmakologische Wirkung zeigen (TiPS, 1990,
11, 150, TiPS, 1991, 12, 19).
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Es
ist bekannt, dass die Aktivierung von Entzündungsleukozyten durch eine
Erhöhung
der Konzentration an zellulärem
cAMP unterdrückt
werden kann. Die Aktivierung von Leukozyten führt zu einer Sekretion von Entzündungszytokinen
wie zum Beispiel dem Tumor-Nekrose-Faktor (TNF), zur Expression
der zellulären
Adhäsionsmoleküle wie zum
Beispiel der interzellulären
Adhäsionsmoleküle (ICAM)
und anschließend
zur Zellinfiltration [J. Mol. Cell. Cardiol., 1989, 12, (Suppl.
II), S61].
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Es
ist bekannt, dass die Kontraktion eines glatten Atemmuskels durch
eine Erhöhung
der Konzentration an zellulärem
cAMP unterdrückt
werden kann (T. J. Torphy in Directions for New Anti-Asthma Drugs,
Hrsg. S. R. O'Donell
und C. G. A. Persson, 1988, 37, Birkhauser-Verlag). Die Kontraktion
eines glatten Atemmuskels ist ein Hauptsymptom bei Bronchialasthma.
Die Infiltration von Entzündungsleukozyten
in Neutrophile und dergleichen ist bei Schädigungen durch organische Erkrankungen
mit ischämischem
Reflux, wie zum Beispiel bei Myokardischämie, zu beobachten. Man hat
festgestellt, dass PDE vom Typ IV (PDE IV) hauptsächlich am
Abbau von cAMP in diesen Entzündungszellen
und glatten Muskelzellen der Luftröhre beteiligt ist. Die für PDE IV
selektiven Inhibitoren sollten daher einen therapeutischen und/oder
präventiven
Einfluss auf entzündliche Erkrankungen,
obstruktive Erkrankungen der Atemwege und ischämische Erkrankungen haben.
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Ferner
sollten die PDE-IV-Inhibitoren das Fortschreiten und die Ausbreitung
der durch Entzündungszytokine
wie zum Beispiel TNFα und
Interleukin(IL)-8 übertragenen
Entzündungsreaktion
verhindern, weil die PDE-IV-Inhibitoren die Sekretion dieser Zytokine
durch eine Erhöhung
der Konzentration von cAMP unterdrücken. Berichten zufolge ist
TNFα zum
Beispiel ein Faktor bei insulinresistentem Diabetes, weil es den
Phosphorylierungsmechanismus von Insulinrezeptoren von Muskel- und
Fettzellen abschwächt
(J. Clin. Invest., 1994, 94, 1543–1549). Analog dazu wird angenommen,
dass TNFα am
Ausbruch und Fortschreiten von Autoimmunerkrankungen wie zum Beispiel
rheumatoider Arthritis, multipler Sklerose und Morbus Crohn beteiligt ist
und dass die PDE-IV-Inhibitoren
bei diesen Erkrankungen von Nutzen sind (Nature Medicine, 1995,
1, 211–214
und 244–248).
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Arzneimittel,
die cAMP erhöhen,
verbessern Berichten zufolge die Wundheilung [Nippon Yakuri-gakkai,
68th Annual Meeting (Nagoya), P3-116, 1995].
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PDE-IV-selektive
Inhibitoren mit Katechinstrukturen werden offenbart in WO96-00218, WO96-00215, WO95-35285,
WO95-35284, WO95-35283, WO95-35281, WO95-28926, WO95-27692, WO95-24381, WO95-22520,
WO95-20578, WO95-17399,
WO95-17392, WO95-14681, WO95-14680, WO95-14667, WO95-09837, WO95-09836,
WO95-09627, WO95-06924, WO95-09623, WO95-08534, WO95-04046, WO95-04045,
WO95-03794, WO95-01338, WO95-00516, WO95-00139,
US5461056 ,
EP0685479 ,
EP0685475 ,
EP0685474 ,
EP0671389 , WO93-25517, WO94-25437,
EP0623607 , WO94-20446, WO94-20455,
WO94-14800, WO94- 14742,
WO94-12461, WO94-10118, WO94-02465, WO93-19751, WO93-19750, WO93-19749,
WO93-19748, WO93-19747, WO93-18024, WO93-15048, WO93-07141, Japanische
Offenlegungsschrift Nr. 117239/93, WO92-19594 und
EP0497564 .
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Berichtet
wird auch über
Verbindungen mit Benzofuranstruktur und PDE IV hemmender Wirksamkeit (Bioorganic
Med. Chem. Lett., 1994, 14, 1855–1860,
EP0685479 , WO96-03399).
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Bisland
sind Benzofuranderivate industriell von Nutzen, und sie werden offenbart
in Patenten für
Zwischenstufen von Produktmaterialien, lichtemittierende Elemente,
Agrochemikalien, Anthelminthika, Arzneimittel und dergleichen.
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Benzofuran-,
Benzopyran- und Benzodioxolderivate, die eine Carboxylgruppe oder
eine Tetrazolylgruppe haben, werden offenbart in J. Med. Chem, 1988,
31, 84–91,
und in den Japanischen Offenlegungsschriften Nr. 50977/86, 126061/86,
143371/86 und 230760/81, und es wird beschrieben, dass sie Leukotrienantagonismus,
Phospholipase hemmende Wirksamkeit, 5α-Reduktase hemmende Wirksamkeit,
Aldose-Reduktase hemmende Wirksamkeit und dergleichen zeigen.
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In
WO92-01681 und WO92-12144 werden Benzofuran- und Benzopyranderivate
offenbart, die eine Acyl-CoA-acetyltransferase (ACAT) hemmende Wirksamkeit
zeigen.
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In
WO93-01169 werden Benzofuranderivate offenbart, die Tachykininantagonismus
zeigen.
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In
EP0307172 und
US4910193 werden Benzofuranderivate
offenbart, die eine antagonistische Wirksamkeit gegen Serotonin(5HT)
3-Rezeptoren zeigen.
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Die
WO 92/10096 offenbart Verbindungen, die das Komplement hemmen und/oder
eine Immunwirksamkeit unterdrücken.
Pyridinderivate zur Behandlung und Vorbeugung von Leberschäden werden
von
EP 0 285 267 gelehrt.
Die
EP 0 234 872 betrifft
Carboxamide, die als Antiemetika und Antipsychotika von Nutzen sind.
Die
EP 0 147 044 betrifft
Benzofurancarboxamide und pharmazeutische Präparate, in denen diese enthalten
sind.
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Die
FR 2507604 betrifft Trimethoxy-3,4,5-cinnamoylpiperazinverbindungen.
In Phyotchemistry 26, (6), 1987, 1817–1820, wird Sesebrinsäure, ein
Zimtsäurederivat
von Seseli sibiricum, offenbart. Der Artikel in J. Chem. Research
(1982), 159, betrifft 3-Aminoalkyliden-3H-indole. Das Dokument Aust.
J. Chem. 30 (1977), 1827–1835,
offenbart die Isolationsstruktur und Synthese von Koparin (7,2',3'-Trihydroxy-4'-methoxyisoflavon).
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Der
Artikel in Phyotchemistry 16, (8), 1977, 1257–1260, betrifft Cumarine aus
unreifen Früchten
von Poncirus trifoliata. Der Artikel in Annali Di Chimica 59, (1969),
428–433,
zeigt die Dihydrobenzofuranstruktur von Transmeranzinsäure. Bull.
Chem. Soc. Jpn. 42 (5) (1968) 1201–1208 betrifft die Synthese
von 4-Hydroxyfuro[2',3':7,8]-cumarinen und
5H-Benzofuro-[3,2-c]furo[2,3-h]-[1]-benzopyran-5-on.
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J.
Chem. Soc. (C) (1966), 749–753
betrifft die Synthese von Isoflavonen. Agr. Biol. Chem. 25 (9) (1961) 673–677 offenbart
die Synthese und Konfigurationsanalyse von Retinoiden.
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Biorganic
and Medicinal Chemistry Letters 5(5), (1995), 501–506, betrifft
Aufbau, Synthese und Auswertung von A,C,D-Ringanaloga des Pilzmetaboliten
K-76 als Komplementinhibitoren.
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Chem.
Pharm. Bull. 40(8) (1992) 2099–2101
betrifft chemische und chemotaxonomische Untersuchungen von Farnen.
Chem. Pharm. Bull. 37(2) (1989) 340–344 betrifft die Magnesium-
und Kaliumammonium-Lithospermate B. Das Journal of Natural Product
51(1) (1988) 145–149
offenbart die Stereostruktur von Salvianolsäure B.
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Tetrahedron
Letters 27(25) (1986) 2833–2836
betrifft radikalisch initiierte Arylcyclisierungen. Die Artikel
in J. Chem. Soc. Perkin Trans. I, (1982) 1467–1475, J. Chem. Soc. Perkin
Trans. I (1982) 1455–1466,
J. Chem. Soc. Perkin Trans. I (1981) 3205–3213 betreffen Dihydrostilbene
von Cannabis, Naturprodukte von Cannabis der Sorte Thailand High Δ1-THC
und die Synthese von Mangostinen.
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Tetrahedon
Letters (7) (1979), 661–664,
und Tetrahedron Letters (47) (1978), 4711–4714, betreffen die Isolierung
von Cannabispiradienon und Cannabishydrophenanthren und die Dihydrostilbene
von Thailand-Cannabis.
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Z.
Naturforsch. 33C (7/8), (1978), 465–471, ist eine Studie über die
Herstellung von 1,3-Benzodioxolcarbonsäuren. Chem. Ber. 102 (1969)
2663–2676
betrifft die Synthese von Dimethoxymethylendioxyallylbenzol. J.
Org. Chem. 60 (1995), 84–88,
betrifft die Hemmung von Umlagerungen bei stannanvermittelten radikalischen
Reduktionsreaktionen durch katalytische Mengen von Diphenyldiselenid.
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Chem.
Pharm. Bull. 34 (5) (1986), 2024–2036, betrifft die Synthese
von ringhydroxylierten Nipradilolen und ihren Denitroderivaten.
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Die
WO 96/036625 betrifft Phenyldihydrobenzofuran, und die WO 93/25517
betrifft dreifach substituierte Phenylderivate als selektive Phosphodiesterase-IV-Inhibitoren.
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Offenbarung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung von sauerstoffhaltigen
heterocyclischen Verbindungen, die durch die folgende Formel (I)
repräsentiert
werden:
wobei R
1 und
R
2 unabhängig
voneinander Wasserstoff, substituiertes oder unsubstituiertes niederes
Alkyl, Cycloalkyl, Polycycloalkyl, niederes Alkenyl, Cycloalkenyl,
substituiertes oder unsubstituiertes Aryl, eine substituierte oder
unsubstituierte heterocyclische aromatische Gruppe, Aralkyl, Cyan
oder -(CH
2)
n- E
1-CO-G
1 repräsentieren
[wobei E
1 eine Bindung, O oder NH repräsentiert;
und G
1 Wasserstoff, substituiertes oder
unsubstituiertes niederes Alkyl, Cycloalkyl, Polycycloalkyl, substituiertes
oder unsubstituiertes Aryl, eine substituierte oder unsubstituierte
heterocyclische aromatische Gruppe, Aralkyl, OR
6 (wobei
R
6 Wasserstoff, niederes Alkyl, Cycloalkyl,
Polycycloalkyl, substituiertes oder unsubstituiertes Aryl, eine
substituierte oder unsubstituierte heterocyclische aromatische Gruppe
oder Aralkyl repräsentiert),
oder NR
7R
8 repräsentiert
(wobei R
7 und R
8 unabhängig voneinander
Wasserstoff, niederes Alkyl, Cycloalkyl, Polycycloalkyl, substituiertes
oder unsubstituiertes Aryl, eine substituierte oder unsubstituierte
heterocyclische aromatische Gruppe, substituiertes oder unsubstituiertes
Aralkyl oder Heteroarylalkyl repräsentieren; oder R
7 und
R
8 kombiniert sind, um eine substituierte oder
unsubstituierte heterocyclische Gruppe zu bilden, die ein Stickstoffatom
enthält);
und n eine ganze Zahl von 0 bis 4 repräsentiert]; R
1 und
R
2 kombiniert sind, um zusammen mit einem
daran angrenzenden Kohlenstoffatom einen gesättigten Kohlenstoffring zu
repräsentieren;
oder R
2 und R
11 oder
R
13, die nachstehend beschrieben werden,
kombiniert sind, um eine Einfachbindung zu bilden; R
3 Wasserstoff,
Phenyl oder Halogen repräsentiert;
R
4 Hydroxyl oder substituiertes oder unsubstituiertes
niederes Alkoxyl repräsentiert;
A -C(R
9)(R
10)- repräsentiert
(wobei R
9 und R
10 unabhängig voneinander
Wasserstoff, substituiertes oder unsubstituiertes niederes Alkyl,
Cycloalkyl oder Polycycloalkyl repräsentieren) oder O repräsentiert;
B O, NR
11 [wobei R
11 Wasserstoff,
niederes Alkyl, Cycloalkyl, Polycycloalkyl, niederes Alkenyl, Cycloalkenyl,
substituiertes oder unsubstituiertes Aryl, eine substituierte oder
unsubstituierte heterocyclische aromatische Gruppe, Aralkyl oder -(CH
2)
m-E
2-CO-G
2 repräsentiert
(wobei E
2, G
2 und
m dieselbe Bedeutung haben wie das oben beschriebene E
1,
G
1 und n); oder R
11 und
R
2 kombiniert sind, um eine Einfachbindung
zu bilden], -C(R
12)(R
13)-
[wobei R
12 und R
13 unabhängig voneinander
Wasserstoff, substituiertes oder unsubstituiertes niederes Alkyl,
Cycloalkyl, Polycycloalkyl, niederes Alkenyl, Cycloalkenyl, substituiertes
oder unsubstituiertes Aryl, eine substituierte oder unsubstituierte
heterocyclische aromatische Gruppe, Aralkyl, Cyan oder (CH
2)
pE
3COG
3 repräsentieren
(wobei E
3, G
3 und
p jeweils die gleichen Bedeutungen haben wie die oben beschriebenen
E
1, G
1 und n); R
13 und R
2 kombiniert
sind, um eine Einfachbindung zu bilden; oder R
13 und
R
2 kombiniert sind, um zusammen mit zwei
daran angrenzenden Kohlenstoffatomen einen gesättigten Kohlenstoffring zu
bilden]; oder C(R
14)(R
15)C(R
16)(R
17) repräsentiert
[wobei R
14 und R
15 unabhängig voneinander
Wasserstoff, substituiertes oder unsubstituiertes niederes Alkyl,
Cycloalkyl, Aralkyl, substituiertes oder unsubstituiertes Aryl oder
eine substituierte oder unsubstituierte heterocyclische aromatische
Gruppe repräsentieren;
oder R
14 und R
15 zu
O kombiniert sind; und R
16 und R
17 unabhängig
voneinander Wasserstoff, substituiertes oder unsubstituiertes niederes
Alkyl, Cycloalkyl, Aralkyl, substituiertes oder unsubstituiertes
Aryl oder eine substituierte oder unsubstituierte heterocyclische
aromatische Gruppe repräsentieren;
oder R
17 und R
15 kombiniert
sind, um eine Einfachbindung zu bilden; oder R
17 und
R
15 kombiniert sind, um zusammen mit zwei
daran angrenzenden Kohlenstoffatomen einen gesättigten Kohlenstoffring zu
bilden]; D (i) -C(R
18)(R
19)-X-
repräsentiert
[wobei R
18 Wasserstoff, substituiertes oder
unsubstituiertes niederes Alkyl, Cycloalkyl, Polycycloalkyl, niederes
Alkenyl, Cycloalkenyl, substituiertes oder unsubstituiertes Aryl,
eine substituierte oder unsubstituierte heterocyclische aromatische
Gruppe, Hydroxyl, substituiertes oder unsubstituiertes niederes
Alkoxyl oder niederes Alkanoyloxy repräsentiert; und R
19 Wasserstoff, substituiertes
oder unsubstituiertes niederes Alkyl, Cycloalkyl, Polycycloalkyl,
niederes Alkenyl, Cycloalkenyl, substituiertes oder unsubstituiertes
Aryl, eine substituierte oder unsubstituierte heterocyclische aromatische Gruppe,
Hydroxyl, substituiertes oder unsubstituiertes niederes Alkoxyl,
niederes Alkanoyloxy, niederes Alkanoyl, Cycloalkanoyl, niederes
Alkoxycarbonyl oder Cyan repräsentiert;
oder R
18 und R
19 kombiniert
sind, um O, S oder NR
20 zu bilden (wobei
R
20 Wasserstoff, substituiertes oder unsubstituiertes
niederes Alkyl, Cycloalkyl, Polycycloalkyl, niederes Alkenyl, Cycloalkenyl,
substituiertes oder unsubstituiertes Aryl, eine substituierte oder unsubstituierte
heterocyclische aromatische Gruppe, Hydroxyl, substituiertes oder
unsubstituiertes niederes Alkoxyl oder niederes Alkanoyloxy repräsentiert);
X (a) -C(R
21)(R
22)-
repräsentiert
(wobei R
21 und R
22 unabhängig voneinander
Wasserstoff, substituiertes oder unsubstituiertes niederes Alkyl,
Cycloalkyl, Polycycloalkyl, niederes Alkenyl, Cycloalkenyl, substituiertes
oder unsubstituiertes Aryl, eine substituierte oder unsubstituierte heterocyclische
aromatische Gruppe, niederes Alkanoyl, Cycloalkanoyl, niederes Alkoxycarbonyl
oder Cyan repräsentieren),
oder S repräsentiert;
oder X NR
23 repräsentiert (wobei R
23 Wasserstoff,
niederes Alkyl, Cycloalkyl, substituiertes oder unsubstituiertes
Aryl, eine substituierte oder unsubstituierte heterocyclische aromatische
Gruppe oder Aralkyl repräsentiert),
es sei denn, R
1 und R
2 repräsentieren
gleichzeitig substituiertes oder unsubstituiertes niederes Alkyl,
Cycloalkyl, Polycycloalkyl, niederes Alkenyl oder Cycloalkenyl mit der
vorstehenden Definition], (ii) -C(R
19a)=Y-
repräsentiert
[wobei R
19a Wasserstoff, substituiertes
oder unsubstituiertes niederes Alkyl, Cycloalkyl, Polycycloalkyl,
niederes Alkenyl, Cycloalkenyl, substituiertes oder unsubstituiertes Aryl,
eine substituierte oder unsubstituierte heterocyclische aromatische
Gruppe, Hydroxyl, substituiertes oder unsubstituiertes niederes
Alkoxyl, niederes Alkanoyloxy, niederes Alkanoyl, Cycloalkanoyl,
niederes Alkoxycarbonyl oder Cyan repräsentiert; und Y -C(R
24)-Z- repräsentiert (wobei R
24 Wasserstoff,
substituiertes oder unsubstituiertes niederes Alkyl, Cycloalkyl,
Polycycloalkyl, niederes Alkenyl, Cycloalkenyl, substituiertes oder unsubstituiertes
Aryl, eine substituierte oder unsubstituierte heterocyclische aromatische
Gruppe, niederes Alkanoyl, Cycloalkanoyl, niederes Alkoxycarbonyl
oder Cyan repräsentiert;
oder R
24 und R
19a kombiniert
sind, um eine Einfachbindung zu bilden; und Z CONH, CONHCH
2 oder eine Bindung repräsentiert) oder N repräsentiert],
oder (iii) eine Bindung repräsentiert;
und R
5 substituiertes oder unsubstituiertes
Aryl, eine substituierte oder unsubstituierte heterocyclische aromatische
Gruppe, Cycloalkyl, Pyridin-N-oxid,
Cyan oder niederes Alkoxycarbonyl repräsentiert; oder pharmazeutisch
verwendbare Salze davon zur Herstellung eines Phosphodiesterase-IV-Inhibitors.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung einer sauerstoffhaltigen
heterocyclischen Verbindung, die durch die folgende Formel (ZA)
repräsentiert
wird:
wobei
R
1 und R
2 unabhängig voneinander
Wasserstoff, substituiertes oder unsubstituiertes C
1-8-Alkyl,
Cycloalkyl, Polycycloalkyl, C
2-8-Alkenyl,
Cycloalkenyl, substituiertes oder unsubstituiertes Aryl, eine substituierte
oder unsubstituierte heterocyclische aromatische Gruppe, Aralkyl,
Cyan oder -(CH
2)
n-E
1-CO-G
1 repräsentieren
{wobei E
1 eine Bindung, O oder NH repräsentiert;
und G
1 Wasserstoff, substituiertes oder
unsubstituiertes C
1-8-Alkyl, Cycloalkyl,
Polycycloalkyl, substituiertes oder unsubstituiertes Aryl, eine
substituierte oder unsubstituierte heterocyclische aromatische Gruppe,
Aralkyl, OR
6 (wobei R
6 Wasserstoff,
C
1-8-Alkyl, Cycloalkyl, Polycycloalkyl,
substituiertes oder unsubstituiertes Aryl, eine substituierte oder
unsubstituierte heterocyclische aromatische Gruppe oder Aralkyl
repräsentiert),
oder NR
7R
8 repräsentiert
(wobei R
7 und R
8 unabhängig voneinander Wasserstoff,
C
1-8-Alkyl, Cycloalkyl, Polycycloalkyl,
substituiertes oder unsubstituiertes Aryl, eine substituierte oder
unsubstituierte heterocyclische aromatische Gruppe, substituiertes
oder unsubstituiertes Aralkyl oder Heteroarylalkyl repräsentieren;
oder R
7 und R
8 kombiniert
sind, um eine substituierte oder unsubstituierte heterocyclische
Gruppe zu repräsentieren,
die ein daran angrenzendes Stickstoffatom enthält); und n eine ganze Zahl
von 0 bis 4 repräsentiert};
R
1 und R
2 kombiniert
sind, um zusammen mit einem daran angrenzenden Kohlenstoffatom einen
gesättigten
Kohlenstoffring zu repräsentieren;
oder R
2 und R
13,
die nachstehend beschrieben werden, kombiniert sind, um eine Einfachbindung
zu bilden;
R
3 Wasserstoff, Phenyl oder
Halogen repräsentiert;
R
4 Hydroxyl oder substituiertes oder unsubstituiertes
C
1-8-Alkoxyl repräsentiert;
R
5 substituiertes
oder unsubstituiertes Aryl, eine substituierte oder unsubstituierte
heterocyclische aromatische Gruppe (die substituierte heterocyclische
aromatische Gruppe hat 1 bis 3 Substituenten), Cycloalkyl, Pyridin-N-oxid,
Cyan oder C
1-8-Alkoxycarbonyl repräsentiert;
A
-C(R
9)(R
10)- (wobei
R
9 und R
10 unabhängig voneinander
Wasserstoff, substituiertes oder unsubstituiertes C
1-8-Alkyl,
Cycloalkyl oder Polycycloalkyl repräsentieren) oder O repräsentiert;
B
O, -C(R
12)(R
13)-
{wobei R
12 und R
13 unabhängig voneinander
Wasserstoff, substituiertes oder unsubstituiertes C
1-8-Alkyl,
Cycloalkyl, Polycycloalkyl, C
2-8-Alkenyl, Cycloalkenyl,
substituiertes oder unsubstituiertes Aryl, eine substituierte oder
unsubstituierte heterocyclische aromatische Gruppe, Aralkyl, Cyan
oder -(CH
2)
p-E
3-CO-G
3 repräsentieren
(wobei E
3, G
3 und
p jeweils die gleichen Bedeutungen haben wie die oben beschriebenen
E
1, G
1 und n); R
13 und R
2 kombiniert
sind, um eine Einfachbindung zu bilden; oder R
13 und
R
2 kombiniert sind, um zusammen mit zwei
daran angrenzenden Kohlenstoffatomen einen gesättigten Kohlenstoffring zu
bilden}; oder -C(R
14)(R
15)-C(R
16)(R
17)- repräsentiert
{wobei R
14 und R
15 unabhängig voneinander Wasserstoff,
substituiertes oder unsubstituiertes C
1-8-Alkyl,
Cycloalkyl, Aralkyl, substituiertes oder unsubstituiertes Aryl oder
eine substituierte oder unsubstituierte heterocyclische aromatische
Gruppe repräsentieren; oder
R
14 und R
15 zu O
kombiniert sind; und R
16 und R
17 unabhängig voneinander
Wasserstoff, substituiertes oder unsubstituiertes C
1-8-Alkyl,
Cycloalkyl, Aralkyl, substituiertes oder unsubstituiertes Aryl oder
eine substituierte oder unsubstituierte heterocyclische aromatische
Gruppe repräsentieren;
oder R
17 und R
15 kombiniert sind,
um eine Einfachbindung zu bilden; oder R
17 und
R
15 kombiniert sind, um zusammen mit zwei
daran angrenzenden Kohlenstoffatomen einen gesättigten Kohlenstoffring zu
bilden}, und
D (i) -C(R
18)(R
19)-X- repräsentiert {wobei R
18 Wasserstoff,
substituiertes oder unsubstituiertes C
1-8-Alkyl,
Cycloalkyl, Polycycloalkyl, C
2-8-Alkenyl,
Cycloalkenyl, substituiertes oder unsubstituiertes Aryl, eine substituierte oder
unsubstituierte heterocyclische aromatische Gruppe, Hydroxyl, substituiertes
oder unsubstituiertes C
1-8-Alkoxyl oder
C
2-9-Alkanoyloxy repräsentiert; und R
19 Wasserstoff,
substituiertes oder unsubstituiertes C
1-8-Alkyl,
Cycloalkyl, Polycycloalkyl, C
2-8-Alkenyl,
Cycloalkenyl, substituiertes oder unsubstituiertes Aryl, eine substituierte
oder unsubstituierte heterocyclische aromatische Gruppe, Hydroxyl,
substituiertes oder unsubstituiertes C
1-8-Alkoxyl,
C
2-9-Alkanoyloxy, C
2-9-Alkanoyl, Cycloalkanoyl,
C
1-8-Alkoxycarbonyl oder Cyan repräsentiert;
oder R
18 und R
19 kombiniert
sind, um O, S oder NR
20 zu bilden (wobei
R
20 Wasserstoff, substituiertes oder unsubstituiertes
C
1-8-Alkyl, Cycloalkyl, Polycycloalkyl,
C
2-8-Alkenyl,
Cycloalkenyl, substituiertes oder unsubstituiertes Aryl, eine substituierte
oder unsubstituierte heterocyclische aromatische Gruppe, Hydroxyl,
substituiertes oder unsubstituiertes C
1-8-Alkoxyl
oder C
2-9-Alkanoyloxy repräsentiert);
X (a) -C(R
21)(R
22)-
repräsentiert (wobei
R
21 und R
22 unabhängig voneinander
Wasserstoff, substituiertes oder unsubstituiertes C
1-8-Alkyl,
Cycloalkyl, Polycycloalkyl, C
2-8-Alkenyl,
Cycloalkenyl, substituiertes oder unsubstituiertes Aryl, eine substituierte oder
unsubstituierte heterocyclische aromatische Gruppe, C
2-9-Alkanoyl, Cycloalkanoyl,
C
1-8-Alkoxycarbonyl oder Cyan repräsentieren),
oder (b) S repräsentiert;
oder X (c) NR
23 repräsentiert (wobei R
23 Wasserstoff, C
1-8-Alkyl, Cycloalkyl, substituiertes oder
unsubstituiertes Aryl, eine substituierte oder unsubstituierte heterocyclische
aromatische Gruppe oder Aralkyl repräsentiert), es sei denn, R
1 und R
2 repräsentieren
gleichzeitig substituiertes oder unsubstituiertes C
1-8-Alkyl,
Cycloalkyl, Polycycloalkyl, C
2-8-Alkenyl
oder Cycloalkenyl mit der obigen Definition, oder es sei denn, R
1 und R
2 sind kombiniert,
um zusammen mit einem daran angrenzenden Kohlenstoffatom einen gesättigten
Kohlenstoffring zu bilden, und R
5 repräsentiert
substituiertes oder unsubstituiertes Phenyl oder substituiertes
oder unsubstituiertes Pyridyl}, oder (ii) -C(R
19a)=Y-
repräsentiert
{wobei R
19a Wasserstoff, substituiertes
oder unsubstituiertes C
1-8-Alkyl, Cycloalkyl,
Polycycloalkyl, C
2-8-Alkenyl, Cycloalkenyl,
substituiertes oder unsubstituiertes Aryl, eine substituierte oder
unsubstituierte heterocyclische aromatische Gruppe, Hydroxyl, substituiertes
oder unsubstituiertes C
1-8-Alkoxyl, C
2-9-Alkanoyloxy, C
2-9-Alkanoyl, Cycloalkanoyl,
C
1-8-Alkoxycarbonyl oder Cyan repräsentiert;
und Y -C(R
24)-Z- repräsentiert (wobei R
24 Wasserstoff, substituiertes
oder unsubstituiertes C
1-8-Alkyl, Cycloalkyl,
Polycycloalkyl, C
2-8-Alkenyl, Cycloalkenyl,
substituiertes oder unsubstituiertes Aryl, eine substituierte oder
unsubstituierte heterocyclische aromatische Gruppe, C
2-9-Alkanoyl,
Cycloalkanoyl, C
1-8-Alkoxycarbonyl oder
Cyan repräsentiert;
oder R
24 und R
19a kombiniert
sind, um eine Einfachbindung zu bilden; und Z CONH, CONHCH
2 oder eine Bindung repräsentiert) oder N repräsentiert},
oder D (iii) eine Bindung repräsentiert,
es sei denn, R
5 repräsentiert substituiertes oder
unsubstituiertes Phenyl, Cyan oder C
1-8-Alkoxycarbonyl,
oder
eines pharmazeutisch verwendbaren Salzes davon zur Herstellung einer
pharmazeutischen Zusammensetzung, die für die Behandlung von entzündlichen
allergischen Erkrankungen von Nutzen ist.
-
Nachfolgend
werden die durch Formel (I) repräsentierten
Verbindungen als Verbindungen (I) bezeichnet. Dasselbe gilt für die Verbindungen
der Formeln mit den weiteren Nummern.
-
Bei
den Definitionen der Gruppen in Formel (I) umfassen das niedere
Alkyl und die niedere Alkylkomponente des niederen Alkoxyls, das
niedere Alkanoyloxy, das niedere Alkanoyl, das niedere Alkoxycarbonyl und
das Heteroarylalkyl geradkettige oder verzweigte Alkylgruppen mit
1 bis 8 Kohlenstoffatomen, wie zum Beispiel Methyl, Ethyl, Propyl,
Isopropyl, Butyl, Isobutyl, sec-Butyl, tert-Butyl, Pentyl, Hexyl,
Heptyl und Octyl; das Cycloalkyl und die Cycloalkylkomponente des Cycloalkanoyls
umfassen Cycloalkylgruppen mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen, wie zum
Beispiel Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl,
Cyclooctyl, Cyclononyl und Cyclodecyl; und das Polycycloalkyl umfasst
Polycycloalkylgruppen mit 4 bis 12 Kohlenstoffatomen, wie zum Beispiel
Bicyclo[3.2.1]octyl, Bicyclo[4.3.2]undecyl, Adamantyl und Noradamantyl.
Das niedere Alkenyl umfasst geradkettige oder verzweigte Alkenylgruppen
mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen, wie zum Beispiel Vinyl, 1-Propenyl,
Allyl, Methacryl, 1-Butenyl, Crotyl, Pentenyl, Isoprenyl, Hexenyl,
Heptenyl und Octenyl; und das Cycloalkenyl umfasst Cycloalkenylgruppen
mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen, wie zum Beispiel Cyclobutenyl, Cyclopentenyl,
Cyclohexenyl, Cycloheptenyl, Cyclooctenyl, Cyclononenyl und Cyclodecenyl.
Das Aryl umfasst Phenyl und Naphthyl; und das Aralkyl umfasst Aralkylgruppen
mit 7 bis 15 Kohlenstoffatomen, wie zum Beispiel Benzyl, Phenethyl,
Benzhydryl und Naphthylmethyl. Die heterocyclische aromatische Gruppe und
die Heteroarylkomponente des Heteroarylalkyls umfassen Pyridyl,
Pyrazinyl, Pyrimidinyl, Pyridazinyl, Chinolinyl, Isochinolinyl,
Phthalazinyl, Chinazolinyl, Chinoxalinyl, Naphthyridinyl, Pyrrolyl,
Pyrazolyl, Imidazolyl, Triazolyl, Tetrazolyl, Thienyl, Furyl, Thiazolyl,
Oxazolyl, Indolyl, Indazolyl, Benzimidazolyl, Benzotriazolyl und Purinyl.
Die ein Stickstoffatom enthaltende heterocyclische Gruppe umfasst
Pyrrolidinyl, Piperidino, Piperazinyl, Morpholino, Thiomorpholino,
Homopiperidino, Homopiperazinyl, Tetrahydropyridinyl, Tetrahydrochinolinyl und
Tetrahydroisochinolinyl; und der gesättigte Kohlenstoffring zusammen
mit zwei angrenzenden Kohlenstoffatomen umfasst Gruppen mit 3 bis
10 Kohlenstoffatomen, wie zum Beispiel Cyclopropan, Cyclobutan,
Cyclopentan, Cyclohexan, Cycloheptan, Cyclooctan, Cyclononan und
Cyclodecan. Das Halogen umfasst ein Fluor-, Chlor-, Brom- und Iodatom.
-
Das
substituierte niedere Alkyl hat 1 bis 2 gleiche oder voneinander
verschiedene Substituenten, wie zum Beispiel Cycloalkyl, das die
oben definierte Bedeutung hat.
-
Das
substituierte Aryl, die substituierte heterocyclische aromatische
Gruppe und das substituierte Aralkyl hat jeweils 1 bis 3 gleiche
oder voneinander verschiedene Substituenten, wie zum Beispiel niederes Alkyl,
Hydroxyl, niederes Alkoxyl, niederes Alkanoyl, niederes Alkoxycarbonyl,
Carboxyl, Aminocarbonyl, Trifluormethyl, Amino, Cyan, Nitro und
Halogen. Das niedere Alkyl, niedere Alkoxyl, niedere Alkanoyl, niedere Alkoxycarbonyl
und Halogen hat jeweils die oben definierte Bedeutung.
-
Die
ein Stickstoffatom enthaltende substituierte heterocyclische Gruppe
hat 1 bis 3 gleiche oder voneinander verschiedene Substituenten,
wie zum Beispiel niederes Alkyl, Cycloalkyl, Aryl und Aralkyl. Das
niedere Alkyl, Cycloalkyl, Aryl und Aralkyl hat jeweils die oben
definierte Bedeutung.
-
Das
substituierte niedere Alkoxyl hat 1 bis 3 gleiche oder voneinander
verschiedene Substituenten wie zum Beispiel Halogen, das die oben
definierte Bedeutung hat.
-
Zu
den pharmazeutisch verwendbaren Salzen der Verbindungen (I) gehören pharmazeutisch
verwendbare Säureanlagerungssalze,
Metallsalze, Ammoniumsalze und organische Aminanlagerungssalze.
-
Zu
den pharmazeutisch verwendbaren Säureanlagerungssalzen der Verbindungen
(I) gehören
anorganische Säureanlagerungssalze
wie zum Beispiel Hydrochlorid, Sulfat, Nitrat und Phosphat und organische Säureanlagerungssalze
wie zum Beispiel Acetat, Maleat, Fumarat und Citrat; zu den pharmazeutisch
verwendbaren Metallsalzen gehören
Alkalimetallsalze wie zum Beispiel Natriumsalz und Kaliumsalz, Erdalkalimetallsalze
wie zum Beispiel Magnesiumsalz und Calciumsalz, Aluminiumsalz; und
Zinksalz; zu den pharmazeutisch verwendbaren Ammoniumsalzen gehören Ammonium
und Tetramethylammonium; und zu den pharmazeutisch verwendbaren
organischen Aminanlagerungssalzen gehören Anlagerungssalze mit Morpholin
und Piperidin.
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft außerdem sauerstoffhaltige heterocyclische
Verbindungen, die durch die folgende Formel (I) repräsentiert
werden:
wobei R
1 und
R
2 unabhängig
voneinander Wasserstoff, substituiertes oder unsubstituiertes C
1-8-Alkyl, Cycloalkyl, Polycycloalkyl, C
2-8-Alkenyl, Cycloalkenyl, substituiertes
oder unsubstituiertes Aryl, eine substituierte oder unsubstituierte
heterocyclische aromatische Gruppe, Aralkyl, Cyan oder -(CH
2)
n-E
1-CO-G
1 repräsentieren
{wobei E
1 eine Bindung, O oder NH repräsentiert;
und G
1 Wasserstoff, substituiertes oder
unsubstituiertes C
1-8-Alkyl, Cycloalkyl,
Polycycloalkyl, substituiertes oder unsubstituiertes Aryl, eine
substituierte oder unsubstituierte heterocyclische aromatische Gruppe,
Aralkyl, OR
6 (wobei R
6 Wasserstoff,
C
1-8-Alkyl, Cycloalkyl, Polycycloalkyl,
substituiertes oder unsubstituiertes Aryl, eine substituierte oder
unsubstituierte heterocyclische aromatische Gruppe oder Aralkyl
repräsentiert),
oder NR
7R
8 repräsentiert
(wobei R
7 und R
8 unabhängig voneinander Wasserstoff,
C
1-8-Alkyl, Cycloalkyl, Polycycloalkyl,
substituiertes oder unsubstituiertes Aryl, eine substituierte oder
unsubstituierte heterocyclische aromatische Gruppe, substituiertes
oder unsubstituiertes Aralkyl oder Heteroarylalkyl repräsentieren;
oder R
7 und R
8 kombiniert
sind, um eine substituierte oder unsubstituierte heterocyclische
Gruppe zu bilden, die ein daran angrenzendes Stickstoffatom enthält); und
n eine ganze Zahl von 0 bis 4 repräsentiert}; R
1 und
R
2 kombiniert sind, um zusammen mit einem
daran angrenzenden Kohlenstoffatom einen gesättigten Kohlenstoffring zu
repräsentieren;
oder R
2 und R
13,
die nachstehend beschrieben werden, kombiniert sind, um eine Einfachbindung
zu bilden;
R
3 Wasserstoff, Phenyl oder
Halogen repräsentiert;
R
4 Hydroxyl oder substituiertes oder unsubstituiertes
C
1-8-Alkoxyl repräsentiert;
R
5 substituiertes
oder unsubstituiertes Aryl, eine substituierte oder unsubstituierte
heterocyclische aromatische Gruppe (die substituierte heterocyclische
aromatische Gruppe hat 1 bis 3 Substituenten), Cycloalkyl, Pyridin-N-oxid,
Cyan oder C
1-8-Alkoxycarbonyl repräsentiert;
A
-C(R
9)(R
10)- (wobei
R
9 und R
10 unabhängig voneinander
Wasserstoff, substituiertes oder unsubstituiertes C
1-8-Alkyl,
Cycloalkyl oder Polycycloalkyl repräsentieren) oder O repräsentiert;
B
O; -C(R
12)(R
13)-
{wobei R
12 und R
13 unabhängig voneinander
Wasserstoff, substituiertes oder unsubstituiertes C
1-8-Alkyl,
Cycloalkyl, Polycycloalkyl, C
2-8-Alkenyl, Cycloalkenyl,
substituiertes oder unsubstituiertes Aryl, eine substituierte oder
unsubstituierte heterocyclische aromatische Gruppe, Aralkyl, Cyan
oder (CH
2)
pE
3COG
3 repräsentieren
(wobei E
3, G
3 und
p jeweils die gleichen Bedeutungen haben wie die vorstehend beschriebenen E
1, G
1 und n); R
13 und R
2 kombiniert
sind, um eine Einfachbindung zu bilden; oder R
13 und
R
2 kombiniert sind, um zusammen mit zwei
daran angrenzenden Kohlenstoffatomen einen gesättigten Kohlenstoffring zu
bilden}; oder -C(R
14)(R
15)-C(R
16)(R
17)- repräsentiert
{wobei R
14 und R
15 unabhängig voneinander
Wasserstoff, substituiertes oder unsubstituiertes C
1-8-Alkyl,
Cycloalkyl, Aralkyl, substituiertes oder unsubstituiertes Aryl oder
eine substituierte oder unsubstituierte heterocyclische aromatische
Gruppe repräsentieren;
oder R
14 und R
15 zu
O kombiniert sind; und R
16 und R
17 unabhängig
voneinander Wasserstoff, substituiertes oder unsubstituiertes C
1-8-Alkyl,
Cycloalkyl, Aralkyl, substituiertes oder unsubstituiertes Aryl oder
eine substituierte oder unsubstituierte heterocyclische aromatische
Gruppe repräsentieren;
oder R
17 und R
15 kombiniert
sind, um eine Einfachbindung zu bilden; oder R
17 und
R
15 kombiniert sind, um zusammen mit zwei
daran angrenzenden Kohlenstoffatomen einen gesättigten Kohlenstoffring zu
bilden},
mit der Maßgabe,
dass, wenn A -C(R
9)(R
10)-
repräsentiert,
B nicht O repräsentiert;
und
D (i) -C(R
18)(R
19)-X-
repräsentiert
{wobei R
18 Wasserstoff, substituiertes oder
unsubstituiertes C
1-8-Alkyl, Cycloalkyl,
Polycycloalkyl, C
2-8-Alkenyl, Cycloalkenyl,
substituiertes oder unsubstituiertes Aryl, eine substituierte oder
unsubstituierte heterocyclische aromatische Gruppe, Hydroxyl, substituiertes
oder unsubstituiertes C
1-8-Alkoxyl oder
C
2-9-Alkanoyloxy repräsentiert; und R
19 Wasserstoff,
substituiertes oder unsubstituiertes C
1-8-Alkyl,
Cycloalkyl, Polycycloalkyl, C
2-8-Alkenyl,
Cycloalkenyl, substituiertes oder unsubstituiertes Aryl, eine substituierte
oder unsubstituierte heterocyclische aromatische Gruppe, Hydroxyl,
substituiertes oder unsubstituiertes C
1-8-Alkoxyl,
C
2-9-Alkanoyloxy, C
2-9-Alkanoyl, Cycloalkanoyl,
C
1-8-Alkoxycarbonyl oder Cyan repräsentiert;
oder R
18 und R
19 kombiniert
sind, um O, S oder NR
20 zu bilden (wobei
R
20 Wasserstoff, substituiertes oder unsubstituiertes
C
1-8-Alkyl, Cycloalkyl, Polycycloalkyl,
C
2-8-Alkenyl,
Cycloalkenyl, substituiertes oder unsubstituiertes Aryl, eine substituierte
oder unsubstituierte heterocyclische aromatische Gruppe, Hydroxyl,
substituiertes oder unsubstituiertes C
1-8-Alkoxyl
oder C
2-9-Alkanoyloxy repräsentiert);
X (a) -C(R
21)(R
22)-
repräsentiert (wobei
R
21 und R
22 unabhängig voneinander
Wasserstoff, substituiertes oder unsubstituiertes C
1-8-Alkyl,
Cycloalkyl, Polycycloalkyl, C
2-8-Alkenyl,
Cycloalkenyl, substituiertes oder unsubstituiertes Aryl, eine substituierte oder
unsubstituierte heterocyclische aromatische Gruppe, C
2-9-Alkanoyl, Cycloalkanoyl,
C
1-8-Alkoxycarbonyl oder Cyan repräsentieren),
oder (b) S repräsentiert;
oder X (c) NR
23 repräsentiert (wobei R
23 Wasserstoff, C
1-8-Alkyl, Cycloalkyl, substituiertes oder
unsubstituiertes Aryl, eine substituierte oder unsubstituierte heterocyclische
aromatische Gruppe oder Aralkyl repräsentiert), es sei denn, R
1 und R
2 repräsentieren
gleichzeitig substituiertes oder unsubstituiertes C
1-8-Alkyl,
Cycloalkyl, Polycycloalkyl, C
2-8-Alkenyl
oder Cycloalkenyl mit der vorstehenden Definition, oder es sei denn,
R
1 und R
2 sind kombiniert,
um zusammen mit einem daran angrenzenden Kohlenstoffatom einen gesättigten
Kohlenstoffring zu bilden, und R
5 repräsentiert
substituiertes oder unsubstituiertes Phenyl oder substituiertes
oder unsubstituiertes Pyridyl}, oder (ii) -C(R
19a)=Y- repräsentiert {wobei
R
19a Wasserstoff, substituiertes oder unsubstituiertes
C
1-8-Alkyl,
Cycloalkyl, Polycycloalkyl, C
2-8-Alkenyl, Cycloalkenyl,
substituiertes oder unsubstituiertes Aryl, eine substituierte oder
unsubstituierte heterocyclische aromatische Gruppe, Hydroxyl, substituiertes
oder unsubstituiertes C
1-8-Alkoxyl, C
2-9-Alkanoyloxy, C
2-9-Alkanoyl,
Cycloalkanoyl, C
1-8-Alkoxycarbonyl oder
Cyan repräsentiert;
und Y -C(R
24)-Z- (wobei R
24 Wasserstoff,
substituiertes oder unsubstituiertes C
1-8-Alkyl,
Cycloalkyl, Polycycloalkyl, C
2-8-Alkenyl,
Cycloalkenyl, substituiertes oder unsubstituiertes Aryl, eine substituierte
oder unsubstituierte heterocyclische aromatische Gruppe, C
2-9-Alkanoyl, Cycloalkanoyl, C
1-8-Alkoxycarbonyl oder
Cyan repräsentiert;
oder R
24 und R
19a kombiniert
sind, um eine Einfachbindung zu bilden; und Z CONH, CONHCH
2 oder eine Bindung repräsentiert) oder N repräsentiert}, oder
D (iii) eine Bindung repräsentiert,
es sei denn, R
5 repräsentiert substituiertes oder
unsubstituiertes Phenyl, Cyan oder C
1-8-Alkoxycarbonyl,
mit
der Maßgabe,
dass, wenn R
5 substituiertes oder unsubstituiertes
Phenyl oder C
1-8-Alkoxycarbonyl repräsentiert,
D nicht -CH
2CH
2-
oder -CH=CH- repräsentiert;
oder
ein pharmazeutisch verwendbares Salz davon.
-
Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist die Verwendung einer sauerstoffhaltigen
heterocyclischen Verbindung, die durch die folgende Formel repräsentiert
wird:
wobei R
1 und
R
2 unabhängig
voneinander Wasserstoff, substituiertes oder unsubstituiertes C
1-8-Alkyl, Cycloalkyl, Polycycloalkyl, C
2-8-Alkenyl, Cycloalkenyl, substituiertes
oder unsubstituiertes Aryl, eine substituierte oder unsubstituierte
heterocyclische aromatische Gruppe, Aralkyl, Cyan oder -(CH
2)
n-E
1-CO-G
1 repräsentieren
{wobei E
1 eine Bindung, O oder NH repräsentiert;
und G
1 Wasserstoff, substituiertes oder
unsubstituiertes C
1-8-Alkyl, Cycloalkyl,
Polycycloalkyl, substituiertes oder unsubstituiertes Aryl, eine
substituierte oder unsubstituierte heterocyclische aromatische Gruppe,
Aralkyl, OR
6 (wobei R
6 Wasserstoff,
C
1-8-Alkyl, Cycloalkyl, Polycycloalkyl,
substituiertes oder unsubstituiertes Aryl, eine substituierte oder
unsubstituierte heterocyclische aromatische Gruppe oder Aralkyl
repräsentiert),
oder NR
7R
8 repräsentiert
(wobei R
7 und R
8 unabhängig voneinander Wasserstoff,
C
1-8-Alkyl, Cycloalkyl, Polycycloalkyl,
substituiertes oder unsubstituiertes Aryl, eine substituierte oder
unsubstituierte heterocyclische aromatische Gruppe, substituiertes
oder unsubstituiertes Aralkyl oder Heteroarylalkyl repräsentieren;
oder R
7 und R
8 kombiniert
sind, um eine substituierte oder unsubstituierte heterocyclische
Gruppe zu repräsentieren,
die ein daran angrenzendes Stickstoffatom enthält); und n eine ganze Zahl
von 0 bis 4 repräsentiert};
R
1 und R
2 kombiniert
sind, um zusammen mit einem daran angrenzenden Kohlenstoffatom einen
gesättigten
Kohlenstoffring zu repräsentieren;
oder R
2 und R
13,
die nachstehend beschrieben werden, kombiniert sind, um eine Einfachbindung
zu bilden;
R
3 Wasserstoff, Phenyl oder
Halogen repräsentiert;
R
4 Hydroxyl oder substituiertes oder unsubstituiertes
C
1-8-Alkoxyl repräsentiert;
R
5 substituiertes
oder unsubstituiertes Aryl, eine substituierte oder unsubstituierte
heterocyclische aromatische Gruppe (die substituierte heterocyclische
aromatische Gruppe hat 1 bis 3 Substituenten), Cycloalkyl, Pyridin-N-oxid,
Cyan oder C
1-8-Alkoxycarbonyl repräsentiert;
A
-C(R
9)(R
10)- (wobei
R
9 und R
10 unabhängig voneinander
Wasserstoff, substituiertes oder unsubstituiertes C
1-8-Alkyl,
Cycloalkyl oder Polycycloalkyl repräsentieren) oder O repräsentiert;
B
O, -C(R
12)(R
13)-
{wobei R
12 und R
13 unabhängig voneinander
Wasserstoff, substituiertes oder unsubstituiertes C
1-8-Alkyl,
Cycloalkyl, Polycycloalkyl, C
2-8-Alkenyl, Cycloalkenyl,
substituiertes oder unsubstituiertes Aryl, eine substituierte oder
unsubstituierte heterocyclische aromatische Gruppe, Aralkyl, Cyan
oder -(CH
2)
p-E
3-CO-G
3 repräsentieren
(wobei E
3, G
3 und
p jeweils die gleichen Bedeutungen haben wie die vorstehend beschriebenen
E
1, G
1 und n); R
13 und R
2 kombiniert
sind, um eine Einfachbindung zu bilden; oder R
13 und R
2 kombiniert sind, um zusammen mit zwei daran
angrenzenden Kohlenstoffatomen einen gesättigten Kohlenstoffring zu
bilden}; oder -C(R
14)(R
15)-C(R
16)(R
17)- repräsentiert
{wobei R
14 und R
15 unabhängig voneinander Wasserstoff,
substituiertes oder unsubstituiertes C
1-8-Alkyl,
Cycloalkyl, Aralkyl, substituiertes oder unsubstituiertes Aryl oder
eine substituierte oder unsubstituierte heterocyclische aromatische
Gruppe repräsentieren; oder
R
14 und R
15 zu O
kombiniert sind; und R
16 und R
17 unabhängig voneinander
Wasserstoff, substituiertes oder unsubstituiertes C
1-8-Alkyl, Cycloalkyl,
Aralkyl, substituiertes oder unsubstituiertes Aryl oder eine substituierte
oder unsubstituierte heterocyclische aromatische Gruppe repräsentieren;
oder R
17 und R
15 kombiniert sind,
um eine Einfachbindung zu bilden; oder R
17 und
R
15 kombiniert sind, um zusammen mit zwei
daran angrenzenden Kohlenstoffatomen einen gesättigten Kohlenstoffring zu
bilden},
mit der Maßgabe,
dass wenn A -C(R
9)(R
10)-
repräsentiert,
B nicht O repräsentiert;
und
D (i) -C(R
18)(R
19)-X-
repräsentiert
{wobei R
18 Wasserstoff, substituiertes oder
unsubstituiertes C
1-8-Alkyl, Cycloalkyl,
Polycycloalkyl, C
2-8-Alkenyl, Cycloalkenyl,
substituiertes oder unsubstituiertes Aryl, eine substituierte oder
unsubstituierte heterocyclische aromatische Gruppe, Hydroxyl, substituiertes
oder unsubstituiertes C
1-8-Alkoxyl oder
C
2-9-Alkanoyloxy repräsentiert; und R
19 Wasserstoff,
substituiertes oder unsubstituiertes C
1-8-Alkyl,
Cycloalkyl, Polycycloalkyl, C
2-8-Alkenyl,
Cycloalkenyl, substituiertes oder unsubstituiertes Aryl, eine substituierte
oder unsubstituierte heterocyclische aromatische Gruppe, Hydroxyl,
substituiertes oder unsubstituiertes C
1-8-Alkoxyl,
C
2-9-Alkanoyloxy, C
2-9-Alkanoyl, Cycloalkanoyl,
C
1-8-Alkoxycarbonyl oder Cyan repräsentiert;
oder R
18 und R
19 kombiniert
sind, um O, S oder NR
20 zu bilden (wobei
R
20 Wasserstoff, substituiertes oder unsubstituiertes
C
1-8-Alkyl, Cycloalkyl, Polycycloalkyl,
C
2-8-Alkenyl,
Cycloalkenyl, substituiertes oder unsubstituiertes Aryl, eine substituierte
oder unsubstituierte heterocyclische aromatische Gruppe, Hydroxyl,
substituiertes oder unsubstituiertes C
1-8-Alkoxyl
oder C
2-9-Alkanoyloxy repräsentiert);
X (a) -C(R
21)(R
22)-
repräsentiert (wobei
R
21 und R
22 unabhängig voneinander
Wasserstoff, substituiertes oder unsubstituiertes C
1-8-Alkyl,
Cycloalkyl, Polycycloalkyl, C
2-8-Alkenyl,
Cycloalkenyl, substituiertes oder unsubstituiertes Aryl, eine substituierte oder
unsubstituierte heterocyclische aromatische Gruppe, C
2-9-Alkanoyl, Cycloalkanoyl,
C
1-8-Alkoxycarbonyl oder Cyan repräsentieren),
oder (b) S repräsentiert;
oder X (c) NR
23 repräsentiert (wobei R
23 Wasserstoff, C
1-8-Alkyl, Cycloalkyl, substituiertes oder
unsubstituiertes Aryl, eine substituierte oder unsubstituierte heterocyclische
aromatische Gruppe oder Aralkyl repräsentiert), es sei denn, R
1 und R
2 repräsentieren
gleichzeitig substituiertes oder unsubstituiertes C
1-8-Alkyl,
Cycloalkyl, Polycycloalkyl, C
2-8-Alkenyl
oder Cycloalkenyl mit der obigen Definition, oder es sei denn, R
1 und R
2 sind kombiniert,
um zusammen mit einem daran angrenzenden Kohlenstoffatom einen gesättigten
Kohlenstoffring zu bilden, und R
5 repräsentiert
substituiertes oder unsubstituiertes Phenyl oder substituiertes
oder unsubstituiertes Pyridyl}, oder (ii) -C(R
19a)=Y-
repräsentiert
{wobei R
19a Wasserstoff, substituiertes
oder unsubstituiertes C
1-8-Alkyl, Cycloalkyl, Polycycloalkyl,
C
2-8-Alkenyl, Cycloalkenyl, substituiertes
oder unsubstituiertes Aryl, eine substituierte oder unsubstituierte
heterocyclische aromatische Gruppe, Hydroxyl, substituiertes oder
unsubstituiertes C
1-8-Alkoxyl, C
2-9-Alkanoyloxy, C
2-9-Alkanoyl, Cycloalkanoyl,
C
1-8-Alkoxycarbonyl oder Cyan repräsentiert;
und Y -C(R
24)-Z- repräsentiert (wobei R
24 Wasserstoff, substituiertes
oder unsubstituiertes C
1-8-Alkyl, Cycloalkyl,
Polycycloalkyl, C
2-8-Alkenyl, Cycloalkenyl,
substituiertes oder unsubstituiertes Aryl, eine substituierte oder
unsubstituierte heterocyclische aromatische Gruppe, C
2-9-Alkanoyl,
Cycloalkanoyl, C
1-8-Alkoxycarbonyl oder Cyan repräsentiert;
oder R
24 und R
19a kombiniert
sind, um eine Einfachbindung zu bilden; und Z CONH, CONHCH
2 oder eine Bindung repräsentiert) oder N repräsentiert},
oder D (iii) eine Bindung repräsentiert,
es sei denn, R
5 repräsentiert substituiertes oder
unsubstituiertes Phenyl, Cyan oder C
1-8-Alkoxycarbonyl,
mit
der Maßgabe,
dass wenn R
5 substituiertes oder unsubstituiertes
Phenyl oder C
1-8-Alkoxycarbonyl repräsentiert,
D nicht -CH
2CH
2-
oder -CH=CH- repräsentiert;
oder
eines pharmazeutisch verwendbaren Salzes davon zur Herstellung eines
Phosphodiesterase-IV-Inhibitors.
-
Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist die Verwendung einer sauerstoffhaltigen
heterocyclischen Verbindung, die durch die folgende Formel repräsentiert
wird:
wobei R
1 und
R
2 unabhängig
voneinander Wasserstoff, substituiertes oder unsubstituiertes C
1-8-Alkyl, Cycloalkyl, Polycycloalkyl, C
2-8-Alkenyl, Cycloalkenyl, substituiertes
oder unsubstituiertes Aryl, eine substituierte oder unsubstituierte
heterocyclische aromatische Gruppe, Aralkyl, Cyan oder -(CH
2)
n-E
1-CO-G
1 repräsentieren
{wobei E
1 eine Bindung, O oder NH repräsentiert;
und G
1 Wasserstoff, substituiertes oder
unsubstituiertes C
1-8-Alkyl, Cycloalkyl,
Polycycloalkyl, substituiertes oder unsubstituiertes Aryl, eine
substituierte oder unsubstituierte heterocyclische aromatische Gruppe,
Aralkyl, OR
6 (wobei R
6 Wasserstoff,
C
1-8-Alkyl, Cycloalkyl, Polycycloalkyl,
substituiertes oder unsubstituiertes Aryl, eine substituierte oder
unsubstituierte heterocyclische aromatische Gruppe oder Aralkyl
repräsentiert),
oder NR
7R
8 repräsentiert
(wobei R
7 und R
8 unabhängig voneinander Wasserstoff,
C
1-8-Alkyl, Cycloalkyl, Polycycloalkyl,
substituiertes oder unsubstituiertes Aryl, eine substituierte oder
unsubstituierte heterocyclische aromatische Gruppe, substituiertes
oder unsubstituiertes Aralkyl oder Heteroarylalkyl repräsentieren;
oder R
7 und R
8 kombiniert
sind, um eine substituierte oder unsubstituierte heterocyclische
Gruppe zu bilden, die ein daran angrenzendes Stickstoffatom enthält); und
n eine ganze Zahl von 0 bis 4 repräsentiert}; R
1 und
R
2 kombiniert sind, um zusammen mit einem
daran angrenzenden Kohlenstoffatom einen gesättigten Kohlenstoffring zu
repräsentieren;
oder R
2 und R
13,
die nachstehend beschrieben werden, kombiniert sind, um eine Einfachbindung
zu bilden;
R
3 Wasserstoff, Phenyl oder
Halogen repräsentiert;
R
4 Hydroxyl oder substituiertes oder unsubstituiertes
C
1-8-Alkoxyl repräsentiert;
R
5 substituiertes
oder unsubstituiertes Aryl, eine substituierte oder unsubstituierte
heterocyclische aromatische Gruppe (die substituierte heterocyclische
aromatische Gruppe hat 1 bis 3 Substituenten), Cycloalkyl, Pyridin-N-oxid,
Cyan oder C
1-8-Alkoxycarbonyl repräsentiert;
A
-C(R
9)(R
10)- (wobei
R
9 und R
10 unabhängig voneinander
Wasserstoff, substituiertes oder unsubstituiertes C
1-8-Alkyl,
Cycloalkyl oder Polycycloalkyl repräsentieren) oder O repräsentiert;
B
O, -C(R
12)(R
13)-
{wobei R
12 und R
13 unabhängig voneinander
Wasserstoff, substituiertes oder unsubstituiertes C
1-8-Alkyl,
Cycloalkyl, Polycycloalkyl, C
2-8-Alkenyl, Cycloalkenyl,
substituiertes oder unsubstituiertes Aryl, eine substituierte oder
unsubstituierte heterocyclische aromatische Gruppe, Aralkyl, Cyan
oder -(CH
2)
p-E
3-CO-G
3 repräsentieren
(wobei E
3, G
3 und
p jeweils die gleichen Bedeutungen haben wie die vorstehend beschriebenen
E
1, G
1 und n); R
13 und R
2 kombiniert
sind, um eine Einfachbindung zu bilden; oder R
13 und R
2 kombiniert sind, um zusammen mit zwei daran
angrenzenden Kohlenstoffatomen einen gesättigten Kohlenstoffring zu
bilden}; oder -C(R
14)(R
15)-C(R
16)(R
17)- repräsentiert
{wobei R
14 und R
15 unabhängig voneinander Wasserstoff,
substituiertes oder unsubstituiertes C
1-8-Alkyl,
Cycloalkyl, Aralkyl, substituiertes oder unsubstituiertes Aryl oder
eine substituierte oder unsubstituierte heterocyclische aromatische
Gruppe repräsentieren; oder
R
14 und R
15 zu O
kombiniert sind; und R
16 und R
17 unabhängig voneinander
Wasserstoff, substituiertes oder unsubstituiertes C
1-8-Alkyl, Cycloalkyl,
Aralkyl, substituiertes oder unsubstituiertes Aryl oder eine substituierte
oder unsubstituierte heterocyclische aromatische Gruppe repräsentieren;
oder R
17 und R
15 kombiniert sind,
um eine Einfachbindung zu bilden; oder R
17 und
R
15 kombiniert sind, um zusammen mit zwei
daran angrenzenden Kohlenstoffatomen einen gesättigten Kohlenstoffring zu
bilden},
mit der Maßgabe,
dass, wenn A -C(R
9)(R
10)-
repräsentiert,
B nicht O repräsentiert;
und
D (i) -C(R
18)(R
19)-X-
repräsentiert
{wobei R
18 Wasserstoff, substituiertes oder
unsubstituiertes C
1-8-Alkyl, Cycloalkyl,
Polycycloalkyl, C
2-8-Alkenyl, Cycloalkenyl,
substituiertes oder unsubstituiertes Aryl, eine substituierte oder
unsubstituierte heterocyclische aromatische Gruppe, Hydroxyl, substituiertes
oder unsubstituiertes C
1-8-Alkoxyl oder
C
2-9-Alkanoyloxy repräsentiert; und R
19 Wasserstoff,
substituiertes oder unsubstituiertes C
1-8-Alkyl,
Cycloalkyl, Polycycloalkyl, C
2-8-Alkenyl,
Cycloalkenyl, substituiertes oder unsubstituiertes Aryl, eine substituierte
oder unsubstituierte heterocyclische aromatische Gruppe, Hydroxyl,
substituiertes oder unsubstituiertes C
1-8-Alkoxyl,
C
2-9-Alkanoyloxy, C
2-9-Alkanoyl, Cycloalkanoyl,
C
1-8-Alkoxycarbonyl oder Cyan repräsentiert;
oder R
18 und R
19 kombiniert
sind, um O, S oder NR
20 zu bilden (wobei
R
20 Wasserstoff, substituiertes oder unsubstituiertes
C
1-8-Alkyl, Cycloalkyl, Polycycloalkyl,
C
2-8-Alkenyl,
Cycloalkenyl, substituiertes oder unsubstituiertes Aryl, eine substituierte
oder unsubstituierte heterocyclische aromatische Gruppe, Hydroxyl,
substituiertes oder unsubstituiertes C
1-8-Alkoxyl
oder C
2-9-Alkanoyloxy repräsentiert);
X (a) -C(R
21)(R
22)-
repräsentiert (wobei
R
21 und R
22 unabhängig voneinander
Wasserstoff, substituiertes oder unsubstituiertes C
1-8-Alkyl,
Cycloalkyl, Polycycloalkyl, C
2-8-Alkenyl,
Cycloalkenyl, substituiertes oder unsubstituiertes Aryl, eine substituierte oder
unsubstituierte heterocyclische aromatische Gruppe, C
2-9- Alkanoyl, Cycloalkanoyl,
C
1-8-Alkoxycarbonyl oder Cyan repräsentieren),
oder (b) S repräsentiert;
oder X (c) NR
23 repräsentiert (wobei R
23 Wasserstoff, C
1-8-Alkyl, Cycloalkyl, substituiertes oder
unsubstituiertes Aryl, eine substituierte oder unsubstituierte heterocyclische
aromatische Gruppe oder Aralkyl repräsentiert), es sei denn, R
1 und R
2 repräsentieren
gleichzeitig substituiertes oder unsubstituiertes C
1-8-Alkyl,
Cycloalkyl, Polycycloalkyl, C
2-8-Alkenyl
oder Cycloalkenyl mit der vorstehenden Definition, oder es sei denn,
R
1 und R
2 sind kombiniert,
um zusammen mit einem daran angrenzenden Kohlenstoffatom einen gesättigten
Kohlenstoffring zu bilden, und R
5 repräsentiert
substituiertes oder unsubstituiertes Phenyl oder substituiertes
oder unsubstituiertes Pyridyl}, oder (ii) -C(R
19a)=Y- repräsentiert {wobei
R
19a Wasserstoff, substituiertes oder unsubstituiertes
C
1-8-Alkyl,
Cycloalkyl, Polycycloalkyl, C
2-8-Alkenyl, Cycloalkenyl,
substituiertes oder unsubstituiertes Aryl, eine substituierte oder
unsubstituierte heterocyclische aromatische Gruppe, Hydroxyl, substituiertes
oder unsubstituiertes C
1-8-Alkoxyl, C
2-9-Alkanoyloxy, C
2-9-Alkanoyl,
Cycloalkanoyl, C
1-8-Alkoxycarbonyl oder
Cyan repräsentiert;
und Y -C(R
24)-Z- (wobei R
24 Wasserstoff,
substituiertes oder unsubstituiertes C
1-8-Alkyl,
Cycloalkyl, Polycycloalkyl, C
2-8-Alkenyl,
Cycloalkenyl, substituiertes oder unsubstituiertes Aryl, eine substituierte
oder unsubstituierte heterocyclische aromatische Gruppe, C
2-9-Alkanoyl, Cycloalkanoyl, C
1-8-Alkoxycarbonyl oder
Cyan repräsentiert;
oder R
24 und R
19a kombiniert
sind, um eine Einfachbindung zu bilden; und Z CONH, CONHCH
2 oder eine Bindung repräsentiert) oder N repräsentiert}, oder
D (iii) eine Bindung repräsentiert,
es sei denn, R
5 repräsentiert substituiertes oder
unsubstituiertes Phenyl, Cyan oder C
1-8-Alkoxycarbonyl,
mit
der Maßgabe,
dass, wenn R
5 substituiertes oder unsubstituiertes
Phenyl oder C
1-8-Alkoxycarbonyl repräsentiert,
D nicht -CH
2CH
2-
oder -CH=CH- repräsentiert;
oder
ein pharmazeutisch verwendbares Salz davon zur Herstellung einer
pharmazeutischen Zusammensetzung, die für die Behandlung entzündlicher
allergischer Erkrankungen von Nutzen ist.
-
Verfahren
zur Herstellung von Verbindung (I) werden nachfolgend beschrieben:
Herstellungsmethode
1: Verbindung (1a), bei der es sich um Verbindung (I) handelt, in
der D (i) -C(R18)(R19)-X- ist
und R5 substituiertes oder unsubstituiertes Aryl
oder eine substituierte oder unsubstituierte heterocyclische aromatische
Gruppe ist, kann nach den folgenden Verfahren 1-1 bis 1-13 erhalten
werden.
-
Verfahren
1-1: Verbindung (Iaa), bei der es sich um Verbindung (Ia) handelt,
in der X-C(R21)(R22)-
ist und R18 und R19 nicht
zu O, S oder NR20 kombiniert sind, kann
nach den folgenden Reaktionsschritten hergestellt werden:
-
-
(In
den Formeln ist R5a substituiertes oder
unsubstituiertes Aryl oder eine substituierte oder unsubstituierte
heterocyclische aromatische Gruppe in der Definition von R5; R18a ist eine
andere Gruppe als Wasserstoff, Hydroxyl, substituiertes oder unsubstituiertes
niederes Alkoxyl und niederes Alkanoyloxy in der Definition von
R18, und R18a und
R19 sind nicht zu O, S oder NR20 kombiniert;
R25 ist substituiertes oder unsubstituiertes niederes
Alkyl oder niederes Alkanoyl; und A, B, R1,
R2, R3, R4, R19a, R21 und R22 hat jeweils
die oben definierte Bedeutung.)
-
Das
substituierte oder unsubstituierte niedere Alkyl und niedere Alkanoyloxy
in der Definition von R25 hat jeweils die
oben definierte Bedeutung.
-
Die
Ausgangsverbindung (II) kann man nach den bekannten Verfahren erhalten
(J. Org. Chem., 1987, 52, 4072, Org. Prep. Proced. Int., 1989, 21,
763, Synthesis, 1978, 886, Arzneim.-Forsch., 1971, 21, 204, WO 93/18024,
WO 94/12461) oder nach den in Vergleichsbeispielen beschriebenen
Verfahren. Außerdem
ist die Ausgangsverbindung (III) im Handel erhältlich oder kann, wenn die
Ausgangsverbindung (III) ein Picolinderivat ist, nach einem bekannten
Verfahren (WO 94/20455) oder nach einem diesem ähnlichen Verfahren erhalten werden.
-
Die
Verbindung (Iaa-a), bei der es sich um Verbindung (Iaa) handelt,
in der R18 Hydroxyl ist, kann dadurch erhalten
werden, dass Verbindung (III) bei einer Temperatur zwischen –100°C und Raumtemperatur
für 5 Minuten
bis 10 Stunden mit einer Base in einem inerten Lösungsmittel behandelt wird
und anschließend
bei einer Temperatur zwischen –100°C und dem
Siedepunkt des verwendeten Lösungsmittels
für 5 Minuten
bis 30 Stunden mit einer Ausgangsverbindung (II) umgesetzt wird.
-
Beispiele
für die
Base sind Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Natriummethoxid, Kaliumethoxid,
Natriumhydrid, Kaliumhydrid, Butyllithium, Lithiumdiisopropylamid
(LDA), Kalium-tert-butoxid, Triethylamin, Diisopropylethylamin,
Tributylamin, Dicyclohexylmethylamin, N-Methylmorphorin, N-Methylpiperidin,
Diazabicycloundecen (DBU) und Diazabicyclononen (DBN).
-
Beispiele
für ein
inertes Lösungsmittel
sind Tetrahydrofuran (THF), Dioxan, Diethylether, Ethylenglycol,
Triethylenglycol, Glycolether, Diethylenglycoldimethylether, Methanol,
Ethanol, Butanol, Isopropanol, Dichlormethan, Chloroform, Benzol,
Toluol, Dimethylformamid (DMF) und Dimethylsulfoxid (DMSO).
-
Verbindung
(Iaa-b), bei der es sich um Verbindung (Iaa) handelt, in der R18 Wasserstoff ist, kann dadurch erhalten
werden, dass Verbindung (Iaa-a) in Gegenwart oder Abwesenheit einer
katalytischen bis weitgehend überschüssigen Menge
eines sauren Katalysators in einem inerten Lösungsmittel bei einer Temperatur zwischen –100°C und dem
Siedepunkt des verwendeten Lösungsmittels
für 5 Minuten
bis 48 Stunden mit einem Reduktionsmittel behandelt wird.
-
Beispiele
für den
sauren Katalysator sind p-Toluolsulfonsäure, Methansulfonsäure, Salzsäure, Trifluoressigsäure, Bortrifluorid,
Aluminiumchlorid, Zinn(IV)-chlorid, Titan(IV)-chlorid, Zinkchlorid
und Eisen(III)-chlorid.
-
Beispiele
für das
Reduktionsmittel sind Triethylsilan, Tributylsilan, Dimethylphenylsilan
und Trichlorsilan.
-
Beispiele
für das
inerte Lösungsmittel
sind THF, Dioxan, Diethylether, Ethylenglycol, Triethylenglycol, Glycolether,
Diethylenglycoldimethylether, Dichlormethan, Chloroform, Benzol
und Toluol.
-
Verbindung
(Iaa-ba), bei der es sich um Verbindung (Iaa-b) handelt, in der
R22 Wasserstoff ist, kann man außerdem dadurch
erhalten, dass die nach dem nachfolgend beschriebenen Verfahren
(Verfahren 2-2) hergestellte Verbindung (Iba) in einem inerten Lösungsmittel
bei einer Temperatur zwischen –100°C und dem Siedepunkt
des verwendeten Lösungsmittels
für 5 Minuten
bis 30 Stunden mit einem Reduktionsmittel behandelt wird, oder dadurch,
dass Verbindung (Iba) in Gegenwart eines Katalysators in einem inerten
Lösungsmittel bei
einer Temperatur zwischen Raumtemperatur und dem Siedepunkt des
verwendeten Lösungsmittels
für 5 Minuten
bis 30 Stunden einer Hydrierung unterzogen wird. Ein Beispiel für das Reduktionsmittel
ist Natriumborhydrid; Beispiele für den Katalysator für die Hydrierung
sind Palladium/Kohlenstoff, Palladium, Platindioxid und Raney-Nickel;
und Beispiele für
das inerte Lösungsmittel
sind THF, Dioxan, Methanol, Ethanol, Butanol und Isopropanol.
-
Verbindung
(Iaa-c), bei der sich um Verbindung (Iaa) handelt, in der R18 eine andere Gruppe als Wasserstoff, Hydroxyl,
substituiertes oder unsubstituiertes niederes Alkoxyl und niederes
Alkanoyloxy in der Definition von R18 ist,
und R18 und R19 nicht
zu O, S oder NR20 kombiniert sind, kann
man dadurch erhalten, dass Verbindung (Iaa-a) in Gegenwart eines
sauren Katalysators in einem inerten Lösungsmittel bei einer Temperatur
zwischen –100°C und dem
Siedepunkt des verwendeten Lösungsmittels
für 5 Minuten
bis 30 Stunden mit einem Alkylierungs- bzw. Arylierungsmittel umgesetzt wird.
-
Beispiele
für das
Alkylierungs- bzw. Arylierungsmittel sind verschiedene Arten von
Alkyl- oder Arylmagnesiumbromiden, Alkyl- oder Arylmagnesiumchloriden,
Alkyl- oder Arylmagnesiumiodiden,
Trialkylaluminium, Tetraalkyltitan, Dialkyltitanchlorid, Tebbes
Reagens und Trialkylsilylnitril.
-
Beispiele
für den
sauren Katalysator sind Bortrifluorid, Aluminiumchlorid, Zinn(IV)-chlorid, Titan(IV)-chlorid,
Zinkchlorid und Eisen(III)-chlorid
-
Beispiele
für das
inerte Lösungsmittel
sind THF, Dioxan, Diethylether, Glycolether, Diethylenglycoldimethylether,
Dichlormethan, Chloroform, Benzol und Toluol.
-
Verbindung
(Iaa-d), bei der es sich um Verbindung (Iaa) handelt, in der R18 substituiertes oder unsubstituiertes niederes
Alkoxyl oder niederes Alkanoyloxy ist, kann man dadurch erhalten,
dass Verbindung (Iaa-a) in Gegenwart eines sauren Katalysators in
einem inerten Lösungsmittel
oder ohne Lösungsmittel
bei einer Temperatur zwischen –100°C und dem
Siedepunkt des verwendeten Lösungsmittel
für 5 Minuten
bis 48 Stunden mit Verbindung (IV) umgesetzt wird.
-
Beispiele
für den
sauren Katalysator sind p-Toluolsulfonsäure, Methansulfonsäure, Salzsäure, Schwefelsäure und
Trifluoressigsäure.
-
Beispiele
für das
inerte Lösungsmittel
sind THF, Dioxan, Diethylether, Glycolether, Diethylenglycoldimethylether,
Dichlormethan, Chloroform, Benzol, Toluol, DMF und DMSO.
-
Verfahren
1-2: Verbindung (Iab), bei der es sich um Verbindung (Ia) handelt,
in der X S ist, und R18 und R19 nicht
zu O, S oder NR20 kombiniert sind, kann
durch die folgenden Reaktionsschritte hergestellt werden:
-
-
(In
den Formeln, ist R18b eine andere Gruppe
als Hydroxyl, substituiertes oder unsubstituiertes niederes Alkoxyl
und niederes Alkanoyloxy in der Definition von R18,
und R18b und R19 sind
nicht zu O, S oder NR20 kombiniert; und
A, B, R1, R2, R3, R4, R5a und
R19a hat jeweils die oben definierte Bedeutung.)
-
Verbindung
(Va), bei der es sich um Verbindung (V) handelt, in der R18b Wasserstoff ist, kann man dadurch erhalten,
dass Verbindung (II) in einem inerten Lösungsmittel bei einer Temperatur
zwischen –100°C und dem
Siedepunkt des verwendeten Lösungsmittels
für 5 Minuten
bis 30 Stunden mit einem Reduktionsmittel behandelt wird.
-
Beispiele
für das
Reduktionsmittel sind Lithiumaluminiumhydrid und Natriumborhydrid.
-
Beispiele
für das
inerte Lösungsmittel
sind THF, Dioxan, Diethylether, Ethylenglycol, Triethylenglycol, Glycolether,
Diethylenglycoldimethylether, Methanol, Ethanol, Butanol, Isopropanol,
Dichlormethan, Chloroform, Benzol und Toluol.
-
Verbindung
(Vb), bei der es sich um Verbindung (V) handelt, in der R18b eine andere Gruppe als Wasserstoff in
der Definition von R18b ist, kann man dadurch
erhalten, dass Verbindung (II) in einem inerten Lösungsmittel
bei einer Temperatur zwischen –100°C und dem
Siedepunkt des verwendeten Lösungsmittels
für 5 Minuten
bis 30 Stunden mit einem Alkylierungs- bzw. Arylierungsmittel umgesetzt
wird.
-
Beispiele
für das
Alkylierungs- bzw. Arylierungsmittel sind verschiedene Arten von
Alkyl- oder Arylmagnesiumbromiden, Alkyl- oder Arylmagnesiumchloriden,
Alkyl- oder Arylmagnesiumiodiden
und verschiedene Arten von Alkyl- oder Aryllithium.
-
Beispiele
für das
inerte Lösungsmittel
sind THF, Dioxan, Diethylether, Glycolether, Diethylenglycoldimethylether,
Methanol, Ethanol, Butanol, Isopropanol, Dichlormethan, Chloroform,
Benzol und Toluol.
-
Verbindung
(Iab) kann man dadurch erhalten, dass Verbindung (V) in Gegenwart
einer Base in einem inerten Lösungsmittel
bei einer Temperatur zwischen –20°C und 0°C für 5 Minuten
bis 5 Stunden zum Beispiel mit Alkyl- oder Arylsulfonylchlorid umgesetzt
wird und anschließend
bei einer Temperatur zwischen 0°C
und dem Siedepunkt des verwendeten Lösungsmittels für 5 Minuten
bis 48 Stunden mit Verbindung (VI) umgesetzt wird.
-
Beispiele
für die
Base sind Natriumhydrid, Kaliumhydrid, Butyllithium, LDA, Kalium-tert-butoxid,
Triethylamin, Diisopropylethylamin, Tributylamin, Dicyclohexylmethylamin,
N-Methylmorphorin, N-Methylpiperidin, DBU und DBN.
-
Beispiele
für das
Alkyl- oder Arylsulfonylchlorid sind Methansulfonylchlorid, Benzolsulfonylchlorid
und p-Toluolsulfonylchlorid.
-
Beispiele
für das
inerte Lösungsmittel
sind THF, Dioxan, Diethylether, Glycolether, Diethylenglycoldimethylether,
Dichlormethan, Chloroform, Benzol, Toluol, DMF und DMSO.
-
Alternativ
kann man Verbindung (Iab) auch dadurch erhalten, dass Verbindung
(V) in Gegenwart eines sauren Katalysators in einem inerten Lösungsmittel
bei einer Temperatur zwischen –100°C und dem
Siedepunkt des verwendeten Lösungsmittels
für 5 Minuten
bis 48 Stunden mit Verbindung (VI) umgesetzt wird.
-
Beispiele
für den
sauren Katalysator sind p-Toluolsulfonsäure, Methansulfonsäure, Salzsäure, Trifluoressigsäure, Bortrifluorid,
Aluminiumchlorid, Zinn(IV)-chlorid, Titan(IV)-chlorid, Zinkchlorid
und Eisen(III)-chlorid.
-
Beispiele
für das
inerte Lösungsmittel
sind THF, Dioxan, Diethylether, Glycolether, Diethylenglycoldimethylether,
Dichlormethan, Chloroform, Benzol und Toluol.
-
Verfahren
1-3: Verbindung (Iac), bei der es sich um Verbindung (Ia) handelt,
in der X NR23 ist und R18 und
R19 nicht zu O, S oder NR20 kombiniert
sind, kann durch den folgenden Reaktionsschritt hergestellt werden:
-
-
(In
den Formeln hat A, B, R1, R2,
R3, R4, R5a, R18b, R19a und R23 jeweils
die oben definierte Bedeutung.)
-
Verbindung
(Iac) kann man nach der in Verfahren 1-2 beschriebenen Methode erhalten,
bei der man Verbindung (Iab) aus Verbindung (V) und Verbindung (VI)
erhält,
wobei anstelle von Verbindung (VI) Verbindung (VII) verwendet wird.
-
Verfahren
1-4: Verbindung (Iad), bei der es sich um Verbindung (Ia) handelt,
in der D -C(=O)-C(R21)(R22)-
ist, kann durch den folgenden Reaktionsschritt hergestellt werden:
-
-
(In
den Formeln hat R1, R2,
R3, R4, R5a, R21 und R22 jeweils die oben definierte Bedeutung.)
-
Verbindung
(Iad) kann man dadurch erhalten, dass Verbindung (Iaa-aa), bei der
es sich um Verbindung (Iaa-a) handelt, in der R19a Wasserstoff
ist, in einem inerten Lösungsmittel,
das Wasser enthält,
bei einer Temperatur zwischen 0°C
und dem Siedepunkt des verwendeten Lösungsmittels für 5 Minuten
bis 72 Stunden mit einem Oxidationsmittel behandelt wird.
-
Beispiele
für das
Oxidationsmittel sind Mangandioxid, Kaliumpermanganat, Pyridiniumchlorchromat (PCC)
und Pyridiniumdichromat (PDC).
-
Beispiele
für das
inerte Lösungsmittel
sind THF, Dioxan, Diethylether, Ethylenglycol, Triethylenglycol, Glycolether,
Diethylenglycoldimethylether, Aceton, Methylvinylketon, Dichlormethan,
Chloroform, Benzol, Toluol, DMF und DMSO.
-
Verfahren
1-5: Verbindung (Iad) kann auch nach dem folgenden Reaktionsschritt
hergestellt werden:
-
-
(In
den Formeln ist R26 substituiertes oder
unsubstituiertes niederes Alkyl; und A, B, R1,
R2, R3, R4, R5a, R21 und R22 hat jeweils
die oben definierte Bedeutung.)
-
Verbindung
(Iad) kann man nach der in Verfahren 1-1 beschriebenen Methode erhalten,
bei der man Verbindung (Iaa-a) aus Verbindung (II) und Verbindung
(III) erhält,
wobei Verbindung (IIa) verwendet wird, bei der es sich um eine Ausgangsverbindung
(II) handelt, in der R19a substituiertes
oder unsubstituiertes niederes Alkoxyl ist.
-
Verfahren
1-6: Verbindung (Iad-a), bei der es sich um Verbindung (Iad) handelt,
in der R21 und R22 andere
Gruppen als niederes Alkanoyl, Cycloalkanoyl, niederes Alkoxycarbonyl
und Cyan in der Definition von R21 und R22 sind, kann auch durch den folgenden Reaktionsschritt
hergestellt werden:
-
-
(In
den Formeln sind R21a und R22a andere
Gruppen als niederes Alkanoyl, Cycloalkanoyl, niederes Alkoxycarbonyl
und Cyan in der Definition von R21 und R22; und A, B, R1,
R2, R3, R4 und R5a hat jeweils
die oben definierte Bedeutung.)
-
Die
Ausgangsverbindung (VIII) kann man nach den in den Vergleichsbeispielen
beschriebenen Verfahren oder nach diesen ähnlichen Verfahren erhalten.
-
Verbindung
(Iad-a) kann man dadurch erhalten, dass Verbindung (VIII) in Gegenwart
eines sauren Katalysators in einem inerten Lösungsmittel bei einer Temperatur
zwischen –100°C und dem
Siedepunkt des verwendeten Lösungsmittels
für 5 Minuten
bis 30 Stunden mit Verbindung (IX) umgesetzt wird.
-
Beispiele
für den
sauren Katalysator sind Bortrifluorid, Aluminiumchlorid, Zinn(IV)-chlorid, Titan(IV)-chlorid,
Zinkchlorid und Eisen(III)-chlorid.
-
Beispiele
für das
inerte Lösungsmittel
sind THF, Dioxan, Diethylether, Glycolether, Diethylenglycoldimethylether,
Dichlormethan, 1,2-Dichlorethan, Chloroform, Benzol, Nitrobenzol
und Toluol.
-
Verfahren
1-7: Verbindung (Iae), bei der es sich um Verbindung (Ia) handelt,
in der D -C(=O)-NR23- ist, kann durch den
folgenden Reaktionsschritt hergestellt werden:
-
-
(In
den Formeln hat A, B, R1, R2,
R3, R4, R5a und R23 jeweils
die oben definierte Bedeutung.)
-
Die
gewünschte
Verbindung (Iae) kann man durch dehydratisierende Kondensation von
Verbindung (IIb), bei der es sich um Ausgangsverbindung (II) handelt,
in der R19a Hydroxyl ist, und Verbindung
(VII) erhalten. Für
die obige Kondensation sind zahlreiche Verfahren bekannt und anwendbar,
wie sie in Jikken Kagaku Koza, 22, 137–172, 4. Auflage (Nippon Kagaku-Kai,
1992) beschrieben sind. Zum Beispiel wird Verbindung (IIb), ggf.
in Gegenwart einer katalytischen Menge bis zu 20 Äquivalenten
einer Base, in einem inerten Lösungsmittel
bei einer Temperatur zwischen 0°C
und dem Siedepunkt des verwendeten Lösungsmittels für 0,1 bis
48 Stunden mit 1 Äquivalent
bis zu einer weitgehend überschüssigen Menge
an Thionylchlorid, Phosphor(V)-chlorid, Oxalylchlorid oder dergleichen
behandelt, um ein entsprechendes Säurechlorid zu erhalten. Die
gewünschte
Verbindung (Iae) kann man dann dadurch erhalten, dass das erhaltene
Säurechlorid,
ggf. in Gegenwart von 0,5 Äquivalenten
bis zu einer weitgehend überschüssigen Menge
einer Base, in einem inerten Lösungsmittel
bei einer Temperatur zwischen 0°C
und dem Siedepunkt des verwendeten Lösungsmittels für 0,1 bis
48 Stunden mit 0,5 bis 50 Äquivalenten
von Verbindung (VII) umgesetzt wird.
-
Beispiele
für die
Base sind jene, die bei dem in Verfahren 1-1 beschriebenen Herstellungsverfahren für Verbindung
(Iaa-a) verwendet werden.
-
Beispiele
für die
inerten Lösungsmittel
sind Dichlormethan, Chloroform, Benzol, Toluol, THF, Dioxan, DMF
und DMSO.
-
Verfahren
1-8: Verbindung (Iaf), bei der es sich um Verbindung (Ia) handelt,
in der D -C(=O)-S- ist, kann durch den folgenden Reaktionsschritt
hergestellt werden:
-
-
(In
den Formeln hat A, B, R1, R2,
R3, R4 und R5a jeweils die oben definierte Bedeutung.)
-
Verbindung
(Iaf) kann man nach der in Verfahren 1-7 beschriebenen Methode erhalten,
bei der man Verbindung (Iae) aus Verbindung (IIc) und Verbindung
(VII) erhält,
wobei Verbindung (VI) anstelle von Verbindung (VII) verwendet wird.
-
Verfahren
1-9: Verbindung (Iae-a), bei der es sich um Verbindung (Iae) handelt,
in der R1 oder R11 (oder R13) -(CH2)n-CO-G1 oder -(CH2)m-CO-G2 ist,
kann durch die folgenden Reaktionsschritte hergestellt werden:
-
-
[In
den Formeln ist Ga OR6 (mit
der Maßgabe,
dass R6 nicht Wasserstoff ist) oder NR7R8 in der Definition
von G1 (oder G2);
R27 ist eine Schutzgruppe einer Carboxylgruppe;
und A, B, R2, R3,
R4, R5a, R23, n und m hat jeweils die oben definierte
Bedeutung.]
-
Eine
Schutzgruppe für
eine Carboxylgruppe ist allgemein erforderlich, um im Vergleich
zu einer Amidbindung zur Umwandlung einer geschützten Carboxylgruppe in eine
Carboxylgruppe gezielt entfernt werden zu können, und es können jene
Schutzgruppen eingesetzt werden, die im 5. Kapitel von "Protective Group
in Organic Synthesis" (2.
Auflage, Green and Watt, Jon Weary and Sons Incorporated, 1991)
beschrieben sind. Beispiele dafür
sind Ester von substituiertem oder unsubstituiertem niederem Alkyl,
einschließlich
Methyl, Ethyl und tert-Butyl, Benzyl, Allyl und 2-(Trimethylsilyl)ethyl.
-
Die
Ausgangsverbindung (IIb-a) kann man nach den in den Vergleichsbeispielen
beschriebenen Verfahren oder nach diesen ähnlichen Verfahren erhalten.
-
Verbindung
(X) kann man nach der in Verfahren 1-7 beschriebenen Methode unter
Verwendung von Verbindung (IIb-a) und Verbindung (VII) erhalten.
-
Verbindung
(Iae-aa), bei der es sich um Verbindung (Iae-a) handelt, in der
G1 (oder G2) Hydroxyl
ist, kann man dadurch erhalten, dass Verbindung (X) in Gegenwart
einer katalytischen bis weitgehend überschüssigen Menge einer Base in
einem inerten Lösungsmittel,
das Wasser enthält,
bei einer Temperatur zwischen Raumtemperatur und dem Siedepunkt
des verwendeten Lösungsmittels
für 0,1
bis 48 Stunden behandelt wird.
-
Beispiele
für die
Base sind jene, die in Verfahren 1-7 erwähnt wurden; und Beispiele für das inerte
Lösungsmittel
sind THF, Dioxan, Ethylenglycol, Triethylenglycol, Glycolether,
Diethylenglycoldimethylether, Methanol, Ethanol, Butanol und Isopropanol.
-
Verbindung
(Iae-ab), bei der es sich um Verbindung (Iae-a) handelt, in der
G1 (oder G2) OR6 (mit der Maßgabe, dass R6 nicht
Wasserstoff ist) oder NR7R8 in
der Definition von G1 (oder G2)
ist, kann man nach der in Verfahren 1-7 beschriebenen Methode unter
Verwendung von Verbindung (Iae-aa) und Verbindung Ga-H
erhalten.
-
Verfahren
1-10: Verbindung (Iae-ac), bei der es sich um Verbindung (Iae-a)
handelt, in der G1 (oder G2)
substituiertes oder unsubstituiertes niederes Alkyl, Cycloalkyl,
Polycycloalkyl, substituiertes oder unsubstituiertes Aryl, eine
substituierte oder unsubstituierte heterocyclische aromatische Gruppe
oder Aralkyl in der Definition von G1 (oder
G2) ist, kann durch den folgenden Reaktionsschritt
hergestellt werden:
-
-
[In
den Formeln ist R27a substituiertes oder
unsubstituiertes niederes Alkyl; Gb ist
substituiertes oder unsubstituiertes niederes Alkyl, Cycloalkyl,
Polycycloalkyl, substituiertes oder unsubstituiertes Aryl, eine
substituierte oder unsubstituierte heterocyclische aromatische Gruppe
oder Aralkyl in der Definition von G1 (oder G2); und A, B, R2,
R3, R4, R5a, R23, n und m
hat jeweils die oben definierte Bedeutung.]
-
Das
substituierte oder unsubstituierte niedere Alkyl in der Definition
von R27a hat die oben definierte Bedeutung.
-
Verbindung
(Iae-ac) kann man dadurch erhalten, dass man Verbindung (Xa), bei
der es sich um Verbindung (X) handelt, in der R27 substituiertes
oder unsubstituiertes niederes Alkyl ist, in einem inerten Lösungsmittel
bei einer Temperatur zwischen –100°C und dem
Siedepunkt des verwendeten Lösungsmittels
für 5 Minuten
bis 30 Stunden mit einem Alkylierungs- bzw. Arylierungsmittel umsetzt.
-
Beispiele
für das
Alkylierungs- bzw. Arylierungsmittel sind verschiedene Arten von
Alkyl- oder Arylmagnesiumbromiden, Alkyl- oder Arylmagnesiumchloriden,
Alkyl- oder Arylmagnesiumiodiden
und verschiedene Arten von Alkyl- oder Aryllithium.
-
Beispiele
für das
inerte Lösungsmittel
sind THF, Dioxan, Diethylether, Glycolether, Diethylenglycoldimethylether,
Methanol, Ethanol, Butanol, Isopropanol, Dichlormethan, Chloroform,
Benzol und Toluol.
-
Verfahren
1-11: Verbindung (Iae-aca), bei der es sich um Verbindung (Iae-ac)
handelt, in der R1 oder R11 (oder
R13) COGb ist, kann
auch durch den folgenden Reaktionsschritt hergestellt werden:
-
-
(In
den Formeln hat A, B, R2, R3,
R4, R5a, R23 und Gb jeweils
die oben definierte Bedeutung.)
-
Verbindung
(Iae-aca) kann man nach der in Verfahren 1-10 beschriebenen Methode
aus Verbindung (Iae-b) erhalten, bei der es sich um Verbindung (Iae)
handelt, in der R1 Cyan ist.
-
Verfahren
1-12: Verbindung (Iag), bei der es sich um Verbindung (Ia) handelt,
in der D -C(=S)-X- ist, kann durch den folgenden Reaktionsschritt
hergestellt werden:
-
-
(In
den Formeln hat A, B, R1, R2,
R3, R4, R5a und X jeweils die oben definierte Bedeutung.)
-
Verbindung
(Iag) kann man dadurch erhalten, dass Verbindung (Iad), Verbindung
(Iae) oder Verbindung (Iaf) in einem inerten Lösungsmittel bei einer Temperatur
zwischen Raumtemperatur und dem Siedepunkt des verwendeten Lösungsmittels
für 5 Minuten
bis 72 Stunden mit Phosphor(V)-sulfid oder Lawesson-Reagens behandelt
wird.
-
Beispiele
für das
inerte Lösungsmittel
sind Pyridin, THF, Dioxan, Diethylether, Ethylenglycol, Triethylenglycol,
Glycolether, Diethylenglycoldimethylether, Dichlormethan, Chloroform,
Benzol, Toluol, Xylol, DMF und DMSO.
-
Verfahren
1-13: Verbindung (Iah), bei der es sich um Verbindung (Ia) handelt,
in der D -C(=NR20)-CR21R22- ist, kann durch den folgenden Reaktionsschritt
hergestellt werden:
-
-
(In
den Formeln hat A, B, R1, R2,
R3, R4, R5a, R20, R21a und R22a jeweils
die oben definierte Bedeutung.)
-
Verbindung
(Iah-a), bei der es sich um Verbindung (Iah) handelt, in der R21 und R22 andere
Gruppen als niederes Alkanoyl, Cycloalkanoyl, niederes Alkoxycarbonyl
und Cyan in der Definition von R21 und R22 sind, kann man dadurch erhalten, dass
Verbindung (Iad-a) in Gegenwart oder Abwesenheit eines sauren Katalysators
in einem inerten Lösungsmittel
oder ohne Lösungsmittel
bei einer Temperatur zwischen Raumtemperatur und dem Siedepunkt
des verwendeten Lösungsmittels
für 5 Minuten
bis 48 Stunden mit R20NH2 umgesetzt wird.
-
Beispiele
für den
sauren Katalysator sind p-Toluolsulfonsäure, Methansulfonsäure, Salzsäure, Schwefelsäure, Essigsäure und
Trifluoressigsäure.
-
Beispiele
für das
inerte Lösungsmittel
sind THF, Dioxan, Diethylether, Ethylenglycol, Triethylenglycol, Glycolether,
Diethylenglycoldimethylether, Methanol, Ethanol, Isopropanol, tert-Butanol,
Dichlormethan, Chloroform, Benzol, Toluol, DMF, DMSO und Pyridin.
-
Verfahren
1-14: Verbindung (Ia'),
bei der es sich um Verbindung (I) handelt, in der D (i) -C(R18)(R19)-X- ist und
R5 Pyridin-N-oxid ist, kann durch den folgenden
Reaktionsschritt hergestellt werden:
-
-
[In
den Formeln ist Da D in Verbindung (Iaa),
(Iad) und (Iae); und A, B, R1, R2, R3 und R4 hat jeweils die oben definierte Bedeutung.]
-
Verbindung
(Ia'a), bei der
es sich um Verbindung (Ia')
handelt, in der Da in Verbindung (Iaa),
(Iad) und (Iae) D ist in der Definition von D, kann man dadurch
erhalten, dass Verbindung (Iaa), (Iad) oder (Iae) in einem inerten
Lösungsmittel
bei einer Temperatur zwischen Raumtemperatur und dem Siedepunkt
des verwendeten Lösungsmittels
für 5 Minuten
bis 72 Stunden mit einem Oxidationsmittel behandelt wird.
-
Beispiele
für das
inerte Lösungsmittel
sind Dichlormethan, Chloroform, Benzol, Toluol, Xylol, DMF, DMSO
und Essigsäure.
-
Beispiele
für das
Oxidationsmittel sind Peressigsäure,
Trifluorperessigsäure,
Metachlorperbenzoesäure,
Wasserstoffperoxid, Benzoylperoxid, tert-Butylhydroperoxid und tert-Amylhydroperoxid.
-
Herstellungsmethode
2: Verbindung (Ib), bei der es sich um Verbindung (I) handelt, in
der D (ii) -C(R19a)=Y- ist, kann man nach
den folgenden Verfahren 2-1 bis 2-5 erhalten.
-
Verfahren
2-1: Verbindung (Iba-a), bei der es sich um Verbindung (Ib) handelt,
in der Y -CR24 ist, R5 substituiertes
oder unsubstituiertes Aryl oder eine substituierte oder unsubstituierte
heterocyclische aromatische Gruppe ist, und R24 und
R19a nicht zu einer Einfachbindung kombiniert
sind, kann durch die folgenden Reaktionsschritte hergestellt werden:
-
-
(In
den Formeln ist R19ab eine andere Gruppe
als Hydroxyl und substituiertes oder unsubstituiertes niederes Alkoxyl
in der Definition von R19a; und A, B, R1, R2, R3,
R4, R5a, R19a und R24 hat jeweils
die oben definierte Bedeutung.)
-
Verbindung
(Iaa-aa), bei der es sich um Verbindung (Iaa-a) handelt, in der
R22 Wasserstoff ist, kann man nach einer
der in Verfahren 1-1 beschriebenen Herstellungsmethode für Verbindung
(Iaa-a) ähnlichen (Methode
erhalten, wobei Verbindung (IIc) und Verbindung (IIIa) verwendet
wird, bei der es sich um Verbindung (III) handelt, in der R22 Wasserstoff ist. Verbindung (Iaa-aa) wird
ohne Isolierung direkt in Verbindung (Iba-a) umgewandelt, wenn R24 niederes Alkanoyl, Cycloalkanoyl, niederes
Alkoxycarbonyl oder Cyan ist.
-
Verbindung
(Iba-a) kann man dadurch erhalten, dass Verbindung (Iaa-aa) in Gegenwart
eines sauren Katalysators in einem inerten Lösungsmittel bei einer Temperatur
zwischen Raumtemperatur und dem Siedepunkt des verwendeten Lösungsmittels
für 5 Minuten
bis 48 Stunden behandelt wird.
-
Beispiele
für den
sauren Katalysator sind p-Toluolsulfonsäure, Methansulfonsäure, Salzsäure, Schwefelsäure, Essigsäure und
Trifluoressigsäure.
-
Beispiele
für das
inerte Lösungsmittel
sind THF, Dioxan, Diethylether, Ethylenglycol, Triethylenglycol, Glycolether,
Diethylenglycoldimethylether, Dichlormethan, Chloroform, Benzol,
Toluol, DMF und DMSO.
-
Verfahren
2-2: Verbindung (Iba), bei der es sich um Verbindung (Ib) handelt,
in der Y -CR24 ist und R24 und
R19a nicht zu einer Einfachbindung kombiniert
sind, kann auch durch den folgenden Reaktionsschritt hergestellt
werden:
-
-
(In
den Formeln hat A, B, R1, R2,
R3, R4, R5, R19ab und R24 die oben definierte Bedeutung.)
-
Die
Ausgangsverbindung (XI) kann man nach den in den Vergleichsbeispielen
beschriebenen oder diesen ähnlichen
Methoden erhalten.
-
Verbindung
(Iba) kann man dadurch erhalten, dass Ausgangsverbindung (XI) in
einem inerten Lösungsmittel
bei einer Temperatur zwischen –100°C und dem
Siedepunkt des verwendeten Lösungsmittels
für 5 Minuten
bis 10 Stunden mit einer Base behandelt wird und anschließend bei
einer Temperatur zwischen –100°C und dem
Siedepunkt des verwendeten Lösungsmittels
für 5 Minuten
bis 30 Stunden mit Verbindung (XII) umgesetzt wird.
-
Beispiele
für die
Base und das inerte Lösungsmittel
sind jene, die bei der in Verfahren 1-1 beschriebenen Herstellungsmethode
für Verbindung
(Iaa-a) verwendet werden.
-
Verfahren
2-3: Verbindung (Ibb), bei der es sich um Verbindung (Ib) handelt,
in der Y N ist und R5 substituiertes oder
unsubstituiertes Aryl oder eine substituierte oder unsubstituierte
heterocyclische aromatische Gruppe ist, kann durch den folgenden
Reaktionsschritt hergestellt werden:
-
-
(In
den Formeln hat A, B, R1, R2,
R3, R4, R5a und R19a jeweils
die oben definierte Bedeutung.)
-
Verbindung
(Ibb) kann man dadurch erhalten, dass Verbindung (IIe) in Gegenwart
eines sauren Katalysators in einem inerten Lösungsmittel oder ohne Lösungsmittel
bei einer Temperatur zwischen Raumtemperatur und dem Siedepunkt
des verwendeten Lösungsmittels
für 5 Minuten
bis 48 Stunden mit Verbindung (VIIa) umgesetzt wird, bei der es
sich um Verbindung (VII) handelt, in der R23 Wasserstoff
ist.
-
Beispiele
für den
sauren Katalysator sind p-Toluolsulfonsäure, Methansulfonsäure, Salzsäure, Schwefelsäure, Essigsäure und
Trifluoressigsäure.
-
Beispiele
für das
inerte Lösungsmittel
sind THF, Dioxan, Diethylether, Ethylenglycol, Triethylenglycol, Glycolether,
Diethylenglycoldimethylether, Methanol, Ethanol, Isopropanol, tert-Butanol,
Dichlormethan, Chloroform, Benzol, Toluol, DMF und DMSO.
-
Verfahren
2-4: Verbindung (Ibc), bei der es sich um Verbindung (Ib) handelt,
in der Y -CR24-CONH- ist und R5 substituiertes
oder unsubstituiertes niederes Aryl oder eine substituierte oder
unsubstituierte heterocyclische aromatische Gruppe ist, kann durch
die folgenden Reaktionsschritte hergestellt werden:
-
-
(In
den Formeln ist R28 niederes Alkyl; R24a ist eine andere Gruppe als niederes Alkanoyl,
Cycloalkanoyl, niederes Alkoxycarbonyl und Cyan in der Definition
als R24; und A, B, R1,
R2, R3, R4, R5a und R19a hat jeweils die oben definierte Bedeutung.)
-
Das
niedere Alkyl in der Definition von R28 hat
die oben definierte Bedeutung.
-
Verbindung
(Iba-b), bei der es sich um Verbindung (Iba) handelt, in der R5 niederes Alkoxycarbonyl ist und R24 eine andere Gruppe ist als niederes Alkanoyl,
Cycloalkanoyl, niederes Alkoxycarbonyl und Cyan, kann man nach einer
der in Verfahren 2-1 beschriebenen Herstellungsmethode für Verbindung
(Iba-a) ähnlichen Methode
unter Verwendung von Verbindung (II) und Verbindung (XIII) erhalten.
Ferner kann man Verbindung (Iba-b) durch Umsetzen von Verbindung
(II) mit einem entsprechenden Diester von Phosphorsäure erhalten, der
in einem inerten Lösungsmittel
bei einer Temperatur zwischen –100°C und dem
Siedepunkt des verwendeten Lösungsmittels
für 5 Minuten
bis 48 Stunden mit einer Base behandelt wurde.
-
Beispiele
für das
inerte Lösungsmittel
sind THF, Dioxan, Diethylether, Ethylenglycol, Triethylenglycol, Glycolether,
Diethylenglycoldimethylether, Methanol, Ethanol, Butanol, Isopropanol,
Dichlormethan, Chloroform, Benzol, Toluol, DMF und DMSO.
-
Beispiele
für die
Base sind Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Natriummethoxid, Kaliumethoxid,
Natriumhydrid, Kaliumhydrid, Butyllithium, LDA, Kalium-tert-butoxid, Triethylamin,
Diisopropylethylamin, Tributylamin, Dicyclohexylmethylamin, N-Methylmorphorin,
N-Methylpiperidin, DBU und DBN.
-
Verbindung
(Ibc-a), bei der es sich um Verbindung (Ibc) handelt, in der R24 eine andere Gruppe ist als niederes Alkanoyl,
Cycloalkanoyl, niederes Alkoxycarbonyl und Cyan, kann man nach der
in Verfahren 1-9 beschriebenen Methode erhalten, bei der man Verbindung
(Iae-ab) unter Verwendung von Verbindung (Iba-b) und Verbindung
(VIIa) aus Verbindung (X) erhält.
-
Verfahren
2-5: Verbindung (Ibd), bei der es sich um Verbindung (Ib) handelt,
in der Y -CR24 ist, R24 und R19 zu einer Einfachbindung kombiniert sind
und R5 substituiertes oder unsubstituiertes
Aryl oder eine substituierte oder unsubstituierte heterocyclische
aromatische Gruppe ist, kann durch die folgenden Reaktionsschritte
hergestellt werden:
-
-
(In
den Formeln hat A, B, R1, R2,
R3, R4 und R5a jeweils die oben definierte Bedeutung.)
-
Verbindung
(XIV) kann man dadurch erhalten, dass Verbindung (Iba-aa), bei der
es sich um Verbindung (Iba-a) handelt, in der R19a und
R24 beide Wasserstoff sind, in einem inerten
Lösungsmittel
bei einer Temperatur zwischen –100°C und dem Siedepunkt
des verwendeten Lösungsmittels
für 5 Minuten
bis 10 Stunden mit einem Bromierungsmittel behandelt wird.
-
Beispiele
für das
inerte Lösungsmittel
sind THF, Dioxan, Diethylether, Ethylenglycol, Triethylenglycol, Glycolether,
Diethylenglycoldimethylether, Methanol, Ethanol, Isopropanol, tert-Butanol,
Dichlormethan, Chloroform, Benzol, Toluol, DMF und DMSO.
-
Beispiele
für das
Bromierungsmittel sind Brom, Tetrabutylammoniumtribromid, Tetramethylammoniumtribromid,
Pydridiniumtribromid, NBS und Kupferbromid.
-
Verbindung
(Ibd) kann man dadurch erhalten, dass man Verbindung (XIV) in einem
inerten Lösungsmittel
bei einer Temperatur zwischen –100°C und dem
Siedepunkt des verwendeten Lösungsmittels
für 5 Minuten
bis 10 Stunden mit einer Base behandelt.
-
Beispiele
für das
inerte Lösungsmittel
sind THF, Dioxan, Diethylether, Ethylenglycol, Triethylenglycol, Glycolether,
Diethylenglycoldimethylether, Methanol, Ethanol, Isopropanol, tert-Butanol,
Dichlormethan, Chloroform, Benzol, Toluol, DMF und DMSO.
-
Beispiele
für die
Base sind Kaliumhydroxid, Natriumethoxid, Natriummethoxid, Kalium-tert-butoxid
und Natriumamid.
-
Herstellungsmethode
3: Verbindung (Ic), bei der es sich um Verbindung (I) handelt, in
der D (iii) eine Bindung ist und R5 substituiertes
oder unsubstituiertes Aryl oder eine substituierte oder unsubstituierte
heterocyclische aromatische Gruppe ist, kann man nach dem folgenden
Verfahren erhalten:
-
-
(In
den Formeln repräsentieren
L1 und L2 unabhängig voneinander
Iod, Brom oder Chlor; und A, B, R1, R2, R3, R4 und
R5a hat jeweils die oben definierte Bedeutung.)
-
Beispiele
für das
Metallhalogenid sind Alkylzinnhalogenide wie zum Beispiel Tributylzinnchlorid
und Trimethylzinnchlorid sowie Zinkhalogenide wie zum Beispiel Zinkchlorid,
Zinkbromid und Zinkiodid; und Beispiele für die Borverbindung sind Trimethoxybor,
Phenylborsäure
und Borsäure.
-
Verbindung
(IIg) kann man dadurch erhalten, dass man Verbindung (IIf) in einem
inerten Lösungsmittel bei
einer Temperatur zwischen –100°C und Raumtemperatur für 5 Minuten
bis 10 Stunden mit einer Base behandelt und anschließend bei
einer Temperatur zwischen –100°C und dem
Siedepunkt des verwendeten Lösungsmittels
für 5 Minuten
bis 30 Stunden mit einem Metallhalogenid oder einer Borverbindung
umsetzt.
-
Beispiele
für die
Base sind Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Natriummethoxid, Kaliumethoxid,
Natriumhydrid, Kaliumhydrid, Butyllithium, LDA, Kalium-tert-butoxid, Triethylamin,
Diisopropylethylamin, Tributylamin, Dicyclohexylmethylamin, N-Methylmorphorin,
N-Methylpiperidin, DBU und DBN.
-
Beispiele
für das
inerte Lösungsmittel
sind THF, Dioxan, Diethylether, Ethylenglycol, Triethylenglycol, Glycolether,
Diethylenglycoldimethylether, Methanol, Ethanol, Butanol, Isopropanol,
Dichlormethan, Chloroform, Benzol, Toluol, DMF und DMSO.
-
Verbindung
(Ic) kann man erhalten durch Umsetzen von Verbindung (IIg) mit Verbindung
(XV) in Gegenwart einer katalytischen bis weitgehend überschüssigen Menge
eines Palladiumkomplexes in einem inerten Lösungsmittel bei einer Temperatur
zwischen Raumtemperatur und dem Siedepunkt des verwendeten Lösungsmittels
für 5 Minuten
bis 30 Stunden. Darüber
hinaus kann ggf. ein Salz wie zum Beispiel Lithiumchlorid oder ein
Oxidationsmittel wie zum Beispiel Silberoxid zugesetzt werden.
-
Beispiele
für das
inerte Lösungsmittel
sind THF, Dioxan, Diethylether, Dichlormethan, Chloroform, Benzol,
Toluol, Dimethylacetamid (DMA), DMF und DMSO.
-
Die
Zwischenprodukte und die gewünschten
Verbindungen bei den oben beschriebenen Verfahren können nach
Reinigungsverfahren, die in der organischen Synthesechemie herkömmlicherweise
verwendet werden, isoliert und gereinigt werden, zum Beispiel durch
Filtration, Extraktion, Waschen, Trocknen, Konzentrieren, Auskristallisieren
und durch verschiedene Arten der Chromatographie. Die Zwischenprodukte
können auch
ohne Isolierung der anschließenden
Umsetzung unterzogen werden.
-
Die
Verbindungen (I) können
in Form von Stereoisomeren vorliegen, zum Beispiel als geometrische Isomere
und optische Isomere, und die vorliegende Erfindung deckt alle Isomere
einschließlich
dieser Isomere und Mischungen davon ab.
-
In
dem Fall, wo ein Salz von Verbindung (I) erwünscht ist und diese in Form
des gewünschten
Salzes hergestellt wird, kann sie einer Reinigung an sich unterzogen
werden. In dem Fall, wo Verbindung (I) in der freien From hergestellt
wird und ihr Salz erwünscht
ist, wird Verbindung (I) in einem geeigneten Lösungsmittel gelöst oder
suspendiert, wobei anschließend
eine Säure
oder eine Base zugesetzt wird, um ein Salz zu bilden, das isoliert
und gereinigt werden kann.
-
Die
Verbindungen (I) und ihre pharmazeutisch verwendbaren Salze können in
Form von Anlagerungsprodukten mit Wasser oder verschiedenen Lösungsmitteln
vorliegen, die ebenfalls im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegen.
-
Beispiele
für die
bei der vorliegenden Erfindung erhaltene Verbindung (I) sind in
den Tabellen 1 bis 8 dargestellt. Tabelle
1
- * In der Tabelle repräsentiert
Me CH3, Et repräsentiert C2H5 und i-Pr repräsentiert (CH3)2CH.
Tabelle
1 (Forts.) - * In der Tabelle repräsentiert
Et C2H5.
Tabelle
1 (Forts.) - * In der Tabelle repräsentiert
Ph C6H5.
Tabelle
1 (Forts.) - * In der Tabelle repräsentiert
Me CH3.
Tabelle
1 (Forts.) - * In der Tabelle repräsentiert
n-Bu (CH2)3CH3.
Tabelle
1 (Forts.) - * In der Tabelle repräsentiert
Et C2H5.
Tabelle
2 - * In der Tabelle repräsentiert
Me CH3, Et repräsentiert C2H5 und Ph repräsentiert C6H5.
Tabelle
2 (Forts.) - * In der Tabelle repräsentiert
Me CH3, und Ph repräsentiert C6H5.
Tabelle
2 (Forts.) - * In der Tabelle repräsentiert
Me CH3, und Ph repräsentiert C6H5.
Tabelle
3 - * In der Tabelle repräsentiert
Me CH3, Et repräsentiert C2H5, und Ph repräsentiert C6H5.
Tabelle
3 (Forts.) - * In der Tabelle repräsentiert
Me CH3, und Ph repräsentiert C6H5.
Tabelle
3 (Forts.) - * In der Tabelle repräsentiert
Me CH3, und Et repräsentiert C2H5.
Tabelle
4 - * In der Tabelle repräsentiert
Me CH3, und Et repräsentiert C2H5.
Tabelle
4 (Forts.) - * In der Tabelle repräsentiert
Me CH3, Et repräsentiert C2H5, n-Bu repräsentiert (CH2)3CH3, i-Bu repräsentiert (CH3)2CHCH2,
und Ph repräsentiert
C6H5.
Tabelle
4 (Forts.) - * In der Tabelle repräsentiert
Et C2H5, und Ph
repräsentiert
C6H5.
Tabelle
5 - * In der Tabelle repräsentiert
Me CH3.
Tabelle
6 - * In der Tabelle repräsentiert
Me CH3.
Tabelle
7 - * In der Tabelle repräsentiert
Me CH3, und Ph repräsentiert C6H5.
Tabelle
8 - * In der Tabelle repräsentiert
Me CH3.
-
Die
pharmakologische Wirksamkeit der repräsentativen Verbindungen (I)
wird anhand der Testbeispiele näher
beschrieben.
-
Testbeispiel 1: Hemmung
des aus der Luftröhre
von Hunden gewonnenen Enzyms PDE IV
-
cAMP-Spezifische
Phosphodiesterase (PDE IV) wurde nach dem Verfahren von Torphy et
al. [Molecular Pharmacol., 37, 206–214 (1990)] aus der glatten
Muskulatur der Luftröhre
von Hunden gereinigt. Die Wirksamkeit von PDE wurde mit den beiden
folgenden Schritten nach dem Verfahren von Kincaid und Manganiello
et al. [Method in Enzymology (J. D. Corbin und R. A. Jonson, Hrsg.),
199, 457–470
(1988)] gemessen. Unter Verwendung von [3H]cAMP
(in einer Endkonzentration von 1 μM)
als Substrat wurde die Reaktion in einer Standardmischung durchgeführt, die
N,N-bis(2-hydroxyethyl)-2-aminoethansulfonsäure (50
mM, pH = 7,2), MgCl2 (1 mM) und Sojatrypsininhibitor
(0,1 mg/ml) enthielt. Die Reaktion wurde durch Zugabe des Enzyms
in Gang gesetzt, anschließend
wurde 10 bis 30 Minuten bei 30°C
inkubiert. Nachdem die Reaktion mit Salzsäure gestoppt wurde, wurde das
erzeugte 5'-AMP
durch 5'-Nucleotidase vollständig abgebaut.
-
Das
resultierende Produkt wurde einer Chromatographie auf DEAE-Sephadex
A-25 unterzogen,
und die Radioaktivität
des eluierten [3H]-Adenosins wurde mit einem
Szintillationszähler
gezählt.
Jedes getestete Arzneimittel wurde in DMSO (Endkonzentration 1,7%)
gelöst
und dann der Mischung zugesetzt.
-
Die
Ergebnisse sind in Tabelle 9 dargestellt.
-
-
-
-
Testbeispiel 2: Unterdrückung einer
passiven Suhults-Dale-Reaktion der glatten Bronchialmuskulatur von Meerschweinchen
-
Zur
passiven Sensibilisierung wurde nach dem Verfahren von Kohda et
al. (Nichiyakurishi, 66, 237 (1970)] hergestelltes Anti-Ovalbumin-Serum
von Kaninchen männlichen
Hartley-Meerschweinchen mit einem Gewicht von 350 bis 500 g peritoneal
verabreicht, und 24 Stunden später
wurde ihre Luftröhre
entfernt, um für das
Experiment verwendet zu werden. Nach dem Verfahren von Emmerson
und Mackay [J. Pharm. Pharmacol., 31, 798 (1979)] wurden Zick-Zack-Streifen aus den
Luftröhren
hergestellt und in einer Krebs-Henseleit-Lösung unter Belüftung mit
einer Mischung von 95% Sauerstoff und 5% Kohlendioxid bei 37°C suspendiert.
Nach Stabilisierung für
ungefähr
1 Stunde wurde Ovalbumin als Antigen der Mischung (in einer Endkonzentration von
1 μm/ml)
zugesetzt, und die Konstriktion des Muskels wurde von einem Recorder
(Typ 3066; Yokokawa Hokushin Denk) über einen isotonen Wandler
(TD-112S; Nippon Koden) aufgezeichnet. Eine Testverbindung wurde
der Mischung kumulativ zugesetzt, nachdem die Konstriktion das Plateau
erreicht hatte, und das Relaxationsverhältnis wurde ermittelt. Die
zu einer Relaxation von 50% führende
Konzentration (IC50) wurde durch lineare
Regressionsanalyse berechnet. Der IC50-Wert von Verbindung
68 gemäß der vorliegenden
Erfindung betrug 1,6 μM.
-
Testbeispiel 3: Unterdrückung einer
histaminbedingten Bronchokonstriktionsreaktion bei Meerschweinchen
-
Dieser
Test wurde nach einem modifizierten Konzett-Rössler-Verfahren durchgeführt. Unter
Anästhesie
mit Urethan (1,2 g/kg, ip) wurden männliche Hartley-Meerschweinchen
(Körpergewicht:
500 bis 600 g) auf Platten festgebunden. Nach einer Tracheotomie
wurden Kanülen
in die Luftröhre,
die rechte Halsschlagader und die linke Halsvene eingesetzt. Die
spontane Atmung der Meerschweinchen wurde durch Verabreichung von
Gallamin (10 mg/kg) aus der linken Halsvene über die Kanüle gestoppt. Die in die Luftröhre eingesetzte Kanüle wurde
dann jeweils mit einem Bronchospasmus-Wandler (Ugo Basile) und einem
Beatmungsgerät (TB-101,
Takashima-shoten, 60 bis 70 Hübe
pro Minute, Abgabe: 5 cm3) verbunden, und
das Volumen der überströmenden Luft
wurde von einem Polygraphen (RM-45, Nippon Koden) aufgezeichnet,
um den Betrag der Bronchokonstriktion zu messen. Zum Messen des
Blutdrucks wurden die in die rechte Halsschlagader eingesetzten
Kanülen
mit einem Blutdruckwandler verbunden. Zu einer konstanten Bronchokonstriktion
kam es, wenn Histamin (10 μM/kg,
iv) in Abständen
von 3 Minuten verabreicht wurde, und die herbeigeführte Bronchokonstriktion
wurde als Kontrolle verwendet. Eine Testverbindung wurde intravenös verabreicht,
und 1 Minute später
wurde Histamin (0,3 mg/kg, iv) verabreicht. Die Testverbindung wurde
in Abständen
von 5 Minuten kumulativ verabreicht, und die Bronchokonstriktion
bei der Kontrolle und die nach Verabreichung der Testverbindung
wurden verglichen.
-
Bei
diesem Test betrug der ED50-Wert (50% wirksame
Dosis) von Verbindung 68 bei intravenöser Verabreichung 0,076 mg/kg.
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Testbeispiel 4: Einfluss
auf die anaphylaktische Bronchokonstriktionsreaktion
-
Zur
passiven Sensibilisierung wurde 1 ml Anti-Ovalbumin-Serum von Kaninchen
männlichen
Hartley-Meerschweinchen peritoneal verabreicht, und 16 bis 24 Stunden
später
wurde Ovalbumin als Antigen intravenös verabreicht. Die herbeigeführte anaphylaktische
Bronchokonstriktion wurde nach dem modifizierten Konzett-Rössler-Verfahren
gemessen. Die Luftröhrenkanülen wurden
am Ende der Messung jeweils vollständig verschlossen, und die
gemessene Konstriktion wurde als maximale Konstriktion definiert. Änderungen
der Konstriktion wurden als Prozentsatz der maximalen Konstriktion
gemessen. Der Bereich unter der Kurve (AUC), der die Stärke der
Reaktion angab, wurde von einem Bildanalysegerät (MCID-System, Imaging Research
Company) berechnet. Die Testverbindung wurde 1 Stunde vor Verabreichung
des Antigens oral verabreicht, und der ED50-Wert jedes Arzneimittels
wurde aus dem AUC-Unterdrückungsverhältnis durch
lineare Regressionsanalyse berechnet.
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Bei
diesem Test betrug der ED50-Wert (50% wirksame
Dosis) von Verbindung 100 bei oraler Verabreichung 0,53 mg/kg.
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Wenngleich
Verbindung (I) oder ihre pharmazeutisch verwendbaren Salze so, wie
sie sind, verabreicht werden können,
ist es normalerweise wünschenswert,
sie in Form verschiedener pharmazeutischer Präparate bereitzustellen. Solche
pharmazeutischen Präparate
können
für Tiere
und Menschen verwendet werden.
-
Die
pharmazeutischen Präparate
gemäß der vorliegenden
Erfindung können
Verbindung (I) oder ein pharmazeutisch verwendbares Salz derselben
als Wirkstoff enthalten, entweder allein oder als Mischung mit anderen
therapeutisch wirksamen Bestandteilen. Die pharmazeutischen Präparate können durch
jedes auf dem technischen Gebiet der Pharmazie wohlbekannte Mittel
hergestellt werden, nachdem der Wirkstoff mit ein oder mehr pharmazeutisch
verwendbaren Trägern
gemischt wurde.
-
Es
sollte der Verabreichungsweg verwendet werden, der bei der Therapie
am wirksamsten ist, wie zum Beispiel der orale oder parenterale
Weg, der eine intrabukkale, intratracheale, intrarektale, subkutane,
intramuskuläre
und intravenöse
Verabreichung mit einschließt.
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Beispiele
für die
Dosierungsform sind Nebel, Kapseln, Tabletten, Granulat, Sirup,
Emulsionen, Zäpfchen,
Injektionen, Salben und Pflaster.
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Flüssige Präparate,
die sich zur oralen Verabreichung eignen, wie zum Beispiel Emulsionen
und Sirup, können
mit Wasser hergestellt werden; mit Zuckern wie zum Beispiel Saccharose,
Sorbit und Fruktose; mit Glycolen wie zum Beispiel Polyethylenglycol
und Propylenglycol; mit Ölen
wie zum Beispiel Sesamöl,
Olivenöl und
Sojaöl;
mit Konservierungsmitteln wie zum Beispiel p-Hydroxybenzoat; mit Aromastoffen wie
zum Beispiel Erdbeere und Pfefferminz; und dergleichen. Kapseln,
Tabletten, Pulver, Granulat und dergleichen können mit Trägerstoffen wie zum Beispiel
Laktose, Glukose, Saccharose und Mannitol hergestellt werden; mit
Zerfallsmitteln wie zum Beispiel Stärke und Natriumalginat; mit
Gleitmitteln wie zum Beispiel Magnesiumstearat und Talk; mit Bindemitteln
wie zum Beispiel Polyvinylalkohol, Hydroxypropylcellulose und Gelatine;
mit Tensiden wie zum Beispiel Fettsäureestern; mit Weichmachern
wie zum Beispiel Glycerin; und dergleichen.
-
Präparate,
die sich zur parenteralen Verabreichung eignen, umfassen sterilisierte
wässrige
Präparate der
aktiven Verbindung, die vorzugsweise dem Blut des Patienten gegenüber isotonisch
sind. Eine zu injizierende Lösung
wird zum Beispiel mit einem Träger
wie zum Beispiel einer Salzlösung,
einer Glukoselösung, oder
einer Mischung aus einer Salzlösung
und einer Glukoselösung
hergestellt. Präparate
zur intrarektalen Verabreichung werden mit einem Träger wie
zum Beispiel Kakaofett, gehärtetem
Fett oder einer hydrierten Carbonsäure hergestellt und in Form
von Zäpfchen
bereitgestellt. Nebel werden unter Verwendung einer aktiven Verbindung
an sich oder mit Trägern
hergestellt, die die aktive Verbindung als feine Teilchen dispergieren können, um
die Absorption ohne Reizung der Mundschleimhaut oder der Schleimhaut
der Atemwege zu erleichtern. Praktische Beispiele für den Träger sind
Laktose und Glycerin. Präparate
wie zum Beispiel Aerosole und trockene Pulver können je nach den Eigenschaften
der aktiven Verbindung und der verwendeten Träger verwendet werden.
-
Diese
parenteralen Präparate
können
außerdem
einen oder mehrere Hilfsstoffe enthalten, die ausgewählt sind
aus Verdünnungsmitteln,
Aromastoffen, Konservierungsmitteln, Trägerstoffen, Zerfallsmitteln,
Gleitmitteln, Bindemitteln, Tensiden und Weichmachern, die alle
bei den obigen oralen Präparaten
erwähnt
wurden.
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Die
wirksame Dosis und das Verabreichungsschema von Verbindung (I) oder
den pharmazeutisch verwendbaren Salzen derselben können je
nach Verabreichungsweg, Alter und Körpergewicht eines Patienten und
Art oder Ausmaß der
zu behandelnden Erkrankung schwanken, doch normalerweise wird die
wirksame Verbindung bei oraler Verabreichung in einer Dosis von
0,01 mg bis 1 g, vorzugsweise 0,05 bis 50 mg/Person/Tag, auf einmal
oder in mehreren Teilen verabreicht. Bei parenteraler Verabreichung,
wie zum Beispiel durch intravenöse
Injektion, wird die wirksame Verbindung in einer Dosis von 0,001
bis 100 mg, vorzugsweise 0,01 bis 10 mg/Person/Tag, auf einmal oder
in mehreren Teilen verabreicht. Diese Dosen sollten jedoch in Abhängigkeit
von den verschiedenen oben angegebenen Bedingungen schwanken.
-
Bestimmte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden in den folgenden Beispielen und Vergleichsbeispielen
veranschaulicht.
-
Beste Art
und Weise des Ausführens
der Erfindung
-
Beispiel 1
-
4-(3,5-Dichlor-4-pyridylaminocarbonyl)-7-methoxy-2,3-dihydrobenzofuran
(Verbindung 1)
-
Eine
Mischung der im Bezugsbeispiel 23 erhaltenen Verbindung IIw (0,61
g), von Thionylchlorid (3,6 ml) und Dichlormethan (3,6 ml) wurde
unter Rückfluss
40 Minuten lang erhitzt. Nach dem Stehenlassen zum Abkühlen wurde
das Lösungsmittel
abdestilliert und der Rückstand
in trockenem Toluol gelöst.
Das Lösungsmittel
wurde zum Entfernen des restlichen Thionylchlorids unter reduziertem
Druck abdestilliert, um ein rohes Säurechlorid zu ergeben.
-
4-Amino-3,5-dichlorpyridin
(0,73 g) wurde in THF (7 ml) gelöst
und Natriumhydrid (360 mg) wurde unter Eiskühlung hinzugegeben, gefolgt
von Rühren
bei Raumtemperatur für
15 Minuten und daraufhin wurde die Mischung wiederum mit Eis gekühlt. Eine
Lösung
des oben erhaltenen rohen Säurechlorids
in THF (5 ml) wurde der Mischung unter Eiskühlung tropfenweise hinzugegeben,
gefolgt von Rühren
für eine
Stunde unter Eiskühlung.
Die Reaktionsmischung wurde mit Ether extrahiert. Die organische
Schicht wurde mit einer gesättigten
Salzlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck abdestilliert. Der Rückstand
wurde aus Ethylacetat umkristallisiert, um die Verbindung 1 (0,60
g, 48,0) als weißen
Feststoff zu ergeben.
Schmelzpunkt: 196–197°C
NMR (DMSO-d6, δ, ppm): 3,43
(t, J = 9,3 Hz, 2H), 3,86 (s, 3H), 4,57 (t, J = 9,3 Hz, 2H), 7,00
(d, J = 8,8 Hz, 1H), 7,49 (d, J = 8,8 Hz, 1H), 8,72 (s, 2H), 10,3
(s, 1H)
MASS (m/e): 338 (M+)
IR
(KBr, cm–1):
1650, 1490, 1280
Elementaranalyse: C15H12N2O3Cl2
Gefunden (%): C: 53,14, H: 3,50, N:
8,06
Errechnet (%): C: 53,12, H: 3,57, N: 8,26
-
Beispiel 2
-
(±)-4-(3,5-Dichlor-4-pyridylaminocarbonyl)-7-methoxy-3-methyl-2,3-dihydrobenzofuran
(Verbindung 2)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
1 unter Anwendung der im Bezugsbeispiel 24 erhaltenen Verbindung
IIx (0,116 g) wiederholt, um die Verbindung 2 (0,145 g, 74%) als
weißen Feststoff
zu ergeben.
Schmelzpunkt: 198–200°C (durch Wasser verfestigt)
NMR
(CDCl3, δ,
ppm): 1,32 (d, J = 8,4 Hz, 3H), 3,96 (s, 3H), 3,98–4,12 (m,
1H), 4,38 (dd, J = 9,3, 3,4 Hz, 1H), 4,62–4,77 (m, 1H), 6,84 (d, J =
9,7 Hz, 1H), 7,35 (d, J = 9,7 Hz, 1H), 7,57–7,68 (brs, 1H), 8,57 (s, 2H)
IR
(KBr, cm–1):
1670, 1490, 1283
MASS (m/z): 353 (M+)
Elementaranalyse:
C16H14C12N2O3
Gefunden
(%): C: 54,53, H: 3,89, N: 7,83
Errechnet (%): C: 54,41, H:
4,00, N: 7,93
-
Beispiel 3
-
(±)-4-(3,5-Dichlor-4-pyridylaminocarbonyl)-3-ethyl-7-methoxy-2-3-dihydrobenzofuran
(Verbindung 3)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
1 unter Anwendung der im Bezugsbeispiel 25 erhaltenen Verbindung
IIy (0,222 g) wiederholt, um die Verbindung 3 (0,170 g, 46,3%) als
weißen
Feststoff zu ergeben.
Schmelzpunkt: 202–204°C (Ethanol)
NMR (CDCl3, δ,
ppm): 0,91 (t, J = 8,0 Hz, 3H), 1,47–1,88 (m, 2H), 3,85–4,05 (m,
1H), 3,95 (s, 3H), 4,47–4,72 (m,
2H), 6,85 (d, J = 9,7 Hz, 1H), 7,35 (d, 35 J = 9,7 Hz, 1H), 7,50–7,69 (brs,
1H), 8,59 (s, 2H)
IR (KBr, cm–1):
1668, 1488, 1280
MASS (m/z): 367 (M+)
Elementaranalyse:
C17H16Cl2N2O3
Gefunden
(%): C: 55,58, H: 4,34, N: 7,56
Errechnet (%): C: 55,60, H:
4,39, N: 7,63
-
Beispiel 4
-
(±)-4-(3,5-Dichlor-4-pyridylaminocarbonyl)-7-methoxy-3-(2-propyl)-2,3-dihydrobenzofuran
(Verbindung 4)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
1 unter Anwendung der im Bezugsbeispiel 26 erhaltenen Verbindung
IIz (0,160 g) wiederholt, um die Verbindung 4 (0,15 g, 58%) als
weißen Feststoff
zu ergeben.
Schmelzpunkt: 239–241°C
NMR (DMSO-d6, δ, ppm): 0,60
(d, J = 7,5 Hz, 3H), 0,89 (d, J = 7,1 Hz, 3H), 1,98–2,15 (m,
1H), 3,80–3,91
(m, 1H), 3,85 (s, 3H), 4,36–4,60
(m, 2H), 7,01 (d, J = 9,4 Hz, 1H), 7,40 (d, J = 9,4 Hz, 1H), 8,75
(s, 2H), 10,48 (s, 1H)
IR (KBr, cm–1):
1650, 1490, 1280
MASS (m/z): 381 (M+)
Elementaranalyse:
C18H18Cl2N2O3
Gefunden
(%): C: 56,56, H: 4,80, N: 7,26
Errechnet (%): C: 56,71, H:
4,76, N: 7,35
-
Beispiel 5
-
(±)-4-(3,5-Dichlor-4-pyridylaminocarbonyl)-3-ethoxycarbonylmethyl-7-methoxy-2,3-dihydrobenzofuran
(Verbindung 5)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
1 unter Anwendung der im Bezugsbeispiel 27 erhaltenen Verbindung
IIaa (0,172 g) wiederholt, um die Verbindung 5 (0,131 g, 52%) als
weißen
Feststoff zu ergeben.
Schmelzpunkt: 186–188°C (Ethanol)
NMR (CDCl3, δ,
ppm): 1,22 (t, J = 7,6 Hz, 3H), 2,52 (dd, J = 16,9, 11,8 Hz, 1H),
2,94–3,12
(m, 1H), 3,97 (s, 3H), 4,11 (q, J = 7,6 Hz, 2H), 4,24–4,41 (m,
1H), 4,59 (dd, J = 10,1, 4,2 Hz, 1H), 4,70–4,83 (m, 1H), 6,88 (d, J =
9,3 Hz, 1H), 7,37 (d, J = 9,3 Hz, 1H), 7,58–7,72 (brs, 1H), 8,58 (s, 2H)
IR
(KBr, cm–1):
1722, 1662, 1493, 1285
MASS (m/z): 425 (M+)
Elementaranalyse:
C19H18Cl2N2O5 Gefunden
(%): C: 53,65, H: 4,11, N: 6,59
Errechnet (%): C: 53,66, H:
4,27, N: 6,59
-
Beispiel 6
-
(±)-3-Ethoxycarbonylmethyl-7-methoxy-4-pyridylaminocarbonyl-2,3-dihydrobenzofuran
(Verbindung 6)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
1 unter Anwendung von 4-Aminopyridin anstatt 4-Amino-3,5-dichlorpyridin und unter Anwendung
der im Bezugsbeispiel 27 erhaltenen Verbindung IIaa (4,00 g) wiederholt,
um die Verbindung 6 (4,77 g, 94%) als weißen Feststoff zu ergeben.
Schmelzpunkt:
177°C
NMR
(DMSO-d6, δ,
ppm): 1,14 (t, 3H, J = 7 Hz), 2,56–2,46 (m, 1H), 2,79 (dd, 1H,
J = 3 Hz, 16 Hz), 3,88 (s, 3H), 4,04 (q, 2H, J = 7 Hz), 4,36–4,16 (m,
1H) 4,47 (dd, 1H, J = 4 Hz, 9 Hz), 4,64 (t, 1H, J = 9 Hz), 7,08
(d, 1H, J = 9 Hz), 7,65 (d, 1H, J = 9 Hz), 8,35 (d, 2H, J = 8 Hz),
8,74 (d, 2H, J = 7 Hz), 11,64 (s, 1H)
IR (KBr, cm–1):
1697, 1614, 1506, 1471, 1269
MASS (m/e): 401 (M+)
Elementaranalyse:
C19H20N2O5·1HCl·0,5H2O
Gefunden (%): C: 56,79, H: 5,52,
N: 6,97
Errechnet (%): C: 57,05, H: 5,50, N: 6,99
-
Beispiel 7
-
(±)-3-Ethoxycarbonylmethyl-7-methoxy-4-phenylaminocarbonyl-2,3-dihydrobenzofuran
(Verbindung 7)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
1 unter Anwendung von Anilin anstatt 4-Amino-3,5-dichlorpyridin und unter Anwendung der
im Bezugsbeispiel 27 erhaltenen Verbindung IIaa (0,50 g) wiederholt,
um die Verbindung 7 (0,59 g, 92%) als weißen Feststoff zu ergeben.
Schmelzpunkt:
169–170°C
NMR
(CDCl3, δ,
ppm): 2,22 (t, 3H, J = 7 Hz), 2,51 (dd, 1H, J = 11 Hz, 17 Hz), 3,08
(dd, 1H, J = 3 Hz, 17 Hz), 3,93 (s, 3H), 4,11 (q, 2H, J = 7 Hz),
4,39–4,29
(m, 1H), 4,55 (dd, 1H, J = 3 Hz, 9 Hz), 4,75 (t, 1H, J = 9 Hz), 6,82
(d, 1H, J = 9 Hz), 7,20–7,12
(m, 3H), 7,36 (d, 1H, J = 9 Hz), 7,40 (s, 1H), 7,58 (d, 2H, J =
8 Hz), 7,72 (s, 1H)
IR (KBr, cm–1):
3305, 1722, 1645, 1286, 1194
MASS (m/e): 355 (M+)
Elementaranalyse:
C20H21NO5
Gefunden (%): C: 67,59, H: 5,96, N:
3,94
Errechnet (%): C: 67,72, H: 5,98, N: 3,95
-
Beispiel 8
-
(±)-4-Cyclohexylaminocarbonyl-3-ethoxycarbonylmethyl-7-methoxy-2,3-dihydrobenzofuran
(Verbindung 8)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
1 unter Anwendung von Cyclohexylamin anstatt 4-Amino-3,5-dichlorpyridin und unter Anwendung
der im Bezugsbeispiel 27 erhaltenen Verbindung IIaa (0,60 g) wiederholt,
um die Verbindung 8 (0,68 g, 87%) als weißen Feststoff zu ergeben.
Schmelzpunkt:
197–199°C
NMR
(CDCl3, δ,
ppm): 1,24 (t, 3H, J = 7 Hz), 1,49–1,29 (m, 5H), 2,17–2,00 (m,
5H), 2,47 (dd, 1H, J = 11 Hz, 17 Hz), 3,07 (dd, 1H, J = 3 Hz, 17
Hz), 3,90 (s, 3H), 4,13 (q, 2H, J = 7 Hz), 4,31–4,23 (m, 1H), 4,53 (dd, 1H,
J = 3 Hz, 9 Hz), 4,72 (t, 1H, J = 9 Hz), 5,87 (d, 1H, J = 8 Hz),
6,75 (d, 1H, J = 8 Hz), 7,01 (d, 1H, J = 8 Hz), 7,27 (s, 1H)
IR
(KBr, cm–1):
3284, 1726, 1718, 1624, 1541, 1524, 1284
MASS (m/e): 361 (M+)
Elementaranalyse: C20H27NO5
Gefunden
(%): C: 66,46, H: 7,53, N: 3,88
Errechnet (%): C: 66,38, H:
7,75, N: 4,00
-
Beispiel 9
-
(±)-3-Carboxymethyl-4-(3,5-dichlor-4-pyridylaminocarbonyl)-7-methoxy-2,3-dihydrobenzofuran
(Verbindung 9)
-
Die
in Beispiel 5 erhaltene Verbindung 5 (0,329) wurde mit einer wässrigen
2 N-Lösung
von Natriumhydroxid (6,6 ml) gemischt, gefolgt von Rühren bei
Raumtemperatur für
eine Stunde. Die Reaktionsmischung wurde unter Eiskühlung durch
Zugeben von Salzsäure
auf einen pH-Wert von 2 eingestellt and daraufhin wurde der ausgefällte Feststoff
durch Filtrieren aufgefangen. Das dabei erhaltene Rohprodukt wurde
aus Ethanol umkristallisiert, um die Verbindung 9 (0,302 g, 98,0%)
als weißen
Feststoff zu ergeben.
Schmelzpunkt: 259–263°C
NMR (DMSO-d6, δ, ppm): 2,40
(dd, J = 14,5, 8,9 Hz, 1H), 2,70–2,89 (m, 1H), 3,86 (s, 3H),
4,03–4,21
(m, 1H), 4,34–4,49
(m, 1H), 4,55–4,74
(m, 1H), 7,04 (d, J = 8,4 Hz, 1H), 7,49 (d, J = 8,4 Hz, 1H), 8,75
(s, 2H), 10,51 (s, 1H), 12,17–12,49
(brs, 1H)
IR (KBr, cm–1): 1713, 1663, 1490,
1288
MASS (m/z): 397 (M+)
Elementaranalyse:
C17H14Cl2N2O5·0,5C2H6O·0,5H2O
Gefunden (%): C: 50,49, H: 4,37,
N: 6,31
Errechnet (%): C: 50,37, H: 4,23, N: 6,53
-
Beispiel 10
-
(±)-3-Carboxymethyl-7-methoxy-4-pyridylaminocarbonyl-2,3-dihydrobenzofuran
(Verbindung 10)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
9 unter Anwendung der in Beispiel 6 erhaltenen Verbindung 6 (4,00
g) wiederholt, um die Verbindung 10 (2,79 g, 76%) als weißen Feststoff zu
ergeben.
Schmelzpunkt: 227–233°C
NMR
(DMSO-d6, δ, ppm): 2,41 (dd, 1H, J = 6
Hz, 17 Hz), 2,72 (dd, 1H, J = 3 Hz, 17 Hz), 3,88 (s, 3H), 4,20–4,10 (m,
1H), 4,45 (dd, 1H, J = 4 Hz, 9 Hz), 4,64 (t, 1H, J = 9 Hz), 7,08
(d, 1H, J = 9 Hz), 7,42 (d, 1H, J = 9 Hz), 8,30 (d, 2H, J = 7 Hz),
8,72 (d, 2H, J = 7 Hz), 11,53 (s, 1H), 12,35 (brs, 1H)
IR (KBr,
cm–1):
3300 (br), 2770 (br), 1716, 1693, 1614, 1508, 1477, 1271
MASS
(m/e): 390 (M+)
Elementaranalyse: C17H16N2O5·HCl·0,2C2H6O·H2O
Gefunden (%): C: 53,56, H: 5,17,
N: 7,18
Errechnet (%): C: 53,63, H: 5,11, N: 7,11
-
Beispiel 11
-
(±)-3-Carboxymethyl-7-methoxy-4-phenylaminocarbonyl-2,3-dihydrobenzofuran
(Verbindung 11)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
9 unter Anwendung der in Beispiel 7 erhaltenen Verbindung 7 (0,43
g) wiederholt, um die Verbindung 11 (0,37 g, 94%) als weißen Feststoff zu
ergeben.
Schmelzpunkt: 248–251°C
NMR
(DMSO-d6, δ, ppm): 2,38 (dd, 1H, J = 11
Hz, 17 Hz), 2,78 (dd, 1H, J = 2 Hz, 17 Hz), 3,84 (s, 3H), 4,18–4,11 (m,
1H), 4,40 (dd, 1H, J = 4 Hz, 9 Hz), 4,64 (t, 1H, J = 9 Hz), 6,99
(d, 1H, J = 8 Hz), 7,09 (t, 1H, J = 7 Hz), 7,36–7,30 (m, 3H), 7,72 (d, 2H,
J = 8 Hz), 10,15 (s, 1H), 12,31 (brs, 1H)
IR (KBr, cm–1):
2900 (br), 1709, 1645, 1595, 1506, 1442, 1286
MASS (m/e): 327
(M+)
Elementaranalyse: C18H17NO5
Gefunden
(%): C: 66,05, H: 5,23, N: 4,28
Errechnet (%): C: 65,82, H:
5,20, N: 4,22
-
Beispiel 12
-
(±)-3-Carboxymethyl-4-cyclohexylaminocarbonyl-7-methoxy-2,3-dihydrobenzofuran
(Verbindung 12)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
9 unter Anwendung der in Beispiel 8 erhaltenen Verbindung 8 (0,47
g) wiederholt, um die Verbindung 12 (0,40 g, 95%) als weißen Feststoff zu
ergeben.
Schmelzpunkt: 246–247°C
NMR
(DMSO-d6, δ, ppm): 1,36–1,06 (m, 5H), 1,80–1,53 (m,
5H), 2,31 (dd, 1H, J = 11 Hz, 17 Hz), 2,76 (dd, 1H, J = 2 Hz, 17
Hz), 3,75–3,69
(m, 1H), 3,80 (s, 3H), 4,13–4,06
(m, 1H), 4,36 (dd, 1H, J = 4 Hz, 9 Hz), 4,59 (t, 1H, J = 9 Hz),
6,89 (d, 1H, J = 9 Hz), 7,13 (d, 1H, J = 9 Hz), 8,06 (d, 1H, J =
8 Hz), 12,31 (brs, 1H),
IR (KBr, cm–1):
3410, 3134 (br), 1727, 1546, 1282
MASS (m/e): 333 (M+ + 1)
Elementaranalyse: C18H23NO5
Gefunden
(%): C: 64,85, H: 6,95, N: 4,20
Errechnet (%): C: 64,99, H:
7,08, N: 4,28
-
Beispiel 13
-
(±)-3-Benzyloxycarbonylmethyl-4-(3,5-dichlor-4-pyridylaminocarbonyl)-7-methoxy-2,3-dihydrobenzofuran (Verbindung
13)
-
Die
in Beispiel 9 erhaltene Verbindung 9 (0,291) wurde in Dichlormethan
(2,9 ml) gelöst
und Thionylchlorid (1,5 ml) wurde hinzugegeben, gefolgt von Rühren bei
Raumtemperatur für
eine Stunde. Das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck abdestilliert, der Rückstand
wurde nochmals in trockenem Toluol gelöst und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck abdestilliert. Benzylalkohol (2 ml)
wurde dem Rückstand
hinzugegeben, gefolgt von Erhitzen unter Rückfluss für 30 Minuten. Die Reaktionslösung wurde
konzentriert und der Rückstand
wurde aus Ethanol umkristallisiert, um die Verbindung 13 (0,304
g, 85,2%) als weißen Feststoff
zu ergeben.
Schmelzpunkt: 198–205°C
NMR (DMSO-d6, δ, ppm): 2,43–2,68 (m,
1H), 2,80–3,01
(m, 1H), 3,85 (s, 3H), 4,10–4,27
(m, 1H), 4,39–4,75 (m,
2H), 5,08 (s, 2H), 7,05 (d, J = 9,5 Hz, 1H), 7,24–7,43 (m,
5H), 7,50 (d, J = 9,5 Hz, 1H), 8,77 (s, 2H), 10,50 (s, 1H)
IR
(KBr, cm–1):
1722, 1668, 1490, 1288
MASS (m/z): 487 (M+)
Elementaranalyse:
C24H20Cl2N2O5
Gefunden
(%): C: 59,32, H: 4,00, N: 5,72
Errechnet (%): C: 59,15, H:
4,14, N: 5,75
-
Beispiel 14
-
(±)-3-Benzyloxycarbonylmethyl-7-methoxy-4-pyridylaminocarbonyl-2,3-dihydrobenzofuran
(Verbindung 14)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
13 unter Anwendung der in Beispiel 10 erhaltenen Verbindung 10 (0,12
g) wiederholt, um die Verbindung 14 (0,07 g, 53%) als weißen Feststoff
zu ergeben.
Schmelzpunkt: 165–166°C
NMR (CDCl3, δ, ppm): 2,60
(dd, 1H, J = 10 Hz, 17 Hz), 3,06 (dd, 1H, J = 3 Hz, 17 Hz), 3,94
(s, 3H) 4,40–4,33 (m,
1H), 4,57 (dd, 1H, J = 4 Hz, 10 Hz), 4,74 (t, 1H, J = 9 Hz), 5,10
(s, 2H), 6,82 (d, 1H, J = 9 Hz), 7,16 (d, 2H, J = 9 Hz), 7,38–7,28 (m,
5H), 7,52 (dd, 1H, J = 1 Hz, 5 Hz), 7,77 (brs, 1H), 8,53 (dd, 2H,
J = 1 Hz, 5 Hz)
IR (KBr, cm–1):
3317, 1720, 1653, 1585, 1504, 1284
MASS (m/e): 418 (M+)
Elementaranalyse: C24H22N2O5·0,1C2H6O·0,4H2O
Gefunden (%): C: 67,56, H: 5,48,
N: 6,51
Errechnet (%): C: 67,54, H: 5,40, N: 6,47
-
Beispiel 15
-
(±)-3-Benzyloxycarbonylmethyl-7-methoxy-4-phenylaminocarbonyl-2,3-dihydrobenzofuran
(Verbindung 15)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
13 unter Anwendung der in Beispiel 13 erhaltenen Verbindung 11 (0,17
g) wiederholt, um die Verbindung 15 (0,17 g, 76%) als weißen Feststoff zu
ergeben.
Schmelzpunkt: 179–180°C
NMR
(CDCl3, δ,
ppm): 2,59 (dd, 1H, J = 11 Hz, 17 Hz), 3,13 (dd, 1H, J = 3 Hz, 17
Hz), 3,93 (s, 3H), 4,42–4,32 (m,
1H), 4,55 (dd, 1H, J = 4 Hz, 9 Hz), 4,74 (t, 1H, J = 9 Hz, 5,08
(d, 1H, J = 3 Hz), 6,81 (d, 1H, J = 9 Hz), 7,16 (d, 1H, J = 9 Hz),
7,39–7,26
(m, 8H), 7,55 (dd, 2H, J = 1 Hz, 8 Hz), 7,66 (s, 1H)
IR (KBr,
cm–1):
3307, 1722, 1645, 1529, 1506, 1444, 1288
MASS (m/e): 417 (M+)
Elementaranalyse: C25H23NO5
Gefunden
(%): C: 71,93, H: 5,55, N: 3,36
Errechnet (%): C: 71,82, H:
5,51, N: 3,36
-
Beispiel 16
-
(±)-3-Benzyloxycarbonyl-4-cyclohexylaminocarbonyl-7-methoxy-2,3-dihydrobenzofuran
(Verbindung 16)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
13 unter Anwendung der in Beispiel 13 erhaltenen Verbindung 12 (0,20
g) wiederholt, um die Verbindung 16 (0,20 g, 76%) als weißen Feststoff
zu ergeben.
Schmelzpunkt: 178–179°C
NMR (DMSO-d6, δ, ppm): 1,34–1,00 (m,
5H), 1,86–1,66
(m, 5H), 2,56–2,46
(m, 1H), 2,88 (dd, 1H, J = 3 Hz, 17 Hz), 3,76–3,62 (m, 1H), 3,80 (s, 3H),
4,19–4,12
(m, 1H), 4,37 (dd, 1H, J = 4 Hz, 9 Hz), 4,58 (t, 1H, J = 9 Hz), 5,10
(d, 1H, J = 2 Hz), 6,90 (d, 1H, J = 9 Hz), 7,15 (d, 1H, J = 9 Hz),
7,41–7,31
(m, SH), 8,06 (d, 1H, J = 8 Hz)
IR (KBr, cm–1):
3325, 1720, 1626, 1282, 1174
MASS (m/e): 423 (M+)
Elementaranalyse:
C25H29NO
Gefunden
(%): C: 70,90, H: 6,90, N: 3,30
Errechnet (%): C: 70,90, H:
7,04, N: 3,34
-
Beispiel 17
-
(±)-4-(3,5-Dichlor-4-pyridylaminocarbonyl)-7-methoxy-3-(4-methylpiperazin-1-ylcarbonylmethyl)-2,3-dihydrobenzofuran·hydrochlorid
(Verbindung 19)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
13 unter Anwendung der in Beispiel 9 erhaltenen Verbindung 9 (0,354
g) und N-Methylpiperazin (0,119 ml) wiederholt, um (±)-4-(3,5-Dichlor-4-pyridylaminocarbonyl)-7-methoxy-3-(4-methylpiperazin-1-ylcarbonylmethyl)-2,3-dihydrobenzofuranhydrochlorid
(427 g, 100%) als ölige
Verbindung zu ergeben. Die so erhaltene frei Base wurde in Ethylacetat (50
ml) gelöst
und eine gesättigte
Lösung
von Salzsäure
in Ethylacetat (2 ml) wurde hinzugegeben, gefolgt von Rühren. Das
ausgefällte
Hydrochlorid wurde durch Filtrieren aufgefangen und mit Ethylacetat
gewaschen, um die Verbindung 17 als weißen Feststoff zu ergeben.
Schmelzpunkt:
181–187°C
NMR
(DMSO-d6, δ, ppm): 2,40–3,52 (m, 13H), 3,77–4,70 (m,
3H), 3,88 (s, 3H), 7,06 (d, J = 9,6 Hz, 1H), 7,52 (d, J = 9,6 Hz,
1H), 8,76 (s, 2H), 10,55 (s, 1H)
IR (KBr, cm–1):
1650, 1480, 1280
Elementaranalyse: C22H24Cl2N4O4·HCl·2,5H2O
Gefunden (%): C: 47,08, H: 5,29,
N: 9,94
Errechnet (%): C: 47,11, H: 5,39, N: 9,99
-
Beispiel 18
-
(±)-4-[(3,5-Dichlor-4-pyridyl)aminocarbonyl]-7-methoxy-3-[(3-pyridylmethyl)aminocarbonyl]methyl-2,3-dihydrobenzofuran
(Verbindung 18)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
13 unter Anwendung der in Beispiel 9 erhaltenen Verbindung 9 (0,30
g) und von 3-Pyridylmethylamin wiederholt, um die Verbindung 18
(0,07 g, 19%) als weißen
Feststoff zu ergeben.
Schmelzpunkt: 258–261°C (zersetzt)
NMR (CDCl3, δ,
ppm): 2,46 (dd, 1H, J = 10 Hz, 14 Hz), 2,82 (dd, 1H, J = 2 Hz, 14
Hz), 3,95 (s, 3H), 4,24–4,15 (m,
1H), 4,32 (dd, 1H, J = 6 Hz, 15 Hz), 4,46, 4,32 (dd, 1H, J = 6 Hz,
15 Hz), 4,67 (t, 1H, J = 9 Hz), 4,83 (dd, 1H, J = 3 Hz, 9 Hz), 6,65–6,55 (m,
1H), 6,85 (d, J = 8 Hz, 1H), 7,26–7,21 (m, 1H), 7,37 (d, J =
8 Hz, 1H), 7,65–7,55
(m, 1H), 8,57–8,38
(m, 2H), 8,56 (s, 2H)
IR (KBr, cm–1):
3310, 3224, 1662, 1645, 1489, 1284
MASS (m/e): 486 (M+ – 1)
-
Beispiel 19
-
(±)-4-[(3,5-Dichlor-4-pyridyl)aminocarbonyl]-7-methoxy-3-[(3-pyridyl)aminocarbonyl]methyl-2,3-dihydrobenzofuran
(Verbindung 19)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
13 unter Anwendung der in Beispiel 9 erhaltenen Verbindung 9 (0,30
g) und von 3-Aminopyridin wiederholt, um die Verbindung 19 (0,18
g, 51%) als weißen
Feststoff zu ergeben.
Schmelzpunkt: 267°C (zersetzt)
NMR (CDCl3, δ,
ppm): 2,55 (dd, IH, J = 11 Hz, 15 Hz), 3,01 (dd, 1H, J = 2 Hz, 15
Hz), 3,94 (s, 3H), 4,30–4,21 (m,
1H), 4,67 (t, 1H, J = 9 Hz), 4,80 (dd, 1H, J = 3 Hz, 9 Hz), 6,87
(d, 1H, J = 9 Hz), 7,24 (dd, 1H, J = 5 Hz, 8 Hz), 7,45 (d, 1H, J
= 9 Hz), 8,22–8,10
(m, 2H), 8,50 (d, 1H, J = 2 Hz), 8,56 (s, 2H)
IR (KBr, cm–1):
3300 (br), 1668, 1664, 1483, 1278
MASS (m/e): 472 (M+ – 1)
-
Beispiel 20
-
(±)-4-[(3,5-Dichlor-4-pyridyl)aminocarbonyl]-7-methoxy-3-[(2-pyridimyl)aminocarbonyl]methyl-2,3-dihydrobenzofuran
(Verbindung 20)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
13 unter Anwendung der in Beispiel 9 erhaltenen Verbindung 9 (0,30
g) und von 2-Aminopyridimin wiederholt, um die Verbindung 19 (0,11
g, 31%) als weißen
Feststoff zu ergeben.
Schmelzpunkt: 259–261°C
NMR (DMSO-d6, δ, ppm): 2,82
(dd, 1H, J = 11 Hz, 18 Hz), 3,16–3,10 (m, 1H), 3,87 (s, 3H),
4,30–4,26
(m, 1H), 4,38 (dd, 1H, J = 3 Hz, 9 Hz), 4,65 (t, 1H, J = 9 Hz),
7,05 (d, J = 9 Hz, 1H), 7,14 (t, 1H, J = 5 Hz), 7,48 (d, J = 9 Hz,
1H), 8,61 (d, J = 5 Hz, 2H), 8,72 (s, 2H), 10,49 (s, 1H), 10,60
(s, 1H)
IR (KBr, cm–1): 3200 (br), 1668,
1579, 1488, 1278
MASS (m/e): 474 (M+)
-
Beispiel 21
-
(±)-4-[(3,5-Dichlor-4-pyridyl)aminocarbonyl]-7-methoxy-3-[(4-phenyl-1-piperazinyl)carbonyl]methyl-2,3-dihydrobenzofuran
(Verbindung 21)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
13 unter Anwendung der in Beispiel 9 erhaltenen Verbindung 9 (0,30
g) und von 1-Phenylpiperazid wiederholt, um die Verbindung 21 (0,21
g, 51%) als weißen
Feststoff zu ergeben.
Schmelzpunkt: 224°C
NMR (CDCl3, δ, ppm): 2,54
(dd, 1H, J = 11 Hz, 16 Hz), 3,21–3,11 (m, 5H), 3,75–3,57 (m,
4H), 3,96 (s, 3H), 4,36–4,26
(m, 1H), 4,66 (dd, 1H, J = 3 Hz, 9 Hz), 4,79 (t, 1H, J = 9 Hz),
6,92–6,86
(m, 4H), 7,31–7,25
(m, 3H), 7,37 (d, J = 9 Hz, 1H), 7,68 (s, 1H), 8,57 (s, 2H)
IR
(KBr, cm–1):
3232, 1662, 1647, 1486, 1286
MASS (m/e): 542 (M+ +
1)
Elementaranalyse: C27H26N4O4Cl2
Gefunden
(%): C: 59,83, H: 4,82, N: 10,20
Errechnet (%): C: 59,90, H:
4,84, N: 10,35
-
Beispiel 22
-
(±)-4-[(3,5-Dichlor-4-pyridyl)aminocarbonyl]-7-methoxy-3-[(1,2,3,4-tetrahydroisochinolinyl)carbonyl]methyl-2,3-dihydrobenzofuran
(Verbindung 22)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
13 unter Anwendung der in Beispiel 9 erhaltenen Verbindung 9 (0,30
g) und von 1,2,3,4-Tetrahydroisochinolin wiederholt, um die Verbindung 22
(0,32 g, 84%) als weißen
Feststoff zu ergeben.
Schmelzpunkt: 211–213°C
NMR (CDCl3, δ, ppm): 2,63–2,51 (m,
1H), 2,83 (dt, 2H, J = 6 Hz, 5 Hz), 3,22 (d, J = 16 Hz, 1H), 3,92–3,60 (m, 2H),
3,96 (s, 3H), 4,37–4,28
(m, 1H), 4,57 (s, 1H), 4,82–4,61
(m, 3H), 6,86 (dd, 1H, J = 3 Hz, 9 Hz), 7,23–7,10 (m, 4H), 7,38 (dd, 1H,
J = 2 Hz, 9 Hz), 7,76 s, 1H), 8,56 (s, 2H)
IR (KBr, cm–1):
3188, 1659, 1635, 1487, 1282
MASS (m/e): 511 (M+ – 1)
Elementaranalyse:
C26H23N3O4Cl2
Gefunden
(%): C: 60,95, H: 4,52, N: 8,20
Errechnet (%): C: 60,67, H:
4,58, N: 8,00
-
Beispiel 23
-
(±)-4-[(3,5-Dichlor-4-pyridyl)aminocarbonyl]-7-methoxy-3-phenetyloxycarbonyl]methyl-2,3-dihydrobenzofuran (Verbindung
23)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
13 unter Anwendung der in Beispiel 9 erhaltenen Verbindung 9 (0,30
g) und von Phenetylalkohol wiederholt, um die Verbindung 23 (0,07
g, 57%) als weißen
Feststoff zu ergeben.
Schmelzpunkt: 194°C
NMR (CDCl3, δ, ppm): 2,50
(dd, 1H, J = 11 Hz, 17 Hz), 2,90 (t, 2H, J = 7 Hz), 3,03 (dd, 1H,
J = 2 Hz, 17 Hz), 3,95 (s, 3H), 4,27 (t, 2H, J = 7 Hz), 4,33–4,22 (m,
IH), 4,46 (dd, 1H, J = 3 Hz, 9 Hz), 4,64 (t, 1H, J = 9 Hz), 6,86 (d,
1H, J = 9 Hz), 7,31–7,17
(m, 5H), 7,34 (d, 1H, J = 8 Hz), 7,62 (s, 1H), 8,57 (s, 2H)
IR
(KBr, cm–1):
3203, 1726, 1660, 1487, 1286
MASS (m/e): 50 (M+ +
1)
Elemental analysis: C25H22N2O5Cl2
Gefunden (%): C: 59,89, H: 4,42, N:
5,59
Errechnet (%): C: 59,75, H: 4,15, N: 5,48
-
Beispiel 24
-
(±)-4-[(3,5-Dichlor-4-pyridyl)aminocarbonyl]-7-methoxy-3-[(2-pyridylmethyl)aminocarbonyl]methyl-2,3-dihydrobenzofuran
(Verbindung 24)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
13 unter Anwendung der in Beispiel 9 erhaltenen Verbindung 9 (0,30
g) und von 2-Pyridylmethylamin wiederholt, um die Verbindung 24
(0,21 g, 56%) als weißen
Feststoff zu ergeben.
Schmelzpunkt: 255–258°C
NMR (DMSO-d6, δ, ppm): 2,35
(dd, 1H, J = 11 Hz, 15 Hz), 2,79 (dd, 1H, J = 3 Hz, 15 Hz), 3,86
(s, 3H), 4,24–4,13 (m,
1H), 4,36 (d, 2H, J = 6 Hz), 4,43–4,29 (m, 1H), 4,56 (t, 1H,
J = 9 Hz), 7,04 (d, 1H, J = 9 Hz), 7,28–7,24 (m, 2H), 7,47 (d, 1H,
J = 9 Hz), 7,75 (dt, 1H, J = 2 Hz, 8 Hz), 8,51–8,43 (m, 2H), 8,75 (s, 2H),
10,48 (s, 1H)
IR (KBr, cm–1): 3350, 3320, 1659,
1635, 1552, 1486, 1282
MASS (m/e): 486 (M+)
Elementaranalyse:
C23H20N4O4Cl2
Gefunden
(%): C: 56,69, H: 4,14, N: 11,50
Errechnet (%): C: 56,54, H:
4,02, N: 11,33
-
Beispiel 25
-
(±)-3-(Benzylaminocarbonyl)methyl-4-[(3,5-dichlor-4-pyridyl)aminocarbonyl]-7-methoxy-2,3-dihydrobenzofuran
(Verbindung 25)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
13 unter Anwendung der in Beispiel 9 erhaltenen Verbindung 9 (0,10
g) und Benzylamin wiederholt, um die Verbindung 25 (0,08 g, 65%)
als weißen
Feststoff zu ergeben.
Schmelzpunkt: 284–286°C
NMR (DMSO-d6, δ, ppm): 2,30
(dd, 1H, J = 11 Hz, 15 Hz), 2,76 (dd, 1H, J = 3 Hz, 15 Hz), 3,86
(s, 3H), 4,28 4,17 (m, 1H), 4,27 (d, 2H, J = 7 Hz), 4,34 (dd, 1H,
J = 3 Hz, 9 Hz), 4,57 (t, 1H, J = 9 Hz), 7,04 (d, 1H, J = 9 Hz), 7,35–7,20 (m,
5H), 7,47 (d, 1H, J = 9 Hz), 8,36 (t, 1H, J = 6 Hz), 8,75 (s, 2H),
10,47 (brs, 1H)
IR (KBr, cm–1):
3350, 3230, 1662, 1637, 1552, 1487, 1282
MASS (m/e): 487 (M+)
Elementaranalyse: C24H21M3O4Cl2
Gefunden (%): C: 59,27, H: 4,35, M:
3,64
Errechnet (%): C: 59,54, H: 4,36, M: 8,55
-
Beispiel 26
-
(±)-4-[(3,5-Dichlor-4-pyridyl)aminocarbonyl]-7-methoxy-3-[(4-pyridylmethyl)aminocarbonyl]methyl-2,3-dihydrobenzofuran
(Verbindung 26)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
13 unter Anwendung der im Bezugsbeispiel 9 erhaltenen Verbindung
9 (0,20 g) und von 4-Pyridylmethylamin
wiederholt, um die Verbindung 26 (0,04 g, 16%) als weißen Feststoff
zu ergeben.
Schmelzpunkt: 259–262°C (zersetzt)
NMR (DMSO-d6, δ,
ppm): 2,36 (dd, 1H, J = 11 Hz, 16 Hz), 2,80 (dd, IH, J = 2 Hz, 16
Hz), 3,86 (s, 3H), 4,23–4,16 (m,
1H), 4,29 (d, 2H, J = 6 Hz), 4,37 (dd, 1H, J = 3 Hz, 9 Hz), 4,57
(t, 1H, J = 9 Hz), 7,22 (d, 2H, J = 9 Hz), 7,47 (d, 1H, J = 9 Hz),
8,50–8,42
(m, 3H), 8,75 (s, 2H), 10,48 (s, 1H)
IR (KBr, cm–1):
3327, 3205, 1654, 1641, 1551, 1481, 1288
MASS (m/e): 149
Elementaranalyse:
C23H20N4O4Cl2
Gefunden
(%): C: 56,69, H: 4,14, N: 11,50
Errechnet (%): C: 56,39, H:
4,00, N: 11,39
-
Beispiel 27
-
(±)-4-[(3,5-Dichlor-4-pyridyl)aminocarbonyl]-7-methoxy-3-(phenylaminocarbonyl]methyl-2,3-dihydrobenzofuran
(Verbindung 27)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
13 unter Anwendung der in Beispiel 9 erhaltenen Verbindung 9 (0,20
g) und Anilin wiederholt, um die Verbindung 27 (0,10 g, 42%) als
weißen Feststoff
zu ergeben.
Schmelzpunkt: 296–300°C (zersetzt)
NMR (DMSO-d6, δ,
ppm): 2,54–2,50
(m, 1H), 2,93 (dd, 1H, J = 2 Hz, 14 Hz), 3,87 (s, 3H), 4,29–4,22 (m,
1H), 4,43 (dd, 1H, J = 3 Hz, 9 Hz), 4,63 (t, 1H, J = 9 Hz), 7,07–6,98 (m,
2H), 7,27 (d, 1H, J = 8 Hz), 7,30 (d, 1H, J = 8 Hz), 7,49 (d, 1H,
J = 3 Hz), 7,55 (d, 2H, J = 8 Hz), 8,74 (s, 2H), 9,90 (s, 1H), 10,50
(s, 1H)
IR (KBr, cm–1): 3350, 3142, 1657,
1651, 1547, 1491, 1290
MASS (m/e): 471 (M+ – 1), 473
(M+ + 1)
Elementaranalyse: C23H19N3O4Cl2
Gefunden
(%): C: 58,49, H: 4,05, N: 8,90
Errechnet (%): C: 58,14, H:
4,14, N: 8,62
-
Beispiel 28
-
(±)-4-[(3,5-Dichlor-4-pyridyl)aminocarbonyl]-7-methoxy-3-[(4-methoxybenzyl)aminocarbonyl]methyl-2,3-dihydrobenzofuran
(Verbindung 28)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
13 unter Anwendung der in Beispiel 9 erhaltenen Verbindung 9 (0,20
g) und von 4-Methoxybenzylamin wiederholt, um die Verbindung 28 (0,28
g, 85%) als weißen
Feststoff zu ergeben.
Schmelzpunkt: 269–271°C
NMR (DMSO-d6, δ, ppm): 2,27
(dd, 1H, J = 15 Hz, 11 Hz), 2,74 (dd, 1H, J = 3 Hz, 15 Hz), 3,72
(s, 3H), 3,86 (s, 3H), 4,19 (d, 2H, J = 5 Hz), 4,23–4,12 (m,
1H), 4,33 (dd, 1H, J = 3 Hz, 9 Hz), 4,56 (t, IH, J = 9 Hz), 6,87
(d, 2H, J = 9 Hz), 7,03 (d, 1H, J = 8 Hz), 7,16 (d, 1H, J = 9 Hz),
7,46 (d, 1H, J = 8 Hz), 8,27 (t, 1H, J = 6 Hz;), 8,74 (s, 2H), 10,47
(s, 1H)
IR (KBr, cm–1): 3210, 1659, 1643,
1514, 1487, 1290
MASS (m/e): 515 (M+),
517, 519
Elementaranalyse: C25H23N3O5Cl2
Gefunden (%): C: 58,15, H: 4,49, N:
8,14
Errechnet (%): C: 57,97, H: 4,51, N: 8,03
-
Beispiel 29
-
(±)-4-[(3,5-Dichlor-4-pyridyl)aminocarbonyl]-3-[(4-fluorbenzyl)aminocarbonyl]methyl-7-methoxy-2,3-dihydrobenzofuran
(Verbindung 29)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
13 unter Anwendung der in Beispiel 9 erhaltenen Verbindung 9 (0,20
g) und von 4-Fluorbenzylamin wiederholt, um die Verbindung 29 (0,13 g,
51%) als weißen
Feststoff zu ergeben.
Schmelzpunkt: 287°C
NMR (DMSO-d6, δ, ppm): 2,28
(dd, 1H, J = 15 Hz, 11 Hz), 2,80 (dd, 1H, J = 3 Hz, 15 Hz), 3,85
(s, 3H), 4,25–4,18 (m,
1H), 4,23 (d, 2H, J = 6 Hz), 4,33 (dd, 1H, J = 3 Hz, 9 Hz), 4,55
(t, 1H, J = 9 Hz), 7,02 (d, 1H, J = 9 Hz), 7,12 (t, 2H, J = 9 Hz),
7,29–7,23
(m, 2H), 7,45 (d, 1H, J = 9 Hz), 8,40 (t, 1H, J = 6 Hz), 8,73 (s,
2H), 10,45 (s, 1H)
IR (KBr, cm–1):
3368, 3145, 1662, 1647, 1510, 1491, 1286
MASS (m/e): 63
Elementaranalyse:
C24H20N3O4FCl2
Gefunden
(%): C: 57,16, H: 4,00, N: 8,33
Errechnet (%): C: 57,20, H:
4,99, N: 8,33
-
Beispiel 30
-
(±)-3-[(4-Chlorbenzyl)aminocarbonyl]methyl-4-[(3,5-dichlor-4-pyridyl)aminocarbonyl]-7-methoxy-2,3-dihydrobenzofuran
(Verbindung 30)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
13 unter Anwendung der in Beispiel 9 erhaltenen Verbindung 9 (0,20
g) und von 4-Chlorbenzylamin wiederholt, um die Verbindung 30 (0,15 g,
58%) als weißen
Feststoff zu ergeben.
Schmelzpunkt: 283–286°C
NMR (DMSO-d6, δ, ppm): 2,30
(dd, 1H, J = 16 Hz, 12 Hz), 2,76 (dd, 1H, J = 2 Hz, 16 Hz), 3,34
(s, 3H), 4,26 4,20 (m, 1H), 4,25 (d, 2H, J = 6 Hz), 4,34 (dd, 1H,
J = 3 Hz, 9 Hz), 4,56 (11H, J = 9 Hz), 7,04 (d, 1H, J = 9 Hz), 7,25
(d, 2H, J = 8 Hz), 7,37 (d, 2H, J = 8 Hz), 7,47 (d, 1H, J = 9 Hz),
8,38 (t, 1H, J = 6 Hz), 8,75 (S, 2H), 10,48 (s, 1H)
IR (KBr,
cm–1):
3307, 3296, 1660, 1647, 1489, 1286
MASS (m/e): 520 (M+)
Elementaranalyse: C24H20N3O4Cl3
Gefunden (%): C: 55,35, H: 3,87, N:
8,07
Errechnet (%): C: 55,22, H: 3,77, N: 7,98
-
Beispiel 31
-
(±)-3-[(2-Chlorbenzyl)aminocarbonyl]methyl-4-[(3,5-dichlor-4-pyridyl)aminocarbonyl]-7-methoxy-2-3-dihydrobenzofuran
(Verbindung 31)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
13 unter Anwendung der im Bezugsbeispiel 9 erhaltenen Verbindung
9 (0,20 g) und 2-Chlorbenzylamin wiederholt, um die Verbindung 31 (0,15
g, 58%) als weißen
Feststoff zu ergeben.
Schmelzpunkt: 288–289°C
NMR (DMSO-d6, δ, ppm): 2,36
(dd, 1H, J = 15 Hz, 12 Hz), 2,80 (dd, 1H, J = 3 Hz, 16 Hz), 3,86
(s, 3H), 4,22–4,17
(m, 1H), 4,38–4,30
(m, 3H), 4,57 (t, 1H, J = 9 Hz), 7,39 (d, 1H, J = 8 Hz), 7,31–7,27 (m,
3H), 7,43–7,42
(m, 1H), 7,47 (d, 1H, J = 8 Hz), 8,35 (brs, 1H), 8,74 (s, 2H)
IR
(KBr, cm–1):
3350, 1660, 1651, 1547, 1493, 1286
MASS (m/e): 519 (M+ – 1),
521 (M+ + 1)
Elementaranalyse: C24H20N3O4Cl3
Gefunden
(%): C: 55,35, H: 3,87, N: 8,07
Errechnet (%): C: 55,42, H:
3,86, N: 8,02
-
Beispiel 32
-
(±)-4-[(3,5-Dichlor-4-pyridyl)aminocarbonyl]-3-[(3,5-dichlor-4-pyridyl)aminocarbonyl]methyl-7-methoxy-2,3-dihydrobenzofuran
(Verbindung 32)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
13 unter Anwendung der in Beispiel 9 erhaltenen Verbindung 9 (0,30
g) und von 4-Amino-3,5-dichlorpyridin wiederholt, um die Verbindung
32 (0,06 g, 17%) als weißen
Feststoff zu ergeben.
Schmelzpunkt: > 300°C
NMR
(DMSO-d6, δ, ppm): 2,61–2,55 (m, 1H), 3,07–3,01 (m,
1H), 3,87 (s, 3H), 4,28–4,25
(m, 1H), 4,40 (dd, 1H, J = 2 Hz, 8 Hz), 4,55 (t, 1H, J = 8 Hz),
7,07 (d, 1H, J = 9 Hz), 7,50 (d, 1H, J = 9 Hz), 8,68 (s, 2H), 8,75
(s, 2H), 10,32 (brs, 2H), 10,52 (brs, 2H)
IR (KBr, cm–1):
3260 (br), 1684, 1653, 1487, 1282
MASS (m/e): 542 (M+)
Elementaranalyse: C22H16N4O4Cl2
Gefunden (%): C: 48,73, H: 2,97, N:
10,33
Errechnet (%): C: 48,53, H: 2,91, N: 10,12
-
Beispiel 33
-
4-[(3,5-Dichlor-4-pyridylaminocarbonyl-7-methoxybenzofuran
(Verbindung 33)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
1 unter Anwendung der im Bezugsbeispiel 29 erhaltenen Verbindung
IIac (0,22 g) wiederholt, um die Verbindung 33 (0,27 g, 68%) als
weißen Feststoff
zu ergeben.
NMR (DMSO-d6, δ, ppm): 4,05
(s, 3H), 7,10 (d, J = 8,7 Hz, 1H), 7,31 (d, J = 1,5 Hz, 1H), 7,99
(d, J = 8,7 Hz, 1H), 8,10 (d, J = 1,5 Hz, 1H), 8,77 (s, 2H), 10,5
(s, 1H)
MASS (m/e): 336 (M+)
IR
(KBr, cm–1):
1650, 1490, 1280
Elementaranalyse: C15H10N2O3Cl2
Gefunden (%): C: 53,31, H: 2,85, N:
8,06
Errechnet (%): C: 53,44, H: 2,99, N: 8,31
-
Beispiel 34
-
2-Cyan-4-(3,5-Dichlor-4-pyridin-4-ylaminocarbonyl)-7-methoxybenzofuran
(Verbindung 34)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
1 unter Anwendung der im Bezugsbeispiel 28 erhaltenen Verbindung
IIab (0,26 g) wiederholt, um die Verbindung 34 (0,10 g, 23,9%) als
weißen
Feststoff zu ergeben.
Schmelzpunkt: 246–250°C
NMR (DMSO-d6, δ, ppm): 4,10
(s, 3H), 7,40 (d, J = 8,7 Hz, 1H), 8,15 (d, J = 8,7 Hz, 1H), 8,32
(s, 1R), 8,79 (s, 2H), 10,7 (s, 1H)
IR (KBr, cm–1):
2240, 1650, 1490, 1280
MASS (m/z): 362 (M+)
Elementaranalyse:
C16H9Cl2N3O3
Gefunden
(%): C: 53,31, H: 2,30, N: 11,30
Errechnet (%): C: 53,06, H:
2,50, N: 11,60
-
Beispiel 35
-
2-Benzoyl-4-[(3,5-dichlor-4-pyridyl)aminocarbonyl)]-7-methoxybenzofuran
(Verbindung 35)
-
Die
in Beispiel 34 erhaltene Verbindung 34 (0,46 g) wurde in Tetrahydrofuran
suspendiert, 1,0 M Phenylmagnesiumbromid (28,2 g) wurde tropfenweise
unter Rühren
bei 0°C
hinzugegeben und die Temperatur der Mischung wurde dann langsam
unter 3 Stunden langem Rühren
auf Raumtemperatur erhöht.
Bei 0°C
wurde Salzsäure
hinzugegeben, gefolgt von Rühren
für eine
Stunde. Die Mischung wurde mit Ethylacetat extrahiert, die organische
Schicht wurde mit einer gesättigten
Salzlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck abdestilliert. Der Rückstand
wurde durch Kieselgelsäulenchromatographie
(Toluol:Ethylacetat = 4:1) gereinigt und aus Ethanol umkristallisiert,
um die Verbindung 35 (0,38 g, 67,3%) als weißen Feststoff zu ergeben.
Schmelzpunkt:
217°C
NMR
(DMSO-d6, δ, ppm): 4,11 (s, 3H), 7,37 (d,
1H, J = 8 Hz), 7,61 (d, 1H, J = 7 Hz), 7,65 (s, 1H), 7,72 (d, 1H, J
= 7 Hz), 7,97 (s, 3H), 8,01 (s, 3H), 8,14 (d, 1H, J = 8 Hz), 8,76
(s, 2H), 10,70 (s, 1H)
IR (KBr, cm–1):
3307 (br), 1647, 1487, 1286, 1271
MASS (m/e): 441 (M+)
Elementaranalyse: C22H14N2O4Cl2
Gefunden (%): C: 59,88, H: 3,20, N:
6,35
Errechnet (%): C: 59,80, H: 3,18, N: 6,28
-
Beispiel 36
-
2-Butyl-4-(3,5-dichlorpyridin-4-ylaminocarbonyl)-7-methoxybenzofuran
(Verbindung 36)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
1 unter Anwendung der im Bezugsbeispiel 30 erhaltenen Verbindung
IIad (0,47 g) wiederholt, um die Verbindung 36 (0,25 g, 34%) als
weißen
Feststoff zu ergeben.
Schmelzpunkt: 160–164°C
NMR (DMSO-d6, δ, ppm): 0,92
(t, J = 8 Hz, 3H), 1,28–1,47
(m, 2H), 1,59–1,78
(m, 2H), 2,80 (t, J = 7 Hz, 2H), 4,01 (s, 3H), 7,00 (s, 1H), 7,04
(d, J = 8 Hz, 1H), 7,92 (d, J = 8 Hz, 1H), 8,75 (s, 2H), 10,4 (s,
1H)
MASS (m/e): 392 (M+)
IR (KBr,
cm–1):
1658, 1490, 1285
Elementaranalyse: C19H18Cl2N2O3
Gefunden (%): C: 58,08, H: 4,68, N:
7,06
C: 58,03, H: 4,61, N: 7,12
-
Beispiel 37
-
2-Benzyl-4-[(3,5-dichlor-4-pyridyl)aminocarbonyl]-7-methoxybenzofuran
(Verbindung 37)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
1 unter Anwendung der im Bezugsbeispiel 33 erhaltenen Verbindung
IIag (0,30 g) wiederholt, um die Verbindung 37 (0,25 g, 77%) als
weißen
Feststoff zu ergeben.
Schmelzpunkt: 141–142°C
NMR (CDCl3, δ, ppm): 4,17
(s, 2H), 4,41 (s, 3H), 6,43 (s, 1H), 7,25 (d, 1H, J = 8 Hz), 7,64–7,29 (m,
5H), 8,07 (d, 1H, J = 8 Hz), 8,91 (s, 2H), 9,97 (brs, 1H)
IR
(KBr, cm–1):
3298 (br), 1674, 1547, 1491, 1477, 1271
MASS (m/e): 306 (M+)
Elementaranalyse: C22H16N2O3Cl2
Gefunden (%): C: 61,84, H: 3,77, N:
6,56
Errechnet (%): C: 61,79, H: 3,75, N: 6,48
-
Beispiel 38
-
4-(3,5-Dichlor-4-pyridylaminocarbonyl)-7-methoxy-2-(4-pyridyl)benzofuran
(Verbindung 38)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
1 unter Anwendung der im Bezugsbeispiel 31 erhaltenen Verbindung
IIae (0,21 g) wiederholt, um die Verbindung 38 (0,141 g, 50,1%)
als weißen
Feststoff zu ergeben.
Schmelzpunkt: 289–290°C
NMR (DMSO-d6, δ, ppm): 4,10
(s, 3H), 7,20 (d, J = 9 Hz, 1H), 7,90 (d, J = 7 Hz, 2H), 8,07 (d,
J = 9 Hz, 1H), 8,09 (s, 1H), 8,69 (d, J = 7 Hz, 2H), 8,80 (s, 2H),
10,58 (bs, 1H)
IR (KBr, cm–1):
3300 (br), 1650, 1490, 1460, 1290
MASS (m/e): 417, 415, 413
(M+), 253, 252
Elementaranalyse: C20H13N3O3Cl2
Gefunden
(%): C: 57,74, H: 3,15, N: 9,91
Errechnet (%): C: 57,97, H:
3,16, N: 10,15
-
Beispiel 39
-
7-Methoxy-2-(4-pyridyl)-4-(4-pyridylaminocarbonyl)benzofuran·2-hydrochlorid
(Verbindung 39)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
6 unter Anwendung der im Bezugsbeispiel 31 erhaltenen Verbindung
IIae (3,0 g) wiederholt, um 7-Methoxy-2-(4-pyridyl-4-(4-pyridylaminocarbonyl)benzofuran
(1,45 g, 42,8%) als weißen
Feststoff zu ergeben. Dann wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise
wie in Beispiel 17 unter Anwendung des oben erhaltenen Produkts
wiederholt, um die Verbindung 39 zu ergeben.
Schmelzpunkt:
214–127°C
NMR
(DMSO-d6, δ, ppm): 4,11 (s, 3H), 7,29 (D,
J = 9 Hz, 1H), 8,39 (d, J = 9 Hz, 1H), 8,49 (d, J = 7 Hz, 2H), 8,52
(d, J = 6 Hz, 2H), 8,55 (s, 1H), 8,80 (d, J = 7 Hz, 2H), 8,96 (d,
J = 6 Hz, 2H), 12,05 (bs, 1H)
IR (KBr, cm–1):
3400 (br), 1685, 1635, 1610, 1505, 1270
MASS (m/e): 345 (M+), 252
Elementaranalyse: C20H15N3O3·2,0HCl·3,0H2O
Gefunden (%): C: 50,87, H: 4,78,
N: 8,76
Errechnet (%): C: 50,86, H: 4,91, N: 8,90
-
Beispiel 40
-
4-(3,5-Dichlor-4-pyridylaminocarbonyl)-7-methoxy-2-(2-pyridyl)benzofuran
(Verbindung 40)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
1 unter Anwendung der im Bezugsbeispiel 32 erhaltenen Verbindung
IIaf (0,40 g) wiederholt, um die Verbindung 40 (0,162 g, 29,9%)
als weißen
Feststoff zu ergeben.
Schmelzpunkt: 263–264°C
NMR (DMSO-d6, δ, ppm): 4,12
(s, 3H), 7,20 (d, J = 9 Hz, 1H), 7,44 (ddd, J = 2 Hz, 5 Hz, 7 Hz,
1H), 7,93 (s, 1H), 7,97 (dd, 2 Hz, 8 Hz, 1H), 7,99 (dd, J = 7 Hz,
8 Hz, 1H), 8,02 (d, J = 9 Hz, 1H), 8,70 (d, J = 5 Hz, 1H), 8,78 (s,
2H), 10,55 (bs, 1H)
IR (KBr, cm–1):
3200 (br), 1650, 1590, 1500, 1290, 1280
MASS (m/e): 417, 415,
413 (M+), 252
Elementaranalyse: C20H13N3O3Cl2·0,1H2O
Gefunden (%): C: 57,66, H: 3,06,
N: 9,91
Errechnet (%): C: 57,74, H: 3,20, N: 10,10
-
Beispiel 41
-
7-Methoxy-2-(2-pyridyl)-4-(4-pyridylaminocarbonyl)benzofuran·2-hydrochlorid
(Verbindung 41)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
6 unter Anwendung der im Bezugsbeispiel 32 erhaltenen Verbindung
IIaf (4,87 g) wiederholt, um 7-Methoxy-2-(2-pyridyl-4-(4-pyridylaminocarbonyl)benzofuran
(4,24 g, 77,1%) als weißen
Feststoff zu ergeben. Dann wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise
wie in Beispiel 17 unter Anwendung des oben erhaltenen Produkts
wiederholt, um die Verbindung 41 zu ergeben.
Schmelzpunkt:
251–254°C
NMR
(DMSO-d6/D2O, δ, ppm): 4,17
(s, 3H), 7,13 (d, J = 9 Hz, 1H), 7,58 (dd, J = 5 Hz, 7 Hz, 1H),
7,9–8,1
(m, 2H), 7,98 (s, 1H), 8,12 (d, J = 9 Hz, 1H), 8,29 (d, J = 7 Hz,
2H), 8,64 (d, J = 7 Hz, 2H), 8,66 (d, J = 5 Hz, 1H)
IR (KBr,
cm–1):
3400 (br), 1685, 1625, 1610, 1505, 1280
MASS (m/e): 345 (M+), 252
Elementaranalyse: C20H15N3O3·2,0HCl·1,9H2O
Gefunden (%): C: 52,99, H: 4,30,
N: 9,10
Errechnet (%): C: 53,09, H: 4,63, N: 9,29
-
Beispiel 42
-
4-(3,5-Dichlor-4-pyridylaminocarbonyl)-7-methoxy-3-phenylbenzofuran
(Verbindung 42)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
1 unter Anwendung der im Bezugsbeispiel 34 erhaltenen Verbindung
IIah (0,29 g) wiederholt, um die Verbindung 42 (0,34 g, 76%) als
weißen
Feststoff zu ergeben.
Schmelzpunkt: 177–179°C
NMR (CDCl3, δ, ppm): 4,12
(s, 3H), 6,95 (d, J = 9 Hz, 1H), 7,17–7,43 (m, SH), 7,76 (s, 1H),
7,89 (d, J = 9 Hz, 1H), 8,44 (s, 2H)
IR (KBr, cm–1):
1495, 1669, 1402, 1279
MASS (m/e): 412 (M+)
Elementaranalyse:
C21H14N2O3Cl2
Gefunden
(%): C: 60,99, H: 3,40, N: 6,56
Errechnet (%): C: 61,03, H:
3,41, N: 6,78
-
Beispiel 43
-
3-Ethoxycarbonylmethyl-4-[(3,5-dichlor-4-pyridyl)-aminocarbonyl-7-methoxybenzofuran
(Verbindung 43)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
1 unter Anwendung der im Bezugsbeispiel 35 erhaltenen Verbindung
IIai (0,80 g) wiederholt, um die Verbindung 43 (0,47 g, 39%) als
weißen Feststoff
zu ergeben.
Schmelzpunkt: 216°C–218°C
NMR (CDCl3, δ, ppm): 1,10
(t, J = 7 Hz, 3H), 3,91 (s, 2H), 4,00 (q, J = 7 Hz, 2H), 4,08 (s,
3H), 6,85 (d, J = 8 Hz, 1H), 7,66 (s, 1H), 7,71 (d, J = 8 Hz, 1H),
7,75 (s, 1H), 8,56 (s, 2H)
Elementaranalyse: C19H16Cl2N2O5
Gefunden (%): C: 54,01, H: 3,75, N:
6,45
Errechnet (%): C: 53,92, H: 3,81, N: 6,62
-
Beispiel 44
-
3-Carboxymethyl-4-[(3,5-dichlor-4-pyridyl)aminocarbonyl]-7-methoxybenzofuran
(Verbindung 44)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
9 unter Anwendung der im Bezugsbeispiel 43 erhaltenen Verbindung
43 (0,64 g) wiederholt, um die Verbindung 44 (0,27 g, 47%) als weißen Feststoff
zu ergeben.
Schmelzpunkt: 270°C–278°C
NMR (DMSO-d6, δ, ppm): 3,79
(s, 2H), 4,02 (s, 3H), 7,09 (d, J = 9 Hz, 1H), 7,77 (d, J = 9 Hz,
2H), 7,97 (s, 1H), 8,74 (s, 2H), 10,6–10,7 (brs, 1H), 12,0–12,1 (brs,
1H)
Elementaranalyse: C17H12Cl2N2O5
Gefunden
(%): C: 51,38, H: 2,95, N: 6,92
Errechnet (%): C: 51,67, H:
3,06, N: 7,09
-
Beispiel 45
-
4-[2-(3,5-Dichlor-4-pyridyl)ethyl]-7-methoxy-2,2-dimethyl-2,3-dihydrofuran
(Verbindung 45)
-
(Schritt A) (±)-4-[2-(3,5-Dichlor-4-pyridyl)-1-hydroxyethyl]-7-methoxy-2,2-dimethyl-2,3-dihydrobenzofuran (Verbindung
45a)
-
Unter
einer Argonatmosphäre
wurde eine Lösung
(20 ml) von 3,5-Dichlor-4-methylpyridin (1,4 g) in THF auf –78°C abgekühlt und
daraufhin wurde eine 1,69 M Lösung
von Butyllithium in Hexan (6,3 ml) tropfenweise hinzugegeben, gefolgt
von Rühren
bei der gleichen Temperatur für
eine Stunde. Eine Lösung
(10 ml) der im Bezugsbeispiel 1 erhaltenen Verbindung IIa (2,0 g)
in THF wurde der Mischung langsam und tropfenweise hinzugegeben,
gefolgt von Rühren
bei –78°C für 2 Stunden
und daraufhin bei 0°C
für eine
Stunde. Die Reaktionslösung
wurde in Wasser hineingegossen und die Mischung wurde mit Ether
extrahiert. Die organische Schicht wurde mit einer gesättigten
Salzlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck abdestilliert. Der Rückstand
wurde durch Kieselgelsäulenchromatographie
(Chloroform) gereinigt, um die Verbindung 45a (3,3 g, 93,4%) als
farblose Kristallen zu ergeben.
Schmelzpunkt: 100–104°C
NMR
(DMSO-d6, δ, ppm): 1,30 (s, 3H), 1,38 (s,
3H), 2,77 (d, J = 15,8 Hz, 1H), 3,04 (d, J = 15,8 Hz, 1H), 3,04–3,11 (m,
1H), 3,24–3,32
(m, 1H), 3,71 (s, 3H), 4,82–4,89
(m, 1H), 5,41 (d, J = 3,96 Hz, 1H), 6,76 (s, 2H), 8,55 (s, 2H)
MASS
(m/e): 369, 367 (M+), 207
IR (KBr,
cm–1):
3396 (br), 1625, 1507
-
(Schritt B)
-
Unter
einer Argonatmosphäre
wurde eine Lösung
(80 ml) der in Schritt A erhaltenen Verbindung 45a (3,0 g) in Methylenchlorid
auf –78°C abgekühlt und
daraufhin wurden Bortrifluoridetherkomplex (2,0 ml) und Triethylsilan
(3,9 ml) nacheinander hinzugegeben, gefolgt von Rühren bei
Raumtemperatur für
3 Stunden. Die Reaktionslösung
wurde in eine gesättigte
wässrige
Lösung
von Natriumbicarbonat hineingegossen und die Mischung wurde mit
Chloroform extrahiert. Die organische Schicht wurde mit einer gesättigten
Salzlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck abdestilliert. Der Rückstand
wurde durch Kieselgelsäulenchromatographie
(Chloroform/Methanol = 20/1) gereinigt, um die Verbindung 45 (1,57
g, 54,7%) als farblose Kristalle zu ergeben.
Schmelzpunkt:
128–133°C
NMR
(DMSO-d6, δ, ppm): 1,38 (s, 6H), 2,68 (t,
J = 7,25 Hz, 2H), 2,91 (s, 2H), 3,07 (t, J = 7,26 Hz, 2H), 3,71
(s, 3H), 6,54 (d, J = 8,25 Hz, 1H), 6,72 (d, J = 8,25 Hz, 1H), 8,58
(s, 2H)
MASS (m/e): 353, 351 (M+),
191
IR (cm–1): 1623, 1593, 1499
Elementaranalyse:
C18H19Cl2NO2
Gefunden
(%): C: 61,37, H: 5,41, N: 3,92
Errechnet (%): C: 61,37, H:
5,44, N: 3,98
-
Beispiel 46
-
7-Methoxy-2,2-dimethyl-4-[2-(4-pyridyl)ethyl]-2,3-dihydrobenzofuran
(Verbindung 46)
-
(Schritt A) 4-[1-Hydroxy-2-(4-pyridyl)ethyl]-7-methoxy-2,2-dimethyl-2,3-dihydrobenzofuran
(Verbindung 46a)
-
Unter
einer Argonatmosphäre
wurde eine Lösung
(35 ml) von 4-Methylpyridin (0,78 ml) in THF auf –78°C abgekühlt und
daraufhin wurde eine 1,69 M Lösung
(5,17 ml) von Butyllithium in Hexan tropfenweise hinzugegeben, gefolgt
von Rühren
bei der gleichen Temperatur für
eine Stunde. Eine Lösung
(35 ml) der im Bezugsbeispiel 1 erhaltenen Verbindung IIa (1,5 g)
in THF wurde der Mischung langsam und tropfenweise hinzugegeben,
gefolgt von Rühren
bei –78°C für 2 Stunden
und daraufhin bei 0°C
für eine
Stunde. Die Reaktionslösung
wurde in Wasser hineingegossen und die Mischung wurde mit Ether
extrahiert. Die organische Schicht wurde mit einer gesättigten
Salzlösung
gewaschen und über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde unter reduziertem
Druck abdestilliert. Der Rückstand
wurde durch Kieselgelsäulenchromatographie
(Chloroform/Methanol = 20/1) gereinigt, um die Verbindung 46a (1,17
g, 53,8%) als farblose ölige
Substanz zu ergeben.
NMR (DMSO-d6, δ, ppm): 1,29
(s, 3H), 1,35 (s, 3H), 2,75 (d, J = 15,8 Hz, 1H), 2,81–2,94 (m,
2H), 2,94 (d, J = 15,8 Hz, 1H), 3,71 (s, 3H), 4,68 (m, 1H), 5,27
(d, J = 4,0 Hz, 1H), 6,76 (s, 2H), 7,12 (d, J = 5,9 Hz, 2H), 8,39 (d,
J = 5,9 Hz, 2H)
MASS (m/z): 299 (M+),
207
-
(Schritt B) (Verbindung
46)
-
Unter
einer Argonatmosphäre
wurde eine Lösung
(7 ml) der in Schritt A erhaltenen Verbindung 46a (0,2 g) in Methylenchlorid
auf –78°C abgekühlt und
daraufhin wurden Bortrifluoridetherkomplex (0,17 ml) und Triethylsilan
(0,33 ml) nacheinander hinzugegeben, gefolgt von Rühren bei
0°C für 2 Stunden.
Die Reaktionslösung
wurde in eine gesättigte
wässrige
Lösung
von Natriumbicarbonat hineingegossen und die Mischung wurde mit
Chloroform extrahiert. Die organische Schicht wurde mit einer gesättigten
Salzlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck abdestilliert. Der Rückstand
wurde durch Kieselgelsäulenchromatographie
(Chloroform/Methanol = 20/1) gereinigt, um die Verbindung 46 (0,11
g, 58,1%) als farblose ölige
Substanz zu ergeben.
NMR (DMSO-d6, δ, ppm): 1,35
(s, 6H), 2,70–2,82
(m, 4H), 2,83 (s, 2H), 3,70 (s, 3H), 6,58 (d, J = 8,3 Hz, 1H), 6,71
(d, J = 8,3 Hz, 1H), 7,19 (d, J = 5,9 Hz, 2H), 8,43 (d, J = 5,9
Hz, 2H)
IR (cm–1): 1602, 1511, 1505,
1440
MASS (m/z): 283 (M+), 191
Elementaranalyse:
C18H21NO2·0,3H2O
Gefunden (%): C: 74,87, H: 7,54,
N: 4,85
Errechnet (%): C: 75,03, H: 7,44, N: 4,89
-
Beispiel 47
-
(±)-7-Methoxy-2,2-dimethyl-7-methoxy-4-(1-phenyl-2-(4-pyridyl)ethyl]-2,3-dihydrobenzofuran
(Verbindung 47)
-
(Schritt A) (±)-4-[1-Hydroxy-1-phenyl-2-(4-pyridyl)ethyl]-7-methoxy-2,2-dimethyl-2,3-dihydrobenzofuran
(Verbindung 47a)
-
Unter
einer Argonatmosphäre
wurde eine Lösung
von 4-Methylpyridin
(0,83 ml) in THF (50 ml) auf –78°C abgekühlt und
daraufhin wurde eine 1,69 M Lösung
(5,0 ml) von Butyllithium in Hexan tropfenweise hinzugegeben, gefolgt
von Rühren
bei der gleichen Temperatur für
eine Stunde. Eine Lösung
der im Bezugsbeispiel 36 erhaltenen Verbindung IIaj (2,0 g) in THF
(20 ml) wurde der Mischung langsam und tropfenweise hinzugegeben,
gefolgt von Rühren
bei 0°C
für 2 Stunden.
Die Reaktionslösung
wurde in Wasser hineingegossen und die Mischung wurde mit Ether
extrahiert. Die organische Schicht wurde mit einer gesättigten
Salzlösung gewaschen
und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck abdestilliert. Der Rückstand
wurde durch Kieselgelsäulenchromatographie
(Chloroform/Methanol = 50/1) gereinigt, um die Verbindung 47a (0,87
g, 32,5%) als gelblichbraune Kristalle zu ergeben.
Schmelzpunkt:
78–81°C
NMR
(DMSO-d6; δ, ppm): 1,14 (s, 3H), 1,19 (s,
3H), 2,39 (d, J = 16,1 Hz, 1H), 2,67 (d, J = 16,1 Hz, 1H), 3,51 (s,
2H), 3,72 (s, 3H), 5,70 (s, 1H), 6,74 (d, J = 8,6 Hz, 1H), 6,81
(d, J = 5,9 Hz, 2H), 6,92 (d, J = 8,6 Hz, 1H), 7,15–7,19 (m,
5H), 8,23 (d, J = 5,6 Hz, 2H)
IR (KBr, cm–1):
3500–3000
(br), 1606, 1506, 1446, 1427
MASS (m/z): 375 (M+),
283
-
(Schritt B) (Verbindung
47)
-
Unter
einer Argonatmosphäre
wurde eine Lösung
der in Schritt A erhaltenen Verbindung 47a (0,4 g) in Methylenchlorid
(3 ml) auf –78°C abgekühlt und
daraufhin wurden Bortrifluoridetherkomplex (0,3 ml) und Triethylsilan
(0,52 ml) nacheinander hinzugegeben, gefolgt von Rühren bei
0°C für 2 Stunden.
Die Reaktionslösung
wurde in eine gesättigte
wässrige
Lösung
von Natriumbicarbonat hineingegossen und die Mischung wurde mit
Chloroform extrahiert. Die organische Schicht wurde mit einer gesättigten
Salzlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck abdestilliert. Der Rückstand
wurde durch Kieselgelsäulenchromatographie
(Chloroform/Methanol = 30/1) gereinigt, um die Verbindung 47 (0,27
g, 56,7%) als gelblichbraune ölige
Substanz zu ergeben.
NMR (DMSO-d6; δ, ppm): 1,23
(s, 3H), 1,30 (s, 3H), 2,75 (s, 2H), 3,30–3,34 (m, 2H), 3,68 (s, 3H),
4,22 (t, J = 8,3 Hz, 1H), 6,74 (d, J = 8,6 Hz, 1H), 6,81 (d, J =
8,6 Hz, 1H), 7,13 (d, J = 5,9 Hz, 2H), 7,15–7,26 (m, 5H), 8,34 (d, J =
5,9 Hz, 2H)
IR (cm–1): 1622, 1598, 1503,
1435
MASS (m/z): 359 (M+), 267
-
Beispiel 48
-
7-Methoxy-2,2-dimethyl-4-(4-pyridylthiomethyl)-2,3-dihydrobenzofuran
(Verbindung 48)
-
(Schritt A) 4-Hydroxymethyl-2,2-dimethyl-7-methoxy-2,3-dihydrobenzofuran
(Verbindung 48a)
-
Die
im Bezugsbeispiel 1 erhaltene Verbindung IIa (4,0 g) wurde einer
Suspension von Lithiumaluminiumhydrid (0,52 g) in Ether (20 ml)
hinzugegeben, gefolgt von Rühren
bei Raumtemperatur für
eine Stunde. Die Reaktionslösung
wurde in Eis hineingegossen und die Reaktionsmischung wurde durch
tropfenweises Hinzugeben von 1 N Salzsäure (10 ml) auf einen pH-Wert
von 3 eingestellt. Die Etherschicht wurde abgetrennt, mit einer
gesättigten
Salzlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck abdestilliert. Der Rückstand
wurde durch Kieselgelsäulenchromatographie
(Chloroform/Methanol = 60/1) gereinigt, um die Verbindung 48a (0,32
g, 79,2%) als farblose ölige Substanz
zu ergeben.
NMR (DMSO-d6, δ, ppm): 1,40
(s, 6H), 2,97 (s, 2H), 3,71 (s, 3H), 4,33 (d, J = 5,6 Hz, 2H), 4,91
(t, J = 5,6 Hz, 1H), 6,70 (d, J = 8,3 Hz, IH), 6,75 (d, J = 8,2
Hz, 1H)
MASS (m/z): 208 (M+)
-
(Schritt B) (Verbindung
48)
-
Die
in Schritt A erhaltene Verbindung 48a (2,0 g) wurde in Methylenchlorid
(100 ml) gelöst
und daraufhin wurden Diisopropylethylamin (5,0 ml) und Methansulfonylchlorid
(0,8 ml) hinzugegeben, gefolgt von Rühren bei Raumtemperatur für eine Stunde.
Bei der gleichen Temperatur wurde 4-Mercaptopyridin (1,4 g) der
Reaktionslösung
hinzugegeben und die Mischung wurde 30 Minuten gerührt. Wasser
wurde der Reaktionslösung hinzugegeben
und die Mischung wurde mit Methylenchlorid extrahiert. Die organische
Schicht wurde mit einer gesättigten
Salzlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck abdestilliert. Der Rückstand
wurde durch Kieselgelsäulenchromatographie (Chloroform/Methanonl
= 30/1) gereinigt, um die Verbindung 48 (1,4 g, 48,3%) als farblose
Kristalle zu ergeben.
Schmelzpunkt: 109–113°C
NMR (DMSO-d6, δ, ppm): 1,41
(s, 6H), 3,06 (s, 2H), 3,72 (s, 3H), 4,22 (s, 2H), 6,74 (d, J =
8,4 Hz, 1H), 6,80 (d, J = 8,4 Hz, 1H), 7,29 (d, J = 6,4 Hz, 2H),
7,36 (d, J = 6,4 Hz, 2H)
IR (KBr, cm–1):
1572, 1506, 1450, 1439
MASS (m/z): 301 (M+),
191
Elementaranalyse: C17H19NO2S·0,1H2O
Gefunden (%): C: 67,34, H: 6,38,
N: 4,62
Errechnet (%): C: 67,30, H: 6,45, N: 4,93
-
Beispiel 49
-
(±)-7-Methoxy-2,2-dimethyl-4-[1-phenyl-1-(4-pyridylthio)methyl]-2,3-dihydrobenzofuran
(Verbindung 49)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Schritt
B des Beispiels 48 unter Anwendung der in Schritt A des Bezugsbeispiels
36 erhaltenen Verbindung IIaj-a (0,22 g) wiederholt, um die Verbindung
49 (0,20 g) als hellgelbe ölige
Substanz zu ergeben.
NMR (DMSO-d6, δ, ppm): 1,35
(s, 3H), 1,40 (s, 3H), 2,90 (d, J = 15,3 Hz, 1H), 3,13 (d, J = 15,8
Hz, 1H), 3,32 (s, 3H), 5,99 (s, 1H), 6,77 (d, J = 8,4 Hz, 1H), 6,83
(d, J = 8,4 Hz, 1H), 7,18 (d, J = 7,0 Hz, 2H), 7,26–7,48 (m, 5H),
8,30 (d, J = 6,9 Hz, 2H)
IR (cm–1):
1600, 1574, 1506, 1439
-
Beispiel 50
-
4-[2-(3,5-Dichlor-4-pyridyl)ethyl]-2,2-diethyl-7-methoxy-2,3-dihydrobenzofuran·methansulfonat
(Verbindung 50)
-
(Schritt A) (±)-4-[2-(3,5-Dichlor-4-pyridyl)-1-hydroxyethyl]-2,2-diethyl-7-methoxy-2,3-dihydrobenzofuran
(Verbindung 50a)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Schritt
A des Beispiels 45 unter Anwendung der im Bezugsbeispiels 2 erhaltenen
Verbindung IIb (9,0 g) wiederholt, um die Verbindung 50a (7,8 g, 51,1%)
als hellgelbe ölige
Substanz zu ergeben.
NMR (DMSO-d6, δ, ppm): 0,77
(t, J = 6,9 Hz, 3H), 0,85 (t, J = 7,4 Hz, 3H), 1,54–1,58 (m,
2H), 1,64 (q, J = 7,4 Hz, 2H), 2,73 (d, J = 15,8 Hz, 1H), 3,00 (d,
J = 16,3 Hz, 1H), 3,06–3,13
(m, 1H), 3,25–3,30
(m, 1H), 3,72 (s, 3H), 4,86–4,91
(m, 1H), 5,40 (d, J = 4,0 Hz, 1H), 6,73 (s, 2H), 8,54 (s, 2H)
MASS
(m/e): 397, 395 (M+), 235
-
(Schritt B) (Verbindung
50)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Schritt
B des Beispiels 45 unter Anwendung der in Schritt A erhaltenen Verbindung
50a (4,6 g) wiederholt, um 4-[2-(3,5-Dichlor-4-pyridyl)ethyl]-2,2-diethyl-7-methoxy-2,3-dihydrobenzofuran
(2,6 g, 59,6%) als farblose ölige
Substanz zu ergeben. Die erhaltene farblose ölige Substanz wurde in Diethylether
gelöst
und Methansulfonsäure
wurde hinzugegeben. Die ausgefällten
Kristalle wurden durch Filtrieren aufgefangen, mit Diethylether
gewaschen und getrocknet, um die Verbindung 50 zu ergeben.
Schmelzpunkt:
87–90°C
NMR
(DMSO-d6, δ, ppm): 0,83 (t, d = 7,4 Hz,
6H), 1,64 (q, d = 7,4 Hz, 4H), 2,49 (s, 3H), 2,70 (t, J = 8,4 Hz, 2H),
2,87 (s, 2H), 3,08 (t, J = 8,4 Hz, 2H), 3,71 (s, 3H), 6,50 (d, J
= 8,4 Hz, 1H), 6,70 (d, J = 8,4 Hz, 1H), 8,58 (s, 2H)
MASS
(m/e): 381, 379 (M+), 219
IR (cm–1):
2600–2200
(br), 1506
Elementaranalyse: C20H23Cl2NO2·CH3SO3H
Gefunden
(%): C: 46,39, H: 5,54, N: 2,41
Errechnet (%): C: 46,15, H:
5,46, N: 2,45
MASS (m/z): 377 (M+),
267
-
Beispiel 51
-
2,2-Diethyl-7-methoxy-4-[2-(4-pyridyl)ethyl]-2,3-dihydrobenzofuran·hydrochlorid
(Verbindung 51)
-
(Schritt A) ±-2,2-Diethyl-4-[1-hydroxy-2-(4-pyridyl)ethyl]-7-methoxy-2,3-dihydrobenzofuran
(Verbindung 51a)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Schritt
A des Beispiels 46 unter Anwendung der im Bezugsbeispiel 2 erhaltenen
Verbindung IIb (20 g) wiederholt, um die Verbindung 51a (27,6 g, 98%)
als farblose ölige
Substanz zu ergeben.
NMR (DMSO-d6, δ, ppm): 0,74–0,86 (m,
6H), 1,51–1,66
(m, 4H), 2,71 (d, J = 15,8 Hz, 1H), 2,79–2,96 (m, 3H), 3,72 (s, 3H),
4,71 (m, 1H), 5,27 (d, J = 4,45 Hz, 1H), 6,74 (s, 2H), 7,12 (d,
J = 5,9 Hz, 2H), 8,39 (d, J = 5,9 Hz, 2H)
MASS (m/e): 327 (M+), 235
-
(Schritt B) (Verbindung
51)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Schritt
B des Beispiels 46 unter Anwendung der in Schritt A erhaltenen Verbindung
51a (23 g) wiederholt, um 2,2-Diethyl-7-methoxy-4-[2-(4-pyridyl)ethyl]-2,3-dihydrobenzofuran
(8,46 g, 38,6%) als farblose ölige
Substanz zu ergeben. Die erhaltene farblose ölige Substanz wurde in Ethylacetat
gelöst
und eine Salzsäure-Ethylacetatlösung wurde
hinzugegeben. Die ausgefällten
Kristalle wurden durch Filtrieren aufgefangen, mit Ethylacetat gewaschen
und getrocknet, um die Verbindung 51 zu ergeben.
Schmelzpunkt:
189–192°C
NMR
(DMSO-d6, δ, ppm): 0,83 (t, J = 7,4 Hz,
6H), 1,63 (q, J = 7,4 Hz, 4H), 2,84, (t, J = 6,9 Hz, 2H), 2,87 (s, 2H),
3,13 (t, J = 6,9 Hz, 2H), 3,71 (s, 3H), 6,54 (d, J = 8,4 Hz, 1H),
6,69 (d, J = 8,4 Hz, 1H), 7,89 (d, J = 6,4 Hz, 2H), 8,80 (d, J =
6,4 Hz, 2H)
MASS (m/e): 312 (M+), 220
IR
(cm–1):
2970, 1635, 1593, 1508
Elementaranalyse: C20H25NO2·HCl
Gefunden
(%): C: 69,06, H: 7,69, N: 4,00
Errechnet (%): C: 69,05, H:
7,53, N: 4,03
-
Beispiel 52
-
4-[2-(3,5-Dichlor-4-pyridyl)ethyl]-7-methoxyspiro-[2,3-dihydrobenzofuran-2,1'-cyclopentan]·methansulfonat (Verbindung
52)
-
(Schritt A) (±)-4-[2-(3,5-Dichlor-4-pyridyl)-1-hydroxyethyl]-7-methoxyspiro-[2,3-dihydrobenzofuran-2,1'-cyclopentan] (Verbindung 52a)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Schritt
A des Beispiels 45 unter Anwendung der im Bezugsbeispiel 3 erhaltenen
Verbindung IIc (8,0 g) wiederholt, um die Verbindung 52a (7,0 g, 51,4%)
als farblose ölige
Substanz zu ergeben.
NMR (DMSO-d6, δ, ppm): 1,57–1,91 (m,
8H), 2,93 (d, J = 16,2 Hz, 1H), 3,06–3,13 (m, 1H), 3,20 (d, J =
16,2 Hz, 1H), 3,24–3,30
(m, 1H), 3,32 (s, 3H), 4,84–4,90
(m, 1H), 5,40 (d, J = 3,6 Hz, 1H), 6,74 (s, 2H), 8,54 (s, 2H)
MASS
(m/e): 395, 393 (M+)
-
(Schritt B) (Verbindung
52)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Schritt
B des Beispiels 45 unter Anwendung der in Schritt A erhaltenen Verbindung
52 (2,8 g) wiederholt, um 4-[2-(3,5-Dichlor-4-pyridyl)-ethyl]-7-methoxyspiro-[2,3-dihydrobenzofuran-2,1'-cyclopentan] (1,1
g, 40%) als hellgelbe ölige
Substanz zu ergeben. Die erhaltene farblose ölige Substanz wurde in Diethylether
gelöst
und eine Methansulfonsäure
wurde hinzugegeben. Die ausgefällten
Kristalle wurden durch Filtrieren aufgefangen, mit Diethylether
gewaschen und getrocknet, um die Verbindung 52 zu ergeben.
Schmelzpunkt:
130–133°C
NMR
(DMSO-d6, δ, ppm): 1,67–1,91 (m, 8H), 2,42 (s, 3H),
2,69 (t, J = 7,3 Hz, 2H), 3,4–3,09
(m, 4H), 3,71 (s, 3H), 6,54 (d, J = 8,3 Hz, 1H), 6,71 (d, J = 8,3
Hz, 1H), 8,58 (s, 2H)
MASS (m/e): 379, 377 (M+),
217
IR (cm–1): 2950 (br), 1621,
1595, 1506
Elementaranalyse: C20H21Cl2NO2·CH3SO3H
Gefunden
(%): C: 53,09, H: 5,42, N: 2,92
Errechnet (%): C: 53,17, H:
5,31, N: 2,95
-
Beispiel 53
-
7-Methoxy-4-[2-(4-pyridyl)ethyl]-spiro-[2,3-dihydrobenzofuran-2,1'-cyclopentan]·hydrochlorid
(Verbindung 53)
-
(Schritt A) (±)-4-[1-Hydroxy-2-(4-pyridyl)ethyl-7-methoxyspiro-[2,3-dihydrobenzofuran-2,1'-cyclopentan] (Verbindung
53a)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Schritt
A des Beispiels 46 unter Anwendung der im Bezugsbeispiel 3 erhaltenen
Verbindung IIc (3,3 g) wiederholt, um die Verbindung 53a (1,3 g,
29%) als farblose ölige
Substanz zu ergeben.
NMR (DMSO-d6, δ, ppm): 1,59–1,88 (m,
8H), 2,78–2,96
(m, 3H), 3,10 (d, J = 15,8 Hz, 1H), 3,71 (s, 3H), 4,70 (q, J = 4,3
Hz, 1H), 5,26 (d, J = 4,3 Hz, 1H), 6,75 (s, 2H), 7,13 (d, J = 5,6
Hz, 2H), 8,40 (d, J = 5,6 Hz, 2H)
MASS (m/z): 325 (M+), 233
-
(Schritt B) (Verbindung
53)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Schritt
B des Beispiels 46 unter Anwendung der in Schritt A erhaltenen Verbindung
53a (0,5 g) wiederholt, um 7-Methoxy-4-[2-(4-pyridyl)ethyl]-spiro-[2,3-dihydrobenzofuran-2,1'-cyclopentan] (0,037 g, 7,8%) als hellgelbe ölige Substanz
zu ergeben. Die erhaltene farblose ölige Substanz wurde in Ethylacetat
und Salzsäureethylacetatlösung wurde
hinzugegeben. Die ausgefällten
Kristalle wurden durch Filtrieren aufgefangen, mit Ethylacetat gewaschen
und getrocknet, um die Verbindung 53 zu ergeben.
Schmelzpunkt:
167–169°C
NMR
(DMSO-d6, δ, ppm): 1,68–1,79 (m, 6H), 1,84–1,92 (m,
2H), 2,83 (t, J = 7,9 Hz, 2H), 3,08 (s, 2H), 3,11 (t, J = 7,9 Hz,
2H), 3,70 (s, 3H), 6,56 (d, J = 8,4 Hz, 1H), 6,70 (d, J = 8,4 Hz,
1H), 7,86 (d, J = 6,4 Hz, 2H), 8,78 (d, J = 6,9 Hz, 2H)
MASS
(m/e): 309 (M+), 217
IR (cm–1):
1635, 1507
Elementaranalyse: C20H23NO2·HCl·0,3H2O
Gefunden (%): C: 68,48, H: 6,97,
N: 3,91
Errechnet (%): C: 68,39, H: 7,06, N: 3,99
-
Beispiel 54
-
4-[2-(3,5-Dichlor-4-pyridyl)ethyl]-7-methoxyspiro-[2,3-dihydrobenzofuran-2,1'-cyclohexan]·methansulfonat (Verbindung
54)
-
(Schritt A) (±)-4-[2-(3,5-Dichlor-4-pyridyl)-1-hydroxyethyl]-7-methoxyspiro-[2,3-dihydrobenzofuran-2,1'-cyclohexan] (Verbindung 54a)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Schritt
A des Beispiels 45 unter Anwendung der im Bezugsbeispiel 4 erhaltenen
Verbindung IId (6,0 g) wiederholt, um die Verbindung 54a (9,3 g, 85%)
als farblose ölige
Substanz zu ergeben.
NMR (DMSO-d6, δ, ppm): 1,41
(brs, 5H), 1,48–1,60
(m, 5H), 2,66 (d, J = 15,7 Hz, 1H), 2,98 (d, J = 15,8 Hz, 1H), 3,06–3,13 (m,
1H), 3,25–3,30
(m, 1H), 3,73 (s, 3B), 4,84–4,90
(m, 1H), 5,41 (d, J = 3,9 Hz, 1H), 6,74 (s, 2H), 8,54 (s, 2H)
MASS
(m/e): 409, 407 (M+), 247
-
(Schritt B) (Verbindung
54)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Schritt
B des Beispiels 45 unter Anwendung der in Schritt A erhaltenen Verbindung
54a (5,5 g) wiederholt, um 4-[2-(3,5-Dichlor-4-pyridyl)ethyl]-7-methoxyspiro-[2,3-dihydrobenzofuran-2,1'-cyclohexan] (2,7
g, 51%) als hellgelbe ölige
Substanz zu ergeben. Die erhaltene farblose ölige Substanz wurde in Diethylether
gelöst
und Methansulfonsäure
wurde hinzugegeben. Die ausgefällten
Kristalle wurden durch Filtrieren aufgefangen, mit Diethylether
gewaschen und getrocknet, um die Verbindung 54 zu ergeben.
Schmelzpunkt:
91–94°C
NMR
(DMSO-d6, δ, ppm): 1,42 (brs, 4H), 1,53–1,65 (m,
6H), 1,42 (s, 3H), 2,70 (t, J = 8,4 Hz, 1H), 2,84 (s, 2H), 3,08
(t, J = 8,4 Hz, 1H), 3,72 (s, 3H), 6,53 (d, J = 8,4 Hz, 1H), 6,71
(d, J = 8,4 Hz, 1H), 8,58 (s, 2H)
MASS (m/e): 393, 391 (M+), 231
IR (cm–1):
2930 (br), 1506
Elementaranalyse: C21H23Cl2NO2·1,5CH3SO3H
Gefunden
(%): C: 50,65, H: 5,53, N: 2,55
Errechnet (%): C: 50,37, H:
5,45, N: 2,61
-
Beispiel 55
-
7-Methoxy-4-[2-(4-pyridyl)ethyl]-spiro-[2,3-dihydrobenzofuran-2,1'-cyclohexan]·hydrochlorid
(Verbindung 55)
-
(Schritt A) (±)-4-[2-Hydroxy-2-(4-pyridyl)ethyl]-7-methoxyspiro-[2,3-dihydrobenzofuran-2,1'-cyclohexan (Verbindung
55a)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Schritt
A des Beispiels 46 unter Anwendung der im Bezugsbeispiel 4 erhaltenen
Verbindung IId (50 g) wiederholt, um die Verbindung 55a (64,3 g, 93,3%)
als farblose ölige
Substanz zu ergeben.
NMR (DMSO-d6, δ, ppm): 1,40–1,76 (m,
10H), 2,65 (d, J = 15,8 Hz, 1H), 2,77–2,96 (m, 3H), 3,72 (s, 3H), 4,66–4,73 (m,
1H), 5,25 (d, J = 4,0 Hz, 1H), 6,75 (s, 2H), 7,11 (dd, J = 1,5,
4,5 Hz, 2H), 8,38 (dd, J = 1,5, 4,5 Hz, 2H)
MASS (m/e): 339
(M+)
-
(Schritt B) (Verbindung
55)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Schritt
B des Beispiels 46 unter Anwendung der in Schritt A erhaltenen Verbindung
55a (30 g) wiederholt, um 7-Methoxy-4-[2-(4-pyridyl)ethyl]-spiro-[2,3-dihydrobenzofuran-2,1'-cyclohexan] (5,6 g, 20%) als farblose ölige Substanz
zu ergeben. Die erhaltene farblose ölige Substanz wurde in Ethylacetat
gelöst
und Salzsäureethylacetatlösung wurde
hinzugegeben. Die ausgefällten
Kristalle wurden durch Filtrieren aufgefangen, mit Ethylacetat gewaschen
und getrocknet, um die Verbindung 55 zu ergeben.
Schmelzpunkt:
176–179°C
NMR
(DMSO-d6, δ, ppm): 1,43–1,53 (m, 4H), 1,58–1,64 (m,
6H), 2,81–2,85
(m, 4H), 3,13 (t, J = 7,9 Hz, 21-1), 3,71 (s, 3H), 6,55 (d, J =
8,4 Hz, 1H), 6,70 (d, J = 8,4 Hz, 1H), 7,89 (d, J = 6,4 Hz, 2H),
8,81 (d, J = 6,9 Hz, 2H)
MASS (m/e): 323 (M+),
231
IR (cm–1): 1634, 1506, 1437
Elementaranalyse:
C21H25NO2·HCl
Gefunden
(%): C: 69,97, H: 7,42, N: 3,81
Errechnet (%): C: 70,08, H:
7,28, N: 3,89
-
Beispiel 56
-
(±)-4-[2-(3,5-Dichlor-4-pyridyl)ethyl]-7-methoxy-3-methyl-2,3-dihydrobenzofuran
(Verbindung 56)
-
(Schritt A) (±)-4-[2-(3,5-Dichlor-4-pyridyl)-1-hydroxyethyl]-7-methoxy-3-methyl-2,3-dihydrobenzofuran
(Verbindung 56a) (eine Mischung von Diastereomeren)
-
Unter
einer Argonatmosphäre
wurde eine Lösung
(25 ml) von 3,5-Dichlor-4-methylpyridin (1,1 g) in THF auf –78°C abgekühlt und
daraufhin wurde eine 1,69 M Lösung
(4,9 ml) von Butyllithium in Hexan der Lösung tropfenweise hinzugegeben,
gefolgt von Rühren
bei der gleichen Temperatur für
eine Stunde. Eine Lösung
(25 ml) der im Bezugsbeispiel 5 erhaltenen Verbindung IIe (1,5 g)
in THF wurde der Mischung langsam und tropfenweise hinzugegeben,
gefolgt von Rühren
bei –78°C für eine Stunden
und daraufhin bei 0°C
für eine Stunde.
Die Reaktionslösung
wurde in Wasser hineingegossen und die Mischung wurde mit Ether
extrahiert. Die organische Schicht wurde mit einer gesättigten
Salzlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck abdestilliert. Der Rückstand
wurde durch Kieselgelsäulenchromatographie
(Chloroform/Methanol = 50/1) gereinigt, um die Verbindung 56a (2,35 g,
85,0%) als farblose ölige
Substanz zu ergeben.
NMR (DMSO-d6, δ, ppm): (Hauptprodukt)
1,22 (d, J = 6,93 Hz, 3H), 3,10 (d, J = 4,95 Hz, 1H), 3,24–3,32 (m, 1H),
3,75 (s, 3H), 4,13–4,14
(m, 1H), 4,34 (t, J = 8,25 Hz, 1H), 4,99–5,06 (m, 1H), 5,39 (d, J =
5,28 Hz, 1H), 6,86 (d, J = 8,35 Hz, 1H), 7,00 (d, J = 8,58 Hz, 1H),
8,57 (s, 2H), (Nebenprodukt) 1,22 (d, J = 6,93 Hz, 3H), 3,05 (d,
J = 4,95 Hz, 1H), 3,24–3,32
(m, 1H), 3,75 (s, 3H), 4,16–4,17
(m, 1H), 4,44 (t, J = 8,25 Hz, 1H), 4,94–4,99 (m, 1H), 5,28 (d, J =
4,29 Hz, 1H), 6,82 6,88 (m, 2H), 8,31 (s, 2H)
IR (cm–1):
1625, 1507, 1439
MASS (m/z): 355 (M+ +
2), 353, 191
-
(Schritt B) (Verbindung
56)
-
Unter
einer Argonatmosphäre
wurde eine Lösung
(28 ml) der in Schritt A erhaltenen Verbindung 56a (1,0 g) in Methylenchlorid
auf –78°C abgekühlt und
daraufhin wurden Bortrifluoridetherkomplex (0,69 ml) und Triethylsilan
(1,35 ml) nacheinander hinzugegeben, gefolgt von Rühren bei
0°C für 2 Stunden.
Die Reaktionslösung
wurde in eine gesättigte
wässrige
Lösung
von Natriumbicarbonat hineingegossen und die Mischung wurde mit
Chloroform extrahiert. Die organische Schicht wurde mit einer gesättigten
Salzlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck abdestilliert. Der Rückstand
wurde durch Kieselgelsäulenchromatographie
(Chloroform/Methanol = 50/1) gereinigt, um die Verbindung 56 (0,62
g, 64,9%) als hellgelbe ölige
Kristalle zu ergeben.
NMR (DMSO-d6, δ, ppm): 1,23
(d, J = 6,93 Hz, 3H), 2,69–2,78
(m, 2H), 3,08–3,15
(m, 2H), 3,46–3,52
(s, 1H), 3,74 (s, 3H), 4,15–4,20
(m, IH), 4,48 (t, J = 8,58 Hz, 1H), 6,63 (d, J = 8,25 Hz, 1H), 6,78
(d, J = 8,58 Hz, 1H), 8,61 (s, 2H)
IR (KBr, cm–1):
1623, 1510, 1451, 1434
MASS (m/z): 339 (M+ +
2), 337 (M+), 177
Elementaranalyse:
C17H17Cl2NO2
Gefunden
(%): C: 60,37, H: 5,07, N: 4,14
Errechnet (%): C: 60,48, H:
5,26, N: 4,03
-
Beispiel 57
-
(±)-7-Methoxy-3-methyl-4-[2-(4-pyridyl)ethyl]-2,3-dihydrobenzofuran
(Verbindung 57)
-
(Schritt A) 4-[1-Hydroxy-2-(4-pyridyl)ethyl]-7-methoxy-3-methyl-2,3-dihydrobenzofuran
(Verbindung 57a) (eine Mischung von Diastereomeren)
-
Unter
einer Argonatmosphäre
wurde eine Lösung
(25 ml) von 4-Methylpyridin (0,66 ml) in THF auf –78°C abgekühlt und
daraufhin wurde eine 1,69 M Lösung
(4,9 ml) von Butyllithium in Hexan tropfenweise hinzugegeben, gefolgt
von Rühren
bei der gleichen Temperatur für
eine Stunde. Eine Lösung
(25 ml) der im Bezugsbeispiel 5 erhaltenen Verbindung IIe (1,5 g)
in THF wurde der Mischung langsam und tropfenweise hinzugegeben,
gefolgt von Rühren
bei –78°C für eine Stunde
und daraufhin bei 0°C
für eine
Stunde. Die Reaktionslösung
wurde in Wasser hineingegossen und die Mischung wurde mit Ether
extrahiert. Die organische Schicht wurde mit einer gesättigten
Salzlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck abdestilliert. Der Rückstand
wurde durch Kieselgelsäulenchromatographie
(Chloroform/Methanol = 50/1) gereinigt, um die Verbindung 57a (1,64
g, 73,7%) als farblose Kristalle zu ergeben.
Schmelzpunkt:
96–100°C
NMR
(DMSO-d6, δ, ppm): (Hauptprodukt) 1,18
(d, J = 6,93 Hz, 3H), 2,83–2,97
(m, 2H), 3,74 (s, 3H), 4,10–4,18 (m,
1H), 4,31 (t, J = 8,54 Hz, 1H), 4,73–4,84 (m, 1H), 5,25 (d, J =
4,62 Hz, 1H), 6,81–6,94
(m, 2H), 7,16 (d, J = 4,62 Hz, 2H), 8,41 (d, J = 4,62 Hz, 2H).
(Nebenprodukt)
1,10 (d, J = 6,93 Hz, 3H), 2,83–2,97
(m, 2H), 3,74 (s, 3H), 4,10–4,18
(m, 1H), 4,44 (t, J = 8,25 Hz, 1H), 4,73–4,84 (m, 1H), 5,31 (d, J =
4,62 Hz, 1H), 6,81–6,94
(m, 2H), 7,23 (d, J = 4,61 Hz, 2H), 7,43 (d, J = 4,61 Hz, 2H)
IR
(KBr, cm–1):
1609, 1508, 1432
MASS (m/z): 285 (M+),
193
-
(Schritt B) (Verbindung
57)
-
Unter
einer Argonatmosphäre
wurde eine Lösung
(17 ml) der in Schritt A erhaltenen Verbindung 57a (0,6 g) in Methylenchlorid
auf –78°C abgekühlt und
daraufhin wurden Bartrifluoridetherkomplex (0,42 ml) und Triethylsilan
(0,8 ml) nacheinander hinzugegeben, gefolgt von Rühren bei
0°C für 2 Stunden.
Die Reaktionslösung
wurde in eine gesättigte
wässrige
Lösung
von Natriumbicarbonat hineingegossen und die Mischung wurde mit
Chloroform extrahiert. Die organische Schicht wurde mit einer gesättigten
Salzlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck abdestilliert. Der Rückstand
wurde durch Kieselgelsäulenchromatographie
(Chloroform/Methanol = 30/1) gereinigt, um die Verbindung 57 (0,042
g, 9,1%) als hellgelbe ölige
Substanz zu ergeben.
NMR (DMSO-d6, δ, ppm): 1,16
(d, J = 6,93 Hz, 3H), 2,76–2,92
(m, 4H), 3,40–3,47
(m, 1H), 3,72 (s, 3H), 4,11–4,16
(m, 1H), 4,44 (t, J = 8,58 Hz, 1H), 6,66 (d, J = 8,25 Hz, 1H), 6,76
(d, J = 8,24 Hz, 1H), 7,26 (d, J = 4,95 Hz, 2H), 8,46 (brs, 2H)
IR
(cm–1):
1602, 1510, 1435
MASS (m/z): 269 (M+),
177
-
Beispiel 58
-
7-Methoxy-3-methyl-4-[1-phenyl-2-(4-pyridyl)ethyl]-2,3-dihydrobenzofuran
(Verbindung 58) (eine Mischung von Diastereomeren)
-
(Schritt A) 4-[1-Hydroxy-1-phenyl-2-(4-pyridyl)ethyl]-7-methoxy-3-methyl-2,3-dihydrobenzofuran
(Verbindung 58a) (eine Mischung von Diastereomeren)
-
Unter
einer Argonatmosphäre
wurde eine Lösung
von 4-Methylpyridin
(0,83 ml) in THF (50 ml)°C
abgekühlt
und daraufhin wurde eine 1,69 M Lösung (5,0 ml) von Butyllithium
in Hexan tropfenweise hinzugegeben, gefolgt von Rühren bei
der gleichen Temperatur für
eine Stunde. Eine Lösung
der im Bezugsbeispiel 37 erhaltenen Verbindung IIak (2,0 g) in THF
(20 ml) wurde der Mischung langsam und tropfenweise hinzugegeben,
gefolgt von Rühren
bei 0°C
für 2 Stunden.
Die Reaktionslösung
wurde in Wasser hineingegossen und die Mischung wurde mit Ether
extrahiert. Die organische Schicht wurde mit einer gesättigten
Salzlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck abdestilliert, um ein Rohprodukt der
Verbindung 58a (0,87 g) als gelblichbraune Kristalle zu ergeben. Dieses
Rohprodukt wurde einem darauffolgenden Schritt unterworfen, ohne
gereinigt zu werden.
-
(Schritt B) (Verbindung
58)
-
Unter
einer Argonatmosphäre
wurde eine Lösung
(17 ml) der in Schritt A erhaltenen Verbindung 58a (0,4 g) in Methylenchlorid
auf –78°C abgekühlt und
daraufhin wurden Bortrifluoridetherkomplex (0,31 ml) und Triethylsilan
(0,52 ml) nacheinander hinzugegeben, gefolgt von Rühren bei
0°C für 2 Stunden.
Die Reaktionslösung
wurde in eine gesättigte
wässrige
Lösung
von Natriumbicarbonat hineingegossen und die Mischung wurde mit
Chloroform extrahiert. Die organische Schicht wurde mit einer gesättigten
Salzlösung gewaschen und über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde unter reduziertem
Druck abdestilliert. Der Rückstand
wurde durch Kieselgelsäulenchromatographie
(Chloroform/Methanol = 30/1) gereinigt, um die Verbindung 58 (eine
Mischung von Diastereomeren (0,27 g, 56,7%) als hellgelbe Kristalle
zu ergeben.
NMR (DMSO-d6, δ, ppm): (Hauptprodukt)
0,61 (d, J = 6,93 Hz, 3H), 3,23–3,33
(m, 1H), 3,42 (d, J = 2,53 Hz, 1H), 3,53 (d, J = 2,54 Hz, 1H), 3,74
(s, 3H), 3,97–3,99
(m, 2H), 5,78 (m, 1H), 6,77–6,86
(m, 4H), 7,15–7,32
(m, 5H), 8,24–8,26
(m, 2H), (Nebenprodukt) 0,77 (d, J = 6,93 Hz, 3H), 3,27–3,55 (m,
3H), 3,74 (s, 3H), 3,97–3,99 (m,
2H), 5,74 (m, 1H), 6,77–6,86
(m, 4H), 7,15–7,32
(m, 5H), 8,21–8,26
(m, 2H)
IR (cm–1): 1605, 1506, 1447
MASS
(m/z): 345 (M+)
-
Beispiel 59
-
(±)-7-Methoxy-3-methyl-4-[4-pyridylthiomethyl)-2,3-dihydrobenzofuran
(Verbindung 59)
-
(Schritt A) (±)-4-Hydroxymethyl-7-methoxy-3-methyl-2,3-dihydrobenzofuran
(Verbindung 59a)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Schritt
A des Beispiels 48 unter Anwendung der im Bezugsbeispiel 5 erhaltenen
Verbindung IIe (7,0 g) wiederholt, um die Verbindung 59a (6,0 g, 85,0%)
als farblose ölige
Substanz zu ergeben.
NMR (DMSO-d6, δ, ppm): 1,19
(d, J = 6,93 Hz, 3H), 3,53–3,59
(m, 1H), 3,71 (s, 3H), 4,14 (dd, J = 8,75 Hz, 4,29 Hz, 1H), 4,37–4,52 (m,
3H), 4,99 (t, J = 5,61 Hz, 1H), 6,77 (s, 2H)
MASS (m/z): 194
(M+)
-
(Schritt B) (Verbindung
59)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Schritt
B des Beispiels 48 unter Anwendung der in Schritt A erhaltenen Verbindung
59a (1,5 g) wiederholt, um die Verbindung 59a (6,0, 85%) als farblose ölige Substanz
zu ergeben.
Schmelzpunkt: 110–112°C
NMR (DMSO-d6, δ, ppm): 1,25
(d, J = 6,93 Hz, 3H), 3,62–3,69
(m, 1H), 3,74 (s, 3H), 4,18 (dd, J = 3,96 Hz, 8,74 Hz, 1H), 4,30
(s, 2H), 4,53 (t, J = 8,58 Hz, 1H), 6,79 (d, J = 8,25 Hz, 1H), 6,85
(d, J = 8,25 Hz, 1H), 7,32 (d, J = 5,94 Hz, 2H), 8,38 (d, J = 5,94
Hz, 2H)
IR (KBr, cm–1): 1612, 1575, 1506,
1439
MASS (m/z): 287 (M+), 177
Elementaranalyse:
C16H17NO2S
Gefunden (%): C: 66,87, H: 5,96,
N: 4,87
Errechnet (%): C: 66,94, H: 5,92, N: 5,08
-
Beispiel 60
-
(±)-7-Methoxy-3-methyl-4-[1-phenyl-1-(4-pyridylthio]-methyl-2,3-dihydrobenzofuran
(Verbindung 60A und Verbindung 60B)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Schritt
B des Beispiels 48 unter Anwendung der in Schritt A des Bezugsbeispiels
37 erhaltenen Verbindung IIak-a (2,6 g) wiederholt, um die Verbindung
60B [60A (0,11 g, 3,1%) und 60B (0,19 g, 5,4%) als farblose Kristalle
zu ergeben.
-
Verbindung 60A
-
- Schmelzpunkt: 59–62°C
- NMR (DMSO-d6, δ, ppm): 1,31 (d, J = 6,93 Hz,
3H), 3,57–3,63
(m, 1H), 3,72 (s, 3H), 4,20 (dd, J = 3,63 Hz, 8,75 Hz, 1H), 4,47
(t, J = 8,58 Hz, 1H), 5,99 (s, 1H), 6,82 (d, J = 8,58 Hz, 1H), 6,90
(d, J = 8,24 Hz, 1H), 7,17 (d, J = 5,94 Hz, 2H), 7,23–7,36 (m,
3H), 7,51–7,54
(m, 2H), 8,31 (d, J = 6,27 Hz, 2H)
- IR (KBr, cm–1): 1620, 1572, 1504,
1433
- MASS (m/z): 363 (M+), 253
- Elementaranalyse: C22H21NO2S·0,5H2O
- Gefunden (%): C: 70,94, H: 5,95, N: 3,76
- Errechnet (%): C: 70,85, H: 5,84, N: 3,85
-
Verbindung 60B
-
- Schmelzpunkt: 84–85°C
- NMR (DMSO-d6, δ, ppm): 1,02 (d, J = 6,93 Hz,
3H), 3,65–3,85
(m, 1H), 3,73 (s, 3H), 4,19 (dd, J = 2,97 Hz, 8,91 Hz, 1H), 4,52
(t, J = 8,58 Hz, 1H), 6,09 (s, 1H), 6,84 (d, J = 8,58 Hz, 1H), 6,94
(d, J = 8,25 Hz, 1H), 7,16 (d, J = 6,27 Hz, 2H), 7,25–7,39 (m,
3H), 7,49–7,52
(m, 2H), 8,29 (d, J = 5,94 Hz, 2H)
- IR (KBr, cm–1): 1619, 1569, 1506,
1437
- MASS (m/z): 363 (M+), 253
- Elementaranalyse: C22H21NO2S·0,2H2O
- Gefunden (%): C: 71,99, H: 5,88, N: 3,82
- Errechnet (%): C: 71,95, H: 5,79, N: 3,90
-
Beispiel 61
-
(±)-7-Methoxy-3-methyl-4-(4-pyridylaminomethyl)-2,3-dihydrobenzofuran
(Verbindung 61)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Schritt
B des Beispiels 48 unter Anwendung der in Schritt A des Beispiels
59 erhaltenen Verbindung 59a und unter Anwendung von 4-Aminopyridin anstatt
4-Mercaptopyridin wiederholt, um die Verbindung 61 (26,5%) als farblose
Kristalle zu ergeben.
Schmelzpunkt: 138–145°C
NMR (DMSO-d6, δ, ppm): 1,23
(d, J = 6,43 Hz, 3H), 3,59–3,79
(m, 1H), 3,73 (s, 3H), 4,14–4,31
(m, 3H), 4,53 (t, J = 8,90 Hz, 1H), 6,52 (d, J = 4,95 Hz, 2H), 6,73
(d, J = 8,41 Hz, 1H), 6,79 (d, J = 8,41 Hz, 1H), 6,98 (brs, 1H),
8,01 (d, J = 5,44 Hz, 2H)
IR (KBr, cm–1):
1600, 1523, 1508, 1437
MASS (m/z): 270 (M+),
177
-
Beispiel 62
-
(±)-4-[2-(3,5-Dichlor-4-pyridyl)-1-methoxyethy]-7-methoxy-2,2-dimethyl-2,3-dihydrobenzofuran
(Verbindung 62
-
p-Toluolsulfonsäure (1,0
g) wurde einer Lösung
(50 ml) der in Schritt A des Beispiels 45 erhaltenen Verbindung
45a (2,0 g) in Methanol bei Raumtemperatur hinzugegeben, gefolgt
von Erhitzen unter Rückfluss. Die
Reaktionslösung
wurde gekühlt
und daraufhin wurde das Lösungsmittel
unter reduziertem Druck abdestilliert. Eine gesättigte wässrige Lösung von Natriumbicarbonat
wurde dem Rückstand
hinzugegeben, gefolgt vom Extrahieren mit Chloroform. Die organische
Schicht wurde mit einer gesättigten
Salzlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck abdestilliert. Der Rückstand
wurde durch Kieselgelsäulenchromatographie
(Chloroform) gereinigt, um die Verbindung 62 (1,0 g, 48,2%) als
hellgelbe ölige
Substanz zu ergeben.
Schmelzpunkt: 89–93°C
NMR (DMSO-d6, δ, ppm): 1,31
(s, 3H), 1,41 (s, 3H), 2,74 (d, J = 15,51 Hz, 1H), 3,04 (s, 3H),
3,07–3,15
(m, 2H), 3,29–3,42
(m, 1H), 3,73 (s, 3H), 4,47 (dd, J = 6,59 Hz, 7,59 Hz, 1H), 6,64
(d, J = 8,58 Hz, 1H), 6,79 (d, J = 8,25 Hz, 1H), 8,56 (s, 2H)
MASS
(m/e): 383, 381 (M+), 221
IR (KBr,
cm–1):
1622, 1506, 1436
Elementaranalyse: C19H21Cl2NO3
Gefunden
(%): C: 59,96, H: 5,61, N: 3,56
Errechnet (%): C: 59,70, H:
5,54, N: 3,66
-
Beispiel 63
-
(±)-4-[1-Cyan-2-(3,5-dichlor-4-pyridyl)ethy]-2,2dimethyl-7-methoxy-2,3-dihydrobenzofuran
(Verbindung 63)
-
Eine
Lösung
(70 ml) der in Schritt A des Beispiels 45 erhaltenen Verbindung
45a (2,5 g) in Methylenchlorid wurde auf °C abgekühlt und daraufhin wurden Trimethylsilylcyanid
(5,4 ml) und Bortrifluoridetherkomplex (2,5 ml) nacheinander hinzugegeben,
gefolgt von Rühren
bei °C für 2 Stunden.
Die Reaktionslösung
wurde in eine gesättigte
wässrige
Lösung
von Natriumbicarbonat hineingegossen und die Mischung wurde mit Chloroform
extrahiert. Die organische Schicht wurde mit einer gesättigten
Salzlösung
gewaschen und über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde unter reduziertem
Druck abdestilliert. Der Rückstand
wurde durch Kieselgelsäulenchromatographie
(Chloroform/Methanol = 30/1) gereinigt, um die Verbindung 63 (0,61
g, 23,8%) als hellgelbe Kristalle zu ergeben.
Schmelzpunkt:
158–162°C
NMR
(DMSO-d6, δ, ppm): 1,34 (s, 3H), 1,40 (s,
3H), 2,83 (d, J = 15,51 Hz, 1H), 3,16 (d, J = 15,51 Hz, 1H), 3,44–3,53 (m,
2H), 3,74 (s, 3H), 4,42 (t, J = 8,25, 1H), 6,80 (d, J = 8,25 Hz,
1H), 6,87 (d, J = 7,92 Hz, 1H), 8,66 (s, 2H)
MASS (m/e): 378,
376 (M+), 216
IR (KBr, cm–1):
2248, 1622, 1506, 1437
Elementaranalyse: C19H18Cl2N2O2
Gefunden (%): C: 60,42, H: 4,93, N:
7,54
Errechnet (%): C: 60,49, H: 4,81, N: 7,43
-
Beispiel 64
-
(±)-4-[1-Cyan-2-(4-pyridyl)ethy]-7-methoxyspiro-2,3-dihydrobenzofuran-2,1'-cyclopentan]·hydrochlorid
(Verbindung 64)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
63 unter Anwendung der in Schritt A des Beispiels 53 erhaltenen
Verbindung 53a wiederholt, um (±)-4-[Cyan-2-(4-pyridyl)ethy]-7-methoxyspiro[-2,3-dihydrobenzofuran-2,1'-cyclopentan] (2,2
g, 32%) als hellgelbe ölige
Substanz zu ergeben. Daraufhin wurde im Wesentlichen die gleiche
Verfahrensweise wie in Beispiel 51 unter Anwendung der erhaltenen öligen Substanz
wiederholt, um die Verbindung 64 zu ergeben.
Schmelzpunkt:
187–189°C
NMR
(DMSO-d6, δ, ppm): 1,73 (s, 8H), 3,16 (d,
J = 16,2 Hz, 1H), 3,31 (d, J = 15,8 Hz, 1H), 3,37–3,56 (m,
2H), 3,74 (s, 3H), 4,64 (t, J = 7,6 Hz, 1H), 6,75 (d, J = 8,2 Hz,
1H), 6,84 (d, J = 8,3 Hz, 1H), 7,91 (d, J = 5,6 Hz, 2H), 8,87 (d,
J = 5,6 Hz, 2H)
MASS (m/e): 334 (M+);
242
IR (KBr, cm–1): 2243, 1633, 1508
Elementaranalyse:
C21H22N2O2·HCl·H2O
Gefunden (%): C: 67,38, H: 6,29,
N: 7,19
Errechnet (%): C: 67,35, H: 6,30, N: 7,48
-
Beispiel 65
-
(±)-4-[1-Cyan-1-methyl-2-(4-pyridyl)ethy]-7-methoxyspiro[-2,3-dihydrobenzofuran-2,1'-cyclopentan]·hydrochlorid
(Verbindung 65)
-
(Schritt A) (±)-4-[1-Hydroxy-1-methyl-2-(4-pyridyl)ethy]-7-methoxyspiro[-2,3-dihydrobenzofuran-2,1'-cyclopentan] (Verbindung
65a)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
46 unter Anwendung der im Bezugsbeispiel 40 erhaltenen Verbindung
IIan wiederholt, um die Verbindung 65a (2,8 g, 74,4%) als farblose ölige Substanz
zu ergeben.
-
(Schritt B) (Verbindung
65)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
63 unter Anwendung der in Schritt A erhaltenen Verbindung 65a (1,8
g) wiederholt, um (±)-4-[1-Cyan-1-methyl-2-(4-pyridyl)ethyl]-7-methoxyspiro[-2,3-dihydrobenzofuran-2,1'-cyclopentan] (0,35
g, 18,9%) als hellgelbe ölige
Substanz zu ergeben. Daraufhin wurde im Wesentlichen die gleiche
Verfahrensweise wie in Beispiel 51 unter Anwendung der erhaltenen öligen Substanz
wiederholt, um die Verbindung 65 zu ergeben.
Schmelzpunkt:
142–144°C
NMR
(DMSO-d6, δ, ppm): 1,74–1,94 (m, 11H), 3,17 (d, J
= 15,8 Hz, 1H), 3,21 (s, 2H), 3,40 (d, J = 16,3 Hz, 1H), 3,75 (s,
3H), 6,70 (d, J = 8,9 Hz, 1H), 6,82 (d, J = 8,9 Hz, 1H), 7,04 (d,
J = 5,8 Hz, 2H), 8,46 (d, J = 5,9 Hz, 2H)
MASS (m/e): 348 (M+)
-
Beispiel 66
-
(±)-7-Methoxy-4-[(1-phenyl-2-(4-pyridyl)ethyl]-2-(4-pyridyl)benzofuran·hydrochlorid
(Verbindung 66)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
47 unter Anwendung der im Bezugsbeispiel 38 erhaltenen Verbindung
IIal (0,45 g) wiederholt, um (±)-7-Methoxy-4-[1-phenyl-2-(4-pyridyl)ethyl]-2-(4-pyridyl)benzofuran
(0,28, 50%) als hellgelben Feststoff zu ergeben. Dann wurde im Wesentlichen
die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel 51 unter Anwendung der erhaltenen
Kristalle wiederholt, um die Verbindung 66 zu ergeben.
Schmelzpunkt:
183–185°C
NMR
(DMSO-d6, δ, ppm): 3,88 (d-ähnlich,
J = 8 Hz, 2H), 3,96 (s, 3H), 4,93 (t-ähnlich, J = 8 Hz, 1H), 7,08
(d, J = 8,5 Hz, 1H), 7,1–7,4
(m, 3H), 7,43 (d, J = 8,5 Hz, 1H), 7,50 (d, J = 7 Hz, 2H), 7,94
(d, J = 6 Hz, 2H), 8,33 (d, J = 6 Hz, 2H), 8,55 (s, 1H), 8,75 (d,
J = 6 Hz, 2H), 8,92 (d, J = 6 Hz, 2H)
IR (KBr, cm–1):
2840, 1630, 1590, 1560, 1200
MASS (m/e): 406 (M+),
348, 315
Elementaranalyse: C27H22NO2·2,0HCl·1,7H2O
Gefunden (%): C: 63,63, H: 5,33,
N: 5,23
Errechnet (%): C: 63,58, H: 5,41, N: 5,49
-
Beispiel 67
-
(E)-4-[2-(3,5-Dichlor-4-pyridyl)ethenyl]-7-methoxy-2,2-dimethyl-2,3-dihydrobenzofuran
(Verbindung 67)
-
p-Toluolsulfonsäure (0,8
g) wurde einer Suspension der in Schritt A des Beispiels 45 erhaltenen
Verbindung 45a (1,0 g) in Toluol (27 ml) hinzugegeben, gefolgt von
Erhitzen unter Rückfluss
für 30
Minuten. Nach dem Stehenlassen zum Abkühlen wurde eine gesättigte wässrige Lösung von
Natriumbicarbonat der Reaktionslösung
zum Neutralisieren hinzugegeben, gefolgt vom Extrahieren mit Ether.
Die organische Schicht wurde mit einer gesättigten Salzlösung gewaschen
und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck abdestilliert. Der dabei entstehende
Rückstand
wurde durch Kieselgelsäulenchromatographie
(Chloroform/Methanol = 20/1) gereinigt, um die Verbindung 67 (0,59
g, 62,2%) als gelbe Kristalle zu ergeben.
Schmelzpunkt: 114–118°C
NMR
(DMSO-d6, δ, ppm): 1,44 (s, 6H), 3,18 (s,
2H), 3,80 (s, 3H), 6,91 (d, J = 8,57 Hz, 1H), 6,92 (d, J = 16,82 Hz,
1H), 7,16 (d, J = 8,25 Hz, 1H), 7,36 (d, J = 16,82 Hz, 1H), 8,64
(s, 2H)
MASS (m/e): 351, 349 (M+)
IR
(cm–1):
1613, 1556, 1508
Elementaranalyse: C18H17Cl2NO2
Gefunden
(%): C: 61,75, H: 4,87, N: 4,00
Errechnet (%): C: 61,73, H:
4,89, N: 4,00
-
Beispiel 68
-
(E)-7-Methoxy-2,2-dimethyl-4-[2-(4-pyridyl)ethenyl]-2,3-dihydrobenzofuran
(Verbindung 68)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
67 unter Anwendung der in Schritt A des Beispiels 46 erhaltenen
Verbindung 46a (0,2 g) wiederholt, um die Verbindung 68 (0,17 g,
90,2%) als gelbe Kristalle zu ergeben.
Schmelzpunkt: 145–149°C
NMR
(DMSO-d6, δ, ppm): 1,45 (s, 6H), 3,24 (s,
2H), 3,78 (s, 3H), 6,88 (d, J = 8,58 Hz, 1H), 6,97 (d, J = 16,83 Hz,
1H), 7,15 (d, J = 8,58 Hz, 1H), 7,39 (d, J = 16,49 Hz, 1H), 7,54
(d, J = 5,94 Hz, 2H), 8,51 (d, J = 5,94 Hz, 2H)
IR (KBr, cm–1):
1610, 1589, 1506, 1439
MASS (m/z): 281 (M+),
266
Elementaranalyse: C18H19NO2·0,2H2O
Gefunden (%): C: 75,87, H: 6,86,
N: 4,92
Errechnet (%): C: 76,10, H: 6,86, N: 5,10
-
Beispiel 69
-
7-Methoxy-2,2-dimethyl-4-[1-methyl-2-(4-pyridyl)ethenyl]-2,3-dihydrobenzofuran
(Verbindung 69)
-
(Schritt A) (±)-4-[1-Hydroxy-1-methyl-2-(4-pyridyl)ethy]-7-methoxy-2,2-dimethyl-2,3·dihydrobenzofuran
(Verbindung 69a)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Schritt
A des Beispiels 65 unter Anwendung der im Vergleichsbeispiel 39
erhaltenen Verbindung IIan (2,7 g) wiederholt, um die Verbindung
69a (2,8 g, 74,4%) als hellgelbe ölige Substanz zu ergeben.
NMR
(DMSO-d6, δ, ppm): 1,2 (c, 3H), 1,33 (s,
3H), 1,45 (s, 3H), 2,83 (d, J = 16,2, 1H), 2,91 (s, 2H), 3,16 (d,
J = 16,2 Hz, 1H), 3,70 (s, 3H, 6,67 (s, 2H), 6,94 (d, J = 5,9 Hz,
2H), 8,31 (d, J = 4,3 Hz, 2H)
MASS (m/e): 313 (M+),
221
-
(Schritt B) (Verbindung
69)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
67 unter Anwendung der in Schritt A erhaltenen Verbindung 69a (0,6
g) wiederholt, um die Verbindung 69 (0,52 g, 91,5%) als hellgelbe Kristalle
zu ergeben.
NMR (DMSO-d6, δ, ppm): 1,42
(s, 6H), 2,22 (s, 3H), 3,15 (s, 2H), 3,77 (s, 3H), 6,50 (s, 1H),
6,85 (s, 2H), 7,37 (d, J = 5,9 Hz, 2H), 8,56 (d, J = 5,9 Hz, 2H)
MASS
(m/e): 295 (M+)
IR (KBr, cm–1):
1614, 1593, 1504
Elementaranalyse: C19H21NO2·0,1H2O
Gefunden (%): C: 76,77, H: 7,22,
N: 4,82
Errechnet (%): C: 76,79, H: 7,19, N: 4,71
-
Beispiel 70
-
7-Methoxy-2,2-dimethyl-4-[1-phenyl-2-(4-pyridyl)ethenyl]-2,3-dihydrobenzofuran
(Verbindung 70) (eine Mischung von E/Z)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiels
67 unter Anwendung der in Schritt A des Beispiels 47 erhaltenen
Verbindung 47a (0,3 g) wiederholt, um die Verbindung 70 (0,28 g,
98,0%) als hellgelbe Kristalle zu ergeben.
Schmelzpunkt: 110–113°C
NMR
(DMSO-d6, δ, ppm): (Hauptprodukt; 76%);
1,29 (s, 6H), 2,56 (s, 2H), 3,76 (s, 3H), 6,69 (d, J = 8,58 Hz, 1H),
6,74 (s, 1H), 6,84 (d, J = 8,58 Hz, 1H), 6,92 (d, J = 5,93 Hz, 2H),
7,10–7,13
(m, 2H), 7,36–7,38
(m, 3H), 8,32 (d, J = 5,94 Hz, 2H), (Nebenprodukt; 22%); 1,21 (s,
6H), 2,43 (s, 2H), 3,80 (s, 3H), 6,54 (d, J = 8,25 Hz, 1H), 6,87
(d, J = 8,26 Hz, 1H), 6,96 (d, J = 5,94 Hz, 2H), 7,06 (m, 1H), 7,10–7,13 (m,
2H), 7,36–7,38
(m, 3H), 8,37 (d, J = 5,94 Hz, 2H)
IR (KBr, cm–1):
1618, 1592, 1506, 1433
MASS (m/z): 357 (M+)
Elementaranalyse:
C24H23NO2
Gefunden (%): C: 80,64, H: 6,49, N:
3,92
Errechnet (%): C: 80,56, H: 6,61, N: 4,00
-
Beispiel 71
-
(E)-2,2-Diethyl-7-methoxy-4-[2-(3,5-dichlor-4-pyridyl)ethenyl]-2,3-dihydrobenzofuran·methansulfonat
(Verbindung 71)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
67 unter Anwendung der in Schritt A des Beispiels 50 erhaltenen
Verbindung 50a (3,0 g) wiederholt, um (E)-2,2-Diethyl-7-methoxy-4-[2-(3,5-dichlor-4-pyridyl)ethenyl]-2,3-dihydrobenzofuran
(2,5 g, 90,5%) als gelbe Kristalle zu ergeben. Dann wurde im Wesentlichen
die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel 50 unter Anwendung der
erhaltenen Kristalle wiederholt, um die Verbindung 71 zu ergeben.
Schmelzpunkt:
137–141°C
NMR
(DMSO-d6, δ, ppm) 0,87 (t, d = 7,4 Hz,
6H), 1,71 (q, d = 7,4 Hz, 4H), 2,36 (s, 3H), 3,80 (s, 3H), 6,84
(d, J = 8,4 Hz, 1H), 6,94 (d, J = 16,8 Hz, 1H), 7,14 (d, J = 8,4
Hz, 1H), 7,37 (d, J = 16,8 Hz, 1H), 8,64 (s, 2H)
MASS (m/e):
379, 377 (M+)
IR (cm–1):
1599, 1508
Elementaranalyse: C20H21Cl2NO2·CH3SO3H
Gefunden
(%): C: 52,93, H: 5,30, N: 2,88
Errechnet (%): C: 53,17, H:
5,32, N: 2,95
-
Beispiel 72
-
(E)-2,2-Diethyl-7-methoxy-4-[2-(4-pyridyl)ethenyl]-2,3-dihydrobenzofuran·hydrochlorid
(Verbindung 72)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
67 unter Anwendung der in Schritt A des Beispiels 51 erhaltenen
Verbindung 51a (3,0 g) wiederholt, um (E)-2,2-Diethyl-7-methoxy-4-[2-(4-pyridyl)ethenyl]-2,3-dihydrobenzofuran
(2,6 g, 91%) als hellgelbe Kristalle zu ergeben. Dann wurde im Wesentlichen
die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel 51 unter Anwendung der
erhaltenen Kristalle wiederholt, um die Verbindung 72 zu ergeben.
Schmelzpunkt:
236–239°C
NMR
(DMSO-d6, δ, ppm): 0,90 (t, J = 7,4 Hz,
6H), 1,72 (q, J = 7,4 Hz, 4H), 3,27 (s, 2H), 3,82 (s, 3H), 6,93
(d, J = 8,9 Hz, 1H), 7,25 (d, J = 8,4 Hz, 1H), 7,26 (d, J = 14,8
Hz, 1H), 7,84 (d, J = 16,3 Hz, 1H), 8,19 (d, J = 6,9 Hz, 2H), 8,79
(d, J = 6,4 Hz, 2H)
MASS (m/e): 309 (M+),
280
IR (cm–1): 1603, 1571, 1507,
1437
Elementaranalyse: C20H23NO2·HCl
Gefunden
(%): C: 69,17, H: 7,08, N: 4,00
Errechnet (%): C: 69,45, H:
6,99, N: 4,05
-
Beispiel 73
-
(E)-4-[2-(3,5-Dichlor-4-pyridyl)ethenyl]-7-methoxyspiro[2,3-dihydrobenzofuran-2,1'-cyclopentan]·methansulfonat (Verbindung
73)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
67 unter Anwendung der in Schritt A des Beispiels 52 erhaltenen
Verbindung 52a (4,0 g) wiederholt, um (E)-4-[2-(3,5-Dichlor-4-pyridyl)ethenyl]-7-methoxyspiro[2,3-dihydrobenzofuran-2,1'-cyclopentan] (1,8
g, 46,1%) als gelbe Kristalle zu ergeben. Dann wurde im Wesentlichen
die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel 50 unter Anwendung der
erhaltenen Kristalle wiederholt, um die Verbindung 73 zu ergeben.
Schmelzpunkt:
155–158°C
NMR
(DMSO-d6, δ, ppm): 1,75–1,79 (m, 8H), 1,99–2,10 (m,
2H), 2,38 (s, 3H), 3,36 (s, 2H), 3,80 (s, 3H), 6,90 (d, J = 8,9
Hz, 1H), 6,94 (d, J = 16,8 Hz, 1H), 7,16 (d, J = 8,4 Hz, 1H), 7,37
(d, J = 16,8 Hz, 1H), 8,64 (s, 2H)
MASS (m/e): 377, 375 (M+) 215
IR (cm–1):
2935 (br), 1589, 1566, 1506
Elementaranalyse: C20H19Cl2NO2·CH3SO3H
Gefunden
(%): C: 53,25, N: 4,90, N: 2,89
Errechnet (%): C: 53,40, H:
4,91, N: 2,97
-
Beispiel 74
-
(E)-7-Methoxy-4-[2-(4-pyridyl)ethenyl]-spiro[2,3-dihydrobenzofuran-2,1'-cyclopentan]·hydrochlorid
(Verbindung 74)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
67 unter Anwendung der in Schritt A des Beispiels 53 erhaltenen
Verbindung 53a (0,3 g) wiederholt, um (E)-7-Methoxy-4-[2-(4-pyridyl)ethenyl]-spiro[2,3-dihydrobenzofuran-2,1'-cyclopentan] (0,2
g, 72%) als hellgelbe Kristalle zu ergeben. Dann wurde im Wesentlichen
die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel 51 unter Anwendung der
erhaltenen Kristalle wiederholt, um die Verbindung 74 zu ergeben.
Schmelzpunkt:
229–231°C
NMR
(DMSO-d6, δ, ppm): 1,65–1,90 (m, 6H), 1,90–2,15 (m,
2H), 3,47 (s, 2H), 3,82 (s, 3H), 6,95 (d, J = 8,6 Hz, 1H), 7,24
(d, J = 16,5 Hz, 1H), 7,27 (d, J = 8,6 Hz, 1H), 7,83 (d, J = 16,5
Hz, 1H), 8,17 (d, J = 6,6 Hz, 2H), 8,78 (d, J = 6,3 Hz, 2H)
MASS
(m/z): 307 (M+)
IR (cm–1):
1604, 1507
Elementaranalyse: C20H21NO2·HCl·H2O
Gefunden (%): C: 66,49, H: 6,69,
N: 3,77
Errechnet (%): C: 66,38, H: 6,68, N: 3,87
-
Beispiel 75
-
7-Methoxy-4-[1-methyl-2-(4-pyridyl)ethenyl]-spiro[2,3-dihydrobenzofuran-2,1'-cyclopentan (Verbindung
75)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
67 unter Anwendung der in Schritt A des Beispiels 65 erhaltenen
Verbindung 65a (2,0 g) wiederholt, um die Verbindung 75 (1,1 g,
57,3%) als gelbe Kristalle zu ergeben.
Schmelzpunkt: 85–87°C
NMR
(DMSO-d6, δ, ppm): 1,74–1,90 (m, 6H), 1,97–2,05 (m,
2H), 2,36 (s, 2H), 3,38 (s, 3H), 3,79 (s, 3H), 6,79 (s, 1H), 6,89
(d, J = 8,6 Hz, 1H), 6,96 (d, J = 8,2 Hz, 1H), 8,02 (d, J = 6,6
Hz, 2H), 8,84 (d, J = 6,6 Hz, 2H)
MASS (m/e): 321 (M+)
IR (KBr, cm–1):
1631, 1605, 1601
Elementaranalyse: C21H23NO2·HCl·0,3H2O
Gefunden (%): C: 69,45, H: 7,05,
N: 3,91
Errechnet (%): C: 69,43, H: 6,83, N: 3,86
-
Beispiel 76
-
(E)-4-[2-(3,5-Dichlor-4-pyridyl)ethenyl]-7-methoxyspiro[2,3-dihydrobenzofuran-2,1'-cyclohexan]·methansulfonat (Verbindung
76)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
67 unter Anwendung der in Schritt A des Beispiels 54 erhaltenen
Verbindung 54a (3,5 g) wiederholt, um (E)-4-[2-(3,5-Dichlor-4-pyridyl)ethenyl]-7-methoxyspiro[2,3-dihydrobenzofuran-2,1'-cyclohexan] (2,7
g, 81%) als hellgelbe Kristalle zu ergeben. Dann wurde im Wesentlichen
die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel 50 unter Anwendung der
erhaltenen Kristalle wiederholt, um die Verbindung 76 zu ergeben.
Schmelzpunkt:
106–109°C
NMR
(DMSO-d6, δ, ppm): 1,44–1,66 (m, 4H), 1,70–1,76 (m,
6H), 2,39 (s, 3H), 3,14 (s, 2H), 3,81 (s, 3H), 6,20 (d, J = 8,3
Hz, 1H), 6,93 (d, J = 16,8 Hz, 1H), 7,15 (d, J = 8,9 Hz, 1H), 7,36
(d, J = 16,8 Hz, 1H), 8,64 (s, 2H)
MASS (m/e): 391, 389 (M+)
IR (cm–1):
2932, 1595, 1507
Elementaranalyse: C21H21Cl2NO2·CH3SO3H·1,2H2O
Gefunden (%): C: 51,99, H: 5,21,
N: 2,67
Errechnet (%): C: 52,01, H: 5,44, N: 2,76
-
Beispiel 77
-
(E)-7-Methoxy-4-[2-(4-pyridyl)ethenyl]-spiro[2,3-dihydrobenzofuran-2,1'-cyclohexan]·hydrochlorid
(Verbindung 77)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
67 unter Anwendung der in Schritt A des Beispiels 55 erhaltenen
Verbindung 55a (4 g) wiederholt, um die Verbindung (E)-7-Methoxy-4-[2-(4-pyridyl)ethenyl]-spiro[2,3-dihydrobenzofuran-2,1'-cyclohexan (3,1
g, 82%) als hellgelbe Kristalle zu ergeben. Dann wurde im Wesentlichen
die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel 51 unter Anwendung der erhaltenen
Kristalle wiederholt, um die Verbindung 77 zu ergeben.
Schmelzpunkt:
234–239°C
NMR
(DMSO-d6, δ, ppm): 1,47–1,68 (m, 4H), 1,72–1,99 (m,
6H), 3,26 (s, 2H), 3,83 (s, 3H), 6,94 (d, J = 8,4 Hz, 1H), 7,26
(d, J = 15,3 Hz, 1H), 7,27 (d, J = 8,9 Hz, 1H), 7,83 (d, J = 16,3
Hz, 1H), 8,19 (d, J = 6,9 Hz, 2H), 8,78 (d, J = 6,4 Hz, 2H)
MASS
(m/e): 321 (M+)
IR (cm–1):
1600, 1511
Elementaranalyse: C21H23NO2·HCl·0,3H2O
Gefunden (%): C: 69,51, H: 6,90,
N: 3,84
Errechnet (%): C: 69,43, H: 6,83, N: 3,86
-
Beispiel 78
-
(E)-±-4-[2-(3,5-Dichlor-4-pyridyl)ethenyl]-7-methoxy-3-methyl-2,3-dihydrobenzofuran
(Verbindung 78)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
67 unter Anwendung der in Schritt A des Beispiels 56 erhaltenen
Verbindung 56a (1,6 g, 92%) wiederholt, um die Verbindung 78 (1,4
g, 92%) als gelbe Kristalle zu ergeben.
Schmelzpunkt: 117–118°C
NMR
(DMSO-d6, δ, ppm): 1,23 (s, J = 6,93 Hz,
3H), 3,68–3,74
(m, 1H), 3,82 (s, 3H), 4,26 (dd, J = 8,62 Hz, 2,97 Hz, 1H), 4,55
(d, J = 8,58 Hz, 1H), 6,94 (d, J = 8,58 Hz, 1H), 7,03 (d, J = 16,50
Hz, 1H), 7,27 (d, J = 8,58 Hz, 1H), 7,40 (d, J = 16,82 Hz, 1H),
8,65 (s, 2H)
MASS (m/e): 337, 335 (M+),
300
IR (cm–1): 1616, 1507
Elementaranalyse:
C17H15Cl2NO2
Gefunden
(%): C: 60,62, H: 4,45, N: 4,14
Errechnet (%): C: 60,73, H:
4,50, N: 4,17
-
Beispiel 79
-
(E)-(±)-7-Methoxy-3-methyl-4-[2-(4-pyridyl)ethenyl]-2,3-dihydrobenzofuran
(Verbindung 79)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
67 unter Anwendung der in Schritt A des Beispiels 57 erhaltenen
Verbindung 57a (0,25 g) wiederholt, um die Verbindung 79 (0,18 g, 95,3%)
als gelbe Kristalle zu ergeben.
Schmelzpunkt: 93–95°C
NMR
(DMSO-d6, δ, ppm): 1,21 (d, J = 6,93 Hz,
3H), 3,80 (s, 3H), 3,80–3,86
(m, 1H), 4,26 (dd, J = 2,97 Hz, 8,58 Hz, 1H), 4,55 (t, J = 9,58
Hz, 1H), 6,91 (d, J = 8,57 Hz, 1H), 7,09 (d, J = 16,49 Hz, 1H),
7,25 (d, J = 8,58 Hz, 1H), 7,46 (d, J = 16,50 Hz, 1H), 7,57 (d,
J = 5,94 Hz, 2H), 8,53 (d, J = 5,92 Hz, 2H)
IR (KBr, cm–1):
1612, 1591, 1506, 1459
MASS (m/z): 267 (M+)
Elementaranalyse:
C17H17NO2
Gefunden (%): C: 76,38, H: 6,41, N:
5,24
Errechnet (%): C: 76,50, H: 6,36, N: 5,24
-
Beispiel 80
-
±-7-Methoxy-3-methyl-4-[1-phenyl-2-(4-pyridyl)ethenyl]-2,3-dihydrobenzofuran
(Verbindung 80) (eine E/Z-Mischung)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
67 unter Anwendung der in Beispiel 58 erhaltenen Verbindung 58a
(1,5 g) wiederholt, um die Verbindung 80 (1,3 g, 86,8%) als hellgelbe
Kristalle zu ergeben.
Schmelzpunkt: 103–105,5°C
NMR (DMSO-d6, δ, ppm): 1,07
(d, J = 6,60 Hz, 3H), 2,92–3,10
(m, 1H), 3,78 (s, 3H), 4,08 (dd, J = 4,29 Hz, 8,75 Hz, 1H), 4,41
(t, J = 8,75 Hz, 1H), 6,68 (d, J = 8,25 Hz, 1H), 6,79 (s, 1H), 6,86
(d, J = 8,25 Hz, 1H), 6,95 (d, J = 5,28 Hz, 2H), 7,13 (m, 2H), 7,35
(m, 3H), 8,33 (d, J = 5,61 Hz, 2H)
IR (KBr, cm–1):
1591, 1498, 1431
MASS (m/z): 343 (M+),
251
Elementaranalyse: C23H21NO2
Gefunden (%): C: 79,66, H: 6,26, N:
4,07
Errechnet (%): C: 79,61, H: 6,22, N: 4,04
-
Beispiel 81
-
(E)-7-Methoxy-2-phenyl-4-[2-(4-pyridyl)ethenyl]benzofuran·hydrochlorid
(Verbindung 81)
-
(Schritt A) ±-4-[1-Hydroxy-2-(4-pyridyl)ethyl]-7-methoxy-2-phenylbenzofuran
(Verbindung 81a)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Schritt
A des Beispiels 46 unter Anwendung der im Bezugsbeispiel 8 erhaltenen
Verbindung IIh (2,6 g) wiederholt, um die Verbindung 81a (2,33 g, 65,4%)
als gelblichweißen
Feststoff zu ergeben.
NMR (CDCl3, δ, ppm): 2,70
(bs, 1H), 3,11 (dd, J = 6 Hz, 14 Hz, 1H), 3,21 (dd, J = 8 Hz, 14
Hz, 1H), 4,03 (s, 3H), 5,15 (dd, J = 6 Hz, 8 Hz, 1H), 6,69 (d, J
= 8 Hz, 1H), 6,96 (d, J = 8 Hz, 1H), 7,07 (d, J = 6 Hz, 2H), 7,18 (s,
1H), 7,37 (t, J = 7 Hz, 1H), 7,44 (dd, J = 7 Hz, 7 Hz, 2H), 7,90
(d, J = 7 Hz, 2H), 8,41 (d, J = 6 Hz, 2H)
MASS (m/e): 345 (M+), 327, 253
-
(Schritt B) (Verbindung
81)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
67 unter Anwendung der in Schritt A erhaltenen Verbindung 81a (2,0)
wiederholt, um (E)-7-Methoxy-2-phenyl-4-[2-(4-pyridyl)ethenyl]benzofuran (1,10
g, 58,0%) als gelben Feststoff zu ergeben. Dann wurde im Wesentlichen
die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel 51 unter Anwendung der
erhaltenen Kristalle wiederholt, um die Verbindung 81 zu ergeben.
Schmelzpunkt:
146–148°C
NMR
(DMSO-d6, δ, ppm): 4,06 (s, 3H), 7,11 (d,
J = 9 Hz, 1H), 7,4–7,6
(m, 4H), 7,69 (d, J = 9 Hz, 1H), 8,00 (d, J = 7 Hz, 2H), 8,16 (s,
1H), 8,19 (d, J = 18 Hz, 1H), 8,30 (d, J = 7 Hz, 2H), 8,84 (d, J
= 7 Hz, 2H)
IR (KBr, cm–1): 1600, 1510, 1290,
1100
MASS (m/e): 328, 327 (M+)
Elementaranalyse:
C22H17NO2·1,0HCl·1,0H2O
Gefunden (%): C: 69,25, H: 5,20,
N: 3,73
Errechnet (%): C: 69,20, H: 5,28, N: 3,67
-
Beispiel 82
-
(E)-4-[2-(3,5-Dichlor-4-pyridyl)ethenyl]-7-methoxy-2-(4-pyridyl)benzofuran
(Verbindung 82)
-
(Schritt A) ±-4-[2-(3,5-Dichlor-4-pyridyl)-1-hydroxyethyl]-7-methoxy-2-(4-pyridyl)benzofuran
(Verbindung 82a)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Schritt
A des Beispiels 45 unter Anwendung der im Bezugsbeispiel 6 erhaltenen
Verbindung IIf (4,00 g) wiederholt, um die Verbindung 82a (3,91
g, 59,6%) als gelblichweißen
Feststoff zu ergeben.
NMR (DMSO-d6, δ, ppm): 3,23
(dd, J = 5 Hz, 13 Hz, 1H), 3,45 (dd, J = 8 Hz, 13 Hz, 1H), 3,97
(s, 3H), 5,22 (m, 1H), 5,74 (d, J = 4 Hz, 1H), 6,95 (d, J = 8 Hz,
1H), 7,11 (d, J = 8 Hz, 1H), 7,69 (s, 1H), 7,84 (d, J = 6 Hz, 2H), 8,54
(s, 2H), 8,69 (d, 6 Hz, 2H)
MASS (m/e): 416, 414 (M+)
-
(Schritt B) (Verbindung
82)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
67 unter Anwendung der in Schritt A erhaltenen Verbindung 82a (1,50
g) wiederholt, um die Verbindung 82 (0,847 g, 59,1) als gelben Feststoff
zu ergeben.
Schmelzpunkt: 204–206°C
NMR (CDCl3, δ, ppm): 4,10
(s, 3H), 6,91 (d, J = 8 Hz, 1H), 7,16 (d, J = 17 Hz, 1H), 7,46 (d,
J = 8 Hz, 1H), 7,50 (s, 1H), 7,77 (d, J = 17 Hz, 1H), 7,77 (d, J
= 6 Hz, 2H), 8,52 (s, 2H), 8,71 (d, J = 6 Hz, 2H)
IR (KBr,
cm–1):
1615, 1550, 1290, 1180
MASS (m/e): 400, 398, 396 (M+)
Elementaranalyse: C21H14N2O2Cl2
Gefunden (%): C: 63,32, H: 3,51, N:
6,98
Errechnet (%): C: 63,51, H: 3,55, N: 7,05
-
Beispiel 83
-
(E)-7-Methoxy-2-(4-pyridyl)-4[2-(4-pyridyl)ethenyl]-benzofuran·2-hydrochlorid
(Verbindung 83)
-
(Schritt A) ±-4-[1-Hydroxy-2-(4-pyridyl)ethyl]-7-methoxy-2-(4-pyridyl)benzofuran
(Verbindung 83a)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Schritt
A des Beispiels 46 unter Anwendung der im Bezugsbeispiel 6 erhaltenen
Verbindung IIf (1,0 g) wiederholt, um die Verbindung 83a (1,11 g, 81,4%)
als gelblich weißen
Feststoff zu ergeben.
NMR (DMSO-d6, δ, ppm): 3,15
(d, J = 7 Hz, 2H), 3,97 (s, 3H), 5,17 (t, J = 7 Hz, 1H), 5,64 (bs,
1H), 6,97 (d, J = 8 Hz, 1H), 7,16 (d, J = 8 Hz, 1H), 7,52 (d, J
= 6 Hz, 2H), 7,91 (d, J = 6 Hz, 2H), 8,00 (s, 1H), 8,56 (d, J =
6 Hz, 2H), 8,71 (d, J = 6 Hz, 2H)
MASS (m/e): 346 (M+), 328, 254
-
(Schritt B) (Verbindung
83)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
67 unter Anwendung der in Schritt A erhaltenen Verbindung 83a (2,80)
wiederholt, um (E)-7-Methoxy-2-(4-pyridyl)-4-[2-(4-pyridyl)ethenyl]-benzofuran
(1,60 g, 60,4%) als gelben Feststoff zu ergeben. Dann wurde im Wesentlichen
die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel 51 unter Anwendung der
erhaltenen Kristalle wiederholt, um die Verbindung 83 zu ergeben.
Schmelzpunkt:
200–203°C
NMR
(DMSO-d6, δ, ppm): 4,08 (s, 3H), 7,27 (d,
J = 8 Hz, 1H), 7,69 (d, J = 17 Hz, 1H), 7,75 (d, J = 8 Hz, 1H), 8,25
(d, J = 17 Hz, 1H), 9,36 (d, J = 6 Hz, 2H), 8,43 (d, J = 5 Hz, 2H),
8,88 (d, J = 6 Hz, 2H), 8,98 (d, J = 5 Hz, 2H), 9,02 (s, 1H)
IR
(KBr, cm–1):
1640, 1600, 1560, 1500
MASS (m/e): 329 (M+ +
1), 313
Elementaranalyse: C21H16N2O2·2,0HCl·1,6H2O
Gefunden (%): C: 58,61, H: 5,05,
N: 6,45
Errechnet (%): C: 58,64, H: 4,97, N: 6,51
-
Beispiel 84
-
(E)-4-[2-(3,5-Dichlor-4-pyridyl)ethenyl]-7-methoxy-2-(2-pyridyl)benzofuran
(Verbindung 84)
-
(Schritt A) ±-4-[2-(3,5-Dichlor-4-pyridyl)-1-hydroxyethyl]-7-methoxy-2-(2-pyridyl)benzofuran
(Verbindung 84a)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Schritt
A des Beispiels 45 unter Anwendung der im Bezugsbeispiel 7 erhaltenen
Verbindung IIg (3,40 g) wiederholt, um die Verbindung 84a (4,51
g, 80,9%) als gelblichweißen
Feststoff zu ergeben.
NMR (DMSO-d6, δ, ppm): 3,22
(dd, J = 5 Hz, 14 Hz, 1H), 3,45 (dd, J = 9 Hz, 14 Hz, 1H), 3,98
(s, 3H), 5,21 (dd, J = 5 Hz, 5 Hz, 9 Hz, 1H), 5,73 (d, J = 5 Hz,
1H), 6,91 (d, J = 10 Hz, 1H), 7,10 (d, J = 10 Hz, 1H), 7,40 (m,
1H), 7,62 (s, 1H), 7,9–8,0
(m, 2H), 8,55 (s, 2H), 8,70 25 (dd, J = 2 Hz, 5 Hz, 1H)
MASS
(m/e): 416, 414 (M+), 254
-
(Schritt B) (Verbindung
84)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
67 unter Anwendung der in Schritt A erhaltenen Verbindung 84a (0,60
g) wiederholt, um die Verbindung 84 (0,28 g, 49,5%) als gelben Feststoff
zu ergeben.
Schmelzpunkt: 157–158°C
NMR (CDCl3, δ, ppm): 4,10
(s, 3H), 6,90 (d, J = 8 Hz, 1H), 7,20 (d, J = 17 Hz, 1H), 7,27 (m,
1H), 7,47 (d, J = 8 Hz, 1H), 7,75 (s, 1H), 7,82 (m, 1H), 7,82 (d,
J = 17 Hz, 1H), 8,02 (d, J = 8 Hz, 1H), 8,51 (s, 2H), 8,69 (dd,
J = 1 Hz, 4 Hz, 1H).
IR (KBr, cm–1):
1610, 1550, 1510, 1290
MASS (m/e): 400, 398, 396 (M+)
Elementaranalyse: C21H14N2O2Cl2
Gefunden (%): C: 63,81, H: 3,57, N:
6,91
Errechnet (%): C: 63,51, H: 3,55, N: 7,05
-
Beispiel 85
-
(E)-7-Methoxy-2-(2-pyridyl)-4-[2-(4-pyridyl)ethenyl]-benzofuran·2-hydrochlorid
(Verbindung 85)
-
(Schritt A) ±-4-[1-Hydroxy-2-(4-pyridyl)ethyl]-7-methoxy-2-(2-pyridyl)benzofuran
(Verbindung 85a)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Schritt
A des Beispiels 46 unter Anwendung der im Bezugsbeispiel 7 erhaltenen
Verbindung IIg (3,0 g) wiederholt, um die Verbindung 85a (2,10 g, 51,1%)
als gelblichweißen
Feststoff zu ergeben.
NMR (DMSO-d6, δ, ppm): 3,04
(d, J = 6 Hz, 2H), 3,96 (s, 3H), 5,15 (dt, J = 4 Hz, 6 Hz, 1H),
5,53 (d, J = 4 Hz, 1H), 6,92 (d, J = 8 Hz, 1H), 7,12 (d, J = 8 Hz,
1H), 7,26 (d, J = 6 Hz, 2H), 7,41 (dd, J = 5 Hz, 9 Hz, 1H), 7,74 (s,
1H), 7,9–8,0
(m, 2H), 8,41 (d, J = 6 Hz, 2H), 8,68 (d, J = 5 Hz, 1H)
MASS
(m/e): 346 (M+), 253, 252
-
(Schritt B) (Verbindung
85)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
67 unter Anwendung der in Schritt A erhaltenen Verbindung 85a (2,10
g) wiederholt, um (E)-7-Methoxy-2-(2-pyridyl)-4-[2-(4-pyridyl)ethenyl]-benzofuran
(0,58 g, 29,2%) als gelben Feststoff zu ergeben. Dann wurde im Wesentlichen
die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel 51 unter Anwendung der
erhaltenen Kristalle wiederholt, um die Verbindung 85 zu ergeben.
Schmelzpunkt:
192–195°C
NMR
(D2O, δ,
ppm) 4,11 (s, 3H), 6,69 (d, J = 17 Hz, 1H), 6,89 (d, J = 8 Hz, 1H),
7,25 (d, J = 8 Hz, 1H), 7,27 (d, J = 17 Hz, 1H), 7,54 (s, 1H), 7,72
(dd, J = 5 Hz, 7 Hz, 1H), 7,92 (d, J = 6 Hz, 2H), 7,99 (d, J = 8
Hz, 1H), 8,31 (dd, J = 7 Hz, 8 Hz, 1H), 8,55 (d, J = 5 Hz, 1H),
8,72 (d, J = 6 Hz, 2H)
IR (KBr, cm–1):
1610, 1560, 1280
MASS (m/e): 328 (M+)
Elementaranalyse:
C21H16N2O2·2,0HCl·1,4H2O
Gefunden (%): C: 59,12, H: 4,73,
N: 6,51
Errechnet (%): C: 59,14, H: 4,91, N: 6,57
-
Beispiel 86
-
(E)-4-[2-Cyan-2-(4-pyridyl)etheny]-7-methoxy-2,2-dimethyl-2,3-dihydrobenzofuran
(Verbindung 86)
-
Die
im Bezugsbeispiel 1 erhaltene Verbindung IIa (2,3 g) wurde in Eisessig
suspendiert und Natriumacetat (2,3 g) und 4-Pyridylacetonitril (1,6
ml) wurden nacheinander hinzugegeben, gefolgt von Rühren bei 110°C für eine Stunde.
Die Reaktionslösung
wurde in Wasser hineingegossen und die Mischung wurde mit Ethylacetat
extrahiert. Die aufgefangene organische Schicht wurde mit einer
gesättigten
Salzlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Der Rückstand wurde durch Kieselgelsäulenchromatographie
(Ethylacetat/Toluol = 1/9) gereinigt und aus Ethanol umkristallisiert,
um die Verbindung 86 (1,6 g, 46%) als hellgelbe Kristalle zu ergeben.
Schmelzpunkt:
150–163°C
NMR
(DMSO-d6, δ, ppm): 1,44 (s, 6H), 3,33 (s,
2H), 3,84 (s, 3H), 7,04 (d, J = 8,57 Hz, 1H), 7,71 (d, J = 5,94 Hz,
1H), 7,73 (d, J = 8,25 Hz, 1H), 7,98 (s, 1H), 8,67 (d, J = 6,27
Hz, 1H)
MASS (m/e): 306 (M+)
IR
(KBr, cm–1):
2206, 1578, 1508
Elementaranalyse: C19H18N2O2
Gefunden
(%): C: 74,63, H: 5,95, N: 9,25
Errechnet (%): C: 74,49, H:
5,92, N: 9,14
-
Beispiel 87
-
(E)-4-[2-Ethoxycarbonyl-2-(4-pyridyl)ethenyl]-7-methoxy-2-2-dimethyl-2,3-dihydroxybenzofuran
(Verbindung 87)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
86 unter Anwendung der im Bezugsbeispiel 1 erhaltenen Verbindung
IIa (2,0 g) und unter Anwendung vom Ethylester von 4-Pyridinessigsäure anstatt
4-Pyridylacetonitril
wiederholt, um die Verbindung 87 (2,5 g, 73,2%) als dunkelbraune
Kristalle zu ergeben.
Schmelzpunkt: 98–100°C
NMR (DMSO-d6, δ, ppm): 1,20
(t, J = 7,26 Hz, 3H), 1,38 (s, 6H), 3,02 (s, 2H), 3,68 (s, 3H),
4,19 (q, J = 7,26 Hz, 2H), 6,15 (d, J = 8,57 Hz, 1H), 6,60 (d, J
= 8,57 Hz, 1H), 7,23 (d, J = 5,93 Hz, 2H), 7,71 (s, 1H), 8,57 (d,
J = 5,93 Hz, 2H)
MASS (m/e): 353 (M+),
280
IR (KBr, cm–1): 1706, 1596, 1508
-
Beispiel 88
-
4-2,2-Dicyanetheny]-7-methoxy-2,2-dimethyl-2,3-dihydrobenzofuran
(Verbindung 88)
-
Die
im Bezugsbeispiel 1 erhaltene Verbindung IIa (2,0 g) wurde in Eisessig
suspendiert und Natriumacetat (1,9 g) und Malonitril (0,8 ml) wurden
nacheinander hinzugegeben, gefolgt von Rühren bei 110°C für eine Stunde.
Die Reaktionslösung
wurde in Wasser hineingegossen und die ausgefällten Kristalle wurden durch
Filtrieren aufgefangen, mit Wasser gewaschen und unter reduziertem
Druck getrocknet. Die dabei erhaltenen rohen Kristalle wurden durch
Kieselgelsäulenchromatographie
(Chloroform) gereinigt, um die Verbindung 88 (2,4 g, 94,5%) als
hellgelbe Kristalle zu ergeben.
Schmelzpunkt: 198–200°C
NMR
(DMSO-d6, δ, ppm): 1,43 (s, 6H), 3,24 (s,
2H), 3,87 (s, 3H), 7,12 (d, J = 8,6 Hz, 1H), 7,75 (d, J = 8,6 Hz, 1H),
8,19 (s, 1H)
MASS (m/e): 254 (M+)
IR
(KBr, cm–1):
2218, 1619, 1589
Elementaranalyse: C15H14N2O2
Gefunden
(%): C: 70,95, H: 5,57, M: 10,96
Errechnet (%): C: 70,85, H:
5,55, M: 11,02
-
Beispiel 89
-
4-(2-Cyan-2-ethoxycarbonyletheny]-7-methoxy-2,2-dimethyl-2,3-dihydrobenzofuran
(Verbindung 89)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
88 unter Anwendung der im Bezugsbeispiel 1 erhaltenen Verbindung
IIa (2,0 g) und unter Anwendung von Ethylcyanacetat anstatt Malonitril
wiederholt, um die Verbindung 89 (2,8 g, 96,5%) als dunkelbraune ölige Substanz
zu ergeben.
Schmelzpunkt: 112–117°C
NMR (DMSO-d6, δ, ppm): 1,30
(t, J = 6,9 Hz, 3H), 1,44 (s, 6H), 3,23 (s, 2H), 3,86 (s, 3H), 4,30
(q, J = 6,9 Hz, 2H), 7,09 (d, J = 8,9 Hz, 1H), 7,83 (d, J = 8,6
Hz, 1H), 8,09 (s, 1H)
MASS (m/e): 301 (M+)
IR
(KBr, cm–1):
2218, 1718, 1590
Elementaranalyse: C17H19NO4
Gefunden
(%): C: 67,80, H: 6,41, N: 4,82
Errechnet (%): C: 67,76, H:
6,35, N: 4,65
-
Beispiel 90
-
(E)-7-Methoxy-4-[2-(4-pyridylaminocarbonyl)ethenyl]-spiro[2,3-dihydrobenzofuran-2,1'-cyclopentan] (Verbindung
90)
-
(Schritt A) (E)-4-(2-Ethoxycarbonylethenyl]-7-methoxyspiro[2,3-dihydrobenzofuran-2,1'-cyclopentan (Verbindung
90a)
-
Triethylphosphonacetat
(10,5 g) wurde in THF (70 ml) suspendiert und Kalium-tert.-butoxid
(3,74 g) wurde unter Eiskühlung
hinzugegeben, gefolgt von Rühren
bei Raumtemperatur für
30 Minuten. Nach dem Kühlen
der Reaktionslösung
mit Eis wurde eine Lösung
der im Bezugsbeispiel 3 erhaltenen Verbindung IIc (3,1 g) in THF
(20 ml) unter Eiskühlung
langsam und tropfenweise hinzugegeben, gefolgt von Rühren bei
Raumtemperatur für
eine Stunde. Es wurde Wasser zur Reaktionslösung hinzugegeben und die Mischung
wurde mit Ether extrahiert. Die aufgefangene organische Schicht
wurde mit einer gesättigten
Salzlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Der Rückstand wurde durch Kieselgelsäulenchromatographie (Chloroform)
gereinigt, um die Verbindung 90a (3,51 g, 87,0%) als weiße Kristalle
zu ergeben.
Schmelzpunkt: 81–91°C
NMR (DMSO-d6, δ, ppm): 1,25
(t, J = 6,4 Hz, 3H), 1,30–2,22
(m, 8H), 3,35 (s, 2H), 3,79 (s, 3H), 4,17 (d, J = 7,4 Hz, 2H), 6,28
(d, J = 16,3 Hz, 1H), 6,83 (d, J = 8,4 Hz, 1H), 7,18 (d, J = 8,4
Hz, 1H), 7,53 (d, J = 16,3 Hz, 1H)
MASS (m/e): 302 (M+), 229
-
(Schritt B) (E)-4-(2-Carboxyethenyl)-7-methoxyspiro[2,3-dihydrobenzofuran-2,1'-cyclopentan] (Verbindung 90b)
-
Eine
Mischung der in Schritt A erhaltenen Verbindung 90a (3,5 g), einer
wässrigen
4 N Lösung
(35,0 ml) von Natriumhydroxid und Ethanol (150 ml) wurde bei Raumtemperatur
für 15
Stunden gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde abdestilliert und der Rückstand
wurde in Wasser gelöst.
Konzentrierte Salzsäure
wurde der Lösung
tropfenweise hinzugegeben und eine ausgefällte Substanz wurde durch Filtrieren
aufgefangen, mit Wasser gewaschen und getrocknet, um die Verbindung
90b (2,38 g, 74,9%) als weiße
Kristalle zu ergeben.
Schmelzpunkt: 212–215°C
NMR (DMSO-d6, δ, ppm): 1,75–1,96 (m,
8H), 3,33 (s, 2H), 3,79 (s, 3H), 6,23 (d, J = 15,8 Hz, 1H), 6,86
(d, J = 8,4 Hz, 1H), 7,15 (d, J = 8,4 Hz, 1H), 7,48 (d, J = 16,3
Hz, 1H), 12,26 (brs, 1H)
MASS (m/e): 274 (M+)
-
Schritt C (Verbindung
90)
-
Die
in Schritt B erhaltene Verbindung 90b (0,3 g) wurde in einem gemischten
Lösungsmittel
von Methylenchlorid (6 ml) und Dioxan (1 ml) suspendiert und Dicyclohexylcarbodiimid
(DCC) (0,23 g) und 4-Aminopyridin (0,11 g) wurden auf das Kühlen der
Suspension auf 0°C
hin hinzugegeben, gefolgt von Rühren
bei Raumtemperatur für
6 Stunden. Wasser wurde der Mischung hinzugegeben, gefolgt vom Extrahieren
mit Chloroform. Die aufgefangene organische Schicht wurde mit gesättigter
Kochsalzlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Der Rückstand wurde durch Kieselgelsäulenchromatographie
(Chloroform) gereinigt, um die Verbindung 90 (0,22 g, 64,5%) als
hellgelbe Kristalle zu ergeben.
Schmelzpunkt: 124–128°C
NMR
(DMSO-d6, δ, ppm): 1,77–1,90 (m, 6H), 1,90–2,10 (s,
2H), 3,39 (s, 2H), 3,80 (s, 3H), 6,60 (d, J = 15,8 Hz, 1H), 6,91
(d, J = 8,4 Hz, 1H), 7,09 (d, J = 8,4 Hz, 1H), 7,55 (d, J = 15,8
Hz, 1H), 7,57 (d, J = 5,7 Hz, 2H), 8,45 (d, J = 5,9 Hz, 1H), 10,47
(s, 1H)
IR (KBr, cm–1): 1592, 1506
MASS
(m/e): 350 (M+), 257
Elementaranalyse:
C21H22N2O3·0,4H2O
Gefunden (%): C: 70,52, H: 6,41,
N: 7,60
Errechnet (%): C: 70,53, H: 6,43, N: 7,83
-
Beispiel 91
-
(E)-7-Methoxy-4-[2-(4-methoxycarbonyl)phenyl-1-ylaminocarbonyl]ethenyl]-spiro[2,3-dihydrobenzofuran-2,1'-cyclopentan] (Verbindung 91)
-
Die
in Schritt B von Beispiel 90 erhaltene Verbindung 90b (0,9 g) wurde
in einem gemischten Lösungsmittel
von Methylenchlorid (18 ml) und Dioxan (4 ml) suspendiert und Dicyclohexylcarbodiimid
(DCC) (0,69 g) und Ethyl-4-aminobenzoat
(0,55 g) wurden auf das Kühlen
der Suspension auf 0°C
hin hinzugegeben, gefolgt von Rühren
bei Raumtemperatur für
6 Stunden. Wasser wurde der Mischung hinzugegeben, gefolgt vom Extrahieren
mit Chloroform. Die aufgefangene organische Schicht wurde mit einer
gesättigten
Salzlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Der Rückstand wurde durch Kieselgelsäulenchromatographie
(Chloroform) gereinigt, um die Verbindung 91 (0,36 g, 26,9%) als
weiße
Kristalle zu ergeben.
Schmelzpunkt: 119–123°C
NMR (DMSO-d6, δ, ppm): 1,77–1,90 (m,
6H), 1,90–2,10
(m, 2H), 3,38 (s, 2H), 3,80 (s, 3H), 3,83 (s, 3H), 6,67 (d, J =
15,8 Hz, 1H), 6,91 (d, J = 8,4 Hz, 1H), 7,08 (d, J = 8,4 Hz, 1H),
7,52 (d, J = 15,8 Hz, 1H), 7,82 (d, J = 8,9 Hz, 2H), 7,95 (d, J
= 8,4 Hz, 2H), 10,45 (s, 1H)
IR (KBr, cm–1):
1699, 1608, 1506
MASS (m/e): 407 (M+)
Elementaranalyse:
C24H25NO5·0,1H2O
Gefunden (%): C: 70,43, H: 6,37,
N: 3,44
Errechnet (%): C: 70,43, H: 6,20, N: 3,42
-
Beispiel 92
-
(E)-4-[2-(4-Carboxyphenylaminocarbonyl)ethenyl]-7-methoxyspiro[2,3-dihydrobenzofuran-2,1'-cyclopentan] (Verbindung
92)
-
Eine
Mischung der in Beispiel 91 erhaltenen Verbindung 91 (0,25 g), einer
wässrigen
4 N Lösung
(1,6 ml) von Natriumhydroxid und Dioxan (2,5 ml) wurde 2 Stunden
unter Rückfluss
erhitzt. Die Reaktionslösung wurde
gekühlt,
in Wasser hineingegossen, und die Mischung wurde mit 6 N Salzsäure auf
einen pH-Wert von 3 eingestellt. Die ausgefällten Kristalle wurden durch
Filtrieren aufgefangen, mit Wasser gewaschen und getrocknet, um
die Verbindung 92 (0,43 g, 17,8%) als weiße Kristalle zu ergeben.
Schmelzpunkt:
266–269°C
NMR
(DMSO-d6, δ, ppm): 1,65–1,90 (s, 6H), 1,90–2,10 (m,
2H), 3,38 (s, 2H), 3,80 (s, 3H), 6,63 (d, J = 15,8 Hz, 1H), 6,91
(d, J = 8,4 Hz, 1H), 7,09 (d, J = 8,4 Hz, 1H), 7,52 (d, J = 15,3
Hz, 1H), 7,80 (d, J = 8,9 Hz, 2H), 7,92 (d, J = 8,9 Hz, 1H), 10,43
(s, 1H),
IR (KBr, cm–1): 1682, 1596
MASS
(m/e): 394 (M+ + 1), 257
Elementaranalyse:
C23H23NO5·0,1H2O
Gefunden (%): C: 69,85, H: 5,92,
N: 3,54
Errechnet (%): C: 69,85, H: 6,13, N: 3,52
-
Beispiel 93
-
(E)-7-Methoxy-4-(2-[3-(methoxycarbonyl)phenylaminocarbonyl]ethenyl)-spiro[2,3-dihydrobenzofuran-2,1'-cyclopentan] (Verbindung
93)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
91 unter Anwendung der in Schritt B des Beispiels 90 erhaltenen
Verbindung 90b (0,9 g) und von Methyl-3-aminobenzoat (0,55 g) wiederholt, um
die Verbindung 93 (0,68 g, 50,8%) als weiße Kristalle zu ergeben.
Schmelzpunkt:
88–91°C
NMR
(DMSO-d6, δ, ppm): 1,77–1,90 (s, 6H), 1,90–2,10 (m,
2H), 3,39 (s, 2H), 3,80 (s, 3H), 3,87 (s, 3H), 6,60 (d, J = 15,8
Hz, 1H), 6,91 (d, J = 8,6 Hz, 1H), 7,08 (d, J = 8,3 Hz, 1H), 7,46–7,55 (m,
2H), 7,66 (d, J = 7,9 Hz, 1H), 7,97 (d, J = 7,9 Hz, 1H), 8,36 (s,
1H), 10,37 (s, 1H)
IR (KBr, cm–1):
1724, 1608
MASS (m/e): 407 (M+), 257
Elementaranalyse:
C24H25NO5, 0,6H2O
Gefunden
(%): C: 68,69, H: 6,10, N: 3,34
Errechnet (%): C: 68,92, H:
6,31, N: 3,35
-
Beispiel 94
-
(E)-4-[2-(4-Carboxyphenylaminocarbonyl)ethenyl]-7-methoxyspiro[2,3-dihydrobenzofuran-2,1'-cyclopentan] (Verbindung
94)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
92 unter Anwendung der in Beispiel 93 erhaltenen Verbindung 93 (0,48
g) wiederholt, um die Verbindung 94 (0,34 g, 73,5%) als weiße Kristalle
zu ergeben.
Schmelzpunkt: > 290°C
NMR
(DMSO-d6, δ, ppm): 1,77–1,90 (s, 6H), 1,90–2,10 (m,
2H), 3,39 (s, 2H), 3,80 (s, 3H), 6,60 (d, J = 15,8 Hz, 1H), 6,91
(d, J = 8,6 Hz, 1H), 7,08 (d, J = 8,2 Hz, 1H), 7,43–7,63 (m,
1H), 7,64 (d, J = 6,6 Hz, 1H), 7,95 (d, J = 7,9 Hz, 1H), 8,30 (s,
1H), 10,32 (s, 1H), 10,32 (s, 1H), 12,98
IR (KBr, cm–1):
1683, 1610
MASS (m/e): 393 (M+), 257
Elementaranalyse:
C23H23NO5
Gefunden (%): C: 70,23, H: 5,93, N:
3,60
Errechnet (%): C: 70,21, H: 5,89, N: 3,56
-
Beispiel 95
-
4-[2-(3,5-Dichlor-4-pyridyl)-1-oxoethyl]-7-methoxy-2-(2-dimethyl-2,3-dihydrobenzofuran
(Verbindung 95)
-
Die
in Schritt A des Beispiels 45 erhaltene Verbindung 45a (3,0 g) wurde
in Methylenchlorid (80 ml) gelöst
und ein Pulver von Kieselgel (15 g) und Pyridinchlorchromat (PCC)
(2,1 g) wurden hinzugegeben, gefolgt von Rühren bei Raumtemperatur für 2 Stunden.
Die Reaktionslösung
wurde filtriert und das erhaltene Filtrat wurde unter reduziertem
Druck konzentriert. Der Rückstand
wurde durch Kieselgelsäulenchromatographie (Chloroform/Methanol
= 30/1) gereinigt, um die Verbindung 95 (1,3 g, 44,9%) als hellgelbe
Kristalle zu ergeben.
Schmelzpunkt: 127–131°C
NMR (DMSO-d6, δ, ppm): 1,40
(s, 6H), 3,24 (s, 2H), 3,87 (s, 3H), 4,71 (s, 2H), 7,03 (d, J =
8,58 Hz, 1H), 7,79 (d, J = 8,58 Hz, 1H), 8,66 (s, 2H)
MASS
(m/e): 367, 365 (M+), 205
IR (cm–1):
1675, 1613, 1575
Elementaranalyse: C18H17Cl2NO3
Gefunden
(%): C: 58,91, H: 4,60, N: 3,73
Errechnet (%): C: 59,03, H:
4,68, N: 3,82
-
Beispiel 96
-
7-Methoxy-2-2-dimethyl-4-[1-oxo-2-(4-pyridyl)ethyl]2,3-dihydrobenzofuran
(Verbindung 96)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
95 unter Anwendung der in Schritt A des Beispiels 46 erhaltenen
Verbindung 46a (4,5 g) wiederholt, um die Verbindung 96 (0,7 g,
15,5%) als hellgelbe Kristalle zu ergeben.
Schmelzpunkt: 107–111°C
NMR
(DMSO-d6, δ, ppm): 1,39 (s, 6H), 3,26 (s,
2H), 3,85 (s, 3H), 4,37 (s, 2H), 6,98 (d, J = 8,58 Hz, 1H), 7,27 (d,
J = 5,61 Hz, 2H), 7,66 (d, J = 8,57 Hz, 1H), 8,49 (d, J = 5,61 Hz,
2H)
MASS (m/e): 297 (M+), 205
IR
(cm–1):
1675, 1608, 1578, 1511
Elementaranalyse: C18H19NO3·0,1H2O
Gefunden (%): C: 72,37, H: 6,56,
N: 4,61
Errechnet (%): C: 72,27, H: 6,47, N: 4,68
-
Beispiel 97
-
4-[2-(3,5-Dichlor-4-pyridyl)-1-oxoethyl]-2,2-diethyl-7-methoxy-2,3-dihydrobenzofuran
(Verbindung 97)
-
Unter
einer Argonatmosphäre
wurde eine Lösung
(50 ml) von 3,5-Dichlor-4-methylpyridin (7,8 g) in THF auf –78°C abgekühlt und
daraufhin wurde eine 1,69 M Lösung
(29 ml) von Butyllithium in Hexan tropfenweise hinzugegeben, gefolgt
von Rühren
bei der gleichen Temperatur für
eine Stunde. Eine Lösung
(40 ml) der im Bezugsbeispiel 11 erhaltenen Verbindung IIk (4,0
g) in THF wurde der Mischung langsam und tropfenweise hinzugegeben,
gefolgt von Rühren
bei 0°C
für 2 Stunden
und daraufhin bei Raumtemperatur für 3 Stunden. Die Reaktionslösung wurde
in Wasser hineingegossen und die Mischung wurde mit Ether extrahiert.
Die organische Schicht wurde mit einer gesättigten Salzlösung gewaschen
und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck abdestilliert. Der Rückstand
wurde durch Kieselgelsäulenchromatographie
(Chloroform) gereinigt, um die Verbindung 97 (5,0 g, 4,2%) als weißen Feststoff
zu ergeben.
Schmelzpunkt: 164–166°C
NMR (DMSO-d6, δ, ppm): 0,83
(t, d = 7,4 Hz, 6H), 1,64 (q, d = 7,4 Hz, 4H), 3,20 (s, 2H), 3,88
(s, 3H), 4,71 (s, 2H), 7,01 (d, J = 8,4 Hz, 1H), 7,76 (d, J = 8,9
Hz, 1H), 8,65 (s, 2H)
MASS (m/e): 395, 393 (M+),
233
IR (cm–1): 2970 (br), 1677,
1615, 1574
Elementaranalyse: C20H21Cl2NO3
Gefunden
(%): C: 60,84, H: 5,37, N: 3,53
Errechnet (%): C: 60,92, H:
5,37, N: 3,55
-
Beispiel 98
-
2,2-Diethyl-7-methoxy-4-[1-oxo-2-(4-pyridyl)ethyl]-2,3-dihydrobenzofuran·hydrochlorid
(Verbindung 98)
-
Unter
einer Argonatmosphäre
wurde eine Lösung
(50 ml) von 4-Methylpyridin (4,8 g) in THF auf –78°C abgekühlt und daraufhin wurde eine
1,69 M Lösung
(29 ml) von Butyllithium in Hexan tropfenweise hinzugegeben, gefolgt
von Rühren
bei der gleichen Temperatur für
eine Stunde. Eine Lösung
(40 ml) der im Bezugsbeispiel 11 erhaltenen Verbindung IIk (4,0
g) in THF wurde der Mischung langsam und tropfenweise hinzugegeben,
gefolgt von Rühren
bei 0°C
für 2 Stunden
und daraufhin bei Raumtemperatur für 2 Stunden. Die Reaktionslösung wurde
in Wasser hineingegossen und die Mischung wurde mit Ether extrahiert.
Die organische Schicht wurde mit einer gesättigten Salzlösung gewaschen
und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck abdestilliert. Der Rückstand
wurde durch Kieselgelsäulenchromatographie
(Chloroform/Methanol = 20/1) gereinigt, um 2,2-Diethyl-7-methoxy-4-[1-oxo-2-(4-pyridyl)ethyl]-2,3-dihydrobenzofuran
als farblose ölige
Substanz zu ergeben. Dann wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise
wie in Beispiel 51 unter Anwendung der erhaltenen öligen Substanz
wiederholt, um die Verbindung 98 zu ergeben.
Schmelzpunkt:
185–191°C
NMR
(DMSO-d6, δ, ppm) 0,84 (t, J = 7,4 Hz,
6H), 1,67 (d, J = 7,4 Hz, 4H), 3,24 (s, 2H), 3,88 (s, 3H), 4,78
(s, 2H), 7,02 (d, J = 8,4 Hz, 1H), 7,67 (d, J = 8,4 Hz, 1H), 7,95
(d, J = 6,4 Hz, 2H), 8,86 (d, J = 6,4 Hz, 2H)
MASS (m/e): 325
(M+), 233
IR (cm–1):
1671, 1611, 1574, 1505
Elementaranalyse: C20H23NO3·HCl
Gefunden
(%): C: 66,36, H: 6,85, N: 3,85
Errechnet (%): C: 66,38, H:
6,69, N: 3,87
-
Beispiel 99
-
4-[2-(3,5-Dichlor-4-pyridyl)-1-oxoethyl]-7-methoxyspiro[2,3-dihydrobenzofuran-2,1'-cyclopentan] (Verbindung 99)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
97 unter Anwendung der im Bezugsbeispiel 12 erhaltenen Verbindung
III (1,0 g) wiederholt, um die Verbindung 99 (0,42 g, 42,0%) als
hellgelbe Kristalle zu ergeben.
Schmelzpunkt: 159–162°C
NMR
(DMSO-d6, δ, ppm): 1,70–1,78 (m, 6H), 1,90–2,09 (m,
2H), 3,42 (s, 2H), 3,88 (s, 3H), 4,71 (s, 3H), 7,03 (d, J = 8,9
Hz, 1H), 7,78 (d, J = 8,4 Hz, 1H), 8,65 (s, 2H)
MASS (m/e):
393, 391 (M+), 231
IR (cm–1):
1675, 1612, 1576
Elementaranalyse: C20H19Cl2NO3·0,3H2O
Gefunden (%): C: 60,40, H: 4,80,
N: 3,50
Errechnet (%): C: 60,40, H: 4,97, N: 3,52
-
Beispiel 100
-
7-Methoxy-4-[1-oxo-2-(4-pyridyl)ethyl]-spiro[2,3-dihydrobenzofuran-2,1'-cycopentan]·hydrochlorid
(Verbindung 100)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
98 unter Anwendung der im Bezugsbeispiel 12 erhaltenen Verbindung
III (4,0 g) wiederholt, um 7-Methoxy-4-[1-oxo-2-(4-pyridyl)ethyl]-spiro[2,3-dihydrobenzofuran-2,1'-cycopentan] (2,1
g, 42,6%) als hellgelbe ölige
Substanz zu ergeben. Dann wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise
wie in Beispiel 51 unter Anwendung der erhaltenen öligen Substanz
wiederholt, um die Verbindung 100 zu ergeben.
Schmelzpunkt:
215–219°C
NMR
(DMSO-d6, δ, ppm): 1,70–1,79 (m, 6H), 1,90–1,97 (m,
2H), 3,44 (s, 2H), 3,87 (s, 3H), 4,77 (s, 2H), 7,03 (d, J = 6,4
Hz, 2H), 7,68 (d, J = 6,4 Hz, 2H), 7,94 (d, J = 8,4 Hz, 1H), 8,86
(d, J = 8,9 Hz, 1H)
MASS (m/e): 323 (M+),
294
IR (cm–1): 1670, 1610, 1510
Elementaranalyse:
C20H21NO3·HCl·0,2H2O
Gefunden (%): C: 66,21, H: 6,26,
N: 3,79
Errechnet (%): C: 66,09, H: 6,21, N: 3,85
-
Beispiel 101
-
4-[2-(3,5-Dichlor-4-pyridyl)-1-oxoethyl]-7-methoxyspiro[2,3-dihydrobenzofuran-2,1'-cyclohexan] (Verbindung 101)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
97 unter Anwendung der im Bezugsbeispiel 13 erhaltenen Verbindung
IIm (4,0 g) wiederholt, um die Verbindung 101 (4,3 g, 72,3%) als
hellgelbe Kristalle zu ergeben.
Schmelzpunkt: 149–151°C
NMR
(DMSO-d6, δ, ppm): 1,43 (brs, 4H), 1,62–1,72 (m,
6H), 3,20 (s, 2H), 3,89 (s, 3H), 4,71 (s, 2H), 7,02 (d, J = 8,4
Hz, 1H), 7,78 (d, J = 8,9 Hz, 1H), 8,65 (s, 2H)
MASS (m/e):
407, 405 (M+), 245
IR (cm–1):
2841 (br), 1678, 1578
Elementaranalyse: C20H19Cl2NO3·0,2H2O
Gefunden (%): C: 60,54, H: 4,77,
N: 3,56
Errechnet (%): C: 60,68, H: 4,94, N: 3,54
-
Beispiel 102
-
7-Methoxy-4-[1-oxo-2-(4-pyridyl)ethyl]-spiro[2,3-dihydrobenzofuran-2,1'-cycohexan]·hydrochlorid
(Verbindung 102)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
98 unter Anwendung der im Bezugsbeispiel 13 erhaltenen Verbindung
IIm (3,0 g) wiederholt, um 7-Methoxy-4-[1-oxo-2-(4-pyridyl)ethyl]-spiro[2,3-dihydrobenzofuran-2,1'-cyclohexan (2,0
g, 54,9%) als hellgelbe ölige
Substanz zu ergeben. Dann wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise
wie in Beispiel 51 unter Anwendung der erhaltenen öligen Substanz
wiederholt, um die Verbindung 102 zu ergeben.
Schmelzpunkt:
193–196°C
NMR
(DMSO-d6, δ, ppm): 1,43 (brs, 4H), 1,50–1,72 (m,
6H), 3,23 (s, 2H), 3,88 (s, 3H), 4,80 (s, 2H), 7,03 (d, J = 8,9
Hz, 1H), 7,68 (d, J = 8,4 Hz, 1H), 7,97 (d, J = 6,4 Hz, 2H), 8,88
(d, J = 6,4 Hz, 2H),
MASS (m/e): 338 (M+),
245
IR (cm–1): 1674, 1610, 1510
Elementaranalyse:
C21H23NO3·HCl·0,1H2O
Gefunden (%): C: 66,99, H: 6,58,
N: 3,68
Errechnet (%): C: 67,14, H: 6,49, N: 3,73
-
Beispiel 103
-
(±)-4-[2-(3,5-Dichlor-4-pyridyl)-1-oxoethyl]-7-methoxy-3-methyl-2,3-dihydrobenzofuran
(Verbindung 103)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
95 unter Anwendung der in Schritt A des Beispiels 56 erhaltenen
Verbindung 56a (1,0 g) wiederholt, um die Verbindung 103 (0,5 g,
51,3%) als hellgelbe Kristalle zu ergeben.
Schmelzpunkt: 99–104°C
NMR
(DMSO-d6, δ, ppm): 1,08 (d, J = 6,93 Hz,
3H), 3,77–3,90
(m, 1H), 3,90 (s, 3H), 4,28 (dd, J = 2,64 Hz, 8,58 Hz, 1H), 4,49
(t, J = 8,58 Hz, 1H), 4,68 (d, J = 17,49 Hz, 1H), 4,80 (d, J = 17,81
Hz, 1H), 7,05 (d, J = 8,57 Hz, 1H), 7,84 (d, J = 8,58 Hz, 1H), 8,67
(s, 2H)
IR (KBr, cm–1): 1684, 1612, 1579,
1506, 1433
MASS (m/z): 353 (M+ + 2),
351 (M+), 191
Elementaranalyse: C17H15Cl2NO3
Gefunden (%): C: 57,97, H: 4,29, N:
3,98
Errechnet (%): C: 57,93, H: 4,37, N: 3,77
-
Beispiel 104
-
(±)-7-Methoxy-3-methyl-4-[1-oxo-2-(4-pyridyl)ethyl]-[2,3-dihydrobenzofuran
(Verbindung 104)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
95 unter Anwendung der in Schritt A des Beispiels 57 erhaltenen
Verbindung 57a (0,6 g) wiederholt, um die Verbindung 104 (0,03 g,
4,2%) als hellgelbe Kristalle zu ergeben.
Schmelzpunkt: 111–117°C
NMR
(DMSO-d6, δ, ppm): 1,08 (d, J = 6,93 Hz,
3H), 3,77–3,86
(m, 1H), 3,86 (s, 3H), 4,27 (dd, J = 2,64 Hz, 8,75 Hz, 1H), 4,40
(s, 2H), 4,46 (t, J = 8,75 Hz, 1H), 7,00 (d, J = 8,58 Hz, 1H), 7,28
(d, J = 4,29 Hz, 2H), 7,72 (d, J = 8,58 Hz, 1H), 8,50 (d, J = 4,29
Hz, 2H)
IR (KBr, cm–1): 1686, 1613, 1579,
1508, 1433
MASS (m/z): 283 (M+), 191
Elementaranalyse:
C17H17NO3·0,3H2O
Gefunden (%): C: 70,72, H: 6,14,
N: 4,85
Errechnet (%): C: 70,54, H: 6,10, N: 4,46
-
Beispiel 105
-
(±)-cis-6-Methoxy-9-[1-oxo-2-(4-pyridyl)ethyl]-1,2,3,4,4a,9b-hexahydrodibenzofuran·hydrochlorid
(Verbindung 105)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
98 unter Anwendung der im Bezugsbeispiel 14 erhaltenen Verbindung
IIn (0,4 g) wiederholt, um (±)-cis-6-Methoxy-9-[1-oxo-2-(4-pyridyl)ethyl]-1,2,3,4,4a,9b-hexahydrodibenzofuran
(0,34 g, 68%) als hellgelbe ölige
Substanz zu ergeben. Dann wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise
wie in Beispiel 51 unter Anwendung der erhaltenen öligen Substanz
wiederholt, um die Verbindung 105 zu ergeben.
Schmelzpunkt:
225–233°C
NMR
(CDCl3, δ,
ppm): 0,80–1,00
(m, 1H), 1,10–1,36
(m, 1H), 1,40–1,85
(m, 1H), 1,98–2,12
(m, 1H), 2,35–2,52 (m,
1H), 3,45–3,64
(m, 1H), 3,99 (s, 3H), 4,58 (s, 2H), 4,50–4,65 (m, 1H), 6,89 (d, J =
9 Hz, 1H), 7,51 (d, J = 9 Hz, 1H), 7,83 (d, J = 7 Hz, 2H), 8,73
(d, J = 7 Hz, 2H)
Elementaranalyse: C20H21NO3·HCl
Gefunden
(%): O: 66,59, H: 6,15, N: 4,02
Errechnet (%): C: 66,76, H:
6,16, N: 3,89
-
Beispiel 106
-
2-Cyan-4-[2-(3,5-dichlor-4-pyridyl)-1-oxoethyl]-7-methoxybenzofuran
(Verbindung 106)
-
(Schritt A) 2-Cyan-4-[2-(3,5-dichlor-4-pyridyl)-1-hydroxyethyl]-7-methoxybenzofuran
(Verbindung 106a)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Schritt
A des Beispiels 45 unter Anwendung der im Bezugsbeispiel 9 erhaltenen
Verbindung IIi (2,0 g) wiederholt, um die Verbindung 106a (2,3 g, 63,2%)
als hellgelbe Kristalle zu ergeben.
NMR (DMSO-d6, δ, ppm): 3,15–3,22 (m,
1H), 3,30–3,50
(m, 1H), 3,94 (s, 3H), 5,13–5
20 (m, 1H), 5,83 (d, J = 4,0 Hz, 1H), 7,10 (d, J = 8,3 Hz, 1H),
7,16 (d, J = 7,9 Hz, 1H), 8,12 (s, 1H), 8,55 (s, 2H)
MASS (m/e):
362 (M+)
-
(Schritt B) (Verbindung
106)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
95 unter Anwendung der in Schritt A erhaltenen Verbindung 106a (1,1
g) wiederholt, um die Verbindung 106 (0,27 g, 25%) als weiße Kristalle
zu ergeben.
Schmelzpunkt: 197–199°C
NMR (DMSO-d6, δ, ppm): 4,12
(s, 3H), 4,88 (s, 2H), 7,39 (d, J = 8,6 Hz, 1H), 8,41 (s, 1H), 8,47
(d, J = 8,3 Hz, 1H), 8,69 (s, 2H)
MASS (m/e): 362, 360 (M+), 200
IR (cm–1):
1675, 1557
Elementaranalyse: C17H10Cl2N2O3
Gefunden (%): C: 56,62, H: 2,77, N:
7,54
Errechnet (%): C: 56,53, H: 2,79, N: 7,76
-
Beispiel 107
-
2-Benzoyl-7-methoxy-4-(1-oxo-2-phenylethyl]benzofuran
(Verbindung 107)
-
Die
in Schritt A des Bezugsbeispiels 33 erhaltene Verbindung IIag-a
(1,0 g) und Phenylacetylchlorid (0,79 ml) wurden in trockenem Dichlormethan
(50 ml) gelöst,
die Lösung
wurde auf 0°C
abgekühlt
und Titantetrachlorid (1,3 ml) wurde tropfenweise hinzugegeben,
gefolgt von Rühren
bei der gleichen Temperatur. Nach 5 Minuten wurde die Reaktion durch
Hinzugeben von destilliertem Wasser abgebrochen und die Reaktionslösung wurde
mit Diethylether extrahiert. Dann wurde die organische Schicht mit
einer gesättigten
Salzlösung gewaschen
und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck abdestilliert. Der Rückstand
wurde durch Kieselgelsäulenchromatographie
(Hexan/Ethylacetat – 4/1)
gereinigt, um die Verbindung 107 (0,94 g, 64,0%) als hellgelben
Feststoff zu ergeben.
NMR (CDCl3, δ, ppm): 4,10
(s, 3H), 4,37 (s, 2H), 6,93 (d, J = 8,5 Hz, 1H), 7,2–7,4 (m,
5H), 7,51 (dd, J = 7,5 Hz, 8 Hz, 2H), 7,61 (t, J = 8 Hz, 1H), 7,91
(d, J = 8,5 Hz, 1H), 8,01 (d, J = 7,5 Hz, 2H), 8,26 (s, 1H)
MASS
(m/e): 370 (M+), 279, 251
Elementaranalyse:
C24H18O4
Gefunden
(%): C: 77,97, H: 4,94
Errechnet (%): C: 77,82, H: 4,91
-
Beispiel 108
-
2-Benzoyl-7-methoxy-4-[1-oxo-2-(4-pyridyl)ethyl]benzofuran
(Verbindung 108)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiels
107 unter Anwendung der in Schritt A des Bezugsbeispiels 33 erhaltenen
Verbindung IIag-a wiederholt, um die Verbindung 108 als hellgelben
Feststoff zu ergeben.
NMR (CDCl3, δ, ppm): 4,13
(s, 3H), 4,35 (s, 2H), 6,98 (d, J = 8 Hz, 1H), 7,23 (d, J = 5,5
Hz, 2H), 7,52 (dd, J = 7 Hz, 8 Hz, 2H), 7,63 (t, J = 7 Hz, 1H),
7,98 (d, J = 8 Hz, 2H), 8,03 (d, J = 8 Hz, 1H), 8,24 (s, 1H), 8,57
(d, J = 5,5 Hz, 2H)
MASS (m/e): 371 (M+),
279
-
Beispiel 109
-
2-Butyl-7-methoxy-4-[1-oxo-2-(4-pyridyl)ethyl]dihydrobenzofuran·hydrochlorid
(Verbindung 109)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
98 unter Anwendung der im Bezugsbeispiel 15 erhaltenen Verbindung
IIo (1,3 g) wiederholt, um 2-Butyl-7-methoxy-4-[-1-oxo-2-(4-pyridyl)ethyl]benzofuran
(0,42 g, 42%) als hellgelbe Kristalle zu ergeben. Dann wurde im
Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel 51 unter
Anwendung der erhaltenen Kristalle wiederholt, um die Verbindung 109
zu ergeben.
Schmelzpunkt: 212–218°C
NMR (CDCl3, δ, ppm): 0,941
(t, J = 7 Hz, 3H), 1,30–1,55
(m, 2H), 1,65–1,85
(m, 2H), 2,83 (t, J = 7 Hz, 2H), 4,12 (s, 3H), 4,65 (s, 2H), 6,82
(d, J = 9 Hz, 1H), 7,12 (s, 1H), 7,84 (d, J = 9 Hz, 1H), 7,87 (d,
J = 6 Hz, 2H), 8,72 (d, J = 6 Hz, 2H)
Elementaranalyse: C20H21NO3HCl·0,2H2O
Gefunden (%): C: 66,03, H: 6,09,
N: 3,77
Errechnet (%): C: 66,09, H: 6,21, N: 3,85
-
Beispiel 110
-
7-Methoxy-2-(2-methylpropyl)-4-[1-oxo-2-(4-pyridyl)ethyl]benzofuran·hydrochlorid
(Verbindung 110)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
98 unter Anwendung der im Bezugsbeispiel 16 erhaltenen Verbindung
IIp (1,8 g) wiederholt, um 7-Methoxy-2-(2-methylpropyl)-4-[1-oxo-2-(4-pyridyl)ethyl]benzofuran (1,2
g, 56%) als weiße
Kristalle zu ergeben. Dann wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise
wie in Beispiel 51 unter Anwendung der erhaltenen weißen Kristalle wiederholt,
um die Verbindung 110 zu ergeben.
Schmelzpunkt: 193–198°C
NMR
(CDCl3, δ,
ppm): 0,970 (d, J = 7 Hz, 6H), 2,05–2,20 (m, 1H), 2,70 (d, J =
7 Hz, 2H), 4,12 (s, 3H), 4,64 (S, 2H), 6,82 (d, J = 9 Hz, 1H), 7,13
(s, 1H), 7,77–7,88
(m, 3H), 8,71 (d, J = 7 Hz, 2H)
Elementaranalyse: C20H21NO3HCl
Gefunden
(%): C: 66,64, H: 6,16, N: 3,90
Errechnet (%): C: 66,76, H:
6,16, N: 3,89
-
Beispiel 111
-
7-Methoxy-4-[1-oxo-2-(4-pyridyl)ethyl]-2-phenylbenzofuran·hydrochlorid
(Verbindung 111)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
98 unter Anwendung der im Bezugsbeispiel 19 erhaltenen Verbindung
IIs (2,30 g) wiederholt, um 7-Methoxy-4-[1-oxo-2-(4-pyridyl)ethyl]-2-phenylbenzofuran
(1,30 g, 26,6%) als weißen
Feststoff zu ergeben. Dann wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise
wie in Beispiel 51 unter Anwendung der erhaltenen Kristalle wiederholt,
um die Verbindung 111 zu ergeben.
NMR (DMSO-d6, δ, ppm): 4,12
(s, 3H), 4,94 (s, 2H), 7,16 (d, J = 8,5 Hz, 1H), 7,4–7,6 (m,
3H), 7,90 (s, 1H), 7,97 (d, J = 7 Hz, 2H), 8,04 (d, J = 5,5 Hz,
2H), 8,18 (d, J = 8,5 Hz, 1H), 8,92 (d, J = 5,5 Hz, 2H)
MASS
(m/e): 343 (M+), 251, 223
Elementaranalyse:
C22H17NO3·HCl·0,1H2O
Gefunden (%): C: 69,07, H: 4,73,
N: 3,80
Errechnet (%): C: 69,24, H: 4,81, N: 3,67
-
Beispiel 112
-
2-(2-Ethylphenyl)-7-methoxy-4-[1-oxo-2-(4-pyridyl)ethyl]benzofuran·hydrochlorid
(Verbindung 112)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
98 unter Anwendung der im Bezugsbeispiel 20 erhaltenen Verbindung
IIt (3,0 g) wiederholt, um 2-(2-Ethylphenyl)-7-methoxy-4-[1-oxo-2-(4-pyridyl)ethyl]benzofuran
(1,00 g, 27,8%) als weißen
Feststoff zu ergeben. Dann wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise
wie in Beispiel 51 unter Anwendung der erhaltenen Kristalle wiederholt, um
die Verbindung 112 zu ergeben.
Schmelzpunkt: 186–188°C
NMR
(DMSO-d6, δ, ppm): 1,19 (t, J = 7 Hz, 3H),
2,87 (q, J = 7 Hz, 2H), 4,11 (s, 3H), 4,93 (s, 2H), 7,18 (d, J = 8,5
Hz, 1H), 7,3–7,5
(m, 3H), 7,61 (s, 1H), 7,75 (d, J = 7,5 Hz, 1H), 8,02 (d, J = 6
Hz, 2H), 8,21 (d, J = 8,5 Hz, 1H), 8,89 (d, J = 6 Hz, 2H)
IR
(KBr, cm–1):
2960, 2920, 1654, 1618, 1573
MASS (m/e): 371 (M+),
279
Elementaranalyse: C24H21NO3·HCl
Gefunden
(%): C: 70,69, H: 5,45, N: 3,46
Errechnet (%): C: 70,66, H:
5,45, N: 3,43
-
Beispiel 113
-
2-(2-Isopropylphenyl)-7-methoxy-4-[1-oxo-2-(4-pyridyl)ethyl]benzofuran·hydrochlorid
(Verbindung 113)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
98 unter Anwendung der im Bezugsbeispiel 21 erhaltenen Verbindung
IIu (2,50 g) wiederholt, um 2-(2-Isopropylphenyl)-7-methoxy-4-[1-oxo-2-(4-pyridyl)ethyl]benzofuran
(1,10 g, 37,0%) als weißen
Feststoff zu ergeben. Dann wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise
wie in Beispiel 51 unter Anwendung der erhaltenen Kristalle wiederholt, um
die Verbindung 113 zu ergeben.
Schmelzpunkt: 184–185°C
NMR
(DMSO-d6, δ, ppm) 1,23 (d, J = 6,5 Hz,
6H), 3,44 (sep, J = 6,5 Hz, 1H), 4,11 (s, 3H), 4,94 (s, 2H), 7,17 (d,
J = 8,5 Hz, 1H), 7,37 (dd, J = 5 Hz, 7 Hz, 1H), 7,4–7,6 (m,
2H), 7,53 (s, 1H), 7,62 (d, J = 7 Hz, 1H), 8,02 (d, J = 6 Hz, 2H),
8,22 (d, J = 8,5 Hz, 1H), 8,90 (d, J = 6 Hz, 2H)
IR (KBr, cm–1):
2960, 2950, 1653, 1618, 1577
MASS (m/e): 385 (M+),
293
Elementaranalyse: C25H23NO3-HCl
Gefunden (%): C: 71,00, H: 5,73,
N: 3,35
Errechnet (%): C: 71,16, H: 5,74, N: 3,32
-
Beispiel 114
-
4-[2-(3,5-Dichlor-4-pyridyl)-1-oxoethyl]-7-methoxy-2-(4-pyridyl)benzofuran·2-hydrochlorid
(Verbindung 114)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
97 unter Anwendung der im Bezugsbeispiel 17 erhaltenen Verbindung
IIq (2,0 g), um 4-[2-(3,5-Dichlor-4-pyridyl)-1-oxoethyl]-7-methoxy-2-(4-pyridyl)benzofuran
(0,18 q, 9,1%) als weißen
Feststoff zu ergeben. Dann wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise
wie in Beispiel 51 unter Anwendung der erhaltenen Kristalle wiederholt,
um die Verbindung 114 zu ergeben.
Schmelzpunkt: 263–266°C
NMR
(DMSO-d6, δ, ppm): 4,16 (s, 3H), 4,91 (s,
2H), 7,34 (d, J = 9 Hz, 1H), 8,40 (d, J = 9 Hz, 1H), 8,50 (d, J
= 6 Hz, 2H), 8,66 (s, 1H), 8,70 (s, 2H), 8,97 (d, J = 6 Hz, 2H),
IR
(KBr, cm–1):
1675, 1630, 1585, 1350
MASS (m/e): 416, 414, 412 (M+), 253, 252
Elementaranalyse: C21H14N2O3Cl2·2HCl·0,8H2O
Gefunden (%): C: 50,36, H: 3,68,
N: 5,45
Errechnet (%): C: 50,38, H: 3,54, N: 5,59
-
Beispiel 115
-
7-Methoxy-4-[1-oxo-2-(4-pyridyl)ethyl]-2-(4-pyridyl)benzofuran·2-hydrochlorid
(Verbindung 115)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
98 unter Anwendung der im Bezugsbeispiel 17 erhaltenen Verbindung
IIq (2,6 g) wiederholt, um 7-Methoxy-4-[1-oxo-2-(4-pyridyl)ethyl]-2-(4-pyridyl)benzofuran
(1,78 g, 55,9%) als weißen
Feststoff zu ergeben. Dann wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise
wie in Beispiel 51 unter Anwendung der erhaltenen Kristalle wiederholt,
um die Verbindung 115 zu ergeben.
Schmelzpunkt: 225–228°C
NMR
(DMSO-d6, δ, ppm): 4,13 (s, 3H), 5,00 (s,
2H), 7,32 (d, J = 9 Hz, 1H), 8,07 (d, J = 6 Hz, 2H), 8,25 (d, J
= 9 Hz, 1H), 8,44 (d, J = 7 Hz, 2H), 8,57 (s, 1H), 8,9–9,0 (m,
4H)
IR (KBr, cm–1): 1665, 1635, 1610,
1520, 1350
MASS (m/e): 344 (M+), 252
Elementaranalyse:
C21H16N2O3·2,0HCl·2,0H2O
Gefunden (%): C: 55,74, H: 4,82,
N: 6,10
Errechnet (%): C: 55,64, H: 4,89, N: 6,18
-
Beispiel 116
-
4-[2-(3,5-Dichlor-4-pyridyl)-1-oxoethyl]-7-methoxy-2-(2-pyridyl)benzofuran·2-hydrochlorid
(Verbindung 116)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
97 unter Anwendung der im Bezugsbeispiel 18 erhaltenen Verbindung
IIr (3,0 g), um 4-[2-(3,5-Dichlor-4-pyridyl)-1-oxoethyl]-7-methoxy-2-(2-pyridyl)benzofuran
(1,89 g, 63,4%) als gelblichweißen
Feststoff zu ergeben. Dann wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise
wie in Beispiel 51 unter Anwendung der erhaltenen Kristalle wiederholt,
um die Verbindung 116 zu ergeben.
Schmelzpunkt: 226–227°C
NMR
(DMSO-d6, δ, ppm): 4,14 (s, 3H), 4,88 (s,
2H), 7,24 (d, J = 9 Hz, 1H), 7,53 (dd, J = 5 Hz, 7 Hz, 1H), 8,0–8,1 (m,
2H), 8,13 (s, 1H), 8,34 (d, J = 9 Hz, 1H), 8,70 (s, 2H), 8,73 (d,
J = 5 Hz, 1H)
IR (KBr, cm–1): 1670, 1605, 1580,
1310
MASS [FAB (pos.), m/e]: 417, 415, 413 (M+),
252
Elementaranalyse: C21H14N2O3Cl2·2HCl
Gefunden
(%): C: 51,1, H: 3,26, N: 5,62
Errechnet (%): C: 51,88, H:
3,32, N: 5,76
-
Beispiel 117
-
7-Methoxy-4-[1-oxo-2-(4-pyridyl)ethyl]-2-(2-pyridyl)benzofuran·2-hydrochlorid
(Verbindung 117)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
98 unter Anwendung der im Bezugsbeispiel 18 erhaltenen Verbindung
IIr (4,0 g) wiederholt, um 7-Methoxy-4-[1-oxo-2-(4-pyridyl)ethyl]-2-(2-pyridyl)benzofuran
(1,30 g, 26,6%) als weißen
Feststoff zu ergeben. Dann wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise
wie in Beispiel 51 unter Anwendung der erhaltenen Kristalle wiederholt,
um die Verbindung 117 zu ergeben.
Schmelzpunkt: 218–220°C
NMR
(DMSO-d6, δ, ppm): 4,13 (s, 3H), 4,97 (s,
2H), 7,23 (d, J = 8 Hz, 1H), 7,49 (m, 1H), 8,0–8,1 (m, 5H), 8,22 (d, J =
8 Hz, 1H), 8,72 (d, J = 4 Hz, 1H), 8,93 (d, J = 6 Hz, 2H)
IR
(KBr, cm–1):
1670, 1610, 1470, 1305
MASS (m/e): 344 (M+),
252
Elementaranalyse: C21H16N2O3·2,0HCl·0,6H2O
Gefunden (%): C: 58,86, H: 4,54,
N: 6,47
Errechnet (%): C: 58,92, H: 4,52, N: 6,54
-
Beispiel 118
-
7-Methoxy-4-[1-oxo-2-(4-pyridyl)ethyl]-3-phenylbenzofuran·hydrochlorid
(Verbindung 118)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
98 unter Anwendung der im Bezugsbeispiel 22 erhaltenen Verbindung
IIv (0,60 g) wiederholt, um 7-Methoxy-4-[1-oxo-2-(4-pyridyl)ethyl]-3-phenylbenzofuran
(0,25 g, 35%) als weißen
Feststoff zu ergeben. Dann wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise
wie in Beispiel 51 unter Anwendung der erhaltenen Kristalle wiederholt,
um die Verbindung 118 zu ergeben.
Schmelzpunkt: 176–178°C
NMR
(DMSO-d6, δ, ppm): 4,08 (s, 3H), 4,77 (s,
2H), 7,13–7,44
(m, 6H), 7,80 (d, J = 6 Hz, 1H), 7,98 (d, J = 8 Hz, 1H), 8,21 (s,
1H), 8,84 (d, J = 6 Hz, 1H)
IR (KBr, cm–1):
1674, 1618, 1402, 1304
MASS (m/e): 343 (M+)
Elementaranalyse:
C22H17NO3·HCl·0,5H2O
Gefunden (%): C: 67,85, H: 4,88,
N: 3,52
Errechnet (%): C: 67,95, H: 4,92, M: 3,60
-
Beispiel 119
-
4-[2-(3,5-Dichlor-4-pyridyl)-1-oxoethyl]-3-ethoxycarbonylmethyl-7-methoxybenzofuran
(Verbindung 119)
-
(Schritt A) (±)-4-[2-(3,5-Dichlor-4-pyridyl)-1-hydroxyethyl]-3-ethoxycarbonyl-7-methoxybenzofuran
(Verbindung 119a)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Schritt
A des Beispiels 45 unter Anwendung der im Bezugsbeispiel 10 erhaltenen
Verbindung IIj (0,28 g) wiederholt, um die Verbindung 119A (0,31
g, 70%) als hellgelben Feststoff zu ergeben.
Schmelzpunkt:
133–135°C
NMR
(CDCl3, δ,
ppm): 1,22 (t, J = 7 Hz, 3H), 2,40 (d, J = 5 Hz, 1H), 3,34 (dd,
J = 4,13 Hz, 1H), 3,76 (dd, J = 10,13 Hz, 1H), 3,97 (s, 2H), 4,02
(s, 3H), 4,07–4,23
(m, 2H), 5,30–5,46
(m, 1H), 6,82 (d, J = 8 Hz, 1H), 7,32 (d, J = 8 Hz, 1H), 7,64 (s,
1H), 8,46 (s, 2H)
-
(Schritt B) (Verbindung
119)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
95 unter Anwendung der in Schritt A erhaltenen Verbindung 119a (0,30
g) wiederholt, um die Verbindung 119 (0,28 g, 95%) als weißen Feststoff
zu ergeben.
Schmelzpunkt: 105–115°C
NMR (CDCl3, δ, ppm): 1,16
(t, J = 7 Hz, 3H), 3,88 (s, 2H), 4,00–4,15 (m, 5H), 4,69 (s, 2H),
6,87 (d, J = 8 Hz, 1H), 7,65 (s, 1H), 7,95 (d, J = 8 Hz, 1H), 8,51
(s, 2H)
-
Beispiel 120
-
3-Ethoxycarbonylmethyl-7-methoxy-4-[1-oxo-2-(4-pyridyl)ethyl]-2-(2-pyridyl)benzofuran
(Verbindung 120)
-
Die
in Beispiel 119 erhaltene Verbindung 119 (0,04 g) wurde in DMF-Methanol
(1:1) (1,0 ml) gelöst
und 10 Palladiumkohlenstoff (0,016 g) wurde hinzugegeben, gefolgt
vom Hydrieren bei normaler Temperatur und normalem Druck für 6 Stunden.
Der Katalysator wurde entfernt und das Filtrat wurde konzentriert.
Wasser und eine gesättigte
wässrige
Lösung
von Natriumbicarbonat wurden dem Rückstand hinzugegeben und eine
ausgefällte
Substanz wurde durch Filtrieren aufgefangen und getrocknet, um die
Verbindung 120 (0,02 g, 9?) als weißen Feststoff zu ergeben.
Schmelzpunkt:
111–117°C
NMR
(CDCl3, δ,
ppm): 1,18 (t, J = 7 Hz, 3H), 3,92 (s, 2H), 4,03 (q, J = 7 Hz, 2H),
4,07 (s, 3H), 4,29 (s, 2H), 6,82 (d, J = 9 Hz, 1H), 7,22 (d, J =
6 Hz, 2H), 7,69 (s, 1H), 7,75 (d, J = 9 Hz, 1H), 8,56 (d, J = 6
Hz, 2H)
-
Beispiel 121
-
5-(3,5-Dichlor-4-pyridylaminocarbonyl)-8-methoxy-2,2-dimethylbenzopyran
(Verbindung 121)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
1 unter Anwendung der im Bezugsbeispiel 41 erhaltenen Verbindung
IIao (0,432 g) wiederholt, um die Verbindung 121 (0,229 g, 33%)
als weißen
Feststoff zu ergeben.
Schmelzpunkt: 174–178°C
NMR (CDCl3, δ, ppm) 1,51
(s, 6H), 3,92 (s, 3H), 5,77 (d, J = 10 Hz, 1H), 6,82 (d, J = 8,7
Hz, 1H), 6,95 (d, J = 10 Hz, 1H), 7,29 (d, J = 8,7 Hz, 1H), 7,41–7,52 (brs,
1H), 8,58 (s, 2H)
MASS (m/e): 378 (M+)
IR
(KBr, cm–1):
1660, 1480, 1280
Elementaranalyse: C18H16N2O3Cl2
Gefunden (%): C: 57,12, H: 4,37, N:
7,23
Errechnet (%): C: 57,01, H: 4,25, N: 7,39
-
Beispiel 122
-
5-(3,5-Dichlor-4-pyridylaminocarbonyl)-8-methoxy-2,2-dimethyl-3,4-dihydrobenzopyran
(Verbindung 122)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
1 unter Anwendung der im Bezugsbeispiel 42 erhaltenen Verbindung
IIap (1,05 g) wiederholt, um die Verbindung 122 (0,94 g, 56%) als
weißen
Feststoff zu ergeben.
Schmelzpunkt: 155–156°C
NMR (CDCl3, δ, ppm): 1,42
(s, 6H), 1,82 (t, J = 7,2 Hz, 2H), 3,05 (t, J = 7,2 Hz, 2H), 3,91
(s, 3H), 6,79 (d, J = 8,3 Hz, 1H), 7,28 (d, J = 8,3 Hz, 1H), 7,38–7,59 (brs,
1H), 8,56 (s, 2H)
MASS (m/e): 380 (M+)
IR
(KBr, cm–1):
1680, 1480, 1280
Elementaranalyse: C18H18N2O3Cl2
Gefunden (%): C: 56,71, H: 4,84, N:
7,22
Errechnet (%): C: 56,71, H: 4,76, N: 7,35
-
Beispiel 123
-
5-(3,5-Dichlor-4-pyridylaminocarbonyl)-8-methoxyspiro[benzopyran-2,1'-cyclopentan] (Verbindung
123)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
1 unter Anwendung der im Bezugsbeispiel 43 erhaltenen Verbindung
IIaq (1,67 g) wiederholt, um die Verbindung 123 (1,44 g, 55%) als
weißen
Feststoff zu ergeben.
Schmelzpunkt: 129–131°C
NMR (CDCl3, δ, ppm): 1,50–2,32 (m,
8H), 3,90 (s, 3H), 5,82 (d, J = 9,0 Hz, 1H), 6,80 (d, J = 8,2 Hz,
1H), 6,99 (d, J = 9,0 Hz, 1H), 7,28 (d, J = 8,2 Hz, 1H), 7,39–7,51 (brs,
1H), 8,55 (s, 2H)
MASS (m/e): 404 (M+)
IR
(KBr, cm–1):
1670, 1480, 1270
Elementaranalyse: C20H18N2O3Cl2
Gefunden (%): C: 59,13, H: 4,54, N:
6,66
Errechnet (%): C: 59,27, H: 4,48, N: 6,91
-
Beispiel 124
-
8-Methoxy-5-(4-pyridylaminocarbonyl)-spiro[3,4-dihydrobenzopyran-2,1'-cyclopentan]·methansulfonat
(Verbindung 124)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
6 unter Anwendung der im Bezugsbeispiel 45 erhaltenen Verbindung
IIas (0,96 g) wiederholt, um 8-Methoxy-5-(4-pyridylaminocarbonyl)spiro[3,4-dihydrobenzopyran-2,1'-cyclopentan] (1,14
g, 92%) als weißen
Feststoff zu ergeben. Dann wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise
wie in Beispiel 50 unter Anwendung des erhaltenen Feststoffs wiederholt,
um die Verbindung 124 zu ergeben.
Schmelzpunkt: 231–233°C
NMR
(DMSO, δ,
ppm): 1,45–1,93
(m, 10H), 2,30 (s, 3H), 2,92 (t, J = 5 Hz, 2H), 3,80 (s, 3H), 6,94
(d, J = 8 Hz, 1H), 7,21 (d, J = 8 Hz, 1H), 8,20 (d, J = 7 Hz, 2H),
8,72 (d, J = 7 Hz, 2H), 11,4 (s, 1H)
IR (KBr, cm–1):
1690, 1510, 1270
Elementaranalyse: C20H22N2O3·CH3SO3H·0,1H2O
Gefunden (%): C: 57,78, H: 6,10,
N: 6,15
Errechnet (%): C: 57,81, H: 6,05, N: 6,42
-
Beispiel 125
-
8-Methoxy-5-[2-(4-pyridyl)ethenyl]-spiro[3,4-dihydrobenzopyran-2,1'-cyclopentan]·hydrochlorid
(Verbindung 125)
-
(Schritt A) 5-[1-Hydroxy-2-(4-pyridyl)ethyl]-8-methoxyspiro[3,4-dihydrobenzopyran-2,1'-cyclopentan] (Verbindung
125a)
-
Die
in Beispiel 127 erhaltene Verbindung 127 (0,78 g) wurde in Methanol
(8 ml) gelöst
und Natriumborhydrid (0,18 g) wurde unter Eiskühlung hinzugegeben, gefolgt
von Rühren
bei Raumtemperatur für
2 Stunden. Die Mischung wurde nochmals mit Eis gekühlt und
verdünnte
Salzsäure
wurde tropfenweise hinzugegeben. Nachdem das Lösungsmittel abdestilliert worden
war, wurde Wasser dem Rückstand
hinzugegeben und die Mischung wurde mit Ethylacetat extrahiert und
mit einer gesättigten
Salzlösung
gewaschen. Das dabei gebildete Produkt wurde über Natriumsulfat getrocknet
und das Lösungsmittel
wurde abdestilliert, um die Verbindung 125a (0,63 g, 80%) als weiße Kristalle
zu ergeben.
Schmelzpunkt: 153–156°C
NMR (CDCl3, δ, ppm): 1,36–2,07 (m,
10H), 2,30–2,50
(m, 1H), 2,70–3,10
(m, 3H), 3,83 (s, 3H), 4,99–5,10
(m, 1H), 6,78 (d, J = 8,2 Hz, 1H), 7,02 (d, J = 8,2 Hz, 1H), 7,08
(d, J = 6,8 Hz, 2H), 8,46 (d, J = 6,8 Hz, 2H)
MASS (m/e): 339
(M+)
-
(Schritt B) (Verbindung
125)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
67 unter Anwendung der in Schritt A erhaltenen Verbindung 125a (0,58
g) wiederholt, um 8-Methoxy-5-[2-(4-pyridyl)ethenyl]-spiro[3,4-dihydrobenzopyran-2,1'-cyclopentan] (0,355 g, 65%) als gelben
Feststoff zu ergeben. Dann wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise
wie in Beispiel 51 unter Anwendung des erhaltenen Feststoffs wiederholt, um
die Verbindung 125 zu ergeben.
Schmelzpunkt: 208–215°C
NMR
(CDCl3, δ,
ppm): 1,49–1,99
(m, 10H), 2,95 (t, J = 6,8 Hz, 2H), 3,90 (s, 3H), 6,80 (d, J = 8,5
Hz, 1H), 7,00 (d, J = 15 Hz, 1H), 7,29 (d, J = 8,5 Hz, 1H), 7,70–7,90 (m,
3H), 8,50–8,67
(m, 2H)
IR (KBr, cm–1): 1620, 1580, 1500
Elementaranalyse:
C21H23NO3·HCl·0,2H2O
Gefunden (%): C: 69,75, H: 6,74,
N: 3,82
Errechnet (%): C: 69,78, H: 6,80, N: 3,87
-
Beispiel 126
-
8-Methoxy-5-[2-(4-pyridyl)ethenyl]-spiro[3,4-dihydrobenzopyran-2,1'-cyclohexan]·hydrochlorid
(Verbindung 126)
-
(Schritt A) 5-[1-Hydroxy-2-(4-pyridyl)ethyl]-8-methoxyspiro[3,4-dihydrobenzopyran-2,1'-cyclohexan] (Verbindung
126a)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Schritt
A des Beispiels 125 unter Anwendung der in Beispiel 128 erhaltenen
Verbindung 128 (0,73 g) wiederholt, um die Verbindung 126a (0,47
g, 64%) als weißen
Feststoff zu ergeben
Schmelzpunkt: 123–133°C
NMR (CDCl3, δ, ppm): 1,20–1,90 (m,
12H), 2,29–2,45
(m, 1H), 2,68–3,15
(m, 3H), 3,86 (s, 3H), 4,98–5,12
(m, 1H), 6,78 (d, J = 9 Hz, 1H), 7,01 (d, J = 9 Hz, 1H), 7,08 (d,
J = 6 Hz, 2H), 8,47 (d, J = 6 Hz, 2H)
-
(Schritt B) (Verbindung
126)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
67 unter Anwendung der in Schritt A erhaltenen Verbindung 126a (0,48
g) wiederholt, um 8-Methoxy-5-[2-(4-pyridyl)ethenyl]-spiro[3,4-dihydrobenzopyran-2,1'-cyclohexan] (0,14 g, 31%) als gelbe
Kristalle zu ergeben. Dann wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise
wie in Beispiel 51 unter Anwendung der erhaltenen Kristalle wiederholt,
um die Verbindung 126 zu ergeben.
Schmelzpunkt: 222–230°C
NMR
(CDCl3, δ,
ppm): 1,25–2,00
(m, 12H), 2,90 (t, J = 7 Hz, 2H), 3,92 (s, 3H), 6,80 (d, J = 9 Hz,
1H), 6,97 (d, J = 16 Hz, 1H), 7,75–7,90 (m, 4H), 8,59 (d, J =
6 Hz, 2H)
Elementaranalyse: C22H25NO2·HCl·0,1H2O
Gefunden (%): C: 70,68, H: 7,04,
N: 3,65
Errechnet (%): C: 70,71, H: 7,07, N: 3,75
-
Beispiel 127
-
8-Methoxy-5-[1-oxo-2-(4-pyridyl)ethyl]-spiro[3,4-dihydrobenzopyran-2,1'-cyclopentan]·hydrochlorid
(Verbindung 127)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
98 unter Anwendung der im Bezugsbeispiel 44 erhaltenen Verbindung
IIar (1,83 g) wiederholt, um 8-Methoxy-5-[1-oxo-2-(4-pyridyl)ethyl]-spiro[3,4-dihydrobenzopyran-2,1'-cyclopentan] (1,61
g, 72%) als hellgelben Feststoff zu ergeben. Dann wurde im Wesentlichen
die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel 51 unter Anwendung des
erhaltenen Feststoffs wiederholt, um die Verbindung 127 zu ergeben.
Schmelzpunkt:
186–192°C
NMR
(CDCl3, δ,
ppm): 1,50–2,07
(m, 10H), 3,06 (t, J = 6,8 Hz, 2H), 3,91 (s, 3H), 4,59 (s, 2H),
6,80 (d, J = 8,5 Hz, 1H), 7,52 (d, J = 8,5 Hz, 1H), 7,88 (d, J =
6,7 Hz, 2H), 8,72 (d, J = 6,7 Hz, 2H)
IR (KBr, cm–1):
1670, 1560, 1280
Elementaranalyse: C21H23NO3·HCl, 0,4H2O
Gefunden (%): C: 66,19, H: 6,75,
N: 3,72
Errechnet (%): C: 66,19, H: 6,56, N: 3,68
-
Beispiel 128
-
8-Methoxy-5-[1-oxo-2-(4-pyridyl)ethyl]-spiro[3,4-dihydrobenzopyran-2,1'-cyclohexan]·hydrochlorid
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
98 unter Anwendung der im Bezugsbeispiel 46 erhaltenen Verbindung
IIat (2,1 g) wiederholt, um 8-Methoxy-5-[1-oxo-2-(4-pyridyl)ethyl]-spiro[3,4-dihydrobenzopyran-2,1'-cyclohexan] (1,2
g, 48%) als hellgelbe Kristalle zu ergeben. Dann wurde im Wesentlichen
die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel 51 unter Anwendung der
erhaltenen Kristalle wiederholt, um die Verbindung 128 zu ergeben.
Schmelzpunkt:
185–194°C
NMR
(CDCl3, δ,
ppm): 1,25–1,90
(m, 12H), 3,01 (t, J = 7 Hz, 2H), 3,95 (s, 3H), 4,56 (s, 2H), 6,82
(d, J = 9 Hz, 1H), 7,51 (d, J = 9 Hz, 1H), 7,82 (d, J = 6 Hz, 2H),
8,71 (d, J = 6 Hz, 2H)
Elementaranalyse: C22H25NO3·HCl·0,6H2O
Gefunden (%): C: 66,34, H: 6,84,
N: 3,45
Errechnet (%): C: 66,27, H: 6,88, N: 3,51
-
Beispiel 129
-
7-(3,5-Dichlor-4-pyridylaminocarbonyl)-4-methoxyspiro[2,3-dihydrobenzofuran-2,1'-cyclopentan] (Verbindung 129)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
1 unter Anwendung der im Bezugsbeispiel 48 erhaltenen Verbindung
IIav (1,00 g) wiederholt, um die Verbindung 129 (1,33 g, 84%) als
hellgelbe Kristalle zu ergeben.
Schmelzpunkt: 156–158°C
NMR
(CDCl3, δ,
ppm): 1,80–2,29
(m, 8H), 3,20 (s, 2H), 3,91 (s, 3H), 6,58 (d, J = 9 Hz, 1H), 7,99
(d, J = 9 Hz, 1H), 8,54 (s, 2H), 9,42 (s, 1H)
IR (KBr, cm–1):
1690, 1552, 1495, 1271
MASS (m/e): 392 (M+)
Elementaranalyse:
C19H18N2O3Cl2
Gefunden
(%): C: 58,06, H: 4,56, N: 6,94
Errechnet (%): C: 58,03, H:
4,61, N: 7,12
-
Beispiel 130
-
4-Methoxy-7-(4-pyridylaminocarbonyl)-spiro[2,3-dihydrobenzofuran-2,1'-cyclopentan]·methansulfonat
(Verbindung 130)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
6 unter Anwendung der im Bezugsbeispiel 48 erhaltenen Verbindung
IIav (1,00 g) wiederholt, um 4-Methoxy-7-(4-pyridylaminocarbonyl)-spiro[2,3-dihydrobenzofuran-2,1'-cyclopentan] (0,88
g, 63%) als hellgelbe Kristalle zu ergeben. Dann wurde im Wesentlichen
die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel 50 unter Anwendung der
erhaltenen Kristalle wiederholt, um die Verbindung 130 zu ergeben.
Schmelzpunkt:
164°C (zersetzt)
NMR
(DMSO-d6, δ, ppm): 1,75–1,88 (m, 6H), 2,10–2,22 (m,
2H), 2,31 (s, 3H), 3,18 (s, 2H), 3,89 (s, 3H), 6,76 (d, J = 9 Hz,
1H), 7,72 (d, J = 9 Hz, 1H), 8,13 (d, J = 7 Hz, 1H), 8,75 (d, J
= 7 Hz, 1H), 10,5 (s, 1H)
IR (KBr, cm–1):
1693, 1612, 1512, 1267
MASS (m/e): 324 (M+)
Elementaranalyse:
C19H20N2O3·CH3SO3H·0,3H2O
Gefunden (%): C: 56,45, H: 5,78,
N: 6,52
Errechnet (%): C: 58,41, H: 5,82, N: 6,58
-
Beispiel 131
-
7-[2-(3,5-Dichlor-4-pyridyl)ethenyl]-4-methoxyspiro[2,3-dihydrobenzofuran-2,1'-cyclopentan] (Verbindung 131)
-
(Schritt A) 7-[2-(3,5-Dichlor-4-pyridyl)-1-hydroxyethyl]-4-methoxyspiro[2,3-dihydrobenzofuran-2,1'-cyclopentan] (Verbindung
131a)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Schritt
A des Beispiels 45 unter Anwendung der im Bezugsbeispiel 47 erhaltenen
Verbindung IIau (1,00 g) wiederholt, um die Verbindung 131a (1,32 g,
78%) als hellgelbe Kristalle zu ergeben.
NMR (CDCl3, δ, ppm): 1,70–2,20 (m,
8H), 2,91 (d, J = 9 Hz, 1H), 3,11 (s, 2H), 3,25 (dd, J = 5,13 Hz,
1H), 3,61 (dd, J = 9, 13 Hz, 1H), 3,82 (s, 3H), 4,94–5,03 (m,
1H), 6,35 (d, J = 9 Hz, 1H), 6,98 (d, J = 9 Hz, 1H), 8,43 (s, 1H)
MASS
(m/e): 393 (M+)
-
(Schritt B) (Verbindung
131)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
67 unter Anwendung der in Schritt A erhaltenen Verbindung 131a (0,66
g) wiederholt, um die Verbindung 131 (0,55 g, 87%) als gelbe Kristalle
zu ergeben.
Schmelzpunkt: 99–101°C
NMR (CDCl3, δ, ppm): 1,65–2,20 (m,
8H), 3,11 (s, 2H), 3,82 (s, 3H), 6,38 (d, J = 9 Hz, 1H), 7,13 (d,
J = 9 Hz, 1H), 7,45 (d, J = 17 Hz, 1H), 7,50 (d, J = 17 Hz, 1H),
8,43 (s, 2H)
IR (KBr, cm–1): 1612, 1556, 1500,
1232
MASS (m/e): 375 (M+)
Elementaranalyse:
C20H19NO2Cl2
Gefunden
(%): C: 64,14, H: 5,19, N: 3,57
Errechnet (%): C: 63,84, H:
5,09, N: 3,72
-
Beispiel 132
-
7-[2-(3,5-Dichlor-4-pyridyl)-1-oxoethyl]-4-methoxyspiro[2,3-dihydrobenzofuran-2,1'-cyclopentan) (Verbindung 132)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
95 unter Anwendung der in Schritt A des Beispiels 131 erhaltenen
Verbindung 131a (0,66 g) wiederholt, um die Verbindung 132 (0,23
g, 35%) als weiße
Kristalle zu ergeben.
Schmelzpunkt: 70–72°C
NMR (CDCl3, δ, ppm): 1,78–2,24 (m,
8H), 3,16 (s, 2H), 3,90 (s, 3H), 4,63 (s, 2H), 6,51 (d, J = 9 Hz,
1H), 7,82 (d, J = 9 Hz, 1H), 8,49 (s, 2H)
IR (KBr, cm–1):
1668, 1427, 1297, 1093
MASS (m/e): 391 (M+)
Elementaranalyse:
C20H19NO3Cl2
Gefunden
(%): C: 61,30, H: 4,84, N: 3,41
Errechnet (%): C: 61,24, H:
4,88, N: 3,57
-
Beispiel 133
-
4-Methoxy-7-[1-oxo-2-(4-pyridyl)ethyl]-spiro[2,3-dihydrobenzofuran-2,1'-cyclopentan] (Verbindung
133)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
98 unter Anwendung der im Bezugsbeispiel 49 erhaltenen Verbindung
IIaw (0,86 g) wiederholt, um die Verbindung 133 (0,42 g, 40%) als weiße Kristalle
zu ergeben.
Schmelzpunkt: 101–103°C
NMR (CDCl3, δ, ppm): 1,73–2,17 (m,
8H), 3,11 (s, 2H), 3,88 (s, 3H), 4,26 (s, 2H), 6,49 (d, J = 9 Hz,
1H), 7,17–7,19
(m, 2H), 7,81 (d, J = 9 Hz, 1H), 8,50–8,53 (m, 2H)
IR (KBr,
cm–1):
1680, 1612, 1430, 1248
MASS (m/e): 323 (M+)
Elementaranalyse:
C20H21NO3
Gefunden (%): C: 74,63, H: 6,68, N:
4,26
Errechnet (%): C: 74,28, H: 6,54, N: 4,33
-
Beispiel 134
-
7-(3,5-Dichlor-4-pyridylaminocarbonyl)-4-methoxyspiro[1,3-benzodioxol-2,1'-cyclopentan] (Verbindung
134)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
1 unter Anwendung der im Bezugsbeispiel 52 erhaltenen Verbindung
IIaz (0,70 g) wiederholt, um die Verbindung 134 (0,73 g, 66%) als
weiße Kristalle
zu ergeben.
Schmelzpunkt: 168–170°C
NMR (CDCl3, δ, ppm): 1,84–1,96 (m,
4H), 2,24–2,31
(m, 4H), 3,97 (s, 3H), 6,67 (d, J = 9 Hz, 1H), 7,60 (d, J = 9 Hz,
1H), 8,55 (s, 2H), 8,78 (s, 1H)
IR (KBr, cm–1):
1689, 1641, 1490, 1286
MASS (m/e): 394 (M+)
Elementaranalyse:
C18H16N2O4Cl2
Gefunden
(%): C: 54,57, H: 4,05, N: 6,95
Errechnet (%): C: 54,70, H:
4,08, N: 7,09
-
Beispiel 135
-
4-Methoxy-7-(4-pyridylaminocarbonyl)-spiro[1,3-benzodioxol-2,1'-cyclopentan]·methansulfonat
(Verbindung 135)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
6 unter Anwendung der im Bezugsbeispiel 52 erhaltenen Verbindung
IIaz (0,84 g) wiederholt, um 4-Methoxy-7-(4-pyridylaminocarbonyl)-spiro[1,3-benzodioxol-2,1'-cyclopentan] (0,34
g, 31%) als hellgelbe Kristalle zu ergeben. Dann wurde im Wesentlichen
die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel 50 unter Anwendung der
erhaltenen Kristalle wiederholt, um die Verbindung 135 zu ergeben.
Schmelzpunkt:
133–134°C
NMR
(DMSO-d6, δ, ppm): 1,77–1,83 (m, 4H), 2,06–2,22 (m,
4H), 2,31 (s, 3H), 3,90 (s, 3H), 6,84 (d, J = 9 Hz, 1H), 7,36 (d,
J = 9 Hz, 1H), 8,18 (d, J = 7 Hz, 2H), 8,73 (d, J = 7 Hz, 2H), 10,9
(s, 1H)
IR (KBr, cm–1): 1637, 1508, 1280,
1120
MASS (m/e): 326 (M+)
Elementaranalyse:
C18H18N2O4·CH3SO3H·0,3H2O
Gefunden (%): C: 53,34, H: 5,20,
N: 6,58
Errechnet (%): C: 53,34, H: 5,32, N: 6,55
-
Beispiel 136
-
4-Methoxy-7-[2-(4-pyridyl)ethyl]-spiro[1,3-benzodioxol-2,1'-cyclopentan]·hydrochlorid
(Verbindung 136)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
120 unter Anwendung der in Beispiel 138 erhaltenen Verbindung 138
(0,86 g) wiederholt, um 4-Methoxy-7-[2-(4-pyridyl)ethyl]-spiro[1,3-benzodioxol-2,1'-cyclopentan] (0,078
g, 99%) als hellgelbe Kristalle zu ergeben. Dann wurde im Wesentlichen
die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel 51 unter Anwendung der
erhaltenen Kristalle wiederholt, um die Verbindung 136 zu ergeben.
Schmelzpunkt:
160–162°C
NMR
(DMSO-d6, δ, ppm): 1,71–2,01 (m, 8H), 2,89 (t, J =
7 Hz, 2H), 3,15 (t, J = 7 Hz, 2H), 3,75 (s, 3H), 6,51 (d, J = 9
Hz, 1H), 6,61 (d, J = 9 Hz, 1H), 7,83 (d, J = 6 Hz, 2H), 8,79 (d,
J = 6 Hz, 2H)
IR (KBr, cm–1): 1640, 1508, 1456,
1333
MASS (m/e): 311 (M+)
Elementaranalyse:
C19H21NO3·HCl·0,2H2O
Gefunden (%): C: 64,82, H: 6,35,
N: 3,82
Errechnet (%): C: 64,93, H: 6,42, N: 3,99
-
Beispiel 137
-
4-Methoxy-7-[1-phenyl-2-(4-pyridyl)ethyl]-spiro[1,3-benzodioxol-2,1'-cyclopentan]·hydrochlorid
(Verbindung 137)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
120 unter Anwendung der in Beispiel 139 erhaltenen Verbindung 139
(0,76 g) wiederholt, um 4-Methoxy-7-[1-phenyl-2-(4-pyridyl)ethyl]-spiro[1,3-benzodioxol-2,1'-cyclopentan] (0,75 g, 98%) als hellgelbe ölige Substanz
zu ergeben. Dann wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise
wie in Beispiel 51 unter Anwendung der erhaltenen Kristalle wiederholt,
um die Verbindung 137 zu ergeben.
Schmelzpunkt: 179–182°C
NMR
(DMSO-d6, δ, ppm): 1,75–2,00 (m, 8H), 3,64–3,71 (m,
2H), 3,72 (s, 3H), 4,48 (t, J = 8 Hz, 1H), 6,51 (d, J = 9 Hz, 1H),
6,76 (d, J = 9 Hz, 1H), 7,16–7,38
(m, 5H), 7,84 (d, J = 5 Hz, 2H), 8,75 (d, J = 5 Hz, 2H)
IR
(KBr, cm–1):
1645, 1633, 1504
MASS (m/e): 387 (M+)
Elementaranalyse:
C25H25NO3·HCl·0,3H2O
Gefunden (%): C: 70,07, H: 6,23,
N: 3,17
Errechnet (%): C: 69,94, H: 6,24, N: 3,26
-
Beispiel 138
-
7-[2-(3,5-Dichlor-4-pyridyl)ethenyl]-4-methoxyspiro[1,3-benzodioxol-2,1'-cyclopentan] (Verbindung
138)
-
(Schritt A) 7-[2-(3,5-Dichlor-4-pyridyl)-1-hydroxyethyl]-4-methoxyspiro[1,3-benzodioxol-2,1'-cyclopentan] (Verbindung
138a)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Schritt
A des Beispiels 45 unter Anwendung der im Bezugsbeispiel 50 erhaltenen
Verbindung IIax (0,47 g) wiederholt, um die Verbindung 138a (0,73 g,
92%) als hellgelbe Kristalle zu ergeben.
NMR (CDCl3, δ, ppm): 1,75–2,15 (m,
8H), 3,09 (d, J = 6 Hz, 1H), 3,31 (dd, J = 6,13 Hz, 1H), 3,51 (dd,
J = 9,13 Hz, 1H), 3,87 (s, 3H), 5,09–5,15 (m, 1H), 6,46 (d, J =
9 Hz, 1H), 6,79 (d, J = 9 Hz, 1H), 8,34 (s, 2H)
MASS (m/e):
395 (M+)
-
(Schritt B) (Verbindung
138)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
67 unter Anwendung der in Schritt A erhaltenen Verbindung 138a (0,74
g) wiederholt, um die Verbindung 138 (0,59 g, 80%) als gelbe Kristalle
zu ergeben.
Schmelzpunkt: 100–101°C
NMR (CDCl3, δ, ppm): 1,82–1,94 (m,
4H), 2,14–2,26
(m, 4H), 3,91 (s, 3H), 6,51 (d, J = 9 Hz, 1H), 6,87 (d, J = 9 Hz,
1H), 7,30 (d, J = 16 Hz, 1H), 7,42 (d, J = 16 Hz, 1H), 8,45 (s,
2H)
IR (KBr, cm–1): 1618, 1452, 1288,
1113
MASS (m/e): 377 (M+)
Elementaranalyse:
C19H17NO3Cl2 Gefunden (%):
C: 60,39, H: 4,49, N: 3,65
Errechnet (%): C: 60,33, H: 4,53,
N: 3,70
-
Beispiel 139
-
4-Methoxy-7-[1-phenyl-2-(4-pyridyl)ethenyl]-spiro[1,3-benzodioxol-2,1'-cyclopentan]·hydrochlorid
(Verbindung 139)
-
(Schritt A) 7-[1-Hydroxy-1-phenyl-2-(4-pyridyl)ethyl]-4-methoxyspiro[1,3-benzodioxol-2,1'-cyclopentan] (Verbindung
139a)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Schritt
A des Beispiels 47 unter Anwendung der im Bezugsbeispiel 53 erhaltenen
Verbindung IIba (4,90 g) wiederholt, um die Verbindung 139 (5,34 g,
84%) als hellgelbe Kristalle zu ergeben.
NMR (CDCl3, δ, ppm): 1,69–2,10 (m,
8H), 3,10 (s, 1H), 3,46 (d, J = 12 Hz, 1H), 3,69 (d, J = 12 Hz,
1H), 3,87 (s, 3H), 6,44 (d, J = 9 Hz, 1H), 6,71 (d, J = 9 Hz, 1H),
6,93 (d, J = 6 Hz, 2H), 7,22–7,39
(m, 5H), 8,37 (d, J = 6 Hz, 2H)
MASS (m/e): 403 (M+)
-
(Schritt B) (Verbindung
139) (eine E/Z-Mischung)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
67 unter Anwendung der in Schritt A erhaltenen Verbindung 139a (2,0
g) wiederholt, um die Verbindung 139 (0,76 g, 40%) als hellgelbe Kristalle
zu ergeben.
NMR (CDCl3, δ, ppm): 0,83–2,22 (m,
8H), 3,88 (s, 3H × 0,75),
3,92 (s, 3H × 0,25),
6,39 (s, 2H × 0,75),
6,49–6,53 (m,
2H × 0,25),
6,79 (d, J = 6 Hz, 2H × 0,75),
6,88 (s, 1H × 0,25),
7,00 (d, J = 6 Hz, 2H × 0,25),
7,20 (s, 1H × 0,75),
7,15–7,38
(m, 5H), 8,31 (d, J = 6 Hz, 2H × 0,75),
8,40 (d, J = 6 Hz, 2H × 0,25)
MASS
(m/e): 385 (M+)
-
Beispiel 140
-
7-[2-(3,5-Dichlor-4-pyridyl)-1-oxoethyl]-4-methoxyspiro[1,3-benzodioxol-2,1'-cyclopentan] (Verbindung
140)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel
95 unter Anwendung der in Schritt A des Beispiels 138 erhaltenen
Verbindung 138a (1,50 g) wiederholt, um die Verbindung 140 (0,77
g, 52%) als weiße
Kristalle zu ergeben.
Schmelzpunkt: 110–112°C
NMR (CDCl3, δ, ppm): 1,83–1,96 (m,
4H), 2,18–2,28
(m, 4H), 3,97 (s, 3H), 4,59 (s, 2H), 6,61 (d, J = 9 Hz, 1H), 7,47
(d, J = 9 Hz, 1H), 8,50 (s, 2H)
IR (KBr, cm–1):
1633, 1448, 1286, 1263
MASS (m/e): 393 (M+)
Elementaranalyse:
C19H17NO4Cl2
Gefunden
(%): C: 58,05, H: 4,32, N: 3,52
Errechnet (%): C: 57,88, H:
4,35, N: 3,55
-
Beispiel 141
-
4-Methoxy-7-[1-oxo-2-(4-pyridyl)ethyl]-spiro[1,3-benzodioxol-2,1'-cyclopentan]·hydrochlorid
(Verbindung 141)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiels
98 unter Anwendung der im Bezugsbeispiel 51 erhaltenen Verbindung
IIay (1,0 g) wiederholt, um 4-Methoxy-7-[1-oxo-2-(4-pyridyl)ethyl]-spiro[1,3-benzodioxol-2,1'-cyclopentan] (0,33
g, 27%) als weiße
Kristalle zu ergeben. Dann wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise
wie in Beispiel 51 unter Anwendung der erhaltenen Kristalle wiederholt,
um die Verbindung 141 zu ergeben.
Schmelzpunkt: 110–111°C
NMR
(CDCl3, δ,
ppm): 1,75–1,88
(m, 4H), 2,18–2,28
(m, 4H), 3,90 (s, 3H), 4,62 (s, 2H), 6,82 (d, J = 9 Hz, 1H), 7,38
(d, J = 9 Hz, 1H), 7,92 (d, J = 5 Hz, 2H), 8,84 (d, J = 5 Hz, 2H)
IR
(KBr, cm–1):
1668, 1633, 1446, 1119
-
Beispiel 142
-
7-Methoxy-4-[2-(4-pyridyl)ethynyl]-spiro[2,3-dihydrobenzofuran-2,1'-cyclopentan] (Verbindung
142)
-
(Schritt A) 6-Brom-4-[1,2-dibrom-2-(4-pyridyl)ethyl]-7-methoxyspiro[2,3-dihydrobenzofuran-2,1'-cyclopentan] (Verbindung
142a)
-
Brom
(0,1 ml) wurde einer Lösung
von in Beispiel 74 erhaltenem (E)-7-Methoxy-4-[2-(4-pyridyl)ethenyl]-spiro[2,3-dihydrobenzofuran-2,1'-cyclopentan] (0,18
g) in Dichlormethan (15 ml) bei 0°C
hinzugegeben, gefolgt von Rühren
bei der gleichen Temperatur für
30 Minuten. Der Reaktionslösung
wurde Wasser hinzugegeben und die Mischung wurde mit Chloroform
extrahiert. Die organische Schicht wurde mit einer gesättigten Salzlösung gewaschen
und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck abdestilliert. Der Rückstand
wurde durch Kieselgelsäulenchromatographie
(Ethylacetat/n-Hexan = 1/2) gereinigt, um die Verbindung 142a (0,26
g, 81,2%) als hellgelbe Kristalle zu ergeben.
NMR (DMSO-d6, δ,
ppm): 1,50–2,15
(m, 8H), 3,24 (d, J = 15,3 Hz, 1H), 3,65 (d, J = 15,8 Hz, 1H), 3,82
(s, 3H), 5,90 (d, J = 11,8 Hz, 1H), 6,15 (d, J = 12,3 Hz, 1H), 7,13
(s, 1H), 7,67 (d, J = 5,9 Hz, 2H), 8,69 (d, J = 5,4 Hz, 2H)
-
(Schritt B) 6-Brom-7-methoxy-4-[2-(4-pyridyl)ethenylspiro[2,3-dihydrobenzofuran-2,1'-cyclopentan] (Verbindung 142b)
-
Kalium-tert.Butoxid
(0,15 g) wurde einer Lösung
der in Schritt A erhaltenen Verbindung 142a (0,25 g) in THF (9 ml)
bei 0°C
hinzugegeben, gefolgt von Rühren
bei Raumtemperatur für
5 Stunden. Die Reaktionslösung
wurde in Wasser hineingegossen und die Mischung wurde mit Diethylether
extrahiert. Die organische Schicht wurde mit einer gesättigten
Salzlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck abdestilliert. Der Rückstand
wurde durch Kieselgelsäulenchromatographie
(Ethylacetat/n-Hexan = 1/1) gereinigt, um die Verbindung 142b (0,12
g, 68,2%) als hellgelbe Kristalle zu ergeben.
NMR (DMSO-d6, δ,
ppm): 1,70–1,95
(m, 6H), 2,05–2,25
(m, 2H), 3,32 (s, 2H) 3,88 (s, 3H), 6,97 (s, 1H), 7,39 (d, J = 5,4
Hz, 2H), 8,60 (d, J = 5,4 Hz, 2H)
MASS (m/e): 383, 385 (M+)
-
(Schritt C) (Verbindung
142)
-
Unter
einer Argonatmosphäre
wurde eine Lösung
(2,6 ml) der in Schritt B erhaltenen Verbindung 142b (0,1 g) in
THF auf –78°C abgekühlt und
daraufhin wurde eine 1,7 M-Lösung
(0,2 ml) n-Butyllithium in Hexan tropfenweise hinzugegeben, gefolgt
von Rühren
bei der gleichen Temperatur für
eine Stunde. Die Reaktionslösung
wurde durch tropfenweises Hinzugeben von 1 N Salzsäure auf
einen pH-Wert von 7 eingestellt, gefolgt von Rühren bei Raumtemperatur für eine Stunde.
Eine geringe Menge Wasser wurde der Reaktionslösung hinzugegeben und die Mischung
wurde mit Ether extrahiert. Die organische Schicht wurde mit einer
gesättigten Salzlösung gewaschen
und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck abdestilliert. Der Rückstand
wurde durch Kieselgelsäulenchromatographie
(Ethylacetat/n-Hexan = 1/2) gereinigt, um die Verbindung 142 (0,014
g, 17,4%) als hellgelbe Kristalle zu ergeben.
Schmelzpunkt:
128–131°C
NMR
(DMSO-d6, δ, ppm): 1,42 (s, 6H), 3,15 (s,
2H), 3,80 (s, 3H), 3,87 (s, 3H), 6,94 (s, 2H), 7,62 (d, J = 8,4
Hz, 2H), 7,99 (d, J = 8,4 Hz, 2H)
IR (KBr, cm–1):
2216, 1589, 1506
MASS (m/e): 305 (M+)
-
Beispiel 143
-
7-Methoxy-4-[1-oxo-2-(N-oxo-4-pyridyl)ethyl]-spiro[2,3-dihydrobenzofuran-2,1'-cyclopentan] (Verbindung
143)
-
m-Chlorperbenzoesäure (0,72
g) wurde einer Lösung
von in Beispiel 100 erhaltenem 7-Methoxy-4-[1-oxo-2-(4-pyridyl)ethyl}-spiro{2,3-dihydrobenzofuran-2,1'-cyclopentan] (0,27 g) in Dichlormethan
(8,3 ml) bei 0°C
hinzugegeben, gefolgt von Rühren
bei Raumtemperatur für
5 Stunden. Eine gesättigte
wässrige Lösung von
Natriumbicarbonat wurde der Reaktionslösung hinzugegeben und die Mischung
wurde mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Schicht wurde mit
einer gesättigten
Salzlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck abdestilliert. Der Rückstand
wurde durch Kieselgelsäulenchromatographie
(Chloroform/Methanol = 15/1) gereinigt, um die Verbindung 143 (0,07
g, 24,8%) als hellgelbe Kristalle zu ergeben.
NMR (DMSO-d6, δ,
ppm): 1,72–1,91
(m, 6H), 2,10–2,16
(m, 2H), 3,51 (s, 2H), 3,95 (s, 3H), 4,24 (s, 2H), 6,81 (d, J =
8,6 Hz, 2H), 7,18 (d, J = 6,9 Hz, 2H), 7,45 (d, J = 8,6 Hz, 1H),
8,20 (d, J = 6,9 Hz, 2H)
MASS (m/e): 339 (M+)
-
Beispiel 144
-
7-Methoxy-4-[4-(methoxycarbonyl)phenyl]-spiro[2,3-dihydrobenzofuran-2,1'-cyclopentan] (Verbindung
144)
-
(Schritt A) 7-Methoxy-4-tributylstannylspiro-[2,3-dihydrobenzofuran-2,1'-cyclopentan] (Verbindung
144a)
-
Unter
einer Argonatmosphäre
wurde eine Lösung
(80 ml) der in Schritt C des Bezugsbeispiels 1 erhaltenen Verbindung
IIa-c (2,0 g) in THF auf –78°C abgekühlt und
daraufhin wurde eine Lösung
(5,0 l) von 1,70 M Butyllithium in Hexan tropfenweise hinzugegeben,
gefolgt von Rühren
bei der gleichen Temperatur für
eine Stunde. Tributylzinnchlorid (2,1 ml) wurde der Mischung tropfenweise
hinzugegeben, gefolgt von Rühren
bei Raumtemperatur für
2 Stunden und daraufhin bei 60°C
für eine
Stunde. Das Lösungsmittel
wurde abdestilliert und der Rückstand
wurde unter reduziertem Druck getrocknet, um ein erwünschtes
Rohprodukt zu ergeben. Dieses Produkt wurde sofort einem darauffolgenden
Schritt unterworfen, ohne gereinigt zu werden.
-
(Schritt B) (Verbindung
144)
-
Eine
Lösung
(30 ml) der in Schritt A erhaltenen Verbindung 144a in DMF wurde
einer Mischung von Methyl-4-brombenzoat (1,67 g), Palladiumacetat
(0,18 g), Natriumbicarbonat (2,10 g) und Dimethylformamid (DMF)
(70 ml) hinzugegeben, gefolgt von Rühren bei 80°C für eine Stunde. Eine geringe
Menge Wasser wurde der Reaktionslösung hinzugegeben und die Mischung
wurde mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Schicht wurde mit
1 N Salzsäure
und einer gesättigten
Salzlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck abdestilliert. Der Rückstand
wurde durch Kieselgelsäulenchromatographie
(Ethylacetat/Hexan = 1/20) gereinigt, um die Verbindung 144 (1,35
g, 55,6%) als farblose Kristalle zu ergeben.
Schmelzpunkt:
116–122°C
NMR
(DMSO-d6, δ, ppm): 1,42 (s, 6H), 3,15 (s,
2H), 3,80 (s, 3H), 3,87 (s, 3H), 6,94 (s, 2H), 7,62 (d, J = 8,4
Hz, 2H), 7,99 (d, J = 8,4 Hz, 2H)
IR (KBr, cm–1):
1720, 1606
MASS (m/e): 312 (M+)
Elementaranalyse:
C19H20O4
Gefunden
(%): C: 73,19, H: 6,58, N: 0,12
Errechnet (%): C: 73,06, H:
6,45, N: 0,00
-
Beispiel 145
-
4-(4-Carboxyphenyl)-7-methoxyspiro[2,3-dihydrobenzofuran-2,1'-cyclopentan] (Verbindung
145)
-
Eine
Mischung der in Beispiel 144 erhaltenen Verbindung 144 (1,0 g),
einer wässrigen
4 N Lösung
(8,0 ml) von Natriumhydroxid und Ethanol (40 ml) wurde bei Raumtemperatur
für 4 Stunden
gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde entfernt und der Rückstand
wurde in Wasser gelöst.
Konzentrierte Salzsäure
wurde der Lösung tropfenweise
hinzugegeben und die dabei gebildete ausgefällte Substanz wurde durch Filtrieren
aufgefangen, mit Wasser gewaschen und getrocknet, um die Verbindung
145 (0,82 g, 85,9%) als weiße
Kristalle zu ergeben.
Schmelzpunkt: 249–252°C
NMR (DMSO-d6, δ, ppm): 1,42
(s, 6H), 3,15 (s, 2H), 3,80 (s, 3H), 6,94 (s, 2H), 7,59 (d, J =
8,4 Hz, 2H), 7,98 (d, J = 7,9 Hz, 2H), 12,94 (brs, 1H)
IR (KBr,
cm–1):
1681, 1606
MASS (m/e): 298 (M+)
Elementaranalyse:
C18H18O4
Gefunden
(%): C: 72,51, H: 6,18, N: 0,15
Errechnet (%): C: 72,47, H:
6,08, N: 0,00
-
Beispiel 146
-
7-Methoxy-4-[3-(methoxycarbonyl)phenyl-spiro[2,3-dihydrobenzofuran-2,1'-cyclopentan] (Verbindung
146)
-
Eine
Lösung
(30 ml) der in Schritt A des Beispiels 144 erhaltenen Verbindung
144a in DMF wurde einer Mischung von Methyl-4-brombenzoat (1,67
g), Palladiumacetat (0,18 g), Natriumcarbonat (2,10 g) und Dimethylformamid
(DMG) (70 ml) hinzugegeben, gefolgt von Rühren bei 80°C für eine Stunde. Eine geringe
Menge Wasser wurde der Reaktionslösung hinzugegeben und die Mischung
wurde mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Schicht wurde mit
1 N Salzsäure
und einer gesättigten
Salzlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck abdestilliert. Der Rückstand
wurde durch Kieselgelsäulenchromatographie
(Ethylacetat/Hexan = 1/20) gereinigt, um die Verbindung 146 (1,69
g, 69,5%) als hellgelbe Kristallen zu ergeben.
Schmelzpunkt:
89–91°C
NMR
(DMSO-d6, δ, ppm): 1,42 (s, 6H), 3,12 (s,
2H), 3,80 (s, 3H), 3,88 (s, 3H), 6,90 (d, J = 8,4 Hz, 1H), 6,95 (d,
J = 8,4 Hz, 1H), 7,58 (dd, J = 7,4 Hz, 1H), 7,76 (dd, J = 7,9, 1,5
Hz, 1H), 7,91 (d, J = 7,4 Hz, 1H), 7,99 (d, J = 1,5 Hz, 1H)
IR
(KBr, cm–1):
1716
MASS (m/e): 312 (M+)
-
Beispiel 147
-
4-(3-Carboxyphenyl)-7-methoxyspiro[2,3-dihydrobenzofuran-2,1'-cyclopentan] (Verbindung
147)
-
Eine
Mischung der in Beispiel 146 erhaltenen Verbindung 146 (1,3 g),
einer wässrigen
4 N Lösung (10,4
ml) von Natriumhydroxid und Ethanol (50 ml) wurde bei Raumtemperatur
für 3 Stunden
gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde entfernt und der Rückstand
wurde in Wasser gelöst.
Konzentrierte Salzsäure
wurde der Lösung
tropfenweise hinzugegeben und die dabei gebildete ausgefällte Substanz
wurde durch Filtrieren aufgefangen, mit Wasser gewaschen und getrocknet,
um die Verbindung 147 (1,15 g, 92,7%) als weiße Kristalle zu ergeben.
Schmelzpunkt:
220–225°C
NMR
(DMSO-d6, δ, ppm): 1,42 (s, 6H), 3,12 (s,
2H), 3,79 (s, 3H), 6,90 (d, J = 8,4 Hz, 1H), 6,95 (d, J = 8,4 Hz, 1H),
7,55 (dd, J = 7,4 Hz, 1H), 7,72 (dd, J = 6,4, 1,5 Hz, 1H), 7,89
(dd, J = 6,4, 1,5 Hz, 1H), 7,97 (d, J = 1,5 Hz, 1H), 13,17 (brs,
1H)
IR (KBr, cm–1): 1683
MASS (m/e):
298 (M+)
Elementaranalyse: C18H18O4
Gefunden
(%): C: 72,21, H: 6,02, N: 0,05
Errechnet (%): C: 72,47, H:
6,08, N: 0,00
-
Bezugsbeispiel 1
-
7-Methoxy-2,2-dimethyl-2,3-dihydrobenzofuran-4-carbaldehy]
(Verbindung IIa)
-
(Schritt A) 2-(2-Methyl-2-propen-1-yloxy)-4-bromanisol
(Verbindung IIa-a)
-
Eine
Mischung von 5-Brom-2-methoxyphenol (17,8 g), 3-Chlor-2-methyl-1-propen
(13,0 ml), Kaliumcarbonat (18,2 g) und DMF (150 ml) wurde bei 80°C für 2 Stunden
gerührt.
Die Mischung wurde mit Toluol verdünnt, mit einer gesättigten
Salzlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel
wurde abdestilliert, um die Verbindung IIa-a (22,2 g, 98,41) als
farblose ölige
Substanz zu ergeben.
NMR (DMSO-d6, δ, ppm): 1,76
(s, 3H), 3,76 (s, 3H), 4,48 (s, 2H), 4,96 (s, 1H), 5,05 (s, 1H),
6,92 (d, J = 8,41 Hz, 1H), 7,04–7,11
(m, 2H)
-
(Schritt B) 3-Brom-6-methoxy-2-(2-methyl-2-propen-1-yl)phenol (Verbindung
IIa-b)
-
Die
in Schritt A erhaltene Verbindung IIa-a (22,2 g) wurde in 1-Methylpyrrolididon
(50 ml) gelöst,
gefolgt von Rühren
bei 180°C
für 5 Stunden.
Die Mischung wurde mit Ethylacetat extrahiert, mit einer gesättigten
Salzlösung gewaschen
und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel
wurde abdestilliert. Der Rückstand
wurde durch Kieselgelsäulenchromatographie
(Chloroform) gereinigt, um die Verbindung IIa-b (19,6 g, 88,5%)
als farblose ölige
Substanz zu ergeben.
NMR (DMSO-d6, δ, ppm): 1,74
(s, 3H), 3,37 (s, 2H), 3,79 (s, 3H), 4,31 (s, 1H), 4,68 (s, 1H),
6,81 (d, J = 8,58 Hz, 1H), 7,00 (d, J = 8,91 Hz, 1H)
-
(Schritt C) 4-Brom-7-methoxy-2,2-dimethyl-2,3-dihydrobenzofuran
(Verbindung IIa-c)
-
Die
in Schritt B erhaltene Verbindung IIa-b (19,6 g) wurde in 88% Ameisensäure (80
ml) gelöst,
gefolgt von Rühren
bei Raumtemperatur für
24 Stunden. Die Mischung wurde mit einer wässrigen Lösung von Natriumbicarbonat
neutralisiert und mit Toluol extrahiert. Die organische Schicht
wurde mit einer gesättigten
Salzlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel
wurde abdestilliert. Der Rückstand
wurde durch Kieselgelsäulenchromatographie
(Chloroform) gereinigt, um die Verbindung IIa-c (16,3 g, 83,3%)
als ölige
Substanz zu ergeben.
NMR (DMSO-d6, δ, ppm): 1,43
(s, 6H), 2,99 (s, 2H), 3,74 (s, 3H), 6,79 (d, J = 8,58 Hz, 1H),
6,93 (d, J = 8,57 Hz, 1H)
MASS (m/z): 258, 256 (M+)
-
(Schritt D) (Verbindung
IIa)
-
Unter
einer Argonatmosphäre
wurde eine Lösung
(300 ml) der in Schritt C erhaltenen Verbindung IIa-c (20,0 g) in
THF auf –78°C abgekühlt und
daraufhin wurde eine 1,69 M Lösung
(50,6 ml) von Butyllithium in Hexan tropfenweise hinzugegeben. Die
Reaktionslösung
wurde langsam erwärmt
und bei –20°C für eine Stunde
gerührt,
und daraufhin wurde DMF (200 ml) tropfenweise hinzugegeben, gefolgt
von Rühren
bei Raumtemperatur für
2 Stunden. Eine geringe Menge Wasser wurde der Reaktionslösung hinzugegeben
und die Mischung wurde mit Ether extrahiert. Die organische Schicht
wurde mit einer gesättigten
Salzlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck abdestilliert. Der Rückstand
wurde durch Kieselgelsäulenchromatographie
(Chloroform/Hexan = 9/1) gereinigt, um die Verbindung IIa (7,11
g, 44,3%) als farblose Kristalle zu ergeben.
MR (DMSO-d6, δ,
ppm): 1,41 (s, 6H), 3,28 (s, 2H), 3,84 (s, 3H), 7,04 (d, J = 8,25
Hz, 1H), 7,39 (d, J = 8,24 Hz, 1H), 9,85 (s, 1H)
MASS (m/z):
206, 191
-
Bezugsbeispiel 2
-
2,2-Diethyl-7-methoxy-2,3-dihydrobenzofuran-4-carbaldehyd
(Verbindung IIb)
-
(Schritt A) 4-Brom-2-(3-oxopentan-2-yloxy)anisol
(Verbindung IIb-a)
-
Eine
Mischung von 5-Brom-2-methoxyphenol (50,0 g), 2-Brom-3-pentanon (68,1
g), Kaliumcarbonat (52,8 g) und DMF (500 ml) wurde bei 70°C für 2 Stunden
gerührt.
Nach dem Stehenlassen zum Abkühlen
wurde der Mischung Wasser hinzugegeben, gefolgt vom Extrahieren
mit Ether. Die organische Schicht wurde mit einer gesättigten
Salzlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel
wurde abdestilliert. Der Rückstand
wurde durch Kieselgelsäulenchromatographie
(Hexan:Chloroform = 1:1) gereinigt, um die Verbindung IIb-a (86,8
g, 94,0%) als hellgelbe ölige
Substanz zu ergeben.
NMR (DMSO-d6, δ, ppm): 0,93
(t, J = 7,4 Hz, 3H), 1,39 (d, J = 6,9 Hz, 3H), 2,47–2,75 (m,
2H), 3,77 (s, 3H), 4,92 (q, J = 6,9 Hz, 1H), 6,96 (d, J = 8,9 Hz,
1H), 7,00 (d, J = 2,7 Hz, 1H), 7,10 (dd, J = 8,9, 2,5 Hz, 1H)
MASS
(m/e): 287 (M+), 285
-
(Schritt B) 4-Brom-2-(3-methylenpentan-2-yloxy)anisol
(Verbindung IIb-b)
-
Methyltriphenylphosphoniumbromid
(308,1 g) wurde in THF (1 l) suspendiert und Kalium-tert.-butoxid (92,4
g) wurde unter Eiskühlung
hinzugegeben, gefolgt von Rühren
bei unter Eiskühlung
für eine
Stunde. Eine Lösung
der in Schritt A erhaltenen Verbindung IIb-a (86,0 g) in THF (500
ml) wurde der Suspension tropfenweise unter Eiskühlung hinzugegeben, gefolgt
von Rühren
für 2 Stunden.
Wasser wurde der Mischung hinzugegeben und die dabei gebildete Substanz
wurde mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Schicht wurde mit einer
gesättigten
Salzlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Der Rückstand wurde durch Kieselgelsäulenchromatographie
(Hexan:Chloroform = 1:1) gereinigt, um die Verbindung IIb-b (74,8
g, 87,9%) als hellgelbe ölige
Substanz zu ergeben.
NMR (DMSO-d6, δ, ppm): 1,00
(t, J = 7,4 Hz, 3H), 1,37 (d, J = 6,4 Hz, 3H), 2,04 (m, 2H), 3,32
(s, 3H), 4,84–4,91 (m,
1H), 4,86 (s, 1H), 5,05 (s, 1H), 6,90 (d, J = 7,4 Hz, 1H), 7,02–7,05 (m,
2H)
MASS (m/e): 286, 284 (M+)
-
(Schritt C) 3-Brom-2-(2-ethyl-2-buten-1-yl)-6-methoxyphenol
(Verbindung IIb-c)
-
Die
in Schritt B erhaltene Verbindung IIb-b (63,2 g) wurde in 1-Methylpyrrolidon
(68 ml) gelöst,
gefolgt von Rühren
bei 170°C
für 2 Stunden.
Nach dem Stehenlassen zum Abkühlen
wurde der Mischung eine gesättigte
Salzlösung
hinzugegeben, gefolgt vom Extrahieren mit Ethylacetat. Die organische
Schicht wurde über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde abdestilliert,
um die Verbindung IIb-c (73,9 g) als rohe hellgelbe ölige Substanz
zu ergeben.
NMR (DMSO-d6, δ, ppm): 0,99
(t, J = 7,4 Hz, 3H), 1,48 (d, J = 6,9 Hz, 3H), 2,04 (q, J = 7,4
Hz, 2H), 3,37 (s, 2H), 4,71 (q, J = 6,9 Hz, 1H), 6,79 (d, J = 8,9
Hz, 1H), 6,98 (d, J = 8,91 Hz, 1H), 8,86 (brs, 1H)
MASS (m/e):
286, 284 (M+)
-
(Schritt D) 4-Brom-2-2-diethyl-7-methoxy-2,3-dihydrobenzofuran
(Verbindung IIb-d)
-
Die
in Schritt C erhaltene Verbindung IIb-c (73,9 g) wurde in Methanol
(740 ml) gelöst
und Schwefelsäure
(74 ml) wurde unter Eiskühlung
tropfenweise hinzugegeben, gefolgt von Erhitzen unter Rückfluss
für 3 Stunden.
Nach dem Stehenlassen zum Abkühlen
wurde die Mischung konzentriert und Wasser wurde hinzugegeben, gefolgt
vom Extrahieren mit Ethylacetat. Die organische Schicht wurde mit
einer gesättigten
Salzlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösung wurde
abdestilliert. Der Rückstand
wurde durch Kieselgelsäulenchromatographie
(Hexan:Ethylacetat = 8:1) gereinigt, um die Verbindung IIb-d (70,9
g, 83,0% aus der Verbindung IIb-b) als hellgelbe ölige Substanz
zu ergeben.
NMR (DMSO-d6, δ, ppm): 0,86
(t, J = 7,4 Hz, 6H), 1,69 (q, J = 7,4 Hz, 4H), 2,95 (s, 2H), 3,73
(s, 3H), 6,77 (d, J = 8,9 Hz, 1H), 6,90 (d, J = 8,4 Hz, 1H)
-
(Schritt E) 2,2-Diethyl-7-methoxy-2,3-dihydrobenzofuran-4-carbaldehyd (Verbindung
IIb)
-
Unter
einer Argonatmosphäre
wurde eine Lösung
(600 ml) der in Schritt D erhaltenen Verbindung IIb-d (61,6 g) in
THF auf –78°C abgekühlt und
daraufhin wurde eine 1,69 M Lösung
(197 ml) von n-Butyllithium in Hexan tropfenweise hinzugegeben,
gefolgt von Rühren
bei der gleichen Temperatur für
2 Stunden. DMF (37 ml) wurde der Reaktionslösung hinzugegeben und die Mischung
wurde bei Raumtemperatur für
2 Stunden gerührt.
Eine geringe Menge Wasser wurde der Reaktionslösung hinzugegeben und die Mischung
wurde mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Schicht wurde mit
einer gesättigten
Salzlösung
gewaschen und über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde abdestilliert.
Der Rückstand
wurde durch Kieselgelsäulenchromatographie
(Ethylacetat/Hexan = 1/5) gereinigt, um die Verbindung IIb (43,6
g, 86,0%) als farblose Kristalle zu ergeben.
NMR (DMSO-d6, δ,
ppm): 0,85 (t, J = 7,4 Hz, 6H), 1,70 (q, J = 7,4 Hz, 4H), 3,26 (s,
2H), 3,87 (s, 3H), 7,03 (d, J = 8,4 Hz, 1H), 7,38 (d, J = 8,4 Hz,
1H), 9,88 (s, 1H)
MASS (m/e): 234 (M+),
205
-
Bezugsbeispiel 3
-
7-Methoxyspiro[2,3-dihydrobenzofuran-2,1'-cyclopentan]-4-carbaldehyd (Verbindung
IIc)
-
(Schritt A) 4-Brom-2-(2-oxocyclopentyloxy)anisol
(Verbindung IIc-a)
-
Eine
Mischung von 5-Brom-2-methoxyphenol (120,0 g), 2-Chlor-1-cyclopentanon (100,0 g), Kaliumcarbonat
(163,3 g) und DMF (1,2 l) wurde bei 70°C für 3 Stunden gerührt. Nach
dem Stehenlassen zum Abkühlen
wurde der Mischung Wasser hinzugegeben, gefolgt vom Extrahieren
mit Ethylacetat. Die organische Schicht wurde mit einer gesättigten
Salzlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel
wurde abdestilliert. Der Rückstand
wurde durch Kieselgelsäulenchromatographie (Hexan:Ethylacetat
= 9:1) gereinigt, um die Verbindung IIc-a (141,43 g, 83,9%) als hellgelbe ölige Substanz
zu ergeben.
NMR (DMSO-d6, δ, ppm): 1,78–1,99 (m,
3H), 2,21–2,40
(m, 3H), 3,74 (s, 3H), 4,95 (t, J = 7,9 Hz, 1H), 6,92 (d, J = 9,4
Hz, 1H), 7,09 (dd, J = 2,0 Hz, 9,4 Hz, 1H), 7,22 (d, J = 2,0 Hz,
1H)
MASS (m/z): 286, 284 (M+)
-
(Schritt B) 4-Brom-2-(2-methylencyclopentyloxy)anisol
(Verbindung IIc-b)
-
Methyltriphenylphosphoniumbromid
(510,3 g) wurde in THF (2,5 l) suspendiert und Kalium-tert.-butoxid
(153,1 g) wurde unter Eiskühlung
hinzugegeben, gefolgt von Rühren
unter Eiskühlung
für 3 Stunden.
Eine Lösung
der in Schritt A erhaltenen Verbindung IId-a (141,43 g) in THF (1,0
l) wurde der Suspension tropfenweise unter Eiskühlung hinzugegeben, gefolgt
von Rühren
für eine
Stunde. Wasser wurde der Mischung hinzugegeben, gefolgt vom Extrahieren
mit Ether. Die organische Schicht wurde mit einer gesättigten
Salzlösung gewaschen
und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Der Rückstand wurde durch Kieselgelsäulenchromatographie
(Hexan:Chloroform = 1:1) gereinigt, um die Verbindung IIc-b (108,4
g, 70,7%) als hellgelbe ölige
Substanz zu ergeben.
NMR (DMSO-d6, δ, ppm): 1,66–1,98 (m,
4H), 2,21–2,42
(m, 2H), 3,74 (s, 3H), 5,01–5,05
(m, 3H), 6,92 (d, J = 8,6 Hz, 1H), 7,08 (dd, J = 1,0 Hz, 8,6 Hz,
1H), 7,22 (d, J = 1,0 Hz, 1H)
MASS (m/e): 284, 282 (M+)
-
(Schritt C) 3-Brom-2-[(2-cyclopenten-1-yl)methyl-6-methoxyphenol (Verbindung
IIc-c)
-
Die
in Schritt B erhaltene Verbindung IIc-b (108,4 g) wurde in 1-Methylpyrrolidinon
(110 ml) gelöst,
gefolgt von Rühren
bei 170°C
für 3 Stunden.
Nach dem Stehenlassen zum Abkühlen
wurde der Mischung eine gesättigte
physikalische Kochsalzlösung
hinzugegeben, gefolgt vom Extrahieren mit Ethylacetat. Die organische
Schicht wurde über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel
wurde abdestilliert, um die Verbindung IIc-c (129,7 g) als rohe
hellgelbe ölige
Substanz zu ergeben.
NMR (DMSO-d6, δ, ppm): 1,78
(m, 2H), 2,19–2,25
(m, 4H), 3,43 (s, 2H), 3,78 (s, 3H), 5,06 (t, J = 2,0 Hz, 1H), 6,79
(d, J = 8,9, 1H), 6,99 (d, J = 8,9H, 1H), 8,92 (s, 1H)
MASS
(m/e): 285, 283 (M+)
-
(Schritt D) 4-Brom-7-methoxyspiro[2,3-dihydrobenzofuran-2,1'-cyclopentan (Verbindung
IIc-d)
-
Die
in Schritt C erhaltene Verbindung IIc-c (129,7 g) wurde in Methanol
(1,3 l) gelöst
und Schwefelsäure
(130 ml) wurde unter Eiskühlung
tropfenweise hinzugegeben, gefolgt von Erhitzen unter Rückfluss
für 3 Stunden.
Nach dem Stehenlassen zum Abkühlen
wurde der Mischung Wasser hinzugegeben, gefolgt vom Extrahieren
mit Ethylacetat. Die organische Schicht wurde nacheinander mit einer
gesättigten
wässrigen
Lösung von
Natriumbicarbonat und einer gesättigten
Salzlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel
wurde abdestilliert. Der Rückstand
wurde durch Kieselgelsäulenchromatographie
(Hexan:Ethylacetat = 9:1) gereinigt, um die Verbindung IId-b als
hellgelbe Kristalle zu ergeben.
Schmelzpunkt: 45–47°C
NMR
(DMSO-d6, δ, ppm): 1,71–1,80 (m, 6H), 1,96–2,01 (m,
2H), 3,16 (s, 2H), 3,74 (s, 3H), 6,78 (d, J = 8,4 Hz, 1H), 6,92
(d, J = 8,4 Hz, 1H)
MASS (m/e): 285, 283 (M+)
-
(Schritt E) (Verbindung
IIc)
-
Unter
einer Argonatmosphäre
wurde eine Lösung
(700 ml) der in Schritt D erhaltenen Verbindung IIc-d (102,7 g)
in THF auf –78°C abgekühlt und
daraufhin wurde eine 1,56 M Lösung
(360 ml) von n-Butyllithium in Hexan tropfenweise hinzugegeben,
gefolgt von Rühren
bei der gleichen Temperatur für
eine Stunde. DMF (62 ml) wurde der Reaktionslösung hinzugegeben und die Mischung
wurde bei der gleichen Temperatur für 2 Stunden gerührt. Eine
geringe Menge Wasser wurde der Reaktionslösung hinzugegeben die Mischung
wurde mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Schicht wurde mit
einer gesättigten
Salzlösung
gewaschen und über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde abdestilliert.
Der Rückstand
wurde durch Kieselgelsäulenchromatographie
(Chloroform gereinigt, um die Verbindung IIc (77,4 g, 91,9%) als
farblose Kristalle zu ergeben.
NMR (DMSO-d6, δ, ppm): 1,75–1,86 (m,
6H), 1,92–2,02
(m, 2H), 3,46 (s, 2H), 3,86 (s, 3H), 7,04 (d, J = 8,4 Hz, 1H), 7,40
(d, J = 8,4 Hz, 1H), 9,88 (s, 1H)
MASS (m/e): 232 (M+)
-
Bezugsbeispiel 4
-
7-Methoxyspiro[2,3-dihydrobenzofuran-2,1'-cyclohexan]-4-carbaldehyd (Verbindung
IId)
-
(Schritt A) 4-Brom-2-(2-oxocyclohexyloxy)anisol
(Verbindung IId-a)
-
Eine
Mischung von 5-Brom-2-methoxyphenol (120,0 g), 2-Chlor-1-cyclohexanon (108,0 g), Kaliumcarbonat
(163,3 g) und DMF (1,2 l) wurde bei 70°C für 3 Stunden gerührt. Nach
dem Stehenlassen zum Abkühlen wurde
der Mischung Wasser hinzugegeben, gefolgt vom Extrahieren mit Ethylacetat.
Die organische Schicht wurde mit einer gesättigten Salzlösung gewaschen
und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel
wurde abdestilliert. Der Rückstand
wurde durch Kieselgelsäulenchromatographie
(Hexan:Ethylacetat = 9:1) gereinigt, um die Verbindung IId-a (138,5 g, 78,3%)
als hellgelbe Kristalle zu ergeben.
Schmelzpunkt: 71–73°C
NMR
(DMSO-d6, δ, ppm): 1,54–2,02 (m, 5H), 2,28–2,33 (m,
2H), 2,50–2,73
(m, 1H), 3,75 (s, 3H), 5,03 (m, 1H), 6,91 (d, J = 8,4 Hz, 1H), 6,98
(d, J = 2,5 Hz, 1H), 7,04 (dd, J = 8,4, 2,0 Hz, 1H)
MASS (m/e):
300, 298 (M+), 204, 202
-
(Schritt B) 4-Brom-2-(2-methylencyclohexyloxy)anisol
(Verbindung IId-b)
-
Methyltriphenylphosphoniumbromid
(476,0 g) wurde in THF (1,3 l) suspendiert und Kalium-tert.-butoxid
(143,0 g) wurde unter Eiskühlung
hinzugegeben, gefolgt von Rühren
unter Eiskühlung
für 3 Stunden.
Eine Lösung
der in Schritt A erhaltenen Verbindung IId-a (138,5 g) in THF (1,0
l) wurde der Suspension tropfenweise unter Eiskühlung hinzugegeben, gefolgt
von Rühren
bei Raumtemperatur für
eine Stunde. Wasser wurde der Mischung hinzugegeben, gefolgt vom
Extrahieren mit Ether. Die organische Schicht wurde mit einer gesättigten
Salzlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Der Rückstand wurde durch Kieselgelsäulenchromatographie
(Hexan:Chloroform = 1:1) gereinigt, um die Verbindung IId-b (133,7
g, 97,3%) als hellgelbe ölige
Substanz zu ergeben.
NMR (DMSO-d6, δ, ppm): 1,44–1,89 (m,
6H), 2,06–2,11
(m, 1H), 2,26–2,30
(m, 1H), 3,76 (s, 3H), 4,76 (t, J = 4,0 Hz, 1H), 4,79 (s, 2H), 6,90
(d, J = 8,4 Hz, 1H), 7,05 (dd, J = 2,5, 8,4 Hz, 1H), 7,08 (d, J
= 2,5 Hz, 1H)
MASS (m/e): 298, 296 (M+),
204, 202
-
(Schritt C) 3-Brom-2-[(2-cyclohexen-1-yl)methyl]-6-methoxyphenol (Verbindung
IId-c)
-
Die
in Schritt B erhaltene Verbindung IId-b (133,7 g) wurde in 1-Methylpyrrolidinon
(160 ml) gelöst,
gefolgt von Rühren
bei 170°C
für 2 Stunden.
Nach dem Stehenlassen zum Abkühlen
wurde der Mischung eine gesättigte
Salzlösung
hinzugegeben, gefolgt vom Extrahieren mit Ethylacetat. Die organische
Schicht wurde über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel
wurde abdestilliert, um die Verbindung IId-c (169,5 g) als rohe
hellgelbe ölige
Substanz zu ergeben.
NMR (DMSO-d6, δ, ppm): 1,44–1,59 (m,
4H), 1,87–1,99
(m, 4H), 3,31 (s, 2H), 3,79 (s, 3H), 5,05 (t, J = 1,5 Hz, 1H), 6,78
(d, J = 8,9 Hz, 1H), 6,98 (d, J = 8,9 Hz, 1H), 8,85 (s, 1H)
MASS
(m/e): 298, 296 (M+), 217, 215
-
(Schritt D) 4-Brom-7-methoxyspiro[2,3-dihydrobenzofuran-2,1'-cyclopentan (Verbindung
IId-d)
-
Die
in Schritt C erhaltene Verbindung IId-c (169,5 g) wurde in Methanol
(1,4 l) gelöst
und Schwefelsäure
(170 ml) wurde unter Eiskühlung
tropfenweise hinzugegeben, gefolgt von Erhitzen unter Rückfluss
für 2 Stunden.
Nach dem Stehenlassen zum Abkühlen
wurde die Mischung konzentriert und Wasser wurde hinzugegeben, gefolgt
vom Extrahieren mit Ethylacetat. Die organische Schicht wurde nacheinander
mit einer gesättigten
wässrigen
Lösung
von Natriumbicarbonat und einer gesättigten Salzlösung gewaschen
und über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde abdestilliert.
Der Rückstand
wurde durch Kieselgelsäulenchromatographie
(Hexan:Ethylacetat = 9:1) gereinigt, um die Verbindung IId-d (127,8
g, 95,6 aus Verbindung IId-b) als orangegelbe Kristalle zu ergeben.
NMR
(DMSO-d6, δ, ppm): 1,43–1,50 (m, 4H), 1,65–1,77 (m,
6H), 2,94 (s, 2H), 3,74 (s, 3H), 6,78 (d, J = 8,4 Hz, 1H), 6,92
(d, J = 8,4 Hz, 1H)
MASS (m/e): 298, 296 (M+),
217, 215
-
(Schritt E) (Verbindung
IId)
-
Unter
einer Argonatmosphäre
wurde eine Lösung
(1,0 l) der in Schritt D erhaltenen Verbindung IId-d (100,0 g) in
THF auf –78°C abgekühlt und
eine 1,70 M Lösung
(307 ml) von n-Butyllithium
in Hexan wurde tropfenweise hinzugegeben, gefolgt von Rühren bei
der gleichen Temperatur für
eine Stunde. DMF (60 ml) wurde der Reaktionslösung hinzugegeben und die Mischung
wurde bei der gleichen Temperatur für 2 Stunden gerührt. Eine
geringe Menge Wasser wurde der Reaktionslösung hinzugegeben, gefolgt
vom Extrahieren mit Ethylacetat. Die organische Schicht wurde mit
einer gesättigten
Salzlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel
wurde abdestilliert. Der Rückstand
wurde durch Kieselgelsäulenchromatographie
(Hexan/Ethylacetat = 6/1) gereinigt, um die Verbindung IId (78,9
g, 95,1%) als farblose Kristalle zu ergeben.
NMR (DMSO-d6, δ,
ppm): 1,30–1,61
(m, 4H), 1,66–1,76
(m, 6H), 3,25 (s, 2H), 3,87 (s, 3H), 7,04 (d, J = 8,4 Hz, 1H), 7,39
(d, J = 8,4 Hz, 1H), 9,87 (s, 1H)
MASS (m/e): 246 (M+)
-
Bezugsbeispiel 5
-
(±)-7-Methoxyspiro-3-methyl-2,3-dihydrobenzofuran-4-carbaldehyd (Verbindung
IIe)
-
(Schritt A) 3-Allyloxy-2-brom-4-methoxybenzaldehyd
(Verbindung IIe-a)
-
2-Brom-3-hydroxy-4-methoxybenzaldehyd
(1,68 g) wurde in DMF (17 ml) gelöst und Natriumhydrid (0,209)
wurde unter Eiskühlung
hinzugegeben, gefolgt von Rühren
für 30
Minuten. Allylbromid (0,944 ml) wurde der Mischung hinzugegeben,
gefolgt von Rühren
bei 60°C
für eine
Stunde. Nach dem Stehenlassen zum Abkühlen wurde der Mischung Wasser
hinzugegeben und der ausgefällte
Feststoff wurde durch Filtrieren aufgefangen. Die erhaltenen rohen
Kristalle wurden aus Isopropanol umkristallisiert, um die Verbindung
IIe-a (1,30 g, 66%) zu ergeben.
Schmelzpunkt: 75–78°C
NMR
(CDCl3, δ,
ppm): 3,96 (s, 3H), 4,57 (d, J = 8,3 Hz, 2H), 5,19–5,50 (m,
2H), 6,02–6,27
(m, 1H), 6,95 (d, J = 9,3 Hz, 1H), 7,75 (d, J = 9,3 Hz, 1H), 10,27
(s, 1H)
-
(Schritt B) (Verbindung
IIe)
-
Eine
Mischung der in Schritt A erhaltenen Verbindung IIe-a (0,436 g),
von Tributylzinnhydrid (0,519 ml) und Azobisisobutyronitril (AIBN)
(26,4 mg) wurde für
5 Stunden unter Rückfluss
erhitzt. Des Weiteren wurden Tributylzinnhydrid (1,3 ml) und AIBN
(52 mg) der Mischung hinzugegeben, gefolgt von Erhitzen unter Rückfluss für eine Nacht.
Nach dem Stehenlassen zum Abkühlen
wurden Ether und eine 50%ige wässrige
Lösung
von KF der Mischung hinzugegeben, gefolgt von Rühren bei Raumtemperatur für 5 Stunden.
Die unlöslichen
Stoffe wurden abfiltriert und das Filtrat wurde mit Ether extrahiert.
Die organische Schicht wurde über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und konzentriert. Der Rückstand
wurde durch Kieselgelsäulenchromatographie (Toluol:Ethylacetat
= 20/1) gereinigt, um die Verbindung IIe (0,184 g, 60%) als ölige Substanz
zu ergeben.
NMR (CDCl3, δ, ppm): 1,31
(d, J = 7,2 Hz, 3H), 3,86–4,07
(m, 1H), 3,97 (s, 3H), 4,40 (dd, J = 8,8, 4,5 Hz, 1H), 4,60–4,72 (m,
1H), 6,89 (d, J = 9,0 Hz, 1H), 7,36 (d, J = 9,0 Hz, 1H), 9,91 (s,
1H)
-
Bezugsbeispiel 6
-
7-Methoxy-2-(4-pyridyl)benzofuran-4-carbaldehyd
(Verbindung IIf)
-
(Schritt A) 7-Methoxy-2-(4-pyridyl)benzofuran
(Verbindung IIf-a)
-
Orthovanillin
(93,0 g) und 4-Picolylchloridhydrochlorid (100 g) wurden als Ausgangsmaterialien
in DMF (1200 ml) gelöst
und Kaliumcarbonat (337 g) und Kaliumiodid (30 g) wurden hinzugegeben,
gefolgt von Erhitzen unter Rückfluss
für 24
Stunden unter Rühren.
Die Reaktionslösung
wurde unter Anwendung von Celite filtriert, das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck abdestilliert und der Rückstand
wurde mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Schicht wurde mit
einer gesättigten
Salzlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck abdestilliert. Der Rückstand
wurde durch Kieselgelsäulenchromatographie
(Hexan:Ethylacetat = 1:2) gereinigt und noch weiter mit Diethylether
gewaschen, um die Verbindung IIf-a (26,7 g, 19,4%) als hellgelbe
Nadeln zu ergeben.
NMR (CDCl3, δ, ppm): 4,04
(s, 3H), 6,84 (dd, J = 2 Hz, 7 Hz, H), 7,1–7,2 (m, 3H), 7,70 (d, J =
6 Hz, 2H), 8,65 (d, J = 6 Hz, 2H)
MASS (m/e): 225 (M+)
-
(Schritt B) (Verbindung
IIf)
-
Unter
einem Stickstoffstrom wurde die in Schritt A erhaltene Verbindung
IIf-a (3,70 g) in Dichlormethan (60 ml) gelöst, gefolgt von Rühren bei –10°C, und in
Dichlormethan (10 ml) gelöstes
Titantetrachlorid (4,00 ml) wurde tropfenweise bei der gleichen
Temperatur im Laufe von 5 Minuten hinzugegeben. Daraufhin wurde
Dichlormethylmethylether (1,60 ml) der Mischung bei der gleichen
Temperatur hinzugegeben und die Mischung wurde auf Raumtemperatur
erwärmt,
gefolgt von Rühren
für 20
Minuten. Die Reaktionslösung
wurde in Kaliumhydroxid (ca. 10 g) enthaltendes Eiswasser hineingegossen,
gefolgt von Rühren
für einige
Zeit, und die Mischung wurde mit Celite filtriert. Das Filtrat wurde
mit Ethylacetat extrahiert, die organische Schicht wurde mit einer
gesättigten
Salzlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck abdestilliert. Der Rückstand
wurde durch Kieselgelsäulenchromatographie
(Hexan/Ethylacetat = 1:2) gereinigt, um die Verbindung IIf (2,60
g, 62,9%) als weißen
Feststoff zu ergeben.
Schmelzpunkt: 178–179°C
NMR (CDCl3, δ, ppm): 4,15
(s, 3H), 6,96 (d, J = 8 Hz, 1H), 7,72 (d, J = 8 Hz, 1H), 7,78 (d,
J = 6 Hz, 2H), 8,01 (s, 1H), 8,72 (d, J = 6 Hz, 2H), 10,06 (s, 1H)
MASS
(m/e): 252 (M+ – 1), 224
IR (KBr, cm–1):
1670, 1606, 1573
-
Bezugsbeispiel 7
-
7-Methoxy-2-(2-pyridyl)benzofuran-4-carbaldehyd
(Verbindung IIg-a)
-
(Schritt A) 7-Methoxy-2-(2-pyridyl)benzofuran
(Verbindung IIg-a)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Schritt
A des Bezugsbeispiels 6 unter Anwendung von Orthovanillin (10,0
g) und unter Anwendung von 2-Picolylchloridhydrochlorid
(11,0 g) anstatt 4-Picolylchloridhydrochlorid
wiederholt, um die Verbindung IIg-a (4,23 g, 26,5%) als farblose
Nadeln zu ergeben.
NMR (CDCl3, δ, ppm): 4,03
(s, 3H), 6,84 (dd, J = 1 Hz, 8 Hz, 1H), 7,18 (dd, J = 8 Hz, 8 Hz,
1H), 7,23 (ddd, J = 1 Hz, 5 Hz, 8 Hz, 1H), 7,25 (dd, J = 1 Hz, 8
Hz, 1H), 7,45 (s, 1H), 7,76 (ddd, J = 2 Hz, 8 Hz, 8 Hz, 1H), 7,98 (ddd,
J = 1 Hz, 1 Hz, 8 Hz, 1H), 8,65 (ddd, J = 1 Hz, 2 Hz, 5 Hz, 1H)
MASS
(m/e): 225 (M+)
-
(Schritt B) (Verbindung
IIg)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Schritt
B des Bezugsbeispiels 6 unter Anwendung der in Schritt A erhaltenen
Verbindung IIg-a (5,00 g) wiederholt, um die Verbindung IIg (3,81
g, 67,8%) als weißen
Feststoff zu ergeben.
Schmelzpunkt: 143–144°C
NMR (CDCl3, δ, ppm): 4,11
(s, 3H), 6,92 (d, J = 9 Hz, 1H), 7,27 (dd, J = 6 Hz, 8 Hz, 1H),
7,72 (d, J = 9 Hz, 1H), 7,79 (ddd, J = 2 Hz, 8 Hz, 8 Hz, 1H), 7,95
(d, J = 8 Hz, 1H), 8,12 (s, 1H), 8,72 (dd, J = 2 Hz, 6 Hz, 1H),
10,09 (s, 1H)
MASS (m/e): 253 (M+),
252
IR (KBr·cm–1):
1670, 1575, 1475, 1309
-
Bezugsbeispiel 8
-
7-Methoxy-2-phenylbenzofuran-4-carbaldehyd
(Verbindung IIh)
-
(Schritt A) 7-Methoxy-2-(4-nitrophenyl)benzofuran
(Verbindung IIh-a)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Schritt
A des Bezugsbeispiels 6 unter Anwendung von Orthovanillin (50,0
g) und unter Anwendung von 4-Nitrobenzylchlorid
(59,0 g) anstatt 4-Picolylchloridhydrochlorid
wiederholt, um die Verbindung IIh-a (53,0 g, 59,8%) als gelben Feststoff
zu ergeben.
NMR (CDCl3, δ, ppm): 4,03
(s, 3H), 6,89 (dd, J = 2 Hz, 8 Hz, 1H), 7,1–7,3 (m, 3H), 8,00 (d, J =
9 Hz, 2H), 8,29 (d, J = 9 Hz, 2H)
MASS (m/e): 269 (M+), 239, 223
-
(Schritt B) 7-Methoxy-2-phenylbenzofuran
(Verbindung IIh-b)
-
Die
in Schritt A erhaltene Verbindung IIh-a (26,0 g) wurde in Ethanol
(400 ml)/destilliertem Wasser (40 ml) gelöst und reduziertes Eisen (26,0
g) und Eisen(III)chlorid (1,56 g) wurden hinzugegeben, gefolgt von
Erhitzen unter Rückfluss
für 2 Stunden.
Die Reaktionslösung
wurde unter Anwendung von Celite filtriert, das Filtrat wurde unter
reduziertem Druck konzentriert, und der Rückstand wurde mit Ethylacetat
extrahiert. Die organische Schicht wurde über Magnesiumsulfat getrocknet
und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck abdestilliert. Der Rückstand
wurde in Tetrahydrofuran (400 ml) gelöst und Natriumnitrit (10 g)
und Phosphinsäure
(eine 32–36%ige
wässrige
Lösung,
400 ml) wurden unter Rühren
bei 0°C
hinzugegeben, gefolgt von Rühren
für 7 Stunden.
Die Reaktionslösung
wurde durch langsames Hinzugeben einer wässrigen 1 N Lösung von
Kaliumhydroxid alkalisch eingestellt und dann wurde die organische
Schicht mit Dichlormethan extrahiert. Die organische Schicht wurde über Magnesiumsulfat
getrocknet und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck abdestilliert. Der Rückstand
wurde durch Kieselgelsäulenchromatographie
(Hexan:Ethylacetat = 8:1) gereinigt, um die Verbindung IIh-b (16,6
g, 77,1%) als weißen
Feststoff zu ergeben.
NMR (CDCl3, δ, ppm): 4,06
(s, 3H), 6,81 (dd, J = 2 Hz, 7 Hz, 1H), 7,02 (s, 1H), 7,15 (dd,
J = 7 Hz, 7 Hz, 1H), 7,17 (t, J = 7 Hz, 1H), 7,36 (dd, J = 2 Hz,
7 Hz, 1H), 7,44 (dd, J = 7 Hz, 8 Hz, 2H), 7,89 (d, J = 8 Hz, 2H)
MASS
(m/e): 224 (M+)
-
(Schritt C) (Verbindung
IIh)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Schritt
B des Bezugsbeispiels 6 unter Anwendung der in Schritt B erhaltenen
Verbindung IIh-b (16,0 g) wiederholt, um die Verbindung IIh (6,86
g, 38,0%) als weißen
Feststoff zu ergeben.
Schmelzpunkt: 110–111°C
NMR (CDCl3, δ, ppm): 4,12
(s, 3H), 6,87 (d, J = 9 Hz, 1H), 7,3–7,5 (m, 3H), 7,62 (d, J =
9 Hz, 1H), 7,78 (s, 1H), 7,91 (d, J = 8 Hz, 2H), 10,05 (s, 1H)
MASS
(m/e): 252 (M+), 251
IR (KBr, cm–1):
1683, 1621, 1581, 1396, 1265, 1174
-
Bezugsbeispiel 9
-
2-Cyan-7-methoxybenzofuran-4-carbaldehyd
(Verbindung IIi)
-
Eine
Mischung von 2-Cyan-7-methoxybenzofuran (4,17 g), Hexamethylentetramin
(3,38 g) und Trifluoressigsäure
(62 ml) wurden bei 60 bis 70°C
für eine
Stunde gerührt.
Die Mischung wurde konzentriert und der Rückstand wurde durch Kieselgelsäulenchromatographie
(Toluol/Ethylacetat = 20/1) gereinigt, um die Verbindung IIi (1,02
g, 21%) als farblose Kristalle zu ergeben.
Schmelzpunkt: 170–178°C
NMR
(CDCl3, δ,
ppm): 4,14 (s, 3H), 7,10 (d, J = 8,1 Hz, 1H), 7,82 (d, J = 8,1 Hz,
1H), 8,21 (s, 1H), 10,05 (s, 1H)
-
Bezugsbeispiel 10
-
3-Ethoxycarbonylmethyl-7-methoxybenzofuran-4-carbaldehyd
(Verbindung IIj)
-
(Schritt A) 3-[(E)-3-Ethoxycarbonyl-2-propen-1-oxy]-2-iodo-4-methoxybenzaldehyd
(Verbindung IIj-a)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Schritt
A des Bezugsbeispiels 1 unter Anwendung von 3-Hydroxy-2-iodo-4-methoxybenzaldehyd
(13 g) wiederholt, um die Verbindung IIj-a (18 g, 100%) als dunkelbraune ölige Substanz
zu ergeben.
NMR (CDCl3, δ, ppm); 1,32
(t, J = 7 Hz, 3H), 3,95 (s, 3H), 4,24 (q, J = 7 Hz, 2H), 4,68 (dd,
J = 2,4 Hz, 2H), 6,35 (dt, J = 2,16 Hz, 1H), 7,00 (d, 9 Hz, 1H),
7,13 (dt, J = 4,16 Hz, 1H), 7,75 (d, J = 9 Hz, 1H), 10,0 (s, 1H)
MASS
(m/e): 390 (M+)
-
(Schritt B) (Verbindung
IIj)
-
Eine
Mischung der in Schritt A erhaltenen Verbindung IIj-a (18 g), von
THF-Acetonitril (1:1) (18 ml), Triethylamin (7,8 ml) und Palladiumacetat
(0,73 g) wurde unter Rückfluss
für 3 Stunden
erhitzt. Der Katalysator wurde entfernt und das Filtrat wurde konzentriert.
Ethylacetat wurde dem Rückstand
hinzugegeben und die Mischung wurde mit verdünnter Salzsäure und einer gesättigten
Salzlösung
gewaschen und über
Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde abdestilliert und der Rückstand
wurde durch Kieselgelsäulenchromatographie
(Hexan:Ethylacetat = 2:1) gereinigt, um die Verbindung IIj (11 g,
87%) als hellgelbe Kristalle zu ergeben.
Schmelzpunkt: 45–50°C
NMR
(CDCl3, δ,
ppm); 1,27 (t, J = 7 Hz, 3H), 4,05 (s, 2H), 4,09 (s, 3H), 4,18 (q,
J = 7 Hz, 2H), 6,91 (d, 9 Hz, 1H), 7,70 (d, J = 9 Hz, 1H), 9,93
(s, 1H)
-
Bezugsbeispiel 11
-
Methyl-2-2-diethyl-7-methoxy-2,3-dihydrobenzofuran-4-carboxylat (Verbindung
IIk)
-
(Schritt A) Methyl-4-methoxy-3-(1-methyl-2-oxobutan-1-yloxy)benzoat (Verbindung
IIk-a)
-
Eine
Mischung von Methyl-3-hydroxy-4-methoxybenzoat (19,3 g), 2-Brom-3-pentanon
(19,2 ml), Kaliumcarbonat (29,3 g) und DMF (193 ml) wurde bei 90°C für 2 Stunden
gerührt.
Nach dem Stehenlassen zum Abkühlen
wurde der Mischung Wasser hinzugegeben, gefolgt vom Extrahieren
mit Toluol. Die organische Schicht wurde mit einer gesättigten
Salzlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde abdestilliert.
Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
(Kieselgel, Hexan:Ethylacetat = 3:1) gereinigt, um die Verbindung
IIk-a (25,8 g, 91,5%) als farblose ölige Substanz zu ergeben.
NMR
(CDCl3, δ,
ppm): 1,08 (t, J = 5,8 Hz, 3H), 1,52 (d, J = 7,0 Hz, 3H), 2,47–2,90 (m,
2H), 3,88 (s, 3H), 3,93 (s, 3H), 4,71 (q, J = 7,0 Hz, 1H), 6,92
(d, J = 8,6 Hz, 1H), 7,47 (d, J = 1,0 Hz, 1H), 7,74 (dd, J = 1,0,
8,6 Hz, 1H)
MASS (m/e): 266 (M+)
-
(Schritt B) Methyl-4-methoxy-3-(1-methyl-2-methylenbutan-1-yloxy)benzoat (Verbindung
IIk-b)
-
Methyltriphenylphosphoniumbromid
(48,5 g) wurde in Ether (485 ml) suspendiert und eine 1,7 N Lösung (78,8
ml) von n-Butyllithium
in Hexan wurde unter Eiskühlung
tropfenweise hinzugegeben. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur
für 30
Minuten gerührt
und daraufhin wiederum mit Eis gekühlt. Die in Schritt A erhaltene
Verbindung IIb-a (25,8 g) wurde in Ether (120 ml) gelöst. Die
Lösung
wurde der Mischung tropfenweise hinzugegeben, gefolgt von Rühren für 30 Minuten
unter Eiskühlung.
Wasser wurde der Mischung hinzugegeben, gefolgt vom Extrahieren
mit Ethylacetat. Die organische Schicht wurde mit einer gesättigten
Salzlösung
gewaschen und über
Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde abdestilliert.
Der Rückstand wurde
durch Säulenchromatographie
(Kieselgel, Hexan:Ethylacetat = 10:1) gereinigt, um die Verbindung
IIk-b (20,5 g, 80%) als farblose ölige Substanz zu ergeben.
NMR
(CDCl3, δ,
ppm): 1,10 (t, J = 7,6 Hz, 3H), 1,51 (d, J = 7,0 Hz, 3H), 2,02–2,20 (m,
2H), 3,88 (s, 3H), 3,91 (s, 3H), 4,81 (q, J = 7,0 Hz, 1H), 4,90
(s, 1H), 5,10 (s, 1H), 6,88 (d, J = 8,4 Hz, 1H), 7,53 (d, J = 1,1
Hz, 1H), 7,65 (dd, J = 1,1, 8,4 Hz, 1H)
MASS (m/e): 264 (M+)
-
(Schritt C) Methyl-3-hydroxy-4-methoxy-2-(2-ethyl-2-buten-1-yl)benzoat (Verbindung
IIk-c)
-
Die
in Schritt B erhaltene Verbindung IIk-b (20,3 g) wurde in 1-Methylpiperidon
(22 ml) gelöst,
gefolgt von Rühren
bei 120°C
für eine
Nacht und dann bei 180°C
für 2 Stunden.
Nach dem Stehenlassen zum Abkühlen
wurde der Mischung eine gesättigte
Salzlösung
hinzugegeben, gefolgt vom Extrahieren mit Ethylacetat. Die organische
Schicht wurde über
Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde abdestilliert.
Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
(Kieselgel, Hexan:Ethylacetat = 10:1) gereinigt, um eine ölige Verbindung
IIk-c (17,0 g, 84%) als Mischung von Isomeren (5:1) zu ergeben.
NMR
(CDCl3, δ,
ppm): 0,89 (t, J = 7,6 Hz, 0,2H), 1,06 (t, J = 7,6 Hz, 0,8H), 1,52
(d, J = 7,7 Hz, 0,8H), 1,75 (d, J = 7,7 Hz, 0,2H), 2,10 und 2,12
(jedes q, J = 7,6 Hz, gesamte 2H), 3,77 und 3,78 (jedes s, gesamte
2H), 3,81 und 3,82 (jedes s, gesamte 3H), 3,91 und 3,92 (jedes s,
gesamte 3H), 4,80 (q, J = 7,7 Hz, 0,8 Hz), 5,31 (q, J = 7,7 Hz,
0,2H), 5,79 (s, 0,8H), 5,87 (s, 0,2H), 6,74 und 6,76 (jedes d, J
= 8,4 Hz, gesamtes 1H), 7,40 (d, J = 8,4 Hz, 0,2H), 7,49 (d, J =
8,4 Hz, 0,8H)
MASS (m/e): 264 (M+)
-
(Schritt D) Methyl-2,2-diethyl-7-methoxy-2,3-dihydrobenzofuran-4-carboxylat
(Verbindung IIk)
-
Die
in Schritt C erhaltene Verbindung IIk-c (16,8 g) wurde in Methanol
(170 ml) gelöst
und Schwefelsäure
(20 ml) wurde unter Eiskühlung
tropfenweise hinzugegeben, gefolgt von Erhitzen unter Rückfluss über Nacht.
Nach dem Stehenlassen zum Abkühlen
wurde die Mischung konzentriert und unter Eiskühlung in eine wässrige 1
N Lösung
von Natriumhydroxid hineingegossen. Die Mischung wurde mit Ethylacetat
extrahiert und die organische Schicht wurde mit einer gesättigten
Salzlösung
gewaschen und über
Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde abdestilliert und der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
(Kieselgel, Hexan:Ethylacetat = 10:1 und 3:1) gereinigt, um die
Verbindung IIk (12,0 g, 73%) als hellgelbe ölige Substanz zu ergeben.
NMR
(CDCl3, δ,
ppm): 0,95 (t, J = 8,0 Hz, 6H), 1,80 (q, J = 8,0 Hz, 4H), 3,34 (s,
2H), 3,88 (s, 3H), 3,92 (s, 3H), 6,77 (d, J = 8,4 Hz, 1H), 7,52
(d, J = 8,4 Hz, 1H)
MASS (m/e): 264 (M+)
-
Bezugsbeispiel 12
-
Methyl-7-methoxyspiro[2,3-dihydrobenzofuran-2,1'-cyclopentan]-4-carboxylat (Verbindung
IIl)
-
(Schritt A) 4-Brom-2-(2-oxocyclopentyloxy)anisol
(Verbindung IIl-a)
-
Eine
Mischung von 5-Brom-2-methoxyphenol (6,31 g), α-Chlorcyclopentanon (6,9 ml), Kaliumcarbonat (9,57
g) und DMF (63 ml) wurde bei 90°C
für 2 Stunden
gerührt. α-Chlorcyclopentanon
(14 ml) wurde der Mischung als Weiteres hinzugegeben, gefolgt von
Rühren
bei 90°C
für eine
Stunde. Nach dem Stehenlassen zum Abkühlen wurde der Mischung Wasser
hinzugegeben, gefolgt vom Extrahieren mit Ether, Die organische Schicht
wurde mit einer wässrigen
1 N Lösung
von Natriumhydroxid und dann mit einer gesättigten Salzlösung gewaschen
und über
Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde abdestilliert und der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
(Kieselgel, Hexan:Ethylacetat = 2:1) gereinigt, um die Verbindung
IIl-a (11,8 g, 99%) als ölige
Substanz zu ergeben.
NMR (CDCl3, δ, ppm): 1,80–2,60 (m,
6H), 3,89 (s, 3H), 3,90 (s, 3H), 4,65–4,77 (m, 1H), 6,90 (d, J =
8,4 Hz, 1H), 7,62 (d, J = 2,0 Hz, 1H), 7,72 (dd, J = 8,4, 2,0 Hz,
1H)
MASS (m/z): 264 (M+)
-
(Schritt B) 4-Brom-2-(2-methylencyclopentyloxy)anisol
(Verbindung IIl-b)
-
Methyltriphenylphosphoniumbromid
(66,2 g) wurde in THF (600 ml) suspendiert und eine 1 M Lösung (185
ml) von Kalium-tert.-butoxid
in THF wurde unter Eiskühlung
tropfenweise hinzugegeben, gefolgt von Rühren unter Eiskühlung für 30 Minuten.
Die in Schritt A erhaltene Verbindung IIl-a (35,0 g) wurde in THF
(150 ml) gelöst.
Die Lösung
wurde der Mischung unter Eiskühlung
tropfenweise hinzugegeben, gefolgt von Rühren für 15 Minuten. Wasser wurde
der Mischung hinzugegeben, gefolgt vom Extrahieren mit Ethylacetat.
Die organische Schicht wurde mit einer gesättigten Salzlösung gewaschen
und über
Natriumsulfat getrocknet. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
(Kieselgel, Hexan:Ethylacetat = 10:1) gereinigt, um die Verbindung IIl-b
(24,5 g, 71%) als ölige
Substanz zu ergeben.
NMR (CDCl3, δ, ppm): 1,60–2,65 (m,
6H), 3,90 (s, 3H), 3,91 (s, 3H), 4,95–5,05 (m, 1H), 5,09–5,20 (m,
2H), 6,90 (d, J = 8,4 Hz, 1H), 7,62 (d, J = 2,2 Hz, 1H), 7,70 (dd,
J = 8,4, 2,2 Hz, 1H)
MASS (m/e): 262 (M+)
-
(Schritt C) 3-Brom-2-[(2-cyclopenten-1-yl)methyl]-4-methoxyphenol (Verbindung
IIl-c)
-
Die
in Schritt B erhaltene Verbindung IIl-b (29,4 g) wurde in 1-Methylpiperidinon
(32 ml) gelöst,
gefolgt von Rühren
bei 140°C
für 3 Stunden.
Nach dem Stehenlassen zum Abkühlen
wurde der Mischung eine gesättigte
Salzlösung
hinzugegeben, gefolgt vom Extrahieren mit Ethylacetat. Die organische
Schicht wurde über Natriumsulfat
getrocknet und das Lösungsmittel
wurde abdestilliert. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
(Kieselgel, Hexan:Ethylacetat = 7:1) gereinigt, um die Verbindung
IIlc (26,4 g, 90%) als ölige
Substanz zu ergeben.
NMR (CDCl3, δ, ppm): 1,76–1,93 (m,
2H), 2,16–2,38
(m, 4H), 3,82 (s, 2H), 3,82 (s, 3H), 3,94 (s, 3H), 5,01–5,11 (m,
1H), 5,78 (s, 1H), 6,75 (d, J = 8,5 Hz, 1H), 7,50 (d, J = 8,5 Hz,
1H)
MASS (m/e): 262 (M+)
-
(Schritt D) (Verbindung
IIl)
-
Die
in Schritt C erhaltene Verbindung IIl-c (0,274 g) wurde in Methanol
(10 ml) gelöst
und Schwefelsäure
(1 ml) wurde unter Eiskühlung
tropfenweise hinzugegeben, gefolgt von Erhitzen unter Rückfluss
für eine Nacht.
Nach dem Stehenlassen zum Abkühlen
wurde die Mischung konzentriert und in eine wässrige 1 N Lösung von
Natriumhydroxid unter Eiskühlung
hineingegossen. Die Mischung wurde mit Ethylacetat extrahiert und
die organische Schicht wurde mit einer wässrigen Salzlösung gewaschen
und über
Natriumsulfat getrocknet.
-
Das
Lösungsmittel
wurde abdestilliert und der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
(Kieselgel, Hexan:Ethylacetat = 10:1) gereinigt, um die Verbindung
IIl (0,223 g, 82%) als ölige
Substanz zu ergeben.
NMR (CDCl3, δ, ppm): 1,66–2,25 (m,
8H), 3,51 (s, 2H), 3,89 (s, 3H), 3,92 (s, 3H), 6,78 (d, J = 8,7
Hz, 1H), 7,53 (d, J = 8,7 Hz, 1H)
-
Bezugsbeispiel 13
-
Methyl-7-methoxyspiro[2,3-dihydrobenzofuran-2,1'-cyclohexan]-4-carboxylat (Verbindung
IIm)
-
(Schritt A) Methyl-4-methoxy-3-(2-oxocyclohexyloxy)benzoate
(Verbindung IIm-a)
-
Eine
Mischung von Methyl-3-hydroxy-4-methoxybenzoat (2,47), α-Chlorcyclohexanon
(2,33 ml), Kaliumcarbonat (3,76 g) und DMF (25 ml) wurde bei 90°C für 2 Stunden
gerührt. α-Chlorcyclohexanon
(2,0 ml) wurde der Mischung als Weiteres hinzugegeben, gefolgt von
Rühren
bei 90°C
für eine
Stunde. Nach dem Stehenlassen zum Abkühlen wurde der Mischung Wasser
hinzugegeben, gefolgt vom Extrahieren mit Ether. Die organische
Schicht wurde mit einer wässrigen
1 N Lösung
von Natriumhydroxid und dann mit einer gesättigten Salzlösung gewaschen
und über
Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde abdestilliert und der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
(Kieselgel, Hexan:Ethylacetat = 2:1) gereinigt, um die Verbindung
IIm-a (3,16 g, 83%) als ölige
Substanz zu ergeben.
Schmelzpunkt: 66–69°C
NMR (CDCl3, δ, ppm): 1,65–1,90 (m,
2H), 1,96–2,14
(m, 3H), 2,32–2,72
(m, 3H), 3,87 (s, 3H), 3,92 (s, 3H), 4,69–4,82 (m, 1H), 6,90 (d, J =
8,0 Hz, 1H), 7,43 (d, J = 1,5 Hz, 1H), 7,70 (dd, J = 8,0, 1,5 Hz,
1H)
MASS (m/e): 278 (M+)
-
(Schritt B) Methyl-3-(2-methylencyclohexyloxy)-4-methoxybenzoat (Verbindung
IIm-b)
-
Methyltriphenylphosphoniumbromid
(40,4 g) wurde in Ether (400 ml) suspendiert und eine 1,7 N Lösung (64,8
ml) von n-Butyllithium
in Hexan wurde unter Eiskühlung
tropfenweise hinzugegeben, gefolgt von Rühren unter bei Raumtemperatur
für 30
Minuten und dann nochmals von Kühlen
mit Eis. Die in Schritt A erhaltene Verbindung IIm-a (15,7 g) wurde
in Ether (16 ml) gelöst.
Die Lösung
wurde der Mischung tropfenweise hinzugegeben, gefolgt von Rühren bei
Raumtemperatur für
eine Stunde. Wasser wurde der Mischung unter Eiskühlung hinzugegeben,
gefolgt vom Extrahieren mit Ethylacetat. Die organische Schicht
wurde mit einer gesättigten
Salzlösung
gewaschen und über
Natriumsulfat getrocknet. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
(Kieselgel, Hexan:Ethylacetat = 10:1) gereinigt, um die Verbindung
IIm-b (9,15 g, 59%) als ölige Substanz
zu ergeben.
NMR (CDCl3, δ, ppm): 1,45–2,18 (m,
7H), 2,37–2,52
(m, 1H), 3,88 (s, 3H), 3,91 (s, 3H), 4,62–4,75 (m, 1H), 4,82 (s, 1H),
4,90 (s, 1H), 6,90 (d, J = 8,2 Hz, 1H), 7,55 (d, J = 1,3 Hz, 1H),
7,67 (dd, J = 8,2, 1,3 Hz, 1H)
MASS (m/e): 276 (M+)
-
Schritt C Methyl-2-[(2-cyclohexen-1-yl)methyl]-3-hydroxy-4-methoxybenzoat (Verbindung
IIm-c)
-
Die
in Schritt B erhaltene Verbindung IIm-b (9,0 g) wurde in 1-Methylpiperidinon
(10 ml) gelöst,
gefolgt von Rühren
bei 140°C
für 3 Stunden
und daraufhin bei 150°C
für 2 Stunden.
Nach dem Stehenlassen zum Abkühlen
wurde der Mischung eine gesättigte
Salzlösung
hinzugegeben, gefolgt vom Extrahieren mit Ethylacetat, und die organische
Schicht wurde über
Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde abdestilliert und der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
(Kieselgel, Hexan:Ethylacetat = 10:1) gereinigt, um die Verbindung
IIm-c (7,63 g, 85%) als ölige
Substanz zu ergeben.
NMR (CDCl3, δ, ppm): 1,44–1,70 (m,
4H), 1,85–2,07
(m, 4H), 3,70 (s, 2H), 3,82 (s, 3H), 3,95 (s, 3H), 5,07–5,18 (m,
1H), 5,79 (s, 1H), 6,77 (d, J = 8,0 Hz, 1H), 7,48 (d, J = 8,0 Hz,
1H)
MASS (m/e): 276 (M+)
-
(Schritt D) (Verbindung
IIm)
-
Die
in Schritt C erhaltene Verbindung IIm-c (7,6 g) wurde in Methanol
(100 ml) gelöst
und Schwefelsäure
(10 ml) wurde unter Eiskühlung
tropfenweise hinzugegeben, gefolgt von Erhitzen unter Rückfluss
für eine
Nacht. Nach dem Stehenlassen zum Abkühlen wurde die Mischung konzentriert
und der Rückstand
wurde in eine gesättigte
wässrige
Lösung
von Natriumbicarbonat unter Eiskühlung
hineingegossen. Die Mischung wurde mit Ethylacetat extrahiert, die
organische Schicht wurde mit einer gesättigten Salzlösung gewaschen, und
das Lösungsmittel
wurde abdestilliert. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
(Kieselgel, Hexan:Ethylacetat = 10:1) gereinigt, um die Verbindung
IIm (3,42 g, 45%) als ölige
Substanz zu ergeben.
Schmelzpunkt: 81–83°C
NMR (CDCl3, δ, ppm): 1,25–1,95 (m,
10H), 3,32 (s, 2H), 3,87 (s, 3H), 3,92 (s, 3H), 6,77 (d, J = 8,2
Hz, 1H), 7,51 (d, J = 8,2 Hz, 1H)
MASS (m/e): 276 (M+)
-
Bezugsbeispiel 14
-
Methyl(±)-cis-6-methoxy-1,2,3,4,4a,9b-hexahydrodibenzofuran-9-carboxylat
(Verbindung IIn)
-
(Schritt A) 2-Brom-3-(cyclohex-2-en-1-oxy)-4-methoxybenzaldehyd
(Verbindung IIn-a)
-
Diethylazodicarboxylat
(2,7 ml) wurde einer Mischung von 2-Brom-3-hydroxy-4-methoxybenzaldehyd (4,0
g), THF (80 ml), 2-Cyclohexen-1-ol (1,2 ml) und Triphenylphosphin
(4,5 g) unter Eiskühlung
tropfenweise hinzugegeben, gefolgt von Rühren bei Raumtemperatur für 2 Stunden.
Die Mischung wurde in Wasser hineingegossen, gefolgt vom Extrahieren
mit Ether. Die organische Schicht wurde mit einer wässrigen
1 N Lösung von
Natriumhydroxid und mit einer gesättigten Salzlösung gewaschen
und über
Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde abdestilliert und der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
(Hexan:Ethylacetat = 10:1 und 5:1) gereinigt, um die Verbindung
IIn-a (1,8 g, 47%) als hellgelbe ölige Substanz zu ergeben.
NMR
(CDCl3, δ,
ppm): 1,50–2,25
(m, 6H), 3,94 (s, 3H), 4,70–4,85
(m, 1H), 5,20–6,02
(m, 2H), 6,96 (d, J = 8 Hz, 1H), 7,72 (d, J = 8 Hz, 1H), 10,3 (s,
1H)
MASS (m/e): 311 (M+)
-
(Schritt B) (±)-cis-6-Methoxy-1,2,3,4,4a,9b-hexahydrodibenzofuran-9-carbaldehyd
(Verbindung IIn-b)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Schritt
B des Bezugsbeispiels 5 unter Anwendung der in Schritt A erhaltenen
Verbindung IIn-a (1,1 g) wiederholt, um die Verbindung IIn-b (0,45
g, 56%) als farblose Kristalle zu ergeben.
NMR (CDCl3, δ,
ppm): 0,90–1,10
(m, 1H), 1,15–1,42
(m, 1H), 1,46–1,84
(m, 4H), 2,00–2,20
(m, 1H), 2,35–2,55 (m,
1H), 3,54–3,70
(m, 1H), 3,97 (s, 3H), 4,60–4,71
(m, 1H), 6,88 (d, J = 8 Hz, 1H), 7,35 (d, J = 8 Hz, 1H), 9,90 (s,
1H)
MASS (m/e): 232 (M+)
-
(Schritt C) (Verbindung
IIn)
-
Die
in Schritt B erhaltene Verbindung IIn-b (0,42 g) wurde in einem
gemischten Lösungsmittel
von Dichlormethan (5 ml) und Methanol (5 ml) gelöst, gefolgt von Rühren bei
0°C und
Kaliumhydroxid (1,6 g) wurde hinzugegeben. Die Mischung wurde auf
Raumtemperatur erwärmt
und für
8 Stunden gerührt,
während
in Methanol (3 ml) gelöstes
Jod (0,93 g) langsam und tropfenweise hinzugegeben wurde.
-
Wasser
wurde der Reaktionslösung
hinzugegeben, gefolgt vom Extrahieren mit Dichlormethan. Die organische
Schicht wurde über
Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde unter reduziertem Druck
abdestilliert. Der Rückstand
wurde durch Kieselgelsäulenchromatographie
(Ethylacetat/n-Hexan = 1/5) gereinigt, um die Verbindung IIn (0,41
g, 88%) als hellgelbe Kristalle zu ergeben.
NMR (CDCl3, δ,
ppm): 0,90–1,10
(m, 1H), 1,15–1,35
(m, 1H), 1,45–1,85
(m, 4H), 2,05–2,22
(m, 1H), 2,35–2,45 (m,
1H), 3,50–3,65
(m, 1H), 3,87 (s, 3H), 3,94 (s, 3H), 4,58–4,66 (m, 1H), 6,77 (d, J =
9 Hz, 1H), 7,56 (d, J = 9 Hz, 1H)
MASS (m/e): 262 (M+)
-
Bezugsbeispiel 15
-
Methyl-2-butyl-7-methoxybenzofuran-4-carboxylat
(Verbindung IIo)
-
Die
im Bezugsbeispiel 30 erhaltene Verbindung IIad (1,3 g) wurde in
Methanol (16 ml) gelöst
und konzentrierte Schwefelsäure
(5 ml) wurde unter Eiskühlung
tropfenweise hinzugegeben, gefolgt von Erhitzen unter Rückfluss
für eine
Stunde. Nach dem Stehenlassen zum Abkühlen wurde das Lösungsmittel
abdestilliert, und der Rückstand
wurde in eine wässrige
1 N Lösung
von Natriumhydroxid hineingegossen. Die ausgefällte Substanz wurde durch Filtrieren
aufgefangen und getrocknet, um die Verbindung IIo (0,82 g, 56%)
als hellgelbe ölige
Substanz zu ergeben.
NMR (CDCl3, δ, ppm): 0,954
(t, J = 8 Hz, 3H), 1,30–1,56
(m, 2H), 1,64–1,89
(m, 2H), 2,82 (t, J = 8 Hz, 2H), 3,94 (s, 3H), 4,06 (s, 3H), 6,76
(d, J = 9 Hz, 1H), 6,98 (s, 1H), 7,91 (d, J = 9 Hz, 1H)
MASS
(m/e): 262 (M+)
-
Bezugsbeispiel 16
-
Methyl-7-methoxy-2-(2-methylproplyl)benzofuran-4-carboxylat
(Verbindung IIp)
-
(Schritt A) 7-Methoxy-2-(2-methyl-1-propen-1-yl)benzofuran
(Verbindung IIp-a)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Schritt
B des Bezugsbeispiels 2 unter Anwendung der in Schritt A des Bezugsbeispiels
30 erhaltenen Verbindung IIad-a (6,2 g), von 2-Propyltriphenylphosphoniumiodid
(20 g) und Kalium-tert.-butoxid (5,1 g) wiederholt, um die Verbindung
IIp-a (5,7 g, 81%) als hellgelbe ölige Substanz zu ergeben.
NMR
(CDCl3, δ,
ppm): 1,96 (s, 3H), 2,09 (s, 3H), 4,01 (s, 3H), 6,20–6,23 (brs,
1H), 6,51 (s, 1H), 6,75 (dd, J = 4, 1H), 7,05–7,15 (m, 2H)
-
(Schritt B) 7-Methoxy-2-(2-methylproplyl)benzofuran
(Verbindung IIp-b)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Schritt
C des Bezugsbeispiels 30 unter Anwendung der in Schritt A erhaltenen
Verbindung IIp-a (0,4 g) wiederholt, um die Verbindung IIp-b (0,8
g, 93%) als hellgelbe ölige
Substanz zu ergeben.
NMR (CDCl3, δ, ppm): 0,980
(d, J = 7 Hz, 6H), 2,05–2,22
(m, 1H), 2,65 (d, J = 7 Hz, 2H), 4,00 (s, 3H), 6,37 (S, 1H), 6,68–6,80 (m,
1H), 7,05–7,15
(m, 2H)
-
(Schritt C) 7-Methoxy-2-(2-methylproplyl)benzofuran-4-carbaldehy (Verbindung
IIp-c)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Schritt
D des Bezugsbeispiels 30 unter Anwendung der in Schritt B erhaltenen
Verbindung IIp-b (0,38) wiederholt, um die Verbindung IIp-c (0,29
g, 66%) als hellgelbe ölige
Substanz zu ergeben.
NMR (CDCl3, δ, ppm): 0,999
(d, J = 8 Hz, 6H), 2,05–2,23
(m, 1H), 2,70 (d, J = 8 Hz, 2H), 4,10 (s, 3H), 6,84 (d, J = 8 Hz,
1H), 7,17 (s, 1H), 7,63 (d, J = 8 Hz, 1H), 10,0 (s, 1H)
-
(Schritt D) (Verbindung
IIp)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Schritt
C des Bezugsbeispiels 14 unter Anwendung der in Schritt C erhaltenen
Verbindung IIp-c (2,7 g) wiederholt, um die Verbindung IIp (3,0
g, 100%) als hellgelbe Kristalle zu ergeben.
NMR (CDCl3, δ,
ppm): 1,00 (d, J = 7 Hz, 6H), 2,05–2,25 (m, 1H), 2,69 (d, J =
7 Hz, 2H), 3,94 (s, 3H), 4,06 (s, 3H), 6,76 (d, J = 8 Hz, 1H), 6,99
(s, 1H), 7,91 (d, J = 8 Hz, 1H)
-
Bezugsbeispiel 17
-
Methyl-7-methoxy-2-(4-pyridyl)benzofuran-4-carboxylat
(Verbindung IIq)
-
Die
im Bezugsbeispiel 6 erhaltene Verbindung IIf (1,80 g) wurde in einem
gemischten Lösungsmittel von
Dichlormethan (40 ml) und Methanol (80 ml) gelöst, gefolgt von Rühren bei 0°C und Kaliumhydroxid
(8,0 g) wurde hinzugegeben. Die Mischung wurde auf Raumtemperatur
erwärmt
und 12 Stunden gerührt,
während in
Methanol (30 ml) gelöstes
Jod (13,5 g) langsam und tropfenweise hinzugegeben wurde. Die Reaktionslösung wurde
mit Dichlormethan extrahiert, die organische Schicht wurde über Magnesiumsulfat
getrocknet und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck abdestilliert. Der Rückstand
wurde durch Kieselgelsäulenchromatographie
(Hexan:Ethylacetat = 1:3) gereinigt, um die Verbindung IIq (1,50
g, 74,5%) als weißen
Feststoff zu ergeben.
NMR (CDCl3, δ, ppm): 4,00
(s, 3H), 4,10 (s, 3H), 6,87 (d, J = 9 Hz, 1H), 7,78 (d, J = 7 Hz,
2H), 7,85 (s, 1H), 7,99 (d, J = 9 Hz, 1H), 8,70 (d, J = 7 Hz, 2H)
-
Bezugsbeispiel 18
-
Methyl-7-methoxy-2-(2-pyridyl)benzofuran-4-carboxylat
(Verbindung IIr)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie im Bezugsbeispiel
17 unter Anwendung der im Bezugsbeispiel 7 erhaltenen Verbindung
IIg (5,50 g) wiederholt, um die Verbindung IIr (4,05 g, 65,9%) als
weißen
Feststoff zu ergeben.
Schmelzpunkt: 148–149°C
NMR (CDCl3, δ, ppm) 3,99
(s, 3H), 4,10 (s, 3H), 6,87 (d, J = 8 Hz, 1H), 7,27 (dd, J = 6 Hz,
8 Hz, 1H), 7,78 (ddd, J = 2 Hz, 8 Hz, 8 Hz, 1H), 7,95 (s, 1H), 7,97
(d, J = 8 Hz, 1H), 7,97 (d, J = 8 Hz, 1H), 8,71 (dd, J = 2 Hz, 6
Hz, 1H)
MASS (m/e): 283 (M+), 252
IR
(KBr, cm–1):
1712, 1585, 1274, 1265, 1193, 1147
-
Bezugsbeispiel 19
-
Methyl-7-methoxy-2-phenylbenzofuran-4-carboxylat
(Verbindung IIs)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie im Bezugsbeispiel
17 unter Anwendung der im Bezugsbeispiel 8 erhaltenen Verbindung
IIh (3,00 g) wiederholt, um die Verbindung IIs (2,72 g, 85,8%) als
weißen
Feststoff zu ergeben.
Schmelzpunkt: 117–118°C
NMR (CDCl3, δ, ppm): 3,97
(s, 3H), 4,09 (s, 3H), 6,81 (d, J = 9 Hz, IH), 7,3–7,5 (m,
3H), 7,62 (s, 1H), 7,93 (d, J = 9 Hz, 1H), 7,94 (d, J = 9 Hz, 2H)
MASS
(m/e): 282 (M+), 251
IR (KBr, cm–1):
1701, 1620, 1292, 1220, 1095
-
Bezugsbeispiel 20
-
Methyl-2-(2-ethylphenyl)-7-methoxybenzofuran-4-carboxylat
(Verbindung IIt)
-
(Schritt A) 2-(2-Cyanphenyl)-7-methoxybenzofuran
(Verbindung IIt-a)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Schritt
A des Bezugsbeispiels 17 unter Anwendung von Orthovanillin (38,8
g) und unter Anwendung von α-Bromorthotolunitril
(50,0 g) anstatt 4-Picolylchloridhydrochlorid
wiederholt, um die Verbindung IIt-a (39,6 g, 62,3%) als farblose
Nadeln zu ergeben.
NMR (CDCl3, δ, ppm): 4,05
(s, 3H), 6,87 (d, J = 8 Hz, 1H), 7,1–7,3 (m, 2H), 7,41 (dd, J =
7 Hz, 7 Hz, 1H), 7,70 (dd, J = 8 Hz, 8 Hz, 1H), 7,74 (s, 1H), 7,77
(d, J = 8 Hz, 1H), 8,17 (d, J = 7 Hz, 1H)
-
(Schritt B) 2-(2-Formylphenyl)-7-methoxybenzofuran
(Verbindung IIt-b)
-
Die
in Schritt A erhaltene Verbindung IIt-a (26,0 g) wurde in trockenem
Dichlormethan (500 ml) gelöst und
die Lösung
wurde auf –78°C abgekühlt, gefolgt
von Rühren.
Eine 1,0 M-Lösung (156
ml) von Diisobutylaluminiumhydrid in Toluol wurde der Mischung tropfenweise
hinzugegeben, gefolgt von Rühren
für eine
Stunde, während
die Lösung
auf Raumtemperatur erwärmt
wurde. Eine gesättigte
wässrige
Lösung
von Ammoniumchlorid wurde der Reaktionslösung hinzugegeben und Ethylacetat
und eine 5%ige wässrige
Lösung
von Schwefelsäure
wurden hinzugegeben, gefolgt von Rühren bei Raumtemperatur für 30 Minuten.
Die Mischung wurde mit Ethylacetat extrahiert, die organische Schicht
wurde mit einer gesättigten
Salzlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck abdestilliert. Der Rückstand
wurde mit Diethylether gewaschen, um die Verbindung IIt-b (20,0
g, 76,0%) als hellgelben Feststoff zu ergeben.
NMR (CDCl3, δ,
ppm): 4,03 (s, 3H), 6,86 (dd, J = 2 Hz, 7 Hz, 1H), 6,95 (s, 1H),
7,2–7,3
(m, 2H), 7,53 (dd, J = 7,5 Hz, 7,5 Hz, 1H), 7,67 (dd, J = 2 Hz,
6 Hz, 1H), 7,87 (d, J = 8 Hz, 1H), 8,04 (d, J = 7,5 Hz, 1H), 10,47
(s, 1H)
-
(Schritt C) 2-(2-Ethenylphenyl)-7-methoxybenzofuran
(Verbindung IIt-c)
-
Methyltriphenylphosphoniumbromid
(33,1 g) wurde in trockenem Tetrahydrofuran (300 ml) gelöst, gefolgt
von Rühren
bei 0°C,
und Kalium-tert-butoxid (10,0 g) wurde hinzugegeben, gefolgt von
Rühren
bei der gleichen Temperatur für
30 Minuten. Die in Schritt B erhaltene Verbindung IIt-b (9,0 g)
wurde der Reaktionslösung
hinzugegeben, gefolgt von Rühren
bei Raumtemperatur für
10 Minuten. Daraufhin wurde der Mischung destilliertes Wasser hinzugegeben,
gefolgt vom Extrahieren mit Diethylether. Die organische Schicht
wurde mit einer wässrigen
Kochsalzlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck abdestilliert. Der Rückstand
wurde durch Kieselgelsäulenchromatographie
(Hexan:Ethylacetat = 3:1) gereinigt, um die Verbindung IIt-c (7,71
g, 86,3%) als hellgelbe ölige
Substanz zu ergeben.
NMR (CDCl3, δ, ppm): 4,04
(s, 3H), 5,36 (d, J = 11 Hz, 1H), 5,73 (d, J = 17 Hz, 1H), 6,83
(dd, J = 1 Hz, 8 Hz, 1H), 6,86 (s, 1H), 7,1–7,25 (m, 3H), 7,3–7,4 (m,
2H), 7,58 (m, ihi), 7,85 (m, 1H)
MASS (m/e): 250 (M+), 207, 165
-
((Schritt D) 2-(2-Ethylphenyl)-7-methoxybenzofuran
(Verbindung IIt-d)
-
Die
in Schritt C erhaltene Verbindung IIt-c (7,7 g) und Palladiumkohlenstoff
(1,9 g) wurden Diethylether (200 ml) hinzugegeben und die Mischung
wurde unter Rühren
bei Raumtemperatur einer Hydrierung unterworfen. Nach einer Stunde
wurde die Reaktionslösung
mit Celite filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck von dem Filtrat abdestilliert, um
die Verbindung IIt-d als hellgelbe ölige Substanz zu ergeben.
NMR
(CDCl3, δ,
ppm): 1,30 (t, J = 7,5 Hz, 3H), 2,93 (q, J = 7,5 Hz, 2H), 4,03 (s,
3H), 6,80 (dd, J = 1,5 Hz, 7 Hz, 1H), 6,84 (s, 1H), 7,1–7,4 (m,
5H), 7,75 (d, J = 7 Hz, 1H)
MASS (m/e): 252 (M+),
237, 194
-
(Schritt E) 2-(2-Ethylphenyl)-7-methoxybenzofuran-4-carbaldehyd (Verbindung
IIt-e)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Schritt
B des Bezugsbeispiels 6 unter Anwendung der in Schritt D erhaltenen
Verbindung IIt-d (7,50 g) wiederholt, um die Verbindung IIt-e (5,17
g, 62,1%) als weißen
Feststoff zu ergeben.
NMR (CDCl3, δ, ppm): 1,29
(t, J = 7,5 Hz, 3H), 2,96 (q, J = 7,5 Hz, 2H), 4,13 (s, 3H), 6,91
(d, J = 8 Hz, 1H), 7,2–7,4
(m, 3H), 7,64 (s, 1H), 7,69 (d, J = 8 Hz, 1H), 7,80 (d, J = 7 Hz,
1H), 10,07 (s, 1H)
MASS (m/e): 280 (M+),
265, 247
-
(Schritt F) (Verbindung
IIt)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Schritt
C des Bezugsbeispiels 14 unter Anwendung der in Schritt D erhaltenen
Verbindung IIt-d (5,00 g) wiederholt, um die Verbindung IIt (4,43
g, 80,0%) als weißen
Feststoff zu ergeben.
NMR (CDCl3, δ, ppm): 1,29
(t, J = 6,5 Hz, 3H), 2,94 (q, J = 7,5 Hz, 2H), 3,96 (s, 3H), 4,08
(s, 3H), 6,82 (d, J = 8,5 Hz, 1H), 7,2–7,4 (m, 3H), 7,47 (s, 1H),
7,77 (d, J = 7 Hz, 1H), 7,96 (d, J = 8,5 Hz, 1H)
MASS (m/e):
311 (M+), 279
-
Bezugsbeispiel 21
-
Methyl-2-[2-(2-propyl)phenyl]-7-methoxybenzofuran-4-carboxylat (Verbindung
IIu)
-
(Schritt A) 2-(2-Acetylphenyl)-7-methoxybenzofuran
(Verbindung IIu-a)
-
Die
in Schritt B des Bezugsbeispiels 20 erhaltene Verbindung IIt-b (18,4
g) wurde in trockenem Tetrahydrofuran (500 ml) gelöst und die
Lösung
wurde auf –78°C abgekühlt, gefolgt
von Rühren.
Eine 3,0-M-Lösung (36,4
ml) von Methylmagnesiumbromid in Diethylether wurde der Mischung
tropfenweise hinzugegeben und die Reaktionslösung wurde langsam auf Raumtemperatur
erwärmt.
Destilliertes Wasser wurde der Mischung hinzugegeben, um die Reaktion
abzubrechen, und die Lösung
wurde mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Schicht wurde mit
einer gesättigten
Salzlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck abdestilliert. Der Rückstand
wurde durch Kieselgelsäulenchromatographie
(Hexan:Ethylacetat = 3:1) gereinigt, um 2-[2-(1-Hydroxyethyl)phenyl]-7-methoxybenzofuran
(17,8 g, 91,0%) als farblosen Feststoff zu ergeben. Daraufhin wurde
der Feststoff in trockenem Dichlormethan (400 ml) gelöst und Pyridinchlorchromat
(PCC, 27,0 g) und Molekularsieb (3 Å, 30,0 g) wurden hinzugegeben,
gefolgt von Rühren
bei Raumtemperatur für
eine Stunde. Daraufhin wurden Dichlormethan und 5%ige Schwefelsäure der
Reaktionslösung
hinzugegeben, die Mischung wurde mit Celite filtriert und das Filtrat wurde
mit Dichlormethan extrahiert. Die organische Schicht wurde mit einer
gesättigten
Salzlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel
wurde unter reduziertem Druck abdestilliert. Der Rückstand
wurde durch Kieselgelsäulenchromatographie
(Hexan:Ethylacetat = 3:1) gereinigt, um die Verbindung IIu-a (16,6
g, 98,4%) als hellgelbe ölige
Substanz zu ergeben.
NMR (CDCl3, δ, ppm): 2,37
(s, 3H), 4,01 (s, 3H), 6,82 (dd, J = 2 Hz, 6,5 Hz, 1H), 6,89 (s,
1H), 7,1–7,2
(m, 2H), 7,4–7,6
(m, 3H), 7,78 (d, J = 6 Hz, 1H)
MASS (m/e): 266 (M+),
207
-
(Schritt B) 2-[2-(Methylethenyl)-7-methoxybenzofuran
(Verbindung IIu-b)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Schritt
C des Bezugsbeispiels 20 unter Anwendung der in Schritt A erhaltenen
Verbindung IIu-a (16,0 g) wiederholt, um die Verbindung 21 (15,6
g, 98,0%) als hellgelbe ölige
Substanz zu ergeben.
NMR (CDCl3, δ, ppm): 1,98
(bs, 3H), 4,02 (s, 3H), 5,07 (bs, 1H), 5,22 (bs, 1H), 6,78 (dd,
J = 1,5 Hz, 7 Hz, 1H), 7,05 (s, 1H), 7,1–7,4 (m, 5H), 7,91 (dd, J =
1,5 Hz, 5 Hz, 1H)
MASS (m/e): 264 (M+)
-
(Schritt C) 2-(2-Isopropylphenyl)-7-methoxybenzofuran
(Verbindung IIu-c)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Schritt
D des Bezugsbeispiels 20 unter Anwendung der in Schritt B erhaltenen
Verbindung IIu-b (15,3 g) wiederholt, um die Verbindung IIu-c (14,0
g, 91,1%) als farblose ölige
Substanz zu ergeben.
NMR (CDCl3, δ, ppm): 1,26
(d, J = 7 Hz, 6H), 3,45 (sep, J = 7 Hz, 1H), 4,00 (s, 3H), 6,77
(s, 1H), 6,78 (dd, J = 1,5, 7,5 Hz, 1H), 7,1–7,3 (m, 3H), 7,3–7,5 (m,
2H), 7,61 (d, J = 7,5 Hz, 1H)
MASS (m/e): 266 (M+),
219
-
(Schritt D) 2-(2-Isopropyphenyl)-7-methoxybenzofuran-4-carbaldehyd (Verbindung
IIu-d)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Schritt
B des Bezugsbeispiels 6 unter Anwendung der in Schritt C erhaltenen
Verbindung IIu-c (1,00 g, 60,7%) wiederholt, um die Verbindung IIu-d (0,67
g, 60,7%) als hellgelbe ölige
Substanz zu ergeben.
NMR (CDCl3, δ, ppm): 1,29
(d, J = 7 Hz, 6H), 3,45 (sep, J = 7 Hz, 1H), 4,12 (s, 3H), 6,91
(d, J = 8 Hz, 1H), 7,25 (m, 1H), 7,35–7,5 (m, 2H), 7,57 (s, 1H),
7,63 (d, J = 7,5 Hz, 1H), 7,68 (d, J = 8 Hz, 1H), 10,08 (s, 1H)
MASS
(m/e): 294 (M+), 280, 261
-
(Schritt E) (Verbindung
IIu)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Schritt
C des Bezugsbeispiels 14 unter Anwendung der in Schritt D erhaltenen
Verbindung IIu-d (5,40 g) wiederholt, um die Verbindung IIu (5,00
g, 84,0%) als weißen
Feststoff zu ergeben.
NMR (CDCl3, δ, ppm): 1,29
(d, J = 7 Hz, 6H), 3,47 (sep, J = 7 Hz, 1H), 3,97 (s, 3H), 4,09
(s, 3H), 6,83 (d, J = 8 Hz, 1H), 7,25 (m, 1H), 7,41 (s, 1H), 7,4–7,5 (m,
2H), 7,63 (dd, J = 1 Hz, 8,5 Hz, 1H), 7,97 (d, J = 8 Hz, 1H)
MASS
(m/e): 324 (M+), 277
-
Bezugsbeispiel 22
-
Methyl-7-methoxy-3-phenylbenzofuran-4-carboxylat
(Verbindung IIv)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie im Bezugsbeispiel
15 unter Anwendung der im Bezugsbeispiel 34 erhaltenen Verbindung
IIah (1,32 g) wiederholt, um die Verbindung IIv (1,26 g, 91%) als
farblose ölige
Substanz zu ergeben.
NMR (CDCl3, δ, ppm): 3,16
(s, 3H), 4,07 (s, 3H), 6,87 (d, J = 9 Hz, 1H), 7,31–7,44 (m,
5H), 7,68 (s, 1H), 7,81 (d, J = 9 Hz, 1H)
MASS (m/e): 282 (M+)
-
Bezugsbeispiel 23
-
7-Methoxy-2,3-dihydrobenzofuran-4-carbonsäure (Verbindung
IIw)
-
(Schritt A) Methyl-7-methoxybenzofuran-4-carboxylat
(Verbindung IIw-a)
-
7-Methoxybenzofuran-4-carbonsäure (0,50
g) wurde in Methanol (10 ml) gelöst
und Schwefelsäure (0,6
ml) wurde unter Eiskühlung
tropfenweise hinzugegeben, gefolgt von Erhitzen unter Rückfluss
für eine Stunde.
Schwefelsäure
(0,2 ml) wurde der Mischung noch weiter hinzugegeben, gefolgt von
Erhitzen unter Rückfluss
für 30
Minuten. Nach dem Stehenlassen zum Abkühlen wurde das Lösungsmittel
abdestilliert und der Rückstand
wurde in eine wässrige
1 N Lösung
von Natriumhydroxid hineingegossen. Die ausgefällte Substanz wurde durch Filtrieren
aufgefangen und getrocknet, um die Verbindung IIw-a (0,53 g, 99%)
als weißen Feststoff
zu ergeben.
Schmelzpunkt: 87–89°C
NMR (CDCl3, δ, ppm): 3,96
(s, 3H), 4,09 (s, 3H), 6,83 (d, J = 9 Hz, 1H), 7,36 (d, J = 1 Hz,
1H), 7,70 (d, J = 1 Hz, 1H), 7,98 (d, J = 9 Hz, 1H)
MASS (m/e):
206 (M+)
-
(Schritt B) Methyl-7-methoxy-2,3-dihydrobenzofuran-4-carboxylat (Verbindung
IIw-b)
-
Die
in Schritt A erhaltene Verbindung IIw-a (0,83 g) wurde in Ethanol
(16 ml) gelöst
und 5% Rhodiumkohlenstoff (0,17 g) wurden hinzugegeben, gefolgt
vom Hydrieren bei normaler Temperatur und normalem Druck für 10 Stunden.
Der Katalysator wurde entfernt und dann wurde das Filtrat konzentriert,
um die Verbindung IIw-b (0,80 g, 95%) als weißen Feststoff zu ergeben.
Schmelzpunkt:
68–78°C
NMR
(CDCl3, δ,
ppm): 3,56 (t, J = 9 Hz, 2H), 3,89 (s, 3H), 3,93 (s, 3H), 4,67 (t,
J = 9 Hz, 2H), 6,77 (d, J = 8 Hz, 1H), 7,59 (d, J = 8 Hz, 1H)
-
(Schritt C) (Verbindung
IIw)
-
Eine
Mischung der in Schritt B erhaltenen Verbindung IIw-b (0,76 g),
von Ethanol (3 ml) und einer 2 N Lösung von Natriumhydroxid (3
ml) wurde 3 Stunden unter Rückfluss
erhitzt. Die Mischung wurde durch Hinzugeben von verdünnter Salzsäure unter
Eiskühlung
auf einen pH-Wert von 1 eingestellt. Die ausgefällte Substanz wurde durch Filtrieren
aufgefangen und getrocknet, um die Verbindung IIw (0,64 g, 90%)
als weißen Feststoff
zu ergeben.
Schmelzpunkt: 202–207°C
NMR (CDCl3, δ, ppm): 3,61
(t, J = 9 Hz, 2H), 3,95 (s, 3H), 4,70 (t, J = 9 Hz, 2H), 6,80 (d,
J = 8 Hz, 1H), 7,65 (d, J = 8 Hz, 1H)
MASS (m/e): 194 (M+)
-
Bezugsbeispiel 24
-
(±)-7-Methoxy-3-methyl-2,3-dihydrobenzofuran-4-carbonsäure (Verbindung
IIx)
-
Die
im Bezugsbeispiel 5 erhaltene Verbindung IIe (0,184 g) wurde in
Aceton (2 ml) gelöst
und eine wässrige
Lösung
von Kaliumpermanganat (0,182) wurde unter Rühren bei Raumtemperatur langsam
hinzugegeben. Die unlöslichen
Substanzen wurden abfiltriert und konzentrierte Salzsäure wurde
dem Filtrat hinzugegeben. Der ausgefällte Feststoff wurde durch
Filtrieren aufgefangen und getrocknet, um die Verbindung IIx (0,116
g, 58,3%) als farblose Kristalle zu ergeben.
Schmelzpunkt:
194–197°C
NMR
(CDCl3, δ,
ppm): 1,36 (d, J = 8,0 Hz, 3H), 3,89–4,09 (m, 1H), 3,96 (s, 3H),
4,40 (dd, J = 9,3, 3,0 Hz, 1H), 4,56–4,70 (m, 1H), 6,82 (d, J =
8,9 Hz, 1H), 7,69 (d, J = 8,9 Hz, 1H)
-
Bezugsbeispiel 25
-
(±)-E-Ethyl-7-methoxy-2,3-dihydrobenzofuran-4-carbonsäure (Verbindung
IIy)
-
Es
wurden im Wesentlichen die gleichen Verfahrensweisen wie im Bezugsbeispiel
5 und daraufhin wie im Bezugsbeispiel 24 unter Anwendung von 2-Brom-3-hydroxy-4-methoxybenzaldehyd
(0,64 g) und 1-Brom-2-buten wiederholt, um die Verbindung IIy (0,37
g) als farblose Kristalle zu ergeben.
Schmelzpunkt: 174–177°C
NMR
(CDCl3, δ,
ppm): 0,92 (t, J = 8,1 Hz, 3H), 1,51–1,89 (m, 2H), 3,78–4,02 (m,
1H), 3,95 (s, 3H), 4,50–4,66 (m,
2H), 6,82 (d, J = 9,0 Hz, 1H), 7,70 (d, J = 9,0 Hz, 1H)
-
Bezugsbeispiel 26
-
(±)-7-Methoxy-3-(2-(propyl)-2,3-dihydrobenzofuran-4-carbonsäure (Verbindung
IIz)
-
Es
wurden im Wesentlichen die gleichen Verfahrensweisen wie im Bezugsbeispiel
5 und daraufhin wie im Bezugsbeispiel 24 unter Anwendung von 2-Brom-3-hydroxy-4-methoxybenzaldehyd
(0,21 g) und 1-Brom-3-methyl-2-buten wiederholt, um die Verbindung
IIz (0,163 g) als farblose Kristalle zu ergeben.
Schmelzpunkt:
179–183°C
NMR
(CDCl3, δ,
ppm): 0,67 (d, J = 8,7 Hz, 3H), 1,01 (d, J = 8,7 Hz, 3H), 2,14–2,32 (m,
1H), 3,82–4,01
(m, 1H), 3,95 (s, 3H), 4,41–4,51
(m, 1H), 4,68 (dd, J = 9,2, 3,0 Hz, 1H), 6,82 (d, J = 9,0 Hz, 1H),
7,69 (d, J = 9,0 Hz, 1H)
-
Bezugsbeispiel 27
-
(±)-3-Ethoxycarbonylmethyl-7-methoxy-2,3-dihydrobenzofuran-4-carbonsäure (Verbindung
IIaa)
-
Es
wurden im Wesentlichen die gleichen Verfahrensweisen wie im Bezugsbeispiel
5 und daraufhin wie im Bezugsbeispiel 24 unter Anwendung von 2-Brom-3-hydroxy-4-methoxybenzaldehyd (2,14
g) und Ethylbromcrotonat wiederholt, um die Verbindung IIaa (2,45)
als weiße
Kristalle zu ergeben.
NMR (CDCl3, δ, ppm): 1,27
(t, J = 5,7 Hz, 3H), 2,52 (dd, J = 17,2, 12,3 Hz, 1H), 2,98 (dd,
J = 17,2, 4,1 Hz, 1H), 3,95 (s, 3H), 4,17 (q, J = 5,7 Hz, 2H), 4,23–4,37 (m,
1H), 4,50–4,77
(m, 2H), 6,85 (d, J = 8,2 Hz, 1H), 7,70 (d, J = 8,2 Hz, 1H)
-
Bezugsbeispiel 28
-
2-Cyan-7-methoxybenzofuran-4-carbonsäure (Verbindung
IIab)
-
Eine
Mischung der im Bezugsbeispiel 9 erhaltenen Verbindung IIi (0,2
g), einer 80%igen wässrigen Lösung (2
ml) von Essigsäure,
Sulfaminsäure
(0,145 g) und einer 80%igen wässrige
Lösung
(0,084 g) von Natriumchlorit wurde bei Raumtemperatur eine Nacht
lang gerührt.
Die Mischung wurde mit Wasser verdünnt und daraufhin wurde der
ausgefällte
Feststoff durch Filtrieren aufgefangen und getrocknet, um die Verbindung
IIab (0,259 g, 83%) als weiße
Kristalle zu ergeben.
NMR (DMSO-d6, δ, ppm): 4,05
(s, 3H), 7,30 (d, J = 9,1 Hz, 1H), 8,00 (d, J = 9,1 Hz, 1H), 8,30
(s, 1H), 12,98–13,22
(br, 1H)
-
Bezugsbeispiel 29
-
7-Methoxybenzofuran-4-carbonsäure (Verbindung
IIac) Die Verbindung IIac wurde der in Org. Prep. Proced. Int. 763
(1989) beschriebenen Methode entsprechend synthetisiert.
Schmelzpunkt:
224–226°C
NMR
(DMSO-d6, δ,
ppm): 4,00 (s, 3H), 7,02 (d, J = 9 Hz, 1H), 7,30 (d, J = 3 Hz, 1H),
7,88 (d, J = 9 Hz, 1H), 8,10 (d, J = 3 Hz, 1H), 12,7–12,8 (brs,
1H)
MASS (m/e): 192 (M+)
-
Bezugsbeispiel 30
-
2-Butyl-7-methoxybenzofuran-4-carbonsäure (Verbindung
IIad)
-
(Schritt A) 7-Methoxybenzofuran-4-carbaldehyd
(Verbindung IIad-a)
-
2-Cyan-7-methoxybenzofuran
(0,736 g) wurde in Dichlormethan (10 ml) gelöst, und eine 1,02 N-DIBAL-Lösung (5,4
ml) in Toluol wurde bei –4
bis –30°C hinzugegeben,
gefolgt von Rühren
für eine
Stunde. Methanol und verdünnte
Salzsäure
wurden der Mischung hinzugegeben und das Lösungsmittel wurde abdestilliert.
Der so erhaltene Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
(Hexan/Ethylacetat = 10/1) gereinigt, um die Verbindung IIad-a (0,371
g, 50%) als ölige
Substanz zu ergeben.
NMR (CDCl3, δ, ppm): 4,04
(s, 3H), 6,92–7,03
(m, 1H), 7,17–7,40
(m, 2H), 7,54 (s, 1H), 9,90 (s, 1H)
-
(Schritt B) (E/Z)-2-(1-Buten-1-yl)-7-methoxybenzofuran
(Verbindung IIad-b)
-
1-Propyltriphenylphosphoniumbromid
(0,907 g) wurde in Ether (10 ml) suspendiert und eine 1,7 N-Lösung (1,42
ml) von Butyllithium in Hexan wurde unter Eiskühlung hinzugegeben, gefolgt
von Rühren
für eine Stunde.
Eine Lösung
von in Ether (3,2 ml) gelöster
Verbindung IIad-a (0,319 g) wurde der Mischung tropfenweise hinzugegeben,
gefolgt von Rühren
für 10
Minuten. Wasser wurde der Mischung hinzugegeben, gefolgt vom Extrahieren
mit Ethylacetat. Die organische Schicht wurde mit einer wässrigen
Kochsalzlösung
gewaschen und über
Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde abdestilliert.
Der Rückstand
wurde durch Kieselgelsäulenchromatographie
(Hexan/Ethylacetat = 30/1) gereinigt, um die Verbindung IIad-b (0,28 g,
78%) als farblose ölige
Mischung von Isomeren (2:5) zu ergeben.
NMR (CDCl3, δ, ppm): 1,11
und 1,14 (jedes t, J = 7 Hz, gesamte 3H), 2,16–2,33 (m, 0,3H), 2,48–2,67 (m,
0,7H), 4,01 und 4,02 (jedes s, gesamte 3H), 5,80 (dt, J = 8,10 Hz,
0,7H), 6,23–6,39
(m, 1H), 6,48 (s, 0,3H), 6,60 (dt, J = 8,14 Hz, 0,3H), 6,61 (s,
0,7H), 6,70–6,83
(m, 1H), 7,04–7,20
(m, 2H)
-
(Schritt C) 2-Butyl-7-methoxybenzofuran
(Verbindung IIad-c)
-
Die
Verbindung IIad-b (0,27 g) wurde in Methanol (5,4 ml) gelöst und 10%
Palladiumkohlenstoff (27 mg) wurde hinzugegeben, gefolgt vom Hydrieren
bei normaler Temperatur und normalem Druck für 3 Stunden. Der Katalysator
wurde entfernt und daraufhin wurde das Filtrat konzentriert, um
die Verbindung IIad-c (0,248 g, 91%) als ölige Substanz zu ergeben.
NMR
(CDCl3, δ,
ppm): 0,94 (t, J = 8 Hz, 3H), 1,30–1,51 (m, 2H), 1,64–1,82 (m,
2H), 2,79 (t, J = 7 Hz, 2H), 4,00 (s, 3H), 6,38 (s, 1H), 6,68–6,80 (m,
1H), 7,02–7,17
(m, 2H)
-
(Schritt D) 2-Butyl-4-formyl-7-methoxybenzofuran
(Verbindung IIad-d)
-
Die
Verbindung IIad-c (1,70 g) wurde in DMF (17 ml) gelöst und Phosphoroxychlorid
(2,3 ml) wurde unter Kühlen
mit Eis hinzugegeben, gefolgt von Rühren bei 80°C für eine Stunde. Phosphoroxychlorid
(2,3 ml) wurde der Mischung unter Eiskühlung noch weiter hinzugegeben,
gefolgt von Rühren
bei 80°C
für 2 Stunden. Nach
dem Stehenlassen zum Abkühlen
wurde die Mischung in Eiswasser hineingegossen, gefolgt vom Extrahieren
mit Ether. Die organische Schicht wurde mit einer gesättigten
Salzlösung
gewaschen und über
Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde abdestilliert.
Der Rückstand
wurde durch Kieselgelsäulenchromatographie
(Hexan/Ethylacetat = 10/1) gereinigt, um die Verbindung IIad-d (1,19
g, 62%) als ölige
Substanz zu ergeben.
NMR (CDCl3, δ, ppm): 0,97
(t, J = 7 Hz, 3H), 1,31–1,52
(m, 2H), 1,67–1,88
(m, 2H), 2,83 (t, J = 8 Hz, 2H), 4,09 (s, 3H), 6,83 (d, J = 9 Hz,
1H), 7,14 (s, 1H), 7,61 (d, J = 9 Hz, 1H), 10,0 (s, 1H)
MASS
(m/e): 232 (M+)
-
(Schritt E) (Verbindung
IIad)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie im Bezugsbeispiel
24 und daraufhin wie im Bezugsbeispiel 24 unter Anwendung der Verbindung
IIad-d (0,500 g) wiederholt, um die Verbindung IIad (0,467 g, 88%)
als weißen
Feststoff zu ergeben.
Schmelzpunkt: 114–120°C
NMR (CDCl3, δ, ppm): 0,97
(t, J = 8 Hz, 3H), 1,31–1,54
(m, 2H), 1,68–1,87
(m, 2H), 2,85 (t, J = 8 Hz, 2H), 4,09 (s, 3H), 6,80 (d, J = 9 Hz,
1H), 7,07 (s, 1H), 8,00 (d, J = 9 Hz, 1H)
MASS (m/e): 248 (M+)
-
Bezugsbeispiel 31
-
7-Methoxy-2-(4-pyridyl)benzofuran-4-carbonsäure·hydrochlorid
(Verbindung IIae)
-
Destilliertes
Wasser (350 ml) und Natriumhydroxid (544 mg) wurden der im Bezugsbeispiel
17 erhaltenen Verbindung IIq (3,50 g) hinzugegeben, gefolgt von
Erhitzen unter Rückfluss
für 2 Stunden.
Das Lösungsmittel
wurde von der Reaktionslösung
unter reduziertem Druck abdestilliert und der Rückstand wurde in heißem Ethanol
(500 ml) gelöst.
Die Mischung wurde auf 0°C
abgekühlt,
gefolgt von Rühren.
Eine Salzsäure-Ethanollösung wurde
der Mischung tropfenweise hinzugegeben, gefolgt von Rühren für 20 Minuten.
Die ausgefällten
Kristalle wurden durch Filtrieren aufgefangen, um die Verbindung
IIae (1,83 g, 48,2%) als weißen Feststoff
zu ergeben.
NMR (D2O, δ, ppm): 3,61
(s, 3H), 6,44 (d, J = 9 Hz, 1H), 7,00 (s, 1H), 7,12 (d, J = 9 Hz,
1H), 7,58 (d, J = 7 Hz, 2H), 8,30 (d, J = 7 Hz, 2H)
-
Bezugsbeispiel 32
-
7-Methoxy-2-(2-pyridyl)benzofuran-4-carbonsäure·hydrochlorid
(Verbindung IIaf)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie im Bezugsbeispiel
31 unter Anwendung der im Bezugsbeispiel 18 erhaltenen Verbindung
IIr (5,00 g) wiederholt, um die Verbindung IIaf (5,04 g, 93,3%) als
weißen
Feststoff zu ergeben.
NMR (DMSO-d6, δ, ppm): 4,07
(s, 3H), 7,14 (d, J = 8 Hz, 1H), 7,53 (dd, J = 6 Hz, 8 Hz, 1H),
7,91 (d, J = 8 Hz, 1H), 8,02 (s, 1H), 8,05–8,15 (m, 2H), 8,73 (d, J =
6 Hz, 1H)
-
Bezugsbeispiel 33
-
2-Benzyl-7-methoxybenzofuran-4-carbonsäure (Verbindung
IIag)
-
(Schritt A) 2-Benzol-7-methoxybenzofuran
(Verbindung IIag-a)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Schritt
A des Bezugsbeispiels 6 unter Anwendung von Orthovanillin (7,8 g)
und unter Anwendung von Phenacylchlorid (9,5 g) anstatt 4-Picolylchloridhydrochlorid
wiederholt, um die Verbindung IIag-a (13,9 g, quant.) als hellgelben
Feststoff zu ergeben.
NMR (CDCl3, δ, ppm): 4,01
(s, 3H), 6,94 (dd, J = 1 Hz, 8 Hz, 1H), 7,29–7,21 (m, 2H), 7,63–7,48 (m,
4H), 8,06 (dd, J = 1 Hz, 8 Hz, 2H)
MASS (m/e): 252 (M+)
-
(Schritt B) 2-Benzyl-7-methoxybenzofuran
(Verbindung IIag-b)
-
Die
in Schritt A erhaltene Verbindung IIag-a (10,00 g) wurde in Diethylenglykol
(100 ml) suspendiert und Kaliumhydroxid (7,57 g) und Hydrazinmonohydrat
(5,77 ml) wurden unter Rühren
bei Raumtemperatur hinzugegeben, gefolgt von Erhitzen unter Rückfluss
für 2 Stunden
unter Rühren.
Die Reaktionslösung
wurde in Eiswasser hineingegossen und die Mischung wurde mit verdünnter Salzsäure auf
schwach sauer eingestellt, gefolgt vom Extrahieren mit Ether. Die
organische Schicht wurde mit einer gesättigten Salzlösung gewaschen und über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde unter reduziertem
Druck abdestilliert. Der Rückstand
wurde durch Kieselgelsäulenchromatographie
(Hexan/Ethylacetat = 30/1) gereinigt, um die Verbindung IIag-b (7,35
g, 77,8%) als gelbe ölige
Substanz zu ergeben.
NMR (CDCl3, δ, ppm): 3,98
(s, 3H), 4,12 (s, 2H), 6,31 (s, 1H), 6,73 (dd, J = 1 Hz, 7 Hz, 2H),
7,12–7,03
(m, 2H), 7,35–7,22
(m, 5H)
MASS (m/e): 238 (M+)
-
(Schritt C) 2-Benzyl-7-methoxybenzofuran-4-carbaldehyd
(Verbindung IIag-c)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Schritt
B des Bezugsbeispiels 6 unter Anwendung der in Schritt B erhaltenen
Verbindung IIag-b (7,35 g) wiederholt, um die Verbindung IIag-c
(2,70 g, 32,9%) als weißen
Feststoff zu ergeben.
-
(Schritt D) Methyl-2-benzyl-7-methoxybenzofuran-4-carboxylat (Verbindung
IIag-d)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie im Bezugsbeispiel
17 unter Anwendung der in Schritt C erhaltenen Verbindung IIag-c
(2,70 g) wiederholt, um die Verbindung IIag-d (1,20 g, 39,9%) als weißen Feststoff
zu ergeben.
-
(Schritt E) 2-Benzyl-7-methoxybenzofuran-4-carbonsäure (Verbindung
IIag)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie im Bezugsbeispiel
31 unter Anwendung der in Schritt D erhaltenen Verbindung IIag-d
(1,20 g) wiederholt, um die Verbindung IIag (0,39 g, 34,1%) als weißen Feststoff
zu ergeben.
NMR (DMSO-d6, δ, ppm): 4,01
(s, 3H), 4,20 (s, 2H), 6,65 (s, 1H), 7,26 (d, 1H, J = 8 Hz), 7,39–7,28 (m,
5H), 7,53 (d, 1H, J = 8 Hz)
MASS (m/e): 282 (M+)
-
Bezugsbeispiel 34
-
7-Methoxy-3-phenylbenzofuran-4-carbonsäure (Verbindung
IIah)
-
(Schritt A) 4-Brom-2-phenacyloxyanisol
(Verbindung IIah-a)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Schritt
A des Bezugsbeispiels 6 unter Anwendung von 4-Brom- 2-methoxyphenol (7,0
g) und Phenacylbromid (10,6) wiederholt, um die Verbindung IIah-a
(9,8 g, 74%) als hellgelbe ölige
Substanz zu ergeben.
NMR (CDCl3, δ, ppm): 3,83
(s, 3H), 5,33 (s, 2H): 6,76 (d, J = 8 Hz, 1H), 6,95 (d, J = 2 Hz,
1H), 6,76 (d, J = 8 Hz, 1H), 7,06 (dd, J = 2,8 Hz, 1H), 7,45–7,63 (m,
3H), 7,96–7,99
(m, 2H)
MASS (m/e): 320 (M+)
-
(Schritt B) 4-Brom-7-methoxy-3-phenylbenzofuran
(Verbindung IIah-b)
-
Polyphosphorsäure (50
ml) wurde der in Schritt A erhaltenen Verbindung IIah-a (10,8 g)
hinzugegeben, gefolgt von Erhitzen bei 60°C für 4 Stunden. Nach dem Stehenlassen
zum Abkühlen
wurde die Reaktionslösung
in Eis hineingegossen, gefolgt vom Extrahieren mit Ether. Die organische
Schicht wurde mit einer gesättigten
Salzlösung
gewaschen und über
Magnesiumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde abdestilliert
und der Rückstand
wurde durch Kieselgelsäulenchromatographie
(Hexan/Ethylacetat = 30:1) gereinigt, um die Verbindung IIah-b (5,9
g, 58%) als hellgelbe ölige
Substanz zu ergeben.
NMR (CDCl3, δ, ppm): 4,02
(s, 3H), 6,72 (d, J = 9 Hz, 1H), 7,32 (d, J = 9 Hz, 1H), 7,40–7,51 (m,
5H), 7,62 (s, 1H)
MASS (m/e): 302 (+)
-
(Schritt C) (Verbindung
IIah)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Schritt
D des Bezugsbeispiels 1 unter Anwendung der in Schritt B erhaltenen
Verbindung IIah-b (4,0 g) und unter Anwendung von Trockeneis anstatt DMF
wiederholt, um die Verbindung IIah (1,5 g, 42%) als weiße Kristalle
zu ergeben.
NMR (CDCl3, δ, ppm): 4,10
(s, 3H), 6,88 (d, J = 9 Hz, 1H), 7,31–7,35 (m, 5H), 7,71 (s, 1H),
7,88 (d, J = 9 Hz, 1H)
MASS (m/e): 268 (M+)
-
Bezugsbeispiel 35
-
3-Ethoxycarbonylmethyl-7-methoxybenzofuran-4-carbonsäure (Verbindung
IIai)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie im Bezugsbeispiel
24 unter Anwendung der im Bezugsbeispiel 10 erhaltenen Verbindung
IIj (4,9 g) wiederholt, um die Verbindung IIai (4,4 g, 85%) als weiße Kristalle
zu ergeben.
Schmelzpunkt: 170–177°C
NMR (CDCl3, δ, ppm): 1,26
(t, J = 7 Hz, 3H), 3,98 (s, 2H), 4,08 (s, 3H), 4,17 (q, J = 7 Hz,
2H), 6,85 (d, J = 9 Hz, 1H), 7,65 (s, 1H), 8,06 (d, J = 9 Hz, 1H)
-
Bezugsbeispiel 36
-
4-Benzoyl-7-methoxy-2,2-dimethyl-2,3-dihydrobenzofuran
(Verbindung IIaj)
-
(Schritt A) 4-(1-Hydroxy-1-phenylmethyl)-7-methoxy-2,2-dimethyl-2,3-dihydrobenzofuran
(Verbindung IIaj-a)
-
Unter
einer Argonatmosphäre
wurde eine Lösung
der im Bezugsbeispiel 1 erhaltenen Verbindung IIa (4,6 g) in THF
(25 ml) auf –78°C abgekühlt und
eine 0,1 M Lösung
(26 ml) von Phenylmagnesiumbromid in THF wurde langsam und tropfenweise
hinzugegeben, gefolgt von Rühren
bei 0°C
für eine
Stunde. Eine gesättigte
wässrige
Lösung
von Ammoniumchlorid wurde der Reaktionslösung hinzugegeben, gefolgt
vom Extrahieren mit Methylenchlorid. Die organische Schicht wurde
mit einer gesättigten
Salzlösung
gewaschen und über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde unter reduziertem
Druck abdestilliert. Der Rückstand
wurde durch Kieselgelsäulenchromatographie
(Chloroform/Methanol = 50/1) gereinigt, um die Verbindung IIaj-a
(4,6 g, 72,2%) als hellgelbe ölige
Substanz zu ergeben.
NMR (DMSO-d6, δ, ppm): 1,32
(s, 3H), 1,34 (s, 3H), 2,84 (s, 2H), 3,71 (s, 3H), 6,74–6,81 (m,
2H), 7,28–7,30 (m,
5H)
-
(Schritt B) (Verbindung
IIaj)
-
Die
in Schritt A erhaltene Verbindung IIaj-a (4,0 g) wurde in Methylenchlorid
(140 ml) gelöst
und Mangandioxid (4,0 g) wurde hinzugegeben, gefolgt von Rühren bei
Raumtemperatur für
5 Stunden. Die Reaktionslösung
wurde filtriert und das erhaltene Filtrat wurde unter reduziertem
Druck konzentriert. Der Rückstand
wurde durch Kieselgelsäulenchromatographie
(Chloroform/Hexan = 1/2) gereinigt, um die Verbindung IIaj (2,0
g, 67,4%) als farblose Kristalle zu ergeben.
Schmelzpunkt:
65–69°C
NMR
(DMSO-d6, δ, ppm): 1,43 (s, 6H), 3,34 (s,
2H), 3,85 (s, 3H), 6,94 (d, J = 8,25 Hz, 1H), 7,04 (d, J = 8,25 Hz,
1H), 7,39–7,69
(m, 5H)
IR (KBr, cm–1): 1637, 1608, 1576,
1506, 1446
MASS (m/z): 282 (M+)
-
Bezugsbeispiel 37
-
(±)-4-Benzoyl-7-methoxy-3-methyl-2,3-dihydrobenzofuran
(Verbindung IIak)
-
(Schritt A) 4-(1-Hydroxy-1-phenylmethyl)-7-methoxy-3-methyl-2,3-dihydrobenzofuran
(Verbindung IIak-a)
-
Unter
einer Argonatmosphäre
wurde eine Lösung
der im Bezugsbeispiel 5 erhaltenen Verbindung IIe (7,0 g) in THF (70
ml) auf –78°C abgekühlt und
eine 0,1 M Lösung
(41 ml) von Phenylmagnesiumbromid in THF wurde langsam und tropfenweise
hinzugegeben, gefolgt von Rühren
bei 0°C
für eine
Stunde. Eine gesättigte
wässrige
Lösung
von Ammoniumchlorid wurde der Reaktionslösung hinzugegeben, gefolgt
vom Extrahieren mit Methylenchlorid. Die organische Schicht wurde
mit einer gesättigten
Salzlösung
gewaschen und über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde unter reduziertem
Druck abdestilliert. Der Rückstand
wurde durch Kieselgelsäulenchromatographie
(Chloroform/Methanol = 50/1) gereinigt, um die Verbindung IIaj-a
(7,8 g, 79,4%) als hellgelbe ölige
Substanz zu ergeben.
NMR (DMSO-d5, δ, ppm); 1,18
(d, J = 6,93 Hz, 3H), 3,25–3,40
(m, 1H), 3,72 (s, 3H), 4,13 (dd, J = 8,75 Hz, 3,30 Hz, 1H), 4,39
(t, J = 8,58 Hz, 1H), 6,80 (d, J = 8,58 Hz, 1H), 6,87 (d, J = 8,58
Hz, 1H), 7,20–7,31
(m, 5H)
-
(Schritt B) Verbindung
IIaj
-
Die
in Schritt A erhaltene Verbindung IIaj-a (5,0 g) wurde in Methylenchlorid
(240 ml) gelöst
und Mangandioxid (5,0 g) wurde hinzugegeben, gefolgt von Rühren bei
Raumtemperatur für
5 Stunden. Die Reaktionslösung
wurde filtriert und das erhaltene Filtrat wurde unter reduziertem
Druck konzentriert. Der Rückstand
wurde durch Kieselgelsäulenchromatographie
(Chloroform/Hexan = 1/2) gereinigt, um die Verbindung IIaj (4,62
g, 93,1%) als gelblichbraune ölige
Substanz zu ergeben.
NMR (DMSO-d6, δ, ppm): 1,10
(d, J = 6,93 Hz, 3H), 3,79–3,86
(m, 1H), 3,86 (s, 3H), 4,24 (dd, J = 4,29 Hz, 8,91 Hz, 1H), 4,62
(t, J = 8,91 Hz, 1H), 6,96 (d, J = 8,25 Hz, 1H), 7,02 (d, J = 8,25
Hz, 1H), 7,52–7,57
(m, 2H), 7,64–7,71
(m, 3H)
-
Bezugsbeispiel 38
-
4-Benzoyl-7-methoxy-2-(4-pyridyl)benzofuran
(Verbindung IIal)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie im Bezugsbeispiel
36 unter Anwendung der im Bezugsbeispiel 6 erhaltenen Verbindung
IIaf (6,0 g) wiederholt, um die Verbindung IIal (5,6 g, 75%) als hellgelbe ölige Substanz
zu ergeben.
NMR (CDCl3, δ, ppm): 4,12
(s, 3H), 6,83 (d, J = 8 Hz, 1H), 7,4–7,6 (m, 4H), 7,7–7,9 (m,
5H), 8,69 (d, J = 5,5 Hz, 2H)
-
Bezugsbeispiel 39
-
4-Acetyl-7-methoxy-2,2-dimethyl-2,3-dihydrobenzofuran
(Verbindung IIam)
-
(Schritt A) 4-(1-Hydroxyethyl)-7-methoxy-2,2-dimethyl-2,3-dihydrobenzofuran
(Verbindung IIam-a)
-
Unter
einer Argonatmosphäre
wurde eine Lösung
der im Bezugsbeispiel 1 erhaltenen Verbindung IIa (21 g) in THF
(100 ml) auf –78°C abgekühlt und
eine 0,1 M Lösung
(122 ml) von Methylmagnesiumbromid in THF wurde langsam und tropfenweise
hinzugegeben, gefolgt von Rühren
bei 0°C
für eine
Stunde. Eine gesättigte
wässrige
Lösung
von Ammoniumchlorid wurde der Reaktionslösung hinzugegeben, gefolgt
vom Extrahieren mit Methylenchlorid. Die organische Schicht wurde
mit einer gesättigten
Salzlösung
gewaschen und über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde unter reduziertem
Druck abdestilliert. Der Rückstand
wurde durch Kieselgelsäulenchromatographie
(Chloroform/Methanol = 50/1) gereinigt, um die Verbindung IIam-a
(24,4 g, quant.) als hellgelbe ölige
Substanz zu ergeben.
NMR (DMSO-d6, δ, ppm): 1,26
(d, J = 6,3 Hz, 3H), 1,39 (s, 3H), 1,41 (s, 3H), 3,00 (s, 2H), 3,71
(s, 3H), 4,60–4,64
(m, 1H), 4,94 (d, J = 4,0 Hz, 1H), 6,75 (s, 2H)
MASS (m/z):
282 (M+)
-
(Schritt B) Verbindung
IIam
-
Die
in Schritt A erhaltene Verbindung IIam-a (20,9 g) wurde in Methylenchlorid
(200 ml) gelöst
und Mangandioxid (31 g) wurde hinzugegeben, gefolgt von Rühren bei
Raumtemperatur für
5 Stunden. Die Reaktionslösung
wurde abfiltriert und das erhaltene Filtrat wurde unter reduziertem
Druck konzentriert. Der Rückstand
wurde durch Kieselgelsäulenchromatographie
(Chloroform/Hexan = 1/2) gereinigt, um die Verbindung IIam (12,2
g, 59,0%) als farblose Kristalle zu ergeben.
NMR (DMSO-d6, δ,
ppm): 1,40 (s, 6H), 2,49 (s, 3H), 3,27 (s, 2H), 3,83 (s, 3H), 6,94
(d, J = 8,6 Hz, 1H), 7,49 (d, J = 8,6 Hz, 1H)
MASS (m/e): 220
(M+)
-
Bezugsbeispiel 40
-
4-Acetyl-7-methoxyspiro[2,3-dihydrobenzofuran-2,1'-cyclopentan] (Verbindung IIan)
-
(Schritt A) 4-(1-Hydroxyethyl)-7-methoxyspiro[2,3-dihydrobenzofuran-2,1'-cyclopentan] (Verbindung
IIan-a)
-
Unter
einer Argonatmosphäre
wurde eine Lösung
der im Bezugsbeispiel 3 erhaltenen Verbindung IIc (5,5 g) in THF
(20 ml) auf –78°C abgekühlt und
eine 0,95 M Lösung
(30 ml) von Methylmagnesiumbromid in THF wurde langsam und tropfenweise
hinzugegeben, gefolgt von Rühren
bei 0°C
für eine
Stunde. Eine gesättigte
wässrige
Lösung
von Ammoniumchlorid wurde der Reaktionslösung hinzugegeben, gefolgt
vom Extrahieren mit Methylenchlorid. Die organische Schicht wurde
mit einer gesättigten
Salzlösung
gewaschen und über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde unter reduziertem
Druck abdestilliert. Der Rückstand
wurde durch Kieselgelsäulenchromatographie
(Chloroform/Methanol = 50/1) gereinigt, um die Verbindung IIan-a
(6,7 g, quant.) als hellgelbe ölige
Substanz zu ergeben.
NMR (DMSO-d5, δ, ppm): 1,25
(d, J = 6,6 Hz, 3H), 1,71–1,86
(m, 8H), 3,17 (s, 2H), 3,71 (s, 3H), 4,60–4,65 (m, 1H), 4,96 (d, J =
4,0 Hz, 1H), 6,74 (s, 2H)
-
(Schritt B) Verbindung
IIan
-
Die
in Schritt A erhaltene Verbindung IIan-a (6,5 g) wurde in Methylenchlorid
(260 ml) gelöst
und Pyridinchlorchromat (6,8 g) wurde hinzugegeben, gefolgt von
Rühren
bei Raumtemperatur für
2 Stunden. Die Reaktionslösung
wurde abfiltriert und das erhaltene Filtrat wurde unter reduziertem
Druck konzentriert. Der Rückstand
wurde durch Kieselgelsäulenchromatographie
(Ethylacetat/Hexan = 1/9) gereinigt, um die Verbindung IIan (2,98
g, 52,8%) als farblose Kristalle zu ergeben.
NMR (DMSO-d6, δ,
ppm): 1,71–1,99
(m, 8H), 2,49 (s, 3H), 3,44 (s, 2H), 3,83 (s, 3H), 6,93 (d, J =
8,6 Hz, 1H), 7,48 (d, J = 8,6 Hz, 1H)
-
Bezugsbeispiel 41
-
8-Methoxy-2,2-dimethylbenzopyran-5-carbonsäure (Verbindung
IIao)
-
(Schritt A) Methyl-3-(1,1-dimethyl-2-propyn-1-yloxy)-4-methoxybenzoat (Verbindung
IIao-a)
-
Eine
Mischung von Methyl-3-hydroxy-4-methoxybenzoat (5,41 g), 3-Chlor-3-methyl-1-butyn
(10 ml), Cäsiumcarbonat
(19,4 g) und DMF (54 ml) wurde bei 80°C eine Stunden lang gerührt. 3-Chlor-3-methyl-1-butyn
(5 ml) wurde der Mischung noch weiter hinzugegeben, gefolgt von
Rühren
bei 90°C
für 3 Stunden.
Nach dem Stehenlassen zum Abkühlen
wurde der Mischung Wasser hinzugegeben, gefolgt vom Extrahieren
mit Ether. Die organische Schicht wurde mit einer wässrigen
1 N Lösung
von Natriumhydroxid und mit einer gesättigten Salzlösung gewaschen
und über
Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde abdestilliert. Der
Rückstand
wurde durch Kieselgelsäulenchromatographie
(Hexan/Ethylacetat = 10/1 und 7/1) gereinigt, um die Verbindung
IIao-a (2,31 g, 31%) als braune ölige
Substanz zu ergeben.
NMR (CDCl3, δ, ppm): 1,68
(s, 6H), 2,54 (s, 1H), 3,87 (s, 3H), 3,88 (s, 3H), 6,90 (d, J =
8 Hz, 1H), 7,79 (dd, J = 1,8 Hz, 1H), 8,09 (d, J = 1 Hz, 1H)
-
(Schritt B) Methyl-8-methoxy-2,2-dimethylbenzopyran-5-carboxylat (Verbindung
IIao-b)
-
Die
in Schritt A erhaltene Verbindung IIao-a (2,30 g) wurde in Diethylanilin
(14 ml) gelöst,
gefolgt von Rühren
bei 160°C
für 5 Stunden.
Nach dem Stehenlassen zum Abkühlen
wurde der Mischung verdünnte
Salzsäure
hinzugegeben, gefolgt vom Extrahieren mit Ether. Die organische
Schicht wurde mit einer gesättigten Salzlösung gewaschen
und über
Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde abdestilliert.
Der Rückstand
wurde durch Kieselgelsäulenchromatographie
(Hexan/Ethylacetat = 10/1 und 7/1) gereinigt, um die Verbindung
IIao-b (2,12 g, 92%) als hellgelbe ölige Substanz zu ergeben.
NMR
(CDCl3, δ,
ppm): 1,48 (s, 6H), 3,86 (s, 3H), 3,90 (s, 3H), 5,78 (d, J = 9 Hz,
1H), 6,78 (d, J = 8 Hz, 1H), 7,33 (d, J = 9 Hz, 1H), 7,56 (d, J
= 8 Hz, 1H)
-
(Schritt C) (Verbindung
IIao)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie im Bezugsbeispiel
31 unter Anwendung der in Schritt B erhaltenen Verbindung IIao-b
(0,38 g) wiederholt, um die Verbindung IIao (0,34 g, 96%) als weißen Feststoff
zu ergeben.
Schmelzpunkt: 159–166°C
NMR (CDCl3, δ, ppm): 1,50
(s, 6H), 3,92 (s, 3H), 5,80 (d, J = 9 Hz, 1H), 6,80 (d, J = 9 Hz,
1H), 7,41 (d, J = 9 Hz, 1H), 7,69 (d, J = 9 Hz, 1H)
MASS (m/e):
234 (M+)
-
Bezugsbeispiel 42
-
8-Methoxy-2,2-dimethyl-3,4-dihydrobenzopyran-5-carbonsäure (Verbindung
IIap)
-
(Schritt A) Methyl-8-methoxy-2,2-dimethyl-3,4-dihydrobenzopyran-5-carboxylat
(Verbindung IIap-a)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Schritt
C des Bezugsbeispiels 30 unter Anwendung der in Schritt B des Bezugsbeispiels
41 erhaltenen Verbindung IIao-b (1,78 g) und von 10% Palladiumkohlenstoff
(0,36 g) wiederholt, um die Verbindung IIap-a (1,31 g, 73%) als
weißen
Feststoff zu ergeben.
NMR NMR (CDCl3, δ, ppm): 1,40
(s, 6H), 1,70–1,87
(m, 2H), 3,03–3,20
(m, 2H), 3,85 (s, 3H), 3,90 (s, 3H), 6,73 (d, J = 8 Hz, 1H), 7,57
(d, J = 8 Hz, 1H)
MASS (m/e): 250 (M+)
-
(Schritt B) (Verbindung
IIap)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie im Bezugsbeispiel
31 unter Anwendung der in Schritt A erhaltenen Verbindung IIap-a
(1,27 g) wiederholt, um die Verbindung IIap (1,3 g, 96%) als weißen Feststoff
zu ergeben.
NMR (CDCl3, δ, ppm): 1,40
(s, 6H), 1,75–1,90
(m, 2H), 3,11–3,26
(m, 2H), 3,91 (s, 3H), 6,78 (d, J = 9 Hz, 1H), 7,73 (d, J = 9 Hz,
1H)
MASS (m/e): 236 (M+)
-
Bezugsbeispiel 43
-
5-Carboxy-8-methoxyspiro[benzopyran-2,1'-cyclopentan] (Verbindung
IIaq)
-
(Schritt A) 8-Methoxy-4-oxospiro[3,4-dihydrobenzopyran-2,1'-cyclopentan (Verbindung
IIaq-a)
-
Eine
Mischung von Methyl-2-hydroxy-3-methoxyacetophenon (16 g), Cyclopentanon
(33 ml), Pyrrolidin (15 ml) und Toluol (299 ml) wurde unter Rückfluss
3 Stunden erhitzt. Cyclopentanon (6 ml) wurde der Mischung noch
weiter hinzugegeben, gefolgt von Erhitzen unter Rückfluss
für 2 Stunden.
Nach dem Stehenlassen zum Abkühlen
wurde der Mischung Ether hinzugegeben, gefolgt von Waschen mit verdünnter Salzsäure und
mit einer gesättigten
Salzlösung.
Die Mischung wurde über
Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde abdestilliert,
um die Verbindung IIaq-a (20 g, 90%) als braune ölige Substanz zu ergeben.
NMR
(CDCl3, δ,
ppm): 1,54–2,00
(m, 6H), 2,02–2,26
(m, 2H), 2,85 (s, 2H), 3,88 (s, 3H), 6,90 (dd, J = 9,9 Hz, 1H),
7,02 (d, J = 9 Hz, 1H), 7,48 (d, J = 9 Hz, 1H)
MASS (m/e):
232 (M+)
-
(Schritt B) 4-Hydroxy-8-methoxyspiro[3,4-dihydrobenzopyran-2,1'-cyclopentan] (Verbindung
(IIaq-b)
-
Die
in Schritt A erhaltene Verbindung IIaq-a (39 g) wurde in Methanol
(300 ml) gelöst
und Natriumborhydrid (7,5 g) wurde unter Eiskühlung hinzugegeben, gefolgt
von Rühren
bei Raumtemperatur für
eine Stunde. Die Mischung wurde nochmals mit Eis gekühlt, verdünnte Salzsäure wurde
hinzugegeben und das Lösungsmittel
wurde abdestilliert. Wasser wurde dem Rückstand hinzugegeben, gefolgt
vom Extrahieren mit Ethylacetat. Die organische Schicht wurde mit
einer gesättigten
Salzlösung
gewaschen und über
Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde abdestilliert.
Der Rückstand
wurde durch Kieselgelsäulenchromatographie (Hexan/Ethylacetat
= 6/1 und 2/1) gereinigt, um die Verbindung IIaq-b (29 g, 74%) als
hellgelbe ölige
Substanz zu ergeben.
NMR (CDCl3, δ, ppm): 1,46–2,18 (m,
9H), 2,25 (dd, J = 8,12 Hz, 1H), 3,82 (s, 3H), 4,78–4,92 (m,
1H), 6,80 (dd, J = 2, 8 Hz, 1H), 6,88 (dd, J = 8,9 Hz, IH), 7,07
(dd, J = 2,8 Hz, 1H)
MASS (m/e): 234 (M+)
-
(Schritt C) 8-Methoxyspiro[benzopyran-2,1'-cyclopentan] (Verbindung
IIaq-c)
-
Methansulfonylchlorid
(4,9 ml) wurde einer in Schritt B erhaltenen Mischung der Verbindung
IIaq-b (11 g), von Triethylamin (8,8 ml) und Dichlormethan (114
ml) unter Eiskühlung
tropfenweise hinzugegeben, gefolgt von Rühren bei Raumtemperatur für 30 Minuten.
DBU (9,5 ml) wurde der Mischung hinzugegeben, gefolgt von Erhitzen
unter Rückfluss
für 7 Stunden.
Nach dem Stehenlassen zum Abkühlen
wurde der Mischung Wasser hinzugegeben, gefolgt vom Extrahieren
mit Hexan. Die organische Schicht wurde mit einer gesättigten
Salzlösung
gewaschen und über
Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde abdestilliert,
um die Verbindung IIaq-c (11 g, 99%) als braune ölige Substanz zu ergeben.
NMR
(CDCl3, δ,
ppm): 1,50–1,79
(m, 4H), 1,82–2,08
(m, 2H), 2,11–2,32
(m, 2H), 3,84 (s, 3H), 5,79 (d, J = 10 Hz, 1H), 6,35 (d, J = 10
Hz, 1H), 6,61 (dd, J = 4,6 Hz, 1H), 6,71–6,87 (m, 2H)
-
(Schritt D) 8-Methoxyspiro[benzopyran-2,1'-cyclopentan]-5-carbaldehyd (Verbindung
IIaq-d)
-
Phosphoroxychlorid
(18 ml) wurde tropfenweise einer Mischung der in Schritt C erhaltenen
Verbindung IIaq-c (11 g), von N-Methylformanilid (24 ml) und Dichlorethan
(53 ml) unter Eiskühlung
hinzugegeben, gefolgt von Rühren
bei 90°C
für 2 Stunden.
Nach dem Stehenlassen zum Abkühlen
wurde die Reaktionslösung
in Eiswasser eingegossen, gefolgt vom Extrahieren mit Ethylacetat.
Die organische Schicht wurde mit einer gesättigten Salzlösung gewaschen
und über
Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde abdestilliert und der Rückstand
wurde durch Kieselgelsäulenchromatographie
(Hexan/Ethylacetat = 8/1) gereinigt, um die Verbindung IIaq-d (7,8
g, 65%) als ölige
Mischung von Isomeren (1:3) zu ergeben.
NMR (CDCl3, δ, ppm): 1,50–1,80 (m,
gesamte 4H), 1,81–2,08
(m, gesamte 2H), 2,10–2,32
(m, gesamte 2H), 3,90 und 3,91 (jedes s, gesamte 3H), 5,71 (d, J
= 9 Hz, 0,75H), 5,90 (d, J = 9 Hz, 0,25H), 6,39 (d, J = 9 Hz, 0,75H),
6,85 (d, J = 8 Hz, 0,25H), 7,15 (d, J = 1 Hz, 0,75H), 7,29 (d, J
= 1 Hz, 0,75H), 7,30 (d, J = 8 Hz, 0,25H), 7,48 (d, J = 9 Hz, 0,25H),
9,80 (s, 0,75H), 10,0 (s, 0,25H)
-
(Schritt E) 8-Methoxy-5-methoxycarbonylspiro[benzopyran-2,1'-cyclopentan] (Verbindung
IIaq-e)
-
Die
in Schritt D erhaltene Verbindung IIaq-d (21 g) wurde in einer 5%igen
Lösung
(400 ml) von Kaliumhydroxid in Methanol gelöst und Iod (45 g) wurde unter
Eiskühlung
portionsweise hinzugegeben, gefolgt von Rühren bei Raumtemperatur für 6 Stunden.
Die Mischung wurde nochmals mit Eis gekühlt, die Mischung wurde durch
Hinzusetzen von verdünnter
Salzsäure
auf einen pH-Wert von 3 eingestellt, und das Lösungsmittel wurde abdestilliert.
Wasser wurde der Mischung hinzugegeben, gefolgt vom Extrahieren
mit Ethylacetat. Die organische Schicht wurde mit einer gesättigten
Salzlösung
gewaschen und über
Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde abdestilliert.
Der Rückstand
wurde zweimal durch Kieselgelsäulenchromatographie
(Hexan/Ethylacetat = 10/1 und Toluol/Ether = 80/1) gereinigt, um
die Verbindung IIaq-e
(5,5 g, 23%) als hellgelben Feststoff zu ergeben.
Schmelzpunkt:
48–50°C
NMR
(CDCl3, δ,
ppm): 1,45–2,30
(m, 8H), 3,85 (s, 3H), 3,86 (s, 3H), 5,82 (d, J = 9 Hz, 1H), 6,76
(d, J = 8 Hz, 1H), 7,37 (d, J = 9 Hz, 1H), 7,53 (d, J = 8 Hz, 1H)
MASS
(m/e): 274 (M+)
-
(Schritt F) 5-Carboxy-8-methoxyspiro[benzopyran-2,1'-cyclopentan] (Verbindung IIaq)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie im Bezugsbeispiel
31 unter Anwendung der in Schritt E erhaltenen Verbindung IIaq-e
(1,9 g) wiederholt, um die Verbindung IIaq (1,7 g, 95%) als weißen Feststoff
zu ergeben.
Schmelzpunkt: 177–189°C
NMR (CDCl3, δ, ppm): 1,52–2,32 (m,
8H), 3,90 (s, 3H), 5,88 (d, J = 9 Hz, 1H), 6,80 (d, J = 9 Hz, 1H),
7,45 (d, J = 9 Hz, 1H), 7,70 (d, J = 9 Hz, 1H)
MASS (m/e):
260 (M+)
-
Bezugsbeispiel 44
-
Methyl-8-methoxyspiro[3,4-dihydrobenzopyran-2,1'-cyclopentan]-5-carboxylat (Verbindung
IIar)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Schritt
A des Bezugsbeispiels 42 unter Anwendung der in Schritt E des Bezugsbeispiels
43 erhaltenen Verbindung (2,0 g) wiederholt, um die Verbindung IIar
(2,0 g, 100%) als ölige
Substanz zu ergeben.
NMR (CDCl3, δ, ppm): 1,47–2,08 (m,
10H), 3,17 (t, J = 7 Hz, 2H), 3,83 (s, 3H), 3,88 (s, 3H), 6,70 (d,
J = 9 Hz, 1H), 7,56 (d, J = 9 Hz, 1H)
-
Bezugsbeispiel 45
-
8-Methoxyspiro[3,4-dihydrobenzopyran-2,1'-cyclopentan]-5-carbonsäure (Verbindung
IIas)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie im Bezugsbeispiel
31 unter Anwendung der im Bezugsbeispiels 44 erhaltenen Verbindung
IIar (2,0 g) wiederholt, um die Verbindung IIas (1,8 g, 96%) als
weiße
Kristalle zu ergeben.
Schmelzpunkt: 182–189°C
NMR (CDCl3, δ, ppm): 1,50–2,10 (m,
10H), 3,22 (t, J = 6 Hz, 2H), 3,90 (s, 3H), 6,75 (d, J = 8 Hz, 1H),
7,70 (d, J = 8 Hz, 1H)
MASS (m/e): 262 (M+)
-
Bezugsbeispiel 46
-
Methyl-8-methoxyspiro[3,4-dihydrobenzopyran-2,1'-cyclohexan]-5-carboxylat (Verbindung
IIat-a)
-
(Schritt A) 8-Methoxy-4-oxospiro[3,4-dihydrobenzopyran-2,1'-cyclohexan] (Verbindung
IIat-a)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Schritt
A des Bezugsbeispiels 43 unter Anwendung von 2-Hydroxy-3-methoxyacetophenon (40 g),
Cyclohexanon (100 ml) und Pyrrolidin (40 ml) wiederholt, um die
Verbindung at-a (59 g, 100%) als braune ölige Substanz zu ergeben.
NMR
(CDCl3, δ,
ppm): 1,20–2,10
(m, 10H), 2,74 (s, 2H), 3,90 (s, 3H), 6,90 (dd, J = 8,8 Hz, 1H),
7,05 (dd, J = 1,8 Hz, 1H), 7,46 (d, J = 1,8 Hz, 1H)
MASS (m/e):
246 (M+)
-
(Schritt B) 4-Hydroxy-8-methoxyspiro[3,4-dihydrobenzopyran-2,1'-cyclohexan] (Verbindung
IIat-b)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Schritt
B des Bezugsbeispiels 43 unter Anwendung der in Schritt A erhaltenen
Verbindung at-a (59 g) und von Natriumborhydrid (18 g) wiederholt,
um die Verbindung (51 g, 80%) als hellgelbe ölige Substanz zu ergeben.
NMR
(CDCl3, δ,
ppm): 1,20–2,05
(m, 11H), 2,26 (dd, J = 6,13 Hz, 1H), 3,85 (s, 3H), 4,75–4,90 (m,
1H), 6,80 (dd, J = 1,8 Hz, 1H), 6,88 (dd, J = 8,8 Hz, 1H), 7,03
(dd, J = 1,8 Hz, 1H)
MASS (m/e): 248 (M+)
-
(Schritt C) 8-Methoxyspiro[benzopyran-2,1'-cyclohexan] (Verbindung
IIat-c)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Schritt
C des Bezugsbeispiels 43 unter Anwendung der in Schritt B erhaltenen
Verbindung at-b (50 g), von Triethylamin (54 ml), Methansulfonylchlorid (33
ml) und DBU (58 ml) wiederholt, um die Verbindung at-c (46 g, 100%)
als braune ölige
Substanz zu ergeben.
NMR (CDCl3, δ, ppm): 1,20–2,08 (m,
10H), 3,85 (s, 3H), 5,70 (d, J = 9 Hz, 1H), 6,33 (d, J = 9 Hz, 1H),
6,57–6,85 (m,
3H)
MASS (m/e): 230 (M+)
-
(Schritt D) 8-Methoxyspiro[benzopyran-2,1'-cyclohexan]-5-carbaldehyd (Verbindung
IIat-d)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Schritt
D des Bezugsbeispiels 43 unter Anwendung der in Schritt C erhaltenen
Verbindung at-c (46 g), von N-Methylformanilin
(100 ml) und Phosphoroxychlorid (76 ml) wiederholt, um die Verbindung
at-d (36 g, 69%) als ölige
Mischung von Isomeren (1:3) zu ergeben.
NMR (CDCl3, δ, ppm): 1,25–2,10 (m,
gesamte 10H), 3,91 und 3,94 (jedes s, gesamte 3H), 5,80 (d, J =
9 Hz, 0,75H), 5,90 (d, J = 9 Hz, 0,25H), 6,39 (d, J = 9 Hz, 0,75K),
6,90 (d, J = 8 Hz, 0,25H), 7,16 (d, J = 1 Hz, 0,75H), 7,28 (d, J
= 1 Hz, 0,75H), 7,32 (d, J = 8 Hz, 0,25H), 7,45 (d, J = 9 Hz, 0,25H),
9,80 (s, 0,75H), 10,0 (s, 0,25H)
-
(Schritt E) Methyl-8-methoxyspiro[benzopyran-2,1'-cyclohexan]-5-carboxylat (Verbindung
IIat-e)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Schritt
E des Bezugsbeispiels 43 unter Anwendung der in Schritt D erhaltenen
Verbindung at-d (36 g) und von Iod (71 g) wiederholt, um die Verbindung
at-e (4,8 g, 12%) als hellgelben Feststoff zu ergeben.
Schmelzpunkt:
70–75°C
NMR
(CDCl3, δ,
ppm): 1,20–2,03
(m, 10H), 3,85 (s, 3H), 3,90 (s, 3H), 5,83 (d, J = 9 Hz, 1H), 6,77
(d, J = 8 Hz, 1H), 7,32 (d, J = 9 Hz, 1H), 7,55 (d, J = 8 Hz, 1H)
MASS
(m/e): 288 (M+)
-
(Schritt F) Methyl-8-methoxyspiro[3,4-dihydrobenzopyran-2,1'-cyclohexan]-5-carboxylat
(Verbindung IIat)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Schritt
A des Bezugsbeispiels 42 unter Anwendung der in Schritt E erhaltenen
Verbindung at-e (2,1 g) wiederholt, um die Verbindung IIat (2,1
g, 100%) als hellgelbe ölige
Substanz zu ergeben.
NMR (CDCl3, δ, ppm): 1,25–1,94 (m,
12H), 3,10 (t, 7 Hz, 2H), 3,84 (s, 3H), 3,89 (s, 3H), 6,73 (d, J
= 9 Hz, 1H), 7,55 (d, J = 9 Hz, 1H)
-
Bezugsbeispiel 47
-
4-Methoxyspiro[2,3-dihydrobenzofuran-2,1'-cyclopentan]-7-carbaldehyd (Verbindung
IIau)
-
(Schritt A) 4-Brom-3-(2-oxocyclopentyloxy)anisol
(Verbindung IIau-a)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Schritt
A des Bezugsbeispiels 3 unter Anwendung von 2-Brom-5-methoxyphenol [Journal
of Medicinal Chemistry, 1263, (1985)] (13,0 g) wiederholt, um die
Verbindung IIau-a (15,1 g, 83%) als hellgelbe ölige Substanz zu ergeben.
NMR
(CDCl3, δ,
ppm): 1,85–2,50
(m, 6H), 3,78 (s, 3H), 4,53–4,59
(m, 1H), 6,45 (dd, J = 9,3 Hz, 1H), 6,67 (d, J = 3 Hz, 1H), 7,39
(d, J = 9 Hz, 1H)
MASS (m/z): 284 (M+)
-
(Schritt B) 2-Brom-4-(2-methylencyclopentyloxy)anisol
(Verbindung IIau-b)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Schritt
B des Bezugsbeispiels 3 unter Anwendung der in Schritt A erhaltenen
Verbindung IIau-a (10,5 g) wiederholt, um die Verbindung IIau-b
(8,2 g, 79%) als hellgelbe ölige
Substanz zu ergeben.
NMR (CDCl3, δ, ppm): 1,66–2,62 (m,
6H), 3,77 (s, 3H), 4,89–5,92
(m, 1H), 5,11–5,12
(m, 1H), 5,22–5,23
(m, 1H), 6,40 (dd, J = 9,3 Hz, 1H), 6,57 (d, J = 3 Hz, 1H), 7,40
(d, J = 9 Hz, 1H)
MASS (m/e): 282 (M+)
-
(Schritt C) 6-Brom-2[(2-cyclopenten-1-yl)methyl]-3-methoxyphenol (Verbindung
IIau-c)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Schritt
C des Bezugsbeispiels 3 unter Anwendung der in Schritt B erhaltenen
Verbindung IIau-b (8,2 g) wiederholt, um die Verbindung IIau-c (7,6
g, 93%) als braune ölige
Substanz zu ergeben.
NMR (CDCl3, δ, ppm): 1,80–1,91 (m,
2H), 2,24–2,30
(m, 4H), 3,47 (s, 2H), 3,78 (s, 3H), 5,25 (s, 1H), 5,62 (s, 1H),
6,41 (d, J = 9 Hz, 1H), 7,27 (d, J = 9 Hz, 1H)
MASS (m/e):
282 (M+)
-
(Schritt D) 7-Brom-4-methoxyspiro[2,3-dihydrobenzofuran-2,1'-cyclopentan] (Verbindung
IIau-d)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Schritt
D des Bezugsbeispiels 3 unter Anwendung der in Schritt C erhaltenen
Verbindung IIau-c (5,7 g) wiederholt, um die Verbindung IIau-d (5,5
g, 96%) als braune ölige
Substanz zu ergeben.
NMR (CDCl3, δ, ppm): 1,65–2,20 (m,
8H), 3,17 (s, 2H), 3,79 (s, 3H), 6,28 (d, J = 9 Hz, 1H), 7,18 (d,
J = 9 Hz, 1H)
MASS (m/e): 282 (M+)
-
(Schritt E) 4-Methoxyspiro[2,3-dihydrobenzofuran-2,1'-cyclopentan]-7-carbaldehyd (Verbindung
IIav)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Schritt
E des Bezugsbeispiels 3 unter Anwendung der in Schritt D erhaltenen
Verbindung IIau-d (5,5 g) wiederholt, um die Verbindung IIau (4,3
g, 95%) als farblose Kristalle zu ergeben.
NMR (CDCl3, δ,
ppm): 1,70–2,19
(m, 8H), 3,09 (s, 2H), 3,88 (s, 3H), 6,47 (d, J = 9 Hz, 1H), 7,63
(d, J = 9 Hz, 1H), 10,08 (s, 1H)
MASS (m/e): 232 (M+)
-
Bezugsbeispiel 48
-
4-Methoxyspiro[2,3-dihydrobenzofuran-2,1'-cyclopentan]-7-carbonsäure (Verbindung
IIav)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Schritt
E des Bezugsbeispiels 47 unter Anwendung der in Schritt D des Bezugsbeispiels
47 erhaltenen Verbindung (6,9 g) und unter Anwendung von Trockeneis
anstatt DMF wiederholt, um die Verbindung IIav (3,5 g, 58%) als
weiße
Kristalle zu ergeben.
NMR (CDCl3, δ, ppm): 1,68–2,23 (m,
8H), 3,17 (s, 2H), 3,90 (s, 3H), 6,55 (d, J = 9 Hz, 1H), 7,83 (d,
J = 9 Hz, 1H), 9,63 (brs, 1H)
MASS (m/e): 248 (M+)
-
Bezugsbeispiel 49
-
Methyl-4-methoxyspiro[2,3-dihydrobenzofuran-2,1'-cyclopentan]-7-carboxylat Verbindung
IIaw)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie im Bezugsbeispiel
15 unter Anwendung der im Bezugsbeispiel 48 erhaltenen Verbindung
IIau (1,0 g) wiederholt, um die Verbindung IIaw (0,86 g, 81%) als
farblose Kristalle zu ergeben.
NMR (CDCl3, δ, ppm): 1,70–2,22 (m,
8H), 3,06 (s, 2H), 3,85 (s, 3H), 3,87 (s, 3H), 6,42 (d, J = 9 Hz,
1H), 7,75 (d, J = 9 Hz, 1H)
MASS (m/e): 262 (M+)
-
Bezugsbeispiel 50
-
7-Methoxyspiro[1,3-benzodioxol-2,1'-cyclopentan]-4-carbaldehyd (Verbindung
IIax)
-
(Schritt A) 7-Methoxyspiro[1,3-benzodioxol-2,1'-cyclopentan] (Verbindung IIax-a)
-
Eine
Mischung von 3-Methoxycatechol (22,6 g), Cyclopentanon (27,1 g),
Methylorthoformiat (34,2 g), p-Toluolsulfonsäuremonohydrat
(0,2 g) und Benzol (300 ml) wurde unter Rückfluss für 24 Stunden erhitzt. Nach
dem Stehenlassen zum Abkühlen
wurde eine verdünnte
Lösung
von Natriumhydroxid der Mischung hinzugegeben, gefolgt vom Extrahieren
mit Ether. Die organische Schicht wurde mit einer gesättigten
Salzlösung gewaschen
und über
wasserfreiem Kaliumcarbonat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde unter reduziertem Druck
abdestilliert, um die Verbindung IIax-a (30 g, 90%) als farblose ölige Substanz
zu ergeben.
NMR (CDCl3, δ, ppm): 1,79–1,89 (m,
4H), 2,06–2,21
(m, 4H), 3,89 (s, 3H), 6,44–6,50
(m, 2H), 6,74 (t, J = 8 Hz, 1H)
MASS (m/e): 206 (M+)
-
(Schritt B) (Verbindung
IIax)
-
Die
in Schritt A erhaltene Verbindung IIax-a (17,0 g) wurde in Dimethylformamid
(100 ml) gelöst
und Phosphoroxychlorid (23,1 ml wurde hinzugegeben, gefolgt von
Erhitzen bei 60°C
für 6 Stunden.
Nach dem Stehenlassen zum Abkühlen
wurde die Reaktionslösung
in Eis hineingegossen, gefolgt vom Extrahieren mit Ether. Die organische
Schicht wurde mit einer gesättigten
Salzlösung
gewaschen und über wasserfreiem
Kaliumcarbonat getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde abdestilliert und der Rückstand
wurde durch Kieselgelsäulenchromatographie
(Hexan:Ethylacetat = 20:1) gereinigt, um die Verbindung IIax (2,1
g, 11%) als farblose Kristalle zu ergeben.
NMR (CDCl3, δ,
ppm): 1,83–1,91
(m, 4H), 2,14–2,24
(m, 4H), 3,97 (s, 3H), 6,58 (d, J = 9 Hz, 1H), 7,27 (d, J = 9 Hz,
1H), 9,99 (s, 1H)
MASS (m/e): 234 (M+)
-
Bezugsbeispiel 51
-
Methyl-7-methoxyspiro[1,3-benzodioxol-2,1'-cyclopentan]-4-carboxylat (Verbindung
IIay)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Schritt
C des Bezugsbeispiels 14 unter Anwendung der im Bezugsbeispiel 50
erhaltenen Verbindung IIay (3,7 g) wiederholt, um die Verbindung
IIay (2,7 g, 64%) als farblose ölige
Substanz zu ergeben.
NMR (CDCl3, δ, ppm): 1,84–1,90 (m,
4H), 2,11–2,25
(m, 4H), 3,88 (s, 3H), 3,94 (s, 3H), 6,52 (d, J = 9 Hz, 1H), 7,40
(d, J = 9 Hz, 1H)
MASS (m/e): 264 (M+)
-
Bezugsbeispiel 52
-
7-Methoxyspiro[1,3-benzodioxol-2,1'-cyclopentan]-4-carbonsäure (Verbindung
IIaz)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie im Bezugsbeispiel
31 unter Anwendung der im Bezugsbeispiel 51 erhaltenen Verbindung
IIay (1,70 g) wiederholt, um die Verbindung IIaz (1,54 g, 96%) als
farblose Kristalle zu ergeben.
NMR NMR (CDCl3, δ, ppm): 1,83–1,91 (m,
4H), 2,14–2,24
(m, 4H), 3,97 (s, 3H), 6,58 (d, J = 9 Hz, 1H), 7,27 (d, J = 9 Hz,
1H), 9,63 (brs, 1H)
MASS (m/e): 250 (M+)
-
Bezugsbeispiel 53
-
7-Benzoyl-4-methoxyspiro[1,3-benzodioxol-2,1'-cyclopentan] (Verbindung
IIba)
-
(Schritt A) 7-(1-Hydroxy-1-phenyl)methyl-4-methoxyspiro[1,3-benzodioxol-2,1'-cyclopentan) (Verbindung
IIba-a)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Schritt
A des Bezugsbeispiels 36 unter Anwendung der im Bezugsbeispiel 50
erhaltenen Verbindung IIax (4,4 g) wiederholt, um die Verbindung
IIba-a (5,6 g, 95%) als hellgelbe ölige Substanz zu ergeben.
NMR
(CDCl3, δ,
ppm): 1,77–1,87
(m, 4H), 2,03–2,18
(m, 4H), 2,48 (d, J = 4 Hz, 1H), 3,85 (s, 3H), 5,92 (d, J = 4 Hz,
1H), 6,43 (d, J = 9 Hz, 1H), 7,15 (d, J = 9 Hz, 1H), 7,22–7,43 (m,
5H)
MASS (m/e): 312 (M+)
-
(Schritt B) (Verbindung
IIba)
-
Es
wurde im Wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wie in Schritt
B des Bezugsbeispiels 36 unter Anwendung der in Schritt A erhaltenen
Verbindung IIba-a (5,6 g) wiederholt, um die Verbindung IIba (4,9
g, 88%) als farblose ölige
Substanz zu ergeben.
NMR (CDCl3, δ, ppm): 1,72–1,83 (m,
4H), 2,04–2,18
(m, 4H), 3,94 (s, 3H), 6,56 (d, J = 9 Hz, 1H), 6,68 (d, J = 9 Hz,
1H), 7,40–7,57
(m, 3H), 7,77–7,81
(m, 2H)
MASS (m/e): 310 (M+)
-
Zubereitungsbeispiel 1
Tablette
-
Tabletten
mit der folgenden Zusammensetzung werden einem herkömmlichen
Verfahren entsprechend zubereitet.
Verbindung
68 | 50
mg |
Lactose | 60
mg |
Kartoffelstärke | 50
mg |
Polyvinylalkohol | 2
mg |
Magnesiumstearat | 1
mg |
Teerfarbstoff | Spurenmenge |
-
Zubereitungsbeispiel 2
Pulver
-
Pulver
mit der folgenden Zusammensetzung wird einem herkömmlichen
Verfahren entsprechend zubereitet.
Verbindung
68 | 50
mg |
Lactose | 250
mg |
-
Zubereitungsbeispiel 3
Naseninhalationsmittel
-
Ein
Naseninhalationsmittel mit der folgenden Zusammensetzung wird einem
herkömmlichen
Verfahren entsprechend zubereitet.
Verbindung
68 | 1
mg |
Lactose | 20
mg |
-
Zubereitungsbeispiel 4
Ophtalmische Zubereitung
-
Eine
opthalmische Zubereitung mit der folgenden Zusammensetzung wird
einem herkömmlichen
Verfahren entsprechend zubereitet.
Verbindung
68 | 10
mg |
Natriumchlorid | 20
mg |
Methylparaben | 0,1
mg |
Propylparaben | 0,1
mg |
Injizierbares
Wasser | q.s.
1,0 mg |
-
Zubereitungsbeispiel 5
Transdermales therapeutisches System
-
Ein
transdermales therapeutisches System mit der folgenden Zusammensetzung
wird einem herkömmlichen
Verfahren entsprechend zubereitet.
Verbindung
68 | 10
g |
Weißes Bienenwachs | 80
g |
Stearylalkohol | 30
g |
Cholesterin | 30
g |
Weiße Vaseline | q.s.
1.000 g |
-
Zubereitungsbeispiel 6
Zäpfchen
-
Ein
Zäpfchen
mit der folgenden Zusammensetzung wird einem herkömmlichen
Verfahren entsprechend zubereitet.
Verbindung
68 | 10
mg |
Witepsol
W-15 | 1,79
g |
-
Zubereitungsbeispiel 7
Injizierbare Zubereitung
-
Eine
injizierbare Zubereitung mit der folgenden Zusammensetzung wird
einem herkömmlichen
Verfahren entsprechend zubereitet.
Verbindung
68 | 10
mg |
Injizierbares
Wasser | q.s.
1,0 ml |
-
Zubereitungsbeispiel 8
Sirup
-
Ein
Sirup mit der folgenden Zusammensetzung wird einem herkömmlichen
Verfahren entsprechend zubereitet.
Verbindung
68 | 10
mg |
Saccharose | 300
mg |
Methylparaben | 0,5
mg |
Natriumbenzoat | 0,5
mg |
Zitronengeschmacksverbesserer | wie
erforderlich |
Farbstoff | wie
erforderlich |
Gereinigtes
Wasser | q.s.
1,0 ml |
-
Zubereitungsbeispiel 9
Nasenspray
-
Ein
Nasenspray mit der folgenden Zusammensetzung wird einem herkömmlichen
Verfahren entsprechend zubereitet.
Verbindung
68 | 10
mg |
Natriumchlorid | 8
mg |
Benzalkoniumchlorid | 0,1
mg |
Carbopol | 10
mg |
Gereinigtes
Wasser | q.s.
1,0 ml |
-
Zubereitungsbeispiel 10
Tablette
-
Tabletten
mit der folgenden Zusammensetzung werden einem herkömmlichen
Verfahren entsprechend zubereitet.
Verbindung
68 | 10
mg |
Lactose | 140
mg |
Maisstärke | 45
mg |
Natriumcroscarmellose | 10
mg |
Hydroxypropylcellulose
L | 4
mg |
Magnesiumstearat | 1
mg |
-
Zubereitungsbeispiel 11
Kapsel
-
Kapseln
mit der folgenden Zusammensetzung werden einem herkömmlichen
Verfahren entsprechend zubereitet.
Verbindung
68 | 10
mg |
Lactose | 185
mg |
Natriumcroscarmellose | 10
mg |
Hydroxypropylcellulose
L | 4
mg |
Magnesiumstearat | 1
mg |
-
Zubereitungsbeispiel 12
Trockener Sirup
-
Ein
trockener Sirup mit der folgenden Zusammensetzung wird einem herkömmlichen
Verfahren entsprechend zubereitet.
Verbindung
68 | 10
mg |
Saccharose | 0,7
g |
D-Mannit | 0,28
g |
Pullulan | 20
mg |
-
Zubereitungsbeispiel 13
Granulat
-
Granulat
mit der folgenden Zusammensetzung wird einem herkömmlichen
Verfahren entsprechend zubereitet.
Verbindung
68 | 10
mg |
Lactose | 0,8
g |
Maisstärke | 0,17
g |
Hydroxylpropylcellulose
L | 30
mg |
-
Technische
Anwendbarkeit
-
Die
vorliegende Erfindung kann sauerstoffhaltige heterocyclische Verbindungen
bereitstellen, die eine PDE IV-Hemmungsaktivität aufweisen und als therapeutische
Mittel gegen Asthma, Allergie, rheumatoide Arthritis, Schuppenfleche,
Herzmuskelinfarkt, Depression, Gedächtnisstörung, multiple Sklerose, Crohn-Krankheit, systemischen
Lupus erythematosus, Diabetes, Wunden, AIDS und dergleichen nützlich sein.