DE69635647T2 - Flüssigkristallanzeigevorrichtung - Google Patents

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Tetsushi Sagamihara-shi Koike
Manabu Yokohama-shi Kodate
Mitsuru Sagamihara-shi Ikezaki
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    • G02F1/00Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics
    • G02F1/01Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour 
    • G02F1/13Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour  based on liquid crystals, e.g. single liquid crystal display cells
    • G02F1/133Constructional arrangements; Operation of liquid crystal cells; Circuit arrangements
    • G02F1/136Liquid crystal cells structurally associated with a semi-conducting layer or substrate, e.g. cells forming part of an integrated circuit
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung und ein Verfahren zur Herstellung derselben und insbesondere eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung, in der Gegenmaßnahmen gegen statische Elektrizität in dem Herstellungsverfahren davon vorgenommen werden, und ein Verfahren zur Herstellung derselben.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In der Aktivmatrix-Flüssigkristallanzeigevorrichtung, die TFTs (Thin Film Transistors, Dünnschichttransistoren) oder dergleichen als Schaltelemente verwendet, wird ein Flüssigkristall zwischen gegenüberliegend angeordneten Glassubstraten abgedichtet und eine Spannung wird an den Flüssigkristall angelegt, um ihn anzusteuern. Auf einem der zwei gegenüberliegend angeordneten Glassubstraten wird eine Vielzahl von Bildpunkten in einer Matrix gebildet. In jedem Bildpunkt wird eine transparente Display-Elektrode aus ITO (Indium Tin Oxide, Indiumzinnoxid) oder dergleichen gebildet und ein Schaltelement wie beispielsweise TFT wird mit jeder Display-Elektrode verbunden.
  • Die Gate-Elektrode und die Drain-Elektrode des TFT jedes Bildpunkts sind jeweils verbunden, beispielsweise mit einer Gate-Leitung, die in Zeilenrichtung gebildet ist, und mit einer Datenleitung, die in Spaltenrichtung gebildet ist, die in dem Bereich zwischen Bildpunkten gebildet sind. Falls die Gate-Leitung gewählt ist, wenn Graustufen-Daten auf der Datenleitung ausgegeben werden, wird das Gate des TFT angeschaltet, um es den Graustufen-Daten zu ermöglichen, von der Drain-Region, die mit der Datenleitung verbunden ist, an die Display-Elektrode, die mit der Source-Region bzw. Quellregion verbunden ist, geschrieben zu werden.
  • Mit Bezug auf 8 und 9 wird die Leitungsanordnung bzw. der Schaltplan einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung detaillierter beschrieben. 8 zeigt einen Teil der Fläche bzw. Ebene einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung 1, die durch das herkömmliche Modul-Herstellungsverfahren hergestellt ist. Innerhalb des Randes eines Feldsubstrats 2 wird ein Farbfiltersubstrat 4 gebildet und weiter innerhalb des Randes des Farbfiltersubstrats 4 wird ein Abdichtungsmittel 6 gebildet. Der Bereich, der von dem Abdichtungsmittel 6 umgeben ist, ist eine Bildanzeigefläche, wo sich viele Datenleitung 10/Gate-Leitungen 46 rechtwinklig kreuzen, um viele Bildpunkten in einer Matrix zu bilden.
  • Die OLB-Elektroden, die in dem Bereich gebildet sind, der das Feldsubstrat 2 umgibt, werden durch ACF (Anisotropic Conductive Film, anisotrop leitende Folie) an die Anschlüsse auf einer Seite einer Vielzahl von TCPs 12 durch Kompression gebondet, auf denen eine Ansteuerungs-IC 30 angebracht ist. Ein TCP 12 entspricht beispielsweise allen 200 Leitungen 10, die auf dem Feldsubstrat 2 gebildet sind, aber die Leitungen 10 sind in der Figur vereinfacht. An die andere Seite der TCPs 12 ist eine gedruckte Leiterplatte 32 gelötet.
  • Die ebene Gestalt der Datenleitungen oder Gate-Leitungen wird in 9 gezeigt. Die OLB-Elektroden 40, die durch ACF an die Anschlüsse auf einer Seite der TCPs 12 durch Kompression gebondet sind, weisen eine Breite von beispielsweise 50 bis 150 µm und eine Länge von beispielsweise 3 mm auf und sind mit den Signal- oder Gate-Leitungen 10 in einem Ende davon verbunden. Beispielsweise beträgt die Breite der Datenleitungen/Gate-Leitungen 10 10 bis 50 µm und die Länge davon beträgt 20 cm. Die Breiten und Längen der OLB-Elektrodenabschnitte 40 und der Datenleitungen/Gate-Leitungen 10 hängen von der Größe und Leitungsdichte der Anzeigevorrichtung bzw. des Displays ab.
  • 8 ist wegen der Klarheit in einer vereinfachten Form, aber für ein Farbdisplay in einem VGA-Displaymodus werden die Datenleitungen/Gate-Leitungen, die in 9 gezeigt sind, in einer Zahl von 640 × 3 = 1920 in der Zeilenrichtung und von 480 in der Spaltenrichtung angeordnet, um eine Matrix zu bilden.
  • Eine große Anzahl von Datenleitungen und Gate-Leitungen sind in einer Matrix angeordnet, um ein Flüssigkristallanzeigefeld zu bilden, wie oben beschrieben, und des Weiteren werden Elemente wie beispielsweise TFTs gebildet. Damit gibt es ein Mängelproblem, verursacht durch statische Elektrizität in dem Herstellungsverfahren des Flüssigkristallanzeigefelds.
  • Das Versagen aufgrund statischer Aufladung bzw. der statische Fehler, das/der ein Problem in dem Herstellungsverfahren des Flüssigkristallanzeigefelds darstellt, und die herkömmlichen Präventionsmaßnahmen dagegen, sind unten kurz beschrieben. Die Gate-Leitungen und Datenleitungen eines TFT-Felds sind durch eine Isolierschicht elektrisch isoliert. Beispielsweise ist ein Glassubstrat als das Feldsubstrat durch Vakuumansaugung an die Platte der Vorrichtung zur Herstellung der Flüssigkristallanzeigevorrichtung befestigt, aber die so genannte Abriebsladung (peeling charge) oder dergleichen tritt auf, wenn das Glassubstrat von der Platte durch Abschalten der Vakuumansaugung am Ende des Verfahrens entfernt wird. Demgemäß wird leicht eine statische Aufladung in dem Herstellungsverfahren des Anzeigefelds von TFT/LCD aus verschiedenen Gründen verursacht. Die statische Aufladung in Gate-Leitungen oder Datenleitungen verursacht eine Spannung, die wesentlich größer als die eigentliche Ansteuer-Spannung ist, die an die TFTs oder Leitungskreuzungspunkten angelegt werden soll, wodurch eine Beschädigung bzw. ein Versagen der Isolationsschicht oder dergleichen entsteht. Als ein Ergebnis sind Schaltelemente funktionsuntüchtig oder ein schwerer Defekt wie beispielsweise ein Leitungsdefekt wird verursacht.
  • Die Maßnahmen gegen ein Versagen aufgrund statischer Aufladung, um derartige statischen Fehler vorzubeugen, beinhalten beispielsweise die Bildung einer Schutzschaltung (Kurzschlussring (short ring)), wie in der veröffentlichten ungeprüften Patentanmeldung 63-220289 offenbart. Diese ist implementiert durch Bereitstellung einer Bezugspotential-Leitung und Bereitstellung einer unabhängigen elektrischen Verbindung zwischen jeder Signalleitung durch die Verwendung eines Schaltelements für den Betrieb mit zwei Anschlüssen.
  • Mit Bezug auf 10 werden die Maßnahmen gegen ein Versagen aufgrund statischer Aufladung beschrieben, die den Kurzschlussring in dem Herstellungsverfahren einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung verwenden. Zuerst wird das Herstellungsverfahren einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung in der Reihenfolge der Hauptverfahrensschritte beschrieben. Das Herstellungsverfahren einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung umfasst drei Schritte, das sind ein Feld-Schritt, bei den Gate-Leitungen und Datenleitungen auf einem Glassubstrat gebildet werden und Schaltelemente wie beispielsweise TFTs und Display-Elektroden gebildet werden; ein Zellen-Schritt, bei dem das gebildete Feldsubstrat und ein Farbfiltersubstrat zusammen lamelliert werden und ein Flüssigkristall injiziert und durch ein Abdichtungsmittel abgedichtet wird; und ein Modulherstellungsschritt, bei dem das Anbringen von TAB und das Löten einer gedruckten Leiterplatte zum Abschluss ausgeführt werden.
  • Der Kurzschlussring wird gleichzeitig mit der Bildung der Datenleitungen in der Phase gebildet, in der die Source-/Drain-Elektroden von TFTs und die Signalleitung gebildet werden, nur nachdem Gate-Leitungen (Gate-Leitungen), TFTs und Display-Elektroden auf dem Glassubstrat in dem Feld-Schritt gebildet sind. An dieser Stufe sind alle Gate-Leitungen und alle Datenleitungen unter Verwendung des Materials zum Bilden der Datenleitungen kurzgeschlossen oder eine Verbindung ist zwischen der Bezugspotential-Leitung und den Gate-Leitungen/Datenleitungen durch die Schaltelemente hergestellt, wie oben beschrieben, wodurch ein Versagen aufgrund statischer Aufladung verhindert wird.
  • Damit kann gesagt werden, dass der Kurzschlussring eine effektive Gegenmaßnahme gegen ein Versagen aufgrund statischer Aufladung in dem Zellen-Schritt ist, vor einem nachfolgenden Durchtrennen des Kurzschlussring, aber der Kurzschlussring kann nicht gebildet werden, bevor die Datenleitungen in dem Feld-Schritt gebildet sind, und demgemäß gibt es zur Zeit keine effektive Gegenmaßnahme, um ein Versagen aufgrund statischer Aufladung im fast gesamten Feld-Schritt zu verhindern.
  • Da jedoch die neue Flüssigkristallanzeigevorrichtung eine größere Größe und hohe Auflösung aufweist, nehmen die Länge der Hauptleitung von Gate-Leitungen und die Zahl von Gate-Leitungen zu und die Dicke der Lagenisolationsschicht wird dünner. Als ein Ergebnis tritt statische Aufladung in den Gate-Leitungen auf, die auf dem Glassubstrat gebildet sind, bevor der Kurzschlussring noch nicht geformt wurde, was die Lagenisolationsschicht in einem Bildpunkt zerstört.
  • Demgemäß ist es notwendig Maßnahmen gegen statische Elektrizität in allen Phasen des Herstellungsverfahrens einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung zu unternehmen.
  • Patentzusammenfassungen aus Japan, Vol. 95, Nr. 007 & JP 07 181509 A , 21. Juli 1995, offenbart eine Aktivmatrix-Flüssigkristallanzeigevorrichtung mit Schaltelementen, die in einem Bildpunktbereich auf einem Substrat gebildet sind. Eine geerdete leitende Leitung wird mit kleinen Intervallen bzw. Abständen zu den Signalleitungen bereitgestellt, so dass statische Elektrizität sicher von den Signalleitungen zu der geerdeten Leiterleitung entladen wird.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung bereitzustellen, bei der das Auftreten eines Versagens aufgrund statischer Aufladung vor der Bildung des Kurzschlussrings verhindert wird, und ein Verfahren zur Herstellung derselben.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung bereitzustellen, bei der das Auftreten eines Versagens aufgrund statischer Aufladung in im Wesentlichen allen Phasen des Herstellungsverfahrens davon verhindert wird, und ein Verfahren zur Herstellung derselben.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung stellt ein Aktivmatrix-Flüssigkristallanzeigevorrichtung bereit, umfassend: ein Substrat; Schaltelemente, die in einer Matrix in einem Displaybereich auf dem Substrat gebildet sind; einen Satz erster metallischer Leiterbahnen, die auf dem Substrat gebildet sind und so angeordnet sind, dass sie Steuersignale zu den Schaltelementen leiten; eine Isolierschicht, die auf den ersten metallischen Leiterbahnen gebildet ist. Die Aktivmatrix-Flüssigkristallanzeigevorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass jede der ersten metallischen Leiterbahnen am Rand der Anzeigefläche in der Weise unterbrochen ist und eine Entladungslücke bildet, dass jede dieser ersten metallischen Leiterbahnen in zwei entlang einer Achse ausgerichtete Abschnitte aufgeteilt ist, wobei die Entladungslücke hervorstehende Entladungsspitzen umfasst, welche an den entgegengesetzten Kanten der Segmente einander gegenüberstehen; in der Isolierschicht auf jeder Seite jeder dieser Entladungslücken Durchgangslöcher gebildet sind, die entlang der Achse der Segmente ausgerichtet sind, wobei die Isolierschicht die Entladungslücke füllt; und die Aktivmatrix-Flüssigkristallanzeigevorrichtung ferner umfasst: einen auf der Isolierschicht gebildeten Satz zweiter metallischer Leiterbahnen, welche die Durchgangslöcher ausfüllen, wobei jeder der zweiten metallischen Leiterbahnen jeweils einer bestimmten ersten metallischen Leiterbahn zugeordnet ist und jede der zweiten metallischen Leiterbahnen über die Durchgangslöcher mit jedem Abschnitt einer entsprechenden ersten metallischen Leiterbahn elektrisch verbunden ist, um die Entladungslücke der entsprechenden ersten metallischen Leiterbahnen zu überbrücken.
  • Weiterhin stellt die Erfindung auch ein Verfahren zur Herstellung einer Aktivmatrix-Flüssigkristallanzeigevorrichtung bereit, wobei das Verfahren umfasst: Bilden einer Matrix von Schaltelementen in einer Anzeigefläche auf einem Substrat; Bilden eines Satzes erster metallischer Leiterbahnen auf dem Substrat und Anordnen dieser Leiterbahnen in der Weise, dass sie Steuersignale zu den Schaltelementen leiten; und Bilden einer Isolierschicht auf dem Satz erster metallischer Leiterbahnen; wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass es ferner die folgenden Schritte umfasst: Bilden einer Entladungslücke in jeder der ersten metallischen Leiterbahnen durch Unterbrechen und Trennen jeder der ersten metallischen Leiterbahn am Rand der Anzeigefläche in zwei entlang einer Achse ausgerichtete Abschnitte und durch Bereitstellen von hervorstehenden Entladungsspitzen an den entgegengesetzten Kanten der Segmente; Bilden von Durchgangslöchern in der Isolierschicht auf jeder Seite jeder der Entladungslücken, die entlang der Achse der Segmente ausgerichtet sind, wobei die Isolierschicht die Entladungslücken ausfüllt; und Bilden eines Satzes zweiter metallischer Leiterbahnen auf der Isolierschicht in der Weise, dass diese die Durchgangslöcher ausfüllen, wobei jede der zweiten metallischen Leiterbahnen jeweils einer bestimmten ersten metallischen Leiterbahn zugeordnet ist und jede der zweiten metallischen Leiterbahnen über die Durchgangslöcher mit jedem Abschnitt einer entsprechenden ersten metallischen Leiterbahn elektrisch verbunden ist, um die Entladungslücke der entsprechenden ersten metallischen Stromleitungen zu überbrücken.
  • Damit sind gemäß der vorliegenden Erfindung Leitungen in unteren Schichten, die zu einer Anfangsstufe in dem Herstellungsverfahren einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung gebildet werden sollen, beispielsweise Gate-Leitungen, in einem vorbestimmten Bereich abgetrennt, wenn sie gebildet werden, wodurch veranlasst wird, dass die statische Elektrizität, die sich in den Gate-Leitungen aufbaut, in diesem Bereich entladen wird. Demgemäß kann der Bildpunktfehler aufgrund statischer Elektrizität in dem Schritt vor der Bildung des Kurzschlussrings verhindert werden.
  • Darüber hinaus können in dem Schritt der Bildung des Kurzschlussrings die abgetrennten Gate-Leitungen wieder in die originalen Gate-Leitungen durch Verbinden dieser mit anderen metallischen Leiterbahnschichten eingesetzt werden und die Maßnahmen gegen statische Aufladung können auf den Kurzschlussring übertragen werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nun nur anhand eines Beispiels mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 die Leitungsanordnung der Flüssigkristallanzeigevorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ein Grundriss der Leitungsanordnung der Flüssigkristallanzeigevorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 3 eine Querschnittdarstellung der Leitungsanordnung der Flüssigkristallanzeigevorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 4 das Verfahren zur Herstellung einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 5 das Verfahren zur Herstellung einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 6 das Verfahren zur Herstellung einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 7 das Verfahren zur Herstellung einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 8 die Leitungsanordnung einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung im Stand der Technik zeigt;
  • 9 die Leitungsanordnung einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung im Stand der Technik zeigt; und
  • 10 eine Figur ist, um die Maßnahmen gegen ein Versagen aufgrund statischer Aufladung zu erläutern, die einen Kurzschlussring in einem Herstellungsverfahren einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung im Stand der Technik verwendet.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Verwendung der 1 bis 7 beschrieben.
  • Die Leitungsanordnung der Gate-Leitungen der Flüssigkristallanzeigevorrichtung gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Verwendung der 1 bis 3 beschrieben. In dieser Ausführungsform wird die Beschreibung unter der Voraussetzung gemacht, dass die Flüssigkristallanzeigevorrichtung eine Farb-Flüssigkristallanzeigevorrichtung eines VGA-Display-Modus ist, die eine Anzeigefläche aufweist, die eine Größe von etwa 10 Zoll aufweist.
  • 1 ist ein teilweiser vergrößerter Grundriss des äußeren Abschnitts des Feldes der Flüssigkristallanzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Datenleitungen 10 und Gate-Leitungen 46, die auf dem Feldsubstrat 2 der Flüssigkristallanzeigevorrichtung gebildet sind, erstrecken sich von der Anzeigefläche zu OLB-Elektrodenabschnitten 40 durch ein Abdichtungsmittel 6, das einen Flüssigkristall abdichtet. Ein matrixförmiger Bereich, der von den Gate-Leitungen 46 und den Datenleitungen 10 umgeben ist, ist ein Bildpunktbereich, und Display-Elektroden 24 werden auf dem Feldsubstrat in dem Bildpunktbereich gebildet. In jeder Display-Elektrode 24 ist an der Kreuzung der Gate-Leitung 46 und der Datenleitung 10 beispielsweise ein TFT 26 als ein Schaltelement gebildet. Auf das Feldsubstrat 2 wird ein Farbfiltersubstrat (nicht gezeigt) durch das Abdichtungsmittel 6 lamelliert. Auf die OLB-Elektrodenabschnitte 40 auf dem Feldsubstrat wird ein TCP (nicht gezeigt) gebondet, beispielsweise durch ACF.
  • Ein vergrößerter Grundriss des Bereichs, der von einem Kreis 44 in 1 umgeben ist, wie von der Feldsubstratseite aus gesehen, wird in 2 gezeigt, und die Querschnittdarstellung davon wird in 3 gezeigt. Unter Verwendung der 2 und 3 werden die charakteristischen Merkmale der Flüssigkristallanzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Auf einem Glassubstrat 2 werden die Gate-Leitungen 46 gebildet, die aus einer Metallschicht aus beispielsweise Mo, Ta, Cr, Al oder dergleichen gemacht sind und eine Dicke von etwa 0,3 µm aufweisen. Für eine Anzeigefläche von 10 Zoll beträgt die Breite der Gate-Leitungen 46 etwa 20 µm und der Abstand beträgt etwa 330 µm. Die Länge der Gate-Leitungen 46 beträgt etwa 20 cm.
  • Die Gate-Leitungen 46 sind abgetrennt und an den Kanten der abgetrennten Leitungen werden Entladungsspitzen 52 und 54 auf beiden Seiten einer Entladungslücke 50 gebildet, um einen Abstand von beispielsweise etwa 6 µm zwischen ihnen bereitzustellen. Die Entladungslücke 50 wird an einem Ort zwischen dem OLB-Elektrodenabschnitt 40 und dem Bildpunktbereich gebildet, beispielsweise an einem Ort, der sich etwa 0,5 mm entfernt von dem Bildpunktbereich in Richtung des OLB-Elektrodenabschnitts befindet. Die Entladungsspitzen 52 und 54 sind im Wesentlichen in der Mitte der Kanten des abgetrennten Abschnitts der Gate-Leitung 46 angeordnet. Sowohl die Höhe der Entladungsspitzen 52 und 54 von den Gate-Leitungskanten als auch deren Breite sind etwa 6 µm.
  • Auf den Gate-Leitungen 46 und zwischen den Entladungslücke 50 wird eine Gate-Isolationsschicht 56 aus beispielsweise einer Siliziumoxidschicht gebildet, beispielsweise mit einer Dicke in der Größenordnung von 0,4 µm. Zwei Durchgangslöcher 58 sind in die Gate-Isolationsschicht 56 in der Umgebung der Entladungsspitzen 52 und 54 der jeweiligen Gate-Leitungen 46 gemacht.
  • Beim Ausfüllen in die Durchgangslöcher 58 wird eine metallische Leiterbahnenschicht 48 aus beispielsweise Al, die eine Dicke von etwa 0,3 µm aufweist, auf der Gate-Isolationsschicht 56 gebildet.
  • Wie oben beschrieben weist die Flüssigkristallanzeigevorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Ausführung auf, bei der die Gate-Leitungen in einem Teil davon abgetrennt sind, und die abgetrennten Gate-Leitungen sind durch die obere metallische Leiterbahnenschicht über die Durchgangslöcher elektrisch verbunden, die in der Isolationsschicht auf den Gate-Leitungen gebildet sind.
  • Nun wird das Verfahren zur Bildung der Gate-Leitungen der Flüssigkristallanzeigevorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Verwendung der 4 bis 7 beschrieben.
  • Eine Metallschicht 42 aus beispielsweise Mo, Ta, Cr oder Al wird aufgetragen, beispielsweise durch Zerstäuben auf die gesamte Oberfläche eines Glassubstrats 2, beispielsweise zu einer Dicke von etwa 0,3 µm (4). Dann wird die Metallschicht 42 gestaltet, um die Gate-Elektroden (nicht gezeigt) und Gate-Leitungen 46 eines TFT (5) zu bilden. Für eine 10-Zoll Anzeigefläche beträgt die Breite der Gate-Leitungen 46 etwa 20 µm und der Abstand beträgt etwa 330 µm. Die Länge der Gate-Leitungen 46 beträgt etwa 20 cm.
  • An diesem Punkt wird jede Gate-Leitung 46 gestaltet, um in einem Teil davon abgetrennt zu sein, und eine Entladungslücke 50 und Entladungsspitzen 52 und 54 werden gebildet, wie in dem Grundriss von 3 gezeigt. Der Abstand der Entladungslücke 50 liegt in der Größenordnung von 6 µm. Die Entladungsspitzen 52 und 54 sind im Wesentlichen in der Mitte der Kanten des abgetrennten Abschnitts der Gate-Leitungen 46 angeordnet. Die Höhe der Entladungsspitzen 52 und 54 von den Kanten und die Breite davon sind beide etwa 6 µm. Obwohl die Gestalt der Entladungsspitzen 52 und 54 in dieser Ausführungsform rechtwirilclig ist, ist es nicht darauf beschränkt, sondern kann dreieckig oder rund sein.
  • Es ist erwünscht, dass der Abstand der Entladungslücke 50 kleiner wird, aber in Hinblick auf die Anordnungsgenauigkeit der Belichtungsvorrichtung in dem Herstellungsverfahren wird ausreichend Entladung erhalten, selbst wenn er in der Größenordnung von 4 bis 10 µm liegt. Vorzugsweise sind die Entladungsspitzen 52 und 54 in der Mitte der Gate-Leitungskanten angeordnet, wenn dies möglich ist. Das ist, um bei einem Eintreten einer Entladung der verschiedenen benachbarten Gate-Leitungen vorzubeugen, wenn die Entladungsspitzen vorgespannt bereitgestellt werden, weil das Leitungsintervall (Abstand) der Gate-Leitungen enger wird, wie die Anzeigedichte der Flüssigkristallanzeigevorrichtung höher wird.
  • Um den Ort der Entladungslücke 50 zu bestimmen, sollten verschiedenste Punkte in Hinblick auf die Wahrscheinlichkeit einer Entladung beachtet werden, aber in einem pragmatischen Ansatz, ist es nur notwendig, den Ort der Entladungslücke zu bestimmen, so dass die Bereiche der abgetrennten Gate-Leitungen 46 im Wesentlichen gleich sind. Weil jedoch die Möglichkeit eines derartigen Orts groß ist, der gleiche Bereiche bietet, die sich im Bildpunktbereich befinden, ist es wünschenswert, eine Entladungslücke 50 in dem Bereich zwischen dem Bildpunktbereich und der OLB-Elektrode 40 (beispielsweise, dem Anschlussbereich) bereitzustellen. In dieser Ausführungsform wird die Entladungslücke 50 zwischen dem OLB-Elektrodenabschnitt 40 und dem Bildpunktbereich an einem Ort gebildet, der im Abstand von etwa 0,5 mm von dem Bildpunktbereich entfernt liegt.
  • Also können gemäß der vorliegenden Erfindung die Leitungen für die Gate-Leitungen in dem Feld-Schritt gebildet werden und gleichzeitig kann eine Entladungslücke als eine Gegenmaßnahme gegen Versagen aufgrund statischer Aufladung gebildet werden, so dass ein Versagen aufgrund statischer Aufladung in dem Verfahren vor der Bildung des Kurzschlussrings verhindert werden kann.
  • Dann wird eine Gate-Isolationsschicht 56, beispielsweise durch ein CVD-Verfahren, auf die gesamte Oberfläche in einer Dicke von beispielsweise 0,4 µm aufgebracht. An diesem Punkt wird die Entladungslücke 50 mit dem Material ausgefüllt, mit dem die Gate-Isolationsschicht 56 gebildet wird (beispielsweise einer Siliziumoxidschicht) (6).
  • Danach wird, obwohl nicht gezeigt, nach Schritten zum Bilden eines TFT, wie beispielsweise ein Aufbringen einer Siliziumnitridschicht und von amorphem Silizium, die Gate-Isolationsschicht 56 gestaltet, um zwei Durchgangslöcher 58 in die Gate-Isolationsschicht 56 in der Umgebung der Entladungsspitzen 52 und 54 jeder Gate-Leitung 46 zu machen. Dann wird über die gesamte Oberfläche eine metallische Leiterbahnenschicht, die etwa 0,3 µm dick ist, zum Bilden von Datenleitungen gebildet. Die Durchgangslöcher 58 werden mit der aufgetragenen metallischen Leiterbahnenschicht ausgefüllt. Als das Leitungsmaterial kann ein Metallmaterial, das äquivalent zu dem Gate-Leitungsmaterial einschließlich Al ist, verwendet werden.
  • Dann wird die metallische Leiterbahnenschicht zur Bildung von Datenleitungen gestaltet, um Datenleitungen zu bilden. An diesem Punkt wird ein Gestalten gleichzeitig durchgeführt, um eine Gate-Leitungsverbindungsschicht 48 zu bilden, die die abgetrennten Gate-Leitungen 46 durch die Durchgangslöcher 58 auf beiden Seiten der Entladungslücke 50 für die Gate-Leitungen 46 elektrisch verbindet (7). Die OLB-Elektroden 40, die mit den Gate-Leitungskanten verbunden werden sollen, werden auch aus dem Datenleitungsleitungsmetall zur gleichen Zeit gebildet. Die gebildeten OLB-Elektroden 40 sind etwa 50 µm breit und etwa 3 mm lang.
  • Auf dieser Stufe sind die abgetrennten Gate-Leitungen elektrisch miteinander verbunden und verlieren die Funktion als Mittel zu Vermeidung eines Versagens aufgrund statischer Aufladung, aber zur gleichen Zeit können durch Bilden des herkömmlichen Kurzschlussrings beim Bilden der Datenleitungen Maßnahmen gegen ein Versagen aufgrund statischer Aufladung von da an vorgenommen werden.
  • Wie oben beschrieben sind gemäß der vorliegenden Erfindung die Gate-Leitungen mit einer vorbestimmten Länge und Breite abgetrennt, so dass die Entladung geladener Gate-Leitungen in dem abgetrennten Teil auftritt. Nachdem die Isolationsschicht aufgebaut ist, wird die statische Elektrizität, die sich in den Gate-Leitungen ausbaut, in dem abgetrennten Teil entladen, um die Isolationsschicht in dem abgetrennten Teil zu zerstören, aber keine Wirkung auf Bildpunkte wird ausgeübt, so dass das Auftreten eines Bildpunktfehlers verhindert werden kann. Durch Verbinden der Gate-Leitungen auf beiden Seiten der Lücke mit den metallischen Leiterbahnen, die die andere Schicht bilden, wird die ursprüngliche Gate-Leitung wiederhergestellt und der Effekt der Maßnahmen gegen Versagen aufgrund statischer Aufladung geht verloren. Jedoch kann an diesem Punkt eine Schaltung zum Entfernen von statischer Elektrizität (Kurzschlussring) gleichzeitig gebildet werden, und die Funktion von Maßnahmen gegen ein Versagen aufgrund statischer Aufladung wird auf diesen Kurzschlussring übertragen.
  • Demgemäß können während aller Feld- und Zellen-Schritte des Herstellungsverfahrens einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung präventive Maßnahmen gegen Versagen aufgrund statischer Aufladung bereitgestellt werden. Mit dem Verfahren zur Herstellung einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung der vorliegenden Erfindung ist es nicht notwendig, die Herstellungsverfahrenschritte anzuheben, sondern nur die Änderung der Maske, die für das Gestalten verwendet wird, ist notwendig, um Maßnahmen gegen ein Versagen aufgrund statischer Aufladung in dem herkömmlichen Herstellungsverfahren bereitzustellen.
  • Die vorliegende Erfindung kann unterschiedlich verändert werden, ohne die obige Ausführungsform einzuschränken.
  • Zum Beispiel, obwohl in der obigen Ausführungsform die Gate-Leitungsverbindungsschicht 48 gleichzeitig mit der Bildung der Datenleitungen unter Verwendung des Metallmaterials zur Bildung der Datenleitungen gebildet wird, kann selbstverständlich anderes Metallmaterial verwendet werden, wenn keine Anhebung in den Herstellungsverfahrenschritten von Interesse ist.
  • Weiterhin weil die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, dass die untere Metallschicht (nämlich die Metallschicht, die in einer frühen Phase des Herstellungsverfahrens gebildet wird) als Mittel gegen Versagen aufgrund statischer Aufladung bereitgestellt wird, um ein Versagen aufgrund statischer Aufladung von einer frühen Stufe des Verfahrens an zu vermeiden, soll es verstanden werden, dass die vorliegende Erfindung nicht nur in einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung des so genannten Typs mit unten liegendem Gate (oder Typ mit umgekehrter Staffelung) einer TFT-Struktur angewendet werden kann, wie in der obigen Ausführungsform beschrieben, bei dem Gate-Leitungen vor der Bildung von Datenleitungen gebildet werden, das heißt, die Gate-Leitungen sind unter den Datenleitungen angeordnet, sondern auch in einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung des so genannten Typs mit oben liegendem Gate (oder Typ mit Staffelung) einer TFT-Struktur.

Claims (6)

  1. Aktivmatrix-Flüssigkristallanzeigevorrichtung, welche Folgendes umfasst: ein Substrat (2); Schaltelemente (26), die in einer Matrix in einer Anzeigefläche auf dem Substrat angeordnet sind; einen Satz erster auf dem Substrat gebildeter metallischer Leiterbahnen (46), die so angeordnet sind, dass sie Steuersignale zu den Schaltelementen leiten; und eine auf dem Satz erster metallischer Leiterbahnen gebildete Isolierschicht (56); wobei die Aktivmatrix-Flüssigkristallanzeigevorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass: jede der ersten metallischen Leiterbahnen am Rand der Anzeigefläche in der weise unterbrochen ist und eine Entladungslücke (50) bildet, dass jede dieser ersten metallischen Leiterbahnen in zwei entlang einer Achse ausgerichtete Abschnitte aufgeteilt ist, wobei die Entladungslücke hervorstehende Entladungsspitzen (52, 54) umfasst, welche an den entgegengesetzten Kanten der Segmente einander gegenüberstehen; in der Isolierschicht auf jeder Seite jeder dieser Entladungslücken Durchgangslöcher (58) gebildet sind, die entlang der Achse der Segmente ausgerichtet sind, wobei die Isolierschicht die Entladungslücken ausfüllt; und die Aktivmatrix-Flüfssigkristallanzeigevorrichtung ferner Folgendes umfasst: einen auf der Isolierschicht gebildeten Satz zweiter metallischer Leiterbahnen, welche die Durchgangslöcher ausfüllen, wobei jede der zweiten metallischen Leiterbahnen jeweils einer bestimmten ersten metallischen Leiterbahn zugeordnet ist und jede der zweiten metallischen Leiterbahnen über die Durchgangslöcher mit jedem Abschnitt einer entsprechenden ersten metallischen Leiterbahn elektrisch verbunden ist, um die Entladungslücke der entsprechenden ersten metallischen Leiterbahnen zu überbrücken.
  2. Verfahren zur Herstellung einer Aktivmatrix-Flüssigkristallanzeigevorrichtung, welches Folgendes umfasst: Bilden einer Matrix von Schaltelementen (26) in einer Anzeigefläche auf einem Substrat (2); Bilden eines Satzes erster metallischer Leiteebahnen (46) auf dem Substrat und Anordnen dieser Leiterbahnen in der Weise, dass sie Steuersignale zu den Schaltelementen leiten; und Bilden einer Isolierschicht 856) auf dem Satz erster metallischer Leiterbahnen; wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass es ferner die folgenden Schritte umfasst: Bilden einer Entladungslücke (50) in jeder der ersten metallischen Leiterbahnen durch Unterbrechen und Trennen jeder der ersten metallischen Leiterbahn am Rand der Anzeigefläche in zwei entlang einer Achse ausgerichtete Abschnitte und durch Bereitstellen von hervorstehenden Entladungsspitzen (52, 54) an den entgegengesetzten Kanten der Segmente; Bilden von Durchgangslöchern (58) in der Isolierschicht auf jeder Seite jeder der Entladungslücken, die entlang der Achse der Segmente ausgerichtet sind, wobei die Isolierschicht die Entladungslücken ausfüllt; und Bilden eines Satzes zweiter metallischer Leiterbahnen (48) auf der Isolierschicht in der Weise, dass diese die Durchgangslöcher ausfüllen, wobei jede der zweiten metallischen Leiterbahnen jeweils einer bestimmten ersten metallischen Leiterbahn zugeordnet ist und jede der zweiten metallischen Leiterbahnen über die Durchgangslöcher mit jedem Abschnitt einer entsprechenden ersten metallischen Leiterbahn elektrisch verbunden ist, um die Entladungslücke der entsprechenden ersten metallischen Stromleitungen zu überbrücken.
  3. Verfahren zur Herstellung einer Aktivmatrix-Flüssigkristallanzeigevorrichtung nach Anspruch 2, bei welchem die ersten metallischen Leiterbahnen (46) mit den Gateelektroden der Schaltelemente (26) verbunden sind.
  4. Verfahren zur Herstellung einer Aktivmatrix-Flüssigkristallanzeigevorrichtung nach Anspruch 3, bei welchem die zweiten metallischen Leiterbahnen (48) gleichzeitig mit den Signaleingangselektroden der Schaltelemente (26) und aus demselben Material wie diese Elektroden gebildet werden.
  5. Verfahren zur Herstellung einer Aktivmatrix-Flüssigkristallanzeigevorrichtung nach Anspruch 2, bei welchem die ersten metallischen Leiterbahnen (46) mit den Signaleingangselektroden der Schaltelemente (26) verbunden sind.
  6. Verfahren zur Herstellung einer Aktivmatrix-Flüssigkristallanzeigevorrichtung nach Anspruch 5, bei welchem die zweiten metallischen Leiterbahnen (48) gleichzeitig mit den Gateelektroden der Schaltelemente (26) und aus demselben Material wie diese Gateelektroden gebildet werden.
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