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Technisches Gebiet
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Diese
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Wärmeübertragung, welche für die Kältemittelkreislaufanordnung
einer Klimaanlage usw. verwendbar ist, und betrifft insbesondere
eine Vorrichtung zur Übertragung
von Wärme
in solcher Weise, dass Kältemittel
ohne Notwendigkeit einer Antriebsquelle wie einer Pumpe umgewälzt wird.
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Stand der Technik
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Eine
Kältemittelkreislaufanordnung
einer Klimaanlage mit zwei Kältemittelkreisläufen ist
zum Beispiel, wie in der offengelegten japanischen Patentanmeldungsschrift
Nr. 62-238951 offenbart, allgemein bekannt. Die Kältemittelkreislaufanordnung
dieser Art umfasst: einen so ausgebildeten primären Kältemittelkreislauf, dass ein
Kompressor, ein erster Wärmetauscher
an einer Wärmequellenseite,
ein Druckminderungsmechanismus und ein erster Wärmetauscher an einer Anwenderseite
nacheinander miteinander durch Kältemittelrohre
verbunden sind, sowie einen so ausgebildeten sekundären Kältemittelkreislauf,
dass eine Pumpe, ein zweiter Wärmetauscher an
einer Wärmequellenseite
und ein zweiter Wärmetauscher
an einer Anwenderseite durch Kältemittelrohre
nacheinander miteinander verbunden sind. Zwischen dem ersten anwenderseitigen
Wärmetauscher
des primären
Kältemittelkreislaufs
und dem zweiten wärmequelleseitigen
Wärmetauscher
des sekundären
Kältemittelkreislaufs
wird Wärme
ausgetauscht. Der zweite Wärmetauscher
an der Anwenderseite ist in einem zu klimatisierenden Raum angeordnet.
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Bei
der Klimaanlage wird während
des Betriebs der Raumkühlung
Wärme zwischen
dem in dem ersten anwenderseitigen Wärmetauscher verdampften Kältemittel
und dem in dem zweiten wärmequellenseitigen
Wärmetauscher
kondensierten Kältemittel
getauscht, und dann wird das kondensierte Kältemittel in dem zweiten anwenderseitigen
Wärmetauscher
verdampft, um den Raum zu kühlen.
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Während des
Betriebs der Raumheizung wird dagegen zwischen dem in dem ersten
anwenderseitigen Wärmetauscher
kondensierten Kältemittel
und dem in dem zweiten wärmequellenseitigen Wärmetauscher
verdampften Kältemittel
Wärme getauscht,
und das verdampfte Kältemittel
wird dann in dem zweiten anwenderseitigen Wärmetauscher kondensiert, um
den Raum zu heizen.
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Auf
diese Weise wird die Länge
der Rohre des primären
Kältemittelkreislaufs
verkürzt,
wodurch die Kühlkapazität verbessert
wird.
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Bei
dem sekundären
Kältemittelkreislauf
der oben erwähnten
Klimaanlage ist jedoch die Pumpe als Antriebsquelle für die Zirkulation
des Kältemittels erforderlich.
Dies bringt Nachteile wie vermehrten Stromverbrauch mit sich. Das
Hinzufügen
der Antriebsquelle erhöht
weiterhin die Anzahl von Fehlerquellen. Dies bringt das Problem
geringerer Zuverlässigkeit
der gesamten Vorrichtung mit sich.
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Als
Vorrichtung, welche die obigen Probleme lösen kann, gibt es eine Wärmeübertragungsvorrichtung
ohne Antriebsquelle in dem sekundären Kältemittelkreislauf, welche
allgemein als antriebslose Wärmeübertragungsvorrichtung
bezeichnet wird, wie sie in der offen gelegten japanischen Patentanmeldungsschrift
Nr. 63-180022 offenbart wird.
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Bei
dieser Wärmeübertragungsvorrichtung ist
der sekundäre
Kältemittelkreislauf
so aufgebaut, dass eine Heizvorrichtung, ein Kondensator und ein hermetisch
abgedichteter Behälter
durch Kältemittelrohre
nacheinander miteinander verbunden sind. Der hermetisch abgedichtete
Behälter
wird höher
als die Heizvorrichtung angeordnet. Ferner sind die Heizvorrichtung
und der hermetisch abgedichtete Behälter durch ein Druckausgleichsrohr
mit einem Absperrventil miteinander verbunden.
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Bei
der obigen Wärmeübertragungsvorrichtung
wird das Absperrventil während
des Raumheizbetriebs zuerst geschlossen, das in der Heizvorrichtung
erwärmte
gasförmige
Kältemittel
wird in dem Kondensator kondensiert, so dass es verflüssigt wird, und
das flüssige
Kältemittel
wird in den hermetisch abgedichteten Behälter zurückgeführt. Danach wird das Absperrventil
geöffnet,
so dass der Druck in der Heizvorrichtung und in dem hermetisch abgedichteten
Behälter
durch das Druckausgleichsrohr ausgeglichen wird. Dadurch wird das
flüssige
Kältemittel aus
dem hermetisch abgedichteten Behälter,
der höher
als die Heizvorrichtung angeordnet ist, zu der Heizvorrichtung zurückgeführt. Durch
Wiederholen dieses Vorgangs zirkuliert das Kältemittel in dem sekundären Kältemittelkreislauf,
ohne dass eine Antriebsquelle, beispielsweise eine Pumpe, in dem
sekundären
Kältemittelkreislauf
vorgesehen werden muss.
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JP-A-5306849
offenbart eine Vorrichtung zur Wärmeübertragung,
welche Folgendes umfasst: ein Heisswärmequellmittel für das Verdampfen
von Kältemittel
durch das Ausüben
von Wärme,
ein Kaltwärmequellmittel,
welches mit dem Heisswärmequellmittel
durch ein Gasvorlaufrohr und ein Flüssigkeitsvorlaufrohr verbunden
ist, um mit dem Heisswärmequellmittel
einen geschlossenen Kreislauf zu bilden, und das Kältemittel
durch Wärmeabstrahlung
kondensiert, einen anwenderseitigen Wärmetauscher, welcher durch
ein Gasrohr mit dem Gasvorlaufrohr und durch ein Flüssigkeitsrohr
mit dem Flüssigkeitsvorlaufrohr
verbunden ist, Gasstrom-Selektionsmittel für das Wechseln des Gaskältemittels
zwischen dem Gasvorlaufrohr und dem Gasrohr, Flüssigkeitsstrom-Selektionsmittel
für den
Wechsel des flüssigen Kältemittels
zwischen dem Flüssigkeitsvorlaufrohr und
dem Flüssigkeitsrohr.
Während
des Heizbetriebs wird Kältemittel
zum anwenderseitigen Wärmetauscher
geschickt und während
des Klimatisierungsbetriebs wird kein Kältemittel zum anwenderseitigen Wärmetauscher
geschickt.
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Zu lösende Probleme
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Bei
der obigen Wärmeübertragungsvorrichtung
steigt jedoch der Druck in dem Behälter, wenn das gasförmige Kältemittel
von dem Kondensator in den hermetisch abgedichteten Behälter eingeleitet wird,
so dass ein ausgezeichnetes Umwälzen
des Kältemittels
eventuell verhindert wird. Um dies zu lösen, muss das gasförmige Kältemittel
in dem Kondensator supergekühlt
gehalten werden, damit es nicht aus dem Kondensator herausströmt.
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Zudem
ist bei der obigen Wärmeübertragungsvorrichtung
der Innenaufbau des hermetisch abgedichteten Behälters verbessert, um einen Druckanstieg
in dem hermetisch abgedichteten Behälter zu unterdrücken. Die
Zuverlässigkeit
dieser Wirkung kann jedoch nicht hinreichend gewährleistet werden.
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Um
weiterhin das flüssige
Kältemittel
zuverlässig
in den hermetisch abgedichteten Behälter einzuleiten, muss der
Kondensator höher
als der hermetisch abgedichtete Behälter angeordnet sein. Dies schränkt die
Anordnung der Elemente stark ein. Demgemäss ist es schwierig, die obige
Vorrichtung auf groß bemessene
Systeme und Systeme mit langen Rohren zu übertragen.
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Die
vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der obigen Probleme entwickelt
und es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Einschränkungen
der Anordnung von Elementen in einer antriebslosen Wärmeübertragungsvorrichtung,
welche keine Antriebsquelle erfordert, zu verringern, wodurch eine
Wärmeübertragungsvorrichtung
mit hoher Zuverlässigkeit
und allgemeiner Anwendbarkeit an die Hand gegeben wird.
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Offenbarung der Erfindung
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Zur
Verwirklichung der obigen Aufgabe besteht in der vorliegenden Erfindung
eine Wärmequelle
aus einem Heisswärmequellmittel
und einem Kaltwärmequellmittel,
beide Wärmequellmittel
sind durch ein Gasvorlaufrohr und ein Flüssigkeitsvorlaufrohr verbunden
und das Strömen
von Kältemittel
in dem Gasvorlaufrohr und dem Flüssigkeitsvorlaufrohr
wird bezüglich
des anwenderseitigen Mittels geändert,
so dass Kältemittel
umgewälzt
wird. Weiterhin wird das aus dem anwenderseitigen Mittel herausströmende gasförmige Kältemittel
zur Kondensation zum Kaltwärmequellmittel
geleitet.
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Insbesondere
umfasst eine in der Erfindung ergriffene Maßnahme ein Heisswärmequellmittel
(1) für
das Verdampfen von Kältemittel
durch das Ausüben
von Wärme
und ein Kaltwärmequellmittel
(2), welches durch ein Gasvorlaufrohr (4) und
ein Flüssigkeitsvorlaufrohr
(5) mit dem Heisswärmequellmittel (1)
verbunden ist, um mit dem Heisswärmequellmittel (1)
einen geschlossenen Kreislauf zu bilden, und durch Wärmeabstrahlung
Kältemittel
kondensiert.
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Es
wird ein anwenderseitiger Wärmetauscher
(3) vorgesehen, welcher durch ein Gasrohr (6) mit
dem Gasvorlaufrohr (4) und durch ein Flüssigkeitsrohr (7)
mit dem Flüssigkeitsvorlaufrohr
(5) verbunden ist.
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Weiterhin
werden Gasstrom-Selektionsmittel (8) für das Ändern des Strömens des
Gaskältemittels zwischen
dem Gasvorlaufrohr (4) und dem Gasrohr (6) sowie
Flüssigkeitsstrom-Selektionsmittel
(9) für das Ändern des
Strömens
des flüssigen
Kältemittels zwischen
dem Flüssigkeitsvorlaufrohr
(5) und dem Gasrohr (7) vorgesehen.
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Ferner
wird ein Steuermittel (C) für
das Steuern des Gasstrom-Selektionsmittels (8) und des
Flüssigkeitsstrom-Selektionsmittels
(9) vorgesehen, um das Strömen des Kältemittels bezüglich des
anwenderseitigen Wärmetauschers
(3) gemäß eines
Betriebsmodus des anwenderseitigen Wärmetauschers (3) zu ändern.
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Bei
dieser Anordnung steuert das Steuermittel (C) das Gasstrom-Selektionsmittel
(8) und das Flüssigkeitsstrom-Selektionsmittel
(9), um das Strömen
des Kältemittels
bezüglich
des anwenderseitigen Wärmetauschers
(3) gemäß dem Betriebsmodus des
anwenderseitigen Wärmetauschers
(3) zu ändern.
Weiterhin erfolgt das Umwälzen
des Kältemittels
durch Nutzung des Druckanstiegs des Kältemittels, welcher durch den
dem Heisswärmequellmittel (1)
abgegebenen Wärmebetrag
bewirkt wird, wodurch die Notwendigkeit einer Antriebsquelle für das Umwälzen von
Kältemittel,
zum Beispiel einer Pumpe, entfällt.
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Da
die Kondensation des Kältemittels
ferner in dem Kaltwärmequellmittel
(2) erfolgt, wird das gasförmige Kältemittel zuverlässig verflüssigt und
ein Ansteigen des Innendrucks des Kaltwärmequellmittels (2)
wird verhindert. Dies bewirkt ein ausgezeichnetes Umwälzen von
Kältemittel.
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Da
bei der erfindungsgemäßen Anordnung somit
das Umwälzen
von Kältemittel,
welches dem anwenderseitigen Wärmetauscher
(3) einen festgelegten Wärmeaustausch ausführen lässt, durch
Nutzung des Druckanstiegs erfolgt, der durch den dem Heisswärmequellmittel
(1) abgegebenen Wärmebetrag
bewirkt wird, kann auf eine Antriebsquelle für das Umwälzen von Kältemittel, beispielsweise eine
Pumpe, verzichtet werden. Dies senkt den Stromverbrauch und die
Störanfälligkeit,
wodurch die Zuverlässigkeit
der gesamten Vorrichtung erhalten wird.
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Da
weiterhin die Kältemittelkondensation
in dem Kaltwärmequellmittel
(2) erfolgt, kann das gasförmige Kältemittel zuverlässig verflüssigt werden und
ein Ansteigen des Innendrucks des Kaltwärmequellmittels (2)
kann verhindert werden. Dies bewirkt ein ausgezeichnetes Umwälzen von
Kältemittel.
Dadurch muss das Kältemittel
nicht in dem anwenderseitigen Wärmetauscher
(3) supergekühlt
gehalten werden, um ein Herausströmen von gasförmigem Kältemittel
aus dem anwenderseitigen Wärmetauscher
(3) zu verhindern, wie dies sonst der Fall ist. Dies gewährleistet
einen hinreichenden Wärmeaustausch
in dem anwenderseitigen Wärmetauscher
(3), wodurch die Wärmetauschleistung
erhöht
wird.
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Da
Einschränkungen
der Anordnung von Elementen reduziert werden können, liefert dies zudem eine
hohe Zuverlässigkeit
und allgemeine Anwendbarkeit.
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Wie
in 1, welche keine erfindungsgemäße Ausführung zeigt, dargestellt wird,
ist das Steuermittel (C) vorzugsweise so aufgebaut, dass es zumindest
das Gasstrom-Selektionsmittel
(8) so steuert, dass es einen Betrieb der Wärmeabstrahlung
des anwenderseitigen Mittels (3) so ausführt, dass
gasförmiges
Kältemittel
von dem Heisswärmequellmittel
(1) zu dem anwenderseitigen Mittel (3) zur Kondensation zugeführt wird
und in dem anwenderseitigen Mittel (3) kondensiertes flüssiges Kältemittel
durch eine Druckdifferenz zwischen dem Kaltwärmequellmittel (2),
welches gasförmiges
Kältemittel
bei einer Temperatur unter der des anwenderseitigen Mittels (3) kondensiert,
und dem anwenderseitigen Mittel (3) zu dem Kaltwärmequellmittel
(2) geleitet wird.
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Bei
dieser Anordnung wird während
des Wärmeabstrahlbetriebs
des anwenderseitigen Mittels (3) zwischen dem anwenderseitigen
Mittel (3) und dem Kaltwärmequellmittel (2),
welches gasförmiges
Kältemittel
bei einer Temperatur unter der Kondensationstemperatur des anwenderseitigen
Mittels (3) kondensiert, eine Druckdifferenz erzeugt. Die Druckdifferenz
bewirkt ein Übertragen
des in dem anwenderseitigen Mittel (3) kondensierten Kältemittels zum
Kaltwärmequellmittel
(2). Dadurch wird Kältemittel
umgewälzt,
so dass die Wärmeabstrahlung
in dem anwenderseitigen Mittel (3) erfolgt.
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In
diesem Fall ist das Kaltwärmequellmittel (2)
vorzugsweise höher
als das Heisswärmequellmittel
(1) angeordnet. Weiterhin ist das Steuermittel (C) vorzugsweise
so konfiguriert, dass es mindestens das Gasstrom-Selektionsmittel
(8) steuert, einen Betrieb der Kältemittelrückgewinnung auszuführen, wenn
das flüssige
Kältemittel
in dem Kaltwärmequellmittel
(2) eine festgelegte Speichermenge übersteigt, und zwar so, dass
Gaskältemittel
von dem Heisswärmequellmittel
(1) zu dem Kaltwärmequellmittel
(2) geliefert wird, um die Drücke des Heisswärmequellmittels
(1) und des Kaltwärmequellmittels
(2) auszugleichen, so dass ein Strom flüssigen Kältemittels von dem Kaltwärmequellmittel
(2) zu dem Heisswärmequellmittel
(1) erzeugt wird, wodurch das flüssige Kältemittel in dem Kaltwärmequellmittel
(2) in das Heisswärmequellmittel
(1) zurückgeführt wird.
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Wenn
bei dieser Anordnung das flüssige
Kältemittel
in dem Kaltwärmequellmittel
(2) eine festgelegte Speichermenge übersteigt, wird das flüssige Kältemittel
wieder dem Heisswärmequellmittel
(1) zugeführt.
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Da
demgemäss
bei der erfindungsgemäßen Anordnung
das in dem Kaltwärmequellmittel
(2) mit dem Betrieb des anwenderseitigen Mittels (3)
allmählich
gespeicherte flüssige
Kältemittel
dem Heisswärmequellmittel
(1) wieder zugeführt werden
kann, kann der Betrieb des anwenderseitigen Mittels (3)
in ausgezeichnetem Zustand weitergeführt werden.
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Ferner
weist in diesem Fall das Gasstrom-Selektionsmittel (8)
vorzugsweise ein zwischen dem Kaltwärmequellmittel (2)
und einem Verbindungspunkt des Gasvorlaufrohrs (4) mit
dem Gasrohr (6) vorgesehenes Absperrventil (EV1) auf. Weiterhin
ist das Steuermittel (C) vorzugsweise so konfiguriert, dass es das
Absperrventil (EV1) während
des Wärmeabstrahlbetriebs
des anwenderseitigen Mittels (3) schließt und es während des Betriebs der Rückgewinnung
des flüssigen
Kältemittels
in dem Kaltwärmequellmittel
(2) öffnet.
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Demgemäss kann
die obige erfindungsgemäße Anordnung
eine konkrete Gestaltung des Gasstrom-Selektionsmittels (8)
an die Hand geben. Dies erlaubt eine verbesserte praktische Anwendbarkeit der
Vorrichtung.
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Weiterhin
umfasst in dem obigen Fall das Flüssigkeitsstrom-Selektionsmittel
(9) vorzugsweise: ein erstes Rückschlagventil (CV1), welches
zwischen dem Heisswärmequellmittel
(1) und einem Verbindungspunkt des Flüssigkeitsvorlaufrohrs (5)
mit dem Flüssigkeitsrohr
(7) vorgesehen ist und nur ein Strömen hin zum Heisswärmequellmittel
(1) zulässt;
sowie ein zweites Rückschlagventil
(CV2), welches in dem Flüssigkeitsrohr
(7) vorgesehen ist und nur ein Strömen hin zum Kaltwärmequellmittel
(2) zulässt.
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Demgemäss kann
die obige erfindungsgemäße Anordnung
eine konkrete Gestaltung des Flüssigkeitsstrom-Selektionsmittels
(9) an die Hand geben. Dies erlaubt eine verbesserte praktische
Anwendbarkeit der Vorrichtung.
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Das
erfindungsgemäße Steuermittel
(C) ist so konfiguriert, dass es das Gasstrom-Selektionsmittel (8) und das
Flüssigkeitsstrom-Selektionsmittel
(9) so steuert, dass ein Wärmeabsorptionsbetrieb des anwenderseitigen
Mittels (3) so ausgeführt
wird, dass Gaskältemittel
von dem Heisswärmequellmittel
(1) zu dem Kaltwärmequellmittel
(2) geliefert wird, um flüssiges Kältemittel in dem Kaltwärmequellmittel
(2) zum anwenderseitigen Mittel (3) auszustoßen, dass das
flüssige
Kältemittel
in dem anwenderseitigen Mittel (3) verdampft wird, während das
Gaskältemittel
in dem Kaltwärmequellmittel
(2) kondensiert wird, und dass das in dem anwenderseitigen
Mittel (3) verdampfte Gaskältemittel durch die Druckdifferenz
zwischen dem anwenderseitigen Mittel (3) und dem Kaltwärmequellmittel
(2), welche aufgrund eines Druckabfalls des Kaltwärmequellmittels
(2) bewirkt wird, zum Kaltwärmequellmittel (2)
geleitet wird.
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Bei
der Anordnung wird während
des Wärmeabsorptionsbetriebs
des anwenderseitigen Mittels (3) Gaskältemittel von dem Heisswärmequellmittel (1)
zu dem Kaltwärmequellmittel
(2) geliefert, so dass das flüssige Kältemittel in dem Kaltwärmequellmittel (3)
zum anwenderseitigen Mittel (3) ausgestoßen wird.
Danach wird das flüssige
Kältemittel
in dem anwenderseitigen Mittel (3) verdampft und das Gaskältemittel
wird in dem Kaltwärmequellmittel
(2) kondensiert, um den Druck des Kaltwärmequellmittels (2)
zu senken. Die Druckabsenkung bewirkt eine Druckdifferenz zwischen
dem anwenderseitigen Mittel (3) und dem Kaltwärmequellmittel
(2), so dass das in dem anwenderseitigen Mittel (3)
verdampfte Gaskältemittel
zum Kaltwärmequellmittel
(2) geleitet wird. Dadurch erfolgt Wärmeabsorption in dem anwenderseitigen
Mittel (3).
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In
diesem Fall ist das Kaltwärmequellmittel (2)
vorzugsweise höher
als das Heisswärmequellmittel
(1) angeordnet. Ferner ist das Steuermittel (C) vorzugsweise
so konfiguriert, dass es das Gasstrom-Selektionsmittel (8)
und das Flüssigkeitsstrom-Selektionsmittel
(9) so steuert, dass ein Kältemittelrückgewinnungsbetrieb ausgeführt wird,
wenn das flüssige
Kältemittel
in dem Heisswärmequellmittel
(1) unter eine festgelegte Speichermenge fällt, und
zwar so, dass Gaskältemittel
von dem Heisswärmequellmittel
(1) zu dem Kaltwärmequellmittel
(2) geleitet wird, um die Drücke des Heisswärmequellmittels
(1) und des Kaltwärmequellmittels
(2) auszugleichen, so dass ein Strömen von flüssigem Kältemittel von dem Kaltwärmequellmittel
(2) zum Heisswärmequellmittel
(1) erzeugt wird, wodurch das flüssige Kältemittel in dem Kaltwärmequellmittel
(2) zu dem Heisswärmequellmittel
(1) zurückgeführt wird.
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Bei
der obigen Anordnung wird flüssiges
Kältemittel
in dem Kaltwärmequellmittel
(2) zum Heisswärmequellmittel
(1) zurückgeführt, wenn
das flüssige
Kältemittel
in dem Heisswärmequellmittel
(1) unter eine festgelegte Speichermenge fällt.
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Da
demgemäss
bei der obigen erfindungsgemäßen Anordnung
mit dem Betrieb des anwenderseitigen Mittels (3) allmählich von
dem Heisswärmequellmittel
(1) ausgestoßenes
flüssiges
Kältemittel von
dem Kaltwärmequellmittel
(2) zurückgewonnen werden
kann, kann das Umwälzen
von Kältemittel
in ausgezeichnetem Zustand aufrechterhalten werden.
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Weiterhin
umfasst in diesem Fall das Gasstrom-Selektionsmittel (8)
vorzugsweise: ein Absperrventil (EV1), welches zwischen dem Heisswärmequellmittel
(1) und einem Verbindungspunkt des Gasvorlaufrohrs (4)
mit dem Gasrohr (6) vorgesehen ist; und Rückschlagventil
(CVG), welches in dem Gasrohr (6) vorgesehen ist und ein
Strömen
hin zum Kaltwärmequellmittel
(2) zulässt.
Weiterhin ist das Steuermittel (C) vorzugsweise so konfiguriert,
dass es das Absperrventil (EV1) zum Zeitpunkt des Ausstoßen des
flüssigen
Kältemittels
aus dem Kaltwärmequellmittel
(2) zum anwenderseitigen Mittel (3) und während des
Betriebs der Rückgewinnung
des flüssigen
Kältemittels
in dem Kaltwärmequellmittel (2) öffnet und
es zum Zeitpunkt der Weiterleitung des Kältemittels von dem anwenderseitigen
Mittel (3) zum Kaltwärmequellmittel
(2) schließt.
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Demgemäss kann
die obige erfindungsgemäße Anordnung
eine konkrete Gestaltung des Gasstrom-Selektionsmittels (8)
an die Hand geben. Dies erlaubt eine verbesserte praktische Anwendbarkeit der
Vorrichtung.
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Weiterhin
umfasst in dem obigen Fall das Flüssigkeitsstrom-Selektionsmittel
(9) vorzugsweise: ein Absperrventil (EV4), welches an einem
an der Rückgewinnungsstromseite
befindlichen Teil des Flüssigkeitsvorlaufrohrs
(5) zwischen dem Heisswärmequellmittel
(1) und einem Verbindungspunkt mit dem Flüssigkeitsrohr
(7) vorgesehen ist; ein erstes Rückschlagventil (CV1), welches
an einem an der Rückgewinnungsstromseite
befindlichen Teil des Flüssigkeitsvorlaufrohrs
(5) vorgesehen ist und nur ein Strömen hin zum Heisswärmequellmittel
(1) zulässt;
sowie ein zweites Rückschlagventil
(CV3), welches in dem Flüssigkeitsrohr
(7) vorgesehen ist und nur ein Strömen hin zum anwenderseitigen
Mittel (3) zulässt.
Weiterhin ist das Steuermittel (C) vorzugsweise so konfiguriert,
dass es das Absperrventil (EV4) während des Wärmeabsorptionsbetriebs des anwenderseitigen
Mittels (3) schließt
und es während des
Betriebs der Rückgewinnung
des flüssigen
Kältemittels
in dem Kaltwärmequellmittel
(2) öffnet.
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Demgemäss kann
die obige erfindungsgemäße Anordnung
eine konkrete Gestaltung des Flüssigkeitsstrom-Selektionsmittels
(9) an die Hand geben. Dies erlaubt eine verbesserte praktische
Anwendbarkeit der Vorrichtung.
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Das
Steuermittel (C) der Erfindung kann so konfiguriert werden, dass
es den Wärmeabstrahlbetrieb
des anwenderseitigen Mittels (3) und den Wärmeabsorptionsbetrieb
des anwenderseitigen Mittels (3) wahlweise durchführt.
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Bei
dieser Anordnung können
beide Wirkungen des Wärmeabstrahl-
und des Wärmeabsorptionsbetriebs
des anwenderseitigen Mittels (3) erhalten werden. Dies
verbessert die praktische Anwendbarkeit.
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In
diesem Fall ist das Kaltwärmequellmittel (2)
vorzugsweise höher
als das Heisswärmequellmittel
(1) angeordnet. Weiterhin ist das Steuermittel (C) vorzugsweise
so konfiguriert, dass es das Gasstrom-Selektionsmittel (8)
und das Flüssigkeitsstrom-Selektionsmittel
(9) steuert, einen Betrieb der Kältemittelrückgewinnung auszuführen, wenn
das flüssige
Kältemittel
in dem Kaltwärmequellmittel
(2) während
des Wärmeabstrahlbetriebs
eine festgelegte Speichermenge übersteigt
und wenn das flüssige Kältemittel
in dem Heisswärmequellmittel
(1) während
des Wärmeabsorptionsbetriebs
unter eine festgelegte Speichermenge fällt, und zwar so, dass Gaskältemittel
von dem Heisswärmequellmittel
(1) zu dem Kaltwärmequellmittel
(2) geleitet wird, um die Drücke des Heisswärmequellmittels
(1) und des Kaltwärmequellmittels
(2) auszugleichen, so dass ein Strom flüssigen Kältemittels von dem Kaltwärmequellmittel
(2) zu dem Heisswärmequellmittel
(1) erzeugt wird, wodurch das flüssige Kältemittel in dem Kaltwärmequellmittel
(2) in das Heisswärmequellmittel
(1) zurückgeführt wird.
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Da
demgemäss
bei der erfindungsgemäßen Anordnung
das flüssige
Kältemittel
dem Heisswärmequellmittel
(1) wieder zugeführt
wird, kann der Betrieb des anwenderseitigen Mittels (3)
in ausgezeichnetem Zustand weitergeführt werden.
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Ferner
umfasst in diesem Fall das Gasstrom-Selektionsmittel (8)
vorzugsweise: ein zwischen dem Kaltwärmequellmittel (2)
und einem Verbindungspunkt des Gasvorlaufrohrs (4) mit
dem Gasrohr (6) vorgesehenes erstes Absperrventil (EV1); ein
in dem Gasrohr (6) vorgesehenes zweites Absperrventil (EV2);
ein Verbindungsrohr (10), dessen eines Ende zwischen dem
ersten Absperrventil (EV1) und dem Kaltwärmequellmittel (2)
angeschlossen ist und dessen anderes Ende zwischen dem zweiten Absperrventil
(EV2) und dem anwenderseitigen Mittel (3) angeschlossen
ist; ein in dem Verbindungsrohr (10) vorgesehenes drittes
Absperrventil (EV3); sowie ein Rückschlagventil
(CVG), welches in dem Verbindungsrohr (10) vorgesehen ist
und nur ein Strömen hin
zu dem Kaltwärmequellmittel
(2) zulässt.
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Weiterhin
ist das Steuermittel (C) vorzugsweise so konfiguriert, dass es ein
Schließen
des Absperrventils (EV1) während
des Wärmeabstrahlbetriebs
des anwenderseitigen Mittels (3) und bei Weiterleiten des
Gaskältemittels
von dem anwenderseitigen Mittel (3) zu dem Kaltwärmequellmittel
(2) während
des Wärmeabstrahlbetriebs
des anwenderseitigen Mittels (3) und ein Öffnen zum
Zeitpunkt des Ausstoßen
des flüssigen
Kältemittels
aus dem Kaltwärmequellmittel
(2) zu dem anwenderseitigen Mittel (3) während des
Wärmeabsorptionsbetriebs
des anwenderseitigen Mittels (3) und während des Betriebs der Rückgewinnung
des flüssigen
Kältemittels
in dem Kaltwärmequellmittel
(2) zulässt,
eine geöffnete Stellung
des zweiten Absperrventils (EV2) nur während des Wärmeabstrahlbetriebs des anwenderseitigen
Mittels (3) zulässt
und eine geschlossene Stellung des dritten Absperrventils (EV3)
während
des Wärmeabstrahlbetriebs
des anwenderseitigen Mittels (3) und eine geöffnete Stellung
während
des Wärmeabsorptionsbetriebs
des anwenderseitigen Mittels (3) zulässt.
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Demgemäss kann
die obige erfindungsgemäße Anordnung
eine konkrete Gestaltung des Gasstrom-Selektionsmittels (8)
an die Hand geben. Dies erlaubt eine verbesserte praktische Anwendbarkeit der
Vorrichtung.
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Weiterhin
umfasst in dem obigen Fall das Flüssigkeitsstrom-Selektionsmittel
(9) vorzugsweise: ein erstes Absperrventil (EV4), welches
an einem an der Rückgewinnungsstromseite
befindlichen Teil des Flüssigkeitsvorlaufrohrs
(5) zwischen dem Heisswärmequellmittel
(1) und einem Verbindungspunkt mit dem Flüssigkeitsrohr
(7) vorgesehen ist; ein erstes Rückschlagventil (CV1), welches
an einem an der Rückgewinnungsstromseite
befindlichen Teil des Flüssigkeitsvorlaufrohrs
(5) vorgesehen ist und nur ein Strömen hin zum Heisswärmequellmittel
(1) zulässt;
sowie ein zweites Absperrventil (EV5), welches in dem Flüssigkeitsrohr
(7) vorgesehen ist.
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Weiterhin
ist das Steuermittel (C) vorzugsweise so konfiguriert, dass es eine
geöffnete
Stellung des Absperrventils (EV4) während des Betriebs der Rückgewinnung
des flüssigen
Kältemittels
in dem Kaltwärmequellmittel
(2) und eine geschlossene Stellung während des Wärmeabsorptionsbetriebs des anwenderseitigen
Mittels (3) zulässt
und eine geöffnete
Stellung des zweiten Absperrventils (EV5) während des Wärmeabstrahlbetriebs des anwenderseitigen
Mittels (3) und während
des Wärmeabsorptionsbetriebs
des anwenderseitigen Mittels (3) zulässt und eine geschlossene Stellung
während
des Betriebs der Rückgewinnung
des flüssigen
Kältemittels
in dem Kaltwärmequellmittel
(2) zulässt.
-
Demgemäss kann
die obige erfindungsgemäße Anordnung
eine konkrete Gestaltung des Flüssigkeitsstrom-Selektionsmittels
(9) an die Hand geben. Dies erlaubt eine verbesserte praktische
Anwendbarkeit der Vorrichtung.
-
Vorzugsweise
werden mehrere anwenderseitige Mittel (3a–3d)
vorgesehen und jedes der anwenderseitigen Mittel (3a–3d)
ist vorzugsweise durch das Gasrohr (6) und das Flüssigkeitsrohr
(7) jeweils so mit dem Gasvorlaufrohr (4) und
dem Flüssigkeitsvorlaufrohr
(5) verbunden, dass eine individuelle Wahl zwischen einem
Wärmeabstrahlbetrieb
und einem Wärmeabsorptionsbetrieb
möglich
ist.
-
Weiterhin
ist das Steuermittel (C) vorzugsweise so konfiguriert, dass es das
Gasstrom-Selektionsmittel (8) und das Flüssigkeitsstrom-Selektionsmittel
(9) steuert, einen Betrieb hauptsächlich der Wärmeabstrahlung
auszuführen,
bei welchem das Wärmegleichgewicht
aller anwenderseitigen Mittel (3a–3d) in einem wärmeabstrahlenden
Zustand vorliegt, und zwar so, dass: Gaskältemittel von dem Heisswärmequellmittel
(1) zu dem wärmeabstrahlenden
anwenderseitigen Mittel (3) zur Kondensation zugeführt wird
und das in dem wärmeabstrahlenden anwenderseitigen
Mittel (3) kondensierte flüssige Kältemittel durch Druckdifferenz
zwischen dem Kaltwärmequellmittel
(2), welches das Gaskältemittel
bei einer Temperatur unter der des wärmeabstrahlenden anwenderseitigen
Mittels (3) kondensiert, und dem wärmeabstrahlenden anwenderseitigen
Mittel (3) zu dem Kaltwärmequellemittel
(2) weitergeleitet wird und durch Druckdifferenz zwischen
dem wärmeabsorbierenden
anwenderseitigen Mittel (3) und dem wärmeabstrahlenden anwenderseitigen
Mittel (3) zu dem wärmeabsorbierenden
anwenderseitigen Mittel (3) weitergeleitet wird; während das
Gaskältemittel gleichzeitig
in dem wärmeabsorbierenden
anwenderseitigen Mittel (3) verdampft wird und das in dem
wärmeabsorbierenden
anwenderseitigen Mittel (3) verdampfte Gaskältemittel
durch Druckdifferenz zwischen dem Kaltwärmequellmittel (2)
und dem wärmeabsorbierenden
anwenderseitigen Mittel (3), welche aufgrund der Kältemittelkondensation
in dem Kaltwärmequellmittel
(2) bewirkt wird, zu dem Kaltwärmequellmittel (2)
weitergeleitet wird.
-
Bei
der obigen Anordnung wird, wenn die anwenderseitigen Mittel (3a–3d)
den Wärmeabstrahlbetrieb
oder den Wärmeabsorptionsbetrieb
einzeln ausführen
und wenn die Anzahl der anwenderseitigen Mittel (3a–3d),
welche den Wärmeabstrahlbetrieb
ausführen,
größer ist,
das Kältemittel
durch die Druckdifferenz zwischen dem Kaltwärmequellmittel (2)
und dem wärmeabstrahlenden
anwenderseitigen Mittel (3), durch Druckdifferenz zwischen
dem wärmeabsorbierenden
anwenderseitigen Mittel (3) und dem wärmeabstrahlenden anwenderseitigen
Mittel (3) und durch Druckdifferenz zwischen dem Kaltwärmequellmittel
(2) und dem wärmeabsorbierenden
anwenderseitigen Mittel (3) umgewälzt, so dass die Wärmeabstrahlung
bzw. Wärmeabsorption
in jedem der anwenderseitigen Mittel (3a–3d)
erfolgt.
-
In
diesem Fall ist das Kaltwärmequellmittel (2)
vorzugsweise höher
angeordnet als das Heisswärmequellmittel
(1). Weiterhin ist das Steuermittel (C) vorzugsweise so
konfiguriert, dass es das Gasstrom-Selektionsmittel (8)
und das Flüssigkeitsstrom-Selektionsmittel
(9) steuert, einen Betrieb der Rückgewinnung von Kältemittel
auszuführen,
wenn das flüssige
Kältemittel
in dem Kaltwärmequellmittel (2)
eine festgelegte Speichermenge übersteigt,
und zwar so, dass Gaskältemittel
von dem Heisswärmequellmittel
(1) zu Kaltwärmequellmittel
(2) zugeführt wird,
um die Drücke
des Heisswärmequellmittels
(1) und des Kaltwärmequellmittels
(2) auszugleichen, so dass ein Strömen von flüssigem Kältemittel von dem Kaltwärmequellmittel
(2) zu dem Heisswärmequellmittel
(1) erzeugt wird, wodurch das flüssige Kältemittel in dem Kaltwärmequellmittel
(2) zu dem Heisswärmequellmittel
(1) rückgeführt wird.
-
Da
demgemäss
bei der erfindungsgemäßen Anordnung
das flüssige
Kältemittel
dem Heisswärmequellmittel
(1) wieder zugeführt
wird, kann der Betrieb des anwenderseitigen Mittels (3)
in ausgezeichnetem Zustand weitergeführt werden.
-
Vorzugsweise
werden mehrere anwenderseitige Mittel (3a–3d)
vorgesehen und jedes der anwenderseitigen Mittel (3a–3d)
ist vorzugsweise durch das Gasrohr (6) und das Flüssigkeitsrohr
(7) jeweils so mit dem Gasvorlaufrohr (4) und
dem Flüssigkeitsvorlaufrohr
(5) verbunden, dass eine individuelle Wahl zwischen einem
Wärmeabstrahlbetrieb
und einem Wärmeabsorptionsbetrieb
möglich
ist.
-
Weiterhin
ist das Steuermittel (C) vorzugsweise so konfiguriert, dass es das
Gasstrom-Selektionsmittel (8) und das Flüssigkeitsstrom-Selektionsmittel
(9) steuert, einen Betrieb hauptsächlich der Wärmeabsorption
auszuführen,
bei welchem das Wärmegleichgewicht
aller anwenderseitigen Mittel (3a–3d) in einem wärmeabsorbierenden
Zustand vorliegt, und zwar so, dass: Gaskältemittel von dem Heisswärmequellmittel
(1) zu dem Kaltwärmequellmittel
(2) zugeführt
wird, um das flüssige
Kältemittel in
dem Kaltwärmequellmittel
(2) zu dem wärmeabsorbierenden
anwenderseitigen Mittel (3) auszustoßen, das flüssige Kältemittel in dem wärmeabsorbierenden
anwenderseitigen Mittel (3) verdampft wird, während das
Gaskältemittel
in dem Kaltwärmequellmittel (2)
kondensiert wird, und das in dem wärmeabsorbierenden anwenderseitigen
Mittel (3) verdampfte Gaskältemittel zu dem Kaltwärmequellmittel
(2) durch Druckdifferenz zwischen dem wärmeabsorbierenden anwenderseitigen
Mittel (3) und dem Kaltwärmequellmittel (2),
welche durch Druckabfall des Kaltwärmequellmittels (2)
erzeugt wird, weitergeleitet wird; während gleichzeitig das Gaskältemittel
zur Kondensation von dem Heisswärmequellmittel
(1) zu dem wärmeabstrahlenden
anwenderseitigen Mittel (3) zugeführt wird und das in dem wärmeabstrahlenden
anwenderseitigen Mittel (3) kondensierte flüssige Kältemittel
durch Druckdifferenz zwischen dem wärmeabstrahlenden anwenderseitigen
Mittel (3) und dem Kaltwärmequellmittel (2)
mit einer Kondensationstemperatur unter der des wärmeabstrahlenden
anwenderseitigen Mittels (3) zu dem Kaltwärmequellmittel
(2) weitergeleitet wird.
-
Bei
der obigen Anordnung wird, wenn die anwenderseitigen Mittel (3a–3d)
den Wärmeabstrahlbetrieb
bzw. den Wärmeabsorptionsbetrieb
einzeln ausführen
und wenn die Anzahl der anwenderseitigen Mittel (3a–3d),
welche den Wärmeabsorptionsbetrieb
ausführen,
größer ist,
das Kältemittel
durch die Druckdifferenz zwischen dem wärmeabsorbierenden anwenderseitigen
Mittel (3) und dem Kaltwärmequellmittel (2)
und durch Druckdifferenz zwischen dem Kaltwärmequellmittel (2)
und dem wärmeabstrahlenden
anwenderseitigen Mittel (3) umgewälzt, so dass die Wärmeabstrahlung
bzw. Wärmeabsorption
in jedem der anwenderseitigen Mittel (3a–3d)
erfolgt.
-
In
diesem Fall ist das Kaltwärmequellmittel (2)
vorzugsweise höher
angeordnet als das Heisswärmequellmittel
(1). Weiterhin ist das Steuermittel (C) vorzugsweise so
konfiguriert, dass es das Gasstrom-Selektionsmittel (8)
und das Flüssigkeitsstrom-Selektionsmittel
(9) steuert, einen Betrieb der Rückgewinnung von Kältemittel
auszuführen,
wenn das flüssige
Kältemittel
in dem Heisswärmequellmittel
(1) unter eine festgelegte Speichermenge fällt, und
zwar so, dass Gaskältemittel
von dem Heisswärmequellmittel
(1) zu dem Kaltwärmequellmittel
(2) geleitet wird, um die Drücke des Heisswärmequellmittels
(1) und des Kaltwärmequellmittels
(2) auszugleichen, so dass ein Strömen von flüssigem Kältemittel von dem Kaltwärmequellmittel
(2) zu dem Heisswärmequellmittel
(1) erzeugt wird, wodurch das flüssige Kältemittel in dem Kaltwärmequellmittel
(2) zu dem Heisswärmequellmittel
(1) rückgeführt wird.
-
Da
demgemäss
bei der erfindungsgemäßen Anordnung
das flüssige
Kältemittel
dem Heisswärmequellmittel
(1) wieder zugeführt
wird, kann der Betrieb des anwenderseitigen Mittels (3)
in ausgezeichnetem Zustand weitergeführt werden.
-
Wenn
mehrere anwenderseitige Mittel (3a–3d) vorgesehen werden,
kann das Steuermittel (C) der Erfindung so konfiguriert werden,
dass es den Betrieb hauptsächlich
der Wärmeabstrahlung
des anwenderseitigen Mittels (3) und den Betrieb hauptsächlich der
Wärmeabsorption
des anwenderseitigen Mittels (3) wahlweise ausführt.
-
Bei
dieser Anordnung können
beide Wirkungen des Betriebs hauptsächlich der Wärmeabstrahlung
des anwenderseitigen Mittels (3) und des Betriebs hauptsächlich der
Wärmeabsorption
des anwenderseitigen Mittels (3) erhalten werden. Dies
verbessert die praktische Anwendbarkeit.
-
In
diesem Fall umfasst das Gasstrom-Selektionsmittel (8) vorzugsweise:
ein zwischen dem Kaltwärmequellmittel
(2) und einem Verbindungspunkt des Gasvorlaufrohrs (4)
mit dem Gasrohr (6) vorgesehenes erstes Absperrventil (EV1);
in den Gasrohren (6a–6d)
vorgesehene zweite Absperrventile (EV2-1 bis EV2-4), welche jeweils
den anwenderseitigen Mitteln (3a–3d) entsprechen;
mehrere Verbindungsrohre (10a–10d), die jeweils
an einem Ende derselben zwischen dem ersten Absperrventil (EV1) und
dem Kaltwärmequellmittel
(2) angeschlossen sind und am anderen Ende zwischen dem
entsprechenden zweiten Absperrventil (EV2-1 bis EV2-4) und dem entsprechenden
anwenderseitigen Mittel (3a–3d) angeschlossen
sind; in den Verbindungsrohren (10a–10d) vorgesehene
dritte Absperrventile (EV3-1 bis EV3-4), welche den anwenderseitigen Mitteln
(3a–3d)
entsprechen; sowie ein Rückschlagventil
(CVG), welches in dem Verbindungsrohr (10a–10d)
vorgesehen ist und nur ein Strömen
hin zu dem Kaltwärmequellmittel
(2) zulässt.
-
Weiterhin
ist das Steuermittel (C) vorzugsweise so konfiguriert, dass es ein
Schließen
des ersten Absperrventils (EV1) während des Betriebs hauptsächlich der
Wärmeabstrahlung
und bei Weiterleiten des Gaskältemittels
von dem anwenderseitigen Mittel (3) zu dem Kaltwärmequellmittel
(2) während
des Betriebs hauptsächlich
der Wärmeabsorption,
aber ein Öffnen
zum Zeitpunkt des Ausstoßens des
flüssigen
Kältemittels
aus dem Kaltwärmequellmittel
(2) zu dem wärmeabsorbierenden
anwenderseitigen Mittel (3) während des Betriebs hauptsächlich der
Wärmeabsorption
und während
des Betriebs der Rückgewinnung
des flüssigen
Kältemittels
in dem Kaltwärmequellmittel
(2) zulässt;
eine geöffnete Stellung
aller zweiten Absperrventile (EV2-1 bis EV2-4) nur während des
Wärmeabstrahlbetriebs
des entsprechenden anwenderseitigen Mittels (3a–3d) zulässt; und
eine geöffnete
Stellung aller dritten Absperrventile (EV3-1 bis EV3-4) nur während des
Wärmeabsorptionsbetriebs
des entsprechenden anwenderseitigen Mittels (3a–3d)
zulässt.
-
Demgemäss kann
die obige erfindungsgemäße Anordnung
eine konkrete Gestaltung des Gasstrom-Selektionsmittels (8)
an die Hand geben. Dies erlaubt eine verbesserte praktische Anwendbarkeit der
Vorrichtung.
-
Weiterhin
umfasst in dem obigen Fall das Flüssigkeitsstrom-Selektionsmittel
(9) vorzugsweise: ein erstes Absperrventil (EV4), welches
an einem an der Rückgewinnungsstromseite
befindlichen Teil des Flüssigkeitsvorlaufrohrs
(5) zwischen dem Heisswärmequellmittel
(1) und einem Verbindungspunkt mit dem Flüssigkeitsrohr
(7) vorgesehen ist; ein Rückschlagventil (CVL), welches
an einem an der Rückgewinnungsstromseite
befindlichen Teil des Flüssigkeitsvorlaufrohrs
(5) vorgesehen ist und nur ein Strömen hin zum Heisswärmequellmittel
(1) zulässt;
sowie zweite Absperrventile (EV5-1 bis EV5-4), welche in den Flüssigkeitsrohren
(7a-7d)
vorgesehen sind und den anwenderseitigen Mittel (3a–3d)
jeweils entsprechen.
-
Weiterhin
ist das Steuermittel (C) vorzugsweise so konfiguriert, dass es eine
geöffnete
Stellung des Absperrventils (EV4) während des Betriebs der Rückgewinnung
des flüssigen
Kältemittels
in dem Kaltwärmequellmittel
(2), aber eine geschlossene Stellung während des Betriebs hauptsächlich der Wärmeabsorption
zulässt;
und dass es eine geöffnete
Stellung aller zweiten Absperrventile (EV5-1 bis EV5-4) während des
Wärmeabstrahlbetriebs
und während
des Wärmeabsorptionsbetriebs
der entsprechenden anwenderseitigen Mitteln (3a–3d)
zulässt,
aber eine geschlossene Stellung während des Betriebs der Rückgewinnung
des flüssigen
Kältemittels
in dem Kaltwärmequellmittel
(2) zulässt.
-
Demgemäss kann
die obige erfindungsgemäße Anordnung
eine konkrete Gestaltung des Flüssigkeitsstrom-Selektionsmittels
(9) an die Hand geben. Dies erlaubt eine verbesserte praktische
Anwendbarkeit der Vorrichtung.
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Bei
der vorliegenden Erfindung ist das Flüssigkeitsaufnahmemittel (22)
für das
Speichern von flüssigem
Kältemittel
vorzugsweise parallel zu dem Kaltwärmequellmittel (2)
angeordnet. Weiterhin ist das Flüssigkeitsaufnahmemittel
(22) vorzugsweise an seinem einem Ende durch ein Abzweigrohr
(23) zwischen dem Kaltwärmequellmittel
(2) und einem Verbindungspunkt des Gasvorlaufrohrs (4)
mit dem Gasrohr (6) angeschlossen und an dem anderen Ende
durch ein Abzweigrohr (23) zwischen dem Kaltwärmequellmittel
(2) und einem Verbindungspunkt des Flüssigkeitsvorlaufrohrs (5)
mit dem Flüssigkeitsrohr
(7) angeschlossen.
-
Bei
der obigen Anordnung wird flüssiges
Kältemittel
in dem Flüssigkeitsaufnahmemittel
(22) gespeichert.
-
Da
die obige erfindungsgemäße Anordnung demgemäss verhindert,
dass flüssiges
Kältemittel
in dem Kaltwärmequellmittel
(2) gespeichert wird, kann eine Abnahme des Wärmetausches
vermieden werden. Dadurch kann das Kaltwärmequellmittel (2)
auf hoher Wärmetauscheffizienz
gehalten werden. Dies erhöht
die Effizienz der gesamten Vorrichtung.
-
In
diesem Fall ist, wie in 19 gezeigt,
ein Absperrventil (EV11) für
das Ändern
eines Strömens von
Kältemittel
hin zu dem Kaltwärmequellmittel
(2) vorzugsweise zwischen dem Kaltwärmequellmittel (2)
und einem Verbindungspunkt das Gasvorlaufrohrs (4) mit
dem Abzweigrohr (23) vorgesehen.
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Bei
der obigen Anordnung wird das Absperrventil (EV11) geschlossen,
wenn flüssiges
Kältemittel aus
dem Kaltwärmequellmittel
(2) oder dem Flüssigkeitsaufnahmemittel
(22) abgelassen wird.
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Da
die obige erfindungsgemäße Anordnung demgemäss eine
Zufuhr von Gaskältemittel
von dem Heisswärmequellmittel
(1) zu dem Kaltwärmequellmittel
(2) verhindert, kann ein unnötiges Erwärmen des Kaltwärmequellmittels
(2) verhindert werden. Dies trägt zur Energieeinsparung bei.
-
Vorzugsweise
werden mehrere der Kaltwärmequellmittel
(2a, 2b) vorgesehen, werden mit dem Heisswärmequellmittel
(1) durch die Gasvorlaufrohre (4a, 4b)
bzw. die Flüssigkeitsvorlaufrohre
(5a, 5b) verbunden, so dass sie jeweils einen
geschlossenen Kreislauf mit dem Heisswärmequellmittel (1)
bilden, und werden jeweils so konfiguriert, dass sie umschaltbar
als arbeitende Kaltwärmequellmittel
für das Ausführen eines
Wärmeabstrahlbetriebs
in einem Zustand dienen, in dem Gaskältemittel darin gespeichert
ist, und als stoppende Kaltwärmequellmittel
für das
Stoppen des Wärmeabstrahlbetriebs
in einem Zustand dienen, in dem flüssiges Kältemittel darin gespeichert
ist.
-
Ferner
ist das Gasstrom-Selektionsmittel (8) vorzugsweise so konfiguriert,
dass es den Gaskältemittelstrom
zwischen jedem der Gasvorlaufrohre (4a, 4b) und
dem Gasrohr (6) ändert,
und das Flüssigkeitsstrom-Selektionsmittel
(9) ist vorzugsweise so konfiguriert, dass es den Strom
des flüssigen
Kältemittels
zwischen jedem der Flüssigkeitsvorlaufrohre (5a, 5b)
und dem Flüssigkeitsrohr
(7) ändert.
-
Bei
der obigen Anordnung wird der Verbindungszustand jedes der Kaltwärmequellmittel
(2a, 2b) mit dem anwenderseitigen Mittel (3)
geändert, während das
Kältemittel
zwischen dem arbeitenden Kaltwärmequellmittel
(2a, 2b) und dem anwenderseitigen Mittel (3)
ständig
umgewälzt
wird.
-
Da
die obige erfindungsgemäße Anordnung demgemäss ständig Wärmeabstrahlung
oder Wärmeabsorption
des anwenderseitigen Mittels (3) vorsieht, kann der Betrieb
der Wärmeabstrahlung
bzw. der Betrieb der Wärmeabsorption
fortlaufend ausgeführt
werden.
-
Wenn
in der Erfindung die mehreren Kaltwärmequellmittel (2a, 2b)
vorgesehen werden, wie in 21 gezeigt,
wird jedes der Kaltwärmequellmittel (2a, 2b)
vorzugsweise höher
angeordnet als das Heisswärmequellmittel
(1) und das anwenderseitige Mittel (3) wird vorzugsweise
durch das Gasrohr (6) bzw. das Flüssigkeitsrohr (7)
mit den Gasvorlaufrohren (4a, 4b) und den Flüssigkeitsvorlaufrohren
(5a, 5b) verbunden.
-
Weiterhin
ist das Steuermittel (C) vorzugsweise so konfiguriert, dass es zumindest
das Gasstrom-Selektionsmittel (8) steuert, einen Betrieb
der Wärmeabstrahlung
des anwenderseitigen Mittels (8) auszuführen, und zwar so, dass: Gaskältemittel
von dem Heisswärmequellmittel
(1) zu dem stoppenden Kaltwärmequellmittel (2a)
und dem anwenderseitigen Mittel (3) zugeführt wird,
so dass das Gaskältemittel
in dem anwenderseitigen Mittel (3) kondensiert wird, und
das in dem anwenderseitigen Mittel (3) kondensierte flüssige Kältemittel
zu dem arbeitenden Kaltwärmequellmittel
(2b) durch Druckdifferenz zwischen dem arbeitenden Kaltwärmequellmittel
(2b), welches Gaskältemittel
bei einer Temperatur unter der des anwenderseitigen Mittels (3)
kondensiert, und dem anwenderseitigen Mittel (3) weitergeleitet wird;
wenn das flüssige
Kältemittel
in dem arbeitenden Kaltwärmequellmittel
(2b) eine festgelegte Speichermenge übersteigt, macht das Steuermittel
(C) das arbeitende Kaltwärmequellmittel
(2) zum stoppenden Kaltwärmequellmittel (2b),
um einen Betrieb der Rückgewinnung
von Kältemittel
auszuführen, und
macht das verbleibende stoppende Kaltwärmequellmittel (2a)
zum arbeitenden Kaltwärmequellmittel
(2a), wodurch die Zufuhr von Gaskältemittel von dem Heisswärmequellmittel
(1) zu dem arbeitenden Kaltwärmequellmittel (2a)
gestoppt wird, Gaskältemittel
von dem Heisswärmequellmittel
(1) zu dem anwenderseitigen Mittel (3) zugeführt wird
und in dem anwenderseitigen Mittel (3) kondensiert wird,
wodurch ein Fortsetzen des Betriebs der Wärmeabstrahlung möglich wird,
und Gaskältemittel
von dem Heisswärmequellmittel
(1) zu dem stoppenden Kaltwärmequellmittel (2b)
geleitet wird, um die Drücke des
Heisswärmequellmittels
(1) und des stoppenden Kaltwärmequellmittels (2b)
auszugleichen, wodurch ein Strom von flüssigem Kältemittel von dem stoppenden
Kaltwärmequellmittel
(2b) zu dem Heisswärmequellmittel
(1) erzeugt wird, um das flüssige Kältemittel in dem stoppenden
Kaltwärmequellmittel
(2b) zu dem Heisswärmequellmittel
(1) zurückzuführen; und
das Steuermittel (C) macht abwechselnd jedes der Kaltwärmequellmittel
(2a, 2b) zum arbeitenden Kaltwärmequellmittel bzw. stoppenden
Kaltwärmequellmittel,
wodurch fortlaufend der Betrieb der Wärmeabstrahlung ausgeführt wird.
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Bei
der obigen Anordnung wird Kältemittel zwischen
dem arbeitenden Kaltwärmequellmittel
(2a, 2b) und dem anwenderseitigen Mittel (3)
während des
Wärmeabstrahlbetriebs
des anwenderseitigen Mittels (3) umgewälzt, so dass der Wärmeabstrahlbetrieb
des anwenderseitigen Mittels (3) fortlaufend ausgeführt werden
kann.
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Da
die obige Anordnung demgemäss
einen steten Wärmeabstrahlbetrieb
des anwenderseitigen Mittels (3) vorsieht, kann, wenn die
Vorrichtung mit der obigen Anordnung bei einer Klimaanlage für das Heizen
eines Raums eingesetzt wird, der Heizbetrieb fortlaufend ausgeführt werden,
wodurch die Behaglichkeit des Raums verbessert wird.
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In
diesem Fall umfasst das Gasstrom-Selektionsmittel (8) vorzugsweise
Absperrventile (EV1-1, EV1-2), welche zwischen dem Kaltwärmequellmittel (2a, 2b)
und den Verbindungspunkten der Gasvorlaufrohre (4a, 4b)
mit dem Gasrohr (6) vorgesehen werden und jeweils dem Kaltwärmequellmittel
(2a, 2b) entsprechen.
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Weiterhin
ist das Steuermittel (C) vorzugsweise so konfiguriert, dass es jedes
der Absperrventile (EV1-1, EV1-2) bei Weiterleitung von Gaskältemittel
von dem anwenderseitigen Mittel (3) zu dem Kaltwärmequellmittel
(2a, 2b), welches dem Absperrventil (EV1-1, EV1-2)
entspricht, schließt
und es während
des Betriebs der Rückgewinnung
des flüssigen Kältemittels
in dem Kaltwärmequellmittel
(2a, 2b), welches dem Absperrventil (EV1-1, EV1-2)
entspricht, öffnet.
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Demgemäss kann
die obige erfindungsgemäße Anordnung
eine konkrete Gestaltung des Gasstrom-Selektionsmittels (8)
an die Hand geben. Dies erlaubt eine verbesserte praktische Anwendbarkeit der
Vorrichtung.
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Weiterhin
umfasst in dem obigen Fall das Flüssigkeitsstrom-Selektionsmittel
(9) vorzugsweise: erste Rückschlagventile (CV1-1, CV1-2),
welche zwischen dem Heisswärmequellmittel
(1) und Verbindungspunkten der Flüssigkeitsvorlaufrohre (5a, 5b) mit
den Flüssigkeitsrohren
(7a, 7b) vorgesehen sind und jeweils nur Strömen hin
zum Heisswärmequellmittel
(1) zulassen; sowie zweite Rückschlagventile (CV2-1, CV2-2),
welche in den Flüssigkeitsrohren (7a, 7b)
vorgesehen sind und jeweils nur Strömen hin zum Kaltwärmequellmittel
(2) zulassen.
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Demgemäss kann
die obige erfindungsgemäße Anordnung
eine konkrete Gestaltung des Flüssigkeitsstrom-Selektionsmittels
(9) an die Hand geben. Dies erlaubt eine verbesserte praktische
Anwendbarkeit der Vorrichtung.
-
Wenn
in der Erfindung die mehreren Kaltwärmequellmittel (2a, 2b)
vorgesehen werden, wie in 21 gezeigt,
wird das Anwendermittel (3) vorzugsweise durch das Gasrohr
(6) bzw. das Flüssigkeitsrohr
(7) mit den Gasvorlaufrohren (4a, 4b)
und den Flüssigkeitsvorlaufrohren
(5a, 5b) verbunden.
-
Weiterhin
ist das Steuermittel (C) vorzugsweise so konfiguriert, dass es das
Gasstrom-Selektionsmittel (8) und das Flüssigkeitsstrom-Selektionsmittel
(9) steuert, einen Betrieb der Wärmeabsorption des anwenderseitigen
Mittels (8) auszuführen,
und zwar so, dass: Gaskältemittel
von dem Heisswärmequellmittel
(1) zu dem stoppenden Kaltwärmequellmittel (2a)
zugeführt
wird, um flüssiges
Kältemittel
in dem stoppenden Kaltwärmequellmittel
(2a) zu dem anwenderseitigen Mittel (3) herauszustoßen; das flüssige Kältemittel
in dem anwenderseitigen Mittel (3) verdampft wird, während das
Gaskältemittel
in dem arbeitenden Kaltwärmequellmittel (2b)
kondensiert wird, und das in dem anwenderseitigen Mittel (3) verdampfte
Gaskältemittel
zu dem arbeitenden Kaltwärmequellmittel
(2b) durch Druckdifferenz zwischen dem anwenderseitigen
Mittel (3) und dem arbeitenden Kaltwärmequellmittel (2b),
welche aufgrund eines Druckabfalls des arbeitenden Kaltwärmequellmittels
(2b) bewirkt wird, weitergeleitet wird; wenn das flüssige Kältemittel
in dem arbeitenden Kaltwärmequellmittel
(2b) eine festgelegte Speichermenge übersteigt, macht das Steuermittel
(C) das arbeitende Kaltwärmequellmittel
(2b) und das verbleibende stoppende Kaltwärmequellmittel
(2a) zum stoppenden Kältewärmequellmittel
(2b) bzw. zum arbeitenden Kaltwärmequellmittel (2a),
wodurch die Zufuhr von Gaskältemittel
von dem Heisswärmequellmittel (1)
zu dem arbeitenden Kaltwärmequellmittel
(2a) gestoppt wird, während
Gaskältemittel
von dem Heisswärmequellmittel
(1) zu dem stoppenden Kaltwärmequellmittel (2b)
zugeführt
wird, um das flüssige
Kältemittel
in dem stoppenden Kaltwärmequellmittel
(2b) zu dem anwenderseitigen Mittel (3) herauszustoßen, wodurch
ein Fortsetzen des Betriebs der Wärmeabsorption möglich wird;
und das Steuermittel (C) macht abwechselnd jedes der Kaltwärmequellmittel (2a, 2b)
zum arbeitenden Kaltwärmequellmittel
bzw. zum stoppenden Kaltwärmequellmittel,
wodurch fortlaufend der Betrieb der Wärmeabsorption ausgeführt wird.
-
Bei
der obigen Anordnung wird während
des Wärmeabsorptionsbetriebs
des anwenderseitigen Mittels (3) Kältemittel zwischen dem arbeitenden Kaltwärmequellmittel
(2a, 2b) und dem anwenderseitigen Mittel (3)
umgewälzt,
während
flüssiges
Kältemittel
in dem stoppenden Kaltwärmequellmittel
(2a, 2b) ständig
zu dem Heisswärmequellmittel
(1) rückgeführt wird,
so dass der Wärmeabsorptionsbetrieb des
anwenderseitigen Mittels (3) fortlaufend ausgeführt werden
kann.
-
Da
die obige Anordnung demgemäss
einen steten Wärmeabsorptionsbetrieb
des anwenderseitigen Mittels (3) vorsieht, kann, wenn die
Vorrichtung mit der obigen Anordnung bei einer Klimaanlage für das Kühlen eines
Raums eingesetzt wird, der Kühlbetrieb
fortlaufend ausgeführt
werden, wodurch die Behaglichkeit des Raums verbessert wird.
-
In
diesem Fall umfasst das Gasstrom-Selektionsmittel (8) vorzugsweise:
Absperrventile (EV1-1, EV1-2), welche zwischen dem Heisswärmequellmittel
(1) und den Verbindungspunkten der Gasvorlaufrohre (4a, 4b)
mit den Gasrohren (6e, 6f) vorgesehen werden und
jeweils dem Kaltwärmequellmittel
(2a, 2b) entsprechen; sowie Rückschlagventile (CVG1, CVG2),
welche in den Gasrohren (6e, 6f) vorgesehen sind
und jeweils nur ein Strömen
hin zu dem Kaltwärmequellmittel
(2a, 2b) zulassen.
-
Weiterhin
ist das Steuermittel (C) vorzugsweise so konfiguriert, dass es jedes
der Absperrventile (EV1-1, EV1-2) zum Zeitpunkt des Herausstoßens von
flüssigem
Kältemittel
aus dem Kaltwärmequellmittel
(2a, 2b), welches dem Absperrventil (EV1-1, EV1-2)
entspricht, zu dem anwenderseitigen Mittel (3) und während des
Betriebs der Rückgewinnung
des flüssigen
Kältemittels
in dem Kaltwärmequellmittel
(2a, 2b), welches dem Absperrventil (EV1-1, EV1-2)
entspricht, öffnet
und es bei Weiterleitung des Gaskältemittels von dem anwenderseitigen
Mittel (3) zu dem Kaltwärmequellmittel
(2a, 2b), welches dem Absperrventil (EV1-1, EV1-2)
entspricht, schließt.
-
Demgemäss kann
die obige erfindungsgemäße Anordnung
eine konkrete Gestaltung des Gasstrom-Selektionsmittels (8)
an die Hand geben. Dies erlaubt eine verbesserte praktische Anwendbarkeit der
Vorrichtung.
-
Weiterhin
umfasst in dem obigen Fall das Flüssigkeitsstrom-Selektionsmittel
(9) vorzugsweise: ein Absperrventil (EV4), welches an einem
an der Rückgewinnungsstromseite
befindlichen Teil der Flüssigkeitsvorlaufrohre
(5a, 5b) zwischen dem Heisswärmequellmittel (1)
und Verbindungspunkten mit den Flüssigkeitsrohren (7e, 7f)
vorgesehen ist; erste Rückschlagventile
(CV1-1, CV1-2), welche an einem an der Rückgewinnungsstromseite befindlichen
Teil der Flüssigkeitsvorlaufrohre
(5a, 5b) vorgesehen sind und jeweils nur Strömen hin
zum Heisswärmequellmittel
(1) zulassen; sowie zweite Rückschlagventile (CV3-1, CV3-2),
welche in den Flüssigkeitsrohren
(7a, 7b) vorgesehen sind und jeweils nur Strömen hin
zum Kaltwärmequellmittel
(2) zulassen.
-
Ferner
ist das Steuermittel (C) vorzugsweise so konfiguriert, dass es das
Absperrventil (EV4) während
des Wärmeabsorptionsbetriebs
des anwenderseitigen Mittels (3) schließt und es während des Betriebs der Rückgewinnung
des flüssigen
Kältemittels in
dem Kaltwärmequellmittel
(2) öffnet.
-
Demgemäss kann
die obige erfindungsgemäße Anordnung
eine konkrete Gestaltung des Flüssigkeitsstrom-Selektionsmittels
(9) an die Hand geben. Dies erlaubt eine verbesserte praktische
Anwendbarkeit der Vorrichtung.
-
Wenn
die mehreren Kaltwärmequellmittel (2a, 2b)
vorgesehen werden, kann das Steuermittel (C) der Erfindung so konfiguriert
werden, dass es den Betrieb der Wärmeabstrahlung des anwenderseitigen
Mittels (3) und den Betrieb der Wärmeabsorption des anwenderseitigen
Mittels (3) wahlweise ausführt.
-
Bei
dieser Anordnung können
beide Wirkungen des Betriebs der Wärmeabstrahlung und des Betriebs
der Wärmeabsorption
des anwenderseitigen Mittels (3) erhalten werden. Dies
verbessert die praktische Anwendbarkeit.
-
In
diesem Fall ist das Steuermittel (C) vorzugsweise so konfiguriert,
dass es das Gasstrom-Selektionsmittel (8) und das Flüssigkeitsstrom-Selektionsmittel
(9) so steuert, dass ein Kältemittelrückgewinnungsbetrieb ausgeführt wird,
wenn das flüssige Kältemittel
in dem Heisswärmequellmittel
(1) während
des Wärmeabsorptionsbetriebs
des anwenderseitigen Mittels (3) unter eine festgelegte
Speichermenge fällt,
und zwar so, dass Gaskältemittel
von dem Heisswärmequellmittel
(1) zu dem arbeitenden Kaltwärmequellmittel (2)
geliefert wird, um die Drücke des
Heisswärmequellmittels
(1) und des Kaltwärmequellmittels
(2) auszugleichen, so dass ein Strömen von flüssigem Kältemittel von dem Kaltwärmequellmittel
(2) zum Heisswärmequellmittel
(1) erzeugt wird, wodurch das flüssige Kältemittel in dem Kaltwärmequellmittel
(2) zu dem Heisswärmequellmittel (1)
zurückgeführt wird.
-
Bei
der obigen Anordnung wird flüssiges
Kältemittel
zum Heisswärmequellmittel
(1) zurückgeführt, wenn
die Speichermenge des flüssigen
Kältemittels
in dem Heisswärmequellmittel
(1) klein wird.
-
Da
demgemäss
bei der erfindungsgemäßen Anordnung
das flüssige
Kältemittel
rückgewonnen werden
kann, während
der Wärmeabsorptionsbetrieb
des anwenderseitigen Mittels (3) fortgeführt wird,
wird ein steter Betrieb des anwenderseitigen Mittels (3)
möglich.
-
Weiterhin
umfasst in diesem Fall das Gasstrom-Selektionsmittel (8)
vorzugsweise: erste Absperrventile (EV1-1, EV1-2), welche zwischen
dem Kaltwärmequellmittel
(2) und Verbindungspunkten der Gasvorlaufrohre (4a, 4b)
mit dem Gasrohr (6) vorgesehen sind und jeweils den Kaltwärmequellmitteln
(2a, 2b) entsprechen; ein in dem Gasrohr (6)
vorgesehenes zweites Absperrventil (EV2); ein Verbindungsrohr (20),
welches an seinem einem Ende zwischen den ersten Absperrventilen
(EV1-1, EV1-2) und dem Kaltwärmequellmittel
(2a, 2b) angeschlossen ist und am anderen Ende
zwischen dem zweiten Absperrventil (EV2) und dem anwenderseitigen
Mittel (3) angeschlossen ist; ein in dem Verbindungsrohr (20)
vorgesehenes drittes Absperrventil (EV3); sowie Rückschlagventile
(CVG1, CVG2), welche in dem Verbindungsrohr (20) vorgesehen
sind und jeweils nur Strömen
hin zum Kaltwärmequellmittel
(2a, 2b) zulassen.
-
Weiterhin
ist das Steuermittel (C) vorzugsweise so konfiguriert, dass es ein
Schließen
jedes der Absperrventile (EV1-1, EV1-2) während des Wärmeabstrahlbetriebs bei Weiterleiten
des flüssigen Kältemittels
von dem anwenderseitigen Mittel (3) zu dem Kaltwärmequellmittel
(2a, 2b), welches dem ersten Absperrventil (EV-1,
EV1-2) entspricht, und während
des Wärmeabsorptionsbetriebs
bei Weiterleiten von Gaskältemittel
von dem anwenderseitigen Mittel (3) zu dem Kaltwärmequellmittel
(2a, 2b), welches dem ersten Absperrventil (EV1-1,
EV1-2) entspricht, zulässt,
aber während
des Wärmeabsorptionsbetriebs
ein Öffnen
bei Zufuhr des Gaskältemittels
von dem Heisswärmequellmittel
(1) zu dem Kaltwärmequellmittel
(2a, 2b), welches dem ersten Absperrventil (EV1-1,
EV1-2) entspricht, zulässt;
ein Öffnen
des zweiten Absperrventils (EV2) nur während des Wärmeabstrahlbetriebs des anwenderseitigen
Mittels (3) zulässt;
und ein Öffnen
des dritten Absperrventils (EV3) nur während des Wärmeabsorptionsbetriebs des
anwenderseitigen Mittels (3) zulässt.
-
Demgemäss kann
die obige erfindungsgemäße Anordnung
eine konkrete Gestaltung des Gasstrom-Selektionsmittels (8)
an die Hand geben. Dies erlaubt eine verbesserte praktische Anwendbarkeit der
Vorrichtung.
-
Weiterhin
umfasst in dem obigen Fall das Flüssigkeitsstrom-Selektionsmittel
(9) vorzugsweise: ein erstes Absperrventil (EV4), welches
an einem an der Rückgewinnungsstromseite
befindlichen Teil der Flüssigkeitsvorlaufrohre
(5a, 5b) zwischen dem Heisswärmequellmittel (1)
und Verbindungspunkten mit den Flüssigkeitsrohren (7e, 7f)
vorgesehen ist; Rückschlagventile
(CV1-1, CV1-2), welche an den an der Rückgewinnungsstromseite befindlichen
Teilen der Flüssigkeitsvorlaufrohre
(5a, 5b) vorgesehen sind und jeweils nur ein Strömen hin
zum Heisswärmequellmittel
(1) zulassen; sowie zweite Absperrventile (EV6-1, EV6-2),
welche in den Flüssigkeitsrohren (7a, 7b)
vorgesehen sind und jeweils den Kaltwärmequellmitteln (2a, 2b)
entsprechen.
-
Weiterhin
ist das Steuermittel (C) vorzugsweise so konfiguriert, dass es eine
geöffnete
Stellung des Absperrventils (EV4) während des Betriebs der Rückgewinnung
des flüssigen
Kältemittels
in dem Kaltwärmequellmittel
(2a, 2b), aber eine geschlossene Stellung während des
Wärmeabsorptionsbetriebs des
anwenderseitigen Mittels (3) zulässt; eine geöffnete Stellung
jedes der zweiten Absperrventile (EV6-1, EV6-2) bei Weiterleitung
des flüssigen
Kältemittels
von dem anwenderseitigen Mittels (3) zu dem Kaltwärmequellmittel
(2a, 2b), welches dem zweiten Absperrventil (EV6-1,
EV6-2) entspricht, während des
Wärmeabstrahlbetriebs
und zum Zeitpunkt des Ausstoßens
von flüssigem
Kältemittel
aus dem Kaltwärmequellmittel
(2a, 2b), welches dem zweiten Absperrventil (EV6-1,
EV6-2) entspricht, zu dem anwenderseitigen Mittel (3) während des
Wärmeabsorptionsbetriebs
zulässt;
und eine geschlossene Stellung jedes der zweiten Absperrventile
(EV6-1, EV6-2) bei Zufuhr des Gaskältemittels von dem Heisswärmequellmittel
(1) zu dem Kaltwärmequellmittel (2a, 2b),
welches dem zweiten Absperrventil (EV6-1, EV6-2) entspricht, während des
Wärmeabstrahlbetriebs
und bei Weiterleitung des Gaskältemittels
von dem anwenderseitigen Mittel (3) zu dem Kaltwärmequellmittel
(2a, 2b), welches dem zweiten Absperrventil (EV6-1,
EV6-2) entspricht, während
des Wärmeabsorptionsbetriebs
zulässt.
-
Demgemäss kann
die obige erfindungsgemäße Anordnung
eine konkrete Gestaltung des Flüssigkeitsstrom-Selektionsmittels
(9) an die Hand geben. Dies erlaubt eine verbesserte praktische
Anwendbarkeit der Vorrichtung.
-
Wenn
mehrere Kaltwärmequellmittel
(2a, 2b) vorgesehen werden, wie in 28 gezeigt, werden vorzugsweise mehrere anwenderseitige
Mittel (3a–3d)
vorgesehen, jedes der anwenderseitigen Mittel (3a–3d)
wird vorzugsweise durch das Gasrohr (6) und die Flüssigkeitsrohr
(7e, 7f) jeweils so mit den Gasvorlaufrohren (4a, 4b)
und den Flüssigkeitsvorlaufrohren
(5a, 5b) verbunden, dass eine individuelle Wahl
zwischen einem Wärmeabstrahlbetrieb
und einem Wärmeabsorptionsbetrieb
möglich
ist, und jedes der Kaltwärmequellmittel
(2a, 2b) ist vorzugsweise höher als das Heisswärmequellmittel
(1) angeordnet.
-
Weiterhin
ist das Steuermittel (C) vorzugsweise so konfiguriert, dass es das
Gasstrom-Selektionsmittel (8) und das Flüssigkeitsstrom-Selektionsmittel
(9) steuert, einen Betrieb hauptsächlich der Wärmeabstrahlung
auszuführen,
bei welchem das Wärmegleichgewicht
aller anwenderseitigen Mittel (3a–3d) in einem wärmeabstrahlenden
Zustand vorliegt, und zwar so, dass: Gaskältemittel von dem Heisswärmequellmittel
(1) zu dem stoppenden Kaltwärmequellmittel (2a)
und dem wärmeabstrahlenden anwenderseitigen
Mittel (3) zugeführt
wird, so dass das Gaskältemittel
in dem anwenderseitigen Mittel (3) kondensiert wird, und
das in dem wärmeabstrahlenden
anwenderseitigen Mittel (3) kondensierte flüssige Kältemittel
durch Druckdifferenz zwischen dem arbeitenden Kaltwärmequellmittel
(2b), welches das Gaskältemittel
bei einer Temperatur unter der des wärmeabstrahlenden anwenderseitigen
Mittels (3) kondensiert, und dem wärmeabstrahlenden anwenderseitigen
Mittel (3) zu dem arbeitenden Kaltwärmequellemittel (2b)
weitergeleitet wird und durch Druckdifferenz zwischen dem wärmeabsorbierenden anwenderseitigen
Mittel (3) und dem wärmeabstrahlenden
anwenderseitigen Mittel (3) zu dem wärmeabsorbierenden anwenderseitigen
Mittel (3) weitergeleitet wird; während das Gaskältemittel
gleichzeitig in dem wärmeabsorbierenden
anwenderseitigen Mittel (3) verdampft wird und das in dem
wärmeabsorbierenden
anwenderseitigen Mittel (3) verdampfte Gaskältemittel
durch Druckdifferenz zwischen dem arbeitenden Kaltwärmequellmittel
(2b) und dem wärmeabsorbierenden
anwenderseitigen Mittel (3), welche aufgrund der Kältemittelkondensation
in dem arbeitenden Kaltwärmequellmittel
(2b) bewirkt wird, zu dem arbeitenden Kaltwärmequellmittel
(2b) weitergeleitet wird.
-
Weiterhin
ist das Steuermittel (C) vorzugsweise folgendermaßen konfiguriert:
(a) wenn flüssiges
Kältemittel
in dem arbeitenden Kaltwärmequellmittel
(2b) eine festgelegte Speichermenge übersteigt, macht es das arbeitende
Kaltwärmequellmittel (2b)
zum stoppenden Kaltwärmequellmittel
(2b), so dass ein Betrieb der Rückgewinnung des Kältemittels ausgeführt wird,
und macht das verbleibende stoppende Kaltwärmequellmittel (2a)
zum arbeitenden Kaltwärmequellmittel
(2a), wodurch die Zufuhr von Gaskältemittel von dem Heisswärmequellmittel
(1) zu dem arbeitenden Kaltwärmequellmittel (2a)
gestoppt wird, Gaskältemittel
wird von dem Heisswärmequellmittel
(1) zu dem wärmeabstrahlenden
anwenderseitigen Mittel (3) zugeführt und in dem wärmeabstrahlenden
anwenderseitigen Mittel (3) kondensiert, wodurch ein Fortsetzen
des Betriebs hauptsächlich
der Wärmeabstrahlung
möglich
wird, und Gaskältemittel wird
von dem Heisswärmequellmittel
(1) zu dem stoppenden Kaltwärmequellmittel (2b)
zugeführt,
um die Drücke
des Heisswärmequellmittels
(1) und des stoppenden Kaltwärmequellmittels (2b)
auszugleichen, wodurch ein Strömen
von flüssigem
Kältemittel von
dem stoppenden Kaltwärmequellmittel
(2b) zu dem Heisswärmequellmittel
(1) erzeugt wird, um das flüssige Kältemittel in dem stoppenden
Kaltwärmequellmittel
(2b) zu dem Heisswärmequellmittel
(1) zurückzuführen; und
(b) macht abwechselnd jedes der Kaltwärmequellmittel (2a, 2b)
zum arbeitenden Kaltwärmequellmittel
bzw. zum stoppenden Kaltwärmequellmittel,
wodurch fortlaufend der Betrieb hauptsächlich der Wärmeabstrahlung
ausgeführt
wird.
-
Bei
der obigen Anordnung wird Kältemittel zwischen
jedem der anwenderseitigen Mittel (3a–3d) und jedem der
Kaltwärmequellmittel
(2a, 2b) umgewälzt,
so dass der Wärmeabstrahlbetrieb
bzw. der Wärmeabsorptionsbetrieb
in jedem der anwenderseitigen Mittel (3a–3d)
ausgeführt
wird.
-
Wenn
mehrere Kaltwärmequellmittel
(2a, 2b) vorgesehen werden, werden vorzugsweise
mehrere anwenderseitige Mittel (3a–3d) vorgesehen, und
jedes der anwenderseitigen Mittel (3a–3d) ist vorzugsweise
durch das Gasrohr (6) und die Flüssigkeitsrohre (7e, 7f)
jeweils so mit den Gasvorlaufrohren (4a, 4b) und
den Flüssigkeitsvorlaufrohren
(5a, 5b) verbunden, dass eine individuelle Wahl
zwischen einem Wärmeabstrahlbetrieb
und einem Wärmeabsorptionsbetrieb
möglich
ist.
-
Weiterhin
ist das Steuermittel (C) vorzugsweise so konfiguriert, dass es das
Gasstrom-Selektionsmittel (8) und das Flüssigkeitsstrom-Selektionsmittel
(9) steuert, einen Betrieb hauptsächlich der Wärmeabsorption
auszuführen,
bei welchem das Wärmegleichgewicht
aller anwenderseitigen Mittel (3a–3d) in einem wärmeabsorbierenden
Zustand vorliegt, und zwar so, dass: Gaskältemittel von dem Heisswärmequellmittel
(1) zu dem wärmeabstrahlenden
anwenderseitigen Mittel (3) zugeführt wird und in dem anwenderseitigen
Mittel (3) kondensiert wird, und das in dem wärmeabstrahlenden
anwenderseitigen Mittel (3) kondensierte flüssige Kältemittel
durch Druckdifferenz zwischen dem wärmeabstrahlenden anwenderseitigen
Mittel (3) und dem wärmeabsorbierenden
anwenderseitigen Mittel (3) zu dem wärmeabsorbierenden anwenderseitigen
Mittel (3) weitergeleitet wird, während das Gaskältemittel
von dem Heisswärmequellmittel
(1) zu dem stoppenden Kaltwärmequellmittel (2a)
geleitet wird, um das flüssige Kältemittel
in dem stoppenden Kaltwärmequellmittel (2a)
zu dem wärmeabsorbierenden
anwenderseitigen Mittel (3) auszustoßen; das flüssige Kältemittel in dem wärmeabsorbierenden
anwenderseitigen Mittel (3) verdampft wird, während Gaskältemittel
in dem arbeitenden Kaltwärmequellmittel
(2b) kondensiert wird, und das in dem wärmeabsorbierenden anwenderseitigen
Mittel (3) verdampfte Gaskältemittel durch Druckdifferenz
zwischen dem wärmeabsorbierenden
anwenderseitigen Mittel (3) und dem arbeitenden Kaltwärmequellmittel
(2b), welche aufgrund eines Druckabfalls des arbeitenden
Kaltwärmequellmittels
(2b) bewirkt wird, zu dem arbeitenden Kaltwärmequellmittel
(2b) weitergeleitet wird.
-
Weiterhin
ist das Steuermittel (C) vorzugsweise folgendermaßen konfiguriert:
(a) wenn flüssiges
Kältemittel
in dem arbeitenden Kaltwärmequellmittel
(2b) eine festgelegte Speichermenge übersteigt, macht es das arbeitende
Kaltwärmequellmittel (2b)
und das verbleibende stoppende Kaltwärmequellmittel (2a)
jeweils zum stoppenden Kaltwärmequellmittel
(2b) bzw. arbeitenden Kaltwärmequellmittel (2a),
wodurch die Zufuhr von Gaskältemittel
von dem Heisswärmequellmittel
(1) zu dem arbeitenden Kaltwärmequellmittel (2a)
gestoppt wird, während Gaskältemittel
wird von dem Heisswärmequellmittel (1)
zu dem stoppenden Kaltwärmequellmittel
(2b) und dem wärmeabstrahlenden
anwenderseitigen Mittel (3) zugeführt wird, so dass das flüssige Kältemittel
in dem stoppenden Kaltwärmequellmittel
(2b) zu dem wärmeabsorbierenden
anwenderseitigen Mittel (3) ausgestoßen wird, wodurch ein Fortsetzen des
Betriebs hauptsächlich
der Wärmeabsorption möglich wird;
und (b) macht abwechselnd jedes der Kaltwärmequellmittel (2a, 2b)
zum arbeitenden Kaltwärmequellmittel
bzw. zum stoppenden Kaltwärmequellmittel,
wodurch fortlaufend der Betrieb hauptsächlich der Wärmeabsorption
ausgeführt
wird.
-
Bei
der obigen Anordnung wird Kältemittel zwischen
jedem der anwenderseitigen Mittel (3a–3d) und jedem der
Kaltwärmequellmittel
(2a, 2b) umgewälzt,
so dass der Wärmeabstrahlbetrieb
bzw. der Wärmeabsorptionsbetrieb
in jedem der anwenderseitigen Mittel (3a–3d)
ausgeführt
wird.
-
In
diesem Fall ist jedes der Kaltwärmequellmittel
(2a, 2b) vorzugsweise höher als das Heisswärmequellmittel
(1) angeordnet. Weiterhin ist das Steuermittel (C) vorzugsweise
so konfiguriert, dass es das Gasstrom-Selektionsmittel (8)
und das Flüssigkeitsstrom-Selektionsmittel
(9) steuert, einen Betrieb der Kältemittelrückgewinnung auszuführen, wenn
das flüssige
Kältemittel
in dem Heisswärmequellmittel
(1) unter eine festgelegte Speichermenge fällt, und
zwar so, dass Gaskältemittel
von dem Heisswärmequellmittel
(1) zu dem arbeitenden Kaltwärmequellmittel (2a, 2b)
geliefert wird, um die Drücke
des Heisswärmequellmittels
(1) und jedes der Kaltwärmequellmittel
(2a, 2b) auszugleichen, so dass ein Strom flüssigen Kältemittels
von dem Kaltwärmequellmittel
(2a, 2b) zu dem Heisswärmequellmittel (1)
erzeugt wird, wodurch das flüssige
Kältemittel
in dem Kaltwärmequellmittel
(2a, 2b) in das Heisswärmequellmittel (1) zurückgeführt wird.
-
Wenn
bei dieser Anordnung die gespeicherte Menge des flüssigen Kältemittels
in dem Heisswärmequellmittel
(1) klein wird, wird das flüssige Kältemittel wieder dem Heisswärmequellmittel
(1) zugeführt.
-
Da
demgemäss
bei der erfindungsgemäßen Anordnung
das flüssige
Kältemittel
rückgewonnen werden
kann, während
der Betrieb hauptsächlich
der Wärmeabsorption
des anwenderseitigen Mittels (3) aufrechterhalten wird,
ermöglicht
dies einen steten Betrieb des anwenderseitigen Mittels (3).
-
Wenn
die mehreren Kaltwärmequellmittel (2a, 2b)
und mehrere anwenderseitige Mittel (3a–3d) vorgesehen werden,
kann das Steuermittel (C) der Erfindung so konfiguriert werden,
dass es den Betrieb hauptsächlich
der Wärmeabstrahlung
des anwenderseitigen Mittels (3) und den Betrieb hauptsächlich der
Wärmeabsorption
des anwenderseitigen Mittels (3) wahlweise ausführt.
-
Bei
dieser Anordnung können
beide Wirkungen des Betriebs hauptsächlich der Wärmeabstrahlung
und des Betriebs hauptsächlich
der Wärmeabsorption
des anwenderseitigen Mittels (3) erhalten werden. Dies
verbessert die praktische Anwendbarkeit.
-
Weiterhin
umfasst in diesem Fall das Gasstrom-Selektionsmittel (8)
vorzugsweise: erste Absperrventile (EV1-1, EV1-2), welche zwischen
dem Kaltwärmequellmittel
(2a, 2b) und Verbindungspunkten der Gasvorlaufrohre
(4a, 4b) mit dem Gasrohr (6) vorgesehen
sind und jeweils den Kaltwärmequellmitteln
(2a, 2b) entsprechen; in den Gasrohren (6a–6d) vorgesehene
zweite Absperrventile (EV2-1, EV2-4), welche jeweils den anwenderseitigen
Mitteln (3a–3d) entsprechen;
mehrere Verbindungsrohre (20), welche an ihrem einem Ende
zwischen den ersten Absperrventilen (EV1-1, EV1-2) und dem Kaltwärmequellmittel
(2a, 2b) jeweils angeschlossen sind und am anderen
Ende zwischen den zweiten Absperrventilen (EV2-1 bis EV2-4) und
dem anwenderseitigen Mittel (3a–3d) jeweils angeschlossen
sind; in den Verbindungsrohren (20) vorgesehene dritte
Absperrventile (EV3-1 bis EV3-4), welche jeweils den anwenderseitigen
Mitteln (3a–3d)
entsprechen; sowie Rückschlagventile
(CVG1, CVG2), welche in den Verbindungsrohren (20) vorgesehen
sind und jeweils nur Strömen
hin zum Kaltwärmequellmittel
(2a, 2b) zulassen.
-
Weiterhin
ist das Steuermittel (C) vorzugsweise so konfiguriert, dass es ein
Schließen
jedes der ersten Absperrventile (EV1-1, EV1-2) während des Betriebs hauptsächlich der
Wärmeabstrahlung bei
Weiterleiten des flüssigen
Kältemittels
von dem wärmeabstrahlenden
anwenderseitigen Mittel (3) zu dem Kaltwärmequellmittel
(2a, 2b), welches dem ersten Absperrventil (EV-1,
EV1-2) entspricht, und während
des Betriebs hauptsächlich
der Wärmeabsorption
bei Weiterleiten von Gaskältemittel
von dem wärmeabsorbierenden
anwenderseitigen Mittel (3) zu dem Kaltwärmequellmittel
(2a, 2b), welches dem ersten Absperrventil (EV1-1,
EV1-2) entspricht, zulässt, aber
ein Öffnen
bei Zufuhr des Gaskältemittels
von dem Heisswärmequellmittel
(1) zu dem Kaltwärmequellmittel
(2a, 2b), welches dem ersten Absperrventil (EV1-1,
EV1-2) entspricht, zulässt;
ein Öffnen
jedes der zweiten Absperrventile (EV2-1 bis EV2-4) nur während des
Wärmeabstrahlbetriebs
des anwenderseitigen Mittels (3), welches dem zweiten Absperrventil
(EV2-1 bis EV2-4) entspricht, zulässt; und ein Öffnen jedes
der dritten Absperrventile (EV3-1 bis EV3-4) nur während des
Wärmeabsorptionsbetriebs des
anwenderseitigen Mittels (3), welches dem dritten Absperrventil
(EV3-1 bis EV3-4) entspricht, zulässt.
-
Demgemäss kann
die obige erfindungsgemäße Anordnung
eine konkrete Gestaltung des Gasstrom-Selektionsmittels (8)
an die Hand geben. Dies erlaubt eine verbesserte praktische Anwendbarkeit der
Vorrichtung.
-
Weiterhin
umfasst in dem obigen Fall das Flüssigkeitsstrom-Selektionsmittel
(9) vorzugsweise: ein erstes Absperrventil (EV4), welches
an einem an der Rückgewinnungsstromseite
befindlichen Teil der Flüssigkeitsvorlaufrohre
(5a, 5b) zwischen dem Heisswärmequellmittel (1)
und Verbindungspunkten mit den Flüssigkeitsrohren (7e, 7f)
vorgesehen ist; Rückschlagventile
(CV1-1, CV1-2), welche an den an der Rückgewinnungsstromseite befindlichen
Teilen der Flüssigkeitsvorlaufrohre
(5a, 5b) vorgesehen sind und jeweils nur ein Strömen hin
zum Heisswärmequellmittel
(1) zulassen; sowie zweite Absperrventile (EV6-1, EV6-2), welche in den
Flüssigkeitsrohren (7e, 7f)
vorgesehen sind und jeweils den Kaltwärmequellmitteln (2a, 2b)
entsprechen.
-
Weiterhin
ist das Steuermittel (C) vorzugsweise so konfiguriert, dass es eine
geöffnete
Stellung des Absperrventils (EV4) nur während des Betriebs der Rückgewinnung
des flüssigen
Kältemittels
in dem Kaltwärmequellmittel
(2a, 2b) zulässt;
dass es eine geöffnete
Stellung jedes der zweiten Absperrventile (EV6-1, EV6-2) bei Weiterleitung
des Kältemittels
von dem wärmeabstrahlenden
anwenderseitigen Mittel (3) zu dem Kaltwärmequellmittel
(2a, 2b), welches dem zweiten Absperrventil (EV6-1,
EV6-2) entspricht, während
des Betriebs hauptsächlich
der Wärmeabstrahlung
und zum Zeitpunkt des Ausstoßens
von flüssigem
Kältemittel
aus dem Kaltwärmequellmittel
(2a, 2b), welches dem zweiten Absperrventil (EV6-1,
EV6-2) entspricht, zu dem wärmeabsorbierenden
anwenderseitigen Mittel (3) zulässt; und eine geschlossene
Stellung jedes der zweiten Absperrventile (EV6-1, EV6-2) bei Zufuhr
des Gaskältemittels
von dem Heisswärmequellmittel
(1) zu dem Kaltwärmequellmittel
(2a, 2b), welches dem zweiten Absperrventil (EV6-1,
EV6-2) entspricht, während
des Betriebs hauptsächlich
der Wärmeabstrahlung
und bei Weiterleitung des Gaskältemittels von
dem wärmeabsorbierenden
anwenderseitigen Mittel (3) zu dem Kaltwärmequellmittel
(2a, 2b), welches dem zweiten Absperrventil (EV6-1,
EV6-2) entspricht, während
des Betriebs hauptsächlich
der Wärmeabsorption
zulässt.
-
Demgemäss kann
die obige erfindungsgemäße Anordnung
eine konkrete Gestaltung des Flüssigkeitsstrom-Selektionsmittels
(9) an die Hand geben. Dies erlaubt eine verbesserte praktische
Anwendbarkeit der Vorrichtung.
-
Vorzugsweise
ist das Heisswärmequellmittel (1)
so konfiguriert, dass es Kältemittel
durch Aufnahme eines Wärmebetrags
von dem Kältemittel
für die in
einem wärmequellenseitigen
Kältemittelkreislauf (A)
zirkulierende Wärmequelle
verdampft, und das Kaltwärmequellmittel
(2) ist so konfiguriert, dass es das Kältemittel durch Abgeben eines
Wärmebetrags an
das Kältemittel
für die
Wärmequelle
kondensiert.
-
Ferner
umfasst der wärmequellenseitigen Kältemittelkreislauf
(A) vorzugsweise: heizende Wärmetauschmittel
(12) für
das Tauschen von Wärme
mit dem Heisswärmequellmittel
(1), um dem Heisswärmequellmittel
(1) einen Wärmebetrag
für das
Verdampfen von Kältemittel
zu geben; kühlende
Wärmetauschmittel
(15) für
das Tauschen von Wärme
mit dem Kaltwärmequellmittel
(2), um von dem Kaltwärmequellmittel
(2) einen Wärmebetrag
für das
Kondensieren des Kältemittels
entgegenzunehmen; und ein den Wärmetauschbetrag
anpassendes Mittel (14) für den Erhalt einer Differenz
zwischen beiden Wärmetauschbeträgen des
heizenden Wärmetauschmittels
(12) und des kühlenden
Wärmetauschmittels (15)
von dem Kältemittel
für die
Wärmequelle
während
des Wärmeabsorptionsbetriebs
des anwenderseitigen Mittels (3), wenn der Wärmetauschbetrag des
heizenden Wärmetauschmittels
(12) kleiner als der des kühlenden Wärmetauschmittels (15)
ist.
-
Bei
der obigen Anordnung nimmt während des
Wärmeabsorptionsbetriebs
des anwenderseitigen Mittels (3), wenn der Wärmetauschbetrag
des heizenden Wärmetauschmittels
(12) kleiner als der des kühlenden Wärmetauschmittels (15)
ist, das den Wärmetauschbetrag
anpassende Mittel (14) einen Wärmebetrag von dem Kältemittel
für die
Wärmequelle
durch eine Differenz zwischen den beiden Wärmetauschbeträgen. Das
den Wärmetauschbetrag
anpassende Mittel (14) nimmt somit einen Wärmebetrag
von dem Kältemittel
für die
Wärmequelle, so
dass der abgestrahlte Wärmebetrag
und der absorbierte Wärmebetrag
als gesamter wärmequellenseitiger
Kältemittelkreislauf
(A) gleich werden.
-
Demgemäss ermöglicht die
obige erfindungsgemäße Anordnung
eine ausgezeichnete Kältemittelumwälzung in
dem wärmequellenseitigen Kältemittelkreislauf
(A) und verleiht der Wärmebetragzufuhr
zu dem Heisswärmequellmittel
(1) und der Rückgewinnung
des Wärmebetrags
von dem Kaltwärmequellmittel
(2) Stabilität.
Dies verwirklicht einen höchst
effizienten Betrieb des anwenderseitigen Mittels (3).
-
In
diesem Fall ist der wärmequellenseitige Kältemittelkreislauf
(A) vorzugsweise so konfiguriert, dass Kältemittelaufheizmittel (11),
das heizende Wärmetauschmittel
(12), das den Wärmetauschbetrag
anpassende Mittel (14), ein Expansionsmechanismus (13)
und das kühlende
Wärmetauschmittel (15)
in dieser Reihenfolge so verbunden sind, dass Kältemittel umgewälzt werden
kann.
-
Ferner
umfasst der wärmequellenseitige
Kältemittelkreislauf
(A) vorzugsweise weiterhin eine Umgehungsleitung (17),
welche an ihrem einen Ende zwischen dem Expansionsmechanismus (13)
und dem den Wärmetauschbetrag
anpassenden Mittel (14) und am anderen Ende zwischen dem
den Wärmetauschbetrag
anpassenden Mittel (14) und dem kühlenden Wärmetauschmittel (15)
angeschlossen ist, und die Umgehungsleitung (17) ist mit
einem Stromregelventil (18) versehen, welches für das Regeln
einer Durchflussrate des in das den Wärmetauschbetrag anpassende
Mittel (14) strömenden Kältemittels
gemäß einer
Differenz zwischen dem Wärmetauschbetrag
des heizenden Wärmetauschmittels
(12) und des kühlenden
Wärmetauschmittels (15)
von der Öffnung
her verstellbar ist.
-
Bei
der obigen Anordnung wird eine Durchflussrate des Kältemittels,
das in das den Wärmetauschbetrag
anpassende Mittel (14) strömt, durch das Stromregelventil
so geregelt, dass ein vom Kältemittel
für die
Wärmequelle
vom den Wärmetauschbetrag
anpassenden Mittel (14) zu nehmender Wärmebetrag geregelt wird. Dadurch
wird die abgestrahlte Wärmemenge
und die absorbierte Wärmemenge als
gesamter wärmequellseitiger
Kältemittelkreislauf (A)
gleich.
-
Demgemäss kann
die obige erfindungsgemäße Anordnung
eine konkrete Gestaltung des wärmequellseitigen
Kältemittelkreislaufs
(A) an die Hand geben. Dies erlaubt eine verbesserte praktische
Anwendbarkeit der Vorrichtung.
-
In
dem obigen Fall ist weiterhin der wärmequellenseitige Kältemittelkreislauf
(A) vorzugsweise so konfiguriert, dass Kältemittelaufheizmittel (11), das
heizende Wärmetauschmittel
(12), der Expansionsmechanismus (18a) und das
kühlende Wärmetauschmittel
(15) in dieser Reihenfolge so verbunden sind, dass Kältemittel
umgewälzt
werden kann.
-
Ferner
umfasst der wärmequellenseitige
Kältemittelkreislauf
(A) vorzugsweise weiterhin eine Umgehungsleitung (17) für das Umgehen
des heizenden Wärmetauschmittels
(12) und für
das direkte Einleiten von Kältemittel
von dem Kältemittelaufheizmittel (11)
in das kühlende
Wärmetauschmittel
(15), und die Umgehungsleitung (17) ist mit dem
den Wärmetauschbetrag
anpassenden Mittel (14) versehen.
-
Weiterhin
ist in diesem Fall die Umgehungsleitung (17) vorzugsweise
an ihrem einen Ende zwischen dem Expansionsmechanismus (18a)
und dem kühlenden
Wärmetauschmittel
(15) und am anderen Ende zwischen dem Kältemittelaufheizmittel (11)
und dem heizenden Wärmetauschmittel
(12) angeschlossen. Ferner ist vorzugsweise ein Stromregelventil (18),
dessen Öffnung
für das
Regeln einer Durchflussrate des in das den Wärmetauschbetrag anpassende
Mittel (14) strömenden
Kältemittels
gemäß einer
Differenz zwischen dem Wärmetauschbetrag
des heizenden Wärmetauschmittels
(12) und des kühlenden
Wärmetauschmittels
(15) und für
das Verringern des Drucks des Kältemittels
für die
Wärmequelle
verstellbar ist, zwischen einem Ende der Umgehungsleitung (17)
und dem den Wärmetauschbetrag
anpassenden Mittel (14) vorgesehen.
-
Bei
der obigen Anordnung wird eine Durchflussrate des Kältemittels,
das in das den Wärmetauschbetrag
anpassende Mittel (14) strömt, durch das Stromregelventil
(18b) so geregelt, dass ein vom Kältemittel für die Wärmequelle vom den Wärmetauschbetrag
anpassenden Mittel (14) zu nehmender Wärmebetrag geregelt wird. Dadurch
wird die abgestrahlte Wärmemenge
und die absorbierte Wärmemenge
als gesamter wärmequellseitiger
Kältemittelkreislauf
(A) gleich.
-
Demgemäss kann
die obige erfindungsgemäße Anordnung
eine konkrete Gestaltung des wärmequellseitigen
Kältemittelkreislaufs
(A) an die Hand geben. Dies erlaubt eine verbesserte praktische
Anwendbarkeit der Vorrichtung.
-
Vorzugsweise
ist das Heisswärmequellmittel (1)
so konfiguriert, dass es Kältemittel
durch Aufnahme eines Wärmebetrags
von dem Kältemittel
für die Wärmequelle,
welches in einem wärmequellenseitigen
Kältemittelkreislauf
(A) zirkuliert, verdampft, und das Kaltwärmequellmittel (2)
ist so konfiguriert, dass es Kältemittel
durch Abgeben eines Wärmebetrags an
das Kältemittel
für die
Wärmequelle
kondensiert.
-
Ferner
umfasst der wärmequellenseitige
Kältemittelkreislauf
(A) vorzugsweise weiterhin: heizende Wärmetauschmittel (12)
für das
Tauschen von Wärme
mit dem Heisswärmequellmittel
(1), um dem Heisswärmequellmittel
(1) einen Wärmebetrag
für das
Verdampfen von Kältemittel
zu geben; kühlende Wärmetauschmittel
(15) für
das Tauschen von Wärme
mit dem Kaltwärmequellmittel
(2), um von dem Kaltwärmequellmittel
(2) einen Wärmebetrag
für das Kondensieren
von Kältemittel
zu nehmen; und den Wärmetauschbetrag
anpassende Mittel (14) für das Geben einer Differenz
zwischen beiden Wärmetauschbeträgen des
heizenden Wärmetauschmittels (12)
und des kühlenden
Wärmetauschmittels
(15) an das Kältemittel
für die
Wärmequelle
während
des Wärmeabstrahlbetriebs
des anwenderseitigen Mittels (3), wenn der Wärmetauschbetrag
des heizenden Wärmetauschmittels
(12) größer als
der des kühlenden
Wärmetauschmittels
(15) ist, aber für
das Nehmen einer Differenz zwischen beiden Wärmetauschbeträgen des
heizenden Wärmetauschmittels (12)
und des kühlenden
Wärmetauschmittels
(15) von dem Kältemittel
für die
Wärmequelle
während des
Wärmeabsorptionsbetriebs
des anwenderseitigen Mittels (3), wenn der Wärmetauschbetrag
des heizenden Wärmetauschmittels
(12) kleiner als der des kühlenden Wärmetauschmittels (15)
ist.
-
Bei
der obigen Anordnung gibt während
des Wärmeabstrahlbetriebs
des anwenderseitigen Mittels (3), wenn der Wärmetauschbetrag
des heizenden Wärmetauschmittels
(12) größer als
der des kühlenden
Wärmetauschmittels
(15) ist, das den Wärmetauschbetrag
anpassende Mittel (14) einen Wärmebetrag an das Kältemittel
für die
Wärmequelle
durch eine Differenz zwischen den beiden Wärmetauschbeträgen, und
andererseits nimmt während
des Wärmeabsorptionsbetriebs
des anwenderseitigen Mittels (3), wenn der Wärmetauschbetrag
des heizenden Wärmetauschmittels
(12) kleiner als der des kühlenden Wärmetauschmittels (15)
ist, das den Wärmetauschbetrag
anpassende Mittel (14) einen Wärmebetrag von dem Kältemittel
für die
Wärmequelle durch
eine Differenz zwischen den beiden Wärmetauschbeträgen. Die
Art und Weise des Wärmetausches
zwischen dem den Wärmetauschbetrag
anpassenden Mittel (14) und dem Kältemittel für die Wärmequelle wird mit anderen
Worten gemäß der Betriebsart
des anwenderseitigen Mittels (3) geändert, so dass die abgestrahlte
Wärmemenge
und die absorbierte Wärmemenge
als gesamter wärmequellenseitiger
Kältemittelkreislauf
(A) gleich werden.
-
Demgemäss bietet
die obige erfindungsgemäße Anordnung
ein ausgezeichnetes Umwälzen des
Kältemittels
in dem wärmequellenseitigen
Kältemittelkreislauf
(A) und verleiht der Wärmebetragzufuhr
zu dem Heisswärmequellmittel
(1) und der Rückgewinnung
des Wärmebetrags
von dem Kaltwärmequellmittel
(2) Stabilität.
Dies verwirklicht einen höchst
effizienten Betrieb des anwenderseitigen Mittels (3).
-
In
diesem Fall ist der wärmequellenseitige Kältemittelkreislauf
(A) vorzugsweise so konfiguriert, dass Kältemittelaufheizmittel (11),
das heizende Wärmetauschmittel
(12), der Expansionsmechanismus (13), das den
Wärmetauschbetrag
anpassende Mittel (14) und das kühlende Wärmetauschmittel (15) in
dieser Reihenfolge so verbunden sind, dass Kältemittel umgewälzt werden
kann.
-
Ferner
umfasst der wärmequellenseitige
Kältemittelkreislauf
(A) vorzugsweise weiterhin: ein Vierwege-Wahlventil (19),
welches während
des Heizbetriebs des anwenderseitigen Mittels (3) eine
Heizbetriebstellung wählt,
welche ein Passieren von Kältemittel
von dem heizenden Wärmetauschmittel
(12) durch den Expansionsmechanismus (13), das
den Wärmetauschbetrag
anpassende Mittel (14) und das kühlende Wärmetauschmittel (15)
in dieser Reihenfolge zulässt,
und während
des Kühlbetriebs
des anwenderseitigen Mittels (3) eine Kühlbetriebstellung wählt, welche
ein Passieren von Kältemittel
von dem heizenden Wärmetauschmittel
(12) durch das den Wärmetauschbetrag
anpassende Mittel (14), den Expansionsmechanismus (13)
und das kühlende
Wärmetauschmittel
(15) in dieser Reihenfolge zulässt; sowie eine Umgehungsleitung
(17), welche an ihrem einen Ende zwischen dem Expansionsmechanismus (13)
und dem den Wärmetauschbetrag
anpassenden Mittel (14) und am anderen Ende zwischen dem den Wärmetauschbetrag
anpassenden Mittel (14) und dem Vierwege-Wahlventil (19)
angeschlossen ist, und die Umgehungsleitung (17) ist mit
einem Stromregelventil (18) versehen, welches für das Regeln
einer Durchflussrate des in das den Wärmetauschbetrag anpassende
Mittel (14) strömenden
Kältemittels gemäß einer
Differenz zwischen dem Wärmetauschbetrag
des heizenden Wärmetauschmittels
(12) und des kühlenden
Wärmetauschmittels
(15) von der Öffnung
her verstellbar ist.
-
Bei
der obigen Anordnung wird eine Durchflussrate des Kältemittels,
das in das den Wärmetauschbetrag
anpassende Mittel (14) strömt, durch das Stromregelventil
(18) so geregelt, dass ein zwischen dem den Wärmetauschbetrag
anpassenden Mittel (14) und dem Kältemittel für die Wärmequelle zu gebender und nehmender
Wärmebetrag
geregelt wird. Dadurch wird die abgestrahlte Wärmemenge und die absorbierte
Wärmemenge
als gesamter wärmequellseitiger
Kältemittelkreislauf
(A) gleich.
-
Demgemäss kann
die obige erfindungsgemäße Anordnung
eine konkrete Gestaltung des wärmequellseitigen
Kältemittelkreislaufs
(A) an die Hand geben. Dies erlaubt eine verbesserte praktische
Anwendbarkeit der Vorrichtung.
-
In
dem obigen Fall ist weiterhin der wärmequellenseitige Kältemittelkreislauf
(A) vorzugsweise so konfiguriert, dass Kältemittelaufheizmittel (11), das
heizende Wärmetauschmittel
(12), der Expansionsmechanismus (18c) und das
kühlende
Wärmetauschmittel
(15) in dieser Reihenfolge so verbunden sind, dass Kältemittel
umgewälzt
werden kann.
-
Ferner
umfasst der wärmequellenseitige
Kältemittelkreislauf
(A) vorzugsweise weiterhin eine Umgehungsleitung (17) für das Umgehen
des kühlenden Wärmetauschmittels
(15) während
des Heizbetriebs des anwenderseitigen Mittels (3), um Kältemittel
von dem heizenden Wärmetauschmittel
(12) in das Kältemittelaufheizmittel
(11) einzuleiten, während
das heizende Wärmetauschmittel
(12) während
des Kühlbetriebs
des anwenderseitigen Mittels (3) umgangen wird, um Kältemittel
von dem Kältemittelaufheizmittel (11)
in das kühlende
Wärmetauschmittel
(15) einzuleiten, und die Umgehungsleitung (17)
ist mit dem den Wärmetauschbetrag anpassenden
Mittel (14) und einem Druckreduktionsmechanismus (18)
für das
Verringern des Kältemitteldrucks
während
des Heizbetriebs des anwenderseitigen Mittels (3) versehen.
-
Weiterhin
ist in diesem Fall ein Ende der Umgehungsleitung (17) vorzugsweise
in ein Ansaugzweigrohr (16a) und ein Ablasszweigrohr (16b)
unterteilt, das Ansaugzweigrohr (16a) ist mit einer Ansaugseite
des Kältemittelaufheizmittels
(11) verbunden und das Ablasszweigrohr (16b) ist
mit einer Ablassseite des Kältemittelaufheizmittels
(11) verbunden. Das Ansaugzweigrohr (16a) ist
ferner vorzugsweise mit einem Absperrventil (EVI) versehen, welches
während
des Heizbetriebs des anwenderseitigen Mittels (3) offen
ist und während
des Kühlbetriebs
desselben geschlossen ist, und das Ablasszweigrohr (16b)
ist mit einem Absperrventil (EVO) versehen, welches während des
Heizbetriebs des anwenderseitigen Mittels (3) geschlossen
ist und während
des Kühlbetriebs
desselben offen ist.
-
Bei
der obigen Anordnung wird eine Durchflussrate des Kältemittels,
das in das den Wärmetauschbetrag
anpassende Mittel (14) strömt, durch das Stromregelventil
(18b) so geregelt, dass ein zwischen dem den Wärmetauschbetrag
anpassenden Mittel (14) und dem Kältemittel für die Wärmequelle zu gebender und nehmender
Wärmebetrag
geregelt wird. Dadurch wird die abgestrahlte Wärmemenge und die absorbierte
Wärmemenge
als gesamter wärmequellseitiger
Kältemittelkreislauf
(A) gleich.
-
Demgemäss kann
die obige erfindungsgemäße Anordnung
eine konkrete Gestaltung des wärmequellseitigen
Kältemittelkreislaufs
(A) an die Hand geben. Dies erlaubt eine verbesserte praktische
Anwendbarkeit der Vorrichtung.
-
Vorzugsweise
umfasst der wärmequellenseitige
Kältemittelkreislauf
(A) weiterhin ein Entfrostungsmittel (31) für das Zuführen von
Kältemittel,
das von dem Kältemittelaufheizmittel
(11) abgelassen wurde, zu dem Wärmetauschbetrag anpassenden Mittel
(14), um das den Wärmetauschbetrag
anpassende Mittel (14) zu entfrosten, wenn das den Wärmetauschbetrag
anpassende Mittel (14) vereist ist.
-
Bei
der obigen Anordnung wird Eis auf dem den Wärmetauschbetrag anpassenden
Mittel (14) schnell beseitigt.
-
Demgemäss kann
die obige erfindungsgemäße Anordnung
das den Wärmetauschbetrag
anpassende Mittel (14) zuverlässig in kurzer Zeit entfrosten.
Dies steigert die Wärmeabstrahlleistung
des anwenderseitigen Mittels (3).
-
Vorzugsweise
umfasst der wärmequellenseitige
Kältemittelkreislauf
(A) weiterhin Entfrostungsmittel (31) für das Zuführen von Kältemittel, das von dem Kältemittelaufheizmittel
(11) abgelassen wurde, zu dem den Wärmetauschbetrag anpassenden
Mittel (14), um das den Wärmetauschbetrag anpassende Mittel
(14) zu entfrosten, wenn das den Wärmetauschbetrag anpassende
Mittel (14) vereist ist, und das Entfrostungsmittel (31)
umfasst: ein Heissgasrohr (32), welches an seinem einen
Ende mit einer Ablassseite des Kältemittelaufheizmittels
(11) verbunden ist und an dem anderen Ende mit dem den Wärmetauschbetrag
anpassenden Mittel (14) verbunden ist; ein Absperrventil
(EVD1), welches in dem Heissgasrohr (32) vorgesehen ist
und nur unter Entfrostungsbetrieb geöffnet wird; ein Ansaugrohr
(33) für
das Einleiten von Kältemittel,
das das den Wärmetauschbetrag
anpassende Mittel (14), den Expansionsmechanismus (13)
und das heizende Wärmetauschmittel
(12) passiert hat, in eine Ansaugseite des Kältemittelaufheizmittels
(11); und ein Absperrventil (EVD2), welches in dem Ansaugrohr
(33) vorgesehen ist und nur unter Entfrostungsbetrieb geöffnet wird.
-
Demgemäss kann
die obige erfindungsgemäße Anordnung
eine konkrete Gestaltung des Entfrostungsmittels (31) an
die Hand geben. Dies erlaubt eine verbesserte praktische Anwendbarkeit
der Vorrichtung.
-
Vorzugsweise
umfasst der wärmequellenseitige
Kältemittelkreislauf
(A) weiterhin Entfrostungsmittel (31) für das Zuführen von Kältemittel, das von dem Kältemittelaufheizmittel
(11) abgelassen wurde, zu dem den Wärmetauschbetrag anpassenden
Mittel (14), um das den Wärmetauschbetrag anpassende Mittel
(14) zu entfrosten, wenn das den Wärmetauschbetrag anpassende
Mittel (14) vereist ist, und das Entfrostungsmittel (31)
umfasst: ein Absperrventil (EVD4), welches zwischen dem Kältemittelaufheizmittel
(11) und dem heizenden Wärmetauschmittel (12)
vorgesehen ist und unter Entfrostungsbetrieb geschlossen ist; ein
Verbindungsrohr (33), welches an seinem einen Ende zwischen
dem Absperrventil (EVD4) und dem heizenden Wärmetauschmittel (12) und
am anderen Ende an einer Ansaugseite des Kältemittelaufheizmittels (11)
verbunden ist; und ein Absperrventil (EVD3), welches in dem Verbindungsrohr (33 vorgesehen
ist und unter Entfrostungsbetrieb geschlossen wird.
-
Demgemäss kann
die obige erfindungsgemäße Anordnung
eine konkrete Gestaltung des Entfrostungsmittels (31) an
die Hand geben. Dies erlaubt eine verbesserte praktische Anwendbarkeit
der Vorrichtung.
-
Das
erfindungsgemäße Kältemittelaufheizmittel
ist vorzugsweise ein Kompressor (11).
-
Demgemäss kann
die erfindungsgemäße Anordnung
dem Kältemittel
für die
Wärmequelle
einen dem Heisswärmequellmittel
(1) zu gebenden Wärmebetrag
zuverlässig
liefern. Dies erlaubt eine verbesserte Zuverlässigkeit der Vorrichtung.
-
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
-
1 ist
ein Diagramm, welches den gesamten Aufbau der Kältemittelkreislaufanordnung
einer ersten Ausführung
zeigt, welche keine Ausführung
der Erfindung ist.
-
2 zeigt Diagramme zur Veranschaulichung
des Kältemittelkreislaufs
in der ersten Ausführung.
-
3 ist
ein Diagramm, welches einen sekundären Kältemittelkreislauf einer zweiten
Ausführung
zeigt, welche eine Ausführung
der Erfindung ist.
-
4 zeigt Diagramme, welche 2 entsprechen,
in der zweiten Ausführung.
-
5 ist
ein Diagramm, welches eine Abwandlung eines Gasstrom-Selektionsmittels
zeigt.
-
6 ist
ein Diagramm, welches eine Abwandlung eines Flüssigkeitsstroms-Selektionsmittels zeigt.
-
7 ist
ein Diagramm, welches einen sekundären Kältemittelkreislauf einer dritten
Ausführung
der Erfindung zeigt.
-
8 zeigt 2 entsprechende
Diagramme zur Veranschaulichung eines Heizbetriebsmodus in der dritten
Ausführung.
-
9 zeigt 2 entsprechende
Diagramme zur Veranschaulichung eines Kühlbetriebsmodus in der dritten
Ausführung.
-
10 ist ein Diagramm, welches eine Abwandlung eines
Gasstrom-Selektionsmittels
zeigt.
-
11 ist ein Diagramm, welches eine Abwandlung eines
Flüssigkeitsstrom-Selektionsmittels zeigt.
-
12 ist ein Diagramm, welches einen sekundären Kältemittelkreislauf
einer vierten Ausführung
der Erfindung zeigt.
-
13 zeigt 2 entsprechende
Diagramme für
die Veranschaulichung der Zeit in der vierten Ausführung, wenn
alle Räume
sich in geheiztem Zustand befinden.
-
14 zeigt 2 entsprechende
Diagramme für
die Veranschaulichung der Zeit, wenn alle Räume sich in der vierten Ausführung in
gekühltem Zustand
befinden.
-
15 zeigt 2 entsprechende
Diagramme für
die Veranschaulichung der Zeit, wenn das Wärmegleichgewicht aller Räume in der
vierten Ausführung
einen Heizbetrieb erfordert.
-
16 zeigt 2 entsprechende
Diagramme für
die Veranschaulichung der Zeit, wenn das Wärmegleichgewicht aller Räume in der
vierten Ausführung
einen Kühlbetrieb
erfordert.
-
17 zeigt 2 entsprechende
Diagramme für
die Veranschaulichung der Zeit, wenn der Betrag der abgestrahlten
Wärme und
der Betrag der absorbierten Wärme
in der vierten Ausführung
bei allen Innenraum-Wärmetauschern
gleich ist.
-
18 ist ein Diagramm, welches einen sekundären Kältemittelkreislauf
in einer Abwandlung der Erfindung mit einer einzelnen Flüssigkeitsaufnahme
zeigt.
-
19 zeigt 2 entsprechende
Diagramme für
die Veranschaulichung eines Heizbetriebmodus in der Abwandlung mit
einer einzelnen Flüssigkeitsaufnahme.
-
20 zeigt 2 entsprechende
Diagramme für
die Veranschaulichung eines Kühlbetriebmodus
in der Abwandlung mit einer einzelnen Flüssigkeitsaufnahme.
-
21 ist ein Diagramm, welches einen sekundären Kältemittelkreislauf
einer fünften
Ausführung
der Erfindung zeigt.
-
22 zeigt 2 entsprechende
Diagramme in der fünften
Ausführung.
-
23 ist ein Diagramm, welches einen sekundären Kältemittelkreislauf
einer sechsten Ausführung
der Erfindung zeigt.
-
24 ist ein 2 entsprechendes
Diagramm für
die Veranschaulichung eines Heizbetriebmodus in der sechsten Ausführung.
-
25 ist ein 2 entsprechendes
Diagramm für
die Veranschaulichung eines Kühlbetriebmodus
in der sechsten Ausführung.
-
26 ist ein Diagramm, welches einen sekundären Kältemittelkreislauf
einer siebten Ausführung
der Erfindung zeigt.
-
27 ist ein 2 entsprechendes
Diagramm für
die Veranschaulichung der Zeit, wenn das Wärmegleichgewicht aller Räume in der
siebten Ausführung
einen Heizbetrieb erfordert.
-
28 ist ein 2 entsprechendes
Diagramm für
die Veranschaulichung der Zeit, wenn das Wärmegleichgewicht aller Räume in der
siebten Ausführung
einen Kühlbetrieb
erfordert.
-
29 ist ein 2 entsprechendes
Diagramm für
die Veranschaulichung der Zeit, wenn der Betrag der abgestrahlten
Wärme und
der Betrag der absorbierten Wärme
in der siebten Ausführung
bei allen Innenraum-Wärmetauschern
gleich ist.
-
30 ist ein 1 entsprechendes
Diagramm in einer achten Ausführung,
welche nicht in den Schutzumfang der Patentansprüche fällt.
-
31 ist ein 1 entsprechendes
Diagramm in einer neunten Ausführung,
welche nicht in den Schutzumfang der Patentansprüche fällt.
-
32 ist ein 1 entsprechendes
Diagramm in einer zehnten Ausführung
der Erfindung.
-
33 ist ein 1 entsprechendes
Diagramm für
die Veranschaulichung einer Abwandlung der zehnten Ausführung mit
einem Entfrostungskreislauf.
-
34 ist ein 1 entsprechendes
Diagramm in einer elften Ausführung
der Erfindung.
-
35 ist ein 1 entsprechendes
Diagramm für
die Veranschaulichung einer Abwandlung der elften Ausführung mit
einem Entfrostungskreislauf.
-
36 ist ein 1 entsprechendes
Diagramm in einer zwölften
Ausführung,
welche nicht in den Schutzumfang der Patentansprüche fällt.
-
37 ist ein 1 entsprechendes
Diagramm in einer dreizehnten Ausführung, welche nicht in den
Schutzumfang der Patentansprüche
fällt.
-
38 ist ein 1 entsprechendes
Diagramm in einer vierzehnten Ausführung der Erfindung.
-
39 ist ein 1 entsprechendes
Diagramm in einer fünfzehnten
Ausführung
der Erfindung.
-
Beste Art der – Ausführung der
Erfindung
-
Nachstehend
werden erfindungsgemäße Ausführungen
eingehend unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
-
Die
folgenden Ausführungen
sind Anwendungen der vorliegenden Erfindung für die Kältemittelkreislaufanordnung
einer Klimaanlage mit zwei Kältemittelkreisläufen, d.
h. primären
und sekundären
Kältemittelkreisläufen. Die
Klimaanlage führt
in einem Raum eine Klimatisierung so aus, dass Kältemittel in dem sekundären Kältemittelkreislauf
unter Verwendung des von dem primären Kältemittelkreislauf zu dem sekundären Kältemittelkreislauf
gegebenen Wärmebetrags
zirkuliert.
-
Erste Ausführung
-
Als
Erstes wird eine Ausführung
einer Vorrichtung zur Wärmeübertragung
unter Bezug auf 1 und 2 beschrieben.
-
In
dieser ersten Ausführung
sind der primäre und
der sekundäre
Kältemittelkreislauf
für eine
nur heizende Klimaanlage konfiguriert.
-
1 zeigt
die Kältemittelkreislaufanordnung
der gesamten Wärmeübertragungsvorrichtung dieser
Ausführung.
Wie in dieser Figur gezeigt wird, führt die Kältemittelkreislaufanordnung
einen Wärmetausch
zwischen dem Kältemittel
in dem primären Kältemittelkreislauf
(A) als wärmequellenseitiger
Kältemittelkreislauf
und dem Kältemittel
in dem sekundären
Kältemittelkreislauf
(B) aus. Nachstehend folgt eine Beschreibung des primären Kältemittelkreislaufs
(A) und des sekundären
Kältemittelkreislaufs (B).
-
Zuerst
wird der sekundäre
Kältemittelkreislauf
(B) für
das Tauschen von Wärme
mit Raumluft zum Heizen des Raums beschrieben.
-
Der
sekundäre
Kältemittelkreislauf
(B) ist so konfiguriert, dass ein Heisswärmequelle-Wärmetauscher
(1) als Heisswärmequellmittel
und ein Kaltwärmequelle-Wärmetauscher (2) als
Kaltwärmequellmittel
durch ein Gasvorlaufrohr (4) und ein Flüssigkeitsvorlaufrohr (5)
miteinander verbunden sind. Der sekundäre Kältemittelkreislauf (B) bildet
einen geschlossenen Kreislauf, in welchem Kältemittel zwischen dem Heisswärmequelle-Wärmetauscher
(1) und dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher (2) zirkuliert.
Bezüglich
der Anordnung des Heisswärmequelle-Wärmetauschers (1) und
des Kaltwärmequelle-Wärmetauschers
(2) wird der Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2) höher
als der Heisswärmequelle-Wärmetauscher (1) angeordnet.
-
Der
sekundäre
Kältemittelkreislauf
(B) umfasst einen Innenraum-Wärmetauscher
(3) als anwenderseitiges Mittel, welcher in einem zu klimatisierenden
Raum aufgestellt wird. Der Innenraum-Wärmetauscher (3) ist
durch ein Gasrohr (6) mit dem Gasvorlaufrohr (4)
und durch ein Flüssigkeitsrohr
(7) mit dem Flüssigkeitsvorlaufrohr
(5) verbunden.
-
Zwischen
dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2) und einem Verbindungspunkt des Gasvorlaufrohrs (4)
mit dem Gasrohr (6) ist ein Magnetventil (EV1), welches
ein Gasstrom-Selektionsmittel (8) bildet, so vorgesehen,
dass es öffnen
und schließen kann.
Das Magnetventil (EV1) wird durch eine Steuervorrichtung (C) als
Steuermittel gesteuert, so dass zwischen dem Öffnungs- und dem Schließzustand gewählt werden
kann.
-
Weiterhin
ist zwischen dem Heisswärmequelle-Wärmetauscher
(1) und einem Verbindungspunkt des Flüssigkeitsvorlaufrohrs (5)
mit dem Flüssigkeitsrohr
(7) ein erstes Rückschlagventil
(CV1) vorgesehen, welches flüssiges
Kältemittel
nur von dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2) zu dem Heisswärmequelle-Wärmetauscher (1) strömen lässt. In
dem Flüssigkeitsrohr
(7) ist ein zweites Rückschlagventil
(CV2) vorgesehen, welches flüssiges
Kältemittel
nur von dem Innenraum-Wärmetauscher
(3) zu dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher (2)
strömen
lässt.
Dadurch wird ein Flüssigkeitsstrom-Selektionsmittel
(9) ausgebildet.
-
Als
Nächstes
wird der primäre
Kältemittelkreislauf
(A) für
das Abgeben eines Wärmebetrags an
den sekundären
Kältemittelkreislauf
(B) beschrieben.
-
Dieser
Kreislauf (A) ist so konfiguriert, dass ein Kompressor (11)
als Kältemittelaufheizmittel,
ein heizender Wärmetauscher
(12) als heizendes Wärmetauschmittel
für das
Tauschen von Wärme
mit dem Heisswärmequelle-Wärmetauscher (1), ein
Expansionsventil (13) als Expansionsmechanismus, ein den
Wärmebetrag
anpassender Wärmetauscher
(14) als ein den Wärmebetrag
anpassendes Mittel und ein kühlender
Wärmetauscher
(15) als kühlendes
Wärmetauschmittel
für das
Tauschen von Wärme
mit dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher (2) in
dieser Reihenfolge verbunden sind, so dass sie Kältemittel durch die Kältemittelrohre
(16) umwälzen
können. Eine
Umgehungsleitung (17) ist an ihrem einem Ende zwischen
dem Expansionsventil (13) und dem den Wärmebetrag anpassenden Wärmetauscher
(14) und am anderen Ende zwischen dem den Wärmebetrag
anpassenden Wärmetauscher
(14) und dem kühlenden
Wärmetauscher
(15) angeschlossen. Die Umgehungsleitung (17)
ist mit einem motorbetriebenen Stromregelventil (18) als
Stromregelventil versehen, dessen Öffnung für das Regeln einer Durchflussrate
des in den den Wärmebetrag
anpassenden Wärmetauscher
(14) strömenden
Kältemittels
verstellbar ist. Die Öffnung
des motorbetriebenen Stromregelventils (18) wird von der
Steuervorrichtung (C) geregelt.
-
Als
Nächstes
folgt eine Beschreibung des Betriebs der wie oben beschrieben konfigurierten Kältemittelkreislaufanordnung
während
eines Heizbetriebs. 2 zeigt für die Beschreibung
des Betriebs jeweilige Raten zwischen der Speichermenge des Gaskältemittels
und der Speichermenge des flüssigen
Kältemittels
in den jeweiligen Wärmetauschern
(1, 2, 3) des sekundären Kältemittelkreislaufs (B).
-
Während des
Heizbetriebs wird zuerst das Magnetventil (EV1) des sekundären Kältemittelkreislaufs
(B) durch die Steuervorrichtung (C) geschlossen, während die Öffnung des
motorbetriebenen Stromregelventils (18) des primären Kältemittelkreislaufs
(A) durch die Steuervorrichtung (C) geregelt wird, um eine Durchflussrate
des Kältemittels,
welches in den den Wärmebetrag
anpassenden Wärmetauscher
(14) strömt,
gemäß einer
Differenz zwischen dem Betrag des Wärmetausches des heizenden Wärmetauschers
(12) mit Heisswärmequelle-Wärmetauscher (1) und
dem Betrag des Wärmetausches
des kühlenden
Wärmetauschers
(15) mit dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2) zu regeln.
-
Im
Einzelnen wird der Vorgang der Kältemittelumwälzung in
dem primären
Kältemittelkreislauf (A)
und dem sekundären
Kältemittelkreislauf
(B) beschrieben.
-
In
dem primären
Kältemittelkreislauf
(A) wird von dem Kompressor (11) abgelassenes Kältemittel zur
Kondensation in dem heizenden Wärmetauscher (12)
mit dem Heisswärmequelle-Wärmetauscher
(1) wärmegetauscht
und in dem Expansionsventil (13) wird sein Druck verringert
und ein Teil des Kältemittels
wird dann in dem den Wärmebetrag
anpassenden Wärmetauscher
(14) zum Beispiel mit Außenluft wärmegetauscht, so dass es verdampft,
während das
verbleibende Kältemittel
die Umgehungsleitung (17) passiert und in dem kühlenden
Wärmetauscher (15)
mit dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2) wärmegetauscht
wird, so dass es verdampft. Das in obiger Weise verdampfte Gaskältemittel
wird in den Kompressor (11) gesaugt. Dieses Umwälzen von Kältemittel
wird wiederholt.
-
In
dem sekundären
Kältemittelkreislauf
(B) nimmt dagegen der Heisswärmequelle-Wärmetauscher (1) einen
festgelegten Wärmebetrag
von dem heizenden Wärmetauscher
(12) entgegen, so dass das Kältemittel in dem Heisswärmequelle-Wärmetauscher (1) verdampft
wird und, wie in 2(a) gezeigt wird, durch das
Gasvorlaufrohr (4) und das Gasrohr (6) Hochdruck-Gaskältemittel
von dem Heisswärmequelle-Wärmetauscher
(1) zu dem Innenraum-Wärmetauscher
(3) zugeführt
wird. Gaskältemittel
tauscht mit der Raumluft in dem Innenraum-Wärmetauscher
(3) Wärme,
so dass es darin kondensiert wird, so dass die Raumluft erwärmt wird, was
zu einem Heizen des Raums führt.
-
Während das
Kältemittel
in dem Innenraum-Wärmetauscher
(3) bei Zimmertemperatur kondensiert wird, wird das Kältemittel
in dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher (2) durch
Kältemittel
in dem kühlenden
Wärmetauscher
(15) kondensiert. Daher ist der Innendruck des Innenraum-Wärmetauschers (3)
höher als
der des Kaltwärmequelle-Wärmetauschers
(2) und die Druckdifferenz bewirkt ein Weiterleiten des
flüssigen
Kältemittels
in dem Innenraum-Wärmetauscher
(3) zu dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2), wie in 2(b) gezeigt
wird. Daher wird beim Heizbetrieb das flüssige Kältemittel allmählich in
dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher (2) gespeichert.
-
Selbst
wenn Gaskältemittel
in den Kaltwärmequellen-Wärmetauscher
(2) eingeleitet wird, wird durch den kühlenden Wärmetauscher (15) ein
Wärmebetrag
von dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher (2)
genommen. Demgemäss
wird das Gaskältemittel bei
einer relativ niedrigen Temperatur kondensiert.
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Wird
ein solcher Heizbetrieb über
eine festgelegte Zeit ausgeführt,
so dass die Speichermenge des flüssigen
Kältemittels
in dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2) eine festgelegte Menge übersteigt, wird der Heizbetrieb
gestoppt und es wird zu einem Betrieb der Rückgewinnung des flüssigen Kältemittels
gewechselt.
-
Bei
dem Betrieb der Rückgewinnung
von flüssigem
Kältemittel
wird das Magnetventil (EV1) durch die Steuervorrichtung (C) geöffnet. Dadurch wird,
wie in 2(c) gezeigt, Hochdruck-Gaskältemittel
in dem Gasvorlaufrohr (4) in den Kaltwärmequelle-Wärmetauscher (2) eingeleitet,
so dass der Druck zwischen dem Heisswärmequelle-Wärmetauscher (1) und
dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher (2)
ausgeglichen wird. Da der Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2) höher
als der Heisswärmequelle-Wärmetauscher
(1) angeordnet ist, wie dies vorstehend beschrieben wird,
bewirkt dieser Höhenunterschied
ein Rückführen des
flüssigen
Kältemittels in
dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2) zu dem Heisswärmequelle-Wärmetauscher (1).
-
Da
das Flüssigkeitsrohr
(7) mit dem zweiten Absperrventil (CV2) versehen ist, verhindert
dies, dass während
des Betriebs der Rückgewinnung
von flüssigem
Kältemittel
flüssiges
Kältemittel
in dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2) in den Innenraum-Wärmetauscher
(3) fließt.
-
Der
Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2) ist so konfiguriert, dass er während des Betriebs der Rückgewinnung
von flüssigem
Kältemittel
keine Wärme
mit dem kühlenden
Wärmetauscher
(15) tauscht.
-
Wenn
der Heisswärmequelle-Wärmetauscher
(1) so konfiguriert ist, dass er zu diesem Zeitpunkt das
Kältemittel
nicht aufwärmt,
kann weiterhin die für
den Druckausgleich zwischen dem Heisswärmequelle-Wärmetauscher (2) und
dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2) erforderliche Zeit verringert werden. Dadurch lässt sich
der Betrieb der Rückgewinnung
von flüssigem
Kältemittel
schnell beenden, wodurch die Betriebszeit verkürzt wird.
-
Der
oben beschriebene Heizbetrieb und der Betrieb der Rückgewinnung
von flüssigem
Kältemittel
werden für
kontinuierliches Raumheizen abwechselnd durchgeführt.
-
In
einem Zustand, in dem der oben beschriebene Heizbetrieb in dem sekundären Kältemittelkreislauf
(B) ausgeführt
wird, wird in dem Innenraum-Wärmetauscher
(3) Kältemittel
kondensiert. Demgemäss
ist eine von dem heizenden Wärmetauscher
(12) zu dem Heisswärmequelle-Wärmetauscher
(1) abgegebene Wärmemenge größer als
die von dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2) durch den kühlenden
Wärmetauscher
(15) genommene Wärmemenge.
-
Daher
ist es erforderlich, dass der Betrag der abgestrahlten Wärme und
der Betrag der absorbierten Wärme
als gesamter primärer
Kältemittelkreislauf (A)
für eine
ausgezeichnete Kältemittelzirkulation
in dem primären
Kältemittelkreislauf
(A) gleich sind. Um diese Anforderung zu erfüllen, wird die Öffnung des motorbetriebenen
Stromregelventils (18) so eingestellt, dass der in dem
den Wärmebetrag
anpassenden Wärmetauscher
(14) absorbierte Wärmebetrag gleich
einer Differenz zwischen den beiden oben beschriebenen Wärmetauschbeträgen wird,
wodurch eine Durchflussrate des Kältemittels in dem den Wärmebetrag
anpassenden Wärmetauscher
(14) geregelt wird. Die Öffnung des motorbetriebenen
Stromregelventils (18) wird mit anderen Worten so eingestellt,
dass die Summe des in dem kühlenden
Wärmetauscher
(15) absorbierten Wärmebetrags
und des in dem den Wärmebetrag
anpassenden Wärmetauscher
(14) absorbierten Wärmebetrags
gleich dem in dem heizenden Wärmetauscher
(12) abgestrahlten Wärmebetrag
wird.
-
Auf
diese Weise erfolgt der Heizbetrieb des sekundären Kältemittelskreislaufs (B), während eine ausgezeichnete
Kältemittelzirkulation
in dem primären
Kältemittelkreislauf
(A) erreicht wird.
-
Da
wie vorstehend beschrieben die Wärmeübertragungsvorrichtung
der ersten Ausführung
den betrieb des Umwälzens
von Kältemittel
unter Verwendung eines Druckanstiegs des Kältemittels ausführt, welcher
durch eine an den Heisswärmequelle-Wärmetauscher
(1) abgegebene Wärmemenge bewirkt
wird, beseitigt dies die Notwendigkeit, eine Antriebsquelle wie
eine Pumpe in dem sekundären Kältemittelkreislauf
(B) vorzusehen. Dies senkt den Stromverbrauch und reduziert Fehlerquellen,
wodurch die Zuverlässigkeit
der gesamten Vorrichtung sichergestellt wird.
-
Da
das Kältemittel
weiterhin in dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2) kondensiert wird, kann Gaskältemittel zuverlässig verflüssigt werden
und ein Ansteigen des Innendrucks des Kaltwärmequelle-Wärmetauscher (2) kann
verhindert werden, wodurch eine ausgezeichnete Kältemittelzirkulation erreicht
wird. Dies macht es unnötig,
das Kältemittel
in dem Innenraum-Wärmetauscher
supergekühlt
zu halten, um zu verhindern, dass Gaskältemittel aus dem Innenraum-Wärmetauscher
herausströmt,
wie dies sonst der Fall ist. Dadurch kann ein ausreichender Wärmetauschbetrag
zwischen Kältemittel
und Raumluft erreicht werden. Dies verbessert die Heizleistung.
-
Da
die Einschränkungen
bezüglich
der Anordnung der Elemente weiterhin verringert werden können, bietet
dies hohe Zuverlässigkeit
und allgemeine vielseitige Einsetzbarkeit.
-
Die
Kreislaufanordnung dieser Ausführung ist
nicht auf die oben erwähnte
Konfiguration beschränkt.
Die ersten und zweiten Rückschlagventile (CV1,
CV2) werden zum Beispiel jeweils durch Stromregelventile ersetzt.
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Abwandlungen
des sekundären
Kältemittelkreislaufes
-
Nachstehend
werden mehrere Abwandlungen des sekundären Kältemittelkreislaufes (B) beschrieben.
-
Bei
nach nachstehend erwähnten
Abwandlungen des sekundären
Kältemittelkreislaufes
(B) wird auf eine Beschreibung und veranschaulichte Figuren für den primären Kältemittelkreislauf
verzichtet. Die Abwandlungen des sekundären Kältemittelkreislaufs (B) können jeweils
mit einem Kreislauf, der dem in der ersten Ausführung beschriebenen primären Kältemittelkreislauf
(A) ähnelt,
oder mit einer der Abwandlungen des primären Kältemittelkreislaufs, welche
später
beschrieben werden, kombiniert werden. Weiterhin bezeichnen in den
nachstehend erwähnten
Kreisläufen
gleiche Bezeichnungen und Bezugsziffern Teile mit gleichen Funktionen.
-
Zweite Ausführung
-
Eine
zweite Ausführung
ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung
zur Wärmeübertragung,
bei welcher der sekundäre
Kältemittelkreislauf
für eine
nur kühlende
Klimaanlage konfiguriert ist. In dieser Ausführung werden nur die Unterschiede
der Kreislaufkonfiguration gegenüber
der ersten Ausführung
beschrieben.
-
Wie
in 3 gezeigt, ist zwischen einem Heisswärmequelle-Wärmetauscher
(1) und einem Verbindungspunkt des Gasvorlaufrohrs (4)
mit dem Gasrohr (6) ein Magnetventil (EV1) für Gaskältemittel vorgesehen
und in dem Gasrohr (6) ist ein Rückschlagventil (CVG) so vorgesehen,
dass es ein Strömen
von Gaskältemittel
von einem Innenraum-Wärmetauscher
nur zu einem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2) zulässt.
Dadurch wird ein Gasstrom-Selektionsmittel (8) gebildet.
-
Zwischen
dem Heisswärmequelle-Wärmetauscher
(1) und einem Verbindungspunkt eines Flüssigkeitsvorlaufrohrs (5)
mit einem Flüssigkeitsrohr
(7) ist ein Magnetventil (EV4) für flüssiges Kältemittel zusätzlich zu
einem ersten Rückschlagventil (CV1)
wie in der ersten Ausführung
vorgesehen.
-
In
dem Flüssigkeitsrohr
(7) ist ein drittes Rückschlagventil
(CV3) vorgesehen, welches dem zweiten Rückschlagventil von Anspruch
9 der Erfindung entspricht, so dass nur ein Strömen von flüssigem Kältemittel von dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher (2) zu
dem Innenraum-Wärmetauscher
(3) zugelassen wird. Dadurch wird ein Flüssigkeitsstrom-Selektionsmittel
(9) ausgebildet. Die Magnetventile (EV1, EV4) werden jeweils
durch eine Steuervorrichtung (C) gesteuert.
-
Als
Nächstes
wird ein Kühlbetrieb
des wie oben beschrieben konfigurierten sekundären Kältemittelkreislaufs (B) beschrieben.
-
Vor
dem Start des Kühlbetriebs
wird das flüssige
Kältemittel
in dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher (2) gespeichert.
Wenn der Kühlbetrieb
in dem obigen Zustand eingeleitet wird, öffnet die Steuervorrichtung
(C) zuerst das Magnetventil (EV1) für das Gaskältemittel und schließt das Magnetventil
(EV4) für
das flüssige
Kältemittel.
In diesem Zustand wird, wie in 4(a) gezeigt
wird, Hochdruck-Gaskältemittel durch
das Gasvorlaufrohr (4) von dem Heisswärmequelle-Wärmetauscher (1) zu
dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2) geleitet.
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Nach
diesem Zuführen
des Gaskältemittels bewirkt
der Druck des Gaskältemittels,
dass in dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2) zuvor gespeichertes flüssiges Kältemittel durch das Flüssigkeitsvorlaufrohr
(5) und das Flüssigkeitsrohr
(7) hin zu dem Innenraum-Wärmetauscher (2) ausgestoßen wird,
wie in 4(b) gezeigt wird. In dem in 4(a) und 4(b) gezeigten
Zustand erfolgt keine Wärmeabstrahlung
in dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2).
-
Nach
Ablaufen dieses Betriebs über
eine festgelegte Zeit schließt
die Steuervorrichtung (C) das Magnetventil (EV1) für das Gaskältemittel.
In diesem Zustand wird die Zufuhr von Gaskältemittel von dem Heisswärmequelle-Wärmetauscher (1) zu
dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2) gestoppt. Dann wird in einem Zustand, in dem Gaskältemittel
in den Kaltwärmequelle-Wärmetauscher (2) eingeleitet
wird und flüssiges
Kältemittel
in den Innenraum-Wärmetauscher
(3) eingeleitet wird, Gaskältemittel in dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher (2) kondensiert. Ein
mit der Kondensation des Gaskältemittels
verbundener Druckabfall senkt den Innendruck des Kaltwärmequelle-Wärmetauschers (2) auf
einen Wert unter dem des Innenraum-Wärmetauschers (3).
-
Diese
Druckdifferenz bewirkt ein Weiterleiten von in dem Innenraum-Wärmetauscher
(3) verdampftem Kältemittel
zu dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2), wie in 4(c) gezeigt
wird. In dem Innenraum-Wärmetauscher
(3) erfolgt ein Wärmetausch
zwischen dem Kältemittel
und der Raumluft, wodurch die Raumluft gekühlt wird.
-
Wird
ein solcher Kühlbetrieb über eine
festgelegte Zeit ausgeführt,
so dass die Speichermenge des flüssigen
Kältemittels
in dem Heisswärmequelle-Wärmetauscher
(1) unter eine festgelegte Menge fällt, wird der Kühlbetrieb
gestoppt und es zu einem Betrieb der Rückgewinnung des flüssigen Kältemittels
gewechselt. Während
des Betriebs der Rückgewinnung
von flüssigem
Kältemittel
werden beide Magnetventile (EV1, EV4) durch die Steuervorrichtung (C)
geöffnet.
Dadurch wird, wie bei der ersten Ausführung, der Druck zwischen dem
Heisswärmequelle-Wärmetauscher
(1) und dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2) ausgeglichen, so dass flüssiges Kältemittel in dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2) zum Heisswärmequelle-Wärmetauscher (1) zurückgeführt wird.
-
Da
das Gasrohr (6) mit dem Rückschlagventil (CVG) für Gaskältemittel
versehen ist, verhindert dies, dass während des Betriebs der Rückgewinnung von
flüssigem
Kältemittel
Gaskältemittel
in dem Heisswärmequelle-Wärmetauscher
(2) in den Innenraum-Wärmetauscher
(3) fließt.
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Der
Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2) ist so konfiguriert, dass er während des Betriebs der Rückgewinnung
von flüssigem
Kältemittel
keine Wärme
mit dem kühlenden
Wärmetauscher
(15) tauscht.
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Der
oben beschriebene Kühlbetrieb
und der Betrieb der Rückgewinnung
von flüssigem
Kältemittel
werden für
kontinuierliches Raumkühlen
abwechselnd durchgeführt.
-
Da
die Wärmeübertragungsvorrichtung
der zweiten Ausführung
auch die Notwendigkeit, eine Antriebsquelle wie eine Pumpe in dem
sekundären Kältemittelkreislauf
(B) vorzusehen, beseitigt, senkt dies den Stromverbrauch und reduziert
Fehlerquellen, wodurch die Zuverlässigkeit der gesamten Vorrichtung
sichergestellt wird.
-
Die
Kreislaufanordnung dieser Ausführung ist
nicht auf die oben erwähnte
Konfiguration beschränkt.
Das Rückschlagventil
(CVG) für
Gaskältemittel
wird zum Beispiel durch ein Stromregelventil ersetzt.
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Weiterhin
kann entweder nur das erste Rückschlagventil
(CV1) oder das Rückschlagventil
(CVG) für
Gaskältemittel
vorgesehen werden.
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Für das Gasstrom-Selektionsmittel
(8) kann, wie in 5 gezeigt
wird, ein Vierwege-Wahlventil (FV)
und ein Kapillarrohr (CT) anstelle des Magnetventils (EV1) für Gaskältemittel
und des Rückschlagventils
(CVG) für
Gaskältemittel
vorgesehen werden, so dass das Vierwege-Wahlventil (FV) die Richtung des
Kältemittelsstroms
gemäß dem Zustand
der Kältemittelzirkulation
wählt.
Wenn flüssiges
Kältemittel von
dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2) zu dem Innenraum-Wärmetauscher
(3) zugeführt
wird, wird im Einzelnen die Richtung des Kältemittelstroms wie in den
Strichlinien in 5 gezeigt durch das Vierwege-Wahlventil
(FV) gewählt.
Wenn dagegen Gaskältemittel
von dem Innenraum-Wärmetauscher (3)
zu dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2) geleitet wird, wird die Richtung des Kältemittelstroms, wie
in den durchgehenden Linien in 5 gezeigt, durch
das Vierwege-Wahlventil (FV) gewählt.
-
Wenn
für die
Konfiguration des Flüssigkeitsstrom-Selektionsmittels
(9) das erste Rückschlagventil
(CV1) zwischen dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2) und dem Verbindungspunkt des Flüssigkeitsvorlaufrohrs (5)
mit dem Flüssigkeitsrohr
(7) angeordnet wird, wie in 6 gezeigt
wird, kann auf das dritte Rückschlagventil
(CV3) verzichtet werden.
-
Dritte Ausführung
-
Als
Nächstes
wird unter Bezug auf die Zeichnungen eine Ausführung einer Vorrichtung zur Übertragung
von Wärme
nach den Ansprüchen
3 und 4 der Erfindung beschrieben.
-
In
dieser dritten Ausführung
ist der sekundäre
Kältemittelkreislauf
für eine
zwischen Heizbetrieb und Kühlbetrieb
umschaltbare Klimaanlage konfiguriert. In dieser Ausführung werden
nur die Unterschiede der Kreislaufkonfiguration zu den soweit beschriebenen
Ausführungen
beschrieben.
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Wie
in 7 gezeigt, ist zwischen einem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2) und einem Verbindungspunkt eines Gasvorlaufrohrs (4)
mit einem Gasrohr (6) ein erstes Magnetventil (EV1) vorgesehen
und in dem Gasrohr (6) ist ein zweites Magnetventil (EV2)
vorgesehen.
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Ein
Verbindungsrohr (10) ist an seinem einen Ende zwischen
dem ersten Magnetventil (EV1) und dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher (2) und
am anderen Ende zwischen dem zweiten Magnetventil (EV2) und dem
Innenraum-Wärmetauscher
(3) angeschlossen. Im Verbindungsrohr (10) sind
ein drittes Magnetventil (EV3) und ein Rückschlagventil (CVG) für Gaskältemittel
vorgesehen, um nur einen Strom von Gaskältemittel von dem Innenraum-Wärmetauscher
(3) zu dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher (2)
zuzulassen. Dadurch wird ein Gasstrom-Selektionsmittel (8) gebildet.
-
An
einem an der Rückgewinnungsstromseite befindlichen
Teil eines Flüssigkeitsvorlaufrohrs
(5) ist zwischen dem Heisswärmequelle-Wärmetauscher (1) und
einem Verbindungspunkt mit dem Flüssigkeitsrohr (7)
ein viertes Magnetventil (EV4), welches als erstes Absperrventil
bezeichnet wird, vorgesehen. Weiterhin ist an dem an der Rückgewinnungsstromseite
befindlichen Teil ein Rückschlagventil (CVL)
für flüssiges Kältemittel
vorgesehen, um nur ein Strömen
von flüssigem
Kältemittel
von dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2) zu dem Heisswärmequelle-Wärmetauscher (1) zuzulassen.
-
In
dem Flüssigkeitsrohr
(7) ist ein fünftes
motorbetriebenes Ventil (EV5), welches als zweites Absperrventil
bezeichnet wird, vorgesehen. Dadurch wird ein Flüssigkeitsstrom-Selektionsmittel
(9) ausgebildet. Die Magnetventile (EV1, EV2, EV3, EV4) und
das motorbetriebene Ventil (EV5) werden jeweils durch eine Steuervorrichtung
(C) so gesteuert, dass sie zwischen Öffnungs- und Schließzuständen wechseln
können.
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Als
Nächstes
werden Heiz- und Kühlbetriebe des
wie oben beschrieben konfigurierten Kältemittelkreislaufs (B) beschrieben.
-
Zuerst
wird der Heizbetrieb beschrieben. Bei diesem Heizbetrieb schließt die Steuervorrichtung (C)
zuerst das erste Magnetventil (EV1) und das dritte Magnetventil
(EV3) und öffnet
das zweite Magnetventil (EV2), das vierte Magnetventil (EV4) und
das fünfte
motorbetriebene Ventil (EV5).
-
In
diesem Zustand wird, wie bei der ersten Ausführung und wie in 8(a) gezeigt wird, Gaskältemittel zur Kondensation
von dem Heisswärmequelle-Wärmetauscher
(1) zu dem Innenraum-Wärmetauscher
(3) geleitet, so dass die Raumluft erwärmt wird. Dann wird, wie in 8(b) gezeigt wird, das kondensierte flüssige Kältemittel
durch Druckdifferenz zwischen dem Innenraum-Wärmetauscher (3) und
dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2) zu dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2) weitergeleitet.
-
Wenn
die Speichermenge des flüssigen
Kältemittels
in dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher (2) eine
festgelegte Menge übersteigt,
wird der Heizbetrieb gestoppt und es wird wie in der ersten Ausführung zu
einem Betrieb der Rückgewinnung
des flüssigen
Kältemittels
gewechselt.
-
Beim
Betrieb der Rückgewinnung
von flüssigem
Kältemittel
schließt
die Steuervorrichtung (C) das zweite Magnetventil (EV2), das dritte
Magnetventil (EV3) und das fünfte
motorbetriebene Ventil (EV5) und öffnet das erste Magnetventil
(EV1) und das vierte Magnetventil (EV4).
-
In
diesem Zustand wird, wie in 8(c) gezeigt
wird, Hochdruck-Gaskältemittel
in dem Gasvorlaufrohr (4) in den Kaltwärmequelle-Wärmetauscher (2) eingeleitet,
so dass der Druck zwischen dem Heisswärmequelle-Wärmetauscher (1) und
dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2) ausgeglichen wird. Der Höhenunterschied zwischen den
beiden Wärmetauschern
(1, 2) erlaubt ein Rückführen des flüssigen Kältemittels in dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2) zu dem Heisswärmequelle-Wärmetauscher (1).
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Als
Nächstes
wird der Kühlbetrieb
unter Bezug auf 9 beschrieben.
-
Bei
diesem Kühlbetrieb
schließt
zuerst die Steuervorrichtung (C) das zweite Magnetventil (EV2) und
das vierte Magnetventil (EV4) und öffnet das erste Magnetventil
(EV1), das dritte Magnetventil (EV3) und das fünfte motorbetriebene Ventil
(EV5). In diesem Zustand wird, wie bei der zweiten Ausführung und
wie in 9(a) gezeigt wird, Hochdruck-Gaskältemittel
durch das Gasvorlaufrohr (4) von dem Heisswärmequelle-Wärmetauscher
(1) zu dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2) geleitet. Dadurch wird, wie in 9(b) gezeigt
wird, zuvor in dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher (2) gespeichertes
flüssiges
Kältemittel
durch das Flüssigkeitsvorlaufrohr
(5) und das Flüssigkeitsrohr
(7) hin zu dem Innenraum-Wärmetauscher
(2) ausgestoßen.
-
Nach
Ablaufen dieses Betriebs über
eine festgelegte Zeit schließt
die Steuervorrichtung (C) das erste Magnetventil (EV1). Dann bewirkt,
wie in 9(c) gezeigt, eine Druckdifferenz
zwischen dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2), in welchem Kältemittel
kondensiert wird, und dem Innenraum-Wärmetauscher (3), in
welchem Kältemittel verdampft
wird, ein Weiterleiten von Kältemittel
in dem Innenraum-Wärmetauscher
(3) durch das Verbindungsrohr (10) zu dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2).
-
Wird
ein solcher Kühlbetrieb über eine
festgelegte Zeit ausgeführt,
so dass die Speichermenge des flüssigen
Kältemittels
in dem Heisswärmequelle-Wärmetauscher
(1) unter eine festgelegte Menge fällt, wird der Kühlbetrieb
gestoppt und es wird zu einem Betrieb der Rückgewinnung des flüssigen Kältemittels
gewechselt.
-
Beim
Betrieb der Rückgewinnung
von flüssigem
Kältemittel
werden das erste Magnetventil (EV1) und das vierte Magnetventil
(EV4) durch die Steuervorrichtung (C) geöffnet. Dadurch wird der Druck
zwischen dem Heisswärmequelle-Wärmetauscher (1) und
dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2) ausgeglichen, so dass flüssiges Kältemittel in dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2) zum Heisswärmequelle-Wärmetauscher
(1) rückgeführt wird.
-
Der
Kreislauf dieser Ausführung
ist nicht auf die oben erwähnte
Konfiguration beschränkt.
Das Rückschlagventil
(CVL) für
flüssiges
Kältemittel
und das vierte Magnetventil (EV4) können zum Beispiel jeweils durch
Stromregelventile ersetzt werden.
-
Für das Gasstrom-Selektionsmittel
(8) kann, wie in 10 gezeigt
wird, ein erstes Magnetventil (EV1), ein Rückschlagventil (CVG) für Gaskältemittel,
ein Vierwege- Wahlventil
(FV) und ein Kapillarrohr (CT) vorgesehen werden, so dass das Vierwege-Wahlventil (FV) die
Richtung des Kältemittelsstroms
gemäß dem Zustand
der Kältemittelzirkulation
wählt.
Während
des Heizbetriebs wird im Einzelnen die Richtung des Kältemittelstroms
wie in den Strichlinien in 10 gezeigt
durch das Vierwege-Wahlventil (FV) gewählt. Während des Kühlbetriebs und des Betriebs
der Rückgewinnung
von flüssigem
Kältemittel
von dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2) zu dem Heisswärmequelle-Wärmetauscher
(1) dagegen wird die Richtung des Kältemittelstroms, wie in den
durchgehenden Linien in 10 gezeigt,
durch das Vierwege-Wahlventil (FV) gewählt.
-
Anstelle
des fünften
motorbetriebenen Ventils (EV5), wie in 11 gezeigt,
kann ein Teil des Flüssigkeitsrohrs
(7) in zwei Zweigleitungen aufgeteilt werden, und die Zweigleitungen
können
jeweils mit Magnetventilen (EV5',
EV5'') sowie jeweils mit Rückschlagventilen
(CVL', CVL'') versehen werden. Die Rückschlagventile
erlauben jeweils einen einzelnen – aber entgegengesetzten – Richtungsfluss
des flüssigen
Kältemittels.
In diesem Fall wird während des
Heizbetriebs das in Reihe mit dem Rückschlagventil (CVL') geschaltete Magnetventil
(EV5') für das Zulassen
des Strömens
von flüssigem
Kältemittel von
dem Innenraum-Wärmetauscher
(3) zu dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2) geöffnet.
Während
des Kühlbetriebs
dagegen wird das mit dem Rückschlagventil
(CVL'') in Reihe geschaltete
Magnetventil (EV5'') für das Zulassen
des Strömens
von flüssigem
Kältemittel
von dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher (2) zu
dem Innenraum-Wärmetauscher (3)
geöffnet.
-
Vierte Ausführung
-
Als
Nächstes
wird unter Bezug auf die Zeichnungen eine Ausführung einer Vorrichtung zur Übertragung
von Wärme
nach den Ansprüchen
5 und 6 der Erfindung beschrieben.
-
In
dieser vierten Ausführung
ist der sekundäre
Kältemittelkreislauf
für eine
frei für
Kühl- und
Heizbetrieb einsatzfähige
Multi-Klimaanlage konfiguriert. Die Klimaanlage weist mehrere Innenraum-Wärmetauscher
auf, welche individuell in mehreren Räumen angeordnet sind, so dass
individuell zwischen Kühl- und
Heizbetrieb gewählt
werden kann.
-
Wie
in 12 gezeigt, ist zwischen einem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2) und einem Verbindungspunkt eines Gasvorlaufrohrs (4)
mit einem Gasrohr (6) ein erstes Magnetventil (EV1) vorgesehen.
Das Gasrohr (6) ist in mehrere Leitungen hin zu den Innenraum-Wärmetauschern
(3a–3d)
unterteilt, wodurch jeweils Zweiggasrohre (6a–6d)
gebildet werden. Die Zweiggasrohre (6a–6d) sind jeweils
mit zweiten Magnetventilen (EV2-1 bis EV2-4) versehen.
-
Ein
Verbindungsrohr (10) ist an seinem einen Ende zwischen
dem ersten Magnetventil (EV1) und dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher (2) und
am anderen Ende jeweils zwischen den zweiten Magnetventilen (EV2-1
bis EV2-4) und den Innenraum-Wärmetauschern
(3a–3d)
angeschlossen. Das Verbindungsrohr (10) ist in mehrere
Leitungen hin zu den Innenraum-Wärmetauschern
(3a–3d)
unterteilt, wodurch jeweils mehrere Zweigverbindungsohre (10a–10d)
gebildet werden. Die Zweigverbindungsrohre (10a–10d)
sind jeweils mit dritten Magnetventilen (EV3-1 bis EV3-4) versehen.
-
Weiterhin
ist in dem Verbindungsrohr (10 ein Rückschlagventil (CVG) für Gaskältemittel
vorgesehen, um nur einen Strom von Gaskältemittel von den Innenraum-Wärmetauscher
(3a–3d)
zu den Kaltwärmequelle-Wärmetauschern
(2) zuzulassen. Dadurch wird ein Gasstrom-Selektionsmittel
(8) gebildet.
-
Zwischen
dem Heisswärmequelle-Wärmetauscher
(1) und einem Verbindungspunkt des Flüssigkeitsvorlaufrohrs (5)
mit dem Flüssigkeitsrohr
(7) ist ein viertes Magnetventil (EV4), welches in Anspruch
20 der Erfindung als erstes Absperrventil bezeichnet wird, vorgesehen.
Weiterhin ist das Flüssigkeitsvorlaufrohr
(5) mit einem Rückschlagventil (CVL)
für flüssiges Kältemittel
versehen, um nur ein Strömen
von flüssigem
Kältemittel
von dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2) zu dem Heisswärmequelle-Wärmetauscher
(1) zuzulassen.
-
Das
Flüssigkeitsrohr
(7) ist in mehrere Leitungen hin zu den Innenraum-Wärmetauschern (3a–3d)
unterteilt, wodurch jeweils mehrere Zweigflüssigkeitsrohre (7a–7d)
gebildet werden. Die Zweigflüssigkeitsrohre
(7a–7d)
sind jeweils mit fünften
motorbetriebenen Ventilen (EV5-1 bis EV5-4), welches in Anspruch
20 jeweils als zweite Absperrventile bezeichnet werden, versehen.
-
Als
Nächstes
wird die Klimatisierung in jedem Raum unter Verwendung des wie oben
beschrieben konfigurierten Kältemittelkreislaufs
(B) beschrieben.
-
Die
Klimatisierungsbetriebsarten sind wie folgt:
- 1.
Die Betriebsart, dass alle Räume
geheizt werden, d. h. die Betriebsart, dass alle Innenraum-Wärmetauscher
(3a–3d)
den Wärmeabstrahlbetrieb
ausführen;
- 2. Die Betriebsart, dass alle Räume gekühlt werden, d. h. die Betriebsart,
dass alle Innenraum-Wärmetauscher
(3a–3d)
den Wärmeabsorptionsbetrieb
ausführen;
und
- 3. Die Betriebsart, dass einer oder mehrere Räume geheizt
werden und die anderen Räume
gekühlt
werden, d. h. die Betriebsart, dass einer oder mehrere Wärmetauscher
den Wärmeabstrahlbetrieb
ausführen
und die anderen Wärmetauscher den
Wärmeabsorptionsbetrieb
ausführen.
Die
Betriebsart, dass einer oder mehrere Räume geheizt und die anderen
Räume gekühlt werden, wird
weiter in die folgenden drei Fälle
unterteilt:
- 3-1. Der Fall, dass das Wärmegleichgewicht
aller Räume
den Heizbetrieb erfordert (zum Beispiel der Fall eines Betriebs
hauptsächlich
der Wärmeabstrahlung,
bei dem die Anzahl der Innenraum-Wärmetauscher, welche den Wärmeabstrahlbetrieb
ausführen,
größer ist
als die der Innenraum-Wärmetauscher,
die den Wärmeabsorptionsbetrieb
ausführen);
und
- 3-2. Der Fall, dass das Wärmegleichgewicht
aller Räume
den Kühlbetrieb
erfordert (zum Beispiel der Fall eines Betriebs hauptsächlich der
Wärmeabsorption,
bei dem die Anzahl der Innenraum-Wärmetauscher, welche den Wärmeabsorptionsbetrieb
ausführen,
größer ist
als die der Innenraum-Wärmetauscher,
die den Wärmeabstrahlbetrieb
ausführen);
- 3-3. Der Fall, dass die Gesamtmenge abgestrahlter Wärme und
die Gesamtmenge absorbierter Wärme
unter allen Räumen
gleich ist (zum Beispiel der Fall, dass die Anzahl der Innenraum-Wärmetauscher,
welche den Wärmeabstrahlbetrieb
ausführen,
gleich der Anzahl der Innenraum-Wärmetauscher ist, die den Wärmeabsorptionsbetrieb
ausführen).
-
Nachstehend
wird jede der Betriebsarten und jeder der Fälle beschrieben.
-
Zuerst
wird unter Bezug auf 13 die Betriebsart
beschrieben, dass alle Innenraum-Wärmetauscher (3a–3d)
den Wärmeabstrahlbetrieb
ausführen.
-
Bei
dieser Betriebsart schließt
die Steuervorrichtung (C) zuerst das erste Magnetventil (EV1) und die
dritten Magnetventile (EV3-1 bis EV3-4) und öffnet die zweiten Magnetventile
(EV2-1 bis EV2-4), das vierte Magnetventil (EV4) und die fünften motorbetriebenen
Ventile (EV5-1 bis EV5-4).
-
In
diesem Zustand wird, wie bei der ersten Ausführung und wie in 13(a) gezeigt wird, Gaskältemittel zur Kondensation
jeweils durch die Zweiggasrohre (6a–6d) von dem Heisswärmequelle-Wärmetauscher
(1) zu den Innenraum-Wärmetauschern (3)
geleitet, so dass die Raumluft erwärmt wird. Dann wird, wie in 13(b) gezeigt wird, das kondensierte flüssige Kältemittel
durch Druckdifferenz zwischen jedem der Innenraum-Wärmetauscher
(3a–3d)
und dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2) durch jedes der Zweigflüssigkeitsrohre (7a–7d)
zu dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher (2) weitergeleitet.
-
Wenn
die Speichermenge des flüssigen
Kältemittels
in dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher (2) eine
festgelegte Menge übersteigt,
wird der Heizbetrieb gestoppt und es wird wie in der ersten Ausführung zu
einem Betrieb der Rückgewinnung
des flüssigen
Kältemittels
gewechselt.
-
Beim
Betrieb der Rückgewinnung
von flüssigem
Kältemittel
schließt
die Steuervorrichtung (C) die zweiten Magnetventile (EV2-1 bis EV2-4),
die dritten Magnetventile (EV3-1 bis EV3-4) und die fünften motorbetriebenen
Ventile (EV5-1 bis EV5-4) und öffnet
das erste Magnetventil (EV1) und das vierte Magnetventil (EV4).
-
In
diesem Zustand wird, wie in 13(c) gezeigt
wird, Hochdruck-Gaskältemittel
in dem Gasvorlaufrohr (4) in den Kaltwärmequelle-Wärmetauscher (2) eingeleitet,
so dass der Druck zwischen dem Heisswärmequelle-Wärmetauscher (1) und
dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2) ausgeglichen wird. Der Höhenunterschied zwischen den
beiden Wärmetauschern
(1, 2) bewirkt ein Rückführen des flüssigen Kältemittels in dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2) zu dem Heisswärmequelle-Wärmetauscher (1).
-
Als
Nächstes
wird unter Bezug auf 14 die Betriebsart,
dass alle Innenraum-Wärmetauscher (3a–3d)
den Wärmeabsorptionsbetrieb
ausführen, beschrieben.
-
Bei
dieser Betriebsart schließt
zuerst die Steuervorrichtung (C) die zweiten Magnetventile (EV2-1
bis EV2-4) und das vierte Magnetventil (EV4) und öffnet das
erste Magnetventil (EV1), die dritten Magnetventile (EV3-1 bis EV3-4)
und die fünften
motorbetriebenen Ventile (EV5-1 bis EV5-4).
-
In
diesem Zustand wird, wie bei der zweiten Ausführung und wie in 14(a) gezeigt wird, Hochdruck-Gaskältemittel
durch das Gasvorlaufrohr (4) von dem Heisswärmequelle-Wärmetauscher
(1) zu dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2) geleitet. Dadurch wird, wie in 14(b) gezeigt
wird, zuvor in dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher (2) gespeichertes
flüssiges
Kältemittel
jeweils durch die Zweigflüssigkeitsleitungen
(7a–7d)
in die Innenraum-Wärmetauscher
(3a–3d)
eingeleitet.
-
Nach
Ablaufen dieses Betriebs über
eine festgelegte Zeit schließt
die Steuervorrichtung (C) das erste Magnetventil (EV1). Dann bewirken,
wie in 14(c) gezeigt, jeweilige Druckdifferenzen
zwischen dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2), in welchem Kältemittel
kondensiert wird, und den jeweiligen Innenraum-Wärmetauschern
(3a–3d),
in welchen Kältemittel
verdampft wird, ein Weiterleiten von Kältemittel in den Innenraum-Wärmetauschern (3a–3d)
zu dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher (2) durch
jeweilige Zweigverbindungsrohre (10a–10d).
-
Wird
ein solcher Kühlbetrieb über eine
festgelegte Zeit ausgeführt,
so dass die Speichermenge des flüssigen
Kältemittels
in dem Heisswärmequelle-Wärmetauscher
(1) unter eine festgelegte Menge fällt, wird der Kühlbetrieb
gestoppt und es wird zu einem Betrieb der Rückgewinnung des flüssigen Kältemittels
gewechselt.
-
Beim
Betrieb der Rückgewinnung
von flüssigem
Kältemittel
werden das erste Magnetventil (EV1) und das vierte Magnetventil
(EV4) durch die Steuervorrichtung (C) geöffnet. Dadurch wird der Druck
zwischen dem Heisswärmequelle-Wärmetauscher (1) und
dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2) ausgeglichen, so dass flüssiges Kältemittel in dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2) zum Heisswärmequelle-Wärmetauscher
(1) rückgeführt wird.
-
Als
Nächstes
wird unter Bezug auf 15 der Fall beschrieben,
dass das Wärmegleichgewicht aller
Räume den
Heizbetrieb erfordert, d. h. der Fall des Betriebs hauptsächlich der
Wärmeabstrahlung, bei
dem die Anzahl der Innenraum-Wärmetauscher, welche
den Wärmeabstrahlbetrieb
ausführen,
größer ist
als die der Innenraum-Wärmetauscher,
die den Wärmeabsorptionsbetrieb
ausführen.
Hier wird beispielhaft der Fall beschrieben, dass nur der in 15 am rechten Ende befindliche Innenraum-Wärmetauscher
(3d) der vier Innenraum-Wärmetauscher (3a–3d)
den Wärmeabsorptionsbetrieb
ausführt
und die anderen Innenraum-Wärmetauscher
(3a–3c)
den Wärmeabstrahlbetrieb
ausführen.
-
In
diesem Fall schließt
die Steuervorrichtung (C) das erste Magnetventil (EV1), drei dritte
Magnetventile (EV3-1 bis EV3-4), die mit den Innenraum-Wärmetauschern
(3a–3c)
für das
Ausführen des
Wärmeabstrahlbetriebs
verbunden sind, und ein zweites Magnetventil (EV2-4), das mit dem
Innenraum-Wärmetauscher
(3d) für
das Ausführen
des Wärmeabsorptionsbetriebs
verbunden ist, während die Steuervorrichtung
(C) drei zweite Magnetventile (EV2-1 bis EV2-3), die mit den Innenraum-Wärmetauschern
(3a–3c)
für das
Ausführen
des Wärmeabstrahlbetriebs
verbunden sind, das vierte Magnetventil (EV4), die fünften motorbetriebenen
Ventile (EV5-1 bis EV5-4) und ein drittes Magnetventil (EV3-4),
das mit dem Innenraum-Wärmetauscher
(3d) für
das Ausführen
des Wärmeabsorptionsbetriebs
verbunden ist, öffnet.
-
In
diesem Zustand wird, wie in 15(a) gezeigt
wird, Gaskältemittel
von dem Heisswärmequelle-Wärmetauscher
(1) jeweils durch die Zweiggasrohre (6a–6c)
zu den Innenraum-Wärmetauschern (3a–3c)
für das
Ausführen
des Wärmeabstrahlbetriebs
geleitet und wird kondensiert, so dass die Raumluft in den jeweiligen
Räumen
erwärmt
wird, wodurch die Räume
geheizt werden. Dann wird, wie in 15(b) gezeigt
wird, das kondensierte flüssige Kältemittel
bei einer festgelegten Verteilungsrate durch Druckdifferenz zwischen
jedem der Innenraum-Wärmetauscher
(3a–3c)
für das
Ausführen
des Wärmeabstrahlbetriebs
und dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2) durch jedes der Zweigflüssigkeitsrohre (7a–7c)
zu dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2) und durch Druckdifferenz zwischen jedem der Innenraum-Wärmetauscher
(3a–3c)
und dem Innenraum-Wärmetauscher
(3d) durch das Zweigflüssigkeitsrohr
(7d) zu dem Innenraum-Wärmetauscher
(3d) für
das Ausführen
des Wärmeabsorptionsbetriebs
weitergeleitet. Das flüssige
Kältemittel
wird in dem Innenraum-Wärmetauscher
(3d) verdampft, wodurch der Raum gekühlt wird.
-
Das
in dem Innenraum-Wärmetauscher
(3d) verdampfte Gaskältemittel
wird durch das Zweigverbindungsrohr (10d) dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2) zugeführt
und wird in dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2) kondensiert.
-
Wenn
die Speichermenge des flüssigen
Kältemittels
in dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher (2) eine
festgelegte Menge übersteigt,
wird der Heizbetrieb gestoppt und es wird zum Betrieb der Rückgewinnung
des flüssigen
Kältemittels
gewechselt.
-
Beim
Betrieb der Rückgewinnung
von flüssigem
Kältemittel
schließt
die Steuervorrichtung (C) die zweiten Magnetventile (EV2-1 bis EV2-4),
die dritten Magnetventile (EV3-1 bis EV3-4) und die fünften motorbetriebenen
Ventile (EV5-1 bis EV5-4) und öffnet
das erste Magnetventil (EV1) und das vierte Magnetventil (EV4).
In diesem Zustand wird, wie in 15(c) gezeigt
wird, Hochdruck-Gaskältemittel
in dem Gasvorlaufrohr (4) in den Kaltwärmequelle-Wärmetauscher (2) eingeleitet,
so dass der Druck zwischen dem Heisswärmequelle-Wärmetauscher (1) und
dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2) ausgeglichen wird. Der Höhenunterschied zwischen den beiden
Wärmetauschern
(1, 2) bewirkt ein Rückführen des flüssigen Kältemittels in dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2) zu dem Heisswärmequelle-Wärmetauscher
(1).
-
Als
Nächstes
wird unter Bezug auf 16 der Fall beschrieben,
dass das Wärmegleichgewicht aller
Räume den
Kühlbetrieb
erfordert, d. h. der Fall des Betriebs hauptsächlich der Wärmeabsorption, bei
dem die Anzahl der Innenraum-Wärmetauscher, welche
den Wärmeabsorptionsbetrieb
ausführen, größer ist
als die der Innenraum-Wärmetauscher,
die den Wärmeabstrahlbetrieb
ausführen.
Hier wird beispielhaft der Fall beschrieben, dass nur der in 16 am linken Ende befindliche Innenraum-Wärmetauscher
(3a) der vier Innenraum-Wärmetauscher (3a–3d)
den Wärmeabstrahlbetrieb
ausführt
und die anderen Innenraum-Wärmetauscher
(3b–3d)
den Wärmeabsorptionsbetrieb
ausführen.
-
In
diesem Fall schließt
die Steuervorrichtung (C) zuerst die zweiten Magnetventile (EV2-1
bis EV2-4), das vierte Magnetventil (EV4), das dritte Magnetventil
(EV3-1, das mit dem Innenraum-Wärmetauscher
(3a) für
das Ausführen
des Wärmeabstrahlbetriebs
verbunden ist, und das fünfte
motorbetriebene Ventil (EV5-1),
das mit dem Innenraum-Wärmetauscher
(3a) für
das Ausführen
des Wärmeabstrahlbetriebs
verbunden ist, während
sie das erste Magnetventil (EV1), die dritten Magnetventile (EV3-2
bis EV3-4), welche mit den Innenraum-Wärmetauschern (3b–3d)
für das
Ausführen
des Wärmeabsorptionsbetriebs
verbunden sind, und die fünften
motorbetriebenen Magnetventile (EV5-2 bis EV5-4), welche mit den
Innenraum-Wärmetauschern
(3b–3d)
für das Ausführen des
Wärmeabsorptionsbetriebs
verbunden, öffnet.
-
In
diesem Zustand wird, wie in 16(a) gezeigt
wird, Hochdruck-Gaskältemittel
durch das Gasvorlaufrohr (4) von dem Heisswärmequelle-Wärmetauscher
(1) zu dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
geleitet. Dadurch wird, wie in 16(b) gezeigt wird,
zuvor in dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher (2)
gespeichertes flüssiges
Kältemittel
jeweils durch die Zweigflüssigkeitsleitungen
(7b–7d)
in die Innenraum-Wärmetauscher
(3b–3d)
für das
Ausführen
des Wärmeabsorptionsbetriebs
eingeleitet. Dann werden das zweite Magnetventil (EV2-1) und das
fünfte
Magnetventil (EV5-1), die beide mit dem Innenraum-Wärmetauscher
(3a) verbunden sind, für
das Ausführen
des Wärmeabstrahlbetriebs
geöffnet, während das
erste Magnetventil (EV1) geschlossen wird. Dadurch wird, wie in 16(c) gezeigt wird, in den Innenraum-Wärmetauschern
(3b–3d)
unter dem Wärmeabsorptionsbetrieb
verdampftes Gaskältemittel
durch die Zweigverbindungsrohre (10b–10d) jeweils den
Kaltwärmequelle-Wärmetauschern
(2) zugeführt
und wird in dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher (2) kondensiert.
-
Das
Gaskältemittel
wird auch von dem Heisswärmequelle-Wärmetauscher
(1) dem Innenraum-Wärmetauscher
(3a) für
das Ausführen
des Wärmeabstrahlbetriebs
zugeführt,
wird in dem Innenraum-Wärmetauscher
(3a) kondensiert, um den Raum zu heizen, und wird dann
durch das Zweigverbindungsrohr (7a) an den Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2) weitergeleitet.
-
Wird
eine solche Klimatisierung über
eine festgelegte Zeit ausgeführt,
so dass die Speichermenge des flüssigen
Kältemittels
in dem Heisswärmequelle-Wärmetauscher
(1) unter eine festgelegte Menge fällt, wird die Klimatisierung
gestoppt und es wird zu einem Betrieb der Rückgewinnung des flüssigen Kältemittels
gewechselt. Während
des Betriebs der Rückgewinnung
von flüssigem
Kältemittel
werden das erste Magnetventil (EV1) und das vierte Magnetventil
(EV4) durch die Steuervorrichtung (C) geöffnet. Dadurch wird der Druck
zwischen dem Heisswärmequelle-Wärmetauscher (1) und
dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2) ausgeglichen, so dass flüssiges Kältemittel in dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2) zum Heisswärmequelle-Wärmetauscher
(1) rückgeführt wird.
-
Als
Nächstes
wird unter Bezug auf 17 der Fall beschrieben,
dass die Gesamtmenge abgestrahlter Wärme und die Gesamtmenge absorbierter Wärme unter
allen Innenraum-Wärmetauschern gleich
ist, d. h. der Fall, dass die Anzahl der Innenraum-Wärmetauscher,
welche den Wärmeabsorptionsbetrieb
ausführen,
gleich der Anzahl der Innenraum-Wärmetauscher ist, die den Wärmeabstrahlbetrieb
ausführen.
Hier wird beispielhaft der Fall beschrieben, dass die in 17 an der rechten Seite befindlichen zwei
Innenraum-Wärmetauscher
(3c, 3d) der vier Innenraum-Wärmetauscher (3a–3d)
den Wärmeabsorptionsbetrieb
ausführen
und die beiden linken Innenraum-Wärmetauscher (3a, 3b)
den Wärmeabstrahlbetrieb
ausführen.
-
In
diesem Fall schließt
die Steuervorrichtung (C) das erste Magnetventil (EV1), zwei dritte
Magnetventile (EV3-1, EV3-2), die mit den Innenraum-Wärmetauschern
(3a, 3b) für
das Ausführen
des Wärmeabstrahlbetriebs
verbunden sind, und zwei zweite Magnetventile (EV2-3, EV2-4), die
mit den Innenraum-Wärmetauschern
(3c, 3d) für
das Ausführen des
Wärmeabsorptionsbetriebs
verbunden sind, während
die Steuervorrichtung (C) zwei zweite Magnetventile (EV2-1, EV2-2),
die mit den Innenraum-Wärmetauschern
(3a, 3b) für
das Ausführen des
Wärmeabstrahlbetriebs
verbunden sind, das vierte Magnetventil (EV4), die fünften motorbetriebenen
Ventile (EV5-1 bis EV5-4) und zwei dritte Magnetventile (EV3-3,
EV3-4), die mit den Innenraum-Wärmetauschern
(3c, 3d) für
das Ausführen des
Wärmeabsorptionsbetriebs
verbunden sind, öffnet.
-
In
diesem Zustand wird, wie in 17(a) gezeigt
wird, Gaskältemittel
von dem Heisswärmequelle-Wärmetauscher
(1) jeweils durch die Zweiggasrohre (6a, 6b)
zu den Innenraum-Wärmetauschern (3a, 3b)
für das
Ausführen
des Wärmeabstrahlbetriebs
geleitet und wird kondensiert, so dass die Raumluft in den jeweiligen
Räumen
erwärmt
wird, wodurch die Räume
geheizt werden. Dann wird, wie in 17(b) gezeigt
wird, das kondensierte flüssige Kältemittel
bei einer festgelegten Verteilungsrate durch jedes der Zweigflüssigkeitsrohre
(7a, 7b) durch Druckdifferenz zwischen jedem der
Innenraum-Wärmetauscher
(3a, 3b) für
das Ausführen
des Wärmeabstrahlbetriebs
und dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2) zu dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2) und durch Druckdifferenz zwischen den Innenraum-Wärmetauschern
(3a, 3b) und den Innenraum-Wärmetauschern (3c, 3d)
zu den Innenraum-Wärmetauschern
(3c, 3d) für
das Ausführen des
Wärmeabsorptionsbetriebs
weitergeleitet. Das flüssige
Kältemittel
wird in den Innenraum-Wärmetauschern
(3c, 3d) verdampft, wodurch die Räume gekühlt werden.
-
Das
in den Innenraum-Wärmetauschern
(3c, 3d) verdampfte Gaskältemittel wird jeweils durch
das Zweigverbindungsrohr (10c, 10d) dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher (2) zugeführt und
wird in dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2) kondensiert.
-
Wenn
die Speichermenge des flüssigen
Kältemittels
in dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher (2) eine
festgelegte Menge übersteigt,
wird die Klimatisierung gestoppt und es wird zu einem Betrieb der Rückgewinnung
des flüssigen
Kältemittels
gewechselt. Beim Betrieb der Rückgewinnung
von flüssigem Kältemittel
schließt
die Steuervorrichtung (C) die zweiten Magnetventile (EV2-1 bis EV2-4),
die dritten Magnetventile (EV3-1 bis EV3-4) und die fünften motorbetriebenen
Ventile (EV5-1 bis EV5-4) und öffnet das
erste Magnetventile (EV1) und das vierte Magnetventil (EV4).
-
In
diesem Zustand wird, wie in 17(c) gezeigt
wird, Hochdruck-Gaskältemittel
in dem Gasvorlaufrohr (4) in den Kaltwärmequelle-Wärmetauscher (2) eingeleitet,
so dass der Druck zwischen dem Heisswärmequelle-Wärmetauscher (1) und
dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2) ausgeglichen wird. Der Höhenunterschied zwischen den
beiden Wärmetauschern
(1, 2) bewirkt ein Rückführen des flüssigen Kältemittels in dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2) zu dem Heisswärmequelle-Wärmetauscher (1).
-
Abwandlungen
-
Als
Nächstes
werden Abwandlungen nach den Ansprüchen 7 und 8 der Erfindung
als Abwandlungen der oben beschriebenen ersten bis vierten Ausführungen
beschrieben.
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Jede
der Abwandlungen wird so konfiguriert, dass die Peripherie des Kaltwärmequelle-Wärmetauschers
(2) in dem Kältemittelkreislauf
abgewandelt wird. Wenn die Abwandlung auf eine der oben beschriebenen
Ausführungen
angewendet wird, weist sie eine ähnliche
Konfiguration auf. Daher erfolgt hier nur eine Beschreibung der
Anwendungen für
die ersten und zweiten Ausführungen.
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18 zeigt den Fall, dass die Abwandlung auf die
erste Ausführung
(nur heizende Vorrichtung) angewendet wird. Eine Flüssigkeitsaufnahme
(22) als Flüssigkeitsaufnahmemittel,
welches flüssiges Kältemittel
speichern kann, ist an ihrem einen Ende mit dem Gasvorlaufrohr (4)
durch ein Abzweigrohr (23) und an dem anderen Ende mit
dem Flüssigkeitsvorlaufrohr
(5) durch ein Abzweigrohr (23) verbunden und ist
mit dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2) in Reihe verbunden.
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Zwischen
dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2) und einem Verbindungspunkt des Gasvorlaufrohrs (4)
mit dem Abzweigrohr (23) ist ein Magnetventil (EV11) vorgesehen.
Zwischen dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2) und einem Verbindungspunkt des Flüssigkeitsvorlaufrohrs (5)
mit dem Abzweigrohr (23) ist ein Rückschlagventil (CV5) vorgesehen,
um nur ein Strömen
von Kältemittel
von dem Flüssigkeitsvorlaufrohr
(5) zu dem Abzweigrohr (23) zuzulassen. Andere
Konfigurationen sind gleich denen der ersten Ausführung.
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Der
Heizbetrieb der oben konfigurierten Vorrichtung wird unter Bezug
auf 19 beschrieben.
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Zuerst
wird das Magnetventil (EV1) geschlossen und das Magnetventil (EV11)
geöffnet,
so dass Gaskältemittel
von dem Heisswärmequelle-Wärmetauscher
(1) zu dem Innenraum-Wärmetauscher
(3) geleitet und in dem Innenraum-Wärmetauscher (3) kondensiert
wird (siehe 19(a)). Der Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2) für
das Kondensieren von Kältemittel
bei einer Kondensationstemperatur unter der des Innenraum-Wärmetauschers
(3) und die mit dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher (2) durch
das Magnetventil (EV11) verbundene Flüssigkeitsaufnahme (22)
haben jeweils einen niedrigeren Druck als der Innenraum-Wärmetauscher
(3). Demgemäss wird
das in dem Innenraum-Wärmetauscher
(3) kondensierte flüssige
Kältemittel
durch das Flüssigkeitsrohr
(7) in das Abzweigrohr (23) eingeleitet und wird
in der Flüssigkeitsaufnahme
(22) gespeichert.
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Zu
diesem Zeitpunkt wird das in die Flüssigkeitsaufnahme (22)
eingeleitete Gaskältemittel
durch das Magnetventil (EV11) in den Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2) eingeleitet und wird in dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher (2) kondensiert (siehe 19(b)). Das kondensierte flüssige Kältemittel wird von dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2) zu der Flüssigkeitsaufnahme
(22) zurückgeführt. Wenn
die Speichermenge des flüssigen
Kältemittels
in der Flüssigkeitsaufnahme
(22) eine festgelegte Menge übersteigt, wird das Magnetventil (EV1)
geöffnet
und das Magnetventil (EV11) geschlossen, wodurch der Betrieb der
Rückführung von flüssigem Kältemittel
wie in den oben beschriebenen Ausführungen ausgeführt wird
(siehe 19(c)).
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Gemäß diesem
Betrieb kann die in dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2) während
des Heizbetriebs gespeicherte Menge flüssigen Kältemittels verringert werden
und daher kann eine ausreichende Wärmetauschfläche des Kaltwärmequelle-Wärmetauschers
(2) sichergestellt wird. Dadurch kann der Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2) sehr klein gehalten werden, was zu Kompaktheit der
gesamten Vorrichtung führt.
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20 zeigt den Kühlbetrieb in dem Fall, da die
Abwandlung auf die zweite Ausführung
angewandt wird (nur kühlende
Vorrichtung).
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Zuerst
wird das Magnetventil (EV1) geöffnet und
das Magnetventil (EV11) geschlossen, so dass Hochdruck-Gaskältemittel
von dem Heisswärmequelle-Wärmetauscher (1) zu
der Flüssigkeitsaufnahme
(22) geleitet wird (siehe 20(a)),
so dass das zuvor in der Flüssigkeitsaufnahme
(22) gespeicherte flüssige
Kältemittel
in den Innenraum-Wärmetauscher
(3) eingeleitet wird (siehe 20(b)).
Dann wird das Magnetventil (EV1) geschlossen und das Magnetventil
(EV11) geöffnet,
so dass Gaskältemittel in
den Innenraum-Wärmetauscher
(3) eingeleitet wird. Der Druck des Gaskältemittels
wird mit der Kondensation des Kältemittels
in dem Kaltwärmequelle- Wärmetauscher (2) verringert,
das Gaskältemittel wird
verdampft, wird durch Druckdifferenz zwischen dem Innenraum-Wärmetauscher
(3) und dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2) in den Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2) eingeleitet, wird durch die Kondensation in dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2) verflüssigt
und wird dann zur Flüssigkeitsaufnahme
(22) zurückgeleitet
(siehe 20(c)).
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Gemäß diesem
Betrieb kann auch die in dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher (2) während des Kühlbetriebs
gespeicherte Menge flüssigen
Kältemittels
verringert werden. Dadurch kann der Kaltwärmequelle-Wärmetauscher (2) sehr
klein gehalten werden.
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Weiterhin
wird unter der Konfiguration dieser Abwandlung das Magnetventil
(EV1) geschlossen, wenn das flüssige
Kältemittel
aus dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher (2) oder
aus der Flüssigkeitsaufnahme
(22) abgelassen wird. Demgemäss kann verhindert werden,
dass Gaskältemittel
von dem Heisswärmequelle-Wärmetauscher
(1) dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2) zugeführt
wird, und daher wird vermieden, dass der Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2) unnötig
erhitzt wird. Dies begünstigt Energieeinsparung.
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Weiterhin
verhindert das Vorsehen des Rückschlagventils
(CV5), dass flüssiges
Kältemittel in
der Flüssigkeitsaufnahme
(22) zurück
zu dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher (2) fließt. Dies
begünstigt
ebenfalls Energieeinsparung.
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Wenn
die auf die zweite Ausführung
angewendete Konfiguration der Abwandlung auf die Vorrichtung mit
mehreren Innenraum-Wärmetauschern (3a–3d)
wie in der vierten Ausführung
angewendet wird, werden die Flüssigkeitsaufnahmen
(22) jeweils in Reihe mit den Innenraum-Wärmetauschern (3a–3d)
verbunden.
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Abwandlungen mit mehreren
Kaltwärmequelle-Wärmetauschern
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Die
folgenden fünften
bis siebten Ausführungen
der Erfindung weisen jeweils die Kreislaufkonfiguration mit mehreren
Kaltwärmequelle-Wärmetauschern
auf (zwei Wärmetauscher
in den Ausführungen).
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Fünfte Ausführung
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Diese
fünfte
Ausführung
weist erste und zweite Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
auf. Der sekundäre
Kältemittelkreislauf
ist für
eine nur kühlende Klimaanlage
konfiguriert.
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Wie
in 21 gezeigt wird, ist ein Gasrohr (6)
in erste und zweite Zweiggasrohre (6e, 6f) hin
zu einem mit diesen verbundenen Gasvorlaufrohr (4) unterteilt.
Das erste Zweiggasrohr (6e) ist mit einem ersten Zweiggasvorlaufrohr
(4) verbunden und das zweite Zweiggasrohr (6f)
ist mit einem zweiten Zweiggasvorlaufrohr (4b) verbunden.
Die Verbindungspunkte zwischen den Zweiggasrohren (6e, 6f) und
den Zweiggasvorlaufrohren (4a, 4b) sind jeweils zwischen
den Kaltwärmequelle-Wärmetauschern (2a, 2b)
und den Magnetventilen (EV1-1, EV1-2) für das in den Zweiggasvorlaufrohren
(4a, 4b) vorgesehene Gaskältemittel angeordnet.
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Um
nur Strömen
von flüssigem
Kältemittel von
den Kaltwärmequelle-Wärmetauschern (2a, 2b) zu
dem Innenraum-Wärmetauscher
(3) zuzulassen, sind Zweigflüssigkeitsrohre (7e, 7f)
jeweils mit dritten Rückschlagventilen
(CV3-1, CV3-2) versehen.
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Weiterhin
ist ein Flüssigkeitsvorlaufrohr
(5) mit einem Magnetventil (EV4) für flüssiges Kältemittel versehen. Das Magnetventil
(EV4) für
flüssiges Kältemittel
wird durch eine Steuervorrichtung (C) zwischen seiner geöffneten
und geschlossenen Stellung gesteuert.
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Als
Nächstes
folgt eine Beschreibung des Kühlbetriebs
des wie oben beschrieben konfigurierten Kältemittelkreislaufs (B).
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Zu
Beginn des Kühlbetriebs öffnet die
Steuervorrichtung (C) zuerst ein Magnetventil (EV1-1) für Gaskältemittel,
das in dem ersten Zweiggasvorlaufrohr (4a) vorgesehen ist,
und schließt
ein Magnetventil (EV1-2) für
Gaskältemittel,
das in dem zweiten Zweiggasvorlaufrohr (4b) vorgesehen
ist, sowie das Magnetventil (EV4) für flüssiges Kältemittel.
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In
diesem Zustand wird, wie in 22(a) gezeigt
wird, Hochdruck-Gaskältemittel
durch das erste Zweiggasvorlaufrohr (64a) von dem Heisswärmequelle-Wärmetauscher (1) zu
dem ersten Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2a) geleitet. Nachdem das Gaskältemittel so zugeführt wurde,
bewirkt der Druck des Gaskältemittels,
dass das zuvor in dem ersten Kaltwärmequelle-Wärmetauscher (2a) gespeicherte flüssige Kältemittel
durch das erste Zweigflüssigkeitsvorlaufrohr
(5a) und das erste Zweigflüssigkeitsrohr (7e)
in den Innenraumwärmetauscher
(3) eingeleitet wird. Dann tauscht das flüssige Kältemittel
Wärme mit
der Raumluft in dem Innenraum-Wärmetauscher
(3), so dass es darin verdampft, so dass die Raumluft gekühlt wird,
wodurch der Raum gekühlt wird.
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Zu
diesem Zeitpunkt wird, wie in 22(b) gezeigt
wird, das Gaskältemittel
in dem Innenraum-Wärmetauscher
(3) durch das zweite Zweiggasrohr (6f) durch Druckdifferenz
zwischen dem arbeitenden zweiten Kaltwärmequelle-Wärmetauscher (2b) unter
der Kondensation von Kältemittel
und dem Innenraum-Wärmetauscher
(3) unter der Verdampfung von Kältemittel zu dem zweiten Kaltwärmequelle-Wärmetauscher (2b) geleitet.
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Wenn
dieser Betrieb über
eine festgelegte Zeit ausgeführt
wird, so dass die Speichermenge flüssigen Kältemittels in dem ersten Kaltwärmequelle-Wärmetauscher (2a) unter
eine festgelegte Menge fällt,
schließt
die Steuervorrichtung (C) das Magnetventil (EV1-1) für Gaskältemittel,
das in dem ersten Zweiggasvorlaufrohr (4) vorgesehen ist,
und öffnet das
Magnetventil (EV1-2) für
Gaskältemittel,
das in dem zweiten Zweiggasvorlaufrohr (4b) vorgesehen ist.
Dadurch wird der erste Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2a) zu einem arbeitenden Kaltwärmequelle-Wärmetauscher gemacht und der
zweite Kaltwärmequelle- Wärmetauscher (2b) wird
zu einem stoppenden Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
gemacht.
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Dann
wird, wie in 22(c) gezeigt wird, das Hochdruck-Gaskältemittel
durch das zweite Zweiggasvorlaufrohr (4b) von dem Heisswärmequelle-Wärmetauscher
(1) zu dem zweiten Kaltwärmequelle-Wärmetauscher (2b) zugeführt. Nachdem
das Gaskältemittel
so zugeführt
wurde, bewirkt der Druck des Gaskältemittels, dass das zuvor
in dem zweiten Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2b) gespeicherte flüssige
Kältemittel
durch das zweite Zweigflüssigkeitsvorlaufrohr
(5b) und das zweite Zweigflüssigkeitsrohr (7f)
in den Innenraumwärmetauscher
(3) eingeleitet wird. Dann tauscht das flüssige Kältemittel Wärme mit
der Raumluft in dem Innenraum-Wärmetauscher
(3), so dass es darin verdampft, so dass die Raumluft gekühlt wird,
wodurch der Raum gekühlt wird.
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Zu
diesem Zeitpunkt wird, wie in 22(d) gezeigt
wird, das Gaskältemittel
in dem Innenraum-Wärmetauscher
(3) durch das erste Zweiggasrohr (6e) durch Druckdifferenz
zwischen dem ersten Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2a) und dem Innenraum-Wärmetauscher (3) zu
dem ersten Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2a) geleitet.
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Die
obigen beiden Betriebe der Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2a, 2b) werden abwechselnd ausgeführt, so
dass der Wärmeabsorptionsbetrieb des
Innenraum-Wärmetauschers
(3) fortlaufend durchgeführt wird. Der Kühlbetrieb
kann mit anderen Worten fortlaufend ausgeführt werden.
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Wenn
der Kühlbetrieb über eine
festgelegte Zeit ausgeführt
wird, so dass die Speichermenge flüssigen Kältemittels in dem Heisswärmequelle-Wärmetauscher
(1) unter eine festgelegte Menge fällt, öffnet die Steuervorrichtung
(C) die Magnetventile (EV1-1, EV1-2) für Gaskältemittel, welche mit den Kaltwärmequelle-Wärmetauschern
(2a, 2b) verbunden sind, in welchen flüssiges Kältemittel
gespeichert ist, und öffnet
das Magnetventil (EV4) für
flüssiges Kältemittel.
Dadurch wird der Druck zwischen dem Heisswärmequelle-Wärmetauscher (1) und
dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher (2) ausgeglichen, so
dass flüssiges
Kältemittel
in dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2) zu dem Heisswärmequelle-Wärmetauscher
(1) rückgeführt wird.
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Sechste Ausführung
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Als
Nächstes
wird eine Ausführung
einer Vorrichtung zur Übertragung
von Wärme
unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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Diese
sechste Ausführung
weist erste und zweite Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
auf und der sekundäre
Kältemittelkreislauf
ist für
eine zwischen einem Heizbetrieb und einem Kühlbetrieb umschaltbare Klimaanlage
konfiguriert. In dieser Ausführung werden
nur die Unterschiede der Kreislaufkonfiguration zu den bisher beschriebenen
Ausführungen
beschrieben.
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Wie
in 23 gezeigt wird, ist ein Gastrom-Selektionsmittel
(8) des sekundären
Kältemittelkreislaufs
(B) dieser Ausführung
so konfiguriert, dass in dem Kältemittelkreislauf
der fünften
Ausführung ein
zweites Magnetventil (EV2) in dem Gasrohr (6) vorgesehen
ist und ein Gasverbindungsrohr (20) zwischen jedem der
Zweiggasrohre (4a, 4b) und dem Gasrohr (6)
vorgesehen ist.
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Im
Einzelnen ist ein Ende des Gasverbindungsrohrs (20) mit
einem Teil des Gasrohrs (6), welcher zwischen dem zweiten
Magnetventil (EV2) und dem Innenraum-Wärmetauscher (3) angeordnet
ist, verbunden. Ein Teil des Gasverbindungsrohrs (20) an
der anderen Endseite ist in erste und zweite Zweiggasverbindungsrohre
(20a, 20b) unterteilt. Das erste Zweiggasverbindungsrohr
(20a) ist mit dem ersten Zweiggasvorlaufrohr (4a)
verbunden und das zweite Zweiggasverbindungsrohr (20b)
ist mit dem zweiten Zweiggasvorlaufrohr (4b) verbunden.
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Das
Gasverbindungsrohr (20) ist mit einem dritten Magnetventil
(EV3) versehen. Die Zweiggasverbindungsrohre (20a, 20b)
sind mit Rückschlagventilen
(CVG1, CVG2) für
Gaskältemittel
versehen, um nur Strömen
von Gaskältemittel
von dem Innenraum-Wärmetauscher
(3) jeweils zu den Kaltwärmequelle-Wärmetauschern (2a, 2b)
zuzulassen.
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Ein
Flüssigkeitsstrom-Selektionsmittel
(9) ist so konfiguriert, dass in dem Kältemittelkreislauf dieser fünften Ausführung die
Zweigflüssigkeitsrohre (7e, 7f)
jeweils mit sechsten motorbetriebenen Ventilen (EV6-1, EV6-2) anstelle
der dritten Rückschlagventile
(CV3-1, CV3-2) versehen sind.
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Bei
dieser Konfiguration wird in einem Heizbetrieb des sekundären Kältemittelkreislaufs
(B) der in der fünften
Ausführung
beschriebene Heizbetrieb so ausgeführt, dass ein Raum fortlaufend
geheizt wird. Wenn die Rückgewinnung
von flüssigem
Kältemittel
bezüglich
eines Kaltwärmequelle-Wärmetauschers
(2a) ausgeführt
wird, wird im Einzelnen, wie in 24 gezeigt
wird, in dem Innenraum-Wärmetauscher
(3) kondensiertes flüssiges
Kältemittel
zu dem anderen Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2b) geleitet. Diese Betriebe werden abwechselnd wiederholt.
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Beim
Kühlbetrieb
dagegen wird der in der fünften
Ausführung
beschriebene Kühlbetrieb
so ausgeführt,
dass der Raum fortlaufend gekühlt
wird. Wenn flüssiges
Kältemittel
von einem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2a) zu dem Innenraum-Wärmetauscher
(3) zugeführt
wird, wird im Einzelnen, wie in 25 gezeigt
wird, in dem Innenraum-Wärmetauscher
(3) verdampftes Gaskältemittel
zu dem anderen Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2b) geleitet. Diese Betriebe werden abwechselnd wiederholt.
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Wenn
die Speichermenge flüssigen
Kältemittels
in dem Heisswärmequelle-Wärmetauscher (1) bei
laufendem Kühlbetrieb
unter eine festgelegte Menge fällt,
wird flüssiges
Kältemittel
von dem Flüssigkeitsvorlaufrohr
(5) zu dem Heisswärmequelle-Wärmetauscher
(1) zurückgeführt.
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Siebte Ausführung
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Als
Nächstes
wird eine Ausführung
einer Vorrichtung zur Übertragung
von Wärme
unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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In
dieser siebten Ausführung
ist der sekundäre
Kältemittelkreislauf
für eine
Multi-Klimaanlage, welche
frei für
Kühl- und
Heizbetrieb einsetzbar ist, konfiguriert. Die Klimaanlage weist
erste und zweite Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
und vier Innenraum-Wärmetauscher
auf, welche einzeln in vier Räumen
angeordnet sind, so dass sie einzeln zwischen dem Kühl- und
Heizbetrieb wählbar
sind. In dieser Ausführung
werden nur die Unterschiede der Kreislaufkonfiguration zur vierten
Ausführung
beschrieben.
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Wie
in 26 gezeigt wird, ist ein Gastrom-Selektionsmittel
(8) des sekundären
Kältemittelkreislaufs
(B) so konfiguriert, dass ein Gasvorlaufrohr (4) in erste
und zweite Zweiggasvorlaufrohre (4a, 4b) hin zu
den Kaltwärmequelle-Wärmetauschern
unterteilt ist, das erste Zweiggasvorlaufrohr (4a) mit
dem ersten Kaltwärmequelle-Wärmetauscher (2a) und das
zweite Zweiggasvorlaufrohr (4b) mit dem zweiten Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2b) verbunden ist. Weiterhin sind die Zweiggasvorlaufrohre
(4a, 4b) jeweils mit ersten Magnetventilen (EV1-1,
EV1-2) versehen.
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Ein
Gasverbindungsrohr (20) ist an seiner einen Seite mit Teilen
eines Gasrohrs (6), welche jeweils zwischen den zweiten
Magnetventilen (EV2-1 bis EV2-4) und Innenraum-Wärmetauschern (3a–3d) angeordnet
sind, verbunden. Das Gasverbindungsrohr (20) ist an der
anderen Seite in erste und zweite Zweiggasverbindungsrohre (20a, 20b)
unterteilt. Das erste Zweiggasverbindungsrohr (20a) ist
mit dem ersten Zweiggasvorlaufrohr (4a) verbunden und das zweite
Zweiggasverbindungsrohr (20b) ist mit dem zweiten Zweiggasvorlaufrohr
(4b) verbunden. Die Zweiggasverbindungsrohre (20a, 20b)
sind jeweils mit Rückschlagventilen
(CVG1, CVG2) für
Gaskältemittel
versehen.
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Ein
Flüssigkeitsstrom-Selektionsmittel
(9) ist so konfiguriert, dass ein Flüssigkeitsvorlaufrohr (5)
in erste und zweite Zweigflüssigkeitsvorlaufrohre
(5a, 5b) hin zu den Kaltwärmequelle-Wärmetauschern unterteilt ist,
das erste Zweigflüssigkeitsvorlaufrohr (5a)
mit dem ersten Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2a) und das zweite Zweigflüssigkeitsvorlaufrohr (5b)
mit dem zweiten Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2b) verbunden ist. Weiterhin ist ein Flüssigkeitsrohr
(7) in erste und zweite Zweigflüssigkeitsrohre (7e, 7f)
hin zu dem damit verbundenen Flüssigkeitsvorlaufrohr
(5) unterteilt. Das erste Zweigflüssigkeitsrohr (7e)
ist mit dem ersten Zweigflüssigkeitsvorlaufrohr
(5a) und das zweite Zweigflüssigkeitsrohr (7f)
ist mit dem zweiten Zweigflüssigkeitsvorlaufrohr (5b)
verbunden.
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Zwischen
dem Heisswärmequelle-Wärmetauscher
(1) und den Verbindungspunkten der Zweigflüssigkeitsrohre
(7e, 7f) mit den Zweigflüssigkeitsvorlaufrohren (5a, 5b)
sind jeweils erste Rückschlagventile
(CV1-1, CV1-2) vorgesehen, um nur ein Strömen von flüssigem Kältemittel von den Kaltwärmequelle-Wärmetauschern
(2a, 2b) zu dem Heisswärmequelle-Wärmetauscher (1) zuzulassen.
Die Zweigflüssigkeitsrohre
(7e, 7f) sind mit sechsten motorbetriebenen Ventilen
(EV6-1, EV6-2) versehen. Andere Anordnungen sind wie in der vierten
Ausführung
(siehe 12).
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Bei
dieser Konfiguration wird zum Zeitpunkt der Klimatisierung durch
den sekundären
Kältemittelkreislauf
(B) die Richtung des Kältemittelstroms
gemäß der Betriebsart
jedes der Innenraum-Wärmetauscher
(3a–3d),
welche in der vierten Ausführung
beschrieben sind, geändert
und es wird abwechselnd zwischen Rückgewinnung und Zufuhr von
flüssigem Kältemittel
bezüglich
jedes der Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2a, 2b) gewechselt, so dass der Betrieb jedes
der Innenraum-Wärmetauscher (3a–3d)
fortlaufend ausgeführt
wird.
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Insbesondere
ist der Betrieb hauptsächlich der
Wärmeabstrahlung,
bei dem das Wärmegleichgewicht
aller Räume
den Heizbetrieb fordert, wie in 27 gezeigt.
Wenn die Rückführung von
flüssigem
Kältemittel
von dem stoppenden Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2a) zu dem Heisswärmequelle-Wärmetauscher
(1) erfolgt, wird flüssiges
Kältemittel
von den Innenraum-Wärmetauschern (3a–3c)
unter dem Betrieb der Wärmeabstrahlung
zu dem arbeitenden Kaltwärmequelle-Wärmetauscher (2b) zugeführt, während Gaskältemittel
von dem Innenraum- Wärmetauscher
(3d) unter dem Betrieb der Wärmeabsorption zu dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2b) geleitet wird. Ein solcher Betrieb wird abwechselnd
zwischen den Kaltwärmequelle-Wärmetauschern
wiederholt.
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Der
Fall des Betriebs hauptsächlich
der Wärmeabsorption,
bei welchem das Wärmegleichgewicht
aller Räume
den Kühlbetrieb
fordert, ist wie in 28 gezeigt. Wenn Gaskältemittel
von den Innenraum-Wärmetauschern
(3b–3d)
unter dem Betrieb der Wärmeabsorption
zu dem arbeitenden Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2b) geleitet wird, wird flüssiges Kältemittel von dem stoppenden
Kaltwärmequelle-Wärmetauscher (2a) zu
dem Heisswärmequelle-Wärmetauscher
(1) rückgeführt, während flüssiges Kältemittel
von dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2a) zu den Innenraum-Wärmetauschern (3b–3d)
unter dem Betrieb der Wärmeabsorption
zugeführt
wird. Ein solcher Betrieb wird abwechselnd zwischen den Kaltwärmequelle-Wärmetauschern wiederholt.
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Der
Fall, dass die Gesamtmenge abgestrahlter Wärme und die Gesamtmenge absorbierter
Wärme unter
allen Innenraum-Wärmetauschern
gleich ist, ist wie in 29 gezeigt.
Wenn die Rückführung flüssigen Kältemittels
von dem stoppenden Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2a) zu dem Heisswärmequelle-Wärmetauscher
(1) erfolgt, wird flüssiges
Kältemittel
von den Innenraum-Wärmetauschern
(3a, 3b) unter dem Betrieb der Wärmeabstrahlung
zu den Innenraum-Wärmetauschern
(3c, 3d) unter dem Betrieb der Wärmeabsorption
zugeführt
und in den Innenraum-Wärmetauschern
(3c, 3d) verdampftes Gaskältemittel wird zu dem arbeitenden
Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2b) geleitet. Ein solcher Betrieb wird abwechselnd zwischen
den Kaltwärmequelle-Wärmetauschern
wiederholt.
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Da
die Betriebe in dem Fall, dass alle Innenraum-Wärmetauscher (3a–3d)
den Wärmeabstrahlbetrieb
ausführen,
und in dem Fall, dass alle Innenraum-Wärmetauscher
(3a–3d)
den Wärmeabsorptionsbetrieb
ausführen,
gleich den in der siebten Ausführung
beschriebenen Betrieben sind, wird auf eine Beschreibung verzichtet.
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Achte Ausführung
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Diese
achte Ausführung,
welche nicht in den Schutzumfang der Patentansprüche fällt, ist eine Abwandlung des
primären
Kältemittelkreislaufs
(A), welche auf eine nur kühlende
Klimaanlage angewendet wird. In dieser Ausführung werden nur die Unterschiede
gegenüber
dem in der ersten Ausführung
beschriebenen primären
Kältemittelkreislauf
(A) beschrieben.
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Wie
in 30 gezeigt, ist der primäre Kältemittelkreislauf (A) so konfiguriert,
dass ein Expansionsventil (13) zwischen einem den Wärmebetrag
anpassenden Wärmetauscher
(14) und einem kühlenden
Wärmetauscher
(15) vorgesehen ist und eine Umgehungsleitung (17)
an ihrem einen Ende zwischen dem Expansionsventil (13)
und dem den Wärmebetrag
anpassenden Wärmetauscher
(14) angeschlossen ist und am anderen Ende zwischen einem heizenden
Wärmetauscher
(12) und dem den Wärmebetrag
anpassenden Wärmetauscher
(14) angeschlossen ist. Der primäre Kältemittelkreislauf (A) ist mit
anderen Worten so konfiguriert, dass Gaskältemittel in dem den Wärmebetrag
anpassenden Wärmetauscher
(14) mit zum Beispiel Außenluft wärmegetauscht wird, so dass
es kondensiert.
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Wenn
bei einer solchen Konfiguration die Öffnung des motorbetriebenen
Stromregelventils (18) so eingestellt wird, dass die in
dem den Wärmebetrag
anpassenden Wärmetauscher
(14) abgestrahlte Wärmemenge
gleich einer Differenz zwischen einer von dem heizenden Wärmetauscher
(12) zu dem Heisswärmequelle-Wärmetauscher (1) abgegebenen
Wärmemenge
und einer von dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2) zu dem kühlenden Wärmetauscher
(15) genommenen Wärmemenge ist,
kann die abgestrahlte Wärmemenge
und die absorbierte Wärmemenge
als gesamter primärer
Kältemittelkreislauf
(A) gleich werden. Dies verwirklicht eine ausgezeichnete Kältemittelzirkulation
in dem primären
Kältemittelkreislauf
(A).
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Neunte Ausführung
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Diese
neunte Ausführung,
welche nicht in den Schutzumfang der Patentansprüche fällt, ist eine Abwandlung des
primären
Kältemittelkreislaufs
(A), welche auf eine nur kühlende
Klimaanlage angewendet wird.
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Wie
in 31 gezeigt, ist der primäre Kältemittelkreislauf (A) so konfiguriert,
dass eine Umgehungsleitung (17) an ihrem einen Ende zwischen
einem ersten motorbetriebenen Ventil (18a) als Expansionsmechanismus
und einem kühlenden
Wärmetauscher
(15) angeschlossen ist und am anderen Ende an der Ablassseite
eines Kompressors (11) angeschlossen ist, d. h. zwischen
dem Kompressor (11) und einem heizenden Wärmetauscher
(12). Der primäre
Kältemittelkreislauf
(A) ist mit anderen Worten so konfiguriert, dass von dem Kompressor
(11) abgelassenes Gaskältemittel
zwischen dem heizenden Wärmetauscher
(12) und dem den Wärmebetrag
anpassenden Wärmetauscher
(14) verteilt wird.
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Wenn
bei einer solchen Konfiguration die Öffnungen der motorbetriebenen
Ventile (18a, 18b) jeweils so eingestellt werden,
dass die in dem den Wärmebetrag
anpassenden Wärmetauscher
(14) abgestrahlte Wärmemenge
gleich einer Differenz zwischen einer von dem heizenden Wärmetauscher
(12) zu dem Heisswärmequelle-Wärmetauscher (1) abgegebenen
Wärmemenge
und einer von dem Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2) zu dem kühlenden Wärmetauscher
(15) genommenen Wärmemenge ist,
kann die abgestrahlte Wärmemenge
und die absorbierte Wärmemenge
als gesamter primärer
Kältemittelkreislauf
(A) gleich werden. Dies verwirklicht eine ausgezeichnete Kältemittelzirkulation
in dem primären
Kältemittelkreislauf
(A).
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Zehnte Ausführung
-
Diese
zehnte Ausführung
ist eine Ausführung
nach Anspruch 9 der Erfindung und eine Abwandlung des primären Kältemittelkreislaufs
(A), welche auf eine Klimaanlage angewendet wird, welche zwischen
dem Kühl-
und dem Heizbetrieb wechseln kann. In dieser Ausführung werden
nur die Unterschiede gegenüber
dem in der ersten Ausführung
beschriebenen primären
Kältemittelkreislauf
(A) beschrieben.
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Wie
in 32 gezeigt, umfasst der primäre Kältemittelkreislauf (A) ein
Vierwege-Wahlventil
(19), welches zwischen (a) einer ersten Stellung, welche flüssiges Kältemittel
von einem heizenden Wärmetauscher
(12) zu einem den Wärmebetrag
anpassenden Wärmetauscher
(14) und einer Umgehungsleitung (17) durch ein
Expansionsventil (13) einleiten kann, und (b) einer zweiten
Stellung, welche das flüssige
Kältemittel
durch den den Wärmebetrag
anpassenden Wärmetauscher
(14) und die Umgehungsleitung (17) zu dem Expansionsventil
(13) einleiten kann, schaltbar. Andere Anordnungen sind
gleich denen der ersten Ausführung.
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Bei
einer solchen Konfiguration wählt
das Vierwege-Wahlventil (19) während des Heizbetriebs (während des
Wärmeabstrahlbetriebs
eines Innenraum-Wärmetauschers
(3)) die erste Stellung, welche in 46 mit
Strichlinien gezeigt wird, so dass Kältemittel in dem den Wärmebetrag
anpassenden Wärmetauscher
(14) Wärme
absorbiert, so dass es verdampft. Der Betrag absorbierter Wärme wird durch
ein motorbetriebenes Stromregelventil (18) gesteuert.
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Während des
Kühlbetriebs
(während
des Wärmeabsorptionsbetriebs
des Innenraum-Wärmetauschers
(3)) wählt
das Vierwege-Wahlventil (19) dagegen die zweite Stellung,
welche in 46 mit durchgehenden Linien
gezeigt wird, so dass Kältemittel
in dem den Wärmebetrag
anpassenden Wärmetauscher
(14) Wärme
abstrahlt, so dass es kondensiert. Der Betrag abgestrahlter Wärme wird
durch das motorbetriebene Stromregelventil (18) gesteuert. Diese
Betriebe lassen die abgestrahlte Wärmemenge und die absorbierte
Wärmemenge
als gesamter primärer
Kältemittelkreislauf
(A) während
jedes Betriebs gleich werden. Dies verwirklicht eine ausgezeichnete
Kältemittelzirkulation
in dem primären
Kältemittelkreislauf
(A).
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33 zeigt eine Abwandlung der zehnten Ausführung. Wie
in der Figur gezeigt wird, umfasst die Abwandlung einen Entfrostungskreislauf
(31) als Entfrostungsmittel für das Entfrosten des den Wärmebetrag
anpassenden Wärmetauschers
(14), wenn der den Wärmebetrag
anpassende Wärmetauscher (14)
während
des Heizbetriebs vereist.
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Im
Einzelnen ist ein Heissgasrohr (32) an seinem einen Ende
zwischen dem Kompressor (11) und dem heizenden Wärmetauscher
(12) (an der Ablassseite des Kompressors (11))
angeschlossen und am anderen Ende zwischen dem den Wärmebetrag anpassenden
Wärmetauscher
(14) und dem Vierwege-Wahlventil (19). In der
Nähe beider
Enden des Heissgasrohrs (32) sind jeweils erste Magnetventile (EVD1,
EVD1) für
das Entfrosten vorgesehen.
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Weiterhin
ist ein Kältemittelrückführrohr (33) an
seinem einen Ende zwischen dem heizenden Wärmetauscher (12) und
einem Ende des Heissgasrohrs (32) angeschlossen und ist
an dem anderen Ende zwischen einem kühlenden Wärmetauscher (15) und
dem Kompressor (11) angeschlossen (an der Ablassseite des
Kompressors (11)). Das Kältemittelrückführrohr (33) ist mit
einem zweiten Magnetventil (EDV2) für Entfrosten versehen.
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An
der Ablassseite des Kompressors (11) ist zwischen einem
Verbindungspunkt der Kältemittelrohrleitung
(16) mit dem Heissgasrohr (32) und einem Verbindungspunkt
der Kältemittelrohrleitung (16)
mit dem Kältemittelrückführrohr (33)
ein drittes Magnetventil (EDV3) für Entfrosten vorgesehen. An der
Ansaugseite des Kompressors (11) ist zwischen einem Verbindungspunkt
der Kältemittelrohrleitung (16)
mit dem Kältemittelrückführrohr (33)
und dem kühlenden
Wärmetauscher
(15) ein drittes Magnetventil (EDV3) für Entfrosten vorgesehen.
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Wenn
der den Wärmebetrag
anpassende Wärmetauscher
(14) bei dieser Konfiguration vereist ist, wird das Vierwege-Wahlventil
(19) in die in 47 mit Strichlinien
gezeigte Stellung geschaltet, die dritten Magnetventile (EDV3, EDV3)
für das
Entfrosten werden geschlossen und die ersten Magnetventile (EDV1,
EDV1) für
das Entfrosten und das zweite Magnetventil (EDV2) für das Entfrosten
werden geöffnet.
Dadurch wird vom Kompressor (11) abgelassenes heisses Kältemittel
durch das Heissgasrohr (32) in den den Wärmebetrag
anpassenden Wärmetauscher
(14) eingeleitet, wodurch der den Wärmebetrag anpassende Wärmetauscher
(14) entfrostet wird. Danach wird das Kältemittel durch das Expansionsventil
(13), das Vierwege-Wahlventil (19), den heizenden
Wärmetauscher
(12) und das Kältemittelrückführrohr (33)
zu dem Kompressor (11) rückgeführt. Demgemäss kann Eis an dem den Wärmebetrag
anpassenden Wärmetauscher
(14) schnell beseitigt werden. Dies verbessert die Klimatisierungsleistung.
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Weiterhin
kann ein solcher Entfrostungskreislauf (31) bei der ersten
und der zehnten Ausführung
sowie bei der zwischen Heiz- und Kühlbetrieb umschaltbaren Klimaanlage
wie in dieser Erfindung angewendet werden.
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Elfte Ausführung
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Diese
elfte Ausführung
ist eine Abwandlung des primären
Kältemittelkreislaufs
(A), welche bei einer Klimaanlage angewendet wird, welche zwischen dem
Kühl- und
dem Heizbetrieb wechseln kann.
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Wie
in 34 gezeigt, ist der primäre Kältemittelkreislauf (A) so konfiguriert,
dass ein drittes motorbetriebenes Ventil (18c) an der Ablassseite
des heizenden Wärmetauschers
(12) vorgesehen ist, eine Umgehungsleitung (17)
zwischen einem Kompressor (11) und einem den Wärmebetrag
anpassenden Wärmetauscher
(14) in ein ansaugseitiges Abzweigrohr (17a) und
ein ablassseitiges Abzweigrohr (17b) unterteilt ist, das
ansaugseitige Abzweigrohr (17a) mit der Ansaugseite des
Kompressors (11) verbunden ist und das ablassseitige Abzweigrohr
(17b) mit der Ablassseite des Kompressors (11)
verbunden ist.
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Das
ansaugseitige Abzweigrohr (17a) ist mit einem ansaugseitigen
Magnetventil (EVI) versehen, welches während des Heizbetriebs geöffnet wird
und während
des Kühlbetriebs
geschlossen wird. Das ablassseitige Abzweigrohr (17b) ist
mit einem ablassseitigen Magnetventil (EVO) versehen, welches während des
Heizbetriebs geschlossen wird und während des Kühlbetriebs geöffnet wird.
Andere Anordnungen sind gleich denen der dreizehnten Ausführung.
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Bei
einer solchen Konfiguration wird während des Heizbetriebs (während des
Wärmeabstrahlbetriebs
eines Innenraum-Wärmetauschers
(3)) das ansaugseitige Magnetventil (EVI) geöffnet und
das ablassseitige Magnetventil (EVO) geschlossen, so dass Kältemittel
in dem den Wärmebetrag
anpassenden Wärmetauscher
(14) Wärme
absorbiert, so dass es verdampft. Der Betrag absorbierter Wärme wird durch
motorbetriebene Stromregelventile (18a, 18b) gesteuert.
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Während des
Kühlbetriebs
(während
des Wärmeabsorptionsbetriebs
des Innenraum-Wärmetauschers
(3)) wird dagegen das ansaugseitige Magnetventil (EVI)
geschlossen und das ablassseitige Magnetventil (EVO) geöffnet, so
dass Kältemittel
in dem den Wärmebetrag
anpassenden Wärmetauscher
(14) Wärme
abstrahlt, so dass es kondensiert. Der Betrag abgestrahlter Wärme wird
durch die motorbetriebenen Stromregelventile (18a, 18b)
gesteuert. Diese Betriebe lassen die abgestrahlte Wärmemenge
und die absorbierte Wärmemenge
als gesamter primärer
Kältemittelkreislauf
(A) während
jedes Betriebs gleich werden. Dies verwirklicht eine ausgezeichnete
Kältemittelzirkulation
in dem primären
Kältemittelkreislauf
(A).
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35 zeigt eine Abwandlung der elften Ausführung. Wie
in der Figur gezeigt wird, umfasst die Abwandlung einen Entfrostungskreislauf
(31) für das
Entfrosten des den Wärmebetrag
anpassenden Wärmetauschers
(14), wenn der den Wärmebetrag anpassende
Wärmetauscher
(14) während
des Heizbetriebs vereist. Im Einzelnen ist ein Kältemittelrückführrohr (33) an seinem
einen Ende zwischen dem Kompressor (11) und dem heizenden
Wärmetauscher
(12)(an der Ablassseite des Kompressors (11)) angeschlossen
und ist an dem anderen Ende zwischen dem Kompressor (11)
einem kühlenden
Wärmetauscher
(15) (an der Ansaugseite des Kompressors (11))
angeschlossen. Das Kältemittelrückführrohr (33)
ist mit einem dritten Magnetventil (EDV3) für Entfrosten versehen.
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An
der Ablassseite des Kompressors (11) ist zwischen dem Kompressor
(11) und einem Verbindungspunkt der Kältemittelrohrleitung (16)
mit dem Kältemittelrückführrohr (33)
ein viertes Magnetventil (EDV4) für Entfrosten vorgesehen.
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Wenn
der den Wärmebetrag
anpassende Wärmetauscher
(14) bei dieser Konfiguration vereist, werden das ansaugseitige
Magnetventil (EVI) und das vierte Magnetventil (EVD4) für Entfrosten
geschlossen und das ablassseitige Magnetventil (EVO) und das dritte
Magnetventil (EVD3) für
Entfrosten werden geöffnet.
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Dadurch
wird vom Kompressor (11) abgelassenes heisses Kältemittel
durch das ablassseitige Abzweigrohr (17b) in den den Wärmebetrag
anpassenden Wärmetauscher
(14) eingeleitet, wodurch der den Wärmebetrag anpassende Wärmetauscher
(14) entfrostet wird. Danach wird das Kältemittel durch die zweiten
und dritten Expansionsventile (18b, 18c), den
heizenden Wärmetauscher
(12) und das Kältemittelrückführrohr (33)
zu dem Kompressor (11) rückgeführt. Demgemäss kann Eis an dem den Wärmebetrag
anpassenden Wärmetauscher
(14) schnell beseitigt werden. Dies verbessert die Klimatisierungsleistung.
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Weiterhin
kann ein solcher Entfrostungskreislauf (31) bei dem Kreislauf
der dreizehnten Ausführungen
sowie bei der wahlweise zwischen Heiz- und Kühlbetrieb umschaltbaren Klimaanlage
wie in dieser Erfindung angewendet werden.
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Die
Konfiguration der oben erwähnten
primären
Kältemittelkreisläufe (A)
kann bei den neunten bis zwölften
Ausführungen
mit mehreren Flüssigkeitsaufnahmen
(25a, 25b) angewendet werden.
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Abwandlungen
mit mehreren Kaltwärmequelle-Wärmetauschern
-
In
den folgenden zwölften
bis fünfzehnten Ausführungen
der Erfindung werden die primären Kältemittelkreislaufkonfigurationen
in den Fällen
gezeigt, dass die sekundären
Kältemittelkreisläufe jeweils
mehrere Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
aufweisen (in den Ausführungen
zwei Wärmetauscher).
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Zwölfte Ausführung
-
Wie
in 36 gezeigt wird, weist diese zwölfte Ausführung, welche
nicht in den Schutzumfang der Patentansprüche fällt, die Konfiguration auf, dass
der sekundäre
Kältemittelkreislauf
(B) der achten Ausführung
(siehe 30) zwei Kaltwärmequelle-Wärmetauscher (2a, 2b)
aufweist.
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Bei
einer solchen Konfiguration ist ein primärer Kältemittelkreislauf (A) so konfiguriert,
dass Abzweigrohre (16a, 16b) der Kältemittelrohrleitung
(16) mit Expansionsventilen (13a, 13b)
jeweils für
das Steuern der Durchflussraten des Kältemittels hin zu den kühlenden
Wärmetauschern
(15a, 15b) vorgesehen sind. Die Konfiguration
des sekundären
Kältemittelkreislaufs
(B) ist gleich der in der sechsten Ausführung (siehe 21).
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Dreizehnte
Ausführung
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Wie
in 37 gezeigt wird, weist diese dreizehnte Ausführung, welche
nicht in den Schutzumfang der Patentansprüche fällt, die Konfiguration auf, dass
der sekundäre
Kältemittelkreislauf
(B) der neunten Ausführung
(siehe 31) zwei Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2a, 2b) aufweist.
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Bei
einer solchen Konfiguration ist ein primärer Kältemittelkreislauf (A) so konfiguriert,
dass Abzweigrohre (16a, 16b) der Kältemittelrohrleitung
(16) mit motorbetriebenen Ventilen (18d-1, 18d-2)
jeweils für
das Steuern der Durchflussraten des Kältemittels hin zu den kühlenden
Wärmetauschern
(15a, 15b) versehen sind. Die Konfiguration des
sekundären Kältemittelkreislaufs
(B) ist weiterhin in dieser Ausführung
gleich der in der sechsten Ausführung
(siehe 21).
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Vierzehnte
Ausführung
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Wie
in 38 gezeigt wird, weist diese vierzehnte Ausführung die
Konfiguration auf, dass der sekundäre Kältemittelkreislauf (B) der
zehnten Ausführung
(siehe 32) zwei Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2a, 2b) aufweist.
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Bei
einer solchen Konfiguration ist ein primärer Kältemittelkreislauf (A) so konfiguriert,
dass Abzweigrohre (16a, 16b) der Kältemittelrohrleitung
(16) mit Expansionsventilen (18d-1, 118d-2)
bestehend aus motorbetriebenen Ventilen jeweils für das Steuern
der Durchflussraten des Kältemittels
hin zu den kühlenden
Wärmetauschern
(15a, 15b) versehen sind. Die Konfiguration des
sekundären
Kältemittelkreislaufs
(B) ist gleich der in der siebten Ausführung (siehe 23).
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Fünfzehnte
Ausführung
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Wie
in 39 gezeigt wird, weist diese fünfzehnte Ausführung die
Konfiguration auf, dass der sekundäre Kältemittelkreislauf (B) der
elften Ausführung
(siehe 34) zwei Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2a, 2b) aufweist.
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Bei
einer solchen Konfiguration ist ein primärer Kältemittelkreislauf (A) so konfiguriert,
dass Abzweigrohre (16a, 16b) mit motorbetriebenen
Ventilen (18a-1, 18a-2) jeweils für das Steuern
der Durchflussraten des Kältemittels
hin zu den kühlenden Wärmetauschern
(15a, 15b) versehen sind. Die Konfiguration des
sekundären
Kältemittelkreislaufs
(B) ist weiterhin in dieser Ausführung
gleich der in der siebten Ausführung
(siehe 23).
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Andere Ausführungen
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Die
obigen Ausführungen
beschreiben die Fälle,
dass die vorliegende Erfindung bei der Kältemittelkreislaufanordnung
von Klimaanlagen für
die Klimatisierung eines oder mehrerer Räume eingesetzt wird. Diese
Erfindung kann aber bei verschiedenen Arten von Kältemaschinen,
wie z. B. einer Kältemittelkreislaufanordnung
für einen
Kühlschrank,
eingesetzt werden.
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Die
oben beschriebenen Ausführungen
sind jeweils so konfiguriert, dass der Heisswärmequelle-Wärmetauscher (1) des
sekundären
Kältemittelkreislaufs
(B) Wärme
von dem Kältemittel
erhält,
das in dem primären
Kältemittelkreislauf
(A) zirkuliert, und der Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2) des sekundären
Kältemittelkreislaufs
(B) Wärme
an das Kältemittel
abgibt, das in dem primären
Kältemittelkreislauf
(A) zirkuliert. Die Vorrichtungen zur Übertragung von Wärme nach
den Ansprüchen
1 bis 9 der Erfindung können
so konfiguriert werden, dass eine Heizvorrichtung in dem Heisswärmequelle-Wärmetauscher
(1) des sekundären
Kältemittelkreislaufs
(B) angeordnet ist, so dass Kältemittel
durch das Ausüben
von Wärme
von der Heizvorrichtung verdampft oder der Kaltwärmequelle-Wärmetauscher
(2) Wärme
mit der Außenluft
tauscht.
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In
dieser Erfindung kann eine Absorptionskältemaschine anstelle des Kompressors
(11) des primären
Kältemittelkreislaufs
(A) vorgesehen werden.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Wie
insoweit beschrieben wurde, ist eine Vorrichtung zur Übertragung
von Wärme
dieser Erfindung für
eine antriebslose Wärmeübertragungsvorrichtung
geeignet, welche keine Antriebsquelle benötigt, und ist insbesondere
bei der Kältemittelkreislaufanordnung
für Klimaanlagen
geeignet.